Anzeiger für das Nordquartier 02/18

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 1. Februar 2018, Nr. 2

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.a-fdn.ch Mail: info@a-fdn.ch Phone: 031 351 35 13

HOTELPERLE JARDIN

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MASSGESCHNEIDERT BREITSCH

6 Engagement für KUTÜSCH, Gesellschaft ftt und Politik: Hasim Sancar.

Bild: jm

KUTÜSCH ZWISCHENNUTZUNGS-GENUSS

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Die Plattform, wo echte Solidarität aktiv gelebt wird

Am letzten Februartag des Jahres 1988 wurde der Kurdisch-Türkisch-Schweizerische Kulturverein (KUTÜSCH) gegründet. Und zwar im Breitsch-Träff. Nur logisch, dass die diversen Veranstaltungen zum 30-Jahr-Jubiläum auch dort stattfinden. Nebst einer FotoausBEIZ WIRD RESTAURANT

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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 15. Februar 2018 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR fd www.a- n.ch

«NEIN zur LehrplanInitiative am 4. März!»

Béatrice Stucki, Grossrätin

stellung stehen ein Eröffnungs-Apéro, Referate und ein Abschlussfest auf dem Programm. KUTÜSCH ist ein selbständiger Kulturverein, der den Breitsch-Träff jeden Sonntag ab Mittag als Treffpunkt für Mitglieder und Interessierte offenhält. Es ist ein Ort, wo Freundschaften geschlossen und anderen Mitmen-

schen die eigene Kultur nähergebracht werden kann. Eine Plattform, wo das solidarische Miteinander zwischen kurdischen, türkischen und schweizerischen Leuten gepflegt, gelebt und verwirklicht wird. Dies mit animier-

tem Gedankenaustausch, gemeinsamem Kochen, Organisieren von Sprachkursen, Mithilfe bei Festen und vielem anderem mehr. Jetzt kann der Verein auf 30 Jahre erfolgreiche Integrationsarbeit zurückblicken. SEITE 2

seit 1908 im Nordquartier Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 Fax 031 333 00 05 druckerei@laedera.ch www.laedera.ch

NeiN zur schlaguNg MedieNzer Billag» NeiN zu «No anz Regula Tsch skandidaTin & gRossRaT sTadTRäTin


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FOKUS

30 JAHRE KUTÜSCH

Die Feier ist dort, wo die Gründung stattfand: im Breitsch-Träff Im Jahr 1988 wurde im Breitsch-Träff der Kurdisch-Türkisch-Schweizerische Kulturverein (KUTÜSCH) gegründet. Als Anlaufstelle für Kurden aus der Türkei. Sie kamen zu uns, weil sie sich in ihrer Heimat für Werte einsetzten, die für uns selbstverständlich sind. Das 30-Jahr-Jubiläum mit einer Foto-Ausstellung findet vom 8. bis 17. Februar statt. jm

Hasim Sancar informiert anlässlich einer KUTÜSCH-Veranstaltung im Breitsch-Träff.

on nötig ist. Überall in der Schweiz gründeten die neuen Einwanderer Exil-Vereine, um ihre Ausgangslage zu verbessern. Und um ihre Stimme zu erheben gegen die Repressionspolitik in der fernen Türkei. Zu dieser Zeit wurde im Breitsch-Träff KUTÜSCH ins Leben gerufen. Die Aktivitäten zur Verbesserung der Situation für die Migranten waren gegeben, diese ergaben sich aufgrund der Umstände wie von selbst.

Bild: zvg

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inderheiten verdienen spezielle Aufmerksamkeit. Ansonsten ist die Gefahr zu gross, dass sie von der Mehrheit an den Rand gedrängt werden oder gar ihre Rechte verlieren. Es ist eine boshafte Ironie in der Geschichte der Menschheit, dass ausgerechnet jene Menschen am stärksten unter Missachtung, oft auch unter Verfolgung leiden, denen am meisten Schutz zustehen sollte. Kurden aus der Türkei waren und sind mit dieser Realität konfrontiert. Hasim Sancar ist einer von ihnen. In seinem Geburtsort wurde nur kurdisch gesprochen, Türkisch war für ihn eine Fremdsprache. Im Ort gab es keine Schule, deshalb zog er im Alter von sieben Jahren nach Istanbul. Sein Studium an der Marmara Universität in Istanbul finanzierte er sich als Beamter in einem staatlichen Unternehmen. «Es herrschte damals eine relative Offenheit und es entwickelte sich eine gut organisierte linke Bewegung», blickt Hasim Sancar zurück. Die Gegenbewegung durch den Staat habe jedoch nicht auf sich warten lassen, Oppositionelle im Allgemeinen und Minderheiten im Speziellen seien zusehends unter Druck geraten. Es kam zu Massakern an Minderheiten. «Die Ausgangslage für eine Mili-

Integration ja oder nein? Es war auch die Phase im Leben von tärdiktatur wurde geschaffen», sagt Hasim Sancar, als er sich – stellverer. Im Jahr 1980 putschte das Mili- tretend für viele Migranten – die tär, danach «wurde der Kreis für Op- Frage stellte, wie weit seine Bemüpositionelle immer enger, die de- hungen zur Integration gehen solmokratischen Institutionen wurden len. «Anfangs tendierte ich dazu, aufgehoben. Viele Politiker aus der zurück in meine Heimat zu gehen, vorangegangenen Regierung wur- sobald sich die Situation dort verden verhaftet.» Viele junge Menschen bessert.» Sie hat sich in den Folgehaben Ihr Leben verloren. jahren nicht verbessert. «Es gab bei vielen von uns Einwanderern auch Gründung von Exilvereinen das schlechte Gewissen. Weil wir Zwei Jahre später verliess Hasim in Sicherheit waren und wussten, Sancar als 22-Jähriger das Land und dass viele unserer Freunde in der kam in die Schweiz. So, wie viele an- Türkei in Gefängnissen einsassen.» dere Kurden aus KUTÜSCH bot der Türkei und Hasim Sancar «Die Plattform, linke Türken das nun die Plattum Solidarität aktiv Land verliessen. form, seine SoUnfreiwillig; es lidarität aktiv zu leben.» zu leben. Zu den war der hohe Preis, den sie bezahlen mussten, um ersten Dienstleistungen des Vereins als kritische Bürger und Angehöri- gehörten Sprachkurse. Die Aktivitäge einer nie anerkannten Minderheit ten zur Integration der Migranten vor Repressionen geschützt zu sein. entwickelten sich laufend weiter, Diese erste Generation kurdischer von Generation zu Generation. Mit Migranten aus der Türkei verfügte seinen beiden erwachsenen Söhanfangs nur über sehr bescheide- nen, geboren und aufgewachsen ne Möglichkeiten, sich bei uns zu- im Breitsch, besucht Hasim Sancar rechtzufinden. Es fehlte an Sprach- oft KUTÜSCH-Anlässe im Breitschkenntnissen und an finanziellen Träff. «KUTÜSCH-Mitglieder sind Möglichkeiten. Es fehlte aber auch für politische Themen und gesellein Beziehungsnetz. Es fehlte alles, schaftliche Prozesse sensibilisiert», was zu einer erfolgreichen Integrati- sagt er, «sie nehmen oft an Veranstaltungen und Kundgebungen teil und machen mit bei Abstimmungen.» Wer eingebürgert sei, überlege sich durchaus die Kandidatur für ein politisches Amt.

Engagement für KUTÜSCH, Gesellschaft ftt und Politik: Hasim Sancar.

Bild: jm

Mitgestalten der Gesellschaft Genau das hat er getan. Der dipl. Sozialarbeiter HFS und Leiter der Beratungsstelle Pro Infirmis Bern-Stadt wurde im Jahr 2005 in das Berner Stadtparlament gewählt, seit fünf Jahren vertritt er die Grünen als Grossrat im Kantonsparlament. Seit der Gründung vor 30 Jahren treffen sich die Mitglieder jeden Sonntag

Bern, 1. Februar 2018

30-JAHR-JUBILÄUM KUTÜSCH mit Fotoausstellung 8.–17. Februar 2018 Breitsch-Träff, Breitenrainstrasse 27 8. Februar 2018, 19.00 Uhr: Eröffnungs-Apéro Referate von: Regula Rytz, Nationalrätin und Quartierbewohnerin Hürü Tat, Vorstandsmitglied KUTÜSCH 17. Februar 2018, ab 17.00 Uhr: Abschlussfest mit Musik, Essen, Trinken und Plaudern Referate von: Alec von Graffenried, Berner Stadtpräsident Dr. Annemarie Sancar, Alt-Stadtratspräsidentin Roger Aebi, ehemaliger Geschäftsführer Breitsch-Träff Emine Sariaslan, Kutüsch im Breitsch-Träff. Dabei werden kommende Veranstaltungen thematisiert. Dazu gehören beispielsweise Informationen über das Ausländer- und Asylgesetz, über das Sozialversicherungswesen oder Fachleute halten Vorträge über Rechte und Pflichten von Arbeitnehmenden. «Der persönliche Austausch», so Hasim Sancar, «führt oft auch zu Hilfestellung für das Leben im Quartier ganz allgemein, wie etwa bei der Wohnungssuche.» Einen Wunsch hat sich der Verein jedoch noch nicht erfüllen können, nämlich: «Wir wollen mit der Quartierbevölkerung in einen intensiveren Dialog treten.» Dazu wird sich die Jubiläumsfeier mit Referaten von Berner Persönlichkeiten sehr gut eignen. Schliesslich darf KUTÜSCH auf 30 Jahre erfolgreiche Integrationsarbeit zurückschauen. Und vorausschauen auf kommende Projekte, die zur Geschlossenheit der Quartierbevölkerung beitragen.  www.breitsch-traeff.ch http://kutuesch.blogspot.ch

ä B e, Bärn zum L schaffe d Wohne un ’s! – zäme geit GFL/eVP aktionscheF iLLer, Fr Lukas Gutzw ne» wähLen Liste 13 «Grü am 25. märz


Bern, 1. Februar 2018

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QUARTIER-BILD

Rodtmattstrasse 93 Mittwoch, 24. Januar 2018, 15.38 Uhr

Bild: cem

Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut

Der Kanton Bern auf dem Blindflug

Stefan Jordi, Grossrat

Seit April 2016 herrscht im Kanton Bern eine bürgerliche Mehrheit – im Regierungs- wie im Grossrat. Konsequent schlägt diese Pflöcke ein, die mittel- bis langfristig einschneidend sind. Wohin will diese Mehrheit? Und weshalb ist das keine gute Idee? Ein Beispiel:

Die im November 2017 verabschiedete Steuergesetzrevision: Gewinnstarke Unternehmen sollen weniger Steuern zahlen müssen. Der Kanton soll zukünftig auf 103 Mio. Franken an Einnahmen verzichten. Argumentiert wird damit, dass der Kanton in Sachen Unternehmenssteuern gegenüber anderen Kantonen schlechter dasteht. Das stimmt. Einige Kantone sind seit ein paar Jahren daran, sich einen ruinösen Wettkampf zu liefern. Ruinös deshalb, weil diese Steuerausfälle nicht durch Mehreinnahmen ersetzt werden können. Dafür müssten entweder Steuern oder Gebühren wieder erhöht oder Sparpakete geschnürt werden, damit die Abwärtsspirale mit Neuverschuldungen gebremst werden kann. Und mit diesen Sparpaketen trifft es dann alle - seien es Schüler, Patientinnen, Rentner oder Studentinnen. Diese bürgerliche Steuerstrategie beruht auf dem Prinzip Hoffnung, Unternehmen im Kanton halten zu können oder neue anzusiedeln und so einen Wirtschaftsaufschwung zu erzielen. Tritt dieser nicht ein, so kann der Staat seine Aufgaben nicht mehr richtig erfüllen. Wer das nicht glaubt, soll auf unseren Nachbarkanton Luzern schauen. Mit seiner Tiefststeuerstrategie muss er Jahr für Jahr Abbaupakete

schnüren. Denn der Aufschwung bleibt aus. Es geht sogar so weit, dass 2016 die Herbstferien verlängert wurden, um Lehrerlöhne zu sparen. Entgegen dem Willen der SP im bernischen Grossen Rat, begibt sich nun auch der Kanton auf diesen Blindflug. Die Folgen sind, dass öffentliche Angebote abgebaut werden oder dass wir keine konkurrenzfähigen Löhne für das Kantonspersonal und die Lehrkräfte haben. Was braucht es denn? Unternehmen kommen oder bleiben nicht einzig wegen den Steuern. Sie suchen ein Umfeld für sich und für ihre Angestellten, das ein gutes Gesamtpaket bietet. Sprich: Guter öffentlicher Verkehr, qualitativ gute Schulen auf jeder Stufe oder familienexterne Betreuungsangebote – um nur drei Faktoren zu nennen. Dieses Angebot noch mehr zu verschlechtern, ist mit Garantie die falsche Strategie. Geben sie am 25. März 2018 der SP ihre Stimme und helfen Sie mit, diesen Blindflug zu stoppen und wählen Sie Zukunft.

Bern-Nord wir ergreifen Partei


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QUARTIER-MIX

WANKDORF CENTER

Roadshow mit exklusiver Kunst von Rolf Knie Im Wankdorf Center wurde diesen Dienstag anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Coop Naturaplan eine einmalige Roadshow eröffnet: Bei «Naturaplay» erleben die Gäste die Welt der Bio-Bauern und -Bäuerinnen, melken virtuell Kühe oder steuern Traktoren durch eine imposante Modelllandschaft. Das Highlight: Rolf Knie schuf ein eigenes Bild für Coop Naturaplan, das er im Wankdorf Center exklusiv präsentierte. mgt/cae

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ühe melken, Äpfel pflücken, Traktor fahren – warum nicht mal ein kleines bisschen Bauer sein? «Naturaplay» heisst die exklusive Roadshow, welche die Gäste des Wankdorf Centers in die Welt eines Bio-Bauernhofes eintauchen lässt. Freude für Klein und Gross Besondere Freude dürften Klein und Gross an der 38 Quadratmeter gros-

Mit Pinsel und Farbe für eine nachhaltige Natur: Rolf Knie. Bild: zvg

sen Miniaturlandschaft, einem Diorama, haben. Zumal man dieses nicht nur bestaunen, sondern auch damit interagieren kann. Etwa indem man mit ferngesteuerten Traktoren einen Parcours absolviert: Heuballen aufladen, den Traktor mitsamt Ladung durch das Diorama manövrieren und die Fracht wieder abladen. Ein Riesengaudi, das ein bisschen Fingerspitzengefühl erfordert. Wer ist der beste Traktorfahrer? Mittels interaktiver Bildschirme virtuell eine Kuh melken oder Äpfel pflücken – und das mitten in der Stadt: was für ein Erlebnis! Für den Einsatz wird man auch belohnt – wie genau sei hier noch nicht verraten, eine Überraschung ist jedoch garantiert! Weiter können bei einem Wettbewerb viele tolle Preise gewonnen werden: vom umweltfreundlichen

Toyota Auris Hybrid bis hin zu Familienferien auf dem Bio-Bauernhof. Ein Rolf-Knie-Gemälde zum Jubiläum Rolf Knie hat für das 25-jährige Jubiläum von Naturaplan extra ein Kunstwerk geschaffen. Knie betont seinen engen Bezug zum Thema: «Die Schweizer Natur bietet eine riesige Vielfalt. Diese bringt Naturaplan den Kundinnen und Kunden nahe.» Ihm als Künstler sei es nicht schwer gefallen, das auch aufs Papier zu bringen, sagt Knie. Das exklusive Bild kann während der von «Naturaplay», die im EKZ Wankdorf Center bis zum 10. Februar dauert, bestaunt werden. Kunst und Nachhaltigkeit – das passt doch gut. Schliesslich soll die Schweizer Natur auch in 25 Jahren noch so vielfältig bunt sein.  www.ekz-wankdorf-center.ch

JARDIN

Vom Kultlokal zum feinen Stadthotel

Bern, 1. Februar 2018

IN KÜRZE SOZIALDIENST

Reto Zenger wird neuer Leiter des Sozialdiensts Der 45-jährige Ökonom Reto Zenger wird neuer Leiter des Sozialdiensts der Stadt Bern. Reto Zenger arbeitet zurzeit in einer leitenden Position bei der Schweizerischen Post und war vorher in verschiedenen Kaderfunktionen in der Privatwirtschaft tätig. Er wird seine neue Stelle im Mai antreten. 6000 werden unterstützt Reto Zenger ersetzt Stefan von Gunten, welcher den Sozialdienst während acht Jahren geleitet hat. Der Sozialdienst der Stadt Bern ist verantwortlich für die Ausrichtung von Sozialhilfe. Er unterstützt derzeit rund 6000 bedürftige Personen. mgt  www.bern.ch > Sozialdienst

KREDIT

Sanierungsprojekt Thunstrasse West Die Achse Thunstrasse – Ostring wird in den nächsten Jahren umfassend saniert. Eines der insgesamt vier Hauptprojekte betrifft die Thunstrasse West – konkret: die Strecke zwischen Helvetiaplatz und Thunplatz. Zum einen muss in diesem Bereich die Gleisanlage ersetzt werden, zugleich sollen Einstiegsschächte zur unmittelbar darunterliegenden Abwasserleitung gebaut werden. Zum anderen sollen massgebliche Verbesserungen für den Fuss- und Veloverkehr realisiert werden. Sanierung 2020/21

Das geschichtsträchtige Restaurant Jardin hat mehrere Generationen begleitet. Mit einem lachenden und einem wei- Für die Ausarbeitung des Bauprojekts hat nenden Auge verabschieden sich nun die Betreiber definitiv von der Beiz. Der «neue Jardin» ist als kleines aber fei- der Gemeinderat zuhanden des Stadtrats nes Stadthotel positioniert. mgt/cae einen Projektierungskredit von 570 000

Bildlegende

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raktisch während des ganzen letzten Jahres wurden im Jardin sämtliche Zimmer, Rezeption, Eingangsbereich sowie Heizung und Backoffice um- und neu gebaut (vgl. AfdN, Ausgabe 8/2017). Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Schallisolation der Zimmer gerichtet. Die ruhige Lage des Hotels wird so auch innerhalb des Hauses mit ruhigen Zimmern komplettiert. Kultsaal bleibt Im Zuge des angepassten Konzeptes wurden das Restaurant und die

Bild: zvg

kleineren Seminarräume zu Gunsten weiterer Hotelzimmer aufgehoben. Dies nicht etwa wegen mangelnder Belegung, sondern weil die Wirtschaftlichkeit nicht mehr zukunftsweisend war. Der «Grosse Saal», welcher vor allem wegen der legendären Disco-Epoche von 1960 bis 2001 und unzähligen weiteren Veranstaltungen bekannt ist (und Kultstatus hat), bleibt erhalten und steht Interessierten weiterhin zur Verfügung. Der Jardin bietet allerdings keine eigenen Küchenleistungen mehr an.

Vom Militärgarten zum Jardin Unter der Ägide der Familie Balz, welche das Geschäft nun seit bald 90 Jahren besitzt und führt, wurde das einstige Restaurant «Militärgarten» bereits 1985 zum heutigen Hotel «Jardin». Mit der Modernisierung und einem neuen Betriebskonzept haben die Zwillingsbrüder Daniel und Andreas Balz den Jardin nun erneut umgebaut, um ihn als reinen Hotelbetrieb neu zu positionieren und auf die Zukunft auszurichten. Dies auch mit Blick auf die vierte Familien-Generation. Persönlich, modern und – wohl als fast einziger Hotelbetrieb in Bern – auch unabhängig.  www.hotel-jardin.ch

TAG DER OFFENEN HOTELTÜREN

Andreas, Daniel und Fabian Balz laden zum Abschluss der Umbau- und Erneuerungsarbeiten Interessierte und Neugierige zum TAG DER OFFENEN HOTELTÜREN an die Militärstrasse 38. Dies am Samstag, 10. Februar von 14.00 bis 18.00 Uhr. Nebst der Erkundungstour durch den «neuen Jardin» erwartet die Teilnehmenden auch ein kleiner Apéro.

Franken verabschiedet. Läuft alles nach Plan, kann die Sanierung 2020/2021 umgesetzt werden. mgt/cae  www.bern.ch > Thunstrasse West

«LA CAPPELLA»

Kulturpreis der Burgergemeinde 2018 Vor zwanzig Jahren verwandelte Christoph Hoigné die Methodisten-Kapelle im Breitsch zu einer der schweizweit besten Adresse in der Kleinkunst-Szene. Die «La Cappella» zählt mehr als 200 Veranstaltungen pro Saison. Von der Burgergemeinde Bern gewinnt das Lokal «durch seine Fülle, Qualität und Vielseitigkeit» nun einen Preis im Wert von 100 000 Franken. mgt/cae  www.afdn.ch > Aktuelles auf Front, www.la-cappella.ch

PLUS 140

Positiver Firmenzuzug In der Stadt Bern sind gemäss neusten Erhebungen des Wirtschaftsamtes im Jahr 2017 insgesamt 653 Firmen neu gegründet worden und 161 Firmen neu in die Stadt gezogen. Im selben Zeitraum wurden 441 Firmen aufgelöst, 233 Firmen verliessen die Stadt. Insgesamt resultiert ein positiver Saldo von 140 Firmen. Im Jahr 2016 war der Saldo noch leicht negativ. mgt/cae  www.bern.ch > Firmen


Bern, 1. Februar 2018

Warum hast du diese grosse Arbeit auf dich genommen? Der Raum selber inspirierte mich, seine Schönheit hat mich fasziniert. Ich habe immer Sieben-Jahres-Zyklen, in denen ich Neues angehe oder Neues auf mich zukommt. Und wenn ich etwas will, dann tue ich es auch.

Ein Mann mit vielen Interessen: Toni Müller. Bild: zvg

Toni, danke, dass du dir zwischen deinen Bern- und Frankreich-Aufenthalten Zeit für uns nimmst. Du lebst heute mehrheitlich im Burgund; bist du dort «zu Hause»? Ja. Warum? Seit ich auf der Welt bin bzw. seit ich das erste Mal in Frankreich war, hatte ich dort dieses Heimatgefühl. Meine Frau Véro hatte damals noch nicht viel mit Frankreich am Hut. Umso mehr freute es mich, als sie vorschlug, im Burgund ein Haus zu kaufen. Viele der Breitenrain-Bewohnerinnen und -Bewohner erinnern sich an deine wunderschöne Galerie an der Herzogstrasse. Du hast die Räume damals selber renoviert und umgebaut und ein «Schmuckstück» geschaffen.

ZUR PERSON Toni Müller, ehemaliger Gründer und Inhaber der Galerie Toni Müller an der Herzogstrasse 3, wurde 1955 in Thun geboren und liess sich nach der Schule zum Schriftsetzer ausbilden. 1976 herrschte Rezession und Toni fand keine Lehrstelle. Also absolvierte er in einem zweiten Lehrgang die Ausbildung zum Pflegefachmann mit Schwerpunkt Psychiatrie. Zeitgleich begann er mit dem Schreinern. Sein erster Auftrag war ein Bett, danach folgten kontinuierlich Aufträge. Er war in jener Zeit verheiratet und wurdeVater zweier Kinder.Seine Tätigkeiten in der Pflege wechselten sich immer auch mit Schreiner-Arbeiten ab. 2006 gründete er die Galerie «Toni Müller» im Breitenrain. Kurz darauf lernte er seine heutige Frau, die ebenfalls bildende Künstlerin ist, kennen. Die folgenden Jahre waren geprägt von vielen wertvollen Begegnungen mit Kunst-Schaffenden und -Kunden, aber auch von den Herausforderungen, die eine Tätigkeit im kreativen Bereich mit sich bringt. Nach fünf Jahren schloss er seine Galerie und kaufte zusammen mit seiner Partnerin ein Haus im Burgund. Heute pendelt er zwischen Frankreich und Bern und wird demnächst im Kanton Waadt Wohnsitz nehmen. Nach seiner Pensionierung möchte er ganz ins Burgund ziehen. Als Hobby beschäftigt sich Toni Müller weiterhin mit Schreinern, Design und Kunst.

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QUARTIER-LÜT Und was tust du nach deiner Pensionierung? Hast du Pläne? Ich werde in Frankreich schreinern, in unserem Haus, wo ich eigens dafür eine Werkstatt eingerichtet habe. Es ist ein «Zurück zu meinen Wurzeln»; bis 1992 war ich zehn Jahre lang auf dem «Handwerker-Märit» und verkaufte dort meine Produkte. Ich war lange im Vorstand des «Märits» tätig…

CORINNAS QUARTIER TALK mit TONI MÜLLER

War es denn eine Spontan-Idee? Ja, ich suchte eigentlich ein Atelier für mich und fand diesen schönen Raum Hat sich in deinen Augen das Quartier mit den abgerundeten Fensterschei- kulturtechnisch weiterentwickelt? ben und all den kleinen Details im In- Nur, was die «Beizen-Landschaft» nenbereich. Ich fand es schade, diesen anbelangt. Die Kunst ging etwas Ort nicht öffentverloren. Den lich zu nutzen, «Raum» (vor- auf der Kasernenwiese eine «Contai«Die Kunst ging und baute ihn zu mals an der Mi- nerstadt» für Kunst und Begegnung im Quartier etwas einer Galerie um. litärstrasse) gibt schaffen. es ja auch nicht verloren.» mehr. Fünf Jahre lang Wenn dich deine Abstecher zurück ins führtest du diese Galerie. Wie viele Nordquartier führen, wo trifft man Künstlerinnen und Künstler haben Wo würdest du im Nordquartier Kunst dich an? bei dir ausgestellt? am öffentlichen Bau begrüssen? Im «Ticino» esse ich oft mit meinem Hmm, lass mich mal rechnen. Wahn- Es kommt drauf an, wie die Migros Bruder zu Mittag. Ich bin auch sehr sinnig – das waren um die 50 Kunst- dereinst aussieht. Aber auf dem Brei- gerne im Barbière. schaffende! tenrainplatz sähe ich Kunst, oder entlang der Moserstrasse auf den brei- Danke, Toni, für diesen Rück- und Auf wen warst du besonders stolz? ten Trottoirs. Ich würde ganz gerne Weitblick. Auf alle. Ich war aber sehr stolz, Aljoscha Ségard (Enkel von Paul Klee) in der Galerie zu zeigen. Die Leute rissen sich um seine Bilder… Daneben war es mir stets ein Anliegen, auch weniger renommierten Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten. Die Galerie «Toni Müller» an der Herzogstrasse 3 war beliebter Treffpunkt für Kunst und Kultur. Toni Müller. Bild: cem 2011 war Schluss und du entschiedest dich, die Türen der Galerie zu schliessen, weshalb? Aufwand und Ertrag standen in keinem Verhältnis. Ich hätte die Galerie sehr gerne weitergeführt, aber die Mieten im Breitenrain sind mittlerweile derart hoch, dass es schwierig ist. da steht, was geht FÜR DAS NORDQUARTIER 92. Jahrgang

nzeiger

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Hast du den Schritt nie bereut? Doch, jeden Tag. Ich fand es enorm schade, was aus dem schönen Raum gemacht wurde oder eben nicht. Es ging aber auch hier um das Wirtschaftliche, man hat nicht darauf geachtet, ob der neue Mieter in die Räume und ins Strassenbild passt… Ich würde es aber sofort wieder tun, eine Galerie zu eröffnen. Im Breitenrain? Ja, hier am liebsten. Wenn ich nach meiner Pensionierung definitiv ins Burgund ziehe, könnte ich mir vorstellen, eine Galerie mit jemandem zusammen zu führen. Du hast, wie gesagt, auch Kunst geschaffen. Bist du immer noch dran und falls ja, mit welchen Themen? Momentan bin ich in Gedanken an der Erschaffung von filigranen Schubladenskulpturen, die ich vielleicht im November zusammen mit den Werken meiner Frau Véro im Raum Zürich ausstellen werde.

Das Lokalblatt, welches Sie gerade in Händen halten, ist im Nordquartier das auflagestärkste Medium mit journalistischem Inhalt. Zur Unterstützung unseres kleinen Teams suchen wir auf Mandatsbasis eine/einen

Kundenberater/in der/die motiviert ist mitzuhelfen, den AfdN im Quartier noch besser zu verankern und insbesondere die Quartierläden sowie das lokale Gewerbe zu betreuen. Sie – sind im Nordquartier heimisch oder haben eine Affinität dazu – sind kontaktfreudig (Direktkontakt und Telefon) – haben Verkaufserfahrung oder die Begabung dazu – schätzen den Kontakt zu unterschiedlichen Menschen/Branchen – haben Eigeninitiative und Durchsetzungs- und Erfolgswillen – sind gewohnt, selbständig und zeitlich flexibel zu arbeiten – erfreuen sich an einem guten, regelmässigen Nebenverdienst Wenn Sie sich angesprochen fühlen und sich dazu vorstellen können, allenfalls noch für ein weiteres Projekt aktiv zu sein, dann sollten Sie ein Treffen mit uns nicht auf die lange Bank schieben. Schreiben Sie uns kurz, wer Sie sind und warum gerade Sie der/die Richtige sind, um bei uns mitzumachen. Wir freuen uns auf Sie: Info@a-fdn.ch oder blickpunktNORD GmbH, Postfach 2306, 3001 Bern


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QUARTIER-BUSINESS

Bern, 1. Februar 2018

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

«ECHT BREITSCH»

Tradition und Moderne: Leidenschaften aus Holz Erfahrung, Sorgfalt und Leidenschaft sind nur drei der Qualitäten, die die Schreinerei Andreas Pfister auszeichnet. Ihre Produkte finden Sie im Laden zur Möbelschreinerei – «Echt Breitsch». Corinna E. Marti

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eit 1998 erfüllt Andreas Pfister – Schreiner aus tiefer Freude – Träume aus Holz: Möbel und hölzerne Bijous aus Buche, Eiche, Esche oder Nussbaum auf Wunsch mit Materialien, welche die gewünschten Möbel einzigartig machen. Seit 2013 sind erlesene Holzprodukte rund um den Tisch auch im kleinen Geschäft «Echt Breitsch» an der Stauffacherstrasse 11a erhältlich. Hier werden Sie fachkundig beraten und für die Leidenschaft aus Holz begeistert. Betten, Regale, Schrank-

Für jeden Geschmack etwas dabei – Stilvolles aus Holz.

systeme, Tableaus, Sitzobjekte, Sideboards und kleine Designobjekte sind nur ein Teil aus dem vielseitigen Sortiment.

INFO Laden-Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 14 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung unter 031 333 60 20.

Neben seiner Möbelschreinerei führt Andreas Pfister ausserdem mit dem Grafiker Lars Villiger das Möbellabel «eigenwert». Mit dem von ihnen entworfenen Schranksystem «Steh» haben die beiden dieses Jahr den «German-Design-Award Furniture» gewonnen.

Bilder: zvg

Echt Breitsch, der Laden zur Möbelschreinerei, Stauffacherstr. 11a, 3014 Bern, 031 333 60 20 Möbelschreinerei, Elisabethenstrasse 51, 3014 Bern Andreas Pfister in der Möbelwerkstatt an der Elisabethenstrasse.

 andreas-pfister.ch eigenwert.ch


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QUARTIER-GENUSS

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KURSAAL

LGE

Den zweiten Winter über betreiben Fabian Zbinden, Tele Cesari und Dany Affolter in den Gelateria-di-Berna-Räumlichkeiten an der Scheibenstrasse als Zwischennutzung ihr Pop-Up Bistro. Jean-Claude Galli

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IN KÜRZE

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Herzhafte Zwischennutzung

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POP-UP BISTRO BERN

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Bern, 1. Februar 2018

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INFOS

Küche: Klein, sehr fein

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Der Eingangsbereich.

Bilder: JCG & zvg

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oodtrucks sind in der Optik von traditionsbewussten Geniessern ein erfrischend neuartiges Angebot. Mittlerweile haben sich aus der Angebotsflut die wirklichen Könner herauskristallisiert. Dazu gehören Fabian Zbinden mit seinen Suppersuppen, der unter dem Namen «La Ribollita» unterwegs ist, und Tele Cesari, den viele Freunde von gutem Kaffee und der italienischen Lebenskunst bereits aus dem früheren «Cesary» am Kornhausplatz kennen. Er ist erfolgreich mit seinem Kaffeemobil «Emma & Paul» auf der Piste. Foodtrucks haben viele Parallelen zu einem Zirkusbetrieb. Eine davon ist, dass sie es im Winter schwerer haben, weil die Leute lieber an der Wärme essen. Die Lösung dieser Crux: Ein behagliches Winterquartier zu finden, damit Betreibern und Gästen gleichermassen gedient ist. Auch die Gelateria di Berna hat ein leichtes Problem mit der Kälte. Glace-Essen bei Minusgraden ist bloss mässig witzig und ähnlich umsatzträchtig. Deshalb vermieten die schweizweit bekannten Eis-Meister ihre Lokale über die Wintermonate nach Möglichkeit als Zwischennutzung. Womit sich, Sie ahnen es bereits, zwei Probleme in eine einvernehmliche Lösung verstricken, in höchst erfreulicher Art und Weise. Wiederholungstäter Bereits in der letzten Saison haben die oben erwähnten Fabian Zbinden und Tele Cesari mitsamt ihrem ebenfalls gastronomisch beschlage-

Kreativ & köstlich: das Chilli-Gericht.

Das Angebot auf der Schiefertafel.

nen Kollegen und Kaffee-Gourmand Dany Affolter zusammen den Gelateria-di-Berna-Betrieb an der Scheibenstrasse neben der Breitschpost in Beschlag genommen und für drei Monate mit einem schmackhaften Programm bespielt. Und wenn etwas gut ist, sollte man es unbedingt wiederholen, heisst es nicht nur in der Liebe. Vor allem aber gilt: Never change a winning team. Seit dem 1. Dezember und noch bis zum 24. Februar sind Zbinden, Cesari und Affolter wieder am Werk in ihrem Pop-Up Bistro. Bei unserem Besuch an einem Samstagmittag ist der gute Tele an der Front, den wir schon seit den 90er-Jahren vom Berner Tag- und auch Nachtleben kennen. Für Novizen: Es ist der Mann mit Bart. Er begrüsst uns mit der Wärme und dem Charme des erfahrenen Gastgebers, bei dem selbst Geheimnisse gut aufgehoben sind. Kein Ort, wo wir gerade lieber wären Wir haben einen schönen Hunger mitgebracht, den wir bei einer längeren Joggingrunde auf der Engehalbinsel nicht zufällig gefunden haben. Dazu kommt, dass wir eine Unterlage für den Abend brauchen, weil dann eine Rotweinrunde unter durstigen Freunden wartet. Ein Eintopfgericht ist da genau das Richtige. Das Chili ist in drei Varianten zu haben, mit Fleisch, Gemüse oder gemischt, der meist bestellten Version. Wir lassen uns für einmal vom Massengeschmack lenken und wählen das gemischte Chili, die Frage nach dem Koriander beantworten wir gerne

Alles im Griff: der Buffet-Bereich.

Service: Wie im eigenen Wohnzimmer Ambiente: Peppig, dennoch unaufgeregt, am Schaufenster kleben die Gesichter der Betreiber Preise: Absolut im Rahmen Adresse: Scheibenstrasse 18, 3014 Bern, www.facebook.com/ popupbistrogb; Öffnungszeiten: Montag 9 bis 14 Uhr, Dienstag bis Freitag 9 bis 14 Uhr und 17 bis 21 Uhr, Samstag 10 bis 21 Uhr, Sonntag geschlossen. Bis zum 24. Februar 2018.

mit einem kräftigen «Ja». Und es ist wie erwartet genau jene Speise, die perfekt zu Hunger, Fröstelattacken und leichter Erschöpfungsnot passt. Kein Ort, wo wir jetzt gerade lieber wären als hier. Dazu bestellen wir einen hausgemachten Eistee und hernach selbstverständlich einen Espresso. Und das Stück Brot, das wir am Schluss noch übrig haben, lassen wir nicht einfach so liegen, sondern schlagen es in eine Serviette, um es später auf dem Nachhauseweg zu verzehren. Vorzüglich. Bis zum 24. Februar offen Die Atmosphäre ist heiter und das komplette Gegenteil von steif. Im Radio läuft «Monte Carlo Due» und lebhafte Wandbilder unterhalten das Auge. Für die Schleckmäuler gibt es ein variables Süssigkeiten-Angebot nach Ansage, alkoholische Getränke inklusive einem La Ribollita-Bier, Weinen und Prosecco runden die Karte ab. Wer sich in die Holztische und/ oder Hocker aus Eichenholz vergucken sollte: Die Möbel sind käuflich und zu Spezial-Pop-Up-Preisen oder dem normalen Verkaufstarif zu haben. Sie stammen aus der Hand des selbständigen Möbelschreiners und Designers Moritz Glauser, mehr unter www.moritz.holzatelier.ch. Wer nach unserer kleinen Schwärmerei über das Pop-Up-Bistro jetzt noch Fragen hat, dem ist entweder nicht zu helfen oder er/sie ist schwer von Begriff. Hingehen, heisst die Devise! Sie haben noch fast einen ganzen Monat Zeit dafür. Und grüssen Sie uns den Tele, wenn er dort ist. www.facebook.com/popupbistrogb

Schriftzug ist «heimgekommen» Vor sechs Jahren ersteigerte Valentin Pfisterer für 54 Franken den wegen des Umbaus nicht mehr benötigten KursaalSchriftzug. Jetzt hat er diesen wiederum an seine Ursprungsstätte zurückverkauft. Dies weil Pfisterer findet, dass die Buchstaben nur einen eigentlichen Wert darstellten, wenn sie sich im Besitz des Schriftzug-Namensgeber befinden. Für welchen Betrag die stattlichen Buchstaben rücktransferiert wurden, wollte Kursaal-CEO Kevin Kunz nicht verraten. Man habe sich «gütlich geeinigt». Etwas an Zins und Zinseszinsen sei schon dazugekommen. Wie die heimgekehrten Buchstaben verwendet werden, ist noch nicht abschliessend geklärt. Ideen seien aber schon vorhanden. cae (Quelle 20 Minuten)  www.kursaal-bern.ch

PREIS

Für Integrationspreis bewerben Ob Müslüm, der Fussballverein SC Holligen oder die autonome Schule denk:mal, zahlreiche hervorragende Projekte und engagierte Personen wurden seit 2004 mit dem Haupt- oder Förderpreis für Integration der Stadt Bern ausgezeichnet. Auch 2018 verleiht die Direktion für Bildung, Soziales und Sport (BSS) wiederum den Integrationspreis der Stadt Bern. Haupt- und Förderpreis Bewerben können sich für den Integrationspreis 2018 juristische und natürliche Personen, wie Vereine, Solidaritätsgruppen, kirchliche Institutionen, Non-Profit-Organisationen, Betriebe oder Einzelpersonen.Voraussetzung für die Teilnahme ist ein herausragendes Engagement für die Integration der Migrationsbevölkerung der Stadt Bern. mgt/cae  www.bern.ch/integrationspreis

PUBLI-BIKE

Erste Standorte publiziert Im Mai dieses Jahres will die Stadt Bern ihr neues Veloverleihsystem, PubliBike, starten (der AfdN berichtete). Zu Beginn sollen an rund 100 Stationen 1200 Fahrräder und E-Bikes ausgeliehen werden können. Nach dem definitiven Ausbau des Systems will die Stadt gar 2400 Velos an 200 Stationen zur Verfügung stellen. Nun auch Nordquartier Nach drei anderen Stadtteilen sind nun letzte Woche auch die geplanten Standorte der Verleihstationen für das Nordquartier (Stadtteil V) publiziert worden. Die entsprechenden Unterlagen – umfassende Dossiers mit geometrischen Visualisierungen jeder geplanten Station – liegen noch bis zum 23. Februar während der Öffnungszeiten beim städtischen Bauinspektorat an der Bundesgasse 38 auf. cae  www.publibike.ch


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QUARTIER-MIX

Bern, 1. Februar 2018

SPITALACKER

QUARTIER-HIGHLIGHTS

Altlasten in älteren Schulgebäuden

Abstruses und Abenteuer

Ob an der Breitenrainstrasse 17, wo früher die Schenker Druck AG wirkte, oder bei vielen anderen Sanierungen – es kommen oft Altlasten zu Tage. So Spannender Monatsbeginn im soeben Jeweils drei SchauspielerInnen vom auch bei der Schule Spitalacker, wo Asbest gefunden wurde. cae (Quelle BUND) preisgekrönten La Cappella (vgl. www. afdn.ch). Endlich wieder auf der Cappella-Bühne: der Bündner Kabarettist Flurin Caviezel. Geniessen Sie einen kurzweiligen Abend mit Geschichten, Musik und einem kurzen Schluss. Wenn zwei falsche Kabel unter Strom aneinandergeraten, entsteht ein elektrischer Kurzschluss. Das kann gefährlich werden, kann zu Bränden führen, wenn man keine Sicherung eingebaut hat. Als Kurzschluss bezeichnet man auch eine falsche logische Schlussfolgerung. Dazu gibt es leider noch keine Sicherungen, auf alle Fälle nicht bei Flurin Caviezel. Seine Kurzschlüsse führen zum Glück nicht zu Bränden, dafür zu köstlichen abstrusen Geschichten. TAP’s Schnuder-Gäng – bietet eine Welt voller frischer und frecher Abenteuer.

TAP Bern bilden zusammen mit den Kindern die Bande namens Schnuder-Gäng. Die Kinder gestalten die Abenteuer mit und wählen aus, welche Rätsel gelöst und welche Gefahren gemeistert werden sollen. Potenzielle Abenteurer treffen sich am Bandentreff in der Cappella und sind Teil der Schnuder-Gäng. Gemeinsam in Geschichten eintauchen, die man selber mitbestimmt. Von der Fantasie leiten lassen und dazu brenzlige Abenteuer meistern – das tönt doch vielversprechend.

La Cappella, Allmendstrasse 24. Flurin Caviezel, Freitag 2. und Samstag, 3. Februar, jeweils 20.00 Uhr, Schnuder-Gäng, Samstag, 3. Februar, 15.00 Uhr. www.la-cappella.ch

A

sbest ist ein unwillkommener, aber oft angetroffener Fund bei Renovationen. In älteren Schulgebäuden sind solche Altlasten so «alltäglich», dass die Behörden nur noch selten darüber informieren. Dies ist auch beim Schulhaus Spitalacker nicht anders, über dessen angedachte Sanierung das Berner Stimmvolk Anfang März abstimmt. «Typisch für Siebzigerjahre» Nicht überraschend wurden im Vorfeld der Sanierung festgebundene Asbeste gefunden. Dies etwa in der Elektroverteilung oder in den Fenster- und Kittfugen. Gegenüber dem BUND sagte Stadtbaumeister Thomas Pfluger: «Die Funde entsprechen den Erwartungen und sind für Gebäude aus den Siebzigerjahren typisch.»

nerlei Gefahr dar. Dies weil sie festgebunden und an nicht zugänglichen Orten vorhanden seien. Vor dem Abbruch von Teilen der betroffenen Gebäude müssten diese aber schadstoffmässig saniert werden, fügt Pfluger an. Die Schadstoffsanierung der Schule Spitalacker kostet 190 000 Franken. Diese sind im Sanierungskredit von 47,6 Millionen Franken eingerechnet.  www.bern.ch > Schule Spitalacker

Für Schulbetrieb unbedenklich Für den laufenden Schulbetrieb stellten die Schadstoffe jedoch kei-

Action pur: Szenenbilder von der …

KULTUR Kulturwelten Ein Leben zwischen verschiedenen Kulturen, Fluch oder Segen? Der Eröffnungsabend Kulturwelten 2018 steht ganz im Zeichen dieser Frage. Laavanja Sinnadurai, Mitglied der Eidg. Migrationskommission EMK, berichtet über ihre Erfahrungen als Seconda. Zentrum5, Flurstrasse 26b. Mittwoch, 7. Februar, 19.30 Uhr. www.zentrum5.ch

PARTY Singles Night Wer meint, die «Singles Night» sei ein Treffpunkt paarungswilliger Menschen, der irrt. Mit «Singles» sind 7”-Schallplatten gemeint. Bring deine Sammlung mit und werde dein eigener Lieblings-DJ. Oder tanze einfach zu den Sounds, die an der Record Player Party gespielt werden. Café Kairo, Dammweg 43. Samstag, 3. Februar, ab 22.00 Uhr. Eintritt frei. www.cafe-kairo.ch

DINER & DANCE Jubiläumskonzert 50 Jahre Medizinerorchester Bern. Mit kammermu-

… Schnuder-Gäng.

Bilder: zvg

sikalischen Amuse-Bouches, Musik, die in die Beine geht, und einem vom der Kursaal-Küche kredenzten Gourmet-Diner. Diner dansant. 50 Jahre Medizinerorchester Bern. Kursaal, Kornhausstrasse 3. Samstag, 3. Februar, ab 18.00 Uhr. www.medizinerorchester.ch

DIES & DAS

Bei der Sanierung des Schulhauses Spitalacker müssen auch Altlasten ausgemerzt werden. Bild: zvg

Nirgendwo mehr als

hier

che Eine szenis gd Schnitzelja sche ti durch städ en Wohnform

Szenische Schnitzeljagd Neue Stattland-Führung. Eine szenische Schnitzeljagd quer durchs (Nord-)Quartier (vgl. AfdN 1/2018). «Nirgendwo mehr als hier». Premiere: 1. Februar, 19.30 Uhr. Weitere Führungen am 2., 3., 8., 9. und 10. Februar. Anmeldung: info@stattland.ch. www.stattland.ch Altersgerechte Zukunft «Motzen wir Alten zu wenig?»: Vortrag von Judith Stamm, Juristin und ehemalige Nationalrätin der CVP. Graue Panther Bern. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. Dienstag, 6. Februar, 14.30 Uhr. www.grauepantherbern.ch

Premiere: Do, 1. Februar 2018 Spieldaten: 1.–3.2./8.—10.2.2018 Infos unter www.stattland.ch Partner: Hotel Allegro Bern, Brache Centralweg, Alters- und Pflegeheim Lorrainehof, Jet Wash, Wohnbaugenossenschaft Q Hof, Verein Läbigi Lorraine. Dank an: Kultur Stadt Bern, SWISSLOS/Kultur Kanton Bern, Bundesamt für Wohnungswesen BWO, Gesellschaft zu Mittellöwen Bern, Gesellschaft zu Schuhmachern, Gesellschaft zu Zimmerleuten, Zunftgesellschaft zu Schmieden, Migros-Kulturprozent, Stiftung Temperatio, GVB Kulturstiftung, Berner Kantonalbank BEKB.


SAMSON LIPPUNER

-CHÖPF R E

mich angelogen und hat Geld von uns gestohlen. Wir gingen zur Polizei. Sie sagte: «Ja, dä Ma isch scho mal gsuecht worde.» Wir hatte fast kein Geld mehr und mussten früher zurückkommen in die Schweiz. Ich hatte ein wenig Angst, dass wir nie mehr zurückkommen können. Den Freund hatte ich eigentlich mega gerne.

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bi ä Bueb mit länge Haar. In der Schule läuft alles gut. Manchmal gibt es Streit, die Mädchen gegen die Buben. Meistens entscheiden es die Buben so und rufen es aus. Manchmal die Mädchen. Manchmal gibt es eine Prüglerei, Bub gegen Bub. Ich bin ein Zweiteler und sehr hilfsbereit. Zum Beispiel wenn jemand grännet, dann gehe ich hin und frage: «Was ist?» Damit ich weiss, wer verantwortlich ist. Das sage ich dann auch. Damit niemand traurig ist und damit es keinen Streit gibt. Und auch, damit niemand weinen muss und die Lehrerin dann fragt: «Wer hat ...» und wir müssen so lange im Kreis sitzen. Wenn gschleglet wird, schaue ich meistens nur zu. Manchmal mische ich mich ein und zuletzt gibt es eine grosse Prügelei. Aber meistens sage ich, wenn jemand hässig ist: «Beruhige dich. Du musst nicht böse sein.» Es gefällt mir in der Schule, die Lehrerin ist lieb, es gibt viele Büchlein und Spiele und viele Freunde. Manchmal bin ich ungeduldig.

Bilder: zvg

Mein Papa unterstützte uns von hier aus. Er ist ein ganz Lieber. Manchmal auch ein wenig hässig, wenn ich ihn beim Boxen zu fest haue, weil ich nicht weiss, wieviel Kraft ich habe. Meine Mama ist manchmal hässig, manchmal lieb.

Ich bin am 20. Juni 2010 in Graubünden auf die Welt gekommen. Zuerst Oben im Schrank habe ich ganz viel wohnte ich in Sent und Ramosch. Schleckzeug. Cocifläschli. Dann sind wir nach Bern gezogen. Zuerst wohnten wir beim Eigerplatz, «Titeuf» ist mein Lieblingsbuch. nun an der Jurastrasse. Wegen dem Es ist ein Comic. Meistens passiePortugiesischen habe ich das Rhäto- ren darin lustige Sachen. Zum Beiromanische ein wenig vergessen. Ich spiel wenn sie meinen, eine Überwaverstehe es noch gut, möchte aber chungskamera sei eine Filmkamera. auch wieder reden lernen. Mein Vater hat, als er noch in KaiserWir waren in Brasilien. Meine Mama stuhl wohnte, mit mir einen Titeufwollte reisen gehen. Ich weiss nicht Film angeschaut. Mein Vater ist Unmehr, ob ich gar. Jetzt wohnt auch. Wir sind «In der Schule habe ich er in Münsingen. mit dem Flugam liebsten Math.» zeug geflogen. Meine Sprachen Der Flug gefiel sind: Portugiemir, vor allem in dem Flugzeug, in sisch. Wir haben ja sieben Monate dem es einen Fernseher hatte. Ich in Brasilien gelebt. Ich habe einfach schaute nicht immer zum Fenster zugehört und die Wörter in meinem hinaus, ich hatte ein wenig Angst. Kopf behalten. Mit der Zeit immer Das Wolkenmeer gefiel mir aber sehr mehr. Deutsch. Berndeutsch. Auf und der blaue Himmel. Franz kann ich ein Wort: Bonjour. In Brasilien hatten wir nie Regen. Rhätoromanisch muss ich noch einWir sind dort gereist, manchmal in mal lernen. der Nacht mit dem Bus. Wir haben manchmal auf dem Campingplatz In der Schule habe ich am liebsten gewohnt und in der Hängematte ge- Math. Das ist das Einfachste. Obschlafen. Manchmal waren wir in ei- wohl Malrechnen schwierig ist. Aber ner Wohnung. Auf dem Amazonas ich mache, was ich kann. Deutsch sind wir an Urwalddörfern vorbei- habe ich auch gern. Schreiben, lesen. gefahren. Manchmal sind Kinder im In der Klasse sind wir dreiundzwanKanu zu uns gerudert und die Leu- zig. Mit der Lehrerin vierundzwante haben ihnen vom Schiff aus Din- zig, mit dem Lehrer fünfundzwanzig ge zugeworfen. und mit der Praktikantin sechsundWir haben viele Personen kennen- zwanzig. gelernt. Auch Kinder. Einer war ein wenig fies. Wir haben auch einen Freund kennengelernt. Er hatte ein Schwimmbad im Garten und wir konnten schwimmen und schauen, wer am längsten tauchen kann. Ich habe fast immer gewonnen. Ein paar Kinder und der Freund waren sehr lieb. Ein anderer Freund hat uns bestohlen. Er tat so, als wäre er lieb. Aber er hat

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Er hat grosse, schöne Augen und ein waches, offenes Gesicht. Er kommt allein und – so sieht es aus – in seine Welt versunken die Strasse herab auf dem Heimweg von der Schule. Er hat viel Geduld mit der Nachbarhündin Lisa, die ihn auch nach Jahr und Tag noch ankläfft. Auf dem bequemen Sofa erzählt er, Bilderbücher auf dem Schoss, aus seinem Leben.

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«Das Wolkenmeer gefiel mir sehr»

Ich bin ein Bub mit langen Haaren.

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QUARTIER-MAGAZIN

QUART I

Bern, 1. Februar 2018

FO

In der Freizeit gehe ich gerne meinen Papa besuchen. Und ich spiele mit Freunden. Manchmal gehe ich zum Schlöfle. Und ich liebe Lego! Ich erfinde so Sachen: Autos, Schiffe. Krieger. Es sind Spielkrieger, das macht mir nichts. Manchmal haben sie Duelle. Wenn der gewinnt, für den ich bin, dann juble ich. Und wenn’s der andere ist, dann sage ich einfach nichts. Neben der Schule ist neu eine Bibliothek. Ich mag Comics. Asterix und Obelix. Manchmal haben wir Läuse in der Schule. Dann gibt die Lehrerin uns Papier mit nach Hause. Das ist Papierverschwendung. Sie könnte auch ein sms schreiben. Sonst gibt es viel Abfall, das habe ich nicht gern, ich möchte, dass die Welt sauber bleibt. Mein Wunsch wäre: Ganz viel Lego! Und ein ganz grosser Wunsch: Dass die Welt nicht mehr so viel Abfall produziert. Und dass es nicht mehr Krieg gäbe. Ich möchte nicht mehr, dass Demos in der Nähe sind. Mit den Lautsprechern. Ich habe dann Angst, dass die Polizei kommt. Mit Gummischrot. Meine Tante ist einmal in Tränengas geraten. Wohnen würde ich am liebsten am Eigerplatz. Weil es dort drinnen ganz schön ist, wenn es gewittert. Und ich hatte mein eigenes Spielzimmer und es gab einen schönen Garten. Aber hier wohne ich auch gerne. Mama baut Traumfängerli. Wer weiss, vielleicht bleibt auch ein Traum von mir darin hängen. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi im Januar 2018

KELLER & PARTNER TREUHAND 3014 BERN

In Brasilien hatten wir nie Regen.

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

Bern, 1. Februar 2018

IN KÜRZE

RESTAURANT44

Von der Beiz’44 zum Restaurant44

FEUERWEHR

2242 Einsätze im letzten Jahr

Im März 2018 startet das Restaurant44, ehemals Beiz’44, mit frischer, saisonaler und regionaler Küche. Ein Ort ohne Die Berufsfeuerwehr intervenierte im verKonsumzwang, der zum Verweilen einlädt. Andrea Odermatt, WOhnenbern gangenen Jahr insgesamt 2243 Mal, was

ERÖFFNUNGSFEST Am Samstag, 17.03.2018 feiern wir mit Ihnen den Start in den Frühling! Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich verwöhnen.

Mutiert von der Beiz zum Restaurant44.

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Bild: zvg

as Restaurant44 startet mit neuen Gesichtern in den Frühling. Drei Gastro-Profis aus dem Quartier werden Teil von WOhnenbern. Im Restaurant werden die Gäste von Olivier Truttmann, einem ausgebildeten Servicefachmann mit Arbeitsintegrationserfahrung, und dem bisherigen Serviceteam herzlich empfangen. Die Küche ist in den Händen von zwei erfahrenen und qualifizierten Köchen. Zum einen wirkt dort Roland Huber, ein Profi mit über 25 Jahren Berufserfahrung und aufgewachsen im Nordquartier. Sowie Martin Waeber, bisheriger Koch und Gastgeber des Punto im Tramdepot Burgernziel.

mie und Kultur gemacht. Nun geht die Entwicklung weiter. Gutes und Bewährtes soll bleiben und mit einem vielseitigen und ansprechenden Angebot ergänzt werden. Die Küche richtet sich nach saisonalen und regionalen Angeboten und soll zu fairen Preisen genossen werden können. Gekocht wird mit viel Liebe zum Detail. Die Produkte sind nachhaltig und werden möglichst regional eingekauft.

Gastronomieangebot – Gutes bleibt – Neues entsteht Vieles bleibt beim Alten, aber eben nicht alles. WOhnenbern hat mit der beiz44 erste Schritte im Zusammenspiel Begegnungsort, Gastrono-

Täglich verwöhnt Unsere Gäste werden täglich mit einem vegetarischen Menü, einem Fleischgericht und einer kleinen Karte verwöhnt. Auch abends bieten wir ein abwechslungsreiches Angebot mit zwei vegetarischen und zwei Fleischmenüs. Am Freitag und Samstag bieten wir Ihnen ein feines Fischgericht mit Fisch aus heimischen Gewässern. Im Sommer

lädt die grosse Terrasse zum Verweilen, Dasein und Geniessen ein. Mit leichter Küche, einem Glace oder dem hausgemachten Hibiskus-Eistee wollen wir im Quartier ein Platz sein, wo man gerne einkehrt. Mit diversen Veranstaltungen, Konzerten, Tanzabenden, Lesungen, Pub-Quiz und vielem mehr bleibt das Restaurant44 ein spannender QuartierTreffpunkt für alle. Für Familienfeste und Anlässe aller Art können unsere Räume mit oder ohne Gastronomie gemietet werden. Wir bieten Platz für Angebote im und mit dem Quartier.  www.restaurant44.ch

ÖFFNUNGSZEITEN RESTAURANT44 Vom 25.02.2018 bis 04.03.2018 bleibt das Restaurant44 geschlossen. Ab 05.03.2018 bis 16.03.2018 haben wir vorübergehend von 9.00–16.00 Uhr offen. Ab 18.03.2018 sind unsere Öffnungszeiten MO–DO von 9.00–23.00 Uhr, FR + SA von 9.00–23.30 Uhr, SO Ruhetag. Wir freuen uns auf Sie! Sie erreichen uns online oder unter 031 312 55 44

ÖFFNUNGSZEITEN ROSA Mo-Fr 12:00 - 18:00 Sa 10:00 - 17:00 BROCKEN HAUS N O I T AK Kleider er

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einem theoretischen Durchschnitt von rund 6.1 Einsätzen pro Tag entspricht. Bei 76 Ereignissen mussten zur Verstärkung der Einsatzmannschaften Teile der dienstfreien Wache und/oder der Nachtwache und des Brandcorps alarmmässig aufgeboten werden. Die 670 Angehörigen der Zivilschutzorganisation Bern plus leisteten über 1800 Diensttage. mgt/cae  www.bern.ch > afdn.ch > Aktuelles auf Front

RADIO BERN1

Beliebteste Privatradio in Bern RADIO BERN1 wird laut den neusten Hörerzahlen der Mediapulse in der ganzen Deutschschweiz von Montag bis Sonntag täglich von 103 800 Personen gehört. Nur die Wochentage gerechnet,sind es gar 108 002,was 4% mehr sind als ein Jahr zuvor. Dadurch bleibt RADIO BERN1 in der Region Bern das beliebteste Privatradio im konzessionierten Sendegebiet. Die durchschnittliche Hördauer liegt bei 69,6 Minuten. cae  www.radiobern1.ch

STEUERN

Strategie 2022 der Steuerverwaltung In naher Zukunft soll es möglich sein, die Steuererklärung elektronisch freizugeben und Steuerbelege direkt hochzuladen. Diese Vereinfachungen sind Teil einer Strategie, mit der die Steuerverwaltung des Kantons Bern in den kommenden fünf Jahren die Möglichkeiten der Digitalisierung im eGovernment-Bereich noch stärker nutzen will. Mit ihrer Strategie 2022 «Mehr Effizienz bei begrenzten Ressourcen» macht sich die Steuerverwaltung fit für die digitale Zukunft. Deshalb hat sie auch ihre Organisation neu ausgerichtet. Von der Umsetzung der Strategie profitieren schon bald auch die steuerpflichtigen Personen, da die Online-Steuererklärung noch wesentlich einfacher werden soll. mgt/cae  www.fin.be.ch > Aktuell

MFK

Erfreulicher Grossandrang Grossandrang im Museum für Kommunikation. Nach der erfolgreichen Gesamterneuerung empfängt das Museum für Kommunikation in fünf Monaten über 50 000 Besuchende, das beste Ergebnis in der Geschichte des Hauses. Auch im neuen Jahr wartet das Museum mit spannenden Ausstellungen und einer Neuerung auf. Verlängerte Ausstellung Zum Ende des Jahres 2017 sorgt die Wechselausstellung Gezeichnet 2017 für zusätzliche Gäste.Die sehr gut besuchte Pressezeichner-Ausstellung wird wegen dem anhaltenden Erfolg nun sogar noch bis zum 11. Februar 2018 verlängert.Der vielversprechende Start ins neue Jahr ist damit geglückt. mgt/cae  www.mfk.ch


«FISCHEN JAGEN SCHIESSEN 2018»

Die Natur kommt in die Stadt Vom 15. bis 18. Februar 2018 findet auf dem BERNEXPO-Gelände die 13. Internationale Ausstellung FISCHEN JAGEN SCHIESSEN statt. Während vier Tagen werden Fischer, Jäger, Schützen und Naturfreunde für einmal in die Stadt gelockt. Auf einer Fläche grösser als drei Fussballfelder präsentieren über 200 nationale und internationale Aussteller sowie Verbände spannende Produktneuheiten, lehrreiche Vorführungen und kulinarische Leckerbissen. mgt/cae den beliebten Fliegenfischer-Shows wird die Besucher in ihren Bann ziehen», so Projektleiterin Sarah Negro.

Die Ausstellung, wo sich Mensch und Tier begegnen. Bild: zvg

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hr (nicht gerade origineller) Name ist Programm: Mitte Februar wird das BERNEXPO-Gelände zum grössten nationalen Treffpunkt der Fischer, Jäger, Schützen und Naturfreunde. Rund 200 Aussteller offerieren am grössten Branchentreffpunkt der Schweiz exklusive Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Fischen, Jagen und Schiessen. «Die 13. Ausgabe der FISCHEN JAGEN SCHIESSEN ist nicht nur ein Shoppingparadies, sondern bietet auch beste Unterhaltung. Attraktives Rahmenprogramm … «Das attraktive Rahmenprogramm mit inszenierten Naturlandschaften, Vorführungen zu Haltung und Zucht von Jagdhunden und Welpen sowie

… spannende Sonderschauen Frische Fischknusperli, spannende Liveshows von STIHL Timbersports, informative Filme und mehr: Die FISCHEN JAGEN SCHIESSEN hat dieses Jahr eine grosse Anzahl an Attraktionen zu bieten. Besondere Highlights sind die neue Showküche, das jagdliche Bogenschiessen und die Sonderschau FischereiHandwerk. Hier zeigt der bekannte Fliegenfischer Kurt Zumbrunn auf, wie eine moderne gespliesste Angelrute gebaut werden kann – in Kooperation mit den Rutenbauer-Enthusiasten von gespliesste.ch. … und auch Tiere Dabei dürfen natürlich auch die tierischen Besucher nicht fehlen: Zahlreiche Wildtiere sind während der vier Tage vor Ort zu betrachten. Somit verbindet der Event Angebote für fachkundige Besucher mit unterhaltsamen Attraktionen für die gesamte Familie.  www.fjs.ch

SWISS-SKILLS 2018

Berufsmeisterschaften finden wieder in Bern statt Mitte September finden die zweiten zentralen Schweizer Berufsmeisterschaften, die SwissSkill 2018, statt. Wie 2014 wiederum in Bern. mgt/cae

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m September 2018 stehen zum zweiten Mal die SwissSkills an. Dabei messen sich Berufsfachleute aus 135 Berufen in 75 Wettkämpfen. Hinzu kommen rund 60 Berufsdemonstrationen. Erwartet werden rund 1100 teilnehmende junge Berufsleute und 150 000 Besucher. Einbindung der lateinischen Schweiz Einen besonderen Schwerpunkt legt SwissSkills auf die bessere Einbindung der lateinischen Schweiz. Ein «Team Romandie» und ein «Team Svizzera Italiana» wird lanciert. Dadurch wird sichergestellt, dass Teilnehmende aus der lateinischen Schweiz keinen sprachbedingten Wettbewerbsnachteil haben und in

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DIES&DAS

Bern, 1. Februar 2018

der Vorbereitung entsprechend unterstützt werden. Logistik im Fokus Die Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik (SVBL) betreut seit 30 Jahren die berufliche Grundbildung in der Logistik. Mit den SwissSkills Bern soll die Logistik am ersten LogistikerBerufswettkampf eine besondere Plattform erhalten: Auf der rund 750 Quadratmeter grossen Wettbewerbsfläche werden sich 24 Teilnehmende einen spannenden Wettkampf im KO-System liefern. Es sind rund 30 unterschiedliche Posten geplant, wobei schliesslich die besten sechs Logistiker/-innen EFZ im Finale gegeneinander antreten werden.  www.swiss-skills.ch/2018

IN KÜRZE LORRAINEBAD

4 Jurten als temporäre Sauna Geht es nach dem Verein Sauna Lorrainebad, sollen im Winter 2018/19 im Lorrainebad vier Schwitz-Jurten stehen. Eine entsprechende Baupublikation wurde letzte Woche veröffentlicht. Der Verein möchte die vier Jurten als temporäre Saunaanlage neben dem Kinderbecken aufstellen. Als sanitäre Anlagen soll die bereits bestehende Infrastruktur genutzt und um eine Dusche ergänzt werden. Grundsätzlich positiv Das Sportamt der Stadt Bern, welches das Lorrainebad betreibt, steht dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüber. Details zum Projekt können während den Öffnungszeiten bis zum 23. Februar beim Bauinspektorat an der Bundesgasse 38 eingesehen werden. cae  www.facebook.com/saunalorrainebad/

TRAM

Gewerbekammer knapp dagegen Die bernische Gewerbekammer lehnt das Projekt für ein Tram Bern–Ostermundigen ab. Neben den Kosten führen die Gewerbler auch die «gewerbe- und autofeindliche Verkehrspolitik» der Stadt Bern ins Feld. Umstrittener Entscheid Die Stellungnahme der Gewerbekammer zum Kantonsbeitrag an das Tramprojekt sei heftig umstritten gewesen, teilt der Verband der kleinen und mittleren Unternehmen im Kanton Bern (Berner KMU) mit. Befürworter betonten, das Tram erschliesse einen Korridor mit hoher Arbeitsplatz- und Wohndichte. Gegner befanden, es handle sich um ein unnötiges Luxusprojekt. Schliesslich resultierte ein knappes Nein. mgt/cae  www.bernerkmu.ch

SURPRISE

Neu auch in Bern soziale Stadtrundgänge Surprise feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Der Verein unterstützt benachteiligte, armutsbetroffene oder ausgegrenzte Menschen. Rund 400 Personen verkaufen täglich das Strassenmagazin «Surprise», eine Tätigkeit, die oftmals ein erster Schritt in Richtung (Wieder-)Integration ist. Eindrücklicher Einblick Vor fünf Jahren lancierte Surprise erste Soziale Stadtrundgänge. Zuerst in Basel, später auch in Zürich. Seit Anfang letzter Woche können nun auch in Bern zwei thematisch unterschiedlicheTouren gebucht werden.Die erste Tour fokussiert auf das Thema Obdachlosigkeit, während sich die zweite der Armutsfalle Arbeitslosigkeit annimmt. Im Frühling soll noch eine dritte Tour hinzukommen. DieTouren werden montags,mittwochs,donnerstags und freitags durchgeführt und dauern rund zwei Stunden. Zudem ist die aktuelle Ausgabe des Magazins eine Sondernummer, die sich auf die Berner Stadtrundgänge fokussiert. cae  https://surprise.ngo/

DIE GELBE SPALTE IM

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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VEREINSNACHRICHTEN/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81

M. Willfratt|Leitung Öffnungszeiten Bistro MO, MI, FR 9–18 Uhr DI 9–18 Uhr, DO 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht fßr Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein gßnstiges Mittagsmenß inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.

QZ Sekretariat | 031 331 59 55

B. Tunagßr| Hausverwaltung,Raumvermietung MI–FR 14–18 Uhr

Tageskarten Bern | 031 331 54 56

V. Rosero|Reservation, Verkauf MO–FR 14–18 Uhr Die Karten (CHF 51.–/Stßck) kÜnnen persÜnlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.

Bern, 1. Februar 2018

Donnerstag, 1. Februar, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 2. Februar, 19.00 Uhr Jugendtreff Samstag, 3. Februar, 19.00 Uhr Danksteu-Gottesdienst, Imbiss Sonntag, 4. Februar Kein Gottesdienst am Talweg! Donnerstag, 8. Februar, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 9. Februar, 19.00 Uhr Jugendtreff Sonntag, 11. Februar, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 11. Februar, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Thomas Knupp, Kidstreff, Jugendlehre Mittwoch, 14. Februar, 14.30 Uhr Senioren 60+ Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda

mitten im Leben

Gottesdienste feiern

Quartierarbeit | 031 331 59 57

A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40 Z. BĂślĂźkbasi|Leitung FR 9–12 und 14–17 Uhr

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

www.journal-b.ch

Bestattungsdienst seit 1992 SchĂśnburgstrasse 19, 3013 Bern (frĂźher vis-Ă -vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50

Im Todesfall beraten und unterstĂźtzen wir Sie mit einem umfassenden und wĂźrdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00 Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Marc Walther und Team

a u r o r a

Bern-Mittelland

jederzeit erreichar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

Februar 2018 Samstag, 3. Februar Marienkirche P. Anton Eicher, Italo Cherubini, JĂźrg Bernet (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 4. Februar Johanneskirche Pfrn. Renate ZĂźrcher, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr

P. Anton Eicher, Italo Cherubini, Marianne Dieboldswyler (Orgel). PfarreicafĂŠ

Markuskirche <OY

Mit Abendmahl. Pfrn. Helen Duhm-FlĂźhmann, Vera -YPLKSP 6YNLS 2PYJOLURHŃœLL

Samstag, 10. Februar Marienkirche Stefan KĂźttel, Vera Friedli (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 11. Februar Pfrn. Mirjam Wey, Magdalena Oliferko (Orgel)

Johanneskirche 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr

Stefan KĂźttel, Vera Friedli (Orgel). PfarreicafĂŠ

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch


Hotel Restaurant Jardin

Militärstrasse 38, 3014 Bern, Telefon 031 333 01 17 www.hotel-jardin.ch

6.2.18 um 14.30 bis 16.00 Uhr Vortrag «Motzen wir Alten zu wenig?» Referentin: Judith Stamm (ehem. Nationalrätin) Veranstalter: Graue Panther Bern www.grauepantherbern.ch das Original SUPER MEGA LOTTO in Bern jeden Sonntag um 14 Uhr , allfällige Ausnahmen finden Sie auf der Website des Vereins: www.lottoverein.ch Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.–, Dauer: Total 20 Gänge, Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte. Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch

BoGa

Botanischer Garten Bern Altenbergrain 21, 3013 Bern, Tel. 031 631 49 45 www.botanischergarten.ch

Wenn es draussen stürmt oder schneit, sind die Gewächshäuser und Pavillons der botanischen Gärten Oasen der Ruhe und Erholung. Erstmals laden die botanischen Gärten in Basel, Bern, Zürich, Lausanne, Genf und Pruntrut sowie die Sukkulenten-Sammlung Zürich im Rahmen der BOTANICA vom 8. bis 18. Februar 2018 zu speziellen Winterveranstaltungen ein: Führung Menu surprise 11. Februar 2018, 14–15 Uhr: Unbekannte Früchte und Gemüse aus aller Welt. Mit Christine Föhr (Verein Aquilegia) e

Hirslanden Bern

Hirslanden Bern AG, Salem-Spital, Schänzlistrasse 39,3013 Bern Tel. 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Besichtigung der Maternité Salem Spital Jeden ersten Donnerstag im Monat (ohne Feiertage) findet im Diaconis Tagungszentrum unmittelbar neben dem Salem-Spital eine kurze Information rund um die Geburt statt. Bei dieser Gelegenheit zeigen wir Ihnen gerne unsere Maternité. Nach Möglichkeit erhalten Sie Einblick in ein Geburts- bzw. Patientenzimmer. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht notwendig. Die Besichtigungen beginnen um 18.30 Uhr und dauern eine Stunde. Referent(in): Hebammen Salem-Spital Salem-Spital, Gynäkologie und Geburtshilfe

«Froue-Zmorge» Samstag, 10. März 2018, 9.00–11.30 Uhr In der Freien Missionsgemeinde «Tauwäg Chiuche», Talweg 2, 3013 Bern Thema:

«Humor eine Lebenshaltung» Referentin: Mirjam Leuenberger (Damenschneiderin, Clownin, psychosoziale Beraterin SGfB und Referentin) Kosten: Fr. 15.– Anmeldung: (bis 4.März) an Frau E. Hofmann, 031 971 18 86, evelinehofmann@bluewin.ch

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VERANSTALTUNGEN

Bern, 1. Februar 2018

Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Tel. 031 337 61 40, Fax 031 337 79 10

Alterszentrum Viktoria AG

Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Tel. 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Donnerstag, 15. Februar 2018 Besichtigen Sie das Alterszentrum Viktoria! Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.Anmeldung erforderlich. Melden Sie sich bitte bis zwei Tage vor der jeweiligen Führung an. Telefon 031 337 21 11.

Wartsaal Kaffee

Lorrainestrasse 15, 3013 Bern, wartsaal-kaffee.ch

Samstag, 3. Februar, 18 Uhr Treberwurstessen Winzertradition vom Bielersee in der Stadt. Bereits zum fünften Mal holen wir die Bieler Winzertradition in die Lorraine: Saucisson, im Marc-Dampf gegart und dazu – ganz klassisch – Kartoffelsalat. Als Vorspeise gibts eine kleine Suppe, einen grünen oder auch einen Nüssler Salat. Selbstverständlich servieren wir dazu den jungen Wein der 2017-Leset. Die Treberwurst mit Kartoffelsalat servieren wir für CHF 31.50. Wie immer ist die Platzzahl beschränkt und Reservationen sind von Vorteil! Entweder via Telefon 031 331 02 28 oder aufs Mail: wartsaal@lorraine.ch

La Cappella

Allmendstrasse 24, 3014 Bern Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch

Freitag und Samstag, 2. und 3. Febr. 2018, 20.00 Uhr – Berner Premiere Flurin Caviezel Kurzschluss Endlich wieder auf der Cappella-Bühne: Der Bündner Kabarettist Flurin Caviezel. Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen Abend mit Geschichten, Musik und einem kurzen Schluss. Samstag, 10. Februar 2018 , 20.00 Uhr Sonntag, 11. Februar 2018, 17.00 Uhr Wiederaufnahme wegen grosser Nachfrage Amuse Bouche – Pärchenallergie hoch zwei Amuse Bouche tischt klassisches Kabarett im modernen Gewand auf: Das glamouröse Menu mit dem nötigen Biss besteht aus appetitanregenden Häppchen aus Anekdoten, Songs und Chansons serviert mit einer mundgerechten Portion Gesellschaftskritik, aufgelockert mit einem frechen Augenzwinkern und abgeschmeckt mit einem kräftigen Schuss Humor.

Zentrum 5

Öffnungszeiten: Büro: Mi–Fr 14 bis 17 Uhr; Vermietungen: Mi–Do 14 bis 17 Uhr

Integrationszentrum für MigrantInnen Ein Projekt der AKiB, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern. Das Z5 ist ein offenes Zentrum mitten in einem Wohnquartier der Stadt Bern. Eine lange Geschichte und die aktuell hohe Frequentierung des Zentrums belegen seine Notwendigkeit. Die BesucherInnen spiegeln die Vielfältigkeit der Migrationsbevölkerung. Zugezogene und hier ansässige Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, können im Zentrum5 Anschluss finden, kulturelle Angebote organisieren oder besuchen, sich informieren oder einen Rat holen – im Zentrum5 sind alle willkommen! Der Betrieb des Zentrum5 ist nur dank seiner kirchlichen Trägerschaften und dem grosszügigen Engagement vieler Privatpersonen möglich.

cinedolcevita

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Tel. 031 333 26 20, info@zentrum5.ch, www.zentrum5.ch

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Donnerstag, 1. Februar, 19 Uhr Marokko Spezial, feines Abendessen Freitag, 2. Februar, ab 19 Uhr Pecore Ribelli: Abendessen und Film «I cento passi» Samstag, 20. Januar, 10–12 Uhr Märitkaffee Sonntag, 4. Februar, ab 12.30Uhr Kutüsch, ab 17h kocht die Gruppe für das Quartier . Alle sind herzlich zum Abendessen eingeladen! Dienstag, 6. Februar, ab 19 Uhr Bistro Club Diskussion mit Prof. Dr. Beat Schneider Mittwoch, 7. Februar, ab 19 Uhr Syrisches Mittwuch-Znacht Donnerstag, 8. Februar, 18 Uhr Vernissage der Fotoausstellung 30 Jahre Kutüsch Freitag, 9. Februar, 19 – 23 Uhr Äthiopisches Essen Samstag, 10. Februar 10 – 12 Uhr Märitkaffee

TAG DER OFFENEN HOTELTÜREN Nach Abschluss der Umbau- und Erneuerungsarbeiten dürfen wir Interessierte zu einer Erkundungstour durch den «neuen Jardin» sowie einem kleinen Apéro einladen. Wir freuen uns über Ihr Reinschauen! Daniel Balz, Andreas Balz, Fabian Balz Samstag, 10. Februar 2018 von 14.00 bis 18.00 Uhr Hotel Jardin Militärstrasse 38 3014 Bern

seniorenkino bern CINEABC Moserstrasse 24 - Tram 9/ Spitalacker, Eintritt: Fr. 13.– BEKB | BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kino Gutscheines. Kino Gutscheine sind erhältlich bei den BEKB | BCBE-Niederlassungen Bundesplatz + Breitenrain

Dienstag, 13. Februar 2018, 14.15 Uhr un amor Spielfilm, Paula Hernández,Argentinien 2012, Ov/d/f, 99 Min. Erinnerte Liebesgeschichte, für einmal aus weiblicher Perspektive erzählt: Eine Frau kehrt nach dreissig Jahren nach Buenos Aires zurück und besucht dort zwei Freunde aus der Schulzeit, mit denen sie einst das Liebeserwachen erlebt hat. – Existiert die Liebe auf den ersten Blick? Na sicher. Aber manchmal braucht man 30 Jahre, um sich dessen sicher zu sein. Sonntag, 11. Februar, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 12. Februar, 19 – 21 Uhr Stricken für alle Mittwoch, 14. Februar, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Samstag, 17. Februar, 10 – 12 Uhr Märitkaffee Samstag, 17. Februar, 17 – 22 Uhr Jubiläumsfeier 30 Jahre Kutüsch Sonntag, 18. Februar, ab 12.30 Uhr Kutüsch Infos auf den Flyern im Aushang oder  www.breitsch-traeff.ch

Auflösung Sudoku aus Nr. 1

9 8 5 3 4 7 2 1 6

6 1 7 2 9 8 3 4 5

3 2 4 5 6 1 9 8 7

1 3 6 4 8 5 7 9 2

7 5 8 9 1 2 4 6 3

2 4 9 6 7 3 1 5 8

5 6 2 1 3 4 8 7 9

4 7 3 8 5 9 6 2 1

8 9 1 7 2 6 5 3 4

Entgegen dem Willen der SP im Grossen Rat wird gespart, öffentliche Angebote werden abgebaut, es gibt weniger Geld für Lehrkräfte, für qualitativ gute Schulen oder familien-externe Betreuung. Helfen Sie mit, diese Tendenz zu stoppen: AM 25. MÄRZ SIND WAHLEN, GEBEN SIE DER SP IHRE STIMME! Ihre SP Bern-Nord


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

Horoskop

5 3 1 7 1 5 9 1 4 9 8 6 5 3 9 4 8

2 3

8 2

1 8 2

3 4

Widder 21.3. – 20.4. Wenn Sie es sich selbst zutrauen, dann schaffen Sie jetzt praktisch alles und können auch Neues riskieren. Werden Sie bezüglich der Liebe selbst aktiv. Eine bestimmte Person wartet wohl nur darauf. Trotzdem braucht es auch eine gewisse Gelassenheit, damit Sie nicht an fixen Vorstellungen festhalten. Gönnen Sie sich etwas mehr Freizeit als sonst.

Waage 24.9. – 23.10. Die Liebessterne scheinen anderweitig beschäftigt zu sein. Es kann aber nur noch besser kommen und schon bald werden Sie sich bezüglich der Liebe wieder wohler fühlen. Ausserdem sollten Sie momentan auf Ihre Finanzen schauen – auch wenn Sie nicht gerade akute Probleme haben, besteht ein gewisses Risiko, den Budgetrahmen zu überschreiten.

5

Stier 21.4. – 20.5. Freunde können Ihnen Halt und gute Gefühle geben. Sie haben Menschen in Ihrem Umfeld, auf welche Sie einfach zählen können. Nehmen Sie es an, wenn Sie Ihnen jemand Hilfe anbietet. Beruflich sollten Sie vielleicht etwas kürzertreten. Allzu viel Stress könnte sich sonst irgendwann negativ auf Ihr Wohlbefinden auswirken.

Skorpion 24.10. – 22.11. Sie geniessen die schönen Seiten des Lebens. Vergessen Sie nicht, dass auch Ihre Liebsten daran teilhaben möchten. Sicher ist es jetzt auch wichtig zu unterscheiden, wer es ehrlich mit Ihnen meint und wer nicht. Meiden Sie Leute, die Ihnen nicht gut tun. Ihr Körper zeigt Ihnen, wenn Sie etwas mehr Entspannung brauchen. Hören Sie auf ihn.

Zwilling 21.5. – 21.6. Bleiben Sie ruhig und lassen Sie weder Wut noch andere negative Gefühle an Ihren Liebsten aus. Sie werden sich besser fühlen, wenn Sie sich beim Sport oder auf andere gesunde Weise abreagieren. Ein berufliches Angebot wirkt verlockend. Nehmen Sie es an, wenn es Sie weiterbringt und Sie dabei ein gutes Bauchgefühl haben.

Schütze 23.11. – 21.12. Es ist toll, dass Sie ein Gefühlsmensch sind. Trotzdem sollten Sie sich nicht alles zu Herzen nehmen. Manchmal dürfen Sie etwas gelassener sein und andere Meinungen einfach stehen lassen. Hören Sie auf Ihre Intuition, dann lösen Sie Probleme mühelos. Auch bei der Arbeit braucht es viel Motivation, wenn nicht alles nach den eigenen Vorstellungen läuft.

1 3 5 2

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

Bern, 1. Februar 2018

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@a-fdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) jm (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Reto Hügli (reto.huegli@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@a-fdn.ch ausserhalb Streugebiet: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Tel.: 031 384 15 27, bern@publicitas.ch Anzeigeschluss: Montag, 12.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 60 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17,3013 Bern,Tel.031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Krebs 22.6. – 22.7. Vergessen Sie im Alltagstrott nicht, Ihrem Partner genug Aufmerksamkeit zu schenken. Sie können selbst etwas dafür tun, damit die Beziehung schön und harmonisch bleibt. Die Arbeit macht Sie vielleicht nicht mehr glücklich. Überlegen Sie, was Sie wirklich wollen und in welche Richtung Sie sich entwickeln möchten. Danach gilt es zu handeln. Löwe 23.7. – 23.8. Wenn Sie in einer harmonischen Beziehung leben, dann freuen Sie sich auf entspannende Stunden mit Ihrem Schatz.Ansonsten ist es wichtig, dass Sie andere Möglichkeiten finden, um Ihre Batterien neu zu laden. Im Job dürfen Sie sich nicht provozieren lassen. Ignorieren Sie Gerüchte und erledigen Sie möglichst gewissenhaft Ihre Aufgaben. Jungfrau 24.8. – 23.9. Sollten Sie sich einsam und zu wenig beachtet fühlen, dann sprechen Sie es aus. Ihr Partner oder auch andere nahestehende Personen gehen gerne auf Ihre Bedürfnisse ein. Bei der Arbeit wird Ihre kompetente und sachliche Art sehr geschätzt. Ausserdem sind Sie für gewisse Kollegen auch ein hilfsbereiter und angenehmer Freund.

Steinbock 22.12. – 20.1. Fragen Sie sich selbst, warum Sie sich oftmals ungeliebt oder missverstanden fühlen. Hören Sie auf Ihre innere Stimme und gehen Sie einfühlsam auf andere ein. Dann wird sich das Problem rasch wieder lösen. Auch bei der Arbeit scheinen Sie eher nervös und gereizt zu reagieren. Es bringt Sie nicht weiter, wenn Sie wegen Kleinigkeiten die Nerven verlieren. Wassermann 21.1. – 19.2. Zeigen Sie sich kompromissbereit – vor allem auch gegenüber Ihrem Partner. Gehen Sie auf seine Vorschläge ein. Das wird nämlich zu besonders glücklichen Stunden führen. Geniessen Sie die Freizeit ohne schlechtes Gewissen.Allerdings müssen Sie sich auch bewusst sein, dass Karriereschritte einen gewissen Mehreinsatz erfordern. Fische 20.2. – 20.3. Etwas mehr Bereitschaft zur Kooperation, würde Ihnen und Ihren Beziehungen gut tun. Achten Sie darauf, dass Sie Nahestehende nicht verärgern oder gar verletzen. Machen Sie den ersten Schritt zur Versöhnung, wenn es zu einem Streit kommt. Pendenzen am Arbeitsplatz sollten rasch erledigt werden. Das stärkt gute Gefühle.


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