Anzeiger für das Nordquartier 08/19

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 2. Mai 2019, Nr. 8

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

DOPPELT: BERN IM MEISTERFIEBER 4

BÄRENSTARK: MARC LÜTHI IM TALK 5

DAS KINO FÜR GANZ SPEZIELLES

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Zum 175. Geburtstag organisiert die Stiftung Diaconis diverse kulturelle Highlights (vgl. AfdN 7/2019). So zwei spezielle Konzerte in der Diaconis-Kirche. Die beiden ausverkauften Konzerte mit Steff la Cheffe und James Gruntz begeisterten Publikum und Künstler gleichermassen. Bild: © Rob Lewis

SAATKRÄHEN

Die schwarzen Vögel, die oft für rote Köpfe sorgen FOOD TRUCK ALS BEGEGNUNGSORT 11

Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 16. Mai 2019 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR dn www.af .ch

Saatkrähen sind gesellige Vögel. Sie leben monogam, nisten in Kolonien und suchen ihre Nahrung auf gemeinsamen «Shopping-Tours». Doch Saatkrähen können auch nerven. Insbesondere dort, wo ihre Population sehr hoch ist. Wie im Nordquartier, wo die imposanten Rabenvögel unüberhör- und sehbar sind. Denn Saatkrähen sind laut, machen Dreck. Die dominante Präsenz der Saatkrähen und die damit verbundenen Immissionen – nebst dem Lärm auch Dreck – ärgern viele Nordquartierbewohnerinnen und -bewohner seit Jahren. Die doch recht lauten Vögel

machen sich schon zu früher Morgenstunde lautstark bemerkbar und reissen so manch Anwohnende aus dem Schlaf, umso mehr, wenn die Nester nur ein paar Meter neben dem Balkonoder Schlafzimmerfenster liegen. Ein

Rezept dagegen wurde bislang jedoch nicht gefunden. Im Gegenteil; in den letzten Jahren probierte man laut den Stadtbehörden alles Mögliche gegen die Krähenoberhand zu unternehmen. Vergebens. SEITE 2

Abstimmig vom 19. Mai:

«Keine Milliardenverluste in den Gemeinden! Darum NEIN zur STAF am 19. Mai! »

Dä Rahmekredit hilft der Stadt Ligeschafte z‘choufe, für dass es meh Wohnige git für Lüt mit weniger dickem Portemonnaie. Das brucht‘s i üsem Stadtteil, drum stimmet JA für dä Kredit!

Regula Rytz Präsidentin Grüne Schweiz

Härzlech d‘ SP Bärn Nord

seit 1908 im Nordquartier

Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 www.laedera.ch Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier

AF NEIN ZUR ST AM 19. MAI


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FOKUS

Bern, 2. Mai 2019

1050 SAATKRÄHEN-BRUTPAARE

«Schwarz, schlau, gesellig und total verspielt»

In alter Zeit als heilig verehrt, vom Christen- und Judentum verteufelt wurden aus den Rabenvögeln, den einstigen Göttervögeln, vorurteilsbeladene Galgenvögel. – Derzeit haben auch sie Brutzeit. Die Saatkrähen brüten in Kolonien und sie brüten mit Klamauk. Im Nordquartier und neuerdings auch in Bümpliz. «Rabenvögel lösen mehr Reaktionen und Anfragen an die Adresse der Vogelwarte aus als alle andern Vögel. Dass darunter auch kritisch ablehnende Töne sind, überrascht nicht: Raben und Krähen sind gross, schwarz und laut. Publikumslieblinge sehen anders aus.» Das schreibt die Vogelwarte Sempach im April 2019 im Begleitbrief zum Themenheft «Raben: schwarz, schlau und verspielt». Katrin Bärtschi

An vielen Orten in der Stadt recht präsent: Saatkrähen und ihre Nester.

A

uch Sabine Tschäppeler, die Leiterin der Fachstelle Natur und Ökologie bei Stadtgrün Bern, hat allfrühjährlich mit den lauten Vögeln zu tun. Im Auftrag der Stadt befasst sie sich mit Reaktionen aus der Bevölkerung. «Ich nehme punkto Reklamationen – pro Saison gibt es fünfzehn bis zwanzig – zweierlei wahr», fasst sie ihre Erfahrungen zusammen. «Da sind die Leute, die wirklich belastet sind durch den Krach. Leute, die einen leichten Schlaf haben, krank sind oder besonders sensibel.» Und dann gebe es die andern, die sich vor allem am Dreck störten und mit einer Anspruchshaltung an die Stadt gelangten: «Machet mer das Problem äwäg!» Und: «Dir weit nume nid!» Manche Anfragen kämen aber auch von Leuten, die Freude an den Vögeln hätten und mehr über sie erfahren möchten. «Die Krähen sind faszinierend und spannend, aber sie können auch ganz schön auf den Geist gehen. Und wenn die Jungen da sind, ist sechzig Tage lang die Hölle los. Ein Spektakel.» Konfliktmanagement sei angesagt, wie bei den Neophyten. Die Herausforderungen seien widersprüchlich, doch spannend. Stark wahrgenommen Im Vergleich zu andern Singvögeln sei der Krähenbestand klein, erzählt Sabine Tschäppeler weiter. Doch würden die Krähen überproportional wahrgenommen, weil sie eben in der Stadt konzentriert auftreten. Sie haben hier kaum natürliche Feinde wie Greifvögel. Und die Fut-

Bilder: Katrin Bärtschi

terstellen sind gut erreichbar: Saatkrähen fliegen vier, fünf Kilometer weit in Landwirtschaftgebiete hinaus, wo sie sich als Allesfresserinnen von Samen, Insekten, Bodenlebewesen ernähren. Heuer wurden in Bern wieder 1050 Brutpaare gezählt. «Wir haben somit seit vier Jahren keinen Zuwachs,» hält Sabine Tschäppeler fest. Ein Uhu aus Plastik Die Bestandesentwicklung sei nicht kontrollierbar, erklärt die Biologin von Stadtgrün. Wir gehen davon aus, dass er sich von selber reguliere, wenn eine bestimmte Populationsdichte und damit eine Grenze des Nahrungsangebots erreicht sei. Man habe mit verschiedenen Methoden versucht, die Vögel zu vergrämen. Funktioniert habe einzig die Montage von Plastikuhus. Der Uhu gehört zu den natürlichen Feinden der Krähen. Urs Frieden, Tellstrassanwohner und als Betroffener seit Jahren in der Frage der Krähenvertreibung engagiert, bestätigt dies: «Alljährlich montiert die Stadt vor der Brutzeit auf einer der Platanen einen etwa 50 cm hohen Uhu aus Plastik. Täglich müssen wie bei einer Marionette seine Flügel bewegt werden, damit er echt wirkt. Auf diese Weise können die Krähen vertrieben werden.» Zwei, drei Bäume rund um den Uhubaum würden unbewohnt bleiben. Sind die Nester dann bezogen, wird der Uhu mithilfe eines Kranlifts von Stadtgrün wieder entfernt. Biel habe erfolgreich Lärmböller eingesetzt,

können spotten und imitieren wie die Papageien.» Den Kolkraben und Krähen werde gleich viel Intelligenz zugeschrieben wie den Primaten, erklärt der freiwillige Mitarbeiter der Vogelwarte Sempach. Auch ihre kognitiven Fähigkeiten seien unglaublich. «Sie können zum Beispiel den Jungen Erfahrungen vermitteln, die am Nistort gar nicht gemacht werden können. Das ist eine kulturelle und traditionelle Hochleistung!»

doch davon wolle Bern nichts wissen. Urs Frieden ärgert sich nicht nur wegen des Drecks und des Lärms, der «um fünf vor fünf am Morgen losgeht». «Die Krähen vertreiben die andern Singvögel, der Dreck ist Von den Krähen lernen nicht nur hässlich, er könnte auch «Man braucht gar nicht zu versueine Infektionsquelle darstellen!» chen, die Krähen zu vertreiben. Das Selbst der Publibike-Standort habe klappt nicht, sie sind zu schlau. Sie wegen der Saatkrähen verschoben finden immer eine Lösung. Es ist gewerden müssen. «Wir kommen nicht scheiter, sie zu beobachten. Denn darum, den Bewir können viel stand zu reduvon ihnen lerzieren. Zum Beinen. Zum Bei«Die Laute der Krähen spiel sollte es in spiel Schlitzohähneln dem Alphabet.» bestimmten Gerigkeit …» Res genden als AusWagner sagts und lacht. In der nahme erlaubt sein, die Eier zu entfernen», folgert Tat: Der Plastikuhu wirkt nur abFrieden. schreckend, wenn seine Flügel regelmässig bewegt werden. Bleibt dieser Ein Allerweltsvogel Flügelschlag auch nur einen Tag aus, Mehr Freude an den schwarzen «Al- haben die Krähen bereits kapiert, lerweltsvögeln» hat der pensionierte dass der Feind eine Attrappe ist, und Tierarzt und Vogelfreund Res Wag- beachten ihn nicht mehr. Und die ner aus Bümpliz. «Die Krähe gehört Plexiglashauben auf den Nestern, zwar zu den Singvögeln, aber ihre ein anderer Versuch, die Fortpflankrächzenden Laute haben mich als zung der Vögel zu stören. Sie würKind eher genervt als gefreut. Weil den die Nester unzugänglich masie beim Vögelbeobachten vieles chen. Meinten die Menschen. Und übertönen. Damals wusste ich noch was taten die Vögel? «Sie machten nicht, wie hochdifferenziert das Krä- das Schlauste, was sie machen konnhenvokabular ist.» Die Krähen ver- ten», berichtet Sabine Tschäppeler. fügten über eine eigentliche Spra- «Sie öffneten seitlich im Nest einen che. «Die andern Singvögel äussern Eingang und benutzen das Plexiglas sich artspezifisch klar, einheitlich. als Regendach.» Die Laute der Krähen ähneln dem Alphabet. Sie produzieren Lautkon- $ www.bern.ch > Saatkrähen, stellation wie Wörter und Sätze und www.vogelwarte.ch > Saatkrähen

Das Krähen-Feindbild: Der Plastik-Uhu. Bild: zVg

Auch Saatkrähen regen sich manchmal auf.


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QUARTIER-BILD

Bern, 2. Mai 2019

Ein Blickfang bei jedem Wetter: das BEA-Riesenrad. Sonntag, 28. April 2019, 14.52 Uhr.

Bild: Corinna E. Marti

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DOPPELMEISTER-SEITE

BSC YOUNG BOYS Spielfrei zum 13. Meistertitel Obwohl «spielfrei», stand der BSC Young Boys vorzeitig als Fussballmeister fest. Am Tag danach wurde dies im Zürcher Letzigrund in einem QuasiHeimspiel mit einem Sieg «bekräftigt». Gratuliert zur Titelverteidigung und zum 13. Meistertitel der Clubgeschichte hat auch der Gemeinderat: «YB macht glücklich! Es ist wunderbar, geht die Fussballeuphorie in Bern weiter», sagte Stadtpräsident Alec von Graffenried. Und Sportdirektorin Franziska Teuscher ergänzte: «YB-Spieler und Trainer sind immer auch Vorbilder für die Jugend und den Breitensport. Darum freue ich mich auch über die charakteristische Stärke dieser Mannschaft und den becae eindruckenden Teamspirit.» Bilder: zVg

$ www.bscyb.ch

SC BERN Hart erkämpfter 16. Titel Mit einem Sieg im dritten Heimspiel des Play-off-Finals sicherte sich der SC Bern in der einmal mehr ausverkauften PostFinance-Arena den Schweizermeistertitel. Dies nach einer souveränen Qualifikation und spannenden Play-offs, in welchen sich die «Mutzen» nach wiederholten Heimniederlagen immer wieder aufraffen mussten. Die Stadtregierung würdigt die Charakterstärke des Teams unter Trainer Kari Jalonen. «Es ist grossartig, dass Bern dank dem SCB innerhalb von vier Jahren zum dritten EishockeyMeistertitel kommt», sagt Stadtpräsident Alec von Graffenried. Insgesamt wurde der SCB zum 16. Mal Schweizermeister. Letzten Samstag fand dann auf dem Bundesplatz die Meisterfeier statt. cae $ www.scbern.ch

Bilder: zVg

Bern, 2. Mai 2019


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QUARTIER-LÜT

Bern, 2. Mai 2019

(Lacht). Das ist eine schwierige Frage. Ich lebe sicher für diese Organisation. Ich bin sicher verbissen in dem, was ich tue, aber nicht mehr ganz so emotional wie damals, als ich noch Scheiben zertrümmerte … Ich bin immer noch sehr glücklich, wenn es am Ende klappt.

Ein stiller Geniesser, Marc Lüthi, CEO des SCB.

Marc, herzliche Gratulation zum Meistertitel. Wie fühlt sich der 16. Titel an? Für mich ist es erst der sechste. Er fühlt sich gut an, wie jeder. Wenn man in eine Saison startet, will man Spiele gewinnen. Es macht Spass und ich bin stolz mit der ganzen Sportabteilung und den Jungs, welche eine lange und schwere PlayoffZeit hatten. Ja,die Playoffs waren nervenaufreibend. Vor allem gegen Biel wurde es knapp. Auch gegen Genf. Wir wurden oft schon abgeschrieben und unser Trainer «Kari» als sturer Kopf betitelt. Er fand jedoch immer eine Antwort auf das, was andere «Coaches» mit ihren Mannschaften machten, und am Ende gewannen wir immer die Spiele, die wir unbedingt gewinnen mussten. Einerseits war es «Hard Work», andererseits hatten wir oft «Schwein. Aber am Ende des Tages zählt das Resultat … Hast du immer noch Herzklopfen oder bist du derart Profi, dass dich die Spiele nicht mehr stark aufwühlen? Die Spiele selber wühlen mich nicht auf. Es ärgert mich nur, wenn ich das Gefühl habe, dass nicht gearbeitet wird. Es gab auch Phasen, in denen ich zweifelte, ob es gut kommen würde. Aber summa summarum fand unsere Mannschaft immer eine Antwort. Wie verfolgtest du die Playoffs? Alle live. Warst du während den Spielen lieber allein oder umgeben von Kollegen und Freunden in der SCB-Loge? Bei den Heimspielen bin ich in der Loge, in einer Ecke. Dort bin ich und dort will ich sein und will mit niemandem sprechen. Für mich ist das Spiel Job und nicht «Fun» und ich

Bild: zVg

Hat dich das Eishockey schon als Knirps interessiert und hast du selber auch gespielt? Nein, ich bin in Luzern aufgewachsen (Anm.: Marc lebte 7- bis 16-jährig in Luzern). Dort ist Eishockey ein Fremdwort. Weil meine Eltern Berner sind, wuchs ich mit dem «Bund» auf und bekam mit, was in Bern in Sachen Eishockey lief. Ich war aber mehr vom Fussball geprägt und mir gefielen als Kind die schwarzen Trikots der Luganesi mit dem weissen «V» auf der Brust am besten. Eishockey habe ich nie gespielt, ich habe als Kind und bis vor drei Jahren gerudert.

will von A bis Z sehen, was läuft. Ich habe keine Zeit zu sprechen, und es gibt nur wenige Leute, die ich in je- Hast du auf dem Wohlensee gerudert nen Momenten neben mir ertrage. und welche Sportarten übst du sonst Ich sehe die Leute um mich herum noch aus? auch nicht wirklich und es ist auch Ja, beim Ruderclub Wohlensee. Heuschon vorgekomte boxe ich, fahre men, dass ich an «Bike» und gehe meiner Frau vor«Walken». «Die Spiele selber beilief und sie wühlen mich nicht auf.» nicht sah. Du arbeitest seit Jahren im NordBist du derart quartier. Gibt es konzentriert? Orte, wo du besonders gerne Zeit verJa, eine Viertelstunde vor bis zehn bringst? Minuten nach dem Match bin ich lie- Wenn ich nicht in unseren eigenen ber nicht ansprechbar … Restaurants verkehre, bin ich im «Büner». Julio da Silva macht einen Wie waren die Momente der Schluss- wunderbaren Job und ist ein hersirene und der Gewissheit, dass ihr zensguter Gastgeber. Schweizermeister seid? Ich muss ehrlich sein: Kurz vor Und wer bist du, wenn du nicht in Matchende ging ich hinunter in den der Öffentlichkeit stehst? «Bärengraben» in den Kraftraum zu Ich bin eigentlich nicht anders, als den Reservespielern und verfolgte wenn ich in der Öffentlichkeit stehe. die letzten drei Minuten am TV. Weil Ich habe ein bisschen eine exhibitidie Übertragung ja jeweils einige Se- onistische Ader, sonst hätte ich nie kunden Verzögerung hat, vernahm Fernsehen gemacht (grinst). Andeman das Jubeln draussen vor dem rerseits habe ich es gerne ruhig, lieMatchende am Bildschirm … Es war be gutes Essen, bewege mich gerne eine grosse Erlösung für uns alle. Was war für dich – nebst der Gewissheit, dass ihr Meister seid – der schönste Moment dieser Playoffs? Der schönste Moment war für mich, als «Unti» (Ramon Untersander, die Red.) im Viertelfinal nach seiner langen Verletzungsgeschichte wieder ins Spielgeschehen eingreifen konnte. Er hatte während dieser Saison derart gelitten, bestritt bis Herbst sechs Spiele und wusste die ganze Saison nicht, ob er weiterspielen konnte. In der «Meisterzeitung» wurden die einzelnen Spieler unter die Lupe genommen. Wer bist du «unter der Lupe»?

Fusspraxis Vondal

CORINNAS QUARTIER TALK mit MARC LÜTHI

ZUR PERSON Marc Lüthi, CEO des Meisterclubs SCB, fand trotz vieler Anfragen und Meisterumzug Zeit, dem AfdN Rede und Antwort zu stehen. Marc Lüthi ist seit 21 Jahren Geschäftsführer, seit 2012 Delegierter des Verwaltungsrates des SCB und seit 2016 Präsident der «Alliance of European Hockey Clubs E.H.C». Er steht mit Herzblut hinter seinem Team und der gesamten Organisation, ist ein stiller Manager und ein oftmals lauter CEO. Er ist Vater einer 16-jährigen Tochter und lebt mit seiner Frau Bala Trachsel, der Gründerin und CEO der Werbeagentur Republica, in Ittigen und mag den «Büner» im Nordquartier. und bin sicher nicht derjenige, der 14 Tage Badeferien an einem Strand macht. Ich mag es, wenn etwas läuft, gehe auch – da bin ich als Mann wohl eine Ausnahme – gerne «shoppen» und geniesse die kleinen Dinge des Lebens. Und hast du noch Kollegen aus der Zeit in Luzern? Ja, ich habe noch ein paar Kollegen aus jener Zeit und erhielt ein paar Gratulations-SMS aus der Innerschweiz. Merci, Marc, für die Zeit, die du dir genommen hast, und herzliche Gratulation nochmals zum Meistertitel.

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Q

QUARTIER-BUSINESS

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QUARTIER

Läden&Gewerbe

URFER & MABROUKI BABOUCHE, ART & DECO

Eine orientalische Trouvaille inmitten des Breitenrain

Bern, 2. Mai 2019

nen Lieferanten und Fabrikanten beziehen. Sie reisen mehrmals im Jahr nach Marokko und bringen ein Stück marokkanischer Kultur in die Schweiz. Die Produkte können direkt vor Ort gekauft oder für Ihren Anlass gemietet werden. Am besten Sie rufen an und vereinbaren zwischen Montag und Samstag – jeweils von 10 bis 20 Uhr – einen Termin, um in die farbig-orientalische Welt einzutauchen.

Man erwartet sie nicht, die orientalische Welt in einem Kellerlokal im Breitenrain. Kaum hat Evelyn Urfer-Mabrouki die Türe zum Lokal am Mezenerweg 7 geöffnet, fühlt man sich auf einem orientalischen Souk mit wunderschönen Töpferwaren, Leuchten, Teppichen, Babouches und vielen Artefakten mehr. Corinna E. Marti

«V

erwandeln Sie Ihr Geschäft, für ihre Produkte spürt man soIhre Feste und Ihre Woh- fort. Die Babouches sind edel und nung in ein Märnicht alltägchen aus 1001er lich gemustert, «Eigentlich wollten wir unser Nacht», heisst die TöpferwaGeschäft aufgeben, doch es auf der Webren qualitativ site von UM- nun fragen so viele Menschen hochwertig, die Babouche. Seit Leuchten finnach unseren Produkten.» zwanzig Jahden sich sonst (Evelyn Urfer-Mabrouki) ren beschäftinirgendwo in gen sich Evelyn und um Bern. und Hassan Urfer-Mabrouki mit Es gibt über 500 handgeschmiedem Kunsthandwerk aus Marokko dete Artikel, die Evelyn und Has– das Wissen und die Leidenschaft san direkt aus Marrakech von eige-

INFO Urfer & Mabrouki Babouche Mezenerweg 7, 3013 Bern 076 539 41 35 www.um-babouche.ch

Orient, wohin das Auge reicht.

Noch bis am 11. Mai finden Sie Produkte von U&M Babouche in der Schaufensterbox von LOEB.

Eintauchen in eine farbig-orientalische Welt.

Leuchten und Laternen in allen Formen und Farben. Bilder: zVg

Meisterschaft 2018/2019 Promotion League auf dem Spitz Sportplatz Spitalacker Bern Samstag, 4. Mai 2019 16.00 Uhr

Eintritt: CHF 12 CHF 8 (AHV/IV Lernende) www.fcbreitenrain.ch Bern Westside | Medical Partner

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Gestaltung: allenfalls.ch | Bild: © Res Blatter

FC Breitenrain vs. SC YF Juventus


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QUARTIER-MAGAZIN

STÉPHANE RIGAULT

«Mein Zuhause waren immer Menschen» Ein Nachmittag im Mai. Die Hunde spielen am Aareufer, als es endlich zu regnen beginnt. Es ist bitter nötig, die Natur hat Durst. Der Regen wird stärker, er wird das Grün explodieren lassen. Doch für ein Gespräch im Freien ist er zu kräftig, Stéphane Rigault erzählt am Schärme beim Feuer weiter aus ihrem Leben.

-CHÖPF R E

QUART I

Bern, 2. Mai 2019

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meine erste beste Freundin. Es freute gen bedrängten mich nun, ich wurde mich daher nicht besonders, dass wir hin- und hergerissen. Ich kam mir als dreieinhalb Jahre später nach Marok- Französin vor, dabei hatte ich kaum je L FO ko umsiedelten. Marokko ist ein sehr in Frankreich gelebt. Was mache ich schönes Land, aber das erste Jahr dort eigentlich in Bern? Ich könnte weg – war hart. Ich schrieb meiner Freun- könnte ich weg? Irgendeinmal habe din in Brüssel jeden Tag einen Brief. ich dann eine Frau kennengelernt, die arbeiten. Aber auch meine Kundschaft Nach einem Jahr fand ich eine neue meine neue beste Freundin wurde. Ich nicht verlassen. So suchte und fand ich Freundin vor Ort, eine Marokkane- begann, mich zu Hause zu fühlen. Wir eine Teilzeitanstellung. rin. Ich habe Marokko geliebt, Casab- teilten eine Wohnung an der Breiten- Das viele Sitzen vor dem Computer lanca. Die Leute waren nett, das Wet- rainstrasse und Bern wurde nun wirk- machte sich auch körperlich bemerkter war warm, doch gab es – anders als lich meine Stadt. Margrit, später auch bar. Knie und Rücken. Die Physiothein Ghana – auch Jahreszeiten. In Ma- ihr Mann und ihr Kind, wurde meine rapeutin fragte mich: «Mögen Sie Hunrokko machte ich die Matura und den neue Familie. Ich hätte mir nie denken de?» – Ich: «Ja.» So kam ich zu meinem Führerschein. Anfänglich war das Ko- können, dass sie einmal nicht mehr da ersten Hund. Und fühlte mich gleich lonialfrankreich nicht meine Welt, mit sein würde, dass ich in einer Stadt le- besser. Spazieren tut auch der Psyche seinen Chauffeuren und Angestellten. ben würde, in der sie nicht mehr war. gut. Es nützt gegen die saisonalen DeIch fand erst mit der Zeit auch franzö- Weil diese Freundschaft so ausserge- pressionen, man ist täglich draussen sische Freundinnen. wöhnlich und so wichtig war. Marg- und lernt viele Leute kennen. Das hätSiebzehnjährig versuchte ich dann, al- rit konnte gut zuhören, sie sagte ihre te ich gar nicht gedacht. leine in Paris zu leben und Kunst zu Meinung ohne Angst, wir nahmen eistudieren. Nach vier Monaten kehrte nander ernst und konnten über alles Das Nordquartier habe ich immer geich zurück nach reden. Manch- mocht. Es gibt junge Leute hier, es ist Marokko. Das mal hat sie mir nicht tot. Und die Lorraine ist wie ein «Übersetzen ist immer Studium hätte einen Spiegel vor- Dorf. Die Leute grüssen und duzen mir gefallen, doch gehalten, das half sich, auch wenn sie einander nicht eine einsame Sache, war ich einsam. mir vorwärtszu- kennen. Heute geht es schon in Richdu bist immer allein Bald schon zügelkommen. Dass tung Gentrifizierung, doch finde ich te die ganze Fasie Krebs bekam es auch schön, wenn die Dinge nicht mit dem Computer.» milie nach Nordund nach einein- immer gleich bleiben. Leben bedeufrankreich, wo ich halb Jahren starb, tet Veränderung. Der Lola, der lustige in Lille Deutsch und Englisch studier- war der Schock meines Lebens. Laden von Gaby, neue Restaurants hate. Die Wahl dieser Fächer war ein we- Viele Leute leben, glaube ich, ohne sol- ben sicher mitgeholfen, das Quartiernig Zufall, ich bin eine, die eher weiss, che Freundschaften zu kennen. Und bild zu verändern. Vor zwanzig Jahren was sie nicht will, als was sie will. Nach manche Leute empfinde ich als unin- sagten viele Leute: «Wääh, du wohnst dem Lizenziat stellte sich dann die teressiert. Das heisst, das Zusammen- in der Lorraine?» Ausländer, Arbeiter, Frage: Was nun? Ich wollte nicht un- sein muss Spass machen und einfach Säufer – das waren die Assoziationen. terrichten, also drängte sich der Beruf sein, ja nicht kompliziert oder unander Übersetzerin auf. Ich bestand die genehm. Ob ich gerne reise? Nein, ich bin nie Aufnahmeprüfung in Genf und stuviel gereist. Ich habe im Ausland gedierte dort. Nach Erhalt des Diploms Ich habe mich dann beruflich selb- wohnt. Zwar mag ich Sonne, Meer und suchte ich Arbeit. Frankreich ist ein ständig gemacht. Doch ist Überset- Hitze, doch verbringe ich meine Ferieinsprachiges Land, da gibt es nicht zen eine einsame Arbeit, du bist im- en am liebsten am Neuenburgersee. viel zu übersetzen. So machte ich ein mer allein mit dem Computer. Ich Praktikum auf der Bundeskanzlei in wollte wieder mit Leuten zusammen- Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi Bern. Und fand dann eine Stelle auf der Gesundheitsdirektion. Es war einfach, eine Arbeitsbewilligung zu erhalten. Weil ich mich konkurrenzlos bewarb. Damals wollte fast niemand aus dem Welschland in die Deutschschweiz arbeiten kommen. Ich stellte mir vor, dass ich nach Erhalt der C-Bewilligung auch in die Romandie zügeln würde. Ich dachte, ich würde mich wohler fühlen bei Menschen, die meine Sprache sprechen. Aber dann merkte ich, dass ich gar nicht von Bern wegkonnte. Ich glaubte, nun in Bern Wurzeln geschlagen zu haben. Sicher hat eine Riesenrolle gespielt, dass ich mein Leben lang immer umgezogen und nirgends Mach Deine Mittagspause zum Erlebnis richtig zu Hause war. Das einzig StaNeu im Breitsch ab 6. Mai bile in meinem Leben war die Familie Montag bis Freitag, 11.00 bis 13.30 Uhr, an jedem Wochentag ein gewesen, entsprechend lange hatte der anderes Angebot. Zum Mitnäh oder bi üs dusse u dinne Ässe. Ablösungsprozess gedauert. Viele Fra-

Leben bedeutet Veränderung.

Bild: zVg

S

téphane – der Name ist in Frankreich nicht weit verbreitet, ich habe von zwei, drei Frauen gehört, die so heissen, aber bisher bin ich keiner persönlich begegnet. Ich wurde im Januar 59 in der Nähe von Lyon in Frankreich geboren als Älteste von drei Schwestern. Ich war ein «garçon manqué», trug gerne Jeans, hatte die Hände oft in den Hosentaschen und hätte gerne Fussball gespielt. Aber das durften Mädchen damals nicht. Lange Haare, pink und Ballett interessierte mich nicht. Ich wäre lieber mit den Buben in die Werkstatt gegangen, als wie die andern Mädchen nähen und Hemdenbügeln zu lernen. Das war als Kind so, als Erwachsene wäre ich nicht mehr lieber ein Mann gewesen. Als der Algerienkrieg ausbrach, musste mein Vater hin. Ich erinnere mich nicht an diese Zeit, ich war noch sehr klein und Vater erzählte wenig davon. Unsere Mutter war Hausfrau. Nach etwa zwei Jahren zogen wir nach Paris. Und dann nach London. Daran erinnere ich mich, ich war fünfjährig und wurde in einer englischen Schule eingeschult, was mir gefiel. Lesen und schreiben lernte ich auf Englisch. Nach drei Monaten sprach ich fliessend Englisch. Ich wechselte dann auf ein «lycée français», ein französisches Gymnasium, und bald kam der Umzug nach Ghana. Ich war ungefähr zehn, elf und Ghana war wie Dauerferien: Meer, Sonne, baden, jeder Tag heiss und feucht. Wir hatten wenig mit Einheimischen zu tun, gingen in eine französische Schule, wo wir nur fünf Kinder in der Klasse waren. Nach zwei Jahren zügelten wir nach Brüssel. Es war ein schönes Leben, die vielen Wechsel. Und nun mochte ich Brüssel. Es waren die Siebzigerjahre. Pink Floyd, Jeans. Bis achtzehn trug ich nie mehr einen Rock, nur meine geliebten Lewis. In Brüssel fand ich auch

Food Truck bei der Kirche Johannes


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QUARTIER-MIX

QUARTIER-HIGHLIGHTS

Debussy, Mozart, Dukas & Schmitt Langsam neigt sich für das Berner Symphonieorchester ein besonderes Abenteuer, das mit Bravour gemeistert wurde, seinem Ende zu: während das Kultur-Casino ab Sommer 2017 umfassend umgebaut wurde, fanden die meisten Konzerte des BSO sowie der Meisterzyklus in der Kursaal-Arena statt. Das Kultur-Casino ist bald umgebaut und ab der kommenden Saison können die Konzerte und vieles andere mehr wieder dort genossen werden. Erotische Spannung, märchenhafter Zauber und eine biblische Geschichte – dafür ist hier gesorgt. Seit seiner Uraufführung gilt Debussys «Prélude a l’après-midi d’un faune» als Aufbruch in die Moderne; Paul Dukas’ Vertonung der Goethe-Ballade vom Zauberlehrling hingegen ist nicht umsonst Teil des Soundtracks zu

Walt Disneys legendärem Filmklassiker Fantasia. Diesen Highlights impressionistischer Tonkunst stellt Mario Venzago ein selten gespieltes Werk gegenüber: Florent Schmitts «Salomé» entpuppt sich als klangsinnliches und opulentes Meisterwerk, das eine (Wieder-)Entdeckung unbedingt wert ist. Es kommt noch besser: Fazil Say ist Pianist, Weltbürger türkischer Herkunft, engagierter Demokrat und Komponist. Mit einem Wort: eine Musikerpersönlichkeit ohne Grenzen. Das ist für Mozarts CDur-Konzert mit seiner unvergleichlichen Mixtur aus kraftvoller Spielfreude, nachdenklichem Innehalten, romantischem Andante und humoristischem Finale auch nötig. Kostenlose Konzerteinführung von Dr. Gottfried Franz Kasparek jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. 12. Symphoniekonzert des BSO. Kursaal Arena, Kornhausstrasse 3. Samstag, 4. Mai, 19.30 Uhr und Sonntag, 5. Mai, 17.00 Uhr. Am Samstag im Anschluss «Late Night Concert» mit Domenico Catalano feat. Aphrotek. www.konzerttheaterbern.ch

Bern, 2. Mai 2019

LORRAINE

Grosse Trauer um Kioskbetreiber Ein tamilisches Ehepaar, das in Bern lebte und in der Lorraine einen Kiosk betrieb, gehört zu den Opfern der feigen Anschlagsserie auf Sri Lanka. cae

A

uf Sri Lanka zerrissen die Bomben von Selbstmordattentätern, die in Kirchen und Hotels gezündet wurden, die friedliche Osterstimmung. Zu den Opfern gehört auch das tamilische Ehepaar K. und K.V., das fast 10 Jahren in der Lorraine einen Kiosk betrieben hat. Das Ehepaar war in Colombo in den Ferien gewesen; zum ersten Mal seit 15 Jahren. Grosse Anteilnahme Kerzen, Blumenbouquets und Trauerkarten lagen am Tag nach dem schrecklichen Ereignis auf dem Trottoir vor dem Kiosk. Immer wieder stoppen Passanten vor dem kleinen Kerzenmeer und halten einen Moment inne. Im Quartier ist die Anteilnahme riesig; der Kiosk war sehr beliebt und die Kioskbetreiber überaus beliebt. Der Vermieter des Kiosks, Hans-Peter Gauch, kann es nicht fassen. Er wisse noch nicht, wie es weitergehe, der Laden sei jeden Tag offen gewesen. Für Jean-Claude Galli, der nahe dem Kiosk wohnt (und im AfdN über den FC Brei-

tenrain und die Quartier-Beizenkultur schreibt), war es «wie ein Dorfladen». Andere Quartierbewohnerinnen sagen, der Kiosk sei wie eine Stube gewesen, in der es – so klein sie auch war – immer Platz für alle gehabt habe. Der Kioskbetreiber – ein scheint’s schalkhafter Mann - habe Leute anschreiben lassen, deren Adresse er nicht einmal gekannt habe. Und wenn mal der Postomat der Postfinance kaputt gewesen sei, habe er zuweilen auch ein Päckli Zigi auf Pump gegeben. Am vergangenen Freitag haben eine besinnliche Trauerfeier und anschliessend eine ergreifende Gedenkfeier für die tragisch Verstorbenen stattgefunden.

Viele Blumen und Kerzen vor dem Kiosk. Bild: kb

cslbehring.ch

KUNST Margareta Scheidegger Noch bis am Sonntag gibt’s die Möglichkeit, die Ausstellung von Margareta Scheidegger zu besuchen. Gezeigt werden in Bildern in Öl und Acryl, mit Zeichnungen sowie dreidimensionalen Werken verschiedene Gefühlswelten, welche die Künstlerin im «prozessorientierten Schaffen» fand. Als gelernte Grafikerin nimmt Scheidegger seit 1989 an Einzel- und Gruppenausstellungen teil, bildete sich an der Hochschule der Künste kontinuierlich weiter und fand in all den Jahren zu ihrer ganz persönlichen Bildsprache. Alte Feuerwehr Viktoria, Kunst-Raum Offspace, Gotthelfstrasse 31, 1 UG. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 16.30 bis 19.00 Uhr, Samstag: 14.00 bis 17.00 Uhr, Finissage: Sonntag, 5. Mai, 14.00 bis 17.00 Uhr. www.offspaceviktoria.ch

KULTUR Intervention «Transit» Michaela Jonser und Jost Nyffeler rezitieren uns inszenieren eigens zum Thema «Transit» zusammengestellt Texte. Die Veranstaltung dauert ca. 45 Minuten, anschliessend kleiner Apéro. Anmeldung erwünscht.

_Artundweise Kunst- und Denkraum, Lorrainestrasse 16. Freitag, 3. Mai. und Samstag, 4. Mai, jeweils 19.00 Uhr. Anmeldung unter kunstraum@art-und-weise.org. www.art-und-weise.org

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Bern, 2. Mai 2019

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QUARTIER-MAGAZIN

KINO ABC

«Mich interessiert vor allem das Spezielle» Sinnathamby Balachandran hat sich schon als Kind in Sri Lanka für Filme begeistert. Verwandte von ihm besassen ein Kino, er selber machte Filme, die er in der Schule vorführte. 1985 kam Sinnathamby Balachandran aufgrund der politischen Probleme in seinem Land als Asylsuchender in die Schweiz, 1990 begann er, als Aushilfe im Kino ABC Filme vorzuführen. Im Jahr 2000 übernahm er das Kino. – Ein grauer Sonntagmorgen im März. Kaum Leute unterwegs. Im halbdunkeln Foyer gedämpftes Licht, an den Wänden Filmplakate quer durch die Zeit, im Gang, der zum Saal führt, steht ein Monstrum von Vorführapparat, ein Relikt aus der Vergangenheit. An der kleinen Bar gibt der Kinobesitzer, ein zurückhaltender Mann, Auskunft. Katrin Bärtschi Im Kino ABC werden auch Filme des Zyklus’ «dolce vita» gezeigt und Kinderfilme im Rahmen des Projektes «Zauberlaterne». Sinnathamby Balachandran stellt das Kino zu diesen Zwecken günstig zur Verfügung.

Das alte Quartierkino an der Moserstrasse.

«I

ch wollte immer schon nicht Hollywood-, nicht Action-Filme zeigen. Die kann man auf der ganzen Welt anschauen. Mich interessiert das Spezielle, die Kultur, die europäische Kultur.» So begründet Sinnathamby Balachandran die Tatsache, dass er ein Studiokino betreibt und Filme jenseits des Mainstreams zeigt. Wie mehrere andere Kinos in Bern ist er dem Kinoverbund Quinnie angeschlossen, der auch die Programme zusammenstellt. Eine aufwendige Arbeit, die der BreitschKinobetreiber gerne delegiert, wobei er Wünsche anbringen könne. Der Zusammenschluss der Kinos und ihr spezielles Programm stärkt die kleinen Betriebe auch angesichts des Konkurrenzkampfes, der unter den Grössern und Grossen stattfindet.

Bilder: Katrin Bärtschi

«Ich liebe alle Filme» Sinnanthamby Balachandran hat nicht die Zeit, alle Filme, die er zeigt, selber auch zu schauen. Aber im Prinzip liebt er alle Filme. «Jemand hat eine Idee und setzt sie in Bilder um.» Speziell zu Herzen gegangen sei ihm La vita è bella, erzählt er, und die Begeisterung ist ihm anzumerken. «Der Film hat mein Herz berührt.» Ein Grund, weshalb Sinnathamby Balachandran ursprünglich ein Kino suchte, war, dass er indische Filme zeigen wollte. Nicht Bollywood-Filme, sondern Produktionen aus dem Süden des Landes, welche vom südindischen und tamilischen Publikum bevorzugt werden. Inzwischen zeigt er nur noch selten indische Filme.

Ein Rundgang Mehrmals klingelt das Telefon. Der Kinobetreiber hebt ab, nimmt Reservationen entgegen: «Kommen Sie zehn Minuten vor der Vorstellung.» Heute werden die Filme via Server und Projektor abgespielt. Wenn – was sehr selten der Fall sei – etwas nicht klappe, erscheine auf dem Kontrollbildschirm in der Bar eine Fehlermeldung. Ein Rundgang durchs Kino führt über eine kleine eiserne Wendeltreppe hinauf in den Vorführraum, wo noch der Halbau-

tomat steht, der die Filme abspielte, bis er 2011 durch eine digitale Maschine abgelöst wurde. «Die Filmprojektion mit Rollen war schon ein ganz besonderes Feeling, ein anderes Kinoerlebnis», erinnert sich Sinnanthamby Balachandran. «Die junge Generation hat das nie kennengelernt.» An einem winzigen Büro vorbei geht die Führung weiter in den Saal. Reihen von plüschbezogenen Stühlen, rot und blau. «Die Stufen zwischen den einzelnen Reihen sind so hoch, dass alle auf die Leinwand sehen können, ohne sich zu verrenken», sagt der Kinobetreiber stolz. Die ganze Atmosphäre lockt: «Komm doch wieder einmal ins Kino!» Gute Idee! Das Programm und weitere Informationen über das Kino ABC sind auf der Seite www.quinnie.ch zu finden. Das Kino kann auch gemietet werden. Für Feste, Schulanlässe, für Filmvorführungen aller Art. $ www.cineman.ch > cineabc-bern

Das alte Monster – die Vorführmaschine von anno dazumal.

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

KORNHAUSBIBLIOTHEKEN

Ja, in der Bibliothek gibt es auch Bücher …

Immer wieder heisst es, Bibliotheken braucht es in der Zukunft keine mehr. Wir sind da ganz anderer Meinung! Wir sind mehr als verstaubte Leseecke oder Ludothek für Kinder, wir sind mit unserer eBibliothek zum Beispiel auch für Nachtschwärmer da und mit unseren Filmen auch für Leute, die Kino gern daheim geniessen. Und vor allem wissen wir, was Sie gerne lesen würden. Olivia Anken, Leiterin Kornhausbibliothek Breitenrain

Bibliothek Breitenrain: Ein engagiertes, gut eingespieltes Team.

S

eit über 10 Jahren üben wir den Spagat zwischen der ruhigen Bibliothek als Ort zum Lesen, Lernen und Stöbern und der quirligen, lebendigen Ludothek. Wir haben unsere kleine Bibliothek am Breitenrainplatz über dem Coop in ein erweitertes Wohnzimmer umgestaltet, in welchem alle eine Ecke zum Wohlfühlen finden – sei es als Lesezimmer zum Verweilen und Schmö-

Bild: zVg

kern oder als Treffpunkt für Eltern aus dem Quartier. Und zwischendurch gibt es bei uns auch Värslimorgen und Lesungen (siehe unten). Quartierbibliothek Breitenrain mit Ludothek Uns ist es ein grosses Anliegen, Ihnen eine breite Auswahl an Büchern, Presseerzeugnissen, Medien und Spielen zur Verfügung zu stellen. Und wenn Sie sich in der Fülle nicht zurechtfinden, dann sind wir gerne für Sie da, fragen Sie uns. Denn wir Bibliothekarinnen und Bibliothekare waschen uns am Abend nicht einfach nur

ALTER

«Forum Bern 60plus»

den Staub und die Druckerschwärze von den Fingern. Nein, unsere Leidenschaft ist es, Sie zu beraten, denn wir kennen Bücher, CDs und Filme, von denen Sie vielleicht noch nie gehört haben, aber die sicher Ihren Geschmack treffen. Entdecken Sie Unterhaltendes, lesen Sie Informatives, setzen Sie sich mit historischen oder aktuellen Themen auseinander. Vertiefen Sie sich in die neusten Spiele oder leihen Sie für Ihre Kinder eine Raumstation von Playmobil aus. Und wenn die Öffnungszeiten grad nicht passen, dann besuchen Sie doch unsere eBibliothek, die alle digitalen Angebote der Kornhausbibliotheken enthält und die 24 Stunden, 7 Tage die Woche zugänglich sind. Übrigens, mit unserer kostenlosen App haben sie immer die Übersicht über unser Angebot und über Ihre Ausleihen. Wenn Sie uns noch nicht kennen, dann halten Sie es doch wie Pippi Langstrumpf, die gerne sagt: «Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut.» Unser Medienangebot umfasst rund 22 000 Bücher, Sachbücher, Comics, Musik-CDs, Hörbücher, Filme und Zeitschriften. Zusätzlich verfügen wir über rund 2000 verschiedene Spiele und Fahrzeuge für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Gegen eine kleine Gebühr, die in der Summe einen Teil der Kosten deckt, steht das ganze Angebot zur Ausleihe bereit. Und für Kinder und Jugendli-

Bern, 2. Mai 2019

INFO Informationen zu unseren Angeboten, den Ausleihbedingungen und Veranstaltungen finden Sie unter www.kob.ch. Kornhausbibliothek Breitenrain mit Ludothek, Stauffacherstrasse 2, Postfach 585, 3000 Bern 22, 031 332 47 50, Breitenrain@kob.ch und ludothek@kob.ch Öffnungszeiten Di, Do, Fr 10.00–18.30 Uhr Mi 14.00–18.30 Uhr Sa 10.00–16.00 Uhr che ist die Ausleihe von Büchern und CDs gratis. Kommende Veranstaltungen Värslimorgen am 15. Mai, 10 Uhr: «Buchstart möchte allen Kindern die Chance geben, von Anfang an mit Büchern aufzuwachsen und eine lebenslange Liebe zu Büchern zu entwickeln», schreibt Susi Fux auf Ihrer Webseite. Die Leseanimatorin besucht uns achtmal im Jahr, um mit Vorschulkindern, Eltern, Grosseltern in ein Bilderbuch einzutauchen oder Kinderreime, Wortspiele, Lieder und Verse zu lernen. Eintritt: gratis, keine Anmeldung nötig. Lesung am 2. Mai, 19.30 Uhr: Mirko Beetschen aus Interlaken liest aus seinem Roman «Bel Veder», der im Zytglogge Verlag erschienen ist. Achtung: Diese schauerliche Geschichte, die in einem verlassenen Hotel im Berner Oberland spielt, ist garantiert keine Gute-Nacht-Geschichte! Eintritt CHF 10.–, um Anmeldung wird gebeten. $ www.kob.ch

NACHBARSCHAFT

Kennen sie Ihre Nachbar*innen?

Alle zwei Jahre werden im Kornhausforum anlässlich des Forums Bern 60plus Falls nicht, haben Sie jetzt einen Grund, das zu ändern. Dies am Tag der NachThemen des Alters aufgegriffen. Es wird auch diesmal ein abwechslungsrei- barschaft. Denn je besser man sich kennt, desto angenehmer das Zusammenches Programm geboten. mgt/cae leben. mgt/cae

Z

u Beginn geht es darum, dass nicht nur die Pflege, sondern mindestens ebenso wichtig die gute Betreuung im Alter ist. In den anschliessenden Workshops werden die Themen soziale Beziehungen, Achtsamkeit sowie Lebensende aufgegriffen. Über Mittag haben Sie nicht nur die Möglichkeit, sich zu verpflegen, sondern auch an der Erarbeitung der neuen Altersstrategie für die Stadt Bern mitzuwirken. Am Nachmittag ist die Selbstbestimmung und damit verbunden auch die Selbstverantwortung im Alter das Thema.

Plus Info-Märit Parallel zum Forum erhalten die Teilnehmenden von 8.00 bis 14.00 Uhr an den Marktständen vor dem Eingang zum Kornhausforum Informationen zu den Themen Sicherheit, Gesundheit, Pflege, Entlastung und Freizeit. $ Forum Bern 60plus: Dienstag, 14. Mai 2019, 8.45 bis 16.00 Uhr. Veranstalter: Kompetenzzentrum Alter der Stadt Bern. Die Teilnahme ist kostenlos und eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. www.bern.ch/alter > Veranstaltungen

D

er Tag der Nachbarschaft findet dieses Jahr am Freitag, 24. Mai, statt. Die Stadt Bern lanciert gemeinsam mit der Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit zum zweiten Mal die Kampagne, um diesen Tag auch in der Mutzenstadt zu realisieren. Tipps und Tricks Um die Festorganisation zu vereinfachen, kann für den Tag der Nach-

barschaft ein kostenloses Festkit bestellt werden, welches aus Einladungskarten, Servietten und Girlanden besteht. Online sind zudem Tipps und Tricks für ein gelungenes Fest aufgeschaltet. Feiern Sie mit! Gute Nachbarschaft macht Freude und ist Voraussetzung für Solidarität und Mitverantwortung im Quartier. $ www.bern.ch/tagdernachbarschaft


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DIES&DAS

Bern, 2. Mai 2019

KIRCHGEMEINDE JOHANNES

Zum Entdecken: Bistro Johannes und Food Trucks Wussten Sie, dass das Kirchgemeindehaus Johannes auch tagsüber offensteht? Dass es dort jetzt schon feinen Kaffee, Sitzgelegenheit und eine Menge Platz gibt? Wenn nicht, sind Sie nicht allein. Schade eigentlich. Vielen Menschen aus dem Quartier ist nämlich nicht bewusst, dass Kirchgemeindehäuser tagsüber offenstehen und über eine Infrastruktur verfügen, welche benutzt werden kann. Zumindest nach dem Lesen dieses Beitrages sollte dies auch Ihnen bekannt sein. Daniela Wäfler/cae Angebot wird mit kleinen, ebenfalls preisgünstigen Snacks und Getränken erweitert. Leitungswasser steht selbstverständlich allen zur freien Verfügung. Wie die Stadt Bern sind wir schon längst Mitglied von Blue Community (bluecommunity.ch).

Sollen ein Ort des Begegnens werden: Die Food Trucks bei der Johanneskirche. Bild: zVg

«D

as Bistro Johannes steht für einen Begegnungsort für alle. Wir wollen unseren Menschen im Quartier eine Plattform bieten, sich zu treffen, zu reden, zu spielen oder einfach da zu sein.» So steht es im Kurporträt über die Kirchgemeinde Johannes. Das Kirchgemeindehaus soll ein «offenes Wohnzimmer» sein und einen Raum zur Verfügung stellen, in dem es Raum für Verschiedenes hat. In einer Ecke Zeitung lesen oder einer anderen Lektüre frönen, auf einen Kaffee vorbeischauen, sich mit anderen Eltern treffen, währenddessen die Kinder spielen und umherrennen, mit Freunden eine Runde Tichu spielen … In einem Wohnzimmer hat so mancherlei Platz. Gute Infrastruktur Ein Kirchgemeindehaus ist auch ein Ort, an dem man sich verabreden kann für Gespräche über den Sinn des Lebens oder über den Unsinn von Krieg. An dem man Freud und Leid und überhaupt das Leben miteinander teilt. Vieles ist möglich: Ein Sonntagnachmittagstreffpunkt für Familien, ein Selbsthilfekaffee …

DIE FOOD TRUCKS

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Deshalb stellt das Kirchgemeindehaus Johannes seine Räumlichkeiten gerne zur Verfügung und bietet darüber hinaus eine gute Infrastruktur. Zum Beispiel werden kalte und warme Getränke zu moderaten Preisen bereitgehalten. Neu wird von Montag bis Freitag den Menschen im Quartier die Möglichkeit geboten, sich «vor Ort» zu verpflegen. Neu mit Food Truck Dafür steht jeweils von 11.00 bis 13.30 Uhr ein Food Truck vor der Tür des Kirchgemeindehaus, wo frau und man sich an besagten Tagen verpflegen kann. Die kulinarische Mischung ist abwechslungsreich und bunt. Anatolisches Meze, Burger und Pommes mit regionalen Zutaten, Crêpes, auch vegane, selbstgemachte Pasta aus Italien und American Hot Dogs in verschiedenen Varianten, z. B. mit Suurchabis im selbstgemachten Brötli, und sonstige frisch zubereitete Menus sind nur ein Teil der breitgefächerten Auswahl. Kommt dazu, dass es rund um die Kirche und das Kirchgemeindehaus viel Platz und Sitzgelegenheiten gibt. Und wenn es zu kalt, zu sonnig, zu nass oder zu windig ist, steht im Kirchgemeindehaus genügend Raum zur Verfügung. Doch nicht nur die Food Trucks sollen locken: Im Innenraum des Kirchgemeindehauses gibt es bereits jetzt feinen Kaffee für zwei Franken mit Selbstbedienung. Das

Testbetrieb im Frühling Ab dem kommenden Montag bis zu den Schulsommerferien bieten die Food Trucks unseren Gästen täglich ein Mittagsmenu an. Zielgruppen sind Menschen, die im Breitsch/ Nordquartier wohnen, Menschen, die im Breitsch/Nordquartier arbeiten, Schülerinnen und Schüler sowie «Durchreisende». Die Küche setzt sich ein für Nachhaltigkeit, Regionalität, Food-Save, Abfall-Reduktion wie auch Blue Community (Leitungswasser à discrétion). Dank dem WLAN können Sitzungen im Bistro durchgeführt werden. Oder man schreibt an der Diplomarbeit, wenn’s in der WG zu knapp wird mit dem Platz und einem die Decke auf den Kopf fällt. Gestartet wird mit einem gut eingerichteten Arbeitsplatz, bei Bedarf «sei man aber flexibel». Keine Konkurrenz Die Macher des neuen Angebots beim und im Kirchgemeindehaus Johannes sehen sich nicht als Konkurrenz für die sehr attraktive «Beizenlandschaft» im Breitsch. Primäres Anliegen ist es, ein Ort des Begegnens zu sein. Während der Sommerferien soll sodann eine Evaluation vorgenommen und darauf gründend der Winterbetrieb definiert werden. Auftakt am Sonntag Auftakt des Food-Truck-Angebots wird am kommenden Sonntag (5. Mai) sein. Gestartet wird mit frischer Pasta aus Italien. Und zwar für einmal gratis. Die Kirchgemeinde lädt dazu ein. Nach dem Gottesdienst, der um 9.30 Uhr mit Sonja Gerber, unserer neuen Pfarrerin, startet, steht um ca. 10.30 Uhr zuerst ein kleines Apéro bereit. Ab 11.00 Uhr gibt’s dann eben Pasta. $ www.johannes.refbern.ch, www.refbern.ch

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DIE GELBE SPALTE IM

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81

Donnerstag, 2. Mai, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag–Sonntag, 3.–5. Mai Gemeindewochenende (R. Gautschi) Sonntag, 5. Mai kein Gottesdienst am Talweg

M. Willfratt|Leitung MO,DI,MI,FR 9–18 Uhr | DO 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.

Dienstag, 7. Mai, 19.30 Uhr LiveOnStage VIP Training Basics II im GfC

QZ Sekretariat | 031 331 59 55

Freitag, 10. Mai, 19.00 Uhr Jugendgruppe

B. Sterk| Hausverwaltung, Raumvermietung MI–FR 14–18 Uhr

Tageskarten Bern | 031 331 54 56

V. Rosero|Reservation, MO–FR 14–18 Uhr Die Karten (51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.

Quartierarbeit | 031 331 59 57

A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung FR, 9–12 Uhr und 14–17 Uhr

Donnerstag, 9. Mai, 19.30 Uhr Bibeltraining

Sonntag, 12. Mai, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi), KT, JL Mittwoch, 15. Mai, 14.30 Uhr Senioren 60+ 19.30 Uhr VIP Training Bible I in der FEG Donnerstag, 16. Mai, 14.00 Uhr Frauentreff Freitag, 17. Mai, 19.00 Uhr Jugendgruppe Sonntag, 19. Mai, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi), KT, JLP Freitag, 24. Mai, 19.00 Uhr Gemeindegebet mit Jugendgruppe Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00 Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Kurt Nägeli und Team

a u r o r a

Bern, 2. Mai 2019

mitten im Leben

Gottesdienste feiern Mai 2019 Samstag, 4. Mai Marienkirche Maria Regli, François Comment (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 5. Mai Johanneskirche Pfrn. Sonja Gerber, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr

Maria Regli, François Comment (Orgel). Pfarreicafé

Samstag, 11. Mai Marienkirche Manfred Ruch, Marc Fitze (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 12. Mai (Muttertag) Johanneskirche Mit Taufen. Pfrn. Mirjam Wey, Johanneschor, Monika 9.30 Uhr Urbaniak, Jacek Swica (Violinen), Mateusz Kaminski (Cello), Magdalena Oliferko (Musikalische Leitung und Orgel) Marienkirche 9.30 Uhr

Mit Chinderchile. Manfred Ruch, Marc Fitze (Orgel). Pfarreicafé

Markuskirche 9.30 Uhr

KUW3-Gottesdienst mit Abendmahl. Pfr. Andreas Abebe, Kinder der 3. Klasse, Vera Friedli (Orgel). Apéro

Bern-Mittelland

jederzeit erreichbar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50

NORDQUARTIER FIRST! www.afdn.ch


Hotel Jardin, Bern

Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

23. April 2019, von 14 bis 17 Uhr Senioren Tanznachmittag Veranstalter: Pro Senectute www.be.pro-senectute.ch Jeden Sonntag um 14 Uhr SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.–, Dauer: Total 20 Gänge, Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte.Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch

BoGa

Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Öffentliche Führung, kostenlos Mittwoch, 8.5.2019, 18–19 Uhr Made in China Pflanzengeschichten aus dem Reich der Mitte. Treffpunkt vor dem Palmenhaus Botanischer Garten der Universität Bern Öffentliche Führung, kostenlos Mittwoch, 2.5.2019, 18–19 Uhr Aus dem Osten um die Welt Kulturpflanzen mit asiatischem Ursprung. Treffpunkt vor dem Palmenhaus Botanischer Garten der Universität Bern

Hirslanden Bern

Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Mittwoch, 8.5.2019 17.30 bis 21.30 Uhr

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VERANSTALTUNGEN

Bern, 2. Mai 2019

GROSSELTERNKURS Im Grosselternkurs des Salem-Spitals erfahren Sie, was sich geändert hat, seit Sie selbst Eltern geworden sind und wie Sie im Umgang mit dem jüngsten Familienmitglied mehr Sicherheit gewinnen. Unsere ausgebildeten Pflegefachpersonen geben Ihnen wertvolle Informationen zur Säuglingspflege und -ernährung, dem Verhalten in Notfallsituationen sowie Tipps zu schönen Ritualen mit Kleinkindern.

Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Dienstag, 14. Mai 2019, 18 Uhr Living Library im wartsaal Sich mit «lebenden Büchern» unterhalten. Die menschliche Bibliothek schafft einen Raum für Gespräche und Austausch. Die menschlichen Bücher bringen ihre eigene Geschichte mit, sind unterschiedlich alt und haben verschiedene soziale und kulturelle Hintergründe. An der Living Library hast du die Chance dich im direkten Gespräch mit Menschen zu Themen wie Immigration, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Gewalt oder Toleranz auseinanderzusetzen. Die «Bücher» erzählen dir in ca. 20 Minuten aus ihrem Leben und von Ihren Erfahrungen. Komm und bilde dir deine eigene Meinung. Der Eintritt zu diesem Event ist frei.

Alterszentrum Viktoria AG

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich bis zwei Tage vor der jeweiligen Führung an. Telefon 031 337 21 11 oder E-Mail empfang(at)az-viktoria.ch.

Versagens aufkommt, erklärt sich von selbst. Denn nur wer Fehler macht, lernt daraus. Und macht im nächsten Leben ganz bestimmt alles perfekt!

Zentrum 5

Mittwoch, 8. Mai 2019, 20 Uhr Strohmann-Kauz Waidmannsheil! «Waidmannsheil!» ist ein mutiges Zeitbild von bestechender Doppelbödigkeit, gespickt mit makabren Seitenhieben. Für die Einen. Für Andere ist es schlicht nur eine köstlich rabenschwarze Komödie. «Bitterböse» oder auch «very british» sagen manche.

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

Freitag, 31. Mai 2019, 14.30 Uhr Wörtercafé für Deutsch- und Anderssprachige Das Wörtercafé ist ein Ort, an dem Leute zusammenkommen, um Geschichten zu erfinden. Angesprochen sind alle, die gern fabulieren: Frauen, Männer, und Kinder, wenn sie schon selbständig in einer Gruppe mitwirken können.Kosten: 3.– pro Person, für Kaffee und Kuchen gibt es eine Kollekte.

La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

Freitag und Samstag, 3. und 4. Mai 2019, 20 Uhr Kabarett Amuse Bouche Gescheiter(t) Gescheit, gescheiter, gescheitert! Das Streben nach Perfektion gehört heutzutage zum guten Ton. Aber nicht immer läuft, alles so wie geplant. Das Duo Amuse Bouche zelebriert die Kunst des Scheiterns und läuft dabei zu Hochform auf. Dass dabei keine Angst des

Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Donnerstag, 2. Mai 2019, 14.00–16.30 Uhr Besichtigen Sie das Alterszentrum Viktoria!

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Auflösung Sudoku aus Nr. 7

4 9 6 1 3 2 5 7 8

7 2 1 5 8 6 3 9 4

8 3 5 7 9 4 6 1 2

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cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr.5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain

Dienstag, 14. Mai 2019, 14.15–16.15 Uhr buoni a nulla Gianni Di Gregorio, Italien 2014, Italienisch/ UT d, 87 Min. Kurz bevor Gianni seinen Ruhestand antreten kann, eröffnet ihm sein Chef, dass die italienische Regierung die Pensionierungsbedingungen geändert hat. Nicht nur soll Gianni zwei Jahre länger arbeiten, sondern er wird auch in ein modernes Büro in die Agglomeration Roms versetzt. Eine bezaubernde und beschwingte Komödie, in der die liebenswerte Filmfigur Gianni lernt, nein zu sagen. tre» con Massimo Troisi Samstag, 4. Mai, 10–12 Uhr Märitkaffee Samstag, 4. Mai, ab 19 Uhr Afro-Tropical-Night, siehe Flyer Sonntag, 5. Mai, ab 12.30 Uhr Kurdisch-Türkisch-Schweizerischer Kulturverein Montag, 6. Mai, 19–21 Uhr Stricken für alle Dienstag, 7. Mai, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion mit Prof. Beat Schneider Mittwoch, 8. Mai, 19 Uhr Mittwuch-Znacht Donnerstag, 9. Mai, 19–20 Uhr Bibelgruppe Krebs, öffentlich, weitere Daten: 14./ 21./ 27. Mai Freitag, 10. Mai, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen Samstag, 11. Mai, 10–12 Uhr Märitkaffee, Samstag, 11. Mai, 14–16 Uhr Bilderbuch Katze «Caramel», Lesung mit der Autorin Milena Turnher, mit Basteln für Kinder Sonntag, 12. Mai, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 13. Mai, 19–21 Uhr Stricken für alle Mittwoch, 15. Mai, 18 Uhr Mitgliederversammlung 19.30 Uhr Mittwuch-Znacht Donnerstag, 16. Mai, ab 19 Uhr «L Afrique chante», siehe Flyer Infos auf den Flyern im Aushang oder $ www.breitsch-traeff.ch


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

6 4 7 2 Horoskop 9 1 5 5 2 6 4 6 7 2 7 9 1 5 3 8 7 6 2 1 7 4 5 8 7 1 5 8 2

Bern, 2. Mai 2019

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SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) nt (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Karin Hofmann (karin.hofmann@wohnenbern.ch) Sonja Riedel (riedel.schweiz@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Widder 21.3. – 20.4. Es ist möglich, dass sich Kleinigkeiten zu grösseren Problemen entwickeln können. Achten Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Mitmenschen und suchen Sie nach friedlichen Lösungen. Es braucht manchmal Kompromisse. Bei der Arbeit dürfen Sie hingegen Ihren Werten treu bleiben. Lassen Sie sich von Neidern nicht negativ beeinflussen.

Waage 24.9. – 23.10. Die Sorgen und Probleme einer nahestehenden Person belasten Sie. Zögern Sie nicht und bieten Sie Ihre Hilfe an, wenn es Ihnen möglich erscheint. Man wird Ihnen sehr dankbar sein. Seien Sie in Bezug auf Ihr Geld etwas vorsichtiger. Es ist momentan ratsam, keine unnötigen Risiken einzugehen und auf Expertenrat zu vertrauen.

Stier 21.4. – 20.5. Vermeiden Sie Machtspiele, denn das führt nie zu guten Lösungen in einer Beziehung. Es sollte häufiger ein Miteinander als ein Kampf sein, damit Sie sich mit einem Partner wohl fühlen können. Im Job können Sie eine gute Idee mit Vorgesetzten besprechen. Erst dann ist es sinnvoll, auch die anderen Mitarbeiter darüber zu informieren.

Skorpion 24.10. – 22.11. Die Liebessterne strahlen für Sie. Sind Sie noch Single und auf der Suche nach einem Partner, dann bieten sich nun sehr gute Möglichkeiten. Bestehende Beziehungen können von neuem Schwung profitieren. Wünschen Sie sich berufliche Veränderungen, dann sollten Sie bereit sein, sich wirklich dafür einzusetzen. Dann können Sie viel erreichen.

Zwilling 21.5. – 21.6. Sie machen sich momentan zu viele Gedanken über Dinge, die noch gar nicht aktuell sind. Bleiben Sie ruhig und gelassen, denn oftmals erledigen sich gewisse Probleme von selbst oder sie treten gar nicht auf. Sie möchten auch bei der Arbeit alles perfekt im Griff haben. Erlauben Sie sich auch mal einen Fehler, denn daraus können Sie lernen.

Schütze 23.11. – 21.12. Es gibt jetzt sehr viel Bewegung in Bezug auf die Liebe. Das kann zum Ende einer Beziehung oder zu neuem Herzfeuer führen. Bleiben Sie zentriert und offen, denn manchmal kommt es anders, als man meint. Fühlen Sie sich im Job nicht wohl, dann sollten Sie selbst aktiv werden.Es gibt viele Möglichkeiten, wie man seine Talente einsetzen kann.

Krebs 22.6. – 22.7. Lassen Sie sich von Problemen nicht entmutigen. Es gibt immer wieder Lebensphasen, in denen es nicht nach den eigenen Vorstellungen läuft. Mit etwas mehr Lockerheit und Zuversicht schaffen Sie es, gute Lösungen zu finden. Bei der Arbeit fällt es Ihnen eher schwer, sich zu konzentrieren. Sammeln Sie Ihre Gedanken und machen Sie Pausen.

Steinbock 22.12. – 20.1. Bleiben Sie ruhig und gelassen, wenn Sie nicht sofort Lösungen für Beziehungsthemen finden. Manchmal braucht es einfach etwas mehr Zeit. Führen Sie offene Gespräche mit Ihrem Liebsten und handeln Sie spontan aus dem Herzen. Am Arbeitsplatz kann es zu Spannungen kommen. Lassen Sie sich nicht reizen, dann wird es rasch wieder besser.

Löwe 23.7. – 23.8. Es gibt vielleicht Leute in Ihrem Umfeld, die Ihre Einstellungen und Werte in Frage stellen. Bleiben Sie bei Ihren Träumen, aber steigern Sie sich nicht zu sehr hinein. Es lohnt sich, wenn Sie sich jetzt Gedanken über die eigene berufliche Zukunft machen. Wenn Sie nicht mehr zufrieden sind, kann ein Wechsel neue Motivation bringen.

Wassermann 21.1. – 19.2. Vertrauen Sie Ihrer Intuition, denn in der Regel täuscht die Sie nie. Die grosse Liebe könnte Ihnen nun begegnen und Sie strahlen eine innere Schönheit aus.Am Arbeitsplatz wird viel von Ihnen erwartet. Wenn der Leistungsdruck zu gross wird oder Sie fälschlicherweise angeschwärzt werden, dann sprechen Sie möglichst rasch mit Ihrem Vorgesetzten.

Jungfrau 24.8. – 23.9. Erwarten Sie keine Wunder bezüglich Liebe. Es hilft Ihnen besser, wenn Sie geduldig sind, denn erzwingen können Sie nichts. Handeln Sie nicht unüberlegt, denn Sie könnten es später bereuen. Unternehmen Sie etwas, was Ihnen eine gute Laune und neue Energie schenkt. Wenn es möglich ist, nehmen Sie sich mehr Freiräume und Pausen.

Fische 20.2. – 20.3. Eine positive Energie ist fühlbar. Geniessen Sie es, so viel Liebe zu spüren, das haben Sie sich verdient. Auch Freundschaften stehen momentan unter einem sehr guten Stern.Viel Anerkennung bekommen Sie für Ihre Arbeit. Wenn Sie trotzdem nicht zufrieden sind, dann suchen Sie Alternativen und sorgen Sie aktiv für eine Veränderung.


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