ZEIT REISEN-Spezial März 2024

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ENTDECKEN Auf geht’s!

Ausruhen kann man auch nach dem Urlaub. Ein Heft über Reisen, die den Körper fordern und den Kopf frei machen

N º 11 MÄRZ 2024
weiter eErlebnisreis en in mehr als90L änder: Albanien 16 Ta ge ab 1.59 9€ Marokko20Tage ab 1.999 € Madagaskar 22 Ta ge ab 2.999 € SriL anka 22 Ta ge ab 2. 49 9€ Vietnam&Kambo dscha24Tage ab 2.79 9€ Cost aRic a15Tage ab 2. 49 9€ Kuba 23 Ta ge ab 2. 89 9€ Peru22Tage ab 3. 49 9€ AllePreise inkl.Flug, Rundreise,Eintritt sgeldern,deutschsprachiger Reiseleitung , Rail&Fly-Fahrkar te undReiseliteraturvon MairDumont WORLDINSIGHT |Alter Deut zerPostweg 99 |511 49 Köln |Telefon02203 9255-700 |willkommen@world-insight.de z.B. 21Tage Namibia& Botswana ab 3.499€ inkl.Flug world-insight.de Ec htesReisen . We lt weit. In kleinerGru ppe.

Titelfoto: Nils Laengner, Illustration: Joanne Joo für DIE ZEIT, kleine Fotos: Franziska Palma; Wolfgang Stahr; Bjørn Erik Sass; privat

DDas Urlaubsleben des modernen Menschen könnte eine herrlich simple Sache sein: Sonne, eine Liege und ein Buch – schon sind 14 bis 21 Tage einfach mal verplant. Zumindest in der Theorie.

In der Praxis weiß, wer diese Art des Urlaubs kennt und zelebriert, dass er irgendwann an seine Grenzen stößt. Früher oder später schleicht sich das Gefühl ein, dass man seine Zeit – wenn man doch endlich mal welche zur freien Verfügung hat, und das auch noch am Stück! – irgendwie besser, aktiver nutzen will. Man wird unruhig, mit jedem Tag steigt der Bewegungsdrang, und bevor man sich’s versieht, joggt man eine gut befahrene Landstraße in Süditalien entlang.

Das hat nicht nur mit dem oft kritisierten Zeitgeist der Selbstoptimierung zu tun, mit dem allgegenwärtigen Fitness- und Gesundheitsdenken, dem zufolge allein ein gesunder Mensch auch ein glücklicher sein kann. Sondern vor allem damit, dass eine Welt, in der Arbeit meist aus E-Mails und der Alltag aus Chatverläufen besteht, eine andere Art von Urlaub verlangt. Einen für den Kopf – oder genauer für das, was sich meist darin befindet. Das Hirn entspannt nun mal am besten, wenn der Körper sich bewegt. Ebendieser Logik folgt das Heft, das Sie nun in den Händen halten: Unsere Autorinnen und Autoren gingen Salsa tanzen in Kolumbien, liefen mit Weltmeistern in Kenia oder verdingten sich als Erntehelfer auf einem Weingut am Kaiserstuhl. Sie werden sehen: Sie alle kamen ganz schön ins Schwitzen. Aber die Erholung war ihnen jede Mühe wert.

Francesco Giammarco

Contributors

MERTEN WORTHMANN

Unser Autor fuhr nach Kolumbien, um sich einen lang gehegten Traum zu erfüllen – und sich gleichzeitig einer sehr großen Herausforderung zu stellen: Einem Tanzkurs in Santiago de Cali, der selbst ernannten Salsa-Hauptstadt der Welt. S. 6

ANDREA PETKOVIĆ

Für echte Athleten ist jeder Urlaub ein Aktivurlaub, denn sie müssen auch in der Freizeit alles tun, um fit zu bleiben. Ex-Tennisprofi Andrea Petković erzählt, wie es ist, noch nie echte Sommerferien gehabt zu haben. S. 38

BJØRN ERIK SASS

Sass trat mit Abstand die herausforderndste Reise dieses Heftes an: Er nahm am sogenannten Silk Road Mountain Race teil – einem Radrennen, bei dem er 15 Tage allein durch die wunderschönen, aber sehr steilen Berge Kirgisistans fuhr. S. 16

JOANNE JOO

Die Figürchen, die Sie durch dieses Heft begleiten, stammen von der Illustratorin Joanne Joo. Sie wirken, als seien sie aus Knete, entstehen aber am Computer. »Ich mag alles, was aussieht, als hätte es ein Fünfjähriger gemacht«, sagt Joo.

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REISEN

WELCHER URLAUB

Stehen Sie auf Work and Travel?

Nein

Sind Sie älter als 18?

Ja Ja Ja Ja

Ja

Sind Sie gern unter Leuten?

Sind Sie Frühaufsteher?

Treiben Sie im Urlaub gern Sport?

Privat Hotel

Mieten Sie sich eine einsame Berghütte

Wie hoch ist Ihre Ausdauer?

Ihre perfekten Ferien:

Nein Nein Ja

Mögen Sie Musik?

Mein Ruhepuls liegt unter 60

Keine Ahnung

Eher nicht so hoch

Genau

S. 26

Weinernte am Kaiserstuhl

Als freiwilliger Helfer macht unser Autor Gratis-Urlaub auf einem Winzerhof Von Markus Wanzeck

Haben Sie eigentlich gar keine Zeit, Urlaub zu machen?

S. 38 Ferien für Athleten

Ein Ex-Tennisprofi blickt auf Urlaube zurück, die es kaum gab Von Andrea Petković

Quälen Sie sich gern mal in Ihrer Freizeit?

Träumen Sie davon, einmal einen Marathon zu laufen?

S. 16 Radfahren in Kirgisistan

Das Silk Road Mountain Race ist eines der härtesten und schönsten Radrennen der Welt Von Bjørn Erik Sass

S. 12 Laufcamp in Kenia

In Iten ist die Luft sehr dünn –dafür kann man dort mit Weltmeistern trainieren Von Helena Kreiensiek

4 DIE ZEIT INHALT
Wo übernachten Sie lieber? Auf
keinen Fall! Nein Nein Nein
Können Sie einen Riesling von einem Spätburgunder unterscheiden?
Nein Doch Klar!

PASST ZU MIR?

Nein

Nehmen Sie gern Ihre Familie mit?

Nein

Schlager

Salsa

Haben Sie Kinder?

Fahren Sie an den Ballermann

Mögen Sie Abenteuer?

Sind Sie gern am Meer?

Nein

Nehmen Sie gern Freunde mit?

Meiden Sie überhaupt zwischenmenschliche Kontakte?

Ja

Mögen Sie Bildungsreisen?

Sind Sie vielleicht Schriftsteller?

Feiern Sie gern bis zum Umfallen?

S. 6

Salsa tanzen in Kolumbien

Paartanz ist keine leichte Sache. Vor allem wenn man führen muss Von Merten Worthmann

S. 30

Familiensegeln an der Adria

Davor hatte unser Autor echt Respekt: Ein mehrtägiger Segelturn mit fünf Kindern Von Johannes Gernert

Nein

Ferdinand von Schirach, sind Sie es?

»Die Leute sagen Urlaub statt Ferien, und damit ist schon alles verdorben«

S. 42 Wie man richtig faul ist

Über die vier Eckpfeiler eines wirklich erholsamen Urlaubs: Liegen, essen, planschen, Auto fahren

Reisen Sie mit Studiosus

5 REISEN URLAUB
VON HEIKE COBANLI
IMPRESSUM S. 42 URLAUB & SERVICE 21-seitiges Anzeigen-Spezial ab S. 43
Ja Ja Ja Ja Ja Ja Prost! Nein Bloß nicht! Nein
Nein Nein
6 DIE ZEIT
TANZ
7 REISEN
TANZ EINFACH

Beim Salsa-Tanzen sagt der Mann, wo es langgeht. Ganz schön viel Verantwortung! In Cali, Kolumbien, der Salsa-Hauptstadt der Welt, arbeitet MERTEN WORTHMANN an seinen Führungsqualitäten FOTOS VON ANDREA SWARZ

EEs ist ein Uhr nachts im Zentrum von Cali, tropisch warme Luft, fliegende Händler verkaufen kaltes Bier. Mein Ziel ist ein Kellerclub, das MalaMaña. Schon auf der Treppe nach unten spüre ich ein unverwechselbares Ausgehgefühl. Menschen wirbeln im honigdunklen Dämmerlicht. Der Sound laut und klar. Der DJ spielt klassische Siebzigerjahre-Salsa, die Bläser schmettern, das Piano hämmert, die Percussion klonkt und klankt um alles herum. Und da drüben steht sogar ein Live-Percussionist und gibt noch ein paar Extra-Drums obendrauf.

Der Schwung erwischt mich sofort, dafür muss ich nicht mal auf die Tanzfläche. Paare, die aufeinander zugleiten, sich umeinander drehen, sich voneinander abstoßen und wieder anziehen. Hitze, Drive, innigste Spannung, und wirklich sehr viele glückliche Gesichter. Junge und Ältere, brav oder knapp oder crazy gekleidet, alle Haut- und Haarfarben vertreten. Salsa, die Musik, Salsa, die Bewegung. Gibt es ein großartigeres Paar? Gerade nicht vorstellbar.

Ich bin da, wo ich schon lange einmal sein wollte: in der »Welthauptstadt der Salsa«. Cali, Kolumbiens drittgrößte Stadt, hat sich 2005 selbst dazu erklärt, und durchaus zu Recht: Mehr als 100 Salsa-Schulen, mehr als 100 Salsa-Clubs und ein eigener Salsa-Stil – damit kann keine andere Stadt der Welt konkurrieren. Vor einigen Jahren hatte ich davon gelesen und Cali damals gleich auf meine Reisesehnsuchts-Shortlist gesetzt.

Ich bin schon öfter in Südamerika gewesen, habe mal ein halbes Jahr in Havanna gelebt und vor ewigen Zeiten auch schon eine On-and-off-Beziehung zu

Salsa-Kursen geführt. Nicht unkompliziert. Aber Salsa ist für mich trotzdem immer das schillerndste tanzbare Genre aus Lateinamerika geblieben. Samba? Hat oft so was Weichgespültes. Merengue? Zu eindimensional. Und die melancholische gravitas des Tangos war schon gar nicht meins.

Jetzt ist Kolumbien also endlich gebucht, und ich habe sechs Tage der Reise für Cali reserviert. An fünf Tagen nehme ich noch mal Unterricht. Ein Wagnis, dieser Neueinstieg, ausgerechnet in einer Stadt voller Salsa-Profis, aber das bin ich mir schuldig.

Meine Salsa-Basis liegt im Stadtviertel San Cayetano, eine kleine Schule mit guten Referenzen namens Arrebato Caleño. Zwei Tanzsäle mit Spiegelfronten, Wände in Blau und Violett, an denen Starporträts, ein paar alte Vinylplatten und andere Salsa-Devotionalien hängen. Familiäre Atmosphäre, auch weil die Schulleiterin Norah Alejandra Tovar selbst im hinteren Teil der umgebauten Wohnung mit ihren zwei Hunden lebt.

Ich skizziere ihr gleich zu Beginn meine verstolperte Salsa-Vorgeschichte. Worauf Norah mich umgehend zu einem kurzen Einstufungstanz auffordert. Sie erkennt sofort: Das Rhythmusgefühl geht noch in Ordnung, Grundschritte und ein paar Drehungen sind rudimentär vorhanden, Führungsqualitäten dagegen kaum spürbar. Und dieses letzte Detail ist leider besonders blöd. Denn wenn man als Mann nicht entschieden genug führt, lässt man beim Salsa das Gegenüber leicht ins Leere laufen oder in eine Sackgasse.

Mein designierter Lehrer Stiven Quiceno beschließt also, am besten ganz von vorne anzufangen. Schon weil hier nun mal salsa caleña getanzt wird, Calis signature style, nicht nur weltberühmt in Cali, sondern tatsächlich eine der wesentlichen Salsa-Spielarten. Die Musik bleibt vorerst aus. Stiven steht mir gegenüber, beginnt mit dem Grundschritt, zählt dabei den Takt, uno, dos, tres, ..., cinco, seis, siete, ..., und von vorn, immer im Rhythmus. Wie neu sich das plötzlich anfühlt! Meine Gelenke scheinen einen Moment zu brauchen, um mir in die Gegenwart zu folgen. Stiven, der zu seinem schwarz-bunten ArrebatoSportdress grundsätzlich eine schwarze Basecap trägt, besteht zu hundert Prozent aus Geduld und Präzision. Gütig lächelnd wiederholt er nach jedem Patzer »una vez más«, ein Mal noch.

Bald streut er ein paar Variationen des Grundschritts ein. Wir proben alle im laufenden Wechsel, auch mit Musik, es fließt schon wieder besser, der Groove kommt zurück. Ein arrebato ist übrigens eine Art leidenschaftlich-ekstatischer Ausbruch. Schöner Name für eine Salsa-Schule. Finde ich schon deshalb, weil mich die Musik in ihrer Unwiderstehlichkeit immer wieder zu so was Ähnlichem hinreißen will. Aber okay, erst mal muss der Pfad dahin ausgetreten werden, Schritt für Schritt.

Dann steht mir Stiven mit einem Mal nicht mehr als Vortänzer gegenüber, sondern als Tanzpartnerin. Nach den Beinen kommen jetzt auch die Arme ins Spiel. Die müssen ihr eigenes Ding durchziehen. Stiven erklärt, wie ich jeweils die Hand meiner Partnerin

8 DIE ZEIT
Illustration: Joanne Joo für DIE ZEIT

Beim Salsa gibt es eine klare Rollenverteilung. Als Richtschnur gilt: El hombre dirige, la mujer recibe – der Mann lenkt, die Frau empfängt

zu halten hätte beim básico, bei den Varianten sowie im Übergang. Aber Ober- und Unterkörper parallel zu steuern, zum Teil mit gegenläufiger Dynamik, da komme ich gleich wieder aus dem Tritt. Stiven sagt: »Una vez más.« Und lächelt mitfühlend.

An dieser Stelle möchte ich eines kurz klarstellen: Ich habe keine zwei linken Füße, wirklich nicht. Ich war schon mit 15 ein engagierter Tänzer, erst auf Partys, später in Clubs, zu einer Menge verschiedenen Zeugs, zu Soul, House, Techno, zu AC/DC, Afrobeat und Jungle. Das lief immer sehr gut, auch Kommentare und Komplimente haben das, ich schwöre!, immer wieder bestätigt.

Je mehr dann aber meine Salsa-Begeisterung wuchs, desto klarer wurde mir als erfahrenem SoloRaver auch die Hürde: Der Tanz geht nur zu zweit. Also Kurse. Und die waren einigermaßen niederschmetternd. Mehr als zwei Jahrzehnte DancefloorExpertise nützten gar nichts, als es plötzlich um feste Schrittfolgen und Partnerführung ging. Ich blieb trotzdem eine Zeit lang dran, vergaß aber auch fast alles wieder, nachdem ich einmal raus war aus der Kursroutine. Und alles außer Salsa konnte ich ja mühelos weitertanzen.

Am Abend bietet die Schule offenen Gruppenunterricht an, wir sind ein gutes Dutzend, die Mehrheit Kolumbianer. Stiven tanzt ein paar Schritte vor, zeigt mit der Co-Lehrerin Dahiana Pérez passende Kombinationen, dann üben alle im Rotationsprinzip mit wechselnden Partnern die Vorgaben. Klarer Vorteil der Gruppenstunde: Es gibt mehr zu lachen, weil

man sich gemeinsam über die eigene Bewegungsstutzigkeit lustig machen kann. Angenehm aufgeladen trete ich danach hinaus in die Nacht, mit einem Gruß in Richtung der zwei alten Herren, die oberkörperfrei vor dem Haus gegenüber chillen. Auf meinem kurzen Nachhauseweg begleitet mich die Salsa, ich höre sie im Kiosk an der Ecke, aus einem vorbeifahrenden Auto, auf der Terrasse einer Burgerbraterei. Sie nehmen das hier wirklich ernst mit der Welthauptstadt.

Am nächsten Tag sitze ich zwischen zwei Tanzstunden in der Arrebato-Küche, und Norah erzählt mir über einem kolumbianischen Kaffee ein bisschen was vom Siegeszug der Salsa – die ja nicht hier entstanden ist, sondern Ende der Sechziger-, Anfang der Siebzigerjahre in New York, als Amalgam verschiedener Einflüsse, die Migranten etwa aus Puerto Rico, Kuba oder der Dominikanischen Republik mitgebracht hatten. Importierte Vinylplatten sorgten dann dafür, dass die Musik sehr bald und nachhaltig in Calis barrio obrero einsickerte, das »Arbeiterviertel«, und von dort aus langsam die ganze Stadt eroberte.

»Die Bourgeoisie«, sagt Norah, »hat lange auf die Salsa herabgeschaut.« Das ist vorbei. Die Feria de Cali, das wichtigste städtische Festival, wird seit 2008 nicht mehr von der traditionell-snobistischen Reiterparade eröffnet, sondern vom Salsódromo, vor dessen Tribünen mehr als tausend Tänzerinnen und Tänzer aus Dutzenden Schulen und Clubs mit immer neuen Choreografien entlangbrillieren. Die salsa caleña mit ihren etwa 80 eigenen Schritten und 40 eigenen Figuren zählt inzwischen zum nationalen Kulturgut. Und

Swing Latino, die bekannteste Schule der Stadt, betreibt seit 2017 das El Mulato Cabaret, eine ShowBühne, auf der die Stars der eigenen Truppe siebenmal wöchentlich ein akrobatisches Tanzspektakel mit irre schnell getakteten Schritten und lauter durch die Luft geschleuderten Frauen aufführen. Die wochenendlichen Eintrittspreise, sagt Norah, könne sich inzwischen aber auch nur noch die Bourgeoisie leisten. Wann immer ich die Tanzschule verlasse, werfe ich mich draußen wohlig der Wärme an den Hals. Nicke jeder Palme am Straßenrand dankbar zu, esse endlich mal wieder vollreife Guaven und trinke Tamarindensaft. Meine Unterkunft liegt, wie die Schule, in San Cayetano. Ein sehr entspannter Stadtteil mit ein- bis zweistöckigen Häusern, oft noch erbaut in bodenständigem Kolonialstil, gern mal rosa, türkis oder gelb gestrichen. An den Straßenecken Mini-Supermärkte und Bäckereien, aber es gibt auch ein Lokal mit experimentellen Arepas, Maisfladen, die »Macondo« oder »Rayuela« heißen, und eine Eisdiele, die wilde Sorten aus mir unbekannten tropischen Früchten anbietet. Durch San Cayetano und das benachbarte Stadtzentrum gehe ich relativ unbekümmert zu Fuß. Richte mich allerdings bei Ausflügen immer nach dem Rat der Auskenner und fahre, je nach Tageszeit, Route und Ziel besser mit einem Uber oder Didi (der regionalen Alternative); wer unvorsichtig ist, der kann, so sagen es einem alle, auch schnell mal auf der Straße ausgeraubt werden. In den Wagen ist der gängige Soundtrack, wenig überraschend, Salsa, und die smoothness, mit der viele Fahrer zwischen den Spuren

9 REISEN

Jeden Freitag Abend füllt sich die sogenannte Calle de la Salsa , die Straße der Salsa, in Calis Zentrum mit Tanzenden

hin und her manövrieren, erinnert mich manchmal an die souveränen Ausfallschritte auf der Tanzfläche.

Ein Uber bringt mich am zweiten Abend auch zum Gruppenunterricht. Diesmal mache ich zur Abwechslung im Topa Tolondra mit, Calis bekanntestem SalsaClub. An der Stirnseite des Saals hängt eine kinoleinwandgroße Neufassung von Da Vincis Abendmahl mit 13 Salsa-Legenden, darunter animiert Jhon Jairo Rodriguez etwa hundert locker im Saal verteilte Menschen. Grundschritt, Variationen, eine Sequenz, dann noch eine, das alles natürlich mit Musik. Ich verliere immer mal den Faden, hebe ihn auf, knüpfe an, steppe wieder mit. Und jetzt bitte alles noch mal mit der nächstmöglichen Partnerin. Meine heißt Eliana und stammt aus Cali. Für sie sind die eineinhalb Stunden eher ein entspannender Workout, mit mir ist sie nachsichtig, tanzt locker weiter, bis ich mich wieder eingefädelt habe. Zwischendurch ruft Jhon von der Bühne: »Ihr müsst nur die Schritte miteinander verbinden. Nicht so viel nachdenken, sonst kriegt ihr’s nicht hin.« Haha, den Spruch kenne ich, in Abwandlungen, seit Ewigkeiten, und er hat noch nie gestimmt. »Nicht nachdenken, einfach machen«, das gilt höchstens für Leute, die schon als Kinder in den Zaubertrank namens Salsa gefallen sind. Ich gehöre nicht dazu.

In einem hat Jhon allerdings unbedingt recht: Viel Zeit zum Nachdenken ist nicht, die salsa caleña gilt als die schnellste Salsa der Welt. Stiven und Dahiana vermeiden es deshalb in der Regel, ihren Schülern gleich die wahre Club-Geschwindigkeit aufzunötigen. Wird mit Musik getanzt, dann regeln sie deren Tempo oft so weit herunter, wie es im Unterricht gerade passt. Manchmal gelingt mir dabei auch schon mal eine Figur full speed, ein blitzschneller doppelter Bogen, ich drehe Dahiana von mir weg, ich drehe sie wieder her, die Spannung bleibt erhalten, es geht weiter wunderbar. Anschließend shazame ich den gehörten Track und lege mir so mit der Zeit eine kleine eigene Cali-Playlist an.

Aber jetzt wird’s noch mal ernst, der Teufel steckt im Detail. Denn ich muss ja nicht nur mich selbst oben- und untenrum koordinieren, sondern immer

Unser Autor lernt von seiner Lehrerin, die Führung zu übernehmen

auch meiner Partnerin zu verstehen geben, wo es langgeht. Und zwar ohne ihr die Namen der kommenden Moves ins Ohr zu raunen. Mit denen könnte sie im Zweifelsfall eh nichts anfangen. Am ersten Abend hatte mir eine caleña während des Gruppenunterrichts gesagt: »Ich kenne die ganzen Schritte nicht. Wenn ich im Club tanze, lasse ich mich führen, dann geht’s schon.« Und ich hatte entgegnet: »Ja, das ist euer großer Vorteil... hm... oder Nachteil, je nachdem, wer euch auffordert.«

Meine Hand muss also zur Führungskraft werden. Ich soll auf den richtigen Griff achten, die richtige Bewegung, den richtigen Nachdruck – sanft, aber entschieden, wobei: bitte nicht klammern. Verdammte Feinheiten. Jetzt sagt Stiven: »Ich schließe die Augen und bin eine Tanzpartnerin, die nicht weiß, was du vorhast. Führe mich!« Das wird ein ziemliches Geschlingere.

Am Abend des dritten Tages in Cali schaue ich im Rincón de Heberth vorbei, einem schmucklosen, aber sehr bekannten Salsaladen an der Ecke einer Lagerhalle. Getanzt wird unter einem Partyzelt auf der vorgelagerten Rangierzone. Heberths Sohn schmeißt den Laden, aber Heberth, locker über 80, ist auch noch da. Er sitzt mit Strohhut und Stock auf einem Monobloc am Rande der Tanzfläche. Ich setze mich kurz dazu und beginne ein Gespräch, muss dann aber abbrechen, weil ich seine freundlichen Antworten nicht verstehen kann, die Musik ist zu laut.

Auf der Tanzfläche entdecke ich Anthony, einen jungen US-Amerikaner, der auch bei Arrebato Unterricht nimmt. Ihm steckt, wie mir, noch die strukturelle Unbeholfenheit in den Knochen. Was er sich aber schon erfolgreich ausgetrieben hat, sind die Skrupel. Er fordert schambefreit auf, während ich zwar die Party genieße, aber keine weiteren Avancen mache. Ich kann doch – sage ich mir – keine fremde Frau meiner elenden Führungsschwäche aussetzen. So großherzig bin ich. Oder, äh, böser Gedanke: Möchte ich vielleicht selbst nicht mit meiner Führungsschwäche konfrontiert werden? Wo ist mein Psychoanalytiker, wenn ich ihn brauche!

10 DIE ZEIT

Meine Zurückhaltung kann ich mir ohnehin nur erlauben, weil auf der Tanzfläche weiterhin keine Gleichberechtigung herrscht. Männer fordern auf, Frauen lassen sich auffordern. Und für den Tanz ist nach wie vor der Spruch im Umlauf: El hombre dirige, la mujer recibe – »der Mann lenkt, die Frau empfängt«.

Plötzlich kommt, gegen die Regel, einfach eine Frau von sich aus auf mich zu. Und ich, Gipfel der Schändlichkeit!, winde mich entschuldigungsreich aus der Verantwortung. Bis ich mir doch ein Herz fasse und sie zum Tanz bitte. Sie trägt’s mit Fassung, ach was, mit sehr guter Laune! Nachdem die fünfminütige Prüfung eben glücklich und schweißnass überstanden ist, erhebt sich animiert ihre Tante, bestimmt schon in Heberths Alter, und ich bleibe gleich auf der Piste.

Das letzte Kursdrittel hat begonnen. Inzwischen kenne ich vier bis fünf Grundmoves und ein halbes Dutzend Figuren, die sich im Grunde variabel kombinieren lassen. Mit Dahiana übe ich verschiedene fliegende Wechsel. Wenn mich meine Hände, die dummen Dinger, während der Übergänge mal wieder im Stich lassen, verengt sich mein Gesicht kurz zu einem grimmigen Blick, woraufhin Dahiana besorgt guckt. Nachdem einmal geklärt ist, dass mein Ärger allein mir selbst gilt, lachen wir gemeinsam über meine Handicaps, und der Spaß geht weiter.

Am vorletzten Abend probiert Norah ein neues Arrebato-Format aus, eine Salsa-Route durch die Stadt. Wir sind etwa 15 Teilnehmer und besuchen zuerst das barrio obrero. In einem recht hochtrabend Museo de la Salsa genannten Ausstellungsraum, lückenlos vollgehängt mit Fotos aller möglicher SalsaGranden, präsentiert der Animator Marlon Santiago eine Art historische tour d’horizon mit clublauten

Musikbeispielen, bei denen bitte alle mittanzen. Sehr unernst, sehr angemessen. Nach einem Drink gegenüber im Secondhand-Plattenladen Melassa geht es drei Ecken weiter ins Matraca, eine Old-SchoolTanzbar voller Memorabilia. Hier wird nicht nur zu Salsa getanzt, auch zu Tango, Cumbia, Bolero und – kreisch – zu Boney M.s Rasputin. Unsere Tour endet im Zentrum, wo sich auf der sogenannten Calle de la Salsa jeden Freitag eine Art weitläufige Straßenparty ereignet, beschallt von privaten Soundsystemen. Es nieselt ein bisschen, aber der Regen ist warm, und ein paar hundert Menschen sind immer noch da. Es wird gewippt, getanzt und getrunken, wir schwimmen in Euphorie, bis Schluss ist mit der Lautstärke. David aus Bogotá, der immer etwas verbissen wirkt, nicht nur in der Schule, zieht mit mir noch zwei Ecken weiter. Auch er hat Gutes vom MalaMaña gehört. Großartiger Sound, großartige Crowd, Funkenflug und Wirbelwind. David sucht sich sofort eine Tanzpartnerin, ich mir ein Bier an der Theke. Zwei, drei Tänze später steht David neben mir und redet auf mich ein: »Du musst tanzen, verdammt noch mal! Tanz endlich!« Er fordert gleich die Nächste auf, tanzt kurz, spricht mit ihr, und plötzlich wechselt seine Partnerin umstandslos in meine Hände. Was für eine abgefeimt freundschaftliche Geste. Jetzt gibt’s natürlich kein Zurück mehr. Sie und ich. Und meine Führungsschwäche. Fünf Minuten eiern wir gemeinsam dahin, zugewandt, aber formlos, dann bin ich erledigt und halte mich wieder an meinem Bier fest.

Aber meine Augen tanzen weiter mit, sehen, was mich erwartet, wenn ich erst mal so weit bin. Irgendwann werde ich drin sein im Wirbelwind – oder werde selbst einer sein, so wahr ich John Travolta heiße.

Wo komme ich unter?

Eine Unterkunft sucht man sich in Cali am besten in den benachbarten Vierteln San Antonio und San Cayetano. Beide liegen zentral, sind schön und angenehm entspannt

Wie bewege ich mich fort?

Man fährt in Cali (und anderen kolumbianischen Städten) viel Taxi. Die Uber-App ist dafür sehr praktisch. Für eine flexible Internetnutzung empfiehlt sich der Kauf einer lokalen SIM-Karte, am besten schon am Flughafen

Muss ich schon was können?

Als Anfänger sollte man genug Zeit für einen Kurs einplanen –oder schon zu Hause einen belegen. In Deutschland wird vor allem kubanische Salsa oder »L.A.-Style« unterrichtet. Der L.A.-Stil ist sehr linear, der kubanische eher auf Drehungen ausgerichtet. Alle Stile lassen sich miteinander kombinieren

12 DIE ZEIT

Im Land der harten Waden

Iten, eine kleine Stadt in den Bergen von Kenia, hat einige der besten Langstreckenläufer der Welt hervorgebracht. HELENA KREIENSIEK ist hingefahren, um wieder in Form zu kommen FOTOS VON AMAURY FALTBROWN

Aller Anfang ist schwer, aber manch einer ist einfach nur brutal. Als der Wecker um 6.15 Uhr klingelt und ich aus dem Fenster gucke, sehe ich: nichts. Die Sonne wird erst in einer Viertelstunde aufgehen. Und selbst dann ist unklar, ob die Aussicht besser wird. Dichter Nebel ist hier in Iten, einem kleinen Städtchen im Westen Kenias, keine Seltenheit.

Ich bin komplett gerädert, was nicht nur an der Uhrzeit liegt, sondern auch mit meiner Anreise zu tun hat. Die Busfahrt von Uganda, wo ich lebe und als Korrespondentin arbeite, nach Kenia sollte neun Stunden dauern. Leider stellte sich an der Grenze heraus, dass einer meiner Mitfahrer versucht hatte, Gold zu schmuggeln. Wir wurden für etwas mehr als zwölf Stunden festgehalten. Die Nacht verbrachte ich eingerollt auf einem Bussitz. Am Ende dauerte meine Reise ins Nachbarland länger, als wäre ich aus Deutschland eingeflogen.

Ich schäle mich aus dem Bett und denke an das, was mich heute erwartet: Seitenstechen. Brennen in der Lunge. Herzrasen. Hervorragend, genau die Dinge, wegen derer ich hier bin! Also ziehe ich meine Schuhe an und laufe los.

Iten ist nicht irgendein Ort in Kenia. Dieses kleine Städtchen an den Ausläufern des Großen Afrikanischen Grabenbruchs hat einige der besten Langstreckenläufer der Welt hervorgebracht. Darunter David Rudisha, zweifacher Olympiasieger, Weltmeister und Weltrekordhalter über 800 Meter, und Lornah Kiplagat, Weltrekordlerin im Halbmarathon und dreifache Olympionikin. Am Ortseingang empfängt einen ein großes Schild mit der Aufschrift: »Welcome to Iten –Home of Champions«.

Und weil sich eine solche Reputation natürlich auch touristisch nutzen lässt, gibt es überall in der Stadt sogenannte Running Camps, Laufcamps, in denen Amateurläufer und Hobbysportler sich ein bisschen wie Champions fühlen dürfen, sich auf Rennen vorbereiten oder einfach nur an ihrer Lauftechnik und Kondition arbeiten können.

Letzteres ist genau das, was ich brauche. Ich liebe es zu laufen, aber ich bin außer Form, schon lange. Das merke ich auch jetzt: Meine Muskeln stört es spürbar, so früh schon gebraucht zu werden. Langsam jogge ich über den Hof des IC Iten Running Camps, meines Camps, vorbei an dem U-förmigen Holzhaus mit den Zimmern der Gäste. Vor den meisten Türen stehen matschverkrustete Laufschuhe.

Der Regen in der Nacht hat den Feldweg durchnässt, der zur Hauptstraße führt. Mit trockenen Füßen kommt hier niemand durch. Entlang des Weges reihen sich kleine, einfache Häuser, mal aus Stein gebaut, mal aus Lehm. Mehr Luxus wird man hier in Iten nicht

Afinden. Auch mein Zimmer im Camp ist schlicht: eine Dusche, ein Bett und eine Gepäckablage. WLAN gibt es nur im Aufenthaltsraum.

Vor mir im Nebel sind nun schemenhaft Gestalten zu sehen. Man erkennt sie an ihren grellbunten Laufschuhen und neonfarbenen Sportjacken. Es sind meine Mitläufer aus dem Camp, die auf mich warten, um gemeinsam in Richtung Stadion aufzubrechen. Dort wird heute meine erste Einheit stattfinden: Intervalltraining.

Vanessa, eine Yogalehrerin aus Frankreich, hat mich eingeladen, sie an diesem Morgen zu begleiten. Dass es so früh ist, scheint sie nicht zu stören. Im Gegenteil: Sie strahlt wie die Mittagssonne. Vanessa ist mit ihrem Mann und ihrem Sohn hier, es sind Schulferien. Statt fürs Surfen oder eine Safari haben sich die drei fürs Laufen entschieden: zwei Wochen mit jeweils zwei Trainingseinheiten pro Tag, Massagen und Physiotherapie. Sie wollen sich auf einen Marathon in Valencia vorbereiten. »Es wird dir gefallen«, sagt sie. Das hoffe ich auch.

Inzwischen sind wir nicht mehr die Einzigen auf der Straße. In langen, federnden Schritten zieht eine Gruppe kenianischer Läufer an uns vorbei, bevor sie nach nur wenigen Metern der Nebel verschluckt. Wir folgen und biegen von der geteerten Hauptstraße ab

auf eine der Schotterpisten. Die weiche, rote Erde ist deutlich angenehmer für meine steifen Gelenke, was leider nicht heißt, dass es bei mir besser läuft. Die Muskeln werden zwar langsam locker, aber die Luft will nicht so richtig in die Lungen. Als ich am Sportplatz, dem »Kamariny Track«, ankomme, schnaufe ich, als wäre ich gerade ein kleines Rennen gelaufen. »2.400 Meter Höhe machen sich bemerkbar. Das sollte man nicht unterschätzen.« Der Mann, der uns am Rand des Sportfeldes empfängt, ist Claude Guillaume. Freundliche Augen hinter einer Brille, die grauen Locken um seinen Kopf recht durcheinander. Ich keuche und gucke auf die Stoppuhr in seiner Hand, die plötzlich sehr bedrohlich wirkt.

Claude Guillaume, den hier alle nur Coach Claude nennen, ist Mitbegründer des IC Iten Running Camps. Seit sieben Jahren lebt er in Iten, 1997 sei er das erste Mal hier gewesen, »damals gab es noch nicht mal die Teerstraße«, erzählt er. Als er später Trainer des französischen Leichtathletiknationalteams wurde, kam er regelmäßig zum Trainieren wieder. »Iten ist ein Laufparadies«, sagt er und schickt mich auf die Piste. Beim Anblick des Kamariny Track stellt sich Ernüchterung ein. Zu sehen ist nicht mehr als eine pfützenreiche Schotterpiste. Ein paar Säulen der halb fertigen Zuschauertribüne ragen in den nebligen Himmel. 1958 eröffnete Königin Elizabeth II. das Stadion höchstpersönlich. Doch das Geld wurde »gegessen«, erzählt man mir später während einer Verschnaufpause. Korruption. Das Stadion wurde nie fertiggestellt. Was ich ein bisschen enttäuschend finde, scheint die besten Läufer der Welt nicht zu stören. Einer meiner Camp-Kollegen, Julien aus Belgien, tippt mir auf die Schulter und zeigt auf einen Mann, der gerade eine Gruppe zum Aufwärmen anleitet. Es ist James Kwalia. Bronzegewinner bei der Leichtathletik-WM 2009 und Olympiateilnehmer, der lange für Katar auflief und hier nun die nächste Generation durch das Training führt. Ehrfürchtig schauen wir eine Weile zu. »Das hier ist ein heiliger Ort«, flüstert Julien.

Dann beginnt Coach Claude mit dem Training –und entzaubert zumindest mich ziemlich schnell. Zehn Runden Intervalltraining auf der 400 Meter langen Bahn. Eingeteilt in vier Abschnitte à hundert Metern wechseln sich Sprint- und Erholungsphasen ab. Coach Claude zeigt auf eine junge Frau, die bereits trainiert. »Ihr kannst du dich anschließen, sie hat gerade ein Kind bekommen und bringt sich wieder in Form«, sagt er.

Schon nach dem ersten Sprint ist klar: Die frischgebackene Mutter ist viel zu schnell für mich. Auf dünnen, langen Beinen, mit Waden, die aussehen, als wären sie aus Beton, sprintet sie mir davon. Ich

13 REISEN

Hobbyläufer und Profi-Athleten mischen sich hier

14 DIE ZEIT
Früh am Morgen und oft bei dichtem Nebel versucht unsere Autorin, ihr eigenes Tempo zu finden

ganz ohne Allüren. Aber Mithalten? Völlige Utopie

keuche, gebe alles – da schießt eine weitere Gruppe Waden an mir vorbei.

Später erfahre ich, dass meine Laufpartnerin Teil des türkischen Nationalteams ist, und mein Ego heilt ein bisschen. Klar ist allerdings auch: Dass hier Hobbyläufer und Profiathleten ganz ohne Allüren nebeneinander trainieren, heißt für mich, dass Mithalten völlig utopisch ist. Und das nervt ein bisschen.

Coach Claude reckt mir trotzdem den erhobenen Daumen entgegen. Macht er sich lustig über mich? Nein, er meint es ernst: »Jeder so, wie er kann.«

Am nächsten Tag, es ist Mittwoch, steht Stabilitätstraining auf dem Programm. Verschrieben von Coach Claude. Beim gemeinsamen Abendessen am Vortag hatte ich mich ihm anvertraut und von meinen Knieschmerzen berichtet, die mich in letzter Zeit plagen. Ich bin eigentlich immer gerne gelaufen: Es macht den Kopf so schön frei. Doch die Knieschmerzen haben mir den Spaß genommen, außerdem macht mir der Stadtverkehr in meiner neuen Heimatstadt Kampala, in Uganda, zu schaffen. Dort laufen zu gehen, ist wie ein Spießrutenlauf mit Schlaglöchern und wild gewordenen Autos und Motorrädern. Einen richtigen Ersatzsport habe ich noch nicht gefunden – und eigentlich will ich auch keinen. In Iten, so meine Hoffnung, möchte ich wieder zum Laufen zurückfinden.

Coach Claude, der sich den Bericht über meine verschiedenen Gebrechen geduldig angehört hatte, bestellte mich für den nächsten Tag ins Fitnessstudio und bot mir außerdem eine Physiotherapie für den Abend an. »Im Körper hängt alles zusammen. Wer viel sitzt, neigt zu Verkrampfungen im Hüftbereich, was sich auf die Körperhaltung auswirkt«, hatte er gesagt. Knieschmerzen seien da typisch, aber nichts Unheilbares.

Auf dem Weg zum Trainingsraum zischt jemand an mir vorbei, dessen Gesicht mir bekannt vorkommt. Ein Instagram-Check bestätigt später: Es ist Aleksandr Sorokin, ein litauischer Langstreckenläufer und mehrfacher Weltrekordhalter. Auf seinem Kanal teilt er mit, er habe gerade einen »30-km-Erholungslauf« mit einer Geschwindigkeit von »4,14 Minuten pro Kilometer« absolviert. »Trinkt Wasser«, rät er seinen Followern. Geheimtipp eines Topathleten.

Vor allem die Höhe macht Iten zu einem Magneten für Läufer. Weil der Anteil des Sauerstoffs in der Luft so gering ist, muss das Herz-Kreislauf-System viel mehr leisten. Das heißt aber auch, dass dadurch die Sauerstoffversorgung der Muskeln sehr viel effizienter wird. Dazu gibt es eine Fülle von Angeboten, die sich gezielt an Hochleistungssportler richten: jede Menge Massagen und Physiotherapien, Gruppen- und Einzeltrainings mit Videoanalysen. Die Trainingsverhältnisse sind vielleicht einfach, aber das Wissen rund um den Laufsport ist immens.

Vor dem Training mache ich noch einen kurzen Zwischenstopp bei Joyce Jemutai, Claude Guillaumes Geschäftspartnerin und Co-Leiterin des Running Camps. Sie kocht kenianischen Bergtee, mit Milch und Honig. »Ein Kraftrezept«, sagt sie. Ich kann es brauchen.

Der Hype um Iten, erklärt sie mir, begann schon in den Sechzigerjahren, als die ersten kenianischen Läufer internationale Erfolge feierten. Plötzlich ließ sich Geld mit einer sehr einfachen Sache verdienen, die sowieso zum Alltag vieler Menschen hier gehörte. »Wir sind zum Laufen geboren«, sagt Jemutai, während sie das Essen für die Campteilnehmer vorbereitet.

Mit »wir« meint sie nicht unbedingt Kenianer an sich, sondern vielmehr die Kalenjin, eine Gruppe verwandter Völker im Westen Kenias. Sie stellen mit Abstand die meisten erfolgreichen Läufer und Läuferinnen des Landes. 70 Prozent der kenianischen Gold-

medaillen wurden von ihnen gewonnen, dabei machen sie lediglich 13 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Jemutai erzählt, wie sie als Kind jeden Tag zwölf Kilometer zur Schule gelaufen sei und beim Ziegenhüten den Tieren durch die Berge nachjagte. Ihr Zuhause war ihr Laufcamp. Später wurde Jemutai Marathonläuferin.

Das Fitnessstudio befindet sich in einem kleinen Gebäude neben dem Privathaus von Claude Guillaume, unweit der Gästezimmer. Im Hinterhof ist ein

Was einpacken?

Regel Nummer eins für Laufurlauber: immer ein zweites Paar Laufschuhe einpacken. Man weiß nie, was passiert. Nach Iten sollten Sie außerdem noch warme Kleidung, eine leichte Regenjacke und Sonnencreme mitnehmen: Auf 2.000 Metern wird es schnell kalt, und die Sonneneinstrahlung ist hoch

Geht’s auch näher?

Auch in Deutschland gibt es Laufcamps, organisiert etwa von der Deutschen UltramarathonVereinigung (ultra-marathon.org). Wer es weniger extrem möchte, kann im Netz (laufcampus.com) auch einsteigerfreundliche Angebote finden. Darüber hinaus bieten lokale Lauftreffs (lauftreff.de) die Möglichkeit, im Verbund mit Gleichgesinnten zu trainieren

AFRIKA KENIA

Iten

kleiner Hühnerstall, dazwischen wachsen Bananenstauden und Gemüse. Manchmal kommt eins der Hühner zu Besuch und steckt den Kopf durch die Tür.

Coach Claude leitet an. Auf einem Bein stehend sollen wir uns vorbeugen. Es wird mit Widerstandsbändern und einem Balance-Ball gearbeitet. Mein rechtes Fußgelenk ist wackeliger als das linke, merke ich. Große Kraft erfordert keine der Übungen, aber sehr wohl Körperspannung und Konzentration. »Es kommt nicht nur auf die Ausdauer an«, sagt Claude. Nach einer Stunde ist Schluss. »Nicht zu viel machen, das ist das Geheimnis«, ruft Claude und schickt uns nach Hause: »Erholung ist zentral.«

Eine Pause ist keine schlechte Idee. Zumal ich am nächsten Tag an einer sogenannten Fartlek-Einheit teilnehmen will, einem Dauerlauf, bei dem sich schnelle

und langsame Phasen abwechseln. Als ich Julien, dem Belgier, später von diesem Plan berichte, grinst er. »Das wird eine besondere Erfahrung.« Die Art, wie er »besondere« betont, kommt mir verdächtig vor.

Also erst mal zur Physiotherapie. Sie findet in einem kleinen Raum direkt neben dem Fitnessstudio statt. Dort steht nichts außer einer schlichten Liege. Es geht hier um das Wesentliche.

Ich soll ein paarmal hin- und herlaufen, mich vorbeugen. Claude Guillaumes kritischer Blick folgt jeder meiner Bewegungen. Ein Ruckeln am rechten Fuß, und er stellt fest, dass dieser mal verletzt war. Stimmt, Sportunterricht in der Schule, lange her. Als er mit dem Finger in die Fußsohle drückt, schießt ein Schmerz durch das Bein, bis hoch in die Hüfte. »Eine Blockade«, stellt Coach Claude fest und drückt noch mal. Dann schnipst er mit dem Finger am Ohr und den Kiefer entlang, kehrt zum Bein zurück und hebt es an. Es lässt sich bis fast zum Oberkörper bringen. »Wie geht das?!«, frage ich entgeistert. Von einem Spagat bin ich im Regelfall weit entfernt. »Die Blockade ist gelöst«, sagt er und lacht. Sein Rat für die kommenden Monate: dranbleiben. Und er verordnet mir Training für die Rückenmuskeln, um den Körper zu stabilisieren.

Der Schlaf, der mich abends übermannt, ist tief und fest. Die Muskeln sind müde, aber der Kopf ist frei von Stress. Zumindest dieses Versprechen hat Iten schon eingelöst. Die einzige Sorge, die mich umtreibt, betrifft meine Laufschuhe und die Frage, ob sie rechtzeitig für den Fartlek wieder trocken sind.

Donnerstagmorgen, mein letzter Tag. Der Himmel ist blau, von Nebel keine Spur. Als sich die Läufer pünktlich um neun Uhr in Bewegung setzen, ertönt ein Piep-Konzert. Überall werden Sportuhren eingeschaltet, um Zeit und Herzfrequenz zu messen. Innerhalb von Sekunden sind die meisten aus meinem Blickfeld verschwunden. Mit langen, fliegenden Schritten laufen sie davon. Egal, ich bin entschlossen, nicht aufzugeben.

Ich strecke die Beine, so weit ich kann, springe über Pfützen, zwinge mich, zumindest Steigungen noch hochzulaufen. Innerhalb von Sekunden fühlen sich meine Glieder an wie Baumstämme, die ich Schritt für Schritt nach vorn wuchten muss. Ich bin viel zu schnell losgelaufen, die Energie beim Start hat mich mitgerissen. Jetzt stellen sich Schnappatmung und Seitenstechen ein. Ich will so viel, aber es geht einfach nicht.

Statt der geplanten 15 Kilometer laufe ich am Ende sieben. Ein verspäteter Athlet liest mich irgendwann auf und zeigt mir einen kürzeren Weg. Er selbst hat eine Kreuzbandverletzung, deshalb macht er nur einen Erholungslauf, während ich an meine körperlichen Grenzen gehen muss. Es ist verdammt mühsam. Während sich mein Laufbuddy fröhlich als Joseph vorstellt und mir seine Familiengeschichte erzählt, kämpfe ich still mit jedem noch so kleinen Hügel.

Doch dann, langsam, normalisiert sich meine Atmung. Rechts und links ziehen grüne Felder an uns vorbei, dazu das Rot der unbefestigten Feldwege. Ich denke an die vielen Autos in Kampala, die Busse, die im Stau stehen, und die Motorräder, die sich an ihnen vorbeischlängeln, den Smog. Wie ruhig es hier dagegen ist.

Der Schweiß rinnt, die Sonne kitzelt mein Gesicht. Es ist hart, keine Frage. Aber irgendwann tun Dopamin, Serotonin und Endorphin ihr Werk. Ein Glücksgefühl erfasst meinen müden Körper und treibt ihn voran. Das muss die Magie von Iten sein. Ich laufe nicht schnell. Aber ich laufe. Mehr wollte ich ja eigentlich gar nicht.

15 REISEN
Illustration: Joanne Jooj für DIE ZEIT

ICH GEGEN

16 DIE ZEIT

DIE BERGE

Mehr als 1.800 Kilometer in 15 Tagen: In Kirgisistan gibt es eines der härtesten Radrennen der Welt – aber vielleicht auch das mit der schönsten Aussicht. BJØRN ERIK SASS hat sich der Herausforderung gestellt FOTOS VON NILS LAENGNER

17 REISEN

Das Silk Road Mountain Race verläuft in einer Schleife durch das Gebirge Kirgisistans Den größten Teil der Strecke ist man komplett auf sich allein gestellt

Ziemlich in der Mitte Kirgisistans und doch ganz weit draußen sitze ich an einem Augustabend im Küchenhaus einer Familie. Frauen bereiten Essen vor. Reihum drücken sie mir Fleischstücke aus den blanken Händen in die blanke Hand. Ich esse, ohne zu zögern. Vielleicht fange ich aber besser weiter vorn an, damit man versteht, warum ich nicht denke: Auweia, Pferdefleisch. Und: Oha, ob die Kühlkette lückenlos war?

Fünf Tage vorher stehe ich morgens mit rund 150 anderen Radfahrerinnen und Radfahrern in Karakol im Osten des Landes. Der Bürgermeister hält eine Rede, dann zählen alle zusammen von zehn herunter, ein Polizeiwagen fährt los, und wir rollen hinterher: Das Silk Road Mountain Race ist gestartet. Ich muss schlucken, so sehr rührt mich, dass es endlich losgeht, dass der Morgen so hübsch ist mit der Sonne im Gesicht und den Bergen ringsherum, dass so eine miteinanderige Energie durch das Teilnehmerfeld wogt. 25 Kilometer rollen wir im Pulk, der Polizeiwagen zieht auf den Seitenstreifen, das Rennen beginnt: 1.880 Kilometer und 30.000 Höhenmeter in einer Schleife durchs Land, nur wenig davon auf Asphalt und gut ein Dutzend Beinahe-4.000-Meter-Pässe hinauf. Es wird eines der härtesten Radrennen dieser Art genannt, und ich habe so etwas noch nie auch nur ansatzweise gemacht. Noch kurz vorm Start schaute ich in einer Ferienwohnung auf mein nacktes Spiegelbild und fragte mich: »Kann dieser Körper das schaffen?«

Ich fragte mich das still, denn im Nebenzimmer bereitete Wolfi sich vor. Wolfi ist so alt wie ich, aber er will das Ding nicht bloß schaffen, er fährt seit Jahrzehnten Rennen und will richtig schnell fahren. Ich lernte ihn unterwegs kennen. Ich fuhr mit dem Rad aus Bischkek her. Auf einem Schnellstraßenstück stand ein Mann neben Rollkoffern neben einem Auto mit hochgeklappter Motorhaube. Der Rollkoffermann winkte, um mich anzuhalten. Das war Wolfi, Zahnarzt aus München, neben seinem Pannentaxi, er riet mir ab vom Radfahren auf der Autobahn und lud mich ein, seine Ferienwohnung in Karakol zu teilen,

in der ich mir nun die Schaffensfrage stellte, rhetorisch, denn ich fühlte keinen Zweifel, bloß Bock, endlich loszufahren.

Nicht lang, und wir biegen ab auf Schotterwege. Wir rollen durch Dörfer, Kinder rufen »Hello!« und »Salam!« und stellen sich auf den Weg, um mit uns einzuschlagen. Mittags halte ich an einem Dorfladen und nehme Früchtetee und ein Snickers. Viele Schokoriegel werden folgen; dies hätte auch »Die Geschichte meiner 28 kirgisischen Snickers« werden können. Ein Amerikaner fragt die Ladendame nach Nüssen. Er hat sich fest vorgenommen, sagt er, sich auch während des Rennens gesund zu ernähren. Nüsse bekommt er nicht, er muss also an seine Vorräte heran. Die haben wir alle geladen. Denn das Silk Road Mountain Race, das von dem britischen Extremsportler Nelson Trees organisiert wird, ist ein self-supported single stage-Rennen. Alles, was wir brauchen – Zelt, Schlafsack, Kleidung, Werkzeug, Ersatzteile, Kocher, Essen, Wasser–, müssen wir auf den Rädern transportieren. Fremde Ressourcen sind nur erlaubt, wenn sie allen Teilnehmerinnen offenstehen – wie dieser Laden. Und single stage heißt, es gibt den Start, es gibt ein Ziel, dazwischen drei Checkpoints, doch die Uhr stoppt nie bis zum Finish: Wo und wie lange man schläft und isst und das Rad pflegt und notfalls repariert, bleibt jedem selbst überlassen. Maximal 14 Tage haben wir für die gesamte Strecke. Die wird holprig. Also fahren fast alle Mountainbikes, nur eine Handvoll ist auf Gravelrädern unterwegs.

Am Nachmittag steht ein wuchtiges Massiv am Horizont, darin der erste Pass mit fast 4.000 Meter Höhe. Gestartet sind wir auf 1.700 Metern; ich komme aus Kiel und verbrachte den Großteil meines Lebens unterhalb von 50 Meter Höhe. Doch mir wird nicht mulmig, ich freue mich auf das, was vor mir liegt, und vielleicht hilft mir diese Freude über Dinge hinweg, die eigentlich zu groß für mich sind. Ich war in meinem Leben erst ein Mal mit dem Rad in den Bergen, zwei Monate vorm Abflug. Ich merkte: Eine

Illustration: Joanne Jooj für DIE ZEIT

18 DIE ZEIT
Z

Das Rennen ist »self-supported«, jeder Teilnehmer muss Zelt, Verpflegung und Ausrüstung auf dem Fahrrad transportieren

Bergziege bin ich nicht, zu groß und schwer, um beschwingt bergauf zu kommen. Bergab hatte ich Angst, viel Angst. Was mache ich bloß, fragte ich einen Freund. »Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden«, sagte er wie so ein Jedi-Biker.

An einem Bach mache ich Abendrast. Ein Litauer setzt sich dazu. Der starrt nur aufs Wasser und wirkt vollkommen erledigt. Die Nacht wird er hier verbringen, morgen früh gibt er auf, sagt er. Es wird nicht nur dunkel, es wird schwarz. Mittags waren es über 30 Grad, jetzt wird es einstellig. Mein Scheinwerfer fräst sich ins Schwarz, hell genug, um auch bei zügiger Fahrt Murmeltierbaulöcher zu erkennen. Kein anderes Licht zu sehen. Ich kann mich fühlen wie der einzige Mensch hier draußen, und das ist eine großartige Sache. Der Weg wird steiler. Gewitter zieht auf. Das Zelt wäre kein ernsthafter Schutz, und es ist einfach zu schön, die Bergkuppen in den Blitzen aufleuchten zu sehen. So viel Weite, so viel Höhe, so viel Raum, und ich mittendrin.

Ich erreiche den Pass nach Mitternacht. Es gießt, es hagelt, es schneit. Drei-, vierhundert Höhenmeter noch hinab, und ich baue das Zelt auf. Ich bin müde, aber es war ein guter Tag. Kilometersoll geschafft, und der erste große Pass machte keinen besonderen Kummer, und da sieht man wieder, man muss sich mehr zutrauen, nicht weniger, sonst wird die Welt kleiner, und wer kann das wollen.

Der Anblick am Morgen aus dem Zelt heraus ist überwältigend. Nach Norden strömt 20 Meter vor mir ein Fluss. Jenseits wogt eine Grasebene empor. Dahinter zieht sich über das gesamte Blickfeld eine schneebegipfelte Bergkette, der Himmel ist knallblau. Das ist so schön, dass ich mir sage: »Dafür das alles, was immer noch kommt.«

Ich bin aus mehreren Gründen hier. Während der Corona-Ruhe entdeckte ich nach mehr als 20 Jahren das Radfahren wieder, angeschubst durch Bilder von

Langstreckenrennen auf Instagram. Dann sah ich Fotos von diesem Silk Road Mountain Race. Man durchfahre dabei, las ich, Teile des Tien-Shan-Gebirges. Nun kann man sich ja nicht aussuchen, was einen anzieht. Bei mir waren es, seit ich als Kind die Reiseberichte des schwedischen Entdeckers Sven Hedin gelesen hatte, unter anderem Länder, die auf -stan enden, und Gebirge mit einem Shan im Namen. Also bewarb ich mich um einen Startplatz, betonte, dass ich allein in entlegenen Regionen regelmäßig gut klarkomme und fit bin, schönte meine Radabenteuer, sie gaben mir ein Go, ich besorgte ein geeignetes Rad und jede Menge Ausrüstung und trainierte.

Ich muss meinen ersten Bach queren. Fahre ich durch? Was, wenn ich umkippe? Ziehe ich meine wasserfesten Strümpfe an? Eine Frau kommt auf einem Pferd geritten und wirft mir ein Paar Gummistiefel vor die Füße. Mittags erreiche ich Checkpoint eins in der Dreiviertelgeisterstadt Enilchek. Der heiße Gegenwind durch das nun wüste Land dorthin nervt. Kurz schaue ich in die Dotwatcher-App. Die Dots, die Punkte auf der virtuellen Karte, zeigen, wo die Teilnehmer und Teilnehmerinnen jeweils gerade sind. Ich bin nicht vorn, aber auch nicht ganz hinten, noch überhole ich Leute, noch werde ich überholt. Der schnellste Fahrer hat Checkpoint eins fast 18 Stunden vor mir erreicht, Wolfi vor zwölf Stunden.

Den zweiten Pass gehe ich zu spät an, zu viel Zeit vertrödelt, im Draußenglück aufs Land zu starren. Es wird dunkel und kalt und eine arge Quälerei. Der Weg ist über weite Strecken so steil, dass ich schieben muss. Nun bin ich jemand, der zur Not gern flucht. Also will ich den Berg anbrüllen: »Du fickst mich nicht!« Leider hat mein Rachen in der ersten Nacht und wegen der Höhe und der Anstrengung gelitten, längst ist er entzündet. Also krächze ich dem Berg bloß etwas, und das beeindruckt den nicht, und er fickt mich ziemlich.

Gegen ein Uhr morgens lege ich mich in Klamotten an den Pistenrand. Kalkuliere, dass ich wegen der Kälte nach etwa 20 Minuten wach werde und weiter-

stapfe. Das klappt. Mache ich einige Male so, aber irgendwann ist finito und Zeltaufbau. Bei Sonnenaufgang spektakulärster Blick auf die Berge, braun und grau und grün und schneeweiß fächern sie sich hinter mir auf. »Tien Shan«, murmele ich. Wäre das genauso hübsch, hätte mich ein Fahrer im Geländewagen mit frischem Kaffee und warmem SpiegeleiToast hier heraufgebracht?

Der dritte Tag bringt neue Erkenntnis. Genauso schlimm wie die Pässe sind die Waschbrettpisten, Strecken, auf denen der Schotter kleinwellig ausgewaschen und verdrängt ist, ein fürchterliches Gerüttel in den Handgelenken, den Schultern, den Zähnen, am Hintern. Es geht hinunter nach Süden. Kirgisistan hat nur etwa zwei Drittel der Fläche Deutschlands, aber landschaftliche Eintönigkeit kann ihm niemand vorwerfen. Rote Sandsteinfelsen, und dann windet sich ein langes Tal aufwärts. Gurgelnde Bäche, Angler, neugierige Kühe, wildkräuterige Luft, Jurten für Urlauber, und eine Windung weiter wird es schroff und karg. Trage mein Rad über ein Geröllfeld. Nach links geht es den dritten Großpass, den Jukuu, hinauf, rechts eine Containerhütte. Gehe ich nach links, werde ich den Pass auf keinen Fall mehr vor der Dunkelheit erreichen. Ich sollte die Nacht durchfahren, aber es boxt wohl Fieber in mir, der entzündete Hals, ach nö.

Die Nacht in der blauen Hütte auf 3.200 Meter Höhe ist noch kälter und feuchter als die Nächte davor. Selbst im Schlafsack ist es kalt und feucht, aber außerhalb der Daune und erst recht vor der Hütte wird es noch kälter sein. Also bleibe ich liegen. Ich hielt mich sowieso immer für einen Liegenbleiber. Während dieser Reise aber begreife ich, schlimm faul bin ich gar nicht. Ich habe schon immer Sachen gemacht, die anderen zu früh, zu unbequem, zu weit, zu kalt, zu unkalkulierbar waren. Sah mich nur nie selbst als abenteuerlustig, als mutig, leidensfähig oder sportlich, vielleicht weil ich als Kind zu oft hörte, dass ich ebendas nicht sei. Ist spät, mit 56 Jahren solche Gedanken zu haben, aber lieber jetzt Altlasten loswerden als nie.

19 REISEN
20 Die Teilnehmer sind immer wieder von der Hilfe und Gastfreundschaft der Einheimischen abhängig
21 Pferde spielen in der Kultur
als Nahrung
Kirgisistans eine große Rolle. Als Transportmittel, aber auch

Neben den Höhenunterschieden ist das Rennen geprägt von Temperaturwechseln:

Zwischen plus 40 und minus zehn Grad ist alles möglich

Kurz vor sechs wird es allmählich hell im Tal. Nehme meine Schuhe, um sie im Stehen anzuziehen. Klappt nicht, zu steifgliedrig. Ein paar Yogaübungen später am Tag, wenn es wärmer ist, wären schlau. Aber was wäre nicht alles schlau später am Tag, viel Essen kochen wäre schlau, mich in einem Fluss waschen auch, ein Nickerchen in der Sonne und möglichst viele Kilometer schaffen sowieso, und nüchtern betrachtet wird auch heute zu wenig von alldem passieren. Ziehe meine Schuhe also im Sitzen an, huste hässliche Rachenbrocken ab und besteige das Stahlpony.

Zehn Minuten fahre ich, dann muss ich schieben. Auf dem Pfad jede Menge Geröll, faustgroß, basketballgroß, fest im Boden oder lose. Trete ich auf die kleinen Steine, rutschen sie weg und ich auch und das Rad auch, wenn ich nicht schnell genug die Bremsen ziehe. Über die großen muss ich das Rad hinwegwuchten. Der Pfad ist steil, in Abschnitten hat er 20 Prozent Steigung. Ich schwitze, 50, 30, 20 Meter schieben, stehen, durchatmen, trinken. Immer wieder bilde ich mir ein, da vorn gehe es nicht mehr höher, da müsse doch endlich der Sattelpunkt kommen. Aber nö, da windet sich die Rampe nur um einen Felsen und steigt danach weiter hinauf.

Ein bisschen höher blitzt etwas Schwarzes zwischen Felsen auf. Mein Gehirn macht daraus »Zopf, ein Mensch«. Das sollte mich nicht überraschen, es gibt ja Menschen in diesem Land, auf dieser Strecke, aber das Alleinsein ist offenbar schon gründlich in mich eingesickert. Als ich an die Stelle der Sichtung gelange, ist dort nichts. Weiter oben wieder etwas Schwarzes. Halluziniere ich? Dann tatsächlich ein schwarzer Zopf, er gehört zu einer Frau und zu ihr noch ein Mann. Die haben nicht nur Fahrräder, die ziehen daran noch Anhänger hinterher. Wir unterhalten uns kurz. Sie kommen aus Spanien und nehmen nicht am Rennen teil. Die könnten also jederzeit sagen »Ist gut jetzt«, hinunterrollen an den Yssykköl-See und baden und Melonen essen, und trotzdem nehmen sie das auf sich.

KIRGISISTAN

Karakol Bischkek At-Bashi

Nach vier Stunden stehe ich oben. Hinter mir Berge, Berge, Berge und ein hellblauer See tief unten. »Tien Shan«, murmele ich wieder, channele den inneren Sven Hedin und filtere aus einem Rinnsal Wasser in meine Flaschen. Es folgt die Arabel-Hochebene im Gegenwind. An deren Ende drehe ich mich tief-, tiefmüde um und krächze in meine Kamera: »Arabel, du bist hübsch, aber du warst scheiße zu mir.« Die Fahrt hinab ins nächste Tal sollte mir Angst machen, steil, enge Kurven, loser Schotter, die Erschöpfung. Doch des Jedi-Biker-Freundes weise Worte kommen mir in den Sinn, und ich kann tatsächlich loslassen und drifte den Hang befreit hinunter wie so ein Downhill-Shredder, gefühlt zumindest. Dieses Tal gehört zu den schönsten, die ich je gesehen habe, saftig grün, Pferdeherden, Fluss in der Mitte, die hellen Flecken von Jurten mit qualmenden Ofenrohren. Ein Mann lädt mich ein, bei ihm zu übernachten, aber ich bin zu müde, mich auf Menschen einzulassen.

Nächstes Zwischenziel ist die Stadt Naryn, doch Naryn kommt und kommt nicht. Wo genau es ist, kann ich nicht sehen: Meine Geräte haben alle keinen Strom mehr, das Gerät, das, an den Dynamo angeschlossen, Energie liefern sollte, ist kaputt. Damit habe ich immer noch Glück, was könnte alles kaputtgehen und mich zum Aufgeben zwingen. Das wunderschöne Tal wird weitläufiger, trocken und schließlich so karg, dass dort nicht mal mehr Vieh weidet. Ist mir so heiß, weil es heiß ist, oder köchelt da wirklich Fieber? Ich fluche gelegentlich und weiß trotzdem nicht, wann ich zuletzt so oft so zum Weinen glücklich war. Wenn ich in der Ferne an den Talseiten eine Piste aufwärts führen sehe, sage ich: »Bitte, bitte nicht da hoch.« Und denke dabei doch immer wieder, wie froh ich bin, dass ich den Mut hatte, herzukommen. Dass ich nicht sagte, ich trainiere drei, fünf Jahre und versuche es dann, denn wer weiß, was in drei, fünf Jahren ist?

Schließlich kommt Naryn doch, da sind ja Häuser. Ist aber nicht die Stadt, nur ein Dorf ohne Läden,

22 DIE ZEIT
km
Yssykköl Silk Road Mountain Race 100

In der sechsjährigen Geschichte des Rennens ist es noch nie vorgekommen, dass alle Teilnehmer das Ziel erreicht haben. Abbrechen gehört dazu

ohne Guesthouse. Kurz das Bedürfnis, mich an jemanden anzulehnen. Eine Frau lädt mich zu ihrer Familie, und dann sitze ich in der Küche und esse Pferdefleisch, ausschließlich jenes von Hengsten, wird mir versichert, und Hühnerbrühe und Melone und Schokolade. Lade meine Geräte und lese die aufgelaufenen Nachrichten. Weil auch mein Notfalltracker ausgefallen war, hatte ich mich auf der Dotwatcher-Karte zweieinhalb Tage lang nicht bewegt. Das hat Unruhe gebracht in mein Umfeld zu Hause, verständlich, gibt es doch niemanden, der liegen gebliebene Fahrer aufsammelt. Rührt mich sehr, dass so viele Leute so dicht dran sind an mir, das war mir bis zu dieser Reise nie klar; ich hielt mich für einen, den die Leute nicht sehen. Sehe in der App auch, dass Wolfi aufgeben musste wegen Shermer’s Neck, kann passieren bei Langstreckenrennen, irgendwann können die Nackenmuskeln den Kopf nicht mehr halten und quittieren den Dienst vollkommen. Dutzende andere sind auch schon ausgeschieden, darunter Favoriten für die vorderen Plätze. Ich habe Mitgefühl mit allen, die aussteigen mussten. Da ist aber auch Stolz, dass ich noch dabei bin. Ich schlafe auf einem Lager aus Shyrdaks, dicken Filzteppichen, um meinen Kopf Wolfsfelle, doch ich schlafe nicht gut, unruhig der Geist, er tritt weiter in die Pedale.

Naryn gibt es wirklich, aber ich halte nur kurz, um einzukaufen. Bin jetzt weit hinten im Feld. In meiner App kommt mir eine virtuelle rote Schnecke gefährlich nah: Sie repräsentiert das Zeitlimit des Rennens, holt sie mich ein, kann ich den nächsten Checkpoint nicht mehr rechtzeitig erreichen und werde aus der Wertung genommen. Gleichzeitig habe ich Das-Feld-vonhinten-aufroll-Fantasien, vielleicht vom Pferdefleisch. Erreiche Checkpoint zwei nicht weit vom See Kel Suu morgens um halb fünf, die Nacht durchgefahren. In der fuhr ich über eine Ebene, 3.200 Meter hoch, und manchmal fühlte ich mich schwerelos dabei, über mir die Milchstraße, Springmäuse in meinem Scheinwerferkegel, und ich schlafmangelhalluzinierte Frauen, die

in weißen Röcken Tennis spielten, mitten auf der Piste. Am Checkpoint mehrere Teilnehmer, die ausgestiegen sind und auf einen Autotransport warten. Eine Schwedin ist dabei, sie fuhr 180 Kilometer im Stehen, nachdem ihre Sattelstütze brach. In einem Dorf ließ sie das Teil reparieren, kam hier an und gibt nun auf, weil sie die Aussicht auf mehr Waschbrett nicht erträgt. 59 Prozent der Teilnehmer werden in dieser fünften Auflage des Silk Road Mountain Race das Ziel im Limit erreichen, die bisher beste Quote.

Ich schlafe kurz und breche auf, eine ehemalige sowjetische Militärpiste hinauf, nur eineinhalb Kilometer lang, aber durchzogen von Stacheldrahtresten und bis 30 Prozent steil. Drei Stunden brauche ich. Kurz bevor ich die Spitze erreiche, bin ich so weit, aufzugeben. Halte zum Glück durch. Das Land oben ist Prärie mit hingeworfenen großen Felsen. Hier könnten gut Komantschen angreifen, denke ich. Dabei liegt nach Süden nun ganz nah China. Das Gras der Prärie schwindet, es wachsen nur noch kurze Sträucher, links der Grenzzaun, keine Menschen, keine Behausungen. Nun kommen mir Kamelreiter in den Sinn, die aus dem staubigen Dunst der riesigen Ebene herauswabern könnten, und sie brächten Wassermelonen.

Es gibt einen Knall, und ich liege auf dem Boden. Ein UAZ Buchanka hat mich beim Überholen umgefahren, die Piste wäre breit genug für vier Autos nebeneinander gewesen. Mein Schienbein blutet, ein Ellbogen ist taub, Schulter und Rippen tun weh, aber es fühlt sich nichts kaputt an. Der Fahrer hält an und kommt mit seinen Mitfahrern zu mir, Flaschen mit Wodka und Stutenmilch in den Händen. Sie bieten mir umgerechnet fünf Euro, ich nehme lieber ein paar Scheiben Wurst und einen Schluck Wodka. Am nächsten Morgen werde ich noch einmal umgefahren, diesmal von vorn, diesmal platzt mein Wasserfilter. Fahre weiter, und allmählich macht sich Zermürbung breit im Leib und im Gemüt. Das Wasser wird knapp, zu essen habe ich noch eine halbe Tafel Schoko-

lade und eine Dose Fisch in Öl. Bis zur nächsten Versorgungsmöglichkeit sind es wohl 180 Kilometer. Meine Beine fühlen sich bereit dafür, aber mein Sitzbereich leidet zunehmend unter dem Gerüttel. Bis eben dachte ich noch, das ist nur unangenehm und gibt sich gleich wieder. Aber wenn ich das mal überlege: Ich habe mich und meine Hose seit dem Start nicht gewaschen, ich habe an zwei langen Tagen trotz Drangs nicht defäkiert und seit Tagen keine schmerzlindernde Sitzcreme mehr aufgetragen, und der Dreck und das drangverkrampfte Fehlsitzen sorgen natürlich für Reibung. Und dann sind mein Hintern und mein Damm und mein Skrotum wund gerüttelt. Erreiche Torugart, Grenzstation nach China, bizarrster Endeder-Welt-Ort, kein Laden, keine Chance, auszuruhen, nur eine nagelneue, babypopoasphaltglatte Landstraße. Bald ein Abbieger: nach links weiter auf der Rennstrecke, Waschbrettpiste. Knapp 1.100 Kilometer habe ich bis jetzt geschafft. Mehr werden es nicht.

Ich bleibe auf dem Weg der Popo-Schonung. Erreiche am nächsten Morgen At-Bashi, trinke Früchtetee und esse Snickers, schicke dem Veranstalter eine Nachricht, dass ich aufgebe, und meinen Leuten ein Dankesvideo. Der Sieger, der Franzose Sofiane Sehili, ist zu diesem Zeitpunkt schon seit drei Tagen, nach sechs Tagen und 19 Stunden, im Ziel, und er hat sein Rad während der gesamten Strecke nicht einmal zehn Stunden nicht bewegt, also nicht einmal zehn Stunden für Schlafen, Einkaufen, Radpflege, Checkpoint-Stempel. Vier Tage verbringe ich in einem Nebel, erschöpft und enttäuscht. Schließlich schiebe ich das Gefühl der Niederlage beiseite. Nee, Leute, ich hatte den Mut, etwas zu tun, was ich noch nie getan habe. Wir stellen uns zu oft in abgezirkelte Bereiche mit den Dingen, die wir aus Gewohnheit tun und die wir nicht tun, die wir können und die wir angeblich nicht können. Wie befreiend dagegen, sich freiwillig zum totalen Anfänger in etwas Neuem zu machen. Bin also stolz auf meine Strecke und überlege: 2025 noch einmal probieren?

23 REISEN

Dem Olymp ganz nah

Begegnungen in Piera, einer Kulturregion zwischen Bergen und Meer

Azaleensträucher glitzern, der Wind streicht durch Pappeln und lässt Granatäpfel an den Ästen schaukeln. In den Hügeln blühen weiß die Baumwollbüschel. Olivenbäume teilen sich die Sonnenstrahlen mit Weinreben, Tabak, Reis und Pfirsichen. Und über dieser arkadischen Landschaft zeichnet der Olymp seine Linie in den Himmel. Wir sind in Piera, in Nordgriechenland, einer stillen Region, an die Menschen, die Freude an gutem Essen und europäischen Entdeckungen haben, ihr Herz verlieren werden.

In unserem Hotel, der Villa Sevasti mit Blick auf Hügel und Küste, begrüßt uns Fotis Chaldiki, Gastgeber und Reiseleiter, der uns seine Heimat zeigt und die Spuren für uns sichtbar macht, die die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpfen – mit leichter Hand, mit guten Geschichten und einem großen Lachen. An Eroberern hat es in dieser Gegend nicht gemangelt in den letzten paar Tausend Jahren.

Die Makedonier unter Alexander dem Großen,

die Römer im Byzantinischen Reich und die Osmanen hinterließen in den Hafenmauern und Grundrissen der Kirchen ihre Spuren: byzantinisch auf griechisch gebaut, byzantinisch osmanisch übermalt, jede Schicht errichtet auf den Steinen der besiegten Kultur. Auch die Einflüsse von Religion und Migration und Handwerkskunst begegnen uns überall: auf den Feldern und den Tellern, in der Sprache. Wir tre en Olivenbauern auf dem Feld und dürfen jungen Winzern durch die Weinberge und die Keller folgen. Wir fahren zu Bauern und Bergklöstern, sind zu Besuch in Läden, Museen und Dorfkirchen, verkosten Weine und Wildschweinwurst unter alten Kastanien, genießen im multikulturellen Thessaloniki Fischplatten und kandierte Früchte. Wir unterhalten uns mit orthodoxen Mönchen, folgen Trü elsuchern durch den Steineichenwald, kommen mit Archäologen ins Gespräch und bestaunen in den Königsgräbern von Vergine die Goldschmiedekunst der Makedonier.

Bei Livemusik auf der Dachterrasse oder im Schatten am Privatstrand, die Flamingos als Gesellschaft, danken wir den alten Göttern ganz leise für diese Reise.

Dauer: 10 Tage | Preis: ab 2.240 €

Reisebericht von Bettina von Bülow

Das bietet Ihnen diese ZEIT Reise:

• Königsgräber von Vergine und Dion

• Begegnungen und Gespräche

• Inspirierende Kleingruppen

• Trü elsuche und Bootsfahrt

• Linienflüge, Verkostungen, Weinproben, Transfers und Führungen

zeitreisen.zeit.de/kultur-olymp

Termine: 18. – 27.4. | 16. – 25.5. | 12. – 21.9. | 10. – 19.10.2024

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WIR BERATEN SIE GERN PERSÖNLICH:

040 | 32 80-455 zeitreisen@zeit.de zeitreisen.zeit.de/zm8

Spurenexpedition zu den wilden Bären der Tatra

In den Urwäldern und Bergen der Tatra streifen rund 1.200 Braunbären frei umher. Sie stehen im Mittelpunkt unserer Spurenexpedition. Wir folgen ihren Fährten am Wildfluss Belá und erkunden auf Exkursionen und schönen Wanderungen ausgiebig ihre Habitate im Nationalpark, wo auch Adler, Wölfe und Luchse leben. Zusammen mit dem WWF-Erlebnistouren-Reiseleiter sprechen wir mit Experten über Arten- und Naturschutz, tre en slowakische Wissenschaftler und Schäfer.

Termin: 23. – 29.9.2024 | Dauer: 7 Tage

Preis: ab 1.490 €

Auf Grand Tour durch Katalonien

Die »Grand Tour de Catalunya« führt Sie quer durch Landschaften und Geschichte, zu Kunst und Architektur, in Bergdörfer und Ateliers, in Klöster und Nationalparks –ins Herz katalanischer Lebensart. Dass man in Katalonien ausgezeichnet isst, ist kein Geheimnis mehr – überall wachsen und entstehen kulinarische Spitzenprodukte. Freuen Sie sich auf intensive Geschmackserlebnisse!

Sie übernachten in ausgesuchten Hotels und Paradors, Alexander Steindor ist als ZEIT-Begleiter an Ihrer Seite.

Termin: 22.9. – 6.10.2024 | Dauer: 15 Tage

Preis: ab 4.390 €

Lebendige Kunstszene in Potsdam und Berlin

Berlin ist die Hauptstadt junger Kunst, hier tre en Etabliertes und Experiment aufeinander. Mit Annette Schneider besuchen Sie das Museum Barberini in Potsdam und die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel. Zeitgenössische Kunst erkunden Sie auf Spaziergängen durch die angesagten Galerien und bei einer exklusiven Führung durch das neue Zentrum für Fotokunst der FOTOGRAFISKA. Gespräche mit Kunstexperten und ein Atelierbesuch ergänzen Ihre Eindrücke.

Termin: 5. – 9.5.2024 | Dauer: 5 Tage

Preis: ab 1.280 €

Unsere Premiumpartner:

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Anbieter: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, Buceriusstraße, Hamburg
© ollirg/iStock, Tomas Hulik/WWF,
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26 DIE ZEIT

Illustration: Joanne Joo

Freiwillige vor!

Für Kost und Logis hilft MARKUS WANZECK einem Biowinzer am Kaiserstuhl bei der Ernte – weil der Wein einfach noch besser schmeckt, wenn man die Trauben selber pflückt FOTOS VON VIC HARSTER

Immer tiefer sinke ich in den Kessel. Es ist kühl und nass da unten, Erinnerungen an eine missglückte Moorwanderung werden wach. Bald sind meine Beine bis zu den Knien verschwunden. Mein Puls pocht. Warum mache ich hier nicht einfach Urlaub wie alle anderen, als stinknormaler Tourist?

Stattdessen habe ich mich für eine Art Walz entschieden, eine Arbeitswanderschaft. Nur eben nicht für drei Jahre, wie bei Gesellen üblich, sondern für ein langes Wochenende. Mein Ziel: ein Bioweingut im Kaiserstuhl, das sich auf Naturweine spezialisiert hat, komplett ohne Pestizide und sonstige Behandlungsmittel. Für ein paar Tage bin ich hier als Gastarbeiter einquartiert – Gast und Arbeiter. Mein Lohn: Kost, Logis und ein paar Gläschen »Charli« und »Schlawiner Cuvée«, so haben sie ihre Weine genannt.

Die Weinwalz macht mich zum Voluntouristen –ein begrifflicher Verschnitt aus Volunteering, also Freiwilligenarbeit, und Tourist. Die Idee ist, das Angenehme mit dem Hilfreichen zu verbinden. Gutes tun und es sich gut gehen lassen. Bleibt nur die Frage, ob das auch funktioniert.

Die Sonne ist längst hinter der lieblichen Hügellandschaft versunken, als ich den Winzerhof Linder, etwas oberhalb des Städtchens Endingen gelegen,

I

erreiche. Ronald Linder, 46, und seine Partnerin Elena Bollin, 37, heißen mich am langen Holztisch ihrer Gemeinschaftsküche willkommen. Sie teilen sie mit ihrem Sohn Jano, 8, und der Tochter Nela, 7, mit einer Freundin, die Kräuterführungen anbietet, deren zwei Kindern sowie, in wechselnder Zahl, mit Weinbauund Waldorfschulpraktikanten – und mit Wwoofern, Gästen aus aller Welt. Damit bin auch ich gemeint.

Auf den Winzerhof bin ich auf der Website von Wwoof Germany gestoßen. Das Akronym Wwoof steht für Worldwide Opportunities on Organic Farms. Das Netzwerk, dessen erster Knoten Anfang der Siebzigerjahre von der Londoner Sekretärin Sue Coppard per Zeitungsannonce geknüpft wurde, vermittelt inzwischen Hunderttausende ehrenamtlich Helfende an Biobauernhöfe in mehr als 130 Ländern. »Diese Offenheit, diese Gemeinschaft ist schön«, sagt Elena mit Blick auf die vielen Küchengäste. »Für uns selbst. Und auch für unsere Kinder.« Ronalds Blick ist etwas nüchterner: »Ohne die Helfer, die unbezahlt für uns arbeiten, würde sich der Hof nicht tragen.« Aber, schiebt er hinterher: »Bei uns kann auch jeder was mitnehmen. Das ist ein Geben und Nehmen.«

Mein Schlaflager befindet sich in einem Wohnwagen hinterm Haus, mit WLAN, ohne WC. Nächt-

liche Toilettengänge zur Scheune, erklärt mir Elena, werden im Lichtkegel einer Taschenlampe und unter fauchendem Protest der ortsansässigen Schleiereule erfolgen.

Gemeinsam mit Elena und Ronald leere ich die ersten Gläschen meines Weinwalz-Lohns. Ein Vorschuss, der auf die Bettschwere einzahlt. Gegen halb zehn verabschiede ich mich in die Wohnwagenkoje. Zwei Zahlen geben dem bevorstehenden Gastarbeitseinsatz Kontur. Frühstück: 6.30 Uhr. Dienstbeginn: 8 Uhr.

Am nächsten Morgen werde ich von Vogelkrallenklackern auf dem Wohnwagendach geweckt. Wohlig ausgeschlafen fühle ich mich, es ist auch bereits taghell. Blick aufs Handy. 7.38Uhr – verschlafen! Starker Start.

Mein Platz am Tisch in der Gemeinschaftsküche ist gedeckt, alles andere längst abgeräumt. Drei Honigbrote, eine Banane – um 7.58Uhr ist das Blitzfrühstück beendet. Just in time.

Meine erste Aufgabe, erklärt Ronald, bestehe darin, mit ihm den Schafzaun abzubauen, der eines der Rebenfelder umgibt. Er verschwindet im Schuppen, kehrt mit zwei großen Astscheren und einer Motorsäge zurück. Die Zeichen stehen auf zünftiges Zaun-

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Ohne Helfer würde der Winzerhof Linder im Kaiserstuhl die Ernte gar nicht schaffen. Das ist harte, schweißtreibende Arbeit – vor allem wenn unser Autor barfuß in die Tonne muss

massaker. Doch sie trügen: Es ist das Equipment für Aufgabe zwei, die Böschungspflege. Ronald packt die Utensilien auf die Pritsche des Pick-ups. Ab in die Weinberge.

Fahrt ums entzäunte Areal. Ronald am Lenkrad, ich sammle Pfähle und Zaunrollen ein, hieve sie auf die Pritsche des Pick-ups und mich gleich hinterher. »Bocksprung, Respekt!«, lobt Ronald. »So ist noch keiner hier auf die Ladefläche gehüpft. Nicht mal unsere Teenager.« Der Meister weiß, wie er seine Helferlein motiviert.

Die Schafe, die von Weinberg zu Weinberg wandern, sind Heidschnucken, erklärt Ronald. Doch Heide gibt’s hier oben keine, drum hat er sie Rebschnucken getauft. »Erst mähen sie die Weinberge, später verkaufen wir ihr Fleisch und ihre Wolle.«

Aufgabe zwei, die Böschungspflege, klingt gemütlicher. Der zweite Trugschluss. Ronald steigt mit der Motorsäge in den Hang über den Reben, und schon bald purzeln im Minutentakt Büsche und junge Bäume herunter, ich komme mit dem Zerlegen kaum hinterher. Entstehen sollen auf diese Weise sogenannte Kamine, Windschneisen, die für ein trockenes, weinfreundliches Mikroklima sorgen. »Die Natur kapieren und kopieren, sag ich immer«, sagt Ronald.

Er sagt es auf sehr passablem Hochdeutsch. Das ist deshalb einer Erwähnung wert, weil er bei Handyanrufen, die den Kaminbau unterbrechen, regelmäßig ins lokale Idiom switcht. »Häsch’s d’r scho emol agluegt?«, fragt er dann zum Beispiel, und statt »hinauf« sagt er »nuffzus«. Nicht nur Frankreich ist nah, sondern auch die Schweiz. Die Endinger nennen ihr Städtchen Städtli, zwischen verwinkeltem Fachwerk schlängeln sich darin Engelgässli oder Spitalgässli. Wer Autofahrer von privaten Stellplätzen fernhalten möchte, hängt ein signalgelbes Schild an die Straße: »Do chasch di Karre nit anestelle.«

Es folgen die Aufgaben drei und vier. Bohnenpflücken im Garten und einen Riesenberg Altglas wegschaffen. Anschließend geht’s zur Stärkung runter ins Städtli, Ronalds Mutter hat gekocht: Reis mit Brokkoli und Blumenkohl, Karotten und Paprika, dazu Schweinefleisch für die Nichtvegetarier. Gefolgt von Schokopudding. Dann, gegen halb drei, ist Gastarbeiterfeierabend. Oder, wie man hier sagt: Fiirobe.

Um 18 Uhr gibt’s Abendessen, lässt Ronald mich noch wissen. »Sag Bescheid, wenn du nicht kommst!« Mein Frühstücksfail hängt mir offenbar noch nach.

Nun jedenfalls: normaler Urlaub, dolce far niente für einen halben Tag. Das nachmittägliche Nixtunmüssen führt zu einem Spaziergang durchs Städtli. Zu einem erfrischenden Sprung in den fußläufig entfernten Erleweiher. Auch zu einer kleinen Radtour über den Rhein, rüber nach Frankreich. All das mit dem guten Gefühl, schon etwas geleistet zu haben.

Was ich sonst noch entdecke außer der Erfahrung, wie gut es sich anfühlt, Gutes zu tun? Vor allem die Einsicht, wie meditativ Arbeiten in der Natur sein kann. Bei der Feigenernte etwa. Sobald ich eine der Früchte kappe, quillt an ihrem Stiel ein weißer, klebriger Tropfen hervor. Es ist, als würden Milch und Honig zugleich auf mich niederregnen. Die Hand klebt an der Schere, die Haare kleben auf der Stirn, Fruchtfliegen und Wespen umschwirren mich, doch all das blende ich ebenso aus wie die Welt jenseits der Feigenbaumkrone. Was zählt, ist in diesem Moment nur die nächste Frucht, versteckt hinter Blätterwerk, die mir einen kleinen Jäger-und-Sammler-Glücksschub beschert.

Es sind Erlebnisse, die normalen Touristen verwehrt bleiben. Für mich werden keine Heile-WeltFassaden errichtet. Ich werde hinter die Kulissen gebeten, um dort mit anzupacken. Ich werde ernst genommen. Und ernsthaft willkommen geheißen –schon allein, weil meine Arbeitskraft willkommen ist. Das verbindet.

Als ich mit Ronald und seinen Kindern nach der Ernte am Ufer des Weihers sitze, erzählt er mir von dem Lehrgeld, das er für den Verzicht auf Pestizide zahlen musste. 2012, Jahr eins nach Übernahme des väterlichen Betriebs, wurde ein Großteil der Ernte vom Falschen Mehltau dahingerafft. Inzwischen praktiziert Ronald probiotischen Pflanzenschutz, so nennt er das, mit Kompost etwa oder mit Molke. »Es ist der Versuch, die Weinreben wieder in Selbsttätigkeit zu bringen.« Im Bioweinbau sind nichtchemische

Tauge ich zum Voluntourist?

Denken Sie dran: Es gilt das Prinzip »Urlaub gegen Hand«. Bei fast allen Angeboten muss ordentlich angepackt werden. Dafür bekommen Sie einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Und tun im Idealfall auch noch etwas Gutes

Wo fange ich an?

Etwa direkt vor der Haustür, beim Deutschen Alpenverein, dort kann man in der Waldpflege helfen (alpenverein.de). Bei Wwoof können Sie sich weltweit als Helfer auf Biobauernhöfen bewerben (wwoof.de). Hier müssen Sie eine Jahresmitgliedschaft abschließen (30 Euro in Deutschland)

Gibt es Fallstricke?

Weil das Segment insgesamt sehr groß ist, gibt es auch unseriöse Angebote. Zu den Vorzügen und Fallen des Voluntourismus hat Tourism Watch ein großes Onlinedossier veröffentlicht, dort kann man sich einen Überblick verschaffen (tourism-watch.de)

Pestizide sogar erlaubt, aber selbst die verschmäht er. Wenn man eine Pflanze beschütze, indem man um sie herum alles abtöte – könne sie da überhaupt noch irgendwelche Resistenzen entwickeln? »Oder legt sie sich quasi auf die Couch? Ist sie vielleicht deshalb anfällig für Krankheiten, weil das ganze System aus dem Gleichgewicht ist?« Um das herauszufinden, glaubt er, müsse man auch mal ins Risiko gehen.

Nachdem er mich mit Weinbauwissen und die Kinder mit Eis vom Kiosk versorgt hat, springt Ronald, Kopf voran, in den kühlen Weiher.

Dann ist für mich endlich der große Tag gekommen: mein erster Einsatz als Erntehelfer, bei der letzten Lese des Jahres. Droben im Weinberg stehen noch ein paar voll behangene Rebenreihen.

Punkt 8 Uhr ist Treffpunkt in der Hofeinfahrt. Als ich um zwei nach acht aus dem Wohnwagen trete, kommt Ronald mir schon entgegen: »Fünf Minuten vor der Zeit ist des Winzers Pünktlichkeit!« Autsch. Ronald hat ein halbes Dutzend weitere Helferinnen und Helfer zusammengetrommelt, darunter auch sein Vater und sein Patenonkel. Ein paar steigen in den Pick-up, ein paar stoßen vor Ort am Weinberg zu uns. Routiniert verteilt Ronald Scheren, Eimer und Instruktionen. Und legt das Tempo vor.

8.41 Uhr. Ronald hat zwei Eimer bis zur Oberkante mit Trauben gefüllt, entleert sie in den Stahlkessel. Ich blicke betreten in meinen Eimer. Die Beeren bedecken nicht mal den Boden zur Gänze.

9.06 Uhr. In der Rebenreihe nebenan läuft Ronald schnurstracks an mir vorbei. Schwere Schritte. Ich trau mich kaum aufzuschauen. Tu’s dann doch. Wie befürchtet: zwei weitere randvolle Eimer.

9.49 Uhr. Mein erster Eimer ist gefüllt.

Die kleinen Plagegeister, die uns umschwirren, seien Beißmücken, erklärt Ronald. »Die stechen nicht. Die beißen ein Stückchen Fleisch aus der Haut. Deshalb: Immer in Bewegung bleiben!« Kurz frage ich mich, ob Ronald die fliegenden Beißer absichtlich angesiedelt hat, um die Erntehelfer anzutreiben.

12.05 Uhr. Der Rücken schmerzt. Der Schweiß rinnt. Die Sonne sticht. Ich nutze jeden Quadratzentimeter Weinblattschatten. Ronald zieht sein T-Shirt aus, wickelt es sich wie einen Turban um den Kopf. Ein Mäusebussard kreist über uns. Ob er in uns potenzielles Aas wittert?

Kurz vor eins, ein erlösender Ruf: »Fiirobe!« Raus aus den Reben!

Im Schatten vor der Scheune des Winzerhofs gibt es Mittagessen: vegetarische Lasagne und »Cabernet Sauvignon Natür« – der Wein, den wir heute geerntet haben, aber Jahrgang 2019. Auch einen Marmorkuchen hat Ronalds Mutter gebacken. Es sei der 23. Kuchen der Saison, erzählt sie. Macht 22 Erntetage, denn: »An einem Tag gab’s zwei Kuchen. Da waren es 20 Helfer.«

Nach dem Essen blickt Ronald rüber zu mir: »Hast du ’ne kurze Hose mit?«

»Na ja, so etwas in der Art«, antworte ich zögerlich. »Eine Badehose.«

»Anziehen!«

Zurück vom Wohnwagen, in Badehose und Badeschlappen, gucke ich fragend in die Runde. »Ich bin auch schon mal in den Bottich gestiegen«, murmelt Ronalds Sohn Kuchen mampfend. Der Groschen fällt. Ich spüre Vorfreude und auch ein bisschen Bangen. So viel Verantwortung!

Der massive Stahlbottich hinter der Scheune hat ein Fassungsvermögen von 800 Litern, das reicht für rund 500 Kilo Trauben. Er ist nicht ganz bis zur Hälfte gefüllt. 180 bis 200 Kilo, schätzt Ronald.

Endingen

Freiburg

Mit einem eiskalten Gartenschlauchstrahl spritzt er meine Füße und Beine ab. Einseifen. Noch mal abspritzen. Über einen Holzschemel erklimme ich die Kesselkante und gleite in den Bottich.

Ich trete auf der Stelle. Spritzend zerplatzt die Tagesernte. Wacker stapfe ich, erst auf den Trauben, dann in den Trauben, sinke ein, immer tiefer. Bald sind meine Beine bis zu den Knien in einem blutroten Tümpel verschwunden. Mein Puls pocht. Puh! Ganz schön anstrengend, wie überhaupt der ganze Urlaub. Meine Konditionsschwäche ist mir einerseits ein bisschen peinlich. Andererseits passt es ja, dass sie in einem Weinbottich ans Licht kommt. In vino veritas gilt offenbar nicht nur fürs Trinken.

29 REISEN

»Tiiimooo! rennen. Du kannst wirklich verletzen.

dich noch ein sehe, dann letzter Segelurlaub.Timo!

Hast du

30 DIE ZEIT

Du sollst nicht kannst dich verletzen. Wenn ich Mal

rennen war das unser Segelurlaub.Timo! mich gehört?«

Eine Woche Segeln mit zwei Familien VON JOHANNES GERNERT

31
Fotos (vorherige Seite v. o.): Getty Images; Plainpicture; ullstein; iStockphoto; Illustration: Joanne Jooj für DIE ZEIT; Fotos (diese Seite): Plainpicture (l.); Andrej Safaric/Prisma (o.); imago (M.); privat

WWenn wir vorher jemandem von dem Urlaub erzählt haben, vier Erwachsene, fünf Kinder, ein Segelboot, dann guckten die meist ein bisschen so, als hätten wir angekündigt, dieses Jahr zur Abwechslung einmal auf dem Seitenstreifen der A9 zu campen. Ohne Helm. Ich konnte das gut verstehen, mein Gefühl war es eigentlich auch.

Wir waren früher oft segeln, fast jeden Sommer. Der Käpt’n, die Sonja, Maria und ich. Maria war meine Frau, die Sonja war Marias beste Freundin, und der Käpt’n ist der Vater von der Sonja. Die Sonja, der Käpt’n, so heißt das in Oberbayern, wo die Sonja und der Käpt’n herstammen. Der Käpt’n briet morgens Eier und kochte Ingwertee, damit er nicht seekrank wurde und voll und ganz Käpt’n sein konnte. Wozu natürlich gehörte, Untiefen rechtzeitig zu erkennen und auch die eine Lücke an der Felskette am Horizont, durch die wir dann in eine Bucht zum Ankern stießen oder in die Marina der nächsten Nacht. Er musste aber auch am Segel herumschrauben, wenn es unter panzerartigem Gedonner vom Wind herumgepeitscht wurde, weil irgendwo etwas klemmte, während die Wellen gegen den Bug klatschten und man eigentlich hätte laut aufjuchzen wollen, wäre dies eine Achterbahn gewesen und keine Segelyacht, irgendwo da draußen im Sturm, in Kroatien beispielsweise oder auch mal Dänemark. Mein Job bestand größtenteils darin, mit meinem Kindle an Deck zu sitzen und im richtigen Moment den Kopf einzuziehen, damit mir nicht der Mastbaum dagegen knallte bei Halsen oder Wenden. Irgendwann war ich sogar dafür zu gebrauchen, die Fender festzuknoten, bevor wir – Nervenkitzel, immer! – in der Marina anlegten. Nach dem Anlegemanöver: Dosenbier. Und:

Hafenkino. Gucken, wie deppert sich die anderen wieder beim Yachteinparken anstellten.

Mit jedem Sommer allerdings stand die Sonja häufiger am Steuer, saß länger vor den Karten, sammelte mehr Seemeilen, bis sie der Käpt’n war und der Käpt’n fortan zu Hause blieb. In der Türkei lernten wir dann auch noch einen belgischstämmigen Segelstützpunktleiter kennen, mit dem die Sonja bald verheiratet war. Wir bekamen Kinder und noch mehr Kinder. Das Segeln wurde zur Erinnerung.

Aber jetzt wartete direkt vor uns wieder: die Gangway. Ein Holzbrett, zwei Schritt lang, eine Elle breit. Darüber mussten wir auf die Segelyacht balancieren, die Hansi hieß und in dem kroatischen Dörfchen Funtana lag. Das Wasser unter der Gangway wirkte sattblau-grün, ein bisschen Seetang schwamm darin. Man konnte bestimmt gut reinfallen.

Die Kinder hatten sich seit Wochen so sehr auf das Boot gefreut, dass sie, als sie es nach einer serpentinenreichen Fahrt über die Alpen, bei der sie kaum seekrank geworden waren (zwei Kotzstopps), nun endlich erblickten, eigentlich nur noch hüpfen wollten vor Freude, was mich sofort hochgradig nervös machte, was wiederum meine Frau noch hochgradiger nervös machte.

Erst mal ein paar lebensrettende Regeln also: auf dem Steg nicht rennen und auch nicht hüpfen. Und bei der Gangway: immer warten, bis ein Erwachsener die Hand reicht. Überhaupt: niemals allein an Deck.

Am ersten Abend, das Gepäck war in sämtlichen vier Schlafkojen sauber verstaut, die Kinder schliefen oder sollten es zumindest, tobten die auf dem Boot nebenan noch über Bord.

33 REISEN
»Meine Augen wanderten von Kind zu Kind, drei, vier, fünf, zwei, drei, vier. Fünf? Ach da!«

»Der will mich ins Wasser werfen!«

»Tiiimooo! Du sollst nicht rennen. Du kannst dich wirklich verletzen. Wenn ich dich noch ein Mal rennen sehe, dann war das unser letzter Segelurlaub. Timo!

Hast du mich gehört?«

Eltern, herrlich!

Ich hatte völlig vergessen, wie beruhigend Boote vor sich hin knarzen können.

Morgensonne über Istrien, eine Runde Espresso für alle und die wichtigste Frage: Wo fahren wir hin, was trauen wir uns zu in unserer neuen Konstellation? Der Käpt’n, der Cem (so heißt der Mann von der Sonja), Maria, ich – und die ganzen Kinder.

Es gebe, hatte Sonja vorsichtig angedeutet, eine Insel, die heiße Brijuni, auf der liefen wilde Tiere umher, Zebras etwa. Toll bestimmt für die Kinder, aber auch einige Seemeilen entfernt. Wir würden es nur in mehreren Trips schaffen und müssten dann auch sehen, dass wir rechtzeitig wieder zurück wären, am Ende der Woche. Vielleicht zur Eingewöhnung erst mal eine Bucht, ein bisschen schwimmen. Es war ja wunderbar warm.

Ansprache der Skipperin vor dem Ablegen: An Deck tragen die Kinder Schwimmwesten, bei Manövern halten sie die Klappe. Kein: Mama, Mama

Die Ansage ging in einem Gewitter von Gegenfragen unter. Mama!

Wir tuckerten aus dem Hafen und hielten nach einer Badebucht Ausschau. Segelyachten, Motoryachten, Jetskis, Stand-up-Paddler, zwischendrin auch mal ein leicht lebensmüder Schwimmer. Es war wirklich einiges los hier.

An einer halbwegs passenden Stelle ließen wir den Anker ins Wasser und klappten die Badeleiter herunter. Alle Kinder sprangen sofort hinein, drei mit Schwimmwesten (die drei Kita-Jungs), zwei ohne (die beiden Grundschulmädchen).

Die Wellen waren erstaunlich stark, alles schmeckte hart nach Salz, die Grundschulmädchen hielten sich tapfer über Wasser, die Kita-Jungs trieben umher. In allen Augen großer Respekt. Meine wanderten von Kind zu Kind, drei, vier, fünf, zwei, drei, vier. Fünf? Ach da! Offenes Meer. Es war hier überhaupt nicht schwer, zu ertrinken, dachte ich.

Als wir uns wenig später an Deck in unsere Handtücher wickelten, wirkten alle ein wenig erleichtert.

Wir beschlossen, dass die Insel mit den wilden Tieren vielleicht doch ein bisschen weit weg war.

Abends, zurück in der Marina, aßen wir im Restaurant zusammen einen großen Fisch. Dann gewitterte es so sehr, dass unsere Yacht an entscheidenden Stellen durch die Dichtigkeitsprüfung fiel. Es standen jetzt Töpfe in den Betten, Handtücher fingen die Tropfen am Rande der Matratzen ab. Zum Glück sollte es in den kommenden Tagen schön werden.

Hansi war eine große Yacht, Bavaria 46, 17 Jahre alt und fast 14 Meter lang. Der Vorteil an einer großen Yacht, man hat ein bisschen mehr Platz, ein Badezimmer für jede Familie etwa. Der Nachteil: Man braucht auch ein bisschen mehr Platz in der Marina, wo der nicht immer vorhanden ist. Und oft gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

In der Marina von Vrsar, einem kleinen Dorf mit einer hübschen Kirche auf einem Hügel, klang man nächsten Tag zunächst noch recht zuversichtlich, dass man uns unterkriegen würden, als wir die Kirche schon sehr deutlich vor uns sehen konnten, dann allerdings doch nicht mehr.

Fotos: Plainpicture (2); Alamy/Mauritius (M.); privat (r.)

Nicht dass wir panisch wurden, aber man möchte mit Kindern nach so einer Gewittererfahrung doch nicht gleich in einer Bucht ankern, weshalb wir übers Internet recht zügig einen Platz in der auch nicht so weit entfernten Marina von Rovinj reservierten, der zweitteuersten Kroatiens.

»Ist das hier ein Schwimmbad?«, fragten die Kinder andächtig, als wir nach gelungenem Anlegemanöver (die Motoryacht nebenan wirklich nur fast geschrammt) in die Waschräume gingen. Viel Weiß, viel Holz. Intuitiv suchte man nach Saunakabine und Wellnessraum, aber hinter den Holztüren auch nur: Toiletten.

Draußen neben Hansi: eine lange Reihe riesiger Motoryachten. Auf vielen waren Jetskis angebracht wie die klassischen Brötchenhol-Roller am Camper. Im Grunde war Segeln ja auch nur Camping für Reiche, in Rovinj liefen die Italiener mit sehr feinen Bademänteln zum Duschen, als wären sie tatsächlich beim Wellnessen (Hatten wir die Sauna nur übersehen?). In der Parkgarage standen ein E-Porsche, ein Mercedes. Hannover, München, viel Italien. Alles war sehr schön hier. Besonders die Altstadt, die laut unseres Revierführers (»Insider-Wissen für deinen Traum-Törn«) die schönste Istriens sein soll: »Obwohl man sich hier sehr auf den Tourismus eingestellt hat.«

Aber wir waren ja nun einmal auch Touristen, und als solche schlenderten wir durch die schönste Altstadt Istriens, zwischen den Häusern der gepflasterten, von

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allerhand Kunsthandwerklichem gesäumten Gassen zeigte sich immer wieder das Meer. Die Kinder hatten sich darauf verständigt, zum Zeichen ihrer großen Freude durchgängig sehr laut zu schreien. Wie für den Urlaub üblich erfreuten sich alle anderen aufrichtig daran, kein strafender Blick, nirgends. Gerade dass man uns nicht gratulierte. Nach dem Abendessen angelten wir, bis ich einen Köder im steinigen Ufer verlor.

Am nächsten Morgen beschlossen wir, nach dem verlorenen Köder zu tauchen. Wir warfen unsere Handtücher auf einen Haufen, streiften die Badeschuhe über und tauchten das Ufer ab. Wobei: Alle streiften ihre Badeschuhe über bis auf einen. Ich passe schon auf, dachte ich, was ich auch tat, bis meine Tochter sich kurz an mir festhielt, ich reflexhaft die Füße auf den Boden stellte, beziehungsweise: in eine kleine Seeigelfarm. Es gibt angenehmere Schmerzen.

Notdürftig entfernte ich die meisten der doch recht vielen Stacheln. Olivenöl drauf, viel Olivenöl, sagte Cem, der als ehemaliger Segelstützpunktleiter auf eine solide Seeigel-Erfahrung zurückblickte, dann wachsen sie raus.

Sie wachsen, dies möchte ich an der Stelle kurz mit allen künftigen Seeigel-Opfern teilen, natürlich nicht ganz so gut raus, wenn man sie einen ganzen Tag lang sorgfältig in den Fußballen hineintritt.

Wir trockneten uns ab und betrachteten die schönste Altstadt Istriens ein letztes Mal vom Wasser aus, während wir sie umrundeten und ein weiteres Mal die auch nicht ganz verkehrte Altstadt von Vrsar ansteuerten. Diesmal war ein Platz für uns frei.

Wenn ein Urlaub mit Kindern gelingen soll, muss man irgendwann in irgendeine Art von Rhythmus kommen, wenn man dir schon dein Zuhause nimmt, brauchst du was anderes, woran du dich festhalten kannst, eine Struktur, das ist beim Segeln eigentlich ganz praktisch, da ergibt sich das fast von selbst: frühstücken, ablegen, ankern, schwimmen, Mittagessen, anlegen, Abendessen, schlafen und wieder frühstücken.

Der Tag geht meist ganz von selber rum, man muss sich gar nicht allzu oft fragen, wie lange es bitte schön noch dauert, bis die Kinder endlich wieder alle schlafen.

Nachdem die gemerkt hatten, dass das eigentliche Segeln vorwiegend darin besteht, still an Deck zu sitzen und das Meer oder die Küste zu betrachten, gingen sie recht schnell dazu über, sich nach dem Ablegen sofort hinzulegen und einzuschlafen oder eine Art Sauna im Zimmer der Grundschulmädchen einzurichten, wobei sie sich schwitzend in die Stockbettkoje kauerten, Hörspiele hörten und minimal apathisch in die Luft stierten. Wir lieferten gelegentlich Getränke, um einer Dehydrierung vorzubeugen, fragten leise: »Wollt ihr nicht mal rauskommen?«, genossen ansonsten aber den Fahrtwind und das beruhigende Rattern der Segel.

Dann also Vrsar: überall Schirme und Liegen und Bars und Sonnenuntergänge. Und wenn man über den Hügel bei der Marina lief, erschien auf der anderen Seite: eine Badebucht, wie wir sie eigentlich die ganze Zeit gesucht hatten. Voller Restaurants und Strände, voller Yachten und Jetskis auch, aber trotzdem mit genug Platz, sodass wir uns am nächsten Morgen in die Reihe der dort ankernden Yachten legen konnten.

Von nun an war Beiboot-Zeit, wir tuckerten mit dem Beiboot zum Strand, zum Schwimmen, zum Abendessen, zum Inselerkunden. Und obwohl man auch von einem Beiboot sehr leicht ins Wasser fallen konnte, war das nichts, worüber wir noch allzu sehr nachdachten, wenn die Wellen uns bei der Fahrt an Land nassklatschten.

Mein Fuß war in der Zwischenzeit doch recht bedenklich angeschwollen, immer noch steckten diverse Seeigelreste in den Zehen. So eine Yacht bot außerdem wunderbar viele Möglichkeiten, sich ständig die Zehen anzuhauen. Eine Nacht hatte ich kaum schlafen können, und als ich mich weiterhin gegen das

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Fotos: Plainpicture (2); Alamy/Mauritius (M.); privat (r.)

»Für einen Moment war alles exakt wie früher. Nur

dem Cem war schlecht«

immer dringlichere Zureden meiner Frau anmurmeln hörte, ich müsse doch nicht zum Arzt, also bitte, kam ich mir doch kurz wie ein recht alter Mann vor.

Eine sehr freundliche, ich vermute: medizinischtechnische Assistentin in der örtlichen Sprechstunde des Medizinischen Zentrums direkt hinter Hafen, Tankstelle und Busbahnhof entfernte geduldig, was sie entfernen konnte, und verschrieb mir eine Salbe, eine schwarze, stinkende Teerpaste, die ich auf die Füße auftragen sollte, damit auch die übrigen Seeigelreste herauskamen.

Der Höhepunkt der Reise wurde dann der frühe Nachmittag desselben Tages. Ich galt jetzt offiziell als lädiert, die Kinder hatten Anweisung, nicht unkontrolliert auf den Papa draufzuhüpfen, und überhaupt. Nach einem klassischen Mittagessen, »Meeressymphonie« als Salat mit Kleinfischen und Oktopusartigem und viel Pommes, tranken wir einen Kaffee, und die anderen gingen schnorcheln. Eine Weile saß ich am Rande in der Sonne und sah zu. Dann verabschiedete ich mich in die Hängematte, die wir zwischen zwei Bäume gespannt hatten. Und jetzt passierte: nichts. Das Klatschen der Wellen an die Felsen, das Rasenmähern der Jetskis, gelegentlich Schritte, in einiger Ferne schrien Kinder. Nicht unsere. Wann hatte ich zuletzt einfach nur dagelegen? Sonne. Irgendwie ganz frische Pinienluft. Oder waren es doch Kiefern? Alles dank meines neu erworbenen Opferstatus. Wäre ich nicht wie ein Depp in die Igel getreten, ich läge jetzt nicht hier. Nicht so. Die wahrscheinlich entspanntesten fünf Minuten dieses Jahres.

Und eigentlich wären wir genau hier geblieben, in dieser Bucht mit all den SUPs und gelben Baderutschtretbootinseln und Jetskis und Motorbooten und Sonnenschirmen und Cocktails.

Aber: Gewitterwarnung.

Wir motorten zurück nach Funtana. »Hallo, Marina«, riefen die Jungs. Ja, guckt nur, dachte ich, als die Hafenkino-Zuschauer nach unserem blitzsauberen

Fotos: argum/imago (o.): privat

Anlegemanöver nach und nach alle Kinder an Deck klettern sahen. So lässig sind wir hier drauf.

Am nächsten Abend, zurück in unserer neuen Stammbucht, machte der Wetterbericht es tatsächlich möglich: Wir würden hier übernachten.

Aus einem Fünf-Liter-Container bauten wir ein Fischaquarium und angelten mit den Käsenudeln vom Mittag. Sofort kamen einige Fische, und in dem klaren Wasser konnten wir beobachten, wie einer auch gleich biss. Ich schlug an. Er zappelte an der Angel. Wir holten ihn raus. Aber die Kinder hatten gleich unheimliches Mitleid. Ein schöner, kleiner, silbern glänzender, ich möchte sagen: Zackenbarsch. Wir entfernten den Haken und ließen ihn schwimmen. Besonders die beiden Mädchen hätten uns für alles andere gehasst. Sie hätten unheimlich gut geschmeckt, diese Fische, keine Frage.

Abends tobten die Kinder nach Sonnenuntergang über Deck und begannen, im Dämmerdunkel durch eine Luke in ihre Betten zu springen. Bis ich sie recht nachdrücklich bat, das zu lassen. Woraufhin mich meine Frau recht nachdrücklich bat, das zu lassen.

Dann saßen die Sonja und die Maria mit einem Glas Wein ganz vorne auf dem Boot, guckten in den Sternenhimmel, und für einen Moment war alles exakt wie früher. Nur dem Cem war schlecht.

Am nächsten Morgen packte ich mein Smartphone und ein Handtuch in eine wasserdichte Tasche, stieg ins Meer und schwamm noch einmal zum Arzt. Die Assistentin begutachtete meine Zehen und beschloss dann freundlich: Nichts mehr drin. Beim nächsten Mal weißt du Bescheid, mahnte sie mich zum Abschied.

Es tat auch gleich gar nicht mehr so weh, als ich zurück in die Bucht humpelte. Meine Frau hatte mir geschrieben, dass sie alle auf dem Parcours am Strand seien, eine Art Gummikletterschloss auf dem Wasser. Aber als ich dort ankam, lief sie mir schon entgegen. Sie war ausgerutscht und hatte sich den Hinterkopf angeschlagen. Ein Schleudertrauma, wie sich später herausstellte.

Den Kindern ging es gut.

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Foto: Wolfgang Stahr; Illustration: Joanne Joo

Urlaub für Profis

Was machen echte Athleten eigentlich in den Ferien?

Entspannen jedenfalls nicht, sagt die ehemalige Tennisspielerin ANDREA

IIch hatte noch nie einen klassischen Sommerurlaub. Einen, bei dem man morgens im Meer badet, Mittagsschlaf hält, wenn die Sonne am höchsten steht, und Pfirsiche vom Markt isst. Es könnte sein, dass nichts davon zu einem klassischen Sommerurlaub gehört, aber ich weiß es nicht, denn ich hatte noch nie einen. Wenn sich alle vom sie überkommenden Mitleid mit Tränen und allem für meine Wenigkeit erholt haben, dann kann ich beginnen zu erklären, woran das liegt; und das Mitleid wird sich in Luft auflösen. Ich war bis

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vor eineinhalb Jahren noch professionelle Tennisspielerin. 40 Wochen im Jahr unterwegs, an den schönsten Orten dieser Welt, Salz auf der Haut vom Schweiß, nicht vom Meer, klebriges Haar vom Schweiß, nicht vom Meer, braun gebrannt vom Tennisplatz, nicht vom Strand, Fisch essen jeden Tag, nicht wegen des Meeres, sondern wegen der Figur. Es ist nun einmal so, dass die heißeste (hm) Phase einer Tennissaison im Sommer stattfindet. Wenn die ersten Kinderlosen im Mai und Juni nach Mallorca fliegen, nach Portugal, nach Italien fahren oder einfach nur an die Ostsee (auf eigenes Risiko), dann stehen die French Open in Paris an. Wenn die Sommerferien beginnen und die von langer Hand geplanten Urlaube um die Ecke liegen, die Autos gepackt, die Butterbrote geschmiert, die Kinder aufgeregt sind, genau dann beginnt Wimbledon. Und wenn sich das Jahr schließlich zur schönsten Phase des Sommers neigt, wenn es abends schon ein Jäckchen braucht, ab und zu eine Herbstbrise Gänsehaut auf die Haut zaubert, zu der Zeit schwitzen wir bei der US-Hardcourt-Serie in Vorbereitung auf die US Open bei 80 Prozent Luftfeuchtigkeit an der Ostküste Nordamerikas. Die Zeit im Leben einer Tennisspielerin ist knapp bemessen, wenn es an Sommerurlaube geht.

Generell ist das Verhältnis zwischen Sportlern und Urlauben ein ambivalentes. Natürlich gehört es zu einem Sportlerinnenleben dazu, den Körper zu erholen. Das Problem daran ist, dass je mehr man ihn erholt, sprich je weniger man trainiert, desto schneller geht es mit der Fitness bergab und desto steiler und steiniger wird der zu erklimmende Berg der Spitzenleistung. Ich kenne kaum Sportler, die es schaffen, im Urlaub gar nichts zu machen. Zu drohend schwelt auf der anderen Seite die Vorbereitung auf die nächste Saison. Es ist ein wenig wie mit E-Mails im Urlaub. Wenn man zwei Wochen gar nichts liest, ist am ersten Montag danach ein Nervenzusammenbruch programmiert. Wenn man jeden Tag ein Stündchen liest, dann ist die Panikattacke zu verkraften. Nur sind in meinem Fall die E-Mails meine Muskeln und das Beantworten selbiger mein Herz-Kreislauf-System. Ich bin nicht ganz sicher, ob diese Metapher funktioniert, aber Sie wissen, was ich meine. Es kommt erschwerend hinzu, dass man während der aktiven Phase einer Saison so viele Kalorien verbrennt, wie man sie kaum zu sich nehmen kann. Theoretisch könnte man also so viel essen, wie man wollte. Das Problem daran ist, dass die Regeneration ein kapriziöses Rennpferd ist, und je älter man wird, desto stärker liegt die Betonung auf »kapriziös« und desto weniger stark auf »Renn«, und so muss man sich an strikte Diätpläne halten, welche die Erholung unterstützen oder gar fördern. Viel Gemüse und Salat, viele Früchte, wenig rotes Fleisch, kein Zucker. Kein Alkohol. Ich wiederhole: kein Alkohol. Vor allem kein Zucker und kein Alkohol. Jetzt hat man diesen Urlaub, der bei Tennisspielerinnen immer nur im November stattfindet, wenn die Saison vorbei ist, und könnte sich den Bauch vollschlagen mit Tiramisu und Rotwein, mit Eis und Bier, mit Crème Brulée und Martinis. Aber man liest morgens nur ein paar E-Mails, beantwortet, wenn überhaupt, ein Drittel davon, und, kurz gesagt, wenn man nicht aufpasst, nimmt man zu.

Es gibt Gerüchte, dass Fußballprofis Strafe zahlen müssen, wenn sie vom Urlaub ein paar Pfunde zu viel statt Souvenirs mitbringen, aber unabhängig bestätigen konnte ich das nicht.

Eines ist vielleicht wichtig zu betonen: Mir ist es vollkommen egal, ob jemand rund und dick oder dünn und spargelig ist. Im Leistungssport ist der Körper allerdings streng genommen kein Körper, sondern ein Handwerkszeug. Und das Handwerkszeug muss einwandfrei funktionieren und eben ein Idealgewicht haben.

Das heißt, man könnte also essen, was man will, tut es aber nicht, denn je mehr man sich von der perfekten Lebensgestaltung einer Leistungssportlerin entfernt, desto höher und höher wird der Berg der Spitzenleistung, bis jeweilige Spitzen (der Leistung und des Berges) nur noch im Nebel zu erahnen sind. Heutzutage würde man zu Lebensgestaltung wahrscheinlich Lifestyle sagen. Leistungssportlerin zu sein, ist ein Lifestyle. Nicht im Sinne von »modischer Lifestyle«, sondern im Sinne von: Alle Entscheidungen, die man trifft, beeinflussen deine Leistung. Wie man isst, wie man schläft, wie man entspannt, wie man atmet, wo man ist. Sogar der Haarschnitt kann ein Match beeinflussen. Wenn Sie mir nicht glauben, fragen Sie Caroline Wozniacki, deren geflochtener Zopf sich bei den US Open mit ihrem Schläger verhakte und sie einen Punkt kostete. Jeder Aspekt des Leistungsvermögens, der nicht bis ins kleinste Detail getriezt und perfektioniert wurde, kostet Prozentpunkte.

Ich glaube, das Wissen darum ist die Crux an der Sache. Und hier ähneln sich Leistungssportler und Nichtleistungssportler: Das Schwierigste im Urlaub ist es nämlich, mental loszulassen. Sich den Gedankenwurm voller überflüssiger Geräusche aus dem Gehirn

zu ziehen, in eine Schublade zu Hause zu packen und sich ihm erst wieder zu widmen, wenn man zurück ist. Manche können das besser, andere weniger gut. Einer der Unterschiede dabei ist, dass Nichtleistungssportler sich vor den Gedanken und Sorgen in ihren Körper flüchten können. Wenn ich Stress hatte oder Zweifel, bin ich schneller gerannt, habe noch fester zugeschlagen, bin aufs Laufband, ins Gym, in den Wald und habe mich erschöpft, bis auch noch der letzte böse Gedanke verschwunden war. Jeder Pulsschlag eine Sorge weniger.

Wenn man in den Urlaub fährt, um den Körper zu erholen, weil er das Handwerkszeug ist, das man bald wieder brauchen wird, dann ist man schlecht beraten, ihn täglich in einer Art und Weise anzustrengen, dass die Erholung beeinträchtigt ist. Sie sehen, was ich mit ambivalent meine. Macht man zu viel, erholt man sich nicht. Macht man zu wenig, wird die erste Woche der Vorbereitung ein kubrickesker Horror. So sind Urlaube von Leistungssportlerinnen wie das Purgatorium. Es ist nicht die Hölle, es sind nicht die Qualen auf Ewigkeiten, es gibt Hoffnung. Aber es ist auch ganz sicher nicht das Paradies. Selbst wenn man sich geografisch in einem Paradies befindet.

Denn obwohl ich noch nie einen klassischen Sommerurlaub hatte, hat es mich nicht davon abgehalten, ein einziges Mal auf die Malediven zu fliegen, allerdings im Februar statt im Juli. Alle Tennisspieler und Tennisspielerinnen, die Sie kennen und lieben, und auch die, die Sie nicht kennen und nicht lieben, fliegen, wenn sie Urlaub haben, auf die Malediven. Ich kann mir das Ganze nur bis zu einem gewissen Grad erklären. Natürlich gibt es dort Sonnenuntergänge, die sehr viele Rottöne abbilden, von denen man nicht einmal ahnte, dass es sie in einem irdischen Farbspektrum gäbe. Natürlich gibt es da Strände mit Sand, so fein, dass er einem nicht an den meernassen Füßen kleben bleibt. Es stimmt, dass das Wasser so klar ist, dass man keine Angst vor Haien haben muss, weil man sie im Zweifel kilometerweit entfernt erblicken würde. Aber, und hören Sie mich an, was es da auch gibt – und zwar en masse, besonders im Monat November –, sind TENNISSPIELER UND TENNISSPIELERINNEN.

Ich habe sie täglich, elf Monate lang, in den Umkleiden und auf der gegenüberliegenden Platzhälfte, in den Hotels und Spielerrestaurants, gesehen und erlebt; muss das denn auch noch in meinem wohlverdienten Urlaub so weitergehen? Dementsprechend hatten die Malediven lange Zeit den niedrigsten möglichen Listenplatz meiner persönlichen Urlaubs-Hotspots. Eines Tages allerdings brach ich mir den Rücken. Alle meine Kolleginnen schwitzten in der Sonne Australiens beim ersten Grand Slam des Jahres, und ich beschloss, es doch zu probieren und auf dem Rückweg vom besagten Australien einen kurzen Zwischenhalt auf den Malediven zu machen.

Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, ist professionelles Tennisspielen dem Klimaschutz nicht besonders zuträglich. Somit ist auch die größte Verbesserung, die in meinem Leben seit meinem Bruch mit dem Tennissport stattgefunden hat, die meines CO₂-Fußabdrucks. Nichtsdestoweniger sah ich die Malediven, erlebte sie, bevor sie und wir mit ihnen gemeinsam irgendwann im Ozean verschwinden werden. Vom Meer sind wir gekommen, ins Meer werden wir gehen. Ich buchte ein auf Nachhaltigkeit spezialisiertes Resort, das mit Hölzern der Insel aufgebaut wurde und nur regional kochte, um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen, aber das (schlechte Gewissen) war das kleinste meiner Probleme. Ich hatte kein Auge für die Schönheit der Sonnenuntergänge oder die Klarheit des Wassers. Die regionalen Hölzer und Küchenzutaten ignorierte ich. Ich saß hinter einer Sonnenbrille versteckt auf demselben Liegestuhl, Stunde für Stunde, Tag für Tag, und beobachtete Paare, die sich während ihrer Flitterwochen gegenseitig Ananas in den Schlund schoben. Das Meer glitzerte, die Palmen langweilten mich. Ich saß da, versteckt hinter einer Sonnenbrille, weil ich meistens heulte. Die schlimmste Art des Heulens, nämlich die vor Selbstmitleid, und das ist die Art des Heulens, die keine Katharsis bietet. Man fühlt sich danach nur noch schlechter.

Jetzt, über zehn Jahre später, weiß ich, dass ich eine Idiotin war. Aber damals heulte ich mit gebrochenem Rücken und verurteilte von meinem Liegestuhl aus die langweilige Schönheit der Insel und das Glück der frisch verheirateten Paare. Und vielleicht war das der Moment, in dem ich mit dem Sommerurlaub per se brach.

Die schönsten Plätze unserer Erde sind die schönsten Plätze unserer Erde, weil wir, die Menschen, das irgendwann so beschlossen haben. Sie sind sich selbst und uns gegenüber neutral. Oder anders gesagt: Wir sind ihnen egal, solange wir sie verdammt noch mal in Ruhe lassen. Was ich in Zukunft absolut gedenke zu tun. Ich und meine Idiotie verdienen sie nicht. Eigentlich sind irdische Paradiese wie eine psychedelische Droge: Ein guter Moment im Leben gibt dir

Während ihrer langen, urlaubslosen Karriere gehörte Andrea Petković zu den Besten der Welt

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einen guten Trip. Ein schlechter Moment im Leben gibt dir einen schlechten Trip.

Es ist lange her. Ich fahre inzwischen Elektroauto, mein Rücken ist geheilt, mein Selbstmitleid auch. Das einzige noch zu überwindende Hindernis ist die Sache mit dem Sommerurlaub. Wenn so viele Menschen es machen und es anscheinend auch gerne machen, dann muss es doch auch für mich in der nahen Zukunft ein mit dem Zug zu erreichendes Ziel geben. Ein Haus mit Pool in Südfrankreich wie in La Piscine zum Beispiel. Eine Villa mit Garten in Italien wie in Call Me By Your Name. Ein kleines Hotelzimmer auf Mallorca, um meinem deutschen Pass gerecht zu werden. Vielleicht ein Aktivurlaub. Ein Segelkurs im Zeichen Boris Herrmanns. Wandern wie Matthias Schweighöfer. Es gibt so viele Möglichkeiten. Und alle davon muss ich auf 2025 verschieben. Für 2024 bin ich im Sommer schon wieder voll ausgebucht. Ich mache die French Open, Wimbledon und die US Open auch diesmal wieder mit. Nicht mehr als Tennisspielerin, aber dafür als Tennisexpertin. Fürs Fernsehen. Weitere schlechte Nachrichten: Auch fürs Fernsehen muss ich auf meine Figur achten. Denn alle wissen, die Kamera schlägt fünf Kilo drauf. Sommerurlaub 2025, ich komme!

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Fotos: Witters (l.); Levente Bodo/Getty Images

DIE FAULE SEITE

Sich anstrengen kann jeder. Aber die Kunst des Müßiggangs verlangt Hingabe und Disziplin

Richtig liegen kostet was

Dass Liegen die bessere Körperhaltung als Sitzen ist, wissen nicht nur Orthopäden. Umso schöner, wenn man im Urlaub den Tag hauptsächlich in der Horizontalen verbringen darf. Im Liegen kann man sehr gut lesen, Eis essen, Drinks mit Strohhalm konsumieren, plaudern und Leute oder Wolken beobachten – also all das tun, was einen guten Urlaub ausmacht. Um das Liegen richtig zu genießen, sollte man nicht zu geizig sein: Auf jeden Fall am Strand den Aufpreis für

die Liege zahlen und sich nicht mit dem billigeren, aber völlig unbequemen Liegestuhl begnügen, und schon gar nicht sollte man auf die Idee kommen, dass man sich einfach mit dem Handtuch auf den Sand legen könnte – kein Körper über 30 hält das länger als eine halbe Stunde aus. Richtig positioniert kann man so ganz leicht vom Lesen ins Dösen und dann ins hart erarbeitete, wohlverdiente Nachmittagsschläfchen hineingleiten.

Plansch dich glücklich

Man muss nur einmal aus Versehen drei Schluck Salzwasser heruntergewürgt haben, um einzusehen, dass das Meer nicht zum Schwimmen, sondern zum Planschen gedacht ist. Dabei habe ich grundsätzlich nichts gegen Schwimmen. Ich sehe ein, dass Sport irgendwie sein muss, und ziehe im Alltag klaglos meine Bahnen, chlorwassersprotzelnd, regelmäßig. Nur im Urlaub will ich damit nichts zu tun haben. Im Meer will ich hopsen, rudern, springen, auf der Stelle hampeln, tauchen und Purzelbäume schlagen. Und wenn man danach auf dem Rücken treibt, vom Salz getragen, ist überall der Himmel.

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Es hilft sehr gegen Urlaubs-Aktionismus, sich gleich beim Frühstück gezielt in die Bewegungsunfähigkeit zu essen. Zum Glück kennen viele Landesküchen hochkalorische Morgenmahlzeiten: Das englische und das amerikanische Breakfast sind berüchtigt, aber eigentlich dezent im Vergleich zu dem, was man dort frühstückt, wo noch öfter körperlich geschuftet wird: Pho, Burritos oder Aloo Paratha, indisches Fladenbrot mit Kartoffelfüllung. Vertrauen Sie darauf: Ein Pfund Reisnudeln um neun Uhr morgens sind genau der richtige Start in den Tag. Erfolgreich ermattet kann man danach langsam an ein so monströses Mittagessen denken, dass man sich den Nachmittag über davon erholen muss und sogar hektischste Erfahrungssucher angenehm träge werden. Und dann ist es auch bald Zeit für den Fünfuhrtee oder einen aperitivo, und da lohnt es sich doch wirklich nicht mehr, irgendetwas anzufangen. Florentin Schumacher

Es gehört zu den wunderbarsten Widersprüchen des Lebens, dass Autofahren zum Urlaubsort die Hölle ist – Autofahren am Urlaubsort allerdings eine nie versiegende Quelle des Glücks. Denn sowohl im Süden Frankreichs als auch in den unendlichen Weiten Schleswig-Holsteins (ist das dahinten der Deich?) kann, ja muss man auf Land- und Küstenstraßen mit dem Auto endlich mal das tun, was mit einem Auto eigentlich

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getan werden sollte und was einem die Stadt (und der dortige Verkehr) stets verwehrt: es richtig fahren, also lenken, kuppeln, schalten, am Scheitelpunkt der Kurve ordentlich beschleunigen. Vergessen Sie Spaziergänge. Beim Wandern tut man sich nur weh. Richtig Urlaub geht so: Fenster runter, die Musik rauf und dann die Füße schonen, für das harte Fußgänger-Leben zu Hause.

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REISEN
IMPRESSUM
Fußmaschine bleibt
Die
aus Lieber etwas mehr essen
Illustration: Joanne Joo für DIE ZEIT

REISE KOM PASS

TÜRKİYE Wo Traumstrände auf Welterbestätten tre en – unvergessliche Erlebnisse im Westen der Türkei. KÄRNTEN Radfahren, wandern, golfen – im sonnigen Süden Österreichs finden Aktivurlauber ihr Glück. MECKLENBURG-VORPOMMERN So viel zu sehen –Hansestädte, Schlösser und unberührte Natur warten auf kleine und große Entdecker.

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INHALT

Ob in die Ferne reisen oder Deutschland und seine südlichen Nachbarn neu entdecken: Auf den folgenden Seiten haben wir reichlich Inspiration für Ihren Urlaub gesammelt. Tolle Wellnesshotels und Traumstrände sorgen für Entspannung, während eindrucksvolle Bergwelten wahre Paradiese für Aktivurlauber sind. Zahlreiche Ziele inspirieren mit ihrem kulturellen Angebot, wunderschöne Natur lädt zum Verweilen ein. Auf dem Rad, in Wanderschuhen oder per Schiff – die Möglichkeiten sind vielfältig. Zum Glück hat das Jahr gerade erst begonnen, so bleibt noch genug Zeit, die ein oder andere Destination in die Urlaubsplanung mit einzubeziehen. Wir wünschen viel Freude beim Stöbern.

AKTIVURLAUB

KÄRNTEN – 03

NIEDERÖSTERREICH – 06

MECKLENBURGVORPOMMERN – 08

STADT & KULTUR

TÜRK İ YE – 04

FRANKFURT AM MAIN – 07

INSPIRATION

REISEKATALOGE – 18

FERIENHÄUSER

– 20

WELLNESS & GESUNDHEIT

A-ROSA SYLT – 07

SIEBENQUELL/ FICHTELGEBIRGE – 17

BERGE

CYPRIANERHOF – 10

OBERSTAUFEN – 10

SCHLADMING-DACHSTEIN – 11

MEER

PRIVATHOTELS SYLT – 15

FERNREISEN

FLORIDA – 12

KENTUCKY – 12

SEACLOUD – 13

NEUSEELAND – 14

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IMPRESSUM — Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: ZEIT Verlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, Helmut-Schmidt-Haus, Speersort 1, 20095 Hamburg Geschäftsführung: Dr. Rainer Esser Head of Tourism, Culture & Art Sandra Lindemeier Art Direction: Dietke Steck, Mitarbeit Laura Biehl Produktmanagement: Ingo Neumann, Klara Rösler Realisierung: Studio ZX GmbH – Ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe Geschäftsführung: Iliane Weiß, Dr. Mark Schiffhauer, Lars Niemann Projektmanagement: Stefanie Eggers, Vera Stegner Redaktion: Vera Stegner Red. Mitarbeit: Pauline Vogt Grafik: Jörg Maaßen Lektorat: Sabine Witt Titelfoto: goturkiye Chief Sales Officer ZEIT Verlagsgruppe: Lars Niemann Anzeigenpreise: Preisliste Nr. 69 vom 1. Januar 2024
Für unvergessliche Aufenthalte sorgen die Gastgeber der PRIVATHOTELS SYLT Seite 15 Im Sunshine State Florida kommen nicht nur Sonnenhungrige voll auf ihre Kosten. Seite 12 Ein Bergidyll wie aus dem Bilderbuch erwartet Urlaubende in Schladming-Dachstein. Seite 11
& -WOHNUNGEN
Privathotels Sylt
Visit Lauderdale
Peter Burgstaller

Endlich ins Freie! Sonniger Frühling in KÄRNTEN

Für aktive und genussvolle Tage voller großartiger Erlebnisse ist Kärnten das ideale Ziel.

Auf der Sonnenseite der Alpen geht’s aktiv durchs voranschreitende Frühjahr: Im März sind die Jahreszeiten fließend. Vor allem in einem Land wie Kärnten, das von majestätischen Bergen und idyllischen Seen geprägt ist. Während in den Gebirgsregionen noch verschneite Pisten und gemütliche Hütten zum Sonnenskilauf einladen, verwandeln sich die Täler bereits in grüne, zart blühende Landschaften. Das macht Lust, endlich wieder rauszugehen, die wärmende Frühlingssonne im Gesicht zu spüren und das Erwachen der Natur mit allen Sinnen zu genießen. San aktiv unter milder Frühlingssonne Die sonnige Südseite der Alpen birgt dafür viele entdeckenswerte Facetten. Wundervolle Panoramen warten entlang der »Slow Trails«. Das sind landschaftlich reizvolle und sehr entspannte Wanderrouten entlang von Kärntner Seen, die maximal zehn Kilometer lang sind und nie über mehr als 300 Höhenmeter führen. Ein sanfter, aber lohnender Start in die Wandersaison. Oder man wählt das Rad als fahrbaren Untersatz und genießt bei milder Frühlingssonne die herrlichen Aussichten auf Seen und Flüsse, die sich entlang der »Kärntner Seen-Schleife« wie Perlen an einer Kette aufreihen. Auch die zwölf Kärntner Golfplätze und unzählige Tennisanlagen sind im Frühling mit die ersten, die nach einem langen Winter Sport unter freiem Himmel bei milden Temperaturen ermöglichen. Dazwischen bietet sich immer wieder einmal ein Ausflug in die größeren und kleineren Städte Kärntens an, wo man sich Zeit nehmen kann für Kulturgenuss, Kulinarik und Shopping.

Von den Bergen ans Meer, vom Gipfel ins Tal Je weiter der Frühling auch in Kärntens Bergwelt voranschreitet, umso mehr Gelegenheiten gibt es, den nahegelegenen Süden so richtig auszukosten. Sei es bei einer mehrtägigen Weitwandertour durch die landschaftliche Vielfalt des Alpe Adria Trails, der vom Großglockner bis an die Adria führt. Oder beim kontemplativ-rhythmischen Bike-Downhill auf

KÄRNTEN TIPPS

Für jeden die richtige Strecke: Das Tourenportal Kärnten liefert passende Routen mit allen wichtigen Informationen und Tipps rund ums Wandern, Radfahren, Laufen, Klettern, Freeriden, Kanu- oder Motorradfahren.

touren.kaernten.at

einem der Flow Trails in Kärnten, von denen jener in Bad Kleinkirchheim mit 15 Kilometer übrigens Europas längste Strecke aufweist.

Wenn Kärnten dann spätestens im Mai auf Betriebstemperatur ist, kommen auch die warmen Kärntner Badeseen wieder ins Spiel. Und das nicht nur zum Schwimmen und Planschen. Wer einmal bei einer Sonnenuntergangs-SUP-Tour am Wörthersee, einer Kajak-Tour durch die Faaker-See-Everglades oder einer Ruderboot-Buchtenwanderung am Millstätter See mit von der Partie war, weiß um die vielen Erlebnis-Dimensionen der Seen im sonnigen Süden.

Weltweit einzigartiger Frühlingsbote Das Baden in der Natur beginnt in Kärnten ohnehin lange davor, nämlich schon mit der Schneeschmelze. Dann tritt ein weltweit einzigartiger Frühlingsbote in einem Wald nahe Warmbad Villach zutage: das Maibachl beginnt, aus dem Boden zu sprudeln. Nach und nach füllt die 28 Grad warme Thermalquelle zwei frei zugängliche Naturbecken, in denen man meist schon im März unter freiem Himmel baden kann.

Damit ist er definitiv eingeläutet, der Frühling in Kärnten. Alle weiteren Infos zu Frühlingserlebnissen und Urlaubsvarianten in Kärnten sind zu finden unter: kaernten.at

Kärnten

1 »Slow Trails« nennen sich die kurzen und entspannten Wanderrouten entlang der Kärntner Seen. So bleibt genügend Zeit, die fantastischen Ausblicke zu genießen.

2 Zwölf Golfplätze mit ganz unterschiedlichem Charakter erwarten Besucher in Kärnten. 3 Egal, ob mit dem Mountainbike, Rennrad oder E-Bike: Die wunderschöne Berg- und Seenkulisse genießen alle gleichermaßen.

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KÄRNTEN
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Die Küste des Glücks

Die Küste im Westen Türkiyes ist eine echte Naturschönheit und ein wahres Urlaubsparadies.

Eine 2.800 Kilometer lange Aneinanderreihung von türkisfarbenen Buchten, pinienbewachsenen Hügeln, verschlafenen Bergdörfern und sonnenverwöhnten Küstenorten – das ist die Küste des Glücks im Westen Türkiyes. Mit ihrem kristallklaren Wasser, dem großartigen historischen Erbe, den leckeren Köstlichkeiten und den herzlichen Menschen, ist sie ein ideales Ziel für eine unvergessliche Reise. Ihre Städte bieten einen erfrischenden Lebensstil, bei dem man farbenfrohe Märkte erkunden, in rustikalen Lokalen herzhafte Gerichte genießen oder in hübschen Restaurants direkt am Meer den frischen Fang des Tages probieren kann. Diese Region war schon immer ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt der Geschichte und beherbergt Hunderte archäologischer Stätten. Sie gleicht einem Freilichtmuseum mit fünf UNESCO -Welterbestätten, an denen sich die Geschichte der Menschheit entdecken lässt: Ephesus, Pergamon, Aphrodisias, Pamukkale, Hierapolis-Pamukkale, und Troja.

Troja

Bozcaada

Assos

Pergamon

İzmir

Urla

Ephesus

Bursa

TÜRKİYE

Denizli

Hier lag einst die Frontlinie des legendären Trojanischen Krieges, der bekanntlich einen tiefgreifenden Einfluss auf die Kunst im Allgemeinen und auf bedeutende literarische Werke, wie Homers Illias und Virgils Aeneis, hatte. Die archäologische Stätte von Troja wurde deshalb von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Es ist ein einmaliges Gefühl, die antiken Mauern der Stadt zu sehen, die Ruinen zu er klimmen und über die Troja-Ebene bis zu den Dardanellen und den Hügeln von Gallipoli zu blicken. Auch das hochmoderne Museum von Troja, in dem die ausgegrabenen Artefakte ausgestellt werden, ist einen Besuch wert. Neben Troja war die Region Troas, die sich über die gesamte Halbinsel Biga erstreckte, die Wiege anderer großer Städte, darunter Behramkale (Assos) und der Insel Bozcaada (Tenedos), beides inzwischen beliebte Urlaubsorte.

Antalya

Bozcaada vor der Meerenge der Dardanellen, ist bekannt für den 3.000 Jahre alten Weinanbau, der dank der Nordwinde auf der Insel perfekte Bedingungen bietet. Inmitten der gewundenen Kopfsteinpflaster straßen und den charakteristischen Steinhäusern der Insel servieren Restaurants die lokalen Weine und köstliche Spezialitäten. Eine weitere Insel mit großer kultureller Vielfalt ist Gökçeada (İmroz), die Zwillingsschwester von Bozcaada. Auch sie steht für eine reiche Esskultur und einzigartige Architektur. Sie liegt in der nordwestlichen Ägäis und ist die erste und einzige »stille Insel« der Welt, die 2011 den Titel »Slow City« (Cittaslow) erhielt.Dank der beständigen und starken Winde, vor allem im Sommer, ist Gökçeada auch ein ideales Ziel für Windsurfer und Kitesurfer.

Die drittgrößte Stadt des Landes, İzmir, ist eine sehr vielschichtige Stadt und seit der Antike ein wichtiger Ägäishafen. Durch ihren Reichtum an frischen lokalen Produkten hat die Stadt am Meer in letzter Zeit die Aufmerksamkeit vieler Gastro - Reisender auf sich gezogen. Hier tummeln sich junge Köche, die rustikal-schicke Restaurants auf dem Land eröffnen und engagierte Winzer, die die jahrhundertealte Tradition der Weinherstellung wiederbeleben. Einige der schönsten Weinberge der Türkei sind entlang der Urla-Weinstraße zu finden. Sie bietet eine großartige Möglichkeit, die Gegend zu entdecken mit Weinverkostungen, Wanderungen durch die Weinberge und köstlichen Menüs aus frischen lokalen Zutaten. Sie ist auch eine gute Wahl für Radfahrbegeisterte, die Region rund um Urla zu entdecken. Hier, auf der vom Meer umgebenen Halbinsel, werden lokale Rebsorten wie Bornova Misketi und die alte Urla Karası angebaut. Urla ist auch ein lohnenwesertes Ziel für Rakı- (der lokale Likör mit Anisgeschmack) und Fischliebhaber.

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TÜRK İ YE 1

Radsportfans lieben diese Region, die sie auf der Mittelmeerroute »EuroVelo 8« erkunden können. Außerdem bieten der Ephesus-Mimas-Radweg und die Efeler YoluKulturroute eine hervorragende Gelegenheit, antike Städte zu besuchen, die über ein bedeutendes kulturelles Erbe verfügen und einst von verschiedenen Zivilisationen bewohnt wurden – von den Ioniern bis zu den Osmanen. Zwei antike Städte, die auf jeder Liste stehen sollten, sind die UNESCO-Welterbestätten von İzmir. Als einer der wichtigsten Häfen der antiken Welt und älteste archäologische Ausgrabungsstätte in der Türkei, bietet Ephesus eine vollständige Vorstellung davon, wie eine antike römische Stadt vor zweitausend Jahren ausgesehen hat.

Zu den Sehenswürdigkeiten von Ephesus gehören zwiefelsohne die Bibliothek des Celsus, das intakte römische Theater (in dem einst der heilige Paulus predigte und Gladiatoren auftraten) und die Villen der wohlhabenden Bürger des antiken Ephesus, die reich an Fresken und Wandmalereien waren. Im Ephesus Experience Museum können Besucher mit visuellen Interaktionen in die Vergangenheit reisen und das tägliche Leben des Römischen Reiches, die Pracht des Artemis-Tempels und die herrliche Atmosphäre der Celsus-Bibliothek erleben. Die nächste antike Stadt, die es zu entdecken gilt, ist Pergamon, einst Zentrum für Kultur und Medizin. Das römische Theater, das in einen steilen Hügel gehauen wurde, bietet einen beeindruckenden Anblick. Bei einem Rundgang durch die Ruinen der Bibliothek von Pergamon kann man sich das goldene Zeitalter mit seinen rund 200.000 Büchern vorstellen. Pergamon war einst ein Produktionszentrum für Pergament, ein Schreibmaterial, das aus ungegerbten Tierhäuten hergestellt. Die Fundamente des großen Pergamonaltars sind ebenfalls sichtbar. Auf einer unvergesslichen Reise entlang der Küste des Glücks wird die Magie dieser Region deutlich. Hier lässt sich wunderbar entschleunigen und jeder einzelne Moment genießen.

AUF DEN GESCHMACK GEKOMMEN

34 Restaurants empfiehlt der MICHELIN Guide inzwischen in İzmir und Bodrum, fünf davon wurden bereits mit einem Stern ausgezeichnet. In İzmir sind das: OD Urla, Teruar Urla und Vino Locale und in Bodrum: Kitchen und Maçakızı. Drei weitere Restaurants in İzmir wurden mit dem MICHELIN Green Star für ihre Nachhaltigkeit ausgezeichnet: OD Urla, Vino Locale und Hiç Lokanta.

An der Ägäis-Küste enthüllt Türkiye seine versteckten Schätze und lädt ein, die Kunst des bewussten Reisens zu erlernen.

Weitere Informationen rund um den Lifestyle und die Region der Türkischen Ägäis:

1 Herrliche Ausblicke lassen sich entlang der EuroVelo 8 Mittelmeerroute nahe İzmir genießen. 2 Die antike Stadt Assos (Çanakkale) mit ihrem kleinen Hafen ist auch bei Einheimischen ein beliebtes Ziel.

3 In Ephesus (İzmir) sind die eindrucksvollen Überreste der Celsus-Bibliothek zu bewundern. 4 Auf Bozcaada (Çanakkale) lassen sich wunderbare Sonnenuntergänge bestaunen. 5 Auf der kleinen Insel Bozcaada (Çanakkale) versprühen gewundene Kopfsteinpflasterstraßen und hübsche Häuser ihren Charme. 6 Die traditionellen türkägäischen Mezze sind eine echte Gaumenfreude.

alle Fotos: © goturkiye

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EUROPAWEIT

Das Urlaubserlebnis im Parkhotel-Hitzacker

Im einzigartig gelegenen ParkhotelHitzacker am Hochufer der Elbe, werden Urlaubswünsche wahr. Hier treffen ein abwechslungsreiches Freizeitangebot, interessante kulturelle Veranstaltungen und die Möglichkeit, jederzeit die Stille der Natur zu genießen, aufeinander. Etwa 40 Kilometer südöstlich von Lüneburg liegt Hitzacker, die »kleine Stadt mit großem Charme« mit perfekter Fachwerkidylle inmitten herrlicher Natur. Auch Aktivurlauber finden eine großes Angebot von radfahren bis Nordic Walking. Das Parkhotel lädt außerdem zu »Wohlfühltagen« ein. Kleine Besonderheiten wie Kaminabende oder Relaxen machen das Hotel zum Lieblingsort. Auch die Kulinarik im hoteleigenen Restaurant lässt keine Wünsche offen. Der Spa-Bereich verwöhnt neben Hallenbad und Saunalandschaft mit klassischen und exotischen Massagen.

PARKHOTEL HITZACKER

Am Kurpark 3, 29456 Hitzacker parkhotel@hitzacker.de parkhotel-hitzacker.de

Mehrgenerationenurlaub unter Segeln: die Freiheit des Meeres genießen

Jeder Tag bringt eine neue Bucht, eine neue Aussicht, ein neues Abenteuer. Bei einem Segelurlaub geht es um die Verbindung mit den Liebsten, die entsteht, wenn man gemeinsam Wellen meistert. Um die Geschichten, die man sich unter den Sternen zum sanften Schaukeln des Bootes erzählt. Es geht darum, gemeinsam etwas Neues zu wagen und als Familie zu wachsen. Click&Boat bietet das perfekte Familienerlebnis auf dem Meer, denn mit nur wenigen Clicks lässt sich das Traumboot mieten. Das Click&Boat Expertenteam unterstützt bei der Auswahl des idealen Bootes, und ein Skipper übernimmt auf Wunsch die Navigation, sodass dem Abenteuer auch ohne Segelschein oder Vorer fahrung nichts im Wege steht.

ÜBER 50.000 BOOTE WELTWEIT Beliebte Segeldestinationen für Familien: Balearen, Ionische Inseln, Süddalmatien und die Ostsee.

clickandboat.com/de

Landidyll Hotels & Restaurants –

Die Experten für nachhaltigen Genuss und idyllische Naturerlebnisse

Die Kooperation Landidyll Hotels & Restaurants gibt es bereits seit 40 Jahren. Die rund 20 Mitglieder, allesamt inhabergeführte, familiäre Drei - und Viersternehotels in wunderschönen Regionen Deutschlands, haben sich dem gepflegten Landleben mit feiner saisonaler Regionalküche, nachhaltiger Bewirtschaftung und landestypischen Freizeitangeboten verschrieben. Ob kleine Auszeit, Aktiv- oder Wellnessurlaub –naturnahe Erholung ist das Spezialgebiet der Landidyller. Wohlfühlatmosphäre mit vielen individuellen Annehmlichkeiten und ein herzlicher Service schaffen echte und nachhaltige Erholungseffekte.

Weitere Infos, Hotelangebote, Podcast und kostenfreie Magazinbestellung unter landidyll.com

Deutschland ist mit seinem riesigen Wander- und Radwegenetz ein wahres Paradies für OutdoorEnthusiasten. Entlang der Routen warten zahlreiche Schönheiten und Höhepunkte darauf, entdeckt zu werden. Zum Beispiel Schlösser, Burgen, über 50 UNESCO-Welterbestätten, das Hohenloher Land oder auch das unterschätzte grüne Ruhrgebiet.

Am Ende einer herrlichen Tour gibt es schließlich nichts Schöneres, als sich mit ausgezeichneter Küche und einem guten Tropfen zu belohnen.

In unseren rund 100 privat geführten Ringhotels ist das ganz einfach – seit über 50 Jahren legen wir großen Wert auf familiäres Flair und authentischen »HeimatGenuss«. Hier steht das Lebensgefühl der jeweiligen Region im Mittelpunkt, und unsere erfahrenen Gastgeber haben stets gute InsiderTipps auf Lager.

Weitere Infos auf ringhotels.de

Kommt Urlaubszeit, kommt Rad

Der kühle Fahrtwind im Haar. Die Schönheit der vorbeiziehenden Landschaft. Nur das eigene Schnaufen stört die grenzenlose Idylle. Klingt verführerisch? Dann ab in den Sattel und auf nach Niederösterreich, wo fein kuratierte Rad-Entdeckertouren warten. Ein kleines, feines Hotel, ein verstecktes Wirtshausjuwel, ein unentdecktes Kleinod. Wir verraten die Geheimtipps, die nur Locals kennen oder gute Freund:innen vor Ort empfehlen. Los geht's – von einem neuen Lieblingsplatz zum nächsten!

Fragen zum Thema Radurlaub und Radtouren in Niederösterreich?

Wir helfen gerne weiter: Tel +43 (0)2742 - 9000 - 9000 visitniederoesterreich visitniederoesterreich

Alle Rad-Entdeckertouren unter niederoesterreich.at/entdeckertouren-rad

Ybbstalradweg

Kühle Flüsse, wilde Bäche und Badeseen sorgen für erfrischende Zwischenstopps. Eine einzigartige Tour, ausgehend von Ybbs an der Donau bis nach Lunz am See – zum Teil auf der ehemaligen Bahntrasse der Ybbstalbahn. Wer noch länger an beeindruckenden Flussufern und zu einem echten Naturjuwel radeln möchte, kombiniert ab Lunz am See den Erlauftalradweg und kommt zum imposantesten Spot der Region: die Erlaufschlucht in Purgstall.

STRECKENDETAILS:

Entlang der Ybbs und Erlauf

Ybbstalradweg: 108 km

Erlau alradweg: 59 km

Donauradweg

Entlang des Donauradwegs warten die schönsten Kraftplätze zum Auftanken. Wer hier entlang radelt, lässt sich auch auf eine kulturelle Entdeckungsreise ein. Neben der körperlichen Aktivität des Radfahrens kommt auch die geistige Bereicherung durch kulturelle Schätze nicht zu kurz – inspiriert von historischen Monumenten (z.B. Schloss Eckartsau –siehe Foto) bis hin zu modernen Kunstinstallationen (Wachauer Nase, Landesgalerie in Krems).

STRECKENDETAILS:

Donauradweg – Eurovelo 6

Etappe Ybbs – Bratislava: 210 km

Sternfahrten rund um Retz

Rund um Retz, eine charmante Stadt im nordwestlichen Niederösterreich, wartet der Wein auf durstige Radler:innen. Berühmt für ihre historische Altstadt und die beeindruckenden Weinkeller, bildet sie den perfekten Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Radtouren. Die Sternfahrten sind wie ein Navi, das einen entlang der Weingärten zielsicher durch die schönsten Kellergassen führt.

STERNFAHRTEN RUND UM RETZ:

z.B. Reblaus-Express Radroute: 50 km, Wein- und Kultur-Radroute: 56 km, Weinviertel Kellergassen Radroute: 51 km.

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FamVeld
NIEDERÖSTERREICH
Daniel Gollner Lucie Minarova Franziska Consolati © Franziska Consolati »HeimatGenuss « erleben
DEUTSCHLAND
Ringhotel Gasthof Hasen, Herrenberg
HITZACKER
DEUTSCHLAND michaelmeyer-foto.com

Feine Lebensart an den Thermen von Baden-Baden

Internationale Gäste lieben die wohl kleinste Großstadt der Welt, die Symbiose zwischen Weltoffenheit und Tradition. Im Herzen des Bäderviertels knüpft auch das Aqua Aurelia Suitenhotel an das Erbe der Kurstadt BadenBaden an: Zur Caracalla-Therme besteht ein direkter Zugang, das Friedrichsbad liegt nur einen Steinwurf entfernt. Vom Architektenehepaar Rainer und Regina Bender entworfen und von Tochter Katharina Bender als Familienunternehmen fortgeführt, bietet das 4*S-Hotel in fantastischer Lage seit nunmehr 15 Jahren luxuriösen Komfort in familiärer, unaufdringlicher und sehr persönlicher Atmosphäre. Die 46 großzügig geschnittenen, voll klimatisierten Suiten (35–65 qm), zeichnen sich durch ein einzigartiges Design aus und bieten maximale Qualität.

AQUA AURELIA SUITENHOTEL

Vincentistraße 1, 76530 Baden-Baden info@aquaaurelia.de aquaaurelia.de

CENTRE POMPADOUR – feministisch. gender-inklusiv. kreativ. vegetarisch

CENTRE POMPADOUR, das feministische Labor, öffnet auch 2024 von Juli bis September wieder für kreative Kunstoder Lesewochen seine 6 Gästezimmer. Es ist ein Kunstprojekt und bis dato die einzige feministische Kreativresidenz Europas. 20 Kilometer vom Meer, der nordfranzösischen Baie de Somme, entfernt, bietet das neobarocke Schlösschen eine gut bestückte Bibliothek, ein Atelier, ein Yogadeck, einen Schreibepavillon, vier Hektar Wald und Garten, Gemüsebeete und viel Ruhe. Alle Gästezimmer haben ein eigenes Bad. Die Küche ist vegetarisch. Seit 2017 besuchen uns Menschen mit ihren Kreativprojekten aus aller Welt. Seit 2023 freuen wir uns auch über feministische Leseratten. Bewerbungen für die reading residency bitte mit Leseliste.

Gude in Frankfurt am Main!

Gründe für einen Frankfurtbesuch gibt es viele. Denn die lebendige Stadt hat sehr viel mehr zu bieten, als nur ihre berühmte Skyline. Ein guter Ausgangspunkt für eine Entdeckungstour ist die Neue Altstadt, die das Zentrum der innenstädtischen Kultur insel bildet. Ganz in der Nähe liegen der Römerberg (Rathausplatz), zahlreiche Museen, die Paulskirche und der Dom. Wer eine Stärkung braucht, wird in der Fahr gasse und der Brauchbachstraße fündig. Dort laden jede Menge Cafés, Bars und Restaurants zum Verweilen ein. Gut gestärkt geht es dann weiter zu den vielen kleinen Galerien der »Galerien Frankfurt Mitte«, die regelmäßig Vernissagen und Führungen veranstalten.

Ganze 39 Museen entlang des Mainufers und über die Innenstadt verteilt, bilden das

1 Der Opernplatz bietet einen tollen Blick auf Frankfurts unverwechselbare Skyline.

2 Im Palmengarten können Besucher auf botanische Weltreise gehen.

Alles Weitere und wie man sich bewirbt, findet sich auf: centrepompadour.com instagram.com/centre.pompadour/ Centre Pompadour

9, rue du château, F – 80210 Ercourt centre.pompadour@gmail.com

Museumsufer und eine einzigartige Kulturlandschaft auf engstem Raum. Viele von ihnen beschäftigen sich in diesem Jahr mit dem Thema »Frauen in der Kunst«. Das Städel Museum beispielsweise widmet der berühmten deutschen Künstlerin Käthe Kollwitz eine umfassende Ausstellung (»Kollwitz«, 20.3 – 9.6.2024). Im Anschluss folgen 27 Künstlerinnen, die die Geschichte des Städels prägten (»Städel | Frauen«, 10.7. – 27.10.2024). Die erste Einzelausstellung in Deutschland der Äthiopierin Aïda Muluneh ist noch bis Mitte April im Fotografie Forum Frankfurt zu sehen (»Aïda Muluneh. On The Edge Of Past Future«). Um Frankfurter Fotokünstlerinnen geht es im Historischen Museum (»Stadt der Fotografinnen. Frankfurt 1844 – 2024«, 29.5. bis 22.9.2024), und die Schirn Kunsthalle zeigt eine umfangreiche Ausstellung der italienischen Künstlerin der Moderne Carol Rama (»Carol Rama« vom 11.10.2024 – 19.1.2025). Gelegenheit für eine Pause in der Sonne oder ein gemütliches Picknick bieten die

FRANKFURT TIPPS

Ottobeuren –Kulturjuwel im Allgäu

Eine der größten barocken Klosteranlagen der Welt, Kirchenkonzerte mit Orchestern von Weltrang, das interaktive Klostermuseum und das Museum für zeitgenössische Kunst: Die bayerische Gemeinde Ottobeuren gilt als Juwel an der oberschwäbischen Barockstraße. Kulturgenuss versprechen zudem Orgelkonzerte, Kammerkonzerte und Kunstausstellungen. Der schmucke Ferienort ist auch ein hervorragender Ausgangspunkt, um die erholsame Natur und geschichtsträchtige Stätten im Allgäuer Alpenvorland zu entdecken.

ANGEBOT: KLASSIK FÜR GENIESSER

4 Ü/F, 4-Gänge-Menü, BasilikaFührung, Eintrittskarten für Kammerkonzert und Basilika-Konzert, Besuch des Museums für zeitgenössische Kunst. Bereits ab EUR 495,– p. P./DZ.

TOURISTIKAMT KUR & KULTUR

Marktplatz 14, 87724 Ottobeuren

Tel. +49 (0)8332-92 19 50 touristikamt@ottobeuren.de ottobeuren.de

insgesamt 45 Parks der Stadt. Ein echtes Highlight ist der Frankfurter Palmengarten. In der rund 20 Hektar großen Parkanlage wächst und wuchert alles, was die Welt der Flora zu bieten hat. Ein Prunkstück ist das 1869 eröffnete und 18 Meter hohe Palmenhaus, das bis heute zu den größten Europas zählt. Der benachbarte Botanische Garten ist der älteste wissenschaftliche Garten Frankfurts mit über 5.000 Baumarten und Pflanzenschätzen. Im Norden Frankfurts wächst die Zutat einer ganz anderen Frankfurter Berühmtheit. Dort liegen nämlich die Streuobstwiesen, aus deren Äpfeln der Apfelwein gekeltert wird. Eine der topAdressen ist das MainÄppelHaus, wo es Apfelsaft oder Sauergespritzten gibt – und einen grandiosen Blick auf die Skyline gratis dazu. Was kann es nach einem Tag voller Kunst und Kultur schöneres geben. Gude und bis bald in Frankfurt am Main.

Alle Informationen für einen Aufenthalt in Frankfurt: visitfrankfurt.travel frankfurt.plazy.travel

Frankfurt ist Host City der UEFA EURO 2024, Public Viewing und ein abwechslungsreiches Programm erwartet Fußballfreunde in der Fan Zone Mainufer (14.06 – 14.07.).

EUROBIKE 2024: Fahrrad-Fans aufgepasst, am 6. und 7. Juli finden die Festival Days der Messe statt.

Bei der LANGEN NACHT DER MUSEEN zeigen am 4. Mai rund 40 Museen und Ausstellungshäuser in Frankfurt und O enbach auch zu später Stunde noch, was in ihnen steckt.

Eine Advertorialstrecke des Zeitverlags | ANZEIGE i 7 STADT & KULTUR
BADEN-BADEN
Andreas Stephany
FRANKREICH
ERCOURT /
Michaela Spiegel Michaela Spiegel
OTTOBEUREN
Louis Zuchtriegel
FRANKFURT AM MAIN
1 2 #visitrheinmain_David_Vasicek #visitfrankfurt_plazy_Isabela_Pacini

Frische Erlebnisse in MECKLENBURG-VORPOMMERN

Endlich raus in den Frühling …

Summer in the City

Dank der Nähe zur Ostsee weht in Rostock auch im Sommer eine erfrischende Brise. Der maritime Stadthafen und die historische Innenstadt liegen nur einen Katzensprung voneinander entfernt, und mit leckerem Eis schlendert es sich gleich viel besser entlang der giebelverzierten Kaufmannshäuser. Die Menschen sitzen entspannt in den Cafés an der Hafenmeile, auf der Warnow ziehen die Stand-Up-Paddle-Boards vorbei. Immer einen Besuch wert ist die hippe Containerlounge Rost Dock auf der Haedgehalbinsel, zu erkennen an den gelben Schiffscontainern und einer ganzen Reihe gut belegter Liegestühle an der Wasserkante. Das Ziel der Gründer, den Stadthafen zu beleben und mitzugestalten, ist aufgegangen. Die glitzernde Diskokugel hoch oben am Kran wacht über die lauen Sommernächte in Rostock, einer Stadt zwischen Hafen und Wasser, Studenten und historischer Hanse.

Mehr Infos zu Rostock und Städteurlaub in MV: rostock.de auf-nach-mv.de/staedte

GESUNDES MV

… Besonders schön ist das in Mecklenburg-Vorpommern, dem Urlaubsland voller Möglichkeiten für die ganze Familie. Hier warten 2.000 Kilometer Ostseeküste und die Mecklenburgische Seenplatte darauf, mit dem Hausboot, Segelboot oder dem Stand Up Paddle - Board erkundet zu werden. Unzählige Radwege führen Radsportfans durch malerische Landschaften, vorbei an historischen Hansestädten, Schlössern und Gutshäusern. Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, kann den Naturparkweg Mecklenburg-Vorpommern erwandern und auch dort Naturidyll pur erleben. Der 750 Kilometer lange Weg ist größtenteils flach und führt vom Biosphärenreservat Schaalsee bis Usedom durch sieben unglaublich abwechslungsreiche Naturparks: von dichten Wäldern und glitzernden Seenlandschaften über verwunschene Gutshäuser und Fischerdörfer bis an die Ostseeküste.

Mehr Infos zum Naturparkweg und Wandern in MV: auf-nach-mv.de/wandern und zu Urlaub in MV: auf-nach-mv.de

Auf dem See sind alle gleich

Eine barrierefreie Segeltour? Wie das geht, weiß Kerstin Horn vom inklusiven Segelverein »Plauer Hai-Live e.V.« Kerstin, wie bist du zum Segeln gekommen? Bei meinem ersten Reha-Aufenthalt in Plau am See habe ich vom inklusiven Segelverein erfahren. Ich war gleich begeistert. Menschen mit und ohne Behinderung teilen hier dieselbe Leidenschaft. Aus dem Rollstuhl ins Segelboot, ist das nicht sehr aufwendig? Gar nicht! Die Boote, die genutzt werden, lassen sich von einer Person und allein mit den Händen steuern. Beim Einstieg muss ich dank des Spezialstegs nur ins Boot »hineinrutschen«. Worauf sollten Interessierte achten? Man sollte keine Angst davor haben, ein bisschen nass

zu werden. Die Zwei-Punkt-Vierer liegen nur knapp über der Wasserlinie, können aber nicht kentern. Was fasziniert dich am Segeln? Vor allem das Einssein mit dem Wind und den Wellen. Das macht den Kopf frei.

Mehr Infos zu barrierefreiem

Urlaub in MV: auf-nach-mv.de/barrierefrei

Der Naturparkweg verläuft auf 907 Kilometern quer durch MecklenburgVorpommern. Er führt unter anderem am Schweriner See entlang und eröffnet Wanderern einen wunderbaren Blick auf das Schloss in der Landeshauptstadt.

Trio Naturale

Östlich von Schwerin liegt der Naturpark Sternberger Seenland. Im Naturparkzentrum in Warin bekommen Besucher in der interaktiven Ausstellung einen Vorgeschmack auf das, was sie erwartet: seichte Hügel, schroffe Schluchten, malerische Fischerdörfer und weite Seenlandschaften. Der seichte Strom der Warnow eignet sich perfekt für eine Kanutour und ist Heimat eines tierischen Bewohners: des Bibers. Von mehr als 400 Tieren im Naturpark weiß man. Wer kann einen von ihnen entdecken? Die dichten Wälder und flachen Wege entlang der Seen laden zum Wandern ein und die gut ausgebauten Radwege zwischen Feldern und Wiesen locken aufs Rad. Nicht nur im Naturpark Sternberger Seenland warten einmalige Erlebnisse, auch in den anderen Schutzgebieten in Mecklenburg-Vorpommern. Um die Natur noch besser zu verstehen, empfiehlt sich vorher ein Besuch in einem der Naturerlebniszentren. Mehr Infos zu Naturerlebnissen und Zentren in MV: auf-nach-mv.de/naturerlebnis

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TMV/Gross TMV/Gross
MECKLENBURG-VORPOMMERN
NATURERLEBNISZENTREN ROSTOCK
TMV/Gross TMV/Gaensicke

Das Gefühl von Heimat

Im Mai 2023 wurde das charmante Heimatmuseum in Göhren wiedereröffnet. Es will Tradition und Moderne miteinander vereinbaren – und ein Gespür dafür vermitteln, was Heimat auf Rügen ausmacht. Es ist nicht nur ein Ort, an dem man sich an die Fischer Mönchguts erinnert. Es geht auch um die Tradition der Mönchguter Trachten. Sie gehörten auf Rügen bis weit ins 20. Jahrhundert zur Alltagsgarderobe. Auch der etwas in die Jahre gekommene Webstuhl ist ein Hinweis darauf, wie lange die Schäfer der Region schon mit dem Pommerschen Landschaf arbeiten – und wie das einige wenige wie die Schäferei Westphal im Biosphärenreservat Südost-Rügen bis heute tun. Seit der Neueröffnung sind auch die Räume im Obergeschoss des Hauses in den Museumsbetrieb eingebunden. Zuletzt mit einer Fotoausstellung, die vor allem den knorrigen Fischern der Region ein eindrucksvolles Denkmal setzte.

Mehr Infos zum Ostseebad Göhren und zu Tradition & Brauchtum in MV: goehren-ruegen.de und auf-nach-mv.de/land-leute

Im Flow

Endlich mal wieder Zeit mit Freunden verbringen, sich sportlich betätigen und dennoch entspannt die Natur genießen – das alles geht bei einem Hausboot- Urlaub. Über 130 Hausboote bietet die Flotte von »Kuhnle-Tours«.

Da ist für jeden das Richtige dabei. Es ist gar nicht schwer, so ein Hausboot zu lenken – nach einer dreistündigen Einweisung können das auch Menschen mit wenig Bootserfahrung. Und schon geht's los, zum Beispiel über den Jabelschen See. Eindrucksvoll sind die dichten Wälder, die auf der engen Kanal-Passage durch den »grünen Tunnel« rüber zum Kölpinsee zu sehen sind. Einen Stopp wert ist der kleine Hafen des Fischerhofs Eldenburg. Ein perfekter Platz, um sich an einem Fischbrötchen zu erfreuen. Am Maremüritz Yachthafen Resort in Waren wartet abends das Team des Restaurants Bella Riva mit einem romantischen Abendessen auf alle, die keine Lust auf Abwasch haben. Mehr Infos zu Hausbooturlaub und zu Bootsurlaub in MV: kuhnle-tours.de und auf-nach-mv.de/hausboot

Familienurlaub auf FischlandDarß-Zingst: Wünsche werden wahr!

Zwischen Bodden und Ostsee bleibt kein Urlaubswunsch unerfüllt: Von Paddeln bis Tüfteln, von Kunst bis Sport – Hauptsache Spaß!

Das Experimentarium in Zingst: An rund 70 interaktiven Versuchsstationen und in Workshops können hier Groß und Klein ihre Kreativität auf die Probe stellen.

Alle Vöglein sind schon da – Wandern im Nationalpark Vorpommersche

Boddenlandschaft: Es ist ein Konzert der Natur, die sich hier von ihrer schönsten Seite zeigt. Besonders auf dem vier Kilometer langen Rundweg Darßer Ort. Nach einem Kiefernwald geht es über einen Bohlenweg in die offene Landschaft. Angekommen auf einer Aussichtsplattform, reicht der Blick über die weite Dünenlandschaft. Dahinter ist die Ostsee zu sehen.

Stand-Up-Paddeln auf dem Bodden: Das flache Gewässer und der fast immer vorhandene Wind machen den Bodden zu einem beliebten Wassersportrevier. Das nötige Equipment lässt sich vielerorts ausleihen, wie im Wassersportcenter Kitesurf & Kanu Born. Galerien und Kunstworkshops in Ahrenshoop: In den zahlreichen Galerien im Künstlerdorf Ahrenshoop lässt sich nicht nur Kunst bewundern, in verschiedenen Kursen können Große wie Kleine auch selbst kreativ werden. Erlebnistag bei den Bernsteinreitern: Auf dem Reiterhof Bernsteinreiter in Ribnitz-Damgarten werden Urlaubsträume von großen und kleinen Pferdefans wahr. Vor allem bei einem Ausritt über die endlosen Felder. Mehr Infos zur Region und zu Familienurlaub in MV: fischland-darss-zingst.de und auf-nach-mv.de/familie

Pure Freiheit in der Mecklenburgischen Seenplatte

Der Leppinsee liegt weit und klar, umrahmt von feuchtigkeitsliebenden Erlen, die sich dicht bis ans Wasser drängen. Dazwischen lugt das Holzhaus von »Paddel-Paul« an der östlichen Uferseite aus dem Grün. Hier kann man nicht nur Boards fürs Stand Up Paddling mieten, sondern auch wunderschön und direkt am Wasser nächtigen. Schmale Kanäle verbinden die verschiedenen Seen. Zusammen ergeben sie ein Netz aus idyllischen Wasserwegen, die schier unendliche Routen in der Mecklenburgischen Seenplatte schaffen. Am Bolter Kanal stand einst die Boeker Mühle, die Schleuse unterbricht noch heute den Wasserlauf. Hier betreiben die Müritzfischer ihren Fischereihof. Der Fisch wird vor Ort frisch geräuchert. Dort öffnet sich auch der Bolter Kanal zur Müritz, dem größten Binnensee Deutschlands. Mehr Infos zur Mecklenburgischen Seenplatte und zu Touren mit dem SUP in MV: 1000seen.de und auf-nach-mv.de/sup

Urlaub wie im Gemälde

Die Route der Norddeutschen Romantik ist pittoresk, kulturell bedeutend und perfekt für eine Radtour. Die ruhige Ostsee unter einem wolkenlosen Himmel, die Boote im Hafen – so sah der Romantik-Maler Philipp Otto Runge den Wolgaster Hafen. Die Atmosphäre, die auch Caspar David Friedrich und Friedrich August von Klinkowström faszinierte, ist noch immer spürbar. Die Route der Norddeutschen Romantik führt von Wolgast über Greifswald bis nach Stahlbrode. Startpunkt ist der pittoreske Wolgaster Marktplatz. Weiter geht's nach Lubmin, einem gemütlichen Seebad mit weitläufigen Sandstrand. Entlang der Boddenküste erreicht man das Schloss Ludwigsburg. In Greifswald wartet die erhabene Klosterruine Eldena. Weiter geht's nach Stahlbrode, zum Fähranleger nach Rügen, wohin die Route zum Caspar David Friedrich Jubiläum 2024 – dem 250. Geburtstag des Malers – verlängert wird. Mehr Infos zu Vorpommern und Radtouren in MV: vorpommern.de auf-nach-mv.de/radwandern

Mit Caspar

David Friedrich durch das Jahr

2024 kommt man in Greifswald nicht an Caspar David Friedrich vorbei. Die Geburtsstadt des Malers feiert dessen 250. Geburtstag mit einem ganzjährigen Veranstaltungsprogramm – von A wie Ausstellungen bis Z wie zeitgenössische Kunst.

A wie Ausstellungen

Zahlreiche Ausstellungen bilden das Leben und Wirken des Jubilars ab, etwa im Caspar-David-FriedrichZentrum oder im Pommerschen Landesmuseum.

B wie Bildweg

Er führt in 15 Stationen zu den wichtigsten Lebens- und Inspirationsorten des Malers.

C wie Caspar-David-FriedrichZentrum Das Museum mitten in der Altstadt ist Friedrichs Geburtshaus und widmet sich Leben und Werk des Künstlers. Hier wird u.a. die Sonderausstellung »Das verborgene Leben der Bilder« gezeigt.

D wie Dom

Hier wurde Caspar David getauft. Zu seinem Geburtstag gestaltet Künstler Ólafur Elíasson die Ostfenster in den Friedrichschen Farb - und Lichtspektren.

E wie Eröffnung

Das Festjahr wird am 20. Januar 2024 im Dom feierlich eröffnet. Autor, Kunsthistoriker und Friedrich-Fan Florian Illies hält eine Festrede, begleitet vom international bekannten Electro -Musiker Christian Lö er. Mit eigens konzipierter Lichtshow.

F wie Farbvirtuose

Wer denkt, Wolken sind weiß und der Himmel ist blau, sollte dringend seinen Horizont erweitern und Friedrichs Farbvirtuosität bewundern.

G wie Geburtstagsfest

Die große Party steigt am 5. September auf dem Marktplatz. Unter dem Motto »Kuchen für Caspar« erwartet die Gäste ein vielseitiges Programm aus Theater, Musik und natürlich auch ein Stück Geburtstagskuchen.

H wie Heimatstadt

Geburtsstadt, Tauf- und erster Ausbildungsort Friedrichs ist Greifswald. Viele seiner Motive sind hier wiederzufinden. Ein Beispiel: »Marktplatz von Greifswald«.

Mehr Infos zum Jubiläumsjahr in Greifswald sowie das komplette A bis Z: caspardavid250.de auf-nach-mv.de/kunst

Eine Advertorialstrecke des Zeitverlags | ANZEIGE i 9 AKTIVURLAUB
-ZINGST GREIFSWALD
FISCHLAND-DAR ß
TMV/Petermann TMV/Petermann TMV/Petermann TMV/Gross TMV/Gross
GÖHREN
SEENPLATTE
TMV/Gross
HAUSBOOTE VORPOMMERN MECKLENBURGISCHE
TMV/Petermann

Urlauben vor grandioser Bergkulisse im Cyprianerhof Dolomit Resort

Morgens aufwachen, das Fenster öffnen, die frische Bergluft einatmen und den Rosengarten im ersten Sonnenlicht erstrahlen sehen. Im Cyprianerhof Dolomit Resort ist das kein ungewöhnlicher Start in den Urlaubstag. Im Gegenteil: Umgeben von Almwiesen liegt das 5-Sterne-Hotel am Rande des beschaulichen Bergdorfes Tiers auf 1.1775 Metern, direkt vor den imposanten Gipfeln der Südtiroler Dolomiten. Es ist das ideale Basecamp für Aktive, die die Bergwelt alleine oder in Begleitung von professionellen Guides erkunden möchten – im Sommer beim Wandern und Klettern, im Winter mit Schneeschuhen

oder auf Skitouren. Zudem bringt die Tierser Seilbahn, die direkt gegenüber dem Hotel startet, Gäste dem sagenumwobenen Felsmassiv von König Laurin näher. Wer abends erschöpft, aber glücklich, zurückkehrt, den erwartet das rund 2.400 Quadratmeter große »Similde Spa«: Im Wellnessbereich mit reinem Dolomitenquellwasser, Pool inklusive Bergblick sowie verschiedenen Saunen und Wellnessanwendungen sind müde Beine schnell vergessen. Absolut empfehlenswert: ein letzter Aufguss in der Panoramasauna und dabei das Glühen des Rosengartens im Abendlicht genießen. Wer einen Pausentag

Oberstaufen – Magische Naturerlebnisse mit traumha en Aussichten

Die Natur in Oberstaufen hat eine magische Anziehungskra . Die sanfte, ursprüngliche Voralpenlandschaft, die majestätischen Berge der Alpen, die Seen und dichten Wälder machen das Allgäu zum zauberhaften Ziel für Wanderurlauber.

Das grüne Herz der Region, der Naturpark Nagelfluhkette, bietet jede Menge attraktive Wanderrouten. Er erstreckt sich grenzübergreifend auf rund 405 Quadratkilometern vom Allgäu nach Vorarlberg: vom Mittag in Immenstadt über den bekannten Hochgrat bis hin zum Hochhädrich in Österreich. Es ist ein buntes Mosaik aus Lebensräumen, das durch die nachhaltige Bewirtschaftung der Alp - und Forstwirtschaft erhalten wird. Die Natur bietet ein ideales Umfeld für Erholung und

einlegt, während der Workation einen Arbeitsplatz sucht oder einfach nur schmökern möchte, wird in der neuen Kulturlounge fündig. Gastgeber Michael Damian schafft damit einen Ort für Begegnung, Austausch und Inspiration. Abends füllen Lesungen oder Konzerte die kleine Bühne mit Leben – auch Verkostungen von Wein, Schokolade und anderen Köstlichkeiten stehen auf dem Programm. Kulinarik wird ohnehin großgeschrieben: Das Küchenteam Quattro um Monika Damian setzt auf alte Tierser Rezepte, mediterrane Einflüsse und heimische Produkte. »Im Einklang mit der Natur« lautet das Motto der Gastgeber und so verwundert es nicht, dass sie für ihre klimaschonenden Maßnahmen mit dem EU -Umweltzeichen gewürdigt wurden. Auch Baumaterialien und Energie sind regional und umweltverträglich, die Anreise über Bozen mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos möglich. Also nichts wie los, nachhaltiges Entspannen war noch nie so einfach!

Wo Nachhaltigkeit, Gipfelglück und Erholung Hand in Hand gehen und jeder Tag mit neuen Genussmomenten aufwartet

SO VIEL ZU ERLEBEN

Ob Wandern, Bergsteigen, Klettern, Waldbaden oder Mountainbiken – langweilig wird es im Cyprianerhof sicher nicht. Das aktuelle Wochenprogramm und viele weitere Infos gibt es auf: cyprianerhof.com

Sport im Allgäu. Urlauber können dieses Naturreich auf besondere Art und Weise entdecken. »Bei geführten Angeboten Wald, Wiesen, und den Naturpark Nagelfluhkette in Oberstaufen erleben« heißt das ganzjährige Naturerlebnis- Programm für 2024.

Es warten spannende Wanderungen mit den Naturpark- Rangern und Waldführungen an der Seite des Forstexperten. Das Themen -Spektrum ist groß, die Urlauber können die Allgäuer Landschaften aus ganz neuen Perspektiven bewundern und auch viel über die heimische Tierwelt erfahren. Als reizvolle Alternative zum Wandern bietet sich in Oberstaufen das Genuss- Radfahren an. Auf vielen attraktiven Touren haben Radler zahlreiche Möglichkeiten einzukehren und sich mit schmackhaften regionalen Spezialitäten zu belohnen. Erst Sport, dann Genuss. Ein weiteres aktives Naturerlebnis in der Region ist Golfen. Auf

Zwischen Kuhglockengeläut und bunten Wiesenblumen –so geht Sommer im Allgäu

den zwei Golfplätzen in Oberstaufen gibt es herrliche Abschläge mit Blick in die Berge. Insgesamt erreicht man 21 Anlagen innerhalb einer Stunde Fahrzeit. Mit Oberstaufen PLUS GOLF hat man freies Greenfee auf fünf Golfplätzen: Golfclub Oberstaufen -Steibis, Golfpark Bregenzerwald, Golfplatz Memmingen, Golfpark Schlossgut Lenzfried und Golfclub Waldegg-Wiggensbach. Aktuell gibt es 13 Unterkünfte mit dem Oberstaufen PLUS GOLF- Premiumangebot, das einige weitere Leistungen wie die freie Fahrt mit den Bergbahnen oder den freien Eintritt ins Erlebnisbad beinhaltet. Für welches Naturerlebnis man sich letztendlich auch entscheidet: Wer in Oberstaufen im Allgäu bei seinen hochwertigen Gastgebern Urlaub macht, findet in diesen Tagen eine »Heimat auf Zeit«.

Weitere Informationen oberstaufen.de

10 ANZEIGE | Eine Advertorialstrecke des Zeitverlags BERGE
OBERSTAUFEN 1 2 Oberstaufen
Tourismus Marketing GmbH/ Nico Bogenreuther Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH/Moritz Sonntag
3 Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH/Tobias Heimplätzer
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Wie
eine Filmkulisse: So idyllisch ist das Allgäu. 2 Golfen vor Bergpanorama: Oberstaufen PLUS GOLF bietet freies Greenfee auf fünf Plätzen 3
Hoch
hinaus: Wanderfans erwartet ein umfangreiches Naturerlebnis-Programm.
/ SÜDTIROL
DOLOMITEN
1 Eine grandiose Kulisse aus sanften Almwiesen und erhabenen Felsformationen umgibt den Cyprianerhof. 2 Ein Naturbadeteich sorgt im Sommer für Abkühlung.
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Michael Huber upscale

SCHLADMING-DACHSTEIN

Imposante Gipfel, glitzernde Bergseen und köstliche Spezialitäten. Willkommen in Österreich.

Grenzen überwinden – Freiheit spüren Sonnenstrahlen, Wanderlust und erfrischendes Wasser – das sind die Zutaten für einen unvergesslichen Sommer in Österreich. Die Region Schladming-Dachstein ist auch ohne Schnee ein wahres Paradies für Aktivurlauber und Erholungssuchende gleichermaßen.

In der Steiermark, zwischen den grandiosen Südwänden des Dachsteins, den Schladminger Tauern und dem imposanten Grimming eingebettet, liegt die landschaftliche Vielfalt der Region Schladming-Dachstein. Ihre Einwohner bestechen durch ihre Gastfreundschaft und eine Ursprünglichkeit, die heutzutage nicht mehr oft zu finden ist. Aber auch das Freizeitangebot von Schladming-Dachstein kann sich sehen lassen. Ein kilometerlanges Netz von Wanderwegen sowie Fahrrad- und Mountainbike-Routen führt zu den landschaftlichen Highlights der Region. Zahlreiche Hütten und Restaurants laden zum Verweilen und Genießen der einzigartigen steirischen Küche ein. Für ganz besondere Erinnerungen bei Groß und Klein sorgt eine Vielzahl von Angeboten und Attraktionen für die ganze Familie.

Egal, ob Wanderbus, Fahrten mit den Sommerbergbahnen, Klettersteigkurs oder Actionreiche Fahrten mit der Zipline – die Schladming-Dachstein Sommercard bietet Zutritt zu über 100 Urlaubsattraktionen, darunter vielen Freizeitmöglichkeiten, die den Sommerurlaub in dieser Region zu einem echten Erlebnis machen.

TOURISMUSVERBAND SCHLADMING-DACHSTEIN , Ramsauerstraße 756, A-8970 Schladming info@schladming-dachstein.at Schladming-dachstein.at

Heiße Tage – Kühles Nass Mit 300 Bergseen, 100 Wasserfällen und unzähligen Quellen zählt Schladming-Dachstein zu den wasserreichsten Regionen Österreichs. Kein Wunder, dass sie auch als »Tal der tausend Quellen« bekannt ist. Am besten lässt sich der Wasserreichtum von Schladming-Dachstein beim Wandern entdecken. Hier sind die Möglichkeiten schier grenzenlos. Ob bei einem gemütlichen Spaziergang entlang rauschender Bäche, beim Erkunden von wildromantischen Klammen und tosenden Schluchten oder bei Wanderungen zu stillen Bergseen und gewaltigen Wasserfällen. Die 3-Seen-Wanderung vom steirischen Bodensee über die Hans-WödlHütte mit Hüttensee hinauf zum Obersee beeindruckt mit landschaftlichen Highlights und glasklarem Wasser.

Uphill – Downhill Alle, die auf der Suche nach einer Destination für ihren Mountainbike- oder Fahrradurlaub sind, werden in Schladming-Dachstein in jedem Falle fündig. Denn hier kommen Genussradler, Mountainbiker und Downhiller aller Altersklassen voll auf ihre Kosten. Von gemütlichen Radtstrecken, auf denen sich das Bergpanorama der Region bestens genießen lässt, über spannende Mountainbike-Trails bis hin zu herausfordernden Downhillstrecken in den Bikeparks. Die Skiberge Planai und Reiteralm verwandeln sich im Sommer in actionreiche Bikeparks mit Singletrails, Flowline, Jumpline und vielem mehr. Für große und kleine Zweiradfans ist der Singletrack HausAich ein ideales Ausflugsziel.

Voller Genuss – Leere Teller Kaum etwas ist so einprägsam wie die kulinarischen Köstlichkeiten dieser Region – und die genießt man am besten vor schönstem Bergpanorama. Über 90 bewirtschaftete Almen und Hütten haben im Sommer geöffnet. In urigem Ambiente bieten sie herzhafte Speisen – vom Kaiserschmarren und der Kaspressknödelsuppe bis hin zu besonderen regionalen Spezialitäten wie dem Steirerkas. Gaumenfreuden von höchster Qualität verspricht zudem das Projekt »Almkulinarik by Richard Rauch«. Der Haubenkoch, bekannt aus der TV Show »Küchenschlacht«, kreiert gemeinsam mit Hüttenwirt*innen aus der Region kreative Almgerichte.

Das alles ist
Eine Advertorialstrecke des Zeitverlags | ANZEIGE i 11 BERGE SCHLADMING-DACHSTEIN / STEIERMARK
In Schladming-Dachstein kommen Fahrradfans aller Altersklassen auf ihre Kosten.
Peter Burgstaller Christoph Oberschneider Pause mit Aussicht – vielleicht der schönste Teil einer Bergtour wie hier im Seewigtal. Mathäus Gartner

/ USA

FLORIDA

Willkommen im Bluegrass State

In Kentucky, dem nördlichsten der amerikanischen Südstaaten, treffen nicht nur Bluegrass, Muhammad Ali, Abraham Lincoln und das größte Höhlensystem der Welt aufeinander. Auch jede Menge Automobilgeschichte, Naturschönheiten und Bourbon-Destillerien warten darauf, entdeckt zu werden.

Vor allem Reitsportfans sind in Kentucky genau richtig und kommen an einem Besuch in Louisville nicht vorbei. Die Metropole am Ohio River mit ihrem historischen Charme ist die Heimat des berühmten Kentucky Derby.

»Die schnellsten zwei Minuten im Sport« finden jedes Jahr im Mai auf der Rennbahn Churchill Downs statt, 2024 bereits zum 150. Mal. Das nicht weit davon entfernte Lexing-

ton gilt als die Pferde-Hauptstadt der Welt. Im Kentucky Horse Park lassen sich über 50 Pferderassen bestaunen. Die Pferdezucht spielt hier nach wie vor eine große Rolle: Über 400 Pferdefarmen liegen in der näheren und sehr idyllischen Umgebung. Wunderschöne Landschaften gibt es in Kentucky reichlich. Die Kentucky State Parks feiern in diesem Jahr ihr 100- jähriges Bestehen. Besonders empfehlenswert ist der Mammoth Cave Nationalpark. Er beherbergt ein 630 Kilometer langes, unterirdisches Höhlensystem, das 1981 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Es ist das größte Höhlensystem der Welt. Ebenfalls sehenswert sind die Wasser-

1 Im Kentucky Horse Park in Lexington sind über 50 verschiedene Pferderassen zuhause.

2 Echte Naturspektakel lassen sich im Cumberland Falls State Park bestaunen.

3 Bardstown ist die Welthauptstadt des Bourbon.

Abenteuer und Erholung im Sunshine State

fälle des Cumberland Falls State Park und besonders der sogenannte Moonbow: In Vollmondnächten entsteht hier ein wunderschöner Regenbogen. Warum Kentucky auch »The Bluegrass State« genannt wird, wird vor allem im nördlichen Teil des Staates deutlich: Dort wächst das Bluegrass, eine Grasart, die den Wiesen und Feldern im Frühjahr durch ihre Knospen einen Blaustich verleiht.

Kentucky ist außerdem die Geburtsstätte von Bill Monroe, dem Vater der Musikrichtung Bluegrass, die eng mit der traditionellen Musik der Appalachen verbunden ist. Der Highway 23 wird auch »Country Music Highway« genannt. Er führt durch Orte, in denen einige berühmte Country- Größen geboren wurden. In den Sommermonaten finden vielerorts Musikfestivals statt. Altbewährter Bourbon und neu aufgelegte Klassiker lautet das kulinarische Motto, denn 95 Prozent des amerikanischen Bourbon werden in den Destillerien Kentuckys hergestellt. Entlang des Kentucky Bourbon Trail präsentieren sich weltbekannte Destillerien wie Jim Beam, Four Roses und Woodford Reserve. An Speisen servieren viele Restaurants Neuinterpretationen altbekannter Klassiker wie beispielsweise des fried chicken oder auch des BBQs. Vielerorts wird das farm-to -tablePrinzip gelebt, die Zutaten kommen direkt aus dem eigenen Anbau.

Ein besonderes Ausflugsziel für Autofans ist Bowling Green. Dort befindet sich der einzige Produktionsstandort der Corvette. Im National Corvette Museum können Fans der sportlichen Flitzer alles Wissenswerte über ihre Geschichte erfahren. Im gegenüberliegenden Montagewerk finden täglich

Führungen statt. Im Motorsportspark können Besucher anschließend sogar selbst eine Runde in den legendären Wagen drehen.

Northern Kentucky mit seinem internationalen Flughafen ist der ideale Ausgangspunkt für eine Kentucky-Rundreise. Für Pferde- Blues-, und Whiskey-Fans ein Muss. Weitere Informationen unter: crd.de

Florida bietet alles, was das Urlaubsherz begehrt: Herrliche Strände, beste Unterhaltung, trubelige Städte, exotische Natur und Sonne satt. Denn hier scheint die Sonne mehr als in jedem anderen Bundesstaat der USA. Das macht sich auch an der guten Laune seiner Bevölkerung bemerkbar. Hier kommen einige Highlights, die auf keiner Reiseroute fehlen sollten. crd.de

Die Florida Keys –wahre Inselparadiese

Sie sind bekannt als die schönste Sackgasse der Welt: die Florida Keys. Die vielen Inseln reihen sich wie eine Perlenkette 200 Kilometer weit in die Karibik hinein und sind über insgesamt 42 Brücken miteinander verbunden. Von Key Largo, der nördlichsten Insel und »Welthauptstadt der Taucher«, über Marathon, einem ruhigen Tropenstädtchen mit einer großen Seefahrertradition, bis Key West, der südlichsten Stadt der kontinentalen USA –sie sind ein einziges Postkarten- Paradies mit einer durchschnittlichen Jahresaußentemperatur von unglaublichen 28 Grad. Spektakuläre Sonnenuntergänge, bestes Seafood, ein Turtle Hospital und die wunderschöne Altstadt von Key West mit ihren über 2.500 historischen Gebäuden –es lohnt sich, ein bisschen Zeit mitzubringen, um die ungezwungene Atmosphäre zu genießen und voll und ganz in das karibische Inselleben einzutauchen.

Greater Fort Lauderdale –das Venedig Amerikas

Ganze 480 Kilometer befahrbarer Wasserwege schlängeln sich hier durchs Binnenland. Am besten zu erkunden sind sie mit den Booten von Fort Lauderdale Water Taxi. Die sind nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern bieten auch SightseeingTouren an. Dank der typischen »Dock & Dine Restaurants«, die unmittelbar am oder über dem Wasser gebaut wurden, lässt sich bestes Essen mit bester Aussicht genießen. Wer dann noch nicht genug Boote gesehen hat, sollte die jährliche »Fort Lauderdale International Boat Show« besuchen, die weltweit größte Bootsmesse auf dem Wasser. Denn mit über 50.000 registrierten Yachten gilt Greater Fort Lauderdale als die Yachthauptstadt der Welt. Sie ist zudem Floridas LGBTQ+ -Hauptstadt und eines der fortschrittlichsten Reiseziele der USA. Frei nach dem Motto »Everyone under the sun«, ist hier jeder herzlich willkommen. Die authentische, weltoffene und einladende Atmosphäre schätzen Besucher aus allen Teilen der Welt.

Paradise Coast – Naples, Marco Island und die Everglades

Direkt am Golf von Mexiko liegt Naples, das Kronjuwel Floridas. Umgeben von weißen Sandstränden ist die Stadt vor allem bekannt für ihre Gastronomie, Einkaufsmöglichkeiten und die lebendige Kunstszene. Festivals und Events locken das ganze Jahr über Besucher an. Zudem ist die Region ein Paradies für Naturliebhaber. Die Ten Thousand Islands mit der tropischen Badeinsel Marco Island bieten ideale Voraussetzungen für eine Vielzahl an Wassersportaktivitäten sowie Tier- und Naturbeobachtungen. Sie ist auch das westliche Tor zum Everglades Nationalpark. Die gewaltigen Sümpfe sind das einzige subtropische Naturschutzgebiet Nordamerikas und zugleich UNESCOWeltnaturerbe. Perfekt für eine unvergessliche Sumpfwanderung oder Fotosafari, bei der man sicher den ein oder anderen Alligator entdecken kann.

Sarasota – Floridas facettenreiche Gol üste

Aus einer ehemaligen Fischergegend hat sich Sarasota County zu »Floridas Cultural Coast« gemausert. Es beherbergt zahlreiche Museen, Galerien – und mit der »Avenue of Art« in der Nachbarschaft Burns Court auch ein Künstlerviertel. Die Stadt ist als Zirkushauptstadt der Welt bekannt, und das Vermächtnis von Sarasotas Zirkuslegende John Ringling ist noch vielerorts zu spüren. Aber auch Strandliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Über 40 Hektar feinsten, weißen Quarzsand, der den riesengroßen Vorteil hat, niemals heiß zu werden, und eine ausgelassene Atmosphäre bietet der Siesta Key Beach. Er ist einer der schönsten Strände der USA und Schauplatz des wöchentlichen Siesta Key Drum Circle. Immer sonntags vor Sonnenuntergang treffen sich Künstler*innen, Tourist*innen und Locals zum Musizieren, Tanzen und ausgelassenen Zusammensein.

12 ANZEIGE | Eine Advertorialstrecke des Zeitverlags FERNREISEN KENTUCKY / USA
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Elia Locardi Kirk Schlea 1 Rob O'Neal Visit Lauderdale Paradise Advertising Visit Sarasota County
Unter weißen Segeln in ein nachhaltiges Reiseerlebnis

Größer, schneller, weiter? Das überlassen wir anderen. Die SEA CLOUDs folgen ihrem eigenen Kurs. Wir bieten kleine, feine Segelkreuzfahrten für alle, die auf Individualität Wert legen. So lässt sich viel besser in Windeseile entschleunigen und Menschen anderer Kulturen auf Augenhöhe begegnen. Seit über 40 Jahren stehen wir für sanften Tourismus und bieten authentisches Yacht-Feeling, verbunden mit Hotellerie auf höchstem Niveau.

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An der Alster 9, 20099 Hamburg Tel. +49 (0)40-309592-50 kreuzfahrtberatung@seacloud.com seacloud.com/zeit-reisen

Günter

The Residence Mauritius –eine Oase für alle Sinne

Ein Hoch auf die Azoren

Zur besten Reisezeit im Sommer 2024 nimmt die SEA CLOUD SPIRIT erstmalig und einmalig Kurs auf die faszinierenden Azoren. Geschichtsträchtig und naturgewaltig präsentiert sich die neue Trenddestination Europas.

SEA CLOUD SPIRIT: 18.08. – 27.08.2024

Ponta Delgada – Madeira mit Pico, Faial, Graciosa, Terceira, Santa Maria. 9 Nächte ab EUR 6.545,– p. P. ab/bis Hafen, Garantie-Doppelkabine.

Unter Segeln im Mittelmeer

Die spektakuläre Hafeneinfahrt in Venedig, idyllische Kykladen-Geheimtipps oder exklusive Events an besonderen Locations: Die SEA CLOUDs begeben sich auf spannende Entdeckungsreisen im Mittelmeer –immer ein Stück näher dran.

SEA CLOUD SPIRIT zum America’s Cup 05.10. – 18.10.2024 ab/bis Nizza u. a. mit Korsika, Marseille, Sète, Collioure und Barcelona. 13 Nächte ab EUR 9.425,– p. P. ab/bis Hafen, Garantie-Doppelkabine

Faszination Transatlantik

Zeit für Meer, Zeit für sich und einmalige Segelerlebnisse, nicht selten sogar bei Nacht. Pure Entschleunigung zwischen Las Palmas und St. Maarten/Guadeloupe.

SEA CLOUD: 26.11. – 13.12.2024, 17 Nächte ab EUR 10.185,– p. P.

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SEA CLOUD SPIRIT: 11.11. – 27.11.2024, 16 Nächte ab EUR 10.385,– p. P. ab/bis Hafen, Garantie-Doppelkabine

Winterauszeit:

Karibik und Mittelamerika

No shoes, no shirt, no problem – den Winter zum Sommer machen! Auf in die Karibik – für Beach Barbecues in geheimen Buchten, Fotosafaris ums Schiff oder Sprünge ins warme, türkisblaue Meer.

SEA CLOUD II: 25.02. – 07.03.2025, ab/ bis St. Maarten mit Dominica, St. Lucia, Îles des Saintes, Brit. Jungferninseln, St. Barths. 10 Nächte ab EUR 5.565,– p. P. ab/bis Hafen, Garantie-Doppelkabine

The Residence Mauritius lädt ein, das Traumziel Mauritius in Fünf-SterneEleganz zu erleben. Das Resort im Osten der Insel, bekannt für seine herzliche Gastfreundschaft und traumhaften Strände, ist der perfekte Ort für romantische Ausflüge, abenteuerliche Exkursionen und entspannte Familienurlaube. Die 135 Zimmer und 28 Suiten vereinen nostalgisches Flair mit modernem Luxus. Diverse kostenlose Wassersportangebote, ein erstklassiges Sanctuary Spa und die köstliche Küche der zwei Restaurants machen den Aufenthalt unvergesslich. Gäste können bei Gartenführungen kulinarische Geheimnisse und heimische Kräuter entdecken. Ein privater Kochkurs bietet die Möglichkeit, die exotischen Aromen der mauritischen Küche zu erleben und gemeinsam ein traditionelles Gericht zu zaubern.

The Residence Mauritius Information und Buchung: reservation-mauritius@ theresidence.com cenizaro.com/ theresidence/mauritius

Kommst Du mit?

In unserem gleichnamigen wöchentlichen Reisenewsletter laden wir Sie jede Woche ein, kleine und große Entdeckungen zu machen: Durch welche Wälder kann man im Winter wandern? Und wie erkundet man Europas Großstädte jenseits der Touristenpfade? ZEIT-Journalistinnen, Kreative und Einwohner aus aller Welt empfehlen in unserer Reisecommunity ihre persönlichen Lieblingsorte. Darunter viel Natur, Kultur und Kulinarisches – eben alles, um Ihnen kleine und große Auszeiten vom Alltag zu ermöglichen. Los geht die Reise: ob mit dem Fahrrad oder unterwegs im Zug durch Europa, immer jenseits der Massen. Versprochen. – »Kommst Du mit?«

Jetzt kostenlos zum Newsletter anmelden unter: zeit.de/kommstdumit

Exklusive Züge, legendäre Routen –der Charme des Reisens auf Schienen

Mit dem Luxus-Zug von Rovos Rail quer durch Afrika, die Sonderzugreise Registan auf der Seidenstraße, die Kanada-Erlebnisreise Goldener Ahorn, mit dem Traumzug Deccan Odyssey durch Indien oder die Safaris auf Schienen mit dem African Explorer aus der ARD-Serie »Verrückt nach Zug« – die großen Zugreisen auf legendären Bahnstrecken sind auch im Jahr 2024 die komfortabelste Möglichkeit, fremde Länder zu erkunden. Die Zugreisenden bestaunen grandiose Landschaften und Weltwunder, deren Größe und Großartigkeit sich so entspannt nur auf Schienen erfahren lassen. Auf Ausflügen und Besichtigungen lernen die Gäste mit kompetenter Reiseleitung spektakuläre Welterbestätten, gastfreundliche Menschen und kulinarische Spezialitäten kennen. Auch an Bord ist es kurzweilig –

dafür sorgen die grandiose Aussicht, informative Vorträge und fröhliche Stunden im Restaurant-, Bar- oder Salon-Wagen. Vor, während und nach der Zugreise logieren die Gäste in liebevoll ausgewählten Hotels. Wenn sie an Bord des Zuges übernachten, tun sie dies in gemütlichen Schlafabteilen, oft mit privatem Bad. Neugierig geworden? Das größte Angebot an außergewöhnlichen Zugreisen auf allen Kontinenten findet man im Katalog »Die Welt per Zug entdecken!« von Lernidee Erlebnisreisen, Zugreisen-Spezialist mit fast 40 Jahren Erfahrung.

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Residence Mauritius
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Urlaub so individuell wie jede Persönlichkeit –Neuseeland à la TravelEssence

Keine Frage, eine Reise nach Neuseeland ist und bleibt unvergesslich. Das Land der langen weißen Wolke bietet OutdoorFreunden alles, was das Herz begehrt. Die unberührte Natur und atemberaubenden Landschaften Neuseelands entdecken Besucher bei vielseitigen Aktivitäten, wie Wandern, Mountainbiken, Kajak-Touren, Entspannen an schönen Stränden u.v.m. Hier, am anderen Ende der Welt, vereinen sich großartige Naturerlebnisse mit der für das Land typischen großherzigen Gastfreundschaft. Niemand kann Neuseeland dabei besser zeigen als die »Locals« – die Einheimischen – selbst. Sie kennen die

besonderen Orte und Geschichten ihrer Heimat und teilen gerne außergewöhnliche Insider-Tipps mit Besuchern. Urlauber, die lieber in kleinen, inhabergeführten Boutique -Hotels, Lodges oder Ferienhäusern übernachten und Ausflüge in Kleingruppen mit lokalen Anbietern unternehmen, haben dabei eindeutig mehr von ihrer Reise, als solche, die auf Pauschalpakete setzen. Erstere genießen persönliche Aufmerksamkeit, erleben Land und Leute unverfälscht und machen nachhaltige Reiseerfahrungen, die unvergesslich bleiben. Wo sich die exklusive Aussicht auf dem Bild oben rechts genießen lässt? Das stilvolle

1 Waiheke Island liegt in der Bucht vor Auckland auf der Nordinsel Neuseelands und lädt mit Weingenuss und weißen Stränden zum Entdecken ein. 2 Einfach mal die Seele baumeln lassen am anderen Ende der Welt …

Genuss pur mit feast

Ein großer Genuss des Reisens ist das Essen! Es gibt nichts Schöneres, als beim Erkunden eines neuen Ortes eine Mahlzeit zu genießen, die nach dem authentischen Charakter einer Kultur schmeckt. Bei feast stellen wir diese Momente in den Mittelpunkt. Wir entdecken die Highlights ausgewählter Reiseziele im Mittelmeerraum und sammeln frische Kräuter und Gemüse mit den Menschen vor Ort. Wir bereiten zusammen mit einheimischen Köchen köstliche Gerichte zu und genießen den Schmaus dann in gesellschaftlicher, kleiner Runde, mit den besten Weinen und Spezialitäten der Region. Alles aus Liebe zum Essen! Wem diese Vorstellung Appetit macht, der kann mit feast über den Tellerrand schauen.

Hier können Interessierte einen Blick auf unsere Speisekarte werfen:

FEAST TRAVEL

Valerio Figuccio

Tel. +49 (0)30-255 629 35 fernweh@feast.travel feast.travel/de

Haus steht südlich von Christchurch in der Pigeon Bay, an der Westküste Neuseelands. Einer der ersten Orte, den die Sonne jeden Morgen wachküsst, und der ein Teil einer individuellen Neuseelandreise sein könnte, auf die sich der Reiseveranstalter TravelEssence seit 2006 spezialisiert hat. Ein Team ausgewiesener Reise - Expert*innen kreiert unvergessliche Reiseerlebnisse, die im Detail – vom reibungslosen Flug bis hin zur fein abgestimmten Reiseroute in entspanntem Tempo – auf die Kundenwünsche zugeschnitten sind. Das lokale Netzwerk hunderter kleiner Unterkünfte und Touranbieter ist selbst aufgebaut, die Partner vor Ort sind handverlesen. Vom direkten Kontakt zu ihnen profitieren auch die Kunden. Luxuriös, romantisch oder ganz gemütlich? Für jede Reise finden sich die passenden, landestypischen Lodges, Cottages, Ferien-

Neuseeland, wie es die Einheimischen kennen und lieben.

Appartements, Boutique-Hotels und B&Bs. Dazu arrangiert werden Ausflüge, passend zu den Interessen der Kunden. Am Ende steht eine individuelle Rundreise mit tiefen Einblicken in Land, Leute, Flora und Fauna.

REISEINFORMATIONEN

Infos, Termine für eine persönliche Reiseberatung & kostenlose OnlineLändervorträge: travelessence.de Ihre Wünsche. Unser Wissen. Die perfekte Reise.

AT Porto and the North

Faszinierendes Portugal –von Porto bis zur Algarve

Das kleine Land auf der Iberischen Halbinsel trumpft mit vielen zauberhaften Orten auf. Entlang der Atlantikküste, aber auch im Inland, entfaltet Portugal seinen ganzen Charme an kulturellen Schätzen und wunderschönen Landschaften. Beginnend im Norden, schlängelt sich der Douro durch sanfte Hügellandschaften, entlang uriger Dörfer und mündet schließlich im Atlantik. Dort liegt auch die Hafenstadtperle Porto. Nicht nur der heimische Portwein lässt sich hier genüsslich am Ufer des Flusses trinken, auch die vielen Winkel und Gassen laden zum gemütlichen Schlendern und Stöbern ein. Wahre Kulturschätze bietet auch das Binnenland – zum Beispiel Coimbra, deren geschichtsträchtige Universität mit ihrer imposanten Bibliothek ein echtes Highlight ist. Weiter südlich bezaubert Lissabon als

die weiße Stadt auf sieben Hügeln mit ihren gekachelten Häusern, herrlichen Blicken auf die Stadt, prachtvollen Kirchen und breiten Alleen. Für die schönsten Strandmomente sorgt die Algarve. Inmitten bizarrer Felsformationen und malerischer Sandbuchten lässt sich bestens entspannen und Portugals Flair genießen. Im Frühling und Herbst ist die ideale Reisezeit für eine Rundreise durch das Land der Seefahrer; am besten mit einer Reiseleitung, die die Gruppe mit unvergesslichen Geschichten und authentischen Begegnungen versorgt.

Alle Infos zu den Gebeco Rundreisen und Buchung auf gebeco.de/portugal Mehr zu Portugal auf visitportugal.com

Stilvolle Auszeit an der Costa Brava

1960er Jahre Flair und Grandezza am Mittelmeer. Das Hostal de la Gavina steht seit den 1930er Jahren synonym für Costa Brava Luxus. Geführt in vierter Generation von der Familie Ensesa, gilt das Privathotel bis heute als Geheimtipp der Region. Ein faszinierender und wohltuender Ort in Harmonie mit der Natur, wo sich das Alte subtil und zeitlos mit dem Neuen vermischt.

FRÜHJAHRSANGEBOT

(APRIL & MAI 2024)

3 Ü im DZ / Frühstücksbu et / Picknick auf dem Weingut Clos d´Agón / Ausflug in einem Fischerboot entlang der Küste. Gesamtpreis für 2 Personen: EUR 1.750,– (nach Verfügbarkeit bei Anfrage). Promotion-Code:

ZEITREISEN_HLG_2024

HOSTAL DE LA GAVINA

17248 S´Agaró – Costa Brava

Tel. +34 (0)972-321100 reservas@lagavina.com lagavina.com

14 ANZEIGE | Eine Advertorialstrecke des Zeitverlags FERNREISEN / STADT & KULTUR / MEER
PORTUGAL SPANIEN
NEUSEELAND
Anna Pla-Narbona
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Annandale
Joshua
McCormack
feast
MITTELMEER

Der Benen-Diken-Hof : Friesisches Flair in Keitum

In Keitum, einem der ältesten und schönsten Orte der Insel, bietet der Benen-Diken-Hof eine einzigartige Kombination aus traditionellem Charme und modernstem Komfort.

In den Sechzigern noch ein Bauernhof mit Milchviehwirtschaft, entschied sich Landwirt Claas Johannsen schließlich, neue Wege zu gehen. Mit dem Einzug des Tourismus wurden die Scheune und der Stall zu einem kleinen Hotel umgebaut und nach und nach mit viel Liebe erweitert. Heute besteht der Benen-Diken-Hof aus neun Gebäuden mit 50 Zimmern, Suiten und einigen Appartements. Der großzügige Wellnessbereich

WOLKENLÖN SPA mit Indoor-Pool, Fitnessraum und Behandlungsräumen gehören ebenso zum Haus wie das hervorragende Restaurant KÖKKEN.

HOTEL BENEN-DIKEN-HOF

Keitumer Süderstraße 3–5 25980 Sylt / Keitum Tel. +49 (0)4651-93 83 0 benen-diken-hof.de

Fährhaus Sylt: Das Tor zur Insel in Munkmarsch

Direkt am UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer gelegen, gehört das Fährhaus Sylt mit seinen 44 Zimmern und Suiten und dem wunderschönen Wellnessbereich heute zu den TOP Adressen der Insel. Noch immer erinnert die nach dem Gründer benannten Käpt’n Selmer Stube an die Geschichte des Hauses. Früher legten hier Feriengäste per Schiff an und wechselten auf die Inselbahn, um die anderen Orte der Insel zu erreichen. 1880 wurde das noch heute erhaltene viktorianische Haupthaus erbaut. Wenig später wurden erstmals Zimmer für früh abgehende Schiffe angeboten. Eine »Übernachtung inkl. Morgenkaffee« kostete damals 2,75 Mark. Auch wenn sich die Preise in der Zwischenzeit etwas geändert haben: das Fährhaus Sylt ist eine wahre Oase.

FÄHRHAUS SYLT

BI Heef 1

25980 Sylt/ Munkmarsch

Tel.: +49 (0)4651-9 39 70 faehrhaus-sylt.de

Die Vielfalt Sylts erleben

Fünf Häuser voller Charme und Charakter: Im Portfolio der Privathotels Sylt findet jeder das passende Refugium

Authentisch, humorvoll und manchmal vielleicht auch ein bisschen eigensinnig –das sind die PRIVATHOTELS SYLT. Dazu gehören fünf außergewöhnliche, privat geführte und über die ganze Insel verteilte Hotels. Fünf Häuser, die zusammenarbeiten, um etwas zu bewegen und zukunftsweisende Akzente zu setzen. Das gemeinsame Ziel: noch viele weitere Menschen für diese wunderbare Nordseeinsel zu begeistern. Denn Sylt ist so viel mehr als Traumstrände und Wattenmeer. Sylt ist ein Paradies für Feinschmecker und Erholungssuchende, bietet eine Vielzahl an Aktivitäten und eine lange Tradition als Treffpunkt all jener, die das Besondere suchen.

privathotels-sylt.de

VERANSTALTUNGSTIPPS

GOLF

Das beliebteste und abwechslungsreichste Golfturnier des insularen Wettspielkalenders, die PRIVATEOPEN SYLT, bietet vom 28. April bis 4. Mai 2024 die Möglichkeit, Sylter Golfgeschichte zu schreiben.

LITERATUR

Die Privathotels Sylt laden bereits zum zehnten Mal zu literarischen Glücksmomenten ein. Mitreißende Lesungen und grandiose Kulinarik erwarten das Publikum vom 5. bis 10. November beim »Langen Literaturwochenende 2024«. Weitere Infos und Tickets: privathotels-sylt.de

Hotel Rungholt: Echte Familientradition in Kampen

Bereits seit vier Generationen und insgesamt 90 Jahren ist die Familientradition im Hotel Rungholt die geheime Zutat, um das Haus mit viel Liebe und Leidenschaft in die Zukunft zu führen. Den Rundum-Sorglos-Service der Familie Erdmann, der von Herzen kommt, wissen die vielen Stammgäste zu schätzen. Zu den Besonderheiten des Hotels gehören ein großzügiger Spa-Bereich mit Blick auf den Kampener Leuchtturm, die besondere Lage auf dem Roten Kliff und das sanfte Meeresrauschen, das den passenden Urlaubssound liefert. Die Sicht auf Nordsee, Watt und Kampen, das vielleicht schönste Dorf der Insel, sind unverwechselbar.

HOTEL RUNGHOLT

Kurhausstraße 35 25999 Sylt/ Kampen Tel. +49 (0)4651-44 80 hotel-rungholt.de

Landhaus Stricker: Nachhaltige Begeisterung

Wenn persönliche Gastfreundschaft und neue Wohlfühlkonzepte Hand in Hand gehen, entsteht besonderer Luxus. Wie das geht, erfährt der Gast im erneuerten 5*-Superior-Hotel LANDHAUS STRICKER. Gastgeber, SterneKoch und Relais & Châteaux Grand Chef Holger Bodendorf und sein Team haben mit dem Re-Design in 2023 ein Domizil geschaffen, um den Gast in den Mittelpunkt zu stellen: In edel neu gestalteten Zimmern und Suiten mit nachhaltigen Akzenten wie auch im großzügigen Spa-Bereich. Wer an besonderen Noten Geschmack findet, ist in den hauseigenen Restaurants genau richtig: Im Gourmet-Restaurant BODENDORF’S (1 Michelin Stern) und im gemütlichen Restaurant SIEBZEHN84 kommt auf den Tisch, wovon Gäste noch lange schwärmen. Gleiches gilt für die MILES Bar, die mit Kunst an den Wänden und im Glas begeistert.

L ANDHAUS STRICKER

Boy-Nielsen-Straße 10 25980 Sylt / Tinnum Tel. +49 (0)4651-88 99 0 landhaus-stricker.de

Hotel Budersand: Golferparadies in Hörnum

Durch die einzigartige Lage direkt am Strand, zwischen Dünen und Meer, haben alle 77 luxuriös ausgestatteten Zimmer und Suiten des 5* Superior Hotels Budersand einen herrlichen Blick über das Meer, den Golfplatz oder den Hafen. Das prämierte Restaurant KAI3 lädt dank Sternekoch Felix Gabel zu kulinarischen Höhenflügen ein und im 1.000 qm großen Spa mit Sauna, Damp ad und Pool lässt sich wunderbar entspannen. Gleiches gilt für die Bibliothek mit den 1.400 von Elke Heidenreich handverlesene Büchern. Draußen wartet der mehrfach prämierte Golfplatz des GC Budersand. Er wurde zum »Beliebtesten Golfplatz Deutschlands 2023« gewählt (Golf Magazin). Der typische 18-Loch Links Course ist geprägt von der kargen Dünenlandschaft und den typischen Heideflächen der Insel.

BUDERSAND HOTEL

GOLF & SPA- SYLT

Am Kai 3, 25997 Sylt/ Hörnum

Tel. +49 (0)4651-46 07-0 budersand.de

Eine Advertorialstrecke des Zeitverlags | ANZEIGE i 15 MEER
KEITUM HÖRNUM
MUNKMARSCH TINNUM
KAMPEN
Benen-Diken-Hof: Monica Goecke; Privathotels Sylt; Landhaus Stricker/Fährhaus Sylt: Ydo Sol Images; Hotel Rungholt / Nicole Mai-Westendorf; Budersand: Jana Ebert Die Gastgeber der PRIVATHOTELS SYLT (v.l.n.r.): Marco Winter, Christoph Dittmer, Dirk Erdmann, Holger Bodendorf und Claas-Erik Johannsen

Terme di Saturnia

Golf- & Wellness-Paradies Terme di Saturnia

Im Herzen der Maremma, im südlichen Teil der Toskana, befindet sich die Terme di Saturnia Natural Destination, ein Wellness-Heiligtum mit einer Geschichte, die über 3.000 Jahre zurückreicht. Terme di Saturnia ist eine der berühmtesten natürlichen Thermalquellen der Welt. Das Resort bietet ganzheitliches Wohlbefinden, köstliche Küche und einen Geo-zertifizierten 18-Loch-Golfplatz.

Das Charme Golf & Relax Paket: 4 Ü/ Frühstücksbu et, 1 Abendessen, 1 Weinprobe in einem örtlichen Weinkeller (ohne Hin- und Rückfahrt), 2 Green Fees für 18 Löcher p. P., 20 % Rabatt auf weitere Green Fees, kostenlose Golfcart-Miete sowie Zugang zu den Spa-Einrichtungen, eine Kryotherapiesitzung für Paare.

Ab EUR 865,– p. P.

Nicht an Feiertagen gültig.

TERME DI SATURNIA

Via Follonata, I-58014 Manciano prenotazioni@termedisaturnia.it termedisaturnia.it/de

Mediterranes Flair im Herzen Münchens

Eindrucksvoll, inspirierend, unvergesslich: Das exquisite, inhabergeführte Boutiquehotel Opéra ist ein echter Geheimtipp für anspruchsvolle Individualisten, die es malerisch, unaufdringlich und außergewöhnlich mögen. Das Haus bietet seinen Gästen, durch die elegante, individuelle Gestaltung der Räume und die luxuriösen Einrichtungsdetails, ein unvergessliches Ambiente. Diese charmante Oase liegt mitten in München und genießt trotz verträumter Atmosphäre die privilegierte Nähe zur Maximilianstraße – dem Kern des Kunst- und Kulturgeschehens. Der Münchner Hauptbahnhof, der Englische Garten, die Isar und die Bayerische Staatsoper sind nur wenige Schritte entfernt.

HOTEL OPÉRA MÜNCHEN ****

St. Anna-Strasse 10 80538 München

Tel. +49 (0)89-210 494-0 info@hotel-opera.de hotel-opera.de

Die Essenz von authentischem Ayurveda, Yoga und Meditation entdecken

Die Somatheeram Ayurveda Group wurde 1985 von dem Visionär B. Matthew gegründet und hat sich zu einem weltweit anerkannten Marktführer im Bereich der ayurvedischen Behandlungen, des Yoga und der Meditation entwickelt. Eingebettet in die malerische Landschaft Keralas, Indien, bieten unsere fünf luxuriösen Ayurveda-Retreats einen ruhigen Zufluchtsort für alle, die Ayurveda-Medizin und Wohlbefinden suchen. Als Pioniere des Ayurveda wurden wir sechsmal von der indischen Regierung und sechsmal von der Regierung Keralas als »Indiens bestes Ayurveda-Retreat« ausgezeichnet.

Zu unseren Akkreditierungen gehören NABH (National Accreditation Board for Hospitals and Healthcare Providers), Ayur Diamond, Food Safety & Quality (BSI - UK) und die Anerkennung durch Ayurveda SPA Europe.

SOMATHEERAM AYURVEDA GROUP

695501 Kerala, Indien somatheeram.net

FÖHR

Insel-Frühling auf Föhr erleben

Erst 2023 unter den »101 Besten Hotels« als Trouvaille ausgezeichnet, ist das Upstalsboom Wyk auf Föhr für Urlauber genau das: ein »Glücksfund« und eine »wertvolle Entdeckung«, ein Ort wie ein Zuhause, wo jeder ankommen und sich sofort wohlfühlen kann. Mit 167 Zimmern, Lofts & Suiten bietet das Hotel einen exklusiven Ruhepol in Schleswig-Holstein, direkt am Südstrand der Nordseeinsel Föhr. Angebote wie »FöhrErleben« und »WohlfühlTage« versprechen genußvolle Erholung für Körper, Geist und Seele. Der hoteleigene SPA-Bereich mit direktem Blick auf die Nordsee ist die perfekte Wellness-Landschaft, um neue Kraft zu tanken. Auch kulinarisch überrascht das Upstalsboom Wyk auf Föhr in zwei Restaurants mit kreativer, regional-saisonaler Küche.

UPSTALSBOOM WYK AUF FÖHR

Gmelinstr. 11, 25938 Wyk auf Föhr Tel. +49 (0)4681-99 20 0 wellnessresort@upstalsboom.de upstalsboom-wyk.de

Mit allen Sinnen genießen –Wohlfühlurlaub auf Sylt

Das A-ROSA Sylt liegt eingebettet in die idyllische Dünenlandschaft von List am nördlichen Ende der Nordseeinsel. Die Architektur des 2010 eröffneten A-ROSA Sylt erinnert an den großzügigen Baustil der traditionsreichen Nord- und Ostseebäder. Auf den Veranden und Loggien lässt sich die heilsame Seeluft und der spektakuläre Meerblick windgeschützt genießen. Das Resort verfügt über 147 Zimmer, 30 Suiten, einen 3.500 Quadratmeter großen SPA, drei Restaurants und 700 Quadratmeter Eventräume. 2021 wurde es als bestes Spa Resort in Deutschland ausgezeichnet.

Weitere Infos unter: arosahotels.de

Eine echte Wellness-Oase

Der weitläufige SPA-ROSA erstreckt sich über zwei Ebenen und bietet einen freien Blick auf das Meer. Herrlich entspannen können Gäste hier in den beheizten Innen- und Außenpools, in den sechs verschiedenen Themensaunen, auf dem großen Sonnendeck oder im Ruheraum. Ayurveda-, Beauty-und Body-Treatments mit exklusiven Produkten vervollständigen das Programm in den 18 Anwendungsräumen.

Genussvolle Küche

Im Dünenrestaurant wird zum Frühstück und Abendessen eine Vielfalt an Speisen aus frischen, regionalen Zutaten geboten. Im Fish Club warten maritime Kreationen vom Fisch-Taco über die Jacobsmuschel bis hin zum Ceviche. In der Life-Style Bar, dem Herzstück des Hotels, können Gäste erfrischende Cocktails, leckere Snacks oder auch ein Stück Kuchen genießen. In der Vitalbar gibt es frisch gepresste Säfte, Smoothies und gesunde Snacks.

Sport vor schönster Kulisse

Mit dem Wattenmeer vor Augen werden Yoga- und Pilateskurse sowie das Training an modernsten Cardio- und Fitnessgeräten zu einem einzigartigen Vergnügen. Zudem bietet die Insel vier Golfplätze. Tennisspieler finden Hallen- und Freiplätze in unmittelbarer Nähe. Direkt vor der Haustür können Gäste Segeln, Wind- und Kitesurfen. Ein weitläufiges Wegenetz eröffnet Nordic-Walking-Fans, Reitern und Radfahrern viel Abwechslung.

Spaß für die ganze Familie

Kinder sind hier herzlich willkommen. Im Kinder- und Jugendclub ROSINIS können sie den ganzen Tag spielen, basteln und toben. Ein Jugendraum, familienfreundliche Zimmer, Kinderbuffets und Babyausstattung von Kinderbett bis Flaschenwärmer sowie ein Babysitter-Service runden das Angebot ab. Familienzeiten im SPA-ROSA sorgen dafür, dass die Bedürfnisse von kleinen und großen Gästen gut harmonieren.

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