unter uns gesagt... Stiftung Diakoniewerk Kropp 14 2
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J u l i
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J a h r g an g
Titelfoto: © Sönke Dwenger
Au s g a b e - N r.
Führungsnachwuchs gesucht – gefunden!
Ein Leben für Kranke und Bedürftige
Sommerfest in Kropp 2013
Das Weiterbildungsprogramm · Seite 12
Charlotte „Lotti“ Burmeister Seite 18
Einfach schön! Seite 20-21
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Impressum
„unter uns gesagt…“ erscheint als Informationsschrift der Diakonischen Gemeinschaft der Stiftung Diakoniewerk Kropp 24848 Kropp der St. Hildegard Diakonische Altenhilfe Kropp gGmbH 24848 Kropp der St. Ansgar Psychosoziale Rehabilitation der Diakonie Kropp gGmbH 24848 Kropp der St. Martin Altenhilfe-Diakonie-Zentrum Eckernförde gGmbH 24340 Eckernförde der St. Elisabeth Diakonie-Zentrum der Region Schleswig gGmbH 24848 Kropp der St. Benedikt Diakonische Senioreneinrichtungen Schleswig gGmbH 24848 Kropp der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH 24837 Schleswig der St. Christian Diakonie Eiderstedt gGmbH 25836 Garding der St. Georg Diakonische Altenhilfe Norderdithmarschen gGmbH 25746 Heide der St. Johannis Diakonische Altenhilfe Dithmarschen gGmbH 25746 Heide der Diakonie-Service-Kropp GmbH 24848 Kropp und der Diakonie-Service-Schleswig GmbH 24848 Kropp
Jahreslosung 2013 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13,14)
Redaktion: Jörn Engler, Aljona Fischer, Ines Kaden-Kosak, Michael Kröger, Jan Podgorski, Sven Roßmann, Carsten Steinbrügge, Ralf Taubenheim, Claudia Zabel Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für namentlich gezeichnete Artikel. Kürzungen der Artikel behält sich die Redaktion vor. Gestaltung und Layout: Statz Design · Kiel Fotos: Stiftung Diakoniewerk Kropp, Statz Design, Sönke Dwenger u. Fotolia Herausgeber: Stiftung Diakoniewerk Kropp, Johannesallee, 24848 Kropp, Telefon: 04624/801-0, Fax: 04624/801-100 E-Mail: info@diakonie-kropp.de www.diakonie-kropp.de Mitglied im Diakonischen Werk Schleswig-Holstein, Landesverband der Inneren Mission e.V. Bankverbindung: Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel BLZ 210 602 37 · Konto 10103
unter uns gesagt... Editorial
K örbe haben eine lange biblische Tradition. Ein schwim-
Der kunstreiche Worteflechter Hanns Dieter Hüsch fasst es
mendes Körbchen barg den kleinen Mose und wurde ihm
zusammen:
zur lebensrettenden Insel. In Körbe sammelten die Israeliten in der Wüste das überlebenswichtige Manna. Zwölf Körbe
Im Übrigen meine ich
brauchten die Jünger für die Menge der wundersamen
Dass Gott unser Herr
Reste der fünf Brote, die Jesus geteilt hatte. In einem Korb
Uns einen großen Sommer schenke
wurde Saulus (noch bevor man ihn Paulus nannte) des
Den Familien einen Korb voll Ruhe
Nachts von der Stadtmauer um Damaskus herabgelassen,
Und viele Hoffnungsvolle Blicke auf
weil er dort um sein Leben fürchten musste, nachdem er
Grün und Blau
vom Verfolger der Christen zum Prediger des Evangeliums
Wiesen und Wasser und weiße Strände –
geworden war. Körbe stehen auf unseren Esstischen für
Leise Monate
die Brötchen und das tägliche Brot. Mit dem Korb am Arm
Dass er das Geschrei aus der Welt nimmt
über den Wochenmarkt zu schlendern – für mich ist das
Und Stille verordnet
Ausdruck für entspannte Momente am Wochenende.
Dazu gehört dass er Den Kriegern das Handwerk
Geflochtene Kunstwerke sind sie. Lebensdienlich. In Körbe
Aus den Händen nimmt
sammeln wir, aus ihnen heraus können wir teilen, was wir
Und denen die ohne Arbeit sind
zu geben haben. Ineinander gewobene, biegsame Halme,
Die Hoffnungslosigkeit
Zweige, Binsen, Äste verbinden sich, werden fest und
Alle können wir daran mittun
haltbar.
Und daran arbeiten Dass das Leben langsamer verläuft
Im Strandkorb kannst Du Dich bergen und Sonnenstrahlen
Dass die Welt alle Aufregung verliert
schon genießen, wenn der Wind noch frisch um die Ecken
Und die Menschen sich länger
weht. Wer im Strandkorb sitzt, spürt die Schulter, vielleicht
Ansehen können
auch das Knie neben sich – Strandkörbe helfen zur Nähe.
Um sich zu sagen: Wir lieben Euch!
Nicht nur derer, die sich darin zusammentun. Wenn sie –
Gott unser Herr möge diese Stille segnen
wie nun in Marne – geschenkt werden, erkennen wir sie
Möge diese Stille denen überall
als sichtbare Zeichen der Verbundenheit, über die wir
In die Ohren blasen
uns sehr freuen. Denn die Menschen, die in unseren
Die unsere Zeit
Häusern leben, sind verflochten mit den Menschen aus der
Noch schneller machen möchten
Nachbarschaft, bleiben verbunden mit ihrer Umgebung.
Und damit noch kürzer und atemloser.
Wir wissen: Selbstverständlich ist das nicht. Es gelingt nur in Gegenseitigkeit. Durch zufällige, besonders aber
Einen solchen sommerlichen Korb voller Ruhe
durch gezielt gestaltete Begegnungen – ob im Schleswiger
wünscht Ihnen
„Museum für Outsiderkunst“ oder beim „Bauerngolf“ in Tönning, wenn Auszubildende in den Pflegeberuf hineinwachsen oder erfahrene Mitarbeitende sich zu Leitungskräften qualifizieren lassen. Wir beteiligen uns intensiv am fachlichen Diskurs, um das soziale Gewissen der Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft zu schärfen und genießen fröhliche Feste und Konzerte mit unseren Bewohnern und Gästen. Körbe – symbolträchtig sind sie, durchaus inhaltsschwer, doch tragen sie leicht die Vielfalt des Lebens.
Jörn Engler Theologischer Vorstand
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Inhalt
Diakonische Gemeinschaft 6 Gemeinsam unterwegs – Tage der Gemeinschaft in Kropp
Unternehmensverbund 8 Stiftung Diakoniewerk Kropp als Netzwerkpartner von care4future auf der Altenpflegemesse in Nürnberg 9 Leitbild im Unternehmensverbund
19 Vorstellung 19 Dienstjubiläen 19 Neue Mitarbeitende
St. Hildegard 22 Die Diakoniesozialstation ist neuer Kooperationspartner der Spezialisierten ambulanten palliativen Versorgung (SAPV) des Katharinen-Hospizes Flensburg
10 Frühlingsfest in Kropp
22 Dienstjubiläen
11 Musik macht gute Laune
23 Neue Mitarbeitende
11 Seniorennachmittag auf der „Kropper Info Schau“ (K.I.S.)
St. Ansgar
12 Führungsnachwuchs gesucht – gefunden!
23 Ahoi!
12 Ausbildungsberufe im Unternehmensverbund der
23 Dienstjubiläen
Stiftung Diakoniewerk Kropp
23 Neue Mitarbeitende
14 Wir sind für Sie da – Die Verwaltung in Kropp 15 Vorstellung
St. Martin
15 Verabschiedung in den Ruhestand
25 Modenschau in St. Martin 25 Dienstjubiläen
Stiftung Diakoniewerk Kropp
25 Neue Mitarbeitende
16 Ausstellung in Kropp – Bilder aus der Zwischenwelt 17 Kropp in Concert – „Curtis in Memphis” rockt Haus Kana 17 „Platz der Generationen“ 18 Ein Leben für Kranke und Bedürftige
St. Elisabeth 26 Diamantene Hochzeit im Feierabendhaus Schleswig 26 Landesbischof Gerhard Ulrich zu Gast im Feierabendhaus
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27 Neue Mitarbeitende
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36 Dienstjubiläen 36 Neue Mitarbeitende
St. Benedikt 28 Kronjuwelenhochzeit bei Irmgard und Kurt Seegebarth
St. Johannis
28 Neue Mitarbeitende
37 Aktion des Internationalen Gideonbundes in Deutschland e.V.
Hesterberg & Stadtfeld
37 Theaterbesuch in der „Dithmarsia“
29 Die Hesterberg & Stadtfeld gGmbH ist neuer Partner
38 Strandkorbspenden in Marne
des Museums für Outsiderkunst
39 Neue Mitarbeitende
St. Christian
Diakonie-Service-Kropp / Diakonie-Service-Schleswig
30 Wir spielen „Bauerngolf” – Frühlingsfest im Paul-
39 Neue Mitarbeitende
Gerhardt-Haus
40 Unser Küchentipp – Leckeres vom Grill
31 BARMER GEK und St. Christian Diakonie Eiderstedt stärken Mitarbeitern in der Pflege den Rücken: Machen auch Sie jetzt Ihren Rücken fit!
20 Sommerfest in Kropp 2013 – Bildergalerie
32 Dienstjubiläen
27 unter uns gesagt... Vorschau & Termine
32 Neue Mitarbeitende
41 unter uns gesagt... Leserbriefe 42 unter uns gesagt... Buchtipp
St. Georg
2 Impressum
33 Erinnerungskaffee im Wibe-Junge-Haus 34 „Herrentagsfeier“ im St.-Michaelis-Haus 35 Bewohner des Anna-Prall-Hauses auf Himmelfahrtsausflug 35 Musikalische Pfingsten im Anna-Prall-Haus
Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir uns im Magazin überwiegend auf eingeschlechtliche Formulierungen beschränkt. Diese sind selbstverständlich stets geschlechtsneutral zu verstehen.
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Diakonische Gemeinschaft
Diakonische Gemeinschaft
Gemeinsam unterwegs –
Stiftung Diakoniewerk Kropp
Tage der Gemeinschaft in Kropp
Schwestern in der Waldkapelle in den Hüttener Bergen
Früher gab es das öfter, dass wir einander besucht haben, die Kropper und die Lehniner. Bereits im vergangenen Jahr haben wir diese schöne alte Tradition wiederbelebt, als wir mit fünf Mitgliedern der Diakonischen Gemeinschaft fünf Tage zu Besuch waren bei unseren Schwestern im Kloster Lehnin. Im April dieses Jahres machten sich zwanzig Schwestern aus Lehnin/ Teltow nun auf zum Gegenbesuch hier in Kropp. „Reisen bildet”, sagt man, und so haben wir in diesen gemeinsamen Tagen auch viel Neues miteinander gesehen und kennengelernt. Die Geschichte unseres Diakoniewerks haben wir erzählt, über die Bedeutung
der Bilder in unserer Kapelle haben wir nachgedacht und immer wieder in zahllosen Zweiergesprächen zwischendrin uns ausgetauscht, wie es denn in unseren Diakoniewerken und vor allem den Gemeinschaften so zugeht. Auch unterwegs waren wir viel. Ein Rundgang über das Gelände in Kropp bildete den Anfang, eine Kutschfahrt durch die Hüttener Berge und ein Tagesausflug nach Flensburg standen auf dem Programm. In Flensburg durften wir alle miteinander in der Diako zu Gast sein und konnten bei unserem Besuch sowohl die Einrichtung als auch die Stadt gemeinsam ein bisschen erkunden. Und auch hier hieß es
erneut: Früher gab's das öfter... Die Sehnsucht nach mehr Begegnung und intensiverer Verbindung mit den Schwestern aus anderen Diakonischen Gemeinschaften war deutlich zu spüren. Oberinnen und Leiterin der Diakonischen Gemeinschaft werden sich das zu Herzen nehmen! In Flensburg war dann am Nachmittag auch Gelegenheit für unseren weitgereistesten Gast aus Curitiba in Brasilien, von der Arbeit der dortigen Diakoniegemeinschaft in einem Kindergarten und bei den Papiersammlern in einer der Favelas, der Wohnviertel für die Ärmsten der Armen, zu berichten. Auch einen Einblick in das Leben der Diakonissen der dortigen Schwesternschaft haben wir bekommen. Die Idee,
Diakonische Gemeinschaft
Mit den Kutschen ging es durch die Hüttener Berge
doch einmal von hier aus mit einigen Menschen nach Brasilien zu fliegen, vielleicht auch gemeinschaftsübergreifend mit den Lehninern und den Flensburgern zusammen, kam neu wieder auf. So eindrücklich und lebendig hat Schwester Margot erzählt, dass mancher diese Arbeit nun gerne auch mit eigenen Augen sehen würde. Begeistert waren wir alle gemeinsam – Gäste und Hiesige – davon, wie leicht wir miteinander in Kontakt gekommen sind. Da war ein guter Geist der Offenheit zu spüren, aufeinander zuzugehen. Die Lust, alte Bekanntschaften aufzufrischen und neu zu schließen, war an allen Orten und zu
Leider fehlten uns die Heißgetränke
jeder Zeit ungebrochen. Jeder konnte teilnehmen, wie es ihm und seinen Möglichkeiten entsprach. Manche haben das gesamte Programm mitgemacht, andere waren nur an einem Abend oder zum Ausflug nach Flensburg dabei – und alle hatten eine gute Zeit. Auch so kann man also Gemeinschaft erleben, und so soll es ja auch sein: Jeder macht mit nach seinen Möglichkeiten und alle akzeptieren das, in hoher und wohltuender persönlicher Zuwendung und Verbindlichkeit und gleichzeitig größtmöglicher Freiheit! Als am Sonntag nach einem schönen Gottesdienst und köstlichem Mittagessen unsere Gäste aus Lehnin/Teltow
Typisch Flensburg - Rumverkostung
sich wieder auf die Heimreise gemacht haben, haben wir uns alle beschenkt gefühlt: voll von neuen Eindrücken und Ideen und alle mit einem Engel in der Tasche, den eine Schwester so liebevoll selbst hergestellt und uns zum Frühstück an unsere Teller gelegt hatte. Ein herzlicher Dank sei gesagt all denen, die sich zu uns auf den Weg gemacht und ihre Zeit miteinander geteilt haben, aber auch allen, die bei sich Gäste zur Übernachtung aufgenommen haben, und nicht zuletzt natürlich denen, die so freundlich dienstlich oder ehrenamtlich dafür gesorgt haben, dass wir alle uns hier im Diakoniewerk zu köstlichen Mahlzeiten an schön gedeckte Tische setzen konnten. Wir sind uns sicher: In Zukunft wird es das wieder öfter geben! Claudia Zabel
Das kleine Museum in der Diako-Flensburg
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Unternehmensverbund
Unternehmensverbund
Jörn Engler (rechts) im Interview mit Norbert Friedrich
Foto: © contec 2013
Stiftung Diakoniewerk Kropp als Netzwerkpartner von care4future auf der Altenpflegemesse in Nürnberg „care4future“ heißt das Projekt, das auf Initiative der Stiftung Diakoniewerk Kropp und der St. Hildegard gGmbH nach Schleswig-Holstein kam. Pflegeschüler stellen den Pflegeberuf Schülerinnen und Schülern vor und werben für eine berufliche Tätigkeit in der Pflege – die „unter uns gesagt...“ hat hierüber bereits berichtet. In verschiedenen Regionen in Deutschland haben sich unter dem Dach von „care4future“ Netzwerke gebildet, um der Nachwuchsproblematik in der Pflege zu begegnen. Der bundesweite Projektorganisator, die contec GmbH, hatte hierzu die verschiedenen Netzwerke aus Deutschland auf die Altenpflegemesse in Nürnberg eingeladen, um am 10. April 2013 aus den praktischen Erfahrungen mit diesem Projekt zu berichten.
Anke Schimmer im Expertengespräch zur Nachwuchsproblematik in der Pflege
Das „Netzwerk Schleswig-Holstein“ wurde von unserem Theologischen Vorstand, Pastor Jörn Engler, von Anke Schimmer vom Diakonischen Werk Schleswig-Holstein und unserem Geschäftsführer Carsten Steinbrügge vertreten. Es gab einen regen Austausch sowohl zwischen den verschiedenen Netzwerkpartnern aus den Regionen, aber auch mit einer Vielzahl von Messebesuchern, die sich über die Erfahrungen mit dem Projekt „care4future“ informierten. In mehreren Vorträgen wurde aus den einzelnen Netzwerken berichtet: W ie klappt die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Pflegeschulen? Wie gestalten wir die Öffentlichkeitsarbeit? Passt das Curriculum? Wie fühlt es sich für die Pflegeschüler nach ihrem ersten Ausbildungsjahr an, die Rolle der Experten und Unterrichtenden zu übernehmen? Ein besonderer inhaltlicher Höhepunkt war das Experteninterview zur Nachwuchsproblematik in der Pflege, in dem sich Anke Schimmer und Jörn Engler den Fragen des Geschäftsführers der contec, Detlef Friedrich, stellten. Beide wiesen nachdrücklich auf die besonderen Herausforderungen für die Gewinnung von Fachkräften in der Pflege hin, konnten aber auch von positiven Erfahrungen durch
Großes Interesse am Expertengespräch zur Nachwuchsproblematik in der Pflege auf der Altenpflegemesse in Nürnberg
Maßnahmen aus den Bereichen der Personalfindung, Personalbindung und Personalqualifizierung berichten. Jörn Engler schilderte hierzu die positiven Ergebnisse, die unter anderem durch Projekte wie „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“, „Alternsgerechte Arbeitsplätze“ oder „Traineeprogramm“ im Bereich des Unternehmensverbundes der Stiftung Diakoniewerk Kropp erreicht werden konnten. Mit einer Vielzahl von informativen Gesprächen, häufig auch verbunden mit Absprachen über eine Fortsetzung des am Stand begonnenen, informativen Dialogs, ging der Messetag in Nürnberg zu Ende. Ralf Taubenheim
Unternehmensverbund
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Leitbild im Unternehmensverbund Es war ein einstimmiger Beschluss. Alle Hände hoben sich für das Leitbild des Unternehmensverbundes der Stiftung Diakoniewerk Kropp. Schon im Jahr zuvor, 2011, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Unternehmenskonferenz sich mit dem Text befasst. Claudia Zabel hatte für das Folgejahr den Auftrag erhalten, zu Workshops einzuladen, in denen sich alle Mitarbeitenden an der endgültigen Gestalt des Leitbildes beteiligen konnten. Die Ergebnisse aus dieser Runde durch den Unternehmensverbund waren von der Leitbild-Redaktion in die Formulierungen eingearbeitet und im September 2012 den Mitgliedern der Unternehmenskonferenz zur Abstimmung vorgelegt worden. Grundlagen der Erarbeitung waren das „alte“ Leitbild der Stiftung und die in den verschiedenen Gesellschaften bereits vorhandenen Leitbildtexte. Wesentliche Inhalte, so stellte sich heraus, waren von gleichem Geist getragen und ähnelten sich bis in die Formulierungen hinein. Das hat uns nicht überrascht, zumal alle Vorlagen aus diakonischem Selbstverständnis heraus entwickelt worden waren. Darum war es allen, die an der Abstimmung beteiligt waren, auch gut möglich zu sagen, dass das neue Leitbild alle anderen ablösen solle. Die verschiedenen Traditionen unserer Häuser behalten ihren Wert, sind aber eingegangen in die Aussagen, die uns nun im Unternehmensverbund als gemeinsame Grundlage sowohl leiten als auch ermutigen und durchaus auch korrigieren. Es war uns wichtig zu sagen, dass unser Leitbild zum einen formuliert, auf welches Verständnis unserer Arbeit wir uns geeinigt und damit auch verpflichtet haben. Dass wir zum anderen aber einen Text verfasst haben, der korrigierende Funktion haben wird. Nicht das Leitbild steht in Frage, wenn die Wirklichkeit hinter ihrem Anspruch zurückbleibt, sondern das Leitbild wird uns unterstützen, wenn wir die Rahmenbedingungen unserer Arbeit und auch unser eigenes Handeln zu befragen haben werden. In drei Versionen liegt das Leitbild für den Unternehmensverbund der Stiftung Diakoniewerk Kropp nun vor. Zum einen ist es der ausführliche Text, den wir abschnittsweise in den nächsten Ausgaben der „unter uns gesagt...“ abdrucken werden. Zum Zweiten gibt es die hier vorgestellte Kurzfassung, die sich zum Aushang eignet und auch in Form eines Lesezeichens erscheinen wird. Zum Dritten haben wir den Text in Kooperation mit dem Büro der Lebenshilfe Sachsen in Leichte Sprache übertragen. Alle drei Fassungen finden sich auf unserer Homepage www.diakonie-kropp.de. Wir freuen uns über einen durch und durch konstruktiven und gebrauchsfähigen Text, dessen einzelne Kapitel sich zum Beispiel zur Diskussion in Teamgesprächen eignen – und auf Ihre Rückmeldungen. Jörn Engler
U n t e r n e h m e n s v e r b u n d
Stiftung Diakoniewerk Kropp
Unser Leitbild D
ie Stiftung Diakoniewerk Kropp ist in ihrem Unternehmensverbund Trägerin differenzierter Angebote im Bereich der Kranken-, Alten- und Behindertenhilfe in ambulanter, teil- und vollstationärer Ausrichtung. Wir kooperieren mit den Kirchenkreisen Dithmarschen und Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Rendsburg-Eckernförde sowie der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, dem Amt Marne-Nordsee und der Stadt Schleswig.
• In christlicher Tradition dienen wir Menschen, die körperliche und seelische Unterstützung benötigen. • Wir achten die Würde und die Einzigartigkeit eines jeden Menschen und unterstützen ihn dabei, möglichst eigenverantwortlich zu leben. Sein persönliches Umfeld gehört zu ihm wie auch seine kulturellen, religiösen oder spirituellen Bindungen. • Gemeinsam erfüllen wir unsere Aufgabe, indem wir als Team aus unterschiedlichen Berufsgruppen vertrauensvoll zusammen arbeiten. Wir reflektieren unsere Arbeit und bilden uns fort, um uns persönlich und fachlich weiter zu entwickeln. Weil unsere Arbeit ein Teil unserer Lebenszeit ist, halten wir inne und besinnen uns. • Unser transparentes, ökonomisch verantwortliches Handeln dient der Qualität unserer Leistungen. Jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter ist für die Qualität unserer Leistungen mitverantwortlich. Christliche Nächstenliebe begründet sich nicht an materiellen Vorgaben, sondern an dem Willen, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln bestmöglich dem Leben zu dienen, zu helfen, zu heilen und zu trösten. • Wir orientieren uns am Gemeinwohl und gestalten mit unseren diakonischen Wertvorstellungen das gesellschaftliche Leben aktiv mit. Darum bilden wir in verschiedenen Berufsfeldern aus und unterstützen ehrenamtliches Engagement. • Als Mitglied im Diakonischen Werk Schleswig-Holstein gehören wir zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Wir leben und arbeiten in der gemeinsamen Überzeugung, dass Gott seinen Segen einer Arbeit verheißen hat, die getragen ist vom Geist Jesu Christi.
Neben dieser Kurzfassung liegt das Leitbild auch in einer ausführlichen und einer Version in Leichter Sprache vor.
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Unternehmensverbund
Trommelalarm unter freiem Himmel
Frühlingsfest in Kropp Wie schön! Die Sonne schien am 17. April, und wir konnten endlich den Frühling feiern mit viel Musik, Trommeln und Tanzen. Das Programm wurde diesmal hauptsächlich von den Bewohnerinnen und Bewohnern von St. Ansgar gestaltet. Im Rahmen der Andacht lud der Chor unter der Leitung von Thomas Johannsen zum Mitsingen ein, die Trommelgruppe unter der Leitung von Jürgen Breuninger präsentierte ihre Stücke zum Mitmachen und Bewohner aus dem Haus Bethanien
Tanzende Landfrauen
tanzten zum Abschluss. Als Gast hatten wir die Seniorentanzgruppe des Landfrauenvereins Kropp eingeladen, die uns mit ihren Tänzen erfreute. Ein rundum gelungenes Frühlingsfest, zu dem das Kana-Team mit Dekoration und Bedienung, die Haustechnik mit Aufbau und Technik sowie die DiakonieService-Kropp (DSK) mit der Bewirtung ihren Anteil hatten. Noch einmal vielen Dank allen Mitwirkenden! Birgit Harjes Vergnügte Begegnung
Birgit Harjes begrüßt die Festgesellschaft
Volles Haus Kana
Unternehmensverbund
Xylophonsolo
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Freundinnen fürs Leben
Musik macht gute Laune Das diesjährige Frühjahrskonzert der Freiwilligen Feuerwehr Kropp am Sonntag, dem 17. März, in der Aula der Gemeinschaftsschule Kropp war ein guter Anlass für über fünfzig Bewohner und Begleitungen aus den Häusern des Diakoniewerks Kropp, sich fein zu machen für einen tollen unterhaltsamen Nachmittag.
Alle waren aufgeregt und freuten sich auf den Beginn der Veranstaltung. Es wurde diskutiert und gescherzt. Es war ein sehr schönes Konzert: Polka, Märsche, Walzer und sogar Schlager wurden in einer tollen Atmosphäre vorgetragen. Wir haben mitgesungen und mitgeschunkelt. In der Pause stärkten wir uns mit einer Cola oder
einem Kaffee. Nach dem letzten Lied gab es sogar noch zwei Zugaben. Rundherum ein wunderschöner Nachmittag, vielen Dank an alle Beteiligten! Sylvia Sander
Seniorennachmittag auf der „Kropper Info Schau“ (K.I.S.) Ein voller Erfolg war der Seniorennachmittag auf der K.I.S. im April. Die Mitarbeitenden in unseren Kropper Häusern hatten die Bewohner ermuntert, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. So fuhren wir mit etwa fünfzig Personen in das große Festzelt auf dem Messegelände der K.I.S. in
Vertraute Gespräche
Kropp und warteten gespannt, was nun wohl passieren würde. Zwei große, schön angedeckte Tische waren für uns reserviert. Nach leckerem Kuchen und leider nur Kaffee Im Festzelt – schade für alle Nichtkaffeetrinker – begann ein tolles Programm. Die Ballettschülerin aus Schleswig machte uns ebenso riesigen Spaß wie die vielen Kinder und Jugendlichen mit ihren schönen Tänzen. Ein Alleinunterhalter brachte uns mit seinen lustigen Darbietungen sehr zum Lachen. Wir bedanken uns bei Ursel Hoffmann vom Seniorenförderverein Kropp für die nette Einladung zu diesem Nachmittag. Allen helfenden Händen sagen
wir: „Danke, dass es Euch gibt, ohne Euch wäre so ein Nachmittag nicht möglich.“ Sylvia Sander
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Unternehmensverbund
Führungsnachwuchs gesucht – gefunden! Die Stiftung Diakoniewerk Kropp fördert gezielt den Führungskräftenachwuchs in der Pflege. Ab Sommer 2013 nehmen fünf Mitarbeitende der Tochtergesellschaften St. Hildegard gGmbH Kropp, St. Elisabeth gGmbH Schleswig und St. Martin gGmbH Ecker nförde an einer umfangreichen Weiterbildung zur Leitung einer Pflegeeinheit teil. Diese Weiterbildung teilt sich in einen theoretischen Teil, den sogenannten Kernkurs Leitung einer Pflegeeinheit am Institut für berufliche Aus- und Fortbildung (IBAF) in Rendsburg mit rund 550 Stunden, und in ein praxisorientiertes Traineeprogramm an den verschiedenen Standorten des Unternehmensverbundes von nochmals ca. 250 Stunden. In einem Zeitraum von zwei Jahren werden diese Mitarbeitenden intensiv und praxisnah auf Leitungsaufgaben vorbereitet. Die Teilnehmenden erwartet ein anspruchsvolles und interessantes Programm in den Unternehmensbereichen der Pflegedirektion, den ambulanten und stationären Leitungen, im Personalwesen, in der Unternehmensführung, im betriebswirtschaftlichen Controlling, im Aufnahmemanagement bis hin zum Arbeitsschutz. Damit stellt sich das Unternehmen der Aufgabe, zukunftsfähig und wegweisend Mitarbeitenden aus den eigenen Unternehmen Aufstiegsmöglichkeiten zu eröffnen und den gestiegenen
v.l. obere Reihe: Carsten Steinbrügge u. Sven Roßmann / v.l. mitlere Reihe: Syelle Dörschner, Angelika Panitz u. Kai-Uwe Müller v.l. untere Reihe: Rita Nicolaisen, Katrin Steinbrück u. Gabriela Pahl (Abwesend: Annette Roder)
Anforderungen an Leitungsaufgaben in der Pflege und Versorgung pflegebedürftiger Menschen gerecht zu werden. Die Teilnehmenden an der Führungskräfteweiterbildung sind aus der St. Hildegard gGmbH Annette Roder und Kai-Uwe Müller, aus der St. Elisabeth gGmbH Angelika Panitz und Rita
Nicolaisen sowie aus der St. Martin gGmbH Gabriela Pahl. Wir freuen uns für die Kolleginnen und den Kollegen und wünschen ihnen für die vor ihnen liegende Lernzeit Kraft, Mut und Vertrauen in die eigenen Stärken. Katrin Steinbrück
Ausbildungsberufe im Unternehmensverbund der Stiftung Diakoniewerk Kropp In der Reihe „Ausbildungsberufe im Unternehmensverbund der Stiftung Diakoniewerk Kropp“ stellen wir Ihnen zum Auftakt die Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin/zum staatlich anerkannten Altenpfleger vor.
Sie wünschen sich einen Beruf mit hoher Arbeitsplatzsicherheit und guten Verdienstmöglichkeiten? Ihnen sind berufliche Entwicklungschancen und die Zusammenarbeit mit Menschen ebenso wichtig wie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Dann haben
Sie mit einer Ausbildung in der Altenpflege optimale Zukunftsperspektiven. Durch den demographischen Wandel in Deutschland wird die Gewährleistung der Pflege älterer Menschen zukünftig eines der zentralen Themen der Gesellschaft sein und der Bedarf
Unternehmensverbund
an qualifizierten Altenpflegerinnen und Altenpflegern auch zukünftig weiter ansteigen. Die formalen Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin/zum examinierten Altenpfleger sind neben der gesundheitlichen Eignung ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit einem anerkannten Abschluss einer Ausbildung in der Krankenpflegehilfe bzw. Altenpflegehilfe oder aber einer anderen mindestens zweijährigen Berufsausbildung. Neben diesen formalen Voraussetzungen sollten Bewerberinnen und Bewerber gern mit älteren Menschen zusammen sein, Interesse an sozialen, pflegerischen und medizinischen Aufgaben haben und sich eine körperliche praktische Arbeit im Schichtdienst vorstellen können. Darüber hinaus sollten Sie auch Interesse an Planungsund Dokumentationsaufgaben haben. Die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin/zum examinierten Altenpfleger beansprucht bei Vollzeit grundsätzlich drei Jahre, kann jedoch auch in Teilzeit mit einer Dauer von bis zu fünf Jahren absolviert werden. In dieser Zeit wechseln Theorie- und Praxisphasen in Blockform einander ab. In mindestens 2100 Unterrichtsstunden an einer
Altenpflegeschule werden anhand von Fallbeispielen und konkreten Praxissituationen die erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen für die 2500 Stunden umfassende praktische Ausbildung im Ausbildungsbetrieb erworben. Dort entwickeln die Auszubildenden Kompetenzen in der medizinischpflegerischen Planung, Versorgung und Dokumentation sowie in der Kommunikation und Beratung der Pflegebedürftigen, ihren Angehörigen und der Pflegeassistentinnen und Pflegeassistenten. Die Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team vermittelt die Zusammenhänge, die Grundlage einer umfassenden und professionellen Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen sind. Wir im Unternehmensverbund der Stiftung Diakoniewerk Kropp sind bestrebt, den Auszubildenden im Rahmen der praktischen Ausbildung ein Optimum an Fähigkeiten und Kenntnissen zu vermitteln, die unverzichtbar sind, um in positiver Wertschätzung und mit emphatischem Verständnis professionelle und eigenverantwortliche Pflege, Betreuung und Beratung älterer und pflegebedürftiger Menschen durchführen zu können. Die Ausbildung schließt mit dem
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Examen zur staatlich anerkannten Altenpflegerin/zum staatlich anerkannten Altenpfleger ab und umfasst neben der praktischen eine schriftliche und mündliche Prüfung. Nach Abschluss der Ausbildung bieten wir Altenpflegerinnen und Altenpflegern vielfältige Tätigkeiten in der stationären und ambulanten Pflege, der Kurzzeit- und Tagespflege, in der gerontopsychiatrischen Pflege oder auch im Rehabilitationsbereich. Schließlich werden im Unternehmensverbund der Stiftung Diakoniewerk Kropp Weiterqualifikationen zur Wohnbereichs- und Pflegedienstleitung und zur gerontopsychiatrischen Fachkraft gefördert. Perspektiven bieten wir auch in der Palliative Care und Pflegeberatung. Wenn Sie Interesse oder Fragen hinsichtlich der Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin/zum examinierten Altenpfleger haben, steht Ihnen unsere Beauftragte für Aus-, Fort- und Weiterbildung, Katrin Steinbrück, unter der Telefonnummer 04624-801 862 gern beratend zur Verfügung. Erste Infos auch unter http://www. soziale-berufe.com/inhalt/altenpfleger. html Ines Kaden-Kosak
Jessica Niebuhr, Auszubildende in der St. Hildegard Diakonische Altenhilfe Kropp gGmbH über ihre Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin: Nach der Schule hab ich mich entschlossen, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen. Währenddessen konnte ich hier viele Eindrücke sammeln und erkennen, dass die Altenpflege mein Beruf ist. Während meiner Ausbildung als Altenpflegerin war ich in vielen Häusern und habe vieles gesehen und gelernt. Ich begegnete vielen unterschiedlichen Menschen, Kollegen sowie Bewohnern, und die Arbeit hat mir meistens Spaß gemacht. Ich hab tolle Erfahrungen mit Praxisanleitern gemacht, die mich unterstützt und mir viel gezeigt haben. Wenn ich Fragen hatte, gab es immer ein offenes Ohr für mich, auch wenn die Zeit manchmal knapp war. Dieser Beruf ist für mich ein Beruf mit Zukunftsperspektiven, weil Pflegekräfte immer gebraucht werden. Bei den derzeitigen Bedingungen ist es schon manchmal eine Herausforderung, allem gerecht zu werden. Ich wünsche mir, dass der Fachkräftemangel durch gute Ausbildungsbedingungen, wie hier in der St. Hildegard, abgebaut werden kann. Jessica Niebuhr
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Unternehmensverbund
Wir sind für Sie da Die Verwaltung in Kropp – zuständig für wichtige zentral organisierte Abläufe und Inhalte in unserem Unternehmensverbund. Aber: In welcher Abteilung bin ich richtig mit meinem Anliegen? Wen habe ich am Telefon, wenn ich anrufe? Wer beantwortet meine E-Mail? In dieser und den nächsten Ausgaben der „unter uns gesagt...“ stellen wir Ihnen Personen und die Abteilungen vor, die für Sie wichtige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind. Wir beginnen mit vier Damen mit recht umfassend aufgestellten Aufgabengebieten.
Aljona Fischer Assistentin des Theologischen Vorstandes
Kathrin Marxen Assistentin des Leitenden Psychologen
Telefon 04624 - 801 803 a.fischer@diakonie-kropp.de
Telefon 04624 - 801 810 k.marxen@diakonie-kropp.de
Aufgabengebiete: • Büroorganisation für den Theologischen und zum Teil für den Kaufmännischen Vorstand,Schriftverkehr, Aktenführung • Vorbereitung Glückwünsche (Jubiläen, Hochzeiten, Geburten, Urkunden) • Vorbereitung/Nachbereitung Mitarbeiterzeitschrift „unter uns gesagt...“ • Vorbereitung Mitarbeiterausflüge • Spendenbescheinigungen für Stiftung und Unternehmensverbund • Internetnachbereitung/Intranet • Mitorganisation beim Sommerfest
Birgit Maeck Assistentin des Kaufmännischen Vorstandes Telefon 04624 - 801 802 b.maeck@diakonie-kropp.de
Aufgabengebiete: • Pflegesätze/Investitionskosten SGB XII (St. Ansgar) und SGB V (Fachkrankenhaus, Tagesklinik, Psychiatrische Institutsambulanz • Unternehmenscontrolling (Personal, Pflegebedarf SGB XI, Erlöse, PsychPV) • Externe Statistiken (z. B. Pflegestatistik, Krankenhausstatistik, Einrichtungsstatistik…) • Organisation der Organsitzungen (Stiftungsrat, Gesellschafterversammlungen) • Archivierung der Verträge von Vorstand und Geschäftsführung (Gesellschafterverträge, Handelsregister, Grundbuchblätter...) in Papierform und zukünftig auch per EDV • Zuarbeit Vorstand und Geschäftsführung (Vorbereitung Sitzungsunterlagen u.ä.)
Aufgabengebiete: • Kundenmanagement der St. Ansgar gGmbH • Fortbildungsmanagement der St. Ansgar gGmbH • Unterstützende Funktion im Bereich Personalthemen der St. Ansgar gGmbH • Auswertungen erstellen für die St. Ansgar gGmbH
Dörte Plähn-Reimer Assistentin für die Seelsorge im Unternehmensverbund Telefon 04624 - 801 824 d.plaehn-reimer@diakonie-kropp.de
Aufgabengebiete: • Abrechnungen mit Ehrenamtlichen (Pauschalen und Fahrtkosten) • Organisation von Ausflügen, Freizeit- und Kaffeefahrten sowie Einzelveranstaltungen für Bewohnerinnen und Bewohner • Gottesdienstplanerstellung • Mitglied in der Festvorbereitungsgruppe für Feierlichkeiten im Diakoniewerk • Mitorganisation bei den Mitarbeiterausflügen Unterstützung in den folgenden Arbeitsbereichen in Form von allgemeinen Assistenz- und Sekretariatsarbeiten: • Ehrenamt • Freizeit • Seelsorge, diakonische Profilentwicklung im Unternehmensverbund • Diakonische Gemeinschaft • Fortbildungen • Hospizarbeit
Unternehmensverbund
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Vorstellung Es stellt sich vor
Agnes KokulaSönnichsen
Seit Januar 2013 arbeite ich als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie in der Psychiatrischen Fachklinik der Stiftung Diakoniewerk Kropp. Vorher war ich über zehn Jahre lang in der benachbarten Psychiatrischen Klinik in Rendsburg tätig, habe die Psychiatrie in allen ihren Facetten kennengelernt, habe medikamentöse und andere Therapien nach aktuellen Richtlinien ausüben gelernt und habe dort meine Facharztausbildung absolviert. Wort und Beziehung stellen für mich einen zentralen Faktor der ärztlich-psychiatrischen Behandlung dar. Um diese Möglichkeiten professionell handhaben zu können – und auch aus persönlichem Interesse – habe ich zusätzlich eine breite psychotherapeutische Ausbildung absolviert (Tiefenpsychologische PT, Gestalttherapie, Traumatherapie).
Als wichtige heilsame Faktoren, speziell in der Psychiatrie, erlebe ich Eindrücke aus der Natur sowie den Faktor Zeit. Was mich bewogen hat, im Fachkrankenhaus Kropp zu arbeiten, waren deshalb auch die Hoffnung und die Aussicht, hier in einer ruhigen und naturnahen Umgebung als Ärztin den Patienten eine leitliniengerechte psychiatrische Behandlung zu ermöglichen, die ihnen im Rahmen einer guten therapeutischen Beziehung genügend Zeit zum Gesundwerden gibt. Auf eine kontinuierliche ärztliche Arbeit unter diesen Umständen freue ich mich. Privat lebe ich in einer glücklichen Beziehung und bin Mutter von zwei Kindern: Meine Tochter hat gerade das Abitur bestanden, mein Sohn ist in der Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer. In meiner Freizeit bewege ich mich gerne an der frischen Luft, pflege meinen Garten oder mache Yoga, und ich versuche (mit unterschiedlichem Erfolg) bezüglich Gesundheitserhaltung die Ratschläge einzuhalten, die ich meinen Patienten gebe… Agnes Kokula-Sönnichsen
„Gott segne Dich und behüte Dich!“ 4. Buch Mose, 6, 24
Verabschiedung in den Ruhestand Gemeinsame Zeit im Team ist zu Ende gegangen. Der nächste Lebensabschnitt beginnt. Wir haben mit herzlichen Segenswünschen für die bevorstehende Zeit und mit Dank für ihre Mitarbeit in der Pflege, Betreuung und Versorgung der uns in unseren diakonischen Einrichtungen anvertrauten Menschen in den Ruhestand verabschiedet: Karin Daume · Stiftung Diakoniewerk Kropp · 31.01.2013 Hertha Kruck · Stiftung Diakoniewerk Kropp · 31.03.2013 Hilke Erichsen-Mielow · St. Ansgar · 30.04.2013 Alexander Schreiner · St. Martin · 31.05.2013
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Stiftung Diakoniewerk Kropp
Ausstellung in Kropp Bilder aus der Zwischenwelt Künstler Mario Enke stellt seine von Klee und Feininger inspirierten Werke im Diakoniewerk aus
Mario Enke und „Der Bewahrer“
„Bilder kommunizieren mit uns, sie eröffnen Dialoge, ich freue mich auf das Gespräch mit Ihren Werken“, mit diesen Worten eröffnete Pastor Jörn Engler die Ausstellung des Künstlers Mario Enke in der Verwaltung der Stiftung Diakoniewerk Kropp. Der 1948 in Gera geborene Enke, der heute eine Galerie in Lindaunis besitzt, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Töpfer in der ehemaligen DDR, bevor er sich autodidaktisch in die Malerei einarbeitete. „In der DDR hätte ich nichts werden können, ich protestierte denen zu viel", sagte Enke. „Alles das hier ist aus meinen Erlebnissen entstanden“, erzählte der Künstler. Für seine Keramikwerke setzt er eine eigens entwickelte Brenntechnik ein, zur Schöpfung seiner Gemälde benutzt er keinen Pinsel. Inspiriert von der Einteilung des goldenen Schnittes, legt er zunächst ein Raster fest. Dort hinein wird der Bildgrund, der Karton, gefaltet und zerknittert und anschließend wochenlang in ein Ölbad
gelegt, bis der Bogen die gewünschte Transparenz hat. Dann schneidet Enke Schablonen oder Scherenschnitte aus, die den Grundformen des Bildinhalts entsprechen. Diese montiert er auf der Rückseite. Anschließend trägt er die Grundfarben auf und reibt und knetet diese so lange ein, bis sie auf der Vorderseite erscheinen. „Dadurch entsteht ein 3-D-Effekt, der zur ungewöhnlichen Leuchtkraft meiner Werke führt“, erläuterte Enke. Zu seinen Vorbildern zählen Lionel Feininger, Paul Klee und Hermann Glöckner. Aber auch Vater Herbert Enke, ein in der ehemaligen DDR bekannter Künstler, hat Einfluss auf seine Werke. „Ein Künstler ist ein Medium, auf das Einflüsse einstürzen. Wie ein Transformator macht ein Künstler diese für den Betrachter sichtbar und nachvollziehbar. Manche Bilder malen sich von selber, ich bin nur das Handwerkszeug“, so Enke. Er gestaltet aus geometrischen Gebilden fröhliche
Artistenwelten und Zirkus-Szenen sowie ernste Werke, die er „Zwischenwelt“ oder „Befragung II“ nennt. Eine wichtige Inspirationsquelle sind für Enke Ikonen der orthodoxen Kirche. „Sie sind oft mit Goldmalerei gearbeitet und bringen deshalb eine völlig andere Perspektive des Sehens“, erklärte er. In Ostdeutschland geboren und aufgewachsen, kam er Ende der sechziger Jahre während eines abgebrochenen Theologiestudiums mit Ikonen in Berührung. In seinem Werk „Der Bewahrer“ ist dieser Einfluss deutlich zu erkennen. Wer Enkes Symbiose von Keramik und Malerei kennenlernen möchte, hat hierzu noch bis Ende August während der Öffnungszeiten im Verwaltungsgebäude der Stiftung Diakoniewerk Kropp in der Johannesallee die Gelegenheit. Antje Fey-Jensen
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„Curtis in Memphis”
Krop
Stiftung Diakoniewerk Kropp
rockt Haus Kana Kana bebte! Die fünfköpfige Band rund um die Elvis-Stimme von Thomas „Curtis“ Gäthje präsentierte ein breites Repertoire von Rock'n'RollKlassikern über Bluesrockhymnen bis hin zu gefühlvollen Balladen des Genres. Moderner Rockabillysound ging druckvoll nach vor ne los, zeitgemäß interpretiert, homogen
und knackig, wie die Rock'n'Roller aus Dithmarschen selbst ihre Musik bezeichnen. Mit Coverversionen von Hits der frühen Beatles, mit Bluestiteln der Rolling Stones und von Chris Isaak, Country-Rocksongs und ein paar Eigenkompositionen haben in Kropp Bühne und Saal gerockt. Das Publikum war begeistert! Dass Curtis
zudem ein Kollege ist, der seit vielen Jahren im Gardinger Marienstift für die Bewohnerinnen und Bewohner da ist, ließ den fulminanten Gig auf ganz besondere Weise zu einem Heimspiel werden. Keep on rocking! Jörn Engler
Kropp in Concert Termine 26. Oktober
2013 · 19:30 Uhr · Haus Kana: mit David Shamban (Cello) & Mark Karsai (Piano)
07. Dezember 2013 · 19:30 Uhr · Haus Kana: Mobago
„Platz der Generationen“ Anfang Juli werden wir den in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kropp entstandenen „Platz der Generationen“ einweihen können. Wir werden in der nächsten Ausgabe der „unter uns gesagt...“ berichten.
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Stiftung Diakoniewerk Kropp
Ein Leben für Kranke und Bedürftige Charlotte „Lotti“ Burmeister (92) ist die letzte lebende Diakonisse des Diakoniewerks Kropp Schwester Lotti – wie Charlotte Burmeister von allen genannt wird – ist gerade 92 Jahre alt geworden. Deshalb liegen in ihrem kleinen Zimmer, das sich in einer Senioreneinrichtung der Stiftung Diakoniewerk Kropp befindet, viele Briefe und Grußkarten. „Ich habe noch keine Zeit gehabt, diese zu beantworten“, sagt die alte Dame. Lotti Burmeister hat viele Freunde und Bekannte, die sie als Weggefährten über die Jahre treu begleiten und ihr regelmäßig schreiben. Vor einigen Wochen meinte ein Besucher – aufgrund der Geburtstagspost und der vielen Gegenstände, die in ihrem Zimmer herumliegen – es sei unordentlich. Daraufhin konterte Schwester Lotti selbstbewusst: „Dies ist keine Unordnung, das ist Vielseitigkeit.“ Und das stimmt: Die zierliche Frau mit lichtem grauem Haar ist die letzte lebende Diakonisse des Diakoniewerks Kropp, die vom Kropper Mutterhaus entsendet wurde, und blickt auf ein buntes und ereignisreiches Leben – nicht nur im Dienst der Kirche – zurück. Beinahe ihr ganzes Leben war Schwester Lotti für Kranke und Bedürftige da, unter anderem als Hausschwester im Kropper Mutterhaus. Sie impfte Kinder, spritzte Insulin, hielt Nachtwachen, beriet Mütter in Säuglingspflege und begleitete Sterbende. Das alles erledigte sie in ihren ersten Berufsjahren zu Fuß bei Wind und Wetter und später dann mit dem Fahrrad. Später konnte sie sich in Heiligenhafen, wo sie viele Jahre arbeitete, mit dem Pastor und Posaunenchorleiter ein Mofa teilen, bevor sie 1965 den Führerschein machte und das Dienstauto benutzen konnte. „Diakonisse zu sein, ist eine Lebens-
Lotti Burmeister mit der Oberin Gertrud Koch
aufgabe“, erzählt Irmgard Klaaßen, Weggefährtin von Lotti Burmeister und ehemalige Oberschwester in Kropp. Zudem habe es den Vorteil, dass man bis ins hohe Alter rundum versorgt sei. „Das Leben wird in den Dienst des Mutterhauses gestellt, das die Diakonissen in Kindergärten, Krankenhäusern, als Gemeindeschwestern und in anderen sozialen Bereichen einsetzt. Krankenschwestern wie ich dagegen beziehen einen Lohn und erhalten später ihre Rente im Alter. Wir konnten entscheiden, wo wir tätig sein wollten“, sagt Klaaßen, die sich selbst gegen ein Leben als Diakonisse entschied. Klaaßen lebt inzwischen ebenfalls in einer Senioreneinrichtung des Diakoniewerks Kropp. Doch zurück zu Schwester Lotti. Sie hat sich nicht klein kriegen lassen, Herausforderungen haben sie nur wachsen lassen. In ihrem Tun und Handeln standen stets Tugenden wie Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Korrektheit sowie der Mensch und Patient im Vordergrund, obwohl sie selbst oft mit ihrer Gesundheit zu kämpfen hatte. Schon als kleines Kind war sie krank, hatte eine Allergie gegen Milchprodukte, die aber erst spät festgestellt wurde. „Es war eine Qual für mich, Buttermilchsuppe zu essen“, erinnert sie sich an ihre Jugend. Burmeister beendete die Volksschule und wurde für die höhere Schule vor-
geschlagen, doch als „Mädchen in dieser Zeit“ wurde nichts daraus. Sogenannte Kindernachmittage, die eine Diakonisse aus Flensburg betreute und an denen Handarbeiten vollbracht, gesungen und vorgelesen wurde, waren Burmeisters erste Berührungspunkte mit der Diakonie. „Ich habe mich erst mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, Diakonisse zu werden, weil dieser Beruf so schwer ist“, erzählt Lotti rückblickend. Letztendlich habe sie sich aber doch dafür entschieden. „Die fromme und religiöse Erziehung meiner Eltern hat mich geformt, aber auch der Kindergottesdienst und die Mädchengruppen. Ich habe meinen Willen gehabt und die Kraft von Gott.“ Während des Krieges wurde Burmeister als Flakhelferin eingezogen und zum Dienst nach Wolfenbüttel beordert. Nach Ende des Krieges absolvierte sie eine zweieinhalbjährige Lehre im Oldenburger Krankenhaus und nach einem sechsmonatigen Examenskursus in Kropp legte sie 1948 die Prüfung zur examinierten Krankenschwester ab. Dann entschloss sie sich, Diakonisse zu werden und wurde 1955 in der Kropper Dorfkirche eingesegnet. Damals war Gertrud Koch Oberin im Diakoniewerk. Andächtig hält Lotti Burmeister das gerahmte Foto von ihr in der Hand, das sonst auf ihrer
Stiftung Diakoniewerk Kropp
Anrichte steht. „Bei ihr fühlte man sich gleich zu Hause, sie war wie eine Mutter zu mir“, erinnert sich die Diakonisse. Mit der Einsegnung gehörte sie zum Mutterhaus in Kropp, das sie zunächst als Diakonisse nach Heiligenhafen sandte. Auf die Frage, warum es immer weniger
Diakonissen gibt, antwortet die alte Dame klar und deutlich: „Das liegt an der Einstellung, dass keiner mehr Gewinn darin sieht, Diakonissin zu werden. Heute denken die jungen Leute eher gewinnorientiert.“ Schwester Lotti ist merklich müde von dem Gespräch, dennoch möchte sie
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nun endlich anfangen, ihre Geburtstagspost zu lesen und zu beantworten, um ihre Freunde und Bekannten nicht noch länger warten zu lassen, „denn es kann ja jeden Tag etwas passieren“, sagt sie. Antje Fey-Jensen
Vorstellung Es stellt sich vor
Barbara Landa
Am 1. Juni habe ich meinen Dienst als Pastorin hier im Diakoniewerk Kropp angefangen. Ich freue mich sehr darüber, hier zu sein und möchte mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Barbara Landa. Ich bin 53 Jahre alt. Nach meiner Schulzeit habe ich Theologie in Hamburg, England, Heidelberg und Kiel studiert. Nach einer Wartezeit, die ich mit Praktika in Kirchengemeinden in Tanzania und Kiel verbracht habe, habe ich das Vikariat in Kronshagen gemacht. Dann bin ich mehr als einundzwanzig Jahre Gemeindepastorin in der Kirchengemeinde Pries-Friedrichsort in
Wir gratulieren Dienstjubiläen
Kiel gewesen. Ein Schwerpunkt in dieser Zeit lag auf der Kinder- und Familienarbeit. Aber auch die Seelsorge war ein Bereich, der mich schon immer interessiert hat. Vor vierzehn Jahren kam dann noch mal ein neuer Arbeitsbereich dazu: Ich wurde mit halber Stelle Pastorin in der Gehörlosenseelsorge. Das bedeutete für mich, eine neue Sprache – die Gebärdensprache – zu lernen. Gottesdienste nicht allein mit der Stimme, sondern mit Gebärden zu feiern, war eine bewegende und gute Erfahrung. Beide Arbeitsbereiche habe ich jetzt verlassen, um hier im Diakoniewerk arbeiten zu können. Mich hat besonders gereizt, mich noch einmal im Bereich der Seelsorge stärker zu engagieren. Deshalb freue ich mich besonders auf Besuche und Gespräche. Ich hoffe, es gelingt dabei miteinander zu entdecken, wie Glauben trösten, helfen und beflügeln kann. Ich bin gespannt auf die Zeit in Kropp! Barbara Landa
Herzlich willkommen Wir begrüßen als neue Mitarbeitende
40-jähriges Dienstjubiläum Rita Marquardt · Krankenpflegehelferin
10-jähriges Dienstjubiläum Hans Kiene · Pflegedirektor Axel Kuchendorf · Krankenpfleger Anna-Katrin Siedenburg aus Tolk Personalsachbearbeiterin
Barbara Landa aus Kiel Pastorin
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Stiftung Diakoniewerk Kropp
Sommerfest in Kropp 2013
Stiftung Diakoniewerk Kropp
Fotos: Sรถnke Dwenger
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St. Hildegard
Die Diakoniesozialstation ist neuer Kooperationspartner der Spezialisierten ambulanten palliativen Versorgung (SAPV) des Katharinen-Hospizes Flensburg
Ab sofort bietet das Team der Diakoniesozialstation auch eine spezialisierte ambulante palliative Versorgung an. Medizin hat Grenzen. Auch wenn das Heilen von Erkrankungen mit allen Mitteln versucht wird, kann der Augenblick kommen, von dem aus die weitere Behandlung als Linderung und nicht mehr als Heilung verstanden werden muss. Niemand wünscht sich eine solche Diagnose. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben oder der Tod eines geliebten Menschen macht oftmals hilflos. Die SAPV dient dem Ziel, die Lebensqualität und die Selbstbestimmung schwerstkranker Menschen zu erhalten, zu fördern und zu verbessern sowie ihnen ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben bis zum Tod in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Die Diakoniesozialstation Kropp/ Owschlag bietet eine professionelle Sterbebegleitung sowie eine psychosoziale Begleitung für Menschen mit einer unheilbaren, fortgeschrittenen Erkrankung und deren Angehörigen nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen an. Durch die Kooperation und enge Zusammenarbeit mit dem Katharinen-Hospiz in Flensburg sowie deren Palliative Care Team, bestehend aus erfahrenen Ärzten und einem ehrenamtlichen Hospizdienst, kann eine umfassende Begleitung Schwerstkranker und Sterbender sowie deren Angehörigen im häuslichen Umfeld ermöglicht werden. Gemeinsam mit dem Betroffenen, seinen Angehörigen und dem betreuenden
v. l. Maren Scholtyssek, Sabine Reinhold, Jara Behn, Heike Hansen, Claudia Toporski, Merle Schreiber
Hausarzt entwickelt das multidisziplinäre Team einen individuellen Pflegeplan. Dieser gewährleistet die notwendige medizinischtechnische Versorgung unter Berücksichtigung höchstmöglicher Lebensqualität. Als erfahrener Pflegedienst kann die Diakoniesozialstation alle notwendigen pflegerischen Aufgaben übernehmen. Dazu gehören die Kontrollen der Symptome und die Begleitung der Schmerztherapie wie auch die alltägliche Körperpflege. Durch die Weiterbildung von Sabine Reinhold im Bereich Palliative Care sowie der Pain-Nurse-Weiterbildung von Merle Schreiber ist die Diakoniesozialstation auch für diesen Bereich
der ambulanten Pflege gerüstet und möchte gerne die Betroffenen und deren Nahestehenden unterstützen und die Belastung, den Schmerz und die Trauer mit ihnen tragen. Das Team ist bestrebt, mit Respekt vor der Würde und der Selbstbestimmung des Sterbenden, deren Leid zu lindern und eine möglichst gute Lebensqualität bis zum Tod zu gewährleisten sowie den verbleibenden Tagen mehr Leben zu geben. Dafür ist das Team unter der Telefonnummer 04624 / 801-780 für Sie erreichbar. Jara Behn / Sabine Reinhold
Wir gratulieren Dienstjubiläen 25-jähriges Dienstjubiläum Irma Luedtke · Altenpflegerin
10-jähriges Dienstjubiläum Ewa Baranowski · Altenpflegeschülerin Hannelore Breitbeil · Haus- und Familienpflegerin Harry Kern · Altenpfleger Birgit von Essen · Krankenschwester
St. Hildegard
Herzlich willkommen Wir begrüßen als neue Mitarbeitende
St. Ansgar
Ahoi! Ein neues Beschäftigungsprojekt bei der St. Ansgar! Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe „unter uns gesagt...“
Lars Bohnert aus Alt Bennebek Azubi Altenpfleger Das Segelboot der St. Ansgar
Wir gratulieren Dienstjubiläen 25-jähriges Dienstjubiläum Lilia Fuso aus Kropp Pflegehelferin
Christa Schröder · Altenpflegerin
10-jähriges Dienstjubiläum Heike Bartelsen · Dipl.-Sozialpädagogin Monika Jess · Erzieherin Christoph Koch · Altenpfleger Peggy Nissen · Krankenpflegehelferin
Birte Pawlikowsky aus Schwabstedt Altenpflegerin
(ohne Bild) Christiana O'Sullivan aus Fockbek Pflegehelferin
Herzlich willkommen Wir begrüßen als neue Mitarbeitende
Annegret Scheel-Hartig aus Hude Stellvertr. Leitung
(ohne Bild) Manfred Mewes aus Börm Krankenpfleger
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St. Martin
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Dreifach vergnügt und gut behütet
Modenschau in St. Martin Die Betreuungskräfte erfüllten sich einen heimlichen Traum: Es gab eine Modenschau in der Cafeteria von St. Martin, und wir waren die Models, jedenfalls zum Teil. Auch unsere Bewohner hatten viel Vergnügen, verschiedene Hüte aufzuprobieren, und sie standen ihnen wirklich sehr gut. Viele unserer Gäste berichteten, dass ein Hut früher zum Ausgehen gehörte, ebenso wie Handschuhe – auch im Sommer – einer angezogen, einer in der Hand getragen und natürlich die Handtasche. Im Café behielt die Dame den Hut auf, damit die Frisur nicht unordentlich wurde. Als zum Höhepunkt und Schluss der Modenschau ein Brautkleid vorgeführt wurde, gab es Applaus für die junge Dame, die auch spontan einen „Bräutigam“ fand. Wir alle, Bewohner, Gäste und Betreuungskräfte, hatten viel Spaß an dieser Veranstaltung und sind uns sicher, dass wir das unbedingt wiederholen müssen. Susanne Reen
Wir gratulieren Dienstjubiläen
Ein schmuckes Brautpaar
Herzlich willkommen Wir begrüßen als neue Mitarbeitende
10-jähriges Dienstjubiläum Katrin Kaack · Altenpflegerin Dieter Schmidt · Aushilfe Manuela Tetzlaff · Verwaltungsangestellte
Nadja Heting aus Eckernförde Pflegekraft
Renate Pacholke aus Eckernförde Betreuungskraft
(ohne Bild) Imke Kubisch aus Schleswig Altenpflegehelferin
Dennis Thrandorf aus Eckernförde Azubi Altenpfleger
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St. Elisabeth
Ein glückliches Paar, Rosemarie und Hans-Georg Daberkow
Diamantene Hochzeit im Feierabendhaus Schleswig Eine goldene Hochzeit erleben zu dürfen, ist für viele Ehepaare ein besonderer Tag. Seltener, aber genauso schön ist es, eine diamantene Hochzeit zu feiern. Hans-Georg und Rosemarie Daberkow waren am 28. März dieses Jahres sechzig Jahre verheiratet. Das Jubelpaar lud seine gesamte Familie, von der einige lange Anreisewege in Kauf nahmen, sowie die Bewohner und Mitarbeitenden in das Feierabendhaus ein. Gegen 11:00 Uhr fanden sich sämtliche Gäste und das Ehepaar Daberkow im Wohn- und Esszimmer des Feierabendhauses ein. Nach
einigen Festansprachen von den Familienmitgliedern, dem Geschäftsführer Carsten Steinbrügge und der Pflegedienstleitung Elke Levin gingen alle zum gemütlichen Teil des Tages über und unterhielten sich bei Sekt, Kaffee und Schnittchen angeregt über die vergangenen Jahre und Jahrzehnte. Zwischenzeitlich stimmte der neue Pastor der Domgemeinde, Michael Dübbers, ausgewählte Lieder auf dem Klavier an, und alle sangen fröhlich mit. Es wurden reichlich Erinnerungsfotos gemacht, und so kam das ein oder andere Erinnerungsstück zusammen. Das Ehepaar Daberkow erhielt in den letzten Tagen ein Erinnerungsalbum
Ein sehr schöner Türschmuck
von der Familie geschenkt, in dem viele Fotos von diesem besonderen Tag zu sehen sind. Sven Petersen
Landesbischof Gerhard Ulrich zu Gast im Feierabendhaus Am 17. April 2013 wurde Landesbischof Gerhard Ulrich im Feierabendha us e rwa rt et. Thom as Zahrnt, ehemaliger Vorsitzender des Freundeskreises des Feierabendhauses in Schleswig, hatte seine hervorragenden Kontakte genutzt, und Landesbischof Ulrich war dieser Einladung gerne gefolgt. Alle Bewohnerinnen und Bewohner waren sehr gespannt auf diesen
außergewöhnlichen Besuch in ihrem Feierabendhaus. Die Begrüßung der Bewohnerinnen, Bewohner und Gäste erfolgte durch die Pflegedienstleiterin, Elke Levin, und den Theologischen Vorstand der Stiftung Diakoniewerk Kropp, Pastor Jörn Engler. Im Anschluss ergriff Landesbischof Ulrich das Wort und erzählte sehr anschaulich von seiner beruflichen Laufbahn als Pastor, als Bischof und von den künftigen
St. Elisabeth
Aufgaben als Landesbischof der Nordkirche mit Sitz in Schwerin. Mit spürbarer Begeisterung erläuterte er den Zuhörern den langen Weg zur Nordkirche und berichtete von den persönlichen Eindrücken im Veränderungsprozess. Auch aus seinem privaten Leben, seiner Familie und
seiner Enkelin Paula konnten wir einiges erfahren. Allen Zuhörern sowie insbesondere den Bewohnerinnen und Bewohnern hat der Besuch von Landesbischof Ulrich sehr gut gefallen. Es wurde sehr interessiert zugehört, und auch einige Fragen wurden an ihn gestellt.
Wir alle wünschen dem neuen Landesbischof der Nordkirche für seine künftigen Aufgaben alles Gute, viel Kraft und Gottes Segen. Elke Levin
Herzlich willkommen Wir begrüßen als neue Mitarbeitende
Kevin Oluschinski aus Schleswig Pflegekraft
(ohne Bild) Anja Stübler aus Goltoft Krankenschwester
Jennifer Vogt aus Brekendorf Azubi Altenpflegehelferin
Vorschau „unter uns gesagt...” Ausgabe-Nr. 143
• Platz der Generationen - ein inklusives Angebot • Schiff für St. Ansgar - ein besonderes Beschäftigungsprojekt • Mitarbeiterausflüge - eine bunte Mischung • Das Leitbild - eine gute Grundlage
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St. Benedikt
Kronjuwelenhochzeit bei Irmgard und Kurt Seegebarth „Getrennt waren wir immer nur von Staats wegen.”
Vo r K u r z e m i s t d a s E h e p a a r Seegebarth in das Pflegeheim „Zum Öhr“ gezogen. Im März waren sie fünfundsiebzig Jahre verheiratet. Wie haben sie das geschafft? „Weil wir uns verstanden haben. Wir halten zusammen wie Pech und Schwefel“, so Kurt Seegebarth, „getrennt waren wir nur wegen der Wehrmacht.“ Entspannt sitzen die beiden in ihrem gemütlichen Zimmer. „Mein Mann tut immer alles, was ich will“, verrät die 97-jährige Irmgard Seegebarth augenzwinkernd. Irmgard Seegebarth war siebzehn Jahre alt, als sie mit ihren Eltern zu einem Konzert in den Zoologischen Garten Hamburg ging. „Da sitzt ein einzelner Soldat, zu dem setzen wir uns“, sagte ihre Mutter. „Wenn es ihm nicht passt, kann er ja aufstehen.“ Aber es passte dem damals 19-jährigen Schleswiger Kurt Seegebarth sehr. „Und er ist bis heute geblieben“, schmunzelt
Immer noch ein glückliches Paar, Irmgard und Kurt Seegebarth
Irmgard Seegebarth. „Abends hatte er mich dann zum Tanzen eingeladen, dabei konnte er gar nicht tanzen“, erzählt sie. „Es ging auch ohne tanzen“, so Kurt Seegebarth, der dieses Jahr seinen 99. Geburtstag feierte. Am 26. März 1938 wurde geheiratet. Dann kamen zwei Kinder, Traute und Horst, heute siebzig und dreiundsiebzig Jahre alt. Der humorvolle Buchhalter war nach dem Krieg beim Finanzamt tätig. Er
kann heute nicht mehr laufen, und das Lesen mit einer Lupe ist mühselig geworden. Die rührige Irmgard Seegebarth liest noch und strickt Strümpfe, vor allem für die Enkel und Urenkel. Die Geschäftsführung und die Mitarbeitenden der St. Benedikt gGmbH sowie der Vorstand der Stiftung Diakoniewerk Kropp gratulieren herzlich zur Kronjuwelenhochzeit! Stefanie Steup
Herzlich willkommen Wir begrüßen als neue Mitarbeitende
(ohne Bild) Carsten Grischa aus Hüsby Azubi Altenpfleger Meike Brahmst aus Schleswig Krankenschwester
Bärbel Horn aus Erfde Pflegefachkraft
Sonja Todtberg aus Klein Rheide Altenpflegerin
Hesterberg & Stadtfeld
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Die Hesterberg & Stadtfeld gGmbH ist neuer Partner des Museums für Outsiderkunst Unterstützung und Begleitung für Menschen mit Behinderung
v.l.n.r. Geschäftsführung der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH Sven Roßmann und Raimond Jacob, Kuratorin Barbara Leonhard, Bereichsleiter der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH Michael Thomsen und Bürgermeister Thorsten Dahl
Seit dem 1. Januar 2013 hat die Stadt Schleswig beim Betrieb des Museums für Outsiderkunst im Präsidentenkloster, Stadtweg 57, einen neuen Hauptpartner: die Hesterberg & Stadtfeld gGmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen in Trägerschaft der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und der Stiftung Diakoniewerk Kropp unter der Geschäftsführung von Raimond Jacob und Sven Roßmann. Mit der erweiterten Kooperation kann das Museum sein in den letzten Jahren unter der Kuratorin Barbara Leonhard entwickeltes Programm mit mindestens drei ambitionierten Sonderausstellungen pro Jahr und zusätzlichen kulturellen Aktionen auf-
rechterhalten. Sogar eine Erweiterung der Öffnungszeiten ist geplant. Die HELIOS Fachklinik Schleswig GmbH wird das Museum darüber hinaus weiterhin jährlich finanziell unterstützen. Gegenwärtig begleitet die Hesterberg & Stadtfeld gGmbH an den Standorten Schleswig und Eckernförde insgesamt ca. 360 Menschen mit seelischen, geistigen und/oder Mehrfachbehinderungen sowie mit Suchterkrankungen in ihren Bereichen vollstationäres Wohnen mit integrierter Förderung, Beschäftigungs- und Tagesförderstätten und ambulante Betreuung. Ziel ist es, diesen Menschen eine größtmögliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und sie bei der Wahr-
nehmung und Befriedigung eigener Bedürfnisse und der Lebensfeldorientierung zu fördern. Vor allem Akzeptanz der Besonderheiten jedes Einzelnen, Normalität und Integration sind Grundsätze der Arbeit des Unternehmens. Deshalb soll einzelnen, besonders kreativen Menschen ein Forum im Museum für Outsiderkunst geboten werden – im Wechsel oder auch gemeinsam mit den von Barbara Leonhard aus Schleswig-Holstein und darüber hinaus aus dem gesamten Bundesland akquirierten Künstlern. Sven Roßmann
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St. Christian
Wer hat die beste Bauerngolftechnik?
Wir spielen „Bauerngolf” – Frühlingsfest im Paul-Gerhardt-Haus Am 24. Mai 2013 wurde im PaulGerhardt-Haus ab 14:00 Uhr das diesjährige Frühlingsfest gefeiert. Ein buntes Programm war für Bewohner, Angehörige, interessierte Besucher und Mitarbeitende hergerichtet worden. Schon im Außenbereich war es „kernig“, und wer mochte, konnte auf der Wiese mit den Schafen eine Runde „Bauerngolf“ spielen. Die Kolleginnen der Sozialstation begleiteten die Golfer sportlich über die Grünfläche. Im Eingangsbereich des Hauses
Unsere Grillmeister Wolfgang Sass, Sönke Hennigsen und Sonja Domann bei der Arbeit
wurde man musikalisch von Rainer Martens, einem „Lokalmatador“ aus Garding, empfangen. Ansonsten kann man ihn in der, auf Eiderstedt überall bekannten, Musikkneipe „Lütt Matten“ treffen. Er spielte bekanntes und gut mitsingbares plattdeutsches Liedgut. Unsere Bewohner hatten sichtlich viel Freude. Der Schulchor der „Schule am Ostertor“ verwöhnte unsere Ohren mit Frühlingsliedern und bekam dafür herzlichen Applaus. Während der musikalischen Beiträge konnte man sich am reichhaltigen Kuchenbuffet laben und einen Rundgang durch das Haus beginnen. Im Erdgeschoss stand das Glücksrad mit zahlreichen Preisen. Unsere Kolleginnen der Verwaltungen waren ordentlich im Einsatz. Der Hospizdienst Eiderstedt war ebenfalls mit Andrea Schacht und ihren Mitstreiterinnen vertreten. Erstmals gab es einen Stand in Kooperation mit der Deutschen Krebshilfe und dem Label „angels&devils: joy for style and good“ (ins Leben gerufen durch Claudia Stranegger, die Koordinatorin des Sozialen Begleitenden Dienstes auf Eiderstedt). Hier wurden Handarbeiten im Rahmen des Benefizprojektes angeboten. Die Spendengelder kom-
Wärmendes gegen Spende
men zu 100% der Krebshilfe zugute. Es wird dauerhaft eine Kooperation mit der Deutschen Krebshilfe, Claudia Stranegger und dem Paul-GerhardtHaus geben: eine gute Sache! Das reichhaltige Angebot ging im Obergeschoss des Hauses weiter. Martina Pantel informierte über ihre Osteopathie Praxis in St. Peter-Ording. Die Wassenberg-Apotheke gab ge-
Hauswirtschafsleiterin Anke Wollatz serviert Knuspriges vom Grill und aus der Friteuse
St. Christian
sundheitliche Ratschläge und die Möglichkeit, kleine, gesunde Leckereien einzukaufen. Schnitzereien waren auch zu bewundern und käuflich zu erwerben. Herr Witte von „Physio Aktiv“ mobilisierte alle Interessierten unter physiotherapeutischen Gesichtspunkten. Michael Langen von der Barmer GEK hatte ein reichhaltiges Informationsprogramm vorbereitet und stand den interessierten Besuchern für Auskünfte zur Verfügung. Besonders haben wir uns auch über
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das Multimar Wattforum gefreut, das uns freundlicherweise ihre Infostellwände zum Thema Wattenmeer und ein kleines Quiz zur Verfügung gestellt hatten. Es war ein Tag der offenen Tür, ein Fest der besonderen Art, das uns allen viel Freude gemacht hat. Wir freuen uns auf nächstes Jahr! Claudia Stranegger Auszubildende Nadine Pries und Bewohnerin Helga Hütköper schwingen das Tanzbein
BARMER GEK und St. Christian Diakonie Eiderstedt stärken Mitarbeitern in der Pflege den Rücken: Machen auch Sie jetzt Ihren Rücken fit! 20 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Rückenschmerzen. Ursachen dafür gibt es viele, im Wesentlichen aber läuft es immer darauf hinaus, dass der Rücken über viele Jahre vernachlässigt oder überstrapaziert wird. Etwas dagegen tun will jetzt die BARMER GEK, sagt ihr Bezirksgeschäftsführer Michael Langen: „Wir wollen die Menschen bewegen. Nicht Schonung, sondern im Gegenteil Bewegung ist die beste Medizin gegen Rückenschmerzen. Damit ist die wichtigste Voraussetzung geschaffen, dass der Rücken gesund bleibt oder doch wenigstens weniger schmerzt.“ Wie der Rücken in Bewegung bleibt, dass war bei der BARMER GEK im März einen ganzen Tag lang Thema: Zum Tag der Rückengesundheit am 15.03.2013 gab es viele Anregungen. In Zusammenarbeit mit der St. Christian Diakonie Eiderstedt gGmbH, vertreten durch Geschäftsbereichsleiter Jan Podgorski, gab es im Rahmen einer aktiven Pause für alle interessierten Mitarbeiter des Anbieters diakonischer Pflegeangebote in der Region Eiderstedt eine Veranstaltung zum Thema „Rückenfit am Arbeitsplatz“. „Gerade in
v.l. Geschäftsbereichsleiter Jan Podgorski von St. Christian und Bezirksgeschäftsführer Michael Langen von der Barmer GEK
pflegerischen Berufen ist ein gesunder Rücken eine wichtige Ressource, die es zu stützen und auszubauen gilt“, weiß Jan Podgorski von der St. Christian gGmbH zu berichten. W ie man seinem Rücken ganz praktisch helfen kann, erklärte Michael Rizor, Inhaber der Physio Praxis Wattenmeer in Tönning. Dabei erfuhr die Belegschaft der Diakonie in den Räumen des Martje-Flohrs-Hauses
in Garding, wie sie sich Schmerzen von vornherein ersparen können oder welche Behandlungsmöglichkeiten es bei Rückenbeschwerden gibt. Dieses wurde durch vermitteltes fachliches Wissen in Verbindung von praktischen Übungen zur einer sehr lebhaften Pause, die ganz anders verlaufen ist als sonst und allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat. „Wir haben gezeigt, wie man seine Pause aktiv
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St. Christian
für rückenfreundliche Bewegungen nutzen kann“, so Michael Langen von der BARMER GEK in Tönning. Außerdem hält die BARMER GEK in ihrer Geschäftsstelle im Herrengraben 4, 25832 Tönning, Broschüren bereit, die alles Wissenswerte verraten, wie sich der Rücken gesund erhalten lässt. „Großen Raum nimmt auch hier das Thema Bewegung ein, denn sie ist nicht nur die beste Vorbeugung gegen Schmerzen, sondern hilft auch, den Rücken wieder fit zu machen“, so Michael Langen. Direkt an Berufstätige richtet sich ein instruktives Faltposter, auf dem leicht umzusetzende Übungen
vorgestellt werden. Die Broschüren „Rücken aktiv – Bewegen statt schonen“ und das Faltposter „Ihr Bewegungsprogramm am Arbeitsplatz“ sind kostenlos erhältlich. Zusätzliche Impulse für ein bewegteres Leben bietet die BARMER GEK mit ihrem Bonusprogramm. „Wer zum Beispiel aktiv Sport im Verein treibt oder das Sportabzeichen ablegt, bekommt dafür Bonuspunkte, die sich in attraktive Prämien eintauschen lassen. Auch auf diese Art bringt man mehr Bewegung ins Leben – und hilft damit auch seinem Rücken“, erklärt Michael Langen die Idee, die nicht nur von
Einzelnen, sondern auch von ganzen Firmen umgesetzt werden kann. Noch mehr Informationen rund um einen gesunden Rücken gibt es im Internet unter www.barmer-gek.de/ Tag_der_Rueckengesundheit. Mehr Informationen zu den pflegerischen Angeboten und Arbeitsmöglichkeiten bei der Diakonie auf Eiderstedt finden Sie im Internet unter www. diakonie-kropp.de. Jan Podgorski
Wir gratulieren Dienstjubiläen 30-jähriges Dienstjubiläum Marion Klindt · Pflegekraft
10-jähriges Dienstjubiläum Judith Zoch · Hauspflegerin
Herzlich willkommen Wir begrüßen als neue Mitarbeitende
Julien Mählitz aus Tensbüttel Pflegekraft Regina Becker aus Rehm-Flehde-Bargen Hauswirtschaftskraft
Birgit Fohsack aus Heide Hauswirtschaftskraft
Elisabeth Lichtblau aus Garding Pflegekraft
(ohne Bild) Rebecca Dithmer aus Garding Azubi Altenpflegerin
Britt Hansen aus Tönning Pflegekraft
Brigitte Haselhorst aus Tönning Pflegekraft
Nicole Mema aus Tönning Pflegekraft Claudia Starck aus Tönning Pflegekraft
St. Georg
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Erinnerungskaffee im Wibe-Junge-Haus
Unser Hausengel und die (noch geschlossene) Rose von Jericho in der Mitte unseres Raumes
Zum Gedenken an die im letzten Jahr im Wibe-Junge-Haus verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner nahmen achtzehn Angehörige und Freunde an unserem Erinnerungskaffee am 8. März 2013 teil. Hierzu waren Einladungen an Angehörige, Betreuer sowie Freunde verschickt worden. Der Andachtsraum wurde für diesen besonderen Anlass sehr feierlich geschmückt und eingedeckt. Der
Trauerständer des W ibe-JungeHauses war mit einem Gedicht von Dietrich Bonhoeffer belegt („Von guten Mächten wunderbar geborgen...“). Für jeden der zweiunddreißig Verstorbenen wurde ein Teelicht angezündet und in die Raummitte gestellt. In der Mitte befand sich die Rose von Jericho („Auferstehungsrose“). Es herrschte eine sehr schöne und andächtige Atmosphäre im ganzen Raum.
Die anwesenden Gäste erzählten sich schöne Geschichten, Anekdoten und Erinnerungen zu ihren Verstorbenen. Dabei wurde die Rose gewässert, und so begann diese, sich nach und nach zu entfalten. Es wurde weiterhin viel erzählt und auch gelacht. Alle Besucher fanden dieses Beisammensein zur Erinnerung als sehr angemessen. Helga Lass
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St. Georg
Große Musikauswahl für die Feier
„Herrentagsfeier” im St.-Michaelis-Haus Zum vierten Mal feierten wir im St.Michaelis-Haus „Herrentag“. Unsere Damen waren natürlich auch dabei. Wenn wir feiern, sind ebenso die Gäste vom „Mittagstisch“ immer herzlich eingeladen, und sie kommen gern. Thies Mohr aus dem „Blauen Wohnbereich“ durchsuchte schon Tage vorher seine Plattensammlung nach passender Musik. Besonders bei Schunkelmusik konn-
ten alle gut mitsingen, Erinnerungen wurden geweckt, man unterhielt sich. „Früher“ fuhr man mit Freunden, Stammtischfreunden oder Arbeitskollegen mit dem Fahrrad, Pferd und Wagen oder auch mit geschmücktem Traktor. Die lustige Gesellschaft kehrte in so manche Gastwirtschaft ein, um einen fröhlichen Tag zu erleben. Unser kleiner Herrentags-Frühschoppen war viel zu schnell zu Ende. Das
Zum Wohl!
Nicht nur Herren bei der „Herrentagsfeier“
alkoholfreie Bier und der Sekt haben geschmeckt. Alle waren sich einig: Die „Herrentagsfeier“ ist Tradition im St.Michaelis-Haus! Britta Struck und Souliman Ahmed
St. Georg
Bewohner des Anna-Prall-Hauses auf Himmelfahrtsausflug Bilder sagen mehr als tausend Worte! Auch in diesem Jahr ging es „auf Ausflug“ an Himmelfahrt – nicht mit dem Bollerwagen, sondern mit den St. Georg- und St. Christian-Bussen. Wir besuchten das Eselhof-Café Kristen bei Meldorf. Der Empfang war herzlich,
der Kuchen köstlich, die Fahrt lustig. Was will man mehr? Mal schauen, wo wir nächstes Jahr an Himmelfahrt hinfahren… Claudia Stranegger Herzlich Willkommen!
v.l. Elisabeth Voigt und Ursula Prüßing in bester Laune
v.l. Reimer und Helga Witt lassen sich auch gerne mal von Kurt Moldenhauer bedienen
Musikalische Pfingsten im Anna-Prall-Haus Schon zum zweiten Mal besuchten uns dieses Jahr am Freitag vor Pfingsten die „Rennsteigspatzen“, eine Kindermusikgruppe aus dem schönen Thüringen. Die „Spatzen“ verwöhnten unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit einem fast zweistündigen Musikprogramm, was bei allen Anwesenden große Begeisterung und viel herzlichen Applaus hervorrief. Besonders sei auch die anwesende „Prominenz“ zu erwähnen.
Ein Jugendlicher der Musikgruppe „Fritz“, ist sehr bekannt durch Funk, Fernsehen und Internet mit seinem Hit „Thüringer Klöße“. Das hatten wir hier im Anna-Prall-Haus auch noch nicht erlebt und staunten nicht schlecht, als dann zum Ende des Konzerts die Autogrammkarten verteilt wurden. Wir freuen uns auf nächstes Jahr! Claudia Stranegger Hier sehen wir den Fritz, bekannt aus den Medien
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St. Georg
Wir gratulieren Dienstjubiläen 20-jähriges Dienstjubiläum Hermann Schöpf · Krankenpfleger
10-jähriges Dienstjubiläum Insa Krups · Verwaltungskraft Julia Sievers · Altenpflegerin
Herzlich willkommen Wir begrüßen als neue Mitarbeitende Claudia Kinast aus Heide Pflegekraft Claudia Klehr aus Tielenhemme Pflegekraft Alina Böhm aus Albersdorf Azubi Altenpflegerin
Sabrina Griebel aus Schalkholz Azubi Altenpflegerin
Sabine Simon aus Süderheistedt Hauswirtschaftskraft
Annalena Tarantino aus Brunsbüttel Pflegekraft Stefanie Zube aus St. Michaelisdonn Hauswirtschaftskraft
(ohne Bild) Simone Bieber aus Heide Pflegekraft Melanie Gohlke aus Erfde Pflegehelferin
Christiane Mähler aus Marne Pflegekraft
Nils Drzimkowski aus Friedrichskoog Pflegefachkraft
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Aktion des Internationalen Gideonbundes in Deutschland e. V. Am 23. April 2013 hat Hartmut Steen aus Braunschweig uns im Sozialzentrum Marne besucht. Er ist einer von mehr als einhundert Ehrenamtlern, die im Namen des Gideonbundes in Schleswig Holstein unterwegs sind. Der Gideonbund ist eine Vereinigung von Christen, der sich unter anderem zur Aufgabe gemacht hat, in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Hotels und Arztpraxen Bibeln auszulegen, um somit vielen Interessierten die Möglichkeit zu geben, die Bibel zu lesen. Hartmut Steen überreichte dem Pflegedienstleiter Stefan Gerdes vorab einige
Ausgaben des Neuen Testaments, die zukünftig in jedem Bewohnerzimmer zum Inventar gehören werden. Dass die Bibeln im Großdruck gestaltet wurden, ist gerade für unsere zu versorgenden Bewohner sehr wichtig, da oftmals die Sehstärke im Alter nachlässt. Zusätzlich zu den Großdruckbibeln bekamen wir vom Gideonbund für jeden Mitarbeiter eine Taschenbibel überreicht. Vielen Dank sagt im Namen der Bewohner Stefan Gerdes
Übergabe der ersten Bibeln
Theaterbesuch in der „Dithmarsia“ Am 20. April 2013 besuchten unsere Bewohner die Theateraufführung „Arsen und Spitzenhäubchen“ Die Theatergruppe Meldorf hatte ihre diesjährige Inszenierung in der „Dithmarsia“ einmal an einem Samstagnachmittag angeboten. Es sollte eine Möglichkeit für Senioren sein, die nicht mehr am Abend etwas unternehmen wollen oder können. Das war für die Bewohner des Ev. Altenhilfezentrums Meldorf und des St.-Michaelis-Hauses die Gelegenheit, die Vorstellung zu besuchen. Das Stück hieß „Arsen und Spitzenhäubchen“, und so mancher kennt es sicher als Verfilmung mit Cary Grant. Ein Neffe entdeckt, dass seine lieben Tanten einige Morde begangen haben.
Da er seine Tanten sehr schätzt, möchte er verhindern, dass jemand das Geheimnis entdeckt. Aber wie es so kommt, wird es schwierig, das Geheimnis vor den Verwicklungen des Alltags zu schützen. Die alten Damen waren so überzeugend fürsorgliche Hausfrauen, die uns Zuschauern mit Genuss das Rezept ihres Giftcocktails verrieten. Der Bösewicht der Geschichte versetzte auch den Zuschauer in Angst und Schrecken, sodass wir froh waren, als der Neffe sich ihm entgegenstellte. Im Zuschauerkreis spürte man, wie die Sympathien für die alten Tanten stiegen und die Geschicke auf der Bühne verfolgt wurden. In der Pause wurde an alle mutigen
Bewohner Holunderwein mit Arsen (Holunderbeersaft und Puderzucker) gereicht. Alle hatten ihren Spaß an der Geschichte und an der Spielfreude der Darsteller. Auf der Rückfahrt waren sich die Senioren einig, was für ein schöner Nachmittag es gewesen sei und sie würden gerne wieder mitfahren, wenn sich solch eine Theatervorstellung böte. Karin Peters
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St. Johannis
Strandkorbspenden in Marne
Wohlsein! Ein „Hoch“ auf die Landfrauen!
Die Marner Landfrauen haben den Einrichtungen in Marne jeweils einen Strandkorb gespendet, damit unsere Bewohner den Sommer noch mehr genießen können. Die beiden Pflegedienstleitungen, Gabriele Manzke (St.-Michaelis-Haus) und Stefan Gerdes (Sozialzentrum Marne) freuten sich am 25. April 2013 über den Besuch der Marner Landfrauen, die im letzten Jahr durch diverse Veranstaltungen Gelder eingenommen hatten, die nun zum größten Teil für die beiden Einrichtungen in Marne eingesetzt werden sollten. Aus diesem Grund fragten die Landfrauen nach den Wünschen in den Einrichtungen. Beide Leitungen hatten den Wunsch nach einem Strandkorb angegeben. Diese beiden Strandkörbe wurden bei der Stiftung Mensch in
Meldorf bestellt und konnten nun an die Bewohner übergeben werden. Stefan Gerdes und Gabriele Manzke bedankten sich bei den Landfrauen für die großzügige Spende und versprachen, dass die Strandkörbe einen Ehrenplatz bekommen werden. Auch die Heimbeiratsvorsitzende des Sozialzentrums, Thekla Holtmeier, sprach den Landfrauen im Namen der Bewohner ihren Dank aus und nutzte die Gelegenheit, die Spende gleich auszuprobieren. Eine weitere Bewohnerin gesellte sich dazu, und schnell war man sich einig, dass zu so einer Übergabe noch etwas zum Anstoßen fehlen würde. Aus diesem Grund wurde an alle Anwesenden ein Gläschen Eierlikör ausgeschenkt, um auf die Neuerwerbung anzustoßen. Sobald der Sommer nun in Dith-
Sommer im Evangelischen Altenhilfezentrum Meldorf
marschen Einzug gehalten hat, wird der Strandkorb im Sozialzentrum seinen Platz in dem neu angelegten Garten bekommen. Die Mitarbeitenden und Bewohner des Dachgeschosses im Sozialzentrum freuten sich nur wenige Tage nach der Spende durch die Landfrauen über den Besuch von Angehörigen eines verstorbenen Bewohners. Familie Penkwitt bedankte sich bei den anwesenden Mitarbeitenden für die geleistete gute Pflege und brachte für die Hausgemeinschaft „An Diek“ einen wunderschönen XXL-Strandkorb mit. Dieser wurde gleich an den ersten Sonnentagen von den Bewohnern auf der Dachterrasse ausprobiert und für gut befunden. Stefan Gerdes
St. Johannis
Herzlich willkommen Wir begrüßen als neue Mitarbeitende
Ella Nuss aus Meldorf Hauswirtschaftskraft
Kerstin Rahn aus Meldorf Pflegekraft
Sienna Siercks-Kann aus Diekhusen-Fahrstedt Verwaltungskraft
Claudia Stühmer aus Kronprinzenkoog Pflegekraft
(ohne Bild) Sabrina Folster aus Marne Pflegefachkraft
Irina Rauschberg aus Meldorf Verwaltungskraft
Nicole Hansen aus Nordermeldorf Pflegekraft
Jutta Wischer aus Meldorf Pflegekraft
Marco Wilzopolski aus Barlt Hausmeister
Diakonie-Service-Kropp / Diakonie-Service-Schleswig
Herzlich willkommen Wir begrüßen als neue Mitarbeitende für unsere Reinigungsdienstleistungen: Angela Kählke aus Schleswig
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Diakonie-Service-Kropp / Diakonie-Service-Schleswig · unter uns gesagt... Küchentipp
Ihr Küchenleiter empfiehlt
Leckeres vom Grill
Würzige Nackensteaks
Paprikahälften mit Schafskäse
Zutaten für 6 Personen
Zutaten für 4 Personen
• 12 kleine Nackensteaks, ca. 125 g
• Je 1 große rote, gelbe und grüne Paprikaschote
• 2 Esslöffel Ketchup
• 200 g Schafskäse
• 1 Esslöffel Honig
• Salz und Pfeffer
• 1 Bund gehackte Petersilie
• Oregano und Thymian
• Edelsüß Paprika
• 2 Esslöffel Kräuteressig
• 250 ml Buttermilch
• 2 Esslöffel Olivenöl
• 2 Teelöffel Zitronensaft • 1-2 Esslöffel Curry • 2 Teelöffel Rosmarinnadeln • Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Zubereitung:
Ketchup, Honig, Petersilie und Paprika verrühren. 6 Nackensteaks damit bestreichen. Buttermilch, Zitronensaft, Curry, Rosmarin und Pfeffer. Restliche Steaks damit begießen und 1 Std. ziehen lassen. Vor dem Grillen die Steaks abtropfen lassen und während des Grillens mit der Marinade bestreichen.
Rote und gelbe Paprika halbieren und putzen, in Alufolie wickeln und ca. 15 Min. auf dem Grill vorgaren. Inzwischen die grüne Paprika putzen und fein würfeln. Käse schneiden, Pfeffer, Kräuter und Essig verrühren, Öl unterschlagen. Die Marinade mit dem gewürfelten Paprika und dem Käse mischen und in die Paprikahälften füllen. In der Folie auf dem Grill erwärmen.
Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr Küchenleiter Thomas Sörensen
unter uns gesagt... Leserbriefe
Liebe Leserinnen und Leser, senden Sie uns Ihren Leserbrief, wir legen großen Wert auf Ihre Meinung. Ihre Zuschriften sollten sich auf Veröffentlichungen in „unter uns gesagt...“ beziehen und möglichst nicht zu lang sein. Unter Umständen müssen wir kürzen, um eine Veröffentlichung zu ermöglichen. Leserbriefe sind keine redaktionellen
Meinungsäußerungen, sondern Ihre ganz persönlichen, und das finden wir gut. Senden Sie uns Ihren Leserbrief per Post, Fax oder E-Mail an unten aufgeführte Adresse. Die Redaktion der „unter uns gesagt...“ freut sich auf Ihre Meinung und Anregungen.
Stiftung Diakoniewerk Kropp
Telefon: 04624/801-0 Fax: 04624/801-100
Redaktion „unter uns gesagt…“
Johannesallee 9 24848 Kropp
E-Mail: info@diakonie-kropp.de www.diakonie-kropp.de
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unter uns gesagt... Buchtipp
Lange Nachten ünner de Sünn von Reimer Bull Reimer Bull erzählt von Lauritz Thomsen, erzählt von dem Tag, an dem Lauritz alt geworden ist. Erzählt von den Lofoten, den Inseln oben in Norwegen, wohin Lauritz gefahren ist, um die Knoten seines Lebens aufzuknüpfen. Lauritz will wissen: Was war, was bleibt, was ist verloren gegangen. Was soll noch kommen? Er weiß, er ist alt geworden und hat es nicht bemerkt. Er steht in seinem Garten, sieht die Vögel, die Bäume, die Wolken, denkt an die Menschen, die ihm im Laufe seines Lebens begegnet sind und weiß, die Welt ist in andere Hände übergegangen und er hat es nicht bemerkt, und was wird nun aus ihm? 96 Seiten, geb.m.SU., Format: 11,8 x 17,8 cm ISBN 978-3-87651-378-2 · Preis 10,80 E Quickborn-Verlag Reimer Bull wurde 1933 in Marne geboren. Nach einem Germanistikstudium war er bis zu seiner Pensionierung Professor für Deutsch und Niederdeutsch an der Universität Kiel. 20 Jahre lang war Reimer Bull Vorsitzender der ‚KlausGroth-Gesellschaft‘ in Heide. Für seine Verdienste um die niederdeutsche Literatur erhielt er zahlreiche Preise. Er starb am 5. September 2012 im Alter von 78 Jahren.
Buchhandlung Kropper Buch Hauptstraße 4 · 24848 Kropp Telefon: 04624-451576 · Telefax: 04624-451597 www.kropperbuch.de
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