da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 31. Juli 2018, Nr. 13
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare
Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13
DER MANN VOM YB-MUSEUM
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SCHMUCKE SINNLICHKEIT
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Igel sind auf der Suche nach Insekt kten t und Würmern oft ftt nachts auf Wiesen, naturnahen Innenhöfen und Gärten unterw rwegs. w Um das Stadtleben der Igel besser zu erf rfassen, f sind weitere Populationsnachweise nötig. Weiteres auf Seite 4. Bild: Fabio Bontadina
«SOMMERLOCH» SPITZ-SPITZENFUSSBALL
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Heisse Tage, spannende Geschichten und ein echter Primeur
Der Sommer hat uns, zumindest zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Ausgabe, fest im Griff. Und gemäss den Wetterprognosen wird dieser Zustand weiter andauern. Auswirkungen der heissen Tage zeigen sich u. a. in den (halbleeren) öV-Fahrzeugen und beim SOFEWO-IMPRESSIONEN
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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 16. August 2018 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR dn www.af .ch
Armut
Spendenkonto: 30-24794-2 www.caritas-bern.ch
Medienkonsum – dünne Zeitungen und ein inhaltlicher Sauregurkenzeit-Mix dominieren. Der Begriff «Sommerloch» bezieht sich primär auf die Medienwelt. Relevante (gesellschafts-)politische Themen und Termine sind Mangelware, so dass Medien in dieser eher nachrichtenarmen Zeit oft über Ereignisse und Personen
berichten, für die sonst kein oder weitaus weniger Raum zur Verfügung stünde. Aufgrund des dem «Sommerloch» geschuldeten geringen Anzeigenvolumens hat auch diese AfdN-Ausgabe für einmal «nur» 16 Seiten, aber ga-
seit 1908 im Nordquartier Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 Fax 031 333 00 05 druckerei@laedera.ch www.laedera.ch
rantiert keine inhaltliche Flaute. Wie gewohnt erfahren Sie Wissenswertes, Spannendes und Hintergründiges aus Ihrem Quartier. Dazu in der Post-Anzeige sogar einen echten Breitsch-Primeur. SEITE 3
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FOKUS
Bern, 31. Juli 2018
den ersten Blick nicht nachvollziehbar. Rein vom Verkehrsaufkommen her liesse sich nämlich der Verkehr auf der Verbindungsachse Zürich– Thun problemlos auf einer Spur abwickeln. Eine Fahrspur kann 1800 Fahrzeuge pro Stunde aufnehmen, die Verbindungsachse wird in der Abendspitze jedoch nur von etwa 1100 Fahrzeugen pro Stunde benutzt.
Im Wankdorf rfdreieck f gilt seit letzter Woche in Fahrtrichtung Thun wieder die ursprüngliche Verkehrsführung. Bilder: zVg
WANKDORF
Flop bei Anti-Stau-Versuch Bei der Verzweigung Wankdorf gilt auf den Zufahrtsrampen von der A1 auf die A6 ab sofort wieder die normale Verkehrsführung. Die Ende April probeweise eingeführte, neue Spuraufteilung wurde letzte Woche aufgehoben. Grund: beim Grauholz kam es zu heiklen Rückstaus, weil die Autofahrenden den Versuch sabotierten. mgt/cae
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m Rahmen des auf Ende April vom Bundesamt für Strassen (Astra) eingeführten Verkehrsversuchs wurde die Ausfahrt aus Richtung Zürich frühzeitig abgetrennt und verlängert. Ziel war es, den abendlichen Rückstau vom Felsenauviadukt her in Richtung A6 zu reduzieren und mehr Raum auf der Ausfahrt Wankdorf aus Richtung Zürich zu schaffen. Die rechte Spur auf der Verbindungsrampe Zürich– Thun führte deshalb nur noch zur Ausfahrt Wankdorf. Die Verkehrsteilnehmer, die Richtung Thun fahren wollten, mussten die linke Spur wählen und auf dieser bleiben. Bei der normalen Verkehrsführung wird diese Verbindungsachse bei der Zusammenführung benachteiligt Durch die Massnahme sollten zudem Rückstaus bei Grossanlässen vermieden werden.
Positiver Start Die Erfahrungen waren zunächst sehr positiv. Der Rückstau vom Felsenauviadukt her Richtung A6 verkürzte sich wie erwartet. Der Verkehrsfluss und die Sicherheit bei der Zusammenführung der beiden Spuren vom Felsenauviadukt und von Zürich her verbesserten sich, und während Grossanlässen bewährte sich das System mit der abgetrennten Ausfahrtsspur. Die Staus nahmen ab. Doch schon bald zeigte sich, dass es sich anderswo staute, was bei den Experten grosses Stirnrunzeln verursachte. Plötzlich negatives Phänomen Denn ab Juni zeigte sich plötzlich ein negatives Phänomen: In der Abendspitze nahm plötzlich der Rückstau vom Grauholz her zu. Dies war auf
Angepasstes Verkehrsverhalten Der Grund für die Rückstaus liegt nach den vorliegenden Erkenntnissen im veränderten Verkehrsverhalten. Offenbar kannten die meisten Verkehrsteilnehmer mittlerweile die neue Situation. Deshalb reihten sie sich zum Teil schon über einen Kilometer vor der Verzweigung in die linke Spur ein und blieben dort. In der Folge war die mittlere Spur weniger stark belegt und bot ein rascheres Vorankommen. Dies nutzten einige Lenker aus, indem sie möglichst lange in der Mitte blieben und erst kurz vor der Abtrennung nach links einspurten. Dies wiederum führte zu, teil kritischen, Bremsmanövern und letztlich zur Staubildung an anderer Stelle.
ATTRAKTIVERES VIADUKT Eine interessante Beobachtung machte das Astra auch beim Felsenauviadukt. Offenbar führte der Verkehrsversuch mit der Rückstau-Beseitigung dazu, dass diese Route beliebter wurde. So nahm der Verkehr auf der Achse von Lausanne her zu, was sich wiederum negativ auswirkte. mgt Wertvolle Erkenntnisse Die Erfahrungen aus dem Verkehrsversuch sind aber insgesamt sehr wertvoll. Sie haben auch wichtige Erkenntnisse geliefert für die Planung künftiger Bauarbeiten, insbesondere in Zusammenhang mit der geplanten Installation der Pannenstreifenumnutzung auf der A6 und dem Umbau des Anschlusses Wankdorf. Gewisse Elemente der versuchsweisen Verkehrsführung werden dort voraussichtlich wieder zum Tragen kommen. $ www.astra.admin.ch > Wankdorf
VERBINDUNGSRAMPEN A1 > A6 Normalsituation:
Verkehrsversuch:
Das Schema zeigt die Anordnung des Verkehrsversuchs. Ab sofort gilt wieder die Situation links.
Corinna Elena Marti & Lilian Rappo laden ein zur
Ausstellung Mystica – Bilder & Objekte Dauer: 2. bis 12. August 2018
Vernissage: 3. August, 17 bis 19 Uhr
MEIN GARTEN Liebe Leserin, lieber Leser
Möchtest du den Lesenden des Anzeigers dein kleines Gartenparadies vorstellen? Melde dich beim Anzeiger für das Nordquartier, Corinna Elena Marti, 078 653 15 62 oder cem1@bluewin.ch
Schloss Jegenstorf, Galerie im Alten Pferdestall, General Guisan Strasse 5, Jegenstorf Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 13.30 bis 17.30 Uhr, Sonntag, 11 bis 17.30 Uhr
Bern, 31. Juli 2018
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QUARTIER-BILD
Neuer Spielplatz endlich offen, Wylerring/ Wylerfeld, 19. Juli 2018, 16.58Uhr Bild: Roland Koella
Die Post eröffnet im Stadtteil V zwei neue Filialen mit Partner Die Filiale Bern Lorraine wurde vor mehr als 10 Jahren ersatzlos geschlossen. Gemeinsam mit der Stadt Bern und den Quartierorganisationen hat die Post nun die Versorgung im Stadtteil Breitenrain – Lorraine analysiert. Voraussichtlich im November 2018 erhält die Lorraine einen neuen Zugangspunkt, die Filiale Bern 25 Spitalacker wird in eine Filiale mit Partner umgewandelt. In den vergangenen Monaten hat die Post gemeinsam mit den Quartierorganisationen des Stadtteils V eine neue Lösung für die Postversorgung in den Quartieren Breitenrain und Lorraine erarbeitet. Diese sieht vor, dass die Filiale Bern 25 Spitalacker in eine Filiale mit Partner in der TopPharm Apotheke am Viktoriaplatz 3 umgewandelt wird. Zudem erhält die Lorraine nach 10 Jahren wieder einen Zugangspunkt. Die neue Filiale mit Partner entsteht in der Sinwel Buchhandlung an der Lorrainestrasse 10. Beide Filialen mit Partner werden eine Bedientheke haben, an welcher Kunden ihre Postgeschäfte beim Personal des Partners erledigen können. Auskunft Antoinette Feh Widmer, Leiterin regionale Kommunikation Deutschschweiz, 058 341 06 72, antoinette.fehwidmer@post.ch
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QUARTIER-MIX
Bern, 31. Juli 2018
IN KÜRZE BREITENRAIN
Baustart bei der Volksschule Im Schulstandort Spitalacker/Breitenrain gibt es zu wenig Schulraum. Aus diesem Grund wird das Schulhaus Spitalacker seit Ende Mai erweitert.Bis die beiden Erweiterungsneubauten für insgesamt 15 Klassen im Sommer 2020 realisiert sind, braucht es kleinere Massnahmen, damit am Schulstandort genügend Raum zur Verfügung steht. Diese sollen während den Sommerferien realisiert werden. Einerseits wird die Volksschule Breitenrain so umgebaut,dass ab dem Schuljahr 2018/2019 drei Basisstufenklassen und drei Klassen des dritten und vierten Schuljahres geführt werden können. Dazu sind Anpassungen am bestehenden Mobiliar,an Boden-,Wand- und Deckenverkleidungen sowie an den Haustechnikinstallationen nötig. Für diesesVorhaben genehmigte der Stadtrat Mitte Juni einen Baukredit von 560’000 Franken. Gleichzeitig werden im Kirchgemeindehaus Johannes für die Zeit bis zur Inbetriebnahme des Erweiterungsneubaus Spitalacker Räume zugemietet und baulich angepasst, damit dort zwei Klassen des fünften und sechsten Schuljahres unterrichtet werden können. mgt $ www.bern.ch > Schulkreis Breitenrain
STÖRCHE
Ein richtiger Familienclan Die Berner Störche sind dieses Jahr eine richtige Familie. Anders als in den beiden vorangehenden Jahren haben drei Küken überlebt und sind nun schon fast flügge. Immer mal wieder ist der Storchenhorst nahe der Kaserne leer. Das heisst, die Jungstörche können bereits fliegen und werden schon bald nach Süden ziehen. Das geschieht wohl schon in diesen Tagen. In Bern nistet erst seit drei Jahren wieder ein Storchenpaar. Zuvor gab es in der Stadt während 65 Jahren keine Störche mehr. Denn der Storch verschwand 1950 aus der Schweiz. cae (Quelle: Bund/Newsnet) $ www.berner-storch.ch (Webcam)
KURSAAL
Panorama Brunch zum 1. August Schlemmen, sich verwöhnen lassen und dabei die spektakuläre Aussicht über Bern und die Alpen geniessen. Der Kursaal Bern bietet das passende Programm, um den 1. August gebührend einzuläuten: Am herzhaften Panorama Brunch findet jeder von Gross bis Klein etwas für seinen Geschmack. Für Zmorge-Liebhaber geht’s ab in den Eier-Corner, wer lieber Zmittag isst, darf sich auf das saftige Rindsentrecôte mit Kartoffelgratin und Pommery-Senf freuen. Und natürlich darf die Jumi-Käse-Station am Nationalfeiertag auf keinen Fall fehlen! Natürlich hat der Brunch nebst reichhaltigen Buffets noch mehr zu bieten: Johnny der Trämeler sorgt im Kids-Corner für gute Laune und die Aussicht spricht für sich. Also nicht verpassen und vorbeischauen, wenn es heisst: Alles Gute zum Geburtstag, liebe Schweiz! cae $ www.kursaal-bern.ch/1-augustbrunch oder 031 339 52 50
Macht Halt vor dem Einkaufszentrum Wankdorf rff Center. Der elmex Info-Bus.
WANKDORF CENTER
Zahnprävention im elmex Info-Bus
Auf der diesjährigen Jubiläumstour durch die Schweiz macht der elmex InfoBus, der seit 20 Jahren im Dienste der Zahnprävention steht, Halt beim Einkaufszentrum Wankdorf Center (WDC). Und dies heute Dienstag (31. Juli), 10 bis 17 Uhr. mgt
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eit 20 Jahren rollt er durch die Schweiz und gilt als einer der Pioniere der Schweizer Zahnprävention: der elmex Info-Bus. Darin können sich alle Interessierten bei ausgewiesen Fachpersonen gratis rund um ihre Mund- und Zahnhygiene beraten lassen.
Richtig pflegen schützt Dieser Aufgabe ist er bis heute treu geblieben. Denn auch wenn sich punkto Mund- und Zahnhygiene in den letzten Jahren in der Schweiz gerade dank dieser Aufklärungsinitiative vieles verbessert hat, so gilt nach wie vor: Nur wer seine Zäh-
Bild: zVg
ne richtig pf legt, schützt sie vor schmerzhaften und kostspieligen Schäden.
Kompetent und kostenlos Kostenlos beantwortet kompetentes Fachpersonal auch dieses Jahr wieder alle Fragen zur Mund- und Zahngesundheit. Im Bus gibt es auch für Kinder viel zu entdecken wie z.B. Zahnmodelle, Kinderlernspiele und interaktive Computerprogramme. Ein Besuch des Busses lohnt sich deshalb für die ganze Familie. $ www.elmex.ch
TIERWELT
Auf den Spuren der Stadtigel Im Rahmen des Forschungsprojekts «Igel gesucht» hat die Stadt Bern im Frühling dazu aufgerufen, Beobachtungen von Igeln auf der Plattform StadtWildTiere zu melden. In verschiedenen Gärten haben Freiwillige mittels Spurentunneln bereits erste Stadtigel nachgewiesen. Weitere Meldungen sind jedoch nötig, um eine gute Datengrundlage zum Igelvorkommen zu erhalten. Diese ist eine wichtige Voraussetzung für eine gezielte Förderung. mgt/cae
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gel schlafen im dichten Gebüsch oder unter Asthaufen und suchen nachts auf Wiesen Insekten und Würmer. Naturnahe Innenhöfe und Gärten sind bei Igeln beispielsweise sehr beliebt. Leider gibt es Hinweise, dass heute weit weniger Igel in den Schweizer Städten leben als noch vor zwanzig Jahren. Deshalb hat die
Stadt Bern im Frühling im Rahmen eines Forschungsprojektes dazu aufgerufen, jede Beobachtung auf einer speziellen Meldeplattform zu registrieren.
Spurentunnel und Farbstreifen Bisher helfen rund 30 Freiwillige dabei, mit der Methode der Spurentun-
Mit dem Spurentunnel auf der Spurensuche von Igeln. Für eine gute Datengrundlage sind weitere Meldungen nötig. Bild: Anouk Taucher
nel in ausgewählten Gebieten der Stadt Bern Igel nachzuweisen. Die Spurentunnel sind mit Farbstreifen und Papier ausgerüstet und werden in Privatgärten und auf Grünflächen aufgestellt. Geht ein Igel durch den Spurentunnel, hinterlässt er auf dem Papier seine Fussabdrücke. Seit Anfang Mai wurden in den untersuchten Gebieten bei rund 65 % der Spurentunnel Igel-Fussabdrücke gefunden. Gemäss den Resultaten sind die Igel in Bern zwar noch weit verbreitet. Ihr Vorkommen weist jedoch Lücken auf, die weiter untersucht werden sollten.
Jede Meldung wichtig Aus diesem Grund ist jede einzelne Meldung auf der StadtWildTiereWebseite wertvoll. Dort kann man auch erfahren, wo bereits Beobachtungen von Igeln gemacht wurden und wie Gärten und die Umgebung igelfreundlich gestalten werden können. Beobachtungen können für den gesamten deutschsprachigen Raum auf der Meldeplattform eingetragen werden. $ www.bern.stadtwildtiere.ch
Bern, 31. Juli 2018
verrottet und verrostet, nichts war dokumentiert. Stefan Niedermaier wurde dann, weil ich Bücher über YB geschrieben hatte, auf mich aufmerksam und fragte an, ob ich Lust hätte, in einem leer stehenden Raum im neuen Stadion ein YB-Museum einzurichten. Das freute mich natürlich sehr. Ich reduzierte beim «Bund», wo es ohnehin finanziell kriselte, meine Stellenprozente um fünfzig Prozent und fing an, Gegenstände fürs Museum zu sammeln und alles zu dokumentieren. Anfänglich hatten wir nur sehr wenige Sachen, bald kam aber sehr viel Neues dazu.
YB-Museumsgründer und -leiter mit Leidenschaft ftt fürs Schreiben und Erzählen, Charles Beuret Bild: cem
Schon als kleiner «Giu» warst du YB-Fan. Was war es, was dich, ohne selber intensiv Fussball gespielt zu haben, derart begeisterte? Also, ich hätte gerne Fussball gespielt, durfte aber nicht. Mein Vater achtete darauf, dass ich nicht «zu diesen Vaganten» ging. Ich wurde Pfadfinder, später Pfadiführer, und so verbrachte ich meine Samstage nicht auf dem Fussballplatz. Meine engen Freunde habe ich aber seit jener «Pfadizeit». Ich spielte Handball, später Tennis und Golf. Aber was faszinierte dich derart an YB? Ich wuchs im Breitenrain in Nachbarschaft zum Sportplatz «Spittelacker» auf und schaute mir jeweils – seit 1956 – am Sonntagmorgen die Spiele von Minerva, Helvetia und Zähringia an. Am Sonntagnachmittag ging ich ins Wankdorf und verfolgte die Spiele von YB. Mich faszinierten Geni Meier, das Stadion und die ganze Ambiance. Und am Abend konnte man am Viktoriaplatz für 20 Rappen die Zeitung kaufen und nochmals nachlesen, wie das Spiel gewesen war. Für die Jungen waren diese «Schütteler» grosse Vorbilder. Wenn wir im Quartier das Auto von Geni Meier entdeckten, der wohl irgendwo Mineralwasser verkaufte, warteten wir stundenlang, um ein Autogramm zu erhalten. Hast du das YB-Museum in Eigenregie gegründet? Der BSC YB hatte kein Museum. Die gesammelten Sachen lagen in einem «Grümpelraum» im alten Wankdorfstadion. Als dieses abgebrochen wurde, verstaute man die Sachen in einem Keller in Bümpliz. Alles war
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QUARTIER-LÜT
Was liebst du besonders an deinem Engagement? Es geht mir vor allem darum, die grosse Vergangenheit des Klubs zu dokumentieren und den Spielern, sofern sie es verdient haben, eine Art Denkmal zu setzen. All den Legenden von früher – viele sind schon verstorben –, aber auch den jüngeren wie Lunde oder Weber und allen andern, die etwas für YB geleistet haben. Es geht mir vor allem um Menschen, die Pokale illustrieren. Ich erzähle während meinen Führungen zum Beispiel gern von Geni Meier. Der war ein ganz Grosser.
li wird einer davon sein, er hat seine ganze Karriere mehr oder weniger bei YB verbracht. Du führst während Anlässen durchs YB-Museum und erzählst dabei gerne Anekdoten. Welches ist deine liebste? Einmal rief man mich an und sagte, es sei ein interessierter Museumsbesucher da, der Spanisch spreche. Die Besucher kamen, sprachen nicht viel. Schlussendlich erzählte einer mir, er heisse Escobar und sei der Bruder von Andrés Escobar. Sie seien auf dessen Spurensuche. Ich zeigte ihnen ein Leibchen, das Andrés (vor seiner Ermordung in Kolumbien) getragen hatte. Die Familie kam dann mehrmals wieder nach Bern, hatte Freude, dass wir Escobar nicht vergessen hatten und ihm ein Andenken bewahren. Und welche ist deine liebste Geschichte im Zusammenhang mit YB? Der Match YB-Reims 1959 mit 63'000 Besuchern im Wankdorf. Das zweite Mal Flutlicht im Wankdorf, Europacup-Halbfinal – ich könnte noch jede Einzelheit vom Spiel erzählen. Wie lange möchtest du das YB-Museum noch leiten? Solange ich Freude daran habe und solange meine Arbeit bei YB geschätzt wird.
Wenn du etwas aus dem Museum behalten könntest – privat –, was wäre es? Nichts. Was mich am meisten inte- Wer bist du privat? ressiert, sind die Bücher und Doku- «Ganz e liebe Siech». Familienmentationen. Ich bin keiner und bin mensch. Ich bin sehr gerne mit doch ein Sammmeinen Freunler. Ich habe zum den zusammen. «Ich habe von allen beWir spielen Golf, Beispiel von allen besuchten suchten Länderspielen das jassen. Ich bin L ä nderspielen in meiner Matchprogramm behalten.» gerne das Matchprozweiten Heimat gramm behalim Wallis. Ich ten. Aber ich sammle nicht einmal verbrachte als Kind viel Zeit dort, in mehr meine Artikel. Rosswald. Du hast in der Aargauer Zeitung erwähnt, du würdest alle von dir verfassten Berichte aufbewahren. Ja, die ganz alten habe ich schon noch. Etwa die von 1968 brauchte ich jüngst als Nachschlagewerke. Leider verliessen uns viele YB-Legenden in den letzten Jahren. Wer hat von den heutigen Spielern das Potenzial, zu einer YB-Legende zu werden? Heute wechseln die Spieler öfter und bleiben nicht mehr allzu lange bei den Clubs. Das ist auch bei YB ein bisschen das Problem. Die Letzten, die jetzt so bewundert werden von den Jungen, sind halt schon die 86er, wie Lars Lunde, Georges Bregy, Martin Weber. Um zu einer Legende zu werden, muss ein Spieler einen echten Bezug zu Bern haben und auch in Bern bleiben. Marco Wölf-
Du wohnst seit über sechzig Jahren im Breitenrain, bist also nicht nur beruflich mit dem Nordquartier verbunden. Wo bist du gerne im Quartier unterwegs? Mit einigen Unterbrüchen lebte ich immer im «Breitsch». Die Eltern wohnten zuerst am Pappelweg, dann am Waldhöheweg 14 – ich war damals fünf und diese Häuserzeile gibt es nicht mehr, es sind heute Garagen –, ein Haus mit einem schönen Park, wo wir eine Etage bewohnten. 1952 kaufte mein Vater das Haus visà-vis, in welchem wir – nach meiner Heirat 1971 und Abstechern an die Greyerzstrasse und ins Kirchenfeld – seit 1983, als meine Eltern starben, wieder wohnen. Ich bin sehr gerne daheim und zusammen mit meiner Frau am Aare-Ufer zwischen Wylerbad und Bärengraben unterwegs am Spazieren.
CORINNAS QUARTIER TALK mit
CHARLES BEURET
ZUR PERSON Charles Beuret wurde Silvester 1944 in Bern geboren, war schon als Knirps YBFan, wuchs im Breitenrain auf und durfte nicht in den Kindergarten, weil seine Eltern einen Garten besassen und es den Jahrgängen 43/44 und 45 nur erlaubt war, den Kindergarten zu besuchen, wenn die Eltern gartenlos waren ... Sein Vater führte am Viktoriarain eine Drogerie und später am Viktoriaplatz auch eine Apotheke. Nach seiner Gymnasialzeit und weiterer Ausbildung, auch in England, wechselte Charles Beuret früh in den Journalismus. Das Schreiben hatte ihn schon immer interessiert. Bereits als «Gymeler» schrieb er kleine Artikel für diverse Berner Zeitungen (von denen es damals noch mehrere gab). In der «Neuen Berner Zeitung» berichtete er in den Sparten Eishockey und Fussball, zusammen mit Peter Erb bald einmal auch über YB. Einer seiner ersten Texte betraf einst die Eröffnung des damals noch dachlosen Eisstadions Allmend. Zehn Jahre arbeitete Charles – zwei Jahre als Lokal- und acht Jahre als Sportredaktor – bei den «Tagesnachrichten TN» in Münsingen, bis er 1979 vom «Bund» abgeworben und dort fast 27 Jahre als Redaktor und später auch Produktionschef tätig war. Die Faszination für die Gelb-Schwarzen dauerte über all die Jahre an. So war es nur logisch, dass er in dieser langen Periode YB journalistisch begleitete und auch als Buchautor in Erscheinung trat. Im Jahr 2005 betraute ihn der damalige YB-CEO Stefan Niedermaier mit dem Auftrag, im neuen Stadion ein YB-Museum zu schaffen. Wenige Monate später wurde er von YB auch als Medienchef verpflichtet. Privat liebt Charly – wie er von allen genannt wird – das Golfen, Tennis, sein Chalet im Wallis (seine Mutter hatte ihm als Walliserin auch den Dialekt beigebracht) und Geselligkeit. Er ist Vater einer Tochter und eines Sohnes, Grossvater zweier Enkelkinder und lebt mit seiner französischen Frau im Elternhaus am Waldhöheweg. Danke für deine Zeit und die vielen Einblicke. $ Das YB-Museum ist jeweils am Samstag von 14 bis 15 Uhr, oder auf Voranmeldung, geöffnet. www.bscyb.ch/museum
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QUARTIER-BUSINESS
Bern, 31. Juli 2018
-SCHAUFENSTER
QUARTIER
Läden&Gewerbe
SABINE THULER
Schmuckstücke für die Sinne
Sabine Thuler ist nebst Bühnenbildnerin und Dekorationsgestalterin eine äus serst kreative Schmuckdesignerin, die ihr Handwerk versteht. Sie bietet in ihrem Geschäft an der Herzogstrasse 20 schlichte, stilvolle und auch verspiel te Kreationen in Oekogold an. Corinna E. Marti
«M
eine Umwelt ist eine konstante Quelle für weitere Schmuck-Ideen, ich sammle kleine Schätze auf meinen Spaziergängen durch den Wald, am Strand, in der Stadt. Ich liebe organische Formen – gerade Linien und perfekte Symmetrie langweilen mich.»
tet in ihrem Geschäft Eigenkreationen an, geht aber auch gerne auf Ihre Wünsche ein. Gerne berät sie Sie in ihrem kleinen Geschäft inmitten des Breitenrains.
Formschön und schlicht, in so etwa könnte man die Schmuck-Kreationen von Sabine Thuler beschreiben. Sie hat sich auf das Kreieren von Schmuckstücken aus Gold und Edelsteinen spezialisiert. Sie bestechen durch ihre Einzigartigkeit, sind edel und zeitlos. Sabine Thuler bie-
Öffnungszeiten: Mittwoch, 15–18.30 Uhr, Donnerstag und Freitag, 12-18.30 Uhr, Samstag, 11–16 Uhr, oder n.V.
Goldschmiedin mit Gefühl für Formen und zeitlosem Design: Sabine Thuler.
Bilder: cem
INFOS
Sabine Thuler, Herzogstrasse 20, 3014 Bern, Tel. 077 463 64 63, www.sabinethuler.com
Stilvolles, Verspieltes und Verträumtes... ….ganz nach den Kundenwünschen gefertigte Kreationen.
-,'#)(-#*( -, &-#$#,)%"+!(#, %+'#" .- &,)!*'+)(.$)% 79#!3#+)C+())# <@. >**B 4#+/ :9+ )A%?#/ 2#?+"(1939#/?'A)#+ 9/ DC($C A/$ 5(/C-/ 4#+/0 8?+ =#+6(A")(/!#&-C +9%?C#/ D9# &9CC# (/ 9/"-E39$-;(,%?,
Die neue Wohnung ist grösser. Polen ist wild. Die Leute haben richtig viel power. Sie sprechen alle wie beste Freunde miteinander. Das gefällt mir. Manche Häuser sind neu, manche sehr, sehr alt. Auch das gefällt mir. Weil es nach Polen aussieht. Die Landschaft ist eher weit und auch sehr schön, sehr, sehr ruhig. In Deutschland sagen sie ausser Hallo auch Moin zueinander. Das gefällt mir. Die Leute sind gechillt. Und in Deutschland gibt es ganz gute Fussballmannschaften, zum Beispiel Dortmund oder Bayern. Fussball ist mein Lieblingssport. Die deutsche Sprache ist ein bisschen lässig, aber manche Leute sind sehr ernst.
«Ich möchte vielleicht Schauspieler werden.»
ch bin elf Jahre alt. Ohne angeben zu wollen, kann ich sagen: Ich bin ein bisschen hilfsbereit. Ich habe blonde Haare, die ich lang trage. Ein bisschen extra, ein bisschen aus Zufall. Ich finde lange Haare eigentlich cool. Wie Lederjacken, sozusagen. Man fühlt sich gut, weil die Leute wissen: «Der ist cool.» Ja, cool bedeutet stark. Ich möchte gerne stark sein. Dann könnte ich mich ein bisschen besser verteidigen, was ich ja aber zum Glück super, super selten tun muss. Ich hätte weniger Angst, wäre ein bisschen mutiger. Wenn zum Beispiel ein Teenager mir droht. Meine Meinung sage ich, da bin ich schon mutig. Momentan sind wir in unserer Klasse die ältesten, aber früher wurden wir manchmal schon von Grösseren bedroht. Ich würde nie auf Kleinere losgehen, das ist gemein. Mit meinen Eltern spreche ich Polnisch. Sonst aber spreche ich halbhalb Berndeutsch, ich kann es nicht so gut aussprechen. Früher schon, aber dann lernten wir in der Schule Deutsch. Ich will die Schweiz nicht beleidigen, aber Deutsch ist schöner. Mein Herz schlägt mehr nach Deutschland. Warum? Weil ich dort geboren bin. Weil es mein Geburtsort ist. – In der Schule sprechen ausser einem Jungen alle Berndeutsch, zu mir aber Hochdeutsch. Das ist kein Problem, es gibt nie blöde Sprüche. Oder höchstens zum Spass.
Bild: Gosia Bafia
In der Schweiz gibt es viele, auch schöne Berge. Hier ist es ein wenig ruhiger als in Deutschland oder Polen. Die Leute sind im Körper ruhiger, vielleicht langsamer. Ich will niemanden beleidigen. Es hat auch eine sehr gute Fussballmannschaft, und zwar YB. Die Schweiz ist ruhiger, aber manchmal auch mit viel Kraft.
Für mich bin ich achtzig Prozent deutsch, ich habe auch den deutschen Pass. Mein Herz sagt aber, dass ich auch hierhin gehöre. Und dass ich auch zehn Prozent Pole bin. Ich war schon sehr oft in Polen und bin auch dort gerne. An drei Orten zu Hause zu sein ist Am liebsten möchte ich in Deutsch- schön. land leben, aber hier habe ich meinen besten Freund, Sonam aus Por- Sebastian aus Polen ist mein zweittugal. Seit diesem Jahr kenne ich ihn. bester Freund. Er ist dreizehn. Wenn Er ist immer hilfsbereit und sehr nett wir uns treffen, drehen wir Filme. zu mir. Und wir haben gleiche Inte- Manchmal witzige, manchmal Horressen. Ein Playstation-Spiel na- ror, ein bisschen gruselige. mens Minecraft. Da kann man Häu- Wir filmen mit einer Videokamera ser bauen und fast alles andere auch. und einem Stativ. Die Filme bearWir mögen auch beiten wir dann Fussball, Chips am Compi. Se«Ich würde nie auf und Schokolade. bastian ist immer der KameraIch habe ein paar Kleinere losgehen, das WM-Matches gemann und ich bin ist gemein.» der Schauspieler. schaut, manche davon mit ihm. Meistens schreibt Er spricht Dialekt, aber man merkt, Sebastian die Drehbücher, manchdass er nicht immer hier gelebt hat. mal helfe ich ihm. Witziges filmen wir Bei mir merkt man das auch. im Haus und manchmal draussen. In einem witzigen Film war ich balaMeine frühesten Erinnerungen: bala und manchmal kann ich nicht Als ich Fahrradfahren lernte. Da aufrecht laufen. Wenn es ein Horwar ich sieben. Als ich wirklich rorfilm ist, drehen wir meistens im klein war, ein paar Monate alt, hat Keller. Da brauchen wir oft Ketchmein Vater mich zum ersten Mal ge- up oder fügen am Compi Blut dazu. duscht. Als wir von der Standstrasse Im Film «ein Mörder im Keller» wollin die neue Wohnung umzogen, war te ein Junge zum Beispiel ganz norich ein bisschen traurig, aber auch mal in den Keller, um ein Paket hinein bisschen fröhlich. Traurig, weil zustellen. Er macht die Kellertür auf ich an die alte Wohnung gewöhnt und plötzlich macht der Mörder diewar. Weniger wegen der Nachbars- se zu und das Licht geht aus. Der Junkinder, wir hatten fast gar nichts ge musste nun versuchen, aus dem miteinander zu tun. Keller auszubrechen oder sich zu ver-
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Vor den Ferien haben wir seine Mutter kennengelernt, heute begegnen wir Quentin Bafia, einem ruhig wirkenden, hübschen Jungen. Er erzählt ohne langes Zögern, sucht manchmal die richtigen Worte, gibt aber – wenn auch mit leiser Stimme – klar und entschieden Auskunft. Es scheint, er hat über vieles nachgedacht. Und tut das noch.
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«An drei Orten zu Hause zu sein ist schön»
-CHÖPF R E
QUART I
QUENTIN BAFIA
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QUARTIER-MAGAZIN
Bern, 31. Juli 2018
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stecken. Wir hatten vorbesprochen, was passieren sollte. Es gelingt dem Jungen manchmal und manchmal nicht. Man sieht nur die Spitzhacke und dann Schnitt. Und Soundeffekte, aber keine Schreie. Im richtigen Leben gibt es nicht so viele so kranke Leute wie in Filmen. Die Mörder wollen einfach töten, weil sie nicht normal sind, sondern krank, psychopathisch. Sie sind böse. – Horrorfilme machen Angst. Das ist manchmal schrecklich und manchmal gut, wenn man zum Beispiel erschrickt, und zum Schluss kommt es gut. Es ist ein bisschen traurig, wenn es nicht gut kommt. Aber das ist auch recht, unser Gehirn sagt vielleicht manchmal: Das war ein guter Film, obwohl er am Ende traurig war. Unsere Filme sind manchmal so sieben Minuten lang. Wir drehen nur für uns und stellen die Filme nicht auf YouTube, da könnte man unsere Gesichter sehen und das wollen wir nicht. Ich habe zwar einen eigenen YouTube-Kanal, aber ohne mein Gesicht. Momentan habe ich 27 Abonnenten. Ich bin zu finden unter: Chaosfreak444. Ich möchte vielleicht Schauspieler werden. Man kann viele Stimmungen spielen, das gefällt mir. Traurig, wütend, fröhlich, lustig. Ich kann ein bisschen gut schauspielern. Vielleicht möchte ich schon während der Schulzeit irgendwo damit anfangen. Ich gehe gern zur Schule. Die jetzige Klasse ist die bisher beste für mich. Alle sind nett, keiner beleidigt keinen. Ich fühle mich sehr wohl dort, meine Freunde sehe ich da fünf mal pro Woche. Meine Lieblingsfächer sind Sport und Deutsch, lesen und schreiben. Ich lerne nicht so gern, aber man muss ja. Wegen der Noten und weil es dann bessere Jobs gibt. Zu Hause lese ich Gregs Tagebuch, das ist mein liebstes Buch. Ich liebe meine Familie sehr. Ich liebe meine Katze auch sehr, sehr. Sie ist zwei Jahre alt und lustig. Sie heisst Shelly. Und ich lebe gerne im Wyler, im Breitsch. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
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QUARTIER-MIX
QUARTIER-HIGHLIGHTS
Gelebte BOGA-Botanik So langanhaltend schön und blau war der Himmel über Bern wohl schon lange nicht mehr. Und diesen Sommer wird das Himmelblau über Bern sogar in der Ausstellung «Botanik in Bewegung – Humboldts Expeditionen» (der AfdN berichtete) vermessen. Diese ist noch tagtäglich bis Ende September zu besichtigen. Doch nicht nur das: der Botanische Garten Bern (BOGA) hat diesen Sommer einiges zu bieten, das weit über die «Bläue von Bern» hinausgeht. Kröten, Parasiten, wilde Wälder! Wortmächtige Autorinnen und Autoren verblüffen, verzaubern und erkunden die grauen- wie auch wundervolle Natur: an der 21. Poesienacht am 30. August. In Text und Musik wird auch Humboldts Botanik ausgelotet: Malvazeen und Bobazeen, Komponisten von l’art pour l’Aar forschen im Noten-Blätter-
Wald – und dies am 31. August. Auch Bambus klingt! Wie Musik mit Pflanzen möglich ist, erfahren Interessierte sodann am 8. September am Thementag «Bambus klingt! Von der Pflanze zur Musik», der gemeinsam mit der Musikschule des Konservatoriums Bern durchgeführt wird. Im August und September kann man(n)/frau sich weiterhin Robert Walser auf einem Spaziergang mit Musik durch den BOGA anschliessen (der AfdN berichtete). Seiner Gedankenwelt folgend und Cello-Musik lauschend lassen sich bekannte und unbekannte Facetten dieses grossartigen Schriftstellers erkennen. Und nicht vergessen: Auf der Terrasse vor dem Sukkulentenhaus findet sich das Café Fleuri, wo man sich genussvoll verwöhnen lassen kann. Mittagsgäste, Ausflügler/innen, Aareschwimmer/innen sowie BOGA-Freunde und -Freundinnen werden mit liebevoll zubereiteten Salaten, Suppen, Birchermüesli, Gebäck und Glace versorgt. Das Café zum Verweilen, mitten in der Stadt und doch ganz im Grünen!
Vortragszyklus «Lebensende & Palliative Care» Ort Le Cap, Predigergasse 3 Zeit jeweils mittwochs von 19.00 – 21.00 Uhr Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig 15.8.2018 29.8.2018 12.9.2018 26.9.2018 17.10.2018 7.11.2018
Körperliche Veränderungen beim Sterben Gesundheitliche Vorausplanung Unterstützung und Finanzierung Abschied nehmen/Trauern Spiritualität beim Sterben Hilfe zum Sterben, Hilfe beim Sterben
Das detaillierte Programm können Sie beim Kompetenzzentrum Alter unter 031 321 63 11 oder via alter@bern.ch bestellen, bzw. einsehen auf www.bern.ch/alter -> Veranstaltungen einsehen. Kompetenzzentrum Alter der Stadt Bern Predigergasse 6 | 3011 Bern | 031 321 63 11 | alter@bern.ch | www.bern.ch/alter Palliative Care Landeskirchen
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21. Täglich geöffnet. Das detaillierteProgrammundvieleweitereInformationen zum und um den BOGA gibt es online: www.botanischergarten.ch
KULTUR Ende Sommerpause Das Café Kairo machte einen kurzen Sommer-Urlaub, ist aber ab dem 1. Augustwiedervollda!MitG.RagylosHermanos Patchekos. Sowie Zuckerstock, Wurst und Schnittlauchbrötli. Café Kairo, Dammweg 43. Mittwoch, 1. August, ab 17 Uhr. www.cafe-kairo.ch h
DIES&DAS
Sommergeschichten «Damit es ein schöner Sommer wird», formuliert Gosia Bafia, eine der Initiantinnen, das Ziel des Projektes «Sommergeschichten | Sommerspiele». Drei Frauen aus dem Quartier haben ein Sommerferienprojekt entworfen, das im Dammwerkpark und in seiner Umgebung stattfinden wird und das fremdsprachige Frauen und Kinder ansprechen soll. Die Frauen üben auf spielerische Weise die deutsche Sprache, während die Kids ihrerseits spielen und werken. Lorraine, Dammwegpark. Noch bis zum 10. August, jeweils Montag bis
Freitag von 15 bis 17 Uhr. Die Abende ab 17 Uhr geben Raum fürs Zusammensein, den Park zu nutzen, grillieren, essen, trinken – alle bringen ihr Picknick selber mit. Ohne Anmeldung, Kollekte. www.laebigilorraine.ch Der Zirkus ist da Mit Frauenpower kommt das KnieProgramm 2018 daher. Das Programm «Formidable» präsentiert mit Helga Schneider einmal mehr einen Top-Act der Schweizer Comedyszene in der Manege. Ein Highlight sind auch die Luftakrobatiknummern: Die Skokov Troupe verzaubert durch ihren märchenhaften Auftritt auf der russischen Schaukel, das Duo 2-zen-O zeigt waghalsige Akrobatik, während Laura Miller die Elemente Luft und Wasser vereint. Mit seiner unglaublichen Beweglichkeit überzeugt Alexandr Batuev. Eine ganz besondere Überraschung hält die Familie Franco Knie junior bereit, staunen Sie mit uns und erleben Sie einen Abend voller Magie. Zirkus Knie, Allmend. Vom 10. – 22. August. www.knie.ch
Mittwoch, 1. August 2018
Panorama Brunch zum 1. August CHF 69.– Kinder bis 6 Jahre gratis, 7–12 Jahre 50% Rabatt
Reservieren Sie jetzt unter kursaal-bern.ch 10 FRANKEN WERTGUTSCHEIN Gegen Vorweisen dieses Bons erhalten Sie eine CHF 10.– Reduktion auf den Panorama Brunch zum 1. August. Der Bon ist nicht kumulierbar und zählt einmalig pro Tisch.
Bern, 31. Juli 2018
fensivkräfte Gëzim Shalaj und Neto Gomes, der aus dem YB-Nachwuchs stammt. Mit Felix Hornung kommt ein grosses Goalietalent von Thun ins Berner Nordquartier. Einen Transfercoup gelandet haben die Verantwortlichen schliesslich mit dem Engagement von Enrico Schirinzi, der beim FC Thun in der Super League von 2010 bis 2017 in der Verteidigung brillierte und zuletzt beim FC Vaduz tätig war.
Auch in der Saison 2018/19 gibt’s auf dem SPITZ wieder Top-Fussball auf Promotion League-Niveau zu sehen. Bild: Fere Beyeler
FC BREITENRAIN – SAISONVORSCHAU 2018/19
Frischer Elan auf dem Spitz
Neuer Trainer, neue Spieler und neu mit einer Sportkommission: Der FC Breitenrain hat die Weichen für die am Samstag auswärts gegen Köniz beginnende Promotion-League-Saison gestellt. Jean-Claude Galli
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er FC Breitenrain schaut auf eine turbulente letzte Rückrunde mit mässigen Leistungen zurück. Und manch einer der Beteiligten wird nebst dem Ligaerhalt froh gewesen sein, dass sich der fussballerische Fokus im Frühling auf den grossen Nachbarn YB und dessen früh errungenen Meistertitel konzentrierte. Wichtigste Personalie nach dem kurzfristigen Abgang von Gian-Luca Privitelli zur U21-Equipe des FC Thun war ein neuer Trainer für die erste Mannschaft. Martin Lengen ist ein Mann, der mit besagtem Nachbarn im Stade de Suisse als Ex-Profi bestens vertraut ist, neben YB lief er auch für Sion, Luzern und Yverdon auf. Lengens Verpflichtung kam ähnlich überraschend wie der Abgang von Privitelli, war er doch Ende April schon als Trainer von SC Bümpliz 78 vorgestellt worden. «Ich möchte Bümpliz an dieser Stelle meinen Dank aussprechen», sagt Lengen gegenüber dem AfdN. «Der Verein verhielt sich überaus fair und liess mich die Chance in der Promotion League wahrnehmen.» Davor war der 44-Jährige 12 Jahre lang beim SC Düdingen engagiert. Zuerst als Spieler, die letzten knapp sechs Jahre als Trainer des Fanionteams. Er lebt auch im Freiburgischen, aufgewachsen ist er in Kehrsatz.
«Winnermentalität entwickeln» Sein primäres Ziel mit Breitenrain ist klar: «Wir müssen das Spiel bestimmen und eine Winnermentalität entwickeln.» Die Resultate in den Vorbereitungsspielen stimmen ihn diesbezüglich optimistisch. «Wir sind auf einem guten Stand und ich spüre sehr viel positive Energie.» Lengen will als Trainer nahbar sein. «Ich verlange viel von den Spielern. Die wichtigsten Punkte sind Disziplin, Organisation und Konzentration. Ich gebe
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QUARTIER-MAGAZIN
aber auch etwas zurück. Und das Wichtigste ist der gegenseitige Respekt.» Bei Breitenrain von Beginn weg aufgefallen ist ihm «das familiäre Gefühl, das Bodenständige, Unkomplizierte und Kollegiale». Lengen ist dank seiner Spielerkarriere sehr gut vernetzt und tauscht sich regelmässig mit Kollegen auch in oberen Ligen aus. Als Vertreter der Generation LaptopTrainer sieht er sich nicht. «Ich stehe gern auf dem Platz und gebe mich selber ein.» Bezüglich Vorbild nennt er Jürgen Klopp. «Es ist faszinierend, was dieser auf der emotionalen Ebene herausholt.» Mit Lengen wechselt übrigens auch sein Assistenztrainer Andreas Bachofner auf den «Spitz».
«Absolute Wunschlösung» für den Kultverein Für Präsident Claudio A. Engeloch und Sportchef Roland Truog ist klar: «Lengen ist der richtige Mann zum richtigen Zeitpunkt, eine absolute Wunschlösung.» Neu steht den beiden Entscheidungsträgern eine mit den Brüdern Alain und Oli Portmann sowie Tiziano Esposito stark besetzte dreiköpfige Sportkommission zur Seite. «Diese Kommission ist ein rein beratendes Gremium, das vor allem sein Netzwerk zur Verfügung stellt», sagt der langjährige Fanion-Torhüter Alain Portmann, «inspiriert von ähnlichen Modellen aus der Super League. Es ist heute schlicht nicht mehr möglich und zeitgemäss, die Last bloss auf eine Person zu verteilen.» Auf die neue Saison hin galt es punkto Kaderplanung zwei namhafte Abgänge zu ersetzen. Anto Franjic, der in drei Jahren in 63 Spielen 42 Tore für den FCB erzielte, und Fabio Donato, der in fünf Jahren 121 Spiele für Breitenrain verzeichnete. Beide wechselten zu Köniz. Neu für den FCB im Einsatz stehen die beiden vielversprechenden Of-
Neu gegen den FC Münsingen Das Startprogramm in der Meisterschaft ist bemerkenswert. Nach dem Derby auswärts am Samstag, 4. August, gegen den FC Köniz folgen nacheinander drei Spiele gegen die U21-Teams von Sion (Mi, 8.8., zuhause, 19.30 Uhr), Basel (11.8., auswärts) und dem FC Zürich (Mi, 22.8., zuhause, 19.30 Uhr). Im 1/32-Final des Schweizer Cups trifft Breitenrain am Samstag, 18. August auf den FC Willisau (2. Liga inter). In der Promotion League sind diese Saison drei neue Vereine vertreten. Die AC Bellinzona hat sich nach dem Konkurs 2013 langsam wieder zurückgekämpft und hegt starke Ambitionen, der FC Wohlen ist aus finanziellen Gründen freiwillig aus der Challenge League abgestiegen. Stimmungsmässig erfreulich ist der Aufstieg des FC Münsingen, der für zusätzliche Derby-Atmosphäre auf dem «Spitz» sorgen wird. Angesprochen auf eine Saisonprognose bleibt Martin Lengen vorsichtig. «Wir möchten sicher möglichst schnell nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben», sagt er. «Im Teletext auf der linken Hälfte zu erscheinen wäre natürlich schön.» Dafür wäre mindestens der 8. Platz nötig. $ www.fcbreitenrain.ch, www.breitschfans.ch
SPITZ-FUSSBALL Kommenden Samstag startet die Saison 2018/19 der Promotion League, der dritthöchsten Liga der Schweiz. Dadurch kann auch auf dem Sportplatz Spitalacker «direkt vor der Haustüre» wieder attraktiver Amateurfussball auf hohem Niveau mitverfolgt werden. Für die Verantwortlichen des FC Breitenrain ist klar,dass durch den Spielbetrieb für die unmittelbaren SPITZ-Nachbarn zusätzliche Immissionen entstehen. Darum sind wir stetig darum besorgt, alles, was möglich ist, zu tun, um die «Nebenwirkungen» in vertretbaren Grenzen zu halten. Demgegenüber erwarten wir aber, dass auch uns gegenüber ein gebührend Mass an Toleranz und gesundem Menschenverstand zugestanden wird. Dies insbesondere bei den ersten beiden Heimspielen, die aufgrund des vom Verband vorgegebenen Wettspielkalenders auf einen Mittwoch fallen. Doch diese beiden Spiele werden um 21.15 Uhr beendet sein und Sie können versichert sein, dass wir alles tun, damit alles «seine Ordnung» hat. cae
IN KÜRZE TSCHÄPPÄT
Strassenname zu Ehren von Reynold und Alex Die Strasse zwischen Papiermühlestrasse und Bolligenstrasse entlang der Grossen Allmend soll den Namen «Tschäppätstrasse» erhalten. Diese Verbindung hatte bisher keinen Namen. Mit der «Tschäppätstrasse» will der Gemeinderat die herausragenden Verdienste von Reynold und Alexander Tschäppät in einer Umgebung ehren, die beide massgeblich beeinflussten. Reynold Tschäppät (1917–1979) begleitete als Stadtpräsident den Bau des neuen Eisstadions, das im Jahr 1967 eingeweiht wurde. Stade de Suisse und PostFinanceArena Alexander Tschäppät (1952–2018) weihte als Stadtpräsident 2005 das neue multifunktionale Stade de Suisse Wankdorf und 2009 die totalsanierte PostFinance-Arena ein. Mit der Fussball-Europameisterschaft im Sommer 2008 und der Eishockey-Weltmeisterschaft im Frühjahr 2009 holte Alexander Tschäppät sportliche Grossanlässe mit internationaler Ausstrahlung nach Bern. mgt $ www.bern.ch
ISA
Gemeinderat genehmigt Leistungsvertrag 2018 Der Gemeinderat hat den Leistungsvertrag 2018 mit der Informationsstelle für Ausländerinnen- und Ausländerfragen (isa) genehmigt. Mit dem Leistungsvertrag wird die isa Bern beauftragt, Beratungen von Privatpersonen im Bereich Integration wahrzunehmen. Sie hat dabei insbesondere auch die Triage und Weiterverweisung an spezialisierte Fachstellen, die Vermittlung von Integrationsangeboten sowie die Zusammenarbeit mit interkulturellen Dolmetschenden sicherzustellen. Die Informationsstelle erhält für 2018 von der Stadt Bern eine Abgeltung von insgesamt 100‘000 Franken. mgt $ www.bern.ch > isa
ORNARIS
Ausgabe 2018 erneut eine Inspirationsquelle Vom 12. bis 14. August 2018 öffnet mit der ORNARIS erneut das Wunderland der Detailhandelsbranche seine Pforten. Die B2B-Plattform bietet ihren Fachbesuchern unter dem Schwerpunktthema «Weihnachten» eine Messe, die zum einmaligen Erlebnis wird. Der Branchentreffpunkt bietet Ausstellern wie auch Besuchern die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und sich von den Branchentrends und Neuheiten inspirieren zu lassen. mgt/cae $ www.ornaris.ch
www.afdn.ch
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QUARTIER-MAGAZIN SPIEL UND SPASS AUF DEM BADIAREAL
Sommerferienwoche im Wylerbad Für viele Kinder aus dem Nordquartier ist die erste Woche in den Schulferien seit Jahren fest verplant: dann findet nämlich im hinteren Areal des Wylerbads die Sommferienwoche (kurz SoFeWo) statt. Über 120 Kinder haben auch dieses Jahr wieder gemeinsam gespielt, gebastelt, gelernt und gelacht – und dabei viele neue Freundschaften geschlossen. Michael Zeier
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ie SoFeWo hat sich zu einem Anlass entwickelt, der aus dem Quartier fast nicht mehr wegzudenken ist. Während fünf Tagen konnten die Kinder tagsüber in 14 verschiedenen Ateliers mitmachen und dabei unterschiedlichste Dinge ausprobieren wie Chräuelitiere basteln, Haarund Armbänder knüpfen, filzen, Graffittis sprayen, breakdancen, rappen oder tanzen. Des Weiteren gab es ein Atelier zum Thema Theater, eine Holzwerkstatt, die Möglichkeit, sich ein Henna-Tattoo machen zu lassen, und viel Spiel und Sport auf dem Badiareal oder im anliegenden Wald. Medieninteressierte Kinder konnten zudem eine eigene Zeitung kreieren oder beim Radio RaBe eine Sendung aufnehmen. Im breiten Angebot hatte es also mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei und die Kinder waren überall mit grosser Freude bei der Sache!
Aus dem Quartier, für das Quartier Was diese Sommerferienwoche so speziell macht, ist, dass es sich um eine Veranstaltung handelt, die aus dem Quartier gewachsen ist und noch heute nach dem Motto «aus dem Quartier, für das Quartier» funktioniert. Hinter dem Anlass steht ein Verein von engagierten Eltern, die Woche selbst wird zu einem Grossteil von Jugendlichen organisiert und geleitet. Die Jugendlichen waren oft früher selber als Kind bei der SoFeWo dabei und können durch die Rolle als Haupt- oder Hilfsleiter wertvolle Erfahrungen für ihre berufliche Zukunft sammeln. Dass
sich die Beteiligten aufgrund dieser Konstellation mit der Woche verbunden fühlen und mit Freude dabei sind, ist in allen Bereichen sehr gut spürbar und trägt viel zur guten Stimmung bei.
Unterstützung willkommen Dass diese Woche Jahr für Jahr reibungslos durchgeführt werden kann und damit viele Eltern entlastet, ist jedoch alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Was klein angefangen hat, ist heute das Resultat einer Kooperation von Jugendlichen, Eltern, Freiwilligen und verschiedenen Organisationen aus dem Quartier. Nur dank ihrer finanziellen und administrativen Unterstützung, dem Einsatz vor Ort und vielen Stunden Vorbereitung ist eine Durchführung überhaupt möglich. Damit dies auch weiterhin der Fall sein kann, ist der tragende Verein «Sommerferienwoche» froh um zusätzliche Unterstützung von Eltern und anderen interessierten Personen aus dem Quartier. Damit die Kinder sich auch in den kommenden Jahren die erste Sommerferienwoche wieder rot im Kalender anstreichen können!
KONTAKT: Verein Sommerferienwoche nwoche Susanne Mollet Pellegrini (Präsidentin): sumope@bluewin.ch Marianne Knecht (Kassierin): marianne.knecht@gmx.ch Postkonto: 34-760915-4
Bilder: zVg
Bern, 31. Juli 2018
Bern, 31. Juli 2018
Weit mehr als ein gewöhnliches Restaurant: Im «44» wird das «Miteinander» nicht nur gepredigt, sondern auch gelebt. Bild: zVg
RESTAURANT44
Die Gourmetküche im Quartierwohnzimmer
Der eigenen Wohnung ein Stück näher Die Dienstleistungen von WOhnenbern bestehen aus Beratung und Begleitung für rund 150 Menschen in der ganzen Stadt Bern, die Unterstützung betreffend ihrer Wohnsituation benötigen. Sie leben in Wohngemeinschaften und Wohnungen, die WOhnenbern anmietet, andere haben ihre eigene Wohnung. Im Dialog wird festgelegt, welche Unterstützung sie brauchen, um ein möglichst selbstbestimmtes und autonomes Leben zu führen. Manche von ihnen benötigen nur wenig Begleitung im Alltag: Unterstützung bei der Instandhaltung der Wohnung, der Strukturierung des Alltags, in administrativen Belangen oder bei der Vernetzung im Quartier. Oft helfen aber alleine schon regelmässige Besuche, um die Wohnkompetenz so weit zu fördern, dass es schliesslich wieder möglich ist, eine eigene Wohnung dauerhaft zu mieten. Die einen erreichen dieses Ziel früher, bei andern dauert es länger. Den Traum der eigenen Wohnung haben sie fast alle.
Das im März neu eröffnete Restaurant44 an der Scheibenstrasse 44 ist ein Ort für alle, die frische, regionale und saisonale Küche geniessen oder ein- Gelebte Inklusion – Teilhaben am Ganzen fach zum Kaffeetrinken, Verweilen oder Lesen hereinschauen möchten. Karin Hofmann, Geschäftsleiterin WOhnenbern
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rau Lang ist oft die Erste im Restaurant44. Sie kommt jeden Tag und erkundigt sich, ob es etwas zu tun gibt. Heute giesst sie die Blumen auf der Terrasse. Die kleine Marie rennt zwischen den Stühlen hindurch in den Nebenraum, schnappt sich das «Vier gewinnt» und kehrt zurück an den Tisch. Sie kennt sich im
Erinnerungen Sie möchten sich selber oder andern Erinnerungen schenken? Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut. www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37
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SOZIOKULTUR IM QUARTIER
Restaraunt44 gut aus. Mit ihrer Mutter und der Babyschwester kommt sie regelmässig zum Mittagessen. Auch Herr Burger ist oft im Restaurant anzutreffen. Manchmal verbringt er einen halben oder gar einen ganzen Tag hier. Seit es das Restaurant44 gibt, getraut er sich wieder viel öfter unter Leute. Um die Mittagszeit wird es auf der Terrasse fast voll. Frau Spiegel und Herr Deiss arbeiten in einem nahen Verwaltungsbetrieb und geniessen die Abwechslung zur hausinternen Cafeteria.
Feines Essen, Getränke und Dienstleistungen Worin besteht der Unterschied des Restaurants44 zu anderen Gastronomiebetrieben? Im Restaurant44 gibt es keinen Konsumationszwang, denn es ist nicht nur ein «normales» Restaurant, sondern auch ein Ort, der es Menschen erlauben soll, am sozialen Leben und Geschehen des Quartiers teilzuhaben. Jeden Tag stehen eine Anzahl Surprise-Kaffees und Soli-Menus zur Verfügung, die von Kunden und Kundinnen für weniger zahlungskräftige Gäste spendiert wurden. «Zudem erhält man bei uns an der Bar nicht nur feines Essen oder ein Getränk, sondern auch Dienstleistungen», ergänzt Robert Mäder, einer der beiden Bereichsleiter des Vereins WOhnenbern, unter dessen Dach das Restaurant44 steht.
Die Idee, diese Beratung und Begleitung im Alltag als personenzentrierte Leistung im Sozialraum und nicht in einer Heimstruktur zu erbringen, wurde bei WOhnenbern ab Mitte 2016 umgesetzt. Für die meisten Kunden und Kundinnen von WOhnenbern hat sich die Situation mit dem neuen Modell zum Positiven verändert und die eigene Wohnung ist für manche ein Stück näher gerückt: «Vorher war immer jemand im Haus anwesend, der sagte, was man zu tun hat. Jetzt kann ich selber schauen. Es ist eigentlich ein Vorteil, wenn man selber entscheidet.» Die Eröffnung des Restaurants44 im März ist für das neue Organisationsmodell zentral. Das Ziel der Inklusion und der Teilhabe an der Gesellschaft hat hier Form angenommen. Nicht nebeneinander, sondern miteinander im Nordquartier zu leben, ist im Restaurant44 Realität geworden.
INFORMATIONEN ZU WOHNENBERN: Tel 031 332 97 97 www.wohnenbern.ch Reservationen Restaurant44: Telefon 031 312 55 44 Geöffnet: MO bis DO, 9 bis 23 Uhr FR und SA, 9 bis 23.30 Uhr Sonntag Ruhetag www.zentrum44.ch/restaurant44.ch
DIE GELBE SPALTE IM
da steht, was geht
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
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VEREINSNACHRICHTEN/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde
die kirchgemeinden im nordquartier
Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81
M. Willfratt|Leitung MO–FR, 9–18 Uhr Betriebsferien: 14. Juli – 5. August 2018 Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.
QZ Sekretariat | 031 331 59 55
Sonntag, 5. August, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 5. August, 10 Uhr Gottesdienst mit Urs Argenton, Kinderprogramm Donnerstag, 9. August, 19.30 Uhr Bibeltraining Sonntag, 12. August, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 12. August, 10 Uhr Gottesdienst mit Bernhard von Allmen, Contactions, Kinderprogramm
B. Tunagür| Hausverwaltung,Raumvermietung FR, 16–18 Uhr
Mittwoch, 15. August Senioren 60+: Ausflug auf den Hasliberg
Tageskarten Bern | 031 331 54 56
Donnerstag, 16. August, 19.30 Uhr Bibeltraining
V. Rosero|Reservation, Verkauf DI & FR, 16–18 Uhr Die Karten (CHF 51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.
Quartierarbeit | 031 331 59 57
Bern, 31. Juli 2018
Freitag, 17. August, 19 Uhr Jugentreff Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda
Z. Bölükbasi|Leitung Öffnungszeiten Sommerferien: 9., 13., 30.7.2018 und 3., 6., 10.8.2018, FR, 9–12 Uhr und 14–17 Uhr
Gottesdienste feiern August 2018 Sonntag, 5. August Johanneskirche Gottesdienst zur Sommerzeit. Pfrn. Mirjam Wey, 9.30 Uhr Magdalena Oliferko (Orgel). Apéro
A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch
Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40
mitten im Leben
Marienkirche 10.00 Uhr
Jetzt gratis abonnieren: quartiermail.ch
Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.
Toni Hodel, Vera Friedli (Orgel)
Sonntag, 12. August Johanneskirche Gottesdienst zum Schulanfang. Pfrn. Renate Zürcher, 9.30 Uhr Rahel Kohler (Saxophon), Magdalena Oliferko (Orgel) Markuskirche 9.30 Uhr
Mit Abendmahl. Pfr. Christian Bühler, Vera Friedli (Orgel). Apéro zum Abschied von Pfr. Christian Bühler
Marienkirche 10.00 Uhr
Patrozinium. Feier der Kirchenpatronin mit der portugiesisch sprechenden Gemeinde. Chinderchile zum Thema «Schulanfang». P. Anton Eicher, Manfred Ruch, P. Arcangelo Maira, Marc Fitze (Orgel). Brunch unter den Linden
Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00 Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Kurt Nägeli und Team
a u r o r a
Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch
Bern-Mittelland
jederzeit erreichar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch
Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50
NORDQUARTIER FIRST! www.afdn.ch
Hotel Jardin, Bern
Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
25. September, 23. Oktober, 20. November, 18. Dezember 2018, jeweils von 14 bis 17 Uhr Senioren Tanznachmittag Veranstalter: Pro Senectute www.be.pro-senectute.ch Im Sommer bis 13. September jeden Donnerstagabend um 19 Uhr Das Original SUPER MEGA LOTTO in Bern Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.–, Dauer: Total 20 Gänge, Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte.Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch
BoGa
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch
Donnerstag, 30. August 2018 21. Poesienacht: Natur(er)kunden Parasitenkunde, Kröten und wilde Wälder: Lesungen und Projektionen aus der grauen- wie auch wundervollen Natur mit Brigitta Falkner, Beatrix Langner, Frank Sievers und Andreas Jandl. An der 21. Poesienacht am 30. August 2018 beleben ausgewählte Stimmen der «Naturkunden»-Reihe (Verlag Matthes & Seitz) die Orangerie des BOGA. Lesungen und Gespräche mit Brigitta Falkner, Beatrix Langner, Frank Sievers und Andreas Jandl. Moderation: Liliane Studer. Beginn der Lesungen und Projektionen: 20 Uhr, Essen und Trinken: ab 18 Uhr. Tickets: Erwachsene Fr.25.–, Auszubildende Fr.15.–. Reservationen bis Dienstag, 28. August unter info@botanischergarten.ch oder 031 631 49 45
im Umgang mit ihrem Baby an Sicherheit gewinnen möchten. Kursinhalte: Informationen und Tipps, Wickeln und Baden, Schlaf- und Wachphasen des Babys, Gesundheit, Krankheiten und Babyapotheke, Der Alltag mit dem Baby, Stillen, Ernährung. Paare oder Einzelpersonen in einer Gruppe von min. 6 und max. 12 Personen. Leitung: Pflegefachfrauen HF, Maternité Salem-Spital Kosten: Paare Fr.150.–, Einzelperson Fr.80.– (inklusive Kursunterlagen)
Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Mittwoch, 1. August 2018, 10 Uhr Pancakes am 1. August Pancakes statt Nationalhymne. Ihr feiert die Schweiz? Wir feiern Pancakes! Von 10 bis 14 Uhr servieren wir euch unsere beliebten Pancakes als Special-Brunch! Reservation sehr empfohlen! 2 Pancakes für 9.50. mit Ahornsirup +1, mit Nutella +2, mit Früchten & Ahornsirup +3, mit Früchten & Müesli +6, mit Speck +3, mit Ei +3, mit Ei & Speck +6, Rahmzuschlag +1. Wir freuen uns!
Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Sonntag, 19. August 2018, Türöffnung 15.30 Uhr, Beginn 16 Uhr Galakonzert Sunday Afternoon Jazz – Der Magus des Nordens Tord Gustavsen Trio. Tord Gustavsen (Klavier), Sigurd Hole (Bass), Jarle Vespestad (Schlagzeug). Eintritt Fr.60.–
Zentrum 5
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Samstag, 18. August 2018, 9 bis 15 Uhr Säuglingspflegekurs Vorbereitungskurs für werdende Eltern, die
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VERANSTALTUNGEN
Bern, 31. Juli 2018
quartier der Stadt Bern. Eine lange Geschichte und die aktuell hohe Frequentierung des Zentrums belegen seine Notwendigkeit. Die BesucherInnen spiegeln die Vielfältigkeit der Migrationsbevölkerung. Zugezogene und hier ansässige Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, können im Zentrum5 Anschluss finden, kulturelle Angebote organisieren oder besuchen, sich informieren oder einen Rat holen – im Zentrum5 sind alle willkommen! Der Betrieb des Zentrum5 ist nur dank seiner kirchlichen Trägerschaften und dem grosszügigen Engagement vieler Privatpersonen möglich. Öffnungszeiten: Büro: Mi–Fr 14 bis 17 Uhr; Vermietungen: Mi–Do 14 bis 17 Uhr
La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
Mittwoch, 29. August 2018, 20 Uhr Ben Vatter – Gvätterle Möglicherweise kennen Sie Ben Vatter als Chorleiter, als Arrangeur, als Mundartkolumnist, als Musiklehrer, als Herausgeber des Mani-Matter-Liederbuches, als Fasnachtstrompeter – oder sogar noch vom Fernsehen, wo er vor zehn Jahren als «mutigster Chorleiter der Schweiz» einen Auftritt hatte? Freitag und Samstag, 31. August und 1. September 2018, 20 Uhr Comedia Zap – Die Zuckerwattenbude Clownesk und bittersüss – ein packendes Bühnenstück über Lebensglück. Das Schweizer Komiker-Duo Cécile Steck und Didi Sommer präsentiert sein neues Programm. Auf einem halbvergessenen Rummelplatz steht eine zerbeulte Zuckerwattenbude. Es ist die Bude von Madame Odette.Der gesamte Jahrmarkt soll einem Einkaufszentrum weichen. Odette kämpft mit Zuckerwatten und Luftballons gegen die
krummen Machenschaften der Baulobby an. Sonntag, 2. September 2018, 20 Uhr Trummer – Labor 1: Amene sichere Ort Der Texter Trummer wird gern für seine Zwischentöne gelobt. Auch diese neuen Songs spielen abseits der dramatischen Alles-oderNichts-Themen.Trummer kartografiert Gemütszustände nach dem Finden und Ankommen, und wie sich zeigt, gibt es dort genug zu tun. Dienstag und Mittwoch, 11. und 12. September 2018, 20 Uhr Thomas C. Breuer & Bänz FriedliRetour – Breuer & Friedli fahren Eisenbahn Texte und Dialoge übers Daheimsein im Unterwegssein mit Thomas C. Breuer und Bänz Friedli. Beide sind sie Autoren, Kabarettisten und Preisträger des «Salzburger Stiers», sie teilen ein Faible für amerikanische Songwriter und befassen sich in ihrenTexten oft mit dem Unterwegssein in öffentlichen Verkehrsmitteln – beide sind sozusagen Fahrtenschreiber.
cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr.5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Dienstag, 11. September 2018, 14.15 Uhr Les émotifs anonymes Jean-Pierre Améris, Frankreich 2010, Französisch/d, 80 Min. Jean-René ist Inhaber einer kleinen Schokoladenmanufaktur und leidet unter einer pathologischen Schüchternheit gegenüber Frauen. Angélique, die er soeben angestellt hat, geht es kaum anders.Sie neigt dazu in Ohnmacht zu fallen, wenn sie von Fremden angesprochen wird.
Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
Integrationszentrum für MigrantInnen Ein Projekt der AKiB, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern. Das Z5 ist ein offenes Zentrum mitten in einem WohnBreitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46
Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!
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Samstag, 11. August, 10 bis 12 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 12. August, ab 11 Uhr Kutüsch Mittwoch, 15. August, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Donnerstag, 16. August, ab 18.30 Uhr Filmabend zur Thematik der Menschenrechte in Kolumbien. 18.30 Uhr Vorwort von Lisa Stalder, Peace Brigades International, 19 Uhr Film «Silencio en el Paraiso». Im Anschluss Apéro. Freitag, 17. August, ab 19 Uhr Pecore Ribelli Samstag, 18. August, 10 bis 12 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 19. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch Mittwoch, 22. August, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht
Freitag, 24. August, 19 bis 23 Uhr Aethiopisches Essen Samstag, 25. August, 10 bis 12 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 26. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 27. August, 18 bis 20 Uhr Materialanahme für Flohmarkt Mittwoch, 29. August, 18 bis 20 Uhr Materialannahme für Flohmarkt Infos auf den Flyern im Aushang oder $ www.breitsch-traeff.ch
Auflösung Sudoku aus Nr. 12
3 7 2 4 6 5 8 9 1
5 1 8 7 3 9 4 6 2
4 6 9 2 1 8 3 7 5
8 5 6 1 7 4 2 3 9
7 9 4 5 2 3 6 1 8
1 2 3 9 8 6 5 4 7
6 3 1 8 9 2 7 5 4
9 8 5 6 4 7 1 2 3
2 4 7 3 5 1 9 8 6
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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
6 3 9 2
1 5 3 9 2
7 8 2 3 1 9 1
8 6 2 7 2 5 3 9
8 9 1 7 6
4 8 6 2
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber:
blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) jm (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Reto Hügli (reto.huegli@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 12.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17,3013 Bern,Tel.031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Bern, 31. Juli 2018
Horoskop Widder 21.3. – 20.4. Lassen Sie sich ganz auf Ihren Schatz ein. Wenn Sie gemeinsam Zeit verbringen, tut das der Beziehung sehr gut. Ihre Woche steht unter einem guten Stern und Sie können auch beruflich ein Stück weiterkommen. Die Leistungen aus der Vergangenheit wurden von Vorgesetzten registriert und Sie können ruhig auch etwas stolz auf sich selbst sein.
Waage 24.9. – 23.10. Auch wenn es in der Beziehung schwierigere Phasen geben sollte, wäre es ratsam, nicht einfach aufzugeben. Zeigen Sie Ihre besten Seiten und verwöhnen Sie Ihren Schatz wieder einmal so richtig. Am Arbeitsplatz müssen Sie sich jetzt alles selbst erarbeiten und bekommen nichts geschenkt. Nehmen Sie andere Meinungen ernst, aber bleiben Sie konstant.
Stier 21.4. – 20.5. Vermutlich setzen Sie sich gerade selbst zu fest unter Druck. Damit werden Sie aber nicht besonders erfolgreich sein und sich sogar eher schaden. Schalten Sie ruhig einmal ab, gönnen Sie sich Pausen und sammeln Sie Ihre Gedanken. Dadurch werden Sie im Privatleben, aber auch am Arbeitsplatz wieder souveräner und sicherer wirken.
Skorpion 24.10. – 22.11. Die Liebessterne leuchten zu Ihren Gunsten. Sie können Ihre Gefühle ausdrücken und als Suchender haben Sie gute Chancen, den Partner fürs Leben zu finden. Nutzen Sie die guten Möglichkeiten, die sich Ihnen nun bieten. Bei beruflichen Verträgen oder neuen Projekten sollten Sie die Details gut prüfen. Es könnten Täuschungen versteckt sein.
Zwilling 21.5. – 21.6. Wenn Sie sich lebensfroh und kraftvoll fühlen, dann sollten Sie sich nicht künstlich bremsen. Gehen Sie unter die Leute, geniessen Sie die Sommertage und knüpfen Sie neue Kontakte. Einzig bei der Arbeit braucht es viel Konzentration und eine gewisse Ernsthaftigkeit. Stehen Sie zu Ihren Schwächen, aber geben Sie trotzdem Ihr Bestes.
Schütze 23.11. – 21.12. Sachlichkeit ist angebracht. Besonders dann, wenn es um persönliche Beziehungen geht, sollten Sie Ihre Meinung diplomatisch und mit dem nötigen Einfühlungsvermögen äussern. In beruflicher Hinsicht scheinen Sie manchmal zu hohe Erwartungen an sich selbst zu haben. Gönnen Sie sich auch einmal eine Pause und werden Sie gelassener.
Krebs 22.6. – 22.7. Manchmal denken Sie vielleicht fast zu ernsthaft über das Leben nach.Versuchen Sie,die schöne Zeit einfach zu geniessen und etwas gelassener zu werden. Das bringt neue Energie und macht Spass. Berufliche Erfolge lassen vermutlich noch etwas auf sich warten. Seien Sie geduldig und zeigen Sie weiterhin zuverlässig gute Leistungen.
Steinbock 22.12. – 20.1. Sie wirken etwas kraftlos und ohne richtige Motivation. Tanken Sie bei Ihren Liebsten neue Energie und gönnen Sie sich ganz bewusst Phasen der Ruhe und Entspannung. Dann werden Sie auch wieder erkennen können, was Ihnen im Leben wirklich wichtig ist und was nicht. Beteiligen Sie sich an Gerüchten am Arbeitsplatz möglichst nicht.
Löwe 23.7. – 23.8. Sollte Ihre Beziehung auf der Kippe stehen, dann setzen Sie sich mehr dafür ein.Wenn Ihr Partner Ihnen wichtig ist, lohnt es sich, aktiv positive Veränderungen zu suchen. Auch beruflich werden Sie jetzt ziemlich gefordert und müssen am Ball bleiben. Sie können durchaus erfolgreich sein, wenn Sie zielstrebig bleiben und zu Ihrer Meinung stehen.
Wassermann 21.1. – 19.2. Ihre Anziehungskraft ist kaum zu überbieten. Sie ziehen Flirtpartner mit einer tollen Ausstrahlung und grosser Verführungskunst regelrecht an. Bleiben Sie trotzdem achtsam, auf wen Sie sich einlassen und wen Sie lieber auf Distanz halten. Die finanzielle Lage scheint eher etwas angespannt. Halten Sie Ihren Budgetrahmen gut im Auge.
Jungfrau 24.8. – 23.9. Als Single sollten Sie nun unbedingt unter die Leute gehen und das Leben geniessen. Sie haben gute Chancen und können interessante Kontakte knüpfen und viel Spass haben, auch wenn Sie vielleicht nicht gleich den Traumpartner finden. Zeigen Sie im Job Eigeninitiative, wenn Sie sich eine Veränderung wünschen. Die Aussicht auf Erfolg ist gut.
Fische 20.2. – 20.3. Denken Sie ernsthaft darüber nach, ob eine Veränderung Ihnen nicht gut tun würde. Es liegt an Ihnen zu spüren, ob Sie eine Beziehung weiterhin als bereichernd empfinden oder nicht.Vermeiden Sie möglichst Stress und achten Sie auf genug Ruhe, damit Sie sich nicht selbst überfordern. Sie setzen sich nämlich auch bei der Arbeit selbst unter Druck.
Meisterschaft 2018/2019 Promotion League auf dem Spitz Sportplatz Spitalacker Bern Mittwoch, 8. August 2018 19.30 Uhr
Eintritt: CHF 12 / CHF 8 (AHV/IV Lernende) www.fcbreitenrain.ch Bern Westside | Medical Partner
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Gestaltung: allenfalls.ch | Bild: © Fere Beyeler
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