Anzeiger für das Nordquartier 21/18

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 29. November 2018, Nr. 21

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

DER MANN MIT DURCHBLICK

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DIE FRAU FÜR HAARE

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Der 34. Bäredräck geht an Radio Gelb-Schwarz mit den Moderatoren Lucas Bischoff, Gabriel Haldimann, Chrigu Böhlen, Michael Renaudin, Brian Ruchti und Dario Hitz (v.l.n.r.). Bild: zVg

«BÄREDRÄCK 2018» DIE «WEITERVERWEND»-LOGIK

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Ausgefallen, humorvoll, gut: Verdiente Ehrung für RGS Am Zibelemärit hetzt die Berner Prominenz, oder diejenigen, die sich dafür halten, von Apéro zu Apéro. Ob Rathaus, Kursaal, Bellevue oder anderswo – es gibt kaum einen anderen Tag im Jahr, wo das «Sehen und Gesehenwerden» nicht derart im Fokus steht. Zu-

OFFENE OFFSPACE-KULTUR

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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 13. Dezember 2018 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR dn www.af .ch

Solidarität

Spendenkonto: 30-24794-2 www.caritas-bern.ch

dem wird der «Bäredräck»-Preis vergeben. Am Zibelemärit verleiht der Bärentrust seit 1985 einer Persönlichkeit oder einer Gruppierung mit aussergewöhnlichen Leistungen aus dem kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Stadt Bern den «Bäredräck-Preis». In diesem

Jahr ging der Preis verdientermassen an dieMachervon RadioGelb-Schwarz (RGS),demunverwechselbarenYB-Radio. Seit 10 Jahren kommentiert das Internet-Radio jedes Pflichtspiel von YB, egal ob im In- oder im Ausland. So etwa

auch diesen Dienstag aus Manchester, wo YB als Teilnehmer der Champions League gastierte. Ein Kult-Radio von Fans für Fans. Logischerweise stets etwas parteiisch, aber immer überaus fair. SEITE 2

seit 1908 im Nordquartier Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 Fax 031 333 00 05 druckerei@laedera.ch www.laedera.ch

WEINAK TION

1. DEZEMBER 2018 LORRAINEL ADEN LORR AINES TR . 23


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FOKUS

Bern, 29. November 2018

Lenz’sche Laudatio für RGS

YB hat nicht nur ein «Meistertram», sondern auch ein ausgezeichnet, meisterliches Radio. Bild: zVg

BÄREDRÄCK-PREIS 2018

Verdiente Ehre für YB-Radio Gelb-Schwarz Preisträger des 34. Bäredräck sind die sechs Macher von Radio Gelb-Schwarz. Das Internetradio überträgt seit seiner Gründung 2009 alle YB-Spiele live. Die Jury des Bärentrusts würdigt das Team von Radio Gelb-Schwarz als Dank für seine langjährige, unnachahmliche, fachkundige, geistreiche, humorvolle, parteiische – und dennoch immer faire – Berichterstattung über die Berner Young Boys. Der Preis wurde am Zibelemärit-Zmorge im Hotel Schweizerhof verliehen. mgt/cae

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ie Jury des Bärentrusts verleiht Brian Ruchti, Gabriel Haldimann, Dario Hitz, Chrigu Böhlen, Lucas Bischoff und Michael Renaudin – den Machern von Radio GelbSchwarz – den 34. Bäredräck. Das

Internetradio wurde 2009 gegründet und überträgt seither alle Spiele der Berner Young Boys live. Anfangs hatten die Gründer Brian Ruchti und Simon Klopfenstein nicht den grössten Kredit.

RADIO GELB-SCHWARZ

Mit Engagement zum Erfolg Was nicht einfach begann, entwickelte sich jedoch gut: Mit gelb-schwarzem Herzen und viel Ausdauer sind die Moderatoren bei jedem Spiel dabei und geben YB damit eine unverkennbare Stimme. Das grosse Engagement hat sich gelohnt: Heute ist Radio Gelb-Schwarz der offizielle YB-Sender. Kein Verein im Schweizer Fussball hat ein Radio, das inhaltlich und stilistisch an Radio Gelb-Schwarz herankommt. Die Jury des Bärentrusts honoriert diese jahrelangen Anstrengungen mit dem Bäredräck. Gewürdigt wird das Engagement, weil sich die Macher von Radio Gelb-Schwarz mit Freude, Kreativität und grossem Einsatz für YB und die Hauptstadt einsetzen. Die Geehrten erfüllen die Vorgabe des Bärentrusts für die Wahl auf perfekte Weise: Mit ihrer Initiative verleihen sie der Stadt Bern Lebendigkeit, Humor und gelb-schwarze Farbe. Der Zeitpunkt der Preisverleihung ist auch deshalb passend, weil die Young Boys nach über dreissig Jahren wieder Meister geworden sind und erstmals in der Clubgeschichte in der Champions League spielen. Insider sagen, dass die Radiomacher bei den bisherigen Heimspielen gegen Manchester United und Valencia noch euphorischer und lauter kommentierten, als dies in der nationalen Liga der Fall ist. $ www.radio-gelb-schwarz.ch

Jedes YB-Spiel live am Radio verfolgen? Das ist möglich dank Radio Gelb-Schwarz (RGS). Bei Radio Gelb-Schwarz wird jedes Spiel 90 Minuten durchkommentiert, rund ums Spiel gibt es Interviews und Informationen zum jeweiligen Spiel. Das Radio gibt es nunmehr seit neun Jahren Man kann durchaus sagen, dass der Sender mittlerweile zum Klubinventar gehört. Angefangen hatte das Projekt mit der «Liebe für dieYoung Boys» von Ruchti und Klopfenstein und deren Begeisterung für die Fussballkommentatoren am Fernsehen: «Wir hatten beide den Traum, Sportkommentator zu werden», sagt Ruchti.Als dann das Sportradio der Swisscom 2008 eingestampft wurde,sahen die beiden ihre Chance gekommen: Mit eigenen finanziellen Mitteln und der Unterstützung von Freunden besorgten sie ein mobiles Studioequipment und begannen, die YB-Spiele aus den Stadions zu übertragen. cae

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Wir alle wissen, dass Fussball nur ein Spiel ist. Wir alle wissen auch, dass wir den Fussball nicht allzu ernst nehmen sollten, dass Fussball nicht so wichtig ist und dass Fussball keine Wissenschaft ist. Zum Glück gibt es aber Menschen, die all dies nicht wissen oder nicht wissen wollen. Es gibt sogar Menschen, die glauben, Fussball sei bedeutend genug, um es zum eigenen Lebensinhalt zu machen. Zum Glück gibt es Menschen wie Simon Klopfenstein und Brian Ruchti, die vor vielen Jahren als junge Studenten der Ansicht waren, es brauche ein Internetradio, das jeweils live über YB berichtet und diese Liveberichte in die ganze Welt raussendet. Zum Glück haben diese beiden verrückten Fans im Jahr 2009 den Sender RADIO GELB-SCHWARZ tatsächlich gegründet. Heute ist RADIO GELB-SCHWARZ breit aufgestellt. Trotzdem gibt es etwas, was alle Moderatoren dieses YB-Senders gemeinsam haben. Egal ob Lucas Bischoff, Gabriel Haldimann, Chrigu Böhlen, Michael Renaudin, Brian Ruchti oder Dario Hitz, sie alle haben eine gelb-schwarzes Herz und sie alle moderieren noch immer nach dem wunderbaren Motto der Gründerzeit: «Parteiisch, aber fair». Bei diesen Leuten ist oft so viel Verbundenheit zu YB dabei, dass man als Zuhörer schon an der Stimmlage der Moderatoren erkennt, ob der Match für oder gegen YB läuft. Interaktiv, immer per Mail, Facebook oder Whatsapp mit der Hörerschaft verbunden und dank Internet auf dem ganzen Erdball daheim, verbindet dieser Sender die ganze, weltweit zerstreute YB-Familie. Eine wichtige Besonderheit ist ausserdem, dass bei RADIO GELBSCHWARZ immer der Dialog ge-

pflegt wird, dass also die Moderatoren jeweils mindestens zu zweit auf Sendung gehen, um während des ganzen Spiels im Gespräch zu bleiben. Wie unten auf dem Platz wird demnach auch oben auf der Pressetribüne das präzise Team-Work gepflegt. Mit feinem Humor, aber ohne ins Komödiantische abzugleiten, mit Fachkenntnis, aber ohne besserwisserisch zu sein, schaffen es die Moderatoren jeweils, gleichzeitig das Geschehen auf dem Platz zu kommentieren und ihr Hintergrundwissen einzubringen. Die Fans zuhause oder in der Fremde sind immer mit RADIO GELBSCHWARZ verbunden und können so während des Spiels Fragen stellen oder Fragen beantworten. Gäbe es RADIO GELB-SCHWARZ nicht schon seit fast zehn Jahren, müsste es dringend erfunden werden. Seit 120 Jahren gehört der Berner Sportclub YB zur Stadt Bern. Seit neun Jahren kündet RADIO GELB-SCHWARZ in der ganzen Welt von den Grosstaten dieses Clubs. Möge dies noch lange, lange Jahre so weitergehen. YB Forever! RADIO GELB-SCHWARZ Forever! Die Laudatio, die hier leicht gekürzt wiedergegeben ist, wurde von Pedro Lenz (Der Goalie bin ig) gehalten. $ www.pedrolenz.ch

BÄREDRÄCK-PREIS Einmal im Jahr, am Zibelemärit, erhält jeweils eine originelle Persönlichkeit – in gelegentlichen Fällen auch eine Gruppierung – mit aussergewöhnlichen Leistungen aus dem kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Stadt Bern den «Bäredräck-Preis». Schon 2017 ging dieser ins Nordquartier – an Christoph Hoigné von der Kleinkunstbühne «La Cappella. $ www.baerentrust.ch


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QUARTIER-BILD

Bern, 29. November 2018

Schönburg mausert sich. Mittwoch, 14. November 2018, 16.40 Uhr.

gegründet 1906

JODLERKLUB LORRAINE - BREITENRAIN BERN

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länge

zum 1. Advent

JODLERQUARTETT MÄNNERTREU TEUFFENTHAL

Sonntag, 2. Dezember 2018, 17.00 Uhr

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Bild: Corina E. Marti


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QUARTIER-MIX

Bern, 29. November 2018

JURA APOTHEKE

MIGROS BREITENRAIN

25 Aussenplätze sind angedacht Grippeimpfung im Trend

Geht man auf die spezielle Website des Projekts Migros Breitenrain, findet Lukas Steiger, Spieler bei den Midland Hawks, hat sich in der Jura Apotheke gesich unter der Rubrik «Aktuell» ein Eintrag vom September 2017. Dafür gäbe gen die Grippe impfen lassen. Der Rugbyprofi geht mit dem Trend, seit 2015 wurmgt es längst Neues zu berichten – etwa über die angedachten 25 Gastro- den schweizweit über 25’000 Personen direkt in der Apotheke geimpft. Aussenplätze. cae (Quelle BZ)

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m Sommer 2017 erfolgte der Spatenstich am Rohbau der neuen Migros-Filiale beim Breitenrainplatz. im Gebäude werden nach Fertigstellung ein Migros-Supermarkt mit Gastrobereich, weitere Verkaufsläden, Mietwohnungen sowie stilles Gewerbe und eine Kita untergebracht sein. Gemäss Baupublikation im «Anzeiger Region Bern» plant die Migros Aare nun zusätzlich auch eine zusätzliche Terrasse mit Sitzplätzen. Geplant sind 25 Gastronomie-Sitzplätze, so dass das neue Migros-Restaurant über insgesamt 135 Plätze verfügen wird. Die Restaurantterrasse soll bei der Breitenrainstrasse entlang der Neubaufassade zu stehen kommen.

Eröffnung 2019 Geht alles weiter nach Plan, soll die neue Migros-Filiale im Frühling 2019 eröffnet werden. Die Wohnungen sind sodann ab Herbst 2019 be-

zugsbereit. Dem Baubeginn ging eine lange Geschichte voraus: bereits Ende 2008 wurde ein erster Projektvorschlag präsentiert. Diverse Einsprachen führten dann zu einer vollständigen Generalüberholung des Projekts (der AfdN berichtete), in der diverse optische und räumliche Optimierungsvorschläge einflossen. $ https://breitenrain.migros.ch

Auf Kurs: Migros-Neubau beim Breitenrainplatz. Bild: zVg

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nsgesamt fünf Minuten dauerte es, danach konnte Lukas Steiger die Apotheke am Breitenrainplatz bereits wieder verlassen. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Steiger prophylaktisch gegen die Grippe impfen lässt. «Gesundheit steht bei mir an erster Stelle, als Sportler muss ich mich auf meinen Körper verlassen können. Dass man sich hier ohne Voranmeldung impfen kann, kommt mir sehr entgegen», meint der berufstätige Sportler. Auch weitere seiner Teamkollegen planen dieses Jahr eine Grippeimpfung.

Impfen in der Apotheke: Trend steigt an Seit 2015 wird in Berner Apotheken mit der entsprechenden Bewilligung die Grippeimpfung vorgenommen. Rund 327 Apothekerinnen und Apotheker aus dem Kanton haben nach einer fundierten Ausbildung die Kompetenz zum Impfen erlangt. Das Angebot findet

Locker auf dem Jura-Apotheken-Hocker: Lukas Steiger bei der Grippeimpfung. Bild: zVg

auch dieses Jahr Anklang, erklärt Dr. Karin Niggli, Betriebsleiterin der Jura Apotheke Bern: «2017 haben wir zum ersten Mal erfolgreich Grippeimpfungen durchgeführt. Unsere Kundinnen und Kunden schätzen vor allem den schnellen und unkomplizierten Ablauf.» $ www.dropa.ch

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Bern, 29. November 2018

und vieles mehr. Am Ende zerreisse ich den Beutel und es stellt sich heraus das dieser absolut leer und unpräpariert ist. Kann man Tricks nicht patentieren lassen? Es gibt Tricks, die patentiert sind, aber in der Regel lässt man diese nicht patentieren. Man vertraut darauf, dass Tricks nicht kopiert werden, es sind «Dinge des geistigen Eigentums», welches gesetzlich geregelt ist. Die Ideen sind zwar von Gesetzes wegen nie geschützt, nur die Ausführungen.

Magier mit Durchblick: Lionel Dellberg.

Lionel, erinnerst du dich an deinen ersten Zaubertrick und wie alt warst du da? Ja, das war der Trick mit dem Fingerhut, an den ich mich heute aber nicht mehr erinnere. Ich war acht, neun Jahre alt. Und wie kamst du zur Zauberei in der Form, wie du sie heute betreibst? Während der Berufsmatur, auch wieder durch einen Zufall. Ich sah jemanden zaubern und es faszinierte mich. Von da an begann ich, Zeit in die Zauberei zu investieren. Hast du auch eine «Ausbildung in Zauberei» absolviert? Zaubern ist eine «Liveperformance» und die Bühnenpräsenz ist sehr wichtig. Deshalb besuchte ich die Schauspielschule. Es gab bis 2014 keine spezifische Ausbildungsmöglichkeit. Seit 2014 kann man in Stockholm, im Rahmen des Studienlehrganges für Theaterwissenschaften, ein «Modul» für Zauberei besuchen. Das habe ich vor drei Jahren gemacht, als ich schon professionell zauberte. Was ist das Spannendste am Zaubern? Das ist eine schwierige Frage, die ich mir schon oft überlegt habe und deshalb gut beantworten kann: Es ist die Magie des kindlichen Staunens, das Erzeugen seltener Emotionen, die das Zaubern beim Publikum weckt. Es ist einzigartig und eigentlich schafft es nur Zauberei, diese Art von Emotionen zu erwecken. Das fasziniert mich so sehr daran. Welchen Zaubertrick möchtest du gerne beherrschen? In der Zauberei gibt es viele Sparten und so gibt auch vieles, das ich noch nicht beherrsche und mich interessiert. Ich mache zum Beispiel keine Illusionen – das Zaubern mit grossen Gegenständen und Personen. Es ist aber auch eine Platzfrage, ich besitze

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QUARTIER-LÜT

Bild: zVg

kein eigenes Theater und trete unterwegs auf. Auch das Gebiet der Manipulation, das einer hohen Fingerfertigkeit bedarf, interessiert mich sehr, aber ich bin noch nicht dazu gekommen, es vertieft auszuüben.

Gibt es Zuschauer, die Tricks herausfinden? Nein, nicht grundsätzlich. Es gibt drei verschiedene Arten von Zuschauern: Die, die sich sehr gerne verzaubern lassen und den Trick nicht suchen, die, die den Trick unbedingt herausfinden möchten und für sich immer eine Lösung finden – die Frage ist nur, ob es die Lösung ist – und zum Schluss die kleinste Gruppe, die «Indifferenten».

Was würdest du dir erzaubern, wenn alles möglich wäre? Wie erfindet man einen Trick? Wenn alle zaubern könnten, ginge es Vieles leitet man ab. Oder man sieht ja nur darum, die eigenen Wünsche etwas unterwegs. Ein neuerer Trick, dieser Menschen umzusetzen. Das der so entstanden ist, ist zum Beispiel wäre ja eine Diktatur. Deshalb wür- der mit einem Werbeplakat. Du siehst de ich zaubern, dass nicht alle zau- ein Plakat mit diversen Hamburgern bern könnten, so drauf. Der Zaudass die Zauberei berer geht hin, legt die Hand auf nicht manipula«In der Regel lässt man tiv verwendet einen CheeseTricks nicht patentieren.» burger und hat wird, um Unredliches zu tun. diesen dann in Wenn man etwa der Hand, wähZauberei in Sekten verwendet oder rend dieser auf dem Plakat verbei Hypnosen und Heilpraktiken und schwunden ist. dabei Menschen «vergaukelt». Kannst du vom Zaubern leben? Wo würdest du besonders gerne ein- Ja, im Moment schon. Du wirst damal auftreten? bei nicht reich, ausser einiger weniMir passen gemeinsame Auftritte ger Ausnahmen. Es ist auch eine wirtmit anderen Zauberern. Aus diesem schaftliche Thematik: um reich zu Grund habe ich mit einem befreun- werden, muss man Dinge meist skadeten Zauberer die Mix Show «Rabbi- lieren, in grossen Mengen herstellen thole» ins Leben gerufen. Der Anlass und vermehren. Die Zauberei aber findet jeweils im Theater «visavis» in hängt nur an mir. der Berner Altstadt statt. Möchtest du immer zaubern? Was war das Verrückteste, was du ge- Die Frage ist eher, ob ich immer promacht hast? fessionell oder eines Tages vielleicht Mein Projekt 52/26. Ich reiste wäh- weniger zaubern werde. rend 52 Wochen durch alle 26 Kantone. Ich suchte in jedem Kanton ei- Was würde dich denn sonst reizen? nen spektakulären Ort, an welchem Mich interessieren Spiel- und Vernoch nie gezaubert wurde. In Solo- handlungstheorien. Es bestehen thurn zauberte ich zum Beispiel in dabei natürlich Schnittstellen zur einer Sauna, im Jura hängend an ei- Zauberei und zur Psychologie. Die nem Gleitschirm und im Tessin un- Zauberei hat einen sehr grossen psyter Wasser in der Maggia. 52/26 kann chologischen Anteil, es kommt auf man auf meiner Website anschauen. deine Aufmerksamkeit an und wie du die Leute fesselst. Welches ist dein liebster Zaubertrick? Ich schenke aus einem Milchbeutel Wenn du privat unterwegs bist, musst zuerst Milch aus. Später fliesst dar- du oft Tricks zeigen? aus Cola, Orangensaft, Weisswein Früher musste ich die ganze Zeit

CORINNAS QUARTIER TALK mit

LIONEL DELLBERG

ZUR PERSON Lionel Dellberg wurde im Wallis geboren. Er lebte als Kleinkind mit seiner Famillie ohne Wasser und Strom in einer Berghütte oberhalb von Brig. In Brig besuchte er auch die Schule und erlernte den Beruf des Geomatikers (Vermessungszeichner).ImAnschluss machte Lionel die Berufsmatur und besuchte danach ein halbes Jahr lang die Schauspielschule. Es folgte ein Wirtschaftsstudium in Luzern und in Valladolid nördlich von Madrid, den Master machte er in Neuenburg und in Kentucky, USA. Das Zaubern begeisterte ihn schon als Kind und «flocht» sich in all der Zeit seiner Aus- und Weiterbildungen immer wie mehr ein. Anfänglich zauberte er für Freunde und Familie an Hochzeiten und anderen Festen.Heute lebt Lionel Dellberg von seinen 70 bis 100 Auftritten in der Schweiz und im Ausland. Lionel wohnt mit seiner Frau seit zehn Jahren im Breitenrain. $ www.der-lionel.ch Dinge vorführen, aber mittlerweile haben sich Freunde und Verwandte daran gewöhnt, dass die Zauberei mein Beruf ist. Wie bist du als Walliser im «Breitsch» gelandet? Meine Frau, die damals noch meine Freundin war, arbeitete in Sursee, ich machte meine Ausbildung in Neuenburg, und Bern war zentral und für uns beide einfach zu erreichen. Auch unsere Familien im Wallis können wir von Bern aus schnell besuchen. Vor zehn Jahren zogen wir in den Breitenrain und es gefällt uns so gut, dass wir voraussichtlich hier bleiben werden. Ich mag die Überschaubarkeit, das Ländliche und die Berner Gelassenheit. Wo bist du im Nordquartier gerne unterwegs? Ich bin gerne im «Lokal» und im «Löscher», zum Arbeiten oder zum Essen. Danke für diesen bezaubernden Einblick! Rabbithole, Benefizveranstaltung am 4. Dezember, 20 Uhr, Heitere Fahne in Wabern


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QUARTIER-BUSINESS

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

Bern, 29. November 2018

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enauso leidenschaftlich wie sie sam definiert, wie es mit dem richtigen klettert, reist, einrichtet und die Konzept (Pflege und Schnitt) wieder Welt in ihrem umgebauten Kleinbus gesund wird. Monika Schwab ver­ entdeckt, frisiert sie in ihrem wunder­ traut dabei auf die Produktelinie von schönen «Ateli­ «Kevin Murphy»: er» an der Rodt­ «Ich lese die Leute schon sie ist nachhaltig, mattstrasse 64. vegan, ohne Tier­ beim Eintreten und Ihr geht es um versuche herge­ den perfekten stellt und frei von überlege mir, welcher Haarschnitt, der oder Pa­ Schnitt zum Typ passt.» Sulfaten einfach zu hand­ rabenen. Die haben ist und der Haarfarben be­ noch genauso gut ausschaut, wenn die stehen aus 60 Prozent Wasser, Shea­ Kunden die Haare selber gewaschen Butter und Honig, die Verpackungen und getrocknet haben. Und es ist ihr aus rezykliertem Plastikmüll aus den auch wichtig, dass die Kundin gesun­ Weltmeeren produziert. Monika ist des Haar hat. Wenn diese es nicht kür­ glücklich, diese Produkte zu verwen­ zer schneiden möchte, wird gemein­ den und sie im Geschäft anzubieten.

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IN KÜRZE ABSTIMMUNG

Ein vierfaches Ja Die Stimmberechtigten der Stadt Bern haben allen vier städtischen Abstimmungsvorlagen klar zugestimmt. Der Investitions- und Verpflichtungskredit für die neue Schulinformatik Base4kids2 wurde mit 80,81 Prozent Ja-Stimmen angenommen, das Budget 2019 mit 72,75 Prozent, der Naturgefahrenplan mit 91,39 Prozent und die Teilrevision der Bauordnung zu Begriffen und Messweisen im Bauwesen mit 91,22 Prozent Ja-Stimmen. mgt $ www.bern.ch > Abstimmungsresultate

CUPFINAL

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Auch 2019 wieder in Bern Der Gemeinderat ist erfreut über den Entscheid des Zentralvorstandes des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV), den Schweizer Fussballcupfinal 2019 in Bern auszutragen. Der Gemeinderat hat gegenüber dem Fussballverband seine Haltung bekräftigt, dass wichtige Fussballspiele in der Hauptstadt ausgetragen werden sollen, dazu sollten gemäss Gemeinderat vermehrt auch Länderspiele gehören. Der Cupfinal fand zwischen 1937 und 2000 immer in Bern statt.Ab dann gastierte der Anlass mehrmals in anderen Schweizer Städten. Letztes Jahr kehrte der Cupfinal dann nach mehrjährigem Unterbruch in die Bundesstadt zurück. mgt $ www.bern.ch > Cupfinal, www.football.ch

Bild: Corinna E- Marti

STADTGRÜN

229 Bäume werden ersetzt Im Rahmen der jährlich wiederkehrenden Baumpflegearbeiten fällt Stadtgrün Bern in den nächstenWochen diverse Park- und Strassenbäume und ersetzt diese durch neue Bäume. Es handelt sich dabei ausschliesslich um Bäume, die ein Sicherheitsrisiko darstellen oder krank sind. Derartige Fällmassnahmen werden jedes Jahr im Winter durchgeführt,wenn sich die Natur in derWinterruhe befindet. Die gefällten Bäume werden im nächsten und übernächsten Frühling durch Jungbäume ersetzt. mgt/cae $ www.bern.ch > Stadtgrün

BUNDESGASSE

Neu mit «Flüsterbelag» In den vergangenen Wochen ist die teils schadhafte Strassenoberfläche in der Bundesgasse saniert worden: Der alte Deckbelag zwischen dem Bundesplatz West und der Christoffelgasse wurde auf 250 Metern weggefräst und durch einen neuen, lärmarmen Belag ersetzt. Dank des neuen Belags – eines sogenannten Flüsterbelags – sind die Abrollgeräusche der Fahrzeuge markant leiser geworden. Gleichzeitig mit den Strassensanierungsarbeiten ist vor dem Bundeshaus West auch das Trottoir instand gestellt worden, zudem wurden auf beiden Seiten der Bundesgasse die Velostreifen verbreitert.Auch diese Markierungsarbeiten sind inzwischen abgeschlossen. mgt/cae $ www.bern.ch > Bundesgasse


Bern, 29. November 2018

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QUARTIER-MAGAZIN

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QUART I

-CHÖPF R E

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Ort der Arbeit und Begegnung.

Bild: Katrin Bärtschi

MOHAMMED BAHOU

«Wir reparieren zum Weiterverwenden»

Der Laden läuft. Kundschaft geht ein und aus, holt reparierte Kaffeemaschinen, bringt kaputte. Das Telefon klingelt, draussen gehen Leute vorüber, die von sich aus winken oder die Grüsse des Ladeninhabers erwidern. Die Haushalt Elektro GmbH an der Herzogstrasse 24 ist mehr als ein Geschäft. Der Paketbote wird mit «Bruder» angesprochen. «Wir Ausländer nennen einander so», erklärt Mohammed Bahou das Ritual. Wobei er selber inzwischen Doppelbürger ist: Marokkaner und Schweizer. «Ich will eine Brücke zwischen den Kulturen sein», erklärt der neunundvierzigjährige Elektroniker. «Und manchmal sage ich: Nicht die Schweizer – wir sind kompliziert! Dabei wehre ich mich aber gegen Klischees. Ich gehöre zur Gesellschaft. Alle gehören zur Gesellschaft. Meine Gesellschaft ist jetzt hier.»

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ch wurde am 18. Januar 1969 in Salè, einer Millionenstadt bei Rabat in Marokko geboren. Ich habe fünf Brüder und zwei Schwestern. Drei meiner Brüder sind Lehrer und leben in Marokko, wir andern sind in der Schweiz. Eine Schwester ist Krippenleiterin, die andere Kleinkindererzieherin, ein Bruder arbeitet als Coach beim RAV Neuchâtel und ein anderer ist Uhrmacher im Vallée de Joux. Unsere Mutter hat – zusätzlich zur Arbeit mit uns – zu Hause Teppiche geknüpft. Dabei hat sie alles selber gemacht. Die Wolle ausgewählt, ihre Farbe bestimmt, die Teppiche geknüpft und auf dem Markt verkauft. Vater war Coiffeur und Hilfskoch. Es war ihnen wichtig, uns allen eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Ich besuchte in Salè die Primar- und Sekundarschule und das Gymnasium. 1988 machte ich Ferien bei meiner Schwester in Couvet in der Schweiz. Gleich in der Nähe ihres Hauses befand sich das centre professionnel du Val-de-Travers. Ich interessierte mich für den Beruf des Elektronikers. Nach einem Test in Algebra und Geometrie konnte ich in der Schule anfangen. Es war schon alles neu hier für mich. Salè ist eine Stadt der Wissenschaft. Als die Muslime im 17. Jahrhundert aus Andalusien vertrieben wurden, siedelten sich viele Wissenschafter in Nordmarokko an. Daraus hat sich eine Tradition der Wissenschaften entwickelt. Und wir sind eine offene Gesellschaft mit matriarchalischen Zügen. Als ich hierherkam, waren die Frauen nichts Fremdes für mich. An-

ders als für viele Männer aus ande- bieren und besuchte einen Kurs zum ren Kulturen. Auch die drei grossen Thema Selbständigkeit, lernte GitarReligionen Christentum, Judentum re und Gesang und organisierte kulund Islam leben in Marokko gleich- turelle Events. Kultur, das Interkultuberechtigt miteinander, Kirchen, Mo- relle hat mich immer interessiert. Die scheen und Synagogen sind in den- Schweiz kam mir immer tolerant und selben Quartieren zu finden. Das offen vor für verschiede Kulturen, das Leben in der Schweiz verläuft viel hat mich angezogen und zieht mich ruhiger als in Marokko, die Stras- heute noch an. Hier im Laden kann sen sind sauberer, die Beziehungen ich nun alles kombinieren: die Elektsind kälter, die nachbarschaftlichen ronik und die Begegnungen mit Menund die familiären. Man ist pünkt- schen – das ist ja auch Kultur. lich und seriös. Was abgemacht wurde, gilt. Effizienz ist das Stichwort. Nach drei Jahren kehrte ich zurück Es war mein Traum, in einer solchen zur Elektronik. Ich arbeitete neun Umgebung Elektronik zu lernen. Jahre in Spiez im Depot der BLS. Es Die vier Jahre Schule dann waren war super, ich lernte viel, auch mein hart. Die Schule selber war nicht all- Berndeutsch konnte ich verbessern. zu schwierig, sie war machbar. Aber Dann war wieder Zeit für eine Verdas Drum und änderung. Ich Dran. Ich musste suchte einen Ort, «Als Elektroniker mich sehr anpasan dem ich mich sen. Die Pünktselbständig makann man alle Geräte lichkeit, das Syschen könnte. Und schnell begreifen. tem hier. Und ich hörte, dass für musste ein Buddas Geschäft hier get machen, damit ich die Schu- an der Herzogstrasse ein Nachfolger le und alles finanzieren konnte. Zu- gesucht werde. Ich war nicht spezierst wohnte ich bei meiner Schwester, alisiert auf Kaffeemaschinen, aber dann – ich arbeitete nebenbei im als Elektroniker kann man alle GeBahnhofbuffet – hatte ich dort ein räte schnell begreifen. Und ich konnZimmer. Ich schloss als Elektroni- te beim ehemaligen Inhaber, Herrn ker EFZ ab und wollte gerne in der Meyer, noch ein halbes Jahr lernen. Schweiz bleiben, denn ich hatte her- Anfang 2016 habe ich das Geschäft ausgefunden, dass Arbeitsbedingun- übernommen. Es läuft viel hier. Ich gen und Arbeitsumfeld hier die bes- bin auf Topniveau zufrieden. Zu mir ten der Welt sind. Ich arbeitete und als Marokkaner passt das Soziale lebte drei Jahre in Neuchâtel, dann gut, der Kontakt zu den Menschen als Baulasertechniker fünf Jahre in im Quartier, zu den Kinder, die mir Biel. Dann wurde ich Musikmana- winken im Vorübergehen. Und meiger. Ich wollte etwas Neues auspro- ne Kundschaft wird immer grösser.

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Viele Leute hier im Nordquartier sind so eingestellt, dass sie ihre Kaffeemaschine behalten wollen. Keine Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Und viele Unternehmen bringen inzwischen ihre Kaffeemaschinen zum Revidieren zu mir. «Wir reparieren zum Weiterverwenden» und «von der Natur für die Natur» – das sind meine Mottos. Ich mache gerne Spass, aber ich bin Profi in meiner Arbeit. Ich berate meine Kundschaft gerne, gebe ihr meine Zeit, versetze mich in sie hinein. Präzision und genug Zeit für die Arbeit – das ist wichtig. Es muss zuletzt für alle stimmen. Ich wohne an der Schärerstrasse und bin vor drei Tagen Vater einer Tochter geworden. Aus erster Ehe habe ich schon zwei Kinder. Meine jetzige Frau ist Marokkanerin. Sie macht Partyservice im Breitschträff. Ich helfe ihr dabei. Marokko bedeutet für mich meine Herkunftsfamilie, aber ich habe kein Heimweh nach der dortigen Lebensart. Ich lebe hier wie dort, mein Umgang mit den Menschen ist wie in Marokko. Auch meine Religion ist akzeptiert. Niemand mischt sich ein. Niemand sagt, ich gebe dir keine Kaffeemaschine, weil du Muslim bist. Die Leute interessiert, ob ihre Kaffeemaschine wieder funktioniert. $ www.haushalt-elektro.ch www.breitsch-traeff.ch Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

Erinnerungen

Sie möchten sich selber oder andern Erinnerungen schenken?

Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut. www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37


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QUARTIER-MIX

QUARTIER-HIGHLIGHTS

Musical & Christmas 2018 Kommenden Sonntag findet das schon traditionelle Winterkonzert der Thunerseespiele im Kursaal Bern statt. Bereits zum vierzehnten Mal verzaubern die Thuner Musicalma­ cher zahlreiche Besucher mit ihrem Winterprojekt Musical & Christmas – Best of Musical 2018. DasProgrammumfasstnebstschöns­ ten Advents­ und Weihnachtsliedern auch Duette und Chormelodien aus Musicals wie Grease, We Will Rock You oder The Lion King. Dazu kommt ein exklusives Medley aus 16 Jahren Thunerseespiele – ein einmaliges Er­ lebnis, das Erinnerungen weckt. Mit dabei sind auch in diesem Jahr zwei renommierte Solisten. Die Bernerin Carin Lavey stand bereits mehrmals auf der Thuner Seebühne.

Im Sommer 2010 prägte sie in Dälle­ bach Kari – der ersten Eigenproduk­ tion der Thunerseespiele – die Rolle der Annemarie und verzückte damit das Publikum. Auch Solist Tobias Bieri stand in Thun schon mal auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Als Romeos Freund Benvolio begeister­ te er die Zuschauer im Sommer 2015 in Romeo & Julia mit seiner starken Bühnenpräsenz und Stimmgewalt. Die beiden Solisten bringen zusam­ men mit über fünfzig Musical­Sin­ gers und dem zwanzigköpfigen Or­ chester winterliche Klänge nach Bern und Thun. Unter der musikalischen Leitung von Iwan Wassilevski und Ben Vatter er­ wartet die Zuschauerinnen und Zu­ schauer eine besondere Konzert­ reihe, die sich grosser Beliebtheit erfreut. Musical & Christmas 2018. Kursaal, Kornhausstrasse 3. Sonntag, 16. Dezember, 14.00 und 18.00 Uhr. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch.

Der AfdN verlost 2 x 2 Tickets für die 18-Uhr-Show. Mail mit Betreffff «Winterzauber» an info@afdn.ch senndenn. Nuur die Gewinner erhalten Feedback. Es wirdd keine Korrespondenz geführt.

FILM Bruno Gröning Bruno Gröning war in den 1950er Jah­ ren durch aussergewöhnliche Heilun­ genweltweitindenSchlagzeilen.Alser 1959 starb, glaubten viele, das Phäno­ men sei beendet. Doch im Gegenteil: DerFilmschildertaufbeeindruckende WeisedieGeschehnissenach1959.Die Zuschauer erfahren, wie sich das Werk Bruno Grönings nach seinem Heim­ gang entwickelt hat und in welch gros­ sem Ausmass Hilfe und Heilung auf geistigem Weg auch heute geschieht – unabhängigvonreligiösenBindungen, Hautfarben und Kulturen. Das Phänomen der Heilung. Kursaal, Kornhausstrasse 3. Sonntag, 9. Dezember, 13.30 – 19.30 Uhr. www.bruno-groening-w.org/de

1. ADVENT Jodel in der Kirche Der älteste Jodlerclub der Stadt Bern tritt zum 1. Advent in der Johanneskir­ che auf (vgl. AfdN 20/2018, Seite 4). Ab­ solut hörens­ und sehenswert. Jodel-Klänge zum 1. Advent. Johanneskirche, Breitenrainstrasse. Sonntag, 2. Dezember, 17.00 Uhr. www.jklb.ch

SOUNDS Feederleicht Christoph Hoigné und seine La Cap­ pella­Crew freuen sich mächtig, dass eine ganz besondere junge Liederma­ cherin erneut bei ihnen Halt macht: Fee Badenius. Sie sieht mit dem Her­ zen, ohne kitschig oder belanglos zu werden, erhebt sich, wo sie kritisch wird, nicht über ihr Publikum und grenzt sich doch freundlich, aber be­ stimmt ab, wo es nötig ist – von ihrer Freundin ebenso wie von militanten Vegetariern und allem ideologisch Verbohrten. Fee Badenius: La Cappella, Allmendstrasse 24. Mittwoch, 5. Dezember, 20.00 Uhr. www.la-cappella.ch, www.feebadenius.de Viel Blech und feine Töne Strahlend, klar, erfrischend wie ein Gebirgsbach im Hochsommer – und so mitreissend wie derselbe Bach bei der Schneeschmelze ... Bozen Brass ist ein Brass­Ensemble, das aber in keine der gängigen Schubladen mehr passt. Neugierig anders sind sie und immer für eine Überraschung gut. Bozen Brass: AZ Viktoria, Schänzlistrasse 63. Donnerstag, 6. Dezember, 18.30 Uhr. www.az-viktoria.ch/kultur

Auch ein engagierter, harter Kampf um den Ball kann durchwegs mit fairen Mitteln erfolgen. Bild: Andreas Blatter

FAIRNESS-PREIS

SPITZ-PAUSE

Freude herrscht: Der schweizweit erfolgreichste Quartierclub kann auf dem guten sechsten Rang in die verdiente Winterpause gehen. An der diesjährigen Präsidentenkonferenz und GV der Ersten Liga konnte zudem Breitsch-Präsident Claudio A. Engeloch die Fairplay-Trophäe als fairste Mannschaft 2017/18 entgegennehmen.

Auf dem Sportplatz SPITZ Spitalacker hat die Winterpause begonnen, der Spielbetrieb ruht. Weiter geht’s dann Anfang März 2019: Samstag, 2. März 2019, 16 Uhr FC Breitenrain – FC Basel II Aktuelle News: www.fcbreitenrain.ch

Wir sind auf Augenhöhe: immer, überall, mit allen. Ihre SPITEX BERN: 031 388 50 50 Online-Anmeldung: www.opanspitex.ch

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

Bern, 29. November 2018

Immer donnerstags im Wylerhuus an der Wylerringstrasse 60: Mittagstisch ab 12 Uhr (bis ca. 40 Gäste), ab 13.30 Uhr Theatergruppe und Tischtennisgruppe Immer samstags im Breitschträff am Brei­ tenrainplatz: Märitkafi von 10 bis 12 Uhr (Gespräche bei Kaffee, Gipfeli, Zeitung usw.)

Das Koch-Team Mittagstisch Wylerhuus wird vorgestellt.

Bild: zVg

INTEGRATION BERN NORD IBN

Psychiatrie-erfahrene Menschen treffen auf «Normalos» in den VBG-Quartierzentren Alle Angebote sind öffentlich! Alle sind willkommen! Seit mehr als 20 Jahren sind wir als in der ambulanten Psychiatrie Arbeitende im Wylerhuus und im Breitschträff aktiv dabei, die Integration von psychiatrieerfahrenen Menschen in öffentlichen Räumen zu fördern. Roland Leutwyler, Sozialarbeiter Ambulatorium Ost UPD Bern

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m Zentrum stehen die Kontakte und Begegnungen der sogenannt «Gesunden» mit den von psychischen Erkrankungen betroffenen Menschen. Alles geschieht mit dem Ziel einer möglichst hohen Teilhabe

BETEILIGTE INSTITUTIONEN Universitäre Psychiatrische Dienst Bern (UPD), Team Ambulatorium Ost, Moser­ strasse 24, 3014 Bern, Tel. 031 330 80 50, www.updbern.ch Interessengemeinschaft Sozialpsychiatrie Bern igs (Trägerverein), Reinhart Meister, Tel. 031 370 80 73, www.igsbern.ch Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit VBG Quartierzentren: Wylerhuus, www.wylerhuus.ch Breitschträff, www.breitsch­traeff.ch

am öffentlichen und gemeinschaftlichen Leben in den Quartieren. Aber auch häufig defizitäre Bereiche bei Psychiatrie-Erfahrenen wie Bewegung und Kultur werden mit den sportlichen Aktivitäten (vor allem Tischtennis) und der Theatergruppe (inkl. öffentlicher Auftritte) gefördert und ermöglicht. Zudem sind beim Mittagstisch wie auch beim Märitkafi immer Psychiatrie-Erfahrene des Ambulatoriums in die diversen Arbeitsabläufe einbezogen (NischenArbeitsplätze).

Das 20-jährige Jubiläum Das Jubiläum im Juni 2017 wurde im Wylerhuus mit einem Festakt mit Begrüssung und Würdigung durch die Gemeinderätin Frau Franziska Teuscher und einem Referat über das Thema «Inklusion» von Professor Zychlinski gebührlich gefeiert, und auch im Breitschträff wurde der

etwas lockerere Teil in Form eines Konzertes der Gruppe Colibri und anschliessender Discotime gefeiert.

Integration und Inklusion Es waren und sind noch heute die Ziele, die die Mitwirkenden des IBN motiviert haben und sie noch immer motivieren: Isolation und Vereinsamung durch Begegnungsmöglichkeiten in öffentlichen Räumen zu verhindern, den Mangel an Bewegung auszugleichen und persönliche Entwicklung durch kulturelle Entfaltung zu ermöglichen. Da der Schreibende Ende November 2018 in Pension geht, an dieser Stelle noch ein paar Bemerkungen und Würdigungen zur Geschichte des IBN: Das IBN ist «unspektakulär» zu einem normalen Angebot in den Quartierzentren geworden. Die anfänglichen Berührungsängste sind

aufgelöst, Vorurteile beseitigt oder zumindest minimiert worden. Möglich gemacht haben dies die Mitbegründer der verschiedenen Institutionen. Namentlich danken möchte ich Max Singer, der uns als Quartier-Sozialarbeiter den Weg ins Wylerhuus geebnet hatte; Katrin Zanetti, die als Pfarrerin ihr Wirkungsfeld weit gesteckt hatte und bei der Finanzierung zu Beginn des IBN wesentlich beigetragen hatte; Dr. Joachim Nelles, der als damaliger Oberarzt des Ambulatoriums das IBN tatkräftig unterstützt und stets auch mitgearbeitet hatte. Ich danke Andreas Rohrbach, der heute als Quartier-Sozialarbeiter im Wylerhuus ein wichtiger Garant für das IBN ist. Danke auch an die verschiedenen Akteure des Breitschträffs, die für unsere Sache seit Jahrzehnten immer sehr offen waren. Einen speziellen Dank richte ich an Reinhart Meister, der als Leiter des Bereichs Freizeit der igs Bern für das Grundkonzept und vor allem für die Finanzierung eine tragende und auch stets motivierende Rolle für das IBN einnimmt. Mein Dank geht aber auch an die UPD Bern, die es unserem Team des Ambulatoriums im Sinne des gesellschaftlichen Auftrags «ambulant vor stationär» ermöglichte, die Brücke zum Quartier zu bauen und mit der «Arbeit vor Ort» die PatientInnen zu ermutigen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.


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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 29. November 2018

OFFSPACE AFV

Kunst- und Begegnungsort Offspace Viktoria – das Atelier des Malers Fabio Mariani soll auch ein Ort sein, an dem andere ihre Kunst zeigen können. Aktuell ist dort die Ausstellung «mit links» zu sehen. Die Malerin Sandra Sasdi und der Gestalter Roger Pasquier, dessen Tonobjekte von der Kunsttherapeutin Dorla Heiniger fotografiert wurden, zeigen ihre Werke. Beide sind nach Hirnblutungen von körperlichen Beeinträchtigungen und Sprachstörungen betroffen. Beide haben Wege aus der Sprachlosigkeit gefunden, die beeindrucken. Die Ausstellung ist noch Mi–Fr, 17–19 Uhr und Sa, 15–18 Uhr geöffnet, Finissage ist am 2. Dezember, 13–17 Uhr. kb Roger Pasquier, Sandra Sasdi, Dorla Heiniger (v.l.n.r.). Bild: Fabio Mariani

$ www.sandrasasdi.com, www.mein-sein.ch, www.offspaceviktoria.ch

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«VIERTE WAND»

Die Theaterbeiz ist da Mit der Eröffnung der Theaterbeiz «Vierte Wand» fanden die seit der Saison 2014/2015 dauernden Sanierungsarbeiten letzte Woche ihren endgültigen Abschluss. Im Sanierungsprojekt «Stadttheater Bern» kam einerseits der Verbesserung der Gesamtsituation Gastronomie eine zentrale Bedeutung zu. Zum anderen war es ein wichtiges Anliegen, den Zugang zur Institution Konzert Theater Bern baulich und auch atmosphärisch zu vereinfachen. Die neue Theaterbeiz «Vierte Wand» dient beiden Anliegen. mgt/cae

S

eit vergangenem Juli wurde in den Räumlichkeiten der Alten Kornhauspost an der Nägeligasse 1a ein neues gastronomisches Angebot eingebaut. Damit die ehemalige Billettkasse neu als Theaterbeiz genutzt werden kann, waren umfassende bauliche Massnahmen nötig. So wurde die gesamte Elektrotechnik erneuert und eine Lüftung eingebaut. Zudem wurden die nötigen gastronomischen Einrichtungen installiert. In der Theaterbeiz befinden sich nun eine Zubereitungsküche, eine Bar, der Gastraum und eine kleine Bühne, auf der kleinere Anlässe durchgeführt werden können. Für den Boden wurden die im Zuge der Gesamtsanierung ausgebauten Dielen des alten Bühnenbodens verwendet. Der Einbau der Theaterbeiz, der den Abschluss der Gesamtsanierung des Stadttheaters darstellt, hat rund 1,7 Millionen Franken gekostet und war Teil des Gesamtbudgets der Sanierung.

Beiz und Begegnungsort Die Theaterbeiz «Vierte Wand» dient

in erster Linie als Verpflegungsstätte für das Personal der Hauptspielstätte von Konzert Theater Bern, dem Stadttheater Bern. Bis anhin war diese im Hauptgebäude quasi unter Tag ohne Tageslicht in engen Platzverhältnissen untergebracht und stiess seit langem auf Kritik von Seiten des Personals, das oft unregelmässige Arbeitszeiten und Verpflegungsbedürfnisse zu ungewohnten Zeiten aufweist. Darüber hinaus soll es aber auch zu einem Begegnungsort mit der Berner Bevölkerung werden, weshalb die «Vierte Wand» öffentlich zugänglich ist. Schliesslich soll die Beiz auch zu einem Treffpunkt nach den Vorstellungen werden. Für Stadtpräsident Alec von Graffenried steht die neue Theaterbeiz für «die konsequente Umsetzung des Öffnungsgedankens als wichtiges Element bei der Sanierung des Stadttheaters Bern». KTBPräsidentin Nadine Borter ist glücklich darüber, «dass die langjährige unbefriedigende Verpflegungssituation für unsere Mitarbeitenden im Zuge der Sanierung beseitigt werden

konnte und freut sich über viele bereichernde Begegnungen in der neuen Theaterbeiz».

Bekannter Gastronom Entsprechend den Bedürfnissen des Personals öffnet die Beiz um 11.30 Uhr und schliesst um 23.30 Uhr. Bis um 22.30 Uhr können warme Gerichte bestellt werden. Die Beiz verfügt über 60 Plätze und eine kleine Aussenbestuhlung in den wärmeren Jahreszeiten. Für die Leitung der «Vierten Wand» (und der gesamten Gastronomie von Konzert Theater Bern) konnte Stefan Zingg gewonnen werden, bekannt unter anderem als früherer Betreiber des Restaurants «Les Terroirs» in der Postgasse. Ebenfalls erfreulich: Es erfolgt eine Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Arbeit der Stadt Bern im Rahmen von 3 Teilzeitstellen. $www.konzerttheaterbern.ch

Innenansicht der «Vierten Wand», neuer, idealer Treffpunkt für vor und nach dem Theaterbesuch. Bild: zVg

NEXPO

Lancierungsphase gestartet Die zehn grössten Städte der Schweiz haben den Verein «NEXPO – die neue Expo» gegründet, um die Idee einer neuartigen Landesausstellung weiterzuentwickeln. Während der Lancierungsphase bis Mitte 2020 sollen das Konzept getestet, erste Pilotprojekte konkretisiert und Partnerinnen und Partner gewonnen werden. Mit der Webseite und dem neuen Markenauftritt präsentiert sich die NEXPO erstmals einer breiten Öffentlichkeit. mgt/cae

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m Mai dieses Jahres haben die zehn schweizweit grössten Städte, darunter Bern, den Verein «NEXPO – die neue Expo» gegründet. Seit August 2018 ist die Geschäftsstelle des Vereins operativ. Juri Steiner, während fünf Jahren Direktor des Zentrums Paul Klee (ZPK), und sein Autor*innenteam wurden damit beauftragt, die bestehende Projektskizze während der Lancierungsphase bis Mitte 2020 weiterzuentwickeln und auf ihre Machbarkeit zu testen. Für die rund zweijährige Lancierungsphase ist ein Budget von jährlich 500‘000 Franken vorgesehen, das sich die zehn Städte als Initiantinnen proportional nach Einwohnerzahl teilen.

Auf völlig neuen Wegen Die NEXPO verbindet kulturelle Initiativen schweizweit, in allen Sprachre-

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DIES&DAS

Bern, 29. November 2018

gionen, in Städten, Agglomerationen und auf dem Land. Sie baut Brücken zwischen Zentrum und Peripherie und bildet ein schweizweites Netzwerk mit realen Treffpunkten. Sie wird keine klassische Expo auf einem definierten und eingegrenzten Gelände. Die NEXPO stellt die Frage nach dem Zusammenleben in der Schweiz im 21. Jahrhundert. Sie geht auf Entdeckungsreise und sucht nach bereits vorhandenen und neuen Wahrzeichen der Schweiz von morgen. Die NEXPO ist eine Einladung an alle, mitzumachen und sich einzubringen, unabhängig von Alter und kulturellem Hintergrund. Sie ist nicht auf einen Moment ausgerichtet, sondern als spielerischer Prozess angelegt, mit vielen Etappen und Treffpunkten. Sie bewegt sich auf einen Höhepunkt in rund zehn Jahren zu. In diesem Pro-

zess werden gesellschaftliche wie technologische Entwicklungen berücksichtigt sowie ein respektvoller Umgang mit Ressourcen angestrebt – auch über die Dauer der dezentralen, partizipativen und evolutiven NEXPO hinaus.

NEXPO nimmt Gestalt an Dervisuelle Auftritt nimmtdie Grundwerte und Ziele der NEXPO auf und spielt mit Eigenschaften wie Leichtigkeit, Experimentierfreude und Dynamik, die für das Projekt charakteristisch sind. In einem nächsten Schritt wird die Webseite zu einer zentralen Projektplattform ausgebaut, auf der Interessierte und Engagierte NEXPOProjekte vorstellen, lancieren, diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln können. $ www.nexpo.ch

DIE GELBE SPALTE IM

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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VEREINSNACHRICHTEN/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81

M. Willfratt|Leitung MO, DI, MI, FR, 9–18 Uhr, DO, 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.

QZ Sekretariat | 031 331 59 55

B. Tunagür| Hausverwaltung,Raumvermietung MI bis FR, 14–18 Uhr

Tageskarten Bern | 031 331 54 56

V. Rosero|Reservation, Verkauf MO bis FR, 14–18 Uhr Winteraktion 5.11.2018 bis 28.2.2019 MO bis DO Fr. 47.–, FR bis SO Fr. 51.– Die Karten (CHF 51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.

Quartierarbeit | 031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Bern, 29. November 2018

Donnerstag, 29. November, 19.30 Uhr Gemeindegebet Samstag, 1. Dezember, 14 Uhr Teenie-Nachmittag Samstag, 1. Dezember, 19 Uhr Danksteu-Gottesdienst mit Steve Oppliger Sonntag, 2. Dezember KEIN Gottesdienst am Talweg! Donnerstag, 6. Dezember, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 7. Dezember Frauentreff: Besuch des Weihnachtsmarktes Einsiedeln Freitag, 7. Dezember, 19 Uhr Jugentreff Sonntag, 9. Dezember, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 9. Dezember, 10 Uhr Gottesdienst mit Robert Gautschi, Imbiss, KidsTreff, Jugendlehre Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda

Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung FR, 9–12 Uhr und 14–17 Uhr

www.afdn.ch

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00

mitten im Leben

Gottesdienste feiern Dezember 2018 Samstag, 1. Dezember Marienkirche P. Anton Eicher, Maria Regli, Hans Peter Graf (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 2. Dezember – 1. Advent Johanneskirche Abendmahlsgottesdienst für Gross und Klein mit Taufen. 9.30 Uhr Pfrn. Renate Zürcher, Pfr. Jürg Liechti-Möri, Schülerinnen und Schüler der 3. und 5. Klasse, Magdalena Oliferko (Orgel). Kirchenkaffee Marienkirche 9.30 Uhr

P. Anton Eicher, Maria Regli, Hans Peter Graf (Orgel). Pfarreicafé

Markuskirche 10.30 Uhr

Gottesdienst für Jung und Alt mit Bräzele. Pfr. Herbert Knecht, Mitarbeitende und Freiwillige, Vera Friedli (Orgel). Suppezmittag und Kerzenziehen

Sonntag, 9. Dezember – 2. Advent Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl zum Tag der 9.30 Uhr Menschenrechte. Stephan Suhner (ask! Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien), Pfr. Jürg Liechti-Möri, Manfred Ruch, Johannes Chor, Magdalena Oliferko (Chorleitung), Jürg Bernet (Orgel). Pfarreicafé Markuskirche 17.00 Uhr

Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Gyan Härri und Team

a u r o r a

Bern-Mittelland jederzeit erreichbar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

Wort und Musik. Pfr. Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel)

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50

NORDQUARTIER FIRST! www.afdn.ch


Bern, 29. November 2018

Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

18. Dezember 2018, jeweils von 14 bis 17 Uhr Senioren Tanznachmittag Veranstalter: Pro Senectute www.be.pro-senectute.ch Jeden Sonntag um 14 Uhr SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.–, Dauer: Total 20 Gänge, Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte.Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch

BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Sonntag, 2. bis Sonntag, 23. Dezember 2018 ADV3NT – ambiente, elektronische Musik Die Serie «ADV3NT» lädt ein zu akustischen Spaziergängen durch die winterliche Kulisse des BOGA und präsentiert musikalische Klangwelten in einzigartiger Umgebung. Vier Live-Acts der ambienten, elektronischen Musik (2., 9. 16. & 23. Dez 2018) geben passend zur winterlichen Zeit Einblick in ihr Schaffen und bieten die Gelegenheit, sich aus der Hektik des Alltags auszuklinken.

Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Mittwoch, 12. Dezember 2018, 18.30–19.30 Uhr Die Arthrose des oberen Sprunggelenks Die Therapie der schmerzhaften Arthrose des oberen Sprunggelenks hat sich im Laufe der Zeit verändert. Heute beinhaltet sie mehrere Optionen, welche den Bedürfnissen der Patienten besser gerecht werden.

Der Vortrag findet statt im Tagungsraum beim Salem-Spital, Schänzlistrasse 33, 3013 Bern Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter Telfon 031 335 73 64 zur Verfügung.

Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Samstag, 8. Dezember 2018, 18 Uhr Dîner français – Die französische Küche im Zentrum Unser Koch serviert euch ein leckeres Menu mit Fokus auf die französische Küche. Das genau Menu wird in bälde publiziert. Achtung, die Platzzahl ist beschränkt. Reservation notwendig unter reservation@wartsaalkaffee.ch. Wir freuen uns!

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Donnerstag, 6. Dezember 2018,Türöffnung: 18.00 Uhr, Beginn: 18.30 Uhr Bozen Brass Sie kommen von «ganz oben» und diese Herkunft von den erhabenen Gipfeln Südtirols verleiht ihrem sensiblen, hochvirtuosen Spiel ein gewisses alpenländisches Flair – die feinwürzige Zutat zu einem anspruchsvollen, überraschungsreichen Programm – eine Liebeserklärung an die Blechblasmusik, eine unverwechselbare Mischung aus «Tiroler Gelassenheit und italienischem Temperament» ... Konzert Fr. 30.–, Reservation Tel. 031 337 21 11 oder www.az-viktoria.ch/kultur

Zentrum 5

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

Integrationszentrum für MigrantInnen Ein Projekt der AKiB, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern. Das Z5 ist

ein offenes Zentrum mitten in einem Wohnquartier der Stadt Bern. Eine lange Geschichte und die aktuell hohe Frequentierung des Zentrums belegen seine Notwendigkeit. Die BesucherInnen spiegeln die Vielfältigkeit der Migrationsbevölkerung. Zugezogene und hier ansässige Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, können im Zentrum5 Anschluss finden, kulturelle Angebote organisieren oder besuchen,sich informieren oder einen Rat holen – im Zentrum5 sind alle willkommen! Der Betrieb des Zentrum5 ist nur dank seiner kirchlichen Trägerschaften und dem grosszügigen Engagement vieler Privatpersonen möglich. Öffnungszeiten: Büro: Mi–Fr 14 bis 17 Uhr; Vermietungen: Mi–Do 14 bis 17 Uhr Mittwoch, 5. Dezember 2018, 19.00 Uhr Musik und Geschichten aus Russland Mit der Pianistin Eva Schmid und Frauen aus einem Deutsch-Sprachkreis.Vollständiges Programm 2018 – www.nacht-der-religionen.ch

La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

Sonntag, 2. Dezember 2018, Mittwoch, 23. Januar 2019, jeweils 15 Uhr Theater Fabulatria – Pfefferland retour Beim Einzug in die gemeinsame Wohnung wird rasch klar: das passt! Hanna und Helga ergänzen sich wunderbar,die eine hat dieTasse,die andere den Löffel,eine bringt die Pflanzen mit,die andere die Giesskanne, die Lampe ergänzt das Sofa. Samstag, 1. Dezember 2018, 20 Uhr STILLER HAS im Duo Was im August 2016 in der Cappella zum allerersten Mal über eine Bühne flimmerte, ist nun eingespieltes Duett: Geboten werden wunderbare Hasen-Lieder, neu arrangiert für Piano und mit viel Interpretationsfreiraum für Endo Anacondas unverkennbare Stimme.

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VERANSTALTUNGEN

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Samstag, 1. Dezember, 10–12 Uhr Märitkaffee Samstag, 1. Dezember, ab 19.30 Uhr Afro-Tropical-Night, Essen und Tanz Sonntag, 2. Dezember, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 3. Dezember, 17 Uhr Unitre: Weindegustation Dienstag, 4. Dezember, 19 Uhr Bistro-Club – Zyschtigsdivan Mittwoch, 5. Dezember, 11.30 Uhr Familien-Mittagstisch Mittwoch, 5. Dezember, 19 Uhr Syrisches Essen Donnerstag, 6. Dezember, 19 Uhr Marokko Spezial Samstag, 8. Dezember, 10–12 Uhr Märitkaffee

cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr.5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain

Dienstag, 11. Dezember 2018, 14.15 Uhr Trockenschwimmen Trotz ihres fortgeschrittenen Alters möchte eine Gruppe Senioren in einer Leipziger Schwimmhalle endlich schwimmen lernen. Die Gründe dafür sind so unterschiedlich wie die Schüler selbst. Vom Segler bis zur Hausfrau bringt jeder seine eigene Lebensgeschichte,Ängste und Sehnsüchte mit in den Kurs.

Kirchenkino im Nordquartier Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch

Gute Filme behandeln wichtige Lebensthemen, mit denen wir uns in der Kirche genauso beschäftigen wie die Drehbuchautorinnen, Regisseure und Schauspielerinnen. Deshalb laden wir – die Kirchgemeinden des Nordquartiers – Sie ein, sich mit uns Filme anzusehen, sich von ihnen anregen zu lassen und sich darüber auszutauschen. Freitag, 7. Dezember 2018 LA pazza gioai Paolo Virzì (Italien 2016) Die Filme werden in ihrer Originalversion mit deutschen Untertiteln gezeigt. Die Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. Die kleine Bar ist vor den Aufführungen und nach dem Filmende bis 23 Uhr geöffnet. Wir empfehlen eine Kollekte von Fr. 10.– und danken für Ihre Unterstützung. Nähere Informationen erhalten Sie von Andreas Abebe, 031 331 23 28, andreas. abebe@refbern.ch, Pfarrer Markuskirche

Sonntag, 9. Dezember, 12.30 Uhr Kutüsch Mittwoch, 12. Dezember, 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 14. Dezember, 19 Uhr Äthiopisches Essen Infos auf den Flyern im Aushang oder $ www.breitsch-traeff.ch

Auflösung Sudoku aus Nr. 20

9 6 2 7 5 1 4 3 8

1 3 5 9 4 8 6 7 2

8 7 4 3 6 2 5 1 9

3 5 6 1 8 9 2 4 7

7 1 9 2 3 4 8 6 5

2 4 8 6 7 5 1 9 3

6 8 7 5 1 3 9 2 4

4 2 1 8 9 7 3 5 6

5 9 3 4 2 6 7 8 1


14

UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

8 2 9 5

1 9

7 4 5 6 8 6 1 9 5 7 2 3 8 2 4 1 8 3 6 5 5 8 2 2 9 7 6

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) jm (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Reto Hügli (reto.huegli@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 12.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17,3013 Bern,Tel.031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Bern, 29. November 2018

Horoskop Widder 21.3. – 20.4. Sie neigen dazu, sich viel zu schnell provozieren zu lassen. Das muss nicht sein, wenn Sie selbst für innere Ruhe und Harmonie sorgen. Gönnen Sie sich Dinge, die Ihnen gute Gefühle schenken.Allerdings sind Sie wohl auch beruflich ziemlich gefordert.Achten Sie auf die Details, damit Sie rasch wieder die Kontrolle und Übersicht haben. Stier 21.4. – 20.5. Warten Sie nicht im stillen Kämmerlein auf das Glück. Die Sterne unterstützen Sie dabei, wenn Sie selbst aktiv werden und neue Bekanntschaften knüpfen möchten. Setzen Sie sich aber nicht unter Druck, denn das würde nicht zu einem guten Gelingen beitragen. Beruflich scheinen Sie festgefahren zu sein. Gönnen Sie sich Pausen um sich zu organisieren. Zwilling 21.5. – 21.6. Sie fühlen sich etwas allein gelassen. Bleiben Sie positiv und schätzen Sie auch kleine Gesten der Liebe im Alltag. Sei dies vom Partner, aber auch von der Familie oder von Freunden. Gehen Sie den eingeschlagenen Weg weiter und achten Sie auf wichtige berufliche Informationen. Damit können Sie andere überzeugen und haben auch finanzielle Vorteile. Krebs 22.6. – 22.7. Ihre Herzlichkeit kommt nun sehr gut an und Sie erhalten dadurch Anerkennung.Wenn Sie suchend sind,sollten Sie sich auch gegenüber Flirtpartnern noch etwas mehr öffnen und gesprächiger werden. Sie stecken nämlich voller Energie und Kraft und das können Sie zum Ausdruck bringen. Bei beruflichen Verträgen sollten Sie vorsichtig sein. Löwe 23.7. – 23.8. Normalerweise täuscht Sie Ihr Bauchgefühl nicht. Suchende sollten gute Gelegenheiten nutzen, denn die Liebe kann an jeder Ecke warten.Sendet der Körper Ihnen Signale,sollten Sie diese ernst nehmen. In Bezug auf die Arbeit wirken Sie eher müde und etwas ausgelaugt. Legen Sie nach Möglichkeit vermehrt eine Pause ein, um sich zu erholen. Jungfrau 24.8. – 23.9. Sie werden mit einer positiven Energie beschenkt. Besonders aus Ihrem engeren Umfeld bekommen Sie viel Liebe und Anerkennung. Geniessen Sie es, denn Sie haben es auch verdient, dass man Sie wertschätzt. Auch beruflich können Sie viel erreichen. Allerdings braucht es einen gesunden Ausgleich zwischen Leistung und Erholung.

Waage 24.9. – 23.10. Wer alles kontrollieren möchte, wird es in einer Beziehung schwierig haben. Mit Ihrem Partner sollten Sie Vertrauen aufbauen und sich für all die schönen Gefühle öffnen. Eine Garantie gibt es in keiner Partnerschaft. Insgesamt können Sie viel Harmonie und Geborgenheit geniessen. Bei der Arbeit dürfen Sie auch einmal eine Unterstützung annehmen. Skorpion 24.10. – 22.11. Denken Sie einmal über Ihre Werthaltungen bezüglich Liebe und Partnerschaft nach. Sie werden dann vielleicht erkennen, warum Sie immer wieder ähnliche Problemsituationen antreffen. Es liegt nicht immer an den anderen und deshalb braucht es Selbsterkenntnisse. Im Job sollten Sie sich nicht ausnutzen lassen. Zeigen Sie einfach, was in Ihnen steckt. Schütze 23.11. – 21.12. Das Streitpotenzial ist momentan leider hoch. Damit Sie nicht unnötig Beziehungen gefährden, sollten Sie mehr Geduld und Toleranz zeigen. Damit können Sie andere beeindrucken und es wird bald wieder ruhiger und harmonischer werden. Fassen Sie eine berufliche Entwicklung ins Auge, damit Sie nichts verpassen und konkurrenzfähig bleiben. Steinbock 22.12. – 20.1. Ihre Verführungskünste kommen ohne viele Worte sehr gut an.Es spielt keine Rolle,ob Sie Ihren Schatz neu begeistern oder ob Sie als Suchender viele Flirts geniessen. Hauptsache ist,dass Sie die Zeit nicht alleine verbringen und sich zeigen. Berufliche Stolpersteine können Sie gut meistern und so brauchen Sie sich davon nicht demotivieren zu lassen. Wassermann 21.1. – 19.2. Beharrlichkeit ist manchmal gut, aber momentan wirkt es eher als Sturheit und damit erreichen Sie nichts.Gehen Sie Machtspielen aus dem Weg, denn diese würden unweigerlich zu Streit führen. Es wird auf Beziehungsebene bald wieder ruhiger. Sie wirken insgesamt aktiv und ideenreich. Seien Sie stolz auf Ihre Leistungen und bleiben Sie positiv. Fische 20.2. – 20.3. Momentan ist es wichtig, dass Sie Ihr Handeln und Ihre Aussagen nicht überstürzen und gut abwägen. Es besteht sonst die Gefahr,dass Sie einen geliebten Menschen unnötig verletzen. Bei der Arbeit wäre eine kleine Pause hilfreich, damit Sie wieder neue Kraft tanken können. Es braucht frische Impulse und eine gewisse Kreativität.


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