bene nota Zeitschrift f체r die Mitarbeitenden der Z체rcher Landeskirche Nummer 4 Mai 2011
Aufr채umen mit Zwingli JuKi-Arbeitshilfe zeigt den Reformator als Comicfigur
AKTUELL Kampagne der Reformierten: «Zeigen, was die Kirche drauf hat» Besuchsdiensttagungen Gütesiegel für Bildung Abt von Mor Gabriel in Zürich Liebe Leserin, lieber Leser
E D I T O R I A L / I N H A LT
3–5 FENSTER ZUM DIALOG Seine Vorfahren kann man nicht aus- Klasse Ende Mai erscheint (siehe Bewählen. Oder hätten Sie für die Ahnen- richt ab Seite 8). galerie Ihrer Kirche einen wie Zwingli Kati Rickenbach als Zeichnerin und freiwillig gewählt? Einen, der Kirchen- Dorothea Meyer-Liedholz als Texterin reformen – so nötig und dringlich sie zeigen weder einen Helden noch ein auch waren – mit dem Schwert zum Ungeheuer. Sie erzählen die Geschichte Durchbruch verhelfen wollte? eines tatkräftigen und wortgewaltigen Die Frage stellt sich so nicht. Histori- Mannes des 16. Jahrhunderts, der der sches Personal kann man nicht einfach befreienden Botschaft des Evangeliums auswechseln. Zwinglis Bild Gehör verschaffen will und lässt sich in der reformierdie Missstände einer verten Ahnengalerie nicht einkrusteten Kirche erfolgfach abhängen oder im Zeireich bekämpft. Einen chen politischer Korrektheit Menschen aber auch, der überpinseln. bei der Durchsetzung seiMan könnte sich als zartner Reformen über Leibesaiteter Museumsführer chen zu gehen bereit ist eher fragen, welchen Besuund an seinem zornigen chern man den KirchenÜbereifer schliesslich mann, der gegen die Altselbst zu Grunde geht. gläubigen zum Schwert Das ist Reformationsgegriff, zumuten darf und schichte im Zeitraffer, wen man besser fürsorgspannend, einfühlsam lich an besagtem Exponat und altersgerecht erzählt «Zwingli in der vorbeischleusen wollte. – und erst noch historeformierten Zwingli – wegen Gewaltrisch korrekt. Dass dafür szenen und zweifelhafter Ahnengalerie – eine im Comic aussergewöhnZumutung?» Vorbildfunktion erst ab 16 lich viele Sprechblasen Jahren? nötig schienen, kann Die Macherinnen und Macher der man verschmerzen. Sollten sich die Arbeitshilfe für den reformierten Religi- jungen Comic-Leserinnen und -Leser onsunterricht halten nichts von solchen daran stören, kann man immer noch Verbotsschildern und Verschleierungs- darauf hinweisen, dass eben auch taktiken. Sie muten Zwingli zu Recht Wortlastigkeit ein historisch verbürgtes bereits Kindern ab der 5. Klasse zu. Er Markenzeichen der Reformierten ist. spielt die Hauptrolle in einem 32-seitigen Comic über die Zürcher ReformatiChristian Schenk on, der als Begleitheft im Rahmen der Redaktor «notabene» neuen rpg-Arbeitshilfe für die 5. bis 7.
Muslime und Christen im Gespräch: Mit Philippe Dätwyler 5 WA S H E I S S T K L O S T E R AUF REFORMIERT? Im Gespräch mit Markus Sahli, Theologischer Leiter Kloster Kappel 6–7 BIBLISCHE AHAERLEBNISSE 7 PA U L U S , Z W I N G L I U N D SIEBER Die JuKi-Arbeitshilfe und die Suche der Jugendlichen nach dem eigenen Glauben 8–9 DIE LESER VOM DIENST Der «notabene»-Beirat 10 THEMEN UND TERMINE Hinweise und Veranstaltungen 11 – 13 ARBEITEN BEI DER KIRCHE Kirche pflegen und Geissen hüten Pfarrstellen und -wahlen 14 M O N AT S A G E N D A
Synodewahlen nach Redaktionsschluss kid. Die vorliegende Ausgabe des «notabene» erhalten Sie kurz vor oder nach der Wahl der Mitglieder der Kirchensyonde vom 15. Mai. Weil bereits Ende April Redaktionsschluss war, ist es uns nicht möglich, Sie mit dieser Nummer über den Wahlausgang zu informieren. Die aktuellsten News erhalten Sie auf www. zh.ref.ch und in der Juni-Ausgabe des «notabene».
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15 DENKZETTEL Illustration, Impressum 16 nota bene
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Landeskirchliches Personalrecht tritt 2012 in Kraft
AKTUELL
kid. Am 1. Januar 2012 wird das neue landeskirchliche Personalrecht in Kraft treten. Im Blick darauf finden im Herbst 2011 mehrere Einführungsveranstaltungen statt. Am 11. Mai 2010 erliess die Kirchensynode die Personalverordnung der Landeskirche. Die in Ergänzung dazu erforderliche Vollzugsverordnung verabschiedete der Kirchenrat im April 2011 zuhanden einer Vernehmlassung. Diese wird bis Ende Mai 2011 dauern. Damit kann das neue landeskirchliche Personalrecht am 1. Januar 2012 in Kraft treten. Das landeskirchliche Personalrecht orientiert sich an den personalrechtlichen Regelungen des Kantons. Da es zugleich aber die Besonderheiten des kirchlichen Dienstes zu berücksichtigen hat, weist es in verschiedenen Punkten Neuerungen auf. Um die Kirchenpflegen und die Bezirkskirchenpflegen mit diesen neuen Rechtsgrundlagen vertraut zu machen, plant der Kirchenrat im September 2011 vier regionale Einführungsveranstaltungen. Diese finden jeweils abends statt: in Uster am 6. September, in Winterthur am 8. September, in Zürich am 13. September und in Horgen am 15. September. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, Grundzüge des Personalrechts sowie dessen wichtigste Neuerungen aufzuzeigen. Zugleich erfolgen Hinweise zur Umsetzung und Einführung des neuen Rechts. Im Rahmen dieser Veranstaltungen soll auch Raum für die Beantwortung von Fragen zu den Pfarrwahlen 2012 möglich sein.
Foto: Rainer Sturm / PIXELIO
Neues Personalrecht und neue Lohnklassen
Anfang 2012 gelten für die Mitarbeitenden der Landeskirche die neue Personalverordnung und das neue Lohnklassensystem.
Zielgruppe der Veranstaltungen sind die Präsidien Kirchenpflege und Ressortvorstände Personelles sowie Personen, die in ihrer beruflichen Funktion häufig mit personalrechtlichen Fragen zu tun haben.
ebenfalls Thema von Informationsveranstaltungen. Zielgruppe der Veranstaltungen sind ebenfalls die Präsidien Kirchenpflege und Ressortvorstände Personelles sowie Personen, die in ihrer beruflichen Funktion die Überführung der Löhne administrativ vollziehen. Die Workshops finden an fünf Abenden im Hirschengraben 50 statt. Es sind dies der 3./17./20./25. und 27. Oktober 2011. Die Ausschreibungen und Anmeldedetails finden Sie im Kursbuch für Kirchgemeinden, welches im Juni verschickt wird, oder auf www.zh.ref.ch unter «Kurse».
Überführung der Lohnklassen
Mit Inkrafttreten des neuen Personalrechts Anfang 2012 werden die Mitarbeitenden der Landeskirche in den Kirchgemeinden und in den Gesamtkirchlichen Diensten auch in neue Lohnklassen eingereiht. Wie die Überführung in den landeskirchlichen Einreihungsplan umgesetzt wird, ist
Kirchenrat
kid. Der am 15. März von der Kirchensynode neu gewählte Kirchenratspräsident der reformierten Landeskirche, Pfarrer Michel Müller, hat sein Amt am 1. Mai angetreten. Die offizielle und feierliche Amtseinsetzung findet am Reformationssonntag, 6. November 2011, statt. Einen seiner ersten öffentlichen Auftritte als Kirchenratspräsident hatte Michel Müller am 9. Mai im Grossmünster anlässlich des ökumenischen Gottesdienstes zur Eröffnung der Legislatur nota bene
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2011–2015 des Kantonsrates und des Regierungsrates. Als Präsident steht Michel Müller im Kirchenrat dem Präsidialressort vor. Zu diesem Vollamt gehören als hauptsächliche Aufgabenbereiche die Belange der Kirchgemeinden, der Kirchgemeinschaften und der Pfarrschaft inklusive der Aus- und Weiterbildung der Pfarrerinnen und Pfarrer, sodann die Beziehungen zum Staat und zu anderen Kirchen sowie die Kommunikation der Landeskirche.
Foto: Peter Hürlimann
Michel Müller seit 1. Mai im Amt
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Öffentlichkeitskampagne der Reformierten 2011
Besuchsdiensttagung
«Wir zeigen, was die Kirche zu bieten hat»
Demenzkranke begleiten
Die Kampagne ist in einer eher billigen Supermarkts-Ästhetik gehalten. Ist das der Stil, wie sich die reformierte Kirche zeigen soll? Beim Thema, das wir dieses Mal aufnehmen, gehört das zum typischen Kommunikationsstil. Zielgruppe sind nicht die aktiven Kirchenmitglieder. Die Kampagne spricht kirchenferne Mitglieder im Alter zwischen 30 und 55 Jahren an. Wenn die durch einen typisch kirchlichen Auftritt wittern würden, dass es hier um die Kirche geht, könnten sie sich bereits davon abwenden. Wir wollen auf den ersten Blick keine intellektuelle Botschaft ver4
Ist das nicht Etikettenschwindel, wenn nachher doch die Kirche als Absender auftaucht? Wir wollen den Überraschungseffekt nutzen und zeigen, was die Kirche drauf hat. Zum Kampagnenthema hat die Kirche viel zu sagen. Und das überzeugt. Es handelt sich bewusst nicht um eine Image-Kampagne der Kirche, sondern es geht um überraschende Angebote und Projekte der Kirchgemeinden für Menschen mitten im Leben. Auf den ersten Blick weisen die Slogans in Richtung Lifestyletheologie. Wo bleibt der Tiefgang? Auf den ersten Blick sieht es oberflächlich aus. Das wird in den Kirchgemeinden und später auch in den Medien kontrovers diskutiert. Der Tiefgang kommt durch die begleitenden Texte und Aktivitäten der Kirchgemeinden. Dazu liefern wir Ideen, Materialien und Vorlagen. Wollen Sie bewusst provozieren? Für die Zielgruppe ist das alles andere als eine Provokation, eher eine schöne Überraschung. Kirchenintern kann die Aktion als Provokation aufgefasst werden, wenn man bisher eher einen beschaulichen Kommunikationsstil gepflegt hat. Aber da gilt es jetzt, gut zu informieren und aufzuklären. Wir müssen nach innen und nach aussen verschieden kommunizieren. Könnte man das Geld nicht für andere Projekte statt für PR nutzen? Dies ist eine der günstigsten Kampagnen, die wir je gemacht haben. Sie basiert nicht auf Plakaten und Inseraten wie die vorhergehenden Profilkampagnen. Und vergessen Sie nicht, es ist für einmal eine Investition für jene 70 Prozent zahlende Kirchenmitglieder, die die Angebote der Kirche kaum selber nutzen, aber mittragen. Infomaterial bestellen: info@zh.ref.ch, Tel 044 258 91 91. Kontakt: Frank Worbs, Tel. 062 838 00 18; Nicolas Mori, Tel. 044 258 92 70.
Foto: Peter Hürlimann
sch. Die Öffentlichkeitskampagne, die ab dem 25. August von reformierten Kirchen in der Deutschschweiz und im Elsass lanciert wird, überrascht und irritiert mit einer ungewohnten Ästhetik und mit Slogans, die auf den ersten Blick wenig Tiefgang versprechen. Die Zürcher Landeskirche ist – anders als bei den letzten Kirchenkampagnen «Selber denken – Die Reformierten» oder «Ist Fussball alles, woran Sie glauben?» diesmal mit von der Partie. Der Kirchenrat hat einen Beitrag von 40 000 Franken gesprochen. Die Kirchgemeinden entscheiden selbst, ob sie sich an der Kampagne beteiligen wollen. Dafür spricht, dass die Gemeinden und ihre Aktivitäten im Zentrum stehen. Alle Materialien sind ausserdem mit dem Beitrag der Landeskirche bereits finanziert. Auch wenn es aus werbetechnischen Gründen noch nicht möglich ist, den Schleier über der Aktion zu lüften, konfrontiert «notabene» einen der geistigen Väter der Kampagne bereits heute mit kritischen Fragen. Ausgangspunkt ist das Anschauungsmaterial, das den Gemeinden zugeschickt worden ist. Frank Worbs, Leiter Kommunikation der Aargauer Landeskirche, nimmt Stellung:
mitteln, sondern mit einem spielerischen, emotionalen Zugang Aufmerksamkeit gewinnen. Die Aktion soll überraschen und Aha-Effekte auslösen.
kid. 130 Freiwillige und Verantwortliche nahmen am 21. März an der Besuchsdiensttagung teil, um Menschen mit Demenz respektvoll und kompetent begleiten zu können. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen erleben grosse Veränderungen, die sie verunsichern. Andrea Mühlegg-Weibel (Sonnweid Campus), Iris Perle (AlzheimerBeratungsstelle Thurgau) und Otto Spirig (Musiktherapeut) zeigten anhand von Praxisbeispielen, wie Besuchende die Begegnung mit demenzbetroffenen Menschen einfühlend gestalten können. Die Tagung wird dieses Jahr noch zweimal durchgeführt: am 8. Juni und am 10. November. Anmeldung: freiwilligenarbeit@zh.ref.ch oder Tel. 044 958 92 56. Flüchtlingssonntag 19. Juni
Türen öffnen
Foto: HEKS
AKTUELL
Man kennt sie noch gar nicht richtig und kann trotzdem trefflich über sie streiten: die Öffentlichkeitskampagne der Reformierten 2011.
«Ich musste alles zurücklassen. Ausser meinem Talent.» Mit diesem Zitat eines Marathonläufers ruft die Schweizerische Flüchtlingshilfe zur Offenheit gegenüber Flüchtlingen auf. HEKS hat zum Flüchtlingssonntag ein Materialangebot zusammengestellt das u.a. Plakate, Flyer und Bausteine mit Kollektenansage für den Gottesdienst enthält. Mit der vom Kirchenrat vorgeschriebenen Flüchtlingssammlung unterstützen die Kirchgemeinden HEKS-Projekte in den Bereichen Arbeitsintegration, Erwerb einer Landessprache, Beratung von Sans-Papiers, Übersetzung und Frühförderung von Kindern. www.heks.ch nota bene
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Muslime und Christen
In der Schweiz hat sich das Verhältnis zwischen Christen und Muslimen in den letzten Jahren spürbar verschlechtert. Wer trägt mutwillig oder fahrlässig zu dieser Verhärtung bei? Manchmal sind es nicht nur die üblichen Hardliner, die sich gegenseitig in die Hände spielen. Manchmal ist es der Ton, der den Missklang ergibt. Und manchmal sind es vermeintliche Kleinigkeiten, die in ihrer Summe eben doch ins Gewicht fallen. Drei Beispiele dazu: Da gibt es eine Bildungsdirektorin, die Anfang dieses Jahres Empfehlungen für den Umgang mit Schülern verschiedener Religionen an der Volksschule publiziert. Dieses Papier ersetzt die Richtlinien, die 2004 vom Volksschulamt zusammen mit der VIOZ, dem Dachverband der Zürcher Muslime, erarbeitet und gemeinsam herausgegeben wurden. Die religionsübergreifende Stossrichtung des neuen Papiers
ist an sich richtig. Nur: Warum wurde die VIOZ über den Konzeptwechsel nicht informiert, sondern demonstrativ links liegen gelassen? Da gibt es einen Journalisten, der unter dem Titel «Neues Religionspapier irritiert Muslime» exakt über diese Geschichte berichtet. Der Bericht schildert so weit korrekt, warum die Muslime die neuen Richtlinien als Rückschritt empfinden. Nur: Warum kann es der Journalist wider besseres Wissen nicht lassen, die boshafte Wanderlegende aufzutischen, mit den alten Richtlinien seien die Schulen dazu angehalten worden, auf das Singen von Weihnachtsliedern, in denen der Begriff «Gottes Sohn» vorkommt, zu verzichten? Da gibt es einen Präsidenten eines schweizerischen islamischen Dachverbands, der jüngst in der Sonntagspresse das legitime und womöglich sogar sinnvolle Projekt einer «Umma Schweiz»
vorstellt. Nur: Warum stellt er in Aussicht, diese «Islamische Glaubensgemeinschaft» werde schon bald in allen 26 Kantonen die öffentlich-rechtliche Anerkennung erlangen und analog zu den Kirchensteuern Religionsabgaben erheben? Mit Verlaub: Dies ist eine Nebelpetarde, die den Blick auf die politischen Realitäten verstellt. Aber nicht nur das. Wer unter den Muslimen solch hohe Erwartungen schürt, programmiert damit den Frust des Scheiterns – und trägt dadurch zur Radikalisierung vieler Muslime bei. Philippe Dätwyler ist Kulturbeauftragter der Landeskirche und Sekretär des Interreligiösen Runden Tisches im Kanton Zürich. eduQua-Label
Abt des Klosters Mor Gabriel dankt Zürcher Kirche
Gütesiegel für Bildung
Foto:sch
Erzbischof Timotheos aus der Südtürkei auf Kurzvisite in Zürich
Erzbischof Timotheos und SEK-Ratspräsident Gottfried Locher im Kulturhaus Helferei.
kid. Der Erzbischof Mor Timotheos Samuel Aktas, Abt des Klosters Mor Gabriel, war auf Einladung des SEK und der Zürcher Landeskirche am 28. April zu Gast in Zürich, um über die Situation der Christen in der Türkei und die Lage des Klosters zu berichten. Im Gespräch mit dem Abt im Kulturhaus Helferei erklärte Gottfried Locher, Präsident des Rates SEK, der Kirchenbund setze sich weiterhin für die Unterstützung der Glaubensgeschwister in der Türkei ein. Das schliesse auch das durch einen Genota bene
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richtsprozess bedrohte Kloster Mor Gabriel ein. Erzbischof Timotheos sagte, Mor Gabriel sei ein Prüfstein für die Demokratisierung der Türkei. Er freue sich über die spürbare Solidarität der Schweizer Kirchen mit den Christen in der Türkei und dankte insbesondere für die finanzielle Hilfe, die er von den reformierten Kirchen Zürich und Thurgau entgegennehmen konnte. Die beiden Kirchen bestreiten einen namhaften Anteil der anfallenden Anwalts- und Gerichtskosten des Klosters.
sch. Die Abteilungen der Landeskirche am Hirschengraben 50, die Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen anbieten, sind seit Februar dieses Jahres nach den Standards von eduQua zertifiziert. Kursteilnehmende können damit auf ein Angebot zählen, das von unabhängiger Seite geprüft wird. eduQua definiert sechs Kriterien, die für die Qualität einer Institution entscheidend sind: das Angebot, die Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden, die Art und Weise der Leistungserbringung, das eingesetzte Personal, der Lernerfolg und die Qualitätssicherung. Daneben gibt eduQua Anstösse zur Qualitätsentwicklung. Künftig finden jährliche Zwischenaudits statt, und alle drei Jahre wird das Gütesiegel erneuert. Bereits seit einiger Zeit zertifiziert ist die Fachstelle Erwachsenenbildung und Theologie im Haus am Lindentor am Hirschengraben 7 als Anbieterin des Seminars für Mitarbeitende in der Erwachsenenbildung und anderer interessanter Kurse. 5
AKTUELL
Fenster zum Dialog
Markus Sahli, Theologischer Leiter des Klosters Kappel
Was heisst Kloster auf reformiert? Markus Sahli ist seit letztem Herbst Theologischer Leiter des Klosters Kappel. Wirtschaftlicher Erfolg, klösterliche Gastfreundschaf und Spiritualität stehen für den ehemaligen SEK-Innenminister nicht in einem Konkurrenzverhältnis. Im Gegenteil. Sie sind geradezu Markenzeichen eines reformierten Klosters.
KLOSTER KAPPEL
Von Christian Schenk Markus Sahli stellt sich noch einmal geduldig vor das Eingangsportal des Amtshauses des Klosters Kappel und lächelt zum Abschluss des Interviews in die Kamera. Drinnen wartet bereits sein nächster Gast: Mit Pfarrkollege und Krimiautor Ulrich Knellwolf will Markus Sahli in den nächsten zwei Stunden den Ablauf einer Diskussionsveranstaltung im Kloster planen. Dann gehts ab nach Zürich zur Sitzung der Abteilungsleiter der Gesamtkirchlichen Dienste der Landeskirche. Und dann ist da noch die Delegation hoher Militärs aus Bern, die heute für eine Tagung mit Bundesrat Ueli Maurer im Kloster rekognosziert und natürlich auch vom geistlichen Leiter des Klosters begrüsst werden will. Multitasking- und Zeitmanagement sind gefragt – nicht gerade das, was man sich gemeinhin unter einem kontemplativen Klosterleben vorstellt. Nun ist Markus Sahli ja auch nicht Abt oder Mönch in Klausur, sondern theologischer Vordenker eines reformierten Klosters. Und da gehören Managementfähigkeiten mit zum Anforderungsprofil. Die monastische Tradition des Ortes, wo er seit letzten September wirkt und als Wochenaufenthalter lebt, ist für den ehemaligen Geschäftsführer und Innenminister des SEK gleichwohl von grosser Wichtigkeit. Sie soll für all die
Menschen spürbar werden, die hier zu Gast sind. Markus Sahli, was bedeutet es Ihnen, an einem so geschichtsträchtigen Ort zu arbeiten? Es ist ein Privileg. Der Ort hat eine 800-jährige Tradition des geistlichen und sozialen Lebens. Gastfreundschaft und Spiritualität spielten hier seit der Gründung des Klosters durch die Zisterzienser eine wichtige Rolle. Das Miteinander der beiden Begriffe ist für mich auch im 21. Jahrhundert für die Gestaltung des Klosterlebens massgebend. Sie reden wie selbstverständlich vom Kloster. Wie bringen Sie den Begriff, der erst seit drei Jahren wieder für das Bildungshaus gilt, mit reformierter Identität in Einklang? Die Wurzeln der reformierten Kirche reichen weiter zurück als nur bis ins 16. Jahrhundert. Die Reformation bedeutete gerade in Kappel keinen Bruch, sondern eine bewusste Neuausrichtung. Abt und Mönche beschlossen seinerzeit einstimmig, sich der Zürcher Reformation anzuschliessen. Es gab also keine «feindliche Übernahme». Wir müssen den römisch-katholischen Begriff «Kloster» heute lediglich evangelisch-reformiert füllen.
Was heisst es also, im 21. Jahrhundert ein reformiertes Kloster zu sein? In einem reformierten Kloster gilt – und das ist vielleicht der grösste Unterschied zur katholischen Definition – kein ewiges Gelübde. Wir sind Kirche am Weg, und unser Angebot ist Kloster
Von Freiburg nach Kappel Markus Sahli stammt aus dem Kanton Freiburg und wohnt im aargauischen Moosleerau. Sahli war 6 Jahre Pfarrer in der Kirchgemeinde des Sensebezirks. Danach arbeitete er 6 Jahre lang als theologischer Sekretär der Aargauer Landeskirche. Von 1999 bis 2002 war er Geschäftsführer des SEK, ab 2001 Leiter Innenbeziehungen und ab 2007 persönlicher Mitarbeiter des Ratspräsidenten. «Es zieht mich wieder mehr an die Basis. Im Kloster kann ich wieder Pfarrer sein», sagt Markus Sahli über seinen beruflichen Wechsel. Der neue Arbeitsort bringt ihn trotz grösserer Distanz wieder näher an seine Freiburger Heimat: Das Kloster Kappel war eine Tochter der Zisterzienserabtei in Hauterive bei Freiburg. Wenn künftig in Kappel der Hauswein von den Rebbergen der Freiburger Zisterziensermönche stammt, ist das nicht dem Heimweh des neuen Leiters geschuldet, sondern hat durchaus eine historische Logik.
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Kloster Kappel: 800-jährige Tradition des geistlichen und sozialen Lebens.
Biblische
Aha-Erlebnisse Nun stammen 70 Prozent der Gäste in Kappel nicht aus dem kirchlichen Bereich, sondern sind Gruppen aus der Geschäftswelt… Es gab Leute, die mir bei meinem Amtsantritt mit Blick auf die Gästestruktur gesagt haben, ich solle das Kloster für die Kirche «zurückerobern». Das ist nicht meine Haltung. Diese 70 Prozent sind keine Externen. Die Gäste aus der Geschäftswelt kommen bewusst hierher, weil sich das Kloster abhebt von den üblichen Business-Seminar-Hotels, weil hier ein «guter Geist herrscht». Dies hat mir jüngst die Kursleiterin einer Privatbank versichert, die hier zu Gast war. Ein guter Geist, das muss das Ziel sein.
auf Zeit. Ein Kloster, als Ort der Spiritualität, soll uns Reformierte ausserdem daran erinnern, dass der Slogan vom «Selber denken» für eine Kirche nicht reicht. Es braucht auch das «Selber glauben». Ein Kloster vereinigt beides, Glauben und Denken. Wie soll sich das Kloster mit seinen theologischen Angeboten positionieren? Ich baue auf dem guten Boden meiner Vorgängerinnen und Vorgänger auf. Mir ist es wichtig, dass unsere Angebote erkennbar sind als die eines evangelischen, reformierten und landeskirchlichen Klosters. Das sind für mich die drei tragenden Pfeiler und die Spezialität des Hauses. Wir müssen nicht mit dem Zen-Angebot des Lassalle-Hauses konkurrieren. Alles, was hier anklingt: Glauben und Denken, Reformierte Geschichte und Identität gilt es zu pflegen. nota bene
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Wie erreicht man das? In Zusammenarbeit mit dem Hotelier, Jürgen Barth, versuchen wir, eine Atmosphäre zu schaffen, die es ermöglicht, Gastlichkeit und Spiritualität zu leben. Wir wollen für unsere Gäste spürbar machen, was wir Christinnen und Christen glauben, denken und wie wir in dieser Welt stehen. Um das zu erfahren, können die Gäste z.B. an den Tagzeitgebeten im Kloster teilnehmen. Sie sollen es aber auch beim Spaziergang durch den Garten spüren, beim Kontakt mit den Mitarbeitenden, beim Besuch der Klosterkirche, durch Hinweise auf Angebote in Kappel, die der Seele Raum geben. Im Kloster kehren führende Wirtschaftsleute ein. Eine Chance also, sich als reformiertes Aushängeschild zu profilieren? Das Kloster ist nur eines von vielen Aushängeschildern der Landeskirche. Jede Kirchgemeinde ist ein Aushängeschild. Kappel hat eine andere Aufgabe, es ist zusammen mit Bahnhof- und Flughafenkirche eines der Angebote von «Kirche am Weg». Und hier wollen wir natürlich unsere Aufgabe wahrnehmen und eine starke Marke sein. Vernetzung ist uns wichtig, nicht nur mit der Geschäftswelt, auch in der Region. Das Kloster ist seit Jahrhunderten ein spirituelles und kulturelles Zentrum der Region – und soll es auch in Zukunft sein.
(Matthäus 25) Da stehen sie mit ihren Öllampen und erwarten den Bräutigam, der sich verspätet. Fünf von ihnen haben vorgesorgt und Ersatzöl dabei. Den anderen geht während des Wartens das Öl aus. Doch statt sich nun mit dem Licht von fünf Lampen zu begnügen, lassen sich die einen von den anderen wegschicken – und sind im entscheidenden Moment nicht da. Die Überheblichkeit derer, die vorgesorgt haben, ärgert mich. Sie brauchen das Öl ja nicht zu teilen, aber das Licht reicht allemal! Das ist der eigentliche Irrtum der anderen, die «töricht» genannt werden: dass es aufs Öl mehr ankäme als auf ihre Anwesenheit (das Öl steht für Besitz, Gaben, gute Taten, Glauben... was immer Sie wollen). Es zeugt von mangelndem Selbstbewusstsein, sich über Äusserlichkeiten zu definieren, statt sich selbst genug wichtig zu nehmen, auch ohne Leistungsausweis da zu sein, wo der Bräutigam begegnet. Kein Wunder, dass der Bräutigam die abwesenden Frauen nicht kennt. Was werden sie ihm durch die verschlossene Türe antworten, damit er sie doch einlässt? Ich würde antworten: «Jetzt bin ich ja da! Ich kenne dich und den Ort, an dem du dich aufhältst. Wenn du die Tür öffnest, wirst du auch mich erkennen!» Angela Wäffler-Boveland, Pfarrerin und Leiterin Fachstelle Erwachsenenbildung und Theologie. Neugierig geworden? «Biblische AhaErlebnisse» gibts im nächsten «notabene» oder direkt in den Begleitwerken bibel(plus) zur Zürcher Bibel: www.tvz-verlag.ch
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KLOSTER KAPPEL
Die zehn Brautjungfern
Arbeitshilfe für JuKi erscheint im Mai
Glauben suchen mit Paulus, Zwingli und Sieber Wie kann man Teenagern von der Bibel und der Geschichte der Kirche erzählen? Und wie begleitet man Jugendliche auf der Suche nach dem eigenen Glauben? Die Ende Mai erscheinende Arbeitshilfe für den kirchlichen Unterricht für das 5. bis 7. Schuljahr gibt vielstimmige Antworten.
RELIGIONSPÄDAGOGIK
Von Christian Schenk «Steckt eure Schwerter ein!», donnert der Comic-Zwingli von der Grossmünster-Kanzel. «Christus raubt nicht. Er führt nicht Krieg. Er schlägt nicht zu Tode, sondern erleidet alles.» Keine 20 Seiten später erlebt man mit, wie der Zürcher Reformator das Todesurteil des Täufers Felix Manz durch Ersäufen billigt. Und nach abermaligem Blättern sieht man den grimmigen Zwingli selbst das Schwert zücken und sich in die Schlacht gegen die Romtreuen stürzen. Derselbe Zwingli kämpft erfolgreich gegen das Zürcher Söldnerwesen, gegen den Zölibat
der Priester, für eine Umgestaltung des Gottesdiensts, für eine verbesserte theologischen Bildung und für eine neue Armenfürsorge in Zürich. Zürcher Reformation im Zeitraffer – gezeichnet von der jungen, preisgekrönten Comiczeichnerin Kati Rickenbach und getextet von Dorothea Meyer-Liedholz, Autorin und Projektleiterin der neuen Unterrichtshilfen der Landeskirche. So vorbildlich einerseits, so blindwütig andererseits ist der Mann, nach dessen Idealen die Kirche in Zürich reformiert wurde. Und genauso gebrochen zeichnet die Landeskirche heute ihre Gründergestalt für ihre angehenden Mitglieder. Zwingli, einer, der der befreienden Botschaft des Evangeliums zum Durchbruch verhelfen will, der gegen die schreienden Missstände der Papstkirche jener Zeit vorgeht, mit vollem Einsatz und wenns sein muss, auch bis zum blutigen Ende. Gebrochene Vorbilder
Wie fährt das wohl den Teenagern im kirchlichen Unterricht ein? Für sie ist der Comic als Teil der neuen Arbeitshilfen für die JuKi-Angebote konzipiert. «Wir wollen keine reformierten Heiligen aufs Podest heben», sagt Dorothea Meyer. «Wir zeigen den Kindern und Jugendlichen gebrochene Vorbilder.» Zwingli sei ihr, die sich mit dem Reformator vorher meist wissenschaftlich befasst hatte, wohl gerade auch durch diesen Zugang menschlicher und fassbarer geworden. Dass sich der Reformator in seinem Eifer verrannt und die Sache der Reformation dadurch fast an die Wand gefahren habe, will sie den Jugendlichen nicht verschweigen. Für die Theologin, die bereits seit 2007 für die LandeskirDer Zürcher Reformator als ComicFigur, gezeichnet von Kati Rickenbach für den 5.- bis 7.-Klass-Unterricht.
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che Lehrmittel entwickelt, ist es wichtig, dass man die Jugendlichen nicht mit vorgefertigten Denkrastern beliefert, sondern sie mit verschiedenen Perspektiven auf kirchengeschichtliche und biblische Figuren konfrontiert. Die JuKi-Arbeitshilfe soll dazu beitragen, dass junge Menschen in ein mündiges Christsein hineinwachsen. Dazu hat das Autorenteam der Abteilung Pädagogik und Animation der Landeskirche eine Fülle von fein ausgearbeiteten und reich illustrierten Unterrichtsmaterialien konzipiert. Insgesamt beinhaltet die Arbeitshilfe 41 Bausteine zu sechs Themenfeldern, die für die unterschiedlichsten Gefässe des kirchlichen Angebots dieser Stufe entwickelt wurden. Sie können im klassischen Unterricht ebenso angewendet werden (Lernbausteine) wie in Jugendgottesdiensten (Feierbausteine), an Erlebnistagen oder Wochenendveranstaltungen (Ideen). Alle Bausteine enthalten konkrete Unterrichts- beziehungsweise Gottesdienstvorschläge mit zahlreichen Varianten und Ausbaumöglichkeiten. Die Begleit-DVD stellt die 292 Materialblätter zum Ausdrucken bereit, mehr als 200 Bilder für die Beamer-Projektion und zahlreiche Filme, Hörszenen, Lieder und Informationsmaterial zur Gestaltung von Unterricht und Gottesdienst. Die Unterrichtenden, dürfen also nicht nur auf inhaltliche Anregungen und theologische Einbettungen zählen, sondern finden praxistaugliche Unterrichtseinheiten vor. Sperriger Paulus
Altersgerechte Umsetzungen für den Unterricht zeigen sich beispielsweise beim Themenfeld, das Paulus gewidmet ist. Der für den Unterricht ziemlich sperrige frühchristliche Missionar und Gemeindebauer tritt als Briefschreiber unmittelbar in die Lebenswelt heutiger kommunikationsgestählter Jugendlicher ein. Sie sind zu Beginn einer Leknota bene
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tion aufgerufen, die Fragen aus den jungen Christengemeinden an Paulus selber zu beantworten. Was soll Paulus jenem Gaius raten, der sich hat taufen lassen, dessen Frau aber nicht gewillt ist, auch Christin zu werden? Welche Antwort gibt man den Korinthern, die fragen, was mit Christen nach dem Tod passiert? Die Jugendlichen suchen selbst nach Antworten, und erfahren später, welche Argumente Paulus vorgebracht hat. Und die Schülerinnen und Schüler sind in derselben Lektion auch aufgerufen, über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Kommunikationsmittel nachzudenken, vom handgeschriebenen Brief des Paulus bis zu ihren eigenen Möglichkeiten mit SMS und Computer-Telefonie. Rahel Voirol-Sturzenegger, Theologin, Primarlehrerin und Autorin der Paulus-Lektionen, weiss, dass das Paulus-Thema nicht ganz einfach zu vermitteln ist. Sie arbeite aber gern nahe an Bibeltexten. Es sei eine echte Herausforderung, die Kinder an Paulus und seine Schriften, die für die reformierte Kirche eine so herausragende Rolle spielten, heranzuführen. Anknüpfungspunkte für eine gute Vermittlung hätten ihr aber die starken Sprachbilder des Paulus geliefert («Der Glaube ist wie ein Wettkampf», «Menschen sind Tempel»). Oder die grossen Fragen nach der Liebe und nach der Freiheit, die bei Paulus ebenso zentral sind wie in der Welt der angehenden Erwachsenen. Sieber verleiht Flügel
Wurzeln und Flügel brauchen Heranwachsende für die religiöse Entwicklung. Das ist eines der Leitmotive des rpg, nach denen die Autorinnen und Autoren die Zürcher Unterrichtshilfen nota bene
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kozipieren. Beispielhaft, dafür, wie die Arbeitshilfen Flügel verleihen und Orientierung für christliches Handeln geben können sind im JuKi-Lehrmittel die Themenfelder mit der Überschrift «Weltweite Kirche – weltweite Solidarität» und «Lebensbilder bieten Orientierung». Ersteres liefert – wiederum ganz konkret – Ideenbausteine für kreative Sammelaktionen. Unter den Lebensbildern finden die jungen Leserinnen und Leser Ausnahmefiguren wie die Krankenpflege-Pionierin Florence Nightingale oder den Afroamerikanischen Bürgerrechtler und Baptistenpastor Martin Luther King. In die Galerie der protestantischen Lichtgestalten haben es auch eine Zürcherin und ein Zürcher geschafft: Die Gründerin des Zürcher Frauenvereins und Verfechterin der Abstinenzbewegung Susanna Orelli (1845 bis 1939) und der bis heute aktive Obdachlosenpfarrer Ernst Sieber. Gerade die Aufnahme Siebers in die Lebensbilder habe intern zu reden gegeben, sagt Projektleiterin Dorothea Meyer-Liedholz ganz offen. Es gehe aber wie bei der Beschäftigung mit Zwingli nicht darum, Heldenfiguren zu konstruieren, sondern sich mit vorbildlichen Menschen auch kritisch auseinanderzusetzen. Vorbild sei Pfarrer Sieber unbestritten in der Art, wie kompromisslos und glaubwürdig er sich für Randständige einsetze. Für die Kinder und Jugendlichen sei es ausserdem bereichernd zu sehen, dass eine Person aus der ihrer Umgebung und ihrer Kirche einen so wichtigen Beitrag für die Gesellschaft geleistet hat und leistet.
JuKi-Arbeitshilfe Die Zürcher Unterrichtshilfen werden von der Landeskirche im Rahmen des religionspädagogischen Gesamtkonzepts (rpg) herausgegeben. Die JuKiArbeitshilfe ist der vierte Band der neu konzipierten Unterrichtshilfen.
Die Macher Autorenteam: Dorothea Meyer-Liedholz, Christian Metzenthin, Rahel Voirol-Sturzenegger, Monika Widmer Hodel. Illustrationen: Nicole Lang. Comic: Kati Rickenbach.
Das Material • JuKi, Wir glauben in Vielfalt. Arbeitshilfe 5. bis 7. Schuljahr. TVZ 2011. 484 Seiten, farbig illustriert, mit Begleit-DVD, Fr. 70.–. • Begleitheft «Mit vollem Einsatz». Ein Comic über das Leben von Huldrych Zwingli. TVZ 2011. 32 Seiten, Fr. 6.–. • Begleitheft «Menschen glauben in Vielfalt». Lebensbilder bieten Orientierung. TVZ 2011. 32 Seiten, Fr. 6.–. • Poster «Auf Paulus’ Spuren», mit Aufklebern. TVZ 2011. Set à 7 Stück. Fr. 28.–. Einblick: www.rpg-zh.ref.ch
Einführung und Vernissage Überblicksreferat und Workshops zu den einzelnen Themenfeldern und zur Begleit-DVD. 22. Juni, 17.30 bis 20.30 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich. Vernissage: 29. Juni, 18 bis 19.30 Uhr. Kulturhaus Helferei, Zürich. Anmeldung: claudia.waelchli@ zh.ref.ch, 044 258 92 45.
Bestellen tvz@ref.ch, Tel. 044 299 33 55
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RELIGIONSPÄDAGOGIK
Illustration: Kati Rickenbach
Foto: © Stiftung Sozialwerke Pfarrer Ernst Sieber
Illustration: Nicole Lang
Paulus, Pfarrer Sieber und Huldrych Zwingli, umsorgt von seiner Frau Anna: Die JuKi-Arbeitshilfe zeigt nicht Heilige, sondern Lebensbilder von Menschen, die den Jugendlichen Orietierung geben können.
Der notabene-Beirat
Leser vom Dienst
M I TA R B E I T E N D E N Z E I T S C H R I F T
Beim «notabene» ist die Meinung der Leserschaft gefragt. Dass dieser Anspruch keine Leerform wird, dafür sorgt seit Jahrzehnten der redaktionelle Beirat. Wer sind die Leser vom Dienst?
sch. Das «notabene» ist die Zeitschrift für die Mitarbeitenden der Landeskirche. Da ist es nichts als recht, dass diese bei Themensetzung und Machart mitreden. Dazu sind Sie, liebe Leserin, lieber Leser, mit Ihren Zuschriften an die Redaktion jederzeit eingeladen. Als verlängerter Arm der Leserschaft steht ausserdem eine Begleitkommission in ständigem Kontakt mit der Redaktion. Die Leserinnen und Leser vom Dienst treffen sich regelmässig im «notabene»Beirat und kommentieren und kritisieren die Arbeit der Redaktion. Wer sind diese Leseprofis? Worauf halten sie ein besonderes Auge? Welche Themen und welche illustren Interviewgäste möchten sie in ihrer Mitarbeitendenzeitung unbedingt einmal lesen?
hinterfragt oder kommentiert werden. Das muss unbedingt einmal Thema sein: Die kirchlichen Berufe: Was macht ein Sigrist, eine Katechetin, ein Pfarrer, eine Sozialdiakonin? Mein Wunsch-Interview-Gast im notabene? Menschen, die sich in der Kirche engagieren. Sogenannte Prominenz kommt sonst schon genug zu Wort. Samuel Jakob
58, Dr. phil. und Theologe, ist Leiter der Fachstelle Behördenschulung und Beratung, daneben freiberuflicher Therapeut, Coach und Seminarleiter.
Matthias Reuter
45, Pfarrer in Höngg, Ausbildung als Medienpfarrer, Mitglied der Kirchensynode seit 1995, Präsident der ReligiösSozialen Fraktion. Das notabene brauchts, weil es wichtige Informationen für Mitarbeitende, Ehrenamtliche und Freiwillige kompakt und regelmässig publiziert. Als Zeitschrift der Mitarbeitenden ist es ein unerlässlicher Nachrichtenfundus. Als Beirat halte ich ein Auge auf die Gestaltung, die Sprache, auf Themen der Kirchensynode und der Pfarrer und Pfarrerinnen. Auch wenn das «notabene» eine Personalzeitung ist, dürften Aussagen und Beschlüsse des Kirchenrates oder der Synode auch kritisch
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Das notabene brauchts, weil die wichtigen Informationen in einem einzigen Medium übersichtlich zu finden sind – und das «notabene» das einzige Medium ist, in welchem man seine Meinung für die ganze Zürcher Landeskirche vernehmbar einbringen kann. Als Beirat halte ich ein besonderes Auge darauf, dass Themen basisnah und möglichst unter Beteiligung von Stimmen aus den Gemeinden behandelt werden. Wichtig scheint mir auch, dass Themen kontrovers diskutiert werden. «notabene» soll eine Plattform für alle sein. Das muss unbedingt einmal Thema sein: Die Grundsatzartikel der Kirchenordnung und ihre Akzente für die Zukunft. Und das theologische Profil unserer Kirche. Meine Wunsch-Interview-Partner: Konrad Hummler, Willy Spieler, Christoph Blocher, Brigitta Rotach, Hans Jecklin, Donata Schoeller Reisch oder Bernhard Schaer.
Margrit Hugentobler
48, leitet das Sekretariat der Kirchgemeinde Illnau-Effretikon, ist Präsidentin der Kirchenpflege in Pfäffikon ZH und Mitglied der Kirchensynode. Das notabene braucht es als Verbindungs- und Informationsorgan zwischen Kantonalkirche, Mitarbeitenden, Behörden und Kirchgemeinden. Als Beirat halte ich ein besonderes Auge auf die Ausgeglichenheit und Vielseitigkeit in den Artikeln. Das muss unbedingt einmal Thema sein: Ideen, die den Gemeindeaufbau fördern, Studien und Projekte müssen immer wieder ausschlaggebend für Themen sein. Mein Wunsch-Interview-Gast wäre, wenn er noch leben würde, Walt Disney. Thomas Karcher
Sozialdiakon in Oberwinterthur, seine Schwerpunkte sind OeME und Sozialberatung. Das notabene brauchts, weil Menschen mit und trotz Theorien und Ver-
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Hinweise und Veranstaltungen
Themen und Termine Verkündigung & Gottesdienst
Hanspeter Schärer
51, Pfarrer in Schönenberg, seit März 2011 Spitalseelsorger im Kantonsspital Zug. Das notabene brauchts, damit die Landeskirche in Zürich nicht so weit von der Gemeinde wegrückt. Als Beirat halte ich ein besonderes Auge darauf, dass Themen des erlebten kirchlichen Alltags aus der Perspektive eines tätigen Pfarrers auch auf der Ebene eines Kommunikationsorgans der Landeskirche Beachtung finden. Das muss unbedingt einmal Thema sein: Ein reformiertes Bekenntnis – braucht’s das wirklich? Ist das das, was ganz durchschnittliche Mitglieder der Kirche bewegt? Und zur Studie «Die Zukunft der Reformierten»: Wir werden kleiner. – Wie reagieren wir darauf: mit Resignation, mit hektischem Aktivismus, mit …? Mein Wunsch-Interview-Gast? Roger de Weck.
Türen öffnen – Flüchtlingssonntag vom 19. Juni HEKS hat zum Flüchtlingssonntag ein Materialangebot zusammengestellt. Die Unterlagen finden Sie elektronisch auf www.heks.ch.
Internationales Orgelsymposium
Weiterbildung für Freiwillige und Besuchsdienste
Internationales Symposium zur Bedeutung und Zukunft der Orgel. 8. bis 11. September 2011 in Zürich. Während vier Tagen steht im September 2011 die Orgel im Zentrum eines internationalen Publikums. Themen des Symposiums sind die Vermittlung kultureller Werte der Königin der Instrumente und des Orgelspiels an Kinder und Jugendliche, Ausbildung von Organisten, Bedeutung der Orgel in Kirche und Konzert sowie Denkmalschutz und Kulturerhalt der Orgel. Veranstaltet wird die Tagung vom Verein «orgel2011» in enger Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste und den Musikhochschulen von Basel, Bern und Luzern, der Universität Zürich, den katholischen und reformierten Landeskirchen und verschiedenen Verbänden.
Alle Anmeldungen an: Fachstelle Freiwilligenarbeit, Tel: 044 258 92 56, www.zh.ref.ch/freiwillig
Diakonie & Seelsorge
Kirche weltweit erleben Das Frauennetzwerk der Presbyterianischen Kirche in Kamerun feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag. Zu diesem Ereignis lädt mission 21 am Samstag, 18. Juni zu einem Fest ins Missions-
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• Wer spielt, hat mehr frohe Tage im Jahr Leitung: Hans Fluri. 18. Mai, 9 bis 17 Uhr. Hirschengraben 7, Zürich.
• Besuchsdiensttagung 2011 Menschen mit Demenz begegnen Die Welt von desorientierten Menschen verstehen und Hinweise für die Begegnung und Begleitung bekommen. 8. Juni, 9 bis 16 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich.
• Innere Sicherheit für den äusseren Auftritt Das kleine 1x1 der Auftrittskompetenz. Leitung: Susanne Mouret 20./ 27. Juni und 4. Juli, jeweils von 9 bis 12 Uhr. Hirschengraben 7, Zürich.
Seminar für Freiwillige im sozialen Bereich Weiterkommen dank eines sozialen Engagements. Das «Seminar für Freiwillige im sozialen Bereich» macht Mut, sich ungewohnten Aufgaben und Perspektiven zu stellen. Das Seminar richtet sich an Menschen, die bereits freiwillig engagiert sind oder die sich nach einer Familien- oder Berufsphase neu orientieren möchten. Der Jahreskurs bietet Gelegenheit zur persönlichen Standortbestimmung und stärkt die Kompetenzen für ein gelingendes soziales Engagement. Inhaltlich behandelt das Seminar unter anderem die Themen Gesprächsführung, das Verhalten in spezifischen Rollen sowie die persönlichen Möglichkeiten und Grenzen. Die Teilnehmenden
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THEMEN UND TERMINE
ordnungen das Leben gestalten. Dieses Leben soll gezeigt werden und Mut zur Kreativität machen. Als Beirat halte ich ein besonderes Auge darauf, dass die Tätigkeiten und Anliegen der Angestellten gesehen und gehört werden. Die besondere Stellung der SD’s in der Landeskirche braucht hier eine erhöhte Aufmerksamkeit. Das muss unbedingt einmal Thema sein: Wo steht die Sozialdiakonie im Gestaltungsgefüge der Kirchgemeinde – beeinflusst durch Strukturen, Gemeindeautonomie und Selbstverständnis. Mein liebster Wunsch-InterviewGast? Jimmy Carter, der andere Präsident vom Bible-Belt. Zu weich für eine zweite Amtszeit. Ein stiller, integrer Vermittler.
haus Basel ein. Der Anlass wird gemeinsam mit Frauen aus Kamerun gestaltet. Die Fachstelle OeME organisiert einen Gruppenbesuch: Reiseleiterin ist Johanna Traub. Abfahrt in Zürich um 10.34, Rückkehr um 19.30 Uhr. Anmeldung und Auskunft: Monika Hein, Tel. 044 258 92 37, monika.hein@zh. ref.ch.
THEMEN UND TERMINE
Hinweise und Veranstaltungen
werden auf die Begleitung von sozial benachteiligten, behinderten oder kranken Menschen vorbereitet. Im praktischen Teil des Seminars geht es darum, Erfahrungen zu sammeln und diese gemeinsam zu reflektieren. Der Jahreskurs beginnt im September 2011 und endet im Juni 2012. Bis Dezember findet der Kurs jeweils an zwei Nachmittagen, ab Januar jeweils an einem Nachmittag pro Woche statt. Kursort ist das «Haus am Lindentor» am Hirschengraben 7 in Zürich. Auskünfte erteilt die Seminarleiterin Barbara Hitz, Tel. 044 258 92 91 oder barbara.hitz@zh.ref.ch. Infos: www.zh.ref.ch/freiwillig.
Diakonie aktuell Halbjährlich stattfindender Abend zu Themen sozialer und diakonischer Arbeit. Thema: Woodstock geht in Pension. Was heisst es 2011, mit der Generation der 68er in Kontakt zu kommen? 30. Mai, 18.15 bis 20 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich. Anmeldung: ruth.schuler@zh.ref.ch
Bildung & Spiritualität Europäischer Kongress für Theologie Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie und die Theologische Fakultät der Universität Zürich laden am 11. bis 15. September zum XIV. Europäischen Kongress für Theologie. Die Veranstaltung steht unter dem Titel: Gott, Götter, Götzen. Detailprogramm und Anmeldungen auf www.theologiekongress.uzh.ch
Einführungsveranstaltung zur Arbeitshilfe JuKi Überblicksreferat, Workshops der Autorinnen bzw. des Autors zu ihren Themenfeldern. Leitung: Dorothea MeyerLiedholz, Christian Metzenthin, Rahel Voirol-Sturzenegger, Monika Widmer Hodel.
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22. Juni, 17.30 bis 20.30 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich. Anmeldung: claudia.waelchli@zh.ref.ch
Fiire mit de Chliine und Kolibri: Was ist ein gutes Bilderbuch? Bilderbuchwahl für Fiire mit de Chliine und für Kolibri. Leitung: Stephanie Gysel (h50) und Christine Lötscher (Schweizerisches Institut für Kinderund Jugendmedien SIKJM). 29. Juni, 19.30 bis 21.30 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich.
Von und für Gemeinden Tool zur rpg-Administration
Wie Archive nachgeführt und verwaltet werden. Leitung: Samuel Jakob (h50), Iris Vontobel (Staatsarchiv) und Markus Wickihalder (Archivservice). 8. Juni, 13.30 bis 17 Uhr. Lavaterhaus, St. Peterhofstatt 6, Zürich.
Untipunkt ist eine Web-Anwendung, die den Kirchgemeinden die übersichtliche Präsentation ihres religionspädagogischen Angebots erlaubt. Sie bietet den Jugendlichen auf der Webseite www.untipunkt.ch/meinegemeinde eine einfache Möglichkeit, sich für ausgesuchte Angebote anzumelden. Lehrerinnen und Lehrer ihrerseits sehen ihre Angebote ein und überblicken den Anmeldestand. Bei Bedarf schicken sie Meldungen an Teilnehmer eines Angebots. Untipunkt wurde von der Abteilung Pädagogik und Animation der Landeskirche in Zusammenarbeit mit den Reformierten Medien entwickelt und basiert auf der bereits länger vorhandenen Mitgliederverwaltungssoftware Lintu. Infos auf: www.untipunkt. ch und www.lintu.ch. Beratung: maria. gfeller@zh.ref.ch, Tel. 044 258 92 42.
Grundkurs Kirchenpflege
Depressions-Arbeit in der Kirche
Der Grundkurs vermittelt neugewählten Kirchenpflegemitgliedern Grundwissen und Grundkompetenzen für ihr Amt. Er ist zugleich eine praxisorientierte Einführung in das Handbuch «Kirchenpraxis» sowie in die Zürcher Kirchenordnung. Leitung: Samuel Jakob. 15. Juni und 29. Juni, 18.45 bis 21.45 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich.
Wie setzt Ihre Kirchgemeinde die «neuen Medien» sinnvoll ein? Sie wissen nach diesem Kurs, wie Sie Film- und Tondokumente fürs Web vorbereiten und im Web publizieren. Leitung: Barbara Roth (kid). 16. Juli, 9 bis 16 Uhr. Technoparkstrasse 1, Zürich. Anmeldung: dorathea.morf@zh.ref.ch
Unter dem Namen EQUILIBRIUM besteht seit 1994 ein Verein zur Bewältigung von Depressionen. Der Verein ist politisch und konfessionell neutral und hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Depressionen zu helfen: durch die Unterstützung von Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige; Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit, welche zu einem besseren Verständnis der Krankheit und zur Enttabuisierung beiträgt. Im Vorstand des Vereins ist mit Reinard Rolla auch ein reformierter Pfarrer aktiv dabei. Der Verein ist daran interessiert, das Gespräch mit Kirchgemeinden zu suchen und das Thema Depression in der Seelsorgearbeit zu etablieren. Kontakt: reinhard.rolla@datazug.ch, Te. 041 910 48 45. www.depressionen.ch
Planungshilfe Erscheinungsbild
Wohin mit meiner Spende?
Umsetzungsstrategien für Kirchgemeinden. Leitung: Nicolas Mori, Simone Strohm (kid). 17. Juni, 9 bis 12 Uhr. Hirschengraben 7, Zürich. Anmeldung: dorathea.morf@ zh.ref.ch. Beratungen sind auch individuell im Hinblick auf die Situation der eigenen Kirchgemeinde möglich. Kontakt: simone.strohm@zh.ref.ch, Tel. 044 258 92 15.
Wohltätigkeit ist zu einem Big Business geworden. Wie können wir sinnvoll spenden? Podiumsdiskussion mit Annelies Hegnauer (HEKS), Gabriella Crescini (Swisscontact), Urs Geiser (Universität Zürich), Christoph Lüthi (Gentiana Primary School) und Daniel Suter, Journalist. 24. Mai, 19.30 Uhr. Kirchgemeindehaus Neumünster, Seefeldstr. 91. www.neumünster.ch
Gemeindeaufbau & Leitung Archivverwaltung praktisch
Film und Ton fürs Web
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Hinweise und Veranstaltungen
boldern!
Bibel für Hemmungslose
5. Schweizerische Frauensynode: Wert-Schöpfung
Bekannte und unbekannte Texte frech durchleuchten. Angela Wäffler, Elisabeth Wyss. 21. bis 22. Mai.
Jodlermesse Die Jodlermesse von Fred Kaufmann mit dem Appenzeller Jodelchörli Winterthur und Umgebung. 22. Mai, 9.30 Uhr.
Bücher & Medien
Mit Christina Aus der Au, Ulrike Knobloch, Gisela Matthiae und vielen anderen. Projektleitung: Brigitte Becker, Monika Frieden, Sylvia Rütter, Sabine Scheuter und Simone Weil. Ort: Zürich, Kongresshaus und zahlreiche weitere Orte in der Innenstadt. 21. Mai, ab 8.30 bis ca. 22.00 Uhr. Detailprogramm: www.frauensynode.ch
Mit Kreistänzen das Leben feiern Rita Kaelin-Rota. 23. Mai.
Timeout für Frauen In der Balance, beruflich und privat. Margret Surdmann. 28. bis 29. Mai.
Musik und Wort Musik aus dem Hohenlied Salomonis mit dem Solistenensemble ColVoc Detmold/Leipzig; Lesungen: Pfrn. Dorothea Wiehmann. 27. Mai, 17.15 Uhr.
Heilend berühren Die Kraft unserer Hände. Roswita und Ernst Timm. 4. bis 5. Juni.
Stadtgespräch Umbrüche im arabischen Raum. Zur Rolle der Religionen. Leitung: Stefan Grotefeld und Jeannette Behringer. 24. Mai, 18.30 bis 20.30 Uhr. Kulturhaus Helferei, Zürich.
Religiösen Bedürfnissen Raum geben, Spiritualität gestalten Umgang mit Alltagssituationen und Übergängen in Behinderteninstitutionen und im Alterswohnheim. Tagung für Mitarbeitende in einer Alters- oder Behinderteninstitution. Leitung: Walter Lüssi. 20. bis 21. Juni. Boldern.
Nach der Perlenkette tauchen KlosterTage zu Pfingsten Stimmen des Geistes – Spurensuche in christlicher Tradition, mit Fenstern ins Judentum und in den Islam. Leitung: Pfr. M. Sahli. 10. bis 13. Juni.
Intensivseminar für Paare zur Vertiefung der Gesprächskompetenz. Leitung: Stefan Ecker. 25. bis 26. Juni. Boldern.
Lebenslänglich! Feld-, Wald- und Wiesenspiritualität Heilende Erfahrungen in der Natur. Leitung: Sabina Poulsen. 24. bis 26. Juni.
Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang Die vier Tageszeiten in Bild und Musik. Johannes Stückelberger, Eva Stückelberger. 24. bis 26. Juni.
Von der Sorglosigkeit des Betens
Menschsein zwischen Autonomie und Abhängigkeit – Impulse für eine neue Sorgekultur. Tagung in Kooperation mit dem Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich, der Pädagogischen Hochschule Zürich und Migros Kulturprozent. Leitung: Walter Lüssi. 30. Juni, 9 bis 17 Uhr. Boldern.
Welchen Wohlstand brauchen wir?
«Betet ohne Unterlass» oder die Kunst seine Sorgen loszuwerden. Anemone Eglin. 24. bis 26. Juni.
Gut leben in einer Postwachstumsgesellschaft. Boldern-Forum mit Mittagessen. Referentin: Irmi Seidl. Leitung: Jeannette Behringer. 10. Juli, 10 bis 13.30 Uhr. Boldern.
Infos: Tel. 044 764 88 10 www.klosterkappel.ch
Infos: Tel. 044 921 71 71 www.boldern.ch
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Markt, Mensch und Freiheit sch. Der Wirtschaftsmotor läuft derzeit wieder rund. Die Apologeten der freien Marktwirtschaft haben folglich wieder Oberwasser. Was passieren kann, wenn man den Gesetzmässigkeiten des Marktes blind vertraut und alle regulierenden Zügel schleifen lässt, hat die Immobilien- und Finanzkrise vor Kurzem gezeigt. Dass wirtschaftliches Handeln grundsätzlich der ethischen Reflexion bedarf, dass eine Gesellschaft dem Markt nicht ausgeliefert ist wie einem Naturgesetz, sondern ihr Schranken und Spielregeln zuweisen darf oder muss, das geht in ideologisch geprägten Debatten um die Marktwirtschaft bisweilen vergessen. Wie weit eine Regulierung sinnvoll und praktikabel ist, wie Wirtschaftsfreiheit mit der Verantwortung gegenüber der Zivilgesellschaft in Einklang gebracht werden kann, das diskutieren in diesem Buch namhafte Wirtschaftsethiker. Initiiert wurde die anspruchsvolle, aber sehr erhellende Aufsatzsammlung zum 20-jährigen Jubiläum des Instituts für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen. Markus Breuer, Philippe Mastronardi, Bernhard Waxenberger (Herausgeber): Markt, Mensch und Freiheit. Wirtschaftsethik in der Auseinandersetzung. Haupt-Verlag, 2009. 266 Seiten, Fr. 29.–. ISBN 978-3-258-07509-9.
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THEMEN UND TERMINE
Kloster Kappel
Arbeiten bei der Kirche
Kirche pflegen und Geissen hüten Barbara Zenobi ist Lehrerin, Kirchenpflegerin und Geisshirtin. In der Kirche gehe es darum, Menschen miteinander zu vernetzen. Kraft und einen neuen Blick auf die Welt gewinnt die Teilzeitbäuerin im Sommer auf der Alp.
«Kaum zu glauben, dass ich nun schon in der 5. Amtsperiode mitarbeite», staunt Barbara Zenobi, wenn sie an ihre 17 Jahre in der Kirchenpflege in Oetwil a. S. zurückdenkt. Im Dorf mit den rund 1700 Reformierten fühlt sich Barbara Zenobi wohl und beheimatet. Darum, so sagt sie, habe sie den Dienst zugunsten der Gemeinschaft über so viele Jahre hin aufrechterhalten. Die Primarlehrerin betreut in der Behörde die Ressorts Musik, Gottesdienst und Ökumene. Die Arbeit sei oft unspektakulär: «Die Kirchenpflege muss schauen, dass de Charre lauft, dass die Zusammenarbeit mit den Pfarrpersonen und den Mitarbeitenden in der Gemeinde klappt.» Grundsätzlich seien die Aufgaben der Kirchenpflege aber weitreichend: Sie sei die beratende, verwaltende, vollziehende und beaufsichtigende Behörde einer Kirchgemeinde. Suche nach Geborgenheit
Die Kirche erfüllt, so sieht es die Lehrerin, eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe: «Ich erlebe immer wieder, dass Menschen sich nach Spiritualität und Geborgenheit sehnen und sich Fragen
Foto: Viviane Schwizer
PERSONELLES
Von Viviane Schwizer
Kirchenpflegerin Barbara Zenobi: Zum Ausgleich hütet sie Geissen.
stellen, bei deren Beantwortung Religion und Kirche gefragt sind.» Als Kirchenpflegerin könne sie mithelfen, den Rahmen dafür zu bieten, dass diesen Bedürfnissen Rechnung getragen wird. Stolz ist Barbara Zenobi auf die breite Palette an Möglichkeiten, welche die reformierte Kirchgemeinde Oetwil für die unterschiedlichsten Personengruppen anbietet: Es gebe in Oetwil neben dem «Fiire mit de Chliine» ein Chilekafi, eine Handarbeitsgruppe, einen Männerstamm, in den Ferien Tageslager für Kinder, eine Liturgiegruppe, SchlössliGottesdienste in der psychiatrischen Klinik der Gemeinde, Altersnachmittage und vieles mehr. Für die langjährige Kirchenpflegerin sind solche Angebote wichtig, «weil sie die Menschen miteinander ins Gespräch bringen und vernetzen». Barbara Zenobi plädiert aber auch für ein «Fenster zur Welt», um nicht
Offene Pfarrstellen und Wahlen Bubikon, Ergänzungspfarrstelle, 100% 01.01.11 Buch am Irchel, 70% 01.08.09 Dättlikon, 60%–70% 01.08.11 Ellikon an der Thur, 70% 01.05.11 Gossau 01.08.12 Hausen am Albis 01.03.12 Hombrechtikon 01.07.10 Küsnacht, Ergänzungspfarrstelle, 50% 01.11.10 Niderhasli-Niederglatt 01.09.11 Niederweningen 01.02.10 Pfungen 01.05.11 Regensdorf 01.10.10 Urdorf 01.03.11
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Uster, Ergänzungspfarrstelle, 100% 01.07.11 Volketswil, Ergänzungspfarrstelle 01.08.11 Winterthur Seen 01.01.11 Winterthur Wülflingen 01.07.11 Zürich Affoltern, Ergänzungspfarrstelle, 80% 01.04.11 Zürich Enge, Ergänzungspfarrstelle, 50% 01.06.11
Wahlen Waldboth Yvonne, per 01.05.11 in Bülach.
nur mit den eigenen Sorgen konfrontiert zu bleiben. In Oetwil leiste die ökumenische Projektgruppe eine hervorragende Arbeit. Jeweils für drei Jahre werde entweder ein humanitäres oder ein ökologisches Projekt in der Dritten Welt unterstützt. Mit informativen Veranstaltungen würde dazu ein attraktives Rahmenprogramm angeboten. Auszeit mit «Geissen»
Barbara Zenobi kann das Diskutieren und Debattieren aber auch ganz wegstecken und sich ganz der Natur und Tieren widmen. Die Lehrerin, die eine Zusatzausbildung als Bäuerin hat, geht seit vielen Jahren regelmässig «z’Alp». Die Arbeit mit den rund hundert Geissen von Mitte Juni bis Ende September im Albulatal gefällt ihr. Sie bringt sie auf andere Art mit den Geschöpfen dieser Welt in Kontakt.
Neue Aufgabenverteilung im Personaldienst • Einzelvertretungen / Payroll Honorare / Behörden / Praktikanten: Angelika Waser Schoch, Tel. 044 258 91 76. • Personaladministration für Pfarrer und Pfarrerinnen im Gemeindedienst (ohne Bezirke Zürich und Winterthur): Esther Oberli, Tel. 044 258 92 26. • Personaladministration für Pfarrer und Pfarrerinnen im Gemeindedienst (Bezirke Zürich und Winterthur, Institutionen) Payroll Pfarrschaft: Janette Chatrnuchova, Tel. 044 258 92 09. • Personaladministration für Mitarbeitende GKD: Erika Burkhardt, Tel. 044 258 92 63.
nota bene
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Monatsagenda der Zürcher Landeskirche
15. Mai
24. Mai
8. Juni
20. Juni
Gottesdienst zur Verabschiedung von a. Kirchenrat Ruedi Reich Vesper mit der Bach-Kantate «Herz und Mund und Tat und Leben». 16 Uhr. Grossmünster, Zürich.
Stadtgespräch Umbrüche im arabischen Raum. 18.30 bis 20.30 Uhr. Kulturhaus Helferei, Zürich.
Archivverwaltung 13.30 bis 17 Uhr. Lavaterhaus, St.Peterhofstatt 6, Zürich.
Innere Sicherheit für den äusseren Auftritt 20./ 27. Juni und 4. Juli, jeweils von 9 bis 12 Uhr. Hirschengraben 7, Zürich.
25. Mai
8. Juni
Rituale im Fiire mit de Chliine 19.30 bis 21.30 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich.
Besuchsdiensttagung Menschen mit Demenz begegnen. 8. Juni, 9 bis 16 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich.
22. Juni
9. Juni
24. Juni
Orgel-Seminar 9. und 16. Juni, 18.15 bis 21.45 Uhr. Reformierte Kirche Pfäffikon ZH.
Feld-, Wald- und Wiesenspiritualität 24. bis 26. Juni. Kloster Kappel.
10. Juni
25. Juni
KlosterTage zu Pfingsten 10. bis 13. Juni. Kloster Kappel.
Nach der Perlenkette tauchen Gesprächskompetenz für Paare. 25. bis 26. Juni. Boldern.
18. Mai Beauftragung Gottesdienst zur Beauftragung kirchlicher Mitarbeitenden. 17 Uhr. Grossmünster, Zürich. Weihnachtsspiele gestalten 19.30 bis 21.30 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich.
19. Mai Kommunikationskonzept meiner Kirchgemeinde 18 bis 21 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich.
Qualitätsentwicklung im Gemeindeaufbau 17 bis 19.30 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich.
27. Mai Agava-Kongress Kongress zur Überwindung von Gewalt und Machtmissbrauch. 27. bis 28. Mai. Hirschengraben 50, Zürich. Musik und Wort 17.15 Uhr. Kloster Kappel.
20. Mai Hunger nach Gerechtigkeit Buchvernissage. 18.30 bis 20.30 Uhr. Kulturhaus Helferei, Kirchgasse 13, Zürich.
28. Mai
21. Mai
29. Mai
Frauensynode in Zürich Alle Programmpunkte unter: www.frauensynode.ch
Hochschulgottesdienst 11 bis 12 Uhr. Predigerkirche, Zürich.
Bibel für Hemmungslose 21. bis 22. Mai. Kloster Kappel.
30. Mai
ZMS für Einsteigende Websitegestaltung. 9 bis 16 Uhr. Technoparkstrasse 1, Zürich.
22. Mai Gottesdienst Freiwilligenarbeit Zum europäischen Freiwilligenjahr. 9.30 Uhr. Stadtkirche Winterthur. Jodelmesse von Fred Kaufmann 9.30 Uhr. Kloster Kappel.
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Timeout für Frauen 28. bis 29. Mai. Kloster Kappel.
Diakonie aktuell Woodstock geht in Pension. 18.15 bis 20 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich.
4. Juni Heilend berühren Die Kraft unserer Hände. Roswita und Ernst Timm. 4. bis 5. Juni. Kloster Kappel.
15. Juni Grundkurs Kirchenpflege 15. Juni und 29. Juni, 18.45 bis 21.45 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich.
17. Juni Planungshilfe Erscheinungsbild Umsetzungsstrategien für Kirchgemeinden. 9 bis 12 Uhr. Hirschengraben 7, Zürich.
18. Juni Kirche weltweit erleben Jubiläum Frauennetzwerk Kamerun in Basel: Abfahrt in Zürich um 10.34, Rückkehr um 19.30 Uhr.
Einführungsveranstaltung zur Arbeitshilfe JuKi 17.30 bis 20.30 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich.
29. Juni Was ist ein gutes Bilderbuch? Fiire mit de Chliine und Kolibri. 19.30 bis 21.30 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich. Buchvernissage JuKi-Arbeitshilfe 18 bis 19.30 Uhr. Kulturhaus Helferei, Zürich.
30. Juni Lebenslänglich! Menschsein zwischen Autonomie und Abhängigkeit. 9 bis 17 Uhr. Boldern.
19. Juni Türen öffnen – Flüchtlingssonntag Alle Infos und Materialien auf www.heks.ch.
7. Juni Altersarbeit neu denken und planen 7., 14. und 21. Juni, 18.15 bis 20.45 Uhr. Hirschengraben 50, Zürich.
20. Juni Religiösen Bedürfnissen Raum geben, Spiritualität gestalten 20. bis 21. Juni. Boldern.
Alle Kurse und Events auf: www.zh.ref.ch
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M O N AT S A G E N D A
Wann, was, wo ...
notabene-Denkzettel
«notabene» ist die Zeitschrift aller, die beruflich, ehrenamtlich oder regelmässig freiwillig in der Zürcher Landeskirche mitarbeiten. Redaktion und Gestaltung Christian Schenk (sch) Blaufahnenstrasse 10, 8001 Zürich Tel. 044 258 92 97 www.zh.ref.ch/notabene notabene@zh.ref.ch Redaktionssekretariat Helena Klöti helena.kloeti@zh.ref.ch Tel. 044 258 92 13
Herausgeber Evang.-ref. Landeskirche des Kantons Zürich Kirchlicher Informationsdienst kid Druck Robert Hürlimann AG, Zürich Auflage 6700 Exemplare Erscheint monatlich mit Doppelnummern im Juli/August und Dezember/Januar. Nächste Ausgaben Nr. 5/2011 (Juni, Woche 21) Nr. 6/2011 (Juli/August, Woche 25) Redaktionsschluss: Am 15. des Vormonats
Titelbild: Zwingli als Comic-Held. Der Zwingli-Comic, gezeichnet von Kati Rickenbach, ist Teil der neuen Arbeitshilfe für den kirchlichen Unterricht der 5. bis 7. Klasse. Illustration: Kati Rickenbach
Absender: Ev.-ref. Landeskirche des Kantons Zürich Blaufahnenstrasse 10, 8001 Zürich
Adressberichtigung melden an: Ev.-ref. Landeskirche, Zentrale Dienste Blaufahnenstrasse 10, 8001 Zürich
Impressum
P. P.
8001 Zürich
Eine Illustration von Daniel Lienhard, Illustrator, Zürich.