Anzeiger für das Nordquartier 10/18

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 31. Mai 2018, Nr. 10

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

MITWIRKUNG BEI BE-MOTION BASE

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DIE FRAU, DIE STETS UNTERWEGS IST 5 Es wird emsig in die Höhe gebaut, damit im Verw rwaltungszentrum w am Guisanplatz tzz sich dereinst verschiedene Bundesbereiche unter einem Dach vereinen können. Bild: Roland Koella

VERWALTUNGSZENTRUM GUISANPLATZ WIR SIND KLUG UND SOLIDARISCH

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Eine echte Win-win-Situation für Verwaltung und Personal Viele sehen tagtäglich, dass da «Grosses» entsteht. Längst nicht alle wissen jedoch, was ge-

nau auf dem Areal des ehemaligen Eidgenössischen Zeughauses gebaut wird. In der letzten AfdN-Ausgabe (9/2018) haben wir unseren Leserinnen und Lesern das Projekt näher vorgeDER KULT-CUP AUF DEM SPITZ

Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 14. Juni 2018 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR dn www.af .ch

Armut

Spendenkonto: 30-24794-2 www.caritas-bern.ch

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stellt. Im FOKUS dieser Ausgabe erfahren Sie nun spannende Einblicke «aus erster Hand». Es ist nicht zu übersehen; im Perimeter Guisanplatz wird emsig gebaut: Im neuen Verwaltungszentrum am Gui-sanplatz werden die Strafverfolgungsbehörden des Bundes dereinst erstmals unter einem Dach vereint. Im

Verwaltungszentrum am Guisanplatz, dessen Projektstart gute 10 Jahre zurückliegt, werden ab dem kommenden Jahr vorab mal gut 2000 Mitarbeitende des Bundesamtes für Polizei (fedpol), der Bundesanwaltschaft, der armasu-

seit 1908 im Nordquartier Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier

isse und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz arbeiten. Das tönt nach einer spannenden Ausgangslage. Wir fragten nach: bei Bundesanwalt Michael Lauber und fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle. SEITE 2

Das Rehhag-Biotop mit Bauschutt auffüllen? Stoppen wir das absurde Vorhaben am 10. Juni mit einem NEIN zur ZonenplanÄnderung Rehhag!

Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 Fax 031 333 00 05 druckerei@laedera.ch www.laedera.ch

Danke und herzlich, Ihre SP Bern-Nord


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FOKUS vorgaben – offen für eine geeignete Lösung für die Anliegen der Nachbarn in der nächsten Bauphase. della Valle: Aus heutiger Sicht können und dürfen wir das Areal nicht für das Publikum öffnen. Was wir aber anbieten können, sind geführte Rundgänge und Informationsveranstaltungen für die interessierte Bevölkerung.

«Unsere Zusammenarbeit wird wesentlich erleichtert.» Bundesanwalt Michael Lauber. Bilder: Gaëtan Bally

INTERVIEW

«… wie die Mitarbeitenden vom ‹Breitsch› schwärmen …» Im neuen Verwaltungszentrum am Guisanplatz werden die Strafverfolgungsbehörden des Bundes erstmals unter einem Dach vereint. In der letzten Ausgabe hat der AfdN die Facts & Figures des Projektes präsentiert. Im Interview erklären Bundesanwalt Michael Lauber und fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle, was das Zusammenziehen für ihre Zusammenarbeit und den neuen Standort bedeutet. mgt/cae Warum ist die gemeinsame Unterbringung von Bundesanwaltschaft und fedpol von Vorteil? Nicoletta della Valle: Unsere Zusammenarbeit wird unter einem Dach noch effizienter und auch persönlicher: Die Ermittler können sich schnell mit den Staatsanwältinnen und -anwälten über einen Terrorfall austauschen, Informationen für einen Geldwäschereifall können direkt übergeben werden. Michael Lauber: Unsere Zusammenarbeit zum Beispiel in Taskforces oder bei Einsatzbesprechungen wird wesentlich erleichtert. Zudem wird die Idee von Joining Forces – ein Programm, das durch Zusammenarbeit die beiden Organisationen für die anstehenden Herausforderungen fitter machen soll – zusätzlich verstärkt. Auf dem Areal werden sich die Einsatzzentrale wie auch spezielle Einsatz- und Krisenräume befinden. Muss sich die Quartierbevölkerung fürchten vor Ihrem Einzug? della Valle: Nein, das muss sie nicht. Wir ergreifen alle Massnahmen, die für die Sicherheit nötig sind. Wir sind eine Polizei und ein 24/7-Betrieb. Wir ermitteln in Fällen von Schwerstkriminalität, Terrorismus oder Korruption. Wir empfangen auch «besondere Gäste» – Beschuldigte, die einvernommen werden müssen, und die nicht ungefährlich sind. Die Sicherheitsmassnahmen zum Schutz unseres Areals am Guisanplatz dienen deshalb nicht nur

unserem Schutz, sondern gleichzeitig auch dem Schutz des Quartiers. Lauber: Das Aufgabengebiet der Bundesanwaltschaft ist sehr spezifisch. Doch es gibt keinen Grund zur Beunruhigung. Wird das Areal für die Bevölkerung zugänglich sein? Lauber: Als einer der Nutzer und verantwortlich für die Arbeit der Bundesanwaltschaft und ihre Mitarbeitenden muss ich festhalten, dass die Sicherheitsvorgaben dies nicht zulassen. della Valle: Es ist auch für fedpol nicht möglich, das Areal für das Publikum zu öffnen. Wir müssen den Zugang zum Areal und zu den Gebäuden kontrollieren können. Wir bearbeiten sensible Personendaten, betreiben 24/7-Einheiten, welche speziellen Sicherheitsvorschriften unterliegen, und verhören Beschuldigte. Es ist deshalb wichtig, dass sich nur identifizierte Personen auf dem Areal aufhalten. Das Quartier ist von etwas anderem ausgegangen. Gibt es eine Möglichkeit, das Areal allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt zu öffnen? Lauber: Uns ist daran gelegen, die Bedürfnisse unserer künftigen Nachbarn ernst zu nehmen. Deshalb haben wir jetzt, ein Jahr vor dem Bezug der neuen Büros, den Dialog mit dem Quartierverein geführt. Die Bundesanwaltschaft ist – unter Einhaltung der Sicherheits-

fedpol ist am heutigen Standort an der Nussbaumstrasse auch nicht durch einen Zaun gesichert. della Valle: Ja, leider. Das Gebäude an der Nussbaumstrasse gehört nicht dem Bund, sondern ist nur zugemietet. Wir treffen die nötigen Sicherheitsmassnahmen, um das Gebäude und die Nachbarschaft zu schützen. Wir sind auch da nahe an einem Wohnquartier. Die Nachbarschaft funktioniert gut. Ein Areal zu schützen ist einfacher und günstiger als einzelne Gebäude. Warum «platziert» man die Strafverfolgungsbehörden an einen Standort konzentriert mitten in der Stadt und nicht ausserhalb eines Wohngebietes? della Valle: Dieser Standort wurde uns vom Bundesamt für Bauten und Logistik zugewiesen. Für unsere Mitarbeitenden ist es natürlich ein Glück, mitten im Breitenrainquartier arbeiten und von der Infrastruktur profitieren zu können. Ich denke, wir werden den KMUs im Quartier auch einen Umsatzzuwachs bringen. Zum Beispiel? Lauber: Die Mitarbeitenden der Bundesanwaltschaft werden sicher dann und wann in den Restaurants im Quartier anzutreffen sein. Zudem dürften wohl zusätzliche Kapazitäten des öffentlichen Verkehrs vom Stadtzentrum an den Guisanplatz und zurück zur Verfügung gestellt werden. della Valle: Ich höre immer wieder in den Gängen, wie unsere Mitarbeitenden vom «Breitsch» schwärmen – die Gelateria di Berna, die Restaurants, die Einkaufsmöglichkeiten … Ich habe auch die Hoffnung, dass unsere Arbeit dank diesem Umzug besser verstanden wird. Wir sind keine Blackbox. Wir dienen der inneren Sicherheit der Schweiz. Freuen Sie sich und Ihre Mitarbeitenden auf den neuen Arbeitsort? Lauber: Grundsätzlich freuen sich unsere Mitarbeitenden auf die neuen Büros, sind doch die heutigen Büroräumlichkeiten an der Taubenstrasse in die Jahre gekommen. Der Bezug der neuen Büros am Guisanplatz bedeutet für die Bundes-

Bern, 31. Mai 2018 anwaltschaft eine grosse Umstellung der Arbeitsweise, da künftig im Multispace gearbeitet wird. Entsprechend ist zurzeit vor allem die Arbeitsplatzumgebung ein grosses Thema. della Valle: Ich freue mich persönlich sehr. Die Mitarbeitenden haben im Moment noch viele Fragen. Wo kann ich mich verpflegen? Wie ist der ÖV-Anschluss? Wer arbeitet auf dem gleichen Stock? Wir versuchen, unsere Mitarbeitenden bestmöglich zu begleiten. Die Freude auf das neue Gebäude und die Umgebung ist gross. Deshalb liebe «Breitsch»-BewohnerInnen – auf eine gute Nachbarschaft! Info: Voraussichtlich im Spätsommer/Frühherbst wird die Quartierbevölkerung das Areal des neuen Verwaltungszentrums am Guisanplatz besichtigen können. Der AfdN hält Sie auf dem Laufenden $ www.bbl.admin.ch > Guisanplatz

«Wir sind keine Blackbox. Wir dienen der inneren Sicherheit der Schweiz.» fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle.

QUARTIERKOMMISSION IN BEGLEITGRUPPE An zwei Sitzungen haben die Quartierkommission Dialog Nordquartier, die Bauherrin des Verwaltungszentrums am Guisanplatz (Bundesamt für Bauten und Logistik) sowie Vertreterinnen und Vertreter der künftigen Nutzer (Bundesanwaltschaft und fedpol) vor allem den Verzicht auf die Durchlässigkeit des Areals aus Sicherheitsgründen diskutiert. Um längerfristig auch eine für das Quartier zufriedenstellende Lösung zu finden, wurde eine Begleitgruppe gebildet, in der alle Beteiligten vertreten sind. Urs Frieden, Präsident der Quartierkommission, ist froh, dass eine Zusammenarbeit stattfindet. «Das weitere Vorgehen wurde jetzt seriös und verbindlich aufgegleist, so dass sich die Durchlässigkeit längerfristig allenfalls doch noch zugunsten des Quartiers verbessern kann.» $ www.dialognord.ch


Bern, 31. Mai 2018

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QUARTIER-BILD

«Ruhe nach dem Sturm» Samstag, 26. Mai 2018, 21Uhr Bild: Eliane Tscharner

Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut

Das Rehhag-Biotop mit Bauschutt auffüllen? Am 10. Juni stimmen die Bernerinnen und Berner über die Zonenplanänderung Rehhag ab. Mit einem Nein verhindern wir eine Fehlplanung. Als Bewohner des Nordquartiers kannte ich die Rehhag-Grube im Westen der Stadt nicht. Deshalb bin ich vor zwei Wochen mit dem Velo nach Bümpliz gefahren – auch das 7er Tram führt übrigens in unmittelbare Nähe der Grube –, um mir die ehemalige Tongrube mit eigenen Augen anzusehen. Es war ein sonniger, warmer Tag, und ich wurde von weitem begrüsst von Vogelstimmen und dem Quaken der Frösche und Kröten im grossen Weiher. Über kleinen Tümpeln tanzten blaue Libellen. «So sieht also ein Deponiestandort aus?», fragte ich mich ungläubig und kann noch heute kaum fassen, dass dieser

rare Rückzugsort für gefährdete Pflanzen- und Tierarten mit Bauschutt aufgefüllt werden soll. Dabei wird das Material, das beim Abbrechen alter Gebäude und Strassen anfällt, zu einem immer grösseren Teil in modernsten Anlagen rezykliert. Auf diese Weise lassen sich wertvolle Metalle und andere Rohstoffe wiedergewinnen und neu verwenden: Bei der 1. Etappe des Verwaltungszentrums Guisanplatz wurden zum Beispiel nicht weniger als 30‘000m3 Recyclingbeton verbaut (AfdN Nr. 9/2018). Der Bedarf für eine Inertstoffdeponie im Rehhag ist nicht ausgewiesen; er ist das Hirngespinst von Leuten, die im Vorgestern stehen geblieben sind. Das Rehhag-Biotop ist von grosser Bedeutung für die Artenvielfalt. Der Ort ist aber auch ein wichtiger Spiel- und Erholungsraum für die Quartier-Bevölkerung, sei es zum Spielen und Bräteln in den unbewachsenen Zonen oder zum Beobachten der Pflanzen und Tiere, welche die feuchten und trockenen Standorte dieses vielfältigen Lebensraums bewohnen.

Die Planer der Rehhag-Deponie versprechen, nach der Auffüllung der Grube gleichenorts ein Erholungsgebiet mit Biotop zu schaffen. Sie wollen also einen natürlichen Lebensraum von nationaler Bedeutung zerstören, um ihn danach unter Schutz zu stellen – selten begegnet uns eine so verdrehte Logik. Stoppen wir das absurde Vorhaben am 10. Juni mit einem Nein zur ZonenplanÄnderung Rehhag und unterstützen wir so die Forderung nach einer besseren, auf die Bedürfnisse von Mensch und Natur ausgerichteten Planung! Die Nein-Parole wird unterstützt von SP Stadt Bern, Gewerkschaftsbund Stadt Bern und Umgebung, Bern bleibt grün, NaturBernWest, WWF und weiteren Organisationen und Parteien. Andreas Berz, Mitglied der SP Bern-Nord und der Parteileitung der SP Stadt Bern


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QUARTIER-MIX

Bern, 31. Mai 2018

TANKERE

Vorläufiges Asyl im «Bonsoir» Mit der Übernahme des Mietvertrages des «Bonsoir»-Lokals an der Aarbergergasse 33/35 gibt der Gemeinderat grünes Licht für eine kurzfristig realisierbare Übergangslösung für den geplanten Jugendclub Tankere. Der Vorstand des Vereins Tankere hat sich für einen Betrieb in den «Bonsoir»-Räumlichkeiten bis zur erhofften Fertigstellung der «Tankere» an der Predigergasse ausgesprochen. mgt/cae

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it der angek ündig ten Schliessung des Clubs Bonsoir an der Aarbergergasse 33/35 per Ende Mai 2018 wurde der Stadt Bern eine Übernahme des bestehenden Mietvertrags angeboten, befristet bis 31. Januar 2020. Der Gemeinderat will diese kurzfristig realisierbare Gelegenheit für den Betrieb des Jugendclubs Tankere nutzen und hat die Übernahme des bestehenden Mietvertrages genehmigt. Damit kann der Gemeinderat den Jugendlichen und jungen Erwachsenen als Übergangslösung bis zur Realisierung

des Jugendclubs an der Predigergase 12 rasch ein Lokal zur Verfügung stellen.

Start im September geplant Der Verein Tankere wird in den kommenden Monaten das für den Standort Predigergasse 12 entwickelte Betriebs- und Securitykonzept überarbeiten. Der Betriebsstart des Jugendclubs im «Bonsoir» ist für September 2018 geplant. Ein Mandatsträger begleitet im Auftrag des Jugendamts der Stadt Bern den Verein. Das Jugendamt finanziert die Mietkos-

Die Nägeligasse 33/35, wo der Jugendclub Tankere dereinst zum Leben erw rweckt w werden soll. Bild: zVg

ten für die Zwischennutzung aus dem für den Jugendclub Tankere bestehenden Budget.

72 Einsprachen Das Baugesuch für den Jugendclub Tankere wurde von Hochbau Stadt Bern (HSB) am 31. Januar und 2. Februar 2018 öffentlich publiziert. Innerhalb der Einsprachefrist gingen 72 Einsprachen beim Regierungs-

statthalteramt Bern ein. Diese richten sich überwiegend gegen befürchtete Lärmemissionen. Die Mehrzahl der Einsprachen stammt von Bewohnenden vom gegenüberliegenden Aareufer im Gebiet Altenberg/Rabbental. Unter den gegebenen Umständen ist mit einer Bauverzögerung bis mindestens 2020 zu rechnen. $ www.bern.ch > tankere

BERNEXPO

Öffentliche Mitwirkung zur BEmotion Base

Der Gemeinderat hat die Überbauungsordnung im Perimeter BERNEXPO zuhanden der öffentlichen Mitwirkung verabschiedet. Mit der Überbauungsordnung soll die planungsrechtliche Grundlage für die Errichtung der neuen Multifunktionshalle BEmotion Base der BERNEXPO mit Kongresszentrum als Ersatzneubau der bestehenden Festhalle geschaffen werden. mgt/cae

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ERNEXPO beabsichtigt, die heutige Festhalle an der Papiermühlestrasse aus dem Jahr 1948 durch einen Neubau – die Multifunktionshalle BEmotion Base für bis zu 9000 Personen mit angeschlossenem Kongresszentrum für Anlässe mit max. 1200 Personen – zu ersetzen (der AfdN berichtete). Mit der vom Gemeinderat zuhanden der öffentlichen Mitwirkung verabschiedeten Überbauungsordnung Mingerstrasse-Papiermühlestrasse soll die angestrebte

Arealentwicklung auf dem Messegelände planungsrechtlich ermöglicht werden. Die Überbauungsordnung basiert auf einem Richtprojekt, das im Rahmen eines Projektwettbewerbs und anschliessendem Workshop-Verfahren erarbeitet wurde.

Quartierverträgliche Erschliessung Mit der Planung soll die städtebauliche Situation im BERNEXPO-Perimeter wesentlich verbessert werden. Zum einen soll das neue Kongress-

Kommt jetzt in die öffentliche Mitwirkung: Das Projekt BEmotion Base auf dem BERNEXX EXPO-Gelände. Bild: zVg

und Eventcenter den Strassenraum entlang der Papiermühlestrasse und am Guisanplatz klar definieren und damit auch den Zugang zum Messegelände aufwerten. Zum andern wird mit dem neu gestalteten Messevorplatz ein öffentlich frei zugänglicher Bereich geschaffen, der nur in beschränktem Masse für Messen und Events genutzt werden kann.

Keine zusätzlichen Parkplätze Des Weiteren wird mit der Planung die Voraussetzung geschaffen, die Grosse Allmend von den heute rund 210 nicht zonenkonformen Parkplätzen zu befreien. Diese werden in die vorgesehene Erweiterung des unterirdischen EXPO-Parkings verlagert. Im Zuge des Neubaus entstehen keine zusätzlichen Parkplätze im Raum Wankdorf. Für den Fuss- und Veloverkehr sind drei neu gestaltete Verbindungsachsen zwischen der Mingerstrasse und der Grossen Allmend vorgesehen. Durch die geplanten Massnahmen soll die Erschliessung des gesamten Messegeländes quartierverträglich gestaltet werden. Wichtig für die ganze Region Aufgrund der grossen Bedeutung des Projekts für die ganze Region beabsichtigen die Stadt, die Bur-

gergemeinde Bern und der Kanton Bern, das Vorhaben finanziell zu unterstützen. Die dafür erforderlichen Vorarbeiten erfolgen allerdings getrennt vom vorliegenden Planungsverfahren.

Volksabstimmung frühestens Ende 2019 Die öffentliche Mitwirkung dauert vom 17. Mai bis zum 15. Juni 2018 (siehe Box). Als nächste Planungsschritte folgen die Vorprüfung durch den Kanton und anschliessend die öffentliche Auflage. Die Volksabstimmung zur Überbauungsordnung soll gemäss aktueller Planung im November 2019 stattfinden. $ www.bernexpo.ch > bemotion base

ÖFFENTLICHE MITWIRKUNG Die öffentliche Mitwirkung zur Überbauungsordnung Mingerstrasse-Papiermühlestrasse dauert bis zum 15. Juni 2018. Die dazugehörenden Unterlagen können während der Mitwirkungsfrist unter www.bern. ch/mitwirkungen heruntergeladen oder während den Bürozeiten beim Stadtplanungsamt Bern, Zieglerstrasse 62, sowie der BauStelle, Bundesgasse 38, eingesehen werden. Eine öffentliche Informationsveranstaltung hat bereits stattgefunden,am Montag, 4. Juni 2018, wird von 18 bis 20 Uhr eine öffentliche Sprechstunde angeboten. Diese finden auf dem BERNEXPO-Gelände,Mingerstrasse 6,3014 Bern (genauer Ort gemäss Wegleitung auf dem Areal) statt. mgt/cae


Bern, 31. Mai 2018

lie und arbeite auch heute viel mit Frauen in allen möglichen Themenbereichen.

Trix Angst, eine Frau voller Neugierde und Lust, sich immer weiter zu entwickeln. Bild: zVg

Dein Ausbildungskatalog scheint fast unendlich. Was reizt dich so sehr daran, dich immer weiter zu bilden? Ich bin eine Suchende, bin unterwegs mit mir und Menschen. Ich begreife das Leben als Lernen. Ich will mich entwickeln, mich interessiert wahnsinnig viel und manchmal bilde ich mich in mehreren Bereichen gleichzeitig weiter. Je mehr ich lerne, desto mehr interessiert mich und ergibt weiteren Sinn zu dem bereits Gelernten und Erfahrenen. Wie hast du mit dem Dokumentarfilmen begonnen? Man sandte mich 1995 an die Kunstturn-WMnachPuertoRico.Donghua Li, der die Schweiz vertrat, hatte damals gerade den Schweizer Pass erhalten. Es war für ihn ein langer Weg, bis er endlich für die Schweiz starten konnte – er hatte eine Schweizerin geheiratet und angenommen, er könne die Schweiz sofort vertreten, musste aber des Gesetzes wegen fünf Jahre für sich alleine trainieren. Ich versetzte mich immer mehr in seine Lebensgeschichte hinein und merkte, was für eine Wahnsinnsgeschichte das war. Ich ging nach seinem Weltmeistertitel zur Dok-FilmRedaktion und sagte: «Hey, der geht an die Olympischen Spiele für die Schweiz und wenn er eine Medaille gewinnt, müssen wir einen Film

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QUARTIER-LÜT

über den Weg dahin haben.» Worauf sie antworteten: «Ok, wir machen einen Dok-Film». Donghua Li holte Gold in Atlanta und der Film war das Sprungbrett für mich, die Sportredaktion bei SRF zu verlassen, um zu «10 vor 10» zu wechseln.

Der Journalismus führte dich von der «Berner Zeitung» zum Schweizer Fernsehen nach Zürich. Was bedeutete der Wegzug für dich? Damals fand ich Bern öde. Ich kam von Huttwil, sozusagen von «Hinter den sieben Bergen», nach Bern und das war für mich schon die grosse Welt. Doch als ich das erste Mal in Zürich war, fand ich Bern träge und langweilig. Es gab nichts hier, die Reithalle ja, aber da wollte ich nicht hin, und alles war so verschlafen und ich sagte mir: nichts wie weg! Ich dachte damals, mit 28, ich würde nie mehr nach Bern zurückkehren. Ich verliebte mich dann in einen Mann in Winterthur, der dort nicht weg konnte. Ich zog zu ihm und merkte, dass man Zürich sehr wohl verlassen konnte. Der Rhythmus in Winterthur gefiel mir sehr gut, er fühlte sich ähnlich an wie in Bern, und als ich mich mit 48 trennte und mich fragte, wohin jetzt, spürte ich, dass ich das hibbelige Zürich nicht mehr brauchte. Ich fand die Wohnung im Altenberg und stellte fest: Hey, Bern und mein Blick darauf hatten sich komplett verändert! All die Begegnungszonen, die «Beizlis» und Plätze, wo die Leute draussen sassen, die Gelateria di Berna und vieles mehr. Auch wenn das meine Freunde, die über alle Jahre hier geblieben waren, nicht bemerkt hatten, aber Bern hatte sich gewandelt. Und was bedeutete es, mit deiner Firma wieder zurück nach Bern zu kehren bzw. nach Bern zu expandieren? In Bern hiess es für mich, wieder bei null zu beginnen. In Zürich – ich arbeite immer noch einen Tag in der Woche dort – bedeutete dies, dass ich weniger verfügbar war.

War der Weg in der persönlichen Entwicklung für dich ein logischer Prozess oder ergab er sich zufällig? Im Moment fühlte es sich zufällig an, rückblickend jedoch war es logisch. Ich musste aber 45-jährig werden, um die Logik darin zu erkennen. Ich fragte mich oft: Warum in Und wie fandest du den Weg zu aller Welt bist du überhaupt Journa- «changels» und ins Innovationsdorf? listin geworden? Du hättest doch von Ich kenne Matti Straub, den Gründer, Anfang an das, was ich heute tue, seit 1999, als ich für «Schweiz aktumachen können. Nein, es brauchte ell» einen Millenniums-Beitrag u.a. jeden Schritt. Früher schien mir das, über Netzwerke konzipierte. Seither was ich heute tue, zu abgehoben. blieben wir uns verbunden. Im dritWas sich im Nachhinein zeigt, ist ten Jahr der «KaosPiloten» suchten der rote Faden, sie «Coaches». der immer mit Matti suchte «Ich frage mit oft: Warum auch KommuFrauen zu tun hat. Ich war imnikations-Leuin aller Welt bist du mer schon femite und so unterJournalistin geworden?» nistisch unterzeichnete ich den wegs, habe mich Vertrag. In Roger für Frauenanliegen eingesetzt, war Zieglers Praxis für Sozialmedizin im bei der BZ als junge Journalistin bei Innovationsdorf konnte ich erste Beder Landsgemeinde im Appenzell, handlungen anbieten. Und dann traf arbeitete bei der Gleichstellungs- ich Daniela Renaud wieder, die auch stelle des Kantons Zürich, arbeitete einmal beim Schweizer Fernsehen für die Fachstelle UND zum Thema gearbeitet hatte. Sie war mittlerweiVereinbarkeit von Beruf und Fami- le Yogalehrerin. Ich wurde ihre Kurs-

CORINNAS QUARTIER TALK mit

TRIX ANGST

ZUR PERSON Trix Angst wurde in Luzern geboren.Als Trix drei Jahre alt war, zog die Familie ins Seeland. Als 13-Jährige zog sie nach Huttwil und besuchte später in Langenthal das Gymnasium. Danach zog es sie in die Stadt. Von 1987 bis 88 war sie freie BZMitarbeiterin, machte dort eine Stage und bis 1989 die Ausbildung zur Journalistin am MAZ.Trix war bis 1991 Redaktorin der BZ und lebte unter anderem an der Greyerzstrasse. Nach einem dreimonatigen Sprachaufenthalt in England agierte sie von 1992 bis 99 als Redaktorin für die Sendungen «Time Out» und «10 vor 10» des Schweizer Fernsehens und war Redaktorin diverser Dokumentarfilme. Von 1999 bis 2003 war Trix Angst Stellvertretende Redaktionsleiterin,Themenplanerin und Produzentin von «Schweiz aktuell». 2003 begann sie ihr vierjähriges Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie an der Hochschule für angewandte Psychologie in Zürich. Seit 2003 agiert sie am Institut für angewandte Medienwissenschaften in Winterthur als Assessorin und Kursleiterin. Sie war in zahllosen Beratungs- und Kursleitungsfunktionen tätig, u. a. bei der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Zürich und der Fachstelle UND. Von 2008 bis 2011 bildete sich Trix Angst bei Dr. Irène Kummer in Zürich in organismisch-integrativer formativer Psychologie und Pädagogik weiter, 2014 absolvierte sie die «Light Body School of Shamanic Energy Medicine». Trix Angst arbeitet heute als Psychologin, Schamanin und Kommunikatorin im Innovationsdorf im Wyler und unterstützt dort unter anderem die «KaosPiloten» bei sozialkommunikativen Themen und Lösungsfindungen. Sie lebt seit drei Jahren wieder in Bern, wohnt im Altenberg, ist glücklich in der Natur und liebt es auch heute noch, sich fortwährend weiterzubilden. teilnehmerin und sie meine Kundin im Schamanismus. Wir beschlossen, zusammen eine Praxis zu eröffnen, und fanden über diverse Umwege den Raum im Dachstock, wo wir seit August Yoga, Klangtherapie, Schamanisches Heilen und neu Heilkreise für Frauen anbieten. Weiter auf Seite 6 Õ


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QUARTIER-BUSINESS

Õ Fortsetzung von Seite 5 Du bietest ein breites Spektrum an – mit Teamentwicklung, Coaching, Energie-Arbeit und Ritualen. Fügen sich die Themen ineinander oder arbeitest du eher nach spezifischem Themenbereich? Sie fügen sich alle ineinander. Und inwieweit hilft das Schamanische Heilen? Um uns herum ist Energie. Wenn mit uns etwas Negatives passiert, ist das Energiefeld davon betroffen, es hinterlässt einen «Abdruck». Wir können zwar weiterleben, aber irgendwann kommt vielleicht der Moment, wo etwas geschieht, das sich ähnlich wie damals, als die Verletzung passierte, anfühlt. Ganz vereinfacht gesagt geht es darum, mittels Schamanischer Heilung diese «Abdrücke» zu finden und aufzulösen. Wie kamst du auf diese Heilform? Zwei Freundinnen machten die Ausbildung und fragten mich, ob sie mich übungshalber behandeln dürften. Sie schafften es, in mir Blockaden zu beseitigen, die ich zuvor jahrelang herumgetragen hatte ... Es hatte eine Wirkung, wie ich sie zuvor noch nie erlebt hatte. Ich fragte mich, wie ich diese Heilform in meinem Beruf integrieren könnte. In einem Seminar lernte ich einen Unternehmensberater kennen, der die

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gleiche Ausbildung hinter sich hatte. Er erzählte mir, wie er sie in Firmen anwende, und ich meldete mich kurzerhand für die Ausbildung an. Ich besuchte die Schule von Alberto Villoldo, welcher als Anthropologe über 25 Jahre in Peru mit Schamanen unterwegs war. Diese baten ihn, die Heilungsform auch in den Westen zu tragen, um damit die Menschen und die Erde zu heilen. Er gründete in Amerika eine Schule. Meine vierjährige Ausbildung war in Amerika und in Deutschland. Vor drei Jahren reiste ich dann auch nach Peru.

Danke für diesen facettenreichen Einblick. $ Innovationsdorf Bern, Eingang R, Wylerringstrasse 36, 3014 Bern, 079 222 13 68, www.trixangst.ch

Und was privat? Natur, Natur, Natur! In der Natur sein, mich in ihr bewegen. Wald, Bäume, Berge. Ich liebe das Tanzen und habe gerade mit Bauchtanzen begonnen. Ich bin gerne an Orten in Verbindung mit spirituellen Themen. Meine nächste Reise wird mich nach Irland führen. Wo bist du besonders gerne in Bern und im Nordquartier unterwegs? Unter anderem im «Du Nord». Dazu

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Q-LADEN

Fair und garantiert bio

Seit 30 Jahren schon gibt es ihn, den «Quartierladen mit der Kuh» mitten in der Lorraine. Was mit lokalem, biologischem und kleinem Angebot begann, hat sich den Kundenwünschen entsprechend erweitert. Geblieben ist der Gedanke, biologisch und ökologisch gesunde Produkte und Lebensmittel anzubieten, die Lorraine in Bern als lebenswertes Wohnquartier zu erhalten und dabei mit Vereinigungen ähnlicher Zielsetzung zusammenzuarbeiten. Corinna E. Marti as Angebot ist vielseitig im kleinen Q-Laden im Quartierhof 1. Seit 1991 gibt es den Verein «Die Q» mit dem Grundgedanken, lokal und unabhängig Produziertes zu verkaufen. Er ist seit den Anfängen basisdemokratisch, selbstverwaltet und nicht gewinnorientiert organisiert. Nebst Gemüse und Salaten sind Milchprodukte, Getränke, weitere Lebensmittel, Hautcremes und vieles mehr im Angebot. Seit zwei Wochen gibt es jeden Donnerstag

sernenwiese. Und das Gärtchen im «Das Lokal» finde ich schön. Ich laufe abends gerne der Aare entlang in den Rosengarten und geniesse dort den Sonnenuntergang.

Was machst du besonders gern in deinem Beruf? Ich liebe es, als Geburtshelferin für Menschen tätig zu sein, damit sie zu ihrem Potenzial und zu ihrem Herzen finden. Die Möglichkeit dazu bietet sich mir als Psychologin und Schamanin.

Läden&Gewerbe

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gibt es eine lustige Geschichte. Das «Du Nord» war früher, als ich noch bei der BZ arbeitete, ein verrauchter «Spunten». Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dorthin zu gehen, bis mir Leute immer wieder vom «Du Nord» erzählten. Im Sommer gefällt mir die Gelateria und im Winter das dortige Suppenangebot. Ich liebe das Wylerwäldli, um dort ein Feuer zu machen mit meinen Leuten. Ich liebe das Guerilla-Yoga auf der Ka-

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sechs Gemüsekisten aus dem solidarischen Landwirtschaftsprojekt in der Süri bei Rosshäusern. Kundinnen und Kunden bestimmen den Preis und haben auch die Möglichkeit, an Aktionstagen das Q-Team auf den Acker zu begleiten. Einzigartig ist auch die Saatguttauschbörse, bei der Leute ihre Samen tauschen, bringen oder auch nur kostenlos mitnehmen können. Die Brotvielfalt stammt von der Reformbäckerei Vechigen, von Hirsigers, Backbord

Ein Raum voller Schönheit und Stille im Dachstock des Innovationsdorf rfes. f

und dem Ängelibeck. Das Biersortiment kommt von lokalen, kleinen Bierbrauereien. Im Q-Laden arbeiten rund zwölf fixe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, viele Ehemalige produzieren heute selber Lebensmittel, die hier gekauft werden können. Die Idee vom verpackungsfreien Einkauf lebt der Q-Laden seit jeher. Und Menschen treffen sich zum Kaffee im romantischen Garten oder an der kleinen Theke – ein echter Quartierladen eben!

Alles Bio und von ganz Nah.

Bild: zVg

INFOS Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7.30 bis 12.30, 16.00 bis 19.00, Samstag 7.30 bis16.00 Uhr, Sonntag 8.00 bis 13.00 Q-Laden, Quartierhof 1, 3013 Bern, 031 331 66 67, www.q-laden.ch Info: 16. Juni, Bio-Laden-Tag u. a. mit Senf von Biofarmen und diversen Bierangeboten.

Bild: cem


«Eliane» (hinten) und die zwei Halbwüchsigen, die auch nicht mehr eben «keine Bébés» mehr sind…. Bild: kb

ELIANE

«Wir sind klug und solidarisch» ie ist gross. Sie ist schön, wollig, borstig und schwarz. Sie ist intelligent. Was sie denkt, weiss kein Mensch. Es könnte Folgendes sein: Nun sind wir wieder in unserem Sommerquartier. Die Weisse, der Braune, ich und zwei Halbwüchsige – zwei meiner Kinder. Die Freundin des Schweinehirten hatte Geburtstag, als wir aus unserem Winterverschlag den Talweg und die Jurastrasse hinunter Richtung Aare zügelten. Bei der Festgesellschaft gab's eine Rast und alle riefen: «Viel Glück, Valerie!» Die Menschen sind seltsam. Sie ekeln sich vor uns, sie benutzen uns, um einander zu beschimpfen, sie nutzen uns – und brauchen uns als Glückssymbol. Ich gebe mir schon lang keine Mühe mehr, sie zu verstehen. Es sei denn, es gehe um unser Wohl. Längst kenne ich alle ihre Handlungen im Umgang mit uns. Die angenehmen und die andern. Ich bin nun viereinhalb Jahre alt und hatte schon viele Kinder. Wo sie sind, kann ich nur ahnen. Mein Nachwuchs entstand auf ursprüngliche Art und Weise. Natursprung nennen die Menschen es. Der Braune und ich vergnügen uns jeweils eine ganze Zeitlang miteinander und bald spüre ich es strampeln und rumoren in meinem grossen Bauch, mein Gesäuge wächst und wird prall. Zweimal hatte ich zehn, zweimal fünf, einmal vier Kinder. Wir fünf, die Weisse, der Braune, die Halbwüchsigen und ich, vertragen uns gut. Und wenn die Weisse und der Braune ihre Hochzeit haben,

dann nehme ich das Gegrunze und Herumgelaufe schon am frühen Morgen mit Geduld, ich gönne ihnen ihre Lust. Und freue mich insgeheim auf mein nächstes Mal. Überhaupt ist unsere Art gesellig und sozial. Wir sind den Menschen ähnlich, nicht nur, weil wir Allesfresser sind. Wir sind klug. Und wir sind – darin unterscheiden wir uns allerdings von vielen Menschen – solidarisch. Ausser, wenn es ums Fressen geht. Am Trog werden wir schon manchmal grob und laut. Aber sonst – droht einem oder einer von uns Gefahr, dann laufen die andern nicht weg. Sie raufen sich zusammen, und schreien und protestieren.

Einmal hörte ich ein Gespräch. Eine Frau erzählte am Zaun einer andern von einem Ort, der heisst Alp. Sie hat vor Jahren dort gearbeitet. Es ist ein Sommerort wie unser Gehege am Fluss. Die Alp liegt in den Bergen. Dort werden meinesgleichen gehalten, um die Käsmilch – wie ich verstand ein Nebenprodukt der Käseproduktion – zu verwerten. Die Käsmilch als Suppe für meinesgleichen. Und dazu die Freiheit. Kleine alte Ställe sind Herberge in der Nacht und während der Hitze und Hektik am Tag. Die Türen offen, ein Bett aus Stroh. Da liegen sie auf einem Haufen, schlafen, ruhen, spüren einander und quietschen protestierend, wenn, wer aussen lag, auch einmal in der Mitte liegen will. Wenn am Morgen die ersten Sonnenstrahlen die alten Holzställe wärmen – ringsum ist längst alle Arbeit im Gang – dann kommen meine schwarzen und rosafarbenen Verwandten aus ihrem Nachtlager hervor, stehen da, noch ganz schlafsturm im ersten Licht, und lassen schweigend ihr Wasser. Es sei wie eine Morgenandacht, sagte die Frau am Zaun. Dann werde der Futtertrog kontrolliert. Um zehn oder elf gibt's frische, warme Suppe, danach einen Mittagsschlaf. Am Nachmittag Suhlen und Wühlen, dort, wo der Boden weich und schlammig ist.

Unsere Nasen und Nacken sind kräftig. Die Nasen senken wir in den Boden und dann schieben wir die oberste Erdschicht vor uns her. So finden Wenn dann die Sonne den Berwir Wurzeln und gen entgegensinkt, im letzten Würmer. Die «Wir sind den Menschen N a c h m i t t a g s Menschen sagen, wir richteten ähnlich, nicht nur, weil wir licht, ist die Zeit Landschaden an. für Ausflüge geAllesfresser sind.» Deshalb wurden kommen. «Weit unsere Nasen weg an den Hänfrüher – wenn unsere Vorfahren denn gen siehst du sie am Abend als rosa überhaupt je aus ihren finsteren Stäl- Perlenkette spazieren. Es ist ein Bild len ins Freie kamen – mit Klammern der Freiheit.» So redete die Frau. versehen. Wenn eine beklammerte Und wenn es dunkel wird ein letzter Nase gräbt, tut's weh. Der menschli- Gang zum Trog und dann kuscheln che Tierschutz verbietet nun seit ein sie sich im weichen Stroh aneinanpaar Jahren das Anbringen solcher der. Es ist – auch das habe ich verKlammern. Wir können also in unse- standen – für die meisten ihr erster ren Gehegen nach Herzenslust wüh- und letzter Sommer. Aber eine wurlen und graben und in den dadurch de gross und ein Muttertier. Viele entstandenen Gruben nach Regen- Sommer verbrachte sie zusammen güssen suhlen. Das tut unserer Haut mit ihren Kindern bei Sonne, Regut und schützt uns vor Insekten. gen und Schnee am Berg. Sie hiess An einem Ort ist dieser Tierschutz al- Eliane. lerdings falsch verstanden. Am Ort Heute dürfen auch auf der Alp unsemeiner Träume. re Nasen nicht mehr beringt werden.

-CHÖPF R E

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Ich liebe unser Zuhause am Fluss, ich liebe den alten Unterstand, der uns vor dem Regen und vor stechender Sonne schützt. Unseren Rückzugsort. Ich liebe den Auslauf unter den Felsen und dem Wald. Ich mag es, wenn die Leute am Zaun stehenbleiben, wenn die Kinder über uns staunen. Aber es gibt da den Ort meiner Träume.

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QUARTIER-MAGAZIN

QUART I

Bern, 31. Mai 2018

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Auch das erzählte die Frau am Zaun. Und dass dieser Tierschutz seinen Preis hat. Einen grossen Preis: Unsere Freiheit. Keine Besuche bei den Nachbarn und Nachbarinnen mehr, keine Spaziergänge im Abendlicht. Die meisten meiner Verwandten leben nun in kleinen Pferchen. Sie können den unbetonierten Teil pflügen, doch ist dieser winzig und bald zu Ende erforscht. Bestenfalls gibt's jeden Tag ein Stündchen kontrollierten Weidegang. – Erhielte ich die Freiheit um den Preis eines Nasenrings: Ich nähme sie. In meinen Träumen, wenn der Mond – als Sichel oder voll – für wenige Stunden in unseren Flussgraben scheint, in meinen Träumen heisse ich Eliane. «Aufgezeichnet» von Katrin Bärtschi

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QUARTIER-MIX

QUARTIER-HIGHLIGHTS

Ohne Fleiss kein Preis…

Bern, 31. Mai 2018

VOLKSSCHULE SPITALACKER

Der Baustart ist vollzogen

Um mehr Schulraum zu schaffen, wird die Volksschule Spitalacker saniert und erweitert. Die eine der beiden Turnhallen wird um zwei Anbauten ergänzt. Nach dem kulturellen Highlight mit Meisterinnen in den jeweiligen Alters- Zu diesem Zweck muss das Gebäude an der Viktoriastrasse 60 rückgebaut mgt/cae dem BSO von Ende März kündigt kategorien ermittelt. Die Wettkämp- werden. Die Abbrucharbeiten haben bereits begonnen.

sich für das übernächste Weekend in der Wankdorfhalle wiederum ein sportliches Highlight an: die Schweizer Meisterschaften im Kunstturnen der Juniorinnen. Hochstehende und spannende Wettkämpfe auf turnerischem Top-Niveau sind garantiert. In den letzten Wochen und Monaten haben sich 185 Kunstturnerinnen im Alter zwischen 7 und 15 Jahren für die Schweizer Meisterschaften im Kunstturnen der Juniorinnen qualifizieren können. An den Geräten Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Bodenturnen werden nun die Schweizer

fe finden am Wochenende vom 9./10. Juni 2018 hier im Nordquartier statt. Kunstturnen ist eine faszinierende Sportart, welche Kunst und Leistung perfekt miteinander verbindet. Die Komplexität besteht darin, dass Eleganz, Kraft, Dynamik und Akrobatik gefordert sind, um diesen Sport ausüben zu können. Talent alleine reicht nicht, um im Kampf um die Medaillen mitmischen zu können. Die jungen Turnerinnen müssen einen immensen Trainingsaufwand von wöchentlich bis zu 20 Stunden betreiben. Die Schweizer Meisterschaften, die den Abschluss der Wettkampfsaison bilden, sind der verdiente Lohn für diese grossen Anstrengungen. Wer weiss, vielleicht ist unter den anwesenden Nachwuchs-Kunstturnerinnen jene Turnerin dabei, die dereinst in die Fussstapfen von Giulia Steingruber treten und die Schweiz an künftigen internationalen Grossanlässen vertreten wird. Wankdorfhalle. Samstag, 9. und Sonntag, 10. Juni. Viele Infos und Details zum Programm: www.kutubtvbern.ch

THEATER Fleisch und Pappe Hinter der Fassade geht es tierisch ab: In scheinbarer Eintracht teilen sich Künstlerkatze Laetitia, Altpunker Hund, die verwitwete Kröte Berger und deren Pflegetochter Gänschen Milenka das Stadthaus von Hase Bernhard Lutz. Wie auch immer, man(n)/frau ist ja unter Artgenossen… La Cappella, Allmendstrasse 24. Mittwoch, 6. Juni, 20.00 Uhr. www.la-cappella.ch, www.fleischundpappe.ch

SOUNDS Stadion-Rock Die letzte grosse amerikanische Stadion-Rock-Band kehrt in die Schweiz zurück: Die Foo Fighters werden auf ihrer bevorstehenden Welttournee mit ihrem #1-Album «Concrete and Gold» einen Halt im Nordquartier einlegen. Apropos: Die Band liess es sich nicht nehmen, YB zum Meistertitel zu gratulieren. «Wir sind stolz, im Stadion des Schweizer Meisters aufspielen zu können.» Wir hoffen auf «meisterlichen Sound.» Stade de Suisse. Mittwoch, 13. Juni,

D

ie Schulanlage Spitalacker wird um zwei viergeschossige Anbauten ergänzt (der AfdN berichtete). Damit diese erstellt werden können, wird das Gebäude an der Viktoriastrasse 60 abgebrochen. Nachdem bereits Vorbereitungsarbeiten getätigt wurden, werden mit dem Rückbau die Bauarbeiten nun offiziell gestartet. Beim Baustart mit dabei Stadtpräsident Alec von Graffenried und Gemeinderätin Franziska Teuscher (GB): «Ich freue mich, dass die Bauarbeiten nun beginnen und der dringend benötigte Schulraum an diesem Schulstandort, der so schnell und so stark wächst, geschaffen wird», sagte Bildungsdirektorin Teuscher.

Schulhaus wird basisstufentauglich In den beiden Neubauten entsteht Raum für drei Basisstufenklassen und zwölf Sekundarstufenklassen. Zudem werden mehrere Fachunterrichtsräume eingerichtet. Auch das bestehende Schulhaus wird so umgebaut, dass

Bauen unter Betrieb Während den Bauarbeiten, die voraussichtlich bis im Herbst 2020 dauern, wird der Schulunterricht wie gewohnt im Schulhaus Spitalacker stattfinden. Die Massnahmen im bestehenden Schulhaus werden vorzugsweise während den Schulferien ausgeführt. Einzig der Turnunterricht muss während der Bauzeit ausgelagert werden und in einem Traglufthallenprovisorium stattfinden. $ www.bern.ch > Volksschule Spitalacker

BERNER VEREINE, QUARTIERE, INTERESSENSGRUPPEN UND KIRCHEN

Türöffnung: 16 .30 Uhr. www.stadedesuisse.ch, https://foofighters.com

BERNER UMWELTTAG

BOTANIK Humboldts Expeditionen «Botanik in Bewegung» heisst es im Botanischen Garten und diversen anderen Orten. Interessierte begeben sich mit Alexander von Humboldt (1769–1859) auf eine Expedition in die Natur und erfahren «en passant», wie sich das Verständnis zu unserer Umwelt verändert. Mit Führungen, Konzerten und Lesungen, Filmen, Zeichenworkshops und vielem mehr. Botanischer Garten, Altenbergrain 21 und anderswo. Vom 2. Juni bis 30. September. www.boga.unibe.ch

künftig sieben Basisstufenklassen geführt werden können. Auch die beiden Turnhallen werden saniert. Die neuere der beiden Hallen kann künftig mit Faltwänden in drei Einzelturnhallen unterteilt werden. Zudem erhalten alle Basisstufenklassen eine angrenzende und geschützte Aussenfläche, und auf dem Dach der einen Turnhalle wird mit einer Terrasse ein zusätzlicher Aufenthaltsort geschaffen.

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chDIES&DAS Ein Abend mit der WOZ «Links und bündig» – so heisst das neue Buch zur Geschichte der WOZ seit 1981. An dieser Abendveranstaltung wird das Buch zur Geschichte der WOZ «links und bündig» und Stefan Howald und das neue Buch «Widmers Weltausstellung» von Ruedi Widmer präsentiert. CAFE KAIRO, Dammweg 43. Dienstag, 5. Juni, 20.00 Uhr. www.cafe-kairo.ch, www.woz.ch

NACHHALTIGES ENTDECKEN IN DER LORRAINE Wir freuen uns auf deinen Besuch am Flohmi kreuz und quer. Im ganzen Quartier findest du Flohmistände mit Platz für alle und alles: sich treffen, plaudern, staunen und handeln – mach mit!

Bümpliz | Egelsee | Holenacker | Länggasse | Lorraine | Matte | Monbijou Rossfeld | Steinhölzli | Sulgenbach | Untere Altstadt | Weissenstein


Bern, 31. Mai 2018

QUARTIER-MAGAZIN

BURKHALTER CUP

Der Meister, der Aufsteiger und der Titelverteidiger

Am Freitag, 22. Juni findet auf dem Sportplatz Spitalacker der 15. Burkhalter-Cup statt. Gastgeber und Vorjahressieger FC Breitenrain empfängt dabei den neuen Schweizer Meister YB und den Super-League-Aufsteiger Neuchâtel Xamax. Jean-Claude Galli

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er Fussballkosmos steht diesen Sommer klar im Bann der Weltmeisterschaft in Russland vom 14. Juni bis zum 15. Juli. Doch auch bei den Klubteams rollt nach einer kurzen Pause der Ball wieder, die Schweizer Profiteams beginnen bereits Ende Juni mit Testspielen. Die Young Boys debütieren traditionell beim Burkhalter-Cup, der dieses Jahr zum 15. Mal stattfindet. Initiiert wurde der Event anfangs der 2000er-Jahre vom langjährigen Breitenrain-Sportchef Christoph Schöbi, der Ende dieser Saison zurückgetreten ist (siehe Kasten). «Meine ursprüngliche Idee war ein hochkarätig besetztes Vorbereitungsturnier in der Sommerpause», sagt Schöbi. Umso schöner auch für ihn, kann der damalige Drittligist und heutige Promotion League-Vertreter seit 2015 selber teilnehmen – und den Grossen Paroli bieten. Letztes Jahr gar sensationell als Sieger: Im Finale bezwang der FCB den FC Thun vor 3200 Zuschauern mit 2:1 durch Tore von Henry Acosta und Ivan Marcovic. Die Young Boys, die das Turnier zuvor dreimal en suite gewonnen hatten, verloren im Duell um Platz 3 gegen Kriens, jetziger Aufsteiger in die Challenge League.

VORVERKAUF NUTZEN Der Meister (mit neuen Trainer), der Aufsteiger und der Titelverteidiger: die 15.Auflage des Burkhalter-Cups verheisst eine spannende wie attraktive Affiche.All dies für smarte 15 Franken. Inklusive anschliessendem Public Viewing mit Grossleinwand. Sichern Sie sich also rechtzeitig ihr Ticket; am besten online über https://ticket.clubpoint.ch

Neu mit Neuchâtel Xamax Aufstieg ist ein gutes Stichwort: Der FC Thun ist heuer nicht mehr beim Cup dabei, dafür der neue Super League-Vertreter Neuchâtel Xamax. Die gemeinsame Nennung von YB und Xamax treibt den eingefleischten Fans Tränen in die Augen. Vor 32 Jahren gewann YB bekanntlich auf der Maladière die nationale Meisterschaft, Xamax holte anschliessend 1987 und 1988 unter Gilbert Gress den Titel. Ein Revival dieses legendären 1986er-MeisterschaftsFinale gab es schon 1994 auf dem Spitz, organisiert vom heutigen Donatorenpräsident Max Haller. «Das war ein prächtiges Fussballfest, ich kann mich noch genau daran erinnern», schwärmt Haller. «Das Spiel fand im Rahmen der Fusionsfeierlichkeiten von Minerva und Zähringia statt und lockte 2300 Zuschauer an.» Die Neuenburger haben turbulente Zeiten hinter sich. Von PseudoInvestor Bulat Tschagajew ruiniert, mussten sie Konkurs anmelden und stiegen zwangsweise in die 2. Liga interrregional ab. Sechs Jahre nach diesem Super-Gau sind sie wieder zurück und ersetzen in der kommenden Saison Lausanne als Vertreter des Welschlandes in der höchsten Spielklasse. «Einzigartiges Ambiente» Von Beginn weg beim Cup dabei ist der Titelsponsor, die Elektro Burkhalter AG aus Bern. Geschäftsführer Patrick Heinzer sagt: «Der Burkhalter-Cup ist schon nur vom Ambiente her einzigartig. Eine solch grossartige Stimmung auf diesem kleinen Raum habe ich noch selten gesehen. Das Herzblut und die Leiden-

Patrick Heinzer, Geschäft ftsführer t Elektro Burkhalter AG, Bern. Bild: zVg

schaft der Organisatoren sind bis ins kleinste Detail spürbar. Und der Zusammenhalt im Verein ist wirklich greifbar.» Als Sponsor schätzt er die Nähe zum Anlass und zum Publikum besonders. «Unsere Gäste freuen sich jeweils riesig auf die Einladung. Und ich persönlich mag vor allem den ungezwungenen Rahmen. Was mir aber eigentlich am meisten Eindruck macht, ist das Engagement des Vereins im Juniorenbereich.» Ein weiteres grosses Fussball-Happening in diesem für Berner Verhältnisse bereits äusserst erinnerungswürdigen Jahr steht also bevor. Nati-Fans müssen sich übrigens keine Sorgen machen, dass sie durch den Burkhalter-Cup etwas verpassen könnten. Die Partie gegen Serbien mit Anpfiff um 20 Uhr wird im Anschluss ans Turnier auf Grossleinwand gezeigt. $ www.fcbreitenrain.ch, www.breitschfans.ch, www.burkhalter-bern.ch

9 CHRISTOPH SCHÖBI Kommuniziert wurde es bereits beim Vorrunden-Ende im Herbst 2017, mit der letzten Saisonpartie gegen YF Juventus Zürich ist es am vergangenen Samstag nun Tatsache geworden: Der langjährige Breitenrain-Sportchef und «Erfinder» des Burkhalter-Cups, Christoph Schöbi (siehe Haupttext), verabschiedet sich vom Spitz. Ihn als überaus verdienten Funktionär zu bezeichnen, würde die Sache nicht wirklich treffen. «Ich war 24 Jahre lang für meinen Herzensverein tätig, nun kann ich beruhigt zurücktreten und die Geschicke in andere Hände übergeben», sagte er jüngst in einem Interview mit dem Anzeiger für das Nordquartier. Manche Insider sagen allerdings, dass man die Sache etwas anders formulieren müsste und er das eigentliche Herz des Vereins gewesen sei. Doch was ihn stets ebenso auszeichnete, war seine Bescheidenheit, die Sache mit dem Herzen wäre ihm vermutlich zu hoch gegriffen. Verleihen wir ihm aber hier wenigstens den Titel Mr. Breitenrain. Denn seit der Gründung des Vereins 1994 war Schöbi massgeblich daran beteiligt, aus einer Drittliga-Equipe die beste Quartiermannschaft der Schweiz und einen Kultverein zu formen. Beeindruckend dabei waren seine Hartnäckigkeit, sein unbeugsamer Wille und der unerschütterliche Glauben daran, dass diese scheinbare Utopie eines Tages Wirklichkeit würde. Doch war er eben nicht nur ein Mann der Spitze, sondern, als Lehrer im Hauptberuf, ein Förderer der Jungen, Nachwuchstrainer und Entwickler der erfolgreichen Juniorenabteilung. An dieser Stelle sei ebenfalls erwähnt, was bei wichtigen Männern stets auffällt: Sie brauchen eine starke Partnerin, damit das alles überhaupt möglich ist. In Schöbis Fall Christine Wright, die sich mit demselben Elan und Esprit wie er für den FC Breitenrain eingesetzt hat. Ein dreifaches «HU» auf die beiden.


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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

Bern, 31. Mai 2018

QUARTIERBEGEHUNG IN DER LORRAINE

Gemeinsam zu Fuss das Quartier neu entdeckt Was gefällt uns am Lorraine-Quartier? Welche Hindernisse treffen wir an, wenn wir zu Fuss (oder im Rollstuhl) unterwegs sind? Und an welchen Orten würden wir uns ganz konkret mehr Sitzgelegenheiten wünschen? Mit diesen drei Fragen im Hinterkopf hat sich eine Gruppe von SeniorInnen mit der Quartierarbeit Bern Nord auf den Weg gemacht, ihr Wohnquartier genauer unter die Lupe zu nehmen. Michael Zeier

W

as nach einem spontanen Spaziergang klingt, ist Teil des Projektes «Socius – Im Quartier zuhause» und im Verlauf von mehreren Monaten und in mehreren Sitzungen gewachsen. Das Projekt hat zum Ziel, die Quartierverbundenheit und den nachbarschaftlichen Austausch zu stärken, und richtet sich in erster Linie an ältere Menschen in den Berner Stadtquartieren. Entstanden ist die Idee der Quartierbegehung bei einem Besuch der Quartierarbeiterin Sonja Preisig an einem Zvieri in einem Alterswohnheim in der Lorraine. Bei dieser Gelegenheit wurde das Anliegen geäussert, dass im Lorraine-Quartier nicht genügend Sitzmöglichkeiten vorhanden seien. Gerade für ältere Menschen ist dies oft aber unverzichtbar, wenn sie auch im erhöhten Alter noch zu Fuss unterwegs sein wollen. Fehlen hingegen Möglichkeiten, um sich hinzuset-

Quartierbegehung am 30. April 2018

zen und auszuruhen, überlegt man es sich zweimal ob man den Weg zum nächsten Einkaufsladen oder in ein Café alleine bewältigen kann oder lieber zuhause bleibt. Aus dieser Diskussion ist eine kleine Kerngruppe aus engagierten Bewohnerinnen des Alterswohnheims hervorgegangen, welche in der Folge in Zusammenarbeit mit der Quartierarbeit Bern Nord die Quartierbegehung geplant hat. In dieser Gruppe wurde an mehreren Sitzungen unter anderem diskutiert, welche Route man laufen möchte oder wie man weitere interessierte Personen aus dem Quartier ansprechen könnte. Mit diesen Informationen als Basis wurden schliesslich die BewohnerInnen des Alterswohnheims und weitere interessierte Institutionen und Einzelpersonen aus dem Quartier eingeladen.

Bild: Lukas Schwarzenbacher

Spazieren, diskutieren, entdecken So fanden sich am Nachmittag des 30. April zwölf SeniorInnen plus Begleitung aus dem Quartier zusammen, um gemeinsam den Perimeter zwischen Denner, Lorrainepark und Migros zu begehen. Trotz teilweise sehr windigen Bedingungen haben alle Teilnehmenden die geplante Route bis zum Ende mitgelaufen und eifrig über Verschönerungsmöglichkeiten für ihr Quartier diskutiert. Neben konkreten Plätzen für Sitzgelegenheiten kamen auch altersgerechte Verbesserungsvorschläge von bestehenden Bänken oder ganz allgemein Schönes oder Störendes im Quartier zur Sprache. Wohlverdienter Zwischenhalt Bei so einem geselligen und interessanten Spaziergang kann schnell vergessen gehen, dass alle Teilnehmenden erhöhten Alters sind, über unterschiedliche Kapazitäten verfügen und die Kräfte nicht ewig reichen. Da kam der Zwischenhalt im «Club Füfefüfzg» am Schulweg 14a gerade recht, wo die Gruppe von Marcelle Burkhardt, Bewohnerin der dortigen Alters-Wohngemeinschaft, zu wohlverdientem Kaffee und Kuchen empfangen wurde. Die engagierte Seniorin stellte die Idee und das kulturelle Angebot ihrer Gemeinschaft vor und stiess damit bei einzelnen der teilnehmenden Personen auf reges Interesse. Mehr als ein Spaziergang Die Quartierbegehung war ein Er-

folg und hat bereits jetzt ein paar schöne Nebeneffekte zur Folge: neben dem Neu-Entdecken des Quartiers konnten Menschen zusammengebracht und Angebote aufgezeigt werden, welche vielleicht in Zukunft das eine oder andere Mal besucht werden. Doch damit ist erst der erste Schritt getan: Die konkreten Vorschläge dienen nun als Basis für den weiteren Verlauf des Projekts mit der Stadt und anderen involvierten Akteuren zur Realisierung von mehr Sitzgelegenheiten. Dabei sollen die interessierten SeniorInnen auch weiterhin so stark wie möglich eingebunden werden, damit sie selber zur Verschönerung ihres Quartiers beitragen können. Denn mindestens so wichtig wie das Endresultat ist der Prozess, den man gemeinsam geht. Ganz im Sinne von «der Weg ist das Ziel». Selten war ein Sprichwort so passend wie in diesem Falle.

KONTAKT Michael Zeier, quartierarbeit.nord@vbgbern.ch Sonja Preisig, sonja.preisig@vbgbern.ch 031 331 59 57 / 079 900 59 87 Quartierzentrum Wylerhuus, Wylerringstrasse 60, 3014 Bern, www.wylerhuus.ch Infostelle Lorraine, Lorrainestrasse 15, 3013 Bern (Do: 8.30-14.00 Uhr) VBG Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit – Für lebendige Quartiere!, www.vbgbern.ch Mehr Informationen zum Projekt «Socius – Im Quartier zuhause»: www.programmsocius.ch

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IN KÜRZE RECYCLING

Prototyp für die Abfalltrennung Die Stadt Bern hat in Zusammenarbeit mit einem Industriedesigner einen Behälter für die Abfalltrennung im Aussenraum der städtischen Verwaltungsgebäude, Schulen und Sportanlagen entwickelt. Der erste Prototyp wurde heute auf dem Areal der Volksschule Tscharnergut installiert. Der Behälter aus Chromstahl verfügt über drei Abteile zu je 110 Liter Volumen für die getrennte Sammlung von PET,Aluminium und Restmüll. Test bis im Herbst Bis im Herbst 2018 werden drei Prototypen getestet. Unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus der Praxis soll im November 2018 die Ausschreibung der Behälter für total 240 Aussenstandorte erfolgen.Vorgesehen ist, das Projekt bis Ende 2020 abzuschliessen. mgt/cae $ www.bern.ch > Entsorgung

WIFAG-AREAL

Öffentliches Werkstattgespräch Volume 1 Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Bern und der Mali International AG laden die Quartierbevölkerung des Stadtteils V Breitenrain – Lorraine am Montag, 25. Juni 2018 zu einem Werkstattgespräch auf dem WIFAG-Areal ein. Frischer Wind fürs WIFAG-Areal Ziel des Werkstattgesprächs, das von «Frischer Wind» moderiert wird, ist es, mit der Quartierbevölkerung zu diskutieren, wie das WIFAG-Areal in Zukunft aussehen könnte und welche Erwartungen mit der künftigen Entwicklung verbunden werden. Erster Einblick in Details Die Stadt Bern und die Mali International AG gewähren einen ersten Einblick in ihre Überlegungen und ihre Vision für das Areal. In Frage- und Diskussionsrunden sollen der Charakter und die künftige Nutzung des Areals im Fokus stehen: Wie lassen sich die angestrebte Nutzungsvielfalt und -flexibilität erreichen? Welche Wohnformen sind denkbar, welche Zielgruppen sollen angesprochen werden? Was bedeutet das für die Gestaltung des Areals und das Quartier? Wie kann auf dem WIFAG-Areal eine lebendige Gemeinschaft entstehen? Anmeldeschluss für die Teilnahme am Werkstattgespräch ist der 8. Juni 2018. mgt/cae $ Anmeldung und Infos: www.wifag-areal.ch

HOCHWASSERSCHUTZ

Wasserbauplan ist öffentlich Seit dem 22. Mai liegen die Pläne für den langfristigen Hochwasserschutz entlang der Aare während gut sechs Wochen öffentlich auf. Das entsprechende Projekt «Gebietsschutz Quartiere an der Aare» wird frühestens im Winter 2020/2021 realisiert – vorher werden noch die Stimmberechtigten der Stadt Bern darüber zu befinden haben. mgt/cae

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ührt die Aare Hochwasser, sind die Quartiere am Fluss heute ungenügend geschützt. Allein die beiden Hochwasser von 1999 und 2005 verursachten in den betroffenen Gebieten der Stadt Bern Schäden im Umfang von rund 90 Millionen Franken – trotz der kurzfristig ergriffenen Schutzmassnahmen. Seither musste die Feuerwehr wiederholt präventive Massnahmen treffen, Gebäudeschäden blieben jedoch aus. 2013 sprachen sich die Stimmberechtigten der Stadt Bern für einen umfassenden langfristigen Hochwasserschutz aus: Mit 88 Prozent stimmten sie dem Projektierungskredit für die Ausarbeitung des Wasserbauplans zu.

«Sprechstunden» im Quartier Das seither erarbeitete und inzwischen von den kantonalen und eidgenössischen Behörden vorgeprüfte «Gebietsschutz Quartiere an der Aare» liegt noch bis am 6. Juli 2018 öffentlich auf. Die Pläne sind beim städtischen Tiefbauamt (Bundesgasse 38, Parterre, Sitzungszimmer «BauStelle») während der Bürozeiten einsehbar. Für die Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Gebiete wird am 28. Mai 2018 ein öffentlicher Informationsanlass veranstaltet. Zusätzlich findet in den betroffenen Quartieren eine öffentliche Sprechstunde statt, wo die Projektverantwortlichen Interessierten Red und Antwort stehen (siehe Box). Anpassungen nach der Mitwirkung Das Projekt «Gebietsschutz Quartiere an der Aare» sieht Massnahmen entlang des Aarelaufs vom Dählhölzli bis zum Engehalde-Kraftwerk vor. Auf einer Uferlänge von insgesamt sechs Kilometern soll das dicht besiedelte Gebiet der Quartiere Dalmazi, Marzili, Matte und Altenberg vor Hochwasser geschützt werden. Im Vergleich zu den ersten Projektplänen aus dem Jahr 2009 wurden aufgrund stadträtlicher Vorgaben und zahlreicher Rück-

Alles zur und um die Berner Kultur

www.bka.ch

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DIES&DAS

Bern, 31. Mai 2018

INFOS «VOR ORT» Infoveranstaltung Montag, 28. Mai 2018, 18 – 20 Uhr,Aula der Berner Fachhochschule Marzili, Brückenstrasse 73. Sprechstunde im Altenberg Mittwoch, 6. Juni 2018, 17 bis 20 Uhr: Wohnen – Pflege Altenberg, Altenbergstrasse 64, 3013 Bern meldungen aus der Mitwirkung von 2015 vor allem in den Quartieren Dalmazi, Matte und Altenberg grössere Anpassungen vorgenommen.

Fokus Matte Die weitreichendste betrifft die Matte: Hier ist kein begehbarer Quai mehr vorgesehen, und die Schutzmauer ist – aus städtebaulichen Gründen – rund einen halben Meter weniger hoch als ursprünglich geplant. Um trotzdem einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten, soll die fehlende Höhe bei Hochwasser mit mobilen Dammbalken auf der Mauerkrone kompensiert werden. Der Zugang zur Aare wird durch verschiedene Treppenabgänge und einen öffentlichen Weg zwischen Cinématte und Wasserwerkgasse ermöglicht. Massnahmen im Altenberg Zwischen der Untertorbrücke und dem Altenbergsteg sind auf der rechten Aareseite Mauern entlang des Uferwegs vorgesehen. Auf der gegenüberliegenden Seite werden die Gebäude abgedichtet, Ufermauern gebaut und Terrainanpassungen vorgenommen. Am rechten Aareufer unterhalb des Botanischen Gartens und am linken Aareufer unterhalb des Kinderspielplatzes sind keine Hochwasserschutzmassnahmen nötig. Baubeginn nicht vor 2020/2021 Nach Abschluss der öffentlichen Auflage und allfälligen Einspracheverhandlungen werden die Stimmberechtigten der Stadt Bern über den Wasserbauplan und den Baukredit entscheiden. Der Kostenvoranschlag für alle Massnahmen zum langfristigen Hochwasserschutz beträgt 132,5 Millionen Franken; der Kostenanteil der Stadt Bern beträgt voraussichtlich 50 bis 60 Millionen Franken. Die Bauarbeiten beginnen frühestens im Winter 2020/2021 und dauern rund fünf Jahre. $ www.bern.ch/hochwasserschutz

DIE GELBE SPALTE IM

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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VEREINSNACHRICHTEN/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81

M. Willfratt|Leitung MO, DI, MI, FR, 9–18 Uhr, DO 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.

QZ Sekretariat | 031 331 59 55

B. Tunagür| Hausverwaltung,Raumvermietung MI–FR, 14–18 Uhr

Tageskarten Bern | 031 331 54 56

V. Rosero|Reservation, Verkauf MO–FR, 14–18 Uhr Die Karten (CHF 51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.

Quartierarbeit | 031 331 59 57

Freitag, 1. Juni, 19 Uhr Jugendtreff Samstag, 2. Juni, 19 Uhr Danksteu-Gottesdienst mit Etienne Josi, Dessert Sonntag, 3. Juni, Kein Gottesdienst am Talweg! Mittwoch, 6. Juni Begegnungstag für Senioren, FMG Region Zofingen Donnerstag, 7. Juni, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 8. Juni, 19 Uhr Jugendtreff Sonntag, 10. Juni, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 10. Juni, 10 Uhr Gottesdienst mit Robert Gautschi, Kidstreff, Jugendlehre Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda

A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung FR 9–12 und 14–17 Uhr

Bern, 31. Mai 2018

mitten im Leben

Gottesdienste feiern Juni 2018 Samstag, 2. Juni Marienkirche P. Anton Eicher, Manfred Ruch, Vera Friedli (Orgel) 18.00 Uhr

Jetzt t t ggratis ti abonnieren: b i quartiermail.ch

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter

Sonntag, 3. Juni Johanneskirche Pfr. Christian Bühler, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr

Mit Taufe. P. Anton Eicher, Manfred Ruch, Dominique Juilland (Orgel). Pfarreicafé

Markuskirche 10.00 Uhr

Konfirmation. Pfr. Herbert Knecht, Konfirmandinnen und Konfirmanden, Vera Friedli (Orgel)

Samstag, 9. Juni Stefan Küttel, Jürg Bernet (Orgel)

Marienkirche 18.00 Uhr

Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00

Sonntag, 10. Juni Johanneskirche Konfirmation. Pfrn. Mirjam Wey, Konfirmandinnen und 9.30 Uhr Konfirmanden, Michelle Hess (Saxophon), Magdalena Oliferko (Orgel)

Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung

Marienkirche 9.30 Uhr

Stefan Küttel, Jürg Bernet (Orgel). Pfarreicafé

Markuskirche 10.30 Uhr

Abendmahlsgottesdienst. Pfr. Andreas Abebe, Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse, Vera Friedli (Orgel). Ab 9.30 Uhr: Gemeinsames Zmorge im Kirchgemeindehaus

Marc Walther und Team

a u r o r a

Bern-Mittelland jederzeit erreichar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch


Kursaal

Kornhausstrasse 3, 3013 Bern, Tel. 031 339 55 00 www.kursaal-bern.ch

Sonntag, 3. Juni 2018, ab 11 Uhr «Please Distrub» Beim Kochen mit einem Profi Hand anlegen, einen Service-Parcours absolvieren, eine Scheuersaugmaschine bedienen oder einfach einen Blick hinter die Kulissen werfen – das bietet der Kursaal Bern am Sonntag, 3. Juni, ab 11 Uhr. Dann heisst es: «Please Disturb» am Tag der offenen Hoteltüren. Während eines Rundgangs durch das Hotel, die Küche und die Kongressräume erfahren die Gäste, was so alles hinter den Mauern des Kursaals geschieht. Wer das beste Foto vom Rundgang einreicht, kann einen Gutschein für das Asian Dream Buffet im Restaurant Yù gewinnen. Auch Schülerinnen und Schüler, die sich für eine Ausbildung in der Hotellerie und der Gastronomie interessieren, sind bei Please Disturb im Kursaal Bern richtig. Lernende stellen im Forum ihre Berufe vor.

BoGa

Botanischer Garten Bern Altenbergrain 21, 3013 Bern, Tel. 031 631 49 45 www.botanischergarten.ch

Mittwoch, 6. Juni 2018, 18 Uhr Drachen, Moskitos & Pfeilgift Wilde Abenteuer mit Alexander v. Humboldt. Die Führung findet im Rahmen der Ausstellung «Botanik in Bewegung – Humboldts Expeditionen (2.6. bis 30.9.2018 im BOGA) statt. Veranstalter: BOGA, Verein Aquilegia Redner: Adrian Möhl Uhrzeit: 18 bis 19 Uhr Ort: Treffpunkt vor dem Palmenhaus, Botanischer Garten der Universität Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

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VERANSTALTUNGEN

Bern, 31. Mai 2018

Hirslanden Bern

Hirslanden Bern AG, Salem-Spital, Schänzlistrasse 39,3013 Bern Tel. 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Donnerstag, 7. Juni 2018, 18.30 Uhr Besichtigung der Maternité Salem-Spital Jeden ersten Donnerstag im Monat (ohne Feiertage) findet im Tagungsraum Marzili unmittelbar neben dem Salem-Spital eine kurze Information rund um die Geburt statt. Bei dieser Gelegenheit zeigen wir Ihnen gerne unsere Maternité. Nach Möglichkeit erhalten Sie Einblick in ein Geburts- bzw. Patientenzimmer. Die Besichtigungen beginnen um 18.30 Uhr und dauern eine Stunde. Referent(in): Hebammen Salem-Spital Ort: Tagugsraum beim Salem-Spital, Schänzlistrasse 33, 3013 Bern

Wartsaal Kaffee

Lorrainestrasse 15, 3013 Bern, wartsaal-kaffee.ch

Donnerstag, 14. Juni 2018 WM 2018 im Wartsaal Die Fussball-WM im Wartsaal LIVE auf Grossleinwand! Auch dieses Jahr wieder: der Wartsaal überträgt euch alle Spiele der FussballWeltmeisterschaft live auf unserer gedeckten, wunderschönen Terrasse: auf Grossleinwand, in HD. Bier in der Flasche hats natürlich auch in allen Variationen. Damit auch der Magen nicht zu kurz kommt, servieren wir euch einen Pulled-Porc-Burger, Country Cuts und Salat.Wir freuen uns auf ein wunderbares Fussballfest.

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Tel. 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Besichtigen Sie das Alterszentrum Viktoria! An folgenden Tagen bieten wir jeweils Führungen durch die Räumlichkeiten des Alterszentrums Viktoria an: Donnerstag, 7. Juni 2018,

14 bis 16.30 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.Anmeldung erforderlich. Melden Sie sich bitte bis zwei Tage vor der jeweiligen Führung an. Telefon 031 337 21 11.

Zentrum 5

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Tel. 031 333 26 20, info@zentrum5.ch, www.zentrum5.ch

Integrationszentrum für MigrantInnen Ein Projekt der AKiB, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern. Das Z5 ist ein offenes Zentrum mitten in einem Wohnquartier der Stadt Bern. Eine lange Geschichte und die aktuell hohe Frequentierung des Zentrums belegen seine Notwendigkeit. Die BesucherInnen spiegeln die Vielfältigkeit der Migrationsbevölkerung. Zugezogene und hier ansässige Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, können im Zentrum5 Anschluss finden, kulturelle Angebote organisieren oder besuchen, sich informieren oder einen Rat holen – im Zentrum5 sind alle willkommen! Der Betrieb des Zentrum5 ist nur dank seiner kirchlichen Trägerschaften und dem grosszügigen Engagement vieler Privatpersonen möglich. Öffnungszeiten: Büro: Mi–Fr 14 bis 17 Uhr; Vermietungen: Mi–Do 14 bis 17 Uhr Mittwoch 6. Juni 2018, 19 Uhr «Impossible de grandir, Le ventre de l‘Atlantique, Marianne porte plainte» Fatou Diome liest aus ihren preisgekrönten Büchern. Interbiblio organisiert zum 25. Jahre Jubiläum eine Lesereise mit der bekannten französisch-senegalesischen Autorin. Lesung auf Französisch mit Übersetzung; Bücherstand und Apéro

La Cappella

Allmendstrasse 24, 3014 Bern

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

www.journal-b.ch

AMTLICHES AUS BERN GIBT'S NEU AUCH ONLINE IN IHREM QUARTIER-LEIBBLATT www.afdn.chÂVernetzt

Samstag, 2. Juni, 10 Uhr Märit-Kaffee Samstag, 2. Juni, 14 Uhr Combos Schweiz Sonntag, 3. Juni, 12.30 Uhr Kutüsch Sonntag, 3. Juni, 17 Uhr Kurdische und türkische Spezialitäten Dienstag, 5. Juni, 19 Uhr Bistro-Club – Zyschtigsdivan Mittwoch, 6. Juni, 11.30 Uhr Familien-Mittagstisch Mittwoch, 6. Juni, 19 Uhr Syrisches Essen Donnerstag, 7. Juni, 19 Uhr Marokko Spezial Freitag, 8. Juni, 19 Uhr Äthiopisches Essen Samstag, 9. Juni, 10 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 10. Juni, 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 11. Juni, 19 Uhr Stricken für alle

Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch

Donnerstag, 31. Mai 2018, 20 Uhr Carlos Martínez – Human Rights Grundlage des Stücks bildet eines der bekanntesten Dokumente der Welt: die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Ohne ein einziges Wort bringt der spanische Pantomime Carlos Martínez den Inhalt der 30 Artikel auf den Punkt. Sein Spiel über Würde, Rechte und Freiheit jedes Menschen macht nachdenklich und hoffnungsvoll zugleich - und es bietet köstliche Unterhaltung. Samstag, 2. Juni 2018, 20 Uhr Sven KemmlerEnglischstunde – to fuck or not to be Eine Schulstunde, die irren Spass bereitet? Kein Problem! Der Bayer Sven Kemmler spielt so virtuos mit der englischen Sprache, taucht munter ein in Akzente und Slangs und die jeweiligen sozialen Biotope, dass es eine reine Freude ist..

cinedolcevita

seniorenkino bern CINEABC Moserstrasse 24 - Tram 9/ Spitalacker, Eintritt: Fr. 13.– BEKB | BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kino Gutscheines. Kino Gutscheine sind erhältlich bei den BEKB | BCBE-Niederlassungen Bundesplatz + Breitenrain

Dienstag, 12. Juni 2018, 14.15 Uhr Wenn die Kraniche ziehen Spielfilm, Michail Kalatosow, Russland 1957, Ov/d, 94 Min. Ende der 1950er Jahre blühte in der UdSSR ein eigenständiges Film- schaffen auf. Das Paradebeispiel dieser Zeit und ein wegweisendes Stück Kino ist der Spielfilm «Wenn die Kraniche ziehen» von Michail Kalatosow. Visuell noch heute bestechend und legendär gehört der Film zu jenen Werken, die sich überzeugend gegen den Krieg auflehnten.

Mittwoch, 13. Juni, 19 Uhr MittwuchZnacht mit grande Znach von Remigio Freitag, 15. Juni, 19 Uhr 1. Ekimeli-Day Samstag, 16. Juni, 10 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 17. Juni, 12.30 Uhr Kutüsch Infos auf den Flyern im Aushang oder $ www.breitsch-traeff.ch

Auflösung Sudoku aus Nr. 9

3 9 2 6 5 4 8 7 1

6 7 1 3 2 8 9 5 4

4 8 5 7 1 9 3 6 2

2 4 9 1 7 6 5 3 8

1 6 3 8 9 5 4 2 7

7 5 8 4 3 2 6 1 9

8 3 7 5 4 1 2 9 6

5 2 4 9 6 7 1 8 3

9 1 6 2 8 3 7 4 5


14

UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

7

9 1 1 8 4 5 2 9 3 4 5 3 8 2 1 9 1 6 2 4 8

4 5 8 2

5 8 9 3 8 9 2 3 1

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) jm (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Reto Hügli (reto.huegli@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 12.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17,3013 Bern,Tel.031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Bern, 31. Mai 2018

Horoskop Widder 21.3. – 20.4. Vertreten Sie Ihre Meinung und zeigen Sie sich etwas selbstbewusster. Sie werden vermutlich erstaunt sein, wie viel Verständnis man Ihnen entgegenbringt. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Kräfte gut einteilen. Dann können Sie auch bei der Arbeit zeigen, was Sie alles können. Verstecken Sie sich nicht länger und treten Sie aus dem Schatten heraus.

Waage 24.9. – 23.10. Probleme in Ihrem Umfeld könnten Ihnen an die Substanz gehen. Lernen Sie zu unterscheiden, in welche Themen Sie wirklich involviert sind und welche Sie loslassen können. Klärende Gespräche können viel zur Harmonie beitragen. Im Job braucht es etwas mehr Engagement. Von nichts kommt nichts und das wird Ihnen wohl gerade bewusst.

Stier 21.4. – 20.5. Ein schöner Abend mit Ihrem Liebsten schenkt Ihnen romantische Gefühle und Kraft für den Alltag. Spüren Sie die Gemeinsamkeit und lassen Sie sich davon tragen. Als Single können Sie nun prickelnde Begegnungen machen. Kritik von Arbeitskollegen kann schmerzhaft sein. Setzen Sie sich dafür ein, dass keine Unwahrheiten erzählt werden.

Skorpion 24.10. – 22.11. Geben Sie gut auf bestehende Beziehungen acht. Tun Sie nichts Unüberlegtes und spüren Sie, was Ihnen wirklich wichtig ist und was nicht. Sie wirken ruhig und haben viel Energie, um alle Aufgaben des Alltags zu meistern.Das ist auch bei derArbeit wichtig, denn auch dort liegt die Kraft in der Ruhe. Sie können jetzt viele Erfolge verzeichnen.

Zwilling 21.5. – 21.6. Eine Beziehung muss gepflegt werden, als wäre sie eine zarte Pflanze.Werden Sie selbst aktiv,wenn Sie sich nach mehr Romantik und Zweisamkeit sehnen. Ausserdem sollten Sie sich generell genug Ruhe gönnen und gut zum eigenen Wohlbefinden schauen.Am Arbeitsplatz gilt es nun besonders achtsam mit dem Geld umzugehen.

Schütze 23.11. – 21.12. Nichts kann Sie nun aus der Ruhe bringen und in Ihrer Nähe fühlt man sich einfach wohl und aufgehoben. Sie schaffen es jetzt auf bewundernswerte Weise, andere zu begeistern. Ihr beruflicher Erfolg beruht auf Ihrer kompetenten Arbeit. Sie dürfen nun aber auch mit dem Erreichten zufrieden sein und sich selbst etwas mehr Freiraum gönnen.

Krebs 22.6. – 22.7. Missgunst ist nie ein guter Begleiter. Versuchen Sie, Ihren eigenen Fähigkeiten wieder etwas mehr zu vertrauen. Sie werden erfreut merken, dass Sie dann auch von anderen vermehrt ernst genommen werden. Im Job will man sehen, wie Sie Ihre Aufgaben anpacken. Für jene, die einen Job suchen, stehen die Chancen momentan ziemlich gut.

Steinbock 22.12. – 20.1. Sie haben eine umwerfende Ausstrahlung. Das ist kein Wunder, denn momentan gelingt Ihnen so gut wie alles. Die Liebessterne stehen zu Ihren Gunsten und Sie dürfen wunderschöne Stunden geniessen. Am Arbeitsplatz werden Sie möglicherweise kritisiert. Stehen Sie zu Fehlern, aber lassen Sie sich nicht ungerechtfertigt anschwärzen.

Löwe 23.7. – 23.8. Schenken Sie Ihrem Schatz viel Aufmerksamkeit. Wenn Sie sich bewusst Zeit nehmen, können Sie Probleme in der Beziehung verhindern. Die Arbeit wird ebenfalls davon profitieren, wenn Sie es etwas ruhiger nehmen, an der frischen Luft Kraft tanken und für Ihr Wohlbefinden sorgen. Danach können Sie wieder viel konzentrierter arbeiten. Jungfrau 24.8. – 23.9. Es bieten sich wunderbare Gelegenheiten für alle Singles. Sie können Amors Pfeilen fast nicht mehr ausweichen. Auch Liierte können nun wunderschöne Stunden mit ihrem Liebsten geniessen. Allerdings sollten Sie auf die Signale des Körpers achten. Sollten Sie sich bei der Arbeit lustlos und unmotiviert fühlen, versuchen Sie etwas kürzer zu treten.

Wassermann 21.1. – 19.2. Sprechen Sie mit Ihren Liebsten, wenn Sie sich ernsthaft eine Veränderung wünschen. Das wird Ihnen viel mehr bringen, als wenn Sie gereizt sind und sich zu rasch angegriffen fühlen. Sorgen Sie selbst für mehr innere Ruhe. Im Job können Sie andere durch Ihr Wissen beeindrucken. Das stärkt zusätzlich die bereits erreichte Position. Fische 20.2. – 20.3. Fische 20.2. – 20.3. Lösen Sie sich von negativen Gedanken. Es hilft Ihnen nicht viel, über die Vergangenheit zu grübeln und dabei die schönen Dinge des Lebens zu vergessen. Die Sonne scheint auch für Sie, wenn Sie sich öffnen und bereit sind, die Ursachen für Trübsal loszulassen. Beruflich läuft es recht gut und auch die finanzielle Situation sieht stabil aus.


15. Burkhalter - Cup 2018 auf dem Spitz

Freitag 22. Juni 2018 Turnierbeginn 16.30 Uhr Türöffnung um 15.30 Uhr 3 Spiele: 16.30 FC Breitenrain – BSC YB 17.30 Xamax FCS – FC Breitenrain 18.30 BSC YB – Xamax FCS Public Viewing: 20.00 Serbien – Schweiz

Sportplatz Spitalacker Bern Tradition und Kult auf dem Spitz Swiss Football League Blitzturnier à 45 Min./Spiel Eintritt CHF 15 (bis 16 Jahre gratis)

Online-Vorverkauf: tickets.clubpoint.ch


Freipass für den Grillspass.

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Gewerbestrasse 11 · 3302 Moosseedorf · Tel. 058 567 41 11 www.obi.ch


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