Unter uns gesagt - Nr. 160

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unter uns gesagt... Stiftung Diakoniewerk Kropp Ausgabe-Nr. 160

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16. August 2 019

Rock inclusive! – Das „Kropp in Concert” Sommerspecial Seite 19

Wieder Dänemarkfreizeit der Wohngruppe Norderstraße Seite 27

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48. Jahrgang

Landesbischöfin würdigt die Arbeit der Diakonie Seite 33


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Impressum

„unter uns gesagt…“ erscheint als Informationsschrift der Diakonischen Gemeinschaft der Stiftung Diakoniewerk Kropp 24848 Kropp der St. Hildegard Diakonische Altenhilfe Kropp gGmbH 24848 Kropp der St. Ansgar Psychosoziale Rehabilitation der Diakonie Kropp gGmbH 24848 Kropp der St. Martin Altenhilfe-Diakonie-Zentrum Eckernförde gGmbH 24340 Eckernförde der St. Elisabeth Diakonie-Zentrum der Region Schleswig gGmbH 24848 Kropp

Jahreslosung 2019 Suche Frieden und jage ihm nach! Psalm 34,15

der St. Benedikt Diakonische Senioreneinrichtungen Schleswig gGmbH 24848 Kropp der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH 24837 Schleswig der St. Christian Diakonie Eiderstedt gGmbH 25836 Garding der St. Georg Diakonische Altenhilfe Dithmarschen gGmbH 25746 Heide der St. Johannis Diakonische Altenhilfe Dithmarschen gGmbH 25746 Heide der Diakonie-Service-Kropp GmbH 24848 Kropp

Redaktion: Carsten Brinkmann, Jörn Engler, Ines KadenKosak, Christian Nickelsen, Jan Podgorski, Sven Roßmann und Claudia Zabel Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für namentlich gezeichnete Artikel. Kürzungen der Artikel behält sich die Redaktion vor. Gestaltung und Layout: Statz Design Fotos: Stiftung Diakoniewerk Kropp, Statz Design, Sönke Dwenger u. Fotolia Herausgeber: Stiftung Diakoniewerk Kropp, Johannesallee, 24848 Kropp, Telefon: 04624/801-0, Fax: 04624/801-100 E-Mail: info@diakonie-kropp.de www.diakonie-kropp.de Mitglied im Diakonischen Werk Schleswig-Holstein, Landesverband der Inneren Mission e.V. Bankverbindung: Evangelische Bank eG Konto: 640 05 90 IBAN: DE84 5206 0410 0006 4005 90 BIC: GENODEF1EK1


unter uns gesagt... Editorial

W enn Menschen von hinten fotografiert werden, dient

Der Blick nach vorn und der Blick zurück – das beschäftigt

das in der Regel dem Schutz der Persönlichkeit. Das

uns in diesem Jahr des 140sten Jubiläums der Kropper

Gesicht soll nicht erkannt werden. Die Leute in der aktu-

Diakonie besonders. Unser Bischof Gothart Magaard wird

ellen Ausstellung in unseren Verwaltungsfluren hatten diese

uns im Oktober in seine Sichtweise über die sich verän-

Sorge allerdings nicht. Sie sind sogar namentlich bekannt,

dernde Arbeitswelt in Kirche und Diakonie mitnehmen. Er

haben ihr Alter verraten, erzählen sehr persönliche Dinge

wird Antworten geben auf die Frage, wie die Entwicklun-

von sich, nehmen uns mit in ihre Ideen über das Leben.

gen sich auf das Selbstverständnis in der Diakonie, aber

Dass Anke und Stephan und alle anderen auf den Fotos

auch auf unsere Kirchengemeinden auswirken. Wir laden

von hinten zu sehen sind, hat mit Datenschutz daher

herzlich dazu ein2.

auch gar nichts zu tun. Vielmehr nutzt Valérie Wagner,

Diese „unter uns gesagt…“ berichtet vor allem aber über

die Künstlerin, diese Perspektive als Stilmittel – wer das

die Gegenwart – über Theater in Schleswig und Musik

Bild betrachtet, nimmt dieselbe Blickrichtung ein wie die

auf Eiderstedt, über den Lauf, der die Meere miteinander

Männer und Frauen, die auf dem Bild zu sehen sind. Wir

verbindet, über Sommerfeste und Leitungswechsel in

stellen uns hinter Anke und Stephan, sehen ihnen über die

unseren Häusern und vieles andere mehr.

Schulter. Sie haben uns mitgenommen an ihre Lieblings-

Wir laden Sie ein, unseren Blick auf die Ereignisse zu teilen,

orte und zeigen uns, was sie sehen. Die Fotografin wendet

vor allem aber Ihre eigene Sichtweise darüber zu entwickeln.

eine zweite Methode an, um deutlich zu machen, dass

Vielleicht haben Sie Lust, uns davon zu erzählen – wir

Wahrnehmungen sich dennoch unterscheiden, dass die

freuen uns über Leserbriefe und andere Rückmeldungen.

Sicht auf die Dinge nicht eindeutig ist, sondern immer

Interessierte Lektüre wünscht im Namen des ganzen

vielschichtig und mehrdimensional. Valérie Wagner legt

„unter uns gesagt…“- Redaktionsteams

eine zweite Bildschicht über die Fotos. So entsteht eine manchmal deutliche und manchmal weniger erkennbare Mehrdeutigkeit. Landespastor Heiko Naß nahm uns hinein in diese und weitere Einsichten in die gezeigten Fotos1. Immer geht es um Ideen davon, wie ein gutes Alt-Werden auf dem Lande auch noch in zwanzig Jahren gelingen kann. Wie stellst Du Dir Deine Zukunft vor? Und wie wünschst Du sie Dir? Was brauchst Du, damit Du in den kommenden Jahrzehnten in unserem schönen Schleswig-Holstein – gerade in den

Jörn Engler Theologischer Vorstand

ländlichen Regionen – gut leben kannst?!

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Fotoausstellung „hier und morgen“, Seite 22 ·

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Ankündigung Seite 23

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Inhalt

unter uns gesagt... Titelbildgeschichte Gut gezielt, Dörte Plähn-Reimer bei unserem Mitarbeiterausflug zur Globetrotter Lodge am Aschberg

Diakonische Gemeinschaft 6 Ein sehr gutes Gefühl, dazuzugehören! 7 Neuer Rat gewählt und im Amt

unter

19 Rock inclusive! – Das „Kropp in Concert” Sommerspecial 20 Johannes Paulsen Erinnerung an den Gründer der Kropper Diakonie Teil 5

Unternehmensverbund 8 Achtsamkeit und Lachyoga 9 GEPFLEGT ANKOMMEN beim Lauf zwischen den Meeren 2019 und 2020 – Der Unternehmensverbund startet wieder durch! 10 Mitarbeiterausflüge 2019 - Teil 1

22 Fotoausstellung „hier und morgen” – von Valérie Wagner 23 Veranstaltungshinweise 23 140 Jahre Stiftung Diakoniewerk Kropp 23 Was bleibt – Ausstellung zum Vererben, Schenken, Stiften

12 Rest-Cent-Aktion – was das erste halbe Jahr gebracht hat 14 Die Fachkräftekampagne 2019: Wir machen

St. Hildegard 26 Sommerfest der Tagespflege Mamre am 10. Juli 2019

„GEPFLEGT” weiter! 15 Ganz persönlich…

St. Ansgar

16 Neu im Unternehmensverbund

27 Wieder Dänemarkfreizeit der Wohngruppe

17 Schleswiger Lehrstellenrallye

Norderstraße vom 16. bis zum 23. März 2019 28 Grundlagenseminar Mindfulness-Based

Stiftung Diakoniewerk Kropp 18 Es wird noch bunter auf dem Gelände des Diakoniewerks Kropp

Compassionate Living (MBCL) 29 Kein Tag wie jeder andere...


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uns gesagt... St. Martin 30 Individuelles Leben für Senioren gestalten

39 Kaffeenachmittag im Frühling mit den Angehörigen der Tagespflege Meldorf 39 „Eisvergnügen” im Ev. Altenhilfezentrum Meldorf

St. Benedikt

39 Europawahl mal anders

31 Operettenzauber

Hesterberg & Stadtfeld 32 Musik – Sonne – Kuchen – Cocktails – Spiele – Kunst – Grillwurst und viel gute Laune 33 Landesbischöfin würdigt die Arbeit der Diakonie

3 Editorial 24 Sommerfest in Kropp 2019 – Bildergalerie 16 Verabschiedung in den Ruhestand 40 Dienstjubiläen 41 Kreuzworträtsel

St. Christian

42 Küchentipp

34 Was hängt denn da?

43 Buchtipp

34 Frühlingsfest im Paul-Gerhardt-Haus

43 Vorschau

35 Neuer Singkreis im Marienstift

2 Impressum

36 Erfahrungsreiche Fortbildung für Ehrenamtliche in der Hospizarbeit

St. Johannis 38 Tag der offenen Tür in Marne

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir uns im Magazin überwiegend auf eingeschlechtliche Formulierungen beschränkt. Diese sind selbstverständlich stets geschlechtsneutral zu verstehen.


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Diakonische Gemeinschaft

Diakonische Gemeinschaft Stiftung Diakoniewerk Kropp

v. l. Pastorin Claudia Zabel freut sich über Piet Lassen, Susanne Schröder, Regina Möser, Fin Schubert und Jekaterina Diz

Ein sehr gutes Gefühl, dazuzugehören! Beim Sommerfest haben wir im Gottesdienst mit großer Freude fünf neue Mitglieder in unsere Diakonische Gemeinschaft aufgenommen. Manche Dinge brauchen ja bekanntlich etwas mehr Zeit, und so kommt es, dass die Fünf bereits zwei Jahre lang gewissermaßen in der Warteschleife zur Einsegnung waren. Aber jetzt gehören sie endlich „richtig“ dazu! Und das ist ein sehr gutes Gefühl –

Gott segne Dich in unserer Gemeinschaft

nicht nur für die neuen, sondern auch für die langjährigen Mitglieder der Gemeinschaft! Jekaterina Diz gehört seit 2004 unserem Unternehmensverbund als Pflegedienstleitung der beiden Gardinger Häuser „Martje-Flohrs-Haus“ und „Marienstift“ der St. Christian Diakonie Eiderstedt gGmbH an. Ehrenamtlich ist sie auch noch in unserem Hospizdienst in Eiderstedt engagiert.

Regina Möser, Betreuungskraft in Haus Salem, kam 2015 aus Berlin zu uns, um dort zu leben und zu arbeiten, wo sie bis dato immer gerne Urlaub gemacht hatte. Einen Teil ihrer Freizeit verwendet sie dazu, für Mitarbeitende in Kropp immer mittwochs ab 17 Uhr in Haus Kana eine Linedance-Gruppe anzubieten und mit viel Fröhlichkeit allen, die mögen, die richtigen Schritte beizubringen. Susanne Schröder kennen wahrscheinlich viele von uns zumindest vom Sehen, denn sie hat sich dankenswerterweise – wie einige andere Kolleginnen und Kollegen auch – als Testimonial für die Marketingkampagne für unseren Unternehmensverbund zur Verfügung gestellt und ist nun auf einigen unserer Anzeigen zu sehen. Sie mag ihre Arbeit beim Ambulanten Pflegedienst Kropp/ Owschlag der St. Hildegard gGmbH, wo sie bereits seit 2002 beschäftigt ist. Piet Lassen und Fin Schubert, das überaus engagierte Geschäftsführerdoppel in verschiedenen Gesellschaf-

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Diakonische Gemeinschaft

ten unseres Unternehmensverbundes, sind auch mit von der Partie. Die jungen Familienväter zeigen damit ihre persönliche Verbundenheit mit unseren diakonischen Wurzeln und machen zugleich gewissermaßen „qua Amt“ deutlich, dass die Diakonische Gemeinschaft nach wie vor eine große Bedeutung für den Unternehmensverbund als diakonischer Träger hat.

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Wir freuen uns sehr über jede und jeden Einzelnen von ihnen und hoffen auf zahlreiche gute und bereichernde Begegnungen bei unseren Gemeinschaftsabenden, Ausflügen oder sonstigen Zusammenkünften und Aktionen.

Mitglied des Rates der Diakonischen Gemeinschaft informieren und auch einfach mal an einem oder mehreren Treffen teilnehmen. Zu erreichen sind wir unter Tel. 04624 /800-283 oder c.zabel@diakonie-kropp.de.

Neue Mitglieder sind auch weiter jederzeit herzlich willkommen! Wer Interesse hat, kann sich gerne bei einem

Claudia Zabel

Neuer Rat gewählt und im Amt

v.l. Helga Jöns, Arne Schnack, Rita Froin-Schmidt, Claudia Zabel, Petra Petersen-Marschner, Bärbel Falkner und Axel Kuchendorf; nicht im Bild: Bärbel Falkner und Claudia Stranegger

Bei der Mitgliederversammlung der Diakonischen Gemeinschaft wurden acht Menschen aus der Mitte der Gemeinschaft in den Rat gewählt. Es sind Sabine Casper (St. Hildegard), Rita Froin-Schmidt (Stiftung, Ehrenamt), Bärbel Falkner (St. Hildegard), Helga Jöns (Ehrenamt), Axel Kuchendorf (Diakonische Gemeinschaft), Petra Petersen-Marschner (DSK), Arne Schnack (Stiftung) und Claudia Stranegger (St. Georg). Für die nächsten vier Jahre stehen sie nun der Leiterin der Gemeinschaft zur Seite und unterstützen sie bei ihren Aufgaben. Gemeinsam beraten sie über alle Belange der

Diakonischen Gemeinschaft. So schlagen sie zum Beispiel Themen vor, die bei den monatlichen Treffen bedacht und erarbeitet werden oder überlegen mit, welche Gäste eingeladen werden könnten. Sie gestalten den Gottesdienst zum Sommerfest mit und können – in Absprache mit dem Vorstand der Stiftung Diakoniewerk Kropp – die Höhe des Jahresbeitrags zur Diakonischen Gemeinschaft bestimmen. Außerdem entscheidet der Rat über die Aufnahme von Mitgliedern in die Diakonische Gemeinschaft oder auch über den Ausschluss von Mitgliedern.

Claudia Zabel


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Unternehmensverbund

Unternehmensverbund

v.l. Ines Kaden-Kosak, Kai Stresow, Dagmar Loose, Stefanie Yirmibesoglu und Annika Schöps haben Spaß!

Achtsamkeit und Lachyoga Am 28. Juni 2019 waren wir erstmalig auf dem Gesundheitstag in Schleswig. Dieses Event fand zum fünften Mal statt. Die Interessengemeinschaft Ladenstraße hatte verschiedene Unternehmen, Vereine und Verbände für diesen Tag begeistern können, sich in der Ladenstraße zu präsentieren, um ihre Projekte im Bereich der Gesundheitsprävention vorzustellen. Als ich von dieser Möglichkeit hörte, entstand in mir die spontane Idee, über die Gesundheitsprävention in der Stiftung Diakoniewerk Kropp zum Thema „Achtsamkeit und Lachyoga“

Der Riese und die gelben Westen

einen Stand zu eröffnen. Vier Kollegen waren sofort bereit, aktiv teilzunehmen und Achtsamkeit und Lachyoga in die Welt zu tragen, in diesem Falle in die Fußgängerzone in Schleswig. Hier sollte der Grundstein für eine Lachyoga-Gruppe entstehen. Wir bekamen aus den Wohnheimen der Sankt Ansgar gGmbH große Unterstützung bei der Gestaltung der Pavillonwände. Diese beschrieben das Erleben bei achtsamem Handeln. Andere Wände zeigten die Auswirkungen im Körper während der Lachyogaübungen. Ausgerüstet mit bedruckten Achtsamkeitsund Lachyoga-T-Shirts und unseren gelben Warnwesten starteten wir das „Unternehmen Gesundheitstag“. W ir bekamen einen sehr guten Standort zugewiesen und konnten vielen Besuchern ein Schmunzeln, Lächeln oder herzhaftes Lachen entlocken. Durch das angeleitete gemeinsame Spielen, Tanzen, Singen und Lachen herrschte heiteres Treiben an unserem Stand. Unsere „Lachtüten“ waren der Renner und führten bei Menschen, ob Groß oder Klein, zu viel Fröhlichkeit. Kaum einer kam ohne ein Lachen an uns vorbei. Viele Besucher waren dankbar und berichteten uns teilweise nach dem

Lachen von persönlichem Leid oder ihrem Schmerz und wurden sich bewusst, dass sie eigentlich nicht viel lachen oder kaum noch lachen. Eine Besucherin nahm unser gemeinsames Lachen mit in die Selbsthilfegruppe für Krebserkrankte! Durch die sehr beeindruckenden positiven Rückmeldungen der Menschen an unserem Stand wurden wir auch als Gruppe sehr inspiriert und mit Leichtigkeit durch den Tag getragen. Herzlichen Dank an die tollen Kollegen, die spontan mitgemacht und zu einem ganz besonderen Projekt beigetragen haben. Ein Dankeschön an Dörte Plähn-Reimer, die für den „Nachschub“ an Mützen, Tüten und Süßigkeiten sorgte. Wir hoffen natürlich auch, mit unserem Projekt positive Werbung für die Stiftung Diakoniewerk Kropp als Arbeitgeber gemacht zu haben. Dagmar Loose


Unternehmensverbund

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Acht von zehn Läufern des Teams 2019 · v.l. Lasse Grimm, Olaf Pisall, Moritz Hauschildt, Christian Nickelsen, Corban Wulff, Irina Klimmeck, Sarah Bethmann und Solveig Becker; nicht im Bild: Hauke Grewe und Nils Stange

GEPFLEGT ANKOMMEN beim Lauf zwischen den Meeren 2019 und 2020 – Der Unternehmensverbund startet wieder durch! Nach einem erfolgreichen LzdM Jahr 2018 mit Platz 671 (von 877 Teams) ist der Unternehmensverbund dieses Jahr erstmalig als Staffel-Team beim „Lauf zwischen den Meeren“ dabei gewesen. Zehn Läuferinnen und Läufer hatten sich zusammengefunden, um diese sportliche Herausforderung zu meister n. Einheitliche Trikots im Design des Unternehmensverbundes und einer Botschaft auf dem Rücken „GEPFLEGT ANKOMMEN“ (angelehnt an die Fachkräftekampagne) machten den Lauf zu einer runden Sache. Es ging von Husum bis nach Damp, auf Straße, durch Wald und Wiese, bergauf und bergab und mit Rückenwind bei angenehmen 15 Grad und bewölk-

tem Wetter, abwechslungsreich zu. Auch die Streckenlängen unterschieden sich von 8 bis circa 12 Kilometer, wobei es die kurzen Strecken in sich haben und nicht zu unterschätzen sind. Pünktlich um 9:00 Uhr startete der erste Läufer in Husum. Um die Übergaben planen zu können, haben alle Läuferinnen und Läufer im Vorfeld ihre Laufzeit eingeschätzt. Doch der Wille, diese Zeitenvorgaben zu verbessern, schien groß zu sein, denn alle Läufer waren schneller als zuvor angegeben. Somit lief der letzte Läufer um 18:00 Uhr in Damp ins Ziel zu Platz 677 ein und das gemeinsam mit Läufern aus der Team-Staffel. Aufgrund des großen Interesses folgte im Anschluss an den Lauf direkt die Anmeldung für den „Lauf zwischen

den Meeren 2020“. Am 6. Juni 2020 soll das Land zwischen den Meeren erneut durchquert werden. Für die zehn Streckenabschnitte werden wieder zehn Läuferinnen und Läufer gesucht, die sich gemeinsam den 96,6 Kilometern stellen. Dabei stehen der Spaß und die Freude an der gemeinsamen Sache im Vordergrund. Bei Interesse melden Sie sich gern bei Christian Nickelsen E-Mail: c.nickelsen@diakonie-kropp.de oder telefonisch unter 04624 / 801-803 Christian Nickelsen


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Unternehmensverbund

Mitarbeiterausflüge

2O19

Ohne Theorie keine Praxis

---- Teil 1 ---Teil 2 folgt in der nächsten Ausgabe

Segelkurs auf der Ostsee Das ist eindeutig der suchende Blick nach mehr Wind Kanutour auf der Eider

Auch auf der Kanutour darf die Theorie nicht fehlen

Die Kanuten der 2. Kanutour

Aschberg – Globetrotter Lodge

Bei den Team-Spielen war Konzentration und Koordination gefragt

Die Kolleginnen und Kollegen vor der Kletterwand, wer traut sich?


Unternehmensverbund

Die 28 begeisterten Segler nach ihrem Törn von Schilksee nach Laboe

Erster Zwischenstopp

Es ging hoch hinaus

Gemütliches Beisammensein

Schritt für Schritt und immer aus den Beinen

Der Skipper war bei bester Laune

Kanufahren auf der Eider macht durstig

Mit Pfeil und Bogen machten alle eine gute Figur

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Unternehmensverbund

Rest-Cent-Aktion – was das erste halbe Jahr gebracht hat

Seit Anfang des Jahres gibt es in unserem Unternehmensverbund die Rest-Cent-Aktion zugunsten der Irmandade Betânia in Curitiba/ Brasilien. Die Diakoniegemeinschaft dort baut und betreibt eine Schule und einen Kindergarten für Kinder aus einer Favela im Stadtteil Colombo. Die Diakonische Gemeinschaft im Unternehmensverbund der Stiftung Diakoniewerk Kropp setzt sich für dieses Projekt mit ein und bittet alle Mitarbeitenden um die Cent-Beträge hinter dem Komma bei ihrer Lohnund Gehaltszahlung. Zurzeit machen aus dem gesamten Unternehmen mit fast 1.800 Mitarbeitenden 189 Kolleginnen und Kollegen bei der Rest-Cent-Aktion mit. Im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2019 sind auf diese Weise 386,83 Euro zusammengekommen. 150,00 Euro braucht es pro Kind im Monat, damit Kindergarten und Schule arbeiten können. Das heißt: Wir haben mit unseren Cent-Spenden bisher dafür gesorgt, dass ein Kind für zweieinhalb Monate die Schule besuchen kann. Dafür sagen wir ganz herzlichen Dank! Wenn Sie bisher noch nicht mitmachen, dann würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sich entschließen

„Eine faire Chance für jedes Kind“ – das möchte die Irmandade Betânia durch Kindergarten und Schule schaffen

könnten, auch dabei zu sein! Füllen Sie einfach gut leserlich untenstehenden Abschnitt aus und geben ihn in der Personalabteilung ab. Oder laden Sie sich das Formular aus dem Intranet herunter. Sie finden es unter dem Reiter Unternehmensverbund/Rest-Cent-Spende. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum Projekt sowie den jeweils aktuellen Brief aus Brasilien mit Berichten zum Stand der Arbeit. Claudia Zabel

Mandant

Anzahl Summe Mitarbeiter

Stiftung St. Ansgar St. Hildegard St. Elisabeth St. Martin St. Georg St. Christian St. Johannis St. Benedikt DSK H&S

42 21 24 10 6 12 20 7 3 19 25

98,00 e 44,71 e 46,32 e 18,19 e 11,70 e 24,76 e 29,52 e 12,73 e 4,30 e 37,59 e 59,01 e

Weitere Informationen über das Projekt in Curitiba auf der Homepage www.irmandadebetania.de oder über die Rest-Cent-Spende bei Claudia Zabel, Tel. 04624/801-283 oder c.zabel@diakonie-kropp.de

Rest-Cent-Spende für das Projekt „Schulpaten für Curitiba“ Hiermit bitte ich um Überweisung der Centbeträge meines monatlichen Netto-Gehalts (Beträge hinterm Komma) vom nächstmöglichen Termin auf das Spendenkonto für Brasilien, Verw.-Zweck: Schulpate Curitiba. Dieser Auftrag kann jederzeit bis spätestens zum 10. eines jeden Kalendermonats schriftlich widerrufen werden.

Einrichtung/Abteilung: Name: Vorname: Ort, Datum:

Unterschrift: Bitte nach dem Ausfüllen zurück an die Personalabteilung senden. Vielen Dank!


Unternehmensverbund

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Unternehmensverbund

Die Fachkräftekampagne 2019: Wir machen „GEPFLEGT” weiter! Auch im Jahr 2019 setzen wir im Bereich des Personalmarketings auf unsere in 2018 begonnene Fachkräftekampagne „GEPFLEGT…“. Mittlerweile sind acht Videobotschaften für die Kampagne entstanden, die auf diversen Plattformen mit unterschiedlichen Botschaften und verschiedenen Personen für den Unternehmensverbund als Arbeitgeber werben. Ein erster Blick auf die Zahlen im Vergleich lässt vermuten, dass die Aktivitäten aus dem Kampagnenmarketing heraus zu einer höheren Sichtbarkeit des Unternehmensverbundes als Arbeitgeber geführt haben. So wurden im Jahr 2017, in dem die Kampagne noch nicht aktiv war, 979 Bewerbungen mit 166 Neueinstellungen erfasst. Mit Beginn und Start der Kampagne

im Jahr 2018 stiegen auch die Zahlen bis zum Ende des Jahres 2019 auf 1.149 Bewerbungen und 193 Neueinstellungen im Unternehmensverbund. Hundertprozentig lässt sich die Kampagne diesen Zahlen nicht zuordnen, aber die Maßnahmen scheinen die richtigen Zielgruppen in den aktiven Kanälen anzusprechen. Die Sommermonate wurden erneut genutzt, neues Bild- und Filmmaterial für die Kampagne umzusetzen. Mit dem Blick auf die Struktur des Unternehmensverbundes sind Videos mit Menschen aus den verschiedenen Standorten unserer Einrichtungen entstanden. Außerdem haben wir in diesem Jahr nun auch erstmals die Vorstände Jörn Engler und Sven Roßmann sowie Geschäftsführerin Ilka Dircks vor die

Kamera gestellt. Auf das Ergebnis können wir uns im Spätsommer freuen. Auch diese Aufnahmen werden in den unterschiedlichen Marketingkanälen eingebunden. Neben Facebook und YouTube als Social-Media-Schwerpunkt werden die neuen Videos für einen neuen Kinospot verwendet, der in den Kinos der Regionen des Unternehmensverbundes gezeigt wird. Aber auch die klassischen Maßnahmen im Print- und Anzeigenbereich werden mit den Kampagneninhalten eingesetzt. Also, „Gepflegt“ gespannt bleiben, was passiert! Christian Nickelsen

Jörn Engler - Theologischer Vorstand im Unternehmensverbund

Ilka Dircks - Geschäftsführerin im Unternehmensverbund bei ihrem Videodreh zur Fachkräftekampagne „GEPFLEGT“ 2019

Sven Roßmann - Personalvorstand im Unternehmensverbund


Unternehmensverbund

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Ganz persönlich… In dieser neuen unter uns gesagt... Rubrik, stellt Ines Kaden-Kosak 10 ausgewählte Fragen an Mitarbeitende im Unternehmensverbund. In dieser Ausgabe an Aavje Wulff, Mitarbeiterin in der Pflegedirektion.

Ines Kaden-Kosak

1. Frage: Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum?

7. Frage: Wenn Ihr Leben verfilmt würde, welcher Schauspieler würde Sie spielen und um welches Genre würde es sich handeln?

Aavje Wulff: Vielleicht William der Normandie, später auch König von England. Ein interessanter Charakter, ich finde die englische Geschichte spannend.

Aavje Wulff: Lieber nicht… aber wenn, dann wird es eine Komödie. (lacht)

2. Frage: Für welche drei Dinge in Ihrem Leben sind Sie am dankbarsten? Aavje Wulff: Meine Familie, Freunde, mein Zuhause. 3. Frage: Welchen Beruf haben sich Ihre Eltern für Sie vorgestellt? Aavje Wulff: Die Entscheidung haben sie mir überlassen. Wichtig war ihnen, dass ich eine Ausbildung mache, um einen Grundstein für die Zukunft zu legen.

Aavje Wulff

8. Frage: Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß? Aavje Wulff: Der Kontakt und die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Die Arbeit an sich. Das ich mich auch aktiv mit einbringen kann. Kurzum: ich mag meinen Job. 9. Frage: Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären es? Aavje Wulff: Gesundheit, ein sorgenfreies Leben.

4. Frage: Was wird Ihr nächstes Projekt?

10. Frage: Was bedeutet für Sie Glück?

Aavje Wulff: Ach, da gibt es einiges. Welches das Erste wird… mal schauen.

Aavje Wulff: Zufriedenheit, Ich weiß, das ist immer relativ, aber die kleinen Dinge bestimmen das Leben.

5. Frage: Auf was könnten Sie im Leben nicht verzichten?

Ines Kaden-Kosak

Aavje Wulff: Meine Familie und Bücher. 6. Frage: Was war früher Ihr liebstes Schulfach? Aavje Wulff: Französisch und Englisch, ist leider nicht mehr viel hängengeblieben.


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Unternehmensverbund

Neu im Unternehmensverbund Seit dem 1. April 2019 ist Lars Thiele-Kensbock als

verbund. In der Folge übernahm Melanie Willmann –

Pflegedienstleiter der Diakonie-Sozialstation Heide der St.

und hier schließt sich der Kreis –, die zuvor das Haus

Georg gGmbH tätig. Ebenfalls neu im Leitungsteam ist

Nain geleitet hatte, nun als Pflegedienstleitung das Haus

seit dem 1. April Sylvia Klemz. Sie leitet seither das Haus

Bethlehem.

Nain der St. Hildegard gGmbH in Kropp. Eine weitere

Auch in den Hausgemeinschaften der St. Martin gGmbH

neue Kollegin, Nadine Clausen, hat seit dem 15. Juli ihre

gab es eine Veränderung. Seit dem 1. März 2019 leitet

Wirkungsstätte als Pflegedienstleitung im Wibe-Junge-Haus

Benjamin Gehl das Angebot gemeinsam mit Ricarda

in Heide. Ihnen allen gilt unser herzliches Willkommen im

Köhler als stellvertretende Pflegedienstleitung.

Leitungsteam des Unternehmensverbundes.

Wir freuen uns sehr, sie alle an Bord zu haben und sind

Zudem haben Kolleginnen und ein Kollege neue Funktio-

gewiss, dass Gottes Segen sie kraftvoll und freundlich

nen übernommen. Sigrid Brakonier, langjährige Pflege-

begleiten wird.

dienstleitung im Haus Bethlehem der St. Hildegard gGmbH in Kropp, ist seit dem Frühjahr verantwortlich für die Stabs-

Jörn Engler

stelle für Aus-, Fort– und Weiterbildung im Unternehmens-

„Gott segne Dich und behüte Dich!“ 4. Buch Mose, 6, 24

Verabschiedung in den Ruhestand Gemeinsame Zeit im Team ist zu Ende gegangen. Der nächste Lebensabschnitt beginnt. Wir haben mit herzlichen Segenswünschen für die bevorstehende Zeit und mit Dank für ihre Mitarbeit in der Pflege, Betreuung und Versorgung der uns in unseren diakonischen Einrichtungen anvertrauten Menschen in den Ruhestand verabschiedet: Margrit Luhn · St. Christian · 31.03.2019 Heinke Albert · St. Georg · 30.04.2019 Luise Klose · St. Georg · 31.05.2019 Elfriede Schiwitzki · St. Georg · 30.04.2019 Sylvia Rehpenning · St. Johannis · 31.01.2019 Horst Goetzke · Hesterberg & Stadtfeld · 31.03.2019 Elsbeth Johannsen · Hesterberg & Stadtfeld · 30.04.2019


Unternehmensverbund

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Schleswiger Lehrstellenrallye Mit dabei sind in diesem Jahr die Hesterberg & Stadtfeld gGmbH und die St. Benedikt gGmbH. An diesem Tag gilt das Motto „Hineinschnuppern und Ausprobieren“. Weitere Informationen unter: www.ihk-lehrstellenrallye.de Christian Nickelsen

Anzeige

„Bei der 11. Schleswiger Lehrstellenrallye am Donnerstag, dem 19. September 2019, zwischen 09:30 bis 13:30 Uhr haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich in den teilnehmenden Schleswiger Betrieben über verschiedene Ausbildungsberufe zu informieren.


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Stiftung Diakoniewerk Kropp

v.l. Jörn Engler (Theologischer Vorstand Stiftung Diakoniewerk Kropp), Ralf Hillgruber (Inh. „Grünes Warenhaus“), Hauke Hinrichs (Gärtner Stiftung Diakoniewerk Kropp) und Jürgen Schröder (Technischer Leiter Stiftung Diakoniewerk Kropp)

Es wird noch bunter auf dem Gelände des Diakoniewerks Kropp Die Stiftung Diakoniewerk Kropp hat auf über vierzehn Flächen in verschiedener Größe und Form Blumenwiesen der besonderen Art entstehen lassen. „Auch wenn die Häuser auf dem Gelände des Diakoniewerks Kropp schon jetzt von viel Grün durch Wald und Wiesen umgeben sind, wollen wir noch mehr tun, um es den Bestäubern unserer Pflanzen leicht zu machen. Mit ihren Eggen sind darum die Gärtner im Werk über viele Rasenflächen auf dem Gelände gezogen, haben die Erde geharkt und alles für die Aussaat vorbereitet. Ein Gemeinschaftsprojekt, das hoffentlich viele Nachahmer findet und damit zu

einem wachsenden Beitrag für die Natur und unsere Region wird“, sagt Jörn Engler, Theologischer Vorstand der Kropper Diakonie. Mit fachlicher Unterstützung durch Ralf Hillgruber, Inhaber vom „Grünen Warenhaus“ in Kropp, wurde die Saatmischung in Zusammenarbeit mit dem Technischen Leiter des Diakoniewerks, Jürgen Schröder, und Hauke Hinrichs, Gärtner im Unternehmen, abgestimmt und ausgewählt. Insgesamt enthält die auf die ausgewählten Flächen ausgetragene Mischung über vierzig Wildblumenund Kulturpflanzenbestandteile, die prozentgenau definiert sind. „Blühende Landschaft“ nennt sich die

Die Blumenwiese in der Johannesallee im Juli – Hauke Hinrichs, Jürgen Schröder und Jörn Engler

Die vorbereitete Fläche an der Johannesallee

Frühjahrsansaat, die auf ein mehrjähriges und damit nachhaltiges Wachstum ausgelegt ist. „Großblütige Königskerze“ oder der „Gewöhnliche Natternkopf“ sind nur zwei Arten, die in den kommenden Wochen sichtbar aus den Böden gewachsen und mehr als nur eine Blumenwiese sind. Diese Wiesen werden sich zu wertvollen Biotopen entwickeln, die mit ihrer Artenvielfalt zahlreichen Kleintieren und Insekten wie Schmetterlingen, Fliegen, Wildbienen und Hummeln einen Lebensraum bieten. Vor dem Hintergrund des Insektensterbens und dem Verlust der biologischen Vielfalt zählt jede gute Tat, und noch dazu entsteht etwas Wundervolles für das Auge, wie das nebenstehende Bild eindrucksvoll zeigt. Christian Nickelsen


Stiftung Diakoniewerk Kropp

Kropp in Concert Rock inclusive! – Das „Kropp in Concert” Sommerspecial Die Stiftung Diakoniewerk Kropp hatte am Sonnabend, dem 15. Juni, anlässlich ihres 140-jährigen Bestehens zu einem „Kropp in Concert“ der ganz besonderen Art eingeladen. Unter dem Motto „Rock inclusive!“ sind in einem rund dreistündigen Musikprogramm gleich mehrere Bands auf der Bühne zu sehen und hören gewesen. Musik von Percussion über Pop bis Rock. Mit von der Partie waren die Deutschrockformation „Vacuum“ aus Eckernförde, die Coverband „No limits“ aus Kropp, „the orange room“ aus Schleswig, die inklusive Gruppe „Trommelalarm“ sowie die Eurovision-Songcontest-Anwärterin Helene Nissen. Auf der Festzeltwiese Salem waren über den Nachmittag zweihundert Gäste gekommen. Für das leibliche Wohl hatte an diesem Tag die Diakonie-Service-Kropp gesorgt, die mit Pommes und Currywurst einen leckeren Klassiker servierte. Wir danken allen Bands und Besuchern für diesen wundervollen Tag! Thomas Johannsen / Christian Nickelsen

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Stiftung Diakoniewerk Kropp

In dieser und den kommenden Ausgaben der unter uns gesagt... veröffentlichen wir, in Auszügen, den Vortrag von Jörn Engler anlässlich des 100. Todestages von Johannes Paulsen im Jahre 2016.

Johannes Paulsen Erinnerung an den Gründer der Kropper Diakonie

Teil 5 Paulsen on tour – und als innovationsbereiter Pionier Johannes Paulsen

Johannes Paulsen war ein wortgewaltiger und beeindruckender Prediger mit unerschrockenem Gemüt und beizeiten sehr provozierenden Äußerungen gegen alle, die anders dachten als er. Sein Ruf breitete sich in Schleswig-Holstein und darüber hinaus schnell aus, und er war gern bereit, vielen Einladungen zu folgen. Innerhalb kurzer Zeit war Paulsen ein geradezu berühmter und begehrter Prediger. Wenn er in der näheren Umgebung sprach, war gern der Posaunenchor auf einem zweiten Wagen dabei. Später ging es zu Missionsfesten, zu Jubiläumsfeiern, zu Vorträgen unterschiedlichster Art bis nach Pommern und Ostfriesland und in die Lüneburger Heide. Auch über diese Bahnfahrten gibt es natürlich Anekdoten: „Mehrfach hat Paulsen die nachstehende Geschichte von einer ganz besonderen Bahnfahrt erzählt: Er sollte eine Predigt in Neustadt an der Lübecker Bucht halten und hatte sich die Bahnverbindungen aus seinem Fahrplan herausgesucht. Von Owschlag wollte er nach Neumünster fahren und dort in den Zug Richtung Neustadt umsteigen. Sicherheitshalber warf er vor der Abfahrt von Kropp noch einmal einen Blick in den Fahrplan und stellte zu seinem größten Schrecken fest, daß er sich verguckt hatte: der Zug, den er nehmen mußte, war bereits weg! Nun gab es für ihn keine Möglichkeit mehr, rechtzeitig nach Neustadt zu kommen. Das bedrückte ihn sehr, denn er war ein gewissenhafter

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und zuverlässiger Mensch, der seine Zusagen einzuhalten pflegte. Irgendjemand kam auf die Idee, ob er nicht vielleicht mit einem Güterzug nach Neumünster fahren könnte. Paulsen griff nach diesem Strohhalm, ließ alles stehen und liegen, stieg in den Wagen und ließ sich nach Owschlag kutschieren, wobei er immer dachte: ‚Der liebe Gott muß mir doch helfen, weil ich ihm doch dienen will!‘ Es stellte sich heraus, daß von Owschlag tatsächlich in Kürze ein Güterzug Richtung Neumünster abfahren würde. Paulsen bat den Stationsvorsteher, ihn doch als Frachtgut mitfahren zu lassen. Der Beamte guckte zunächst etwas verwundert, dann lachte er und stimmte zu. Paulsen löste eine Fahrkarte 1. Klasse, stieg in einen Güterwagen und reiste als Bahnfrachtgut nach Neumünster, wo er noch den Zug nach Neustadt erreichte und rechtzeitig dort ankam.“ 1 Vater und Innovator Paulsen Johannes Paulsen war Zeit seines Lebens als Theologe und als politisch denkender Mensch in hohem Maße konservativ. Abweichungen von althergebrachten und – in seiner Sicht – bewährten Traditionen und als tragfähig bewerteten Strukturen weckten sein schärfstes Misstrauen. Zugleich besticht seine konsequente Haltung, wenn er Neuerungen als sinnvoll erkannt hatte. Eine bemerkenswerte Erkenntnis hatte Paulsen aus den USA

Hansen, Hans, Kropp und die Welt, hsg. Stiftung Diakoniewerk Kropp 1999. 38f

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Stiftung Diakoniewerk Kropp

mitgebracht. Offenbar hatte er sich durch vorbereitende Lektüre, aber dort vor allem durch Besuche in Einrichtungen über Konzepte zur Begleitung von Menschen mit einer seelischen, bzw. geistigen Erkrankung oder Behinderung informiert. Immer schon hatte es ihm eingeleuchtet, Patienten als Brüder und Schwestern zu verstehen. Ihnen wollte er als Seelsorger beistehen und tat das auch in beeindruckender Geduld und Ernsthaftigkeit 2. Er verhielt sich den Patienten gegenüber nicht anders als gegenüber all seinen anderen Gemeindegliedern. Oberin Koch war ganz fasziniert davon, dass es wöchentliche Unterhaltungsabende für die Patienten gab, in denen Paulsen zu besonderer Form auflief, wenn er plattdeutsche Geschichten von Fritz Reuter oder Klaus Groth vorlas 3. Aber auch größere Unternehmungen gehörten dazu und standen andernorts üblichen Gemeindeausflügen in nichts nach: „Im Vorsommer wurden mit den Patienten regelmäßig Ausflüge gemacht. Die Dorfbewohner gaben dazu Pferd und Wagen, da die Anstalten nicht genug Fuhrwerke hatten, um alle verkehrsfähigen Patienten zu bewegen. Es ging in die Silberberge, nach Haddeby oder Schleswig an die Schlei, auch in die Stampfmühle, wo die Kaffeetafeln mit Kuchen schon vorbestellt und Garten, Spielplatz und Säle für uns allein reserviert waren. Mittelpunkt dieser Ausflüge war immer Pastor Paulsen, der mit seiner prachtvollen Erzählergabe die Menschen unterhalten konnte, dass sie lachten und weinten beim Zuhören. Sein Vorrat an Geschichten, sein Humor, seine Fähigkeit, lustige Sachen auch plattdeutsch zu bringen, und seine Gabe, sich mit jedem Kranken besonders zu beschäftigen, waren unerschöpflich.4 “

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die Weise zu finden, darin Pastor und Doktor Hand in Hand miteinander arbeiten. …Vergessen wir nicht, dass es der Herr war, der sich auch der Irren angenommen hat.“ 6 Offenbar war Paulsen sich darüber im Klaren, dass eine der Herausforderungen – im Übrigen bis heute – darin besteht, die beiden Fachlichkeiten zum einen eng zusammen zu denken, zum anderen aber auch nicht miteinander zu vermengen. Therapie und Seelsorge ergänzen einander, sollten aber nicht verwechselt werden. Auf bemerkenswerte Weise wahrhaft innovativ setzte Paulsen diesen inhaltlichen Ansatz auch strukturell um. Das Haus Bethesda war zum Zeitpunkt seiner Planung noch als Unterkunft für junge Männer gedacht, die im Predigerseminar für ihre Aufgabe in den USA vorbereitet wurden. Dann aber reist der Kropper Pastor in die USA und trifft anschließend eine geradezu bahnbrechende Entscheidung. Bethesda sollte nun nicht mehr dem Predigerseminar zugeordnet werden, sondern als Unterkunft für die Patienten dienen 7: „In Amerika hatte Paulsen Einrichtungen mit Einzelzimmern gesehen, und er wollte diese Idee auch in Kropp verwirklichen, …(um), auch die Irren möglichst einzeln behandeln zu können.‘“ 8 Ob er diese Entscheidung aus später geänderter inhaltlicher oder – und das dürfte viel wahrscheinlicher sein – aufgrund betriebswirtschaftlicher Einsicht nicht durchhält und in späteren Bauten erneut und selbstverständlich Mehrbettzimmer bzw. die auch andernorts üblichen Schlaf- und Wachsäle errichtet wurden, wäre eine der weiteren zukünftig noch zu beantwortenden Fragestellungen.

Durch diese grundsätzliche Haltung, entstanden nicht zuletzt aus persönlichen Erfahrungen in der Familie 5, gelangt Paulsen zu der Überzeugung, dass sich in der Behandlung der Patienten der Arzt und der Geistliche mit ihren psychiatrischen, bzw. seelsorgerlichen Fachlichkeit ergänzen sollten. „Bei der Irrenpflege ist das Schwerste,

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Ebd. S. 78 Ebd. S. 79 Ebd. S. 78f So Jenner, Harald, „...ein langer Weg. Kropper Anstalten – Diakonissenanstalt – Diakoniewerk Kropp, 111 Jahre helfen – heilen - trösten“, Harald Jenner, Flensburg, 1990, S. 26 Kropper Kirchlicher Anzeiger 1890 Nr. 42, S. 173 oder auch KKA 17.5.1889 nach Jenner, aaO., S. 26 so Paulsen in seiner Geschichte der Kropper Anstalten, Kropp 1904 – als Nachdruck zum 125jährigen Jubiläum der Stiftung Diakoniewerk Kropp 2004, S. 35. Rohnert erinnert es in Krause, Hans, Kropp, Rendsburg 1938, S. 427 genau anders herum: „Das Haus Bethesda ...war 1890 von Pastor Paulsen … ursprünglich als Anstalt für gemütskranke Männer gedacht.“ Jenner, aaO., S. 27


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Stiftung Diakoniewerk Kropp

Fotoausstellung „hier und morgen” – von Valérie Wagner Ein bemerkenswertes Ergebnis m a r k i e r t d a s breit angelegte Projekt „Zukunft auf dem Lande in Schleswig-Holstein 2045“, an dem das Kropper Diakoniewerk beteiligt war. Auf die Frage, was Voraussetzung für ein auch zukünftig gutes Leben im Alter in ländlichen Regionen sei, gab es klare Antworten: funktionierende Nachbarschaft, gut organisierter Nahverkehr, schnelles und flächendeckendes Internet, gut aufgestellte professionelle medizinische und pflegerische Unterstützung. Dies war nicht wirklich überraschend. Bemerkenswert fand Prof. Michael Opielka vom begleitenden Institut für Sozialökologie, dass im selben Maße, wie ein solches Szenario wünschenswert sei, diese positiven Erwartungen als wenig realistisch eingeschätzt wurden. Landespastor Heiko Naß vom Diakonischen Werk Schleswig-Holstein ist davon überzeugt, dass dies Ergebnis geradezu dazu auffordert, eigene positive Zukunftsbilder zu finden, ihnen Kraft zuzutrauen und sich miteinander dazu zu verbünden. Gutes Leben kann gelingen, wenn wir uns zusammentun!

Bei diesen Bildern kommt es auf den Blickwinkel an

Heiko Naß eröffnete jüngst eine Ausstellung mit an diese Ideen anknüpfenden Fotos von Valérie Wagner, die unter dem Titel „hier und morgen“ Menschen und ihre Lieblingsorte zeigt. Positive Bilder zeigen und eigene Hoffnungskraft entfalten – das ist das Ziel der Ausstellung, die erstmals im Kieler Sozialministerium gezeigt worden war und nun in den Räumen der Verwaltung der Stiftung Diakoniewerk Kropp zu

v.l. Landespastor Heiko Naß, Bürgermeister Stefan Ploog, Kreispräsident Ulrich Brüggemeier und Theologischer Vorstand Jörn Engler

den Öffnungszeiten bis in den Herbst zu sehen sind. Christian Nickelsen

Die Besucher der Eröffnung bei der Betrachtung der Bilder im Obergeschoss der Verwaltung


Stiftung Diakoniewerk Kropp

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V eranstaltungs h i nwe i se 140 Jahre Stiftung Diakoniewerk Kropp Anlässlich unseres Jubiläums wird Bischof Gothart Magaard am Mittwoch, dem 23. Oktober um 18:00 Uhr in unserem Veranstaltungshaus Kana zu Gast sein. In seinem Vortrag wird er einen Blick auf die bemerkenswerten Veränderungen richten, die uns bewegen. Die Anfänge der Kropper Diakonie waren von Diakonissen geprägt. Bis vor wenigen Jahren war die Kirchenmitgliedschaft eine fraglose Voraussetzung für einen Arbeitsplatz bei uns. Nun führen maßgebliche Urteile deutscher und europäischer Gerichte dazu, dass wir uns in Kirche und Diakonie von derlei Selbstverständnissen verabschieden und gege-

benenfalls begründen müssen, warum die Mitgliedschaft in einer Kirche Voraussetzung für eine Stellenbesetzung ist. Wir haben den Bischof gefragt, was das aus seiner Sicht für die Kirche – also nicht nur für die Diakonie, sondern auch für die Kirchengemeinden – bedeuten wird. Save the date! Also bitte: Save the date! Jörn Engler

Was bleibt – Ausstellung zum Vererben, Schenken, Stiften Über das Leben hinaus. Was bleibt. Der Blick zurück aufs eigene Leben ist sehr persönlich. Oft sind es schöne Erinnerungen an Menschen, Ereignisse und Geschichten, die wir dauerhaft mit uns tragen. Aber nach dem Blick zurück ist auch ein Ausblick nach vorne erlaubt. Was bleibt, wenn man selbst nicht mehr da ist? In dieser Ausstellung werden an sieben Stationen Schatzkästchen voller Lebensgeschichten geöffnet. Erfahren Sie, welche Erinnerungen verschiedene Menschen bewegen und begeistern. Lassen Sie sich inspirieren und berühren. Und überlegen Sie gemeinsam mit uns, was ganz persönlich in Ihrem Leben wichtig ist und bleiben soll. Damit es weiterwirken kann. Die Ausstellung ist zentrales Element einer gemeinsamen Aktion der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland und ihrer Diakonischen Werke. An allen Tagen ist ein freier Zutritt zur Ausstellung für interessierte Besucher während der üblichen Öffnungszeiten der Sparkasse möglich. Zudem werden einige Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung angeboten. Jeden Werktag vom 12. bis 19. November öffnet eine prominente Person aus Schleswig ihr eigenes Schatzkästchen des Lebens,

erzählt von sehr persönlichen Erinnerungsstücken. Außerdem sind von Konzert über Kino-Abend Vorträge zu Themen wie Vollmachten, Testament und Bestattungskultur im Wandel eine bunte Bandbreite von Veranstaltungen geplant. Die Ausstellung in Schleswig wird von der Kirchengemeinde Schleswig, dem Kirchenkreis Schleswig-Flensburg, dem ambulanten Hospizdienst, der Stiftung Diakoniewerk Kropp, der Diakonie Stiftung Schleswig-Holstein und dem Diakonischen Werk Schleswig-Holstein organisiert. Veranstaltungsort: Nospa Nord-Ostsee Sparkasse · Foyer Stadtweg 18 · 24837 Schleswig Dauer: 11. bis 20. November 2019 Für Rückfragen: Diakonisches Werk Schleswig-Holstein Lena Näthke Tel. 04331/ 593-207 · L.Naethke@diakonie-sh.de


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Stiftung Diakoniewerk Kropp

Sommerfest

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St. Hildegard

Auf der Terrasse der Tagespflege

Sommerfest der Tagespflege Mamre am 10. Juli 2019 Die Mitarbeiterinnen der Tagespflege planten ein Sommerfest. Draußen sollte es sein und mit leckerem Essen! Also wurde ein Grillmeister mit einem großen Grill bestellt und ein Überraschungsgast. Später stellte sich heraus, dass er sehr schöne Musik machen kann. Außerdem wurde von den fleißigen Handwerkern ein großes Zelt aufgestellt, damit die vierzig Gäste einen guten Platz finden konnten. Und vor allem wurden die Daumen gedrückt, dass das Wetter doch bitte mitspielen möge. Und? Das tat es! Es war mild, nicht zu warm, etwas sonnig, aber auch nicht zu viel und vor allem

Mutter und Tochter genießen das Sommerfest

trocken: also sozusagen optimal! So trudelten dann mittags die Gäste ein. Für die Mitarbeiter war es eine sehr gute Gelegenheit, sich mit der Einladung bei den Ehrenamtlichen für ihre zuverlässige Mitarbeit zu bedanken. Manch ein Angehöriger hatte auch Zeit gefunden, mitzukommen, und der Musiker stellte sich als Drehorgelspieler heraus, der für eine richtig gute Stimmung sorgte. Es wurde bei einigen Refrains auch mitgesungen. Es gab genug Zeit zum Klönen und Verspeisen der leckeren, in der Küche der Diakonie-Service-Kropp bestellten Salate. Auch vom Grill schmeckte es köstlich. Nach einem Stück Kuchen

Ein „Zuhause für einen Tag“!

und mehreren Tassen Kaffee ging es dann wieder mit dem Bus (oder mit den Angehörigen) nach Hause. Als Erinnerung bekam jeder noch eine Sonnenblume für zu Hause in die Hand. Bettina Seib


St. Ansgar

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Bewohner und Mitarbeitende der Wohngruppe Norderstraße

Wieder Dänemarkfreizeit der Wohngruppe Norderstraße vom 16. bis zum 23. März 2019 Wie nennt man es, wenn Dänen und Schleswig-Holsteiner aufeinandertreffen? Ihr kennt die Antwort längst: „Pures Glück“. Wie dies nun messbar ist und was nun dieses Glück der beiden Bevölkerungsgruppen ausmacht – nun denn. Verlassen wir die Komplexität philosophischsozialogischen Denkens und wenden wir uns vertrauensvoll dem Menschlich-Allzu-Menschlichen zu. Zwei unserer Bewohnerinnen war es ein inneres Bedürfnis, jeden Tag die Nachmittagssendung „Sturm der Liebe“ zu schauen. Ich habe da auch einmal kurz reingeguckt. Was bei dieser Sendung der Sturm der Liebe entbrennen lassen sollte, wird mir wohl Zeit meines Lebens verschlossen bleiben. Macht aber nichts. Den realen Sturm haben wir dann beim Spaziergang erleben dürfen. Direkt am Strand von Blavand dachten wir, es kommt uns der Blanke Hans entgegen. Das ist nicht der nette Herr, der finanziell am Ende ist, sondern der, der eher für Sturmfluten und untergegangene Schiffe verantwortlich ist. Nett ist das nicht. Auf jeden Fall kämpften wir uns mutig voran. Wenn man dagegen schon nichts machen kann, dann einfach weitergehen. Auf jeden Fall haben wir so viel Sauerstoff in uns aufgenommen, wie vielleicht in einem ganzen Monat zusammen nicht. Macht aber nichts. Das Motto der Freizeit lautete, wie nicht

anders zu erwarten war, „Entspannung“. Diese hat dann bei einigen zur vermehrten Müdigkeit und zu Schlafsymptomen geführt, sodass körperliche Aktivitäten eher sparsam durchgeführt wurden. Dennoch: ein Spaziergang am Tag, das musste sein. Mein geschätzter Kollege Sönke Lohrmann fühlte sich berufen, circa einhundert Eier mit zur Freizeit zu nehmen, wohl mit dem Hintergrund, dass er und eine Bewohnerin wegen Körpergewichtsreduzierung auf sämtliche Kohlehydrate verzichten wollten. Dafür stieg dann aber der Cholesterinspiegel, was ihnen aber nichts ausmachte. So haben wir dann in gemeinsamer Anstrengung die verschiedenen Zubereitungen von Eiern serviert (Rührei, Frühstücksei, Eiersalat, englisches Frühstück etc.). Zuhause wieder angekommen, habe ich dann erst einmal auf den Verzehr von Eiern verzichtet. Brötchen gab es natürlich jeden Morgen. Pünktlich um 7:30 Uhr fuhr ich mit einem Bewohner zum Bäcker, nicht wissend, dass die Menschen auch um diese Uhrzeit schon Schlange stehen. Wenn es ums Essen geht, kann man ja gar nicht früh genug aufstehen. Das ist wie mit dem frühen Vogel und dem Wurm. Vorausschauend wie wir waren, haben wir schon jeweils für den nächsten Morgen Brötchen bestellt. Anstellen mussten wir uns dennoch jedes Mal. Machte aber nichts.

Einfach gute Laune!

Keine Freizeit ohne kulturelles Erlebnis. In der Nähe von Blavand gingen wir in ein Museum, wo es unter anderem die Nordseewelten zu bewundern gab mit einer gewaltigen Filmshow. Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg waren zu sehen und wie Menschen in der Region vor Tausenden von Jahren gelebt haben. Insgesamt haben sich alle sehr wohlgefühlt und zum Gelingen dieser Freizeit beigetragen. Vor fünf Jahren schrieb ich schon einmal (auch da waren wir in Dänemark), dass die Zeit reif sei für eine Städtebesichtigung. Meine lieben Kolleginnen Melina Beck und Corinna Förster wollen nun dieses Projekt 2020 angehen und nach Berlin fahren. Wenn diese Frauen sich etwas in den Kopf gesetzt haben, dann ziehen sie es auch durch. Macht aber nichts. Andreas Hübner


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St. Ansgar

Grundlagenseminar Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL)

Dagmar Loose und Frits Koster

Vom 17. bis 19. Juni 2019 leitete Frits Koster im Haus Kana bereits zum fünften Mal einen Workshop zum Thema „Mitfühlend Leben“. Auch in diesem Jahr war der Kurs wieder gut besucht, und so kamen zwanzig Teilnehmer zusammen. Das Besondere in diesem Jahr war, dass auch externe Teilnehmer gekommen waren. Schwerpunkt in der theoretischen Betrachtung war die Fragestellung „Was ist Mitgefühl?“. In den drei Tagen erlebten wir neben der Theorie auch praktische Übungen, die gut in den Alltag integriert werden können. Der Schwerpunkt in der Theorie lag darauf, zu erfahren: Was ist Mitgefühl? So wurde vermittelt, dass Mitgefühl die Fähigkeit ist, am Schmerz und dem Leiden anderer aber auch von uns Anteil zu nehmen. Mitgefühl ist ein menschliches Potenzial, das in jedem Menschen vorhanden ist, sich aus unterschiedlichen Gründen aber nicht immer voll entfalten kann. Die Fähigkeit dazu kann jedoch durch regelmäßiges Üben entwickelt und vertieft werden. Darin liegt das Ziel des Trainings Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL). Die gemeinsamen praktischen Übungen führten bei den Teilnehmern zu einem intensiven Erleben der voraus bearbeiteten Inhalte. Die Übungen fanden sowohl in den Räumen als auch,

Entspannung für die Teilnehmenden

bedingt durch das schöne Wetter, auf dem Rasen vor Haus Kana statt. Die abschließenden Rückmeldungen am Ende des Workshops offenbarten ein breites positives Feedback, hier einige Stimmen: Eine unglaublich tolle Fortbildung, um sich mit sich selber, mit dem Umfeld und den Gegebenheiten wertschätzend und einfühlsam auseinanderzusetzen. Eine wichtige wertvolle Fortbildung für meine Arbeit mit Menschen als Führungskraft. Daher für mich persönlich eine der wichtigsten Erfahrungen in meiner persönlichen Entwicklung. Die Verbundenheit, welche nach so kurzer Zeit entstanden ist. Das Eingehen auf aktuelle Themen und die warmen Worte bei den Anleitungen. Ein sehr hoher persönlicher und beruflicher Nutzen. Sehr glücklich war ich über die bereichernde Teilnahme der externen Teilnehmer. Die Inhalte des Seminars sowie die Übungseinheiten dienten, mein Bewusstsein zu schulen und dann Erkenntnisse zu erhalten, welche mich

befähigen, das Leben, den Alltag mit all seinen Widrigkeiten und den schönen Dingen zu erkennen. Dieses Seminar sowie MBSR sollten ein fester Bestandteil im Unternehmen sein, Angebot auch für unsere Bewohner öffnen. Die Anleitungen der Übungen, die Vermittlung des Nutzens daraus, das Anbieten der Möglichkeit, jederzeit frei zu sein in Gefühlen und der Durchführung der Übungen und dass wir bereits alles an Potenzial in uns tragen. Sehr wichtig zur Erhaltung meiner eigenen Gesundheit. Sehr hoher Nutzen für meine Gesundheit und mein Wohlbefinden. Ich persönlich fühle mich kraftvoll, innerlich ruhig und gleichzeitig voller Energie, die ich mit in den Arbeitsalltag nehmen werde. Frits Koster verabschiedete sich aus Kropp, indem er sagte: „Möge es hilfreich sein!“ Ein besonderer Dank sei abschließend dem Küchenteam der DiakonieService-Kropp von allen Teilnehmern übermittelt. Dagmar Loose


St. Ansgar

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Kein Tag wie jeder andere... ...nein, denn heute ist ein besonderer Tag! Viele der Bewohner und Mitarbeiter können sich erinnern, was genau vor einem Jahr geschah. Am 9. Juli 2018, an diesem wundervollen Tag, sind wir in unser schönes neues Haus Elim gezogen. Der Umzug war nicht nur ein besonderes Ereignis, sondern auch eine sportliche Durchführung. Wir haben uns gut in unsere neue Umgebung eingelebt und können uns über das gemeinsam Erlebte und Vollbrachte freuen. Nachstehend die Ausführung unseres beigesellten Korrespondenten: „Es ist ein Tag zum Feiern. Aber wir wollen nicht nur gemeinsam feiern, denn auch heute sollen unsere enthusiastischen Absichten ein wenig sportliche Gestalt annehmen. Der erste Jahrestag des Hauses Elim wird gleichzeitig genutzt werden, um die erste sagenhafte Elim-Olympiade zu eröffnen. Es wird ein Tag voller sportlicher Herausforderungen, kulinarischer Gerichte und freudiger Erlebnisse werden. Im harmonischen Miteinander im fröhlichen Ambiente und mit untermalter Klangfarbe wird sich das Sportfest zu einer wundervollen gemeinsamen Begebenheit entwickeln. Am Ende der athletischen Auseinandersetzung wird es selbstverständlich auch einen Champion geben. Über sieben Brücken musst du gehen, denn genauso viele bedeutungsvolle Herausforderungen hat jede Olympiateilnehmerin im Siebenkampf zu bestehen. Begonnen mit dem lokalen Angeln, welches dem aufstrebenden Meister das komplette Geschick abverlangt, gelangt der Teilnehmer in straffer Spur in den nächsten Wettbewerb zum kräftezehrenden Dosenwerfen. Motiviert und mit konzentriertem Blick wechselt der Spieler über das zielgenaue Gläser-Ping-Pong auf die Wasserpistolen-Schussbahn weiter zum Mölky, dem Kegelspiel aus Skandinavien, wo die Treffsicherheit

Die Olympiateilnehmerinnen geben alles

des Teilnehmers auf die Probe gestellt wird. Anschließend bemühen sich die delegierten Artisten, das spannende Enten-Wickelduell souverän zu überwinden, um in den finalen HindernisHürdenlauf zu gelangen. Alle Beteiligten kämpfen beherzt um den Sieg und um den Lauf auf das Siegerpodest. Am Ende gibt es bei diesem spannenden Wettkampf für diese tollen Leistungen, für die gesamte Freude und für diese sportliche Fairness nur Sieger. In einer begeistert beklatschten Siegerehrung werden die drei besten Mitwirkenden gekürt. Der erste Platz geht dann mit einem Vorsprung von sechs Punkten unter großem Jubel an Frau B. Die Auswertung ergibt dann zwei punktgleiche Anwärter für den zweiten Platz, und so wird noch einmal der Kräftevergleich in einem bühnengerechten Stechen durchgeführt. Frau H. kann dann den Zweikampf gegen Frau D. durch einen beherzten Prellwurf des Wettkampfballs in den Zielsack für sich entscheiden. Die drei Gewinnerinnen nehmen die Urkunden und Lobpreise entgegen und präsentieren

sich den klatschenden Zuschauern auf dem Siegerpodest. Begeistert nehmen die anderen Athleten der Olympiade ihre Teilnahmepreise entgegen. Es hat sich gelohnt, dabei zu sein! Das Fest wird fröhlich und harmonisch im regen Austausch miteinander fortgesetzt. Den krönenden Abschluss des Tages bildet dann ein sommerliches Abendessen mit Grillwurst und Salatbuffet. Die einhellige Meinung aller Beteiligten ist, dass das Fest gelungen ist und es sich gern wiederholen dürfte.“ Kai Stresow


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St. Martin

Karin Holter am gedeckten Frühstückstisch im Gemeinschaftsraum der Wohngemeinschaft

Individuelles Leben für Senioren gestalten Die ambulante Wohngemeinschaft ist eine besondere Wohn-, Pflegeund Betreuungsform. Hierbei sind zwölf Personen mit Hilfebedarf Mieterinnen und Mieter einer gemeinschaftlich genutzten Wohnung und beauftragen gemeinsam einen ambulanten Pflegedienst mit der täglichen Betreuung und Pflege. Die ambulante Wohngemeinschaft eignet sich besonders für Menschen mit einer Demenzerkrankung und entsprechendem Betreuungs- und Pflegebedarf, die in einer überschaubaren Gemeinschaft leben und individuelles Wohnen mit einem Paket umfangreicher Hilfeleistungen verbinden möchten. Auf diesem Wege wird ein sicheres und selbstbestimmtes Leben in einer vertrauten, familienähnlichen Atmosphäre möglich.

Die Wohngemeinschaft ist barrierefrei, großzügig, hell und modern gestaltet. Die privaten Apartments in der Größe zwischen 28 und 38 Quadratmetern gruppieren sich um den zentralen Bereich der gemeinsamen Wohnküche/ des Wohnzimmers, der circa 200 Quadratmeter umfasst. Die Wohnküche ist entsprechend ausgestattet und kann von allen Mieterinnen und Mietern genutzt werden. Sie bietet zwölf Personen viel Platz zum gemeinsamen Kochen, Essen, Klönen, Lesen, Spielen oder Fernsehen. Die Wohnküche beziehungsweise das Wohnzimmer bietet über eine großzügige Fensterfront einen Blick in den Innenhof mit einem begrünten Garten.

In guten Händen Die Alltagsbetreuung und Pflege

erbringt der ambulante Pflegedienst der Sankt Martin Altenhilfe-DiakonieZentrum gGmbH (St. Martin gGmbH) in Eckernförde. Tagsüber werden die Mieterinnen und Mieter von einer Betreuungskraft bei allen gemeinschaftlichen Tagesaktivitäten nach individuellen Wünschen und aktuellem Hilfebedarf unterstützt und begleitet. Individuelle Pflegeleistungen aus den Leistungen der Pflegeversicherung werden von den Mieterinnen und Mietern jeweils individuell beauftragt und in der Regel im privaten Apartment erbracht. Über die ambulante Wohngemeinschaft hinaus ermöglicht das Sankt Martin Altenhilfe-DiakonieZentrum Eckernförde allen älteren und hilfsbedürftigen Mieterinnen und Mietern ein breites Angebot differenzierter Wohn-, Pflege- und Betreuungsangebote unter einem Dach. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.diakonie-kropp.de Für Fragen rund um das Betreuungsangebot steht Ihnen der ambulante Dienst unter Telefon 04351/ 713-150 gerne zur Verfügung. Jan Podgorski

Eines der hellen und großen Zimmer der Apartments


St. Benedikt

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Die Künstler mit dem Pianisten Borys Sitarski

Operettenzauber Der Intendant des SchleswigHolsteinischen Landestheaters, Peter Grisebach, hatte, wie schon traditionell, die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenheime und Betreuungseinrichtungen aus Schleswig und Umgebung am 15. Mai zu einem Operetten-Nachmittag ins „Slesvighus“ zu Kaffee und Kuchen eingeladen, um später gestärkt dem Genuss der Musik lauschen zu können. Dem Andrang an der Kaffeetafel konnte durch das trockene Wetter ohne Schwierigkeiten begegnet werden. Die umfangreiche Beförderung der circa einhundertdreißig Gäste mit verschiedenen Fahrzeugen erforderte Umsicht und viel Geduld bei dem großartigen Personal des Landestheaters. Mit zuvorkommender Freundlichkeit wurden die Besucher in den Zuschauerraum geleitet. Der Raum war durch die Techniker des Landestheaters perfekt barrierefrei vorbereitet worden. Sorgfältig wurden die Besucher, die auf den Rollstuhl oder den Rollator angewiesen sind, zu ihren Plätzen geleitet. Das Licht im Saal wurde gedimmt, und der Intendant Peter Grisebach betrat die Bühne, begrüßte seine Gäste und führte in den Nachmittag ein. Er stellte die Bedeutung der Operette für das Musiktheater heraus. Ein erster Applaus – der Vorhang öffnete sich, und der Tenor Fabian Christen eröffnete mit „Grüß Euch Gott“ aus der Operette „Der Vogelhändler“

Zwischendurch gab es auch Tanzeinlagen

die Bühne. Das Publikum war sofort in den Bann der Musik gezogen. Begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von dem Klavierspieler Borys Sitarski. Der Intendant hatte die Veranstaltung mit acht großartigen Künstlern besetzt. Als weitere Künstler traten die drei Sopranistinnen Anna Schoeck, Christina-Maria Fercher und Amelie Müller, die Mezzosopranistin Eva Schneidereit, der Tenor Christopher Hutchinson und der Bariton Marian Müller auf. Sie sangen Solo, im Duett. Die Palette der Arien reichte von bekannt bis noch nie gehört. Mit treffenden Erläuterungen zu den einzelnen Arien moderierte der Intendant den Nachmittag. Herzlicher Applaus leitete von Arie zu Arie. Die Musik weckte bei vielen Besuchern Erinnerungen an andere Lebensabschnitte. Zum Abschluss hörten die Zuschauer das gesamte Ensemble mit der Arie „Brüderlein und Schwesterlein“ aus der „Fledermaus“ von Johann Strauß.

Intendant Peter Grisebach

Mit lang anhaltendem Applaus verabschiedeten die Zuschauer die Künstler. Der Geschäftsführer in der Stiftung Diakoniewerk Kropp, Jan Podgorski, bedankte sich zunächst bei den Künstlern, angeführt vom Intendanten, bei dem großartigen Personal des Landestheaters und bei dem Organisator für die Teilnahme aller Einrichtungen, Thomas Zahrnt. Peter Grisebach versprach uns ein Wiedersehen im Jahr 2020. Thomas Zahrnt


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Hesterberg & Stadtfeld

Unterstützung und Begleitung für Menschen mit Behinderung

Gute Laune bei den Gästen des Sommerfestes

Musik – Sonne – Kuchen – Cocktails – Spiele – Kunst – Grillwurst und viel gute Laune So bunt sah das diesjährige Sommerfest der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH aus und bunt wie das toll gestaltete Plakat von Jens Peters – vielen Dank dafür! Die Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Angehörigen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten leckeren Kuchen, Kaffee, Grillwurst und -fleisch sowie Kaltgetränke genießen. Ein herzliches Dankeschön an die Küchenmannschaft der Diakonie-ServiceKropp, die alles gut organisiert hat. Der Cocktailstand wurde in diesem Jahr sehr professionell von Melanie Andresen und Tanja Schultze bunt geschmückt, die Cocktails lecker gemixt und serviert – vielen Dank! Der Crêpe-Stand mit Nutella-, Apfelmusund Zimt/Zucker-Variationen wurde

wieder gut besucht. Am Spielestand konnte sich jede Frau und jeder Mann im leisen Dosenwerfen messen. Auch einige Kinder kamen an den Stand und hatten viel Spaß. Musik gab es vom Plattenteller, aufgelegt von DJ Juri, live von der Bewohnerband „The Bähners“ (in verschiedenen Formationen), unterstützt von Thomas Holz. Sie zeigten ihr Können von Ballade bis Rock. Und auch der Hesterberg & Stadtfeld-Chor, unterstützt von Christiane Neuwald, sang live bekannte Lieder. Das war ein bunter Musik-Mix – vielen Dank! Zur Erinnerung konnte frau/man sich aus vielen verschiedenen und bunten Motiven einen Button selbst anfertigen. Der Kunsttherapeut Jens Peters gab wieder vielen Künstlerinnen und

Sommerfest-Kunst auf großer Leinwand

Künstlern die Möglichkeit, sich auf einer riesigen Leinwand zu verewigen, und es ergab ein großes buntes Kunstwerk. So ergaben die vielen kleinen Einzelteile ein großes buntes Sommerfest. Der Festausschuss dankt allen Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich, die sich bei den Vorbereitungen, dem Auf- und Abbau und der super Durchführung engagiert haben, ohne sie würde das bunte Treiben nicht zustande kommen! Vielen Dank auch an die Geschäftsführung von Hesterberg & Stadtfeld für die Unterstützung. Für Anregungen und neue Ideen ist der Festausschuss aufgeschlossen und fordert dazu auf. Auf ein neues buntes Sommerfest im nächsten Jahr! Michael Fischer, Edeltraut Krause, Birgit Panten

Geschäftsführer Piet Lassen eröffnet das Sommerfest


Hesterberg & Stadtfeld

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Landesbischöfin würdigt die Arbeit der Diakonie Landesbischöfin Kristina KühnbaumSchmidt hat sich in Schleswig über die Arbeit der Diakonie in Schleswig-Holstein informiert. Sie besuchte eine Tagesförderstätte und eine Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung, ein Beratungszentrum sowie ein ambulant betreutes Wohnprojekt. Seit ihrem Amtsantritt Anfang April sucht die Landesbischöfin in zahlreichen Begegnungen in Kirchengemeinden und Kirchenkreisen, bei Besuchen in Einrichtungen von Kirche und Diakonie, bei Gottesdiensten und Veranstaltungen sowie in Gremienberatungen das Gespräch mit Menschen in allen drei Sprengeln der Nordkirche. Bei ihrem Besuch in Schleswig würdigte Landesbischöfin KühnbaumSchmidt insbesondere das Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in den diakonischen Einrichtungen Schleswig-Holsteins. „Mich beeindruckt sehr“, so die Landesbischöfin, „was durch das Engagement der vielen ehren- und hauptamtlich Mitarbeitenden in den diakonischen Einrichtungen für Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen getan wird. Die Diakonie ist dabei mittendrin im Alltag, mitten in den Sorgen und Nöten der Menschen und sieht ihre ganz individuellen Bedürfnisse. Die Liebe Gottes so in Wort und Tat zu den Menschen bringen – das gehört untrennbar zusammen, und das ist gemeinsamer Auftrag von Kirche und Diakonie.“ Landespastor und Diakonie-Vorstand Heiko Naß begrüßte den Besuch der Landesbischöfin: „Wir freuen uns, dass Landesbischöfin KühnbaumSchmidt sich einen ganzen Tag Zeit genommen hat, um unsere soziale Arbeit näher kennenzulernen. Vor allem die vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sehen darin eine große Anerkennung und Wertschätzung. Hinzu kommt, dass es in den Kirchengemeinden zahlreiche Schnittstellen

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt hat ein offenes Ohr für die Anliegen der Diakonie

mit den diakonischen Angeboten zum Beispiel in der Altenhilfe oder der Beratung von Menschen in Notlagen gibt. Deshalb war auch hier der Austausch mit der Bischöfin sehr gewinnbringend. Sie hatte gleichzeitig ein offenes Ohr für die großen Herausforderungen, die der demografische Wandel, der Fachkräftemangel sowie veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen für unsere Einrichtungen in der Altenpflege und Behindertenhilfe mit sich bringen.“ Beim Diakonischen Werk des Kirchenkreises Schleswig-Flensburg informierte sich Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt über unterschiedliche Beratungsangebote. Dazu gehören die Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung, die Wohnungslosenhilfe, die allgemeine Sozialberatung und die Paar- und Lebensberatung. „Diese Beratungsangebote sind prägnante Beispiele für einen Qualitätsbegriff diakonischer Arbeit, der sich an ökonomischer Sachgerechtigkeit orientiert, sich aber nicht nur ökonomisch verrechnen lässt“, so die Landesbischöfin. „Denn Qualität – Güte – steht in Diakonie und Kirche im Zusammenhang mit der Güte Gottes. Sie macht uns auf die Güter des Lebens aufmerksam, die nicht berechenbar und bezahlbar sind und ohne die wir Menschen nicht leben können: Hilfsbereitschaft, Liebe, Ver-

gebung, Barmherzigkeit. Ich bin froh und dankbar, dass diese Güter des Lebens im vielfältigen Engagement der Diakonie Schleswig-Holstein für Menschen Raum finden.“ Die Landesbischöfin besuchte auch das Haus David der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH. In der vollstationären Wohneinrichtung unter dem Dach der Stiftung Diakoniewerk Kropp sind Menschen mit einer geistigen Behinderung und herausforderndem Verhalten untergebracht. „Das Haus David wurde erst 2018 eröffnet und gehört zu den modernsten Einrichtungen in diesem Bereich“, sagte Landespastor und Diakonie-Vorstand Heiko Naß. „Hier wird gut sichtbar, welche vielfältigen Möglichkeiten es heute gibt, Menschen mit geistiger Behinderung in einem geschützten Umfeld zu fördern.“ Zum Abschluss standen Besuche im ambulant betreuten Wohnprojekt Trollberg sowie im Museum für Outsiderkunst in Schleswig auf der Tagesordnung. Beides sind gute Beispiele für die Teilhabe von Menschen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen in den Bereichen selbstständiges Wohnen und kulturelles Leben. Friedrich Keller, Diakonisches Werk Schleswig-Holstein


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St. Christian

Was hängt denn da?

Bewohner Christian Brodersen mit Referentin Pastorin Claudia Zabel

Diese Frage vom Bewohner Rudi Hems war der Auslöser für eine Informationsveranstaltung im MartjeFlohrs-Haus. Über zwanzig Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter folgten der Einladung von Pastorin Claudia Zabel aus Kropp, die mit anschaulichen Bildern von der „Reise nach Brasilien“ berichtete.

Die Diakonische Gemeinschaft der Stiftung Diakoniewerk Kropp unterstützt in der Großstadt Curitiba den Bau einer Kindertagesstätte und einer Schule. In 2017 hatte eine Gruppe aus Kropp die Einrichtung in Brasilien besucht. Davon erzählen die Bilder der Wanderausstellung, die derzeit in den Räumen des Martje-Flohrs-Hauses im

Norderring 15 in Garding zu sehen sind. Mehr Informationen zu dem Projekt erfahren Sie auch unter: www.irmandadebetania.de. Wir freuen uns über Ihren Besuch! Carsten Brinkmann

Frühlingsfest im Paul-Gerhardt-Haus Zum 41. Mal fand das traditionelle Frühlingsfest im Paul-Gerhardt-Haus in Tönning statt.

Ilka Dircks und Carsten Brinkmann eröffnen das Fest

Geschäftsführerin Ilka Dircks begrüßte die Bewohner, Mitarbeiter und Gäste mit einem Frühlingsgedicht, und Einrichtungsleiter Carsten Brinkmann lud ein, die erste Strophe vom bekannten Paul-Gerhardt Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud“ zu singen. Über zwei Etagen verteilten sich Stände und Angebote

Stößchen

zum Stöbern und Mitmachen. Für das leibliche Wohl sorgten ein reichhaltiges Kuchenbuffet und die spätere Stärkung mit Bratwurst vom Grill. Andreas Saager brachte mit seiner Gitarre die Leute zum Tanzen, und mit bekannten Schlagern und Liedern auf Platt konnten viele auch noch mitsingen. Ein herzlicher Dank geht an alle Mit-

Musik für Groß und Klein

arbeiter, ehrenamtlichen Helfer und Standbetreiber für die Vorbereitung und Durchführung des gelungenen Frühlingsfestes. Carsten Brinkmann


St. Christian

Ines freut sich über ihr Wunschlied

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Elisabeth gibt alles

Neuer Singkreis im Marienstift Es liegt eine gewisse Spannung in der Luft, wenn montags gegen 15:00 Uhr im Aufenthaltsraum vom Marienstift die Bewohnerinnen und Bewohner auf die ehrenamtliche Musikerin Uscha Stipanits warten. Hat die Musiklehrerin erst mal ihre Geige ausgepackt, springt das ungarische Temperament auch schon auf alle im Raum über. Unterstützt durch die pädagogischen Mitarbeiterinnen und aus-

Bei Boris gibt es kein Halten mehr

gestattet mit Rasseln und Schellenkranz spielen alle sofort mit. Volkslieder, passend zur Jahreszeit, kommen immer an, und auch Wunschlieder von Pippi Langstrumpf bis Happy Birthday werden erfüllt. Der Kontakt entstand durch einen Auftritt bei der Weihnachtsfeier mit den Flöten- und Geigenschülern. Bei so viel Freude an der Musik geht die Zeit viel zu schnell um, und Uscha Stipanits muss weiter zu ihren Schülern

Tanz mit Volker

der Kreismusikschule Nordfriesland, Außenstelle Garding. Carsten Brinkmann


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St. Christian

Gemütliches Beisammensein nach getaner Arbeit

Erfahrungsreiche Fortbildung für Ehrenamtliche in der Hospizarbeit Fünfzehn begeisterte Menschen machten sich am frühen Sonntagnachmittag wieder auf den Heimweg, nachdem sie zuvor zusammen zwei Tage lang zum Thema „Achtsamkeit in der Hospizarbeit“ miteinander unterwegs waren. Gleich am Beginn stand eine Herausforderung: eine praktische Übung zum Thema „Selbstannahme“. Portraitfotos für die Öffentlichkeitsarbeit des Hospizdienstes Eiderstedt wurden von jeder und jedem gemacht – und nicht alle mögen sich in Groß- und Nahaufnahme. Dank der fröhlich einfühlsamen Art unseres Fotografen Christian Nickelsen waren aber am Ende alle mit ihrem Foto sehr zufrieden. Die Frage „Kann ich mich so akzeptieren, wie ich bin?“ oder „Mag ich mich selbst anschauen und anschauen lassen?“ spielt auch in der Begleitung von erkrankten und schwächer gewordenen Menschen eine Rolle. Oft fällt es

nicht leicht, sich selbst anzunehmen – schon gar nicht, wenn die Krankheit einhergeht mit auffälligen Veränderungen im Aussehen. Dem Thema „Achtsamkeit“ näherte sich die Gruppe dann in den nächsten anderthalb Tagen unter anderem über verschiedene Spiele und Übungen. Referentin zum Thema war Dagmar Loose, Dipl.-Pflegewirtin und MBSR/ MBCL/Lachyoga-Trainerin. Sie erläuterte der Gruppe zunächst die theoretischen Grundlagen der achtsamkeitsbasierten Stressreduktion (Mindfulness-Based-Stress-Reduktion), zu der Ende der 1970er Jahre der Molekularbiologe Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn in den USA ein Schulungsprogramm entwickelt hat. Dagmar Loose gab einen Einblick in die Entwicklung und Funktionsweise unseres Gehirns, in dem durch alle Zeiten bis heute hin ein Alarmsystem, ein Antriebssystem sowie ein Für-

Wenn alle gut aufeinander achten, gelingt der Turmbau!

sorgesystem unser Handeln und unsere Reaktionen bestimmen und uns zwischen Stress und Ruhe pendeln lassen. Praktische Übungen wie eine geführte Meditation oder aber

u


St. Christian

Die Gruppe probiert sich aus

auch ausgelassene Bewegungs- und Tanzübungen aus dem Lachyogaprogramm rundeten das Thema ab. Für die Gruppe der Ehrenamtlichen waren das hilfreiche Hinweise und Methoden, mit dem eigenen alltäglichen Erleben umzugehen, zugleich aber auch Ideen für ihre Arbeit mit den erkrankten und sterbenden Menschen, die sie begleiten. Ein weiteres Highlight des Seminars war der Besuch im Barfußpark Schwackendorf, wo man sich auf Glasscherben, Hackschnitzeln, unterschiedlichen Steinen und Pflastern ergehen, aber auch auf einer Slackline, Tauen und Holzbalken balancieren oder durch Moor und Lehm waten konnte. Vorsichtig tasten

Zeigt her eure Füße...

und erspüren, wo ich weitergehen kann; ein Gefühl dafür bekommen, welche Strecke geht für mich und welche auch nicht; feststellen, dass das, was für mich gut geht, für einen anderen eine Zumutung sein kann… Mit all diesen Themen sehen sich die Ehrenamtlichen auch in ihren Begleitungen konfrontiert – manchmal im übertragenen Sinne, oft aber auch ganz direkt, wenn es darum geht, welche Neigung des Bettes als angenehm empfunden wird oder welcher Stoff als unangenehm auf der Haut. Am zweiten Tag führten der Morgenimpuls in der Kropper Kapelle und auch die Arbeit mit Ton die Teilnehmenden gedanklich und kreativ auf die eigenen

Füße wieder sauber...

Kraftquellen zurück, bevor dann ein Filmporträt von Cicely Saunders, der Begründerin der Hospizbewegung, das Seminar abschloss. Neues zu erfahren, das in den Begleitungen hilfreich sein kann, einander besser kennenlernen und gestärkt in die weitere Arbeit zu gehen – dieses Ziel wurde mit viel Spaß und in fröhlicher Gemeinschaft erreicht. Claudia Zabel

Hospizwochenende 2019 - Wir waren dabei!

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St. Johannis

Tag der offenen Tür in Marne Knapp zweihundert Gäste konnten sich am 27. April in der Hafenstraße 49 über die Angebote der Tagespflege und der Ambulanten Pflege der Diakonie informieren. Julia Girke, Pflegedienstleitung der Tagespflege, und Elke Meyer, Pflegedienstleitung der Diakonie Sozialstation, hatten zum Tag der offenen Tür eingeladen. Im Rahmen dieser Veranstaltung feierte die Diakonie Sozialstation Marne ihr 50-jähriges Bestehen. Bei Elke Meyer und ihrer Mitarbeiterin Carmen Bätjer konnten die Gäste sich über die Leistungen des Ambulanten

Die „Blauen Jungs“ sorgten für ein volles Haus

Dienstes informieren sowie sich kostenlos den Blutzucker und den Blutdruck messen lassen. Julia Girke und ihre Mitarbeiter stellten ihre Räumlichkeiten der Tagespflege zur Besichtigung zur Verfügung. Hier konnte alles angeschaut und ausprobiert werden: Wie funktioniert der Rollstuhlbus, welche Hilfsmittel stehen zur Verfügung, was für Spiele werden gespielt, wie gestaltet sich der Tagesablauf in der Tagespflege, und was kostet ein Tag in der Tagespflege? Viele Fragen, die es zu beantworten gab und denen sich das Team stellte. Des Weiteren war das DRK vor Ort und informierte über das Hausnotruf-

Es gab frisch gebackene Waffeln

system. Herr Buchholz stellte seine Selbsthilfegruppe für Stomaträger und die Notfalldose für den Rettungsdienst vor. Für das leibliche Wohl war mit frisch gebackenen Waffeln und Kaffee gesorgt. Das Highlight waren sicherlich die „Blauen Jungs“ aus Friedrichskoog, die mit ihrem umfangreichen Repertoire für Stimmung sorgten. Julia Girke

Ein informativer Nachmittag mit guten Gesprächen


St. Johannis

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Kaffeenachmittag im Frühling mit den Angehörigen der Tagespflege Meldorf Bei bestem Frühlingswetter fand unser AngehörigenNachmittag in der Tagespflege in Meldorf statt. Ein schöner Nachmittag! Es war ein lockeres Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und einem Gläschen Sekt. Dabei wurden Erfahrungen und Fragen ausgetauscht. Alle waren sich einig: Das müssen wir wiederholen! Angela Tolksdorf

Dieser Nachmittag war für alle eine Freude

„Eisvergnügen” im Ev. Altenhilfezentrum Meldorf Einmal im Monat kommt der Eiswagen zu uns in den Garten gefahren. Bemerkbar macht er sich mit seiner nicht zu überhörenden Klingel. Alle Bewohner und die Gäste der Tagespflege des Hauses freuen sich darüber. Es wird fleißig Eis im Hörnchen geschleckt, das weckt Erinnerungen an alte Zeiten und bringt Gespräche. So kann man das warme Wetter genießen! Angela Tolksdorf

Der Eiswagen im Garten

Europawahl mal anders Am 26. Mai 2019 war ordentlich was los im Ev. Altenhilfezentrum Meldorf. Es wurde nicht nur für Europa gewählt, sondern auch zeitgleich eine neue Bürgermeisterin für Meldorf. Das nahmen die Mitarbeitenden des Altenhilfezentrums gerne auf, um zeitgleich etwas Werbung in eigener Sache zu machen. In der Cafeteria des Altenhilfezentrums, das an diesem Sonntag auch als Wahllokal für die Meldorfer Bürger genutzt wurde, präsentierten sich die verschiedenen Bereiche des Hauses wie die Ambulante Pflege sowie auch die Tagespflege. Viele Besucher und Bewohner des Hauses genossen in unserer am Wochenende geöffneten Cafeteria bei Kaffee und Kuchen das „Geschehen“. Es entstanden Begegnungen sowie angeregte Gespräche. Werbung in eigener Sache

Angela Tolksdorf


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Dienstjubiläen

Dienstjubiläen

Wir gratulieren zu Stiftung Diakoniewerk Kropp

St. Martin

St. Christian

30-jähriges Dienstjubiläum

20-jähriges Dienstjubiläum

20-jähriges Dienstjubiläum

Christian Jahnke · Mitarbeiter in der

Birgit Lööck · Pflegekraft

Renate Knudsen · Haus- und Familien-

Technischen Leitung

10-jähriges Dienstjubiläum

pflegerin

25-jähriges Dienstjubiläum

Bärbel Gädigk · Krankenschwester

Silke Thielen · Erzieherin

Meik Hartmann · Krankenpfleger

Susanne Gläser · Pflegefachkraft

10-jähriges Dienstjubiläum

Meike Hauschildt · Kunsttherapeutin

Natalja Kisel · Pflegekraft

Mike Pohl · Pflegekraft

Wilfried Tams · Gärtner

Christel Mielke · Pflegekraft

10-jähriges Dienstjubiläum Jens Bösel · Pflegefachkraft Ute Schumann · Pflegekraft

St. Hildegard 40-jähriges Dienstjubiläum Karin Duesing · Stationshelferin

St. Georg St. Elisabeth

25-jähriges Dienstjubiläum

20-jähriges Dienstjubiläum

Heike Petersen · Pflegekraft

Magdalena Czajkowski · Kranken-

20-jähriges Dienstjubiläum

schwester

Dagmar Will · Hauswirtschaftskraft

Hesterberg & Stadtfeld

10-jähriges Dienstjubiläum Andres Hargens-Nagel · Küchenhilfe

30-jähriges Dienstjubiläum

Annette Neumann · Gesundheits- und

Marlies Andersen · Raumpflegerin

Burkhard Nitsch · Dipl.-Pädagoge

Krankenpflegerin

Renate Fritz · Altenpflegerin

30-jähriges Dienstjubiläum

Corinna Schneider · Altenpflegerin

Sönke Franck · Krankenpflegehelfer

St. Johannis

Armin Wegner · Krankenpfleger

Ines Möller · Krankenschwester

30-jähriges Dienstjubiläum

Birgit Weichhold · Altenpflegerin

25-jähriges Dienstjubiläum

Susanne Lutschewitz · Hauswirtschaftskraft

25-jähriges Dienstjubiläum

Conni Wild · Haus- u. Familienpflegerin

Martina Bendixen · Pflegekraft

20-jähriges Dienstjubiläum

10-jähriges Dienstjubiläum

Andrea Gratzki · Gesundheits- und

Bianka Blume · Leitung Sozialdienst

Corina Broszies · Krankenschwester

Krankenpflegerin

10-jähriges Dienstjubiläum

20-jähriges Dienstjubiläum

Julia Girke · Pflegefachkraft

Michael Haberland · Erzieher

Telse Köhne · Pflegekraft

Heike Hausdörfer · Erzieherin

Angelika Rossow · Küchenhilfe

Gudrun Döhr · Betreuungskraft Sabine Kossek · Betreuungskraft Dörte Ohm · Betreuungskraft Joanna Rohwer · Altenpflegehelferin Olga Tauber · Pflegehelferin

St. Ansgar 30-jähriges Dienstjubiläum Maren Hinz · Stationshelferin

25-jähriges Dienstjubiläum Anke Harnisch · Betreuungskraft Christina Heinen · Pflegefachkraft

10-jähriges Dienstjubiläum Simone Schmidt · Erzieherin

Manuela Kohlmorgen · Kirchlich anerkannte Heimerzieherin

DSK Diakonie-Service-Kropp

Sabrina Mordhorst · Sozialpädago-

20-jähriges Dienstjubiläum

gische Assistentin

Hartmut Wegner · Koch

Peter Kohlsaat · Ergotherapeut Dieter Eckert · Dipl.- Psychologe

10-jähriges Dienstjubiläum Mareike Iwan · Heilerziehungspflegerin


Kreuzworträtsel

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STRAND KORB

Gewinnrätsel Finden Sie das richtige Lösungswort und gewinnen Sie mit etwas Glück einen „Strandkorb” Einkaufs- u. Verzehrgutschein im Wert von 30,-- E

Kultur-Café & Eine-Welt-Laden

Lösungswort:

Und so können Sie gewinnen: Kreuzworträtsel lösen und das richtige Lösungswort

sendungen wird der Gewinner per Los entschieden und

unter Angabe des Kennworts „Gewinnrätsel“ per E-Mail

von uns benachrichtigt.

an c.nickelsen@diakonie-kropp.de senden oder per Post an die Stiftung Diakoniewerk Kropp schicken

Einsendeschluss ist der 07. Oktober 2019

(Postanschrift siehe unten). Bei mehreren richtigen Ein-

Postanschrift: Stiftung Diakoniewerk Kropp · Johannesallee 9 · 24848 Kropp


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unter uns gesagt... Küchentipp

Salzfleisch

Zutaten:

Zubereitung:

Ca. 2,5 - 3 kg Schweinenacken mit Knochen 1 kg Salz 100 g Senf Pfeffer (aus der Mühle) frischer Rosmarin und Thymian

1. Backofen auf 180˚ Ober-/Unterhitze vorheizen. 2. Backpapier auf ein Backblech legen und mit dem Salz bestreuen. Rosmarin und Thymian in die Mitte des Bleches legen, sodass der Schweinenacken die Kräuter bedeckt. 3. Den Nacken mit Senf einreiben, anschließend pfeffern. Nun den Nacken auf das Salzbett legen und für ca. 90-120 min in den Backofen schieben. Danach nochmal für 20-30 min bei 200˚ Umluft bräunen lassen. Keine Angst, das Fleisch ist nicht versalzen, da das ausbratende Fett das Salz unter dem Fleisch „verbrät“, das Salz also unten nicht am Fleisch haften bleibt. 4. Fleisch in schöne dünne Scheiben schneiden und mit Salat und Brot nach Wahl servieren. Soße braucht man eigentlich nicht, da das Fleisch wirklich sehr saftig ist. Ansonsten eignet sich Remouladensoße dazu.

Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr „unter uns gesagt...“ Redaktionsteam


unter uns gesagt... Buchtipp

Ein Haus auf dem Land / Eine Wohnung in der Stadt Autor: Jan Brandt

Von einem, der zurückkam, um seine alte Heimat zu finden Von einem, der auszog, um in seiner neuen Heimat anzukommen Ein Haus auf dem Land Als er in Berlin auf Wohnungssuche ist, erfährt Jan Brandt, dass das Haus seines Urgroßvaters in seinem ostfriesischen Heimatdorf Ihrhove kurz vor dem Abriss steht. Der Eigentümer, ein Bauunternehmer, sieht keinen Grund, das Alte zu erhalten, wo sich durch etwas Neues der Gewinn um ein Vielfaches steigern lässt. Jan Brandt droht der Verlust der Heimat – und er nimmt den Kampf auf, um den Gulfhof zu retten, das Symbol seiner Herkunft.

Eine Wohnung in der Stadt

Verlag: DuMont Buchverlag ISBN: 978-3-8321-8356-1 · Erschienen: 2019 424 Seiten mit 40 farbigen Abbildungen Preis: 24,00 s

Berlin hat sich verändert. Das bekommt Jan Brandt, der sich Ende der Neunzigerjahre vor der Provinz dorthin geflüchtet hatte, am eigenen Leib zu spüren – ihm droht der Rauswurf aus der Mietwohnung. Grund: Anmeldung von Eigenbedarf. Er begibt sich auf die Suche nach einem neuen Ort, an dem er bleiben kann, einer neuen Heimat. Er muss feststellen, dass sich die einstige antikapitalistische Utopie in eine Schlangengrube verwandelt hat, in der die Mieter nahezu alles für eine bezahlbare Wohnung tun würden – und müssen.

Vorschau „unter uns gesagt...” Ausgabe-Nr. 161 • Bischof Gothart Magaard zu Gast im Diakoniewerk – Wir sind dabei und werden berichten • Ort des Gedenkens – Einweihung „Platz der Erinnerung” auf dem Gelände der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH in Schleswig • Märchen vom Leben – Das Märchen-Menü, eine Veranstaltung des Hospizdienstes Eiderstedt, Sinnlichkeit gepaart mit gutem Essen

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Die Stiftung Diakoniewerk Kropp bietet in ihrem Unternehmens-

Wir kooperieren mit den Kirchenkreisen Schleswig-Flensburg,

verbund differenzierte Angebote der Altenhilfe mit Schwerpunkt

Rendsburg-Eckernförde, Dithmarschen und Nordfriesland

in psychiatrischer und gerontopsychiatrischer Ausrichtung an. An

sowie dem Amt Marne-Nordsee.

den Standorten Kropp, Schleswig und Eckernförde stellen wir zusätzlich Angebote zur Eingliederungshilfe und psychosozialen

Wenn es um Sie selbst geht oder um Ihre Angehörigen – wir

Rehabilitation zur Verfügung. Darüber hinaus ist die Stiftung

beraten und begleiten Sie gern in allen Fragen rund um Wohnen

Trägerin des Psychiatrischen Zentrums Kropp, zu dem neben

im Alter, Pflege und Betreuung.

einem Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie

Stiftung Diakoniewerk Kropp · Telefon 04624 - 8010

eine große Institutsambulanz und eine gerontopsychiatrische Tagesklinik gehören. Des Weiteren bieten wir älteren Menschen

www.diakonie-kropp.de

seniorengerechte Wohnungen mit Service.

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Orte zum Leben, Helfen, Heilen, Trösten Am liebsten daheim: Ambulante Dienste

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Tagsüber bei uns: Tagespflege Tagesstätte

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Ein Zuhause für kurze Zeit: Kurzzeitpflege, Krankenhausverhinderungspflege

5

Leben in freundlicher Umgebung: Wohnen mit Service im Alter, ambulant betreutes Wohnen Seniorenheime

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Am Leben teilhaben: Psychosoziale Rehabilitation

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Wenn die Seele in Not ist: Therapie im Psychiatrischen Zentrum


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