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Das Metronom-Theater ist
Einmal Hölle und zurück
Ein heißer Roadtrip durch den kalten Winter mit Flic Flac
Nach dem großen Erfolg von ‚Watt ‘ne Maloche!“ im vergangenen Jahr startet Flic Flac in Duisburg mit einem ganz besonders heißen ‚Roadtrip‘ in die neue Wintersaison. „Dieses Jahr haben wir uns was ganz Besonderes einfallen lassen. Statt in einer runden Manege findet die ganze Action auf und über einer Straße samt Kreuzung in der Mitte des ovalen Zeltes statt“, sagt Uwe Struck, Geschäftsführer von Flic Flac Duisburg. Und kein Roadtrip ohne lautes Motorengeheul, qualmenden Reifen und Benzin in der Luft. „Wir haben so ziemlich alles, was Räder hat, egal ob zwei oder vier, im Programm“, erklärt Uwe Struck, der sich für die gesamte Show verantwortlich zeichnet.
Zum ersten Mal in Duisburg dabei, die Helldriver mit ihren waghalsigen Autostunts: Driften auf engstem Raum, gekippt auf zwei Rädern fahren oder mit qualmenden Reifen Donuts drehen. Die beiden Helldriver lassen es mit ihren BMWs richtig krachen.
Trialfahrer Jonathan Heidel tänzelt mit seinem Spezialmotorrad über die Straße, vorbei oder über Kisten, Leitern oder Autos. Kein Hindernis kann ihn stoppen, denn die Allgäuer Alpen sind sein zu Hause. Natürlich sind auch die Motorradspringer
dabei. Während die FMX Crew mit ihren Maschinen traditionell durchs Zelt fliegen, demonstriert Patrick Peschel wagemutige Action auf seiner dicken 650er Kawasaki. Für etwas ruhigere, aber nicht weniger actionreiche Momente, sorgt Denys Zhygaltsov mit seiner halsbrecherischen Aerial Pole Nummer in zehn Meter Höhe. Anfang des Jahres schoss ihn Supertalent-Juror Dieter Bohlen mit dem Goldenen Buzzer für seinen Auftritt direkt ins Finale.
Noch höher hinaus geht es für die Flying Royals mit ihrem Criss Crossing Flying Trapeze, direkt unter der 14 Meter hohen Zeltkuppel. „Das ist etwas ganz Besonderes und nicht oft zu sehen. Eine Trapeznummer über Kreuz direkt über unserer Straßenkreuzung“, erklärt Uwe Struck.
Benno & Max begeistern mit einem Mix aus Jonglage und Comedy, Magus Utopia sorgen mit magischem Steampunkhorror für eine gruselige Gänsehaut.
Die neun Revolution Girls aus Lateinamerika heizen mit ekstatischen Rhythmen ein, und die aus China stammenden 14 Spitzenartisten der Gruppe Dezhous präsentieren große Action mit Diabolos und Reifen. Für staunende Augen sorgt Alexander Jr., der sich in luftiger Höhe auf Händen trägt. Termine, Tickets und Preise Tickets gibt es von 24,00 ermäßigt bis 69,00 Euro. Dazu kommen, wenn gewünscht, attraktive Upgrades. Von „Cool“ mit Getränken am extra reservierten Tisch, bis hin zu „Hot, Cool & Icy“ mit einem reichhaltigen Buffet vor der Show, Getränke vor der Show und in der Pause und spritzigen Cocktails. Nähere Infos & Tickets gibt es auf www.flicflac-duisburg.de.
‚r oadtrip‘ vom 5.12.2024 bis 5.1.2025. am Güterbahnhof 1, nähe hauptbahnhof Duisburg, Showtime: am 5. & 6.12. um 20.00 uhr, ab 7.12. täglich um 15.30 und 19.30 uhr. heiligabend nur um 13.00 uhr und neujahr um 19.30 uhr.
Das Metronom-Theater
erstrahlt in neuem Glanz
Nach einer 25-jährigen Erfolgsgeschichte mit nahezu 20 gefeierten MusicalProduktionen von „Tabaluga und Lilli“, über „Tanz der Vampire“, „Phantom der Oper“, „Vom Geist der Weihnacht“, „Mamma Mia“ oder „Tarzan“, wird das Metronom Theater in Oberhausen nach einer umfangreichen Renovierung ab November 2024 in neuem Glanz erstrahlen und wieder die Türen öffnen. Nach einem vierjährigen „Dornröschenschlaf“ wird der Spielbetrieb des bis über 1.700 Plätze fassenden Theaters mit zahlreichen Highlights für jede Altersgruppe wieder aufgenommen. Der Start erfolgt bereits Ende November 2024 mit der Neuproduktion eines Musical-Klassikers für die gesamte Familie „Der Geist der Weihnacht“. Alle weiteren Aufführungen, die bereits feststehen: Der Geist der Weihnacht (29.11. – 29.12.24), Die Zauberflöte: 2.1. – 12.1.25), World of Hans Zimmer (23.1. – 2.2.25), Elisabeth (4.2. – 2.3.25 & 15.4. – 11.5.25), Stomp (4.3. – 16.3.25), Grease (25.3. – 6.4.25), This is the greatest Show (16.5. – 18.5.25). Alle weiteren Infos & Tickets unter www.metronom-theater.de.
Yeah, Yeah, Yeah
Vor dreißig Jahren kam die deutsch-britische Verfilmung ‚Backbeat‘ über die Anfänge der Fab Four ins Kino. Die gleichnamige Theateradaption nach Fassung von Filmregisseur Iain Softley feierte in der Saison 2013/14 am Altonaer Theater ihre Premiere. Zehn Jahre später geht die Bühnenproduktion wieder auf Tour und gastiert am 29. Oktober in der Ratinger Stadthalle. Das Musical ‚Backbeat – Die Beatles in Hamburg‘ nimmt die Zuschauer mit auf eine Zeitreise ins Jahr 1960. Im Hamburger Kaiserkeller treten fünf junge Musiker aus Liverpool auf. Die Bezahlung ist mau, die Unterkünfte sind mies und der Ruhm noch weit entfernt. Mit der Zeit erregen The Beatles immer mehr Aufmerksamkeit. In dieser Zeit steht die Freundschaft zwischen John Lennon und Stuart Sutcliffe vor einer Zerreißprobe. Der Bassist vernachlässigt sein Engagement zugunsten seiner neuen Liebe, der Fotografin Astrid Kirchherr. Bald darauf verlässt sein Freund die Band. Was noch keiner ahnen konnteeinige Zeit später nach vielen weiteren Auftritten etwa im Hamburger Starclub erobern die Pilzköpfe das Musikbusiness. Das begeisternde Beatles-Musical blickt zurück in die Anfänge der Fab Four und lässt den Kolorit jener Zeit wieder authentisch nachempfinden. 4 verlost 2x2 Freikarten. Wer gewinnen möchte, sendet eine Mail mit Name, Adresse & Telefonnummer an verlosung@youandme.de: Betreff: Beatles. [MN]
Die Größe spielt doch eine Rolle
Liebe Leserinnen & Leser, mein Beruf als Journalist bringt es wohl mit sich, dass ich Sprache liebe. Mit ihr hat man so viele unterschiedliche Facetten, bestimmte Dinge auszudrücken und Nuancen können schon den Sinn des Geschriebenen komplett verändern. So wie in der Schuh-Werbung, die Sie oben sehen und die mir letztens im Internet eingeblendet wurde. Manchmal kommt es halt doch auf die Größe an, denn ob man schmerzen oder Schmerzen klein, bzw. groß schreibt, ergibt halt eine völlig andere Werbeaussage... :-))))
Und wenn wir schon bei der Wichtigkeit von einzelnen Zeichen/Buchstaben sind, fällt mir direkt noch ein geiler Trick ein, der erst im letzten Monat erneut bestens funktionierte und wodurch man höhere Rabatte bekommt. Damit man mir diesen erschlichenen Zusatz-Rabatt nicht möglicherweise wieder nimmt, muss ich es etwas verschlüsselt formulieren.
Letztens bekam ich per Mail das Angebot für ein bestimmtes Jahres-Abo, das ich mir ohnehin jedes Jahr gönne, auch wenn ich die Firma, die es neuerdings vertreibt, nicht mag. So freute ich mich über die angebotenen 20% Rabatt doppelt: Zum einen, weil ich weniger ausgeben muss, zum anderen, dass die doofe Firma weniger Geld von mir bekommt.
Wenn man auf den Rabatt-Button in der Mail klickt, wird man auf die Angebots-Seite im Internet weitergeleitet. Der Link lautet ungefähr so: www. ich-nenn-jetzt-nicht-die-seite.de/rabattaktion20. Und jetzt kommt der unglaublich simple und doch so geile Trick: Wenn man die ‚rabattaktion20‘ in diesem Link in ‚rabattaktion25‘ umbenennt, gibt‘s sogar noch 5% mehr Rabatt... :-))) Mit 30, 40 oder 50 klappt der Trick leider nicht mehr... ;-)
Die Firma, von der wir gerade sprechen und bei der dieser Fehler passiert ist, ist übrigens keine kleine Hinterhoffirma, sondern ein Unternehmen, das fast jeder in Deutschland kennt und die weltweit agiert. Und dieser Trick klappt nicht nur dort. Oft wird man auf Seiten nach einem Gutscheincode gefragt und hat man einen Code, in dem eine Zahl auftaucht, wie z.B. ‚Sommer15‘, dann klappt dieser manchmal auch mit höheren Rabattzahlen. Einfach mal ausprobieren. Ich nutze diesen Trick übrigens niemals bei kleinen oder sympathischen Firmen, aber bei Amazon oder der oben nicht genannten Firma wird es niemanden schmerzen, wenn sie ein paar Euro weniger auf dem Konto haben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dieser Ausgabe.
Marcuß Westphal & das 4 -Team
Impressum
erscheinungsweise:
Monatlich jeweils zum Ende des Vormonats herausgeber und Verlag: you+me-Verlag Marcuß Westphal
Stintenberger Straße 52
40822 Mettmann
Tel.: 02104 - 12345
e-Mail: hallo@youandme.de
Internet-Adresse: www.youandme.de
Chef-Redakteur & Verlagsleiter (V.i.S.d.P.): Marcuß Westphal
Anzeigen: uschi Schumacher hall of Fame: Andreas Ebeling (R.I.P.), Uwe Rauen
Mitarbeiter dieser ausgabe: Marcus Nowotzin (Redaktion), Bettina Meissner, Uwe Mies, Jürgen Tauchert (DTP), Monika Guschmann, Oscar Böttinger. bildnachweis: Alle Fotos ohne nähere Angaben sind dem Verlag zur Verfügung gestellte Pressefotos. Die november-ausgabe erscheint am 30. Oktober
13.09. – 20.10.
Gemeinsam durch Düsseldorf grooven –Eintritt frei
Ein Gesamtkunstwerk aus Tanz und Musik
Im Jahr 1928 vollendete Maurice Ravel sein berühmtestes Orchesterwerk ‚Bolero‘ als Auftragskomposition. Dem war die Planung einer viermonatigen Konzerttournee durch die USA und Kanada vorausgegangen. In dessen Verlauf wurde der französische Komponist von seiner Freundin, Mäzenin und Tänzerin Ida Rubinstein gebeten, ein Tonwerk für ein Ballettstück mit spanischem Charakter zu erschaffen. Bis heute gilt Ravels Meisterstück als Klassiker der Musik- und Tanzgeschichte. Germankonzert legt sein Erfolgsprogramm ‚Boléro – eine Hommage an Maurice Ravel‘ in der Tournee-Saison 2024-25 wieder neu auf. In dieser Handlung entdeckt Ida Rubinstein eine junge Tänzerin, deren Partner einst ihre große Liebe war. So steht sie zwischen zwei Menschen und entfesselt ihre Verführungskünste. Bereits im Jahr 2016 wurde die Aufführung begeistert aufgenommen. Neben Ravels Hauptkomposition verbreiten die Klänge von Fauré, Debussy, Saint-Saens, Massenet, Rimsky-Korsakow und Gounoud das Gefühl von heißen Tagen und Nächten. Das Gastspiel mit Orchester und Ballett kommt am 9. November in die Dortmunder Westfalenhalle sowie am 14.11. in die Duisburger Mercatorhalle. Tickets unter www.eventim.de. [MN]
Das Wesen des Begehrens
Alex Baczynski-Jenkins entschlüsselt in seinen Arbeiten die Bewegungsformen zwischen Lust und Kollektivität, insbesondere von queeren Affekten, Verkörperung und Relationaliät. Der 1987 in London geborene Schöpfer und Mitbegründer eines queer-feministischen Kollektivs in Warschau ergründet die Gefühle, Wahrnehmungen, Entstehung, Annäherung sowie das Verhalten von Gruppen und Gemeinschaften sowie alternative Erfahrungen im Umgang mit Erinnerung, Zeit und Wandel. In seinem Stück ‚Unending love, or love dies, on repeat like it’s endless‘ beleuchtet der Choreograf und Künstler die Bezüge zwischen dem Begehren, der Liebe (als Gemeinschaftlichkeit), dem Verlust, der Zeit und dem Tanz. Die Aufführung findet im Rahmen der Reihe ‚Tanz im urbanen Raum‘ am 19. und 20. Oktober um 16 Uhr auf der Ballonwiese im Volksgarten statt (bei schlechtem Wetter im Tanzhaus NRW). Die Tänzer und Tänzerinnen machen die Strukturen und die Strategien über Berührungen, dem Verhältnis und der Energie untereinander deutlich. In einem länger verweilenden Augenblick wird die Zeit, die Erinnerung und Möglichkeit zur Veränderung sichtbar. Die Besucher können über eine Dauer von zwei Stunden der Inszenierung folgen oder zu ihr zurückkommen. [MN]
Schauspielstars auf Lesereise
Sechs bekannte Schauspieler brachten 2018 den als Hörspiel konzipierten Text von Plamper/Kamphausen in Hannover auf die Bühne. Der unerwartete, überwältigende Erfolg von ‚Die Unmöglichen‘ verpflichtet das Ensemble mittlerweile durch den gesamten deutschsprachigen Raum zu Gastspielen. Im Mittelpunkt von ‚Die Unmöglichen‘ am 17. Oktober in der Tonhalle reist ein deutsches Ehepaar nach England, um in einer Privatklinik per In-Vitro- Fertilisation ein Kind zu zeugen. Drei Embryonen entstehen, aber nur einer wird eingepflanzt werden. In diesem Moment beginnt eine spekulative Vorschau auf die wichtigsten Ereignisse zwischen Geburt und Tod. In einer Parallelmontage werden die drei möglichen Leben der Embryonen erzählt. Tobias Moretti schlüpft als Zeremonienmeister in die Rolle des Sprechers. Sabin Tambrea stellt am 5. November in der Tonhalle sein zweites Buch ‚Vaterländer‘ mit der Biografie seiner ungarisch-rumänischen Familie über drei Generationen hinweg. Die Lesung wird musikalisch vom Guadagnini-Trio mit Werken von Mendelssohn, Brahms, Enescu und Schostakowitsch umrahmt. Ein weiteres Highlight stellt die Lesung des Schauspieler-Paares Jan Josef Liefers und Anna Loos unter dem Titel ‚Eine Ehe in neun Sitzungen‘ am 20. Januar in der Tonhalle dar. Nähere Infos unter www.sparkassenpark.de. [MN]
Fontanas räumliche Welten
Vor und nach Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelte sich eine progressive Avantgardeszene, die ihr Kunstverständnis auch als radikale Antwort auf politische Verhältnisse und ästhetische Vorgaben verstanden wissen wollte. Lucio Fontana forderte mit seinem ‚Weißen Manifest‘ den Verzicht von herkömmlichen Kunstformen. Er öffnete den Raum im Bild, in dem er die Leinwand perforierte und sie aufschlitzte. Stattdessen war sein Vorgehen von der Vorstellung einer Übereinstimmung von Farbe und Raum, Licht, Bewegung und Klang geprägt. Weltbekannt wurde Lucio Fontana mit seinen Schnittbildern. Das Wuppertaler Von der Heydt-Museum präsentiert vom 5. Oktober bis zum 15. Januar etwa 100 Arbeiten aus einem vielfältigen Œuvre. Seit fast 30 Jahren wurden die Werke nicht mehr in einem deutschen Ausstellungshaus gewürdigt. Der künstlerische Querschnitt zeigt figurative und konzeptuelle Keramik-Objekte bis zu Rauminstallationen. Die Rekonstruktion eines seiner Environments zählt zu den Hauptattraktionen. Auch sein Einfluss auf die nachfolgende Generation, etwa der Zero-Gruppe um Günther Uecker, Heinz Mack sowie Otto Piene oder Yves Klein und Piero Manzoni, nimmt einen wichtigen Teil der Sonderschau ein. [MN]
Musikalische Kostbarkeiten
beim Jazzmeeting-Wuppertal vom 31.10. bis 9.11. werden Klangerlebnisse zelebriert
Wer sich auf teils außergewöhnliche Konzerte einlässt, der begibt sich beim 20. Jazzmeeting Wuppertal auf eine musikalische entdeckungsreise. Vom 31. Oktober bis zum 9. november können sich die besucher auf ein sehr vielfältiges Programm mit 16 Darbietungen freuen. zum ersten Mal kooperiert das jährlich stattfindende Kleinod mit dem Multiphonics Festival unter dem Titel ‚let´s work together 2.0.‘. Somit erweitert sich das Klangspektrum und korrespondiert mit unterschiedlichen Einflüssen. Die Kollaborationen zwischen verschiedenen Musikern und bands trägt zu seltenen hörerlebnissen bei. ein austauschprojekt unter dem Titel ‚r oad to erbil‘ mit deutschen, niederländischen und französischen Künstlern sowie elf musikalischen Gästen aus dem Irak unter leitung von Michel Godard eröffnet am 31. Oktober ab 19.30 uhr im Skulpturenpark den musikalischen r eigen. am 1. november teilen sich an gleicher Stelle zwei acts die bühne. Das lokale Duo r oman babik und Dimitrij Markitantov verbindet Modern Jazz mit Folkmusik aus balkanklängen. Das Duo zugluft ist im vergangenen Jahr mit dem deutsch-indischen Pianisten Jerry Singla aufgebrochen, um einen Stilmix aus indischen Klängen, Klezmer, Tango und experimentellem r ock zu vermischen. eine der höhepunkte stellt am 2.11. um 19.30 uhr
das Gastspiel der Grammy nominierten Klarinettistin anat Cohen als Teil ihres Quartetts mit einer Melange aus klassischen, zeitgenössischen Klängen sowie nahöstlichen und latino-rhythmen in der Glashalle der Sparkasse dar. Im Vorprogramm tritt die Wuppertaler Sängerin und Musikerin Maria basel (Foto) mit zauberhaft-melancholischen bis elektronischen Indie-Pop auf. Die preisgekrönte Saxofonistin angelika niescier trifft am 5. november ab 19.30 uhr im Pina bausch-zentrum auf die aus Polen stammende Pianistin Marta Warelis. Im Vorprogramm spielt hiby, Kellers, askari. beide acts verbindet die leidenschaft für Improvisation und freiem Jazz. Das farbenreiche, virtuose Klavierspiel von hans lüdemann mit Improvisationen und neuen Stücken können die zuschauer am 7.11. um 19.30 uhr bei Piano Faust verfolgen. bei den openSky hip Fellows am 8. november im Forum Knipex treffen sich Musiker aus der r egion zu einer Session sowie der hauptact, das richard Koch Quartett. Den schon traditionellen abschluss bildet am 9. november der Gewinner des Wild Card Contests sowie der Main act, die Flat earth Society aus Gent. alle Programminfos & Tickets unter www.jazzmeeting-wuppertal. de und www.multiphonics-festival.com. [Mn]
Jazz wuppertal meeting
31.10. – 9.11.
31.10. 19:30 Skulpturenpark Waldfrieden
Road To Erbil
1.11. 19:30 Skulpturenpark Waldfrieden
Roman Babik/Dimitri Markitantov
Zugluft feat. Jarry Singla
2.11. 19:30 Glashalle der Sparkasse
Anat Cohen Quartetinho
Maria Basel
3.11. 18:00 Skulpturenpark Waldfrieden
The Kasper Collusion
4.11. 19:00 Café ADA
WildCardContest
5.11. 19:30 Pina Bausch Zentrum
Angelika Niescier/Marta Warelis
Hans Peter Hiby Trio
6.11. 19:30 Pina Bausch Zentrum
Fie Schouten
Alex Hawkins/Marco Colonna
7.11. 19:30 Piano Faust
Piano-Night mit Hans Lüdemann
8.11. 19:30 Forum Knipex
Richard Koch Quartett
openSky Hip Fellows
9.11. 19:30 Insel
WildCardWinner
Flat Earth Society
Legenden sterben niemals
Tickets:
Berühmte Künstler werden verehrt und bisweilen zu Idolen verklärt. Dies gilt besonders für Männer und Frauen, die in jungen Jahren gestorben sind – etwa James Dean, Marilyn Monroe oder Romy Schneider. Der ‚Club 27‘ vereint dagegen Rockstars wie Janis Joplin, Jim Morrison, Jimi Hendrix, Kurt Cobain, Amy Winehouse oder Brian Jones, die nicht nur einen Lebensstil mit exzessivem Drogenkonsum führten, sondern im selben Alter tragisch ums Leben gekommen sind. Sie traten auf dem Zenit von der Bühne des Lebens ab. Die gleichnamige Musikrevue ‚Forever Young‘ erinnert am 26. Oktober im Duisburger Theater am Marientor mit der Rock‘n‘ Roll-Show vom ‚Club 27‘ an ihre Erfolge. Als Roadie hat Schlepp 40 Jahre lang mit allen Größen des Musikbiz gearbeitet. Er wirft mit Witz, Charme und teils philosophischer Betrachtung einen Blick zurück in das wilde Leben der Rock‘n‘Roll-Szene. Die musikalische Revue unternimmt eine Zeitreise in den ‚Summer of Love‘ beim Woodstock Festival mit Janis Joplin und Jimi Hendrix. Die Zuschauer erleben den exzentrischen Auftritt von Jim Morrison, dem legendären Sänger und Dichter von The Doors. Der Auftritt von Kurt Cobain als Frontman von Nirvana beim MTV-Unplugged-Konzert und Amy Winehouse hinter den Kulissen des ‚Grammy-Award‘-Konzertes dürfen in der Show nicht fehlen. Die Darsteller wirkten in Shows wie ‚Rock of Ages‘, ‚We Will Rock You‘, ‚Saturday Night Fever‘ und ‚Starlight Express‘ mit. Weitere Termine am 25.10. in Monheim und am 27.10. in Mönchengladbach. [MN]
Wunder geschehen immer wieder
In unserer Leistungsgesellschaft wird eine Depression leider viel zu oft tabuisiert – ob im Profisport, im Berufsleben oder auch im persönlichen Umgang. Die Betroffenen empfinden diese Erkrankung manchmal als Schwäche oder persönliches Versagen. Michael Saunter hat in seinem Buch ‚Ein unerwarteter Besuch‘ eine Art Biografie mit persönlichen Erfahrungen verfasst. Der Wuppertaler ist sonst als Krimi- und Thriller-Autor in Erscheinung getreten. Er erzählt eine Geschichte von einem Mann im Alter von Anfang Vierzig, der sein Leben mit Familie, Job, Hobbys und Freunden in vollen Zügen zu genießen scheint. Doch dann wird er von tiefer Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit befallen. Trotz medikamentöser Behandlung gegen seine Depressionen und langjähriger Psychotherapien findet er nicht die Ursache seines Leidensweges. Eines Tages vernimmt er im Radio eine Nachricht, die ihn in einen Abgrund blicken lässt. Seit diesem Zeitpunkt ändert sich alles in seinem Leben. Michael Saunter liest am 17. Oktober um 17 Uhr in der Bibliothek Velbert aus der ergänzten Neuauflage seines im Jahr 2020 erschienenen Romans ‚Unerwünschter Besuch‘. [MN]
Klassik mit Kabarett-Spitzen
Mit der Reihe ‚Ehring geht ins Konzert‘ hat die Tonhalle von 2011 bis 2023 eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Nach dem Rückzug des in Düsseldorf lebenden Kabarettisten wurde das bestehende Konzept auf drei Schultern verteilt. Seitdem führen Florian Schröder, Maxi Schaffroth oder Wigald Boning durch das Programm. Allerdings hat Christian Ehring seine bleibenden und vermissenden Spuren hinterlassen. Florian Schröder führt am 6. Oktober in der Fortsetzung der beliebten Reihe unter dem Motto ‚Lach- und Bachgeschichten‘ um 16.30 Uhr in der Tonhalle mit hintergründigem Humor durch das Programm. Er hält den Menschen einen Spiegel vor. Das Dogma Chamber Orchestra unter Leitung von Mikhail Gurewitsch sowie Cellist Julian Steckel spielen ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Mozart, Bartók, Mendelssohn-Bartholdy, Weinberg und Gurewitsch. Näheres unter www.tonhalle.de [MN]
Kino-Freikarten zu gewinnen
In ‚Venom: The Last Dance‘ kehrt Tom Hardy als Venom, einer der bedeutendsten und komplexesten Charaktere aus dem Marvel-Universum, für das große Finale der Trilogie zurück. Eddie und Venom sind auf der Flucht.Gejagt von ihren beiden Welten, wird das Netz immer enger und zwingt das Duo zu einer verheerenden Entscheidung, die den Vorhang für Venoms und Eddies letzten Tanz fallen lassen wird. Der Film ist ab dem 24. Oktober in den deutschen Kinos zu sehen. 4 verlost 3x2 Freikarten. Wer gewinnen möchte, sendet eine Mail mit Name, Adresse & Telefonnummer an verlosung@youandme.de: Betreff: Venom. [MW]
Eintritt 5€, Kinder bis 12 Jahre frei!
Vinyl ist angesagt
Im digitalen Zeitalter bilden Audio-StreamingDienste wie Spotify, Napster oder Deezer eigentlich das Maß aller Dinge. Aber Vinylscheiben bleiben angesagt. So auch auf der Schallplattenbörse am 20. Oktober im Stahlwerk. Hier können die Besucher in der Zeit von 11 bis 16 Uhr die Stände von mehr als 50 Händlern durchstöbern und so manche Raritäten unter den Tonträgern (Platten, CDs) entdecken - und das oft auch zu erstaunlichen Schnäppchenpreisen. [MN]
Konzert
So | 6. Oktober | 18 Uhr | Medienzentrum
Kabarett