Anzeiger für das Nordquartier 2022/10

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 1. Juni 2022 , Nr. 10

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 96. Jahrgang, 16 200 Exemplare

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ERSEHNTE WIEDERERÖFFNUNG

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HINTERGRÜNDIGER FILMEMACHER

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Der Sportplatz SPITZ Spitalacker bietet Fussballkost auf hohem Niveau und eine einzigartige Atmosphäre.

Bild: Ueli Rettenmund

FC BREITENRAIN

Eine spezielle Saison mit vielerlei Superlativen TICKETVERLOSUNG THEATER GURTEN 11

Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 15. Juni 2022 ORTAL DAS QUARTIER-P ch n. fd www.a

Eine Runde vor Schluss der Saison ist der schweizweit erfolgreichste Quartierclub nach wie vor Leader der Promotion League. Dies beschert dem FC Breitenrain in der ganzen Schweiz grosse Aufmerksamkeit – in der Mediendatenbank finden sich allein aus den letzten zwölf Monaten gegen 1›050 Beiträge über das «Märchen von Bern». Nur zu gerne hätte der FC Breitenrain seine bislang erfolgreichste Saison mit einer Meisterparty auf dem heimischen Sportplatz SPITZ Spitalacker gefeiert. Da aber auch Verfolger AC Bellinzona sein zweitletztes Meisterschaftsspiel

gewann und weiterhin nur einen Zähler zurückliegt, muss damit noch zugewartet werden. Wie auch immer: am kommenden Samstag geht für den Quartierclub eine einzigartige und in mancherlei Hinsicht sehr spezielle Sai-

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

son zu Ende. Diese begann mit einem 4:0-Heimsieg gegen Rapperswil-Jona; danach folgten 21 weitere Runden ohne Niederlage, bis dass der FC Breitenrain im Quartierderby gegen YB II erstmals verlor. SEITE 2

Berner

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FOKUS

Bern, 1. Juni 2022

SAISONBILANZ FC BREITENRAIN

Geld, Geist, Emotionen … und Vernunft Wie Schlafwandler reiben sich viele Breitsch-Fans immer noch verwundert die Augen. Doch es war kein Traum. Sondern eine einzigartig tolle Promotion-League-Saison auf dem «Spitz». Jean-Claude Galli Artikeln in Print- und Online-Titeln festzustellen und sogar das Schweizer Fernsehen wurde für eine Reportage auf dem «Spitz» vorstellig. Das positive Echo ist ein verdienter Lohn für die Equipe von Trainer Martin Lengen, die dank ihrem Teamgeist und Zusammenhalt und nicht durch dominierende Einzelkönner in diesen beinahe rauschartigen Lauf geraten ist.

«S

o ein Jahr, so wunderschön wie dieses …»: Als «Aufsteiger der Herzen» wird sich der FC Breitenrain am Ende dieser Spielzeit feiern dürfen, egal wie die letzte noch verbleibende Partie auswärts gegen Zürich am kommenden Samstag ausgeht und auch wenn am Ende die AC Bellinzona in die Challenge League entschwindet. Die halbe Fussballschweiz nahm mit zunehmender Dramatisierung der Lizenz-Situation Anteil an der Lage des erfolgreichsten Quartiervereins des Landes und die Sympathien waren klar verteilt, weil Behörden und Verband in jedem Fankreis gerne als Feind oder zumindest Verhinderer gesehen werden. Und selbst wenn der Ausgang dieser Geschichte beweist, dass Märchen nur vorübergehend möglich scheinen, begeistern und unterhalten sie die Menschen doch immer wieder nachhaltig. 2560 waren es als Rekordwert im Spitzenkampf gegen Bellinzona am 14. Mai und die Berner Zeitung unterhielt auf ihrer Homepage als Novum im Regionalfussball sogar einen LiveTicker der Partie. In den goldenen Mai-Tagen 2022 kulminierte das Interesse um den Kultverein aus dem

Nordquartier. In der Schweizerischen Mediendatenbank SMD ist eine explosionsartige Zunahme an

Bümpliz und Burgdorf als Mahnmal Während Enthusiasten dann bereits von Derbys gegen Thun und Duellen gegen Xamax und Aarau träumten, mahnten Realisten und Skeptiker zur Vernunft und nannten Beispiele aus der nahen Umgebung wie den SC Burgdorf oder Bümpliz 78, deren Abenteuertrip in die zweithöchste Spielklasse 1990 resp. 1992 das Vereinsgefüge aufs Heftigste erschüttert und die Clubs im Nachgang in die sportlichen Niederungen und den Beinahe-Ruin getrieben

hatte. Nüchterne Analysten konnten angesichts des Finanzbedarfs und der engen Planung, die der Aufstieg mitsamt der Professionalisierung der Amateur-Strukturen mit sich gebracht hätte, sowieso nur den Kopf schütteln. Und Schöngeister schliesslich blätterten in Jeremias Gotthelfs Roman «Geld und Geist» von 1843 nach, wie Geltungssucht und Gier das menschliche Glück zerstören können, und sahen durchaus mögliche Zukunftsparallelen zwischen dem fiktiven Liebiwyl-Hof und dem Spitalacker. Lob der Vernunft von allen Seiten Im Gegensatz zum Gotthelf-Roman obsiegte die Vernunft früh: Noch vor dem Verbandsentscheid vom 20. Mai brachen die Vereinsverantwortlichen um Präsident Claudio A. Engeloch den Rekurs gegen die Nicht-Erteilung der Lizenz ab. Wäh-

rend einzelne Exponenten im ersten Augenblick mit ihrer Enttäuschung haderten, gab es gleichzeitig Lob aus allen Kreisen. Stellvertretend sei der aktuell höchste Stadtberner, Ratspräsident Manuel C. Widmer, erwähnt, der in einem Online-Kommentar auf «BZ/Bund» schrieb: «Ich danke dem FCB für diesen weisen, nachhaltigen Ent-

scheid. Der Verein muss Herz und Seele nicht verkaufen und kann der sympathische, liebenswerte, etwas verschrobene Quartierklub und ein grosses Kinder- und Jugendzentrum bleiben. Ich hoffe, die Breitschfans unterstützen unsere Mannen jetzt noch intensiver. Dir syt u blibet geili Siechä!» Widmer ist seit langem bekennender Fan und treuer «Spitz»-Besucher, wie zum Beispiel auch der neu oberste Stadtberner Wirt Beat F. Hostettler oder andere bekannte Figuren. So liess der FCB selbst die abtretende Regierungsrätin Beatrice Simon nicht kalt, die ein «Bund»-Interview mit

nächsten Jahre ein wichtiges Pfand, wenn es in Diskussionen um die Bedeutung des Fussballs als ideales Integrationsmittel und um eine weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen auf dem «Spitz» gehen sollte. Und explizit hat die Vereinsführung einen Aufstieg in die Challenge League in den nächsten Jahren denn auch nicht ausgeschlossen. An Märchen darf man immer glauben, egal, wie alt man ist. PS: Kein Märchen: Nach Pandemiebedingter Pause findet diesen Sommer wieder der Burkhalter-Cup statt. Am traditionellen Vorbereitungsturnier dabei sind am Mittwoch, 22. Juni, auf dem «Spitz» wie gewohnt der BSC Young Boys und Gastgeber Breitenrain, dazu kommt heuer Yverdon-Sport FC aus der Challenge League.  www.fcbreitenrain.ch, www.breitschfans.ch

Bilder: Res Blatter

SAISON-FINALE Präsident Engeloch auf Facebook zu einem optischen Vergleich mit dem deutschen Millionär und TV-Original Robert Geiss animierte, garniert mit 13 Lach-Smileys. Das alles beweist, dass «Breitsch» die Gemüter in jedem Fall bewegt und der Verein ein öffentliches Thema ist. Für die

Nach der Rückkehr der Mannschaft vom letzten Meisterschaftsspiel in Zürich am kommenden Samstag (4. Juni) soll die bislang erfolgreichste Saison ein klein wenig gefeiert werden. Toll, wenn da auch Fans und Unterstützer mitfeiern (ab 20.00 Uhr auf dem SPITZ).


Bern, 1. Juni 2022

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QUARTIER-MOMENT

FC Breitsch-Captain Marco Hurter beim Autogramme schreiben. Samstag, 28. Mai 2022, 17.55 Uhr

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Bild: Res Blatter


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QUARTIER-MIX

Bern, 1. Juni 2022

NORDRING-KIOSK

«Wir ziehen alle am gleichen Strick» Diese Geschichte fängt an wie ein Krimi. Und dürfte am 1. Juni in ein Happy End münden. Die Zeichen dafür stehen gut. Doch lassen wir Kajuran Vigneswaranathan, den freundlichen Kioskbetreiber mit dem spitzbübischen Lachen, gleich selber berichten, was vor bald drei Monaten und seither geschah. Katrin Bärtschi

Noch ist der Kiosk geschlossen – aber nicht mehr lange.

«E

s war Anfang Februar. An einem Samstag. Ich öffnete wie üblich, um zwei. Und freute mich. Samstag ist der Tag, an dem alle frei haben, sie kommen zu uns, trinken ein Bierchen, kaufen Lösli oder was sie sonst brauchen, erzählen, was ihnen grad auf dem Herzen liegt. Mir fiel nichts Besonderes auf. Ein Kunde, der bei den Spielgeräten stand, sagte aber plötzlich: ‹He, da isch ä Tropf abecho.› Ich sah’s, dachte mir aber nicht viel dabei. Doch dann wurde es immer ein bisschen mehr und spätestens, als es rauschte wie ein Wasserfall, wurde klar: Da ist etwas gar nicht mehr gut. Ich schickte die Leute raus und rief, da ich ja nicht vom Fach bin, den Hauseigentümer an. Der riet, die Feuerwehr zu alarmieren.» Die Feuerwehr kam, der Kioskmann hatte inzwischen die Bewohnerinnen und Bewohner des

Bild: kb

Hauses, insbesondere die leicht eingeschränkten unter ihnen, aufgesucht und gewarnt. Zum Glück trat das Schlimmste, der Einsturz der Decke, nicht ein. Sie hielt, trotz der kleinen Risse, die sich bereits zeigten. Bald war klar, dass die Ursache der Flut nicht eine Überschwemmung in einer der Wohnungen war, sondern ein Rohrbruch. «Die Feuerwehr sagte, die Decke würde halten, und beruhigte so mein Gemüt», erinnert sich Kajuran Vigneswaranathan. «Aber der Tag war schon aufregend.» Der avisierte Sanitär-Pikettler stellte fest: «Das wird eine Baustelle.» Der Kiosk musste ausgeräumt und die Lebensmittel mussten weggeworfen werden, beim Wasser handelte es sich ja um Abwasser. «Es ging zackzack, die Spezialisten taten ihre Arbeit, ich half. Und dann hatte ich Ferien.»

Nachdem ihre Eltern 2019 in Colombo bei einem Bombenattentat ums Leben gekommen waren, hatten Kajuran Vigneswaranathan und seine Schwester Karthiga Subramanyam den Kiosk übernommen. Für beide war klar, dass sie das, was ihre Eltern aufgebaut hatten, weiterführen wollten. «Wir sahen auch, welche Kraft wir vom Quartier erhielten, um alles durchzustehen. Darum war es nie eine Frage, ob wir weiterfahren oder nicht.» Jetzt, drei Jahre später, zwang der Rohrbruch die Kioskbetreibenden zur Pause. Was Kajuran Vigneswaranathan aber die Möglichkeit gab, «in mich zu gehen und mich zu fragen: Will ich den Laden wirklich?». Und er merkte, dass er den Kiosk behalten wolle. Dass ihm sonst etwas fehlt. «Das Menschliche. Dass ich mit den Leuten sein kann. Dass wir eine Anlaufstelle sein können für alle und alles.» Viele Quartierbewohnerinnen und -bewohner erkundigten sich schon bald besorgt, ob und wie es weitergehe. Es sollte weitergehen! Der Kiosk sei seit mehr als zehn Jahren ein Familienbetrieb. «Meine Schwo und der Schwager machten mit und jetzt der kleine Bruder, der eben die Lehre abschloss. Bis er so weit war, wollten wir ihn nicht zu sehr einbeziehen. Es ist schön für uns, dass wir das Vermächtnis der Eltern weiterführen können und dass wir alle am gleichen Strick ziehen.» Wie aber sollte wieder aufgebaut werden? Was sollte erneuert werden, was nicht? Das Lokale soll mehr Beachtung erhalten. Wer eine Cola will, will

eine Cola. Aber es gebe ja auch viele Produkte aus dem Quartier. Davon sollen mehr ins Sortiment aufgenommen werden. Und schliesslich: «Was können wir ans Quartier zurückgeben von dem, was wir hier erleben konnten?» Rasch war klar: Auch etwas aus dem eigenen Sack investieren und den kleinen Laden auf neue Art weiterführen. Denn: «Der Kiosk ist ja nicht nur ein Kiosk, wie man einen Kiosk kennt, er ist ein Ort des Beisammenseins und des Austausches, ein Ort, an dem alle willkommen sind. Familiär, nicht nur, weil wir als Familie ihn betreiben, sondern auch wegen seines Charakters. Das war schon so, als unsere Eltern noch da waren.» Ein Treffpunkt sei der Kiosk, fährt der schalkhafte Kajuran weiter. Zum Firabebierlitrinken, und dies auch an schlechten Tagen. Es dürfe gemotzt werden. «Das Quartier ist bei uns, der Zusammenhalt ist gross und spürbar. Alle bekommen ein Ohr hier, das ist der Sinn und Zweck des Ladens, der auch stark von den Kundinnen und Kunden geprägt ist.» Kajuran Vigneswaranathan war vom Büro hergekommen, er hatte die sozialen Bindungen, die ein kleiner Quartierladen schafft, nicht gekannt, im Büro sei alles professioneller und oberf lächlicher gewesen. Erst im Kiosk habe er erfahren, was einen Menschen ausmache. «Jung oder alt und egal, woher man kommt. All die Geschichten. Die alten Leute, die immer hier lebten. Was sie erzählen – das ist das Lädeli! Herzerwärmend. Und was wir in der schweren Zeit an Unterstützung vom Quartier und von den Leuten erhielten, ist mehr wert als manches anderswo. Solange ich sehe, dass es einen Sinn macht, bleibe ich hier.»

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Quellen: Accelerom-Studie «Vorsprung durch Wissen» + ZMG-Studie «Corona-Befragung»

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QUARTIER-LÜT

Bern, 1. Juni 2022

SCHÄNZLIBRÜCKE

Umfassende Sanierung hat begonnen

Die denkmalgeschützte Schänzlibrücke, die zwischen dem Viktoriaplatz und der Kornhausbrücke liegt, muss saniert werden. Die Arbeiten starteten in der zweiten Mai-Woche und dauern bis November 2022. mgt/cae 6. Mai 2022 begonnen, und dauern voraussichtlich bis im November 2022.

Die Schänzlibrücke wird gegenwärtig umfassend saniert.

D

ie Schänzlibrücke zwischen dem Viktoriaplatz und der Kornhausbrücke wurde 1897 errichtet. Das denkmalgeschützte Bauwerk wurde 1977 letztmals sa-

Bild: zVg

niert – 45 Jahre später weist sie etwelche Schäden auf. Die umfassenden Sanierungsarbeiten, für die der Stadtrat einen Kredit von 1,5 Millionen gesprochen hat, haben am

DR NÖI BREITSCH

Jetzt wird es laut und staubig Die zweite Intensivbauphase für «DR NÖI BREITSCH» steht an. Dabei wird es im nördlichen Breitenrain laut und staubig. Ein Team von über 100 Arbeiterinnen und Arbeitern wird innert 10 Wochen neue Tramgleise verlegen, die Strassen sanieren und den Breitenrainplatz einladender gestalten. mgt/cae

D

ie Hauptarbeiten der zweiten Intensivbauphase «DR NÖI BREITSCH» dauern von Mitte Juli bis Mitte September. Während dieser Zeit werden der Breitenrainplatz und die Rodtmattstrasse für den Verkehr komplett gesperrt. Die Abschlussarbeiten dauern dann noch bis ins Frühjahr 2023. Neue Gleise fürs Nünitram Was der Viktoriaplatz und die Moserstrasse bereits hinter sich haben, steht jetzt dem Breitenrainplatz und der Rodtmattstrasse bevor: Vom 11. Juli bis 18. September 2022 werden im

EINLADUNG ZUR SPRECHSTUNDE Haben Sie Fragen zu den anstehenden Arbeiten? Das verantwortliche Projektteam ist gerne persönlich für Sie da. – Mittwoch, 8. Juni 2022, 7.30 bis 12.30 Uhr, und Montag, 20. Juni 2022, 14.00 bis 19.30 Uhr, im Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. Anmeldung erforderlich: Online auf drnoeibreitsch.ch/sprechstunde oder telefonisch bei Pia Leiser, Polyconsult AG, Tel. 031 370 02 23, Montag bis Freitag, 9 bis 11 Uhr. mgt

nördlichen Breitenrain 1,6 km neue Gleise und Fahrleitungen für das Nünitram verlegt und alle Haltestellen hindernisfrei ausgestaltet. Die Strassen werden neu aufgebaut und mit energiesparenden LED-Leuchten ausgestattet. Und schliesslich wird der Breitenrainplatz aufgewertet: Zahlreiche neue Linden, ein Brunnen und Bänke laden hier künftig zum Flanieren und Verweilen ein. Viel Geduld abverlangt Bis es so weit ist, fliesst aber auf der Baustelle noch viel Schweiss. Über 100 Arbeiterinnen und Arbeiter sind zehn Wochen lang im Einsatz jeweils von Montag bis Freitag, 6 bis 22 Uhr, sowie am Samstag, 6 bis 18 Uhr. Den Einwohnerinnen und Einwohnern wird während der Intensivbauphase viel Geduld abverlangt, sie müssen Lärm, Staub und Verkehrsumleitungen in Kauf nehmen. Ausserdem sind mehrere Nachtarbeiten geplant. Diese intensive Bauweise ermöglicht es, die umfangreichen Gleis- und Strassenbauarbeiten innerhalb von nur knapp zweieinhalb Monaten auszuführen.  www.drnöibreitsch.ch

Asbesthaltiger Korrosionsschutz wird ersetzt Zuerst wurde der alte, asbesthaltige Korrosionsschutz entfernt. Diese Arbeiten finden unter höchsten Schutzmassnahmen statt: Die Stahlkonstruktion wird vollständig luftdicht eingehaust, sodass keine Emissionen nach aussen dringen. Danach werden beschädigte Stahlteile ersetzt, und es wird ein neuer Korrosionsschutz aufgetragen. Auch die Brückengeländer und die Fahrbahn werden erneuert. Die Fahrbahnbreite wird auf 5,2 Meter reduziert, die Trottoirs werden beidseitig von 2,00 auf 2,35 Meter verbreitert. Ausserdem werden entlang der Brücke drei neue Elektroleitungen eingezogen.

Lärmintensive Arbeiten, geringe Verkehrsbeeinträchtigungen Die Sanierungsarbeiten sind mit einer hohen Lärmbelastung verbunden. Besonders laut sind die Sandstrahlarbeiten zum Abtragen des alten Korrosionsschutzes. Sie starten Mitte Mai 2022 und dauern voraussichtlich vier Wochen. Auch im August wird es wieder laut, dann wird die alte Fahrbahnoberfläche mittels sog. Hydrojettings, eines Verfahrens mit Höchstdruckwasserstrahlen, abgetragen. Temporäre Sperrung Im Sommer muss die Brücke temporär für den motorisierten Individualverkehr gesperrt werden; eine Umfahrung wird signalisiert, sie erfolgt via Viktoriaplatz. Zu Fuss und mit dem Velo kann die Schänzlibrücke während der ganzen Bauzeit passiert werden.  www.bern.ch > Schänzlibrücke

WANKDORF CITY

Geringfügige Änderung der Überbauungsordnung Der Gemeinderat hat eine geringfügige Änderung der Überbauungsordnung «Umfeld S-Bahn-Stationen Wankdorf» im Areal Wankdorf City III zur öffentlichen Auflage verabschiedet. mgt/cae

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as heute mehrheitlich gewerblich genutzte Areal Wankdorf City III soll zu einem lebendigen und urbanen Wohn- und Dienstleistungsquartier weiterentwickelt werden. Vorgesehen ist eine attraktive Mischnutzung mit einem Wohnanteil von 40 bis 50 Prozent sowie 50 bis 60 Prozent Büro- und Gewerbeflächen. Hohe städtebauliche und architektonische Qualität, hochwertige und besondere Freiräume sowie ein zukunftsweisendes Nachhaltigkeits- und Mobilitätskonzept sollen den neuen Quartierteil auszeichnen. Wankdorf City III ist die dritte und letzte Entwicklungsetappe der Wankdorf City.

Marginale Anpassungen nötig Um das Vorhaben realisieren zu können, ist eine geringfügige Anpassung der bestehenden Überbauungsordnung nötig. Gegenstand der geringfügigen Änderung sind Baulinien- und Bauhöhenanpassungen, die Verschiebung einer Teilbaubereichsgrenze, die Anpassung des Detailerschliessungsanschlusses sowie die Konkretisierung der Baumstandorte. Die Anpassungen sind alle gestalterisch bedingt. Die Art der Nutzung und das Nutzungsmass bleiben unverändert. Die geringfügig angepasste Überbauungsordnung liegt öffentlich auf. Sie kann noch bis Ende Woche online begutachtet werden.  www.bern.ch/auflagen

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Bern, 1. Juni 2022

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QUARTIER-MAGAZIN

CORINNAS QUARTIER TALK mit ULRICH GROSSENBACHER

70 Drehtage hat der Filmemacher Ulrich Grossenbacher in der Welt der Schattenwirtschaft verbracht.

I

n über 50 Kinos der Schweiz läuft momentan der Dokumentarfilm «Schwarzarbeit», der die schwere Arbeit von fünf ArbeitsmarktinspektorInnen und die Misere auf dem Arbeitsmarkt aufzeigt. Es hat uns gefreut, Ulrich Grossenbacher ein paar Fragen zu stellen. Danke, dass du dir Zeit nimmst, dem Anzeiger ein paar Fragen zu beantworten. Wie bist du von der Arbeit als Künstler/Restaurator herkommend zum Filmemacher geworden? Die Malerei machte mich nicht mehr glücklich und beim Restaurieren hatte ich genug von all den Gefolterten in der christlichen Ikonographie. In dieser Zeit starb mein bester Freund. In seinem Testament vermachte er mir seine Videokamera. So fing ich an zu filmen und merkte sofort, dass es wieder knisterte bei der Arbeit und die Welt voller Abenteuer zu sein schien. Was daran hat dich besonders interessiert? Mit Menschen in Kontakt zu kommen. In fremde Welten einzutauchen. Geschichten erzählen in einem zeitlichen Ablauf mit Sprache und Bild hat etwas unschlagbar Faszinierendes. So entstanden HIPPIE und MESSIES, ein schönes Chaos, für Barbara Burger produzierte und filmte ich den Film KINDER MACHEN. Mit dem Film «Schwarzarbeit» greifst du wiederum ein gesellschaftspolitisches Thema auf. Was hat dich zur Thematik hingezogen? Frédy Geiser, einer der Inspektoren der Arbeitsmarktkontrolle, ist lange schon ein Freund der Familie. Als er mir einmal von einem Fall einer Frau aus der Mongolei erzählte, die ihren Pass abgeben und im Berner Jura enorm viel arbeiten musste und dafür kein Geld bekam, die also aufs

Heftigste ausgenutzt wurde, wurde ich hellhörig. Gleichzeitig habe ich als Kameramann für das Schweizer Fernsehen bereits derartige Kontrollen begleitet. Aufgrund dieser Erfahrungen begann ich mit den Recherchen. Mich faszinierten die über fallartigen Kontrollen mit den Befragungen zu Lohn- und Anstellungsbedingungen. Dieser kurze Moment, wo Unrecht und Ausbeutung, reich und arm, aufeinandertreffen, ist unglaublich intensiv. Die Schicksale der Menschen, die hier unter teils misslichen Verhältnissen arbeiten, haben dich berührt … Das lässt einem nicht kalt, wenn man ArbeiterInnen trifft, die für 1000 bis maximal 1500 Franken 10 Stunden, manchmal 7 Tage die Woche arbeiten müssen, weil sie gezwungen sind, schwarz zu arbeiten, da sie illegal in der Schweiz sind und so auf Gedeih und Verderben einem Patron ausgeliefert sind. Wie ist das Echo auf deinen Film, der am 28. April erstmals in den Schweizer Kinosälen lief? Die ersten Erfahrungen zeigen mir, dass die Menschen gleichzeitig berührt und vor den Kopf gestossen sind. Viele sind der Meinung: Hier in der Schweiz läuft doch alles tipptopp. Ich wünsche mir, dass «Schwarzarbeit» auslöst, dass wir uns Gedanken machen, wenn wir das nächste Mal an einer Baustelle vorbeilaufen, in einer Gelateria stehen oder in einem Lädeli einkaufen. Dass wir erkennen, dass ein guter Lohnschutz ein zentrales Element für eine funktionierende Demokratie ist und dass es ihn nicht einfach so gibt. Du bist in der Lorraine auch mit privaten Aktionen präsent, die die Gleichstellung von Menschen betreffen. Zum Beispiel hast du mit ei-

Bild: Franziska Rothenbühler

ner Gruppe erreicht, dass die alte «Crew» des Migros Lorraine in die neue Filiale miteinziehen durfte, was anfänglich nicht angedacht war. Wie kam es zu diesem Engagement? Als die alte «Migros Lorraine» in eine neue, schicke Filiale zügelte, wollte das Management der «Migros Aare» die bestehende Crew von Angestellten nicht in die neue Filiale wechseln lassen. Einige ältere VerkäuferInnen waren am Boden zerstört. Eine Verkäuferin verstand die Welt nicht mehr und weinte. Barbara Burger und ich waren von dieser Situation sehr betroffen und organisierten für das Verkaufspersonal mit dem Verein «Läbigi Lorraine» (VLL) eine Kampagne. Wir informierten einen Journalisten der «Berner Zeitung» und nach dessen Artikel kam es zu einem «Shitstorm» in den Kommentarspalten. Betroffen durch die vielen Zuschriften von Quartierbewohnern zeigte sich das Management der «Migros Aare» kurze Zeit später bereit, mit den QuartierbewohnerInnen den Dialog zu suchen. Nach diesem Gespräch durfte die alte «Lorraine Migros»-Crew auch in die neue Filiale ziehen. Nach dem Wechsel in die neue Filiale erzählte mir die Verkäuferin, dass es sie unheimlich glücklich und stolz gemacht habe, dass sich das ganze Quartier für sie eingesetzt habe, da sie doch sonst bei ihrer Arbeit immer als unsichtbar gelte. Gleichberechtigung/Gleichstellung ist dir ein wichtiges Anliegen. Findest du, das Thema wird filmisch genügend aufgegriffen? Im Dokumentarfilm sind diese Themen sehr präsent und gut vertreten. Im Fiktionalen freut es mich, dass es auch immer mehr Super-Heldinnen gibt – trotzdem gibt es dort noch viel Potential, vor allem im «Mainstream».

Welche nichtpolitischen Themen interessieren dich? Hippie Masala war ein Abenteuerfilm, Messies ein psychologischer Film, Schwarzarbeit ein politischer Film, mein nächster Film wird vielleicht spirituell. Mich interessiert immer eine neue Herausforderung, sonst bringe ich die Energie für so ein Projekt nicht auf. Welcher ist für dich als Filmer der eindrücklichste Dok-Film, den du bisher gesehen hast? Mit 18 Jahren wusste ich nicht so recht, was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Da sah ich einen Dokumentarfilm von einer Afroamerikanerin, welche noch die Sklaverei erlebt hatte und sich noch im hohen Alter gegen Rassendiskriminierung einsetzte. Nach diesem Film kündigte ich meine Wohnung in der Provinz und zog drei Tage später nach Bern und nahm mein Leben in die eigenen Hände. Wo zieht es dich im Nordquartier hin, wenn du gute Kultur erleben möchtest? Vor den Denner in der Lorraine. Da trifft man die interessantesten Menschen :)  www.fairandugly.ch

PERSÖNLICH Ulrich Grossenbacher wurde 1978 in Langenthal geboren. Er absolvierte die Schule für Gestaltung (SfG) in Basel und arbeitete von 1978 bis 1995 als Kunstschaffender und Restaurator. 1995/1996 besuchte er die Kurse Dokumentarfilmen und Filmgeschichte an der SfG in Bern. Er spezialisierte sich auf Drehbuch, Kamera und Produktion. Seit 1996 arbeitet Ulrich Grossenbacher als freier Kameramann und unabhängiger Filmemacher und realisierte mit Barbara Burger und der FAIR&UGLY Filmproduktion 4 Kinodokumentarfilme. Er lebt mit seiner Familie in der Lorraine, kocht gerne und liebt es, draussen in der Natur unterwegs zu sein.


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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 1. Juni 2022

HIN & HAIR

Ein Coiffeurbesuch hilft auch den Weltmeeren Bern – Vor 16 Jahren machte Coiffeuse Carole Fasnacht ihre Leidenschaft zum Beruf. Mit ihrer Arbeit leistet die passionierte Freizeittaucherin nicht nur Service an ihren KundInnen, sondern trägt auch zum Schutz der Weltmeere bei. Wir erhielten einen Einblick in ihr spannendes Leben, ihre Philosophie und ihr interessantes Arbeitsfeld. Bianka Balmer

Inhaberin Carole Fasnacht.

«M

it drei Geschwistern bin ich in Stettlen aufgewachsen und habe dort die Schule besucht. An meine Kindheit und Jugend in unserem sehr familienfreundlichen Quartier erinnere ich mich gerne zurück und habe noch Kontakt mit den meisten dort», erzählt uns die 33-Jährige begeistert über ihr bisheriges Leben: «Während meiner Ausbildung konnte ich sehr viel dazulernen. Offenheit ohne Berührungsängste und sich auf Menschen einlassen zu können, waren und sind dabei besonders wichtig. Vieles, was ich heute kann und bin, verdanke ich meinem Ausbildner, der mit sehr viel Leidenschaft und Motivation sein Wissen an mich weitergab.» In ihrer Freizeit geniesst sie es, die Spiele der BSC Young Boys zu besuchen, Zeit mit Freunden zu verbringen, zu lesen und in die Unterwasserwelt einzutauchen. Ein junges und aufstrebendes Unternehmen im Breitenrain Nach ihrer Ausbildung arbeitete Carole Fasnacht 11½ Jahre in einem Berner Coiffeursalon: «Es war eine sehr schöne und lehrreiche Zeit, in der mir viel Vertrauen entgegengebracht wurde.» Die Entstehung ihres eigenen Salons sei dann eine relativ schnelle und eher spontane Entscheidung gewesen: «Ein Bekannter

Stilvoll und viel Platz für KundInnen.

gab mir den Tipp für das Lokal, das ich mir ansah. Weil ich dieses Bijou einfach nicht vergessen konnte, bewarb ich mich und bekam glücklicherweise die Zusage.» Innerhalb von drei Monaten gründete und baute sie ab Mai 2021 ihr eigenes Unternehmen auf, das heute ihr ganzer Stolz ist. «Mit der Benennung des Salons hatte ich anfänglich ein wenig Mühe, weil ich einen Namen wollte, den es nicht in jeder Stadt und an jeder Ecke schon gibt. Die Idee für ‹Hin & Hair› kam von einem guten Freund, da ich seinerzeit zwischen zwei Namen ‹hin- & her›gerissen war und mich schwer entscheiden konnte. Ich finde, dieser Name passt super zu mir, und ich kann mich sehr gut damit identifizieren.» Trotz der schwierigen Situation durch Corona und der damaligen Baustelle rund um das Geschäft würde sie alles wieder genauso machen: «Hin & Hair ist meine erste Erfahrung als selbständige Coiffeuse. Der Salon ist sehr gut angelaufen, und ich hoffe natürlich, dass ich meiner Kundschaft den Service noch sehr viele weitere schöne Jahre anbieten kann.» Grossartiger Service für alle und zur Rettung der Weltmeere Sie ist sich bewusst, dass ein Coiffeurbesuch «immer auch Geschmackssa-

Bilder: zVg

che und eine Sympathiefrage ist», erzählt sie weiter: «Meine Salontür steht jedem/jeder offen, der/die sich etwas Gutes tun möchte. Jede/r soll sich bei mir wohl und willkommen fühlen.» Die motivierte junge Geschäftsfrau legt besonderen Wert auf ein gutes und natürliches zwischenmenschliches Verhältnis mit ihrer Kundschaft und es ist ihr «ebenso wichtig, Gutes zu tun und dass alle meinen Salon glücklich und zufrieden verlassen. Mit meiner Arbeit möchte ich den Menschen ein gutes Gefühl geben.» Mit dem Projekt in Zusammenarbeit mit Coiffeurs Justes (coiffeurs-justes.com) tut Carole Fasnacht dabei zusätzlich etwas Gutes für die Gewässer und Weltmeere, indem sie die abgeschnittenen Haare spendet. In der Fernsehsendung «Galileo» sah und hörte sie zum ersten Mal davon und war sofort fasziniert und begeistert. «Es ist im Prinzip eine sehr einfache Sache: Anstatt die Haare in den Müll zu werfen, kommen sie in einen sogenannten ‹Sac à Cheveux› mit einem Fassungsvermögen von zirka 2–3 kg, werden dann nach Frankreich (Brignoles) geschickt, dort gereinigt und in gespendete Nylon- oder Kompressionsstrümpfe gefüllt. Im Salzwasser können solche Strümpfe je nach Einsatzort bis zu acht Monate verwendet werden und Öl, Fett und Sonnen-

Einladend: Aussenansicht Geschäft.

creme absorbieren. Die Strümpfe werden bis zu achtmal wiederverwendet: Sobald die Haare vollgesogen sind, werden die Strümpfe gewaschen, neu befüllt und wieder in den Ozeanen platziert. Nach dem Ende ihres ‹Säuberungsjobs› werden die Haare nach gründlicher Reinigung weiter als Dünge- oder Isolationsmittel genutzt.» Für die passionierte Freizeittaucherin ein tolles Projekt: «Wir produzieren einen sehr wertvollen Rohstoff, meine Kundschaft tut sich und der Umwelt mit und nach jedem Besuch etwas Gutes und kann quasi mit einem doppelten Glücksgefühl den Salon verlassen. Als Coiffeurin und Taucherin kann ich durch einen einfachen Prozess mein Bestes beisteuern.» Zukunftspläne Für die Zukunft wünscht sie sich ein langes Bestehen von «Hin & Hair» und viele schöne Jahre mit ihrer Kundschaft: «Es würde mich auch freuen, eine weitere Person anstellen zu können und mein Angebot zu erweitern. Selbstverständlich bilde ich mich laufend weiter, um bestmöglichen Kundenservice liefern zu können.» Für weitere Informationen:  www.hinundhair.ch www.coiffeurs-justes.com

IHRE LOKALZEITUNG

MEHR NÄHE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT CHT

«DIE WÜRZIGE MISCHUNG, WELCHE GUT ANKOMMT!» Mitteilungsblatt 59. Jahrgang • Erscheint jeden Donnerstag Herausgabe, Druck, Versand: Suter & Gerteis AG, 3052 Zollikofen Annahmeschluss: Textbeiträge: Montag 14.00 Uhr / Inserate: Dienstag 9.00 Uhr Tel. 031 939 50 72 • Fax 031 939 50 51 • Mail: mz@sutergerteis.ch • www.sutergerteis.ch Logo im Kopf: Copyright der Gemeinde Zollikofen Schwestergemeinde Neudörfl

LE KA LO US: ! S DA FOK END IM LIEG HE NA


MARIANNE ROSSEL

Eckt zuweilen an, geht aber stets ihren eigenen Weg: Marianne Rossel.

ein Name ist Marianne Rossel. Dem Breitsch bin ich seit 1982 von Herzen verbunden, weil ich 1982 dort meine erste Zweizimmerwohnung bezog. Zuvor hatte ich in einem Studio bei der Insel gewohnt. Ich arbeitete in einer Elektrobude, Lohnbuchhaltung. Die Firma war auch mit Installationen an der BEA beauftragt, weshalb die BEA von 1982 bis 1996 ein fester Bestandteil meines Lebens war. Für mich und meine Mitstreitenden dauerte der Anlass aber nicht nur zehn Tage. Aufbau und Abbau gehörten auch dazu. Viel Arbeit, aber es war schön, Teil eines solchen Grossanlasses zu sein! Die achtziger Jahre waren für mich und wohl auch für viele andere sehr lebendig. Und für eine 21-Jährige eine super Erfahrung. Der Breitsch war dazumal das angesagte Jugendquartier. Auch heute lebt in meinen Augen kein Quartier gleich schön wie der Breitsch. Und jetzt gibt es dort viele junge Familien, die ich 2003 leider ein wenig vermisste, weshalb ich mit meinem Sohn in den Westen von Bern zügelte. Aber ich komme immer noch jede Woche zu einem befreundeten Coiffeur in den Breitsch, wo ich für sein Lehrpersonal Modell sitze. 1981 zog ich als absolutes Landei von Brienz nach Bern. Und sog das Stadtleben ein. Die Arbeitsplätze für kaufmännische Angestellte in Brienz waren von meinen Mitbabyboomerinnen und -boomern familientechnisch besetzt, weshalb ich mich anderweitig orientieren musste. Da meine Urgrosseltern in Wohlen ge-

Bild: kb

lebt hatten, war es naheliegend, Bern zu meiner neuen Heimat zu machen. Bern ist für mich die schönste Stadt der Schweiz. Eigentlich ein grosses Dorf, denn immer wieder begegne ich ganz unabgemacht in der Stadt alten und neuen Bekannten. In Brienz war ich in der Musikgesellschaft gewesen, ich spielte Klarinette. Auf dem Land kennt jeder jede von Kind an, ein Verein macht auch viel Soziales, wie zum Beispiel Feste: mit viel Schweiss aufbauen, feiern, abstürzen und aufräumen. In der Stadt sieht das Vereinsleben ganz anders aus, darum spiele ich nirgends mehr mit. Brienz ist heute leider ein totales Schlafdorf. Alle kleinen Läden gingen ein und viele Auswärtige hielten Einzug, weil sie vielleicht ein Haus geerbt hatten. Während viele Junge von damals aus den gleichen wirtschaftlichen Gründen wie ich weg sind. Dabei ist Brienz ein Kraftort. Der See, der Wald, die Berge. Das ist spürbar. Bern war dann sehr lebendig. Krawalle, Demonstrationen, Tränengas, Zerstörung – aber ich machte immer einen Bogen darum. Ich hatte Respekt vor diesen Vorgängen. In einer Jugend-Theatergruppe lernte ich viele Leute meines Alters kennen und wir machten alles, was man halt so macht als jung. Partys, Geburtstage feiern. Am Sonntagmorgen i Araber ga brunche, einander gegenseitig zum Znacht einladen. Im Sommer an den Donnerstagen beim Abendverkauf war die Stadt eigent-

1986 wurde für längere Zeit mein Lebensthema die plötzliche Erkrankung meiner Mutter. 1998 kam mein Sohn auf die Welt. Alleinerziehende geraten oft in die Working-Poor-Falle. Du hast nur noch so Minijobs. Working Poor heisst: Wenn es dir wichtig ist, dein Kind aufwachsen zu sehen und dabei zu sein, muss du Minijobs übernehmen, die dir das Leben nicht finanzieren. Mein Sohn schloss seine Lehre mit EFZ ab und kutschiert sein Leben nun glücklich selber. Ich wohne neu neben dem Weierli, dem schönsten Bad der Schweiz. Jeden Tag kann ich deshalb gleich nebenan schwimmen gehen, was meiner operierten Hüfte absolut zuträglich ist. Schon im Breitsch ging ich mit dem Junior ewigs und drei Tage ins Wylerbad. Hier noch ein paar Erinnerungen aus jener Zeit: In eben dem Wylerbad machte mein Sohn im Kinderbecken seine erste Arschbombe und löste damit einen Shitstorm bei den andern Müttern aus. Seine ersten Schlittelfahrten fanden auf der Allmend statt und als kleiner Knirps schob er den Eisbären über die alte, jetzt nicht mehr vorhandene Eisbahn. Velofahren übten wir auf dem Kasernenareal. Auch den Spitz kenne ich gut, war mein Sohn doch während der Mittel- und Oberstufe Teil des FC Breitenrain. Beim Erstellen eines Lernportfolios in einem Kurs hatte sich ergeben, dass ich gerne Wissen vermittle. Die Ausbildung «zebra» schien mir deshalb genau richtig. 2018 holte ich dort das SVEB-1-Zertifikat und wurde Erwachsenenbildnerin. Damals war die Geflüchtetenwelle am Anrollen, Deutschkurse drängten sich auf. Je länger ich in diesem Bereich tätig bin, desto besser gefällt er mir. In der Villa Stucki, wo ich in einem Praktikum den Anschluss an die Computerwelt suchte, wurde damals Geflüchteten die Möglichkeit gegeben, durch eine Anlehre im Gastrobereich in der hiesigen Arbeitswelt Fuss zu fassen. Die Projektleitung fragte mich, ob ich Deutsch unterrichten wolle. Das tat ich von ca. 2015 bis 2018. Danach gab die Politik das Projekt-Mandat der privaten ORS. Auf freiwilliger Basis biete ich auch heute noch Deutsch-Konversationskurse an. Mir gefällt, dass ich

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lich ein einziges Fest: Bands spielten, die Leute trafen sich. Altstadtsommer – das war Leben!

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Vom Land in die Stadt gezogen, vom Breitsch nach Bümpliz. KV, Mutterschaft, Erwachsenenbildung und jetzt das Engagement für die Sichtbarmachung und Überwindung der Armut – Marianne Rossel packt die Herausforderungen des Lebens auf direkte Weise an. Sagt, was Sache ist, eckt deshalb wohl zuweilen an, sucht und geht aber nichtsdestotrotz ihren eigenen Weg.

QUART I

-CHÖPF R E

«Armut existiert!»

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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 1. Juni 2022

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den Kursteilnehmenden damit helfen kann, den Alltag hier zu meistern. Einen unverständlichen Behördenbrief zu entziffern zum Beispiel. Auch ins Wörtercafé im Zentrum5 komme ich immer gern: Kuchen, Kaffee, Deutsch – und viel Lachen. Seit einiger Zeit bin ich in verschiedenen Projekten zum Thema Armut aktiv. Mich beschäftigt, dass Armut nicht wahrgenommen wird. Speziell in der Schweiz. Mein Ziel ist, Armut sichtbar zu machen. Unser momentan grösstes Projekt ist die schweizweite Studie «Armut – Identität – Gesellschaft». An diesem Projekt machen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Armutsbetroffene und Berufsleute aus verschiedenen Bereichen mit. Weil ich finde, dass das Thema nicht nur sehr wichtig, sondern elementar ist, bin ich Aktivistin bei ATD vierte Welt, einer weltweiten Organisation zur Überwindung der Armut. Denn Armut existiert! Schau hin! Die Gesellschaft muss umdenken. Armut in der Schweiz bedeutet zum Beispiel: Rentner, die auf das Rollband bei der Migroskasse ein Kohlräbli, eine Stück Speck und einen halben Liter Milch legen, weil sie eben nicht genug Geld haben, um sich dem Alter gemäss gesund zu ernähren. Es nützt nichts, dem Rentner ein Mal einen gesunden Einkauf zu bezahlen, das ist würdelos, peinlich und eine Art Almosen. ATD heisst: All together for dignity. Alle Menschen auf der Welt haben ein Recht auf ein würdiges Leben. Konkret würde zum Beispiel eine existenzsichernde AHV oder ein bedingungsloses Grundeinkommen die Situation massiv verbessern. Traum. (Lacht.) Klar gibt es den. Mein Traum ist, dass die Welt endlich nachhaltig und gemäss dem kleinen Prinzen begreift: Nur mit dem Herzen sieht man gut!  www.atd-viertewelt.ch Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

+ 120 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch


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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

Bern, 1. Juni 2022

KIRCHGEMEINDE ST. MARIEN

Tischlein deck dich im Nordquartier Im August wird in der Pfarrei St. Marien eine neue Abgabestelle von Tischlein deck dich eröffnet. In der Schweiz werden pro Jahr 2,8 Millionen Tonnen einwandfreie Lebensmittel weggeworfen. Gleichzeitig leben in der Schweiz viele armutsbetroffene Menschen, deren Haushaltsbudget nur für das Allernötigste reicht. Annelies Feldmann, Sozialarbeiterin Pfarrei St. Marien im Nordquartier

Existenzminimum vor Ort ermöglichen Freiwillige. So unterstützt die Lebensmittelabgabe viele Working-Poor-Familien, Menschen in der Sozialhilfe oder Menschen ohne Zugang zu offiziellen Stellen. Personen können sich dank Tischlein deck dich den Überfluss zunutze machen und uns beispielhaft aufzeigen, welche Möglichkeiten in den verschmähten Lebensmitteln schlummern. Aktuell gehen im Verlauf der Lebensmittelkette ein Drittel aller Lebensmittel verloren – in den Müll.

Gemüse gehört immer dazu. Bild: Katja S. Verhoeven auf Pixabay

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er Verein Tischlein deck dich organisiert die Verteilung von überschüssigen Lebensmitteln an verschiedene Abgabestellen in der ganzen Schweiz. Die Abgabe der Nahrungsmittel an Menschen am

Freiwilliges Engagement erweckt das Angebot zum Leben Tischlein deck dich lebt von freiwilligem Engagement. Die 28 Abgabestellen im Kanton Bern funktionieren ausschliesslich dank Menschen, die ihre Zeit und ihr Wissen verschenken. Gleichzeitig

kommt es zu Begegnungen auf Augenhöhe. In meiner Funktion als Sozialarbeiterin der Pfarrei St. Marien begegne ich Tag für Tag Menschen, die viel Energie aufwenden, um ihre Lebenslage eigenständig zu verbessern. Gerne ermutige ich Menschen in finanziellen Engpässen, eine Tischlein-deck-dich-Karte anzunehmen und sich als Kund*innen zu sehen. Einerseits entlasten die verteilten Lebensmittel das Haushaltsbudget und andererseits belasten alle nicht konsumierten Lebensmittel unnötigerweise die Umwelt. Quellen Text: https://www.tischlein.ch/ https://www.tischlein.ch/ueber-uns/ publikationen/geschaeftsbericht/ foodwaste.ch

Wann findet die Lebensmittelabgabe statt? Ab dem 16. August jeden Dienstag zwischen 15.00 und 16.00 Uhr im grossen Saal der Pfarrei St. Marien, Wylerstrasse 26, 3014 Bern. Wer darf Lebensmittel abholen? Alle Menschen, die von einer privaten oder öffentlichen Sozialfachstelle eine Kundenkarte erhalten haben. Die Kundenkarte ist jeweils für ein Jahr gültig und beschränkt auf eine Abgabestelle. Du möchtest mehr wissen über die neue Abgabestelle in der Pfarrei St. Marien? Melde dich bei mir. Wir freuen uns riesig auf ein grosses Team und viele tolle Momente.  annelies.feldmann@kathbern.ch 031 330 89 80

ionen Mittwochsakt Reichenbach* e r h ä F r e d f u a für Gross und Klein

Quiz

Rätse l

ragen Scherzf

Täfeli

Verzell’s är Fährifrou! Mal ein B

ild! ine G Schreib e

! eschichte

! Ahoi * ausserhalb der Schulferien

NORDQUARTIER FIRST! IHR QUARTIER-LEIBBLATT GIBT’S JEDERZEIT AUCH ONLINE! Mehr Nordquartier geht nicht: www.afdn.ch


FLÖÖRT.CH

Amüsantes «Seminar» mit Sprengstoff Das Theater Gurten feiert diesen Sommer ein Doppeljubiläum. Vor 20 Jahren hat Livia Anne Richard das beliebte Freilichttheater auf den Berner Hausberg gebracht. Seither haben über 160 000 Menschen ihre zehn Inszenierungen besucht. mgt/cae

Wie darf man(n) denn noch flirten? Bilder: Hannes Zaugg-Graf

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Flirtcoach Cedric Koch (Christoph Keller) ist ausser sich.

ach pandemiebedingtem Unterbruch bringt Livia Anne Richard diesen Sommer erneut eine Uraufführung auf den Gurten: «flöört.ch – Flirten lernen in 90 Minuten», ein Werk, das es in sich hat. Den Besucherinnen und Besuchern, die auf den Gurten pilgern, leuchtet schon aus weiter Ferne das rote Herz des Bühnenbildes entgegen.

Das Stück ist hochamüsant und verfügt zugleich über jede Menge Sprengstoff. Die Autorin und Regisseurin Livia Anne Richard kratzt am konservativen Lack überholter Rollen- und Geschlechterbilder. Die Darstellenden müssen an einem Flirtseminar Übungen in Körpersprache, Gestik, Mimik und richtiger Stimmlage absolvieren.

Heftiges Flöörten … Denn dieses Jahr wird auf dem Berner Hausberg heftig «geflöörtet».

… mit Tücken Das hat seine Tücken, und bei einigen Kursteilnehmer*innen wird ihre Selbstwahrnehmung ziemlich in Frage gestellt. Flirtcoach Cedric Koch (Christoph Keller) meint trocken: «Es isch eifach so, dass mir Schwizer*inne i Sache Flöört-Talänt nid grad ar Wältspitze stöh.» Das Ensemble ist auf Kurs Die Proben des zwölfköpfigen Ensembles laufen bereits seit Wochen auf Hochtouren und das bei jedem Wetter. Richard ist erfreut: «Die Schauspielerinnen und Schauspieler sind hochmotiviert bei der Arbeit, und der Vorverkauf ist gut gestartet.» Die Auf-

TICKETS ZU GEWINNEN! Wir verlosen 3 × 2 Tickets für für eine Vorstellung nach Wahl. Senden Sie uns eine Mail oder eine Karte mit dem Betreff «flöört». Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Nur die Gewinner erhalten Feedback. Anzeiger Nordquartier, Postfach 2306, 3001 Bern, oder info@afdn.ch

ERD- UND BIOGAS

Erhöhung der Tarife

Aufgrund gestiegener Beschaffungskosten erhöht Energie Wasser Bern die Tarife für Erd- und Biogas per sofort um 1,64 Rappen pro Kilowattstunde. Der Gemeinderat hat die beantragte Tarifanpassung genehmigt. mgt/cae

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nergie Wasser Bern beschafft Erdgas sowohl direkt am internationalen Gasmarkt als auch über Schweizer Vorlieferanten. Die Marktpreise bewegen sich bereits seit Oktober letzten Jahres und verstärkt seit Februar dieses Jahres auf einem hohen Niveau. Energie Wasser Bern beschafft die Energie über mehrere Jahre verteilt, so dass sich die gestiegenen Marktpreise zeitverzögert auf die Tarife auswirken. Dies führt ab 1. Juni 2022 zu einer Erhöhung der Beschaffungskosten von 1,64 Rappen pro Kilowattstunde. Die

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DIES&DAS

Bern, 1. Juni 2022

Kostensteigerung wird ab 1. Juni 2022 an die Kundinnen und Kunden weitergegeben. Kaum Auswirkungen Für die Kundinnen und Kunden von Energie Wasser Bern wird sich diese Tarifanpassung im Juni kaum auswirken, da die Gasbezüge in diesem Monat nur gering sind. Die Mehrkosten für den Beispielhaushalt mit 10 000 kWh betragen für den Monat Juni 36 Rappen.  www.ewb.ch

Regisseurin Livia Anne Richard.

führungen finden zwischen dem 22. Juni und dem 27. August 2022 auf der kleinen Gurtenwiese beim Aussichtsturm statt.  www.theatergurten.ch

IN KÜRZE WANKDORF

Leichtathletikanlage soll saniert werden Die Laufbahn des Leichtathletikstadions Wankdorf ist in einem schlechten Zustand. Um weiterhin für nationale und internationale Wettkämpfe zugelassen zu werden, muss die Anlage saniert werden. Der Gemeinderat hat einen entsprechenden Baukredit von 3,78 Millionen Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe. mgt  www.bern.ch > Turnerstadion

HIER WERBEN: 031 351 35 13

DIE GELBE SPALTE IM

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch

Quartierzentrum Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Café Pueblo|079 251 97 60

Jeden Mittag vegetarisches Menü www.cafe-pueblo.ch

QZ Sekretariat|031 331 59 55

B. Sterk | Hausverwaltung und Raumvermietung Reguläre Öffnungszeiten Sekretariat MO, DI und FR: 13–17 Uhr

Donnerstag, 2. Juni, 19.30–20.30 Uhr Bibeltraining «Light» Sonntag, 5. Juni, 10.00–11.30 Uhr Pfingst-Gottesdienst Predigt: Benjamin Steffen Donnerstag, 9. Juni, 19.30–20.30 Uhr Bibeltraining – Thema «Taufe» Welche Dimension schwingt in der Glaubenstaufe mit? Ein Abend für Interessierte, Getaufte und Skeptiker. Sonntag, 12. Juni, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst Predigt: Robert Gautschi Mit Abendmahl

SBB Tageskarten Gemeinde | 031 33 59 55 3 Stück pro Tag |je CHF 51.– pro Stück Reservation und abholen: siehe aktuelle Öffnungszeiten Sekretariat Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten

Quartierarbeit|031 331 59 57

A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch N. Müller | Projekte | 079 656 36 26 nina.mueller@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen| 078 244 41 91 F. Hamel| Leitung www.zusammen-nähen.ch

Bern, 1. Juni 2022

mitten im Leben Armut grenzt aus.

Wir helfen Not zu lindern und fördern die Selbsthilfe. Helfen auch Sie.

Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch

HIER WERBEN: 031 351 35 13

Gottesdienste feiern Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit Ihnen. Sie sind herzlich willkommen!

Juni 2022 Sonntag, 5. Juni / Pfingsten Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Kommunion. 9.30 Uhr Andreas Abebe, Felicitas Ameling, Cornelia Lätsch (Querflöte), Vera Friedli (Orgel) Samstag, 11. Juni Marienkirche Paul Hengartner, Vera Friedli (Musik) 18 Uhr Sonntag, 12. Juni Johanneskirche Gottesdienst mit Taufe. Sonja Gerber, Magdalena 9.30 Uhr Oliferko-Storck (Orgel). Bei schönem Wetter findet der Gottesdienst im Park neben der Kirche statt. Anschliessend Sonntagsbrunch und Kirchgemeindeversammlung

Würdevoll und persönlich. 24 h-Telefon 031 333 88 00

Bern und Region Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch

Beat Burkhard Bestatter / Thanatopraxie

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50

Marienkirche 9.30 Uhr

Pater Oscar Gil, Paul Hengartner, Hans Peter Graf (Orgel)

Markuskirche 9.30 Uhr

Sarah Sommer, Vera Friedli (Orgel). Anschliessend Kirchgemeindeversammlung

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 331 40 37, johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, stmarienbern.ch Reformierte Kirchgemeinde Markus, Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 40 37, markus.refbern.ch


VERANSTALTUNGEN

Bern, 1. Juni 2022

Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

BoGa

Mittwoch, 1. Juni, ab 19 Uhr Veganes Mittwuch-Znacht, Anmeldung 076 477 10 29

Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Samstag, 4. Juni, 10–12 Uhr Märitkafi

Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Samstag, 4. Juni, 9–13 Uhr Libera Terra Markt, Verkauf von Bio-Produkten, Musik

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Dienstag, 7. Juni, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion mit Prof. Beat Schneider

Zentrum 5

Mittwoch, 8. Juni, 7.30–12 Uhr Sprechstunde «dr nöi Breitsch», mit Anmeldung*

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

Mittwoch, 8. Juni, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht, wenn jemand kocht gibt es Essen! Donnerstag, 9. Juni, 19 Uhr SPURWECHSEL! Info und Diskussion Autobahn Wankdorf

La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Breitenrain- oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain

Freitag, 10. Juni, 19–23 Uhr *Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43 Samstag, 11. Juni, 10–12 Uhr Märitkafi Samstag, 11. Juni, 9–17 Uhr Benefiz - Flohmarkt für SOS Seenotrettung Sonntag, 12. Juni, ab 12.30 Uhr Kutüsch

Kulturmuseum Bern Schützenweg 22, 3014 Bern Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch

Kirchenkino im Nordquartier

Montag, 13. Juni, 19–21 Uhr Stricken für alle Die Sprechstunden «dr nöi Breitsch» am 8. und 20. Juni können mit Anmeldung besucht werden: drnoeibreitsch.ch/sprechstunde od. tel. 031 370 02 23 Pia Leiser, Polyconsult AG

Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch

* Diese Veranstaltungen werden nur bei genügend Anmeldungen durchgeführt Infos unter www.breitsch-traeff.ch

Auflösung Sudoku aus Nr. 09

8 2 7 4 6 5 9 1 3

9 1 3 8 2 7 4 5 6

1 5 9 7 8 2 3 6 4

7 8 6 9 3 4 1 2 5

3 4 2 1 5 6 7 8 9

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Möchten Sie Ihre Deutsch- und/oder Englischkenntnisse verbessern? Brauchen Sie Hilfe bei speziellen, z.B. beruflichen, Themen? Benötigen Sie Übersetzungen aus oder in eine der beiden Sprachen? Als Übersetzerin und Sprachlehrerin mit langjähriger Erfahrung auf allen Niveaus (Anfänger/innen bis inkl. Goethe-u.Cambridge-Diplome) helfe ich Ihnen gern, Ihre Ziele zu erreichen! Der Unterricht ist per Zoom/Skype oder nach Absprache vor Ort möglich. Weitere Informationen: https://www.best-translations.ch oder telefonisch unter 076 583 14 11.

Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Montag, 6. Juni, ab 18.30 Uhr Frauenbeiz, Anmeldung info@frauenbeiz-bern.ch

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«Sprachunterricht und Übersetzungen Deutsch & Englisch

Wartsaal Kaffee

Sonntag, 5. Juni,ab 12.30 Uhr Kutüsch

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6 9 4 5 7 1 8 3 2

Erinnerungen Sie möchten sich selber oder andern Erinnerungen schenken? Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut. www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37

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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

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7 Horoskop 2 3 9 8 5 5 4 6 8 9

Widder 21.3. – 20.4.

Nicht alles läuft nach Wunsch, nicht alles lässt sich aus dem Stegreif organisieren. Mehr Zeit nehmen, sollte Ihre Devise lauten! Überprüfen Sie die Dinge genauer, ehe Sie diese absegnen.

Stier 21.4. – 20.5.

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Wer an sich selbst zu hohe Ansprüche stellt, kann im Grunde nur enttäuscht werden. Sie befinden sich zurzeit in dieser Gefahr. Ein paar kleinere Schwächen dürfen Sie sich bitte gönnen!

Zwilling 21.5. – 21.6.

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SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 96. Jahrgang, 16 200 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’200 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Es zeigt sich jetzt, was echte Partnerschaft bedeutet. Und die Unterstützung, die Sie nun erhalten, versetzt Sie in die Lage, die höchsten Berge zu versetzen. Sie könnten einiges erreichen.

Krebs 22.6. – 22.7.

Ein Versprechen lässt sich leider nicht einhalten, obwohl die Beteiligten sich das so sehr wünschen würden. Wenn man Sie nach dem Grund fragen sollte, sagen Sie bitte bloss die Wahrheit!

Löwe 23.7. – 23.8.

Oft ist es gut, die Dinge anzusprechen, die einen ärgern. Wenn Sie etwas wurmt, sollten Sie keine Mühen scheuen, um es aus der Welt zu schaffen. Gute Argumente finden Sie ja häufig!

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Ein kleines persönliches Opfer werden Sie wohl bringen müssen, wenn Sie einen Gewinn erzielen möchten. Dieser geschäftliche Vorteil, den Sie zurzeit haben, sollte nun genutzt werden.

Bern, 1. Juni 2022

Waage 24.9. – 23.10.

Die Zeit für eine Erholung ist mehr als reif. Es kann nicht sein, dass Sie ständig arbeiten und sich nichts gönnen. Denken Sie über die Möglichkeit eines kurzen Tapetenwechsels nach. .

Skorpion 24.10. – 22.11.

Ein Anruf könnte Ihre nähere Zukunft höchst positiv beeinflussen. Was vielleicht ein bisschen geheimnisvoll klingen mag, ist durch die Sterne belegt. Überraschungen wären denkbar!

Schütze 23.11. – 21.12.

So sicher, wie Sie zurzeit im Leben stehen, dürfen Sie sich ruhig mal einige Experimente erlauben. Die Chancen, dass sich dabei ungeahnte Möglichkeiten ergeben, stehen nicht schlecht.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Je klarer Ihre Zielvorstellungen sind, desto einfacher ist deren Umsetzung in die Tat. Es ist kein Geheimnis! Ausserdem sollten Sie den Ratschlag eines guten Kollegen möglichst befolgen.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Sofern Sie in der letzten Zeit Ihr Geld zusammengehalten haben, macht sich das jetzt im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt: Ein Angebot verspricht grossen Gewinn bei kleinem Einsatz.

Fische 20.2. – 20.3.

Posaunen Sie tunlichst nicht hinaus, dass Sie die Schäfchen schon im Trockenen haben! Es könnte nämlich leicht passieren, dass Ihnen ansonsten Neider Ihren Erfolg abzujagen trachten.

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Anmeldung bis 10. Juni www.casafair.ch/kurse Tel. 031 311 50 55

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