da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 18. Januar 2018, Nr. 1
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare
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EIN WEITERER AUSBAUSCHRITT
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EIN MANN MIT GENUSSPOTENZIAL
5 Tania Steiner, Gründerin und Direktorin des Vereins Zirkusschule Bern.
Bild: jm
ZIRKUSSCHULE BERN SCHNITZELJAGD MIT EINBLICKEN
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Hereinspaziert in die Welt von Trapez und Akrobatik
Bis vor vier Jahren gab es in Bern keine Zirkusschule: 2014 gründete dann die Sängerin und Theaterpädagogin Tania Steiner eine solche. Was klein begann, ist heute gut verankert. Aktuell besuchen 170 Teilnehmende, ab 3-jährig, die Kurse der Zirkusschule DAS TRIBÜNENGESPRÄCH
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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 1. Februar 2018 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR fd www.a- n.ch
Bern, welche unter anderem jeden Donnerstag im Jugendtreff Graffiti angeboten werden. Während in anderen Schweizer Städten seit geraumer Zeit die Möglichkeit besteht, Zirkus «zu lernen», gab es bis Mitte 2014 kein vergleichbares Angebot. Dann eröffnete Tania Steiner die Zirkusschule Bern (ZSB). Was
klein begann, wuchs stetig. Das Kursangebot wurde laufend ausgebaut und ausgeweitet. Mittlerweile gibt es auch Clown-Labor-Weekends. Zu den Gala-Shows vom 26. und 27. Januar verwandelt sich das Kirchgemeindehaus
Johannes einmal mehr zur Zirkusmanege. Im Umfeld davon stellt Tania Steiner auch ihr neues Spendenkonzept «Freunde der Zirkusschule» vor. Mit 100 Franken pro Jahr bzw. 27 Rappen pro Tag ist man dabei. SEITE 2
@zimmerli.parat www.christophzimmerli.ch
nt 2017 Als Stadtratspräside Dialog ifenden re rg e b iü e rt a p n e d r parat fü im Grossen Rat
Christoph Zimmerli
LISTE 2
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FOKUS
Unter professioneller Leitung erlernen die Kinder die Kunststückee auf spielerische Art.
Bilder: jm
ZIRKUSSCHULE BERN
Manege frei und hereinspaziert zur Gala-Show
Am 26. und 27. Januar ist es wieder soweit: Das Kirchgemeindehaus Johannes verwandelt sich in eine Zirkusmanege. Die Zirkusschule Bern (ZSB) unter der Leitung ihrer Direktorin Tania Steiner lädt ein zur Gala Show. Dabei führen Kinder und Jugendliche die besten der erlernten Kunststücke auf. Bereits einen Tag vorher wird an der Pressekonferenz das neue Spendenkonzept vorgestellt. jm
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er andere stört, macht sich unbeliebt. Diese Erkenntnis stört Tania Steiner nicht, ganz im Gegenteil. Sie stört gerne Menschen in ihren täglichen Angelegenheiten und will Orte für Begegnungen schaffen. Dabei macht sie sich durchaus beliebt. So war das oft, denn für ihre künstlerischen Darbietungen wählte sie vorzugsweise den öffentlichen Raum. Die Sängerin, Musikerin und Theaterpädagogin ist seit vier Jahren auch Zirkusdirektorin, nachdem sie als 1-Frau-Unternehmen die Zirkusschule Bern gegründet hatte. «Ich hatte noch keine konkrete Idee; aber ich wusste: dieses Projekt gehört umgesetzt», erinnert sie sich an diese spontane Tat. Den Namen hatte sie im Kopf, tags darauf wurde die entsprechende Domain reserviert und drei Monate später begann der erste, ausgebuchte Kurs an ihrer Zirkusschule. Zirkus hat stark mit Erinnerungen an unsere Kindheit zu tun. Aber auch mit der Geschichte der Menschheit. Bereits in der Antike wurden in runden Arenen verschiedenste Darbietungen vorgeführt. Trotzdem: Ist die Zirkuskultur
CLOWNLABORWOCHENENDE Für Experimentierfreudige ab 18 Jahren Mit Spielen und Übungen für Körper, Sprache und Kostüm zum eigenen Clown. 24. und 25. Februar 2018 4. und 5. Mai 2018 Schnuppern/Semesterstart Ab 14. Februar beginnen die neuen Kurse. Vor der Anmeldung kann jederzeit geschnuppert werden. INFO sekretariat@zirkusschulebern.ch 077 413 20 12 wwww.zirkusschulebern.ch
in unserer Zeit überhaupt noch gefragt und zeitgemäss? «Unbedingt», ist Tania Steiner überzeugt, «die Zirkusbewegung ist wieder am Wachsen. Es brauchte jedoch eine Weiterentwicklung, gar eine Trendwende: weg von den Tieren, hin zu mehr Artistik.» Kurse für alle Im April 2014 bot Tania Steiner die ersten Kurse an. Seither steigt die Nachfrage kontinuierlich. Das Angebot tut das auch, dafür sorgen Tania Steiner und die Leitenden der Kurse mit voller Hingabe. Momentan besuchen 170 Menschen die Kurse an verschiedenen Standorten in Bern, jeden Donnerstag finden diese im Jugendtreff Graffiti statt. Die Jüngsten sind 3-jährig und können ihre kindliche Bewegungsfreude im Floh-Zirkus ausleben. «Gerade für Kinder ist die Zirkusschule speziell geeignet», sagt Tania Steiner, «es ist ein Raum für Phantasie und Kreativität. Die Kinder stärken spielerisch ihre Beweglichkeit und Konzentrationsfähigkeit. Dabei entwickeln sie die eine ausgeprägte Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Team.» Die Entwicklung des Selbstwertgefühls der Kinder werde gefördert und in den Aufführungen zum Ende der Kurse sieht sie einen wichtigen Beitrag dazu. Und jetzt die Gala-Show. «Dabei können die Kinder das Erlernte einem grossen Publikum vorführen.» Solches wäre doch auch in einer Theatergruppe möglich; worin liegt denn der Unterschied? Tania Steiner: «Im Theater spielt man eine klar definierte Rolle. Im Zirkus zeigt man Kunststücke, die den eigenen Fähigkeiten und Interessen angepasst sind. Die Darbietung erhält eine artistische Dimension und wird inszeniert als Teil des Ganzen.»
Bern, 18. Januar 2018
Spielerische Förderung für Kinder Dass die Direktorin der Zirkusschule mit Leidenschaft die Vorteile der Zirkuswelt herausstreicht, ist naheliegend. Sie lässt jedoch noch ein Argument folgen, dem sachlich kaum etwas entgegenzuhalten ist: «Die Zirkusausbildung eignet sich auch sehr gut für Kinder, die Mühe haben, vor einem Publikum zu sprechen.» Zudem, führt Tania Steiner weiter aus, sei der Leistungsdruck nicht so hoch wie beispielsweise im Kunstturnen, weil das Spielerische im Vordergrund stehe. «Die Eltern der Kinder sind jedenfalls sehr dankbar», zieht sie ein erfreuliches Fazit. Tania Steiner arbeitet ausschliesslich für ihr Projekt. Sie will alle, die für die Zirkusschule und deren Fortbestand arbeiten, anständig entlöhnen. Nach fast vier Jahren Arbeit möchte sie sich selbst auch entlöhnen und finanziell mehr erreichen als die Kostendeckung mittels Kursgebühren. Denn es muss viel investiert werden. Auch für die Umsetzung von Visionen. Eines der Ziele von Tania Steiner ist ein mobiles Zirkushaus, «mit dem wir an verschiedenen Standorten zu den Menschen gehen können. Oder die Zirkus-Rakete, ein mit Requisiten gefüllter Bus, mit dem wir unterwegs sind.» Auch die regelmässige Durchführung einer Zirkusferienwoche für Kinder steht ganz oben auf ihrer Wunschliste. Visionen und Finanzen Die Zirkusschule leidet darunter, dass das Projekt in keinen Förderfonds integriert ist, finanzielle Unterstützung durch die Stadt Bern gibt es nicht. «Trotzdem habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass uns die Stadt behilflich ist. Beispielsweise, indem sie uns unentgeltlich Räumlichkeiten zur Verfügung stellt oder einen Platz, wo wir im Sommer ein Zelt aufstellen
können.» Anlässlich der Pressekonferenz im Vorfeld der Gala-Shows wird Tania Steiner ihr neues Spendenkonzept «Freunde der Zirkusschule» vorstellen. Dieses sieht vor, dass sich Zirkusfreunde über einen Zeitraum von 10 Jahren mit einem jährlichen Betrag von100Frankenengagieren.«Dassind 27 Rappen pro Tag», relativiert sie sehr schnell. Womit klar ist, dass sie das vorher durchgerechnet haben muss. So schnell kann auch eine Zirkusdirektorin nicht rechnen. Dieser Betrag ist nicht nur überschaubar, er hält auch Vergleichen stand: Eine einzige Zigarette, bespielsweise, kostet 43 Rappen. www.zirkusschulebern.ch
PRESSEKONFERENZ 25. Januar 2018/18.00 Uhr Turnhalle Breitenrain, Turnweg 3 Kostproben der Show-Gruppe, Präsentation Spendenkonzept,Gala-Shows im Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstrasse 5 Eintritt frei, Kollekte 26. Januar 2018/18.30 Uhr Kuchenbuffet 27. Januar 2018/10.30 Uhr anschliessend Risotto 27. Januar 2018/14.30 Uhr Kuchenbuffet
NeiN zur schlaguNg MedieNzer Billag» NeiN zu «No anz Regula Tsch skandidaTin & gRossRaT sTadTRäTin
Bern, 18. Januar 2018
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QUARTIER-BILD
Kursaal, Logo mit Fernsicht Freitag, 5.1.2018, 10.22 Uhr
Bild: cem
Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut
10 Wünsche für das neue Jahr
Regierungs- und Grossratswahlen am 25. März 2018 schaffen will, der oder die muss wählen gehen. Jede Stimme zählt, wenn 2018 ein Jahr der Um- und Aufbrüche werden soll. Hier meine politische Wunschliste, die direkt oder indirekt Stadt und Kanton Bern betreffen: 1. Die Stadt Bern bekennt sich, trotz der rigorosen bürgerlichen Sparpolitik im Kanton Bern, zu den SKOS-Richtlinien (Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe SKOS) und unterschreitet diese nicht. 2. Der Bund verordnet den Kantonen, Familienergänzungsleistungen einzuführen. 3. Die No-Billag-Initiative wird haushoch versenkt. Die SRG diskutiert über die Optimierung ihrer Angebote. Katharina Altas, Stadträtin SP, Grossratskandidatin
Das Jahr ist noch jung und deswegen kann ich hier getrost noch meine Neujahrswünsche anbringen. Sie beziehen sich nicht auf mein persönliches Wohlergehen oder dasjenige meiner Angehörigen oder Freunde, meine Wünsche sind politischer Natur. Am 25. März sind Regierungs- und Grossratswahlen – und wer im Kanton Bern die linke Wende mit uns
4. Unsere Schulbildung zementiert die gesellschaftlichen Schichten nicht weiter, der Kanton Bern fördert die Schaffung von Ganztagesschulen. 5. Die Volksinitiative «Für demokratische Mitsprache – Lehrpläne vors Volk!» wird abgelehnt. Mitsprache von jeder und jedem bei den Lehrplänen: Das geht zu weit. 6. Das AusländerInnenstimmrecht kommt im Kanton Bern erneut und immer wieder auf die
politische Agenda. Es kann nicht sein, dass ein Viertel der in der Schweiz ansässigen Bevölkerung von den demokratischen Entscheidungen ausgeschlossen ist. 7. Bundespräsident Alain Berset nimmt einen zweiten Anlauf für eine Initiative zur Einführung der Einheitskrankenkasse. 8. Die Vorlage «Tram Bern – Ostermundigen» wird angenommen. Infrastrukturprojekte enden schliesslich nicht an der Gemeindegrenze. 9. Das Kunstmuseum erhält einen Erweiterungsbau für Gegenwartskunst. Diesmal klappt es auch mit allen Formalitäten und mit dem Mäzen. 10. Die Kunsthalle Bern erlebt ein gigantisches 100-Jahr-Jubiläum trotz Kirchenfeldbrückensanierung. Die Sanierungsmassnahmen werden Teil des künstlerischen Jubiläumsprogramms. Alles Gute im neuen Jahr, bleiben Sie gesund und mischen Sie sich politisch ein. Ihre Katharina Altas Stadträtin SP / Grossratskandidatin Bern-Nord wir ergreifen Partei
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QUARTIER-MIX
CSL BEHRING
Start für Ausbauprojekt erfolgt
Kurz vor Jahresende 2017 konnte die CSL Behring AG bekannt geben, dass sie Anfang Januar 2018 mit den Vorbereitungsarbeiten für das Erweiterungsprojekt am Standort im Wankdorf beginnen kann. Sie hat die Baubewilligung für diese Arbeiten erhalten; eine Rechtsmittelfrist läuft noch. Es gingen Einsprachen von drei Mietparteien aus der Nachbarschaft ein. Mit dem Projekt möchte CSL Behring 250 Mio. Franken in einen Neubau investieren und mehr als 50 neue Arbeitsplätze schaffen. mgt/cae
C
SL Behring ist ein weltweit führendes Biotech-Unternehmen, das sich seinem Versprechen verpflichtet hat, Leben zu retten. Die Nachfrage nach seinen lebensrettenden Immunglobulin-Produkten ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Angesichts dieser Nachfrage plant das Unternehmen einen Ausbau an seinem Standort Wankdorf und will damit Synergien mit der bestehenden Anlage nutzen.
gabe läuft das Baubewilligungsverfahren noch. Die bereits bewilligten Abbrucharbeiten an der bestehenden Einstellhalle des Bundes sind davon nicht betroffen und konnten Anfang Januar begonnen werden. Pierre Caloz ist überzeugt, dass trotz der Einsprachen Lösungen gefunden werden können und das Projekt umgesetzt wird. Die CSL Behring ist diesbezüglich in regem Austausch mit allen Beteiligten.
Menschen helfen als grösster Ansporn Auf einem angrenzenden Stück Land, für welches CSL Behring mit dem Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) vor einigen Jahren einen Baurechtsvorvertrag abgeschlossen hat, soll ein neues Gebäude für zwei ergänzende Produktionslinien für Immunglobuline sowie Büroräumlichkeiten entstehen. Pierre Caloz, Standortleiter von CSL Behring, zeigt sich erfreut, dass nun endlich mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen werden kann. «Die Erweiterung der Produktion erlaubt es uns, deutlich mehr Patienten mit den für sie lebenswichtigen Immunglobulinen zu versorgen. Wir reden von zusätzlich rund 90 000 Menschen pro Jahr, denen wir ein normales Leben ermöglichen können. Das ist für uns alle der grösste Ansporn.»
Anpassungen zugunsten
Drei Einsprachen Drei Mietparteien aus der Nachbarschaft haben Einsprache erhoben. Bei Redaktionsschluss dieser Aus-
Nachbarschaft Bereits im Frühjahr 2017 wurde die Nachbarschaft über die Pläne informiert. Nach intensiven Gesprä-
Im Nordquartier daheim, führend auf dem Biotech-Weltmarkt: die CSL Behring AG. Bild: zvg
Bern, 18. Januar 2018
chen mit den Anwohnern und weiteren Interessengruppen wurde das generelle Baugesuch zurückgezogen und ein ordentliches Baugesuch eingereicht. Dieses enthält grosse Eingeständnisse der Nachbarschaft gegenüber. So wurde das ganze Projekt um rund ⅓ der Gesamtfläche und um zwei Stockwerke reduziert. Pierre Caloz gibt sich gerade deswegen sehr zuversichtlich: «Diese Investition ist für unsere Patienten und für unsere Mitarbeitenden sehr wichtig. Das Projekt löst 250 Mio. Franken aus und schafft mehr als 50 neue Arbeitsplätze. Dadurch sichern wir auch bestehende Arbeitsplätze. Das ist ein starkes Signal, das wir nach aussen senden können. Es unterstreicht unser Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Bern, denn ein Grossteil der Aufträge wird von unserem grossen regionalen Netzwerk von Zulieferern und dem lokalen Gewerbe ausgeführt werden.» Bedeutung für Stadt und Quartier Auch für die Stadt Bern ist das Projekt von grösster Bedeutung. Sie erhofft sich dadurch einen Innovationsschub für die Stadt, aber auch den Kanton, der mit seiner Wirtschaftsstrategie 2025 unter anderem die Stärkung des Medizinalstandortes Bern vorantreibt. Am Sitz der CSL Behring AG im Nordquartier arbeiten rund 1500 Mitarbeitende. Sie entwickeln, produzieren und vermarkten mit Know-how und Engagement qualitativ hochstehende und den neuesten Sicherheitsstandards entsprechende Medikamente aus humanem Plasma. Die Produkte der CSL Behring AG werden weltweit vertrieben. Das Mutterhaus, CSL Limited, hat seinen Hauptsitz in Melbourne, Australien. CSL beschäftigt nahezu 20 000 Mitarbeitende und vertreibt ihre lebensrettenden Medikamente in mehr als 60 Ländern. www.cslbehring.ch
IN KÜRZE INDEX
Leichte Zunahme der Wohnbaukosten Der fortgeschriebene Berner Wohnbaukostenindex (Basis 1987 = 100) von Statistik Stadt Bern hat am 1. Oktober 2017 den Stand von 141,3 Punkten erreicht. Das entspricht gegenüber dem Vorjahreswert von 140,2 Punkten einer Zunahme um 0,8 %. Im Vergleich hierzu stieg der Landesindex der Konsumentenpreise seit Oktober 2016 um 0,6 %. Dies zeigen neuste Zahlen von Statistik Stadt Bern. mgt www.bern.ch > Statistik Wohnbaukostenindex
PUBLI-BIKE
Erste Standorte publiziert Im Mai dieses Jahres will die Stadt Bern ihr neues Veloverleihsystem, PubliBike, starten. Zu Beginn sollen an rund 100 Stationen 1200 Fahrräder und E-Bikes ausgeliehen werden können. Nach dem definitiven Ausbau des Systems will die Stadt gar 2400 Velos an 200 Stationen zur Verfügung stellen. Letzte Woche sind nun für drei der sechs Stadtteile die geplanten Standorte der Verleihstationen publiziert worden. Dies für die Perimeter Länggasse-Felsenau (Stadtteil II), Bümpliz-Oberbottigen (VI) und Kirchenfeld-Schosshalde (IV). Das Nordquartier (V) wird folgen Die entsprechenden Unterlagen – umfassende Dossiers mit geometrischen Visualisierungen jeder geplanten Station – liegt nun 30 Tage lang beim städtischen Bauinspektorat auf. cae www.publibike.ch
«DR NÖI BREITSCH»
Trottoirsperrung Viktoriastr. 49–69 Im Zusammenhang mit den Sanierungsarbeiten an den Abwasseranlagen in der Viktoriastrasse, die voraussichtlich noch bis Ende April 2018 dauern, müssen weitere Baugruben errichtet werden. Dazu muss der Trottoirabschnitt Viktoriastrasse 49–69 seit Mitte Januar teilweise gesperrt werden. Gleichzeitig bleiben die aktuellen Sperrungen der Zufahrten in die südliche Blumenbergstrasse und in die südliche Gotthelfstrasse bestehen. mgt/cae wwwwdrnoeibreitsch.ch
IHRE LOKALZEITUNG
MEHR NÄHE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT NORDQUARTIER FIRST! Mitteilungsblatt
DAS LO IM FO KALE KU NAH ELIEG S: END! QUARTI E RANZEIGER LÄNGGASSE
BRÜCKFELD
ENGEHALBINSEL
Quartier mail .ch Du weisch eifach meh
Bern, 18. Januar 2018
den waren von 50 an aufwärts, meistens gut betuchte Amerikaner. Einige von ihnen waren bis zu 80 Tage mit dem Schiff unterwegs. Auf einem der damaligen drei Schiffe der Seabourn Cruise (sie umfasst heute fünf Schiffe) wurde übrigens der Film «Speed 2» mit Sandra Bullock gedreht.
Ein Koch mit viel Erf rfahrung, f André Gammeter.
Bilder: cem
Herr Gammeter, was zieht einen jun gen Koch vom Meer in eine Hotel küche? Ich habe in der Gastronomie schon fast alles gemacht, arbeitete für diverse Hotels und Caterer und umkreiste mit der Seabourn Cruise dreimal die Welt. Ich wollte mit meiner Familie, meiner Ehefau und Tochter, sesshafter werden. Haben Sie Ihre Liebe auf hoher See kennen gelernt? Ja und nein. Sie war als Praktikantin im Spa des Schiffes angestellt, ich als Chefkoch. Wir mussten in Genua sechs Wochen lang auf unser Schiff, dessen Fertigstellung in Verzug war, warten. Wir verbrachten viel Zeit zusammen und kamen uns näher. Was war das verrückteste Erlebnis als Koch auf hoher See? Das waren die ersten drei Tage auf der Seabourn. Ich reiste von Zürich nach Valparaíso in Chile, wo das Schiff im Hafen vor Anker lag. Wir wollten mit dem 100 m langen Schiff das Kap Hoorn umschiffen. Dort wütete jedoch ein grosser Sturm und als wir im Hafen auf unsere Abreise warteten, kam die MS Europa, ein doppelt so grosses Kreuzfahrtschiff, zurück in den Hafen und informierte unseren Kapitän, dass das Kap unpassierbar sei. Der Kapitän wollte jedoch losfahren und so waren wir während dreier Tage permanent seekrank. Das Schlimmste war, dass wir trotz Übelkeit kochen mussten... Ich war jedoch danach für meine weiteren Schiffsreisen geeicht. Wer waren die Kunden der Seabourn Cruise Line? Die Seabourn ist die luxuriöseste Kreuzfahrtgesellschaft – die kleinste Kabine kostete schon damals um die 1000 Dollar. Die Flotte umfasste drei Schiffe, die «Homebase» war auf den Bahamas. Für 200 Passagiere arbeiteten 206 Besatzungsleute. Die Kun-
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QUARTIER-LÜT
Wie kann man sich einen Tag als Koch einer LuxusCruise vorstellen? Man steht jeden Tag am Herd, hat während vierer Monate nie frei. Nach vier Monaten hat man Ferien und schliesst danach erneut einen Vertrag für die nächsten vier Monate ab. Es kochten jeweils 30 Köche pro Brigade bzw. pro Vertragsdauer, d.h. während des Jahres 90 Köche. Der Arbeitstag dauerte von 7.00 bis 23.00 Uhr, zwischendurch gab es Zimmerstunden und in meiner Funktion konnte ich auch mit den Passagieren auf Landgänge und dort mit ihnen auf dem Markt einkaufen gehen. Das nannte sich dann «Shopping with the Chef».
aber ich achte darauf, dass ich unser Kind zweimal wöchentlich zu Bett bringen kann. Sie sagten einmal, sie hätten wäh rend Ihrer Arbeit eigentlich ein ge störtes Essverhalten, weil Sie alle Me nüs kosten müssten. Ja, das ist so. Ich renne von zehn bis zwölf Uhr mit einem Löffel durch die Gegend und probiere alles, natürlich immer stehend. Weshalb sind Köche sensibel und wie äussert sich das? Köche sind fast alle Freigeister – sie gestalten Dinge, bringen ihre Ideen und Kreationen in Menüs ein. Wenn man sie dann sachlich kritisiert, mögen sie das manchmal nicht. Sie sind mit 39 Jahren ein junger Chef von 70 Köchen – welches ist der wich tigste Ausgleich im Leben? Der Sport und die Familie. Ich bin es meinem Team schuldig, dass ich fit bin. Ich musste, um an diese Position zu gelangen, viele Abstriche machen. Momentan kommt meine Familie etwas zu kurz.
Ortswechsel: Wie sieht Ihr Tagesab lauf im Kursaal aus? Der ist strukturierter, ich habe relativ freie Hand. Wir hatten 2017 ein Rekordjahr, vieles wurde neu Wo würden Sie von Herzen gerne ein aufgebaut und neu strukturiert. Es mal kochen? ging darum, neue Teams zu bilden. Im Steirereck in Wien, bei Heinz ReitIn allen Restaubauer, für mich rants haben wir der weltbeste «Heinz Reitbauer Koch. neue Konzepte eingegeben. ist für mich Ich bin immer Wenn Sie gerne der weltbeste Koch.» dort, wo es geausgehen zum rade brennt. Um Essen – falls Sie 6 Uhr gehe ich dreimal die Woche dazu kommen –, wohin zieht es Sie in der Arena im Wankdorf trainie- hier im Nordquartier? ren, um 8 Uhr bin ich im «Geschäft», Ja, ich komme selten dazu, aber ich Dienstag und Freitag bringe ich je- besuche schon auch andere Orte. Das weils unsere Tochter am Morgen «Carbonara» in der Lorraine hat mir in die KITA, um 9 Uhr besprechen gut gefallen, die Pizza war sehr gut wir mit allen Köchen den Folgetag, da. Weil unsere Eltern in Zürich und frühstücken und sind dann in der Budapest leben, ist das mit dem KinKüche tätig. Um 13 Uhr koordiniere derhüten am Abend nicht ganz so ich mit den Verantwortlichen die Be- einfach. stellungen für den Folgetag, danach erledige ich das Administrative, d.h. Was war das schönste Kompliment, Kundenanfragen für Meetings und das Sie für ein von Ihnen gekochtes Events, Abklärungen etc. Wir haben Gericht erhalten haben? je nach Saison Anlässe mit über 1000 Das war für ein Risotto mit SaltimGästen, die wir ebenfalls bekochen. bocca alla Romana. Ein älterer Mann Abends ist es meist unterschiedlich, sagte mir nach dem Verspeisen des
CORINNAS QUARTIER TALK mit ANDRÉ GAMMETER
ZUR PERSON Executive Chef im Berner Kursaal, wurde 1980 in Lützelflüh geboren. Als er drei Jahre alt war, zog er mit seiner Familie nach Zürich, wo sein Vater eine neue Arbeitsstelle fand. Nach der Schulzeit in Bülach liess er sich 2004 bis 2005 zum Gastronomie-Koch (heute Chefkoch) ausbilden, arbeitete von 2005 bis 2008 in Miami in zwei Restaurants und kam so in Kontakt mit den Eignern der Seabourn Cruise Line. Von 2008 bis 2010 war er dort als Executive Chief tätig. Von 2010 bis 2012 war er, ebenfalls als Executive Chief, bei Gamma Catering in Zug und danach bis 2014 für die Produktplanung und -steuerung bei der Compass Group in Kloten zuständig. Von 2014 bis 2015 arbeitete er als Executive Chef im Hotel Astoria in Luzern. Daneben arbeitete er an namhaften Adressen wie dem Hotel Widder und dem Baur au Lac in Zürich, dem Doktorhaus in Wallisellen sowie für bekannte Caterings.André Gammeter absolvierte Stages bei Paco Roncero, Nenad Mlinarevic (bester Koch 2016) und diversen anderen bekannten Köchen. Seit 2015 ist er oberster Koch im Kursaal Bern. Unter ihm agieren 70 Köche, jeden Tag von morgens bis abends. André Gammeter ist verheiratet und wohnt mit seiner aus Budapest stammenden Frau und der gemeinsamen Tochter in Worblaufen. Demnächst wird er zum zweiten Mal Vater.André Gammeter joggt gerne, spielte früher Eishockey, besucht dreimal die Woche das Arena im Wankdorf Center, schwimmt und braucht den Sport als Ausgleich und um in seinem Job fit zu Essens, er hätte sich in seine Kindheit zurückversetzt gefühlt. Und es hätte ihn daran erinnert, wie seine «Nonna» Saltimbocca zubereitet hätte - meines sei sogar noch besser gewesen ... Was ist Ihre Lieblingsspeise? Alles mit Pasta. Danke für diesen vielseitig-kulinarischen Einblick!
Einblick in eine der Hotelküchen.
Kursaal Bern, Restaurant YÙ, Giardino, Meridiano, Kornhausstrasse 3, 3013 Bern, www.kursaal-bern.ch Reservationen 031 339 55 00
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Bern, 18. Januar 2018
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Dario De Simone während einer ReikiSitzung in seiner Praxis.
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QUARTIER-MIX
Bern, 18. Januar 2018
IN KÜRZE
BEKB
Filiale erstrahlt in neuem Glanz
VERWALTUNG
Annähernd Lohngleichheit
Mitte Dezember öffnete die BEKB an der Wiesenstrasse 83 in Bern ihre Türen nach einem umfassenden Umbau. Der In der Berner Stadtverwaltung verdienen Standort wurde während zweier Monate renoviert und umgestaltet. Mit einem neuen Ein- und Auszahlungsautoma- Frauen und Männer annähernd gleich viel. ten kann rund um die Uhr Bargeld bezogen und einbezahlt werden. mgt/cae Das hat eine statistische Analyse ergeben,
B
ei der BEKB Bern-Breitenrain kümmern sich unter der Leitung von Bettina Campell fünf Mitarbeitende um die Finanzbedürfnisse der Kunden. Der Standort wurde seit Mitte Oktober 2017 umgebaut. Am 12. Dezember öffnete die Bank ihre Türen zu den renovierten Räumlichkeiten. Ausgebautes Kundenangebot Neben dem bestehenden Bancomaten hat die BEKB einen neuen kombinierten Ein- und Auszahlungsautomaten in Betrieb genommen. Dieser ermöglicht auch das Einzahlen unabhängig von den Öffnungszeiten der Bank. Bettina Campell,
die Leiterin der Niederlassung, freut sich: «Die moderne Einrichtung passt bestens zu unserer Bank. Wir freuen uns, unsere Kundinnen und Kunden in den umgebauten Räumlichkeiten zu empfangen. Die ersten Rückmeldungen sind bis jetzt sehr positiv – vor allem der neue Einzahlungsautomat erfreut sich grosser Beliebtheit und wird bereits rege genutzt.» Moderne und frische Einrichtung Die BEKB Breitenrain wurde auch bezüglich Erscheinungsbild und Einrichtung neu gestaltet. Die Möblierung wurde den veränderten Kundenbedürfnissen angepasst, bei
der die Beratung und der Dialog im Vordergrund stehen. Eine neue Theke dient als Empfang, für Kurzberatungen und als Kasse. In der Kundenzone wurde der Zugang zu den Bankprodukten mit einer Präsentationsinsel erleichtert. Beratungen werden in hellen Besprechungszimmern in angenehmer Atmosphäre stattfinden. BEKB Bern-Breitenrain, Wiesenstrasse 83, 3014 Bern | 031 348 45 00 | breitenrain@bekb.ch. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag 9.00–12.00 Uhr; Mittwoch und Freitag 9.00 –12.00 und 14.00–17.00 Uhr. Persönliche Beratungen sind von 07.00 bis 19.00 Uhr möglich und können telefonisch vereinbart werden.
die im Herbst 2017 durchgeführt wurde. Zwar verdienen Frauen auf einen Durchschnittslohn bezogen 10,4 Prozent weniger als Männer. Davon können allerdings 8,6 Prozent auf nichtdiskriminierende, objektive Faktoren zurückgeführt werden. So sind die Mitarbeiterinnen durchschnittlich jünger als die Mitarbeiter und weniger lang bei der Stadt tätig. Zudem ist der Frauenanteil im oberen Kader kleiner als jener der Männer.
1,8 % nicht erklärbar Über die gesamte Stadtverwaltung beträgt die nicht erklärte Lohndifferenz zuungunsten der Frauen somit 1,8 Prozent. Nach vertiefter Analyse der Ergebnisse auf Stufe Direktion werden bei Bedarf Massnahmen umgesetzt, um ein noch besseres Resultat zu erzielen. mgt/cae www.bern.ch > Lohngleichheit
BAUORDNUNG
Offene Raumgestaltung und zusätzliche Angebote.
Bilder: zvg
Das Team der BEKB Bern-Breitenrain.
TOUR DE LORRAINE
Öffentliche Auseinandersetzung um urbane Räume
Volume 18 der Tour de Lorraine (TdL) vom kommenden Wochenende steht unter dem Motto «Urban Citizenship». Wiederum können sich die Besucherinnen und Besucher auf ein vielseitiges, substanziell-engagiertes Angebot freuen. mgt/cae
D
er Verein Tour de Lorraine ist aus den Protesten und Diskussionen um das World Economic Forum (WEF) und die neoliberale Globalisierung entstanden und will eine finanzielle Unterstützung an politische, soziale und kulturelle Basisprojekte leisten. Wie seit 2001 jedes Jahr im Januar findet das Polit- und Kulturfestival TdL auch heuer wiederum in vielen unterstützenden Betrieben im und um das Lorrainequartier statt. Wer soll entscheiden (können)? «Urban Citizenship» bietet eine vielversprechende Perspektive auf die Frage, wer an der Gestaltung des urbanen Raumes teilhaben darf. Nicht Herkunft und ökonomische Voraussetzungen sollen entscheidend sein, sondern der Lebensmittelpunkt und die gemeinsame Zukunft. Dabei geht es um rechtliche, politische, soziale und kulturelle Teilhabe aller
Bewohnerinnen und Bewohner sowie um die Anerkennung von Migration und Vielfalt als gesellschaftliche Realität. «Teilhabe für alle» Ob Armutsbetroffene, Migrantinnen und Migranten – ob mit und ohne Papiere –, Menschen mit Behinderungen, die LGBTQ-Community, Seniorinnen und Senioren oder Jugendliche: Gefordert wird Teilhabe auf Augenhöhe für alle. Da, wo wir leben. Wie können wir Abschiebungen verhindern? Müssen wir die Demokratie neu erfinden? Wie schaffen wir Zugang zu Arbeit und Wohnraum für alle und ist «Urban Citizenship» auch auf dem Land umsetzbar? Die diesjährige Tour de Lorraine mit dem Titel «Teilhabe für alle! Da, wo wir leben» bietet Raum, diese Fragen aufzugreifen, sich untereinander zu vernetzen sowie Strategien, Aktionen und mögliche
rechtliche und politische Konzepte rund um «Urban Citizenship» zu diskutieren. Gewinn an themenbezogene Projekte Mit dem Gewinn der TdL werden Projekte gefördert, welche eine öffentliche Auseinandersetzung über Themen wie soziale Gerechtigkeit, Umverteilung, Chancengleichheit, etc. auslösen oder der Weiterbildung und Vernetzung von politischen Akteuren dienen. www.tourdelorraine.ch/tdl18
So präsentiert sich die Tour de Lorraine visuell im 2018. Bild: zvg
Begriffe und Messweisen Der Gemeinderat hat die Anpassung der Bauordnung an die kantonale Verordnung über die Begriffe und Messweisen im Bauwesen (BMBV) zur öffentlichen Auflage verabschiedet. Die Begriffe und Messweisen sollen gesamtschweizerisch vereinheitlicht werden. Deshalb stehen nicht mehr alle bisherigen Definitionen der geltenden städtischen Bauordnung zur Verfügung und müssen angepasst werden. Mit der vorliegenden Teilrevision der Bauordnung setzt die Stadt Bern die Vorgaben der BMBV um und passt wo notwendig die zugehörigen baupolizeilichen Masse an die neuen Messweisen an. Die öffentliche Auflage dauert noch bis zum 9. Februar 2018. Die dazugehörenden Unterlagen können während der Auflagefrist heruntergeladen werden. mgt/cae www.bern.ch/auflagen
SEKRETARIAT
Nadja Bischoff folgt auf Daniel Weber Das Präsidium und das Ratsbüro beantragen den Mitgliedern des Berner Stadtrats, Nadja Bischoff zur neuen Ratssekretärin zu wählen. Sie soll damit auf den langjährigen Ratssekretär Daniel Weber folgen, der Ende April 2018 das Ratssekretariat verlässt. Die ordentliche Wahl ist für den 25. Januar 2018 vorgesehen. Zwischen Politik und Verwaltung Die 40-jährige Nadja Bischoff ist Rechtsanwältin (LL.M.) und hält einen Executive Master of Business Administration. Als langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rechtsdienst der Präsidialdirektion verfügt sie über fundierte Kenntnisse in der Geschäftsführung an der Nahtstelle zwischen Politik und Verwaltung. Als Amtsantritt wird der 1. Mai 2018 beantragt. mgt/cae www.bern.ch > Ratssekretärin
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QUARTIER-MIX
QUARTIER-HIGHLIGHTS
Grosses im kleinen Saal Freude herrscht: Die Veranstaltungsreihe «Kultur im Viktoria» geht bereits in die vierte Saison. Auch 2018 verheissen auserlesene Künstlerinnen und Künstler kulturellen Hochgenuss in der Kapelle des Alterszentrums Viktoria, dem kleinen, aber feinen Konzertsaal, der durch eine hervorragende Akustik besticht. Eine glückliche Begegnung von drei jungen talentierten Musikern und jahrelanges gemeinsames Musizieren in den wichtigsten italienischen Barockensembles führten zur Gründung des Barockensembles ARSENALE SONORO unter der Leitung von Boris Begelman (Violine). Das Programm des Konzertes im AZ Viktoria, «Vater, Sohn & Patenonkel», basiert auf der Musik der wichtigsten deutschen Komponisten des 18. Jahrhunderts: Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach und Georg Philipp Telemann. Die erste und die letzte Sonate des Programms stammen aus der Sammlung von sechs Sonaten, die Telemann 1715 als bekannter Komponist in Paris veröffentlichte. J.S. Bach
SOUNDS Songs from Ireland Die irische Musik ist tief verwurzelt in einer keltischen Tradition, welche die irische Seele durchdringt und sich auch in heutigem irischen Songwriting fortsetzt. «Songs from Ireland: Old and New» bringt eine Auswahl Irlands bester Musiker in einer bewegenden und einnehmenden Show zusammen, die in diesem Sinne nahtlos das Traditionelle mit dem Zeitgenössischen verbindet. La Cappella, Allmendstrasse 24. Donnerstag, 25. Januar (20.00 Uhr) und Sonntag, 28. Januar (17.00 Uhr). www.la-cappella.ch Sound of Sweden LOVA featuring Marc Rossier & Daniel Hildebrand. Lassen Sie sich an diesem (möglicherweise) kalten Winterabend rundum erwärmen. Von der schwedische Sängerin Lova, die einmal mehr im Breitsch Station macht. Denn wenn sie singt, wird es gleich ein paar Grad wärmer … La Cappella, Allmendstrasse 24. Samstag, 27. Januar, 20.00 Uhr. www.la-cappella.ch, www.marcrossier.com > lova
KLASSIK Winterreise Winter ist in Literatur und Musik mehr als eine Jahreszeit. Es gibt den
Wie bekomme ich warm, ohne Kohle zu verheizen?
Alexandra Koreneva, die Cembalo-Solistin des Trio Arsenale Sonoro. Bild: zvg
war indes zu Lebzeiten weit weniger bekannt. Nach seinem Tod wiederum wurde seine Anziehungskraft so gross, dass Carl Philip Emanuels Sonate, die bis heute ohne eine Bezeichnung für den ersten Satz auskommen muss, lange Zeit fälschlicherweise dem Vater zugeschrieben wurde. Alterszentrum Viktoria, Kapelle, Schänzlistrasse 63. Donnerstag, 25. Januar, 18.30 Uhr. www.az-viktoria.ch/kultur politischen, gesellschaftlichen, biografischen Winter … so viele Winter, die unter die Haut kriechen, lähmen, bedrohen … HKB, Zikadenweg 35. Freitag, 19. Januar, 14.00 Uhr. www.hkb.bfh.ch/veranstaltungen
THEATER Hochprozentig In der hochprozentigen Improshow spielen jeweils drei TAP-Mitglieder um die Gunst des Publikums – auf zum achten Jahrgang des beliebten «Härdöpfelers»! La Cappella, Allmendstrasse 24. Mittwoch, 24. Januar, 20.00 Uhr. www.la-cappella.ch
Sie fragen – wir antworten:
031 300 29 29 energieberatungstadtbern.ch
Nirgendwo ndwo mehr als
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LATE NIGHT CONCERT Eigens für dieses neue Konzertformat wurde die BSO Jazz Band unter der Leitung des stellvertretenden Solotrompeters Olivier Anthony Theurillat gegründet. Dieser hat sich bereits in der internationalen Jazzszene einen Namen gemacht und bekommt regelmässig künstlerischen Input von Wynton Marsalis. Kursaal, Kornhausstrasse 3. Samstag, 20. Januar, ca. 22.00 Uhr (im Anschluss an das BSO Symphoniekonzert des Abends). www.konzerttheaterbern.ch
Premiere: Do, 1. Februar 2018 Spieldaten: 1.–3.2./8.—10.2.2018 Infos unter www.stattland.ch Partner: Hotel Allegro Bern, Brache Centralweg, Alters- und Pflegeheim Lorrainehof, Jet Wash, Wohnbaugenossenschaft Q Hof, Verein Läbigi Lorraine. Dank an: Kultur Stadt Bern, SWISSLOS/Kultur Kanton Bern, Bundesamt für Wohnungswesen BWO, Gesellschaft zu Mittellöwen Bern, Gesellschaft zu Schuhmachern, Gesellschaft zu Zimmerleuten, Zunftgesellschaft zu Schmieden, Migros-Kulturprozent, Stiftung Temperatio, GVB Kulturstiftung, Berner Kantonalbank BEKB.
wurden neun Jahre obligatorisch. Im «Löwen» habe ich meine Frau kennengelernt. Sie hat in der Küche gearbeitet. Mit zweiundzwanzig habe ich geheiratet und dann kamen unsere Kinder zur Welt. Franco, Marilena, Adriana. Der Meister in seinem Werkstatt-Reich.
EDOARDO ABBIASINI
«Ich will einfach etwas sein»
Er ist der dottore, der Schuhdoktor in der Lorraine, führt seit langer Zeit die Pizzeria tricolore und blickt auf viele Jahre in der Schweiz zurück. Manchmal sehnt er sich nach Italien.
A
ls ich zehn Jahre alt war, schickten mich meine Eltern zum Schuhmacher im Dorf. Am Morgen Schule, am Nachmittag dem Schuhmacher zuschauen. Ab zwölfjährig arbeitete ich bei ihm und mit siebzehn nähte ich mein erstes Paar Militärschuhe ganz von Hand. Mit siebzehneinhalb kam ich in die Schweiz.
Ich bin da, ich mache alles selber. Einundachtzig – was ist einundachtzig? Ein Kollege kam damals aus der Schweiz nach Pietravairano in die Weihnachtsferien. Er erzählte vom Schweizer System, und dass der Lohn nicht schlecht sei. Ich dachte: «Ich gehe zwei Jahre dorthin Geld verdienen und dann mache ich im Dorf ein Schuehlädeli auf.» (Lacht).
Pietravairano liegt in der Nähe von Napoli. In meiner Erinnerung ist das Dorf sehr familiär. Da war aber auch der Krieg. Wir haben uns Damals hat man nur für die Landin den Bergen versteckt. Ich war wirtschaft eine Arbeitsbewilligung sieben Jahre alt und hatte keine erhalten. Der Chef meines Kollegen Angst, sah aber alle weinen – und schickte auch mir einen Jahresverdu weisst nicht, warum und was trag und nach zwei Tagen und zwei das bedeutet. Mein Vater war Mül- Nächten auf hölzernen Zugbänken ler, wir hatten immer genug zu es- kam ich in Bern an. sen. Vater war einsfünfundneunzig gross und hatte ein gutes Herz. Doch ich hörte bald auf beim BauOft hat er mit seinen grossen Hän- ern. Das war nicht mein Beruf. den Mehl genommen und es ei- Ich war schon eher ein «Herreli», nem, der nichts wenn ich das hatte, mitgeso sagen darf. «Einundachtzig – Mit den Kunden geben: «Deine was ist Frau soll Macdiskutieren im caroni daraus Geschäft – das einundachtzig?» machen.» Als lag mir mehr. dann die AmeDie Arbeitsrikaner kamen war der Krieg bald vermittlung Jost in der Länggasvorbei. se schickte mich für vierzehn Tage in den «Löie» nach Worb. «NachJetzt bin ich dreiundsechzig Jahre her kommst du zurück!» In Worb hier in der Schweiz und langsam war ich Bursche für alles, Holzen, bekomme ich ein wenig Längizyti Abwasch. Nach zwei Wochen rief nach meinem Heimatdorf. Aber ich Jost an. Die Wirtin brüllte etwas bin nicht sicher, ob ich dort leben ins Telefon und sagte dann zu mir: möchte. Momentan geht mir die- «Komm!» In ihrem Merz 190 fuhse Frage alle Tage durch den Kopf. ren wir nach Bern zur FremdenIch habe zwei Töchter und hatte ei- polizei. Ich schlotterte. Sie redete nen Sohn, der mit neun Jahren in laut mit dem Polizisten und sagte der Badi Worb ertrunken ist. schliesslich zu mir: «Gömer?» Ins Eine meine Töchter ist in Pietra- Auto, afa schaffe. Ich weiss heute vairano verheiratet. Sie hat sel- noch nicht, was da genau passiert ber eine Tochter und einen Sohn. ist. Jedenfalls blieb ich elf Jahre im Mein Schwiegersohn ist Autosatt- «Löwen» in Worb. ler. Marilena ist hier geboren und zur Schule gegangen, sie ist Schwei- Ich sprach damals kaum Italiezerin, lebt aber seit fünfundzwan- nisch, geschweige denn Deutsch. zig Jahren in Italien. Heute merke In meinem Dorf redeten wir Diaich manchmal, dass sie ein wenig lekt. Meine zwei Brüder und zwei Längizyti nach hier hat. 2015 ist Schwestern waren drei Jahre zur meine Frau gestorben. Schule gegangen, ich fünf. Später
Ich dachte, ich könne nicht bis zur Pensionierung im «Löwen» bleiben. Via Zeitungsinserat fand ich L eine Stelle als Kellner für den SpeiFO sesaal im «Tell» in Ostermundigen. Dort blieb ich zwei Jahre. Dann wollte ich weiter. «Ich will etwas ist das?», fragte ich, ging die Masein.» Ich kam zum Gfeller am Bä- schinen besichtigen und kaufte sie. replatz. Nach drei Tagen wollte ich Nach drei Jahren verkaufte ich das aber weg von Kuchen, Güetzi und Geschäft, es war viel zu viel Büez. Milchkaffee, ich wollte Karriere Die Kundschaft muss schliesslich machen. Man bot mir eine Stelle in gut bedient werden. Und ich wollder neuen Pizzeria Börse an. Das te verkleinern, um länger zu leben. war auch Tellerservice, aber Vor sechzehn «Ich habe auch mit UmsatzbeJahren hatte ich den Kings Kebab eine Herzoperateiligung. Ich sagte mir: «Jetzt tion. Sie haben gegründet.»» musst du dich mir fünf Bypäshalt umgwane. se eingesetzt. Rote hie, Pizza dert!» Im Sommer Seither habe ich mit dem Herzen half ich in der «Güetzifabrik» aus. keine Probleme mehr. Ich sage imNach etwa sechseinhalb Jahren sah mer: «Sie haben mir mein Herz heich – der Handwerker - in der Stadt rausgenommen und einen Dieselden ersten Mister Minit mit seiner motor eingesetzt.» Maschine. Ich schaute eine Weile Gfeller eröffnete vor einundfünfzig zu, sprach mit den Schuhmachern Jahren die erste Pizzeria in Bern, und dachte: «Das isch doch truu- ich vor fünfunddreissig Jahren den rig, öppis eso.» Und ich fing wieder ersten Pizza-take-away, tricolore. an nachzudenken. Der Lohn in der Pizzeria war schon super, aber ich Ich bin in der Lorraine glücklich wollte nicht bis fünfundsechzig so und zufrieden. Ich kann mit allen arbeiten. Leuten gut, mit den Alten und den Jungen. Die Lorraine ist eines der Ich kaufte in Bümpliz so ein Ma- besten Quartiere weit und breit. schineli, «Piccolo», installierte es in meinem Bastelraum in Worb Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi und flickte gratis die Schuhe meiner Kollegen und Kolleginnen, um wieder Übung zu bekommen. Und dachte: «Gopfertecku, i wott nümme serviere!» Ich suchte ein Lokal in einem Berner Quartier, in dem es noch keinen Schuhmacher gab. Ich wollte niemanden konkurrenzieren. An der Lorrainestrasse 19 fand ich einen Laden, kaufte weitere alte Maschinen – eine Nähmaschine, eine Putzmaschine und eine Presse – und fing an. Ein Jahr später bestellte ich in Vicevano bei Venedig nigelnagelneue Maschinen. Ich hatte viel zu tun. Marilena lernte bei Bally Verkäuferin und Sie möchten sich selber oder wir eröffneten in Worb einen ziemandern Erinnerungen lich grossen Laden, den wir, später schenken? mit einer Geschäftsleiterin, zirka Sie oder die Beschenkten zwanzig Jahre führten. erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Ich habe auch den Kings Kebab Papier. So, wie sie es auch mit gegründet. Zuvor war das ein den Quartier-Chöpf im Kiosk ohne Strom gewesen. Ein Nordquartieranzeiger tut. Türke hatte mir eine Kebab-Maschine angeboten und mich gewww.briefkraehe.ch oder fragt, ob ich nicht einen solchen Telefon 031 333 32 37 Imbiss eröffnen wolle. «Kebab – was
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Bilder: zvg
-CHÖPF R E
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Eine Quartierlegende: Edoardo Abbiasini.
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QUARTIER-MAGAZIN
QUART I
Bern, 18. Januar 2018
Erinnerungen
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QUARTIER-MAGAZIN
Bern, 18. Januar 2018
SZENISCHE SCHNITZELJAGD
«Nirgendwo mehr als hier»: StattLand auf neuen Wegen Mit der szenischen Schnitzeljagd «Nirgendwo mehr als hier» durch Berns Nordquartier geht StattLand neue Wege in der Entwicklung und Durchführung eines «Quartierrundgangs». Entgegen der üblichen Wissensvermittlung wird das Quartier auf einer dokumentarischen und fiktionalen Ebene in einer Mischung von Hörcollage und szenischen Miniaturen betrachtet. mgt/cae
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as bedeutet «zuhause sein»? Mit der szenischen Schnitzeljagd «Nirgendwo mehr als hier» durch Berns Nordquartier geht StattLand neue Wege in der Entwicklung und Durchführung eines «Quartierrundgangs». Die Erkundungstour der städtischen Wohnformen ist eine theatrale Verdichtung von Dokumentarischem und Fiktivem. Sie lässt die Teilnehmenden das eigene Wohnen neu betrachten.
Hinein in die gute Stube Was waren deine ersten Gedanken beim Einzug? Welche Rituale oder Gegenstände verbindest du mit Zuhause sein? Die unterschiedlichen Vorstellungen und Sehnsüchte nach «Zuhause sein» führen das Publikum als roter Faden durch Vorgärten und Hinterhöfe, hinein in die gute Stube oder den Gruppenraum mit Hausregeln. Die Antworten einer Altersheim-Bewohnerin treten dabei in einen Dialog mit jenen eines Hotel-Dauergastes.
beten; dabei wirft die Konfrontation mit realen und inszenierten Entwürfen von «Zuhause-Sein» die Frage auf, wie man selbst gebettet liegen will. Es darf lustvoll über die Vielfalt der Lebensweisen und Gewohnheiten gestaunt werden.
Einblicke der besonderen Art.
Vielfalt der Lebensweisen Das Publikum wird über die Schwelle des normalerweise Sichtbaren ge-
Erste Februar-Wochenenden Der Stadtrundgang «Nirgendwo mehr als hier» richtet den Fokus auf Berns Innenleben. Durchgeführt wird er an den ersten beiden Wochenenden im Februar. Pro Abend nehmen vier Gruppen die Schnitzeljagd auf. www.stattland.ch > Die nächsten Rundgänge
PREMIERE AM 1. FEBRUAR
Szenische Überraschungen am Laufmeter.
Bilder: zvg
Die Premiere findet am 1. Februar 2018 um 19.30 Uhr statt. Der Treffpunkt ist in der Nähe des Berner Viktoriaplatzes. Genaue Angaben folgen ab 29. Januar 2018 auf der Website oder nach Anmeldungseingang über info@stattland.ch. mgt
seit 1908 im Nordquartier Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier
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Pflege- und Ferienzimmer
Ihr Wohlbefinden ist unser wichtigstes Anliegen, deshalb richten wir unsere Dienstleistungen nach Ihren Wünschen und Ansprüchen aus. Wir begleiten Sie liebevoll und einfühlsam durch den Alltag, damit Sie sich bei uns wie zu Hause fühlen. Sei es als Gast in einem unserer schönen Ferienzimmer oder als Bewohner/in eines sonnigen Pflegezimmers mit Aussicht auf die Altstadt.
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Tageszentrum Viktoria
Das Tageszentrum bietet für jeden Gast eine willkommene Abwechslung vom Alltag und für pflegende Angehörige eine hilfreiche Entlastung. Wir gehen liebevoll und individuell auf die Fähigkeiten und Wünsche unserer Gäste ein und begegnen ihnen mit Offenheit, Respekt und Wertschätzung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Alterszentrum Viktoria Pflege- und Ferienzimmer, Wohnen mit Dienstleistungen, Tageszentrum, Restaurant Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 22, Telefon 031 337 21 11, www.az-viktoria.ch
da steht, was geht
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QUARTIER-MAGAZIN
CHRISTOPH SCHÖBI UND ROLAND TRUOG IM GESPRÄCH
Ein Treffen mit dem alten und dem neuen FC Breitenrain-Sportchef Ich bin kein Schulterklopfer»: Roland Truog übernimmt von Christoph Schöbi das Amt des Breitenrain-Sportchefs. Gemeinsam analysieren sie für den Anzeiger des Nordquartiers die aktuelle Situation beim jetzigen Tabellenvierten der Promotion League. Jean Claude Galli
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ern im Januar, der Gedanke an Fussball ist eigentlich weit weg. Doch zwei Männer sitzen im Restaurant Del Gusto in unmittelbarer Nähe zum Sportplatz Spitalacker und unterhalten sich angeregt über Innenverteidiger, Flügelzangen und Angriffsauslösung. Christoph Schöbi hat beim Vorrundenende im Herbst 2017 bekanntgegeben, dass er die Funktion des Sportchefs beim FC Breitenrain auf das Ende der Saison 2017/18 hin im kommenden Mai abgibt. «Ich war 24 Jahre lang für meinen Herzensverein tätig, nun kann ich beruhigt zurücktreten und die Geschicke in andere Hände übergeben.» Vis-à-vis von Schöbi sitzt dessen Nachfolger, es ist der Uetendorfer Unternehmer Roland Truog, «Ich fühlte mich sehr geehrt über die Anfrage», sagt Truog, «und ich bin mit der grossen Verantwortung absolut bewusst. Der FC Breitenrain ist nicht irgend ein Verein. Und ich staune immer noch, wenn ich sehe, was Christoph alles geleistet und bewirkt hat.» Truog ist in der Fussballszene kein Unbekannter. Als Aktiver spielte er in den Nachwuchsbewegungen von YB und dem FC Thun. Später engagierte er sich als Helfer und Funktionär für die Berner Oberländer, bevor er Sportchef beim arrivierten FC Lerchenfeld wurde. Später gründete Truog auch den FC Uetendorf. Und er steht jetzt dem ambitionierten Futsal-Team von Uetendorf vor, was ihn nebst seiner Firma Asco Metall- & Glasbau GmbH direkt mit Breitenrain verbindet. «Ich kenne bereits praktisch die halbe Mannschaft, weil mehrere der Akteure entweder bei mir arbeiten oder im Futsal-Team stehen», sagt Truog. Doch er legt auch Wert darauf, die Dinge sauber zu trennen. «Keine Angst, wir konzentrieren uns stets auf die aktuelle Sache und den Kern der Dinge, vermischt wird nichts.» Die Rückrunde sehen Truog und Schöbi als ideale Übergangsphase. «Sehen wir es so: Ich bin schon losgelaufen und von hinten naht jetzt Schöbi, der mir den Stafettenstab schon bald sauber und reibungslos in die Hand drückt», sagt Truog. «Enttäuscht wurden wie nie» Auch beim aktuell dringendsten Programmpunkt sind sich die beiden einig. «Es muss die Frage geklärt werden: Mit welchem Trainer gehen wir in die Saison 2018/19? Ist es GianLuca Privitelli, mit dem das Team auf dem hervorragenden 4. Rang überwintert, oder kommt ein neuer
noch nicht Super-League-Niveau haben, bei Breitenrain eine Saison durchlaufen zu lassen. Wichtig ist Truog, in Transfergesprächen ehrlich zu sein und mit offenem Visier zu kämpfen. «Ich bin kein Schulterklopfer und ausruhen kann man bei uns nicht. Aber ich möchte stets ehrlich und fair sein als Sportchef.»
Tribünengespräch mit sportlichem Tiefgang : Christoph Schöbi (l) und Roland Truog. Bild: jc
Mann?» Aufgrund der Ausgangslage ist die Tendenz an sich gegeben, doch der definitive Entscheid ist erst auf Ende März geplant. «Die involvierten Personen hätten natürlich schon an Weihnachten Klarheit haben wollen, doch wir müssen unsere Festlegung untermauern und sauber begründen können.» Dazu zählen auch die Qualität des Wintertrainings, die Vorbereitungs- und die ersten zwei, drei Punktespiele von Anfang März. «Eine solche Entscheidung darf nie einfach sein, schön schon gar nicht, sondern sie muss dem Verein dienen», sagt Schöbi. «Und man muss immer auch den Mut haben, Überraschendes umzusetzen. Edvaldo Della Casa beispielsweise haben wir die Chance gegeben, sich einen Namen zu machen. Er ist heute Nachwuchstrainer beim FC Luzern. Und mit Gian-Luca Privitelli haben wir einen Mann verpflichtet, den kaum einer so auf dem Radar hatte. Er hat jetzt übrigens die A-Diplom-Ausbildung als Jahrgangsbester abgeschlossen. Enttäuscht wurden wir nie.» Kaderplanung für die Saison 2018/19 Natürlich läuft daneben bereits die Kaderplanung für die kommen-
de Saison. Sorgen machen sich darüber weder Truog noch Schöbi. «Wichtig ist schlussendlich die Mischung. Wir haben einen starken, fixen Stamm. Drei gute, junge Torhüter. Dann mit Nicolas und Raphael Kehrli sowie Sandro Galli drei Verteidiger mit Erfahrung in höheren Spielklassen, die nicht nur mit ihrem Stellungsspiel glänzen. Im Mittelfeld mit Fabian Stoller einen auslandserprobten Mann und mit Mirson Volina einen Akteur, der jetzt schon darauf brennt, seine eher durchzogene Vorrunde wettzumachen. Und im Sturm stehen mit Miroslav Konopek und Anto Franjic, dem besten Knipser der Liga, äusserst treffsichere Leute.» Ergänzungen sind punktuell vorgesehen, «und man muss immer auf dem Markt präsent sein, um Zeichen zu setzen. Wichtig ist, dass die Leute zum Verein passen. Bei uns spielt niemand wegen dem Geld, sondern für die Stimmung. Und in dieser Rückrunde können wir regelmässig jüngere Spieler forcieren, um zu schauen, ob sie in das Fanionkader passen.» Daneben soll die Zusammenarbeit mit dem Nachbarn YB weiter intensiviert werden. Ziel ist es, einen oder zwei U21-Spieler, die
«Es muss dringend eine Reform her» Intensive Gedanken haben sich Truog wie Schöbi über die dramatische Entwicklung in der Challenge League gemacht, die auch die Promotion League beeinflusst. Der freiwillige Abstieg des FC Wohlen hat auch sie beschäftigt, zumal mit Wil und Chiasso zwei CL-Teams mit ähnlichen Problemen kämpfen. «Es muss dringend eine Reform her», sagt Schöbi. So ist er beispielsweise dafür, dass die Promotion League in die Swiss Football League aufgenommen wird. Eher kritisch steht er einer Aufstockung der Zahl von U-Mannschaften in der Promotion League aus der 1. Liga gegenüber. Bereits in der jetzigen Situation mit drei solchen Teams (Basel, Zürich, Sion) komme es hie und da zu «Wettbewerbsverzerrungen». Schöbi glaubt, dass in der Zukunft ohne Reformen vermehrt Ex-Profis in der Promotion statt in der Challenge League landen. «Hier können sie nebenbei noch arbeiten und so in Summe mehr verdienen als in einem bis aufs Minimum heruntergefahrenen Profibetrieb.» Dann verabschiedet sich der AfdN-Journalist und die beiden Männer kümmern sich wieder ums Tagesgeschäft und die nahe Zukunft. Diese besteht aus dem Testspiel gegen Münsingen, das morgen Freitag auf dem «Spitz» stattfindet (Anpfiff 19 Uhr). www.fcbreitenrain.ch, www.breitschfans.ch
Kurzgeschichte 3: Am 25. März sind Regierungs- und Grossratswahlen. Wer im Kanton Bern die linke Wende mit uns schaffen will, der oder die muss wählen gehen. Jede Stimme zählt, wenn 2018 ein Jahr der Um- und Aufbrüche werden soll. Ihre SP Bern-Nord info@sp-bern-nord.ch
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QUARTIER-MAGAZIN
BARSTREETFESTIVAL
Quartier-Hotline: 078 601 99 68 Aufgepasst: es ist wieder Das«Barstreetfestival-Time». Wiederum findet dieses an fünf Wochenenden im Januar und Anfang Februar in der Festhalle Bern auf Messegelände der BERNEXPO statt. Volume 1 ist bereits Geschichte. Den einen gefällt es, anderen weniger. mgt/cae•
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uhestörungen durch heimkehrende Besucher in den angrenzenden Wohnquartieren können über die spezielle Hotline 078 601 99 68 während den Veranstaltungszeiten (21.00 bis 04.30 Uhr) direkt dem Einsatzleiter des Barstreetfestivals gemeldet werden. Auf Moonliner abgestimmt Für die heimkehrenden Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungen stehen jeweils von 02:10 bis 04.30 Uhr Shuttle-Busse ab Guisanplatz zum Hauptbahnhof zur Verfügung. Diese Kurse in der Freitag- und Samstagnacht sind jeweils zeitlich auf die Moonliner ab Bahnhof ausgerichtet. Der Transfer zum Hauptbahnhof ist für die Festivalbesucher im Eintritt inbegriffen. Für individuell Heimreisende befindet sich ein Taxistand beim Hauptportal des Messegeländes.
da steht, was geht
Bern, 18. Januar 2018
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
92. Jahrgang
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare
Das Lokalblatt, welches Sie gerade in Händen halten, ist im Nordquartier das auflagestärkste Medium mit journalistischem Inhalt. Zur Unterstützung unseres kleinen Teams suchen wir auf auf Mandatsbasis eine/einen
Patrouillen im Quartier Die Organisatoren werden mit Sicherheitspatrouillen im Umfeld der Festhalle für Ordnung sorgen und speziell bei der Einfahrt Rodtmattstrasse/ Tellstrasse besorgt sein, dass von zu Fuss heimkehrenden Besuchenden in den angrenzenden Wohnquartieren Ruhestörungen unterbleiben.
der/die motiviert ist mitzuhelfen, den AfdN im Quartier noch besser zu verankern und insbesondere die Quartierläden sowie das lokale Gewerbe zu betreuen.
Erfahrungen einbezogen Bitte rufen Sie als Quartierbewohner die oben angeführte Hotline an, wenn Sie trotzdem durch heimkehrende Besucher nachts oder frühmorgens gestört werden. Das Sicherheits- und Ordnungskonzept wurde gemeinsam mit dem Organisator BarstreetFestival GmbH, der BERNEXPO AG und dem Quartierverein IG Wankdorf ausgearbeitet und aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre weiter verbessert und ausgebaut. www.barstreet.ch, www.igwankdorf.ch
Wenn Sie sich angesprochen fühlen und sich dazu vorstellen können, allenfalls noch für ein weiteres Projekt aktiv zu sein, dann sollen Sie ein Treffen mit uns nicht auf die lange Bank schieben.
Kundenberater/in Sie – sind im Nordquartier heimisch oder haben eine Affinität dazu – sind kontaktfreudig (Direktkontakt und Telefon) – haben Verkaufserfahrung oder die Begabung dazu – schätzen den Kontakt zu unterschiedlichen Menschen/Branchen – haben Eigeninitiative und Durchsetzungs- und Erfolgswillen – sind gewohnt, selbständig und zeitlich flexibel zu arbeiten – erfreuen sich an einem guten, regelmässigen Nebenverdienst
Schreiben Sie uns kurz, wer Sie sind und warum gerade Sie der/die Richtige sind, um bei uns mitzumachen. Wir freuen uns auf Sie: Info@a-fdn.ch oder blickpunktNORD GmbH, Postfach 2306, 3001 Bern
cslbehring.ch
Innovativ und engagiert für Patienten weltweit
Spitzenmedikamente aus Bern CSL Behring – der globale Anbieter von Biotherapeutika, der sich seinem Versprechen, Leben zu retten, verpflichtet. In Bern entwickeln und vertreiben wir mit mehr als 1‘500 Mitarbeitenden lebensrettende Therapien für Menschen mit schweren und seltenen Krankheiten. CSL Behring ist eine Tochtergesellschaft von CSL Limited mit Sitz in Melbourne, Australien.
Wohnen und Pflege im Alter Diaconis bietet Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ein Zuhause im Alter und heisst jederzeit Gäste für Kurzaufenthalte willkommen. > Altenberg: Sicherheit und Wohlbefinden an der Aare > Belvoir: Individuell umsorgt in gepflegter Umgebung > Oranienburg: Leben in der Gemeinschaft mit Blick auf Altstadt und Alpen > Villa Sarepta: Alterswohnen mit Stil Die einmalige Lage inmitten der Stadt Bern, die fachliche Kompetenz und das Engagement der Mitarbeitenden sowie die gepflegte Atmosphäre sorgen dafür, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner hier wohl und geborgen fühlen. Stiftung Diaconis, Schänzlistrasse 15, 3013 Bern, T 031 337 72 06, F 031 337 72 54 bewohneraufnahme@diaconis.ch, www.diaconis.ch
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SOZIOKULTUR IM QUARTIER IN KÜRZE
schritt:weise
Schritt für Schritt in eine bessere Zukunft
BKW 1
Still- und Entsorgungsfonds
Montagvormittag im Dezember. Eine Gruppe Mütter mit ihren Kindern sitzen am grossen Tisch und geniessen das bestimmt gemeinsame Znüni. Lautes Stimmengewirr und Kinderlachen tönt durch die Räume. Laila Akra* Nach Abschluss der Überprüfung der Kos-
B
ei Kaffee und Tee unterhalten sich die Teilnehmenden auf Arabisch, Französisch, Albanisch, Tamilisch und Deutsch. Die Eltern und Kinder waren vorher zusammen fleissig. Sie haben gemeinsam «Wiehnachtsguezli» mit Zuckerperlen verziert und schön verpackt und freuen sich, diese Zuhause zu geniessen. Wie funktioniert das Programm schritt:weise? Diese Aktivität findet nicht in einer Spiel- oder Bastelgruppe statt. Das Gruppentreffen ist ein Bestandteil des Hausbesuchsprogramms schritt:weise, welches in der Stadt Bern im Rahmen der Frühförderung primano durchgeführt wird. Das präventive Frühförderprogramm unterstützt sozio-ökonomisch benachteiligte Familien mit Kindern zwischen 1½ und 4 Jahren. Das Programm dauert 18 Monate und findet primär bei den Familien zuhause statt. Die Familien werden wöchentlich, später vierzehntäglich von geschulten Laienhelferinnen besucht. Die Hausbesucherinnen sind Mütter, die einen ähnlichen Erfahrungshintergrund haben wie die Zielgruppe. Kernziel des Programms ist die Verbesserung und Intensivierung der Eltern-Kind-Interaktion. Die Eltern sollen mehr Sicherheit im Umgang mit ihren Kindern erhalten. Die Hausbesuche werden, wenn möglich, in der Familiensprache durchgeführt. Bei jedem Besuch nimmt die Hausbesucherin eine Spielidee, ein Bilderbuch oder ein Spiel mit. Gespräche und gemeinsames Spiel sollen an Bedeutung gewinnen und zu einem positiven Familienklima führen.
Was macht man an den Gruppentreffen? Alle 14 Tage finden Gruppentreffen statt. Während diesen Treffen wird gesungen, gebastelt, es werden Informationen zur Entwicklung und Erziehung der Kinder ausgetauscht und soziale Kontakte geknüpft. Wir besuchen die Kinderkleiderbörse, die Bibliothek, Quartierzentren, die Mütter- und Väterberatung oder machen einen Ausflug ins Naturhistorische Museum oder in den Tierpark. Was bringt das Programm schritt:weise den Familien? Schritt:weise verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Neben der frühen Förderung des Kindes und der Elternbildung erstreckt sich das Angebot auch auf die Bereiche der sozialen Integration der Familien, des Kindsschutzes und der Gesundheitsförderung. Das Ziel von schritt:weise ist, dass Kinder einen guten Start haben im Kindergarten und später in der Schule. schritt:weise leistet somit einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit. Die ganze Familie ist
nach Absolvierung des Programms besser vernetzt und die Eltern haben ihre Kenntnisse über das Bildungssystem erweitert. Wo erhalte ich mehr Informationen über das Programm? Wenn Sie mehr über das Spielprogramm wissen möchten, nehmen Sie mit mir Kontakt auf. Bei einem Hausbesuch informiere ich Sie gerne unverbindlich über das Programm. Anschliessend können Sie entscheiden, ob Sie mit ihrem Kind teilnehmen möchten. Sie können mich telefonisch unter der Nummer 031 321 69 52 erreichen oder per Mail, laila.akra@bern.ch. Gerne komme ich für ein Informationsgespräch zu Ihnen nach Hause. «Rot und grün und gelb und blau, wir sagen alle ciao, ciao ciao…», so tönt es am Schluss des Gruppentreffens. In zwei Wochen werden wir uns wieder sehen, ich freue mich darauf! * Laila Akra, Koordinatorin Hausbesuchsprogramm schritt:weise, primano www.primano.ch
tenstudie 16 hat STENFO die provisorischen Beiträge für die Stilllegungs- und Entsorgungsfonds bestimmt. Sicherheitszuschläge im Umfang von 5 Prozent bei der Stilllegung und 12,5 Prozent bei der Entsorgung führen zu einer höheren Kostenschätzung von insgesamt 7,9 Prozent. Die BKW wird die Beurteilung des STENFO analysieren, sieht zurzeit aber keinen Bedarf für zusätzliche Rückstellungen für das Kernkraftwerk Mühleberg (KKM). Die Finanzierung der Stilllegung und Entsorgung des KKM ist nach wie vor auf Kurs. mgt/cae www.stenfo.ch, www.bkw.ch
BKW 2
Weiteres Wachstum für BKW Engineering Durch den Eintritt von WALD + CORBE wird das Netzwerk von BKW Engineering um ein wertvolles Mitglied ergänzt. Die BKW Gruppe erschliesst sich damit vermehrt den Südwesten Deutschlands für ihre Dienstleistungen. WALD + CORBE ist auf Infrastrukturprojekte spezialisiert. Das Unternehmen verstärkt die bestehenden Kompetenzen der BKW hauptsächlich in den Bereichen Wasserwirtschaft, Wasserbau und Infrastruktur. mgt/cae www.bkw.ch
BKW 3
Bei schritt:weise gehört farbenfrohe Spielfreude einfach dazu.
Bild: zvg
Veränderung im Verwaltungsrat Auf die kommende Generalversammlung tritt Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer (SP) als Vertreterin des Kantons aus dem Verwaltungsrat der BKW AG zurück. Der Kanton Bern hat im September entschieden, dass Regierungsmitglieder künftig keine Kantonsvertretungsmandate mehr ausüben sollen. Somit wird der Kanton im Verwaltungsrat der BKW in Zukunft durch eine mandatierte Drittperson vertreten. Nun steht fest, dass dies nicht die abtretende Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer sein wird mgt/cae www.bkw.ch
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DIES&DAS
Bern, 18. Januar 2018
«WOHNEN FÜR HILFE»
Stadt führt neu seit Anfang Jahr Koordinationsstelle Neu führt die Stadt Bern eine Koordinationsstelle «Wohnen für Hilfe Bern». Die Stelle wird vom Kompetenzzentrum Alter geführt und vermittelt Wohnraum zwischen den Generationen: Ältere Personen bieten Studierenden Zimmer an und werden nicht mit Geld, sondern mit Unterstützungsleistungen entschädigt. mgt/cae
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Odontoglossum-Hybride von Beatrix Jenzer (Auszeichnung Fensterbankkultur OvB). Bild: zvg
ELFENAU
Viele Highlights an der Orchideenschau Vom 25. bis 28. Januar 2018 präsentieren Stadtgrün Bern, der Orchideenverein Bern und idéeBERN zusammen mit Ausstellenden aus Europa, Asien und Südamerika in der Elfenau eine grosse Orchideenschau. Nebst den tropischen Pflanzen bieten schleichende, krabbelnde und kletternde Bewohner des Urwalds, eine Floristikshow sowie ein faszinierender Gastaussteller weitere Attraktionen. mgt/cae
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ach 2011 und 2016 findet nächste Woche in der Elfenau zum dritten Mal eine grosse Orchideenschau mit nationalen und internationalen Ausstellenden statt. Schweizer Orchideenvereine sowie Orchideengärtner und Händler aus Deutschland, Taiwan, Thailand, Malaysia und Ecuador präsentieren im Rahmen der Ausstellung eine aussergewöhnlich grosse Auswahl der bei uns sehr beliebten tropischen Pflanzen. Auch seltene Arten So werden nebst bekannteren auch einige sehr seltene Orchideenarten zu sehen sein. Ein breites Sortiment an Orchideen und Zubehör wird zudem zum Kauf angeboten. Die Ausstellung ist jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Mit dem Orchideenbistro und einem gastronomischen Angebot in der Grossen Orangerie stehen den Besuchenden verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Wilhelma und andere Highlights Auch dieses Jahr dürfen sich Ausstellungsbesuchende auf die Wilhelma, den Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart, freuen. Sie wird mit botanischen Raritäten und mit Vertretern einer Schreckenart – den Orchideenmantis – zu Gast sein. Orchideenmantis sind Insekten, die auf Orchideen leben. Da sie in Form und Färbung den Pflanzen gleichen, sind sie perfekt getarnt und nicht
einfach zu erspähen. Zudem werden Reptilien und Amphibien gezeigt, die im natürlichen Lebensraum der Orchideen vorkommen. Die DGHT (Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde) Stadtgruppe Bern präsentiert schleichende, krabbelnde und kletternde Bewohner des tropischen Regenwaldes. Eine Floristikshow bietet Einblick in das kreative Schaffen mit Orchideen. Floristik-Teams aus der Region gestalten während der gesamten Dauer der Ausstellung live vor Ort Arrangements mit Orchideen und anderen Pflanzen. Die entstandenen Werkstücke werden zum Kauf angeboten. www.orchideen-bern.ch, www.ideebern.ch, www.bern.ch > Stadtgrün
ahlreiche ältere Personen verfügen in ihren Wohnungen oder Häusern über ein oder mehrere leerstehende Zimmer. Gleichwohl möchten viele nicht aus den zu gross gewordenen Wohnungen ausziehen. Denn oft ist eine andere Wohnung im Quartier schwer zu finden oder die Angebote sind zu teuer. Hier setzt das Projekt «Wohnen für Hilfe Bern» an: Ältere Personen bieten Studierenden ein Zimmer an und erhalten dafür keine Miete, sondern werden in Form von Dienstund Unterstützungsleistungen entschädigt. Als Regel gilt: Ein Quadratmeter Wohnfläche entspricht einer Hilfeleistung von einer Stunde pro Monat. Viele positive Aspekte Die neu eingerichtete Koordinationsstelle «Wohnen für Hilfe Bern», die von der Stadt geführt wird, sorgt für das Zusammenführen zweier geeigneter Parteien. Die positiven Aspekte des Projekts sind: Wohnraum kann besser genutzt werden, ältere Personen können länger in der angestammten Wohnung bleiben und das Projekt fördert den Austausch zwischen den Generationen. Beratungsangebot wird erweitert Das Projekt wurde von der Stadt Bern zusammen mit der StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB) vor zwei Jahren lanciert.
Wer ein Zimmer vermieten wollte, konnte dies auf der SUB-Website aufschalten lassen. Eine aktive Vermittlung oder Beratung fand aber nicht statt. Die ersten Erfahrungen haben gezeigt, dass ältere Personen vor allem Unterstützung bei der administrativen Abwicklung der Zimmervermietung brauchen. Diese Unterstützung bietet neu das Kompetenzzentrum Alter der Stadt Bern an, das gleichzeitig auch Anlaufstelle für die Studierenden ist, die ein Zimmer gegen Hilfe und Unterstützung mieten möchten. Teil der Beratung wird es auch sein, auf beiden Seiten realistische Erwartungen an das Zusammenleben zu vermitteln. www.bern.ch/wohnenfuerhilfe
Ein Angebot, das überzeugt.
Bild: zvg
KUNSTKOMMISSION
20 000 Franken für Off Spaces Die Kunstkommission der Stadt Bern schreibt einen Beitrag von maximal 20 000 Franken für Projekte in nicht kommerziellen Kunsträumen (Off Spaces) aus. Die Bewerbungsfrist läuft bis Anfang April. mgt/cae
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Cattleya maxima von Thomas Egger (Auszeichnung OvB). Bild: zvg
ie Kunstkommission der Stadt Bern vergibt eine Tranche von maximal 20'000 Franken ihres Jahreskredits 2018 für Projekte in nicht kommerziell ausgerichteten Räumen für zeitgenössische Kunst (Off Spaces). Die Summe ist bestimmt für Projekte, die sich durch einen kreativen und innovativen kuratorischen Ansatz auszeichnen und die Berner Kunstszene bereichern. Die Projekte sollen im Zeitraum vom Mai 2018 bis April 2019 realisiert werden. Bewerben können sich Einzelpersonen und
Organisationen, die in der Stadt Bern zeitgenössische Kunst präsentieren. Neunfach bis 4. April Die Bewerbungen (mit Projektbeschrieb, Budget und Finanzierungsplan) müssen bis am 4. April 2018 bei Kultur Stadt Bern, Effingerstrasse 21, 3008 Bern, vorliegen. Die Eingaben werden durch die städtische Kunstkommission geprüft. Die Bewerbungen sind in neunfacher Ausführung einzureichen. www.bern.ch/projektbeitraege
Bern, 18. Januar 2018
BUDGET
2019: Investitionen von 170 Millionen Franken Der Gemeinderat hat das Investitionsbudget für das Jahr 2019 und die Investitionsplanung 2019 bis 2022 verabschiedet. 2019 sind Rekordinvestitionen von total 168,6 Millionen Franken vorgesehen, davon rund 115 Millionen Franken für städtische Hochbauten. Das hohe Investitionsvolumen führt nur dann nicht zu einer massiven Neuverschuldung der Stadt, wenn in den kommenden Jahren Rechnungsüberschüsse sowie entsprechend positive Cashflows in zweistelliger Millionenhöhe budgetiert und erreicht werden. mgt/cae
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er Gemeinderat hat das Investitionsbudget 2019 und die Investitionsplanung 2019 bis 2022 verabschiedet. Für das Jahr 2019 sind rekordhohe Investitionen von total 168,6 Millionen vorgesehen. Allein für städtische Hochbauten im Verwaltungsvermögen werden rund 115 Millionen investiert – 60,4 Millionen für den Werterhalt und 54,8 Millionen für neue Bauvorhaben. Für den Investitionsbereich Tiefbau, Stadtplanung und Verkehr sind rund 37,3 Millionen Franken eingestellt, für Informatikvorhaben 8,1 Millionen Franken. Die grössten Einzelvorhaben sind bei den Schulanlagen zu verzeichnen.
Noch höhere Investitionen ab 2020 Die Investitionsplanung für die Jahre 2020 bis 2022 sieht mit geplanten Investitionsvolumen von 203,1 (2020), 230,6 (2021) und 270,9 Millionen Franken (2022) ein nochmals höheres Investitionsvolumen vor. Der hohe Investitionsbedarf ist einerseits eine Folge des Gemeinderatsentscheids, den Investitionsnachholbedarf bei städtischen Hochbauten im Verwaltungsvermögen zu reduzieren und längerfristig den durchschnittlichen Gebäudezustand auf das betriebliche Optimum zu verbessern. Andererseits ergibt sich ein erheblicher Bedarf an Neuinvestitionen, der durch das bereits stattgefundene und weiter geplante Stadtwachstum bedingt ist.
Ohne Überschüsse massive Neuverschuldung Um den städtischen Finanzhaushalt im Gleichgewicht zu halten, muss die Stadt ihre Investitionen über einen längeren Zeitraum aus eigener Kraft – über Abschreibungen und Rechnungsüberschüsse – finanzieren können. Gelingt ihr dies nicht, droht bei den vorgesehenen Investitionsvolumina eine Neuverschuldung von jährlich rund 50 Millionen Franken. Um dies zu vermeiden, müssen in den kommenden Jahren Rechnungsüberschüsse sowie entsprechend positive Cashflows in zweistelliger Millionenhöhe budgetiert und erreicht werden. www.bern.ch > Investitionsbudget
GEMEINDERAT
Mehr Mittel für die berufliche Integration Der Gemeinderat will mehr Mittel für die berufliche und soziale Integration von Personen aus der Sozialhilfe bereitstellen. Die Strategie für die Jahre 2018–2021 sieht Aufwendungen von insgesamt vier Millionen Franken vor. mgt/cae
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ie Stadt Bern fördert die berufliche und soziale Integration von Personen in der Sozialhilfe mit eigenen Programmen, welche die kantonal finanzierten Integrationsangebote ergänzen. Weil in der Stadt Bern sowohl die Arbeitslosenquote wie auch die Sozialhilfequote über dem kantonalen Durchschnitt liegen, besteht hier bei der Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit besonderer Handlungsbedarf. Neue Qualifizierungsangebote «Die Wiedereingliederung von Personen aus der Sozialhilfe in den Arbeitsmarkt ist schwierig, weil wir es sehr oft mit Langzeitarbeitslosen ohne berufliche Qualifikation zu tun haben», sagte Gemeinderätin Franziska Teuscher anlässlich
Eine Integrationsstrategie, die Früchte trägt. Bild: zvg
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DIES&DAS
der Präsentation der Strategie für die berufliche und soziale Integration für die Jahre 2018–2021. Immer mehr zeige sich, «dass die berufliche Wiedereingliederung nur dann erfolgreich ist, wenn sich stellensuchende Personen angemessen qualifizieren können». Deshalb sieht die Strategie des Gemeinderats vor, dass die Stadt neu niederschwellige Ausbildungen in den Bereichen Gastronomie und Reinigung anbietet. Diese Kurse sind unterhalb des Berufsbildungsniveaus positioniert, werden zusammen mit den jeweiligen Branchen entwickelt und mit einem Zertifikat abgeschlossen. «Solche Angebote sind in verschiedenen Branchen sehr erfolgreich und gewährleisten mit hoher Wahrscheinlichkeit einen erfolgreichen Einstieg in die Arbeitswelt», erklärte der Leiter des städtischen Sozialamts, Felix Wolffers. Förderung von Grundkompetenzen Für viele von der Sozialhilfe Unterstützte ist die berufliche Wiedereingliederung zumindest kurzfristig kein realistisches Ziel. Bei diesen oft mit gesundheitlichen Problemen kämpfenden Personen geht es vor allem darum, ihre Situation zu verbessern. Die Stadt will auch für diese Personen zusätzliche Angebote zur Verfügung stellen, um die
soziale Integration zu fördern und sinnvolle Tagesstrukturen anzubieten. Geplant ist der Aufbau eines niederschwelligen Kursangebots zur Erweiterung von Grundkompetenzen. Ziel dieser Angebote ist es, dass die Kursteilnehmenden ihre Alltagsaufgaben selbständiger bewältigen können. Zugleich bietet der Kursbesuch auch die Möglichkeit, neue soziale Kontakte zu knüpfen. Investitionen von einer Million Franken pro Jahr Die städtischen Massnahmen zur Förderung der beruflichen und sozialen Integration kosten die Stadt Bern durchschnittlich eine Million Franken pro Jahr. Die Aufwendungen erhöhen sich gegenüber den Vorjahren um ca. 200 000 Franken pro Jahr. Die Zusatzkosten sind auf die neuen Qualifizierungsangebote zurückzuführen, welche mehr als die Hälfte der Mittel beanspruchen. «Die Stadt investiert viel, aber diese Investition lohnt sich auf jeden Fall», hielt Franziska Teuscher fest. Die 830'000 Franken für das kommende Jahr sind im Budget 2018 enthalten. Die insgesamt rund drei Millionen Franken für die Jahre 2019, 2020, 2021 gelten vorbehältlich der Genehmigung des Integrierten Aufgabenund Finanzplans (IAFP). www.bern.ch > Integration
DIE GELBE SPALTE IM
da steht, was geht
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
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VEREINSNACHRICHTEN/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde
die kirchgemeinden im nordquartier
Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch wylerhuus@bluewin.ch
Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81
M. Willfratt|Leitung Öffnungszeiten Bistro MO, MI, FR 9–18 Uhr DI 9–21 Uhr, DO 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.
QZ Sekretariat | 031 331 59 55
B. Tunagür, Raumvermietung, Hausverwaltung MO, FR 14–17.45 Uhr, DI 14–19.45 Uhr
Tageskarten Bern | 031 331 54 56
V. Rosero|Reservation, Verkauf MO, FR 14–17.45 h, DI 14–19.45 h Die Karten (CHF 51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.
Bern, 18. Januar 2018
Donnerstag, 18. Januar, 14.00 Uhr Frauentreff Donnerstag, 18. Januar, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 19. Januar, 19.00 Uhr Jugendtreff Sonntag, 21. Januar, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 21. Januar, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Robert Gautschi, Kidstreff, Jugendlehre Donnerstag, 25. Januar, 19.30 Uhr Gemeindegebet Freitag, 26. Januar, 19.00 Uhr Jugendtreff Sonntag, 28. Januar, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 28. Januar, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Robert Gautschi, Kidstreff, Jugendlehre Donnerstag, 1. Februar, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 2. Februar, 19.00 Uhr Jugendtreff
Gottesdienste feiern
Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Monatsprogramm
Januar 2018
Quartierarbeit | 031 331 59 57
Samstag, 20. Januar
A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|PRIMANO|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch
Quartier mail .ch
Jetzt gratis abonnieren: quartiermail.ch
Nähatelier Migrantinnen | 078 964 59 57 Z. Bölükbasi|Leitung FR 9–12 und 14–17 h
mitten im Leben
Marienkirche 18.00 Uhr
Stefan Küttel, Marc Fitze (Orgel)
Markuskirche 19.00 Uhr
Kirchensamstag. Pfr. Andreas Abebe, Pfr. Herbert Knecht, Eva Kess (Kontrabass), Vera Friedli (Klavier). Apéro
Sonntag, 21. Januar Johanneskirche 9.30 Uhr
Pfr. Christian Bühler, Magdalena Oliferko (Orgel)
Marienkirche 9.30 Uhr
Stefan Küttel, Vera Friedli (Orgel). Pfarreicafé
Samstag, 27. Januar
Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50
Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.
Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00 Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Kurt Nägeli und Team
a u r o r a
Bern-Mittelland
jederzeit erreichar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch
Marienkirche 18.00 Uhr
P. Anton Eicher, Manfred Ruch, François Comment (Orgel)
Sonntag, 28. Januar Johanneskirche 9.30 Uhr
Kirchensonntag mit Abendmahlsgottesdienst. Mit einer Vorbereitungsgruppe mit Pfr. Jürg Liechti-Möri, Olivia Schüpbach-Sanchez, Kindern der 6. Klasse, Magdalena Oliferko (Orgel). Apéro und Kirchgemeindeversammlung
Marienkirche 9.30 Uhr
P. Anton Eicher, Manfred Ruch, François Comment (Orgel). Pfarreicafé
Markuskirche 9.30 Uhr
KUW3-Gottesdienst mit Taufen. Pfr. Andreas Abebe, Kinder der 3. Klasse, Vera Friedli (Orgel). Apéro
Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch
Hotel Restaurant Jardin
Militärstrasse 38, 3014 Bern, Telefon 031 333 01 17 www.hotel-jardin.ch
6.2.18 um 14.30 bis 16.00 Uhr Vortrag Motzen wir Alten zu wenig? Referentin: Judith Stamm (ehem. Nationalrätin) Veranstalter: Graue Panther Bern www.grauepantherbern.ch das Original SUPER MEGA LOTTO in Bern jeden Sonntag um 14 Uhr , allfällige Ausnahmen finden Sie auf der Website des Vereins: www.lottoverein.ch Durchfßhrungsort: im grossen Saal im Jardin. TßrÜffnung: eine Stunde vor Spielbeginn Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.–, Dauer: Total 20 Gänge, Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte. Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch
BoGa
Botanischer Garten Bern Altenbergrain 21, 3013 Bern, Tel. 031 631 49 45 www.botanischergarten.ch
Zaubergarten Kinderfreizeit Probiers mal mit Gemßtlichkeit Mittwoch, 31. 1. 2018, 14.00 Uhr Treffpunkt vor dem Palmenhaus Im Dschungel herrscht wieder einmal grosse Aufregung, denn Mogli streift – auf der Suche nach reifen Frßchten – ganz unbekßmmert durchs Dickicht. Heften wir uns doch einfach an seine Fersen. Vielleicht kommen wir so zu einem gemßtlichen Dschungel-Zvieri, gemeinsam mit ihm und seinen Freunden.
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG, Salem-Spital, Schänzlistrasse 39,3013 Bern Tel. 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Besichtigung der MAternitÊ Salem Spital Jeden ersten Donnerstag im Monat (ohne Feiertage) findet im Diaconis Tagungszentrum unmittelbar neben dem Salem-Spital eine kurze Information rund um die Geburt statt. Bei dieser Gelegenheit zeigen wir Ihnen gerne unsere MaternitÊ. Nach MÜglichkeit erhalten Sie Einblick in ein Geburts- bzw. Patientenzimmer. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht notwendig. Die Besichtigungen beginnen um 18.30 Uhr und dauern eine Stunde. Referent(in): Hebammen Salem-Spital Salem-Spital, Gynäkologie und Geburtshilfe Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Tel. 031 337 61 40, Fax 031 337 79 10
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VERANSTALTUNGEN
Bern, 18. Januar 2018
Alterszentrum Viktoria AG
Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Tel. 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Donnerstag, 25. Jan. 2018 Vater, Sohn & Patenonkel – Perlen der Barockmusik Trio Arsenale Sonoro Boris Begelman (Violine), Ludovico Minasi (Cello), Alexandra Koreneva (Cembalo) TßrÜffnung: 18.00 Uhr, Beginn: 18.30 Uhr Eintritt: CHF 30.–
Wartsaal Kaffee
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern, wartsaal-kaffee.ch
Donnerstag, 25. Januar, 21 Uhr Musigrate Das Musikquiz im wartsaal – immer am letzten Donnerstag des Monats. Musikkenntnisse zahlen sich aus.Wer als erstes das aktuell gespielte Stßck erkennt, erhält einen Punkt. Aber halt! Der Titel muss zuerst laut rausgeschrien werden – die Bewunderung fßr das Musik-Wissen oder aber die Verachtung fßr das fehlende folgen sofort. Wer am meisten Punkte macht, gewinnt eine Flasche Prosecco. Prost!
La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch
Dienstag, 23. Januar 2018,20 Uhr Bundesordner 2017 Ein satirischer Jahresrßckblick Von und mit schÜn&gut, Kathrin Bosshard, Anet Corti, Laurin Buser, Les trois Suisses, Jess Jochimsen, 9 Volt Nelly. Dieser Abend findet im Theater National in Bern statt. (Die Cappella-Abos sind fßr diese Veranstaltung leider nicht gßltig.) Donnerstag, 25. Januar 2018, 20 Uhr Sonntag, 28. Januar 2018, 17 Uhr Songs from Ireland Old and New Die irische Musik ist tief verwurzelt in einer keltischen Tradition, welche die irische Seele durchdringt und sich auch in heutigem irischen Songwriting fortsetzt. Songs from Ireland: Old and New bringt eine Auswahl Irlands bester Musiker in einer bewegenden und einnehmenden Show zusammen, die in diesem Sinne nahtlos das Traditionelle mit dem ZeitgenÜssischen verbindet. Wir freuen uns, dass dieses musikalische Feuerwerk aus Irland bereits zum vierten Mal – in neuer, frischer Zusammensetzung – bei uns zu Gast ist!
Räumung (win - win) Reinigung (Abgabe garantie) Entsorgung Abholdienst (Gratis) Öffnungszeiten Mo-Fr.12.00-18.00 Sam. 10.00-17.00
Zentrum 5
Flurstrasse 26b, 3014 Bern Tel. 031 333 26 20, info@zentrum5.ch, www.zentrum5.ch
Integrationszentrum fßr MigrantInnen Ein Projekt der AKiB, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern. Das Z5 ist ein offenes Zentrum mitten in einem Wohnquartier der Stadt Bern. Eine lange Geschichte und die aktuell hohe Frequentierung des Zentrums belegen seine Notwendigkeit. Die BesucherInnen spiegeln die Vielfältigkeit der MigrationsbevÜlkerung. Zugezogene und hier ansässige Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, kÜnnen im Zentrum5 Anschluss finden, kulturelle Angebote organisieren oder besuchen, sich informieren oder einen Rat holen – im Zentrum5 sind alle willkommen! Der Betrieb des Zentrum5 ist nur dank seiner kirchlichen Trägerschaften und dem grosszßgigen Engagement vieler Privatpersonen mÜglich. Öffnungszeiten: Bßro: Mi–Fr 14 bis 17 Uhr; Vermietungen: Mi–Do 14 bis 17 Uhr
cinedolcevita
seniorenkino bern CINEABC Moserstrasse 24 - Tram 9/ Spitalacker, Eintritt: Fr. 13.– BEKB | BCBE-Kunden erhalten eine Vergßnstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kino Gutscheines. Kino Gutscheine sind erhältlich bei den BEKB | BCBE-Niederlassungen Bundesplatz + Breitenrain
Dienstag, 13. Februar 2018, 14.15 Uhr un amor Spielfilm, Paula Hernåndez,Argentinien 2012, Ov/d/f, 99 Min. Erinnerte Liebesgeschichte, fßr einmal aus weiblicher Perspektive erzählt: Eine Frau kehrt nach dreissig Jahren nach Buenos Aires zurßck und besucht dort zwei Freunde aus der Schulzeit, mit denen sie einst das Liebeserwachen erlebt hat. – Existiert die Liebe auf den ersten Blick? Na sicher. Aber manchmal braucht man 30 Jahre, um sich dessen sicher zu sein. Mittwoch, 31. Januar, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Indisch mit Singh Pal
Breitenrainplatz 27 ¡ 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch ¡ info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Samstag, 20. Januar, 10–12 Uhr Märitkaffee Samstag, 20. Januar, 14 Uhr Coros Degustazione Vini e prodotti Libera Terra Sonntag, 21. Januar, ab 12.30 Uhr Kutßsch, KurdischTßrkisch Schweiz. Kulturgruppe Montag, 22. Januar, ab 19 Uhr Kurs Unitre Mittwoch, 24. Januar, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 26. Januar, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen Samstag, 27. Januar, ab 10–12 Uhr Märitkaffee Samstag, 27. Januar, ab 20.30 Uhr Noche Caliente Sonntag, 28. Januar, ab 12.30 Uhr Kutßsch, KurdischTßrkisch Schweiz. Kulturgruppe Montag, 29. Januar, ab 19 Uhr Kurs Unitre
Fusspraxis Vondal
Infos auf den Flyern im Aushang oder ď Š www.breitsch-traeff.ch
Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!
www.journal-b.ch AuflĂśsung Sudoku aus Nr. 22
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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
2 5 4 8 Horoskop 6 7 2 3 5 3 6 9 3 5 1 8 7 8 2 4 6 8 1 3 1 6 5 7 4 8 6 5 7 2 SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber:
blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@a-fdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) jm (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Reto Hügli (reto.huegli@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@a-fdn.ch ausserhalb Streugebiet: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Tel.: 031 384 15 27, bern@publicitas.ch Anzeigeschluss: Montag, 12.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 60 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17,3013 Bern,Tel.031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Bern, 18. Januar 2018
Widder 21.3. – 20.4. Sie wirken im Moment nicht besonders zugänglich und eher explosiv. Vielleicht sollten Sie mit jenen Menschen offen sprechen, die Ihnen besonders am Herzen liegen. Sagen Sie, was Sie sich vom Leben wünschen. Weitere Schritte auf der Karriereleiter sind möglich. Ergreifen Sie aktiv die Chancen, die Ihnen momentan gegeben werden.
Waage 24.9. – 23.10. Lassen Sie sich nicht verunsichern, wenn Sie in Bezug auf die Liebe selbst aktiv werden müssen. Sollten Sie sich dagegen wehren, dann geschieht momentan nicht viel, weil die Liebessterne wohl gerade anderweitig engagiert sind. Kreativität braucht manchmal viel Zeit. Denken Sie in Ruhe nach, wenn Sie beruflich neue Inspirationen suchen.
Stier 21.4. – 20.5. Sie wirken sehr energievoll und können Ihre positive Kraft mit Ihrem Schatz oder anderen Nahestehenden teilen. Es wird Ihnen gut tun zu spüren, wie Ihre Präsenz dankbar angenommen wird. Bei der Arbeit hilft Ihnen ein gewisses Verhandlungsgeschick. Sie werden damit gesteckte Ziele schnell erreichen und für Ihren Einsatz belohnt werden.
Skorpion 24.10. – 22.11. Selbstmitleid hat noch nie geholfen. Es ist jetzt gut, wenn Sie sich nicht zu Hause verstecken, sondern etwas für das eigene Wohlbefinden tun. Mit einer positiven Ausstrahlung wird es auch in der Liebe besser klappen. Bei der Arbeit helfen ebenfalls Ruhe und Gelassenheit. Sie müssen niemandem etwas beweisen. Zeigen Sie Selbstvertrauen.
Zwilling 21.5. – 21.6. Freuen Sie sich auf eine tolle Woche.Wenn Sie bereit sind, sich auf Neues einzulassen und selbstbewusst auftreten, dann wird Ihnen praktisch alles gelingen. In Bezug auf die Liebe sollten Sie selbst das Zepter in die Hand nehmen und nicht auf Handlungen anderer warten. Auch bei der Arbeit sollten Sie den Fokus auf Ihre eigenen Talente lenken.
Schütze 23.11. – 21.12. Es besteht eine gewisse Gefahr, dass man Sie falsch versteht. Seien Sie einfühlsam und sensibel, dann werden keine gravierenden Missverständnisse auftreten. Mit Druck erreichen sie momentan eher nichts. Gehen Sie auch am Arbeitsplatz unnötigen Konflikten aus dem Weg. Sie werden spüren, wer es ehrlich mit Ihnen meint und wer nicht.
Krebs 22.6. – 22.7. Es ist nicht möglich, dass Ihre Liebsten Sie wirklich verstehen, wenn Sie sich nicht öffnen. Sprechen Sie offen über Ihre Bedürfnisse und gehen Sie auf andere zu. Sicher wird es Ihnen helfen, wenn sie sich etwas mehr Ruhe gönnen. Pendenzen lassen sich manchmal besser lösen, wenn man sie mit etwas Abstand betrachtet.
Steinbock 22.12. – 20.1. Mit einer schlechten Laune werden Sie Ihre Langeweile oder den Alltagstrott nicht verändern können. Sprechen Sie mit Freunden oder Ihrem Partner, wenn Sie positive Veränderungen anstreben. Tanken Sie Kraft und entspannen Sie sich, wann immer es möglich ist. Die Arbeit muss nicht immer absolut perfekt sein – «gut» reicht manchmal auch.
Löwe 23.7. – 23.8. Vertrauen Sie Ihrem Schatz und sprechen Sie mit ihm offen über Ihre Wünsche. Sie haben eine klare Vorstellung über die Liebe, sollten sich aber nicht darauf versteifen und etwas lockerer werden. Insgesamt fühlen Sie sich positiv und gut gelaunt. Auch im Job wird es ruhiger. Tanken Sie Energie und packen Sie dann neue Aufgaben an.
Wassermann 21.1. – 19.2. Die Sterne versprechen eine tolle Woche. Machen Sie Ihre Augen auf, dann erkennen Sie sich bietende Chancen. Sei es in der Liebe oder auch bezüglich der beruflichen Entwicklung.Allerdings sollten Sie die Kraft einteilen und sich nicht durch Blender täuschen lassen. Die finanzielle Situation verlangt eine gewisse Achtsamkeit. Halten Sie ein Budget ein.
Jungfrau 24.8. – 23.9. Sie haben eine schon fast magische Anziehungskraft. Mit viel Charme können Sie wunderbar neue Bekanntschaften knüpfen oder Ihren Schatz neu begeistern. Bei der Arbeit dürfen Sie den Vorgesetzten klar aufzeigen, was Sie geleistet haben. Es ist in Ordnung, wenn Sie eine gewisse Anerkennung für ausserordentlichen Einsatz erwarten.
Fische 20.2. – 20.3. Auf Beziehungsebene kann es nun zu Konflikten kommen. Lassen Sie sich nicht auf Machtspiele ein, sondern äussern Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse offen. Dadurch werden sich dunkle Wolken schnell wieder verziehen. Stellen Sie sich auch beruflichen und finanziellen Herausforderungen. Verdrängung hilft nicht. Suchen Sie aktiv Lösungen.
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Evi Allemann, Nationalrätin, Mutter von zwei Kindern spielt nicht um Geld. Ihr persönlicher Lottosechser sind ihre Kinder, sagt sie.
«Mein persönlicher Lottosechser sind meine zwei Kinder» Warum? «Sie bereichern mein Leben, erweitern meinen Horizont und bringen mich nach hitzigen politischen Debatten auf den Boden zurück.» Was lieben Sie daran? «Meine Kinder liebe ich mit allem, was sie als Menschen mit sich bringen. Sie sind kleine quirlige Charakteren mit tausend Ideen und einer weiten Zukunft vor sich.» Warum ist das für Sie wertvoller als ein fetter Lottogewinn? «Kinder sind unbezahlbar. Glückliches Muttersein ist nicht kaufbar.»
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