Anzeiger für das Nordquartier 04/18

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 1. März 2018, Nr. 4

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

In den Regierungsrat LISTE 2

Freiheit Gemeinsinn Fortschritt in den Grossen Rat

Grossratswahlen vom 25. März 2018

Philippe Müller Tom Berger 02.04.6

Christina Gartenmann, 02.11.9

Dolores Dana 02.06.2

Semiramis Mordasini, 02.15.1

Bernhard Eicher 02.08.9

Yvonne Thomet 02.18.6

03.10.7

digital-liberal.ch der innovative politische Start-Up der FDP

Digitalisierung von Menschen für Menschen LISTE 8

UNSERE SUPERLIKES

JOEL HIRSCHI

03.17.4 FLORENCE SCHMID

03.06.9

Kaspar Brönnimann 08.01.0

Philippe Hegi 08.03.6

Christoph Zimmerli ist …

Wirtschaftspolitik U Stadt Bern parat für die … als Leitungsmitglied KM die Gesundheitsdebatte Lindenhofgruppe parat für … als Ver waltungsrat der für die Sicherheitsdebatte … als Oberst i Gst parat bergreifenden Dialog 2017 parat für den par teiü ent … als Stadtratspräsid

… parat für den Gros

sen Rat!

@zimmerli.parat | www.christophzimmerli.ch

Ursula Stöckli 08.11.7

LIONEL FARHA

LISTE 2

LISTE 3


Grün alternative Partei

Grossratswahlen vom 25. März 2018

grünalternative.ch

2x auf Ihre Liste!

ä B e, Bärn zum L schaffe d Wohne un ’s! – zäme geit GFL/eVP aktionscheF iLLer, Fr Lukas Gutzw ne» wähLen Liste 13 «Grü am 25. märz

alle ! s n u r ü f n ü gr halten ! r e e m u ä r s Erholung Kurt Rüegsegger Kand. Nr. 11.09.6

, o Rebmann one Machad m Si 5 1. .0 18 ter! d auch wei bisher ... un Grossrätin

LISTE 11

Allmend ... Bild: Die grosse ch ist ... ... wie sie jetzt no

www.svp-stadt-bern.ch

Grossratswahlen Liste 1 evp-bern.ch

18.06.6 Jacob Brunner Informatiker

Dominik Matthias Bettina Barbara Stürmer Jans-Troxler Streit-Stettler Währy

Liste

18

bisher

18.12.1 Daniel Schneider Lehrer, Psychologe

18.08.2 Hans-Martin Bürki-Spycher Biologe / Wissenschaftsjournalist

Grossratswahlen Wir bekennen Farbe !

nicht links, nicht rechts vorwärts!

18.07.4 Franziska Fankhauser WebPublisherin

20 18 Ka n d Un id se st iere re e nde 1 n

Li

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Stadt Bern

Dafür setzten wir uns ein! Gleichgewicht im Staatshaushalt

Stärkung des dualen Bildungssystems

Schaffung von Arbeitsplätzen

Ablehnung von Gewalt

Frei wählbarer Familienund Berufsalltag

Förderung erneuerbarer Energien

Bürgerlich-Demokratische Partei Kanton Bern, Postfach 336, 3000 Bern 6 Tel. 031 352 14 60, Fax 031 352 14 71, E-Mail: mail@bdp-be.info, www.bdp.info/be


da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 1. März 2018, Nr. 4

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.a-fdn.ch Mail: info@a-fdn.ch Phone: 031 351 35 13

DER ABT, DER DAS LEBEN LIEBT

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SCHÖNES ZUM LIEBHABEN

8 Hereinspaziert: WDC-Centerleiter Andreas Frischknecht präsentiert mit Stolz das neue, grosszügig konzipierte Coop-Restaurant im Eingangsbereich. Bild: Roland Koella

WANKDORF CENTER VIELFÄLTIGE STADION-KULINARIK

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Dank mehr Gastronomie gut für die Zukunft gerüstet

Das einzig Konstante ist der Wandel. Dies ist zwar keine neue Erkenntnis, neueren Datums ist jedoch, dass dieser immer schneller stattfindet und sich dadurch in stets kürzerem Zeitrhythmus in unseren Alltag einschleicht. Aktuelle Beispiele dazu sind etwa die sich DIE FRAU HINTER DEM «FÄUDER»

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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 15. März 2018 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR fd www.a- n.ch

gerade dramatisch verändernde Kinolandschaft oder Veränderungen in Einkaufszentren. Die Verkaufswelt erlebt in jüngster Zeit einen krassen Wandel. Der stationäre Handel steht unter Druck, das Online-Business boomt. Das spüren nicht nur kleinere Geschäfte, sondern vermehrt auch grosse Anbieter. Dies ist

Christoph Zimmerli ist …

nicht nur in den Innenstädten so, sondern macht auch Shopping-Centern zu schaffen. Aufgrund der regen Bautätigkeit und zigtausenden von neuen Arbeitsplätzen im nahen Umfeld zählt das Wankdorf Center (WDC) zu

Wirtschaftspolitik U Stadt Bern parat für die … als Leitungsmitglied KM die Gesundheitsdebatte Lindenhofgruppe parat für … als Ver waltungsrat der für die Sicherheitsdebatte … als Oberst i Gst parat bergreifenden Dialog 2017 parat für den par teiü ent … als Stadtratspräsid

… parat für den Gros

sen Rat!

@zimmerli.parat | www.christophzimmerli.ch

den Einkaufszentren, die auch künftig guten Karten in der Hand haben. Nichtsdestotrotz verändert sich auch im WDC einiges – statt auf Mode und Unterhaltungselektronik setzt man verstärkt auf Gastronomie. SEITE 4

LISTE 2


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FOKUS

Bern, 1. März 2018 ist denn Frischknecht überzeugt und erfreut über diesen Standortvorteil.

Helles, offenes Raumkonzept, das von grünen Farbtönen geprägt ist.

Bilder: Roland Koella / zVg

WANKDORF CENTER

Gastro: Klare Aufwertung, auch dank Tageslicht

Der Eingangsbereich des Einkaufszentrums Wankdorf Center (WDC) auf Seite Quartierplatz hat ein neues Gesicht erhalten: statt Heimelektronik steht jetzt die Gastronomie im Fokus. Mitte Februar eröffnete das Coop-Restaurant mit 330 Sitzplätzen im Innenbereich am neuen Standort. cae

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as Erste, was beim Betreten der neuen Coop-Restaurants im Wankdorf Center (WDC) auffällt, ist die gewinnende Atmosphäre. Helle, vom Fussball inspirierte, grüne Farbentöne und warmes Holz laden zum Verweilen ein. Ein modernes Design erzeugt ein Ambiente zum Wohlfühlen, in welchem Frische und Kulinarik erlebt werden können. Verständlich, dass sich WDCCenterleiter Andreas Frischknecht über den Umzug vom Unter- ins Obergeschoss sehr freut. Mit grosszügigem Aussenbereich Dies nicht nur, weil es am alten Standort gegenüber dem Kassen-

bereich des Coop-Supermarktes kein Tageslicht hatte und so eine eher kühl-düstere Atmosphäre vermittelte. Das ist jetzt ganz anders: dort wo sich früher eine XXL-Interdiscount-Filiale befand, lockt hinter einer grossen Fensterfront ein heller Restaurationsbetrieb mit 330 Sitzplätzen im Innenbereich. Dazu kommen bei entsprechenden Wetterbedingungen rund 100 im Aussenbereich, was eine klare Aufwertung darstellt. Angepasst sich auch die Öffnungszeiten, die sich bei YBHeimspielen verlängern und so an Sonntagen bis zum Anpfiff offen sein werden.

Ein Herzstück des neuen Coop-Restaurants im Erdgeschoss: die Frischeinsel.

Wichtiger Schritt Der Umzug in den Eingangsbereich sei ein wichtiger Schritt für das künftige Nutzungskonzept des Wankdorf Centers, erklärt Andreas Frischknecht. Denn die Gastronomie nehme im Angebotsmix der Einkaufszentren eine stetig gewichtigere Rolle ein. Dies gilt insbesondere für den WankdorfPerimeter, wo in den letzten Jahren Tausende von neuen Arbeitsplätzen entstanden sind und 2019 mit der Eröffnung des Verwaltungszentrums des Bundes am Guisanplatz weitere gut 4000 dazukommen werden. «Davon können und werden wir klar profitieren»,

Herzstück Frischeinsel Herzstück des neuen RestaurantKonzeptes ist die Frischeinsel, welche den Gast bereits beim Betreten mit einer breiten und tageszeitaktuellen Auswahl an saisonalen Köstlichkeiten empfängt. Bei der Überarbeitung der Rezepte lag der Fokus nach wie vor auf beliebten Gerichten. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Qualität und die individuellen Bedürfnisse der Gäste gelegt. In den Coop-Restaurants wird ausgewogen und genussvoll gekocht: Mit frischen Kräutern, natürlichen Gewürzen und hochwertigem Oliven- und Rapsöl. Die Anforderungen der Bio-Komponenten-Küche sind anspruchsvoll und werden in der Systemgastronomie nur selten in diesem Ausmass umgesetzt. Nachhaltige Aspekte im Vordergrund Doch auch beim baulichen Konzept wurde grosser Wert auf nachhaltige Aspekte gelegt. Die Tische der neuen Coop-Restaurants wurden aus FSC-zertifiziertem Eichenholz gefertigt und auch im Buffetbereich wird auf nachhaltiges Holz gesetzt. Eine energiesparende Beleuchtung ist mittels LED-Lampen gewährleistet. Mit JaMaDu-Spielecke Neben Kulinarik und einer freundlichen Atmosphäre ist auch für die jungen Gäste gesorgt: Neu ist – wie in jedem grösseren Coop-Restaurant – eine JaMaDu-Kinderspielecke zu finden. Und weil Spielen hungrig macht, gibt’s in jedem Coop-Restaurant auch ein feines Kindermenü.  www.ekz-wankdorf-center.ch, www.coop-restaurant.ch

Grosse Fensterf rfront f zum Quartierplatz und nachhaltiges Ausstattungskonzept.


Bern, 1. März 2018

QUARTIER-BILD

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Bei dieser Kälte braucht jeder sein Häuschen ..., Militärstrasse Sonntag, 25. Februar 2018, 15.43Uhr Bild: cem

Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut

Aus- und Weiterbildungen fördern! gefällt wurden, so hat jeder Stellenabbau eines gemein: Leidtragende sind immer die Arbeitnehmenden, insbesondere die Direktbetroffenen.

Ivan Kolak, Kandidat Grossrat SP

Die Arbeitnehmenden mit einem Weiterbildungsfonds weiterbringen Laut einer Studie der HSG St. Gallen wurden seit Aufgabe der Euro-Untergrenze rund 100‘000 Jobs vernichtet. Der Trend zum Stellenabbau scheint auch ausserhalb des Exportzweiges weiterzugehen. Dies haben die jüngsten Vorgänge bei der Depeschenagentur sda eindrücklich bewiesen. Wenn auch die Entscheide zum Abbau aus anderen Gründen

Nun wird der Entscheid zu einem Stellenabbau gefällt. Elegant verpacken die Geschäftsführer die knallharte Botschaft in sanfte Floskeln. Davon kann sich niemand etwas kaufen. Viele landen nach erfolgter Kündigung in der Arbeitslosigkeit. Durch die vielen Entlassungen sind die Betroffenen nicht alleine. Dies mag vielleicht bei der Bewältigung der Formalitäten und der psychischen Belastung helfen. Jeder Stelllenabbau hat eines gemein: Leidtragende sind immer die Arbeitnehmenden Doch die Aussichten auf einen neuen Job werden nicht besser. Im Gegenteil: Durch die hohe Nachfrage an Jobs in ähnlichen Funktionen steigt die Zahl an Bewerbungen um eine Stelle. Die Chance für eine Zusage ist also gering. In einer solchen Situation appellieren bürgerliche Politiker nicht selten an die Eigenverantwortung und fordern dazu auf, Weiterbildungen

zu besuchen. In der Realität ist dies jedoch kaum umzusetzen. Denn der Besuch einer Weiterbildung ist mit einem hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Firmen sind vielfach nicht bereit, den Arbeitnehmenden mittels Kostenübernahme oder zeitlicher Freistellung entgegenzukommen. Wer familiären Verpflichtungen nachgehen muss, kann eine Aus- oder Weiterbildung kaum stemmen. In der Tat würde der Besuch von Aus- und Weiterbildungen die Chancen um einen Job erhöhen. Man muss also mit allen Mitteln versuchen, den Besuch von Aus- und Weiterbildungen zu fördern. Die Gewerkschaften haben unlängst gefordert, mit einem Fonds – finanziert von der öffentlichen Hand aber auch mittels Beiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmenden – die Aus- und Weiterbildung zu fördern. So können alle davon profitieren. Die öffentliche Hand, die Wirtschaft und die Arbeitnehmenden! Ivan Kolak, Kandidat Grossrat (SP) Bern-Nord wir ergreifen Partei


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QUARTIER-MIX

QUARTIER-HIGHLIGHTS

Von Hindemith zu Mendelssohn

Bern, 1. März 2018

WILLKOMMENSGRUSS

Spaziergang durchs Quartier

Am kommenden Samstag, 3. März, heisst die Stadt Bern offiziell alle neuen Bewohnerinnen und Bewohner willkommen. Gemeinsam mit den QuartierorAnna Brunner, Annina Wöhrle, Mar- zu komponieren begann. Im Oktober ganisationen und zahlreichen Berner Institutionen bietet sich den neu im ko Milenkovic und Ofer Canetti bil- des gleiches Jahres wurde es in Leip- Quartier heimischen ein interessanter Einblick in das Leben in der Nachbarden aktuell das international auftre- zig erstmals aufgeführt und fand gro- schaft. mgt/cae

tende AMAR QUARTETT. Seit Paul Hindemiths 100. Geburtstag 1995 hat das Ensemble die Ehre, diesen Namen zu tragen. Hindemith gründete 1922 als Bratschist unter diesem Namen ein Quartett, benannt nach dessen erstem Geiger Licco Amar. Felix Mendelssohn komponierte seine Streichquartette op.44 in den Jahren 1837 und 1838. Als Erstes entstand das später als No.2 veröffentlichte Streichquartett in e-Moll, das er während seiner Hochzeitsreise im Frühjahr 1837

KLASSIK PFITZNER | SCHOSTAKOWITSCH | ROTT Neben einer musikalisch spannenden Entdeckungsreise bietet das BSO unter der Leitung von Sebastian Weigle die Gelegenheit, einmal mehr den Starcellisten Daniel Müller-Schott zu erleben. Kursaal, Kornhausstrasse 3. Samstag, 3. März, 19:30 Uhr, Sonntag, 4. März, 17:00 Uhr. Kostenlose Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn im Bellavista 5. Am Samstag im Anschluss im Foyer: Late Night Concert.

SOUNDS DIE DREI Mal verspielt, mal schräg – irgendwo zwischen Pop und Jazz bewegen sich «Die Drei». Die Kompositionen bestechen mit flächigen Soundwolken, treibenden Grooves und guten Geschichten. Leoni Altherr(Gesang), Sonja Ott (Trompete) und Johanna Pärli (Kontrabass) haben sich gefunden. Café Kairo, Dammweg 43. Freitag, 9. März, 21:30 Uhr. Inkl. Plattentaufe. www.cafe-kairo.ch, www.diedrei.band

KINO HANA YORI MO NAO Gute Filme behandeln wichtige Lebensthemen, mit denen sich die Kirche genauso beschäftigt wie die Protagonisten und wir alle. Deshalb

ssen Beifall. Im Jahr 2015 feierte das AMAR QUARTETT sein 20-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert in der Tonhalle Zürich und erhielt dafür begeisterte Kritiken. So schrieb die NZZ: «Die Wiedergaben zeugen von höchster technischer Qualität und dazu von profunder Vertrautheit mit dem spezifischen Stil des Meisters. Das AmarQuartett besticht durch die Transparenz der Stimmführung, aber auch durch jenen musikalischen Schwung, der Hindemiths Musik selbst in scheinbar trockenen, akademischen Formen wie der Fuge oder der Passacaglia auszeichnet.» Im AZ-Viktoria spielt das AMAR-QUARTETT das erwähnte Streichquartett op.44 von Felix Mendelssohn. AZ-Viktoria, Schänzlistrasse 63. Donnerstag, 15. März, 18:30 Uhr. www.azviktoria.ch, www.amarquartett.ch

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ie Stadt Bern darf sich jährlich über den Zuzug von rund 10’000 Personen freuen. Mit den Willkommensveranstaltungen lädt sie alle neuen Bürgerinnen und Bürgern herzlich zum Kennenlernen ein. Am Samstag, 3. März 2018, findet die erste Ausgabe dieses Jahres statt. Um 10 Uhr können die Teilnehmenden in ihrem Stadtteil auf Entdeckungsreise gehen, so auch im Stadtteil V (Breitenrain-Lorraine). Während eines Spaziergangs lernen die Leute ihr neues Lebensumfeld kennen und erfahren dabei Wissenswertes für den Alltag, aber auch etwas zur Geschichte und Bedeutung des Quartiers. Informationsmarkt mit Apéro Anschliessend empfängt der Gemeinderat die neuen Bernerinnen und Bernern im Rathaus. Zudem können sich die Besucherinnen und

Besucher mit vielen Anlaufstellen des täglichen Lebens sowie politischen Parteien austauschen und sich über deren Angebote und Tätigkeiten informieren. Dank diesem breiten Informationsangebot erhalten die zugezogenen Bürgerinnen und Bürger ein umfassendes Bild über das Leben in Bern.  www.bern.ch/willkommen

GUT ZU WISSEN Samstag, 3. März 2018. Treffpunkt für Rundgang: 10 Uhr, Tramhäuschen beim Breitenrainplatz.Anmeldungen online unter www.bern.ch/willkommen, per Mail via anlass@bern.ch oder telefonisch unter 031 321 62 10. Im Anschluss des Rundgangs Transfer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Rathaus. mgt

laden die Kirchgemeinden des Nordquartiers dazu ein, sich spezielle Filme anzusehen, sich von ihnen anregen zu lassen und sich darüber auszutauschen. Die Filme werden in ihrer Originalversion mit deutschen Untertiteln gezeigt. Diesmal das japanische Werk Hana Yori mo Naho von Hirokazu Kore-eda. Markuskirche, Tellstrasse 33. Freitag, 9. März, 20:00 Uhr. www.markus.refbern.ch > Kirche im Nordquartier

DIES&DAS WEIBEL UND DAS ALTER In der Veranstaltungsreihe «Altersgerechte Zukunft» der Grauen Panther Bern spricht diesmal Benedikt Weibel, Autor, Dozent und früherer CEO der SBB. Sein Thema: «Endlich beginnen die Schwierigkeiten» - Titel auch seines neuen Buches. Hotel Jardin, grosser Saal. Dienstag, 6. März, 14:30 Uhr. www.grauepantherbern.ch SLOWFOOD FÜR DIE SINNE Das Herz der Veranstaltung ist "«Der Markt - ein Erlebnis für die Sinne». Eine riesige Markthalle mit dem reichen Angebot der Produzenten und Hersteller, den regionalen Spezialitäten und den Trouvailles, wo degustiert, entdeckt, diskutiert und eingekauft wird. BERNEXPO, Allmend, Halle 4. Freitag, 2. bis Sonntag, 4. März. www.slowfoodmarketbern.ch

Treffffpunkt f ktt für den Quartier-Spaziergang: das Tramhäuschen am Breintenrainplatz tz. z Bild: zVg

IN KÜRZE HALLENBÄDER

Wyler im Sommer drei Wochen zu In den Sommerferien werden die städtischen Hallenbäder revidiert. Für diese alljährlichen umfassenden Reinigungs- und Revisionsarbeiten bleiben die Hallenbäder Weyermannshaus und Wyler abwechslungsweise rund drei Wochen geschlossen. Im Hallenbad Hirschengraben werden zusätzlich zur Revision bauliche Massnahmen ausgeführt, weshalb das Bad während acht Wochen geschlossen bleiben wird. Die jährliche Revision im Hallenbad Wyler findet vom 30. Juni bis am 21. Juli 2018 statt. diejenige des Hallenbads Weyermannshaus gleich danach. Damit ist gewährleistet, dass auch während der Revisionszeit im Sommer immer ein Hallenbad offen ist. mgt/cae  wwww.sportamt-bern.ch

Die Gewerkschaften fordern einen Fonds zur Förderung von Aus- und Weiterbildungen. Davon profitieren alle. Die öffentliche Hand, die Wirtschaft und die Arbeitnehmenden! Lesen Sie das Detail im Artikel von Ivan Kolak auf Seite 5 Herzlich, Ihre SP Bern-Nord


Bern, 1. März 2018

Dieter Obrist: Abt mit sozialem Leben, der die Menschen sowie das Leben liebt. Bild: Corinna E. Marti

Dieter, du bist ernannter Abt Jin Kang Je Ja Nim und leitest das Buddhistische Zentrum Bern, eines von 42 Zentren weltweit. Wie fandest du den Weg zum sozialen Buddhismus und was bedeutet er? Die Suche fiel mir in den Schoss. Die Freundin eines Freundes war in Paris an einem Seminar von Dae Poep Sa Nim und erzählte mir davon. Ich bin vonGrundaufeinneugierigerMensch undmeldetemichdanachineinemSeminar am Orta-See an. Das war 1991. Die ersten vier Tage verbrachten wir dort nur mit Mönchen. Wir übten ausgiebig Niederwerfungen (108 Mal Abliegen und Aufstehen, fünf bis sechs Mal pro Tag), so dass ich abends kaum die Treppen hochsteigen konnte. Man eliminiert so das Karma, das man beziehungsmässig mit dem Körper gemacht hat, und zeigt gegenüber Buddha seinen Respekt, der dann wieder zu einem zurückkommt, da man selber ja auch die Buddhanatur besitzt. GleichzeitigisteseineguteÜbung,um Körper und Geist elastisch zu halten. Die letzten drei Tage waren dann mit Dae Poep Sa Nim, wo ich ein persönliches Interview erhielt und dabei ein spirituelles Erlebnis hatte und wusste: Das ist es. Der soziale Buddhismus erlaubt mir, ein «normales» Leben zu führen. Ich darf ab und zu ein Glas Wein trinken, ich darf heiraten und einem Beruf nachgehen. Die Frage ist immer die nach dem richtigen Mass. DasLebenistFreude,undnichtLeiden. Was passierte nach dem Seminar? Ich hatte danach ein Schlüsselerlebnis. Damals wohnte ich noch in Aarau undreisteviaBernnachHause.Esfuhr kein Zug mehr und ich fand noch ein Bett im Hotel Belle Epoque in der Altstadt. Vor dem Schlafengehen nahm ich noch einen Schlummertrunk visà-vis vom Hotel. Ich beobachtete, wie man einen Sarg hinaustrug und verneigte mich ganz automatisch zum Hap Chang. Als ich dann ins Zimmer hochging, entdeckte ich an der Wand ein Bild mit einem Buddha und einem Brunnen. Für mich ging damals eine Türe auf. Eine von vielen, die danach folgten. Was fasziniert dich am Buddhismus? Mich fasziniert, dass ich versuche, zu

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QUARTIER-LÜT einem besseren Menschen zu werden und dabei das Ego zu überwinden. Man ist sein eigener Meister, trägt selber die Verantwortung. Buddhismus ist weniger eine Religion als eine Philosophie. Am sozialen Buddhismus, den ich praktiziere, fasziniert mich, dass ich am sozialen Leben teilnehmen kann. Ich muss nicht in ein Kloster hoch in den Bergen, um die Klarheit zu erlangen. Ich kann tanzen gehen, ich dürfte rauchen, wenn ich wollte, aber eben alles mit Mass – ich trage die Verantwortung für mein Tun. Die Basis ist wichtig, Dankbarkeit, ein Dach über dem Kopf und genügend Essen zu haben. Man arbeitet an sich, es ist oft auch schmerzhaft, wenn sich Traurigkeit oder Arroganz bemerkbar machen. Deshalb reise ich ein-, zweimal pro Jahr in unser Kloster nach Hawaii zu einem drei- bis vierwöchigen «Re-treat», ohne TV und ohne Materielles. Es geht dort darum, Körper und Geist zu reinigen und zu reflektieren.

Warum gibt es so viel Rosa – das Gewand, vieles hier in der Wohnung? Rosarot ist die Farbe von Liebe, Wärme und Geborgenheit. Es ist unsere Farbe der Sangha (Anm: buddhistisch für Versammlung, Gemeinschaft). Es entspannt die Menschen. Du hast vielleicht von den rosaroten Gefängniszellen gelesen? Und: Ich liebe die Farbe. Wo verbringst du deine freie Zeit, falls du überhaupt noch welche zur Verfügung hast? Ich habe kaum Zeit neben meiner Arbeit in Grenchen und im Zentrum. Ich besuche einmal die Woche meine Mutter in Aarau. Was sagt deine Mutter dazu, dass du Abt geworden bist? Ja, das ist interessant. 1996 kam sie mir zuliebe mit zu einem «Retreat». Das war im Parkhotel Oberhofen. Meine Mutter kam mit zum Interview mit Dae Poep Sa Nim und fragte ihn: «Kann ich denn katholisch bleiben?» und er antwortete: «Of course (natürlich)». Sie respektiert meinen Glauben, hat aber den Zugang noch nicht wirklich gefunden.

Welches sind deine täglichen Rituale, die typisch buddhistisch sind? Ich stehe vor sechs Uhr auf, mache 108 Niederwerfungen, wenn ich etwas mehr Zeit habe, mache ich taoistische Energieübungen, singe Mant- Braucht es die Religionen auf der ras und Sutratexte und meditiere. Welt, helfen sie oder lassen sie oft die Das hält wie gesagt Körper und Geist Offenheit gegenüber Anderem verelastisch, vor allem dann im Alter, lieren? wenn «die Organe noch ein bisschen Glauben ist wichtig. Der religiöse dort bleiben dürGlaube ist auch fen, wo sie hin gewichtig, sonst hören». Ich medimusst du eine «Das Leben ist Freude, Religion nicht letiere am Morgen nicht Leiden.» und am Abend. ben. Der Glaube Wenn ich arbeiist zentral, aber te, meditiere ich eine halbe Stunde, nicht der blinde Glaube, der ist geansonsten eineinhalb Stunden. fährlich. Man soll sich mit dem Glauben auseinandersetzen, viel darüber Welches sind deine täglichen Ritua- lesen, und wenn man ihn verstanden le, die aus deiner Kindheit stammen? hat, sich auf ihn einlassen. Bei uns, Oh, das ist eine schwierige Frage. Ich wenn dir ein Meister den Mond zeigt, nehme viel aus dem Klosterleben mit dann darfst du mit deinem Blick nicht in meinen Alltag, die Achtsamkeit, mit am Zeigefinger haften bleiben, sonRessourcen umzugehen, wie zum Bei- dern den Mond selber erlangen. spiel mit dem Wasser. Das Wertvolle des Essens. Wertschätzungen der Was ist dein schönstes Zitat, das du Beziehungen. Vieles aus der Kind- unseren Lesenden mit auf den Weg heit hat sich verändert oder aufgelöst. geben möchtest? Ich spielte früher gerne Fussball und What you do is what you get. (Was du schaue mir gerne am TV Fussball an. tust, ist, was du bekommst.) Und ein Bild noch: Ein Mamafisch Wie nimmst du das Quartier und die und ein Babyfisch schwimmen im Menschen im Nordquartier wahr? Ozean. Da fragt der Babyfisch den Es ist ein sehr schönes Quartier, man Mamafisch: Du, ich wollte schon lanfühlt sich daheim. Es ist ein kleines ge wissen, was ist der Ozean? Da sagt Dorf in der Stadt. Die Menschen ken- der Mamafisch zum Babyfisch: Du, nen sich, oft auch beim Namen, man mein Liebes, du bist jetzt bereits mitist freundlich. Ich gehe, wenn ich Zeit ten im Ozean. Wir sind mittendrin, vor dem Arbeiten habe, gerne im Bar- aber unser Denken blockiert oft, desbière einen Kaffee trinken. halb praktizieren wir, bis wir merken, dass alles Eins ist. Wenn du unterwegs bist, ziehst du dein «Abt-Gewand» aus? Wenn du nun Leute neugierig ge(Lacht) Ja. Im Haus der Religionen, macht hast, wie gehen sie vor, um wenn wir eine Veranstaltung haben, dich und das Zentrum kennen zu dann trage ich es. lernen?

CORINNAS QUARTIER TALK mit DIETER OBRIST

ZUR PERSON Dieter Obrist ist Abt Jin Kang Je Ja Nim und Leiter des Bern Yun Hwa Dharma Sah (Yun Hwa bedeutet Lotusblume) im Breitenrain, das nach der 2500 Jahre alten, sozialen Lehre der Yun-Hwa-Meditation nach Supreme Matriarch Ji Kwang Dae Poep Sa Nim lebt und sich auf der ganzen Welt trifft, drei Mal im Jahr auch im Hauptkloster auf Hawaii, dem Lotus Buddhist Monastery. Dieter wurde 1960 in Buchs/Aarau geboren, besuchte dort die Schulen und begann die Lehre als Fotolaborant/Fotograf. Ihm fehlte aber das Herzblut und so machte er das Handelsdiplom – nach dem Motto: Augen zu und durch. Dieter Obrist arbeitete dann sechs Wochen auf dem Beruf und verliess darauf die kaufmännische Laufbahn, um im Sozialbereich diverse Praktiken zu absolvieren. Er wusste: Das ist es. In Basel machte er das Diplom zum Sozialpädagogen. Mit 31 Jahren fand Dieter zum Buddhismus und begann zu praktizieren. Er arbeitet seit zehn Jahren 80 Prozent in der Stiftung rodania in Grenchen und ist auf einer Wohngruppe für die Agogik zuständig. Dieter ist geschieden, Vater einer Tochter und Opa von drei Enkelkindern. Die Arbeit als Sozialpädagoge und Abt lässt ihm wenig Zeit für Hobbys. Er organisiert im Buddhistischen Zentrum jeden Dienstag die Abendpraxis, alle zwei Wochen die Mondfeierlichkeiten, Veranstaltungen im Haus der Religionen, Retreats in Weggis und Themen für die Buddhistische Union. Als Sozialpädagoge braucht er zudem Zeit zur Regeneration und ist froh, nach der Arbeit zu meditieren und den Abend zu geniessen. Sie können mich anrufen und einen Termin vereinbaren. Ich mache dann eine zirka 45-minütige Einführung in den Buddhismus und zeige gerne die verschiedenen Werkzeuge und deren Anwendung. Nächster Retreat: 5. bis 7. Oktober in Weggis. Danke für diesen spannenden Einblick.  Dieter Obrist, Bern Yun Hwa Dharma Sah, Breitenrainstr. 37, 3013 Bern, 031 333 18 84 bern.yunhwasangha.eu, yunwhasangha.org


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Q

QUARTIER-BUSINESS INFOS

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

WINKEL

Schönes zu Freundschaftspreisen

Da alle Mitarbeitenden nebenbei noch einem Beruf nachgehen, sind die Öffnungszeiten wie folgt: Dienstag bis Freitag: 15.30 bis 19.00 Uhr, Samstag: 10.00 bis 17.00 Uhr Winkel, Platanenweg 1, 3013 Bern, www. platanenweg1.ch, info@platanenweg1.ch

Mit Leidenschaft und Freude verkaufen die sechs Winkel-Freunde nebenberuflich Möbel aus den Fünfziger- bis Siebzigerjahren, Textilien, international ausgewählte Kleidungsstücke aus verschiedenen Jahrzehnten, Leuchten ab den Zwanzigern sowie alte und antike, handgemachte Teppiche aus aller Welt. Corinna E. Marti

N

Bern, 1. März 2018

ach drei Jahren Winkel in der Länggasse zog es Maria und ihren Vater Barendian mit ihren Möbeln und Designklassikern in die Lorraine. Am Platanenweg 1 fanden sie vor zwei Jahren die beiden hellen und einladenden Räume. Zum Team gesellten sich bald Marianne, Ursula und Guadalupe mit ihren sorgfältig ausgesuchten, mindestens 20-jährigen «modernen» Vintage-Kleidungsstücken (Mobile Vintage) aus Europa und Reto mit seiner handgeknüpften Teppich- und Kissenkollektion (Gol Farang) aus aller Welt, mit deren Verkauf auch Fairtrade-Projekte unterstützt werden.

Vintage der anderen Art: Kleider aus ganz Europa zusammengesucht.

Bei fast jedem Teppich weiss er eine Geschichte zu erzählen. Das Sortiment ist ausgesucht und exquisit – Winkel ist keine Brockenstube. Die sechs Ladenbetreibenden fokussieren sich auf im Umlauf befindliche Möbel, auf Designklassiker und -Raritäten, wie zum Beispiel die Schulhausleuchte, die momentan im Verkauf angeboten wird. Die Preise sind freundschaftlich, der Kauf soll den Leuten Spass machen. Ein grosser Teil der Kollektionen ist auf der Website bzw. auf Facebook und Instagram ersichtlich.

Wer sucht, der findet, am Platanenweg 1 in der Lorraine. Bilder: zVg

DARMKREBSVORSORGEUNTERSUCHUNG SALEM APOTHEKE Sie sind über 50 Jahre alt und fühlen sich gesund? Dann kommen Sie vorbei und ermitteln Sie gemeinsam mit Ihrer Apothekerin Ihr persönliches Darmkrebsrisiko. Sie berät Sie und gibt Ihnen falls nötig einen Vorsorgetest ab. www.hirslanden.ch/salem-apotheke

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Ob Tisch, Designstuhl oder Regal, bei Winkel findet du dein Lieblingsstück.


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QUARTIER-GENUSS

Gediegenes Ambiente: Innenansicht im Gastrobereich der Postfinance-Arena. Bilder: jc

E

s gibt sie, die gemeinen Menschen, die die PostFinance-Arena als «Narrentempel» bezeichnen und kein gutes Haar am SCB und am Eishockey im Allgemeinen lassen. Wir gehören nicht dazu, sind wir doch in einer Zeit aufgewachsen, als die Berner Klubs die Meisterschaft noch unter sich ausmachten und ihnen bloss der EHC Arosa zweimal in die Suppe spuckte, bevor er sich in die Niederungen der 1. Liga verabschiedete. «In die Suppe spucken» ist natürlich ein hervorragendes Stichwort und die perfekte Überleitung zum Kerninhalt unseres Textes. Denn die PostFinance-Arena ist «auch ein Restaurant», könnte der Werbeslogan lauten, selbst dann, wenn die Spieler auswärts weilen (bei unserer Visite lief das Olympiaturnier) oder bloss trainieren. Die Sportgastro AG ist seit längerem ein grösserer Player in der Berner Gastroszene und bespielt Badi-Restaurants und andere Locations wie «The Beef» in der Altstadt,

Es kann ein knackiger Nüsslersalat ...

das «Mappamondo» in der Länggasse oder als jüngste Errungenschaft das «Lago» in Hinterkappelen. Heute sind wir also quasi im Mutterhaus zu Gast und geniessen also ein klassisches Heimspiel. Die böse Kälte, heisser Käse und offene Fragen «Das breite Mittagsangebot ist weit über das unmittelbare Areal hinaus bekannt und beliebt», steht auf der Homepage. Das können wir absolut unterschreiben, die Besucherdichte ist hoch. Japan, Vietnam oder die gutbürgerliche Eidgenossenschaft, wir wissen auswahltechnisch kaum mehr, wo uns der Kopf steht. Weil wir dem Eisfeld ganz nahe sein wollen und weisse Tischtücher lieben, haben wir einen Tisch im BusinessBereich reserviert. Unser heutiges Gegenüber ist nicht wie sonst meist die eine bezaubernde junge Dame, sondern ein eloquenter Mann aus der Medienbranche, der dem SCB ebenfalls verbunden ist. In diesem

... oder ein fein paniertes Schnitzel sein.

Das A und das O Was wir da machen? Immer munter drauflos und stets eine glückliche Lösung finden. Was in diesem Fall heisst: Für unser Gegenüber gibt es schliesslich das panierte Schnitzel vom Nierstück mit Pommes frites und glasiertem Wintergemüse. Und wir wählen das Kalbsgeschnetzelte an einer Champignonsauce mit Rösti und Kirschtomaten. Davor legen wir natürlich nicht etwa die Hände in den Schoss und sind untätig. Wein trinken wir aber nicht, sondern Wasser, still und prickelnd (oder laut, wie die Österreicher sagen). Weil es zur Mode-Erscheinung wurde, im Januar dem Alkohol zu entsagen, halten wir uns lieber im Februar an diese Vorgabe. Zur Vorspeise kommen ein gemischter Salat und junger Nüssler auf den Tisch, verfeinert mit Speck, Ei und Knoblauch-Croûtons. Gefolgt von den Hauptgängen, die wir ohne Zögern als meisterlich beurteilen. Passend widmen wir uns, inspiriert durch die SchwarzWeiss-Bilder an den Wänden und den Einwurf der hinter uns sitzenden Nachbarn, den wichtigen Fragen des Lebens. Wer also war denn jetzt der beste SCB-Ausländer aller Zeiten? Gefühlt und nicht nach Punkten. Der Mann des Herzens?

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Restaurationsbereich wird à la carte aufgetischt, was uns stets gelegen kommt. Aufgelegt wird wöchentlich ein Business-Lunch, im Weiteren ist alles offen. In die böse Kälte hineinpassen würden beispielsweise die «saftigen Stücke von geschmorter Kalbshaxe an kräftigem Barolojus» (Stinco di vitello al Barolo), ein Cordon bleu mit Greyerzer Käse oder ein grilliertes Entrecôte vom Schweizer Rind.

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Der SCB ist bekanntlich auch ein Gastro-Unternehmen. Höchste Zeit, die PostFinance-Arena einmal nur der Kulinarik wegen und an einem spielfreien Mittag zu besuchen. Jean-Claude Galli

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Genussreiches Tafeln beim Tabellenführer

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POSTFINANCE-ARENA

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INFOS

Küche: Die ganze Bandbreite

Service: So müsste es immer sein

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Ambiente: Wer hier nicht Fan wird, soll sich eine Rute kaufen und fischen gehen Preise: Sehr gutes Verhältnis zwischen Preis und Leistung Adresse: Mingerstrasse 12, 3014 Bern, www.sportgastro.ch; Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11.30 bis 14 Uhr und an Matchtagen.

Ivo Adam, Markus Arnold und Lauri Mononen Überhaupt: Wer war grundsätzlich prägend? Wer ist wirklich gut? In der Gastronomie und im Sport sind stets dieselben Stellen offen, in Bern und überall an Namen geknüpft, im Leben überhaupt, ohne Etikette läuft nix. Oder es geht «am Schluss eh nur um die Kohle», wie unser Stichwortgeber für Philosophie, der in der Matte wohnhafte Grandseigneur Gerhard Johann Lischka, einmal trefflich gesagt hat. Zu den Punkten: Was reisst Medienliebling Ivo Adam im «Casino», wenn er dann endlich mal mit dem Kochen anfängt? Schliesslich wollte er früher doch Gynäkologe werden. Was taugt Markus Arnolds «Steinhalle» wirklich? Und erholt sich das «Wein & Sein» unter neuer Führung wieder? Fragen zu beantworten liegt nicht unserem Hauptaufgabenbereich, auch nicht im Bezug auf die SCB-Ausländer. Doch ein ganz klein wenig können wir schon Hand bieten. Wir sagen: die Finnen. Soeben wurde Juhamatti Aaltonen als fünfter Ausländer der laufenden Saison verpflichtet. Und immer in unseren Herzen ist dieser Mann: Lauri Mononen, ein überaus schweigsamer Flügelstürmer mit schier unglaublichen Skorerwerten, kongenialer Spielpartner von Serge Martel. PS: In der nächsten «Einkehr» sind wir übrigens «ännet der Schtrass», bei den Young Boys zu Besuch. Wir hoffen sehr, dass unser jetziger Titel dann ebenfalls immer noch zutrifft.  www.sportgastro.ch


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QUARTIER-MAGAZIN

VELOBRÜCKE

IN KÜRZE

Kein MIV und vertiefte Abklärungen

WYLERGUT

Bevor der Wettbewerb für die geplante Fuss- und Veloverkehrsverbindung zwischen Breitenrain und Länggasse gestartet wird, sind vertiefte Abklärungen erforderlich. Der Gemeinderat hat die dafür zuständige Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün (TVS) beauftragt, ihm zuhanden des Stadtrats Entscheidgrundlagen vorzulegen. Die Idee, die Brücke auch für den motorisierten Individualverkehr zu öffnen, lehnt der Gemeinderat ab. mgt/cae gasse- und der Breitenrainseite vor der Lancierung des Wettbewerbs zu definieren.

Es dürf rft fte t noch eine Weile dauern, bis es auch in Bern eine reine Velound Fussgängerbrücke gibt.

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mNordenBernsweistdasstädtische undregionaleVelonetzeinewesentliche Lücke auf: Es fehlt eine direkte Verbindung zwischen den Stadtteilen Breitenrain-Lorraine auf der einen und der Länggasse auf der anderen Aareseite. Heute müssen Fussgänger und Velofahrerinnen den Umweg über die Lorrainebrücke oder den tiefer gelegenen Felsenausteg auf sich nehmen, wenn sie vom einen Stadtteil in den anderen gelangen wollen. Die Erstellung einer Fuss- und Velobrücke zwischen den beiden Stadtteilen ist daher seit 2004 Bestandteil des kantonalen Velorichtplanes. Planungskredit 2014 gesprochen Nachdem der Stadtrat im September 2014einenPlanungskreditvon560,000 Franken gesprochen hatte, wurden zahlreiche Varianten für die Linienführung einer Fuss- und Veloverbindung erarbeitet (der AfdN berichtete). Der Gemeinderat entschied sich 2016 für die Bestvariante – eine Hochbrücke zwischen der Polygonstrasse und dem hinteren Teil der Inneren Enge – und beantragte dem Stadtrat für die Durchführung eines Projektwettbe-

Bild: zVg

werbs eine Aufstockung des Kredits auf knapp zwei Millionen Franken. Der Stadtrat genehmigte den Kredit, gleichzeitig beschloss er, dass für den Wettbewerb auch weitere Varianten zugelassen werden sollen. Klare Rahmenbedingungen Die seither vorgenommenen Abklärungen haben nun gezeigt, dass die Frage der Linienführung geklärt sein muss, bevor der Projektwettbewerb gestartet werden kann: Da unterschiedliche Linienführungen unterschiedliche Verkehrsanbindungen bedingen, käme es im Wettbewerbsverfahren zu einer Vermischung zwischen brückentechnisch-architektonischen und verkehrsplanerischen Aspekten, womit nach Auffassung der Fachleute eine faire und sachgerechte Beurteilung der eingegebenen Projekte kaum mehr möglich wäre. Der Gemeinderat hat deshalb die federführende Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün beauftragt, zuhanden des Stadtrats bis Ende 2019 einen Variantenentscheid vorzubereiten, um die Linienführung und damit die Brückenköpfe auf der Läng-

Bern, 1. März 2018

Keine Autos auf der Velobrücke Eine andere Klärung hat der Gemeinderat bereits vorgenommen: Angesichts der unlängst in den Medien aufgekommenen Diskussionen zur Dimensionierung und Nutzung der Brücke hat er den Grundsatzentscheid gefällt, dass die Brücke definitiv nicht für den motorisierten Individualverkehr nutzbar gemacht werden soll. Geprüft werden soll hingegen, ob Bedarf für eine Shuttlebus-Verbindung besteht: Sowohl im Viererfeldals auch im Wankdorfquartier sind in den nächsten Jahren bedeutende Entwicklungen geplant – der Bedarf nach einem Shuttlebus, der die beiden von der Aare getrennten Quartiere verbindet, erscheint dem Gemeinderat daher prüfenswert. Weil diese Frage wesentliche Auswirkungen auf die Dimensionierung der Brücke und der Zufahrtswege hat, soll auch sie zwingend vor dem Wettbewerb geklärt und dem Stadtrat unterbreitet werden. «Generationenprojekt braucht Zeit» Die zusätzlichen Abklärungen führen zu einer Projektverzögerung. Dazu Gemeinderätin Ursula Wyss: «Dem Gemeinderat und auch mir persönlich ist eine gut abgeklärte und breit abgestützte Brückenvariante sehr wichtig. Angesichts der Bedeutung dieses Generationenprojekts erachte ich die Verzögerung daher als vertretbar.» Das sehen wir auch so …  www.panoramabruecke.ch

Was wäre, wenn …? Ja, was wäre eigentlich, wenn das Wylergut 1942 nicht gebaut worden wäre? Oder wenn das Wylergut 2042 neu gebaut würde? Diese Gedanken strickt die Siedlungsgenossenschaft Wylergut (SGW) am 16. März (ab 17.00 Uhr) im Jardin, wo zum Nachgang auf das 75-Jahr-Jubiläum (der AfdN berichtete) unter anderem eine gedankliche Rück- und Ausblick-Lese erfolgt. Nach Referaten und Diskussion geht’s zum Apéro riche, ehe um 20.00 Uhr noch das SGW-Bühnenstück «Szenen aus dem Paradies» auf dem Programm steht. Wer am Apéro teilnehmen möchte, sollte sich anmelden: info@wylergut.ch (Stichwort: Apéro im Jardin). cae  www.wylergut.ch

NOVOTEL

Wissenschaft spannend verpackt Gabriel Palacios’ Adventure Room stossen auf grosse Resonanz. Dies kann nun auch in Bern erlebt werden.Und zwar im Novotel beim Guisanplatz. Was 2012 als wissenschaftliches Schulprojekt begann,ist heute eine weltweite Erfolgsgeschichte. Die Räume erzählen heute jedoch nicht nur auf anschauliche Art wissenschaftliche Phänomene, sondern erzählen spannende Geschichten.Gemäss Palacios soll es «eine echte Herausforderung und kein Kinderspiel» sein. cae  www.accorhotels.com > Bern, Switzerland

FC BREITENRAIN

Sammeln für den Sponsorenlauf Ab dieser Woche sind die Junior/innen des FC Breitenrain wieder unterwegs und sammeln Beiträge für den Sponsorenlauf. Die Junior/innen können mit bar gespendeten Pauschalbeiträgen oder mit Rundenbeiträgen unterstützt werden.Bei den Rundenbeiträgen hängt der Betrag davon ab, wie viele Runden die Junior/innen am Sponsorenlauf rennen. Der Lauf findet am 21. März 2018 auf dem «Spitz» statt. Die Juniorenabteilung des FC Breitenrain ist mit rund 500 Junior/innen eine der grössten im Raum Bern. Der Sponsorenlauf ist neben den Mitgliederbeiträgen die wichtigste Einnahmequelle mgt  www.fcbreitenrain.ch

Alles zur und um die Berner Kultur

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QUARTIER-MAGAZIN

YVONNE SCHAAD

-CHÖPF R E

se 82. 1985 zogen wir an die Standstrasse, noch zusammen, aber dann kam die Scheidung. Ich bin zweimal geschieden, das Thema «heiraten» ist für mich erledigt.

Wie ein Schritt in eine andere Zeit: Yvonne Schaad in «ihrem Fäuder» Bild: Katrin Bärtschi

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er Fäuder hiess ursprünglich Restaurant Feldschlösschen, doch die Stammgäste haben bald den Namen «Fäuder», «Fäudi» erfunden. 1977 war ich zum ersten Mal hier, als Gast. Ich lernte Charly, den Wirt, kennen. Bald half ich etwa einmal pro Woche bei ihm aus. 2009 – Charly war krank geworden, der Fäuder war eine Weile zu gewesen - stellte er mich als Serviertochter an. Seither wohne ich auch im Haus. 2010 dann wollte Charly aus Gesundheitsgründen aufhören. Ich sagte zu ihm: «Das chasch nid mache!» Wir gingen zum Notar und ich wurde Geschäftsführerin im Fäuder.

ich mal nicht zwäg bin, helfen sie mir und machen Einkäufe für mich. Ich bin 1954 in Genf geboren und wuchs auch dort auf. Nach der Schule kam ich für ein Haushaltslehrjahr in die Deutschschweiz, nach Roggwil, zu einem Bauern. Ich wollte Krankenschwester werden, musste dafür aber die Zeit bis zum achtzehnten Lebensjahr überbrücken. Vater wollte mich in ein Internat stecken, aber das wollte ich nicht. Ich wollte chli frei si. Im Tea Room in Roggwil, wo ich im Winter aushalf, lernte ich schon bald meinen Mann kennen. Ich wurde schwanger. Ich sagte die Krankenschwesternschule ab, heiratete und bekam mit neunzehn meinen ersten Sohn. Mein damaliger Mann fuhr Töff. I bi chli Töfffan. Wir liessen uns in Bützberg nieder. Es klappte aber nicht gut mit unserer Beziehung und 1976 wurde ich geschieden.

Seit 2010 bin ich also die Wirtin hier. Anfänglich hatte ich auch am Vormittag geöffnet, nach dem Mittag dann Zimmerstunde und am Abend wieder offen. Dann wurde mein Vater krank. Er «Viele Leute sagen, es ist 1977 kam ich wohnte auf der dann nach Bern, wirklich schön hier.» Mänziwilegg und wo meine Stiefspäter in Utzigen. schwester am Ich musste oft mit ihm zum Doktor Dammweg wohnte. Sie half mir bei fahren und das alles wurde mir fast der Arbeits- und Wohnungssuche. Ich zu viel. Am Morgen war im Fäuder so- fand beides in der Lorraine. Das Tivowieso nicht viel los. Deshalb habe ich li war meine Beizen-Premiere in Bern. nun erst ab vier, fünf geöffnet. Ich ar- Ich kam aber mit der Wirtin nicht so beite allein im Betrieb. Mein Freund gut aus und so zog ich nach acht Mohilft manchmal, lässt ein Bier raus, naten weiter. Es folgten verschiedeund meine beiden Söhne sind eben- ne Stationen. Mittlerweilen hatte ich falls ab und zu da. Auch die Stamm- meinen zweiten Mann kennengelernt, gäste gehen mir zur Hand, wenn ich einen Lorraineler, und wir wohnten mal in der Küche bin. Ich habe aller- kurz im Weissenbühl. Ich arbeitete dings nur eine kleine Karte: Fondue, zirka eineinhalb Jahre in der Waffencroque monsieur, Gnagi. Denn die fabrik, aber das gefiel mir nicht besonKüche ist abgesprochen. ders, es war mir zu fabrikmässig. Stück für Stück. Der Fäuder bedeutet mir viel. Er ist mir an's Herz gewachsen. Schon we- Mein zweiter Sohn kam auf die Welt. gen Charly. Der war wie ein Päppu für Die Beziehung mit seinem Vater war mich. Und ich habe gute, super Gäste. schwierig. Wir wohnten im BreitenSie kommen regelmässig und wenn rain und später an der Lorrainestras-

An der Standstrasse blieb ich dann siebzehn Jahre. Acht Jahre arbeitete ich bei der Spitex. Im 2000 übernahmen eine Kollegin und ich zusammen das Handwerkerstübli. 2003 trennten wir uns und ich ging von dort weg. Ich war dann ein Jahr ohne Arbeit, bewarb mich hier und dort und fand schliesslich in der Kantine des Strassenverkehrsamtes einen Job. Dort blieb ich vier Jahre. Dann eben fragte Charly mich, ob ich bei ihm einsteigen wolle, und ich überlegte nicht lange. – Was mich lockte? Die Lorraine, das Quartier. Es war gemütlich. Damals hatte es noch mehr Büezer und auch Sozialfälle hier. Es war anders als heute. Doch will ich nicht sagen besser. Früher gab es so Cliquen, mit denen hast du «den Chehr» gemacht: Tivoli, hierhin, in den Handwerker und dann ins du Nord. Mit dreiundzwanzig kam ich erstmals hierher. Die meisten Leute von damals leben nicht mehr oder sind weggezogen, ihren Weg gegangen. Einige wenige sind noch da. Mit diesen, mit den Leuten, die man kennt, hat man Kontakt. Sonst nicht mehr so. In den andern Beizen hat es anderes Publikum. Vermehrt kommen jetzt auch wieder Junge in den Fäuder, und auch Ex-Mitarbeiter der BZ tauchen manchmal noch auf. Beides

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Der Schritt über die Schwelle des Fäuder ist wie ein Schritt in eine andere Zeit. Altes Interieur, an einer Wand eine Weinpreistafel von anno dazumal. Yvonne, die Wirtin, hat in einer Schublade genügend Zahlen und Buchstaben gefunden, um sie beschriften zu können wie einst. Auch die Preise sind noch fast die von damals. Unter der alten Garderobe brennt auf einem Tischchen eine Kerze, ein warmes Licht im Halbdunkel dieses eiskalten Spätfebruartags. Vor einer andern Wand eine Jukebox. Doch jetzt läuft das Radio im Hintergrund. Und Yvonne beginnt zu erzählen.

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«Dr Fäuder isch ä Firabebierbeiz»

QUART I

Bern, 1. März 2018

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freut mich. Die Wohnungen in der Lorraine werden immer teurer. Die Bauerei und Umbauerei – man muss nicht nur mehr bezahlen, das Quartier wird auch irgendwie schickimicki. Eine gewöhnliche Familie kann sich das, wenn nicht beide verdienen, gar nicht leisten. Vor etwa zwei Jahren hat eine Prominente, ich weiss nicht mehr wer, im Radio gesagt, endlich sei das Lorrainequartier nicht mehr schmuddelig. Ich dachte: «Hallo? Geit's no? Wie kommt die dazu, so etwas zu sagen!» Charly, dem das Haus gehörte, ist leider letztes Jahr gestorben. Seine Tochter hat es nun verkauft. An die «Stadtwohnung Bern AG», die günstigen Wohnraum schaffen will. Das Gebäude muss renoviert werden, der Strom, die sanitären Anlagen. Man hat mir aber zugesichert, dass ich bis Frühling 2020 hier bleiben kann. Dann ungefähr werde ich pensioniert. Wenn es gesundheitlich geht, bleibe ich so lange. Dr Fäuder isch ä Firabebierbeiz. Mit Fumoir. Einfach und gemütlich. Viele Leute sagen: Es ist wirklich schön hier. Das freut mich. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

seit 1908 im Nordquartier Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 Fax 031 333 00 05 druckerei@laedera.ch www.laedera.ch


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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 1. März 2018

FC BREITENRAIN

Endlich wieder Fussball auf dem «Spitz» Guillaume Hoarau und die Super-League-YB-Höhenflüge in allen Ehren. Doch des Fussballs reinster Kern lässt sich am besten auf dem «Spitz» erfahren. Übermorgen Samstag startet der FC Breitenrain als Tabellenvierter auswärts in die Rückrunde der Promotion League. Das erste Heimspiel folgt am 10. März gegen Old Boys Basel.

reizehn ist für die meisten Sportfanatiker und Normalbürger eine Unglückszahl, Anhänger des FC Breitenrain lassen sich dadurch nicht abschrecken. 13 Spiele sind in der laufenden Saison der Promotion League noch auszutragen, zurzeit ist der FCB auf dem vierten Tabellenrang platziert, punktgleich mit Yverdon. Nach einer langen Winterpause wird auf dem «Spitz» wieder um Punkte gekämpft, tatenlos geblieben ist die Equipe nicht. Nebst dem Trainingslager in Malta trug die erste Mannschaft diverse Freundschaftsspiele aus, beim letzten Duell resultierte vergangenen Samstag eine 0:2-Niederlage gegen den FC Sion II. Jetzt geht es am kommenden Wochenende erneut gegen einen welschen Gegner, FC Stade Lausanne-Ouchy. Mit 21 Punkten im hinteren Mittelfeld rangiert, ist der 1895 gegründete Verein sicher historisch

ein Leckerbissen, gehört er doch zu den Gründungsmitgliedern des Schweizerischen Fussballverbandes. Das erste Heimspiel folgt am Samstag, 10. März, ebenfalls gegen einen Traditionsverein, zu Gast im Nordquartier sind dann die Old Boys aus Basel. Kader beinahe unverändert Die aktuelle Rangierung ist hervorragend und der beste Quartierverein der Schweiz schreibt fortlaufend Geschichte. Das Kader ist seit dem Herbst beinahe identisch geblieben, wie der Ende Saison abtretende Spiko-Chef Christoph Schöbi bestätigt. Yann Kasai wechselt zurück zu YB, ebenso Roberto Zingarelli. Henry Acosta und Dominique Feldner ihrerseits zieht es beide zum FC Naters. Zuzüge gab es aus dem eigenen Nachwuchs: Dino Rebronja, Nicolas Schittenhelm und Artian Kastrati figurieren neu im

Fanionteam. Derby am 14. April Zwei Partien sind im Programm des ersten Halbjahres besonders bemerkenswert. Am Ostersamstag trifft Breitenrain auswärts auf Bavois. Eine Donatorenreise unter Leitung des rührigen Präsidenten Max Haller ist organisiert. Und vierzehn Tage danach kommt es im Liebefeld zum Derby gegen den FC Köniz, welcher in unmittelbarer Tabellennähe rangiert ist und sich für die 2:1-Niederlage auf dem «Spitz» revanchieren will. Die Meisterschaft endet am 26. Mai mit dem Heimspiel gegen Juventus. Filmstar Max Hubacher mit Breitsch-Vergangenheit Bemerkenswertes ereignete sich über die Winterpause auch im kulturellen Kontext. Seit letztem Donnerstag läuft der Film «Ma-

 www.fcbreitenrain.ch www.breitschfans.ch

Meisterschaft 2017/2 018 Promotion League auf dem Spitz Sportplatz Spitalack er, Bern

Samstag, 10. März 20 18, 16.00 Uhr

F C B r eitenrain vs. BSC Old Boys

Eintritt: CHF 12 / CHF 8 www.fcbreitenrain.ch (AHV/IV

Lernende)

Burkhalter Bern Westside | Medical Partner

Eine allenfalls & brndnbrgr Gestaltung | allenfalls.ch | Bild: © Fere Beyeler

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rio» von Marcel Gisler. Hauptdarsteller Max Hubacher spielt darin einen Fussballer, der mit seiner sexuellen Diversität kämpft. Der AfdN hat Hubacher am Rande der Solothurner Filmtage Ende Januar getroffen. «Ohne den FC Breitenrain hätte es diesen Film wirklich nicht gegeben», sagt er. Zurzeit befindet er sich noch in Ausbildung in Leipzig, letzten Sommer war er während des Cupspiels gegen YB in Bern und auf dem «Spitz». «Das war der Inbegriff des perfekten Tages: schönes Wetter, Bier, Wurst und die liebsten Freunde, alles zusammen.» Gedoubelt werden musste er für den Film nicht. «Ich war von der Fussballschule bis zu den C-Junioren dabei und habe fast alle Positionen gespielt. Goalie, Verteidiger, linker Flügel und Mittelstürmer, nur der Zehner war ich nie», so Hubacher. Seine Trainer waren der legendäre Fritz Weibel und Christoph Schöbi.


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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

Bern, 1. März 2018

EIN ORT FÜR FRAUEN

INTERKULTURELLER FRAUENTREFF

Interkultureller Frauentreff Bern Nord Letzten Sommer besuchten einige Quartierbewohnerinnen die Quartierarbeit Bern Nord im Wylerhuus und erzählten von ihrem Wunsch, sich regelmässig mit anderen Frauen treffen und austauschen zu können. So entstand die Idee des Interkulturellen Frauentreffs Bern Nord, getragen von Frauen aus dem Quartier, dem Zentrum5, Terre des Femmes Schweiz und der Quartierarbeit Bern Nord. Sonja Preisig

D

er Interkulturelle Frauentreff soll ein Ort sein, wo Frauen unterschiedlicher Herkunft beisammen sein und wichtige Themen besprechen können. Die Themen werden von den Frauen selbst bestimmt und teilweise gestalten Fachpersonen Inputs dazu. Im Vordergrund steht jedoch der Austausch, auch von Informationen zum Quartier und zum Leben in Bern, das Kennenlernen von anderen Frauen, Lachen und gemeinsames Feiern.

Von Erster Hilfe über Frauengesundheit zu Basteln Am 28. November 2017 von 14.00– 15.30 Uhr fand der erste Frauentreff im Wylerhuus zum Thema «Schulsystem» statt. Damals fanden gerade nur vier Frauen den Weg in den Treff. Schon beim zweiten und dritten Frauentreff zu den Themen «Ernährung» und «Frauengesundheit» erhöhte sich die Besucherinnenanzahl auf 12. Der Frauentreff findet abwechselnd im Quartierzentrum Wylerhuus und im Zentrum5 statt. So lernen die Besucherinnen nebenbei auch diese zwei Institutionen und deren Angebote kennen. Für einen Kinderhütedienst ist gesorgt und so können sich die Mütter ganz auf sich und die Gruppe einlassen. Die Frauen schätzen die erhaltenen Informationen, die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Der Interkulturelle Frauentreff Bern Nord steckt noch in den Kinderschuhen. Ganz im Gegenteil zu ande-

ren Frauentreffs in der Region Bern (www.interkulturelle-frauentreffs. ch). Um von diesem Wissen und den Erfahrungen zu profitieren, nimmt der Frauentreff Bern Nord zukünftig an den gemeinsamen Sitzungen teil. Bis Juli 2018 hat der Frauentreff Bern Nord noch vier Themenanlässe geplant, wie auch eine Feier und einen gemeinsamen Ausflug. Danach werden die drei Trägerorganisationen zusammen mit den Frauen das «Wie-Weiter» besprechen. Jedenfalls würde sich der interkulturelle Frauentreff Bern Nord über weiteren Zuwachs sehr freuen; Frauen jeden Alters und jeder Herkunft sind herzlich eingeladen dabei zu sein. Grosses Fest zum Internationalen Tag der Frau Eine passende Gelegenheit, den interkulturellen Frauentreff kennen zu lernen, bietet der Internationale Tag der Frau am 8. März 2018. Denn

Daten der nächsten interkulturellen Frauentreffen: 27.Februar 2018, 9.30–11 Uhr, Zentrum5: Basteln (wir basteln die Dekoration für den 8.März) 8.März 2018, ab 18 Uhr,Wylerhuus: Fest zum Internationalen Tag der Frau 27.März 2018, 14.00–15.30 Uhr,Wylerhuus: Erste Hilfe 24.April 2018, 9.30–11 Uhr, Zentrum5: Gewalt 29.Mai 2018, 14.00–15.30 Uhr, Wylerhuus: Wohlfühloase - «Was tut mir gut?» 26.Juni 2018, ab ca. 16 Uhr: Ausflug  Kontakte: Brikela Andrea, 031 333 26 20 | Marisa Birri, 031 330 80 43 | Sonja Preisig, 079 900 59 87 | www.vbgbern.ch dieser Tag wird auch vom Frauentreff gefeiert, und zwar mit Musik, Tanz, Quiz und Essen. Die Feier findet im Quartierzentrum Wylerhuus ab 18 Uhr bis ca. 22 Uhr statt. Wir freuen uns auf einen ausgelassenen Abend ganz im Zeichen der Frau. Alle Frauen sind herzlich willkommen.  www.vbgbern.ch

IHRE LOKALZEITUNG

MEHR NÄHE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT NORDQUARTIER FIRST! Mitteilungsblatt •

DAS LO IM FO KALE KU NAH ELIEG S: END! QUARTI E RANZEIGER LÄNGGASSE

BRÜCKFELD

ENGEHALBINSEL

Quartier mail .ch Du weisch eifach meh

Für die Förderung erneuerbarer Energien. Aber gegen unvernünftige Verordnungen, wie den Ersatz noch funktionierender Geräte.

, Liste e d e fj ie 2x au t auch d lt i dam rung zäh erner W c her Erfah er auda er Wern .5 St h 12.16 St audac .5 12.16

Staudacher Werner engagiert sich für Sie im Grossrat

Für KMU-Entfaltungsfreiheit und gerechte Löhne. Aber gegen sozialistische Staatswirtschaft und praxisfremde ideologische Blockaden.

Für die Hilfe an unverschuldet in Not Geratene. Aber gegen die Ausbeutung durch Sozialbetrüger und Simulanten, von woher auch immer.

Mit Sympathie für EU-Nachbarn und Handelspartner. Aber gegen die Vergiftung unserer Beziehungen durch extreme Hetzparolen.


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DIES&DAS

Bern, 1. März 2018

BSC YB UND SCB

Gemeinderat will Vereinbarung erneuern

Der Gemeinderat will die Vereinbarung über die Beteiligung an den Sicherheitskosten bei Sportveranstaltungen mit heitskosten sei damit sichergestellt. den beiden Stadtberner Sportklubs BSC YB und SCB erneuern. Stimmt der Stadtrat zu, wird die bestehende Verein- Gemäss Kompetenzordnung ist der barung bis Ende Saison 2021/22 nahtlos weitergeführt. mgt/cae Stadtrat dafür zuständig, defini-

S

eit 2009 müssen sich der BSC YB und der SCB an den Sicherheitskosten beteiligen, welche der Stadt Bern im Zusammenhang mit den Heimspielen der Klubs entstehen. Die aktuelle Vereinbarung besteht seit der Spielsaison 2014/15 und sieht ein zweistufiges Abgeltungsmodell vor (siehe Box). Erfüllen die Klubs die vereinbarten Massnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit, wird das Kostendach auf 50 Prozent gesenkt. Fallen diese Kosten geringer aus, als die Berechnung anhand der Zuschauerzahlen, kommt das Kostendach zum Tragen. Vereinbarung läuft Ende Saison aus Diese Vereinbarung läuft Ende der Spielsaison 2017/18 aus. In Verhandlungen haben sich die zuständige Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie und die beiden Sportklubs darauf geeinigt, das aktuelle Abgeltungsmodell zu erneuern. Die neue, inhaltlich unveränderte Vereinbarung tritt Anfang der Saison 2018/2019 in Kraft und gilt bis Ende der Saison 2021/22.

Nachhaltig Kosten reduzieren Mit der Beibehaltung eines Kostendachs bleibt für die Klubs der Anreiz bestehen, sich auch in Zukunft für die Sicherheit rund um ihre Heimspiele zu engagieren. «Ergreifen die Sportklubs Massnahmen, um die Gewalt, die Polizeieinsätze und schliesslich die gesamten Sicherheitskosten zu reduzieren, wollen wir dem angemessen Rechnung tragen», sagt Reto Nause, Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie. Das heisst: können die Heimspiele während der gesamten Saison mit einem Aufgebot im Rahmen der polizeilichen Grundversorgung abgewickelt werden, kann auf eine Kostenbeteiligung der Sportklubs verzichtet werden. Sicherheitskosten sinken Das bestehende Modell trägt auch dem Umstand Rechnung, dass die Sicherheitskosten in den letzten Jahren zurückgegangen sind. Betrug der Polizeiaufwand für Spiele von YB und SCB im Jahr 2010 noch 41'650 Stunden, waren es im letzten Jahr noch knapp 25'000 Stunden.

Fussball und Eishockey unterschiedlich Der SCB absolvierte in den letzten drei Saisons (2014/15, 2015/16 und 2016/17) insgesamt 111 Heimspiele. Die Sicherheitskosten betrugen rund 1,39 Millionen Franken und liegen damit unter dem Aufwand für die polizeiliche Grundversorgung. Der Eishockeyklub musste sich damit nicht an den Sicherheitskosten beteiligen. Der BSC YB trug in der gleichen Zeit insgesamt 76 Spiele im Stade de Suisse aus. Dabei entstanden Sicherheitskosten von rund 4,65 Millionen Franken. Gemäss Vereinbarung wurden dem Fussballklub rund 1,27 Millionen Franken in Rechnung gestellt. Das letzte Wort hat das Stadtparlament «Der Gemeinderat ist nach wie vor der Ansicht, dass das aktuelle Abgeltungsmodell den Begebenheiten der beiden Klubs gerecht wird», stellt Reto Nause fest. Eine angemessene Beteiligung der Klubs an den Sicher-

tiv über die Vereinbarung mit den Sportklubs zu befinden. Im November 2017 hat er sich positiv zur Umsetzung des bisherigen Abgeltungsmodells geäussert: Den Auswertungsbericht zur bisherigen Vereinbarung nahm er klar zustimmend Kenntnis genommen.  www.bern.ch > YB

ZWEISTUFIGES MODELL Die Klubs bezahlen grundsätzlich einen pauschalen Betrag von 1,50 Franken je anwesende Zuschauerin bzw. je anwesenden Zuschauer an die Polizeikosten. – Es gilt ein Kostendach, das den Anstrengungen der Klubs bei der Umsetzung von Massnahmen zur Reduktion der Sicherheitskosten Rechnung trägt und diese teilweise von der Zahlung anfallender Polizeikosten befreit. Dieses Kostendach beträgt 60 Prozent der nach Abzug der Grundversorgung (200 Polizeieinsatzstunden pro Heimspiel) anfallenden Polizeikosten.

NORDQUARTIER FIRST! IHR QUARTIERLEIBBLATT … GIBT’S JETZT AUCH ONLINE! MEHR NORDQUARTIER GEHT NICHT: www.afdn.ch


IN KÜRZE STÖRCHE

Sie sind wieder da… Offenbar sind die kalten Wintertage für den Berner Storch aber bereits passé. Am Dienstag vor einer Woche sendete die Storchennest-Webcam erstmals wieder ein Foto des Berner Storchs in die warmen Wohnstuben. «Dieses Jahr sei der Storch bereits zwei Wochen früher zurück in Bern als 2017, weiss Margrith Enggist, Sekretärin bei der Gesellschaft Storch Schweiz, zu berichten. Gleiches Männchen? Es handelt sich mit grösster Wahrschelichkeit um denselben Storch, der das Nest auf dem Kamin des Berner Pferdezentrums schon in den Jahren zuvor bewohnt hatte. Mittlerweile ist offensichtlich auch seine Auserwählte wieder aus dem Süden zurückgekehrt. cae (Quelle BZ)  www.berner-storch.ch/webcam/

POST

Wegzug vom Nordring 8 Spätestens auf Ende 2018 will die Post das Verwaltungsgebäude am Nordring 8 abgegeben haben. Ursprünglich war an diesem Ort der Hauptsitz der PostFinance, ehe diese den Tower beim Guisanplatz bezog. Als eine Art Zwischennutzung wurde das Gebäude von der POST genutzt, doch die Zahl der dort beschäftigten Mitarbeitenden wurde in den letzten Jahren kontinuierlich reduziert. Auch die dort angesiedelte, beliebte Kantine geht zu. Den dort arbeitenden Mitarbeitern soll eine andere Stelle beim Kantinenbetreiber SV angeboten werden. cae (Quelle BZ)  www.post.ch

VERWALTUNG

Zufriedene Lernende bei der Stadt Im letzten Sommer wurden die Lernenden in der Stadtverwaltung über die Zufriedenheit mit ihrer Ausbildung befragt. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Lernenden die Stadt als Ausbildungsbetrieb schätzen. mgt/cae

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m Sommer 2017 wurden alle Lernenden in der Stadtverwaltung im Rahmen einer Onlineumfrage zu ihrer Zufriedenheit befragt. Die Auswertung der insgesamt 141 retournierten Fragebogen (Rücklaufquote 61 Prozent) zeigt ein erfreuliches Ergebnis: 97,1 Prozent der antwortenden Lernenden gaben an, dass sie mit der Stadt Bern als Ausbildnerin zufrieden sind (Mittelwert von 3,8 auf einer Viererskala). Grundsätzlich zufrieden, aber … Die Lernenden schätzen insbesondere den hohen Stellenwert, welchen die Berufsbildung innerhalb der Stadtverwaltung einnimmt. Aber auch die erhaltenen Aufträge, die Aufgabengestaltung, der Bildungsbericht, das Feedback der Berufsbildenden, die Rotation des Ausbildungsplatzes zwischen verschiedenen Verwaltungsbereichen, die Selbstständigkeit sowie die Un-

terstützung während der Lehre werden von den Lernenden positiv bewertet. … auch leise Kritik Im Schnitt etwas weniger zufrieden sind die Lernenden mit der Umsetzung des Bildungs- / Ausbildungsplans sowie mit der Förderung. Die Frage, ob sich die Lernenden bei der Suche nach einer Anschlusslösung für die Zeit nach der Ausbildung unterstützt fühlen, wird von den Lehrabgehenden sehr unterschiedlich beantwortet und weist gegenüber anderen Bereichen einen etwas tieferen Mittelwert auf. Um die Qualität der Ausbildung weiterhin hoch zu halten, werden die Umfrageergebnisse vertieft analysiert und nötigenfalls Massnahmen umgesetzt.  www.bern.ch/berufsbildung. Die aktuell offenen Lehrstellen sind auf www.bern.ch/lehrstellen publiziert.

ar Hasim sanc grossrat Erinnerungen Sie möchten sich selber oder andern Erinnerungen schenken? Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut. www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37

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DIES&DAS

Bern, 1. März 2018

Ich setze mich nach den Grundsätzen grüner Politik für Solidarität und soziale Gerechtigkeit ein und engagiere mich dafür im Kanton. Für mich sind soziale Sicherheit, gerechte Steuerpolitik, Integration, kulturelle Vielfalt und eine offene Gesellschaft wichtig. Die Sozialhilfe darf nicht gekürzt werden. Armut muss bekämpft werden. Das gelingt nur mit Solidarität und materieller Sicherheit.

DIE GELBE SPALTE IM

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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VEREINSNACHRICHTEN/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81

M. Willfratt|Leitung Öffnungszeiten Bistro MO, DI, MI, FR 9–18 Uhr DO 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.

QZ Sekretariat | 031 331 59 55

B. Tunagür| Hausverwaltung,Raumvermietung MI–FR 14–18 Uhr

Tageskarten Bern | 031 331 54 56

V. Rosero|Reservation, Verkauf MO–FR 14–18 Uhr Die Karten (CHF 51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.

Donnerstag, 1. März, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 2. März 19 Uhr Jugendtreff Samstag, 3. März, 14 Uhr Teenie-Nachmittag Sonntag, 4. März, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 4. März, 10 Uhr Kairos-Gottesdienst mit Robert Gautschi, anschliessend Raclette, Kidstreff, Jugendlehre Donnerstag, 8. März, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 9. März, 19 Uhr Jugentreff Samstag, 10. März, 9 Uhr FroueZmorge Sonntag, 11. März, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 11. März, 10 Uhr Gottesdienst und Abendmahl mit Thomas Knupp, Kidstreff, Jugendlehre Mittwoch, 14. März, 14.30 Uhr Senioren 60+: mit Doris und August Rüegger Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda

Bern, 1. März 2018

mitten im Leben

Gottesdienste feiern

Quartierarbeit | 031 331 59 57

A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung FR 9–12 und 14–17 Uhr

Quartier mail .ch

Jetzt gratis abonnieren: quartiermail.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00

Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Gyan Härri und Team

a u r o r a

Bern-Mittelland

jederzeit erreichar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

März 2018 Samstag, 3. März Marienkirche Stefan Küttel, Vera Friedli (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 4. März Johanneskirche Pfr. Christian Bühler, Magdalena Oliferko (Orgel). 9.30 Uhr Kirchenkaffee Marienkirche 9.30 Uhr

Stefan Küttel, Marianne Dieboldswyler (Orgel). Pfarreicafé

Markuskirche 9.30 Uhr

Mit Abendmahl. Pfr. Andreas Abebe, Jodlermesse Gruppe Bern, Vera Friedli (Orgel). Kirchenkaffee

Samstag, 10. März Marienkirche P. Anton Eicher, Italo Cherubini, Jürg Bernet (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 11. März Johanneskirche Pfrn. Mirjam Wey, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr

P. Anton Eicher, Italo Cherubini, Jürg Bernet (Orgel). Pfarreicafé

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch


Hotel Restaurant Jardin

Militärstrasse 38, 3014 Bern, Telefon 031 333 01 17 www.hotel-jardin.ch

6. März von 14.30 bis 16 Uhr Vortrag «Endlich beginnen die Schwierigkeiten» Veranstalter: Graue Panther Bern. Referent: Benedikt Weibel. www.grauepantherbern.ch 7. März um 19.30 Uhr Transaustralia Life-Reportage von Christian Zimmermann. Zu Fuss mit dem Einkaufswagen durch Down Under. Abendkasse 1 Stunde vor Beginn. www.global-av.ch das Original SUPER MEGA LOTTO in Bern jeden Sonntag um 14 Uhr, allfällige Ausnahmen finden Sie auf der Website des Vereins: www.lottoverein.ch Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.–, Dauer: Total 20 Gänge,Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte.Aktueller Jackpot unter: www. lottoverein.ch

BoGa

Botanischer Garten Bern Altenbergrain 21, 3013 Bern, Tel. 031 631 49 45 www.botanischergarten.ch

16. März Gaukler & Vagabunden Trittbrettfahrer: Per Anhalter durch die Botanik (Botanische Führungen) - Vom Winde verweht: fliegende Pflanzen (Bastelwerkstatt) - Flammengewächse (Feuershow) - Musikalischer Roadtrip durch Europa mit Katze Steffan & das Lügenorkestar - .Cocktails und Clochards unter Farnen: Die Brookly-Bar erhält Obdach im Farnhaus - Leckeres am Lagerfeuer: Wagenburg-Feeling mit diversen Foodständen.

Hirslanden Bern

Hirslanden Bern AG, Salem-Spital, Schänzlistrasse 39,3013 Bern Tel. 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Besichtigung der Maternité Salem Spital Jeden ersten Donnerstag im Monat (ohne Feiertage) findet im Diaconis Tagungszentrum unmittelbar neben dem Salem-Spital eine kurze Information rund um die Geburt statt. Bei dieser Gelegenheit zeigen wir Ihnen gerne unsere Maternité. Nach Möglichkeit erhalten Sie Einblick in ein Geburts- bzw. Patientenzimmer. Die Teilnahme ist kostenlos und

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VERANSTALTUNGEN

Bern, 1. März 2018

eine Anmeldung nicht notwendig. Die Besichtigungen beginnen um 18.30 Uhr und dauern eine Stunde. Referent(in): Hebammen Salem-Spital Salem-Spital, Gynäkologie und Geburtshilfe Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Tel. 031 337 61 40, Fax 031 337 79 10

einen Rat holen – im Zentrum5 sind alle willkommen! Der Betrieb des Zentrum5 ist nur dank seiner kirchlichen Trägerschaften und dem grosszügigen Engagement vieler Privatpersonen möglich. Öffnungszeiten: Büro: Mi–Fr 14 bis 17 Uhr; Vermietungen: Mi–Do 14 bis 17 Uhr

Wartsaal Kaffee

La Cappella

Lorrainestrasse 15, 3013 Bern, wartsaal-kaffee.ch

Dienstag, 20. Februar, 18 Uhr Living Library im wartsaal Sich mit «lebenden Büchern» unterhalten Die Living Library im wartsaal zusammen mit dem SCI Switzerland (Schweiz, Suisse, Svizzera). Komm und bilde dir deine eigene Meinung!– Die menschliche Bibliothek schafft einen Raum für Gespräche und Austausch. Die menschlichen Bücher bringen ihre eigene Geschichte mit, sind unterschiedlich alt und haben verschiedene soziale und kulturelle Hintergründe. – An der Living Library hast du die Chance dich im direkten Gespräch mit Menschen zu Themen wie Immigration, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Gewalt oder Toleranz auseinanderzusetzen. Die «Bücher» erzählen dir in ca. 20 Minuten aus ihrem Leben und von Ihren Erfahrungen. Komm und bilde dir deine eigene Meinung.

Allmendstrasse 24, 3014 Bern Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch

Fr bis So | 2. bis 4. März 2018 | Zusatzvorstellungen wegen grosser Nachfrage: 7. März (neu!) sowie 10. bis 12. Mai 2018 Christoph Simon – Der Richtige für fast alles Auch sein drittes Soloprogramm hebt der Schriftsteller, Slam-Poet und Kabarettist Christoph Simon in der Cappella aus der Taufe. Wir freuen uns auf den neuesten Wurf des kabarettistischen Senkrechtstarters, der 2018 mit dem renommierten «Salzburger Stier» geehrt wird. Gewiss erwartet uns auch diesmal die «betörende Präsenz» (Die ZEIT) und «raffinierte Wortgewalt» (SonntagsZeitung) des «begnadeten Humoristen» (journal-b).

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Tel. 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Donnerstag, 15. März 2018 Türöffnung 18 Uhr, Beginn18.30 Uhr, Eintritt: CHF 30.– Kammermusikpreise Paris – Hamburg Amar Quartett. Anna Brunner (Violine), Annina Wöhrle (Violine), Marko Milenkovic (Viola), Ofer Canetti (Cello)

Zentrum 5

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Tel. 031 333 26 20, info@zentrum5.ch, www.zentrum5.ch

Integrationszentrum für MigrantInnen Ein Projekt der AKiB, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern. Das Z5 ist ein offenes Zentrum mitten in einem Wohnquartier der Stadt Bern. Eine lange Geschichte und die aktuell hohe Frequentierung des Zentrums belegen seine Notwendigkeit. Die BesucherInnen spiegeln die Vielfältigkeit der Migrationsbevölkerung. Zugezogene und hier ansässige Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, können im Zentrum5 Anschluss finden, kulturelle Angebote organisieren oder besuchen, sich informieren oder

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Donnerstag, 1. März, 19 Uhr Marokko Spezial Freitag, 2. März, 19 Uhr Film «Felicia Impastato» von Gianfranco Albano, 2016 Samstag, 3. März, 10 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 4. März, 12.30 Uhr Kutüsch Sonntag, 4. März, 17 Uhr Kurdische und türkische Spezialitäten Dienstag, 6. März, 19.30 Uhr Selbstermächtigung & Kommunismus, öffentliche Diskussion Mittwoch, 7. März, 19 Uhr Syrisches Essen Freitag, 9. März, 19 Uhr Äthiopisches Essen Samstag, 10. März, 10 Uhr

Auflösung Sudoku aus Nr. 3

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

www.journal-b.ch

7 4 1 8 9 6 2 5 3

6 2 8 5 3 4 7 9 1

5 9 3 2 7 1 8 4 6

9 5 2 1 8 7 3 6 4

1 7 6 9 4 3 5 8 2

8 3 4 6 5 2 1 7 9

3 1 9 7 6 5 4 2 8

4 8 7 3 2 9 6 1 5

Worum es geht? Zwei Menschen, zwei Welten. Er: Ein Vagabund. Sie: Eine Karrierefrau. Er erhöht mit seiner Gitarre den Umgebungslärm. Sie sitzt von der Liebe enttäuscht im Büro. Tränen tropfen auf den Laptop, was der Tastatur nicht gut tut. Also beschliesst er, ihr einen Mann zu finden: Den Richtigen für fast alles. Eine romantische Komödie als Solo-Kabarett.

cinedolcevita

seniorenkino bern CINEABC Moserstrasse 24 - Tram 9/ Spitalacker, Eintritt: Fr. 13.– BEKB | BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kino Gutscheines. Kino Gutscheine sind erhältlich bei den BEKB | BCBE-Niederlassungen Bundesplatz + Breitenrain

Dienstag, 13. März 2018, 14.15 Uhr Hedi Spielfilm, Mohamed Ben Attia,Tunesien 2016, Ov/d/f, 93 Min. – Das Leben von Hedi, einem jungenTunesier,verläuft in geordneten Bahnen. Überraschungen, so glaubt er, wird es keine mehr geben. Doch plötzlich geschieht etwas, womit niemand gerechnet hätte: Hedi lernt im Ho- tel in Mahdia die junge Rim kennen und verliebt sich in sie.

Märit-Kaffee Sonntag, 11. März, 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 12. März, 19 Uhr Stricken für alle Dienstag, 13. März, 15.30 Uhr Familien-Mittagstisch Probekochen Mittwoch, 14. März, 19 Uhr MittwuchZnacht Donnerstag, 15 .März, 18 Uhr Helvetas Film&Food Freitag, 16. März, 19 Uhr Treffen mit Dario Riccobono und Antonio Vassallo, veranstaltet von Pecore Ribelli Samstag, 17. März, 10 Uhr Märit-Kaffee Samstag, 17. März, 17 Uhr Gaumentanz: Länderübergreifend Kochen – grenzenlos geniessen Sonntag, 18. März, 12.30 Uhr Kutüsch Dienstag, 20. März, 17 Uhr Veganer Abend mit KiransKitchen – authentic himalayan food Infos auf den Flyern im Aushang oder  www.breitsch-traeff.ch

«Froue-Zmorge» 2 6 5 4 1 8 9 3 7

Samstag, 10. März 2018, 9.00–11.30 Uhr In der Freien Missionsgemeinde «Tauwäg Chiuche», Talweg 2, 3013 Bern Thema:

«Humor eine Lebenshaltung» Referentin: Mirjam Leuenberger (Damenschneiderin, Clownin, psychosoziale Beraterin SGfB und Referentin) Kosten: Fr. 15.– Anmeldung: (bis 4.März) an Frau E. Hofmann, 031 971 18 86, evelinehofmann@bluewin.ch


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

Horoskop 4 2 7 9 5 1 4 6 8 3 8 5 9 3 3 2 5 1 6 4 7 9 7 6 8 9 8 6 9 3 1

Widder 21.3. – 20.4. Es ist möglich, dass Ihr Partner sich nicht so gut fühlt, wie Sie meinen. Nehmen Sie sich viel Zeit und zeigen Sie sich einfühlsam und liebevoll.Am Arbeitsplatz wird Ihnen nichts geschenkt. Sie müssen einerseits viel leisten und andererseits auch selbst etwas dafür tun, wenn Sie sich Veränderungen wünschen. Bleiben sie Ihren Wünschen treu.

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@a-fdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) jm (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Reto Hügli (reto.huegli@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@a-fdn.ch ausserhalb Streugebiet: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Tel.: 031 384 15 27, bern@publicitas.ch Anzeigeschluss: Montag, 12.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 60 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17,3013 Bern,Tel.031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Bern, 1. März 2018

Waage 24.9. – 23.10. Vertrauen Sie Ihrer Intuition. Die grosse Liebe kann entweder erneut geweckt oder auch unerwartet irgendwo auf Sie warten. Sie verfügen über viel Energie und manche Mitmenschen könnten Sie damit überfordern. Bleiben Sie achtsam und übertreiben Sie nichts. Berufs- und Privatleben sollten Sie trennen. Dann bieten Sie keine Angriffsflächen.

Stier 21.4. – 20.5. Es ist jetzt angebracht, dass Sie Ihrem Schatz den Vorrang geben und sich selbst etwas zurück nehmen. Mit dem nötigen Verantwortungsbewusstsein wird Ihre Beziehung sich positiv entwickeln können. Im Job scheint es ein wenig ruhiger zu werden. Gönnen Sie sich die verdiente Erholung, damit Sie wieder Vollgas geben können, wenn Neues Sie erwartet.

Skorpion 24.10. – 22.11. Familiäre Themen könnten sich zu Problemen für Sie entwickeln. Dank Ihrer Sensibilität werden Sie gute Lösungen finden. Bleiben Sie trotz Harmoniebedürfnis ehrlich und sprechen Sie wichtige Dinge offen an.Wenn Sie viel gearbeitet haben, dann wäre es jetzt angebracht, sich auch genug Entspannung zu gönnen. Ihre Arbeit wird geschätzt.

Zwilling 21.5. – 21.6. Schenken Sie nahestehenden Menschen viel Aufmerksamkeit. Damit können Sie Stress oder Konflikte verhindern und rechtzeitig gemeinsame Lösungen finden. Ihre positive Einstellung wirkt auf andere anziehend. Damit das so bleibt, sollten sie nebst der Arbeit auch die Erholungszeit als wichtig erachten. Bleiben Sie achtsam.

Schütze 23.11. – 21.12. Verbergen Sie Ihre Gefühle nicht und zeigen sie Ihrem Liebsten, was Sie wirklich fühlen. Sie werden merken, dass Ihre Emotionen erwidert werden. Insgesamt wirken Sie ruhig - versuchen Sie das möglichst lange beizubehalten. Beruflich sind positive Entwicklungen zu erwarten. Sie können Vorgesetzte beeindrucken und viele Türen stehen offen.

Krebs 22.6. – 22.7. Sie haben eine tolle Ausstrahlung, mit der Sie andere in den Bann ziehen können. Suchende haben damit beste Voraussetzungen, um spannende Kontakte zu knüpfen. Allerdings sollten Sie sich nicht selbst unter Druck setzen und die Ziele nicht zu hoch ansetzen. Zeigen Sie, was Sie leisten können und verstecken Sie sich nicht hinter der Arbeit.

Steinbock 22.12. – 20.1. In Bezug auf die Liebe sind die Chancen gross, dass Ihre Wünsche erfüllt werden. Nutzen Sie gute Gelegenheiten und zeigen Sie Ihrem Partner, was Sie empfinden. Suchende sollten keinem Flirt ausweichen. Berufliche Probleme können Sie verhindern, wenn Sie wachsam sind und rasch eingreifen, wenn etwas in Schieflage gerät. Sie behalten die Kontrolle.

Löwe 23.7. – 23.8. Ewige Diskussionen bringen Sie momentan nicht weiter. Erstens wirkt das auf andere egoistisch und zweitens schaffen Sie sich damit keine Sympathien. Nehmen Sie Lösungsvorschläge an und gehen Sie Kompromisse ein. Bei der Arbeit schätzen die anderen Ihre Verlässlichkeit. Bleiben Sie hilfsbereit, aber lassen Sie sich nicht ausnutzen.

Wassermann 21.1. – 19.2. Eine eher ruhige Woche erwartet Sie.Tanken Sie neue Energie und geniessen Sie eine gewisse Unbeschwertheit. Sie fühlen sich harmonisch und voller Geborgenheit. Nach einer beruflichen Belastungsprobe sollten Sie auch in dieser Beziehung Pausen einlegen, wann immer es geht. Schon bald werden Ihre Fähigkeiten wieder gefordert sein.

Jungfrau 24.8. – 23.9. Sie haben nun besonders viel Liebesglück. Sie können das Leben in seiner ganzen Fülle geniessen. Lassen Sie als Liierter Ihren Partner daran teilhaben.Auch beruflich und finanziell sieht es gut aus. Vielleicht ist es jetzt gerade richtig, die nächsten Ferien zu planen. Mit einem ruhigen Gewissen können Sie Pausen noch viel mehr geniessen.

Fische 20.2. – 20.3. Freuen Sie sich auf eine positive Woche. Es macht sich in Ihrer Beziehung bemerkbar, wenn Sie Ihre Energie und Ihre Lebensfreude offen zeigen. Im Job wird es wohl einige Herausforderungen geben. Sie sind den Anforderungen gewachsen und können jetzt sehr viel durch eigene Kraft und Kompetenz erreichen. Seien Sie ruhig stolz auf sich.


PublirePortage

oder auf Facebook. Jeweils über den Mittag gibt es herrliche grillspezialitäten am aussenstand unter Berns lauben.

Metzgerei Kauffmann an der Spitalgasse –

Wo der Fleischkauf noch Vertrauenssache ist

Es gibt sie noch, die traditionelle Metzgerei. Leider nicht mehr im Quartier, aber an der Spitalgasse 34 in Bern. Wenn früher einige Schritte genügten, um in der Metzgerei des Vertrauens gut beraten zu werden und genau die Menge Fleisch in der gewünschten Qualität zu erhalten, welche man wirklich braucht, geht man heute mit dem 9i-Tram oder dem 20er-Bus in die Stadt. Wenige Meter neben den Stationen «Bern Bahnhof» kann man in eine vertraute «Metzgerei-Welt» eintauchen. BeraTung und Bedienung durch auSgeBildeTeS PerSonal gut ausgebildetes, sympathisches Fachpersonal steht bereit und gibt umfassend auskunft über Qualität, benötigte Fleischmengen für eine

apéro-Platte oder ein Fleischgericht. auch über die vielfältige Zubereitung der verschiedensten Fleischstücke wissen die Fachleute bestens Bescheid. So wurde schon manches Festgericht an der Theke der Metzgerei Kauffmann entwickelt und zu hause erfolgreich nachgekocht. auSgeWählTe ProduKTe Wie in einer typischen Berner Metzgerei üblich, wird bevorzugt Schweizer Fleisch angeboten. eigenprodukte und hausspezialitäten von ausgewählten Produzenten aus der region sind ebenso anzutreffen wie ein grosses Sortiment mit Produkten aus dem Berner naherholungsgebiet

Filialleiterin A. Stutz und Mitarbeiter A. Fejzi

gantrisch. die Metzgerei Kauffmann ist eine Partnerschaft mit dem naturpark gantrisch eingegangen. Bei den ausländischen edelstücken dominieren ausgereifte Spezialitäten wie angus Beef oder lamm aus Sisteron. ergänzt wird das angebot durch ein attraktives Zusatzsortiment, unter anderem Teigwaren aus dem naturpark gantrisch. Wenn eS PreSSierT und Für den «gluSchT»: TradiTionelle SchWeiZ gerichTe ZuM MiTnehMen Verschiedenste Salate, Pasteten, Terrinen und Teigprodukte wie Schinkengipfeli oder die preisgekrönten Fleischchrapfen eignen sich als Vorspeise oder auch als hauptgericht. Täglich werden an der Spitalgasse auch Menüs zum essen in der Filiale oder zum Mitnehmen für Fr. 10.90 angeboten. die traditionelle Schweizer Küche dominiert. So ist gehacktes mit hörnli nach einem rezept aus dem traditionellen Berner Kochbuch ebenso auf dem Menüplan wie Spatz aus dem rezeptbuch der Schweizer armee. den Wochen-Menüplan findet man auf der Website kauffmannag.ch

WurST & charcuTerie – hier SPürT Man den unTerSchied Wurst und charcuterie werden von Metzgern als Königsprodukte der Fleischverarbeitung gelobt. Bei Kauffmann werden alle charcuterieprodukte frisch und nach Kundenwunsch aufgeschnitten, genau in der Menge, die man benötigt oder nach der man lust hat. auch Würste können einzeln bezogen und müssen nicht in grosspackungen gekauft werden. Kenner schätzen echt küchengeräucherte Burehamme, zart-milder gilbert-Schinken, feine Wurstprodukte und eine Vielzahl von Trockenfleischspezialitäten. Faire TierhalTung – Fairer PreiS Zum Preis meint Filialleiterin angela Stutz: «oft wird der Fleischeinkauf im Fachgeschäft nicht teurer als anderswo, weil nur die Menge gekauft werden muss, welche wirklich benötigt wird. Zudem behält das qualitativ einwandfreie Fleisch bei der Zubereitung das gewicht.» Bei der Beschaffung der Fleischprodukte achtet das Familienunternehmen darauf, dass nur einwandfreie Produkte aus seriöser Tierhaltung in den laden kommen. Metzgerei Kauffmann AG Spitalgasse 34, 3011 Bern, gut erreichbar mit Tram 9 oder Bus 20. Fachmännisch gereiftes Schweizer Fleisch, auserlesene Produkte aus der Region, fachmännische, persönliche Beratung und Bedienung durch ausgebildetes Personal, Mengen nach Kundenwunsch, alle Produkte werden frisch aufgeschnitten. Täglich frische Menüs aus der Schweizer Küche, Traiteur- und Salatspezialitäten, Plattenservice, attraktives Zusatzsortiment, u.a. mit Teigwaren aus dem Naturpark Gantrisch. Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8–18.30 Uhr Samstag 7.30 –17 Uhr kauffmannag.ch facebook.com/kauffmannbern


s s a p s r e t n i W amilie. F e z n a g e i d r f端

Spor t X X als offizieller n s ch t Ausr端ster w端 enrain dem FC Breit eichen einen erfolgr Start in die R 端 c k r u n d e!

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