da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 28. März 2019, Nr. 6
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare
Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13
RUHIGE HAUPTVERSAMMLUNGEN
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ALLES FÜR EINE BESSERE HALTUNG 6
POLITISCHES, DAS PERSÖNLICH WIRD 9
Von der Visualisierung zur Realität: am ersten April-Samstag kann am Tag der offenen Tür das neue Domicil Spitalacker besichtigt werden. Bild: zVg
DOMICIL SPITALACKERPARK
Eine lange Geschichte findet erfolgreichen Abschluss
AvG ZUR SPORTSTADT BERN
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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 16. April 2019 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR dn www.af .ch
Was lange währt, wird endlich gut: Nach gut zwei Jahren, durch Einsprachen verzögerter Bauzeit wird das Domicil Spitalackerpark mit insgesamt 69 neuen Wohnungen sowie 48 Pflegeplätzen ab Mitte April wieder durch Bewohnerinnen und Bewohner belebt. Am Tag der offenen Tür können die Gebäulichkeiten zuvor noch besichtigt werden. Im Juni 2013 schrieb der Anzeiger Nordquartier, dass das in den 70erJahren erbaute Alterszentrum Domicil Spitalackerpark «komplett renoviert, den heutigen und künftigen Wohn- und Lebensbedürfnissen an-
gepasst sowie aufgrund steigender Nachfrage erweitert werden soll». Der Baustart, so stands im Blatt, war auf Sommer 2014 terminiert. Einsprachen verzögerten sodann die Sanierung. Ende 2016 wars dann doch
seit 1908 im Nordquartier
Armut grenzt aus. Wir helfen Not zu lindern und fördern die Selbsthilfe. Helfen auch Sie.
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soweit: Der Spatenstich für die Erneuerung und Erweiterung konnte endlich an die Hand genommen werden. Am Tag der offenen Tür vom Samstag, 6. April, kann jetzt die gelungene Umsetzung besichtigt werden. SEITE 2
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FOKUS
DOMICIL SPITALACKERPARK
«Vorhang auf» für das neue Alterszentrum Was 1789 mit dem Einmarsch der Franzosen begann, entwickelte sich zum geschätzten Wohn-, Lebens- und Begegnungsort für ältere Menschen. Nach gut zwei Jahren Bauzeit wird das Alterszentrum Domicil Spitalackerpark Anfang April mit einem Tag der offenen Tür wiedereröffnet. Federica Castellano
Bern, 28. März 2019
EIGENTÜMERSCHAFT UND BETREIBER Aktienmehrheit bei der Stadt Die Egelmoos AG, eine Gesellschaft, an der die Stadt Bern mit einer Aktienmehrheit beteiligt ist, ist Eigentümerin des Alterszentrums Spitalackerpark. Betrieben werden die beiden Häuser von der Domicil-Gruppe. Domicil führt in der Stadt und Region Bern, Thun, Nidau 22 weitere Alters- und Pflegeinstitutionen.Auch in Zukunft werden die Egelmoos AG als Eigentümerin der Liegenschaft und Domicil als Betreiberin des Alterszentrums eng zusammenarbeiten.
und im Herbst 1973 eröffnet. Die Sanierung wurde nötig, weil das Gebäude altersbedingt erhebliche Mängel aufwies, wie Fernand Raval, Verwaltungsratspräsident der Bauherri, der Egelmoos AG, beim Spatenstich vor zwei Jahren sagte. Andererseits sah das Bauprojekt mit dem Namen «Papillon» der Rykart Architekten AG Bern auch eine Erweiterung vor. «Diese ist nötig, weil Besonders schützenswerter Baumes gemäss dem Alterskonzept 2020 bestand Grosszügig gestaltet: der neue Eingangsbereich beim Domicil Spitalackerpark. Bilder: zVg der Stadt Bern unabdingbar ist, über Wer vom «Spitalackerpark» spricht, ein ausreichend grosses Angebot an sieht auch heute noch die grosszüas Alterszentrum Domicil Spi- Ehemaliger Hausherr als Geisel der verschiedenen Wohnformen für äl- gige Parkanlage mit dem beeindrutalackerpark mit insgesamt 69 Franzosen tere Menschen zu verfügen», führte ckenden alten Baumbestand vor neuen Wohnungen, vom 1-Zim- Dabei beginnt die Geschichte des Al- Raval damals weiter aus. sich. Speziell ins Auge sticht dabei mer-Apartment bis zur 3½-Zim- terszentrums Spitalackerpark weni- In der Hoffnung auf einen raschen der doppelstämmig aus dem Boden mer-Wohnung sowie 48 Pflege- ger glanzvoll. Baustart wurden Mietverträge auf- wachsende Baum mit den weitausplätzen öffnet seine Türen. Mitte Die Basis für den Bau des Alterszen- gelöst und für Betroffene neue ladenden Ästen, die bis auf die WieApril ziehen 70 neue Bewohnerin- trums legte die Stadt Bern schon vor Wohnmöglichkeiten gefunden. So se reichen. Geschlitztblättrige Bunen und Bewohner in die sanierten über 100 Jahren. 1894 erwarb die Ein- fanden z. B. Bewohnerinnen und che heisst dieser 100–150 Jahre alte Wohnungen. So auch Hanni Am- wohnergemeinde Bern vom dama- Bewohner der Umfassenden Pflege faszinierende Baum mit dem verrein, 92 Jahre alt und bereits vor ligen Eigentümer Eduard Brunner im Domicil Galactina Park in Belp winkelten Astwerk, einem Stammdem Umbau Mieterin einer Woh- das Spitalackergut mit dem Herren- ein vorübergehendes Zuhause. Doch umfang von 3,60 Metern, einem nung im Domicil Spitalackerpark. haus samt UmEinsprachen ver- Kronendurchmesser von 14 MeWährend des Umbaus fand sie in schwung. Lanzögerten den tern und 20 Metern Höhe. Noch äleinem nahe gelegenen Alterszen- ge Zeit war das «Gut im Quartier verankert, Baubeginn um ter als die Buche ist die fast schon trum eine Übergangswohnung. Areal des alten rund zwei Jahre. berühmte 200-jährige «Akazie von soll das Haus wieder «Ich freue mich sehr auf den Um- Spitalackergutes Dann, im Febru- Bern», eigentlich eine Robinie. Dieder beliebte Wohn-, zug in mein neues altes Zuhause», für den Bau eines ar 2016, erfolgte se Lage mitten im Grünen und doch sagt sie. Die neu erstellten Wohnun- weiteren SchulLebens- und Begegnungs- die Baubewilli- nur in geringer Entfernung vom gen sind modern, hell und durch- hauses im Nordgung. «Zytglogge» wird schon seit jeher ort für ältere Menschen gängig schwellenlos. So sind auch quartier vorgeDas über 40 Jah- von allen, die im «Spitalackerpark» werden, der es vor dem die technischen Einrichtungen sehen. Als sich re alte Gebäu- wohnen und arbeiten entsprechend und die 24-Stunden-Notrufanlage jedoch Mitte der de wurde jedoch geschätzt. Gleich bleibt im neuen Umbau war.» auf dem neusten Stand und bieten Sechzigerjahre nicht nur reno- Domicil Spitalackerpark, was schon den Bewohnerinnen und Bewoh- die Alterspyraviert. Den zwei- bisher das Besondere dieser Häunern Sicherheit zu jeder Zeit. «Gut mide der städtischen Bevölkerung in stöckigen Anbau liessen die Archi- ser ausgemacht hat: der schöne im Quartier verankert, soll das Haus den älteren Jahrgängen verbreiterte tekten ganz abreissen und ersetzten Ausblick von sämtlichen Zimmern wieder der beliebte Wohn-, Lebens- und in den jüngeren schmäler wur- ihn mit einem vierstöckigen Neu- und Wohnungen in den grosszüund Begegnungsort für ältere Men- de, gab der Gemeinderat 1966 das bau. Das ehemals fünfstöckige Haus gigen Park. Daran wird sich auch schen werden, der es vor dem Um- Terrain für die Erstellung der drin- mit den Alterswohnungen erhielt ein Hanni Amrein wieder erfreuen dürbau war», sagt Claude Augsburger, gend benötigten Altersbauten frei. zusätzliches Stockwerk. Durch den fen, wenn sie Mitte April in das neue seit Jahren 15 Jahren Geschäftslei- Mit dem für das Bauvorhaben not- Umbau wurde der Wohnungstrakt Haus zieht. ter von Domicil Spitalackerpark. wenigen Abbruch des alten Herren- um 19 zusätzliche Wohnungen und hauses an der Ecke Spitalackerstras- um 8 weitere Pflegeplätze ausgebaut. $ www.spitalackerpark.domicilbern.ch se/Beundenfeldstrasse wurde aber TAG DER OFFENEN auch ein Zeuge eines Stückes berTÜR nischer Geschichte beseitigt: 1798 Feiern Sie mit uns die Wiedererlebte der damalige Herr des Haueröffnung des Alterszentrums ses, Samuel Brunner, den Einmarsch Domicil Spitalackerpark der Franzosen in Bern am eigenen Samstag, 6. April 2019 Leib. Auf Befehl der französischen 10.00–16.00 Uhr Besatzungsarmee wurde er zusamFreie Besichtigung – Sie sind herzlich will- men mit weiteren elf Patriziern als kommen. Geisel genommen. Die einrückenEs erwarten Sie Feines vom Grill, Hot den Truppen plünderten das HerDogs sowie süsse und salzige Crêpes. Für renhaus des Spitalackergutes ebenmusikalische Unterhaltung sorgen Blue@ so wie die übrigen Landsitze in der Heart. Umgebung der Stadt. Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf In die Jahre gekommen Ihren Besuch! Ab 1969 wurde das Alterszentrum Domicil Spitalackerpark Vom 1-Zimmer-Apartment bis zur 3½-Zimmer-Wohnung: Es wohnt sich gut im neuen Spitalackerpark vom Berner ArchiBeundenfeldstrasse 26 | 3013 Bern Domicil Spitalackerpark. tektenbüro Hebeisen + Vatter gebaut
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QUARTIER-BILD
Bern, 28. März 2019
Sponsorenlauf des FC Breitenrain. Mittwoch, 20. März 2019, 14.39 Uhr auf dem SPITZ.
Bild: Daniel Jüni
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QUARTIER-MIX
Bern, 28. März 2019
DIALOG NORDQUARTIER
Erfolgreiches Jahr im Zeichen der Partizipation An der Jahres-Hauptversammlung der Quartierkommission DIALOG Nordquartier konnten die Delegierten auf ein er- (guter Zustand vorausgesetzt). Die folgreiches Jahr zurückblicken. Nadine Suter, Geschäftsleiterin DIALOG Givebox ist derzeit im Aufbaustadium dergrund. So gesehen war 2018 für den DIALOG Nordquartier ein reich befrachtetes und erfolgreiches Jahr. Mitgewirkt wurde unter anderem bei der Neugestaltung des Lorrainebads und des Tellplatzes sowie beim neuen Richtplan des Entwicklungsschwerpunkts Wankdorf.
Die ersten Geschenkebringer in der Givebox des DIALOG. Bild: sun
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ie Partizipation der Bevölkerung am politischen Geschehen und an der Stadtentwicklung steht bei allen Quartierkommissionen im Vor-
Erfolgreiches Wirken In seinem Jahresbericht nannte DIALOG-Präsident Urs Frieden (Grünes Bündnis) noch ein weiteres erfolgreiches Instrument; die Begleitgruppen: «In solchen Gremien war und ist es uns im direkten Kontakt mit allen Beteiligten und zudem sehr zeitnah möglich, unsere Anliegen wirksam einzubrin-
gen.» Als Beispiele erwähnte Frieden die Begleitgruppen zum Bürogebäude des Bundes am Guisanplatz 1, zur Neuordnung der Allmenden, zum Wifag-Projekt, zur Begegnungszone Breitfeld sowie zu den Neugestaltungen an der Gotthelfstrasse und am Viktoriarain, wo eine Baumfällung verhindert werden konnte. Neu: die Givebox Der DIALOG ist 2018 sogar selber aktiv geworden, mit der sog. Givebox. Es handelt sich hier um ein Häuschen, das unter anderem aussen bepflanzt werden kann und innen Gelegenheit bietet für den Austausch nützlicher Dinge wie Bücher oder Spielsachen
im Hof der Alten Feuerwehr Viktoria zu sehen, zum Beispiel am Samstag, 30. März (ab 14 Uhr) bei der Eröffnung der Urban-Gardening-Saison, und geht danach auf Quartier-Tournee.
Der statutarische Teil der HV war schnell abgehandelt. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt. Es sind dies, neben Präsident Frieden, Thomas Ingold (Vizepräsident), Urs Jost, Res Hofmann, Beat Häfeli und Michael Ruefer. Und auch die Rechnung wurde einstimmig genehmigt. Sie schloss für einmal negativ ab, wegen des von der Stadt verordneten Vermögensabbaus. $www.dialognord.ch
LEIST BERN NORD
Wiederkehrende Themen und bewährtes Team Bewährter Ablauf, breitgefächertes Engagement und ein stabiles Vorstandsgefüge – dies das Fazit aus Sicht des Schreibenden bezüglich der 128. Hauptversammlung des Leists Bern Nord (LBN). Obwohl aus Sicht der Vereinigung das eine oder andere quartierbezogen «nicht im Lot steht», gibt es weder hitzige Diskussionen noch rote Köpfe zu vermelden. cae
rigen (tiefen) Niveau bestehen. Das Budget für das laufende Jahr wurde mit einer Enthaltung ebenfalls klar durchgewunken.
Wieder zwei Anlässe Der LBN-Vorstand traf sich im Berichtsjahr zu 5 Sitzungen; vieles konnte mittels Telefonaten und EMails erledigt werden. Zur Zufriedenheit aller Beteiligter wurden die beiden Publikumsanlässe durchgeführt – 25 Teilnehmende blickten hinter die Kulissen der Sanitätspolizei (Erlebnisausflug), 28 Teilnehmende genossen Einblicke und Apéro in den Lokalitäten des Kursaals Bern (Geschäftsapéro). Auch dieses Jahr sind wieder zwei solche Events geplant – beide im Umfeld des Nationalen Pferdezentrums Bern (NPZB).
Keine Veränderungen im Vorstand Im Vorstand sind keine Mutationen zu vermelden, so dass das Team auch weiterhin in der bewährten Formation aktiv bleibt. Einzig das bewährte Revisionsteam bekommt Verstärkung durch einen «dritten Mann» in der Person von Daniel Page. Für 25 Jahre Mitgliedschaft konnten vier Ehrungen vermeldet werden: das Amt für Bevölkerungsschutz, das Atelier Richner, Trudi und Rolf Kläy sowie Therese Alice Rieder.
LBL-Präsi Thomas Ingold und Jubilarin Trudi Kläy. Bilder: Roland Koella
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ewohnt pünktlich eröffnete Präsident Thomas Ingold im gut gefüllten Saal des Kirchgemeindehauses Markus die 128. ordentliche Hauptversammlung des Leists Bern Nord (LBN). Die neue, vor einem Jahr nicht ganz freiwillig gewählte, Lokalität bewährt sich gut und auch der Imbiss im Anschluss der HV kam bestens an. In ruhigen Gewässern Nach kurzer Begrüssung wurde vor dem eigentlichen HV-Start mit einer Schweigeminute eines im Berichtsjahr verstorbenen Mitglieds gedacht. Wie in den vorangehenden Jahren nicht anders, verhiessen die traktandierten Geschäfte wenig Zündstoff, so dass die 128. ordentliche Hauptversammlung in gewohnt ruhigem Gewässer segelte. Nach der Wahl der Stimmenzähler und der Genehmigung des Protokolls der LBL-HV 2018 orientierte LBN-Präsident Ingold in seinem Jahresbericht die 40 anwesenden Stimmberechtigten über die im Berichtsjahr laufenden Aktivitäten.
Hat die LBL-Finanzen gut im Griff: Kassiererin Claudia Rösli-Weyer.
Post und Verkehr Zu reden gaben 2018 vor allem die Schliessung der Post beim Viktoriaplatz sowie – veritable Dauerbrenner – baulich- und verkehrsbezogene Bereiche. Gemäss Ingold würden sich die beiden Postfilialen in der Apotheke Jenzer und der Buchhandlung Sinwel bestens bewähren. Auch soll die Post an der Scheibenstrasse in den nächsten Jahren modernisiert werden. Verkehrsspezifisch engagiert sich der LBN insbesondere für optimale Lösungen am Guisanplatz, die Zu- und Abfahrten beim neuen Bundesverwaltungsgebäude G1, das Temporegime Breitenrainstrasse und die Neugestaltung Breitenrainstrasse – alles Themen, über die selbstredend auch der AfdN berichtete. Mehr Freude als die Verkehrssituation bereitet dem LBN die Bautätigkeit, sei es die neue Migros am Breitenrainplatz, die baulichen Aktivitäten der CSL Behring AG oder das visionäre Projekt auf dem Wifag-Areal. Mangels Anmeldungen mussten demgegenüber die geplanten NotfallhilfeKurse 2018 abgesagt werden.
Stabile Finanzbasis Die Jahresrechnung 2017 schloss mit einem (budgetierten) Verlust von rund 1550 Franken ab. Das Vereinskapital betrug demnach zum Jahresende 39 838.20 Franken. Jahresrechnung, Revisionsbericht sowie Decharge an den Vorstand wurden ohne Gegenstimmen genehmigt. Die Mitgliederbeiträge bleiben vorderhand unverändert auf dem bishe-
Fast unisono Einstimmigkeit bei den Abstimmungen.
Nachwuchsförderung bei YB Im Anschluss an die HV orientierten Christian Franke, Technischer Leiter Nachwuchs BSC YB, über die Nachwuchsentwicklung beim aktuellen (und wohl auch diesjährigen) Schweizer Meister und die gegen aussen vielfach kaum erkennbaren Herausforderungen. Das Credo «Mitenang – Fürenang» steht dabei als Eckpfeiler, diese zu aller Zufriedenheit zu meistern. $ www.leist-bern-nord.ch
Christian Franke berichtete über die Juniorenentwicklung bei YB.
Bern, 28. März 2019
niger Schwarz, schminke mich nicht und auch für die Haare brauche ich am Morgen bestimmt weniger lange als Fabio. Auch das Gothic-Element war mir am Anfang völlig unbekannt. Da musste ich mich einlesen und besuchte auch zwei Gothic-Partys. Allgemein mag ich die Recherchearbeit am Schauspielerberuf sehr gerne.
Hoher Bekanntheitsgrad dank dem «Bestatter»: Reto Stalder. Bild: zVg
Danke, dass du dir Zeit nimmst, ein paar Fragen zu beantworten. Momentan läuft ja noch die Komödie Willkommen im Theater am Hechtplatz... Demnach herrscht keine «Leere» nach der letzten Staffel «Der Bestatter»? Langweilig ist mir sicher nicht. Nach der Komödie im Theater am Hechtplatz in Zürich folgen zwei Hörspiele und Audioaufnahmen für einen Stadtrundgang. Und im Herbst beginnen dann die Proben für «Die kleine Niederdorfoper», welche im November im Bernhard Theater in Zürich Premiere hat. Die sieben Bestatter-Staffeln wurden ja alle im Sommer gedreht, somit freue ich mich mal wieder auf Sommerferien. Wie bist du zur Rolle des Fabio Testi gekommen? Ruth Hirschfeld – die Casterin, die für den Bestatter gecastet hat – kam bereits im zweiten Studienjahr an der Schauspielschule vorbei. Einfach um uns projektunabhängig kennen zu lernen und ein paar Jahre später kam dann die E-Mail, ob ich Interesse hätte, ans Casting für eine neue Schweizer Krimiserie zu kommen – was ich natürlich hatte. Kannst du dich mit ihm identifizieren oder bist du privat ein komplett anderer Charakter? Es gibt schon Berührungspunkte. Gerade im Film wird ja häufig nach Typ «gecastet». Aber ich trage sicher we-
ZUR PERSON Reto Stalder, der während seines Schauspielstudiums an der Hochschule der Künste an der Standstrasse wohnte, ist vielen Lesenden aus den sieben Staffeln «Der Bestatter», mit Mike Müller in der Hauptrolle, bekannt. Reto spielte den etwas schrägen Vogel Fabio Testi, der sich gerne im Gothic-Look kleidete und schminkte.Im Januar wurde die letzte Staffel der Serie gezeigt. Reto Stalder ist aber nicht nur vor der Kamera, sondern auch auf diversen Theaterbühnen unterwegs. Seine Vielseitigkeit hat ihm bereits viele spannende Rollen beschert. Reto wohnt in Zürich im Kreis 4, liebt Kino- und Theaterbesuche, Literatur und guten Kaffee.
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QUARTIER-LÜT Du hast während deines Studiums an der Standstrasse im Nordquartier gewohnt. Warst du glücklich im Nordquartier? Ich mochte, dass alles so nah beieinander war: Einkaufsmöglichkeiten, das Freibad und Cafés – alles war zu Fuss und mit Tram und Bus auch das Stadtzentrum sehr bequem erreichbar. Der Verkehr an der Standstrasse war allerdings nicht immer angenehm.
CORINNAS QUARTIER TALK mit RETO STALDER
Wie war es, mit Mike Müller zu drehen – habt ihr auch viel gelacht? Man stellt sich Mike Müller ja unweigerlich auch Wo hat es dich damals in deiner Freials Satiriker vor und muss in gewissen zeit hingezogen? Situationen schmunzeln, oder? Um zum Freibad Wyler zu kommen, Er war immer sehr gut vorbereitet und musste ich nur die Gleise überqueren, wir hatten es oft lustig mit dem restli- da war ich im Sommer gerne. Insbe- gungsstelle an der Weingartstrasse chen Cast und der Crew. Zum Glück sondere abends, wenn die meisten sehr praktisch. Da, wo ich jetzt wohwar die Stimmung im gesamten En- Menschen schon wieder zu Hau- ne, kann Karton nur einmal pro Monat semble – meisse waren. Aller- entsorgt werden. tens – sehr gut, dings hielt sich «Ich habe in den sonst hätte ich die Freizeit wäh- Wirst du dereinst nach Bern zurückdas wohl auch rend der Ausbil- kehren oder wird Zürich dein «Drehsieben Jahren sehr nicht sieben Jahdung in Grenzen. und Angelpunkt» bleiben? viel lernen können.» re lang gemacht. Wir haben uns oft Schwierig zu sagen. Bern hat mir Ich war noch in abends oder am schon gut gefallen, aber die meisten der Ausbildung, als die Dreharbei- Wochenende für Proben in der Schu- Castings, Sprecherjobs und auch die ten zur ersten Staffel begannen und le getroffen. nächsten Theaterprojekte sind halt in konnte von meinen älteren KolleginZürich. Darum bin ich da momentan nen und Kollegen viel lernen, ohne Magst du dich an Orte im Nordquartier schon richtig, aber mal schauen, was dass sie sich als allwissende Stars auf- erinnern, die dir besonders zusagten? die Zeit bringt. geführt hätten. Das Freibad Wyler aber auch den Brei- Herzlichen Dank dir für deine Zeit! tenrainplatz mochte ich. Und rückHättest du gerne noch weitere Staffeln blickend war für mich die Entsor- $ www.retostalder.com gedreht? Für mich kam der Entscheid, die Produktion einzustellen, zu einem richcslbehring.ch tigen Zeitpunkt. Ich habe in den sieben Jahren sehr viel lernen können, aber irgendwann reicht es auch. Wir haben zwar immer nur im Sommer während drei bis vier Monaten gedreht, aber «Der Bestatter» war während des ganzen Jahrs präsent. Nach dem Dreh kam die NachsynchroniCSL Behring – der globale Anbieter von Biotherapeutika, sation, Vorpremieren, Medienarbeit, der sich seinem Versprechen, Leben zu retten, verpflichtet. die Ausstrahlung, dann bereits die ersIn Bern entwickeln und vertreiben wir mit mehr als ten Buchfassungen, schliesslich wie1‘500 Mitarbeitenden lebensrettende Therapien für der die Masken-, Kostüm und LeseMenschen mit schweren und seltenen Krankheiten. proben und der Dreh für die nächste CSL Behring ist eine Tochtergesellschaft von CSL Limited Staffel. Jetzt freue ich mich auf neue mit Sitz in Melbourne, Australien. Rollen und neue Ensembles.
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Was fasziniert dich am Schauspiel und wolltest du schon früh Schauspieler werden? Ich habe während der Schulzeit immer Theater gespielt, als Freifach und dann im Jugendclub am Schlachthaus Theater in Bern. Wie schon gesagt, mag ich auch die Recherche. Und beim Drehen die verschiedenen Drehorte. Wo wir nicht alles waren: in einer Geflügelzucht, im Krematorium, im Hallenbad, in einem Schloss, einer Burg, auf der Pferderennbahn. Da lernt man so viele neue Arbeits- und Lebenswelten kennen. Welche Rolle würdest du gerne einmal spielen? Beim «Bestatter» stand ich ja auf der «guten Seite». Mich würde jetzt die «Gegenseite» auch einmal reizen.
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Bern, 28. März 2019
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Tag der offenen Tür 6. April 2019
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QUARTIER-MIX
Bern, 28. März 2019
IN KÜRZE
ALTE FEUERWEHRKASERNE
Tagesschule soll erweitert werden
KURSAAL
Die Tagesschule in der Alten Feuerwehrkaserne am Viktoriaplatz soll erweitert werden, damit sie nach den Sommerferien Platz für rund 200 Kinder bieten kann. Dazu sind bauliche Anpassungen an den Räumen sowie an der bestehenden Küche nötig. Für die Massnahmen genehmigte der Gemeinderat einen Baukredit in der Höhe von 295'000 Franken. mgt/cae
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urch den Anstieg der Schülerinnen- und Schülerzahlen am Schulstandort Spitalacker/ Breitenrain wird auch die Tagesbetreuung deutlich mehr Raum benötigen. Darum soll die Tagesschule, die heute als Zwischennutzerin in der Alten Feuerwehrkaserne Viktoria eingemietet ist und Platz für rund 70 Kinder bietet, vergrössert werden. Neu werden rund 200 Kinder betreut werden können. Zudem sollen Teile der Räumlichkeiten auch für die
zukünftige Ganztagesschule zur Verfügung stehen. Bezug nach den Sommerferien Die bestehenden Raumstrukturen müssen an die Bedürfnisse der Tagesschule angepasst werden. Ausserdem sollen die Wände neu gestrichen, die Bodenbeläge angepasst sowie die bestehenden Sanitäranlagen erweitert werden. Es ist weiter vorgesehen, die ehemalige Feuerwehrküche als Produktionsküche zu erweitern und anzu-
passen, so dass dort künftig 180 bis 200 Mahlzeiten pro Tag zubereitet werden können. Für die notwendigen baulichen Massnahmen hat der Gemeinderat einen Baukredit in der Höhe von 295’000 Franken genehmigt. Der Umbau soll bereits im April beginnen, damit die neuen Räumlichkeiten pünktlich auf das Schuljahr 2019 / 2020 bezogen werden können. $ www.bern.ch > Tagesschulen, www.altefeuerwehrviktoria.ch
Ein Blick hinter die Kulissen Beim Kochen mit einem Profi Hand anlegen, einen Service-Parcours absolvieren, eine Scheuersaugmaschine bedienen oder einen Blick hinter die Kulissen werfen – das bietet der Kursaal Bern am Sonntag, 31. März, ab 10 Uhr. Dann heisst es: «Please Disturb» am Tag der offenen Hoteltüren. Hotel- oder Gastro-Ausbildung Auch Schülerinnen und Schüler, die sich für eine Ausbildung in der Hotellerie und der Gastronomie interessieren, sind bei Please Disturb im Kursaal Bern richtig. Lernende stellen im Forum ihre Berufe vor. Vier Berufslehren bietet der Kursaal Bern an: Hotelfachmann/frau EFZ, Restaurationsfachmann/frau EFZ, Koch/Köchin EFZ sowie Kaufmann/frau HGT EFZ. zu sein. mgt/cae $ www.kursaal-bern.ch
STATISTIK
WANKDORF CENTER
Safari WIN: Staunen und gewinnen Nur keine Panik vor grossen Tieren. Neben einem Elefanten, Löwen, Zebra und einem Gorilla hat es sich in diesem Jahr neu auch ein Krokodil oder ein Warzenschwein im Einkaufszentrum Wankdorf Center gemütlich gemacht. Dazu gibt es viele attraktive Preise zu gewinnen. mgt/cae rilla-Baby bilden die Höhepunkte des abwechslungsreichen Kinderprogramms. Um 14 und 16 Uhr wird Amari mit seinen Tricks und das süsse Gorillababy auf dem Rücken des Rangers die Kinderherzen und im Nu erobern.
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is zum 6. April dreht sich im Einkaufszentrum Wankdorf Center (WDC) alles ums Spielen und Gewinnen in afrikanischem SafariAmbiente. Erlebnisreiche Kinderanimation An den Mittwoch- und Samstagnachmittagen können sich die kleinen Grosswild-Fans auf tolle Safari-Bastelworkshops freuen. Die Live Shows mit dem Silberrücken-Gorilla Amari und einem kleinen Go-
Auf Spurensuche An allen vier Nachmittagen können die Kinder zudem auf Spurensuche gehen und die wilden Tiere im WDC aufspüren. Täglich locken bei «SAFARI RIDE» putzige Vierbeiner aus Plüsch und Stahl zu einem tierischen Ausritt durch das Wankdorf Center. Die Ausleihe ist gratis, gestreckter Galopp ist nur in den Gängen der menschenleeren Serengeti erlaubt und bei Menschenansammlungen oder Reittierauf lauf herrscht strikter Rechtsvortritt. Die entkräfteten, ausgerittenen Trampeltiere müssen zusammen mit ihrem Reiter
Erinnerungen
wieder zur Stärkung an die Ausgabestelle zurückgebracht werden. Spielen und Gewinnen Während den zwei Safari WIN-Wochen warten bei den Gewinnspielen ein neuer Honda CR-V Hybrid im Wert von 51‘050 Franken auf den glücklichen Gewinner oder die glückliche Gewinnerin. Bei Safari WIN locken aber noch viele weitere tolle Preise. Honda hat nicht nur energieeffiziente Autos in seinem Sortiment. Auch drei Roller Forza 125 oder elf Miimo Roboter Rasenmäher, beide aus dem Hause Honda, warten auf ihre neuen Besitzer. Weiter präsentieren sich eine Traum-Safari, drei Prepaidkarten von Cornèrcard mit je 1‘000 Franken Startguthaben sowie Kinogutscheine als weitere Highlights im üppig gefüllten Gewinn-Pot. Holen Sie jetzt Ihre persönliche Spielkarte. Viel Glück! $ www.ekz-wankdorf-center.ch
Alles zur und um die Berner Kultur
Sie möchten sich selber oder andern Erinnerungen schenken? Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut. www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37
www.bka.ch
Stabile Unternehmensstruktur Für das Jahr 2016 werden in der Stadt Bern 14'471 Arbeitsstätten mit insgesamt 188'231 Beschäftigten bzw. 141'719,5 Vollzeitäquivalenten gezählt. Über 80 Prozent aller Arbeitsstätten haben weniger als 10 Beschäftigte. Diese Zahlen und weitere Ergebnisse finden sich im Bericht zur Statistik der Unternehmensstruktur 2016 von Statistik Stadt Bern. mgt $ www.bern.ch > Unternehmensstruktur
EINWOHNER
Leichte Zunahme der Bevölkerungszahl Ende 2018 lebten 142'493 Personen in Bern. Das sind 14 Personen mehr als am Ende des Vorjahres. Die Bevölkerungszahl der Stadt Bern steigt damit seit 14 Jahren in Folge an. Im Jahr 2018 ist die tiefste Zunahme in dieser Wachstumsphase zu beobachten. Dies ist einerseits auf eine negative Wanderungsbewegung zurückzuführen, andererseits aber auch auf einen Sondereffekt aufgrund einer Datenbereinigung bei rund 300 Personen mit abgelaufenem L-Ausweis. Diese Zahlen und weitere Ergebnisse finden sich im Bericht zur Wohnbevölkerung 2018 von Statistik Stadt Bern. mgt $ www.bern.ch > Bevölkerungszahl
BKW
Erfolgreich positioniert Die BKW hat 2018 trotz negativen Strompreiseffekten erneut ein sehr starkes operatives Ergebnis erzielt. Wesentlich dazu beigetragen haben der weitere Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts, der fortgesetzte Zubau der neuen erneuerbaren Energien sowie das weiterhin konsequente Kostenmanagement. Der Umsatz konnte um 7 Prozent auf 2675 Mio. Franken gesteigert werden. Mit 417 Mio. Franken lag das ausgewiesene Betriebsergebnis (EBIT) 10 Prozent über dem sehr guten Vorjahresergebnis. Der vergleichbare Reingewinn wurde um 11 Prozent gesteigert und betrug 239 Mio. Franken. mgt/cae $ www.bkw.ch
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QUARTIER-MIX
QUARTIER-HIGHLIGHTS
Oper im Taschenformat Das Theater ist eine luxuriöse Erfindung. Es braucht viel Personal, grosse Räume, Kulissen, eine Regie und kostet meist unendlich viel Geld. Es gibt aber einen Ausweg aus der Kostenfalle. Viele Melodien aus Oper und Ballett entfalten ihre magische Wirkung auch dann, wenn man die Besetzung reduziert. Und nicht selten ergibt sich dadurch ein willkommener Effekt: Das Bekannte neu zu hören, macht fast immer Freude. Das angepriesene Konzertprogramm geht noch einen Schritt weiter und bietet populäre Stücke aus Oper und Ballett in Bearbeitungen für ein Saxofonquartett. Denn gute Musik
KLASSIK Mussorgsky, Chopin, Rachmaninow Andere beginnen in seinem Alter ein Studium, treten bestenfalls ihre erste Orchesterstelle an – er dagegen ist bereits international auf Tour: Klaus Mäkelä. Profession: Dirigent und Cellist. Alter: Anfang zwanzig, Nationalität: finnisch. Mit diesem Konzert gibt er ein Berndebüt der besonderen Art. 11. Symphoniekonzert des BSO. Kursaal Arena, Kornhausstrasse 3. Samstag, 6. April, 19.30 Uhr und Sonntag, 7. April, 17.00 Uhr. Am Samstag im Anschluss «Late Night Concert» mit Alias Effect. www.konzerttheaterbern.ch
SOUNDS Jazziges & so Bei der Singer’s Night, eine Co-Produktion der HKB und des Café Kairo, stehen primär jazzige Klangvariationen und viel Gesang im Mittelpunkt. Diesmal mit H. Biedermann und G. Vergelin Soler. Café Kairo, Dammweg 43. Dienstag, 9. April, 20.30 Uhr. www.cafe-kairo.ch, www.hkb.bfh.ch
CARTOON Unverkäufliche Kunst Die erste Ausstellung 2019 in der Galerie für Komische Kunst (Pfuschi Cartoon) zeigt ausgewählte Arbeiten, die Pfuschi wichtig sind, die er aber nicht verkaufen will. Aus-
wirkt auch, wenn sie in anderem Klanggewand daherkommt als ursprünglich vorgesehen – vorausgesetzt, die musikalische Substanz bleibt gewahrt. Und es ist erstaunlich, welche Klangwirkungen vier Saxofone erzielen können, wie sie singen, meditieren, vorantreiben und pulsieren können. Das Programm mit Werken von Bizet, Prokofiew und Gershwin verbindet Werke, die alle irgendwie um tragische Liebesgeschichten kreisen. Das Melisma Ensemble Quartett besteht aus den Saxofonisten Cristóbal Litago (Sopransaxofon), Marijke Schröer (Alt), Henriette Jensen (Tenor) und Jonas Tschanz (Bariton). Die Formation wurde 2009 in Amsterdam gegründet und hat bisher an zahlreichen Festivals gespielt, gefeierte Auftritte in Mittelamerika, Japan und China eingeschlossen. Alterszentrum Viktoria, Schänzlistrasse 63. Donnerstag, 4. April, 18.30 Uhr. www.az-viktoria.ch/kultur, www.melismaquartet.com gestellt sind Werke von Beck, Fehr, Glück, Mock, Papan, Sempé, Ungerer und anderen. Dazu erscheint Pfuschis neues Best-of-Taschenbuch «Der Weg ist das Ziel». Galerie für Komische Kunst, Spitalackerstrasse 74. Freitag, 29. März bis Donnerstag, 18. April. Buch-Vernissage: Freitag, 29. März, 14.00–17.00 Uhr. www.pfuschi-cartoon.ch
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KIRCHE/KIDS Fiire mit de Chliine Diesmal stehen Osterzeit und Frühling im Fokus. Die Feier ist ausgerichtet für Kids von 2 bis 6 Jahren. Anschliessend «Teilete» - jede*r bringt etwas zum Essen mit; Getränke sind vorhanden. Marienkirche, Wylerstrasse 24. Samstag, 30. März, 10.00 Uhr. www.kathbern.ch > St. Marien Bern www.koebernick.ch
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Rund ums Eigenheim An der Eigenheim Bern dreht sich, nomen est omen, alles um die eigenen vier Wände. An der grössten Immobilienmesse im Espace Mittelland präsentieren rund 100 Ausstellende innovative Angebote rund ums Eigenheim und thematisieren Zukunftsthemen wie Smart City und Generationenwohnen. BERNEXPO, Minterstrasse 6. Donnerstag, 28. bis Sonntag, 31. März. www.eigenheimbern.ch
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Frühling! Ein Beizentisch an der Sonne, eine schmale, nachdenkliche Frau. Eine Zeitreise, die ihren Anfang 1980 in den Bergen einer weit entfernten Gegend nimmt, die durch ein wechselvolles Leben bis in die Gegenwart an diesem besonnten Tisch im Wyler führt. Leute wurden abgeführt und es gab Studierverbote. Wir aber waren jung und dachten nach. Deshalb wurde ich 2005 festgenommen. Bei einer Hausdurchsuchung wurden kurdische Bücher und Zeitschriften gefunden. Ich wurde angeklagt. Einer meiner Brüder ging im selben Jahr als Kämpfer der kurdischen Freiheitsbewegung in den Untergrund. Als ich 2006 abermals verhaftet wurde fragte man mich auch nach ihm. Ich wusste nicht, wo er war. Die türkische Polizei wollte die Familie bestrafen und machte mir den Prozess. Ich stand vor der Wahl: Gefängnis riskieren oder flüchten. Eine illegale Ausreise wagte ich – gerade als Frau – nicht, die Gefahren sind gross. Ich beantragte auf der Schweizer Botschaft in Ankara Asyl. Nach einer Anhörung erhielt ich im Juni 2009 ein Einreisevisum für die Schweiz und eine N-Nummer, mit der ich nach der Ankunft das Asylverfahren in Gang setzen konnte. Einerseits freute ich mich sehr über diese Chance, andererseits musste ich Eine einfühlsame Frau, die viel nachdenkt: Fatma Leblebici. Bild: Katrin Bärtschi alles, was ich hatte, verlassen. Ich kam dann in der Schweiz an, durchch wurde 1980 im kurdischen am Telefon Kurdisch redete, wurde lief das ganze Prozedere, wohnte in Teil der Türkei geboren. Wir wa- ich angefeindet. Eine rechtsgerich- verschiedenen Asylunterkünften ren acht Geschwister – fünf Buben tete türkische Organisation gab an und konnte nach etwa acht Monaund drei Mädchen – und die Familie dieser Uni den Ton an. Wer bei denen ten in eine Frauenwohngemeinlebte nomadisch. Im Sommer zogen nicht mitmachte, wurde bedroht. In schaft wechseln, die von einem Verwir mit den Schafen durch die Berge dieser Situation suchte ich Meines- ein zur Verfügung gestellt wurde. Ich und lebten in einem Zelt. Bei Grund- gleichen und fand sie. wollte die Schweiz und die Leute hier schulbeginn zog ich zur Grossmutkennenlernen. Als ich als politischer ter in die Stadt. Als Grossmutter Ich hatte mich sehr auf die Uni ge- Flüchtling anerkannt wurde, musste starb, übernahm ich – dreizehnjäh- freut, wo ich Betriebswirtschaft ich die WG verlassen, um einer anrig – den Haushalt und die Verant- studieren wollte. dern Frau Platz wortung, damit wir Kinder weiter in Mutter hat meizu machen. Und der Stadt zur Schule gehen konnten: nen Bildungs- «Seit ich im Nordquartier um den Weg in Ich buk das Brot, ich heizte Wasser wunsch immer die Selbständigarbeite, habe ich viel auf dem Feuer. unterstützt, sie keit weiter zu geüber das schweizerische hen, was ein erwünschte für Auf dem Gymnasium wurde ich po- mich ein besseklärter Zweck System gelernt.» litisiert. Ich bin Kurdin. Nun wur- res Leben als das des WG-Projekde mir bewusst, wie die Kurdinnen F r a u e n l e b e n , tes war. Ich kam und Kurden in der Türkei unter- das sie hatte. Meinen Vater musste nach Bümpliz und wollte an der Uni drückt werden. Wie ihre Sprache ich überzeugen. Ich musste kämp- Freiburg meine Studien fortsetzen, unterdrückt wird. Zudem bin ich fen. Mich gehenzulassen war für ihn was sich aber als sehr schwierig heAlevitin, wenn auch nicht religi- ein grosser Schritt. Von der Uni hatte rausstellte, besonders wegen der ös erzogen. Alevitinnen und Alevi- ich erwartet, dass sie ein Ort des in- Sprachkenntnisse. Zwar hatte ich ten gehören einer Glaubensrichtung tellektuellen Austausches sein wür- sofort nach meiner Ankunft in der an, die die Menschen und die Natur de. Aber wir mussten mehrheitlich Schweiz mit Deutschlernen begonins Zentrum stellt und in der Frau- auswendig lernen, es gab keine be- nen. Erst später jedoch wurde mir en und Männer gleichgestellt sind. rufliche Praxis und keine Meinungs- bewusst, weshalb mir, der einstmals Im Studentenheim der Stadt, in der freiheit. sehr erfolgreichen Studentin mit gusich dann die Uni befand, hielt ich ten Noten, der Spracherwerb nun so es etwa einen Monat aus. Ich wurde Zusammen mit andern politisch ak- schwerfiel: Ich hatte eine psychische diskriminiert, auch von den Kom- tiven Leuten baute ich ein kleines Blockade. Ich war ja nicht freiwillig militonen und Kommilitoninnen. Kulturzentrum auf, das offen war für hier! Ich hatte alles verlassen, alles, Ich wurde gezwungen, beim Rama- alle. Es war wunderschön. Doch die was ich aufgebaut hatte, und meine dan mitzumachen. Als ich mit Mut- Stadt merkte, dass wir uns organi- Mutter und die Schwestern, für die ter, die keine andere Sprache sprach, sierten. Die Verfolgungen fingen an, ich mich verantwortlich fühlte.
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«Das Politische ist persönlich geworden»
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FATMA LEBLEBICI
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QUARTIER-MAGAZIN
QUART I
Bern, 28. März 2019
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Als 2013 meine Mutter starb und ich nicht zu ihrem Begräbnis reisen konnte, als ich mich dann von hier aus um die Familie kümmern musste, auch finanziell, wurde mir alles zu viel. Ich hörte auf mit dem Studium, arbeitete eine Zeitlang im Service und in einer Kinderkleiderbörse, der Coach im Kompetenzzentrum Arbeit riet zu einer Tätigkeit in einem Putzinstitut – ich aber bewarb mich, ermutigt durch eine Freundin, und erhielt eine Stelle, wo ich mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten arbeiten konnte. Ich merkte, dass ich unbedingt im Bereich Asyl und Migration arbeiten will! Seit Sommer 2018 bin ich nun bei Terre des Femmes. Es ist eine Traumstelle für mich, weil ich eine Aktivistin für Frauenrechte bin. In unserer kurdischen Bewegung sind die Frauen immer auch autonom organisiert und jede Gemeinde und Partei verfügt über ein Co-Präsidium von einem Mann und einer Frau. Seit ich im Nordquartier arbeite, habe ich viel über das schweizerische System gelernt und durch die Quartierarbeit fand ich mehr Kontakt zu Schweizerinnen und Schweizern. 2018 habe ich Sabri geheiratet. Wir wohnen nun in Thörishaus. 2011 wurde in der Türkei das Schlussurteil in meinem Prozess gefällt: Ich wurde zu sechs Jahren und sieben Monaten Gefängnis verurteilt wegen «Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung», ein Vorwurf, der nie zutraf. 2017 wurde mein Bruder, der Mitglied der kurdischen Freiheitsbewegung war, getötet. Das Politische ist persönlich geworden: Ich musste flüchten und ich musste einen Bruder hergeben. Ich arbeite mit grosser Freude bei Terre des Femmes, wo ich etwas tun kann für Frauenrechte, Menschenrechte und Demokratie. Es gibt überall Möglichkeiten, sich dafür einzusetzen. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
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QUARTIER-SPEZIAL
Bern, 28. März 2019
DER STADTPRÄSIDENT ZUR SPORTSTADT BERN
«Emotionale Highlights lassen die Gesellschaft zusammenwachsen» dingungen hat, dass im Stadion Naturrasen liegt und dass dadurch im Stade de Suisse auch wieder grosse Länderspiele stattfinden können. Das wollen wir, weil Bern die Fussball- und Sportstadt Nummer 1 ist! Für die nächsten 32 Jahre hoffentlich …? Genau, das machen wir jetzt 32 Jahre so …
Hat einen hohen Bezug zum Sport: Stadtpräsident Alec von Graffenried.
Alec von Graffenried, in welchen Sportstätten hält sich der Stapi als Freizeitsportler auf? Ich jogge, ich schwimme in der Aare, ich benutze als Velofahrer das Strassennetz. Ich rudere, das mache ich jedoch zu Hause. Zudem fahre ich Ski und mache Skitouren … so merkwürdig es tönt, aber tatsächlich: Ich benutze ausser den Bädern kaum städtische Sportanlagen. Dabei wollte ich Sie fragen, ob das Angebot ausreicht … Nun, was ich aufzählte, entspricht meinen heutigen Aktivitäten. Seinerzeit spielte ich Handball, Volleyball und Tennis. Früher benutzte ich also regelmässig städtische Sportanlagen. Was eben auch zeigt, dass wir solche Anlagen gerade auch für die jüngere Generation brauchen. Von Vereinen vernimmt man öfters, dass sie mangels Angebot an Trainingsfeldern Mühe haben, einen ge-
Bild: nt
ordneten Spiel- und Trainingsbetrieb aufrechtzuerhalten. Wird die Sportstadt Bern ihren Aufgaben gerecht? Das Problem ist erkannt, wir haben einen Mangel an Rasenfeldern. Deshalb hat die Stadt Bern die «Rasenstrategie» entwickelt. Dabei stehen für uns der Breitensport und der Nachwuchs im Fokus. Zugleich ist aber klar, dass auch YB ein ausgewiesenes Bedürfnis nach zusätzlichen Trainingsflächen hat. Diese YB-Felder haben eine Auswirkung auf die Gesamtsituation. Wenn wir eine Verbesserung für YB erreichen, kann sich YB von anderen Anlagen zurückziehen. Davon profitieren alle, vor allem der Nachwuchs und der Breitensport. Sie erwähnen es: Auch der Schweizer Meister ist unzufrieden mit der Situation. Welche Richtung zeichnet sich diesbezüglich ab? Die momentane Situation hat auch mit der Entwicklung im Fussball zu
Der SPITZ, wo der FC Breitenrain zu Hause ist, hat für die Stadt eine grosse Bedeutung. Bild: Andreas Blatter
tun. Im Jahr 2005, anlässlich der Eröffnung des Stade de Suisse, hätte ich gesagt, dass in 10 Jahren alle auf Kunstrasen spielen werden. Man ging damals davon aus, dass Kunstrasen die Zukunft ist. Das hat sich teilweise auch bewahrheitet, allerdings nicht für den Spitzenfussball. Der Jugendfussball findet in Bern häufig auf Kunstrasen statt. Im Spitzenfussball sieht es anders aus, hier liegt die Zukunft im Naturrasen. Was bedeutet das für die Young Boys? Die erste Mannschaft trainiert im Stade de Suisse auf Kunstrasen, das funktioniert. Ist dort dereinst Naturrasen, ist dies nicht mehr möglich. Das heisst: YB braucht Trainingsfelder mit Naturrasen. Wir suchen deshalb nach Möglichkeiten, diese Trainingsfelder zu bauen. Es gab einst Bestrebungen für einen Campus ausserhalb der Stadt. Dazu hätte aber die ganze Infrastruktur vollständig neu aufgebaut werden müssen. Das wäre eine enorme finanzielle Belastung. Die Strategie von YB geht heute in eine andere Richtung, da der Klub im Stadion über diese Infrastruktur verfügt und diese weiterhin nutzen möchte. Also sagt man sich bei YB, dass die Trainingsfelder in der Nähe des Stadions sein sollten. Nicht zwingend in Fussdistanz, aber in Velodistanz wäre gut. Jetzt suchen wir in dieser Entfernung Flächen, die sich für YB als Trainingsfelder eignen. Mit dem Ziel, dass YB gute Trainingsbe-
Es werden also Flächen gesucht in Velodistanz. Wo könnten diese sein? Ich habe dazu eine persönliche Meinung: Wenn man das Nordquartier anschaut, ist für mich klar, dass nicht die Grosse Allmend die erste Wahl ist. Sie ist die grüne Lunge des Quartiers, sie soll ihren Charakter behalten und der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen; eine Teilnutzung mit YB-Trainingsfeldern müsste mit vielen anderweitigen Aufwertungen verbunden sein. Für mich liegt die Lösung eher auf der Kleinen Allmend, diese wird deutlich weniger beansprucht. Meine Vision ist, dass die Kleine Allmend aufgewertet wird, dass sie nutzbarer wird. Ein Teil dieser Fläche könnte meiner Meinung nach YB zur Verfügung gestellt werden. Dies müssen wir aber mit allen Beteiligten diskutieren. Und das werden wir auch tun. Glauben Sie, dass die Realisierung dieser Vision ein gangbarer Weg ist, auch im zeitlichen Rahmen? Das ist sicher nicht von heute auf morgen möglich. Es muss alles geplant werden, man muss vor allem alle einbeziehen, mit allen reden. Aber ich glaube, dass sich auf der Kleinen Allmend etwas realisieren lässt, das für alle vernünftig ist. Das wäre auch für die Young Boys ein gangbarer Weg. Der Klub hat natürlich seine Wünsche, verhält sich dabei sehr kooperativ und realistisch. Das ist eine gute Voraussetzung. Es ist wie überall: Das Problem ist nicht die bauliche Umsetzung. Das Wichtigste ist ein sauberer Dialogprozess und dass eine Lösung gesucht wird, von der alle etwas haben. Die Tour de France, der Grand Prix Bern als grösster Lauf-Event des Landes, im Juni erstmals das Formel-E-Rennen mit Elektroautos. Besteht nicht die Gefahr, dass man sich vor lauter Grossanlässen mit internationaler Ausstrahlung im Erfolg sonnt und den Blick für das Kleine verliert? Das wäre allenfalls eine Gefahr, wenn man sich nur auf solche
Bern, 28. März 2019 Grossanlässe konzentrieren und alles andere vergessen würde. Wir machen jedoch vieles gleichzeitig. Es ist wie beim Spitzensport und dem Breitensport: Es braucht beides. Den Spitzensport für die Vorbildwirkung und dafür, dass sich die Leute begeistern und motivieren, selber Sport zu treiben. Auf der anderen Seite braucht es auch die grosse Basis. Vereine wie der SCB, YB oder der BSV brauchen diese Basis, um aus den eigenen Juniorenbewegungen Spielerinnen und Spieler zu rekrutieren, die es dann bis ganz nach oben schaffen können. Spitze und Basis inspirieren sich gegenseitig. Genauso verhält es sich bei Sportanlässen. Wenn es nur Grossanlässe mit wenigen Sportlern, dafür mit vielen Zuschauern geben würde, hätten wir für die sportliche Aktivierung der Menschen nur sehr wenig erreicht. Es braucht auch im Breitensport Grossanlässe wie den Grand Prix oder den Frauenlauf, dazu braucht es auch Sportveranstaltungen für die Jungen, damit sie vorankommen. Die Mischung macht es aus und dazu gehören eben auch Grossveranstaltungen. Solche, die ausstrahlen auf die ganze Welt, solche, die zeigen, wie cool es ist in dieser Stadt. In diesem Sinn passt auch das kommende FormelE-Rennen in die Stadt Bern. Was spricht dafür? Eine der grossen technologischen Herausforderungen unserer Zeit ist, dass wir den privaten und öffentlichen Verkehr in Zukunft elektrisch gestalten sollten. Mit diesem Formel-E-Rennen kann aufgezeigt werden, wie weit die Spitze dieser Technologie bereits ist. Insofern kann dies eine positive, inspirierende Wirkung haben für den
«Spitzensport und Breitensport inspirieren sich gegenseitig»: Alec von Graffenried in seinem Büro im Erlacherhof. Bild: nt
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QUARTIER-SPEZIAL Verkehr der Zukunft. Schon heute sind diese Autos schneller als die Formel-1-Rennwagen. Weshalb also verbrennen wir eigentlich noch Öl, Benzin oder Diesel, wenn doch alles auch elektrisch möglich wäre? Solches aufzuzeigen, ist auch ein Ziel dieses Rennens, darüber wird am Rennen auch informiert. Eigentlich ist es kein reines Autorennen, sondern ein Manifest für Elektromobilität. Sind die bisherigen Erkenntnisse aus Grossanlässen betreffend ihre Ausstrahlung überhaupt messbar? Der wichtigste sportliche Grossanlass, der in Bern jemals durchgeführt wurde, war die Fussball- Weltmeisterschaft 1954. «Das Wunder von Bern» liegt 65 Jahre zurück und trotzdem können sich alle aus jener Generation noch daran erinnern. Das zeigt, dass ein Grossanlass durchaus eine langfristige Wirkung haben kann. Aber es stimmt, dass grosse Veranstaltungen vor allem im Moment wirken. Trotzdem sind es wichtige Anlässe, weil sie weite Teile der Bevölkerung mobilisieren. Ich nehme das Beispiel vom YB-Meistertitel: In der Stadt und der Region Bern haben wohl selten zuvor so viele Menschen so viele gleiche Gefühle entwickelt wie zu dieser Zeit. Solches ist sehr wichtig für das kollektive Erleben und für das kollektive Gedächtnis einer Gemeinschaft. Die Politik kann solche gemeinsamen Erlebnisse nicht erzeugen. Es gibt auch nur sehr wenige kulturelle Events, die alle gleichzeitig einbeziehen. Hingegen ist das im Sport möglich, auch deshalb ist der Sport wichtig. Speziell gilt das natürlich für den Fussball als globale Sportart, die integrierende Wirkung des Fussballs ist hoch. War der Fussball früher eher das Spiel für die Arbeiterklasse, ist er heute zu einem Sport geworden für die ganze Gesellschaft. Was unternimmt die Stadt zur Entlastung der betroffenen Quartiere im Zusammenhang mit Grossanlässen? Für die Stadt ist es ein Glücksfall, dass wir die hohe Konzentration von Event-Stätten im Nordquartier haben. Alle sind mit dem öffentlichen Verkehr sehr gut erschlossen, das ist eine erfreuliche Situation. Aber es führt umgekehrt zu einer hohen Belastung des Quartiers. Darunter leidet das Nordquartier. Das wissen wir. Deshalb sind uns Massnahmen so wichtig, die helfen, das Quartier nachhaltig zu entlasten. Wir versuchen immer, Verbesserungen zu realisieren und uns einzubringen. So auch beim kommenden Formel-E-Rennen. Eine der Auflagen der Stadt an die Orga-
Mit 10 Meter hohem Ballfang umrahmt: die Kunstrasenfelder auf der Allmend. Bild: cem
nisatoren war von Anfang an, dass die erwarteten 100 000 Besuchenden am Hauptbahnhof ankommen und mit dem ÖV zur Rennstrecke fahren. Beim betroffenen ObstbergQuartier wird an Massnahmen zur Erleichterung des Quartiers gearbeitet. Diesbezüglich arbeiten auch die Organisatoren sehr gut. Wir wollen bei Anlässen für die gesamte Bevölkerung die Quartierinteressen berücksichtigen. Wenn beispielsweise die Betreiber des Stade de Suisse zusätzliche Konzerte veranstalten wollen, müssen sie den «bemannten Quartierschutz» stellen. Das betrifft das Stade de Suisse. Dabei haben wir noch gar nicht über den «Spitz» und den FC Breitenrain gesprochen. Danke für den Hinweis. Es gab ja auch dort Nebengeräusche, die Fans dürfen sich kaum mehr bemerkbar machen wegen der Lärmbelästigung … Im Vordergrund steht, dass der FC Breitenrain eine tolle Entwicklung gemacht hat. Wenn ich das richtig überblicke, hat der FCB die erfolgreichste Bewegung der Stadt im Juniorenbereich. Es gibt oft begeisternde Spiele auf dem Spitz. Dieser hat für Bern eine grosse Bedeutung, der Spitz war das erste YB-Stadion. Und ja, es gibt ein paar wenige Anwohnende, die sich über den Lärm beschweren. Für uns ist das eine herausfordernde Entwicklung. Es gab eine Beschwerde anlässlich eines Cupspiels, an dem ich als Zuschauer anwesend war. Die Stimmung im und rund ums Stadion war berauschend, es gab Zuschauer auf den Dächern! Und jemand beschwert sich über den Lärm. Um 16 Uhr an einem Samstagnachmittag. So einen Anlass gibt es vielleicht einmal im Jahr. Das ist für mich schwierig nachvollziehbar. Solche Anlässe gehören für mich zu einer Stadt. Ich sage das auch im Zusammenhang mit Veranstaltungen in ande-
ren Quartieren. Ja, mich sprechen auch nicht alle Anlässe an, aber die Stadt ist für alle da. Also macht man auch Veranstaltungen für alle, und die gefallen halt nicht allen. Das ist das städtische Zusammenleben. Und da braucht es aus meiner Sicht eine gewisse Grosszügigkeit aller. Unsere Stadt hat sehr gewonnen an Lebensqualität, es gibt beispielsweise viel weniger Lärmimmissionen als früher. Aber es gehört einfach zum Stadtleben, dass ab und zu etwas Besonderes stattfindet. Eine Stadt, die keine Feste feiert, wäre eine traurige Stadt. Es wäre nicht meine Stadt. Ich will, dass eine Stadt sich feiern kann, auch wenn ich nicht bei jedem Fest dabei sein muss. Dazu gehören auch Sportanlässe. Wir wollen die Voraussetzungen schaffen, dass dies auch in Zukunft so sein wird. Interview: nt $ www.bern.ch > Sportstadt
RAD-WELTMEISTERSCHAFT 2024: ZÜRICH STATT BERN
Manchmal hilft auch die Überzeugung des Stadtpräsidenten, dass «seine» Stadt die Sportstadt Nummer 1 ist, nicht über Misserfolge hinweg. Die Absage des Schweizer Radsportverbandes Swiss Cycling an die Stadt Bern als Austragungsort für die Rad-Weltmeisterschaft 2024 ist ein Dämpfer und wird von der Stadt Bern mit grossem Bedauern zur Kenntnis genommen. In seiner Medienmitteilung wünscht der Gemeinderat der Stadt Zürich viel Erfolg bei der Ausrichtung. Der Gemeinderat weist auf das umfangreiche Bewerbungsdossier und auf die reiche Erfahrung in der Durchführung von SportGrossveranstaltungen hin und rechnete sich deshalb gute Chancen zur Ausrichtung aus. Insbesondere bedauert die Stadt Bern die Absage, weil die Rad-WM Teil ihrer langfristigen Strategie zur Velound Breitensportförderung geworden wäre.
Komische-Kunst.ch
Spitalackerstrasse 74 - 3013 Bern 29. März bis 18. April 2019 Pfuschi zeigt aus seiner Sammlung Arbeiten von Beck, Crihana, Fehr, Glück, Gut, Hurzlmeier, Mock, Papan, Sempé, Senn, Topor, Ungerer + Zielke.
Öffnungszeiten: Montag - Samstag 14 - 17 Uhr Zu dieser Ausstellung erscheint das neue Taschenbuch von Pfuschi-Cartoon
Der Weg ist das Ziel
Sunday Breakfast Delights Sonntags von 11.30 - 14.30 Uhr
65 CHF Kinder bis 6 Jahre gratis, 7–12 Jahre 50% Rabatt Auf unsere jungen Gäste wartet zudem der vergnügliche „Kids Corner“.
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Se 0.-2 2 19 F
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Meisterschaft 2018/2019 Promotion League auf dem Spitz Sportplatz Spitalacker Bern
Samstag, 30. März 2019, 16.00 Uhr
Eintritt: CHF 12 CHF 8 (AHV/IV Lernende) www.fcbreitenrain.ch Bern Westside | Medical Partner
Burkhalter
Gestaltung: allenfalls.ch | Bild: © Res Blatter
FC Breitenrain vs. Yverdon Sport FC
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SOZIOKULTUR IM QUARTIER
Bern, 28. März 2019
KITA UND TAGI LORRAINE
Im Pyjama zur Arbeit Es bedarf wenig Vorstellungskraft für diese skurrile Bild: im Pyjama zur Arbeit. Und die meisten würden, ausser bei Homeoffice, sagen: «geht ja gar nicht». Letztens kam ein Vater, leicht irritiert, mit seiner 3-jährigen Tochter in die Kita. Die Tochter trug noch ihren Schlafanzug. Und hier? Alles in bester Ordnung. Elias Bartlome, Leiter Tagi Lorraine
K
inder lernen schon sehr früh die Verantwortung für die meisten ihre Gefühle und Bedürfnisse zu übernehmen. Wer selber Kinder hat oder solche schon betreuen durfte, weiss, dass bereits ein Säugling klar zum Ausdruck bringen kann, wenn er Hunger oder Durst hat oder wenn ihm kalt ist. Und beim aufdringlichen Schmusen wendet er sich einfach ab. Wie kommt es aber, dass so viele Eltern Konflikte mit den Kindern austragen, selbst wenn sie schon im vorpubertären Alter sind? Wenn es zum Beispiel um das Anziehen von Regenhosen oder Wintermützen geht. Die Eltern verlangen es, das Kind weigert sich. Theorie und Praxis gehen auseinander. Der existenzielle Konflikt im Kind In der Literatur beschreibt dieser Begriff ein intrapersoneller Konflikt zwischen der Integrität, also der eigenen Unverletzlichkeit, und der Kooperation. Bei einer normalen Entwicklung wird das Kind zu Beginn immer die eigene Integrität in den Vordergrund stellen wollen.
Nach und nach beginnt es, diese auf Kosten der Kooperation zu opfern. So werden Kinder im Zweifelsfall immer die Kooperation wählen. Kooperation ist nichts Negatives, da wir Herdentiere sind und uns vor allem in einer Gesellschaft gut entfalten können. Kooperation kann aber auch gelebt werden, ohne dass die eigene Integrität Schaden nimmt. Die Herausforderung besteht darin, ein Miteinander zu gestalten, in dem jeder und jede seine eigene Integrität wahren kann und seine persönliche Verantwortung übernehmen darf. Die soziale Verantwortung Die Unterscheidung zwischen sozialer Verantwortung gegenüber Kindern und der Übertragung von persönlicher Verantwortung zum Kind ist eine Gratwanderung, die uns täglich (über)fordert. Viele Eltern interpretieren die soziale Verantwortung insofern, dass sie ihre eigene Wirklichkeit über die der Kinder stellen und somit dem Kind die Eigenverantwortung gegen seinen Willen entziehen. Dazu ein Beispiel:
Manche gehen davon aus, dass ein 10-jähriges Kind bei Regen Regenhosen anziehen muss, da es sonst nass wird, ihm den ganzen Vormittag in der Schule kalt ist und es dann krank wird. Es sei in der Verantwortung der Eltern, dass Kinder angemessen gekleidet sind, ist dann oft zu hören. Dazu gilt es zu bedenken, dass ein 10-jähriges Kind 10 Jahre Erfahrung mit dem Gefühl von nass und kalt hat. Es kann sehr wohl einschätzen was passiert, wenn die Hosen nass werden. Und der kausale Zusammenhang zwischen falscher Kleidung und einer Erkältung konnte nie wissenschaftlich nachgewiesen werden. Die soziale Verantwortung der Eltern besteht eigentlich hier nur darin, Regenhosen zu kaufen und diese allenfalls anzubieten. Übrigens, das Kind im Schlafanzug strahlte über beide Ohren und nickte freudig, als die Betreuerin, kurz nachdem der Vater gegangen war, den Vorschlag machte, Pyjama gegen Pulli und Hose zu tauschen. $ www.bern.ch > Kita Lorraine
PRIX PRINTEMPS
Ein Engagement, das vieles bewirkt Pünktlich zum Frühlingsanfang wurden im Kursaal wiederum der PrixPrintemps sowie der Prix LionsClub Bern verliehen: Insgesamt gehen 85›000 Franken an sechs Institutionen, welche Menschen mit Behinderungen betreuen bzw. integrieren. Hauptgewinner wie auch Sieger bei der Publikumsabstimmung. Das Projekt vereinige Berufsintegration in der Schweiz, humanitäre Hilfe im Ausland und Recycling, hielt die Laudatio fest. Das Projekt gewann auch den Publikumspreis. cae/mgt
G
ewinner sind sie alle. Gegen 250 geladene Gäste feierten am Montagabend im Kursaal die sechs Gewinner des PrixPrintemps und des PrixLions Club Bern. In einem feierlichen Rahmen stellten sich die Ge-
winnenden dem interessierten Publikum auf originelle Weise vor. Gekonnte Moderation Die Fernsehmoderatorin Sabine Dahinden führte wie gewohnt eloquent
Stiftungsratspräsident Thomas Handke (2. von rechts) bei der Übergabe des Prix Printemps an das Team Rollaid. Bild: zVg
und charmant durch die kurzweilige Preisverleihung. Einen PrixPrintemps entgegennehmen konnten der Verein Rollaid Bern/Interlaken (20›000 Franken), wo Menschen mit einer Beeinträchtigung ausgemusterte Rollstühle restaurieren und diese so wieder nutzbar machen sowie die Stiftung Pontas in Thun (15›000 Franken), welche Menschen mit Behinderungen dahingehend unterstützt, dass sie trotz notwendiger Fremdhilfe in der Lage sind, ausserhalb einer geführten Institution selbständig zu leben. Des Weiteren unterstützt der Prix Printemps mit je 10›000 Franken dem Kulturpunkt im Progr und die Aktion «Bsunders am Mäntig» in Herzogenbuchsee. Der von den anwesenden mittels Abstimmung vergebene Publikumspreis – eine Publireportage im Bernerbär – ging an die Werkstatt Rollaid.
Einblicke in die Kita Lorraine … Bilder: zVg
… die 50 Kids in altersspezifischen Gruppen betreut.
PRIXPRINTEMPS PrixPrintemps zeichnet innovative Projekte aus, die vor allem Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene mit Behinderungen in Übergangssituationen, Wohnfragen, Berufsbildung und Freizeit unterstützen. Wie der Name sagt, findet die Auszeichnung immer zum Frühlingsanfang statt und will Aufbruch, Hoffnung und Zukunftsperspektiven vermitteln. Ausbildung und Integration Der PrixLions Club Bern zeichnete zum dritten Mal Unternehmen in der Grossregion Bern aus, die sich in besonderem Masse für die Ausbildung oder die berufliche Integration von Jugendlichen mit einer Lernschwäche einsetzen. In diesem Jahr teilen sich zwei Unternehmen die Preissumme von 25 000 Franken. Darüber freuen dürfen sich das Projekt Dreigänger in Bern-Liebefeld und die Hirsig Getränketechnik AG in Thun. $ www.prixprintemps.ch, www.prixlions.ch, www.rollaid.org, www.pontas.ch, www.kulturpunkt.ch, www.kreuz-herzogenbuchsee.ch, www.dreigaenger.ch, www.hirsig.ch
GUT HINSCHAUEN UND 20 FRANKEN GEWINNEN!
W IST DAS?
Zu lachen gabs nur für den einen etwas: FC Münsingen-Präsi Andreas Zwahlen (mit Schal) auf der Dachterrasse an der Blumenbergstrasse. Bild: Andreas Blatter
Sicher kennen Sie Ihr Quartier sehr gut. Noch besser lernt es kennen, wer mit offenen Augen hindurch streift. Man sieht plötzlich Details, die einem zuvor nie aufgefallen sind: Überraschendes, Ausgefallenes, Geheimnisvolles, Kurioses und anderes mehr. Schreiben Sie uns, wo sich das im Bild gezeigte Sujet befindet. Unter den Einsendungen verlosen wir jeweils drei Warengutscheine im Wert von 20 Franken vom Einkaufszentrum Wankdorf Center (WDC).
DACH-STIMMUNG
SPITZ-SPIELE
Beim Promotion League-Derby gegen den FC Münsingen herrschte nicht nur auf dem SPITZ eine tolle Stimmung, sondern auch auf einer nahe gelegenen Dachterrasse, wo (primär) geladene Münsingen-People, darunter Präsi Andreas Zwahlen, die Korken knallen liessen. Umso mehr für sie das Resultat stimmte.
Samstag, 30. März, 16.00 Uhr FC Breitenrain – Yverdon Sports FC
Mitmachen: per Mail wettbewerb@afdn.ch oder Anzeiger Nordquartier, Postfach 2306, 3001 Bern. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden unter den richtigen Antworten ausgelost und direkt benachrichtig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
NORDQUARTIER FIRST!
IHR QUARTIER-LEIBBLATT GIBT’S JETZT AUCH ONLINE! Mehr Nordquartier geht nicht: www.afdn.ch
Samstag, 6. April, 16.00 Uhr FC Breitenrain – SC Cham Sonntag, 7. April, 10.15 Uhr FC Breitenrain ZWEI – FC Interlaken Aktuelle News: www.fcbreitenrain.ch
PFLEGE
Mit Leidenschaft zum Traumberuf
IN KÜRZE BSC YB
Gämperle bleibt, Schuler kommt
Mit 42 Jahren ist Andrea Butalia beruflich in die Pflege eingestiegen – mit Die Young Boys haben den am Saisonende dem Lehrgang «Pflegehelfer/-in SRK». Heute studiert die Bernerin mit Be- auslaufenden Vertrag mit Assistenztrainer geisterung Pflege am Berner Bildungszentrum Pflege. mgt/cae Harald Gämperle um weitere zwei Jahre bis die Pflege gelang der Psychologin vor fünf Jahren mit dem Lehrgang «Pflegehelfer/-in SRK» vom Schweizerischen Roten Kreuz Kanton Bern. «Im SRK-Lehrgang wurde ich ideal auf die Pflege betagter Menschen vorbereitet und konnte das Gelernte direkt in der Praxis anwenden», sagt die heute 47-Jährige.
Der Lehrgang «Pflegehelfer/-in SRK» ermöglicht den beruflichen Einstieg in die Pflege. Bild: XXX
«I
ch liebe die Arbeit bei der Spitex», sagt Andrea Butalia. «Der Kontakt zu den Menschen und die grosse Abwechslung gefallen mir sehr.» Der berufliche Einstieg in
LEHRGANG PFLEGEHELFER/-IN SRK Für Frauen und Männer, die in den Pflegeberuf einsteigen wollen oder sich auf die Pflege von Angehörigen vorbereiten möchten.Vorkenntnisse sind keine nötig. Der Lehrgang besteht aus einem theoretischen Teil von 120 Stunden und einem 15-tägigen Praxiseinsatz. Abschluss mit schweizweit anerkanntem Zertifikat. Mögliche Arbeitsorte: Spitex, Pflegeheime, Behindertenheime, Privathaushalte. Der Theorieteil findet in Zollikofen oder in Thun statt. Der Lehrgang kostet 2920 Franken, inklusive Lehrmittel und Anmeldegebühr. mgt $ Informationen und Anmeldung: www.srk-bern.ch/ph
Fusspraxis Vondal
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DIES&DAS
Bern, 28. März 2019
SRK-Lehrgang eröffnet berufliche Chancen Heute absolviert Andrea Butalia im vierten Semester die Ausbildung zur diplomierten Pflegefachfrau HF am Berner Bildungszentrum Pflege. Im Studium kann Andrea Butalia an das Wissen aus dem Lehrgang «Pflegehelfer/-in SRK» anknüpfen und ihre Kenntnisse vertiefen. Sie sagt: «Ich kann den SRK-Lehrgang herzlich weiterempfehlen. Er ermöglicht den beruflichen Einstieg in die Pflege und bildet eine gute Grundlage, um sich im Bereich Pflege zu spezialisieren.» $ www.srk-bern.ch
BILDUNG SRK Das SRK Kanton Bern bietet jährlich über 800 Kurse und Lehrgänge in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Integration an. Die Weiterbildungen bieten eine Grundlage für den Einstieg in die Pflege, für die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen sowie für die Tätigkeit als Freiwillige oder Freiwilliger. Jugendlichen, Eltern, Grosseltern und anderen Betreuungspersonen vermittelt das SRK Kanton Bern Grundlegendes für die Betreuung von Kleinkindern. Ausserdem hat das Rote Kreuz verschiedene Kurse für Migrantinnen und Migranten im Angebot.
Fachinstitut für Fussgesundheit & Podologie
Wylerstrasse 55, 3014 Bern
031 332 99 66
Gesucht: Viele Füsse mit unterschiedlichen Behandlungsanforderungen,
um die gute Motivation meiner Podologinnen in Ausbildung (1.– 3. Lehrjahr) zu erhalten. Schmerzen ihre Füsse? Bringen Sie Ihre Füsse zu uns und gönnen Sie sich eine podologische (medizinische) Fussbehandlung oder /2*/ $)+.&%/*1/ #0)',/&2'3+/" 4%''(!/-/5 Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gerne. 30 Jahre Fusspraxis & Podologie Irena Vondal Bushaltestelle «Wyleregg»
im Sommer 2021 verlängert. Der 50-jährige Ostschweizer ist seit 2013 als Co-Trainer bei YB tätig, nachdem er bereits zwischen 2000 und 2003 in gleicher Funktion für die Berner gearbeitet hatte. Gämperle gewann als Spieler mit GC 4-mal die Meisterschaft. Später feierte er alsAssistenztrainer mit dem FC Zürich zwei Meistertitel. In der letzten Saison wurde er mit YB Meister. Patrik Schuler wird Assistent Verstärkung für die sportliche Führung der Young Boys: Patrik Schuler, langjähriger Spieler und Captain des FC Winterthur, wird bei YB Assistent von Sportchef Christoph Spycher. Der 29-jährige Schuler beendete im Sommer 2017 nach 161 Partien für den FC Winterthur in der Challenge League seine aktive Karriere und ist gegenwärtig daran, seinen Masterabschluss in Business-Management an der Universität St. Gallen abzuschliessen. mgt/cae $ www.bscyb.ch
VERKEHR
Wankdorfdreieck: Beeinträchtigungen DieVerbindungsrampeThun–Lausanne beim Wankdorfdreieck in Bern führt den Verkehr von der A6 auf die A1 in Richtung Lausanne. Auf dieser Rampe müssen defekte Fahrbahnübergänge ersetzt werden. Aufgrund dieser Arbeiten muss bis zum 17. April nachts und an Wochenenden jeweils eine von beiden Fahrspuren abgebaut werden. mgt $ www.stadttangentebern.ch
CITRIX
Kredit für Wartung Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat für die Wartung der Virtualisierungsplattform CITRIX während der Jahre 2019 bis 2022 einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 433 200 Franken. Der Kredit wird nötig, weil der bisherige Wartungsvertrag am 31. August 2019 ausläuft. Die Stadt Bern setzt seit 2011 das Produkt CITRIX als Plattform für die Informatik-Arbeitsplätze ein. mgt $ www.bern.ch > Citrix
Steuer? – Erklärung! Kein Problem. Leisten Sie sich einen bezahlbaren Profi. Pauschale für einfache SteuerErklärung und individuelle Finanzplanung (inkl. Hausbesuch) CHF 90.–. Rufen Sie mich an: Adrian Schneider Finanzplaner mit eidg. Fachausweis Telefon 031 829 21 53 Mobil 079 301 53 47
DIE GELBE SPALTE IM
da steht, was geht
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40
die kirchgemeinden im nordquartier
Z. Bölükbasi|Leitung FR, 9–12 Uhr und 14–17 Uhr
Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Freie Missionsgemeinde
Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81
Donnerstag, 4. April, 19.30 Uhr Bibeltraining
M. Willfratt|Leitung Öffnungszeiten Frühlingsferien 6.4.–22.4.2019 MO, DI, MI, DO, FR 9–18 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.
QZ Sekretariat | 031 331 59 55
B. Sterk| Hausverwaltung, Raumvermietung Öffnungszeiten Frühlingsferien 6.4.–22.4.2019 FR 16–18 Uhr (12.4.19) DO 16–18 Uhr (18.4.19)
Tageskarten Bern | 031 331 54 56
V. Rosero|Reservation, Öffnungszeiten Frühlingsferien 6.4.–22.4.2019 DI & FR 16–18 Uhr (09.+12.4.19) DI & DO 16–18 Uhr (16.+18.4.19) Die Karten (51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.
Quartierarbeit | 031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch
Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch
Freitag, 5. April, 19.00 Uhr Jugendgruppe Samstag, 6. April, 19.00 Uhr Danksteu Sonntag, 7. April kein Gottesdienst am Talweg Donnerstag, 11. April, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 12. April, 19.00 Uhr Jugendgruppe Sonntag, 14. April, 10.00 Uhr Gottesdienst (M. Teh), Ferienprogramm Freitag, 19. April, 10.00 Uhr Karfreitag: Gottesdienst (R. Gautschi) mit Abendmahl Sonntag, 21. April, 10.00 Uhr Ostern: Gottesdienst (R. Gautschi) Freitag, 26. April, 19.00 Uhr Jugendgruppe Samstag, 27. April, 8.00 Uhr Putzmorgen Sonntag, 28. April, 10.00 Uhr Gottesdienst (G. Häsler), Jugendlehre, Kidstreff Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda
mitten im Leben
Gottesdienste feiern März/April 2019 Samstag, 30. März Marienkirche 18.00 Uhr
Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.
Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00
Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Marc Walther und Team
Bern-Mittelland
jederzeit erreichbar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch
Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50
P. Anton Eicher, Italo Cherubini, Jürg Bernet (Orgel)
Sonntag, 31. März (Beachten Sie bitte den Wechsel zur Sommerzeit)
Johanneskirche 9.30 Uhr
Pfrn. Regula Dürr, Magdalena Oliferko (Orgel)
Marienkirche 9.30 Uhr
P. Anton Eicher, Italo Cherubini, Annerös Hulliger (Orgel). Pfarreicafé
Markuskirche 9.30 Uhr
Pfr. Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel)
Samstag, 6. April
a u r o r a
Bern, 28. März 2019
Marienkirche 18.00 Uhr
Sonntag, 7. April
Maria Regli, Vera Friedli (Orgel)
Johanneskirche 9.30 Uhr
Pfrn. Mirjam Wey, Magdalena Oliferko (Orgel)
Marienkirche 9.30 Uhr
Maria Regli, Vera Friedli (Orgel). Pfarreicafé
Palmsonntag, 14. April Johanneskirche 9.30 Uhr
Mit Abendmahl. Pfrn. Sonja Gerber, Monika Urbaniak (Violine), Magdalena Oliferko (Orgel)
Marienkirche 9.30 Uhr
P. Anton Eicher, Manfred Ruch, Maria Regli, Jean-Luc Gassmann (Musik). Pfarreicafé
Markuskirche 9.30 Uhr
Mit Abendmahl. Pfr. Herbert Knecht, Ruth Sieber (Orgel)
Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch
VERANSTALTUNGEN
Bern, 28. März 2019
Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
23. April 2019, von 14 bis 17 Uhr Senioren Tanznachmittag Veranstalter: Pro Senectute www.be.pro-senectute.ch Jeden Sonntag um 14 Uhr SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.–, Dauer: Total 20 Gänge, Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte.Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch
BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch
Öffentliche Führung, kostenlos Sonntag, 31. März, 14–15 Uhr Steppenfrühling Entlang der Seidenstrasse durch Zentralasien Treffpunkt vor dem Palmenhaus Botanischer Garten der Universität Bern
Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Jeweils Freitag, 18.30 bis 21.30 Uhr (nur Frauen) GEBURTSVORBEREITUNGSKURSE Dieser Kurs besteht aus einem Theorieteil mit Informationen über Schwangerschaft, Geburt, Geburtspositionen, Umgang mit Geburtsschmerz, Unterstützungsmöglichkeiten durch Partner, Wochenbett und Stillen. Im praktischen Teil werden zum Beispiel Atem- und
Entspannungübungen, Massagen, Haltungs-, Rücken- und Beckenbodenübungen geübt.
Wartsaal Kaffee
Melisma Quartett Eintritt: CHF 30.–, Ermässigt: CHF 15.–
Zentrum 5
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
Donnerstag, 18. April 2019, 21 Uhr Musigrate Das Musikquiz im wartsaal – immer am letzten Donnerstag des Monats. Musikkenntnisse zahlen sich aus. Wer als erstes das aktuell gespielte Stück erkennt, erhält einen Punkt. Aber halt! Der Titel muss zuerst laut rausgeschrien werden – die Bewunderung für das Musik-Wissen oder aber die Verachtung für das fehlende folgen sofort. Wer am meisten Punkte macht, gewinnt eine Flasche Prosecco. Prost! Freitag, 19. April 2019, 10.00 Uhr Pancakes am Karfreitag Am Karfreitag und Ostermontag jewils von 10.00–14.00 Uhr servieren wir euch wieder unsere feinen Pancakes! Reservier dir am besten noch heute deinen Tisch! 4 Pancakes für 9.50 mit Ahornsirup +1.– mit Nutella +2.– mit Früchten & Ahornsirup +3.– mit Früchten & Müesli +6.– mit Speck +3.– mit Ei +3.– mit Ei & Speck +6.–
Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Freitag, 29. März 2019, 14.30 Uhr Wörtercafé für Deutsch- und Anderssprachige Das Wörtercafé ist ein Ort, an dem Leute zusammenkommen, um Geschichten zu erfinden. Angesprochen sind alle, die gern fabulieren: Frauen, Männer, und Kinder, wenn sie schon selbständig in einer Gruppe mitwirken können.Kosten: 3.– pro Person, für Kaffee und Kuchen gibt es eine Kollekte.
La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
Donnerstag und Freitag, 28. und 29. März 2019, 20 Uhr Diego Valsecchi und Krishan Krone Ewiges Licht – eine kabarettistische Komödie von Ferruccio Cainero Der Kabarettist und Erzähler Ferruccio Cainero, der mit seinen Stücken regelmässig in der Cappella aufgetritt, hat den beiden Schauspielern Diego Valsecchi und Krishan Krone zwei wunderbare Charaktere auf den Leib geschneidert. Entstanden ist eine zeitkritische Komödie voll von schwarzem Humor – poetisch, komisch, berührend.
cinedolcevita
Donnerstag, 4. April 2019 Türöffnung: 18.00 Uhr, Beginn: 18.30 Uhr OPER IM TASCHENFORMAT
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr.5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Nieder-
Auflösung Sudoku aus Nr. 5
Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!
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DAS QUARTIERRESTAURANT FÜR ALLE FRISCH-REGIONAL-SOZIAL HERZLICH VEGETARISCH FAMILIÄR AAREBIER BÜCHER FLEISCH AMBIENTE ZEITUNGEN POMMES FRÜHSTÜCK ANTIPASTI WLAN WEIN SOLIMENU SANDWICHES GIPFELI FAIR SALAT FISCH PREISWERT SYMPATHISCH EINFACH STILLFREUNDLICH GEMÜTLICH SPIELECKE PROSECCO SÜSSES KAFFEE PASTA HUMMUS CHINOTTO SUPPE SCHNAPS BURGER KATZE PUBQUIZ GEDECKT TERASSE EINZIGARTIG GESCHMACKVOLL VIELFÄLTIG
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Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Samstag, 30. März, 10–12 Uhr Märit-Kaffee Samstag, 30. März, ab 19 Uhr Infoveranstaltung «Tier im Fokus», www.tier-im-fokus.ch Sonntag, 31. März, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 1. April, 19–21 Uhr Stricken für alle Dienstag, 2. April, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion mit Prof. Beat Schneider Mittwoch, 3. April, 19 Uhr Syrisches Mittwuch-Znacht Donnerstag, 4. April, ab 19 Uhr Marokko Spezial, Abendessen, Anmeldung 079 432 28 66 Freitag, 5. April, ab 19 Uhr Pecore Ribelli, Cena e Film «Il Postino», siehe Flyer Samstag, 6. April, 10–12 Uhr Märitkaffee Samstag, 6. April, abends Party
17 lassungen Bundesplatz und Breitenrain
Dienstag, 9. April 2019, 14.15–16.15 Uhr césars grill Dokumentarfilm, Dario Aguirre, Deutschland, Schweiz 2013, Spanisch/UT d/e, 88 Min. Um das marode Grillrestaurant seines Vaters zu retten, reist der in Deutschland lebende Filmemacher und Vegetarier Dario Aguirre zurück nach Ecuador. Was als skurrile Debatte über Fleischkonsum, Öffnungszeiten, Pommes und Exceltabellen beginnt, entwickelt sich zu einem berührenden Familiendrama.
Kirchenkino im Nordquartier Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch
Gute Filme behandeln wichtige Lebensthemen, mit denen wir uns in der Kirche genauso beschäftigen wie die Drehbuchautorinnen, Regisseure und Schauspielerinnen. Deshalb laden wir – die Kirchgemeinden des Nordquartiers – Sie ein, sich mit uns Filme anzusehen, sich von ihnen anregen zu lassen und sich darüber auszutauschen. Freitag, 29. März 2019, 20.00–22.10 Uhr Bombay Diaries (96 Min.) Kiran Rao (Indien 2010) Die Filme werden in ihrer Originalversion mit deutschen Untertiteln gezeigt. Die Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. Die kleine Bar ist vor den Aufführungen und nach dem Filmende bis 23 Uhr geöffnet. Wir empfehlen eine Kollekte von Fr. 10.– und danken für Ihre Unterstützung. – Nähere Informationen erhalten Sie von Andreas Abebe, 031 331 23 28, andreas.abebe@refbern.ch, Pfarrer Markuskirche. siehe Flyer Sonntag, 7. April, ab 12.30 Uhr Kurdisch-Türkisch-Schweizerischer Kulturverein Mittwoch, 10. April, 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 12. April, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen Samstag, 13. April, 10–12 Uhr Märitkaffee Sonntag, 14. April, ab 12.30 Uhr Kutüsch Mittwoch, 17. April, 19 Uhr Mittwuch-Znacht Donnerstag, 18. April, ab 19 Uhr «L Afrique chante», siehe Flyer Samstag, 20. April, 10–12 Uhr Märitkaffee Sonntag, 21. April, ab 12.30 Uhr Kutüsch Mittwoch, 24. April, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal Donnerstag, 25. April, 19–23.50 Uhr «El Mojito Cubano», kubanisches Essen, Filme und Kultur Freitag, 26. April, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen Samstag, 27. April, 10–12 Uhr Märit-Kaffee Infos auf den Flyern im Aushang oder $ www.breitsch-traeff.ch
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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
Horoskop 7 5 4 3 1
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Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber:
blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) nt (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Karin Hofmann (karin.hofmann@wohnenbern.ch) Sonja Riedel (riedel.schweiz@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Bern, 28. März 2019
Widder 21.3. – 20.4. Sie neigen momentan dazu, auf andere neidisch zu sein. Besonders dann, wenn Sie sich schon lange eine schöne Beziehung wünschen. Setzen Sie sich selbst weniger unter Druck und schaffen Sie sich eine gute Basis, indem Sie in sich selbst Frieden finden. Bei der Arbeit braucht es jetzt Umsetzungskraft. Mit Warten werden keine Probleme gelöst.
Waage 24.9. – 23.10. Nehmen Sie viel Rücksicht auf die Gefühle Ihres Partners. Es braucht momentan vielleicht etwas mehr Diplomatie und Einfühlungsvermögen als sonst. Wählen Sie intuitiv den richtigen Zeitpunkt, um gewisse Themen anzusprechen. Berufliche Erfolge rufen oft automatisch die Missgunst von gewissen Menschen hervor. Ignorieren Sie diese.
Stier 21.4. – 20.5. Das Risiko für unnötige Streitereien ist momentan hoch. Sie können jedoch sehr viel Harmonie und Diplomatie vermitteln und mit Ihrer intuitiven Intelligenz andere unterstützen. Achten Sie darauf, dass Sie sich auch für sich selbst Zeit nehmen und etwas für Ihre eigene Balance tun. Im Job sollten Sie etwas toleranter sein und mehr Geduld haben.
Skorpion 24.10. – 22.11. Suchen Sie Entspannung im Kreise Ihrer Liebsten. Sie fühlen sich nach herausfordernden Zeiten nun vielleicht etwas müde und antriebslos. Bleiben Sie achtsam und tanken Sie neue Kräfte. Beruflich braucht es allerdings trotzdem viel Motivation und Einsatzwille. Bleiben Sie Ihrer Linie treu und vertrauen Sie darauf, dass dies der Weg zum Erfolg sein wird.
Zwilling 21.5. – 21.6. Die Liebessterne stehen Ihnen zur Seite, wenn Sie sich bewusst werden, was Sie eigentlich in Bezug auf die Liebe für Wünsche haben. Es lohnt sich, manchmal auch einfach auf das Herz zu hören und gewisse Risiken in Kauf zu nehmen. Bei der Arbeit sind Sie beliebt. Das ist einerseits schön, aber auf der anderen Seite sollten Sie sich nicht ausnutzen lassen.
Schütze 23.11. – 21.12. Haben Sie mehr Geduld mit sich und anderen.Wenn sich gewisse Gefühle der Einsamkeit immer wieder melden,kann es sein,dass Sie diese einfach einmal etwas genauer betrachten sollten und nicht sofort lösen können. Sprechen Sie mit Ihren Liebsten über Ihre Bedürfnisse.Sie haben beruflich viel geleistet und dürfen es nun ruhiger nehmen.
Krebs 22.6. – 22.7. Suchende sollten jetzt Ihre eigenen Herzmauern erkennen und abbauen. Vertrauen Sie Ihrem eigenen Gefühl und öffnen Sie sich für einen möglichen Partner, der Ihnen jetzt begegnen könnte. Bei der Arbeit fühlen Sie sich nicht so richtig ernst genommen. Suchen Sie ein klärendes Gespräch und setzen Sie sich für Ihre eigenen Interessen ein. Löwe 23.7. – 23.8. Wenn Ihnen Ihre Beziehung wichtig sind,dann achten Sie jetzt darauf,dass Sie Ihrem Schatz genug Zeit schenken. Auch Ihnen tun Nähe und Geborgenheit gut,um immer wieder neue Kraft zu tanken. Bei Verträgen und Verhandlungen sollen Sie jetzt vorsichtig sein. Wenn es möglich ist, lohnt es sich Abschlüsse etwas hinauszuzögern. Jungfrau 24.8. – 23.9. Unklarheiten sollten Sie rasch bereinigen,bevor daraus grössere Schwierigkeiten entstehen können.Seien Sie mutig und machen Sie den ersten Schritt, um ein offenes Gespräch zu führen. Mit Ihren eigenen Leistungen dürfen Sie auch einfach einmal zufrieden sein. Nehmen Sie das Lob vonVorgesetzten an und ignorieren Sie Neid von Kollegen.
Steinbock 22.12. – 20.1. Sie wissen, was wahre Liebe für Sie bedeutet und sehnen sich danach. Wenn Sie in einer Beziehung leben, können Sie nun offen über Ihre Wünsche sprechen. Sie werden jetzt vermutlich auf offene Ohren treffen und gemeinsam schöne Erfahrungen machen können. Ruhe und Gelassenheit sind vor allem bei der Arbeit wichtig. Achten Sie gut auf sich. Wassermann 21.1. – 19.2. Momentan gibt es viel Routine und Vernunft. Vergessen Sie dabei nicht, dass eine Beziehung vor allem von Liebe und Leidenschaft lebt. Sorgen Sie dafür, dass Sie sich möglichst lebendig und lebensfroh fühlen können. Berufliche Projekte stehen unter einem guten Stern.Sie lösen Probleme mit viel Kompetenz und erreichen gesteckte Ziele fast mühelos. Fische 20.2. – 20.3. Es ist nicht besonders fair, wenn Sie in einer Partnerschaft stets dieVergangenheit wieder aufleben lassen. Versuchen Sie in der Gegenwart zu bleiben und Ihre Gefühle auszudrücken und lassen Sie alte Geschichten los. Bei der Arbeit kehrt wieder mehr Ruhe ein. Treffen Sie trotzdem gut überlegte Entscheidungen und prüfen Sie die Details.
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