leistungsbericht Der Sparte industrie
2011
Einblick R端ckblick ausblick
Klartext entar Komm
Industrie-Revue Die Sparte Industrie präsentiert einen Rückblick auf das Jahr 2011 mit Themen, die Sie bewegen.
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ie Fragezeichen über der weiteren Entwicklung der Schuldenkrise, des Euro und der Weltkonjunktur haben auch bei der Kärntner Wirtschaft Spuren hinterlassen. Die Zukunft ist mit Unsicherheit behaftet. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir das Jahr 2012 genauso gut meistern wie die Krisenjahre zuvor. Mit diesem Bericht wollen wir das Jahr 2011 kurz Revue passieren lassen. Viel hat sich getan, einige Hürden sind noch zu meistern. Ich denke dabei an die Auflösung des Reformstaus in Österreich und ganz besonders an die Verbesserung des Bildungssystems, um hochqualifizierten Nachwuchs sicherzustellen. Das TAZ des WIFI ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Einen Dämpfer hat uns das Aus der Flugverbindung Klagenfurt/München gegeben. Der Zugang zu den internationalen Märkten wird so wesentlich erschwert. Versorgungssicherheit ist gerade für die Industrie überlebenswichtig. Deshalb sind auch der Ausbau der 380-KV-Leitung oder des Koralmtunnels ein Muss. Ich werde mich auch im Jahr 2012 für diese wichtigen Themen einsetzen. Spartenobmann Reinhard Iro
Industrie mag man eben Eine Gallup-Umfrage hat es ans Tageslicht gebracht: Die Industrie führt im Bewusstsein der Öffentlichkeit in Kärnten erstmals die Hitliste der wichtigsten Wirtschaftszweige an.
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ie Industrie in Kärnten mag man eben. Experten des österreichischen Gallup Instituts haben sich unter der Kärntner Bevölkerung umgehört und in rund 300 Interviews die Bedeutung der Industrie hinterfragt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. So sehen 27 Prozent der Kärntner die Industrie als wichtigsten Wirtschaftszweig im Land, deutlich vor dem Gewerbe (24 Prozent) und dem Fremdenverkehr (17 Prozent). Vor drei Jahren waren es noch 19 Prozent. Was außerdem positiv auffällt: Die Branche wird eng mit dem Thema Forschung in Verbindung gebracht. Weiters hat sich das Image verbessert und die Bevölkerung spricht den Betrieben verantwortungsvolles Verhalten zu.
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Bedeutung von Wirtschaftsbereichen – Industrie ist „der wichtigste“ 27
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Basis: total, n = 300 Angaben in % Grafik: wuapaa.com – die redaktion
Industrie
Gewerbe
Fremdenverkehr
Handel
Sparte Industrie
Kroatien als Chance Gastkommentar von Wirtschaftsökonom Karl Aiginger: „Die Aussichten für Kärnten sind günstig!“ entar Komm
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n Kärnten setzte sich die Erholung der Wirtschaft zunächst fort. Die Beschäftigung steigt in Kärnten, allerdings nicht so stark wie in anderen Bundesländern, die Arbeitslosigkeit blieb das ganze Jahr konstant, allerdings bei relativ hoher Rate und mit negativer Tendenz in der zweiten Jahreshälfte. Die Konjunktur verschlechterte sich im Jahresverlauf, wobei die Eintrübung wahrscheinlich durch die schlechte Lage in Slowenien und Italien bedingt ist. Die Konsolidierung im öffentlichen Sektor trägt dazu bei,
dass von hier keine Impulse für die Beschäftigung kommen. Die mittelfristigen Aussichten für Kärnten sind günstig. Kärnten hat eine gute Wissensbasis und eine Forschungsquote, die über dem österreichischen Durchschnitt liegt. Das Einkommensniveau liegt noch niedriger als im Österreich-Schnitt, sodass es hier Aufholpotenzial gibt. Die südöstlichen Nachbarländer sollten auch mittelfristig ihre Schwäche überwinden und dann einen Wirtschaftsraum darstellen, der deutlich stärker wächst als die Eurozone; der Beitritt Kroatiens ist eine besondere Chance. Da die öffentlichen Kassen auch zukünftig eher knapp sein werden, wird Eigeninitiative – unterstützt vom Land – eine entscheidende Rolle spielen. Nur eine Strategie der Höherqualifizierung kann die positive Entwicklung unterstützen. Dazu zählen auch die Reserven von qualifizierten Frauen. Andernfalls droht ein massives Facharbeiterproblem. Die Infrastrukturanbindung ist in vieler Hinsicht unbefriedigend, wobei Fahrzeiten, Qualität und Anschlüsse in den nächsten fünf Jahren Priorität haben sollten. Ihre Nutzung hängt teilweise von der Frage ab, wie erfolgreich die EU ihre Strukturprobleme überwindet, ob es dabei zu einer Schwerpunktverlagerung in den Norden kommt oder ob offene Konzepte der Erweiterung inklusive Südeuropa und Südosteuropa fortgesetzt werden. Wirtschaftsforscher Karl Aiginger
Sparten machen gemeinsame Sache Die Industriesparten von Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Tirol trafen sich in Klagenfurt: Stromnetze, Wasserkraft und zentrale Bewilligungsbehörde als heiße Eisen.
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emeinsames Lobbying ist effektiver. Das haben sich auch die Industriesparten der Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Kärnten gedacht und treffen sich jährlich – diesmal in Klagenfurt. Auf der Tagesordnung standen der Ausbau der Stromnetze und der Wasserkraft in Österreich sowie eine signifikante Beschleunigung der Genehmigung von Projekten, die im öffentlichen Interesse liegen. Voraussetzungen für eine spürbare Verkürzung der Verfahren sind eine einzige zentrale Bewilligungsbehörde, der gesetzliche Ausschluss der aufschiebenden Wirkung von Rechtsmitteln und eine maximale Verfahrensdauer von einem Jahr. Der bedarfsgerechte Ausbau der Stromnetze und der Wasserkraft ist für Industriesprecher Reinhard Iro unbedingt notwendig. Aus Sicht der Industriesparten
kann eine vernünftige Energieversorgung nur auf europäischer Ebene garantiert werden.
Gute gelaunt: die Geschäftsführer der Industriesparten
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Themen, die bewegen
Zügig voran
Gas auf Schiene
Koralmbahn als wichtige Verbindung
Tauerngasleitung soll bis 2017 realisiert
zwischen Graz und Klagenfurt.
werden. Industrie hat sich die Infos geholt.
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iel wurde diskutiert. Jetzt geht es mit der Koralmbahn zügig voran. Mit dem Baulos Koralmtunnel 2 wurde im Jänner 2011 begonnen und den Diskussionen rund um die Notwendigkeit der Wind aus den Segeln genommen. Fakt ist: Der Wirtschaftsstandort braucht die wichtige Verbindung zwischen Graz und Klagenfurt. Das würde auch Hans Michael Offner von der Holz- und Werkzeugindustrie Offner jederzeit unterschreiben. In einem Interview mit der Sparte sagt Offner: „Verkehrsverbindungen sind in Zukunft alles. Denn wenn die Logistik nicht stimmt, werden wir keine Chance auf dem Wirtschaftshighway haben.“
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ie geplante Tauerngasleitung (TGL) soll die Gasversorgung der Alpenrepublik sicherstellen. Die Sparte Industrie hat bei Peter Zehetner, Assistent der TGL-Geschäftsführung, nachgefragt: „Das Projekt ist auf Schiene, die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) steht vor der Einreichung und auch die Wegerechte sind zu 90 Prozent gesichert.“ Wenn alles glattläuft, soll spätestens 2017 Gas in der 290 Kilometer langen Leitung zwischen Deutschland, Oberösterreich, Salzburg, Kärnten und Italien strömen. Vorteil: Gas kann in beide Richtungen transportiert werden. Für Kärnten rechnet Zehetner mit einer Wertschöpfung von 4,7 Millionen Euro und zusätzlichen Arbeitsplätzen. Die Sparte Industrie bleibt an den aktuellen Entwicklungen dran. Weitere Infos: www.tauerngasleitung.at
Ring schließen Achse des Guten Sparte Industrie setzt sich vehement für
Die baltisch-adriatische Achse spart Zeit und
Abschluss der 380-KV-Leitung ein.
bringt Wertschöpfung von 210 Millionen Euro.
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in funktionierender Industriebetrieb braucht eine funktionierende Versorgung in hoher Qualität. Deshalb ist die 380-KVRingleitung eine logische Konsequenz für den Wirtschaftsstandort Kärnten. Dabei ist es in Kärnten so, dass die Systeme schon vorhanden sind. Es wäre nur erforderlich, die Spannungsebene zu wechseln. Die Sparte Industrie setzt sich daher vehement für diesen so wichtigen Lückenschluss ein. Ein notwendiger Partner ist die KELAG, die rund 200 Millionen Euro in Erzeugungs- und Netzkapazitäten investiert. So sei es laut KELAG auch möglich, Kärnten in Sachen Strom energieautark zu machen.
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s ist für den Wirtschaftsraum Kärnten das Zukunftsprojekt schlechthin“, sagt Landeshauptmann Gerhard Dörfler im Interview mit der Sparte Industrie über die baltisch-adriatische Achse von Danzig bis Bologna. Mit dem Herzstück des Koralmtunnels können so Waren bequem mit der Bahn quer durch Europa reisen. Das erspare laut Dörfler enorm viel Zeit. Den Seeweg rund um Europa könne man sich dadurch in Zukunft schenken. Rund 5,2 Milliarden Euro sollen in das Projekt Koralmtunnel fließen. Das wiederum bringt eine Wertschöpfung von 210 Millionen Euro im Jahr. Jede in den Ausbau der Bahninfrastruktur investierte Milliarde bewirkt laut einer Studie 17.000 Arbeitsplätze.
Sparte Industrie
Wanted: Profis
Coole Chemie
Die Industrie leidet unter Fachkräfteman-
Projekt „Chemobil“ zeigt Volksschülern
gel. Türen für internationale Schule offen.
Chemie. Aktion trägt bereits Früchte.
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estens ausgebildete Mitarbeiter sind für Spartenobmann Reinhard Iro nicht die Kür, sondern Pflicht. Nur so könne man international bestehen, so Iro. Außerdem müsse Kärnten aufgrund seiner demografischen Entwicklung das Migrationsproblem in den Griff bekommen. Ein richtiger Schritt in diese Richtung und um Facharbeiter aus dem Ausland mit Know-how nach Kärnten zu holen, ist eine internationale Schule. Der Carinthian International Club (CIC) ist ein Netzwerk für ausländische Mitarbeiter in Kärnten. Der Club setzt sich außerdem für die Gründung einer internationalen Schule in Kärnten ein. Der Masterplan dafür steht bereits, so CIC-Geschäftsführerin Rosalia Krautzer. „Ich denke, dass die Türen für eine internationale Schule offenstehen werden.“
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ereits im Jahr 2004 startete die Fachgruppe Chemische Industrie Kärnten das Projekt „Chemobil“. Konkret besuchen Chemielehrer der AHS die 4. Klassen der Volksschulen und führen mit den Schülern praktische Chemieexperimente durch. Ziel dieser Aktion ist es, die Kids möglichst früh für die Naturwissenschaft beziehungsweise im Speziellen für die Chemie zu begeistern. Auch 2011 war das Interesse an diesem Projekt ungebrochen groß. Im Schnitt werden pro Jahr rund 80 bis 90 Schulklassen besucht. Die Chemische Industrie Kärnten hat damit eine Aktion ins Leben gerufen, die österreichweit einzigartig und bereits über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist.
Ein Traum(beruf) 383.724 Industrie macht 2011 Lehre schmackhaft.
Genau so viele Stimmen wurden beim
Und: Das TAZ des WIFI checkt die Stärken.
Bildungsvolksbegehren abgegeben.
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ie Industrie in Kärnten hat ein eigenes Jobportal für Lehrstellen suchende Jugendliche installiert. Unter http://wko.at/ktn/industrielehre kann sich der Nachwuchs über die Branche informieren und nach offenen Lehrstellen suchen. 2011 meldeten bereits 56 Industriebetriebe offene Lehrstellen. Damit künftige Lehrlinge über ihre Stärken Bescheid wissen, hat das WIFI im November 2011 das Test- und Ausbildungszentrum in Klagenfurt eröffnet. Kärntner Schüler im Alter von 13 bis 14 Jahren können hier einen Testparcours mit praktischen sowie theoretischen Übungen absolvieren und dabei ihre persönlichen Stärken und Talente entdecken. Ideale Voraussetzungen für die berufliche Zukunft in der Industrie.
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s müssen sehr rasch die auf der Hand liegenden notwendigen Verbesserungen des Bildungssystems in Angriff genommen und umgesetzt werden. Für langatmige Diskussionen zu Detailfragen fehlt die Zeit. Es geht hier wirklich um grundlegende Neuorientierungen“, sagt Spartenobmann Reinhard Iro und kommentiert damit auch das von Hannes Androsch initiierte Bildungsvolksbegehren. 383.724 Stimmen wurden abgegeben. Ein „besonderer Ausschuss zur Vorbehandlung des Bildungsvolksbegehrens“ sei laut Androsch wahrscheinlich. Die erste Lesung im Plenum des Nationalrats war für Jänner 2012 geplant.
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Veranstaltungen
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Foto: Marion Lobitzer
Rat des „Weisen“ Wo Industrie drin ist 1 Wdeutsche Bundesregierung beraten. Am 25. Jänner olfgang Franz ist einer der fünf „Weisen“, die die
2011 folgte er der Einladung der Sparte Industrie sowie der Industriellenvereinigung und sprach über die „Herausforderungen nach der Finanz- und Wirtschaftskrise“.
Zukunftsmusik 2 Öschaftsraums“, sagte Industrieökonom Karl Aiginger sterreich ist in der Mitte eines dynamischen Wirt-
am 21. September 2011 vor rund 200 geladenen Industriellen aus ganz Kärnten. Der Experte sieht Energieeffizienz, Innovation und Bildung als große Herausforderungen der Zukunft.
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Blick hinter die Kulissen: Beim Tag der Industrie öffneten 30 Kärntner Betriebe ihre Tore.
3 WWelche Stoffe werden verarbeitet? Diese und viele Fragen ie wird in der Industrie gearbeitet? Was wird produziert?
mehr wurden beim Tag der Kärntner Industrie im September 2011 beantwortet. 30 Betriebe öffneten für hunderte interessierte Besucher ihre Tore und boten einen Blick hinter die Kulissen. Kärnten weist einen breiten Branchenmix auf, was auch die besondere Stärke der Industrie ausmacht. Entsprechend bunt waren auch die Besichtigungsmöglichkeiten: Von der ELAN Sportartikelerzeugung in Fürnitz bis zu Flextronics International in Althofen oder Goldeck Textil in Seeboden, wo sich die Kärntner von den Firmenchefs und deren Mitarbeitern die Produktionsabläufe zeigen ließen. Für Reinhard Iro steht fest: „Dieser Aktionstag wird in Zukunft sicher wieder stattfinden.“
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Foto: Rainer Wührer
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Viva Barcelona
Genialer Preis
Die Sparte Industrie ist in die katalonische Hauptstadt
5 Hdie 91 Einreichungen zum Holzbaupreis von proHolz
aufgebrochen, um die Marktsituation auszuloten.
4 Wdas
enn jemand in den spanischen Markt eintritt, dann läuft meistens über Barcelona“, so WK-Wirtschaftsdelegierter Robert Punkenhofer. Er empfing im Oktober eine Delegation der Sparte Industrie und der Bankenwirtschaft in der katalonischen Hauptstadt. Besonders gute Chancen prognostiziert Punkenhofer im Umweltbereich, bei Energiespartechnologien und erneuerbarer Energie. Vorsichtig solle man auf dem Bausektor und in der Automobilbranche sein. Das Außenwirtschaftscenter in Barcelona betreute 2011 im ersten Halbjahr 80 Firmen bei ihrem Geschäftseintritt in Spanien. „Es ist ein lohnender und vielfach unterschätzter Markt, dem man sich zuwenden sollte“, verspricht Punkenhofer allen Interessenten Unterstützung.
olz ist bekanntlich genial. Und genial waren auch
Kärnten. In insgesamt fünf Kategorien verlieh die Jury zwei Holzbaupreise, drei Auszeichnungen, fünf Anerkennungen und einen Sonderpreis. Alle Sieger: www.proholz-kaernten.at
Bestens versorgt 6 Dgungsunternehmungen ging im Oktober 2011 in Velden ie Fachverbandstagung der Gas- und Wärmeversor-
über die Bühne. Ein Schwerpunkt war die Erdgasversorgung. Die rund 100 Teilnehmer informierten sich auch über viele weitere Branchennews. Infos: www.gaswaerme.at
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Auf dem Laufenden Kurz und knackig
Der elektronische Newsletter der Sparte Industrie versorgt die Mitglieder regelmäßig mit Informationen.
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ie Informationsflut in der heutigen Zeit ist enorm. Das wissen wir. Dennoch ist es unerlässlich, unseren Mitgliedern wichtige Informationen aktuell und schnell zu vermitteln. Dem entsprechen wir mit einem elektronischen Newsletter, den wir in regelmäßigen Abständen an unsere Mitglieder versenden. Darin bereiten wir die Highlights aus der Branche kurz und knackig auf und reduzieren so die Informationsflut. Außerdem gibt es in jedem Newsletter ein kärntenspezifisches Thema oder ein Interview mit einer Industriepersönlichkeit aus unserem Bundesland. Sie bekommen den Newsletter noch nicht und wollen ihn? Anmeldungen unter: bibiane.valentinitsch@wkk.or.at
TOP-Newsletterartikel 2011
Kräfte bündeln G
eschäftsführer Siegfried Spanz erklärte im November-Newsletter, warum es in Zukunft drei FHStandorte in Kärnten geben wird. Spanz: „Es gibt ein ganz klares Strategiekonzept der FH Kärnten, das da heißt: Bündelung der Kräfte.“ Aufholbedarf ortet er im Bildungsbereich: „Bildung hat in Kärnten zu wenig Stellenwert. Wenn es darum geht, in die Bildung zu investieren, dann passiert zu wenig.“
Made in Villach I
m Juni investierte Infineon in Villach 200 Millionen Euro in eine neue Produktions- und Forschungshalle und schuf 400 Arbeitsplätze. Wir fragten bei Vorstandssprecherin Monika Kircher-Kohl nach: „Es war ein großer Freudentag für den Infineon-Standort und ich denke auch für den Industriestandort Kärnten und Österreich. In Villach wird deshalb so deutlich investiert, weil viel Kompetenz hier ist.“
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Wasserkraft voraus I
m Mai 2011 sprach KELAG-Vorstand Hermann Egger im Interview Klartext und verriet seine Vision für Kärnten. Egger sagt: „Energiebereitstellung im Strombereich ausschließlich auf Basis regenerativer Stromerzeugung – vornehmlich Wasserkraft.“ Trotzdem kann auch die KELAG nicht auf Atomstrom verzichten. „Wir kaufen nicht bei einem Kraftwerk, sondern an der Börse ein. Und diese anbietenden Unternehmen haben wieder eine unterschiedliche Erzeugungsstruktur“, so der KELAG-Vorstand.
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Sparte Industrie
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Wirtschaftskammer Kärnten, Sparte Industrie Europaplatz 1, 9021 Klagenfurt a. W. T 0590904-205, F 0590904-204 E industrie@wkk.or.at
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... die Sparte Industrie die Interessen von über 700 Kärntner Industriebetrieben vertritt?
... weltweit über 110 Außenhandelsstellen die Betriebe bei Exporttätigkeiten unterstützen?
... Industriebetriebe über die Sparte den Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb in Anspruch nehmen können?
... in der Wirtschaftskammer Kärnten im abgelaufenen Jahr 45.000 Beratungen stattgefunden haben?
... Kärntens Betriebe durch die WK kostenlos in arbeitsrechtlichen Gerichtsverfahren vertreten werden? ... die Hälfte der Wertschöpfung und die Hälfte der Arbeitsplätze auf das Konto der Industrie gehen?
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Johannes Arnold, Gerhild Mack, Bibiane Valentinitsch, Michael Schack
... Kärntens Betriebe im abgelaufenen Jahr über eine Milliarde Euro Exportüberschuss erwirtschaftet haben? ... Kärntner Industriebetriebe im TAZ (Test- und Ausbildungszentrum) Bewerber nach firmenspezifischen Profilen testen lassen können (www.taz.at)?
Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Kärnten, Sparte Industrie. Blattlinie: Informationsmedium für Mitglieder der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Kärnten. Erscheinungsort: Kärnten. Für den Inhalt verantwortlich: Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Kärnten. Fotos: wenn nicht anders angegeben Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Kärnten. Redaktion und Layout: wuapaa.com – die redaktion, Dr.-Arthur-Lemisch-Platz 1, 9020 Klagenfurt. Druck: Dareb Print- & Produktionsmanagement. Herstellungsort: Klagenfurt. Vertrieb: Zugestellt durch Post.at. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Artikel sind geschlechtsneutral gemeint.