da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 18. Oktober 2018, Nr. 18
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare
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seit 1908 im Nordquartier Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier
Tag der offenen Tür Sa. 27. Oktober 11.00 - 17.30
Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 Fax 031 333 00 05 druckerei@laedera.ch www.laedera.ch
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Freitag, 2. November 19 Uhr
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Samstag, 3. November 12.30 / 14 Uhr
ERÖFFNUNG FOOD COURT ESSEN, TRINKEN UND GENIESSEN VOM 31.10. BIS 3.11.2018 Mittwoch, 31. Oktober – Rock ’n Roll 16 Uhr Offizielle Eröffnung 16.30 / 18 / 19 Uhr The Magic Five
Freitag, 2. November – Volksmusik/Schlager 18 Uhr Traditionelle Ländlermusik mit Schwyzerörgeli 19 Uhr Francine Jordi mit anschl. Autogrammstunde
Donnerstag, 1. November – Jazz/Blues 16 / 17.30 / 19 Uhr The Rat Kings
Samstag, 3. November – Pop 12.30 / 14 Uhr Ritschi im Trio mit anschl. Autogrammstunde
da steht, was geht
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Bern, 18. Oktober 2018, Nr. 18
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare
Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13
FACETTENREICHE FOTOKÜNSTLERIN 7
DER SPEZIALIST FÜR BERGSPORT
8 Mit der Natur verbunden: Das La Boulott tte-Team t Benjamin Schmied, Ivan Tretow, Vinzenz Gurtner und Cécile Schmied (v. l.).
Bild: zVg
LA BOULOTTE DEN FISCHEN EINE STIMME GEBEN
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Freude herrscht: es gibt wieder eine (Quartier-)Metzg
Der Schock sass tief, als die Kunde die Runde machte, dass die beliebte Metzgerei Schori am Breitenrainplatz das Geschäften aufgibt und den Laden schliesst. Der Breitsch ohne echte Metzgerei – das darf doch nicht wahr sein. Dies sagten sich auch eine junIM FOKUS: ÖPFU UND HÄRDÖPFU
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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 1. November 2018 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR dn www.af .ch
ge Bernerin und drei an Jahren ebenfalls junge Berner und schritten zur guten Tat. Als sie vernahmen, dass die Metzgerei Schori den Laden schliesst, sahen dies Benjamin Schmied, Cécile Schmied, Vinzenz Gurtner und Iwan Tretow als Chance, ihre Vision in ein Konzept umzuwandeln. Denn die vier waren
überzeugt, dass ihre Metzgerei-Philosophie – artgerechte Tierhaltung, Bio und Nachhaltigkeit – ein grosses Potenzial beinhaltet. Das Fleisch, welches am Ende der Wertschöpfungskette in den Verkauf kommt, wird von
der Zucht über die Schlachtung, Reifung und Veredelung bis zum Verkauf Schritt für Schritt begleitet. Ein weiterer Grund zur Freude – mit La Boulotte hat das Nordquartier wieder eine echte Metzg. SEITE 4
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FOKUS
Bern, 18. Oktober 2018
LA BOULOTTE
Metzg der Herzen: Vom Hof direkt in den Breitsch Mit dem jährlich verliehenen agroPreis zeichnet die Emmental Versicherung in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bauernverband ein besonders innovatives landwirtschaftliches Projekt aus. Für die Auszeichnung 2018 wurde auch die Metzgerei Boulotte nominiert, die seit diesem Mai ihr Geschäft am Breitenrainplatz betreibt. cae/mgt egional, biologisch und nachhaltig: Das sind für die Betreiberinnen und Betreiber der Metzgerei La Boulotte keine fahlen Lippenbekenntnisse, sondern es entspricht zu hundert Prozent der Philosophie des Unternehmens, das sich ein wegweisendes Konzept auf die Fahne geschrieben hat. Im Fokus steht dabei ein regionaler, biologischer und nachhaltiger Fleischkonsum, der zur Norm werden soll.
Des einen Leid des andern Freud Die Schliessung der alteingesessenen Metzgerei Schori im Herbst 2017 wurde zur Chance: «Als wir im Sommer 2017 erfuhren, dass die Traditionsmetzgerei schliesst, haben wir beschlossen, unsere Idee in ein Konzept umzuwandeln. Wir waren überzeugt, dass unser Produkt ein grosses Potenzial in der
Vermarktung besitzt», erklärt Iwan Tretow, einer der Betreiber von La Boulotte, gegenüber den Medien.
Nach alter Tradition Das Metzgerhandwerk wird bei La Boulotte in allen Ehren gehalten; sämtliche Produkte werden von Hand und nach alter Tradition hergestellt. Die vier Berner Cécile und Benjamin Schmied, Iwan Tretow, Vinzenz Gurtner und ihr Team grenzen sich bewusst von der industriellen Fleischproduktion ab und setzen auf qualitativ hochstehendes Bio-Fleisch aus fairer Haltung. So kümmern sie sich um alles selbst – von der Zucht in Kirchlindach über die Schlachtung bis zum Verkauf im Breitenrain. «Wir sind Bauer, Metzger und Traiteur in einem», sagt Tretow. So kenne man beispielsweise die Geschichte eines jeden einzelnen Tieres.
Kein Lippenbekenntnis: Die propagierte Idylle ist in Kirchlindach pure Realität.
Wider das Lädelisterben: Mit La Boulotte hat es im Breitsch wieder eine echte Metzgerei. Bilder: zVg
Die innovative Alternative La Boulotte ist die Alternative zum industriellen Fleischkonsum. Die innovative Metzgerei legt den Fokus auf Ökologie und Qualität anstelle von Quantität und Tiefpreisen. Die verarbeiteten Produkte kommen vom hauseigenen Bio-Hof, der unweit von der Metzgerei entfernt ist. Zudem wird der «Nose-to-tail»-Ansatz verfolgt: «Durch die Verwertung des gesamten Tieres erhöhen wir die Wertschätzung unseren Tieren gegenüber», sagt Vinzenz Gurtner. Aber nicht nur das erwähnte Prinzip macht das Konzept einzigartig, es wird auch sehr viel Wert auf kurze Transportwege gelegt. Die Aufzucht, die Schlachtung auf dem Hof und der Verkauf in der Metzgerei passieren alles in einem kleinen Umkreis von rund fünf Kilometern Radius. Wider das Lädelisterben Entsprechend den immer stärker werdenden Trends Lokalität, Nachhaltigkeit, qualitative Lebensmittel und eine möglichst eigenständige, ökologische und unternehmerische Landwirtschaft schlägt das Projekt «La Boulotte» in diesem Sinne einen völlig neuen Weg ein und zeigt interessante Möglichkeiten für neue Systeme auf. Zudem gibt La Boulotte dem Breitsch seine Quartiermetz-
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gerei zurück und setzt sich so dem generellen Metzgerei- und Lädelisterben in den Quartieren entgegen.
In Freiland-Schweine investieren Solllte das Team von La Boulotte den agroPreis gewinnen, sind bereits weitere zukunftsträchtige Projekte angedacht. Die gewonnenen Ressourcen würden unter anderem in ein Freilandschwein-Projekt investiert werden. $ www.laboulotte.ch
EINE CHANCE FÜR INNOVATIONEN Die emmental versicherung führt jährlich unter dem Patronat des Schweizer Bauernverbandes den agroPreis, den InnovationsWettbewerb der Schweizer Landwirtschaft, durch. Dabei werden innovative Produkte und Dienstleistungen aus dem Sektor Landwirtschaft gefördert und prämiert. Zusätzlich zur Gesamtpreissumme von rund 50‘000 Franken profitieren die für den agroPreis nominierten Projekt-Teams von einem breiten Medienecho in der ganzen Schweiz und erhalten die Gelegenheit, ihre Innovationen einem interessierten Publikum zu präsentieren. Die agroPreis-Verleihung 2018 findet am 8. November im Kurmgt saal Bern statt. $ www.agropreis.ch
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QUARTIER-BILD
Bern, 18. Oktober 2018
Samstag, 13.Oktober, 14.55 Uhr, Nationales Pferdezentrum Bern
Bild: Corinna E. Marti
Meisterschaft 2018/2019 Promotion League auf dem Spitz Sportplatz Spitalacker Bern
FC Breitenrain vs. SC BrĂźhl
Eintritt: CHF 12 CHF 8 (AHV/IV Lernende) www.fcbreitenrain.ch
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Gestaltung: allenfalls.ch | Bild: Š Ueli Rettenmund
Samstag, 20. Oktober 2018, 16.00 Uhr
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QUARTIER-MIX
Bern, 18. Oktober 2018
IN KÜRZE
BERNMOBIL
Neue Mega-Gelenkbusse im Einsatz
BEMOTION BASE
Detailplanung auf Eis gelegt
Um die Kapazität auf der Linie 20 (Wyler) zu erhöhen, setzt BERMOBIL seit Anfang dieser Woche Doppelgelenktrol- Die BERNEXPO GROUPE hat in enger Ableybusse ein. mgt/cae sprache mit Stadt und Kanton entschie-
W
ährend den Hauptverkehrs zeiten sind die Busse auf der Linie 20 voll oder sogar überfüllt. Um die Platzverhältnisse zu verbes sern, setzt BERNMOBIL seit Anfang dieser Woche vorerst vier und ab 5. November sieben Doppelgelenk trolleybusse auf dieser Linie ein.
30 Prozent mehr Kapazität Die Doppelgelenktrolleybusse sind rund 6 Meter länger (24,7 Meter) als ein normaler Gelenktrolleybus und weisen rund 30 Prozent mehr Kapa zität auf. Die Doppelgelenktrolley busse sind ansonsten identisch mit den neuen Gelenktrolleybussen, die bereits seit Ende 2017 im Ein satz sind. Sie gewinnen die Brems energie zurück und können dank ei ner Batterie Teilstrecken auch ohne Fahrleitung elektrisch zurücklegen.
Damit kann BERNMOBIL den Lärm und den Schadstoffausstoss ihrer Flotte weiter reduzieren und ihre Umweltfreundlichkeit verbessern.
Insgesamt 28 Fahrzeuge BERNMOBIL hat bei der Carrosse rie Hess AG in Bellach insgesamt 14
Die neuen Mega-Trolleybusse sollen ab Ende 2019 vom Wankdorf rff bis in die Länggasse fahren. Bild: zVg
Herzlich willkommen im Quartier
Am kommenden Samstag, 20. Oktober, heisst die Stadt Bern offiziell alle neuen Bewohnerinnen und Bewohner willkommen. Gemeinsam mit den Quartierorganisationen und zahlreichen Berner Institutionen bietet die Stadt Bern den neuen Stadtbernerinnen und Stadtbernern einen Einblick in das Leben im Quartier. mgt/cae
D
nen sie ihr neues Quartier kennen und erfahren dabei viel Wissenswertes für den Alltag.
Infomarkt mit Apéro Im Anschluss an den Quartierrund gang empfängt der Gemeinderat die neuen Bernerinnen und Berner im Rathaus. Zudem können sich die Be sucherinnen und Besucher mit vielen Anlaufstellen des täglichen Lebens sowie politischen Parteien austau
schen und sich über deren Angebote und Tätigkeiten informieren. Mit die sem breiten Informationsangebot sol len die zugezogenen Bürgerinnen und Bürger ein umfassendes Bild über das Leben in Bern erhalten. $ www.bern.ch/willkommen
TREFF UND ANMELDUNG Neuzuziehende können sich per Online-Formular unter www.bern.ch/willkommen, via anlass@bern.ch oder telefonisch unter 031 321 62 10 für die Begrüssungsveranstaltung vom Samstag,20.Oktober,anmelden. Treffpunkt im Stadtteil V (Breitenrain-Lorraine) ist um 10 Uhr beim Tramhäuschen auf dem Breitenrainplatz. mgt $ www.dialognord.ch
Bewegen und Tanzen Fusspraxis Vondal
den, die Detailplanung der BEmotion Base vorübergehend zwecks Überprüfung konzeptioneller Fragen zu unterbrechen. In einem Projekt dieser Grössenordnung ist ein iteratives Vorgehen nichts Aussergewöhnliches. Die Unterbrechung ermöglicht die vertiefte Prüfung des Finanzierungsmodells sowie der Trägerschaft. Ein Generationenprojekt wie der Ersatz der bestehenden Festhalle erfordert eine langfristige Sichtweise und eine breit abgestützte Trägerschaft durch private Investoren und öffentliche Hand. Mehr dazu online (afdn.ch). $ www.bernexpo.ch
FORMEL E
ZUZÜGER
ie Stadt Bern darf sich jährlich über den Zuzug von rund 10’000 Personen freuen. Mit den Willkom mensveranstaltungen lädt sie alle neuen Bürgerinnen und Bürger herz lichzum Kennenlernen ein. Am Sams tag, 20. Oktober 2018, findet der zwei te Willkommensanlass dieses Jahres statt. Um 10 Uhr können die Teilneh menden in ihrem Stadtteil auf Entde ckungsreise gehen (Treffpunkt siehe Box). Während eines Spaziergangs ler
Gelenk und 14 Doppelgelenktrol leybusse bestellt. Im Verlaufe des Jahres 2019 werden die restlichen sieben Fahrzeuge ausgeliefert wer den. Die 28 Fahrzeuge kosten rund 34 Millionen Franken. $ www.bernmobil.ch
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E-Prix freut nicht alle Am 22. Juni 2019 findet in Bern der Swiss E-Prix statt. Die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) hat dies am Freitag definitiv bestätigt. Der Rundkurs des Formel-E-Strassenrennens führt durch das Obstbergquartier. Die Streckenführung erlaubt es zudem, die Einschränkungen für die Anwohnenden verhältnismässig gering zu halten. Zusammen mit dem vorgesehenen Rahmenprogramm soll der Anlass zu einem Fest für die Bevölkerung werden. Sämtliche Kosten, inkl. Rahmenprogramm, werden vom Veranstalter übernommen. Erste Reaktionen in den Medien und am kurzfristig durchgeführten Infoanlass zeigen aber auch, dass die Idee nicht überall gut ankommt. Mehr online (afdn.ch) oder in den aktuellen Tagesmedien. $ www.fia.com, stadtgespraech.derbund.ch > Formel E
POST
Mehr oder weniger? Im Dezember schliesst die Post ihre Filiale am Viktoriaplatz, weitere werden folgen. Ersetzt werden sie durch sogenannte Agenturen in Quartierläden. Im Nordquartier etwa in der Buchhandlung Sinwel in der Lorraine oder in Kooperation mit der Top Pharm-Apotheke Viktoriaplatz. Das kommt nicht überall gut an, denn das Angebot in den Agenturen ist begrenzt. Mehr online (afdn.ch). $ www.post.ch, www.apotheke.ch/viktoriaplatz, www.sinwel.ch
PARKPLÄTZE
Reduktion sorgt für rote Köpfe Der Gemeinderat will weniger Autos in der Stadt. Deshalb sollen von rund 17'500 öffentlichen Parkplätzen in den kommenden Jahren rund 2100 aufgehoben werden. Zudem sollen Parkkarten immer teurer werden. Das sorgt auch im Nordquartier für rote Köpfe und im «Bund»-Stadtgespräch für heisse Diskussionen. Eine simple Lösung gibt es nicht, aber viele – teils konstruktive – Ansätze. Mehr online (afdn.ch). $ stadtgespraech.derbund.ch > wohin mit den Autos
Bern, 18. Oktober 2018
le Kontrolle darüber haben, was sie von sich der Öffentlichkeit preisgeben. Für sie zu fotografieren wäre ein grosses Privileg, da ihre Bilder immer gut überlegt und von sehr grosser Qualität sind. Du drehst auch Video-Kunst-Projekte, bei denen ein Dialog stattfindet. Erreichst du diesen auch mittels Fotografie? Kürzlich realisierte ich ein Projekt zum Thema Heimat. Es ging darum, Leute mehrerer Herkunftsorte zu befragen, was für sie Heimat bedeute und dies auch bildlich festzuhalten. Die porträtierten Personen fotografierten mit einer Kamera, die ich ihnen mitgab, Dinge in ihren Wohnungen, die sie mit ihrer Heimat assoziierten und ich fotografierte sie an einem Ort oder mit einem Gegenstand, den sie mit Heimat verbinden. Ich selber trage drei Kulturen in mir: Mein Vater ist Schweizer, meine Mutter ist aus Chile und wuchs in New York auf. Viele meiner Verwandten leben in New York. Laura Gauch, eine Fotokünstlerin mit vielen Facetten.
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QUARTIER-LÜT
Bild: zVg
Du arbeitest als professionelle Foto- fest, DJs zum Beispiel, oder Tänzer. grafin. Was denkst du über die «Viel- Aber auch Mode und Lifestyle zu fotografieren ist spannend. Fotografiererei» der Leute heute? Eigentlich finde ich es gut, dass heute alles viel visueller ist. Man öffnet Hast du auch bereits Aufträge in der eine Zeitung und sieht in erster Li- Schweiz? nie die Bilder. Das Fotografieren ist Ja, diverse. Unter anderem war ich halt einfacher geworden ohne Ana- vor zwei Wochen in Deutschland log-Kameras und 36-er-Filme. Man und machte Bilder von Breel Embomuss sich heute weniger überlegen, lo (dem bekannten Basler Fussbalwas man fotoler, der bei Schalgrafieren will. ke 04 und im «Ich bin in einem kleinen Schweizer NatiDigital kann ich onalteam spielt). heute Tausende Dorf aufgewachsen, wo Fotos machen. kürzlich foes nicht viel zu tun gab.» Erst Aber genau, weil tografierte ich Bilder heutzutaeine Modestrege so wichtig sind, finde ich es not- cke für «United Colors Of Benetton» wendig, dass man ein Konzept hat in Marly sowie ein neues Modelabel, und sich im Vorfeld überlegt, was «Bellevie», in Lausanne. man festhalten und aussagen möchte. Welches wäre dein Lieblings-Shooting? Hast du schon als Kind fotografiert Das ist sehr schwer, sich da festzuund welches war deine erste Kamera? legen. Jedes Shooting ist komplett Ich habe mit ungefähr elf Jahren be- anders. Aber ich würde gerne mal gonnen, fotografierte mehrheitlich jemanden fotografieren, der ein meine Klassenkameraden. Meine grosses Budget zur Verfügung hat, erste Analog-Kamera erhielt ich von eine Sängerin zum Beispiel. Eine meinem Vater geschenkt. Die Marke grosse Modelinie stelle ich mir auch weiss ich nicht mehr, aber dass mein sehr interessant vor. Wichtig dabei erster entwickelter Film schwarz wäre einfach, dass man frei arbeiten war, daran erinnere ich mich noch kann, kreativ sein darf. Konzeptargenau. Aber aus Fehlern lernt man beiten liebe ich übrigens sehr. und ich brachte mir sehr vieles selber bei, besuchte auch Kurse bei Foto Und wen hättest du gerne einmal Zumstein, um das Technische bes- vor der Linse? ser kennenzulernen. Stars, wie zum Beispiel Beyoncé, eine sehr inspirierende KünstDu bist eine begnadete Porträtfoto- lerin. Aber auch weniger Maingrafin. Welche Momente hältst du stream-Künstler, wie Frank Ocean besonders gerne fest? oder J Cole. Mich faszinieren diese Ich liebe es, Menschen zu fotografie- Künstler sehr, da sie mit ihrer Musik ren, ja. Ich halte sie gerne in Aktion eine Nachricht vermitteln und vol-
Wo fotografierst du am liebsten? Ich fotografiere gerne an belebten Orten und besuche diese gerne auch schon im Vorfeld, wenn ich konzeptionell arbeite. Dies, um zu sehen, was es dort Spezielles gibt. Es können auch Orte in der nahen Umgebung sein. Diese Bilder hier sehen zum Beispiel aus, als hätte ich sie in den USA aufgenommen, doch sie entstanden hier hinter dem Haus im Innenhof. Man kann mit einfachen Dingen viel erreichen und man kann überall fotografieren. Das finde ich auch das Schöne an der Fotografie. Wie erlebst du Kultur im Nordquartier? Ich finde das Quartier sehr cool. Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, wo es nicht viel zu tun gab. Hier ist es sehr belebt und es leben viele kreative Menschen hier. Anna, meine Mitbewohnerin, kennt das Quartier besser und zeigt mir viele Orte. Das Quartier inspiriert mich, liegt nahe der Stadt und die Stimmung im Nordquartier ist super. Hast du deine Werke schon einmal öffentlich ausgestellt? Bisher nur an der Kunsthochschule. Aber im Januar werde ich das erste Mal ausstellen. Da die Ausstellung ein Geschenk meiner Freunde von der Tanzgruppe ist, wurde mir der Ort noch nicht genannt. Sobald er aber bekannt ist, werde ich ihn auf meiner Website und auf meinen Sozialen Medien bekannt geben. Und wenn du an einem beliebigen Ort ausstellen könntest, welcher wäre es? Das MOMA in New York! Dort sind Fotografinnen sowieso untervertre-
CORINNAS QUARTIER TALK mit LAURA GAUCH
ZUR PERSON Laura Gauch ist eine international arbeitende Fotografin, geboren 1997 in Tafers, die im Nordquartier lebt und dort mit der Fotografie begonnen hat,wo andere Fotografinnen und Fotografen einmal hinmöchten: in New York. Schon als Elfjährige fotografierte sie gerne und viel und besuchte diverse Kurse. Und sie begeisterte sich seit jeher für das Tanzen. So zog Laura nach dem Gymnasium in den «Golden Apple», bildete sich dort in Tanz weiter und wohnte unter anderem mit Kunstschaffenden zusammen. Dadurch ergaben sich Kontakte für «Foto-Shootings» und Lauras Arbeiten begeisterten. Nach der Rückkehr in die Schweiz besuchte Laura denVorkurs an der Kunsthochschule in Zürich und begann jüngst den «Bachelor Camera Arts» an der Hochschule Luzern für Kunst & Design. Sie tanzt nebenbei mit IhrerTanzgruppe «Urban Rebels» imTanzwerk 3011,wohnt mit einer Freundin in einer gemütlichen Altbauwohnung und geniesst das Kunterbunte und Lebendige des Quartiers. Laura lebt ihren Traum und liebt es, sich immerzu weiterzubilden. ten. Oder im International Center of Photography-Museum in New York. Ich könnte mir auch gut vorstellen, meine Fotografien in verschiedenen Galerien in Europa auszustellen. Nimmst du auch von «Privaten» Aufträge an? Ja sicher. Interessierte für Porträtbilder, Events oder Sonstiges können sich gerne über meine Website bei mir melden. DankefürdiesenvielseitigenEinblick. $ www.lauragauch.com Instagram: @shotbylaurag
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Der grösste Bergsport-Spezialist Auf 2000 m2 präsentiert Bächli Bergsport mit 25 Mitarbeitenden – mitten im Breitenrain – ein riesiges Sortiment an Spitzenprodukten für AlpinistInnen und Outdoor-SportlerInnen. Corinna E. Marti
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lle bekannten Marken sind im Hauptgeschäft am Waldhöheweg 1 vertreten. Einzigartig in Europa ist zudem die hausinterne ExpeditionsAbteilung für Höhenbergsteigen bis 8000 m. Lifestyle-Sport-Produkte bekannter Marken finden sich ebenfalls im exklusiven Sortiment. «Es geht um das Erlebnis am Berg und in der Natur. Heute sind die Ausrüstungen viel sicherer und bequemer gemacht für Extremsportler, aber auch für Leute, die es lieber gemütlich nehmen.» (Marco Bullegas, Stv. Filialleiter) Auf zwei übersichtlichen Etagen findet sich bei Bächli Bergsport alles,
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QUARTIER-MAGAZIN
Bern, 18. Oktober 2018
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QUART I
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Wichtiges Arbeitsmittel: Roland Kurt am Hydrophon.
Bilder: zVg
Im Bild: Zwei wirklich grosse (Wasser-)Fische.
ROLAND KURT
«Unsere Gewässer sind keine Tollhäuser» «Stumm wie ein Fisch – zuerst wollte ich einfach diesen Satz widerlegen. Doch dann wurde immer wichtiger: Den Fischen eine Stimme geben! Weil die Fische selber leise sind, möchte ich darauf hinweisen, was für Probleme sie haben. Zu wenig Wasser, zu warmes Wasser – damit wir Menschen uns mehr für diese Lebewesen einsetzen! Denn tatsächlich stumm ist nur ein toter Fisch.» So umschreibt der 51-jährige Roland Kurt sein grosses Thema, seine Leidenschaft, die ihn, fast über Nacht, weitherum bekannt machte.
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ie Kindheits- und Jugendjahre verbrachte Roland Kurt in Bümpliz. «Heute reden alle immer schockiert vom Ghetto. Wir haben das nie so empfunden.» Roland hat einen Bruder und eine Schwester, beide jünger. «Wir wuchsen in recht bescheidenen Verhältnissen auf. Du musstest als Kind einfallsreich sein, um zu deinem Zeug zu kommen.» Roland Kurt lernte Gärtner. Aus Freude an den Pflanzen und wegen der exotischen lateinischen Namen. «Du konntest etwas erzählen und keiner wusste, was du meintest.» Auch war er leidenschaftlicher Langstreckenläufer. Daher kam nach der Lehre der Wunsch, «etwas mit Sport» zu tun. Auch weil sich das Berufsbild des Gärtners sehr veränderte: «Die Lastwagen aus Holland voll «frische Schweizer Pflanzen», die Technisierung (automatische Bewässerung, Eintopfmaschinen) - das Handwerk ging verloren.» Er bildete sich während zweier intensiver Jahre zum Masseur aus und fand eine Stelle im Gymfit, wo er heute noch arbeitet. Einmal einen Sportverein zu betreuen war Hauptantrieb für die Massageausbildung gewesen. Roland fing bei einem Drittliga-Eishockeyclub an und war «plötzlich» Masseur bei der Unihockey- und bei der Volleyball-Nationalmannschaft. Dank eines einjährigen Fernstudiums an einer Psychologieschule wurde er auch deren Mentaltrainer. «Ich kam vom Pensum her an meine Grenzen.
serfischen zuhörte. «Da wusste ich», erinnert sich der Fischfreund, «das wird mein Leben verändern! Es war unglaublich! Ich ging nach Hause und bestellte zwei Immer häufiger massierte Roland Hydrophone. Ich kaufe für alles eine Kurt auch Einzelsportler, welche Reserve, das hat das Leben mich gesich zum Teil gezielt an ihn wandten. lehrt.» Roland begann, den Fischen «Plötzlich hatte ich mit Weltmeis- zuzuhören. Und tauschte sich mit tern zu tun und seinem neuen merkte, die sind Freund aus, von «Ich wollte nicht dem er viel lernzum Aalänge, wie du und ich.» te. Als Herbert mehr nur hören, Inzwischen war Tiepelt plötzsondern verstehen.» Roland 43 und lich starb, fragte merkte: «Im Spitseine Witwe Rozensport hat man wenig Zeit, um Zu- land, was sie mit den Unterlagen masammenhänge zu begreifen und ein chen solle. Wegschmeissen? Roland Problem zu erkennen und zu lösen. wusste die Antwort auf diese Frage Ein Spitzensportler ist teuer, muss erst einige Tage später. «Eines Morfunktionieren. Da ist auch nicht al- gens beim Erwachen sagte mir eine les Gold, was glänzt.» Stimme: Role, schreib ein Buch und widme es Herbert, damit er auf die«Dann lief mir das mit den Fischen se Weise weiterlebt. Mir war wichtig über den Weg. Wortwörtlich fast. Ich dass er zu Wort kam und auf der Hörhatte den Zug verpasst und war zu- CD das mit der Sprache der Fische erst hässig. Heute sage ich jedem: erklärte. Er war immer bescheiden Hey, werd nicht hässig, wenn du den gewesen.» Die Witwe habe grosse Zug verpasst, es könnte dein Leben Freude an dem Projekt gehabt und verändern!» Roland Kurt fischt seit das Buch wurde ein Überraschungsvierzig Jahren. Doch wollte er Fische erfolg. Es bewirkte ein Riesen-Menie nur fangen, sondern sie beobach- dienecho. ten, mehr über sie erfahren. An jenem Tag im Bahnhof Bern nahm er Roland löste sich von den Methoden zum Zeitvertreib ein Fischerheftli seines verstorbenen Freundes und aus dem Gestell, schlug es auf und begann, eigene «verrückte Sachen» las: «Ich höre den Fischen zu.» Dieser auszuprobieren. Mitten in der Nacht Satz packte ihn. Geschrieben hatte war er auf verschiedenen Gewässern ihn ein deutscher Ingenieur namens unterwegs, teils liess er sich ohne Herbert Tiepelt. Im einzigen Artikel, Anker treiben. Er betrachtete sein den er je verfasst habe. Herbert Tie- Thema nun eher aus der Sicht der Fipelt hatte ein sensibles Hydrophon sche und des Fischers, weniger aus entwickelt, mit dem er den Süsswas- der des Technikers. Er wollte nicht Bei Europacups bin ich in ganz Europa herumgejettet. Aber das hatte ich ja auch gewollt. Mit einem Team etwas Grosses erreichen.»
L
mehr nur hören, sondern verstehen. Nicht zuletzt weil immer mehr Wissenschafter auf sein Buch mit der Forderung nach Beweisen reagierten. Roland begann zu filmen, suchte Bildbeweise. «Ein Riesenaufwand, Riesenkosten.» Das Schweizer Radio und Fernsehen interessierte sich sehr für das Thema, das hatten weder der Buchautor noch der Verlag erwartet. Das österreichische Radio meldete sich und «heute reisen Wissenschafter aus ganz Europa an den Moossee, um zu schauen, was ich da mache.» Wenn man auf einem Gebiet Pionierarbeit leiste, das merkte er bald, stosse man überall an. «Es werden dir Steine in den Weg gelegt und du musst dich doppelt beweisen. Das ist die Kehrseite der Erfolgserlebnisse. Ende Jahr kommt mein neues Buch heraus, dort schreibt ein Professor das Vorwort. Langsam gibt es ein paar namhafte Leute, die hinter mir stehen. Aber es war ein langer Weg dahin. Manche dachten, ich sei ein Spinner. Den Fischen zuhören? Das glaubte ja kein Mensch!» Seit etwa sieben Jahren wohnt Roland Kurt im Wylergut. «Es ist schön hier. Nahe bei der Stadt und trotzdem speziell.» Hergezügelt ist er wegen seiner Frau, «nichts sonst hätte mich vom See weggebracht.» Immerhin sei die Aare ja in der Nähe, halt ein Fliesskein Stehgewässer. Roland hat sich bereits befreundet mit den hiesigen Fischen und hat auch schon das Hydrophon ins Wasser gehängt. Unterhalb des Stauwehrs höre man d' Chempe hin- und herrumpeln. Und man höre, wenn die Aare wütend frage: «Warum habt ihr mich in dieses Flussbett gezwängt?» – «Ja, unsere Gewässer sind keine Tollhäuser, auch wenn gerade die Gummibootflotten dies manchmal fast vermuten lassen. Wir müssen Sorge tragen zum Wasser und zu den Lebewesen drin und rund herum. Ich glaube, wir werden das Wasser in den nächsten Jahren noch sehr schätzen lernen.» $ www.fischlaute.ch Katrin Bärtschi Quelle: Im Wylergut 3 / 2018
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QUARTIER-MIX
QUARTIER-HIGHLIGHTS
Toller Sound – starke Hommages Das waren noch Zeiten, als Pepe Lienhard mit seiner Band im Babalu zum Tanz aufspielte. Nun ja, viele werden sich nicht mehr an den Tanzschuppen an der Gurtengasse erinnern, aber Pepe ist nach wie vor «dick im Geschäft». Mit seiner Big Band ist Pepe Lienhard aktuell auf Tournee und zündet ein wahres musikalisches Feuerwerk. Der Bandleader hat mit «World of Music» ein besonders vielversprechendes Paket aus dem breiten Spektrum seines bisherigen Schaffens geschnürt. Als speziellen Programmschwerpunkt wird er die grossen Filmmusik-Melodien von Ennio Morricone und Quincy Jones inszenieren. Als Hommage an seine Wegbegleiter und Vorbilder werden neben Big
Band und Swing-Sounds die legendären Bandleader Hazy Osterwald (im Nordquartier aufgewachsen), Teddy Stauffer und Bert Kämpfert musikalisch gewürdigt. Natürlich dürfen auch die unvergessenen Songs grosser Entertainer wie Frank Sinatra und Udo Jürgens nicht fehlen, um nur zwei von dutzenden von Superstars zu nennen, die Pepe mit seinem Orchester während seiner langen Karriere begleiten durfte. Pepe hat ganz bewusst ein populäres und eingängig melodiöses Programm zusammengestellt, das dem grossartigen Klangkörper seiner 25-köpfigen Big Band auf optimale Weise gerecht wird. Wieder mit auf Tour sind die US-Sängerin Dorothea Lorene, der kanadische Sänger Kent Stetler und natürlich die beiden Urgesteine und Publikumslieblinge Pino Gasparini und Billy Todzo, die durch das Vokal-Quartett «Swing4You» auf ihrem gutgelaunten Spaziergang durch die Welt der Musik stimmkräftig unterstützt werden.
Körperintensive Luft ftakrobatik t auf dem SPITZ TZ: Z Am Schluss siegte der FC Stade LSOuchy dank effi ffizienter fi Chancenauswertung. Bild: Daniel Jüni
AUSGEGLICHEN
SPITZ-SPIELE
Die Promotion League präsentiert sich in der Saison 2018/19 noch ausgeglichener als die Jahre zuvor. Das widerspiegelt sich auch in den Resultaten eindrücklich: Auf dem SPITZ hatte der FC Bavois keine Chance, zwei Wochen später bezwang das Team aus dem Welschland auswärts den Aufstiegsfavoriten FC Stade-Lausanne-Ouchy.
Samstag, 20. Oktober, 16 Uhr FC Breitenrain – SC Brühl SG Sonntag, 21. Oktober, 10 Uhr FC Breitenrain ZWEI – FC Bosporus Samstag, 03. November, 16 Uhr FC Breitenrain – FC Wohlen Aktuelle News: www.fcbreitenrain.ch
Kursaal, Arena, Kornhausstrasse 3. Mittwoch, 31. Oktober, 19.30 Uhr. www.kursaal-bern.ch, www.pepelienhard.ch. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch.
KUNST Rhythmus und Struktur UnterdemTitel«RhythmusundStruktur»präsentiert_artundweisegemeinsam mit der artnow Gallery aus Berlin die deutsche Künstlerin Luise von Rohden erstmalig in Bern. Zu sehen sind abstrakte Tuschezeichnungen in Gross- und Kleinformat. _artundweise kunst- und denkraum, Lorrainestrasse 16. Vernissage: Donnerstag, 18. Oktober, 17.00 bis 19.00 Uhr. Finissage: 9. November, 17.00 Uhr. Die Künstlerin ist an beiden Anlässen anwesend. Öffnungszeiten siehe online: www.art-und-weise.org.
KLASSIK Struwwelpeter und andere Für das Klassenzimmerstück Episode II entschieden sich Salome Im Hof und Konstantin Timokhine für vier Geschichten aus Struwwelpeter, die musikalisch und szenisch umgesetzt werden. Das Publikum wird dabei aktiv einbezogen. Es spielen Solisten des Kammerorchesters Basel. Alterszentrum Viktoria, Schänzlistrasse 63. Mittwoch, 24. Oktober, 18.30 Uhr
Uhr. www.az-viktoria.ch/kultur.
KABARETT
Macht Liebe … Valsecchi & Nater sind eine ZweiMann-Kabarett-Band. In ihrem vierten Programm suchen die bissigen Satiriker nur eines: Harmonie! Und zwar auch zwischen ihren zweistimmigen Liedern. La Cappella, Allmendstrasse 24. Freitag, 19. und Samstag, 20. Oktober, jeweils 20.00 Uhr. www.la-cappella.ch, www.valsecchi-nater.ch
DIES&DAS Turnier der Rugbyschulen Am kommenden Sonntag organisiert der Rugby Club Bern ein Turnier für Rugbyschulen aus der ganzen Schweiz. Gespielt wird in den Kategorien U08–U12; teilnehmen werden 130 Rugbyspieler*innen aus der ganzen Schweiz. Zudem werden die neuen Matchshirts der Berner Rugbyschule, designed von Rugbyschüler*innen, präsentiert. Grosse Allmend. Sonntag, 21. Oktober, 12.00 bis ca. 16.00 Uhr. Buvette mit Bratwurst, Bier, Kuchen etc. «vor Ort». www.rugbybern.ch
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Bern, 18. Oktober 2018
QUARTIER-MAGAZIN
11 sie gerne hätten. Und vor allem nicht schwarz-weiss. Aber Taten legitimieren wollten wir auf keinen Fall. Dass das Thema die Involvierten bis heute nicht loslässt, zeigt der heutige Auftritt des Saarländer Forensikers Prof. Dr. Dr. Rainer Luthe in einer Spezialvorführung im Kino Club. Er verfasste 2002 ein Gutachten über den Täter.
Basierend auf einem wahren Fall entwirf rft ft Hannes Baumgartner das Psychogramm eines als Spitzensportler gefeierten Serientäters. Die Titelrolle spielt – körperlich intensiv – Max Hubacher. Bilder: zVg
«DER LÄUFER» IN DEN BERNER KINOS
Max Hubachers bisher schwierigste Rolle «Der Läufer» von Hannes Baumgartner thematisiert den tragischen Fall von Mischa Ebner, der 2002 als «Mitternachts-Mörder» in die Schweizer Kriminalgeschichte einging. Jean-Claude Galli
A
ktuell wird in den Berner Kinos Club und Movie «Der Läufer» von Hannes Baumgartner gezeigt. Der Film orientiert sich am Fall des Waffenläufers Mischa Ebner, der als «Mitternachts-Mörder traurige Bekanntheit erlangte. Der 27-jährige Leichtathlet und Koch griff in der Nacht zum 1. August 2002 zwei Frauen mit einem Messer an, eines der Opfer erlag den Verletzungen. In der Untersuchungshaft gestand er weitere ähnliche Delikte, bevor er sich in seiner Gefängniszelle erhängte. Die Verbrechen erregten damals grosses mediales Aufsehen und gaben in der Region Bern stark zu reden. Davon ist im Film nur am Rande etwas zu spüren. Der reale Ablauf ist für den Film stark fiktionalisiert worden. Nicht zuletzt, um rechtliche Probleme zu umgehen. Die Betroffenen wurden
von der Crew vor Publikwerden der Filmpläne informiert, auch die Pflegemutter von Ebner, der jetzt Jonas Widmer heisst. «Sie hat den Rohschnitt gesehen und konnte damit einen persönlichen Abschluss finden», erzählte Produzent Stefan Eichenberger dem AfdN an der Premiere in Bern.
«Getriebener Mensch, eine Mischung aus Wolf und Reh» Für Hauptdarsteller Max Hubacher, der hier aufgewachsen ist, als Teenager noch auf dem Spitalacker Fussball spielte und heute in Berlin lebt, war die Rolle eine höchst anspruchsvolle Aufgabe – gerade weil fast vollständig aus der Täteroptik erzählt wird. «Das Schwierigste war, die eigene Moral abzulegen. Ich musste beim Spielen immer wieder denken:
Machs nicht», sagte Hubacher. Was ihn beschäftigte: «Jonas hatte eigentlich ein gutes soziales Umfeld, nutzte es aber nicht.» Er beschreibt ihn als«einen getriebenen Menschen, eine Mischung aus Wolf und Reh». Wie Widmer gefasst wird und wie tragisch sein Leben endet, wird nicht gezeigt, am Ende des Films rennt er in den Wald. «Damit wollten wir noch einmal unterstreichen, wie Jonas vor sich davonrennt, sich selber nicht begreift und in den Sport flüchtet. Wir wollten kein Monster zeigen und auch keine Taten erklären, sondern diesen Verdrängungsmechanismus offenlegen», sagte der Regisseur. Und Produzent Eichenberger sagte: «Wir wollten nicht für uns beanspruchen, das Rätsel zu knacken. Deshalb ergab sich diese künstlerische Interpretation. Die Welt ist nicht so, wie wir
Das Buch zum Film Ebenfalls nicht losgelassen hat die Causa Ebner den Berner Krimiautor und BZ-«Tatort»-Experten Jürg Mosimann. Er erlebte den Fall 2002 als Polizeisprecher aktiv mit und hat darüber das Buch «Tödlicher Schatten» geschrieben, gleichfalls angelehnt an die wahren Ereignisse. Sein fiktiver Ermittler Wüthrich ist bereits aus seinen vorherigen Werken «Sterne des Wahnsinns» und «Tödliches Vertrauen» bekannt und wird vom Fall intensiv mitgenommen. Das Buch ist bereits vor einem Jahr erschienen und liefert eine empfehlenswerte Vorbereitung oder Ergänzung zum Film. Erschienen ist es im Werd & Weber Verlag, erhältlich in allen guten Berner Buchhandlungen.
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Bern, 18. Oktober 2018
QUARTIER-MAGAZIN WANKDORF CENTER
Bilder: Roland Koella
Rösti, Speck und ein Koch-Duell Die achte Ausgabe des Öpfu & Härdöpfu Märit vom vergangenen Wochenende auf dem Quartierplatz vor dem Wankdorf Center Bern hatte es in sich. Die zahlreichen Gäste freuten sich bei strahlendem Sonnenschein über zahlreicheAttraktionen.ZumAuftakt duellierten sich Schlangenfrau Nina Burri und Musiker Florian Ast um die beste Speck-Rösti. Welche da wohl mehr Fleisch am Knochen hatte?
«Ein Mü knuspriger» Es ist mittlerweile Tradition, dass sich zum Auftakt zwei Prominente in der Zubereitung der besten Rösti duellieren. Diesmal mussten Schlangenfrau Nina Burri und MundartRocker Florian Ast ran an den Speck. Dies durchaus wörtlich, denn die Aufgabe lautete, eine knusprige Berner Speck-Rösti zu brutzeln. Gut, dass sich damit der Stadtbernerin Burri und dem Utzenstorfer Ast zwei Berner gegenüberstanden. Unter den strengen Augen der illustren Jury, schnippelten und brutzelten die zwei, was das Zeug hielt. Schliesslich entschieden die Geschmacksnerven von Julio da Silva vom Restaurant Büner, Werner Bosshard von Ramseier, Jonas Ochsenbein von Radio BERN1, Beatrice Gass-Wilhelm von der Emil Frey AG und des Berner Ständerats Hans Stöckli, wer im Kampf um die beste Speck-Rösti 2018 die Nase vorn hat: Nina Burris Gericht sei «um ein kleines Mü knuspriger und besser gewürzt» gewesen, befand die Jury. Ast will Zeit zum Üben Ninas Freude über den Sieg war gross, zumal Kartoffeln sonst nicht zu ihren Spezialitäten gehören, wie sie sagt: «Ich liebe Härdöpfel, aber wenn es ums Kochen geht, kriege ich Pasta oder Currys besser hin. Umso mehr freue ich mich,dass mir die Rösti heute so gut gelungen ist.» Florian zeigte sich als fairer Verlierer. «Ich gönne Nina den Sieg natürlich.Aber vielleicht können wir das Ganze nächstes Jahr wiederholen? Dann hätte ich genug Zeit zum Üben»,scherzte der Mundart-Star.Es ist anzunehmen,dass sich bei der neunten Ausgabe des Öpfu & Härdöpfu Märits andere Promis um die bessere Rösti duellieren werden, freuen darf man sich darob gleichwohl schon jetzt. Apropos Einkaufszentrum Wankdorf Center: dieses erfindet sich gerade «neu».Mehr dazu mgt/cae in der nächsten AfdN-Ausgabe.
$ www.ekz-wankdorf-center.ch
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SOZIOKULTUR IM QUARTIER
PUNKT 12 MÄDCHEN*TREFF
Heldinnen* im Mädchen*treff Künstlerinnen*, Henkerstöchter*, Frauenrechtlerinnen*… das aktuelle Halbjahresprogramm des Mädchen*treffs PUNKT 12 dreht sich um spannende Frauen* von früher und heute. Die Aktivitäten finden jeweils mittwochs oder freitags statt, gratis und ohne Anmeldung, an der Jurastrasse 1 in der Lorraine. Rahel Müller
S
eit über 20 Jahren bietet der PUNKT 12 im Rahmen des Mädchen*treffs ein Programm an, das jeweils ein halbes Jahr unter einem Motto steht, wie z. B. «Heldinnen*», «Bleib in Bewegung», «do it yourself». Ziel ist es, den Mädchen* ganz unterschiedliche Aktivitäten zu einem Thema anzubieten. Dabei lernen die Mädchen* auf spielerische Weise eine ganze Menge: Einerseits kommen sie vielleicht mit einem für sie neuen Thema in Berührung, andrerseits können sie ihre kreativen, handwerklichen Seiten ausleben und lernen nebenbei neue Mädchen* kennen.
Heldinnen* – früher und heute Für das Heldinnen*programm wurden ganz unterschiedliche Heldinnen* von früher und heute organisiert. So konnten die Mädchen* im August an einem Stadtrundgang zu Frauengeschichten erfahren, dass
Frauen* in Bern bis 1960 nur in einem einzigen, speziellen Restaurant Zutritt hatten. Bis zu den Weihnachtsferien sind weitere, spannende Aktivitäten geplant. So werden wir gemeinsam am 26. Oktober die Künstlerin* Chantal Michel besuchen. Sie lädt uns in ihre Ausstellung im Brückenpfeiler im Marzili ein und wird uns sogar bekochen! Im November können die Mädchen* sich ihren eigenen Heldinnen* widmen: Nach einer Heldinnen*galerie mit Bildern zu ganz unterschiedlichen Heldinnen* von früher und heute, von nah und fern können die Mädchen* nach eigenen Ideen und Vorstellungen ihren persönlichen Heldinnen*kalender für 2019 basteln. Mitte November erhalten wir Besuch von ABQ. Unsere zwei Gäste werden uns von ihrem Lebensweg erzählen und wie es ist, wenn die eigene sexuelle Orientierung nicht der der Mehrheit entspricht.
FAIRkleiden Frauen*kleidertausch – alle Jahre wieder Und wie immer findet auch wieder das FAIRkleiden statt, der grosse Kleidertausch für Mädchen* und Frauen* zwischen 10 und 99 Jahren: Am Freitag, 30. November 2018 zwischen 17 und 21 Uhr werden im PUNKT 12, Jurastrasse 1, Kleider, Schuhe und Accessoires getauscht. Kleider usw. können im Vorfeld oder am Tag selber im PUNKT 12 abgegeben werden.
INFOS WER: Rahel Müller & Adelita Besic, Treffleiterinnen* WAS: PUNKT 12 Treff für Mädchen* und junge Frauen* WO: Jurastrasse 1, 3013 Bern WANN: jeweils mittwochs 14–18 Uhr, freitags 16–22 Uhr INFO: 031 333 88 44, punkt12@toj.ch, www.punkt12.ch
Nicht nur für Heldinnen*: Der Modi-Trefffff PUNKT KTT 12.
IN KÜRZE RADIO BERN1
Wie bekomme ich warm, ohne Kohle zu verheizen?
Bern, 18. Oktober 2018
Remo Neuhaus im VR Der Fotograf und Unternehmer Remo Neuhaus wurde neu in den Verwaltungsrat der RADIO BERN1 AG gewählt. Während seiner erfolgreichen Gastronomiekarriere als Inhaber und Geschäftsführer des Lorenzini und Du Théâtre in Bern, gewann er unter anderem den Best of Swiss Gastro Master und den Swiss Economic Award. In den letzten acht Jahren machte sich Neuhaus einen Namen als Fotograf sowie als Berater im Strategie-, Event- und Social-Media-Bereich. $ www.radiobern1.ch, www.neuhaus-c.ch/remo-neuhaus
BEA
Adrian Affolter neuer Bereichsleiter Personelle Veränderungen bei der BEA: Anfang Oktober übernahm Adrian Affolter die
Position von Rolf Krähenbühl, der dem Team in neuer Funktion erhalten bleibt. Gemeinsam haben die beiden schon die BEA 2018 erfolgreich geplant und realisiert. Zum gleichen Zeitpunkt kommt Diana Stettler als Mutterschaftsvertretung in der Projektleitung hinzu. $ www.bernexpo.ch
HEROFEST
Erfolgreiche Erstauflage Nach drei Tagen voller Spass, Fantasie und Spannung ist klar: Die Premiere vom HeroFest in Bern ist ein Erfolg. Über 12'000 Besucher pilgerten aus der Schweiz und dem nahen Ausland auf das BERNEXPOGelände, um selbst zu zocken, den EsportProfis auf der Bühne zuzuschauen und die kreativsten Cosplayer zu entdecken. Die nächste Ausgabe des HeroFests findet vom 11. Bis 13. Oktober 2019 statt. $ www.herofest.ch
AMTLICHES AUS BERN GIBT'S NEU AUCH ONLINE IN IHREM QUARTIER-LEIBBLATT Sie fragen – wir antworten:
031 300 29 29 energieberatungstadtbern.ch
Bild: zVg
www.afdn.ch Vernetzt
SUISSE CARAVAN SALON
Mit Kind und Hund ins Camping-Abenteuer Ein Auto, eine Strasse, ein Zelt und atemberaubende Landschaften: Vom 25. bis 29. Oktober 2018 versammelt sich auf dem BERNEXPO-Gelände die Schweizer Caravaning-Branche. Rund 350 Aussteller wecken am Suisse Caravan Salon die Sehnsucht nach Freiheit pur. Besondere Themen dieses Jahr: Oberschwaben-Allgäu, Familien und der beste Freund des Menschen. mgt/cae
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amping und Caravaning bieten die ideale Möglichkeit, die Seele baumeln zu lassen: Mitten in der Natur lässt es sich wunderbar essen, schlafen, träumen und leben. Wer noch nicht weiss, wohin die nächste mobile Reise gehen soll, wird am Suisse Caravan Salon, vom 25. bis 29. Oktober 2018, fündig. Rund 350 Aussteller und Experten der Caravaning-Szene präsentieren auf einer Fläche von 20’000 m2 die neusten Produkte und Angebote, die schönsten Destinationen sowie spannende Trends rund um die Themen Caravaning und Camping. Vergangenes Jahr feierte der Suisse Caravan Salon sein 50. Jubiläum mit einer Premiere: Zum ersten Mal stellte die Messe eine Gastregion vor. Dies wird 2018 fortgesetzt – mit der Gastregion Oberschwaben-Allgäu. Das Ferienland zwischen Bodensee und Donau gilt als Wiege des mobilen Reisens.
Alles für alle Campen bietet ein unvergessliches Abenteuer für die ganze Familie, welches noch lange in Erinnerung bleibt. Deshalb nehmen Eltern und deren Kinder dieses Jahr einen besonderen Platz an der Messe ein. In der Sonderschau «Family» kann sich das Publikum direkt mit den Ausstellern austauschen oder sich fachkundig zu Familienferien auf vier Rädern
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DIES&DAS
Bern, 18. Oktober 2018
beraten lassen. Bei der Themeninsel «Dog» werden derweil CaravaningFans fündig, welche nicht ohne den besten Freund des Menschen verreisen möchten. Hier werden Fragen wie «Welche Vorbereitungen sind für die Reise nötig?» und «Worauf muss man achten, wenn man mit seinem Hund im Caravan unterwegs ist?» beantwortet.
Unterwegs auf der Traumstrasse Lateinamerika-Spezialistin Janette Emerich begleitet seit zwölf Jahren abenteuerlustige Wohnmobilisten auf der Panamericana – die Strecke reicht von der Südspitze Südamerikas bis ans Eismeer Alaskas und gilt als eine der schönsten Routen weltweit. Dieses Jahr nimmt sie die Besucher des Suisse Caravan Salons mit der Multivisionsshow «Traumkino» mit auf ihre fantastische Reise. Die
passionierte Fotografin lässt Abenteuerlustige mit ihren Bildern in eine atemberaubende Welt eintauchen: Vom Salzsee und den Sanddünen in der Atacama-Wüste über palmengesäumte Traumstrände, dichten Dschungel und pulsierende Städte bis hin zu den imposanten Maya-Pyramiden und dem Hochgebirge. Untermalt wird die Show mit exotischem Vogelgezwitscher oder dem ohrenbetäubenden Kalben der Gletscher.
Nervenkitzel, Action und Fahrtraining Nach dem Erfolg der letztjährigen Off-Road-Show wird diese in optimierter Form als Allrad-Fahrparcours weitergeführt. Hier fahren Interessierte in einem Geländewagen mit und steuern diesen über diverse Hindernisse. Weiterer Höhepunkt: die geführten Wohnmobil-Fahrtrainings. Unter dem Motto «Einsteigen und losfahren» können sich Caravaning-Fans in Fahrzeugen der Kategorien B und C1 hinters Lenkrad setzen. Auf einem Fahrparcours im Freigelände zeigt ein Fahrlehrer, worauf man beim Fahren achten muss. Fahrzeuglenker, die im Besitz des entsprechenden Ausweises sind, können die Fahrzeuge unter Aufsicht direkt im Strassenverkehr steuern. $ www.suissecaravansalon.ch
Am Suisse Caravan Salon hat durchaus auch Verspieltes seinen Platz tz. z
Bild: zVg
DIE GELBE SPALTE IM
da steht, was geht
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
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VEREINSNACHRICHTEN/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde
die kirchgemeinden im nordquartier
Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81
M. Willfratt|Leitung MO, DI, MI, FR, 9–18 Uhr, DO, 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.
QZ Sekretariat | 031 331 59 55
B. Tunagür| Hausverwaltung,Raumvermietung MI bis FR, 14–18 Uhr
Tageskarten Bern | 031 331 54 56
V. Rosero|Reservation, Verkauf MO bis FR, 14–18 Uhr Die Karten (CHF 51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.
Quartierarbeit | 031 331 59 57
A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch
Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung FR, 9–12 Uhr und 14–17 Uhr
Bern, 18. Oktober 2018
Freitag, 19. Oktober Eheseminar mit Jean-Paul Röthlisberger Samstag, 20. Oktober, 14 Uhr Teenie-Nachmittag Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr Kaffee und Gipfeli Sonntag, 21. Oktober, 10 Uhr Missionstag mit Licht im Osten Sonntag, 21. Oktober, bis 15 Uhr LiO-Fest 2018 «Streiflichter». Spannende Berichte von unseren Partnern, Musikprogramm von Kindern aus ukrainischen Grossfamilien, Mittagessen, JL-Praktika Donnerstag, 25. Oktober, 19.30 Uhr Gemeindegebet Freitag, 26. Oktober, 19 Uhr Bauwochenende Samstag, 27. Oktober, 14 Uhr Bauwochenende Sonntag, 28. Oktober, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 28. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Thomas Leuenberger, Abschluss Bauwochenende, Jugendlehre Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda
Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.
Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00
Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Marc Walther und Team
a u r o r a
Bern-Mittelland jederzeit erreichar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch
mitten im Leben
Gottesdienste feiern Oktober 2018 Sonntag, 21. Oktober Johanneskirche Ökumenischer Gottesdienst zum «Recht auf Wasser» mit 9.30 Uhr Agapefeier. Pfr. Jürg Liechti, Maria Regli, Lisa Krebs (Koordinatorin Blue Community), Magdalena Oliferko (Orgel) Markuskirche 17 Uhr
Wort und Musik. Pfr. Herbert Knecht, Vera Friedli (Orgel)
Samstag, 27. Oktober Marienkirche Gedenkfeier für Verstorbene. P. Anton Eicher, Manfred 18.00 Uhr Ruch, Vera Friedli (Orgel) Sonntag, 28. Oktober Johanneskirche Pfrn. Renate Zürcher, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr
Gottesdienst zu Allerheiligen mit Chinderchile. P. Anton Eicher, Italo Cherubini, Hans Peter Graf (Orgel). Pfarreicafé
Markuskirche 9.30 Uhr
Pfr. Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel)
Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch
Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50
NORDQUARTIER FIRST! www.afdn.ch
Bern, 18. Oktober 2018
Hotel Jardin, Bern
Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
23. Oktober, 20. November, 18. Dezember 2018, jeweils von 14 bis 17 Uhr Senioren Tanznachmittag Veranstalter: Pro Senectute www.be.pro-senectute.ch Jeden Donnerstag um 19.30 Uhr SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.–, Dauer: Total 20 Gänge, Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte.Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch
BoGa
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch
Sonntag, 21. Oktober 2018, 14 Uhr Die Qual der Wahl Geschichten über Pflanzenzucht damals und heute. Veranstalter: BOGA, Verein Aquilegia. Rednerin: Tamara Emmenegger. Dauer: 14– 15 Uhr. Ort: Treffpunkt vor dem Palmenhaus, Botanischer Garten der Universität Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern Die Führung ist öffentlich und kostenlos. Mittwoch, 31. Oktober 2018, 18 Uhr Baum als Helferlein Was Bäume uns für Küche und Apotheke liefern. Veranstalter: BOGA, Verein Aquilegia. Rednerin: Judith Hinderling. Dauer: 18– 19
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VERANSTALTUNGEN Uhr. Ort: Treffpunkt vor dem Palmenhaus, Botanischer Garten der Universität Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern Die Führung ist öffentlich und kostenlos.
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Mittwoch, 31. Oktober 2018, 18.30–19.30 Uhr Publikumsvortrag: Herzklappenfehler – Revolutionäre Therapieansätze Die Aortenklappenstenose ist der häufigste Herzklappenfehler in der Schweiz. Die Behandlung dieses Fehlers wurde in den letzten Jahren durch die minimalinvasive Methode Tavi revolutioniert und verspricht heute hervorragende Resultate. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht notwendig. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter Telefon 031 335 73 64 zur Verfügung.
Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Samstag, 20. Oktober 2018, 18 Uhr Pilzdinner Ein spannendes buntes Menu mit verschiedensten heimischen Pilzen. Besucht zusammen mit uns die schweizer Herbstwälder und deren Artenreichtum an schmackhaften Pilzen! Wir haben euch ein überraschendes 4-Gang-Menu zusammengestellt, vollgepackt mit selbst gesammelten Pilzchen aller Art. Damit die Gaumenfreude auch für alle eine fantastische Angelegen-
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heit wird, haben wir eigens einen Pilzkontrolleur und -spezialisten angestellt, der die Pilze vorgängig mit uns kontrolliert und am Dinner selbst auch anwesend sein wird um uns allen die Vielfalt der Pilze etwas näher bringen und erklären. Da noch nicht klar ist, welche Pilze wir effektiv finden werden, ist der Menubeschrieb derzeit noch etwas «schwammig»… Pilzsuppe, Frittiertes Pilzallerlei, Kalbsbraten mit Risotto, Dessert surprise. Preis 4-GangMenu: CHF 70.–. Achtung, die Platzzahl ist beschränkt. Reservation notwendig unter restaurationsleitung@wartsaal-kaffee.ch Wir freuen uns!
Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Mittwoch, 24. Oktober 2018 Türöffnung 18 Uhr, Beginn 18.30 Uhr Struwwelpeter und andere Geschichten Für das Klassenzimmerstück Episode II entschieden sich Salome Im Hof und Konstantin Timokhine für vier Geschichten aus Struwwelpeter, die musikalisch und szenisch umgesetzt werden: Der böse Friedrich, Paulinchen mit dem Feuerzeug, Zappel-Philipp und HansGuck-in-die-Luft haben je einen ganz eigenen musikalischen Charakter. Konzert CHF 30.–. Reservation Tel. 031 337 21 11 oder www.az-viktoria.ch/kultur
Aufenthaltsstatus, können im Zentrum5 Anschluss finden, kulturelle Angebote organisieren oder besuchen, sich informieren oder einen Rat holen – im Zentrum5 sind alle willkommen! Der Betrieb des Zentrum5 ist nur dank seiner kirchlichen Trägerschaften und dem grosszügigen Engagement vieler Privatpersonen möglich. Öffnungszeiten: Büro: Mi–Fr 14 bis 17 Uhr; Vermietungen: Mi–Do 14 bis 17 Uhr Montag, 22. Oktober 2018, 19 Uhr «Tauschrausch» Frauen bringen ihre gut erhaltenen Kleider/ Accessoires mit und nehmen, was Ihnen gefällt.Am Abend ist das Zentrum5 nur für Frauen geöffnet.
La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
Freitag und Samstag, 19. und 20. Oktober 2018, 20 Uhr Valsecchi & Nater – Macht Liebe! Valsecchi & Nater sind eine Zwei-Mann-Kabarett-Band. In Ihrem vierten Programm suchen die bissigen Satiriker nur eines: Harmonie! Und zwar auch zwischen ihren zweistimmigen Liedern.
cinedolcevita
Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr.5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Integrationszentrum für MigrantInnen Ein Projekt der AKiB, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern. Das Z5 ist ein offenes Zentrum mitten in einem Wohnquartier der Stadt Bern. Eine lange Geschichte und die aktuell hohe Frequentierung des Zentrums belegen seine Notwendigkeit. Die BesucherInnen spiegeln die Vielfältigkeit der Migrationsbevölkerung. Zugezogene und hier ansässige Menschen, unabhängig von ihrem
Dienstag, 13. November 2018, 14.15 Uhr C’eravamo tanto amati Ettore Scola, Italien 1974, Italienisch/d, 124 Min Eine der schönsten Liebeserklärungen ans Kino und an die Italiani- tà, ans Leben und ans Lieben. Die Geschichte folgt dem Lebensweg dreier Freunde im Italien der Nachkriegsjahrzehnte und zeigt, wie Menschen sich über die Zeit hinweg entwickeln können.
Zentrum 5
Mittwoch, 31. Oktober, ab 19 Uhr Indisches Essen Donnerstag, 1. November, ab 19 Uhr Marokko Spezial Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Samstag, 20. Oktober, ab 10 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 21. Oktober, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 22. Oktober, ab 19 Uhr Stricken für alle Mittwoch, 24. Oktober, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 26. Oktober, ab 19 Uhr Aethiopische Essen Samstag, 27. Oktober, ab 10 Uhr Märit-Kaffee Samstag, 27. Oktober, ab 20.30 Uhr Breitsch-Dance (Noche Caliente) Sonntag, 28. Oktober, ab 12.30 Uhr Kutüsch
Infos auf den Flyern im Aushang oder $ www.breitsch-traeff.ch
Auflösung Sudoku aus Nr. 17
5 9 3 6 4 8 2 7 1
2 7 4 1 9 5 8 3 6
8 1 6 2 3 7 4 5 9
7 4 2 9 8 6 5 1 3
9 8 1 4 5 3 6 2 7
3 6 5 7 2 1 9 4 8
1 3 9 5 6 4 7 8 2
4 2 8 3 7 9 1 6 5
6 5 7 8 1 2 3 9 4
18
UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
6 5
Horoskop
4
3 8 7 1 2 7 4 3 7 8 9 3 5 4 9 3 5 7 2 5 2 5 1 6
7 2 4 8
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber:
blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) jm (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Reto Hügli (reto.huegli@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 12.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17,3013 Bern,Tel.031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Bern, 18. Oktober 2018
Widder 21.3. – 20.4. Wenn Sie sich zurück ziehen und nicht mit Ihrem Schatz sprechen, ist es sehr schwierig,Verständnis zu erhalten. Erzählen Sie lieber offen, was Sie belastet und suchen Sie konstruktive Diskussionen.Am Arbeitsplatz kann es zu grossen Belastungen kommen. Gönnen Sie sich kurze Auszeiten, so dass Sie die Leistungsgrenzen nicht übertreten. Stier 21.4. – 20.5. Eine ganz besondere Begegnung öffnet Ihnen das Herz. Es muss sich dabei nicht um eine Paarbegegnung handeln. Bleiben Sie ruhig, lassen Sie sich Zeit und handeln Sie nicht überstürzt. In Bezug auf berufliche Entscheidungen braucht es etwas Distanz. Atmen Sie durch und denken Sie in Ruhe darüber nach, wie Sie sich unterstützen lassen könnten. Zwilling 21.5. – 21.6. Manchmal sind Sie zu stark beeinflussbar. Konzentrieren Sie sich auf die eigenen Ziele und glauben Sie nicht alles, was man Ihnen erzählt. Es gibt auch einige Menschen, die einfach nur prahlen. Bei der Arbeit bietet sich eine gute Gelegenheit,um ein wichtiges Gespräch mit Vorgesetzten zu führen. Nutzen Sie das aus und zeigen Sie, was Sie leisten. Krebs 22.6. – 22.7. Sie wirken momentan eher misstrauisch und kritisch. Lösen Sie sich lieber wieder von vergangenen Ereignissen und leben Sie in der Gegenwart. Dann können Sie nämlich auch das Glück in der Liebe richtig geniessen. Wichtige berufliche Aufgaben sollten Sie zügig erledigen, so dass später nicht Stress oder Kritik von aussen entstehen kann. Löwe 23.7. – 23.8. Die Liebessterne sind momentan anderswo beschäftigt. Wenn Sie in Bezug auf die Liebe eine Veränderung möchten, dann müssen Sie selbst aktiv werden.Suchende sollten sich nicht zu Hause verstecken und unter die Leute gehen. Grossen beruflichen Anforderungen sind Sie gut gewachsen.Achten Sie aber trotzdem auch auf die Details. Jungfrau 24.8. – 23.9. Sie verfügen über eine beneidenswerte Ausstrahlung. Nutzen Sie die guten Gelegenheiten, um sich selbst etwas mehr in Szene zu setzen. Besonders Suchende sollten alle Flirtgelegenheiten nutzen. Insgesamt sollten Sie Ihren Fokus auf die schönen Dinge im Leben richten. Werden Sie selbst aktiv, wenn Sie sich eine berufliche Entwicklung wünschen.
Waage 24.9. – 23.10. Sie meistern Ihr Leben wunderbar. Lassen Sie Ihre Liebsten an Ihrem Glück teilhaben, dann wird auch die eigene Zufriedenheit noch einmal grösser. Kritik von Vorgesetzten sollten Sie respektieren. Prüfen Sie aber auch, ob Sie wirklich Fehler gemacht haben. Wenn ja, dann stehen Sie offen dazu und wenn nein, dann wehren Sie sich gegen Vorwürfe. Skorpion 24.10. – 22.11. In dieser Woche können Sie in der Liebe fast alles erreichen, was Sie sich wünschen. Suchende sollten unbedingt unter die Leute gehen und sich bietende Flirtchancen nutzen. Es ist gut möglich, dass Sie sich Hals über Kopf verlieben.Achten Sie darauf, dass Sie Privat- und Berufsleben strikte trennen. Lassen Sie sich von niemandem negativ beeinflussen. Schütze 23.11. – 21.12. Neue Kraft und eine positive Unterstützung bekommen Sie momentan im Kreis der Familie. Es tut Ihnen gut, viel Zeit mit Ihren Liebsten zu verbringen. Nehmen Sie sich genug Raum für Erholung und teilen Sie Ihre Energie gut ein. Im Job lohnt es sich, gute Ideen zu äussern, denn vermutlich können sie nun umgesetzt werden. Trauen Sie sich ruhig etwas mehr zu. Steinbock 22.12. – 20.1. Gute Freunde geben Ihnen viel Halt im Leben. Sie können es geniessen, jemandem vertrauen zu können und viel Akzeptanz und Geborgenheit zu finden. Nehmen Sie guten Rat von Ihren Liebsten an. Am Arbeitsplatz gibt es einige Probleme zu lösen. Das schaffen Sie allerdings nur, wenn Sie mutig handeln und selbst die Initiative ergreifen. Wassermann 21.1. – 19.2. Werden Sie selbst aktiv,wenn Sie sich einsam fühlen. Gehen Sie unter die Leute, nehmen Sie Einladungen an und suchen Sie aktiv nach Möglichkeiten, sich selbst wieder aufgehoben und integriert zu fühlen. Selbstmitleid bringt Sie auf keinen Fall weiter.Beruflich geht es wieder bergauf,aber in Bezug auf die Finanzen sollten Sie noch vorsichtig handeln. Fische 20.2. – 20.3. Es gibt viel zu erledigen und Sie sollten sich gut über mögliche Vorgehensweisen informieren. Der Zufall ist momentan nicht ein guter Ratgeber und Sie sollten ihm die wichtigen Dinge nicht überlassen. Bleiben Sie Ihrem beruflichen Weg treu und hören Sie nicht auf Besserwisser. Sie können selbst die wichtigen Eckpunkte definieren.
Sanieren lohnt sich Montag, 12. November 2018, 17.45 bis 19.45 Uhr Bern, Kongress-Zentrum Kreuz, Zeughausgasse 41 An dieser kostenlosen Veranstaltung erfahren Sie, wie Sie beim Bauen oder Sanieren am besten vorgehen und worauf Sie besonders achten müssen. Bauprofis und Experten geben Ihnen Antworten auf alle Bau- und Energiefragen und zeigen Ihnen, wie Sie Geld, Nerven und Energie sparen können. Ausserdem erfahren Sie, wo es Fördergelder gibt. Anschliessend wird ein Apéro offeriert. Weitere Infos: www.hausverein.ch
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Innovativ und engagiert für Patienten weltweit
Spitzenmedikamente aus Bern CSL Behring – der globale Anbieter von Biotherapeutika, der sich seinem Versprechen, Leben zu retten, verpflichtet. In Bern entwickeln und vertreiben wir mit mehr als 1‘500 Mitarbeitenden lebensrettende Therapien für Menschen mit schweren und seltenen Krankheiten. CSL Behring ist eine Tochtergesellschaft von CSL Limited mit Sitz in Melbourne, Australien.
Informationsveranstaltung über Ergänzungsleistungen der AHV-Zweigstelle der Stadt Bern Dienstag, 23. Oktober 2018 14.00 bis ca. 16.00 Uhr Kirchgemeindehaus Markus, Tellstrasse 33, 3014 Bern (Bus Nr. 20 Wankdorf Bahnhof bis Haltestelle Markuskirche)
Du hast die Idee. Wir den Rest.
OBI ist stolzer Top-Sponsor des FC Breitenrain Schönbühl · OBI Bau- und Heimwerkermarkt
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