da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 6. Juni 2019, Nr. 10
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare
Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13
AUF GUTE NACHBARSCHAFT
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NIVEAUVOLLE DESIGN-ART
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EIN BUCH-LANGZEITPROJEKT
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Seit dem 23. Mai ist die neue Migros-Filiale Breitenrain offen. Sie gefällt und kommt gut an.
Bild: zVg
MIGROS BREITENRAIN
Grosses Kino und weit mehr als ein Supermarkt
FRAUEN*KIRCHENSTREIK
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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 20. Juni 2019 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR dn www.af .ch
23. Mai 2019: Grosser Tag im Nordquartier – das neue Migros-Flaggschiff im «Breitsch» wurde eröffnet. Damit gewinnt das Quartier nicht nur einen auf die heutigen Bedürfnisse ausgerichteten Supermarkt, sondern auch eine Begegnungsstätte mit Restaurant, Aussensitzplätzen, weiteren Ladenlokalen, einer Kindertagesstätte und stillem Gewerbe. «Es war ein langwieriges Projekt für die Migros Aare: Einsprachen, BaumAktivisten und andere Rückschläge hatten zur Folge, dass die neue Filiale am Breitenrainplatz erst vor 14 Tagen eröffnet werden konnte. Von der
Präsentation des ersten Projekts bis zur Fertigstellung sind ganze 11 Jahre vergangen. Der nach neuesten Erkenntnissen des Ladenbaus konzipierte Supermarkt im Untergeschoss ist mit 1576 Quadratmetern drei Mal
so gross wie der vorherige Laden. Das Migros-Restaurant im Erdgeschoss wird ab Herbst auch mit einem gemütlichen Aussenbereich punkten. Bildimpressionen der Eröffnung SEITE 2
Froue! seit 1908 im Nordquartier
Armut grenzt aus. Wir helfen Not zu lindern und fördern die Selbsthilfe. Helfen auch Sie.
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Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 Fax 031 333 00 05 druckerei@laedera.ch www.laedera.ch
gnue gwartet isch gnue! u zweni Gliichstellig isch immer no zweni! drum ab uf d’Strass am 14. Juni! uf dä Tag fröie mir üs! SP Bärn Nord
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FOKUS
Bern, 6. Juni 2019
MIGROS BREITENRAIN Der neue Supermarkt ist eröffnet Freude herrscht: Die neue Migros-Filiale im Breitsch ist eröffnet (vgl. auch AfdNAusgabe 9/2019). Viele Quartierbewohner*innen haben sehnlichst darauf gewartet. Der neue Supermarkt im Untergeschoss ist mit einer Verkaufsfläche von 1600 Quadratmetern fast dreimal so gross wie die alte, in die Jahre gekommene Filiale. Auch ein Migros-Restaurant mit Aussensitzplätzen (ab Herbst) gehört zum neuen Treffpunkt am Breitenrainplatz. Der Eröffnung gingen eine elfjährige Planungsund Projektierungsphase voraus, die den Verantwortlichen viel Geduld abverlangte. Die Bilder auf dieser Seite geben einen Einblick in den neuen Laden und zeigen Impressionen von der Eröffnungsfeier. $ www.breitenrain.migros.ch
Bilder: Roland Koella und zVg
cae
Bern, 6. Juni 2019
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QUARTIER-BILD
Bildimpression vom ARL-Mai-Konzert im Botanischen Garten am Sonntag, 26. Mai 2019, 17.24 Uhr Bild: Sibylle Matt Robert
Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut
Frauenstreik vom 14. Juni – auch in der Sozialen Arbeit!
Annina Grob, Co-Geschäftsleiterin von AvenirSocial, dem Berufsverband Sozial Arbeit Schweiz
Bei AvenirSocial, dem Berufsverband der Sozialen Arbeit Schweiz, bekommen wir oft zu hören, dass die Gleichstellung in der Sozialen Arbeit aufgrund des hohen Frauenanteils bei der Beschäftigung doch sowieso umgesetzt sei. Dem ist keinesfalls so und unser Berufsfeld ist nicht gefeit vor Ungleichheiten auf Grund des Geschlechts. Vier Fünftel der in der Sozialen Arbeit beschäftigten Personen sind Frauen. Die Berufe der Sozialen Arbeit sind somit klassische
«Frauenberufe», was sich auf ihre gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Anerkennung (negativ) auswirkt. Gleichzeitig nehmen jedoch gemäss Bundesamt für Statistik (BFS, 2016), ein Jahr nach Bachelor-Studienabschluss einer Fachhochschule (FH) in Sozialer Arbeit 10 % weniger Frauen (13%) als Männer (22%) eine Führungsfunktion ein. Jahre später öffnet sich die Schere weiter: 22% der Frauen respektive 39% Männer arbeiten in Führungsetagen. 2014 standen zudem bei den grössten Einrichtungen des Sozialwesens zu ¾ Männer an deren Spitzen. Die Soziale Arbeit als klassisches Feld der «Frauenberufe» - mit Männern in Führungsetagen. Auch bezüglich Lohngleichheit gibt es noch einiges zu tun: so verdient gemäss BFS eine Sozialpädagogin FH im Vergleich zu ihrem männlichen Kollegen im Schnitt 457 Franken weniger pro Monat. Der Lohnverlust für eine Sozialarbeiterin FH im Vergleich zu männlichen Kollegen beträgt 441 Franken oder für eine Kindererzieherin HF (höhere Fachschule) 421 Franken (Standardlohn gemäss Lohnrechner des BFS). Und nach wie vor werden Frauen als besser geeignet für soziale Tätigkeiten angesehen.
Häufige Begründungsmuster beruhen auf Vorstellungen von Mütterlichkeit sowie der Betonung von Sorge- und Beziehungsaspekten. Die Soziale Arbeit als klassisches Feld der «Frauenberufe» - mit Männern in Führungsetagen.
Schlussendlich sind auch die AdressatInnen der Sozialen Arbeit von geschlechtsspezifischen Ungleichheiten betroffen. So haben Frauen ein höheres Armutsrisiko, da es nach wie vor die Regel ist, dass sich die Frauen um die Kinder kümmern und auch öfters Teilzeit arbeiten. Hinzu kommt, dass Frauen häufiger Opfer von (sexueller) Gewalt sind. Aus all diesen Gründen engagiert sich AvenirSocial für den Frauenstreik und publiziert Anfang Juni Forderungen aus Sicht der Sozialen Arbeit. Annina Grob www.avenirsocial.ch www.frauenstreik2019 9.cch
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QUARTIER-MIX
Bern, 6. Juni 2019
NACHBARSCHAFT BERN
Nachbarschaft Bern, jetzt auch im Nordquartier Brauchen Sie Hilfe beim wöchentlichen Einkauf? Oder würden Sie gerne eine Per-son im Alltag unterstützen? Nachbarschaft Bern vermittelt Unterstützungsleistungen zwischen Nachbarinnen und Nachbarn. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt startet das Angebot nun auch im Stadtteil Breitenrain-Lorraine mit einem offiziellen Kick-offAnlass. mgt/cae
Ü
ber 210 Tandems konnten seit dem Start von Nachbarschaft Bern seit Mitte 2016 vermittelt werden: Da gibt es die junge Frau um die Ecke, die einer älteren Dame beim Spazieren und Einkaufen hilft, ein Jogging-Deutsch-Tandem oder zwei Rentner, die wöchentlich miteinander Schach spielen, um nur einige erfreuliche Tandembeispiele zu nennen. Seit Anfang Jahr ist Nachbarschaft Bern ein reguläres Angebot der Stadt Bern. Grundidee: Gegenseitige Hilfe im Quartier für ein gutes Zusammenleben Entstanden ist die Projektidee aus dem Bedürfnis der Bevölkerung, im vertrauten Quartier alt zu werden und der Vereinsamung entgegenzuwirken. Gute nachbarschaftliche Beziehungen tragen dazu bei, dass Bewohnerinnen und Bewohner Verantwortung füreinander übernehmen und sich gegenseitig unterstützen. Das Pilotprojekt Nachbarschaft Bern wurde von der Direktion für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern und der Vereinigung der Berner Gemeinwesenarbeit VBG initiiert. Die Realisierung erfolgt durch das Kompetenzzentrum Alter der Stadt Bern mit Unterstützung verschiedener Partnerorganisationen. Vernetzung mit Institutionen im Stadtteil V Um Hilfe zu fragen, fällt vielen Personen trotz Bedarf schwer. Zurzeit übersteigt das Angebot an Freiwilligen die Nachfrage nach Unterstützung. Es gibt also interessier-
höchstens drei Stunden wöchentlich geleistet werden können und keine Vorkenntnisse bedürfen. Das Angebot ist kostenlos. Interessierte sind herzlich zur Kickoff-Veranstaltung am 25. Juni 2019 im Restaurant44 eingeladen. Erfahren Sie mehr von Nachbarschaft Bern, tauschen Sie sich mit anderen aus und stossen Sie mit uns auf die Lancierung von Nachbarschaft Bern im Stadtteil V an. $ www.bern.ch > Nachbarschaft Stadtteil V
Der Nachbarin während den Ferien die Pflanzen giessen – eine von vielen Möglichkeiten der nachbarschaftlichen Unterstützung. Bild: zVg
te Freiwillige, welche sich in ihrer Nachbarschaft gerne engagieren möchten, die noch nicht vermittelt werden konnten. Eigentlich schade, denn nicht nur die Personen, die Unterstützung brauchen, profitieren von der nachbarschaftlichen Hilfe – die Rückmeldungen der Tandems bestätigen, dass die Begegnungen für beide Seiten eine Bereicherung sind. Die Vernetzung mit Organisationen aus dem jeweiligen Stadtteil, welche dort verankert und nahe bei den Quartierbewohnerinnen und – bewohnern sind, ist eine wichtige Voraussetzung für die Erreichbarkeit von Personen mit Unterstützungsbedarf. Bis jetzt konnten WOhnenbern mit dem Restaurant44, die Kirchgemeinden Johannes und Markus, Pfarrei St. Marien, Spitex Bern,
Alte Feuerwehr Viktoria, der Verein Läbigi Lorraine und die Quartierarbeit Bern Nord von der VBG als Projektpartner/innen gewonnen werden. Erste Vermittlungen im Nordquartier sind dank dieser Kontakte schon zustande gekommen. Melden Sie sich und besuchen Sie uns am Kick-off-Event Wenn Sie froh wären um nachbarschaftliche Unterstützung im Alltag oder sich vorstellen könnten, jemandem im Quartier unter die Arme zu greifen, melden Sie sich telefonisch oder via Anmeldeformular unter www.nachbarschaft-bern. ch. Es wird darauf geachtet, dass beide Parteien maximal 15 Gehminuten voneinander entfernt wohnen. Vermittelt werden vielfältige Unterstützungen, die im Rahmen von
EINLADUNG ZUR KICK-OFF-VERANSTALTUNG, 25. JUNI 2019
18.00 bis 20.00 Uhr, Restaurant44, Stauffacherstrasse 44, 3014 Bern Programm: 18.00 Uhr: Begrüssung durch Simone Stirnimann, Projektleiterin Nachbarschaft Bern 18.10 Uhr: Ansprache von Franziska Teuscher, Gemeinderätin und Direktorin BSS 18.20 Uhr: Vorstellen von Nachbarschaft Bern durch Noëlle Altenburger, Projektmitarbeiterin Nachbarschaft Bern 18.30 Uhr: Voten von Projektpartnerinnen und -partnern 18.50 Uhr: Austausch und Apéro Danke für Ihre Anmeldung bis 20. Juni 2019. Kontakt Nachbarschaft Bern: Simone Stirnimann, Projektleiterin, und Noëlle Altenburger, Projektmitarbeiterin, Tel. 031 321 76 50, info@nachbarschaftbern.ch $ www.nachbarschaft-bern.ch
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Bern, 6. Juni 2019
QUARTIER-LÜT Markus Freitag in der Uni Bern. Dieser stellte die Frage, weshalb sich die Jungen nicht mehr in Vereinen etc. engagierten, und ich sagte mir: Ja, eigentlich hat er recht, ich will mich einbringen und Parteimitglied werden. Noch während der Vorlesung besuchte ich die Website der Jungen Alternative und suchte, wo ich mich anmelden konnte, fand aber den «Button» nicht – und so landete ich bei der JUSO und meldete mich dort an. Eine Woche später war ich bereits im Vorstand …
Eine Frau mit Gerechtigkeitssinn, Tamara Funiciello. Bild: zVg JUSO Bern
Wer und was haben deine Lust an der Politik geweckt? Ich wuchs in einem Elternhaus auf, wo Gerechtigkeit eine grosse Rolle spielte. Meine Eltern, die politisch sehr aktiv waren und sich unter anderem mit der Hilfsorganisation «Brigada Latino Bernesa» für Nicaragua einsetzten, vermittelten mir diesen Gerechtigkeitssinn schon früh. Ein anderes Schlüsselerlebnis war, dass mein Vater seinen Job bei der Wifag verlor, als diese ihre Tore schloss. Ich begann mich zu fragen: Weshalb entscheiden reiche Menschen darüber, ob es meiner Familie gut geht oder nicht? Dies waren unter anderem Gründe, mich selber in der Politik zu engagieren. War es für dich von Anfang an klar, dass die SP deine Partei war? Nein. Das ist eine lustige Geschichte. Ich besuchte eine Vorlesung von
ZUR PERSON Tamara Funiciello ist wohl eines der bekanntesten Gesichter der SP Bern. Sie kandidiert im Oktober für den Nationalrat und ist mit Haut und Haaren bei den ihr wichtigen politischen und gesellschaftlichen Themen aktiv. 1990 in Bern geboren und während sieben Jahren in Sardinien aufgewachsen, zog ihre Familie um die Jahrtausendwende wieder nach Bern, wo Tamara die Matura machte, Geschichte zu studieren begann und in der Lorraine wohnte. Politik interessierte sie schon immer und sie wollte mitbestimmen können im Zeitgeschehen ihres Landes und vor allem auch bei Themen, bei denen es um die Gleichberechtigung und Gleichstellung der Frauen geht. Nicht nur deshalb liegt ihr der Frauenstreiktag am 14. Juni am Herzen. Seit 2016 ist Tamara JUSO-Präsidentin und wird dieses Jahr zurücktreten. Sie wohnt seit kurzem mit JUSO-Freunden in einer WG in der Länggasse und liebt das Nordquartier und seine gemütlichen Orte.
Das ging ja schnell! Ja! (Lacht) … meine Eltern sagten schon immer, ich könne nichts «normal» machen, ich könne nicht einfach mit einem normalen Team Landhockey spielen, sondern müsse in die «Nati», ich könne nicht einfach ein Parteimitglied sein, sondern müsse diese präsidieren …
ner Sport-Club. Welche Parallelen gibt es zwischen Sport und Politik? Der Sport brachte mir sehr viel bei: wie man zu einer «Team-Playerin» wird, wie man mit eigenen Gefühlen umgeht und wie man als «Goalie» ein bisschen Lebensversicherung der Mannschaft ist. Deshalb ja, es gibt diese Parallelen. Du wurdest auch einiger Äusserungen und Aktionen wegen angefeindet. Wie schottest du dich ab, um Kommentare nicht zu ernst zu nehmen? Oder nimmst du sie gar nicht zu ernst? Nein. Leute, die sich auf dieses Anfeindungsniveau herunterlassen, haben es auch nicht verdient, dass man sie ernst nimmt. Ich lasse mich auch nicht heftig von diesen Äusserungen beeindrucken. Es machte dich nie wütend? Doch natürlich. Weniger wegen mir, sondern mehr, was für ein Signal das den Frauen, die gerne aktiv sind, aussendet, nämlich: «Halt die Fresse oder etwas Schlimmes passiert mit dir.» Das spornt mich umso mehr an, mich für meine Grundprinzipien einzusetzen.
Was magst du lieber, Sach- oder Parteipolitik? Was ist der Unterschied zwischen Sach- und Parteipolitik? Ich finde dann Entscheidungen falsch, wenn sie nur auf einen Wahlkampf hin propagiert oder gefällt werden. Das tue ich nicht, weder privat noch in meiner Partei. Ich treffe meine Ent- Wer unterstützt dich am meisten in scheide aufgrund meiner Prinzipi- deinen Handlungen und Entscheien «Gleichheit, Freiheit und Solida- dungen? rität». Man sagte Sicher meine Famir schon nach, milie. Und dann «Ich mache zum Glück dass all meine habe ich ein Wortmeldungen nicht Politik, um gewählt breites Umfeld, und Oppositiodas mich stützt. zu werden, sondern um nen immer sehr Ich bin sehr ger«grundsätzlich» ne in der JUSO, Dinge zu verändern.» seien. Ja sicher, nicht nur als voll! Ich orienPartei, sondern tiere mich an diesen Prinzipien. Ich als FreundInnen, MitbewohnerInkann diese Frage deshalb nicht «ent- nen, Menschen, mit denen ich meikuppeln», weil ich finde, beides ge- ne Freizeit verbringe und mit denen hört zusammen. Die JUSO macht ich glücklich bin. Sie sind mein Zuaber definitiv Sachpolitik. hause. Aber gab es auch schon Dinge, innerhalb deiner Partei, hinter denen du nicht stehen konntest? Ja sicher, es gab schon Punkte, zu denen die SP Ja sagte und die JUSO Nein. Du kandidierst im Oktober für den Nationalrat. Schaffst du es? Man wird es sehen. Ich mache zum Glück nicht Politik, um gewählt zu werden, sondern um Dinge zu verändern. Ich bin im Grossrat sehr zufrieden und es gibt viele spannende Dinge, die man auf kantonaler Ebene bewegen kann. Ich bin nicht unter Druck, weil mich beide Ebenen, kantonal und national, sehr interessieren. Du warst einst Europameisterin mit der Nationalmannschaft U21der CDivision im Landhockey, hast beim BSC YB gespielt, später beim Luzer-
Welche Politikerin/welcher Politiker politisiert auf deiner Linie? Oh, da gibt es sehr viele. Samira Marti aus Baselland, Mattea Meyer aus Zürich. Cédric Wermuth. Aber auch Barbara Egger Jenzer inspiriert mich. Das sind Leute, die mir sehr nahe stehen. Und im Ausland? Da möchte ich gerne Julia Herr erwähnen. Sie ist die Präsidentin der Sozialistischen Jugend Österreich. Es ist sicher die Schwesterorganisation, die uns am nächsten steht – und sie ist einfach grandios. Und mit welcher politischen Person, auch wenn diese nicht mehr unter uns weilt, würdest du dich gerne einmal austauschen und welche Frage würdest du ihr stellen? Mit Dolores Ibárruri. Man nannte
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CORINNAS QUARTIER TALK mit TAMARA FUNICIELLO
sie La Pasionaria (die Passionsblume). Sie war Abgeordnete der Kommunistischen Partei in Spanien und Revolutionärin und Protagonistin im Spanischen Bürgerkrieg gegen Franco. Von ihr stammt auch der Ausruf «¡No pasarán!» (Sie werden nicht durchkommen!). Sie geht oft vergessen, was zeigt, wie «krass» Frauen in der Geschichte unsichtbar gemacht werden. Sie schaffte es, die anarchistische und die sozialistische Bewegung über eine gewisse Zeit zu einen. Sie wusste aber 1936, dass es ihr als Frau nicht möglich war, eine derart mächtige und grosse Organisation zu führen, gab sich die Rolle der «Mutter der Nation» und konnte in dieser Rolle einen Führungsanspruch stellen. Ich würde sie gerne fragen, ob sie das bewusst gemacht hat. Sie floh danach in die UdSSR. Meine zweite Frage wäre deshalb an sie, ob sie es bereute, dorthin geflohen zu sein. Du engagierst dich sehr stark für den Frauenstreiktag. Ich freue mich riesig und bin überzeugt, dass es gut kommt. Es geht nicht nur um diesen 14. Juni, sondern um alles drum herum. Ich durfte in den letzten Jahren miterleben, wie sich wieder Frauennetzwerke bildeten, die es zuvor nicht mehr gab. Ich erlebte, wie Kassiererinnen mit Akademikerinnen über ein Logo für diesen Tag diskutierten. Wir brauchen diese Solidarität und diese Netzwerke, um unser Land weiter zu bringen. Ich hoffe, dass sich die Frauen auch nach diesem Tag vermehrt zusammentun und gemeinsame Projekte finden, um für bessere Konditionen für Frauen und auch für eine bessere Gesellschaft zu kämpfen. Wo erholst du dich im Nordquartier, falls du dazu kommst? Ich bin sehr gerne im Nordquartier unterwegs, weil es so gemütlich ist. Ich trinke gerne ein Bier im Barbière, einen Kaffee im Luna lena, bin gerne Im Breitschträff am «Abhängen». Meistens aber trifft man mich am Unterschriftensammeln vor der Coop (lacht). Aber mein absoluter Lieblingsort ist sicher das Lorrainebädli.
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QUARTIER-BUSINESS
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-SCHAUFENSTER
QUARTIER
Läden&Gewerbe
INTERIOR DESIGN DIALOG – WOHNGESTALTUNG, GALERIE, WORKSHOP
Gemeinsam mit Ihnen gestalten Rosmarie und Werner Lang wunderbare Wohnwelten Wer schönes Wohnen liebt und Unterstützung braucht, wer auf der Suche nach schönen und bezahlbaren Accessoires und Einzelstücken ist und wer Originalbilder fürs Eigenheim sucht, ist bei «interior design dialog» an der richtigen Adresse. Rosmarie Lang berät Sie im Laden, zuhause und mittels spannender Workshops und Inspirationsabende rund ums Wohnen. Werner Lang, studierter Grafiker, liefert zu fairen Preisen Bilder zur Abrundung des Wohngenusses. Corinna E. Marti
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as schöne Lokal an der Spital ackerstrasse und ein Blick in den grossen, mit originellen, tren digen und stilvollen Möbeln und Ac cessoires eingerichteten Raum las sen erkennen, dass sich hier zwei Seelen gefunden haben, die ger ne schön wohnen und diese Freu de mit anderen teilen möchten. Dies
tut Rosmarie mit Workshops, die sich an Menschen richten, die mutig sind und sich gerne inspirieren las sen, um aus ihren Räumen und Ein richtungen das Beste herauszuholen und sie zu Wohlfühlorten zu ma chen. Bei ihren Inspirationsaben den werden Themen rund um Stil, Farben, Materialien und Licht ver
Bern, 6. Juni 2019
mittelt und aufgezeigt, wie Sie Ihre Räume gestalten können, damit Ihre Lieblingsstücke wirken. Der Dialog, wie der Name schon sagt, ist Rosma rie Lang dabei wichtig. Sie freut sich über spannende Begegnungen und den Austausch zur Realisation eines wunderbaren Wohngefühls. Und zur Vollendung dieses Wohlgefühls fin den sich im Ladengeschäft und im Lager eine Vielzahl spannender Ori ginalwerke und Fotografiearbeiten von Werner Lang.
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Die Leidenschaft für Schönes, man spürt sie überall. Bilder: Lilian Rappo
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BASEL 5.11.–14.12.2019
TICKETS 0900 661 661 (1.15/Min.) / KNIEMUSICAL.CH Buch und Regie ROLF KNIE
Co-Regie und Choreographie SIMON EICHENBERGER
Texte PETER PFÄNDLER
Liedtexte und Musik PATRIC SCOTT & MARTIN DE VRIES
Bühne PETER ROTHE
Kostüm STELLA MÜLLER & SONIA SALADO
HAUPTSPONSOREN SPONSOREN
NATIONALE MEDIENPARTNER
REGIONALE MEDIENPARTNER
VORVERKAUF PARTNER
Ahlam Alaoui aus Tunesien kennen wir schon. Heute hat Nabil Torchani, ihr Ehemann, das Wort. Begegnungsort ist wieder die geräumige Stube, die Abendsonne scheint zum grossen Fenster herein, die Kinder Zayd und Sima spielen, Ahlam bäckt Crêpes, hört zu, mischt sich ab und zu ein. Nabil, Kondukteur und Künstler, sitzt unter dem selbstgemalten Bild der drei Derwische Salam (Friede), Hub (Liebe) und Taufik (Erfolg). Er ist ein sprudelnder Erzähler. arben sind wichtig für mich. Und Schriften. Als Zugführer hatte ich früher ein Buch bei mir und ich bat alle Leute, mir doch etwas in ihrer Sprache und mit ihrer Schrift hineinzuschreiben. Im Buch gibt es Einträge aus dem Kongo, auf Koreanisch, Vietnamesisch, Indisch, Griechisch, Albanisch. Ich bin sehr offen und direkt, das erschreckt manche Leute. Aber als Zugführer habe ich gelernt, mein Vokabular, meine Art zu reden zu kontrollieren. Als ich in die Schweiz kam, hatte ich wie alle Ausländer einen Kultur- und Sprachschock. Ich beschloss, das Alltagsleben in der Schweiz und die Leute sechs Monate lang zu beobachten und dann zu entscheiden: Ich passe mich an und lebe wie sie, oder ich gehe zurück nach Tunesien und werde Primarlehrer. Ich blieb, weil es mir hier gefiel. Ich habe das nicht bereut, denn – ehrlich! – wir leben im Luxus, es geht uns gut im Vergleich zu andern Ländern. Alles funktioniert. Du kannst da sitzen und deine Ruhe haben. Ich könnte nicht mehr in Tunesien leben. Ich wurde am 16. März 1970 geboren und wuchs zusammen mit zwei Schwestern und zwei Brüdern in Nabene, Kapbon, am Meer auf. Der Ort ist bekannt für Harissa, die scharfe Sauce, und für Orangen. Unser Vater war Kupferstecher. Mutter war Hausfrau. Eine typische tunesische Familie. Vater hat sein Handwerk bei den tunesischen Juden gelernt, die darin Spitze waren. Vater war oft mit ihnen zusammen und auch ich hatte viele jüdische Kollegen. Viele sind aber nach dem Golfkrieg nach Frankreich gegangen, weil sie Angst bekamen. Ich besuche sie manchmal. Ab dem Alter von sechs, sieben Jahren half ich Vater gegen ein Sackgeld im Geschäft. Nach sechs Jahren Primar- und sieben Jahren Sekundarschule ging ich mit meinem zusammengesparten Geld nach Syrien. Ich liebe die Kalligraphie, sie wollte ich in Damaskus vertiefen. Und ich studierte arabische Literatur. Früher öfter, aber auch heute noch, wenn ich so dasitze, fallen mir plötzlich Geschichten ein. Syrien ist ein wunderschönes, reiches, vielseitiges Land. Man kann viel sehen, viel lernen. Geschichte und Geschichten. Aber die Politik hat alles kaputt gemacht. Alles kann man kaputt machen mit Politik und Religion. Ich bin Kurden, Syrern, Libanesen und Persern begegnet. Es war ein
sanne vor, wegen der Sprache. Wir zügelten, ich machte Computer- und Lagerverwaltungskurse und kam in ein Papeteriewarenlager in Cressier, später zu Chocolat Villars und dann zu Cailler in Broc. Wir wohnten in St. Ursen. Mir war es recht, wieder in der Deutschschweiz zu sein. Die welsche Mentalität gefiel mir nicht so recht, sie kam mir halbbatzig und oberflächlich vor. Einmal sah mein Nachbar mich nachdenklich im Garten sitzen. «Nabil, was hesch?» Ich antwortete, dass ich mit meinem Job nicht glücklich sei, man sei imNabil Torchani, seine drei Derwische und mer drinnen und sehe das Tageslicht die kleine Sima. Bild: kb nicht. Er: «Ich habe eben Unterlagen bei den SBB geholt, aber eigentlich schönes Jahr, auch wenn alle Angst sehe ich eher dich als Kondukteur hatten, offen zu sprechen. Wegen As- als mich. Mit deiner Sprachbegasad, dem Vater, und seiner Geheim- bung und Sozialkompetenz, du bist polizei. Zurück in Tunesien wollte immer fröhlich und lachst viel.» So ich Primarlehrer werden. Eine neue bewarb ich mich, konnte mich vorGeneration schaffen, open minded. stellen und begann am 2. Februar Was du einem Kind von null bis 2004 in Genf die Ausbildung. Der zwölf Jahren erzählst, bleibt für im- Job gefiel mir, ich war richtig stolz! mer in seinem Kopf. Ein Lehrer war Erst recht, als ich 2006 nach Bern damals noch eine Respektsperson kommen konnte. Die Arbeit passt und ein Vorbild. Eine andere Option zu mir, ich kann meine Sprachen war das Auswandern. Kanada war üben. Und ich grüsse die schöne mein Traumziel, alle wollten in den Landschaft der Schweiz, sie ist ein neunziger Jahren dorthin. Um einen Stück vom Paradies. Jedes Land ist Entscheid zu fällen, brauche ich im- auf andere Weise schön. 2009 trennmer lange. Ich habe Angst vor dem te ich mich von meiner Frau, es ging Risiko. Typisch Fisch! nicht mehr. Ich zog nach Bern an den Ich lernte dann meine Ex-Frau ken- Randweg. Bis 2013 ging es mir nicht nen, eine Touristin aus der Schweiz, gut. Ohne Frau und ohne meine zwei und 1994 kam ich hierher. Am Söhne Emir und Selim. Ich bin ein schweizerischen System finde ich Familienmensch. Dann lernte ich nicht so gut, dass Ahlam kennen, es dich zwingt meinen Traum. «Als ich in die Schweiz zu heiraten. Es Ahlam bedeugibt dir nicht kam, hatte ich, wie alle tet «Traum». Als Zeit, vielleicht ich sie das erste Ausländer, einen Kultur- Mal sah, dachte ein Jahr, um das Land kennenzuich: Das ist meiund Sprachschock.» lernen und mit ne Frau für die einer Freundin Ewigkeit. Sie hatzusammenzusein. Ich kam nach Ol- te ich gesucht, obwohl alle mich austen und wurde Magaziner bei Coop. lachten, das gebe es gar nicht, äusDer Lohn war niedrig, doch hatte ich sere und innere Schönheit. Ahlam soziale Kontakte und konnte mein ist meine Frau, meine Vertraute und Deutsch verbessern. In meiner Frei- meine beste Freundin. Oft sage ich zeit lernte ich schweissen. Es hiess, zu ihr: Ich bin jetzt da bei den KinSchweisser seien gefragt und gut be- dern, unternimm du etwas für dich. zahlt. Ich fand denn auch temporäre Denn ich habe bei der Arbeit PauAnstellungen, im Post-Verteilzent- sen. Sie als Mutter und Hausfrau hat rum Härkingen, im Murgenthaltun- keine. Ein grosser Dank geht auch nel, im Adlertunnel bei Pratteln. Ich an meine Kollegen im SBB-Depot in machte die Arbeit gern. Doch dann Bern. Sie haben mich gut aufgenomwurde ich schweissblind. Noch heu- men und unterstützt und niemand te habe ich in der Nacht Mühe mit war rassistisch. dem Sehen. Ich konnte nicht mehr Bei den SBB lernte ich auch Coco auf diesem Beruf arbeiten. Meine Zingila kennen, damals Zug-, heuFrau schlug einen Umzug nach Lau- te Personalchef. Er ist Afrikaner
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«Plötzlich fallen mir Geschichten ein»
-CHÖPF R E
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NABIL TORCHANI
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QUARTIER-MAGAZIN
QUART I
Bern, 6. Juni 2019
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und hat mich immer motiviert, zu malen und Ausstellungen zu machen. Schon als Kind versuchte ich, bekannte Bilder zu kopieren. Und beim Kupferstechen wählte ich andere Sujets als Kamele und Palmen. Coco förderte mich und so konnte ich mehrmals ausstellen. In der Lorraine gefällt es mir gut, ich möchte um keinen Preis weg von hier. Die Leute sind einfach und offen, nicht hochnäsig. Es läuft viel, einzig ein Sportclub fehlt noch. FC Lorraine oder ein Club der Pétanquespieler vom Park. Meine Carosserie ist tunesisch, mein Motor ist schweizerisch. So kann ich mich am besten beschreiben. Es ist das Glück meines Lebens, dass ich zwei Kulturen kennenlernte. Ich kann von beiden das Beste nehmen. Und ich habe der Schweiz ein Geschenk gemacht: vier schweizerische Kinder. Mit tunesischen Wurzeln. Aufgezeichnet von Kathrin Bärtschi
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QUARTIER-MIX
SOMMERFEST im Pferdezentrum
QUARTIER-HIGHLIGHTS
Hereinspaziert in Knies Welt … Zum 100-jährigen Jubiläum des Schweizer Nationalcircus Gebrüder Knie warten Rolf Knie und sein Team mit einem besonderen Event auf: KNIE – Das Circus Musical – Die Geschichte einer Dynastie! Kein Familienunternehmen in der Schweiz ist so bekannt wie die Familie Knie mit ihrem National Circus. Doch bereits lange vor dessen Gründung vor 100 Jahren war die Dynastie Knie als Wandercircus unterwegs und sorgte schon damals für Furore. KNIE – Das Circus Musical ist denn auch die bisher unbekannte Geschichte des renommiertesten Circus-Unternehmens unseres Landes. KNIE – Das Circus Musical erzählt die wahre Geschichte einer 200jährigen Familiendynastie mit ihren Höhen und Tiefen – von wahrgemachten Träumen, grossen
Errungenschaften, romantischen Liebesgeschichten, aber auch von schweren Rückschlägen, Generationenkonflikten und Überlebenskämpfen am Markt. Von Krieg und Frieden in der Schweiz und Europa. Die Reise beginnt um 1800 am Österreichischen Kaiserhof und endet 1970 und durchläuft dabei historische Epochen von Napoleon bis zur Einführung des Frauenstimmrechts. KNIE – Das Circus Musical entführt den Zuschauer während zwei Stunden in ein spannendes und aufregendes Event, verpackt in ein wunderbares musikalisches Gewand, aufgeführt von hervorragenden Musikern, Darstellern und Artisten in wunderschönen historischen Kostümen, präsentiert im einzigartigen Ambiente des Circuszeltes. KNIE – Das Circus Musical ist einzigartig in seiner Art und ein einmaliges Erlebnis von Jung bis Alt!
Samstag, 15. Juni 2019, 10 bis 16 Uhr Springgarten Nationales Pferdezentrum Bern
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Buntes Rahmenprogramm mit Pferdevorführungen Aktivitäten von Ponyreiten bis Nägel schmieden Erlebnisspielplatz mit Märli-Egge und geführte Rundgänge Festwirtschaft vor Ort Picknick erwünscht – Grillstellen vorhanden
Detailliertes Rahmenprogramm auf www.npz.ch Genossenschaft / Coopérative Nationales Pferdezentrum Bern Centre Equestre National Berne T 031 336 13 13 info@npz.ch
www.npz.ch
KNIE – das Musical. Vom 7. Juni (Premiere) bis 7. Juli 2019. Nationales Pferdezentrum NPZ. www.kniemusical.ch
LESUNG Auf ein Wort … Eine Spoken.Word-Safari auf Französisch und Berndeutsch. Mit Gerhard Meister & Laurence Boissier. Café Kairo, Dammweg 43. Donnerstag, 13. Juni, 20.30 Uhr. www.cafe-kairo.ch, www.hkb.bfh.ch
LYRIK Sevdalinka Abend Traditionelle Liebeslyrik in Bosnien und Herzegovina. Vorgetragen vom Sozialwissenschaftler Esat Bajtal. Der diplomierte Akkordeon-Lehrer Nermin Tulíc begleitet die Verse musikalisch. Zentrum5, Flurstrasse 26b. Freitag, 7. Juni, ab 18.30 Uhr. www.zentrum5.ch
DIES&DAS Die Dinosaurier sind los DieAusstellung«DINOSAURIA»bietet eineWelt – nomen estomen – voller Dinosaurier, die teilweise bis vier Meter
lang sind. Die spielerische und lehrreiche Ausstellung ermöglichst es, viele Arten von Dinosauriern in ihrem natürlichen Lebensraum zu entdecken undeinwenigmehrüberihrVerweilen auf der Erde zu erfahren. Dazu diverse Kids-Erlebnisse zum gratis Mitmachen und tolle Preise zum Gewinnen. Einkaufszentrum Wankdorf Center. Vom 11. bis 22. Juni während der Öffnungszeiten. www.ekz-wankdorf-center.ch Einzigartiger Panorama-Brunch AmPfingstsonntagwirddasBrunchen im Kursaal zum doppelten Genuss: Schlemmen, es sich gut gehen lassen und dabei die spektakuläre Aussicht über Bern und die Alpen geniessen – was will man mehr. An den reichhaltigen Buffets und den Live-Kochstationen findet sich wirkliche alles, was das Herz begehrt. Die kleinen Gäste erwarten im Kids Corner Johnny, der Trämeler und viele weitere Überraschungen. Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3. Sonntag, 9. Juni. www.kursaal-bern.ch/ Panorama-Brunch
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Spitzenmedikamente aus Bern CSL Behring – der globale Anbieter von Biotherapeutika, der sich seinem Versprechen, Leben zu retten, verpflichtet. In Bern entwickeln und vertreiben wir mit mehr als über 1‘600 Mitarbeitenden lebensrettende Therapien für Menschen mit schweren und seltenen Krankheiten. CSL Behring ist eine Tochtergesellschaft von CSL Limited mit Sitz in Melbourne, Australien.
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Bern, 6. Juni 2019
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QUARTIER-MAGAZIN
27 JAHRE FÜR EIN BUCH
INFO
«Schreibt ihr immer noch am selben Buch?» Das Autorentrio Heidi Kronenberg, Heinz Bur und Marie-Louise Ernst hat sich Zeit und Raum gelassen. 27 lange Jahre. Ob im Piemont geschrieben wurde, im Jura oder im Breitsch: Entstanden ist eine Familiengeschichte, in der sich die AutorInnen so stark in ihre Hauptfiguren versetzten, dass sich beim Schreiben schon fast Rollenspiele ergaben.
Heinz Bur Marie-Louise Ernst Heidi Kronenberg
nt
Lauf. Die einzige Regel, die wir hatten, war die, dass wir uns gegenseitig keine Aufgaben erteilten.» Es war die Phase, als die Figuren aufgebaut wurden, als diese ein Gesicht, einen Charakter und eine Eigenständigkeit erhielten. «In unserem Austausch», so Marie-Louise-Ernst, «führte dies dazu, dass jedes von uns in die Rolle einer der Figuren schlüpfte, unsere Wahrnehmung von ihnen geschah aus der ‹Ich-Perspektive›.»
Das Autorenkollektiv: Marie-Louise Ernst, Heinz Bur, Heidi Kronenberg (v. l.).
E
s gibt Postsendungen, die man am liebsten gar nie erhalten möchte. Es gibt jedoch auch Momente, in denen der Pöstler sehnlichst erwartet wird. Heute ist ein solcher Moment. Denn was vor 27 Jahren als Experiment begonnen hatte, ist vollbracht. Das Experiment bestand darin, im Kollektiv ein Buch zu schreiben. Der besondere Moment besteht darin, dass die Autorengemeinschaft heute in der Wohnung von Heidi Kronenberg im Breitenrain voller Spannung auf die Zustellung der ersten fertig produzierten Bücher wartet. Im Jahr 1992, als das Projekt gestartet wurde, bestand das Kollektiv gar aus vier Personen, aus familiären Gründen zog sich einer der Schreiber zurück. Also weiter im Text als Trio. Marie-Louise Ernst erinnert sich, wie Heinz Bur zum Team kam: «Wir fragten ihn: Willst Du mit uns ein Buch schreiben?» Auf dem Waisenhausplatz sei das gewesen, er gerade dabei, sein Velo abzuschliessen. Ja, habe er gesagt, ohne zu wissen oder zu fragen, welche Art Buch es denn werden dürfe. Heinz Bur hätte vergeblich auf eine Antwort gewar-
Das erste Manuskript aus dem Jahr 1992.
Bilder: nt
tet, denn die gab es nicht. Einzig die Idee, im Kollektiv eine Geschichte zu schreiben. Bald darauf zog man sich für eine Woche auf einen Landsitz im französischen Jura zurück. Hier wurden die ersten Schritte gemacht auf dem langen Weg von der Idee zu einer Geschichte. Identifikation mit den Figuren «Wir kritzelten Wörter auf einen Zettel», blickt Heidi Kronenberg zurück, «alle zogen sich einen und alle schrieben einen ersten Text rund um das Wort.» Bald schon sei klar gewesen, dass daraus eine Familiengeschichte wird. Eine, die sich im Jahr 1992 abspielt, anlässlich des 70. Geburtstages von Franz Kramer. Weitere Familienmitglieder, dazu die französische Bedienstete Odette, wurden kreiert, miteinander verwoben und entwickelten sich zu den vier Hauptfiguren der Geschichte, die einen historischen Hintergrund bis in das Mittelalter hat. Was bewirkte, dass Recherchen an den historischen Schauplätzen nötig waren. Heinz Bur: «Wir liessen uns bei der Konstruktion der Handlung freien
Eine Familie wie jede andere Ein Ritual des Austausches sei es gewesen, und Heinz Bur ergänzt: «Eine Geburtstagsfeier mit vielen Familienmitgliedern, von denen jedes seine eigene Geschichte mitbringt, ist eine gute Grundlage für Rückblicke und Ausblicke.» Heidi Kronenberg verleiht nicht nur dieser Aussage Nachdruck, sondern auch dem Untertitel des Buches: «Eine triviale Familiengeschichte deshalb, weil es sich bei den Kramers um eine gewöhnliche Familie handelt. Mit allen Freuden und Ängsten.» Dann habe eine Figur eben dieses oder jenes gesagt und so zur Weiterentwicklung beigetragen, fügt MarieLouise Ernst an und erwähnt eine Besonderheit, die sich bei dieser Art des Schreibens ergibt: «Das Buch hat drei Schreibstile.» Und es hat 219 884 Buchstaben. Verteilt auf all die Jahre und umgerechnet auf drei Schreibende, ergibt das pro Autor oder Autorin 2714 Buchstaben pro Jahr. Man hat auch schon von Büchern gehört, die speditiver geschrieben wurden. Weshalb also ganze 27 Jahre? «Es hat uns nicht gekümmert, wie lange es dauert», antwortet Heidi Kronenberg, «es war sehr schön an einem Projekt zu arbeiten, das keine Deadline hatte.» Schreiben als Genuss Dies hatte nicht nur damit zu tun, dass die Figuren gemäss Heinz Bur behutsam aufgebaut werden mussten, sondern auch damit, dass sich auch im Leben des Autorentrios und seines Umfeldes einiges abspielte in dieser Zeit: das Familienleben, berufliche Veränderungen, Umzüge oder Hochzeiten. Zeit zum Schreiben blieb nicht allzu viel, zweimal pro Jahr ein Wochenende, alle paar Jahre eine Intensivwoche. Die Zusammenkünfte seien teils chaotisch verlaufen, ist sich das Trio einig, und anfangs stand immer das «Update privat» zuoberst auf der Traktanden-
Die Kramers
Eine triviale Familiengeschichte
Heinz Bur Marie-Louise Ernst Heidi Kronenberg Die Kramers Eine triviale Familiengeschichte Verlag: swiboo.ch Hardcover, 140 Seiten ISBN: 978-3-907106-26-6 liste. Auch der Genussfaktor hatte einen hohen Stellenwert, insbesondere wurde der Kulinarik gehuldigt. Dieser Teil durfte keinesfalls zu kurz kommen. «In meinem Umfeld», so Marie-Louise Ernst, «wurde ich schon mal gefragt, was wir eigentlich machen, weil man noch nie eine Zeile gesehen habe.» Als sich das Kollektiv im Jahr 1998 zum dritten Mal im gleichen Hotel im Jura zum Schreiben traf, habe die Wirtstochter ungläubig gefragt: «Schreibt ihr immer noch am selben Buch?» Pressiert hat es ihnen tatsächlich nicht. Da war zu viel Freude am Tun, zu viel Inspiration und zu viel Genuss, als dass man Grund zur Eile gesucht hätte oder gar finden wollte. Ganz im Gegenteil, denn ein Gedanke begleitete das Trio in all den Jahren: Hoffentlich ist es nie fertig. $ www.swiboo.ch/die-kramers
Notizen, Manuskripte, Einladungen aus 27 Jahren.
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SOZIOKULTUR IM QUARTIER
Bern, 6. Juni 2019
HIPHOP CENTER BERN
Ein «Rappy-Meal» bitte! «Im HipHop Center konnte ich die ersten Schritte für meine Karriere in der Musikbranche starten, habe mich stets fertig. Cipro lädt den Song auf seiauf konstruktive Kritik anderer verlassen können und habe so viele neue Leute kennengelernt, welche ich nun zu mei- nen USB-Stick. Soeben ist ein neunen guten Freunden zählen darf. Ich weiss nicht, wo ich noch ohne das HipHop-Center wäre!». es «Rappy-Meal» entstanden. Das Kevin Tatzberger alias Cipro (Wiener Rapper aus Bern)
pro, ein Wiener Musiker, wohnhaft in Bern. Für sein Lied bringt er die Sängerin Chiara mit. Sie starten das Musikprogramm und stellen das Mikrofon auf die richtige Höhe. Alles steht bereit für zwei Stunden Musik pur.
Cipro, ein Wiener Musiker, bringt für sein Lied die Sängerin Chiara mit.
E
s ist Donnerstagabend, 19 Uhr. Aus dem HipHop Center in Bern klingen starke Bässe. Hier trainieren drei Jungs ihre Tanzschritte. Die Stimmung ist aufgeheitert, es riecht nach Feierabend. Nicht aber für An-
Bild:zVg
dreas Dölitzsch, Jugendarbeiter des Centers. Er erwartet in den nächsten Minuten einen lokalen Rapper. Innert zwei Stunden wird hier ein Lied komplett aufgenommen und gemischt. Da kommt er auch schon: Ci-
Ein Lied Take-away Kevin Tatzberger, wie Cipro bürgerlich heisst, liest nochmals den Songtext von seinem Handy. Aus den Boxen erklingt der melodiöse Rap-Beat. Jetzt geht die Aufnahme-Session los. Das Tonstudio leuchtet neon-violett. Cipro nimmt die erste Strophe auf – ohne Pause. Andreas verteilt Komplimente und Verbesserungsvorschläge. Und schon recorded Cipro die zweite Strophe. Nun darf Chiara ans Mikrofon. Auch sie liefert eine beachtliche Gesangsleistung ab. Jetzt wählt Andreas die besten Tonspuren aus und mischt die beiden Stimmen. Nach zwei Stunden ist das Lied komplett
günstige Take-away-Angebot vom HipHop Center Bern. Hast Du ein Song-Projekt? Das HipHop Center ermöglicht vielen jungen Menschen aus Bern Settings zur Förderung einer vielfältigen jugendkulturellen Freizeitgestaltung. Über 80 Projekte werden jährlich umgesetzt und über 200 Kinder- und Jugendliche trainieren regelmässig im Center. Tonaufnahmen von Liedern oder sonstigen Texten werden im HipHop Center zu 10 Franken pro Stunde ermöglicht. Andreas Dölitzsch, Jugendarbeiter
KONTAKT HIPHOP CENTER Wankdorffeldstrasse 102 3014 Bern www.hiphopcenter.ch info@hiphopcenter.ch 031 511 21 14
GLEICHBERECHTIGUNG. PUNKT. AMEN
Frauen*KirchenStreik im Nordquartier Bern Am 14. Juni treffen sich alle interessierten Frauen und Männer des Nordquartiers Bern ab 13.00–15.30 Uhr zum Mittagessen (Food-Truck) und zum StreikCafé mit Dis-kussion und Streikatelier vor und in den Räumlichkeiten des Kirchgemeindehauses Johannes. mgt/cae Ökumene sei Dank!
I
m Nordquartier werden die kritischen Fragen im kirchlichen Umfeld gemeinsam angegangen so wie auch die nationale Kampagne für eine Kirche umfassender Gleichberechtigung vom «Schweizerischen katholischen Frauenbund» (SKF) und von den «Evangelischen Frauen Schweiz» (EFS) mitgetragen wird. Beide Kirchen sind geprägt von patriarchalen Strukturen. In der römisch-katholischen Tradition ist die Diskriminierung von Frauen aber offensichtlicher. Das soll sich endlich ändern! Punkt elf: Kirchen-Glockengeläut Von allen drei Kirchen des Nordquartiers werden am 14. Juni um 11.00 die Glocken läuten. Sie wollen aufmerksam machen auf bestehende Ungerechtigkeiten im kirchlichen Umfeld und in Solidarität mit der Stiftung «Gegen Gewalt an Frauen und Kindern» ein hörbares Zeichen setzen. Auch andere Stadtberner und
Schweizer Kirchgemeinden werden sich dem Glockengeläut anschliessen. Punkt eins: Mittagessen – Streik-Café – Diskussion – Atelier Das gemeinsame Mittagessen eröffnet die Diskussion über das Motto des Frauen*Kirchenstreiks «Gleichberechtigung. Punkt. Amen». Das Ziel ist es, den Puls des Nordquartiers zu fühlen und gleichzeitig eine gemeinsame Vision für den ökumenischen Prozess zu entwickeln. Wer will, kann sich in einem Streikatelier bei der Vorbereitung der anschliessenden Kundgebung in der Berner Innenstadt beteiligen. Vor Ort werden pinke Kleber verteilt mit dem Aufdruck «Gleichberechtigung. Punkt. Amen». Zudem werden alle Frauen motiviert, in einem weissen T-Shirt zu erscheinen. Punkt halb vier: Spaziergang zur Heiliggeistkirche (Versammlung 16.00 Uhr) $ www.kathbern.ch/frauenstreik
Maria Regli, kath. Theologin St. Marien; Barbara Schmutz, Pfarrerin Johannes und Markus; Sonja Gerber, Pfarrerin Johannes; Mirjam Wey, Pfarrerin Johannes. Bild: zVg
PROGRAMM 13.00 Uhr Mittagstreff beim Food-Truck vor dem Kirchgemeindehaus Johannes Wylerstrasse 5, Bern 14.00 Uhr Streik-Café mit Diskussion, Verfassen einer Botschaft und Streikatelier 15.30 Uhr Gemeinsamer Spaziergang zur Heiliggeistkirche (offene Kirche) 16.00 Uhr Versammlung vor der Heiliggeistkirche 16.30 Uhr Teilnahme an der Kundgebung in Bern Weitere Infos unter: www.kathbern.ch/frauenstreik; www.frauenbund.ch; www.efs.ch; www.feministische-theologinnen.ch Kontakt: Maria Regli, Theologin, Pfarrei St. Marien, Wylerstrasse 24, 3014 Bern 031 330 89 84 / 078 850 63 56, maria.regli@kathbern.ch Barbara Schmutz, Pfarrerin, Kirchgemeinde Johannes und Markus, Tellstrasse 35, 3014 Bern 076 558 61 91, barbara.schmutz@refbern.ch
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DIES&DAS
Bern, 6. Juni 2019
DIE GELBE SPALTE IM
Markantes Gebäude: Die Senevita Dammweg ist auch ein Quartiertreffpunkt.
Festliche Stimmung zur offiziellen Hofbistro-Eröffnung. Bilder: zVg
SENEVITA DAMMWEG
Hofbistro als neuer Quartiertreffpunkt Die Lorraine hat einen neuen Quartiertreffpunkt: das umgebaute Hofbistro der Senevita Dammweg wurde anlässlich des «Tages der Nachbarschaft» offiziell eröffnet. mgt/cae
D
as Lorraine-Quartier hat seit letzten Herbst einen neuen Quartiertreffpunkt: Nach mehreren Monaten Umbauzeit bietet das kleine und feine Hofbistro mit kleinen Snacks, Backwaren, Sandwiches, Birchermüesli, frischen Säften und einem täglich wechselnden Mittagsmenü für jeden Geschmack etwas. «Wir gehören zu diesem traditionsreichen Quartier wie die bunten Fähnchen-Girlanden, die man hier vielerorts sieht. Viele Menschen, die bei uns leben, sind waschechte, langjährige LorraineBewohner. Daher freue ich mich ganz besonders, können wir mit unserem schönen Bistro dem Quartier etwas zurückgeben», freut sich Petra Reist, Standortleiterin der Senevita Dammweg. Da es bisher keine offizielle Feier gab, wurde der «Tag
der Nachbarschaft» zum Anlass genommen um die Eröffnung gebührend zu feiern.
DIE SENEVITAGRUPPE
Kunterbunt für einen guten Zweck An dieser offiziellen Eröffnung des Hofbistros bot die Senevita Dammweg ein kunterbuntes Programm für Jung und Alt. Als ganz besondere Attraktion galt die Kunststudentengruppe «Fiasko Kollektiv». Diese malte zusammen mit Schülern aus der Lorraine ein Gemälde. «Aktuell hängt das Gemälde in unserem Hofbistro und kann bestaunt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir es versteigern und den Erlös einem guten Zweck spenden», erklärt Petra Reist. «Das Kunstwerk steht für die Lorraine und unser Haus: bunt, gemischt und für jede und jeden.» $ www.senevita.ch > 3013
Die Senevita-Gruppe mit Sitz in Muri bei Bern betreut über 2400 Bewohnerinnen und Bewohner und beschäftigt rund 2100 Mitarbeitende und 200 Auszubildende. Das Unternehmen betreibt seit 1989 schweizweit Einrichtungen im Bereich Betreutes Wohnen und Pflege. Zurzeit ist die Senevita an 27 Standorten vertreten. Im November 2016 hat sie die Spitex für Stadt und Land, mit 1700 Mitarbeitende, und schweizweit 26 Filialen, übernommen und ist damit die grösste integrierte Anbieterin für Dienstleistungen im Alter: von der umfassenden ambulanten Pflege bis hin zum stationären Aufenthalt. mgt $ www.senevita.ch
CVI BERN 2019
Hochstehende Pferde-Akrobatik
CVI BERN
07.–10. Juni 2019
Das CVI Bern findet über die Pfingsttage vom 7.–10. Juni 2019 im Nationalen eine besondere Ehre, mit Rolf Knie als Pferdezentrum (NPZ) statt. Diesem wird eine besondere Bedeutung zugemes- Ehrenpräsidenten eine Partnerschaft sen, da es das einzige internationale Voltigierturnier in der Schweiz ist. mgt/cae mit dem Musical zu haben (vgl. auch
Ü
ber 120 AthletInnen und mehr als 60 Pferde aus dem In- und Ausland nehmen am Turnier in der idyllischen Anlage im Herzen der Hauptstadt teil. Das CVI Bern hat sich längst durch seine spezielle Lage und eine durchdachte Organisation des Turniers international einen Namen gemacht. Das eingespielte Kernteam mit Gabie Laffer und Lukas Heppler als Co-Präsidenten des OK (letzter selber aktiver Voltigierer auf Weltspitzeniveau) und ein engagiertes Team von über 150 freiwilligen Helfern unternehmen alles, um den Teilnehmern sowie den Besuchern ein hochstehendes Turnier und einen spannenden Aufenthalt in
zu gewährleisten. Voltigieren ist eine unglaublich eindrucksvolle Sportart, bei der Mensch und Pferd eine besondere Bindung eingehen. Voltigieren ist Kunst, und die Akrobatik und Eleganz verzaubern das Publikum auf besondere Art und Weise. Passendes Musical Optimal passend dazu startet mit der Premiere am 7. Juni auf der Anlage des NPZ auch das Musical «KNIE – Das Circus Musical». Ein Meisterwerk von Rolf Knie und seinem Team zum 100-jährigen Jubiläum des Schweizer Nationalcircus Gebrüder Knie. Das Musical stellt eine künstlerische MeisterleistungdarundesistdemCVIBern
Quartier-Highlights, Seite 8). $ www.cvi-switzerland.ch
Mensch und Tier im Einklang.
Bild: zVg
da steht, was geht
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
Bern, 6. Juni 2019
Freie Missionsgemeinde
die kirchgemeinden im nordquartier
Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81
M. Willfratt|Leitung MO,DI,MI,FR 9–18 Uhr | DO 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.
QZ Sekretariat | 031 331 59 55
B. Sterk| Hausverwaltung, Raumvermietung MI–FR 14–18 Uhr
Tageskarten Bern | 031 331 54 56
V. Rosero|Reservation, MO–FR 14–18 Uhr Die Karten (51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.
Quartierarbeit | 031 331 59 57
A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch
Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung FR, 9–12 Uhr und 14–17 Uhr
Samstag, 1. Juni, 19.00 Uhr Danksteu (D. Wöhrle) Sonntag, 2. Juni kein Gottesdienst am Talweg Dienstag, 4. Juni, 19.30 Uhr LiveOnStage VIP Training Basics III im GfC Donnerstag, 6. Juni, 19.30 Uhr Bibeltraining Samstag–Montag, 8.–10. Juni Jugendgruppe Pfingstlager Sonntag, 9. Juni, 10.00 Uhr Pfingsten: Gottesdienst (R. Gautschi) mit Abendmahl, KT, JL Mittwoch, 12. Juni, 14.30 Uhr Senioren 60+ 19.30 Uhr VIP Training Bible II in der FEG Donnerstag, 13. Juni, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 14. Juni keine Jugendgruppe (Crea!) Sonntag, 16. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst (D. Zehnder), Einsegnung Dina, KT, JLP Donnerstag, 20. Juni, 14.00 Uhr Frauentreff Freitag, 21. Juni 19.00 Uhr Jugendgruppe Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda
Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.
Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00 Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Gyan Härri und Team
a u r o r a
mitten im Leben
Gottesdienste feiern Juni 2019 Samstag, 8. Juni Marienkirche Italo Cherubini, Jürg Bernet (Orgel) 18.00 Uhr Pfingsten – Sonntag, 9. Juni Johanneskirche Mit Abendmahl. Pfrn. Sonja Gerber, Magdalena Oliferko 9.30 Uhr (Orgel) Marienkirche 9.30 Uhr
Italo Cherubini, Roman Scherer (Orgel). Pfarreicafé
Markuskirche 9.30 Uhr
Mit Abendmahl. Pfr. Herbert Knecht, Rudolf Tschanz (Violine), Urs Wild (Cello), Vera Friedli (Orgel)
Samstag, 15. Juni Marienkirche Italo Cherubini, Vera Friedli (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 16. Juni Johanneskirche Mit Taufe. Pfrn. Mirjam Wey, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr
Italo Cherubini, Erwin Messmer (Orgel). Pfarreicafé
Markuskirche 9.30 Uhr
Flüchtlingssonntag. Pfrn. Barbara Schmutz, Vera Friedli (Orgel)
Bern-Mittelland
jederzeit erreichbar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch
Bestattungsdienst seit 1992
Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch
Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50
NORDQUARTIER FIRST! www.afdn.ch
Hotel Jardin, Bern
Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
Jeden Sonntag um 14 Uhr SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.– Dauer: Total 20 Gänge Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte. Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch
BoGa
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch
Öffentliche Führung, kostenlos Sonntag, 9.6.2019, 14–15 Uhr Für alles ist ein Kraut gewachsen Kulturpflanzen mit asiatischem Ursprung. Treffpunkt vor dem Palmenhaus Botanischer Garten der Universität Bern Öffentliche Führung, kostenlos Sonntag, 23.6.2019, 14–15 Uhr Pflanzliche Neupositionierung jenseits des Ural Klimawandel von der Steppe in die Tropen: Asien ist ein faszinierender Kontinent mit unterschiedlichsten Vegetationszonen. Der Klimawandel betrifft Gebiete auf der ganzen Welt; Asien ist ein perfektes Beispiel, um den Einfluss des Klimawandels auf Pflanzen von den kalten Steppen bis in die Tropen aufzuzeigen. Die Führung findet auch im Rahmen der BOTANICA statt. www.botanica-suisse.org Treffpunkt vor dem Palmenhaus Botanischer Garten der Universität Bern
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Mittwoch, 26.6.2019, 17.30 bis 21.30 Uhr GROSSELTERNKURS SALEM-SPITAL Sie werden bald Grosseltern oder haben bereits ein kleines Enkelkind? Im Grosselternkurs des Salem-Spitals erfahren Sie, was sich geändert hat, seit Sie selbst Eltern geworden sind und wie Sie im Umgang mit dem jüngsten Familienmitglied mehr Sicherheit gewinnen. Unsere ausgebildeten Pflegefachpersonen geben Ihnen wertvolle Informationen zur Säuglingspflege und -ernährung, dem Verhalten in Notfallsituationen sowie Tipps zu schönen Ritualen mit Kleinkin-
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VERANSTALTUNGEN
Bern, 6. Juni 2019
dern. Für eine kleine Verpflegung während des Kurses ist gesorgt. Referent(in): Pflegefachpersonen Wochenbett. Der Kurs findet ab einer Teilnehmerzahl von 6 Personen statt.Auskunft: Salem-Spital, Sekretariat Pflegedienst. Telefon +41 31 337 68 58
Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Montag, 10. Juni 2019, 10 – 14 Uhr Pancakes schlemmen am Pfingstmontag Das Wochenende mit Pancakes verlängern! Am Pfingstmontag servieren wir euch wieder unsere feinen Pancakes! Mittwoch, 12. Juni 2019, 18 Uhr Frauenfussball WM live im wartsaal Kommt und fiebert mit bei den Live Spielen der Frauen Fusballweltmeisterschaft im wartsaal.Wir zeigen euch ausgewählte Spiele der WM in Frankreich live im wartsaal! 12. Juni um 18.00 Deutschland vs Spanien 14. Juni um 21.00 England vs Argentinien 18. Juni um 21.00 Uhr Italien vs Brasilien Ab den Viertelfinals, am Donnerstag, 27. Juni um 21.00 Uhr zeigen wir euch alle Spiele live. Wir freuen uns auf euch! Dienstag, 19. November 2019, 18 Uhr Living Library im wartsaal Sich mit «lebenden Büchern» unterhalten. Die menschliche Bibliothek schafft einen Raum für Gespräche und Austausch. Die menschlichen Bücher bringen ihre eigene Geschichte mit, sind unterschiedlich alt und haben verschiedene soziale und kulturelle Hintergründe. An der Living Library hast du die Chance dich im direkten Gespräch mit Menschen zu Themen wie Immigration, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Gewalt oder Toleranz auseinanderzusetzen. Die «Bücher» erzählen dir in ca. 20 Minuten aus ihrem Leben und von Ihren Erfahrungen. Komm und bilde dir deine eigene Meinung. Der Eintritt zu diesem Event ist frei.
Zentrum 5
Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
Freitag, 7. 6. 2019, ab 18.30 Uhr Sevdalinka-Abend Traditionelle Liebeslyrik in Bosnien und Herzegovina vorgetragen vom Sozialwissenschaftler Esat Bajtal. Der diplomierte Akkordeon-Lehrer Nermin Tulic begleitet die Verse musikalisch. Zweisprachiger Abend in Zusammenarbeit mit dem bosnisch-herzegowinischen Diaspora-verein i-dijaspora. Fragen und Austausch mit dem Publikum sowie Fotos und Spezialitäten aus Bosnien.
La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
Mittwoch,12. Juni 2019, 20 Uhr Der letzte «Härdöpfeler» von 2019: In der hochprozentigen Improshow spielen jeweils drei TAP-Mitglieder um die Gunst des Publikums – auf zum neunten Jahrgang des beliebten «Härdöpfelers»! Fr. und Sa., 14. und 15. Juni 2019, 20 Uhr Midwife CrisisBaby Ein weiteres Mal bringt der Berner Hebammenchor ein neues Chansonprogramm in der Cappella zur Welt. «Baby», das jüngste «Kind» der Midwife Crisis verspricht ein vielfältiges und buntes Repertoire, in dem es von «allergattig» Babies nur so wimmelt. Die allerletzten Vorstellungen: Di. und Mi. 18. und 19. Juni 2019, 20 Uhr Ben Vatter Gvätterle Während im ersten Teil – ganz im Geiste seiner Mundart-Kolumnen im «Bund» – das Berndeutsch in all seinen Facetten im Zentrum steht, erklingen im zweiten Teil satirische und gesellschaftskritische Lieder, die in ihrer Bösartigkeit und schonungslosen Konse-
Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Freitag, 7. Juni 2019, 14–16.30 Uhr Besichtigen Sie das Alterszentrum Viktoria! Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich bis zwei Tage vor der jeweiligen Führung an. Telefon 031 337 21 11 oder E-Mail empfang(at)az-viktoria.ch.
DAS QUARTIERRESTAURANT FÜR ALLE FRISCH-REGIONAL-SOZIAL HERZLICH VEGETARISCH FAMILIÄR AAREBIER BÜCHER FLEISCH AMBIENTE ZEITUNGEN POMMES FRÜHSTÜCK ANTIPASTI WLAN WEIN SOLIMENU SANDWICHES GIPFELI FAIR SALAT FISCH PREISWERT SYMPATHISCH EINFACH STILLFREUNDLICH GEMÜTLICH SPIELECKE PROSECCO SÜSSES KAFFEE PASTA HUMMUS CHINOTTO SUPPE SCHNAPS BURGER KATZE PUBQUIZ GEDECKT TERASSE EINZIGARTIG GESCHMACKVOLL VIELFÄLTIG
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SCHEIBENSTRASSE 44 44 GRÜNDE WESHALB BEI UNS ALLE HERZLICH WILLKOMMEN SIND. 3014 BERN WIR FREUEN UNS ÜBER IHREN BESUCH ! WWW.ZENTRUM44/RESTAURANT44 MONTAG BIS DONNESRSTAG 09.00-23.00 FREITAG UND SAMSTAG 09.00-23.30
Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Donnerstag, 6. Juni, ab 19 Uhr Marokko Spezial, Abendessen, Anmeldung 079 432 28 66 Freitag, 7. Juni, 19–23 Uhr
Auflösung Sudoku aus Nr. 9
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quenz eher bei Georg Kreisler als in der Berner Troubadour-Tradition anzusiedeln sind. Dieser schwarze Humor und die Komplexität seiner Texte machen zumindest den zweiten Teil des Abends für Kinder ungeeignet (B.V. übernimmt explizit keine Verantwortung!) und fordern selbst hartgesottene Erwachsene. Mundartfans dürfen sich aber auf eine Dichte, ein Sprachniveau und eine Reimkultur freuen, wie sie auf Berndeutsch nur selten zu hören sind!
cinedolcevita
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr.5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Dienstag, 11. Juni 2019, 14.15 Uhr my week with marilyn Simon Curtis, Grossbritannien/USA 2011, Englisch/UT d, 99 Min. Im Sommer 1956 bekommt der 23jährige Colin Clark eine Anstellung als Assistent am Set des Filmes «the Prince and the Showgirl», welcher gerade in London gedreht wird. Die Hauptrolle spielt Marilyn Monroe. Die beiden verbringen viele gemeinsame Stunden miteinander und Clark erlebt die wahre, von Ängsten und unerfüllten Hoffnungen tief verunsi- cherte Frau hinter der Star-Fassade. Eine sehr liebevolle, sorgfältige Film- biogra e, die eine differenziertere Sichtweise auf die grosse Ikone Marilyn Monroe ermöglicht. Voranzeige: Dienstag, 10. September 2019, 14.15 Uhr die letzte pointe Rolf Lyssy, CH 2017, D/f, 99 Min.
HIER WERBEN: anzeigen@a-fdn.ch Pecore Ribelli, 19 Uhr Cena ca.20.30 Uhr Musica: Canto Conto Cunto: Davide Berardi & Band in Concerto Samstag, 8. Juni, 10–12 Uhr Märitkaffee Samstag, 8. Juni, ab 19 Uhr Spassfood: Spanische und Brasilianische Oldies & Hotdogs Sonntag, 9. Juni, ab 12.30 Uhr Kutüsch Mittwoch, 12. Juni, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 14. Juni, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen Samstag, 15. Juni, 10–12 Uhr Märitkaffee Sonntag, 16. Juni, ab 12.30 Uhr Kutüsch Mittwoch, 19. Juni, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht, eventuell ausserordentliche MV Freitag, 21. Juni, ab 18 Uhr Film’n’ Food Abend von Helvetas mit dem Film «Babai» Samstag, 22. Juni, 10–12 Uhr Märit-Kaffee Infos auf den Flyern im Aushang oder $ www.breitsch-traeff.ch
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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
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SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber:
Bern, 6. Juni 2019
blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.afdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@afdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) FreelanceMitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) nt (redaktion@afdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) JeanClaude Galli (jeanclaude.galli@fluestertuete.ch) Karin Hofmann (karin.hofmann@wohnenbern.ch) Sonja Riedel (riedel.schweiz@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeld strasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Widder 21.3. – 20.4. Ihrer Ausstrahlung kann sich momentan kaum jemand entziehen. Geniessen Sie das Leben in vollen Zügen und freuen Sie sich auf tolle Überraschungen in der Liebe. Sie haben viele gute Ideen und können die se auch umsetzen. Bei der Arbeit braucht es offene Gespräche, wenn nicht alles so läuft, wie Sie es sich vorstellen. Seien Sie ruhig mutig. Stier 21.4. – 20.5. Sie neigen momentan dazu, eher unzufrie den zu sein. Ihr Umfeld wird das vielleicht nicht verstehen. Sprechen Sie über Ihre Sor gen und wenden Sie Ihren Fokus wieder auf die schönen Dinge im Leben. Bei der Arbeit bieten sich gute Chancen, um für positive Veränderungen zu sorgen. Das trägt zu einer guten Stimmung bei und bringt Sie weiter. Zwilling 21.5. – 21.6. Geniessen Sie es, wenn Ihr Partner Sie ver wöhnt.Vergessen Sie dabei aber nicht, dass auch Sie sehr viel zu Ihrer Liebe und dem ge meinsamen Alltag beitragen können. Auch bei der Arbeit dürfen Sie von Kollegen nicht Dinge erwarten, die Sie nicht selbst zu leis ten bereit sind. Das würde Ihnen,dem Erfolg und dem Arbeitsklima nur unnötig schaden.
Waage 24.9. – 23.10. Verlassen Sie eingefahrene Alltagsmuster und überraschen Sie Ihren Schatz damit. Ihre Liebessterne stehen gut und Sie kön nen frischenWind in eine Beziehung bringen. Bei der Arbeit könnte es leider zu Kritik kom men. Es ist jedoch wichtig, dass Sie für sich selbst und die Wahrheit einstehen und ge wisse unwahre Aussagen wieder klar stellen. Skorpion 24.10. – 22.11. Pflegen Sie Freundschaften ganz bewusst, wenn diese Ihnen etwas bedeuten. Auch Ihrem Schatz sollten Sie regelmässig zei gen, was er Ihnen bedeutet. Nutzen Sie Ge legenheiten, den Alltagstrott zu verlassen. Lassen Sie es bei der Arbeit nicht zu, dass andere sich mit fremden Federn schmü cken. Zeigen Sie auch Vorgesetzten, was Sie selbst leisten. Schütze 23.11. – 21.12. Den Kopf in den Sand zu stecken, löst lei der keine Probleme. Auch wenn es eine eher schwierige Woche werden sollte, dann unternehmen Sie selbst etwas und gehen Sie unter die Leute. Sorgen Sie selbst für eine bessere Stimmung. Im Job könnte es nun zu einer wichtigen Entwicklung kom men. Freuen Sie sich darauf und genies sen Sie den Erfolg.
Krebs 22.6. – 22.7.
Steinbock 22.12. – 20.1. Freuen Sie sich auf eine besondere Über Es ist gut möglich, dass Sie sich in der Be raschung. Es ist allerdings wichtig, dass Sie ziehung sicher fühlen und Ihr Partner trotz sich dafür öffnen und etwas mutig sind. Es dem Sorgen hat. Lassen Sie sich nicht täu wird sich auf jeden Fall lohnen. Gleichzeitig schen und nehmen Sie sich viel Zeit für sollten Sie sich von Menschen oder Situati Ihren Schatz. Beruflich scheinen Sie viel er onen lösen, die Ihnen nicht gut tun. Bei der reicht zu haben und auch die finanzielle Si Arbeit kommen Sie vermutlich an gewisse tuation scheint stabil.Wenn das so ist, dann Leistungsgrenzen. Nehmen Sie diese ernst. können Sie sich jetzt ruhig auch einmal eine Pause gönnen. Löwe 23.7. – 23.8. Mit charmanten Worten oder kleinen Auf merksamkeiten können Sie andere begeis tern. Nutzen Sie gute Gelegenheiten, um Ihrer Liebe Ausdruck zu verleihen. Lassen Sie sich von Arbeitskollegen nicht ausnut zen. Sie dürfen ruhig die eigenen Leistun gen auch einmal in den Vordergrund stel len und Vorgesetzte darüber ins Bild setzen. Jungfrau 24.8. – 23.9. Lösen Sie sich möglichst rasch wieder von belastenden Gedanken. Wenden Sie sich den schönen Seiten des Lebens zu und vergeuden Sie nicht Ihre wertvolle Zeit. Mit positiven Gedanken lenken Sie auch das eigene Schicksal. Beruflich erwarten Sie er freuliche Entwicklungen. Sie können wich tige Leute mit Ihrem Wissen beeindrucken und Türen öffnen.
Wassermann 21.1. – 19.2. Es besteht eine gewisse Gefahr, dass Sie sich falsch verstanden fühlen. Gehen Sie sensibel und feinfühlig vor, damit Ihre Ges ten auch beim Partner die gewünschte Wir kung haben. Mit Druck erreichen Sie im Moment gar nichts. Sie haben hohe Erwar tungen an sich und andere. Sprechen Sie für gute Arbeit öfter ein Lob aus. Fische 20.2. – 20.3. Die Natur schenkt Ihnen nun viel Kraft. Es ist möglich, dass Sie schon bald eine überra schende, aber durchaus positive Nachricht erhalten. Das wird Ihnen neue Energie ver leihen. Damit können Sie auch im Job bril lieren und Ihre Ziele erreichen. Spass und Freude motiviert auch Ihre Kollegen und im Team läuft es momentan besonders gut.
Zu gewinnen: Forrd EcoSport
Grosse DinoLiveshow
DINOSAURIA 11. â&#x20AC;&#x201C; 22. JUNI 2019
David von Ballmoos kauft in seiner LYBlingsďŹ liale Migros Bern Breitenrain ein