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Das Magazin der GEWOBA Nord
April 2015
KINDERLEBEN
KOMM’ SPIELEN Spielplatztrends von heute
GEWOBA Nord
Umwelt
Von Hand gemacht
Ankommen in HH Langenhorn
Plastik: Mindestens haltbar bis 2500
Der „Friesisch Blue“ der Käserei Backensholzer Hof
Liebe Leserinnen, liebe Leser, noch einmal Kind sein dürfen, wer unter uns Älteren wünscht sich das nicht in so manch stillem Moment? Unbeschwert herumtoben zu können, frei von schwerer Verantwortung und erfüllt von der Neugier auf eine Welt, die es bestimmt nur gut mit uns meint. So jedenfalls verklären wir es gern – und übersehen dabei, dass auch schon die Jüngsten ihre kleinen und größeren Kämpfe austragen müssen: sei es im Kinderzimmer, auf dem Spielplatz oder auf dem Weg zur Schule. In der aktuellen Ausgabe widmen wir uns mit dem Themenschwerpunkt „Kinderleben“ diesem Lebensabschnitt aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Apropos: Zum Kind werden können Erwachsene trotzdem noch – ein Spaziergang an den Küsten von Ost- und Nordsee belegt es vielfach. Der Grund findet sich zu unseren Füßen in Form zahlreicher, bunt schillernder Steine. Jahr um Jahr suchen Groß und Klein mit erstaunlichem Ehrgeiz die Strände nach den schönsten Exemplaren ab. Ab Seite 22 stellen wir Ihnen eine Auswahl dieser Naturschätze vor. Ein Schatz ganz anderer Art entsteht zur Zeit in Hamburg-Langenhorn: Dort baut die GEWOBA Nord 96 Komfortwohnungen zwischen 60 und 105 m2, die Ende 2016 bezugsfertig sind. Mehr dazu ab Seite 16.
Viel Spaß beim Lesen wünschen
Dietmar Jonscher
Steffan Liebscher
Vorstände der GEWOBA Nord Baugenossenschaft eG
INHALT
TITELTHEMA
GEWOBA NORD
UND SONST NOCH
Kinderleben
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Aus Überzeugung aktiv Unser Vertreter Kurt-Heinz Jappsen, Niebüll
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Von Hand gemacht Geadelt mit blauem Blut Die Backensholzer Käserei
Kurz+Gut
22 Die grüne Seite
Unsere Bauprojekte Ankommen in HH Langenhorn
Steinreich nach dem Strandbesuch Eine kleine Steinkunde
6 Immer auf die Kleinen! Geständnisse einer Spielplatzrutsche 10
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Abenteuer Schulweg Gut aufgepasst – schon vor dem Unterricht Kinderzimmer Hilfe, unsere Wohnung wird zur Spielzeugkiste! Und wir taufen dich auf den Namen ... Vornamen und Zeitgeist
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Stiftung Warentest Sparschweine mit 4 Wänden
24 Umwelt
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Mindestens haltbar bis 2500 Plastik in Flüssen und Meeren
rätseln & gewinnen Verwinkelt
UNSERE VERTRETER
AUS ÜBERZEUGUNG
AKTIV
ZU BESUCH BEI KURT-HEINZ JAPPSEN IN NIEBÜLL.
Wenn ein Mensch im achten Lebensjahrzehnt noch so viel Sportlichkeit beweist, dann ist das nicht nur einer guten Konstitution geschuldet. Jedenfalls nicht im Fall des 76-Jährigen, der auf eine sprichwörtlich bewegte Vergangenheit zurückschaut.
Der Mann macht mir Hoffnung: Während ich mit 54 Jahren nicht einmal in meinen kühnsten Träumen auf die Idee käme, mein spätes Glück in einer FunSportart zu suchen, schlüpft Kurt-Heinz Jappsen mit Anfang sechzig zum ersten Mal in seine Inline-Skater – und rollt los. Das war vor vierzehn Jahren!
Geboren im schleswig-holsteinischen Klockries, macht er nach der Schule eine Ausbildung zum Maurer und Bautechniker und steigt anschließend in den väterlichen Betrieb ein. 1972 übernehmen er und sein Bruder die ursprünglich auf Heizöl, Kohle und Schmierstoffe spezialisierte Firma, ehe Kurt-Heinz Jappsen sie zu einem Fachbetrieb für Reparatur- und Sanierungsarbeiten ausbaut. Längst sind Sohn Stephan und Tochter Sabine am Ruder, und auch bei den Enkeln zeigt sich bereits Interesse.
DA GEHT NOCH WAS Trotz der Verantwortung gegenüber seinem Betrieb hat sich KurtHeinz Jappsen stets noch Freiräume für andere Aufgaben geschaffen. Allein die bloß e Aufzählung seiner meist ehrenamtlichen Tätigkeiten, für die er sogar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, würden den Platz hier sprengen; darum seien nur wenige beispielhaft genannt: 36 Jahre war er Stadtvertreter, 25 Jahre Vorsitzender des Fremdenverkehrsvereins, 40 Jahre
Feuerwehrmann bei der Freiwilligen Feuerwehr Niebüll-Deezbüll, und seit über 25 Jahren ist er zudem noch Vertreter der GEWOBA Nord. Auch in dieser Funktion hat er immer wieder von seinen guten Kontakten zu den Menschen in der Region profitiert. Mit seinem Netzwerk ist er nicht nur für die einzelnen Mitglieder, sondern auch für Aufsichtsrat und Vorstand ein wichtiger Ansprechpartner vor Ort.
Nun aber tritt der so jung gebliebene Ex-Unternehmer allmählich kürzer – auch zuliebe seiner Frau Lore, mit der er 2014 Goldene Hochzeit feiern konnte. Früher waren die beiden viel auf Reisen, Souvenirs von fast allen Kontinenten erinnern daran. Inzwischen werden kürzere Ziele attraktiv. Eines aber wird es bei den Jappsens nicht geben: Stillstand.
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KURZ + GUT NACHRICHTEN AUS DEM HAUSE GEWOBA NORD
NeubezuG IN NIEBÜLL
Nach umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen konnten in der Mühlenstraße 51/53 die ersten Wohnungen wieder bezogen werden. Unser Mitarbeiter Lars Batze (rechts) betreute die neuen Mieter und erklärte bei der Wohnungsübergabe auch die moderne Technik. Schließlich sind selbstschließende Türen und eine vollautomatische Belüftungsanlage verständlicherweise noch nicht jedem vertraut. Die neuen Mieter freuten sich sichtlich über die Einführung, denn mit dieser Vollausstattung werden sie sich hier sicherlich viele Jahre wohlfühlen!
VETRETER-BIERCHEN Persönlicher Kontakt ist ein wichtiger Faktor für gute Zusammenarbeit. Unter diesem Motto luden Vorstand und Aufsichtsrat die frisch gewählten 70 Repräsentanten der Genossenschafts-Mitglieder zu einem formlosen „Vertreter-
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Bierchen“. Bei insgesamt 5 Terminen konnte man sich so in geselliger Runde „beschnuppern“, Kollegen kennen lernen und erste Fragen klären, beispielsweise zum VertreterHandbuch, das bei dieser Gelegenheit verteilt wurde.
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DER VORSTAND ERZÄHLT
Wenn mir die GEWOBA Nord einen Korb gibt, dann nehm ich den persönlich!
Dietmar Jonscher, Vorstandsmitglied
UNNÜTZES WISSEN: Der längste GEWOBA NordBauzaun aller Zeiten steht zur Zeit in HamburgLangenhorn. Er ist rund
500m lang!
GENOSSENSCHAFT UNESCO-KULTURERBE? Neben herausragenden Kulturund Natur-Denkmälern oder einzigartigen Dokumenten können auch immaterielle Dinge – so genannte Kulturformen – zum UNESCO-Welterbe erklärt werden. Am 31. März wurde von Deutschland die Genossenschafts-Idee für die „repräsentative Liste“ vorgeschlagen. Damit ist sie aus dem nationalen Katalog mit 27 Kandidaten, wie dem Rheinischen Karneval oder
der Deutschen Brotkultur, der erste und bisher einzige Vorschlag, der von der Bundesrepublik tatsächlich bei der UNESCO eingereicht wurde!
NOCH MEHR
VORTEILE MIT DER COOPTIMISTEN-KARTE Haben Sie Ihre neue Vorteilskarte der Partner-Genossenschaft coop schon für einen Einkauf beim sky-Markt um die Ecke genutzt? Dann hatten Sie bereits viele Chancen zum Sparen und obendrein noch die Chance, an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Aber wussten Sie, dass Sie mit der cooptimisten-Karte auch noch bei zahlreichen anderen Partnern Vorteile erhalten? Ob Reisen, Einkauf, Friseurbesuch, Gesundheit, Service, Events oder Kultur: Karte vorlegen und bares Geld sparen. Alle Infos zur Karte und den aktuellen Partnern gibt’s auf www.cooptimist.de.
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Titelthema
Immer auf die
“ ! n e n i e Kl ”
rutsche
pielplatz Geständnisse einer S
Rutschen reden nicht gerne schon gar nicht über persönliche Dinge. Das weiß jeder, der einmal versucht hat, mit einer Spielplatzrutsche ins Gespräch zu kommen. Wir haben eine Rutsche gefunden, die für den BlickWinkel eine Ausnahme gemacht hat. Lesen Sie hier exklusiv die Geständnisse einer Spielplatzrutsche, die anonym bleiben wollte.
„Im Leben geht’s ständig rauf und runter. Mir können Sie’s glauben, denn ich muss es schließlich wissen. Eine Rutsche zu sein ist schön. Wenn die Sonne scheint, meinen langen Rücken wärmt und die Kinder so auf mir heruntersausen - im Sitzen, im Liegen, vorwärts, rückwärts und ganz Mutige auch mal im Stehen - ist das Leben wunderbar, und der Tag vergeht gewissermaßen wie in einem Rutsch. So ist es meistens. Aber auch wenn die Vermutung naheliegt: Für eine Rutsche verläuft nicht jeder Tag glatt und reibungslos. Manchmal muss man auch einiges aushalten können.
Wonnep..roppen gel und Drangelben Da sind zunächst meine Fans. Natürlich ist es toll zu sehen, wie die Kleinen mit leuchtenden Augen auf mich zu rennen und jeder zuerst drankommen möchte. Doch Fans sind nicht gleich Fans. Da wird mir jeder Recht geben, der wie ich in der Unterhaltungsbranche arbeitet. Sie möchten’s genau wissen? Also schön: Fangen wir mit meinen kleinen Lieblingen an. Da ist zum Beispiel Emma, das Mädchen aus dem Haus
gegenüber. Emma ist immer sehr vorsichtig, achtet beim Rutschen auf die ganz kleinen Kinder und stellt sich dann wieder brav ans Ende der Warteschlange. So wie es sich gehört. Dann gibt es da noch den Michel. Michel nascht gern. Wenn der sich auf mich setzt, komme ich leicht ins Schwitzen. Das passiert mir in letzter Zeit übrigens häufiger. Irgendwie scheinen die Kinder immer schwerer zu werden oder ich komme langsam in die Jahre, wer weiß. Wenn seine Eltern nicht hinschauen, lässt Michel gern sein Schokopapier fallen.
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Titelthema
Der Sandkasten ist dann immer ganz empört über so schlechte Manieren. Aber das ist noch recht harmlos. Deutlich schlimmer ist sein älterer Bruder Markus, ein Drängelbengel aus dem Bilderbuch. Schon einige Male haben er und seine Freunde hier auf dem Spielplatz für Unruhe gesorgt. Nicht nur, dass sie sich gern rücksichtslos an den kleineren Kindern vorbeischieben, manchmal bringen sie sogar ihre Skateboards mit, um damit auf mir hinunterzusausen - dabei sehe ich doch nun wirklich nicht aus wie eine Halfpipe! Leider traut sich keiner der Kleinen, sich dagegen zu wehren. Überhaupt, die Teenager. Manche Jugendliche sprayen auch gern Graffiti auf mich oder sie kommen am späten
.. Fruher war ich der
Abend vorbei, um Zigaretten zu rauchen. Sogar beim Biertrinken habe ich sie schon beobachtet. Wenn ich könnte, würde ich diesen Rowdies nur zu gern einmal sagen, dass sie mir den Buckel runterrutschen können - aber das würden die wahrscheinlich wörtlich nehmen.
Star
Es gibt noch etwas, das mir besonders am Herzen liegt: Früher waren alle Kinder aus der Siedlung täglich mehrere Stunden hier auf dem Spielplatz. Wir haben eine tolle Zeit miteinander verbracht. Ich war die einzige Rutsche in der Umgebung. Die riesigen Klettergerüste aus Holz gab es noch nicht. Mein einziger Wegbegleiter war der Sandkasten und irgendwann später
kam meine Freundin „die Schaukel“ dazu. Noch heute verstehen wir uns sehr gut. Vor einigen Jahren wurde dann einige Straßen weiter ein neues Spieleparadies eröffnet. Komplett überdacht, mit modernen und neuen Spielgeräten. Wenn ich die Eltern tuscheln höre, wie großartig und innovativ dieses neue Spieleparadies ist, werde ich ein bisschen eifersüchtig. Mittlerweile gibt es leider immer weniger Kinder, die mich besuchen kommen. Sobald sie etwas älter werden, finden mich viele ohnehin langweilig. Ich bin ihnen dann nicht mehr hoch genug und vor allem viel zu langsam. Dabei gebe ich wirklich mein Bestes. Aber immer noch besser, die Kinder gehen mit Ihren Eltern ins Spieleparadies, als dass sie zu Hause bleiben und sich auf ihren Computern mit Apps beschäftigen oder sich vom Fernsehprogramm berieseln lassen.
Trotzdem, auch wenn sich die Zeiten ändern: Ich bin froh, eine Rutsche zu sein! Denn wenn ich das Freudestrahlen der Jüngsten sehe und Emma lachen höre, ist alles andere ganz schnell vergessen.“
: n e l e i p s ’ m m o K 1
RAUS IN DIE NATUR Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen werden immer beengter und reglementierter. Deshalb setzen Spielplatzplaner verstärkt auf Spiel- und Bewegungsräume in der freien Natur. Beispielsweise als Waldspielplatz mit viel freier Fläche unter Bäumen.
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THEMENSPIELPLÄTZE Ein Themenspielplatz schafft den idealen Raum für kleine Abenteurer und Entdecker. Plötzlich ist man Prinzessin, Zauberer, Pirat, geht auf Schatzsuche oder erobert den Hexenwald.
VIER SPIELPLATZTRENDS VON HEUTE
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NATURMATERIALIEN Auf naturgestalteten Spielplätzen findet man keine Spielgeräte aus Kunststoff oder Metall: Als Umrandung der Sandkiste dienen zum Beispiel alte gefällte Bäume, Weiden werden zu Tunneln gesetzt, und zum Klettern gibt’s große Sandhügel.
4 WENIGER IST MEHR Weg von „übermöblierten“ Spielplätzen. Stattdessen setzen die Planer auf weniger, dafür aber umso vielseitigere Spielgeräte. Dieses Konzept ist auch darin begründet, dass heute oft weniger Spielplatzfläche zur Verfügung steht.
SPIELPLATZLIEBLINGE GESUCHT! Rutsche, Schaukel, Kletterburg, Hängebrücke, Seilbahn oder was ganz anderes:
Was ist Dein Lieblings-Spielplatzgerät?
Schreib uns oder bitte Deine Eltern darum! Unter allen Einsendern verlosen wir 3 Familienkarten für den FamilienFreizeitpark Tolk-Schau. Wir wünschen Euch viel Glück!
Stichwort: „Spielplatzliebling“ | GEWOBA Nord Baugenossenschaft eG | Moltkestr. 32 | 24837 Schleswig Einsendeschluss ist der 15. Mai 2015 Teilnehmen kann jedes Mitglied der GEWOBA Nord außer den Mitarbeitern der GEWOBA Nord, des Magazins und deren Familienangehörigen. Die Preise werden unter Ausschluss des Rechtsweges verlost, Sachgewinne können nicht in bar ausgezahlt werden. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Teilnehmer erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens im Magazin einverstanden.
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Titelthema
Gut aufgepasst – schon vor dem Unterricht! Laut einer kürzlich erschienenen Studie beginnt für die meisten Kinder die Schule viel zu früh – ihre Konzentrationsfähigkeit befindet sich in den Morgenstunden noch im Tiefschlaf. Unaufmerksamkeit kann sich Jakob in diesem Moment aber nicht leisten. Mit wachem Blick, schützendem Helm und warmer Jacke saust der 12-Jährige auf dem kombinierten Rad- und Fußweg die Kitzeberger Kurven
hinunter: ein über einen Kilometer langer, sich mehrfach windender Abschnitt einer Landstraße, die Teil seines Schulwegs ist. Das Gefälle ist nicht zu unterschätzen, hier und da liegt feuchtes Laub, angezogene Bremsen sind das Gebot der Minute. Aber auch entgegenkommende Passanten und Biker sowie die meist zu schnell fahrenden Autos beanspruchen Jakobs Aufmerksamt-
keit. So kam hier vor ein paar Jahren ein PKW von der Fahrbahn ab und überschlug sich – zum Glück mit glimpflichem Ausgang für alle Beteiligten. Auch auf herabfallende Äste im Herbst und Winter müssen Fußgänger und Radfahrer achten.
ABENTEUER SCHULWEG Sehen und gesehen werden Schulwege werden in der Regel eher länger als kürzer. Und aufgrund des zunehmden Straßenverkehrs in den Ballungsräumen passieren sie immer häufiger Gefahrenstellen. Große Straßenkreuzungen, selten durchgängige Radwege und unaufmerksame Autofahrer gehören zu den täglichen Herausforderungen, denen sich junge Verkehrsteilnehmer stellen müssen. Und das ohne die oft lebensrettende Knautschzone eines PKWs. Immerhin: Jakob hat das Glück, dass sein Freund dieselbe Schule besucht – er fährt
also meistens in Begleitung. Und das trägt durchaus zur Sicherheit bei. Mit 12 Jahren zählt Jakob, der seit zwei Jahren ein Gymnasium besucht, gewiss nicht mehr zu den Verkehrsanfängern. Und die fürsorgende Anleitung seiner Mutter hat ihn und seine Geschwister frühzeitig auf das „Abenteuer“ Schulweg vorbereitet. Denn eines ist belegt: Das vorbildliche Verhalten der Eltern zählt mit zum kostbarsten Rüstzeug, das einem Kind beim Eintritt in den von hoher Geschwindigkeit dominierten Straßenverkehr mitgegeben werden kann. Die Lern-Phase hat Jakob schon längst hinter sich. Genauso wie die Schule an diesem Tag. Und bevor es an die Hausaufgaben geht, trainiert er schnell noch ein paar Handball-Würfe zusammen mit seinem Bruder Laurenz. Ein Training der Reflexe kann schließlich auch im Straßenverkehr nicht schaden.
SICHER RAD FAHREN – MIT GUTEN TIPPS EIN KINDERSPIEL • Begleiten Sie die ersten Fahrversuche Ihres Kindes zu Fuß, so können Sie schnell eingreifen. • Nutzen Sie anfangs nur Nebenstrecken und immer den Bürgersteig. • Erklären Sie, wie sinnvoll Helm und Sicherheitsreflektoren sind. • Achten Sie darauf, dass am Fahrrad Ihres Sprösslings technisch alles einwandfrei ist. • Schulen Sie die visuelle und akustische Aufmerksamkeit. • Auch Entfernungen zu Gefahrenpunkten sollte Ihr Kind früh einschätzen lernen.
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Titelthema
Hilfe,
unsere Wohnung wird zur
Spielzeugkiste! Dass Kinder Raum zur Entwicklung brauchen, ist eine Selbstverständlichkeit. Aber auch Eltern benötigen ihr eigenes Reich. Diesen Anspruch gegenüber dem eigenen Nachwuchs konsequent durchzusetzen, ist oft nicht so einfach. Lesen Sie hier den ganz und gar nicht fiktiven Erfahrungsbericht eines betroffenen Elternpaares.
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Das Universum dehnt sich aus. Kennt man, weiß man, kann man mit leben. Doch das Phänomen unkontrollierbarer Ausdehnung existiert nicht nur im Kosmos. Wir können es im Mikrokosmos unserer eigenen Wohnung beobachten. Denn bei uns dehnt sich auch das Kinderzimmer aus - oder besser: die Dinge darin. Seit sie krabbeln können, beschränken sich unsere Kinder zum Spielen ganz und gar nicht aufs Kinderzimmer. Ein paar Spielzeugautos in der Küche, Stifte, Malbücher und ausgeschüttete Spielzeugkisten im Wohnzimmer und die Kuscheltiere bei Mama und Papa im Bett oder auf der Wohnzimmercouch - nach und nach hat unser Nachwuchs geschickt die ganze Wohnung unterwandert. Unser gemütliches Apartment, ursprünglich mit Liebe und Geschmack eingerichtet, sieht für ahnungslose Besucher mittlerweile so aus, als würde hier statt eines ordnungsbewussten Paares Erwachsener eine Horde minderjähriger Messies wohnen.
Aber das Phänomen ist nicht nur ein ästhetisches Problem. Wer auch schon die Erfahrung machen musste, wie schmerzhaft es sein kann, unversehens barfuß auf Legosteine zu treten oder im glatten Flur auf Spielzeugautos auszurutschen, weiß, wovon wir hier reden.
Suche .. nach Grunden
Auf der
Natürlich haben wir uns gefragt, woran es liegen könnte, dass das Kinderzimmer als attraktiver Spielplatz nicht mit dem Rest unserer Wohnung konkurrieren kann. Platzmangel, die naheliegendste Erklärung, dürfte es nicht sein, denn unser Kinderzimmer ist groß genug. Experten auf diesem Gebiet haben auch einen anderen Grund parat: Weil Kinder die Nähe der Eltern
suchen, spielen sie lieber dort, wo sich ihre Bezugspersonen aufhalten. Und das ist eben vorzugsweise in der Küche und im Wohnzimmer. Das ganze funktioniert also ungefähr so, wie bei einem Stamm Sioux, der seinen Bisons hinterherzieht, nur dass in diesem Fall wir die Bisons sind. Stimmt diese Theorie, wäre die einfachste Lösung, dass meine Frau und ich uns häufiger im Kinderzimmer aufhalten. Wir könnten dort zum Beispiel unsere Mahlzeiten einnehmen oder den Fernseher hineinstellen. Dann bliebe der Rest unserer Wohnung präsentabel und aufgeräumt aber wir hätten auch nicht wirklich was davon.
..Suche nach Losungen
Auf der
Also haben wir uns auf die Suche nach echten Lösungen begeben und angefangen, uns zu informieren. Ein Tipp, der uns dabei immer wieder begegnet: feste Regeln und ein durchdachtes Konzept. Kinder müssen verstehen, dass ihre Eltern einen Raum ohne Chaos brauchen. Zumindest das Schlafzimmer sollte zur spielzeugfreien Zone erklärt und dieser Anspruch auch akzeptiert werden. Wenn Kinder dann im Gegenzug „offiziell“ einen Teil des Wohnzimmers als Spielraum nutzen dürfen, sollte das nach festen Regeln ablaufen. Zum Beispiel mit der Auflage, nur in einem Teil des Raumes zu spielen und das Chaos abends wieder aufzuräumen.
Ansonsten bleibt uns Eltern noch der Faktor Zeit als Hoffnungsschimmer. Von einem gewissen Alter an suchen Kinder ganz von alleine ihre Rückzugsnischen. 13
Titelthema
“UND WIR TAUFEN DICH AUF DEN NAMEN...“
WAS VORNAMEN ÜBER DEN ZEITGEIST VERRATEN. Manche Entscheidungen sollten reiflich überlegt sein – insbesondere dann, wenn sie einen Dritten betreffen, der mit dieser Entscheidung leben muss. So gesehen kann man der Natur nur danken, denn sie gibt werdenden Müttern und Vätern vier-
Leo
zig Wochen Bedenkzeit bei der Wahl des Namens, den ihr Nachwuchs später tragen soll. Wieviel Fantasie sie dabei beweisen, zeigt eine kurze Zeitreise durch die deutschen Taufregister des 20. Jahrhunderts.
VORBILDLICH! Es liegt vieles in unserer Hand – unseren Vornamen allerdings müssen wir annehmen wie ein Geschenk ohne Umtauschoption. Er ist, um mit dem Mafia-Paten Corleone zu sprechen, ein Angebot, das wir nicht ablehnen können. So dachten bereits unsere Groß- und Urgroßeltern. Doch statt einen Ratgeber auf dem Grabbeltisch zu befragen (den gab es seinerzeit noch nicht), orientierten die sich gern an den Persönlichkeiten ihrer Zeit. Um 1900 und auch noch Jahre später stand im Falle eines Jungen Wilhelm – in Anspielung auf den Kaiser – hoch im Kurs. Gefragt waren auch Hans, Walter und Kurt. Weiblicher Nachwuchs wurde bevorzugt mit den Namen Anna, Gertrud und Ursula bedacht. Tatsächlich waren dies „Bestseller“ bis in die vierziger Jahre hinein: Vor so viel Beständigkeit kann man heute nur den Hut ziehen.
Lena Be
Das Kriegsende markierte eine Wendemarke in der deutschen Geschichte, die mit einiger Verzögerung auch in den sich wandelnden Vornamen zum Ausdruck kam. Varianten mit germanischen Wurzeln, wie sie die Nationalsozialisten präferierten, entsprachen nicht länger den Zeichen der Zeit. Das von allen ersehnte Licht sollte sich auch im Personalausweis wiederfinden.
Garanten hierfür waren und sind helle Vokale und / oder weiche Konsonanten wie zum Beispiel in Christian, Oliver und Daniel bzw. Stephanie, Melanie und Ivonne. Über die Jahrzehnte ist das NamensSpektrum stetig größer geworden, was nicht zuletzt den unzähligen Orientierungshilfen in Buchform oder auf Internet-Portalen zu verdanken ist. Betrachtet man die sogenannten Hitlisten, fällt allerdings auf, dass selbst Vertreter auf den unteren Rängen so gut wie niemals ein Aha-Erlebnis auslösen – gehört hat man sie alle schon einmal. Mit anderen Worten: Trotz allem Streben nach Individualität schwimmen die meisten Eltern bei der Namensvergabe lieber mit als gegen den Strom.
KEVIN IST EIN WESTLER
An dieser Stelle sei auch ein Gerücht aus der Welt geschafft, das behauptet, Kevin, Chantal und Co. hätten ostdeutsche „Wurzeln“. Tatsächlich geht der Kevin-Boom auf den Fußballer Kevin Keagan zurück, der in den Achzigern den HSV beglückte und vor allem westdeutsche Eltern inspirierte. Und wer einer Chantal begegnen will, wird am ehesten im Saarland fündig. Allerdings gilt auch bei Namen die Sehnsucht nach dem Fremden. Während manche Bürger der DDR ihren Nachwuchs gern auch westlich geprägte Namen gaben, waren in der Bundesrepublik der achtziger Jahre slawische Namen wie Boris und Tamara en vogue.
UNGLÜCKLICH KOMBINIERT Mitunter können auch unverfängliche Vornamen dem Träger zur Last werden. So geschah es vor Jahren einem Paar, das seinen Sohn auf den Namen Axel getauft haben soll – das Gesamtergebnis ergab dann Axel Schweiß. Ein bedauerlicher Missgriff, der
umso schwerer wiegt, als Axel auf den biblischen Namen Absalom zurückgeht, der frei übersetzt „Vater des Friedens“ bedeutet. Es bleibt zu hoffen, dass der Pechvogel zumindest seinen eigenen Frieden gefunden hat.
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UNSERE BAUPROJEKTE
ANKOMMEN IN HH LANGENHORN. Wohnungen der GEWOBA Nord gibt es bald auch in Hamburg.
Das Großstadtleben hat seine Vor- und Nachteile? Bisher! Denn wenn die GEWOBA Nord ein Projekt dieser Art angeht, wird auf alle Details geachtet, die das Wohnen angenehm und praktisch machen. Am 26. März erfolgte die Grundsteinlegung im Diekmoorweg 20 - 32.
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Alles im grünen Bereich
Wohn-Wert
Schon die Lage ist der erste große Pluspunkt der neuen Wohngebäude: Im Stadtteil Langenhorn verbinden sich auf ideale Weise Großstadtflair und ländliche Idylle mit gut ausgebauter Infrastruktur. So kann man sich jederzeit aussuchen, ob man hier am Stadtrand die Natur in der direkten Umgebung genießen möchte oder mit Bus und U-Bahn in kurzer Zeit ins Stadtzentrum zum Shoppen oder Arbeiten fährt. Auch die A7 oder der Flughafen Fuhlsbüttel sind nur wenige Kilometer weit entfernt.
Auf rund 7.300 m2 werden hier 96 Komfortwohnungen im gehobenen Stil entstehen. 25 Zwei-ZimmerWohnungen (ca. 60 – 84 m2), 52 DreiZimmer-Wohnungen (ca. 67 – 90 m2) und 19 Vier-Zimmer-Wohnungen (ca. 101 – 105 m2) können ab Dezember 2016 bezogen werden. Und bei einer für Hamburger Verhältnisse sehr fairen durchschnittlichen Monatsmiete von 11,50 - 14 €/m2 steigt die Attraktivität des Gesamtpaketes noch einmal deutlich. Ganzheitlicher Service durch die Genossenschaft ist übrigens inklusive. Und ein PKW-Stellplatz in der hauseigenen Tiefgarage kann separat dazu gemietet werden. Noch ein GroßstadtProblem weniger!
Ansprechen: Dirk Schmidt T 0 46 21 - 811 - 100 d.schmidt@gewoba-nord.de GEWOBA Nord Baugenossenschaft eG Moltkestraße 32 | 24837 Schleswig
GEPRÜFT UND FÜR GUT BEFUNDEN! Kein Projekt der GEWOBA Nord kann ohne den „Segen“ des Prüfungsausschusses im Aufsichtsrat in die Wege geleitet werden. Hier werden noch einmal alle Zahlen und Daten akribisch überprüft, sodass schon das „Papier-Fundament“ des Bauvorhabens besonders solide ist.
Fünf der insgesamt elf Aufsichtsrats-Mitglieder bilden dieses wichtige Gremium, das auch alle anderen Ausgaben und Entscheidungen der Genossenschaft genau im Auge behält. Die korrekte Beurteilung der umfassenden Daten erfordert dabei ein gehöriges Maß an Wissen und Erfahrung.
Die berufliche Vorbildung und die Kontinuität der Mitglieder garantieren eine hohe Kompetenz und eine große Vertrauenswürdigkeit des Prüfungsausschusses. So ist beispielsweise Ernst-Uwe Hansen, Kaufmännischer Verwaltungsangestellter und Vorsitzender des Gremiums, bereits seit 25 Jahren dabei!
Die GEWOBA Nord bedankt sich an dieser Stelle herzlich für die vertrauensvolle und stets konstruktive Zusammenarbeit.
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VON HAND GEMACHT
Geadelt mit blauem Blut Der „Friesisch Blue“ der Käserei Backensholzer Hof ist eine Klasse für sich.
Als Hüterin von 15 Käsesorten sollte man eigentlich alle seine Schützlinge gleich gern haben, aber Geschäftsführerin Martina Metzger-Petersen bekennt: „Er ist mein persönlicher Favorit!“ Gemeint ist der einzige Blauschimmelkäse im Qualitätssortiment der Käse-Manufaktur, die seit 1991 nach Bioland-Richtlinien ihre Spezialitäten herstellt. Ehe der Käse nach etwa 12 Wochen die nötige Genussreife besitzt, ist allerdings noch so mancher Handgriff nötig – und das ist wortwörtlich zu verstehen. Denn mit Ausnahme eines kurzen maschinellen Zwischenschritts ist die Herstellung komplette Handarbeit.
Trotz seiner zweitausendjährigen Geschichte machen manche Menschen nach wie vor einen Bogen um Schimmelkäse – sehr zu ihrem eigenen Nachteil. Denn die aus Edelpilzen gewonnenen Mikrobakterien sind genießbar und verleihen dem ausgereiften Käse einen einzigartigen Geschmack. Für den „Friesisch Blue“ kommt das Bakterium Penicilium roqueforti zum Einsatz, also jener Pilz, der auch den französischen Roquefort berühmt gemacht hat.
Der „Friesisch Blue“
wird aus Rohmilch hergestellt. Im Gegensatz zur pasteurisierten, also auf über 70 Grad erhitzten Milch besitzt sie noch die ganze natürliche Flora des wertvollen Lebensmittels. Oder, um mit Martina Metzger-Petersens Worten zu sprechen: „Bei uns beginnt das Käsen schon auf dem Feld.“ Gesundes Futter ohne Zusatzstoffe, unberührtes Weideland und ein persönlicher Bezug zum Tier sind die Ingredienzen, die den guten Geschmack der ausgesuchten Backensholzer Delikatessen frühzeitig beeinflussen. Doch auch der Prozess der Pflege und anschließenden Reifung unterliegt hier allergrößter Sorgfalt.
Schon in der ersten Woche
wird der Käselaib des „Friesisch Blue “ mit dünnen Nade ln von allen Seite n vielfach „pikiert“, denn nur mithilfe von Sauerstoff ka nn sich das Bakterium im Käse au sbreiten und sein e typisch blauen Ader n bilden.
Danach gelangt der halbfeste Käse in einen speziellen Reiferaum, der auf 8 Grad runtergekühlt ist und
100 Prozent Luftfeuchtigkeit enthält. Unter Planen ruhen die runden Laibe dann noch 10 bis 12 Wochen.
Überhaupt, das Einmalige: Auf dem Backensholzer Hof wird das Käsen noch nach traditionellen und zudem streng ökologischen Kriterien betrieben. Darum fallen die Endprodukte saisonbedingt unterschiedlich aus. Wechselnde Witterungsverhältnisse und die jahreszeitlich bedingte Zusammensetzung des Futters machen aus jedem Käse ein Unikat.
Insbesondere
für jüngere Menschen, die mit konservierten Nahrungsmitteln aus der Massenfertigung groß werden, sind natürliche Schwankungen dieser Art Neuland. Aus diesem Grund möchte Martina Metzger-Petersen eine Hof-Akademie ins Leben rufen. Eine Einrichtung, die Schulklassen, aber auch interessierte Erwachsene an die Grundlagen gesunder Ernährung heranführt. Nimmt man den hohen Qualitätsanspruch zum Maßstab, den die Backensholzer Käserei seit ihrer Gründung vertritt, kann diesem Projekt nur Erfolg beschieden sein.
Ein Ausflug nach OsterOhrstedt, zwischen Husum und Schleswig, lohnt sich. Im Hofladen des Backenholzer Hofs können alle Käsesorten gekostet und natürlich gekauft werden. Mehr Infos unter: www.backensholz.de
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GEWOBA Nord intern FINANZTEST BESTANDEN!
SPAR SCHWEINE MIT 4 WÄNDEN
Das Finanz-Fachmagazin der Stiftung Warentest hat die SpareinrichtungsAngebote verschiedener Wohnungsgenossenschaften überprüft: Die GEWOBA Nord ist ganz vorne mit dabei. Die „Finanztest“-Ausgabe 02/15 bringt es ganz klar auf den Punkt: Die Sparmodelle der Genossenschaften bieten in der Regel deutlich bessere Renditen als vergleichbare, seriöse Produkte von Banken. Gleichzeitig lobt das Fachmagazin die ethisch-ökologische Einstellung, mit der die Spareinlagen für die stetige Verbesserung der eigenen Immobilien (zum Wohle von Mitgliedern und Umwelt) und gänzlich ohne spekulative Aspekte eingesetzt werden.
FESTE GRÖSSE Besonders bei den Festgeld-Sparmodellen schneidet die GEWOBA Nord unter den zehn getesteten Spareinrichtungen am besten ab und bietet in fast allen angebotenen Laufzeiten den besten Zins-Satz: Bei einjähriger Laufzeit beträgt dieser z.B. 1,25 %, bei sechsjähriger Laufzeit sogar 2,5 %. Und das bei einer der niedrigsten Mindesteinlagen am Markt. Mit nur 500 € können Sie dabei sein und auch kleine Beträge mit fairem Zins anlegen.
GANZ NACH PLAN! Auch bei anderen Sparplänen zählt die GEWOBA Nord ebenfalls zu den Favoriten der Finanzexperten. Das beginnt beim Prämien-Sparen bereits mit dem hohen Basiszins und einigen der höchsten Zinssätze über eine Laufzeit von bis zu 25 Jahren. Auch auf so lange Sicht wird dieser
Anlageform von Stiftung Warentest das Vertrauen ausgesprochen. Denn wegen des wortwörtlich soliden Fundaments und akribischer Kontrollen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sind die Einlagen bei einer Genossenschaft immer gut aufgehoben. Übrigens: Mit dem Kauf von Genossenschafts-Anteilen der GEWOBA Nord legen Sie Ihr Geld gut an. Natürlich mit einer der kürzesten Kündigungsfristen und einigen der höchsten Dividenden im Vergleich!
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Die grüne Seite
nach dem SteinreichStrandbesuch Bei einem Spaziergang am Meer kann man so manches naturgemachte Kleinod entdecken.
Stundenlang mit gesenktem Kopf am Strand entlang zu gehen, ist nicht unbedingt ein Zeichen von Träumerei und Gedankenverlorenheit. Unter Umständen ist es auch eine hochkonzentrierte Schatz-Suche! Denn was Wind und Wellen hier an Land spülen, ist oftmals einen genauen Blick wert. Nicht selten findet man so in Spülsaum oder Brandung etwas von besonderem Wert – persönlich betrachtet oder auch ganz reell. Ein guter Grund, um dann anschließend erhobenen Hauptes nach Hause zu gehen...
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Freie Auswahl Gerade die Kleinen lieben es, Steine aller Farben und Formen zu sammeln. Da haben sie gut zu tun: Es gibt viele Dutzend Gesteinsarten, die man an Nord- und Ostsee finden kann – je nach Region und ihrer erdgeschichtlichen Entstehung.
Fossilien Feuerstein
Diese versteinerten Überreste von Lebewesen findet man hauptsächlich dort, wo ausgeprägte Kalk- oder Sandablagerungen vorkommen.
Dieser Stein aus Jura- und Kreidezeit entstand wohl durch chemische Prozesse in Kalkschichten.
Granitstein Der Granistein gehört zu den Magmatiten. Das bedeutet, dass er aus erkalteter Lava entstanden ist.
Gneis Quarzstein Er besteht aus Siliziumdioxid, dem zweithäufigsten Mineral in der Erdkruste. Normaler Strandsand übrigens auch.
Dieser Metamorphit war im Laufe seines „Lebens“ verschiedensten Einfüssen ausgesetzt, die seine Gestalt und Struktur beeinflussten.
Bernstein* Eigentlich nur ein zigmillionen Jahre alter Harzklumpen. In bearbeiteter Form aber ein faszinierender, goldgelber Schmuckstein.
Augen auf – und gewinnen! Als Vorbereitung für den nächsten Strandbesuch verlost die GEWOBA Nord 3 x das Buch „Steine, Minerale und Fossilien“ von Martina Rüter.
* Echten Bernstein erkennt man zum Beispiel daran, dass man ihn anzünden kann (plattdeutsch „Börnsteen“ = Brennstein), oder dass er in einer 10% Kochsalzlösung schwimmt. Auch lässt er sich durch Reibung statisch aufladen.
Beantworten Sie uns einfach folgende Frage: Welcher Stein kann schwimmen und brennen? Schreiben Sie die gesuchte Lösung sowie Ihren Namen und Ihre Anschrift auf eine ausreichend frankierte Postkarte und schicken Sie sie an: GEWOBA Nord Baugenossenschaft eG Stichwort: Steine Moltkestraße 32 · 24837 Schleswig Einsendeschluss ist der 15. Juni 2015 Teilnehmen kann jedes Mitglied der GEWOBA Nord außer den Mitarbeitern der GEWOBA Nord, des Magazins und deren Familienangehörigen. Die Preise werden unter Ausschluss des Rechtsweges verlost, Sachgewinne können nicht in bar ausgezahlt werden. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Teilnehmer erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens im Magazin einverstanden.
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VERWINKELT
& rätseln & gewinnen DIESER EINKAUF KOSTET NICHTS!
Unter allen Einsendungen mit dem korrekten Lösungswort verlost die GEWOBA Nord 25 x 1 Einkaufsgutschein für sky im Wert von 30 EUR.
Schreiben Sie einfach das gesuchte Lösungswort sowie Name und Anschrift (beides unbedingt notwendig) gut leserlich auf eine ausreichend frankierte Postkarte und schicken Sie sie an: GEWOBA Nord Baugenossenschaft eG Stichwort: Rätsel Moltkestraße 32 24837 Schleswig Einsendeschluss: 15.05.2015 Teilnehmen kann jedes Mitglied der GEWOBA Nord außer den Mitarbeitern der GEWOBA Nord, des Magazins und deren Familienangehörigen. Die Preise werden unter Ausschluss des Rechtsweges verlost, Sachgewinne können nicht in bar ausgezahlt werden. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Teilnehmer erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens im Magazin einverstanden.
Lösungswort aus BlickWinkel Nr. 25: Serenissima
BILDNACHWEISE
IMPRESSUM Herausgeber:
GEWOBA Nord Baugenossenschaft eG Moltkestraße 32 | 24837 Schleswig T 0 46 21 - 811 100 | F - 810 info@gewoba-nord.de www.gewoba-nord.de
Redaktion / Gestaltung: WortBildTon Werbeagentur, Kiel Druck: nndruck, Kiel Auflage: 11.000 Ausgabe: April 2015
Titel: Seite 6 - 9: Seite 11: Seite 12 - 13: Seite 16 - 17:
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