Stiftung Diakoniewerk Kropp - Leitbild in leichter Sprache

U n t e r n e h m e n s v e r b u n d

Stiftung Diakoniewerk Kropp

Unser Leit-Bild in Leichter Sprache Š

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Leit-Bild in Leichter Sprache Was ist ein Leit-Bild?

Ein Leit-Bild ist ein Text.

Dieser Text ist über die Stiftung Diakoniewerk Kropp.

Zum Diakoniewerk Kropp gehören Häuser an vielen verschiedenen Orten.

In diesem Text sagen wir nur: Diakoniewerk.

Das Leit-Bild ist für alle: • die beim Diakoniewerk arbeiten • die etwas über das Diakoniewerk wissen wollen.

Was ist das Diakoniewerk?

Das Diakoniewerk kümmert sich um alte, kranke und behinderte Menschen.

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Kropp ist ein Dorf im Norden von Deutschland.

Das Diakoniewerk arbeitet dort.

Das Diakoniewerk arbeitet auch an 10 anderen Orten.

Alle Orte liegen im Bundes-Land Schleswig-Holstein.

Das ist im Norden von Deutschland.

Im Leit-Bild steht, • was uns im Diakoniewerk wichtig ist • wie wir arbeiten wollen • was die Ziele für unsere Arbeit sind • was uns allen wichtig ist.

Auch wenn wir nicht weiter wissen, können wir ins Leit-Bild schauen.

Denn im Leit-Bild steht, warum unsere Arbeit so wichtig ist.

Das Leit-Bild haben wir im September 2012 geschrieben.

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Im Leit-Bild steht • Was ist das Diakoniewerk?

Ab Seite 6.

• Wie wollen wir zu den Menschen sein?

Ab Seite 11.

• Wie wollen wir zusammen arbeiten?

Ab Seite 13.

• Wie gehen wir mit Geld um?

Ab Seite 15.

• Wie verhalten wir uns in der Gesellschaft?

Ab Seite 16.

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Was ist das Diakoniewerk?

Diakonie bedeutet: dienen.

Das Wort kommt aus der griechischen Sprache.

Dienen ist so etwas ähnliches wie helfen.

Wir helfen Menschen, die Hilfe brauchen.

So können wir alle gut zusammen leben.

Das Diakoniewerk kümmert sich um alte, kranke und behinderte Menschen.

Das Diakoniewerk kümmert sich um alte Menschen.

Manche alte Menschen können immer weniger sprechen und denken.

Das schwere Wort dafür ist: Demenz.

Das Diakoniewerk kümmert sich um Menschen, deren Seele krank geworden ist.

Diese Menschen haben zum Beispiel oft sehr große Angst.

Oder sie sind immer sehr traurig.

Das schwere Wort dafür ist: psychisch krank.

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Zum Diakoniewerk gehören viele Häuser: Wohnungen

Ambulant betreutes Wohnen Das ist Hilfe für Menschen, die in ihrer eigenen Wohnung leben.

Diese Menschen haben eine kranke Seele.

Pflege-Dienste Pflege-Dienste helfen Menschen zu Hause.

Tages-Pflege Hier sind pflege-bedürftige, alte Menschen tagsüber.

Abends gehen sie wieder nach Hause.

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Pflege-Heime

Wohn-Heime Die Wohn-Heime sind f端r Menschen, deren Seele krank geworden ist.

Tages-Klinik Hier sind seelisch kranke Menschen tags端ber.

Abends gehen sie wieder nach Hause.

Kranken-Haus Das Kranken-Haus ist f端r Menschen, deren Seele krank geworden ist.

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Das Diakoniewerk gehört zur Kirche.

Das bedeutet: Wir sind Christen.

Wir glauben an Gott.

Es gibt viele Gruppen von Christen.

Eine große Gruppe ist die Evangelische Kirche.

Das Diakoniewerk gehört zur Evangelischen Kirche.

Gott ist für alle unsere Häuser sehr wichtig.

Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wollen Menschen helfen.

Deshalb haben wir für alle dieses Leit-Bild geschrieben.

Wir sind Christen.

Wir glauben, dass Gott jeden Menschen gemacht hat.

Wir glauben, dass Gott alle Menschen liebt.

Gott liebt auch alte, kranke und behinderte Menschen.

Die Liebe von Gott gibt uns Kraft für unsere Arbeit und für unser Leben.

Die Bibel ist das wichtigste Buch für Christen.

Was in der Bibel steht, ist für uns sehr wichtig.

In der Bibel steht, dass wir anderen helfen sollen.

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Das Diakoniewerk gibt es schon sehr lange.

Vor fast 140 Jahren wurde das erste Haus der Diakonie in Kropp gebaut.

In dieser Zeit wurden viele Kranken-Häuser, Heime und Schulen gegründet.

Seitdem helfen wir Menschen.

Heute gehören viele Häuser zum Diakoniewerk.

Auch viele neue Häuser an verschiedenen Orten.

Zum Beispiel Pflege-Heime und Wohn-Heime.

Alle Häuser haben ihre eigene Geschichte.

In allen Häusern helfen wir Menschen.

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Wie wollen wir zu den Menschen sein?

Bei uns leben viele alte, kranke und behinderte Menschen.

Oder sie werden von uns betreut.

Wir glauben, dass Gott alle Menschen liebt.

Gott liebt alle Menschen genau so, wie sie sind.

Gott ist damit unser Vorbild.

In unserer Arbeit wollen wir alle Menschen annehmen, wie sie sind.

Zum Beispiel ihre St채rken und Schw채chen.

Oder wenn sie aus einem anderen Land kommen.

Oder einen anderen Glauben haben.

Denn viele Menschen sind keine Christen.

Sie sind zum Beispiel Moslems.

Oder sie glauben an gar keinen Gott.

Wir wollen alle Menschen annehmen, wie sie sind.

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Wir wollen, dass sich die Menschen bei uns wohl fühlen.

Wir müssen viel über die Menschen wissen.

Deshalb sprechen wir mit den Familien, Freunden und Betreuern.

Wir wollen den Menschen helfen, dass sie so selbstständig wie möglich leben können.

Gott ist für uns sehr wichtig.

Das wollen wir auch den Menschen zeigen, die bei uns leben.

Oder die von uns betreut werden.

Wir feiern zusammen Gottes-Dienste und Feiertage wie Ostern oder Weihnachten.

Wer will, kann mit uns über Gott sprechen.

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Wie wollen wir zusammen arbeiten?

Bei uns arbeiten viele verschiedene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Sie haben verschiedene Berufe und verschiedene Stärken und Schwächen.

Sie haben auch verschiedene Meinungen.

Das finden wir gut.

Denn nur zusammen sind wir ein Team.

Zusammen können wir unsere Aufgaben erledigen.

Wir können gut arbeiten, wenn wir • zusammen halten • uns helfen • miteinander sprechen • immer wieder etwas Neues lernen • ehrlich sind • freundlich sind 13

Für unsere Arbeit müssen wir vieles wissen.

Deshalb lernen wir immer wieder etwas Neues dazu.

Das schwere Wort dafür ist: fachliche Kompetenz.

Wir brauchen auch ein gutes Gefühl für Menschen.

Wir müssen gut mit Menschen umgehen können.

Das schwere Wort dafür ist: persönliche Kompetenz.

Wenn wir einen Fehler machen, wollen wir daraus lernen.

Unsere Arbeit gehört zu unserem Leben.

Wir verbringen viel Zeit bei der Arbeit.

Darum wollen wir unsere Arbeit gern machen.

Die Arbeit kann uns Kraft geben.

Wir müssen auch immer wieder über uns und unsere Arbeit nach denken.

In der Kirche können wir gut nach denken.

Oder in einer Schulung über Kirche und Diakonie.

Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen machen diese Schulung.

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Wie gehen wir mit Geld um?

Wir denken genau darüber nach, wofür wir Geld ausgeben.

Wir geben zum Beispiel Geld aus für: • den Lohn unserer Mitarbeiter • Häuser und Reparaturen • Essen • Wasser und Strom Jeder kann wissen, wofür wir Geld ausgeben.

Das schwere Wort dafür ist: Transparenz.

Wir kaufen Sachen, die lange halten.

Und die gut für die Umwelt sind.

Das schwere Wort dafür ist: nachhaltig.

Wir kaufen Sachen, die unsere Arbeit besser machen.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen passen auf, dass das Geld für die richtigen Dinge ausgegeben wird.

Wir wissen: Es hängt nicht nur vom Geld ab, wie gut unsere Arbeit ist.

Sondern wir müssen mit dem Geld das Beste machen.

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Wie verhalten wir uns in der Gesellschaft?

Wir wollen dabei helfen, dass alle Menschen gut zusammen leben können.

Deshalb arbeiten wir mit, dass unsere Gesellschaft besser wird.

Wir wollen, dass Menschen mit und ohne Behinderung die gleichen Rechte haben.

Manche Menschen arbeiten und helfen in ihrer Freizeit.

Das schwere Wort dafür ist: Ehren-Amt. Wir finden das Ehren-Amt gut.

Wir haben Auszubildende.

Das heißt: Junge Leute können bei uns verschiedene Berufe lernen.

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Wir gehören zur Kirche.

Wir versuchen deshalb, uns gut zu verhalten.

Wir sagen dazu: sich christlich verhalten.

Zum Beispiel helfen wir anderen Menschen.

Und wir wollen, dass auch andere Menschen sich christlich verhalten.

Wir glauben, dass Gott unsere Arbeit gut findet.

Wir gehören zur Diakonie vom Bundes-Land Schleswig-Holstein.

Es gibt viele soziale Einrichtungen, die zur evangelischen Kirche gehören.

Zum Beispiel: Kranken-Häuser, Kinder-Gärten oder Pflege-Heime.

Alle diese Einrichtungen zusammen sind die Diakonie.

Wir gehören zur Nord-Kirche.

Alle evangelischen Kirchen in Nord-Deutschland haben sich zur Nord-Kirche zusammen geschlossen.

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