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d n a H n i d H an g n i l h ü r F m e m it d ... geh t natü rlich wie der einm al das Osterfest, das wir Anfang April feiern. Dass Ostern bei uns schon im Mär z im Mittelpunkt steht, hat einen guten Grund: Immerhin gibt es für Groß und Klein jede Menge vorzubereit en – nicht zule tzt wollen Eier ausgeblasen sow ie bemalt, Haus und Garten dekorier t und liebe Menschen zum Essen oder Kaffee rechtzeitig eingeladen werden. Welche Traditionen sich sonst noch um das Osterfest ranken und welch bedeutsame Rolle es für die Kirche
Ei, Ei, Ei ... haben die Ahnung! Seit über 40 Jahren steht der Name Gutshof-Ei für qualitativ hochwertige und frische Eier aus der Region. Das Familienunternehmen mit Sitz in Schackendorf weiß, was die Kunden wünschen. Der gute Geschmack der Eier ist der beste Beweis dafür. Mehr über das »ovale Phänomen« erfahren Sie auf. Seite 24
Neue Kraft tanken Der Winter hat nun lange genug an unseren Kräften gezehrt. Kein Wunder, dass sich der Körper meldet und verstärkt nach gesundem Obst und Gemüse verlangt. Welche Sorten jetzt Saison haben und Sie mit wichtigen Vitaminen und Mineralien versorgen, das erzählen wir Ihnen auf. Seite 30
spielt, lesen Sie ab Seite 22.
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! u z t n u b s t h e g Ostern ’ Eier ausblasen und bemalen, Schokohasen vernaschen, mit der Familie zusammen sein, traditionelle Bräuche pflegen: Ostern ist ein vielversprechendes Frühlingsfest.
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stern ist – ebenso wie Weihnachten – eine Zeit im Jahr, auf die sich viele Menschen freuen. Die Familie kommt wieder zusammen, man lädt Freunde ein und man trifft nette Vorbereitungen: man backt, bemalt zusammen mit den Kindern unzählige Eier und schmückt Haus und Garten.
Aber Ostern ist noch viel mehr: Es ist das höchste und älteste Fest der christlichen Kirche. Mit ihm gedenkt man der Kreuzigung (Karfreitag) und der Auferstehung (Ostersonntag) von Jesus Christus.
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Worin sich Ostern allerdings auffällig von Weihnachten unterscheidet, ist seine Terminierung. Wann Ostern ist, verrät immer erst der Blick auf den Kalender. Das liegt daran, dass es immer am ersten Sonntag nach Frühlingsvollmond gefeiert wird – und dieser variiert eben. Und wer glaubt, zum Osterfest würden »nur« der Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag gehören, der irrt: Der sogenannte »Osterfestkreis« beginnt regulär am Aschermittwoch (der 7. Mittwoch vor Ostern) und endet offiziell erst am Pfingstsonntag (der 50. Tag nach Ostern).
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Bräuche kennen. Bräuche pflegen. Spätestens in der letzten Woche vor Ostern, der »Karwoche«, sollten jetzt auch Haus und Garten mit bunten Plastik- beziehungsweise ausgeblasenen und farbenfroh bemalten Eiern geschmückt sein. Denn sie haben schließlich nicht nur dekorativen, sondern auch symbolischen Charakter und sind – wie all unsere Osterbräuche – heidnischen Ursprungs: Alles deutet auf das Erwachen der Natur hin und heißt die wohltuende Kraft des nahenden Frühlings willkommen! Das Ei ist dabei ein uraltes Symbol für die Fruchtbarkeit. Etwas anders sieht es dagegen mit dem eierbringenden (Oster-)Hasen aus. Was für unsere Kinder (und uns selbst) hier im Norden völlig selbstverständlich ist, ist nicht immer und überall so gewesen; die Tierart variierte lange Zeit je nach Region. Auch bei der Beantwortung der Frage, was denn ein Hase mit Eiern zu tun habe, gibt es nicht die eine Antwort. Höchstwahrscheinlich ist jedoch die Fruchtbarkeit der Hasen im Frühling der Hauptgrund für seinen »Job« als Eierlieferant. Fakt ist jedenfalls, dass sich Meister Lampe seit dem 19. Jahrhundert eindeutig den Titel als »unumstrittenes Ostersymbol« erkämpft hat.
Auch das traditionelle Osterlamm ist mit dem Kirchenfest eng verbunden; es steht wegen seines weißen Fells als Symbol für die Reinheit und wegen seines gutmütigen Charakters für den Wunsch nach Frieden. Ursprünglich schlachteten die Juden zum Passahfest in Gedenken an Gott ein Lamm und aßen es. Bei uns kommt jedoch eher eine gebackene Kuchen-Version des Lamms auf den Tisch. chris
Das Licht bringt neue Kraft
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In vielen norddeutschen Regionen ist es übrigens auch üblich, in der Nacht auf Ostersonntag Osterfeuer anzuzünden. Dieser Brauch ist viele hundert Jahre alt und wird ausgeübt, um mit ihrer Hilfe »die Sonne auf die Erde herabzuziehen«, den Winter zu vertreiben und alles Böse abzuwehren. Und auch die brennenden Osterräder, die aus Reisig oder Stroh be-
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stehen und in Norddeutschland am Karsamstag angezündet werden, stehen für den Sieg über die Dunkelheit des Winters. Sie werden traditionell einen Hang heruntergerollt und je nachdem, ob sie gut am Fuße des Hanges ankommen oder nicht, fällt die Ernte des Jahres aus. Wie auch immer Sie dieses Fest feiern: frohe Ostern! chris
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Ei, wie lecker! Die Freiland- und Bio-Eier von »Unser Norden« kommen aus bestem Hause – frisch auf Ihren Frühstückstisch!
Scharren
Gackern
Picken
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Schackendorf
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ann man Regionalität, tiergerechte Haltung und Nachhaltigkeit eigentlich schmecken? Aber klar! Denn diese Werte stecken in allen »Unser Norden«-Eiern des Lieferanten Gutshof-Ei.
Fotos: Gutshof-Ei GmbH (3), Shutterstock (1), coop eG (2)
Hart oder weich? Rührei oder Spiegelei? Über Vorlieben lässt sich streiten, doch über eines nicht: Ohne Ei ist das Sonntagsfrühstück nur halb so schön! Hans Thomas Freiherr von Meerheimb gönnt sich täglich sogar zwei Eier. Schließlich kennt der Geschäftsführer der Gutshof-Ei GmbH in Schackendorf deren Erzeugerinnen höchstpersönlich: Vor 27 Jahren übernahm er das traditionsreiche Familienunternehmen, das sein Vater 1970 auf dem ostholsteinischen Gut Groß Rolübbe gründete. Geschäftsführer der Gutshof-Ei GmbH in Schackendorf: Hans Thomas Freiherr von Meerheimb
Grüne Weiden mit viel Platz Weil nur gesunde Hühner hochwertige Eier legen, setzte Familie von Meerheimb schon früh auf alternative Haltungsformen und gentechnikfreies Futter mit hohem Getreideanteil. Die Freiland-Hennen, die in verschiede-
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nen Legebetrieben beheimatet sind, verbringen ihren Tag auf grünen Weideflächen, wo sie nach Herzenslust picken, scharren und im Sand baden. Ihre Futterplätze und Nester liegen in geschützten Ställen, die zusätzlich mit hellen »Wintergärten« ausgestattet sind. Die BioEier von »Unser Norden« entsprechen außerdem sämtlichen Richtlinien der EU-Öko-Verordnung. Vom Stall in den Supermarkt Täglich werden die Eier gesammelt und in der Packstelle in Schackendorf kontrolliert, sortiert und verpackt. »Unser großer Vorteil ist, dass wir alle Produktionsstufen selbst in der Hand haben«, erläutert Hans Thomas Freiherr von Meerheimb. Unabhängige Institute und der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltung (KAT) garantieren die hohe Qualität der Eier. Auch der Begriff Nachhaltigkeit ist bei Gutshof-Ei kein Lippenbekenntnis: Der getrocknete, nährstoffreiche Kot der Hennen wird als Dünger für die Feldbewirtschaftung verwendet; Photovoltaik-Anlagen auf den Stalldächern produzieren täglich Strom für den eigenen Bedarf. Beim Kauf der »Unser Norden«-Eier entscheiden Sie sich also immer für allerbeste Qualität – egal, ob Sie Ihre Eier lieber hart oder weich gekocht genießen! bru
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Eierröllchen mit Lachs
Einleitung
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Rezept/Foto: Mondamin
Für 4 Portionen Zubereitungszeit: 45 Minuten Zutaten: Für die Omeletts: 6 Eier · Salz · Pfeffer · 2 EL Butter Für die Füllung: 250 g Blattspinat · 1 Zwiebel · 1 EL Öl Salz · Chilipulver · 1 EL Sweet & Sour Chilisauce · 125 ml Kochsahne · 3 gehäuf te Esslöffel Mondamin Mehlschwitze, Basis für helle Saucen 150 g geräucherter Lachs Außerdem: Holzspießchen · 1 EL Sesam
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Zubereitung: Eier mit Salz und Pfeffer verquirlen. Portionsweise in einer beschichteten großen Pfanne in heißer Butter dünne Omeletts backen. Blattspinat putzen, gründlich waschen und abtropfen lassen. Zwiebel pellen und fein würfeln. Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel darin glasig dünsten. Spinat zugeben und bei starker Hitze ca. 5 Min. garen. Mit Salz und Chilipulver würzen. Spinat auf ein Sieb geben, kleinen Topf darunterstellen und den Spinat mit einem Kochlöffel ausdrücken. Kochsahne und Chilisauce zur Spinatflüssigkeit geben und aufkochen. Mehlschwitze einrühren
und 1 Min. kochen lassen. Etwas abkühlen lassen. Lachs in Streifen schneiden. Spinat auf den Omeletts verteilen, etwas von der Sauce daraufstreichen und einen Streifen Lachs darauflegen. Omeletts aufrollen. Die Rollen in etwa 4,5 cm breite Stücke schneiden. Die offenen Stellen mit einem Holzspießchen feststecken. Sesam in einer kleinen Pfanne leicht rösten und auf die Eierröllchen streuen. (Pro Portion: kJ/kcal 1.010/242, Eiweiß 15 g, Fett -, KH 8 g)
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Kräuterrührei auf Vollkornbrot
Rezept /Foto: Rama
Für 4 Portionen Zubereitungszeit: 15 Minuten Zutaten: 1 kleine Zwiebel · 50 g Guten Morgen Rama · 6 Eier 50 ml Milch · 2 EL gehackte, gemischte Kräuter Salz · 4 Scheiben Vollkornbrot · 75 g Keimsprossenmischung Zubereitung: Zwiebel schälen und fein hacken. In 10 g Margarine andünsten. Eier mit Milch und Kräutern verquirlen und mit Salz abschmecken. Zu den Zwiebelwürfeln gießen und unter mehrmaligem Rühren stocken lassen. Brotscheiben mit der restlichen Margarine bestreichen. Mit Rührei belegen, die Keimsprossenmischung daraufgeben und servieren. (Pro Portion: kJ/kcal 1.233/296, Eiweiß 15 g, Fett 18 g, KH 17 g)
Rezept /Foto: Knorr
Eiersalat Für 4 Portionen Zubereitungszeit: 15 Minuten
Foto: Shutterstock
Zutaten: 4 Stk. Eier · 1 Stk. Zwiebel (klein) · 4 EL Knorr Salat Mayonnaise · 1 EL Senf (leicht gehäuft) · Salz Pfeffer · 1 Prise Zucker · ½ Bund Schnittlauch Zubereitung: Eier hart kochen. Mit einem Eierschneider oder dem Messer in Würfel schneiden. Inzwischen Zwiebel schälen und fein würfeln. Mit den Eiern in eine Schüssel geben. Knorr Salat Mayonnaise und Senf zugeben und alles cremig verrühren. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker abschmecken. Schnittlauch waschen, trocken schütteln und mit der Küchenschere in feine Röllchen schneiden. Über den Eiersalat streuen – fertig. (Pro Portion: kJ/kcal 615/147, Eiweiß 6 g, Fett 12 g, KH 3 g)
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Ganze Kaffeebohnen 1.000 g Ventilbeutel
Fotos: Shutterstock (1), Christoph Oginski (1)
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L端becker Edel Marzipan Herzen 150 g Packung, 100 g = 2.33
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s p p i T n o s i a S Weißkohl
Apfel Rund 25 Kilogramm Äpfel isst jeder Deutsche durchschnittlich pro Jahr. Kein Wunder, schließlich ist die Paradiesfrucht an Vielseitigkeit kaum zu überbieten. Auch in Sachen Gesundheit sind Äpfel ein wahres Multitalent. Vor allem in der Schale stecken viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Essen« hat »Arme-Leutes al f Ru en in Se gt. Die längst abgele der Weißkohl gedünstet, ter schmecken knackigen Blät als Salat. In s Roulade oder al f, op nt Ei im eißkohl eszeit liefert W der kalten Jahr ährstoffe. ele w icht ige N zuverlässig vi ößte Kohlanse liegt das gr ei rw he ic kl üc Gl nan: in pas gleich nebe baugebiet Euro Dithmarschen!
Zwiebeln Die Zwiebel zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Obwohl sie Köche oft zum Weinen bringt, ist sie in den meisten Gerichten unverzichtbar. Sie dient sowohl als Gemüse wie als Gewürz, schmeckt je nach Sorte mild-aromatisch oder scharf und regt dank ätherischer Öle die Verdauung an.
ln Bauernrege
März
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Zu Anfang und End der März sein Gift send Da kann man ja nur hoffen, dass es zwischendrin schön ist. Ganz besonders am 21. März, denn »Wie das Wetter zu Frühlingsanfang, ist es den ganzen Sommer lang.« Doch meist ist »Märzensonne nur eine kurze Wonne«, sodass es eher nass wird und wie wir wissen: »Märzenregen bringt niemals Segen«. Somit ruht die ganze Hoffnung auf dem 25. März, denn »Wenn der Sonnenaufgang an Mariä Verkündigung ist hell und klar, so gibt es ein gutes Jahr«.
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Fotos: Shutterstock (2), Laurent Goletz (1), coop eG (3)
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