Gartenschätze (April 2014)

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Gartensch채tze aus G채rtnerhand.

www.AMTirol.at


Inhalt

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Blume des Jahres & Gewinnspiel

Gärtnerei Berger

Gärtnerei Kröll

Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer

Gartencenter Leo

Oberndorf

Mayrhofen

Schwaz

Stumm

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Gärtnerei Reinold

Blumen Tauber

Gärtnerei Jäger

Bundesgärten

Gärtnerei Jägerbauer

Vomp

Thaur

Innsbruck

Innsbruck

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Gärtnerei Peer

„Qualität Tirol“ Gärtnerei des Jahres 2013

Gärtnerei Sax

Blumen Calovini Völs

Blumenpark Seidemann

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Gärtnerei & Floristik Bernhart

Blumenwelt Norz-Tichoff

Gartenwelt Oppl

Gärtnerei Falch

Tage der offenen Gärtnerei 2014

Völs

Telfs

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Wattens

Gartenschätze 2014

Ötztal Bahnhof

Völs

Imst

Schnann

Völs


Nährstoffreich. Zwei Handvoll Tiroler Schafwollpellets auf einen Quadratmeter Erde beim Setzen einbringen.

Tirol blüht auf LH-Stv. Josef Geisler, Obmann der Agrarmarketing Tirol, und Wendelin Juen, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol, über den Mehrwert der Tiroler Gärtnereien für Land und Leute. Und über das neue Düngegeheimnis der „Qualität Tirol“ Gärtner.

Die Tiroler Gärtner sind verlässliche Arbeitgeber und Produzenten von Qualitätsprodukten. Josef Geisler: Ja, unsere 71 Gärtnereien geben rund 100 Lehrlingen in Tirol eine hochwertige Ausbildung. Ob Pikieren, Topfen, Pflege der Pflanzen oder Kundenberatung, die jungen Menschen lernen ein vielfältiges Arbeitsspektrum. Wendelin Juen: Die Tiroler Gärtnereien halten den größten Teil der Wertschöpfung im Land. Die Pflanzen werden von jung auf in Tirol produziert. Dabei werden gerade Stecklinge aus warmen Gunstlagen langsam an das alpine Klima herangeführt, damit sie keinen Pflanzschock erleiden. So können die Gärtnereien auch eine Anpflanzgarantie geben.

Sie setzen Ranunkeln in eine Balkonkiste und geben kleine schwarze Stäbchen zur Pflanze.

Verraten Sie uns, was das ist? Juen: Das ist der „Tiroler Schofwolldünger“, der neue vollbiologische Langzeitdünger. Diese kleinen schwarzen Pellets bestehen aus gepresster Wolle von Tiroler Schafen. Sie ist von Natur aus voll mit Nährstoffen und Spurenelementen. Für die Pflanzen ist das ein ideales Kraftpaket, das zu 100 Prozent aus Tirol stammt. Der Schafwolldünger ist bei allen „Qualität Tirol“ Gärtnereien erhältlich. Wie kommt man darauf, aus Schaf wolle einen Dünger herzustellen? Geisler: Bei der Schur im Frühjahr und Herbst fällt neben der einfärbigen Wolle immer auch mellierte Wolle und Schmutzwolle an. Für letztere sucht man schon länger eine Verwertungsmöglichkeit. Der Tiroler Schafzuchtverband und die „Qualität Tirol“ Gärtnereien waren bei der Entwicklung des Tiroler Schofwolldünger vorne mit dabei.

Die Biene Maja ist die Blume des Jahres 2014. Was zeichnet sie aus? Juen: Sie ist optisch sehr ansprechend, ist witterungsbeständig und blüht von Mai bis zum ersten Frost. Sie wird auch als ‚Duftsteinrich’ oder ‚Bienenweide’ bezeichnet. Der Honigduft ihres Nektars zieht gerade auch Bienen an, die für die Bestäubung der Pflanzen so wichtig sind. Nützlinge spielen auch sonst in Gärtnereien eine ganz besondere Rolle. Geisler: Nützlinge sind ein natürlicher und biologischer Pflanzenschutz. Die „Qualität Tirol“ Gärtnereien setzen bei der Schädlingsbekämpfung erfolgreich auf den Einsatz von Nützlingen, um dadurch vom Einsatz chemischer Mittel wegzukommen. Das ist ein wertvolles Engagement für Natur und Mensch. Danke für das Gespräch. GARTENSCHÄTZE 2014

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Blume des Jahres 2014

„Qualität Tirol“ Gärtnerinnen und Gärtner präsentieren die „Blume des Jahres“.

NAME: Die Biene Maja PFLANZE: Lobularia „White Stream“

PFLEGE: ausreichend düngen (2 – 3 g Salz pro l Wasser alle 1 – 2 Wochen und 1 – 2 EL Tiroler Schofwollpellets pro Liter Substrat beim Setzen einarbeiten) STANDORT: sonnig bis halbschattig VERWENDUNG: Balkon, Beet, Ampel, Schale BESONDERHEIT: reichblütig, nach Honig duftend, hitzetolerant. Ähnlicher Nährstoffbedarf wie Pelargonien. Hervorragender Kombinationspartner

„Qualität Tirol“ Gärtnereien bewerten und gewinnen!

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iebzehn „Qualität Tirol“ Gärtnereien stellen sich heuer der Wahl zur „Gärtnerei des Jahres 2014“. Sie, werte Leserin und werter Leser, entscheiden durch Ihre Bewertung bis zum 31. Mai, wer den Titel tragen wird. In jeder der hier vorgestellten Gärtnereien finden Sie in der Nähe der Kasse eine Box, in die Sie die ausgefüllten Karten einwerfen können. Nach dem 31. Mai werden alle Boxen an die Agrarmarketing Tirol retourniert und ausgewertet. Anfang September wird die „Gärtnerei des Jahres 2014“ gekürt.

GEWINNEN SIE MIT „QUALITÄT TIROL“: 1. Preis: 150-Euro-Gutschein 2. Preis: 70-Euro-Gutschein 3. Preis: 50-Euro-Gutschein 4.–6. Preis: Tolle Überraschungen von Ihrer „Qualität Tirol“ Gärtnerei Einzulösen in den teilnehmenden „Qualität Tirol“ Gärtnereien. Fachberatung inklusive!

Gefällt mir! Verleihen Sie von 12. – 25. April 2014 ihrer Lieblingsgärtnerei eine zusätzliche Stimme unter www.facebook.at/AgrarmarketingTirol mit einem Klick auf „Gefällt mir“. Unter allen TeilnehmerInnen wird ein 50-Euro-Gutschein, einzulösen in Ihrer „Qualität Tirol“ Gärtnerei sowie ein 3-kg-Kübel Tiroler Schofwolldünger verlost.

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Nach den Geschichten von Waldemar Bonsels „Die Biene Maja und ihre Abenteuer“ und „Himmelsvolk“ © Studio 100 Animation, www.maja.tv - www.studio100.de

BLÜTEZEIT: Juni bis zum ersten Frost


GÄRTNEREI BERGER Tag der offenen Gärtnerei: 26. und 27. April, 8 – 17 Uhr Bei jeder Witterung im beheizten Glashaus. Fürs leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Adresse: Kreuzgasse 12, 6372 Oberndorf Tel.: 05352 / 627 52

Was lange währt

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ie Pelargonie kennt in Tirol eine lange Tradition. Erste Erwähnungen finden sich im 19. Jahrhundert. Auch heute noch ist die Produktion stark aufgestellt. „Diese Balkonblume eignet sich gut für Südlagen, da sie Hitze und vorübergehende Trockenheit gut verträgt. Achtung, im Schatten reduziert sich die Blütenpracht erheblich“, so Juniorchef Karl Berger.

TROCKENEN FUSSES „Die Pelargonie braucht nur mäßig Wasser, keinesfalls nasse Füße. Am besten die Erde im Kübel oder in der Kiste bis zum nächsten Wässern gut trocknen lassen. Staunässe würde die Wurzeln faulen lassen“, erklärt Roman Berger. Deshalb sollte man immer darauf achten, dass überschüssiges Wasser über Löcher leicht abfließen kann.

1. Ausputzen. Nach dem Regen können die Blüten verkleben. Diese sollten ausgebrochen werden, sobald sie abgetrocknet sind. Die Blüten würden sich nicht mehr erholen, frische Knospen aber beim Heranwachsen bremsen. 2. Tradition. Erste Aufzeichnungen von Pelargonien in Tirol gehen auf das Jahr 1880 zurück. Damals hat es im Bezirk Kitzbühel bereits einen Wettbewerb um den schönsten Balkon gegeben. GARTENSCHÄTZE 2014

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GÄRTNEREI KRÖLL Tag der offenen Gärtnerei: 26. April Adresse: Dornau 600 b, 6290 Mayrhofen Tel.: 05285 / 649 17

Naschbalkon 1. Pflanz mich! In einer Balkonkiste (60 x 40 cm) haben fünf bis sechs Monats-Erdbeeren Platz. Die ersten Blüten der Mutterpflanze abzwicken. Die Ausläufer bringen dann ihrerseits viele Blüten und Früchte hervor. 2. Sommerschnitt. Nach der Ernte der roten Ribisel die inneren Triebe wegschneiden. Nur acht bis zwölf kräftige Haupttriebe mit reichlichen Ansätzen für Seitentriebe stehen lassen. Von den Haupttrieben die unteren Seitentriebe bis etwa 30 Zentimeter Höhe entfernen. 6

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er süße Beeren ernten möchte, der braucht nicht unbedingt ein Feld oder einen Garten. „Es genügen ein Kübel und ein sonniges Balkonplätzchen“, so Helmut Kröll.

BEERENSTARK Monats-Erdbeeren tragen kleinere Früchte als Garten-Erdbeeren, sind aber umso aromatischer und versorgen einen von Juni bis zu den ersten Herbstfrösten mit frischen Früchten. Ribisel sind ebenso üppige Beerenlieferanten. Sie mögen feuchten Boden, besonders, wenn die Früchte zu reifen beginnen. Dies geschieht um den 24. Juni, den Johannistag. Daher der Name Johannisbeeren. Damit der Boden feucht bleibt, deckt man ihn mit einer Mulchschicht ab.


ZILLERTALER GARTENZENTRUM KERSCHDORFER Tag der offenen Gärtnerei: 14. – 27. April, Aktionswochen Adresse: Wäscherweg 6, 6275 Stumm Tel.: 05283 / 272 60 Web: www.gartenbaukerschdorfer.at

Heilbringender Garten

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1. Volksheilmittel. Ringelblumenblütentee hat eine schmerzlindernde Wirkung bei Mund- und Rachenentzündungen. Auch bei Bienenstichen soll eine zerdrückte Blume den Schmerz lindern.

HAUSAPOTHEKE IM GARTEN Viele bunte Pflanzen mit Ziercharakter aus dem Bauerngarten liefern einen wertvollen Beitrag zur Hausapotheke. So zum Beispiel die Ringelblume. Das beliebte Heilkraut erkennt die Wissenschaft als Wundheilmittel bei Verbrennungen, Wunden und Entzündungen an. Ihre Blüten dienen auch für einen Teeaufguss.

© Walter Kraiger

auerngärten haben in Tirol eine lange Tradition. „Im Zillertal sieht man bei vielen Bauernhäusern von weitem Kapuzinerkresse, Sonnenhut, Schlaf-Mohn, Johannisbeeren, Ringelblumen und viele weitere Nutz- und Heilpflanzen durch die Zaunlatten leuchten“, erzählen Hannes und Elisabeth Kerschdorfer ihren Enkelkindern, die aufmerksam lauschen.

2. Speltenzaun. Der Zaun definiert den Raum des Bauerngartens. „Zunächst schlagen wir gespaltene flache Bretter in die Erde, dann binden wir erhitzte Fichtenzweige im Kreuzbandmuster um die Spelten und fixieren sie damit“, erklärt Hannes. GARTENSCHÄTZE 2014

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GARTENCENTER LEO Tag der offenen Gärtnerei: 26. April, von 8–17 Uhr (10 % Rabatt) Adresse: Hermine-BerghoferStraße 50–52, 6130 Schwaz Tel.: 05242 / 655 69 Web: www.gartencenter-leo.at

Gute Luft 1. Hydrokultur. Sie sorgt für eine höhere Luftfeuchtigkeit. Erde wird durch ein mineralisches Substrat wie beispielsweise Blähton ersetzt. Beim Gießen darf der Wasserstandanzeiger maximal bündig mit dem Boden des Innentopfes abschließen.

2. Transformation. Schadstoffe in der Raumluft werden über Blatt-Enzyme abgebaut oder sie werden in die Wurzeln weitertransportiert. Dort dienen sie den Mikroorganismen als Nahrung. 8

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uftqualität ist ein wichtiges Thema – auch in den eigenen vier Wänden. „Was der Amazonas-Regenwald im Großen bewirkt, gilt für Zimmerpflanzen im Kleinen. Sie binden Feinstaub, filtern Schadstoffe aus der Luft und erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Was bleibt, ist ein gutes Raumklima“, so Christian Leo.

DER STILLE REINIGER Ob Baustoffe, Einrichtungsgegenstände, Putzmittel oder Kosmetika, die meisten von ihnen geben eine Vielzahl von Schadstoffen an die Raumluft ab. Pflanzen, besonders in der pflegeleichten Hydrokultur gehalten, agieren dagegen wie stille Reiniger. Über ihre Blätter nehmen sie Gase, zum Beispiel Formaldehyd, Aceton oder Kohlendioxid auf und bauen diese ab.


GÄRTNEREI REINOLD Tag der offenen Gärtnerei: 26. April Adresse: An der Leiten 1, 6134 Vomp Tel.: 05242 / 621 79 Web: www.wurzellaenge.at

Schmetterlings-Paradies

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1. Idyll. Auf den bunten Pflanzen fühlen sich die Schmetterlinge sichtlich wohl! Anmutig fliegen sie von Blüte zu Blüte und bestäuben die insektizidfreien Pflanzen.

MILBEN GEGEN THRIPSE Thripse sind kleine Insekten, die sich gerne in Zierpflanzen niederlassen. Sie saugen an Blättern und Blüten und lassen dabei Verkorkungen und Verkrüppelungen entstehen. Abhilfe bieten ihre natürlichen Gegenspieler, die Raubmilben. In kleinen Säckchen an der Pflanze angebracht finden sie die Larven der Thripse und bekämpfen diese.

© LK-Steiermark

chmetterlinge lieben einladende Orte. Das sind leuchtende Blütenpflanzen, die mit Hilfe von Nützlingen, also mit natürlichen Gegenspielern, frei von Schädlingen gehalten werden. „Marienkäfer sind beispielsweise solche natürlichen Feinde von Blattläusen. Sie halten die Pflanzen frei von den lästigen Schädlingen“, erklärt Andrea Reinold, Gärtnermeisterin in Ausbildung.

2. Aus die Laus! „Im Laufe seiner Entwicklung vertilgt jeder Marienkäfer mehrere Hundert Blattläuse, Spinnmilben und andere Schädlinge!“, weiß Andrea. GARTENSCHÄTZE 2014

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BLUMEN TAUBER Tag der offenen Gärtnerei: 25. und 26. April Adresse: Lange Gasse 17 6112 Wattens Tel.: 05224 / 522 03 Web: www.blumen-tauber.at

Altehrwürdig und robust 1. Nach der kalten Sophie setzt man die vorgezogene Tomatenpflanze der Sorte „Oranges Ochsenherz“ in den Garten oder den Terrassenkübel. „Unter einem Gemüsevlies ist die Tomatensorte ‘Oranges Ochsenherz‘ bis zu vier Grad plus geschützt“, empfiehlt Roman. 2. Schafwolldünger. „Die Pellets sind ein organischer Langzeitdünger aus ungewaschener Tiroler Schafwolle. Sie versorgen die Pflanze mit allen nötigen Nährstoffen“, so Roman. 10

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enn es um traditionsreiche Tomatensorten geht, so ist man bei der Gärtnerei Tauber an der richtigen Adresse. Gärtnermeister Roman Tauber bewahrt und kultiviert im bald 95 Jahre alten Betrieb seltene Sorten.

OCHS UND SCHAF Sie leuchtet orange, hat eine Form wie ein Ochsenherz und ein voll ausgeprägtes Aroma. Die Sorte ‘Oranges Ochsenherz‘ sowie andere Tomatenarten können gegen Krautfäule mit Kalzium in Form von Düngekalk geschützt werden. Diesen streut man abends auf und um die Pflanze. Zudem legt Roman seit Jahren Schafwolle zum Düngen aus und arbeitet sie in den Boden ein. Mittlerweile gibt es diesen wertvollen Langzeitdünger auch als Pellets in den „Qualität Tirol“ Gärtnereien zu kaufen.


GÄRTNEREI JÄGER Tag der offenen Gärtnerei: 26. und 27. April, speziell am Samstag: 10–17 Uhr Snackgemüse-Verkostung Adresse: Bundesstraße 2, 6065 Thaur Tel.: 05223 / 578 80 E-Mail: info@gaertnerei-jaeger.at Web: www.gaertnerei-jaeger.at

Der Medicus im Garten

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m aromatischen Heilkräutergarten findet man Altbewährtes der internationalen Volksheilkunde“, erinnert Michael Jäger an die lebende Hausapotheke.

AFRIKANISCHE HEILPFLANZE Der afrikanische Katzenschwanz ist eine dekorative gelb-orange blühende saftreiche Pflanze. Ihre antiseptischen Inhaltsstoffe beruhigen Insektenstiche und Sonnenbrand. KRÄUTERERNTE – ABER RICHTIG! Kräuter enthalten ätherische Öle, Gerb- und Bitterstoffe, die dem Körper richtig gut tun. Damit sie lange leben und buschig wachsen, brauchen sie die richtige Pflege. Schnittlauch, Petersilie und Dill erntet man beispielsweise nur portionsweise, denn die Pflanze braucht Zeit zum Nachwachsen.

1. Hautpflege. Mit einem scharfen Messer wird ein Blatt vom Katzenschwanz längs aufgeschnitten und das Gel herausgedrückt. Der Pflanzensaft wird auf die betreffende Hautpartie aufgetragen. Das feuchtigkeitsspendende Gel sorgt für einen klaren Teint. 2. Kräuterpflege. Bei immergrünen Sträuchern wie Thymian, Salbei oder Rosmarin regelmäßig Triebspitzen oder ganze Triebe ernten. Dies dient der Verjüngung und somit der Pflege der Kräuter. GARTENSCHÄTZE 2014

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BUNDESGÄRTEN INNSBRUCK Tag der offenen Gärtnerei: 26. April Adresse: Kaiserjägerstraße 1b, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 48 03 Web: www.bundesgaerten.at

Die Nährstoffpraline 1. Kompostsieb. Pflanzen können nur gut umgewandelten Kompost aufnehmen. Wer also selbst Kompost herstellt, der wirft die Komposterde durch ein Sieb. 2. Dosis. „Das Verhältnis Kompost zu Blumenerde sollte in etwa eins zu neun betragen“, so Herbert Bacher, „denn zu viel Kompost kann Verbrennungen verursachen.“ Die Bundesgärten Innsbruck stellen hochwertigen Kompost für die Eigenproduktion ihrer Pflanzen her. 12

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iologische Küchen- und Gartenabfälle bilden die Grundlage für nahrhaften Kompost. Ihre Umwandlung ist ein biochemischer Prozess. „Die Abfälle werden von Bakterien, Pilzen sowie Regenwürmern und anderen Insekten zu einer ‚Nährstoffpraline‘ umgewandelt, also zu Kompost“, erklärt Herbert Bacher, Leiter der Verwaltung Innsbruck der Österreichischen Bundesgärten.

FEINKÖRNIG UND DOSIERT Komposterde vor der Verwendung durch ein Sieb werfen, denn somit gelangen nur gut verrottete Bestandteile zur Pflanze. Gegen zu starken Kompostgeruch hilft übrigens Gesteinsmehl, das man einfach über den Haufen streut. Die „Nährstoffpraline“ nur in kleiner Dosis der Erde beimengen, da sie intensiv wirkt.


GÄRTNEREI JÄGERBAUER Tag der offenen Gärtnerei: 26. April, Snackgemüse-Verkostung und Betriebsführungen durch die Produktionsstätte um 11 und 14 Uhr Adresse: Dr.-Stumpf-Straße 115, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 28 57 78 Web: www.gaertnereijaegerbauer.at

„Ich brauch dich!“ ...

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chreit der knallgelbe Sonnenhut in den Himmel. „Ich will dich!“, antwortet die Hummel und nimmt auch schon gemütlich Platz auf der Blüte. So liest sich ein fantasiereicher Hilferuf mit Antwort aus dem Reich der Blumen und Bestäuber.

FARBE ALS MAGNET „Fakt ist, dass farbenprächtige Stauden wie Mädchenauge, Bartnelken oder Schafgarbe nicht nur eine Augenweide für den Betrachter sind. Sie ziehen Bestäuber wie Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten an“, so Christian Jägerbauer und Ruth Lunger. Die kleinen umherschwirrenden Tierchen sättigen an den Blüten ihren Hunger und wissen wahrscheinlich gar nicht, dass sie dabei wesentlich zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen.

1. Insektenhotel. Die Gärtnerei Jägerbauer bietet den Nützlingen eine Nist- und Überwinterungshilfe an – ihr eigenes Hotel.

2. Ausputzen. Damit die Blütenpracht der Stauden so lange wie möglich anhält, schneidet man die verblühten Blüten ab und entsorgt sie im Biomüll oder auf dem Komposthaufen. Die Pflanze leitet nun ihre Kraft in das Wachstum neuer Blüten. GARTENSCHÄTZE 2014

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GÄRTNEREI PEER Tag der offenen Gärtnerei: 26. April Adresse: Michelfeld 10, 6176 Völs Tel.: 0512 / 30 31 14 Web: www.gaertnerei-peer.at

Für heiße Tage 1. Kugelrund. Das Wasser dringt durch die harzumhüllten Nährstoffe ins Düngerkorn ein und löst sie auf. Am Ende der Saison bleibt die leere Harzhülle aus pflanzlichen Rohstoffen zurück.

2. Entfernen. Verblühte Blüten sollten bei Dipladenien ausgebrochen werden, damit die Pflanze genügend Kraft hat, neue Blüten anzusetzen. 14

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ie wunderschöne Dipladenia rankt sich an Spalieren oder Drahtbalken empor. „Die Pflanze benötigt wenig Wasser und lässt sich an einem geschützten Ort gut überwintern“, berät Ulli Peer.

QUALITÄT ZÄHLT! Gemeinsam mit Obergärtner Josef Kofler garantiert Ulli Top-Qualität. „Die Jungpflanzen verfügen bei uns über eine hervorragende Qualität. Dann verwenden wir ein gutes Substrat und die Pflanzen erhalten von uns über Bewässerung und Düngung eine gute Pflege“, so Ulli. Der Tipp der Gärtnerin: Vier Kugeldünger versorgen Sonnenanbeterinnen wie Dipladenia oder Geranien den ganzen Sommer über mit ausreichend Nahrung und fördern die Blütenproduktion.


Die frisch gekürte Siegerin Ulli Peer erhält von LH-Stv. ÖkR Josef Geisler, Obmann der Agrarmarketing Tirol, den „Goldenen Spaten“ als Auszeichnung.

Der goldene Spaten geht an ... die Gärtnerei Peer in Völs!

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lli Peer strahlt über das ganze Gesicht: „Ich freu mich total über die Auszeichnung! Das ist gewaltig für mich. Ich bin meiner Familie und meinen Mitarbeitern sehr dankbar. Nur mit ihrer Unterstützung konnte der Betrieb so wachsen und so erfolgreich werden.“

GELEBTE KUNDENNÄHE Der Kunde ist König – und der strengste Juror! 16 Tiroler Gärtnereien haben sich ihren eigenen KundInnen gestellt. Die Gärtnereien wurden nach vier Kriterien bewertet: Auswahl und Qualität der Pflanzen, Kundenservice und Beratung, Präsentation der Pflanzen sowie Wegeführung und Übersichtlichkeit. Knapp

3.000 Kunden haben ihre persönliche Meinung abgegeben. „Jede Gärtnerei bekommt ihre individuelle Auswertung und hat dadurch den Ansporn, etwas zu verbessern. Durch gezieltes und rasches Eingehen auf die Kundenwünsche können sich die ‚Qualität Tirol‘ Gärtnereien vom branchenfremden Handel abgrenzen“, gratuliert DI Wendelin Juen, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol, der Siegerin.

REGIONALITÄT IST TRUMPF! Der Gartenbaubetrieb Peer wurde 1962 von Karl und Elfriede Peer in Völs gegründet. Seit zwölf Jahren leitet Ulli Peer bereits in zweiter Generation die

3.800 m2 große Gärtnerei. Der Betrieb beschäftigt sieben Mitarbeiter, davon zwei Lehrlinge. Seit über 35 Jahren organisiert Obergärtner Josef Kofler die Produktion in den Gewächshäusern und im Freiland. „Wir produzieren vor Ort Beet- und Balkonpflanzen im Frühjahr, Schnittblumen wie Gerbera und Alstromerien über das ganze Jahr hinweg sowie andere Spezialitäten wie Weihnachtssterne und Cyclamen“, hebt Ulli Peer die Stärken ihrer Gärtnerei hervor: „Neben unserem Verkauf in der Gärtnerei und unseren Blumengeschäften, liefern wir an andere Gärtnereien, Blumenfachgeschäfte, Hotels und Privatbetriebe in ganz Tirol. Regionalität steht bei uns an oberster Stelle!“ GARTENSCHÄTZE 2014

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GÄRTNEREI SAX Tag der offenen Gärtnerei: 26. April Adresse: Völser Au 7, 6176 Völs Tel.: 0664 / 357 89 59

Resistente Schönheiten 1. Feurig-rot. Die dicken, satten Blätter der Bolivianischen Begonie, auch Knollenbegonie genannt, bringen wohltuendes Grün auf den Balkon, ihre feurigen roten Blüten Lebendigkeit.

2. Weiß-rosa. Die aus Südamerika stammende Süßkartoffel schmückt mit ihrem satten, gefiederten Blätterwald und den trichterförmigen Blüten den Balkon. 16

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er Klimawandel ist eine Entwicklung, mit der viele Pflanzen gut leben können. „Resistente und stabile Pflanzensorten sind bestens für zunehmende Schwankungen gerüstet“, berät Peter Sax.

BEGONIE UND SÜSSKARTOFFEL Die Bolivianische Begonie stammt aus dem gebirgigen Teil des südamerikanischen Kontinents und ist daher für unsere alpinen Lagen ebenso gut geeignet. Echter Mehltau hat hier so gut wie keine Chance. Die Süßkartoffel bevorzugt viel Wasser. Damit keine Staunässe entsteht, bohrt man Löcher in den Kübel, legt über diese eine durchlässige Folie und bedeckt sie mit Blähton und Erde. Die Erde speichert damit Feuchtigkeit und überschüssiges Wasser fließt durch die Drainageschicht und die Löcher ab.


BLUMEN CALOVINI Tag der offenen Gärtnerei: 26. April Adresse: Völser Au 5, 6176 Völs Tel.: 0512 / 30 32 44 Web: www.blumen-calovini.at

Nützlinge im Einsatz

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attgesehen? Niemals. Die Gerbera, auch „Sonnenblume des Winters“ genannt, kann nicht oft genug den Raum schmücken. Doch wie steht es um den Anbau des beliebten Mitbringsels? Karin und Christian Calovini legen in der Gerbera-Produktion Wert auf eine naturnahe Pflege. Deshalb setzen sie Nützlinge gegen Schädlinge ein.

PFLEGETIPPS Ist die Gerbera in der Vase, füllt man diese maximal fünf Zentimeter hoch mit Wasser. Ist das Wasserniveau zu hoch, wird der Stiel matschig. Wichtig sind eine saubere Vase, frisches Wasser und ein schattiger Standort. Für Schnittblumen im Allgemeinen sollten Blätter, die sich unter Wasser befinden, entfernt werden, damit das Wasser so frisch wie möglich bleibt.

1. Pflegetipps. Die Gerbera hält in der Vase über eine Woche. Frischhaltemittel dem Wasser beifügen und die Blume unbedingt von Obst fernhalten. Die Blume reagiert nämlich empfindlich auf Äthylen, das von reifendem Obst freigesetzt wird, und verblüht dann rasch.

2. Anschnitt. Täglich den Stiel mit einem scharfen Messer ein Stück abschneiden, sodass der Anschnitt wieder frisch grün ist. GARTENSCHÄTZE 2014

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BLUMENPARK SEIDEMANN Tag der offenen Gärtnerei: 26. und 27. April, tolles fachliches Rahmenprogramm, auch für die kleinsten Gartenfreunde! Adresse: Michelfeld 7, 6176 Kematen-Völs Tel.: 0512 / 30 28 00 Web: www.blumenpark.at Jetzt NEU auf Facebook!

„Schütz mich!“ ... 1. Basilikumtee. Zwei Esslöffel frisches oder getrocknetes Kraut mit einem Liter kochendem Wasser überbrühen, abkühlen lassen, abseihen und dann unverdünnt bei allen Zier- und Gemüsepflanzen anwenden. 2. Knoblauchtee. Die zerkleinerten Knoblauchzehen (300 Gramm) mit fünf Liter heißem Wasser überbrühen. Nach 24 Stunden abseihen und 1:3 mit Wasser verdünnen. Erhöhte Wirkung: mit einem Schuss feinstem Paraffinöl aus der Apotheke. 18

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prach die Pflanze. Erwin Seidemann weiß, wie das geht. In seinem Blumenpark arbeitet er seit Jahren an alternativem Pflanzenschutz. „Wir müssen zurück zur Natur. Das heißt, die Stärkungs- und Heilkräfte von Kräutern und Mikroorganismen gezielt einsetzen.“ Er verrät, wie das geht.

ABHILFE MIT TEE Bei bestehendem Befall von Echtem Mehltau oder Rost, Blattläusen oder Thripse hilft Knoblauchtee ausgezeichnet. Rosen, Salate, Tomaten oder Balkonblumen einfach damit besprühen. Zur schnellen Hilfe gegen Läuse, Spinnmilben und Weiße Fliege empfiehlt Erwin einen Basilikumtee. Vor allem in Wintergärten, bei Kübel- und Balkonpflanzen, aber auch bei Rosen und Gemüsearten eignet er sich gut.


GÄRTNEREI & FLORISTIK BERNHART Tag der offenen Gärtnerei: 26. April Adresse: Am Kreuzacker 8, 6410 Telfs Tel.: 05262 / 625 80 Web: www.gf-bernhart.at

Hebamme der Pflanzen

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ie Pflanze von klein auf kennen? „Ja, das ist unsere Berufung. Wir säen den Samen und ziehen die Pflanzen von klein auf heran“, antwortet Elisabeth Bernhart. Für ein gesundes Gedeihen in Tirol benötigen die jungen Pflanzen zunächst Schutz vor dem herben Klima. Dazu erweiterte die Familie Bernhart heuer ihren Betrieb um ein neues Foliengewächshaus.

FÜR DIE REGION Regionale Produktion bedeutet den Erhalt von qualifizierten Arbeitsplätzen, die Stärkung der Gesellschaft und regionaler Wirtschaftskreisläufe. Elisabeth und Josef geben ihr GärtnerKnow-how gerne an ihre Lehrlinge und ihre MitarbeiterInnen weiter. Sie sind ein verlässlicher Arbeitgeber in der Region.

1. Sorgsam. Im neuen Foliengewächshaus werden die Jungpflanzen umsorgt und herangezogen. Langsam passen sie sich an das Tiroler Klima an.

2. Katzensprung. „Unser längster Transport ist der Weg mit dem Schubkarren vom Glashaus zum Verkaufsraum“, scherzt Elisabeth. Kurze Transportwege sind den Bernharts ein Anliegen. GARTENSCHÄTZE 2014

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BLUMENWELT NORZ-TICHOFF MUSIKGÄRTNEREI Tag der offenen Gärtnerei: 13., 27. April und 1. Mai, 10–16 Uhr: Frühschoppen Adresse: Wiesrainstraße 19, 6430 Ötztal Bahnhof Tel.: 05266 / 882 58 Web: www.norz-tichoff.at

Zauberhaftes Glöckchen 1. Regenwasser. Niederschlag in einer Tonne sammeln. Damit die Zauberglöckchen gießen. Das Regenwasser führt zu einem niedrigen pHWert und damit sauren Boden, wodurch die Pflanze das für sie so wichtige Eisen gut aufnehmen kann. 2. Sonnenanbeterin. Am besten gedeihen Zauberglöckchen in der Sonne. Verblühte werden von neuen Blüten überwachsen, weshalb das Ausputzen entfällt. Viel Dünger und viel Wasser zufügen. Achtung vor Staunässe. 20

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ppig gefüllte Blütenköpfchen, die aussehen wie kleine Röschen, in prächtigen Farben – so lässt sich die neueste Sorte der Zauberglöckchen beschreiben. Mit ihren unzähligen Glockenblüten schmücken sie den ganzen Sommer über in Ampeln, Kübeln oder Kästen den Balkon oder die Terrasse. Auf Grund ihrer Farbenpracht zieht die Pflanze Schmetterlinge an!

ZART UND DOCH STABIL Zauberglöckchen haben einen kräftigen, breit ausladenden und stark überhängenden Wuchs. Sie ähneln kleinblütigen Hängepetunien, sind jedoch eine eigene Pflanzengattung, die wind- und regenstabiler ist. Sie lieben es besonders, wenn man sie mit abgestandenem Regenwasser gießt.


GARTENWELT OPPL Tag der offenen Gärtnerei: 26. April, 9–17 Uhr, 27. April 2014, 10–17 Uhr (ab 50 Euro Einkauf 1 Dose Blumendünger gratis) Adresse: Industriezone 32a 6460 Imst Tel.: 05412 / 660 62 Web: www.oppl.at

Prachtvolle Genügsamkeit

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rockene und warme Standorte eignen sich ideal für Kiesgärten. Ihre prachtvoll blühenden und wohlig duftenden Stauden sind pflegeleicht. „Die Pflanzen brauchen wenig Wasser und Nährstoffe“, erklärt Christian Oppl. „Durch ihre Anpassungsfähigkeit an trockene Verhältnisse sind diese Pflanzen eine zeitgemäße Antwort auf die Auswirkungen der Klimaveränderung.“

1. Blütezeit. Lassen Sie sich beim Kauf der Stauden nicht von vielen offenen Blüten verleiten. Wählen Sie bewusst Stauden mit unterschiedlichen Blühzeitpunkten. Dadurch ist eine längere Blütenpracht gewährleistet.

BLÜTEN IM KIESBEET Zum Einpflanzen die Staude vorsichtig aus dem Topf nehmen und die oberen ein bis zwei Zentimeter eventuell bemooste Topferde entfernen. Ein Loch ausheben, die Pflanze so tief setzen, wie sie im Topf stand, seitlich Erde in den Spalt füllen und die Erde fest andrücken. Zum Abschluss reichlich gießen.

2. Zwerglilie. Besonders eignen sich Pflanzen wie Zwerglilien, Steinnelken oder Stauden-Lein. Ein durchlässiger und lockerer Boden ist optimal für diese Pflanzen. GARTENSCHÄTZE 2014

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GÄRTNEREI FALCH Tag der offenen Gärtnerei: 1. Mai, 10–18 Uhr Adresse: Hausnummer 149, 6574 Schnann Tel.: 05447 / 55 67

Guter alter Bauerngarten 1. Pflegeleicht. Margeriten sind leicht in der Handhabung und gedeihen fast überall, in Töpfen, in Balkonkästen oder im Garten. Sie lassen sich gut mit Pelargonien oder Surfinien kombinieren.

2. Ganze Stängel. In der GärtnerInnenSprache nennt man das Entfernen von welken Blütenköpfen „Ausputzen“. Bei Margeriten entfernt man den ganzen Stängel, damit die Pflanze kompakt und üppig wächst. 22

GARTENSCHÄTZE 2014

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or 1900 waren Bauerngärten die Felder, die bis knapp vor den Hof reichten. Klostergärten, später auch die Gärten von Lehrern, Pastoren und Apothekern trugen zur Entwicklung der Bauerngärten, wie wir sie heute kennen, bei. „Früher setzten unsere Vorfahren vor allem Nutzpflanzen, die ihnen als Nahrung, Medizin, als Grundlage für Kleidung oder Kosmetik dienten“, so Gärtnermeisterin Martina Falch. Heute findet man in Bauerngärten zudem herrlich schöne Blumen.

DIE SCHÖNE MARGERITE Die Margerite zählt zu den klassischen regionalen Schönheiten des Tiroler Bauerngartens, die es wieder zu entdecken gilt. Auf der Terrasse oder am Balkon ist sie vom Frühjahr bis zu den ersten Frösten ein lieblicher Blickfang.


Blick hinter die Kulissen:

Tag der offenen Gärtnerei 2014

Wir, die „Qualität Tirol” Gärtnerinnen und Gärtner bieten Ihnen an den Tagen der offenen Gärtnerei spannende Vorträge, Führungen, Beratungen, Verkostungen und viele weitere besondere Angebote. Wir freuen uns auf Sie!

13., 27. April, 1. Mai Gärtnerei Norz-Tichoff Wiesrainstraße 19, 6430 Ötztal Bahnhof

14.–27. April Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer Wäscherweg 6, 6275 Stumm

25./26. April Gärtnerei Tauber Lange Gasse 17, 6112 Wattens

26. April Blumen Calovini Völser Au 5, 6176 Völs

26. April Gärtnerei Sax Völser Au 7, 6176 Völs

26. April Gärtnerei Bernhart Am Kreuzacker 8, 6410 Telfs

26. April Gärtnerei Peer Michelfeld 10, 6176 Völs

26. April Gärtnerei Reinold An der Leiten 1, 6134 Vomp

26. April Gärtnerei Jägerbauer Dr.-Stumpf-Straße 115, 6020 Innsbruck

26. April Bundesgärten Innsbruck Kaiserjägerstraße 1b, 6020 Innsbruck

26. April Gärtnerei Leo Hermine-BerghoferStraße 50–52, 6130 Schwaz

26. April Gärtnerei Kröll Dornau 600b, 6290 Mayrhofen

26./27. April Gartenwelt Oppl Industriezone 32a, 6460 Imst

26./27. April Blumenpark Seidemann Michelfeld 7, 6176 Völs-Kematen

26./27. April Gärtnerei Berger Kreuzgasse 12, 6372 Oberndorf

26./27. April Gärtnerei Jäger Haller Bundesstraße 2, 6065 Thaur

1. Mai Gärtnerei Falch Hausnummer 149, 6574 Schnann

GArtenschätze 2014

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Agrarmarketing Tirol • Brixner Straße 1/5 • A-6020 Innsbruck • Telefon: 0512/575701 • Fax: 0512/575701-20 • Office@AMTirol.at • www.AMTirol.at


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