Anzeiger für das Nordquartier 17/18

Page 1

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 4. Oktober 2018, Nr. 17

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

AESCHBI: WURZELN IM BREITSCH

5

DIE TOCHTER WIE DIE MUTTER

7 Verw rwaltungszentrum w Guisanplatz tz: z Der Tag der offffenen f Baustelle zog viele interessierte Besucherinnen und Besucher an.

Bild: BBL/Rolf Siegenthaler

VERWALTUNGSZENTRUM GUISANPLATZ DAS KAIRO AN DER HALTESTELLE

9

Die (Quartier-)Blackbox, die sich mehr und mehr öffnet

Wie die Leserinnen und Leser des AfdN wissen, werden im Laufe von 2019 beim Guisanplatz neu gut 2000 Mitarbeitende des Bundesamtes für Polizei (fedpol), der Bundesanwaltschaft, der armasuisse und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz arbeiten. LanFUSSBALL-HIGHLIGHTS IM BREITSCH 11

Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 18. Oktober 2018 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR dn www.af .ch

Solidarität

Spendenkonto: 30-24794-2 www.caritas-bern.ch

ge war das Bauprojekt eine Art Blackbox, doch mehr und mehr lichtet sich das Dunkel. Als wir erstmals über das sich im Bau befindende Verwaltungszentrum Guisanplatz 1 prominent berichteten (Ausgabe 9/2018), gab es zahlreiche positive Reaktionen: Endlich werde das Geheimnis (ein wenig) gelüftet,

was auf dem Areal des ehemaligen Zeughauses am Entstehen sei. Damit war der Bann gebrochen und das Projekt des Bundes sorgte für mannigfach – auch kontroversen – Gesprächsstoff (vgl. AfdN-Ausgaben 10 und 12/2018).

seit 1908 im Nordquartier Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 Fax 031 333 00 05 druckerei@laedera.ch www.laedera.ch

Daraufhin nahm die Bauherrschaft, das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL), den Ball auf und öffnete für interessierte Anwohnerinnen und Anwohner das Areal zum Tag der offenen Baustelle. SEITE 2


2

FOKUS

Bern, 4. Oktober 2018

QUARTIERTREFFEN: AKTIVE BEGLEITGRUPPE Der Tag der offenen Baustelle ist ein erstes Projekt, das in gegenseitiger Abstimmung realisiert worden ist. Unterdessen hat sich die Begleitgruppe Verwaltungszentrum am Guisanplatz bereits ein zweites Mal zu einer ordentlichen Sitzung getroffen und dabei unter anderem auch Verkehrsthemen diskutiert (sh. Box 1). Die Delegationen (mit Vertreterinnen und Vertretern der Bauherrschaft, der Nutzer, der Quartierkommission DIALOG Nordquartier und von BERNEXPO) haben entschieden, dass die Begleitgruppe auch nach dem Einzug der Nutzer ab Mitte 2019 aktiv bleiben will. Alle schätzen die bisher gute Zusammenarbeit.

Viele Leute interessierten sich dafür, was sich am Guisanplatz so tut und bekamen aus erster Hand kompetente Antworten darauf.

VERWALTUNGSZENTRUM GUISANPLATZ

Ein- und Ausblicke in eine (Quartier-)Blackbox

Die Arbeiten am neuen Verwaltungszentrum G1 schreiten immer mehr voran. Am 8. September standen die Tore weit offen für die Anwohnerinnen und Anwohner des Quartiers. Die Besichtigung beantwortete viele Fragen zum Bauprojekt am Guisanplatz. mgt/cae

B

isher war die Baustelle auf dem ehemaligen Eidgenössischen Zeughausareal so ziemlich eine Blackbox – umzäunt und bewacht. Immerhin befinden sich die drei Gebäude noch mitten in der Bauphase. Nicht verwunderlich also, dass sich staubige Schuhe holte, wer an diesem sonnigen Samstagmorgen Anfang September das Areal des neuen Verwaltungszentrums am Guisanplatz betrat.

Einblicke und Ausblicke Die Bauherrin BBL (Bundesamt für Bauten und Logistik) sowie die künftigen Nutzer – fedpol (Bundesamt für Polizei), BA (Bundesanwaltschaft), BABS (Bundesamt für Bevölkerungsschutz) und armasuisse

STAUS ODER ÜBERFÜLLTE TRAMS? Auf einen Schlag 2000 Personen mehr,die am Morgen den Breitenrain durchqueren. Wie kann das gehen? In der Tiefgarage auf dem Areal New Guisan steht nur eine beschränkte Anzahl Parkplätze zur Miete zur Verfügung. Die Mitarbeitenden sind aufgerufen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen oder sich frühzeitig um eine Parkmöglichkeit in der Stadt Bern zu kümmern. Das Quartier soll so wenig wie möglich durch zusätzlichenVerkehr oder Falschparkierer belastet werden. BERNMOBIL plant, zu Spitzenzeiten morgens und abends auf der Linie 9 Zusatzkurse mit Bussen anzubieten.

(Bundesamt für Rüstung) – hatten die Quartierbevölkerung des Breitenrain zum Tag der offenen Baustelle geladen. Und das gab’s zu sehen: noch nicht ganz bezugsfertige, bis auf den Musterraum meist leere Büroräume, teilweise noch mit Schutzfolie versehen, die eine oder andere Schraube auf dem Boden, von den Decken herabhängende Kabel. In den zwei weitläufigen Gebäuden mit den mehrstöckigen Lichthöfen boten die künftigen Nachbarn Einblicke in ihre tägliche Arbeit, verteilten Jahresberichte und Broschüren. An einigen Ständen gab es Goodies zu holen, an anderen wurden Fingerabdrücke abgenommen und ausgedruckt. Die Rundgänge ermunterten die Gäste, auf Spurensuche zu gehen oder Fragen zur rund

um die Uhr aktiven Einsatzzentrale fedpol selber zu beantworten (Stichwort: CSI-Breitsch); an drei Führungen konnte man die Dachterrasse des Gebäudes G1A besichtigen und dabei den Ausblick aufs Areal und das angrenzende Quartier geniessen.

Hallo Nachbar! Überall freundliche Gesichter und auskunftsfreudige Menschen, die den Anwohnerinnen und Anwohnern Rede und Antwort standen. So entwickelte sich das erste Kennenlernen an manchem Stand zu einem vergnüglichen Schwatz: «In welchem Stock werden Sie denn später Ihr Büro haben?» In der Tat sind die künftigen Nutzer zurzeit daran, für die rund 2000 Bundesangestellten die Belegungspläne auszuarbeiten und dabei die einzelnen Arbeitsplätze zu verteilen. Aber auch kritische Fragen wurden gestellt, etwa zur Durchlässigkeit des Areals: «Werde ich später mit meinem

Hund zwischen den Gebäuden hindurchspazieren können?» Nein, lautete die Antwort. Die Umzäunung wird bleiben, nur Mitarbeitenden wird der Zutritt durch Vorweisen ihres Badges gewährt. Die Erklärungen der künftigen Nutzer, dass auf dem Areal beispielsweise sensible Daten aus Fällen der Schwerstkriminalität behandelt werden, vermochten schliesslich die meisten zu überzeugen.

Vorfreude Fazit: Es herrschte eine gesellige Atmosphäre, nicht zuletzt wegen dem Food-Court, wo Kaffee, Piadina und Glacé aus dem Quartier offeriert wurden. Die vier Stunden auf der Baustelle zeigten zweierlei: Auf der einen Seite freuen sich die Bundesangestellten auf ihre neuen Büros in einem lebendigen Quartier und das Miteinander unter einem Dach. Auf der anderen Seite zeigten sich die 520 Besucherinnen und Besucher interessiert und aufgeschlossen. Am Goodwill für eine gute Nachbarschaft fehlt es offenbar nicht. $ www.bbl.admin.ch > Guisanplatz Weitere Beiträge zumVerwalttungs gszenntrum Guisanplatz finden sich in denn AfdN-AusAf N gaben 9, 10, 12 und 15/20 018.

Am Tag der offenen Baustelle gab es nicht nur viele Ein- und Ausblicke, sondern auch für das leibliche Wohl war gut gesorgt. Bilder: BBL/Rolf Siegenthaler


QUARTIER-BILD

Bern, 4. Oktober 2018

3

Nach dem Start zur Gasballon-WM, wenig Volk und keine 99 Luftballons. Grosse Allmend, Samstag, 29. September, um den Mittag herum. Bild: cem

Meisterschaft 2018/2019 Promotion League auf dem Spitz Sportplatz Spitalacker Bern

Samstag, 6. Oktober 2018, 16.00 Uhr

Eintritt:

CHF 12 CHF 8 (AHV/IV Lernende) www.fcbreitenrain.ch

Bern Westside | Medical Partner

Burkhalter

Gestaltung: allenfalls.ch | Bild: Š Res Blatter

FC Breitenrain vs. FC StadeLausanne-Ouchy y


4

QUARTIER-MIX

Bern, 4. Oktober 2018

LORRAINEBAD

LORRAINEBRÜCKE

Während zwei Monaten hat der Verein Sauna Lorrainebad Geld für eine Saunalandschaft im winterlichen Lorrainebad gesammelt. Nach dem gelungenen Crowdfunding steht fest: Im Winter 2018/19 kann im Freibad am Ufer der Aare sauniert werden. mgt/cae

Der Gemeinderat will auf der Lorrainebrücke die Sicherheit für die Velofahrenden verbessern. Dazu sind eine Neuordnung des Verkehrs, der Ersatz einer Lichtsignalanlage und ein neuer Tempo-30-Abschnitt geplant. Der Gemeinderat hat die entsprechende Kreditvorlage zuhanden des Stadtrats verabschiedet.

Freude herrscht: Die Sauna kommt Mehr Sicherheit für Velos

«F

reude herrscht» beim Verein Sauna Lorrainebad. Per Crowdfunding wurden dem SaunaProjekt im winterlichen Lorrainebad über 35'000 CHF zugesprochen. Damit ist die Finanzierung der geplanten Saunalandschaft (der AfdN berichtete) gesichert. Da auch bereits die Zusammenarbeit mit der Stadt geregelt ist und eine Bewilligung seitens der Baubehörde vorliegt, kann die Sauna im Lorrainebad bereits diesen Winter realisiert werden.

Viel Ehrenamt für einen Aufguss Dass die Sauna Lorrainebad Tatsache wird, ist dem ehrenamtlichen Engagement diverser Personen zu verdanken. «Seit über drei Jahren geistert die Vorstellung einer entsprechenden Sauna in unseren Köpfen herum. Seit zwei Jahren arbeiten wir als Verein Sauna Lorrainebad konkret auf eine Sauna im winterlichen Lorrainebad

hin», erläutert Mario Bernhard vom Vereinsvorstand. Dabei durfte der Verein verschiedentlich auf grosse Unterstützung zählen. Diese war für die bevorstehende Realisierung der Sauna Lorrainebad mitentscheidend – allein am Crowdfunding haben sich über 250 Personen beteiligt. Der Verein bedankt sich herzlich und freut sich auf den ersten Aufguss im November. $ www.saunalorrainebad.ch

Z

ur Verbesserung der Sicherheit der Velofahrenden will der Gemeinderat den Verkehr auf der Lorrainebrücke neu ordnen und den Velofahrerinnen und Velofahrern mehr Raum zur Verfügung stellen. Stadtauswärts wird deshalb eine Fahrspur aufgehoben, dafür der Radstreifen von 1,5 auf 3 Meter verbreitert. Stadteinwärts werden die Busse von Bernmobil schon bei der Haltestelle Gewerbeschule auf die Fahrspur des Autoverkehrs geleitet, so dass das heute gefährliche Kreuzen von Bus und Velo auf der Brücke entfällt.

Lichtsignalanlage wird ersetzt Weiter werden beim Knoten Lorrainestrasse/Viktoriarain die Lichtsignalanlage altersbedingt ersetzt und verschiedene Verbesserungen für den Fuss- und Veloverkehr realisiert. Zur Erhöhung der generellen Verkehrssicherheit will der Gemeinderat zudem auf der gesamten Strecke zwischen dem Knoten Lorrainestrasse/Viktoriarain und dem Hirschengraben Tempo 30 einführen. $ www.bern.ch > Lorrainebrücke

MHS.CH

Grosse Leistung zu kleinen Preisen Jetzt ztt ists klar: die Sauna kommt. Bild: zVg

Das in Bern u.a. mit der EWB kooperierende Kommunikationsunternehmen mhs.ch bietet mehr Leistung zum gleichen Preis. Zudem wurden die Preise für die Flatrate-Telefonie auf dem Glasfasernetz stark gesenkt. mgt/cae

D

as regional verankerte Kommu n i k at ionsu nter neh men mhs.ch passt seine Produkte an und bietet seinen Kunden mehr Leistung zum gleichen Preis. Für 49 Franken/Monat surft man zum Beispiel neu mit der Geschwindigkeit 100/100 Mbit/s statt 60/60 Mbit/s, für monatlich 59 Franken erhält man die Bandbreite 300/300 Mbit/s statt bisher 100/100 Mbit/s. Das schnellste Internet-Angebot mit 1000/1000 Mbit/s kostet neu noch 69 statt 79 Franken pro Monat.

Wohnen und Pflege im Alter Diaconis bietet Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ein Zuhause im Alter und heisst jederzeit Gäste für Kurzaufenthalte willkommen. > Altenberg: Sicherheit und Wohlbefinden an der Aare > Belvoir: Individuell umsorgt in gepflegter Umgebung > Oranienburg: Leben in der Gemeinschaft mit Blick auf Altstadt und Alpen > Villa Sarepta: Alterswohnen mit Stil Die einmalige Lage inmitten der Stadt Bern, die fachliche Kompetenz und das Engagement der Mitarbeitenden sowie die gepflegte Atmosphäre sorgen dafür, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner hier wohl und geborgen fühlen. Stiftung Diaconis, Schänzlistrasse 15, 3013 Bern, T 031 337 72 06, F 031 337 72 54 bewohneraufnahme@diaconis.ch, www.diaconis.ch

Mehr Leistung zum gleichen Preis gibt es auch bei den Kombiangeboten: Internet, Fernsehen und Telefonie.

IN KÜRZE EISBAHNEN

Auftakt in die Wintersaison 2018/19 Die Kunsteisbahnen in der Stadt Bern öffnen auch in der Wintersaison 2018/19 gestaffelt. Die Eishockeyfelder der Kunsteisbahnen Ka-We-De und Weyermannshaus stehen den Vereinen ab dem 6. Oktober 2018 zur Verfügung. Saisonende ist auf beiden Anlagen der 10. März 2019.

Ab dem 20. Oktober steht zudem das Ausseneisfeld der PostFinance-Arena für den Hockeybetrieb und den freien Eislauf bereit. Das Saisonende ist hier auf den 17. März 2019 terminiert. $ www.sportamt-bern.ch

Attraktive Flatrate-Angebote Neben den Preisen für das GlasfaserInternet erneuert mhs.ch auch die Preise für die Flatrates bei der Festnetz-Telefonie. Kunden können für nur 5 Franken pro Monat ins Schweizer Festnetz und für den gleichen Betrag pro Monat unlimitiert ins Ausland telefonieren. Für monatlich 10 Franken telefonieren die mhs.chKunden unbegrenzt ins Schweizer Mobilnetz. Die neuen Produkte sind ab sofort in den mit Glasfasernetz ausgestatteten Haushalten Berns erhältlich. Neukunden erhalten alle Produkte für die ersten drei Monate gratis inklusive kostenloser Installation und Inbetriebnahme zu Hause. $ www.mhs.ch, www.ewb.ch

25. NOVEMBER

Vier städtische Abstimmungsvorlagen Die Stimmberechtigten der Stadt Bern werden am 25. November 2018 über vier städtische Abstimmungsvorlagen befinden können. An die Urne gelangen der Investitions- und Verpflichtungskredit für die neue Schulinformatik «base4kids2» und das Budget 2019 der Stadt Bern.Weiter werden die Stimmberechtigten der Stadt Bern über die Vorlage Naturgefahrenplan abstimmen, die den Erlass des Naturgefahrenplans und eine zugehörige Änderung der städtischen Bauordnung beinhaltet. Schliesslich befinden sie über die Teilrevision der städtischen Bauordnung betreffend Begriffe und Messweisen im Bauwesen.


Bern, 4. Oktober 2018

noch wenige Autos gab, störte das niemanden. Genauso wenig, wie unsere täglichen Völkerballspiele vor der Haustür. Du hast Bern deines Berufes wegen verlassen. Hast du es nie bereut? Für mich war es wichtig, nach dem Abschluss meines Studiums andere Luft zu schnuppern und auch eigenständig in einer neuen Stadt zu leben. Meine erste Stelle war deshalb in Basel, wo ich dann auch über zehn Jahre blieb. Heute wohne ich in Zürich, geniesse die für schweizerische Verhältnisse grossstädtische Atmosphäre und bin trotzdem im Herzen ein Berner geblieben, der auch seinem Dialekt treu blieb.

Er weiss noch nicht, wo ihn seine Zukunft ftt hinführen wird – Kurt Aeschbacher, der im Nordquartier aufw fwuchs. w Bild: zVg

Kurt, fast niemand weiss, dass du im Berner Nordquartier aufgewachsen bist. Erinnerst du dich noch an jene Zeit? Natürlich. Wir wohnten im Breitenrain an der Melchtalstrasse. Da habe ich meine ganze Kindheit und Jugend verbracht. Und zwar bis nach dem Studium, als ich dann endlich von zu hause auszog und meine erste Stelle in Basel antrat. Wo gingst du zur Schule? Als Erstklässler drückte ich bei Fräulein Schäppi im Markusschulhaus fast vor unserer Haustür die Schul-

5

QUARTIER-LÜT

bank. Dann ging es bald ins Breitfeldschulhaus und anschliessend ins Progymnasium am Waisenhausplatz. Die Matura habe ich dann im Kirchenfeldgymnasium absolviert. Gab es damals «deine Lieblingsorte» im Nordquartier? Ganz am Anfang meiner Erinnerung gab es noch einen Bauernhof auf dem späteren Areal der Markuskirche. Da sind wir jeweils Schlitten gefahren. Später, als die Winter noch kalt waren und uns mit viel Schnee beschenkt haben, bauten wir in unserer Strasse Schneehütten. Da es

CORINNAS QUARTIER TALK mit KURT AESCHBACHER

ZUR PERSON Kurt «Kult» Aeschbacher sieht man dieses Jahr zum letzten Mal in seiner Talk-Show «Aeschbacher» am Schweizer Bildschirm. Was er «danach» plant, ist noch offen. Sicher ist aber,dass Kurt im Berner Nordquartier geboren und aufgewachsen ist.Das hat mich «gwunderig» gemacht und ich habe mich mit der TV-Legende unterhalten.

Du bliebst mit Bern verbunden; deine Mutter blieb in Bern wohnen und du besuchtest sie viel. Wie hast du dabei den Wandel Berns erlebt, oder gab es den für dich nicht? Nun, Bern erlebe ich auch heute immer noch als eine gemächliche Stadt, in der sich der Wandel im Nein. Nachdem Vergleich zu Zü- «Ich bin kein Schauspieler, meine Mutter mit rich, wo ich seit 93 Jahren verstorder je nach Rolle langem wohne, ben ist und ich sein Gesicht verändert» nur sehr langdie Wohnung, in der unsere Famisam bemerkbar macht. Ich bin aber immer wieder lie weit über ein halbes Jahrhundert für die Moderation grosser Anlässen gewohnt hatte, habe räumen müssen, in Bern und dann oftmals froh, zu ist es für mich zu schmerzhaft, das spüren, dass es erholsam ist, wenn Quartier wieder zu besuchen. vieles beim Alten bleibt. Du bist sehr kunstinteressiert. Wo Wenn du heute Bern besuchst, wo würdest du im Nordquartier Kunst bist du besonders gerne unterwegs? am Bau begrüssen? Am liebsten immer in der Innen- Eine schwierige Frage, die ich nicht stadt, unter den Lauben und auf dem beantworten kann. Markt auf dem Bären- und Bundesplatz. Da verbinden sich viele Er- Wer bist du, wenn Du abends deine innerungen an die Zeit, wo ich mit Haustüre hinter dir schliesst? meinen Eltern jeweils am Samstag Immer der Gleiche. Ich bin kein Gemüse und Blumen einkaufte und Schauspieler, der je nach Rolle sein danach im Restaurant Mazot noch Gesicht verändert ein Raclette «verschlang». Herzlichen Dank für deine Zeit und Gibt es noch Bezugspunkte zu Bern viel Glück für deine hoffentlich weiund insbesondere zum Nordquartier? terhin bunte und spannende Zukunft!

NORDQUARTIER FIRST!

IHR QUARTIER-LEIBBLATT GIBT’S JETZT AUCH ONLINE! Mehr Nordquartier geht nicht: www.afdn.ch


6

Q

QUARTIER-BUSINESS

Bern, 4. Oktober 2018

INFOS Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 12 bis 18.30 Uhr, Samstag, 9 bis 17 Uhr (jeweils 30 Min. Mittagspause)

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

YB-FANSHOP

Für eiserne Fans und solche, die es noch werden wollen

Nach YB duft ften, t auch das ist möglich!

YB-Fanshop, Papiermühlestrasse 77, 3014 Bern, 031 344 88 73, fanshop@bscyb.ch, www.ybshop.ch

Fast alle YB-Fanartikel finden sich im YB-Fanshop, der seit 2012 im Wankdorf Center integriert ist und auch dann geöffnet hat, wenn dieses geschlossen ist. Corinna E. Marti

«O

b ein Trikot von Guillaume Hoarau, ein Puzzle der Meister-Mannschaft, ein ReplicaShirt von 1986, eine Badeshorts oder das neu erschienene Meisterbuch – die vielseitigen Wünsche unserer Fans werden erfüllt. Albert Staudenmann, YB-Meisterchef.» Von Wimpeln, Shirts, Mützen und Caps, Trainern (aus Stoff...), Bällen bis hin zu kleinen Mitbringseln – fast alles findet sich im kleinen und feinen Fanshop, dessen Sorti-

ment auch so gehalten ist, im Wankdorf Center. Auch Tickets sind hier – ausser an Spieltagen – zu beziehen. Die freundliche Crew bedient Sie gerne und erklärt Ihnen, was für einen eingefleischten YB-Fan bzw. eine treue Berner FussballclubAnhängerin gerade besonders angesagt ist. Sogar für den YB-FanNachwuchs ist gesorgt! Und findet sich der gesuchte Artikel mal nicht im Shop selber, kann dieser nachbestellt oder auch online geordert werden.

Produkt kte t in allen Formen, für Sie und Ihn, und für jedes Budget Bilder: Corinna E- Marti

Auch schon für die Kleinsten ist gesorgt … ebenso für die ganz Kleinen!

-,'#)(-#*( -, &-#$#,)%"+!(#, %+'#" .- &,)!*'+)(.$)% 79#!3#+)C+())# <@. >**B 4#+/ :9+ )A%?#/ 2#?+"(1939#/?'A)#+ 9/ DC($C A/$ 5(/C-/ 4#+/0 8?+ =#+6(A")(/!#&-C +9%?C#/ D9# &9CC# (/ 9/"-E39$-;(,%?,


6

Q

QUARTIER-BUSINESS

Bern, 4. Oktober 2018

INFOS Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 12 bis 18.30 Uhr, Samstag, 9 bis 17 Uhr (jeweils 30 Min. Mittagspause)

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

YB-FANSHOP

Für eiserne Fans und solche, die es noch werden wollen

Nach YB duft ften, t auch das ist möglich!

YB-Fanshop, Papiermühlestrasse 77, 3014 Bern, 031 344 88 73, fanshop@bscyb.ch, www.ybshop.ch

Fast alle YB-Fanartikel finden sich im YB-Fanshop, der seit 2012 im Wankdorf Center integriert ist und auch dann geöffnet hat, wenn dieses geschlossen ist. Corinna E. Marti

«O

b ein Trikot von Guillaume Hoarau, ein Puzzle der Meister-Mannschaft, ein ReplicaShirt von 1986, eine Badeshorts oder das neu erschienene Meisterbuch – die vielseitigen Wünsche unserer Fans werden erfüllt. Albert Staudenmann, YB-Meisterchef.» Von Wimpeln, Shirts, Mützen und Caps, Trainern (aus Stoff...), Bällen bis hin zu kleinen Mitbringseln – fast alles findet sich im kleinen und feinen Fanshop, dessen Sorti-

ment auch so gehalten ist, im Wankdorf Center. Auch Tickets sind hier – ausser an Spieltagen – zu beziehen. Die freundliche Crew bedient Sie gerne und erklärt Ihnen, was für einen eingefleischten YB-Fan bzw. eine treue Berner FussballclubAnhängerin gerade besonders angesagt ist. Sogar für den YB-FanNachwuchs ist gesorgt! Und findet sich der gesuchte Artikel mal nicht im Shop selber, kann dieser nachbestellt oder auch online geordert werden.

Produkt kte t in allen Formen, für Sie und Ihn, und für jedes Budget Bilder: Corinna E- Marti

Auch schon für die Kleinsten ist gesorgt … ebenso für die ganz Kleinen!

-,'#)(-#*( -, &-#$#,)%"+!(#, %+'#" .- &,)!*'+)(.$)% 79#!3#+)C+())# <@. >**B 4#+/ :9+ )A%?#/ 2#?+"(1939#/?'A)#+ 9/ DC($C A/$ 5(/C-/ 4#+/0 8?+ =#+6(A")(/!#&-C +9%?C#/ D9# &9CC# (/ 9/"-E39$-;(,%?,


7

QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 4. Oktober 2018

GE

41

, Te i l 2

QUART I

-CHÖPF R E

FO

L

der Schule kann man Sport machen. Und an der Aare können wir spazieren. – Ich danke der Schweiz. Sie hat uns aufgenommen und wir dürfen machen, was alle machen.

Rhaf Mustafa fühlt sich hier ganz zu Hause: «Im Nordquartier ist es megaschön».

RHAF MUSTAFA OSMAN MUSTAFA

«Ich bin wie die anderen Leute»

Bilder: kb

Haar sehen, kommen wir nach dem Tod ins Fegefeuer. Und wenn sie unsere Haare nicht sehen, kommen wir ins Paradies. Nur die Frauen müssen das Kopftuch tragen, weil sie lange Haare haben. Und wir dürfen auch unsere Arme und Beine nicht zeigen. Weil die Männer sonst falsche Gedanken haben.

Rhaf ist Intisars Tochter, Intisar ist der Quartierkopf der letzten Ausgabe. Rhaf ist eine wache junge Frau mit einer schnellen Auffassungsgabe. Sie spricht sehr gut Deutsch für die kurze Zeit, in der sie hier ist. Sie hat im Sudan gelebt, ist mit ihrer Mutter in die Schweiz gekommen, hat hier familiäre und andere Schwierigkeiten durchgestanden und wohnt heute im Nordquartier, wo sie auch zur Schule geht. Rhaf ergänzt die Geschichte ihrer Mutter mit ihrer Sicht der Dinge. Meine Lehrerinnen haben mir so

A

m Anfang wollte ich nicht in die det und sie helfen mir sehr viel mit Schweiz. Alle meine Freundin- der Sprache. nen und die Familie waren im Su- Ich bin wie die andern Leute. Ich ladan, ich wollte che mit allen. Ich nicht von ihnen finde, wenn jegetrennt werden. «Meine Lehrerinnen haben mand das KopfDann aber war geholfen und die schwieri- tuch ganz nores megaschön trägt, dann gen Dinge einfach erklärt» mal und interesspielt das keisant, ein andene Rolle. So wie res Land zu sehen, eine andere Re- Geld keine Rolle spielt. Es ist kein ligion, neue Leute. Vom Frauenhaus Thema. aus sind wir jede Woche drei- bis viermal durch Bern spaziert und sie ha- Die Männer dürfen unsere Haaben uns alles gezeigt. Im Sudan sind re nicht schauen. Wenn sie nur ein alle muslimisch und haben die gleichen Gedanken. Meine Freundinnen hier sind christlich, oder sie glauben nichts, oder sie sind muslimisch, aber anders. Das ist egal. Meine Mutter geht auch jede Woche in die Kirche zum Deutschlernen. In der Schule war es am Anfang schwierig. Zuerst war ich zwei Wochen in der Volkshochschule zum Deutschlernen. Dann kam ein Intensivkurs für Jugendliche im Spitalackerschulhaus, ungefähr zehn Wochen. Die achte Klasse dann war sehr schwierig. Die Muslime in der Klasse verstanden nicht, warum wir – eine Kollegin und ich – so streng seien, mit Kopftuch und so. Aber jetzt bin ich mit allen befreun-

viel geholfen und mir die schwierigen Dinge einfach erklärt. Sie haben mich nicht sitzen lassen. Ohne sie hätte ich keine guten Noten erhalten, die Sprache ist sehr schwierig! Sie haben auch einen Lebenslauf und eine Bewerbung mit mir gemacht. Ich würde gerne Dentalassistentin werden und später vielleicht Zahnmedizin studieren.

Im Sudan gibt es Leute, Polizei, Parlament, die sind besser als andere. Es gibt nicht viel Brot dort. Ein Polizist darf an der Schlange vorbeigehen und Brot nehmen. Wenn du einkaufen gehst – plötzlich bist du tot. Wie mein Onkel. Niemand weiss, wie und warum er gestorben ist. Viele schlimme Sachen. Auch für meine Mutter als geschiedene Frau war es schwierig im Sudan. Verheiratete Frauen kommen zuerst, bei der Arbeitssuche und beim Respekt. Auch hier mit ihrem Mann war es sehr schwierig, obwohl sie es mir nicht gezeigt hat. Sie will stark sein und sagt, wir müssen an unseren Gott glauben. Sie hat alles für uns getan. Und ich danke Gott, dass er so eine liebe Mutter für mich gegeben hat. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

Hier im Nordquartier ist es megaschön. Es gibt verschiedene Orte, wohin man gehen kann. Punkt 12, Moditreff. Dort will ich dann auch hin. Auf dem grossen Rasen neben

Erinnerungen Sie möchten sich selber oder andern Erinnerungen schenken? Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut.

Ein eingespieltes Paar: Mutter und Tochter sind zusammen in die Schweiz gekommen.

www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37


7

QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 4. Oktober 2018

GE

41

, Te i l 2

QUART I

-CHÖPF R E

FO

L

der Schule kann man Sport machen. Und an der Aare können wir spazieren. – Ich danke der Schweiz. Sie hat uns aufgenommen und wir dürfen machen, was alle machen.

Rhaf Mustafa fühlt sich hier ganz zu Hause: «Im Nordquartier ist es megaschön».

RHAF MUSTAFA OSMAN MUSTAFA

«Ich bin wie die anderen Leute»

Bilder: kb

Haar sehen, kommen wir nach dem Tod ins Fegefeuer. Und wenn sie unsere Haare nicht sehen, kommen wir ins Paradies. Nur die Frauen müssen das Kopftuch tragen, weil sie lange Haare haben. Und wir dürfen auch unsere Arme und Beine nicht zeigen. Weil die Männer sonst falsche Gedanken haben.

Rhaf ist Intisars Tochter, Intisar ist der Quartierkopf der letzten Ausgabe. Rhaf ist eine wache junge Frau mit einer schnellen Auffassungsgabe. Sie spricht sehr gut Deutsch für die kurze Zeit, in der sie hier ist. Sie hat im Sudan gelebt, ist mit ihrer Mutter in die Schweiz gekommen, hat hier familiäre und andere Schwierigkeiten durchgestanden und wohnt heute im Nordquartier, wo sie auch zur Schule geht. Rhaf ergänzt die Geschichte ihrer Mutter mit ihrer Sicht der Dinge. Meine Lehrerinnen haben mir so

A

m Anfang wollte ich nicht in die det und sie helfen mir sehr viel mit Schweiz. Alle meine Freundin- der Sprache. nen und die Familie waren im Su- Ich bin wie die andern Leute. Ich ladan, ich wollte che mit allen. Ich nicht von ihnen finde, wenn jegetrennt werden. «Meine Lehrerinnen haben mand das KopfDann aber war geholfen und die schwieri- tuch ganz nores megaschön trägt, dann gen Dinge einfach erklärt» mal und interesspielt das keisant, ein andene Rolle. So wie res Land zu sehen, eine andere Re- Geld keine Rolle spielt. Es ist kein ligion, neue Leute. Vom Frauenhaus Thema. aus sind wir jede Woche drei- bis viermal durch Bern spaziert und sie ha- Die Männer dürfen unsere Haaben uns alles gezeigt. Im Sudan sind re nicht schauen. Wenn sie nur ein alle muslimisch und haben die gleichen Gedanken. Meine Freundinnen hier sind christlich, oder sie glauben nichts, oder sie sind muslimisch, aber anders. Das ist egal. Meine Mutter geht auch jede Woche in die Kirche zum Deutschlernen. In der Schule war es am Anfang schwierig. Zuerst war ich zwei Wochen in der Volkshochschule zum Deutschlernen. Dann kam ein Intensivkurs für Jugendliche im Spitalackerschulhaus, ungefähr zehn Wochen. Die achte Klasse dann war sehr schwierig. Die Muslime in der Klasse verstanden nicht, warum wir – eine Kollegin und ich – so streng seien, mit Kopftuch und so. Aber jetzt bin ich mit allen befreun-

viel geholfen und mir die schwierigen Dinge einfach erklärt. Sie haben mich nicht sitzen lassen. Ohne sie hätte ich keine guten Noten erhalten, die Sprache ist sehr schwierig! Sie haben auch einen Lebenslauf und eine Bewerbung mit mir gemacht. Ich würde gerne Dentalassistentin werden und später vielleicht Zahnmedizin studieren.

Im Sudan gibt es Leute, Polizei, Parlament, die sind besser als andere. Es gibt nicht viel Brot dort. Ein Polizist darf an der Schlange vorbeigehen und Brot nehmen. Wenn du einkaufen gehst – plötzlich bist du tot. Wie mein Onkel. Niemand weiss, wie und warum er gestorben ist. Viele schlimme Sachen. Auch für meine Mutter als geschiedene Frau war es schwierig im Sudan. Verheiratete Frauen kommen zuerst, bei der Arbeitssuche und beim Respekt. Auch hier mit ihrem Mann war es sehr schwierig, obwohl sie es mir nicht gezeigt hat. Sie will stark sein und sagt, wir müssen an unseren Gott glauben. Sie hat alles für uns getan. Und ich danke Gott, dass er so eine liebe Mutter für mich gegeben hat. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

Hier im Nordquartier ist es megaschön. Es gibt verschiedene Orte, wohin man gehen kann. Punkt 12, Moditreff. Dort will ich dann auch hin. Auf dem grossen Rasen neben

Erinnerungen Sie möchten sich selber oder andern Erinnerungen schenken? Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut.

Ein eingespieltes Paar: Mutter und Tochter sind zusammen in die Schweiz gekommen.

www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37


8

QUARTIER-MIX

QUARTIER-HIGHLIGHTS

Scherzo spirituoso – der 3. Satz Wiederaufnahme wegen grosser Nachfrage: Ass-Dur ist das preisgekrönteste Musik-Kabarett-Duo Deutschlands. Die beiden verbinden klassische und moderne Musik sowie intelligenten (Benedikt) und weniger intelligenten Humor (Dominik). Nach ihren ersten zwei Erfolgsprogrammen präsentieren sie natürlich auch ihren dritten Wurf in der Cappella.

Nachdem sie nun schon als Traumschwiegersöhne und Teenie-Idole auf Postern über vielen Betten dieses Landes hängen, ist ihr Ziel ganz klar die Weltherrschaft. Das A und O der Show bleibt weiterhin die E- und U-Musik, die die beiden B- und D-Promis 1A miteinander verbinden. 5 Jahrhunderte Musikgeschichte treffen auf 5 Jahrzehnte Pop-Kultur - in 90 Minuten plus Nachspielzeit. Vermutlich schaffen es die beiden Tastengenies auch diesmal wieder, nach dem Klavierspiel anders gekleidet zu sein als davor – und das ganz ohne Zauberei. Der Butzemann tanzt weiter, Benedikt hat viel zu sagen und Dominik ein paar tiefgründige Witze dabei. Alles beim Alten? Nicht Ganz. Es wartet auch die ein oder andere Überraschung im 3. Satz. Man darf gespannt sein.

Viel Kampf, aber an sich eine klare Sache: Der FC Breitenrain siegt gegen den FC Bavois mit 4:1. Bild: Daniel Jüni

AUSGEGLICHEN

SPITZ-SPIELE

Die Promotion League präsentiert sich in der Saison 2018/19 noch ausgeglichener als zuvor. Das wiederspiegelt sich auch in den Resultaten: nach einer klaren Niederlage beim SC Cham bezwang der FC Breitenrain den FC Bavois mühelos – eine Woche später gewannen die Welschen demgegenüber in Cham!

Samstag, 6. Oktober, 16 Uhr FC Breitenrain – FC Stadt LS-Ouchy Sonntag, 7. Oktober, 10 Uhr FC Breitenrain II – FC Muri Gümligen Samstag, 20. Oktober, 16 Uhr FC Breitenrain – SC Brühl SG Aktuelle News: www.fcbreitenrain.ch

La Cappella, Allmendstrasse 24. Freitag, 12. und Samstag, 13. Oktober, jeweils 20.00 Uhr. www.la-cappella.ch, www.ass-dur.de

KUNST 20 Jahre ArchivArte Vor20JahrenwurdeArchivArtezurErhaltung künstlerischer Nachlässe gegründet. Zum Jubiläum rollt eine Publikation die Geschichte der Galerie an der Breitenrainstrasse auf und eine AusstellungehrtdieEinflüssederMalschule von Max von Mühlenen. Galerie ArchivArte, Breitenrainstrasse 47. Ausstellung bis 27. Oktober. www.archivarte.ch

SOUNDS Singer’s Night Die Serie mit mehr oder weniger jazzigen Klängen und viel Gesang. Mit Rosetta Bachofner und Christophe Muheim. HKB-Jazz im Café Kairo, Dammweg 43. Dienstag, 9. Oktober, 20.30 Uhr. www.hkb.bfh.ch, www.cafe-kairo.ch. Pepe kommt Pepe Lienhard ist mit seiner Big Band wieder auf Tournee. Dabei gastiert er auch im Kursaal. Der Bandleader hat mit «World of Music» ein besonders vielversprechendes Paket aus dem breiten Spektrum seines bisherigen Schaffens geschnürt. Als Hommage an seine Wegbegleiter werden neben Big-Band- und Swing-Sounds die legendären Bandleader Hazy Osterwald(imNordquartieraufgewachsen),

Teddy Stauffer und Bert Kämpfert musikalisch gewürdigt. Kursaal, Arena, Kornhausstrasse 3. Mittwoch, 31. Oktober, 19.30 Uhr. www.kursaal-bern.ch, www.pepelienhard.ch. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch.

Helfen kennt keine Grenzen Engagieren Sie sich freiwillig

DIES&DAS Weingenuss 2000 erlesene Weine, 2000 persönliche Geschichten. An der traditionellen Berner Weinmesse, dem Original, lässt sich genussvoll eintauchen in die wunderbare Welt des Weins. Hier lässt man sich vom führenden Fachhandel kompetent beraten und erfährt vom erfahrenen Weinspezialisten viel Interessantes. Berner Weinmesse, BERNEXPO, Halle 4 (Festhalle). Freitag, 12. bis Sonntag, 21. Oktober. www.bernerweinmesse.ch. Drohnen, Cosplay und E-Sports Schon bald versammeln sich im Nordquartier Gamer, Geeks und Cosplayer: das HeroFest feiert seine Premiere und verwandelt das BERNEXPO-Gelände dafür in ein echtes Abenteuerland. Drohnen-Rennen, E-Sport-Events, die neusten Games und vieles mehr sorgen während der drei Tage für ein volles Programm. HeroFest, Ausstellungsgelände BERNEXPO. Freitag, 12. bis Sonntag, 14. Oktober. www.herofest.ch.

Werden Sie Helferin oder Helfer des Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton Bern, Region Mittelland und unterstützen Sie mit Ihrem freiwilligen Engagement Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Wir freuen uns auf Sie!

Effingerstrasse 25, 3008 Bern Tel. 031 384 02 00 freiwillig@srk-bern.ch www.srk-bern.ch/mittelland


8

QUARTIER-MIX

QUARTIER-HIGHLIGHTS

Scherzo spirituoso – der 3. Satz Wiederaufnahme wegen grosser Nachfrage: Ass-Dur ist das preisgekrönteste Musik-Kabarett-Duo Deutschlands. Die beiden verbinden klassische und moderne Musik sowie intelligenten (Benedikt) und weniger intelligenten Humor (Dominik). Nach ihren ersten zwei Erfolgsprogrammen präsentieren sie natürlich auch ihren dritten Wurf in der Cappella.

Nachdem sie nun schon als Traumschwiegersöhne und Teenie-Idole auf Postern über vielen Betten dieses Landes hängen, ist ihr Ziel ganz klar die Weltherrschaft. Das A und O der Show bleibt weiterhin die E- und U-Musik, die die beiden B- und D-Promis 1A miteinander verbinden. 5 Jahrhunderte Musikgeschichte treffen auf 5 Jahrzehnte Pop-Kultur - in 90 Minuten plus Nachspielzeit. Vermutlich schaffen es die beiden Tastengenies auch diesmal wieder, nach dem Klavierspiel anders gekleidet zu sein als davor – und das ganz ohne Zauberei. Der Butzemann tanzt weiter, Benedikt hat viel zu sagen und Dominik ein paar tiefgründige Witze dabei. Alles beim Alten? Nicht Ganz. Es wartet auch die ein oder andere Überraschung im 3. Satz. Man darf gespannt sein.

Viel Kampf, aber an sich eine klare Sache: Der FC Breitenrain siegt gegen den FC Bavois mit 4:1. Bild: Daniel Jüni

AUSGEGLICHEN

SPITZ-SPIELE

Die Promotion League präsentiert sich in der Saison 2018/19 noch ausgeglichener als zuvor. Das wiederspiegelt sich auch in den Resultaten: nach einer klaren Niederlage beim SC Cham bezwang der FC Breitenrain den FC Bavois mühelos – eine Woche später gewannen die Welschen demgegenüber in Cham!

Samstag, 6. Oktober, 16 Uhr FC Breitenrain – FC Stadt LS-Ouchy Sonntag, 7. Oktober, 10 Uhr FC Breitenrain II – FC Muri Gümligen Samstag, 20. Oktober, 16 Uhr FC Breitenrain – SC Brühl SG Aktuelle News: www.fcbreitenrain.ch

La Cappella, Allmendstrasse 24. Freitag, 12. und Samstag, 13. Oktober, jeweils 20.00 Uhr. www.la-cappella.ch, www.ass-dur.de

KUNST 20 Jahre ArchivArte Vor20JahrenwurdeArchivArtezurErhaltung künstlerischer Nachlässe gegründet. Zum Jubiläum rollt eine Publikation die Geschichte der Galerie an der Breitenrainstrasse auf und eine AusstellungehrtdieEinflüssederMalschule von Max von Mühlenen. Galerie ArchivArte, Breitenrainstrasse 47. Ausstellung bis 27. Oktober. www.archivarte.ch

SOUNDS Singer’s Night Die Serie mit mehr oder weniger jazzigen Klängen und viel Gesang. Mit Rosetta Bachofner und Christophe Muheim. HKB-Jazz im Café Kairo, Dammweg 43. Dienstag, 9. Oktober, 20.30 Uhr. www.hkb.bfh.ch, www.cafe-kairo.ch. Pepe kommt Pepe Lienhard ist mit seiner Big Band wieder auf Tournee. Dabei gastiert er auch im Kursaal. Der Bandleader hat mit «World of Music» ein besonders vielversprechendes Paket aus dem breiten Spektrum seines bisherigen Schaffens geschnürt. Als Hommage an seine Wegbegleiter werden neben Big-Band- und Swing-Sounds die legendären Bandleader Hazy Osterwald(imNordquartieraufgewachsen),

Teddy Stauffer und Bert Kämpfert musikalisch gewürdigt. Kursaal, Arena, Kornhausstrasse 3. Mittwoch, 31. Oktober, 19.30 Uhr. www.kursaal-bern.ch, www.pepelienhard.ch. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch.

Helfen kennt keine Grenzen Engagieren Sie sich freiwillig

DIES&DAS Weingenuss 2000 erlesene Weine, 2000 persönliche Geschichten. An der traditionellen Berner Weinmesse, dem Original, lässt sich genussvoll eintauchen in die wunderbare Welt des Weins. Hier lässt man sich vom führenden Fachhandel kompetent beraten und erfährt vom erfahrenen Weinspezialisten viel Interessantes. Berner Weinmesse, BERNEXPO, Halle 4 (Festhalle). Freitag, 12. bis Sonntag, 21. Oktober. www.bernerweinmesse.ch. Drohnen, Cosplay und E-Sports Schon bald versammeln sich im Nordquartier Gamer, Geeks und Cosplayer: das HeroFest feiert seine Premiere und verwandelt das BERNEXPO-Gelände dafür in ein echtes Abenteuerland. Drohnen-Rennen, E-Sport-Events, die neusten Games und vieles mehr sorgen während der drei Tage für ein volles Programm. HeroFest, Ausstellungsgelände BERNEXPO. Freitag, 12. bis Sonntag, 14. Oktober. www.herofest.ch.

Werden Sie Helferin oder Helfer des Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton Bern, Region Mittelland und unterstützen Sie mit Ihrem freiwilligen Engagement Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Wir freuen uns auf Sie!

Effingerstrasse 25, 3008 Bern Tel. 031 384 02 00 freiwillig@srk-bern.ch www.srk-bern.ch/mittelland


9

QUARTIER-GENUSS HR E K

ZE

B

EI

FO

LGE

36

EI N

Bern, 4. Oktober 2018

N IM TIE QUAR

R

INFOS

Küche: Weniger ist häufig mehr, wie das «Kairo» zeigt Service: Das pure Gegenteil von affektiert

Das Café Kairo am Nordring «by night».

Bilder: jc

CAFÉ KAIRO, BERN

Für Globetrotter mit Sitzleder

Das Café Kairo am Dammweg punktet nicht nur mit einem erstklassigen wie überraschendem Kulturprogramm, sondern auch mit seiner «biologischen Jahreszeiten-Küche». Jean-Claude Galli

V

on Bümpliz nach Casablanca (siehe Züri West) ist es ähnlich weit wie von Bern in die ägyptische Hauptstadt, der Sehnsuchts- und Fernwehfaktor vergleichbar gross. «Mir wäre fasch gange» und bleiben dann doch immer wieder hier, als Entschädigung gibt es wenigstens einen kaum enden wollenden Sommerabend – es war Ende September einer der letzten dieser Jahrtausendausgabe – auf der Terrasse unter den rot-grün-blauen Glühbirnen, heilige Dreifaltigkeit der helvetischen Feststimmung. Das Café Kairo am Dammweg ist die eigentliche Quintessenz der Lorraine. Solitär, bunt, vielschichtig und geistig höchst stimulierend, sei es der ausgelegten Lektüre oder der Tischgespräche mit Unbekannten wegen. «Im Café Kairo herrscht der Weltfrieden. Wer daran nicht rüttelt, ist willkommen. Jetzt und immerdar

Ein Genuss ss: s der Kairo-Burger.

Ambiente: Hier ist Bern so gut wie möglich urban

Lauschige Abendstimmung – auch open-air.

seit 1998», heisst es selbstredend auf der Homepage. Eine grosse silberne 2 und 0 beim Eingang zeugen vom Jubiläum, das kürzlich kräftig begangen wurde. Doch wir sind heute wegen der Küche da – sie steht oft zu Unrecht im Schatten des bekannten Veranstaltungskellers.

Das Konzept Das Konzept ist mit «biologischer Jahreszeiten-Küche» umschrieben, die Karte überschaubar. Gekocht wird saisongerecht, mit lokalen Produkten, zu einem grossen Teil aus biologischem Anbau und entsprechender Produktion. Das Fleisch stammt von Res Bärtschi in Schüpfen, von RöthlisbergerLauper in Bargen (Freiland-Geflügel) und von diversen Bauern in der Region. Die Familie Baumann aus Kirchdorf bringt das Gemüse vorbei, der Bäcker des Vertrauens heisst

Backbord Ostermundigen. Mitttags zwischen 12 und 14 Uhr gibt es ein Vegi- oder Fleischgericht mit Suppe oder Salat, abends zwischen 18.30 und 22.30 Uhr ebenfalls. Bei unserem Besuch waren das als Messlatte ein «paniertes Tömmli» auf süsssauren Auberginen und Zitronenbulgur, Fleischliebhaber durften sich auf ein Lammossobucco aus dem Jura, Cremolata, Bohnen und Basilikumspätzli freuen. Jeweils samstags sind die Abendmenus sinnigerweise arabisch. Mittagessen gibts dann bloss auf Anfrage, dafür den ganzen Tag Frühstück.

Die Klassiker Zurück zur Karte. «Vorher, nachher, dazu» ist die linke Seite des ständigen Angebots überschrieben. Das Angebot umfasst Suppe mit und ohne Chnoblibrot, Chèvre chaud auf Blattsalat mit Kürbischutney oder den besonderen Leckerbissen namens Carlito, ein warmes Sandwich mit Taleggio und Randen. Pommes frites, ein Käseplättli und ein Bärtschiwurst-Plättli mit Zwiebelringen sind ebenso zu finden. Auf der rechten Seite sind die Kairo-Evergreens gelistet. Noch nicht vertreten ist darauf ein Klassiker des Hauses, Vacherin Montd’Or aus dem Ofen, dazu Saucisse und Gschwellti zum Tunken. Seine Zeit wird kommen, wenn sich morgens erste Nebel über die Aare legen. An seiner Stelle stehen zurzeit noch einsam die Spinatsemmelknödel. Immer wieder grosse Freude bereiten die Buffalo Wings, pikant marinierte Pouletflügeli auf Blattsalat mit Blaukäsedip. Doch heute haben wir Anderes im Sinn: Wenn schon klassisch, dann richtig und stilecht. Für die Dame gibt es den Falafelteller, der auf Wunsch auch vegan erhältlich ist. Und für den Herrn den Hamburgerteller mit Lauch, Pommes frites, Blattsalat, Chabis und mehreren Saucen, auch in Anbetracht der an-

CHF

Preise: Durchs Band weg äusserst moderat Adresse: Dammweg 43, 3013 Bern, Telefon 031 330 26 25, www.cafe-kairo.ch; Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 8.30–00.30 Uhr; Samstag, 9.30–00.30 Uhr; Sonntag ab Mitte Oktober 16–19 Uhr.

deren Gäste und ihren Bestellungen ein veritabler Renner.

Die Getränke Punkto Getränkeauswahl wird im «Kairo» ebenfalls mit Vernunft und Umsicht ausgewählt. Der Kaffee kommt aus Kalabrien, die Tees aus der Länggasse. Sirup und Eistee sind hausgemacht. Die meisten Säfte werden von Beutelsbacher biologisch produziert. Weine und Schnäpse stammen von Walter Schmocker (Langnau), von Christoph und Antoine Bétrisey (St. Léonard), von Claudia und Francisco Aragão-Lüthi (Casa Lusitania, Bern) und vom Waadtländer Winzer Pierre Mandry. Eine speziell rühmende Erwähnung verdient die Wahl des Bieres. Weit bevor die heutigen Hipsterknaben überhaupt wussten, wie sich «Quöllfrisch» buchstabiert, und dass im Appenzellischen nicht nur Biberfladen, Mostbröckli und Naivmalereien entstehen, setzte das «Kairo» auf Produkte aus dem Hause Locher – bis heute. Eine helle und trübe Freude, je nach Stimmung und Gusto. Eine kleine, selbstredende Kostprobe der Hausphilosophie findet sich auf der Homepage übrigens zum Dauerbrenner-Thema «Hahnenburger in Restaurants»: «Das Leitungswasser ist gut, stammt aus der Lorraine und kommt meist ungefragt auf den Tisch. Heit Sorg.» Wir können das gerne ganz einfach so stehen lassen.


9

QUARTIER-GENUSS HR E K

ZE

B

EI

FO

LGE

36

EI N

Bern, 4. Oktober 2018

N IM TIE QUAR

R

INFOS

Küche: Weniger ist häufig mehr, wie das «Kairo» zeigt Service: Das pure Gegenteil von affektiert

Das Café Kairo am Nordring «by night».

Bilder: jc

CAFÉ KAIRO, BERN

Für Globetrotter mit Sitzleder

Das Café Kairo am Dammweg punktet nicht nur mit einem erstklassigen wie überraschendem Kulturprogramm, sondern auch mit seiner «biologischen Jahreszeiten-Küche». Jean-Claude Galli

V

on Bümpliz nach Casablanca (siehe Züri West) ist es ähnlich weit wie von Bern in die ägyptische Hauptstadt, der Sehnsuchts- und Fernwehfaktor vergleichbar gross. «Mir wäre fasch gange» und bleiben dann doch immer wieder hier, als Entschädigung gibt es wenigstens einen kaum enden wollenden Sommerabend – es war Ende September einer der letzten dieser Jahrtausendausgabe – auf der Terrasse unter den rot-grün-blauen Glühbirnen, heilige Dreifaltigkeit der helvetischen Feststimmung. Das Café Kairo am Dammweg ist die eigentliche Quintessenz der Lorraine. Solitär, bunt, vielschichtig und geistig höchst stimulierend, sei es der ausgelegten Lektüre oder der Tischgespräche mit Unbekannten wegen. «Im Café Kairo herrscht der Weltfrieden. Wer daran nicht rüttelt, ist willkommen. Jetzt und immerdar

Ein Genuss ss: s der Kairo-Burger.

Ambiente: Hier ist Bern so gut wie möglich urban

Lauschige Abendstimmung – auch open-air.

seit 1998», heisst es selbstredend auf der Homepage. Eine grosse silberne 2 und 0 beim Eingang zeugen vom Jubiläum, das kürzlich kräftig begangen wurde. Doch wir sind heute wegen der Küche da – sie steht oft zu Unrecht im Schatten des bekannten Veranstaltungskellers.

Das Konzept Das Konzept ist mit «biologischer Jahreszeiten-Küche» umschrieben, die Karte überschaubar. Gekocht wird saisongerecht, mit lokalen Produkten, zu einem grossen Teil aus biologischem Anbau und entsprechender Produktion. Das Fleisch stammt von Res Bärtschi in Schüpfen, von RöthlisbergerLauper in Bargen (Freiland-Geflügel) und von diversen Bauern in der Region. Die Familie Baumann aus Kirchdorf bringt das Gemüse vorbei, der Bäcker des Vertrauens heisst

Backbord Ostermundigen. Mitttags zwischen 12 und 14 Uhr gibt es ein Vegi- oder Fleischgericht mit Suppe oder Salat, abends zwischen 18.30 und 22.30 Uhr ebenfalls. Bei unserem Besuch waren das als Messlatte ein «paniertes Tömmli» auf süsssauren Auberginen und Zitronenbulgur, Fleischliebhaber durften sich auf ein Lammossobucco aus dem Jura, Cremolata, Bohnen und Basilikumspätzli freuen. Jeweils samstags sind die Abendmenus sinnigerweise arabisch. Mittagessen gibts dann bloss auf Anfrage, dafür den ganzen Tag Frühstück.

Die Klassiker Zurück zur Karte. «Vorher, nachher, dazu» ist die linke Seite des ständigen Angebots überschrieben. Das Angebot umfasst Suppe mit und ohne Chnoblibrot, Chèvre chaud auf Blattsalat mit Kürbischutney oder den besonderen Leckerbissen namens Carlito, ein warmes Sandwich mit Taleggio und Randen. Pommes frites, ein Käseplättli und ein Bärtschiwurst-Plättli mit Zwiebelringen sind ebenso zu finden. Auf der rechten Seite sind die Kairo-Evergreens gelistet. Noch nicht vertreten ist darauf ein Klassiker des Hauses, Vacherin Montd’Or aus dem Ofen, dazu Saucisse und Gschwellti zum Tunken. Seine Zeit wird kommen, wenn sich morgens erste Nebel über die Aare legen. An seiner Stelle stehen zurzeit noch einsam die Spinatsemmelknödel. Immer wieder grosse Freude bereiten die Buffalo Wings, pikant marinierte Pouletflügeli auf Blattsalat mit Blaukäsedip. Doch heute haben wir Anderes im Sinn: Wenn schon klassisch, dann richtig und stilecht. Für die Dame gibt es den Falafelteller, der auf Wunsch auch vegan erhältlich ist. Und für den Herrn den Hamburgerteller mit Lauch, Pommes frites, Blattsalat, Chabis und mehreren Saucen, auch in Anbetracht der an-

CHF

Preise: Durchs Band weg äusserst moderat Adresse: Dammweg 43, 3013 Bern, Telefon 031 330 26 25, www.cafe-kairo.ch; Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 8.30–00.30 Uhr; Samstag, 9.30–00.30 Uhr; Sonntag ab Mitte Oktober 16–19 Uhr.

deren Gäste und ihren Bestellungen ein veritabler Renner.

Die Getränke Punkto Getränkeauswahl wird im «Kairo» ebenfalls mit Vernunft und Umsicht ausgewählt. Der Kaffee kommt aus Kalabrien, die Tees aus der Länggasse. Sirup und Eistee sind hausgemacht. Die meisten Säfte werden von Beutelsbacher biologisch produziert. Weine und Schnäpse stammen von Walter Schmocker (Langnau), von Christoph und Antoine Bétrisey (St. Léonard), von Claudia und Francisco Aragão-Lüthi (Casa Lusitania, Bern) und vom Waadtländer Winzer Pierre Mandry. Eine speziell rühmende Erwähnung verdient die Wahl des Bieres. Weit bevor die heutigen Hipsterknaben überhaupt wussten, wie sich «Quöllfrisch» buchstabiert, und dass im Appenzellischen nicht nur Biberfladen, Mostbröckli und Naivmalereien entstehen, setzte das «Kairo» auf Produkte aus dem Hause Locher – bis heute. Eine helle und trübe Freude, je nach Stimmung und Gusto. Eine kleine, selbstredende Kostprobe der Hausphilosophie findet sich auf der Homepage übrigens zum Dauerbrenner-Thema «Hahnenburger in Restaurants»: «Das Leitungswasser ist gut, stammt aus der Lorraine und kommt meist ungefragt auf den Tisch. Heit Sorg.» Wir können das gerne ganz einfach so stehen lassen.


10

QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 4. Oktober 2018

WYLER

STAUFFACHERBRÜCKE WIEDER OFFEN Mitte September konnte die neue Stauffacherbrücke in Betrieb genommen werden. Die bisherige Brücke musste im Zusammenhang mit dem SBB-Grossprojekt Entflechtung Wylerfeld (der AfdN berichtete) abgebrochen und durch die neue ersetzt werden. Die neue Brücke ist 69 Meter lang und quert das ganze Gleisfeld der SBB. cae $ www.sbb.ch > Wylerfeld Bild: Roland Koella

ALLMEND

MEKKA DER GASBALLON-SZENE Am Wochenende kämpften 21 Piloten mit ihren Gasballons um den Weltmeistertitel – den Gordon Bennett 2018. Start war am Freitagabend auf der Allmend. Im Drei-Minuten-Rhythmus entschwebte ein Ballon in den Nachthimmel, jeweils begleitet von der Nationalhymne der Startenden und bestaunt von zahlreichen Zuschauern. Im Bild: Alles Startklar auf der Grossen Allmend. cae $ www.gordonbennett.aero Bild: zVg


Bern, 4. Oktober 2018

11

QUARTIER-MAGAZIN

FC BREITENRAIN VS FC ZÜRICH Tolle Stimmung auf dem SPITZ Das gabs auf dem SPITZ noch nie: Mit dem FC Zürich gastierte niemand Geringeres als der amtierende Titelverteidiger zum 1/16-Finalspiel des CH-Cups 2018/19. Dies bei perfektem Fussballwetter vor der imposanten Kulisse von 3031 Zuschauern – davon gut 1000 FCZFans. Der FC Breitenrain hat sich, trotz einem frühen Gegentor, gut gehalten. Der FC Zürich gewinnt mit 2:4.Wobei es ganz zum Schluss noch spannend wurde, als in der 90. Minute Miroslav Konopek den Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 2:3 erzielte. Einwechselspieler Raphael Kehrli, der am Vortag seinen 41. Geburtstag (!) gefeiert hatte, erzielte neun Minuten zuvor das 1:3. cae $ wwww.fcbreitenrain.ch, www.breitschfans.ch

BSC YB VS MANCHESTER UNITED Heimteam hätte mehr verdient Vorerst war es ein in jeder Hinsicht aufregender Abend im Stade de Suisse. Das lag einerseits an der Affiche wie anderseits an der knisternden Ambiance mit einem lautstarken Publikum. Die mythische Champions-League-Hymne bildete den Vorspann zu einer Begegnung, in der die Berner Aussenseiter mutig und frech Präsenz markierten, und den Favoriten in der ersten halben Stunde des Spiels mit einer offensiven Spielweise überraschten.Am Ende war zwar alles so, wie es sich viele vorgestellt hatten. Manchester United gewann das erste Gruppenspiel der Champions League beim Schweizer Meister BSC YB nach einer soliden Vorstellung mit 0:3. cae Bilder: Daniel Jüni

$ www.bscyb.ch

Bilder: Daniel Jüni


Rückendeckung LE OFFIZIEL FANWEAR SVERKAUF STELLE*

129.–

Home Trikot Adult mit Meisterbadge

* In den SportXX Filialen Bern Marktgasse e, Bern Westside, Shoppyland Schönbühl, Centre Brügg und MPARC Langenthal.

PREMIUM PARTNER

OFFICIAL

FANWEAR


13

SOZIOKULTUR IM QUARTIER

Bern, 4. Oktober 2018

ZENTRUM 5

Kaleidoskop von Büchern und Veranstaltungen Das Zentrum5 ist nicht nur eine Anlaufstelle für Menschen mit ausländischer Herkunft auf der Suche nach Informationen. Es bietet auch ein vielfältiges Programm mit Autorenlesungen, Workshops und anderem. Daneben befindet sich an der Flurstrasse auch eine interkulturelle Bibliothek mit Büchern aus über 30 Sprachen. Und all das ist für die Menschen im Nordquartier nur einen Katzensprung entfernt. mgt/cae

A

uf dem Veranstaltungsprogramm des Zentrum5 findet sich eine Vielzahl von Angeboten mit KünstlerInnen, MalerInnen, TänzerInnen, SchriftstellerInnen und noch viel mehr. So findet etwa am 24. Oktober eine Lesung mit Bachtyar Ali statt. Das Werk des aus dem Nordirak stammenden Autors umfasst Romane, Gedichte und Essays. Im Zentrum5 wird er aus dem Buch «Die Stadt der weissen Musiker» lesen lassen. Es sind Geschichten aus seiner Heimat und von Menschen auf der Wanderung. An einem Themenabend gibt es im Dezember Musik und Geschichten von Frauen aus Russland. Begleitet werden sie von der Pianistin Eva Schmid. Das Zentrum5 ist aber auch ein Ort von Bildern. Immer wieder wech-

Zentrum5: Breites Angebotsspekt ktrum t – auch in der Bibliothek.

seln die Exponate an den Wänden. So hingen etwa im September unter dem Titel «Träume können nicht gefangen sein» Fotografien zum Thema Menschenrechte in der Türkei.

den. Vielleicht haben sie noch Mühe mit der deutschen Sprache und verstehen die hiesige Mundart nicht, wollen jedoch hier leben, studieren, arbeiten und sich integrieren.

Bücherwelten Wenn du oder deine Kinder Lesestoff aus deiner fernen Heimat brauchen, ist dies die richtige Anlaufstelle. Im Untergeschoss befindet sich eine interkulturelle Bibliothek. Kompetente und freundliche Mitarbeitende helfen dir bei der Suche. Und typisch für das Zentrum5, sie kommen aus den verschiedensten Ländern. Deshalb begegnest du in den farbenfrohen Räumen oft Menschen, die aus ihrer Heimat einen Universitätsabschluss oder einen Master mitbringen, die hier nicht anerkannt wer-

Kinder ansprechen Seit drei Jahren lanciert diese kleine Bibliothek, die grösste interkulturelle Bibliothek im Kanton Bern, das Projekt «Meine Sprache. Mein Buch». Ziel des Projektes ist zum einen, die Leselust von mehrsprachigen Kindern auch in ihrer Zweitoder Drittsprache zu fördern und zu pflegen. Zum anderen soll die interkulturelle Bibliothek des Zentrum5 über die Quartiergrenzen hinaus bekannt werden. Zwar gibt es in einigen Bibliotheken der Stadt Bern Kinder- und Jugend-

Bild: zVg

bücher in Fremdsprachen. Meistens jedoch nur in den Landessprachen oder in Englisch. Bücher auf Albanisch, Türkisch oder Tamil sind dort nicht zu finden. Der Kauf solcher Bücher ist jedoch schwierig und teuer, da sie in der Schweiz nicht so ohne weiteres erhältlich sind. Hier springt die Büchersammlung im Zentrum5 ein mit ihrem Bestand an Büchern und Medien in über 30 Sprachen, der sowohl für Erwachsene als auch Kinder geeignet ist. Im Untergeschoss an der Flurstrasse finden sich etwa zweisprachige Bücher in deutsch-arabisch respektive deutsch-kurdisch, die das Erlernen beider Sprachen erleichtern können. Falls der Weg zu uns führt: willkommen! $ www.zentrum5.ch

GUT HINSCHAUEN UND 20 FRANKEN GEWINNEN!

W IST DAS?

Sunday Breakfast Delights Sonntags von 11.30 - 14.30 Uhr

CHF 65.– Kinder bis 6 Jahre gratis, 7–12 Jahre 50% Rabatt Für unsere jungen Gäste wartet zudem der vergnügliche „Kids Corner“.

Reservieren Sie jetzt unter kursaal-bern.ch 10 FRANKEN WERTGUTSCHEIN Gegen Vorweisen dieses Bons erhalten Sie eine CHF 10.– Reduktion auf die Sunday Breakfast Delights im Jahr 2018. Der Bon ist nicht kumulierbar und zählt einmalig pro Tisch.

Bild: Katrin Bärtschi

Sicher kennen Sie Ihr Quartier sehr gut. Noch besser lernt es kennen, wer mit offenen Augen hindurch streift. Man sieht plötzlich Details, die einem zuvor nie aufgefallen sind: Überraschendes, Ausgefallenes, Geheimnisvolles, Kurioses und anderes mehr. Schreiben Sie uns, wo sich das im Bild gezeigte Sujet befindet. Unter den Einsendungen verlosen wir jeweils drei Warengutscheine im Wert von 20 Franken vom Einkaufszentrum Wankdorf Center (WDC). Mitmachen: per Mail wettbewerb@afdn.ch oder Anzeiger Nordquartier, Postfach 2306, 3001 Bern. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden unter den richtigen Antworten ausgelost und direkt benachrichtig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


14

DIES&DAS TICKETS ZU GEWINNEN! Wir verlosen 3 x 2 Tickets für die Vorstellung vom Freitag, 19. Oktober, 20 Uhr. Senden Sie uns eine Mail oder eine Karte mit dem Betreff «Monti». Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Nur die Gewinner erhalten Feedback. Anzeiger Nordquartier, Postfach 2306, 3001 Bern, oder info@afdn.ch

Farbig und voller Fantasie: Das Artisten-Ensemble des Circus Monti 2018.

Bild: zVg

CIRCUS MONTI 2018

Aus der Villa: Amüsantes, Zauberhaftes und Atemberaubendes Mit neuem Zelt und neuem Programm entführt der Circus Monti in das Wohnzimmer einer fantastischen Wohngemeinschaft, in die Villa Monti. Das Artistenensemble begeistert mit amüsanten Geschichten, zauberhaften Augenblicken und atemberaubenden, artistischen Höchstleistungen. mgt/cae

I

129

m Wohnzimmer der Villa Monti versammelt sich eine talentierte Schar Artistinnen und Artisten. Sie nehmen das Publikum mit auf eine einzigartige Reise und lassen dieses in den Alltag dieser fantastischen Wohngemeinschaft eintauchen. Ob ein neuer Bewohner dazustösst und seinen Platz in der Gemeinschaft sucht, die Herausforderungen des

Staatlich anerkanntes Hilfswerk

› Gratisabholdienst und Warenannahme für Wiederverkäufliches

› Räumungen und Entsorgungen <wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0NbY0NAAAii88QQ8AAAA=</wm>

zu fairen Preisen <wm>10CFXKqQ6AQAwE0C_qZqale1BJcARB8GsImv9XHA7x3FuW8ITPNK_7vAUBuNCtEUHLCdlCrSYyqNoULCMdFfmpvy6lgRXo7xGqaOt0QZFBe4Wl6zhvQinDuHEAAAA=</wm>

Brockenstube BernBreitenrain

Pappelweg 10, Tel. 031 348 49 75 www.hiob.ch, breitenrain@hiob.ch Weitere HIOB Brockenstube Worblaufen, Worblaufenstr. 159 Tel. 031 921 89 00

Wahre Sc Schatztruhe Vielfältiges Angebot an Waren!

Alltages gemeistert werden sollen oder das ganze Artistenensemble feiernd durch das Wohnzimmer tanzt: amüsante Geschichten, zauberhafte Augenblicke und atemberaubende Momente sind garantiert.

Geschichten aus der Villa Die Villa Monti wird so zum Ort, an dem alles möglich ist. Sie wird zum Gebäude, in dem man Träumen und Wünschen freien Lauf lassen kann. Sie wird zum sagenumwobenen Heim, an dem man hängen bleibt, und zum Haus, das rundum begeistert. Die Geschichten aus der Villa Monti bilden den roten Faden des 34. Monti-Programmes und verbinden die artistischen Höchstleistungen geschickt zu einem Ganzen. Mario Muntwyler (22) hat die spielfreie Zeit genutzt, mit seinem neuen Bühnenpartner, dem US-Amerikaner Willem McGowan, eine Duo-Jonglage einzustudieren. Gemeinsam verblüffen sie mit neuen Kombinationen und Tricks. Johannes Muntwyler sorgt mit einer komischen Illusionsdarbietung und einem Augenzwinkern für staunende Gesichter. Seine Partnerin Armelle Fouqueray ist nach einer dreijährigen Manegenpause zurück und tritt während des ganzen Programmes als komische Figur immer wieder in Erscheinung.

Humor und Nachdenkliches Der Regisseur Christian Vetsch und die Choreographin Sabine Schindler zeichnen das erste Mal für ein Monti-Programm verantwortlich. Während sie Idee und Konzept gemeinsam ausgearbeitet haben, hat Vetsch bei der Umsetzung die Regie und Schindler die Choreographie übernommen. «Die Harmonie zwischen uns stimmte und wir ergänzten uns gut», meinen die beiden zur Zusammenarbeit. Mit Villa Monti sei ein Programm entstanden, «das die Zuschauerinnen und Zuschauer zum Lachen und zum Nachdenken anregen soll», so Vetsch und Schindler weiter. Ganzheitliches Programm Ein weiterer gewichtiger Bestandteil im aktuellen Programm ist die Musik. Thierry Epineys Kompositionen tragen bedeutend zu den Stimmungen der Inszenierung bei und werden so zu einem tragenden Teil der Aufführung. Positiv ins Auge fällt auch das schlichte und moderne Design. Eigens für Villa Monti ist in der Monti-Werkstatt ein neues Bühnenbild gebaut worden. Ein imposanter Holzbogen zieht sich über den Artisteneingang, zwei ausladende Holztreppen bieten zusätzliche Spielflächen. Das Ganze zaubert den Hauch eines riesigen Wohnzimmers ins Chapiteau. $ www.circus-monti.ch

INNOVATIONSPREIS Nicht umsonst gilt Monti als aussergewöhnlicher Circus. Die Programme sind ein Mosaik aus artistischem Spektakel, visueller Inszenierung und musikalischem Genuss für alle Sinne. Mit ein Grund, weshalb der Circus Monti als erster und bisher einziger Circus mit dem Schweizer Innovationspreis der KTV ATP (Vereinigung KünstlerInnen – Theater – VeranstalterInnen) für innovatives Schaffen, Originalität und Qualität ausgezeichnet wurde. Damit wurde der Mut zur Eigenständigkeit wie auch die stetige Innovation bei den Programmkonzepten gewürdigt. mgt $ www.ktvatp.ch

Bern, 4. Oktober 2018

IN KÜRZE WDC

8. Öpfu & Härdöpfu-Märit Kulinarisch ist der Herbst ein Highlight. Endlich sind all die Früchte und Gemüse, die über den Sommer gereift sind, zum Ernten bereit. Des Schweizers liebste herbstliche Leckerbissen: Äpfel und Kartoffeln.

Nina Buri und Florian Ast Die achte Ausgabe des Öpfu & Härdöpfu Märit auf dem Quartierplatz vor dem Wankdorf Center hat es in sich. Am 12. und 13. Oktober dreht sich zwar wieder alles um die berühmten Öpfu und Härdöpfu. Beim traditionellen Rösti-Duell zum Auftakt ist allerdings Fleisch am Knochen: «Schlangenfrau» Nina Burri und Mundart-Rocker Florian Ast duellieren sich um die beste Speck-Rösti. Eine illustre Jury, u.a. mit Ständerat Hans Stöckli, wird anhand von Optik, Geschmack und Co. entscheiden, wer König oder Königin der Apfel-Rösti wird. $ www.ekz-wankdorf-center.ch

OBSTBERG

Kredit für Begegnungszone genehmigt Der Gemeinderat hat für die Planung der fünften grossflächigen Begegnungszone in der Stadt Bern grünes Licht erteilt. Sie soll im Obstbergquartier entstehen und das gesamte Wohngebiet zwischen Laubeggstrasse, Schosshaldenstrasse, Kleinem Muristalden sowie Brügglerweg und Haspelgasse umfassen. Des Weiteren ist vorgesehen, durch das Errichten von Spiel- und Begegnungsräumen das Wohnumfeld gezielt aufzuwerten und dabei gleichzeitig für die angrenzenden Gewerbebetriebe einen Mehrwert zu schaffen. Für die Projektierung der grossflächigen Begegnungszone Obstberg inkl. der Realisierung erster Sofortmassnahmen hat der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 270'000 Franken gesprochen. mgt $ www.bern.ch > Obstberg

BUNDESPLATZ

Postkartenset zum «Rendez-vous» Fantastische Farben und mitreissende Musik: «Rendez-vous Bundesplatz» ist eine halbe Stunde Spektakel vom Feinsten. 2016 versammelte es zwischen Mitte Oktober und Ende November weit über eine halbe Million Zuschauerinnen und Zuschauer vor dem Bundeshaus. 2011 waren an der Premiere gerade mal 500 Leute dabei.

50 attraktive Postkarten Die Kilchbergerin Brigitte Roux ist die Frau hinter der Idee – und hinter diesem einmaligen Event, der zu einem festen Bestandteil des Kalenders in der Bundesstadt geworden ist. Im Werd & Werber-Verlag ist nunmehr eine Box mit 50 Postkarten zum «Rendez-vous Bundesplatz» erschienen. Das Licht-Spektakel, das heuer dem «Kleinen Prinzen» geschuldet ist, beginnt am 19. Oktober und dauert bis zum 24. November. mgt/cae $ www.rendezvousbundesplatz.ch, www.weberverlag.ch


IN KÜRZE

15

DIES&DAS

Bern, 4. Oktober 2018

HISTORISCHES

QUARTIERMAIL

Ende, aus, finito Es hat nicht gereicht. Die CrowdfundingAktion für das Quartiermail hat leider nicht den gewünschten Rückhalt gefunden. Obwohl jede Woche über 1000 Menschen im Breitsch das Mail erhalten und auch regelmässig lesen, sind keine 300 Franken zusammengekommen. Ein Drittel unserer Kosten haben bisher die Werbetreibenden bestritten, dafür möchten wir an dieser Stelle ganz herzlich danken. So heisst es nun leider nach dieser Woche «Adieu».

SPIELPLATZ

Kredit für Johannespark Der Spielplatz Johannespark an der Breitenrainstrasse in unmittelbarer Nähe der Johanneskirche soll gemäss städtischer Spielplatzplanung zu einem Begegnungsund Aktionsraum für Jugendliche umgestaltet werden. Erste provisorische Angebote für Jugendliche und Erwachsene – wie beispielsweise ein auf den Boden gezeichnetes Schach- und ein Mühlefeld – wurden bereits im Jahr 2014 geschaffen. Doch damit nicht genug.

DIE GELBE SPALTE IM

Quartier- und Strassenpläne online verfügbar Das Vermessungsamt der Stadt Bern hat das Angebot an historischen Plänen im Internet weiter ausgebaut. Neu stehen der Öffentlichkeit auch historische Quartier- und Strassenpläne zur Verfügung, die das städtische Strassenverzeichnis zwischen 1882 und 1914 abbilden. mgt/cae Das Vermessungsamt der Stadt Bern hat sein Angebot weiter ausgebaut und stellt weitere historische Stadt­ pläne zur Verfügung. Wer wissen möchte, warum seine Wohnstras­ se in Bern ihren Namen trägt, fin­ det vielleicht eine Antwort dank den neu online verfügbaren historischen Quartier­ und Strassenplänen. Neben den Quartier­ und Strassen­ plänen hat das Vermessungsamt zu­ dem in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt zwei weitere Etappen der baulichen Entwicklung

der Stadt Bern digital aufbereitet. Nun können auch die Zeitperioden 1977 bis 2000 und ab 2001 bis heute abgerufen werden. Über die Such­ funktion können gewünschte Adres­ sen oder Grundstücke ausgewählt und zu unterschiedlichen Zeitab­ ständen angezeigt werden. Die Ori­ ginalpläne befinden sich im Stadt­ archiv. Ein Ausbau mit weiteren historischen Plänen (u.a. Flurpläne aus der amtlichen Vermessung) ist in den nächsten Jahren geplant. $ www.bern.ch > Historische Daten

Boulebahn und Brunnen Nun soll die Anlage saniert werden. Neben der Instandsetzung der Beläge und der Leitungen sind auf Wunsch von Quartiervertreterinnen und -vertretern ein gedeckter Unterstand, eine Boulebahn, freistehendes Mobiliar sowie ein neuer Brunnen vorgesehen. Für die geplanten Massnahmen hat der Gemeinderat eine Erhöhung des bestehenden Kredites um 145'000 Franken auf 253'000 Franken gesprochen. mgt $ www.bern.ch > Johannespark

Jetz tzt zt online: Strassenplan von anno 1882.

ROSA BROCKEN HAUS

Bild: zVg

ÖFFNUNGSZEITEN Mo-Fr Sa

12:00 - 18:00 10:00 - 17:00

oche Jede 2 . W

n e h c p p ä n 1 Sch

REINIGUNG ENTSORGUNG RÄUMUNG

LIEFERUNG

www.rosabrockenhaus.ch - mail@rosabrockenhaus.ch

Wankdorffeldstrasse 96, 3014 Bern - 031 991 77 00

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


16

VEREINSNACHRICHTEN/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81

M. Willfratt|Leitung Öffnungszeiten Herbstferien: 22.9.–14.10.18 MO bis FR, 9 bis 18 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.

QZ Sekretariat | 031 331 59 55

B. Tunagür| Hausverwaltung,Raumvermietung Öffnungszeiten Herbstferien: 22.9.–14.10.18 FR, 16–18 Uhr

Tageskarten Bern | 031 331 54 56

V. Rosero|Reservation, Verkauf Öffnungszeiten Herbstferien: 22.9.–14.10.18 DI und FR, 16–18 Uhr Die Karten (CHF 51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.

Quartierarbeit | 031 331 59 57

A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung FR, 9–12 Uhr und 14–17 Uhr

Freitag, 5. Oktober, 19 Uhr Jugentreff Sonntag, 7. Oktober, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 7. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Robert Gautschi, Kinderprogramm Donnerstag, 11. Oktober, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 12. Oktober, 19 Uhr Jugentreff Samstag, 13. Oktober, 19 Uhr Danksteu-Gottesdienst mit Elias Schweizer, Imbiss Sonntag, 14. Oktober Kein Gottesdienst am Talweg! Mittwoch, 17. Oktober, 14.30 Uhr Senioren 60+: Bibelarbeit mit Thomas Knupp

mitten im Leben

Gottesdienste feiern

Donnerstag, 18. Oktober, 14 Uhr Frauentreff Donnerstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr Mitgliederversammlung Samstag, 20. Oktober, 14 Uhr Teenie-Nachmittag Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr Kaffee und Gipfeli Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00 Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Kurt Nägeli und Team

a u r o r a

Bern, 4. Oktober 2018

Bern-Mittelland

jederzeit erreichar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4

Oktober 2018 Sonntag, 7. Oktober Johanneskirche Pfrn. Renate Zürcher, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr

Italo Cherubini, Hans Peter Graf (Orgel). Pfarreicafé

Markuskirche 9.30 Uhr

Mit Abendmahl. Pfr. Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel). Kirchenkaffee

Sonntag, 14. Oktober Johanneskirche Pfrn. Mirjam Wey, Magdalena Oliferko (Orgel). 9.30 Uhr Kirchenkaffee Marienkirche 9.30 Uhr

P. Anton Eicher, Manfred Ruch, Jürg Bernet (Orgel). Pfarreicafé

Markuskirche 9.30 Uhr

Mit Taufe. Pfr. Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel)

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch

Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50

NORDQUARTIER FIRST! www.afdn.ch


Hotel Jardin, Bern

Hirslanden Bern

Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Freitag, 12. Oktober und Freitag, 19. Oktober 2018, jeweils, von 19 bis 21.30 Uhr SÄUGLINGSPFLEGEKURS Leitung: Pflegefachfrauen HF, Maternité Salem-Spital. Kosten: Paare: Fr.150.–, Einzelperson: Fr. 80.– (inklusive Kursunterlagen) Ort: Tagungsraum beim Salem-Spital, Schänzlistrasse 33, 3013 Bern

Mittwoch, 24. Oktober 2018 Türöffnung 18 Uhr, Beginn 18.30 Uhr Struwwelpeter und andere Geschichten Für das Klassenzimmerstück Episode II entschieden sich Salome Im Hof und Konstantin Timokhine für vier Geschichten aus Struwwelpeter, die musikalisch und szenisch umgesetzt werden: Der böse Friedrich, Paulinchen mit dem Feuerzeug, Zappel-Philipp und HansGuck-in-die-Luft haben je einen ganz eigenen musikalischen Charakter. Paulinchens «Feuerzeug-Ballade» ist von Konstantin Timokhine komponiert, Richard Strauss’ «Till Eulenspiegel», Schostakowitschs 1. Cellokonzert und Haydns «Sinfonie mit dem Paukenschlag» boten Materialfragmente für die farbigen und rhythmisch fetzigen Arrangements der anderen Abenteuer. Konzert CHF 30.–. Reservation Tel. 031 337 21 11 oder www.az-viktoria.ch/kultur

23. Oktober, 20. November, 18. Dezember 2018, jeweils von 14 bis 17 Uhr Senioren Tanznachmittag Veranstalter: Pro Senectute www.be.pro-senectute.ch Jeden Donnerstag um 19.30 Uhr SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.–, Dauer: Total 20 Gänge, Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte.Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch

BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Sonntag, 7. Oktober 2018, 14 Uhr Öffentliche Führung: Vom Winde verweht ... und andere Ausbreitungsformen im Pflanzenreich. Veranstalter: BOGA, Verein Aquilegia. Rednerin: Yvonne Künzi. Dauer: 14 bis 15 Uhr. Ort: Treffpunkt vor dem Palmenhaus, Botanischer Garten der Universität Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern. Die Führung ist öffentlich und kostenlos. Sonntag,14. Oktober 2018, 10 Uhr Thementag Nüsse und Co. In Märchen entfalten sie Zauberkräfte, für viele Tiere stellen sie eine unersetzliche Winternahrung dar und aus Kuchen und Gebäck sind sie nicht wegzudenken. Aber nicht alles was sich Nuss nennt, ist es auch im botanischen Sinne. Welches sind «falsche» Nüsse und welche Pflanzen bilden tatsächlich Nussfrüchte aus? Ort: Schulungsraum Alte Fischerei, Sukkulentenhaus, Café Fleuri, Botanischer Garten, Altenbergrain 21, 3013 Bern

17

VERANSTALTUNGEN

Bern, 4. Oktober 2018

Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Samstag, 20. Oktober 2018, 18 Uhr Pilzdinner Ein spannendes buntes Menu mit verschiedensten heimischen Pilzen. Besucht zusammen mit uns die schweizer Herbstwälder und deren Artenreichtum an schmackhaften Pilzen! Wir haben euch ein überraschendes 4-Gang-Menu zusammengestellt, vollgepackt mit selbst gesammelten Pilzchen aller Art. Damit die Gaumenfreude auch für alle eine fantastische Angelegenheit wird, haben wir eigens einen Pilzkontrolleur und -spezialisten angestellt, der die Pilze vorgängig mit uns kontrolliert und am Dinner selbst auch anwesend sein wird um uns allen die Vielfalt der Pilze etwas näher bringen und erklären. Da noch nicht klar ist, welche Pilze wir effektiv finden werden, ist der Menubeschrieb derzeit noch etwas «schwammig»… Pilzsuppe, Frittiertes Pilzallerlei, Kalbsbraten mit Risotto, Dessert surprise. Preis 4-Gang-Menu: CHF 70.–. Achtung, die Platzzahl ist beschränkt. Reservation notwendig unter restaurationsleitung@wartsaal-kaffee.ch Wir freuen uns!

Alterszentrum Viktoria AG

Zentrum 5

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

Integrationszentrum für MigrantInnen Ein Projekt der AKiB, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern. Das Z5 ist ein offenes Zentrum mitten in einem Wohnquartier der Stadt Bern. Eine lange Geschichte und die aktuell hohe Frequentierung des Zentrums belegen seine Notwendigkeit. Die BesucherInnen spiegeln die Vielfältigkeit der Migrationsbevölkerung. Zugezogene und hier ansässige Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, können im Zentrum5 Anschluss finden, kulturelle Angebote organisieren oder besuchen, sich informieren oder einen Rat holen – im Zentrum5 sind alle willkommen! Der Betrieb des Zentrum5 ist nur dank seiner kirchlichen Trägerschaften und dem grosszügigen Engagement vieler Privatpersonen möglich. Öffnungszeiten: Büro: Mi–Fr 14 bis 17

Investor sucht Mehrfamilienhaus oder Stadtliegenschaft Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46

www.journal-b.ch

AMTLICHES AUS BERN GIBT'S NEU AUCH ONLINE IN IHREM QUARTIER-LEIBBLATT www.afdn.ch Vernetzt

Montag, 22. Oktober 2018, 19 Uhr «Tauschrausch» Frauen bringen ihre gut erhaltenen Kleider/ Accessoires mit und nehmen, was Ihnen gefällt.Am Abend ist das Zentrum5 nur für Frauen geöffnet.

La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

Sonntag, 14. Oktober 2018, 20 Uhr Nils Althaus – Damals war alles früher Der Talk von gestern. Mit spannenden Gästen und tollen Showeinlagen. Hinterher ist man immer schlauer, nur wird man dann meistens nicht mehr gefragt. Genau das will Nils Althaus ändern. Der Kabarettist, Musiker und Schauspieler lässt (exklusiv für das Jubiläumsprogramm der La Cappella) Persönlichkeiten zu Wort kommen, die auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Menschen, die Erfolge feierten und Durststrecken durchstanden. Menschen, die etwas bewegten und aus dem Nähkästchen plaudern können.

cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr.5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain

Dienstag, 9. Oktober 2018, 14.15 Uhr Trockenschwimmen Dokumentarfilm, Susanne Kim, Deutschland 2016, Deutsch, 80 Min. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters möchte eine Gruppe Senioren in einer Leipziger Schwimmhalle endlich schwimmen lernen. Die Gründe dafür sind so unterschiedlich wie die Schüler selbst. Vom Segler bis zur Hausfrau bringt jeder seine eigene Lebensgeschichte,Ängste und Sehnsüchte mit in den Kurs.

Montag, 15. Oktober, 19 bis 21 Uhr Stricken für alle Mittwoch, 17. Oktober, ab 19 Uhr Mittwoch-Znacht

Angebote an Hr. Buri 031 333 08 78

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

Uhr; Vermietungen: Mi–Do 14 bis 17 Uhr

Freitag, 5. Oktober, ab 19 Uhr Pecore Ribelli,19 UhrAbendessen,ca.20.30 Uhr Dokufilm über Don Cotti «Cosi in Terra» Samstag, 6. Oktober, 10 bis 12 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 7. Oktober, ab 12.30 Uhr Kutüsch, ab 17 Uhr Abendessen für das Quartier Mittwoch, 10. Oktober, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 12. Oktober, 19 bis 23 Uhr Aethiopische Essen Samstag, 13. Oktober, 10 bis 12 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 14. Oktober, ab 12.30 Uhr Kutüsch

Infos auf den Flyern im Aushang oder $ www.breitsch-traeff.ch

Auflösung Sudoku aus Nr. 16

9 8 3 1 5 2 7 4 6

4 5 6 7 9 3 8 1 2

1 2 7 4 8 6 3 9 5

2 6 4 3 7 8 1 5 9

5 1 8 2 4 9 6 7 3

7 3 9 6 1 5 4 2 8

6 9 1 5 3 7 2 8 4

3 7 5 8 2 4 9 6 1

8 4 2 9 6 1 5 3 7


18

UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

5

9

7 4 3 4 6 2 4 8 7 4 5 1

6 Horoskop

1 5 9 4 5 2 1 4 3 2 6 1 3 4 6 4 7

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) jm (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Reto Hügli (reto.huegli@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 12.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17,3013 Bern,Tel.031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Bern, 4. Oktober 2018

Widder 21.3. – 20.4. Es lohnt sich, über bestehende Beziehungen nachzudenken.Vielleicht ist das eigene Verhalten nicht ideal, um in Harmonie und Liebe miteinander zu leben. Vielleicht haben Sie aber auch unerfüllte Wünsche und sollten diese äussern. Die Arbeit scheint Sie momentan eher auszulaugen. Deshalb sollten Sie für einen guten Ausgleich und Ruhe sorgen.

Waage 24.9. – 23.10. Sie scheinen manchmal fast unersättlich zu sein.Auch wenn es Ihnen an nichts mangelt, wirken Sie nicht zufrieden. Hören Sie in sich hinein und gestalten Sie Ihre Tage allein oder mit dem Partner so, dass Sie sich erfüllt fühlen, ohne gleich übertreiben zu müssen. Ihr Selbstbewusstsein hilft Ihnen bei der Arbeit weiter. Gehen Sie keine finanziellen Risiken ein.

Stier 21.4. – 20.5. Sollte es Ihnen in der Beziehung zu langweilig sein, dann sorgen Sie selbst für frischen Wind. Sie können Ihren Schatz ruhig wieder einmal überraschen oder auch gemeinsam Pläne für neue Aktivitäten schmieden. Dabei sollten Sie jedoch die Finanzen nicht aus den Augen verlieren. Vielleicht braucht es einmal eine berufliche Neuorientierung.

Skorpion 24.10. – 22.11. Vergessen Sie nach Möglichkeit einfach einmal die Routine des Alltags. Es lohnt sich, wenn Sie sich Zeit für Ihre Liebsten nehmen und spontan auf Vorschläge reagieren. Sie brauchen sich nicht unter Druck zu setzen, wenn etwas nicht sofort gelingt. Die beruflichen Aussichten sind gut und Sie können Vorgesetzte oder Kunden mit Kompetenz überzeugen.

Zwilling 21.5. – 21.6. Für Ihre Liebsten ist es manchmal schwierig zu verstehen, was Ihnen fehlt oder warum Sie nicht zufrieden sind. Nehmen Sie sich Zeit, um die eigenen Wünsche einmal selbst genauer kennen zu lernen. Etwas mehr Entspannung wäre dafür sicher zu empfehlen. Beruflich und finanziell scheint es momentan rund zu laufen. Freuen Sie sich darüber.

Schütze 23.11. – 21.12. Sie lassen sich manchmal zu fest von den Lebenseinstellungen anderer beeinflussen. Hören Sie auf Ihre eigenen Bedürfnisse und entscheiden Sie sich so, dass es zu Ihnen und Ihrem Lebensweg passt. Bei der Arbeit dürfen Sie Ihre Leistungen zeigen. Sie sollten Ruhm und Ehre nicht einfach ungerechtfertigt einem Kollegen überlassen.

Krebs 22.6. – 22.7. Neider tauchen auf,aber davon sollten Sie sich nicht verwirren lassen.Geniessen Sie,was Sie sich selbst aufgebaut haben und das Glück in der Liebe. Durch Ihre positive Lebenseinstellung wirken Sie gesund und kraftvoll. Denken Sie daran, dass es im Beruf manchmal nötig ist,einen guten äusseren Eindruck zu machen.

Steinbock 22.12. – 20.1. Vergessen Sie nicht, Ihrem Partner viel Liebe zu schenken, wenn Sie in einer Beziehung leben. Es könnte sonst unnötig zu Missverständnissen und Konflikten kommen. Ihr Körper braucht ebenfalls Achtsamkeit und genug Ruhe, wenn Sie gesund bleiben wollen. Es ist eine gute Woche, um ein lange fälliges Gespräch mitVorgesetzten zu führen.

Löwe 23.7. – 23.8. Fokussieren Sie sich auf die schönen Dinge im Leben und versuchen Sie,Belastungen aus der Vergangenheit jetzt zu verarbeiten oder loszulassen.Sonst verschwenden Sie unnötig wertvolle Lebenszeit. Finanzgeschäfte sollten Sie sehr gut prüfen, bevor Sie eine Verpflichtung eingehen. Das Verlustrisiko scheint momentan eher gross zu sein.

Wassermann 21.1. – 19.2. In Ihrem privaten Umfeld braucht es jetzt mehr Sachlichkeit. Gehen Sie diplomatisch vor und spüren Sie, wann Ihre offene Meinung gefragt ist und wann nicht.Mit Bescheidenheit und Einfühlungsvermögen kommen Sie gut über die Runden. Sie haben nun gewisse Herausforderungen zu meistern.Teilen Sie Ihre Kräfte gut ein. Bald kehrt beruflich mehr Ruhe ein.

Jungfrau 24.8. – 23.9. Für liebe Worte und Schmeicheleien sind Sie sehr offen. Lassen Sie sich dadurch aber nicht hinters Licht führen. Mit innerer Ruhe und Achtsamkeit können Sie eine harmonische und schöne Woche erleben. Sie verfügen über viel Energie. Bleiben Sie bei der Arbeit Ihren Zielen treu, auch wenn andere nicht daran glauben. Sie können es schaffen.

Fische 20.2. – 20.3. Die Gefühle zu verbergen ist nicht sinnvoll. Zeigen Sie einem wichtigen Menschen, was er Ihnen bedeutet. Sie werden danach spüren, ob Ihre Gefühle erwidert werden oder nicht und müssen sich nicht unnötig den Kopf darüber zerbrechen. Berufliche Aufgaben und finanzielle Angelegenheiten brauchen viel Achtsamkeit. Nehmen Sie sich genug Zeit.


Wettbewerb: 1. Preis Ford KA +

Partner

12. + 13. OKTOBER 2018 AUF DEM QUARTIERPLATZ WANKDORF | CENTER


Du hast die Idee. Wir den Rest.

OBI ist stolzer Top-Sponsor des FC Breitenrain Schönbühl · OBI Bau- und Heimwerkermarkt

Gewerbestrasse 11 · 3302 Moosseedorf · Tel. 058 567 41 11 www.obi.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.