wufmag Magazin f端r Lesben, Schwule & friends in W端rzburg
Nr. 32
April 2011
fasching 2
Liebe Leser_innen, nun ist es endlich soweit! Der Frühling hält Einzug. Die Tage werden ständig länger und auch wärmer. Somit kann man den WuF-Garten auch wieder an offenen Abenden oder an sonnigen Nachmittagen nutzen. Nachdem der Frühjahrsputz erledigt und die Frühjahrsmüdigkeit überwunden ist, kann die Energie nun für Radtouren, Grillfeste und sonstige Außenaktionen genutzt werden. Das jährliche Highlight im April ist der Tanz in den Mai. Tradtionell findet diese Veranstaltung am 30. April im WuF-Zentrum statt, um so den Wonnemonat zu begrüßen. Sicherlich wird auch dieses Jahr wieder ein Maibaum im WuF-Zentrum vorhanden sein und wir dürfen gespannt sein, ob es wieder die ein oder andere Showeinlage geben wird :-) Ich wünsche euch einen sonnigen April und ein frohes Osterfest! Tim
3 Vorwort
Christina Street Day 2011?
Streit um Namensänderung entzweit die Münchner Community
Dieses Jahr sollte der CSD München nach dem Willen der Organisator_innen etwas ganz Besonderes sein. Um auf die fehlende Sichtbarkeit der Lesben beim CSD zu reagieren, wurde Anfang März bekannt gegeben, dass der CSD 2011 einmalig in „Christina Street Day“ umbenannt werden soll. In den Medien werden CSDs so gut wie immer als Schwulenparaden dargestellt, obwohl an den Demonstrationen mehr Rechte für sämtliche gesellschaftliche Gruppen eingefordert werden sollen. Somit stehen Schwule meist an erster Stelle, während Lesben ins Hintertreffen geraten. „Das ist symptomatisch für die gesellschaftliche Ignoranz gegenüber Lesben. Auch bei der Verpartnerung, die Lesben und Schwulen offen steht, wird immer noch von ‚Schwulenehe‘ geredet. Deshalb wollen wir mit der Umbenennung in Christina Street Day Irritation, Aufmerksamkeit und Diskussion schaffen“, so Thomas Niederbühl, politischer CSD-Sprecher und Stadtrat der Rosa Liste. Die geplante Umbenennung hat in der Tat für Irritation, Aufmerksamkeit und Diskussion gesorgt - allerdings mehr und Community 4
intensiver als es die Veranstalter_innen erwartet hatten. Gerade im Internet wurde auf Seiten wie facebook und queer.de schnell klar, dass sich innerhalb der schwul-lesbischen Community eine breite Front gegen die Namensänderung bildet. So wurde den Veranstalter_innen Geschichtsverfälschung vorgeworfen, da Lesben eben nicht immer Hand in Hand mit ihren schwulen Brüdern gegen Unterdrückung gekämpft hätten. Auch solle der Name ganz bewusst an die Aufstände in der Christopher Street in New York erinnern. Aufgrund der massiven Kritik beschlossen die Organisator_innen die Namensänderung wieder rückgängig zu machen. Allerdings soll durch das diesjährige Motto „Gemeinsam für uns alle“ weiterhin dafür gesorgt werden, dass nicht nur Schwule im Mittelpunkt des CSD stehen. (Tim)
Fußballspieler outet sich 20-jähriger Profifußballer steht zu seiner Homosexualität Als Glenn Hysén, einst ein berühmter Haudegen beim FC Liverpool und in Schwedens Fußballnationalteam, vor vier Jahren bei Stockholms PrideParade die Eröffnungsrede hielt, weckte er großes Aufsehen. War der beinharte Innenverteidiger doch früher selbst mit schwulenfeindlichen Sprüchen aufgefallen, prangerte er in seiner Rede die Homophobie in der Fußballwelt an: „Wie einfach ist es wohl für einen 16-Jährigen, sich vor seinen Teamkameraden als schwul zu bekennen“, fragte Hysén. Kaum einer wusste damals, dass der vielfache Nationalspieler dabei an seinen eigenen Sohn dachte.
öffentlichen Coming Out. Zu diesem entschied er sich, da er vor einem Trainerwechsel für klare Verhältnisse sorgen möchte. Dabei nimmt er in Kauf, dass sein Outing nachteilige Folgen für seine Karriere haben kann. „Es kann sein, dass ein Verein an mir interessiert ist, der Trainer dann hört, dass ich homosexuell bin und der Verein seine Meinung ändert. Aber das ist dann deren Problem, nicht meines.“ Bei seinem momentanen Trainer braucht er eine Benachteiligung nicht zu befürchten: der heißt nämlich Glenn Hysén. (Tim)
Nun hat sich dieser als 20-Jähriger selbst an die Öffentlichkeit gewandt und klargestellt: „Ich bin Fußballer und ich bin schwul. Wenn ich meine Leistung bringe, spielt es doch gar keine Rolle, ob ich auf Frauen oder auf Männer stehe.“ Mit diesem Schritt hat Anton Hysén jede Menge Ballast von sich abgeworfen. Sowohl seine Familie als auch seine Freunde wussten schon länger über seine Homosexualität Bescheid und unterstützen ihn bei seinem 5 Aktuelles
Tims Gay Lexikon Was bedeut eigentlich die „Doppelaxt”? Die Doppelaxt, auch Labrys genannt, war eine Ritualwaffe der Amazonen, die nicht für den Kampf benutzt wurde. Es gibt verschiedene Deutungen für ihr Äußeres: Symbol für den dreifaltigen Gott, ab- und zunehmende Mondsichel, Schmetterling, Blume und eben auch die weiblichen Schamlippen. Die Bezeichnung „Labrys“ leitet sich vermutlich von „labria“ = Schamlippen ab.
Die Amazonen waren eine sagenumwobene antike Frauengemeinschaft, die von etwa 1200 bis 200 v. Chr. in Kleinasien ohne Männer lebte. Das Wort Amazone bedeutet im Altgriechischen so viel wie „ohne Brust“. Deshalb werden sie häufig mit nur einer Brust dargestellt. Zudem wird behauptet, dass sie sich eine Brust amputiert hätten, um besser mit der Armbrust schießen zu können. Zudem sollen sich die Amazonen den Griechen bei der Ausbreitung Richtung Osten in den Weg gestellt haben. Heutzutage wird das Symbol von manchen Lesben als Tätowierung getragen oder als Schmuckstück um den Hals gehängt. Die Labrys soll die Streitbarkeit der Amazonen und die Frauenbefreiung symbolisieren. Im feministischen Kontext steht die Doppelaxt darüber hinaus für eine matriarchale Gesellschaft und den Glauben an eine weibliche Gottheit. Leider wurde die Doppelaxt auch als Symbol im griechischen Faschismus verwendet. (mk)
Tims Gay Lexikon 6
Joachim Zelter: „Der Ministerpräsident“
Lieblingsbuch – Dienstag, 12. April 20 Uhr
- vorgestellt von Gabi Was für ein Buchtitel im Superwahljahr 2011! Die Wahlen von Hamburg, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz liegen hinter uns, die von Bremen, MecklenburgVorpommern und Berlin folgen in den nächsten Monaten.
Der Ministerpräsident des satirischen Romanes regiert BadenWürttemberg und hat durch einen Autounfall sein Gedächtnis zumindest teilweise verloren. Plötzlich spricht er Hochdeutsch statt Schwäbisch, ist nachdenklich und umgänglich geworden - kurzum eine politische Katastrophe.
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Ein Wochenende ohne Internet und Handynetz Lambda-Frühjahrsvernetzungstreffen 2011 in Haag Am ersten Märzwochenende lud der Vorstand von Lambda Bayern, der bayerische Dachverband der LesBiSchwulen und Trans Jugendgruppen, seine Mitglieder zum jährlichen Frühjahrsvernetzungstreffen nach Haag bei Geiselwind ein. Das CVJM-Haus im 113 Einwohner zählenden Ort stand mit Schlafsälen, einer Küche, Tischkickern und einigen Konferenzräumen bereit. Mitten in der Natur gab es Handynetz nur in Fensternähe oder im Freien und so konnten sich die Teilnehmer_innen voll und ganz dem Zusammenkommen widmen. Von den elf bayerischen Lambda-Mitgliedsgruppen nahmen neun Gruppen teil: Augsburg, Ingolstadt, Kempten, München, Regensburg, Rosenheim, Ulm/ Neu Ulm, Weiden und Würzburg. Von DéjàWü nahmen, neben den drei Gruppenleiter_innen, drei weitere Jungs teil. Der Freitagabend stand im Zeichen des Kennenlernens. Von anderen Lambda-Veranstaltungen kannten sich einige Mitglieder bereits untereinander. Es waren aber auch viele neue Teilnehmer_innen dabei, die sich alle in Aktuelles 8
einem Kennenlernspiel vorstellten. Am gleichen Abend fand die Berichtsbörse mit Sektempfang statt, bei der man sich über die vergangenen und laufenden Projekte der einzelnen Referate informieren konnte. Ausklang fand der Tag in vielen netten Gesprächen in angenehmer und gelöster Atmosphäre. Der Samstag startete nach einem Frühstück mit den Einheiten zum Schul- und Migrationsprojekt. Zum Schulprojekt wurde ein Rollenspiel veranstaltet, beim Migrationsprojekt eine Gruppenarbeit, die Lust auf eine Mitarbeit bei den bei-
den Aktionen weckte. Nach einem Mittagessen wurden alle Teilnehmer_innen über die am nächsten Tag anstehende Vollversammlung, deren Bedeutung und Ablauf informiert, bevor dann in Form von Teamwork Konzepte für den CSD-Besuch in Würzburg (Wander-Lambda) und die Freizeitfahrt im Sommer erarbeitet wurden. Vor dem Abendessen stellte Kai das Transjugendprojekt und die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit vor und erzählte von seiner eigenen Situation und seinen Erfahrungen. Es gab zahlreiche Fragen, die das Interesse an diesem Thema und dem Projekt zeigten. In einem Spiel illustrierten die Anwesenden die Vorurteile gegenüber Hetero-Frauen und -Männern sowie Schwulen und Lesben. Am Sonntag fand der wichtigste
Bestandteil des Treffens statt: Die Vollversammlung, in deren Verlauf neben Berichten aus den Jugendgruppen, vom Vorstand und der Referenten auch drei Vorstandsplätze und weitere Posten zur Wahl standen. Gewählt wurden als neue Vorstände neben Patrick Witzel, dessen Amtszeit noch ein Jahr läuft, Andreas Kiermaier und Jens Zeitler. Der weibliche Vorstandsposten unbeCannabis bleibt - Die weiterhin „Lesbendroge“ setzt, da sich keine Kandidatinnen zur Wahl zur Verfügung stellten. Es war schön an diesem Wochenende zusammenzukommen und sich untereinander über die verschiedenen Projekte in den einzelnen Gruppen austauschen zu können. Im Laufe des Jahres wird man sich bei weiteren Gelegenheiten, wie dem CSD-Besuch, der Freizeitfahrt und dem Herbstvernetzungstreffen wieder sehen. (Mat)
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Frauenfußball-WM 26.06.11 – 17.07.11 Count Down Teil 1
auf wunderschöne Spielzüge freuen. Bereits diesen Monat findet ein wichtiges WM-Ereignis statt: das „100 days event“ am 17. und 18. April in Frankfurt. Die Bundestrainerin Silvia Neid wird die 26 Spielerinnen des erweiterten WM-Kaders bekannt geben und das neue WM-Trikot wird der Öffentlichkeit präsentiert. Aller Anfang ist schwer
Die Wiege des Frauenfußballs stand in England. Wie sollte es auch anders 2010 war Fußball-WM und die Welt sein, ist doch England auch das Mutterland des Männerfußballs. Bereits schaute vier Wochen lang gebannt nach Südafrika. 2011 ist schon wieder Mitte des vorletzten Jahrhunderts wurde Fußball von Mädchen an Fußball-WM, dieses Mal die der englischen Schulen gespielt. Die Frauen und die Welt schaut dieses Jahr gebannt nach Deutschland. „Die British Ladies, das erste englische Frauen-Fußballteam, wurde 1894 Welt zu Gast bei Freunden“ war gegründet. Den ersten deutschen das Motto im Jahr 2006, als die 32 Frauenfußballclub gab es erst 1930 in besten Männermannschaften sich in Frankfurt, der wegen starker Proteste Deutschland trafen, um einen neuen aber bereits nach einem Jahr wieder Weltmeister zu finden. Und dieses aufgelöst wurde. Zu Beginn des Jahr? Das Motto lautet „2011 von Nationalsozialismus wurde Fußballseiner schönsten Seite“. Da können spielen für Frauen ganz verboten und wir uns zusammen mit Karla Kick diese nur auf ihre Gebärfähigkeiten (dem Maskottchen der WM) schon frauenfuSSball-wm 10
reduziert. Es wurde befürchtet, dass die weiblichen Sexualorgane durch den harten Sport von ihrem angestammten Körperplatz verrückt und Frauen vermännlicht würden. Erst in den 1950er-Jahren kam es wieder zur Gründung von Frauenmannschaften, doch vom DFB wurden Verbandsspiele verboten. Auch in England gab es Rückschläge, denn im Dezember 1921 verbot die Football Association den Frauen die Benutzung der Stadien. Man befand, dass Fußball für Frauen „nicht geeignet“ sei und deshalb nicht gefördert werde. Das Verbot wurde erst 1970 wieder
aufgehoben. Im selben Jahr besann sich auch der DFB und erlaubte Frauen das Fußballspielen, aber mit Einschränkungen: sechs Monate Winterpause (wegen der „schwächeren Natur“), Frauen mussten ohne Stollenschuhe und mit kleineren, leichteren Bällen spielen. Die Spielzeit betrug bis 1993 nur 70 Minuten. Nur um eine Abspaltung der Frauen zu vermeiden, empfahl die UEFA im Jahr 1971 den Frauenfußball wieder anzunehmen. Zwei Jahre zuvor hatte ein Spirituosenhersteller eine erste inoffizielle Frauen-WM mit deutscher Beteiligung veranstaltet. (mk)
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Zeig’s doch einfach!
Ein Kuss... … ist sicherlich die schönste zwischenmenschliche Form, zu zeigen, was man füreinander empfindet. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Küssen von frisch Verliebten oder glücklichen Pärchen und denen, die es nur aus Spaß an der Freude machen. Liebespaare haben dieses glückliche Grinsen auf dem Gesicht, ihre Augen strahlen, die Mundwinkel sind bereits nach oben gezogen, wenn sich ihre Lippen einander näher kommen. Vorsichtig ertasten sie den anderen, erfühlen seine Nähe, die Form seiner Lippen, seine Zunge, bevor man sich fallen lässt, die Augen schließt und den Moment genießt. Und die Sportler unter den Küssern? Sie gehen viel stürmischer an die Sache heran, hektisch, übertrieben, mit aufgerissenen Mündern und geöffneten Augen. Ich gebe es frei und offen zu: Ich sehe gern frisch verliebte Pärchen, bevorzugt die, die sich aus zwei Männern zusammensetzen, die keine Scheu haben, ihre Zuneigung zueinander offen zu zeigen.
Kolumne 12
Wo andere sich denken „Nehmt euch ein Zimmer!“ sehe ich noch gerne hin – nein, ich bin kein Spanner ;-) – es zeigt einfach, dass es Glück gibt. Geht es nicht allen so? Wenn man mal ein schwules oder lesbisches Pärchen Händchen haltend und lächelnd irgendwo sieht, erfüllt es einen selbst mit Freude. Ich erlebe dieses Gefühl gerne, sehe es aber viel zu selten und nur wenn ich in einer größeren Stadt im „Schwulenviertel“, auf dem CSD oder in der Szene unterwegs bin – bei letzterem trifft man aber eher die „Sportler“. Ja, es ist als Schwuler oder Lesbe nicht einfach, diese Gefühle in der heterosexuellen Öffentlichkeit zu zeigen. Sie stoßen hier viel häufiger auf Ablehnung und so lassen sie es lieber – leider. Auch bei der diesjährigen OscarVerleihung, als sich zwei Männer lippentechnisch näher kamen – auch wenn es nur als Spaß gemeint war – waren die Kameras auf das Publikum und nicht auf die Bühne gerichtet. Als wäre es verwerflich… Mit einem dicken Kuss,
Euer Nic
Leserbrief zu „Auslegungssache“ Im wufmag März hatten wir über ein Interview mit dem Fürst von Castell-Castell in der evangelischen Zeitschrift ideaSpektrum berichtet. Inhaltlich ging es um die Öffnung der Pfarrhäuser für lesbische und schwule Paare. In der gleichen Zeitung wurde von Herrn Alfred Spall ehemaliger Leiter der Aidsberatungsstelle der Caritas in Würzburg - ein Leserbrief abgedruckt, der deutlicher kaum sein könnte. Wir möchten uns an dieser Stelle für dieses Eintreten für gleichgeschlechtlich Liebende und Aids-Kranke bedanken. (Bj)
Ideologie wichtiger als Liebe? Mit seiner Haltung zur Homosexualität vertritt Fürst Castell-Castell eine Position, die man auch als engagierter Christ nicht unbedingt teilen muss. Ich respektiere seine persönliche Einstellung, jedoch könnten seine Aussagen mit dem
Liebesgebot leicht in Konflikt geraten. Mit seinem Beitrag geht er das Risiko ein anzudeuten, dass die christliche Kirche ihre Ideologie höher stellt als den Dienst am Menschen. In der Krise der Kirche brauchen die Menschen eine andere Sprache, vor allem eine Sprache der Liebe. Gänzlich unschön empfinde ich, dass der Fürst einen Bezug zum Dritten Reich herstellt: Dies darf nicht erlaubt sein. Jetzt eine „Bekennende Kirche“ auszurufen, weil die Bedrohung durch Homosexuelle dies nahelegt? Das geht doch wohl zu weit. Der Fürst erhält laufend Briefe, in denen er aufgefordert wird, glaubensfest zu bleiben. Da bin ich gerne mit dabei: Glaubensfest wollen wir - evangelisch oder katholisch oder auch einem anderen Glauben anhängend schon sein, aber über die Inhalte sollten wir meditieren und diskutieren. Die Bibel ist durchdrungen von Liebe, Güte, Barmherzigkeit und Würde des Einzelnen. Einem deutschen katholischen Bischof schrieb ich einmal, dass wir einen Gott haben, der sich auf die Knie begibt, um auch schwulen Aids-Kranken die Füße zu waschen. Dieser Bischof beschwerte sich nicht, sondern war betroffen. Dipl.Psych. Alfred Spall 13 LESERBRIEF
Samstag 2. April 20 Uhr Ladies‘ Movie Night GB - 2006 - 104 min In Late Bloomers geht es um zwei ganz gewöhnliche Frauen im mittleren Alter, die beide an der Eleanor B. Roosevelt Highschool in einem erzkonservativen Vorstädtchen arbeiten. Dinah Groshardt ist Mathematiklehrerin und trainiert die Basketball Mannschaft. Carly Lumpkin ist Schulsekretärin und eine verheiratete Ehefrau mit zwei Kindern. Die beiden Frauen verlieben sich ineinander und lösen somit eine Welle der Empörung aus.
Sie haben nun mit Angriffen und dem Unverständnis von Familie, Freunden und der Gemeinschaft zu kämpfen. Reicht die Liebe dieser beiden „Spätzünderinnen“ aus, der ganzen Situation zu trotzen?
Samstag 23. April 21 Uhr CineWuF Jeden vierten Samstag im Monat findet der Filmabend im WuFZentrum statt. Neben zeitgemäßen Filmen, Filmen mit Originalton und Trashproduktionen, gehören zur Auswahl auch Klassiker. Wir sind immer offen für Anregungen und Filmtipps. Film 14
Kaffeeklatsch Sonntag, 10. April um 15 Uhr
Jeden zweiten Sonntag im Monat findet unser seit vielen Jahren beliebter Kaffeeklatsch statt. Er bietet die Möglichkeit in netter Runde selbst gebackenen Kuchen zu genießen, dazu gibt es natürlich Kaffee, Tee und kalte Getränke.
Lady Planet freitag, 22. APRIL ab 20 Uhr
Café - Kneipe - Bar Der Treff für Lesben im WuF-Zentrum! In gemütlicher Atmosphäre kann frau mal bei cooler, mal bei fetziger Musik das Wochenende einleiten.
treff.punkt8 – Osterbasteln
Dienstag, 5. april um 20 Uhr
Passend zu Ostern basteln wir schöne Grasnester und Ähnliches zur Aufbewahrung der österlichen Köstlichkeiten. Auf dass der Osterhase kommen kann!
Freitag 01.04.
Samstag 09.04.
Osterbacken
Women Dance Party (siehe Seite 2)
20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
20 Uhr Ladies`Night
Samstag 02.04.
Sonntag 10.04.
20 Uhr Ladies‘Movie Night
Late Bloomers (siehe Seite 14)
15 bis 18 Uhr Kaffeeklatsch
Montag 11.04.
22 Uhr GayDisco in der Posthalle
... die Party für Schwule, Lesben & friends!
20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
Dienstag 12.04.
Montag 04.04.
20 Uhr Lieblingsbuch
Dienstag 05.04.
Joachim Zelter: Der Ministerpräsident (siehe Seite 7)
Osterbasteln
Mittwoch 13.04.
20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
20 Uhr treff.punkt 8
20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
Mittwoch 06.04.
bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446
20 Uhr Schwule Ehemänner & Vätergruppe 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446
Donnerstag 14.04. 20 Uhr Offener Abend
Einfach vorbeikommen!
Donnerstag 07.04.
Freitag 15.04.
Der Treff für jung, alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, trans, bi oder hetero – einfach vorbeikommen!
Improtheater
20 Uhr Offener Abend
Programm 16
20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
Veranstaltungen
Samstag 16.04.
14.30 bis 18 Uhr ILSE-Treff
für Lesben und Schwule mit Kindern und/oder Kinderwunsch in der ESG Würzburg, Infos unter: ilse.unterfranken@lsvd.de 20 Uhr Thekenabend 40 plus
Männer über 40 laden ein
Montag 25.04.
20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
Dienstag 26.04. 20 Uhr Spieleabend
Spiel mal wieder!
Mittwoch 27.04.
Montag 18.04.
19 Uhr Gesprächskreis für Eltern, Angehörige und Freunde
Mittwoch 20.04.
20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446
Donnerstag 21.04. 20 Uhr Offener Abend
Einfach vorbeikommen!
Freitag 22.04. 20 Uhr Lady Planet
Café – Kneipe – Bar
Samstag 23.04. 21 Uhr CineWuF
bei Fragen: Angelika Mayer-Rutz (0171) 6 54 82 03 bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 20.30 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
Stammtisch im Café Klug
Donnerstag 28.04. 20 Uhr Offener Abend
Der Treff für jung, alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, trans, bi oder hetero – einfach vorbeikommen!
Samstag 30.04.
21 Uhr Tanz in den Mai
Die Party für deine Frühlingsgefühle
Sonntag 24.04.
15 bis 18 Uhr Ausstellungscafé
des WuF-Zentrums
17 programm
AUSBLICK MAI 2011 Montag 02.05.
20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
Dienstag 03.05. 20 Uhr treff.punkt 8
Samstag 14.05. Impressum herausgegeben von
wufzentrum Schwulesbisches Zentrum Würzburg
WuF e.V. – schwulesbisches Zentrum Würzburg Nigglweg 2 | 97082 Würzburg | info@wufzentrum.de Telefon: 09 31 - 41 26 46 durch Björn Soldner & Julian Magar GbR V.i.S.d.P.: Björn Soldner Chefredaktion: Natalie Koppitz Redaktion: Tim Herrscher (Tim), Björn Soldner (Bj), Matthias Drescher (Mat), Martina Kapuschinski (mk), Nic (nic_wue@partyheld.de) Satz, Layout: Tim Herrscher, Natalie Koppitz Lektorat: Svenja Sundermeier Anzeigen: armin@wufzentrum.de Vertrieb: Georg Fotos: Cover: © Sinan Mucur | PIXELIO S. 4: © Kornelija Rade | CSD München S. 5: © wordpress.com S. 8-9: © Peter | Lambda Bayern S. 10: © FIFA S.12: © Thomas Siepmann | PIXELIO S.15, Kuchen: © Lichtbild Austria | PIXELIO S.15, Ostern: © M. Großmann | PIXELIO Auflage: 1.000 Stück Redaktionsschluss: 10. des jeweiligen Monats redaktion@wufzentrum.de
Ausblick & Impressum 18
20 Uhr Eurovision Song Contest
Übertragung auf Großbildleinwand – Dank Lena Meyer-Landrut ist Deutschland Gastgeberin und wir übertragen live aus Düsseldorf!
Hier gibt´s das wufmag:
(unter anderem) - Alibi Sauna, Nürnberger Straße - Buchhandlung 13einhalb, Eichhornstraße - Bürgerbüro, Rathaus - Schnittpunkt Friseur, Karmelitenstraße - Stadtmensa - Wuf-Zentrum, Nigglweg Du hast Ideen für zusätzliche Auslegeorte oder Interesse das wufmag zu verteilen, melde dich bei redaktion@wufzentrum.de!
Mitgliedsantrag des WuF-Zentrums Ich unterstütze mit meinem Beitritt in den WuF e.V. – Schwulesbisches Zentrum Würzburg die Arbeit des Vereins und möchte Mitglied werden. Name, Vorname: ______________________________________________ Straße: ______________________________________________________ PLZ, Wohnort: ________________________________________________ EMail: _______________________________________________________ Telefon: ________________________ Geburtsdatum: ________________ Beitragshöhe: 4€ 6€ 10 € anderer Betrag: ______€ (Monatsbeitrag mind. 4 € inkl. ermäßigtem Eintritt zur GayDisco und – wenn nicht anders gewünscht – Zusendung des wufmag. Wir freuen uns über jede freiwillige Beitragserhöhung.) Einzugsermächtigung: Hiermit ermächtige ich den WuF e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge vierteljährlich bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Konto-Nr.: _______________________ BLZ: ________________________ Kreditinstitut: ________________________________________________ Ja, ich möchte den Newsletter erhalten. Hiermit will ich das wufmag nur als Onlineausgabe erhalten. Ich erkenne die Satzung des WuF e.V. in ihrer aktuell gültigen Fassung an. Die Mitgliedschaft beginnt zum jeweiligen ersten des Folgemonats. Ort, Datum: ______________________ Unterschrift:__________________
Tanz in den Mai Die Party f端r Fr端hlingsgef端hle Samstag 30. April 2011 21.00 Uhr
WuF-Zentrum Nigglweg 2
wufzentrum.de Schwulesbisches Zentrum W端rzburg