da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 27. März 2018, Nr. 6
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare
Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13
DER MANN, DER KAUM RASTET
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DER LADEN, DER «HEICHO» IST
6 Eine Optik mit Aussicht und eine Vision mit Zukunft ft: t Auf dem heutigen Wifag-Areal soll ein neuer Quartierteil entstehen.
Bild: zVg
WIFAG-AREAL EIN ROTLICHT MIT ZÜNDSTOFF
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Von der Vision zu einem Quartierteil mit viel Potenzial
Dort, wo einst die Wifag-Maschinenfabrik stand, ist ein zukunftsorientierter Quartierteil angedacht. Das Areal mit einer Fläche von rund 30‘000 Quadratmetern soll zu neuem, urbanem Leben erweckt werden. Es ist bereits der zweite Anlauf, dem ehemaligen VorzeigeWENN DER NACHWUCHS LÄUFT
Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 12. April 2018 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR dn www.af .ch
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unternehmen einen neuen Putz zu verpassen. Noch eine Vision, doch eine mit Potenzial. Auf dem Areal der ehemaligen Maschinenfabrik soll eine verdichtete Neuüberbauung mit einem vielfältigen Nutzungsmix mit Schwerpunkt Wohnen entstehen. Die Grundeigentümerin, die MALI International AG, verspricht ein in jeder Hinsicht ökologisch und sozial nachhaltiges Projekt. Investorin Katharina Liebherr will damit ein «Herzensprojekt ihres Vaters» weiterführen. Obwohl das Projekt, in das die Quartierbevölkerung stark eingebunden werden soll, breites Wohlwollen geniesst, dürfte es noch eine Weile dauern, bis die Vision zur Wirklichkeit reift. Denn mit einem bewilligten Bauprojekt kann frühestens im Frühjahr 2022 gerechnet werden. SEITE 2
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FOKUS
Bern, 27. März 2018
WIFAG-AREAL
Eine grosse Vision für ein tolles Projekt
Die WankdorfCity ist noch längst nicht vollendet, doch schon soll westwärts der Bahnlinie auf dem Wifag-Areal ein weiterer Quartierteil im Quartier entstehen. Letzte Woche wurden die Vision und die Menschen dahinter präsentiert. Angedacht ist eine lebendige, durchmischte Nutzung, die sich ins Quartier einbettet und ökologisch, sozial sowie ökonomisch nachhaltig ist. cae – zwei Projekte, die auch seitens von (rot-grünen) Promotoren des hiesigen Genossenschaftsbauens immer wieder als Vorbilder genannt werden.
Kein attraktiver Anblick: Wie sich das Wifag-Gebäude heute den Zugreisenden präsentiert. Bild: zVg
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ort, wo früher Druckmaschinen hergestellt wurden, soll dereinst eine verdichtete Neuüberbauung mit Schwerpunkt Wohnen realisiert werden. Angedacht ist, dass auf dem Areal der ehemaligen WIFAG Maschinenfabrik an der Wylerringstrasse ein neuer, zukunftsorientierter Quartierteil entsteht. Die Grundeigentümerin, die Berner Mali International AG, beabsichtigt, das Areal zusammen mit der Stadt zu entwickeln und eine verdichtete Neuüberbauung zu realisieren. Die aktuelle Vision sieht eine Mischnutzung mit Schwerpunkt Wohnen mit klassischem Mietwohnen und einem Teil Eigentumswohnungen in Kombination mit preisgünstigem Wohnen (33%) und nutzerorientierten gemeinschaftlichen Wohnformen vor. Neben der Wohnnutzung sind primär in den Erdgeschossen auch weitere Nutzungen wie Arbeiten, Angebote für die Quartierversorgung, Gastronomie, Kultur und Bildung vorgesehen.
Einbezug der Quartierbevölkerung Die Bewohner des Nordquartiers sollen stark in das Projekt mit ein-
bezogen werden und mitreden können. Das betonte Rolf Bögli von der MALI International AG letzte Woche vor den Medien und später an einem von rund 60 Interessierten besuchten Informationsanlass «vor Ort». Mit der Stadt Bern sei zudem eine Planungsvereinbarung unterzeichnet worden. Bögli vertrat Mali-Alleinaktionärin Katharina Liebherr, die sich krankheitshalber entschuldigen musste. Liebherr werde für das Projekt prägend sein, denn sie sei «hochemotional mit dem Areal verbunden». Als Investorin bürge sie auch für die langfristige Nachhaltigkeit. Katharina Liebherr ist die Tochter von Markus Liebherr, dessen Pläne dem Wifag-Areal einst eine weitergehende industrielle Perspektive verhiessen (vgl. auch Box). Ihr Vater habe auf dem Areal «Grosses vorgehabt», sie selber wolle nun «etwas Tolles mit Mehrwert für das Quartier und für Bern realisieren», sagte Rolf Bögli stellvertretend für die Investorin. Als Referenzprojekte dienten Liebherr und ihrem Team die Siedlungen Erlenmatt Ost in Basel und das Zürcher Hunziker-Areal
Fokussierung auf Nachhaltigkeit Das Areal soll nicht isoliert, sondern ein Teil des Quartiers werden. Angedacht sind hohe Energiestandards, die sowohl in ökologischer, ökonomischer als auch in sozialer Hinsicht nachhaltig sind. In den kommenden Arbeitsschritten werden die Zielsetzungen für die zukünftige Arealentwicklung konkretisiert und mit der Stadt und dem Quartier abgestimmt. Dazu wird in einem ersten Schritt im Rahmen eines Werkstattgesprächs die Vision der Grundeigentümerin im Dialog mit Vertretern des Quartiers, der Stadt und Experten präzisiert. Danach folgt ein erstes qualitätssicherndes Verfahren (Studienauftrag/Testplanung). Dieses dient als Grundlage für die weiteren Planungsschritte. Positive Grundstimmung Auf Nachfrage spricht Urs Frieden, Präsident der Quartierkommission Dialog Nordquartier, von einer «guten Kommunikation im Sinne aller». Katharina Liebherr sei persönlich auf die Quartiervertreter zugegangen, wodurch man an der Hauptversammlung transparent und breit habe orientieren können. Dabei seinen Pläne und das Vorgehen grundsätzlich gut angekommen. Nicht wenige der Mitglieder, so Frieden weiter, seien bereit, bei den Werkstattgesprächen aktiv mitzuwirken. Auch seitens der Zwischennutzer des Wifag-Gebäudes gibt man sich zuversichtlich, dass es «gut wird». Man habe ein gutes
Auf 30'000 Quadratmetern soll ein Projekt entstehen, das auf langfristige Nachhaltigkeit gründet.
Bild: zVg
Gefühl für das Gebäude und wolle sich mit konkreten Ideen und Anforderungen einbringen. Bis die Bagger auf dem Wifag-Areal auffahren können, wird es noch eine Weile dauern: Das Berner Stimmvolk wird im Rahmen des Planungsprozesses über die Umzonung des WIFAG-Areals an der Urne abstimmen müssen. Mit dem bewilligten Bauprojekt kann so frühestmöglich im Frühjahr 2022 gerechnet werden. www.wifag-areal.ch
BEWEGTE GESCHICHTE Das WIFAG-Areal ist eng verknüpft mit der ehemaligen Maschinenfabrik und deren Geschichte. Die Wifag wurde 1904 als Winkler, Fallert und Cie gegründet. Ursprünglich betrieb die Firma Handel mit Maschinen und Utensilien der grafischen Branche. Schon bald beginnt die Firma selbst mit der Entwicklung von Hilfsmaschinen, 1917 folgte die Entwicklung der ersten eigenen «Frontbogen-Schnellpresse». Im Jahre 1912 zog die Firma aus der Berner Innenstadt in den Neubau im Wylerring. Ab Mitte der 20er Jahre wurde das Unternehmen unter dem Kürzel «Wifag» geführt. Während der Kriegszeit und der darauffolgenden Weltwirtschaftskrise durchläuft die Wifag schwere Zeiten. Es drohte mehrfach die Liquidation. 1941 übernimmt Otto Wirz die Geschicke der Wifag. Um den weitgehend zusammengebrochenen Export von Druckmaschinen zu kompensieren, forciert er die Produktion von Werkzeugmaschinen. Das Kriegsende 1945 bringt rasch eine verbesserte Ausgangslage und die Nachfrage an Rollenoffset-Druckmaschinen nimmt rapide zu. Die Jahrzehnte, die nun folgten, waren die besten in der Firmengeschichte. Zu Spitzenzeiten beschäftigte die Wifag-PolytypeGruppe bis zu 1500 Arbeiterinnen und Arbeiter. Nach dem Tod von Otto Wirz übernimmt seine Tochter Ursula Wirz das Familienunternehmen. Mit der Digitalisierung im grafischen Gewerbe und demWandel in der Mediennutzung steht die Wifag erneut vor grossen Herausforderungen.Das Unternehmen schafft es nicht, die nötigen Innovationen zu initiieren. Die Verluste steigen jährlich an. Im Jahre 2009 müssen zahlreiche Entlassungen ausgesprochen werden. Nach etlichen gescheiterten Verkaufsverhandlungen findet sich 2010 doch noch ein Käufer. Die Mali International AG von Markus Liebherr will fortan in den Produktionshallen Getriebe für Traktoren und Geländemaschinen herstellen.DieWifag ist froh, so zumindest 150 Stellen retten zu können. Doch kurz nach dem Kauf verstirbt Markus Liebherr.2011 wird der Betrieb definitiv eingestellt. mgt
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QUARTIER-BILD
Bern, 27. März 2018
Botanischer Garten, unter der Brücke. Montag, 19. März 2018, 16.43 Uhr Bild: cem
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QUARTIER-MIX
Bern, 27. März 2018
QUARTIER-HIGHLIGHTS
Miniatur-Musical auf Kleinbühne Siehattesiealle.AlleKünsteundderen Alpha-Männer: Musik (Mahler, Zemlinsky), Malerei (Klimt, Kokoschka), Literatur (Hauptmann, Werfel), Architektur (Gropius). Wer als kreativer Mitteleuropäer vor hundert Jahren etwas zu sagen hatte, bei dem zu Hause hatte sie das Sagen: Alma Mahler-Werfel, die Frau mit den nachhallenden Nachnamen und den spitz machenden Spitznamen: Ob als Genie-Groupie, Hochkulturschlampe oder Göttin der Begabten – sie lässt noch heute keinen kalt. Sie macht alle heiss. 50 Jahre nach ihrem Tod schreibt Tom van Hasselt das erste Alma-Musical
CHANSON SEEMANNSGARN Mit frivoler Doppeldeutigkeit, frechem Augenzwinkern und maltesererprobter Seemannskehle bewegt sich Dirk Langer, alias Nagelritz, zwischen Comedy, Kabarett und Chanson. Dass hier kein Mann kommt, der «La Paloma» spielt, liegt auf der Hand. Nagelritz steht für modernes Seemannsgarn, skurrile Geschichten und sehnsüchtige Seemannsmusik – weitab der bekannten Shantys. La Cappella, Allmendstrasse 24. Sonntag, 8. April, 20 Uhr. www.la-cappella.ch
SOUNDS SINGER’S NIGHT Die Serie mit mehr oder weniger jazzigen Klängen und viel Gesang. Die Singer’s Night ist eine Veranstaltungsreihe der HKB Hochschule der Künste Bern. Café Kairo, Dammweg 43. Dienstag, 3. und 10. April , jeweils 20.30 Uhr. www.cafe-kairo.ch
KIDS ZAUBERLATERNE Das Abenteuer des Prinzen Achmed ist einer der schönsten Animationsfilme der Welt. Inspiriert von Erzählungen aus Tausend und einer Nacht erzählt dieser Trickfilm eine ebenso
über die Muse Alma. Und indem er alle männlichen Rollen gleich selbst übernimmt, hofft er mindestens einmal von ihr geküsst zu werden und dadurch endlich auch zu den grössten Genies des Abendlandes zu gehören. Genialer Plan, doch spielt Alma dabei mit? Sicher ist nur: Nini Stadlmann spielt Alma und wird alles geben, damit die Männer ihr zu Füssen liegen, egal ob sie nun Kunst oder doch wieder nur Sex wollen. Sehen Sie mit «ALMA und das Genie» einen Abend über zwei Menschen, die Göttliches erstreben und doch nur allzu Menschliches erleiden. Ein Musical, das ein halbes Jahrhundert Abendland in einem Menschenleben und ein halbes Dutzend Künstler-Beziehungen in zwei Stunden widerspiegelt. Die Gewinner des Deutschen Musical Theater Preises 2015 für beste Liedtexte zeigen ihr Miniatur-Musical noch einmal bei uns im Quartier. Alma und das Genie. La Cappella, Allmendstrasse 24. Freitag, 6. und Samstag, 7. April, jeweils 20:00 Uhr. www. la-cappella.ch. märchenhafte wie universelle Geschichte. ABC, Moserstrasse 24. Mittwoch, 4. April, 14 Uhr (gelbe Ausweise), 16 Uhr (blaue Ausweise).
DIES&DAS MUSIGRATE Das Musikquiz im wartsaal – immer am letzten Donnerstag des Monats. Musikkenntnisse zahlen sich aus. Wer als erstes das aktuell gespielte Stück erkennt, erhält einen Punkt. Aber halt! Der Titel muss zuerst laut rausgeschrien werden – die Bewunderung für das Musik-Wissen oder aber die Verachtung für das fehlende folgen sofort. Wer am meisten Punkte macht, gewinnt eine Flasche Prosecco. Prost! Musigrate. Wartsaal | Kaffee bar bücher, Lorrainestrasse 15. Donnerstag, 29. März, 21 Uhr. http://wartsaal-kaffee.ch «MACHE WASI WILL» In der Veranstaltungsreihe «Altersgerechte Zukunft» der Grauen Panther Bern gibt es diesmal einen Vortrag von Toni Vescoli, Singer/ Songwriter. Der ehemalige Sautrelles-Gründer feierte letztes Jahr sein 55. Band-Jubiläum und denkt noch lange nicht ans Aufhören. Hotel Jardin, grosser Saal. Dienstag, 10. April, 14.30 Uhr. www.grauepantherbern.ch
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Bern, 27. März 2018
ten, dass man von den Werken leben kann. Als Künstler ist man das ganze Jahr im Atelier und verdient dabei wenig ... Selbst dann, wenn man regelmässig Ausstellungen macht.
Filip Haag in seinem Atelier 2016 in New York mit einem seiner Bronze-Objekt kte. t
Filip, wolltest du schon immer «Künstler» werden und sein? Nein. Ich wollte zuerst Fotograf werden und in München die Fotoschule besuchen. Ich hätte aber eine Sinar und eine Hasselblad benötigt, um mit dem Studium zu beginnen. Das nötige Geld hatte ich nicht. Ich entschied mich stattdessen, an die Filmschule in München zu gehen. Als die Aufnahmeprüfung anstand, war ich im Militärdienst und bekam Urlaub. Ich stieg jedoch in den falschen Nachtzug und konnte die Prüfung nicht ablegen. Ich begann dann mit Assistenzen beim Film, machte selber einige Kurzfilme mit Super8, hatte ein Projekt eines 25-minütigen Kurzfilms und reichte dieses für Förderbeiträge ein. Ich erhielt jedoch keinen Rappen, weil mich niemand kannte und ich keinen Abschluss hatte. Mir traute das natürlich niemand zu ... Ich hatte monatelang, auch mit Profis in Zürich, am Projekt gearbeitet, budgetiert, Exposée, Drehbuch und Konzept geschrieben. So begann ich, mich nur noch auf das Schreiben zu konzentrieren, und schrieb zwei Bücher ohne Filmhintergrund, und im Schreiben wurde ich immer bildhafter. Ich fing also autodidaktisch an zu malen und fühlte, dass die Malerei das Richtige war, dass ich auf meiner Suche angekommen war. Worüber handelten die Bücher? Eines enthielt Gedichte und Essays mit Skizzen und Fotos – ich schrieb es in Berlin –, das andere handelte von Reisen durch Anatolien. Filip, widerspiegelt die Vielseitigkeit in deiner Kunst dein Wesen? Ich liebe es, verschiedene Projekte anzugehen. Ich habe wieder mit der Fotografie begonnen. Letztes Mal ging ich ihr vertieft in New York nach. Ich bin vielseitig ... Im Mai beginnt in Zürich meine nächste Ausstellung, mit Malerei. Als die Galeristin mich
KOMMENDE AUSSTELLUNGEN LEBEN IN DER KUNST – Sammlung C+G Ketterer-Ertle, Die Mobiliar Bern, 4.4. bis 17.8.2018 FILIP HAAG – Galerie Sylva Denzler, Zürich 26.5. bis 30.6. 2018.
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QUARTIER-LÜT
Bild: zVg
nun im Atelier besuchte, war sie bei unserer Auswahl der Werke ein bisschen überfordert.
Was hast du als Kind gerne gemacht, wenn du dich kreativ ausgelebt hast? Ich war eigentlich kein kreatives Kind. In der Pubertät schrieb ich dann Gedichte. Einmal gewann ich einen Preis des «Brückenbauers» – für eine Fotografie vom Eiffelturm mit Licht-Schatten-Effekten.
VorzweiJahrenhastdudasNew-YorkAtelierstipendium der Stadt Bern erhalten und dort ein halbes Jahr bei 2016 schriebst du in einem Text, die der Schauspielerin Linda Geiser, die Malerei müsse immer in neue Gegen- seit 1982 in New York lebt und Stipenden reiten? Lebst du auch nach die- diaten beherbergt, gewohnt. Wie war sem Grundsatz? diese «gemeinsame» Zeit? Ja, gerade die letzten zwei Jahre. In Ich bin seither mit ihr befreundet. der Malerei ist es klar, immer wenn Wir waren oft zusammen unterwegs, ich weiss, wie es herauskommen wird, an Ausstellungen, bei Einladungen schwindet mein Schwung. Im Leben des Kulturattachés in der Botschaft, war ich mit meinen nun erwachsenen bei Freunden. Sie ist ein bisschen die drei Kindern lange Zeit recht einge- «Mutter» der Stipendiaten aus Bern spannt. Im Jahr meines New-York-Sti- und Zürich. New York ist sehr teuer. So pendiums 2016 war ich fast immer un- lud ich regelmässig Leute zum Essen terwegs. Ich reiste nach Kuba, dann ins Atelier ein, kochte, Freunde brachlebte ich sechs ten Wein mit. Monate in New Linda kam fast «Ich folge einer York, dann verimmer «zufälliStimmung, alles andere gerweise» auch brachte ich Zeit in Island, danach dazu, sie spürte passiert einfach.» in Zentralasien immer, wenn etund war dann wieder zurück in New was im Gange war... Einmal organiYork. Nun plane ich eine Japanrei- sierte ich ein Fest mit drei Konzerten se, dies auch im Zusammenhang mit und drei Lesungen. 300 Leute erschiemeinem früheren Nebenfachstudium nen, zum Teil auch berühmte Leute Ostasiatische Kunstgeschichte. aus New York. Wie gehst du an eine Idee heran? Entsteht dein Werk geplant oder planlos»? Auch wenn du den Zufall liebst? Total planlos. Ich weiss, welche Farbe und welches Format ich benutzen werde, und ich folge einer Stimmung, aber alles andere passiert einfach. An der «Cantonale Bern/Jura» malte ich zum Beispiel ein grosses Wandbild im Kunstmuseum Thun. Es entstand ohne Plan, einfach in Improvisation. Hätte ich fünf Minuten vorher damit begonnen, hätte es womöglich komplett anders ausgesehen. Deine Werke befinden sich in Museen, Sammlungen und in bedeutenden Unternehmen. Wie fühlt es sich an, als Künstler öffentlich anerkannt und verstanden zu werden? Ich habe nicht das Gefühl, anerkannt und verstanden zu werden ... – ausser von wenigen. Sicher nicht öffentlich. Weisst du, wenn du 30 Jahre lang gute Kunst machst, erwirbt die Kunstkommission irgendwann mal etwas. Aber das heisst nicht, dass ich dann finden kann, ich sei anerkannt. Es bedeutet auch nicht, dass ich davon leben kann. Erfolg würde bedeu-
Was möchtest du künstlerisch noch tun, was du bisher nicht gewagt hast? Ich habe eigentlich das gewagt, was ich wollte. Vielleicht möchte ich einmal einenRoman schreiben. Ich wusste aber nie, worüber, deshalb habe ich ihn bis heute nicht geschrieben. Dein Atelier befindet sich im Wyler (www.kunstkanal.ch), wo du mit neun Kunstschaffenden arbeitest. Bereichert dich das Gemeinsame oder lenkt es mitunter ab, oder arbeitet ihr sehr autonom? Wir arbeiten sehr selbständig, jedes Atelier hat seine Türe und meist sieht man sich den ganzen Tag nicht. Mit Inga mache ich jeden Tag eine Kaffeepause. Wir wissen jedoch alle voneinander ungefähr, woran wir gerade arbeiten. Du beobachtest Alltagsformen und beschreibst sie in deinem Blog. Irritiert es dich, dass viele nicht mehr hinschauen bzw. nicht mehr erkennen? Ich glaube nicht, dass man sagen kann, die Leute schauten nicht mehr hin. Jeder hat so seine Geschichte, ist beschäftigt mit seinen Lebensthemen, hat seine eigenen Flecken und
CORINNAS QUARTIER TALK mit FILIP HAAG ZUR PERSON Filip Haag,Kunstschaffender mitAtelier am Wylerring,wurde 1961 in Bern geboren und wuchs im Burgfeldquartier auf. Er studierte Kunstgeschichte,Geschichte der deutschen Literatur und Ostasiatische Kunstgeschichte in Zürich, lebte 1983/84 in Berlin, wurde Kunstmaler, kehrte nach Bern zurück, zog für 15 Jahre an denThunersee und lebt nun wieder in Bern. Von 1991 bis 95 war er bei Professor Jenny Assistent für Bildnerisches Gestalten in der Architekturabteilung der ETH Zürich,1994 bis 95 unterrichtete er Maltechnik an der ETH Zürich und an der Schule für Gestaltung Bern/Biel.Ab 1996 organisierte Filip Haag zusammen mit Kotscha Reist und anderen Künstlern mehrere Ausstellungsprojekte für den Kunstraum Kiosk in der Lorraine. 1999 bis 2001 war er Dozent der Kunstgeschichte an der F+F-Schule für Kunst und Mediendesign in Zürich, 2004 am Gymnasium in Langenthal und an der Hochschule der Künste Bern. Von 1996-98 war Haag Vorstandsmitglied der GSMBA und 2006 bis 11 im Vorstand der Bernischen Kunstgesellschaft. Er unterrichtet aktuell auch am Gymnasium Neufeld, ist verheiratet, Vater dreier Kinder und lebt im Breitenrain. Ecken, wo er hinschaut. Was meine Beobachtungen betrifft, handelt es sich um einen «Reality-Check». Ich begegne einer Situation und stelle verbal einen Zusammenhang mit meiner Kunst und dem Leben her. Wenn du im Nordquartier einen Ort für öffentliche Kunst schaffen könntest, wo wäre dieser und was wäre dort zu sehen? Ja, überall wo es Baustellen und «Baustellen» gibt, könnte man dies einrichten. Zum Beispiel auf dem Breitenrainplatz. Oder an Mauern. Gestern sah ich mir gerade einen Film von «Blu» an. Er macht Bilder, die «über Gebäude wandern». Es ist sehr aufwändig, aber auch sehr poetisch, und gerne würde ich so was durchs Quartier wandern sehen. Danke für deine Zeit und den Einblick in dein vielseitiges Werk. Filip Haag, Atelier Wylerringstrasse 7, 3014 Bern, www.filiphaag.ch/blog
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Bern, 27. März 2018
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musste mir überlegen, was ich wollte. Wie jeder verliebte Mensch. Nach einem Jahr verlobten wir uns, gaben unsere Liaison bekannt, orgaBrikela – eine Frau mit klarem direktem Blick. Im Besprechungszimmer des nisierten die notwendigen Papiere interkulturellen Begegnungszentrums Zentrum5 an der Flurstrasse 26b geht und heirateten. sie in ihrer Geschichte zurück an den Anfang und wir reisen in ein Land, das 2002 kam ich ohne ein Wort Deutsch nicht sehr weit von hier entfernt und doch wenig bekannt ist. nach Bern. Die Strassen waren sehr gross und sauber, aber auch sehr ch wurde 1973 geboren und wuchs Anstellung in einer Klinik, später ar- fremd. Die Leute freundlich, aber zu als zweites von drei Kindern in beitete ich in der Administration ei- kalt. Und niemand sprach mit mir. Korca, einer grossen Stadt im bergi- ner italienischen Firma. Einige Male hörte ich «grüessech» – gen Süden Albaniens, auf. Ich hatte und versuchte, es so gut wie möglich eine schöne Kindheit. Vater arbeite- Meinen Mann sah ich zum ersten nachzusagen. Ich besuchte dann die te als Buschauffeur, Mutter in einem Mal bei meinem Onkel. Am nächs- Klubschule für Deutsch-AnfängeGrafikatelier. Albanien war kom- ten Tag begegneten wir einander auf rinnen. Dort gewann ich erste Freunmunistisch. Es gab keine Arbeitslo- der Strasse wieder. Bis heute weiss dinnen aus verschiedenen Ländern. sigkeit und die Krippenplätze wa- ich nicht, ob das ein Zufall war. Wir In meinem Leben war ich immer unren gesichert. Wir haben gut und machten ab fürs Abendessen. Er er- abhängig gewesen. Ich wollte arbeidurchschnittlich gelebt, hatten ei- zählte mir viel, aber zurückhaltend ten! Mit so wenig Deutschkenntnisnen Schwarz-Weiss-TV, einen Kühl- und bescheiden. Ich erfuhr, dass er sen war das schwierig, aber ich fand schrank und eine Waschmaschine – in der Schweiz arbeitete, was nicht schliesslich eine Anstellung als Badamals nicht selbstverständlich. bysitter. Und ich so einfach sei. Bis zur Matura wusste ich nicht, wel- Seinen Beruf des bei ei«Bis zur Matura wusste putzte cher Religion ich angehörte. Erst Bauingenieurs ner Italienenach dem Zusammenbruch des So- könne er nicht ich nicht, welcher Religion rin. «Was ist das zialismus fragte ich meine Grossel- ausüben, das Difür ein Leben?», ich angehörte.» tern und erfuhr, dass unsere Vor- plom werde nicht dachte ich. «Ich fahren christlich-orthodox gewesen anerkannt. Mein wollte ein beswaren. In Albanien sind zirka sieb- Mann wollte mir nicht von einem seres, nicht ein schlechteres!» Mein zig Prozent der Bevölkerung mus- Paradies erzählen, das es gar nicht Mann, bodenständig wie er ist, wies limisch, dann kommen die Christ- gibt. Mein bisheriges Bild vom Wes- mich darauf hin, dass ich hier an eilich-Orthodoxen und schliesslich ten hatte geografisch aus wunder- nem Tag so viel verdiente, wie in Aldie Katholischen. Ich wurde als zir- schönen Landschaften, grün und banien in einem Monat. Und ich ka Zweiundzwanzigjährige getauft wie gemalt, bestanden. Punkto konnte Ferien buchen! Das war ein und wählte als zweiten, christlichen Reichtum wusste ich, da gibt es mehr Schlüsselerlebnis! Trotzdem wolle Namen «Elena», einen Namen, der als das, was wir in Albanien hatten. ich noch etwas lernen. Doch dann mir schon immer gefallen hatte. Ich hatte mir schon auch vorgestellt, kamen meine beiden Buben. Ohne im Ausland zu leben. Irgendwo, wo Sprache, mit zwei Kindern – ich war Nach der Matura bildete ich mich an ich meine Englisch- und Italienisch- versteckt vor der Welt und beruflich der Fachhochschule zur Mütter- und kenntnisse brauchen könnte. Mehr nirgendwo. Väterberaterin aus und zügelte nach als eine vage Vorstellung hatte ich alTirana. Nach dem Zusammenbruch lerdings nicht. Obwohl damals vie- Eine Freundin empfahl mir die Auswar vieles privatisiert worden, was le auf der Suche nach einer Verände- bildung zur interkulturellen Überdie Arbeitsmöglichkeiten und -be- rung waren. setzerin bei intercultura. Mein dingungen natürlich verschlechter- Zwischen Dritan und mir hat es ge- Mann unterstützte mich sehr: «Tu, te. Durch Freundinnen fand ich eine funkt. Er ging wieder weg und ich was du tun möchtest!» Ich mach-
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Brikela Andrea: Übersetzerin, Bibliothekarin, Teamleiterin, Mutter…
Bild: Katrin Bärtschi
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«Die Strassen waren sehr sauber – aber auch sehr fremd»
-CHÖPF R E
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BRIKELA ANDREA
QUART I
Bern, 27. März 2018
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te die Erfahrung, wie gut man sich fühlt, wenn man weiss, wo der Weg langgeht. Das Diplom war mein erstes in der Schweiz anerkanntes Papier. Ich machte noch den Fachausweis und fing sofort als Übersetzerin an. Bei Elterngesprächen in Schulen, bei Anwältinnen, vor Gericht, in Spitälern und Sozialdiensten. Das hat mir Wertschätzung eingebracht. Schritt für Schritt und mit viel Unterstützung konnte ich mich beruflich und persönlich weiterentwickeln. Ich machte noch die Ausbildung zur Bibliothekarin und Bibliotheksleiterin, lernte das Animatorische und moderiere heute auch für Vereine und an Festen. Die albanische Sprache gefällt mir sehr. Es ist eine indogermanische Sprache, die – eine Erinnerung an verschiedene Kolonialzeiten – italienische, französische und türkische Begriffe enthält. Ich liebe es, mit der Sprache zu arbeiten, und konnte bereits bei verschieden Büchern das Redaktionelle und die Korrektur übernehmen. Vor drei Jahren machte ich noch den Fachausweis als Teamleiterin in sozialen und medizinischen Institutionen. Zuerst hatte ich Arbeit in Bethlehem und Bümpliz gesucht. Ich hatte gehört, dass dort viele Albanisch sprechen und erhoffte mir Hilfe. Aber es war schwierig, weil es wenig Angebote gab. So kam mir in den Sinn, im Zentrum5 zu fragen. Es liegt auch näher bei meinem Zuhause im Ostring. Ich habe hier in der Bibliothek Arbeit gefunden, zuerst als Freiwillige, seit 2009 in Festanstellung. Ich habe andere Institutionen wie den Breitschträff und das Wylerhuus kennengelernt, meine Jungs spielten im Breitenrain Fussball und wir gingen gemeinsam nach der Schule und Arbeit ins Wylerbad. Jetzt kenne ich es gut, das sympathische Quartier, das mir einen Platz gegeben hat. In der Schweiz die beruflichen Möglichkeiten, in Albanien das wunderschöne Meer, die Landschaft, meine Familie: Es ist ein Glück! Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
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QUARTIER-MIX
Bern, 27. März 2018
GUISANPLATZ
Pilotversuch: Hintergrund und weiteres Vorgehen
Die Stadt Bern prüft, ob zwischen Militärstrasse und Guisanplatz stadtauswärts ein Radstreifen realisiert werden kann. Dazu soll der Linksabbieger für den motorisierten Individualverkehr von der Rodtmattstrasse in die Papiermühlestrasse im Rahmen eines Verkehrsversuchs aufgehoben werden. Der Guisanplatz ist Teil der projektierten Velohauptroute Bern–Ostermundigen. Mit der Umsetzung dieser Velohauptroute erfüllt die Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün (TVS) einen Auftrag aus dem Stadtrat. Das Vorgehen ist mit dem Kanton als Strasseneigentümer abgestimmt. Bettina Steinauer, Verkehrsplanung Bern
Verkehrsversuch am Guisanplatz: Radstreifen Rodtmattstrasse-Mingerstrasse
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er Guisanplatz ist ein wichtiger Verkehrsknoten. Für den Veloverkehr allerdings ist die Querung von der Rodtmattstrasse geradeaus in die Mingerstrasse mangels Radstreifen anspruchsvoll und wird von Velofahrenden – dies ist aus zahlreichen Partizipationsveranstaltungen der Stadt bekannt – verbreitet als gefährlich eingestuft. Die bestehende Veloführung entspricht denn auch nicht den erhöhten Standards für Velohauptrouten, wie sie im Stadtentwicklungskonzept STEK 2016 definiert sind. Die Routenwahl für die neue Velohauptroute via Guisanplatz erfolgte im Rahmen einer Planungsstudie, die von der Regionalkonferenz Bern-Mittelland erarbeitet und in die öffentliche Mitwirkung geschickt wurde.
Verkehrsumlagerungen überschaubar Aufgrund der gefährlichen Situation für Radfahrerinnen und Radfahrer besteht daher Handlungsbedarf. Aufgrund des begrenzten Strassen-
Bild: zvg
raums wurde entschieden, zugunsten eines Radstreifens die Aufhebung der Linksabbiegespur von der Rodtmatt- in die Papiermühlestrasse zu prüfen. Gemäss den Abklärungen eines externen Ingenieurbüros wird dabei mit folgenden Auswirkungen zu rechnen sein: • leichter Kapazitätsgewinn für den Guisanplatz infolge der Abnahme des massgebenden Verkehrsstroms; • Reduktion des Rückstaus und der Reisezeiten für den öffentlichen Verkehr auf der Papiermühlestrasse; • Zunahme der Grünzeit um 10 % am Gesamtknoten durch vereinfachte Umläufe zugunsten des rollenden Verkehrs wie auch des Fussverkehrs; • moderate Zunahme des Verkehrs in den Quartierstrassen und geringer Schleichverkehr; • Abnahme des Verkehrs auf der Rodtmatt- und Papiermühlestrasse
In Absprache mit dem Kanton als Strasseneigentümer wurde auf dieser Basis entschieden, das neue Verkehrsregime beim Guisanplatz im laufenden Jahr in einem Versuch mitsamt Monitoring zu testen. Mit dem Versuch gewinnen die Stadt und der Kanton zusätzlich Daten für die Beurteilung der Kapazitäten auf dem Knoten Guisanplatz und möglichen negativen Verkehrsverlagerungen auf das städtische und kantonale Strassennetz. Dies wird im Zusammenhang mit den weiteren Bauprojekten im Perimeter sehr nützlich sein.
Quartierkommission ist Ansprechpartnerin Die Partizipation der Quartiere und Betroffenen ist standardgemässer Bestandteil von verkehrsplanerischen Projekten. Zentrale Ansprechpartnerin ist entsprechend dem üblichen Vorgehen in diesem Fall die Quartierkommission Dialog Nordquartier. Deren Delegierte wurden einbezogen und haben sich mehrheitlich für die Durchführung eines Verkehrsversuchs mit einer ersten Analyse nach drei Monaten und enger Begleitung durch die Arbeitsgruppe Verkehr ausgesprochen. Mit dem Dialog Nordquartier waren und sind sowohl Vertretende der politischen Parteien als auch Leiste und Interessensvertretende des Gewerbes in den Prozess eingebunden. Urs Frieden, Präsident des Dialogs Nordquartier, bestätigt dieses Vorgehen und weist darauf hin, dass es zu den Aufgaben der Delegierten gehört, Informationen an die Mitglie-
der ihrer jeweiligen Organisationen weiterzugeben. Verschiedene Anstösserinnen und Anstösser – die Vertretenden der BERNEXPO AG, des Wankdorf Centers, des Stade de Suisse, der CSL Behring AG sowie die beiden im Dialog Nordquartier vertretenen Organisationen Leist Bern Nord LBN und der Verband Bürgerliches Bern Nord VBBN – haben schriftliche Einwände gegen den Verkehrsversuch geäussert. Infolgedessen entschied und kommunizierte die zuständige Direktion TVS bereits vor einigen Wochen, die offenen Fragen in einer gemeinsamen Sitzung zu diskutieren und das weitere Vorgehen zu klären. Erst nach der Sitzung vom 11. April 2018 und in Absprache mit dem Kanton werden weitere Entscheidungen zum Verkehrsversuch getroffen. www.bern.ch/verkehrsplanung
Erinnerungen Sie möchten sich selber oder andern Erinnerungen schenken? Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut. www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37
Bern, 27. März 2018
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QUARTIER-MIX
FC BREITENRAIN
Sponsorenlauf bei idealen Bedingungen Vergangenen Mittwoch war es wieder soweit: auf dem Sportplatz «Spitz» Spitalacker fand der jährliche Sponsorenlauf des aktuell schweizweit erfolgreichsten Quartierclubs statt. Bei diesem laufen Juniorinnen und Junioren während 30 Minuten so viele Runden wie möglich. Wie viele das sind, ist sehr individuell, Hauptsache, sie laufen. Die Anzahl der gelaufenen Runden wird mit dem vom Sponsor gesetzten Betrag multipliziert. Am frühen Morgen des Anlasstages war es bitterkalt und schneite, doch je näher am Nachmittag der Start rückte, desto mehr zeigte sich das Wetter von der sonnigen Seite. Zwar war es immer noch recht kalt, aber das ist ja fürs Laufen kein Hindernis. Im Gegenteil, es fliesst weniger Schweiss, was mehr Runden erlaubt … Dank der vielseitigen Mithilfe von zahlreichen Freiwilligen in der Organisation gingen Vorbereitung sowie Durchführung wiederum reibungslos über die Bühne. Die Juniorenabteilung des FC Breitenrain ist mit rund 500 Junior/innen eine der grössten im Raum Bern. Der Sponsorenlauf ist mit den Mitgliederbeiträgen die wichtigste fixe Einnahmenquelle des Vereins. cae www.fcbreitenrain.ch, www.breitschfans.ch
IHR BEITRAG
Bildimpressionen: Roland Koella
Auch Sie können den aktuell schweizweit erfolgreichsten Quartierclub mit derzeit über 20 Mannschaften und rund 500 Junior/innen mit einem Sponsorenbeitrag unterstützen: Wir freuen uns über jeden Betrag, ob gross oder klein, auf PC 30-24090-8 (IBAN CH13 0900 0000 3002 4090 8). Besten Dank für Ihre wertvolle Unterstützung.
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SOZIOKULTUR IM QUARTIER
Bern, 27. März 2018
SURPRISE WIRKT
Armut ein Gesicht geben
In der Schweiz sind ca. 7% der Bevölkerung von Armut betroffen – Tendenz derprogramme und bietet seinen stitutionen wie die Notschlafstelle, steigend. Surprise unterstützt seit 20 Jahren armutsbetroffene und ausge- Verkaufenden, an den drei Standor- den Caritas-Markt oder den Aufentgrenzte Menschen und macht das Tabuthema Armut sichtbar. ten in Basel, Zürich und Bern, nie- haltsraum Postgasse der AKiB kenNadja Oggier (Vertrieb und Beratung) und Helen Kilchhofer (Soziale Stadtrundgänge)
S
ie kennen bestimmt den Ausruf «Surprise, Surprise» – mit dem über 400 Personen in der Deutschschweiz das SURPRISE-Strassenmagazin anpreisen und damit einen eigenen Verdienst erwirtschaften. Surprise bietet Hilfe zur Selbst-
hilfe an. Dies geschieht durch unterschiedliche Angebote wie den Strassenmagazinverkauf, Strassenfussball, einen Strassenchor und das gastronomische Solidaritätsnetzwerk Café Surprise. Gleichzeitig unterhält Surprise auch Job- und För-
Im Bild: die Surprise-Stadtführer/innen von Bern.
da steht, was geht
Bild: Ruben Hollinger
Neue Perspektiven auf Bern Ein weiteres Angebot von Surprise sind die Sozialen Stadtrundgänge, die nach der erfolgreichen Lancierung in Basel und Zürich nun auch in Bern angeboten werden. Seit Anfang 2018 zeigen Surprise-Stadtführer die Stadt aus der Sicht von Armutsbetroffenen, Obdachlosen und Ausgesteuerten und erzählen aus ihrem Alltag. Statt das Bundeshaus oder die Nationalbank lernen die Besucherinnen und Besucher soziale In-
nen.
Die Touren können unter www.surprise.ngo/ stadtrundgangbe gebucht werden.
WIR HABEN EINEN JOB FÜR DICH! Nimm das Heft in die Hand: Verkaufe das SURPRISE-Strassenmagazin! Surprise sucht neue Verkäuferinnen und Verkäufer. Das Strassenmagazin erscheint alle 14 Tage und wird an über 100 Standorten in der deutschsprachigen Schweiz verkauft. Komm vorbei und hol dir deine Starthefte ab.Wir freuen uns auf dich! Kontakt Surprise | Regionalstelle Bern Scheibenstrasse 41 | 3014 Bern T 031 332 53 93 | M 079 389 78 02 bern@surprise.ngo | surprise.ngo Facebook: Surprise NGO Öffnungszeiten: Mo.,Do., Fr.: 8 – 13 Uhr
-EXTRA: 25. Mai 2018
Führung Schosshaldefriedhof
E
derschwellige Sozialberatung sowie -begleitung an. Der Verein finanziert sich ohne staatliche Gelder durch den Verkauf des Strassenmagazins sowie durch Spenden, Stiftungen und Sponsoren und ist Teil des Internationalen Netzwerks der Strassenzeitungen. Auf der Regionalstelle Bern arbeiten zwei Vertriebsmitarbeiter und zwei Sozialarbeiterinnen, welche die rund 100 Verkaufenden im Kanton Bern unterstützen, begleiten und koordinieren.
nde Mai nimmt Sie Herr Zwygart, Leiter Schosshaldenfriedhof, mit auf einen Rundgang über die kulturgeschichtlich und ökologisch wertvolle Friedhofsanlage. Dabei erfahren Sie nicht nur, wie sich der Friedhof im Laufe der Zeit entwickelt hat. Er wird Ihnen auch Geschichten zu den Persönlichkeiten, die auf dem Friedhof ihre letzte Ruhe gefunden haben, erzählen. Und er zeigt Ihnen die Pflanzenvielfalt und wo Sie im Sommer wildwachsende Orchideen bestaunen können.
Die Führung findet um 16 Uhr bei jeder Witterung statt und dauert 1½ bis 2 Std. Besammlung: Haupteingang. Teilnehmerzahl limitiert. Anmeldungen bitte an: Corinna Marti, Anzeiger für das Nordquartier, cem1@bluewin.ch, 078 653 15 62. Schosshaldenfriedhof, Ostermundigenstr. 116, 3006 Bern, Buslinie 10 bis Schosshaldenfriedhof, Parkplätze beim Friedhof vorhanden.
Der aktuell schweizweit erfolgreichste Quartierclub sucht per sofort oder nach Vereinbarung
Verantwortlichen Infrastruktur für folgende Hauptaufgaben: – Bewirtschaftung/Logistik Bus-Flotte inkl. Service mit der Garage – Koordination/Bewirtschaftung Banden, Banner und andere Werbemittel auf dem Spitz – Betreuung Technische Infrastruktur, Unterhalt Container, Clubhaus, Verkaufsstände – Mitarbeit Kassahaus bei Heimspielen – Koordination Aufräumarbeiten bei Meisterschaftsspielen und sonstigen Anlässen Wer Interesse hat, den FC Breitenrain aktiv zu unterstützen, setzt sich bald möglichst mit Jürg Schaad, 079 225 95 35 oder juerg.schaad@fcbreitenrain.ch in Verbindung. Wir freuen uns auf Sie.
IN KÜRZE
DIE GELBE SPALTE IM
«HEROFEST»
Festival für Gaming & Geek-Szene Die BERNEXPO GROUPE stärkt ihre LivePlattformen im Bereich Freizeit & Unterhaltung. In der Folge wird die Suisse Toy Digital vom 12. bis 14. Oktober 2018 ausgebaut und soll unter dem neuen Namen «HeroFest» zum wichtigsten Festival der Gaming- und Geek-Szene avancieren. Auch die Suisse Toy Classic erfährt eine Neukonzeption und wird im Jahr 2019 neu lanciert. mgt/cae www.bernexpo.ch
BUNDESPLATZ
Wasserspiel wieder in Betrieb Zum astronomischen Frühlingsanfang wurde letzten Dienstag das Wasserspiel auf dem Bundesplatz wieder in Betrieb genommen. Nunmehr ist es täglich von 11 bis 23 Uhr in Betrieb – ausser an den Markttagen und wenn der Bundesplatz durch Veranstaltungen belegt ist. Die Wasserspiel-Saison dauert wie üblich bis ungefähr Ende Oktober. cae www.bern.ch/bundesplatz
FREIRAUM
Neues Konzept erarbeitet Den städtischen Freiräumen kommt im Stadtentwicklungskonzept STEK 2016 eine wesentliche Bedeutung zu. Mit ihren vielfältigen Funktionen tragen sie massgeblich zur Lebensqualität in der Stadt bei. Als Ergänzung hat das Stadtplanungsamt ein Freiraumkonzept für die Stadt Bern erarbeitet. Dieses zeigt auf, wie sich die städtischen Parkanlagen, Plätze und stadtraumprägenden Strassen, aber auch zweckgebundene Freiräume wie Schulanlagen und Familiengärten, hinsichtlich ihrer Funktion als Freiraum entwickeln sollen. Im Zentrum steht die Ausgestaltung dieser Freiräume als stadtstrukturierende Elemente, aber auch die Freiraumversorgung der Quartier- und Stadtbevölkerung. mgt/cae www.bern.ch > Freiraumkonzept
GURTEN
Hoch hinaus mit «Abefahre» Nach Dällebach Kari (2006/2007), Einstein (2010), Paradies (2014) ist auf dem Gurten in diesem Sommer wiederum eine Uraufführung aus der Feder von Livia Anne Richard zu sehen. Im leichten Mantel einer Sommerkomödie fordert das Stück «ABEFAHRE! – Stressfrei in 5 Tagen» das Publikum auf, sich über Sinn und Unsinn unserer heutigen Leistungsgesellschaft Gedanken zu machen.
Wider das Hamsterrad Mit viel Humor und Ironie geht Theater Gurten einem Paradoxon unserer Zeit auf die Spur: Burnout-Präventions-Kurse sind en vogue, dienen jedoch oft vor allem der Hoffnung, danach noch effizienter im Hamsterrad drehen zu können. Das Thema «Stärkung der eigenen Ressourcen» via Coaching ist in aller Munde. Das Stück zeigt auch auf, wo die Grenzen von Coaching erreicht sein könnten. Gespielt wird vom 20. Juni (Premiere) bis 30. August. mgt/cae www.theatergurten.ch
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DIES&DAS
Bern, 27. März 2018
Die Preisträger des Prix Printemps 2018: Hinten: (v.l.) Thomas Kaspar und Isabelle Suremann (beide Mitarbeiter Insieme Treff Domino) und Salome und Tom Wieland (Wielandleben Betreutes Wohnen und Tagesstruktur Röthenbach) Vorne: Flavia Trachsel (Projektleiterin Sprungbrett-Wohnung) und Herbert Bichsel (ehemals Geschäft ftsleit ter Behindertenkonferenz Stadt + Region Bern). Bild: Roland Schmied
PRIX PRINTEMPS & PRIX LIONS
Die Preisverleihung, bei der alle gewinnen Pünktlich zum Frühlingsbeginn wurden im Kursaal der PrixPrintemps und der PrixLions 2018 verliehen. Mit einer Gesamtpreissumme von 70‘000 Franken werden dabei innovative Projekte für Menschen mit Behinderungen ausgezeichnet. cae/mgt
D
er PrixPrintemps zeichnet innovative Projekte von Organisationen aus, die vor allem Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Übergangssituationen, Wohnfragen, Berufsbildung und Freizeit unterstützen. Der Prix Lions demgegenüber zeichnet Unternehmen aus, die Menschen mit Beeinträchtigungen einstellen.
Drei Projekte … Arbeiten? Alleine Wohnen? Selber Initiative ergreifen? Für behinderte Menschen ist dies nicht selbstverständlich. Umso mehr verdienen Institutionen Bewunderung, welche mit grossem Engagement Tag für Tag solche Menschen unterstützen und dafür sorgen, dass deren Alltag ein wenig sorgenfreier wird. Eine kompetente Jury hat auch dieses Jahr drei Projekte ausgewählt, die genau dies tun. … drei Auszeichnungen Insieme, der Verein zur Förderung von Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung, erhält neu eine 40-Prozent-Stelle zur Betreuung der Aktivitäten an ihrem Treffpunkt «Domino» in Bern. Diese wichtige Unterstützung von Freizeitaktivitäten und für Kontakte soll vorerst als Versuch auf zwei Jahre befristet und auch als Integrationsmassnahme geschaffen werden. PrixPrintemps unterstützt dieses innovative Projekt mit 20'000 Franken.
Teigwaren und Wohnraum 15'000 Franken hat die Jury des PrixPrintemps der Wohngemeinschaft «wielandleben» für Menschen mit Behinderungen in der Aeschau (Emmental) zugesprochen. Mit dem Preis wird neu vor allem die eigene Produktion von Teigwaren mit einheimischem Dinkel finanziert. Mit 10'000 Franken unterstützt PrixPrintemps sodann das Projekt «SprungbrettWohnung» der Behinderten-Konferenz Bern. In der Sprungbrett-Wohnung in der Überbauung Stöckacker Süd in Bern sollen Menschen mit Behinderungen ausprobieren können, ob sie ein selbständiges Wohnen führen können. Dies ist für die Förderung ihrer Autonomie ebenso wichtig wie volkswirtschaftlich sinnvoll, da so Heimkosten eingespart werden können. Mit klarem Votum ging der Publikumspreis – eine Publireportage in ausgewählten Berner Printmedien – an das Projekt «wielandleben». Zwei engagierte Untenehmen Letztes Jahr hat sich auch der PrixLions Club Bern dem PrixPrintemps angeschlossen. Dieser zeichnet Firmen aus, die Menschen mit Beeinträchtigungen, etwa Lernschwierigkeiten, anstellen und betreuen. Die Preissumme von 25'000 Franken wurde auf zwei Firmen verteilt; an die Taroni Metallbau AG in Ittigen und Schibler & Haldi in Frauenkappelen. www.prixprintemps.ch, www.prixlions.ch
da steht, was geht
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
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VEREINSNACHRICHTEN/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde
die kirchgemeinden im nordquartier
Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81
M. Willfratt|Leitung Öffnungszeiten Frühlingsferien 7.4.–22.4.2018 MO, DI, MI, DO, FR, 9–18 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.
QZ Sekretariat | 031 331 59 55
B. Tunagür| Hausverwaltung,Raumvermietung Öffnungszeiten Frühlingsferien 7.4.– 22.4.2018 FR 16–18 Uhr
Tageskarten Bern | 031 331 54 56
V. Rosero|Reservation, Verkauf Öffnungszeiten Frühlingsferien 7.4.– 22.4.2018 DI und FR 16–18 Uhr Die Karten (CHF 51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.
Donnerstag, 29. März, 19.30 Uhr Gemeindegebet Karfreitag, 30. März, 9.30 Uhr Gebet Karfreitag, 30. März, 10 Uhr Gottesdienst und Abendmahl mit Robert Gautschi, Kidstreff Ostern, 1. April, 9.30 Uhr Gebet Ostern, 1. April, 10 Uhr Gottesdienst mit Robert Gautschi, Kidstreff Donnerstag, 5. April, 19.30 Uhr Gemeindegebet Freitag, 6. April, 19 Uhr Jugendtreff Samstag, 7. April, 14 Uhr Teenie-Nachmittag Samstag, 7. April, 19 Uhr Danksteu-Gottesdienst, Imbiss Sonntag, 8. April Kein Gottesdienst am Talweg! Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda
Quartierarbeit | 031 331 59 57
Z. Bölükbasi|Leitung FR 9–12 und 14–17 Uhr
Gottesdienste feiern März/April 2018 Gründonnerstag/Hoher Donnerstag, 29. März
Johanneskirche 20.00 Uhr
Liturgische Abendmahlsfeier. Pfr. Jürg Liechti-Möri, Magdalena Oliferko (Orgel)
Marienkirche (Saal) Feier für Kinder und Erwachsene. P. Anton Eicher, Italo Cheru18.30 Uhr bini, Stefan Küttel, Kinder der 5. Klasse, Vera Friedli (Klavier)
Karfreitag, 30. März
A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch
Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40
Bern, 27. März 2018
Quartier mail .ch
Jetzt gratis abonnieren: quartiermail.ch
Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50
Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.
Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00 Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Marc Walther und Team
a u r o r a
Bern-Mittelland jederzeit erreichar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch
Johanneskirche 9.30 Uhr
Mit Abendmahl. Pfrn. Mirjam Wey, Tim Reichen (Trommel), Magdalena Oliferko (Orgel)
Marienkirche 15.00 Uhr
Mit Chinderchile. P. Anton Eicher, Stefan Küttel, Marc Fitze (Orgel)
Markuskirche 17.00 Uhr
Wort und Musik. Pfrn. Helen Duhm-Flühmann, Vera Friedli (Orgel)
Ostersonntag, 1. April
Marienkirche 5.45 Uhr
Ökumenische Feier der Osternacht. P. Anton Eicher, Manfred Ruch, Pfrn. Renate Zürcher, Pfr. Andreas Abebe, Projektchor, Jean-Luc Gassmann (Chorleitung), Arshavir Musahelyan (Geige), Jürg Bernet (Klavier). Frühstück
Johanneskirche 9.30 Uhr
Mit Lichtfeier, Taufe und Abendmahl. Pfr. Jürg Liechti-Möri, Vorbereitungsgruppe, Jakob Kulke (Trompete), Magdalena (Orgel). Eiertütschen
Marienkirche 9.30 Uhr
P. Anton Eicher, Stefan Küttel, Philippe Laubscher (Orgel). Eiertütschen
Markuskirche 9.30 Uhr
Mit Abendmahl. Pfr. Andreas Abebe, Vera Friedli (Sopran), Renate Kiener Heubi (Orgel). Eiertütschen
Samstag, 7. April Marienkirche 18.00 Uhr
Sonntag, 8. April
P. Anton Eicher, Manfred Ruch, Vera Friedli (Orgel)
Johanneskirche 9.30 Uhr
Mit Taufen. Pfrn. Renate Zürcher, Magdalena Oliferko (Orgel)
Marienkirche 9.30 Uhr
P. Anton Eicher, Manfred Ruch, Vera Friedli (Orgel). Pfarreicafé
Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch
Hotel Restaurant Jardin
Militärstrasse 38, 3014 Bern, Telefon 031 333 01 17 www.hotel-jardin.ch
24. April, 29. Mai, 25. September, 23. Oktober, 20. November, 18. Dezember 2018, jeweils von 14 bis 17 Uhr Senioren Tanznachmittag Veranstalter: Pro Senectute www.be.pro-senectute.ch 10. April 2018, 14.30 bis 16 Uhr Vortrag «Mache wasi will» Veranstalter: Graue Panther Bern Referent: Toni Vescoli, Musiker www.grauepantherbern.ch
Veranstalter: BOGA, Verein Aquilegia Rednerin: Yvonne Künzi Dauer: 18 bis 19 Uhr Ort: Treffpunkt vor dem Palmenhaus, Botanischer Garten der Universität Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern. Die Führung ist öffentlich und kostenlos.
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG, Salem-Spital, Schänzlistrasse 39,3013 Bern Tel. 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Das Original SUPER MEGA LOTTO in Bern jeden Sonntag um 14 Uhr, allfällige Ausnahmen finden Sie auf der Website des Vereins: www.lottoverein.ch Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.–, Dauer: Total 20 Gänge,Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte.Aktueller Jackpot unter: www. lottoverein.ch
Mittwoch, 28. März, 18.30 bis 19.30 Uhr Publikumsvortrag: Brustkrebs – was nun? An Brustkrebs erkranken in der Schweiz pro Jahr etwa 5’900 Frauen. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen. Unter der Leitung von Dr. med. Patrizia Sager baut Hirslanden Bern deshalb ein neues Brustzentrum auf, das medizinische Kompetenzen bündelt und Spezialisten unter einem Dach vereint. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht notwendig. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter Telefon 031 335 73 64 zur Verfügung.
BoGa
Wartsaal Kaffee
Botanischer Garten Bern Altenbergrain 21, 3013 Bern, Tel. 031 631 49 45 www.botanischergarten.ch
Mittwoch, 28. März, 14 Uhr Zaubergarten Kinderfreizeit Im fernen Orient, dem Reich der Sultane und Kalifen, soll sich gut versteckt in einer Höhle ein riesiger Räuberschatz befinden. Darüber hinaus, munkelt man von einer Pflanze, welche noch viel wertvoller sein soll, als alles Silber, Gold und alle Edelsteine.Ausgestattet mit Turban und Wunderlampe wollen wir die sagenhafte Pflanze suchen gehen. Ort: Treffpunkt vor dem Palmenhaus, Botanischer Garten der Universität Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern. Die Veranstaltung ist kostenpflichtig, Anmeldung erforderlich. Mittwoch, 11. April, 18 Uhr Jeder fängt mal klein an – vom Start ins Pflanzenleben
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern, wartsaal-kaffee.ch
Samstag, 31. März, 18.30 Uhr Oster-Dinner: ein 3-Gang-Menu zu Ostern Am Ostersamstag servieren wir euch ein leckeres 3-Gang Menu im wartsaal! Vorspeise: Oeufs Bénédicte mit (oder ohne) Speckstreifen und dazu Toastbrot Hauptgang: Lammgigot mit Pommes Duchesse, Jus und Brokkoli polnische Art Dessert: Vanilleeis mit Beeren und Schokoladenchip Reservationen unter wartsaal@lorraine.ch Ostermontag, 2. April, 10 bis 14 Uhr Pancakes schlemmen nach Lust und Laune! Wie schon letztes Jahr bieten wir über die Ostertage einen angepassten Brunch an. Am Ostermontag von 10:00 – 14:00 Uhr servieren wir euch wieder unsere feinen Pancakes. Pancakes für 9.50 Reservationen unter wartsaal@lorraine.ch
www.florida.ch – 032 374 28 30 <wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0NTUyNgMAAFhXsw8AAAA=</wm>
Schönste Orchideen-Show <wm>10CFXKqxICQQxE0S_KVHd6kiVEUuu2EBR-DIXm_xUPh7jqnuPoGPh12a_3_dYEEMYIVzaVA6kujZhSQ-4Ons4obszQ_PO21WcC62sMMveFMqaRK2aN1-P5BksnqQhyAAAA</wm>
Schnitzel aus aller Welt
www.bka.ch
Alterszentrum Viktoria AG
Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Tel. 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Besichtigen Sie das Alterszentrum Viktoria! An folgenden Tagen bieten wir jeweils Führungen durch die Räumlichkeiten des Alterszentrums Viktoria an: Dienstag, 1. Mai 2018 Donnerstag, 7. Juni 2018 jeweils 140 bis 16.30 Uhr Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.Anmeldung erforderlich. Melden Sie sich bitte bis zwei Tage vor der jeweiligen Führung an. Telefon 031 337 21 11.
Zentrum 5
Flurstrasse 26b, 3014 Bern Tel. 031 333 26 20, info@zentrum5.ch, www.zentrum5.ch
Integrationszentrum für MigrantInnen Ein Projekt der AKiB, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern. Das Z5 ist ein offenes Zentrum mitten in einem Wohnquartier der Stadt Bern. Eine lange Geschichte und die aktuell hohe Frequentierung des Zentrums belegen seine Notwendigkeit. Die BesucherInnen spiegeln die Vielfältigkeit der Migrationsbevölkerung. Zugezogene und hier ansässige Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, können im Zentrum5 Anschluss finden, kulturelle Angebote organisieren oder besuchen, sich informieren oder einen Rat holen – im Zentrum5 sind alle willkommen! Der Betrieb des Zentrum5 ist nur dank seiner kirchlichen Trägerschaften und dem grosszügigen Engagement vieler Privatpersonen möglich. Öffnungszeiten: Büro: Mi–Fr 14 bis 17 Uhr; Vermietungen: Mi–Do 14 bis 17 Uhr Dienstag, 27. März, 14 bis 15.30 Uhr Interkultureller Frauentreff in Bern Nord für Frauen aller Kulturen.Themen besprechen, sich treffen, gemeinsam feiern, sich austau-
Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46
Seminar-Hotel««« Tropenpflanzen-Restaurant Pizzeria, Fitness, Sauna 2557 Studen
Alles zur und um die Berner Kultur
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VERANSTALTUNGEN
Bern, 27. März 2018
Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!
www.journal-b.ch
Dienstag, 27. März, 19 Uhr Bistro-Club Mittwoch, 28. März, 19 Uhr Indisches Essen Samstag, 31. März, 10 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 1. April, 12.30 Uhr Kutüsch Sonntag, 1. April, 17 Uhr Kurdische und türkische Spezialitäten Dienstag, 3. April, 19 Uhr Bistro-Club – Zyschtigsdivan Mittwoch, 4. April, 11.30 Uhr Familien-Mittagstisch Mittwoch, 4. April, 19 Uhr Syrisches Essen Donnerstag, 5. April, 19 Uhr Marokko Spezial Freitag, 6. April, 19 Uhr Lateinamerikanische Musik mit dem Charango-Spieler Oscar Miranda
schen und etwas unternehmen. Zusammenarbeit zwischen Quartierarbeit Bern Nord, Terre des Femmes Schweiz und Zentrum5. Thema: «Erste Hilfe». Ort: Wylerhuus
La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch
Samstag, 31. März 2018, 20 Uh Die Exfreundinnen – Zum Fressen gern Nach der ausverkauften première-Woche im November gehts munter weiter. | Männer kommen und gehen.Freundinnen bleiben.Doch Freundinnen sind kompliziert. Vor allem, wenn sie Hunger haben...Davon könnenAnikó Donáth,Isabelle Flachsmann und Martina Lory ein Liedchen singen. Dienstag, 3. April 2018, 20 Uhr Philip Maloney – Haarsträubende Fälle Fast 30 Jahre lang ermittelt Philip Maloney bereits im Radio. Damit der von Roger Graf ins Leben gerufene Privatdetektiv auch weiterhin fit bleibt, muss er sich viel in gesunder Umgebung bewegen.Dass er dabei auf Leichen und andere ungesunde Dinge stösst,versteht sich von selbst.
cinedolcevita
seniorenkino bern CINEABC Moserstrasse 24 - Tram 9/ Spitalacker, Eintritt: Fr. 13.– BEKB | BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kino Gutscheines. Kino Gutscheine sind erhältlich bei den BEKB | BCBE-Niederlassungen Bundesplatz + Breitenrain
Dienstag, 10. April 2018, 14.15 Uhr Erbarme dich Dokumentarfilm, Ramón Gieling, Niederlande 2015, Ov/d, 99 Min. Mit Johann Sebastian Bachs Arie «Erbarme Dich» aus der MatthäusPassion komponiert der Regisseur einen visionären und nahtlosen Bewusstseinsstrom, der die Tiefe und die Komplexität von Bachs Meisterwerk widerspiegelt.
Samstag, 7. April, 10 Uhr Märit-Kaffee Samstag, 7. April, 19 Uhr Wir bauen einen Brunnen in Somalia. Essen und Crowdfunding Sonntag, 8. April, 12.30 Uhr Kutüsch Mittwoch, 11. April, 19 Uhr MittwuchZnacht Infos auf den Flyern im Aushang oder www.breitsch-traeff.ch
Auflösung Sudoku aus Nr. 5
7 1 4 2 6 9 8 5 3
5 6 2 3 7 8 4 9 1
9 3 8 5 4 1 7 6 2
6 9 3 8 1 7 2 4 5
8 4 1 9 5 2 3 7 6
2 7 5 4 3 6 9 1 8
4 5 9 6 8 3 1 2 7
1 8 6 7 2 4 5 3 9
3 2 7 1 9 5 6 8 4
14
UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
3 4 2
Horoskop
5 6 4
6 9 5 3 4 1 2 3 7 5 5 7 2 8 2 9
4
2 1
9 2 8 1 3 4
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber:
blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@a-fdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) jm (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Reto Hügli (reto.huegli@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@a-fdn.ch ausserhalb Streugebiet: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Tel.: 031 384 15 27, bern@publicitas.ch Anzeigeschluss: Montag, 12.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 60 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17,3013 Bern,Tel.031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Bern, 27. März 2018
Widder 21.3. – 20.4. Sie brauchen neue Energie und finden bei ihren Liebsten viel Geborgenheit und Halt. Vielleicht unternehmen Sie gemeinsam etwas oder richten das Zuhause so ein, dass beide sich wohl fühlen. Ihre Lebensfreude wirkt anziehend, aber gönnen Sie sich auch genug Ruhe. Der Job erfordert Konzentration und auch ein gewisses Mass an Disziplin. Stier 21.4. – 20.5. Es besteht eine gewisse Konfliktgefahr. Es ist gut möglich, dass aus einer Kleinigkeit plötzlich ein Streit entsteht. Deshalb sollten Sie achtsam sein und mit einer gesunden Portion Toleranz ruhig bleiben. Berufliche Ideen sollten gut geprüft werden, bevor man damit an die Öffentlichkeit geht. Sonst könnten andere die eigenen Ideen stehlen.
Waage 24.9. – 23.10. Hören Sie auf Ihr Herz und nehmen Sie Ihre Träume ernst. Manchmal ist viel mehr möglich, als man selbst glaubt. Suchende sollten deshalb auch unter die Menschen gehen und sich für neue Kontakte öffnen. Geniessen Sie einfach etwas mehr Unbeschwertheit und Gelassenheit. Einzig in Bezug auf die Finanzen sollten Sie gut aufpassen. Skorpion 24.10. – 22.11. Es liegt viel Liebe und Romantik in der Luft. Geniessen Sie zärtliche und liebevolle Stunden mit Ihrem Schatz und lassen Sie es sich gut gehen. Auch Singles müssen nicht verzagen und können nun sehr spannenden Menschen begegnen. Wenn Sie beruflich gerne weiterkommen möchten, dann sollten Sie aktiv werden und das Nötige dafür tun.
Zwilling 21.5. – 21.6. Niemand mag negative Erlebnisse. Es ist aber nun trotzdem an der Zeit, gewisse Verletzungen aus der Vergangenheit loszulassen. Richten Sie den Fokus lieber wieder auf das Schöne. Bei der Arbeit wird es nun wieder etwas leichter werden und Sie können sich besser davon erholen. Passen Sie bei allen finanziellen Angelegenheiten gut auf.
Schütze 23.11. – 21.12. Sie wirken momentan sehr verführerisch. Zeigen Sie sich und verzaubern Sie andere mit Ihrer charmanten Art. Schöne Überraschungen erwarten Sie. Es ist wichtig, dass Sie sich möglichst wenig Stress aussetzen. Gönnen Sie sich genug Ruhe.Trotzdem sollten Sie bei der Arbeit zeigen, was in Ihnen steckt, wenn Sie Ziele erreichen wollen.
Krebs 22.6. – 22.7. Sie fühlen sich ruhig und ausgeglichen. So können Sie sich in der Freizeit vergnügen und viel Lebensfreude und neue Kraft tanken. Berufliche Anstrengungen haben sich gelohnt, denn nun können Sie Erfolge und Anerkennung ernten. Gönnen Sie sich nun nach Möglichkeit vermehrt Pausen, denn schon bald werden wieder neue Anforderungen an Sie gestellt.
Steinbock 22.12. – 20.1. Es steht Ihnen zu, eine gewisse Aufmerksamkeit von Ihrem Liebsten zu erhalten. Suchen Sie nach Möglichkeiten, um gemeinsam die Liebe und das Glück zu geniessen. Sie dürfen sich über Gesundheit und Lebensfreude freuen, viel lachen und Spass haben. Gerüchten am Arbeitsplatz sollten Sie fern bleiben. Beteiligen Sie sich lieber nicht daran.
Löwe 23.7. – 23.8. Es gibt gewisse Menschen in Ihrem Umfeld, die nun Ihre Unterstützung brauchen können. Nehmen Sie sich möglichst Zeit und unterbrechen Sie den Alltagstrott. Im Kreis von Freunden oder Ihrer Familie können Sie neue Kraft tanken.Am Arbeitsplatz sollten Sie sich keinesfalls an Gerüchten beteiligen. Setzen Sie Ihr Wissen aber geschickt ein.
Wassermann 21.1. – 19.2. Vertrauen Sie Ihrer Intuition. Normalerweise werden Sie dadurch die richtigen Entscheidungen treffen. Suchende sollten Flirtgelegenheiten nutzen, denn die grosse Liebe könnte schon sehr nahe sein. Im Beruf haben Sie es vermutlich gerade nicht so einfach. Sie sind aber den Herausforderungen gewachsen. Seien Sie stolz auf sich.
Jungfrau 24.8. – 23.9. Schenken Sie Ihrem Partner genug Zeit. Es ist sonst möglich, dass er sich zu wenig beachtet fühlt und unsicher in Bezug auf Ihre Gefühle wird. Ihr Privatleben und Ihre Beziehungen sollten nicht unter der vielen Arbeit leiden. Versuchen Sie einen guten Mittelweg zu finden.Ausserdem sollten Sie sich von niemandem blenden lassen. Bleiben Sie achtsam.
Fische 20.2. – 20.3. Eine Unklarheit sollte rasch bereinigt werden, damit kein grosses Problem daraus entstehen kann. Auch wenn es Ihnen schwer fällt, machen Sie den ersten Schritt und gehen Sie auf jemanden zu. Ihre innere Harmonie wirkt auch auf Ihre Mitmenschen anziehend. In Bezug auf den Job braucht es viel Eigeninitiative und auch etwas Geduld.
FÜR FROHE OSTERN B R E W E WET TB ERT
OSTHEERNKKARTEN IM.–W
GESC AL CHF 3000 VON TOTNNEN. I ZU GEW Programm
Mittwoch, 28. März 13.30–17.30 Uhr Osterhasen basteln Der Osterhase ist zu Besuch
Öffnungszeiten Coop und Gastronomie Donnerstag, 29. März 8–17 Uhr* Karf rfreitag, f 30. März geschlossen Ostersamstag, 31. März 8–17 Uhr* Ostermontag, 2. April geschlossen * Andere Geschäfte jeweils ab 9 Uhr geöffnet
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