Mehrblick - Das neue Magazin der Stiftung Diakoniewerk Kropp, Ausgabe Nr. 3

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Ausgabe-Nr. 03 · Dezember 2023 · 1. Jahrgang

erfrischend • diakonisch • nah

In Bildern sprechen: Uwe Paulsen Musik für alle: Bandprojekt „No limits”

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I nt e r v i e

Bischöfin en zum Nora Ste ielfalt Thema V

Vielfalt lebt bei uns

Foto © Tim Riediger-Nordkirche

Gut vernetzt: Kaiserswerther Verband


Das sind wir! An 365 Tagen im Jahr kümmern sich

über 1800 Mitarbeitende um über

Schleswig

3400 Menschen in 47 Einrichtungen zwischen den Meeren. Mit Angeboten in der Pflege, Eingliederungshilfe,

Hospizarbeit und im Psychiatrischen Zentrum Kropp beraten und begleiten wir Sie umfassend und sind

Garding

Tönning Kropp Heide

Ihr persönlicher Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Betreuung

Meldorf

Ihrer Angehörigen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne. Telefon: 04624/801-570 Email: beratung@diakonie-kropp.de

Weitere Infos finden Sie auf diakonie-kropp.de 2

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Eckernförde

Marne

Jevenstedt


E d ito r ia l

Liebe Leserin, lieber Leser, erst sollten die Häuser alle gleich aussehen. Dann sollten die Menschen die gleiche Kleidung tragen. Schließlich war es der Wunsch des Bürgermeisters, dass alle nur noch das Gleiche sagen: „Alles ist gut so!“ – Im Kinderbuch „Das rote Haus in einer kleinen Stadt“ dauert es nur wenige Seiten, bis aus einem bunten, lebendigen Städtchen ein einförmig trostloser Ort wird. Mit „Vielfalt“ verbinden sich oft die großen Ideale. Das Miteinander verschiedener Kulturen. Keine Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung. Das ist gut und wichtig! Doch das Bilderbuch von Elisabeth Borchers zeigt: Vielfalt fängt viel früher an! Es geht darum, so sein zu dürfen, wie Gott es sich gedacht hat: Es geht um Leidenschaft, um Träume, um Freiheit. Im Buch geht die Geschichte gut aus: Ein Mann streicht nachts sein Haus knallrot. Sein Mut steckt an. Bald ist alles wieder so vielstimmig und -farbig, wie es gehört. Die Botschaft ist klar: Vielfalt fängt auch bei mir an – wo traue ich mich, anders zu sein? Das ganze Mehrblick-Team wünscht Ihnen viel Lesefreude Ihr

Joachim Kretschmar Vorstand Theologie

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Ausagbe Nr. 3 · 2023

I n h a lt

Wie eintönig wäre unser Leben, wenn wir uns miteinander nicht austauschen könnten.

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erfrischend • diakonisch • nah

Titelthema: Vielfalt lebt bei uns 8 Vielfalt bereichert jedes Miteinander Wie eintönig wäre unser Leben, wenn wir uns miteinander nicht austauschen könnten. 10 „Wer sich öffnet, lebt Vielfalt!“ Interview mit Nora Steen, neue Bischöfin im Sprengel Schleswig und Holstein. 12 Wunderwerke der Welt Die Vielfalt auf unserer Erde ist fast grenzenlos – und zeigt sich oft erst bei näherer Betrachtung. 15 Kaiserswerther Verband Vielfalt erleben – das heißt auch: sich in die Welt hinein vernetzen, den Austausch suchen über Länder und Kontinente hinweg.

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Das Interview: Was bedeutet Vielfalt für die Bischöf in Nora Steen

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In Bildern sprechen: Uwe Paulsen

16 artothek-schleswig.de Die Idee, Kunstwerke wie Bücher auszuleihen, er­scheint so einleuchtend, dass man sich fragt, warum es diese Möglichkeit nicht viel häufiger gibt. 18 Unsere Sprache – in Erinnerung an Uwe Paulsen In welcher Sprache spricht man mit Menschen, die taub sind und stumm und scheinbar nicht zu kommunizieren vermögen?

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Zahlen, Daten, Fakten 4

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G ut e

N achricserehmten

aus un bund er Unt nehmensver Seite

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„No limits“– Das Bandprojekt

20 Gemeinsam Gutes tun Der Diakonie-Förderverein zwischen den Meeren unterstützt Angebote für Menschen mit Hilfebedarf. 21 „No limits” – Das Bandprojekt Offenheit und ein „Ja“ zur Vielfalt mit Blick auf die Musik und die Musiker – dafür steht das Bandprojekt „No limits“! 22 „Lieber Schmetterling...” Ein Gedicht von Doris Söth, ehemalige Patientin im Fachkrankenhaus in Kropp.

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23 Deine Bühne. Dein Auftritt Die Open Stage im Kulturcafé Strandkorb – Die Bühne für Dein Talent! 24 Aus unseren sozialen Netzwerken Geschichten und Ereignisse aus dem Unternehmensverbund auf Facebook und Instagram. 26 Vorschau 26 Impressum

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Neue Ausstellung im Museum für Outsiderkunst

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Aus unseren sozialen Netzwerken

26 2024 Mehrblick

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gute Nachrichten Schlechte Nachrichten gibt es schon genug auf dieser Welt. Das Gute zu sehen, ist eine Kunst für sich. Darum starten wir in jedes neue Heft mit guten Neuigkeiten aus unserem Unternehmen!

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Gemeinsam unterwegs Gemeinsam etwas unternehmen! Mit 10 Mitarbeiterausflügen von Mai bis September haben die Mitarbeitenden im Unternehmensverbund die Qual der Wahl gehabt. Kanufahren, Bogenschießen, Segeln, Kochen, Hansa-Park, Golf, Escape Room, Grachtenfahrt oder eine Fahrt nach Helgoland standen auf dem Programm. Wie immer ein großer Spaß!

Bogenschießen in Selk

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Geschafft! Und das musste gefeiert werden! Mit den AbsolventenInnen der 1. Generation der generalistischen Pflegeausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann sowie gemeinsam mit den Absolventen der Altenpflegehelfer-Ausbildung wurde die bestandene Prüfung gefeiert. Herzlichen Glückwunsch und schön, dass viele AbsolventenInnen weiter im Unternehmensverbund bleiben. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung

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Bleib gesund und mehr! Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) im Unternehmensverbund nimmt richtig Fahrt auf. Mit dem Ziel, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhalten und zu fördern, startete das BGM in Zusammenarbeit mit der AOK mit einem gesunden Korb für alle Einrichtungen.

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Sina Schade (Mitte) und Alexandra Hinrichsen (BGM-Team) mit Martin Holst von der AOK


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Historisch gut Am 14. September haben die Tarifparteien – Arbeitgeber und Gewerkschaften – im Haus Kana in Kropp einen wirklich historisch zu nennenden Tarifabschluss vereinbart: Es ist der höchste kirchliche Tarifabschluss (KTD) überhaupt. 10% mehr Gehalt für alle Mitarbeitenden zum 01. Januar 2024 und weitere 2% zum 1. Januar 2025. Auch im AVR (Arbeits vertrags-Richtlinien für Einrichtungen der Diakonie) können sich die Mitarbeitenden auf 5,2% mehr Gehalt ab April 2024 freuen, 31 Urlaubstage und einer Inflationsausgleichzahlung von bis zu 3000€. Ein gutes Signal für alle, die in der Diakonie arbeiten.

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Welthospiztag Am 14. Oktober war Welthospiztag unter dem Motto „Vom ERSTEN zum LETZTEN MAL im Leben“. Nach Schloss Gottorf hatte der Freundeskreis Hospizdienst Schleswig e.V. eingeladen. Mit Musik, Vorträgen und vielen Informationsständen, unter anderem des Petri Hauses sowie des ambulanten Hospizdienstes, widmete sich der Tag voll und ganz der Hospizarbeit. Durch das Engagement der vielen Ehrenamtlichen und die finanzielle Unterstützung lokaler Unternehmen wurde dieser Tag mit über 400 BesuMit einem Vortrag von Anastasia Umrik

chern und Besucherinnen ein besonderes Ereignis.

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Dual in der Eingliederungshilfe Ganz neu seit diesem Jahr, das Duale Studium Soziale Arbeit in der Eingliederungshilfe der St. Ansgar gGmbH. Darleen Hoffmann und Morten Zern haben das Studium im Hebst begonnen und sind nun Teil der Teams in den Häusern Bethanien und Elim in Kropp. Viel Erfolg und eine gute Zeit im Unternehmensverbund Stiftung Diakoniewerk Kropp. Darleen Hoffmann

Morten Zern

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Vielfalt bereichert jedes Miteinander Wie eintönig wäre unser Leben, wenn wir uns miteinander nicht austauschen könnten. Jedes Gespräch baut kleine Brücken zu einer anderen Welt. Jede Unterhaltung hilft, eigene Positionen zu überdenken. Jeder Blick über den persönlichen Tellerrand hinaus bricht gewohnte Perspektiven auf und öffnet neue Horizonte. Es ist die Vielfalt, die uns tagtäglich bereichert und ein fruchtbares Miteinander erst möglich macht.

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ir leben und pflegen diese Vielfalt in unserem Unternehmen seit Generationen. Da ist der diakonische Auftrag zur Fürsorge, der uns mit Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten zusammenbringt. Da sind die Flüchtlinge aus Krisenregionen, denen wir Schutz und Obdach geben. Und da sind die vielen Frauen und Männer aus allen Teilen der Welt, die als Mitarbeitende des Unternehmensverbunds Stiftung Diakoniewerk

Kropp längst zu einem festen Bestandteil unserer Gemeinschaft geworden sind. Aus diesem Reichtum an Vielfalt schöpft unser Verbund immer wieder neue Kraft. Denn sie lässt uns in den unterschiedlichsten Situationen spüren, wie nah wir uns Menschen sind und wie sehr kulturelle und auch religiöse Unterschiede den Blick auf unsere einzigartige Welt weiten.

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„Wer sich öffnet, lebt Vielfalt!“ Seit dem 1. November ist Nora

Foto © Tim Riediger-Nordkirche

Steen neue Bischöfin im Sprengel Schleswig und Holstein und betreut damit acht Kirchenkreise mit rund 350 Kirchengemeinden und gut 868.500 Christinnen und Christen. In diesem Interview verrät sie uns, was Vielfalt für sie bedeutet und wie wichtig das Miteinander von Kirche und Diakonie für die Gesellschaft ist.

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"Vielfalt" ist so ein schillernder Begriff. Was bedeutet er für Sie, Frau Steen? Nora Steen: Für Kirche und Diakonie ist gelebte Vielfalt durch die Teilhabe von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religionsgemeinschaften, Geschlechter, Altersgruppen oder mit Behinderung ein zentrales Anliegen. Häufig denken wir bei Vielfalt natürlich an sichtbare Diversität. Für mich geht ein ernsthaftes Verständnis von Vielfalt aber über das nach außen hin Vorzeigbare hinaus. Menschen sollen sich an ihrem Arbeitsplatz und in unserer Kirche wohl, sicher und aufgehoben fühlen. Das muss der eigentliche Anspruch einer diversen Gesellschaft sein! Es mag vielleicht weniger schillern, aber um Vielfalt umzusetzen, braucht es Strukturen, die Diskriminierung anerkennen und zu ihrer präventiven und aktiven Bekämpfung beitragen. Vielfalt ist also etwas anderes als Beliebigkeit. Wie beschreiben Sie den Spagat zwischen Profil und Offenheit in Kirche und Diakonie? Nora Steen: Zunächst einmal – auch wenn unsere Kirche kleiner wird, bleibt sie eine Kirche für die Menschen in all ihrer Vielfalt. Eine Kirche, die offen ist für jede und jeden. „Was möchtest Du, dass ich für Dich tun soll?“, diese Frage Jesu (Mk 10,51) ist der Ausgangspunkt eines jeden Tuns für andere Menschen

in Kirche und Diakonie. Sie ist aber keinesfalls nur an Menschen gerichtet, die Mitglied der Kirche sind. Dies also mit großer Offenheit, aber mit einem klaren Profil. Die Verschiedenheit evangelischer Kirchengemeinden und diakonischer Einrichtungen und Unternehmen sowie die Vielfältigkeit der sozialen Aufgaben führt zu unterschiedlichen diakonischen Schwerpunkten. Das ist eine lebendige kirchliche wie diakonische Vielfalt und die ist gut und nötig so. Und baut auf einem gemeinsamen Fundament auf: Das Evangelium Gottes und seine Einladung zur Nächstenliebe.

Handeln wissen voneinander, verweisen gegenseitig auf ihre Angebote, arbeiten verstärkt eng zusammen (ohne Konkurrenzgedanken) und bilden so ein kirchlichdiakonisches Netz für Hilfesuchende. Dies aus dem Bewusstsein heraus, dass jede Hilfe kostbar und im Sinne unseres Gottes ist, der will, frei zitiert nach 1.Tim 2,4, dass jedem Menschen geholfen wird.

Sehen Sie in einer immer diverser werdenden Gesellschaft auch Herausforderungen und Hindernisse?

Nora Steen: Sei es auf Reisen während meines Sozialen Jahres in Indien, am Ökumenischen Institut Bossey in Genf oder als Pastorin in Lissabon, es wurde mir immer wieder bewusst, wie wichtig es ist, miteinander zu reden und zuzuhören. Im Gespräch können wir viel voneinander lernen, auch wenn wir nicht immer gleicher Meinung sind. Dabei kommt es für mich stets auf Augenhöhe an. Unterschiede gehören zu uns Menschen dazu und ein respektvoller Umgang miteinander heißt, diese aushalten zu können. Menschenrecht und Würde dürfen dabei aber nicht angetastet werden. Kein Mensch darf aufgrund seiner Identität Herabwürdigung erfahren.

Nora Steen: Im Diskurs um interkulturelle Öffnung fällt mir oft die Sorge vor dem Verlust „des Eigenen“ auf. Aus meiner Sicht kann ich aber christliche Werte vertreten, mich für diese engagieren und gleichzeitig die Wahrnehmung anderer anhören und wertschätzend in meine Wirklichkeit miteinbeziehen. Da verliere ich doch nichts! Ich gewinne viel mehr. Mir ist es ein Anliegen, die Vorteile einer vielfältigen Gesellschaft in den Vordergrund zu stellen. Wie sieht Ihre Vision für das Miteinander von Diakonie und Kirche aus? Nora Steen: Der Bedarf an Hilfe und Unterstützung ist in unserer Gesellschaft sehr groß. Meine Vision für das Miteinander von Diakonie und Kirche ist deshalb: Die großen diakonischen Komplexeinrichtungen, die diakonischen Werke der Kirchenkreise und die Kirchengemeinden mit ihrem diakonischen

Sie sind selbst viel herumgekommen in der Welt, haben Vielfalt erlebt und gelebt. Was wollen Sie von diesem Erfahrungsschatz in ihr Wirken als Bischöfin einbringen?

Joachim Kretschmar Vorstand Theologie

Wir wünschen Bischöfin Steen Gottes Segen für ihr neues Amt!

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6 chemische Elemente

Nur zählen zu den Bausteinen des Lebens auf der Erde: Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Phosphor und Schwefel

7.000

Ca. kultivierte Pflanzenarten ernähren die Menschen weltweit

99 % der menschlichen Erbinformationen

sind identisch, nur 1 % entscheiden über die Individualität von nahezu 8 Milliarden Menschen

Zahlen Daten Fakten Wunderwerke der Welt Die Vielfalt auf unserer Erde ist fast grenzenlos – und zeigt sich oft erst bei näherer Betrachtung

250.000

Rund Pflanzenarten auf der Erde sind bislang bekannt

21.400

Über Studiengänge werden allein an deutschen Hochschulen angeboten

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12.000

Ca. unterschiedliche Artikel finden sich in einem durchschnittlich großen Supermarkt

6.500 – 7.000

Sprachen werden auf der Erde gesprochen

2,2 Millionen

Meerestiere leben in den Ozeanen – nur 12 % davon sind Fische

640.000

Tastpunkte befinden Rund sich auf der menschlichen Haut

615.000

Mit ca. Wörtern ist Englisch die Sprache mit dem reichsten aktiven Wortschatz

4.000

Über Glaubensgemeinschaften existieren weltweit – die meisten von ihnen gehören zu den 5 Weltreligionen

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Mehr Tag – Mehr Auszeit Wir n s c h e n ke n ne Ihnen ei Tag!

Sie wünschen sich... Mehr vom Tag Mehr Lebensfreude Mehr Unterhaltung Mehr Förderung Mehr leibliches Wohl Mehr Gemeinschaft Mehr Entlastung Mehr im Garten Mehr Flexibilität Mehr Auszeit? Dann sind Sie bei unserer Tagespflege in Kropp, Marne, Meldorf, Schleswig und Eckernförde am richtigen Ort!

Rufen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne Nicola Kaczmarek Ihre Ansprechpartnerin für Marne und Meldorf

Tel. 0481 / 68 94-152 n.kaczmarek@diakonie-kropp.de

Meike Rathmann Ihre Ansprechpartnerin für Kropp, Schleswig und Eckernförde

Tel. 04624/801-865 m.rathmann@diakonie-kropp.de

Besuchen – Ausprobieren – Wohlfühlen – Wiederkommen www.diakonie-kropp.de

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Seit über 90 Jahren steht die „Kaiserswerther Generalkonferenz“ der Kropper Diakonie für eine internationale Vernetzung der Diakonissenhäuser weltweit. Auch heute sind wir stolz, das Leben dieses Verbandes international und national durch Mitarbeit in Vorstand und Ausschüssen zu gestalten. Wir haben die Geschäftsführerin des „Kaiserswerther Verbandes“, Christa Schrauff, gebeten, die Geschichte der Kaiserswerther Tradition und ihrer internationalen Ausrichtung aufzuschreiben. Geschäftsführerin Christa Schrauff

„w orldwide.diaconal.connected“ –

Theodor Fliedner (1800-1864)

der Claim der Kaiserswerther Generalkonferenz bringt die Gründungsidee auf den Punkt: Seit 1861 wird in der Generalkonferenz der Blick über die Grenzen hinweg geübt. Theodor Fliedner – Gründer des Diakonissenhauses in Kaiserswerth – hatte die internationale Vernetzung mit anderen Diakonissenhäusern früh vorangetrieben. Erst 1916 wurde ein eigener deutscher Zusammenschluss von Diakonissenhäusern gegründet. 1932 trat die Diakonie Kropp diesem Verband bei. Bis heute finden in der Regel alle drei Jahre Generalkonferenzen statt, wie zuletzt in Bergen / Norwegen im Juni 2022. Dazwischen werden Fachreisen unternommen wie etwa nach Tansania, Brasilien, Ungarn, Polen und Frankreich.

Im Zentrum der Konferenzen und Reisen stehen neben der Beschäftigung mit relevanten diakonischen Themen der Austausch von Wissen und Erfahrungen, Begegnung und gelebte Gemeinschaft wie auch jeweils das Kennenlernen eines Mitgliedhauses. Diese Verbundenheit über Grenzen hinweg weitet den diakonischen Horizont und ist Impuls und Ermutigung für die eigene Arbeit. Diese Kontakte weiten den Blick für die Möglichkeiten der Begleitung von Menschen in sozialen Notlagen und fördern den Dialog über den Beitrag von Diakonie und Kirche zu Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung und damit den Zusammenhalt von Gesellschaft. worldwide.diaconal.connected. – das ist einen Mehrblick wert!

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Geburt der Venus von U. Paulsen

Blauer Käfer von G. Bohnert

artothek-sc Bilder ausleihen, so wie Bücher! Die Idee, Kunstwerke wie Bücher auszuleihen, er­scheint so einleuchtend, dass man sich fragt, warum es diese Möglichkeit nicht viel häufiger gibt. 16

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S

eit September kann man die Artothek des Museums für Outsiderkunst in Schleswig online besuchen und die Kunstwerke der vielen Malerinnen und Maler ausleihen! Die Artothek! Sie ist im ersten Stock des Museums im Stadtweg in Schleswig untergebracht und Besucher und Besucherinnen können dort nach Herzenslust in Mappen blättern oder in aller Ruhe die Bildbestände des Museums einsehen. Online stehen über 200 Werke von 30 Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung.


Was ist die Welt von E. Päffel

chleswig.de Mit der Online-Artothek finden Interessierte die einzigartigen Bilder vieler Künstlerinnen und Künstler nun auch ganz bequem vom Sofa aus unter www.artothek-schleswig.de. Anschauen, Wunschliste erstellen und Kontakt aufnehmen. Und das Allerbeste: Es ist überhaupt nicht teuer, sich eines der Bilder auszuleihen und es daheim an die Wand zu hängen. 24 Euro pro Bild für Privatpersonen, 36 Euro für Gewerbliche pro Jahr! Und die Bilder sind gerahmt.

direkt ausleihen

Museum für Outsiderkunst Stadtweg 57 · 24837 Schleswig Telefon 04621 - 85 08 39 Email: info@hesterberg-stadtfeld.de Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 14:30 - 17:30 Uhr Führungen sind auch an anderen Tagen möglich.

www.artothek-schleswig.de

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Unsere Sprache in Erinnerung an Uwe Paulsen In welcher Sprache spricht man mit Menschen, die taub sind und stumm und scheinbar nicht zu kommunizieren vermögen?

Jens Peters, Kunsttherapeut am Arbeitsund Bildungsort TalentART in Schleswig

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Uwe Paulsens Vergangenheit bleibt für mich etwas Dunkles, ohne jeden Anhaltspunkt auf seine Biografie. Er konnte nicht hören, sagte und schrieb kein Wort, hatte vermutlich auch nie eine Schule besucht. Und doch fand er eine Sprache, um sich auszudrücken, denn er malte eigenwillige, schöne Bilder. Die Wahl der Farben Im Atelier in Schleswig hatte er einen aufgeräumten Tisch, auf dem er Ölpastellkreiden und Bleistifte nach Größe und Farben sortierte. Er arbeitete nach Vorlagen, Postkarten, Fotos, Bildern aus Büchern und Zeitschriften. Er kopierte diese mit Bleistift auf ein Blatt, das ich ihm zum besseren Arbeiten auf eine Holzplatte gespannt hatte, denn er bearbeitete jedes Bild bis an die Kante des Papieres. Dann füllte er die Flächen aus, sehr kraftvoll und mit den verschiedenen Farbtönen seiner Ölpastellkreiden. Ab und zu schlug ich ihm einen bestimmten Farbton vor, in dem ich in eines der Felder einen zarten Strich machte. Manchmal ent-

schied er sich dann für diesen Farbton, aber oft nahm er auch einen anderen und übermalte meinen Vorschlag. Er war über meine Vorschläge nie verärgert, denn es war „unsere Sprache". Ein großes Werk Uwe Paulsen malte hunderte von Bildern und verkaufte sie nach Frankreich, Großbritannien, Belgien und in die Schweiz. Er hatte Ausstellungen in Kiel, Flensburg, Schleswig, Rendsburg, aber auch in Hamburg, Berlin, Köln, München, Stuttgart und Zürich. Es verband ihn eine lange Freundschaft mit dem Künstler Emiehl Päffel, mit dem er auch künstlerisch zusammen gearbeitet hat und zeitweise das Zimmer in der Wohngruppe Mühlental 8 in Schleswig teilte. Am 18. September 2023 ist Uwe Paulsen im Alter von 83 Jahren in der Einrichtung der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH verstorben.


Die neue Ausstellung im Museum für Outsiderkunst eröffnet am Mittwoch, den 13. Dezember, um 19 Uhr Mit der Ausstellung soll es kontrovers um die Frage gehen: „Wer ist eigentlich Outsider, und wer ein Insider?“ Die Künstlerin Kirsten Piper und die Künstler Thomas Riesner, Georg Bohnert, Kai Brinckmann, Uwe Paulsen, Emiehl Päffel und Jens Peters zeigen ihre Arbeiten auf kleinstem Raum und bitten die Besucherinnen und Besucher, sich selbst ein Bild zu machen. Die Ausstellung endet am 1. März 2024

Museum für Outsiderkunst Stadtweg 57 · 24837 Schleswig · Telefon 04621 - 85 08 39 Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 14:30 - 17:30 Uhr

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Gemeinsam Gutes tun

Die Teilhabe an der Gemeinschaft ist wesentlich für

das persönliche Wohlbefinden und die seelische Gesundheit. Aus diesem Geist heraus ist der DiakonieFörderverein zwischen den Meeren entstanden.

Mehr Teilhabe, mehr Lebensqualität Die spendenfinanzierte Einrichtung ermöglicht Angebote, Projekte und Hilfsmittel aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen, die hilfsbedürftigen Menschen in den Kropper Einrichtungen zugute kommen. Die Fördergelder werden für zahlreiche Maßnahmen genutzt wie zum Beispiel:

Der Diakonie-Förderverein zwischen den Meeren unterstützt Angebote für Menschen mit Hilfebedarf.

• Finanzierung von Hilfsmitteln in der Altenpflege und Eingliederungshilfe • Projekte und Musikveranstaltungen für mehr Teilhabe am Leben • Ausflüge für Menschen, die in Einrichtungen des Unternehmensverbunds der Diakonie Kropp leben • und noch viel mehr…

Jede Spende hilft Auch kleine Beträge zählen. Deshalb freuen wir uns über jede steuerlich absetzbare Spende – ob zweckgebunden oder zur freien Verwendung gedacht.

Spendenkonto: Diakonie-Förderverein Nord-Ostsee Sparkasse IBAN: DE95 2175 0000 0010 0473 23 BIC: NOLADE21NOS

Werden Sie förderndes Mitglied! • Bereits ab 5 Euro / Monat möglich • Privatpersonen, Unternehmen und Vereine sind gleichermaßen willkommen

Sie möchten mehr erfahren? Dann schreiben Sie an: info@meerfoerdern.de

www.meerfoerdern.de 20

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„No limits“- Das Bandprojekt Keine Einschränkungen, keine Grenzen, keine Ausgrenzung und im Umkehrschluss Offenheit und ein „Ja“ zur Vielfalt. Dafür steht das Bandprojekt „No limits“

2012 fing alles es an!

Das Inklusions-Projekt „Kropp für Alle“ wurde gemeinschaftlich mit Gemeinde, Diakonie, Vereinen und Institutionen aus dem Ort auf die Beine gestellt und hat Angebote entwickelt, zu denen alle Menschen in der Gemeinde Zugang haben sollten. Eines dieser Projekte war ein inklusiver Gitarrenkurs, der von Thomas Johannsen, Leiter des Strandkorbs, angeboten wurde. Darauf entwickelte sich das Bandprojekt, das gleich im ersten Jahr auf der Kropper Mondscheinnacht 2012 sein Debüt feierte. Rangi Gudeit kam 2014 hinzu und begleitet seither unterstützend das Projekt als ehrenamtliche Mitarbeiterin. Nach 11 Jahren ist das Bandprojekt präsenter denn je. In den vergangenen Jahren haben es viele Menschen aus den Einrichtungen begleitet, ihre Musikleidenschaft ausgelebt und eingebracht, immer so wie sie es wollten und konnten. Das Bandprojekt steht für Vielfalt! Ob Mitarbeitender oder Bewohner – „No limits” bringt die Menschen, die Musik machen möchten, zusammen und das sehr erfolgreich. Ob auf der Open Stage, zu Veranstaltungen im Unternehmensverbund oder weihnachtlich in den Einrichtungen zur Adventszeit – Das Bandprojekt lebt!

v.l. Nicole Andresen – Gesang (Haus Elim), Thomas Johannsen (Leiter des Kulturcafés Strandkorb), Maja Weigelt - Akkordeon (Ambulant Betreutes Wohnen) u. Rangi Gudeit (Ehrenamtliche)

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Doris Söth war Patientin im Fachkrankenhaus in

Kropp und hat dieses Gedicht dem Haus und besonders den Menschen, die dort arbeiten und helfen, gewidmet. Das Psychiatrische Zentrum mit seinem Fachkrankenhaus, der Tagesklinik und der psychia-

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trischen Institutsambulanz, hilft seit Mitte der 90er Jahre Menschen mit psychischen Erkrankungen und kann angesichts seiner Angebotsstruktur besonders differenziert und individuell begleiten.


Deine Bühne. Dein Auftritt. Die Open Stage im Kulturcafé Strandkorb bietet allen Musikern und Musikerinnen die Möglichkeit, sich, die Musik, das Talent, seine Kunst einem Publikum zu zeigen.

B

ereits zum 4. Mal hat Thomas Johannsen, Leiter des Strandkorbs, zur offenen Bühne eingeladen. Die Strandkorb-BÜHNE bietet nicht nur Newcomern, sondern auch bühnenerfahrenen Musikern und Musikerinnen die Möglichkeit, ihre Musik einem oft kleinem, aber neugierigem Publikum im nahen und austauschenden Kontakt vorzustellen. Diese Bühne lebt von Vielfalt! Gemütlich, familiär und bunt werden die Open Stages präsentiert. 4-6 Acts melden sich in der Regel für die offene Bühne an. Sie kommen aus der Region, aber auch aus Kiel oder Hamburg waren schon Künstler und Künstlerinnen angereist. Alle Musikrichtungen, die sich im Setting auf der kleinen Bühne abbilden lassen, sind herzlich willkommen. Auch im Unternehmensverbund gibt es spannende inklusive Mu-

sikprojekte wie der Band Orange Room aus Schleswig oder das Bandprojekt aus Kropp. Beide haben die Open Stage bereits für sich entdeckt und nutzen diese Chance, um Bühnenerfahrung zu sammeln und ihre Leidenschaft zu teilen. Mit der Open Stage entsteht nicht nur für eingefleischte Besucher und Besucherinnen des Kulturcafés Strandkorb ein erlebnis- und abwechslungsreicher Clubcafé-Abend mit Überraschungseffekt, sondern für alle, die Musik lieben! Die 5. Open Stage wird 2024 kommen und auch wenn der Termin noch nicht steht, wer sich jetzt schon dafür interessiert, kann sich gerne bei Thomas Johannsen melden und erfährt alles, was er wissen muss! Mach die Strandkorb-BÜHNE zu deiner Bühne!

Thomas Johannsen · Musiktherapeut und Leiter des Kulturcafés Strandkorb Hauptstraße 14 · 24848 Kropp · t.johannsen@diakonie-kropp.de Telefon 04624 - 450 900 Mehrblick

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Aus unseren sozialen Netzwerken Diese und viele weitere Geschichten und Ereignisse aus dem Unternehmensverbund gibt es auf Facebook und Instagram. Einfach folgen!

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DiakonieKropp

stiftung_diakoniewerk_kropp

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2024

präsentiert Gumbo Kitchen!

Gumbo - Ein würziges Eintopfgericht der US-amerikanischen Südstaatenküche – so in etwa steht es im Lexikon und so in etwa sieht auch die musikalische Speisekarte dieser Band der norddeutschen Musikszene aus, mit einer Mischung aus Folk, Country, Rock&Roll, Blues sowie einer Prise Tex-Mex und Cajun. Klingt vorzüglich! Mit der Unterstützung des DiakonieFördervereins zwischen den Meeren e.V. und der Nord-Ostsee-Sparkasse bringt Kropp in Concert den ersten Act 2024 auf die Bühne und lädt alle Freunde der guten Musik ins Veranstaltungshaus Kana der Kropper Diakonie ein.

Samstag, 09. März 2024 · Beginn 19:30 Uhr · Einlass 19:00 Uhr · Haus Kana · Johannesallee 9 in Kropp

Der Eintritt ist wie immer frei, um Spenden wird gebeten, damit auch in Zukunft Musik für alle möglich ist.

Vorschau

Digitalisierung im Unternehmensverbund

Ausgabe-Nr. 4

Sozial trifft digital! – Digitale Lösungen bieten ein großes

Potenzial bei der Bewältigung der heutigen und zukünftigen Herausforderungen in der Pflege und Eingliederungshilfe – Das gilt auch für den Unternehmensverbund Stiftung Diakoniewerk Kropp. Welche Chancen die Digitalisierung bietet, in welchen Bereichen sie bereits erfolgreich greift und wo die Zukunft für unsere Einrichtungen mit allen Mitarbeitenden und den Menschen, um die wir uns täglich kümmern, hingeht, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe Mehrblick!

Impressum Herausgeber: Unternehmensverbund Stiftung Diakoniewerk Kropp Johannesallee 9 · 24848 Kropp · Telefon 04624 801-0 mehrblick@diakonie-kropp.de Redaktion: Christian Nickelsen (verantwortlich), Lea Ilper, Joachim Kretschmar, Sven Roßmann, Elmar Spanehl

Grafik & Layout: STATZ DESIGN – Büro für Gestaltung & Kommunikation Druck: nndruck – eine Marke der Eggers Druckerei & Verlag GmbH Konfektionierung: Hesterberg & Stadtfeld gGmbH

Lektorat: Hanna Roßmann Fotos: Stiftung Diakoniewerk Kropp, Adobe Stock

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Homepage: www.diakonie-kropp.de

Dieses Druckerzeugnis besteht aus 100% Altpapier, ausgezeichnet mit dem blauen Umweltengel und dem EU Ecolabel FSC Recycled Credit GFA-COC-001203


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Weil’s um mehr als Geld geht.


Foto: tai111 / stock.adobe.com


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