Dezember 2021
Das Magazin für Skisport-Begeisterte
Offizielle Zeitschrift des Österreichischen Skiverbandes
JUBILÄUM:
ALLES ZUR 70. VIERSCHANZENTOURNEE FASZINATION „STREIF“
NEUIGKEITEN RUND UM DIE HAHNENKAMM-RENNEN
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EDITORIAL
GERADE JETZT!
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er Start in die Weltcupsaison ist sehr erfreulich verlaufen. Nicht nur die Anzahl der Weltcupsiege und Podestplätze, sondern auch die Vielfalt an Sportarten, in denen diese von unseren Athletinnen und Athleten errungen werden konnten, ist beachtlich. Das stimmt mich für den weiteren Saisonverlauf und den Saisonhöhepunkt, die Olympischen und Paralympischen Spiele in Peking, zuversichtlich. Im Weltcup geht es in den kommenden Wochen Schlag auf Schlag. Während wir bei unseren ersten Heimevents in Sölden, Lech-Zürs und im Stubai noch Zuschauer begrüßen und das wiedergewonnene „Weltcupflair“ genießen durften, sind die Vorzeichen für die nächsten Events andere – das Coronavirus hat uns wieder fest im Griff. Der Lockdown und die ständig neuen Veranstaltungsrichtlinien bringen leider auch Planungsunsicherheit mit sich. Ich bin aber zuversichtlich, dass es unserem erfahrenen Eventteam in enger Zusammenarbeit mit den Behörden und den engagierten, lokalen Organisationskomitees wie im Vorjahr gelingen wird, alle Weltcupveranstaltungen in gewohnt professioneller Art und Weise durchzuführen. Bei dieser Gelegenheit darf ich vor allem den verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sportministeriums meinen Dank aussprechen. Sie haben bereits im Vorjahr in vielen Arbeitsstunden die beispielhaften Präventionskonzepte gemeinsam mit uns erarbeitet und dadurch Spitzensport möglich gemacht. Dafür waren und sind wir sehr dankbar, da dies einerseits wirtschaftliche Konsequenzen für die Veranstalter sowie unsere Sportlerinnen und Sportler abfedert und andererseits eine, gerade in der aktuellen Situation, notwendige Motivation und Werbung für den Sport darstellt. Neben dem Spitzensport, wo wir im ÖSV dank einer guten Aufk lärungsarbeit eine Impfquote von 97 Prozent erreicht haben, darf aber auch auf den Breitensport nicht vergessen werden. Bei aller Berechtigung der getroffenen Maßnahmen, ist es GERADE JETZT wichtig, die Gesundheit aller Menschen langfristig zu schützen. Dafür sind Bewegung und Sport unerlässlich. Das trifft vor allem auch auf unsere Kinder zu. Diese müssen sich weiterhin mit dem nötigen Abstand in der freien Natur, wie es zum Beispiel auf Pisten oder Loipen der Fall ist, austoben können, um ihre körperliche und psychische Gesundheit zu stärken. Nicht nur in diesem Kontext muss der Stellenwert des Sports in Österreich erhöht werden. Gemeinsam mit anderen Sportverbänden wollen und werden wir deshalb auch andere Bereiche in Angriff nehmen, in denen es Nachholbedarf gibt. Dabei denke ich an die Notwendigkeit, das Berufsbild der Trainerinnen und Trainer gesetzlich zu verankern, eine bessere Vereinbarung zwischen Sport und Ausbildung zu schaffen und mehr Frauen für den organisierten Sport zu gewinnen. In den letzten Wochen wurden viele gute Gespräche mit Partnern und Sponsoren geführt. Hier war klar herauszuhören, dass der ÖSV auch abseits der sportlichen Erfolge als starke Marke wahrgenommen wird. Gerade im Hinblick auf Veranstaltungshighlights wie die Skiflug-WM 2024 in Bad Mitterndorf oder die Alpine Ski-WM 2025 in Saalbach ist das Interesse groß, den Weg weiterhin mit uns zu gehen.
© FRANZ OSS
Darauf freuen wir uns!
Roswitha Stadlober ÖSV-Präsidentin
Roswitha Stadlober (ÖSV-Präsidentin)
Inhalt
40
LANGLAUFEN, ABER RICHTIG: Allerlei Wissenswertes zur beliebten nordischen Sportart.
trächtigen Skisprungklassikers.
14 Zahlen, Fakten und Kurioses zur Vierschanzentournee.
16 Springer und Trainer: Stefan Kraft und Andreas Widhölzl im Interview.
24 Geschichten und Mythen, erzählt von drei Skisprunglegenden.
11 26 30
KÖPFE DES MONATS VORSCHAU AUF DAS HAHNENKAMM-RENNEN VORSCHAU AUF DIE SNOWBOARD-HEIMWELTCUPS
34
SKISERVICE: SCHRITT FÜR SCHRITT ZU SCHARFEN KANTEN
50
LANGLAUFSKI IM TEST
70 82 90 98
TOUR DE SKI – SPEKTAKEL UND SCHINDEREI AUSBILDUNG ÖSV-TRAINER NEUES AUS DEN LANDESVERBÄNDEN DIE LIEBLINGSGERICHTE DER ÖSV-ATHLETEN
© GEPA, OLYMPIARAGION SEEFELD, TOURISMUSVERBAND SEEFELD
12
SCHWERPUNKT VIERSCHANZENTOURNEE 12 Auftakt zur 70. Ausgabe des prestige-
VORWORT
74
NACHTAKTIV: Wie man sich auch nach Feierabend körperlich fi t halten kann.
60
SKI AUSTRIA CARD: Ermäßigungen für über 70 Seilbahnbetriebe in ganz Österreich.
ÖSV-MIT GLIEDER
VORTEIL
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IMPRESSUM: Offizielles Organ des Österreichischen Skiverbandes • Medieninhaber und Verleger: Austria Ski Team Handelsges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10 • Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Bernhard Foidl, 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Tel. 0512/33 501 • Redaktion ÖSV: Nils Vettori, MA, Mag. Markus Aichner, Manuela Riegler, Mag. Karlheinz Wieser, Mag. Clemens Derganc, Daniel Fettner, MA • Redaktion TARGET GROUP: Matthias Krapf, MA (Ltg.), Theresa Kirchmair, Theresa Kleinheinz, BA, Mag. Haris Kovacevic, Mag. Simon Leitner, Eva Schwienbacher • Adressenstelle für den Zeitschriftenversand: ÖSV, 6020 Innsbruck Olympiastraße 10, Tel. 0512/33 501-27, E-Mail: mitglieder@oesv.at • Jahresabonnement: Inland 19 €, Ausland 25 € • Zeitungsbezug für ÖSV-ErwachsenenInlandsmitglieder im Vereinsbeitrag 2021/2022 • Freiwilliger Zeitungsbezug für 7 Hefte: Schüler bis Jahrgang 2006 9 €, Auslandsmitglieder 12 € • Anzeigen: Austria Ski Team Handels ges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Kerstin Maier, MA, Tel. 0512/33 501-65, Fax 0512/36 54 50, E-Mail: maier@oesv.at, Mag. Petra Vogt, E-Mail: vogt@oesv.at • Layout & Produktion: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck • Marco Lösch, BA (Ltg.) • www.target-group.at Coverfoto: Löffler • Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Horn • Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder. Genderhinweis: Im Sinne der besseren Lesbarkeit verwenden wir bei personenbezogenen Bezeichnungen, die sich zugleich auf Frauen und Männer beziehen, nur die im Deutschen übliche männliche Form. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
HIGHLIGHTS IM ANFLUG
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ow! Nicht nur durch die rot-weiß-rote Brille betrachtet, darf man den Weltcupauftakt des ÖSV-Teams als grandios einstufen. Unzählige Siege und Podestplätze in allen Ecken der Welt haben gezeigt, dass Österreich in vielen Wintersportarten über außergewöhnliche Athletinnen und Athleten verfügt. Umso mehr dürfen wir uns jetzt auf eine geballte Ladung Weltcup-Highlights „Made in Austria“ freuen. Einen Schwerpunkt haben wir in dieser Ausgabe auf die Vierschanzentournee gelegt. Die bekannteste Skisprungserie der Welt, die schon für so viel Freude, Spannung und Sensationen gesorgt hat, feiert ihr 70. Jubiläum. Neben lustigen Anekdoten und kuriosen Fakten stimmen wir Sie mit einem großen Doppelinterview von ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl und Weltmeister Stefan Kraft auf die Jubiläumstournee ein, die auch mit neuem Rekordpreisgeld aufwartet. So darf sich der Tourneesieger über 100.000 Schweizer Franken (ca. 96.000 Euro) freuen, was einer Verfünffachung der bisherigen Siegerprämie entspricht. Weiters nehmen wir in diesem Heft die beiden Snowboardweltcups in Bad Gastein und auf der Simonhöhe unter die Lupe und werfen einen Blick voraus auf die 82. HahnenkammRennen in Kitzbühel, die mit einer Doppelabfahrt auf der berüchtigten „Streif“ den weltbesten Abfahrern alles abverlangen werden. Natürlich widmen wir uns in dieser Ausgabe auch ausführlich dem Breitensport. In unserem großen Langlauf-Special finden Sie neben zahlreichen Tipps und Tricks für die Loipe auch einen ausführlichen Skitest. Zudem räumen unsere Experten mit Halbwahrheiten rund um eine der gesündesten Wintersportarten auf. Weiters präsentieren wir Ihnen über 70 Skigebiete, in denen ÖSV-Mitglieder auch in diesem Winter Ermäßigungen genießen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen. Bernhard Foidl Chefredakteur
Das Bild
12/21
Fulminanter Saisonstart
© MARKUS BERGER/RED BULL CONTENT POOL
Nach einer eindrucksvollen Saison startete Lisa Hauser dieses Jahr mit einer ungewohnt hohen Erwartungshaltung in den neuen Weltcupwinter. Die Weltmeisterin (hier bei einem Fotoshooting in Obertilliach) zeigte sich davon aber unbeeindruckt und sorgte mit ihren großartigen Leistungen beim Auftakt in Östersund nicht nur für den ersten österreichischen Saisonsieg, sondern reiste auch mit dem Gelben Trikot der Gesamtweltcup-Führenden in der Tasche zu den Heimrennen nach Hochfilzen.
gemeinsam besser leben
Das Beste an Vorbildern ist, dass man sie überholen kann. uniqa.at
KÖPOFNAETS
DES M
SIGI PILSER
BILDERBUCH-FUNKTIONÄR Am 27. Dezember feiert Sigi Pilser seinen 90. Geburtstag. Der in Meran geborene ÖBB-Oberinspektor in Ruhe ist ein Skifunktionär, wie er im Buche steht. „Sigi“ ist nicht nur seit über 60 Jahren treues ÖSV-Mitglied, sondern hat sich in unzähligen Bereichen rund um den Österreichischen Skiverband, wo er 1993 auch Mitbegründer der ÖSV-Pistenhilfe war, verdient gemacht. Legendär sind sein Organisationstalent und sein großes Engagement bei diversen Skireisen, die wohl heute noch vielen Teilnehmern in unvergesslicher Erinnerung sind. Wir wünschen Sigi, der unter anderem Träger des ÖSV-Ehrenzeichens in Gold ist, noch viele gesunde Lebensjahre.
ALESSANDRO HÄMMERLE
GELUNGENE OLYMPIAGENERALPROBE
SARA MARITA KRAMER
© EXPA, PRIVAT, ÖSV/MARKUS AICHNER
MACHTDEMONSTRATION
Der Vorarlberger Snowboardcrosser Alessandro „Izzi“ Hämmerle feierte beim Saisonstart in Secret Garden (CHN) seinen 13. Weltcupeinzelsieg. Der dreifache Snowboardcross-Gesamtweltcupsieger präsentierte sich auf dem Olympiakurs in bestechender Form und lieferte nicht nur fahrerisch, sondern auch taktisch eine beeindruckende Vorstellung ab. „Es ist natürlich ein Traum, mit einem Sieg in die Saison zu starten, und auch im Hinblick auf die Olympischen Spiele ist es eine Erleichterung, zu wissen, dass ich mit der Strecke gut zurechtkomme“, so der 28-jährige Ausnahmekönner.
MATTHIAS MAYER & VINCENT KRIECHMAYR NACHGEDOPPELT
Nachdem bereits Christian Hirschbühl und Dominik Raschner beim Parallelevent in Lech Zürs für einen rot-weiß-roten Doppelsieg gesorgt hatten, taten es ihnen ihre ÖSV-Speedkollegen in Lake Louise gleich. Doppelolympiasieger Matthias Mayer feierte beim Abfahrtsauftakt in Kanada vor Doppelweltmeister Vincent Kriechmayr seinen elften Weltcupsieg. Damit kann der Kärntner auch einen Punkt auf seiner To-do-Liste streichen. „Es war sicherlich ein Ziel in meiner Karriere, dass ich hier einmal einen Sieg in der Abfahrt einfahren kann“, so der Kärntner, der auch bei der zweiten Nordamerika-Station in Beaver Creek (USA) zweimal auf das Podest fuhr. 11
Besser hätte der Start in die neue Saison für Sara Marita Kramer nicht laufen können. Die 20-jährige Salzburgerin gewann beim Weltcupauftakt der Skispringerinnen in Nizhny Tagil (RUS) mit Rekordvorsprung (41,7 Punkte). Daniela Iraschko-Stolz veredelte hinter der Slowenin Ema Klinec als Dritte den österreichischen Traumstart. Im ersten Durchgang gelang Kramer mit 104,5 Metern zudem ein neuer Schanzenrekord. „Dieser Sprung kommt auf die Bestenliste", strahlte die Überfliegerin. Eine Woche später legte Kramer in Lillehammer (NOR) nach und feierte dort ihren zehnten Weltcupsieg.
VIERSCHANZENTOURNEE
© GEPA
SCHWERPUNKT: VIERSCHANZENTOURNEE
70. ABSPRUNG IN DIE
Die prestigeträchtigste Skisprungserie der Welt hat seit ihrer Premiere viele kuriose und unvergessliche Geschichten geschrieben. Im Wandel der Zeit haben sich zwar die Siegerweiten, der Flugstil und die Architektur der Schanzen verändert, doch die Faszination für die Tournee ist geblieben. Text: Bernhard Foidl
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ie Idee zu einem Springen auf vier Schanzen innerhalb weniger Tage wurde bereits im Jahr 1949 geboren. Es dauerte allerdings vier Jahre, ehe im Jänner 1953 erstmals die „DeutschÖsterreichische Springertournee“ abgehalten wurde. Bei der Premiere durfte dreimal Norwegen jubeln, der erste Tourneesieg ging allerdings an den damals 35-jährigen Österreicher Sepp „Bubi“ Bradl, der in Innsbruck triumphierte und bis heute ältester Gesamtsieger ist. Seit der Saison 1953/54 wurde dann immer um den Jahreswechsel gesprungen. Die 1960er-Jahre waren von skandinavischer Dominanz geprägt. Springer aus Finnland oder Norwegen gewannen achtmal hintereinander. Es folgte die Erfolgsära der DDR. In neun Jahren triumphierten fünfmal Springer aus Ostdeutschland. In den 1980ern elektrisierte vor allem das Duell der Superstars Jens Weißflog (DDR) gegen Matti Nykänen (FIN) die Massen. Mit Hubert Neuper und Ernst Vettori feierten aber auch zwei Österreicher jeweils zwei Tourneesiege.
REVOLUTION DURCH DEN V-STIL Die 1990er-Jahre standen im Zeichen der Umstellung auf den V-Stil. Einmaliges gelang dabei Jens Weißflog. Der ehemalige DDR-Star, der nach dem Mauerfall für Gesamtdeutschland an den Start ging, war der einzige
Springer, der sowohl im Parallel- als auch im V-Stil siegte und zusätzlich für zwei Staaten den Tourneesieg holte. Geschichtsträchtig verlief auch 50. Vierschanzentournee im Jahr 2001/02, als es Sven Hannawald (GER) als erstem Springer gelang, alle vier Springen einer Tournee zu gewinnen und damit den „Grand Slam“ zu holen. Im Jahr 2006 gab es dann zum ersten und einzigen Mal einen Ex-aequo-Sieg, da der Tscheche Jakub Janda und der Finne Janne Ahonen in der Gesamtwertung exakt die gleiche Punktezahl aufwiesen. Zwei Jahre später avancierte Ahonen mit seinem fünften Gesamtsieg zum alleinigen „Tourneekönig“.
DOMINANZ DER ÖSV-ADLER Danach begann die Dominanz der Österreicher, denen es als erste Nation gelang, in sieben aufeinander folgenden Jahren (2008/09 bis 2014/15) den Gesamtsieg zu verbuchen. Kamil Stoch läutete dann eine polnische Erfolgsserie ein. Zudem gelang es dem Polen (2017/18) ebenso wie dem Japaner Ryoyu Kobayashi (2018/19) wie einst Hannawald den Grand Slam zu holen.
VIERSCHANZENTOURNEE
FAKTEN UND KURIOSE ZAHLEN
KURIOSES
REKORDGESAMTSIEGER:
EX-AEQUO:
OBERSTDORF (GER) 29. Dezember, Schattenbergschanze Rekord: 143,5 m (Sigurd Petersen 2003) GARMISCH-PARTENKIRCHEN (GER) 1. Jänner, Große Olympiaschanze
KNAPP VORBEI: Insgesamt 18 Athleten verpassten den Grand Slam um einen Sieg und holten in einer Tournee drei Einzelsiege.
Rekord: 138 m (Michael Hayböck 2015) BISCHOFSHOFEN (AUT) 6. Jänner, Paul-Außerleitner-Schanze Rekord: 145 m (Dawid Kubacki 2019)
4 x
Jens Weißflog (DDR, GER)
DREIMAL TOP, EINMAL FLOP: Vier Skispringer holten drei Einzelsiege und verpassten trotzdem den Gesamtsieg. Darunter auch die beiden Österreicher Toni Innauer und Karl Schnabl.
3 x
Helmut Recknagel (DDR) Björn Wirkola (NOR) Kamil Stoch (POL)
Rekord: 144 m (Dawid Kubacki 2021) INNSBRUCK (AUT) 4. Jänner, Bergiselschanze
5 x
Janne Ahonen (FIN)
SERIENSIEGER: Björn Wirkola (NOR) ist bis heute der einzige Athlet, der dreimal hintereinander die Tournee gewinnen konnte (1966/67 bis 1968/69).
OHNE EINZELSIEG ZUM TOURNEEERFOLG: Acht Athleten schafften das Kunststück, die Tournee ohne Einzelsieg zu gewinnen, unter anderem auch der Österreicher Ernst Vettori.
GRAND SLAM-SIEGER:
Sven Hannawald (GER) (2001/02) Kamil Stoch (POL) (2017/18) Ryoyu Kobayashi (JPN) (2018/19) ÖSV-TOURNEESIEGER:
Sepp Bradl (1953) Willi Pürstl (1975) Hubert Neuper (1980, 1981) Ernst Vettori (1986, 1987) Andreas Goldberger (1993, 1994) Andreas Widhölzl (2000) Wolfgang Loitzl (2009) Andreas Kofler (2010) Thomas Morgenstern (2011) Gregor Schlierenzauer (2012, 2013) Thomas Diethart (2014) Stefan Kraft (2015)
14
© GEPA
DIE VIER STATIONEN DER VIERSCHANZENTOURNEE
Den ersten und einzigen Ex-aequo-Sieg der Tourneegeschichte teilten sich Janne Ahonen (FIN) und Jakub Janda (CZE) in der Saison 2005/06. Beide beendeten die Tournee mit 1081,5 Punkten.
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INTERVIEW
IM BANN DES
GOLDENEN ADLERS Andreas Widhölzl (45) und Stefan Kraft (28) haben die Vierschanzentournee bereits gewonnen. Jetzt wollen sie diesen Triumph wiederholen. Der eine als ÖSV-Cheftrainer, der andere als Österreichs bester Skispringer der Gegenwart. Vor der 70. Auflage der bekanntesten Skisprungserie der Welt haben wir mit den beiden gesprochen. Das Interview führte Bernhard Foidl. Fotos: Franz Oss
STEFAN KRAFT + ANDREAS WIDHÖLZL
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as macht für euch die Faszination der Vierschanzentournee aus? Andreas Widhölzl: Einerseits ist die Tournee Tradition pur, andererseits ist es der Reiz, in wenigen Tagen auf allen vier Schanzen liefern zu müssen. Stefan Kraft: Selbst Menschen, die sonst wenig Interesse am Skispringen zeigen, kennen die Vierschanzentournee. Man merkt bereits im Vorfeld den Rummel und das große mediale Interesse. Aber auch, was das mit einem selbst macht. Es entsteht eine besondere Anspannung, die ein spezielles Feuer in mir entfacht. Es ist Jahr für Jahr der erste Saisonhöhepunkt, den jeder gewinnen will.
Stefan, die Fans freuen sich auf Spitzensport rund um den Jahreswechsel. Als Athlet sieht Erholung mit vier Springen in zehn Tagen vermutlich anders aus. Kraft: Mir taugt es, wenn es Schlag auf Schlag geht. Dafür trainieren wir den ganzen Sommer. Wenn du gut springst und im Flow bist, dann blendest du rundherum alles aus und schwimmst auf einer Welle. Schwierig wird es, wenn du dir gerade schwertust. Dann hat man aber zumindest die Chance, gleich am nächsten Tag wieder auf der Schanze zu stehen. Andreas, welche Kindheitserinnerungen hast du an die Tournee? Widhölzl: Ich habe mit sieben Jahren mit dem Skispringen begonnen. Die Tournee hat schon als Kind eine große Faszination auf mich ausgeübt. Wir hatten ja nur ORF 1 und 2, die Tournee war immer ein Fixpunkt. Meine Vorbilder waren Ernst Vettori, Andi Felder und Matti Nykänen. Und deine Erinnerungen, Stefan? Kraft: Ich bin immer zuschauen gegangen. Das Finale in Bischofshofen war ja bei mir um die Ecke. Ich kann mich auch noch gut 18
erinnern, wie der Swida (Andreas Widhölzl) gesprungen ist. Ich bin damals immer in der Mitte vom Hang gestanden und habe mich gefragt, wie er es schafft, so flach rauszukommen und dennoch so weit zu hupfen. Er hatte schon einen speziellen Sprungstil (lacht). Auch an den Sieg von Wolfgang Loitzl kann ich mich gut erinnern. Später war ich dann Vorspringer. Wer waren deine Kindheitsidole? Kraft: Janne Ahonen hat mir früher sehr gut gefallen. Er hat zwar nicht mein Gemüt, aber ich habe seine Coolness bewundert. Simon Ammann hat mich hingegen aufgrund seiner lustigen Art fasziniert. In meiner ersten richtigen Springerphase war dann Thomas Morgenstern mein Vorbild. Welche von den vier Schanzen ist dir die liebste? Kraft: Da tue ich mich schwer, weil es zwei gibt, Oberstdorf und Bischofshofen. In Oberstdorf fühle ich mich sehr wohl und da funktioniert es meistens auch sehr gut. Bischofshofen ist meine Heimat und die Schanze etwas ganz Besonderes. Zudem liegt sie mir.
„Mir taugt es, wenn es Schlag auf Schlag geht.“ Stefan Kraft
Vor der Fotogalerie im „Springerstüberl“ des Innsbrucker Bergiselstadions schwelgten die beiden ÖSV-Tourneesieger in Erinnerungen.
„Meine Vorbilder waren Ernst Vettori, Andi Felder und Matti Nykänen.“ Andreas Widhölzl
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TOURNEESIEGER
1999/00 ENDSTAND:
1. Andreas Widhölzl (AUT) 987,8 2. Janne Ahonen (FIN) 963,5 3. Martin Schmitt (GER) 960,5
ZUR PERSON:
Der gebürtige Fieberbrunner Andreas Widhölzl (45) zählte rund um die Jahrtausendwende zu den erfolgreichsten Skispringern. Zu den größten Erfolgen des 18-fachen Weltcupsiegers zählen der Sieg bei Vierschanzentournee 1999/00 sowie seine Team-Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen (Turin 2006) und der WM in Oberstdorf (2005). Im Frühjahr 2020 trat der dreifache Familienvater die Nachfolge von Andreas Felder als Cheftrainer der ÖSV-Adler an.
Andreas, wie schaut das bei dir aus? Widhölzl: Das ist schwer zu sagen, weil von den Schanzen, wie ich sie als Springer kenne, außer Bischofshofen alle umgebaut wurden. Für mich war aber ohnehin Bischofshofen die Lieblingsschanze, weil sie meinem Stil am meisten entgegengekommen ist. Gar nicht gefallen hat mir die alte Schanze in Garmisch. Da habe ich mir die Tournee oft verhaut. Dass ich dort einmal gewinnen konnte, ist fast schon meine größte Karriereleistung (lacht). Sprechen wir über eure Siege. Andreas, du bist 1999 beim Auftaktspringen in Oberstdorf Dritter geworden und hast danach alles gewonnen. Warst du in der Form deines Lebens? Widhölzl: Das ist ein bisserl passiert. Ich war vorher öfter zwischen Platz drei und sechs klassiert. Zum Sieg hat es aber nie gereicht. Das war vielleicht mein Glück. Ich bin als Außenseiter in die Tournee gestartet, und die Erwartungshaltung war nicht so hoch. Im Fokus standen andere, wie der damalige Topfavorit Martin Schmitt, der auch den Auftakt gewonnen hatte. Dann kam dein großer Auftritt. Widhölzl: Ich kann mich noch gut erinnern. Schmitt hat damals mit großem Vorsprung vor Goldi (Andreas Goldberger) und mir gewonnen. Bei der Sieger-Pressekonferenz hat sich alles nur um Martin Schmitt gedreht. Der Hype um ihn war riesig und für die Medien war dessen Sieg schon vorgezeichnet. Goldi und ich sind dagesessen wie zwei „Dodl“. Wir wurden richtig ignoriert, das hat mich schon ein bisschen angezipft. Zum Abschluss habe ich gesagt: „Liebe Leute, freut euch nicht zu früh. Ich glaube nicht, dass er gewinnt.“ Schon in Garmisch hat sich das Blatt gewendet. Am Ende hattest du satte 25 Punkte Vorsprung auf Janne Ahonen. Widhölzl: Nach meinen Siegen in Garmisch und Innsbruck habe ich gewusst, das nimmt mir keiner mehr weg. Vom Kopf her war ich relativ entspannt, dennoch war ich vor dem letzten Sprung unglaublich nervös. Da 20
weißt du, es geht um alles, passieren darf nichts. Ich bin dennoch voll auf Angriff gesprungen. Das war mein Naturell als Athlet. Kannst du dich noch an deinen Siegerpreis erinnern? Widhölzl: Natürlich, das war ein cooler Audi TT quattro. Da war ich aber gerade beim Hausbauen und hatte zwei kleine Kinder. Einmal habe ich Material fürs Verputzen geholt, das war die einzige Fahrt. Ich habe es dann verkauft und gegen ein Familienauto eingetauscht. Stefan, du hast in der Saison 2014/15 gewonnen. Deine Erinnerungen? Kraft: Das war ähnlich wie beim Swida (Andreas Widhölzl). Ich war vorher konstant, aber nie ganz vorne. Dann ist mir so richtig der Knopf aufgegangen. Bei dieser Tournee habe ich vom ersten Probedurchgang an immer genau gewusst, was zu tun ist. Aus meinem ersten Weltcupsieg beim Auftaktspringen ist ein richtiger Flow entstanden. Am Ende hattest du sechs Punkte Vorsprung vor deinem Freund Michael Hayböck. Kraft: Ich bin eigentlich mit einem guten Polster nach Bischofshofen gereist. Ich wusste aber, das ist Michis Lieblingsschanze. Er hat das Training und die Quali gewonnen und mir pro Sprung immer zehn Punkte abgenommen. Dann hat er vor dem Bewerb auch noch einen neuen Anzug be-
„Bei der Tournee gibt es keinen Zufallssieger.“ Andreas Widhölzl
© GEPA
ANDREAS WIDHÖLZL
INTERVIEW
kommen. Da bin ich noch einmal nervös geworden und war im Wettkampf auch immer etwas zu spät. Am Ende hat er das Springen gewonnen und ich als Tagesdritter die Tournee – ein genialer Tag für unser Team.
„Vom Prestige her ist diese Serie mit nichts im Weltcup zu vergleichen.“ Andreas Widhölzl
Wie habt ihr damals gefeiert? Widhölzl: Ich habe am Finaltag gemerkt, dass ich mich etwas krank fühle. Nach dem Springen, als der ganze Druck der Tourneetage, in denen man gefühlt ständig auf 180 ist, plötzlich abfiel, waren meine Reserven aufgebraucht. Ich hatte mich schon so auf die Feier gefreut, aber dann bekam ich Fieber und mir hat nicht einmal das Bier geschmeckt. Ich bin dann gleich ins Bett.
Uhr in der Früh musste ich Wolfi Eichinger von Ö3 ein bereits traditionelles Siegerinterview geben. Das war nach nur zwei Stunden Schlaf eine echte Challenge (lacht).
Stefan, wie war es bei dir? Kraft: Wir haben in der Oberforsthof-Alm richtig gefeiert. Ich wusste, dass ich nur noch einen Termin vor mir hatte. Um sieben
Widhölzl: Dafür konnte ich bei Kraftis Sieg ordentlich mitfeiern. Das war in meinem zweiten Jahr als Co-Trainer und ich musste ja auch kein Interview geben (lacht).
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Andreas, was macht es aus deiner Sicht so schwer die Tournee zu gewinnen? Widhölzl: Bei der Tournee gibt es keinen Zufallssieger, weil du vier Mal gut springen musst. Man darf sich in diesen zehn Tagen keinen Fehler erlauben. Man kann zwar auf jeder Schanze gewinnen, gleichzeitig aber auch bei jeder Station die Tournee verlieren. Dadurch bleibt es bis zum Schluss spannend. Vom Prestige her ist diese Serie mit nichts im Weltcup zu vergleichen. Deshalb ist es für viele ein großes Karriereziel, die Tournee zu gewinnen. Erinnern wir uns zurück an Thomas Diethart, der in der Saison 2013/14 wie „Phönix aus der Asche“ erschien und die Tournee gewann. Stefan hältst du so etwas wieder für möglich? Kraft: Nein, ich glaube, so etwas wie bei Didl wird sich nicht so schnell wiederholen.
INTERVIEW
STEFAN KRAFT
TOURNEESIEGER
2014/15 ENDSTAND:
1. Stefan Kraft (AUT) 1.106,7 2. Michael Hayböck (AUT) 1.100,7 3. Peter Prevc (SLO) 1.077,2
ZUR PERSON:
Stefan Kraft (28) ist mit 21 Weltcupsiegen der erfolgreichste aktive ÖSV-Springer. Der aus Schwarzach im Pongau stammende Überflieger ist zweifacher Gesamtweltcupsieger (2016/17 und 2019/20), dreifacher Einzelweltmeister (2 x Lahti 2017, Oberstdorf 2021) und zweifacher Skiflug-Gesamtweltcupsieger (2016/17 und 2019/20). Neben der Vierschanzentournee (2014/15) gewann Kraft auch die Raw Air Tour (2017) und hält zudem mit 253,5 Metern den Skiflugweltrekord.
Bei der Tournee gibt es ja auch immer eine Art Ländermatch-Stimmung. Andreas, wie war das in deiner aktiven Zeit gegen Martin Schmitt oder Sven Hannawald? Widhölzl: Das Duell Österreich gegen Deutschland stand früher sicher noch mehr im Vordergrund als heute. Beim Finale in Bischofshofen sind die deutschen Springer nicht immer freundlich empfangen worden, da ging es teilweise schon sehr hitzig her. Unter den Athleten gab es aber nie schlechte Stimmung.
„Ich glaube, so etwas wie bei Didl wird sich nicht so schnell wiederholen.“
Wie empfindest du das, Stefan? Kraft: Gerade bei meinem Tourneesieg haben die Medien dieses Duell hochgeschaukelt. Da gab es dann auch interne Wetten. Im Zimmerduell mit Severin Freund und Richard Freitag haben Michi (Hayböck) und ich jedenfalls eine Kiste Bier gewonnen. Stefan, dein Sieg war damals der siebente ÖSV-Erfolg in Serie, bis dato aber auch der letzte. Wie optimistisch bist du, dass es heuer wieder klappen könnte? Kraft: Wir haben zu Saisonbeginn gesehen, dass wir über ein starkes Team verfügen, auch wenn das die Ergebnislisten nicht immer widergespiegelt haben. Eine geschlossene, coole Truppe ist auf jeden Fall die Basis. Dann kann es gut passieren, dass zumindest einer gut durchkommt. Und was sagt der Cheftrainer? Widhölzl: Ich finde, es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, denn das Feld rutscht international mehr und mehr zusammen. Dadurch gibt es mittlerweile viele Kandidaten, die um den Sieg mitspringen können. Was ist euch neben euren Siegen besonders in Erinnerung geblieben? Widhölzl: Vor meinem Tourneesieg habe ich in der Weihnachtszeit neue Ski bekommen. Auf dem Teppichboden im Wohnzimmer habe ich selber die Bindung montiert. Da meine Tochter Jana damals erst ein halbes Jahr alt war, hat meine Frau Katrin oft die Videokamera mitlaufen lassen. Als sie diese auf mich geschwenkt hat, habe 22
Stefan Kraft
ich lauthals die Ankündigung gemacht: „Das ist der neue Siegerski, mit dem ich die Tournee gewinnen werde.“ Das ist heute eine schöne Erinnerung. Und bei dir, Stefan? Kraft: Bei der Tournee 2016/17 bin ich als Führender nach Innsbruck gekommen und habe auch noch die Quali gewonnen. Als ich am Abend ins Hotel kam, ist der Kofi (Andreas Kofler) schon gelegen. Kurz darauf hat es auch Michi (Hayböck) und mich erwischt. Ein Magen-Darm-Virus hat das halbe Team flachgelegt. Stefan, du bist dreifacher Weltmeister und zweifacher Gesamtweltcupsieger. Welche Bedeutung hat der Tourneesieg für dich? Kraft: Viele kennen mich vor allem als Vierschanzentourneesieger, allein das zeigt den hohen Stellenwert. Wenn dann so etwas auch noch in der Heimat passiert, ist das schon etwas Besonderes und steht mit dem ersten Gesamtweltcupsieg ganz oben.
Vielen Dank für das Gespräch.
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Mehr erfahren auf audi.at Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 17,0 – 21,3 (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert in g/km: 0. Angaben zu Stromverbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs. Stand 10/2021. Symbolfoto.
MYTHEN
DREI LEGENDEN
DER TOURNEE Vettori und der Schweinskopf
Kaum eine andere Wettkampfserie im Wintersport wird von mehr Geschichten und Mythen umrankt als die Vierschanzentournee. Anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens erzählen uns die Tourneelegenden Andreas Goldberger, Ernst Vettori und Toni Innauer witzige Anekdoten, die sich während der Tournee abgespielt haben. Text: Nils Vettori
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© ILLUSTRATION: MONIKA CICHOŃ
I
n der Saison 1984/85 bestritt Ernst Vettori als 20-Jähriger seine zweite Tournee. Das Auftaktspringen von damals in Oberstdorf ist dem Tiroler noch heute aus mehreren Gründen sehr gut in Erinnerung. „Ich war damals noch ziemlich unerfahren und lag nach dem ersten Durchgang plötzlich in Führung“, schildert der heute 57-Jährige die damalige Situation. „Während des zweiten Durchgangs wurden die Bedingungen immer schlimmer, es gab zahlreiche Stürze und ich wurde immer nervöser. Als es wieder einmal zu einer Unterbrechung kam, beschloss ich, mich kurz im Warteraum des Schanzenturms aufzuwärmen. Dort saß auch der Liftwart der Schanze, der gerade eine Brotzeit machen wollte“, erinnert sich Vettori und lacht: „Plötzlich packt er aus seinem Rucksack eine Flasche Bier und einen ganzen Schweinskopf aus und beißt einfach hinein.“ Ein Bild, das er bis heute in Erinnerung hat. „Ich war davon so verwirrt, weil ich damals mit meinen 20 Jahren nicht einmal wusste, dass man so etwas essen kann. Das hat mich von der ganzen Situation so abgelenkt, dass ich danach einfach auf die Schanze bin und das Springen gewonnen habe“, lacht der spätere zweifache Tourneesieger.
Fliegen auf Sicht
© GEPA/EXPA
A
uch der zweifache Tourneesieger Andreas Goldberger hat bei seinen zahlreichen Teilnahmen an der Tournee einiges erlebt. Kein Wunder, dass dem einstigen Kultspringer auf Anhieb mehrere witzige Geschichten einfallen. In der Saison 2003/04, nach dem Springen in Innsbruck, sollte das damalige ÖSV-Team schnellstmöglich nach Bischofshofen reisen, um dort einen Fernsehauftritt zu absolvieren. Das Transportmittel: zwei Militärhubschrauber. „Ich freute mich darüber, immerhin ist so ein Hubschrauberflug immer etwas Lässiges“, so Goldi, allerdings währte diese Freude nicht lange: „Ich weiß noch wie heute, dass ich vorne gesessen bin. Als wir das Inntal hinter uns hatten, wurde es plötzlich stockdunkel, es schneite permanent und man hat gar nichts mehr gesehen. Ich hatte mehr Angst als jemals bei irgendeinem Skifliegen.“ Zur allgemeinen Verunsicherung trugen auch die Worte des Piloten bei, erinnert sich Goldberger: „Der Pilot meinte nur: ‚Andi, sei so gut und sag mir bitte, wenn du irgendwas siehst, wir müssen auf Sicht fliegen.‘ Ich dachte mir nur: Meint der das ernst, oder macht er einen Schmäh“, lacht Goldberger heute über diese Aktion. „Wir landeten dann genau neben der Schanze und der arme Martin Höllwarth musste kreidebleich direkt ins Fernsehstudio.“ Auch im Jahr darauf hat Goldberger in Bischofshofen einiges erlebt. „Ich bin im zweiten Durchgang beim Springen gestürzt und wurde in einen Erste-Hilfe-Raum neben der Schanze gebracht. Dort sagte man mir nur, ich solle warten. Von der Sanitätspritsche aus habe ich mir dann den Sieg von Martin Höllwarth angeschaut“, so Goldberger und lacht: „Irgendwann wurde mir nach dem Springen das Warten zu blöd und ich bin rauf in unsere Umkleide, nur da war keiner mehr. Die haben mich komplett vergessen.“ Eine Geschichte, über die Goldi auch heute noch lautstark lachen kann.
Den Sieg vor Augen – wenn auch nur verschwommen
K
aum ein anderer kennt die Tournee besser als Skisprungikone Toni Innauer. Er prägte als Athlet, Trainer und sportlicher Leiter in unterschiedlichsten Funktionen über unzählige Jahre die Geschichte der Tournee entscheidend mit. Aus einem großen Pool an Erfahrungen und Erlebnissen ist ihm eine Anekdote bis heute unvergessen: In der Saison 2001/02 gibt er in Garmisch-Partenkirchen dem Halbzeitführenden Andreas Widhölzl als damaliger ÖSV-Cheftrainer das Freizeichen und muss sich kurz darauf über seinen Schützling ärgern: „Er hätte Sven Hannawald sicher schlagen können, aber im letzten Flugdrittel fängt Swida an, den Sprung aufzugeben. Niemand wusste, warum er das macht, und ich wollte mich auf den Weg machen und ihm eine Standpauke halten.“ Als Innauer später Widhölzl gegenübersteht, kommt dessen ungeahnte Erklärung: „Er hat mir dann gesagt: ‚Toni, du wirst es mir nicht glauben, aber mir ist die Kontaktlinse verrutscht und ich hatte nur mehr Tränen in den Augen.‘“ Für Innauer ein weiterer Beweis dafür, welche Rolle das Glück, in welcher Form auch immer, beim Skispringen einnimmt. „Sven Hannawald hat dann in diesem Jahr als erster Skispringer den Grand Slam gewonnen. Völlig verdient, aber auch mit der Hilfe einer ‚verrückten‘ Kontaktlinse“, schmunzelt Toni Innauer heute über den wahrlich kuriosen Vorfall.
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VORSCHAU KITZBÜHEL
EINE
RENNSTRECKE FÜR DIE BESTEN
Das legendäre Hahnenkamm-Wochenende präsentiert sich 2022 mit einigen Neuerungen. Wie OK-Chef Michael Huber berichtet, werden dabei sowohl Wünsche der Fans als auch die Sicherheit der Athleten berücksichtigt. Die vier wichtigsten Änderungen im Überblick. Text: Eva Schwienbacher
KITZBÜHEL
1.
„Je mehr Rennen wir haben, umso mehr taugt es mir. Eine Doppelabfahrt ist definitiv was sehr Spezielles. Ich freue mich darauf.“
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DOPPELTE CHANCE Statt des bekannten Traditionsprogramms mit Super-G am Freitag und Abfahrt am Samstag finden beim 82. Hahnenkamm-Wochenende von 18. bis zum 23. Jänner 2022 neben dem Slalom-Klassiker am Sonntag heuer gleich zwei Abfahrten statt. Grund für die Programmänderung: Medien und Fans haben sich immer schon hauptsächlich für die Abfahrt interessiert, gleichzeitig erfordert die Pandemie eine Zuschauerlimitierung. Michael Huber, langjähriger OK-Chef der HahnenkammRennen, erklärt: „Mit zwei Abfahrten haben die Fans an zwei Tagen die Chance, trotz Publikumsreduzierung ihr favorisiertes Rennen zu sehen.“ Doch nicht nur fürs Publikum ist das Abfahrtsdouble ein Plus. Auch Doppelweltmeister und ÖSV-Speedfahrer Vincent Kriechmayr begrüßt das neue Programm: „Je mehr Rennen wir haben, umso mehr taugt es mir. Eine Doppelabfahrt ist definitiv was sehr Spezielles. Ich freue mich darauf.“
2.
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© GEPA
HÖCHSTES PREISGELD Eine Million Euro wartet 2022 auf die Skirennläufer in Kitzbühel, die höchste Summe, die bisher ausbezahlt wurde. Die drei Sieger bekommen jeweils 100.000 Euro. Neu ist, dass bis zum 45. Rang entlohnt wird. „Jedem, der die Streif im Renntempo bewältigen kann, gebührt eine Belohnung“, erklärt der Kitz-Chef. Die Million ist durch neue Vermarktungsgelegenheiten und die gute Kooperation mit Partnern wie dem ÖSV möglich. 27
Vincent Kriechmayr, Doppelweltmeister
3.
REDUZIERTE BESUCHERZAHL In Zeiten vor Corona waren am Abfahrtssamstag bis zu 50.000 Zuschauer live vor Ort. 80 Prozent der Tickets wurden am Renntag verkauft. In Pandemiezeiten ist eine Kontrolle und Limitierung der Zuschauerzahl notwendig. Daher sind die Eintrittskarten ausschließlich online und im Voraus erhältlich. Der Start für den Vorverkauf musste aufgrund des Lockdowns verschoben werden und startet, sobald es die Rahmenbedingungen erlauben. Das Covid-19-Sicherheitskonzept der Organisatoren sieht eine 50-prozentige Belegung vor. Das Hahnenkamm-Rennen 2022 ist außerdem eine reine Tagesveranstaltung mit der Siegerehrung unmittelbar nach dem Rennen im Zielgelände. Und auch in diesem Winter gilt: Witterungs- und coronabedingte Änderungen sind vorbehalten.
KITZBÜHEL
3 FRAGEN AN
4.
© GEPA
Andreas Puelacher, Sportlicher Leiter Ski Alpin Herren
„WIE EINE WM- ODER OLYMPIAMEDAILLE“
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elchen Stellenwert haben die Hahnenkamm-Rennen? ANDREAS PUELACHER: Die Rennen auf der Streif sind nicht nur für uns Österreicher, sondern für den ganzen Skisport immens wichtig. Natürlich wollen wir bestens vorbereitet nach Kitzbühel kommen, um dort auch zu den Favoriten zu gehören.
KONTROLLIERTER GRENZGANG Die Streif gilt als die schwierigste Rennpiste der Welt. Zahlreiche Österreicher haben hier schon Sensationssiege gefeiert, etwa Exskistar Hermann Maier, der nur 17 Monate nach seinem schweren Motorradunfall den Super-G auf der Streif gewann. Doch auch schlimme Stürze sind passiert, zuletzt vergangenen Winter. „Der Sturz des Schweizers Urs Kryenbühl löste schmerzerfüllte Emotionen aus und machte Analysen notwendig, zumal sich die Stürze im unteren Drittel in den letzten Jahren gehäuft hatten“, sagt OK-Chef Huber. In Abstimmung mit der FIS und Experten entschieden sich die Veranstalter für eine Änderung in der Streckenführung in der Hausbergkompression im letzten Pistendrittel. Ziel ist, den Athleten eine bessere und sicherere Richtung in die Hausbergquerfahrt und mehr Kontrolle über die Geschwindigkeit zu ermöglichen. „Die Streif war immer schon ein Grenzgang. Es wird immer der beste Athlet gewinnen und nie ein Zufallssieger. Das ist ein Kennzeichen von klassischen Strecken und das Spezielle daran“, erklärt Huber. „Die Piste wird nicht entschärft, aber der Kurs so gesetzt, dass mehr Kontrolle bei der Fahrt möglich ist.“
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„Wenn man sich in Kitzbühel in die Siegerliste eintragen kann, dann genießt man im Skizirkus einen gewissen Status.“ Andreas Puelacher
„Die Streif war immer schon ein Grenzgang. Es wird immer der beste Athlet gewinnen und nie ein Zufallssieger. Das ist ein Kennzeichen von klassischen Strecken und das Spezielle daran.“
Was ist so speziell an Kitzbühel? Auf der einen Seite der große mediale Rummel und das besondere Flair, auf der anderen Seite die Strecke selbst. Die Streif ist die schwierigste Abfahrt der Welt, da gewinnen nur die Besten.
Michael Huber, OK-Chef der Hahnenkamm-Rennen und Präsident des Kitzbüheler Ski Clubs
Vielen Dank für das Gespräch. 28
© GEPA, ALPINGUIN
Was bedeutet es für einen Athleten, dort zu gewinnen? Es ist der Klassiker, bei dem jeder einmal ganz oben stehen will und der einen ähnlichen Stellenwert hat wie eine WM- oder Olympiamedaille. Wenn man sich in Kitzbühel in die Siegerliste eintragen kann, dann genießt man im Skizirkus einen gewissen Status.
Entgeltliche Einschaltung
Natur pur für Groß und Klein Was draußen die unberührte Natur Osttirols verspricht, wird auch in den Familiensuiten des Almfamilyhotels Scherer gehalten. Von der Feinschmeckerküche bis zur Almwellness für Eltern und Kids
E
s ist nicht irgendein Tal. Das Lesachtal am südlichsten Rand von Österreich ist „Europas naturbelassenstes Tal“. Und mittendrin, im charmanten Osttiroler Dorf Obertilliach, liegt eine spannende Adresse für unbeschwertes Ferienglück – das Almfamilyhotel der Familie Scherer. Und weil die frische Bergluft hungrig macht, wird auch nach allen
Regeln der Kunst von Spitzenkoch Thomas Ebner und seinem Kulinarikteam aufgekocht. Eine eigene Kinderwellness mit drei Rutschen sowie Kinderbecken und ein zwölf Meter langer Indoorpool, mit Blick auf die Bergkulisse, sorgen für Badespaß pur. Und weil die Großen nur relaxen können, wenn das auch die Kleinen tun, gibt’s hier im Familien-Well-
nesshotel Kinderbetreuung und vom Kletterturm bis zum großzügigen In- und Outdoorspielplatz alles, was das Herz begehrt. Die beiden Ponys freuen sich über Streicheleinheiten, und Hase und Henne begrüßen die Kids bereits beim Hoteleingang. Die Osttiroler Bergwelt lädt ein zum Spielen, Wandern oder auch Biken, zwischen sonnigen Almen und kühlen Waldstreifen. Ebendort, wo auch im Winter die größte Gaudi zu finden ist, denn das Almfamilyhotel Scherer liegt direkt an der Skipiste. Und wer möchte, der nimmt die Langlaufskier oder die Rodel und erkundet die tief verschneite Umgebung.
Infos 4-Sterne-Superior Almfamilyhotel Scherer 9942 Obertilliach, Dorf 145 Tel. +43 (0)4847/20 000 office@almfamilyhotel.com www.almfamilyhotel.com www.familyaustria.at
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STUHLECK STUHLECK KARTITSCH KARTITSCH GOLDEGG GOLDEGG GERLITZEN GERLITZEN
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22.01.2022 22.01.2022 29.01.2022 29.01.2022 30.01.2022 30.01.2022 05.02.2022 05.02.2022
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13.02.2022 13.02.2022 14.02.2022 14.02.2022 16.02.2022 16.02.2022 19.02.2022 19.02.2022 20.02.2022 20.02.2022
SNOWBOARD
It’s Weltcup-
TIME
Die Simonhöhe in Mittelkärnten scheint zum ersten Mal neben dem alteingesessenen Bad Gastein in Salzburg als zweite österreichische Station im FIS-Weltcup-Kalender auf. Die Rennen sind als Heimweltcups nicht nur für die ÖSV-Athleten etwas ganz Besonderes, sondern für manche auch die letzte Gelegenheit, ein Olympiaticket zu ergattern. Text: Haris Kovacevic
30
DER ALTEINGESESSENE 11. UND 12. JÄNNER, BAD GASTEIN, SALZBURG
SNOWBOARDWELTCUP BAD GASTEIN STRECKE:
Bucheben, Bad Gastein
STARTHÖHE:
1.172 METER
ZIELHÖHE:
1.088 METER LÄNGE:
Claudia Riegler feierte ebenso wie ihr Salzburger Landsmann Andreas Prommegger in Bad Gastein schon zahlreiche Erfolge.
262 38
© STEFAN LAUTERBACH, GEPA
S
METER
eit 2001 fanden in Bad Gastein bereits 38 Weltcuprennen statt. Der traditionelle Wettkampf, der auch als „Schladming der Snowboarder“ bekannt ist, setzte von Anfang an neue Maßstäbe: So fanden hier beispielsweise die ersten Nachtrennen statt. Rund 100 Damen und Herren rittern in der Qualifikation um eines der insgesamt je 16 begehrten Starttickets für das große Flutlichtfinale. Beim Rennen inmitten der Hohen Tauern dürfen sich auch die österreichischen Starter Hoffnungen machen, ganz vorne mit dabei zu sein. Mitfiebern wird das heimische Publikum vor allem mit Claudia Riegler und Andi Prommegger, die als Pongauer in Bad Gastein quasi ihr Heimrennen bestreiten und noch dazu Jubiläen feiern: Beide gehen in Bad Gastein jeweils zum 30. Mal bei einem Weltcup an den Start.
WELTCUPRENNEN fanden in Bad Gastein statt.
Der Weltcuptermin in Bad Gastein zählt zu den beliebtesten im gesamten Kalender.
Davon
21
Parallelslaloms,
10
Snowboardcross,
7
Teamevents.
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SNOWBOARD
SNOWBOARDWELTCUP SIMONHÖHE
DER NEWCOMER
STRECKE:
14. UND 15. JÄNNER, SIMONHÖHE, KÄRNTEN
Hocheck
STARTHÖHE:
1.340
ÖSV-Hoffnung Sabine Schöffmann auf „ihrer" Simonhöhe
METER
ZIELHÖHE:
1.229 METER LÄNGE:
METER
„Durch die eher geringe Höhe von 1.300 Metern können die Wettkämpfe bei nahezu allen Wetterbedingungen stattfinden.“ Werner Schöffmann, Rennorganisator
W
er in Mittelkärnten Skifahren gelernt hat, hat es vermutlich auf der Simonhöhe beigebracht bekommen. „Doch Skifahren war hier nie wirklich angesagt“, erklärt Rennorganisator Werner Schöffmann. Auf den eher leichten Hängen in Kärnten waren Snowboards schon vor Jahrzehnten viel beliebter, nicht zuletzt deswegen, weil sich Kärntner schon damals im ÖSV-Kader besonders hervortaten. So wurde auch die Simonhöhe ein beliebter Austragungsort für verschiedene FIS-Rennen, und in den letzten zwei Jahren fanden hier auch Europacuprennen statt. Nun darf Schöffmann gemeinsam mit einem Team aus Freiwilligen sogar das erste Weltcuprennen veranstalten. Dafür wurde eine eigene Startrampe angelegt, die vor allem gewährleistet, dass „die Profis mit ordentlich Speed vom Start kommen“, wie Schöffmann erklärt.
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KEIN GRUND, NERVÖS ZU WERDEN Für die Fans ist die Simonhöhe ebenso aus mehreren Gründen sehr interessant: „Man hat einen guten Blick auf die gesamte Rennstrecke, und durch die eher geringe Höhe von 1.300 Metern können die Wettkämpfe bei nahezu allen Wetterbedingungen stattfinden.“ Dass es das letzte Rennen vor den Olympischen Spielen wird, ist für den Organisator und seine Helfer kein Grund, nervös zu werden, sondern zusätzlicher Ansporn. Ein bisschen unruhig wird Werner Schöffmann höchstens, wenn Sabine Schöffmann an den Start geht. Schließlich ist es die eigene Tochter und eine der größten Hoffnungen des ÖSV-Teams.
© KELAG/RICHARD PICHLER, PRIVAT
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FERIENZEIT
Vom Schulbus auf den Sessellift Spätestens in den Weihnachtsferien öffnen die Skigebiete ihre Pforten. Corona hin oder her – den „Glücksmomenten“ auf den heimischen Pisten steht nichts im Wege. Text: Bernhard Foidl
© SHUTTERSTOCK.COM, WKO
Z
umindest was die offiziellen Schulferien betrifft, gilt für alle Bundesländer das Gleiche. Sie beginnen mit dem Heiligen Abend (24. Dezember) und enden am Tag der Heiligen Drei Könige (6. Jänner). In dieser speziellen Zeit rund um den Jahreswechsel freuen sich viele Österreicher auf Schnee und Pistenspaß, und vor allem Kinder sehnen sich nach Bewegungsmöglichkeiten in der freien Natur. Was viele aus eigener Erfahrung kennen, ist mittlerweile auch wissenschaftlich belegt: Skifahren zählt zu den Sportarten mit den meisten Glücksmomenten. Die größte Zufriedenheit entsteht, wenn man seine Außenwelt komplett vergisst und sich zu 100 Prozent auf das Skifahren konzentrieren kann, ohne dabei überfordert zu sein. In solchen Flow-Momenten erlebt man eine spürbare Leichtigkeit. Aus diesem Grund sollten die Anforderungen der Piste genau den skifahrerischen Fähigkeiten entsprechen. Weiters tragen die gemeinsame Zeit mit der Familie oder Freunden, die frische Luft und das atemberaubende Bergpanorama zum Wohlgefühl bei. So ein unbeschwerter Tag auf der Piste steht bei vielen Kindern ganz oben auf dem Wunschzettel. Ein Anliegen, das dank der österreichischen Seilbahnen erfüllt werden kann. Bereits im „besonderen“ Vorwinter ist es den Bergbahnen trotz wirtschaftlicher
Einbußen gelungen, den Skibetrieb aufrechtzuerhalten. „Auch wenn Österreich eine Skination ist, war es alles andere als selbstverständlich, dass die Seilbahnen der einheimischen, sportbegeisterten Bevölkerung Skisport ermöglicht haben. Dafür gilt es Danke zu sagen. Die Seilbahnen sind einer der wichtigsten Partner des ÖSV und der österreichischen Skifamilie“, so ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer.
EIN STARKES ZEICHEN Die Seilbahnen sind ohnehin eng mit dem Aufstieg Österreichs zur Wintersportdestination Nummer eins verknüpft und prägen zudem die touristische Entwicklung des Landes. „Skifahren ist österreichisches Kulturgut und als solches tief in unserer DNA verwurzelt. Umso wichtiger ist es, dass die Seilbahnen trotz der schwierigen Situation öffnen – vor allem auch für die einheimische Bevölkerung und ganz besonders für unsere Familien und Kinder“, so Seilbahnchef Franz Hörl, der mit seiner Branche bereits in der vergangenen Wintersaison ein starkes Zeichen setzte. Mit rund 3.000 Anlagen sorgen die heimischen Bergbahnen weiterhin dafür, dass Österreichs Schülerinnen und Schüler ihre Ferien richtig genießen können. 33
„Skifahren ist österreichisches Kulturgut und als solches tief in unserer DNA verwurzelt. Umso wichtiger ist es, dass die Seilbahnen trotz der schwierigen Situation öffnen.“ Franz Hörl, Seilbahnchef
SKI-SERVICE
Skivergnügen mit scharfen Kanten! Eine Voraussetzung, um entspannt und genussvoll durch den Schnee carven zu können, ist ordentlich präpariertes Material. Vor allem die Kanten der Skier spielen dabei eine wesentliche Rolle und sollten im besten Fall vor jedem Skitag überprüft und pistenfit gemacht werden. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, worauf es dabei zu achten gilt und wie man den Kanten seiner Skier die nötige Schärfe verleiht. Text: Nils Vettori
SCHRITT 1 FREISTELLEN
Handelsübliche Skier aus dem Sportfachhandel werden maschinell präpariert und sind bei erstmaliger Verwendung grundsätzlich sehr gut fahrbar. Um diese guten Fahreigenschaften beizubehalten, ist es notwendig, die Kanten immer wieder nachzuschärfen und pistenfit zu machen. Hierzu entfernt man in einem ersten Schritt den kleinen Steg an überschüssigem Material neben der Kante mit einem Seitenwangenschneider. Dieses Tuningtool schneidet mit einem 4-Kant-Hartmetallmesser, daher ist es besonders wichtig, die Länge des Messers so einzustellen, dass nur der schmale Steg abgetragen wird.
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SCHRITT 2 FEILEN
In einem nächsten Schritt werden die Kante nachgeschärft und eventuelle Schäden beseitigt. Beim Feilen verwendet man am besten einen Kantenfeilwinkel mit fixer Klammer. Beginnt man die Kante zu feilen, sollte man darauf achten, dass dieser seitlich fest gegen den Belag gedrückt und die gesamte Länge des Skis mit gleichmäßigen Zügen durchgefeilt wird. Als kleine Hilfe kann man die Seitenkante vorher an mehreren Stellen mit einem Farbstift markieren. Sobald die Farbe nach der Bearbeitung nicht mehr sichtbar ist, hat man den gewünschten Winkel erreicht. Im Breitensport empfiehlt sich ein Kantenwinkel von 87 oder 88 Grad.
GEWINNSPIEL
Beantworten Sie folgende Frage und gewinnen Sie eines von drei professionellen TYROLIT Kantentuning-Sets.
Frage:
© FISCHER SPORTS GMBH, TYROLIT / PATRICK SARINGER, ÖSV / ERICH SPIESS
Wer krönte sich letzte Saison in Cortina d’Ampezzo zum Doppelweltmeister in Abfahrt und Super-G?
SCHRITT 3 GLÄTTEN DER KANTE AN DER BELAGSEITE
Zum Glätten der Kante verwendet man am besten eine sogenannte Diamantoder Steinfeile. Dieses Werkzeug ist in unterschiedlichen Körnungen erhältlich, im Breitensport wird für diesen Arbeitsschritt eine Körnung von 600 empfohlen. Die Diamant- oder Steinfeile sollte dabei leicht nach innen gekippt und mit geringem Druck an der Belagseite über die gesamte Kante gezogen werden.
SCHRITT 4 SEITLICHES GLÄTTEN
Um der Kante den letzten Schliff zu geben, zieht man am Ende mit einer Diamantoder Steinfeile (empfohlen wird bei diesem Arbeitsschritt eine Körnung von 1000) seitlich über die Kante. Die Schärfe der Kante kann dabei durch mehr oder weniger Druck individuell reguliert werden. Bei diesem Schritt sollte man die Feile nur minimal über den Winkel der Kante nach unten drücken.
Das zehnteilige Set besteht aus mehreren Keramik-, Edelstahl- und Elastikfeilen sowie einer Kombifeile, einem Kantengummi und einem hochwertigen Edelstahlwinkel (wahlweise mit 86, 87 oder 88 Grad). Senden Sie die richtige Antwort und ihre Wohnanschrift an folgende E-Mail-Adresse: gewinnspiel@oesv.at Viel Glück!
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30 Jahre Partnerschaft mit Gösser
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Scharfe Kanten mit TYROLIT LIFE Ob abseits oder auf den Pisten, scharfe Kanten sind das Nonplusultra für Spaß, Sicherheit und Erfolg.
Das neue ÖSV-Managementteam stattete im November der Brau Union Österreich AG an deren Hauptsitz in Linz einen Besuch ab. Neben einem spannenden Meinungsaustausch blickte man auch gemeinsam auf die Höhepunkte einer seit 30 Jahren bestehenden Partnerschaft zurück.
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Freuten sich über 30 Jahre Partnerschaft: (v. l.): Patrick Ortlieb (ÖSV-Finanzreferent), Christina Fuchs (Innovation Management Brau Union AG), Klaus Schörghofer (Vorstandsvorsitzender Brau Union AG), ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober, Michael Wallner (GF Marketing Brau Union AG) und Christian Scherer (ÖSV-Generalsekretär).
© BRAU UNION
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eit drei Jahrzehnten ist Gösser ein wertvoller Sponsoringpartner des ÖSV im alpinen Skizirkus. Beim Treffen mit der Führungsspitze der Brau Union um den Vorstandvorsitzenden Klaus Schörghofer, Michael Wallner (GF Marketing), Christina Fuchs (Innovative Management) und Tom Reisenberger (Leitung Event Marketing) tauchte die ÖSV-Verbandsleitung auch in die spannende Gründungsgeschichte des größten österreichischen Brauereiunternehmens ein. „Gösser ist seit 30 Jahren ein zuverlässiger Sponsor des Österreichischen Skiverbandes. Es war ein sehr angenehmes Treffen mit einem beiderseitigen Bekenntnis zu einer Fortführung unserer langjährigen Erfolgspartnerschaft. Die beiden Unternehmen eint nicht nur die Leidenschaft für die Sache, sondern auch Werte, die im Unternehmen gelebt werden. Es freut mich besonders, dass wir mit der Brau Union Österreich AG einen Partner an Bord haben, der das Thema Umweltschutz sehr ernst nimmt und sich genauso wie wir seiner ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst ist“, so ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober.
ls Endkonsumentenmarke des führenden Schleifmittelherstellers Tyrolit widmet sich TYROLIT LIFE dem Präparieren von Skiern und Snowboards. Mit seinen zehn Teilen sorgt das in Tirol gefertigte Kantentuning-Set „All in One“ für guten Halt auf jedem Untergrund. Für eine optimale Kantenpräparation sorgen zwei Edelstahl-, drei Keramik- und zwei Elastikfeilen. Die Edelstahlfeilen bereiten stark beschädigte Kanten perfekt für das Finetuning vor. Mit den drei handgefertigten Keramikfeilen werden Kantenausbrüche entfernt, die Kanten geglättet und geschärft sowie eine langanhaltende Oberflächenqualität sichergestellt. Zum Polieren und Perfektionieren eignen sich die beiden innovativen Elastikfeilen. Aufgrund ihrer Elastizität wird eine gleichmäßige Kontaktzone bei allen Skiradien erreicht. Sie sind somit die optimalen, preisgünstigeren Alternativen zu herkömmlichen Diamantfeilen. Sämtliche Feilen werden in Kombination mit dem hochwertigen Edelstahlwinkel, welcher von 86 bis 88 Grad erhältlich ist, angewendet. Weiters sind im Set der handführbare Kantengummi zum Entrosten, Entgraten und Reinigen sowie die keramische Kombifeile für unterwegs enthalten. Sämtliche Komponenten des Kantentuning-Sets können auch einzeln erworben werden. Speziell für den Rennsport entwickelte TYROLIT LIFE zudem die zwei Elastikfeilen „Race“. Diese gewährleisten durch ihre Härte und Formstabilität eine effektive und äußerst präzise Bearbeitung der Kanten. Mit dem KantentuningSortiment von TYROLIT LIFE sind scharfe Skikanten garantiert! www.tyrolitlife.com
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M
dessen enthalten TripleX-Produkte eine neuartige Kombination aus drei verschiedenen innovativen Additiven. Diese drei X (Antistatikum, Glider, Härter) verhelfen dem fluorfreien Wax zu höchster Performance.
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TIROL Sport Spezial | 6020 Innsbruck Denifl Sport | 6166 Fulpmes H&N Sport | 6235 Reith im Alpbachtal Intersport Winkler | 6352 Ellmau Goingsport | 6353 Going / Wilden Kaiser Intersport Kitzsport | 6370 Kitzbühel Sport4You | 6450 Sölden Sport Schultes | 6474 Jerzens Monz Toni | 6542 Pfunds Sport Alber | 6580 St. Anton
STEIERMARK Kastner&Öhler | 8020 Graz Kastner&Öhler | 8642 St Lorenzen Kastner&Öhler | 8940 Liezen Scherz Harald | 8942 Wörschach Sport-Schi-Lenz | 8971 Rohrmoos Ski Willi | 8972 Ramsau Intersport Gerhardter | 8973 Pich/Enns Sport Buchebner | 8684 Spital a. S. R&R Fachmarkt | 8162 Passail
SALZBURG Intersport Schneider | 5541 Altenmarkt Sport Pichler | 5571 Mariapfarr Sport Wielander | 5600 St. Johann Intersport Bründl | 5710 Kaprun Agasport Gardenstätter | 5761 Maria Alm KÄRNTEN Gigasport | 9020 Klagenfurt Gigasport | 9500 Villach IS Mölltaler Gletscher | 9831 Flattach
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Disziplinen, ist es euch zukünftig möglich, bei unseren Stützpunkthändlern zu Kaderpreisen Skiwax zu beziehen. Vereinstrainer bitten wir, sich direkt an einen Holmenkol Stützpunkt- oder Sportfachhändler zu wenden, um die Möglichkeit eines Kooperationsvertrages zu besprechen.
OBERÖSTERREICH Sport Haderer | 4113 St. Martin/Mühlkreis Intersport Pötscher | 4100 Ottenheim Intersport Pötscher | 4240 Freistadt Intersport Pötscher | 4150 Rohrbach Intersport Pötscher | 4040 Linz B&B Sport | 4372 St. Georgen Intersport Gmunden | 4810 Gmunden Intesport XL Asen | 4870 Vöcklabruck Sport Rinnerthaler | 5231 Schalchen
VORARLBERG Intersport Fischer | 6780 Schruns Intersport Fischer | 6830 Rankweil M Sport | 6850 Dornbirn Intersport Fischer | 6850 Dornbirn Intersport Fischer | 6706 Bürs Sport Gotthard | 6952 Hittisau
NIEDERÖSTERREICH Tauchner Franz | 2880 Kirchberg Andi´s Sportshop | 3151 St. Georgen Fahrnberger | 3345 Göstling WIEN Nora Pure Sports | 1170 Wien
NACHWUCHSPROGRAMME
KINDER ZUM SCHNEE
SPASS AM SKIUNTERRICHT UND AM VEREINSSPORT DAFÜR STEHT ÖSV-YOUNGSTARS
SPASS AM SCHNEE DAFÜR STEHEN DIE ÖSV-KINDERSCHNEETAGE
Unter diesem Titel haben wir ein System von Könnensstufen für Kinder entwickelt, das wir unseren Vereinen gemeinsam mit den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION zur Verfügung stellen. Das Programm „YoungStars“ basiert auf drei Säulen: einem Anreizsystem für Kinder, einem Lehrbehelf für deren Begleiter sowie auf der Einstufung durch Skivereine. Kinder erhalten einen „Leistungspass“, in dem der Verein das Erreichen einer Könnensstufe vermerkt. Der Lehrbehelf, ein handliches Manual, beschreibt die Lehrziele für jeden Level und bietet passende Übungen, um diese zu erreichen.
Mit der Hilfe der ÖSV-Partner Spar Natur*pur und Ratiopharm unterstützen wir Kinderevents von ÖSVVereinen in ganz Österreich. Viele Skiclubs arbeiten dabei mit Kindergärten und Volksschulen zusammen. Der Termin und die Inhalte des Events können vom Verein frei gewählt werden, der ÖSV stellt Werbemittel, organisatorische Unterstützung und Geschenke für die teilnehmenden Kinder zur Verfügung. Neben über 100 Vereinsevents finden jährlich auch Veranstaltungen der Landesverbände und des ÖSV statt.
Bestellformular und Details finden sich unter: www.oesv.at/info-und-service/breitensport 38
© SHUTTERSTOCK.COM
Mit den Breitensport-Programmen unterstützt der ÖSV seine Vereine bei der Aktivierung von Kindern und bei der Gewinnung von neuen Mitgliedern. Unter diesem Motto haben sich Initiativen wie ÖSV-YoungStars und ÖSV-KinderSchneeTage als effiziente und attraktive Angebote erwiesen. Mithilfe solcher Projekte wurden in den vergangenen Jahren über 50.000 Kinder für den Schneesport begeistert.
ÖSV-NACHWUCHSSERIE
XIAOMI KIDS CUP Der Kids Cup ist seit über 25 Jahren DIE Bühne für Österreichs Skinachwuchs. Auch in dieser Saison haben junge Talente die Chance, sich in einer landesweiten Rennserie zu messen und erste Eindrücke vom professionellen Skizirkus zu erhalten. Text: Bernhard Foidl
INFOS Alle Termine sowie weitere Infos zum Xiaomi Kids Cup 2022 finden sie unter:
© PETER LINTNER
www.oesv.at/news/ xiaomi-kids-cup
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er Kids Cup ist längst eine Kultveranstaltung, bei der alle rennbegeisterten Kinder mitfahren wollen. Einerseits erfolgen die Wettkämpfe in einem spannenden Format, andererseits sind die Rennen wie ein Weltcup organisiert“, liegt für Gert Ehn, den ÖSV-Verantwortlichen für den Kids Cup, die große Begeisterung für diese Nachwuchsserie auf der Hand. Die ÖSV-Landeskinderrennen im Rahmen des Xiaomi Kids Cup werden wie gewohnt als Mini Cross durchgeführt. Verschiedene Elemente wie Riesenslalom- und Slalomschwünge, Steilkurven und Sprünge machen die Bewerbe zu einem echten Erlebnis für die Mädchen und Burschen. Unterstützung erhält die Serie, bei der insgesamt ca. 1.500 Kinder und 200 Schülerinnen und Schüler im Einsatz sein werden, vom neuen Titelsponsor Xiaomi. „Wir freuen uns, ab sofort den Kids Cup als Partner zu unterstützen. Xiaomi ist ein junges und innovatives Unternehmen und die Förderung junger Talente ist uns ein großes Anliegen. Wer weiß, vielleicht sind bei
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dem ein oder anderen Rennen bereits die Olympiasiegerinnen oder Olympiasieger von morgen zu sehen“, so Xiaomi-Österreich-Chef Kurt Manninger. Zudem gibt es mit der „WM Saalbach 2025“ auch einen neuen Presenting-Sponsor. In der Kinderklasse (K8 bis K12) steht neben sieben Landesrennen und dem großen Finale in Saalbach, bei dem die qualifizierten Talente von aktuellen ÖSV-Stars begleitet und gecoacht werden, auch noch das Kids Spring Festival (K11 und K12) auf dem Programm. Weiters finden auch die Schülertestrennen und die Österreichischen Schülermeisterschaften (S14 bis S16) im Rahmen des Xiaomi Kids Cup statt. „Man erkennt schon bei den Landesrennen die großen Nachwuchshoffnungen und kann ihre Entwicklung vom Kinder- über den Schülerbereich genau mitverfolgen. Viele der heutigen ÖSV-Stars waren bereits bei den Schülermeisterschaften im Einsatz“, weiß Ehn auch um den hohen sportlichen Stellenwert dieser österreichweiten Nachwuchsserie.
TIPPS UND TRICKS FÜR DIE LOIPE
Langlaufen, aber richtig Rund um die beliebte nordische Sportart kursiert viel Un- und Halbwissen. Möchte man Genaueres und Interessanteres übers Langlaufen erfahren, ist es sinnvoll, mit Experten zu sprechen. Text: Haris Kovacevic
Erst Klassisch und dann Skaten?
UNSERE LANGLAUFEXPERTEN:
Möchte man sich auf der Loipe zum ersten Mal ausprobieren, erklären einem selbsternannte Experten gerne, dass man zunächst Klassisch erlernen solle und dann erst Skaten. Der Grund: Klassisch sei wesentlich einfacher als die etwas jüngere Schwesterdisziplin. Aber weit gefehlt. Thomas Unterfrauner weist immer wieder darauf hin, dass die „ersten Schritte des klassischen Langlaufs zwar simpler sein mögen, mit der Zeit aber eine immer gewieftere Technik zum Einsatz kommen muss, damit man auch wirklich Fortschritte erzielt – im Gegensatz zum Skating, wo es anfangs lange dauert, bis man den Dreh raus hat, dann aber technisch wenig Neues nachkommt“. Klassisch pauschal als die einfachere Variante abzustempeln, tut der Disziplin jedenfalls unrecht und ist – möchte man es ernsthafter betreiben – ganz einfach falsch.
Anfängertipps:
© OLYMPIAREGION SEEFELD, ISAG, GEPA
auf Stöcke verzichten
auf einem Ski trainieren, mit dem anderen Fuß abstoßen
Immer wieder Grundlage Vor allem ein Anfänger sollte sich bei seinen ersten Langlaufversuchen der zwei Stöcke entledigen, „weil er sich dann ganz auf seine Beinarbeit konzentrieren kann“, so Thomas Unterfrauner. Idealerweise zieht er sogar einen Ski aus und trainiert das Gleiten nur mit einem Bein, während er sich mit dem skifreien Fuß immer wieder abstößt. Auf diese Weise entwickelt er ein gutes Gefühl für den richtigen Abstoß, aber auch für die effizienteste Gleitposition. Ist der Anfänger auf beiden Beinen einzeln schon mal sicher unterwegs, kann er es mit beiden gleichzeitig versuchen – jedoch ohne Stöcke, die erst zum Schluss zum Einsatz kommen. Achtung: Entwickelt man sich über den Anfängerstatus hinaus, kann es leicht passieren, dass man die ersten Lektionen vergisst. „Die Folge davon ist oftmals, dass die Stöcke überbewertet werden und sie dadurch falsch zum Einsatz kommen“, sagt der Experte. Es lohnt sich daher immer wieder, diese Übungen zu wiederholen – gerne auch in Variationen –, um sich des richtigen Gleitgefühls zu besinnen.
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Kevin Plessnitzer Der 29-Jährige war als Bundesheersportler sowohl als Langläufer als auch als Biathlet tätig. Er ist seit drei Jahren bei einer Skifirma als Rennchef für nordische Disziplinen beschäftigt.
Thomas Unterfrauner Der Tiroler ist nicht nur erfolgreicher Langlauftrainer, sondern auch technischer Delegierter der FIS. Der 30-Jährige betreut zudem die WM-Anlagen in Seefeld und sitzt im Organisationskomitee des dort stattfindenden Nordic Triple der nordischen Kombination.
Wolfgang Schobersberger Der Sportmediziner ist neben seiner Tätigkeit als Leiter des Instituts für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) der Tirol Kliniken und der UMIT Tirol in Hall auch Leiter des Referates Medizin beim ÖSV.
Auf die Technik kommt es an Viele verwechseln Langlaufen gerade am Anfang mit Skiwandern. Das heißt, sie schleifen die Skier mehr oder weniger hinter sich her und schreiten schwer voran. Sie glauben zwar, den Dreh raus zu haben, „aber Sinn der Sache ist das nicht“, weiß Unterfrauner. Als Anfänger oder Fortgeschrittener gibt es zwei technische Merksätze, die verinnerlicht werden sollten, um eine relativ gute Gleitposition zu erreichen. 1. Das Bein, mit dem man gleitet, muss vollständig gestreckt und gespannt sein – sonst gleitet man nicht richtig. 2. Beim Gleiten müssen der Ski (mit dem man gleitet), das Knie und die Nase, von vorne gesehen, in einer Linie sein. Durch diese zwei Tricks nutzt der Langläufer seine Kraft auf der Loipe am effizientesten und kann sich auf andere Bereiche konzentrieren.
Gleichgewicht und Balance Um auf der Loipe zu glänzen, heißt es auch abseits davon ordentlich trainieren. Dafür ist nicht nur Ausdauertraining gefragt, sondern auch ein geübter Gleichgewichtssinn – und an diesem kann gearbeitet werden, sagt der ehemalige Profi Kevin Plessnitzer. Verbessern kann man sich in diesem Bereich sowohl durch verschiedenste Gleichgewichtsübungen als auch mit Training auf einem sogenannten Balancierkissen oder, vor allem für Fortgeschrittene, auf einem Balance-Board.
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LANGLAUF
Ernährung Langlaufen ist ein Ausdauersport. Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis, die Schritte spürt jeder irgendwann in seinen Knochen und Muskeln. „Bei der Ernährung sollte man also nicht auf Kohlenhydrate verzichten“, erklärt Plessnitzer. Schließlich muss der Körper wieder Nährstoffe aufnehmen. Allgemein ist eine ausgewogene Ernährung gefragt, weshalb viel Gemüse, aber auch Eiweiß unbedingt auf dem Speiseplan stehen müssen.
Stocklänge Klassisch Schulterhöhe
Stocklänge Skating
© OLYMPIAREGION SEEFELD, AXEL SPRINGER, SHUTTERSTOCK.COM
Körpergröße x 0,89
„Bei klassischem Langlauf sollte der Stock bis zur Schulter reichen.“ Kevin Plessnitzer
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Hilfsmittel Was der ehemalige Langläufer und Biathlet Plessnitzer bei Anfängern, aber zum Teil auch bei Fortgeschrittenen oft beobachtet: Die Stöcke haben die falsche Länge. Dabei ist die ideale Stockhöhe relativ einfach zu errechnen. „Bei klassischem Langlauf sollte der Stock bis zur Schulter reichen“, meint Plessnitzer. Die Länge von Skatingstöcken kann anhand einer relativ einfachen Formel errechnet werden: Körpergröße x 0,89. Hat man aber keinen Taschenrechner parat: „Die Stöcke beim Skaten sind etwas länger und reichen im Idealfall bis zur Nase oder sogar bis zum Ohr“, so der Experte.
LANGLAUF
Rumpf Um eine gute Stütze zwischen der Armund Beinkomponente hinzubekommen, muss unbedingt die Rumpfmuskulatur trainiert werden“, erklärt Plessnitzer. Beim Bauch und beim Rücken trifft nämlich alles zusammen, was fürs Langlaufen wichtig ist – viele verabsäumen es aber, diesen Körperpart zu trainieren, und legen den Fokus vielmehr auf die Arm- und Beinmuskulatur.
Muskeltraining Sportmediziner Wolfgang Schobersberger ist sich sicher, dass es wohl „kaum eine Sportart gibt, vor allem keine Wintersportart, die die Muskulatur so umfassend fördert und fordert wie Langlaufen“. Von der Nacken- über Rücken-, Becken-, Bein-, Arm- bis hin zur Rumpfmuskulatur wird hier alles beansprucht. Dabei setzt man sich beim Langlaufen einem sehr überschaubaren Verletzungsrisiko aus – im Vergleich zu anderen Sportarten, vor allem Wintersportarten.
Gesundheit „Langlaufen ist eine rundum gesunde Sportart“, sagt Schobersberger, „und zwar in mehrerlei Hinsicht.“
2. Das Herz-Kreislauf-System wird angeregt, in der Regel, ohne überfordert zu werden. Als Langläufer behält man die Zügel in der Hand: Die Loipenabschnitte sind frei wählbar, man kann alles individuell timen und auch Pausen einbauen. 3. Man befindet sich an der frischen Luft, bei schönem Wetter sogar in der Sonne. „Psychisch ist das sehr wertvoll, weil man da dem winterlichen Blues ziemlich erfolgreich entgegenwirkt“, erläutert Schobersberger.
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© OLYMPIAREGION SEEFELD, AXEL SPRINGER
1. Die Lungenfunktion wird gestärkt. Schließlich ist es ein Ausdauersport – durch die Steigungen und Abfahrten macht man unbewusst eine Art Intervalltraining.
SKI WILLY VIRTUAL LANGLAUF CUP Der „Ski Willy Virtual Langlauf Cup“ startet am 31. Dezember 2021 und endet am 13. März 2022.
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it 284.000 km endete der letztjährige, erstmalig ausgetragene Ski Austria Virtual Langlauf Cup. Roland Galler aus Abtenau bei Salzburg sammelte knapp 3.700 km, was einen Tagesschnitt von über 60 km bedeutete. Mit fast 900 StarterInnen war dieser VirtualBewerb einer der erfolgreichsten in Europa. „Wir waren von der Resonanz selbst überwältigt. Uns war wichtig, die Einstiegshürden so gering als möglich zu gestalten. Das Handling sollte einfach sein und jeden Langlaufbegeisterten ansprechen“, so Mitorganisator Thomas Courte. Auch in diesem Jahr bleibt das Virtual Race seiner eigentlichen Struktur treu. Mit dem Langlaufausrüster Ski Willy konnte heuer ein starker Partner gefunden werden, dem die Serie auch ihren neuen Namen
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler. Händlernachweis Österreich:
www.SAILSURF.at
EINZELWERTUNGEN
weiblich/männlich
Kinder bis JG 2012 plus Wertung 1/3/5 km maximales Wochenziel 30 km Schüler, JG 2008–2011
„Ski Willy Virtual Langlauf Cup“ verdankt. Die bewährten Klassen sowie die Vereins-, Landesverbands- und Teamwertungen bleiben erhalten. Hinzu kommen im Nachwuchs noch Einzelwertungen der Strecken 1, 3 und 5 km. Dem eventuellen Übereifer greift man mit maximalen Wochenzielen vor. Michael Bonfert, Cheftrainer ÖSV Langlauf, freut sich schon auf die virtuellen Duelle. „Mit Ski Willy haben wir sicher einen sehr guten Unterstützer gefunden, sodass den nächsten Rekorden nichts mehr im Wege steht. Besonders gefällt mir bei diesem Format, dass sich Breitensportler mit unseren ÖSV-Athleten im selben Format bewegen.“ Weitere Infos unter: www.austria-cup.at/virtual-langlauf-cup
plus Wertung 1/3/5 km maximales Wochenziel 50 km Jugend, JG 2004–2007 plus Wertung 1/3/5 km maximales Wochenziel 80 km Allgemein, ab JG 2001
ZUSÄTZLICHE GESAMTWERTUNGEN
Vereinswertung nur mit gültigem ÖSV-Code Verbandswertung nur mit gültigem ÖSV-Code Teamwertung übergreifend bei gleicher Namensgebung des Teams möglich
Entgeltliche Einschaltungen
Dein Moment - Winterfrische im Ausseerland Salzkammergut
© TVB AUSSEERLAND – SALZKAMMERGUT/TOM LAMM, KATRIN KERSCHBAUMER
Wenn sich das Ausseerland in eine sanfte Schneedecke hüllt, offenbaren die Berge, Wälder und Seen ihren ganz speziellen Charme. Der Zauber der verschneiten Winterlandschaft lässt sich jetzt eindrucksvoll genießen.
Traumhafte Loipen mit einzigartiger Kulisse zwischen Bergen und Seen erwarten dich im Ausseerland.
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ie schneereiche Region bietet zahlreiche Möglichkeiten den Winter auf eine frische und gleichzeitig sanfte Art und Weise zu erleben. Von gemütlichen Winter- und Schneeschuhwanderungen bis zu sportlichem Ski- und Langlaufvergnügen findest du hier perfekte Bedingungen für deinen Winterurlaub. LANGLAUFEN IM AUSSEERLAND Die unendlichen Weiten der Loipen-Landschaft kann man auf den mehr als 200 km Langlaufstrecken genießen. Die traumhaften Höhenloipen auf der Tauplitzalm decken den Bedarf an Höhenluft und sportlicher Ambition. Die Langlaufspuren im weitläufigen Tal rund um Bad Mitterndorf und bei Pichl-Kainisch sorgen für besonderen Genuss. Mit Blick auf die Berge, viel Sonne und beschaulichen Strecken ist Langlaufen hier ein echtes Verwöhnprogramm. Auch in Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee führen einige der mit dem steirischen Loipengütesiegel ausgezeichnete Strecken. Tipp: Ein tolles sportliches Erlebnis bietet der Steiralauf. Von 28. bis 29. Jänner 2022 verwandelt sich Bad Mitterndorf wieder zum
Langlaufmekka. Das Organisationsteam verspricht wieder eine Langlaufveranstaltung der Extraklasse. Das sportliche JedermannEvent begeistert sowohl Hobby-LangläuferInnen als auch Profi-SportlerInnen. SKIVERGNÜGEN AUF DER TAUPLITZ UND AM LOSER Die Skigebiete im steirischen Ausseerland kann man wohl als „Skigebiete mit besonderem Charakter“ beschreiben: Die Tauplitz erstreckt sich mit 43 Pistenkilometern über drei Berge und ist sowohl aus Bad Mitterndorf als auch aus Tauplitz Ort mit den Liften gut erreichbar. Oben auf der Tauplitzalm eröffnet sich eine eigene Welt mit sanften Schneedecken und herrlichen Sonnenterrassen. Der Erlebnisberg Loser präsentiert sich klein und fein, mit familienfreundlichen
Abfahrten, freiem Skiraum, heimeligen Hütten zur Einkehr, Rodelbahn und Winterwanderwegen. Nach einem sportlichen Tag laden das Narzissen Vital Resort Bad Aussee und die GrimmingTherme in Bad Mitterndorf zum Entspannen und Krafttanken ein. Auch für das leibliche Wohl wird in der Region Ausseerland bestens gesorgt. Traditionelle Ausseerland-Gerichte, wie Saibling und Forelle modern und frisch interpretiert - sorgen für ganz besondere kulinarische Verwöhnmomente. Und wer sich ein Stück Lebenskultur des Ausseerlands mit nach Hause nehmen möchte, wird in der Trachtenhauptstadt Bad Aussee sicherlich fündig. Das ist dein Wintermoment im Ausseerland Salzkammergut. Tourismusverband Ausseerland – Salzkammergut Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee Tel. +43 (0)3622/540 40 info@ausseerland.at www.ausseerland.at
Entgeltliche Einschaltung
Verantwortungsvoll zu Höchstleistungen Nach diesem Motto entwickelt LÖFFLER hochwertige und verantwortungsvoll produzierte Bekleidung für anspruchsvolle Ausdauersportlerinnen in den Bereichen Bike, Running, Outdoor und Nordic Sports.
© LÖFFLER
S LÖFFLER geht den härteren Weg der Produktion und übernimmt regionale Verantwortung.
eit der Gründung verfolgt LÖFFLER bewusst die Philosophie der verantwortungsvollen Produktion. 90 % der gesamten Wertschöpfung – von der Stoffproduktion über den Zuschnitt bis zur Endkontrolle – erfolgt nach wie vor in Europa. 70 % der eingesetzten Stoffe werden in der hauseigenen Strickerei in Ried im Innkreis (Österreich) selbst hergestellt. Seit 2020 ist LÖFFLER klimaneutrales Unternehmen und setzt sich im kürzlich erstellten Nachhaltigkeitsbericht weitere Maßnahmen und Ziele für den Weg in eine nachhaltigere Zukunft.
GANZJÄHRIG PERFEKTE TRAININGSBEDINGUNGEN AUF 1.200 M • • • • • •
Garantierter Loipenstart Mitte November Moderne Beschneiungsanlagen Über 245 km Loipen Zwei Sprungschanzen Biathlonanlage Skirollerstrecke
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TRANSTEX® INSIDE Die einzigartige transtex® Technologie findet sich auch INSIDE zahlreicher LÖFFLER Kleidungsstücke wieder. Und zwar partiell und strategisch platziert, wo transtex® für die Funktion des Produkts einen entscheidenden Vorteil bringt und seine bekannten Stärken ausspielen kann. Dieser Mehrwert wird direkt sowohl am Produkt als auch auf dem Hangtag mit dem transtex® INSIDE Logo ausgezeichnet. Mehr Informationen unter: www.loeffler.at
Entgeltliche Einschaltungen
Zeit für Winter – Zeit für Langlauferlebnisse – im PillerseeTal
Das PillerseeTal - als das „Schneeloch“ Tirols bekannt ist die erste Adresse für Langläufer in Österreich. Mit 100 km bestens präparierten Loipen (Klassisch und Skating), ausgebildeten Langlaufguides und erstklassigem Service zählt das PillerseeTal zu einer der TOP Langlauf-Adressen in Österreich.
LANGLAUF-TIPP: Langlaufen unter Sternenhimmel! Auch am Abend kann man im PillerseeTal auf der Loipe unterwegs sein. Wo? In Waidring lockt die beleuchtete Dorfloipe und in Fieberbrunn wird die Weissachloipe nach Einbruch der Dunkelheit beleuchtet.
Ü
ber 100 Kilometer Loipen warten im PillerseeTal darauf erforscht zu werden. Das Loipennetz in Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee und Waidring bietet verschiedene Strecken in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden an. Die Loipen im Tal tragen das Loipengütesiegel des Landes Tirol und sind teilweise mit GPS-Signal erfasst. Als Region der „Tiroler Langlaufspezialisten“ darf man das Beste erwarten: Vom weitläufigen, schneesicheren Loipenangebot bis zur kompetenten Beratung und komfortablen Infrastruktur. Die Angebote der qualitätsgeprüften Langlaufunterkünfte liefern die optimale Grundlage für den Urlaub auf und abseits der Loipe. Langlaufveranstaltungen, wie der jährlich stattfindende Biathlon Weltcup 48
in Hochfilzen (9.-12.12.2021), der FIS Conti Cup in St. Ulrich am Pillersee (18.-19.12.2021) oder der Volksbiathlon in Hochfilzen (13.3.2022) runden das Angebot ab. Auch die erste permanente IVV-Loipe mit einer Länge von 6 km ist im PillerseeTal zu finden. Internationale Volkssportler können in St. Ulrich am Pillersee nach Erkundung der Au-Runde ihr IVV-Wertungsheft mit einem Stempel aufwerten. Etwas anspruchsvoller sind die Panoramaloipe und die Verbindungsloipe entlang des Wiesensees nach Hochfilzen oder die Lauchsee und Weissach Loipe in Fieberbrunn. Für all jene, die auf der Suche nach einer Herausforderung sind, steht die FIS Rennstrecke Geiselbühel in St. Ulrich a. P. oder die Dominik Landertinger Loipe in Hochfilzen zur Verfügung.
EVENTS UND NEWS WINTEROPENING „NORDIC SPIRIT“ – 18. + 19. DEZEMBER 2021 Kostenlose Loipen, Materialtests und Techniktraining als Auftakt in die nordische Saison Samstag: 18. 12. 2021, 11–14 Uhr bei der nordic academy in Hochfilzen Kostenloses Langlaufen im PillerseeTal, Kostenloses Langlauftraining mit professioneller Anleitung von 12 bis 13 Uhr (Voranmeldung bei der nordic academy), kostenloser Biathlon für Jedermann/frau von 12 bis 13 Uhr Neuheitentests von der Fa. Fischer, Fa. Madshus & Fa. Kästle, für Kulinarik und Musik ist gesorgt © Sportalpen, Andreas Langreiter, defrancesco
Wer möchte, fügt dem Langlauf-Mix ein wenig Biathlon Action hinzu.
AUCH ABSEITS DER LOIPEN FINDET JEDER SEINEN WINTERZAUBER-MOMENT IM PILLERSEETAL Weiße Pracht, so weit das Auge reicht: Das Pillerseetal mit seinen fünf Orten Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee und Waidring ist ein absolutes Schneeloch. Ideal also zum Skifahren (drei Bergbahnen in der Region), Rodeln (vier Rodelbahnen auch abends beleuchtet), Schneeschuhwandern abseits der geräumten Winterwanderwege und über 100 km Winterwanderwege!
Infos zur Region: Fünf Orte und 10.000 Einwohner – das ist das PillerseeTal, das sich am östlichen Ende der Kitzbüheler Alpen erstreckt. Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee und Waidring vereinen traditionelle Wohlfühlatmosphäre mit einem vielseitigen ErlebnisAngebot. Eine perfekte Kombination für Winterurlauber, ganz nach dem Motto: „Bühne frei für Erinnerungen, die bleiben“. Übrigens: Wer im PillerseeTal Urlaub macht, kann mit der Gästekarte den öffentlichen Regiobus kostenlos nutzen. Quer durch die Kitzbüheler Alpen (von Hochfilzen bis Wörgl) geht’s gratis per S-Bahn und Zug (REX). Preise: Loipenkarten: Tageskarte 6 €, 3-Tages-Karte 13 €, Wochenkarte 23 €, die Loipentickets sind im ganzen PillerseeTal gültig. Weitere Infos: Tourismusverband PillerseeTal – Kitzbüheler Alpen, Dorfplatz 1, 6391 Fieberbrunn, Tel. +43 (0)5354 / 563 04, info@pillerseetal.at, www.pillerseetal.at 49
Sonntag: 19. 12. 2021, 14–16 Uhr bei Sinus Adventures in St. Ulrich am Pillersee Kostenloses Langlaufen im PillerseeTal, kostenloses Langlauftraining mit professioneller Anleitung ab 14 Uhr Fischer-Materialtests Mehr Infos unter:
NEU AB WINTER 2021/22: Geführte Langlauf-Genusstour im PillerseeTal Immer dienstags ab 28. 12. 2021: Traumhafte Ausblicke, bestens präparierte Loipen und kulinarische Einkehrschwünge. Auf den Spuren der Weltmeister geht es mit einem Langlaufexperten auf Langlaufskiern durch die verschneite Landschaft des Tales, wo neben wunderbaren Urlaubsmomenten auch eine genussvolle Stärkung auf die sportlichen Teilnehmer wartet. Mehr Infos unter:
www.pillerseetal.at
LIEBE ZUR
LOIPE 50
» Der Langlaufsport erfreut sich von Jahr zu Jahr immer größerer Beliebtheit. Nach dem Fellski-Boom der letzten Jahre im klassischen Stil, erfährt auch die Skatingtechnik bei Einsteigern wieder einen beachtlichen Aufschwung. Nicht zuletzt auch deswegen, weil viele Hobbysportlerinnen und -sportler ihren Vorbildern aus dem Profisport nacheifern. » Die nordic-sports-Kaufberatung wartet mit Klassikern, aber auch neuen Modellen auf. So sind sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene im klassischen Stil und in der Skatingtechnik bestens versorgt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNGEN ZU
KLASSISCH- UND SKATINGMODELLEN FÜR ANFÄNGER UND FORTGESCHRITTENE
© Löffler
KAUFBERATUNG 51
SKATING KRAFTVOLL UND DYNAMISCH
© LÖFFLER
Im Schlittschuhschritt geht es beim Skating über die Loipe. Hierfür braucht es einen stabilen, hohen Schuh, der Halt gibt. Die Skifläche ist im Gegensatz zum klassischen Modell glatt. Der Ski liegt in der Länge etwa zehn Zentimeter über der Körpergröße. Diese schnelle, dynamische Technik ist vor allem bei Jüngeren beliebt. Viele Einsteiger eifern den erfolgreichen Profisportlern nach und verleihen der Skatingtechnik einen regelrechten Aufschwung.
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SKATING | FORTGESCHRITTEN
Begeisterte und erfahrene Langläufer geben für das Material auch gerne etwas mehr Geld aus. Gerade in diesem Bereich sind Carbonskier, die aus dem Profiumfeld kommen, auf dem Vormarsch. Wer einen wettbewerbsfähigen Ski sucht, ist mit den Fortgeschrittenenmodellen gut beraten.
SALOMON S/MAX CARBON SKATE TOP
DATEN NEUHEIT 2022 PREIS: 499,99 € (INKL. BINDUNG) GEWICHT/PAAR: 1.100 G / 192 CM SILHOUETTE: 44-43-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 170–192+ CM, 6 VARIANTEN: 35–120 KG TECHNISCHE FEATURES: D-CARBON UND ULTRA-LEICHTER COMPOSITE-WABENSTRUKTUR-KERN MIT CARBON, FIBERGLAS-UMHÜLLUNG UND DÜNNEN SEITENWANGEN AUS HOLZ, „THIN PLY“-CARBON EMPF. BINDUNG: PROLINK SHIFT-IN Ideal für hoch gesteckte Ziele, theoretisch sogar hervorragende Racing-Leistung. Bei jedem Schnee hält der „S/MAX“ einige Leistungsreserven bereit, ist aber grundsolide aufgebaut. Die dünne „Thin Ply“ Carbon-Lage ummantelt den vorderen und hinteren Bereich des Skis, sorgt wie zwei gebogene Lineale für effizienten Vortrieb in der Beschleunigungsphase und optimiert die Torsionssteifigkeit beim Abstoß. Man kann ihn so hochdynamisch laufen, muss es aber nicht.
FAZIT „Thin Ply“ klingt spannend und innovativ, technisch wie preislich nah am hausinternen Topmodell.
ATOMIC REDSTER S9 GEN S
FISCHER SPEEDMAX 3D SKATE PLUS TOP
DATEN NEUHEIT 2022 PREIS: 699,99 € GEWICHT/PAAR: 1.100 G / 183 CM SILHOUETTE: 47-40-47 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: NUR IN 183 CM / K. A. TECHNISCHE FEATURES: „NOMEX FL RACE“-KERN MIT CARBON-SKIKÖRPER, SPEEDLINE-SIDECUT UND RACEWALL-SEITENWANGEN, „BI 6000“-RENNBELAG EMPF. BINDUNG: PROLINK SHIFT IN SK Der „Gen S“ ist der revolutionärste Ski des Repertoires, die deutlich breiteren Skispitzen und -enden verhindern das Ausbrechen im Abdruck unter nahezu allen Umständen. Der Kantengrip ist so gut, dass eine Skilänge völlig ausreicht. Die Racewall-Skikante verstärkt das noch, selbst bei eisiger Loipe lassen sich die Schritte deutlich länger ziehen. Auch beim Gleiten hilft die breite Auflage. Allein durch diese direktere Kraftübertragung ist man schneller und das Handling wird einfacher.
FAZIT Dass die wirklich innovative Form Grip und Schrittlänge vor allem bergauf erhöht, klingt sehr logisch und verlockend. Seine Laufruhe muss er erst beweisen!
DATEN PREIS: 599,99 € GEWICHT/PAAR: 1.030 G / 186 CM SILHOUETTE: 41-44-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 171–191 CM (5 CM) IN MEDIUM UND STIFF: 45–99 KG, 191 CM IN EXTRA STIFF: 100–130 KG TECHNISCHE FEATURES: „AIR CORE HM CARBON“-KERN, CORPUS AUS CARBON, „WC PLUS“-BELAG FÜR -10 GRAD UND WÄRMER, COLD-BASE-BONDING UND GLEITENDE SEITENWANGEN, IFP-BINDUNGSPLATTE EMPF. BINDUNG: TURNAMIC WORLD CUP SKATE IFP ODER RACE PRO SKATE IFP Der Rennski, der mit erfolgreichsten WC-Athleten für Profis entwickelt wurde, aber auch für ambitionierte Hobbyläufer funktioniert. Die Seitenwangen aus Belagsmaterial sorgen für verminderte Reibung. Mit Cold-Base-Bonding für mehr Wachsaufnahme und optimiertem Plus-Schliff bietet er beim Start die maximal mögliche Performance im Temperaturfenster über -10 Grad.
FAZIT Gilt als einer der beherrschbarsten unter den absoluten Racemodellen, für z. B. Gletscher auch als Cold-Modell.
ROSSIGNOL X-IUM SKATING WCS
MADSHUS ENDURACE SKATE
DATEN PREIS: 460 € GEWICHT/PAAR: 1.100 G / 186 CM SILHOUETTE: 40-44-43 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 167–192 CM, 5 VARIANTEN: 40–95 KG TECHNISCHE FEATURES: NOMEX-WABENKERN, SUPRA EDGE, WELTCUP TIP, DOPPELTES CARBON-LAMINTAT, K7000-UNIVERSALBELAG EMPF. BINDUNG: TURNAMIC RACE PRO SKATE
DATEN PREIS: 310 € GEWICHT/PAAR: 1.094 G / 187 CM SILHOUETTE: 44-43-43 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 172–192 CM (5ER-SCHRITTE), AUSSER 172ER UND 177ER JE 2 HÄRTEN: 45–100+ KG TECHNISCHE FEATURES: „ATRA LITE“-KERN, „P 190 NANO“-UNIVERSALBELAG, RENNSPORT-SIDECURT EMPF. BINDUNG: ROTTEFELLA XCELLERATOR 2.0
Ein Modell für ambitionierte Läufer und Experten, auch wenn sie etwas aus der Übung sind. Ultraleichter, mit Carbon verstärkter Nomex-Wabenkern für optimale Kraftübertragung. Dabei hilft, dass der originale K7000-Belag aus dem Weltcup für maximales Gleitverhalten sorgt. Für den nötigen Rebound sorgt die Supra-Edge-Technologie.
Der „Endurace Skate“ ist so ein „Für jeden Tag“-Ski. Die rennsportinspirierte Geometrie und der Sidecut machen ihn bei allen Geschwindigkeiten stabil und sorgen für Präzision und Kontrolle in Abfahrten. Das neue, leichte Kernmaterial verringert das Gewicht erheblich, erhöht die Reaktionsfähigkeit und sorgt für ein angenehmeres Erlebnis auf dem Schnee, kurz: Sicherheit am Anfang, Leichtigkeit für die Zukunft und Haltbarkeit für die ferne Zukunft.
FAZIT Was als top Mittelklasseski verkauft wird, war vor Jahren in der Weltspitze im Einsatz. Er ist leicht, sehr agil und braucht etwas Kraft und Beherrschung, um seine Qualitäten voll auszunutzen. Mit ihm trainiert man fleißig, um genau das zu können.
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FAZIT Sportlich im Abstoß mit viel Druck im Schaufelbereich und ein eher defensives Handling, der sollte auch „Hasenfüßchen“ auf bergigen Runden Spaß machen.
SKATING | ANFÄNGER
Wer lieber gemütliche Runden dreht, die Technik erst erlernen muss und nicht unbedingt an Wettkämpfen teilnimmt, findet auf dem Markt viele Einsteigermodelle. Sie verzeihen Fehler, sorgen für Stabilität und sind leicht handzuhaben.
ROSSIGNOL DELTA SPORT SKATING
KÄSTLE XA10 SKATE TOP
DATEN NEUHEIT 2022 PREIS: 200 € GEWICHT/PAAR: 1.260 G / 180 CM SILHOUETTE: 40–44–43 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 173 (40–60 KG), 180 (55–80 KG), 186 (65–85 KG), 192 CM (80–95 KG) TECHNISCHE FEATURES: HONEYCOMB-WABENKERN, „ACTIV CAP“-TECHNOLOGIE, „K7000 WC“-BELAG EMPF. BINDUNG: TURNAMIC RACE SKATE IFP Der Ski, der sich insbesondere an Anfänger und sportliche Quereinsteiger richtet, die im Winter fit bleiben möchten, wurde komplett neu konstruiert. Der neue Wabenkern garantiert ein herausragendes Maß an Leichtigkeit und vor allem Fahrgefühl. Die „Activ Cap“ bietet eine ausgewogene Mischung aus Torsionssteifigkeit und geschmeidigem Flex. Seine Form sorgt für einfacheres Handling und gutes Schneegefühl für müheloses Skaten auch bei schweren Schnee- und Gelände-Bedingungen.
FAZIT Rossignols Delta-Modelle gelten als mit die sportlichste Einstiegsmöglichkeit. Die entschärfte „Sport“-Version scheint ideal, um sich einfach auszutoben.
DATEN PREIS: 169 € GEWICHT/PAAR: 1.320 G / 187 CM SILHOUETTE: 42-45-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 173–194 CM (MED) IN 4 LÄNGEN: 36–96+ KG TECHNISCHE FEATURES: PAULOWNIA/PAPPEL-HOLZKERN, CAP-KONSTRUKTION, GLASFASERKORPUS, „EASY PLUS“-BELAG MIT UM1-GRIND (UNIVERSELL) EMPF. BINDUNG: ROTTEFELLA PERFORMANCE SKATE Der verzeihende „XA10 Skate“ gilt, dank seines komfortablen Handlings, als zugängliches Einstiegsmodell. Die „Hollowtech“Aussparung im Schaufelbereich minimiert die Schwungmasse für ein energieeffizientes Laufen. Pflegeleichte Beläge machen dieses Modell robust und langlebig. Geschliffen ist der Ski für neutrales bis warmes Wetter. Der Kern aus Holz hat einen Flex, für den man nicht übertrieben viel Kraft braucht.
FAZIT Hier wurden nicht nur der Preis, sondern auch die Materialien an die Ansprüche von Anfängern angepasst. Mit 36 kg „Einstiegsgewicht“ auch etwas für Junioren.
ATOMIC PRO S1
FISCHER RCR SKATE
SALOMON RS 8
DATEN PREIS: 184,99 € GEWICHT/PAAR: 1.170 G / 186 CM SILHOUETTE: 43-43-43 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 173, 180, 186, 192 CM / K. A. TECHNISCHE FEATURES: „HIGH DENSOLITE“-KERN, „EASY EDGE“-SIDECUT, „DOUBLE GROOVE“-DOPPELRILLE IM BELAG, „BI 2000“-UNIVERSALBELAG EMPF. BINDUNG: PROLINK PRO SK
DATEN PREIS: 359,99 € GEWICHT/PAAR: 1.190 G / 186 CM SILHOUETTE: 41-44-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 171–191 CM (5ER-SCHRITTE) IN MED UND STIFF: 45–99 KG TECHNISCHE FEATURES: „AIR CORE BASALITE PRO“-KERN, DIAMANTGESCHL. „WC PRO“-SCHLIFF PLUS EMPF. BINDUNG: TURNAMIC RACE SKATE IFP
DATEN PREIS: 249,99 € GEWICHT/PAAR: 1.330 G / 192 CM SILHOUETTE: 44-43-45 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 174–191 CM, IN 6 VARIANTEN: 40–90 KG TECHNISCHE FEATURES: „DENSOLITE 3000“-KERN, CARBON-LAMINAT-UMMANTELUNG, UNIVERSALBELAG EMPF. BINDUNG: PROLINK PRO SKATE
Der „Pro S1“ ist leicht und zugleich stabil – perfekt für ambitionierte Skating-Einsteiger. Er wurde mit dem geraden „Easy Edge“-Sidecut versehen, der Stabilität und Kontrolle maßgeblich optimiert, seine breite Geometrie und der Belag mit doppelter Laufrille ermöglichen zugleich kraftvolle, effiziente Kicks und lange, stabile Gleitphasen. Dank HD-Kern lässt sich der Ski supereinfach steuern.
Der „RCR Skate“ ist die hochwertige Alternative zu den Profi-Modellen. Seine matte Oberfläche macht ihn zu einem optischen Highlight. Der dank „Basalite Pro“-Kern sehr leichte Ski gibt Stabilität beim Gleiten. Der Belag mit dem „Weltcup Plus“-Schliff sorgt für wenig Gleitwiderstand auch bei wärmerem Wetter – beste Voraussetzungen, um auch ohne perfekte Technik mitzuhalten.
Der „RS 8“ ist ein leichter, vielseitiger, schneller Ski, der darüber hinaus leicht zu laufen ist. Er bietet die Balance zwischen Stabilität und Tempo, die junge Rennläufer mögen. Die harmonische Vorspannung sorgt für Stabilität und mühelose Balance in der Gleitphase, heißt: Der Stil sieht schnell recht elegant aus.
FAZIT Dank sehr wenig Gewicht für diese Preisklasse ein heißer Tipp für schlankere Einsteiger. Die Konstruktion verspricht größte Spurtreue, wendig wird er kaum sein, also eher für weite Parcours als Slaloms.
FAZIT Fischer vereint hier technische Elemente aus Oberklassemodellen mit einsteigertauglicher, deutlich reduzierter Vorspannung und breitem Einsatzbereich, was die Schneebedingungen angeht. Nicht gerade billig, aber mit viel Potenzial zum „Mitlernen“.
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FAZIT In der hart umkämpften Klasse um 250 Euro punktet der „RS 8“ mit seinem vergleichsweise hohen Carbon-Anteil, der macht ihn nicht superleicht, sollte aber für sportlichen Rebound sorgen. Bewusst eine Variante härter ausgewählt als nötig, eventuell ein supergünstiger Topsportler.
POC
DAS SCHÄRFSTE PROFIL IM RENNEN Der FIS-zertifizierte SKULL DURA COMP SPIN Helm steht an der Spitze von Innovation und Sicherheit bei Skirennen. Ausgestattet mit dem einzigartigen „Race Lock“, einem vollintegrierten Verstellsystem, können die Fahrer den Helm ultrapräzise auf Oberfläche und Rennen anpassen, so dass sich auch bei extremen Geschwindigkeiten nichts bewegt.
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SKULL DURA COMP
SKITEST
NEU
KLASSISCH
IM DIAGONALSCHRITT DURCH DIE WINTERLANDSCHAFT
© LÖFFLER
Wer lieber gemütlicher unterwegs ist und in einem regulierten Pulsbereich bleiben möchte, ist mit der klassischen Langlauftechnik gut beraten. Der klassische Ski ist etwas länger als das Skatingmodell. Grundsätzlich werden auf die Körpergröße noch einmal 20 Zentimeter draufgeschlagen. Der Belag wird in der sogenannten Steigzone entweder mit Wachs präpariert oder hat einen Fellabschnitt integriert, um beim Abstoß den nötigen Grip zu erhalten. Der Schuh ist flexibler, um das Abrollen zu erleichtern.
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KLASSISCH | FORTGESCHRITTEN
Wer die klassische Technik bereits gut beherrscht, investiert schon mal gerne etwas mehr für das richtige Material. Je nach Vorliebe gibt es auch für Fortgeschrittene sowohl Wachs- als auch Fellskimodelle. Fellski Modelle mit diesem Symbol sind mit Fellstreifen ausgestattet. Die in Fahrtrichtung flach anliegenden „Haare“ bestehen aus Mohair – je einfacher der Ski, desto mehr Nylonfasern sind beigemischt. Sie sind insbesondere Einsteigern zu empfehlen, da sie leichter handzuhaben sind.
FISCHER SPEEDMAX 3D CLASSIC PLUS 902 TOP
DATEN NEUHEIT 2022 PREIS: 599,99 € GEWICHT/PAAR: 1.030 G / 197 CM SILHOUETTE: 41-44-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 187–207 CM, 5ER-SCHRITTE, JE 3 HÄRTEN: 45–99 KG TECHNISCHE FEATURES: „AIR CORE HM“-CARBON, SEITENWANGEN AUS STRUKTUR. BELAGSMAT., KÖRPER AUS FISCHER CARBON FIBRE, WORLD CUP PLUS EMPF. BINDUNG: TURNAMIC WC CLASSIC ODER RACE PRO CLASSIC STEIGZONE: WACHSFUGE Dieser Ski ist mit einer Wachsfuge ausgestattet. Das Modell hier trägt das Race-Code-Gütesiegel, mit der flüssig wachsbaren Gliding Sidewall wird die Gesamtreibung enorm reduziert und der superleichte Kern bzw. Ski ist ideal für den Einsatz bei Skimarathons.
FAZIT Beläge auch seitlich am Ski zu verbauen, lohnt sich nicht nur im Weltcup. Uns gefällt das Design auch sehr!
ATOMIC REDSTER C9 CARBON
ROSSIGNOL X-IUM CLASSIC PREMIUM C2
DATEN PREIS: 649,99 € GEWICHT/PAAR: 1.168 G / 202 CM (INKL. BIND.) SILHOUETTE: 43-44-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 187, 192, 197, 202, 207 CM / K. A. TECHNISCHE FEATURES: „NOMEX FL“-KERN, „RACE CARBON“-CORPUS, „BI 6000“-CLASSIC-BELAG EMPF. BINDUNG: PROLINK SHIFT-IN CL STEIGZONE: WACHSFUGE
DATEN PREIS: 550 € GEWICHT/PAAR: 990 G / 197 CM SILHOUETTE: 40-44-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 190, 197, 202, 207, IN JE 3 HÄRTEN / K. A. TECHNISCHE FEATURES: NOMEX-WABENKERN, R-TIP, „TOTAL EDGE“-TECHNOLOGY, K7000 (UNIVERSAL) EMPF. BINDUNG: TURNAMIC RACE PRO CLA. PREM. STEIGZONE: KICKWACHSZONE
Schlüssel zu viel Speed ist der möglichst effiziente Einsatz des Carbons, dieser ergibt das optimale Verhältnis von Power zu Gewicht. Dazu kommt ein „BI 6000 Premium“-Belag mit 10 % speziellen Gleit-Additiven und World-Cup-Schliff für superschnelles Gleiten bei allen Bedingungen. Außerdem verfügt der Ski über ein neues Bindungssystem mit verklebter Bindungsplatte für noch direktere Kraftübertragung. Sein etwas breiterer „Nomex Featherlight Race“-Kern verleiht ihm außerdem Stabilität.
FAZIT Die etwas breitere Schaufel vergrößert die Gleitfläche, das und der verheißungsvolle Belag versprechen Highspeed, aber ob „wörtlich“ bei allen Bedingungen?
SALOMON S/LAB CARBON ESKIN
Hier hat man es mit einem original Weltcupwachsski zu tun. Die transparente „R-Tip“ sorgt für ein geschmeidiges Einschubverhalten. Die „Total Edge“-Seitenwandverstärkung gibt dem Ski die optimale Regulierung in der Wachszone.
FAZIT Die Rossis sind eh schon für ihre sportliche Ausrichtung bekannt, in Weltcupsetup eher nichts für Anfänger, vom Wachsen mal ganz abgesehen. Die etwas weichere Schaufel würde tatsächlich sehr gut zur Warm-Variante passen, das Gewicht unter einem Kilo passt top zu einem quirligen Läufer.
KÄSTLE RX10 CLASSIC SKIN TOP
DATEN NEUHEIT 2022 PREIS: 599,99 € GEWICHT/PAAR: 1.000 G / 201 CM SILHOUETTE: 44-44-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 188–206 CM (X-HARD), 5 VARIANTEN: 40–120 KG TECHNISCHE FEATURES: NOMEX-KERN, „THIN PLY CARBON“ IM HINTEREN BEREICH, VORNE MIT CARBON/KUNSTSTOFFLAMINAT, G5-BELAG (IN UNIVERSAL, RED, BLUE, ZERO), „S/LAB SELECT“-PROGRAMM EMPF. BINDUNG: PROLINK SHIFT-IN STEIGZONE: „ESKINGRIP+“-TECHNOLOGIE: „POMOCCA RACE“FELL ODER MOHAIR-TRAININGSFELL Der erste S/LAB-Fellski von Salomon. Als Vorbild dient ihr Weltcup-Rennmodell. Auf der Piste wechselbare Felle, also Raceoder Trainingsfell, das und die verstellbare Shift-In-Bindung sollten bei jedem Training und allen Wettkampfbedingungen ein optimales Setup ermöglichen.
FAZIT Salomon rät zum Fellski. Es gibt wenig Längen, die Ski werden aber je nach Läufergewicht im Laden ganz exakt ausgewählt.
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DATEN PREIS: 499 € GEWICHT/PAAR: 980 G / 204 CM SILHOUETTE: 41-44-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 188 (SOFT)–204 CM (HARD), 3 LÄNGEN MT JE 3 HÄRTEN: 41–91+ KG TECHNISCHE FEATURES: WABENKERN, PAULOWNIATORSIONSBOX, UD-CARBON UND GLASFASER, CAP-KONSTRUKTION, CW1-SCHLIFF (COLD) EMPF. BINDUNG: XCELERATOR 2.0 CLASSIC STEIGZONE: MOHAIR-MIX Der carbonverstärkte Honeycomb-Kern sowie Torsionsbox aus Paulowniaholz machen den „RX10 Classic“ zu einem leichten, bereinigt sogar dem leichtesten Wettkampfski. Der markante Rebound garantiert höchste Energieeffizienz beim Laufen. Die Steigzone ist quasi ideal platziert, die Gleitzonen dank Performance-Schliff aus Handarbeit überzeugend. Ein „easy Renner“.
FAZIT Kästle entert auch klassisch die Elite, trotz Fell ist er leichter als WC-Modelle anderer. Bisher waren Kästles steif, aber flacher, damit u. a. ideal als Cold-Ski.
KLASSISCH | ANFÄNGER
Komfortabel in der Spur und sicher beim Bergabfahren sollten Klassikmodelle für Anfänger sein. Ideal für Genussfahrer sind mit Fellen bestückte Ski – denn sie sind einfacher in der Handhabung.
ROSSIGNOL DELTA COMP R-SKIN
FISCHER TWIN SKIN SUPERIOR
DATEN PREIS: 300 € GEWICHT/PAAR: 1.140 G / 198 CM SILHOUETTE: 41-44-44 CM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 186, 191, 198, 203, 208 CM, IN JE 2 HÄRTEN / K. A. TECHNISCHE FEATURES: HONEYCOMB-WABENKERN, CLASSIC-TIP, RACE-SKIN, K7000-BELAG EMPF. BINDUNG: TURNAMIC RACE CLASSIC STEIGZONE: RACE-PREMIUM-FELL (100 % MOHAIR), 370 MM X 410 MM
DATEN PREIS: 354,99 € GEWICHT/PAAR: 1.140 G / 197 CM SILHOUETTE: 41-44-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 187–207, 5ER-SCHRITTE, JEWEILS 3 HÄRTEN: 45–120 KG TECHNISCHE FEATURES: „AIR CORE BASALITE PRO“-KERN, „WORLD CUP PRO“-BELAG, SPEED-SCHLIFF 2.0 EMPF. BINDUNG: TURNAMIC RACE CLASSIC IFP STEIGZONE: TWIN SKIN MOHAIR, 2 STREIFEN
Ein Modellupdate: Sehr breitbandiger Fellski für Hobbysportler und sportliche Quereinsteiger gleichermaßen. Besitzt den gleichen Weltcupbelag wie die Topmodelle für perfekte Gleiteigenschaften, ist aber von seiner Camberregulierung und dem Fell her so konzipiert, dass er etwas einfacher zu laufen ist. Verstellbare Turnamic-Bindung für maximale Performance auf allen Schneearten. Der Ski bietet Reserven, sowohl in Richtung Speed als auch Grip.
Fellski
FAZIT Dieser Allrounder nähert sich der Mitte eher von der sportlichen Seite. Gewicht, Belag und Felleinsatz sind spitze. Fast zu schade, um damit nur zu trainieren.
ATOMIC PRO C3 SKINTEC
Die hervorragenden Gleiteigenschaften des Profibelags und die variabel tief darin integrierten Mohair-Streifen sorgen auch bei harten und eisigen Bedingungen für ordentlich Grip. Sollte der Ski bei den ersten Versuchen doch zu sportlich sein oder mal der Schnee sehr nass und weich: Die Turnamic-Bindung hilft, mehr Unterstützung beim Abstoß oder freieres Gleiten bei miesen Bedingungen zu bekommen.
FAZIT Die Modellvariante besetzt in sehr vielen Laufeigenschaften die sprichwörtliche goldene Mitte. Das macht ihn zum echten, wenn auch sportlichen Allrounder.
MADSHUS ACTIVE PRO SKIN
KÄSTLE XA10 CLASSIC SKIN
DATEN NEUHEIT 2022 PREIS: 359,99 € GEWICHT/PAAR: 1.480 G / 202 CM (INKL. BIN.) SILHOUETTE: 43-44-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 174, 181, 188, 195, 202, 209 CM / K. A. TECHNISCHE FEATURES: D/400-KERN, DENSOLITE/CARBON-KONSTRUKTION, „BI 5000 SKINTEC“-BELAG EMPF. BINDUNG: PROLINK SHIFT PRO CL STEIGZONE: UNIVERSALFELL 390 MM
DATEN PREIS: 290 € GEWICHT/PAAR: 1.150 G / 187 CM SILHOUETTE: 43-44-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 182–207 CM, 5ER-SCHRITTE, 19 VARIANTEN: 45–105+ KG TECHNISCHE FEATURES: POLYCELL-KERN, TORSION CAP 3D, „P 170 NANO“-UNIVERSAL-BELAG EMPF. BINDUNG: ROTTEFELLA MOVE SWITCH STEIGZONE: MOHAIR-MIX, 30 % NYLON
Ein gesinterter Belag mit Race-Schliff ermöglicht superschnelles Gleiten, auch wenn anfangs der Abdruck noch nicht so kräftig ist. „Ultra High Densolite“-Kern und „Pro Skintec Carbon“-Konstruktion sorgen bei wachsender Dynamik für kraftvolle Performance bei zugleich einfachem Abstoß. Der Ski ist mit einem Universalfell bestückt, optional gibt es ein Speedfell für noch besseres Gleiten.
Schnell auf der Geraden und sicher in der Abfahrt. Ach ja: und echt schön. Der „Active Pro Skin“ wurde für Touren und Training auf präparierten Loipen entwickelt. Mit einem integrierten Fell aus 70 % Mohair und Nylon und Madshus’ fellspezifischer Vorspannung ist er so konzipiert, dass er bei allen Schneeverhältnissen ein angenehmes, sicheres Langlauferlebnis bietet. Er bietet also die Unaufgeregtheit eines Cruisers, aber mit der Silhouette eines LL-Skis.
DATEN NEUHEIT 2022 PREIS: 199 € GEWICHT/PAAR: 1.530 G / 207 CM SILHOUETTE: 42-45-44 MM LÄNGEN/LÄUFERGEWICHT: 179–207 CM, 5 LÄNGEN: 33–96+ KG TECHNISCHE FEATURES: PAULOWNIA-PAPPEL-HOLZKERN, GLASFASER-BODY, CAP-KONSTRUKTION, „EASY PLUS“-BASE MIT UM1-SCHLIFF EMPF. BINDUNG: ROTTEFELLA PERFORMANCE CLASSIC STEIGZONE: FELLSTREIFEN
TOP
FAZIT Mit verstellbarer Bindung und dem ad hoc austauschbaren Felleinsatz ist die gewünschte „Allroundigkeit“ erfüllt. Mittlere Dynamik und der gerade Sidecut passen zu lernwilligen Einsteigern.
FAZIT Madshus ordnet das Modell bei der Dynamik recht sportlich ein. Auch das recht wertige Fell spricht dafür, dass man nach der Lernphase mit dem Ski flott unterwegs sein kann. Und ja: cooles Design.
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TOP
Der verzeihende „XA10 Classic“ gilt, dank seines komfortablen Handlings in der Spur als zugängliches Einstiegsmodell. Pflegeleichte Beläge machen dieses Modell robust und langlebig. Auch der Holzkern gilt als spannungsstabil, wobei die Vorspannung hier von Haus aus gering ist. Das erleichtert wiederum das Techniklernen. Der UM1-Schliff für neutrale bis feuchte Bedingungen ist up to date.
FAZIT Ein echter Lernski, wertige Komponenten, aber nicht zu sportlich. Tipp: Mit Move-Bindung auch für die Zeit bereit, wenn man sauber und flott läuft.
WARNER NICKERSON - DISRUPTION MTi LOCATION: ÅRE, SWEDEN PHOTOGRAPHER: ANETTE ANDERSSON
K2SNOW.COM
SEILBAHNERMÄSSIGUNGEN MIT DER
SKI AUSTRIA CARD »V on A wie Axamer Lizum bis Z wie Zinkenlifte – mit der ÖSV-Karte
erhalten Sie Ermäßigung bei über 70 Seilbahnbetrieben in ganz Österreich und sparen rund 10 % auf die Standardtarife.
»W ir haben diese Ermäßigungen für Sie auch in einer übersichtlichen
Onlinedatenbank zusammengestellt, wo Sie das Skigebiet nach Namen, Ort oder Bundesland auswählen können. Besonders praktisch ist die Kartensuche, die alle Ski-Austria-Card-Partner des jeweiligen Bundeslandes in einer Übersichtskarte darstellt.
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48 38 50 1
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Laterns – Gapfohl
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Niedere Andelsbuch-Bezau
4
Schetteregg
SALZBURG 5
lmenwelt Lofer – A Bergbahn Lofer
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Bergbahnen Werfenweng
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itzsteinhorn – K part of ALPIN CARD
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Bödele (Dornbirn – Schwarzenberg)
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VORARLBERG
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Rauriser Hochalmbahnen
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roßglockner Bergbahnen G Touristik
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ergbahnen Oberperfuss – B Rangger Köpfl
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Schmittenhöhebahn
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kicircus Saalbach HinterS glemm Leogang Fieberbrunn
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Hochrindl
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Bergbahnen Rosshütte
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Klippitztörl Hohenwart Skilift
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Bergbahnen See
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Skilift Lammertal
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St. Urbaner Schilift
30
Ehrwalder Almbahn
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kiregion Dachstein West S Gosau-Russbach-Annaberg
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SW Koralpe
31
Glungezerbahn Tulfes
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Weinebene Schilift
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Grubingsteinbahnen Lermoos
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Gschwandtkopflifte
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Weißsee Gletscherwelt
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Zinkenlifte Bad Dürrnberg
TIROL
KÄRNTEN 15
ad Kleinkirchheimer B Bergbahnen
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Bergbahnen Gerlitzen Alpe 60
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Hochzeiger Bergbahnen Pitztal
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Axamer Lizum
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Kaunertaler Gletscherbahnen
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Bergbahnen Berwang
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Kellerjochbahn
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Bergbahnen Kühtai
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Marienbergbahnen Biberwier
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Bergbahnen Kappl
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ÖSV-MIT GLIEDER
VORTEIL
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DATENBANK
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Die Onlinedatenbank mit allen Ski-Austria-Card-Partnern und viele weitere Vorteile einer ÖSV-Mitgliedschaft finden Sie unter:
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www.oesv.at/mitglieder/skilifte
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Naturschneeparadies Nesselwängle Krinnenspitze #krinnenlift
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Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau
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Grebenzen/St. Lambrecht
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Skiliftgesellschaft Jungholz
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Nauders am Reschenpass
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Stubaier Gletscher
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Ötztaler Gletscherbahnen – Bergbahnen Sölden
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Präbichl Bergbahnen
50
Tannheimer Tal
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Riesneralm Bergbahnen
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Unterberghornbahnen
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Tauplitz-Bad Mitterndorf
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Venet Bergbahnen
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Vent – Venter Seilbahnen
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Patscherkofelbahn
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Pitztaler Gletscherbahn (Pitztaler Gletscher & Rifflsee)
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Schiregion Hochötz
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Schlick 2000 Skizentrum
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Silvapark Galtür
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Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn
Brunnalm-Hohe Veitsch
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Kreischberg/Murtal Seilbahnen
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Lachtal Lifte und Seilbahnen
Hinterstoder Bergbahnen
Loser Bergbahnen
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Hochficht Bergbahnen
Planneralm
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Wurzeralm Bergbahnen
OBERÖSTERREICH
STEIERMARK 54
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NIEDERÖSTERREICH 69
Hochkar Bergbahnen
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Schigebiet Unterbergdas Naturschneeparadies
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Almtal-Bergbahnen
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Familienschigebiet Feuerkogel Ebensee
Schischaukel MönichkirchenMariensee
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Freesports Arena Dachstein Krippenstein
Semmering-Hirschenkogel Bergbahnen
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Ötscherlift
Vorarlberg 1
B ÖDELE
Salzburg
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(DORNBIRN – SCHWARZENBERG) 1
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LATERNS – GAPFOHL 2
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NIEDERE ANDELSBUCH-BEZAU 1
2
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1
info@bergbahnen-andelsbuch.at und hallo@seilbahn-bezau.at www.bergbahnen-andelsbuch.at und www.seilbahn-bezau.at 4
SCHETTEREGG 1
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3
info@lammertaler-hof.at www.skilift-Lammertal.at
2
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1
4
office@bergbahnen-werfenweng.com www.bergbahnen-werfenweng.com
KITZSTEINHORN – 47
37
3
SCHMITTENHÖHEBAHN 9
10
4
5
schmitten@schmitten.at www.schmitten.at 10
SKICIRCUS SAALBACH HINTER-
GLEMM LEOGANG FIEBERBRUNN 29
21
8
info@dachstein.at www.dachstein.at 13
W EISSSEE GLETSCHERWELT 2
2
4
20
contact@saalbach.com www.saalbach.com
62
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Z INKENLIFTE BAD DÜRRNBERG 1
2
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info@hochalmbahnen.at www.hochalmbahnen.at 9
6
info@weissee.at www.weissee.at
RAURISER HOCHALMBAHNEN 1
8
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office@kitzsteinhorn.at www.kitzsteinhorn.at 8
S KIREGION DACHSTEIN WEST GOSAU-RUSSBACH-ANNABERG 3
PART OF ALPIN CARD
3
office@schetteregg.at www.schetteregg.at
2
BERGBAHNEN WERFENWENG 2
3
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S KILIFT LAMMERTAL 1
info@skialm-lofer.com www.skialm-lofer.com
1
info@laterns.net www.laterns.net
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LOFER
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hochaelpele@boedele.info www.boedele.info 2
ALMENWELT LOFER – BERGBAHN
info@duerrnberg.at www.duerrnberg.at
LEGENDE GONDEL
PARTNER
Kärnten
STANDSEILBAHN SESSELLIFTE
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BAD KLEINKIRCHHEIMER BERGBAHNEN 4
SCHLEPPLIFTE
8
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office@koralpe-kaernten.at www.koralpe-kaernten.at
3
Kinderländer
office@gerlitzen.com www.gerlitzen.com
GROSSGLOCKNER BERGBAHNEN TOURISTIK 4
ZAUBERTEPPICH
1
1
6
grossglockner@skisport.com www.gross-glockner.at 18
HOCHRINDL 1
5
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office@skilifte-hochrindl.at www.hochrindl.at/winter 19
KLIPPITZTÖRL HOHENWART SKILIFT 2
3
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office@klippitz.at www.klippitz.at 20
ST. URBANER SCHILIFT 6
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W EINEBENE SCHILIFT 7
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+
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BERGBAHNEN GERLITZEN ALPE 7
S W KORALPE 1
bergbahnen@ski-thermen.com www.badkleinkirchheim.com
1
ÜBUNGSLIFTE
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1
office@simonhoehe.at www.simonhoehe.at
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skilifte@weinebene.at www.weinebene.at
Tirol
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A XAMER LIZUM 1
6
30
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office@axamer-lizum.at www.axamer-lizum.at 24
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B ERGBAHNEN OBERPERFUSS – RANGGER KÖPFL 2
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B ERGBAHNEN SEE 2
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4
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6
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info@gschwandtkopf.com www.skigebiet-seefeld.at 34
HOCHZEIGER BERGBAHNEN PITZTAL 4
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info@hochzeiger.com www.hochzeiger.com 35
KAUNERTALER
GLETSCHERBAHNEN 3
info@rosshuette.at www.seefeld.com/rosshuette 29
2
GSCHWANDTKOPFLIFTE
1
BERGBAHNEN ROSSHÜTTE 3
2
GRUBINGSTEINBAHNEN LERMOOS 3
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office@rangger-koepfl.at www.rangger-koepfl.at 28
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4
info@bergbahnenkappl.at www.kappl.com 27
1
info@bergbahnen-langes.at www.bergbahnen-langes.at
B ERGBAHNEN KAPPL 1
1
GLUNGEZERBAHN TULFES 2
1
bergbahnen@lifte.at www.lifte.at 26
3
info@glungezerbahn.at www.glungezerbahn.at
B ERGBAHNEN KÜHTAI 1
31
1
info@berwang.tirol www.berwang.tirol 25
3
info@zugspitze.at www.almbahn.at
B ERGBAHNEN BERWANG 2
EHRWALDER ALMBAHN
2
2
kaunertal@tirolgletscher.com www.kaunertaler-gletscher.at
3
see@bergbahn.com www.bergbahn.com 64
PARTNER
36
K ELLERJOCHBAHN 1
2
PITZTALER GLETSCHERBAHN
42
3
info@kellerjochbahn.at www.kellerjochbahn.at 37
3
2
info@bergbahnen-langes.at www.bergbahnen-langes.at
2 1
N AUDERS AM RESCHENPASS 1
6
3
45
14
8
46
3
1
info@patscherkofelbahn.at www.patscherkofelbahn.at
|
3
4
3
koessen@skisport.com www.bergbahnen-koessen.at 52
V ENET BERGBAHNEN 1
3
3
1
info@venet.at www.venet.at
20
53
V ENT – VENTER SEILBAHNEN 2
SKI JUWEL ALPBACHTAL 7
6
U NTERBERGHORNBAHNEN 1
2
bergbahnen-vent@aon.at www.vent.at
WILDSCHÖNAU
2
GONDEL
51
contact@saalbach.com www.saalbach.com 47
3
info@tannheimer-bergbahnen.at www.tannheimer-bergbahnen.at
Schneekarussell
5
21
4
T ANNHEIMER TAL 1
SKICIRCUS SAALBACH HINTER-
9
LEGENDE:
2
10
4
SILVAPARK GALTÜR
29
2
P ATSCHERKOFELBAHN 1
50
GLEMM LEOGANG FIEBERBRUNN
bergbahnen@soelden.com www.soelden.com 41
3
1
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info@stubaier-gletscher.com www.stubaier-gletscher.com
info@bergbahnen-galtuer.at www.silvapark.at
Ö TZTALER GLETSCHERBAHNEN – BERGBAHNEN SÖLDEN 8
Tellerlift +
2
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bergbahnen@nauders.com www.nauders.com 40
1
S TUBAIER GLETSCHER 5
info@schlick2000.at www.schlick2000.at
office@lifte-nesselwaengle.at www.lifte-nesselwaengle.com 39
49
1
+
1
1
4
3
4
info@jungholz.de www.jungholz.de
SCHLICK 2000 SKIZENTRUM
44
#KRINNENLIFT 3
2
info@hochoetz.at www.oetz.com
N ATURSCHNEEPARADIES NESSELWÄNGLE KRINNENSPITZE 1
6
SKILIFTGESELLSCHAFT JUNGHOLZ
2
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SCHIREGION HOCHÖTZ
43
2
38
4
pitztal@tirolgletscher.com www.pitztaler-gletscher.at
M ARIENBERGBAHNEN BIBERWIER 2
48
(PITZTALER GLETSCHER & RIFFLSEE)
2
1
28
info@alpbacher-bergbahnen.at www.skijuwel.com
STANDSEILBAHN
|
SESSELLIFTE 65
|
SCHLEPPLIFTE
|
ÜBUNGSLIFTE
|
ZAUBERTEPPICH
Steiermark
54
BRUNNALM-HOHE VEITSCH 1
3
KREISCHBERG/
MURTAL SEILBAHNEN 2
4
LACHTAL LIFTE UND SEILBAHNEN 2
6
5
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info@grebenzen.at www.grebenzen.at 58
LOSER BERGBAHNEN 4
4
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info@loser.at www.loser.at 59
PLANNERALM 2
2
office@praebichl.at www.praebichl.at 61
R IESNERALM BERGBAHNEN 3
2
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info@riesneralm.at www.riesneralm.at 62
T AUPLITZ-BAD MITTERNDORF 1
4
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1
welcome@dietauplitz.com www.dietauplitz.com
GREBENZEN/ST. LAMBRECHT 1
1
2
office@lachtal.at www.lachtal.at 57
2
1
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office@kreischberg.at www.kreischberg.at 56
P RÄBICHL BERGBAHNEN 2
office@freizeitbetriebe.com www.brunnalm-hoheveitsch.at 55
60
2
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ski@planneralm.at www.planneralm.at
66
PARTNER
Oberösterreich 63
Niederösterreich
A LMTAL-BERGBAHNEN 2
1
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3
6
info@kasberg.at www.kasberg.at 64
1
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3 1
info@schigebiet-unterberg.at www.schigebiet-unterberg.at 71
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SEMMERING-HIRSCHENKOGEL 1
3
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info@semmering.com www.semmering.com
H OCHFICHT BERGBAHNEN 2
2
BERGBAHNEN
2
info@hiwu.at www.hiwu.at 67
1
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H INTERSTODER BERGBAHNEN 2
SCHISCHAUKEL MÖNICHKIRCHENMARIENSEE
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1
Snowpark
F REESPORTS ARENA DACHSTEIN KRIPPENSTEIN 1
SCHIGEBIET UNTERBERG – 4
+
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1
DAS NATURSCHNEEPARADIES
info@feuerkogel.info www.feuerkogel.info 65
1
info@hochkar.com www.hochkar.com
F AMILIENSCHIGEBIET FEUERKOGEL EBENSEE 2
HOCHKAR BERGBAHNEN
73
2
ÖTSCHERLIFT 3
2
3
info@hochficht.at www.hochficht.at 68
W URZERALM BERGBAHNEN 1
2
4
info@hiwu.at www.hiwu.at
LEGENDE:
GONDEL
|
STANDSEILBAHN
|
SESSELLIFTE 67
|
SCHLEPPLIFTE
|
ÜBUNGSLIFTE
|
ZAUBERTEPPICH
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Entgeltliche Einschaltung
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PROTEKTOREN
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DEFINIERE DEINE KURVE
Das Höchstmaß an Schutz und Freiheit für Skifahrer. Dainese D-air® Ski ist das Airbagsystem für den Skisport, entwickelt, um die Athletinnen und Athleten schneller Disziplinen bei den WeltcupRennen und bei großen internationalen Wettkämpfen zu schützen.
Den Charakter jeder Kurve selbst bestimmen und dabei ans eigene Limit gehen: Der neue RC4 The Curv ist die Wahl für ambitionierte SkifahrerInnen, die keine Kompromisse eingehen. Das Top-Modell der neuen Curv-Skiserie von Fischer vereint die Performance eines Vollblut-Rennskis mit der Vielseitigkeit eines Allrounders und ist das absolute Highlight der Saison. Die Curv-Modelle garantieren ultimative Kurvenerlebnisse sowie Fahrspaß vom ersten bis zum letzten Schwung! Innovationen wie speziell angeordnete Carbonfasern im Bindungsbereich bringen perfekten Grip auf jeder Piste. Diagowrap, eine Carbon-Verstärkung um den Holzkern und Titanal garantieren eine gewichtsoptimierte Stabilität. Dank Radical Triple Radius, einem speziellen Shape mit dreifachem Radius, fährt er sich zudem sensationell dynamisch in jeder Kurve, egal ob bei kurzen oder langen Radien. Für optimale Kraftübertragung und Beschleunigung sorgt die Original Weltcup Race-Platte. Die Zeit ist reif. Definiere deine Kurve – mit dem RC4 The CURV.
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Dainese D-air® Ski erkennt eigenständig die Dynamiken eines Sturzes und wird im Bedarfsfall aktiviert, um die Athleten zu schützen. Ein intelligentes Schutzsystem, das den Sportlern dank eines elektronischen Steuergeräts mit Beschleunigungsmessern, Gyroskopen und GPS sowie eines ausgeklügelten Algorithmus im Moment der Gefahr Schutz bietet. Das Herzstück des Systems ist der Shield, ein Airbag aus Mikrofilamenten, der ein gleichmäßiges Aufblasen über den gesamten abgedeckten Bereich garantiert und ein Höchstmaß an Schutz für Brust, Deltamuskeln und Schultern gewährt. Das Hybridsystem wird durch einen starren Wave-Rückenprotektor vervollständigt, ein Produkt aus Daineses Erfahrung im Skisport und der MotoGP™.
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POC
POC SKULL DURA X SPIN
© DAINESE
Ein Riesenslalom-, Super-G- und Abfahrts-Helm mit innovativen Features für mehr Sicherheit im Skirennsport (FIS RH 2013): Er verwendet das „Race Lock“, das allererste vollintegrierte und FIS-zertifizierte Einstellungssystem, speziell für Rennhelme. Das stufenlose Präzisionssystem verhindert ein Verrutschen des Helmes – auch bei extremen Geschwindigkeiten. So können sich Fahrer*innen voll auf das Rennen konzentrieren. Eine Multi-Impact-Auskleidung sowie die PC-Hartschale bringen extra Stabilität und Schutz. Abnehmbare Ohrstücke und ein magnetischer Fidlock-Verschluss bieten Sicherheit. Der Helm ist mit dem Maxilla Breakaway Kinnbügel kombinierbar.
Die R001-Linie wurde entwickelt, R001 um Weltcup-Athleten die modernste CARBON Technologie in Bezug auf Leistung, Widerstandsfähigkeit und Ergonomie zu bieten. Die ultimative Bewegungsfreiheit kombiniert mit höchster Sicherheit, um immer ehrgeizigere Ziele zu erreichen. Die Schale besteht komplett aus Carbonfaser, einem Material mit leichtem Gewicht, das gleichzeitig eine unübertroffene Schlagfestigkeit und Schutz bietet. Seine Form ist so konzipiert, dass sie eine bessere seitliche und frontale aerodynamische Leistungsfähigkeit gewährleistet. Zusammen mit der dicken Innenschale aus geschäumtem Polystyrol erfüllt dieser Helm die strengsten CE-, ASTM- und FISZulassungsstandards. Die Innenseiten sind mit dem Rabbit-System und hochwertigem Shalimar-Gewebe hergestellt, das antibakterielle und geruchshemmende Eigenschaften hat und zudem hoch atmungsaktiv und umhüllend ist. Die Ohren mit Details aus Metalllegierung in Magnesium, Kupfer und Aluminium wurden entwickelt, um Rascheln und Sekundärgeräusche zu eliminieren und dem Athleten die Möglichkeit einer maximalen Konzentration während seines gesamten Einsatzes zu bieten.
LANGLAUF
Entgeltliche Einschaltung
ENDURANCE SKATE
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Die aus dem Weltcup inspirierte Konstruktion für ein breites Läuferspektrum vom sportlichen Quereinsteiger bis hin zum Experten. Der Nomex Wabenkern aus ultraleichten Aramidfasern und Fiberglas-Carbon Laminate sorgt für ein Optimum an Kraftübertragung. Perfektes Handling und maximale Skiführung durch die für Rossignol typische Taillierung und Doppelrillenkonstruktion. Another Best Day garantiert.
From Race Day to Every Day Der Endurace Skate ist ein Ski für jeden Tag. Die rennsportinspirierte Geometrie und der Sidecut machen den Ski bei egal welcher Geschwindigkeit stabil und sorgen für Präzision und Kontrolle in jeder Abfahrt. Das neue, leichte Kernmaterial verringert das Gewicht erheblich, erhöht die Reaktionsfähigkeit und sorgt für ein angenehmeres Erlebnis auf dem Schnee!
Gewicht: 1.100 g Paar (186 cm) Taillierung: 40 / 44 / 43 Längen: 173 / 180 / 186 / 192 cm Kern: Nomex Wabenkern Belag: K7000 Weltcupbelag
Gewicht: 1.094 g Paar (187 cm) Taillierung: 44 / 43 / 44 Längen: 172 / 177 / 182 / 187 / 192 cm Kern: AstraLite Belag: P190 Nano Universal
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Ideal für: Sportliche Quereinsteiger, erfahrene Läufer, sportliche Hobbyläufer
Preis: 380 €
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Der Redster S9 Gen S ist ein Meilenstein in der Skate-Ski-Technologie und der neue Favorit der Atomic Profirennläufer.
#Madebypros – Nordic Handschuhe von den Profis Die ZIENER Langlaufhandschuhe werden in enger Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Skiverband (ÖSV) (weiter-)entwickelt. So können die Produkte bestmöglich an die Bedürfnisse von nordischen Wintersportlern angepasst werden. Der Fokus bei der Weiterentwicklung liegt auf leichten Modellen, neuen Schnitten sowie einer perfekten Passform. Der technische, dünne URSO GTX INF ist dank GORE-TEX INFINIUM™ Stretch sehr elastisch und extrem atmungsaktiv, hält aber trotzdem schön warm und ist winddicht. Eine zusätzliche Daumenverstärkung hält einer extremen Belastung locker Stand. Die Handschuhe sind mit reflektierenden Elementen versehen. Das wärmere PrimaLoft (R) wattierte Pendant ist der UMANO GTX INF PR.
Manche Ski werden besser, andere revolutionieren alles bisher Bekannte. Der Atomic Redster S9 Gen S gehört definitiv zur zweiten Kategorie! Nach vielen Jahren Entwicklungsarbeit kommt dieser neue Skate-Rennski auf den Schnee – und zwar mit einem höchst innovativen Paket an Features namens Redster Gen S Technologie, ein Wegbereiter für Höchstgeschwindigkeiten in der Loipe. Speedline ist eine bahnbrechende Sidecut-Konstruktion: Mehr Breite an der Skispitze und am Skiende ermöglichen bei jedem Abstoß mehr Vorwärtsdrang ohne Ausbrechen und dadurch längere Schritte mit mehr Stabilität und Effizienz. Außerdem braucht man keine unterschiedlichen Skilängen mehr, denn eine Speedscale-Länge (183 cm) ermöglicht optimalen Speed für alle Langläufer, egal welcher Körpergröße. Die Prolink Shift-In Bindung ergänzt den Ski perfekt. Mit diesem integrierten System können Langläufer ihre Position auf dem Ski individuell anpassen, ohne dabei aus der Bindung zu steigen. Während des Trainings sind bis zu sechs verschiedene Positionen möglich.
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TOUR DE SKI
Auf die harte Tour Was Radfahrer schon lange können, dürfen Skilangläufer erst seit dem Winter 2006/07. Die Tour de Ski, ein mehrtägiges Etappenrennen für die Loipen-Asse über Weihnachten und Neujahr, ist Spektakel und Schinderei zugleich. Text: Dominik Feischl
PROGRAMM TOUR DE SKI 2021/22:
28. Dezember Lenzerheide (SUI) • Sprint F Damen und Herren 29. Dezember Lenzerheide (SUI) • 10 km C Damen • 15 km C Herren 31. Dezember Oberstdorf (GER) • 10 km F Massenstart Damen • 15 km F Massenstart Herren 1. Jänner Oberstdorf (GER) • Sprint C Damen und Herren 3. Jänner Val di Fiemme (ITA) • 10 km C Massenstart Damen • 15 km C Massenstart Herren 4. Jänner Val di Fiemme (ITA) • 9 km F Damen Massenstart (Final Climb) • 9 km F Herren Massenstart (Final Climb)
DAS RENNFORMAT
Bereits zum 16. Mal wird das Langlaufevent rund um den Jahreswechsel veranstaltet. Zur Tour de Ski gehören Wettkämpfe im klassischen und im Skatingstil über unterschiedliche Distanzen. Die Bestplatzierten der Einzelrennen und der Gesamtwertung erhalten Weltcuppunkte. Außerdem werden insgesamt eine Million Schweizer Franken an Preisgeld ausgeschüttet. Die erfolgreichsten Teilnehmer sind die Polin Justyna Kowalczyk und der Schweizer Dario Cologna, die jeweils viermal die Tour gewinnen konnten.
DIE SAUNAIDEE
Erfunden wurde das ungewöhnliche Rennformat vom Schweizer Jörg Capol und der norwegischen Langlauflegende Vegard Ulvang beim gemütlichen Beisammensein in der Sauna des Olympiasiegers. „Es war in gewisser Weise eine Bieridee, die in dieser Form niemals bei einer Sitzung entstanden 70
wäre“, erzählt Capol. Beide waren inspiriert von der Tour de France. Die Tour de Ski ist seither nicht mehr aus dem Weltcupkalender wegzudenken und neben den Olympischen Spielen und der Weltmeisterschaft das dritte Großereignis.
DIE HEURIGE AUFLAGE
Die Tour findet heuer in nur sechs Etappen in den drei Orten Lenzerheide (Schweiz), Oberstdorf (Deutschland) und Val di Fiemme (Italien) statt. In Graubünden wird am 28. Dezember mit einem Sprint in der freien Technik gestartet. Danach folgt ein Einzelstart im Klassikstil. Der zweite Stopp ist im deutschen Allgäu mit einem Massenstartbewerb, am Neujahrstag folgt ein weiterer Sprint. Das Finale steigt traditionell im italienischen Fleimstal. Erst mit einem Klassik-Massenstartrennen, danach mit
der schon legendären Schlussetappe, dem epischen „Final Climb“ auf die Alpe Cermis.
© GEPA
DER SCHARFRICHTER
Der „Final Climb“ die alpine Skipiste hinauf ist unter den Langläufern gefürchtet. Eher zufällig war Capol vor Ort bei einem gemeinsamen Ausflug auf den Alpinski mit dem OK-Chef auf diese Idee gekommen. Nach weitgehend flachen ersten Kilometern wartete am Schluss der Aufstieg über die Olympiapiste mit einem Höhenunterschied von über 400 Metern auf 3,6 Kilometern. Durchschnittlich zwölf bis 14 Prozent Steigung auf dem überwiegend in Serpentinen angelegten Weg und Passagen mit an die 30 Prozent Steigungswinkel machen das Ganze zu einer finalen Qual. Österreichs Langlaufdame Teresa Stadlober liebt die „Kletterpartie“, wie sie im Interview (siehe nächste Seite) verrät.
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M A M M U T. C O M
KURZ GEFRAGT:
„DIESES FORMAT IST EINMALIG“ Österreichs Langlauf-Weltklassefrau Teresa Stadlober kennt die Tour de Ski wie ihre Westentasche und belegte bereits mehrfach einen Top-Ten-Platz in der Gesamtwertung. Der „Final Climb“ macht der 28-Jährigen genauso wenig Angst wie das anstrengende Rennformat selbst.
„Mein Ziel ist es, in der Gesamtwertung unter die Top Ten zu kommen.“ Teresa Stadlober
Alter: 28 Spitzname: Teri Wohnort: Radstadt Verein: SC Sparkasse Radstadt Größte Erfolge: Drei Weltcup-Podestplätze, Zwei Top-5Ergebnisse WM 2021, 7. Platz Skiathlon Olympische Spiele 2018, 6. Gesamtplatz Tour de Ski 2019/2020, JuniorenWeltmeisterin 2013 Hobbys: Sport, Musik hören
W
ie taugt dir die Tour de Ski und was macht sie so besonders? Teresa Stadlober: Ich mag dieses Format wirklich sehr, da es einmalig und mit keinen anderen Weltcuprennen vergleichbar ist. Das Besondere daran sind die vielen Wettkämpfe in so kurzer Zeit. Dazu kommt der Reisestress, also gleich nach dem Rennen zum nächsten Etappenort zu fahren, sich dort schnellstmöglich zu akklimatisieren, regenerieren und sich wieder auf die nächste Etappe am nächsten Tag zu fokussieren. Wie ist der „Final Climb“, also die Skipiste mit Langlaufski hinauf, zu bewerten? Ich liebe diese Etappe, denn sie macht die Tour noch spezieller. Sie kommt mir als Leichtgewicht sicherlich auch zugute, ich wurde ja schon einmal Zweite. Generell ist der „Final Climb“ aber nicht härter als jedes andere Weltcuprennen. Es gibt kein schöneres Gefühl, als oben anzu72
kommen und zu wissen, man hat die Tour de Ski gefinisht! Was hast du dir für die heurige Tour de Ski vorgenommen? Danach geht es ja bald zu den Olympischen Spielen. Meine Saisonplanung ist ganz auf Peking ausgerichtet. Als kleines Highlight davor möchte ich die Tour de Ski aber laufen. Mein Ziel ist es, in der Gesamtwertung unter die Top Ten zu kommen und bei einzelnen Etappen, wie etwa dem Klassisch-Massenstart in Val di Fiemme, wo ich letztes Jahr Vierte wurde, wieder um das Podium mitzureden. Was hast du dir für die Spiele in Peking vorgenommen? Ich werde in allen drei Distanzrennen starten und möchte dort immer vorne mitlaufen können. Vielen Dank für das Gespräch.
© GEPA
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TOP ERFOLGE MIT JERICH TC-JERICH GLEISDORF JÜRGEN MELZER, MARTIN FISCHER, ALEXANDER PEYA, STEFAN KOUBEK, HERBERT JERICH
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NACHT-
AKTIV Nach einem anstrengenden Tag in der Arbeit noch richtig Sport zu treiben, fällt nicht immer leicht – vor allem dann, wenn es, wie im Winter, draußen schon längst dunkel ist. Dabei gäbe es auch in der kalten Jahreszeit viele Möglichkeiten, sich nach Feierabend noch körperlich zu betätigen. Man muss sich nur dazu aufraffen. Text: Simon Leitner
AFTER-WORK-SPORT
UNTER STERNEN NACHTSKILAUF
© TOURISMUSVERBAND RADSTADT/MARKUS ROHRBACHER, SHUTTERSTOCK.COM, ALPBACHTAL TOURISMUS
Nur weil es draußen dunkel ist, muss man nicht zwangsläufig aufs Skifahren verzichten. Zahlreiche Skigebiete im ganzen Land bieten – meist an ausgewählten Tagen – die Möglichkeit zum Nachtskilauf an. Das Schöne daran, abgesehen natürlich von den am Firmament thronenden Sternen: Man braucht weder spezielle Ausrüstung noch besondere Vorkenntnisse dazu – wer das Skifahren tagsüber beherrscht, beherrscht es auch des Nachts. Und in der Dunkelheit nimmt man Piste und Umgebung mit ganz anderen Augen wahr.
EISIGES VERGNÜGEN EISLAUFEN Viele Erwachsene sehen Eislaufen als eine Art Relikt aus der Kindheit an und denken mit zunehmendem Alter immer weniger daran, sich selbst mal wieder auf die Kufen zu stellen. Doch warum eigentlich? Schließlich hält der Tanz auf dem gefrorenen Parkett nicht nur fit, sondern hat mitunter sogar fast meditativen Charakter – auf knirschendem Eis eine Runde nach der anderen zu ziehen, kann jedenfalls ungemein beruhigend sein. (Vorausgesetzt natürlich, man wird dabei nicht ununterbrochen mit Weihnachtshits aus viel zu lauten Boxen beschallt.)
75
AFTER-WORK-SPORT
BEI MONDSCHEIN NACHTRODELN Eine der besten Eigenschaften vom Rodeln ist zweifellos, dass es so vielseitig ist: Egal, ob man allein oder in der Gruppe unterwegs ist, ob man den Aufstieg zu Fuß oder bevorzugt per Lift bewältigt, ob man es lediglich als Abschluss für einen gemütlichen Hüttenabend ansieht oder lieber so viele Fahrten unternimmt wie nur möglich – eine Rodeltour lohnt sich immer, selbst und vor allem in der Nacht. Denn im Mondschein fällt es noch mal leichter, den stressigen Alltag (buchstäblich) hinter sich zu lassen.
LÄUFT! JOGGEN Rein in die Joggingklamotten, Laufschuhe an und los – viel niedriger als beim Joggen kann die Hemmschwelle für sportliche Betätigung in der dunklen Jahreszeit wohl kaum sein. Wer also nach Feierabend noch grundsätzlichen Drang zur Bewegung verspürt, aber weder Zeit noch Lust auf große Vorbereitungen oder lange Wege hat, dem bleibt immer noch das Laufen. Das Einzige, das es dabei zu beachten gilt, ist die richtige Ausrüstung: Trotz Kälte empfiehlt sich Funktionskleidung statt eines dicken Norwegerpullis, die Schuhe sollten entsprechenden Grip haben, und je nachdem, wo man unterwegs ist, können auch Reflektoren an der Kleidung und eine Stirnlampe nicht schaden. 76
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© SALZBURGERLAND TOURISMUS, TTVB PITZTAL/DANIEL ZANGERL, TIROL WERBUNG/CHARLY SCHWARZ
SPEZIELLER SPAZIERGANG NACHTLANGLAUF Wer das Glück hat, in der Nähe von beleuchteten Loipen zu wohnen, sollte das auch ausnutzen. Wieso also nicht mal statt der Winterdie Langlaufschuhe hervorholen und statt des abendlichen Spaziergangs eine Runde Nachtlanglaufen gehen? Das mag in der Regel zwar vielleicht weniger erholsam sein, tut der Gesundheit aber mindestens genauso gut. Und erholen kann man sich schließlich auch später noch …
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ABENDSPEKTAKEL Nachtevents im Skisport sind immer wieder aufs Neue etwas ganz Besonderes. Das beweisen auch die in Österreich stattfindenden Nachtslaloms, die nicht umsonst zu den absoluten TV-Quoten-Highlights gehören.
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NACHTSLALOM DAMEN, FLACHAU
11. Jänner 2022 Im Laufe der Jahre hat sich der Nachtslalom der Damen auf der nach Hermann Maier benannten Strecke in Flachau zu einem echten Klassiker gemausert.
Wenn es draußen stürmt und tobt, man vor lauter Schnee die eigene Hand vor Augen nicht mehr sieht und es – sagen wir, wie es ist – schlicht zu ungemütlich ist, um abends noch vor die Tür zu gehen, dann muss man eben in den eigenen vier Wänden nach Wegen suchen, sich fit zu halten. Kraft-, Koordinations- und Konditionstraining lässt sich jedenfalls auch ohne Probleme zu Hause absolvieren, entsprechende Übungen findet man bei Bedarf zuhauf im Internet, sodass man sich ohne großen Aufwand von daheim aus körperlich auf das nächste sportliche Abenteuer vorbereiten kann. Das kann man ja dann angehen, wenn das Wetter wieder passt …
NACHTSLALOM HERREN, SCHLADMING
25. Februar 2022 Der Nachtslalom im Planai-Stadion in Schladming gilt als einer der spektakulärsten Bewerbe im Weltcupkalender der Herren.
TICKETS
für diese und weitere ÖSV-Veranstaltungen gibt’s unter: www.skiaustriaticket.at
ÖSV-Mitglieder erhalten auf den Eintritt eine Ermäßigung.
Skitourengehen boomt. Und das aus gutem Grund, schließlich gibt es viel, was dafür spricht: Es ist grundsätzlich für jeden geeignet, Kraft wird dabei ebenso trainiert wie Ausdauer und Koordination, man ist bei eigenem Tempo inmitten unberührter Natur an der frischen Luft unterwegs, und am Ende wartet stets eine Abfahrt, die für jegliche vorangegangenen Mühen entlohnt. Wer möchte, kann sich dabei so richtig auspowern – aber oftmals ist auch eine kleine, gemütliche Tour nach Feierabend schon genug, um nach einem fordernden Tag im Büro wieder einen klaren Kopf zu bekommen. 78
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LEGENDÄR UND WELTBEKANNT Mit der Gründung der Ski Austria Academy in St. Christoph am Arlberg hat der Österreichische Skiverband optimale Voraussetzungen für ambitionierte Freizeitskifahrer geschaffen. Text: Bernhard Foidl
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© MALLAUN, SKI AUSTRIA ACADEMY
eit über 20 Jahren wird die Ski Austria Academy inmitten des Skiparadieses St. Christoph vom Österreichischen Skiverband geführt. Weltruf erlangte sie vor allem durch ihre jahrzehntelange Vorreiterrolle im Aus- und Fortbildungswesen. Zudem ist die Academy Trainings-Hotspot für die ÖSV-Skiteams sowie der Kader der Landesskiverbände und deren Skiclubs. Die Führungsrolle des ÖSV im Skisport geht aber weit über Pioniergeist und Erfolge des AustriaSkiteams hinaus. Durch die Ski Austria Academy werden diese Leistungen auch in Belangen des Breitensports allen interessierten Skiläufern vermittelt. Wer also seine skitechnischen Fähigkeiten verbessern, neue Trends im Wintersport kennenlernen oder sich in Sicherheits- oder Ausrüstungsfragen weiterbilden möchte, ist hier genau richtig.
Sie zu den schönsten Pisten und Pulverhängen führen. In den attraktiven „All-Inclusive-Paketen“ sind das moderne Hotel (inkl. Vollpension, Sauna und Fitness), die Liftkarte und die Betreuung durch ein qualifiziertes Team von geprüften Skilehrern oder Trainern enthalten. Dank des direkten Einstiegs vom Hotel in die faszinierende Skiwelt des Arlbergs gehen zeitgemäßer Wohnkomfort und kulinarischer Genuss beinahe fließend in unvergessliche Skierlebnisse über.
SKIFAHREN WIE DIE PROFIS Ob Piste, Variante oder Tiefschnee, von der Grundtechnik über die Renntechnik bis hin zur Skiperfektion – in der Ski Austria Academy ist pures Skivergnügen garantiert. Neben den Ski Austria Camps und zahlreichen Pauschalangeboten sind auch individuelle Urlaube im Hotel rund um das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs (305 Kilometer markierte Abfahrten für jedes Können und 200 Kilometer Varianten im freien Gelände) möglich. Wenn auch Sie in die Wiege des alpinen Skilaufs eintauchen und sich von den weißen Hängen der Umgebung inspirieren lassen möchten, finden Sie hier weitere Informationen: www.skiakademie.at.
POWDER, PISTE UND SKISPASS PUR So bieten etwa die Ski Austria Camps Hobbyrennfahrern, Freeridern, Genussskiläufern und Tourengehern alles, was das Skifahrerherz begehrt. Hier finden diese nicht nur die besten Spots, sondern auch Profis, die 81
TRAINERAUSBILDUNG
FÜR DEN
FEINSCHLIFF Als Betreuer von (angehenden) Spitzenathleten tragen die ÖSV-Trainer maßgeblich zum sportlichen Erfolg des Verbandes bei. Dementsprechend gut müssen sie auch ausgebildet sein. Text: Simon Leitner
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er ÖSV ist ständig auf der Suche nach neuen Talenten. Dies betrifft jedoch nicht nur potenzielle Athleten, sondern auch mögliche Trainer. Denn diese sind es letztendlich, die angehende und gestandene Profis unter ihre Fittiche nehmen und so Sorge für deren Erfolg tragen. Damit das funktioniert, müssen die Betreuer allerdings selbst bestens geschult sein.
Der Weg zum zertifizierten ÖSV-Trainer ist kein leichter. Zu den Voraussetzungen für die Lehrgänge gehört nämlich unter anderem der erfolgreiche Abschluss einer speziellen Eignungsprüfung. Und diese ist durchaus herausfordernd, wie Gert Ehn, ÖSV-Referatsleiter für den Bereich Lehrwesen, ausführt: „Für den Ski-Alpin-Trainer gilt es etwa, in einer vorgegebenen Zeit einen Slalom zu bewältigen. Um das zu schaffen, muss man schon einiges an Erfahrung haben und mindestens mal auf FIS-Level gefahren sein. Wir schauen also schon darauf, dass das Niveau der Anwärter passt.“
Neben Ski Alpin bietet der ÖSV die Trainerausbildung in vier weiteren Sparten an: Langlauf, Sprunglauf, Snowboard und Paraski. Unabhängig von der jeweiligen Disziplin dauern die Kurse insgesamt drei Semester, wobei in den ersten beiden die Grundlagen und im dritten spezifische Inhalte für die jeweilige Sportart vermittelt werden. Behandelt werden dabei unter anderem Bewegungs- und Trainingslehre in Theorie und Praxis, Renntechnik, aber ebenso der richtige Umgang mit Analysetools, beispielsweise Videostudien und Druckmessplatten. 82
© GEPA, RUDY DELLINGER PHOTOGRAPHY
HOHE ANFORDERUNGEN
Das Kurssetzen gehört zu den alltäglichen Aufgaben eines Skitrainers.
BASISARBEIT Im Bereich Ski Alpin wird zwischen dem D- und dem C-Trainer unterschieden. Während die C-Lizenz zu einer Tätigkeit im Spitzensport befähigt, richtet sich die D-Lizenz (auch „Instruktor Jugendskirennlauf“ genannt) vor allem an Vereinsmitglieder bzw. interessierte Eltern, die den leistungsorientierten Nachwuchs für den Wettkampfsport begeistern und damit den Grundstein für eine kontinuierliche Weiterentwicklung junger Talente legen. Sie leisten dadurch wertvolle Arbeit an der Basis, das heißt, in den zahlreichen Vereinen des ÖSV. Alles, was (angehende) SkiAlpin-Trainer wissen müssen, findet sich in kompakter Form im Handbuch „Skitechniktraining im alpinen Skirennlauf“, das via ÖSV-Homepage bestellt werden kann.
WEITERE INFOS unter:
www.oesv.at/info-undservice/ausbildungen
„Von gut geschulten Leuten können wir eigentlich nie genug haben.“
Unter Anleitung: Die ÖSV-Trainer vermitteln ihren Schützlingen alles zur richtigen Fahrtechnik.
Gert Ehn, ÖSV-Referatsleiter Lehrwesen
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TRAINERAUSBILDUNG
KURZINTERVIEW
mit Tina Patsch (38), ausgebildete D-Trainerin Ski Alpin aus Neustift im Stubaital
Einen wesentlichen Part der Trainerausbildung stellt zudem Sportpsychologie dar. „Die Trainer arbeiten und leben ja oft wochenlang mit ihren Schützlingen zusammen“, sagt Ehn. „Deshalb müssen sie die gleiche Sprache wie die Athleten sprechen und natürlich Verständnis für diese haben.“
© Privat
GEFRAGTE EXPERTEN Eingesetzt werden die zertifizierten Trainer im Übrigen nicht nur direkt im ÖSV, sondern auch in seinen Landesskiverbänden und Skischwerpunktschulen. Zudem sind sie in anderen nationalen Verbänden ebenfalls gefragt, wie Ehn berichtet: „Unsere Ausbildung ist im Ausland sehr hoch angesehen. Nicht zuletzt deshalb finden Absolventen in der Regel rasch eine Anstellung.“ Der Bedarf an solchen Ausbildern sei Ehn zufolge jedenfalls hoch, weswegen sich der ÖSV um jeden zusätzlichen Anwärter freue: „Die Trainer sind für uns immens wichtig, denn sie kümmern sich um den Feinschliff von Talenten und bereits etablierten Sportlern. Von gut geschulten Leuten können wir also eigentlich nie genug haben.“
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arum hast du dich für eine Ausbildung zur ÖSV-Trainerin entschieden? TINA PATSCH: Diesen Wunsch trug ich schon lange in mir. Skifahren ist seit meiner Kindheit meine Leidenschaft, und es bereitet mir große Freude, junge Menschen mit meinem Lieblingssport zu begeistern. Mein Ziel ist es, einmal in der Skimittelschule Neustift zu arbeiten. Aber auch unserem Verein, dem WSV Neustift, möchte ich tatkräftig zur Seite stehen. Wie fandest du die Ausbildung? Es war eine richtig gute Mischung aus Theorie und Praxis. Ich habe mich bei unserem Trainerteam sehr wohl gefühlt, zudem hat es mir viel Spaß gemacht, mich mit jungen, engagierten und guten Skifahrerinnen und Skifahrern auszutauschen und gemeinsam auf der Piste unterwegs zu sein. Das Miteinander war sehr bereichernd, da ich Menschen kennengelernt habe, mit denen ich meine Leidenschaft teilen konnte.
GENAUERE INFOS ZUR TRAINERAUSBILDUNG FINDET MAN ONLINE UNTER: www.oesv.at/info-und-service/ausbildungen/trainer
© ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND
Welche Tipps würdest du angehenden Trainern geben? Wesentlich ist, dass die Begeisterung bei den Trainerinnen und Trainern selbst spürbar ist. Nicht nur, aber besonders jetzt, während der Pandemie, brauchen wir engagierte Menschen, die Kindern die Lust an der Bewegung vermitteln. Wem der alpine Skisport am Herzen liegt und wer die Freude daran weitergeben möchte, dem kann ich diese Ausbildung nur empfehlen. Vielen Dank für das Gespräch.
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Vincent Kriechmayr Doppelweltmeister Abfahrt & Super G
MADE TO RACE Geboren um die Besten der Welt zu schützen, entwickelt um das volle Potenzial unserer Champions freizusetzen. Die “Made to Race” Kollektion vereint maximalen Schutz mit bester Ergonomie für den anspruchsvollen Skifahrer. Area Manager Österreich : christian.spernbauer@dainese.com
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Besprechung des Trainingslaufes mit Henrik Kristoffersen
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© COLLTEX
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© FISCHER
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Die neue Tecton zeigt noch mehr Charakter.
Wenn die Abfahrt das Ziel ist
Wenn Vollblut-SkifahrerInnen auf Skitour gehen, haben sie meist zwei Dinge im Sinn: einen möglichst mühelosen Aufstieg und eine rauschende Abfahrt. Genau dafür hat Fischer die neuen Transalp-Tourenskischuhe entwickelt. Dabei wird auf noch nie dagewesene Weise das Beste aus zwei Welten vereint: die hohe Stabilität und Downhill-Power von Alpinskischuhen und das geringe Gewicht und die Beweglichkeit von Tourenskischuhen. Der Transalp Pro steht an der Spitze der neuen SchuhSerie. Mit seinem Pebax® Rnew®
© DALBELLO
Seine innovative, zweiteilige Schalen- und Manschettenkonstruktion reduziert das Gewicht (1.230 Gramm), ist anatomisch optimiert und ziemlich steif. Das beeinträchtigt aber nicht die Bewegungsfreiheit, denn der zweiteilige X Dual Link-Schaft lässt sich um mehr als 65° schwenken und macht den Aufstieg angenehm einfach. Bei der Abfahrt überträgt die verlängerte Manschette die Kräfte verlustfrei, gibt festen Halt und hervorragende Skikontrolle. Der breite Powerstrap und zwei spezielle Schnallen umschließen den Fuß großflächig und geben viel seitliche Stabilität. Dank ausgeklügeltem Ski-/Geh-Mechanismus kann das Bein noch weiter nach vorne abknicken und sehr schnell von Geh- auf Abfahrtsmodus gewechselt werden. Der IF Touring Sport-Innenschuh mit zusätzlicher Polsterung und Gehgelenk bietet Komfort, Halt und eine individuelle, an die Fußform anpassbare Passform. Eine profilierte Vibram Dual Density Rocker-Sohle schafft guten Grip beim Gehen und Klettern sowie die spielfreie Kraftübertragung auf Bindung und Ski. Erhältlich im gut sortierten Sportfachhandel.
Material bringt er gerade mal 1.280 g auf die Waage und ist dennoch stabil und leistungsstark wie kein anderer Skischuh dieser Kategorie vor ihm. Mit nahezu uneingeschränkter Bewegungsfreiheit und einfachstem, einhändigem Handling bewältigt er auch lange Aufstiege effizient und kraftsparend. Für die perfekte Passform sorgen der kompakte 3D-Innenschuh und das Power Buckle System. Abfahrts- und Aufstiegsperformance müssen kein Widerspruch sein – die TransalpSerie von Fischer beweist das mit spielerischer Leichtigkeit. Willkommen in der neuen Dimension des Skitourengehens.
In der Saison 2021/22 kommt das technisch überarbeitete Power-Paket Tecton in einem neuen, charakterstarken Design daher. Die bis ins Detail durchgezogene eigenständige Verbindung von Kraft und Funktionalität manifestiert, welch ausgeklügelte Technologien in ihr stecken. Für das Front- und Fersengehäuse werden karbonverstärkte Hightech-Kunststoffe eingesetzt. Mit anderen Worten: Die Tecton ist jetzt noch stabiler und langlebiger. Eine Bindung ist extremen Belastungen ausgesetzt. Um die zuverlässige und präzise Funktion dauerhaft zu gewährleisten, setzen die Konstrukteure von Fritschi überall, wo hohe dynamische Kräfte auf das System wirken, Komponenten aus Metall ein. Sei es z. B. gehärteten Stahl, geschmiedetes Aluminium. Entscheidend ist der optimale Material-Mix. Ob leichte, mit Glas- oder Karbonfasern verstärkte Hightech-Kunststoffe, wie sie in der Auto- und Flugzeugindustrie verwendet werden, oder hochwertige Metalllegierungen eingesetzt werden, bestimmen schlussendlich die technischen Anforderungen für die optimale Sicherheit und Langlebigkeit des Produktes sowie für eine kompromisslose Leistungsentfaltung.
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© BCA
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NEUES AUS DEN
LANDESVERBÄNDEN OBERÖSTERREICH
WO DER OBERÖSTERREICHISCHE NACHWUCHS AN SEINEN BESTLEISTUNGEN FEILT
Das modern ausgestattete Leistungszentrum lässt keine Wünsche offen.
Das LNZ in Hinterstoder ist ein multifunktionales Trainingszentrum für den OÖ-Skinachwuchs.
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och über dem Alpinen Skiweltcuport Hinterstoder betreibt der LSV Oberösterreich ein verbandseigenes Leistungszentrum für die Kriechmayrs, Hayböcks und Limbachers von morgen. Mit dem LSV OÖ Landesnachwuchszentrum (LNZ) steht den Kaderathleten aller Verbandssportarten sowie den heimischen Vereinen eine multifunktionelle Trainingsstätte zur Verfügung. Der Landesskiverband führt mit dem modernen Trainingszentrum auch einen Ort der Begegnung, der Aus- und Weiterbildung. Das LNZ trägt durch die Bereitstellung einer professionellen Trainingsumgebung wesentlich zur laufenden Weiterentwicklung der Nachwuchsförderung bei.
messplatte, Skistall mit Absaugung und zur Regeration einen Wellnessbereich mit Sauna und Infrarotkabine. Durch die direkte Anbindung an die Skipiste und die Langlaufloipe ist eine optimale Trainingsgestaltung auf den Hutterer Böden leicht plan- und umsetzbar.
Perfektes Trainingsumfeld Das 26-Betten-Haus ist speziell für Trainingsmannschaften konzipiert. In Kooperation mit den HiWu Bergbahnen ist es uns möglich, für den Alpinen Skilauf, Snowboard und Langlauf sämtliche erforderlichen Trainingsmöglichkeiten anbieten zu können. Auch die jungen Skispringer kommen hin und wieder zum Gleiten auf die Hutterer Böden. Im Haus finden die Sportler einen voll ausgestatteten Fitnessraum mit Druck-
Alle Details zum Landesnachwuchszentrum finden Sie unter: www.skiverband-ooe.at/das-lnz 90
© LSV OOE
Überregionale Nutzung Durch Kooperationen mit anderen Bundesländern und Nationen steht das optimale Trainingsumfeld auch Athleten über die regionalen Grenzen hinweg zur Verfügung. Teams aus Deutschland, Schweiz, Frankreich, Kanada oder Australien machten für ihre Rennvorbereitung bereits Halt im LNZ. Neben den Tagungen und Kursen unserer Sportvereine eignet sich das moderne Gebäude auch für Seminarzwecke oder sportbezogene Firmenveranstaltungen inmitten der bezaubernden Naturkulisse des Pyhrn-Priel-Gebietes. Drei Seminarräume sind großzügig und hell angelegt, bieten Platz für 15, 50 bzw. 80 Personen und sind mit modernster Technik ausgestattet.
VORARLBERG
Die Skimittelschule Schruns bietet jungen Skitalenten eine umfangreiche und vielseitige Ausbildung.
SKIMITTELSCHULE SCHRUNS
© VSV
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er Skisport verlangt schon von Kindern im sportmotorisch wichtigen Lernalter von 10 bis 14 Jahren eine umfassende Grundausbildung. Diese ist nur dann erfolgreich, wenn regelmäßig mit großem Zeitumfang, geringer Intensität und richtiger Vielseitigkeit trainiert wird. Um diesen Anforderungen nachzukommen, verfügt der Vorarlberger Skiverband über eine zentrale Ausbildungsstätte – die Skimittelschule Schruns. Seit 1972 bietet die Skimittelschule Schruns jungen alpinen Nachwuchssportlern die Möglichkeit, Schule und sportliches Training ideal zu verbinden. Die Schule für Skitalente – wie die Skimittelschule ursprünglich hieß – unterlag in den letzten Jahren einem stetigen Wandel. Im Mai 2022 wird das 50-Jahr-Jubiläum gefeiert und auf eine bewegte Zeit zurückgeblickt. Im Laufe der Jahre wurde die Traineranzahl kontinuierlich aufgestockt. Der Einzug in das neue „Zuhause“ – das Vorarlberger Schulsportzentrum Tschagguns – im Jahr 1993 war ein Meilenstein, genauso wie die Umstellung auf das Sportklassenprinzip sowie die Integrierung der nordischen Athleten im Jahr 2014.
Die Skistars von morgen fegen schon jetzt wie die Profis über die Piste.
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Sport und Schule optimal abgestimmt Die Ausbildungsstätte des Vorarlberger Skiverbandes beweist, dass Sport und Schule keine Gegensätze darstellen, sondern so organisiert sind, dass das schulische Angebot sich nach den Bedürfnissen des Skisports richtet. Der Schulunterricht erfolgt nach dem eigens für Skimittelschulen entwickelten Lehrplan. Von dieser Ausbildungsstrategie konnten schon etliche Absolventen profitieren. Angeführt wird die aufstrebende junge Generation von Katharina Liensberger, Nina Ortlieb, Magdalena Egger und Ariane Rädler, auch die Vorarlberger Olympiasieger Anita Wachter, Hubert Strolz oder Mario Reiter haben diese Institution besucht! Die Skimittelschule Schruns bietet jährlich einen Tag der offenen Tür an. Am 21. Jänner können sich Interessierte einen Überblick über das Training sowie das Internatsleben verschaffen. Die Aufnahmeprüfungen alpin bzw. nordisch finden am 7. Februar statt.
KÄRNTEN
53. RAIFFEISEN SCHÜLERCUP STARTET Raiffeisen-Vorstandsdirektor Mag. Peter Gauper (re) mit LSVK-Präsident Dieter Mörtl, Adrian Pertl, Daniel Barzauner und Elisa Eisner
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er traditionsreiche Raiffeisen Schülercup startet in Kürze in seine 53. Saison. Landesskiverband Kärnten, Vereine und Athleten ermöglichen gemeinsam einen spannenden Wettkampf um den Titel. Die bekannte Covidsituation mit all ihren Herausforderungen wird auch die heurige Rennsaison begleiten. Dank der tollen Arbeit vieler Beteiligter wird ein Saisonstart aber schon kurz nach dem Jahreswechsel möglich sein. LSVK-Präsident Dieter Mörtl freut sich bereits auf den Saisonauftakt: „Das heurige Jahr stellt uns erneut vor besondere Herausforderungen. Aber gemeinsam mit unseren
Partnern, engagierten Vereinen und motivierten Athletinnen und Athleten wird uns wieder die Durchführung von fairen Wettbewerben zu bestmöglichen Bedingungen gelingen!" Dass der Raiffeisen Schülercup die Basis für eine Profikarriere bildet, beweist unter anderem der Werdegang von Adrian Pertl. Er hat die Rennserie seinerzeit sehr erfolgreich bestritten und anschließend den Sprung in den Profiskisport geschafft. Über die Tipps und Ratschläge des amtierenden Slalomvizeweltmeisters freuten sich die heurigen Favoriten anlässlich des Fotoshootings zum Saisonstart des 53. Schülercups.
Riedergarten-Geschäftsführer Mag. Bernhard Rausch und Testimonial Franz Klammer übergaben an LSVKPräsident Dieter Mörtl einen Bus für den Nachwuchskader. Im Sachsponsoring ist auch die Versicherung des Mannschaftsbusses enthalten, der im Trainingsbetrieb und in der Rennsaison möglichst viel mit den Kärntner Wintersportlern unterwegs sein soll. Mag. Bernd Rausch freute sich, dass Riedergarten-Immobilien, mit dem Firmensitz in Klagenfurt, den Landesskiverband Kärnten mit dem zur Verfügung gestellten Bus unterstützen darf. 92
Der Riedergarten-Mannschaftsbus wurde vom Landesskiverband in Empfang genommen.
© LSVK
Riedergarten-Immobilien unterstützt den Nachwuchs mit einem Bus
LANDESVERBÄNDE
NIEDERÖSTERREICH
OPTIMALE TRAININGSVORBEREITUNG QUER DURCH ALLE SPARTEN
Offizieller NÖ-Ski-Wein In Zusammenarbeit mit dem Weingut Manuela Wandl aus dem Weinort Reith (Gemeinde Langenlois) präsentierten GF Skipool Joseph Miedl und GF LSV NÖ Gerlinde Metzinger den ersten offiziellen NÖ-Ski-Wein. Aus verschiedenen Weinproben machte der Grüne Veltliner vom Löss das Rennen und wurde zum NÖ-Ski-Wein auserkoren.
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© LSV NÖ
m Sommer stand abseits vom Schnee konditionelles Training für die Athletinnen und Athleten aus den Bereichen Ski Alpin, Ski Nordisch sowie Snowboard auf dem Programm. Während der Schülerkader Ski Alpin in Wittenburg in der Halle ein sehr gutes Training absolvieren konnte, nahm der Jugendkader die weite Reise nach Litauen in die Skihalle auf sich. Dort konnten sich die NÖ Damen und Herren ebenso erfolgreich vorbereiten. Die Langläufer nutzen die optimalen Bedingungen in Planica und in Finnland, während sich die Snowboarder auf österreichischem und Schweizer Boden auf die kommende Saison vorbereiten. Mit den ersten Rennen am Pass Thurn starteten die Damen und Herren des Jugendkaders in die Rennsaison. Bei den Herren verlief der Auftakt nicht nach Wunsch. Dafür umso mehr bei den Damen mit beachtlichen ersten Ergebnissen. (Diese findet man unter www.fis-ski.com)
Präsentation des ersten LSV-NÖSki-Weins (v. l.): GF Skipool Joseph Miedl, Manuela Wandl und GF LSV NÖ Gerlinde Metzinger
Wir wünschen allen Athletinnen und Athleten einen erfolgreichen und vor allem verletzungsfreien und gesunden Winter 2021/22!
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Alpiner Schülerkader auf Slalomkurs in Zürs
Der TSV-Schülerkader feilte in Zürs an der optimalen Form für den kommenden Winter.
Das Training im Landeskader trug bei Noel Walser bereits Früchte.
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ür die Athleten des TSV-Freeski-Kaders hat Cheftrainer Luca Pichler große Hoffnungen. Der 14-jährige Andi Penz konnte die letzte Saison als Rookie Champion beenden. Für Flo Pale ist der Sprung in den ÖSV recht realistisch. Noel Walser zeigte gute Leistungen beim Training und Loris Rudigier und Raphael Gastl überzeugen mit Können und Routine. Zudem gilt es auch Nachwuchstalente zu rekrutieren, was in Nischensportarten wie Freeski nicht einfach ist. „Bei populären Sportarten wie Fußball oder Ski Alpin ist das meist ein Selbstläufer, bei Freeski ist die Anzahl der Vereine und der Freeskier, die den Sport leistungsmäßig betreiben, sehr gering“, so Pichler. Im Raum Innsbruck wurde mit dem Verein Freeski Innsbruck ein Grundstein gelegt, um Interesse am Freeskiing zu wecken und Talente zu finden.
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© TSV
Zum sechsten Mal hieß es für den 50-köpfigen TSV-Schülerkader ausrücken zu einem Trainingskurs. Begleitet von zwei Trainerinnen und acht Trainern und unter Einhaltung der 2-G+-Maßnahmen ging es am 18. November nach Zürs. Unterstützt wurden dabei unser sportlicher Leiter Florian Winkler und TSVSchülertrainer Andreas Tatschl von Trainern der Skischulen Stams, Saalfelden und Neustift. Freitag und Samstag gab es je vormittags und nachmittags einen Durchlauf – für die Schüler S16 als Zeitläufe. Am Sonntag folgte dem morgendlichen Slalom nach dem Mittagessen ein Riesenslalom. Über Maria Empfängnis gab es einen weiteren dreitägigen Riesenslalom-Kurs. Zusammen mit dem Super-G-Training, das Mitte November abgehalten wurde, stünde einer Teilnahme an den Arge-Alp-Rennen und einem ersten internationalen Messen der Schüler S16 nichts im Wege. Abzuwarten bleibt die Coronasituation in Italien, Schweiz und Deutschland. Kurz vor Weihnachten sollte in Hochfügen auch für die Schüler S15 die Möglichkeit zu einem internationalen Vergleich bei den ÖSV-Zeitläufen bestehen. Die jüngsten (S14) müssen auf das neue Jahr warten, denn der Alpine Raiffeisen Landescup wurde auf den Jänner verschoben.
Austrian Ski Game
Einmal die Woche fand vor dem Lockdown im Airparc Stubai ein Training des Vereins Freeski Innsbruck statt.
Mit dem kostenlosen Austrian Ski Game begeistert die Österreich Werbung ab sofort innovativ für Ski-Urlaub in Österreich. Das Mobile-Game ist auf Android, iOS und im Webbrowser auf app.austrianskigame.com spielbar. Auf vier abwechslungsreichen Pisten der Partner-Regionen Zillertal, Ötscher-Hochkar, Gastein und Schladming-Dachstein wetteifern die Spielerinnen und Spieler um Abfahrts-Bestzeiten. Am Ende der virtuellen Skisaison winken ganz reale Preise. „Mit dem Austrian Ski Game wollen wir unseren Gästen auf eine etwas andere Art Lust auf Ski-Urlaub in Österreich machen“, sagt Martina Bednarik (Leitung Brand Management Österreich Werbung). www.austrianskigame.com
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LANDESVERBÄNDE
SALZBURG
ALPINER NACHWUCHS ÜBERZEUGTE Christoph Meissl feierte einen viel beachteten Sieg.
Erfolgscoach Zimmerebner verstorben
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ie Saison der heimischen FIS-Rennen begann auf der Resterhöhe mit einer Reihe von Slaloms, an denen sich Akteure aus 18 Nationen beteiligten. Sehr zufrieden durften die Läufer des SLSV bilanzieren. Der 21-jährige Christoph Meissl belegte im ersten Slalom Rang 4 (Sieger Lukas Feurstein), im zweiten feierte Meissl einen beachtlichen Sieg vor dem ÖSV-B-Kader-Trio Rueland, Pramstaller und Sturm. Stark präsentierten sich auch die Salzburger Junioren: Lukas Passrugger feierte einen Sieg, Lucas Rohrmoser wurde einmal Zweiter und Clemens Rettenwander wurde zweimal Fünfter.
Jubiläum im Salzburger Langlauf Dass die Langlaufakteure des SLSV in Österreich die Szene beherrschen, ist kein Zufall. Die Basis für eine entsprechende Breite wurde vor vielen Jahren gelegt, als man mit der Schaffung des Landescups Neuland betrat. Nach ein paar Jahren für den Nachwuchs mit Siegern wie Heinz und Günter Fersterer, Tanja Bammer und Doris Bauhofer wurde 1981 der Landescup für die allgemeine Klasse eingeführt. Die ersten 96
Gesamtsieger waren Biathlet Alfred Eder und die mehrfache österreichische Meisterin Barbara Stöckl. In der Folge trugen sich alle Akteure, wie Teresa Stadlober, Bernhard Tritscher oder Barbara Walchhofer, ein. Nachdem der Landescup letzten Winter ausfiel, soll er zum 40-Jahr-Jubiläum wieder stattfinden, geplanter Start ist am 19. Jänner 2022 in Maria Alm.
© SLSV, PRIVAT
ünf Tage nach seinem Badgasteiner Freund Gottfried Schafflinger schloss auch Rupert Zimmerebner für immer die Augen – er starb in Großgmain im 94. Lebensjahr. Von 1960 bis 1964 war Zimmerebner Chefcoach der ÖSV-Alpinen. Gemeinsam mit den Trainern Josl Rieder und Hermann Gamon wurden bei der WM 1962 in Chamonix 15 Medaillen erobert. Bereits 1948 trat der spätere Direktor der Hofgasteiner Volksschule dem WSV in seiner Heimatgemeinde bei. Er wurde Lehrwart, FIS-TD und wirkte ab 1953 beim SLSV als Jugendsportwart und von 1956 bis 1960 als Alpin-Chef. Nach Olympia 1964 kehrte er nach Bad Hofgastein zurück und war von 1973 bis 1989 Obmann des WSV, der ihn später auch zum Ehrenpräsidenten ernannte. Seine zweite große Liebe war der Tennissport. Im Salzburger Tennisverband war er Jugendsportwart und Turnierleiter des Gasteiner Bäderturniers.
STICHWORT:
LIEBLINGSSPEISE Egal ob Fisch, Ente, Suppe oder ein saftiges Steak: Rund um die Weihnachtsfeiertage lassen es sich viele Menschen kulinarisch richtig gut gehen und das ein oder andere „Schmankerl“ wird auf den Tisch gezaubert. Passend dazu haben wir uns bei den ÖSV-Stars nach ihren Lieblingsgerichten erkundigt.
LISA HAUSER (BIATHLON)
DANIEL HUBER
MOOSBEERSCHMARRN
DANIEL TSCHOFENIG
(SKISPRINGEN)
(SKISPRINGEN)
PASTA MIT MEERESFRÜCHTEN
SPAGHETTI BOLOGNESE
FABIAN OBMANN (SNOWBOARD)
CORNELIA HÜTTER
KÄRNTNER KÄSNUDELN
(SKI ALPIN)
BACKHENDLSALAT MIT KERNÖL
TERESA STADLOBER
CHIARA MAIR
(LANGLAUF)
(SKI ALPIN)
HAFERFLOCKENSUPPE
LUKAS GREIDERER
OMA'S WIENER SCHNITZEL
VINCENT KRIECHMAYR
PIZZA DIAVOLO
JOHANNES AUJESKY (SKI CROSS)
(SKI ALPIN)
GEKOCHTES RINDFLEISCH
APFELSTRUDEL 98
© ILLUSTRATION: MONIKA CICHOŃ
(NORDISCHE KOMBINATION)
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Ski Austria – Zeitschrift des ÖSV – 65. Jahrgang – Österreichische Post AG | MZ 02Z033091 M | Austria Ski Team Handelsges.m.b.H. | Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck | Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
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