Ausgabe 2015
D A S M O N AT S M A G A Z I N F Ü R D I E B E Z I R K E M U R TA L U N D M U R AU
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Nr. 4 | April 2015
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KONZERTE , OPENAIR, MARSCHM USIK, AUSSTELLU NGEN UND MUSEEN n. Seite 51 Was wir bewirken woINlleDER STEIRISCHEN REGION MURAU & MURTAL Seiten 38-30 Wie dieses Murtal tickt. ausmacht. Seiten 10/11 Was Regionen mit Grips
LESEN SIE MEHR DAZU AUF DEN SEITEN 3, 8 UND 9
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„KRA FT. DAS MURT AL“
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NAI R, MAR SCH MUS IK, AUS OPE RET TE, THE ATE R, KON ZERTE, OPE & MURTAL IN DER STEI RISC HEN REG ION MUR AU
LIZZICATO
HINGEWIESEN
ELISABETH KRANABETTER
ERNST WACHERNIG
Gleiches Recht für alle!?
Wir tun was. Vielleicht zu Ihrer Freude.
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ie kennen den Ausspruch „Gleiches Recht für alle“? So oft gebraucht, dass er auf viele abgedroschen wirkt, scheint er trotzdem nicht bei allen auf fruchtbaren Boden zu fallen. Schauplatz Arena. Ein kleiner Rückblick: Zuerst wurde der Zubau für den Kosmetikriesen Müller ohne Baugenehmigung errichtet. Der wurde dann von der Gemeinde Fohnsdorf nachgereicht und schließlich vom Land rückgängig gemacht. Jetzt zieht Müller trotzdem ein. Dass vom Landesverwaltungsgerichtshof „nachsaniert“ wurde, bekrittelt auch die grüne Zeltweger Gemeinderätin und Einkaufscenter-Aktivistin Silvia Hartleb in einem offenen Brief an das Land.
o, wie wir vor acht Jahren im Auftrag des Herausgebers Mag. Dieter Gall mit Murtal1 einen neuen Magazintyp für die damaligen Bezirke Judenburg, Knittelfeld und Murau entwickelt haben, so geht unser Team einmal mehr einen Schritt nach vorne. Wir produzieren künftig Premium-Magazine.
Was sind Premium-Magazine? Es handelt sich dabei um hochwertige Print-Produkte (ein Beispiel dafür ist Murtal 15 – lesen Sie dazu mehr auf den Seiten 8 und 9), die Ihnen als Leser keine oberflächlichen Geschichten bieten, sondern Erzählungen mit Hintergrund. Unser Team reichert diesen Gedanken zusätzlich an, indem wir die Hefte klaren Themen widmen. Für das Thema „Wirtschaft und Innovation“ haben wir das bereits belegt, mit dem Thema „Kultur“ werden wir Sie demnächst ein weiteres Mal überzeugen. In sehr vielen Vorgesprächen mit Entscheidungsträgern und Werbepartnern haben wir überaus positive Signale erhalten – man freut sich auf diesen nächsten Schritt von Murtal1.
Es geht um Zentimeter
Verlag und Agentur in einem
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Mit dieser Überarbeitung geht einher, dass sich unser Verlag auch als regionale Agentur etablieren wird. Eine logische Folge des Ganzen – sitzen im Team mit Mag. Anja Fuchs und Mag. Elisabeth Kranabetter ausgewiesene PR-Professionals. Was bedeutet Agentur? Wir werden in Zukunft für alle relevanten MurtalThemen und Lebensgefühle mit Rat und Tat zur Seite stehen. (Zwei) Erste Projekte sind bereits in Vorbereitung, eines davon wird im Oktober des Jahres gemeinsam mit dem Projektpartner vorgestellt. Und: Sollten Sie in den vergangenen Wochen gehört haben, unser Verlag würde seine publizistische Tätigkeit einstellen, hier die Antwort: Wir tun’s nicht!
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Mitteregger
Weil wir gefühlt haben, ein wenig auf der Stelle zu treten. Nichts Neues – selbst in Wien werden in etlichen Medienhäusern Umbauten vorgenommen – etwa bei Format oder News, beide Vorreiter in ihrem Genre. Doch wollen wir nicht kokett sein und unser Tun im Windschatten großer Beispiele rechtfertigen. Nein, wir bleiben am Boden der Region – denn hier arbeiten und leben wir. Wir konstruieren erfrischende Medien, wie uns das Leser in einer Umfrage angenehm klar mitgeteilt haben.
Reaktionen an post@murtal1.at
Warum wir diesen Weg gehen?
Mitteregger
Gut, dass der gesamte Projektverlauf wie ein Schildbürgerstreich anmutet, weil bestehende Gesetze offenbar zu viel Spielraum zulassen, ist das eine. Das andere ist, dass offenbar mit zweierlei Maß gemessen wird. Denn wenn es trotz fehlender Baugenehmigung zum Schluss rechtens ist, einen Zubau zu errichten, muss dieses Recht auch für den 08/15-Murtaler oder -Murauer gelten. Ein Beispiel: Der Bewohner einer kleinen Gemeinde im Murtal musste nachträglich die fertig errichtete Garage zurückbauen – also abreißen – weil er zwei Zentimeter zu nah an der Grundstücksgrenze des Nachbarn war. Ein zweites Beispiel: Aus einem Einfamilienhaus sollte ein Zwei-Generationen-Haus entstehen. Der Dachstuhl war schon drauf, die Gleichenfeier begangen, als der Bescheid kam: Abreißen, zehn Zentimeter zu hoch! Die naheliegende Schlussfolgerung: Während beim „Standard-Bürger“ das Gesetz augenscheinlich oft so kleinlich wie irgendwie möglich ausgelegt wird, ist man bei Gewerbetreibenden manchmal unverhältnismäßig großzügig. Das ist so einfach nicht in Ordnung. Entweder ist man überall Hardliner, oder man drückt überall Augen zu. Also: Gleiches Recht für alle! Damit dieses Augenzudrücken allerdings nicht Überhand nimmt, wäre eine Präzisierung des Raumordnungsgesetzes hilfreich. Da würde eine Nachbesserung nämlich wirklich Sinn machen.
INHALT
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Brillante Köpfe: Mit diesen Ideen wollen Jungunternehmer durchstarten. 10-12
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HALLOLEUTE Im Exklusiv-Interview: Wolfgang Auer, Ex-Spitzenkandidat und Noch-Bundesparteivize des Team Stronach. 22/23
Mitteregger
Hochprozentig: Der Knittelfelder Heinz Jakelj räumt mit seinem Schnaps Medaille um Medaille ab. 26/27
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IMPRESSUM: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Tel.: 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 e-Mail: post@murtal1.at Website: www.murtal1.at Geschäftsführung: Ernst Wachernig Chefredaktion: Mag. Elisabeth Kranabetter Redaktionelle Mitarbeiter: Angelika Rosina Fritz MA, Mag. Anja Fuchs, Mag. Martin Macho, Mag. Marie-Christine Romirer, Alfred Taucher PR-Redaktion/ Anzeigen: Johann Auer, Franz Moser Assistent der Geschäftsführung: Martin Weisgram Grafik/ Layout: Claudia Koschak Eigentümer/Verleger: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 53.200 Cover: Claudia Koschak
Judenburg, Martiniplatz 5, Tel.: 03572/8 24 09 office@schoeffmann-moebel.at, www.schoeffmann-moebel.at
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STEUERINFO
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MMag. Dr. Sonja Mosser-Enzinger
RICHTIG
MR. ANONYM
Ott
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UNTERNEHMER WERDEN IST NICHT SCHWER – UNTERNEHMER SEIN DAGEGEN SEHR. Ich begleite schon sehr lange Jungunternehmer auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Für die meisten ist es kein Hindernis, am Wochenende oder abends arbeiten zu müssen. Dazu sind sie gerne bereit, denn es soll ja etwas geschaffen werden. Der Enthusiasmus wird kleiner, je intensiver über die bürokratischen Vorgaben gesprochen wird. So geschah vor einigen Tagen mit Jungunternehmern, die eine Veranstaltung planen, Folgendes: Es wurden die gewerberechtlichen Regelungen, die Umweltschutzauflagen, Feuerpolizei und Sicherheitsvorschriften für Kunden und Mitarbeiter, Vorschriften für den Ausschank und die Lebensmittelhygiene besprochen. So wurde großes Erstaunen über die Fülle der Regelungen ausgelöst. Last but not least, kommen die Aufzeichnungen für das Finanzamt und die Sozialversicherung. Weiters sind die An- und Abmeldungen und die Abrechnung der Dienstnehmer, Berechnung der Umsatzsteuer, Lustbarkeitsabgabe und AKM-Beiträge durchzuführen. Bleibt ein Gewinn, ist noch Einkommenssteuer zu bezahlen. Nach dieser Fülle an Hürden und Vorschriften fragten sich die Jungunternehmer, ob sie sich trotz hohen Risikos und ungewissen Ergebnisses das Wagnis antun sollten. Wir brauchen ohne Zweifel Gesetze und Regeln. Wenn Regeln zu Fesseln werden, könnte es bald heißen: Unternehmer gesucht.
Man glaubt es kaum: Es geht auch anders V
ielleicht hätte ich es erwarten können. Aber ehrlich gesagt war ich schon etwas erstaunt, für welche Aufregung meine Kolumne in der vorigen Ausgabe von Murtal1 gesorgt hat. Von Schreibverbot für mich war da gar die Rede, aus Zorn darüber, dass ich es gewagt hatte, über eine Beschränkung des Wahlrechts im Alter nachzudenken. Dabei hatte ich es eh vorsichtig formuliert und nur als Variante ins Spiel gebracht, wenn die fitte Pensionistenschicht, die ja rapide größer wird und daher ein demografisches Ungleichgewicht zu Ungunsten der zahlenden jüngeren Altersschichten schafft, nicht schleunigst über ihren geforderten Beitrag in der Gesellschaft nachdenkt. Zweites Argument von mir war, dass ja die Kinder und Jugendlichen, auf Kosten derer derzeit horrende Schulden gemacht werden, absolut kein politisches Mitspracherecht haben. Am meisten erstaunt aber haben mich gar nicht die Reaktionen der Pensionisten. Am meisten erstaunt mich, dass Vertreter jüngerer Altersschichten nicht in die Diskussionen eingestiegen sind. Sie nämlich wären längst gefragt, ihr Wort zu erheben, damit die Erstarrung in diesem Land gelöst werden kann und die Aufmerksamkeit von der schwindenden Vergangenheit wenigstens einmal auf die drängenden Fragen der Gegenwart und im besten Fall auf die der Zukunft gelenkt würde. Zu besprechen gibt es Ende nie. Je schneller wir es tun, umso weniger schmerzhaft wird es. Denn, dass es zu markanten Einschnitten wird kommen müssen, wenn wir als Investitionsstandort attraktiv bleiben und nicht zum Heimatmuseum verkommen wollen, ist sonnenklar. Es wäre das Privileg der Jungen, mit wirklich schrägen – nämlich im Sinne
von nicht herkömmlichen – Gedanken Zukunft zu gestalten. Man muss nicht alles niederreißen, um Neues zu bauen. Aber man wird ausmisten müssen. Wer sagt, dass das Ausmaß der Ferien für Lehrer gottgegeben ist und nicht an die sonst üblichen fünf bis sechs Wochen angepasst werden kann? Warum soll das Pensionsantrittsalter nicht schon morgen an die rapid wachsende Lebenserwartung angepasst werden? Soll die Familienbeihilfe, die erwiesenermaßen zu keiner höheren Geburtenrate beigetragen hat, nicht besser abgeschafft und das Geld lieber in den Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen gesteckt werden? Und wäre es wirklich so schlimm, wenn das Förderwesen, das für den Steuerzahler völlig intransparent ist, abgeschafft würde? Und wenn man ohnehin alles gerne reguliert, warum kann man die Bauern nicht zur zeitlichen Koordination beim Jauchespritzen im Frühjahr zwingen, damit wir und die Touristen nicht zwei Wochen lang bei geschlossenem Fenster schlafen müssen? Man redet uns gern ein, dass es keine Alternativen gibt und dass es nicht anders geht. Aber wenn wir das glauben, sind wir selber schuld. Oder noch nicht in skandinavischen Ländern gewesen. Vielleicht beginnt eine Veränderung mit einer Reise dorthin. In Kopenhagen zum Beispiel sind die Wege für Radfahrer so breit, dass sie als Hauptstraßen gelten und Autos Nachrang haben. Und im Winter werden zuerst die Radwege vom Schnee gereinigt und dann erst die Straßen für Autos. Ich sage das als Nichtgrüner. Und ich sage es, weil ich überzeugt bin, dass es immer wieder bessere Alternativen zum Bestehenden gibt. Abhängen wird es von den Jüngeren. Und davon, ob sie ihre Stimme zur Mitgestaltung erheben. Reaktionen an post@murtal1.at
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Lesermeinungen Liebe Redaktion, was bewegt Sie dazu, einen so dummen Artikel wie „Pensionisten – auch ihr seid am Zug“ überhaupt zu bringen? Ich will gar nicht näher auf diesen Schwachsinn eingehen, aber der letzte Absatz ist der Gipfel von Dummheit, wenn dieser Mr. Anonym einem 65,1-jährigen Pensionisten das Wahlrecht entziehen will und gleichzeitig meint, dieser Pensionist solle Kinder zur Schule bringen. Alois Steinberger
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Mr. Anonym, das quantitative Ungleichgewicht zwischen Alt und Jung als „brennende Frage“ unserer Gesellschaft darzustellen, finde ich angemessen. Ihr Vorschlag „dass wir reden müssen“ ist absolut angebracht. Auch Ihre Idee, Pensionisten die Möglichkeit zu geben, sich in unserer Gesellschaft im Sozialbereich einzubringen ist o. k. Das Wahlrecht im Alter zu beschränken würde ich allerdings an die Bedingung knüpfen, Menschen wie Ihnen zu verbieten, sich medial zu äußern. Mit Ihrem Hetzartikel werden wir die Probleme nicht lösen. Ein Dialog auf Basis christlicher Nächstenliebe und Achtung vor dem Leben ist die einzige Möglichkeit für ein friedvolles Miteinander. Dies sehe ich als Voraussetzung, damit jede Generation ihre Fähigkeiten, Kräfte und Ressourcen für die Gesellschaft gerne einbringen wird. Karin Ofner
Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin 47 Jahre alt und wohne seit meiner Geburt in Knittelfeld. Die Lärmbelästigung des Bundesheeres reicht! Dann die Ausnahmen – Flugshow, Formel 1, usw. – wo Private landen dürfen, da stellen wir uns eh ein, das ist hin und wieder. Aber wenn hier auf diesem schönen Fleckchen Erde alle landen können wie sie wollen, dann kann ich auch nach Graz ziehen – nein danke!! Eva Purgstaller
4 Ja, das Murtal braucht sicher einen Zivilflughafen. Das wurde schon vor Jahren diskutiert. Warum darf der Fliegerhorst nur von der F1 genützt werden? Johann Guggl
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Sehr geehrtes Team! Mein Enkel wohnt in England und das Ausstellen eines Reisepasses ist mit einer sechsstündigen Fahrt zur Botschaft nach London verbunden. Da sein Vater ihn in den Ferien zu uns brachte und die Ausstellung eines neuen Reisepasses anstand, schilderte ich diesen Sachverhalt Frau Schneider von der BH Murtal. Da mein Sohn aus dienstlichen Gründen nur am Sonntag in Judenburg bleiben konnte und die Anwesenheit eines Elternteils erforderlich ist, schlug sie von sich aus vor, am Sonntag die Unterlagen für den Pass entgegenzunehmen und die erforderlichen Formalitäten abzuwickeln und drei Tage später hatten wir den neuen Pass in Händen. Ein großes Dankeschön für dieses unbürokratische Service der Bezirkshauptmannschaft Murtal! Friedrich Jaki 6
1 Sehr geehrter Herr Steinberger!
Dass Sie sich persönlich angegriffen fühlen, tut uns leid. Mr. Anonym ging es in seiner Kolumne nicht um die Verunglimpfung von Pensionisten als vielmehr darum, einen Gedankenanstoß hinsichtlich einer gerechten Verteilung von Rechten und Pflichten aufgrund der veränderten demografischen Situation zu geben. Was ihm – wie man Ihrer Reaktion entnehmen kann – auch gelungen ist.
2 Werte Frau Ofner,
dass gegenseitiger Respekt und Achtung die unabdingbare Basis für ein friedvolles und produktives Miteinander sind – da bin ich ganz bei Ihnen. Ich darf Ihnen an dieser Stelle dasselbe antworten, wie Herrn Steinberger: Mr. Anonym ruft nicht zur Jagd auf Pensionisten auf, sondern (mit, ja, durchaus polarisierenden Vorschlägen, von denen er sich aber selbst nicht ausnimmt) zum aktiven Überdenken und Verändern bestehender Strukturen.
3 Sehr geehrte Frau Purgstaller,
die Frage ist, wie sich eine Lösung gestaltet, mit der Anrainer wie auch Wirtschaft und Bundesheer leben könnten, sollte denn die Umsetzung eines Charterbetriebes am Fliegerhorst jemals realistische Formen annehmen. Dass die Lärmbelastung aber steigen wird, ist Fakt. Alles andere wäre gelogen.
4 Geschätzter Herr Guggl!
Mit Ihrem Wunsch befinden Sie sich in zahlreicher Gesellschaft. Zwar gehen die Ausnahmegenehmigungen für Starts und Landungen am Fliegerhorst über den F1-Zirkus hinaus, jedoch wird die uneingeschränkte Öffnung für Private von vielen Seiten vehement gefordert.
5 Sehr geehrter Herr Jaki!
Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diesen positiven Leserbrief zu verfassen. Ein schönes Beispiel dafür, wie es auch gehen kann. Unverhofft kommt oft. Wir freuen uns mit Ihnen.
Ihre Elisabeth Kranabetter
Mitteregger
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SALONMURTAL POLITIK UND WIRTSCHAFT IN DER REGION
GESUCHT: FREIWILLIGE FÜR LEBENSHILFE JUDENBURG GESCHAFFEN: BÜRGERSERVICESTELLE IN APFELBERG
Ein gutes Milchjahr Die Obersteirische Molkerei (OM) erzielte 2014 einen Umsatz von 96,5 Millionen Euro. Den Milchbauern konnte mit 44,90 Cent der höchste Milchpreis seit Beginn der EU ausbezahlt werden. Außerdem gab es mehrere Auszeichnungen: Unter anderem wurde der Erzherzog Johann
zweimal Käseweltmeister, der Murtaler bekam den Titel „Käsekaiser“ verliehen. 60 Prozent der Käseerzeugnisse werden exportiert, hauptsächlich nach Deutschland. Die OM investiert auch kräftig: Rund 35 Millionen Euro sind insgesamt für Neuerungen eingeplant.
Obersteirische Molkerei
Die OM-Führungsriege: Friedrich Tiroch, Hans-Peter Kleemaier, Jakob Karner, Dieter Hölzl.
MURTAL-SPLITTER Geld für Naturpark 560.000 Euro schüttet das Land Steiermark auf Initiative von Landesrat Gerhard Kurzmann über alle sieben steirischen Naturparke aus. 70.000 Euro bekommt der Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. 1.400 Kinobesucher Nach den ersten drei Monaten seines Bestehens zieht das JUFA-Kino Murau Bilanz: Mehr als 1.400 Besucher haben das Angebot angenommen, ein Drittel davon waren Kinder. Grünes Gold in neuem Kleid Nach einem Jahr Entwicklung präsentierte die Landwirtschaftskammer die neue, schlanke Kürbiskernöl-Flasche. Sie fungiert für steirische Produzenten als gesicherte Marke nach außen.
KÄSE ALS VERKAUFSHIT
MILLIONEN FÜR LEHRLINGE
„Die Landwirtschaft hat massiv zum Wohlstand im Land beigetragen“, betonte Michael Blass, GF der AMA-Marketing in Knittelfeld. Insgesamt hat sich der AgrarAußenhandel seit 1995 verfünffacht. „Alleine beim Murtaler Steirerkäs haben wir ein Plus von 17 Prozent“, freute sich der Murtaler Kammerobmann Matthias Kranz.
10,5 Millionen investiert das Land in die Renovierung des Internats der Landesberufsschule in Murau. Jetzt erfolgte die Gleichfeier für den zweiten Teil der Sanierung. Landesrat Michael Schickhofer, LAbg. Manuela Khom, Chefinspektor Herbert Siebenhofer und Bezirkshauptmann Florian Waldner feierten mit.
Auf Erfolgskurs: Kranz (l.) und Blass.
Siebenhofer, Waldner, Schickhofer, Khom. kk
FrediTaucher
Georgier lernen von Murau Eine Delegation aus dem forstwirtschaftlich starken Georgien besuchte die Obersteiermark. Im Vordergrund stand die hiesige Regionalentwicklung mit Fokus auf die Holzwelt Murau.
Grüne Fernwärme: Durch eine 3,5 Kilometer lange Leitung profitieren nun auch die Knittelfelder von der Abwärme der Zellstoff Pöls.
Turbulente Zeiten: 51 Mitarbeiter kündigte die Sandvik Mining. Die Steko Metallbau und die equadrat group mussten Insolvenz anmelden.
SALONMURTAL
Premium-Magazine sollen unsere Region beflügeln! IN EINER UMFRAGE WÜNSCHEN SICH DIE LESER MEHR INHALTE. AUS DIESEM GRUND BAUT MURTAL1 SEINE REDAKTION AUS UND FORCIERT PREMIUM-MAGAZINE IN SINNVOLLER AUFLAGE.
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ehr Inhalt und Hintergrundinformation – mit diesem einfachen Satz darf man die Wünsche regionaler Leser umschreiben. Eine Umfrage hat deren Wünsche gefiltert, das Ergebnis ist ein klares: Murauer und Murtaler wünschen sich Qualitätsjournalismus und in einem damit repräsentative Printmedien, mit denen die Region auch nach außen dargestellt wird. Das ist ein klares Votum für Premium-Magazine, wie sie größere Märkte seit Jahren haben. Murtal1 geht nun diesen Weg in einer Region – und damit für unsere aufstrebende „Obersteiermark West“. Das Ziel: gut zu lesende Themenmagazine mit hohem Informationswert.
Das erste Produkt ist am Markt Die vergangenen Monate waren erfüllend – Murtal1 hat in Zusammenarbeit mit führenden Persönlichkeiten der Region zahlreiche neue Produkte entwickelt, eines davon ist „Murtal 15“, das erste Wirtschafts- und Innovationsmagazin für Murau und das Murtal, das im März in einer Auflage von 80.000 Stück verteilt wurde – weit über unsere Regionsgrenzen hinaus, bis nach Deutschland und in die Schweiz. Die Reaktionen darauf waren überwältigend, wie wir von den Inserenten, von dutzenden Gewerbe- und Industriebetrieben gehört haben. Direkt und erfreut haben sich auch Schlüsselpersonen der nationalen und internationalen Wirtschaft in unserer Redaktion gemeldet, dazu hunderte Leser aus nah und fern.
Murtal 15 – dieses Premium-Magazin ist das erste Produkt der Qualitätsschiene von Murtal1. Künftig wird es mehr davon geben, man folgt damit einem klaren Wunsch der Leser.
DEMNÄCHST: DAS KULTUR-MAGAZIN
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Die Vorbereitungen laufen seit Wochen auf Hochtouren und demnächst wird das erste Kultur-Magazin für das Murtal und Murau im Kompaktformat in den Haushalten landen. Und nicht nur dort, sondern auch in Leoben, Wolfsberg, St. Veit an der Glan und im Lungau. Damit freuen sich Bürgermeister und Kulturschaffende auf eine Bewerbung der eigenen Events, wie sie in dieser Qualität bisher nicht möglich war. Kontakt: 03572/42222-0.
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Ein Magazin von über 100 Seiten Umfang kannte diese Region bisher nicht, klar getextet, in Zusammenarbeit mit erstklassigen Journalisten. Auch ein Magazin mit Portraits zahlreicher relevanter Betriebe der Region – Weltmarktführer wie regionale Top-Unternehmen wurden dabei beschrieben.
Wie geht’s weiter? Angestupst von diesem Rückenwind geht’s in die nächste Runde. Murtal1 bereitet derzeit das Premium-Magazin „Murtal 15 Kultur“ vor, das bereits in wenigen Wochen erscheinen wird. Ein Begleiter durch den Sommer und den Herbst – es bringt alle relevanten Kulturtermine der Region, auch mit überregionalen Höhepunkten.
SALONMURTAL
Das Redaktionsteam von Murtal1: Mag. Anja Fuchs, Mag. Elisabeth Kranabetter und Ernst Wachernig arbeiten in einem Netzwerk erstklassiger Journalisten und Fotografen.
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Mit feinsinnigen Reportagen und hochkarätigen Interviews. Die Auflage liegt bei knapp 100.000 Heften, die Verteilung geht einmal mehr über unsere Heimatregion hinaus (siehe Grafik). Damit werden Produkte von Murtal1 zum Botschafter der sprühenden und lebenswerten Bezirke Murau und Murtal.
Der Verlag für die Region
Ernst Wachernig
MURTAL MURAU Tamsweg
80.000 Haushalte werden künftig per Post beliefert. Dazu werden tausende Exemplare auch in Graz, Wien et cetera verteilt.
Leoben St. Stefan Kraubath Knittelfeld Judenburg
Murau
Friesach
Metnitz
Althofen
Bad St. Leonhard
Wolfsberg
St. Veit/Glan
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Mit der Produktion von Premium-Magazinen konzentriert sich das Team von Murtal1 klar auf die Publikation der Leitmedien unserer Region – weitere Produkte mit angesehenen Kooperationspartnern werden die Leser entsprechend erfreuen. Neben den Magazinen werden bald weitere hochwertige Printprodukte zur Verfügung stehen – etwa, um das Lebensgefühl unserer lebenswerten Region zu beflügeln. Damit entwickelt sich Murtal1 zu einem Verlag für die Bezirke Murtal und Murau.
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SALONMURTAL
Moderator Gernot Esser (l.) mit Wettbewerbs-Patron Burkhard Neuper (5. v. r.) und Kraft.Das Murtal-Sprecher Klaus Rainer (8. v. r.).
Junge Ideen mit großen Perspektiven MIT EINER IDEE DER JUNGEN WIRTSCHAFT HAT DAS REGIONALMANAGEMENT OBERSTEIERMARK WEST ZU EINEM IDEENWETTBEWERB GELADEN. SIEGER: DIE KÖSTLICHSTEN IDEEN.
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ie Basis für alles: der Elevator Pitch. Eine Idee von über dem großen Teich, aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Heißt: Stell dich einer Jury und nütze 90 Sekunden (im Zuge einer Liftfahrt), um deine Geschäftsidee zu präsentieren. Unmittelbar danach erfolgt die Bewertung, die auch ein wenig über den Erfolg entscheidet. In einem weiteren Schritt schaut sich eine zweite Jury diese Ergebnisse an und gibt ebenfalls ihren Senf dazu. Die Summe aller Urteile ergibt eine Punktezahl – und den Sieger.
Judenburg, Wirtschaftskammer, Highnoon. Bibiane Puhl, Geschäftsführerin der ROW GmbH – das ist jene Organisation, die unter dem Vorsitz der Abgeordneten zum steirischen Landtag, Gabriele Kolar, für Ideen verantwortlich ist, um die Region Obersteiermark West, also die Bezirke Murau und Murtal, zu entwickeln – eröffnet den Wettbewerb gemeinsam mit Norbert Steinwidder, dem Obmann der regionalen Wirtschaftskammer. Neun Kandidaten treten mit ihren Ideen an und impo10
nieren einer Hundertschaft an Zuhörern, den Juroren sowieso. Der Versuch der Nacherzählung eines der spannendsten Abende der vergangenen Jahre in Form einer Kurzbeschreibung der neun präsentierten Projekte.
Drive with me to school Kühle Rechner mit einem Sensor für offensives Mobilitätsmanagement gibt’s offensichtlich in der HAK Judenburg. Tamara Suschek-Berger schlägt aus diesem Grund eine App vor, um Fahrgemeinschaften
in die Schule zu organisieren. Flexibilität, wie man sie im großen Kontext in Österreich und Europa bereits kennt.
Runnin’G Nie mehr soll einem z. B. beim Mobiltelefon der Saft ausgehen, auch dann nicht, wenn man im Zuge eines stundenlangen Waldspazierganges dauertelefoniert. Der Grund dafür ist eine Idee aus dem BRG Judenburg, präsentiert von Hannah Christöfl, die Schuhe mit einer Auflademechanik in der Sohle vorschlägt.
SALONMURTAL
Gastkommentar ING. KLAUS RAINER
LUST AUF UNTERNEHMERTUM ALS ENTWICKLUNGSCHANCE Unternehmergeist ist als Schlüsselkompetenz zu begreifen, die sich schon von frühester Jugend an entwickeln darf. kk (6)
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as Gründungsgeschehen in der westlichen Obersteiermark liegt unter dem steirischen Durchschnitt. Die Gründungsintensität (Neugründungen pro 1.000 Einwohner) beträgt 3,4 Gründungen je 1.000 Einwohner (Steiermark: 4,0). In diesem Zusammenhang ist es entscheidend, in unserer Region hervorragende Rahmenbedingungen für Unternehmen und Gründungen mit Wachstumspotenzial zu schaffen. Das Unternehmensnetzwerk Kraft.Das Murtal hat dieses große Potenzial zur Belebung unseres Wirtschaftsstandortes in Unternehmensneugründungen erkannt. Deshalb wurde mit Kraft-Crowd ein entscheidender Impuls für die Zukunft gesetzt. Kraft-Crowd unterstützt Personen mit Projektideen, hilft bei der Finanzierung von Start-Up-Unternehmen und führt damit zu Ansiedelungen neuer Firmen in der Region Obersteiermark West. Diese Initiative braucht zuallererst gute Ideen, um weitere Unterstützungsleistungen anbieten zu können. Deshalb wurden in Kooperation mit dem Projekt ChancenCamp des Regionalmanagements und der Jungen Wirtschaft die Ideen junger Menschen abgeholt und im Veranstaltungsformat Elevator Pitch der Öffentlichkeit präsentiert. Kraft.Das Murtal geht es darum, durch die Förderung des Unternehmergeistes junge Menschen zu ermutigen, die Unternehmer von Morgen zu werden. Wir sind davon überzeugt, dass unternehmerische Initiative eine Fähigkeit ist, die auch über den Arbeitsmarkt hinaus im Alltag, sowohl auf persönlicher als auch auf sozialer Ebene, Nutzen bringt. Die Unternehmen von Kraft.Das Murtal betrachten ihr Engagement bei Kraft-Crowd als langfristige Investition und als Ausdruck ihrer sozialen Verantwortung. Kraft.Das Murtal ist davon überzeugt, dass die kulturellen Werte und sozialen Normen in Bezug auf Unternehmertum und Unternehmergeist in unserer Region gefördert werden müssen und leistet mit Kraft-Crowd einen entscheidenden Beitrag.
Raiba-Aichfeld-Vorstand Robert Liebminger und und ROW-Managerin Bibiane Puhl gratulieren David Kargl zum Sieg mit „Kühbrein Most“.
Moderator Gernot Esser im lustigen Dialog mit den findigen Teilnehmerinnen am Ideenwettbewerb „Elevator pitch“.
Bag-Lighter Spench Frauen ... Oder doch nicht. Das Problem, im Durcheinander von Handtaschen alles zu finden, z. B. den Lippenstift, ist evident. Eine Lösung bietet Christine Weber von der HLW Fohnsdorf an: eine Beleuchtung für die Bags. Und damit Männer nicht mitleidig lächeln, schlägt die junge Dame selbiges auch für Aktenkoffer vor.
Most von Kühbrein David Kargl, Marketingmann und potenzieller Jungbauer vom Kühbreinhof, situiert auf
einer Hochebene zwischen Gaal und Seckau, produziert biologisch erstklassigen Apfelwein. Mit diesem Saft will er die Trinkkultur des Murtales nachhaltig prägen, seinen „Spritzer“ in Wirtshäusern salonfähig machen.
Cafe-Linell Racing Cake Ein weiteres Produkt der HAK Judenburg, schmackhaft gemacht von Christina Peinhopf. Die Lady und ihr Team wollen Running Sushi mit Kaffee und vor allem Kuchen neu interpretieren. Kuchen, die aus-
Die Förderung einer Kultur der Selbstständigkeit kann in unserer Region Unternehmergeist mit Wirtschaftswachstum verbinden.
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Mitteregger
Sprecher der Initiative Kraft.Das Murtal
SALONMURTAL
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Weil ich's mir verdient hab´!
Norbert Steinwidder und Bibiane Puhl stellen die Jury vor: Ernst Wachernig, Renate Auinger, Klaus Rainer und Burkhard Neuper (v. l.).
schließlich frisch und in der Region gebacken werden. Von Mama und Oma, aber auch mit gewerblichen Partnern.
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Erste Steirische Grillakademie Matthias Kranz, Erfinder des SLIM (Stadt-Land-ImpulsZentrum) setzt einen weiteren kulinarischen Eckpfeiler. Er will Kindern das Grillen beibringen, und in einem damit auch den Sinn für heimische Lebensmittel wecken. Die Umsetzung soll noch heuer im Sommer vonstatten gehen – in Knittelfeld.
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Microloft Roman Richter ist ein Techniker mit Wohnsitz und Firma im Ort Gaal. Seit Jahren beschäftigt er sich mit vollwertigen Wohnhäusern, die trotzdem mobil
sind. Den American way of life will er nun in Österreich salonfähig machen, indem Häuser bei Übersiedlungen zum nächsten Wohnort auf dem gemieteten Lkw mitfahren.
Assistance App Angelika Wascher, Schülerin der HLW Fohnsdorf, verdient sich einen Teil ihres Taschengeldes immer wieder als Aushilfe in der Gastronomie. Um nun schneller, vor allem regelmäßiger zu Jobs zu kommen, schlägt sie eine für viele Jugendliche hilfreiche App vor, die Unternehmer und Arbeitnehmer flott zueinander führt.
Kräutergarten auf Bestellung Eva Tragner und die LFSE Großlobming entwickeln eine Kräuterschule – und daraus leitet sich auch die Idee des Kräutergartens auf Bestellung ab. Für Private und für Gastronomen, ja selbst themenspezifisch mit heimischen oder mediterranen Kräutern, werden Hochbeete bepflanzt. Dem Genießer bleibt nur noch das Vergnügen der Ernte. Ernst Wachernig
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MARTIN MACHO
KARL SCHMIDHOFER RETTET DEN SCHIBERG VON ST. LAMBRECHT.
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ller guten Dinge scheinen wirklich drei zu sein. Erst baute er das Lachtal zu einem Top-Schigebiet um, dann übernahm er mit Partnern den Weltmeisterschaftshügel Kreischberg. Da vervierfachte er den Umsatz, dort wurde er verdreifacht. Nun übernahm der Seilbahnprofi Karl Schmidhofer, erst 2014 aus dem Kreischberg-Lachtal-Konsortium ausgeschieden, die Grebenzen. Ein smartes Schigebiet, dessen glorreiche Zeit einige Jahre zurückliegt, doch ein Berg mit enormem Potenzial – eine kleine Schiarena mit Rennambitionen und Familienfeeling. Eine rare Kombination, für die Karl Schmidhofer in den nächsten Monaten eine zukunftsweisende Strategie erarbeiten wird. An seiner Seite werden dabei Gattin Elisabeth sein und vor allem Sohn Stefan, ausgebildeter Seilbahner und Student der Betriebswirtschaft.
In den kommenden Monaten wird auf der Pabstin, der Talstation der Grebenzen, Hochbetrieb herrschen, steht doch eine große Revision der Liftanlagen an, die alle 15 Jahre obligatorisch vorgeschrieben ist. Dies bedeutet gleichzeitig, dass die Sommerrodelbahn nicht in Betrieb genommen wird.
Reaktionen an post@murtal1.at
Erste Investitionen und Gespräche
Ernst Wachernig
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emeinnützige Vereine, ehrenamtlich agierende Zusammenschlüsse im Dienste der guten Sache, sind, um ihre soziale Potenz längerfristig aufrechterhalten zu können, auch auf Spendengelder angewiesen. Im Folgenden soll die dunkle Kehrseite einer an sich glänzenden Medaille näher betrachtet werden. Spenden, Geld – Sie rümpfen jetzt das Näslein? Wäre durchaus verständlich, denn schon des Öfteren berichteten Medien in der Vergangenheit über Zweckentfremdung, Veruntreuung oder betrügerische Krida im Nahbereich von Spendenaktionen gemeinnütziger Institutionen. Bloß weil eine Handvoll Verwerflicher der Anmut der Scheine erlag, muten Erlagscheine für viele jetzt verwerflich an … Gerade solche Straftatbestände sind der Humus für einen Generalverdacht, der dem Ethos zahlloser untadeliger Organisationen nicht gebührt. Außerdem werden diese Vereine in Österreich gesellschaftlich immer bedeutsamer, wie Johanna Sadil von Pro Rare Austria, dem Dachverband für seltene Erkrankungen, am Beispiel der engagierten Selbsthil-
fegruppen zeigt: „Die Selbsthilfe boomt, vor allem weil Betroffene darüber informiert werden können, was ihnen an staatlicher Unterstützung eigentlich zusteht.“ Hierunter fallen etwa die Refundierung von Rehabilitationskosten oder die Invaliditätspension. Die aufzuwerfende Schlüsselfrage lautet also: Quo vadis, Selbsthilfe? Wohin muss der Weg gehen? Nun, er tut es beileibe nicht allzu oft, hier aber weist der Blick nach Norden ausnahmsweise in die absolut richtige Richtung. In Deutschland nämlich ist die Selbsthilfe im Gesetz verankert und öffentlich basisfinanziert. Von Spenden relativ unabhängig und legistisch erfasst, engen Organisationsstrukturen dort Spielräume für schamlose Selbstbereicherung zumindest ein. Hingegen müssen Betroffene hierzulande noch immer hart für diese Ziele kämpfen. Das raubt Zeit und Energie, die Anderweitigem sicher sinnvoller zugeführt werden könnte. Der Arbeit an der eigenen Genesung zum Beispiel. Dafür gibt es von mir jetzt einmal symbolhaft die Tapferkeitsmedaille in Gold verliehen – ganz ohne Kehrseite! Fotolia
kk, Mitteregger
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Grebenzen hat wieder eine Schi-Zukunft
Kein Betrieb im Sommer
SOZIAL BETRACHTET
Die Kehrseite
Karl Schmidhofer will nun den dritten Schiberg in Murau auf Touren bringen.
Gekauft hat Schmidhofer den in die Insolvenz geschlitterten Freizeitbetrieb um 300.000 Euro. Mit den Erstinvestitionen, vor allem in die Verbesserung der Beschneiung, werden sich bis zum Saisonbeginn im Dezember rund 1,2 Millionen Euro summiert haben. Für den Schi-Unternehmer war es eine schnelle Entscheidung, ausschlaggebend dafür die effiziente Zusammenarbeit mit St. Lambrechts Neo-Bürgermeister Fritz Sperl. In den folgenden Wochen werden die Gespräche mit den Grundbesitzern intensiviert, zudem sämtliche Verträge zukunftstauglich gemacht.
kk
SALONMURTAL
Ökosolar
SALONMURTAL
Würden im Zirbenland nur 20 Prozent der Dachflächen für Photovoltaik genutzt, könnten 15.000 Haushalte mit Strom versorgt werden.
Schwarze Zukunft für grüne Energie? 11 CENT FÜR DIE KILOWATTSTUNDE ATOMSTROM, 3,5 FÜR ERNEUERBARE ENERGIE: FEHLENDE BALANCE SETZT KRAFTWERKSBETREIBERN ZU UND LÄSST GELD AUS DER REGION ABFLIESSEN.
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Milliarden Euro hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker kürzlich über sämtliche Atomkraftwerke (AKW) in Europa ausgeschüttet. Der prominenteste Einzelfall: Das AKW Hinkley Point in Großbritannien. Die Subventionierung mit 100 Millionen Euro bezeichnen Klimaschützer als „Kniefall vor der Atomlobby“.
Der neueste World Energy Outlook zeigt, dass 2013 550 Milliarden Euro an Förderungen in fossile Energien geflossen sind, gerade einmal ein Viertel davon in erneuerbare aus Wasser, Wind und Sonne. Die Folge: Während eine Kilowattstunde Atomkraft 11 Cent wert ist, bekommen Anbieter alternativer Energieformen gerade einmal 3,5 Cent. „Auf lange Sicht gesehen, ist das für mich völlig unwirtschaftlich“, spricht die Gaalerin Isabella Kaltenegger, Betreiberin eines Wasserkraftwerks und einer der größten privaten Photovoltaikanlagen des Landes, klare
Die Wahrscheinlichkeit, dass Projektwerbern durch Verzögerungen die finanzielle Luft ausgeht, ist schon sehr groß. Wolfgang Buchner, Technischer Vorstand Stadtwerke Judenburg
Worte. Dabei müssten es gar keine 11 Cent sein, „mit 5 Cent würden wir äußerst wirtschaftlich produzieren.“ Kurt Woitischek, Geschäftsführer der Murauer Stadtwerke, erklärt: „Das Dilemma ist, dass durch die Entwicklung alternativer Energien mehr Strom am Markt ist und Kohle und Atomkraft boomen, das drückt den Preis.“
Ökosolar
Viele Kraftwerksbetreiber erwirtschaften durch den schlechten Marktpreis gerade einmal die Zinsen für zuvor getätigte Investitionen. Bernd Lippacher, Landessprecher der Kleinwasserkraftwerksbetreiber 14
Unrentable Kraftwerke „Es gibt ganz viele Wasserkraftwerke, die durch die aktuelle Schieflage am Energiemarkt gerade einmal die Zinsen für die zuvor getätigten Investitionen erwirtschaften“, erläutert Bernd Lippacher, Geschäftsführer des Zeltweger Betriebes Ökosolar und gleichzeitig Landessprecher der Kleinwasserkraftwerksbetreiber, die Folgen. Durch den schlechten Marktpreis seien momentan weder Wasserkraft noch Photovoltaik-Anlagen wirtschaftlich zu betreiben. Mit Problemen kämpfen aber nicht nur bestehende Kraftwerke, sondern auch geplante: „Für Photovoltaik-Anlagen sind zu
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Förderungen sind zurückgegangen und Umwidmungen werden immer schwieriger, deswegen werden weniger Projekte umgesetzt. Josef Bärnthaler, Energieagentur Obersteiermark
Faire Preise gefordert „Keines der Atomkraftwerke ist versichert, für die Entsorgung des radioaktiven Mülls gibt es keine Lösung“, betonen Bärnthaler und Lippacher. „Mit Versicherung würde der Atomstrom 2 Euro pro Kilowattstunde kosten, hier müsste das Risiko eingerechnet werden. Kohlekraftwerke sollen für den CO2-Ausstoß bezahlen. Dann gäbe es faire Marktpreise für die Murtaler und Murauer Produzenten.“
Wir wollen saubere Energie aus der Region in die Ballungszentren verkaufen und so die Wertschöpfung hier halten. Kurt Woitischek, Geschäftsführer Stadtwerke Murau
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Strom made im Murtal 14 Milliarden Euro fließen aus Österreichs Wirtschaft jährlich hauptsächlich in die Vereinigten Arabischen Emirate und Russland ab. Die Retour-Fuhre: Öl, Kohle und Gas. Dabei gäbe es im Murtal und in Murau viel ungenutztes Energie-Potenzial durch das die Wertschöpfung in der Region gehalten werden könnte. Würden im Zirbenland nur 20 Prozent der Dächer für Photovoltaik genützt, könnte für 15.000 Haushalte Strom erzeugt werden. Auch gibt es unbebaute Eignungszonen für Windräder. Der Bezirk Murau erzeugt zwar bereits 40 Prozent mehr Energie, als benötigt wird, „doch könnten wir im Bereich Wasserkraft und Photovoltaik noch einiges machen“, betont
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dem Projektwerber die finanzielle Luft ausgeht“, weiß Buchner.
auch Kurt Woitischek. „Unsere Idee ist es, eine eigene Strommarke zu kreieren und regionale, saubere Energie aus Murau und dem Murtal in die Ballungszentren Wien und Graz zu verkaufen.“ Eine Geschäftsmöglichkeit, die Investitionen in die Region nach sich ziehen und in der Folge neue Arbeitsplätze schaffen würde. Elisabeth Kranabetter
Lesen Sie dazu auch Seite 16
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wenig Mittel im Fördertopf. Bei Wind und Wasser würden zwar die Förderungen passen, hier scheitert man meist an den Bewilligungen“, erklärt Josef Bärnthaler von der Energieagentur Obersteiermark, selbst Betreiber mehrerer Anlagen. Strenge Auflagen und Bürgerinitiativen machen die Umsetzung zunehmend schwieriger. Dem stimmt auch Wolfgang Buchner, technischer Vorstand der Stadtwerke Judenburg zu: „Restriktive Rahmenbedingungen, geringere Förderungen und der derzeitige Markpreis wirken dämpfend.“ Auch sind die Planungskosten Risikokapital. Garantie für die Umsetzung des jeweiligen Projektes gibt es nämlich keine. „Oft führen auch Verzögerungen dazu, dass
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Maximal sechs Windräder sollen in der Perchau entstehen, frühester Baubeginn ist 2016.
Frischer Wind in der Perchau WINDPARK IN NEUMARKT WIRD GEPLANT. BETEILIGUNG DER BEVÖLKERUNG IST NOCH MÖGLICH.
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och ist es ein reines Gedankenkonstrukt – wird der vom Projektwerber Carinthia Winds geplante Windpark Perchauer Eck im Gemeindegebiet von Neumarkt jedoch Realität, kann mit der daraus gewonnenen Energie die Hälfte des Bezirkes Murau ein Jahr lang mit sauberem Strom versorgt werden. Der Hintergrund: Das Land Steiermark will seine Energieziele erfüllen. Aus diesem Grund hat es sogenannte Eignungszonen für Windräder festgelegt. Eine davon ist der Windpark Perchauer Eck. „Als Gemeinde sind wir verpflichtet, diese Zonen in den Flächenwidmungsplan einzuarbeiten“, so Florian Plank, Ex-Bürgermeister von Neumarkt und Befürworter alternativer Energie. Aktuell geht es also nur darum, die Eignungszone im örtlichen Entwicklungskonzept sichtbar zu machen – und nicht um den Bau. „Wir nehmen hier ein enormes finanzielles Risiko auf uns“, erklärt Marcus Scherer, Geschäftsführer von Carinthia Winds, der bereits ein konkretes Projekt erarbeitet hat. „Bekommen wir keine Baugenehmigung dafür, schreiben wir Verluste im 6-stelligen Bereich.“
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Maximal sechs Windräder sind geplant, die strategische Umweltprüfung ist bereits erfolgt. Das wenig überraschende Ergebnis: Ein optischer Makel sind die Windräder in der Landschaft, leichte Verschlechterungen gibt es bei bestimmten Tierarten, eine Verbesserung beim Klima durch die CO2-Einsparung, sämtliche Richtwerte werden eingehalten. „Wir setzen Ausgleichsmaßnahmen, um den Einfluss auf die Tiere so gering wie möglich zu gestalten“, erklärt Werner Feuerabend, Projektentwickler bei Carinthia Winds. Bis 8. April gab es die Möglichkeit, schriftlich Stellung zum Projekt zu beziehen, aktuell werden diese Stellungnahmen ausgewertet. „Wir nehmen Kritik ernst und sind kompromissbereit“, betont Scherer. „Uns ist es wichtig, dass wir so viel Mehrwert wie möglich für die Region generieren.“ Dafür brauche man aber Unterstützung. „Wenn jemand eine Dienstleistung anbieten kann, soll er uns bitte ansprechen.“ Auch gebe es die Möglichkeit, sich nach erfolgter Baugenehmigung finanziell am Projekt zu beteiligen. „Hier haben wir schon einige Anfragen erhalten“, bestätigt Scherer. Nach dem Beschluss des Flächenwidmungsplans im Gemeinderat prüft das Land. Frühester Baubeginn ist 2016.
Marcus Scherer, Geschäftsführer Carinthia Winds
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HAMMER ORDNET SEIN UNTERNEHMEN NEU
Knittelfeld: neue Ära für Lehrlinge
Nach massiven wirtschaftlichen Problemen der e2 group umweltengineering GmbH und damit auch der TBH (Technisches Büro Ing. Bernhard Hammer) hat der Unternehmer Bernhard Hammer (l.) sein Unternehmen zukunftsfähig gemacht. Unter dem Namen e2 engineering GmbH macht er mit neuem 51%-Partner weiter. Mit im Boot des Energieeffizienz-Experten Hammer ist fortan Johann Höllwart, der in seiner SFL-Technologies mit eigener Forschungsabteilung weltweit 800 Mitarbeiter beschäftigt. Bernhard Hammer arbeitet mit zwanzig Mitarbeitern an den Standorten Fohnsdorf, Admont und Graz. Inhalte bleiben Konzepte zur Steigerung der Energie-Effizienz für Bau, Infrastruktur und Umwelttechnologie.
ÖBB-LEHRWERKSTÄTTE WIRD UM NEUN MILLIONEN EURO NEU GEBAUT.
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kk
otgesagte leben bekanntlich länger: Der Neubau der ÖBB-Lehrwerkstätte in Knittelfeld führt die in der jüngsten Vergangenheit kursierenden Gerüchte über eine Schließung der Lehrwerkstätte Knittelfeld ad absurdum. Im Gegenteil ist der Neubau der Talenteschmiede ein deutliches Signal an den Wirtschaftsstandort Obersteiermark West. „Durch die Lehrlingsausbildung wollen wir technisch qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und binden“, präzisiert Christian Kern, Vorstandsvorsitzender der ÖBB. Derzeit werden 187 Lehrlinge am Standort Knittelfeld in den Bereichen Metalltechnik, Maschinenbau, Elektro-, Anlagen-, Betriebs- und Gleisbautechnik ausgebildet, die ÖBB sind damit der größte Ausbilder für technische Berufe in Österreich.
RAIFFEISEN AICHFELD HAT'S LUSTIG Obmann Heribert Bogensperger, Aufsichtsrat Josef Hainzl und die Vorstände Robert Liebminger und Reinhard Karl genossen die Generalversammlung im Freizeitzentrum Zechner sichtlich. Einem knallharten Geschäftsjahr folgte die enorme Bilanz, die diese vier Herren mit ihren 111 Mitarbeitern erarbeitet haben. 600 Millionen Bilanzsumme, 500 Millionen vergebene Kredite, 97 Millionen Eigenkapital. Damit zählt Raiffeisen Aichfeld zu den solidesten Österreichs, zu den größten der Steiermark. Der mögliche nächste Schritt: Weitere Zusammenschlüsse der Raiffeisenbanken im Murtal und in Murau, wie es sich Josef Hainzl wünscht. Um noch mehr Kraft zu bekommen als „regionale Großbank“.
200 Lehrlinge am Standort Neun Millionen Euro werden in den Neubau der 1895 gegründeten Lehrwerkstätte investiert. Die Arbeiten sollen 2017 beginnen, bis zu 200 Lehrlinge werden Platz finden. „Das wird der gesamten regionalen Wirtschaft massiv nutzen“, ist Kern überzeugt. Denn die ÖBB bilden nicht nur für den Eigenbedarf, sondern auch für umliegende Betriebe wie die Voest oder das Bundesheer aus. Intensive Unterstützung erfahren die ÖBB dabei vom Land Steiermark, der Stadt Knittelfeld und der Arbeiterkammer. „Unter Verkehrsminister Gorbach war bereits das Ende der Lehrwerkstätte angesagt“, denkt Landeshauptmann Franz Voves zurück. „Jetzt geben wir so vielen jungen Menschen eine Zukunftsperspektive. Das macht mich schon etwas emotional“, so der Landeshauptmann, der gleich einen weiteren Blick in die Zukunft tut: „In den nächsten fünf Jahren wird der Ausbau der S-Bahn und die Anbindung der Obersteiermark West und Ost eines der zentralen Themen sein.“ Die Fertigstellung der neugebauten Lehrwerkstätte auf über 6.000 Quadratmeter Grundfläche ist für Ende 2018 geplant.
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– ein Ausflug nach Murau, verbunden mit einem Spaziergang in einer der schönsten Altstädte Österreichs, direkt an der Mur, vorbei an den Bürgerhäusern mit ihren Holzveranden, mit Blick auf zeitgenössische, preisgekrönte Architekturen. Und noch was: Bequem Parken auf Lerchers Privatparkplatz, gut essen im Restaurant, den Blick von der Terrasse genießen, schließlich das hausgemachte Eis im Schanigarten.
LH Voves (M.), ÖBB-Chef Kern (r.) und Regierungskommissär Schmid (l.) im Gespräch mit einem Lehrling.
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Der Jurist Hagen Peter Lindner steuert nun von Murau aus die Untersuchungen in St. Lambrecht.
Behörde ist „Mord“ auf der Spur
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EIN ANONYMES SCHREIBEN ÜBER ABFÄLLE UNTER DER ERDE VON ST. LAMBRECHT ZIEHT UNTERSUCHUNGEN NACH SICH.
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agen Peter Lindner und dessen Kollege Gernot Esterl, beide Juristen des Landes Steiermark und tätig an der bürgernahen Bezirkshauptmannschaft Murau, verstehen keinen Spaß – jedenfalls nicht im Job, und schon gar nicht, wenn anonyme Schreiben zugestellt werden, die ihre Arbeit infrage stellen. Dazu kommt die in einem Flugblatt mit dem Titel „Mord“, versendet im September des Jahres 2014, suggestiv angedeutete Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung. Spätestens dann ist der Ofen vollends aus. 18
Die eine „Drecksgeschichte“ In St. Lambrecht wühlt jemand die Erinnerung an eine einst nicht genehmigte und seit langem geschlossene Deponie im Teil Unteralpe auf und lässt damit mitschwingen, dass daraus bis zum heutigen Tag eine Kontaminierung des Trinkwassers abzuleiten wäre, in der Folge klarerweise eine latente Gesundheitsgefährdung für Teile der Bevölkerung. Faktum ist: Es gibt die Deponie, in dieser finden sich vom Autowrack bis zum klumpig gewordenen Lackrest allerlei Abfälle heimischen Lebens- und
Arbeitsstils. Fest steht aber auch, dass die Zuständigkeit für die Feststellung und Bewertung dieser Deponie immer beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung gelegen ist, exakt in der Abteilung 13, unterstellt dem jeweiligen Landeshauptmann. Und fix ist überdies, es handelt sich bei diesem „Sturzplatz Koglergraben“ um eine heute wasserrechtlich genehmigte Deponie.
Die zweite „Drecksgeschichte“ Nichts mit zitiertem Anonymschreiben zu tun hat Fall zwei – jene Rauchwolke über der
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Wir werden selbstverständlich auch in Zukunft alle potenziellen Gefahrenquellen im Auge behalten und konsequent Untersuchungen durchführen. Dr. Hagen Peter Lindner, Gewerbereferent der BH Murau
Sprengstoffproduktion Austin Powder, früher bekannt als Dynamit Nobel St. Lambrecht, die ein bis zwei Mal jährlich das Fabriksgelände bedeckt und schließlich von den Schönangerwäldern aufgesaugt wird. Diese ist ebenfalls immer wieder Stein des Anstoßes wegen vermuteten Gift-Ausstoßes. Die Fakten dahinter heißen: Genehmigte Verbrennung von Sprengstoffresten und sprengstoffkontaminierten Verpackungsmaterialien sowie – ein Auszug eines Behördenschreibens – „genehmigte Feuerbehandlung von Betriebsgebäuden im Rahmen betrieblicher Auflassungsmaßnahmen“. Ab-, bzw. ausgebrannt wird mithilfe von Heizöl und Holz. Der Hin-
tergrund dafür ist jene fatale Explosion des Jahres 2008, bei der zwei Mitarbeiter zu Tode gekommen sind und bis heute bauliche Überreste kontrolliert „auszuheizen“ sind, bzw. weitere Betriebsstätten, die künftig ohne Verwendung sind.
Der Lindner-Esterl-Check Weil gründlich alleine den Ansprüchen der Juristen Hagen Peter Lindner und Gernot Esterl nicht zu genügen scheint, hat man sich in keinem der beiden Fälle auf vorliegende, wenngleich nachvollziehbare und vor allem rechtsverbindliche Gutachten gestützt, sondern alles mit einer neuen Bewertung hinterlegt, in der Folge Untersuchungen angeordnet.
fahren, das noch vom Land Steiermark durchgeführt worden ist, mit der aktuellen Überprüfung durch die Bezirksverwaltungsbehörde herrscht Sicherheit.
Der „Angriff“ von Greenpeace Das Ergebnis: St. Lambrecht ist (einigermaßen) clean – als Laborfall, analysiert mit derzeitigen wissenschaftlichen Maßstäben. Freilich heißt das nicht, dass mit diesen Untersuchungen der Status des Biologischen erreicht ist. Jedoch ist klar: Gesundheitsgefährdung liegt keine vor. Auch nicht, was den Sturzplatz Koglergraben betrifft, den ein Grazer Hydrogeologe unter die Lupe genommen hat, indem er Wasserproben von zwei angrenzenden Trinkwasserbrunnen und dem Lambach entnommen hat. Das verbindliche Ergebnis beruhigt, es gibt keine Austragung von Giftstoffen aus der Alt-Deponie, die seit langem behördlich geschlossen ist. Ein Ver-
Die St. Lambrechter „Verdachtsfälle“ in Bezug auf Umweltgefährdung sind auch in einem Schreiben von Greenpeace angeführt, jedoch sehr vage. Man erwähnt – gemeint ist die Austin Powder – „Verbrennungen von Abfällen im Morgengrauen“, ohne darauf näher einzugehen. Gemeint sind, so die Experten der Bezirkshauptmannschaft Murau, die genehmigten und kontrollierten Ausheizungen besagter kontaminierter Flächen und Räume. Um schließlich allem auf den Grund zu gehen, sind Untersuchungen von Baumnadeln angeordnet. Eine Vorsichtsmaßnahme, die einen Zeitraum von sieben Jahren analysiert. Ernst Wachernig
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Ärzte des LKH Stolzalpe übten im mobilen OP-Truck.
OP-Saal auf Rädern DIE ORTHOPÄDEN DES LKH STOLZALPE ÜBTEN IN MOBILEM OPERATIONS-LKW. Anfang April machte der aus den USA stammende OP-Truck am Gelände des LKH Stolzalpe Halt. Der zwölf Meter lange LKW dient als mobiles Schulungszentrum für Mediziner und beherbergt neben einem Labor zwei arthroskopische Arbeitseinheiten sowie modernste Bildgebungstechnik. An Gelenks- und Humanpräparaten konnten die Chirurgen im Truck unter fast „realen“ Bedingungen neue OP-Techniken und Instrumente ausprobieren. Außerdem wurden im LKW zwei Live-Operationen präsentiert.
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Hotelmanagerin Julia Vyskocil.
Von seinen Gästen bekommt das JUFA Hotel „Zum Sternenturm“ in Judenburg ein gutes Zeugnis. Das beweisen die Bewertungen auf der InternetPlattform „booking.com“. 2014 wurde das JUFA dort mit dem „Award of Excellence“ ausgezeichnet. Derzeit erreicht das Hotel auf der Bewertungsskala 8,2 von 10 möglichen Punkten.
Sie war in führenden Positionen in Wien tätig, hatte Angebote, sich als Bankerin zu profilieren, dennoch hat sie sich die gebürtige Schöderin für ihre Heimat entschieden. Angela Schrefl (li) steigt in die erfolgreiche Murauer Versicherungsagentur ihres Vaters Herbert Schrefl ein. Der passionierte Golfer ist damit versichert, gute Arbeit geleistet zu haben, vielmehr aber ist die profilierte Vorsorge-Kompetenz für die nächsten Jahrzehnte gesichert. Somit sind die Segel auf Expansion gesetzt. 20
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Lamm
ANGELA SCHREFL VERSICHERT DIE ZUKUNFT
amals, ich so Mitte zwanzig, in der Hand ein noch druckfrisches Magisterzeugnis. Hinter mir eine verzweigte Ausbildungslaufbahn in den Bereichen Kunst und Kultur mit mehreren Stationen im In- und Ausland. Und vor mir ein mittelgroßes Fragezeichen. Aus dieser Beklemmung heraus treffe ich die Entscheidung wieder nach Hause, zurück nach Murau, zu gehen. Es schien mir logisch, mir für den S c h r itt i n s „echte“ Leben fürs erste zumindest ein familiäres Auffangnetz zu sichern. Dass ich Land und manche Leute kenne, macht es nochmal ein wenig einfacher. Und tatsächlich hat es sich ergeben, das sogenannte echte Leben, Schritt für Schritt, wie von selber noch dazu. Nicht zuletzt deshalb, weil ich ein so buntes Monatsmagazin, genannt Murtal1, studiere. Regelmäßig und interessiert. Und irgendwann bemerke ich eine Stellenanzeige. Redaktionelle Mitarbeiterin gesucht! Geh hin und schreib was, erteile ich mir als Auftrag. Ein herzallerliebster Aufsatz ist es geworden, über den Murauer Samson, ich weiß es noch. In der 3.
Hauptschulklasse hätte ich dafür einen spitzen Einser kassiert, ohne Zweifel. Für die Zeitung aber leider nicht genügend. Doch ich lerne und schreibe und lese und schreibe wieder. Irgendwann passt es dann, so einigermaßen zumindest, und ich tauche mit Haut und Haaren ein in das rege regionale Treiben. Und genau durch diese Arbeit, die Bes chäf t i gung mit den verschiedensten Themen und Geschichten, die im Laufe eines Produktionsjahres so daher sprudeln, erlebe ich eine Rückverwurzelung mit meiner Heimat, die ich niemals für möglich gehalten hätte. Die Freude darüber ist groß. Mindestens genauso groß, wie immer wieder die Chance zu haben, mich Ihnen, den Lesern von Murtal1, zuweilen sachlich, aber viel lieber sehr persönlich zuwenden zu können. Doch jetzt, nach nahezu sieben Jahren, steht eine Änderung bevor. Nicht nur Murtal1 entwickelt sich weiter, sondern auch ich nehme den gesunden Schwung der Erneuerung in mich auf und wende mich wieder dem zu, was ich wirklich gelernt habe. Denn es war einmal eine junge Frau, die Kunst studiert hat … Fotolia
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Auf ein Wiedersehen
HALLOLEUTE KULTUR, GESELLSCHAFT, MENSCHEN
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HLW FOHNSDORF: ALS FAIRTRADE SCHOOL ZERTIFIZIERT PETER PIRKER: 4 X GOLD FÜR WEISSKIRCHNER SUPERBÄCKER
Sumann vermittelt Lust an Bewegung.
Zweimal Gold für Murau Alle drei Jahre vergibt die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft den International FoodTec-Award für innovative Projekte aus der Lebensmittel- und Zulieferindustrie. Zu den Preisträgern gehören neben international tätigen
SPORTLICHE BOTSCHAFT Ex-Biathlet Christoph Sumann ist nun Botschafter des Bewegungslandes Steiermark. „Sport und Bewegung sind nicht nur für Leistungssportler und Profis, sondern für alle“, betont der Frojacher. Der nächste Termin: Der Sumi-Familienwandertag an ausgewählten steirischen Orten am 14. Juni.
Konzernen auch die Brauerei Murau, die Murauer Stadtwerke und die Krones AG, die gemeinsam eine Goldene überreicht bekamen. Sie überzeugten mit der Niedrigtemperatur-Brauerei bzw. der Transformation thermischer Energiesysteme.
Projekt-Initiator Kurt Woitischek (Murauer Stadtwerke), Josef Rieberer (Brauerei Murau), Helmut Kammerlohner (Krones AG).
LEUTE DES MONATS
LECKERE SCHLEMMERHÖH’
VIERFACHE STAATSMEISTER
Oberst Manfred Mayer vom Fliegerhorst Hinterstoisser lud zum 10. Fliegerball nach Judenburg. 42.750 Euro erlöste man beim Jubiläumsevent – ein Rekord, mit dem die 250.000-Euro-Marke an Gesamtspendensummen für soziale Zwecke geknackt wurde. Fliegerball 2016: 30. Jänner.
Die Turracher Tourismushelden verwöhnen ihre Gäste – so auch beim Winter-Kulinarik-Gipfel, organisiert von Elke Basler, kulinarisch geleitet von Haubenkoch Philipp Prodinger (3. v. l.). Feinstes bruzzelnd mit dabei auch Susanne Pertl (2. v. l.), Florian Steiner (l.), Andreas Peer (r.).
„Stock heil!“ hieß es bei den österreichischen Eisstock-Meisterschaften in Hart bei Graz. Der Staatsmeistertitel ging heuer bereits zum vierten Mal an die Seniorenmannschaft des EV Edelweiss Klagenfurt. Im Team dabei ist auch ein Steirer: Martin Taferner aus Kulm am Zirbitz.
Oberst Manfred Mayer und Gabriele Kolar.
Elke Basler (2. v. r.) mit den Verwöhn-Köchen.
Martin Taferner (2. v. l.) mit Team. EV Edelweiss
REKORD BEIM JUBILÄUM
Krainz
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PETER EIBEGGER aus Weißkirchen erhielt kürzlich den Meisterbrief im Handwerk Maler und Anstreicher. JULIANE SATTLER aus Knittelfeld erspielte sich mit der Blockflöte den zweiten Platz beim Landesbewerb „prima la musica“ HELMUT TSCHARRE, sportlicher Leiter des SV Therme Aqualux, startet mit Dressen der Firma Miculescu in die FußballFrühjahrsmeisterschaft. GÜNTER STALZER aus St. Marein war der glückliche Gewinner einer Garnitur Sommerreifen am Landforst Kirtag. STEFAN HUEMER aus Knittelfeld siegte in seiner Klasse beim Kinderzehnkampffinale.
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Wolfgang Auer wollte als Spitzenkandidat „wirklich etwas bewegen“. Seine ungewollte Absetzung empfindet er als „obskur“.
„Mit solchen Aktionen muss man immer rechnen“ WOLFGANG AUER, ERST SPITZENKANDIDAT DES TEAM STRONACH BEI DER LANDTAGSWAHL, JETZT ÜBERRASCHEND ABMONTIERT, IM VORHER-NACHHER-INTERVIEW.
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r ist der Erfinder des Basenpulvers, Unternehmer, Arzt, Buchautor, Sportler und seit kurzem auch Politiker. Der Bundesparteivize des Team Stronach ist Wolfgang Auer noch, als Spitzenkandidat für die Landtagswahl am 31. Mai wurde er kurzerhand durch den schwarzen Ex-Bauernbündler Josef Kaltenegger ausgetauscht. Murtal1 hat ihn zum Interview gebeten – zwei Mal. Murtal1: Sie sind millionenschwerer Unternehmer. Warum der Schritt in die Politik? Wolfgang Auer: Wirtschaftlich ist die Politik sicher kein Geschäft. Ich will wirklich etwas bewirken.
M1: Warum im Team Stronach, das politisch eine Randerscheinung ist? Auer: Na ja, wir haben zwei Abgeordnete mehr als die Neos. Außerdem gäbe es ohne Frank Stronach den Autocluster nicht, sondern nur drei Tankstellen und vier Autowerkstätten. Aber diesen Erfolg heftet sich ja die ÖVP auf die Fahnen. M1: Was genau möchten Sie bewirken? Auer: Ich will die Menschen befreien, sie sind ja parteipolitisch in jeder Richtung gebunden. Versuch einmal, bei der Polizei etwas zu werden. Außerdem gehört der ländliche Raum, der totgespart wird, gestärkt. Das Land wird hier sicher nichts tun. Sie haben nur die
Wir haben Kontakte mit dem nötigen Kapital auf der ganzen Welt. 22
Schulden auf 5,3 Milliarden verfünffacht. Voves und Schützenhöfer sind keine Reformzwillinge, sondern Schuldenzwillinge. M1: Dann sehen sie auch die Gemeindereform kritisch? Auer: Natürlich sind Reformen gut. Aber wenn ich meinen alten Gartenzaun neu streiche und abfrage, ob die Menschen das gut finden, werden sie auch ja sagen. Die Gemeindestrukturreform war nur ein Reförmchen und keineswegs repräsentativ für die Probleme der Steiermark. Wir haben Rekordarbeitslosigkeit. M1: Damit kämpft auch das Murtal. Worin sehen Sie die Ursache des Übels? Auer: Das ist eine Self-Fulfilling Prophecy. Die Prognose, dass 30 Prozent der Bevölkerung abwandern werden, nimmt das Land als Grund her, nichts mehr zu investieren. Das Land lässt den ländlichen Raum sterben.
HALLOLEUTE
M1: Wie kann man das umsetzen? Auer: Weniger Bürokratie für Unternehmer und ein vereinfachtes Steuersystem.
M1: Zurück zum Thema Kapital. Frank Stronach hat seine Investitionsbereitschaft in der Steiermark zugesagt. Gibt es konkrete Projekte und Summen? Auer: Nein, das hängt davon ab, wie zufrieden Frank nach der Wahl sein wird. M1: Ihre Vorgängerin Kathrin Nachbaur hat Frank Stronach als dominantes Alphatier bezeichnet. Wie sind Ihre Erfahrungen? Auer: Ich komme mit ihm gut aus. Er denkt Englisch, deswegen sind viele seiner Aussagen (wie die Befürwortung der Todesstrafe, Anm. der Redaktion) zu relativieren. Wir respektieren uns gegenseitig.
„HÄTTE MENSCHLICH MEHR ERWARTET“ M1: Bei unserem ersten Gespräch haben Sie von gegenseitigem Respekt gesprochen, jetzt wurden Sie als Spitzenkandidat abserviert. Wie bewerten Sie diesen Schritt? Auer: Es ist für mich obskur und skurril. Von der menschlichen Seite hätte ich Frank Stronach zugetraut, einen anderen Weg zu finden, als mir das unvorbereitet über die Presse mitzuteilen. M1: Haben Sie etwas geahnt? Auer: Ein Gefühl hatte ich schon. Beim Team Stronach muss man immer mit solchen Aktionen rechnen. M1: Wie erklären Sie sich diesen Schritt? Auer: Der Grund ist sicher ein bundespolitischer. Aber meine Forderung nach Demokratisierung der Partei ist eine legitime. Dazu stehe ich. Und wenn die Anregung nach Demokratisierung mit meiner Absetzung einher geht, dann wünsche ich der Partei alles Gute.
M1: Sie haben bereits im ersten Gespräch daran gezweifelt, durch den verkürzten Wahlkampf den Einzug in den Landtag zu schaffen. Wie stehen die Dinge nach der Personalrochade? Auer: Klipp und klar: chancenlos! M1: Geht es nach Bundesgeschäftsführer Ronald Bauer, sollen sie auch als Parteivize ersetzt werden. Wollen Sie gleich zurücktreten? Auer: Ich schaue mir das aus der Distanz mit großem Interesse an, warum sollte ich zurücktreten. Ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen. M1: Bereuen Sie den Schritt in die Politik? Auer: Nie und nimmer. Ich sehe das Ganze völlig entspannt. Jetzt habe ich mehr Zeit für meine Kinder. Ich bin nur froh, dass ich für meine Tätigkeit von Herrn Stronach keinen einzigen Euro bekommen habe. Elisabeth Kranabetter
Heinz Mitteregger
Ich bin nur froh, dass ich für meine Tätigkeit keinen einzigen Euro von Frank Stronach bekommen habe.
KLAUS’ ÖFFI-TIPP
MULTIMODALE MOBILITÄT IM TREND
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ie Mehrheit der Menschen in Österreich ist heute multimodal unterwegs. Rund 80 Prozent der Bevölkerung lenken zumindest ab und zu ein Auto, zwei Drittel fahren Rad und sechs von zehn Personen nutzen den öffentlichen Verkehr. Neue Mobilitätsangebote gewinnen mit der Durchdringung von Smartphones und Internet immer mehr an Bedeutung. Der Regionalbus Aichfeld hat sich dieser positiven Konkurrenz zu stellen und wird seine Position im erweiterten Mobilitätsspektrum finden. Leider ist das Denken der Mobilitätsverantwortlichen in den Gemeindestuben noch absolut auf das Auto konzentriert. Zukunftsorientierte Lösungen wie Carsharing, E-Mobility oder gar Änderungen in Flächenwidmung und Wohnbau müssen – wenn überhaupt – als ökologische Feigenblätter herhalten. Der Trend wird auch vorm Aichfeld nicht Halt machen. Für eine vielfältige Mobilität werden die Straßen und Plätze so gestaltet werden, dass sie wieder zum Verweilen und Gehen und Radfahren einladen, Haltestellen werden noch mehr als multimodale Schnittstellen aufgeladen werden (im Aichfeld findet sich kaum ein Radständer bei einer Busstation!), E-Mobility und Sharing ihren Fixplatz erhalten. Es steht uns eine spannende Mobilitätszukunft bevor. Wir vom Regionalbus Aichfeld freuen uns, Teil dieser zu sein! Und das nicht nur als Beifahrer, sondern als aktive Gestalter der mobilen Freiheit. Klaus ist einer von 60 Lenkern des Regionalbusses Aichfeld. Regionalbus Aichfeld Tel.: 03512/84300 www.regionalbus-aichfeld.at
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M1: Ihre Lösung? Auer: In den letzten zehn Jahren hat die Politik genau genommen keine einzige Lösung präsentiert. Ich vermisse Aktionen. Wir haben Kontakte mit dem nötigen Kapital auf der ganzen Welt und davon möchte ich einen Anteil in die Steiermark kanalisieren. Es geht nur über die Wirtschaft, wir brauchen Unternehmer und Investoren. Die Politik kann nur die Rahmenbedingungen verbessern.
HALLOLEUTE
Christine Bärnthaler, Peter Köstenberger und Bernd Pfandl im Gespräch über die gemeinsam erarbeiteten Erfolge im Zirbenland.
Zirbenland ist auf exzellentem Kurs ZUFRIEDEN ZIEHT MAN IM ZIRBENLAND BILANZ. IN DEM LANDSTRICH ZWISCHEN JUDENBURG, ZELTWEG, WEISSKIRCHEN UND OBDACH SCHNITZT MAN AUS DEM HOLZ DER ZIRBE SEIN IMAGE.
WEITBLICKENDE GESCHÄFTSFÜHRUNG Das Zirbenland wurde von gewissenhaften Geschäftsführern durch die Jahre 2007 bis 2014 geleitet. Bis 2013 stellte Josef Bärnthaler, heute Professor an der FH Joanneum in Kapfenberg und Energieagentur-Chef, die Weichen. In seine Ära fielen alle für das Zirbenland wesentlichen Neuerungen, entsprechend gut ist auch sein Ruf. Ihm folgte Simone Doler, die nach einem Jahr in Karenz gegangen ist. Doler erwies sich als strukturierte Umsetzerin laufender Projekte. Den Übergang zur neuen Innovationsregion Murtal lenkt Christine Bärnthaler, zuvor als Projektmanagerin im Einsatz und auch für die ZirbenAusstellung verantwortlich.
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urz ein Blick in die Historie: Einst waren Murau und das Zirbenland eine Leaderregion. Die ersten zusammenführenden Arbeiten unter dem zu früh verstorbenen Bürgermeister Karl Grasser und dessen Leader-Geschäftsführer Sepp Bärnthaler schienen inhaltlich Erfolg versprechend, trotzdem waren die Auffassungsunterschiede zu groß. Während Murau von Beginn an touristisch orientiert war, konzentrierte man sich am Rand des Aichfeldes mehr auf Industrie und Arbeitsplätze. Trotzdem – Leader förderte in jedem Fall den gegenseitigen Respekt, wie das Obmann Peter Köstenberger heute zum Ausdruck bringt. Und im Zirbenland wurden die Interessen von Gemeinde- und Tourismusverantwortlichen sukzessive angenähert.
Die Leader-Bilanz 22 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 6,4 Millionen Euro hat der Regionalentwicklungsverein Zirbenland mit seinen 12 Mitgliedsgemeinden in der Zeit von 2007 bis 2014 abgewickelt, 3,3 Millionen davon sind als Förderungen geflossen. Darüber hinaus sind 24
in den vergangenen sieben Jahren weitere Projekte mit einem Volumen von 7 Millionen umgesetzt worden. Projekte, um das definierte Ziel einer Innovationsregion zu erreichen. Inhaltlich konzentrierte man sich dabei auf die Bereiche Holz & Wirtschaft, Energie und Tourismus. Vor allem der Bereich Holz war es, der dem Zirbenland Bekanntheit quer durch Österreich verschuf. Gelungen ist das durch die Umsetzung einer innovativen regionalen Entwicklungsstrategie mit zahlreichen neuen (Zirben-)Produkten. Als wesentlich im Zuge dieser Entwicklungen ist auch die Pionierleistung bei der Gründung der Wirtschaftsinitiative „Kraft. Das Murtal“ zu bewerten.
Die Ausstellung als Initial Die Regionsausstellung „ZirbenLand&ZukunftsGeist“, an der über 100 Personen aus dem Zirbenland beteiligt waren, lag mit 30.000 BesucherInnen unter den Erwartungen der Veranstalter, dennoch war es der Startschuss für die eigenständige Leaderregion „InnovationsRegion Zirbenland“ unter dem Vorsitz von Peter Köstenberger, dem langjährigen und bisherigen Bürgermeister von Obdach.
HALLOLEUTE
Bernd Pfandl: Zukunft wird Ernte bringen.
Wesentliche Zirben-Projekte Dazu ein Auszug einer Pressemitteilung: „Holzindustrie im 21. Jahrhundert, Fit für 100, Innovative Kreislaufwirtschaft Holzreststoffe, Engineering Wood Center, Wiederherstellung der Galerie am Judenburger Stadtturm, Der Murtal-Film, Initiative Kraft. Das Murtal, Lernende Region, Wissen schafft Region, Projekt Hallstatt-Zeit, Tourismus Zirbenland, Formel-1 der Fachgeschäfte, Zirbenshop 2.0 und die Kooperationsprojekte Meisterwelten, Lärche offensiv, Made im Murtal, und Barrierefreiheit“. Eine Fülle an Projekten, die binnen sieben Jahren zur Umsetzung gelangt sind.
Zirben-Innovationen Mit der Gründung des Engineering Center Wood (ECW) mit Sitz im Holzinnovationszentrum (HIZ) sind zahlreiche Produktinnovationen entstanden, etwa wurde die Zirbenland-Bank in einem Wettbewerb entwickelt, aber auch Firmen nehmen die Leistungen des ECW in Anspruch.
Energie aus dem Zirbenland Gemeinsam mit der Energieagentur Obersteiermark wurde das Projekt „Kreislaufwirtschaft Holzreststoffe“ umgesetzt. Als Umset-
DIPLOMATISCHER OBMANN In der Ruhe liegt die Kraft – mit diesem Motto agierte der diplomatische Obdacher Bürgermeister Peter Köstenberger in den Jahren 2007 bis Ende 2014. Als Obmann führte er den Verband aus 12 Gemeinden zu großen Erfolgen, verstand es auch, parteipolitische Barrieren abzubauen. Köstenberger, im Brotberuf Tierarzt im Zirbenland, legt die meisten seiner Ämter zurück, damit auch das Bürgermeisteramt. Als Tierarzt wird er weiterhin für so manch gesundes Kälbchen verantwortlich sein.
Christine Bärnthaler: Erfreulicher Weg.
zungen gingen daraus eine Pilotanlage zur Herstellung von Biomasse-Kohle-Pellets hervor und ein Konzept zur Verarbeitung von Biomasseaschen als Düngemittel. Im HIZ selbst wurde eine solare Kühlanlage errichtet, der Photovoltaikschwerpunkt brachte zahlreiche Projekte in die Region, dazu wurden Nahwärmenetze konzipiert, etwa die Wärmeauskopplung aus der Zellstofffabrik Pöls.
In Tirol kannst überall hinunterfallen, bei uns sind die Berge sicher. Und auch kulinarisch sind wir führend. Peter Köstenberger, Zirbenland-Entwickler
BLITZLICHTER AUS DEM ZIRBENLAND
Regionale Zirbenprodukte International nachgefragt werden jene Zirbenprodukte, die im Onlineshop der Familie Frewein unter www.zirbenshop.at angeboten werden. Zu kaufen sind Annehmlichkeiten vom Zirbenöl bis zum Bäumchen.
50plus im Zirbenland Eine knackige Tourismusschiene befährt man ebenfalls – Urlaub 50plus. Damit hat man eine Positionierung gefunden und die Nächtigungszahlen binnen weniger Jahre um 31 Prozent zu steigern vermocht. Weiter entwickelt werden die Ideen vom Dreigestirn Heinz Mitteregger, Bernd Pfandl und Josef Sandriesser.
Die Zukunft des Zirbenlandes Ein Projektprogramm, das auch in der Leader-Periode bis 2020 fortgeführt wird. Allerdings unter neuem Namen und mit frischer Geschäftsführung. Durch die Zusammenführung mit der Region „Wirtschaft Leben“ heißt die Leaderregion künftig „Innovationsregion Murtal“ – die Marke „Zirbenland“ bleibt erhalten! Der gesamte Bezirk Murtal wird zu einer Einheit verschmolzen, der Trägerverein wurde gegründet, die Strategie mit über 50 Projektideen in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Soziales ausgearbeitet. Ernst Wachernig
Heinz Mitteregger
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1. Das Zirbenland erarbeitete sich binnen weniger Jahre den Ruf als Innovationsregion. Das Engineering Center Wood oder die Johann Pabst Holzindustrie GmbH gelten dabei als markenbildend. 2. Der 50plus-Urlaub im Zirbenland und ein Europa-Preis machen Bernd Pfandl zu einem der führenden Touristiker der Obersteiermark. 3. Kulinarisch sind die Zirbenländer klar auf der Überholspur. Leitbetriebe dafür sind etwa das Haubenrestaurant der Familie Stöhr und die Sabathyhütte. 4. Auf dem Weg zu noch mehr Erfolg findet sich der zirbenshop.at der Familie Frewein. Hier kaufen Kunden aus aller Welt ein.
KONTAKT Regionalentwicklungsverein Zirbenland Holzinnovationszentrum 1a 8740 Zeltweg Tel.: 03577/26664-24 office@zirbenland.at www.zirbenland.at
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Der gute (Flaschen)Geist aus Knittelfeld HEINZ JAKELJ SETZT IN SEINER DESTILLERIE AUF HOCHPROZENTIGE EXPERIMENTE. DAS ZAHLT SICH AUS: MIT SEINEN EDELBRÄNDEN RÄUMT ER EINE AUSZEICHNUNG NACH DER ANDEREN AB.
„
Wenn im Wein die Wahrheit liegen soll, liegt im Schnaps die Offenbarung.“ Das kann Heinz Jakelj ganz und gar bestätigen. Denn mit Hochprozentigem kennt er sich aus. Seit seiner Pensionierung 1997 widmet er sich der Schnapsbrennerei. Ort des Geschehens: Ein Einfamilienhaus inmitten einer Knittelfelder Wohnsiedlung. Von außen gesehen würde man nicht vermuten, dass es eine Destillerie beherbergt. Und zwar eine, in der äußerst edle Tropfen gebrannt werden. Nämlich solche, die zu den edelsten Tropfen Österreich, teils sogar Europas zählen. Begonnen hat alles im kleinen Rahmen, als Abfindungsbrennerei mit beschränktem Brennrecht. Das heißt, dass man nur Rohstoffe „verbrennen“ darf, die man selbst produziert, zum Beispiel Obst von den eigenen Obstbäumen. Einen Namen in der Brennerszene machte Jakelj sich erst später, als er beschloss, einen ungewöhnlichen Schnaps zu kreieren: „Keiner konnte sich vorstellen, dass man einen Steinpilzbrand machen kann.“ Er tat es trotzdem – und der Erfolg gab ihm Recht.
Medaillenregen Seit 2004 läuft die Destillerie als staatlich genehmigte Verschlussbrennerei, was bedeutet, dass auch zugekaufte Rohstoffe zum Brennen verwendet werden dürfen. Im selben Jahr trat Jakelj, der übrigens auch Jakeljs Zauberkessel: Hier wird Obst zu Schnaps verbrannt.
Das beste Obst für meinen Schnaps wähle ich auf Radtouren mit meiner Frau aus. Brennmeister Heinz Jakelj mit dem berühmten WaldhimbeerBrand und seinen jüngsten Medaillen.
einziger Edelbrand-Sommelier des Murtals ist, erstmals bei der internationalen Edelbrand-Meisterschaft Destillata an. Seitdem regnet es Medaillen für die Produkte des Brennmeisters. 2014 bekam er neben Gold, Silber und Bronze für mehrere Brände auch noch die Auszeichnung für die höchste Qualität verliehen. Sein Wh i s ke y l i e g t s t e i e r m a r k w e it auf Platz eins, europaweit auf Platz zwei. Prämierungen gab es auch vom Gault Millau sowie bei zahlreichen Landesmeisterschaften. Der Star unter den JakeljBränden – und des Meisters persönlicher Liebling – ist die Waldhimbeere, für die es auch bei der Destillata 2015 im Schloss Esterhazy im Burgenland wieder die Goldene gab.
Das Ziel: Gold für alle Auch Jakeljs Bananenbrand konnte die Jury bei der heurigen Ausscheidung überzeugen. 26
HALLOLEUTE
„Eine der Sorten, die sehr im Kommen ist“, verrät der Brennmeister. Etwa 30 Verschiedene Edel- und Sonderbrände hat er derzeit im Programm. Wie kommt es überhaupt dazu, dass er mit seinen Kreationen so erfolgreich ist? „Ich verwende Eichenfässer aus ganz besonderen Hölzern, die teils auch aus zwei verschiedenen Holzsorten gefertigt sind“, erklärt der 67-Jährige. Die Fässer, die den Destillaten ihr spezielles Aroma verleihen, bezieht er von der Knittelfelder Faßbinderei Eiletz. Viele der Obstsorten, aus denen die Jakelj-Schnäpse gebrannt werden, stammen aus der Untersteiermark. „Gemeinsam mit meiner Frau mache ich dort Radtouren, schaue mir an, wo es das beste Obst gibt und kaufe dann dort ein.“ Pro Jahr produziert der Knittelfelder rund 3.000 Flaschen und beliefert unter anderem Betriebe wie das Steirereck am Pogusch oder regionale Haubenlokale. „Es geht mir nicht um die Menge, sondern um die Qualität“, betont Jakelj. Seine Vorsätze: „Ich will die Obersteiermark in punkto Qualität bei Schnäpsen auf ein neues Niveau bringen. Und eine Goldmedaille für jede einzelne meiner Sorten.“ Zur Info: Nur zwei seiner Brände haben noch keine bekommen. Anja Fuchs
Heinz Mitteregger
KONTAKT Destillerie Jakelj Kaufmanngasse 6, 8720 Knittelfeld Tel.: 0699/819 4615 8 www.jakelj.net Führungen nach telefonischer Vereinbarung
Mitteregger
Regional ist Trumpf: Die Eichenfässer werden im Murtal produziert.
Tierarzt Christian Gölly ist sicher: „Mir gehören 300 Quadratmeter Friedhofsgrund.“
Drama um Friedhof in St. Veit EIGENTUMSANSPRUCH AUF 25 GRÄBER UNKLAR: TIERARZT KLAGT KIRCHE. EIN DORFTHEATER IN 4 AKTEN.
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s klingt wie der Inbegriff eines erfolgreich aufgeführten Dorftheaters, Schauplatz ist St. Veit in der Gegend (Gemeinde Mühlen): Der ortsansässige Tierarzt Christian Gölly wähnt sich durch die Übernahme eines Mappenfehlers bei der Digitalisierung von Grundbuchdaten als Besitzer von 25 Gräbern und eines Teiles der Sakristei. Die Kirche vertritt einen anderen Rechtsstandpunkt und will den Eigentumsanspruch nicht anerkennen. Deswegen klagt der Tierarzt die Diözese. Ein lange brodelnder Nachbarschaftszwist ist die eigentliche Ursache des Rechtsstreites. Doch der Reihe nach, jede Geschichte beginnt mit dem ersten Akt. „Die Pfarre St. Veit in der Gegend hat uns durch eine Unachtsamkeit den Eigentumsanspruch auf 300 Quadratmeter Friedhofsgrund und eines Teils der Sakristei bestätigt“, erklärt Tierarzt Christian Gölly seine Sicht der Dinge. Passiert sei der Fehler bei der Digitalisierung des Grundbuchs, das entsprechende Schriftstück hätten alle Parteien bei der Grenzverhandlung unterschrieben. Dies rückgängig zu machen wäre für den Tierarzt ja an sich kein Problem gewesen: „Wer will schon einen Friedhof haben, das ist doch lächerlich.“ Wäre da nicht das doppelte Ärgernis, das sich im zweiten Akt entrollt. Gölly, dessen Traum es ist, Bauer zu werden, will in St. Veit von der Kirche
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Grund erwerben. Der Kauf scheitert. Auch bekommt er keine Bewilligung für die Verlegung einer Servitutsleitung auf Kirchengrund zur seiner geplanten Photovoltaikanlage. Angeheizt wird die Lage durch einen Nachbarschaftsstreit. Gölly vermutet, dass die „streitbaren Nachbarn“ bei der Diözese zu seinen Ungunsten interveniert haben und die Verhandlungen zweimal daran gescheitert sind. So unterbreitet der Tierarzt der Diözese im dritten Akt folgendes Angebot: Der Friedhofsgrund werde der Kirche zurückgeschenkt, aber dafür wolle man die versprochenen Grundstücke zu einem fairen Marktpreis kaufen können. „Die Kirche will aber das Vermessungsergebnis nicht gelten lassen“, erklärt Göllys Anwalt. Der Hintergrund: Bei der Grenzverhandlung soll es nämlich nicht um den Friedhof, sondern um die daran vorbeiführende Straße gegangen sein. Deswegen geht die Causa im vierten Akt vor Gericht, die Familie Gölly klagt die Kirche. „Aktuell versuchen wir zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen“, erklärt Sascha Verovnik, Rechtsbeistand der Diözese GrazSeckau. Ein Detail zum Schluss: Das Grundstück, das Gölly von der Diözese kaufen will, ist eigentlich an jene Nachbarn verpachtet, mit denen der Tierarzt im Clinch liegt ... Elisabeth Kranabetter
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Markige Sammelwut SEIT ÜBER DREISSIG JAHREN STECKT DER KNITTELFELDER RICHARD SCHAFFER MIT BRIEFMARKEN DAS GEBIET DES MOTORSPORTS AB.
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ernab des zackigen Sportcredos „schneller, höher, stärker“ kann man in den Medaillenregen auch ganz geruhsam, nur dank unverbrüchlicher Leidenschaft für die gezackten Bildchen der Post kommen.
Welt(p)reise Die Fülle an Auszeichnungen, die Richard Schaffer für Beiträge zum gewählten Spezialgebiet Motorsport bei Briefmarkenausstellungen rund um den Globus in den letzten drei Jahrzehnten einheimsen konnte, ist durchaus herzeigbar. Seit 1978 geht der Knittelfelder
seiner Passion nach, elf Weltausstellungen hat er bereits hinter sich, nahezu bei jeder gab es Edelmetall, darunter im Rahmen von Olympia Bronze in Seoul und Silber in Atlanta. Zudem war der pensionierte Steweag-Bedienstete mit seinen Präsentationsobjekten zweimal bei der renommierten Wiener Internationalen Postwertzeichen-Ausstellung (WIPA) in der UNO-City vertreten.
Teure Markenware In Schaffers Sammlung befinden sich wahre Juwelen, wie etwa eine Postkarte über die allererste österreichische Motorsportveranstaltung, die 1899 im Wiener Prater stattfand. Stolz verweist er auch auf zwei Postmeisterbriefe aus den USA samt bemerkenswertem Sonderstempel, datiert mit 30. Mai 1929: „An dem Tag wurden Briefe mit Sportwagenmuster abgestempelt, die aus Kartoffeln ausgeschnitzt waren. Weltweit bin ich wohl der Einzige, dem davon zwei Exemplare gehören“, erzählt der Raritätenspäher. Das älteste in Schaf-
Richard Schaffer nennt viele MarkenRaritäten sein Eigen.
fers Besitz befindliche Sammelstück stammt aus dem Jahr 1883. Es handelt sich um eine Packetfahrkarte (damals tatsächlich so geschrieben) der privaten Berliner PacketfahrtGesellschaft. Geschätzter Wert: 700 bis 800 Euro. Apropos, von rund 1.000 Euro müsste man sich trennen, wollte man das teuerste Objekt erwerben, welches der Philatelist sein Eigen nennt: ein Brief mit Zensurstempel der Zensurstelle aus Istanbul, adressiert an den ehemaligen Chemnitzer Autohersteller Wanderer. Zumindest theoretisch, denn: „Fürs Verkaufen bin ich zu sehr Sammler“, macht Schaffer allen Interessenten jeden Anflug von Hoffnung postwendend zunichte.
Dänische Bestmarke Vor dem Hintergrund solcher Prunkstücke, gibt es dennoch etwas, das in Ihrer Sammlung noch fehlt, Herr Schaffer? „Da wäre ein ganz besonderes, leider äußerst seltenes dänisches Briefmarkenheft aus den 1920ern, bei dem auf der einen Seite die Marken eingedruckt waren und daneben Autofirmen ihre Werbung in ein Leerfeld platzieren konnten. Der Einzige, von dem ich weiß, dass er ein solches Heftchen besitzt, hat bei jeder Ausstellung Gold gemacht.“ Gesegnet mit einem derart langen Atem wird auch Richard Schaffer früher oder später die Bestmarke erreichen. Verbrieft! Martin Macho
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Der übermäßige Verzehr von Weizen kann die Ursache eines Blähbauchs sein. Es muss aber nicht gleich vollständig auf Weizenprodukte verzichtet werden. Meist hilft es bereits, die Ernährung teilweise mit den leichter verdaulichen Dinkelprodukten zu ergänzen. Beim Kochen oder Backen einfach vermehrt zu Dinkel- statt Weizenmehl greifen – das fördert einen flachen Bauch.
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Mit sich selbst eins sein Ruhe, innerer Frieden, seelische Ausgeglichenheit. Diesen Zielen hat sich das Naturpark-Auszeit-Team in St. Lambrecht unter der Leitung von Angelika Krifter und Waltraud Zika, beide Allgemeinmedizinerinnen, verschrieben. Die Philosophie des dahinterstehenden Vereins zur Förderung der Salutogenese: Jeder Mensch besitzt persönliche Ressourcen und Potenziale, die ihm zum Wiederfinden der Balance und des Gesund-Seins
dienen. Das neu eröffnete NaturparkAuszeit-Zentrum ist Veranstaltungsort, Informationszentrum und Vereinssitz. Mehr als 20 Therapeuten stehen für die Betreuung der Auszeit-Gäste bereit, das Ziel ist, eine innere persönliche Haltung zu finden, die sich als gut und stimmig erweist. Dazu ist die Bereitschaft zur Offenheit und Selbstbetrachtung Voraussetzung. Weitere Informationen unter: www.naturpark-auszeit.at.
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GLÜCKLICH SEIN Eine positive Lebenseinstellung ist die Grundlage von Glück und Gesundheit – und die kann man sich anerziehen. Einfach einmal bewusst auf die Gedanken achten und nur mehr die guten zulassen. Erfolg im Leben ist die logische Folge.
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Nur Fleisch bringt’s? DIE ZAHL DER VEGETARIER UND VEGANER STEIGT AUCH IN ÖSTERREICH VON JAHR ZU JAHR. EIN FOOD-TREND MIT FOLGEN.
leischlos genießen lautet das Motto. Für viele unvorstellbar. Doch immer mehr Österreicher entscheiden sich, ohne Fleisch oder gar ganz ohne tierische Produkte ihre Ernährung zu gestalten. Im Jahr 2005 waren es nur knapp 2,9 Prozent der Bevölkerung, die vegetarisch oder vegan lebten, im Jahr 2013 waren es immerhin schon neun Prozent – und der Aufwärtstrend geht weiter. In der Gruppe der unter 40-Jährigen ist der fleischlos lebende Anteil besonders groß – im Jahr 2013 gaben laut einer Umfrage der Internetplattform www.vegan.at sogar 17 Prozent an, vegan zu leben. Doch nicht nur in der Bevölkerung hat dieses Umdenken stattgefunden, auch immer mehr Supermärkte
springen auf diesen Zug auf. So bieten große Lebensmittelketten immer mehr vegetarisch bzw. vegan gekennzeichnete Produkte an. Inzwischen gibt es auch eigene vegane Supermärkte, Boutiquen, Messen und allein in der Bundeshauptstadt Wien über 150 vegetarische Restaurants.
Ganz oder gar nicht? Es gibt jedoch ein Thema, das sowohl unter den „Fleischlosen“ als auch unter den „Fleischtigern“ für Diskussionsstoff sorgt: Die vegane Ernährung – also auf jegliche tierische Produkte zu verzichten. Darunter fallen alle Milchprodukte, Eier und natürlich Fleisch und Fisch. Grundsätzlich gilt: Jeder soll selbst entscheiden, wie er sich ernähren will. Doch ein Thema sollte stets im Vordergrund stehen: die Gesundheit. Wer sich ohne tierische Produkte ernährt, muss darauf achten, dass seine Grundversorgung gesichert ist. Denn Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß gehören zu einer ausgewoge-
nen Ernährung genau so mit dazu, wie Mineralstoffe, Vitamine oder Spurenelemente. Häufig leiden Veganer unter B12-Mangel, auch Kalzium-, Eiweiß- und Eisenmangel können auftreten. Doch es gibt Abhilfe dagegen. Wer auf seine Ernährung achtet, kann bedenkenlos auf Fleischprodukte verzichten. Bei der veganen Küche wird tierisches Eiweiß einfach durch pflanzliches ersetzt. Nur Fleisch und Milchprodukte wegzulassen, ohne Alternativen zu finden, wäre verantwortungslos dem Körper gegenüber. Deshalb sollte der tägliche Eiweißbedarf mit Hilfe von Hülsenfrüchten wie Linsen, Bohnen, Erbsen und Sojabohnen gedeckt werden. Andere Proteinquellen wie Getreide, Nüsse, aber auch Amaranth- oder Quinoasamen, die wie Getreide verwendet werden, können den Speiseplan ergänzen.
gung sollte geachtet werden. Die häufigsten Mängel betreffen die Vitamine B2 und B12. Diese kommen vor allem in tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Eiern, Milch und Milchprodukten vor. Mangelsymptome sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Hautprobleme und Erschöpfung. Die Lösung: Hier muss meistens auf Vitaminpräparate zurückgegriffen werden um den Haushalt zu decken. Auch Vitamin D ist vorwiegend in tierischen Produkten enthalten, weshalb ein Mangel häufig bei Veganern auftritt. Symptome dafür sind beispielsweise wiederholte Infektionen, Allergieneigung oder Muskelschwäche. Pflanzliche Alternativen sind hier rar. Vitamin D ist nur in Avocado, Nüssen und einigen Pilzarten zu finden.
Ausgewogene Alternativen Nicht nur Eiweißmangel ist ein oft auftretendes Problem von Veganern, auch auf die Mikronährstoff-VersorFotolia
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Gut 10 Prozent der Österreicher sind Vegetarier oder Veganer. Durch die fleischlose Ernährung fehlen aber Nährstoffe – diese müssen gezielt ersetzt werden. 30
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örperliche und mentale Belastungen beeinflussen unsere Gesundheit täglich immer stärker und lassen sich nicht mehr zur Gänze vermeiden. Immer länger dauernde Erkältungen, Allergien, Burn-Out-Syndrom, Darm- und Hautprobleme, Migräne, Rheuma, Depressionen, Diabetes bis zum Krebs, um einige zu nennen, sind auf Dauer nur in den Griff zu bekommen, wenn eine aus-
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Risikogruppen aufgepasst Bevor sich Schwangere, stillende Mütter und Kinder dazu entscheiden (oder für sie entschieden wird), dass die vegane Ernährung nun ihr Steckenpferd ist, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Denn in der Schwangerschaft und Stillzeit brauchen Frauen besonders viele Nährstof-
fe – ebenso benötigen Babys, Kinder und Jugendliche diese Energiequellen. Da dies mit veganer Ernährung schwer möglich ist, empfiehlt es sich, zumindest auf vegetarische Küche umzusteigen, in der Milchprodukte und Eier noch „erlaubt“ sind. Bei Diabetikern gilt: Vegane Kost ist zuallererst weder gut noch schlecht. Wichtig ist, dass sie diabetesfreundlich gestaltet wird. Auch hier ist die Rücksprache mit einem Arzt ratsam. Ob man nun als Veganer, Vegetarier, Frutarier, Flexitarier (hier isst man Fleisch, aber nur in kleinen Mengen und selten) lebt – das muss, soll und kann jeder selbst entscheiden. Das wichtigste ist aber bei allen Formen der Ernährung: Die richtige Mischung macht’s. Ausgewogenheit und die eigene Gesundheit sollten im Vordergrund stehen. Denn eigentlich müsste es heißen: „Fleisch, Gemüse, Obst und Nährstoffe bringen’s“.
KLEINE ERNÄHRUNGSWEISENKUNDE Vegetarier essen auch Produkte vom lebenden Tier (Milch, Eier, Honig, ...), jedoch stehen Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte nicht auf dem Speiseplan. Veganer verzichten auf jegliche Nahrung tierischen Ursprungs. Frutarier ernähren sich nur von pflanzlichen Produkten, deren Gewinnung die Pflanze nicht schädigt (vorwiegend Fallobst, Nüsse, Samen).
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Fast schon vorprogrammiert bei Veganern ist ein Eisenmangel, da die wichtigsten Eisenlieferanten Fleisch und Fisch sind. Diese kann der Körper am besten verarbeiten. Es gibt natürlich alternative pflanzliche Eisenquellen wie (Voll-)Getreide. Ein Tipp, um die Bioverfügbarkeit des Eisens aus der veganen Kost zu verbessern ist, diese gemeinsam mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten, Rosenkohl oder Brokkoli zu kombinieren.
Pescetarier schließen den Verzehr von Fleisch aus, essen aber Fische und Meeresfrüchte. Rohköstler essen grundsätzlich alles (obwohl der Großteil vegan lebt), allerdings darf es nicht über 40 Grad erhitzt werden oder muss im Rohzustand sein. Flexitarier geht es hauptsächlich um die gesunde Ernährung – ab und zu ein Stück Fleisch oder Fisch darf es schon sein.
Marie-Christine Romirer
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Das Team: Rinofner, Hirn, Pirker, Gaberschek, Neumann.
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LEBENSHILFE BRAUCHT UNTERSTÜTZUNG. Auch unsere Kunden würden sich freuen, wenn sie jemand besuchen und Ihnen Zeit schenken würde“, erklärt Birgit Gaberschek, in der Lebenshilfe Judenburg verantwortlich für die Koordination der Freiwilligen. Gesucht werden Menschen jeden Alters und aller Berufsgruppen, die sich gerne sozial engagieren möchten. Die Lebenshilfe will damit einen Zugang zur Gesellschaft finden und Berührungsängste abbauen. Womit und wie oft jemand helfen möchte, wird individuell abgesprochen. „Wir wollen die Freiwilligenarbeit auf professionelle Beine stellen“, betont Geschäftsführer Karlheinz Hirn. Bewerbungsgesprächen sollen bei der Auswahl helfen, jeder Freiwillige nimmt an den Teamsitzungen teil, hat das Recht auf Fortbildungen und ist versichert. Infos und Anmeldung: 0664/8591886
Entschlacken ist Balsam für nal verfügbare Produkte verden Körper. Hilfreich ist vor wenden. Als Faustregel gilt: Die allem Chlorophyll, das in grüHälfte des Smoothies sollte aus nem Blattgemüse und WildObst, die andere aus Gemüse kräutern vorkommt und am und Kräutern bestehen. Nüsse, besten in Form eines Smoothies Sprossen, Honig und Ingwer über drei Tage getrunken wird. können nach Belieben hinzugeSo können fügt werden. etwa grüner Zusätzlich Salat, Spinat, unbedingt Ko h l u n d täglich zwei Gurken mit bis drei Liter Löwenzahn, Wasser oder Sauerampfer, Kräutertee Brennnestrinken. So sel, Bananen, werden GiftBeeren und stof fe op Wasser im timal über Mixer zu Haut, Darm einem creund Nieren migen Saft abtransporverarbeitet tiert. Grüne werden. Die Smoothies Zutaten nach können auch G e s ch m a ck auf Dauer das Gesunde Ernährung: grüne variieren, am Frühstück erSmoothies helfen beim Entschlacken. besten saisosetzen. Fotolia (4)
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Die geschüttelten Buchstaben müssen in die richtige Reihenfolge gebracht werden, sodass ein sinnvolles Wort entsteht.
XSUDOKU Bei dieser SudokuVariante gelten die üblichen Regeln, für den zusätzlichen Schwierigkeitsgrad dürfen aber auch beide Diagonalen jede Ziffer nur einmal enthalten.
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Die Lösung ist eine Zahlenschlange von 1 bis 49. Aufeinanderfolgende Zahlen müssen in den waagrechten, senkrechten oder diagonalen Nachbarfeldern stehen.
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s geschieht gleich nach dem Überschreiten der Türschwelle: Man betritt Robert Isaks Welt, schon wird man der kreativen Lebensader gewahr, sie pulsiert förmlich aus jedem Winkel des bescheiden anmutenden Wohnbereichs. Pocht unaufhörlich, wird wie der Schall von Wänden zurückgeworfen, bricht sich an Gegenständen, erzeugt Rhythmen der unbändigen Schaffenskraft. Auf sonderbare Weise beschenkt fühlt man sich dann. Der Zeltweger Skulpturenkünstler hat in seinem Zuhause ein Abbild der Natur geschaffen. Aus Totholz von Zirben, durch Windbruch oder Blitzschlag abgefallen und von Wanderungen im Wald oder entlang von Flussläufen mitgebracht, fertigt Isak in behänder Schnitz- und Schleifarbeit Werke von imponierender Schönheit. Darstellungen von Menschen und Tieren in der Hauptsache, oft mit Metallfragmenten versehen. Sein Credo zeugt von einer mystischen Weltauffassung, nahe am Magischen: „Holz kannst du nicht suchen, es findet dich.“ Und: „Die Natur hat alles vorbereitet, der tote Baum Jahrhunderte gewartet, um in meinen Arbeiten wiedergeboren zu werden.“ Die Skulpturen des Absolventen der Ortweinschule für Grafik und dekorative Gestaltung in Graz sind Boten einer früheren Zeit, organische Träger von Geschichten und Geschichte. Geschichte, die ihre Fortsetzung erfährt, wenn Isak die fertigen Objekte dann noch mit Kohle oder Acryl malt, deren Essenz gleichsam aus der dritten in die zweite Dimension filtert. Entwicklung, Bewegung, Vergänglichkeit: Die zentralen Motive in der Kunst des geborenen Arnfelsers, der regelmäßig bei verschiedenen Veranstaltungen im Murtal und in der Südsteiermark ausstellt. Die Kunst war es auch, die Isak vor vier Jahren als Befreiungsschlag in einer Phase persönlicher Krisen diente, indem sie ihm half, auszehrende Lebenskonzepte hinter sich zu lassen: „Es geht nicht darum, Ziele starr zu verfolgen, auch nicht darum, erkannt zu werden. Denn dann hat keine Bewegung stattgefunden. Aber Leben heißt Veränderung“, weiß Robert Isak jetzt. Der Rhythmus einer unbändigen Schaffenskraft eben.
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MURTALNAVIGATOR VERANSTALTUNGSTIPP LESUNG VON HUBERTA GABALIER IN PÖLS Am 8. Mai liest die Mutter von Andreas und Willi Gabalier im Pfarrsaal Pöls aus ihren Werken. Die in Neumarkt aufgewachsene Autorin hat bereits mehrere Bände mit Titeln wie „Herzleben“ oder „Herzweihnacht“ veröffentlicht. Ihre Bücher kann man – auf Wunsch signiert – nach der Lesung kaufen. Musik gibt es vom Vokalchor „Regenbogen“. kk
8. Mai, 19 Uhr, Pfarrhof Pöls
DONNERSTAG, 7. MAI – SONNTAG, 21. JUNI
SAMSTAG, 16. MAI – SONNTAG, 17. MAI uu Internationales Zeltweger Judoturnier 2015, Sportzentrum, Zeltweg
SAMSTAG, 2. MAI – SONNTAG, 3. MAI uu Frühling im Garten – Töpferausstellung, Gasthaus Gössler, Mühlen am Zirbitzkogel, 10 Uhr SONNTAG, 3. MAI uu Steirerherzen – Brauchtumsnachmittag, Neues Volkshaus, Knittelfeld, 15 Uhr DIENSTAG, 5. MAI uu Die besten italienischen Hits, Kultur im Zentrum, Spielberg, 19.30 Uhr MITTWOCH, 6. MAI uu Jugend Literatur Werkstatt, Stadtbibliothek, Judenburg, 15.30 Uhr uu Gesundheitswerkstätte Stolzalpe, Haus 2 (neben LKH), Stolzalpe, 15.30 Uhr uu Drawing in Motion – Theater Tineola, Theater Rafael Zwischenraum, Schloss Farrach, 20 Uhr
uu 12. Internationale Puppen- und Figurenkunstausstellung, Schloss Farrach, Zeltweg, 12 Uhr SAMSTAG, 9. MAI uu Hödlmoser Trophy & Nordic-WalkingTour 2015, Arbeiterheim, Fohnsdorf, 11 Uhr uu Konzert mit Dr. Lydia Rathkolb (Sopran) und MMag. Manfred Novak (Orgel), Stiftskirche St. Lambrecht, 18.30 Uhr uu Beat in der Fabrik, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 19.30 Uhr uu Starschauspieler Johannes Silberschneider & Stub’n Tschäss, Kultur im Zentrum, Spielberg, 20 Uhr uu Mega-Schaumparty, Greimhalle, St. Peter am Kammersberg, 21 Uhr
DIENSTAG, 19. MAI uu Die Gimpel – Gloggi und Schicho, Kabarett, Benefizabend des Rotary Club, Roter Saal, Spielberg, 19 Uhr MITTWOCH, 20. MAI uu Laufwunder – Laufen für einen guten Zweck, Sportzentrum, Zeltweg, 8 Uhr uu Gesund und aktiv in der Region, Leseraum, Stadtbücherei, Murau, 14 Uhr DONNERSTAG, 21. MAI uu Harmonika mal 3, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 19 Uhr FREITAG, 22. MAI uu Der Alpenkönig und der Menschenfeind – Murauer Pfingstspiele, Premiere, 19 Uhr
DIENSTAG, 12. MAI uu MiNIMED – Wechseljahre als Wohlfühljahre, Kulturhaus, Knittelfeld, 19 Uhr
FREITAG, 22. MAI – SONNTAG, 24. MAI uu 17. Murtal Classic, Knittelfeld uu Leeb Rundstreckentrophy, Red Bull Ring, Spielberg
MITTWOCH, 13. MAI uu Judenburger Maisingen, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 19 Uhr uu Stodlfest, Freizeitpark, Unzmarkt, 21 Uhr
FREITAG, 22. MAI – MONTAG, 25. MAI uu Internationales Minderheitenseminar, Europahaus, Neumarkt
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uu Betty O und Band, Kultur im Zentrum, Roter Saal, Spielberg, 20 Uhr
FREITAG, 15. MAI – SONNTAG, 17. MAI uu Truck Race Trophy, Red Bull Ring, Spielberg uu Via Natura 100 Meilen Trail 2015, St. Lambrecht, 18 Uhr
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FREITAG, 15. MAI – SAMSTAG, 16. MAI uu Mairockfestival, Festarena Lorenzerhof, Scheifling
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SAMSTAG, 2. MAI uu Winterführung, Benediktinerstift St. Lambrecht, 10.45 Uhr uu Enduro Trophy, Red Bull Ring, Spielberg, 13 Uhr uu Schneewittchen und die sieben Zwerge, Ju The – Judenburger Theater in der Mauer, Judenburg, 15 Uhr uu Mai is wordn – Sänger- und Musikantentreffen mit ORF, Festsaal der Volksschule, Gaal, 18.45 Uhr
DONNERSTAG, 7. MAI uu Rebekka Bakken & Band, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 20 Uhr uu Colours of Music – Schulkonzert der BAKIP, Judenburg, 19 Uhr 100ps.at
FREITAG, 1. MAI uu Saisoneröffnung im Schaubergwerk Oberzeiring
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SAMSTAG, 23. MAI uu Stadlfest, Kowatsch-Stadl, St. Marein bei Knittelfeld, 20.30 Uhr uu Songcontest Live Night, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 20 Uhr uu Ray Wilson Genesis Classic Concert – Welttournee 2015, Roter Saal/ Marktpassage, Spielberg, 20 Uhr SONNTAG, 24. MAI uu Frühlingskonzert des MV Mariahof, Volksschule, Mariahof, 20 Uhr
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DIENSTAG, 26. MAI uu Pfingstmarkt, Knittelfeld, 8 Uhr MITTWOCH, 27. MAI uu Ziemlich beste Freunde, Kulturhaus, Knittelfeld, 19.30 Uhr
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FREITAG, 29. MAI
uu Busart and the Ruffnecks/The Uptown Monotones, Gewölbekeller & Jugendkeller, Judenburg, 20 Uhr uu Versteh‘ mich nicht falsch – don’t misunderstand me, Ju The – Judenburger Theater in der Mauer, Judenburg, 20 Uhr uu Herbert Pixner – „Best of“, Roter Saal/ Kultur im Zentrum, Spielberg, 20 Uhr SAMSTAG, 30. MAI uu Die Kreative Stadt 2015, Theodor-Körner-Gasse, Knittelfeld uu Winzer im Steirerschlössl, Zeltweg, 18.30 Uhr uu Tanz in der Tenne 2015, Doblhof, Kulm am Zirbitz, 20.30 Uhr SONNTAG, 31. MAI uu Ring-Attacke – Einzel-Straßenradrennen, Red Bull Ring, Spielberg, 14 Uhr
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Bei der 9. Wunschabo-Veranstaltung musiziert das Streichquartett Jubilee String, das zu den weltweit besten Nachwuchsquartetten zählt. Am Programm von Tereza Privratska, Alma Olite, Stephanie Edmundson und Lauren Steel stehen Mozart, Janácek und Mendelssohn-Bartholdy.
Das Stück „F. Zawrel – Erbbiologisch und sozial minderwertig“ von Simon Meusburger und Nikolaus Habjan basiert auf den Erzählungen von Friedrich Zawrel, der in einem Krankenhaus des Deutschen Reiches mit medizinischen Versuchen gefoltert wurde. Die Produktion erhielt den Nestroypreis 2012.
7. Mai, 19.30 Uhr Kulturhaus Knittelfeld
18. Mai, 19.30 Uhr & 19. Mai, 10 Uhr Kulturhaus Knittelfeld
Karten: Kulturamt, 03512/86621 & MSM Cityinfo, 03512/86464
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Das letzte Abendmahl. Vom Fasten und Träumen
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utes Benehmen ist eine subtile Folter. Im Zeitalter der verschwindenden Höflichkeit haben wir uns vehement davon befreit. Die Kids reden am Tisch, die Erwachsenen liegen nackt im Park herum, Kondome kauft man im Supermarkt und, dass ein Mann einer Frau die Tür aufhält, liebe Freunde, ist ungefähr so selten wie ein Pistolenduell im Morgengrauen. Nur der Papst steht da noch in einsamen Weiß und gilt als unfehlbar, was Sittenfragen betrifft. Aber der braucht auch keine Kondome. Aber gutes Benehmen hat ein bisschen damit zu tun, wie man morgens aufwacht. Gerädert und grantig, oder fit wie ein Puma-Turnschuh. Das Puma-Turnschuh schreibe ich deswegen, weil Puma ein Sponsor von mir ist und weil das geschriebene Wort wieder mehr zählt als das Turnschuh-Inserat. Und von irgendwas muss ich ja schließlich auch leben. J Klar, wir denken dieses Träumen ist ein von Gott gegebener Zustand, wir denken, daran lässt sich nicht rütteln und schütteln. Wir denken sozusagen, dass ist halt so und wird immer so sein. Aber, liebe Freunde, da irren wir gewaltig. Alles andere hat mit träumen zu tun. Ein weiser Spruch aus uralter östlicher Dynamik: Der Gedanke formt das Schwert. Was mich jetzt interessiert: Wie kommt so ein Traum zustande. Biochemische Videothek, was hast du gegessen und getan davor, wie zufällig ist dann der biochemische Strom, der durch dein Hirn fließt und so einen Traum produziert. Hätte man dafür ein Messgerät, dann gäbe es bald biochemische Videos. Du mischt dir vor dem schlafen gehen deinen eigenen Film ab: Wenn du schwarzweiß sehen willst lässt du einfach Kalium und Magnesium weg, willst du die Bilder etwas ruhiger, dann überdosierst du den VitaminB-Komplex und schraubst die Selen-Dosis um die Hälfte runter und so weiter und so fort. Eigentlich sollte ich eine Geschäftsidee
daraus machen, eine biochemische Videothek eröffnen. Klingt doch ziemlich vernünftig, oder? Würde also bedeuten, wir verkaufen heute den Traum „Du bist der Größte“. Die Zusammensetzung wäre beispielsweise und jetzt mal rein prophylaktisch: ein Stück rohe Leber wegen dem Eisenanteil, ein Löffel Honig wegen Glucose und Fructose, Monosaccharide, aber auch Trisaccharide. Träumen hin und träumen her. Dass Erleuchtung mittlerweile messbar ist, weil die Hirnforscher Mönche beim Meditieren untersucht haben (dank hochempfindlicher Elektroenzephalographen und Magnetresonanztomographie), und dass der größte Entertainer der Welt der Cortex Cerebri, also die mittlere Hirnrinde, ist, wissen wir eigentlich auch schon. Diese biomechanische Unterhaltungs-Queen fährt ein MörderProgramm, dagegen sind die erfolgreichsten HBO-Serien „The Big Bang Theory“ oder „Two and a Half Men“ der tatsächlich reinste Kinderkram. Es ist also von wesentlicher Bedeutung, was genau man am Abend als letzte Mahlzeit zu sich nimmt. In allen hochgeistlichen Kulturen, sei es die vor tausenden Jahren in Mesopotamien, sei es die der Inka oder Maya, oder sei es jene aus fernöstlicher vergangener Tradition, weiß man, war das Fasten enorm wichtig. Am Abend wurde eigentlich so gut wie gar nichts mehr gegessen. Maximal wurde ein Schluck Wasser getrunken. So ganz neu wird uns das auch nicht vorkommen, weil uns wurde bereits in der Kindheit gepredigt: Frühstücke wie ein König, zu Mittag ernährst du dich wie ein Edelmann und zu Abend isst du wie ein Bettler. Was soviel bedeutet wie null und nada – also gar nichts. Man sagt ja, dass gleich und gleich sich gern gesellen. Wenn das so richtig ist, dann treffen sich primär eher die Ausbalancierten mit den Ausbalancierten und die Nichtausbalancierten mit den Nichtausbalancierten. Irgendwie logisch. Wenn du ein Säufer bist, willst du wohl kaum in den abendlichen Yoga-Kurs, wenn du zornig bist wie ein Song von Eminem oder ein brutal zerstörter Gitarrenriff von Tom Waits, wird dich Vivaldi möglicherweise noch zorniger machen. Oder: Wenn du permanent mit der Weißmehl-Peitsche auf deine Bauchspeicheldrüse losgehst und deswegen nicht aus der insulinträchtigen Heißhunger-Baracke den endgültigen Weg zum gesunden Durchschlaf-Status-quo findest, wird dich alles unglücklich machen, was außerhalb eines bestimmten McDriveRadius liegt. Fazit des ganzen Palavers: Am Abend Fasten und morgens ein besserer Mensch sein. In diesem Sinne: Howgh, ich habe gesprochen. Reaktionen an post@murtal1.at
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