TERESA STADLOBER
Power to progress.
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Stromverbrauch (kombiniert) in kWh/100 km: 19,8–22,1 (WLTP); CO₂-Emissionen (kombiniert) in g/km: 0. Angaben zu Stromverbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs. Symbolfoto. Stand 11/2022.
EDITORIAL Verbale Gewalt
Meine Aufgaben als Präsidentin sind vielfältig. Dazu zählt zum Beispiel auch, an den Verband gerichtete Nachrichten zu lesen und zu beantworten. Nach Wochenenden, an denen sich der sportliche Erfolg nicht in dem Maße einstellt, wie wir uns das selbst erhofft hatten, hagelt es negative Kommentare. Teilweise zu Recht und – keine Frage – sachlicher und konstruktiver Kritik stellen wir uns gerne.
In letzter Zeit ist es aber augenscheinlich, dass Beleidigungen zunehmen. Vielleicht entspricht das dem heutigen Zeitgeist oder ist einfach ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, in der es oft nur noch schwarz oder weiß zu geben scheint. Meinungsfreiheit ist wichtig und zu respektieren, wenn diese aber in Beleidigung und Hass abdriftet, sind ihr Grenzen gesetzt.
Fakt ist, dass Cybermobbing nicht nur in Schulen ein Thema ist, sondern auch Sportlerinnen und Sportler betrifft. Die meist anonymen Hassnachrichten in Foren und sozialen Medien lösen unterschiedliche Reaktionen aus. An manchen perlt diese Kritik einfach ab, andere nehmen sich diese sehr zu Herzen. So seh r, dass dadurch sogar ein „Gedankenkarussell“ aus Selbstzweifeln in Gang gesetzt werden kann! Denn was wir als persönliche Kritik empfi nden und was nicht, das defi niert jeder und jede für sich selbst.
Wir sind uns dieser Tatsache bewusst und werden dem Thema „verbale Gewalt“ in unserer Initiative „Optimal Sports“ in Zukunft noch
mehr Aufmerksamkeit schenken. Mit diesem Programm wollen wir zur Persönlichkeitsstärkung unserer Athletinnen und Athleten beitragen und Vorreiter für verantwortungsbewusste Rahmenbedingungen im Sport sein.
Warm ums Herz wurde mir zuletzt bei einer Aktion der nordischen Kombinierer. Vor dem Start in Ruka kreuzte das Teilnehmerfeld die Skistöcke zu einem „X“, um damit gegen das IOC zu protestieren. Dieses „X“ steht für „no eXception“ – also: keine Ausnahme. Die Nordische Kombination ist die einzige Sportart, die bei den Olympischen Spielen nur von Männern betrieben wird, da sich das IOC dazu entschieden hat, dass für die Kombiniererinnen 2026 in Mailand kein Platz sein wird.
Auch der ÖSV zeigt sich in diesen Tagen solidarisch. Auf Anregung des Wiener Skiverbandes laden wir Kinder der Ferienbetreuung der Stadt Wien zum Skiweltcup auf den Semmering ein. Für die meisten von ihnen wird es das erste Live-Erlebnis im Rahmen eines Sportevents. Wir hoffen, mit dieser Aktion viele Kinderaugen zum Strahlen zu bringen.
bandes laden wir Kinder der Ferienbetreuung der Stadt Wien zum Skiweltcup auf den Semmering ein. Für die meisten von ihnen wird es das erste Live-Erlebnis im Rahmen eines Sportevents. Wir hoffen, mit dieser Aktion viele Kinderaugen zum Strahlen zu
Herzlichst
Roswitha Stadlober (ÖSV-Präsidentin)AB AUF DIE LOIPE!
VORWORT
66FIT BLEIBEN
IMPRESSUM:
Offizielles Organ des Österreichischen Skiverbandes • Medieninhaber und Verleger: Austria Ski Team Handelsges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10 • Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Bernhard Foidl, 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Tel. 0512/33 501 • Redaktion ÖSV: Nils Vettori, MA • Redaktion TARGET GROUP: Matthias Krapf, MA (Ltg.), BA, Mag. Haris Kovacevic, Denis Pscheidl • Adressenstelle für den Zeitschriftenversand: ÖSV, 6020 Innsbruck Olympiastraße 10, Tel. 0512/33 501-27, E-Mail: mitglieder@oesv.at • Jahresabonnement: Inland 19 €, Ausland 25 € • Zeitungsbezug für ÖSV-Erwachsenen-Inlandsmitglieder im Vereinsbeitrag 2022/23 • Freiwilliger Zeitungsbezug für 7 Hefte: Schüler bis Jahrgang 2008 10 €, Auslandsmitglieder 13 € Anzeigen: Austria Ski Team Handels ges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Michael Rangger E-Mail: rangger@oesv.at • Layout & Produktion: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck • Marco Lösch, BA (Ltg.) • www.target-group.at • Coverfoto: Gerhard Berger • Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Horn • Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder.
Genderhinweis:
Im Sinne der besseren Lesbarkeit verwenden wir bei personenbezogenen Bezeichnungen, die sich zugleich auf Frauen und Männer beziehen, zumeist nur die im Deutschen übliche männliche Form. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
DIE HELDEN VON MORGEN
In einem Monat ist Tirol der Nabel der Skiwelt. Ab 17. Jänner fi nden in Kitzbühel die 83. Hahnenkamm-Rennen statt. Der Mythos dieses Events zieht Skifans und Promis gleichermaßen an und der alljährliche Medienrummel macht klar: Kitzbühel ist der Hotspot des Wintersports. Ein Abfahrtstriumph auf der weltberühmten Streif oder ein Sieg am Ganslernhang zählen auch für die Athleten zu den höchsten Auszeichnungen im Skisport.
Zum gleichen Zeitpunkt geht weniger als 200 Kilometer und knapp zwei Autostunden entfernt ebenfalls ein bedeutender Ski-Event über die Bühne. In St. Anton am Arlberg „matchen“ sich die besten Skitalente im Rahmen der FIS Alpine Junioren Ski Weltmeisterscha ften um Gold, Silber und Bronze. Ein Blick auf die Siegerlisten der vergangenen Jahre genügt, um zu wissen, dass im westlichsten Teil Tirols die Topstars der Zukunft zu Gast sind. In den Top Ten der erfolgreichsten Junioren-WM-Teilnehmer fi nden sich schließlich die Namen echter Allzeit-Größen wie Benjamin Raich, Henrik Kristoffersen, Marco Odermatt, Anna Veith, Anja Pärson, Maria Höfl-Riesch oder Julia Mancuso.
Die erstmals in Tirol statt fi ndende alpine Junioren-Weltmeisterschaft verspricht nicht nur aus sportlicher Sicht ein Leckerbissen zu werden. Das innovative Organisationsteam um Peter Mall möchte mit jungen und frischen Ideen dafür sorgen, dass die besten Nachwuchs-Talente aus über 50 Ländern St. Anton am Arlberg nicht nur mit sportlichen Erfahrungen und (im besten Fall) mit einer Medaille im Gepäck verlassen, sondern die Titelkämpfe in der Wiege des alpinen Skisports in besonders schöner Erinnerung behalten. Wie dieses Ziel erreicht werden soll, lesen Sie in dieser Ausgabe.
Ich wünsche frohe Festtage,
Die besten Langlaufski der heurigen Saison im großen Test.Bernhard Foidl Chefredakteur Übungen und Tipps von Slalom-Ikone Marlies Raich.
Trendsportart trifft Folklore
Zum mittlerweile sechsten Mal wurde die neue FreeskiWeltcupsaison Mitte November mit einem Slopestyle-Bewerb am Stubaier Gletscher eröffnet. Tradition und Moderne gaben dabei ein mehr als stimmiges Bild ab, was dieser Schnappschuss eindrucksvoll unter Beweis stellt.
NINA ORTLIEB
SENSATIONS-COMEBACK ENDETE AUF DEM PODEST
ANDREAS GOLDBERGER
DER ERSTE SKISPRUNG-POPSTAR WURDE 50
Zweifacher Vierschanzentourneesieger, Skiflug-Weltmeister und Weltrekordhalter sowie siebenfacher WM- und zweifacher Olympiamedaillengewinner – die Erfolgsliste des Andreas Goldberger kann sich mehr als nur sehen lassen und befördert ihn definitiv zu einem der größten heimischen Skispringer aller Zeiten. Der ewig junggebliebene Goldi legte eine Karriere aufs Parkett, die auch abseits des Sportlichen für jede Menge Furore sorgte. Er ist ein Star zum Anfassen, ein ehrlicher „Lausbub“, dem auch einige Fehltritte passiert sind. Doch der Goldi stand für seine Verfehlungen immer gerade und wurde vor allem deswegen vom Publikum verehrt wie kaum ein anderer. Jetzt feierte der bodenständige Oberösterreicher seinen 50. Geburtstag – auch wenn man es ihm so gar nicht ansieht.
KÖPFE DES MONATS
LISA HAUSER
SAISONSTART NACH MASS
ÖSV-Erfolgsgeschichten hat es in den letzten Wochen viele gegeben, das Ski-Märchen des Monats schrieb allerdings Nina Ortlieb. Bei der Abfahrt in Lake Louise, ihrem ersten Weltcuprennen nach fast zwei Jahren verletzungsbedingter Pause, raste die 26-jährige Vorarlbergerin auf Rang zwei. „Ich bin sprachlos. Es hat viel Kraft gekostet. Es war aber nicht nur meine eigene Leistung, sondern ich habe so viel Unterstützung auf meinem Weg zurück bekommen“, so die überglückliche Oberlecherin, die mit ihrem Podestplatz auch anderen Mut macht, die gerade mit Verletzungen zu kämpfen haben.
HERMANN MAIER
„HERMINATOR“ – DAS SPORTIDOL EINER GANZEN GENERATION FEIERTE SEINEN 50ER
Die Geschichte von Hermann Maier taugt nicht nur aufgrund seiner Fähigkeiten auf der Piste zur Legendenbildung. Das Talent des gelernten Maurers und Skilehrers wurde erst spät, als Weltcup-Vorläufer in seinem Heimatort Flachau, ersichtlich. Im selben Jahr feierte der damals 23-Jährige sein Weltcupdebüt. Es war der Startschuss einer Ausnahmekarriere, in der die „Urgewalt auf zwei Brettern“ jahrelang alles in Grund und Boden fuhr. Meist war es nicht eine Frage ob, sondern mit welchem Vorsprung Maier gewann. Unsterblich wurde er durch seinen Jahrhundertsturz in der Olympia-Abfahrt 1998 von Nagano, dem er Doppelgold folgen ließ – der „Herminator“ war geboren. 2001 dann ein Motorradunfall, bei dem Maier fast sein Bein verlor. Ein nie für möglich gehaltenes Comeback krönte der 54-fache Weltcupsieger mit Gesamtweltcupsieg Nummer vier.
Dass Lisa Hauser zur absoluten Weltspitze im Biathlonsport zählt, hat die Tirolerin in den letzten beiden Saisonen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die amtierende Massenstart-Weltmeisterin und Gesamtweltcup-Dritte des Vorjahres musste jedoch in diesem Sommer zahlreiche gesundheitliche Probleme meistern und startete nach einer schwierigen Vorbereitung mit gedämpften Erwartungen in die neue Saison. Doch Lisa Hauser schaffte es, wie schon im vergangenen Winter, pünktlich zum Auftakt alle Probleme in den Griff zu bekommen, und schnappte sich mit einer eindrucksvollen Performance gleich im ersten Sprintrennen des Winters ihren ersten Saisonsieg. Bereit sein, wenn es zählt – ein klares Zeichen von echter Weltklasse.
Legendäre Flugshow
Zum bereits 71. Mal duellieren sich die weltbesten Skispringer rund um den Jahreswechsel um den Triumph bei der traditionellen Vierschanzentournee. Kaum eine andere Wettkampfserie im Wintersport kann auf eine größere Historie zurückblicken und sorgt jedes Jahr aufs Neue für so viel Emotion und Dramatik. Für die Damen geht es zeitgleich in Villach und Ljubno (SLO) um den Sieg beim erstmals länderübergreifenden Silvester Tournament.
Text: Nils VettoriDie imposante Trophäe für den Tournee-Gesamtsieg.
Zwei Länder, vier Schanzen und jede Menge Tradition – was 1953 als „Deutsch-Österreichische Springertournee“ ins Leben gerufen wurde, ist bis heute ein jährliches Saisonhighlight im Springerzirkus mit einer nach wie vor ungebrochenen Faszination. Die Vierschanzentournee umgibt ein regelrechter Mythos, entstanden durch große Erfolge und sportliche Dramen und angeheizt von einer jahrelangen, hochstilisierten deutsch-österreichischen Rivalität.
Die Herausforderung, innerhalb von nur zehn Tagen auf vier komplett unterschiedlichen Schanzen immer wie-
der aufs Neue Bestleistungen abzurufen, zieht nach wie vor Tausende Menschen in seinen Bann und ist ein absoluter Pflichttermin für alle Wintersportfans.
DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN
Die Frage nach dem heurigen Gesamtsieger ist so schwer zu beantworten wie kaum zuvor. Der letzte österreichische Tournee-Erfolg datiert aus der Saison 2014/15, als ein gewisser Stefan Kraft vor seinem Teamkollegen Michael Hayböck für einen vielumjubelten Doppelsieg sorgte. Es war damals der siebte heimische Gesamtsieg in Folge, errungen von sechs verschiedenen ÖSV-Adlern – eine unfassbare Erfolgsserie einer ganzen Nation, die vermutlich lange unerreicht bleiben wird.
Danach endete jedoch die rotweiß-rote Dominanz und zwei neue Protagonisten übernahmen das Tournee-Zepter. Der Pole Kamil Stoch (3) und der Japaner Ryoyu Kobayashi (2) holten fünf der letzten sieben Gesamtsiege und schafften in dieser Zeit zudem beide das Hannawald-Kunststück, alle vier Springen während einer Tournee zu gewinnen.
Die größten Hoffnungen der heimischen Skisprung-Fans ruhen, acht Jahre nach dem letzten österreichischen Gesamtsieg, erneut auf Stefan Kraft. Der mittlerweile 29-jährige Salzburger startete mit drei Podestplätzen in den ersten vier Springen so gut wie selten zuvor in die heurige Weltcup-Saison und ist damit für viele Experten ein heißer Sieges-Kandidat. Doch die Konkurrenz ist groß: Dawid Kubacki, Tourneesieger von 2019/20, präsentiert sich auch in diesem Winter in Topform. Anze Lanisek aus Slowenien und Halvor Egner Granerud aus Norwegen komplettieren
den Kreis der ganz großen Favoriten, viele weitere haben aber ebenfalls das Zeug für eine Überraschung.
SILVESTER TOURNAMENT STARTET IN VILLACH
Auch für die Damen steht rund um den Jahreswechsel eine länderübergreifende Wettkampfserie auf dem Programm. In Villach und Ljubno wird vom 28.12.2022 bis 01.01.2023 das aus vier Wettkämpfen bestehende Silvester Tournament ausgetragen. Den Anfang machen zwei Bewerbe auf der heimischen Anlage im Süden Österreichs, ehe es rund um Silvester weiter nach Slowenien geht. Beim Kärntner Veranstalter ist die Freude jedenfalls riesig, dass der Skisprung-Weltcup nach 15 Jahren endlich wieder in die Villacher Alpen Arena zurückkehren wird. Damals waren die Herren zu Gast und Hausherr Thomas Morgenstern sorgte vor Gregor Schlierenzauer für einen ÖSV-Doppelsieg. Auch heuer stehen die Chancen auf einen österreichischen Erfolg nicht schlecht, denn das Damenteam präsentierte sich in der bisherigen Saison in absoluter Topform.
Das würde sich auch finanziell lohnen, den die Gesamtsiegerin der Sprungserie darf sich über zusätzlich 20.000 Schweizer Franken freuen.
VIERSCHANZENTOURNEE 2022/23:
Oberstdorf (GER):
• Mittwoch, 28.12.2022, Qualifikation, 16.30 Uhr
• Donnerstag, 29.12.2022, Wettkampf, 16.30 Uhr
Garmisch-Partenkirchen (GER):
• Samstag, 31.12.2022, Qualifikation, 14.00 Uhr
• Sonntag, 01.01.2023, Wettkampf, 14.00 Uhr
Innsbruck (AUT):
• Mittwoch, 03.01.2023, Qualifikation, 13.30 Uhr
• Donnerstag, 04.01.2023, Wettkampf, 13.30 Uhr
Bischofshofen (AUT):
• Freitag, 05.01.2023, Qualifikation, 16.30 Uhr
• Samstag, 06.01.2023, Wettkampf, 16.30 Uhr
SILVESTER TOURNAMENT 2022/23:
Villach (AUT):
• Mittwoch, 28.12.2022, Wettkampf 1, 14.15 Uhr
Die Siegerin des Silvester Tournaments darf diesen Pokal in die Höhe stemmen.
Ljubno (SLO):
• Samstag, 31.12.2022,
• Donnerstag, 29.12.2022, Wettkampf 2, 13.00 Uhr Wettkampf 1, 16.00 Uhr
• Sonntag, 01.01.2023,
Wettkampf 2, 16.30 Uhr
ERFOLGSIn der klassischen
Mit Olympia-Bronze hat sich Teresa Stadlober einen Platz in Österreichs Sporthistorie gesichert. Zu Beginn der neuen Weltcupsaison gewährt die 29-Jährige einen Einblick in den fordernden Alltag einer WeltklasseAusdauerathletin und spricht über das Leben als Einzelkämpferin, umstrittene Regeländerungen und worauf sie sich nach ihrer Karriere freut.
Das
eihnachten steht vor der Tür, wie wird im Hause Stadlober eigentlich am Heiligen Abend gefeiert?
Auf jeden Fall anders, würde ich sagen, denn am 24. Dezember steht am Vormittag immer Training auf dem Programm und mein Papa und mein Bruder gehen dann meistens mit mir auf die Loipe. Mama schmückt zu Hause in der Zwischenzeit den Weihnachtsbaum.
Dann wird zusammen etwas gespielt und natürlich werden Geschenke ausgetauscht. Zum Essen gibt es immer etwas anderes, letztes Jahr habe ich aus Finnland einen großen Lachs mitgebracht. An den Feiertagen erfolgt dann schon die Anreise zur Tour de Ski, daher kommt bei mir immer nur wenig Weihnachtsstimmung auf (lacht). Nach meiner Karriere werde ich diese Zeit dann aber richtig genießen.
Du stehst vor deiner ersten Saison als Olympia-Medaillengewinnerin. Was hat sich dadurch verändert? Ich merke, dass ich lockerer geworden bin. Mit der Medaille ist einfach ein Druck abgefallen. Allerdings ist die Erwartungshaltung von außen gleichzeitig gestiegen.
Du warst in deiner Karriere oft nah dran und wurdest immer wieder zurückgeworfen. Auch vor deinem Erfolg in Peking lief, gelinde gesagt, nicht alles nach Plan. Wie war das damals? Das war eine arge Geschichte: Zwei Tage vor Abflug stand der letzte Corona-Test an. Ich habe auf meinem Handy nach dem Ergebnis gesehen und dann steht
Wda, dass ich positiv bin. Ich habe mir gedacht: „Das gibt's doch gar nicht! Das darf jetzt einfach nicht wahr sein.“ Gott sei Dank war ich am Ende doch nicht erkrankt, musste innerhalb weniger Tage vier negative Tests abliefern und konnte am Dienstag endlich nach China. Am Samstag habe ich die Medaille gewonnen.
Gab es für die Medaille auch irgendwelche besonderen Geschenke oder hast du dir selbst etwas Spezielles gegönnt?
Ja, dazu gibt es eine Geschichte: Mein Onkel hat einen Bauernhof, wo er mit meiner Cousine unter anderem Schafe hält. Normalerweise sind die Geburten bei den Tieren schwierig und es muss immer jemand dabei sein. Am 5. Februar geht mein Onkel am Morgen in den Stall und dann liegt dort ein frisch geborenes Lamm –
men „Peking“ trägt. Zudem habe ich von meinen Onkeln eine Halskette bekommen, die ich jeden Tag trage. Damit habe ich immer ein Stück Familie dabei.
Ende Dezember wartet mit der Tour de Ski bereits der erste Saisonhöhepunkt. Welchen Stellenwert hat diese Rennserie für dich? Die Tour ist immer ein großes Highlight in der Saison. Es ist etwas Spezielles, weil man einfach viele Rennen in so kurzer Zeit absolviert. Dann kommt der ganze Reisestress dazu und man muss sich immer wieder aufs Neue fokussieren. Es gibt aber nichts Schöneres, als am Ende auf der Alpe Cermis anzukommen und auf eine coole Tour zurückzublicken. Das Ziel sind die Top Ten, sowohl bei den Einzelbewerben als auch in der Gesamtwertung.
Teresa StadloberDie Distanzen der Damenrennen wurden diese Saison im Sinne des „Gender Equality“ an die der Herren angepasst. Wie siehst du diese Entwicklung? Frauen können das Gleiche wie Männer. Wir trainieren genauso professionell und fokussiert und können daher auch die gleichen Distanzen laufen. Für mich persönlich ist es ein Vorteil, weil mir die langen Rennen mehr liegen. Auf das große Ganze gesehen sollte sich der Langlauf meiner Meinung nach aber nicht in diese Richtung entwickeln, sondern eher kürzere und kompaktere Rennformate forcieren. Damit könnten wir unsere Attraktivität für die Zuschauer und den Nachwuchs deutlich steigern.
pumperlgesund und ohne Hilfe auf die Welt gekommen. Er hatte so eine Freude, ging zurück ins Haus und hat gesagt: „Die Teresa macht heute eine Medaille!“ Und so war es dann auch. Er hat mir dann das Schaf geschenkt, das natürlich den Na-
Wo siehst du konkret die Problematik? Ich frage mich, wer sich dann noch ein komplettes Rennen im Fernsehen ansieht, wenn wir am Holmenkollen ein 50-km-Rennen laufen. Die Teilnehmerinnenanzahl kann sich bei diesen vielen langen Bewerben auch reduzieren, und dann laufen drei Mädels vorbei, dann passiert zwei Minuten nichts, und dann kommen wieder drei. Ich befürchte, dass einfach viel Spannung verloren geht.
„Die Damen trainieren genauso professionell und fokussiert und können daher auch die gleichen Distanzen laufen.“
Dein Vater Alois sieht diese Änderung kritisch und befürchtet eventuell auch ein Abwandern des Nachwuchses Richtung Biathlon. Teilst du diese Meinung? Das könnte passieren. Es sind jetzt schon einige Athletinnen gewechselt. Auch Lisa Hauser, die mit mir noch gemeinsam Rennen absolviert hat, oder Anna Juppe kommen vom Langlauf. Biathlon hat einfach seinen Reiz und wenn man vergleicht, wie voll die Stadien dort sind und wie wir in Lillehammer vor ein paar hundert Leuten laufen, muss sich die FIS einfach etwas überlegen. Mehr Mixed-Bewerbe wären ein Ansatz, der mir persönlich gefallen würde.
War Biathlon für dich eigentlich jemals ein Thema bzw. hast du es schon einmal versucht? Ernsthaft zu wechseln, war nie ein Thema. Ich habe schon einmal geschossen und es ausprobiert, aber ich war so verkrampft, dass ich am nächsten Tag gleich einen Muskelkater hatte. Ich werde bald 30, deswegen wird es mit dem Umsteigen auch nicht leichter (lacht).
Das große Saison-Highlight beginnt Ende Februar mit der WM in Planica, erstmals ohne Therese Johaug. Was nimmst du dir vor? Ich möchte auf jeden Fall um eine Medaille mitlaufen. Natürlich hängt auch viel davon ab, ob ich gesund und verletzungsfrei durch die Saison komme. Ich werde vor der WM nach Planica fahren und mir die Strecke genau anschauen. Es wird für mich fast wie eine Heim-WM, denn meine Familie und viele Freunde werden vor Ort sein. Mit dem Fehlen von Johaug könnten die Abstände auf jeden Fall geringer werden. Es gibt aber so viele gute Athletinnen, und es ist und bleibt immer schwer vorne mitzulaufen.
Deine Stärken liegen bekanntlich im Skiathlon und im 30-km-Rennen. Welches Rennen gefällt dir besser? Der 30er klassisch ist ein „Herzens-Bewerb“ von mir. Es gibt für mich kein schöneres Ren-
nen, obwohl ich im Skiathlon bisher die größeren Erfolge feiern konnte. Ich habe es über die 30 km noch nie geschafft, bis zum Schluss richtig gut durchzukommen. Das ist ein großes Ziel von mir.
Nervt es dich eigentlich, dass du immer darauf angesprochen wirst, dass du dich in Pyeongchang verlaufen hast? Jetzt mit der Medaille ist mir das richtig egal (lacht). Aber es hat mich nie genervt, dieser Fehler gehört zu mir und zu meiner Geschichte. Oft sagen die Leute scherzhaft zu mir: „Verlauf dich nicht“ oder „Find halt die richtige Spur“ – ich nehme das immer mit Humor.
Gehst du auch gerne zu Konzerten? Das ist etwas, das ich nach meiner Karriere sicher vermehrt machen werde. Ganz oben auf der Liste steht Rammstein, weil deren Konzerte einfach ein Erlebnis sind.
Gibt es etwas, das in deinem Koffer nie fehlen darf, wenn du zu einem Weltcup reist? Früher hatte ich immer ein Polster mit dabei, aber mittlerweile schlafe ich seit Jahren ohne.
Ohne Polster? Ich war im Schulterbereich immer etwas verspannt, dann hat mir meine Physiotherapeutin empfohlen, ich sollte einmal ohne Polster schlafen. Das hat super funktioniert und mittlerweile verzichte ich, egal wo ich bin, immer darauf. Die meisten können sich das gar nicht vorstellen (lacht)
Kannst du dich eigentlich noch an dein erstes Langlaufrennen erinnern? Mein erstes Rennen war der Mini-Tauernlauf in Altenmarkt. Ich bin damals mit vier Jahren gemeinsam mit meiner Mama die kleine Runde gewandert, und im Ziel hat man mir sofort eine riesige Laugenbreze überreicht. Die habe ich aber nur deswegen bekommen, weil ich Letzte geworden bin (lacht)
Die langen Distanzen erfordern auch lange Trainingsumfänge. Bist du jemand, der im Training beispielsweise Musik hört? Ja, auf jeden Fall, Musik ist mir sehr wichtig. Ich bin auch jemand, der gerne singt, auch wenn ich das überhaupt nicht kann (lacht). Vor allem im Auto muss ich mich immer zusammenreißen, wenn noch jemand mitfährt. Auch vor den Wettkämpfen motiviere ich mich mit Musik. Vor meiner Medaille lief „Herzbeben“ von Helene Fischer in Dauerschleife, auch wenn ich normalerweise nicht in der Schlagerecke zu Hause bin.
Du bist eine Einzelkämpferin in deiner Sportart. Wie schwierig ist es, mit nur wenig interner Konkurrenz an die Weltspitze zu kommen? Es ist schon sehr schwer. Ein Team motiviert dich einfach, baut dich auf und man kann sich von seinen Kolleginnen etwas abschauen. Bei Intervalleinheiten muss ich mich immer selbst motivieren und ich war auch schon häufig ganz allein bei den Rennen. Wenn du eine Mannschaft um dich hast, macht es einfach mehr Spaß.
Du bist als Spitzensportlerin viel herumgekommen. Welches Land bzw. welche Wettkampf-Station gefällt dir besonders gut? Eindeutig Val di Fiemme! Ich hatte dort meinen ersten großen Einsatz, als ich 2013 als Juniorenwelt-
„Darauf angesprochen zu werden, hat mich nie genervt. Dieser Fehler gehört einfach zu mir und zu meiner Geschichte.“Teresa Stadlober über ihren Fauxpas bei Olympia 2018 in Pyeongchang
LOVE (Kygo, Whitney Houston)
AFFAIR (Mary J. Blige)
POWERADE (Ion Miles, SIRA, BHZ)
I’M GOOD (BLUE) (David Guetta, Bebe Rexha)
HERZBEBEN (Helene Fischer)
NUMB/ENCORE (Jay-Z, Linkin Park)
LILA WOLKEN (Marteria, Miss Platnum, Yasha)
meisterin bei der WM starten durfte und gleich 26. wurde. Ich habe an dem Ort meine ersten Weltcup-Punkte erreicht und bin auch zum ersten Mal auf dem Podest gestanden. Das sind einfach Erinnerungen, die einen motivieren. Die ganze Kulisse, das Ambiente und die Stimmung – ich fühle mich dort einfach wohl. Deswegen sind die Olympischen Spiele 2026 auch ein großes Fernziel von mir.
Langlauftraining dann nicht mehr wegzudenken. Der Sport ist auch deswegen wichtig, weil er die Grundsportart für andere Sparten wie Biathlon oder die Nordische Kombination ist.
Du hast beim exklusiven Ski-AustriaFotoshooting auch verborgene Modeltalente bewiesen. Würdest du dich als modeinteressierten Menschen bezeichnen? Ja, das kann man so sagen. Ich interessiere mich schon sehr dafür, welche Modetrends gerade angesagt sind, und gehe gerne shoppen. Meine Cousine ist als Designerin auch beruflich in dieser Branche. Der Mode-Bereich könnte nach meiner Karriere durchaus ein Thema sein.
Teresa StadloberDer Langlauf wurde heuer wieder in den ÖSV eingegliedert. Wie steht es für dich um den Langlaufsport in Österreich? Dass wir wieder beim ÖSV dabei sind, ist extrem wichtig und für den Nachwuchs ein großer Motivationsschub. Aber der Langlauf hat in Österreich noch einen langen Weg vor sich.
Inwiefern? Wir haben einfach wenig Nachwuchs. Das hat viele Gründe: Zum einen brauchst du dafür natürlich ausreichende Schneebedingungen. Zum anderen engagierte und motivierte Leute, die in den Vereinen ein Langlauftraining anbieten. Dieses Training sollte in jungen Jahren sehr spielerisch sein. Auch wir hatten als Kinder immer sehr viel Spaß in der Gruppe und haben lustige Spiele auf Skiern gespielt oder verschiedene Staffelläufe absolviert. Für uns war das
Gibt es auch sportliche Ziele, die du nach deiner Karriere anstrebst? Auf jeden Fall möchte ich den Wasalauf absolvieren. Vielleicht sogar schon in naher Zukunft, denn ich möchte ihn unbedingt laufen, wenn ich noch richtig gut drauf bin. So ehrgeizig bin ich einfach, dass ich auch eine gute Zeit erreichen möchte (lacht). Was ich sicher machen werde, ist einen Marathon zu laufen, und auch auf der Laufbahn möchte ich noch ein paar Rennen bestreiten. Sollte es den Dolomitenmann einmal für Frauen geben, wäre ich als Bergläuferin sofort dabei.
Zum Abschluss: Über welches Geschenk würdest du dich am meisten freuen, wenn es unter dem Christbaum liegen würde? Ich bin jemand, der schwer zu beschenken ist, weil ich selber nie weiß, was ich gerne hätte. Letztes Jahr gab es einen Empfang in Radstadt, dort wollte man mir auch etwas schenken und ich habe nur gesagt: „Bitte schenkt mir nichts, ich brauche nichts.“ (lacht) Aber natürlich habe ich mich sehr darüber gefreut. Ich habe mit meinen Freundinnen nach meiner Medaille einen Ausflug gemacht – das war so schön, mit solchen Dingen macht man mir eigentlich die meiste Freude.
Vielen Dank für das Gespräch.
„Dass wir wieder beim ÖSV dabei sind, ist extrem wichtig und für den Nachwuchs ein großer Motivationsschub.“
Wachskabine AUF RÄDERN
Um die nordischen Kombinierer in der bevorstehenden Saison bestmöglich zu unterstützen, haben der ÖSV und DB Schenker ein ganz spezielles Vorhaben realisiert: einen Hightech-Servicetruck, der die ÖSV-Stars quer durch ganz Europa begleitet.
Der eigens für den ÖSV maßgeschneiderte Truck ist von November bis März on Tour und spielt hinsichtlich Ausstattung und Technik „alle Stückl’n“. Gemeinsam mit den Teamsponsoren Stiegl und Recheis sowie ÖSV-Partner Tyrolit konnte nach einer Planungszeit von über zwei Jahren das innovative Projekt in die Tat umgesetzt werden. Um eine reibungslose und durchgehende Ort-zuOrt-Lieferung des tonnenschweren SkiEquipments für alle Rennen, Trainings und Materialtests sicherzustellen, wird auch die gesamte Planung (Anfahrt, Überstellungen, Abholung) von Experten des ÖSV-Logistikpartners DB Schenker übernommen.
15.000
KILOMETER
legt das neue Servicemobil auf seiner Tour quer durch Europa in nur viereinhalb Monaten zurück und macht dabei in sieben Ländern Station.
20,7
TONNEN
wiegt der Service-Koloss der nordischen Kombinierer. Nach dem Servicetruck des Biathlonteams ist es bereits der zweite Truck dieser Art im Fuhrpark des ÖSV. Herzstück ist der Auflieger, der mit Zugmaschinen von DB Schenker bewegt wird.
13,6
METER LÄNGE
misst die neue „Wachskabine auf Rädern“, die unter anderem sechs permanente Arbeitsplätze für die Servicetechniker sowie einen eigenen Umkleidebereich mit Trockenschrank beherbergt.
PAAR SKI
befinden sich im Truck, wenn dieser voll bestückt ist. Die topmoderne Innenausstattung bietet dem Serviceteam bestmögliche Arbeitsbedingungen – schnelle Langlaufski sind schließlich entscheidend bei den Duellen an der Weltspitze.
DB Schenker macht’s möglich: Ein innovativer Servicetruck befördert das Ski-Equipment der nordischen Kombinierer zu allen Wettkämpfen und Trainings in ganz Europa.
„Wir freuen uns, dass dank DB Schenker nun auch in der Nordischen Kombination ein Servicetruck der Extraklasse zum Einsatz kommt.“
Christian Scherer, ÖSV-Generalsekretär
„Das ist ein großer Mehrwert für unser Serviceteam. Danke an alle Sponsoren, die das ermöglicht haben.“
Guido Scheiber, Chef-Servicemann Nordische Kombination
„Die über 15-jährige Partnerschaft mit dem ÖSV ist ein Beleg dafür, dass wir neuen Anforderungen schnell und zuverlässig gerecht werden.“
Mag. Alexander Winter, CEO DB Schenker in Österreich und Südosteuropa
PRIVATER VOLLTREFFER
Katharina Komatz (früher Innerhofer)
Spitzname: Kathi Geboren am: 17. Jänner 1991
Skiclub: SC Maria Alm (Salzburg)
Weltcupdebüt: Oberhof, Saison 2010/11
Größter Erfolg: Weltcupsieg im Sprint in Pokljuka 2013/14
Katharina und David Komatz zählen seit langer Zeit zu den Leistungsträgern im heimischen Biathlonsport. Im April gaben sich die beiden nach neun gemeinsamen Jahren das „Ja-Wort“ und bestreiten damit ihre erste Weltcupsaison als Ehepaar.
Erst mal vorweg: Nochmals Gratulation zu eurer Hochzeit! Wie war dieser spezielle Tag für euch?
Die Hochzeit im April war im kleinen Rahmen und wirklich ein sehr schöner Tag. Im Moment sind wir aber bereits am Planen, denn nächstes Jahr heiraten wir noch kirchlich und diese Feier wird dann etwas größer.
Ihr seid schon lange ein Paar, wann und wie habt ihr euch kennengelernt?
David: Wir haben im Schülerbereich schon gewusst, wer der andere ist, aber wirklich konkret wurde es erst bei der Junioren-WM 2012 in Kontiolahti.
Kathi: In Österreich gibt es ja nicht so viele Biathleten, deswegen hat man sich natürlich vorher schon gekannt. Offiziell ein Paar sind wir erst seit 2013, also hat es fast noch ein Jahr nach der JWM gedauert.
Kathi, du wirst in dieser Saison erstmals als Katharina Komatz im Weltcup am Start stehen. Hast du dich schon an deinen neuen Nachnamen gewöhnt? Kathi: Für mich war von Anfang an klar, dass ich seinen Namen annehmen werde. Ein Doppelname kam für mich nicht in Frage, denn „Katharina Innerhofer-Komatz“ wäre ja wirklich ewig lang (lacht). Die Initialen „KK“ klingen auch ganz gut und passen irgendwie zum Schießen.
Gibt es im Hause Komatz auch Tage, an denen das Thema Biathlon nicht angesprochen wird? Kathi: Ich glaube, dass wir das Berufliche vom Privaten sehr gut trennen. Natürlich reden wir über Biathlon, aber es geht bei uns daheim um ganz normale Dinge und sicher nicht jeden Tag um den Sport.
David: Die freien Tage zu Hause sind auch wichtig, damit wir gemeinsam richtig abschalten können.
Trainiert ihr häufig gemeinsam oder gebt euch gegenseitig Ratschläge?
Kathi: Es hat jeder seinen eigenen Trainingsplan, aber wenn eine Bergoder Radtour ansteht, sind wir natürlich gemeinsam unterwegs. Das ist für mich immer ganz cool, denn dann kann ich seinen Windschatten ausnützen. Ich habe auch immer sehr viele Fragen an David (lacht).
David: Das ist einfach ein großer Vorteil, den wir haben. Wir können uns bei Schieß- oder Technikfragen immer wieder austauschen.
Schaut ihr euch die Rennen eures Partners eigentlich live vor Ort an und fiebert mit? David: Das hängt immer davon ab, wann die Rennen stattfinden. Aber meistens fahre ich nach meinem Programm ins Hotel und mache meine Regenerationsübungen. Ich schaue mir das Rennen dann lieber im Fernsehen an. Obwohl das jetzt vielleicht ein wenig hart klingt (lacht).
Kathi: Das ist genau das, was wir in unserer Beziehung trennen müssen (lacht). Wenn es sich aber irgendwie ausgeht, ist es schon cool, wenn man direkt an der Strecke stehen und die Daumen drücken kann.
David, deine Frau konnte in der Saison 2014/15 als erste österreichische Biathletin ein Weltcup-Rennen gewinnen. Wie hast du diesen Erfolg damals miterlebt? David: Das war so ein Fall, wo ich im Zimmer war (lacht)
Ich war damals auch vor Ort und hatte meinen zweiten Weltcupeinsatz. Es war eine Riesensensation, ich habe mich so für sie gefreut und es war ein wirklich schöner Moment.
Kathi: Ich war vor diesem Rennen ziemlich am Boden. Davor beim Spazierengehen hat David mir gesagt, ich soll nicht gleich alles hinschmeißen und dass ich noch gewinnen werde – er hat das irgendwie gespürt, das war unfassbar.
Umgekehrt: Bei der WM 2021 in Pokljuka holte David mit der Mixed-Staffel sensationell Silber. Wie sehr hast du dich damals mit ihm mitgefreut? Kathi: Ich war auch in meinem Zimmer und es war ebenfalls extrem überraschend. Es hat einfach viel zusammengestimmt und ich habe mich so gefreut, ich glaube, im ganzen Hotel hat man mich schreien gehört.
Wenn du dir eine Fähigkeit von deinem Partner aneignen könntest, welche wäre das? Kathi: Er weiß immer genau, was er tut. Er kann ein Rennen richtig gut steuern, das bewundere ich wirklich sehr.
David: Ich würde gerne ihre Lockerheit haben. Ich bin jemand, der alles ziemlich genau plant, den aber manchmal Kleinigkeiten aus dem Konzept bringen können. Da wäre eine Spur Lockerheit sicher oft hilfreich.
Kathi: Eine Mischung aus uns zwei wäre eigentlich ganz gut.
Was lauten eure Ziele für die heurige Saison? David: Ich war nie jemand, der Ziele wirklich konkret ausgesprochen hat. Wichtig ist mir, dass ich der Mannschaft helfen kann, vor allem in den Staffelbewerben. Ich bin schon ein Teamplayer, darauf lege ich auch viel Wert.
Kathi: Mein großes Ziel ist es, die Trefferquote zu erhöhen, denn dann kommt alles andere von selbst.
Abschließend: Was haltet ihr davon, einmal gemeinsam in einem Single-Mixed-Bewerb an den Start zu gehen?
Kathi: Im IBU-Cup sind wir gemeinsam sogar einmal Dritte geworden. Einmal im Weltcup als Ehepaar an den Start zu gehen, wäre aber sicher eine coole Sache.
Vielen Dank für das Gespräch.
David Komatz
Spitzname: ,,Komi“ Geboren am: 10. Dezember 1991
Skiclub: ATV Aigen-Irdning (Steiermark)
Weltcupdebüt: Oberhof, Saison 2013/14
Größter Erfolg: WM-Silber mit der Mixed-Staffel 2021 in Pokljuka
„Ich glaube, dass wir das Berufliche vom Privaten sehr gut trennen.“
Katharina Komatz
„Ich würde gerne ihre Lockerheit haben.“David Komatz
Talent und Qualität sind zeitlos
Als der FIS-Weltcup dieses Jahr in Sölden begann, waren alle Augen nicht nur auf die Champions von heute, sondern auch auf die Nachwuchsskifahrer, die auf dem Gletscher trainierten, gerichtet.
Christian Gappmaier, Head Future Rebels Team Captain, war ein prominenter alpiner Skifahrer, der Coach wurde. Heute erkennt Christian Talente schon von weitem und leitet ein Team von zwanzig jungen Athleten. „Es ist sehr cool, mit jungen Menschen zu arbeiten und zu sehen, wie sie sich im Laufe der Jahre entwickeln“, sagt der Future Rebels Captain. „Heute auf dem Gletscher trainierte eine Gruppe 7-Jähriger und in diesem Alter kann man schon sehen, wer es schaffen wird.“
Nina Pirker, Jahrgang 2008, ist etwas älter als die Allerjüngsten in der Gruppe und hat bereits im Riesentorlauf bei den Österreichischen Meisterschaften
im letzten Jahr gewonnen. „Das Ziel ist es, ihn heuer wieder zu gewinnen“, sagt Nina nach einem langen Trainingstag in Sölden. „Neben Super G und SlalomTiteln“, ergänzt sie. Ähnlich wie die Weltcup-Athleten setzt Nina Pirker auf die Junioren-Modelle der Level Racing Linie. Der LEVEL Worldcup Junior CF ist einer der leistungsstärksten Handschuhe für junge Skifahrer und zukünftige Champions. Er bietet extremen Schutz, Komfort, Wärme und erfüllt so die Anforderungen der Rennläufer. „Die Ski-Junioren wissen bereits, was gute Qualität wert ist“, fügt Christian Gappmaier hinzu, „vor allem wenn sie von anderen Mitbewerbern wechseln.“
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Große Bühne für die Kleinen
Beim XIAOMI KidsCup erhalten junge Talente erste Eindrücke vom professionellen Skizirkus. Dank spannender Wettkampfformate und einer beispielhaften Organisation genießt diese Nachwuchsserie bei rennbegeisterten Kindern längst Kultstatus.
TERMINE 2023:
LANDESKINDERRENNEN: (K8 bis K12 | Minicross)
• 14.–15.01. Alpbach (T)
• 22.01. Gerlitzen (K)
• 29.01. Ramsau (ST)
• 18.–19.02. Piesendorf (S)
• 26.02. Annaberg (NÖ)
• 05.03. Gosau (OÖ)
• 18.–19.03. Au Bregenzer Wald (V)
• 24.–26.03. FINALE Saalbach (S)
SCHÜLERMEISTERSCHAFTEN: (S14 bis S16 | SG/GS/SL)
• 15.–17.03. Montafon (V)
SCHÜLERTESTRENNEN: (S13 bis S16 | GS/SL)
• 31.01.–03.02.2023 Gaal (ST)
KIDS SPRING FESTIVAL: (K11/K12 GS + SL)
• 11.–12.03. St. Lambrecht (ST)
Bei den Landeskinderrennen der XIAOMI-KidsCup-Serie zeigen die Skitalente der Jahrgänge 2011 bis 2015 ihr Können. Der Startschuss ist Mitte Jänner in Tirol.
In insgesamt sieben Bundesländern werden von Jänner bis Ende März die Landesrennen des XIAOMI KidsCups abgehalten, bei denen sich junge Skitalente in den Kinderklassen (K8 bis K12) miteinander messen können. Die Schnellsten der jeweiligen Bundesländer-Ausscheidungsrennen qualifizieren sich dann für das große Finale in Saalbach, bei dem die Talente von aktuellen ÖSV-Stars begleitet und gecoacht werden. Zudem umfasst die diesjährige XIAOMI-KidsCup-Serie auch das Kids Spring Festival in St. Lamprecht (K11 und K12), die Österreichischen Schülermeisterschaften im Montafon (S14 bis S16) sowie die Schülertestrennen in Gaal (S13 bis S16).
Beim Österreichischen Skiverband freut man sich bereits auf den Startschuss für Österreichs
Top-Talente. „Der KidsCup ist das Ziel aller rennbegeisterten Kinder. Verschiedene Elemente, wie Riesenslalom- und Slalomschwünge, Steilkurven und Sprünge, machen die Mini-Cross-Rennen zu einem echten Erlebnis für die Mädchen und Burschen der Kinderklassen. Zudem sind die Rennen wie ein Weltcup organisiert“, erklärt Gert Ehn.
Der erfahrene Trainer und ÖSV-Verantwortliche für den XIAOMI KidsCup hebt auch den sportlichen Stellenwert dieser Serie hervor. „Man erkennt schon bei den Landesrennen die großen Nachwuchshoffnungen und kann ihre Entwicklung vom Kinderüber den Schülerbereich genau mitverfolgen. Fast alle heutigen Weltcup-Athletinnen und -athleten waren als Jugendliche bei den Schülermeisterschaften im Einsatz.“
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Österreich hat sportlich viel zu bieten. Aber es braucht jemanden, der hilft, die Ziele zu erreichen. Raiffeisen unterstützt deshalb seit vielen Jahren junge Talente wie die sechsfache Junioren-Weltmeisterin Magdalena Egger. wirmachtsmöglich.at
(Y)our next step
Unter diesem Motto finden von 16. bis 25. Jänner 2023 in St. Anton am Arlberg die FIS Alpine Junioren Ski Weltmeisterschaften 2023 statt.
Text: Bernhard Foidl
Sechs ehemalige Junioren-Weltmeister aus Österreich auf einem Bild: (v. l.) Stephanie Venier, Nina Ortlieb, Stephanie Brunner, Lukas Feurstein, Nici Schmidhofer und Marco Schwarz
Nur wenige Tage nach dem DamenWeltcup geht im bekannten Tiroler Bergdorf für die besten alpinen Nachwuchsathleten der Welt das absolute Saison-Highlight über die Bühne. Die Durchführung dieser Junioren-WM (siehe Fakten und Zahlen) ist für St. Anton am Arlberg ein wichtiger nächster Schritt auf dem Weg in Richtung Bewerbung für eine „große“ Ski-WM. Die Organisatoren gingen schon im Vorfeld eigene Wege – mit dem Ziel, eine unvergessliche WM für junge Menschen mit jungen Menschen zu veranstalten.
„Wir freuen uns auf eine lebendige FIS Junioren Ski
JUNGE IDEEN FÜR EINE MODERNE WM:
1. DAS LOGO
Schon die Logo-Entwicklung gab man nicht in die Hände arrivierter Agenturen, sondern vertraute dem Können der Jugend. Bei einem Logo-Wettbewerb in Kooperation mit der HTL für Bau und Design und dem Medienkolleg der Ferrarischule in Innsbruck ging schließlich der Entwurf der 20-jährigen Lea Schattleitner unter 66 Einreichungen als Sieger hervor. „Es ist voll unreal, dass etwas, das du gemacht hast, international gezeigt wird“, freute sich die Siegerin. Ach ja: Auch die Jury bestand aus jungen Leuten. „Das war uns wichtig, weil es ja auch die jungen Leute ansprechen soll“, so OK-Chef Peter Mall.
2. „JUGEND-SICHT“
Dem Organisationsteam war es wichtig, junge Menschen von Anfang an einzubinden, um anhand eines durchdachten Konzepts zu erfahren, wie sich eine Junioren-WM aus „jugendlicher Sicht“ am besten positioniert, organisiert und kommuniziert. Eine Aufgabenstellung, die von einem Lehrgang der UMIT Landeck erarbeitet und deren Ergebnisse und Überlegungen vom OK-Team teilweise in die Zielsetzungen des WMKonzeptes übernommen wurden. Dazu gab es Umfragen bei ehemaligen Junioren-WM-Teilnehmern, um deren Ideen und Anregungen bei Themen wie Ernährung oder Rahmenprogramm zu berücksichtigen. Auch andere Institutionen wurden involviert: Bei der Entwicklung von Content-Ideen brachte sich die FH Kufstein stark ein, die Glasfachschule Kramsach wird für (besondere) SiegerTrophäen sorgen.
3. MODERATOREN-CONTEST
Um der Jugend (im wahrsten Sinne des Wortes) eine starke Stimme zu geben, wurde im Vorfeld ein Moderatoren-Contest durchgeführt. Insgesamt 29 Bewerberinnen und Bewerber zwischen 16 und 21 Jahren nahmen an diesem Casting, das unter der Schirmherrschaft des allseits bekannten Sportmoderators Stefan Steinacher durchgeführt wurde, teil. Das JWM-Entertainment-Team besteht jetzt aus sechs motivierten Jung-Moderatoren, die sich darauf freuen, ab 16. Jänner erstmals auf großer Eventbühne moderieren zu dürfen. Bevor sie bei der JWM für Stimmung sorgen, dürfen die Unterhaltungs-Talente noch beim Weltcup in St. Anton am Arlberg einen Blick hinter die Kulissen eines Großevents werfen.
4. SKIFEST FÜR DIE JUGEND
FAKTEN UND ZAHLEN
FIS Alpine Junioren Ski Weltmeisterschaften 2023
16. BIS 25. JÄNNER
zum
4. MAL
in Österreich
11
MEDAILLENENTSCHEIDUNGEN
Sportler aus cirka 50 NATIONEN
Auch in die Eröffnungsfeier, die Siegerehrungen sowie in das musikalische Rahmenprogramm fließen viele junge Ideen ein. Die Eröffnungszeremonie wird einen spannenden Mix zwischen der Erfahrung der Skilehrer aus der Wiege des alpinen Skisports und den Trends der Jugend bereithalten. Für die musikalische Umrahmung suchen die Organisatoren gemeinsam mit ORF Radio Tirol junge Bands, die ihren NEXT STEP wagen, die Siegerehrungen musikalisch begleiten und im Anschluss für Stimmung bei den Athleten und Skifans im Ortszentrum von St. Anton am Arlberg sorgen.
Skilehrer aus der Wiege des alpi-
Das größte Team kommt aus der SCHWEIZ (40), das kleinste aus HAITI (2).
Ca. 20 STUNDEN
der Junioren WM werden live auf ORF 1 und ORF Sport + übertragen.
Mit neun Medaillen ist die Vorarlbergerin Magdalena Egger die erfolgreichste JWM-Teilnehmerin aller Zeiten.
ÖSV-INSTRUKTOREN An der Basis
FORTBILDUNGSKURSE
ÖSV-INSTRUKTOR:
Fortbildungskurs Zauchensee: 11.–14. Jänner 2023
Fortbildungskurs St. Christoph: 30. März–2. April 2023
Anmeldungen online über die ÖSV-Homepage, Fragen per Mail an: meilinger@oesv.at
AUSBILDUNGSKURSE
INSTRUKTOR ALPIN:
Kurs Hintermoos: 12.–25. Februar 2023 BSFZ Hintermoos
Kurs St. Christoph: 2.–14. April 2023
Ski Austria Academy St. Christoph
Anmeldungen online an der BSPA Wien, Fragen per Mail an: claudia.ebner@bspa.at
Die Instruktoren des ÖSV sorgen in Vereinen dafür, dass Kinder, Jugendliche und zum Teil auch Erwachsene die Grundtechniken der unterschiedlichen Schneesportarten erlernen. So legen sie auch das Fundament für gute Leistungen im Spitzensport.
Text:
Haris KovacevicDamit die Pyramide nach oben hin möglichst hoch wird, braucht es eine breite Basis und ein festes Fundament“, erklärt Gert Ehn, Trainerreferent und Referatsleiter Lehrwesen beim ÖSV, die Wichtigkeit der Instruktoren für den Verband. Ihren Schützlingen vermitteln sie nicht nur die Grundtechniken der verschiedenen Schneesportarten, sondern im besten Fall auch den Spaß und die Freude daran. Durch ihre Tätigkeit auf Vereinsebene legen sie damit die Grundlage für künftige Leistungssportler.
Der Weg zum ÖSV-Instruktor ist aber nicht einfach: Nach einem Eignungstest müssen die Anwärter zwei Ausbildungskurse – einen pro Jahr – à zwölf Tage absolvieren. Diese werden in Hintermoos in Salzburg und St. Christoph am Arlberg angeboten. Dabei wird ihnen der österreichische Skilehrplan vermittelt und neben den Grundkenntnissen der Pädagogik, Didaktik und Methodik auch ihr Eigenkönnen im Gelände, auf der Piste und im Riesentorlauf verbessert. „Man lernt außerdem das
KURZ GEFRAGT:
„SICH FORTWÄHREND WEITERENTWICKELN“
Herr Fenz, was muss man können, um ein guter Instruktor zu sein? Man muss ein guter Skifahrer sein und das Handwerk beherrschen sein Können auch anderen mit Begeisterung zu vermitteln. Wir arbeiten bei unserer Ausbildung an beiden Punkten: Wir versuchen, die Skitechnik der Instruktoren zu optimieren und ihnen pädagogische Wege aufzuzeigen, wie sie ihr Wissen und ihre Leidenschaft weitergeben können.
Wieso ist diese Ausbildung wichtig? Wir vermitteln die Grundkenntnisse des allgemeinen Skilaufs. Das ist eine enorm wichtige Arbeit. Die Skiinstruktoren sorgen im Verein für die Basis des alpinen Skilaufs. Von dieser Grundausbildung profitieren die späteren Rennläufer, die Skilehrer und auch der Breitensport. Somit hat jeder im Verein die Möglichkeit, sich entlang des in eine oder mehrere Richtungen zu spezialisieren.
Wie geht es nach der Ausbildung weiter? Es gibt die Möglichkeit, den Alpinkurs als Zusatzausbildung zu absolvieren, damit man Skigruppen in freies, pistennahes Gelände führen darf. Außerdem gibt es im Rhythmus von vier Jahren eine zusätzliche Fortbildung, die vom ÖSV-Ausbildungsteam betreut wird und enorm wichtig ist. Das Team besteht aus 22 Ausbildern und zwei Ausbilderinnen, die dafür sorgen, dass die restlichen ÖSVSkiinstruktoren immer am neuesten Stand bleiben und sich fortwährend weiterentwickeln.
Vielen Dank für das Gespräch.
MAN LERNT NIE AUS
Ist das erst mal geschafft, ist man offiziell staatlich geprüfter Ski-Instruktor: „Dann gilt es, Kindern, jungen Leuten und zum Teil auch Erwachsenen die richtige Skitechnik beizubringen, aber
bei ihnen auch die Freude fürs Skifahren zu entfachen“, meint Ehn. Alle vier Jahre sind Skiinstruktoren außerdem dazu verpflichtet, eine Fortbildung zu absolvieren. Diese wird zweimal im Jahr, einmal in St. Christoph und einmal in Zauchensee, angeboten und gewährleistet, dass die Instruktoren up to date bleiben, ihr Eigenkönnen weiter verbessern so-
wie neueste Techniken in Sachen Fehleranalyse und -korrektur kennenlernen. Die Fortbildungen werden von einem eigenen ÖSV-Ausbildungsteam geleitet. „Dieses System soll sichern, dass nicht nur im Spitzensport, sondern auch an der Basis professionelle, profunde Arbeit geleistet wird und die Zukunft des Skisports hierzulande gesichert bleibt“, so Ehn.
© EXPA
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SKICROSS
Zwei Rookies auf der Überholspur
Sie sind beide 21 Jahre jung, erfolgreich und finden ihre Sportart richtig cool! Die Rede ist von den ÖSV-Skicross-Nachwuchshoffnungen Sonja Gigler und Christina Födermayr.
Text: Karlheinz WieserÜber ein Jahrzehnt haben Andrea Limbacher, ihres Zeichens Weltmeisterin 2015 am Kreischberg, und Katrin Ofner das heimische Skicross-Geschehen bei den Damen geprägt. Mit Sonja Gigler und Christina Födermayr schicken sich nun zwei Rookies an, in die Fußstapfen des routinierten Duos zu treten.
Die Vorarlbergerin Gigler holte gleich in ihrer ersten Saison als Skicrosserin im vergangenen März Gold bei der Junioren-WM in Veysonnaz (SUI) und raste bei ihrer Weltcup-Premiere auf der Reiter-
alm auf Platz sechs. Auch Födermayr ist nach ihrem JWM-Triumph im Teambewerb in Krasnojarsk 2021 bereits mit Gold „dekoriert“, dazu eroberte die Oberösterreicherin in der Vorsaison in Veysonnaz beim Sieg von Gigler auch noch Bronze.
Was macht für die beiden ÖSV-Youngsters nun den Reiz von Skicross aus? „Du musst extrem vielseitig sein. Du brauchst überall eine gute Technik – ob bei den Sprüngen, in den Kurven oder beim Gleiten. Und dann musst du oft während der Fahrt einige Elemente vorausdenken, um deine Konkurrentinnen entweder in Schach halten oder überholen zu können“, erklärt Födermayr.
Und Gigler ergänzt: „Ich finde es lässig, dass Damen und Herren beim Skicross ihre Rennen auf derselben Strecke fahren, da kann man sich auch von den Jungs einiges abschauen. Man hat nicht viele Fahrten, um einen Kurs in den Griff zu bekommen. Es muss alles sehr schnell sitzen, das ist immer wieder aufs Neue eine große Herausforderung“, so Gigler, deren größter Trumpf laut Teamkollegin Födermayr ihre Coolness ist.
„Dafür beneide ich Sonja sehr. Es ist ihr egal, wer neben ihr im Startgate steht – sie zieht ihr Ding einfach durch!“ Gigler klärt auf, welche Strategie dahintersteckt: „Ich rede mir am Start ein, dass meine Gegnerinnen nervöser sind als ich. Das hilft mir sehr. Ich bin vor einem Heat natürlich auch angespannt, versuche aber, mir das nicht anmerken zu lassen.“
TIPP
AUSTRIA SKICROSS JUNIOR RACE
WANN: Sonntag, 5. Februar 2023
WO: Crosspark Reiteralm (www.crosspark.at)
WAS: Ein EinsteigerEvent für die österreichische Alpin- und SkicrossNachwuchsszene, insbesondere für interessierte Schüler der S14-S16–Klasse (= Jahrgänge 2007 bis 2010)
4 FRAGEN AN MARKUS GUTENBRUNNER:
SKICROSS IST DIE FÜNFTE
ALPIN-DISZIPLIN“
Das Gespräch führte Bernhard Foidl.
ie haben im Juni die sportliche Leitung bei den Skicrossern übernommen. Mit welchen Zielen? Markus Gutenbrunner: Hauptziel ist die Weiterentwicklung und Potenzialentfaltung unserer Weltcupgruppe sowie eine qualitative Verbesserung des Trainingsangebots. Neubesetzungen im Trainer- und Servicebereich sollen dazu beitragen, eine schlagkräftige Damen- und Herren-Mannschaft zu entwickeln. Wir wollen im Weltcup um Podestplätze und bei der WM um Medaillen mitfahren. Mittel- und langfristiges Ziel ist es, bei den Olympischen Spielen 2026 in Italien sowie bei der Heim-WM 2027 im Montafon erfolgreich zu sein.
Bei den Damen gibt es mit Christina Födermayr und Sonja Gigler zwei Top-Talente. Wie zufrieden sind Sie generell mit dem internen Konkurrenzkampf? Eigentlich ist es umgekehrt. Im Herrenbereich kommt einiges nach, wie etwa Europacup-Gesamtsieger Mathias Graf, der sich zu Saisonbeginn im Pitztal in bestechender Form gezeigt hat. Dadurch ist das Niveau in jedem Training hoch. Bei den Damen bin ich hingegen nicht zufrieden. Neben den zwei Arrivierten Katrin Ofner und Andrea Limbacher gibt es zwar die von dir angesprochenen Rookies, aber dahinter brennt der Hut. Hier gilt es, die Nachwuchsarbeit gezielter auf Skicross auszurichten.
Inwiefern? Es wäre wünschenswert, wenn alle alpinen Nachwuchsfahrer schon im Schülerbereich mit Skicross in Berührung kommen, weil viele Elemente aus dem Training jedem und jeder zugutekommen. Für
mich ist es einfach sehr verwandt und quasi die fünfte Disziplin im Ski-AlpinBereich. Natürlich benötigt es spezielle Skills, wie etwa einen guten Start oder Durchsetzungsvermögen im direkten Duell – es ist aber vor allem Skifahren. Hauptziel ist es, in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden und Schwerpunktschulen Nachwuchs für unseren Sport zu begeistern.
Wie kann man mit Skicross in Berührung kommen und gibt es permanente Skicross-Strecken in Österreich? Im Februar organisieren wir auf der Reiteralm für den interessierten Nachwuchs erstmals das „Austria Skicross Junior Race“ (weitere Infos siehe Tipp, Anm.). Dazu gibt es im Pitztal, auf der Reiteralm und im Montafon in den Wintermonaten sogenannte Cross-Parcours. Jeder interessierte Skiclub muss nur mit den Parcours-Betreibern einen Termin vereinbaren. Dann kann es losgehen!
Markus Gutenbrunner (48) war von 2001 bis 2010 in verschiedenen ÖSV-Trainerfunktionen bei den SkiAlpin-Damen tätig. Nach Stationen beim Niederösterreichischen und Chinesischen Skiverband kehrte der Oberösterreicher 2019 zum ÖSV zurück, wo er bis 2022 das österreichische Alpin-Paraski-Team als Chefcoach betreute. Seit Juni 2022 ist Gutenbrunner Sportlicher Leiter für Skicross im ÖSV.
Intensive Masters-Saison
Österreichs Masters-Rennläufer freuen sich über einen umfangreichen Wettkampfkalender. Saisonhöhepunkt ist das „World Criterium Masters“ von 20. bis 25. März 2023 in Göstling-Hochkar.
Text: Bernhard FoidlTERMINE FIS MASTERS CUP:
• 06.–08.01. Cerkno/SLO
• 14.–15.01. Wildschönau/AUT
• 21.–22.01. Götschen/GER
• 27.–28.01. Zagreb/CRO
• 03.–05.02. Rokytnice/CZE
• 16.–18.02. Cortina d’Ampezzo/ITA
• 24.–26.02. Abetone/ITA
• 03.–05.03. Bormio/Wengen/ITA
führt haben, kommt dabei eine organisatorische Mammutaufgabe zu, schließlich werden ca. 450 Teilnehmer erwartet.
Die Niederösterreicherin Doris Bergner zählt zu den erfolgreichsten österreichischen Master-Rennläuferinnen.
Ein Blick auf den Kalender genügt, um zu sehen, dass der skibegeisterten Masters-Szene, in der Athleten mit einem Mindestalter von 30 Jahren startberechtigt sind, eine intensive Rennsaison bevorsteht. Allein der Plan für den FIS Masters Cup (FMC), wo Mitte Jänner in Wildschönau/Tirol die erste ÖsterreichStation wartet, umfasst 58 Rennen. Vor
• 11.–12.03. Pec pod Snezkou/CZE
• 17.–19.03. Strbske Pleso/SVK
• 20.–25.02. Göstling-Hochkar/AUT (Masters-WM!)
• 30.03.–01.–04. Meribel (FMC-Finale)/FRA
dem FMC-Finale im französischen Meribel findet mit der WM am Hochkar das Highlight der internationalen MastersSzene in Niederösterreich statt. Auf die Verantwortlichen des Schiclubs Göstling-Hochkar, die bereits 2014 ein „World Criterium Masters“ erfolgreich durchge-
Abgesehen vom umfangreichen internationalen Kalender gibt es in dieser Saison auch ein nationales Novum: einen österreichischen „Alpencup“ für Masters. Dabei werden zehn Rennen an drei verschiedenen Schauplätzen zusammengefasst. Den Anfang macht Mitte Dezember die Reiteralm, bevor Ende Jänner Hinterreith (S) und Mitte März Diedamskopf (V), wo gleichzeitig die österreichischen Masters-Meisterschaften ausgetragen werden, folgen.
„Es ist nicht unser Ziel, den Rennkalender noch weiter ‚aufzublasen‘. Bei dieser neuen Serie geht es darum, den österreichischen Masters-Läufern eine sinnvolle Alternative zu den vielen internationalen Rennen zu bieten, die doch einige Hürden, was die Gebühren sowie Anmeldungs- und Versicherungsrichtlinien betrifft, bereithält. Für den Alpencup reicht einzig und allein eine ÖSV-Mitgliedschaft“, so ÖSV-MastersReferent Peter Deutscher.
Runder Geburtstag für Gottfried Suppan
Masters-Rennläufer
Gottfried Suppan ist der beste Beweis dafür, dass der Skisport jung hält. Kürzlich feierte der Masters-Rennläufer aus Kärnten seinen 90. Geburtstag.
Der wohl älteste Skirennsportler Österreichs feierte Ende November seinen 90. Geburtstag. Der Kärntner Gottfried Suppan, der erst mit 70 Jahren mit dem Skirennsport begann, wurde im Vorjahr in St. Moritz (SUI) u. a.
Doppelweltmeister im Riesentorlauf und Super-G. Die Masters-Familie gratuliert einem ihrer großen Vorbilder zum „runden Geburtstag“ und wünscht Gottfried Suppan vor allem Gesundheit und noch viele Erfolge in der Klasse MA90.
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Für die Stars von morgen
Bei den FUTURE REBELS dreht sich alles um die Ski-Rennläufer von morgen. Ziel ist es, den Nachwuchsbereich zu fördern und mit Know-how und fachspezifischem Support aufs nächste Level zu heben. Vom angehenden Skirennläufer bis hin zum Kaderläufer versuchen wir altersgerecht zu unterstützen und mit Insiderwissen aus allen Rennklassen den besten Support zu gewährleisten.
Aus strategischen Gründen ist das FUTURE REBELS Team in Oberalm bei Hallein stationiert. Der Stützpunkt liegt sehr zentral und ist aus allen Bundesländern schnell und gut erreichbar. Aller Anfang ist schwer, weshalb auch das FUTURE REBELS Team im Jahr 2006 mit ein paar wenigen, handverlesenen Athleten durchgestartet ist. In den letzten Jahren hat HEAD sehr viel Zeit und Geld in Materialentwicklung bzw. Materialtests investiert. Somit konnte auch das Nachwuchsteam stetig auf- und ausgebaut werden.
Seither haben es aus diesem Programm zahlreiche Athleten in den Weltcup geschafft, unter anderem Namen wie Matthias Mayer, Johannes Strolz oder auch Anna Veith.
DER BESTMÖGLICHE SUPPORT
Das Team in Oberalm betreut gemeinsam mit dem Race Department in Kennelbach neben der Alpenregion noch weitere Länder im Rennsportbereich. „Unser erklärtes Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Athleten national und international Erfolge zu feiern. Wir möchten unsere FUTURE REBELS auf dem Weg in den Weltcupzirkus begleiten und ihnen dabei den bestmöglichen Support bieten, damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können“, so Christian Gappmaier, Race Coordinator Austria.
„Unser erklärtes Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Athleten national und international Erfolge zu feiern. Wir möchten unsere FUTURE REBELS auf dem Weg in den Weltcupzirkus begleiten und ihnen dabei den bestmöglichen Support bieten, damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können.“
mit Leidenschaft bei der Sache sind.“
Hans GruggerDer ehemalige Weltcupläufer und Juniorenvizeweltmeister Hans Grugger ist unser HEAD’s Scout im Kinderbereich, der seine Aufgaben mit viel Umsicht und Fachwissen erledigt. Jede Wintersaison ist er bei zahlreichen Kinderrennen in ganz Österreich vor Ort, um die besten Nachwuchstalente für die HEAD FUTURE REBELS zu scouten: „Ich finde es sehr spannend, die Kinder bei ihrem Einstieg in den Rennsport zu begleiten. Mir ist auch wichtig, dass sie mit Leidenschaft bei der Sache sind. Es geht mir nicht unbedingt darum zu schauen, wer die Schnellsten
Christian Gappmaiersind oder wer die ausgefeilteste Technik fährt. Die Kinder müssen Potential haben um sich weiterentwickeln zu können“, erklärt Hans Grugger.
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„Ich finde es sehr spannend, die Kinder bei ihrem Einstieg in den Rennsport zu begleiten. Mir ist auch wichtig, dass sieMehr Infos zum FUTURE REBELS Programm
FUTURE REBELS ZUKUNFTSHOFFNUNGEN IM INTERVIEW
KURZ GEFRAGT:
WORLDCUP REBELS NEXT LEVEL –WORLDCUP REBELS
Stefan
Eichberger, steirischer Speed-Spezialistund Athlet des ÖSV-B-Kaders
Was bedeutet es für dich, Teil des FUTURE REBELS Team zu sein? Es ist eine große Ehre für mich, Teil dieses Teams zu sein. HEAD zeigt uns damit ihr Vertrauen. Sie wollen uns in den Weltcup bringen, und das ist natürlich auch mein Ziel für die nächsten Jahre.
Wie lange bist du bereits im FUTURE REBELS Team? Ich bin jetzt mein achtes Jahr im Team dabei und schätze die Unterstützung seitens HEAD sehr.
Was war der prägendste Moment im FUTURE REBELS Team? Der erste Beitrag über mich auf der offiziellen Worldcup Rebels Seite nach meinem ersten FIS-Sieg mit 23,00 Punkten bleibt unvergessen!
Maria Niederndorfer, Zukunftshoffnung aus Oberösterreich und Athletin des ÖSV-C-Kaders
Was bedeutet es für dich, Teil des FUTURE REBELS Team zu sein? Starke Partner machen den Weg an die Spitze im Leistungssport möglich. Es ist eine Ehre, mit der Firma HEAD an der Seite diesen Weg gehen zu dürfen, denn die Firma hat mich auch in schwierigen Zeiten immer unterstützt.
Wie lange bist du bereits im FUTURE REBELS Team? Seit 2016 bin ich auf HEAD Ski unterwegs.
Warum bist du gerne im FUTURE REBELS Team? Ich setzte auf HEAD und bin davon überzeugt, dass der Weg mit den Skiern bis ganz noch oben gehen kann. Das Vertrauen der Firma gibt mir Zuversicht, Mut und motiviert mich weiter, für meine Ziele zu arbeiten.
„Die Idee hinter den Worldcup Rebels ist es, den Athleten eine starke Identität zu liefern. Als Worldcup Rebel ist man Teil einer speziellen Gruppe. Genauso ist es bei den Future Rebels. Hier finden die NachwuchsläuferInnen die Basis, um in Zukunft ins Team der Worldcup Rebels aufzusteigen.“
Salzgeber, Race Department DirectorJohannes Strolz, Rebel der ersten Stunde
Was bedeutet der Support des FUTURE REBELS Teams für dich? Die FUTURE REBELS stellen für mich einen großen Teil meiner Wurzeln im Rennsport dar. Ich war immer schon stolz und dankbar ein Teil davon sein zu dürfen und werde daher auch nie vergessen, wo ich herkomme.
Gibt es noch etwas, das dir besonders in Erinnerung ist von deiner Zeit im FUTURE REBELS Team? Besonders in Erinnerung bleibt mir mein erstes Paar HEAD Slalomski, das ich im Alter von 10 Jahren bekommen habe. Ich stand damals über eine Stunde im Skiraum und bewunderte meinen HEAD Rennski.
Matthias Mayer, viele Jahre lang ein FUTURE REBEL, seit jeher auf HEAD Produkten unterwegs
Wovon hast du am meisten profitiert? Die meisten Vorteile ziehe ich aus der jahrelangen Zusammenarbeit mit HEAD. Die Sicherheit, immer mit dem besten Material unterwegs zu sein und von einem super Team umgeben zu sein.
Was waren die Vorteile, Teil des Teams zu sein? Der Zusammenhalt, die ständige Weiterentwicklung und der gemeinsame Spaß am Sport waren und sind die großen Vorteile, Teil des Teams zu sein.
PISTEN SPASS zum Vorteilspreis
» Egal ob auf einer perfekt präparierten Piste, auf unberührten Tiefschneehängen, genussvoll allein oder gemeinsam mit der Familie – mit der Ski Austria Card haben alle ÖSV-Mitglieder auch diesen Winter wieder die Möglichkeit, unvergleichliche SkiMomente in Österreichs Skigebieten, von Vorarlberg bis Niederösterreich, zu erleben – und das zu einem reduzierten Preis! Erhalten Sie rund 10 % Ermäßigung bei 70 Seilbahnbetrieben in ganz Österreich. Alle Infos zu den Ermäßigungen finden Sie auch online, wo Sie gezielt nach Partner-Skigebieten in Ihrer Umgebung suchen können.
AUSTRIA CARD
VORARLBERG
1 Laterns – Gapfohl www.laterns.net
2 Niedere Andelsbuch-Bezau www.bergbahnenandelsbuch.at www.seilbahn-bezau.at
3 Schetteregg www.schetteregg.at
SALZBURG
4 Almenwelt Lofer –Bergbahn Lofer www.skialm-lofer.com
5 Bergbahnen Werfenweng www.bergbahnenwerfenweng.com
6 Kitzsteinhorn –part of ALPIN CARD www.kitzsteinhorn.at
7 Rauriser Hochalmbahnen www.hochalmbahnen.at
Schmittenhöhebahn www.schmitten.at
9 Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn www.saalbach.com 10 Skilift Lammertal www.skilift-Lammertal.at 11 Skiregion Dachstein West Gosau-Russbach-Annaberg www.dachstein.at 12 Weißsee Gletscherwelt www.weissee.at
Zinkenlifte Bad Dürrnberg www.duerrnberg.at
KÄRNTEN
14 Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen www.badkleinkirchheim.com 15 Bergbahnen Gerlitzen Alpe www.gerlitzen.com 16 Großglockner Bergbahnen Touristik www.gross-glockner.at 17 Hochrindl www.hochrindl.at/winter
18 Klippitztörl Hohenwart Skilift www.klippitz.at
19 Mölltaler Gletscher www.moelltaler-gletscher.at 20 St. Urbaner Schilift www.simonhoehe.at
21 SW Koralpe www.koralpe-kaernten.at
22 Weinebene Schilift www.weinebene.at
TIROL
23 Axamer Lizum www.axamer-lizum.at 24 Bergbahnen Berwang www.berwang.tirol
25 Bergbahnen Kühtai www.lifte.at
26 Bergbahnen Kappl www.kappl.com
27 Bergbahnen Oberperfuss –Rangger Köpfl www.rangger-koepfl.at
28 Bergbahnen Rosshütte www.seefeld.com/rosshuette
29 Bergbahnen See www.bergbahn.com
30 Ehrwalder Almbahn www.almbahn.tirol
31 Glungezerbahn Tulfes www.glungezerbahn.at
32 Grubingsteinbahnen Lermoos www.bergbahnen-langes.at
33 Gschwandtkopflifte www.skigebiet-seefeld.at
34 Hochzeiger Bergbahnen Pitztal www.hochzeiger.com
35 Kaunertaler Gletscherbahnen www.kaunertaler-gletscher.at
36 Kellerjochbahn www.kellerjochbahn.at
DATENBANK
Die Onlinedatenbank mit allen Ski-Austria-Card-Partnern und viele weitere Vorteile einer ÖSV-Mitgliedschaft finden Sie unter: www.oesv.at/mitglieder/skilifte
37 Kirchdorfer Skilifte www.skilift-kirchdorf.com 38 Marienbergbahnen Biberwier www.bergbahnen-langes.at 39 Naturschneeparadies Nesselwängle Krinnenspitze #krinnenlift www.lifte-nesselwaengle.com 40 Nauders am Reschenpass www.nauders.com 41 Ötztaler Gletscherbahnen –Bergbahnen Sölden www.soelden.com 42 Patscherkofelbahn www.patscherkofelbahn.at
43 Pitztaler Gletscherbahn (Pitztaler Gletscher & Rifflsee) www.pitztaler-gletscher.at 44 Schiregion Hochötz www.hochoetz.com 45 Schlick 2000 Skizentrum www.schlick2000.at 46 Silvapark Galtür www.silvapark.at 47 Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn www.saalbach.com 48
Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau www.skijuwel.com 49 Skiliftgesellschaft Jungholz www.jungholz.de 50 Stubaier Gletscher www.stubaier-gletscher.com
51 Tannheimer Tal www.tannheimerbergbahnen.at 52 Unterberghornbahnen www.bergbahnen-koessen.at 53 Venet Bergbahnen www.venet.at
54 Vent – Venter Seilbahnen www.vent.at
55 Zahmer Kaiser www.zahmerkaiser.com
STEIERMARK
56 Brunnalm-Hohe Veitsch www.brunnalm-hoheveitsch.at
57 Kreischberg/Murtal Seilbahnen www.kreischberg.at 58 Lachtal Lifte und Seilbahnen www.lachtal.at 59 Grebenzen/St. Lambrecht www.grebenzen.at
60 Loser Bergbahnen www.loser.at
61 Planneralm www.planneralm.at
62 Präbichl Bergbahnen www.praebichl.at
63 Riesneralm Bergbahnen www.riesneralm.at
64 Tauplitz-Bad Mitterndorf www.dietauplitz.com
OBERÖSTERREICH
65 Almtal-Bergbahnen www.kasberg.at
66 Familienschigebiet Feuerkogel Ebensee www.feuerkogel.info
67 Freesports Arena Dachstein Krippenstein www.dachsteinsalzkammergut.com
68 Hochficht Bergbahnen www.hochficht.at
NIEDERÖSTERREICH
69 Schigebiet Unterberg –das Naturschneeparadies www.schigebiet-unterberg.at
70 Semmering-Hirschenkogel Bergbahnen www.semmering.com
INTERVIEW
Eine Karte –viele
Vorteile!
Als Mitglied in Österreichs größter Skifamilie profitiert man nicht nur von zahlreichen Services und Ermäßigungen, sondern auch von einem umfangreichen Versicherungsschutz. Wir unterhielten uns mit Vizepräsident Kurt Steinkogler über die vielen Vorteile als ÖSV-Mitglied.
reich, ausgenommen Kitzbühel, eine 20-prozentige Vergünstigung auf Eintrittskarten.
Kurt Steinkogler ÖSV-Vizepräsidentgerade Amadé, wo sich ÖSV-Mitglieder 16 € auf Erwachsene
Herr Steinkogler, wie so vieles wird auch Skifahren teurer. Inwieweit kann der ÖSV dieser Tendenz entgegenwirken? Kurt Steinkogler: Mitglieder im Österreichischen Skiverband erhalten bei 70 Seilbahnbetrieben in ganz Österreich eine Ermäßigung und sparen rund 10 Prozent auf die Standardtarife. Zudem gibt es immer wieder punktuelle Aktionen, wie etwa gerade die ÖSV-Ermäßigung in der Ski Amadé, wo sich ÖSV-Mitglieder 16 € auf eine Tageskarte für Erwachsene sparen können.
Ist man mit der ÖSV-Karte versichert? Ja natürlich, sogar weltweit und rund um die Uhr. Damit ÖSV-Mitglieder sicher durchs Jahr kommen, haben wir eine ganze Reihe von Versicherungsleistungen, wie etwa eine kollektive Unfall-, Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherung, in die Mitgliedschaft inkludiert. Darin enthalten sind zum Beispiel
Bergungskosten das ganze Jahr, beim Skiurlaub im Ausland außerdem Behandlungskosten und eine Rückholung. Ein Riesenvorteil ist auch die ÖSV-HelpLine, mit der eine nahtlose Informationskette nach einem Unfall gewährleistet wird.
Zu Beginn einer jeden Saison erhalten Mitglieder ihre ÖSV-Karte. Genießt man dadurch auch noch andere Vorteile? Natürlich. So erhalten sie zum Beispiel sieben Mal pro Jahr das Ski Austria Magazin, kostenlos zugeschickt. Neben den Ermäßigungen bei Lift- und Seilbahnbetrieben gibt es auch Vergünstigungen bei verschiedenen Hotels und Thermen. Zudem dürfen Mitglieder an ÖSV-Punkterennen oder den beliebten Ski Austria Camps teilnehmen und erhalten als ÖSV-Mitglied bei allen Weltcupveranstaltungen in Öster-
Zu Beginn einer jeden Saison erhalten Genießt halten pro kostenlos den Ermäßigungen Seilbahnbetrieben Vergünstigungen denen Thermen. Zudem ÖSV-Punkterennen oder den beliebten teilnehmen und erhalten als ÖSV-Mitglied cupveranstaltungen
Gilt die Haftpflichtversicherung auch für Italien? Ja, seit der vergangenen Saison besteht in unserem Nachbarland eine gesetzliche Verpflichtung zu einer solchen Versicherung. Die Ski Austria Haftpflichtversicherung gilt bei der Ausübung aller Ski- und Snowboard-Sportarten weltweit und deckt Schadenersatzforderungen bis 5.000.000 €.
Saison besteht in unserem Nachbarland laden.
Kann man die ÖSV-Karte digital nützen? Dank einer Erweiterungsstufe auf www.skizeit.at können sich alle ÖSVMitglieder ganz einfach ihren eigenen Account erstellen und ihre digitale Mitgliedskarte direkt auf ihr Smartphone laden.
Einfache Anleitungsinfos findet man auf www.skizeit.at oder www.oesv.at.
Technisches Know-how als Erfolgsfaktor
Bei Arbeitsmeetings im Technologie-Bereich werden u. a. Schnitte und Stoffe für die Rennbekleidung besprochen.
Heute stellen wir Ihnen den Bereich Technologie näher vor. Hier arbeitet ein kleines Kernteam mit ingenieurswissenschaftlicher Ausbildung an der stetigen Optimierung des Systems „Sportler – Sportequipment“ und ist damit ein wichtiger Mosaikstein im Erfolgspuzzle des ÖSV.
Text: Bernhard FoidlNehmen wir das Beispiel Manuel Fettner bei den Olympischen Spielen in Peking: Neben den großartigen sportlichen Leistungen des Tiroler Überfliegers hatte auch das Technologie-Team des ÖSV, das vom 31-jährigen Michael Gufler geleitet wird, einen wesentlichen Anteil am Erfolg. Sprunganzug, Bindung sowie die Schuhe und Keile, mit denen „Fetti“ zur Goldmedaille im Team und Silbermedaille im Einzelbewerb sprang, waren schließlich Marke „ÖSV-Eigen-
bau“. Bis technische und wissenschaftliche Errungenschaften zu solchen Erfolgen führen, dauert es oft mehrere Jahre. Dem aktuell vierköpfigen Kernteam im Technologiebereich gehören neben Bereichsleiter Michael Gufler noch Daniel Hosp (Projektleiter Sportgeräte und Prototypenbau), Alexander Weber (Projektleiter Software, Elektronik, Digitales) sowie Carolin Wörter (Koordinatorin Trainings- und Wettkampfbegleitung) an. In enger Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen und dem Race-
Service-Team steht die spartenübergreifende Unterstützung der ÖSV-Teams auf technischem und wissenschaftlichem Gebiet im Mittelpunkt. Hier ein Überblick über die fünf wichtigsten Kernbereiche.
1. GLEITEN AUF SCHNEE UND EIS
In allen Sparten bewegt man sich mit Skiern auf einer Schnee- oder Eisoberfläche. Wenn man die Gleitreibung minimiert, stellt das am Tag X, also am Wettkampftag, einen Vorteil dar. Eine Reibungsminimierung kann zum Beispiel durch eigens entwickelte Schliffe stattfinden. Hier wird beispielsweise eng mit Firmen wie Wintersteiger oder HWK kooperiert, um eine Weiterentwicklung voranzutreiben. Neue Strukturen oder Wachse müssen stets im Zusammenhang mit vorherrschenden Umwelteinflüssen getestet werden. Diese Daten unterstützen das Serviceteam auf der Suche nach dem perfekten Ski.
2. RENNBEKLEIDUNG & AERODYNAMIK
Hier geht es in Zusammenarbeit mit Partnern wie Schöffel oder der Firma Starl um die Entwicklung und Qualitätssicherung von Rennbekleidung. Hauptziel ist es, durch eigene Innovationen
und Entwicklungen verschiedenste Anforderungen an die Bekleidung zu erfüllen. Das betrifft v. a. die Funktionalität, die Passform und die Aerodynamik. Gerade im Speedbereich ist es wichtig, dass die schnellsten Textilien, die auch im Windkanal getestet werden, zum Einsatz kommen.
3. SPORTGERÄTE & PROTOTYPENBAU
Um an der Weltspitze zu bleiben, besteht der Bedarf, Sportequipment individuell anzupassen oder sogar eigene Prototypen zu bauen. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von Hardware, die individuell auf die Sportler abgestimmt ist, wie zum Beispiel maßgeschneiderte Protektoren im Ski-Alpin-Bereich. Beim Skispringen sind von Schuhen über Bindungen sehr viele Prototypen im Einsatz. Ziel dieser Entwicklungen ist es, für jeden Athleten das individuell optimale Sportgerät für den Wettkampf bereitzustellen.
4. ANALYSE-TOOLS & MESSSYSTEME
Ein Bereich, der zurzeit sehr im Wachsen ist. Es geht darum, objektive Daten in natürlicher Umgebung, zum Beispiel
durch smarte Wetterstationen, zu sammeln. Anhand dieser Erfahrungswerte können Mitarbeiter aus dem Race-Service-Team auf entsprechende Umwelteinflüsse im Bereich Wachs oder Set-up reagieren. Durch diese Aufzeichnungen sollen den Athleten die besten Rahmenbedingungen ermöglicht werden.
5. TECHNISCHE TRAININGS- UND WETTKAMPFBEGLEITUNG
In diesem Themenfeld wird eng mit der Universität Innsbruck und dem Forschungszentrum für Schnee, Ski und Alpinsport zusammengearbeitet. Es umfasst biomechanische Messmethoden, wie zum Beispiel die Druckverteilung im Skischuh, bis hin zu modernsten Videoanalysen. Diese Daten und Methoden sind für das Trainerteam eine Hilfestellung für ihre Interpretationen und weiterführenden Maßnahmen im Sinne der Optimierung der sportlichen Technik.
Neben der Kompetenz in diesen fünf Kern-Bereichen ist für Gufler das Allerwichtigste, dass die Entwicklungen am Ende auch bei den Athleten und Teams ankommen. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Race Service haben die Aufgabe, diese Brücke zu schlagen. Es gilt hier, die Feedbackschleifen zu
ZUR PERSON:
Dem Bereich Technologie steht Michael Gufler vor. Der 31-jährige Sport-Technologe ist seit sechs Jahren im operativen Projektmanagement für den ÖSV tätig.
Zu den Hauptaufgaben dieser Abteilung zählen die Umsetzung von innovativen Technologie-Projekten für den Sport, das Nutzen von spartenübergreifenden Synergien im Material-Sektor sowie die kontinuierliche Verbesserung von Test-, Tuning- und Prototyping-Prozessen.
den Athleten zu schließen und gleichermaßen Theoretiker und Praktiker in die Entwicklungsprozesse einzubinden, um neue Innovationen in den Hochleistungssport zu bringen“, so der Bereichsleiter. „Die Umsetzung eines Großteils dieser mittlerweile nicht mehr aus dem Spitzensport wegzudenkenden Projekte wird erst durch die Unterstützung vonseiten des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport möglich, wofür besonderer Dank gilt!“
Innovativen Lösungsansätzen sind in diesem Fachgebiet jedenfalls keine Grenzen gesetzt. Schließlich ist kaum ein Bereich so vielfältig wie jener der Technologie, der vom Skitesten bis zum Sprunganzug und vom optimalen Tuning bis zum Analyse-Tool nahezu alle Bereiche abdeckt.
Eine Wissenschaft für sich
Drei verschiedene Varianten an Steighilfen gibt es beim klassischen Langlaufen – Fell, Schuppen und Wachs. Wir haben uns angeschaut, welche Vorteile die einzelnen Varianten bieten und wie man sie richtig pflegt.
Text: Denis PscheidlZUR PERSON
Tanja
Winterhalder
ist Communication und PR Manager für den Bereich Nordic bei Fischer Sports. Als Expertin des nordischen Skilaufs weiß sie genau, worauf es bei Langlaufski zu achten gilt und wie man sie richtig pflegt.
Wer sich zum ersten Mal einen klassischen Langlaufski anschaffen will, wird von der Komplexität des Marktes und der Produkte wahrscheinlich etwas überfordert sein. Anders als beim Skating, wo man sich seitlich von der Kante abstößt, führt man beim klassischen Langlauf die Ski parallel. Um beim Abstoßen nicht nach hinten wegzurutschen, verfügen klassische Modelle über eine Steigzone unterhalb der Bindung. Lange dominierte dabei der Schuppenski. Seit ein paar Jahren ist der Fellski jedoch wieder auf dem Vormarsch. Daneben gibt es noch Modelle, bei denen die Steigzone gewachst wird.
Schuppenski
Sowohl im Anfängerbereich als auch bei sportlichen Amateuren immer noch sehr gefragt, besticht der Schuppenski vor allem durch seinen geringen Pflegeaufwand. Hin und wieder etwas Flüssig-Gleitwachs, um den Belag nicht austrocknen zu lassen, und der Ski ist einsatzbereit. Dafür muss man ein paar Abstriche bei den Laufeigenschaften machen. Auf eisigen Loipen kann es passieren, dass man leichter wegrutscht, weil die Schuppen dann nicht mehr so gut greifen. Außerdem nutzt sich die Steigfläche irgendwann ab.
Wachsski
Der Wachsski hat die besten Steigund Gleiteigenschaften und ist der professionellste unter den klassischen Langlaufskiern. Der Ski der Wahl jedes Skandinaviers eignet sich daher weniger für Anfänger und ist eher fortgeschrittenen Läufern zu empfehlen. Seine Pflege ist allerdings recht aufwendig. Je nach Wetterlage und Temperatur muss er mit einem anderen Steigwachs präpariert werden, das auf der Steigfläche aufgetragen wird. Passiert dabei ein Fehler, kommt man kaum von der Stelle oder Schnee bleibt auf der Unterseite des Skis kleben.
Fellski
Ursprünglich vom Schuppenski abgelöst, erfährt der Fellski seit ein paar Jahren eine wahre Renaissance. Ähnlich wie Tourenfelle bestehen Langlauffelle aus Synthetik, reinem Mohair oder einem Mischgewebe. Sie sorgen für Haftung beim Abstoßen, weswegen der Fellski kein Steigwachs benötigt. Er ist universeller einsetzbar als der Schuppenski, da die Felle auch bei eisigen Bedingungen noch gut greifen. Außerdem punktet er mit etwas besseren Gleiteigenschaften. Trotzdem kann er auch leicht von Anfängern gelaufen werden und ist der perfekte Allrounder.
Fellpflege:
Der Fellski ist zwar sehr pflegeleicht, etwas Zuwendung benötigt er aber. Ab und an sollte das Fell gesäubert und mit einer Imprägnierung versehen werden, um das Anstollen und Austrocknen zu verhindern. Wichtig dabei sind Hydrocarbon-freie Pflegemittel, da sich sonst der Kleber des Fells lösen kann. Wenn das Fell schon sehr abgefahren ist, kann es leicht ausgetauscht werden.
„Der Wachsski ist der professionellste unter den klassischen Langlaufskiern.“
„Der Schuppenski besticht durch seinen geringen Pflegeaufwand.“
„Der Fellski ist der perfekte Allrounder.“
Richtig „wachseln“:
Tipp:
Bei Temperaturen über null Grad verwendet man ein sogenanntes Klisterwachs.
Die Steigfläche:
Zuerst muss man herausfinden, wo sich die Steigzone des Skis befindet. Dafür stellt man sich gleichmäßig auf beide Ski, während eine zweite Person ein Blatt Papier unter die Bindung schiebt. So weit, wie sich das Blatt bewegen lässt, reicht die Steigzone. Diese wird durch Kreppband markiert. Als Grundlage bügelt man ein Basiswachs ein und lässt es abkühlen. Anschließend reibt man die Steigfläche mit Trockenwachs ein. Je nach Temperatur und Bedingungen wird ein anderes Wachs verwendet. Mithilfe eines speziellen Korkens wird die Oberfläche glatt gestrichen. Dieser Vorgang sollte drei- bis viermal wiederholt werden. Vor jedem Einsatz muss, je nach Bedingungen, das alte Wachs wieder entfernt werden.
Tipp:
Nach sechs bis zehn Tagen im Schnee sollte die Wachsschicht durch Heißwachs erneuert werden.
Die Gleitfläche:
Bei allen drei Varianten sollte die Gleitfläche der Ski, je nach Benutzungshäufigkeit, mehr oder weniger oft gewachst werden. Für den täglichen Gebrauch eignet sich hierfür Flüssigwachs, das einfach aufgetragen werden kann. Wie beim Alpinski, wird der Belag zuerst gereinigt, bevor das Heißwachs mit dem Bügeleisen aufgetragen wird. Nachdem das Wachs abgekühlt ist, wird überflüssiges Wachs mit einer Plastikklinge abgezogen und anschließend ausgebürstet, um die Poren im Belag wieder freizulegen.
Volkslanglauf im Tour-Format unter der Kulisse des Dachstein
Perfekt präparierte Loipen vor verschneiter Winterkulisse am Hochplateau über dem steirischen Ennstal: Bei der „Tour de Ramsau“, einem österreichweit einzigartigen Mehrtagesrennen für Hobbysportler, herrschen am Wochenende von 13. bis 15. Jänner 2023 optimale Bedingungen für die Teilnehmer.
Bereits seit den 90er Jahren ist die Langlaufregion Ramsau am Dachstein in der Steiermark nicht nur ein regelmäßiger Fixpunkt im FIS Weltcup-Kalender der nordischen Kombinierer, sondern war auch bereits ein Austragungsort der nordischen Weltmeisterschaften. Die Langlaufdestination hat bewiesen, dass sie die Qualitätsvorgaben und die Kriterien der internationalen Langlauf-Szene erfüllt.
Neben Topathleten aus dem Weltcup will man auch ambitionierten Hobbysportlern die Möglichkeit geben, an einem Großevent, der Tour de Ramsau, teilzunehmen und sich mit anderen zu messen. Dafür verwandelte sich das Ramsauer WM-Stadion von 13. bis 15. Jänner 2023 in einen echten Hot Spot der internationalen Langlaufszene. Die Tour de Ramsau gilt österreichweit als einzigartige Großveranstaltung für Hobbysportler aus aller Welt. Insgesamt 20 Nationen waren in den letzten Jahren im Teilnehmerfeld vertreten, sogar aus Russland und Amerika reisten viele topmotivierte Langläufer an. Der Europäische Skimarathon Verband EUC 2019 hat die Tour de Ramsau im Winter als Champion Race in die Euroloppet Serie aufgenommen.
HIGHLIGHTS UND DISZIPLINEN
Das Highlight der Tour ist auch 2023 sicherlich das Dachstein Skating am Sonntag, das über die Distanz von 40 km geht. Außerdem gibt es diese Saison erstmalig eine Wertung, die 10 km in der freien Technik umfasst. Die „Dachstein Classic“ am Samstag geht über 30 km und wird ebenfalls als 10K-Variante angeboten sowie als Euroloppet Rennen gewertet. Neben unterschiedlichen Disziplinen gibt es auch für verschiedene Altersgruppen die Möglichkeit mitzumachen.
Weitere Informationen und Details zur Anmeldung unter: schladming-dachstein.at/tourderamsau
Tour de Ramsau: Ein Hot Spot der europäischen Hobby-Skimarathon-Langlaufszene. Jeder kann mitmachen.
FISCHER WELTCUP CHALLENGE –APP RUN
Für alle, die nicht live beim Event im Jänner 2023 dabei sein können, gibt es die Möglichkeit, über den Fischer Weltcup Challenge - App Run mitzumachen. Von 16. Jänner 2023 bis 28. Februar 2023 können zwei Distanzen (2,5 km und/oder 10 Kilometer) individuell absolviert werden und am virtuellen Vergleich mit anderen Hobby- und Profisportlern teilgenommen werden. Der App Run findet auf den Originalstrecken der Tour de Ramsau (10-km-Schleife) und auf der WeltcupRunde in Ramsau am Dachstein statt.
Tourismusverband
SCHLADMING-DACHSTEIN
Ramsauerstraße 756, 8970 Schladming Tel.: +43 (0)3687/23310 info@schladming-dachstein.at www.schladming-dachstein.at
AB AUF DIE LOIPE! SKITEST
» Egal ob Skating, klassisch oder einfach nur genussvoll dahingleiten: Langlaufen ist und bleibt voll im Trend und immer mehr Menschen entdecken den traditionellen Wintersport für sich. Auch was das Equipment betrifft, gibt es mittlerweile für jede Könnensstufe das passende Material.
» Die nordic-sports-Kaufberatung hat auch dieses Jahr die besten Modelle und Trends getestet und detailliert beschrieben. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene kommen hier voll auf ihre Kosten und finden so das passende Equipment.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNGEN ZU
KLASSISCH- UND SKATINGMODELLEN FÜR ANFÄNGER UND FORTGESCHRITTENE KAUFBERATUNG
SKATING
IN DER FREIEN TECHNIK DAHINGLEITEN
Vor allem bei der jüngeren Generation erfreut sich die Skating-Technik weiterhin großer Beliebtheit. Im Schlittschuhschritt heißt es dabei gekonnt und mit viel Gefühl über die Loipe zu gleiten. Der „jüngere“ Langlauf-Stil verspricht ein schnelles und aktives Sporterlebnis, die richtige Technik ist dabei allerdings ein entscheidender Faktor. Der Belag der Skating-Modelle ist durchgehend glatt und sollte regelmäßig gepflegt werden.
Fortgeschrittene, die vielleicht auch den ein oder anderen Volkslauf ins Visier nehmen, greifen in puncto Material auch gerne etwas tiefer in die Tasche. Carbonskier, die auch von den Profis verwendet werden, liegen dabei weiterhin voll im Trend.
Wer einen wettbewerbsfähigen Ski sucht, ist mit den FortgeschrittenenModellen auf der richtigen Spur.
ATOMIC REDSTER S9 GEN S
DATEN
Preis: 749,99 €
Gewicht/Paar: 1.100 g / 183 cm Silhouette: 47–40–47 mm
Längen/Läufergewicht: nur in 183 cm (2 Härten) / 55–95+ kg
Technische Features: Nomex-FeatherlightKern mit „Race Carbon“-Konstruktion, BI-6000-Belag mit WC-Schliff, Speedline, Racewall, Speedscale, „Carver“-Taillierung empf. Bindung: Prolink Shift in SK
Mit dem „Gen S“ wählen Sie den revolutionärsten Ski des Jahres. Deutlich breitere Skispitzen und -enden verhindern das Ausbrechen im Abdruck unter nahezu allen Umständen. Der Kantengrip ist so gut, dass eine Skilänge ausreicht. Die Racewall-Skikante verstärkt das noch und Sie können die Schritte selbst bei eisiger Loipe deutlich länger ziehen. Auch beim Gleiten hilft die breite Auflage. Allein durch diese direktere Kraftübertragung gewinnt man schon ein paar Plätze und das Handling wird sogar einfacher.
FAZIT
Abstoß und Gleitphasen sind damit wirklich spürbar leichter.
DATEN
Preis: 699,99 €
Gewicht/Paar: 1.030 g / 186 cm (ohne Bind.)
Silhouette: 41–44–44 mm
Längen/Läufergewicht: 171–191 cm (alle 5 cm) in med & stiff / 45–99 kg 191 in Xtra Stiff von 100–130 kg
Technische Features: Air Core HM Carbon, gleitende Seitenwangen aus strukt. Belagmaterial, WC Plus-Belag mit Diamond Tuned Grinding (DTG), kalt und druckfrei verklebt empf. Bindung: Turnamic World Cup Skate IFP
Genau das Richtige, damit man beim nächsten Volkslauf konkurrenzfähig ist: Der „3D Skate“, mit niedrigerer und kürzerer Schaufel, reduziert das Schwunggewicht auf ein Minimum und ermöglicht höchste Wendigkeit. Flüssig wachsbare Sidewall für bislang unerreichte Gleiteigenschaften. Top-Skatingmodell mit Cold Base Bonding und dem Race-Code-Gütesiegel aus dem Rennlauf.
FAZIT
In puncto Gewicht und Dynamik ist Fischer damit vorne dabei, wenn der „3D“ markenüblich simpel zu laufen ist, kann damit nicht nur Klaebo top sprinten.
ROSSIGNOL
DATEN
Preis: 600 € Gewicht/Paar: 1.142 g / 187 cm Silhouette: 41–44–44 mm Längen/Läufergewicht: 172–192 (alle 5 cm) in je zwei Härten / keine Angabe
Technische Features: Pr100X-Rohacell-Kern mit Triaxial-Carbon-Konstruktion, Fluor-free-P300-Nano-Belag (universal) empf. Bindung: Rottefella Xcellerator 2.0 auf NIS-7-Platte
Der „F2“-Skating-Ski ist ideal für härtere, schnelle Skibedingungen. Unser schnellster Skater wurde für Bestzeiten gebaut. Das „F2“-Modell ist mit mäßig langen Druckzonen konstruiert, um das Gleiten auf hartem und schnellem Schnee zu optimieren. Die lange Rille des „F2“ verbessert die Phasen zwischen dem Abdrücken und maximiert die Kontrolle.
DATEN
Preis: 745 € Gewicht/Paar: 1.185 g / 188 cm Silhouette: 40–44–43 mm Längen/Läufergewicht: 173, 178, 183, 188, 193 cm in soft, med & stiff / keine Angabe Technische Features: Nomex-Wabenkern, Light Tip, HM-Carbonummantelung, profiliertes-ABS-Skiende, K7000-Universalbelag empf. Bindung: Turnamic Race Pro Skate Premium, IFP-Platte
Original Weltcup-Konstruktion! Deutliche Gewichtsreduzierung, max. Rebound durch neue „Total-Edge“-Technologie, gewichtsreduzierte Skispitzen und -enden reduzieren Schwungmasse und optimieren so die Skatingbewegung und -frequenz. Innovatives HM-Carbonprofil für max. Leichtigkeit und Torsionssteifigkeit.
FAZIT
DATEN
Preis: 750 €
Gewicht/Paar: 970 g / 192 cm (ohne Bind.) Silhouette: 44–43–44 mm Längen/Läufergewicht: 170–192+ cm (6 Var.) / 35–120 kg
Technische Features: Nomex & ultraleichter Composite-Waben-Kern, Carbon- & Fiberglas-Hüllung, dünne Seitenwangen aus Holz, „THIN PLY“-Carbon-Vollummantelung, G5%-Belag neu empf. Bindung: Prolink Race Skate
Power in ihrer reinsten Form und doch unglaublich leicht: Der „S/LAB Carbon Skate“ hebt Ihre Leistung auf das höchste Level. Er brilliert bei universellen Schneebedingungen. Produziert in Österreich, wird ein hoher Qualitätsstandard garantiert.
FAZIT
FAZIT
Ein Ski, der kein Katapult, dafür ein Gleiter wie japanische Fernzüge ist. Leider ohne variable Move-Bindung.
Im Bereich Wendigkeit und Trägheit am Fuß sitzen dem etablierten „Premium“ gleich drei Konkurrenten im Nacken. Neue Optik ist aber auf jeden Fall klasse!
Nicht primär das geringe Gewicht macht ihn interessant, sondern die wohl sehr haltbaren Seiten aus Holz und die alles überspannende Carbonhülle: Sollte der Leichteste am Ende auch derjenige sein, der im Startgetümmel und über die Jahre am meisten wegstecken kann? Die aufwendige Bauweise rechtfertigt auf jeden Fall den Preis.
Wer Langlaufen lieber als genussvollen Ausgleich betreibt oder noch wenig Erfahrung auf der Loipe hat, der hat im wahrsten Sinne des Wortes die Qual der Wahl.
Diese Einsteigermodelle sind fehlerverzeihend und sorgen für ausreichend Stabilität.
FISCHER SCS SKATE
DATEN
Preis: 369,99 €
Gewicht/Paar: 1.270 g / 186 cm (ohne Bind.) Silhouette: 41–44–44 mm Längen/Läufergewicht: 171–191 cm (alle 5 cm) in med & stiff / 45–99 kg
Technische Features: Air Core Basalite Pro, World-Cup-Pro-Belag mit Diamond Tuned Grinding (DTG), IFP-Bindungsplatte empf. Bindung: Turnamic Race Skate IFP
Der „SCS Skate“ besticht nicht nur durch seine Funktionalität, sondern auch durch die hochwertige, matte Oberflächengestaltung. DTG-WC-Plus-Schliff und World-Cup-ProBelag sorgen für Top-Gleiteigenschaften bei allen Schneeverhältnissen.
FAZIT
Nicht nur optisch konkurrenzfähig: Im Inneren steckt Technik aus dem Rennsport früherer Tage, Lauftechnik und Punch im Abstoß können sich so über Jahre entfalten. Liegt etwa mittig zwischen hochsportlich und gemütlich.
ROSSIGNOL DELTA SPORT SKATING
DATEN
Preis: 295 €
Gewicht/Paar: 1.460 g / 180 cm Silhouette: 40–44–43 mm Längen/Läufergewicht: 173, 180, 186, 192 cm / 40–95 kg
Technische Features: Honeycomb-Kern, K7000-Universal-Weltcupbelag, Active Cap empf. Bindung: Turnamic Race Skate, IFP-Platte
Das Modell richtet sich speziell an Skating-Anfänger bzw. sportliche Quereinsteiger, die im Winter fit bleiben möchten. Der Wabenkern garantiert ein top Maß an Leichtigkeit und bestechendem Fahrgefühl. Active Cap bietet eine ausgewogene Mischung aus Torsionssteifigkeit und geschmeidigem Flex. Die neue Silhouette gibt ein höheres Maß an Kontrolle sowie überaus angenehmes Schneegefühl. Heißt: Müheloses Skaten bei schwierigen Schnee- und Geländebedingungen, auch ohne viel Erfahrung.
FAZIT
„Dreieckige“ Delta-Form gilt als Erleichterung für Skating-Novizen, der Honeycomb-Kern ist für den Preis klasse, eine Stufe „zu hart“ auch richtig flott laufbar.
DATEN
ATOMIC REDSTER S5 TIPP
Preis: 334,99 €
Gewicht/Paar: 1.170 g / 186 cm Silhouette: 41–43–43,5 mm Längen/Läufergewicht: 167, 173, 180, 186, 192 cm / 40–120+ kg
PREIS/LEISTUNG
Technische Features: Ultra High DensoliteKern mit HD-Carbonaufbau, Comfort Tip, Double Groove, Easy Edge Sidecut empf. Bindung: Prolink Pro SK
Auf der Suche nach einem kraftvollen, aber einfach zu laufenden Ski ist der „Redster S5“ das Modell der Wahl. Federleichter Kern mit Carbon-Laminaten macht ihn superspritzig und leicht. Dank Kombination aus gesintertem Belag, Race-Schliff und Redster-Profil ermöglicht er einen dynamischen Abstoß und besonders lange, schnelle Gleitphasen. Dazu der Easy Edge Sidecut und zwei Laufrillen für optimale Kontrolle der Power, selbst wenn die Kraft die Technik übersteigt. Speed ist Trumpf.
FAZIT
„S7“ und „S9“ waren trotz (sehr) sportlicher Vorspannung einfach sauber zu laufen, warum sollte das beim „S5“ anders sein? Unser PreisLeistungs-Tipp!
DATEN
Preis: 200 €
Gewicht/Paar: 1.340 g / 187 cm Silhouette: 44–40–44 mm
Längen/Läufergewicht: 167–192 cm (alle 5 cm) in je zwei Härten / 45–95 kg
Technische Features: Paulownia-CarbonHybrid-Kern, P-TEX-2000-electra-Belag empf. Bindung: Rottefella Performance auf NIS-7-Platte
Der „Active Skate“ wurde für einfaches Handling und solide Leistung entwickelt, wird Ihre Lernkurve beschleunigen und Sie so schnell wie möglich in den Genuss des Gleitens kommen lassen, während er selbst mit Ihrer unvermeidlichen Verbesserung mithält. Das höhere Vertrauen führt wieder zum effizienteren und dynamischeren Abstoß sowie zu längeren und komfortableren Gleitphasen.
FAZIT
Mit etwas Nachsicht könnte man das Modell als Nordic Cruiser unter den Skatern sehen. Eher stabil als flott, vorne und hinten schön breit und eher kurz: Zum Lernen und Üben sicher top, dazu günstig.
EXTRA STIFF
MADSHUS ACTIVE SKATE SALOMON RS7
DATEN
Preis: 220 €
Gewicht/Paar: 1.650 g / 192 cm Silhouette: keine Angabe Längen/Läufergewicht: 174, 179, 179+, 186, 191, 191+ cm / 40–85+ kg
Technische Features: Densolite-2000-Kern, Carbon-Laminat-Ummantelung, Universalbelag, Dekorfinish im Stile der Topmodelle empf. Bindung: Prolink Shift-In
Ein vielseitiger und stabiler Ski, der langlebig und fehlerverzeihend ist.
FAZIT
Dank der extrasteifen Variante kann man so lange stabil auf den Belagsflächen stehen und sicher gleiten. Ein haltbarer, aber weniger agiler Skater, der seinen weitaus teureren und sportlicheren Brüdern auch optisch sehr ähnlich sieht.
KLASSISCH
ELEGANT IN DER SPUR
Egal ob sportlich-rasant oder bewusst gemütlich –die klassische Technik eignet sich bestens für alle Könnensstufen und wird gerade deswegen immer populärer. Im Unterschied zum Skater besitzt jeder Klassisch-Ski eine Steigzone, die im steilen Gelände Halt verspricht und über die der Abdruck nach vorne erfolgt. Einen regelrechten Boom haben die sogenannten Fellski ausgelöst, die aufgrund ihrer einfachen Wartung vor allem bei Einsteigern sehr gefragt sind. Bei ambitionierten Läufern führt dennoch kaum ein Weg am professionellen Wachsski vorbei.
Fellski
Modelle mit diesem Symbol sind mit Fellstreifen ausgestattet. Die in Fahrtrichtung flach anliegenden „Haare“ bestehen aus Mohair – je einfacher der Ski, desto mehr Nylonfasern sind beigemischt. Sie sind insbesondere Einsteigern zu empfehlen, da sie leichter handzuhaben sind.
ATOMIC REDSTER
C9 CARBON
DATEN
Preis: 699,99 € (inkl. Bind.) Gewicht/Paar: 1.170 g / 202 cm Silhouette: 43–44–44 mm Längen/Läufergewicht: 187, 192, 197, 202, 207 cm / 45–85 kg
Technische Features: „Nomex Featherlight Race“-Kern, Race Carbon Construction, BI-6000-Belag mit WC Universal Grinding empf. Bindung: Prolink Shift in CL Steigzone: Wachsfuge
Der leichteste und schnellste Classic-Ski in der „Redster“-Kollektion und auch im ProfiRennzirkus. Schlüssel zu so viel Speed ist die Race-Carbon-Konstruktion mit möglichst effizient verlegten Fasermatten. Dazu kommt ein BI-6000-Premium-Belag mit 10 % speziellen Gleit-Additiven. Der Ski verfügt über eine verklebte Bindungsplatte für eine noch direktere Kraftübertragung. Sein etwas breiterer Kern verleiht ihm außerdem Stabilität, sodass man ungehindert Gas geben kann, ohne zu stürzen.
FAZIT
Super Gleitbelag, und durch die Shift-Bindung kann man offensiv kürzer Kickwachs auftragen –top Kombi.
DATEN
Preis: 699,99 €
Gewicht/Paar*: 1.030 g / 197 cm Silhouette: 41–44–44 mm
Längen/Läufergewicht: 187–207 cm (alle 5 cm) in soft, med & stiff / 45–99 kg
Technische Features: Air Core HM CarbonKern, wachsbare Seitenwangen aus Belagmaterial, Fischer Carbon Fibre, World-CupPlus-Belag mit Diamond-Tuned-Schliff (DTG) empf. Bindung: Turnamic World Cup Classic IFP
Steigzone: Wachsfuge
Der „Speedmax 3D Classic Plus 902“ ist der Classic-Ski mit Race-Code-Gütesiegel für Top-Speed im Weltcup – und somit auch für den Birkebeiner und andere härteste Einsätze perfekt geeignet. Mit spezieller Gliding Sidewall: Das Belagmaterial auf der Seitenwange reduziert die Reibung enorm und bietet einzigartige Gleiteigenschaften. Ideal bei nassen Verhältnissen und Klisterbedingungen.
FAZIT
Zu wissen, dass man auch an den Skiseiten keine Kraft durch Reibung verliert, tut gut. Für lange Loppets könnte man über verstellbare Bindungen nachdenken.
KÄSTLE
DATEN
Preis: 745 €
Gewicht/Paar: 1.110 g / 197 cm Silhouette: 40–44–44 mm Längen/Läufergewicht: 190, 197, 202, 207 cm in soft, med & stiff / 64–95 kg
Technische Features: Nomex-Wabenkern, R-TIP (extrem dünne und weiche Schaufel), Total Edge Technology, K7000-Belag (univ.) empf. Bindung: Turnamic Race Pro Classic Premium IFP Steigzone: Wachsfuge
Original Weltcup-Wachsski mit deutlicher Gewichtsreduktion durch die „Light+“-Technologie. Die transparente R-TIP sorgt für ein geschmeidiges Einschubverhalten. Die TotalEdge-Technologie ermöglicht die optimale Regulierung in der Wachszone. Gibt es als „C2“ (Universalmodell), „C1“ für kalte Bedingungen sowie „C3“ für warme Bedingungen.
FAZIT
Laut Hersteller exakt so im Profieinsatz! Interessant: Die „R“-Spitze sollte EinschubFehler (Hakeln) minimieren. Wir sind gespannt, ob sie denn enge Kurven auch gut kann. Optisch zumindest topmodern.
DATEN
Preis: 549 € (ohne Bind.) Gewicht/Paar: 1.270 g / 201 cm Silhouette: 41–44–44 cm Längen/Läufergewicht: 188, 196, 201, 206 cm / 40–90+ kg
Technische Features: Cap-Konstruktion, UD-Carbon-Glasfaser-Laminate, GlasfaserWabenkern, Paulowina-Torsionsbox, WC-Belag empf. Bindung: Rottefella Xcelerator Pro Classic
Steigzone: 100 % Mohair (Race) 340 x 35 mm
Ein Aramid-Honeycomb-Kern sowie die Torsionsbox aus Paulownia und Erle machen den „RX10 Classic“ zu einem leichten und schnellen Wettkampfski. Der markante Rebound garantiert höchste Energieeffizienz beim Laufen. Felltechnologie sowie PerformanceSchliff in Handarbeit überzeugen Sie sicher mit optimalem Kick, ganz ohne Wachsen.
FAZIT
Das Kästle-Mint zieht mittlerweile viele Langläufer an. Highlight ist der Belag mit Einsatzbereich von Minusgraden bis +20, und der Rebound ist nicht so hart – das passt.
SALOMON S/LAB ESKIN
DATEN
Preis: 750 € Gewicht/Paar: 1.000 g / 201 cm Silhouette: 44–44–44 cm Längen/Läufergewicht: 188, 196, 201, 206, 206 x-hard cm / 40–120 kg
Technische Features: Nomex-Kern, „Thin Ply“ im hinteren Bereich, neuer G5%-Belag in 4 Varianten (Temp.), S/LAB Select empf. Bindung: Prolink Shift-In Steigzone: Skin-Streifen, auswechselbar Der erste S/LAB-Fellski von Salomon. Als Vorbild dient der Weltcup-Rennski „S/LAB Carbon Classic“. Wechselbares Fell direkt auf der Piste zwischen Race und Trainingsfell (Pomocca oder Mohair). Der Ski ist im S/LAB-SelectProgramm erhältlich, bei dem jeder einzelne Ski auf das individuelle Gewicht des Läufers vom Weltcupteam ausgesucht wird, und hat eine verschiebbare Bindung für wechselnde Bedingungen oder verschiedene Strecken.
FAZIT
Wechselbares Fell, verschiebbare Bindung und die Anpassung auf das Läufergewicht: Dieses Modell ist wohl der am akribischsten abgestimmte Ski.
Wer schon unzählige Kilometer in der klassischen Spur zurückgelegt hat und auch technisch fortgeschritten dahingleitet, der sollte auch in puncto Material professionell aufgestellt sein. Je nach Vorliebe gibt es auch für versierte Läufer sowohl Wachs- als auch Fellski.
Wer lieber gemächlicher seine Runden durch die Winterlandschaft zieht, sollte auf Stabilität und den nötigen Halt setzen.
Für Einsteiger sind Fellski die richtige Wahl, denn sie sind leichter in der Handhabung und performen bei fast allen Bedingungen.
ATOMIC PRO C1 SKINTEC
DATEN
Preis: 204,99 € (inkl. Bind.) Gewicht/Paar: 1.170 g / 186 cm Silhouette: 43–43–43 mm Längen/Läufergewicht: 173, 180, 186, 192 cm / 45–120+ kg
Technische Features: High-Densolite-Kern, Densolite Fiberglass Const., Comfort Tip, Double Groove, Easy Edge Sidecut, BI-1500-Belag empf. Bindung: Prolink Access Steigzone: Skintec-430-mm-Mohair-Felleinsatz
Gerade ohne Vorwissen sollte man nicht noch übers Wachsen nachdenken müssen. Die Kickzone des „Pro C1“ mit einem Fell aus Mohair bietet direkt exzellente Kick- und Gleiteigenschaften bei allen Schneebedingungen und Temperaturen. Der breitere Sidecut gibt Stabilität besonders am Anfang und erleichtert Kurvenfahren. Was andere nicht haben: Seinen Felleinsatz kann man in Sekunden wechseln, um auf anderen Schnee oder Lernerfolge zu reagieren.
FAZIT
Großes Plus aller „Skintecs“: das wechselbare Fell – der Ski wächst mit Können und Aufgaben mit. Eher simpler Belag und Bindung können das nicht.
FISCHER TWIN SKIN SUPERLITE EF
DATEN
Preis: 289,99 € (inkl. Bind.) Gewicht/Paar: 1.290 g / 194 cm Silhouette: 48–44–46 mm
Längen/Läufergewicht: 179–204 cm (alle 5 cm) / 45 kg bis 99 kg
Technische Features: Air-Core-Basalite-Kern, Efficient-Forward-Konstruktion, World-Cup-Pro-Belag mit SpeedGrinding-2.0-Schliff empf. Bindung: Turnamic Control Step-In IFP Steigzone: Doppelstreifen-Mohair-Mix
Ein leichter Allrounder: Integrierte MohairMix-Fellstreifen sorgen für exzellenten Grip, besonders auf hartem, eisigem Schnee. Mit Efficient Forward bietet er einen fehlerverzeihenden Abstoß. Dank neuem Speed Grinding 2.0 auch bei den Gleiteigenschaften im Anforderungsprofil sportlicher Hobbyläufer. Durch die vergleichsweise kurze, taillierte Form bietet er viel Stabilität und wird Sie ohne Angst leicht um die Kurven begleiten.
FAZIT
Die „Efficient Forward“-Technik und die auf Kontrolle ausgelegte Form des durchaus sportlichen Modells sind ideal zum Lernen. In dieser Auswahl top fürs Geld!
ROSSIGNOL
R-SKIN
DATEN
ULTRA
Preis: 335 €
Gewicht/Paar: 1.400 g / 196 cm Silhouette: 48–44–46 mm Längen/Läufergewicht: 176, 181, 186, 191, 196, 201 cm in med & stiff / k. Angaben
Technische Features: HoneycombWabenkern, Classic Tip (weich), K7000-Belag (universal)
empf. Bindung: Turnamic Race Classic IFP Steigzone: Race Grip (100 % Mohair) Länge 370 mm / 410 mm (je nach Skilänge)
Eine aus dem Rennsport inspirierte Konstruktion mit einer Touring-Taillierung. Der Ski richtet sich insbesondere an alle sportlichen Klassik-Anfänger sowie sportliche Quereinsteiger, die auch im Winter fit bleiben möchten. Der Wabenkern garantiert ein herausragendes Maß an Leichtigkeit und bestechendem Fahrgefühl. Die etwas breitere Taillierung sorgt für ein höheres Maß an Kontrolle und ein vereinfachtes Handling. Weiteres Plus: Der Ski ist mit dem individuell verstellbaren TurnamicBindungssystem kompatibel.
FAZIT
Dem ist wenig hinzuzufügen! Cleverer Hybrid, Preis voll okay!
MADSHUS
ACTIVE PRO SKIN
DATEN
Preis: 290 € Gewicht/Paar: 1.380 g / 187 cm Silhouette: 43–44–44 mm Längen/Läufergewicht: 182–207 cm (5 Längen in 2 bzw. 3 Härten) / 40–110+ kg
Technische Features: P-170-NanoUniversalbelag, Polycell-Core und Torsion Cap 3D
empf. Bindung: Move Switch (Move-3.0-Platte)
Steigzone: Mohair-Mix-Streifen
Der „Active Pro Skin“ wurde für Touren und Training auf präparierten Loipen entwickelt. Mit einem integrierten Fell aus 70 % Mohair und 30 % Nylon und der fellspezifischen Vorspannung ist er so konzipiert, dass er bei allen Schneeverhältnissen ein angenehmes Erlebnis bietet. Perfekt für Leute, die neu einsteigen und einfach nur Langlaufen wollen!
FAZIT
Die „Active“-Serie ist mit weniger sportlichen Kernen ausgestattet, ohne dass der Ski damit besonders schwer wäre. Das und der Sidecut geben auch „Vorsichtigen“ stets ein Gefühl von Skikontrolle.
KÄSTLE
XA10 CLASSIC SKIN
DATEN
Preis: 229 € (ohne Bind.) Gewicht/Paar: 1.670 g Silhouette*: 42–45–44 mm
Längen/Läufergewicht: 179–207 cm (alle 7 cm) / 32–90 kg
Technische Features: PaulowinaPappel-Holz-kern, Cap Constr., 2 x Glasfaser, Race-Belag empf. Bindung: Touring Auto Classic Steigzone: „Univ.“-Mohair-Mix 400 x 35 mm
Der verzeihende „XA10 Classic“ gilt, dank komfortablem Handling in der Spur, als zugängliches Einstiegsmodell. Die Felltechnologie mit längerer Kickzone als z. B. der „RX10“ garantiert energieeffizientes Laufen mit optimalem Abdruck, ganz ohne Wachsen. Pflegeleichte Beläge machen dieses Modell robust und langlebig. Perfekt für Kenner, die mit dem Langlaufen beginnen möchten oder nur gelegentlich auf die Loipe gehen.
FAZIT
Eher „auf der sicheren Seite“. Das längere Fellsegment, die geringere Vorspannung und die leicht bauchige Silhouette kosten sicher ein paar km/h, bieten aber ein Maximum an Sicherheit.
Die Gewinnfrage lautet:
für 2 Personen im Doppelzimmer mit HP in der Ski Austria Academy St. Christoph inklusive Skipass
für einen Tag bei den FIS Alpinen SkiWeltmeisterschaften 2025 Saalbach-Hinterglemm
Also: Mitspielen und gewinnen!
Mit etwas Glück darfst du dich über drei unvergessliche Skitage freuen oder unvergessliche Momente in unvergleichlicher Atmosphäre bei den WM-VeranstaltungsHighlights des Österreichischen Skiverbandes erleben.
STARKE MARKEN WINTER 2022/23 EQUIPMENT
ESKA
Reinschlüpfen und Wärme spüren – der Skifäustling RADIATOR GTX Mitt ist ein Wohlfühlgarant.
Wer beim Wintersport hochwertige Technologie, Tragekomfort und flauschige Wärme schätzt, schafft mit dem RADIATOR GTX Mitt eine Punktlandung. Die GORE-TEX und GORE® Warm Technologie und PrimaLoft® Merino Wool Blend machen den beliebten Fäustling wasser- und winddicht und zu einer zuverlässigen Wärmequelle für jede Hand. Für einen rutschfreien Griff beim Skifahren, Snowboarden und Freeriden sorgt das weiche Hirschleder, welches mit aller Sorgfalt in den Handschuh eingearbeitet ist. Bemerkenswert sind die breite Stulpe, der Kordelstopper und der abnehmbare Fangriemen.
Preis: 164,90 € www.eskagloves.com
ZIENER
Alles Wolle oder was? ZIENER setzt den nachwachsenden Rohstoff bei der neuen ACTIVEWEAR Kollektion ein.
Ein ganz besonderes Highlight der Kollektion: die funktionelle WollHybrid-Jacke NAKOS MAN/NACANA LADY spendet dank der lavalan® Woll-Wattierung (60g/m² Wattierung) und dem Stormfleece® mit Wolle extra Wärme. Dank der umweltfreundlichen Imprägnierung ist die Jacke PFC-frei. Die feste Kapuze mit hohem Kragen trägt zu einem angenehmen Funktionskomfort bei, während der Einsatz des atmungsaktiven und winddichten ZIENER WINDSHIELD® Materials im oberen Jackenbereich zusätzlich das Auskühlen durch den Wind verhindert. Das elastische Obermaterial schenkt viel Bewegungsfreiheit. Und wenn man ins Schwitzen kommen sollte, sorgen die Ventilationsöffnungen am Rücken für ein angenehmes Klima. Die Jacke ist zudem mit reflektierenden Designelementen versehen.
SKI~MOJO
Intelligente Hilfe beim Skifahren bei Knie-Schmerzen und nach Operationen
Mit dem neuen Exoskelett Ski~Mojo lässt sich leichter, länger und mit weniger Schmerzen skifahren. Die Beinschienen sind eine schonende Hilfe bei Knie-Beschwerden, nach Operationen und bei schwächelnder Kondition. Mit Ski~Mojo werden die Beine in ihrer natürlichen Bewegung unterstützt. Das entlastet die Oberschenkelmuskulatur. Der Druck auf die Knie wird reduziert. Die innovativen Schienen helfen Kraft zu sparen, somit kann die Ausdauer erhöht werden. Durch Ski~Mojo kann die Fahrtechnik verbessert werden. Das bringt mehr Sicherheit und Stabilität. Stöße beim Fahren werden zudem abgefedert.
Setpreis: 690 € www.ski-mojo.ski/de
ORTOVOX
Airbagsystem made in Bavaria
Puristisch und leicht: Der AVABAG LiTRIC ZERO 27 ist ein Lawinenairbag-Rucksack für Skitourengeherinnen und -geher, die bei Aufstieg und Abfahrt so leicht wie möglich unterwegs sein und trotzdem nicht auf einen Lawinenairbag verzichten wollen. Das elektronische Airbag-System LiTRIC ist extrem leicht, einfach in der Bedienung und bietet höchstmögliche Sicherheit durch mehrmalige Auslösemöglichkeit. Der AVABAG LiTRIC ZERO 27 verfügt über ein geräumiges Hauptfach mit Reißverschlusszugang von oben. Die komplette Notfallausrüstung sowie Tourenausrüstung und weitere Utensilien finden hier Platz. Um das Gewicht so gering wie möglich zu halten, konzentriert sich das Design auf nützliche Features wie Ski- und Pickelfixierung sowie Trinksystemvorbereitung. Auch das Rückensystem ist extra leicht, ohne dabei an Komfort einzubüßen.
Preis: 1.100 € www.ortovox.com
FRITSCHI
Skitouring in einer neuen Dimension!
Dank der unvergleichlichen Technologie der seitlichen Frontauslösung: Sicherheit auf höchstem Niveau, maximaler Komfort und leichter Einstieg. Die Evolution der VIPEC EVO 12 bringt in jeder Phase der Skitour deutlich mehr Leistung mit viel Reserve für anspruchsvolles Gelände und schwierige Verhältnisse. Dafür sorgen das äußerst einfache Handling und die Notauslösung im Aufstieg, viel Power für die Abfahrt und, nur wenn wirklich nötig, eine zuverlässige Auslösung. Der einfache Einstieg und die äußerst praktische Bedienung aller Funktionen geben, insbesondere in schwierigem Gelände, viel Sicherheit. Ungewollte Auslösungen verhindert sie mit langen dynamischen Wegen und löst zuverlässig bei eingestellten Kräften aus.
DIN: 4-12
Skibreite: >70 mm
Gewicht: 500 g pro Einheit o. Stopper Skistopper: 80/90/100/110 mm
Preis: 509,95 € www.fritschi.swiss
SALOMON
Mehrfacher Testsieg für Salomons neue MTN-Tourenski-Serie
Zur aktuellen Wintersaison hat Salomon die brandneue MTN-Tourenski-Serie auf den Markt gebracht, die sowohl Ski als auch Schuhe umfasst und nachhaltige Designelemente beinhaltet. Pünktlich zum Saisonstart punktet die Touring-Kollektion mit zahlreichen Auszeichnungen und hervorragenden Rezensionen in der Fachwelt, unter anderem dem WorldSkitest-Sieg des MTN 96 Carbon in der Kategorie Skitouren 2.
Der neue MTN 96 Carbon ist leicht genug für einfache Tourenski, aber breit genug für herausragende Freeride-Touren. Er vereint alle Stärken des kultigen Tourenskis MTN 95 von Salomon mit einer alpinen Form und einer leichteren Carbon-Konstruktion. Das Ziel ist es, bergauf wie auch bergab die bestmögliche Performance zu liefern und die Produkte auf nachhaltigere Weise herzustellen. Insgesamt bestehen 40 Prozent des Materials der MTN-Ski- und -Schuhserie aus recycelten Materialien.
Preis: 700 € www.salomon.com/de-at
FISCHER
Wenn die Abfahrt das Ziel ist Wenn Vollblut-SkifahrerInnen auf Skitour gehen, haben sie meist zwei Dinge im Sinn: einen möglichst mühelosen Aufstieg und eine rauschende Abfahrt. Genau dafür hat Fischer die neuen TransalpTourenskischuhe entwickelt. Dabei wird auf noch nie dagewesene Weise das Beste aus zwei Welten vereint: die hohe Stabilität und Downhill-Power von Alpinskischuhen und das geringe Gewicht und die Beweglichkeit von Tourenskischuhen. Abfahrts- und Aufstiegsperformance müssen kein Widerspruch sein – die TransalpSerie beweist das mit spielerischer Leichtigkeit. Willkommen in der neuen Dimension des Skitourengehens.
Preis: 859,99 € www.fischersports.com
ATOMIC
Der Atomic Redster G9 Revoshock S steckt voller Weltcup-Technologien.
Seine Wurzeln liegen im Rennsport und das spürt man bei jedem schnellen, weiten Radius. Dank der Revoshock S Technologie von Atomic fährt sich der Redster G9 Revoshock S selbst auf eisigen Pisten frühmorgens laufruhig und beschleunigt aus jedem Schwung heraus. Seine Ultrawall Seitenwangenkonstruktion vereint die Power einer durchgehenden Seitenwange mit der Robustheit von Dura Cap. Ein zweilagiges TI Powered Laminat sorgt für ultimative Torsionssteifigkeit und garantiert zusammen mit dem Power Woodcore sensationellen Kantengriff von Anfang bis Ende des Schwungs. Vielleicht fährt man dieses Jahr (noch) nicht im Weltcup mit – WeltcupPerformance gibt’s mit diesem Ski aber schon jetzt.
Preis: 1.099,99 € www.atomic.com
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.
Händlernachweis Österreich: www. SAILSURF .at
KÄSTLE
Im RX12 GS Factory FIS WC finden jahrzehntelange Erfahrung, mutiger Pioniergeist und brennende Leidenschaft für den Rennsport einen neuen Höhepunkt.
Racing liegt Kästle im Blut. Die Liebe für Speed ist tief in unserer DNA verankert. Das Streben nach Rekorden bestimmt unseren Alltag. Schnelle Ski bauen, die beste Performance für unsere Kunden bieten –das wollten wir schon immer. Seit 1924 leben wir diese Philosophie – auch lange nach den weltbekannten Erfolgen im verrückten Weltcup-Geschehen der 70er- & 80er-Jahre.
Damals haben Legenden wie Pirmin Zurbriggen diesen Ski unsterblich gemacht. Nun ist es an der Zeit, seinen Mythos wieder aufleben zu lassen. Technologisch betrachtet ist die patentierte Hollowtech-Konstruktion der Kern des RX12 GS Factory FIS WC –sie sorgt für unerreichte Laufruhe und maximale Kontrolle. In unserem Rennstall in Österreich gefertigt ist diese FIS-konforme Rennmaschine, #FastAsEver Preis: 1.149 € (ohne Bindung) www.kaestle.com
DER RACE
DIE LEBENDE LEGENDE
Vom “Renntiger” zum “Racetiger”! Von einer Generation zur nächsten. Seit 1973 vereint der Racetiger reine Racing-DNA mit profunder Weltcup-Erfahrung.
Sportlich
durch den Winter
Körperliche und geistige Fitness spielen auch abseits des Profisports eine bedeutende Rolle und erleichtern spürbar die Bewältigung von alltäglichen Herausforderungen, mit denen jeder von uns tagtäglich konfrontiert ist. Dafür braucht es oft keine schweren Gewichte oder lange Ausdauereinheiten, sondern es genügen schon ein paar einfache Übungen, um seinen Körper in puncto Kraft, Beweglichkeit und Koordination spürbar besser auf die Strapazen des Tages vorzubereiten.
Wir haben bei ehemaligen ÖSVStars nachgefragt, wie sie sich im Leben nach dem Spitzensport fit halten, und uns nach deren Lieblingsübungen in der „Sportpension“ erkundigt.
MARLIES’
TOP 7
Slalom-Ikone Marlies Raich verrät uns ihre persönlichen Lieblingsübungen.
1 SQUADS
A. Stellen Sie sich aufrecht und hüftbreit vor eine Erhöhung (Box, Stuhl, Stufe etc.), die bis knapp unter Ihr Gesäß reicht, und strecken Sie Ihre Arme gerade nach vorne.
B. Strecken Sie nun ein Bein nach vorne und beugen Sie Ihr anderes Bein so weit nach unten, bis Sie die Erhöhung leicht mit Ihrem Gesäß berühren. Anschließend drücken Sie sich wieder in die Ausgangsposition zurück. Danach wiederholen Sie die Übung mit dem anderen Bein.
Arme gerade nach vorne strecken.
Gestrecktes Bein bleibt die ganze Zeit leicht über dem Boden.
MARLIES RAICH
Marlies Raich, ehemals Schild, zählt zweifellos zu Österreichs erfolgreichsten Skirennläuferinnen aller Zeiten. Die Salzburgerin gewann im Laufe ihrer Karriere sieben WM- sowie vier Olympiamedaillen und holte viermal die kleine Kristallkugel in der Slalomwertung. Mit ihren insgesamt 35 Slalom-Weltcupsiegen war sie lange Zeit die unangefochtene Rekordsiegerin in dieser Disziplin und wurde erst 2018 von Mikaela Shiffrin überholt.
Privat ist die ehemalige TechnikSpezialisten mit Ex-Skirennläufer Benjamin Raich verheiratet und Mutter von drei Kindern. Auch wenn sich mittlerweile nicht mehr alles im Leben der 41-Jährigen um das Skifahren dreht, spielt der Sport nach wie vor eine wichtige Rolle im Alltag der einstigen „Slalom-Königin“.
Wir haben bei Marlies Raich nachgefragt, mit welchen Übungen sie sich am liebsten für die Herausforderungen des Alltags fit hält. A
A. Stellen Sie sich hüftbreit und aufrecht hin und strecken Sie beide Arme nach vorne.
B. Nun beugen Sie Ihre Knie so weit nach unten, bis Ihre Unterschenkel in einem rechten Winkel zu Ihren Oberschenkeln stehen. Anschließend drücken Sie sich wieder in die Ausgangsposition.
Tipp: Achten Sie auf einen geraden Rücken und vermeiden Sie einen spitzen Winkel zwischen Unterschenkel und Oberschenkel.
Tipp: Achten Sie während der gesamten Übung auf einen geraden Rücken.
A. Stellen Sie Ihre Füße etwas breiter als hüftbreit nebeneinander. Positionieren Sie Ihre Füße so, dass Ihre Zehen leicht nach außen zeigen.
B. Beugen Sie nun Ihr Knie so weit nach unten, bis Ihre Unter- und Ihre Oberschenkel in einem rechten Winkel zueinanderstehen. Anschließend drücken Sie sich wieder in die Ausgangsposition.
2 DOWNWARD DOG
3-MAL 45 SEKUNDEN
A. Begeben Sie sich in die Liegestützposition.
B. Drücken Sie nun Ihre Hüfte langsam nach oben, bis sich Ihre Arme über Ihrem Kopf befinden.
C. Arme und Beine sollten gestreckt sein und Ihre Füße mit der ganzen Sohle den Boden berühren. Nun halten Sie diese Position.
Gut für: Beweglichkeit, Rücken
Arme, Kopf und Rücken bilden eine Linie.
Handfläche und Schuhsohle bleiben am Boden.
4 STEP UP
3-MAL 12 STEPS PRO BEIN
A. Stellen Sie sich hüftbreit und aufrecht vor einen Stuhl, eine Stufe oder eine anderweitige Erhöhung.
B. Platzieren Sie nun ein Bein auf die Erhöhung und drücken Sie sich nach oben, bis Sie mit beiden Beinen auf der Anhöhe stehen.
C. Steigen Sie nun mit beiden Beinen wieder auf den Boden und wiederholen Sie die Übung mit dem anderen Fuß.
Gut für: Beine, Po
Arme und Beine sind gestreckt.
linker Arm nach oben rechter Arm nach oben linkes Bein nach oben rechtes Bein nach oben
B
3 SWIMMER
3-MAL 30 SEKUNDEN
A. Legen Sie sich gestreckt in Bauchlage auf den Boden.
B. Heben Sie nun beide Arme und beide Beine vom Boden an und führen Sie kleine, aneinandergereihte Auf- und Abwärtsbewegungen aus.
Gut für: Rücken, Arme, Beine
Wichtig:
A
B–C
5 EINBEINIGES STEHEN AUF ZUSAMMENGELEGTEM HANDTUCH
2-MAL EINE MINUTE PRO BEIN
A. Falten Sie ein Handtuch mehrmals zusammen und legen Sie es auf den Boden.
B. Stellen Sie sich nun mit einem Bein auf das Handtuch und versuchen Sie, das Gleichgewicht zu halten, ohne dabei mit dem zweiten Bein den Boden zu berühren.
Gut für: Gleichgewicht, Koordination
A–B
Abwechselnd rechtes und linkes Bein heben.
Achten Sie auf eine gerade und gestreckte Körperhaltung und versuchen Sie nur mit der Kraft Ihrer Beine die Erhöhung zu meistern.
Tipp: Um die Übung zu erschweren, können Sie sie auch nur mit einem Bein ausführen.
B
7 RUSSIAN TWISTS
3-MAL 20 BODENBERÜHRUNGEN MIT BALL PRO SEITE
A. Setzen Sie sich auf den Boden und winkeln Sie Ihre Beine an. Halten Sie einen Ball frontal vor Ihrem Körper.
Wichtig:
Die Übung kann auch ohne Ball mit den Händen durchgeführt werden. Um die Übung zu er- leichtern, können Sie Ihre Füße auch auf den Boden stellen.
B. Lehnen Sie sich nun mit Ihrem Oberkörper leicht nach hinten und heben Sie Ihre Beine vom Boden an.
C. Drehen Sie nun Ihren Oberkörper kontrolliert zur Seite und berühren Sie mit dem Ball den Boden. Anschließend wechseln Sie auf die andere Seite.
Gut für: Bauchmuskulatur, Körperspannung, Koordination
6 WADENHEBEN
3-MAL 20 WIEDERHOLUNGEN
A. Stellen Sie sich hüftbreit und aufrecht hin.
B. Heben Sie nun mit gestreckten Beinen Ihre Fersen nach oben und senken Sie sie anschließend wieder kontrolliert nach unten.
Gut für: Fuß, Wade
Ball berührt den Boden.
Leicht nach hinten lehnen.
C C
A–B
Beine leicht anheben.
A–B C
Ball berührt den Boden.
Im aktuellen Buch zum Ötztaler Radmarathon von Ernst Lorenzi sind emotionale Berichte über Schönheit und Schmerz nachzulesen. Jahresgeschichten von 2004 bis 2020, Trainingspläne und Erzählungen von Teilnehmern sowie eine umfangreiche Statistik und einzigartige Fotostrecken füllen die 248 Seiten.
Bestellung unter: www.lorenzi-Soelden.at/ oerm-buch
„Ein Traum beginnt!“
Kästle – Der Weg zurück an die Weltcup-Spitze
Kästle ist seit bald 100 Jahren für sein unkonventionelles Denken, das Streben nach Innovation, die Liebe zur Technologie und den ungebrochenen Pioniergeist bekannt.
In keinem Bereich ist dieser Effekt so stark spürbar wie im Kästle Rennstall, blickt die Marke doch stolz auf eine stark im Rennlauf verwurzelte Historie zurück. Toni Sailer, Pirmin Zurbriggen, Anita Wachter, Hubert Strolz, Kjetil André Aamodt, Tom Stiansen sind einige von den zahlreich zu nennenden Meistern ihres Fachs, die auf Kästle Ski in Summe 133 Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften gewonnen haben.
NEU AUFGESTELLTES TEAM
Das Jahr 2022 läutet im Kästle Rennstall ein neues Kapitel ein. Mit einem aufgestockten Serviceteam und dem neuen Kader rund um Olympiasiegerin Ester Ledecká und Doppelweltmeisterin Ilka
Olympiasiegerin Ester Ledecká setzt seit diesem Winter auf die Ski aus Hohenems.
Štuhec in den Speed- sowie Martina Dubovská und Alex Tilley in den Technikdisziplinen hat sich das Race Department auf dem Weg nach Cortina 2026 in eine vielversprechende Position gebracht.
Das Race Team unter Mastermind Rainer Nachbaur bildet das Herz aller Entwicklungen der Kästle Rennski. Bereits 1986 begann Rainer seine Karriere bei Kästle als technischer Mitarbeiter. In der Saison 1988/89 baute er seinen ersten Tourenski, der seine Qualitäten sogar am Mount McKinley unter Beweis stellen musste –der Weg als Skibauer war eingeschlagen und hat mit dem erfolgreichen Aufbau des Kästle Weltcup-Teams 2022/23 einen weiteren Höhepunkt erreicht.
Aber damit nicht genug: jegliche Entwicklung unserer Serienski findet ihren Ursprung in Technologien aus dem Rennsport. Racing liegt somit nicht nur uns im Blut, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil der DNA eines jeden Kästle Ski.
Weitere Informationen unter: www.kaestle.com
Langlauf-Spaß & Skispringen zu jeder Jahreszeit
Textiler Schnee für Sportanlagen – kostengünstige & innovative Lösungen für den nordischen Skisport Skaten oder klassischer Langlauf ist auf unserem innovativen textilen Schnee zu jeder Jahreszeit möglich. Unsere 50 Meter lange mobile Testbahn installieren wir in kürzester Zeit auf ihrem Gelände. Perfekt für Biathlon-Bewerbe oder einfach nur zum Training in den schneefreien Monaten.
Der völlig neu entwickelte textile Belag macht Sprunganlagen für 365 Tage im Jahr wetterunabhängig nutzbar. Schnell installiert, sofort einsatzbereit. TexSnow wurde von ALPINA entwickelt, in ständigem Kontakt und enger Zusammenarbeit mit dem Internationalen Skiverband FIS. Seit 2019 äußerst erfolgreich eingesetzt.
Look inside: www.alpina.at/ ski-nordisch/
Die neue MFT Nature Line:
Kompromisslos nachhaltig produziert
Vier neue Geräte mit höchsten Umweltstandards und in gewohnter MFT-Qualität
Nachhaltig soll beim Training vor allem der Effekt auf Fitness und Gesundheit sein. Ebenso wichtig ist, dass auch die Trainingsgeräte nachhaltig produziert werden. Deshalb setzt MFT bei der neuen Nature Line noch stärker als bisher auf umweltschonende Kriterien: Kurze Transportwege, nachwachsende Materialien und Langlebigkeit der Produkte.
10 % Ermäßigung im Onlineshop www.mftshop24.com mit Eingabe des Gutscheincodes SKI10
DAS BESTE FÜR FITNESS UND UMWELT
Nachhaltigkeit in den Alltag zu bringen, ist für viele ein großes Anliegen. Auch im Sport ist dieser Aspekt immer wichtiger geworden. MFT hat sich seit jeher für den Erhalt intakter Umwelt eingesetzt.
DIE PRODUKTE DER MFT NATURE LINE
Wir haben unsere Allround-Geräte und zwei neue Produkte als Nature Line kreiert und bieten damit für jeden Einsatzbereich die ideale, nachhaltige Trainingsausrüstung.
Mit der neuen Nature Line gehen wir einen Schritt weiter und garantieren:
• Umweltfreundliche Materialien aus der EU
Alle MFT-Produkte MADE IN AUSTRIA! MFT
• Recycelte und nachwachsende Rohstoffe
• Einsatz von Solarstrom in der Produktion
• Lange Lebensdauer der Produkte durch hohe Qualität
• Geringerer CO2-Abdruck durch Regionalität und kurze Transportwege
• Verpackungsmaterial ohne Zusatz von Farbdruck und Plastikfolie
• Klimaneutrale Druckunterlagen (Österreichisches Umweltzeichen)
MFT Bodyteamwork GmbH 6365 Kirchberg www.mft-bodyteamwork.com
NACHHALTIGKEIT
Nachhaltigkeit, Umweltund Klimaschutz sind längst keine Trendwörter mehr, sie sind vielmehr Gegenwart und Realität. Unsere gesellschaftliche Aufgabe ist es, heute so zu handeln, dass kommende (Sport-) Generationen in ihrer Entwicklung nicht beeinträchtigt werden.
Als Österreichischer Skiverband tragen wir die Mitverantwortung, den Skisport ökologischer zu machen, wir erarbeiten gerade unsere Nachhaltigkeitsstrategie für die kommenden Jahre und zeigen zudem die Nachhaltigkeitsbemühungen unserer Partner und Sponsoren auf.
Nachhaltig –mit Funktion in jeder Faser
Verantwortung, Qualität, Innovation – dafür steht Löffler. Die Marke aus Oberösterreich entwickelt hochwertige Bekleidung für den Ausdauersport und ist bekannt für innovative Technologien wie transtex® und hotBOND®.
Mit nachhaltig produzierter Bekleidung unterwegs zu sein, ist ein Zeichen von Verantwortung. Mit diesem Ansatz bietet LÖFFLER Sportbekleidung für Ausdauersportler mit hohem Anspruch an Funktionalität und Nachhaltigkeit. LÖFFLER ist jedoch nicht nur eine Marke, sondern auch Produzent mit einer hohen Fertigungstiefe. Die meisten Herstellungsschritte –von Produktentwicklung und Design, Strickerei über Zuschnitt und Näharbeiten bis hin zu Qualitätssicherung, Lager und Versand – erfolgen nach wie vor am Firmensitz in Ried im Innkreis. Lediglich bei den Näharbeiten werden Kapazitäten zugekauft: vom Tochterunternehmen in Bulgarien und Lohnpartnerbetrieben, die allesamt in Europa produzieren. 70 Prozent aller verwendeten Stoffe strickt das Unternehmen selbst in Oberösterreich.
„Regionale Produktion und Wertschöpfung sind ein hohes Gut, das wir – im Hinblick auf globale Nachhaltigkeitsziele – schützen wollen.“
Otto Leodolter, GeschäftsführerDie Philosophie der regionalen Verantwortung ist bei LÖFFLER seit der Unternehmensgründung tief verankert.
LÖFFLER beweist, dass innovative Sportbekleidung verantwortungsvoll in Österreich und Europa hergestellt werden kann.
REGIONAL & FAIR PRODUZIERT
Seit der Gründung 1947 fertigt das Unternehmen aus Überzeugung in Österreich und Europa. So hält die Marke die Wertschöpfung in der Region, den ökologischen Fußabdruck aller Produkte so klein wie möglich und übernimmt damit regionale Verantwortung. Kurze Transportwege sowie eine ressourcenschonende Produktion sind für das Unternehmen selbstverständlich. Die fairen Arbeitsbedingungen sowie der Einsatz umweltfreundlicher Materialien werden regelmäßig durch unabhängige Institutionen geprüft und immer wieder bestätigt. So trägt LÖFFLER bereits seit 1989 das Öko-TexStandard-100-Zertifikat.
KLIMANEUTRALES UNTERNEHMEN
Klimaschutz ist für Löffler ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie. Im Jahr 2020 veröffentlicht LÖFFLER zum ersten Mal einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht – verfasst nach den GRI-Standards –, der mit dem renommierten „ASRA“ (Austrian Sustainability Reporting Award) ausgezeichnet wurde. Darin gewährt die Marke einen Einblick in die Nachhaltigkeitsstrategie sowie in die Ziele, Maßnahmen und die jüngsten Fortschritte auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft.
Seit August 2020 sind die beiden Produktionsstandorte LÖFFLER in Ried im Innkreis und das Tochterunternehmen in Bulgarien klimaneutral. Das bedeutet, dass anfallende CO2-Emissionen auf ein Minimum reduziert sowie unvermeidbare Emissionen durch ein ausgewähltes Klimaschutzprojekt in Bulgarien kompensiert werden.
HAUSINTERNER REPARATURSERVICE
Langlebigkeit und die möglichst lange Lebens- und Nutzungsdauer der Produkte spielt beim Sportbekleidungshersteller eine wichtige Rolle, denn „je länger, desto besser für die Umwelt“. So durchlaufen alle Produkte mehrere Qualitätskontrollen, bevor sie an die Kunden verschickt werden. Die Kunden können sich auf die Funktionalität möglichst lange verlassen. Außerdem bietet LÖFFLER einen professionellen Reparaturservice an. So kann die Lebensdauer einer beschädigten Hose, Jacke, eines Shirts, Radtrikots etc. schnell und unkompliziert verlängert und die Umwelt entlastet werden.
Im Vollbetrieb sind 52.000 STRICKNADELN im Einsatz
Jährlich werden rund
TEILE nachhaltig gefertigt
Entgeltliche Einschaltungen
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Schnelle Schwünge, herrliche Abfahrten und urige Skihütten treffen auf grenzenlose Outdoor-Möglichkeiten für Groß und Klein. Ob beim Langlaufen oder Schneeschuhwandern durch Pulverschnee – die klare Bergluft und malerische Natur beleben Körper und Geist.
Für Adrenalin-Junkies und Abenteuerlustige sind ausgefallenere Wintersportarten ein Must-Try, das spannende Storys hervorbringt. Wer hat sein Können schließlich sonst schon mal beim Split-
WINTERBONUS
50 € Resort Credit ab einer Buchung von drei Nächten
Verschneite Landschaften, Pistengaudi & jede Menge Winterzauber erwarten Sie in Ihren liebsten Falkensteiner Alpin-Destinationen. Als besonderes Goodie erhalten Sie dieses Jahr bei einer Buchung ab drei Nächten einen ‚Resort Credit‘ im Wert von 50 € pro Zimmer/Aufenthalt (ab fünf Nächten 100 € pro Zimmer/Aufenthalt). Diesen Bonus können Sie für hotelinterne Leistungen einlösen, z. B. im Spa-Bereich, Gastronomie, Ski-Verleih etc.
Von Anfang Dezember bis 23. 12. 2022 & von 25. 02. bis 31. 03. 2023
oder Air-Boarding getestet, war auf exklusiver Ski-Safari oder hat sich im SkiFox versucht? Etwas weniger ‚exotisch‘, aber mindestens genauso spaßig muten Outdoor-Erlebnisse wie Rodeln, FlutlichtSchlittenfahren, Pferdeschlittenfahrten oder Iglus-Bauen an. Lautet das Motto eher „Heiß auf Eis!“, haben die Falkensteiner Winter-Destinationen eine Fülle an Tätigkeiten im Repertoire, bei denen Rutschgefahr herrscht. Eislaufen, Ice Hockey, Curling sowie Eisstockschießen unterhalten die verschiedensten Altersgruppen.
Familien schaffen zusätzlich beim Schneemänner-Bauen, einer Fackelwanderung oder am Adventweg wertvolle Erinnerungen, wohingegen Erholungsuchende in den wohltuenden Acquapura SPAS der Falkensteiner Hotels & Residences so richtig auftanken können. Kulinarische Genüsse runden das Angebot eines Winterurlaubes der Superlative ab –vom Kärntner Nassfeld bis zum Aktivberg Kronplatz in Südtirol.
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Schnell sein wie Testimonial Beat Feuz: Der Ski-Profi & Olympiasieger durfte als Erstes das nachhaltige Hotel inspizieren – oder zumindest das, was auf der Baustelle bereits davon zu sehen war. Gehören Sie zu den ersten Gästen des Familien- & Aktivhotels inmitten des klimaneutralen Skigebiets am Vorarlberger Golm und sichern Sie sich einen Eröffnungsgutschein im Wert von 100 €.
Falkensteiner Hotels & Residences
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LANDESVERBÄNDEN
STEIERMARK
STARTSCHUSS IN DIE NEUE WINTERSAISON
Mit einer traditionellen Pressekonferenz in Graz startete das Steirische Skiteam in die neue Saison.
Der Steirische Skiverband läutete in Graz, im Rahmen der traditionellen Pressekonferenz mit Tourismuslandesrätin MMag. Barbara Eibinger-Miedl und Sportlandesrätin Dr. Juliane Bogner-Strauß, die neue Wintersaison ein. Begrüßt wurden Sportler aus den verschiedensten Sparten sowie Präsidentin Renate Götschl und Sportkoordinator Jugend
Alpin Klaus Kröll. In der Saison 2022/23 werden in der Steiermark wieder zahlreiche Großveranstaltungen durchgeführt. Neben den steirischen Weltcup-Events – Nightrace Schladming, Skifliegen Kulm, Big Air Kreischberg, Skibergsteigen Schladming und Skicross Reiteralm – werden zahlreiche FIS- und Europacupbewerbe sowie viele Kinder- und Schülerbewerbe durchgeführt.
FIS TD Schulung Alpin in Spielberg
Das Steirische Skiteam macht in der neuen Einkleidung eine richtig gute Figur.
Das Steirische Ski Team konnte heuer neu eingekleidet werden – von Hoodys über Skihosen bis hin zu Regenmänteln und SoftshellShorts. Mit dem neuen Blau und der vielfältigen Auswahl des Partners Huski Wear trotzen die Nachwuchssportler jedem Wetter und starten bestens bekleidet in die neue Saison.
Über 50 Teilnehmer trafen sich im Rahmen der FIS TD Schulung.
Präsidentin Renate Götschl freute sich, ca. 50 Teilnehmer bei der FIS TD Schulung Alpin in Spielberg begrüßen und gemeinsam mit Landeshauptmann Mag. Christoph Drexler zum Essen einladen zu dürfen.
ROCKIT FÜR UNSERE NACHWUCHSRAKETEN
Neben unseren treuen Sponsoren Raiffeisen, Energie Steiermark, K1, DK Restaurant GmbH, Uniqa, Murauer und Gigasport ziert seit Beginn der Saison der steirische Snack-Apfel „rockit“ das Steirische Ski Team Alpin Schüler. Mit diesem knackig-süßen Apfel konnte ein neuer, starker und vor allem heimischer Partner für unsere Schüler gewonnen werden.
OBERÖSTERREICH
FASZINATION SKITOUREN
Eine einzigartige Schneelandschaft voller Kontraste und Emotionen – Skitouren sind populär und bieten Ruhe, Abenteuer und Fitnesstraining in der unberührten Natur. Der Sport ist nicht ungefährlich, denn absolute Sicherheit gibt es im hoch-alpinen, freien Skiraum nicht. Der LSV OÖ reagiert mit einem neuen Skitouren-Camp auf den Boom.
Selbstüberschätzung und nicht vorhandenes Wissen sind die häufigsten Unfallursachen. Anfänger sollten sich deshalb nicht allein und ungeschult auf Skitour begeben. Das Skibergsteigen im alpinen Gelände erfordert viele Entscheidungen über Tourenplanung, Einschätzung der Lawinengefahr, Wetterlage und Routenwahl. Wichtig sind alpine Erfahrung und Lawinenkenntnis.
Geteilte Freude ist doppelte Freude!
Der LSV OÖ bietet ab der Saison 2022/23 im Rahmen einer Reihe von Kursen Unterstützung hinsichtlich „Skitouren“ und „Skihochtouren“ an. Erfahrene Profis nehmen hier den Teilnehmern die alpinen Entscheidungen ab. Die Kursgebiete sind auf das jeweilige Niveau angepasst. Ziel ist es, die erforderlichen Kenntnisse zu vermitteln, um selbstständig
– DER BOOM BOOMT!
Touren planen und durchführen zu können, sowie auf Risiken dieser faszinierenden Trendsportart hinzuweisen.
Von der Piste ins Gelände – LSV OÖ Skitouren Camp Tourengeher, die bereits ein wenig Erfahrung auf der Piste haben und sich für Touren im ungesicherten Gelände interessieren, sind bei diesem Camp goldrichtig. Im Rahmen eines eintägigen Kurses (3 Termine) geben unsere Experten Einblicke in die richtige Aufstiegs- und Abfahrtstechnik und Praxistipps im Umgang mit der Ausrüstung.
LSV-OÖ-Referent Karl Bernard: „Wir treffen uns am Morgen bei der Talstation der Wurzeralm Bergbahnen und fahren im Anschluss gemeinsam mit der Standseilbahn zu unserem Ausgangspunkt. Nach kurzer Materialkunde, LVS-Kunde & -Überprüfung begeben wir uns ins freie, nicht gesicherte Gelände. Anwendungsorientiert erlernen wir u. a. das Auffellen, die Handhabung der Tourenbindung, Techniken im Aufstieg, Spurwahl und -anlage, Risikomanagement oder Gelände- und Schneebeurteilung. Wer das Gelernte vertiefen und die Praxis intensivieren möchte, der ist bei unseren 2,5-tägigen Skitourenkursen für Einsteiger und Fortgeschrittene genau richtig.“
Nähere Informationen unter www.skiverband-ooe.at
KÄRNTEN TIROL
RAIFFEISEN VERLÄNGERT KOOPERATION MIT LSVK
Seit 54 Jahren arbeitet Raiffeisen mit dem Landesskiverband Kärnten zusammen und unterstützt ebenso lange die Rennserie „Raiffeisen Schülercup“. VDir. Mag. Peter Gauper betonte beim Pressegespräch, dass Raiffeisen als verlässlicher Partner bewusst auch in herausfordernden Zeiten Verantwortung übernehmen und den nötigen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Jugendsportförderung leisten wird. Diese erfolgreiche Kooperation wird nun um drei weitere Jahre verlängert, und gemeinsam freut man sich auf den Start des 54. Raiffeisen Schülercups. LSVK-Präsident Dieter Mörtl ist sich sicher, dass die von den LSVK-Trainern professionell betreuten Athleten nach der Vorbereitung mit Konditionstrainings im Olympiazentrum Kärnten, Schneetrainings, u. a. am Stilfser Joch und in Sölden, bereit für den Saisonauftakt sind.
Neue
Alle zwei bis drei Jahre organisiert der Landesskiverband Kärnten für seine Kader-Athleten eine neue Wintereinkleidung, um sich bei den Bewerben als Team zu präsentieren. Heuer konzentrierte sich die Kooperation zwischen dem LSVK und dem Ausstatter Virtalini vorwiegend auf die einheitliche Ausstattung aller alpinen, Snowboard- und nordischen Kader mit der einzigartigen Möglichkeit der freien Designgestaltung.
Die Organisation der Einkleidung – von der Anprobe bis zur Ausgabe im Sportpark Klagenfurt – hatte Günter Messner von Gigasport Klagenfurt über. Durch die Unterstützung des Landes Kärnten und der Sponsoren verringerte sich der Selbstbehalt der Sportler um rund 65 % gegenüber den Vorjahren.
Großes TSV-Wochenende NEUE TSV-BUSSE AUF DER STRASSE
Erfolgreich verlief das TSV-Wochenende am 26. und 27.11.2022 am Stubaier Gletscher. Viele Kinder- und Schülerläufer folgten der Einladung zum Skitechnik-Opening (K11 und K12) bzw. zum Speed-Workshop für Schülerläufer, und auch die Trainerfortbildung war gut besucht.
Der TSV ist sich seiner Verantwortung bewusst und setzt auf einen Kfz-Tausch alle vier Jahre.
Fünf neue Ford-Busse wurden im November vom Autohaus Eberl in Imst übernommen, die unsere nordischen Athleten und Snowboarder sicher und zuverlässig zu den Trainings und Wettkämpfen bringen werden. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Autohaus
Bei der Trainerfortbildung, die mit einem Theorievortrag vom ehemaligen Tiroler Weltcupläufer Mario Scheiber eröffnet wurde, stand der Aufbau der richtigen Technik in den schnellen Disziplinen, der Sicherheitsaspekt und die Bewegungsanalyse mit Videos im Mittelpunkt. Besonders interessant waren für die Teilnehmer die Schilderungen des einstigen Weltcupstars von Erlebnissen seiner Karriere. Mit dem theoretischen Wissen im Gepäck begaben sich die Trainer auf den Hang, wo das vom TSV für die Bezirke angebotene Super-G-Training bereits voll im Gange war. So konnte hautnah der Aufbau und die Durchführung einer Trainingseinheit, das Anbringen von Sicherheitsvorkehrungen (Netzen) und die Technik der Schülerläufer analysiert werden.
Auch das Referat für Breitensport begann mit der Ausbildung für die Übungsleiter Alpin und Snowboard. Der zweite Teil der Ausbildung, an dem auch die Kids-Coach-Ausbildung stattfindet, ist für das erste Dezemberwochenende geplant.
Eberl einen starken und verlässlichen Partner haben. Unsere Trainer sind mit ihren Schützlingen pro Saison unzählige Kilometer unterwegs, und eine komfortable Anreise ist für gute Trainings- und Wettkampfergebnisse unerlässlich.
VORARLBERG
NEUE TRAINER IN DER SMS SCHRUNS
Katharina Jenny und Dominik Kulmitzer verstärken dieses Jahr das Trainerteam der Skimittelschule Schruns. Dominik wird sich mehrheitlich um die nordischen Athleten kümmern und betreut zudem auch die VSV-Athleten. Er war selbst aktiver Athlet im VSV bzw. ÖSV und besuchte auch die Skihandelsschule in Stams. Katharina ist ausgebildete Diplomskilehrerin und war in den letzten Jahren als Bezirkstrainerin tätig.
Beim Festabend anlässlich des 50. Jubiläums der SMS Schruns letzten Mai waren neben den aktuellen Skimittelschülern auch viele Absolventen sowie Prominenz aus Sport und Politik anwesend. Neben
Ex-Boarder kümmert sich um den Nachwuchs
Olympiasiegern, Weltmeistern und Weltcupsiegern waren auch erfolgreiche Nachwuchsläufer aus verschiedenen Sparten anwesend.
Die Zusammenarbeit der Skimittelschule Schruns mit dem VSV wurde in den letzten Jahren weiter intensiviert und die Schule für den VSV zu einer wichtigen Ausbildungsstätte. Das schulische Angebot richtet sich dort nach den Bedürfnissen des Skisports, mit einem eigens dafür entwickelten Lehrplan.
Am 20. Jänner können sich Interessierte beim „Tag der Offenen Tür“ einen Einblick in den Schul- und Trainingsalltag verschaffen.
Noah Abdelaziz betreut im VSV die jungen Boardercrosser.
Eine Rückenverletzung zwang Noah Abdelaziz zu einem frühen Karriereende. „Bei einem Sprung über eine Barriere bin ich in Hohlkreuzstellung aufgesprungen, habe mir im Rücken alles zusammengestaucht“, erinnert sich der Montafoner und musste mit 21 Jahren den Wettkampfsport an den Nagel hängen. Da kam die Anfrage des ÖSV, die Paralympics-Snowboarder zu trainieren, gerade recht. Neben der WM in Norwegen betreute er das Team u. a. auch bei den Paralympics in Peking.
Mittlerweile ist der 22-Jährige für die sechs Boardercrosser im VSV-Nachwuchskader verantwort-
lich. Mit kreativen Ideen versucht Abdelaziz, ihnen den Wettkampfsport schmackhaft zu machen. Noch gibt es in Vorarlberg keine permanente Rennstrecke, aber: „In Gargellen und anderen Skigebieten können wir mit ein wenig Fantasie Teilbereiche des SBX-Sports trainieren.“ Mit Svenja Schallner und Barbara Hoffmann stehen dem neuen VSV-Trainer ehemalige Sportlerinnen zur Seite, die SBX-begeisterte Snowboarder sichten und mit der Technik des Sports vertraut machen. Das große Manko: Snowboard wird in den Schulen nicht mehr angeboten, die sportliche Szene wird dementsprechend ausgedünnt.
NIEDERÖSTERREICH
NÖ SKIPOOL PROMI SKI CHALLENGE
SALZBURG
DREI STOCKERLPLÄTZE ZUM AUFTAKT
Die NÖ Skipool
Challenge findet am 29. Dezember am Semmering statt.
Im Rahmen des Audi FIS Damen Weltcups am Semmering am 29. Dezember 2022 findet im Vorfeld die NÖ Skipool Promi Ski Challenge statt. Gestartet wird in einem Viererteam, wobei eine dieser vier Personen ein zugeloster Promi ist. Die Kosten für ein Team betragen 400 € und beinhalten den Skipass, die Teilnahme, ein Frühstück und Mittagessen.
Für interessierte und kurzentschlossene Teilnehmer besteht die Möglichkeit einer Anmeldung bis spätestens 22. Dezember an skipool@noeski.at.
Ausschreibung der BSPA Innsbruck:
Eignungsprüfung zum Snowboardlehrer (ÖSV Level 3)
am 14. April 2023 am Kitzsteinhorn Anmeldungen und weitere Infos unter www.bspa.at/innsbruck
Die Salzburger Alpin-Saison startete auf dem Pass Thurn mit Nachwuchs-Slalomrennen. Kathrin Stock und Lena Frommer erreichten jeweils Platz drei. Bei den Burschen landete Lucas Rohrmoser auf den Rängen vier und acht, Clemens Rettenwander auf Rang fünf und neun. Gute Plätze gab es auch bei der zweiten Slalom-Veranstaltung auf dem Pass Thurn. Junior Rohrmoser wurde in der allgemeinen Klasse Fünfter, Lukas Gasser Siebter. Beim Nachwuchs wurde Fredrik Skaardal Zweiter.
Lisa Grill auf dem Weg zurück
Am 11. Februar 2021 gewann Lisa Grill die Europacup-Abfahrt in Santa Caterina und hatte damit einen Fixplatz für den Weltcup 2021/22 in der Tasche – doch im Ziel stürzte sie beim Abschwingen und erlitt einen komplizierten Bruch des rechten Beines. Nicht weniger als fünf Operationen folgten, aber die Schmerzen ließen nicht nach, denn das Schienbein war nicht richtig zusammengewachsen. Nach einer Reha-Behandlung in Bad Hofgastein und leichtem Training im Olympia-Stützpunkt Rif schöpft die 22-Jährige wieder Hoffnung und sehnt den ersten Schneetag herbei. Ans Aufgeben denkt sie nicht, denn bei der WM 2025 in Saalbach möchte sie unbedingt dabei sein.
LANGLAUF-ELITE IN BAD GASTEIN
Im Dezember wird die Serie der Ski Classics erstmals in Sportgastein eröffnet.
Die Wettkampfserie besteht aus Langdistanzen bis zu 100 km, besonders bekannt sind Marcialonga oder Vasalauf. In Sportgastein sind die Distanzen kürzer, der Teambewerb geht über 15 km und das Einzelrennen über 35 km klassisch. David Nilsson, der Vorsitzende der Rennserie, freut sich auf die Premiere,
ÖSV-Nachwuchshoffnung Lisa Grill arbeitet fleißig an ihrem Comeback.
an der 350 Profis (in 35 Mannschaften) und 700 Amateure teilnehmen. Das Feld bei den Männern führt der dreifache Gesamtsieger und Titelverteidiger Andreas Nygaard vom norwegischen Team Ragde Charge an, dem auch die überragende Langläuferin der letzten Jahre, Therese Johaug, angehört. Bei den Frauen verteidigt Britta Johansson Norgren den Titel.
MUSIK
Weihnachten steht vor der Tür und damit eine besinnliche Zeit, in der Ruhe, Familie und Tradition in den Mittelpunkt rücken. Der 24. Dezember ist auch ein Anlass zum Singen und Musizieren, und in vielen Familien wird traditionell vor dem Christbaum das ein oder andere Weihnachtslied angestimmt. Passend dazu haben wir uns bei den ÖSV-Stars umgehört und nachgefragt, wer von ihnen ein Musikinstrument beherrscht.
MICHAELA HEIDER
BRITISH COLUMBIA - SKIPARADIES
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Whistler & Tyax Heli-Skiing - Jubiläumsreise mit Winfried u. Rita Hagen:
3 Skitage in Whistler und 5 Heli-Skiing Tage auf der Tyax Lodge 27.03. bzw. 08.03. - 07.04.2023 | DZ ab € 10.990,- |
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Heli-Skiing: 5 Tage Tyax Hagen Special
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