7. Dezember 2011
WiSo-Fakultät
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WiSo-Mitteilungen
NICHTS ÄNDERT SICH, wenn du nicht wählen gehst. Alles zur Uni-Wahl und noch viel mehr: Kredithaie und Aale Die Fachschaft auf Tour zur Frankfurter Börse und zur EZB – Seite 16
Wahlomat Was euch an der Uni fehlt und wer euch vertreten kann – Seite 26
Marschland Warum der Weg zwischen Hauptgebäude und Mensa matscht – Seite 32
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WiSo-Mitteilungen WiSo-Mitteilungen
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Editorial
Impressum
Entscheidung
WiSo-Mitteilungen der Fachschaft WiSo
W
Universitätsstr. 16b, 50937 Köln
ir werden ständig vor die Wahl gestellt. Täglich passieren Dinge, die uns Entscheidungen abverlangen. Markt der Engel oder Weihnachtsmarkt im Stadtgarten (Seite 36)? Matschweg oder Umweg (Seite 32)? Wann kaufe ich meine Weihnachtsgeschenke (Seite 38)? Oder etwa auch: Stelle ich Interessen einer kleinen Gruppe vor allgemeine Interessen? Es passiert so viel, dass wir unsere spannendsten Texte in dieser Ausgabe gar nicht unterbringen konnten. Und zu allem Übel stellt uns im Dezember auch die Uni vor schwierige Entscheidungen: Die Gremienwahlen (Seite 24) stehen an. Auch hier haben wir die Wahl: Wollen wir einen AStA, der sich pragmatisch um seine Studenten kümmert, oder brauchen wir den Blick über unsere Hochschulgrenzen hinaus (Seite 23)? Es versteht sich von selbst, dass unser kleiner Wahlomat (Seite 26) engagierte Diskussionen mit Kandidaten während der Wahlwoche nicht ersetzen kann. Wichtig ist nur, dass wir überhaupt wählen gehen. Je größer die Wahlbeteiligung, desto deutlicher ist das Signal an die Universität, dass ihre größte Gruppe – die Studenten – ein paar Wörtchen mitreden muss. Denn die wirklich wichtigen Entscheidungen treffen zur Zeit andere (Seite 30). Und hier noch eine Ansage in eigener Sache. Auch wir von den WiSo-Mitteilungen konnten wählen und haben eine Entscheidung treffen müssen: Mit dieser Ausgabe endet die Amtszeit der Chefredaktion sowie von einem Großteil des Teams. Wir blicken auf ein spannendes Jahr zurück, in dem wir mit unserem Einsatz inklusive diverser Nachtschichten aus Köln, Berlin, Hamburg, Australien, New York, Istanbul und Neu-Isenburg gerne die WiSo-Fachschaft unterstützt haben und dabei immer viel Spaß an unserer Arbeit hatten. Dem neuen Team wünschen wir alles Gute und viel Erfolg.
Herausgeberin
Studierendenschaft der WiSoFakultät der Universität zu Köln. Verantwortlich ist der Fakultätsrat: Cynthia Pawelski (1. Vorsitzende), Maik Setzekorn (2. Vorsitzender), Nico Schweigert (Finanzer), Mussa Keaei (Bürokoordinator)
Redaktion
Leitung: Simon Wörpel (V.i.S.d.P.) Anne-Marie Schappler, Alexander de Vivie Autoren: Ivona Coric, Jana Gebhard, Sibylle Kranwetvogel, Marc Lehmann, Julia Lorei, Caroline Martens, Malte Noll, Melanie Ihlenfeldt, Frederick Pruss, Alexander de Vivie Schlussredaktion: Anne-Sophie Lang, Simon Wörpel Fotos: Julia Esser, Matthias Gass, Alexander Krabes, Alexander de Vivie, Wikimedia Commons Layout: Alexander de Vivie, Simon Wörpel
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Für die Redaktion, Simon Wörpel
Suche nach: WiSo-Mitteilungen Meinungen der einzelnen Autoren oder der kompletten Redaktion der WiSo-Mitteilungen spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Fachschaft wider.
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WiSo-Mitteilungen
Fachschaft Seite Artikel 6 Vorwort Fakultätsrat
WiSo-Fakultät Seite Artikel 10
Das Lehramt-Chaos Nicht überall zeigt der Bologna-Prozess Erfolge
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Spielen und Verhalten Prof. Dr. Rockenbach will menschliche Vehaltensweisen besser abbilden
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Das oberste Gremium Was ist eigentlich die Engere Fakultät?
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Konfettibomben Die Ex-Fete
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Was die Börse und den Fischmarkt eint Fachschaft in Frankfurt
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Gegen Ungleichungen Das FIB wirkt Chancenungleichheit entgegen
WiSo-Mitteilungen
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Universität Seite Artikel 20 Das hat der AStA gemacht Eine Zusammenfassung 23 Daran scheiterte der AStA Eine Bilanz 24 Das wird gewählt Ein Überblick über die zu wählenden Uni-Gremien 26
Welche Gruppe? Fasse deine Interessen in Worte
28 Wahlomat Die Hochschulgruppen stellen sich vor 30
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Nichts zu melden Hochschulrat vs. Senat
Mittendrin Seite Artikel 36 Hilfe, es glüht! Weihnachtsmärkte, die ganz schön heterogen sind 38 Standpunkt Wann kauft ihr eure Geschenke? 40 Müll-Klüngel News aus Köln
WieSo ist das so? Der Matschweg zwischen Mensa und Hauptgebäude
41 Profit? Geil! Wo glüht was?
Ausgezeichnet Campus-News
42 WieSo-Mensch Eiskalt kalkuliert
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Fachschaft
Hallo liebe Studis, nach den anstrengenden Midterms und den damit verbunden schlaflosen Nächten kann man nun getrost etwas lesen, ohne dass dessen Inhalt in einer Klausur abgefragt wird. So kann man diese WM-Ausgabe mit dem wohligen Gefühl durchblättern, schon einige Credit Points ergattert zu haben (hoffentlich) oder noch alles vor sich zu haben (auch gut). Für diejenigen, die der Alltag der Leistungspunkte und die dazugehörigen Theorien nicht genug sind, haben wir eine Fahrt zur EZB und zur Deutschen Börse angeboten, welche sehr gut angenommen worden ist. Das Interesse an der Busfahrt nach Frankfurt war so groß, dass wir leider nicht jeden mitnehmen konnten (mehr dazu im entsprechenden Artikel in dieser Ausgabe). Wir werden aber in Zukunft noch weitere Events solcher Art anbieten. Schaut einfach auf unserer Homepage (www.wiso-buero.de) nach oder „liket“ uns bei Facebook, um automatisch alle Neuigkeiten zu erfahren. Ein ganz anderes Event steht uns in diesem Monat bevor: die Wahlen an der Uni! Einmal
im Jahr werdet ihr darum gebeten, eure Stimme abzugeben. Es gibt viele Wahlzettel, die von euch angekreuzt werden wollen und noch mehr Hochschulgruppen, die um eure Gunst werben. Da ist es schwer, den Überblick zu behalten. In dieser Ausgabe findet ihr einige Informationen, die euch dabei helfen sollen. Egal, wie ihr euch entscheidet, nehmt diese Möglichkeit der demokratischen Mitbestimmung wahr. Die Wahlbeteiligung ist chronisch gering und wird damit der höchsten akademischen Einrichtung, welche dieses Land zu bieten hat, nicht gerecht. Also macht eure Kreuze in der Wahlwoche vom 12. bis zum 16. Dezember. Wenn ihr diese Woche überstanden habt, ist der Rest des Dezembers ein dankbarer Monat für all diejenigen, die es gerne gemütlich haben. So erwarten euch ab dem 23. Dezember bis zum 9. Januar eure wohlverdienten Weihnachtsferien. Mit dem Jahreswechsel ändert sich aber nicht nur die letzte Ziffer am Kalender. Das Team hinter den WiSo-Mitteilungen wird uns größtenteils verlassen. Ein Jahr lang haben sie
Fachschaft recherchiert, diskutiert und geschrieben, um das zu schaffen, was ihr regelmäßig in den Auslagen finden konntet. Für diese großartige Arbeit möchten wir dem gesamten Team unseren Dank aussprechen. Ohne ihre Arbeit hätte sich die WM nicht zu dem entwickelt, was sie heute ist. Wir wünschen uns, dass die WM auch in Zukunft weiter erscheint und möchten an dieser Stelle engagierte Leute ermutigen, zu uns zu kommen, wenn ihr Lust habt, an diesem Magazin mitzuwirken. Ihr braucht keine Vorkenntnisse und könnt als Schreiber, Layouter oder Organisator mitarbeiten. Kommt einfach im Büro vorbei und sprecht uns darauf an. Dies ist nicht nur die letzte Ausgabe mit unserem derzeitigen WM-Team, sondern auch mit uns als Fakultätsrat. Vor einem Jahr habt ihr bei der Wahl die Fakultätsvertretung mit einer Mehrheit ausgestattet, welche uns gewählt hat. An dieser Stelle wird euch künftig der neue Fakultätsrat begrüßen dürfen, welcher voraussichtlich im Januar gewählt wird. Wir wünschen unseren Nachfolgern bei ihrem Weg alles Gute und genug Ausdauer, auch die schwierigen Momente mit Bravour zu meistern. Der Fachschaft danken wir für das Vertrauen und die Unterstützung in diesem Jahr. Es war ein sehr herausfordernde Zeit und eine Erfahrung, die keiner von uns missen möchte und wir hoffen, die Erwartungen, die in uns gesteckt worden sind, erfüllt zu haben. In diesem Sinne wünschen wir euch frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und genug Zeit, um die WM auch weiterhin lesen zu können. Euer Fakultätsrat Cynthia Pawelski Maik Setzekorn Nico Schweigert Mussa Keaei
Dich interessiert an der Uni mehr als nur deine eigenen Vorlesungen? Du willst schreiben, fotografieren, layouten? Dann braucht die WM genau dich! Ja, DICH. Selbst wenn du noch nicht weißt, was du schreiben willst, frag einfach mal den FakRat! Ja, DICH. Denn du machst nicht nur Fotos mit deinem Smartphone, um sie dann in schwarz-weiß auf Facebook hochzuladen. Ja, DICH. Denn InDesign ist kein Buch mit sieben Siegeln. Höchstens mit sechs. Melde dich bei uns: info@wiso-mitteilungen.de
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Fachschaft
WiSo-Fakultät
WiSo-Fakultät Bologna ist überall – jetzt auch im Kölner Lehramt. Was dabei noch nicht klappt: Blättert um! Dass Börsenhändler irgendwie auch Aalverkäufer sind, lest ihr auf Seite 16. Und auf Seite 18 erklären wir, wie Kölner Studenten benachteiligten Schülern helfen können
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WiSo-Fakultät
Das Lehramt-Chaos Ob fehlende Prüfungsordnungen und -ausweise oder mangelnde Seminarplätze: So ganz rund läuft es im Bologna-Studiengang auf Lehramt noch nicht, schreibt Frederick Pruss
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as Bachelor-Master-System erfreut Studenten an der Uni Köln schon seit geraumer Zeit. Nur noch vereinzelt trifft man auf die letzten Diplom-Absolventen. Das Lehramt bildete stets eine Ausnahme, denn dort kämpften die Studenten um das Staatsexamen. Auch das hat sich nun mit dem Bologna-Prozess geändert. Im Wintersemester 2011/12 begann in Köln der erste Lehramts-Bachelorjahrgang. Und ein gewisses Chaos ist leider unübersehbar. Während das Studium früher mit der Examensprüfung abgeschlossen wurde, ist es nun zweigeteilt. Die Studenten machen den allgemeinen Bachelor of Science oder Bachelor of Arts mit lehramtsrelevanten Nebenfächern und Methoden. Dieser erste Schritt reicht jedoch nicht für den Berufseinstieg, denn dafür wird der Master of Education vorausgesetzt, für den sie sich nach dem Bachelorabschluss bewerben müssen. In der Theorie war die Umstellung natürlich geplant. Und an anderen Universitäten gibt es das Bologna-System im Lehramt bereits seit einigen Jahren, was durchaus als Orientierungshilfe gelten kann. Trotzdem schien nicht alles vor der Ankunft der Erstsemester geklärt. So war in vielen Bereichen immer wieder Ratlosigkeit zum genauen Ablauf des Studiums erkenn-
bar. Das Wissen, wer wann was belegen muss, war nur schwer zu erlangen. Beispielsweise gab es an der WiSo-Fakultät lange keine klare Prüfungsordnung. Eine Informationsveranstaltung im September setzte die Studenten in Kenntnis, sie sollten bitte zwei Wochen später erneut kommen, da noch kein Plan für die Prüfungen feststand. Beim anschließenden Treffen wurde als Ergebnis ein provisorisches Modulhandbuch präsentiert, dieses habe jedoch nicht unbedingt eine endgültige Relevanz – provisorisch eben. „Das war der Punkt, an dem ich wirklich ein mulmiges Gefühl bekam! Ich dachte, ich würde bestimmt irgendwas Wichtiges vergessen zu belegen, weil ich einfach überhaupt keinen Überblick hatte.“ Bedenken, mit denen Miriam, Lehramtstudentin im ersten Semester, sicher nicht alleine war. Mit Beginn des Semesters legten sich diese Bedenken auf weiten Strecken. In der Orientierungsphase konnten viele noch offene Fragen mithilfe von engagierten Mentoren geklärt werden und die zukünftigen Pauker gewannen pünktlich zum Start ihres Studiums mehr Optimismus. Auch die Standardantwort zu Fragen betreffend des Lehramtbachelors habe sich gewan-
WiSo-Fakultät delt: von „Ui, Lehramt? Kommen Sie doch bitte in zwei Wochen wieder oder rufen Sie am besten vorher an.“ zu vernünftigen Auskünften. Das berichtet Kristina, ebenfalls eine Lehramtstudentin im ersten Semester. Allerdings bleiben ein paar Ungewissheiten und Probleme bestehen. Eine genaue Klärung der Prüfungsordnung lässt Mitte November immer noch auf sich warten und die Studenten haben noch keine Möglichkeit, einen Prüfungsausweis für die WiSo-Fakultät zu beantragen. Inbesondere hat es bei solchen organisatorischen Problemen die Lehrämter für das Berufskolleg (BK) getroffen. Auch hier kann man sagen, die Lage hat sich gebessert. Doch der Start war mehr als holprig. Bis nach der Bewerbungsfrist war nicht sicher, ob dieser Studiengang überhaupt zu Stande kommen würde. Und als dies entschieden war und es im Oktober hätte losgehen können, machten sich weitere Unklarheiten breit: Beispielsweise wurden Studenten bei bildungswissenschaftlichen Fragen von der WiSo-Fakultät zur Humanwissenschaftlichen Fakultät geschickt und von dort wieder zurück, wie Christina aus eigener Erfahrung zu erzählen weiß. Ein Wechselspiel, welches für BKler schwer zu durchschauen war, bis schließlich Mitte Oktober beschlossen wurde, dass die Bildungswissenschaften im Bereich Berufskolleg an die Humanwissenschaftliche Fakultät ausgelagert werden. Doch neben rein organisatorischen Problemen gibt es weitere Begebenheiten, die den Erstis das Studentenleben schwer machen. Ein häufiges Phänomen an Universitäten ist schlicht, dass es zu viele Studenten gibt. Als Kölner Student kann man sich in der Regel glücklich schätzen, denn große Hörsäle und viele Angebote verhindern eigentlich, dass man sich vorkommt wie beim Ausverkauf in Japan. Außer bei Englisch-Lehramtsstudenten im ersten Semester. Ihr Studium ist in Module unterteilt,
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welche sich aus bestimmten Seminaren inklusive Prüfungen zusammensetzen. Erst nach Abschluss des ersten Moduls darf man das zweite beginnen. Nun gibt es im Wintersemester 2011/12 anscheinend einfach zu viele Studenten. Denn die drei Seminare, die von allen Bachelor-Lehrämtern belegt werden müssen, um das erste Modul abzuschließen, bieten schon theoretisch nicht genug Platz für alle Studenten. Die Seminarplätze wurden über KLIPS verlost und – je nach Dozent – kommt es zu zwei unterschiedlichen Schlussfolgerungen: Entweder ist es Studenten nur erlaubt, am Seminar teilzunehmen, wenn sie das Glück hatten, einen der KLIPS-Plätze zu ergattern. Oder der Hörsaal ist hoffnungslos überfüllt, so dass die Teilnehmer auf Fensterbänken und dem Boden sitzen oder bis auf die Gänge stehen. Das Ergebnis: Studenten können ihr erstes Modul aufgrund von fehlenden Seminaren nicht pünktlich abschließen oder es herrscht eine katastrophale Lernatmosphäre und es ist unglaublich schwer, unter diesen Bedingungen den Stoff richtig aufzunehmen. Dozenten zufolge sei jedoch zu beachten, dass der Wegfall der Studiengebühren einen strukturierten und faireren Aufbau der Module erheblich erschwere. In Anbetracht dieser Problemsammlung ist zu betonen, dass sich in allen Bereichen des Lehramt-Studiums Mentoren und Dozenten über die schwierige Lage der Studenten bewusst zu sein scheinen und ihnen stets hilfsbereit und verständnisvoll entgegenkommen. Doch es stellt sich auch die Frage, ob wirklich all diese Steine im Weg der Lehramts-Erstis nötig waren und ob man nicht das ein oder andere hätte verhindern können. Und vielleicht gibt es doch die Möglichkeit, aus diesen Erfahrungen innerhalb der Uni Lehren zu ziehen, denen frühzeitig Taten folgen – denn der doppelte AbiJahrgang in NRW steht noch bevor. Und leichter wird es sicher nicht.
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WiSo-Fakultät Die Professorin Bettina Rockenbach ist neue Dozentin an der Uni Köln. Was die gebürtige Kölnerin an ihrer Arbeit schätzt und wie sie Karriere und Familie miteinander verbinden kann, hat Julia Lorei herausgefunden
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Spielen und Verhalten
rgendwie hat es sie doch wieder in die Domstadt verschlagen. Das „kölsche Mädche“, das es nach dem Abitur 1982 raus in die Welt gezogen hat, wird wieder heimisch. Sie, das ist Professor Doktor Bettina Rockenbach. Eins beweist sie als gebürtige Kölnerin: Auch wer im Süden der Stadt aufgewachsen ist, kann sich in Lindenthal verlaufen. Mit dem sympathischen Geständnis und einem herzlichen Lachen beginnt das Interview. Die Akademikerin hat heute ihren eigenen Lehrstuhl für Experimentelle Wirtschafts- und Verhaltensforschung. Was das genau heißt, hat sie jahrelang erforscht und ist noch lange nicht am Ende. Doch eigentlich sollte alles ganz anders kommen: Nach dem Abitur ging es erst einmal nach Bonn. Rockenbach studierte Mathematik im Hauptfach, ihr Nebenfach Informatik. Von Wirtschaft vorerst keine Spur. Viel mehr reizte die junge Rockenbach das Thema der künstlichen Intelligenz, was den Schwerpunkt ihres Informatik-Studiums bildete. Doch im Leben läuft nicht immer alles glatt. Das musste auch Rockenbach feststellen. Ihr damaliger Dozent erkrankte schwer, es gab keinen Ersatz. Für die Studenten ein Problem, denn nun gab es keine Möglichkeit, die Scheine und somit die nötigen Module zu beenden. Die jungen Leute sollten warten, aber der Professor kam nicht wieder. Damals rieten Bekannte der jungen Frau, Volkswirtschaftskurse zu belegen. Das sei für eine Mathematikstudentin nicht so schwer, sag-
WiSo-Fakultät ten sie ihr. Bettina Rockenbach folgte diesem Rat, belegte die nötigen Kurse und schloss ihr Studium ab. Neben dem Studium arbeitete sie bereits als Hilfskraft in der VWL. Nach dem Studium zuerst als Doktorandin und dann als Habilitandin bei Professor Reinhard Selten. Er arbeitete am Konzept der Spieltheorie und revolutionierte es. Dafür bekam er einen Nobelpreis. Dem Professor war wichtig, auch eine soziale und nur eingeschränkt rationale Sicht auf die Theorie zu werfen. Ein Gedanke, mit dem er und auch Bettina Rockenbach sich bis heute beschäftigen. Elf Jahre wurden es, die die Dozentin nicht missen möchte und aus denen sie sehr viel mitnahm. Bei allem Infragestellen des Homo Oeconomicus arbeitet die eingeschränkte Rationalität weiterhin häufig mit der Nutzenfunktion. Ihr Charme sei, dass man einfacher damit weiterarbeiten könne, Geld(maximierung) aber nicht alles sei, sagt Rockenbach. Mit dieser Erkenntnis könne man die Mikro- und Makroökonomik modifizieren. Das Ziel ist, das menschliche Verhalten besser in den ökonomischen Theorien abzubilden. Dazu kann man sowohl im Labor als auch in der Praxis noch viel herausfinden. Doch die Professorin hat auch andere Herausforderungen zu bewältigen. Ein Ehemann, zwei Kinder, drei Haushalte. Diese Bilanz kann Bettina Rockenbach privat ziehen. Ihr Mann, ebenfalls Ökonomieprofessor, lehrt momentan an einer anderen deutschen Hochschule, die Kinder leben in Erfurt, wo ihre Mutter vor dem Wechsel nach Köln den Lehrstuhl für Mikroökonomik geleitet und elf Jahre gewohnt hat. Demnächst soll die ganze Familie nach Köln ziehen und hier leben. Dass oft nur ein Elternteil zu Hause ist und die komplette Familie meist nur am Wochenende zusammenkommt, kennen die Kinder nicht anders. Neun und elf sind ihr Sohn und ihre Tochter. Doch diese Situation sei allen vorher bewusst gewesen: In Deutschland ist es eher die Ausnahme, wenn beide Eheleute an der
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selben Uni eine Professur finden. Trotzdem ist die Akademikerin mit ihrer Situation zufrieden. „Eine Dual Career ist immer schwierig, vor allem für Professorenpaare. Aber wir sind zufrieden und sehen unsere Situation nicht als Notlösung“, sagt sie. Das Sommersemester will das Doppelkarrierepaar mit den Kindern gemeinsam in San Diego verbringen, die Kinder sollen dort auch zur Schule gehen. Das Gebiet der Dozentin heißt zwar Spieltheorie; Schachspielen kann sie aber nicht so gut. Vielmehr verliert sie mittlerweile sogar gegen ihren Sohn. Der hat gemeinsam mit dem Nachbarskind angefangen, sich für ein DekoSchachspiel zu begeistern und spielt seitdem erfolgreich. Was die Professorin nun wieder nach Köln verschlagen hat? Erfurt sei eine wunderschöne Stadt, doch die Uni sei klein und könne nicht die gleichen Forschungsmöglichkeiten bieten wie die große Gruppe in Köln. Auch die miteinander kooperierenden Fachbereiche ermöglichen ein anregendes und intensives Forschungsumfeld. In den vergangenen Jahren hat sich in Rockenbachs Fachbereich vieles verändert, es gibt neue Möglichkeiten. Die Professorin sieht ihren Beruf nicht nur als Beruf. Er ist ihre Leidenschaft. Ob sie mal loslassen kann? Nein, eigentlich nicht. Selbst beim Bummel durch die Innenstadt schwirren wohl Forschungsergebnisse in ihrem Kopf. Sie sieht ihre Überzeugung als Bereicherung an und nicht als etwas, dass sie mit sich herumschleppt. Eine interessante Frage sei ja beispielsweise, warum die Menschen beim Radio einen Stau oder einen Blitzer melden. Diese Überlegung kam ihr natürlich bei der Autofahrt. Warum reicht man Informationen an eine unbekannte Gruppe weiter? Warum warnt man den möglicherweise ungeliebten Porschefahrer, wenn man vielleicht gerade ihm einen Strafzettel gönnen würde? Bettina Rockenbach sucht Antworten.
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Das oberste Gremium Im Dezember wählen wir die Engere Fakultät – oder könnten es zumindest, wenn wir wüssten, worum es dabei geht. Jana Gebhard erklärt es. Dazu hat sie keine dummen Fragen gescheut
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ch soll also nun für die WiSo-Mitteilungen kurz und knackig darstellen, was es mit der Engeren Fakultät – kurz EngFak – so auf sich hat; wer, wie, was da eigentlich gewählt wird. Ha, dachte ich mir, Erststimme, Zweitstimme, Bundestagswahl: Kann ich alles runterbeten. Notfalls um drei Uhr morgens mit dem dritten Flimm zwischen den glühenden Fingern. Prompt und im Schweinsgalopp stürzte ich mich in die Recherche. Information Nummer 1: Ich habe bei den Wahlen an der Uni sechs Stimmen. Information Nummer 2: Hieße ich Jan, hätte ich nur fünf. Ich musste doch einmal schlucken. Kein Problem, sagte ich mir, du studierst Politikwissenschaft. Das bisschen Hochschulpolitik erklärt sich von selbst. Irrtum. Glücklicherweise hatte die amtierende Fakultätsratvorsitzende Cynthia Pawelski ein offenes Ohr für meine schlauen und weniger schlauen Fragen. Cynthia sitzt derzeit in der Engeren Fakultät und konnte mir so einen umfassenden Einblick in das Wirken und Schalten des Rates liefern. Meine erste, etwas weniger schlaue Frage war recht simpel: Was ist die Engere Fakultät eigentlich? Ich erfuhr, dass sie für jede Fakultät gewählt wird und das höchste beschlussfassende Gremium auf Fakultätsebene darstellt. Es sitzen neun Professoren, ein wissenschaftlicher und ein nichtwissenschaftlicher Mitarbeiter und drei Studenten sowie ein beratender Student darin. Weitere beratende Mitglieder sind der Dekan und die Pro-Dekane. Die Sitzungen finden monatlich statt und es werden alle auf
Fakultätsebene auftretenden Probleme behandelt und entschieden. Das können Änderungen in der Prüfungsordnung, die Besetzung freier Professorenstellen oder auch Abstimmungen über forschungsfreie Semester der Professoren sein. Pawelski sagt: „Wir handeln im Namen der Studierenden und die wollen natürlich die Vorlesungen eines renommierten Professors besuchen, weshalb es nicht geht, dass dieser zwei Forschungssemester hintereinander nimmt.“ Solche Entscheidungen werden zur Abstimmung gestellt und mit einer Zweidrittelmehrheit entschieden. Cynthia erklärt weiter: „Die EngFak stellt das oberste Beschlussgremium dar. Wenn in einer hierarchisch darunter liegenden Komission, wie zum Beispiel der Studierendenreformkomission, keine einstimmige Entscheidung gefällt wird, gelangt diese zur EngFak. Darauf können wir Studierenden Einfluss nehmen, da an diesen Kommissionssitzungen auch Studierende teilnehmen können, die nicht in der EngFak sitzen.“ Meine nächste (etwas schlauere) Frage lautete: Wie und was wähle ich denn jetzt im Dezember? Es ist eigentlich recht einfach: Man wählt mit einer seiner fünf oder sechs Stimmen – frau wählt zusätzlich eine Gleichstellungsbeauftragte – seine Favoriten, die unter ihrer jeweiligen Partei gelistet sind und natürlich entsprechend dieses Parteienprogramms agieren werden. Man könnte also von der Landtagswahl an der Uni sprechen, da ich mit dieser Stimme einen Abgeordneten in das Parlament meines WiSoLandes schicke.
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Konfettibomben und 614 Zeugnisse
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ie Examensfeier fand in diesem Jahr am 5. November statt. 614 Bachelor-, Master- und Diplomabsolventen bekamen in einem feierlichem Rahmen ihre wohlverdienten Abschlusszeugnisse überreicht. Dieses Mal allerdings mit drei Neuerungen: - Die Bachelor- und die Master- und Diplomzeugnisverleihungen wurden getrennt. - Es gab ein Buffet und eine After-Show-Party in der Uni-Mensa. - Die Organisation arbeitete mit dem WiSoDekanat zusammen. Die Zeugnisverleihung für Bachelorabsolventen (der sogenannte „offizielle Teil“) fand aufgrund der großen Anzahl der Bachelorabsolventen schon um 12 Uhr statt. Der Dekan Werner Mellis und die Fakultätsratsvorsitzende Cynthia Pawelski hielten Reden. Der „offizielle Teil“ der Diplom- und Masterabsolventen hingegen fand zu gewohnter Zeit um 17 Uhr statt. Er wurde mit den gleichen Reden und mit der Ehrung der CEMS-Absolventen
zelebriert. Gemäß der Tradition wurde in den offiziellen Teilen auch der Albertus-Magnus-Preis verliehen. Dieser wird auf jeder Examensfeier für großartige Leistungen in der Lehre an eine Professorin oder einen Professor von den Absolventen vergeben. Die Abstimmung fand im Internet statt. In diesem Semester ging der Preis an Ulrich Thonemann. Im Anschluss gab es einen Sektausschank, bei dem extra importierter Examensfeier-Jahrgangssekt vor der Toren der Aula ausgeschenkt wurde. Ihm folgte ein ausgiebiges Buffet, welches das Mensa-Team für die Absolventen und ihre Familien organisiert hatte. Gegen 22.30 Uhr begann die traditionelle After-Show-Party, auf der die Absolventen den Abschluss des Studiums mit Familien und Freunden bis in die frühen Morgenstunden feierten und Konfettibomben gezündet wurden. Ein riesiger Dank geht an dieser Stelle nochmals an die vielen freiwilligen Helfer, ohne die die Feier nicht auszurichten gewesen wäre. Und ein besonderer Dank geht zudem an das Team Schweigert, das uns den ganzen Tag (und die ganze Nacht) unterstützt hat und uns, insbesondere beim Abbau, als sich alle nach ihrem wohlverdienten Schlaf gesehnt haben, bei Laune gehalten hat. Euer Examensfeier-Team Entspannte Fete folgt geplanter Prozedur. Fotos: Margotte
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Was die Börse und den Fischmarkt eint Und alle: „Eine Busfahrt, die ist lustig, eine Busfahrt, die ist schön…“ Marc Lehmann hat mangels hübscher Singstimme auf den Refrain verzichtet, war dafür aber in Frankfurt bei EZB und Börse hellwach
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as Lunchpaket ist im Gepäck, die Vorfreude sowieso, und auch der ein oder andere Euro steckt zusätzlich im Portmonee: Vielleicht lässt sich ja in Frankfurt eine Wette auf den Nord-Euro abschließen. Auf an den Main! Denn die Deutsche Börse und die Europäische Zentralbank sollten einem WiSoStudenten nicht nur aus der Makro-Vorlesung bekannt sein. Und so hat sich die Fachschaft kürzlich überlegt: Man müsste mal eine Fahrt zu diesen zwei Institutionen anbieten. Gesagt, getan. Nur mit dem unglaublichen Ansturm am Anmeldetag konnte niemand rechnen und so waren nach fünf Minuten schon alle 45 Plätze ausgebucht. Allen, die dieses Mal keinen Platz bekommen haben, sei gesagt, dass wir im März wieder eine Fahrt nach Frankfurt anbieten möchten. Dann ist geplant, auch dem Geld-Museum einen Besuch abzustatten. Auf geht’s, kurz vor acht am WiSo-Büro. Montags. Ein kluger Mensch schrieb einst auf ein Frühstücksbrettchen: „Der frühe Vogel kann mich mal.“ Chapeau! Gleichwohl, unser Busfah-
rer Andreas entschädigt mit viel Klassenfahrtserfahrung. Kommilitone: „Hey, der Bus ist ja voll retro.“ Andreas entgegnet über Kabinenfunk: „Nee, der is‘ alt.“ Daraufhin folgt ein wohl einstudiertes Anekdoten-Feuerwerk, getarnt als „Sicherheitseinweisung“. Hach, ne wat schön… Jetzt noch ein bisschen schlafen… pssss… Sanft baut sich das leise Surren des Bus-Diesels zu einem unangenehmen Quietschen auf. Bremsen? Wir sind da. Jetzt noch eine Kleinigkeit frühstücken und dann ab zum Flughafen: Zumindest fühlt sich die Sicherheitskontrolle bei der Deutschen Börse so an. Metalldetektor, Sicherheitspersonal und Röntgenapparat fürs Handgepäck. Danach warten wie am Gate. Nur halt im Stehen, mit 45 Leuten auf 25 Quadratmetern. Aber wir werden gütlich entlohnt. In der Präsentation eines Mitarbeiters der Deutsche Börse AG wird mir nach knapp drei Jahren BWL-Studium endlich erklärt, wie Börsenhandel wirklich funktioniert. Nämlich genau wie der Fischmarkt: Der Verkäufer (Herr Husemeyer aus Usedom) bietet seine Aale (Aktienanteile an
WiSo-Fakultät Die Fahrt zur EZB war schnell ausgebucht. Foto: Lehmann
einem Krabbenkutter) für 2,50 Euro an. In den nächsten 20 Minuten (45 Millisekunden) bieten die Kunden (der Weltmarkt) aber nur 2,25 Euro pro Aal (Aktie). Noch ein bisschen später einigen sich dann der Händler (Herr H. aus U.) und ein Kunde (Werner B.) auf einen Preis von 2,30 Euro und der Handel kommt zustande. In diesem Moment ergibt sich aus dem getätigten Handel auch gleichzeitig der neue Börsenwert (Fischmarktpreis) der Aktien (Aale). Wenn aber keiner die Aktie (Aale sind nicht lecker.) haben will, bleibt man auf seinem Bestand sitzen. Da helfen auch keine schönen Formeln aus I&F und Finanzmanagement. Nach der interessanten Präsentation über Geschichte und Entwicklung der Börse, das Handelssystem Xetra und Erklärungen zu den Abläufen zwischen Banken, Börse und Händlern bleibt noch etwas Zeit für eine offene Diskussion. Auf die Frage, ob die Deutsche Börse AG und die New Yorker Börse NYSE weiterhin in Fusionsverhandlungen stecken, lässt sich der politisch versierte Herr aber etwas pikiert nicht ein. Keine Sorge, wir sind keine Wirtschaftsspione! Von der Besucher-Terrasse aus dürfen wir das Börsenparkett im Anschluss selbst in Augenschein nehmen, dann geht es nach einer kurzen Snack-Pause weiter. Raus durften wir dann auch ohne Sicherheits-Check. Vor der EZB haben sich die Occupy-Aktivisten das große Euro-Zeichen für ihren Protest ausgesucht. Einige der kurz ausgetauschten Argumente zur Weltsituation klingen im persönlichen Gespräch durchaus schlüssig. Anderen Demonstranten ist eine gewisse allgemeine Demonstrier- und Trinkfreude anzumerken. Ob die EZB der rechte Platz ist, die Forderungen der globalen Bewegung zu stellen, bleibt strittig. Fragen wir am besten Mal direkt bei der EZB nach. Wieder durch die Sicherheitskontrolle – nur doppelt so streng. Allein unsere zahlenmäßige Überlegenheit vor dem Haupteingang des
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Gebäudes führt zu einem Sicherheitsalarm und dem Herbeieilen einiger weiterer Securities: „Mit Geld spielt man schließlich nicht.“ Nach überstandener Durchsuchung werden wir dann aber sehr freundlich in einen mit Kaffee, Tee, Erfrischungsgetränken und Give-aways dekorierten Raum geleitet und warten dort (30 Quadratmeter für 45 Leute) auf den nächsten Vortrag. Dieser soll uns die Geldpolitik der EZB näherbringen und tut es auch. Man fühlt sich inhaltlich natürlich häufig an besagte MakroVorlesung oder an Geldpolitik-Veranstaltungen erinnert. Aber es fällt positiv auf, dass die verhältnismäßig junge Frau Doktor das komplexe Thema sehr kompetent und gut aufbereitet rüberbringt. „Wir haben natürlich auch einen Raum mit Tradern. Allerdings haben unsere Trader drei Bildschirme und nicht sechs wie die Jungs bei der Börse.“ Fragen danach, welche Modelle denn nun bei der Berechnung von Geldmengen-Veränderungen, dem Anwerfen der viel zitierten „Notenpresse“ und zum Beispiel dem Kauf von griechischen Staatsanleihen (Aalen) tatsächlich zugrunde liegen, umgeht die Frau Doktor allerdings blumig und wortreich. So oder so war der Vortrag sehr aufschlussreich und wir haben gelernt, dass selbst seriöse Medien häufig nicht richtig verstehen oder nicht korrekt weitergeben wollen, was genau die Ziele mancher Handlungen der Zentralbank sind. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann sich unter www.ecb.de schlau machen. Hinterher noch schnell in den angeschlossenen Merchandise-Store und Europa-Zündhölzer für ein paar Cent mitgenommen. Auch eine Million Deutsche Mark gibt es hier für einen sagenhaften, hochspekulativen Wechselkurs von 39,50 Euro – leider geschreddert. Und jetzt schnell wieder in den schönen Setra-Bus von 1980. Kurz aufgeschreckt beim Wort „Sicherheitshinweise“ und danach gerädert und gut informiert ins Land der Träume: Eine stabile Währungsunion… Das wäre schön… pssss…
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Gemeinsam gegen Ungleichungen Das Forum für Integration und Bildung geht seit 2009 die Ungleichheit im Schulsystem an: Studis geben benachteiligten Schülern Nachhilfe – und nehmen dabei selbst viel mit. Caroline Martens berichtet
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ch kann mich noch genau an meinen persönlichen Albtraum aus der Schulzeit erinnern: Herr O., mein Mathelehrer. Alt, grau, langweilig, frustriert und einfach nur miserabel im Erklären von der Lösung von Ungleichungen. Und ich: 13, hilflos, pubertär und verzweifelt – eine schlechte Kombi. Gott sei Dank hatte ich eine schlaue Freundin, die geduldig war und gut erklären konnte. Aber nicht jeder hat solch ein Glück. Und auch nicht jeder hat Geld: Nachhilfe kostet. Eine Handvoll Bonner und Kölner Studenten haben es sich im April 2009 zum Ziel gesetzt, genau dieses Problem zu lösen. Sie gründeten das Forum für Integration und Bildung, kurz FIB (www.fib-ev.org). Das FIB möchte der bestehenden Chancenungleichheit entgegenwirken und Jugendlichen aus einkommensschwachen und bildungsfernen Familien helfen. Einmal pro Woche erhalten die Schüler in Kleingruppen Nachhilfe in einem Hauptfach. Und alle vier Wochen kriegen sie Nachhilfe in Sachen Zukunft: Die Tutoren helfen bei der konkreten Berufsvorbereitung und motivieren die Schüler, einen guten Abschluss zu machen. Der Clou und das überaus Ehrenwerte an der ganzen Sache: Das Konzept baut einzig und allein auf den ehrenamtlichen Beiträgen von Studenten auf. Derzeit arbeiten 40 Studenten als Tutoren und das Organisations-Team umfasst 12 Helfer. Gemeinsam setzen sie sich mit Herz und ohne Zweifel für ihre Vision eines ausgeglicheneren Bildungssystems ein. Wo andere reden, handeln sie. Im Moment nimmt das FIB an dem Businessplan-Wettbewerb „Startsocial“ für soziale Start-
Ups teil. Ein professionelles Beratungsteam unterstützt es. Das FIB gehört bereits zu den besten hundert Konzepten und arbeitet auf eine gute Endplatzierung hin, die dann auch prämiert wird. Darüber hinaus arbeitet der Verein aktiv daran, die Zusammenarbeit mit Kölner Unternehmen auszuweiten und zu vertiefen. Die FIB-Mitarbeiter stellen sich immer wieder neuen Aufgaben und Menschen. Es wird nie langweilig und es ist viel Raum für die individuelle Mitgestaltung der Vereinsstrategie. Insbesondere die Tutoren nehmen viel mit aus der Arbeit mit den Jugendlichen. Sie frischen ihr eigenes Wissen auf, lernen, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und haben Erfolgserlebnisse, verändern etwas im Leben der Jugendlichen. Philipp Kötter, einer der Tutoren, berichtet: „Ein Mädchen hat mir mal gesagt, dass ich besser erkläre als alle Lehrer, die sie bisher hatte.“ Es laufen wahrscheinlich viele Herr-O.-Lehrer durch die Kölner Schulen und nehmen jungen Menschen den Spaß am Lernen. Und es laufen bestimmt noch mehr Schüler durch die Schulflure und wissen nicht, wie sie die nächste Arbeit bestehen sollen. Da kommt ihr ins Spiel: Ihr wollt Erfahrung, Credits und Gutes tun? Dann meldet euch beim FIB. Das wäre definitiv eine bessere Kombi als ich und Herr O. Oder wie der BWLer sagen würde: eine Win-win-Situation. Das FIB sucht Studenten, die den Verein als Tutor oder im Orga-Team unterstützen, insbesondere für die Bereiche HR, PR und Partnerschulen. Die Arbeit kann im Bachelor als Studium Integrale mit drei CP angerechnet werden (http://www.professionalcenter.uni-koeln.de/servicelearning.php).
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Universität Hinter dieser Seite startet unser Block zur Uni-Wahl. Auf den nächsten vier Seiten lest ihr, was der AStA gemacht hat und wie uns das gefallen hat. Ab Seite 26 könnt ihr euch über die verschiedenen Hochschulgruppen, die zur Wahl stehen, schlau machen. Und dann: Geht wählen!
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Vorstand und Finanzen +++ Sanierung der Finanzen durch neuen Bewirtschaftungsvertrag mit der Studiobühne und Anpassung der Versicherungen > mehrere Tausend Euro jä Semesterbeitrages verhindert werden +++ +++ Erhöhung der Mittel für Kölncampus +++ Sicherstellung der Arbeit der Nightline +++ Erhöhung der finanziellen Mittel für d Berliner Tarif +++ +++ Öffentlichkeitsarbeit +++ Konzeption der neuen AStAZeitung „Nachdruck“ +++ Pressemitteilungen, Interviews, Meldungen zu: u.a. Studentischem Wo mit Regelstudienzeiten und Zwangsexmatrikulationen +++ Entschärfung der Auslaufordnungen für das Lehramt: Dritte Fächer sind weiterhin möglich, Zwischenprüfungsregel (ZfL) +++ Arbeit zur Anerkennung von Prüfungsleistungen +++ +++ Studiengebühren und Kompensationszahlungen +++ In den letzten Zügen weiterhin Einsatz gegen Studie Einrichtung der Kommissionen zur Verwendung der Kompensationsmittel (Qualitätsverbesserungskommissionen) sowie konstruktive Vorschläge, wie diese zusammengesetzt Konzerten +++ Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie,Vorträge, Filmnacht.. +++ +++ AStAKino +++ Wiederbelebung des AstAKinos mit regelmäßig 2 Filmen die Wo +++ Demnächst wahrscheinlich Klavierkurse +++ Gemeinsam mit Amnesty Film im AStA – Café +++ +++ StudiBus +++ Verhandlungen mit „Studibus“ (siehe Bonn, Marburg mangelndes Interesse? Schlechte Bewerbung? +++ +++ Vernetzung +++ Arbeit in LandesAstenTreffen (LAT) und freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) +++ Vernetzung mit dem KstW, Treffen zu Mensaumbau, Datenschutz (Multicard), studentischem Wohnraum, Mediation in WGs +++ Treffen mit dem Akademischen Auslandsamt u zahlreichen Treffen mit dem Ministerium +++ Vorschläge zur Demokratisierung, Ausfinanzierung,Verbesserung der Studienbedingungen +++ Transportierung der für uns wicht angenommene Gemüsekiste +++ Ringvorlesung Klimawandel vor der Haustür +++ Podiumsdiskussion Weltladen oder Wochenmarkt +++ Podiumsdiskusssion zum Ausbau d +++ Arbeit im Senat, Gespräche mit den möglichen Mitgliedern der Komission zum Thema Ethik in Wissenschaft und Forschung +++ +++ Zwangsexmatrikulationen +++ Un Studierendensekretariat +++ +++ Fachschaften +++ Seit dem WS regelmäßig stattfindende Treffen mit verschiedenen Fachschaften zu vorher festgelegten Themen, Ein Schrit sind im AStA wieder willkommen und gerne gesehen +++ +++ Parties +++ Diverse Soliparties, Gesamteinnahmen von 600 (?Thomas ist gerade nicht da...) € +++ Semestera studentischen Öffentlichkeit +++ Wahrnehmung des AStA als politisches Organ +++ +++ Soz +++ Gute Zusammenarbeit mit der Nightline, Unterstützung bei Beiratssitzun Einsatz für ausreichend KiTaPlätze für Studierende +++ Einsatz für einen Tarifvertrag für SHKs +++ +++ Runder Tisch Kommunalpolitik +++ Neu eingerichtet +++ Themen: Veranstaltungen von Hochschulgruppen und Fachschaften +++ +++ BilPol +++ Vernetzung +++ Hochschulgestz +++ fzs +++ Studienbedingungen +++ +++ Bildungsstreik + Gespräche zur Verdichtung des Fahrplans und Verlängerung (vor allem) der Buslinie 142 +++ +++ BundLänderProgramm +++ Durchsetzung eines guten Antrags an das Bund Einsatz für die Berücksichtigung sozialer Kriterien bei NRW und DeutschlandStipendien +++ +++ Studierendenförderungsfond +++ Mitarbeit im Studierendenförderungsfon zum Thema (Streichung aus der Matrikel, Einrichtung einer Historiker*innenkomission) +++ +++ Beratungen +++ Beibehaltung der vorhandenen Beratungen +++ Sozialvert Sürther Aue, Zweitwohnsitzsteuer) hat sich der AStA durch Diskussionen und Gesprächen eingebracht, außerdem im Bereich der politischen Bildung Satzungsgemäß Veransta Kommunikation mit anderen Hochschulgruppen +++ Beschäftigung einiger Mitglieder die nicht den AstAtragenden Hochschulgruppen angehören, u.a. Einem Projektleiter, der Anpassung der Versicherungen > mehrere Tausend Euro jährlich gespart +++ Neueinstellung von Aushilfen im Laden, damit der Laden regelmäßig öffnen kann +++ +++ Dadu Nightline +++ Erhöhung der finanziellen Mittel für die autonomen Referate, damit deren gute Arbeit weiterhin stattfinden kann +++ Wie im Oktober 2010 vom Studierenden Interviews, Meldungen zu: u.a. Studentischem Wohnraum, Zwangsexmatrikulationen, Burschenschaften, Zweitwohnsitzsteuer, Parkplatzsituation, Semesterticket und Nachtverk Fächer sind weiterhin möglich, Zwischenprüfungsregelung fällt weg +++ Publikmachung des Erlasses zu Anwesenheitspflichten, Diskussionen zum Thema mit Lehrenden +++ A +++ In den letzten Zügen weiterhin Einsatz gegen Studiengebühren und dafür, dass sie „kompensiert werden. Z.B. Aktion vor dem Landtag, Pressemitteilungen, Aufforderung z sowie konstruktive Vorschläge, wie diese zusammengesetzt werden sollen (wurde vom Senat übernommen) +++ +++ Antidiskriminierung +++ Organisation des festival cont Wiederbelebung des AstAKinos mit regelmäßig 2 Filmen die Woche +++ +++ Kultur +++ Neben den genannten (Kino, festival, Aktionstage) 2 Lesungen in der Probebühne + StudiBus +++ Verhandlungen mit „Studibus“ (siehe Bonn, Marburg) über eine Kooperation für günstige Leihwägen und Leihbusse für Umzüge, sollte demnächst gesichert sein (LAT) und freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) +++ LATKoordinator aus Köln, ein fzsVorstandsmitglied aus Köln, zahlreiche Mitglieder in fzsAusschüssen + Mediation in WGs +++ Treffen mit dem Akademischen Auslandsamt und den Internationalen Hochschulgruppen +++ Wiederbelebung von Kölnweiten Treffen der ASten (Köln der Studienbedingungen +++ Transportierung der für uns wichtigen Punkte +++ Einsatz für einen „Masterplatz für alle“ +++ +++ Ökoref +++ Einrichtung der Fahrradwerks oder Wochenmarkt +++ Podiumsdiskusssion zum Ausbau des Godorfer Hafen vs Erhalt der Sürther Aue +++ Kritische Auseinandersetzung mit dem Energiewissenschaftliche und Forschung +++ +++ Zwangsexmatrikulationen +++ Unterstützung der Betroffenen +++ Finanzierung einer Beispielklage +++ Öffentlichkeitsarbeit +++ Gespräche mit Fachschaften zu vorher festgelegten Themen, Ein Schritt Richtung uniweiter Fachschaftenkonferenz, nachdem Jahre nur drüber geredet wurde +++ Ermöglichung vieler Fachsc 600 (?Thomas ist gerade nicht da...) € +++ Semesteranfangsparty, gute Organisation, mit dem Hopping eine potentiell gute Neuerung, leider katastrophale Bewerbung +++ + Nightline, Unterstützung bei Beiratssitzungen +++ Vervollständigung der Homepage fairmieten +++ TeamProgramm +++ Veranstaltung studentische Hilfskräfte +++ Veranstalt Kommunalpolitik +++ Neu eingerichtet +++ Themen: +++ Zweitwohnsitzsteuer +++ Studentisches Wohnen +++ Semesterticket und Nachtverkehr +++ +++ KriWi +++ R +++ Studienbedingungen +++ +++ Bildungsstreik +++ Mitorganisation der Bildungsstreikdemo +++ +++ Semesterticket, Nachtverkehr und Linie 142 +++ Gespräche mit R +++ Durchsetzung eines guten Antrags an das BundLänderProgramm bei gleichzeitiger Kritik am Verfahren (Dialektik und so...) +++ +++ Exzellenzinitiative +++ Kritische Au rungsfond +++ Mitarbeit im Studierendenförderungsfond, Ermöglichung der Finanzierung studentischer Projekte und Hilfe für Studierende +++ +++ Studentenverbindungen Beibehaltung der vorhandenen Beratungen +++ Sozialverträgliche Übernahme der Studiengebührenberaterin nach Abschaffung der Studiengebühren +++ +++ Allgemeinpolit Bereich der politischen Bildung Satzungsgemäß Veranstaltungen verschiedener Art durchgeführt. +++ +++ Offenheit +++ Der AStA hat versucht immer offen für Studierend Hochschulgruppen angehören, u.a. Einem Projektleiter, der jetzt für eine nichtAStAtragende Hochschulgruppe kandidiert Vorstand und Finanzen +++ Sanierung der Finanzen d der Laden regelmäßig öffnen kann +++ +++ Dadurch konnte trotz gesteigerter Aktivitäten eine Erhöhung des Semesterbeitrages verhindert werden +++ +++ Erhöhung de kann +++ Wie im Oktober 2010 vom Studierendenparlament entschieden: Bezahlung der Aushilfen nach dem Berliner Tarif +++ +++ Öffentlichkeitsarbeit +++ Konzeption d Le Debut abgeschafft Mit Erlös mit derRegelstudienzeiten Party „if i can‘t dance, it‘s not +++ E er, Parkplatzsituation, Semesterticket und Nachtverkehr +++ +++ +++ Studienbedingungen +++dem Beschäftigung und Zwangsexmatrikulationen Diskussionen zum Thema mit Lehrenden +++ Arbeit im Lenkungsausschuss des Zentrums für LehrerInnenbildung (ZfL) +++ Arbeit zur Anerkennung von Prüfungsleistungen Die berühmte Party „Le Debut“, die seit Jahmy revolution“ hat der AStA die Mobilisierung dem Landtag, Pressemitteilungen, Aufforderung zur konstruktiven Zusammenarbeit an das Rektorat +++ Wirken auf Einrichtung der Kommissionen zur Verwendung der Kom minierung +++ Organisation des festival contre le racisme mit Theaterstücken,Vorträgen, 2 Ausstellungen und 2 Konzerten +++ Aktionstage gegen Sexismus und Homophob ren2 Lesungen zu Beginn jeden Semesters in der Uni derMalAntifaschisten am 7. Mai, die verhindern Aktionstage) in der eines Probebühne +++ Stärkung der Öffentlichkeitswirksamkeit des und Zeichenkurses +++ Demnächst wahrscheinlich Klavierkurse +++ Gem Umzüge, sollte demnächst gesichert sein +++ +++ Bolognakonferenz +++ Fand statt, leider nur in sehr kleinem Kreis, mangelndes Interesse? Schlechte Bewerbung? +++ ++ Mensa etwa 3500 Studenten und Nicht-Stusollte, dass Rechtspopulisten und Neonazis am zahlreiche Mitglieder in fzsAusschüssen +++ Arbeit in die mit den Hochschulgruppen assoziierten Parteien +++ Starke Vernetzung mit dem KstW, Treffen zu Mensaumbau, Da von Kölnweiten Treffen der ASten (Kölner Astenkonferenz, KAK) +++ +++ Hochschulgesetz +++ Beteiligung an zahlreichen Treffen mit dem Ministerium +++ Vorschläge zu denten zum Feiern einlud, wurde offiziell vom „Marsch der Freiheit“ teilnehmen, finanziert. Ökoref +++ Einrichtung der Fahrradwerkstatt +++ Vernetzung mit verschiedenen Hochschulgruppen +++ gut angenommene Gemüsekiste +++ Ringvorlesung Klimawandel v setzung mit dem Energiewissenschaftlichen Institut +++ +++ Zivilklausel +++ Unterstützung des Arbeitskreises +++ Arbeit im Senat, Gespräche mit den möglichen Mitgliede neuen AStA aus finanziellen Gründen abgesagt. Ebenso wurden mit dem GerichtsverfahÖffentlichkeitsarbeit +++ Gespräche mit Rektorat, Dekanaten, Prüfungsämtern und Ausschüssen und Studierendensekretariat +++ Erlös +++ Fachschaften +++ Seit dem WS rege wurde +++ Ermöglichung vieler Fachschaftsprojekte durch den Fachschaftfördertopf +++ Fachschaften sind im AStA wieder willkommen und gerne gesehen +++ +++ Partie Nach der 23. Party in Folge, die im Wintersemesren, die im Nachhinein wegen der Blockade ent- Organ leider katastrophale Bewerbung +++ +++ Politisierung +++ Darstellung von „Politik“ in der studentischen Öffentlichkeit +++ Wahrnehmung des AStA als politisches studentische Hilfskräfte +++ Veranstaltung Studienfinanzierung auf den Masterinfotagen +++ Einsatz für ausreichend KiTaPlätze für Studierende +++ Einsatz für einen Tarifver ter 2010/11 stattfand, und ebenso ausverkauft standen, bezahlt. Nachtverkehr +++ +++ KriWi +++ Ringvorlesungen „Alternativen Denken“ +++ Unterstützung von Veranstaltungen von Hochschulgruppen und Fachschaften +++ +++ Bil Nachtverkehr und Linie 142 +++ Gespräche mit Ratsfraktionen zu möglichen Erhöhungen des Ticketpreises +++ Gespräche zur Verdichtung des Fahrplans und Verlängerung die Male+++ davor, entschied sich der AStA so...) +++war +++ wie Exzellenzinitiative Kritische Auseinandersetzung mit der Initiative +++ +++ Stipendien +++ Einsatz für die Berücksichtigung sozialer Kriterien bei NRW Studierende +++ +++ Studentenverbindungen +++ kritische Veranstaltung zu Verbindungen +++ Anträge im Senat zum Thema (Streichung aus der Matrikel, Einrichtung einer gegen eine Fortführung. Das Referat für kritische Wissenschaften der Studiengebühren +++ +++ Allgemeinpolitik +++ Solange Interessen der Studierenden betroffen waren (z.B. Sürther Aue, Zweitwohnsitzsteuer) hat sich der AStA durch D AStA hat versucht immer offen für Studierende die nicht den Hochschulgruppen angehören zu sein +++ Viel Kommunikation mit anderen Hochschulgruppen +++ Beschäftig Stattdessen wurden einige vereinzelte Partys und Antidiskriminierung setzte sich Euro für jährlich die gespart Finanzen +++ Sanierung der Finanzen durch neuen Bewirtschaftungsvertrag mit der Studiobühne und Anpassung der Versicherungen > mehrere Tausend verhindert werden +++ +++ Erhöhung der Mittel für Kölncampus +++ Sicherstellung der Arbeit der Nightline +++ Erhöhung der finanziellen Mittel für die autonomen Refe organisiert, die in ihrem Umfang jedoch deutMöglichkeit ein, sich kritisch mit kontroversen Öffentlichkeitsarbeit +++ Konzeption der neuen AStAZeitung „Nachdruck“ +++ Pressemitteilungen, Interviews, Meldungen zu: u.a. Studentischem Wohnraum, Zwangsexmatr und Zwangsexmatrikulationen +++ Entschärfung der Auslaufordnungen für das Lehramt: Dritte Fächer sind weiterhin möglich, Zwischenprüfungsregelung fällt weg +++ Publik lichvon kleiner waren +++ und+++ mäßige Aufmerksamkeit Themen auseinandersetzen zu können und or- und dafür Anerkennung Prüfungsleistungen Studiengebühren und Kompensationszahlungen +++ In den letzten Zügen weiterhin Einsatz gegen Studiengebühren Kommissionen zur Verwendung der Kompensationsmittel (Qualitätsverbesserungskommissionen) sowie konstruktive Vorschläge, wie diese zusammengesetzt werden sollen (w hervorriefen trotz Anlehnung an studienreleganisierte im Winterund Sommersemester die+++ +++ Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie,Vorträge, Filmnacht.. +++ +++ AStAKino +++ Wiederbelebung des AstAKinos mit regelmäßig 2 Filmen die Woche wahrscheinlich Klavierkurse +++ Gemeinsam mit Amnesty Film im AStA – Café +++ +++ StudiBus +++ Verhandlungen mit „Studibus“ (siehe Bonn, Marburg) über eine Koop vante Themen. Gefeiert wurden beispielsweise Ringvorlesung „Alternativen Denken“. Bei jeder Interesse? Schlechte Bewerbung? +++ +++ Vernetzung +++ Arbeit in LandesAstenTreffen (LAT) und freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) +++ LATKoordi dem KstW, Treffen zu Mensaumbau, Datenschutz (Multicard), studentischem Wohnraum, Mediation in WGs +++ Treffen mit dem Akademischen Auslandsamt und den Internat die erfolgreich StudiengebühVeranstaltung+++ diskutierten Studenten mitPunkte Pro-+++ Einsat dem Ministerium +++ Vorschläge zurabgeschafften Demokratisierung, Ausfinanzierung, Verbesserung der Studienbedingungen Transportierung der für uns wichtigen +++ Ringvorlesung Klimawandel vor der Haustür +++ Podiumsdiskussion Weltladen oder Wochenmarkt +++ Podiumsdiskusssion zum Ausbau des Godorfer Hafen vs Erhalt ren. Außerdem sollte eine Solidaritätsparty fessoren, die meist von anderen Hochschulen Gespräche mit den möglichen Mitgliedern der Komission zum Thema Ethik in Wissenschaft und Forschung +++ +++ Zwangsexmatrikulationen +++ Unterstützung der Betro +++ Fachschaften +++ Seit dem WS regelmäßig stattfindende Treffen mit verschiedenen Fachschaften zu vorher festgelegten Themen, Ein Schritt Richtung uniweiter Fachscha zwangsexmatrikulierten Studenten Unterstüteingeladen wurden, anderes Thema. Von gute Org willkommen und gerne gesehen +++ +++ Parties +++ Diverse Soliparties, Gesamteinnahmen von 600 (?Thomas ist gerade ein nicht da...) € +++ Semesteranfangsparty, +++ Wahrnehmung des AStA als politisches Organ +++ +++ Soz +++ Gute Zusammenarbeit mit der Nightline, Unterstützung bei Beiratssitzungen +++ Vervollständigung de zung geben. Die Erstsemester-Party im AStAaktuellen Krisen, verschiedenen Theorien und KiTaPlätze für Studierende +++ Einsatz für einen Tarifvertrag für SHKs +++ +++ Runder Tisch Kommunalpolitik +++ Neu eingerichtet +++ Themen: +++ Zweitwohnsitzsteu schulgruppen und Fachschaften +++ +++ BilPol +++ Vernetzung +++ Hochschulgestz +++ fzs +++ Studienbedingungen +++ +++ Bildungsstreik +++ Mitorganisation der Bi Café und in der Geographie wurde gemeinsam Thesen über den Bildungsbegriff und der Beteides Fahrplans und Verlängerung (vor allem) der Buslinie 142 +++ +++ BundLänderProgramm +++ Durchsetzung eines guten Antrags an das BundLänderProgramm bei gleich gung sozialer Kriterien bei NRW und DeutschlandStipendien +++ +++ Studierendenförderungsfond +++ Mitarbeit im Studierendenförderungsfond, Ermöglichung der Finanz mit verschiedenen Fachschaften geplant. ligung des Unis bis zu Bereichen aus der Matrikel, Einrichtung einer Historiker*innenkomission) +++ +++ Beratungen +++ Beibehaltung derMilitärs vorhandenenan Beratungen +++hin Sozialverträgliche Übernahme der sitzsteuer) hat sich der AStA durch Diskussionen und Gesprächen eingebracht, außerdem im Bereich der politischen Bildung Satzungsgemäß Veranstaltungen verschiedener Ar Hochschulgruppen +++ Beschäftigung einiger Mitglieder die nicht den AstAtragenden Hochschulgruppen angehören, u.a. Einem Projektleiter, der jetzt für eine nichtAStAtrage mehrere Tausend Euro jährlich gespart +++ Neueinstellung von Aushilfen im Laden, damit der Laden regelmäßig öffnen kann +++ +++ Dadurch konnte trotz gesteigerter Ak finanziellen Mittel für die autonomen Referate, damit deren gute Arbeit weiterhin stattfinden kann +++ Wie im Oktober 2010 vom Studierendenparlament entschieden: Beza
Das hat der AStA gemacht Das hat der AStA gemacht
Fahrradwerkstatt, Gemüsekiste, die Le-Debut-Party abgeschafft? Unsere höchsten Studentenvertreter haben noch viel mehr gemacht. Eine Auswahl haben Ivona Coric und Simon Wörpel zusammengetragen
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ährlich gespart +++ Neueinstellung von Aushilfen im Laden, damit der Laden regelmäßig öffnen kann +++ +++ Dadurch konnte trotz gesteigerter Aktivitäten eine Erhöhung d die autonomen Referate, damit deren gute Arbeit weiterhin stattfinden kann +++ Wie im Oktober 2010 vom Studierendenparlament entschieden: Bezahlung der Aushilfen nac Wohnraum, Zwangsexmatrikulationen, Burschenschaften, Zweitwohnsitzsteuer, Parkplatzsituation, Semesterticket und Nachtverkehr +++ +++ +++ Studienbedingungen +++ B Ein +++ voller Erfolg des AStA ist diezuautonome Fahrradwerkstatt, lung fällt weg Publikmachung des Erlasses Anwesenheitspflichten, Diskussionen zum Thema mit Lehrenden +++ Arbeit im Lenkungsausschuss des Zentrums für Lehrer ten Studenten einzurziemlich gutes Angebot. in der sich Studenten selbst helfen können Foto:vor Esser engebühren und dafür, dass sie „kompensiert werden. Z.B. Aktion dem Landtag, Pressemitteilungen, Aufforderung konstruktiven Zusammenarbeit an das Rektorat +++ werden sollen (wurde vom Senat übernommen) +++ +++ Antidiskriminierung +++ Organisation des festival contre le racisme mit Theaterstücken,Vorträgen, 2 Ausstellungen Der AStA unterstützt die Klage zur OffenleWoche +++ +++ Kultur +++ Neben den genannten (Kino, festival, Aktionstage) 2 Lesungen in der Probebühne +++ Stärkung der Öffentlichkeitswirksamkeit des Mal und Zeich g) über eine Kooperation für günstige Leihwägen und Leihbusse für Umzüge, sollte demnächst gesichert sein +++ +++ Bolognakonferenz +++ Fand statt, leider nur in sehr k gung der Verträge Bayer mitassoziierten der Uniwie der den Studen+ LATKoordinator aus Neurowissenschaft, Köln, ein fzsVorstandsmitglied wurde aus Köln, zahlreiche Mitglieder in fzsAusschüssen +++ Arbeit in die mit von den Hochschulgruppen Parteien +++ und den Internationalen Hochschulgruppen +++ Wiederbelebung von Kölnweiten Treffen der ASten (Kölner Astenkonferenz, KAK) +++ +++ Hochschulgesetz +++ Beteiligu zu Köln.+++ Zusammen der Interessensten+++ein breites tigen Punkte Einsatz für einenSpektrum „Masterplatz füran alle“Diskussionsmög+++ +++ Ökoref +++ Einrichtungversität der Fahrradwerkstatt Vernetzung mitmit verschiedenen Hochschulgruppen +++ des Godorfer Hafen vs Erhalt der Sürther Aue +++ Kritische Auseinandersetzung mit dem Energiewissenschaftlichen Institut +++ +++ Zivilklausel +++ Unterstützung des Ar “Coordination gegen Bayergefahren” lichkeiten geboten. nterstützung der Betroffenen +++ Finanzierung einer Beispielklage +++ Öffentlichkeitsarbeitgruppe +++ Gespräche mit Rektorat, Dekanaten, Prüfungsämtern und Ausschüssen und tt Richtung uniweiter Fachschaftenkonferenz, nachdem Jahre nur drüber geredet wurde +++ Ermöglichung vieler Fachschaftsprojekte durch den Fachschaftfördertopf +++ Fac (CBG) soll sichergestellt werden, dass negative Beim „festival contre le racisme“ (30. Mai anfangsparty, gute Organisation, mit dem Hopping eine potentiell gute Neuerung, leider katastrophale Bewerbung +++ +++ Politisierung +++ Darstellung von „Politik“ in der ngen +++ Vervollständigung der Homepage fairmieten +++ TeamProgramm +++ Veranstaltung studentische Hilfskräfte +++ Veranstaltung Studienfinanzierung auf den Masterin Studienergebnisse zu diversen Medikamenten bis 09. Juni)+++konnten Ausstellungen, Theater+++ Zweitwohnsitzsteuer Studentisches Wohnen +++ Semesterticket und Nachtverkehr +++ +++ KriWi +++ Ringvorlesungen „Alternativen Denken“ +++ Unterstüt +++ Mitorganisation der Bildungsstreikdemo +++ +++ Semesterticket, Nachtverkehr und Linie 142 +++ Gespräche mit Ratsfraktionen zu möglichen Erhöhungen des Ticketp nicht missachtet oder versteckt werden. Sowohl aufführungen, Vorträge und Konzerte dLänderProgramm bei gleichzeitiger Kritik am Verfahren (Dialektik undbesucht so...) +++ +++ Exzellenzinitiative +++ Kritische Auseinandersetzung mit der Initiative +++ +++ Stipe nd, Ermöglichung der Finanzierung studentischer Projekte und Hilfe für Studierende +++ +++ Studentenverbindungen +++ kritische Veranstaltung zu Verbindungen +++ Antr die Universität als auch die Bayer AG weigern werden. trägliche Übernahme der Studiengebührenberaterin nach Abschaffung der Studiengebühren +++ +++ Allgemeinpolitik +++ Solange Interessen der Studierenden betroffen wa altungen verschiedener Art durchgeführt. +++ +++ Offenheit +++ Der AStA hat versucht immer offen für Studierende die nicht den Hochschulgruppen angehören zu sein + diederVerträge offenzulegen, obwohl sie praktischer angelegt war dieVorstand Störung r jetzt für Etwas eine nichtAStAtragende Hochschulgruppe kandidiert und des Finanzen +++ sich Sanierung Finanzen durch neuen Bewirtschaftungsvertrag mithierder Studiobühne urch konnte trotz gesteigerter Aktivitäten eine Erhöhung des Semesterbeitrages verhindert werden +++ +++ Erhöhung der Mittel für Kölncampus +++ Sicherstellung der Ar mit gegen das Informationsfreiheitsgesetz verFrühstücks der Burschenschaft Germania, welnparlament entschieden: Bezahlung der Aushilfen nach dem Berliner Tarif +++ +++ Öffentlichkeitsarbeit +++ Konzeption der neuen AStAZeitung „Nachdruck“ +++ Pressem kehr +++ +++ +++ Studienbedingungen +++ Beschäftigung mit Regelstudienzeiten und Zwangsexmatrikulationen +++ Entschärfung der Auslaufordnungen für das Lehramt: stoßen. ches an Hitlers Geburtstag stattfinden sollte. Arbeit im Lenkungsausschuss des Zentrums für LehrerInnenbildung (ZfL) +++ Arbeit zur Anerkennung von Prüfungsleistungen +++ +++ Studiengebühren und Kompensation zur konstruktiven Zusammenarbeit an das Rektorat +++ Wirken auf Einrichtung der Kommissionen zur Verwendung der Kompensationsmittel (Qualitätsverbesserungskommi tre le racisme mit Theaterstücken,Vorträgen, 2 Ausstellungen und 2 Konzerten +++ Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie,Vorträge, Filmnacht.. +++ +++ AStAKino + +++ Stärkung der Öffentlichkeitswirksamkeit des Mal und Zeichenkurses +++ Demnächst wahrscheinlich Klavierkurse +++ Gemeinsam mit Amnesty Film im AStA – Café ++ Das Fachschaftsreferat im AStA +++ sollte die Die Aktionstage gegen Sexismus undKreis, Hon +++ +++ Bolognakonferenz +++ Fand statt, leider nur in sehr kleinem mangelndes Interesse? Schlechte Bewerbung? +++ +++ Vernetzung Arbeit in LandesAsten +++ Arbeit in die mit den Hochschulgruppen assoziierten Parteien +++ Starke Vernetzung mit dem KstW, Treffen zu Mensaumbau, Datenschutz (Multicard), studentischem Wo Fachschaften der ganzen Uni näher zusammenmophobie (7. bis 19. November) wurden gener Astenkonferenz, KAK) +++ +++ Hochschulgesetz +++ Beteiligung an zahlreichen Treffen mit dem Ministerium +++ Vorschläge zur Demokratisierung, Ausfinanzierung,Ve statt +++ Vernetzung mit verschiedenen Hochschulgruppen +++ gut angenommene Gemüsekiste +++ Ringvorlesung Klimawandel vor der Haustür +++ Podiumsdiskussion W bringen. Laut campus:grün einzum Grundmit dem Autonomen FrauenLesbenen Institutmeinsam +++ +++ Zivilklausel +++ Unterstützung des Arbeitskreises +++ Arbeit im Senat, Gespräche mit den möglichen Mitgliedernwurde der Komission Thema Ethik in W Rektorat, Dekanaten, Prüfungsämtern und Ausschüssen und Studierendensekretariat +++ +++ Fachschaften +++ Seit dem WS regelmäßig stattfindende Treffen mit verschied stein für eine Wiederbelebung der uniweiten referat sowie dem Lesben und Schwulenreferat chaftsprojekte durch den Fachschaftfördertopf +++ Fachschaften sind im AStA wieder willkommen und gerne gesehen +++ +++ Parties +++ Diverse Soliparties, Gesamteinn +++ Politisierung +++ Darstellung von „Politik“ in der studentischen Öffentlichkeit +++ Wahrnehmung des AStA als politisches Organ +++ +++ Soz +++ Gute Zusammenar gelegt. für Fragwürdig (LUSK) veranstaltet. Filme,+++Vorträge und Austung Studienfinanzierung auf den Masterinfotagen Einsatz für ausreichend KiTaPlätze fürFachschaftenkonferenz Studierende +++ Einsatz für einen Tarifvertrag SHKs +++ +++ jeRunder Tisch Ringvorlesungen „Alternativen Denken“ +++ Unterstützung von Veranstaltungen von Hochschulgruppen und Fachschaften +++ +++ BilPol +++ Vernetzung +++ Hochschulges stellungen waren auch hier ein großer Teil der Ratsfraktionen zu möglichen Erhöhungen des Ticketpreises +++ Gespräche zur Verdichtung des Fahrplans und Verlängerung (vor allem) der Buslinie 142 +++ +++ BundLände useinandersetzung mit der Initiative +++ +++ Stipendien +++ Einsatz für die Berücksichtigung sozialer Kriterien bei NRW und DeutschlandStipendien +++ +++ Studierende Präsentationsmöglichkeiten. n +++ kritische Veranstaltung zu Verbindungen +++ Anträge im Senat zum Thema (Streichung aus der Matrikel, Einrichtung einer Historiker*innenkomission) +++ +++ Beratu tik +++ Solange Interessen der Studierenden betroffen waren (z.B. Sürther Aue, Zweitwohnsitzsteuer) hat sich der AStA durch Diskussionen und Gesprächen eingebracht, au de die nicht den Hochschulgruppen angehören zu sein +++ Viel Kommunikation mit anderen Hochschulgruppen +++ Beschäftigung einiger Mitglieder die nicht den AstAtragen durch neuen Bewirtschaftungsvertrag mit der Studiobühne und Anpassung der Versicherungen > mehrere Tausend Euro jährlich gespart +++ Neueinstellung von Aushilfen im Fahrradwerkstatt er Mittel für Kölncampus +++ Sicherstellung der Arbeit der Nightline +++ Erhöhung der finanziellen Mittel für die autonomen Referate, damit deren gute Arbeit weiterhin sta der neuen AStAZeitung „Nachdruck“ +++ Pressemitteilungen, Interviews, Meldungen zu: u.a. Studentischem Wohnraum, Zwangsexmatrikulationen, Burschenschaften, Zweitwo Das vom grün-linken AStA Dritte eingeführte Ökolo-möglich, Zwischenprüfungsregelung fällt weg +++ Publikmachung des Erlasses zu Anwesenhe Entschärfung der Auslaufordnungen für das Lehramt: Fächer sind weiterhin +++ +++ Studiengebühren und Kompensationszahlungen +++ In den letzten Zügen weiterhin Einsatz gegen Studiengebühren und dafür, dass sie „kompensiert werden. Z.B. A giereferat überlegte sich durchaus etwas Neues mpensationsmittel (Qualitätsverbesserungskommissionen) sowie konstruktive Vorschläge, wie diese zusammengesetzt werden sollen (wurde vom Senat übernommen) +++ ++ bie,Vorträge, Filmnacht.. +++ +++ AStAKino +++ Wiederbelebung des AstAKinos mit regelmäßig 2 Filmen die Woche +++ +++ Kultur +++ Neben den genannten (Kino, fest für Kölner Studenten. Die Fahrradwerkstatt, die mit „Studibus“ (siehe Bonn, Marburg) über eine Kooperation für günstige Leihwägen und L meinsam mit Amnesty Film im AStA – Café +++ +++ StudiBus +++ Verhandlungen ++ Vernetzung +++ Arbeit in LandesAstenTreffen (LAT) und freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) +++ LATKoordinator aus Köln, ein fzsVorstandsmitglied au die WiSo-Mitteilungen auch schon in Anspruch atenschutz (Multicard), studentischem Wohnraum, Mediation in WGs +++ Treffen mit dem Akademischen Auslandsamt und den Internationalen Hochschulgruppen +++ Wiede ur Demokratisierung, Ausfinanzierung,Verbesserung der Studienbedingungen +++ Transportierung der für uns wichtigen Punkte +++ Einsatz für einen „Masterplatz für alle“ ++ genommen hat, bietet allen oder Fahrradfahrern vor der Haustür +++ Podiumsdiskussion Weltladen Wochenmarkt +++HilPodiumsdiskusssion zum Ausbau des Godorfer Hafen vs Erhalt der Sürther Aue +++ Kritische Au ern der Komission zum Thema Ethik in Wissenschaft und Forschung +++ +++ Zwangsexmatrikulationen +++ Unterstützung der Betroffenen +++ Finanzierung einer Beispie fe beim Flicken und wird von Studenten betrie- Themen, Ein Schritt Richtung uniweiter Fachschaftenkonferenz, nachdem Jahre nur drüber elmäßig stattfindende Treffen mit verschiedenen Fachschaften zu vorher festgelegten es +++ Diverse Soliparties, Gesamteinnahmen von 600 (?Thomas ist gerade nicht da...) € +++ Semesteranfangsparty, gute Organisation, mit dem Hopping eine potentiell gute Diese arbeiten ehrenamtlich, ein Gewinn +++ +++ben. Soz +++ Gute Zusammenarbeit mit der Nightline, Unterstützung bei Beiratssitzungen +++ Vervollständigung der Homepage fairmieten +++ TeamProgramm +++ V rtrag für SHKs +++ +++ Runder Tisch Kommunalpolitik +++ Neu eingerichtet +++ Themen: +++ Zweitwohnsitzsteuer +++ Studentisches Wohnen +++ Semesterticket und soll nicht erwirtschaftet werden – Material lPol +++ Vernetzung +++ Hochschulgestz +++ fzs +++ Studienbedingungenwird +++ +++ Bildungsstreik +++ Mitorganisation der Bildungsstreikdemo +++ +++ Semesterticket, (vor allem) der Buslinie 142 +++ +++ BundLänderProgramm +++ Durchsetzung eines guten Antrags an das BundLänderProgramm bei gleichzeitiger Kritik am Verfahren (Dia zum Einkaufspreis Eine+++ GrundW und DeutschlandStipendien +++ +++weiterverkauft. Studierendenförderungsfond Mitarbeit im Studierendenförderungsfond, Ermöglichung der Finanzierung studentischer Projekte un r Historiker*innenkomission) +++ +++ Beratungen +++ Beibehaltung der vorhandenen Beratungen +++ Sozialverträgliche Übernahme der Studiengebührenberaterin nach A ausstattung von Werkzeugen wurde gekauft. Diskussionen und Gesprächen eingebracht, außerdem im Bereich der politischen Bildung Satzungsgemäß Veranstaltungen verschiedener Art durchgeführt. +++ +++ Offenheit gung einiger Mitglieder die nicht den AstAtragenden Hochschulgruppen angehören, u.a. Einem Projektleiter, der jetzt für eine nichtAStAtragende Hochschulgruppe kandidiert V t +++ Neueinstellung von Aushilfen im Laden, damit der Laden regelmäßig öffnen kann +++ +++ Dadurch konnte trotz gesteigerter Aktivitäten eine Erhöhung des Semesterb erate, damit deren gute Arbeit weiterhin stattfinden kann +++ Wie im Oktober 2010 vom Studierendenparlament entschieden: Bezahlung der Aushilfen nach dem Berliner Tar Die Gemüsekiste ist eineParkplatzsituation, super Idee. Stu- und Nachtverkehr +++ +++ +++ Studienbedingungen +++ Beschäftigung mit Regelst rikulationen, Burschenschaften, Zweitwohnsitzsteuer, Semesterticket kmachung des Erlasses zu Anwesenheitspflichten, Diskussionen zum Thema mit Lehrenden +++ Arbeit im Lenkungsausschuss des Zentrums für LehrerInnenbildung (ZfL) +++ denten können sich für 10 bis 16 Euro (je nach r, dass sie „kompensiert werden. Z.B. Aktion vor dem Landtag, Pressemitteilungen, Aufforderung zur konstruktiven Zusammenarbeit an das Rektorat +++ Wirken auf Einrichtu wurde vom Senat übernommen) +++ +++ Antidiskriminierung +++ Organisation des festival contre le racisme mit Theaterstücken,Vorträgen, 2 Ausstellungen und 2 Konzert Größe und Lieferbedingungen) eine Kistein mit Kultur +++ Neben den genannten (Kino, festival, Aktionstage) 2 Lesungen der Probebühne +++ Stärkung der Öffentlichkeitswirksamkeit des Mal und Zeichenkurses +++ D peration für günstige Leihwägen und Leihbusse für Umzüge, sollte demnächst gesichert sein +++ +++ Bolognakonferenz +++ Fand statt, leider nur in sehr kleinem Kreis, man saisonalem Obst und Gemüse bestellen, die vom inator aus Köln, ein fzsVorstandsmitglied aus Köln, zahlreiche Mitglieder in fzsAusschüssen +++ Arbeit in die mit den Hochschulgruppen assoziierten Parteien +++ Starke Vern tionalen Hochschulgruppen +++ Wiederbelebung von Kölnweiten Treffen der ASten (Kölner Astenkonferenz, KAK) +++ +++ Hochschulgesetz +++ Beteiligung an zahlreiche Bioland Hof geliefert wird.der Je Fahrradwerkstatt nach tz für einen „Masterplatz für Apfelbacher alle“ +++ +++ Ökoref +++ Einrichtung +++ Vernetzung mit verschiedenen Hochschulgruppen +++ gut angenommene Ge der Sürther Aue +++ Kritische Auseinandersetzung mit dem Energiewissenschaftlichen Institut +++ +++ Zivilklausel +++ Unterstützung des Arbeitskreises +++ Arbeit im S Variante gibt noch andere Lebensmittel, wie offenen +++ Finanzierung eineres Beispielklage +++ Öffentlichkeitsarbeit +++ Gespräche mit Rektorat, Dekanaten, Prüfungsämtern und Ausschüssen und Studierendensekretar aftenkonferenz, nachdem Jahre nur drüber geredet wurde +++ Ermöglichung vieler Fachschaftsprojekte durch den Fachschaftfördertopf +++ Fachschaften sind im AStA wiede Reis,eine Eier oderguteMilch imleider Angebot. FürBewerbung +++ +++ Politisierung +++ Darstellung von „Politik“ in der studentischen Öffen ganisation,Nudeln, mit dem Hopping potentiell Neuerung, katastrophale er Homepage fairmieten +++ TeamProgramm +++ Veranstaltung studentische Hilfskräfte +++ Veranstaltung Studienfinanzierung auf den Masterinfotagen +++ Einsatz für ausre den ewig hungrigen aber gesundheitsbewussuer +++ Studentisches Wohnen +++ Semesterticket und Nachtverkehr +++ +++ KriWi +++ Ringvorlesungen „Alternativen Denken“ +++ Unterstützung von Veranstaltunge ildungsstreikdemo +++ +++ Semesterticket, Nachtverkehr und Linie 142 +++ Gespräche mit Ratsfraktionen zu möglichen Erhöhungen des Ticketpreises +++ Gespräche zur hzeitiger Kritik am Verfahren (Dialektik und so...) +++ +++ Exzellenzinitiative +++ Kritische Auseinandersetzung mit der Initiative +++ +++ Stipendien +++ Einsatz für die B Sorgte für Projekte viel Wirbel und Frustration: Die Absage der legenzierung studentischer und Hilfe für Studierende +++ +++ Studentenverbindungen +++ kritische Veranstaltung zu Verbindungen +++ Anträge im Senat zum Thema (S r Studiengebührenberaterin nach Abschaffung der Studiengebühren dären Erstsemesterparty „Le Debut“ Foto: Krabes+++ +++ Allgemeinpolitik +++ Solange Interessen der Studierenden betroffen waren (z.B. Sürther Aue, Zw rt durchgeführt. +++ +++ Offenheit +++ Der AStA hat versucht immer offen für Studierende die nicht den Hochschulgruppen angehören zu sein +++ Viel Kommunikation m ende Hochschulgruppe kandidiert Vorstand und Finanzen +++ Sanierung der Finanzen durch neuen Bewirtschaftungsvertrag mit der Studiobühne und Anpassung der Versicher ktivitäten eine Erhöhung des Semesterbeitrages verhindert werden +++ +++ Erhöhung der Mittel für Kölncampus +++ Sicherstellung der Arbeit der Nightline +++ Erhöhung ahlung der Aushilfen nach dem Berliner Tarif +++ +++ Öffentlichkeitsarbeit +++ Konzeption der neuen AStAZeitung „Nachdruck“ +++ Pressemitteilungen, Interviews, Meldu
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Vorstand und Finanzen +++ Sanierung der Finanzen durch neuen Bewirtschaftungsvertrag mit der Studiobühne und Anpassung der Versicherungen > mehrere Tausend Euro jä Semesterbeitrages verhindert werden +++ +++ Erhöhung der Mittel für Kölncampus +++ Sicherstellung der Arbeit der Nightline +++ Erhöhung der finanziellen Mittel für d Berliner Tarif +++ +++ Öffentlichkeitsarbeit +++ Konzeption der neuen AStAZeitung „Nachdruck“ +++ Pressemitteilungen, Interviews, Meldungen zu: u.a. Studentischem W Beschäftigung mit Regelstudienzeiten und Zwangsexmatrikulationen +++ Entschärfung der Auslaufordnungen für das Lehramt: Dritte Fächer sind weiterhin möglich, Zwischen den Gespräche geführt, konkrete doch ist, ob+++sich solche Konferenz durchLehrerInnenbildung (ZfL) Arbeiteine zur Anerkennung von Prüfungsleistungen +++ +++ Studiengebühren und Kompensationszahlungen +++ Schritte, In den letztenauch Zügen weiterhin Rektorat +++ Wirken auf Einrichtung der Kommissionen zur Verwendung der Kompensationsmittel (Qualitätsverbesserungskommissionen) sowie konstruktive Vorschläge, w eine Diskussion in der breiten Öffentlichkeit, setzen wird, wenn es bereits zu Anfang Ver2 Ausstellungen und 2 Konzerten +++ Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie,Vorträge, Filmnacht.. +++ +++ AStAKino +++ Wiederbelebung des AstAKinos mit rege Mal und Zeichenkurses +++ Demnächst wahrscheinlich Klavierkurse +++ Gemeinsam mit Amnesty Film im AStA – Café +++ +++ StudiBus +++ Verhandlungen mit „Studibu blieben aber aus. stimmungen gibt, die erst Schlechte noch geklärt werden nur in sehr kleinem Kreis, mangelndes Interesse? Bewerbung? +++ +++ Vernetzung +++ Arbeit in LandesAstenTreffen (LAT) und freien zusammenschluss von stud assoziierten Parteien +++ Starke Vernetzung mit dem KstW, Treffen zu Mensaumbau, Datenschutz (Multicard), studentischem Wohnraum, Mediation in WGs +++ Treffen mit d müssen. So wurde anfangs vergessen die WiSoHochschulgesetz +++ Beteiligung an zahlreichen Treffen mit dem Ministerium +++ Vorschläge zur Demokratisierung, Ausfinanzierung,Verbesserung der Studienbedingungen + verschiedenen Hochschulgruppen +++ gut angenommene Gemüsekiste +++ Ringvorlesung Klimawandel vor der Haustür +++ Podiumsdiskussion Weltladen oder Wochenma Fachschaft einzuladen und der bestehende Kon- mit den möglichen Mitgliedern der Komission zum Thema Ethik in Wissenschaft und Forsc Zivilklausel +++ Unterstützung des Arbeitskreises +++ Arbeit im Senat, Gespräche Dekanaten, Prüfungsämtern und Ausschüssen und Studierendensekretariat +++ +++ Fachschaften +++ Seit dem WS regelmäßig stattfindende Treffen mit verschiedenen Fach flikt zwischen der Hochschulgruppe Sowi und und gerne gesehen +++ +++ Parties +++ Diverse Soliparties, Gesamteinnahmen von 60 durch den Fachschaftfördertopf +++ Fachschaften sind im AStA wieder willkommen Politisierung +++ Darstellung von „Politik“ in der studentischen Öffentlichkeit +++ Wahrnehmung des AStA als politisches Organ +++ +++ Soz +++ Gute Zusammenarbeit der WiSo-Fachschaft ist ebenfalls ein Thema, Veranstaltung Studienfinanzierung auf den Masterinfotagen +++ Einsatz für ausreichend KiTaPlätze für Studierende +++ Einsatz für einen Tarifvertrag für SHKs +++ +++ Run Ringvorlesungen „Alternativen Denken“ +++ Unterstützung von Veranstaltungen von Hochschulgruppen und Fachschaften +++ +++ BilPol +++ Vernetzung +++ Hochschulg welches müsste. mit Ratsfraktionen zu angesprochen möglichen Erhöhungenwerden des Ticketpreises +++ Gespräche zur Verdichtung des Fahrplans und Verlängerung (vor allem) der Buslinie 142 +++ +++ BundL Kritische Auseinandersetzung mit der Initiative +++ +++ Stipendien +++ Einsatz für die Berücksichtigung sozialer Kriterien bei NRW und DeutschlandStipendien +++ +++ bindungen +++ kritische Veranstaltung zu Verbindungen +++ Anträge im Senat zum Thema (Streichung aus der Matrikel, Einrichtung einer Historiker*innenkomission) +++ + Allgemeinpolitik +++ Solange Interessen der Studierenden betroffen waren (z.B. Sürther Aue, Zweitwohnsitzsteuer) hat sich der AStA durch Diskussionen und Gesprächen e Aus dem Standpunkt wurde für Studierende die nichtquadratischen den Hochschulgruppen angehören zu sein +++ Vielder Kommunikation mit anderen Hochschulgruppen +++ Beschäftigung einiger Mitglieder die nicht d Finanzen durch neuen Bewirtschaftungsvertrag mit der Studiobühne und Anpassung der Versicherungen > mehrere Tausend Euro jährlich gespart +++ Neueinstellung von Au Nachdruck im Zeitungsformat. Der AStA un- +++ Erhöhung der finanziellen Mittel für die autonomen Referate, damit deren gute Arbeit Erhöhung der Mittel für Kölncampus +++ Sicherstellung der Arbeit der Nightline Konzeption der neuen AStAZeitung „Nachdruck“ +++ Pressemitteilungen, Interviews, Meldungen zu: u.a. Studentischem Wohnraum, Zwangsexmatrikulationen, Burschenscha terEntschärfung campus:grün, Linke.SDS und denDritte Jusos hat tionen +++ der Auslaufordnungen für das Lehramt: Fächer sind weiterhin möglich, Zwischenprüfungsregelung fällt weg +++ Publikmachung des Erlasses z Prüfungsleistungen +++ +++ Studiengebühren und Kompensationszahlungen +++ In den letzten Zügen weiterhin Einsatz gegen Studiengebühren und dafür, dass sie „kompen sein Sprachrohr relauncht und einige kritiVerwendung der Kompensationsmittel (Qualitätsverbesserungskommissionen) sowie konstruktive Vorschläge, wie diese zusammengesetzt werden sollen (wurde vom Senat ü Sexismus und Homophobie,Vorträge, Filmnacht.. +++ +++ AStAKino +++ Wiederbelebung des AstAKinos mit regelmäßig 2 Filmen die Woche +++ +++ Kultur +++ Neben sche über Zustände Uni der +++ Verhandlungen mit „Studibus“ (siehe Bonn, Marburg) über eine Kooperation für gün Klavierkurse +++Essays Gemeinsam mit Amnesty Film im an AStAder – Café +++ und +++ StudiBus Schlechte Bewerbung? +++ +++ Vernetzung +++ Arbeit in LandesAstenTreffen (LAT) und freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) +++ LATKoordinator aus K Lehre mehr geschrieben als im Magazin in der KstW, Treffen zu Mensaumbau, Datenschutz (Multicard), studentischem Wohnraum, Mediation in WGs +++ Treffen mit dem Akademischen Auslandsamt und den International dem Ministerium +++ Vorschläge zur Demokratisierung, Ausfinanzierung,Verbesserung der Studienbedingungen +++ Transportierung der für uns wichtigen Punkte +++ Einsa vergangenen Legislaturperiode. Auf jedenWeltladen Fall oder Wochenmarkt +++ Podiumsdiskusssion zum Ausbau des Godorfer Hafen vs Erhalt +++ Ringvorlesung Klimawandel vor der Haustür +++ Podiumsdiskussion Gespräche mit den möglichen Mitgliedern der Komission zum Thema Ethik in Wissenschaft und Forschung +++ +++ Zwangsexmatrikulationen +++ Unterstützung der Betr wurde versucht, die Kosten dafür mit entspre+++ Fachschaften +++ Seit dem WS regelmäßig stattfindende Treffen mit verschiedenen Fachschaften zu vorher festgelegten Themen, Ein Schritt Richtung uniweiter Fachscha willkommen und gerne gesehen +++ +++ Parties +++ Diverse Soliparties, Gesamteinnahmen von 600 (?Thomas ist gerade nicht da...) € +++ Semesteranfangsparty, gute Or chenderdesPapierwahl möglichst zu halten. +++ Wahrnehmung AStA als politisches Organ +++ gering +++ Soz +++ Gute Zusammenarbeit mit der Nightline, Unterstützung bei Beiratssitzungen +++ Vervollständigung de KiTaPlätze für Studierende +++ Einsatz für einen Tarifvertrag für SHKs +++ +++ Runder Tisch Kommunalpolitik +++ Neu eingerichtet +++ Themen: +++ Zweitwohnsitzsteu Allerdings sollte man darüber nachdenken, wie Jonas Erster AStA-Vorsitzender Hochschulgruppen und Fachschaften +++ +++ BilPol +++ Vernetzung +++ Hochschulgestz +++ fzsThiele, +++ Studienbedingungen +++ +++ Bildungsstreik +++ Mitorganisation d Verdichtung des Fahrplans und Verlängerung (vor allem) der Buslinie 142 +++ +++ BundLänderProgramm +++ Durchsetzung eines guten Antrags an das BundLänderProgram sinnvoll es ist, jede Legislaturperiode das vorBerücksichtigung sozialer Kriterien bei NRW und DeutschlandStipendien +++ +++ Studierendenförderungsfond +++ Mitarbeit im Studierendenförderungsfond, Ermöglichun (Streichung aus der Matrikel, Einrichtung einer Historiker*innenkomission) +++ +++ Beratungen +++ Beibehaltung der vorhandenen Beratungen +++ Sozialverträgliche Übe handene hat Magazin einzustampfen ein neues Finanzen Zweitwohnsitzsteuer) sich der AStA durch Diskussionenund und Gesprächen eingebracht, außerdem im Bereich der politischen Bildung Satzungsgemäß Veranstaltungen versc mit anderen Hochschulgruppen +++ Beschäftigung einiger Mitglieder die nicht den AstAtragenden Hochschulgruppen angehören, u.a. Einem Projektleiter, der jetzt für eine ni zu kreieren. AStA entscheidet überöffnen die kann Verwendung deskonnte tro Versicherungen > mehrere Tausend Euro jährlich gespart +++ Neueinstellung von AushilfenDer im Laden, damit der Laden regelmäßig +++ +++ Dadurch Erhöhung der finanziellen Mittel für die autonomen Referate, damit deren gute Arbeit weiterhin stattfinden kann +++ Wie im Oktober 2010 vom Studierendenparlament ent Sozialbeitrages. Dabei wurden etwa die ZuwenMeldungen zu: u.a. Studentischem Wohnraum, Zwangsexmatrikulationen, Burschenschaften, Zweitwohnsitzsteuer, Parkplatzsituation, Semesterticket und Nachtverkehr +++ + weiterhin möglich, Zwischenprüfungsregelung fällt weg +++ Publikmachung des Erlasses zu Anwesenheitspflichten, Diskussionen zum Thema mit Lehrenden +++ Arbeit im Le Runder Tisch Kommunalpolitik dungen für vordas Hochschulradio Kölncampus letzten Zügen weiterhin Einsatz gegen Studiengebühren und dafür, dass sie „kompensiert werden. Z.B. Aktion dem Landtag, Pressemitteilungen, Aufforderung zur konstruk konstruktive Vorschläge, wie diese zusammengesetzt werden sollen (wurde vom Senat übernommen) +++ +++ Antidiskriminierung +++ Organisation des festival contre le r Unter dem aktuellen AStA neu eingerichtet. leicht erhöht, zudem förderte der StudierenWiederbelebung des AstAKinos mit regelmäßig 2 Filmen die Woche +++ +++ Kultur +++ Neben den genannten (Kino, festival, Aktionstage) 2 Lesungen in der Probebühne + StudiBus +++ Verhandlungen mit „Studibus“ (siehe Bonn, Marburg) über eine Kooperation für günstige Leihwägen und Leihbusse für Umzüge, sollte demnächst gesichert sein Hier treffen sich regelmäßig Studentenvertredenausschuss stärker die autonomen Referate: (LAT) und freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) +++ LATKoordinator aus Köln, ein fzsVorstandsmitglied aus Köln, zahlreiche Mitglieder in fzsAusschüssen + Mediation in WGs +++ Treffen mit dem Akademischen Auslandsamt und den Internationalen Hochschulgruppen +++ Wiederbelebung von Kölnweiten Treffen der ASten (Köl ter der und Kommunalpolitiker, um der über Themen 7000 Euro bekam jedes. Außerdem seien Verbesserung Studienbedingungen +++ Transportierung für uns wichtigen Punkte +++ Einsatz für einen „Masterplatz für alle“ +++ +++ Ökoref +++ laut Einrichtung der on Weltladen oder Wochenmarkt +++ Podiumsdiskusssion zum Ausbau des Godorfer Hafen vs Erhalt der Sürther Aue +++ Kritische Auseinandersetzung mit dem Energiewi zu diskutieren, direkt betreffen, wie AStA durch neuen Bewirtschaftungsverin Wissenschaft und Forschung +++die +++uns Zwangsexmatrikulationen +++ Unterstützung der Betroffenen +++ einen Finanzierung einer Beispielklage +++ Öffentlichkeitsarbeit +++ verschiedenen Fachschaften zu vorher festgelegten Themen, Ein Schritt Richtung uniweiter Fachschaftenkonferenz, nachdem Jahre nur drüber geredet wurde +++ Ermöglichu etwa Zweitwohnsitzsteuer, studentisches Wohtrag mit dermitStudiobühne Anpassungen der katastrop Gesamteinnahmen von 600 (?Thomas ist gerade nicht da...) € +++ Semesteranfangsparty, gute Organisation, dem Hopping eineund potentiell gute Neuerung, leider Zusammenarbeit mit der Nightline, Unterstützung bei Beiratssitzungen +++ Vervollständigung der Homepage fairmieten +++ TeamProgramm +++ Veranstaltung studentische nen oder Semesterticket und Nachtverkehr. Versicherungen mehrere tausend Euro jährlich +++ Runder Tisch Kommunalpolitik +++ Neu eingerichtet +++ Themen: +++ Zweitwohnsitzsteuer +++ Studentisches Wohnen +++ Semesterticket und Nachtverkehr +++ Hochschulgestz +++ fzs +++ Studienbedingungen +++ +++ Bildungsstreik +++ Mitorganisation der Bildungsstreikdemo +++ +++ Semesterticket, Nachtverkehr und Linie 1 gespart worden,Kritik weshalb trotz gesteigerter Ak+++ BundLänderProgramm +++ Durchsetzung eines guten Antrags an das BundLänderProgramm bei gleichzeitiger am Verfahren (Dialektik und so...) +++ +++ Exzelle +++ Studierendenförderungsfond +++ Mitarbeit im Studierendenförderungsfond, Ermöglichung der Finanzierung studentischer Projekte und Hilfe für Studierende +++ +++ Der AStA hatte sich vorgenommen, eine Novelle tivitäten der Semesterbeitrag nicht erhöht wer+++ Beratungen +++ Beibehaltung der vorhandenen Beratungen +++ Sozialverträgliche Übernahme der Studiengebührenberaterin nach Abschaffung der Studiengebühren ++ eingebracht, außerdem im Bereich der politischen Bildung Satzungsgemäß Veranstaltungen verschiedener Art durchgeführt. +++ +++ Offenheit +++ Der AStA hat versucht i zum Hochschulfreiheitsgesetz zu formuliemusste. Oppositionsgruppen, allen voran +++ Sani den AstAtragenden Hochschulgruppen angehören, u.a. Einem Projektleiter, der jetzt für eineden nichtAStAtragende Hochschulgruppe kandidiert Vorstand und Finanzen Aushilfen im Laden, damit der Laden regelmäßig öffnen kann +++ +++ Dadurch konnte trotz gesteigerter Aktivitäten eine Erhöhung des Semesterbeitrages verhindert werd ren und damit den eingesetzten Hochschulrat die „Unabs”, kritisieren indes, dass der Haushalt Arbeit weiterhin stattfinden kann +++ Wie im Oktober 2010 vom Studierendenparlament entschieden: Bezahlung der Aushilfen nach dem Berliner Tarif +++ +++ Öffentlichk Burschenschaften, Zweitwohnsitzsteuer, Parkplatzsituation, Semesterticket und Nachtverkehr +++ +++ +++ Studienbedingungen +++ Beschäftigung mit Regelstudienzeiten wieder abzuschaffenDiskussionen (siehe Seite 30).mit Zwar wur-+++ Arbeitnicht ausgeglichen sei. für LehrerInnenbildung (ZfL) +++ Arbeit zu des Erlasses zu Anwesenheitspflichten, zum Thema Lehrenden im Lenkungsausschuss des Zentrums „kompensiert werden. Z.B. Aktion vor dem Landtag, Pressemitteilungen, Aufforderung zur konstruktiven Zusammenarbeit an das Rektorat +++ Wirken auf Einrichtung der Ko Senat übernommen) +++ +++ Antidiskriminierung +++ Organisation des festival contre le racisme mit Theaterstücken,Vorträgen, 2 Ausstellungen und 2 Konzerten +++ Akt Neben den genannten (Kino, festival, Aktionstage) 2 Lesungen in der Probebühne +++ Stärkung der Öffentlichkeitswirksamkeit des Mal und Zeichenkurses +++ Demnächst w günstige Leihwägen und Leihbusse für Umzüge, sollte demnächst gesichert sein +++ +++ Bolognakonferenz +++ Fand statt, leider nur in sehr kleinem Kreis, mangelndes Inte Köln, ein fzsVorstandsmitglied aus Köln, zahlreiche Mitglieder in fzsAusschüssen +++ Arbeit in die mit den Hochschulgruppen assoziierten Parteien +++ Starke Vernetzung m Hochschulgruppen +++ Wiederbelebung von Kölnweiten Treffen der ASten (Kölner Astenkonferenz, KAK) +++ +++ Hochschulgesetz +++ Beteiligung an zahlreichen Treffe einen „Masterplatz für alle“ +++ +++ Ökoref +++ Einrichtung der Fahrradwerkstatt +++ Vernetzung mit verschiedenen Hochschulgruppen +++ gut angenommene Gemüse Sürther Aue +++ Kritische Auseinandersetzung mit dem Energiewissenschaftlichen Institut +++ +++ Zivilklausel +++ Unterstützung des Arbeitskreises +++ Arbeit im Senat +++ Finanzierung einer Beispielklage +++ Öffentlichkeitsarbeit +++ Gespräche mit Rektorat, Dekanaten, Prüfungsämtern und Ausschüssen und Studierendensekretariat +++ ferenz, nachdem Jahre nur drüber geredet wurde +++ Ermöglichung vieler Fachschaftsprojekte durch den Fachschaftfördertopf +++ Fachschaften sind im AStA wieder willko dem Hopping eine potentiell gute Neuerung, leider katastrophale Bewerbung +++ +++ Politisierung +++ Darstellung von „Politik“ in der studentischen Öffentlichkeit +++ W fairmieten +++ TeamProgramm +++ Veranstaltung studentische Hilfskräfte +++ Veranstaltung Studienfinanzierung auf den Masterinfotagen +++ Einsatz für ausreichend KiTaP Studentisches Wohnen +++ Semesterticket und Nachtverkehr +++ +++ KriWi +++ Ringvorlesungen „Alternativen Denken“ +++ Unterstützung von Veranstaltungen von H Bildungsstreikdemo +++ +++ Semesterticket, Nachtverkehr und Linie 142 +++ Gespräche mit Ratsfraktionen zu möglichen Erhöhungen des Ticketpreises +++ Gespräche z gleichzeitiger Kritik am Verfahren (Dialektik und so...) +++ +++ Exzellenzinitiative +++ Kritische Auseinandersetzung mit der Initiative +++ +++ Stipendien +++ Einsatz für Finanzierung studentischer Projekte und Hilfe für Studierende +++ +++ Studentenverbindungen +++ kritische Veranstaltung zu Verbindungen +++ Anträge im Senat zum The Übernahme der Studiengebührenberaterin nach Abschaffung der Studiengebühren +++ +++ Allgemeinpolitik +++ Solange Interessen der Studierenden betroffen waren (z.B. verschiedener Art durchgeführt. +++ +++ Offenheit +++ Der AStA hat versucht immer offen für Studierende die nicht den Hochschulgruppen angehören zu sein +++ Viel K eine nichtAStAtragende Hochschulgruppe kandidiert Vorstand und Finanzen +++ Sanierung der Finanzen durch neuen Bewirtschaftungsvertrag mit der Studiobühne und Anp trotz gesteigerter Aktivitäten eine Erhöhung des Semesterbeitrages verhindert werden +++ +++ Erhöhung der Mittel für Kölncampus +++ Sicherstellung der Arbeit der Nig
„Mir hat die Arbeit größtenteils sehr viel Freude bereitet. Auch wenn es wegen der Strukturen teilweise zu wenige Leute sind, die sich beteiligt haben und dadurch viele sehr stark ausgelastet und auch belastet waren, macht es mich bei einem Blick auf all die Projekte, die wir weiter geführt und die wir neu angestoßen haben, stolz dabei gewesen zu sein“
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ährlich gespart +++ Neueinstellung von Aushilfen im Laden, damit der Laden regelmäßig öffnen kann +++ +++ Dadurch konnte trotz gesteigerter Aktivitäten eine Erhöhung die autonomen Referate, damit deren gute Arbeit weiterhin stattfinden kann +++ Wie im Oktober 2010 vom Studierendenparlament entschieden: Bezahlung der Aushilfen nac Wohnraum, Zwangsexmatrikulationen, Burschenschaften, Zweitwohnsitzsteuer, Parkplatzsituation, Semesterticket und Nachtverkehr +++ +++ +++ Studienbedingungen +++ nprüfungsregelung fällt weg +++ Publikmachung des Erlasses zu Anwesenheitspflichten, Diskussionen zum Thema mit Lehrenden +++ Arbeit im Lenkungsausschuss des Zentru n Einsatz gegen Studiengebühren und dafür, dass sie „kompensiert werden. Z.B. Aktion vor dem Landtag, Pressemitteilungen, Aufforderung zur konstruktiven Zusammenarbeit wie diese zusammengesetzt werden sollen (wurde vom Senat übernommen) +++ +++ Antidiskriminierung +++ Organisation des festival contre le racisme mit Theaterstücken elmäßig 2 Filmen die Woche +++ +++ Kultur +++ Neben den genannten (Kino, festival, Aktionstage) 2 Lesungen in der Probebühne +++ Stärkung der Öffentlichkeitswirksam us“ (siehe Bonn, Marburg) über eine Kooperation für günstige Leihwägen und Leihbusse für Umzüge, sollte demnächst gesichert sein +++ +++ Bolognakonferenz +++ Fand s dentInnenschaften (fzs) +++ LATKoordinator aus Köln, ein fzsVorstandsmitglied aus Köln, zahlreiche Mitglieder in fzsAusschüssen +++ Arbeit in die mit den Hochschulgruppen dem Akademischen Auslandsamt und den Internationalen Hochschulgruppen +++ Wiederbelebung von Kölnweiten Treffen der ASten (Kölner Astenkonferenz, KAK) +++ ++ +++ Transportierung der für uns wichtigen Punkte +++ Einsatz für einen „Masterplatz für alle“ +++ +++ Ökoref +++ Einrichtung der Fahrradwerkstatt +++ Vernetzung mit arkt +++ Podiumsdiskusssion zum Ausbau des Godorfer Hafen vs Erhalt der Sürther Aue +++ Kritische Auseinandersetzung mit dem Energiewissenschaftlichen Institut +++ chung +++ +++ Zwangsexmatrikulationen +++ Unterstützung der Betroffenen +++ Finanzierung einer Beispielklage +++ Öffentlichkeitsarbeit +++ Gespräche mit Rektorat, hschaften zu vorher festgelegten Themen, Ein Schritt Richtung uniweiter Fachschaftenkonferenz, nachdem Jahre nur drüber geredet wurde +++ Ermöglichung vieler Fachschaf 00 (?Thomas ist gerade nicht da...) € +++ Semesteranfangsparty, gute Organisation, mit dem Hopping eine potentiell gute Neuerung, leider katastrophale Bewerbung +++ ++ t mit der Nightline, Unterstützung bei Beiratssitzungen +++ Vervollständigung der Homepage fairmieten +++ TeamProgramm +++ Veranstaltung studentische Hilfskräfte +++ nder Tisch Kommunalpolitik +++ Neu eingerichtet +++ Themen: +++ Zweitwohnsitzsteuer +++ Studentisches Wohnen +++ Semesterticket und Nachtverkehr +++ +++ Kri gestz +++ fzs +++ Studienbedingungen +++ +++ Bildungsstreik +++ Mitorganisation der Bildungsstreikdemo +++ +++ Semesterticket, Nachtverkehr und Linie 142 +++ Ge LänderProgramm +++ Durchsetzung eines guten Antrags an das BundLänderProgramm bei gleichzeitiger Kritik am Verfahren (Dialektik und so...) +++ +++ Exzellenzinitiative + Studierendenförderungsfond +++ Mitarbeit im Studierendenförderungsfond, Ermöglichung der Finanzierung studentischer Projekte und Hilfe für Studierende +++ +++ Stud ievorhandenen Studentenvertreter von gemeinpolitischen Diskussionen war elf +++ Beratungen +++ Beibehaltung der Beratungen +++ Sozialverträgliche Übernahme der Studiengebührenberaterin nach Abschaffung der seit Studiengebühren +++ eingebracht, außerdem im Bereich der politischen Bildung Satzungsgemäß Veranstaltungen verschiedener Art durchgeführt. +++ +++ Offenheit +++ Der AStA hat versucht im campus:grün, Linke.SDS und Jahren bitter nötig. Doch Fortschritte sind den AstAtragenden Hochschulgruppen angehören, u.a. Einem Projektleiter, der jetzt für eine nichtAStAtragende Hochschulgruppe kandidiert Vorstand und Finanzen +++ Sanie ushilfen im Laden, damit der Laden regelmäßig öffnen kann +++ +++ Dadurch konnte trotz gesteigerter Aktivitäten eine Erhöhung des Semesterbeitrages verhindert werden + Juso-Hochschulgruppe leider nicht nach wirklich zu erkennen. weiterhin stattfinden kann +++ Wieder im Oktober 2010 vom Studierendenparlament entschieden:hier Bezahlung der Aushilfen dem Berliner Tarif +++ +++ Öffentlichkeitsarb aften, Zweitwohnsitzsteuer, Parkplatzsituation, Semesterticket und Nachtverkehr +++ +++ +++ Studienbedingungen +++ Beschäftigung mit Regelstudienzeiten und Zwangse haben sich übernommen. Sie Das liegt nicht am mangelnden Einsatz zu Anwesenheitspflichten, Diskussionen zum Thema mit Lehrenden +++ Arbeit im Lenkungsausschuss des Zentrums für LehrerInnenbildung (ZfL) +++ Arbeit zur Anerkennun nsiert werden. Z.B. Aktion vor dem Landtag, Pressemitteilungen, Aufforderung zur konstruktiven Zusammenarbeit an das Rektorat +++ Wirken auf Einrichtung der Kommissio konnten so für die Masse der Studenten nur der AStA-Referenten – im Gegenteil. Sie +++ Aktionstag übernommen) +++ +++ Antidiskriminierung +++ Organisation des festival contre le racisme mit Theaterstücken,Vorträgen, 2 Ausstellungen und 2 Konzerten n den genannten (Kino, festival, Aktionstage) 2 Lesungen in der Probebühne +++ Stärkung der Öffentlichkeitswirksamkeit des Mal und Zeichenkurses +++ Demnächst wahrsch wenig erreichen. Freilich haben sie viele haben sich zu viel vorgenommen und nstige Leihwägen und Leihbusse für Umzüge, sollte demnächst gesichert sein +++ +++ Bolognakonferenz +++ Fand statt, leider nur in sehr kleinem Kreis,das mangelndes Interes Köln, ein fzsVorstandsmitglied aus Köln, zahlreiche Mitglieder in fzsAusschüssen +++ Arbeit in die mit den Hochschulgruppen assoziierten Parteien +++ Starke Vernetzung mi neue Themen, gerade bei ökologischen auch umgesetzt. man den Vorsit- an zahlreichen Tre len Hochschulgruppen +++ Wiederbelebung von Kölnweiten Treffen der AStenund (Kölner Astenkonferenz, KAK) +++ +++ Bittet Hochschulgesetz +++ Beteiligung atz für einen „Masterplatz für alle“ +++ +++ Ökoref +++ Einrichtung der Fahrradwerkstatt +++ Vernetzung mit verschiedenen Hochschulgruppen +++ gut angenommene Ge Fragen, angestoßen – Institut +++ zenden, Jonas Thiele, ein paar der Sürther Aue hochschulpolitischen +++ Kritische Auseinandersetzung mit dem Energiewissenschaftlichen +++ Zivilklausel +++ Unterstützung des Stichpunkte Arbeitskreises +++ Arbeit im S roffenen +++ Finanzierung einer Beispielklage +++ Öffentlichkeitsarbeit +++ Gespräche mit Rektorat, Dekanaten, Prüfungsämtern und Ausschüssen und Studierendensekretar aber eben nur angestoßen. über das, was seine Mannschaft im ver-sind im AStA wiede aftenkonferenz, nachdem Jahre nur drüber geredet wurde +++ Ermöglichung vieler Fachschaftsprojekte durch den Fachschaftfördertopf +++ Fachschaften rganisation, mit dem Hopping eine potentiell gute Neuerung, leider katastrophale Bewerbung +++ +++ Politisierung +++ Darstellung von „Politik“ in der studentischen Öffen Der AStA, der sozusagen als Regierung gangenen Jahr getan hat, aufzuschreiben, er Homepage fairmieten +++ TeamProgramm +++ Veranstaltung studentische Hilfskräfte +++ Veranstaltung Studienfinanzierung auf den Masterinfotagen +++ Einsatz für ausre uer +++ Studentisches Wohnen +++ Semesterticket und Nachtverkehr +++ +++ KriWi +++ Ringvorlesungen „Alternativen Denken“ +++ Unterstützung von Veranstaltunge an der der studentischen Selbstverman zweieinhalb Seitendes mit fast +++ Gespräch der Bildungsstreikdemo +++Spitze +++ Semesterticket, Nachtverkehr und Linie 142 +++ Gespräche erhält mit Ratsfraktionen zu möglichen Erhöhungen Ticketpreises mm bei gleichzeitiger Kritik am Verfahren (Dialektik und so...) +++ +++ Exzellenzinitiative +++ Kritische Auseinandersetzung mit der Initiative +++ +++ Stipendien +++ Eins waltung steht, hat qua Landesverfassung zweihundert Einzelpunkten. ng der Finanzierung studentischer Projekte und Hilfe für Studierende +++ +++ Studentenverbindungen +++ kritische Veranstaltung zu Verbindungen +++ Anträge im Senat zu ernahme der Studiengebührenberaterin nach Abschaffung der Studiengebühren +++ +++ Allgemeinpolitik +++ Solange Interessen der Studierenden betroffen waren (z.B. Sür nur wenig neue Eine beachtliche Leistung –angehören und gerachiedener Art durchgeführt. +++ Handlungsspielraum. +++ Offenheit +++ Der AStA hatDas versucht immer offen für Studierende die nicht den Hochschulgruppen zu sein +++ Viel Komm ichtAStAtragende Hochschulgruppe kandidiert Vorstand und Finanzen +++ Sanierung der Finanzen durch neuen Bewirtschaftungsvertrag mit der Studiobühne und Anpassung Hochschulfreiheitsgesetz würgt die Studende hier liegt das Problem. Um zu vieleder Arbeit der Night otz gesteigerter Aktivitäten eine Erhöhung des Semesterbeitrages verhindert werden +++ +++ Erhöhung der Mittel für Kölncampus +++ Sicherstellung tschieden: Bezahlung der Aushilfen nach dem Berliner Tarif +++ +++ Öffentlichkeitsarbeit +++ Konzeption der neuen AStAZeitung „Nachdruck“ +++ Pressemitteilungen, Inte ten einfach Auf diemitwichtigen Fragen, Einzelprojekte mussten sich die Hochschul+++ +++ Studienbedingungen +++ ab. Beschäftigung Regelstudienzeiten und Zwangsexmatrikulationen +++ Entschärfung der Auslaufordnungen für das Lehramt: Dritte Fäch enkungsausschuss des Zentrums für LehrerInnenbildung (ZfL) +++ Arbeit zur Anerkennung von Prüfungsleistungen +++ +++ Studiengebühren und Kompensationszahlungen die die Rahmenbedingungen für das gruppen kümmern. Zunächst mussten die ktiven Zusammenarbeit an das Rektorat +++ Wirken auf Einrichtung der Kommissionen zur Verwendung der Kompensationsmittel (Qualitätsverbesserungskommissionen) so racisme mit Theaterstücken,Vorträgen, 2 Ausstellungen und 2 Konzerten +++ Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie,Vorträge, Filmnacht.. +++ +++ AStAKino +++ betreffen,des haben kaum eigenenKlavierkurse Wähler+++ durch Ökologie-Projekte +++ Stärkung derStudium Öffentlichkeitswirksamkeit Mal undStudenten Zeichenkurses +++ Demnächst wahrscheinlich Gemeinsam mit Amnesty Film im AStA – Café ++ n +++ +++ Bolognakonferenz +++ Fand statt, leider nur in sehr kleinem Kreis, mangelndes Interesse? Schlechte Bewerbung? +++ +++ Vernetzung +++ Arbeit in LandesAsten Einfluss. So könnte man meinen, esVernetzung mit dem belohnt werden. Dann ging es um die studentischem W +++ Arbeit in die mehr mit den Hochschulgruppen assoziierten Parteien +++ Starke KstW, Treffen zu Mensaumbau, Datenschutz (Multicard), lner Astenkonferenz, KAK) +++ +++ Hochschulgesetz +++ Beteiligung an zahlreichen Treffen mit dem Ministerium +++ Vorschläge zur Demokratisierung, Ausfinanzierung, könne bei der Exekutive der studentischen Unterstützung von dreißig Zwangsexmatr Fahrradwerkstatt +++ Vernetzung mit verschiedenen Hochschulgruppen +++ gut angenommene Gemüsekiste +++ Ringvorlesung Klimawandel vor der Haustür +++ Podium issenschaftlichen Institut +++ +++ Zivilklausel +++ Unterstützung des Arbeitskreises +++ Arbeit im Senat, Gespräche mit den möglichen Mitgliedern der Komission zum The Selbstverwaltung nur noch darum gehen, rikulierten, Anti-Kapitalistische Ringvorle+ Gespräche mit Rektorat, Dekanaten, Prüfungsämtern und Ausschüssen und Studierendensekretariat +++ +++ Fachschaften +++ Seit dem WS regelmäßig stattfindende Treff ung vieler Fachschaftsprojekte durch den Fachschaftfördertopf +++ Fachschaften sind im AStA wieder willkommen und gerne gesehen +++ +++ Parties +++ Diverse Solipart wenigstens die Studienzeit so angenehm sungen folgten. Und wenn dann in Köln phale Bewerbung +++ +++ Politisierung +++ Darstellung von „Politik“ in der studentischen Öffentlichkeit +++ Wahrnehmung des AStA als politisches Organdas +++ +++ Soz e Hilfskräfte +++ Veranstaltung Studienfinanzierung auf den Masterinfotagen +++ Einsatz für ausreichend KiTaPlätze für Studierende +++ Einsatz für einen Tarifvertrag für SHK möglich„Alternativen zu gestalten. Thema Zweitwohnsitzsteuer laut +++ KriWi +++ wie Ringvorlesungen Denken“Gemüsekisten, +++ Unterstützung von Veranstaltungen von Hochschulgruppen und Fachschaftenplötzlich +++ +++ BilPol +++ Vernetzung 142 +++ Gespräche mit Ratsfraktionen zu möglichen Erhöhungen des Ticketpreises +++ Gespräche zur Verdichtung des Fahrplans und Verlängerung (vor allem) der Buslinie 1 Fahrradwerkstätten und Partys sind wird, bleibt AStA still.und DeutschlandStipend enzinitiative +++ Kritische Auseinandersetzung mit der Initiativ+++ +++ da Stipendien +++ Einsatzdiskutiert für die Berücksichtigung sozialer der Kriterien bei NRW Studentenverbindungen +++ kritische Veranstaltung zu Verbindungen +++ Anträge im Senat zum Thema (Streichung aus der Matrikel, Einrichtung einer Historiker*innenkomis goldrichtig. Nicht absichtlich, sondern schlicht ++ +++ Allgemeinpolitik +++ Solange Interessen der Studierenden betroffen waren (z.B. Sürther Aue, Zweitwohnsitzsteuer) hat sich der AStA durch Diskussionen und Gesp immer offen für Studierende die nicht den Hochschulgruppen angehören zu sein +++ Viel Kommunikation mit anderen Hochschulgruppen +++ Beschäftigung einiger Mitglied Doch dieBewirtschaftungsvertrag Studentenvertretung der größaus Überlastung. ZuTausend viele Euro Töpfe wurden ierung der Finanzen durch neuen mit der Studiobühne und Anpassung der Versicherungen > mehrere jährlich gespart +++ Neueinstellu den +++ +++ Erhöhung der Mittel für Kölncampus +++ Sicherstellung der Arbeit der Nightline +++ Erhöhung der finanziellen Mittel für die autonomen Referate, damit deren ten Uni in Nordrhein-Westfalen muss mehr geöffnet, zu viel angestoßen – zu wenige keitsarbeit +++ Konzeption der neuen AStAZeitung „Nachdruck“ +++ Pressemitteilungen, Interviews, Meldungen zu: u.a. Studentischem Wohnraum, Zwangsexmatrikulatione und Zwangsexmatrikulationen +++ Entschärfung der Auslaufordnungen für das Lehramt: Dritte Fächer sind weiterhin möglich, Zwischenprüfungsregelung fällt weg +++ Publi können. Einsatz Sinne der Studierenden zumgegen Kochen ur Anerkennung von Prüfungsleistungen +++im +++ Studiengebühren und KompensationszahlungenThemen +++ In den konnten letzten Zügenwirklich weiterhin Einsatz Studiengebühren und daf Kommissionen zur Verwendung der Kompensationsmittel (Qualitätsverbesserungskommissionen) sowie konstruktive Vorschläge, wie diese zusammengesetzt werden sollen (wu heißt:und Wissenschaftsministerin Schulze gebrachtdeswerden. und nichts. Klar, ein tionstage gegen Sexismus Homophobie,Vorträge, Filmnacht.. +++ +++ AStAKino +++ Wiederbelebung AstAKinos Alles mit regelmäßig 2 Filmen die Woche +++ +++ Kul wahrscheinlich Klavierkurse +++ Gemeinsam mit Amnesty Film im AStA – Café +++ +++ StudiBus +++ Verhandlungen mit „Studibus“ (siehe Bonn, Marburg) über eine Koop wegen des Hochschulrats und BürgermeisJahr ist viel zu kurz, doch gerade deshalb eresse? Schlechte Bewerbung? +++ +++ Vernetzung +++ Arbeit in LandesAstenTreffen (LAT) und freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) +++ LATKoordinat mit dem KstW, Treffen zu Mensaumbau, Datenschutz (Multicard), studentischem Wohnraum, Mediation in WGs +++ Treffen mit dem Akademischen Auslandsamt und den Intern ter Roters wegen der Zweitwohnsitzsteuer man sich+++ aufTransportierung einige wichtige Kernen mit dem Ministerium +++ Vorschläge zur Demokratisierung, Ausfinanzierung,Verbesserung dersollte Studienbedingungen der für uns wichtigen Punkte +++ ekiste +++ Ringvorlesung Klimawandel vor der Haustür +++ Podiumsdiskussion Weltladen oder Wochenmarkt +++ Podiumsdiskusssion zum Ausbau des Godorfer Hafen vs E gehörig auf die Nerven zu gehen. punkte konzentrieren. t, Gespräche mit den möglichen Mitgliedern der Komission zum Thema Ethik in Wissenschaft und Forschung +++ +++ Zwangsexmatrikulationen +++ Unterstützung der Betr + +++ Fachschaften +++ Seit dem WS regelmäßig stattfindende Treffen mit verschiedenen Fachschaften zu vorher festgelegten Themen, Ein Schritt Richtung uniweiter Fachsch Und+++ genau das hatte sichSoliparties, der neue LinksSo sind offene Diskus-gute Organisa ommen und gerne gesehen +++ Parties +++ Diverse Gesamteinnahmen von 600 (?Thomas ist das geradeErgebnis nicht da...) €viele +++ Semesteranfangsparty, Wahrnehmung des AStA als politisches Organ +++ +++ Soz +++ Gute Zusammenarbeit mit der Nightline, Unterstützung bei Beiratssitzungen +++ Vervollständigung der Ho AStA bei seiner Machtübernahme vor rund sionsrunden und ausgebrannte Plätze für Studierende +++ Einsatz für einen Tarifvertrag für SHKs +++ +++ Runder Tisch Kommunalpolitik +++ Neu eingerichtet +++ Themen: AStA+++ Zweitwohnsitzsteuer ++ Hochschulgruppen und Fachschaften +++ +++ BilPol +++ Vernetzung +++ Hochschulgestz +++ fzs +++ Studienbedingungen +++ +++ Bildungsstreik +++ Mitorganisation de zehn Monaten auf die geschrieben. Projektreferenten. Letzteres zur Verdichtung des Fahrplans und Verlängerung (vorFahnen allem) der Buslinie 142 +++ +++ BundLänderProgramm +++ Durchsetzung eines gutenkann Antragsnicht an das BundLänderProg die Berücksichtigung sozialer Kriterien bei NRW und DeutschlandStipendien +++ +++ Studierendenförderungsfond +++ Mitarbeit im Studierendenförderungsfond, Ermöglic ZuderRecht! Beteiligung des AStA an allwirklich im Sinnederder Studenten sein. ema (Streichung aus Matrikel,Eine Einrichtung einer Historiker*innenkomission) +++ +++ Beratungen +++ Beibehaltung vorhandenen Beratungen +++ Sozialverträgliche . Sürther Aue, Zweitwohnsitzsteuer) hat sich der AStA durch Diskussionen und Gesprächen eingebracht, außerdem im Bereich der politischen Bildung Satzungsgemäß Veranst Kommunikation mit anderen Hochschulgruppen +++ Beschäftigung einiger Mitglieder die nicht den AstAtragenden Hochschulgruppen angehören, u.a. Einem Projektleiter, der passung der Versicherungen > mehrere Tausend Euro jährlich gespart +++ Neueinstellung von Aushilfen im Laden, damit der Laden regelmäßig öffnen kann +++ +++ Dadurch ghtline +++ Erhöhung der finanziellen Mittel für die autonomen Referate, damit deren gute Arbeit weiterhin stattfinden kann +++ Wie im Oktober 2010 vom Studierendenpa
Daran scheiterte der AStA
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Die großen Themen hat der Allgemeine Studierendenaussschuss aus den Augen verloren, obwohl er genau dafür gewählt wurde. Das lag an Klientelpolitik und Überlastung, kommentiert Simon Wörpel
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Das wird gewählt Der Wahlzettel – pardon, der Katalog – ist eine echte Herausforderung. Zum Glück weiß Malte Noll, welches Kreuz wofür ist. Und warum die Hälfte der Studenten fünf statt vier Stimmen abgeben darf
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itte Dezember ist es wieder soweit. Zwischen dem 12. und dem 16. Dezember dürfen die Studenten ihre Vertretung wählen. Wer und was gewählt werden kann und was es überhaupt bringt, bleibt den meisten jedoch verborgen. Um das zu ändern und die Wahlbeteiligung von bisher 20 Prozent in die Höhe zu schrauben, bringen wir jetzt etwas Licht ins Dunkel. Denn jede Stimme zählt! Wer darf wählen? Jeder eingeschriebene Studierende der Universität zu Köln. Wie wird gewählt? Einfach zu einer der zahlreichen Urnen gehen. Papier und Stift sind vorhanden, den Studentenausweis allerdings nicht vergessen. Wer wird gewählt? Vorschläge gibt es zuhauf, da werdet ihr kaum dran vorbeikommen. Einfach den Gruppen zuhören (zum Beispiel ab Seite 26 in dieser Ausgabe), wer kandidiert und wofür sie sich einsetzen wollen. Was wird gewählt? Hier wird die Sache schon etwas kniffliger. Denn die Wahl lässt sich auf zwei Ebenen aufteilen: Uniweit und spezielle Gremien der WiSo-Fakultät.
Uniweite Wahlen
Zuerst einmal wird das Studierendenparlament (StuPa oder SP) gewählt, dass sich aus 51
Studenten zusammensetzt. Dies ist das oberste beschlussfassende Organ der Studenten. Dieses wählt dann wiederum den AStA und kontrolliert diesen. Der AStA (Allgemeine Studierendenausschuss) ist das geschäftsführende Organ, also die Exekutive. Er ist für die Außenvertretung zuständig und gewissermaßen die Regierung der Studenten und vertritt sie in sozialen und bildungspolitischen Belangen, wie etwa BaföG oder das NRW-Ticket. Was der AStA im vergangenen Semester alles gemacht hat, steht auf Seite 20. Ihr wählt auch den Senat, das höchste Gremium der Uni, in dem Studenten mitreden dürfen. Zwei studentische Vertreter diskutieren dort mit Professorenvertretern und der Uni-Leitung über die Verbesserungen von Studienbedingungen. Leider wurde durch eine Gesetzesänderung in NRW der Senat sehr geschwächt, mehr dazu auf Seite 30. Nur für weibliche Wähler stellt sich zum Schluss noch die Frage, wer in den Gleichstellungsbeirat gewählt wird - und der wiederum wählt die Gleichstellungsbeauftragte. Wofür sie zuständig ist, erklärt die Bezeichnung an sich.
Wahlen auf Fakultätsebene
In die Fakultätsvertretung (FV) werden 15 Vertreter gewählt, die wiederum den Fakultätsrat wählen. Sie vertreten zusammen mit dem Fakultätsrat die Studierenden auf Fakultätsebene. Der Fakultätsrat leitet die WiSo-Fachschaft, setzt Beschlüsse um, betreut die einzelnen
Uni Teams wie zum Beispiel die Erstsemesterbetreuung oder auch die WiSo-Mitteilungen und koordiniert das Büro sowie die Finanzen. Die vier von der FV gewählten Mitglieder sitzen zudem in verschiedenen Koordinations- und Entscheidungsgremien auf Fakultätsebene. In der Engeren Fakultät sitzen der Dekan, acht Professoren, zwei wissenschaftliche und
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ein normaler Mitarbeiter, sowie drei Studierende. Dazu kommt der erste Vorsitzende der Fachschaft aus dem Fakultätsrat. Sie entscheiden im Konsens, ob zum Beispiel Änderungen der Prüfungsordnung durchgesetzt werden oder nicht. Diese drei Studierenden werden ebenfalls von euch gewählt. Die EngFak ist das höchste beschlussfassende Gremium auf Fakultätsebene.
Das war bisher – die Ergebnisse der vergangenen Wahl
Der AStA besteht momentan aus campus:grün, der Hochschulgruppe der Jusos, und Linke.SDS. In der Fakultätsvertretung haben die Unabs traditionell den größten Anteil mit zwölf Sitzen. Die restlichen teilen sich “kritische Wirtschaftswissenschaftler_innen (bestehend aus Jusos und campus:grün) mit zwei Sitzen und der RCDS mit einem Sitz. Die Wahl fürs Stupa ging im Dezember 2010 so aus: Die Unabs bekamen 18 Sitze, campus:grün 15, Juso HSG 9, RCDS 4, Linke.SDS 3, Lust 2.
Studierendenparlament 2010 Fakultätsvertretung 2010
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Welche Gruppe passt zu dir?
Wollt ihr den AStA-Beitrag beibehalten, senken Das Studierendenparlament kann über eine Senkung oder Erhöhung des AStAAnteils eures Sozialbeitrages abstimmen. Derzeit können die studentischen Vertreter über 8,41 Euro entscheiden. Was wenig klingt, ist bei rund 40.000 Studenten eine ganze Menge. Wenn dieser Betrag angepasst wird, handelt es sich meistens nur um einige Cent.
Wir wollen einen geringfügig höheren AStA-Beitrag. Wir wollen den AStA-Angestellten anständige Löhne zahlen, den Radiosender KölnCampus und die autonomen Referate stärker finanziell unterstützen. Und wir wollen einen politisch aktiven AStA: Flyer, Transparente und ähnliches kosten Geld.
Wir wollen den AStABeitrag senken. Die Antifa oder das AZ zu fördern kommt nicht den Studierenden zu Gute. Es bringt nichts, die Studiengebühren abzuschaffen, dann aber trotzdem knapp die Hälfte an Semesterbeiträgen zu bezahlen.
Wollt ihr euch auch außerhalb der Uni politisch Eine Streitfrage ist immer wieder, inwiefern sich der AStA an allgemeinpolitischen Diskussionen beteiligen soll und ob dafür Studierendengelder verwendet werden sollten. Hier die verschiedenen Ansichten:
Hochschulpolitik ist Allgemeinpolitik, denn die Uni ist keine Insel, und Studierende sind Teil der Gesellschaft. Wir setzen uns für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle Menschen ein und für ein insgesamt gerechteres Bildungssystem. Dazu sollte der AStA auch mit Schülern und Gewerkschaften kooperieren.
Interessensvertretung für Studierende hört für uns nicht am Ende des Kölner Campus auf. Das Einstehen für Studierende während ihres Studiums hat Priorität. Um größere Kontexte wie den negativen Einfluss von Großunternehmen an der Uni zu diskutieren, müssen wir uns auch mit allgemeinpolitischen Fragestellungen auseinandersetzen.
Wie wollt ihr die autonomen Referate finanziell Autonome Referate wie z.B. das Behindertenreferat oder der Antifa-AK werden inhaltlich nicht vom AStA oder Studierendenparlament kontrolliert, bekommen aber Geld für ihre Aktivitäten: Im vergangenen Jahr je 7000 Euro.
Die autonomen Referate sind ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Studierendenschaft. Wir machen uns ein Bild darüber, welches autonome Referat welchen Finanzbedarf hat und wofür das Geld ausgegeben werden soll. Die finanzielle Verbesserung im vergangenen Jahr begrüßen wir.
Die autonomen Referate sind ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil der Kölner Studierendenschaft. Sie stellen die kulturelle und soziale Vielfalt in den Mittelpunkt. Wir wollen einen Mindestbeitrag von 7000 Euro etablieren.
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Willkommen zum offiziellen WM-Wahlomat! Wir haben drei Themen ausgewählt, bei denen konträre Meinungen unter den Hochschulgruppen herrschen und auf die der AStA oder das Studierendenparlament direkte Einflussmöglichkeiten hat. Kreuze einfach die Aussagen an, mit denen du dich am ehesten anfreunden kannst – die Auflösung gibt‘s auf der nächsten Seite
n oder erhöhen? Wir gehen davon aus, dass die Beiträge nicht erhöht werden müssen. Allerdings können auch immer Veränderungen eintreten, die eine Erhöhung nötig machen könnten. Sparsamer Umgang mit dem Geld der Studierenden geht aber
Wir wollen nicht, dass der AStA-Beitrag erhöht wird. Der aktuelle Haushalt ist umfassend genug, um studentischen Belangen und Initiativen Rechnung zu tragen. An vielen Stellen kann man sogar noch sparen.
Wir setzen uns dafür ein, dass der AStABeitrag nicht erhöht wird, der aktuelle Beitrag reicht aus. Zudem gibt es im AStA-Haushalt noch reichlich Einsparpotential, zum Beispiel durch einen Austritt aus dem fzs.*
Es kann Situationen geben, in denen der AStA-Beitrag geringfügig zu erhöhen ist, damit wir nicht gute AStA-Angebote wie die Sozialberatung oder Ähnliches kürzen müssen. Aktuell sehen wir solche Tendenzen aber nicht.
*Freier Zusammenschluss von Studierendenschaften
h engagieren? Wir trennen Hochschulpolitik und Allgemeinpolitik. An der Universität zu Köln geht es um Studierende und deren Studienbedingungen. Ein AStA hat weder die Legitimation noch die politischen Umsetzungsmöglichkeiten für allgemeinpolitisches Engagement.
Wir wollen, dass sich der AStA ausschließlich um die Interessen und Probleme der Studierenden kümmert, frei von Allgemeinpolitik. Der AStA sollte sich für die studienspezifische Belange der Studierende stark machen.
Das Hochschulfreiheitsgesetz hat den ASten ein sehr weitgehendes politisches Mandat zugestanden. Diese Legitimation wollen wir nutzen, um die Studierenden angemessen gegenüber der Gesellschaft zu vertreten.
Wir würden uns außerhalb der Universität nur mit studentischen Themen wie Wohnungsbau, ÖPNV und kommunalen Themen, die Studierende betreffen befassen. Das StuPa ist eine Interessenvertretung und sollte ebenso handeln.
Wir setzen uns dafür ein, dass die autonomen Referate nach ihrem wirklichen und unterschiedlichen Bedarf finanziert werden. Die aktuelle Geldverteilung nach dem „Gießkannenprinzip“ ist kontraproduktiv.
Wir möchten den Kontakt zu den Referaten suchen und Ihnen für Sonderanschaffungen, z.B. eine therapeutische Liege für das Behindertenreferat, zusätzliche Gelder bereitstellen.
l unterstützen? Die Arbeit dieser Referate ist sehr wichtig. Gerade antifaschistisches Engagement und feministische Arbeit liegen auch uns am Herzen. Deshalb wollen wir, dass der aktuelle Fürderungsbetrag pro Referat von 7000 Euro beibehalten wird.
Autonome Referate mit studentischen Themen sind sinnvoll und förderungswürdig. Es ist nur stets darauf zu achten, dass die Gelder letztlich auch Studierenden zugute kommen und satzungsgemäß verwendet werden.
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Uni Wie oft hast du ein gleiches Symbol angekreuzt? Schau hier nach, welche Hochschulgruppe am besten zu dir passt.
Zusätzlich zu den Aussagen beim Wah Themen vor. Außerdem gibt es auf Se
Liste 1 Juso-Hochschulgruppe
Wir sind uns darüber bewusst, dass die Wohnungsnot für uns Studierende immer größer wird. Wir stehen seit Langem mit der Kommunalpolitik und dem Studentenwerk in Kontakt, um mehr studentischen Wohnraum in Köln zu schaffen. Dieses Thema wird bis zum doppelten Abiturjahrgang im Jahr 2013 immer wichtiger.
Liste 2 campus:grün
Wir wollen, dass die Studienbedingungen an der Uni sich deutlich verbessern. Die Belange für Studierende mit Behinderung und Studierende mit Kind müssen stärker in den Fokus gerückt werden. Außerdem müssen Bachelor- und Masterstudiengänge so angepasst werden, dass das Studieren für alle möglich und sozialverträglich wird.
Liste 3 Die Linke.SDS
Wir setzen uns ein für eine Zivilklausel an der Uni Köln, sprich für eine Selbstverpflichtung der Uni-Mitglieder, nicht mit Militär und Rüstungsindustrie zu kooperieren. Zivilgesellschaft und Militär sollten streng getrennt bleiben. Gerade Bildungseinrichtungen haben den Auftrag, auf zivile Weise zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen.
Liste 4
Campus-Piraten & Liberale Hochschulgruppe
Wir wollen die Multicard, um alle Scheine und Ausweise für die Studis zu bündeln, sowie es unsere Partner-LHG in Aachen gemacht hat.
Diese Liste steht in keinerlei Bezug zur Piratenpartei Deutschland oder deren Hochschulgruppen.
Liste 7 Die Unabhängigen
Wir setzen uns für mehr Masterplätze ein. Das von uns mit gestalltete neue Auswahlverfahren ist nicht perfekt und muss weiter verbessert werden. Doch wurde mit diesem neuen Verfahren erfolgreich die strukturelle Benachteiligung Kölner BA-Absolventen entgegengewirkt. Wir sind weiter aktiv dabei diesen Prozess zu optimieren, damit jeder, der einen Masterplatz haben möchte, auch die Möglichkeit dazu bekommt.
Liste 9 RCDS - Die CampusUnion
Wir setzen uns dafür ein, dass studentische Gelder ausschließlich auch studentisch verwendet werden und Studierenden zugute kommen. Auch der in diesem Jahr beschlossene Haushalt beweist wieder, dass sich der AStA nicht nur an solchen Maßstäben orientiert hat.
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hlomat stellen hier die Hochschulgruppen ihre drei wichtigsten eite 31 noch Aussagen der Gruppen zum Thema Hochschulrat Um eine wissenschaftliche Qualifikation zu erlangen ist ein Masterabschluss heutzutage grundlegende Vorraussetzung. Leider herrscht in der BRD jedoch ein eklatanter Mangel an Studienplätzen im Masterbereich. Wir setzen uns schon länger für einen Rechtsanspruch auf Masterplätze ein.
Wir wollen die ökologische Politik und die ökologischen Angebote (z.B. Fahrradwerkstatt, Gemüsekiste, Informationsveranstaltungen) weiter ausbauen, und damit das Bewusstsein der Student_innen, der Uni und des Studentenwerks für ökologische Belange und kritischen Konsum schärfen.
Wir denken, dass die Maluspunkteregelung an der WiSo-Fakultät die Studierenden einem unangemessenen Druck aussetzen. Verschiedene Rechtsgutachten geben uns an dieser Stelle Recht und sagen solche Regelungen seien unzulässig. Daher setzen wir uns für die Abschaffung der Maluspunkte ein. Wir wollen nach unserem ersten Jahr im AStA nun auch endlich strukturelle Probleme der AStAArbeit angehen, und verkrustete Strukturen, die sich in Jahrzehnten gebildet haben, aufbrechen. Abbau von hierarchischen Strukturen, eine größere Offenheit und der Einbezug von möglichst vielen Studierenden sind die wichtigsten Punkte.
Wir treten gegen den Wettbewerb im Bildungssektor ein. Hochschulen sind keine Unternehmen, Studierende kein „Humankapital“ und wissenschaftliche „Leistung“ ist nicht einfach per Output und Ranking messbar. Die Drittmittelvergabe nach dem Prinzip „Wer hat, dem wird gegeben“ setzt WissenschaftlerInnen unter einen ökonomischen Druck, der für die Qualität der Lehre und Forschung verheerend ist.
Wir fordern die sofortige Offenlegung aller Drittmittelverträge zwischen der Uni Köln und Privatunternehmen wie zum Beispiel dem Bayer-Konzern, aber auch eine transparente Offenlegung öffentlicher Drittmittelverträge, zum Beispiel mit dem Verteidigungsministerium. Transparenz ist das Minimalkriterium, um die Freiheit der Wissenschaft vor Einflussnahme von außen zu schützen.
Wir wollen eine technisch moderne Uni, die neue Entwicklungen nutzt und dabei den Datenschutz beachtet.
Wir sind gegen einen AStA und ein Studierendenparlament, was sich nur mit sich selbst beschäftigt und die Interessen der Studierenden vor lauter Ideologie nicht mehr vertritt.
Wir setzen uns für eine bessere Mobilität ein. Die Fuß- und Radwege ums Hauptgebäude sind zu klein und in einem schlechtem Zustand. Der Weg vom Hauptgebäude zur Mensa ist bei schlechtem Wetter nicht mehr zu benutzen. Bei der Buslinie 142 muss mittelfristig die Taktung erhöht werden. Kurzfristig sollten nur noch Gelenkbusse eingesetzt werden. Zudem ist uns die absolute Barrierefreiheit an der Uni sehr wichtig, die durch die momentanen baulichen Maßnahmen nicht garantiert ist.
Wir wollen die Multicard auch an dieser Uni. Bei einer AStA-Beteiligung würden wir uns für eine Multicard unter strengen Datenschutzauflagen einsetzen.
Wir setzen uns ein für die Multicard. Eine einheitliche Karte für Angebote der Universität, Prüfungsämter, Bibliotheken, Kopierautomaten u. a. würde vieles einfacher machen.
Wir setzen uns ein für ein besseres Online-System der Universität zu Köln: Studienbescheinigungen online, Klausuranmeldungen online, ein verbessertes Online-Learning-System, Online-Transparenz studentischer Gremien, Online-Mitbestimmung bei universitären Entscheidungen.
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Nichts zu melden im Senat Der Senat ist das höchste Gremium an unserer Uni, in dem Studenten mitreden dürfen. Könnte man meinen – in Wirklichkeit haben die Senatoren hier nichts zu sagen. Melanie Ihlenfeldt erklärt, warum
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ie alljährlichen studentischen Wahlen stehen wieder vor der Tür: In der Zeit vom 12. – 16. Dezember können alle Studierenden ihre Stimmen abgeben. Eins von mehreren Kreuzen macht ihr für die studentische Vertretung im Senat, dem höchsten Gremium an unserer Uni, in dem Studenten mitreden können. . Der Senat kümmert sich um alle universitären Angelegenheiten. Eine wichtige Möglichkeit für die Studierenden, ihre studienbezogenen, finanziellen und organisatorischen Interessen gegenüber der Universität zu vertreten und durchzusetzen. Aktuell vertreten Lea Stuhlmann und Lucie Kühne die Studierendenschaft im Senat. Der erste AStA-Vorsitzende Jonas Thiele ist beratendes Mitglied im Senat. Senatorin zu sein, ist eine vertrauensvolle und wichtige Aufgabe, sagt Lea: „Wenn wir mit einem Punkt nicht zufrieden sind, haben wir die Möglichkeit unsere Bedenken anzubringen und so gegebenenfalls doch noch etwas zu verändern.“ Doch viel muss das nicht bedeuten. Seit Inkrafttreten des Hochschulfreiheitsgesetztes (HFG) im Jahr 2007 sind die Universitäten und Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen vom Land getragene, rechtsfähige Körperschaften des öffentlichen Rechts. Dies hat zur Folge, dass dem Senat mit der Einführung eines Hochschulrates im Rahmen des HFG viele wichtige Entscheidungsbefugnisse genommen wurden. Beispielsweise wird der Rektor, also der Chef der Universität, nicht mehr vom Senat gewählt – sondern vom Hochschulrat. Der Senat kann lediglich eine Empfehlung abgeben. Dadurch
wurde der Senat vom Hochschulrat als höchstes Gremium der Universität abgelöst. Das Problem: Die Mitglieder im Hochschulrat haben kaum was mit unserer Uni am Hut. Das kritisiert auch Torsten Rekewitz. Er ist Student unserer Uni und im Vorstand des bundesweiten Freien Zusammenschluss von Studierendenschaften. „Durch die Einführung der Hochschulräte wurde die Akademische Selbstverwaltung, aber auch die Mitbestimmung der Hochschulmitglieder kastriert. Wichtige Entscheidungen wie die Wahl des Rektors liegen seitdem in den Händen von Externen“, sagt Torsten. Die Mitglieder des Hochschulrates werden für fünf Jahre vom Ministerium bestellt. Ein Auswahlgremium von je zwei Vertretern des Senats, des Landes und des bisherigen Hochschulrats schlagen die neuen Mitglieder vor. Dieser Liste muss vom Senat und Ministerium zugestimmt werden. Der Hochschulrat bleibt dann
„Durch den Hochschulrat wird die Mitbestimmung im Senat kastriert“ in dieser Konstellation für fünf Jahre bestehen. Eine Abwahl der Mitglieder durch den Senat oder das Ministerium ist nicht möglich, was im schlimmsten Fall bedeutet, dass auch eine Person, mit der eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist, fünf Jahre im Amt bleiben kann - es sei denn, die Person tritt freiwillig zurück. Im Gegensatz zum Senat, dessen Mitglieder Vertreter der Universität sind, setzt sich der
Uni Hochschulrat hauptsächlich aus Führungskräften der Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, welche auch den Vorsitzenden des Rats stellen. Lediglich drei Mitglieder in unserem Hochschulrat sind zurzeit Beschäftigte der Uni Köln. Der Rat handelt im Sinne eines Aufsichtsrates und kann über die strategische Ausrichtung der Uni entscheiden. Der Hochschulrat muss zudem seine Zustimmung zum Hochschulentwicklungsplan und zum Wirtschaftsplan der Uni geben. Diejenigen, die tatsächlich von diesen Entscheidungen betroffen sind, also Studierende und Lehrende, bleiben außen vor. „Wir finden es kritisch, dass im Hochschulrat keine studentischen Interessen vertreten werden können“, sagt Senatorin Lea Stuhlmann. Wer sich die Zusammensetzung des Hochschulrates einmal genauer ansieht, wird sich schnell die Frage stellen, ob hier wirklich die Interessen der Universität zu Köln im Mittelpunkt stehen. So zählen zu den Mitgliedern u.a. Dr. Richard Pott (Vorstandsmitglied der Bayer AG) als Vorsitzender, Herr Lamberti (Vorstandsmitglied der Deutschen Bank AG) und Prof. Dr. Würgler (Rektor der Uni Bern). Da beispielsweise WiSo-Studenten nach ihrem Studium in die Wirtschaft einsteigen, ist zu befürchten, dass sich die Lehre stärker an den Interessen der potentiellen Arbeitgeber orientiert anstatt die Wünsche der Studierenden zu berücksichtigen. Derzeit wird jedoch im Landtag NRW über eine Stärkung des Senates und eine damit verbundene Abschwächung des Hochschulrates beraten. FZS-Vorstand Torsten Rekewitz würde das begrüßen. “Würde der Senat endlich wirklich paritätisch aus allen Statusgruppen besetzt, wäre eine echte Mitbestimmung erreicht. Wenn die rot-grüne Landesregierung dann noch mutig genug wäre, nicht vor vermeintlichen Wirtschaftsinteressen zu kuschen und die Hochschulräte einzustampfen, wäre viel gewonnen.“
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Das sagen die einzelnen Hochschulgruppen zum Hochschulrat: Juso-Hochschulgruppe Wir wollen eine soziale, demokratische und zivile Hochschule. Für uns bedeutet dies, dass der autoritäre Hochschulrat abgeschafft werden muss und dass in den akademischen Gremien eine Viertelparität eingesetzt werden muss. Um dieses Ziel zu erreichen, engagieren wir uns im StuPa, im AStA, innerhalb der SPD, dem Bildungsstreik und beim Landes-ASen-Treffen NRW. campus:grün Seit Monaten bringen wir uns, sowohl im AStA, als auch als Hochschulgruppe, in die Diskussionen um die Novellierung des Hochschulgesetzes ein und werden dies auch weiterhin tun. Wir fordern die Abschaffung des Hochschulrats und eine demokratische, viertelparitätischen Besetzung in allen Gremien der Universität.
Die Linke.SDS Der Hochschulrat muss weg und durch ein demokratisches Gremium ersetzt werden. Auch die Spaltung in Massenhochschulen und Elite-Unis lehnen wir ab. Wir setzen auch in Zukunft auf Protest von unten, um die Dinge in Bewegung zu bringen.
Liberale Hochschulgruppe Das Hochschulfreiheitsgesetz wird reformiert. Wir fordern dabei mehr Transparenz für die Studierenden, bekennen uns aber ausdrücklich zur Richtigkeit der Einführung des Hochschulrates und seines Inhaltes.
Die Unabhängigen Wir wollen, dass der Hochschulrat abgeschafft wird und der Senat die angegebenen Kompetenzen zurück erhält. Denn nur so sind überhaupt Studierendenvertreter an den Entscheidungsprozessen auf höchster Ebene beteiligt. Die generelle Freiheit der Universität, bspw. bei der Einrichtung von Professuren, ist gut und soll beibehalten werden. RCDS - Die CampusUnion In die aktuelle landespolitische Debatte zur Reform des Hochschulrechts mischen wir uns als RCDS Köln vor Ort weniger ein. Wir tauschen uns auf Landesebene aus und reagieren auf aktuelle Reformvorschläge der Landesregierung.
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WIESO IST DAS SO ? Pünktlich zur kalten Jahreszeit verwandelt sich der Weg über die Uniwiese in eine riesige Schlammpfütze. Sibylle Kranwetvogel fragt: Wieso wird da nichts getan?
Way too Matsch
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er Winter ist da und verwöhnt uns mit Dunkelheit, eisiger Kälte und Regen. Herrlich! Denn kaum meldet sich letzterer zu Wort, wird der schöne Quer-über-dieWiese-Trampelpfad auf dem Weg zur Uni-Mensa zur reinsten Schlickrutsche. Frei nach dem Motto „Alle Jahre wieder…“. (An dieser Stelle sei jedem, der sich fragt, was denn eigentlich das Problem ist, gesagt: In spätestens zwei Wochen werdet ihr euch an meine Worte erinnern…) Wer sich jemals auf das Abenteuer eingelassen hat, aller Vernunft zum Trotz durch die wogenden Schlammmassen zu waten, weiß: äußerst unangenehm und sorgt für jede Menge zusätzlichen Waschaufwand. Was bei 20 Grad mehr vielleicht für nostalgische Erinnerungen an das letzte Festival sorgen würde, ist zu dieser Jahreszeit die reinste Zumutung! Aber naja, jetzt, wo doch sowieso überall gebastelt wird und die Uni mehr einer Christo-Verhüllung als allem Anderen gleicht, sollte doch eine kleine Wegsanierung bestimmt drin sein. Oder? Falsch gedacht, denn die Wiese inklusive Matschgrube gehört zu den Grüngürtelanlagen der Stadt Köln und soll „aus umweltschutztechnischen Gründen nicht weiter befestigt werden“. Na toll, Umweltschutz! Da kann die eingefleischte Mülltrennerin schlecht dagegen wettern. Aber es muss ja auch nicht gleich die Betonkeule geschwungen werden. Wie wäre es denn mit ein bisschen Schotter? Oder vielleicht
Wir machen den Weg frei. Fotos: de Vivie / wikimedia
Uni Rindenmulch? Das müsste doch die Ökologiestandards erfüllen! Am Ende steckt wohl sowieso ein größerer Plan dahinter: Wir sollen uns einsauen, um durch den höheren Wäscheberg Strom-und Wasserwerken zu mehr Umsatz zu verhelfen und so die Wirtschaft anzukurbeln. Profitmaximierung heißt das Stickwort (irgendwo muss das Geld ja herkommen). So oder so ähnlich. Zumindest ist klar: ein schlammfreier Weg zur Mensa ist erst einmal nicht drin. Da müssen wir wohl selber ran, also: Auf zum Schotter sammeln! Eine andere interessante Idee wäre die Etablierung von Gummistiefeln als modisches Highlight dieses Winters. Dann klappts auch mit dem Festival-Feeling schon eher. Oder einfach auf den langweiligen, konventionellen, befestigten Weg umsteigen wenn es nass und kalt wird. Was für ein Dreck…
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Ausgezeichnet
Campus-News Öko. Am 11. und 12. Januar veranstaltet die Studierendeninitiative oikos Köln die zweiten Ökosozialen Hochschultage an der Uni Köln. Die Vorträge, Workshops und Seminare stehen komplett unter dem Motto „Wirtschaftswachstum“. Den Abschluss des Ökosozialen Hochschultage bildet ein öffentliches Podium, auf dem unter anderem Prof. Alexander Ludwig (Uni Köln), Ralf Fücks (Vorstand der HeinrichBöll-Stiftung) und Angelika Zahrnt (BUNDEhrenvorsitzende, Autorin „Postwachstumsgesellschaft“) diskutieren werden. Als Referenten für die Hochschultage haben desweiteren u.a. bereits Dominik Enste (IW Köln) und Christoph Bals (Germanwatch) zugesagt. Die Ökosozialen Hochschultagen sind, dank der Unterstützung durch KölnAlumni, für die Teilnehmenden kostenlos und für alle Studierenden - gerade auch außerhalb der WiSo-Fakultät - offen. (ws) Medaille. Der Kölner Physiker Martin R. Zirnbauer wird mit der Max-Planck-Medaille 2012 der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) ausgezeichnet. Er erhält die Würdigung für seine bedeutenden Beiträge zur mathematischen Physik, insbesondere der Rolle von Symmetrien und symmetrischen Räumen in der statistischen Beschreibung von Atomkernen, chaotischen Quantensystemen und ungeordneten Elektronen. Die Medaille wird im März 2012 während der DPG-Jahrestagung in Berlin überreicht. „Ich fühle mich durch die Max-PlanckMedaille sehr geehrt, weil sie auf dem Votum von Fachkollegen im In- und Ausland beruht“, erklärt Zirnbauer. Die Max-Planck-Medaille, die als die bedeutendste Auszeichnung im Fach Theoretische Physik in Deutschland gilt, besteht aus einer Urkunde und einer goldenen Medaille mit dem Porträt Max Plancks. Sie wurde 1929 erstmalig an Max Planck und Albert Einstein verliehen. (asl) Und über allem wacht Albertus. Foto: de Vivie
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Mittendrin Wir haben f端r euch Gl端hwein getestet! Auf der n辰chsten Seite lest ihr den Bericht. Auf Seite 38 erfahrt ihr, wann eure Kommilitonen Weihnachtsgeschenke kaufen. Und ganz hinten auf Seite 42 beschwert sich der WieSo-Mensch 端ber VWLer, die zu BWLern werden wollen
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Hilfe, es glüht! Im Winter ist der Mensch nicht gern alleine.Vielmehr trifft er sich in Scharen, um Glühwein zu trinken und sich gleichzeitig mit den ihn umgebenden Menschen aufzuwärmen. Alexander de Vivie wollte auch
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chneien tut es zwar noch nicht – der Rhein ist auf einem historischen Tiefstand und der Weg über die Uni-Wiese noch lange nicht so matschig wie gewohnt (Seite 32) – aber kalt ist es geworden, heimlich, still und leise. Der Winter ist im Anmarsch, bewegt uns zum Tragen von Schals, Mützen und Handschuhen – und zum Konsum von Heißgetränken. Doch was tun, wenn der E-Raum schon zu und der campua-Stand schon abgebaut ist, für einen oder gar mehrere Tage? Am Stadtgarten wartet die Lösung, denn dort hat seit Ende November einer der campusnächsten Weihnachtsmärkte seine Pforten geöffnet. In Form von Bio-Glühwein gönnen wir uns direkt am Bahnhof West an einem Mittwochabend im späten November eine Körper- und
Seelen-Erwärmung. War auch bitter nötig, nach der letzten, das Lerngewissen erkühlenden Vorlesung vor den Midterms. Etwas säuerlich, und deshalb überraschend, aber ebenso süß für die Gefühle (Stichwort Nachhaltigkeitsgewissen), geht der Wein die Kehle runter. Wir genießen das Ambiente im Stadtgarten, das irgendwie individuell erscheint, so untypisch für Weihnachtsmärkte. Eine Theaterbühne mit Kinderprogramm, überall Stände mit Tees aus der Region und gehäkelten Puppen. Man merkt’s: Hier fühlen sich Yuppies, Indies und Junggebliebene prächtig wohl. Hier ein Blick zur Rasta-Gruppe, dort einem Gespräch über Biostrom gelauscht, und schwupp, ist das Getränk weg. Und hinweisen muss einen darauf die Begleitung. Durch-
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Im Stadtgarten findet sich einer der nachhaltigsten Weihnachtsmärkte wo überhaupt gibt. Foto: de Vivie
Aller Gluten Dinge sind mehr als drei. Natürlich gibt es weitere sehenswerte Weihnachtsmärkte in Köln.
sichtige Tassen enttarnen mich als Kamel, was die Trinkgeschwindigkeit betrifft. So warm der Glühwein macht, so leer fühlt sich der Magen danach. Und bis auf Öko-Maronen findet man so schnell nichts mit ausreichend Brennwert. Also weiter, auf zum nächsten Weihnachtsmarkt. Am Neumarkt weiß man, was man hat. Genauer gesagt weiß man das genau. Alle Stände stehen irgendwie am selben Platz wie im vorigen Jahr und so ist der Weg zum Reibekuchenstand schnell gefunden. Direkt neben der Getränkequelle, wen wundert’s? Da war ein Logistik-Kenner am Werk, klare Sache. Engelsgeschmückte Tassen erwärmen die Seele erneut – dabei kann aber die Schönheit der Gefäße nicht über den Inhalt hinweg täuschen. Hier wurde bewusst mit viel Zucker gearbeitet. Vermutlich hätte sonst der Pinot Noir vom Aldi (schmeckt verdächtig ähnlich jedenfalls) nicht die Glut überstanden. Wir halten fest: Markt wie gehabt – groß, aber berechenbar –, Speisen sättigend und Glühwein? Na ja, gibt’s halt. Vorteil: Man hätte auch weiß haben können. Aber Weißwein und Hitze? Das ist ja wie… Glühbier. Es geht weiter, zum Rheinauhafen. Wo im vorigen Jahr noch Eintritt verlangt wurde und dafür der Weihnachtsmarkt einen auf Mittelalter machte, ist dieses Jahr die Glühweinschänke „Zum alten Leuchtturm“ Dreh- und Angelpunkt eines maritim angehauchten Markts, wo Fässer statt Tischen stehen und doch tatsächlich Glühbier ausgeschenkt wird! Ja, werd ich denn… Darauf erst einmal einen Seelenwärmschuss. Gerade noch schaffen wir es, uns eine Tasse mit dem schönen Motiv des Malakoffturms, gefüllt mit rotem Traubensaft unter den Nagel zu reißen, da machen die Läden schon dicht. Um zehn Uhr scheint hier alles zu Ende zu gehen. Wir lassen uns Zeit, wärmen uns auf mit dem sauren Wein, der mir persönlich mit am besten schmeckt. Meine weibliche Begleitung sehnt
Roncalliplatz. Für Massenkompatible. Mit einer der berühmtesten Weihnachtsmärkte Westeuropas. So wimmelt es dort von Niederländern, Briten und Asiaten! Zudem nichts für knappe Kassen. Alter Markt. Berühmt für seine Fleischspieße, die Hütten-Gaudi an der Glühweintheke – und seine Enge. Urkölsches Gefühl, was eben auch viele anzieht. Heumarkt. Für die Aktiven. Eisbahn und Riesenrad locken als Abwechslung zu Wurst und Heißgetränken. Rudolfplatz. Für Kölner Studenten die unmittelbar nächste Quelle zu Glühwein, Maronen und Co. Dicht bebaut und mit bester Möglichkeit, direkt aus der Wärme in die U-Bahn abzutauchen. Mülheim. Am Ufer St. Clemens gibt es am Wochenende um den 10. Dezember einen kleinen Weihnachtsmarkt; auf dem größeren Wiener Platz findet der traditionell größte Weihnachtsmarkt der „Schäl Sick“ statt.
sich nach dem Weißen vom Neumarkt zurück – und ich sage: Weihnachtsmärkte sind ganz große Klasse, vor allem aber der letzte. Direkt neben Schokoladenmuseum und Rheinufer hat man eine Spitzen-Aussicht; es gibt ein paar richtig nette Büdchen, die wirklich brauchbare Geschenkideen bieten. Und ihr könnt euch am ominösen Glühbier wagen. Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen. Einen Nachteil hat das Ganze allerdings: Für die Seelenwärme in flüssiger Form müsst ihr ein bisschen KVB fahren (alle getesteten Märkte sind mit den Linien 3 und 4 erreichbar) und im Extremfall sogar bis zu 2,50 Euro Pfand pro Tasse löhnen. Wer also weder mit Zeit noch mit Bargeld liquide ist, sich aber trotzdem für die nächste geistige Herausforderung warm trinken will, dem sei der Espresso-Stand auf dem Albertus-Magnus-Platz empfohlen. Hier gibt es – meines Erachtens die Besetzung einer klaren Marktlücke – Glühwein to go!
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Standpunkt:
Weihnachten rückt näher. Unerbittlich. Alle erwarten sie Geschenke: Papa, Oma, Bruder, Tante, Freundin. Es ist wohl eine Typfrage, ob sie ausgetüfelte Basteleien bekommen oder hastig gekaufte Bücher. Wir haben euch gefragt: Wann kauft ihr Geschenke?
„Ich bin einer, der immer alles auf den letzten Drücker einkauft. Außer, ich finde im Internet ein Schnäppchen oder etwas Passendes. Ich denke, es wird wieder darauf hinauslaufen, dass ich ein oder zwei Tage vor Weihnachten in die Stadt gehe und suche.“ Peter, 24, geht noch zur Schule
„Ich kaufe keine Geschenke, da ich Moslem bin.“ Berat, Jura, 7. Semester
„Ich kaufe so zwei Wochen vorher meine Geschenke. Ich schenke sogar gerne, weil ich es mag, wenn sich die Menschen freuen, wenn ich ihnen was gebe. Und ich schaue, dass es etwas Persönliches wird.“ Jonas, BWL, 5. Semester
Santa Claus
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„Meine Weihnachtsgeschenke kaufe ich irgendwann nach dem 10. Dezember, weil die Midterms dann vorbei sind.“ Lisa, SoWi, 3. Semester
„Ich kaufe meistens kurz vor Weihnachten oder danach ein. Für meine Eltern besorgen meine Geschwister meistens die Geschenke. Für meine Freunde kaufe ich dann nach Weihnachten ein. Ich schaue mich das ganze Jahr über um, was derjenige braucht oder mal erwähnt hat.“ Anne-Marie, Philosophie und Musikwissenschaft, 1. Semester
„Eine Woche vorher wäre der erste Zeitpunkt, zu dem ich mir Gedanken mache. Ich bin dafür bekannt, nicht der persönlichste Schenker zu sein.“ Thomas, BWL (Diplom)
„Ich kaufe meine Weihnachtsgeschenke alle im Internet.“ Lutz, Promotionsstudent Jura
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Müll-Klüngel Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Abfallwirtschaftsbetriebe, Bierbikes werden eingestellt – dafür vielleicht aber auch Teile der Zweitwohnsitzsteuer. Köln-News, präsentiert von elfnachelf.de
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s scheint ein neues Kapitel des kölschen Klüngels zu sein: Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen vier Mitarbeiter der Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) und gegen sechs Mitarbeiter einer Zulieferfirma für Ersatzteile. Der Ersatzteillieferant soll Rechnungen über Teile ausgestellt haben, die nie geliefert wurden. Die AWB bezahlten die Rechnungen trotzdem, weil die beiden beschuldigten Mitarbeiter sie angeblich unterschrieben haben und dafür von der Lieferantenfirma unter anderem mit Flachbildfernsehern, Spielekonsolen und Möbeln belohnt worden sein sollen. Vor allem Hydraulikschläuche soll die AWB in auffallend großen Mengen bestellt haben. Ksta.de zitiert einen Insider: „Wenn alle Schläuche, die auf den Rechnungen auftauchten, auch tatsächlich eingebaut worden wären, hätte jeder Müllwagen in Köln alle paar Tage einen neuen Hydraulikschlauch bekommen.“ Die Beschuldigten arbeiten alle im Hauptdepot der AWB in Bickendorf, wo die Müllwagenflotte gewartet wird. Wie lange die Bestechung schon lief, könne man noch nicht sagen, gab die Staatsanwaltschaft bekannt. Es sei aber sehr wahrscheinlich, dass sie über den Verjährungszeitraum von fünf Jahren hinausgingen. Unklar
ist auch, ob das Ersatzteilunternehmen ähnliche Scheingeschäfte mit Mitarbeitern anderer Firmen betrieben hat. Ende der Fahrt. Bierbikes sind in Köln ein beliebtes Transportmittel. Vor allem Junggesellenabschiede werden gerne auf den rollenden Biertheken gefeiert. Doch damit ist jetzt Schluss. Das Oberverwaltungsgericht Münster hat entschieden, dass die Veranstalter von Bierbike-Touren eine Sondergenehmigung der Stadt brauchen. Die will die Kölner Stadtverwaltung aber nicht ausstellen. „Auch bei pflichtgemäßem Abwägen aller Interessen wird es schwierig, Genehmigungen in der Innenstadt geben zu können“, sagte Ordnungsamtchef Robert Kilp auf rundschau-online. Auch Oberbürgermeister Jürgen Roters stellte klar, dass es keine Sondergenehmigung für Bierbikes geben wird. Theater-Sanierung. Der Rat hat nun auch die Finanzierung für die Restaurierung der Oper und des Schauspiels am Offenbachplatz beschlossen. Für 253 Millionen Euro sollen die Häuser saniert werden. Außerdem kommt in das Untergeschoss der Oper eine Kinderoper und die Opernterassen werden zu einem klei-
News aus Köln Wenn die AWB mit Gerichtsverfahren beschäftigt sind, bleibt halt mal was liegen. Foto: de Vivie
nen Schauspielhaus umgebaut. Die Arbeiten beginnen im Juni 2012 und sollen bis 2015 dauern. In der Zwischenzeit weicht die Oper in den Musical-Dom am Breslauer Platz und das Schauspiel in die Expo XXI am Gladbacher Wall aus. Zweitwohnsteuer weg. Der Stadtrat will die Zweitwohnsteuer zum Teil abschaffen. Im Finanzausschuss stimmten alle Parteien für eine Änderung der Steuersatzung. Zahlen muss die Zweitwohnsteuer, wer zwar in Köln wohnt, aber seinen Erstwohnsitz in einer anderen Stadt gemeldet hat. Damit sollen Steuerausfälle ausgeglichen werden, denn Anteile an der Einkom-
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menssteuer und die Grundsteuer bekommen nur die Kommunen, in denen der Erstwohnsitz angemeldet ist. Umstritten ist vor allem die Regelung, nach der auch Besitzer von Zweifamilienhäusern, die eine Wohnung leer stehen lassen, die Steuer zahlen müssen. Dies wollen die Parteien ändern. Einige Politiker von SPD und FDP fordern sogar, die Zweitwohnsteuer ganz abzuschaffen. Das würde aber ein großes Loch in den Haushalt der Stadt reißen: Laut der Stadtverwaltung hat die Zweitwohnsteuer seit 2005 12,5 Millionen Euro eingebracht. elfnachelf.de - der Kölner Nachrichtenblog. Jeden Morgen eine Presseschau bis 11.11 Uhr. Das Wichtigste auf einen Blick.
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ag mal, glüht‘s bei euch? Wenn ihr gut mitgelesen habt, ist diese Frage also ein Klacks für euch. Welcher Pott passt zu welchem Weihnachtsmarkt? Schreibt uns die Nummern der Fotos und der Weihnachtsmärkte unter Angabe eures Vor- und Nachnamens bis zum 11. Januar und nehmt Teil an der Auslosung um drei Gutscheine im Wert von je 20 Euro für T-Shirts, Pullis oder Accessoires von Duck & Cover. Die Lösungen schickt ihr an profitgeil-wm@wiso-buero.uni-koeln.de.
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Mittendrin Uni Die Einführung des Fachs Ökonometrie hätte genutzt werden können, um die Spreu vom Weizen zu trennen, meint der WieSo-Mensch. Doch die Uni reagiert auf Nachfrage: VWLer können immer noch später zu den Betriebswirten überlaufen
Eiskalt kalkuliert
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hange. We need change. Mensch, ist das schon wieder lange her. Vor mittlerweile drei Jahren hat es ein US-Amerikaner geschafft, den – ja, wie übersetzt man das jetzt am besten – Wandel in Bewegung zu setzen. Aus alt mach neu, aus Busch mach Baracke. Da kann man sich doch bestimmt was abgucken. Denn der Wandel ist auch an der Uni Köln ein beliebtes Gut. Wenn auch auf eine andere Weise: Hier wollen Studis aus monetären Anreizen ihr V gegen ein B eintauschen, statt Makro doch lieber ein bisschen Marketing machen, aus think. zip ein autoexec.bat machen. Mit anderen Worten: VWL-Studis sehen die machbaren Module und – dank CareerWeek, McKinsey, MTP und Co. – gleichzeitig das große Geld winken. Sie wollen zu Betriebswirten werden.
Studis wollen ihr V gegen ein B tauschen, statt Makro lieber ein bisschen Marketing machen Auf den ersten Blick ist das gar nicht so leicht. Denn in Scharen melden sich in jedem Semester an unserer Fakultät BWL-Erstis an. Das hebt den NC und schafft Markteintrittsschranken. Wenn Volkswirte sind nicht so leicht substituierbar wie Konsumgüter. Und der Einkommenseffekt bleibt vermehrt aus. Ja, auch in der Unternehmensberatung. Foto: de Vivie
WieSo-Mensch man als Nichtauserwählter in die FinanceVorlesung guckt, bestaunt man die Massen auf zweierlei Weise: Der eine bekreuzigt sich heimlich und freut sich, dass es in ihrem Studiengang noch Seminare und andere Veranstaltungen mit weniger als 80 Teilnehmern gibt. Der andere rümpft zwar die Nase ob der omnipräsenten Burberry-Klonkrieger, aber heimlich, still und leise wäre er auch gern dabei im Club derjenigen, die in Zukunft Unternehmen beraten, Steuern prüfen und ganz eifrig kommunizieren. Und so kann man nach den Auslegungen der Uni Köln als Wandelwilliger noch nach einigen Semestern in den Kreis der Erlesenen wechseln und somit die NC-Hürde geschickt umlaufen.
Eine Bindung ans eigene Fach wäre pareto-effizient, eine gewinnbringende Situation für beide Seiten. Dabei hätte diese Fehlallokation von Humankapital gerade jetzt unterbunden werden können. Denn die VWL-Erstis müssen seit dem laufenden Wintersemester im Themenbereich „Methoden und Nachbargebiete“ das Modul Ökonometrie hören, was ihnen vier Leistungspunkte (LP) mehr zuschreibt. Logisch, um die 28 LP weiterhin nicht zu überschreiten, gibt man dafür die überflüssige „Technik des betrieblichen Rechnungswesens“ (TbR) auf und kappt damit endgültig die Brücke in die BWL – denkt sich der „Volkswirt par coeur“ (wie es ein Redakteur in dieses Magazins einmal – den sprachlich falschen Ausdruck benutzend, aber das Richtige meinend – formulierte). Mit dieser Bindung ans eigene Fach wäre ein pareto-effizienter Zustand erreicht, also eine gewinnbringende Situation für beide Seiten. Die Personalfreisetzer wären unter sich, und die Löser der ernsthaften Probleme (wie einer Währungskrise) blieben Meis-
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ter ihres herausfordernden Fachs, anstatt auf das Level derer ausweichen zu können, die sich eben mal so um 55 Milliarden verrechnen. Aber nein. Wir befinden uns in einer nachfrage-gelenkten Studentenwirtschaft. So scheint es jedenfalls. Wenn aus einem Kölner VWL-Ersti nicht von heute auf morgen ein Finance-Spezialist werden kann, sinkt die Anzahl der Immatrikulationen; also halten wir die Türe auf für die Wechselwilligen. Was gut begann (der Volkswirt soll dank des neuen Moduls Ökonometrie Korrelation und Kausalität unterscheiden können), endet mit asymmetrischen Informationen: Die VWLer behalten das „Wissen“ ob der Buchungsbilanzen, müssen sich also weiter mit TbR quälen – und hören dafür ein rechtliches Fach weniger. Der Kreis schließt sich, aber leider falsch: Der Change, der ein meritorisches Gut wie die volkswirtschaftliche Bildung stärken und einen externen Effekt wie das Burn-out-Gefühl nach dem Auswendiglernen der TbR-Zahlen mittels NC-teurer Eigentumsrechte internalisieren sollte, wurde vom amerikanischen Professor David Jaeger initiiert, dann aber kontraproduktiv umgesetzt. Jaegers Werk und WiSos Beitrag. Somit bleibt es mir – ich bin ja schließlich auch nur ein Mensch – nur, an euch zu appellieren, VWL-Erstis: Wisst ob der Option, zu wechseln, aber entscheidet euch bewusst dagegen. Denn was hört man denn immer, was die Unternehmensberater studiert haben? Genau: Mathe, Physik und Biologie, aber nicht BWL. Lernt erst mal was auf der Uni und vergesst den Change: Den Kram könnt ihr – wenn überhaupt gewünscht – noch in einem Fortbildungskurs nach der Masterarbeit lernen. Für verhältnismäßig geringe Opportunitätskosten.
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WiSo-Fakultät Philosophikum Albertus-Magnus-Platz Öffnungszeiten: Mo – Do: 10 – 17 / Fr: 10 – 16 Uhr