wufmag 11/2010

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wufmag Veranstaltungskalender des WuF-Zentrums W端rzburg

Termine und Infos f端r

Schwule Lesben & Freunde Nr. 27

November 2010

wufzentrum.de Schwulesbisches Zentrum W端rzburg


Weihnachten – die wahre Geschichte Theaterstück in der ESG Samstag, 27. november 19.30 Uhr

Selbstgeschriebenes schwulesbisches Theaterstück: Was war da los, vor ca. 2000 Jahren in Israel? Eigentlich war Josef mit Martha, Marias Schwester verlobt; Maria wiederum war aktive Feministin und hatte gar kein Interesse an Männern, der Engel des Herrn versucht, die Aufträge seines Herrn umzusetzen und richtet dabei ein ziemliches Chaos an... Ort: Saal der ESG, Friedrich-Ebert-Ring 27b, Würzburg. Einlass ist um 19.30 Uhr, das Theaterstück beginnt nach einem gemütlichen Sektempfang gegen 20 Uhr. Danach Ausklang in der ESG-Kneipe "Roter Hahn". Der Eintritt ist frei! Um Spenden wird gebeten. Eine gemeinsame Veranstaltung des Arbeitskreises LeKuKu der ESG und des Wuf-Zentrums.

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wufzentrum Schwulesbisches Zentrum Würzburg


Liebe Leser_innen, Irgendwie freue ich mich momentan auf diese Jahreszeit. Wenn es draußen verregnet ist, klamm und feucht und man drinnen die Heizung anmacht, einen guten Tee trinkt und dabei den ersten Lebkuchen isst, der bereits seit Ende Juli bei Woolworth im Regal stand, dann zieht Gemütlichkeit ein. Vielleicht kann manche_r dies nachempfinden. Wer lieber rausgeht, sich ins Getümmel stürzt, dem sei in diesem Monat am 13. November „Pink Flamingos“ empfohlen - die Elektroparty mit dem Motto ‚le plastique c´est fantastique’. Speziell für alle Lesben hat sich ein neuer Treff im WuFZentrum etabliert. Lady Planet: Café - Kneipe - Bar. Hier könnt ihr am 24. November in gemütlicher Atmosphäre das Wochenende einleiten. Vorausschauend sei auch schon der Empfang mit Vernissage am 1. Dezember anlässlich des Welt-AidsTages genannt. Ich wünsche uns allen die Vorfreude auf eine gemütliche Zeit. Feiert ausgelassen und genießt die Tage. Markus

3 Vorwort


2. Italienische Filmwoche W端rzburg

LA BOCCA DEL LUPO Die Programmkino W端rzburg eG i.Gr. zeigt ab dem 4. November im neuen Central Programmkino (Mozart-Aula) die 2. Italienische Filmwoche W端rzburg. Am Samstag, den 6. November, zeigen wir den Teddy-Gewinner der Berlinale 2010 LA BOCCA DEL LUPO um 16.30 Uhr und 22 Uhr.

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Lieblingsbuch im WuF-Zentrum Dienstag, 9. November 20 Uhr

In lockerer Runde wird an jedem zweiten Dienstag im Monat um 20 Uhr im WuF-Zentrum ein Buch oder ein_e Autor_in vorgestellt. Klassische Literatur, Trivialliteratur, aktuelle Romane, Sachbücher, alles Mögliche war bei uns schon dran und alles ist willkommen.Viele der vor-

gestellten Werke haben irgendeinen homosexuellen Bezug, andere haben das nicht. Wir freuen uns, wenn du teilnehmen willst, egal ob du „nur“ zum Zuhören kommst, oder ob du selbst einmal ein Buch vorstellen wirst.


SchwuPs informiert: Immunsystem Das Immunsystem ist ein komplexes System aus verschiedenen Organen, Zellen und Molekülen, das Krankheitserreger sowie Tumore erkennt und bekämpft. Tagtäglich ist der Mensch Angriffen von Bakterien,Viren, Pilzen und so genannten Parasiten ausgesetzt. Aufgabe unseres Immunsystems ist es, das Eindringen dieser Angreifer zu verhindern, sie zu erkennen und sie zu zerstören. Hierzu verfügen wir über ein angeborenes Immunsystem, das eine allgemeine Abwehrreaktion vermittelt. Man geht davon aus, dass 90% aller Infektionen bereits durch die angeborene Immunität verhindert werden können. Daneben existiert das erworbene Immunsystem. Dieses erkennt Krankheitserreger spezifisch und fährt dann gezielte Abwehrmechanismen auf. Zudem „speichert es den Immunzustand“ nach dem ersten Kontakt und kann bei einer erneuten Infektion durch den gleichen Erreger schneller und effektiver reagieren.

www.SchwuPs.net Schwule Präventionsarbeit Würzburg

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Das Immunsystem und HIV

HIV greift bestimmte Zellen des Immunsystems an, die so genanten T -Helferzellen. Im Laufe der Infektion entwickelt sich so die erwobene Immunschwäche AIDS. Eine Schwächung des Immunsystems bedeutet, dass der Körper zunehmend Probleme bei der Abwehr von Krankheitserregern und Tumoren hat. Das Immunsystem kann man zwar nicht aktiv beeinflussen, man kann aber indirekt die eigenen Abwehrkräfte stärken und damit gleichzeitig etwas für Körper und Seele tun. Hierzu zählt nicht nur gesunde und ausgewogene Ernährung, sondern auch Bewegung an der frischen Luft, viel Sauerstoff, Stressvermeidung, Entspannung, Lachen, Genussmittel nur in Maßen. Und natürlich kann man sich durch Impfungen z.B. gegen Hepatitis A und B sowie durch Safer Sex schützen. (Ma)



Doin‘ Our Thing! Ein Interview mit Ira Atari Neue deutsche Elekto Ikone Cover 8


Ira Atari, ich finde, du bist eine sehr coole Sängerin und Musikerin. Erzähl unseren Leser_innen doch etwas mehr über dich! Also, ich würde mich selbst als nicht besonders cool bezeichnen. Ich komme vom Lande und habe immer nur das machen können, worauf ich Lust hatte. Cool-Sein hat für mich immer etwas mit Anpassen zu tun. Das habe ich mal versucht als ich 17 Jahre alt war und bin daran gescheitert. Im Nachhinein betrachte ich das als logische Konsequenz meiner Kindheit. Meine Eltern waren Selbstversorger und haben auch immer nur ihr Ding machen können. Sie waren sehr fortschrittlich und immer offen für Neues, sind oft gesellschaftlich angeeckt, haben aber am Ende immer ihr Ding durchgezogen. Das hat mich sehr beeindruckt und geprägt. Mit 14 Jahren habe ich die Musik ‚kennengelernt‘. Eine Kassette von Sarah Vaughan gelangte in meine Hände und ich habe sie so oft gehört, bis sie irgendwann nur noch gerauscht hat. Von da an wollte ich alles über Musik wissen. Musik war für mich eine faszinierende Welt - ich wollte mich nichts anderem mehr hingeben. Kurz darauf nahm ich Klavierund Gesangsunterricht. Nach einem Jahr wusste ich, dass ich das später mal studieren möchte, denn ich wusste, dass die Welt der Musik unendlich war und es viel zu lernen gab. Meine ersten Banderfahrungen als Sängerin hatte ich

mit 15 in einer Schulband. Damals habe ich Gitarre gespielt und Hippie-Lieder gesungen. Mit 16 habe ich dann eine eigene Band gehabt und angefangen eigene Songs zu schreiben. Dann kam das Abitur, danach das Klavier-Studium. Da das Studium sehr zeitaufwendig war, konnte ich in der Zeit leider nicht als Sängerin tätig sein. Nach dem Studium hat sich dementsprechend viel angesammelt, was unbedingt heraus wollte. Ich habe mir einen Computer gekauft und angefangen, selbst Musik zu produzieren. Björk, Portishead, Sarah Vaughan, Kraftwerk, Moloko und J.S.Bach haben mich beeinflusst. Für mich hat es nie eine Rolle gespielt, welchem Genre Musik zugehörig ist. Bei mir löst Bach die gleichen freudigen Gefühle aus wie ein Song von Kraftwerk. Nach und nach habe ich dann das Musikbusiness kennengelernt und es war ernüchternd. Mit Idealen im Kopf und ohne Geld in der Tasche kommt man nicht besonders weit. Anfangs habe ich noch alles selbst gemacht (Booking, CD-Produktion, Promotion etc.), weil ich nicht wollte, dass irgendjemand über mich bestimmt. Das alles wurde aber irgendwann sehr zeitaufwendig und ich habe mich nach einem geeigneten Label umgesehen. Ich habe meine Ideale aber nie vergessen und immer dafür gekämpft. Ich wollte nie eine Sängerin sein, die sich nur ‚gut verkaufen‘ lässt, sondern eine, die ihr 9 Elke 9 Ira Winter Atari


Ding macht. Etwas anderes kann ich ja auch gar nicht. Und damit das alle wissen, habe ich den Song „My Name Is Ira“ geschrieben und in Audiolith ein Label gefunden, welches meine Ideale teilt und mich darin unterstützt. 2010 ist ja endlich das Album „Just Fu**in Dance It!“ zusammen mit RAMPUE auf Audiolith erschienen. Was gibt es dazu zu erzählen? Ursprünglich war das Album als EP gedacht. In den Online-Stores besteht sie auch nur aus sechsSongs. Da wir diesmal aber nicht nur online releasen wollten, haben wir auf die CD zusätzlich unsere schon veröffentlichen Singles gepackt und so kam es, dass die CD insgesamt aus elf Songs besteht und sie heute jeder berechtigterweise als Album bezeichnet. Die Zusammenarbeit mit Rampue hat Mitte 2008 angefangen. Nach einem halben Jahr hatten wir schon fast alle Songs für ein Album zusammen. Um zu schauen, wie die Songs ‚draußen‘ ankommen, haben wir erstmal nur Singles veröffentlicht. Deshalb kam das Album auch erst Mitte dieses Jahres raus. Zum Glück gab es sehr gute Resonanz, so dass Audiolith mir vorgeschlagen hat, demnächst ein Ira Atari Album herauszubringen. Vor dem Album gab es schon zahlreiche Aktivitäten und Zusammenarbeiten... 2004 habe ich einen guten alten Freund wiedergetroffen - Robot Koch (Jahcoozi, cover 10

Robots don‘t sleep) - und wir haben beschlossen, einige Songs zusammen zu machen. Etwa 2006 habe ich über Myspace einige Künstler aus der USUnderground Hip-Hop Szene kennengelernt. Es kamen Kollaborationen mit K-The-I ??? (Mush Records/LA; Big Dada/ UK), Cerebral Vortex (Up My Alley/Cologne; Melting Pot Music/UK) Non (Shadowhuntaz/LA) und Aamir of Escaped Artists (Escaped Artists/LA) zustande. Ich war von den Underground-Rappern immer sehr fasziniert, weil sie ihre Wut auf die Politik und die Gesellschaft durch das Rappen so leidenschaftlich ausdrücken können. Hört euch mal KThe-I??? oder Sole an. Nach der Hip-Hop Ära kam ja dann schon Audiolith mit Rampue und später dann Ja!kob von Frittenbude... Musikalisch machst du ja eher Pop. Wie kamst du zu ausgerechnet zu Audiolith. Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem Label und den anderen Künstler_innen? Zu Audiolith bin ich gekommen, nachdem ich 2007 beschlossen hatte, mich nach einem geeigneten Label umzusehen. Da meine Songs damals nicht Audiolith-typisch waren, sagte Lars Lewerenz (Audiolith) zu mir, dass er mir anbieten könne, einen Remix von einem meiner Songs machen zu lassen. Eine Woche später war Rampue‘s Version von „My Name Is Ira“ fertig. Ich war davon begeistert und wir arbeiteten an wei-


teren Songs. ‚Do it yourself and spread the word all over the world‘ ist das Motto, wenn das Budget klein ist. Internet Portale wie Facebook, Myspace, Blogs etc spielen dabei eine große Rolle. Man unterstützt sich bei Audiolith gegenseitig und hält damit das Underground-Rad am Laufen. Natürlich sind Live-Auftritte auch sehr wichtig um weiterzukommen. Ich hatte immer große Lust gut strukturierte und ausgereifte Songs zu machen, deshalb - ja - man könnte es Pop-Musik nennen. Mainstream-Pop ist es aber nicht. Ich lege viel Wert auf Ästhetik und Stil. Politisch bist du vermutlich sehr interessiert, denn ich verbinde mit den Audiolith Künstler_innen auch politische Statements, sei es gegen Faschismus und Rassismus, Sexismus, Frauenunterdrückung, Homophobie. Wie denkst du so? Meine Texte sind eher gesellschaftskritisch als politisch. Manchmal scheinen sie auch belanglos, weil die Musik immer im Vordergrund steht. Rot und Grün sind meine politischen Farben. Alles Extreme und Radikale lehne ich jedoch ab. Schlimm finde ich z.B., nachmittags RTL oder Sat1 zu schauen. Die Menschen werden dumm gehalten, mit Werbung zugeballert und dann ist Feierabend, noch ein Bier, ab ins Bett. Am nächsten Tag das gleiche. Die kritische Sichtweise und der Wille werden verwässert und

niemand wehrt sich. Es wird konsumiert. So wie damals der König zum Pfarrer sagte: ‚halt du sie dumm, ich halt sie arm‘. Ich rege mich auch regelmäßig darüber auf, dass es so wenige Frauen in der Elektro-Musik-Szene gibt. Leider bin ich auch die einzige Frau bei Audiolith. Man muss tough sein, darf sich nicht unterkriegen lassen...was ich sagen will: Liebe Musikerinnen da draußen: Lasst euch nichts gefallen und kommt zu Audiolith. Meine Unterstützung habt ihr! Du arbeitest ja an einem neuen Album. Was hast du Aktuelles zu berichten? Im Moment befinde ich mich in der letzten heißen Phase der Album-Fertigstellung. Das Album habe ich zusammen mit Ja!kob (Frittenbude) produziert. Ich bin sehr froh darüber, weil Ja!kob ein ganz toller, vielseitiger Produzent ist. Wir ergänzen uns prächtig und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es wird für jeden etwas dabei sein. Live werde ich das Album mit einem guten, alten Freund und ehemaligen Bandkollegen präsentieren. Er heißt Carsten Brocker, hat Jazz-Klavier studiert, ist Sounddesigner und Studiomusiker für Polarkreis 18. Er besitzt eine große Analogsynthisammlung und ein riesiges Modularsystem und er schreibt eine Doktorarbeit über Kraftwerk. Darauf freue ich mich riesig. Im Januar 2011 geht es los. Du warst ja jetzt schon ein paar Mal in Würzburg. Hier gibt‘s ja regelmäßige 11 ira atari


Veranstaltungen mit Audiolith Künstler_ innen. Hast du irgendeine angenehme oder seltsame Anekdote zu erzählen? Ich mag Würzburg sehr. Mein Klavierlehrer an der Musikakademie Kassel kam auch aus Würzburg und ich höre den Dialekt sehr gerne. Wenn man mit dem Zug in Würzburg ankommt, sieht das alles ganz toll aus. Damals beim Hoffest vom Cafe Cairo haben wir als erste Band gespielt, es war noch hell draußen, aber das Publikum war ganz großartig und es hat sehr viel Spaß gemacht dort zu spielen. Ich komme immer sehr gern nach Würzburg. Ich hatte dich ja auf genau auf diesem Festival im Cairo vor einigen Monaten angesprochen, ein Interview fürs wufmag zu machen... Ja ich habe mich sehr darüber gefreut, dass du mich damals angesprochen hast. Ich habe zu Rampue auch immer gesagt, dass wir ‚Gay-Musik‘ machen. Das hat für mich etwas mit Stil zu tun. Außerdem sind in der Gay-Szene die konventionellen Geschlechterrollen aufgelöst, was mich sehr fasziniert. Ich habe große Lust darauf, mal auf einem CSD zu spielen. Da ruft mit Sicherheit niemand: ‚ausziehen‘ und die Musik wird als Solche anerkannt und ich als Sängerin auch. Oh, kommen solche Rufe wie „ausziehen“ vor? Wie reagiert man darauf? ‚Ausziehen‘-Rufe kommen leider öfter vor, gerade wenn die Leute viel getruncover 12

ken haben. Beim letzten Mal bin ich sehr böse geworden und habe mich dazu verleiten lassen, den Mittelfinger zu zeigen und denjenigen zu beschimpfen.

Ich habe aber eigentlich keine Lust mir wegen solcher Proleten den Auftritt verderben zu lassen. Am liebsten würde ich das ignorieren, aber dann würde


es beim nächsten Mal wahrscheinlich wieder passieren. Frittenbude haben mal eine Frau aus dem Publikum auf die Bühne geholt. Kurz darauf hat

das gesamte männliche Publikum ‚Ausziehen‘ gerufen. Leider hat die Frau daraufhin wirklich ihr Shirt ausgezogen. Frittenbude haben die Bühne verlassen

und sind nicht wiedergekommen. Das finde ich stark. Was machst du sonst außer Musik? Bis vor kurzem habe ich als Klavierlehrerin gearbeitet. Jetzt konzentriere ich mich erst mal ganz auf die Musik und mein neues Album. Wenn alles den Bach runtergeht, gebe ich wieder Klavierunterricht. Apropos Bach: Welche Klavierstücke magst du besonders? Was interessiert dich an Klassischer Musik vor allem? Nicht nur J.S.Bach fasziniert mich, sondern auch sein Sohn C.Ph.E. Bach hat fantastische Klavierwerke geschrieben. Leider steht er immer im Schatten seines Vaters und wenige Leute kennen ihn. In den letzten Monaten meines Klavierstudiums habe ich nur noch Stücke von ihm gespielt. Im Moment übe ich den dritten Satz der Sturmsonate von Beethoven. Beethoven hat so eine Kraft, die glücklich macht :) genau erklären woran das liegt, kann ich nicht. Auch Chopin spiele ich sehr gerne. Im Großen und Ganzen ist Musik für mich wie das richtige Leben. Es geht um Spannung und Entspannung.... nicht mehr, aber auch nicht weniger. Was hat dich so generell im Leben stark beeinflusst, starke Akzente gesetzt, welche Einflüsse haben dich geprägt? Als Kind wollte ich so sein wie Pipi Langstrumpf. Meine Mutti hat mich stark gemacht und immer unterstützt. 13 ira atari


Sarah Vaughan hat mich zur Musik gebracht. Mit 15 habe ich alle Bücher von Dostojewski gelesen. Katzen fand ich schon immer gut, weil sie unabhängig und zickig sind. Die Mode der 80er hat mich in den 80ern genervt, vor allem Karotten-Jeans und Schulterpolster. Die Musik hingegen finde ich bis heute gut. Mein Liebster ist der Beste und Andy Warhol wusste schon damals was heute geht... ANDY WARHOL ist ja eine bedeutende Ikone der amerikanischen Avantgarde. Auch eine Schwulen-Ikone außerdem. Was beeindruckt dich besonders an seiner Arbeit? Ich bin eigentlich mehr von seiner Person als von seiner Kunst beeindruckt. Er sagt, dass er leere Räume mag, er aber als Künstler Müll produziert, damit jemand den Müll in seinen leeren Raum stellt, aber eigentlich mag er ja leere Räume viel lieber.... das ist jetzt nur ein Beispiel aber das finde ich toll... Oh was ich noch vergessen habe... mein absoluter Lieblingsfilm ist ‚Die Bettwurst‘ von Rosa von Praunheim... das sage ich jetzt nicht, weil das ein Gay-Magazin ist, sondern weil das wirklich stimmt. Seitdem ich den Film das erste Mal gesehen habe, bin ich verliebt. Etwas Tolleres als Luzi und Dietmar gibt es einfach nicht. Rosa von Praunheim hat auch mal ein improvisiertes Interview mit Phoebe Legere über Kannibalismus gemacht. cover 14

So oft habe ich mir ein Video noch nie angeschaut. Es ist einfach toll und lustig. Mit wem würdest du gern mal zusammenarbeiten? Mit Lady Gaga. Warum gerade mit ihr? Lady Gaga ist für mich ein Phänomen. Sie hat irgendwie alles richtig gemacht und eine schillernde Kunstfigur geschaffen. Außerdem spielt sie gut Klavier und provoziert mit ihrem Erscheinungsbild. Ich mag es, dass sie dennoch in ihren Interviews immer so höflich ist und das sie von sich selbst behauptet, ‚open minded‘ und ohne Vorurteile zu sein. Das glaube ich ihr. Du hast das letzte Wort... Dieses Lied habe ich immer als Kind gesungen: Es passt bis heute. Auf dem neuen Album wird es einen Song geben, der an dieses Lied anknüpft. Der Song heißt ‚No Deal‘ und es geht um ein kleines wildes Vögelein.... 1.Es saß ein klein‘ wild‘ Vögelein auf einem grünen Ästchen. Es sang die ganze Winternacht, sein Stimm tät laut erklingen. 2.„O sing mir noch, o sing mir noch, du kleines wildes Vögelein! Ich will um deine Federchen dir Gold und Seide winden.“ 3.„Behalt dein Gold, behalt dein Seid, ich will dir nimmer singen; ich bin ein klein wild Vögelein, und niemand kann mich zwingen.“ (sil)


H채fnergasse 4 97070 W체rzburg Tel. 0931 - 46 53 153




Unterstützung durch die UNO

Der 8. Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN) Ban Ki-moon setzt sich für die Abschaffung von Gesetzen, die gleichgeschlechtliche Beziehungen benachteiligen, ein. In einem Appell, der auf einer Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf verlesen wurde, forderte der Südkoreaner im September alle Staaten auf, bestehende Diskrimi-

nierungen aufgrund der sexuellen Orientierung aufzuheben. Dass dieser Appell von hoher Stelle an alle Staatschefs der Welt dringend notwendig ist, zeigt sich daran, dass aktuell weltweit in 78 Ländern Homosexualität und Transsexualität kriminalisiert und unter Strafe gestellt wird. Die Todesstrafe wird im Nahen Ostens im Iran, Jemen und SaudiArabien, sowie in den afrikanischen Ländern Sudan, Mauretanien, Somalia und Nigeria verhängt. UN-Menschenrechtskommissarin Navanethem Pillay setzte als Ziel, diese Ungleich-Behandlung und Verfolgung zu beenden. (Mat)

Don´t ask – don´t tell Das Versteckspiel für Tausende homosexuelle Männer und Frauen geht weiter. Mitte September 2010 hat ein Votum zur Aufhebung des Gesetzes, das offen lebende Schwule in Lesben vom Militär ausschließt, im US-Senat die Mehrheit um 4 Stimmen verfehlt. Neben allen 41 Republikanern, stimmten ebenfalls zwei konservative Demokraten aus Arkansas gegen die Änderung. Die 56 Demokraten, die für eine Reform stimmten, verfehlten somit knapp die Hürde der

aktuelles 18

mindestens 60 erforderlichen Stimmen. Verteidigungsminister Robert Gates gibt zu bedenken, dass eine Gesetzesänderung erst dann durchgeführt wird, wenn ein Konzept steht, wie Homosexuelle in die Streitkräfte integriert werden können. Ob ein solcher Entwurf überhaupt notwendig ist für bereits jetzt integrierte Männer und Frauen, wurde nicht in Frage gestellt. Virginia Phillips, Bundesrichterin aus Los Angeles, entschied im Oktober sämt-


liche Verfahren gegen Homosexuelle innerhalb des US Militärs einzustellen. Bereits im September kam sie zu der Entscheidung, dass Don’t ask, don’t tell gegen die Verfassung der United States verstößt. Das Justizministerium hat jedoch 60 Tage Zeit, um gegen die Urteile Berufung einzulegen. Zeit ist es, eine 17 Jahre alte Regelung,

die unter Bill Clinton eingeführt wurde, fallen zu lassen, die seit ihrer Einführung ca. 14.000 Männer und Frauen ihre Jobs bei der US Army, Navy, Air Force und Marine gekostet hat. Während seines Wahlkampfs hat Barack Obama versprochen, die umstrittene Regelung abzuschaffen. (Mat)

Die VHS Tübingen redet über Homosexualität

Von Oktober 2010 bis Januar 2011 lautet das Thema der Volkshochschule Tübingen „Homosexualität – heute“. Während dieser Zeit beschäftigen sich Referent_innen aus allen Bereichen mit dieser Thematik. Ergebnis dieses größtenteils ehrenamtlichen Projekts ist eine Vielfalt von Vorträgen, Veranstaltungen, Lesungen, Filmvorführungen, und Führungen durch die Kunsthalle in Tübingen. Die Eröffnung, die durch den Pfarrer und Aidsbeauftragten der evangelischen Kirche Württemberg, Eckard Ullrich, übernommen wird, beschäftigt sich in einer Podiumsdiskussion, an der Lehrer_innen, Jugendliche und Eltern teilnehmen, mit der Lage der Homosexuellen in der Gesellschaft. In den Vorträgen werden, unter vielen

weiteren Referent_innen, Diplom-Psychologin Dr. Elke Jansen über die Situation von Regenbogenfamilien berichten, sowie der frühere Staatsanwalt Manfred Bruns auf die politische und rechtliche Stellung von schwulen und lesbischen Paaren in Deutschland eingehen. Aufklärung, die dringend notwendig ist. Ziel der Veranstaltungen ist es, Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren und einen Einblick in die Lebenswelt von schwulen und lesbischen Menschen zu geben. Großteils werden die Events kostenlos angeboten. Die VHS Tübingen, unter Gesellschaftsressortleiterin Uta Röck, zeigt Weitblick und stellt ein Vorbild für andere Städte dar. Auch Würzburg und Umgebung würde ein solches Programm und damit die Demonstration von Offenheit gut stehen. (Mat) 19 aktuelles


Haben Sie es mitbekommen?

Unser Außenminister und FDPVorsitzender Guido Westerwelle ist in Bonn am 17. September die eingetragene Lebenspartnerschaft mit seinem langjährigen Freund Michael Mronz eingegangen. In den Medien wurde dieses Ereignis nur in kurzen Kommentaren erwähnt, was vermutlich daran lag, dass im Vorfeld keine Informationen vorlagen und selbst am Tag der Hochzeit keine offiziellen Stellungnahmen seitens Westerwelles oder der FDP herausgegeben wurden. Als Details der Zeremonie sind lediglich die Farben der Krawatten zu lesen. Immerhin konnten einige Prominente wie z. B. Angela Merkel Aktuelles 20

nachträglich gratulieren. Herr Westerwelle behauptet - zu Recht -, dass seine Sexualität und alles was dazugehört seine Privatsache ist. Nur weil er schwul ist, muss er als Außenminister nicht zwangsweise schwule Politik machen. Auch wenn man sich als Schwuler oder als Lesbe eine deutlichere Positionierung wünscht, ist diese persönliche Meinung zu respektieren. Dass Guido Westerwelle vor kurzem erklärt hat, dass er bei Reisen in Ländern, in denen Homosexualität unter Strafe steht, nicht mehr mit seinem Partner reisen wird, ist nur kosequent. Er möchte damit den Gedanken der


Toleranz in die Welt befördern und nicht das Gegenteil erreichen, indem er sich unüberlegt verhält. Andererseits hat Westerwelle bei einer Rede anlässlich der GayGames in Köln betont: „Wir werden weiter kämpfen, bis niemand mehr Angst haben muss, offen schwul, lesbisch, bisexuell oder transsexuell zu leben, nirgendwo auf der Welt.“ Darauf haben die anwesenden 25.000 Zuschauer_innen und 10.000 Sportler_innen mit tosendem Applaus reagiert. Wie passen nun diese Positionen zusammen. Fällt es nur einfacher, in einem „Heimspiel“ gern gehörte Positionen herunter zu plappern als die identischen Inhalte tatsächlich

zu leben? Sicherlich. Ein bewusstes Auftreten mit dem Partner in einem Land, in dem Homosexualität noch immer ein Verbrechen oder sogar mit der Todesstrafe bewährt ist, könnte für unerwünschte Irritationen sorgen. Vor allem dann, wenn Außenpolitik als Wirtschaftspolitik verstanden wird und hinter den Unternehmenszielen die Rechte von Menschen zurückstehen müssen. Toleranz gegenüber Ländern, die Lesben und Schwule verfolgen und ermordet werden, bedeute eine Akzeptanz dieser Zustände. Unterdrückte Lesben und Schwule brauchen einfach mehr als nette Worte! (Bj)




Notwendig oder überschätzt`?

Dieser Weg „Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer.“, singt Xavier Naidoo in einem seiner Songs und fast könnte man meinen, dass er sein oder ein Coming Out beschreibt.

Und wie das Leben nun mal so spielt, wenn man sich zu viele Sorgen macht und Überlegungen über die möglichen Auswirkungen anstellt, war dann alles doch sehr entspannt und einfach.

Aber: Herr Naidoo ist hetero und bekennt sich höchstens zu seinem Drogenkonsum.

Und doch stellt sich für mich die Frage: Ist es notwendig sich zu outen oder wird dies total überschätzt? Wenn ich die Perspektive wechsle – ich halte es für erforderlich, sich innerhalb seiner sozialen Kontakte, nicht vor der ganzen Welt, zu outen – dann denke ich, dass auch Leute, die es für sich behalten, ihren Punkt haben.

Sein Lied allerdings hat mich doch gefesselt und gedanklich in die Zeit von vor 10 Jahren zurückkatapultiert, als bei mir das große „Outing vor der ganzen Welt“ anstand. Sich Gedanken zu machen, gehört zu dieser Lebensphase sicherlich dazu. Die Pubertät – die Zeit, wenn Eltern schwierig werden – ist wohl der Lebensabschnitt, in dem man Vieles in Frage stellt. Doch wie schwierig wird es für einen selbst, wenn man merkt, dass man sich nicht, wie all die männlichen Freunde nach Mädels umdreht, sondern eher den Jungs hinterher schaut? „Der Weg wird steinig und schwer.“ In solche Worte habe ich damals meine Gedanken natürlich nicht gekleidet, aber sinngemäß habe ich eine Zeit lang so gedacht.

Ich respektiere die Entscheidung, wie andere damit umgehen und leben. Für mich war es befreiend und aus jetziger Sicht ganz selbstverständlich diesen Schritt zu gehen. Nicht nur bei Freunden und der Familie, sondern auch in der Schule, dem Studium und jetzt auf der Arbeit. Offen damit umgehen zu können – was in Deutschland einfacher ist, als in den meisten anderen Ländern der Welt – ist für mich so viel wert, dass ich es nicht vermissen will. Geoutet und sehr glücklich damit,

Euer Nic

nic_wue@partyheld.de Kolumne 24


Aufforderung notwendig?



treff.punkt8 Laternen basteln Samstag, 9. Oktober um 20 Uhr Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir... Es ist wieder kurz vor St. Martin(a)stag und wir wollen wieder zusammen Laternen basteln und anschließend einen kleinen Umzug damit machen. Also komm vorbei, bring mit, was du brauchst (Deko-Grundbastelutensilien sind vorhanden) und amüsiere Dich mit uns beim Kreativsein!

Lady Planet

freitag, 26. NOVEMBER ab 20 Uhr

Café - Kneipe - Bar Der neue Treff für Lesben im WuF-Zentrum! In gemütlicher Atmosphäre kann frau mal bei cooler, mal bei fetziger Musik das Wochenende einleiten.

treff.punkt8 – Erotisches Backen

Dienstag, 16. NOVEMBER um 20 Uhr

Prävention auf eine ganz andere Weise erwartet uns an diesem Abend. Statt Gummipenissen Plätzchenteig, statt Kondome Zuckerguss... und ähnliche Analogien wollen wir zusammen kreieren und uns Gedanken machen... Wir lassen uns mal überraschen! Natürlich können die Testobjekte dann auch verspeist werden...


Montag 01.11.

Montag 08.11.

Dienstag 02.11.

Dienstag 09.11.

20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“

20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“

20 Uhr treff.punkt 8

20 Uhr Lieblingsbuch

Laternen basteln

Mittwoch 10.11.

Mittwoch 03.11.

20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung

bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446

19 Uhr Schwule Ehemänner & Vätergruppe 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung

bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446

Donnerstag 11.11. 20 Uhr Offener Abend

Donnerstag 04.11.

Der Treff für jung, alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, trans, bi oder hetero – einfach vorbeikommen!

Der Treff für jung, alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, trans, bi oder hetero – einfach vorbeikommen!

Samstag 13.11.

20 Uhr Offener Abend

22 Uhr Pink Flamingos

Le plastique c´est fantastique

Freitag 05.11.

Sonntag 14.11.

20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü

Improtheater

15 bis 18 Uhr Kaffeeklatsch

Samstag 06.11.

Montag 15.11.

2. Italienische Filmwochenende (siehe Seite 4)

Dienstag 16.11.

22 Uhr GayDisco

Erotisches Backen mit SchwuPs

16.30 Uhr La bocca del lupo 22 Uhr La bocca del lupo

20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“

20 Uhr treff.punkt 8

Come in and dance out im Tanzcafé Ludwig, Kaiserstraße 5

Programm 28

Veranstaltungen


Mittwoch 17.11.

20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung

bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446

Donnerstag 18.11. 20 Uhr Offener Abend

Der Treff für jung, alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, trans, bi oder hetero – einfach vorbeikommen!

Mittwoch 24.11.

19 Uhr Gesprächskreis für Eltern, Angehörige und Freunde

bei Fragen: Angelika Mayer-Rutz (01 71) 6 54 82 03 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung

bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 20.30 Uhr Jugendgruppe DéjàWü

Stammtisch im Café Klug

Freitag 19.11.

Donnerstag 25.11.

Wellness-Abend

Der Treff für jung, alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, trans, bi oder hetero – einfach vorbeikommen!

20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü

Samstag 20.11.

14.30 bis 18 Uhr ILSE-Treff

für Lesben und Schwule mit Kindern und/oder Kinderwunsch in der ESG Würzburg, Infos unter ilse.unterfranken@lsvd.de 20 Uhr Thekenabend 40 plus

Männer über 40 laden ein

Montag 22.11.

20 Uhr Offener Abend

Freitag 26.11. 20 Uhr Lady Planet

Café – Kneipe – Bar

Samstag 27.11.

19.30 Uhr Weihnachten - die wahre Geschichte

20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“

Schwulesbisches Theaterstück in der ESG (siehe Seite 2)

Dienstag 23.11.

Sonntag 28.11.

Brett- und Gesellschaftsspiele – spiel mal wieder!

Montag 29.11.

20 Uhr Spieleabend

15 bis 18 Uhr Ausstellungscafé

20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“

des WuF-Zentrums

29 programm


AUSBLICK DEZEMBER 2010 Mittwoch 01.12.

Freitag 31.12.

Empfang zum Welt-Aids-Tag mit Vernissage – Alle sind herzlich willkommen!

Für Stimmung, Party und Spaß wird gesorgt und die ein oder andere Überraschung kann erwartet werden! Wir freuen uns sehr auf DICH und DEINE Freund_innen!!!

20.30 Uhr Welt-Aids-Tag

21 Uhr Silvester-Party

Impressum herausgegeben von

wufzentrum Schwulesbisches Zentrum Würzburg

WuF e.V. – schwulesbisches Zentrum Würzburg Nigglweg 2 | 97082 Würzburg | info@wufzentrum.de Telefon: 09 31 - 41 26 46 durch Björn Soldner & Julian Magar GbR V.i.S.d.P.: Björn Soldner Chefredaktion: Natalie Koppitz Redaktion: Björn Soldner (Bj), Markus Büttner (Ma), Nic, Matthias (Mat), Silvio (Sil) Satz, Layout: Simon Adamski, Marcel Goldbach, Tim Herrscher, Natalie Koppitz Anzeigen: armin@wufzentrum.de Vertrieb: Georg Fotos: Cover, S. 8-14: Ira Atari S. 2: © Gabi Schönemann | PIXELIO S. 20: © Tafkas | wikipedia.de S. 22-23: Björn Soldner S. 25: Matthias S. 26: © Christine Eisenhauer | PIXELIO S. 27, Laterne: © Sigrid Rossmann | PIXELIO S. 27, Plätzchen: © Helga Schmadel| PIXELIO Auflage: 1.000 Stück Redaktionsschluss: 10. November redaktion@wufzentrum.de Ausblick & Impressum 30

Hier gibt´s das wufmag:

(unter anderem) - Alibi Sauna, Nürnberger Straße - BB Burkardus Bäck, Burkarder Straße - Buchhandlung 13einhalb, Eichhornstraße - Bürgerbüro, Rathaus - Fachhochschule, Münzstraße - Schnittpunkt Friseur, Karmelitenstraße - Stadtmensa - Wuf-Zentrum, Nigglweg Du hast Ideen für zusätzliche Auslegeorte oder Interesse das wufmag zu verteilen, melde dich bei redaktion@wufzentrum.de!


Mitgliedsantrag des WuF-Zentrums Ich unterstütze mit meinem Beitritt in den WuF e.V. – Schwulesbisches Zentrum Würzburg die Arbeit des Vereins und möchte Mitglied werden. Name, Vorname: ______________________________________________ Straße: ______________________________________________________ PLZ, Wohnort: ________________________________________________ EMail: _______________________________________________________ Telefon: ________________________ Geburtsdatum: ________________ Beitragshöhe: 4€ 6€ 10 € anderer Betrag: ______€ (Monatsbeitrag mind. 4 € inkl. ermäßigtem Eintritt zur GayDisco und – wenn nicht anders gewünscht – Zusendung des wufmag. Wir freuen uns über jede freiwillige Beitragserhöhung.) Einzugsermächtigung: Hiermit ermächtige ich den WuF e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge vierteljährlich bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Konto-Nr.: _______________________ BLZ: ________________________ Kreditinstitut: ________________________________________________ Ja, ich möchte den Newsletter erhalten. Hiermit will ich das wufmag nur als Onlineausgabe erhalten. Ich erkenne die Satzung des WuF e.V. in ihrer aktuell gültigen Fassung an. Die Mitgliedschaft beginnt zum jeweiligen ersten des Folgemonats. Ort, Datum: ______________________ Unterschrift:__________________



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