55° - Das GOSCH-Magazin

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AN Z EIGE

tischarchitektur by

RITZENHOFF hat sich seit jeher mit dem gedeckten Tisch befasst. Weltweit erfreuen sich Designliebhaber an originellen Kollektionen, die jetzt durch eine weitere Erfolgsgeschichte ergänzt werden. Inspiriert von der Architektur bringt RITZENHOFF eine neue Kompetenz auf den Tisch: RITZENHOFF TISCHARCHITEKTUR. Die Marke umfasst unterschiedliche Serien, die alles das verkörpern, was anspruchsvolle Menschen schätzen – Stil und Funktion, Qualität und Wertbeständigkeit. www.tischarchitektur.de I www.ritzenhoff.de die tischarchitektur -kollektion:


Editorial

NEUES VON GOSCH 55° und 1 Minute nördlicher Breite; 8° und 26 Minuten östlicher Länge. Das sind die Koordinaten von List auf Sylt, Deutschlands nördlichster Gemeinde. Gleichzeitig sind es die Koordinaten des Ortes, an dem ich meine erste Fisch­­bude aufgemacht habe. Manches hat

sich seit­dem zwar verändert, eines aber nicht: Der Kontakt zu meinen Gästen ist mir immer noch besonders wichtig. Weil ich leider nicht überall gleichzeitig sein kann, finden Sie die neuesten GOSCHInfos, interessante Berichte über kulturelle und kulinarische Highlights sowie Tipps und Gewinnspiele ab sofort in 55°, dem kostenlosen GOSCH-Magazin.

Viel Spaß beim Lesen. Und bis bald!

IMPRESSUM Herausgeber: GOSCH Verwaltungs GmbH & Co. KG Hafenstraße 16 · 25992 List www.gosch.de

Koordination | Anzeigen | Kontakt: Julia Petersen Tel. (04 31) 88 666 55 E-Mail: info@goschmagazin.de

Fotoquellen: Bevis (S. 3, 17) Fotolia (S. 19) Sören Gwinner (S. 4) Hoch Zwei (S. 9, 10, 12) iStock (Titel, S. 9, S. 19) Henrik Matzen (S. 12) Panthermedia (Titel, S. 4, 5, 9, 24, 25,) Peter Rathmann (S. 6, 7, 17, 20, 21) Georg Supanz (S. 25, 26, 27, 31) Sylt Marketing GmbH (S. 24) Sylt Tourismus-Service GmbH (S. 25) Tourismus-Service-Hörnum / Matthias Broneske (S. 25)

Redaktion GOSCH Magazin 55° c/o WortBildTon Werbeagentur GmbH Postfach 1704 · 24016 Kiel Projektleitung: Bernd Baumeister Chefredaktion: Elmar Spanehl

Konzept | Text | Gestaltung: WortBildTon Werbeagentur GmbH www.wortbildton.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck (auch auszugs­weise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion GOSCH Magazin 55°.

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele und Wettbewerbe:

Teilnehmen kann jeder außer den Mitarbeitern von GOSCH, des GOSCH Magazins 55° und der beteiligten Partnerunternehmen sowie deren Familien­angehörigen. Automatisierte Teilnahmen durch Fremdunternehmen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sachgewinne können nicht in bar ausgezahlt werden. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Teilnehmer erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens und – bei Wettbewerben – des eingesandten Bildes oder Manuskriptes im GOSCH Magazin 55° einverstanden.

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SYLT WI LD

Wer watet denn da? 4 | GOSC H Magazin 5 5 째 | 0 1.20 10


Austernfischer

ie Insel Sylt heißt ihre Besucher in dieser Jahreszeit herzlich willkommen zu einem einzigartigen Naturschauspiel: Im herbstlichen Wattenmeer tummelt sich beinahe alles, was Flügel und Gefieder hat.

So werden hier fast 300 verschiedene Vogelarten gezählt. Eine fällt dabei vielleicht besonders ins Auge: Es ist der Europäische Austernfischer, der die Insel in großen Schwärmen besiedelt.

Austernfischer holen das Beste aus dem Watt raus. Ein Pfundskerl Ab Juli, nach der Brutzeit, kann man Austernfischer (Haematopus ostralegus) im Watt oder an ihren Rastplätzen, insbesondere in den Salzwiesengebieten, in Ruhe beobachten. Dabei muss man nicht einmal das Fernglas nehmen, um etwas Genaues zu erkennen. Denn ein Austernfischer misst von der äußersten Schnabelspitze bis zum Schwanzende einen stolzen halben Meter und kann durchaus ein halbes Pfund oder mehr auf die Waage bringen. Seine Markenzeichen: der kräftige rote Schnabel, das schwarz-weiße Gefieder und die orangefarbenen bis rötlich gefärbten Beine. Austernfischer leben hauptsächlich an der Meeresküste, weil hier das „natürliche Büfett“ am reichhaltigsten ist: Weichtiere, Krabben und Würmer, aber auch Miesmuscheln, Tellmuscheln, Herzmuscheln und Strandschnecken sind ein echter Gaumenschmaus. Und der Muschel-Öffner ist ja auch immer dabei: Wer einen langen Schnabel hat, wird nie „mit leeren Händen“ dastehen.

Schluss mit lustig Während der Monate April bis Juli herrscht Klassenkampf. Denn nicht alle Austernfischer stehen auf der Sonnenseite des Lebens. Richtig nobel geht es eigentlich nur den sogenannten „Hockern“. Sie bilden die ranghöchste Klasse der Austernfischer und genießen das Privileg, ihr Brutnest gleich innerhalb des Futterplatzes zu haben. Mehr Strecke legen dagegen die „Pendler“, Vögel der zweiten Klasse, zurück. Sie brüten in den Salzwiesen und müssen zur Nahrungssuche zwischen Watt und Nest ständig hinund herfliegen. Das kostet zwar Kraft, aber immerhin haben Pendler ein zum Brüten notwendiges Revier. Davon können die „Klubvögel“ nur träumen. Sie sind die Vögel letzter Klasse, brüten nicht, weil ihnen der Platz hierfür fehlt, und können den lieben langen Tag nur das Eine tun: darauf hoffen, dass sie durch gewonnene Rang­ kämpfe in den nächsten Jahren irgendwann mal die Karriereleiter hinaufsteigen. Zeit genug bleibt ihnen ja: Immerhin wird ein Austernfischer gut und gerne bis zu 30 Jahre alt.

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POTTKI E KE R

Salmo

salar

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L achs

Lachs von seinen schönsten Seiten „Salmo salar“ – dieser klangvolle Name ist dem Lachs vorbehalten, der in den atlantischen Meeren lebt. Seine Kollegen im Pazifik dagegen tragen die etwas umständliche Gattungsbezeichnung „Oncorhynchus“. Ganz genau genommen stammt der erstklassige Lachs, den Sie bei GOSCH genießen können, aus den kristallklaren Fjorden an Norwegens Küste, wo er in sauberer, gepflegter Aquakultur gezüchtet wird.

m orangerosa bis tiefroten Fleisch des Lachses stecken wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die sich günstig auf den Cholesterinspiegel auswirken. Neben wichtigen Vitaminen, Kalium, Jod und Fluor enthält Lachs auch die Aminosäuren Tryptophan und Tyrosin, die der Körper braucht, um das „Gute-Laune-Hormon“ Serotonin zu bilden.

Klassischerweise wird Lachs kalt geräuchert, das heißt: Er hängt, je nach Sorte, viele Stunden oder einige Tage bei einer Temperatur von 15 – 25° C im Rauch aromatischer Hölzer. Nur Stremellachs wird heiß geräuchert, und zwar bei über 70° C, dafür aber nur wenige Stunden. Dazu wird er vorab filetiert und in Streifen (die sogenannten „Stremel“) geschnitten.

In der Küche erweist Lachs sich als Fisch der tausend Möglichkeiten. Wie haben Sie ihn am liebsten? Gebraten oder gegrillt, im Ofen gebacken, pochiert oder gratiniert? Oder einfach roh, wie er in Japan gern genossen wird? In Streifen geschnitten oder zu Klößchen geformt als köstliche Suppeneinlage? Oder als Krönung eines Pasta-Gerichts? Haben Sie schon mal Lachswürstchen probiert?

Ganz ohne Räuchern kommt eine Spezialität aus Skandinavien aus, der Graved Lachs, was so viel heißt wie „eingegrabener Lachs“. Ursprünglich wurden die mit einer speziellen Beize aus Salz, Zucker, Dill und anderen Gewürzen eingeriebenen Fische tatsächlich einige Tage lang am Strand oder in Erdlöchern vergraben und dabei mit Steinen beschwert, um dem Fleisch Wasser zu entziehen und es haltbarer zu machen. Doch keine Angst, GOSCH verbuddelt seine Köstlichkeiten nicht! Heute reift der gebeizte Lachs in Kühlhäusern.

Wer sagt, dass Lachs immer nur in Scheibenform gegessen werden muss? Mit den Lachsknackern entdecken Sie den Fisch von einer ganz anderen Seite.

Roter Pfeffer verleiht den Lachs-Spaghetti eine pikante Note.

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R eportage

°Weltklasse in den Wellen Der Colgate Windsurf World Cup Sylt 2010 eutschlands größte Nordsee-Insel ist wegen ihrer atemberaubenden Natur nicht nur ein sehr attraktives Urlaubsziel, sondern auch eines der beliebtesten Surf-Reviere der Welt. Wellenreiter, Kiter oder Windsurfer fahren auf die kräftigen Westwinde und die tosenden Brandungen buch­stäblich ab. Ganz klar, dass hier in jedem Jahr auch das Highlight der Surfsaison stattfindet: der Windsurf World Cup auf Sylt.

Das groSSe Finale Seit 1984 wird der Event hier am Brandenburger Strand vor Westerland von der Professional Windsurfers Association (PWA) ausgerichtet. Als Saisonfinale ist er der wichtigste Wettkampf der gesamten PWA-Worldtour und nebenbei auch noch der größte Windsurf-Event der Welt. Von der Eröffnungsfeier am 24. September bis zur Siegerehrung am 3. Oktober traten auch in diesem Jahr rund 130 Sportler im Kampf um ein Preisgeld 8 | GOSC H Magazin 5 5 ° | 0 1.20 10


WI N D SU R F WO R LD C U P SYLT 2010

Tonky Frans, Freestyle-Ass von der Antillen-Insel Bonaire

von insgesamt 105.000 Euro an. Die mehr als 180.000 Zuschauer durften sich dabei wieder über ein hochkarätiges Starterfeld mit den Cracks der internationalen Szene freuen – wie Publikumsliebling Björn Dunkerbeck, Antoine Albeau und Klaas Voget.

Pierre Mortefon, die französische Nachwuchshoffnung im Slalom

Dreifach interessant Der Windsurf World Cup auf Sylt, gesponsert von Colgate, ist der einzige Super Grand Slam auf der Tour. Bei perfekten äußeren Voraussetzungen können hier alle drei Surf-Disziplinen der PWA in einem Wettbewerb gefahren werden. Beim Slalom 42 gilt es, möglichst schnell einen Kurs zu bewältigen, der mit Bojen markiert ist. Die besondere Schwierigkeit liegt darin, dass beim Massenstart viele Dutzend Teilnehmer um die Ideallinie GO SC H Magazin 55° | 01. 2010 | 9


R eportage

Björn Dunkerbeck feiert seinen 11. Titel

Ross Williams aus Großbritannien im Slalom-Zweikampf

zwischen den Markierungen kämpfen. Cleveres Taktieren ist unerlässlich! Der Namenszusatz 42 deutet an, dass die Sportler sich im Vorfeld die für sie beste Kombination aus 4 verschiedenen Segeln und 2 Surfboard-Typen auswählen dürfen.

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NASSER RITT Beim klassischen Waveriding, das häufig auch als Königsdisziplin angesehen wird, geht es darum, durch die tobenden Wellen zu surfen. Dabei kann man einerseits Punkte für möglichst spektakuläre „Jumps“ über die Wellenberge sammeln und andererseits auch für das perfekte „Abreiten“ der Wellen, das dem Sportler sein ganzes Koordinationsvermögen abver­ langt. Aus beiden Bewertungen der Jury wird die Gesamtnote errechnet. Der Freestyle ist erst seit 1998 im Programm, aber beim Publikum schon


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lange ganz vorne. Hier geht es darum, ohne strenge Vorgaben möglichst ausgefallene Tricks mit Segel und Brett zu vollführen. Da hier der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind, entwickelt sich diese Variante besonders schnell weiter.

Geduld-Spiele Die typische Surfer-Gelassenheit, die man bei den Sportlern der Szene beobachten kann, ist sicherlich wetterbedingt. Die Abhängigkeit von Wind und Wellen lässt eine minutiöse Planung ohnehin nicht zu. In diesem Jahr wurde das beim Windsurf World Cup wieder besonders deutlich, denn tagelange Flauten oder ablandiger Wind machten den Teilnehmern das Leben schwer. Die Damen kamen deswegen leider nicht ein einziges Mal aufs Wasser. Bei den Herren konnten immerhin GO SC H Magazin 55° | 01. 2010 | 11


R eportage

Die Sieger im Freestyle: Taty Frans (2.), Weltmeister Jose Estredo, Steven van Broeckhoven (3.)

Heimlicher Publikumsliebling ... zwei Disziplinen ausgetragen werden: Im Slalom 42 holte Altmeister Björn Dunkerbeck mit 41 Jahren seinen insgesamt elften Windsurf World Cup-Titel; der WM-Spitzenreiter Jose „Gollito“ Estredo dominierte im Freestyle. Buntes Rahmenprogramm Den Zuschauern wurde trotz Windmangels einiges geboten; zum Beispiel bei der Night-Session der Freestyler, die sich einfach von Jet-Skis ziehen ließen, um ihre Tricks zeigen zu können. An der Westerländer Kurpromenade gab es außerdem eine pulsierende Erlebnis-, Lifestyleund Schlemmermeile. Aktuelle Wassersport-Trends und Surfmode waren hier ebenso vertreten wie das neueste Equipment von der Mastspitze bis zur Finne. Für Surf-Neulinge stand ein aufwändiger Simulator bereit, auf dem man sich zunächst als Trocken-Übung in der hohen Kunst des Wellenreitens probieren durfte. Anschließend konnte man auch einen Blick in die „Boxengasse“ der Profis werfen. In den Abendstunden zog es alle in das 100 Meter lange Veranstaltungszelt, in dem auf zwei Tanzflächen zur Beachparty geladen wurde. Kulinarischer Höhepunkt war aber natürlich ein Besuch am GOSCH-Stand ...

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A nzeige

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„Dree in Een“, 2009, Quickborn-Verlag, Hamburg, 12,80 €

PA L S T E K

ISBN-10: 3876513448 ISBN-13: 9783876513447

Der König der Knoten

°Buchtipp: Ina Müller „Dree in Een“ ieder einmal frech, unverkrampft und ohne Tabus: „Dree in Een“.

Was wäre die Seefahrt ohne ihren Palstek? Er ist einer der bekanntesten, wichtigsten und somit am häufigsten verwendeten Knoten. Hat man einmal erlernt, wie er gebunden wird, sollte man dies zukünftig aus dem Effeff beherrschen. Denn der Palstek dient zum Knüpfen einer festen Schlaufe und wird als Festmacher an einem Poller oder ähnlichem verwendet, und da heißt es ja manchmal: Nun aber schnell! – das ist selbst Landratten klar. Er ist einfach zu knüpfen, hält gut und ist auch nach langer Belastung meist bequem wieder zu lösen.

Mit Ina Müllers Sammelband halten Sie ihr plattdeutsches Gesamtwerk in den Händen: Auf 272 schön fest eingebundenen Seiten umfasst es die drei zuvor erschienenen Bücher „Platt is nich uncool“, „Mien Tung is keen Flokati“ und „Schöönheit vergeiht, Hektar besteiht“ – Ina auf einen Blick sozusagen. Mit Stolz schreibt Ina Müller ihre Geschichten auf Plattdeutsch, seit 2000 liest sie diese für die NDRSendereihe „Hör mal ’n beten to“ auch vor. Ina Müller wurde 1965 in Köhlen im Landkreis Cuxhaven als vierte von fünf Bauerntöchtern geboren. Dadurch war klar: Das Plattdeutsche wurde mit der Muttermilch aufgesogen. Und Hochdeutsch? Das erlernte sie erst im Alter von sechs Jahren in der Schule.

55° verlost unter allen richtigen Einsendungen 5 Exemplare des Sammelbandes „Dree in Een“. Schicken Sie einfach eine ausreichend frankierte Postkarte, Stichwort „Buchtipp“, an

GOSCH Magazin 55° Postfach 17 04 · 24016 Kiel Der Einsendeschluss ist der 15.12.2010. (Teilnahmebedingungen auf Seite 3) Gewinnspielfrage: Welche ist Inas Muttersprache?

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Treibgut

°„Rolling Home“ mal ganz anders Da müssen erst norddeutsche Piraten um die Ecke kommen, um eingefleischte Fans von Klassikern wie „Drunken Sailor“, „La Paloma“, „Madagaskar“ oder „Rolling Home“ aus der Bahn zu werfen: Die Rede ist von „Skorbut“, einer Handvoll Flusspiraten aus Bad Segeberg, die im Jahre 2000 erstmals auszogen, um den Nordlichtern ihre Lieder wiederzugeben, allerdings auf unerwartete Weise. Oder haben Sie „La Paloma“ schon mal als Funk-, „Reeperbahn“ als Rock-, „Madagaskar“ als Tex Mex- oder „Drunken Sailor“ als U2-Version gehört? Sogar vor Vertonungen von Brecht- und Ringelnatztexten machen „Skorbut“ nicht Halt. Und mit ihren eigenen Liedern entern sie sowieso jedes Schiff, pardon, jede Bühne im Sturm … Info: www.skorbut.de

Neu: GOSCH jetzt auch im Ostseebad Binz

55° verlost unter allen richtigen Einsendungen 20 x die aktuelle CD „Fischmusik“ von Skorbut! Schicken Sie einfach eine ausreichend frankierte Postkarte, Stichwort „Skorbut“, an GOSCH Magazin 55° Postfach 17 04 · 24016 Kiel Der Einsendeschluss ist der 15.12.2010. (Teilnahmebedingungen auf Seite 3) Gewinnspielfrage: Wer singt „La Paloma“ in dem Film „Große Freiheit Nr. 7“?

nordprojekt thomas niessen gmbh, Architekt

Außen hui, innen lecker – so präsentiert sich seit Mitte September das GOSCH-Restaurant im Ostseebad Binz auf Rügen. Es ist in das neue Strandschloss integriert, dessen Architektur dem prachtvollen Baustil der vorletzten Jahrhundertwende nachempfunden ist. Das Restaurant hat 70 Innenund 120 Außenplätze und bietet mit seiner exklusiven Lage an der Binzer Seebrücke eine traumhafte Aussicht auf die Ostsee.

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N ahaufnahme

Jürgen Gosch – ein Self-made-man mit Geschmack

ie Phrase vom viel zitierten Tellerwäscher kennt er gut, der Mann mit dem inzwischen schlohweißen Haar, denn über kurz oder lang fällt sie in fast jedem Interview, das er gibt. Weshalb Jürgen Gosch auch lieber einen Bogen um Zeitungsleute macht. Dabei redet er wirklich gern, nur eben nicht übers Geld. Und was den Tellerwäscher betrifft, legt er Wert auf die Tatsache, dass er als Maurergeselle begonnen hat – das Spülen kam erst später. Der Mann mit dem Korb Jahre später, sollte man hinzufügen, denn zunächst einmal besaß Jürgen Gosch nichts weiter als einen Korb, bis zum Rand gefüllt mit frischen Aalen. Mit dem stand er als junger Mann nachmittags in den Dünen von List, hinter denen sich die Touristen verlustieren, ehe sie den Heimweg zu ihren Urlaubsquartieren antraten. Fast 50 Jahre ist das jetzt her, doch die Erinnerung an diese Zeit steht ihm noch lebhaft ins Gesicht geschrieben. „Ich dachte mir damals: Wer sich stundenlang in der Sonne aalt, der hat hinterher auch ordentlich Hunger drauf.“ Und tatsächlich: Die Badegäste kauften ihm binnen weniger Stunden den Vorrat weg. Wie aber, möchte man fragen, kommt ein Mann von zwanzig Jahren überhaupt auf eine solche Idee? „Kann ich nicht sagen“, bemerkt Jürgen Gosch und schaut zum Meereshorizont, als stünde dort die Antwort geschrieben. „Ich weiß nur, wenn ich eine Idee habe, dann kaue ich nicht lange drauf rum, sondern pack es an!“

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Fischsuppe mit Schuss Zweifellos ist das der Motor, der ihn seit jeher antreibt. Schon damals, als ihn sein Chef 1965 von Tönning auf die Urlaubsinsel schickt, wo er Maurerarbeiten beaufsichtigen soll. Nach der Schicht kommt er mit den Leuten in der Gastwirtschaft ins Gespräch, mit Fischern ebenso wie mit Touristen, und schon bald wird ihm klar, dass sich hier mit leckerem Räucheraal eine Extra-Mark machen lässt. So wird aus dem Maurer praktisch über Nacht der Aal-Jürgen. 1966 kündigt er und zieht nach Sylt, 1967 gründet er die Firma GOSCH. Irgendwann aber ist ihm der Verkauf von der Hand in den Mund zu wenig: Jürgen Gosch schwebt ein richtiger Verkaufsstand im Lister Hafen vor. 1972 erfüllt er sich den Traum von der Nördlichsten Fischbude Deutschlands – und die ist mit zahlreichen Anekdoten verknüpft. So wird der Hausherr immer wieder von seinen Gästen gefragt, wie es zur Erfindung seiner „Wahren Fischsuppe“ gekommen sei. „Die ist aus der Not geboren worden“, erinnert er sich. „Damals fehlte mir noch eine Konzession für den Alkoholausschank. So beschloss ich, die geistigen Prozente zu verpacken. In kleinen Plastikschalen verkaufte ich normale Brause – allerdings mit einem ordentlichen Schuss klarem Schnaps. Den Kunden hat’s geschmeckt – und den Leuten von der Aufsicht offenbar auch.“ In der nächsten Ausgabe von 55° erfahren Sie, wie der Name Gosch zu einer großen Marke geworden ist.


J 체 rgen Gosch

Fortsetzung folgt...

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Erst knipsen, dann GOSCHen: Foto-Wettbewerb „Mein Sylt“ etzen Sie Ihre Lieblingsinsel in Szene. Ob lustige Schnappschüsse 0der besonders beeindruckende Bilder mit dem gewissen Extra – das Thema ist frei: Landschafts-Impressionen sind ebenso willkommen wie Tiermotive, abstrakte Formen genauso wie ein ergreifender Augen-Blick. Eine Jury wird unter allen Einsendungen die 5 besten Motive auswählen. Als Dankeschön gibt es für die Gewinner jeweils 1 Verzehr-Gutschein von GOSCH im Wert von 50 Euro. Außerdem werden die Siegerbilder im GOSCH Magazin ver­öffent­licht. Pro Teilnehmer können bis zu 3 Motive eingereicht werden. Senden Sie uns bitte nur digitale Daten zu (höchstmögliche Auflösung!!) – Ausdrucke und Negative können leider nicht berücksichtigt werden. Die Zusendung kann wahlweise per E-Mail oder per Post erfolgen: E-Mail: flaschenpost@goschmagazin.de Postalische Adresse (für Fotos auf Datenträger): GOSCH Magazin 55° „Flaschenpost“ Postfach 17 04 · 24016 Kiel Für beide Zustellwege gilt: Geben Sie bitte Ihre vollständige Adresse mit Telefonnummer an. Einsendeschluss ist der 31.12.2010 (Teilnahmebedingungen auf Seite 3)

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GerichteKüche

Genieß mich Die asiatische Küche gilt als eine der gesündesten weltweit. Dass sie darüber hinaus auch noch besonders schmackhaft ist, belegen meine Thai-Nudeln. Die Basis sind Penne rigate (Röhrennudeln), die in einer fruchtig-cremig en Sauce mit Tomatenstücken schwimmen – das Ganze abgestimmt mit einer Messerspitze Sam bal Olek. Kurz vor Ende der Zubereitung wer den als Garnierung ein paar Porree-Ringe hinzuge fügt. Wir servieren die Thai-Nudeln wah lweise mit gegrilltem Krebsfleisch oder gegrillten Scampi.

Serviervorschlag

°Meine Lieblingsrezepte Zubereitung Zwiebel schneiden und in Butter glasieren. Den geputzten Spinat hinzugeben und mit Salz, Pfeffer, Muskat und zerdrücktem Knoblauch abschmecken. Auskühlen lassen. Das Lachsfilet in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Eine Auflaufform mit Butter einfetten. Als erste Schicht etwas Béchamelsoße einfüllen. Darauf die ungekochten Lasagnescheiben legen und diese mit einer Schicht Spinat und Lachs belegen. Das Ganze einmal wiederholen. Die oberste Schicht mit Béchamelsoße bedecken und mit Käse bestreuen. Im Backofen bei ca. 180 – 200 Grad 30 Minuten backen, bis eine bräunliche Kruste entsteht. Zutaten (für 8 Personen)

Koch mich 20 | GOSC H Magazin 5 5 ° | 0 1.20 10

2 kg Lachsfilet 3 kg frischer Blattspinat 300 g Lasagne-Nudelplatten 800 g Käse 1 l Béchamelsoße Salz, Pfeffer 2 Knoblauchzehen Muskat Butter 1 Zwiebel


GO SC H Fanshop

°Der neue GOSCH – Katalog ist da Wer sich je die fangfrischen, servierfertigen GOSCH-Spezialitäten bestellt hat, wird zukünftig kaum noch darauf verzichten wollen!

2010 / 2011

Muss man auch nicht! Denn der neue Versandkatalog 2010/2011 ist da – wie immer mit einer riesigen Auswahl an Delikatessen aus dem Meer, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Dazu Getränke, Präsente und vieles mehr. Einfach aussuchen, bestellen und genießen.

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Gosch Katalog 2010/2011 Titel

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Noch’n Lütten?

Schon fertig mariniert! °Scampi zum Grillen Der GOSCH-Klassiker: Scampi ohne Schale, rundum herzhaft mit einer einzigartigen Knoblauch-Gewürzmischung umhüllt. Sie gelingen in der Pfanne unter mehrmaligem Wenden in 3 Min. oder auch auf dem Grill. Immer ein wenig Öl zugeben.

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I nselrundfahrt

°Sylter Leuchttürme

Die augenfälligen Seezeichen erfüllen seit Anbeginn funktionelle wie auch repräsentative Pflichten. Sie sind Markierungspunkte für vorbeifahrende oder heimkommende Schiffe und Küsten-Wahrzeichen in einem. Auf Sylt stehen vier aktive Leuchttürme und ein sogenanntes Quermarkenfeuer.

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Sylter Leuchtt체 rme

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I nselrundfahrt

Leuchtturm Kampen

Schluss mit Einsamkeits-Romantik Vorbei sind die Tage, in denen jeder Leuchtturm einen Wärter beherbergte, der in der Einsamkeit lebte und arbeitete. Er hatte nicht nur dafür Sorge zu tragen, dass das zur Sicherung des Schiffsverkehrs dienende Leuchtfeuer von Sonnenuntergang bis -aufgang hell brannte, sondern musste auch kleinere Arbeiten am Leuchtturm verrichten. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts gibt es den klassischen Beruf des/der Leuchtturmwärters/in in Deutschland eigentlich nicht mehr. Auch auf Sylt werden seit 1974 alle Leuchttürme zentral ferngesteuert – eine Hauptschaltanlage in Kampen übernimmt nun den Job.

Von Nord nach Süd uch wenn das Quermarkenfeuer „Rotes Kliff“ längst ruht und hauptsächlich Wanderern und Radfahrern als Orientierungspunkt dient, weisen vier Leuchtfeuer auf Sylt den Seeleuten heute noch den Weg:

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Die beiden Leuchttürme auf der Halbinsel am Sylter Nordende, dem sogenannten Ellenbogen, stehen drei Kilometer voneinander entfernt und werden als List-West und List-Ost bezeichnet. Bei ihnen handelt es sich um die zwei ältesten noch in Betrieb befindlichen eisernen Leuchttürme Deutschlands, die in den 1850er-Jahren erbaut wurden. Lediglich durch Turmhöhe und Anstrich unterscheiden sich die beiden Feuerträger vonein­ ander, ihr Konstruktionsprinzip ist aber gleich.


Sylter Leuchttü rme

Leuchtturm Hörnum

West

Ost Leuchttürme am „Ellenbogen“

Das Leuchtfeuer in Kampen wurde 1855 erbaut. Dieser Leuchtturm ist nicht nur der älteste und mit 40 Metern auch mit Abstand der höchste, sondern zugleich auch der wohl schönste auf Sylt. Er steht seit 1974 unter Denkmalschutz. Der jüngste aktive Leuchtturm Sylts ist der zweithöchste der Insel und befindet sich ganz im Süden, in Hörnum. Er wurde 1907 in Betrieb genommen

und kann auf eine sehr ungewöhnliche Episode zurückblicken: Denn von 1914 bis Anfang der 30er-Jahre befand sich in einem Zimmer des Turms Deutschlands kleinste Schule, in der phasenweise nur zwei bis fünf Kinder unterrichtet wurden. Die Schule ist längst geschlossen, aber der Turm kann immer noch besichtigt werden. Und sogar Trauungen sind hier in luftiger Höhe möglich. Das Ja-Wort mit Meeresblick – charmant … GO SC H Magazin 55° | 01. 2010 | 25


H ier wird gegoscht

Die „Nördlichste Fischbude Deutschlands“ ede große Geschichte fängt einmal klein an – zuweilen sogar auf gerade mal 4 Quadratmetern. So wenig Fläche bot der ausrangierte Hänger, den „Jünne“ 1972 zu seinem ersten Verkaufsstand umbaute, nachdem er sechs Jahre lang „ambulant“ als Aalverkäufer seine Brötchen verdient hatte. Schon bald entwickelt sich die „Nördlichste Fischbude Deutschlands“ im Lister Hafen zu einem Anziehungspunkt für die vielen Touristen, die ihren Urlaub auf Sylt verbringen. Aale, Aale – so lockt in großen Lettern ein Schild, das auf dem Dach des Verschlags befestigt ist. Doch es dauert nicht lang, bis die Kunden auch nach anderen Räucherfischen fragen. Oder nach Fischbrötchen, für den Hunger zwischen­durch.

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Jürgen Gosch zögert nicht lang und beschafft die gewünschten Fisch-Spezialitäten. Und weil er nicht nur besonders flexibel ist, sondern auch einen lockersympathischen Draht zu seinen Kunden pflegt, wird aus dem Aal-Jürgen schnell der „Jünne“ – und aus dem Verkaufsstand natürlich die „Nördlichste Fischbude Deutsch­lands“.

Heute sprechen manche auch gern vom „Mutterschiff am Lister Hafen“ – ein Kose­ name, der die besondere Bedeutung der Fischbude in der GOSCH-Welt unterstreicht. Selbstverständlich fällt heute alles eine Spur größer und komfortabler aus, und der Personalstand hat sich ebenfalls vervielfacht – der alte Charme aber ist geblieben!


N ö rdlichste F ischbude

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Name: Nördlic hste Fis Ort: Lis chbude t am H afen Adress e: Am H afen, 25 Merkm 992 Lis al: „Bud t / Sylt e“ mit Eröffnu g roßer S ng / M onnen-T odernis errasse Sitzplä ierung tze inn : 1971 / en / au 2 0 0 Besond 4 ßen: 10 ere Akt 0 / ca. 5 ionen: „ 00 Matjes fest“ im Juni

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Mitgemacht

°Gewinnen Sie ein Wellness-Wochenende

auf Sylt

ur wenige Schritte vom kilometerlangen Strand entfernt liegt das Dorint Strandresort & Spa in Westerland auf Sylt. Die traumhafte Natur und die zahlreichen Wellness-Angebote des Verwöhnhotels laden die Gäste ein, Seele und Körper mal wieder richtig entspannen zu lassen. Ein perfekter Urlaub für die ganze Familie, denn großzügige Appartements und qualifizierte Kinderbetreuung gehören natürlich ebenfalls zum Service. Ein weiteres Highlight ist seit kurzem die elegante Strandvilla, die direkt neben dem Haupthaus klassische Seebadkultur bietet. Wir verlosen unter den Lesern vom GOSCH Magazin 55° zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Frühstück und einem Abendessen. Beantworten Sie uns nur die folgende Gewinnspielfrage: Wie wird Jürgen Gosch von guten Freunden und Gästen genannt? Senden Sie bitte Ihre Antwort bis zum 15.12.2010 an: GOSCH Magazin 55° „Dorint“ Postfach 17 04 · 24016 Kiel (Teilnahmebedingungen auf Seite 3)

°Zahlen bitte! Auflösung

mittel

schwer

Steuermannstest (mittel) 28 | GOSC H Magazin 5 5 ° | 0 1.20 10

Kapitänsprüfung (schwer)


F laggenalphabet

Wie Sie sicherlich längst bemerkt haben, beginnen viele unserer Artikel in 55° mit einem sonderbaren Zeichen statt mit einem Buchstaben. Es handelt sich hierbei um Zeichen aus dem Flaggenalphabet. Das wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts von der englischen Marine erfunden und diente zunächst als Erkennungszeichen von Handelsschiffen auf hoher See. Heute umfasst es 26 Buchstaben-, zehn Zahlen- und einige Signalwimpel. Unter www.gosch.de erfahren Sie Näheres zum Flaggenalphabet – und spätestens dann können Sie auch übersetzen, was auf dieser Seite in Flaggenschrift geschrieben steht.

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Ein B lick zur체 ck

Man trifft sich auf Sylt.

Alexandra und Michael Stich

Marion und Jan Fedder

Vigga und Wolf-Peter Schneider

Katja Kessler mit Kai Diekmann

Sylter Harley Days

Britta und Johannes B. Kerner

GO SC H Magazin 55째 | 01. 2010 | 31


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25.08.2010 10:55:17 Uhr


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