wufmag Veranstaltungskalender des WuF-Zentrums W端rzburg
Termine und Infos f端r
Schwule Lesben & Freunde Nr. 28
Dezember 2010
wufzentrum.de Schwulesbisches Zentrum W端rzburg
Liebe Leser_innen,
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wenn man jeden Monat ein paar Zeilen für dieses Vorwort schreibt, wird einem bewusst, wie schnell die Zeit verstreicht und das Jahr schon wieder um ist. Sofort beginnt ein Film abzulaufen, der die verschiedensten Erinnerungen aufzeigt: was fand Aufregendes in diesem Jahr statt, was oder wen wird man vermissen, was hat sich verändert und wird 2011 nicht mehr so sein oder zumindest anders werden? Als Präventionist kann ich sagen, die schwule Präventionsarbeit wird sich verändern, als WuF-Mitglied weiß ich, dass die GayDisco in den Posthallen ein neues Gesicht bekommen wird. Auch in diesem Jahr können wir alle auf so unglaublich viele Veranstaltungen in unseren Räumen zurückblicken und stolz sein auf das, was wir als WuF-Zentrum organisiert haben. Und ich bin mir sicher, dass 2011 genauso unterhaltsam, abwechslungsreich und schön werden wird. Drei Hinweise im Dezember: am 1. Dezember lädt ab 20.30 Uhr das WuF-Zentrum zum Empfang anlässlich des Welt-Aids-Tages ein. Am 19. Dezember kommen alle Sissi-Fans beim großen Sissi-Abend mit Sachertorte und Strudel ganz auf ihre Kosten und am 31. Dezember verabschieden wir das alte Jahr bei unserer großen Silvesterparty. Alle sind herzlich willkommen. Ich persönlich sage Danke für viele Erfahrungen und „heimatliche“ Gefühle im WuF-Zentrum und wünsche uns allen eine stressarme, besinnliche Adventszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011. Markus
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H 3 Vorwort
SissiAbend Sonntag, 19. Dezember 14.30 Uhr Für die Fans von Franzl und Elisabeth: wir zeigen heute alle Sissi-Filme Alle Jahre ist es wieder so weit und die Herzen schlagen höher, denn Sissi kommt auf die Bildschirme zurück. Auch wir huldigen diesem Kult und zeigen am 19. Dezember an einem Nachmittag alle drei Filme hintereinander. Ein Schwelgen in Farben, Kostümen und Gefühlen vor traumhafter Kulisse. Schöner kann Kitsch nicht inszeniert werden. Vor dem ersten Film und in den Pausen gibt es österreichische Spezialitäten wie Sacher- oder Dobostorte, Apfelstrudel mit Vanilleeis und Schnitzelchen mit Erdäpfel- und Vogerlsalat. Das WuF-Zentrum öffnet um 14.30 Uhr, der 1. Film startet um 15 Uhr, der 2. um 17.30 Uhr und der letzte um 20 Uhr. Wer sich ganz in die alte Zeit hineinversetzen will, kommt im Sissi-Style-Kostüm (natürlich auch Franzl, Oberst Böckl, Nene oder Erzherzogin Sophie) und kann an unserem Köstümwettbewerb mitmachen.
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Lyrik Spezial Dienstag, 14. DEZEMBer 20 Uhr
Wie es bereits gute alte Tradition ist, gehört die Dezemberausgabe von „Lieblingsbuch im WuF“ der Lyrik. Jeder darf, aber niemand muss ein oder zwei Gedichte mitbringen, die reihum vorgetragen werden. Schön wenn man dazu noch eine kleine Geschichte erzählen kann, die den persönlichen Bezug zum ausgewählten Gedicht erhellt. Dazu gibt es Glühwein und vielleicht eine kleine Leckerei. (An)
SchwuPs präsentiert: Zahlen zu HIV & AIDS Weltweite Situation – 2009:
Menschen, die mit HIV leben:
ca. 33 Mio.
Situation in Deutschland – 2009:
Menschen, die mit HIV leben: Neuinfektionen: Neue AIDS-Fälle:
67.000 3.000 1.100
Übertragungswege in Deutschland:
Sex zwischen Männern (MSM): Heterosexuelle Kontakte: Intravenöser Drogengebrauch: Mutter-Kind-Übertragung:
72% 20% 8% <1%
Situation in Bayern 2009:
Gemeldete positive HIV-Tests: Davon Infektionen durch MSM:
389 74%
Situation in Würzburg 2009:
Gemeldete positive HIV-Tests: darunter Infektionen durch MSM:
www.SchwuPs.net Schwule Präventionsarbeit Würzburg
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Öffnungszeiten: DI 08.30 - 18.00, MI 08.30 - 22.00, DO 08.30 - 19.00, FR 08.30 - 19.00, SA 08.30 - 14.00 ULMER HOF 1 • 97070 WÜRZBURG • TEL.: 0931 - 15109
Pünktlich zum Welt-Aids-Tag am ersten Dezember stellten die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche AidsHilfe und die Deutsche-Aids-Stiftung Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler die neue Kampagne „Positiv zusammen leben – aber sicher“ in Berlin vor. Neu an der diesjährigen Aufklärung ist es, HIV-positive Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Ein möglichst authentischer Einblick
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in ihr Leben und die alltäglichen Situationen und Erfahrungen sollen der Stigmatisierung und Diskriminierung entgegenwirken. Eine breite gesellschaftliche Auseinandersetzung mit HIV und Aids ist das Ziel. Schwerpunkte der Kampagne liegen auf den Bereichen „HIV und Arbeit“, „HIV und Freundschaft“ sowie „Einschränkungen mit HIV“.
Der 41-jährige Dirk gibt dem Themenschwerpunkt Arbeitsplatz ein Gesicht. Als geouteter Schwuler und seit acht Jahren an HIV erkrankter Mann geht er trotz der HIV-Infektion einem Vollzeitjob bei einer Bank nach. Bereits kurz nach seiner Ansteckung hat er sich seinen Kolleg_innen gegenüber geöffnet. Aufgrund seiner freundlichen Art, seines Humores und natürlich auch wegen seinem offenen Umgang mit der HIV-Infizierung ist er bei Kolleg_innen nicht nur beliebt, sondern wurde auch zum Betriebsrat gewählt. Er selbst will mit der Kampagne als Arbeitnehmer und Betriebsrat die Gesellschaft und besonders die Arbeitgeber erreichen und ihnen zurufen: „Seht genau hin – schafft endlich eine so offene Atmosphäre, dass jeder angstfrei über seine Krankheit sprechen kann und sorgt dann für Arbeitsplätze, die zu dieser Krankheit passen“. Seine Botschaft ist so einfach wie komplex: „HIV ist unter uns, HIV lebt, HIV arbeitet, HIV liegt nicht im Bett und stirbt.“
Silke Klumb, Geschäftsführerin bei der Deutschen Aids-Hilfe, berichtet, dass gerade am Arbeitsplatz die Angst vor Mobbing oder einem Karriereende besonders groß ist. Dabei zeigen die Erfahrungen der Aids-Hilfe, dass HIV-Positive im Schnitt genauso leistungsfähig sind wie ihre Kolleg_ innen. Etwa zwei Drittel der HIVPositiven in Deutschland arbeiten – meist unerkannt, da nur wenige einen ähnlichen Schritt wie Dirk wagen. Die Ziele der neuen Kampagne sind ehrgeizig. In allen Bereichen des Lebens eine für HIV-positive Menschen offene Atmosphäre zu schaffen, klingt fast unmöglich. Zu groß sind die Unwissenheit und die Ängste vor Aids. Selbst bei Lesben und vor allem bei Schwulen wird das Thema sexuell übertragbare Krankheiten immer weiter ausgeblendet. Die Mitarbeiter von SchwuPs können davon ein Lied singen. Wollen wir hoffen, dass mit den Plakaten und Postkarten tatsächlich etwas erreicht wird. (Bj)
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verhaftet, können wir sicher sein, dass ein funktionierendes Rechtssystem zum Tragen kommt… Das alles sind Dinge, die nur für einen kleinen Teil der Weltbevölkerung selbstverständlich sind. Erschreckend, denn das sind alles Menschenrechte. Rechte, die jedem Menschen, ob groß oder klein, Afrikaner_in oder Asiat_in, Mann oder Frau, hetero- oder homosexuell, reich oder arm, ohne Einschränkung zustehen sollten.
In unserem Alltag, in einem Land, in dem unsere Menschenrechte gut durch Gesetze geschützt sind, denken wir nicht all zu häufig darüber nach. Dennoch ist dieses Thema immer und zu jeder Zeit präsent. Deshalb findet in diesem Jahr bereits die dritte „Human Rights Film Week“ statt.
Was würdest du tun, wenn dich jemand in deinen Menschenrechten verletzt? Würdest Du es überhaupt bemerken? Wir studieren, schauen Nachrichten, haben eine Meinung dazu, treffen uns um zu demonstrieren. Werden wir dabei human rights film week 10
Am 10. Dezember 1948 wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ (AEMR) verabschiedet. Anlässlich des 62. Jahrestages der AEMR lädt die Fakultät Sozialwesen und Pflegemanagement der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt alle Interessierten zur 3. Human Rights Film Week ein. Vor 2 Jahren rief Frau Simone Emmert, LL.M.Eur., Volljuristin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Sozialwesen und Pflegemanagement, dieses
Projekt ins Leben. Gemeinsam mit den Student_innen Manuela Beck, Juliane Avemark, Agnes Birner und Bernhard Gfaller hat sie in diesem Jahr die 3. Human Rights Film Week der Hochschule organisiert, die aus Studienbeiträgen der Studierenden der Fakultät Sozialwesen und Pflegemanagement finanziert wird. Eine Woche lang, werden wir uns jeden Abend einem anderen spannenden Menschenrechtsthema widmen. Zu Beginn geben Experten eine kurze Einführung in das jeweilige Thema. Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Beginn ist täglich ab 19 Uhr in der FHWS, Münzstraße 12 im Aldi-Süd-Hörsaal bzw. im Hörsaal Z09. Der Eintritt ist frei!
Dienstag, 7. Dezember 19 Uhr Thema: Anti-Diskriminierung, Vielfalt und soziale Ausgrenzung Film: „Wo die wilden Kerle wohnen“ Englisch mit deutschen Untertiteln Referent: Dipl.-Päd. Oliver Trisch, Berlin
Mittwoch, 8. Dezember 19 Uhr Thema: Das Recht auf Gesundheit am Beispiel des Nichtraucherschutzes Film: „Thank you for smoking“ Referent: Sebastian Frankenberger, Sprecher des Aktionsbündnisses „Nichtraucherschutz Bayern“
Donnerstag, 9. Dezember 19 Uhr Thema: Sexuelle Identität am Beispiel von Transsexualität Film: „Beautiful Boxer“ Referent: Kai-Moritz Gerstenberger, München
Freitag, 10. Dezember 19 Uhr
Montag, 6. Dezember 19 Uhr
Thema: Frauenrechte und häusliche Gewalt Film „Shortcut to Justice“ Originalfassung mit deutschem Untertitel Referent: Daniel Burkholz (Rechtsanwalt und Filmemacher)
Thema: Menschenwürde und psychische Erkrankung Film: „Vincent will Meer“ Referent: Dr. med. Heribert Joha, Juliusspital
Den krönenden Abschluss findet die Woche am Freitag, dem 10. Dezember bei der „2nd Human Rights Birthday Party“ im Tirili. Beginn ist 22 Uhr. (Ju) 11 Human rights film week
Die finnische Kirche vertreibt ihre Mitglieder In den vergangen Wochen wurde die evangelisch-lutherische Kirche Finnlands von der größten Austrittswelle ihrer Geschichte erfasst. Über 40 000 Mitglieder verließen binnen weniger Wochen die Kirche. Auslöser für den größten Teil dieser massenweisen Abgänge sind auf anti-homosexuelle Äußerungen von kirchlicher Seite zurückzuführen. Im wöchentlichen Magazin „Ajankohtainen Kakkonen“ des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders YLE luden Tea Helen und Pirjo Isomäki am 12. Oktober 18 Gäste ein, um über die Frage, ob gleichgeschlechtliche Paare in Finnland von der Kirche getraut werden sollten und ob sie Kinder adoptieren können sollten, zu diskutieren. Als Befürworter waren unter anderem geladen: die Pastorin Leena Huovinen, die bereits lesbische Paare gesegnet hat, der GrünenPolitiker und bekennende Schwule Oras Tynkkynen, Manne Maalismaa, Mitglied der Schwulen- und Lesbenvereinigung SETA sowie Kenneth Liukkonen, der im Juli zum „Mr. Gay Finland“ gewählt wurde.
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Kenneth Liukkonen Auf der Seite der Gegner der Homo-Ehe standen die Christdemokratin Päivi Räsänen, Matti Repo, Bischof der Stadt Tampere und der rechtspopulistische Politiker Pentti Oinonen. In der Diskussionsrunde sorgen besonders die Aussagen von Päivi Räsänen für große Missstimmung. Sie sprach sich unter anderem dafür aus, dass Menschen
mit gleichgeschlechtlichen Empfindungen diesen nicht nachgeben sollten. “Für uns Christen ist das eine moralische Frage”, so die 50-Jährige.
Päivi Räsänen “Ich habe mehrere Freunde, die eine homosexuelle Identität haben, aber sich gegen Schwule und den schwulen Lebensstil aussprechen.” Ausgelebte Homosexualität sei ihrer Meinung nach schlichtweg “falsch”. Die Ansichten des Bischofs Repo sind zwar nicht viel toleranter, aber er formulierte diese etwas diplomatischer. So erklärte er, dass Kinder ein Recht auf Eltern haben, aber
Erwachsene kein Recht auf Kinder. Ein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare kommt dabei für diese drei Gegner der Homo-Ehe nicht in Frage, da diese die Meinung vertreten, Kinder bräuchten Elternteile beiderlei Geschlechts. Zudem argumentierten Räsänen und Repo, dass Homosexualität laut Bibel Sünde sei, weshalb die Kirche eine Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren nicht der Ehe von Mann und Frau gleichstellen könnte. Diese Äußerungen von Seiten der Gegner der Homo-Ehe waren für viele Finnen ein Grund, um aus der evangelisch-lutherischen Kirche auszutreten. Das Internetportal „eroakirkosta.fi“, zu Deutsch „Verlasst die Kirche“, auf dem man online aus der Kirche austreten kann, verzeichnete einen Zugriffsrekord. Insgesamt 2633 Austritte verzeichnete die Website an diesem einzelnen Tag die Hälfte davon während der Sendung, erklärte Heikki Orsila, bei eroakirkosta.fi für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Die wohl einzigartige Website gibt es seit 2003. Die Betreiber fungieren als Bindeglied zwischen den Austrittswilligen und der zuständigen Behörde. Das funktioniert, da nach finnischem Recht ein Austritt zwar schriftlich erfolgen muss, dieser vom Austrittswilligen aber nicht unterschrieben werden muss.
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90 Prozent aller Kündigungen der Kirchenmitgliedschaft werden in Finnland über das Internet beauftragt, meldet die Zeitung „Helsingin Sanomat“. Nach der Talkshow verließen insbesonders überdurchschnittlich viele Frauen und Ältere die lutherische Glaubensgemeinschaft. Dennoch gehören zwischen Helsinki und Utsjoki nach wie vor vier von fünf Menschen der Kirche an.
„In Wirklichkeit hat die Kirche eine viel vielfältigere, wärmere und tolerantere Stimme, auch gegenüber sexuellen Minderheiten“, ärgert sich Willie Riekkinen, der Bischof von Kuopio. Die Austritte der letzten Wochen bedeuten für die protestantische Kirche, obwohl in dieser noch über 80 Prozent der Bevölkerung Mitglied sind, schon jetzt verminderte Kirchensteuereinahmen von jährlich etwa acht Millionen Euro. Die Debatte über die rechtliche Gleichstellung von schwulen und lesbischen Paaren hat mit dieser Debatte neuen Elan bekommen. Durch dieses deutliche Zeichen der Bevölkerung werden Kirche und politische Parteien ihre zukünftige Einstellungen gegenüber Homosexualität überdenken müssen, wenn diese weiterhin vom restlichen Volk unterstützt werden möchten.
In Finnland können Homo-Paare seit 2002 eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingehen. Seit 2006 ist lesbischen Paaren die künstliche Befruchtung Matti Repo und seit Mai 2009 gleichgeschlechtDoch nicht nur wegen der Austritte dürfte lichen Paaren auch die Adoption von Kindern des Partners erlaubt. Es darf Bischof Repo jetzt innerhalb der Kirche unter Druck geraten: Vier hohe Würden- nun gespannt abgewartet werden, ob diese Debatte die Öffnung der Ehe, wie träger haben bereits öffentlich bekunsie in den Nachbarländern Norwegen det, in der Sendung die Position ihrer und Schweden schon vorhanden ist, Kirche nicht wiedererkannt zu haben: beschleunigen wird. (Tim) aktuelles 14
Die GayDisco zieht um:
It gets better Die in letzter Zeit vermehrten Selbstmorde schwuler und lesbischer Jugendlicher in den USA, aber auch junger Menschen, denen Homosexualität unterstellt wurde und die aus diesem Grund massiv gemobbt und bedroht wurden, sind Hintergrund des „It gets better“-Projekts. Für diese Jugendlichen ist es angesichts von Diskriminierung und Hass, den sie tagtäglich in der Schule und in der Universität erfahren, unvorstellbar, welches Leben später auf sie wartet. Sei es, dass sie sich selbst offenbart haben oder geoutet wurden: Was ein Teenager in dieser Zeit braucht, ist jemand, der ihm Hoffnung gibt und zur Seite steht. Wenn Eltern nicht zu ihrem Kind stehen können, die Umwelt abweisend reagiert und Freund_innen sich abwenden, bricht für viele Betroffene eine Welt zusammen. Um ihnen zu zeigen, wie wichtig es ist, diese Phase – im wahrsten Sinne des Wortes – zu überleben, zeigen Schwule und Lesben, Promis und Mitmenschen wie du und ich ihre Solidarität und sprechen ihren Zuspruch und ihre Unterstützung aus.
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Gegründet wurde das Projekt im September 2010 von dem bekannten amerikanischen Kolumnisten Dan Savage. Der 46-Jährige nahm den Selbstmord des 15-Jährigen Billy Lucas aus Indiana zum Anlass, in einem Video zusammen mit seinem Mann über die Probleme, die sie
in ihrer Jugend in ihrer Kleinstadt hatten, zu berichten. Die Botschaft dahinter: It gets better. Mittlerweile ist das Projekt Plattform für Unterstützer aus aller Welt, die mit offenem Verstand und Herzen Seite an Seite der LGBT-Gemeinde für das Leben kämpfen. Für den 15-Jährigen und weitere Jugendliche kam diese Hilfe leider zu spät: Sie taten das, zu dem sie ihre Mitschüler aufforderten bzw. trieben.
Auf der Projektseite www.itgetsbetterproject.com, sowie in einem eigenen Channel auf YouTube, finden sich mittlerweile mehrere tausend Videos aus allen Teilen der Erde. Sie transportieren alle dieselbe Botschaft. Von abertausenden Schwulen und Lesben, die von ihrer eigenen Geschichte, ihrem ComingOut und ihren Erlebnissen erzählen, Personen aus dem Showbusiness, über Politiker_innen und Comedians. Und sie berichten von den Schattenseite:
Mobbing, Hass und Gewalt. Aber sie sind heute hier, um davon zu erzählen: Sie haben die Zeit überstanden. Und gerade diese ganz persönlichen Brichte sind es, die Mut machen, die Kraft geben, nicht nachzugeben, nicht das Leben zu lassen.
Unter dem Motto „It gets better“ hat sich eine beeindruckende Anzahl an Menschen zusammen gefunden, um schwulen und lesbischen Jugendlichen Mut zuzusprechen. Courage, Anfeindungen und Mobbing auszuhalten. Der feste Glaube, dass es besser wird, steht dahinter. Beeindruckt haben mich die vielen Menschen, die sehr offen über ihre Erfahrungen sprechen. Und auch das Video von Ellen DeGeneres, der lesbischen, amerikanischen Schauspielerin, Moderatorin und Komikerin, die es sehr treffend ausspricht: „It will get easier. People’s minds will change. And you should be alive to see it.“ (Mat)
SchwuPs bringt die GayGames nach Aschaffenburg Donnerstag, 28. Oktober 2010, 18.30 Uhr in Würzburg am WuFZentrum: Vier junge, schwule Männer packen über 100 Kondome, einen Dildo und weitere Gegenstände zusammen und machen sich auf den Weg nach Aschaffenburg – zum Zwecke der schwulen Präventionsarbeit: den GayGames in Aschaffenburg. Markus, Andy und Simon vom SchwuPs-Team und Matthias, der für das wufmag über die Veranstaltung schreibt, sind unterwegs in die Nachbarstadt, ins Café ABdate im GAY GAMES 20
Jugendkulturzentrum (Jukuz), in dem sich jeden Donnerstag ab 20 Uhr die lesbiSCHwule Jugendinitiative ABsolut trifft. Das Publikum dort ist zum größten Teil schwul, einige Lesben und der ein oder andere Hetero kommen hier wöchentlich zusammen. Die Bezeichnung Jugendtreff ist dabei nicht ganz richtig: Bei ABsolut trifft sich seit 11 Jahren (damals noch unter dem Namen SchwuDo für „Schwuler Donnerstag“) junges Gemüse ab 15 Jahren und alte Hasen. Die meisten allerdings im Schülerund Studentenalter.
ABsolut (www.ab-solut.org) ist Lambda-Mitglied und seit 2002 im Stadtjugendring Aschaffenburg. Die derzeitigen Gruppensprecher sind Simon Bähr und Benny Walter, die uns einen herzlichen Empfang bereiten und sich den ganzen Abend sehr lieb um uns und unser leibliches Wohl kümmern. Das Team von SchwuPs ist heute zur Präventionsarbeit hier, um spielerisch das wichtige Thema der sexuellen Aufklärung zu diskutieren. Mit dabei haben sie spannende Spiele und – wie
die Drei Weisen aus dem Morgenland – gute Gaben: Die Preise für den_die Erste_n, Zweite_n und Dritte_n Gewinner_in und alle anderen Mitspieler_innen der GayGames, Schokolade, Kondome und das wufmag, das bei den Anwesenden auf großes Interesse stößt.
An diesem Abend sind etwa 30 Personen im Jukuz, 15 von ihnen haben Lust, sich mit uns durch eine Reihe von Spielen rund um das Thema „Prävention“ zu spielen. Nach einleitenden Worten von Andy, werden die Teilnehmer_innen jeweils in Dreiergruppen aufgeteilt – und los geht‘s:
Station 1 „Schwudoku“: Für alle schwulen und lesbischen Fans des japanischen Spiels, hat SchwuPs eine Spezialversion mitgebracht. Statt Zahlen werden ansprechende Bilder in 6 Felder verteilt. Wer bei Andy richtig löst, darf weiter zur nächsten Station: Der „Dildokasten“ fordert die Teilnehmer_innen dazu heraus, „blind“ ein Kondom über einen Plastikpenis zu ziehen.Von Simon instruiert und durch eine Geschichte („Du sitzt mit deinem Freund bei Stromausfall zuhause im Bett und spürst dann, dass ihr wahnsinnig Lust aufeinander habt und du findest die Streichhölzer nicht und versuchst, im Dunkeln das Kondom…“) packen anschließend die Teilnehmer_innen, ohne etwas zu sehen, im Kasten das Kondom aus und ziehen es dem Dildo über. Die Aschaffenburger_innen schlagen sich alle sehr gut und dürfen anschließend zum Gruppenspiel bei Matthias antreten und gegeneinander Homomerie spielen. Homomerie, die schräge Version von Memorie (Station 3), bei der es gilt, jeweils Pärchen der Bilder aus dem schwulen Leben zu finden. In Dreiergruppen wird gegeneinander gespielt. Punkte gibt es für die gesammelten Pärchen. Hier wird der Ehrgeiz der Spieler_innen geweckt, derjenige_diejenige zu sein, der_die 21 GAY GAMES
die meisten zusammengehörenden Karten aufdeckt. Weiter geht es bei Markus mit Station 4, dem „Schwulen Labyrinth“. In diesem Spiel müssen sechs Bilder, die Safer Sex darstellen und in einem Labyrinth verteilt sind, mit einem Stift verbunden werden. Nur wer die richtige Reihenfolge findet, gelangt auf dem einzig möglichen Weg durch den Irrgarten.
Direkt über safen Geschlechtsverkehr wird im 5. Spiel „Rubbelkarten“ gesprochen. Drei Aussagen zum Thema „Safer Sex“ müssen mit wahr oder falsch bewertet werden. Die Auflösung und weitere Infos zu den Aussagen gibt es direkt von Markus. Im letzten Spiel „Bilderrätsel“, in dem alle Teilnehmer_innen in einer großen Gruppe gegeneinander antreten, geht es darum, aus Bildern – ähnlich einem Rebus-Rätsel – Begriffe zu erraten. Das gemeinsame GAY GAMES 22
Spiel in der großen Runde macht besonders Spaß, wofür auch die teilweise sehr kreativen und lustigen Antworten sorgen. In diesem Spiel wird die Rangliste nochmals kräftig durcheinander gemischt, ehe die Sieger_innen feststehen. Gewonnen haben auf Platz 1 Achim, der sich über eine IWWIT-Messenger-Bag, gefüllt mit einem Handtuch und Kondomen, freuen darf. Auf Platz 2 und 3 folgen ihm Werner und Amy, die ebenfalls eine prall gefüllte IWWIT-Tasche bekommen. Für alle anderen Gewinner_innen der Ersten Aschaffenburger GayGames gibt es Schokolade, Lutscher und Aufkleber. Wir, das Team aus Würzburg, hatten sehr viel Spaß bei unseren Nachbar_ innen und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.Vielen Dank für die nette Gastfreundschaft und den tollen Abend. (Mat)
D Geburtstage – und wieder ein Schritt Richtung Weisheit?
Ein neues Jahr, was bleibt? D
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Man schaut zurück, sieht die Ereignisse, die Jungs, die Partys, auf denen man war und zu viel Alkohol getrunken hat, ausgeflippte Aktionen, Erfolge und Versagen, Freunde, Arbeit und Spaß – und stellt fest, dass man ganz nebenbei ein Jahr älter geworden ist. Aber heißt älter werden auch, dass man etwas dazu lernt? Dass man „weiser“ wird? Man analysiert das vergangene Jahr, denkt darüber nach, was man gemacht hat. Was war richtig, was war falsch und – sollte man etwas ändern? Oder hat es nicht auch so ganz gut geklappt? Heute vor einem Jahr war ich 24, meine Haare sind so dicht und dunkel wie eh und je, auf Sex habe ich nach wie vor Lust und rein äußerlich habe ich mich auch nicht verändert. Für mich ist das Alter lediglich eine Zahl auf meinem Personalausweis. Warum etwas ändern, wenn es läuft, so wie es ist – oder könnte ein neuer Blickwinkel, eine neue Sichtweise, einen neuen Anstoß und neue Ideen geben?
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Kolumne 24
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Freunde sind gegangen und gekommen, neue Kontakte macht man fast täglich. Leute, von denen man „länger“ nichts gehört hat, treten wieder in das eigene Leben. Interessant, sich zurück zu erinnern und zu vergleichen, was sich getan hat, seit man sie das letzte Mal gesehen hat. Welche Entwicklungen sie durchgemacht haben, welche man selbst vollzogen hat. Erst durch andere wird man darauf aufmerksam gemacht. Und ist es nicht „weiser“, wenn man sich seine Jugend behält und nicht in allen Bereichen erwachsen wird? Ich habe seit 16 noch genauso viel Spaß auf den Partys, auf die ich gehe. Mein Geschmack hat sich aber geändert. Ich bin wählerischer geworden. Wein für 3 € ist kein „ziemlich gutes Zeug“ mehr und „Vorglühen“ vor den Partys daheim, was sparsamer ist, mache ich heute auch nicht mehr. Ich zeige vielleicht öfter mal die kalte Schulter und bin mit meinem Lächeln etwas sparsamer geworden. Sexuell weiß ich, was ich will, habe meinen Weg gefunden. Weiß, dass ich nichts verpasse, wenn ich mal ein Date absage
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(oder doch?) und brauche dafür auch keine billigen Ausreden mehr, sondern sage frei heraus: „Ich hab keinen Bock auf dich!“
Aber witzig, dass ich im November vorm Café Ludwig nach meinem Ausweis gefragt wurde. Was wollte der Türsteher damit bezwecken?
Ich bilde mir nicht mehr ein, dass eine Zigarette in der Hand ganz lässig aussieht, sondern weiß, dass ich im Sinne meiner Gesundheit nichts machen möchte, was mir sowieso nicht wirklich „schmeckt“.
Ich weiß es nicht – wie 17 sehe ich nicht mehr aus. Und darüber bin ich sehr froh. Die Erfahrungen, die ich seitdem gemacht habe, sind wohl das Wertvollste der letzten 8 Jahre und diese möchte ich nicht mehr vermissen. Sie helfen dabei, bestimmte Fehler kein zweites Mal zu machen.
Ich ziehe mich jetzt so an, dass meine Unterwäsche nicht „ungewollt“ herausblitzt – das fand ich schon früher billig, hab’s aber trotzdem gemacht. Jetzt lächle ich, wenn ich andere Jungs so herumlaufen sehe, gekonnt provokant… auf diversen Partys. Ich schäme mich für nichts, was ich mache. Wenn ich jetzt irgendetwas mache, dann ist es bewusst und gewollt. Und wenn jemand fragt: „Ja, ich bin schwul!“ Und ich amüsiere mich regelmäßig, wenn ich andere Schwule sich über ihr Alter beklagen höre oder sie es gleich verschweigen.
Auf das nächste Jahr!
Euer Nic nic_wue@partyheld.de (seit kurzem 25, schwul und lebt und arbeitet nach wie vor sehr gerne in Würzburg)
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25 Kolumne
Der französische Autorenfilmer François Ozon vereint in seiner fulminanten boulevardesken Frauenkomödie die großen französischen Leinwandheldinnen der vergangenen fünf Jahrzehnte.
Samstag 4. Dezember 20 Uhr Ladies‘ Movie Night F - 2002 - 111 min Frankreich in den 50er Jahren. In einer verschneiten Villa trifft sich eine Großfamilie, um die Weihnachtstage miteinander zu verbringen. Doch anstatt der trauten Bescherung findet man das Familienoberhaupt ermordet in seinem Bett. Die Mörderin kann sich nur unter den 8 Frauen befinden, die dem Mann am nächsten standen. 8 Frauen, jede ist verdächtig, jede hat ein Motiv, jede birgt ein Geheimnis. Sie sind schön, temperamentvoll, intelligent, sinnlich und gefährlich. Eine von ihnen ist schuldig, aber welche ist es? Film 26
Kaffeeklatsch Sonntag, 12. Dezember um 15 Uhr
Jeden zweiten Sonntag im Monat findet unser seit vielen Jahren beliebter Kaffeeklatsch statt. Er bietet die Möglichkeit in netter Runde selbst gebackenen Kuchen zu genießen, dazu gibt es natürlich Kaffee, Tee und kalte Getränke.
Spieleabend
Dienstag, 28. dezember ab 20 Uhr
Jeden vierten Dienstag im Monat rollen die Würfel. Wenn auch du Spiele in geselliger Runde spielst und nicht nur Glück sondern auch Können zu deinen Stärken zählen kannst, dann ist der Spieleabend genau das Richtige. Spiele dürfen auf „Risiko“ gerne mitgebracht werden, um die Abwechslung zu erhöhen. Auf in den Kampf. MauMau.
treff.punkt8 – Feuerzangenbowle Dienstag, 7. dezember um 20 Uhr
Die letzte treff.punkt8-Veranstaltung in diesem Jahr wird gemütlich. Wir trinken Feuerzangenbowle und Punsch und vielleicht gibt es auch die ein oder anderen Weihnachtsleckereien.
Mittwoch 01.12.
Donnerstag 09.12.
20 Uhr Schwule Ehemänner & Vätergruppe 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
20 Uhr Offener Abend
bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446
Donnerstag 02.12.
Der Treff für jung, alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, trans, bi oder hetero – einfach vorbeikommen!
Sonntag 12.12.
15 bis 18 Uhr Kaffeeklatsch
20 Uhr Offener Abend
Montag 13.12.
Einfach vorbeikommen!
20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
Freitag 03.12.
Dienstag 14.12.
20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
Plätzchen backen
20 Uhr Lieblingsbuch
Lyrik Special (siehe Seite 5)
Samstag 04.12.
20 Uhr Ladies‘Movie Night
Acht Frauen (siehe Seite 26)
Mittwoch 15.12.
22 Uhr GayLounge @ Home
Party im WuF-Zentrum
bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446
Montag 06.12.
Donnerstag 16.12.
Dienstag 07.12.
Der Treff für jung, alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, trans, bi oder hetero – einfach vorbeikommen!
20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
20 Uhr Offener Abend
20 Uhr treff.punkt 8
Feuerzangenbowle
Freitag 17.12.
Mittwoch 08.12.
20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
Weihnachtsfeier
20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446
Programm 28
Veranstaltungen
Samstag 18.12.
Samstag 25.12.
für Lesben und Schwule mit Kindern und/oder Kinderwunsch in der ESG Würzburg, Infos unter: ilse.unterfranken@lsvd.de
entfällt leider
14.30 bis 18 Uhr ILSE-Treff
20 Uhr Thekenabend 40 plus
Männer über 40 laden ein
Sonntag 19.12. 14.30 Uhr Sissi-Abend
(siehe Seite 2)
Montag 20.12.
20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
Mittwoch 22.12.
20 Uhr CineWuF
Montag 27.12.
20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
Dienstag 28.12. 20 Uhr Spieleabend
Spiel mal wieder!
Mittwoch 29.12.
19 Uhr Gesprächskreis für Eltern, Angehörige und Freunde
entfällt leider 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446
bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446
Donnerstag 30.12.
20.30 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
Stammtisch im Café Klug
Donnerstag 23.12. 20 Uhr Offener Abend
Der Treff für jung, alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, trans, bi oder hetero – einfach vorbeikommen!
Freitag 24.12.
20 Uhr Offener Abend
Der Treff für jung, alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, trans, bi oder hetero – einfach vorbeikommen!
Freitag 31.12.
21 Uhr Silvesterparty
Prosit Neujahr 2011 (siehe Seite 23)
20 Uhr Lady Planet
entfällt leider
des WuF-Zentrums
29 programm
AUSBLICK JANUAR 2011 Montag 03.01.
20 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
Dienstag 04.01.
Freitag 07.01.
20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü 22 Uhr GayDisco
20 Uhr treff.punkt 8
Impressum herausgegeben von
wufzentrum Schwulesbisches Zentrum Würzburg
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