2nd announcement DE

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Europäischer Gemeindetag

Lokal handeln. Global bewegen.

Die Sustainable Development Goals im Alltag 6. bis 8. Mai 2020, Innsbruck

Österreichischer Städtebund


Sponsoren

Günther Platter

© Blickfang

Landeshauptmann von Tirol

IIG – Innsbrucker Immobiliengesellschaft

Partner

Ein herzliches „Grüß Gott“ allen Entscheidungsträ­ gerinnen und Entscheidungsträgern der Kommunalund Regionalebene aus ganz Europa sowie den Ver­ treterinnen und Vertretern der europäischen Presse beim „Europäischen Gemeindetag 2020“ in Tirols Landeshauptstadt Innsbruck. Das Land Tirol lebt das Motto dieses Kongresses „Lo­ kal handeln. Global bewegen“ in mehreren Bereichen vor. Ob es nun um den Schutz der Alpen als Grundlage für das Leben und Wirtschaften der Bevölkerung bis in entlegenste Regionen geht, um den Bau des Brenner Basistunnels als größtem Eisenbahntunnel der Welt zur Entlastung der bedeutendsten Nord-Süd-Transit­ verbindung Europas oder um eine verantwortungsvolle Klimapolitik: Tirol stellt sich den aktu­ ellen Herausforderungen als Land im Herzen Europas und leistet mit seinem lokalen Handeln einen wichtigen Beitrag für europäische Gesamtlösungen. Ein landläufig bekanntes Sprichwort besagt „Mit Reden kommen die Leute zusammen“ – das wünsche ich Ihnen allen als Leitmotiv für die Kongresstage in Tirol. Nur in einem starken Mit­ einander der Gemeinden und Regionen in Europa können wir die Herausforderungen dieser Zeit meistern. Je besser uns das gelingt, desto mehr werden die Menschen die Europäische Union als Wertegemeinschaft erfahren und schätzen. Dem Rat der Gemeinden und Regionen Europas und der Stadt Innsbruck als Veranstalter sowie dem Österreichischen Städtebund und dem Österreichischen Gemeindebund als Mitveran­ stalter wünsche ich ein gutes Gelingen dieser Veranstaltung und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen angenehmen Aufenthalt bei uns in Tirol.

Österreichischer Städtebund

Es wird angestrebt, die Veranstaltung nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings auszurichten.

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Georg Willi

Stefano Bonaccini

Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck

Präsident des RGRE und AICCRE, Präsident der Region Emilia-Romagna

Gemeinsam für eine bessere & nachhaltige Zukunft: Lokal handeln. Global bewegen

© Christian Forcher

Innsbruck besticht durch seine eindrucksvolle Lage inmitten der Alpen, das Miteinander von Natur und Stadt und seine Geschichte. Innsbruck pulsiert, ist ein beliebtes Reiseziel, bietet Sport, Kultur, Bildung und eine hohe Lebensqualität. Wir verstehen uns darauf, Alpines und Urbanes miteinander zu verbinden. Die Alpen sind ein sensibler Lebensraum. Dort zeigen sich bereits die Auswirkungen des Klimawandels, mit dessen Herausforderungen wir alle leben müssen. Innsbruck nimmt diese Verantwortung wahr und setzt wichtige Schritte für die Zukunft – seien es Maßnah­ men im Ausbau des öffentlichen Verkehrs, in der Rad­ Christine Oppitz-Plörer mobilität, bei der Energieeffizienz im Wohnbau oder Stadträtin der bei der Erarbeitung von Energie- und Klimastrategien Landeshauptstadt Innsbruck für ganz Tirol. „Lokal handeln. Global bewegen“ lautet das Motto dieses Gemeindetages – Nachhaltigkeit und Umwelt­ bewusstsein tagtäglich zu leben, ist das Gebot der Stunde. Die Jugend hat es – inspiriert von einer jun­ gen Schwedin und BürgerInnen Europas - geschafft zu mobilisieren. Sie hat erkannt: Es geht um ihre Zukunft und darum gemeinsam stark für unsere Umwelt auf­ zutreten. Dies beginnt in den Gemeinden und Städten Europas und wir haben die Möglichkeit, auf regionaler Ebene etwas zu bewirken. Innsbruck wird zum Zentrum Europas: Wenn wir von 6. bis 8. Mai 2020 TeilnehmerInnen aus ganz Europa beim Europäischen Gemeindetag bei uns begrüßen, werden wir weitere wichtige Schritte zur Erreichung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele setzen. Wir wollen viel bewegen und diese Plattform zur Vernetzung bestmöglich nutzen. Herzlich willkommen in Innsbruck! Wir freuen uns auf Sie!

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© Council of European Municipalities and Regions

© Christian Forcher

„Lokal handeln. Global bewegen“ im Zentrum Europas

Für Gemeinden, Städte und Regionen heißt Globali­ sierung vor allem Vernetzung. Bei der Bewältigung der größten Herausforderungen unserer Zeit – seien es der Klimawandel, Gewalt gegen Frauen und schutz­ bedürftige Gruppen, Armut, Integration oder die Nachhaltigkeit öffentlicher Dienste – übernehmen sie zunehmend eine Führungsposition. Und dabei spielt es keine Rolle, ob sie Tausende von Kilometern von­ einander entfernt sind. Diese Herausforderungen verlangen nach einem zeit­ gemäßen Entwicklungsmodell in unseren Verantwor­ tungsbereichen, unabhängig davon, wo wir leben und unser Mandat ausüben. Neue Lösungen für komplexe Probleme finden wir nur, wenn wir zusammenarbeiten. Aus diesem Grund haben wir uns von Anfang an hinter die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen gestellt, die in unseren Augen für lokale und regionale Gebietskörperschaf­ ten von höchster Relevanz sind. Sie schaffen einen globalen Rahmen, der uns auf dem Weg zu mehr Fairness, Gesundheit und Nachhaltigkeit in der Gesellschaft weltweit Orientierung gibt. Zehn Jahre vor Ablauffrist der UN-Nachhaltigkeitsziele stellt der Rat der Gemeinden und Re­ gionen Europas seinen Kongress deshalb unter das Motto „Lokal handeln. Global bewegen. Die Sustainable Development Goals im Alltag“. Im Namen der europäischen Städte- und Regional­ verbände möchte ich Sie hiermit herzlich zu unserem Kongress vom 6. bis zum 8. Mai 2020 nach Innsbruck einladen, eine Stadt, die in besonderem Maße für nachhaltige Entwicklung steht. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit TeilnehmerInnen aus Städten und Regionen in ganz Europa auszutauschen, und treffen Sie Bürgermeister, führende Persönlichkeiten und Vertreter lokaler und regionaler Gebietskörperschaften sowie unsere Partner: Repräsentanten von nationalen Regierungen, europäischen Institutionen (EU und Europarat), zivilgesellschaftlichen Organisati­ onen den Vereinten Nationen, der Wissenschaft und des Privatsektors. Kurz gesagt: Auf Sie war­ tet die größte Zusammenkunft von Lokal- und Regionalpolitikern, die wie Sie eine bessere, sau­ berere und sicherere Welt schaffen und dafür selbst aktiv werden wollen. Drei Tage lang können Sie sich mit Gleichgesinnten austauschen, voneinander lernen und sich gegenseitig inspirieren. Masterclasses, TED-Style-Talks und interaktive Seminare mit führenden Keynote-Speakern und Führungskräften aus Europa und der ganzen Welt geben ausreichend Gelegenheit dazu. Lassen Sie uns die Welt von morgen gestalten, den Kampf gegen den Klimawandel gewinnen, Ungleich­ heiten abbauen und das Engagement der BürgerInnen fördern. Als Vorreiter dieser Bewegung wollen wir lokal handeln, um global zu bewegen. Ich freue mich schon sehr darauf, mit Ihnen in Innsbruck den Grundstein für eine bessere Zukunft zu legen.

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Über den Kongress

Der RGRE und die SDGs

Im September 2015 verabschiedeten die 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen die Agenda für nachhaltige Entwicklung bis 2030. Im Mittelpunkt stehen die 17 Ziele für nach­ haltige Entwicklung (SDGs). Mehr als je zuvor stehen heutzutage diese Ziele ganz oben auf der politischen Agenda. Aber warum sind sie für Städte und Regionen so wichtig? Weil sie sicherstellen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden, um die Lebensqualität zu­ künftiger Generationen zu verbessern. Weil sie einen partnerschaftlichen Geist vermitteln, um gemeinsame Herausforderungen anzugehen. Und weil sie einen Leitfaden bereitstellen, um fairere, gesündere und nachhaltigere Gesellschaften auf der ganzen Welt aufzubauen.

Um die SDGs zu erreichen, ist die aktive Einbeziehung der lokalen und regionalen Gebiets­ körperschaften und ihrer Verbände von grundlegender Bedeutung. Der RGRE hat es sich zur Aufgabe gemacht, sicherzustellen, dass Städte und Regionen von den Nachhaltigkeitszielen profitieren und zum Erfolg beitragen.

Die Umsetzung der SDGs schreitet zwar zügig voran, aber die Uhr tickt… Aus diesem Grund lädt Sie der Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) zehn Jahre vor dem globalen Stichtag der SDGs zu seinem Kongress mit dem Motto: „Lokal handeln. Global bewegen. Die Sustainable Development Goals im Alltag ein“. Der Kongress bringt die ganze SDG-Familie an einem Ort zusammen: BürgermeisterInnen, lo­ kale und regionale MandatarInnen, nationale RegierungsvertreterInnen, WissenschafterInnen, VertreterInnen von EU-Institutionen und der Zivilgesellschaft. 15 Veranstaltungen

8 Fachexkursionen

50+ ReferentInnen

17 Nachhaltigkeitsziele

Zu diesem Zweck hat der RGRE sein Arbeitsprogramm und seine Prioritäten nach den 17 SDGs ausgerichtet. Der RGRE fördert den Austausch von Wissen und die Orientierung an „good prac­ tice“-Beispielen. Es wurde eine Taskforce zur Erreichung der Ziele eingerichtet. Als Mitglied der Multi-Stakeholder-Plattform der Europäischen Kommission setzt sich der RGRE für die Umsetzung der SDGs auf EU-Ebene ein. Der RGRE fördert Programme und Projekte, die den lokalen und regionalen Gebietskörper­ schaften dabei helfen, die SDGs vor Ort umzusetzen. Zum Beispiel wurde ein vom RGRE ent­ wickeltes und koordiniertes offenes Online-Tool eingerichtet (RFSC – Reference Framework for Sustainable Cities), das die Städte bei der Umsetzung integrierter lokaler Nachhaltigkeits­ strategien anleitet und den Prozess in der Folge begleitet (www.rfsc.eu). Der RGRE ist bestrebt, den Informationsstand durch gemeinsame Studien mit dem Netzwerk für dezentrale Zusammenarbeit, PLATFORMA, kontinuierlich zu erweitern.

Kommen Sie zum CEMR2020, um ... …  Mitglied der SDG-Community zu sein, …  eigene SDG-Maßnahmen zu fördern, …  SDG-Partnerschaften aufzubauen oder zu stärken, …  neue SDG-Allianzen zu schmieden, …  Vordenker in Sachen SDG-Umsetzung zu werden und …  sich für 2030 vorzubereiten! Sind Sie in sozialen Medien aktiv? Tauschen Sie sich mit uns aus. Stellen Sie Ihre Ideen auf den Prüfstand. Und diskutieren Sie über die SDGs unter #CEMR2020 mit. Über den RGRE Der Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) vertritt die Interessen kommunaler und regionaler Gebietskörperschaften in Europa und ist in 60 nationale Verbände gegliedert. Wir fördern ein vereintes, friedliches und demokratisches Europa auf dem Fundament der kommunalen Selbstverwaltung und des Subsidiaritätsprinzips.

© CEMR

Der RGRE vertritt als europäischer Arm des Weltverbands der Kommunen (United Cities and Local Governments, UCLG) europäische Gebietskörperschaften auf internationaler Ebene.

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Mittwoch, 6. Mai 2020

Donnerstag, 7. Mai 2020

Freitag, 8. Mai 2020

09.30

Diskussionsforen

Diskussionsforen

10.00

VorreiterInnen Nachhaltige Maßgeschnei­ präsentieren: Politik: derte Strategien Wie lokale Gestalten Sie entwickeln Führungskräfte die Zukunft (Teil 1/2) ihre Gemeinden verändern Room: Tirol Raum: Innsbruck Raum: Brüssel

10.30

Wie gestalte ich meine Traumstadt? (Teil 1/2)

Nachhaltige Investitionen in bezahlbares Wohnen

Nachhaltige Entwicklung finanzieren: Eine Herkules­ aufgabe?

Stärkung der Demokratie

Raum: Straßburg

Raum: Orangerie

Raum: Tirol

Raum: Innsbruck

09.30

Zukunftsvisionen umgesetzt: De­ zentrale Zusammenarbeit unterstützenl

Überragende Klima-Projekte – Was wir von ihnen lernen können

Raum: Brüssel

Raum: Straßburg

10.00

10.30

11.00

Kaffeepause

Kaffeepause

11.00

11.30

Diskussionsforen

PLATFORMAwards – Zeremonie

11.30

12.00

12.30

13.00

Territoriale Unterschiede innerhalb Europas überwinden

Nachhaltige Politik: Gestalten Sie die Zukunft (Teil 2/2)

Check and Re-Check: Auf dem richtigen Weg für 2030?

Raum: Tirol

Raum: Innsbruck

Raum: Brüssel

Mittagessen

13.30 14.00

Wie gestalte ich meine Traumstadt? (Teil 2/2) Raum: Straßburg

Abschlussveranstaltung Auf dem Weg zu einem neuen Entwicklungsmodell: Dialog mit europäischen Führungskräften

12.00

12.30

Raum: Tirol Kongressende

13.00 13.30 14.00

14.30

Landesüblicher Empfang

15.00

Kongresseröffnung

15.30

Einführung in das Thema: 16.00 Von der globalen Agenda 16.30 zur lokalen Umsetzung

Fachexkursionen Praxisbeispiele der SDGs Treffpunkt: Congress Haupteingang

14.30 15.00 15.30 16.00 16.30

17.00

17.00

17.30

Raum: Tirol

17.30

18.00

Abendempfang PLATFORMAwards Präsentation der FinalistInnen

18.00

Tiroler Abend auf Einladung der Wiener Städtischen Gruppe

19.30

18.30 19.00 19.30 20.00 20.30 21.00 21.30

Raum: Dogana

18.30 19.00

Abendempfang auf Einladung von Land Tirol und Stadt Innsbruck Raum: Dogana

20.00 20.30 21.00 21.30


Tagungsprogramm* Mittwoch, 6. Mai 2020 14:30

Landesüblicher Empfang

15:00

Kongresseröffnung Grußworte

Georg Willi, Bürgermeister von Innsbruck   Günther Platter, Landeshauptmann von Tirol   Stefano Bonaccini, RGRE-Präsident, Präsident der Region Emilia-Romagna Einführung in das Thema: Von der globalen Agenda zur lokalen Umsetzung! Lokale und regionale Regierungen sind treibende Kräfte, um einen Großteil der heu­ tigen Herausforderungen zu bewältigen: Klimawandel, zunehmende Ungleichheiten, Migration, demografischer Wandel, Kreislaufwirtschaft.... Viele Einschränkungen hin­ dern sie jedoch weiterhin am Handeln. In dieser Eröffnungssitzung werden ReferentInnen und TeilnehmerInnen diskutie­ ren, wie Multi-Stakeholder- und Multi-Level-Partnerschaften den tatsächlichen Wan­ del beschleunigen können, der für die Menschen und den Planeten notwendig ist.   Raum: Tirol   Format: Podiumsdiskussion im Anschluss an die Keynote-Rede   Simultanübersetzung: EN / FR / DE / ES / IT + 1   Keynote Rede:     Ali Mahlodji, EU Jugendbotschafter, Gründer von whatchado   Eingeladene ReferentInnen:     Michelle Bachelet, ehemalige Präsidentin der Republik Chile, Hohe Kommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen     Virginijus Sinkevicius, EU-Kommissar für Umwelt, Ozeane und Fischerei     Stefano Bonaccini, Präsident des RGRE und der italienischen Sektion (AICCRE)     Elisabeth Stadler, Generaldirektorin, Vienna Insurance Group     Aleksandra Dulkiewicz, Bürgermeisterin von Danzig, Union der Polnischen Städte (Union of Polish Cities)   Eingeladene Moderatorin:     Shada Islam, Direktorin für Europa und Geopolitik bei Friends of Europe © Veronika Lercher

Landesüblicher Empfang vor dem Congress Innsbruck

18:00

Abendempfang | PLATFORMAwards – Präsentation der FinalistInnen

19:30

Tiroler Abend auf Einladung der Wiener Städtischen Gruppe

* Änderungen vorbehalten

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Donnerstag, 7. Mai 2020

III. Maßgeschneiderte Strategien entwickeln: auf lokale Bedürfnisse zugeschnitten

09:30

Diskussionsforen I. VorreiterInnen präsentieren: Wie lokale Führungskräfte ihre Städte verändern

Wenn es darum geht, nachhaltige Entwicklung vor Ort umzusetzen, haben lokale Führungskräfte bereits inspirierende Ergebnisse erzielt. Wie haben sie das erreicht? Welche Ressourcen hatten sie, um ihre Stadt zu verändern? Wie können Ihnen diese Erfahrungen helfen, Ihre Stadt für 2030 noch besser vorzubereiten? Nehmen Sie an dieser Veranstaltung im Ted-Talk-Stil teil und lassen Sie sich von herausragenden lokalen Führungskräften inspirieren. Tauschen Sie sich mit ihnen über die Zukunft der Lokalisierung von SDGs aus.  Raum: Tirol  Format: Veranstaltung im Ted-Talk-Stil  Simultanübersetzung: EN / DE / FR + 1  Eingeladene ReferentInnen:      Johanna Roland, Bürgermeisterin von Nantes (Frankreich)      Fernando Medina, Bürgermeister von Lissabon (Portugal)      Wim Dries, Bürgermeister von Genk, Präsident des Verbandes der flämischen Städte und Gemeinden (VVSG – Belgien) II. Nachhaltige Politik: Gestalten Sie die Zukunft (Teil 1/2) Lokale Führungskräfte weltweit arbeiten daran, ihre Städte nachhaltiger zu gestal­ ten. Jedoch kann sich die Reise zur Erreichung der globalen Ziele bis 2030 häufig als Hindernisparcours herausstellen. In Teil 1 dieses Workshops werden Sie und Ihr Team vor die Aufgabe gestellt, Lösungen zu entwickeln, mit denen BürgermeisterIn­ nen und lokale Führungskräfte bei der Umsetzung nachhaltiger Entwicklungspolitik konfrontiert sind. Sind Sie bereit, diese Herausforderung anzunehmen? Der Wett­ bewerb ist eröffnet!  Raum: Innsbruck  Format: Roundtables  Verfügbare Sprachen an den Tischen: EN / DE / FR + 1  Eingeladene Moderatorin:     Tamsin Rose, Mitarbeiterin von „Friends of Europe“

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Wie bringt man Themen, wie soziale Integration, Umweltprobleme, Budget und in­ ternationale Partnerschaften als StadtgestalterInnen in Einklang? In dieser interak­ tiven Sitzung lernen Sie, Synergien zwischen lokalen Bedürfnissen, globalen Zielen und mehreren Interessengruppen zu schaffen. Erfahren Sie, wie Instrumente und Initiativen, wie der Referenzrahmen für nachhaltige Städte (RFSC), einen transfor­ mativen Wandel vor Ort bewirken können.  Raum: Brüssel  Format: Masterclass  Simultanübersetzung: EN / FR / DE + 1  Eingeladene ReferentInnen:     VertreterInnen von URBACT, RFSC und RGRE-Mitgliedern IV. Wie gestalte ich meine Traumstadt? (Teil 1/2) Wir schreiben das Jahr 2030. Wie würde Ihre ideale Stadt aussehen? Wie würden Sie einen Ort gestalten, an dem alle SDGs erreicht wurden? Nehmen Sie an unserer interaktiven „Gamestorming“-Sitzung mit TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen Bereichen teil. Kreieren Sie dabei gemeinsam Ihre Traumstadt.   Raum: Strassburg   Format: Workshop   Sprache: EN   Eingeladene ReferentInnen:     Klaus Mark, Geschäftsführer und Gründer von MK Illumination     Federico Batista Poitier, Direktor für Außenbeziehungen & Partnerschaften, Pineda Foundation / World Enabled     Barbara Caracciolo, Koordinatorin für nachhaltige Entwicklung bei Solidar und Mitglied der Lenkungsgruppe von „SDG Watch Austria“ V. Nachhaltige Investitionen in bezahlbares Wohnen Die Investitionslücke für bezahlbares Wohnen übersteigt nach Angaben der Euro­ päischen Kommission 57 Mrd. Euro pro Jahr. Langfristige und stabile, institutionelle Investoren, die in der Europäischen Union zugelassen und beaufsichtigt werden, können dazu beitragen, diese Investitionslücke zu schließen. Der Aktionsplan „Fi­ nanzierung nachhaltigen Wachstums” der Europäischen Kommission soll den ge­ eigneten Rechtsrahmen für solche Investitionen bereitstellen.   Raum: Orangerie   Format: Vortrag   Sprache: EN   Eingeladener Referent:     Dieter Pscheidl, Leiter der Abteilung für Europäische Angelegenheiten, VIG

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11:30

Diskussionsforen

VIII. Check and Re-Check: Auf dem richtigen Weg für 2030?

VI. Territoriale Unterschiede innerhalb Europas

Die SDG-Uhr tickt. Heute, in zehn Jahren werden wir unseren Erfolg bewerten. War­ ten wir jedoch nicht bis 2030, um unsere Fortschritte bei den 17 Nachhaltigkeits­ zielen und den damit verbundenen Vorgaben zu evaluieren. In dieser Sitzung geht es darum zu sehen, wie Fortschritte effektiv aufgezeigt werden können. Sie erhalten Einblicke in verschiedene verfügbare Instrumente und Methoden, die Sie bei der Umsetzung der SDGs unterstützen können.  Raum: Brüssel  Format: Masterclass  Simultanübersetzung: EN / FR / DE + 1   E ingeladene PartnerInnen und ReferentInnen bestehen aus internationalen Netzwerken (Comité 21, UCLG und CEMR-Mitgliedern)

durch individuelle Lösungen überwinden Grundsatz der Nachhaltigkeitsziele ist es, niemanden zurückzulassen und kein Ge­ biet zu vernachlässigen. Es geht um Lebensqualität für jede und jeden, egal wo man lebt sowie darum sicherzustellen, dass die positiven Effekte dieser Entwicklungen allen Orten und Menschen zugutekommen. Tauschen Sie sich mit uns aus: Wie kön­ nen wir verhindern, dass räumliche Ungleichheiten Europa und seine Menschen auseinanderdividieren?  Raum: Tirol  Format: Podiumsdiskussion  Simultanübersetzung: EN / FR / DE / ES  Eingeladene ReferentInnen:      Elisa Ferreira, EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen      Stéphane Troussel, Präsident des Seine-Saint-Denis-Departments (Frankreich)      Younous Omarjee, Vorsitzender des Ausschusses für Regionale Entwicklung des Europäischen Parlamentes      Lamia Kamal Chaoui, Direktorin – OECD Zentrum für Unternehmertum, KMU, Regionen und Städte      Carlos Martinez Minguez, Bürgermeister von Soria (FEMP – Spanien)      Karl-Heinz Lambertz, Präsident des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) VII. Nachhaltige Politik: Gestalten Sie die Zukunft (Teil 2/2) Die Zeit ist abgelaufen! Im zweiten Teil des Workshops werden wir Ihre Lösungen auf die nächste Stufe heben. Ihre Mission ist es, über den Tellerrand hinauszudenken, Synergien zwischen den verschiedenen Ideen aus dem ersten Teil zu schaffen und diese zu präsentieren. Eine Jury wählt dann die wirkungsvollsten und tragfähigsten Lösungen aus. Wird Ihr Team der lokale SDG-Champion sein? Sie sind am Zug …  Raum: Innsbruck   F ormat: Storytelling, gefolgt von Präsentationen und der Auswahl der GewinnerInnen  Simultanübersetzung: EN / FR / DE / IT  Eingeladene ReferentInnen:      Frank Mentrup, Bürgermeister von Karlsruhe, Präsident der deutschen RGRE-Sektion      Carlien Scheele, Direktorin des Europäischen Institutes für Gleichstellungsfragen      RepräsentantIn der Ellen MacArthur Foundation

IX. Wie gestalte ich meine Traumstadt? (Teil 2/2) Wir schreiben das Jahr 2030. Wie würde Ihre ideale Stadt aussehen? Wie würden Sie einen Ort gestalten, an dem alle SDGs umgesetzt wurden? Nehmen Sie an unserer interaktiven „Gamestorming“-Sitzung mit TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen Bereichen teil. Im ersten Teil haben Sie gemeinsam Ihre Traumstadt kreiert. Nun be­ fassen Sie sich mit verschiedenen Szenarien und ermitteln, welche Stadt die meis­ ten Erfolgskriterien erfüllt.  Raum: Strassburg  Format: Workshop  Sprache: EN  Eingeladene ReferentInnen:     Klaus Mark, Geschäftsführer und Gründer von MK Illumination     Federico Batista Poitier, Direktor für Außenbeziehungen & Partnerschaften, Pineda Foundation / World Enabled     Barbara Caracciolo, Koordinatorin für nachhaltige Entwicklung bei Solidar und Mitglied der Lenkungsgruppe von „SDG Watch Austria“ 14:00

1.  Einblicke in den IKB-Trinkwasserbehälter 2.  Nachhaltige Lichtgestaltung weltweit 3.  Innsbrucker Straßenbahn: Zeitgemäße Mobilität im urbanen Raum 4.  Mobilität auf einer neuen Ebene mit der neuen Patscherkofelbahn 5.  Sanierungsoffensive für eine energiebewusste Stadt 6.  Effizienz in der Kultur und im Sozialen 7.  Kosteneffiziente Hygiene im Sinne der SDGs 8.  Energie im Smart-City-Lab und Motorikpark 19:30

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Fachexkursionen (Details auf den Seiten 19–22)

Abendempfang auf Einladung von Land Tirol und Stadt Innsbruck

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Freitag, 8. Mai 2020 09:30

Diskussionsforen X. Nachhaltige Entwicklung finanzieren: Eine Herkulesaufgabe?

Lokale und regionale Gebietskörperschaften wollen zunehmend nachhaltiges Wachstum und Entwicklung in den Fokus stellen. Um ein derartiges Wachstumsmo­ dell zu schaffen, benötigen sie die entsprechenden finanziellen Ressourcen, insbe­ sondere bei langfristigen Investitionen. Wie können Städte und Regionen die Nach­ haltigkeitsziele finanzieren? Wie können Sie innovative Partnerschaften zwischen der Privatwirtschaft und FinanzdienstleiterInnen schließen. Beteiligen Sie sich an der Diskussion.  Raum: Tirol  Format: Podiumsdiskussion  Simultanübersetzung: EN / FR / DE + 1  Eingeladene ReferentInnen:      Martin Spolc, Leiter für „Nachhaltige Finanzen und Finanztechnik“, EU-Kommission      Werner Schmidt, Direktor der Europäischen Investitionsbank      Cécile Vernhes-Daubrée, stellvertretende Generaldirektorin, Region Neu-Aquitanien (Frankreich)      Philippe Laurent, Bürgermeister von Sceaux, Präsident der französischen RGRE-Sektion (AFCCRE) X I. Stärkung der Demokratie durch BürgerInnenbeteiligung, fortgeschrittene Technologie sowie Öffnung von Staat und Verwaltung BürgerInnen zu sein beschränkt sich nicht allein darauf, von Zeit zu Zeit wählen zu gehen. Heutzutage möchten sie eine aktivere Rolle bei der täglichen Entschei­ dungsfindung einnehmen. Teil dieses Programmpunktes ist es vorhandene Onlineund Offline-Instrumente und -Initiativen zugunsten einer aktiveren Einbindung von BürgerInnen kennenzulernen. Diskutieren Sie, wie moderne Technologien lokale Dienstleistungen sowie Beziehungen zwischen BürgerInnenbeteiligung und „Open Government“-Konzepten verbessern können.  Raum: Innsbruck  Format: World-Café, gefolgt von einer interaktiven Podiumsdiskussion  Verfügbare Sprachen an den Tischen: EN / FR / DE / ES  Eingeladene ReferentInnen:      Wietse Van Ransbeeck, Entwickler der Software CitizensLab      Francesca Bria, Entwicklerin der Software „DECODE project“      Christophe Béchu, Bürgermeister von Angers (Frankreich)      Pipi-Liis Siemann, Bürgermeisterin von Türi (ELVL – Estland)

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XII. Zukunftsvisionen umgesetzt: Dezentrale Zusammenarbeit unterstützen Mit neuen globalen Herausforderungen auf der politischen Agenda liegt es an den Gemeinden, Städten und Regionen, bestehende Partnerschaften zu verbessern und zu stärken. Wählen Sie aus den 17 SDGs eines aus, anhand dessen Ihre Kooperatio­ nen evaluiert werden kann. Seien Sie verantwortlich für einen fiktionalen Ort, indem Sie sich einer spannenden Herausforderung stellen. Arbeiten Sie mit Ihren Kolle­ gInnen zusammen und experimentieren Sie, wie Sie gemeinsam Ihre Partnerschaft verbessern und die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele in Ihrem Wirkungsbereich fördern können.  Raum: Brüssel  Format: Interaktives Simulationsspiel  Simultanübersetzung: EN / FR / DE / ES   U nterstützt durch PLATFORMA-PartnerInnen, unter Beteiligung europäischer und internationaler ExpertInnen sowie lokaler und regionaler EntscheidungsträgerInnen XIII. Überragende Klima-Projekte: Was wir von ihnen lernen können Wir sind alle auf unterschiedliche Weise vom Klimawandel betroffen. Lokale und regionale EntscheidungsträgerInnen haben eine große Verantwortung, die unver­ meidlichen Auswirkungen des Klimawandels voherzusehen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Diese Sitzung richtet sich an BürgermeisterInnen bzw. gewählte RepräsentantInnen auf lokaler und regionaler Ebene. Präsentiert werden praktische Beispiele und Tipps zur Anpassung an die Veränderungen sowie zum Aufbau klimaresistenter Gemeinden, Städte und Regionen.  Raum: Strassburg  Format: Masterclass  Sprache: EN  Eingeladene ReferentInnen:     Sergio Castellari, leitender wissenschaftlicher Angestellter, Europäische Umweltagentur     Amanda Eichel, Exekutiv-Direktorin, Globaler Konvent der BürgermeisterInnen für Klima und Energie     Ronan Dantec, französischer Senator, Präsident von Climate Chance

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11:30

PLATFORMAwards Zeremonie

Lernen Sie die PreisträgerInnen des PLATFORMAwards kennen. Erfahren Sie in einer lebhaften Debatte mit ihnen und den Jurymitgliedern mehr über die dezentrale Zu­ sammenarbeit.  Raum: Tirol  Sprache: EN / FR / DE / ES / IT +1  Eingeladene ReferentInnen:      Jutta Urpilainen, EU-Kommissarin für Internationale Partnerschaften      Tomas Tobe, Vorsitzender des DEVE-Kommittees des Europäischen Parlaments      Gemma Aguado de la Fuente, ART Initiative, Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP)      Anders Knape, Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates (KGRE)      Sirpa Hertell, SDG-Berichterstatterin im Ausschuss der Regionen (AdR) 12:00

Fachexkursionen (Donnerstag ab 14.00 Uhr) 1. Einblicke in den IKB-Trinkwasserbehälter Das Trinkwasserkraftwerk Mühlau versorgt einen Großteil Innsbrucks mit Trinkwasser in höchster Qualität. Als erstes seiner Art in dieser Größenordnung in Europa wurde es ab 1946 gebaut und schließlich sieben Jahre später eröffnet. Das Fassungsvermögen der beiden Trink­ wasserbehälter beträgt 26.400 Kubikmeter. Über eine Ringrohrleitung wird das Wasser an die Innsbrucker Haushalte verteilt. Bei der Führung durch die Innsbrucker Kommunalbetriebe er­ fahren Sie noch mehr interessante Zahlen und Details. Gutes Schuhwerk wird empfohlen. Der Weg zum Trinkwasserbehälter führt durch teilweise enge und niedrige Passagen. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen

Abschlussveranstaltung Auf dem Weg zu einem neuen Entwicklungsmodell: Dialog mit europäischen Führungskräften

Nach zwei Tagen lebhafter Diskussionen wird schlussendlich erläutert, wie lokale, europäische und globale AkteurInnen zusammenarbeiten können, um sicherzustel­ len, dass Nachhaltigkeit jetzt und für kommende Generationen gewährleistet ist.  Raum: Tirol   F ormat: Podiumsdiskussion und Beiträge von TeilnehmerInnen der Sitzungen  Simultanübersetzung: EN / FR / DE / ES / IT + 1  Eingeladene ReferentInnen:      Katarzyna Smetek, polnische Jugendbotschafterin für Klima bei den Vereinten Nationen     Paolo Gentiloni, EU-Kommissar für Wirtschaft, zuständig für die SDG-Koordination      Catherine Chabaud, Mitglied des Europäischen Parlaments, erste Frau, die allein um die Welt gesegelt ist      Michael Ludwig, Bürgermeister von Wien, Präsident des Österreichischen Städtebundes      Anne Hidalgo, Bürgermeisterin von Paris, Vorsitzende des Ständigen Ausschusses für Gleichstellung des Weltverbandes der Kommunen (UCLG)      Mohamed Boudra, Bürgermeister von El Hoceima (Marokko), Präsident des Weltverbandes der Kommunen (UCLG)      Gunn-Marit Helgesen, RGRE-Co-Präsidentin, Präsidentin des Norwegischen Verbandes der Gemeinden und Regionen (KS)  Eingeladene Moderatorin:      Ursula Hillbrand, strategische Prozessbegleiterin, AoH-Salonhosting 13:00

© IKB

2. Nachhaltige Lichtgestaltung weltweit Das Familienunternehmen „MK Illumination“ umfasst aktuell vierzig Niederlassungen in 41 Ländern. Beeindruckende Lichtkonzepte regen die regionale Wirtschaft an: Gastronomie und Handel werden belebt, Nächtigungszahlen steigen. Jedoch sollten Lichtinszenierungen mit großer Achtsamkeit gegenüber dem Budget, der einheimischen Bevölkerung und der Umwelt geplant und konzipiert werden. Inhaber und Gründer Klaus Mark zeigt in seinem Vortrag kon­ krete Empfehlungen auf, wie es gelingen kann, festliche Lichtinszenierungen im Einklang mit Nachhaltigkeit zu gestalten.

Kongressende © Innsbruck Tourismus

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3. Innsbrucks Straßenbahn: Zeitgemäße Mobilität im urbanen Raum Die Straßenbahn ist ein effizientes öffentliches Verkehrsmittel. Für eine moderne und komfor­ table Mobilität haben die Stadt Innsbruck und die Innsbrucker Verkehrsbetriebe 5.200 Quad­ ratmeter Platz für eine Remise geschaffen. Synergien konnten dabei genutzt werden. In Bezug auf die architektonische Gestaltung der stützenfreien Halle entstand ein ellipsenförmiger, auf einem Sockel schwebender und dynamisch wirkender Baukörper. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen

5. Sanierungsoffensive für eine energiebewusste Stadt Zu den Themen Passivhausstandard, sensible Verdichtung und Transformation einer geschlos­ senen Siedlung innerhalb des Stadtgebietes konnte der gemeinnützige Wohnbauträger Neue Heimat Tirol einen wertvollen Beitrag leisten. Das EU-Projekt SINFONIA spielt dabei eine zen­ trale Rolle. Bei der Besichtigung erhalten Sie Einblicke in die Aufstockung und Sanierung von Wohngebäuden. Anhand der Südtiroler Siedlung im Pradler Saggen zeigen sich qualitätvolles Wohnen, energetische Sanierung und Passivhausstandard von bereits bebautem Raum. Maximale TeilnehmerInnen: 50 Personen

© Stadt Innsbruck

4. Mobilität auf einer neuen Ebene mit der Patscherkofelbahn Die Mobilität aller EinwohnerInnen ist ein Charakteristikum erfolgreicher Städte. Städtisches Wachstum geht einher mit der Anpassung der Verkehrsnetze. Neue Verkehrssysteme einzu­ führen ist schwierig, wenn Raum knapp ist. Seilbahnen haben einen geringen Platzbedarf und stellen daher eine ideale Lösung dar. Sie haben sich bereits weltweit als zuverlässige Verkehrs­ mittel bewährt. Doppelmayr stellt „The Next Level of Mobility“ vor und lädt zum Besuch der Patscherkofelbahn ein, an deren Beispiel das Potential von urbanen Seilbahnen erläutert wird. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen

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© Stadt Innsbruck

© NHT

6. Effizienz in der Kultur und im Sozialen Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) setzt ihre Projekte nachhaltig um. Das Haus der Musik Innsbruck zeichnet sich hinsichtlich Energieeffizienz und nachhaltiger Energie­ versorgung aus. Das Grundwasser wird im Sommer zum Kühlen und im Winter zum Heizen genutzt. Das Wohnheim Pradl ist in Österreich das erste Wohnheim, das nach den Kriterien der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (ÖGNB) errichtet wurde. Auch dort hat sich die IIG dem Aspekt der Wohngesundheit und Behaglichkeit gewidmet. Bei einer Führung werden die beiden umgesetzten Projekte besichtigt und vorgestellt. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen

© Guenther Egger

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7. Kosteneffiziente Hygiene im Sinne der SDG Das Familienunternehmen hollu Systemhygiene lebt Verantwortung für die Zukunft und integ­ riert die 17 SDGs ganzheitlich in seine Strategie und den Alltag. hollu bietet ein umfangreiches Sortiment an Reinigungssystemen für alle Anwendungsbereiche der täglichen Reinigung und Hygiene. Bei einem Unternehmensrundgang zeigt das hollu-Team rund um die Geschäftsfüh­ rung Nutzen und Potenziale zur Implementierung der SDGs auf. Sie erhalten anhand von „best practise“-Beispielen bei einem Workshop Impulse, um ihre eigene kommunale Strategie zu erarbeiten. Zum Ausklang haben Sie die Möglichkeit Erfahrungen auszutauschen. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 40 Personen

Begleitprogramm (Donnerstagvormittag) 1. Reise ins mittelalterliche Hall mit anschließendem Kristallzauber Im Rahmen eines gemütlichen Spaziergangs durch die bezaubernden, schmalen Gassen der Stadt Hall erfahren Sie mehr über die siebenhundertjährige Geschichte der größten Altstadt Tirols. Salz, Silber und Schifffahrt ließen Hall einst zu Tirols Wirtschaftsmetropole aufblühen. Das denkmalgeschützte Ensemble mit seinen zahlreichen Cafés und besonderen Geschäften lädt aber auch zum Flanieren und Verweilen ein. Anschließend führt der Ausflug nach Wattens zur Besichtigung der Swarovski Kristallwelten. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen

© Hollu

8. Energie im Smart-City-Lab und Motorikpark Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG errichtete auf ihrem Areal das Smart-City-Lab. Dort wurden die intelligente Verknüpfung sowie Steuerung von erneuerbaren Energiequellen und -speichern umgesetzt und durch ein Hybridnetz miteinander verbunden. Fossile Energieträ­ ger wurden durch erneuerbaren Energiequellen ersetzt. Auch wurde eine Energiemanage­ ment-Software entwickelt, über die der Strom-Wärme-Haushalt kontrolliert und gesteuert wird. Strom, Wärme und Verkehr werden miteinander verbunden. Wie das funktioniert, zeigen die ExpertInnen vor Ort. Anschließend geht es zum nahegelegenen Motorikpark am Baggersee. Wer ihn testen möchte, sollte gute Sportschuhe mitnehmen. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen

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© IKB

© Hall-Wattens.at

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Workshop Vienna Insurance Group

2. Sportlich im „Sillside Innsbruck“ durchstarten Für alle Sportbegeisterten gibt es seit 2017 das sogenannte „Sillside“ in der Tiroler Lan­ deshauptstadt. Das Areal in der Mathias-Schmid-Straße bietet Raum zur Ausübung von unterschiedlichen Sportarten: in einer Skatehalle (inkl. BMX und Scooter-Szene), einer In­ door-Leichtathletikhalle und dem Kletterzentrum Innsbruck. Die drei Sporthallen werden bei einer Führung am Vormittag besichtigt. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen

© VIG

Nachhaltige Investitionen in bezahlbares Wohnen Die Investitionslücke für bezahlbares Wohnen übersteigt nach Angaben der Europäischen Kommission 57 Mrd. Euro pro Jahr. Langfristige und stabile, institutionelle Investoren, die in der Eu­ ropäischen Union zugelassen und beaufsichtigt werden, können dazu beitragen, diese Investitionslücke zu schließen. Der Aktions­ plan „Finanzierung nachhaltigen Wachstums” der Europäischen Kommission soll den geeigneten Rechtsrahmen für solche Inves­ titionen bereitstellen.

Dieter Pscheidl

© KI

3. Alpin-urbane Wanderung auf die Umbrüggler Alm Erfahren Sie auf der knapp 1.120 Meter gelegenen städtischen Umbrüggler Alm mehr über den Innsbrucker „Plan i“. Das Projekt ist eine unmittelbar umsetzbare Lenkungsmaßnahme zur Bewältigung der Herausforderungen im alpinen Tourismus. Die Stadt Innsbruck startet damit ein Erholungsraum-Management für die Bevölkerung. Bildung ist ein Teil dieser Lenkung, der Naturraum wird als ganzheitliches Konzept erlebt. Die moderne, urbane Alm wird zu Fuß mit einer ca. 45-minütigen Wanderung erreicht. Gutes Schuhwerk ist erforderlich. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 20 Personen

© Innsbruck Tourismus

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Leiter der Abteilung für Europäische Angelegenheiten Dieter Pscheidl ist seit 25 Jahren in der Versicherungswirtschaft tätig, davon 15 Jahre auf euro­ päischer Ebene. Seit 2016 leitet er den Bereich „Europäische Angelegenheiten“ in der Vienna Insurance Group. Während und nach seinem Studium der Handelswissenschaften mit Schwerpunkt Versiche­ rungsbetriebslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien war er bei deutschen, italienischen und österreichischen Versicherungsgruppen und zuletzt zwölf Jahre im Versicherungsverband Österreich (VVO) als Repräsentant bei der Europäischen Union tätig. Zugleich war er stellver­ tretendes Mitglied des Exekutivkomitees (Gremium der Generaldirektoren) des Europäischen Dachverbandes der nationalen Versicherungsverbände „Insurance Europe“ (2008–2015). Seit 2014 ist er geprüfter Versicherungsmakler. Auf Universitätsebene unterrichtet er in LLM- und MBA-Programmen mit Versicherungsfokus. Der Bereich „VIG Europäische Angelegenheiten“ umfasst zwei Segmente: im Außenverhältnis die konzerneigene Interessenvertretung gegenüber den Europäischen Institutionen in Brüssel und Frankfurt, im Innenverhältnis die Unterstützung von Konzerngesellschaften in 14 EU-Mit­ gliedstaaten bei der Umsetzung beschlossener EU-Vorgaben.

© Robert Newald

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Anreise

Tagungsort Mehr als 560.000 nationale sowie in­ ternationale BesucherInnen nutzten im Vorjahr bei rund 450 Veranstal­ tungen die multifunktionalen Räum­ lichkeiten und Services im Congress Innsbruck, auf der Messe Innsbruck und im congresspark igls. Mit 40 Sä­ len und Räumen bietet die Congress Messe Innsbruck (CMI) bis zu 3.000 TeilnehmerInnen Platz. Nähere Informationen unter: www.congress-innsbruck.at

Innsbruck ist aus allen Himmelsrichtungen einfach zu erreichen: mit dem Zug, Fernreisebus, Auto und Flugzeug. Die Veranstaltung wird als Green Meeting ausgerichtet, daher empfehlen wir die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. … mit der Bahn Entspannt, bequem, sicher – umweltbewusste Reisende schätzen die idealen Zugverbindun­ gen nach Innsbruck. Kaum eine andere Art der Anreise lässt so viel Raum, die Kulisse Tirols und Innsbrucks zu genießen. Schauen Sie aus dem Fenster auf Berge und ländliches Idyll. Inter­ nationale Züge verkehren in enger Taktung von und nach Wien, Bregenz, München, Zürich und Bozen. Der Hauptbahnhof befindet sich nur ca. zehn Gehminuten von der Altstadt und dem Congress Innsbruck entfernt. Nähere Informationen zu den Fahrplänen: www.oebb.at © CMI

Innsbruck Innsbruck ist eine attraktive, alpin-urbane Stadt, eingebettet zwischen hohen Bergen. Sie ist eine Stadt der kurzen Wege. Durch die entwickelte Marke ist es gelungen, eine Orientierungs­ hilfe in einer vielschichtigen Welt mit unzähliger Angebotsvielfalt zu kreieren. Sie ist wegen Tradition, Kultur und Sport Tourismusmagnet. Nicht zuletzt deshalb erobert Innsbruck regel­ mäßig einen Platz in den Herzen von rund 130.000 EinwohnerInnen und Hunderttausenden BesucherInnen. Die Landeshauptstadt punktet mit einer faszinierenden Mischung aus Berg und Tal, Natur und Urbanität sowie Kultur und Sport. Von zwei Seiten ist die Einzigartigkeit der Alpenstadt aus großen Höhen zu beobachten: In rund 35 Minuten gelangt man von der Stadt mit der Patscherkofelbahn auf den 1.965 Meter hohen Gipfel des Hausbergs im Süden. Knapp zwanzig Minuten dauert die Fahrt gegenüberliegend mit der Nordkettenbahn auf das Hafelekar auf knapp 2.300 Metern Seehöhe.

… mit dem Fernbus Komfortable Fernlinienbusse bringen Sie von ganz Europa nach Innsbruck. Die Busse verkeh­ ren mehrmals täglich auf direktem Wege. Der Fernbus ist auch der ideale Transfer vom Flugha­ fen München nach Innsbruck. In der Landeshauptstadt halten die Busse in der Südbahnstraße, von dort gelangen Sie in 20 Minuten zu Fuß zum Congress Innsbruck. … mit dem Auto Innsbruck ist über die Inntal-Autobahn (A12) und über die Brenner-Autobahn (A13) zu errei­ chen. Die Anfahrt zum Congress Innsbruck ist ab den Autobahnabfahrten „Innsbruck West“ und „Innsbruck Ost“ ausgeschildert. Bitte beachten Sie, dass in Österreich Vignettenpflicht gilt. Routenplaner: https://www.oeamtc.at/routenplaner … mit dem Flugzeug Flughafen Innsbruck (www.innsbruck-airport.com) Der Flughafen Innsbruck liegt etwa drei Kilometer außerhalb des Stadtzentrums. Er ist ideal an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Sowohl internationale als auch nationale Desti­ nationen, wie Hamburg, Frankfurt am Main, Amsterdam und Wien, werden täglich angeflogen.

Flughafen München (www.munich-airport.de) Der Flughafen München liegt ca. 180 km von Innsbruck entfernt und bietet verschiedene Ver­ bindungen zu europäischen Destinationen.

© Stadt Innsbruck

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CO2-Kompensation Treibhausgas-Emissionen (CO2) können durch Klimaschutzprojekte kompensiert werden. Mit einem „Klimaschutz-Beitrag“ können diese Projekte unterstützt werden. Die für Anund Abreise entstehenden CO2-Emissionen werden kilometergenau, auf Grundlage der Reisedistanz berechnet. Das CO2-Kompensationssystem der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien steht zur Emissionsberechnung und Kompensation von Flugreisen zur Ver­ fügung: http://bit.ly/cemr2020_co2

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Allgemeine Informationen Banken Die Öffnungszeiten der Banken sind in der Regel: 08.00 bis 16.00 Uhr (jeweils Montag bis Donnerstag) und 8.00 bis 15.00 Uhr (freitags). Geldwechsel außerhalb der Banköffnungszeiten ist am Flughafen, am Hauptbahnhof und in einigen Hotels möglich. Einkaufen Ein Großteil der Geschäfte in der Innenstadt ist montags bis samstags von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Sonntags bleiben fast alle Geschäfte, mit Ausnahme der Souvenirläden in der Alt­ stadt und eines Supermarktes am Hauptbahnhof, geschlossen. Einwohnerzahl In Österreich leben aktuell 8,86 Millionen Menschen, in der Landeshauptstadt wohnen 132.110 EinwohnerInnen. Die in Österreich wohnhaften Personen nehmen in der EU einen Anteilswert von 1,72 Prozent ein. Fundbüro Die Abgabe und Abholung von Fundgegenständen sowie die Ausstellung von Fundmeldungen und Verlustmeldungen sind montags bis freitags jeweils von 08.00 bis 13.00 Uhr im städti­ schen Fundbüro möglich. Es befindet sich in der Fallmerayerstraße 2 und ist telefonisch er­ reichbar unter der Nummer +43 512 5360 1010. Green Meeting Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und Sozialverträglichkeit werden beim Kongress be­ sondere Aufmerksamkeit geschenkt. Deshalb wird die Veranstaltung als „Green Meeting“ aus­ gerichtet. Dazu zählt auch die Möglichkeit der CO2-Kompensation (siehe Seite 27).

Trinkgeld Das Trinkgeld ist in Österreich bei Hotel- und Restaurantrechnungen nicht im Endpreis inklu­ diert. Es ist üblich, TaxifahrerInnen, Hotelpersonal und KellnerInnen in Restaurants und Bars Trinkgeld zu geben (bis zu 10 Prozent der Rechnungssumme). Währung Die Währung in Österreich ist der Euro. In den meisten Geschäften, Hotels und Restaurants werden alle gängigen Kreditkarten akzeptiert. Über die ganze Stadt verteilt finden sich Geld­ automaten für Bargeldbehebungen mit EC- und Kreditkarten. Stornierung und Kostenerstattung Eine Stornierung der Teilnahme (Kongress, Workshops, Fachexkursionen und Begleitpro­ gramm) muss schriftlich per E-Mail an cemr-registration@cmi.at angezeigt werden. Teilnah­ megebühren (abzüglich € 100,- Bearbeitungsgebühr) werden nur bei Stornierung bis spätes­ tens Mittwoch, den 20. März 2020, 17:00 Uhr (MEZ) erstattet. Nach dem 20. März 2020, 17:00 Uhr (MEZ), sowie bei Nichterscheinen ist keine Kostenerstattung möglich. Bitte beachten Sie, dass alle Kostenerstattungen aus organisatorischen Gründen erst nach der Veranstaltung be­ arbeitet werden. Stellen Sie bitte sicher, dass Ihre Kontaktangaben korrekt sind, da diese für alle Buchungsbe­ stätigungen verwendet werden. Ihre Registrierung ist verbindlich, sobald die Online-Registrie­ rung ausgefüllt und abgeschickt wurde. Vertretung durch eine andere Person Die Vertretung einer Teilnehmerin/eines Teilnehmers durch einen Kollegen/einer Kollegin oder einer Mitarbeiterin/eines Mitarbeiters ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung durch den PCO Tyrol Congress (cemr-registration@cmi.at) möglich.

Klima Das Klima ist im Mai im Allgemeinen mild. Die durchschnittlichen Temperaturen betragen bis zu 20 Grad Celsius. Regenschauer und Gewitter sind möglich. Bei Ausflügen und Wanderungen in die Berge empfiehlt es sich eine Regenjacke und gutes Schuhwerk zu tragen. Parken in Innsbruck • Öffentliche Parkplätze Bitte beachten Sie, dass in Innsbruck eine strikte Kurzparkzonenregelung gilt. Alle blau mar­ kierten Parkflächen rund um Congress Innsbruck sind bis Samstagmittag gebührenpflichtig. • Tiefgaragenplätze In den direkt an Congress Innsbruck angeschlossenen Tiefgaragen (Congress-Garage und Sowi-Citygarage) stehen Ihnen rund 700 Parkplätze zur Verfügung.

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Anmeldung

Kontakte

Lokal handeln. Global bewegen. Die Sustainable Development Goals im Alltag 6. bis 8. Mai 2020, Innsbruck Sie haben Interesse am Kongress? Besuchen Sie unsere Webseite www.cemr2020.at. Sie können sich dort unter anderem für unseren Newsletter anmelden und sich über den #CEMR2020 mit uns austauschen. Wir freuen uns, Sie im Mai 2020 bei uns in Innsbruck zu begrüßen.

Programm CEMR Redouan Boudiba 1 Square de Meeûs B-1000 Brussels    +32 2 842 45 58   redouan.boudiba@ccre-cemr.org www.ccre.org

Teilnahmegebühren bis 16. März 2020

ab 17. März 2020

Gruppe A*

€ 600,-

€ 690,-

Gruppe B**

€ 420,-

€ 480,-

Begleitpersonen

€ 210,-

€ 295,-

Die Gebühren verstehen sich inkl. 10% MwSt. * Gruppe A: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Israel, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Zypern und andere nicht extra angeführte Länder ** Gruppe B (Länder mit einem BIP von maximal 65% des EU-Durchschnitts) Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Georgien, Kroatien, Nordmazedonien, Moldawien, Montenegro, Rumänien, Serbien, Türkei, Ukraine

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Stadt Innsbruck Außenbeziehungen Maria-Theresien-Straße 18 A-6020 Innsbruck    +43 512 5360 2343   cemr2020@innsbruck.gv.at www.innsbruck.gv.at

Registrierung & Hotelreservierung PCO Congress Innsbruck Congress Innsbruck Rennweg 3 A-6020 Innsbruck    +43 512 575600   cemr-registration@cmi.at www.cmi.at Tagungsort Congress Innsbruck Rennweg 3 A-6020 Innsbruck    +43 512 5936   info@cmi.at www.cmi.at Fachausstellung S12! studio 12 gmbh Ralph Kerschbaumer Kaiser Josef Straße 9 A-6020 Innsbruck    +43 512 890438   ker@studio12.co.at

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Impressum: Stadtgemeinde Innsbruck Außenbeziehungen Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck Tel.: +43 512 5360 2343 cemr2020@innsbruck.gv.at © Titelfoto: Christoph Lackner Jänner 2020


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