wufmag 5/2010

Page 1

wufmag Veranstaltungskalender des WuF-Zentrums W端rzburg

Termine und Infos f端r

Schwule Lesben & Freunde Nr. 21

Mai 2010

wufzentrum.de Schwulesbisches Zentrum W端rzburg


Diva meets Jazz


Liebe Leser_innen, es ist, als hätte die Sonne zahlreiche ruhende Energien geweckt und sie zum Sprießen gebracht. Anders kann man sich die vielen neuen, informativen, unterhaltsamen und abwechslungsreichen Angebote des WuF-Zentrums nicht erklären. ;-) Der Mai strotzt vor Kreativität und so möchte ich euch auf eine Auswahl dieser Sprösslinge hinweisen: Bereits am 4. Mai kann man beim Treff.punkt8 Muttertagsgeschenke basteln. Sicherlich mit einem Augenzwinkern hat das Team diesen Abend vorbereitet und ihr könnt euch von eurer künstlerischen Seite zeigen. Am 8. Mai lädt unser Chor Sotto Voce zu einem eigenen Konzert mit Stücken ganz anderer Art in die ESG ein. Am 16. Mai kann man in die Pedale treten und sich mit dem Fahrrad auf eine genussreiche Tour nach Lauda machen. Wer sich filmisch mit der Thematik HIV befassen möchte, dem sei das 2. Schwule Filmwochenende vom 21. - 23. Mai ans Herz gelegt und alle Eurovision Song Contest-Fans kommen am 29. Mai im WuF-Zentrum auf ihre Kosten. Und dies sind nur einige Beispiele des Mai-Angebotes. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein spannendes Entdecken und Erleben im WuF-Zentrum. Markus

3 Vorwort


Würzburg ist bunt - nicht braun Dieses Motto appelliert an alle Würzburger_innen ein Bekenntnis für eine vielfältige Gesellschaft in unserer Heimat zu geben. Hintergrund ist eine von der NPD für den 1. Mai angekündigte Demonstration. Die mittlerweile vom Stadtrat verbotene Demo befindet sich aktuell in gerichtlicher Klärung mit ungewissem Ausgang. Unter der Führung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) - dieser sah den Missbrauch des „Tag der Arbeit” - hat sich eine Gegenbewegung gegründet, die unabhängig vom tatsächlichen Naziaufmarsch ein Zeichen setzen will. Gemeinsam mit allen Unterstützergruppierungen, zu denen das WuF-Zentrum natürlich auch gehört, wird ein Demonstrationszug vom Bahnhof zum Marktplatz ziehen und dort in ein buntes Fest münden. Das WuF-Zentrum wird sich sowohl mit einem Stand auf dem Marktplatz, als auch beim Demozug beteiligen. Alle Mitglieder und Freund_innen unseres Hauses sind eingeladen, gemeinsam Farbe zu bekennen. Wir treffen uns um 10.30 Uhr beim Stand am Marktplatz, werden dann gemeinsam zum Bahnhof gehen und uns dort in den Demozug eingliedern. (Bj) aktuelles 4


„Alles (wesentliche) über Füller“ Lieblingsbuch – Dienstag, 11. Mai 20 Uhr

- vorgestellt von Florian Florian wird uns in die Welt der Füller entführen. Er wird uns einige Exemplare seiner Sammlung vorführen, wir werden vielleicht den ein oder anderen Füller selbst einmal ausprobieren können. Dass es darauf ankommt, Füller, Tinte und verwendetes Papier sorgfältig aufeinander abzustimmen, ist

eine Selbstverständlichkeit. Wir werden Informationen über die Füllersammlerszene erhalten und mit Texten aus der Füllerfachliteratur Bekanntschaft machen. Vielleicht ein etwas ungewöhnlicher Literaturabend, aber es muss ja kein Fehler sein, sich auf Unbekanntes einzulassen. (An)

5 Lieblingsbuch


Schwups präsentiert: Vor uns liegt ein großes Event: Das Schwule Filmwochende 2010. Voller Vorfreude präsentiert euch die schwule Präventionsgruppe SchwuPs das schwule Filmwochenende 2010. Das Layout des Logos ist bewusst gewählt, denn übereinandergesetzt ergeben die Worte die Abkürzung HIV. So wie diese drei Buchstaben deutlich hervortreten, wird auch das Thema HIV in allen Filmen dieses Wochenendes eine Rolle spielen. Der Umgang mit der Infektion und die Sicht auf diese Erkrankung hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert, die Filme zeigen dies sehr eindrücklich. Ob dokumentarisch oder dramatisch, mit Humor oder einer Träne im Auge, historisch oder ganz aktuell - die Filme spiegeln einen Ausschnitt der Realität von HIV wider. Wir freuen uns zwei kompetente Fachfrauen als Begleiterinnen der Dokumentationen gewonnen zu haben und laden herzlich alle Interessierten vom 21. - 23. Mai ins WuF-Zentrum ein. schwups informiert 6

Das vollständige Programm:

Freitag, den 21. Mai 2010 19.00 Uhr: „Abgeschreckt hat es mich nicht“; Gast: Ines Richter-Schulz 20.30 Uhr: „Jeffrey - It’s just sex“ Samstag, den 22. Mai 2010 18.00 Uhr: „Mein Bruder Leo“ (frz. m. dt. U.) 20.00 Uhr: „Der Mann meines Herzens“ 22.00 Uhr: „Zero Patience“ (engl. m. dt. U.) Sonntag, den 23. Mai 2010 18.00 Uhr: „Memory Books“ 20.15 Uhr: „Liebe, Stärke, Mitgefühl“ Der Eintritt ist kostenlos, um Spenden wird gebeten. (Ma)



Andreas

Ein sonniger Frühlingstag mitten in Würzburg. Ich habe mich mit Andreas getroffen, um mit ihm über Geschichte und Geschichten zu sprechen. Andreas ist 51 Jahre alt und Lehrer an einem Gymnasium in LaudaCover 8

Königshofen. In seiner Freizeit engagiert er sich nicht nur im WuF-Zentrum, sondern auch im Arbeitskreis Stolpersteine. Dieses Bündnis hat sich zum Ziel gesetzt, die Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus wach zu halten.


Was sind Stolpersteine? Die Stolpersteine sind ein europaweites Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Er verlegt im Straßenpflaster vor den ehemaligen Wohnhäusern von Opfern des Nationalsozialismus kleine Gedenksteine. Auf ihnen sind Messingplatten mit Namen, Geburtstag, dem Todestag und –ort angebracht.

Hat nicht das WuF-Zentrum selbst auch einen Stein verlegen lassen? Ja, und zwar in der Wolframstraße für Dr. Leopold Obermayer. Von ihm sind zahlreiche Briefe und Berichte erhalten, auch noch aus seiner KZ-Haft. Sie belegen eindrucksvoll sein unerschrockenes schwules Selbstbewusstsein – selbst unter Lebensgefahr.

Wie kamst du zu dem Arbeitskreis? Die beiden Initiatoren Benita Stolz und Helmut Försch haben das Projekt vor etwa fünf Jahren nach Würzburg gebracht. Sie nahmen damals Kontakt zum WuF-Zentrum auf, weil sie unter anderem auch schwule Opfer berücksichtigen wollten. Ich hatte zwar zunächst keine Informationen, fand das Thema aber so spannend, dass ich mich dem Arbeitskreis Stolpersteine anschloss und ihm bis heute angehöre.

Im WuF-Zentrum hingen Bilder über Obermayer – wie kam es dazu? Zufällig bin ich bei Internetrecherchen auf den Künstler Bruce Evens in Kanada gestoßen, der von Obermayer gelesen hatte und ein Kunstwerk über ihn geschaffen hat. Darin wird sein Leben erzählt, wobei die Buchstaben nach und nach durch einen Zahlencode ersetzt werden. Dadurch soll der bürokratische Prozess symbolisiert werden, in dem der Mensch seiner Persönlichkeit beraubt, zur Zahl degradiert und schließlich ausgelöscht wird. Bruce war begeistert, eine Nachricht aus Obermayers Heimat zu erhalten und hat exklusiv für das WuFZentrum eine deutsche Version seines Kunstwerks geschaffen und uns geschenkt.

Konntest du später solche Fälle finden? Aus den Unterlagen des Staatsarchivs konnten wir vier zweifelsfreie Fälle ermitteln, in denen Schwule in Würzburg vom Staat verfolgt und letztlich ermordet wurden. Für jedes dieser Opfer wurde inzwischen ein Stolperstein verlegt. Diese Steine wurden übrigens von Mitgliedern des WuF-Zentrums finanziert.

Vielen Dank für das Gespräch. Es ist wichtig, dass wir uns immer wieder erinnern und dadurch erfahren, dass Freiheit und Sicherheit von Lesben und Schwulen keine Selbstverständlichkeiten sind. (Bj) 9 Andreas


Eurovision Song Contest Gelingt Deutschland mit Lena der Sieg?

Deutschland zeigen konnte, was für ein musikalisches Talent in ihr steckt, will sie versuchen ganz Europa zu begeistern. Zwar galt Lena bei „Unser Star für Oslo“ schon von Anfang an als Favoritin, jedoch hätte wohl kaum jemand vermutet, wie sehr sie durchstarten würde: bereits zehn Tage nach dem USFO-Finale schaffte es Lena mit drei Songs in die Top 5 der deutschen Charts. Ihr „Satellite“ schoss dabei von Null auf Platz 1. Ein solcher Erfolg ist in Deutschland bisher einmalig. Ob sie auch das Zeug hat, um international erfolgreich zu sein, wird sich erst Ende Mai zeigen. Lena zählt zu den Favorit_Innen

Jedes Jahr wird im Vorfeld des ESC natürlich getippt, welches Land gewinnt und wer gar keine Chance Am 29. Mai ist es endlich so weit: hat. Bei den bisherigen Umfragen Lena Meyer-Landrut hat dann auf diversen Internetseiten kommt nach den hoffentlich erfolgreich Lena dabei sehr gut weg. Ein Platz bestanden Abiturprüfungen ihren in den Top 5 ist ihr dabei fast immer großen Auftritt in Oslo. Nachdem sicher. Auch bei britischen Wettbüros die 18-jährige Hannoveranerin in wird sie ganz hoch gehandelt. Doch aktuelles 10


man sollte nicht all zu viel auf die Umfragen im Vorfeld setzen. Zuletzt wurde Deutschland 2002 mit der blinden Sängerin Corinna May vor dem ESC auf alle Fälle unter den ersten drei gesehen. Am Ende gab es nur Platz 21. Daran merkt man ganz deutlich, wie sehr es auf den Auftritt am Abend des Eurovision Song Contest ankommt. Kann man dabei nicht überzeugen, gibt es weder von den nationalen Jurys noch von den Fernsehzuschauer_innen Punkte. Wie stehen die Chancen für Lena?

Vorhersagen über das Abschneiden von Teilnehmer_innen sind im Vorfeld wie bereits erwähnt immer äußerst heikel. Die Vorzeichen für ein gutes Abschneiden von Lena sind jedoch durchaus gegeben. In Deutschland ist eine regelrechte „Lenamanie“ ausgebrochen, woran erkennbar ist, dass die Bevölkerung hinter ihr steht. Somit kann Lena mit positivem Rückenwind aus Deutschland nach Oslo reisen. Sie selbst nimmt den Auftritt zwar ernst, aber macht sich nicht zu viel Stress. Gerade beim Auftritt kommt es auf Natürlichkeit an und diese besitzt Lena stets, wenn sie auf der Bühne ist. Mit Stefan Raab als Produzenten sollte ein gutes Ergebnis möglich sein. Dieser hat mit seinen drei Teilnahmen

am ESC stets Platzierungen in den Top 10 erreicht. So schrieb er für Guildo Horn „Guildo hat euch lieb“ (Platz 7), 2000 sang er selbst „Wadde hadde dudde da?“ (Platz 5) und 2004 sorgte er dafür, dass Max Mutzke mit „Can`t wait until tonight“ Deutschland in Istanbul vertrat (Platz 8). Etwas Losglück hat Lena zudem noch erhalten, da sie im Finale die Startpostition 22 hat und hohe Startnummern einen Vorteil gegenüber niederen Startnummern haben, da die letzten Auftritte vor dem Televoting den Zuschauer_innen besser im Gedächtnis bleiben. Mehr Spannung als im letzten Jahr

Schon Wochen vor dem Finale in Moskau konnte man damit rechnen, dass Alexander Rybak im vergangen Jahr für Norwegen gewinnen würde. Hat man einen so klaren Favoriten im Wettbewerb, ist natürlich die Spannung am ESC-Abend alles andere als hoch. Um so erfreulicher ist in diesem Jahr, dass es im Vorfeld des ESC keinen klaren Favoriten gibt. So werden neben Deutschland besonders Dänemark, Israel und Aserbaidschan hoch gehandelt. Auch Kroatien und Armenien werden Siegchancen gegeben. 11 Eurovision song contest 2010


Das Schicken die anderen Länder nach Oslo

Insgesamt 39 Länder haben ihre Teilnahme für Oslo zugesagt. Neben dem Gastgeber Norwegen die vier finanzstärksten Länder Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien direkt für das Finale gesetzt. Die übrigen 34 Teilnehmerländer ermitteln in zwei Semifinals die restlichen 20 Finalist_innen. Islands knuddelige Stimmungskanone Hera Björk ist schon jetzt der Liebling schwuler ESC-Fans. Mit “Je Ne Sais Quoi” hat Island eine typische Eurodancepop-Nummer ausgewählt, die wir sicherlich im Finale bewundern dürfen. Gastgeber Norwegen setzt wie im vergangen Jahr wieder auf einen männlichen Sänger. Didrik Solli-Tangen soll mit seiner kraftvollen, aber teilweise schon kitschigen Ballade „My Heart Is Yours“ wieder die Herzen der Zuschauer erobern. Als großer Favorit wird Israels Harel Skaat gehandelt. Seine Ballade „Millim“ („Worte“) plätschert jedoch vor sich hin, so dass er kaum für den Song sondern höchstens für sein süßes Lächeln Stimmen bekommen dürfte. Wer traditionellen Ethnopop aus der Türkei erwartet, wird dieses Jahr enttäuscht. LSVD 12


Stattdessen setzt das türkische Fernsehen auf die Rockband maNga, die im vergangen Jahr bei den MTV European Music Awards als „Best European Act“ ausgezeichnet wurde. Rockige Gitarrenklänge gemischt mit Rap werden in Oslo sicherlich auffallen. Traditionelle Klänge kommen dafür von den Balkanländern. Schon der Titel „Ovo je Balkan“ („Das ist der Balkan“) des serbischen Teilnehmers Milan Stankovic lässt erahnen, wie das Lied klingt. Ob der Sänger mit seinen schrillen Outfits und dem akkuraten Pony über den Balkan hinaus Stimmen bekommt, wird sich erst noch zeigen. Der offen schwule Michael von der Heide möchte natürlich, dass es für die Schweiz Gold regnet. Das lässt sich aus seinem Song „Il Pleut de L‘Or“ („Es regnet Gold“) erschließen. Ob es mit diesem Chanson für eine hohe Platzierung reichen wird, darf bezweifelt werden. Insgesamt sind viele Popnettigkeiten in Oslo vertreten, wobei das Startfeld etwas schwächer als in den vergangen Jahren erscheint. Vielleicht hilft aber genau das Lena, um in Oslo herauszustechen und auf diese Weise einen Platz ganz oben zu erreichen. Wir dürfen gespannt sein, wie Lena abschneiden wird und darauf hoffen, dass wir am 29. Mai möglichst oft „Germany, 12 Points“ hören. (Tim)


Leben, Luft und LiebeSotto Voce in concert Es ist Montag Abend, 19:55. Verschiedene Menschen betreten nach und nach das Atrium des Don Bosco BBW. Einige sind noch gestresst von Arbeit, Uni und dem Alltag. Andere lachen und unterhalten sich. Es herrscht ein heiteres Stimmengewirr. Vorne versuchen drei Leute für Ruhe zu sorgen, was gar nicht so einfach ist, weil man sich gegen diese Meute erstmal durchsetzen muss. Wenn es dann doch mal ruhig ist, folgt etwas, das, wenn wir mal ehrlich sind, irgendwie an eine Mischung aus Yoga und tibetanischen Mönchgesängen erinnert. Nein, es handelt sich hier nicht um eine Selbsthilfe-Gruppe, vielmehr beginnt so Woche für Woche unsere Probe. Wir sind „Sotto Voce“ (ital.: geheimnisvolle, flüsternde Stimme). Angefangen haben wir mal mit 3 Leuten, die regelmäßig gekommen sind. Doch nach und nach wurden es immer mehr und momentan sind wir ca. 35 Sänger_innen. Nun könnte man meinen, so ein Chor sei nichts besonderes. Doch eins ist sicher: Wir sind der einzige Chor im Umkreis von 100 km in dem mehr Männer als Frauen singen und schon alleine das macht uns eben doch besonders! Und nicht nur das: Wir sind ein buntgemischter Haufen in dem die unterschiedlichsten Charaktere, Stimmfarben und Temperamente aufeinander treffen und doch klappt es immer wieder, das alle gemeinsam singen und so jedem Stück eine besondre Note geben. Ok ok, jetzt wisst ihr was uns ausmacht, doch manch einer wird sich fragen, warum es denn ausgerechnet jetzt einen Artikel über uns gibt. Das ist ganz einfach: konzert sot to voce 14


Endlich ist es wieder soweit! Nach anderthalb Jahren harter Arbeit, Zungenknoten, Heiserkeit nach Probentagen und jeder Menge Spaß gibt es uns endlich wieder live on stage!! „Leben, Luft und Liebe“ heißt das Konzert, das am 8. Mai um 19.30 Uhr im Saal der ESG stattfinden wird. Was euch erwartet? Zuviel wollen wir nicht verraten, doch soviel sei gesagt: Jeder wird bei dieser Show Songs finden, mit denen er etwas verbindet, egal ob es ein Liebes- oder Lieblingslied ist. Es lohnt sich sicher auch mal genauer hinzuhören, denn vielleicht klingt ja das eine oder andere Lied überraschen anders ;o) Neugierig? Dann kommt vorbei und lasst euch begeistern und überraschen. Wir freuen uns auf euch!! (Marc)



Milano

17 deborah degouts


Gottesdienst und Schlemmen WuF-Radtour Sonntag, 16. Mai 8.30 Uhr

Sonntag schon um 8.30 Uhr? Du hast richtig gelesen, wir radeln bereits um 8.30 Uhr vom WuF-Zentrum los, um bequem und stressfrei rechtzeitig in Eisingen zu sein. Dort besuchen wir den evangelischen Gottesdienst mit Pfarrerin Kirsten Oldenburg, die dem WuF-Zentrum herzlich zugetan ist. Nach dem Gottesdienst geht es weiter nach Tauberbischofsheim und Lauda, wo im Ratskeller ein hervorragendes Schlemmermenü auf uns warten wird. Den Rückweg von Lauda nach Würzburg kennen einige schon. Er führt über Grünsfeld, Kleinrinderfeld und den Guttenberger Forst, wo vor dem letzten Anstieg noch einmal eine Kaffeepause eingelegt wird. Gegen 19 Uhr dürften wir wieder in Würzburg sein.

radtour 18

Nach der kurzen Tour “Drei Täler - drei Städte” im vorigen Jahr steht hier eine etwas anspruchsvollere Tour an. Insgesamt dürften es etwa 70-80 km sein. Mit den drei großen Pausen sollte es aber bei mäßigem Tempo auch für die nicht allzu Geübten machbar sein. Immerhin wird die Tour von einem unsportlichen übergewichtigen 51-jährigen geleitet. Wenn man unterwegs dennoch merkt, dass man sich doch zu viel vorgenommen hat, kann man von Tauberbischofsheim oder Lauda aus auch den Zug nach Hause nehmen. Voranmeldung auf der einige Wochen vorher im WuF-Zentrum aushängenden Liste ist erwünscht. (An)


H채fnergasse 4 97070 W체rzburg Tel. 0931 - 46 53 153


Keine Verwendung von „schwulem Blut“? Zeit für eine Änderung! der 1980er Jahre über kontaminierte Blutprodukte. Erst durch die Einführung wirksamer Gegenmaßnahmen, wie dem Test auf das HI-Virus und dem Ausschluss der „Risikogruppen“ hat die Bedrohung einer Ansteckung durch Bluttransfusion erheblich nachgelassen.

Blutkonserven und der HI-Virus Blut ist knapp in Deutschland. Etwa 3 % der deutschen Bevölkerung spenden, benötigt werden aber 4 - 5 %. Dennoch werden bestimmte Personengruppen von der Möglichkeit der Blutspende ausgeschlossen, da sie einer so genannten „Risikogruppe“ angehören. Zu den Risikogruppen zählen homo- und bisexuelle Männer, Prostituierte, Drogenabhängige, Häftlinge und Personen mit häufig wechselnden Geschlechtspartner_innen. Für den Ausschluss ist weder das Rote Kreuz, noch der Blutspendedienst verantwortlich. Es handelt sich hierbei um ein Gesetz für dessen Gestaltung die Bundesärztekammer und das PaulEhrlich-Institut zuständig sind. Hintergrund dieser Maßnahme ist die Verbreitung des HI-Virus zu Beginn blutspenden 20

Am 5. Juni 1981 werden die ersten Fälle von AIDS bei 5 jungen, homosexuellen Männern bekannt. Ein Jahr später, am 16. Juli 1982 wird der Ausbruch der Immunschwächekrankheit bei 3 Hämophilen (Blutern) publik. Im März des darauffolgenden Jahres wird bekannt, dass diese Infektion auf kontaminierte Blutprodukte zurückzuführen ist. Am 20. Mai 1983 gelingt es den Franzosen Montagnier und Barré-Sinoussi das HI-Virus zu isolieren und somit den Auslöser zu identifizieren und die Verbreitung von HIV zu verstehen. Einen Monat später wird in Frankreich das Blutspenden durch Angehörige der Risikogruppen untersagt. Dennoch werden erst im Juli 1985 die HIV-Tests bei Blutspenden verpflichtend in Deutschland und Frankreich.


Wie läuft die Blutspende ab? Alle Spendenwilligen füllen vor der Abgabe einen Fragebogen aus, in dem sich die Risikogruppen oder Geschlechtspartner_innen der Risikogruppen selbst ausschließen. Vertraut wird hier auf die Ehrlichkeit der Spender_innen. Das gespendete Blut wird vor der weiteren Verwendung auf HIV, Hepatitis B und C und Syphilis getestet. Da allerdings diese Viren nicht sofort nach einer Infektion nachgewiesen werden können, werden besonders gefährdete Personen ausgeschlossen, um so das Risiko zu minimieren.

Aktuelle Situation in Deutschland Den Blutsammeldiensten ist durchaus bewusst, dass Einzelpersonen durch diesen generellen Ausschluss einer gesamten Gruppe Unrecht getan wird. Dennoch steht für sie der Schutz der Patient_innen im Vordergrund. Laut einer aktuellen Statistik (Stand Ende 2009) des Robert-Koch-Instituts tragen in Deutschland 67.000 Menschen das HIVirus im Blut, 41.400 (62 %) von ihnen sind Männer, die Sex mit Männern haben. Die Wahrscheinlichkeit, sich heutzutage in Deutschland über eine Blutkonserve mit HIV zu infizieren wird auf 1:1.000.000 geschätzt. Wichtig für dieses Ergebnis

war, die Krankheitsursache und deren Infektionswege zu verstehen. Worauf also stützt sich die Beschränkung heute – in einer Zeit der Aufklärung über die Verbreitung von HIV und der Praktizierung von Safer Sex – noch? Andere Länder wie Italien und Spanien machen es vor, sie lassen schwule und bisexuelle Männer, die einen verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Gesundheit betreiben, zur Blutspende zu. Die Folgen sind eine Zunahme des Blutbestands und nicht wie befürchtet ein Anstieg von virenbelasteten Konserven. Diese Möglichkeit des selbstverantwortlichen Handelns und der Einschätzung des eigenen Risikos gesteht man schwulen und bisexuellen Männern hierzulande nicht zu. Ist ein grundsätzlicher Ausschluss der Gruppe der homo- und bisexuellen Männer von der Blutspende in Anbetracht der verbesserten, weiterentwickelten Testmöglichkeiten noch sinnvoll oder in der Ecke der Diskriminierung einer ganzen Menschengruppe zu sehen? Wie werden gesunde Schwule, die in einer monogamen Beziehung leben, behandelt? Die Bundesärztekammer sollte diese mittlerweile veraltete Regelung, die früher sicher einmal Berechtigung hatte, aber inzwischen überholt ist, neu überdenken und somit einen kleinen Schritt in Richtung Gleichberechtigung nehmen. (Mat) 21 blutspenden


Don’t ask, don’t tell Diese unter Bill Clinton im amerikanischen Militär eingeführte Regel (Frage nicht, sage nichts) hat Schwulen und Lesben einen legalen Militärdienst ermöglicht, solange die sexuelle Identität nicht bekannt wurde. Dennoch wurden unter Clinton und vor allem unter George W. Bush seit 1994 noch rund 12.500 Soldat_innen aus dem Dienst entlassen. Im Februar wurde von Präsident Obama ein Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, der auch offen lebenden Lesben und Schwulen den Militärdienst erlauben soll. Dieser Entwurf wird nun in den Parlamenten der USA beraten. So weit – so gut… Zum Eklat kam es, als der 1997 in Rente verabschiedete US-General und NATO-Kommandeur John Sheehan in einer Befragung vor dem Kongress gegen die Neuregelungen argumentiert hat, dass das Massaker aktuelles 22

von Srebrenica durch die geringe Kampfmoral aufgrund von schwulen Soldaten mitverschuldet wurde. Zu dieser Schlussfolgerung kam Sheehan, weil sich nach Warnungen vor dem Einmarsch von bosnischserbischen Streitkräften in der Muslimen-Enklave Srebrenica die niederländischen Truppen zurückgezogen haben. Der daraufhin verübte Völkermord an 8.000 Männern und Jungen hätte aber von den Blauhelmtruppen der UN nicht verhindert werden können, da diese nicht über ein robustes Mandat verfügten und somit keine Schießerlaubnis hatten. Die von der UNO durchgeführten Untersuchungen haben dies zweifellos bestätigt. Der niederländische Verteidigungsminister wies die Vorwürfe des ehemaligen US-Generals als „völligen Unsinn“ zurück. Im Gegenteil – Lesben und Schwule sind ausdrücklich in der Armee willkommen. Die Streitkräfte sollen ein Spiegelbild der Gesellschaft sein. Eine Einstellung, zu der die Amerikaner – trotz oder vielleicht auch wegen solcher Äußerungen hoffentlich bald gelangen. Wo kämen wir auch hin, wenn unsere Truppen in Auslandseinsätzen Menschenrechte verteidigen, die intern nicht gelebt werden. (Bj)


ILSEUnterfranken

Initiative lesbischer und schwuler Eltern Lesben und Schwule mit Kindern und/ oder Kinderwunsch treffen sich an jedem dritten Samstag im Monat ab 14 bis ca. 18 Uhr zum Austausch von Informationen, zum Plauschen, zum Kennenlernen, für gemeinsame Aktivitäten und was uns sonst noch einfällt. Örtlichkeiten: Im großen Saal der ESG (Evangelischen Studentengemeinde) in Würzburg, Friedrich-Ebert-Ring 27 b. 23 ilse


Die Suche nach „Ihm“ geht weiter

Von Fröschen und Prinzen Was ist mit all den Versprechen, die uns in Märchen gemacht werden? Reine Fiktion? Falsche Zusicherungen, die uns nach etwas suchen lassen, das es am Ende gar nicht gibt?

da ist. Für den anderen, der eine offene Beziehung will, wäre ein monogamer Traummann wohl eher ein Albtraum.

Wer auf den „Prinzen“ wartet, bei dem alles stimmt, der wartet womöglich vergeblich und verpasst das ganze Leben. Der Mensch sucht immer nach dem, was er nicht hat. Zufriedenheit kennen die meisten nicht. Ambitionen und das Streben nach mehr sind gut, aber sehr verwandt mit Unzufriedenheit.

Natürlich muss er unseren Vorstellungen entsprechen, alles andere würde früher oder später zu Problemen führen, wenn die rosa-rote Brille langsam nachlässt und man erkennt, dass es doch nur ein Frosch war. Doch können auch wir das geben, was er sich von uns erträumt?

Was macht ihn aus, unseren Traummann? Wie sollte er sein und wenn es ihn denn geben sollte – kann er uns dann lieben – oder… ist er dann etwa hetero? Ein Traummann sollte kein Traum bleiben, aber die Ansprüche, die die meisten an ihn stellen, sind hoch. Kann er sie nicht erfüllen, so ist es wohl nicht DER „Traumpartner“ – und die Suche geht weiter. Der eine definiert den „Traummann“ als monogam, der nur für einen selbst

Kolumne 24

Und was passiert, wenn er das Prinzenkostüm auszieht?

Vielleicht will er nur eins – geliebt werden. So wie er ist, mit all seinen liebenswerten Macken, all seinen chaotischen Seiten und allem, was ihn von der Perfektion trennt und somit zu einem Menschen macht. Huch – werde ich hier gerade romantisch? Vielleicht bist du es - wer weiß? Ich muss dann mal los, hab noch ein Date – vielleicht mit einem Traummann? ;-) Immer noch auf der Suche

Euer Nic


Peter’s Gallery of Gay Cartoons

25 COMIC


Samstag 1. Mai 20 Uhr Ladies‘ Movie Night USA - 2006 - 77 min Die 17-jährige Senatorentochter Annabelle kommt an das katholische, streng geführte Mädcheninternat zur Heiligen Theresa. Die junge LiteraturLehrerin Simone Bradley erkennt bald in Annabelle eine kluge, aufmerksame und für ihr Alter erstaunlich erwachsene junge Frau. Zwischen den beiden entsteht eine Freundschaft. Doch Annabelle möchte mehr, aber ihre Annährungsversuche werden von der attraktiven Simone zunächst zurückgewiesen. Wird es zu einer heißen Liebesnacht kommen? Frei nach dem deutschen Klassiker „Mädchen in Uniform“ erzählt von Katherine Brooks. (MK)

Film 26

Samstag 29. Mai 20 Uhr Eurovision Song Contest Übertragung des Eurovision Song Contest live aus Oslo! Sei mit dabei beim internationalen Musik-Event des Jahres! Das Finale des Eurovision Song Contest 2010 ist im WuF-Zentrum wie jedes Jahr eine Kultveranstaltung. Mit einer Großbildleinwand sind wir live dabei, wenn in Oslo die Stimmen beben und die Hände feucht werden. Das Special wie jedes Jahr: Um die Spannung der Endausscheidung noch zu steigern, haben wir Tabellen vorbereitet, mit denen jede_r ganz professionell mitfiebern kann. Wer am Ende richtig tippt, geht natürlich nicht ohne Gewinn nach Hause!


Kaffeeklatsch Sonntag, 9. Mai um 15 Uhr

Jeden zweiten Sonntag im Monat findet unser seit vielen Jahren beliebter Kaffeeklatsch statt. Er bietet die Möglichkeit in netter Runde selbst gebackenen Kuchen zu genießen, dazu gibt es natürlich Kaffee, Tee und kalte Getränke.

May Fire

01. Mai 2010 im

wufzentrum

Die Kultparty des WuF-Zentrums für Schwule, Lesben und Freunde

Jeden ersten Samstag im Monat ab 22 Uhr

Parken am Bahnhof ab 21 Uhr kostenlos Bahnhof - Richtung Innenstadt, auf rechter Seite Straba-Haltestelle Barbarossaplatz/Juliuspromenade

treff.punkt8 – Themenabend: IDaHo Dienstag, 18. Mai um 20 Uhr

IDaHo: Am 17. Mai ist der International Day against Homophobia and Transphobia. Zu diesem Thema wollen wir eine kleine Talkrunde machen. (Wo fängt Homophobie an? Was können wir dagegen tun?...)

Kaiserstraße 5 I Würzburg I www.tanzcafe-ludwig.de


Samstag 01.05.

Samstag 08.05.

Treffpunkt: Stand des WuF-Zentrums am Marktplatz (siehe Seite 4)

Konzert von Sotto Voce in der ESG mit Aftershow-Party im WuF-Zentrum im Rahmen der Ladies`Night (siehe Seite 14-15 und Rückseite)

20 Uhr Ladies‘Movie Night

21 Uhr Ladies` Night

Loving Annabelle (siehe Seite 26)

Party für Ladies` und ihre Freund_innen

10.30 Uhr Demo: Würzburg ist bunt, nicht braun!

19.30 Uhr „Leben, Luft und Liebe“

Sonntag 09.05.

22 Uhr GayDisco

im Tanzcafé Ludwig, Kaiserstraße 5

15 bis 18 Uhr Kaffeeklatsch

Montag 03.05.

Montag 10.05.

Dienstag 04.05.

Dienstag 11.05.

Muttertags-Backen – wir backen den Mutterkuchen!

Alles (wesentliche) über Füller (siehe Seite 5)

Mittwoch 05.05.

Mittwoch 12.05.

20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“

20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“

20 Uhr treff.punkt 8

20 Uhr Schwule Ehemänner & Vätergruppe 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung

bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446

Donnerstag 06.05. 20 Uhr Offener Abend

Einfach vorbeikommen!

Freitag 07.05.

20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü

Kochen

Programm 28

20 Uhr Lieblingsbuch

20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung

bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446

Donnerstag 13.05. 20 Uhr Offener Abend

Samstag 15.05

14.30 bis 18 Uhr ILSE-Treff

für Lesben und Schwule mit Kindern und/oder Kinderwunsch in der ESG Würzburg, Infos unter ilse.unterfranken@lsvd.de

Veranstaltungen


20 Uhr Thekenabend 40 plus

Männer über 40 laden ein

Sonntag 16.05.

8.30 Uhr WuF-Radtour

Gottesdienst und Schlemmen (siehe Seite 18)

Montag 17.05.

20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“

Dienstag 18.05. 20 Uhr treff.punkt 8

Themenabend – IDaHo

Mittwoch 19.05.

20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung

bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446

Donnerstag 20.05. 20 Uhr Offener Abend

Freitag 21.05.

Schwules Filmwochenende 2010

(siehe Seite 2 und 6)

Samstag 22.05.

Montag 24.05

20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“

Neue Mitsänger_innen gerne willkommen

Dienstag 25.05. 20 Uhr Spieleabend

Spiel mal wieder! 21 Uhr L-Filmnacht im CinemaxX

Unterwegs mit Kathy K.

Mittwoch 26.05.

19 Uhr Gesprächskreis für Eltern, Angehörige und Freunde

bei Fragen: Angelika Mayer-Rutz (01 71) 6 54 82 03 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung

bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 20.30 Uhr Jugendgruppe DéjàWü

Stammtisch im Café Klug

Donnerstag 27.05.

20 Uhr Offener Abend 20 Uhr Gay-Filmnacht im CinemaxX

Ich,Tomek

Samstag 29.05.

20 Uhr Eurovision Song Contest

(siehe Seite 2 und 6)

Live aus Oslo (siehe Seite 26)

Sonntag 23.05.

Montag 31.05.

(siehe Seite 2 und 6)

Neue Mitsänger_innen gerne willkommen

Schwules Filmwochenende 2010

Schwules Filmwochenende 2010

20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“

des WuF-Zentrums

29 programm


AUSBLICK JUNI 2010 Dienstag, 01.06. 20 Uhr treff.punkt 8

Mittwoch 02.06.

20 Uhr Schwule Ehemänner & Vätergruppe 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung Impressum herausgegeben von

Donnerstag 03.06. 20 Uhr Offener Abend

wufzentrum Schwulesbisches Zentrum Würzburg

WuF e.V. – schwulesbisches Zentrum Würzburg Nigglweg 2 | 97082 Würzburg | info@wufzentrum.de Telefon: 09 31 - 41 26 46 durch Björn Soldner & Julian Magar GbR V.i.S.d.P.: Johannes Wolf Chefredaktion: Natalie Koppitz Redaktion: Björn Soldner (Bj), Matthias (Mat), Markus Büttner (Ma), Tim Herrscher (Tim), Marc Arleth (Marc), Nic, Andreas Roser (An), Martina Kapuschinski (MK) Satz, Layout: Tim Herrscher, Marcel Goldbach, Natalie Koppitz Lektorat: Tim Herrscher Anzeigen: armin@wufzentrum.de Vertrieb: Julian Magar, Roland Lutz Comic: www.funpx.com | Peter Wellemann Fotos: Cover, S. 8-9: Martina Kapuschinski S. 10-13: eurovision.tv | Willi Weber, Gudmundur Thor Karason/Olof Erla Einarsdottir, Fredrik Arff/NRK, Ohad Romano, TRT, Slobodan Saric, Patrick Mettraux S. 20: © Claudia Hautumm | PIXELIO S. 22: © Alexandra Bucuresca | PIXELIO S. 27: © Günter Havlena | PIXELIO S. 26, 27: eurovision.tv | NRK/EBU Auflage: 1.000 Stück Redaktionsschluss: 10. Mai redaktion@wufzentrum.de Ausblick & Impressum 30

Hier gibt´s das wufmag:

(unter anderem) - Alibi Sauna, Nürnberger Straße - Buchhandlung 13einhalb, Eichhornstraße - Bürgerbüro, Rathaus - Caffe Centrale, Bronnbachergasse - Fachhochschule, Münzstraße - Intim-Boutique, Textorstraße - Stadtmensa - Wuf-Zentrum, Nigglweg - Zeitzeichen, Theaterstraße

Du hast Ideen für zusätzliche Auslegeorte oder Interesse das wufmag zu verteilen, melde dich bei redaktion@wufzentrum.de!


Mitgliedsantrag des WuF-Zentrums Ich unterstütze mit meinem Beitritt in den WuF e.V. – Schwulesbisches Zentrum Würzburg die Arbeit des Vereins und möchte Mitglied werden. Name, Vorname: ______________________________________________ Straße: ______________________________________________________ PLZ, Wohnort: ________________________________________________ EMail: _______________________________________________________ Telefon: ________________________ Geburtsdatum: ________________ Beitragshöhe: 4€ 6€ 10 € anderer Betrag: ______€ (Monatsbeitrag mind. 4 € inkl. ermäßigtem Eintritt zur GayDisco und – wenn nicht anders gewünscht – Zusendung des wufmag. Wir freuen uns über jede freiwillige Beitragserhöhung.) Einzugsermächtigung: Hiermit ermächtige ich den WuF e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge vierteljährlich bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Konto-Nr.: _______________________ BLZ: ________________________ Kreditinstitut: ________________________________________________ Ja, ich möchte den Newsletter erhalten. Hiermit will ich das wufmag nur als Onlineausgabe erhalten. Ich erkenne die Satzung des WuF e.V. in ihrer aktuell gültigen Fassung an. Die Mitgliedschaft beginnt zum jeweiligen ersten des Folgemonats. Ort, Datum: ______________________ Unterschrift:__________________


4DIXVMFTCJTDIFT ;FOUSVN 8àS[CVSH


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.