die zeitung f端r ksa-mitarbeiterInnen, familien & freunde
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Danke, Danke, sie sie haben haben mir mir geholfen geholfen Hilfe Hilfe zur zur Selbsthilfe Selbsthilfe Die Die Visitenkarte Visitenkarte des des Spitals Spitals
editorial inhalt
Zum Jahreswechsel Ein Höhepunkt dieses Jahres war unser Personalfest. Es war ein Abend, der uns beschwingt und beglückt hat. Ein Abend des Zusammenseins und des sich Zusammenfindens. Ein Abend nur? Hoffentlich wohl nicht. Eher schon ein Fingerzeig für die Zukunft. In die gleiche Richtung weisen Leitsätze, die anlässlich unserer Kaderseminare zum Thema Leitbild vorgetragen wurden: «Wertschätzung», «Anerkennung der Leistung, der Person» «Kompetenz mit Herz», «Medizinische Spitzenleistung in einem menschlichen Umfeld». Wir haben Bilder gemalt, farbige, lebendige: «Das KSA als Lebensbaum» zum Beispiel. Der Mensch muss wieder bewusster in den Vordergrund gesetzt werden, vor den wirtschaftlichen und technischen Forderungen, die es auch zu achten gilt. Eine kleine Arbeitsgruppe wird sich an die Arbeit setzen und neue Schwerpunkte unseres Leitbildes verfassen. Die Spitalleitung ist offen für alle Impulse. Sie wird in Zukunft erkennbar eine aktivere Führungsrolle spielen müssen, eine klare Forderung aus unserer Mitarbeiterumfrage! Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr Vertrauen zu ihrem KSA, frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. Martin Häfeli, Verwaltungsdirektor
editorial Zum Jahreswechsel
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wir stellen vor Die Visitenkarte des Spitals
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frauen & kinderklinik Zeit um neues zu entdecken Im Reich der Winzlinge
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verwaltung Wir sind für sie da Hilfe zur Selbsthilfe Ein Leitbild für den Technischen Dienst
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pflege Sinnliche Besinnung Pilotkurs 23 auf Höhenflügen
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chirurgie Lobbyist für Chirurgen
stimme der patienten Danke, sie haben mir geholfen gesundheitsdepartement Gemeinsam das Neue Anpacken
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freizeit & kultur Die Abenteuer des Dr.? Der zauberhafte Wettbewerb
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kolleginnen & kollegen Lust & Frust am KSA Jubilare & Pensionierungen
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willkommen und adieu Alle Neueintretenden und all diejenigen, die das KSA verlassen
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Die zentrale und interdisziplinäre Notfallstation des Kantonsspitals Aarau wurde 1991 im Rahmen der III. Bauetappe realisiert und befindet sich im Haus 1, Anbau West. Mit dem 43jährigen Ulrich Bürgi, einem eingefleischten Aargauer der seit 1960 in Aarau wohnt, erhält die Notfallstation per 1. Februar 2001 einen Leitenden Arzt. Inform hat Ulrich Bürgi gefragt, welche Erwartungen er mit seinem Stellanantritt verbindet und welche Visionen er für die Notfallstation bereit hält. Bei meinem beruflichen und privaten Werde- dem «Miniatur-Schockraum». Ein High-Light gang ist es nicht erstaunlich, dass es mich nach erlebte ich 1991, als die jetzige Notfallstation einigen «Wanderjahren» wieder zurück ans KSA eröffnet wurde und ich als erster internistischer verschlägt. Nach dem Medizinstudium in Bern Assistent den ersten Patienten empfangen und der Dissertation bei Dr. Mühlethaler im Pa- durfte. Noch unvergesslicher war ein Erlebnis thologischen Institut des Kantonsspitals Aarau 1985 als Unterassistent im Kinderspital. Das begann meine Assistenzarzt-zeit im KSA in den Spital Muri rief an und bat darum, ein Kind abzuKliniken Anästhesiologie und operative Intensiv- holen. Prof. Gugler fand, das sei eine gute Aufmedizin sowie Innere Medizin während je zwei gabe für mich und schickte mich mit dem AmbuJahren. lanzfahrer los... (Wollen Sie wirklich wissen, was dann passierte? Lesen Sie weiter auf Seite ...). In dieser Zeit erlebte ich noch die alten, aus heutiger Sicht «historischen» Notfälle; ein Vor- Lehrreiche Zeit in Zürich zimmer der Intensivpflegestation (IPS) für die 1992 wechselte ich nach Zürich, wo ich im internistischen Notfälle im Haus 6 (in dem die Universitätsspital und in der UniversitätskinPatienten auf Stühlen oder einem Liegewa- derklinik meine Ausbildung in Anästhesiologie gen im selben Zimmer auf den Assistenten und Intensivmedizin vervollständigte. In dieser warteten) sowie den chirurgischen Notfall mit Zeit erhielt ich auch eine Zusatzausbildung als
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Die Visitenkarte des Spitals
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Notarzt, bei der ich mehrere hundert Einsätze im REGA-Helikopter und im Rettungswagen der Stadtsanität Zürich erlebte. In diesen Einsätzen lernte man alle sozialen Facetten der Stadt Zürich kennen, unvergesslich bleiben mir aber auch von den Helikopterflügen der Gegensatz zwischen der hell erleuchteten, pulsierenden Stadt und dem dunklen, hügeligen Voralpengebiet. High Lights als Notarzt erlebte ich am World Economic Forum 2000 in Davos (im Tross von US-Präsident Bill Clinton) und als Platzarzt an den Spielen der Grasshoppers in der European Champions League. 1996 wurde ich zum Oberarzt und zum Stellvertreter des Leiters der chirurgischen Intensivstationen am Universitätsspital Zürich befördert. Es begann eine ungemein arbeitsintensive Zeit, während der ich die drei Intensivstationen für Unfallchirugie, Viszeralchirurgie sowie die Intensivst ation für Brandverletzte betreute. Mein besonderes Interesse galt der enteralen Ernährung der Intensiv-
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pflege und Reanimation, Lehrbeauftragter der medizinischen Fakultät sowie Mitglied in verschiedenen schweizerischen und europäischen Gesellschaften der Intensivmedizin und der Rettungsmedizin. Als Vertreter der Ärzte habe ich zudem über ein Jahr lang an einem sehr interessanten Grossprojekt gearbeitet; den Vorbereitungen für den Milleniumswechsel im USZ. Die Einblicke in andere Gebiete eines solch komplexen Betriebes (oder Ameisenhaufens) von 5500 Personen waren hochinteressant: Energie- und Wasserversorgung, Schliesspläne, Liftrettung, Notbeleuchtung, Not-Telefonnetze, Abfallbewirtschaftung, Medienkontakte, usw. Die innere Anspannung vor dem mitternächtlichen Glockenschlag war gross und legte sich erst allmählich, als das störungsfreie Funktionieren aller Geräte und Maschinen gemeldet wurde. Das zweite Anstossen um 3.00 Uhr morgens war bedeutend fröhlicher...
Das Notfallzentrum ist enorm multikulturell
Ulrich Bürgi mit seinen EisenbahnFreunden … patienten, sowie der Intensivmedizinischen Frühbehandlung der Brandverletzten. Daneben war ich ärztlicher Leiter der Schule für Intensiv-
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medizinisch betrachtet
Ein Wunsch geht in Erfüllung Trotz der sehr interessanten Zeit in Zürich freue ich mich sehr ans KSA zurückzukehren. Mein Stellenantritt für die Leitung des Interdisziplinären Notfallzentrums ist mit vielen Erwartungen verbunden, seitens der MitarbeiterInnen, aber auch meinerseits. Ich hoffe, dass sich möglichst viele Erwartungen positiv erfüllen und ich meine Erfahrungen in vielen, auch nicht-medizinischen Bereichen, sinnvoll einbringen kann. Effiziente Betreuung der Patienten Im Zentrum der Anstrengungen des Behandlungsteams soll die fach- und zeitgerechte Versorgung der Notfallpatienten stehen. Der Übergang von seiner Umwelt in die Spitalwelt soll für den Notfallpatienten möglichst schonend gestaltet werden. Das KSA gibt hier seine erste Visitenkarte ab und das Notfallzentrum, als einer der Imageträger des Spitals, schafft damit einen bleibenden Eindruck. Trotz nicht optimalen Raumverhältnissen und trotz dem alltäglichen
Z U R PE RSON Name: Ulrich Bürgi Alter: 43 Jahre Zivilstand: verheiratet mit Barbara Bizozzero und Vater von Sophia (1996), Alexander (1997) und Marius (2000) Wohnort: Aarau Hobbies: Aktuell; LEGO-Eisenbahnen und mein Macintosh-Computer. Zur Zeit etwas inaktiver: Fussball und FC Aarau (von der Nationalliga B mit Holztribüne bis zum Schweizer Meister)
tung und Regierung die Zustimmung für ein Umbauprojekt gewähren, das die Anzahl der derzeit 15 Behandlungsplätze auf 24 erhöht, aber auch die Behandlungsabläufe vereinfacht und die Wartezeiten verkürzt. Die Wunschliste an ein neues Notfallzentrum ist lang: räumliche vernetzung von pflegerischer und ärztlicher Arbeit mit kurzen Wegen, Trennung von Öffentlichkeit und Behandlung mit Triagebereich, eine grössere Reazone mit separatem Eingang, für die Patienten Komfort und Sicherung der Intimität sowie für Angehörige und Bezugspersonen eine Aufenthaltszone mit Verpflegungsmöglichkeit, Multimedia- und Informationssystem und einen Andachts- und Gesprächsraum. Damit würde der enormen Entwicklung der Notfallmedizin in den vergangenen Jahren Rechnung getragen und die Eintrittspforte in das KSA befände sich auf dem modernsten Stand. Ulrich Bürgi
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Zeitdruck soll die Betreuung effiziente und kurze diagnostische Abläufe, regelmässige Informationen an den Patienten und seine Bezugspersonen sowie den Schutz des persönlichen Bereiches einschliessen. Mit der Optimierung der Abläufe sollen die Durchlaufzeiten gesenkt und das Leistungsangebot im INZ optimal genutzt werden. Die medizinischen Entscheidungen die in einer Notfallstation getroffen werden, reichen bis weit in die nachfolgende Klinik hinein: der Behandlungsweg, aber auch die nachgelagerten Untersuchungen werden häufig bereits im INZ vorbestimmt. Ich wünsche mir ein Arbeitsklima,
dass von erkennbarer Effizienz und Qualität geprägt ist, aber auch von gegenseitiger Toleranz und Wertschätzung. Das interdisziplinäre Notfallzentrum soll ein interessanter, spannender und vielfältiger – kurz ein attraktiver – Arbeitsplatz, aber auch ein langfristiger Arbeitgeber sein. Eine Welt in sich auf kleinstem Raum Das Notfallzentrum ist, medizinisch betrachtet, enorm multikulturell. Verschiedene Fachbereiche, Berufsgruppen und Führungsstufen setzen sich kurzzeitig zusammen, lösen sich wieder auf und bilden für kurze Zeit wieder ein Behandlungsteam. Die Ansprüche variieren enorm: Von der Bagatellerkrankung bis zum raschen, konzentrierten Sichern des Überlebens beim Schwerstverletzten. A propos Raum und räumliche Probleme: 1999 traten über 16‘000 Patienten über die Notfallstation ins KSA ein. Dies entspricht einer Zunahme von über 100 Prozent in den letzten sieben Jahren. Wir hoffen sehr, dass Spitallei-
… oder als REGA-Notarzt auf der Einsatzbasis Zürich inform 2/ 00
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Ein Arbeitstag auf der medizinischen Station 731 mit Schwerpunkt Onkologie. Die Stationssekretärin Petra Schier schildert, was sich auf der anspruchsvollen Station alles tut. Auf Station 731 gibt es viele schwerstkranke und sterbende Patienten, auch aus jüngeren Jahrgängen. Die psychische Belastung für das Pflegepersonal ist deshalb recht hoch. Besonders in den Isolierzimmern und in der Sterileinheit (siehe Kasten) arbeitet das Personal im Frühdienst nach Möglichkeit mit einer Eins-zuzwei-Betreuung. Das bedeutet, dass eine Pflegeperson für zwei Patienten zuständig ist. Wenn es den Patienten sehr schlecht geht, kann auch eine Eins-zu-eins-Betreuung notwendig werden. Neuer Job nach Babypause Nach drei Jahren als Krankenschwester auf Station 731 habe ich an Weihnachten 1999 meinen Sohn geboren. Nach einer kurzen Pause arbeitete ich danach wieder dreissig Prozent als Krankenschwester auf der Station. Mein Mann ist auch im Schichtdienst tätig und unsere Dienste haben sich sehr ungünstig überschnitten. Daher suchte ich einen Job mit regelmässigeren Arbeitszeiten. Als man für 731 eine Stationsekretärin suchte, habe ich diese Chance genutzt. Dank einem kaufmännischen Berufsabschluss bin ich mit allen administrativen Tätigkeiten bestens vertraut. Mein Arbeitstag sieht heute folgendermmassen aus: Als erstes überprüfe ich am PC die Leistungs-Erfassungsdaten der Patienten (LEP) und leite sie zur Auswertung weiter. Während der Frühstückspause des Pflegepersonals besprechen wir die geplanten Ein- und Austritte von Patienten. Danach fülle ich in der Stationsapotheke das Material auf, reinige den Viggowagen und kontrolliere Fax und Drucker auf ihre Bereitschaft. Weiter geht es mit der Bestellung und Versorgung des Materials aus dem Zentralmagazin. Treten neue Patienten ein, bereite ich die Zimmer vor und begleite sie ins Zimmer, wo
Innere medizin
Hallo, Station 731 am Apparat!
Petra Schier am Draht ich ihnen ersten Informationen weitergebe (Visiten, Telefon, evtl. geplante Untersuchungen, welche Pflegekraft zuständig ist, usw). In Absprache mit der zuständigen Pflegekraft Z U R PE RSON entnehme ich zuDie gebürtige Deutsche Petra Schier dem Blutproben ist 30 Jahre alt und kam im April 1997 und bereite das direkt nach der Ausbildung in DeutschKardex vor. Gegeland in die Schweiz und arbeitet seither benenfalls helfe im Kantonsspital Aarau. Zuerst als ich beim Richten Krankenschwester auf Station 731, der Unterlagen seit September 2000 als Stationssekund beim Umlaretärin. Petra Schier ist verheiratet und gern der PatienMutter eines einjährigen Sohnes mit ten, wenn diese Namen Nicolas, der während ihrer Arzu den Untersubeitszeit im KSA-Kinderhort betreut chungen gerufen wird. Ihre Hobbies sind basteln, lesen, im web surfen und der Ford Capri-Club werden. FREEDRIVERS. inform 4/ 00
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Die Drähte laufen heiss Als Krankenschwester hatte ich natürlich viel mehr direkten Kontakt mit den Patienten, kannte einiges aus ihrer Krankenvorgeschichte und ihre persönlichen Schicksale. Mein jetziger Arbeitsbereich ist in der Hauptsache das Stationsbüro. Hier laufen alle eingehenden Telefonate bei mir zusammen. Zum
Beispiel werden mir diverse Blutwerte unserer isolierten Patienten meist vorab vom Labor telefonisch gemeldet. Ausserdem rufen mich Untersuchungsabteilungen wie Gastoskopie, Kardiologie oder das Röntgen an, um die Patienten zu den Untersuchungen aufzubieten. Häufig führe ich auch Telefonate mit dem Patiententransportdienst oder dem Aufnahmebüro. Auf der Station sind wir uns alle bewusst, das die Zeit im Isolationszimmer und der Sterileinheit für Patienten und Angehörige neben der belastenden Diagnose sehr schwierig ist. Deshalb versuchen wir, alle Patienten auf Station 731 im Sinne einer ganzheitlichen Pflege auch in ihrem psychischen Wohlbefinden zu unterstützen. Und das möglichst jeden Tag aufs Neue mit frischer Energie. Petra Schier
Materialkontrolle in der Stationsapotheke
Stichwort Isolierzimmer Auf Station 731 gibt es zwei Isolierzimmer. Sie werden hauptsächlich für Patienten verwendet, die ansteckende Krankheiten haben und daher die Umgebung (Spitalpersonal, andere Patienten, Verwandte und so weiter) vor einer Ansteckung geschützt werden muss. Pflegepersonal und Besucher können diese Zimmer nach gründlichem Händewaschen und desinfizieren nur mit Mundschutz und Überschürzen betreten.
Stichwort Sterileinheit Die per Sterilfilteranlage belüfteten Zimmer der Sterileinheit auf Station 731 werden nur für Patienten verwendet, deren körpereigene Abwehr aufgrund von Chemotherapien vorübergehend lahmgelegt ist und die deshalb vor sämtlichen Keimen und Krankheitserregern geschützt werden müssen. Die Patienten verbringen meist mehrere Wochen ausschliesslich in dem Zimmer. In Zimmer der Sterileinheit gelangt man durch eine Schleuse mit Pflege- und Reinigungseinrichtungen. Die Zimmer verfügen über Telefon, TV, Videorecorder, Stereoanlage, Kühlschrank und Bettvelo. Zum Schutz des Patienten vor Infektionen gibt es in den Zimmern kein fliessendes Wasser (Keimträger). Das Wasser für die Körperpflege bringt das Pflegepersonal in Waschschüsseln. Das speziell gelüftete WC kann nicht gespült werden; die WC-Töpfe werden ausserhalb des Zimmers geleert.
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Reto Tscholl ist Chefarzt der Urologischen Klinik am Kantonsspital Aarau (KSA). Nach 21jähriger Tätigkeit am KSA wird er den Betrieb per Ende Januar 2001 verlassen. Inform wollte wissen, was ihn dazu bewogen hat inform: Herr Prof. Tscholl, hinter Ihnen liegt eine erfolgreiche Tätigkeit als Chefarzt der Urologie am KSA. Ihr frühzeitiger Rücktritt kam für viele sehr überraschend. Was hat Sie dazu veranlasst und werden Sie nebst Ihrem Engagement als Präsident der Vereinigung der invasiv operativ- und radiologisch tätigen Ärzteschaft (FMS) jetzt Musse haben, ihren Hobbys zu frönen? Reto Tscholl: Meine Entscheidung fiel spontan, die Analyse folgte erst im Nachhinein. Ein Grund ist die Erkenntnis, dass die Urologie zunehmend zu einem onkologischen Fach wird. Wer lange genug in einem onkologischen Fach tätig ist, wird von den Misserfolgen aufgrund der Grundkrankheit eingeholt. Immer wieder operierte ich Leute mit der Vorstellung, sie geheilt zu haben. Nach drei, sieben Jahren kamen sie zurück mit Metastasen. Dann beginnt man sich zu fragen «was mache ich eigentlich»? Der Mangel an Operationspersonal, der aus fremdenpolizeilichen und politischen Gründen leider nicht rasch zu beheben ist, hat Folgen, die ohne Übertreibung dramatisch geworden sind. Die Operationsplanung ist zu einem Alptraum und zu einem Konfliktstoff geworden. Das hat meine «Lust am urologischen Tun» gedämpft. Last but not least wird die medizinische Tätigkeit heute von administrativen Arbeiten überflutet. Innerhalb und ausserhalb werden Daten für Datenfriedhöfe erhoben, man hat das Gefühl, Medizin für die Statistik und nicht mehr fürs Individuum zu betreiben. Ich bin nicht gegen Statistik. Empfehlungen, die ich einen Patienten gebe,
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müssen auf datenbasierten Studien abgestützt sein, aber wenn man von Administration überschwemmt wird, nimmt das die Freude am Arbeiten. All das hat schliesslich zu diesem Entschluss geführt.
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inform: Anfang dieses Jahres haben Sie in der Stapferhaus-Ausstellung gegen die dirigistische Struktur und für eine marktwirtschaftliche Grundlage des Gesundheitswesens plädiert. Was heisst das für Sie konkret? Reto Tscholl: Mit unserem heutigen System können die Kosten nur steigen, da es kein kostendämpfendes Element enthält. Die Ursache der Kostensteigerung liegt auf der Hand: Es ist die zunehmend älter- und medizinisch dadurch immer komplizierter werdende Bevölkerung sowie der technische Fortschritt, dem wir uns nicht entziehen können. Wir haben ein gutes Gesundheitswesen, basierend auf einer Qualitätskonkurrenz. Doch wer den Kostenanstieg bremsen will, muss zusätzlich zur Qualitätskonkurrenz eine Preiskonkurrenz einführen und die fehlt bei uns gänzlich. Der Kunde muss am Preis interessiert sein und das Produkt mit Hilfe seines Hausarztes beurteilen können. Informationen, die den «Kunden» und seinen Berater interessieren, müssen auf der Homepage der Klinik erscheinen. Preise müssen ohne Subventionen kostendeckend und transparent sein. Ich sehe eine obligatorische Grundversicherung mit einem vom steuerbaren Einkommen abhängigen Selbstbehalt und darüber hinaus je nach Bedürfnis Zusatz-
Man hat das Gefühl Medizin für die
Statistiker zu betreiben
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versicherungen, deren Leistungen auf einem freien Markt offeriert und eingekauft werden. inform: Die Delegiertenversammlung der FMS hat Sie am 26. August 2000 zum neuen Präsidenten gewählt. Was bedeutet das für Sie und wofür werden Sie sich besonders engagieren? Reto Tscholl: Ich habe den Eindruck, dass die
Reto Tscholl, Chefarzt Urologie
Ärzte zu Unrecht zu Sündenböcken gemacht werden. Das Gesamteinkommen der Ärzte macht weniger als 10 % der Gesamtkosten aus. Man wirft ihnen auch vor, die Kosten nähmen zu, weil es zuviele Ärzte gebe. Schon in den 70er Jahren trat ich mit Leserbriefen für einen Numerus Clausus ein. Damals lehnte der Bundesrat das vehement ab. Und wo sind wir heute? Jetzt will man die Schleuse am Schluss der Ausbildung zu machen, was keinen Sinn hat. Man muss den Zufluss regeln. Eine meiner Aufgaben wird es sein, gezielte Lobby-Arbeit für die Interessen der FMS-Mitglieder zu leisten. Im Weiteren werden wir organisatorisch einiges optimieren. Die FMS funktioniert auf «celebraler» Ebene gut, auf der «muskulären» hat sie Defizite. Meine Anregung, die FMS kantonal zu organisieren und die einzelne Ärzte zu erfassen, wurde aufgegriffen. Die
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Initiative zur Aargauer Sektion ist bereits lanciert, ebenfalls in Zürich und Bern. inform: Sie blicken auf eine langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen generell, besonders aber im Fachbereich Urologie/Chirurgie zurück. Was erwartet uns in Zukunft? Reto Tscholl: Überspitzt gesagt: Unsere Technik scheint weitgehend ausgereizt. Ich glaube nicht, dass rein technisch noch gewaltige Fortschritte gemacht werden können. Kleiner als mikroskopisch zu operieren hat keinen Sinn und kleinere Löcher im Körper als man sie jetzt macht wird es kaum geben. Ich denke, der nächste Schritt wird kein chirurgischer sein. In der Urologie hofft man beispielsweise auf eine kurative Behandlungsmöglichkeit hormonunabhängiger Prostatakarzinome. Sobald das Realität ist, wird ein Grossteil der Operationen wegfallen. Somit werden meines Erachtens die nächsten grossen medizinischen Fortschritte die Chirurgie zurückdrängen. Chirurgie wird in der Traumatologie immer bleiben, aber die Operationen im Bereiche der Arteriosklerose und der Onkologie sollten in den nächsten 50 bis 100 Jahren durch Neues, z.B. aus der Molekularbiologie, ersetzt werden können. Jetzt müssen Ideen kommen, die wir Chirurgen nicht mehr bringen können.
Z U R PE RSON Reto Tscholl (1937) studierte Medizin in Genf, Paris und Zürich, wo er 1963 das Staatsexamen ablegte. Er bildete sich unter anderem am Pathologischen Institut des Kantonsspitals St. Gallen, der Chirurgischen Klinik des KSA und des Universitätsspitals Zürich (USZ) weiter. Den FMH der Urologie absolvierte er am USZ, an der Universitätsklinik Mainz und am Universitätsspital Bern. Seit dem 30.6.79 arbeitet er zunächst als Leitender Arzt, dann als Chefarzt der Urologischen Klinik am KSA. 1981 wurde er von der Fakultät der Uni Bern zum Honorarprofessor für Urologie ernannt.
Anlässlich der Verabschiedung der Oberschwester Kinderklinik nahmen wir die Gelegeheit wahr, um über die Pläne von Vreni Oesch und Sandra Cagnazzo genaueres zu erfahren.
Adieu Vreni Oesch ... inform: Vreni Oesch, vor 22 Jahren starteten Sie ihre Karriere am Kantonsspital Aarau. Es muss ein intensiver Einstig gewesen sein, denn obwohl Sie als Oberschwester der Kinderklinik angestellt wurden, übertrug man Ihnen «so nebenbei» gleich noch für zwei Jahre die Leitung des Pflegedienstes. Wenn Sie heute zurückblicken - was waren während all dieser Jahre Ihre bewegendsten Momente? Vreni Oesch: Es gab viele bewegende Momente und es ist schwierig sich an einzelne zu erinnern. In naher Vergangenheit war die Zusage zur Renovation der Kinderklinik ein grosser Moment für mich. Es konnten auch verschiedene Anliegen realisiert werden; z. B. der Liftbau vom Bettentrakt bis in den Estrich, der Ausbau des Estrichs im Aufnahmetrakt und die Gestaltung der Gartenanlage. Ein besonderer Erfolg war der Bazaar für das Projekt «Missionsspital in Nazareth» des ehemaligen Chefarzts der Neonatologie, Dr. Heinrich Fricker. Wir sammelten einem einzigen Tag in der Halle der Kinderklinik ca. 10'000 Franken. Heinrich Fricker ging am 30.09.89 nach Nazareth, wo er drei Jahre blieb. Aus familiären Gründen kehrte er in die Schweiz zurück und arbeitet heute als Chefarzt der Kinderklinik in Chur. inform: Oft wird in der Pflege bemängelt, dass immer mehr administrative Arbeiten zwischen Patienten und Pflegenden stehen, so dass der persönliche Kontakt zu kurz kommt. Wie schätzen Sie die Veränderungen und Entwicklungen im Pflegebereich ein? Sind für diesen Job heute andere Qualifikationen als früher gefragt? Vreni Oesch: Eine grosse Veränderung war
und ist der Einbezug der Eltern und der Angehörigen, das Rooming-in und die kurzen Aufenthaltszeiten. Zum Teil ist es schwierig, die Wünsche aller, die Anliegen der Pflegenden und die Bedürfnisse der Patienten unter einen Hut zu bringen. Ich glaube aber nicht, dass heute andere Qualifikationen gefragt sind als früher. Wichtig sind nach wie vor gegenseitige Toleranz, eine gute Kommunikation und die Zusammenarbeit mit allen Bereichen. Mein besonderer Dank für die gute, konstruktive Zusammenarbeit geht an alle, mit denen ich im Spital in diesem Sinne zusammenarbeiten konnte.
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Zeit um Neues zu entdecken
Vreni Oesch verabschiedet sich inform: Wenn man mit Kolleginnen und Kollegen im KSA auf Sie zu sprechen kommt, ist eines schnell klar: Sie werden von allen (zumindest habe ich keine gegenteiligen Stimmen gehört) geliebt und geschätzt. Als Person mit hoher Fachkenntnis aber auch als Mensch. Was werden Sie am meisten vermissen und worauf freuen Sie sich besonders? Vreni Oesch: Am meisten vermissen werde ich inform 4/ 00
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den Umgang mit liebgewonnenen Menschen, den Umgang mit Mitarbeitern, Angehörigen und Patienten. Freuen werde ich mich auf eine Zeit ohne Sucher und Telefon, eine Zeit ohne Verpflichtungen, viel Zeit für meine Familie und für die Enkelkinder, Zeit für Hobbys, neue Kontakte und für neue Entdeckungen.
Prof. Hp. Gnehm bedankt sich mit Blumen und einer kleinen Überraschung
Ein Nachgedicht Liebe Schwester Vreni So mancher gratulierte heute schon Zur wirklich wohlverdienten Pension. Wir tun es auch: Was Sie dank Ihrer Gaben erfolgreich im Beruf geleistet haben, wird sicher – das wird jeder unterschreiben! für alle unvergesslich sein und bleiben. Auch wenn Sie ungern scheiden, ist dies klar: Vor Ihnen liegt so manches schöne Jahr, um endlich nun in einem freien Rahmen dem nachzugehen, wozu Sie noch nicht kamen. Kurzum: Es gibt so vieles auf der Welt, was eine Pensionärin gesund erhält. Geniessen Sie die Zeit in vollen Zügen! Wir wünschen dazu herzlich: Viel Vergnügen S‘ Kispiteam
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... Willkommen Sandra Cagnazzo inform: Sandra Cagnazzo, es war anscheinend nicht einfach, jemanden für die Nachfolge der Oberschwester Kinderklinik zu finden. Warum haben Sie sich für diesen Posten entschieden und was ist ihrer Meinung nach die grösste Herausforderung in dieser Position? Sandra Cagnazzo: Ich habe lange gezögert mich auf die Ausschreibung zu melden, denn ich war der Meinung, dass etwas frischer Wind, sprich: eine Person aus einem andern Betrieb, unserer Kinderklinik guttun würde. Zum Zweiten war ich mir nicht sicher, ob ich ohne das Pflegeteam sein kann, denn ich bin ein Teammensch und brauche Leute um mich herum. Zur endgültigen Entscheidung für die Bewerbung kam es nach vielen Gesprächen mit Herrn Prof. Dr. Gnehm und Frau Alder. Als Herausforderung sehe ich für mich die neue Rolle, in die ich mich erst eingewöhnen muss; den beträchtlichen Teil an Administration der jeden Tag anfällt und nicht zuletzt die grosse Verantwortung den Mitarbeitenden und der Klinik gegenüber. inform: Wie beurteilen Sie die aktuelle personalpolitische Lage am KSA und im speziellen in der Pflege? Was denken Sie, sind die Gründe dafür?
Sandra Cagnazzo: Ich kann nur für die Kinderklinik sprechen und da muss ich sagen, dass bis auf die Neonatologie- und die Intensivstation alle Stellenpläne besetzt sind. Meine Vorgängerin, Frau Oesch, hatte eine gute Hand für Rekrutierungen und Neuanstellungen, so dass wir den Pflegenotstand noch nicht so stark spüren. Zudem denke ich, dass die momentanen Lohndiskussionen, resp. die Unklarheiten nicht zu einer Besserung der Situation beitragen. inform: Sie sind 36 Jahre jung und haben einen verantwortungsvollen Job vor sich. Fällt es Ihnen schwer, am Abend abzuschalten und wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Sandra Cagnazzo: Bis jetzt hatte ich noch keine Mühe am Abend abzuschalten, wobei ich sagen muss, dass ich noch nicht die volle Tragweite meiner Aufgabe zu spüren bekommen habe, da Frau Oesch und ich den «Job» noch einen Monat gemeinsam gemeistert haben. Meine Hobbys sind: lesen, skifahren und natürlich das Zeitintensivste: die Imkerei. Ich bin stolze Besitzerin von 15 Bienenvölker, welche gehegt und gepflegt werden wollen und es mir meistens mit Honig danken.
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Adieu Vreni Oesch ... Willkommen Sandra Cagnozzo
Esther Meyle-Rohrer
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Auf der Neonatologie im KSA geht es täglich um das Leben winziger Menschenkinder. Das bedeutet harte Arbeit, den Einsatz modernster Technik und den einfühlsamen Umgang mit besorgten Eltern. Die Köpfchen dieser Winzlinge sind manchmal kaum grösser als rosa Tennisbälle. Die meisten davon haben sich um keine Berechnungstabellen geschert und sind viel zu früh in diese Welt gerutscht. Die Kleinsten unter ihnen wiegen weniger als 1000 Gramm. Eigentlich viel zu wenig, um lebensfähig zu sein. Doch mit Hilfe der Medizin, der Ärzte und Schwestern und modernster Technik ist heute vieles möglich, sehr vieles. Zwischen dem monotonen Piepsen der sich neben den Bettchen und Isoletten türmenden Geräte und Apparate hört man sanft das Meer rauschen. Ein Elternpaar spielt seinem schlummernden Baby eine CD dieser beruhigenden Klänge ab. Wovon es träumen mag? Die meisten dieser süssen «Böllchen» haben Mühe mit dem Trinken und brauchen Unterstützung, um Blutzucker und Körpertemperatur zu halten. Um ihnen zu helfen, kümmern sich Schwestern und Ärzte rund um die Uhr liebevoll um sie. Und das ist ein harter Job. Der Leitende Arzt Georg Zeilinger sagt, eine gute Schwester sei mit Gold nicht aufzuwiegen. Er weiss, was er an seinem Schwesternteam hat. Eine Kinderkrankenschwester, die ihre Arbeit mit Kindern über alles liebt, beschleicht oft das ungute Gefühl, dass sie ihren kleinen Patienten wegen der Überlastung viel zu wenig gerecht werden kann.
aufgaben sind dabei nur das eine – wohl noch wichtiger ist das Betreuen der sich sorgenden Eltern, die rund um die Uhr auf der «Neo» ein und aus gehen. Die Ärzte nehmen sich viel Zeit für die Sorgen und Fragen der Eltern. Denn im Umgang mit den Eltern ist viel Einfühlungsvermögen nötig, da diese grosse Ängste mit sich herumtragen. Abteilungsschwester Brigitte Köpfli: «Das ist manchmal nicht einfach, aber immer eine Bereicherung.» Grosse Bedeutung kommt auch der Technik zu. Sauerstoff- oder Absauggeräte sowie Überwachungsmonitore für unterschiedlichste Funktionen prägen das Bild rund um die kleinen Geschöpfe. Der technische Fortschritt hat zwar erstaunliche Erfolge gezeitigt und vielen Babys das Leben ermöglicht. Dennoch sind der Technik und Medizin auch hier natürliche Grenzen gesetzt. Die meisten werden gesund In der Stationsküche gönnen sich ein paar Ärzte und Schwestern rasch einen stärkenden Kaffee, tauschen kurz ein paar Informationen aus und machen sich dann wieder an die Arbeit. Stati-
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Das Team an der Arbeit
Zwölf Mahlzeiten pro Tag Einerseits sind da die knappen Platzverhältnisse im Provisorium, zum andern die Betreuung der kleinen Patienten, die acht bis zwölf Mal im Tag gefüttert werden müssen. Dazu kommt das Waschen, das Wechseln der Windeln, das Checken der Körperfunktionen oder das Führen des Überwachungsprotokolls. Auf der Intensivstation etwa sind zwei Schwestern voll mit drei kleinen Zöglingen beschäftigt. Die normalen Pflegeinform 4/ 00
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Die Eltern sind uns enorm wichtig Drei Fragen an Georg Zeilinger, Leitender Arzt Neonatologie, im KSA. Fängt die Arbeit der Neonatologie erst nach der Geburt an? Selbstverständlich nicht, denn Neonatologie darf auf keinen Fall eine Feuerwehrübung sein.Wir haben Gott sei Dank eine hervorragende Zusammenarbeit mit der Frauenklinik/Geburtshilfe des KSA. Ergeben sich während der Schwangerschaft bestimmte gesundheitliche Schwierigkeiten beim Kind und/oder der Mutter, spricht der Neonatologe (Neugeborenenarzt) schon früh vor der Geburt mit den Eltern und dem Geburtshelfer. Dies ist dann der Fall, wenn sich ein sehr kleines Frühgeborenes anmeldet oder der Geburtshelfer bei Ultraschalluntersuchungen Fehlbildungen des Kindes feststellt oder die Mutter an einer schweren Erkrankung leidet. Hier muss z.B. abgesprochen werden, welches der günstigste Zeitpunkt für die Geburt ist. Damit Ängste abgebaut werden können, muss die Situation mit den Eltern in einem offen Vertrauensverhältnis besprochen werden. Hier muss z.B. abgesprochen werden, welches der günstigste Zeitpunkt für die Geburt ist und wie die Erfahrungen der Neonatologie mit Frühgeborenen sind. Welchen Stellenwert haben die Eltern? Der Stellenwert der Eltern ist enorm wichtig. Um es auf einen Nenner zu bringen: Ohne gegenseitiges Vertrauen und ohne engen Kontakt mit den Eltern ist eine länger dauernde Behandlung und Betreuung kaum möglich. Ohne die Eltern läuft gar nichts, darum dürfen wir bei der täglichen Arbeit nie vergessen: Auch die Verantwortung und Anspannung der Eltern ist in einer solchen Situation beträchtlich. Was bereitet Ihnen auf der Neonatologie am meisten Sorgen? Es gibt momentan zu wenig Neonatolgieschwestern, denn Neugeborene sind keine kleinen Erwachsenen. So sind zum Beispiel viele Erkrankungen Neugeborener durch die gewaltige Umstellung vom Leben im Mutterleib ins bisweilen grelle Licht der Welt bedingt. Das kann Probleme mit sich bringen, die der Erwachsenenmedizin völlig fremd sind. . Unter diesem Gesichtspunkt ist es ein Skandal, dass eine eigene, tragfähige Spezialausbildung zur Kinderkrankenschwester in der Schweiz abgeschafft wurde.Wir brauchen genügend top ausgebildete und einfühlsame Pflegende für diese neugeborenen Menschen, die Ihre Bedürfnisse und ihr Leid verbal nicht ausdrücken können. Unsere Patientenbelegung liegt zwischen 90 und 110% während wir auf dem Pflegesektor zu wenig Personal haben. Dadurch riskieren wir das Ausbrennen der Leute und das macht mir Sorgen. Um so mehr muss ich meiner Equipe ein « Kränzchen winden» , denn es ist wunderbar, was das Team an hochkarätiger und engagierter Arbeit leistet.
onshilfe Susanne Schlosser – vom Team liebevoll «Perle» genannt – bereitet derweil routiniert und speditiv eine Isolette für einen neuen Einsatz vor und sammelt dreckige Wäsche ein. Arbeit gibt’s genug. Doch der Einsatz macht Sinn, findet Brigitte Köpfli: «Der schönste Lohn für mich ist, wenn die Kinder wieder zur Kontrolle kommen und man sieht, wie sie einem anstrahlen und sich entwickelt haben.» Denn eines darf man nicht vergessen: Die meisten der kleinen Patienten werden gesund und führen später ein normales Leben auf dieser Welt, in die sie so früh hinein geboren worden sind.
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Neonatologie am KSA Die Neonatologie (Neugeborenenheilkunde) ist eine wesentliche Teildisziplin der Kinderheilkunde. Warum braucht es eine Neonatologie? Weil etwa 6% aller Neugeborenen nach der Geburt so krank sind, dass sie hospitalisiert werden müssen. Der Hauptanteil aller Neugeborenen auf neonatologischen Abteilungen sind Frühgeborene, Die Frühgeboreneninzidenz beträgt in den westeuropäischen Ländern 5–6%, das entspricht in der Schweiz etwa 4'500–5’000 Frühgeborenen pro Jahr. Davon hatten z.B. 1995 0.69% ein Geburtsgewicht unter 1'500g.
Betreut wird aber auf der Neonatologie des KSA das gesamte Spektrum der Neugeborenenheilkunde, also nach chirugischen Eingriffen (Frau Dr. Katharina Roth, Neugeborenenchirurgie) oder Neugeborene mit angeborenen Herzfehlern (Dr. Marc Hämmerli,Kinderkardiologe). Das Departement Frauenklinik/Kinderklinik ist eines der Perinatalzentren der Schweiz: Das heisst hier werden Risikoschwangerschaften betreut. Nach den Empfehlungen der Schweizer Gesellschaft für Neonatologie werden in Perinatalzentren neben der Mehrzahl völlig problemloser Geburten zum Beispiel sehr kleine Frühgeborene (vor der 32. Schwangerschaftswoche) mit hohem Risiko versorgt und behandelt. Man hat sich geeinigt, diese Kleinen noch im Schutz des Mutterleibes dorthin zu verlegen, sollte sich eine Geburt ankündigen. Die Neonatologie des KSA befindet sich noch bis in den Frühling 2001 bei längerdauernden Umbaumassnahmen an der Kinderklinik im Provisorium des Haus 3. René Moor Trotz hohem technischen Aufwand steht bei der Betreuung das Kind klar im Vordergrund
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Wir sind für Sie da Brauchen Sie eine freie Leitung nach Hause? Möchten Sie ein anderes Spital anrufen? Finden sie eine interne Stelle nicht im Telefonbuch oder haben sie gar ein Problem mit ihrem eigenen Telefon? Alles kein Problem für die Nummer 111. Haben sie sich auch schon Gedanken gemacht, wer hinter dieser Nummer arbeitet und was dieser Dienst sonst noch für Aufgaben hat? Seit 1948 gibt es im KSA eine Telefonzentrale. Damals war es ein einfacher Hotelvermittler im Haus 22 und die Telefonistin hatte einen nonstop Dienst von vierundzwanzig Stunden. So musste sie Nachts schlafen; sie zog ihr Nachthemd an und legte sich in das dafür vorgesehene Bett. Die Nachtglocke stellte sie so laut ein, dass die Schlafende, falls in der Nacht ein Anruf kam, garantiert aus dem Bett fiel. Im Jahre 1990 zügelte man die Telefonzentrale ins Hauptgebäude H1/West, wo wir uns auch heute noch befinden.
Von Dezember 1998 bis Dezember 1999 machten wir den Versuch, die Anrufe Nachts auf die ELS/ 144 umzuschalten, was sich allerdings nicht bewährte. Die Arbeitsbelastung für die ELS wurde zu gross und seit einem Jahr bedienen wir die Telefonzentrale wieder das ganze Jahr hindurch im vierundzwanzig Stunden Betrieb. Telefonieren früher und heute Ab 1950 entstanden die Verbindungen durch das sogenannte «stöpseln». Das waren Pulte mit je zwölf Schnüren, an denen Anrufe entgegengenommen wurden und weitere zwölf, um sie zu verbinden. Jeder Pult hatte eine Wähl-
111 in Zahlen 12 Telefonistinnen (acht Voll- & vier Teilzeitstellen) arbeiten für die Telefonzentrale. Es ist eine gemischte Truppe zwischen 30 und 55 Jahren. Die erfahrenste Mitarbeiterin feiert dieses Jahr ihr zwanzigjähriges Dienstjubiläum, die Jüngste arbeitet seit einem Jahr im Team. Pro Wochentag werden 1600 bis 2000 Anrufe beantwortet, an den Wochenenden sind es ca. 450 Anrufe täglich. Hier werden Patientenaustritte, Mitarbeiterein- und Austritte kontrolliert oder mutiert und hier wird zwei mal jährlich das interne Telefonbuch zum Druck aktualisiert. Das Notfalltelefon aus der Zeit vor der Satellitennavigation
scheibe. Die internen Nummern waren damals dreistellig. Die Gespräche von Patienten wurden auf Tickets notiert und abgerechnet. 1975 wurden die ersten Vermittler installiert mit je sechs Amtslinien. Seit drei Jahren arbeiten wir mit dem Ascom Meridian. Dieses System erlaubt uns, alle Anrufe direkt vom Terminal her zu verbinden. Mit Freude stellen wir fest, dass das regelmässig aktualisierte elektronische Telefonbuch auf dem Intranet vermehrt genutzt wird.
Tagsüber bedienen wir das Postbüro, wo Sie die private Post aufgeben können. Wir verkaufen aber auch Taxkarten und Briefmarken. Einzig Aus- und Einzahlungen können wir nicht vornehmen, da wir keine offizielle Poststelle sind. Bei uns werden auch die General Abonnements des Spitals verwaltet. Gegen Monatsende kommen zusätzlich zu den Patientenaustritten, die wir täglich kontrollieren und gegebenenfalls mutieren, die Aus- und Eintritte der Mitarbeitenden dazu. Wir rechnen ihre privaten Anrufe ab, löschen ihre Daten im System oder geben die Neueintritte ein. Wir sind auch da, wenn sie eine Batterie, ein Notzimmer, einen Ersatzpager oder einfach eine Auskunft brauchen. Monika Schwarz und Jacqueline Horat
Vor 25 Jahren sechs Amtslinien ...
... vor 50 Jahren dreistellige Telefonnummern
Der 24h non-stop-service 1948 Denn eines ist klar, die Zukunft gehört dem Internet. Wir erhalten immer mehr Anfragen über interne E-Mail Adressen der KSA-Mitarbeitenden. Überwachungszentrale, Postbüro und vieles mehr Zu unseren wichtigsten Aufgaben gehört auch die Überwachung verschiedener Alarmsysteme. Das Spektrum reicht vom Feueralarm über die Kasse, Liftanlage, Parkhaus, bis hin zur Rohrpost. Bei jeder Anlage gibt es verschiedene Alarmierungsabläufe, die wir kennen und gegebenenfalls auch ausführen müssen.
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Praktisch jeder Spitaleintritt bedeutet Stress, Belastung und Unsicherheit für den Patienten. Es stellt sich die Frage nach der Diagnose und den ganz persönlichen Folgen davon. Was verändert sich in seinem Leben? Was verändert sich für die Familie, den Beruf, die Freizeit? Wer hier nicht weiter weiss, kann sich an den Sozialdienst wenden. Fragen zur Krankheit beschäftigen nicht nur Pa- mit dieser Behinderung wieder aufnehmen? tienten. Sie beschäftigen alle, die sich am KSA Wo gibt es für mich noch eine Arbeitsstelle? Wie täglich dafür einsetzen, um den ihnen anvertrau- kann ich meinen zukünftigen Lebensunterhalt fiten Personen optimal zu helfen. Optimal helfen nanzieren?» Häufig denken die Patienten durch heisst helfen unter Berücksichtigung der ge- die Erfahrung mit der Krankheit über denn Sinn gebenen Voraussetzungen: Zeitdruck, Perso- ihres Lebens nach und brauchen dazu neutrale nalmangel und Mangel an notwendigen oder Gesprächspartner. Die Aufgabe des Sozialoptimalen Lösungen nach dem Spitalaufent- dienstes ist es, Patienten nicht nur zu begleiten halt. Hier sind wir täglich konfrontiert mit langen und zu stützen, sondern Stärken zu entdecken Wartezeiten für ein Bett in einer Rehabilitations- und zu fördern. klinik (ca. 6 Wochen) oder für den Eintritt in ein Pflegeheim/Altersheim. Was ist, wenn Zuhau- Gesundheit – eine Frage der Perspektise niemand für den Patienten da ist, er kein ven? soziales Netz und damit keine Nachbetreu- Werden gute Lösungen für den Patienten geung hat? funden, kann er besser genesen. Zusammen streben wir dabei eine mögIm Spannungsfeld lichst hohe Lebensqualität Patienten nicht nur der Realität an. Erreicht der Patient begleiten sondern Die Sozialarbeiterinnach dem Spitalaustritt nen und -arbeiter bewieder eine hohe LebensStärken entdecken findet sich täglich im qualität, Freude am Leben, Spannungsfeld des Integration in Familie und und fördern Wünschbaren und Arbeit, so haben wir unsedes Machbaren. Denn für den Patienten ist es in ren Zweck im Spital erfüllt. dieser abhängigen, oft ohnmächtigen Situation wichtig, neue Perspektiven, Akzeptanz und in- Ein praktisches Beispiel unserer täglichen nere Harmonie zu finden. In dieser Situation ist Arbeit es unsere Aufgabe, dem Patienten Hilfe zu Frau B. ist 40-Jährig, verheiratet und Mutter dreiSelbsthilfe zu vermitteln. Das geschieht durch er Kinder (7,8 & 10-jährig). Sie arbeitet im FamiInformationen zu folgenden Fragen: lienunternehmen. Vor 3 Wochen hat sie beim - Welche Hilfsmittel gibt es? Duschen in der Brust einen Knoten entdeckt. - Welche Versicherungsmöglichkeiten kann ich Diagnose: Brustkrebs. Frau B. konnte brusausschöpfen? terhaltend operiert werden mit Entfernung - Welche Wohnformen, welche Heimmöglich- der Lymphdrüsen in der Achselhöhle. Der keiten, welche Hilfe existiert Zuhause? Auftrag an den Sozialdienst von der AssisWichtig ist, dass die Sozialarbeiter mit dem Pa- tenzärztin beinhaltete psychosoziale Hilfe, tienten analysieren, wovor er meisten Angst hat. Hilfsmittel ( Perücke), Spitex. Es sind Fragen wie «Kann ich mit meinem Partner/meiner Familie das Leben nach dem Spital
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Hilfe zur Selbsthilfe
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Das Team des Sozialdienstes vor dem Haus 22 1. Beratungsgespräch Beim Schildern des Erlebten wirkt Frau B. zwar sehr gefasst, doch kommen Gefühle wie Angst, Trauer und Hilflosigkeit zum Ausdruck. Im Gespräch haben Tränen und Verzweiflung Platz. Mein Ziel ist jedoch, mit der Patientin herauszufinden, welche inneren und äusseren Ressourcen (Stärken, Fähigkeiten, soziales Netz) ihr zur Verfügung stehen, um die Diagnose und die noch kommenden Belastungen anzunehmen und zu verarbeiten. Frau B. erhält Informationsmaterial zur Krankheit und allfälligen Nachbehandlungen sowie Adressen von weiteren Beratungsangeboten ausserhalb des Spitals.
2. Beratungsgespräch Eben hat Frau B. erfahren, dass neben Strahlentherapie auch Chemotherapie notwendig ist. Ihr Ehemann versucht sie zu trösten, doch Enttäuschung und Verzweiflung machen sich breit. Der Gedanke, die Haare zu verlieren ist ihr unerträglich. Ich versuche kleine, unbestreitbare Erfolge in der Krankheitsbewältigung mit Fragen aus der lösungsorientierten Methode aufzudecken. Dazu kommen Informationen über die Möglichkeiten der vorübergehend notwendigen Kopfbedeckung und wo diese erhältlich sind. Ich zeige auf, welche finanziellen Leistungen aus der IV bzw. AHV an eine Perücke ihr zustehen. Frau B. wird die IV-Anmeldung alleine ausfüllen. Da sie durch die Entfernung der Lymphdrüsen in der Bewegungsfähigkeit ihres Armes vorübergehend eingeschränkt ist, möchte sie für die erste Zeit zu Hause Unterstützung durch die Spitex. Mit dem Einverständnis der Patientin kläre ich bei der Krankenkasse die ihr zustehenden Leistungen an eine Haushaltshilfe ab und veranlasse bei der Spitex den gewünschten Einsatz. Marianne Velati-Wyss und Valerie Lingg Rohner
Der Sozialdienst auf einen Blick Das Team: Hans Müller (Leitung, 100%), Yvonne Buchser (Sekretariat, 90%), Serena Blum (90%), Rainer Früh (50%), Doris Ingold (90%), Karin Lemme (50%), Valerie Lingg (50%), Saskia Kiss (50%), Annina Sauer (50%), Marianne Velati (50%). Die Sozialarbeitenden betreuen die ihnen zugeordneten Stationen. Sie arbeiten interdisziplinär mit Pflegenden, Aerzten und mit Institutionen ausserhalb des Spitals (Sozialberatungsstellen, Versicherungen und Heime) zusammen. In erster Linie jedoch mit dem Patienten, seinen Angehörigen oder seinem Umfeld ausserhalb des Spitals. Es sind die krankheitsbedingten und sozialen Bedürfnisse des Patienten abzuklären. Beim Gespräch mit dem behandelnden Arzt- und Pflegeteam erfahren wir mehr über Diagnose, Prognose und Pflegeintensität. Welche Lösungsmöglichkeiten kommen in Frage? Es gilt zu berücksichtigen, dass der Patient nur kurze Zeit im Spital ist und nicht abschliessend betreut werden kann. Dies unter anderem auch darum, weil die Aufenthaltsdauer im Spital immer kürzer wird. Ein Patient auf der Neurochirurgie bleibt z.B. nach der Kopfoperation noch durchschnittlich 8,5 Tage hospitalisiert. 1999 leisteten wir für 2760 Patientinnen und Patienten direkte Hilfe.
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Ein riesiges Hauptschaustück aus Schoggi, ein weiteres Schaustück passend zu sechs Sorten Pralinées, drei Torten, sowie zwei kalte und zwei warme Desserts. Das liest sich wie die Dessertkarte an einem Fest am Hof des französischen Sonnenkönigs. Doch es war die Wettbewerbsaufgabe für Nicole Lauper, die sie für die internationale Kochausstellung Ende September 2000 in Luzern zugeteilt bekommen hatte. Es war das erste Mal überhaupt, dass Nicole Lauper an einer solchen Kochausstellung teilgenommen hat – und das gleich mit gutem Erfolg: Ihre Kreationen überzeugten die Jury derart, dass die aufgestellte junge Berufsfrau mit einer begehrten Silbermedaille für ihre Arbeit belohnt wurde. Schade am Ganzen war eigentlich nur, dass man ihre süssen Köstlichkeiten gar nicht essen konnte, denn für diese Kochkunstausstellungen werden die mit soviel Liebe und Geschick vorproduzierten Speisen traditionell mit glänzender Gelatine überzogen – und da leidet der Geschmack. Doch immerhin: Was Nicole Lauper und ihre drei Patisseur-Kollegen in der KSA-Küche täglich an Patisserie hervorzaubern, das ist auch wirklich für die Gaumen von Patienten, Personal und Besuchern bestimmt. An einem normalen Arbeitstag sind das im Schnitt 400 Tagesdesserts wie Caramellköpfli, diverse Cremes oder Torten sowie Patisserie, Fruchtsalate, Tagessnacks und süsse und salzige Wähen. Dabei isst das Auge natürlich mit. Doch ebenso wichtig ist, dass diese Leckereien auch gut schmecken. Darauf legt das «süsse» Team denn auch immer besonderen Wert. Vorkosten ist hier praktisch
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Ein Silber-Girl, das auf Schoggi steht
Nicole Lauper, hier in der Küche des KSA
Pflicht. Doch kriegt Nicole Lauper dabei nicht langsam den «Verleider», was Desserts betrifft? Sie schüttelt den Kopf und lacht. «Ich habe die Sachen immer noch sehr gern», verrät sie, «am liebsten ganz normale Schoggi oder Cremetorte – Hauptsache, es ist nicht zu mastig und nicht zu viel.»
Z U R PE RSON Nicole Lauper (23) hat zwei Berufslehren als Bäcker und als Konditor/Confisseur abgeschlossen. Sie arbeitete bereits als Postenchefin Torten/Patisserie in einer Konditorei in Aarau. Die Lust auf einen Tapetenwechsel brachte sie ins KSA. Hier arbeitet sie seit einem halben Jahr in der Grossküche, wo es ihr gut gefällt. Nebst dem Teamwork behagt ihr hier auch die Tagesarbeitszeit, die sonst in ihrem Beruf nur schwer zu finden ist. Privat ist Nicole Lauper «scho es Ziitli» verlobt – spätere Ehe nicht ausgeschlossen ... . Doch eilig ist es ihr damit nicht. In der Freizeit schwimmt sie gern, fährt Ski, liest oder beschäftigt sich mit Katze «Mini».
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Ein Leitbild für den Technischen Dienst Wozu braucht der Technische Dienst (TD) ein Leitbild? Handelt es sich um einen Modetrend, Arbeitsbeschaffung oder um leere Phrasen? Der TD meint nein. Sein Leitbild zeigt auf, nach welcher Strategie er Dienstleistungen erfolgreicher erbringen kann. Es beinhaltet die Vision, die er erreichen will und umschreibt das Feld, auf dem er tätig ist. Was ist ein Leitbild Ein Leitbild ist eine realistische Vision, die man im Alltag beständig von Augen hat, sich in den Kopf setzt, bis man das Ziel erreicht. Das Leitbild geht über das hinaus, was jetzt Realität ist. Es muss sinnlich fassbar werden und positive Zielbilder beinhalten. Leitbilder müssen gelebt werden und unmittelbar Wirkung zeigen: ● Die Gesamtorientierung der Unternehmenspolitik durch das Leitbild verdrängt Insellösungen zugunsten von Verbundeffenkten. Es wirkt integrierend und stärkt den Blick fürs Ganze. ● Das Leitbild berücksichtigt kulturelle Gegebenheiten und arbeitet die Geschichte des Unternehmens bis in die Gegenwart ebenso auf, wie Beziehungen zur näheren und ferneren Umwelt. ● Ein Leitbild bietet Ansatzpunkte für die Entwicklung von Strategien. Es begünstigt eine zukunftsorientierte Unternehmensentwicklung. Das Leitbild des TD Von den vielen Darstellungsarten, meint der TD, die einzig richtige Form gewählt zu haben. Mit Hilfe eines erstklassigen Trainers und der Mindmap-Arbeitstechnik wurden die Gedanken des TD visuell und textlich umgesetzt. Das Leitbild in Mindmap-Format (analog dem KSA-Leitbild) enthält 200 Aussagen. Der TD ist überzeugt, mit dieser Darstellungsart eine Konzentration der Botschaft auf das Wesentliche gefunden zu haben. Sie stellt ein direktes Abbild des kreativen Prozesses dar, ein Bild, das leitet. Dazu meint Peter Haller «Wir wissen, dass wir uns mit diesem Leitbild sehr viel vorgenommen haben
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Was kann ein Leitbild und was nicht Ein Leitbild kann
Eine «Unité de doctrine» formulieren Identität skelettartig beschreiben ● Ziele und Absichten klar formulieren ● Leitplanken für den künftigen Weg geben ● Strategien andeuten ● Ein Führungsinstrument sein, dass der ●
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täglichen Konkretisierung bedarf Ein Leitbild kann niemals Durch seine Existenz Probleme lösen
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Automatisch die Kommunikation verbessern
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Mängel beheben
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Produkte (Gesundheit ist ein Produkt) besser verkaufen
Verhalten ändern ● Wunder bewirklen ●
Kompetente und freundliche Beratung am Kundendienstschalter des TD
und dass die Umsetzung im Alltag nicht immer so leicht ablaufen wird. Unser Leitbild ist die Formulierung eines Soll-Zustandes, dessen Erreichung erstrebenswert ist.» Und wer wissen will, wie das Leitbild des TD in Originalform aussieht, kann es unter Telefon 062 848 41 02 direkt anfordern oder via Intranet (Verwaltung, Technischer Dienst) online besichtigen. Esther Meyle-Rohrer
Medizintechniker im Einsatz für den Patienten
KSA-Leitbild Das KSA-Leitbild aus dem Jahre 1994 soll demnächst überarbeitet werden. Erste Leitbild-Gedanken wurden durch KSA-Mitarbeitende dieses Jahr an den Fit for WOV-Veranstaltungen gesammelt. Diese Gedanken bilden die Basis, auf der nächstes Jaht ein Projektteam aus Vertretern des Pflege-, Arzt- und Verwaltungsdienstes konkrete Leitbildversionen und Vorschläge zur Umsetzung im Betrieb erarbeiten sollen. Ziel von Verwaltungsdirektor Martin Häfeli ist es, das neue Leitbild per Mitte 2001 im KSA einzuführen.
Sinnliche Besinnung Es gibt nur einen Tempel in der Welt, und das ist der menschliche Körper. Nichts ist heiliger als die hohe Gestalt. Novalis (Deutscher Dichter,1772–1801) Der Mensch vor uns gibt sich preis: hilfesuchend, leidend, verbraucht, schön, attraktiv, entstellt, krank, sehnsüchtig, heilbar, unheilbar, gesund, geheilt, tot, erlöst, geboren! Das ist unsere Wirklichkeit im Alltag des Spitals und meine ganz persönliche Erfahrung. Die Systemtherapeuten sprechen von der Seele, die sich ihre Welt schafft. Die Realisten sprechen von rein biologischen Gesetzen, die unseren Körper bestimmen. Die christliche Tradition glaubt und feiert Weihnachten, die Menschwerdung Gottes und unsere Menschwerdung. Der Mensch vor uns gibt sich preis, der Mensch vor uns vertraut sich uns an. Dieser Mensch ist immer mehr, tiefgründiger,geheimnisvoller, voller Würde, wundervoller als wir ihn uns vorstellen, sehen und spüren. Unser Wissen verbunden mit
Achtsamkeit und Bemühen, sieht vor sich eine unscheinbare Perle. Auch wir sind unscheinbaren Perlen, Zeugen und Zeuginnen der grossen Schöpfung: schöner, lebendiger und genialer als wir es vermuten. Der Mensch vor uns und wir selbst sind Tempel, um mit den Worten von Novalis zu sprechen. Wir verkörpern mehr als wir erahnen und glauben. Im tiefen Winter ruft der heilige Franziskus einem Mandelbaum zu: Rede mir von Gott! Der Mandelbaum beginnt zu blühen, wird lebendig. Das ist die Menschwerdung im Leib, das ist Weihnachten. Achtsamkeit gegenüber den anderen und sich selbst, das sind die Blüten im kommenden Jahr. Anna-Marie Fürst, Theologin/Spitalseelsorgerin
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pflege
Pilotkurs 23 auf Höhenflügen Der Start zur 4-jährigen Lehre an der Schule für Bisher absolvierten die Auszubildenden wähGesundheits- und Krankenpflege im September rend der Lehrzeit beispielsweise jeweils Prakti2000 in Aarau war kein Lehrbeginn wie jeder ka in verschiedenen Spitälern. Dazu Ruth Fiandere. Selbst Regierungsrat Ernst Hasler liess scher, verantwortlich für Ausbildung im sich den Schulstart von «Pilotkurs 23» nicht entgehen, Ernst Hasler, Regierungsrat, Vorsteher ebenso wie Frida Alder, PfleGesundheitsdepartement: gedirektorin am KSA oder «Im Zusammenhang mit der Erneuerung des AusbildungssysHeinz Meier, Chef Personal tems im Gesundheitswesen wollen wir die Möglichkeit schaffen, & Schulen im Gesundheitsdass auch in den Gesundheitsberufen die Berufsmaturität eingedepartement. Der Grund für führt wird.» den hohen Besuch war das Pilotprojekt «DirektanstelFrida Alder, Direktorin Departement Pflege lung» (siehe Kasten). im KSA: Stärkere Identifikation mit «Die Nachfrage nach einem Ausbildungsplatz im Rahmen unsedem Lehrbetrieb, bessere res Projekts Direkteinstellung ist sehr gross und geht sogar über Qualität und eine Stärkung die Kantonsgrenze hinaus.» des Arbeitsklimas sind einige Vorteile der neuen RegeRuth Fischer mit den neun KSA-Pflegeschülerinnen lung. Weiterer Pluspunkt:
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Departement Pflege im KSA: Dabei konnten wir vielleicht nur während eines Jahres Einfluss auf die Entwicklung der Auszubildenden nehmen. Neu absolviert eine Lehrtochter alle Praktika in «ihrem» Spital. Dies ermöglicht eine grössere Kontinuität und optimale Einflussnahme für die Ausbildungsverantwortlichen. Stärken und Schwächen der Lehrtöchter werden so viel besser erkannt. Erreicht wird dies auch durch individuelle Vertiefungstage. Dies alles nützt sowohl dem Spital wie auch den jungen Berufsleuten.
Eigentlich wären die Spitäler in ihrem Bestreben nach mehr betrieblicher Eigenverantwortung für die Berufsausbildung in Gesundheitsund Krankenpflege gern noch ein wenig weiter gegangen. Dennoch akzeptieren sie die für das Pilotprojekt definierten Rahmenbedingungen des Schweizerischen Roten Kreuzes. René Moor
Vier Spitäler, eine Idee Im Hinblick auf das neue Berufsbildungsystem hat der Kanton Aargau das Pilotprojekt «Direktanstellung» der zukünftigen Pflegepersonen an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege gestartet. Initiiert vom kantonalen Gesundheitsdepartement beteiligen sich die Spitäler Aarau, Baden, Rheinfelden und Zofingen am Projekt. Die vier Spitäler stellen ihre Schülerinnen und Schüler neu schon vor Beginn der Lehrzeit an. Bisher waren die zukünftigen Pflegepersonen von der Schule angestellt. Im ersten «Pilotkurs 23» sind 17 zukünftige Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger mit dabei, neun davon angestellt vom KSA.
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Danke, Sie haben mir geholfen Was schätzen unsere Patienten und was finden sie verbesserungswürdig? Auszüge der regelmässig laufenden Patientenumfrage zeichnen ein spannendes Bild. ie freundlichkeit und hilfsbereitschaft der D Schwestern ist bemerkenswert. ● Bei Darmspülungen ist das Toilettenpapier rar und weicheres Papier wäre angenehmer... ! ● Im Vergleich zu früher stelle ich viele positive Entwicklungsfortschritte fest! Die Feststellung, dass sich junge Leute so intensiv einsetzen, um ihrem edlen Beruf volle Ehre zu machen, freut mich ganz besonders. ● Ich finde es schlecht, dass Ausländer von morgens früh bis Abends spät Besuch haben können. ● H ilfe, bei der Aufbaukost sind zu lange Wartezeiten zwischen den Mahlzeiten, ich verhungere... ● Die Betreuung von der Notfallaufnahme über den OP bis hin ins Bettenhaus war ausgezeichnet. Danke. ● D ie Heizung läuft auch nachts, sie ist zwar manuell zurückzustellen, aber im Zimmer ist es viel zu heiss. Sogar mit zwei offenen Fenstern. ● Die Küche hat eine Riesenauswahl und das Essen ist sehr fein. ● Ich konnte den Spitalgottesdienst auf dem Radio nicht empfangen, es war ein Italienischer Sender aufgeschaltet. ● Das Klima auf der Station war sehr gut. Wann immer ich eine Frage oder ein Problem hatte, wurde mir geholfen, man hatte Zeit für mich. ● Es war ein allgemeines Problem, das mich gestört hat: vier Personen in einem Zimmer haben Darmprobleme und es gibt nur ein WC. ● Der erste Arzt der mich untersuchte gab mir arrogante Bemerkungen, so richtig von oben herab. Als Patient hat man sowieso keine Chance gegenüber einem Arzt. ●
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in grosses BRAVO an das KSA-Personal, E macht weiter so. ● In meinem Zimmer hatte es gar keine Bilder! Das wirkt so trist. ● Ich finds eine Frechheit, dass Angehörige während dem Patientenbesuch eine Busse erteilt bekommen. ● D er behandelnde Arzt war nicht nur attraktiv und charmant, er hat mich auch wirklich geheilt. ● Das Pflegepersonal hier ist top motiviert und hat Freude an der Arbeit. Ich der Patient schätze das sehr, es tut meiner Genesung gut. ● Ich kam als Halbnotfall und musste über fünf Stunden warten bis zur Operation. Mein Fall war aber wirklich sekundär, ander hatten auch von mir aus wirklich Vortritt. ● Ich bin beeindruckt von der fachlichen Betreuung. Vor allem von der Liebe, die ich hier zu spüren bekam! Habe so etwas noch nie erlebt, auch nicht in einer Privatklinik. ● Wieso hat es eigentlich keine Waschtücher mehr im Zimmer? Man könnte sich doch manchmal den heissen Kopf und Hände waschen. ● Wünsche mir weniger Stress für das Personal und mehr Zeit für den Patienten. ● Ich war sehr zufrieden mit Ärzten und Pflegepersonal, sie alle verdienen ein besonderes Lob. Verbesserungswürdig finde ich nichts – ausser ein Nachbar der schnarcht. Doch dafür kann das KSA nichts. ● Wenn das Rauchen nicht untersagt werden kann, sollten Raucher und Nichtraucher, soweit möglich, getrennt werden. Denn die Kleider der Raucher riechen für Nichtraucher sehr unangenehm, besonders wenn im Treppenhaus das Kettenrauchen praktiziert wird. ●
Immer wieder werde ich als Gesundheitsdirektor von Menschen angesprochen, die sich ins KSA in Spitalpflege begeben mussten. Und fast immer höre ich, dass nicht nur die medizinische Behandlung ausserordentlich gut und erfolgreich war, sondern auch die pflegerische Betreuung. Dieses Kompliment möchte ich an dieser Stelle gerne weitergeben.
Das Leben besteht aus ständigen Veränderungen. Auch im Gesundheitswesen befinden wir uns in einer Zeit, wo vieles im Fluss ist. Das Thema steht bei vielen Politikern hoch im Kurs und erreicht auch bei Medien eine grosse Publizität. Denn das Gesundheitswesen ist ein tief emotionales Thema, gerade deshalb, weil es uns alle unmittelbar betrifft. Für viele Menschen ist es schwierig, die Vorgänge im Gesundheitswesen in ihrer ganzen Komplexität richtig einzuordnen. Umso mehr freut es mich, wenn ich feststellen kann, dass die Mitarbeitenden auch im KSA sich ihrer hohen Verantwortung voll bewusst sind und diese sehr gut wahrnehmen. Dafür bin ich Ihnen dankbar. Wichtig scheint mir, dass wir den Weg von Veränderungen nicht als Einzelkämpfer gehen, sondern uns zu einem gemeinsam Weg entschliessen. Nur so kommen wir zu allseits zufriedenstellenden Lösungen. Selbst in Zeiten, wo Verunsicherungen spürbar sind, dürfen wir nicht die Augen verschliessen vor den Chancen, die sich daraus ergeben. Denn die Veränderungen sollen nicht Selbstzweck sein, sondern in einem vernetzen System letztlich zu noch vorteilhafteren Gesamtergebnissen führen. Dass dabei die Qualität nicht leiden darf, ist eine besondere Herausforderung. Wichtig scheint mir vor allem, dass die Information gut funktioniert. Nicht eine Einbahnstrasse, sondern ein gegenseitig offenes und frühzeitiges Informieren kann viele Missverständnisse rechtzeitig ausräumen. Ich hoffe, dass wir nun, nach den Wahlen des Regierungsrats, gemeinsam diesen zukunftsträchtigen Weg der Erneuerung beschreiten
können. Ich möchte nicht verschweigen, dass neue Wege im Einzelfall auch schmerzhaft sein können. Doch wir wollen das Gesamtinteresse im Auge haben. Der Auftrag kann aber nur so gut ausgeführt werden, wie die Menschen, die
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Gemeinsam das Neue anpacken
Enst Hasler, Regierungsrat, Vorsteher GD dahinter stehen. Deshalb ist es mein Anliegen, dass die Arbeitsbedingungen auch in den Institutionen unseres Gesundheitswesens in einem motivierenden Klima stattfinden können. Für die kommenden Festtage und den bevorstehenden Jahreswechsel wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen alles Gute. Ernst Hasler, Regierungsrat, Gesundheitsdirektor Kanton Aargau inform 2/ 00
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Die Abenteuer des Dr.? Ein KSA-Krimi aus dem Jahre 1985, der seine Spuren bis ins neue Jahrtausend hinterlässt. Wer hat ihn geschrieben? Finden Sie es heraus und gewinnen Sie einen unserer tollen Wettbewerbspreise. Ein gewöhnlicher Arbeitstag im KSA. Es war ein Montag und bekanntlich lieben wir Montage. Ich war ziemlich frisch als Unterassistent im Kinderspital und Prof. Gugler hatte einen super Job für mich, sagte er. Gemeinsam mit Ambulanzfahrer Comolli soll ich ein Kind im Spital Muri abholen. Eine kleine Spritztour kann nicht schaden, dachte ich. Comolli holt mich am Eingang ab, die Fahrt geht zügig Richtung Lenzburg. Comolli fährt grundsätzlich einhändig, den linken Ellbogen elegant im offenen Fahrerfenster. Es ist Februar und draussen knappe 5°C, doch das stört ihn nicht. Wir biegen in die «Todesstrecke» Richtung Wohlen ein. Sie heisst Todesstrecke, weil sich sehr häufig auf der geraden Hauptstrasse Frontalkollisionen mit Schwerverletzten ereigneten. Comolli holt aus der über zehnjährigen Mercedes-Ambulanz das letzte heraus. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist 123 km/h, maximale Geschwindigkeit 125 km/h. An Gur-
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ten kann ich mich nicht mehr erinnern, ABS und Airbag wurden zu dieser Zeit erst in der Raumfahrt verwendet. Dutzende überschwere Lastwagen kommen uns entgegen und fliegen an meinem Seitenfenster vorbei. Comolli schlängelt sich wie ein Ballettänzer zwischen mannshohen Kühlerhauben an meterhohen schwarzen Reifen vorbei. Der Mercedes ächtzt und schwankt, eine unsichtbare Hand hält ihn entgegen aller physikalischer Gesetze in der Fahrbahn. Doch Comolli schaut gelangweilt in die Gegend. Äcker und Bäume flitzen vorbei, Lastwagen werden noch immer serienweise gejagt, links und rechts liegengelassen. Die rechte Innenhand steuert unbeirrt mit einem leichten Druck das grosse Lenkrad mit dem Stern, der linke Ellbogen hängt noch immer lässig im Fahrtwind am offenen Fenster. Mein Herzschlag klopft lauter als der Diesel vorne unter der Haube. Der weisse Mantel klebt am Rücken und meine Augen folgen kaum noch den rauchenden Kolossen, die wir wie Slalomstangen umkurven und kurz vor der Frontalkollision um Millimeter passieren. Nach Wohlen liegt linkerhand die Gokart-Bahn, sie inspieriert Comolli noch einmal zu Höchstleistungen. Kurz vor Muri scheint das Schicksal unbarmherzig zuzuschlagen, wir überholen zwei Lastwagen, ein dritter kommt entgegen, es gibt kein Entrinnen, wir sitzen in der Falle. Ich stammle meine letzten Worte «Herr Comolli, reicht das...?» Er schaut mich strafend vor soviel Ambulanzbanausentum an. Das MAN-Ungetüm auf unserer Fahrbahn kommt auf uns zu, ein leichter Schwenker mit rechts und Comolli setzt die sich wie ein Rennpferd schäumende Ambulanz milimetergenau in die Lücke der zwei Lastwagen auf der rechten Seite. Noch einmal schaut mich Comolli strafend an und sagt «Merk Dir, es reicht immer!»
Der zauberhafte Wettbewerb Die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Bald duftet es in den Häusern wieder nach selbst gebackenen Guetzlis, Glühwein oder nach lodernden Cheminéefeuer. Wer sich seine Umgebung aber rasch und ohne grosse Arbeit mit Düften verzaubern will, besucht den Duftladen farfalla, um dort eine Vielzahl von Düften auszuwählen. Oder gehören Sie zu den Glücklichen, die sich durch die Liebe verzaubern lassen und schon bald eine Hochzeit feiern? Falls ja, finden Sie vielleicht das besondere Etwas für diesen unvergesslichen Tag bei Priskas Brautmode. Ob nun Düfte oder Hochzeitsmode, mit unserem Wettbewerb haben Sie immer zauberhafte Chancen zum Gewinnen! Machen Sie mit! Talon jetzt ausfüllen, einsenden und mit etwas Zauberglück folgende Preise gewinnen:
1. Preis: Gutschein von farfalla im Wert von 250.– 2. Preis: Gutschein von Priska Brautmode im Wert von 200.–
1. Was ist eine Isolette? Ist es ein Brutkasten, eine Isolierzelle oder ein Fitgetränk? 2. Wie viele Telefonanrufe bearbeitet die Telefonzentrale an einem Wochentag? Sind es 100–400, 800–1200 oder sogar 1600–2000? 3. Was bekommt dem Igel gar nicht? Ist es Katzenfutter, Milch oder sind es Rühreier? 4. Wer hat den KSA-Krimi geschrieben? War es Dieter Conen, Korinna Hofmeier oder Ulrich Bürgi?
Die Gewinnerinnen des letzten Wettbewerbes 1. Preis, ein SolariumAbonnement im Wert von 220.- ging an Manuela Wernli
2. Preis, ein Blumenstrauss im Wert von 70.ging an Claudia NünlistBerger Herzliche Gratulation und viel Freude an den Preisen.
Wettbewerbsfragen
Antworttalon Frage 1:
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Name, Vorname: Strasse: PLZ/Ort:
Einsenden an KSA, PR, Haus 22, 5001 Aarau. Einsendeschluss ist der 19. Januar 2001. inform 4/ 00
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Lust und Frust am KSA Mitte dieses Jahres fand die grosse Mitarbeiterbefragung statt. Die Resultate wurden am 27. November im Hörsaal vorgestellt. Hinter all den Zahlen, Statistiken und grafischen Darstellungen stecken aber ganz persönlichen Ansichten. Reto Wanner hat sich deshalb ein wenig unter dem Personal umgehört, gefragt wie man sich Fühlt und was die Zukunft bringen soll.
Sibylla Odermatt, Station 711 Ich fühle mich gut, wünsche mir aber mehr Respekt für einander
Barbara Bekier, Leitstelle OP Sie fühlt sich geradezu excellent, mehr Menschlichkeit und Frieden auf dieser Welt wünscht sie sich trotzdem.
Fausta Augusto, Schwesternhilfe 152 will sich nicht beklagen, sondern wünscht Gesundheit und Harmonie.
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Melanie Wetzstein, Information Fühlt sich kurz vor Feierabend sowieso gut, wünscht sich aber mehr Solidarität, Stressabbau, gute Gesundheit und mehr KSA-Feste.
Anonym, Ich bin ziemlich k.o.! Nicht nur, dass wir zu wenig Leute sind, dann werden auch noch welche krank. Die Last ist für jene, die arbeiten enorm. Da beginnt sich der Teufelskreis zu drehen, denn wenig Leute arbeiten viel, zu viel. Dazu kommt die ganze Lohnunsicherheit, teilweise unflexible Strukturen und hässige Kollegen: Da braucht es nicht mehr viel, um sich nach einer neuen Stelle umzusehen.
Fredy Nussberger, Betriebsmaler Ist fit, zufrieden und wünscht den Pinsel bei guter Gesundheit zu schwingen
Franco Librizzi, Ver- und Entsorgung Ist tiptop zufrieden, auch er wünscht sich vor allem gute Gesundheit
Peter-Hans Vierhoven, ELS 144 Ich frage mich, wie man hier mit einander kommuniziert. Wird man um seine Meinung gefragt, hört man nachher nichts mehr. Sagt man seine Meinung, sieht man nur noch Hierarchie! Gute Ideen sind vorhanden, aber man oh man, bis das Wirklichkeit ist. Wenn die Welt untergeht flüchte ich ins KSA, dort kommt alles 10 Jahr später. Meine Wünsche für das Jahr 2001; Transparenz, Ressourcen nutzen und innovative Ideen fördern! Aber eigentlich wünsche ich allen KSA-Mitarbeitenden gute Gesundheit und Gottes Segen!
Urs Schenker, Leit. Anästhesiepfleger Eigentlich wäre die Ausgangslage für das KSA recht gut: Eine moderne Infrastruktur und ein breites Angebot an sehr interessanten Fachgebieten. Eine Gefahr sehe ich aber auf der humanen Ebene. Die zunehmende Demotivierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (kaum Würdigung der Leistung, zunehmender Zeitdruck, schwäche der Führungsebene).
Stossseufzer eines KSA-Mitarbeiters Entschuldigung, vielleicht ist der Text zu ich-bezogen, ich geb's ja zu, manchmal ist der Reim auch etwas zurecht gebogen. Aus kleinbetrieblichen Verhältnissen ans KSA gewechselt, hab ich die neue Freiheit mit starren Strukturen verwechselt. Staunend geht's durchs KSA: Plastik bunt, Chrom das glänzt, Königreiche in Schildern schwarz eingeäzt. Menschen in weiss huschen durch die Gänge – keine Angst, ich ziehs nicht in die Länge – Spital = ernst, Spital = krank, Spital = Verletzung, Spital = Krücken. Nicht den Patienten, den Mitarbeitern scheints hier auf's Gemüt zu drücken.
Trajlovic Mili, Rettungsdienst Ist zufrieden und wünscht diesen Frieden der ganzen Welt
Beat Muggli, Gipszimmer Ich hoffe, dass wir die Personalprobleme lösen können und unsere Lohnerhöhung vom Grossen Rat bewilligt wird.
Der Apparat, er läuft nicht mehr so rund, die Räder des Werks eiern, was ist der Grund? Massnahmen des GD's? Abläufe im Spital? Die Mitarbeiter-Befragung wirds zeigen, so tönts überall. Muss ich da fragen, reicht nicht der Blick um aufzuzeigen der Mitarbeiter Geschick? Angst wirds und ganz dunkel im Gemüt, s'geht wohl nicht mehr lange, bis an einen wärmeren Ort mich's zieht.
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Vom KSA nach Namibia Mit einem weinenden und einem lachenden Aufgabe verabschiedet sich Monika Villiger mit diesem Artikel vom KSA und der Schweiz. Am 28. Dezember 2000 reist sie nach Namibia aus, wo sie in einem Mädcheninternat (Schule St. Boniface) für die Organisation im Hostelbereich zuständig sein wird.
Es waren zwei schöne und lehrreiche Jahre, die ich als Bereichsleiterin des Reinigungsdienstes und der Bettenaufbereitung verbringen konnte. Es war nicht immer einfach, mit allen Problemen und Schwierigkeiten fertig zu werden. Ich stiess an Grenzen, doch der gute Zusammenhalt des Leitungsteams der Reinigung hat mich immer wieder ermutigt, nicht aufzugeben. Aber nicht nur Probleme und Schwierigkeiten habe ich hier erlebt. Ich habe auch gesehen, dass wir sehr kompetente Leute an der Basis haben, die aktiv mitdenken und nach konstruktiven Lösungen suchen. Wenn eine Person krank wurde oder sonst verhindert war, fand sich nach kurzer Zeit eine Mitarbeiterin, die für ihre abwesende Kollegin einsprang. Es ist nicht selbstverständlich, dass hier am KSA ein so interessiertes und aktives Reinigungsteam arbeitet. In meinen Praktikumsstellen habe ich ganz andere Sachen erlebt. Aufbruch zu neuen Ufern Nun habe ich eine neue Herausforderung angenommen. Am 28. Dezember 2000 werde ich mit Interteam Luzern nach Namibia ausreisen. Namibia liegt im südlichen Teil von Afrika am Atlantik, zwischen Angola und Südafrika. Ich werden in Shambyu arbeiten, das ist
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ganz im Norden am Okavango-Fluss und etwa 30 km östlich von Rundu, dem Bezirkshauptort entfernt. Shambyu liegt in der Region Kavango, der wirtschaftlich ärmsten, sozial vernachlässigsten und bildungsmässig unterentwickeltsten Region Namibias. Vor mir liegen ein dreijähriger Freiwilligen-Entwicklungs-Einsatz in Shambyu in einem Mädcheninternat. Dort bin ich für die gesamte Organisation im Hostelbereich und für die Freizeitbeschäftigung der Mädchen zuständig. Das Mädchen- und ein Knaben-Hostel gehören zur Schule St. Boniface. Ein wichtiges Ziel ist es, Monika Villiger, hier sogar mit zwei lachenden Augen
satz bewegt hat. Die Idee entstand natürlich nicht erst gestern. Bei uns zu Hause übernachtete ab und zu ein Missionar oder eine Missionarin: Von ihren
Was ist ein Freiwilligen-Einsatz?
Erlebnisberichten war ich immer aufs neue fasziniert
Auf den Punkt unserer Schweizer Herzen gebracht,
und ganz langsam reifte bei mir der Wunsch, auch
bedeutet «Freiwilligen-Einsatz» nichts zu
einen solchen Einsatz zu leisten. Vom Wunsch hin zur Realität dauerte es aber ein paar Jahre. Doch jetzt ist es soweit. Das Projekt ist für mich ein Aufbruch und eine Herausforderung in beruflicher wie menschlicher Hinsicht. Am KSA arbeitete ich vorwiegend mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen zusammen. Nicht immer war es für mich einfach, sie zu verstehen. Jetzt werde ich in diese Situation kommen. Ein fremdes Land, fremde Kulturen
Zebras im Etosha-Nationalpark zu verdienen. Die Organisation, in meinem Fall Interteam, übernimmt Sozialleistungen, Vorbereitung, Reisekosten und eine monatliche Sparrücklage für die Freiwilligen. Der lokale Arbeitgeber kommt für Kost, Logis und ein an die lokalen Verhältnisse angepasstes Taschengeld auf. Dass jemand in einen Einsatz geschickt wird, setzt die Projektanfrage ei-
Auf dem Markt in Katutura
nes lokalen Partners voraus. Interteam übernimmt eine Vermittlerfunktion und trägt – wie auch die lo-
eine fremde Sprache und es wird eine ganz neue
kale Partnerorganisation – seinen Teil zum Projekt
Erfahrung sein, wenn ich «die Fremde» bin. Natür-
bei. Da die Länder des Südens mehr und mehr
lich bin ich auch neugierig auf all die neuen Eindrü-
verarmen, ist es vielen Partnern nicht möglich, ihren
cke, die mich in Shambyu erwarten. Ich bin über-
vollen Beitrag aufzubringen. Deshalb sind sowohl
zeugt, dass ich viel von diesem Einsatz profitieren
Interteam als Organisation, als auch wir Freiwillige
werde, hoffe aber auch, durch mein Engagement
auf private Spenden angewiesen.
etwas zur Verbesserung der Lebenssituation der
kolleginnen & kollegen
lokale Leute in einem in-service-training ausbzw. weiterzubilden.
Menschen in Namibia beizutragen. Dabei möchte Faszination und Herausforderung
ich offen sein, mich selber verändern zu lassen und
Viel werden sich fragen, was mich zu diesem Ein-
dazu zu lernen.
Wer ist Interteam Interteam ist eine Organisation der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit, die freiwillige Fachleute in Einsätze nach Afrika, Lateinamerika und Papa Neuguinea vermittelt und begleitet. In zehn Ländern geben rund 100 Mitarbeitende ihre Berufskenntnisse weiter. Voraussetzungen für einen Einsatz sind eine abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufspraxis und die Bereitschaft zu einem 3-jährigen Einsatz. Interteam ist eine ökumenische Organisation und wurde 1964 gegründet. Die Finanzierung erfolgt durch den Bund, das Fastenopfer und Spenden. Mehr Infos direkt bei: Interteam, Untergeissenstein 10/12, 6000 Luzern 12, Tel. 041 360 67 22 Fax 041 361 05 80 oder im Internet unter www.interteam. ch, E-Mail: interteam@bluewin.ch. Ich freue mich auf Post aus dem KSA. Meine neue Adresse: Monika Villiger, St. Boniface College, Shambyu, P.O.Box 1082, Rundu, Namibia. inform 2/ 00
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kolleginnen & kollegen
Igel im Winterschlaf Gemäss Forschungen ist der Igel mit über 50 Mio. Jahren eines der ältesten noch lebenden Säugetiere und gehört nach dem Bundesnaturschutzgesetz zu den geschützten Tierarten. Doch nicht jeder Igel schafft es, in den tiefen Winterschlaf zu versinken. Vielen Gefahren zum Trotz überlebte der Igel sogar die Eiszeit. Artbedrohend wurden erst die Gefahren, die von unserer gewinnorientierten Wirtschaftsgesellschaft ausgehen. Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum, Mobilität, Lärm, Ertragsoptimierung mit Herbiziden und Pestiziden setzen den trolligen Stacheltieren zu und bringen sie aus ihrem gewohnten Rhythmus. Krankheiten und Parasiten erschweren und bedrohen sie zusätzlich. Die Tiere müssen sich vor dem kalten Winter ein wärmendes Polster und genügend Fettreserven bis zum nächsten Frühling anlegen. Gesunde, starke Igel begeben sich ab November Dezember in den Winterschlaf. Doch das gelingt leider nicht allen Tieren. Vor allem junge und kränkliche Tiere, die am Tage ungeschützt herumlaufen oder liegen, sind mit Sicherheit an inneren Parasiten erkrankt, verletzt oder vergiftet und brauchen Hilfe. Deshalb achte ich mich das ganze Jahr, speziell aber im Herbst, ob tagsüber Igel herum irren. Um sicher zu sein, dass der Igel auch wirklich Ist dein Polster genug warm?
Hilfe benötigt, muss man ihn gut beobachten. Vielleicht wurde er aus irgend einem Grund in seinem Nest gestört? Seit 1998 pflege ich selber kranke und von Parasiten befallene Igel. Der Aufwand ist enorm und nicht jedermanns
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Sache. Wichtig ist ein geeigneter Raum mit 2 bis 3 m2 Auslauf, (warm während der Pflege, kalt für den Winterschlaf) und viel Zeit, um das Tier zu pflegen. Es gibt viel zu tun. Man muss den Igel auf Verletzungen untersuchen, Flöhe und Zecken entfernen, entwurmen, täglich misten und 2 – 3 mal füttern (z.B. Katzenfleisch, Rosinen, ab und zu ein Rührei oder Hackfleisch Igel und Auto mögen sich nicht wirklich
gebraten, dazu täglich frisches Wasser, keine Milch!). Der kleine Stachelfreund braucht ein Nest, vollgestopft mit kleingeschnittenem Heu, Laub oder mit Zeitungspapierstreifen. Wenn er wieder gesund ist, muss er der Natur zurückgegeben werden, wenn möglich in sein gewohntes Revier! Sind Sie auch schon in eine solche Situation geraten, hätten gerne geholfen und wussten nicht wie? Sollten Sie wieder auf einen verletzten oder tagaktiven Igel stossen, setzen Sie sich mit einer Igelstation in Verbindung oder wenden Sie sich an einen Tierarzt. Wissenswertes über Igel, deren Gewohnheiten, Gefahren und Feinde erfahren Sie im Internet unter www.igel.ch. Jeannine Hürzeler
Jubilare 1. Quartal 2001 15 Dienstjahre 1. Januar 2001 6. Januar 2001 1. Februar 2001 1. Februar 2001 1. März 2001
Blaser Nyffeler Silvia Rigaglia Rosanna Mühlemann Edith Müller Gaby Burgherr Silvia
Dipl. Kinderkrankenschwester Vorarbeiterin Sekretärin Dipl. Kinderkrankenschwester Dipl. Krankenschwester
Kinderklinik, Station 902 HW Reinigungsdienst/BA Pflegedienstleitung Intensivpflege Neonatologie Notfallstation Chirurgie
20 Dienstjahre 1. Februar 2001 Zimmermann Marianne 1. März 2001 Kostadinovic Paraskeva 14. März 2001 Zaugg Gertrud
Chefarztsekretärin Schwesternhilfe Schwesternhilfe
Op. Intensivmed. Chirurgie Dialysenstation Chirurgie, Station 162
25 Dienstjahre 1. Januar 2001
Bissat Andre
Leitender Arzt
Allgemeine Chirurgie
30 Dienstjahre 1. Januar 2001 1. März 2001 1. März 2001
Graf Albert Meyer Maya Schöpfer Peter
Leiter Dipl. Krankenschwester Mitarbeiter
Informatik Innere Medizin Ver- und Entsorgungstransporte
35 Dienstjahre 1. Januar 2001
Bircher Heinz
Mitarbeiter
Allgemeine Chirurgie
Pensionierungen 4. Quartal 2000 30.11.2000
Vreni Oesch, Oberschwester, Kinderklinik
31.12.2000
Kurt Schär, Betreibsangestellter, Ver- und Entorgung
31.12.2000
Irene Alleyne, Schwesternhilfe, Chirurgie IPS
31.12.2000
Daisy Killer, Cheflaborantin, Zentrum für Labormedizin
31.12.2000
Josy Ammeter, dipl. Krankenschwester, Station 611
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kolleginnen & kollegen
Jubilare & Pensionierungen
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Willkommen EINTRITTE SEPTEMBER 2000 Alesci Rosa Sonja Amsler Heidi Andrée Marlis Bähler Marianne Barfuss André Bauer Ramona Baumann Ursula Becker Susann Beesch Siv Blair Heather Bolliger Karin Büchler Urs Burkhardt Tobias Caruso Antonio Christen Annette Dragoje Susanne Egli Georg Eichhorn Jana Fiechter René Fisch Annette Forudastan Farschad Fritzsche Danny Fuchs Karin Gerber Markus Gisi Monika Grathwohl Renate Groh Sandra Grütter Jasmin Häfeli Patricia Halim Sarah Häny Elsbeth Herzog Corina Gabriela Heuberger Ruth Holler Thomas Hunziker Veronica Kälin Matthias Katavic Jozo Kaul Bettina Kiesel Birgit Kodlinsky Christian Kopp Andrea Korhonen Eveline Kordic Helena Kraft Katja Lucas Marc Lukas Martina Mack Jochen Malinowska Alicja Elzbieta Merz Anna Meyer Jeannette Migchielsen Remmelt Maurice Mühlethaler Doris Mühleisen Beda Müller Monika Nyffenegger Andrea Otto Melinda Pecka Andrzej Leszek Pepe Marliese Peyer Andrea Reinhard Markus Richter Jeannette Roten Isabelle Roth Evelyn Ruppenstein Sonja Senn Marie-Louise Spillmann Hanspeter Schaffhauser Brigitte Schäfer Sonja Schauenberg Jacqueline Schmid Beatrice Schmidt Adrian Schöneborn Peter Stierli Hannelore Thandiakkal Sherly Kunju Thoms Jacqueline Vollenweider Yvonne Wehrli Claudia Wieser Stephan Wildisen Philip Winkler Marica
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Unterassistentin Schwesternhilfe Rechnungswesen Dipl. Krankenschwester Sicherheitsdienst Intensivpflege-Schwester Intensivpflege-Schwester Dipl. Krankenschwester Operationsschwester Praktikantin Dipl. Krankenschwester Dipl. Med.-Techn. Laborant Assistenzarzt Unterassistent Assistenzärztin Oberärztin Unterassistent Dipl. Krankenschwester Assistenzarzt Unterassistentin Assistenzarzt Assistenzarzt Dipl. Logopädin Oberarzt Dipl. Krankenschwester HW Restaurantbetriebe Personalbereichsleiterin Dipl. Med.-Techn. Laborantin Dipl. Krankenschwester Unterassistentin Intensivpflege-Schwester Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Geschäftsstelle MIPP Dipl. Krankenschwester Praktikant Assistenzarzt Physiotherapeutin Operationsschwester Dipl. Krankenpfleger Unterassistentin Histotechn. Laborantin Assistenzärztin Dipl. Krankenschwester Rechnungswesen Dipl. Krankenschwester Apotheker Unterassistentin Arztsekretärin Intensivpflege-Schwester MTRA Dipl. Krankenschwester Unterassistent Hebamme MTRA Dipl. Med.-Techn. Laborantin Unterassistent Dipl. Krankenschwester Sekretärin Techn. Dienst Dipl.Kinderkrankenschwester Praktikantin Dipl. Krankenschwester Intensivpflege-Schwester Arztsekretärin Techn. Dienst Arztsekretärin Schwesternhilfe HW Küche Dipl. Med.-Techn. Laborantin Unterassistent Oberarzt Operationsschwester Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Praktikantin Dipl. Ernährungsberaterin SRK Unterassistent Unterassistent Dipl. Krankenschwester
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Wullschleger Miriam Zagralioglu Oguzhan Zimmermann Katja Zingg Stefan
Hebamme Unterassistent Praktikantin Physiotherapeut
EINTRITTE OKTOBER 2000 Bachmann Marc Becker Hans-Jürgen Berthet Nick Blaha Volkmar Bolliger Doris Bonetti Sandro Boeriis Susanne Businger Rita Cereghetti Elena Contino Alessandra Distel Guido Erne Kathrin Fritz Monika Furrer Hodler Isabelle Gappa Ruth Grabner Doris Graus Maria Guggisberg Nicole Hoffmann Sven Hoppichler Gabriele Huber Karin Jepsen Sandra Keller Doris Kern Alexandra Klauenbösch Marcel Kohler Andrea Konetzny Gabriel Kreis Danielle Krefting Nadine Kugler Roland Landsmann Vera Lebiedzinska Danuta Lüdke Kerstin Marty Patricia Mattner Jochen Meili Severin Meyer Gisela Meyer zu Bentrup Friederike Meyle Regula Miltchev Vesselin Mingrone Walter Mohn Barbara Mösinger Doris Müller Maja Najafi Yousef Niederer Rosetta Ott Evelyne Posea Cristian Profico Beatrice Preissler Denise Ramseier Simon Reinhart Kathrin Ricci Roberto Robert Carole Röthele Ines Rusterholz Erika Sieber Eveline Spring Mirjam Schmid Michelle Schneider Nadja Schubert Anett Schymik Petra Staiger Rainer Steiger Barbara Steinigk Katrin Teistler Jessy Teuber Tanja Volic Marijana Wetter Claudia Wyss Andrea Zacharias Karin
Controlling Unterassistent Aushilfe Unterrichtsassistent Sekretärin Unterassistent Arztsekretärin Dipl. Krankenschwester Unterassistentin Dipl. Med.-Techn. Laborantin Techn. Dienst Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Ergotherapeutin Dipl. Krankenschwester Physiotherapeut TOA Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Assistenzärztin Rettungsdienst Unterassistentin Assistenzarzt Dipl. Krankenschwester Unterassistentin Assistenzarzt Dipl.Kinderkrankenschwester Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester MTRA Unterassistent Unterassistent Laborantin Assistenzärztin Arztsekretärin Physiker Assistenzarzt Dipl. Med.-Techn. Laborantin Dipl. Krankenschwester Arztsekretärin Assistenzarzt Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Unterassistent Dipl. Krankenschwester Dipl.Kinderkrankenschwester Unterassistent HW Küche TOA Praktikantin TOA Hebamme Kinderkrippe Dipl. Krankenschwester Praktikantin Unterassistentin Dipl. Krankenschwester Operationsschwester Dipl. Krankenpfleger Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Hebamme Dipl. Med.-Techn. Laborantin Dipl. Med.-Techn. Laborantin Dipl. Krankenschwester Praktikantin Dipl. Med.-Techn. Laborantin
EINTRITTE NOVEMBER 2000 Bachmann Sabine Stationssekretärin Bär Diego Assistenzarzt
Beuchat André Bischof Franziska Brégy Fabienne Bron Denis Bunke Ulrike Bussmann Christian Christen Claudia Csuka Esther Deiss Manuela De Matteis Silvia Egloff Marlise Egloff Daniela Erismann Franziska Fazliu Vesel Filic Snezana Fini Elfriede Flückiger-Jundt Martin Fretz Rebekka Friedli Moeri Therese Früh Rainer Furter Kathrin Geissler Kathleen Graweid Manuela Gruber Anneliese Häfliger Ursina Hagmann Daniela Hahn Sabine Hauri Mathias Haueter Bettina Hirt Beatrice Hofstetter Ariane Holbro Andreas Jung Minoa Kammermann Nadine Kanevskij Irina Koller David Kopp Monika Lazarevic Sladjana Levy Renate Lüscher Margrit Lusser Roman Marti Chantal Mastrocola Mario Meier Gabriela Meier Marianne Meier Andrea Miezi Nzambi Möske Anja Müller Andrea Murpf Patricia Parrat Fabienne Potel Cornelia Riewe Barbara Ristic Snezana Ronchetti Silvana Rüfenacht Rahel Sager Patrizia Sonderegger Caroline Schlatter Lukas Schmid Elisabeth Schmid Daniela Schweizer Monique Steinmann Alexandra Streiff David Stucki Eva Tschanz Doris Venhoda Doris Vogel Juliane Von Rohr Matthias Weber Esther Wernli Andreas Wiechmann Dirk Wuffli Sarah Zulliger Monika
Praktikant Dipl. Krankenschwester Praktikantin Assistenzarzt Dipl. Krankenschwester Oberarzt Dipl. Krankenschwester Assistenzärztin Dipl. Ernährungsberaterin SRK Näherei Dipl.Kinderkrankenschwester Dipl. Krankenschwester Pflegeassistentin Dipl. Krankenpfleger Schwesternhilfe Schwesternhilfe Rechnungswesen Unterassistentin Intensivpflege-Schwester Sozialdienst Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Dipl.Kinderkrankenschwester Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Praktikantin Dipl.Kinderkrankenschwester Unterassistent Hebamme Unterassistentin Dipl. Krankenschwester Unterassistent Unterassistentin Assistentin Ressortleitung Praktikantin Assistenzarzt Dipl. Krankenschwester Assistenzärztin Operationsgehilfin Schwesternhilfe Unterassistent Praktikantin Unterassistent Diagn. Radiologie Dipl. Ernährungsberaterin SRK Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenpfleger Dipl. Krankenschwester Unterassistentin Dipl.Kinderkrankenschwester Dipl. Krankenschwester Assistenzärztin Personalleiterin Dipl. Krankenschwester Praktikantin Dipl.Kinderkrankenschwester Unterassistentin Dipl. Krankenschwester Unterassistent Zentralsterilisation Praktikantin Dipl. Krankenschwester Praktikantin Unterassistent Unterassistentin Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Physiotherapeut Dipl. Krankenschwester Unterassistent Dipl. Krankenpfleger Schwesternhilfe Unterassistentin
Adieu AUSTRITTE SEPTEMBER 2000 Adank Georg Sicherheitsdienst Ackle Carmelina MTRA Auge Andrea Operationsschwester Ballinari Martin Oberarzt Banz Vanessa Unterassistentin Basic Alma Pflegeassistentin Baumann Harald Unterassistent Berchem Therese Sekretärin Bietenhard Küngolt Assistenzärztin Bitterli Christine Apothekerin Blair Heather Praktikantin Boksberger Heidi Physiotherapeutin Brendle Charlotte Sekretärin Brönnimann Anton Verwaltungsdirektion Brunotte Ricarda Unterassistentin Caruso Antonio Unterassistent Cesnulis Evaldas Assistenzarzt Döbeli Petra Notfallschwester Droscha Gregor Unterassistent Egli Georg Unterassistent Egli Franziska Dipl. Krankenschwester El Ashmawy Mostafa Assistenzarzt Emmenegger Martina Praktikantin Errass Dorothea Hebamme Failer Alona Operationsschwester Fässler Sarah Praktikantin Fellmann Petra Praktikantin Fiedler Ingrid Dipl. Krankenschwester Fisch Annette Unterassistentin Frey Hildegard Dipl. Krankenschwester Frey Denise Dipl. Krankenschwester Gay Beatrice Assistenzärztin Gnehm Moritz Praktikant Grab Stephanie Praktikantin Hauser Dagmar Unterassistentin Hilfiker Marc-Alain Praktikant Hofer Claudia MTRA Huslage Christine Assistenzärztin Imbach Gabriela Dipl. Krankenschwester Keller Doris Dipl. Krankenschwester Keller Maja Dipl. Krankenschwester Keller Reto Assistenzarzt Kirkwood Eleanore Ann Operationsschwester Kopp Andrea Unterassistentin Krüttli Ursula Praktikantin Künsch Miriam Praktikantin Maier Marian Nico Unterassistent Merluccio Eufrosina Dipl. Krankenschwester Milovanovic Radi TOA-Schüler Neuhauser Simone Dipl. Krankenschwester Nikolic Borislav HW Küche Niffeler Urs Berufsschullehrer Oberli Franziska Dipl.Kinderkrankenschwester Padrutt Margrit Pflegerin FA SRK Paul Beatrice Assistenzärztin Perrinjaquet Dominique HW Küche Peter Corinne Dipl.Kinderkrankenschwester Redl Peter Dipl. Krankenpfleger Riesen Andrea Dipl. Krankenschwester Riesen Evelyne Schwesternhilfe Röckl Monika Dipl. Krankenschwester Rohner Carolina Praktikantin Santoro Maria HW Reinigungsdienst/BA Sibai Fadi Unterassistent Sieber Eveline Kinderkrippe Sige Eleonora Unterassistentin Spaenhauer Andreas Unterassistent Scheibenreif Hildegard Praktikantin Schmidt Adrian Unterassistent Schneider Susanne Dipl. Krankenschwester Schneider Claudia Praktikantin Schüepp Karen Physiotherapeutin Stephan Patrik Lukas Assistenzarzt Veronese Tiziana Pflegeassistentin Weidmann Petra Dipl. Krankenschwester Wieser Stephan Unterassistent Wildisen Philip Unterassistent Winkel Christine Schwesternhilfe Würgler Carola Unterassistentin Zagralioglu Oguzhan Unterassistent
Zubler Christoph AUSTRITTE OKTOBER 2000 Affolter Tuija Ammeter Marianne Atefy Ramin Bachmann Michael Berthet Nick Besançon Nicole Birri Meta Boelhouwers Peter Bonetti Sandro Bussmann Christian Chemnitz Manuela Conen Anna Cserhati Gabor Distel Guido Erne Kathrin Eyholzer Hämmerli Brigitte Falk Susann Flöter Lars Fränkl Stephan Friedli Moeri Therese Gäumann Magdalena Gehrig Susanne Giger Nadja Gissler Margarete Grathwohl Renate Graser Judith Grütter Rebecca Gubler Susanna Halim Sarah Haltinner Franziska Haller Carola Hallauer Evelyne Hofer Denise Hohl Annik Hunziker Madeleine Kalaparambath Thresiamma Keraj Hikmete Kreienbühl Barbara Kyburz Miriam Landscheidt Julia Lüscher Margrit Malinowska Alicja Elzbieta Meckes Anima Meier Marianne Meili Severin Meury Susanne Meyer Rita Migchielsen Remmelt Maurice Misteli Heidi Neukom Sandra Odermatt Fabienne Pecka Andrzej Leszek Perrinjaquet Sylvain Rafeiner Philippe Radivojevic Vladeta Ramseier Simon Reinhart Kathrin Ristic Snezana Rösli Maria Röthlisberger Christoph Ryser Jan Shala Sevdije Siegfried Cornelia Simon Jacqueline Spielmann Claudia Schaffner Sandra Schneider Nadja Schreiber Susanne Stathakis Christina Stämpfli Andrea Steiner Nadja Steudter Elke Truninger Kaspar Vonarburg Verena von Navarini Alexander Wehinger Jens Wozniak Agnes Wullschleger Miriam
Unterassistent
Physiotherapeutin Dipl. Krankenschwester Unterassistent HW Küche Aushilfe Dipl. Ernährungsberaterin SRK Schwesternhilfe Leitender Anästhesiepfleger Unterassistent Oberarzt Dipl. Krankenschwester Unterassistentin Assistenzarzt Techn. Dienst Dipl. Krankenschwester Intensivpflege-Schwester Dipl. Krankenschwester Assistenzarzt Unterassistent Intensivpflege-Schwester Dipl.Kinderkrankenschwester Sozialdienst Hebamme Dipl. Anästhesieschwester HW Restaurantbetriebe Praktikantin Schwesternhilfe TOA Unterassistentin Sozialdienst Patientenadministration Praktikantin Dipl. Krankenschwester Unterassistentin Assistentin Ressortleitung Intensivpflege-Schwester Dipl. Krankenschwester Unterassistentin Pharma-Assistentin Unterassistentin Dipl. Krankenschwester Unterassistentin Unterassistentin Dipl. Ernährungsberaterin SRK Unterassistent Unterassistentin Dipl. Krankenschwester MTRA Unterassistentin Arztsekretärin Praktikantin Unterassistent HW Restaurantbetriebe Assistenzarzt Assistenzarzt Unterassistent HW Küche Dipl. Krankenschwester Telefonzentrale HW Reinigungsdienst/BA Dipl. Krankenpfleger Schwesternhilfe Dipl. Krankenschwester Arztsekretärin Hebamme Praktikantin Unterassistentin Hebamme Unterassistentin Unterassistentin Personaldienst Dipl. Krankenschwester Assistenzarzt Intensivpflege-Schwester Unterassistent Assistenzarzt Unterassistentin Hebamme
Zeier Sonja Zweifel Doris AUSTRITTE NOVEMBER 2000 Alesci Rosa Sonja Beck Denise Bertschi Christian Beyeler Erika Bickel Brigitta Bitzer Anne Blättler Nicole Brügger Bernadette Burri Susanne Faes Fabienne Häfeli Martina Hegi Eveline Hermann Brigitte Hohl Miriam Huber Karin Hüppi Elisabeth Johst Tillmann Jutzi Markus Kalt Sabine Karrer Isabelle Katzer Tobias Kindler Guido Kläy Natascha Köbbe Rita Kohler Andrea Koslowski Kerstin Leuenberger Ruth Löliger Marion Lüscher Gudrun Mathis Nicole Maurer Judith Moret Alain Mühleisen Beda Müller Annabelle Müller Regula Murpf Patricia Neugebauerova Zuzana Obrecht Benedikt Oesch Vreni Panetta Marco Paratore Carmen Posea Cristian Prange Ulf Riera Knorrenschild Guillermo Sager Patrizia Sanhueza Herrera Gabriela Senn Mirjam Suter Evelyne Schärer Caroline Schenker Heidi Schlatter Lukas Schwendemann Eveline Steffen Katharina Trinkler Annette Villiger Monika Violi Alessandro Vlach Livia Vollenweider Yvonne Wetter Marie Rose Wiehl Sandra Wuffli Sarah Zimmermann Roland Zimmermann Regula Zulliger Monika
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Schwesternhilfe Hebamme
Unterassistentin Unterassistentin Praktikant TOA Personaldienst Intensivpflege-Schwester Praktikantin Intensivpflege-Schwester Dipl. Krankenschwester Schwesternhilfe HW Küche Arztsekretärin Diagn. Radiologie Oberärztin Dipl. Krankenschwester Pflegerin FA SRK Unterassistent Assistenzarzt Stationsleitung Assistenzärztin Unterassistent Patientenadministration Assistentin Ressortleitung Dipl. Krankenschwester Unterassistentin Dipl. Krankenschwester Schwesternhilfe Intensivpflege-Schwester Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester MTRA Dipl. histotechn. Laborant Unterassistent Apothekerin Dipl. Krankenschwester Dipl.Kinderkrankenschwester Assistenzärztin Praktikant Oberschwester Praktikant Dipl.Kinderkrankenschwester Unterassistent Unterassistent Assistenzarzt Unterassistentin Dipl. Krankenschwester Stationsleitung Praktikantin Hebamme Schwesternhilfe Unterassistent Dipl. Krankenschwester Dipl. Krankenschwester Stationsleitung HW Reinigungsdienst/BA Assistenzarzt Praktikantin Praktikantin Sekretärin Unterassistentin Praktikantin Berufsschullehrer Intensivpflege-Schwester Unterassistentin
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herausgeber Kantonsspital Aarau
redaktionsadresse KSA, Public Relations, 5001 Aarau, pr@ksa.ch
redaktion Esther Meyle
mitarbeitende dieser nummer Ruedi Bachmann, Ulrich Bürgi, Sandra Cacnazzo, AnnaMarie Fürst, Ernst Hasler, Jacqueline Horat, Jeannine Hürzeler, Markus Kocher, Eveline Kosa, Valerie Lingg Rohner, René Moor, André Schell, Petra Schier, Monika Schwarz, Marianne Velati-Wyss, Monika Villiger, Reto Wanner
fotos dieser nummer Giorgio von Arb, David Meyle, Reto Wanner
satz/gestaltung wortbild, Basel druck Rimoldi AG, Schöftland, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
auflage 5000 Ex., erscheint viermal jährlich
redaktionsschluss inform Nr. 1/01, 15. Februar 2001
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