Anzeiger für das Nordquartier 15/18

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 30. August 2018, Nr. 15

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

TAG DER OFFENEN TÜR BEI G1

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ZU BESUCH BEI OLGA-O

6 Der Perimeter des ESP Wankdorf rff ist weiträumig und verkehrstechnisch mit Schienen wie Strassen bestens erschlossen. Bild: zVg (Quelle SBB)

ESP WANKDORF MIT MUSIK IN EINER EIGENEN WELT

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Premium-Standort: Etwas Gutes soll noch besser werden

Der Richtplan für den ESP Wankdorf wurde aufgrund einer 2015 erfolgten Lagebeurteilung überarbeitet und gemäss den neuen Erkenntnissen aktualisiert. Zudem wurde er auf die geänderten Rahmenbedingungen abgestimmt; etwa auf die neuen gesetzlichen VorWER SUCHT, DER FINDET AUCH

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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 13. September 2018 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR dn www.af .ch

Zuhause

Spendenkonto: 30-24794-2 www.caritas-bern.ch

gaben des Stadtentwicklungskonzepts STEK. Aktuell läuft die öffentliche Mitwirkung. Der Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Wankdorf umfasst eine Fläche von 36 Hektaren und ist damit der grösste und auch der bedeutendste Entwicklungsschwerpunkt im Kanton Bern. Als einer von fünf Premium-Stand-

orten nimmt der ESP Wankdorf eine ganz besondere Stellung bei der Koordination und der Weiterentwicklung eines florierenden Wirtschaftsstandortes ein. Mit einer Teilrevision wurde der Richtplan ESP Wankdorf nun auf-

seit 1908 im Nordquartier Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 Fax 031 333 00 05 druckerei@laedera.ch www.laedera.ch

grund einer Lagebeurteilung 2015 aktualisiert. Bis Mitte Oktober führt der Kanton zudem eine öffentliche Mitwirkung durch. Am kommenden Montag findet dazu im Hotel Jardin eine öffentliche Infoveranstaltung statt SEITE 4


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FOKUS

Bern, 30. August 2018

VERKEHRSSITUATION

Junge Berufsleute an der Arbeit: da sind volle Präzision und Konzentration angesagt.

Bild: zVg

SWISS SKILLS 2018

Die Schweizer Olympiade der jungen Berufsleute Am 12. September starten auf dem BERNEXPO-Areal die SwissSkills 2018 – die zweiten zentralen Schweizer Berufsmeisterschaften. 1100 junge Berufsleute werden in 75 Berufen um Medaillen kämpfen. Die Besucherinnen und Besucher des Grossanlasses werden von 60 Lernenden der Stadt Bern und von Bern Welcome begrüsst und betreut. mgt/cae

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und 120'000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet, wenn zwischen dem 12. und 16. September 2018 in Bern die Schweizer Berufsmeisterschaften SwissSkills 2018 über die Bühne gehen. Bereits zum zweiten Mal ist die Stadt Bern Gastgeberin dieses Grossanlasses. Mit von der Partie sind dann auch rund 60 Lernende der Stadt Bern und von

GRATIS AN DIE SWISSSKILLS Die Veranstalter der SwissSkills 2018 bieten den Bewohnern des Nordquartiers die Möglichkeit,die in ihrer unmittelbaren Nähe stattfindenden SwissSkills 2018 gratis zu besuchen (statt CHF 15.– für Erwachsene). So funktioniert derTicketbezug: www.swissskills2018.ch/promo: Code SF3010.

Bern Welcome. Sie werden an insgesamt zehn Infopoints für das Wohl der Gäste sorgen. Im Rahmen einer Schulung auf dem Bernexpo-Gelände, wo der Grossanlass in zwei Wochen stattfindet, wurden die Lernenden auf diese Aufgabe vorbereitet.

Jeder Gast ein VIP «Das Motto lautet ‹Jeder Gast ist ein VIP›, wir wollen, dass sich die Gäste in Bern wohl fühlen», sagte Stadtpräsident Alec von Graffenried in seiner Grussbotschaft. Die SwissSkills seien für die Stadt Bern von grosser Bedeutung. An den fünf Veranstaltungstagen stehe Bern im Fokus des nationalen Interesses, erhalte die Möglichkeit, sich als Akteurin in der Bildungspolitik zu präsentieren und ihre Rolle als Hauptstadt, Politzentrum und Messestandort zu

Kaufgesuch

stärken. Der Gemeinderat habe sich deshalb auch mit grossem Engagement für eine erneute Austragung in Bern und eine finanzielle Unterstützung eingesetzt. «Wir wollen, dass die zentralen Berufsmeisterschaften in Zukunft fix in Bern stattfinden», beteuert von Graffenried.

Grossartiges Schaufenster «Mit den SwissSkills verfügt die Berufslehre über ein grossartiges Schaufenster», freut sich denn auch Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) freut sich dabei nicht nur darüber, dass «die Schweizer Berufsbildung während den SwissSkills 2018 so stark im Fokus stehen wird wie nie zuvor», sondern auch, dass sich anhand der SwissSkills 2018 zeigen lasse, wie gut Privatwirtschaft und öffentliche Hand in der Berufsbildung zusammenarbeiten.

Während der SwissSkills 2018 wird mit einem grossen Besucheraufmarsch und rund 120‘000 Besuchenden gerechnet. Zwischen Mittwoch und Freitag (12.–14. September) werden insbesondere Schulklassen, insgesamt 60‘000 Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Schweiz, erwartet. Die Schulklassen reisen grösstenteils mit dem Zug und in 40 SBB-Sonderzügen an. Die an- und abreisenden Schulklassen werden auf drei verschiedene An- und Abreiserouten aufgeteilt: Via Hauptbahnhof Bern und Tram Nummer 9 sowie via die Bahnhöfe Wankdorf oder Ostermundigen mit anschliessendem Fussmarsch. Ein kleiner Teil der Schulklassen wird mit Cars anreisen. Die Carparkplätze befinden sich im Bereich Bolligenstrasse/ Pulverweg. mgt 14 Fussballfelder So bieten die SwissSkills 2018 auf einer Fläche von rund 14 Fussballfeldern einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt und Exzellenz der Schweizer Berufsbildung. 135 Berufe können im Rahmen der zweiten zentralen Schweizer Berufs-Meisterschaften in Bern live und im Format 1:1 erlebt werden, 75 davon im Rahmen von Schweizer Meisterschaften. Im Einsatz stehen rund 1100 der besten jungen Schweizer Berufsleute aus allen Landesregionen der Schweiz. $ www.swiss-skills.ch/2018

DIE TEILNEHMENDEN Kurz vor Eröffnung der SwissSkills 2018 sind alleTeilnehmenden bekannt.Aus dem Kanton Bern haben sich 214 junge Berufsleute qualifiziert. Sie gehören somit zu den 900 besten jungen Berufsleuten der Schweiz. Aus dem Quartier sind dies (keine Gewähr auf Vollständigkeit): Informatiker EFZ, Applikationsentwicklung: Benjamin Wolf, Altenbergstrasse, 3013 Bern Gebäudetechnikplanerin Heizung EFZ: Janine Stucki, Schänzlihalde, 3013 Bern Detailhandelsfachmann EFZ: Tim Schmid, Winkelriedstrasse, 3014 Bern

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Stadtpräsident Alec von Graffenried liess es sich nicht nehmen, die Lernenden bei ihrem «Volunteers-Einführungsrundgang» zu begleiten. Bild: Selina Kuepfer


Bern, 30. August 2018

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QUARTIER-BILD

Lorrainechilbi, Samstag, 25. August, zwischen 19.15 und 19.45 Uhr.

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KOMMEN SIE VORBEI, WIR FREUEN UNS AUF SIE!

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Adresse und Anreise: Guisanplatz 1, 3014 Bern. Bitte reisen Sie zu Fuss, mit dem ÖV oder per Velo an. Auf dem Gelände stehen keine Parkplätze für Autos zur Verfügung. Gleich beim Eingang finden Sie jedoch eine grosse Abstellfläche für Velos.


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QUARTIER-MIX

Bern, 30. August 2018

VERWALTUNGSZENTRUM GUISANPLATZ

Ein Blick hinter die Kulissen

Wer sind die neuen Nachbarn, die im Sommer 2019 am Guisanplatz einziehen werden? Was sind ihre Aufgaben, und wie arbeiten sie? mgt/cae

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ie Bauherrschaft des Verwaltungszentrums G1, das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL), öffnet am 8. September 2018 die Türen des Areals und informiert zu Architektur, Bau und Technik des bisher grössten Bauprojektes des Bundes. Alle Anwohnerinnen und Anwohner sind eingeladen, in die Welt der künftigen Nachbarn einzutauchen: Spezialistinnen und Spezialisten von fedpol (Bundesamt für Polizei), armasuisse (Bundesamt für Rüstung), der BA (Bundesanwaltschaft) und des BABS (Bundesamt für Bevölkerungsschutz) sind an diesem Tag vor Ort und gewähren Interessierten einen

Einblick in ihre vielfältigen Arbeitsgebiete. Eine nicht alltägliche Gelegenheit für einen spannenden Samstag. Wo entsteht die neue Nationale Alarmzentrale? Warum brennen in der Einsatzzentrale fedpol rund um die Uhr die Lichter? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibts auf einem Rundgang durchs Gelände und im direkten Gespräch. Der Foodcorner lädt ein zu Piadina, Gelato und Kaffee. Alle weiteren Detailinfos finden Sie im Inserat auf Seite 3. Siehe auch AfdN-Beiträge in den Ausgaben 9, 10 und 12/2018. $ www.bbl.admin.ch > Guisanplatz

Im Sommer 2019 werden im Verw rwaltungszentrum w Guisanplatz 1 die ersten Arbeitsplätze bezogen. Interessierte können jedoch bereits am 8. September 2018 einen Blick hinter die Kulissen werf rfen. f Bild: Roland Koella

ESP WANKDORF

Öffentliche Mitwirkung um den Wankdorfraum Der Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Wankdorf umfasst eine Fläche von 36 Hektaren und ist damit der grösste und auch der bedeutendste Entwicklungsschwerpunkt im Kanton. Aktuell wird der Richtplan für den ESP Wankdorf überarbeitet. Er soll Ende 2019 in Kraft gesetzt werden und den bestehenden Richtplan von 2010 ersetzen. Anfang September findet dazu im Hotel Jardin eine Infoveranstaltung statt. mgt/cae

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er Premium-Entwicklungsschwerpunkt Wankdorf ist der grösste ESP des Kantons Bern. Mit dem ESP-Programm fördert der Kanton Bern die Entwicklung an raumplanerisch geeigneten Standorten.

ÖFFENTLICHE INFOVERANSTALTUNG Am Montag, 3. September 2018 findet von 20 bis 21.30 Uhr eine öffentliche In­ formationsveranstaltung im Hotel Jardin (Militärstrasse 38) unter Anwesenheit von Exekutivmitgliedern der Stadt Bern, Ittigen und Ostermundigen, der Projektkoordina­ tion und Fachleuten statt.

Indem Standorte gefördert werden, die verkehrsmässig optimal erschlossen sind, soll der Privatverkehr auf das notwendige Mass beschränkt und die zusätzliche Umweltbelastung möglichst tief gehalten werden. Mit dem ESP-Programm hat der Kanton damit bereits vor mehr als 20 Jahren an strategisch wichtigen Standorten eine Vorreiterrolle in der Strategie einer «Siedlungsentwicklung nach innen» eingenommen. Damit reduziert er die weitere Zersiedlung und verbessert die Gesamt-Umweltbilanz.

Inhalte werden aktualisiert Nun wird der bestehende Richtplan für den ESP aus dem Jahr 2010 über-

arbeitet. Dazu wird er bis am 19. Oktober in die öffentliche Mitwirkung geschickt. Ende 2019 soll er in Kraft treten und für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre gelten. Mit der Teilrevision werden die einzelnen Richtplankapitel gestützt auf die Lagebeurteilung 2015 aktualisiert. Zudem werden sie auf die geänderten Rahmenbedingungen aus den übergeordneten gesetzlichen Vorgaben, aus dem Stadtentwicklungskonzept STEK 2016 der Stadt Bern und aus den Nutzungsplanungen von Ittigen und Ostermundigen abgestimmt. Zweck, Wirkung und Aufbau des Richtplans ändern mit der Teilrevision nicht. Vorgesehen sind unter anderem di-

Der Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Wankdorf rff umfasst eine Fläche von 36 Hektaren und ist damit der grösste und bedeutendste Entwicklungsschwerpunkt im Kanton Bern. Bild: zVg (Quelle SBB)

verse Aktualisierungen (siehe Box). Das bisherige Monitoring- und Controllingsystem wird im Richtplan unverändert beibehalten. Damit können die Entwicklung der einzelnen Themenbereiche laufend verfolgt und notfalls vorausschauend Korrekturmassnahmen ergriffen werden. Der Richtplan ESP Wankdorf ist ein Gemeinschaftswerk des Kantons Bern, der Stadt Bern, der Gemeinden Ittigen und Ostermundigen sowie der weiteren Partnern Burgergemeinde Bern, BERNEXPO, armasuisse, Bundesamt für Bauten und Logistik und SBB. $ www.espwankdorf.bve.be.ch

DIE SCHWERPUNKTE • Neue Wohnnutzungen in den sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossenen Gebieten Wankdorf City II/III und im Um­ strukturierungsgebiet Wankdorffeldstras­ se • neue Wohn­ und Arbeitsnutzungen im Springgarten mit einem öffentlich zu­ gänglichen Stadtteilpark • für neue Nutzungen gelten differenzier­ tere Vorgaben bezüglich des Höchstan­ teils an motorisiertem Individualverkehr als bisher • das Verkehrsangebot wird im Bereich öf­ fentlicher Verkehr sowie Fuss­ und Velo­ verkehr weiter optimiert und die Verkehrs­ prognosen des motorisierten Indi­ vidualverkehrs sind mit den künftigen Strasseninfrastrukturen (u. a. Anschluss Wankdorf,Bolligenstrasse Nord und Süd) abgestimmt. • die Massnahmen zur Sicherstellung der Parkierung bei Grossanlässen wurden so überarbeitet, dass im Rahmen der Richt­ planumsetzung die in der Schutzzone lie­ genden Parkplätze auf der Grossen und der Kleinen Allmend aufgehoben werden können.


Bern, 30. August 2018

Welche Streichinstrumente gibt es beim Kaleidoscope String Quartet (KSQ)? Wir sind zwei Geiger, ein Cellist und ein Bratschist. Wir sind nicht das klassische Streich-Quartett, das «noch so ein bisschen Jazz macht» – da wir eigene Musik spielen, können wir nicht «schubladisiert» werden. Wir wollten nie bestehende Musik spielen ... Wir vermischen Stile und spielen Klänge, die uns gefallen. Uns fasziniert dieses Individuelle, dieses Ausloten.

Simon Heggendorn, einer der vielseitigsten Geiger der Schweiz. Bild: zVg

Du komponierst Musik für Streicher, angesiedelt zwischen Jazz und Klassik. Genau, in meinen Kompositionen verbinde ich die beiden Musikstile, die mich am meisten geprägt haben.

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QUARTIER-LÜT

Ist das Spielen mit dem KSQ dein Hauptberuf? Seit bald zehn Jahren steht das KSQ mehr und mehr im Zentrum meiner Tätigkeit als Musiker. Die Musik der ersten beiden CDs ist fast ausschliesslich von mir geschrieben. Weitere Projekte plane und organisiere ich drum herum. Für wen komponierst du nebst dem KSQ? Je nach Anfrage(n) und Ausgangslage für Orchester, andere Bands und Ensembles.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Als Musiker hat man oft mehrere Standbeine. In meinem Fall sind dies Wie komponierst du? Hauptsächlich die Konzerttätigkeit, auch ab und am Computer? zu mit Tourneen, die Lehrtätigkeit Die Initialidee entsteht oft am Klaan einer Musikschule, das Kompo- vier oder an der Geige. Kann aber nieren und ab September ein Lehr- auch mal im Zug passieren. Ich auftrag für Jazzgeige an der Hoch- nehme Melodien, Harmonien oder schule Luzern, Grooves mit worauf ich mich dem Handy auf «Wir haben die Ambition und schreibe sehr freue. Kürzlich spielte ich an uns als Quartett ständig sie dann nieder und entwickder «Stubete am weiterzuentwickeln.» See» in Zürich le sie dann weibei einem Volkster, je nach dem musikprojekt mit. Ich sprang dort für für welche Instrumente ich kompoeine Geigerin ein. Das war eine erste niere. Begegnung mit Volksmusik. Der Computer ist dann ein gutes Hilfsmittel, um die Noten in ein Wie kamst du zum Jazz? schönes Layout zu bringen, schön Zum einen durch Lehrpersonen, geordnet und für den Musiker gut denen ich im Verlauf meiner Aus- lesbar aufbereitet. bildung begegnet bin, zum anderen durch meinen Vater, der mich als Hast du die Melodie zu diesem ZeitKind zu den Konzerten der Lang- punkt schon im Kopf? nau Jazznights mitgenommen hat. Oft wächst sie auch noch mit dem Rumprobieren, dem Variieren, der Art und Weise, wie ich die Klänge arNÄCHSTE KONZERTE tikuliere oder mit ihnen experimenIN BERN tiere. Es ist ein sehr spannender Pro16.09.2018, 17 Uhr, Kirche, Spiegel bei zess, der mit Entscheidungen zu tun Bern: Kinderkonzertreihe «Oktavio Maus- hat. Es kann durchaus mal passiezart» ren, dass ich einige Stunden in et24.10.2018, 20.30 Uhr: Bee-Flat im Pro- was investiere und dann merke, es gr, Album Release «Reflections», Progr war der «falsche» Weg. Turnhalle Steht ihr als Quartett unter einem Veröffentlichungen Kaleidoscope String Leistungsdruck, will heissen, wollt Quartet: ihr in einem gewissen Turnus CDs 2011 Magenta veröffentlichen? Wir haben die Ambition und den 2014 Curiosity Ehrgeiz, uns als Quartett ständig 2018 Oktober, Reflections weiterzuentwickeln, in künstlerischer wie in technischer Hinsicht. Weitere online auf www.ksq.ch Hinzu kommt, dass man die Karri-

ere vorantreiben will und bekannter und erfolgreicher werden möchte, um an den renommierteren Festivals im In- und Ausland spielen zu können und um letztlich einen grösseren Anteil des Einkommens damit generieren zu können. An welchem Festival würdet ihr gerne einmal spielen? Ein Ort, an dem wir sehr gerne spielen würden, ist die Elbphilharmonie in Hamburg. Auch Festivals, an denen wir noch nicht eingeladen waren gibt es noch viele ... (blinzelt) Wer sitzt in eurem (Stamm-)Publikum? Menschen fast jeglichen Alters mit einer gewissen Offenheit für Neues, Spartenloses. Wir möchten zeigen, dass man mit klassischen Streichern sämtliche Musikrichtungen spielen kann und wir möchten die Neugierde unseres Publikums wecken. Es ist auch spannend, mal nicht in den üblichen Konzert-Locations zu spielen, sondern zum Beispiel wie anlässlich der Museumsnacht in der Antikensammlung. Wie fandest du die Idee von Patent Ochsner, 2010 mit dem Berner Symphonie-Orchester auf dem Bundesplatz aufzutreten? Ich finde solche Ereignisse super. Auch kürzlich den Auftritt der Kummerbuben mit dem Projektorchester Variaton in der Dampfzentrale. Es braucht aber die Offenheit beider Seiten, so dass etwas Eigenständiges entstehen kann. 2016 waren wir mit KSQ Teil des Projektes «Keep it dark» des Jazzpianisten Joe Haider. Das war etwas in dieser Richtung. Welche Komposition ist dir besonders gelungen? Ein besonderes Highlight war für mich, letzten Juni für die Basel Sinfonietta zu komponieren und vor einem interessierten und zahlreich erschienenen Publikum meine Musik erstmals mit einem Sinfonieorchester zu hören. Worauf freust du dich in Zukunft? Diesen Herbst werden wir mit KSQ in Kairo auftreten, darauf bin ich gespannt, vor allem auf die Reaktionen der Leute. Du lebst seit neun Jahren an der Viktoriastrasse in Bern. Wohin zieht es dich, wenn du im Nordquartier ausgehst? Kulinarisch zieht es mich in den «Löscher», ins Restaurant Lokal oder in das Okra. Das neue Café Falafingo in der Lorraine finde ich ebenfalls herrlich. Bei der Fussball-WM trifft man mich im Wartsaal. Im Garten der «Brass» bin ich zu selten ... Als letztes Jahr unsere Tochter zur

CORINNAS QUARTIER TALK mit SIMON HEGGENDORN

ZUR PERSON Simon Heggendorn gilt als einer der vielseitigsten Geiger der Schweiz. Er spielt mit seiner Band, dem Kaleidoscope String Quartet (KSQ), international an Festivals, liebt die Schnittstelle zwischen Klassik und Jazz und komponiert auch mal für ein Symphonieorchester. Simon wurde 1982 in Spiegel b. Bern in eine Berufsmusiker-Familie geboren – seine Mutter ist Organistin, sein Vater Pianist, die Schwester Sängerin und der Bruder Cellist. So verwundert es nicht, dass Simon schon als Kind musikalisch war. Er begann mit fünf Jahren Geige zu spielen, fühlte sich schon als Jugendlicher zum Jazz hingezogen und studierte Geige und Komposition an der Hochschule der Künste Bern. Er ist Preisträger des «BEST Trächsel-Stipendiums» und lebt mit seiner Partnerin und der einjährigen Tochter an der Viktoriastrasse im Breitenrain. Welt kam, war das Lorrainebad fast schon unser zweites Zuhause. Auch die Spielplätze in der nahen Umgebung sind toll. Welche Musik hörst du gerne, wenn du abends die Haustüre hinter dir schliesst? Jazz, Klassik, Pop, grooven muss es! AuchgernemalRadioSRF2oderRabe. Welchen Traum hast du im Zusammenhang mit deinem Beruf? Dass ich immer eine gute Balance als Musiker, Partner, Vater und Privatperson finde. Was möchtest du der Leserschaft noch mit auf den Weg geben? Hört euch Live-Musik an! Singt, hört einander zu, kocht feines Essen, pflanzt eigenes Gemüse an, als Hobbygärtner in der Engehalde esse ich gerne meine eigenen Zucchetti, Gurken und Knoblauch. Häbet Sorg zunenang! Danke dir für deine musischen und kompositorischen Einblicke. $ Simon Heggendorn, Viktoriastrasse 65, 3013 Bern, www.simonheggendorn.ch, www.ksq.ch


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QUARTIER-BUSINESS

Bern, 30. August 2018

INFOS Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 11–19 Uhr, Samstag, 11–13 Uhr, oder nach Vereinbarung OLGA-O, Vintage First & Second Hand, Herzogstrasse 7, 3014 Bern, Telefon 078 666 55 98

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

OLGA-O VINTAGE FIRST & SECOND HAND

Ein Kleinod für Raritäten und Dinge für die Sinne Im November letzten Jahres realisierte Erica Schütz Schünemann ihren Traum vom eigenen Vintage-, First- & Second-Hand-Laden an der Herzogstrasse 7. Sie übernahm das kleine Geschäft und lebt ihre Leidenschaft für Schönes, Einzigartiges und Spezielles seither täglich aus. Kundinnen finden nicht selten endlich das Stück, das sie schon lange gesucht haben ... Corinna E. Marti

«I

ch wunderte mich darüber, dass ich so gut Schuhe verkaufe, bis ich erfuhr, dass dieser Laden einmal einem Schuhmacher gehörte ...» Schon nur das Betrachten der liebevoll drapierten, gesteckten, gestellten und assortierten Stücke macht Freude im kleinen bunten Geschäft von Olga O. Man spürt ihre Leidenschaft, Schönes und Einzigartiges zu sammeln und unter Menschen zu bringen. Man findet bei ihr vieles aus erster und zweiter Hand, VintageKleider, -Schuhe, -Accessoires, -Mö-

bel. Olga O. bietet nebst Label-freien Kleidern auch Designerstücke von Max Mara, Jil Sander u. v. m an und liebt den Gedanken der Weiterverwendung edler Stücke, egal, ob Kleidung oder Accessoire. Sie begleitet sie auch gerne beratend in Stil, Farben und Formen und findet mit geübtem Blick das passende Stück. Olga O. flickt, stopft und ändert auch Ihre Lieblingsstücke. Ihr kleiner Laden ist zudem ein Ort zum Erleben, Fühlen, Gesprächeführen und Lachen. Sie empfindet es als grosses Geschenk, hier ihren Traum leben zu dürfen.

Man wähnt sich herz rzlich z willkommen bei Olga O.

Alles ist mit Liebe bis ins letz tzt zte t Detail präsentiert.

Ein Kleinod an der Herz rzogstrasse z 7.

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Herzliche Einladung zum

Tag der offenen Tür Samstag, 1. September 2018, ab 11.00 bis 17.00 Uhr

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Mehr Nordquartier geht nicht: www.afdn.ch

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NORDQUARTIER FIRST!


«Ich möchte die Welt verändern»

-CHÖPF R E

40 GE

Ich musste mich auch von meiner Jugendliebe Gosia verabschieden, als wir Polen verliessen. Wir fuhren die knapp tausend Kilometer mit dem Bus und kamen am Morgen an. Vater wartete auf uns, auch das war ein sehr schöner Moment in meinem Leben. Wir wohnten dann einige Wochen im Zentrum in einem kleinen Familienzimmer. Ich ging täglich zur Schule, mit andern Kindern, die noch kein Deutsch konnten und aus Russland oder andern osteuropäischen Ländern kamen. Dann zügelten wir in eine Notwohnung in der Nähe von Wuppertal. Dort teilten wir ein Zimmer mit einem jungen Paar, mit dem wir noch jahrelang Kontakt pflegten. Im Zimmer hatte es Etagenbetten, das weiss ich noch. Nach etwa einem Jahr zogen wir zum ersten Mal in Deutschland in eine richtige Wohnung. Vater hatte seine erste Vollzeitstelle als LKW-Fahrer. In der neuen Schule wurde ich gut aufgenommen, allerdings verstand ich null. Ich brachte mir vieles selber bei. Wörter, Wörter, Wörter, das war mir das wichtigste. Die Grammatik hatte Zeit. Wenn die Er fotografiert sehr gerne Menschen und ist mit der Musik in (s)einer eigenen Welt: Wörter fehlen, nützt mir die GramPatryk Bafia. Bild: zVg matik des Satzaufbaus nichts. Nach etwa einem Jahr konnte ich mich gut PATRYK BAFIA auf Deutsch unterhalten, beim Realschulabschluss gehörte ich zu den Klassenbesten. Ich ging aufs Gymnasium, ich wollte später Medizin Wir haben Gosia kennengelernt und Quentin. Heute berichtet der dritte im studieren. Nach einem Jahr hörBunde, Patryk, Ehemann und Vater, aus seinem Leben. Auf seinem rechten te ich aber mit der Schule auf und Oberarm ist die Statue von Freddy Mercury tätowiert, die, welche in Montreux begann die Ausbildung zum diplosteht, Patryks liebster Stadt. Patryk ist diplomierter Pflegefachmann und liebt mierten Pflegefachmann. Eine KolMusik. Doch soll er selber erzählen: legin hatte mich darauf gebracht. Zudem hatten mir bereits ausgebilch möchte die Welt verändern. Ich wurde am 20. September 1979 in dete Ärzte vom Arztberuf abgeraten. In dem Sinn, dass es nicht mehr Thorn, polnisch Torun, geboren. Ich Der Schichtdienst, die langen Nächnur um Geld geht, sondern um die habe eine jüngere Schwester. Mut- te, viel Computerarbeit, vernachläsMenschen. Geld ist gut, aber zu viel ter war Hausfrau. Unser Vater hatte sigte Familie. davon verändert die Menschen auf eine selbständige Drogerie, die gut Medizin hat mich immer schon innegative Weise. Ich möchte hier- lief. Es ging uns finanziell immer teressiert. Und ich wollte einen Bezu Erich Fromm zitieren: «Das Ziel gut, am Sonnruf, in dem ich der heutigen Gesellschaft ist nicht tag assen wir oft Menschen heldie Verwirklichung des Menschen. in den besten «Mensch sein heisst, sich fen kann. DauDas Ziel der heutigen Gesellschaft Hotels der Stadt ernd am PC oder öffnen. Gefühle zeigen.» im Büro käme ist der Profit des investierten Kapi- zu Mittag. 1989 für mich nicht in tals.» Erich Fromm wusste schon ging dann alles vor langer Zeit, als ich noch Kind den Bach runter. Frage. Da fehlt war, wie die Welt heute aussehen Als Kinder bekamen wir das nicht der direkte Kontakt zu andern, das würde. Heute leben viele Leute so recht mit. Ich erinnere mich aber, Dankeschön ins Gesicht. Die Dankmehr für sich. Vielleicht, weil das dass Mutter plötzlich sagte: Papa barkeit der Patientinnen und PatiLeben viel stressiger geworden ist. geht nach Deutschland. Er verkauf- enten hat in den letzten Jahren alDer Alltag, das Arbeitsleben. Es te das Geschäft und ging. Es folgte lerdings stark abgenommen. Die wird immer mehr von einem ver- eine finanziell sehr schwierige Zeit. Leute erwarten ganz selbstverständlangt. Und überall wird Personal Oft gab es nur Brot und Confi und lich viel. Auch auf dem Notfall gibt es reduziert. Mensch sein heisst, sich Mutter war traurig. Vater lebte ein- immer wieder Privatpatienten, die öffnen. Gefühle zeigen. Sonst ent- einhalb Jahre in einer Auffangsied- überzeugt sind, dass sie mehr wert steht eine innere Leere, die wir mit lung für Leute aus dem Osten, dann sind, eher drankommen, mehr erKonsum auszugleichen versuchen. konnten wir nachreisen. Abgese- halten, weil sie Geld haben. Aber auf Der moderne Mensch ist in sich ver- hen von der Trennung von ihm hat- dem Notfall spielt es keine Rolle, ob schlossen. Er ist gestresst und hat te ich eine glückliche Kindheit in Po- jemand privat versichert, schwarz viel zu wenig Zeit für sich selber. len. Ich erhielt viel Liebe. Als Mutter oder weiss, In- oder Ausländer ist. Meine Wunschvision ist: Alle, die einmal ein wenig Geld hatte, kaufte hundert Prozent arbeiten, vierzig sie uns Bananen. Das war die totale Ich wollte immer auf den Notfall, Prozent arbeiten lassen beim sel- Freude. Nie schmeckten mir Bana- weil es dort Action und Abwechslung ben Gehalt. nen so gut wie damals. gibt. Die Dienste in Deutschland al-

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QUARTIER-MAGAZIN

QUART I

Bern, 30. August 2018

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lerdings waren unmenschlich. Wir waren nur zwei Pflegepersonen für den ganzen Bereich, extrem unterbesetzt. Deshalb hielt ich Ausschau nach einer Veränderung. Ich kannte die Schweiz ein wenig und sie gefiel mir sehr. Das Lebenstempo, man spürt die Hektik des Alltags nicht so. Ich fand eine Stelle im Salemspital auf der Orthopädie, wechselte nach einem Jahr in die Insel auf den Notfall und nach fünf Jahren zurück ins Salem, wo ich heute noch auf dem Notfall arbeite. Den Umzug in die Schweiz bereue ich gar nicht. Ich weiss nicht, was in fünf Jahren sein wird, aber heute lebe ich gerne hier. Wobei ich auch in Afrika zurechtkäme, solange nur meine Familie bei mir ist. Im Leben findet man vielleicht ein bis zwei, maximal drei Freunde. Auf die Familie dagegen ist hundert Prozent Verlass. Wobei es schon stimmt: Sie kommt immer gut auf Fotos ... Die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Es kann da genauso viel Stress geben wie mit Freunden. Ich bin sehr glücklich mit meiner Familie, ich bin sehr glücklich verheiratet. Mein grösster Wunsch ist, dass meine Frau auf Dauer eine Arbeit findet und dass wir alle gesund bleiben. Fotografieren und Musik: Ich fotografiere sehr gerne Menschen, weil man dabei eine gewisse Art von Beziehung aufbauen kann. Gute Fotos entstehen nur, wenn die Person vor der Kamera sich öffnet und Nähe zulässt. Mit zirka zwölf habe ich zum ersten Mal MTV geschaut und dort ein Videoclip von Queen gesehen. Innuendo. Das hat mich fasziniert und infiziert, vor allem Freddies Stimme. Und seine Energie. Nach und nach kaufte ich praktisch alle Kassetten von Queen. Die Musik, meine Zeit mit der Musik, das ist wie meine eigene Welt. Andere benötigen Ferien, um sich eine gewisse Auszeit zu gönnen. Meine Ferien sind meine Zeit allein im Musikzimmer. Dort ist meine Oase. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi


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QUARTIER-MIX

QUARTIER-HIGHLIGHTS

Vielfältiges Strassenfest Das Herzogstrassenfest gründet auf einem ehrenamtlichen Verein, welcher seit über 35 Jahren im Nordquartier für gute Stimmung sorgt. In den vergangenen Jahren ist das beliebte Quartierfest stetig gewachsen. Nebst den musikalischen Auftritten ist das Strassenfest für internationalen Streetfood und kreative Marktstände beliebt. Dieses breite Angebot des Festes zieht deshalb ein ebenso durchmischtes und motiviertes Publikum aus der ganzen Stadt an. Der Besuch des Herzogstrassenfestes ist selbstredend kostenlos, weshalb die aktuelle wie künftige Existenz des Anlasses auf den Verkauf von Soliund Gönnerbändeli angewiesen ist. Diese dienen zugleich als Eintrittsticket zur Afterparty im Breitsch-Träff. Ein allfälliger Reingewinn wird an gemeinnützige, soziokulturelle Institutionen und Projekte verteilt. Die musikalische Bandbreite reicht von Mundart, Rap und Rock’n’Roll über Jazz und R&B bis zu Balkan Sound sowie karibische Rhythmen. Auf der Strassenbühne erwartet die Besucherinnen und Besucher bereits am frühen Samstagnachmittag ein

Musikprogramm, welches bis spät in die Nacht viel Groove und Vielfalt verspricht. Für die Kleinen finden auf der Kasernenwiese während des Tages der Kinderflohmi und ein interaktives Kinderprogramm statt. Am Abend startet dann das Musikprogramm auf der Herzogbühne, mit traditionellen Rhythmen aus Senegal und knalligem Mundart Rap aus Bern. Als Headliner beehren uns das Berner/Zürcher Duo TRUE mit elektronischem R&B, der seine europäische Herkunft nicht verleugnet und trotz 80’s und 90’s Flavour durch und durch im Jetzt verankert ist. Zum Schluss des Samstagprogramms gibt es wie jedes Jahr die Afterparty im Breitsch-Träff. Dieses Jahr sorgen die DJs Spiegelbild und F Double für Downtempo, Disco und Deep House bis zu Liquid D’n’B Sound.

So sehen Glücksmomente aus: Der Quartierclub drehte das Spiel gegen den FC Zürich II in der Nachspielzeit zum Sieg.

Bild: Andreas Blatter

TITELVERTEIDIGER

SPITZ-SPIELE

Der FC Breitenrain freut sich über das erneute Losglück. Nachdem letztes Jahr das Gastspiel von BSC YB für ein einmaliges Erlebnis sorgte, fiebert der schweizweit erfolgreichste Quartierklub gespannt dem Gastspiel des Titelverteidigers FC Zürich im helvetia Schweizer Cups entgegen. Tickets: www.ticketcorner.ch

Samstag, 1. September, 16 Uhr FC Breitenrain – AC Bellinzona Sonntag, 2. September, 10 Uhr FC Breitenrain II – AS Italiana Samstag, 22. September, 16 Uhr FC Breitenrain – Bavois Aktuelle News: www.fcbreitenrain.ch

Herzogstrassenfest. Samstag/Sonntag, 1. und 2. September. www.herzogstrassenfest.ch

cslbehring.ch

Innovativ und engagiert für Patienten weltweit

Spitzenmedikamente aus Bern CSL Behring – der globale Anbieter von Biotherapeutika, der sich seinem Versprechen, Leben zu retten, verpflichtet.

SOUNDS … horloges souterraines… «Jazz ist Jazz und Neue Musik ist Neue Musik, und Du sollst keine Götter haben neben mir. Im Rahmen des Musikfestivals Bern zeigen das Polytheistic Ensemble unter der Leitung von Lennart Dohms auf, was junge Kompositionsstudierende der HKB heute so beschäftigt. Hochschule für Künste, Grosser Kon­ zertsaal, Papiermühlestrasse 13B. Samstag, 8. September, 15.00 Uhr. In­ fos zum und um das Musikfestival Bern: www.musikfestivalbern.ch

POESIE Natur(er)kunden An der 21. Poesienacht im BoGA gibt’s Parasitenkunde,Kröten,wildeWälder undvielesmehr.LesungenundProjektionen aus der grauen- wie auch wundervollen Natur. mit Brigitta Falkner,

BeatrixLangner,FrankSieversundAndreas Jandl. Botanischer Garten Bern, Altenberg­ rain 21. Donnerstag, 30. August, 20.00 Uhr. Gastronomie ab 18.00 Uhr. www.botanischergarten.ch h

DIES&DAS

Diaconis-Einblicke Tag der offenen Türe bei der Stiftung Diaconis. Das Programm mit diversen Attraktionen spielt sich hauptsächlich vor und rund um das Haus Oranienburg ab. Geboten wird für alle etwas – für Jung wie Junggebliebene und nicht mehr ganz so Junge. Da gibt es ein Kinderkonzert, eine Hüpfburg, Verkaufstische, Schwyzerörgeli-Nachwuchsformationen oder Einblicke in die drei Geschäftsbereiche der Stiftung. Diaconis, Tag der offenen Tür. Samstag, 1. September, 11.00 bis 17.00 Uhr. www.diaconis.ch. (vgl. auch Anzeige auf Seite 6)

In Bern entwickeln und vertreiben wir mit mehr als 1‘500 Mitarbeitenden lebensrettende Therapien für Menschen mit schweren und seltenen Krankheiten. CSL Behring ist eine Tochtergesellschaft von CSL Limited mit Sitz in Melbourne, Australien.


Bern, 30. August 2018

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QUARTIER-MAGAZIN IN KÜRZE

DAS KLEINE BRÖCKLI

Die Brocki, die auch den «Bärner Meitschi» gefällt Was von aussen wie eine Tiefgarage aussieht, was früher eine mechanische Autowerkstätte war, ist heute eine Schatzhöhle: Das kleine Bröckli am Turnweg 29. Stehen an der Ecke Römerweg-Turnweg und vorne am Nordring die hellgrün gestrichenen hölzernen Bettstatten mit den entsprechenden Aufschriften an die Mauer bzw. an den Zaun gelehnt, dann hat der kleine Laden von Myriam Jebli geöffnet. Katrin Bärtschi

«B

röckli» ist nicht etwa eine Verkleinerungsform von «Brockenstube». «Der Name ist eine Art Übersetzung aus dem Französischen», erklärt die temperamentvolle Myriam Jebli. «Am Anfang hatte ich nur ein kleines Zimmer als Verkaufsgeschäft zur Verfügung, 'une petite pièce'.» Pièce heisst nicht nur Zimmer, sondern auch Stück. Ein Stückli, ein Bröckli, das kleine Bröckli.

Geschmack- und stilvolles Sortiment Myriam Jebli ist in Frankreich, in der Auvergne, aufgewachsen. In Frankreich ist sie auch heute oft unterwegs, besucht Brocantes und hält Ausschau nach weiteren Kostbarkeiten für ihr geschmack- und stilvolles Sortiment. «Möbel zu restaurieren, Möbel wiederzubeleben, das war immer mein Traum», erzählt Myriam. Und eines Morgens im Jahr 2010 stand sie auf und sagte zu sich selber: «Wenn ich eine kleine Garage finde, miete ich sie und fange an!» Eine Woche später war sie Mieterin des kleinen Zimmers, das auch heute noch zum inzwischen erweiterten Bröckli gehört. «Ich putzte, strich, vom Boden bis zur Decke, holte meine Sachen aus Keller und Estrich, richtete das Zimmer ein, machte ein Apéro – so fing es an.» Französischer Landstil Läuft’s, das Bröckli? «Nicht schlecht. Die Leute lieben meinen Stil», da ist Myriam sich sicher. «Ich habe mich auf den französischen Landstil spezialisiert.» Die Kundinnen und Kun-

den können bei der Inhaberin des kleinen Bröckli auch Wünsche deponieren. Und sind erstaunt, wenn – manchmal vielleicht erst nach einem halben Jahr – der Anruf kommt: «Ich habe das Gesuchte gefunden.» Manchmal sei ihr Laden so etwas wie ein Treffpunkt. «Was machst du denn da?» Die Leute plauderten miteinander und daraus ergebe sich schliesslich oft eine Mund-zu-OhrPropaganda.

«Das schönste Quartier» Myriam Jebli ist auch Kosmetikerin mit einem eigenen Salon im Burgerspitel, Viererfeld. Im Nordquartier lebt sie seit 1994. «Das Nordquartier ist das schönste Quartier weit und breit. Wie soll ich sagen: Die Leute sind lieb, freundlich, cool. Es herrscht ein spezieller Geist und es gibt viel Inspiration. Ich habe vie-

le Freunde hier, gute, langjährige Freunde.» Ab und zu steht Myriam auf, um sich ihrer Kundschaft zu widmen. Noch immer singt Edith Piaf durch die Räume. Badreddine, Myriams Mann, setzt sich hin, um einen Kaffee zu trinken. «Das Bröckli ist Myriams Seele. Und es ist unser Leben.» Und er setzt hinzu: «Wenn man Möbel zerstört, zerstört man Geschichte. Hier erhalten die Gegenstände ein zweites Leben.» $ https://baerner-meitschi.ch/lieblings-brockis

INFOS Das kleine Bröckli, Turnweg 29, 3013 Bern Montag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr, Tel. 079 509 81 12

BOHNENBLUST

Der pink Beck feiert Jubiläum Vor 50 Jahren gründete Andreas Bohnenblust die gleichnamige Bäckerei an der Moserstrasse. Heute produzieren die «pinkBäcker» täglich 325 verschiedene Artikel für vier Geschäftsstellen. Mehr auf der AfdN-Website. cae (Quelle: Berner Zeitung) $ www.baeckerei-bohnenblust.ch

BKW

Der Hauptsitz als Denkmal-Bijou Die BKW baute 1915/16 am Viktoriaplatz ihren, vom Architekten Walter Bösiger entworfenen, Hauptsitz. Die prächtige Fassade mit vielen in Stein gehauenen Fabeltieren, die Eingangshalle und der Verwaltungsratssaal können am Europäischen Tag des Denkmals (1. September) an zwei Führungen erkundet werden. Allerdings ist die Zahl der Teilnehmenden auf 20 Personen je Führung beschränkt, so dass es wohl beim Blick von aussen bleiben dürfte.Aber auch der ist «lohnenswert». cae $ www.erz.be.ch > Tag des Denkmals

DOK

Gemeinderat genehmigt Leistungsvertrag Der Gemeinderat hat einen zweijährigen Leistungsvertrag mit dem Dachverband für die offene Arbeit mit Kindern in der Stadt Bern (DOK) genehmigt. Die Bewilligung des Verpflichtungskredits obliegt dem Stadtrat. Die Abgeltungen für die Jahre 2019 bis 2020 belaufen sich auf maximal 4’522‘550 Franken. Der DOK betreibt zwölf Kindertreffs und Angebote. Die offene Arbeit mit Kindern hat zum Ziel, die Spielsituation der Kinder in ihrer angestammten Umgebung zu erhalten und auszubauen. Dadurch soll die Wohnsituation, die Integration und Partizipation von Kindern in den Quartieren verbessert werden. mgt

Fast wie die eigenen Stube: Ein Blick in das Innenleben des «kleinen Bröckli». Bild: Badreddine Jebli

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$ www.bern.ch > DOK

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

Bern, 30. August 2018

KIRCHGEMEINDE MARKUS

Ein Ort zum und mit Leben Rund um die Markuskirche liegen Schulhaus und Kindergarten, Spielplatz und das Kirchgemeindehaus. Ein Ort mitten im Quartier mit viel Leben. Ein Ort, den es zu erhalten gilt. Herbert Knecht

D

ieMarkuskircheimNordquartier ist weitherum sichtbar und hörbar. Sie ist Teil des Ensembles, zu welchem neben dem Kirchgemeindehaus Markus auch das Schulhaus, der Kindergarten und der Spielplatz gehören.

Orte der Begegnung Für viele Menschen ist dieses Gelände rund um die Markuskirche ein Ort, wo man sich gerne aufhält, wo sich Menschen begegnen. Auch die Kirche und das Kirchgemeindehaus sind solche Begegnungsorte. Menschen begegnen sich in Gottesdiensten, beim Kino in der Kirche, beim Urban Gardening hinter der Kirche, an vielfältigen Anlässen für Senioren oder Kinder, an Orgelsonntagen, dem Mission 21 Handarbeiten oder dem Kerzenziehen im Kirchgemeindehaus. Klein trifft Gross Es ist ein besonderer Moment beim Musikerlebnis, wenn Kinder im Vorschulalter bei einer Probe des Kam-

merorchesters Camerata im grossen Saal reinschauen können. Die Kinder begegnen staunend den grossen Künstlern und lauschen den Instrumenten. In den gleichen Räumen erklingt jeweils auch der Gesang der Apha-Singers, des Breitsch-Chores oder findet die musikalische Reise der Weltenbummler und vieles mehr statt.

Quartierplanung und Kaffee Der DIALOG NORDQUARTIER diskutiert an seinen Sitzungen im Kirchgemeindehaus Markus über Themen, welche den Stadtteil Breitenrain-Lorraine beschäftigen, wie zum Beispiel Velo-Freizeitanlagen im Stadtteil. Im Kafi Markus im Eingangsbereich des Kirchgemeindehauses treffen sich Menschen verschiedener Altersgruppen – Menschen aus dem Quartier und Teilnehmende der Veranstaltungen. Sie stärken sich, plaudern, diskutieren oder treffen sich zum geselligen Singtreff.

Wir sind auf Augenhöhe: immer, überall, mit allen. Ihre SPITEX BERN: 031 388 50 50 Online-Anmeldung: www.opanspitex.ch

Maifest bei der Markuskirche – Begegnungen verschiedener Generationen. Bild: Herbert Knecht

Räume mieten – für alle Die Räume im Kirchgemeindehaus sind für das ganze Quartier da und können gemietet werden. Bei uns eingemietet sind Chöre, Orchester, die Help-Samariter Jugend oder auch mehrere Selbsthilfegruppen. Auch Feste werden bei uns gefeiert. Für Mietfragen betreffend Kirche und Kirchgemeindehaus ist der Sigrist zuständig. Im Quartier ... Das Kirchgemeindehaus Markus ist ein Ort, der Begegnungen zwischen Menschen aller Generationen ermöglichen soll. Der bunte Mix an Mieterinnen und Mietern aus dem Nordquartier ermöglicht solche Be-

gegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen, Interessen, Fähigkeiten.

... auch in Zukunft Für Vereine und Organisationen im Quartier werden die Räume der städtischen Kirchgemeinden in der letzten Zeit immer wichtiger, da das Angebot an vergleichbaren Räumen in der Stadt Bern knapper wird. Das Mitarbeiterteam der Markuskirche hofft, dass das Ensemble rund um die Markuskirche weiterhin gute Begegnungen ermöglicht und freut sich über die rege Nutzung der ansprechenden Räumlichkeiten im Kirchgemeindehaus. $ www.markus.refbern.ch

W IST DAS?

Bild: Katrin Bärtschi

Sicher kennen Sie Ihr Quartier sehr gut. Noch besser lernt es kennen, wer mit offenen Augen hindurch streift. Man sieht plötzlich Details, die einem zuvor nie aufgefallen sind: Überraschendes, Ausgefallenes, Geheimnisvolles, Kurioses und anderes mehr. Schreiben Sie uns, wo sich das im Bild gezeigte Sujet befindet. Unter den Einsendungen verlosen wir jeweils drei Warengutscheine im Wert von 20 Franken vom Einkaufszentrum Wankdorf Center (WDC). Mitmachen: per Mail wettbewerb@afdn.ch oder Anzeiger Nordquartier, Postfach 2306, 3001 Bern.

SPITEX Genossenschaft Bern Salvisbergstrasse 6 Postfach 670 3000 Bern 31 info@spitex-bern.ch www.spitex-bern.ch

Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden unter den richtigen Antworten ausgelost und direkt benachrichtig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Bern, 30. August 2018

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DIES&DAS

WYLER-LÄNGGASSE

DIE GELBE SPALTE IM

Gemeinderat befürwortet öV-Planung Der Gemeinderat beurteilt die Ergebnisse der vom Kanton erarbeiteten Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB) WylerLänggasse positiv. Die Kapazitätsengpässe auf dem Ast Länggasse der Linie 12 lassen sich auch nach seiner Auffassung langfristig nur mit Trambetrieb beheben. In seiner Mitwirkungsstellungnahme befürwortet der Gemeinderat deshalb die Fortsetzung der Tramplanung. Ebenfalls positiv beurteilt er die Einführung eines Shuttlebusses für die Gewerblich-Industrielle Berufsschule GIBB zur Entlastung der Wyler-Linie 20. mgt/cae

I

n seiner Stellungnahme zur öffentlichen Mitwirkung ZMB WylerLänggasse hat der Gemeinderat die verschiedenen, teilweise kritischen Stellungnahmen von städtischen Organisationen zur Kenntnis genommen und mitberücksichtigt. In Anbetracht des von der ZMB aufgezeigten Handlungsbedarfs und der vorgelegten Varianten ist er dennoch zu einer positiven Einschätzung der Ergebnisse gekommen.

Länggasse: Nur mit Tram Der Gemeinderat unterstützt das Ergebnis für den Korridor Länggasse. Die Umstellung des Asts der Linie 12 auf Trambetrieb ist aus seiner Sicht die einzige Lösung, welche langfristig genügend Kapazität bietet, um das prognostizierte Wachstum beim öffentlichen Verkehr bewältigen zu können. Der Vorschlag der ZMB stellt allerdings auch nach Auffassung des Gemeinderats erst

ein Teilergebnis dar, welchem weitere planerische Abklärungen folgen sollen. So soll im Rahmen der durch die Regionalkonferenz Bern-Mittelland (RKBM) durchgeführten Studie «Netzentwicklung öV Kernagglomeration» die Verknüpfung eines allfälligen zukünftigen Trams Länggasse mit einem anderen Tramast vertieft untersucht werden. Ebenso gilt es, die Anbindung eines Trams im Raum Bahnhof und die Auswirkungen auf eine zweite Tramachse Innenstadt zu klären sowie Lösungen zu finden, welche Verbesserungen für den Fussund den Veloverkehr bringen.

GIBB-Shuttle Positiv beurteilt der Gemeinderat auch die Bestlösung für den Korridor Wyler (Linie 20), welche einen Betrieb mit Doppelgelenktrolleybussen kombiniert mit einem separaten Shuttlebus zur Erschliessung der Gewerblich-Industriellen Berufsschule

Bern (GIBB) vorsieht. Diese Lösung gewährleiste bei geringen Investitionskosten bis in absehbare Zukunft eine genügende Transportkapazität. Gestützt auf die Rückmeldungen der Stadtteilorganisation empfiehlt der Gemeinderat jedoch, eine weitere Variante für die Wendeschlaufe des GIBB-Shuttles zu prüfen und der Variante «Wendeschlaufe Wyleregg» gegenüberzustellen.

Verknüpfung Linien 12 und 20 Als sinnvoll erachtet der Gemeinderat schliesslich die vorgeschlagene Übergangslösung, wonach in einem ersten Schritt ebenfalls die Länggasse-Linie 12 mit Doppelgelenk-Trolleybussen betrieben und mit der Wyler-Linie 20 verknüpft werden soll. Diese Massnahme ist nach Auffassung des Gemeinderats so rasch als möglich umzusetzen. $ www.bern.ch > öV-Planung

BOLLIGENSTRASSE

Beitrag der Stadt an die nötige Sanierung Ab 2020 wird die Bolligenstrasse Nord durch den Kanton Bern saniert. Die gängig verbesserter Standard der Veheute von täglich 23’000 Fahrzeugen befahrene Strasse soll dem steigen- lo-Infrastruktur gewährleistet. den Verkehrsaufkommen angepasst werden. Die Stadt beteiligt sich an den Kosten. mgt/cae Neue Buswartehallen

M

it der Installation bedarfsgesteuerter Lichtsignalanlagen sowie zusätzlichen Fahrstreifen und Abbiegespuren soll der Verkehrsfluss an der Bolligenstrasse verbessert und gleichzeitig sichergestellt werden, dass für die angrenzenden Wohnquartiere kein zusätzlicher Verkehr entsteht. Die Busse erhalten stadteinwärts eine separate Fahrspur und werden bei den Lichtsignalanlagen bevorzugt.

Durchgehender Radstreifen Auch die Bedingungen für Velofahrerinnen und Velofahrer sollen verbessert werden: Sie bekommen einen durchgehenden Radstreifen beidseits der Strasse. Allerdings sieht das kantonale Projekt Velostreifen mit einer Breite von lediglich 1,5 Meter vor. Damit sind die Standards, welche der Gemeinderat im Rahmen der Velo-Offensive anstrebt, nicht erfüllt. Die Stadt Bern hat deshalb zusätzlich den Ausbau

der Velospur um 0,25 bis 0,5 Meter in die Wege geleitet. Da es sich dabei um eine Zusatzbestellung handelt, gehen die entsprechenden Mehrkosten zulasten der Stadt. Der Gemeinderat von Ostermundigen hat beschlossen, für den auf ihrem Gemeindegebiet gelegenen Abschnitt ebenfalls einen breiteren Radstreifen zu bestellen. Damit ist ein durch-

Im Rahmen der Gesamterneuerung sollen zudem zwei Buswartehallen der Linien 28 und 44 ersetzt werden. Für die Zusatzbestellung beim Tiefbauamt Kanton Bern und für den Ersatz der Buswartehallen hat der Gemeinderat zuhanden des Stadtrats einen Kreditantrag von 650’000 Franken verabschiedet. $ www.be.ch > Bolligenstrasse

Der Perimeter der Bolligenstrasse, der saniert werden soll.

Skizze: zVg

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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VEREINSNACHRICHTEN/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81

M. Willfratt|Leitung MO, DI, MI, FR, 9–18 Uhr, DO 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.

QZ Sekretariat | 031 331 59 55

B. Tunagür| Hausverwaltung,Raumvermietung MI–FR, 14–18 Uhr

Tageskarten Bern | 031 331 54 56

V. Rosero|Reservation, Verkauf MO–FR, 14–18 Uhr Die Karten (CHF 51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.

Bern, 30. August 2018

Freitag, 31. August, 19 Uhr Jugentreff Sonntag, 2. September, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 2. September, 10 Uhr Missions-Gottesdienst mit Lucas und Sarah Gonçalves, Kidstreff, Jugendlehre Donnerstag, 6. September, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 7. September, 19 Uhr Jugentreff Sonntag, 9. September, 10 Uhr Brunch, anschliessend Erntedank-Gottesdienst mit Robert Gautschi Mittwoch, 12. September, 14.30 Uhr Senioren 60+: Ernst Tanner, Helimission

mitten im Leben

Gottesdienste feiern

Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda

September 2018

Quartierarbeit | 031 331 59 57

A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Samstag, 1. September Marienkirche Manfred Ruch, Jürg Bernet (Orgel) 18.00 Uhr

Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40

Sonntag, 2. September Johanneskirche Pfrn. Renate Zürcher, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr

Z. Bölükbasi|Leitung FR, 9–12 Uhr und 14–17 Uhr

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Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00

Marienkirche 9.30 Uhr

Manfred Ruch, Jürg Brunner (Orgel). Pfarreicafé

Markuskirche 9.30 Uhr

Mit Abendmahl. Pfr. Herbert Knecht, Vera Friedli (Orgel)

Samstag, 8. September Marienkirche P. Anton Eicher, Maria Regli, François Comment (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 9. September Johanneskirche Pfrn. Sigrid Wübker, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr

P. Anton Eicher, Maria Regli, François Comment (Orgel). Pfarreicafé

Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung

Bettina Fankhauser und Team

a u r o r a

Bern-Mittelland jederzeit erreichar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50

NORDQUARTIER FIRST! www.afdn.ch


Bern, 30. August 2018

Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

25. September, 23. Oktober, 20. November, 18. Dezember 2018, jeweils von 14 bis 17 Uhr Senioren Tanznachmittag Veranstalter: Pro Senectute www.be.pro-senectute.ch Im Sommer bis 13. September jeden Donnerstagabend um 19 Uhr Das Original SUPER MEGA LOTTO in Bern Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.–, Dauer: Total 20 Gänge, Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte.Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch

BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

KULINATA-FOODFESTIVAL IN & UM BERN 8. bis 21. September 2018 im BOGA Lunch-Führungen Über Mittag spannende, botanische Häppchen zu einheimischem Superfood,Wildfrüchten oder zum Ursprung der Kulturpflanzen geniessen. Passend dazu kreiert das Café Fleuri leckere saisonale und regionale Mittagessen.

Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Donnerstag, 6. September 2018, 18.30 Uhr Besichtigung der Maternité Salem-Spital Jeden ersten Donnerstag im Monat (ohne Feiertage) findet im Tagungsraum Marzili unmittelbar neben dem Salem-Spital eine kurze Information rund um die Geburt statt. Bei dieser Gelegenheit zeigen wir Ihnen gerne unsere Maternité. Nach Möglichkeit erhal-

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VERANSTALTUNGEN ten Sie Einblick in ein Geburts- bzw. Patientenzimmer. Die Besichtigungen beginnen um 18.30 Uhr und dauern eine Stunde. Referent(in): Hebammen Salem-Spital

Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Donnerstag, 27. September 2018, 21 Uhr Musigrate Das erste MusigRate nach der Sommerpause! Das Musikquiz im wartsaal – immer am letzten Donnerstag des Monats (von September bis Mai). Musikkenntnisse zahlen sich aus.Wer als erstes das aktuell gespielte Stück erkennt, erhält einen Punkt.Aber halt! Die Interpretin, der Interpret, die Musikerin, der Musiker, Filmtitel,Arbeitsgerät,Tiergeräusch oder was auch immer sonst der DJ als Musik definiert, muss zuerst laut rausgeschrien werden – die Bewunderung für das Musik-Wissen oder aber die Verachtung für das fehlende folgen sofort.Wer am meisten Punkte macht, gewinnt eine Flasche Prosecco. Prost!

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Donnerstag, 20. September 2018 Türöffnung 18 Uhr, Beginn 18.30 Uhr Solistenportrait – Alte und neue Klänge Als erster Mandolinist, der für den Grammy Award nominiert wurde, ist Avi Avital einer der führenden Botschafter seines Instruments. Durch seine Leidenschaft und seine «explosiv charismatischen» Live-Auftritte (New York Times) ist er einer der treibenden Kräfte bei der Neubelebung des Repertoires für die Mandoline, die diesem Instrument den Weg auf die grosse Bühne geebnet hat. Hinweis: Konzert CHF 30.–. Reservation Tel. 031 337 21 11 oder www.az-viktoria.ch/kultur

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Viele sind betroffen, wenige offen. Vom Tabu zum Gespräch und von da aus zusammen weiter. Willkommen bei kopfhoch@gmx.ch

Zentrum 5

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

Integrationszentrum für MigrantInnen Ein Projekt der AKiB, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern. Das Z5 ist ein offenes Zentrum mitten in einem Wohnquartier der Stadt Bern. Eine lange Geschichte und die aktuell hohe Frequentierung des Zentrums belegen seine Notwendigkeit. Die BesucherInnen spiegeln die Vielfältigkeit der Migrationsbevölkerung. Zugezogene und hier ansässige Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, können im Zentrum5 Anschluss finden, kulturelle Angebote organisieren oder besuchen, sich informieren oder einen Rat holen – im Zentrum5 sind alle willkommen! Der Betrieb des Zentrum5 ist nur dank seiner kirchlichen Trägerschaften und dem grosszügigen Engagement vieler Privatpersonen möglich. Öffnungszeiten: Büro: Mi–Fr 14 bis 17 Uhr; Vermietungen: Mi–Do 14 bis 17 Uhr Mittwoch 19. September 2018, 19 Uhr INTERNAL PHOTO «Träume können nicht gefangen sein!» Adil Okay, «Koordinator des Projekts» «Look» und Fotograf, beschreibt die Situationen dieser Künstler. Kamila Öncel, Anwältin und Aktivistin, organisiert in der Schweiz kulturelle Anlässe und Konferenzen zur Situation der Menschenrechte in der Türkei.

La Cappella

Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

Dienstag und Mittwoch, 11. und 12. September 2018, 20 Uhr

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Freitag, 31. August, 14–18 Uhr Materialannahme für Flohmarkt Samstag, 1. September, 9–16 Uhr Herzogstrassenfest-Flohmarkt Samstag, 1. September, ab 23 Uhr Herzogstrassenfest-Afterparty Sonntag, 2. September, 10–16 Uhr Herzogstrassenfest Dienstag, 4. September, ab 19 Uhr Bistro Club, Diskussion mit Dr. Beat Schneider Mittwoch, 5. September, ab 19 Uhr Syrisches Mittwuch-Znacht Donnerstag, 6. September, ab 19 Uhr Marokko-Spezial, feines Abendessen Samstag, 8. September, 10–12 Uhr Märitkaffee Sonntag, 9. September, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 10. September, 19–21 Uhr Stricken für alle

Thomas C. Breuer & Bänz FriedliRetour – Breuer & Friedli fahren Eisenbahn Texte und Dialoge übers Daheimsein im Unterwegssein mit Thomas C. Breuer und Bänz Friedli. Beide sind sie Autoren, Kabarettisten und Preisträger des «Salzburger Stiers», sie teilen ein Faible für amerikanische Songwriter und befassen sich in ihrenTexten oft mit dem Unterwegssein in öffentlichen Verkehrsmitteln – beide sind sozusagen Fahrtenschreiber. Donnerstag, 13. September, 2018, 20 Uhr Ulan & Bator – Irreparabeln Ulan & Bator lösen auch in ihrer aktuellen Produktion «Irreparabeln» mit ihren bunten Strickmützen das Ticket zu einem Universum unerschöpflicher Ideen. Schräg, schlau, überraschend. Satire, Lied, Comedy, Slapstick, klassisches Theater verdichten sich zu einer virtuos-witzigen Gesellschaftskritik, die zu wahr ist, um nicht verrückt zu sein.

cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr.5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain

Dienstag, 11. September 2018, 14.15 Uhr Les émotifs anonymes Jean-Pierre Améris, Frankreich 2010, Französisch/d, 80 Min. Jean-René ist Inhaber einer kleinen Schokoladenmanufaktur und leidet unter einer pathologischen Schüchternheit gegenüber Frauen. Angélique, die er soeben angestellt hat, geht es kaum anders.Sie neigt dazu in Ohnmacht zu fallen, wenn sie von Fremden angesprochen wird.

Mittwoch, 12. September, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 14. September, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen Samstag, 15. September, 10–12 Uhr Märitkaffee Samstag, 15. September, ab 19 Uhr Afro-Tropical-Night, Essen, Musik, Tanz Sonntag, 16. September, ab 12.30 Uhr Kutüsch Infos auf den Flyern im Aushang oder $ www.breitsch-traeff.ch

Auflösung Sudoku aus Nr. 14

2 1 6 9 7 3 4 5 8

9 8 5 6 2 4 1 7 3

3 7 4 5 1 8 6 9 2

1 4 7 2 8 9 5 3 6

5 6 2 1 3 7 8 4 9

8 9 3 4 6 5 2 1 7

6 2 9 3 5 1 7 8 4

7 3 1 8 4 2 9 6 5

4 5 8 7 9 6 3 2 1


14 4 5 7 9

UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

9 8 3 7 1 9 9 4 6 2 5 6 5 6

7

Horoskop

5 8 2

8 1 5 7 9 7 1 3 8 9 5

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) jm (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Reto Hügli (reto.huegli@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 12.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17,3013 Bern,Tel.031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Bern, 30. August 2018

Widder 21.3. – 20.4. Sie verlieren momentan manchmal die Realität aus den Augen und schweben in Tagträumen. Das ist nicht weiter schlimm, könnte aber Ihr Umfeld etwas verunsichern. Bei der Arbeit braucht es neue Impulse. Sorgen Sie selbst für ein entsprechendes Umfeld und lassen Sie sich von kreativen Ideen inspirieren. Es wird zu Ihren Gunsten sein.

Waage 24.9. – 23.10. Vermeiden Sie Machtspiele – ganz besonders mit Menschen, die Ihnen am Herzen liegen. Sie würden sich dadurch nur selbst in unangenehme Situationen bringen und es ist weitaus besser, wenn Sie immer wieder gute Kompromisse suchen. Bei Vertragsabschlüssen sollten Sie nun besonders vorsichtig sein und die Details gut überprüfen.

Stier 21.4. – 20.5. Eine sich anbahnende Unstimmigkeit sollte nicht in einem Streit enden. Versuchen Sie, mit Geduld und Toleranz schwierige Situationen zu meistern. Nur auf diese Weise werden Frieden und Harmonie wieder möglich sein.Am Arbeitsplatz kommen Ihre Ideen gut an und Sie dürfen sich auf Erfolge freuen. Vielleicht auch in finanzieller Hinsicht.

Skorpion 24.10. – 22.11. Ihre Liebsten können nicht wissen, was Sie bedrückt, wenn Sie sich hinter einer Fassade verstecken. Zeigen Sie Ihre Gefühle und suchen Sie das Gespräch mit Menschen,denen Sie vertrauen.Sie werden sich rasch wieder in Balance fühlen. Im Job sollten Sie etwas ruhiger reagieren, wenn es nicht nach Ihren Vorstellungen läuft. Seien Sie geduldiger.

Zwilling 21.5. – 21.6. Konflikten kann man nicht immer ausweichen. Besonders im familiären Umfeld ist das schwierig. Seien Sie achtsam mit Ihren Aussagen und zeigen Sie sich geduldig, damit Sie niemanden verletzen. Bei der Arbeit läuft es rund. Sie können Aufträge erledigen und Pendenzen aufarbeiten.Vielleicht ist es sogar möglich, ein paar Tage frei zu nehmen.

Schütze 23.11. – 21.12. Gute Laune und schöne Erlebnisse lassen Sie erstrahlen. Sie können andere sehr gut begeistern und wenn es in Ihr Leben passt, finden Sie mühelos Flirtpartner. Es gelingt Ihnen jetzt praktisch alles, was Sie sich wünschen. Das kann auch Neid erwecken. Bleiben Sie deshalb im Job mit voller Konzentration dabei und lassen Sie sich nicht verunsichern.

Krebs 22.6. – 22.7. Sie fühlen sich von den Liebessternen nicht unbedingt beschenkt. Keine Bange, es kommen bessere Zeiten.Bestehende Beziehungen werden bald wieder liebevoller sein und für Suchende öffnen sich neueTüren.Achten Sie bei der Arbeit auf Zeichen der Anerkennung. Sie werden merken, dass man Sie schätzt und Ihre Leistungen honoriert werden.

Steinbock 22.12. – 20.1. Im Kreise Ihrer Liebsten finden Sie viel Energie und neue Kraft. Das tut Ihnen gut und macht Ihnen einmal mehr bewusst, wie wichtig Ihnen gewisse Personen sind. Lassen Sie sich am Arbeitsplatz auf keine Konkurrenzkämpfe ein. Es ist ratsam, dass Sie sich auf die eigenen Aufgaben konzentrieren und diese möglichst gewissenhaft erledigen.

Löwe 23.7. – 23.8. Wenn Sie schnell gereizt reagieren, verunsichern Sie Ihr Umfeld und erschweren sich selbst unnötig das Leben.Versuchen Sie,wieder mehr Gelassenheit und Toleranz zu entwickeln,denn damit werden auch Sie sich rasch wieder wohler fühlen.Bei derArbeit besteht die Gefahr, dass andere Sie ausnutzen. Grenzen Sie sich ab, wenn es zu viel wird.

Wassermann 21.1. – 19.2. Es liegen Spannungen in der Luft und möglicherweise lösen sich gewisse Freundschaften auf. Seien Sie wachsam, wer es gut mit Ihnen meint und wer Sie hinters Licht führen will.Ein beruflicher Plan scheint nicht wirklich gut zu funktionieren. Bleiben Sie ruhig und vertrauen Sie darauf,dass Sie überraschend Hilfe bekommen und alles wieder gut wird.

Jungfrau 24.8. – 23.9. Es ist möglich, dass Sie gegenüber Ihrem Schatz zu wenig feinfühlig sind und nicht merken, was seine wahren Bedürfnisse sind. Nehmen Sie sich wieder mehr Zeit und gehen Sie generell auf die Gefühle anderer ein. Beruflich kann es allerdings auch ziemlich stressig zu und her gehen. Gönnen Sie sich bewusst kleine Auszeiten und Pausen.

Fische 20.2. – 20.3. Mit Charme und einer positiven Ausstrahlung können Sie andere begeistern. Das stärkt Ihr Selbstvertrauen und wenn es für Sie möglich ist, dann gehen Sie unbedingt unter die Leute und geniessen Sie alles, was Ihnen gut tut. Bei der Arbeit läuft es vermutlich nicht ganz reibungslos. Bleiben Sie motiviert und vertrauen Sie auf eine positive Entwicklung.


Meisterschaft 2018/2019 Promotion League Auf dem Spitz Sportplatz Spitalacker Bern

Samstag, 1. September 2018 16.00 Uhr

FC Breitenrain vs. na AC Bellinzon Eintritt: CHF 12 CHF 8 (AHV/IV Lernende)

Der Titel verteidig Helvetia er komm Schweize r Cup, Ru t! nde 2, 1/ FC Breite 16-Final nrain vs. F Samstag , 15. Sep C ZĂźrich tember 2 0 1 8 auf d Vo em Spitz etcorner.c h

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OBI ist Top-Sponsor des FC Breitenrain Schönbühl · OBI Bau- und Heimwerkermarkt

Gewerbestrasse 11 · 3302 Moosseedorf · Tel. 058 567 41 11 www.obi.ch


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