da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 30. Juli 2019, Nr. 13
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare
Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13
DIE TIERWELT VOLL IM BLUT
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«FREIHEIT ALS LEBENSZUSTAND»
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SAISON MIT HERAUSFORDERUNGEN 11
VBS und Kanton haben kein Musikgehör, wenn es um Zukunftsvisionen bezüglich des Kasernenareals geht.
Bild: Roland Koella
KASERNENAREAL
Entscheid gegen Stadt und Quartierbewohner PFUSCHI’S EIGENE FUSSBALLWELT 12
Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 15. August 2019 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR dn www.af .ch
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Man schrieb das Jahr 2007, als sich der Kanton Gedanken über die künftige Nutzung des Kasernenareals machte. Dabei brachte er auch Visionäres ins Spiel – etwa ein Resort mit Wohntürmen, einem Hotel und Wellnessoasen. Dies fand jedoch weder bei der Stadt noch der Quartierbevölkerung Zuspruch und wurde auf Eis gelegt. Im November 2000 reichten 1500 Anwohnerinnen und Anwohner eine Petition ein, in welcher gefordert wurde, dass das wenig belebte Kasernenareal vermehrt für die Quartierbevölkerung nutzbar gemacht
wird. Die Antwort fiel negativ aus. Es folgte 2007 das erwähnte Überbauungs-Szenario. Daraus wurde nichts. Zehn Jahre zogen ins Land, bis die Stadt den Ball aufnahm. Gemeinderätin Franziska Teuscher lancierte
eine Diskussionsrunde zur Thematik. Konkretes hat sich daraus nicht ergeben. Auch die Idee eines Asylzentrums wurde verworfen. Jetzt steht fest: es bleibt alles wie gehabt. SEITE 2
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FOKUS
Bern, 30. Juli 2019
BREITENRAIN
Etwas seltsamer Deal ums Kasernenareal
Was passiert mit dem Kasernenareal im Breitsch? Im November 2000 ersuchten rund 1500 Anwohnerinnen und Anwohner in einer Petition, das mitten im Quartier gelegene Areal zunehmend für die Quartierbevölkerung nutzbar zu machen. Die Antwort fiel damals negativ aus. Und auch jetzt steht eine Entwicklung im Raum, die kaum dem entspricht, was sich Quartier und Stadtplanung erhoffen. Denn das Sagen haben der Kanton und das VBS. Thomas Göttin/cae
KASERNE BERN Bern ist einer der traditionsreichsten Waffenplätze der Schweiz. Durch die Verlegung der kantonalen Militäranstalten in den Jahren 1873-1878 aus der Stadt Bern entstand auf dem Beundenfeld einer der grössten zusammenhängenden Baukomplexe des letzten Jahrhunderts, dessen Achsensystem die Quartierstruktur wesentlich geprägt hat. Die Kasernenanlage Bern, erbaut 1878, zeugt mit der strengen Ordnung militärischer Bauten von Beständigkeit und Dauerhaftigkeit. Sie behält ihren Status als militärische Ausbildungsstätte auch in Zukunft (vgl. Haupttext). mgt
und Bund der Versammlung gestellt haben», sagt Frieden. «Aber die Vertragsverlängerung und die NichtKommunikation darüber bleiben höchst problematisch. Nicht nur aus Sicht der Partizipation, sondern auch mit Blick auf eine gemischtere Nutzung und auf die Stadtentwicklung.»
Auf dem Kasernenareal wäre viel Raum für eine quartiernahe Nutzung vorhanden. Kanton und VBS sehen das anders. Bild: Roland Koella
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pätestens seit der ersten Armeeabschaffungsinitiative 1989 und der Verhinderung des Armeemuseums auf dem Kasernenareal ist klar: Das Berner Nordquartier ist eher anti-militaristisch ausgeprägt. Trotzdem gab es nie Fundamentalopposition gegen den Standort des Fremdkörpers Kaserne – wie etwa in Basel oder Zürich, wo die Umnutzungen längstens Tatsache sind. Die Bemühungen gingen eher in Richtung Öffnung: Unter anderem wird auf der Wiese Seite Papiermühle fleissig Fussball gespielt. Und auch die Finnenbahn oder die Kasernenwiese seitens Militärstrasse ist für das Publikum geöffnet. Mit dem Höhepunkt Flohmarkt der Kinder jeweils am Herzogstrassen-Fest. Von «QuanTerra» … Trotzdem: Neugestaltung und Umnutzung waren immer ein Thema. Zwar fanden kantonale Pläne unter dem Namen «QuanTerra» im Jahr 2007 keinen Rückhalt, da zu pompös. Nicht nur aufgrund der angedachten Hochhäuser. Und: Im Berner Stadtentwicklungskonzept 2016 (Stek) liegt auf dem Kasernenareal eine violette Wolke, was laut Erläuterungen «chantier» resp. «Gebiet mit hohem Entwicklungspotenzial» bedeutet. … zum Naherholungsraum Als Gemeinderätin Franziska Teuscher (Grünes Bündnis) 2016 mit dem Quartier ein Podium veranstaltete, gingen die Ideen Richtung Kulturraum und Wohnungen, unter Beibehalt möglichst vieler Grünflächen zwecks Naherholung (vgl. AfdN 17/2016). Es war sogar die Rede davon, dass der Vertrag zwischen Vermieter Kanton und Mieter Bund (VBS) schon
vor 2028 aufgelöst werden könnte. Dass die Armee auf diesem Gelände mitten im Wohnquartier Zukunft haben könnte, war zu diesem Zeitpunkt undenkbar. Auch wenn dort schon lange keine Füsiliere im Schützengraben herumkriechen, sondern die Armeemusik schmissige Märsche intoniert und zukünftige Feldweibel Kurse besuchen. Information mit Verzögerung Erst als auf dem Kasernenareal auch ein Asylzentrum zur Diskussion stand, kommunizierte das VBS im Februar 2019 mit mehrmonatiger Verzögerung, dass der Mietvertrag um 20 Jahre, also bis 2048, vom Kanton verlängert worden sei (vgl. AfdN 3/2019). Recherchen des Autors ergaben, dass der Berner Gemeinderat nie über diese Vertragsverlängerung informiert wurde. «Im Sachplan Militär genannt» Die Stadtteil-Kommission DIALOG Nordquartier lud vor gut einem Monat Vertreter von Kanton und Bund ein, um dazu Stellung zu nehmen. Die drei Vertreter gaben zu, weder die Bevölkerung noch den Gemeinderat über die Verlängerung (Wahrnehmung einer Option) informiert zu haben. Auf nationaler Ebene sei jedoch der Standort Bern im Stationierungskonzept 2013 und im Sachplan Militär explizit genannt worden, und das seien doch immerhin öffentliche Dokumente … Problematische Informationspolitik DIALOG-Präsident Urs Frieden bevorzugt andere Lektüre, deshalb wurde auch er von der neuen Entwicklung überrascht. «Es war gut, dass sich die Vertreter von Kanton
Zwei Vorstösse Stefan Jordi, Grossrat SP und Quartierbewohner, fragt nun in einer Interpellation nach, wieso sich der Kanton nicht zusammen mit der Stadt Bern beim VBS für eine zivile (Teil-) Nutzung eingesetzt hat und ein entsprechendes Postulat vom März 2017 noch nicht beantwortet sei. Zudem macht Jordi darauf aufmerksam, dass das Areal «stark unternutzt» sei – gerade in Zeiten innerer Verdichtung von Zentrumslagen eine unschöne Situation. Auch Rahel Ruch, Stadträtin Grünes Bündnis, wird in diesen Tagen vorstössig, um ihrerseits mit
einer Kleinen Anfrage dem Gemeinderat etwas Beine zu machen. $ www.pom.be.ch > Kaserne Bern www.dialognord.ch Dieser Beitrag ist Ende Juni 2019 im Journal B erschienen. Der Autor Thomas Göttin war lange als Journalist tätig und ist Vorstandsmitglied vom Journal B.
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Bern, 30. Juli 2019
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QUARTIER-MIX
Bern, 30. Juli 2019
ALTE FEUERWEHRKASERNE
Vom Providurium zum Quartiertreffpunkt
Positive Neuigkeiten aus der Feuerwehr Viktoria: Der Berner Gemeinderat hat Anfang Juli den Baurechtsvertrag für die Feuerwehrkaserne Viktoria genehmigt und die Baurechtsübergabe an die Equimo AG beschlossen. Damit ist das Ziel, Grundstücke in der Stadt Bern der Spekulation zu entziehen und diese dauerhaft sozialverträglich zu nutzen – anstatt als Renditeobjekte dem Meistbietenden zu verkaufen – einmal mehr geglückt. Bald ziehen auch neue Mietparteien ein. mgt/cae tegriert. Das bis ins Jahr 2099 dauernde selbständige Baurecht sichert damit die Weiterführung der bisherigen Nutzung und ermöglicht die Weiterentwicklung der Feuerwehr Viktoria für die nächsten 80 Jahre. Davon profitieren sowohl die bestehenden und zukünftigen Mieter*innen als auch die Quartierbewohner*innen und die ganze Stadt Bern.
Die Zukunft des Quartiertreffpunkts AFV ist für mindestens 80 Jahre gesichert. Bild: Annette Boutellier
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ie Stadt Bern hat einen Vertrag mit der Equimo AG unterzeichnet. Diese ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Stiftung Edith Maryon. Diese wird per Anfang August einen Generalmietvertrag mit der Genossenschaft Feuerwehr Viktoria unterzeichnen. Somit ist die Genossenschaft Feuerwehr Viktoria Vermieterin sämtlicher Räume und Flächen.
Baurechtsvertrag bis 2099 Die Trägerschaft will preisgünstigen Wohn-, Gewerbe-, Kunst-, Kultur- und Begegnungsraum für ihre Mitglieder schaffen und fördert gemeinschaftliche, gemeinnützige, gesellschaftlich durchmischte und ökologische Wohn-, Arbeits- und Lebensformen. Die Tagesschule, welche bereits heute eingemietet ist, wird ebenfalls in die Zukunftsplanung in-
Breitgefächert genutzt Die Feuerwehr Viktoria mit ihren zahlreichen Projekten und Nutzer*innen bietet insgesamt rund 1000 öffentliche Anlässe pro Jahr an, welche von geschätzten 15 500 Personen besucht werden. Die alte Feuerwehrkaserne hat sich so vom einst relativ toten Winkel zum beliebten, frequentierten Treffpunkt mitten im Quartier entwickelt. Neben der öffentlichen Wirkung hat die Feuerwehr Viktoria auch neue Anziehungspunkte, Arbeitsplätze und Einkommen geschaffen. Start-ups sind entstanden, haben sich vergrössert und verliessen die Feuerwehr Viktoria aus Platzmangel – wie beispielsweise der Likörproduzent Ingwerer.
Andere wiederum, wie die Mehlwurmzucht Kreislauf Bio, konnten dank der günstigen Raummiete rasch loslegen und in kurzer Zeit wertvolle Erfahrungen sammeln. Insgesamt schufen die Betriebe in der Feuerwehr Viktoria in den letzten Jahren 21 Vollzeitstellen und 54 Teilzeitstellen. 78 Räume, 5 Stockwerke, 4100 Quadratmeter Die Genossenschaft Feuerwehr Viktoria beschäftigt zu 50 % eine Geschäftsleitung, welche das Tagesgeschäft leitet, koordiniert und organisiert. Der Vorstand besteht aus acht ehrenamtlich engagierten Personen. Zudem wirken 231 Personen in irgendeiner Form freiwillig mit. 78 Räume, 5 Stockwerke, 4100 Quadratmeter. Auch wenn einige der Betriebe und Projekte wie das Restaurant Löscher, die Quartierwerkstatt oder die Plattform mit Bewegungskursen, Sitzungs- und Co-working-Räumen zugänglicher und sichtbarer sind: Auf fünf Ebenen und mehr als 4000 Quadratmetern, inklusive Urban Gardening im Innenhof, wird das gesamte Areal sehr breit genutzt und belebt. All dies macht die AFV zu einem ebenso lebendigen wie einzigartigen Ort im Quartier, ein kreativer Begegnungsort vom Quartier für das Quartier. $ www.feuerwehrviktoria.ch
WANKDORF CENTER
Der «elmex-Info-Bus» auf Besuch Tag für Tag tourt der Info-Bus von elmex durch die Schweiz und sorgt bei Jung und Alt für gesunde und strahlende Zähne. Anfang August macht der Info-Bus Halt beim Einkaufszentrum Wankdorf Center (WDC) und steht dort für alle Interessierten von 10 Uhr bis 18 Uhr offen. mgt/cae
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er seine Zähne richtig pflegt, schützt sie langfristig vor schmerzhaften und kostspieligen Schäden. Dass dies trotz regelmässiger Besuche beim Zahnarzt nicht vergessen geht, dafür sorgt der elmex Info-Bus. 13 Tonnen und 11 Meter für mehr Zahngesundheit Schon seit 20 Jahren tourt der Info-Bus, der 132 Tonnen schwer und 11 Meter lang ist, durch die Schweiz, macht Halt an verschiedenen Orten und klärt die Bevölkerung kostenlos rund um die Mundund Zahnhygiene auf. So auch am 2. und 3. August 2019 beim Wankdorf Center Wankdorf. Jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr nimmt sich das Fachpersonal Zeit für individuelle Fragen zum Zähneputzen, zur allgemeinen Zahngesundheit und gibt Tipps zur richtigen Ernäh-
Erinnerungen Sie möchten sich selber oder andern Erinnerungen schenken?
Der «elmex-Info-Bus» macht Halt beim Wankdorf Center.
rung. Interessierte können zudem mithilfe eines Computer-Animationsprogramms einen persönlichen Zahntest machen. Das Profil kann anschliessend ausgedruckt und mitgenommen werden. Auch für Kids Auch für Kinder gibt es im Info-
Bild: zVg
Bus viel zu entdecken: Zahnmodelle, Kinderlernspiele und interaktive Computerprogramme zeigen ihnen, wie wichtig das regelmässige Zähneputzen ist und wie sie langfristig Schäden vorbeugen können. $ www.elmex.ch
Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut. www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37
naheliegend
Livio Rey auf einer seiner (Vogel-)Beobachtungstouren.
Was fasziniert dich an der Tierwelt im Besonderen? Auch wenn wir vielleicht alleine im Universum sind, so sind wir doch nicht alleine auf der Erde. Andere Lebewesen und ihr Leben zu beobachten finde ich sehr faszinierend.
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QUARTIER-LÜT
Bern, 30. Juli 2019
Bild: zVg
tisfutter, können Nester bauen und finden Insekten für ihre Jungen. Zudem finden im naturfreundlichen Garten auch Igel, Schmetterlinge und viele weitere Tiere Platz, die von der Vogelfütterung nicht profitieren.
Wenn du dich in einen Vogel verSchon sehr früh führtest du ein per- wandeln könntest, welcher wäre es? sönliches Lexikon über Tierarten. Der Wanderfalke! Er gilt als schnellsWas oder wer tes Tier der Welt weckte schon so und kann im «Ich bin mehr der früh dein InterSturzflug über esse? 200 km/h erreivisuelle Typ.» Da musst du chen. Er brütet in wohl meine ElFelswänden und tern fragen (überlegt). Solange ich an Gebäuden, von da hätte man eine mich erinnern kann, habe ich mich tolle Aussicht. für die Natur interessiert und meine Eltern haben das immer gefördert. An welche besonders schöne GeDafür bin ich ihnen sehr dankbar. schichte erinnerst Du dich im Zusammenhang mit deinem Beruf? Die Vogelwelt ist heute dein Berufs- (überlegt lange) Es gibt keine einzelfeld. Wie viele Vogelarten erkennst ne Geschichte, die raussticht. Jemandu am Gesang? dem die Natur näherbringen, engaDie meisten Vögel der Schweiz, aber gierte Personen treffen. Ich denke, die so genau sagen kann ich das nicht. vielen kleinen Geschichten sind viel Ich bin mehr der visuelle Typ (lacht). wichtiger, als die wenigen grossen. Gesehen habe ich weltweit über 1500 verschiedene Vogelarten. Du bist im Nordquartier aufgewachsen. Wo? Man liest und hört oft, dass es ok sei, In der Nähe des Guisanplatzes mit die Vögel auch im Sommer zu füttern. Aussicht auf den Park des NationaWenn man will, kann man das auch len Pferdezentrums, also ziemlich machen. Viel besser ist aber ein na- im Grünen. turfreundlicher Garten mit einheimischen Büschen und Bäumen. Da Was verbindet Dich heute mit dem haben die Vögel das ganze Jahr Gra- Nordquartier? Viele schöne Erinnerungen und das wöchentliche Eishockeyspiel mit ZUR PERSON Freunden im Winter. Ausserdem Livio Rey ist Naturschutzbiologe und Me- gehe ich oft meine Eltern besuchen. diensprecher derVogelwarte Sempach und 1990 im Nordquartier geboren und auf- Wohin zieht es dich, wenn Du dich gewachsen. Schon als kleiner Junge inte- im Quartier entspannen möchtest? ressierte es sich für Schädeltiere und leg- Von zuhause aus mache ich oft Spate eigens dazu die Website «Livios Tierwelt» ziergänge an die Aare und gehe dann an, auf welcher er versuchte, sämtliche in den Dählhölzliwald oder bis in Schädeltiere – um die 60 000! – auf ver- die Elfenau. Als Kind war ich oft mit ständliche Art zu kategorisieren. Heute be- meinen Eltern da und ich gehe imgleitet er nebst seinem Job bei der Vogel- mer noch gerne zurück. warte Naturliebhaber auf geführten Reisen mit «Liberty Bird» im In- und Ausland. Li- Wo im Quartier kann man Vögel bevio lebt in der Nähe des Eigerplatzes, liest obachten? viel und wandert gerne, spielt Eishockey Das Schöne an den Vögeln ist, dass und Squash. Zudem leitet er die Jugend- man sie praktisch überall beobachgruppe der Bernischen Gesellschaft fürVo- ten kann, auch mitten in der Innengelkunde und Vogelschutz. stadt. Hier fliegen einem zum Beispiel die Mauersegler um die Ohren.
Was kann Mensch tun, um die Vogelpopulation gesund wachsen zu lassen und sie nicht zu gefährden? Der neue Brutvogelatlas der Vogelwarte Sempach zeigt: Vor allem den Vögeln im Landwirtschaftsgebiet geht es sehr schlecht. Grund dafür ist die intensive Landwirtschaft mit übermässigem Dünger- und Pestizideinsatz. Als Konsument kann ich naturfreundlich produzierte Lebensmittel kaufen, ich kann Naturschutzorganisationen unterstützen und bei Wahlen und Abstimmungen die Natur berücksichtigen. Welcher Vogel wird am meisten verkannt? Die Rabenvögel. Sie sind äusserst intelligent, sozial und neugierig, spielen gerne und haben ein Selbstbewusstsein. Vielleicht sollten wir sie mehr wie kleine Kinder sehen, das könnte wohl einige Konflikte entschärfen. Wie sieht dein Arbeitsalltag in der Vogelwarte Sempach aus? Ich bin für die Kommunikation zuständig. Ich beantworte also Medienanfragen für Zeitungen und Radio und Fernsehen. Da muss ich mich natürlich gut vorbereiten und
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die Zahlen und Fakten im Kopf haben, das braucht viel Zeit. $ www. vogelwarte.ch Verhelfen Sie unseren Vögeln zu einem guten Start ins Leben!
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QUARTIER-MAGAZIN
ANITA AEPPLI
«Freiheit ist der beste Lebenszustand»
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Anita Aeppli hat bereits in den Sommerferien 2018 an der Deutschrunde im Dammwegpark teilgenommen. Auch dieses Jahr macht sie mit beim Deutschprojekt für anderssprachige Frauen. Obwohl sie gut Deutsch spricht. «Es geht mir auch um die Geselligkeit», sagt die gepflegte gebürtige Brasilianerin und hilft den Anfängerinnen beim Buchstabieren und beim richtigen Gebrauch der Präpositionen.
-CHÖPF R E
QUART I
Bern, 30. Juli 2019
GE
Mein Mann hatte weitere Krisen, unsere Nächte waren oft unruhig. Ich L FO fand dann einen Aushilfsjob in einer Druckerei. Eines Abends nahm eine Kollegin mich mit zum Tanzen. Ein junger Mann holte mich zum Tanz. te. Aber ich war aktiv. 1994 wurde das Meine Gefühle gerieten durcheinan- Zentrum5 eröffnet. Ich half, die Bibder und ich verliebte mich. Es wurde liothek aufzubauen. Und ich arbeiteein Drama. Deshalb und wegen der te von 2001 bis 2011 bei Pro Infirmis. Krisen meines Mannes kam es 1991 Seit meiner Pensionierung 2011 bin zur Scheidung. Er gab mir ein Ticket ich beim Roten Kreuz im Besuchsnach Brasilien, wo ich dann täglich und Begleitdienst tätig. Ich gehe mit weinte wegen der Trennung von den einer Parkinsonpatientin spazieren. Kindern, die in der Schweiz geblie- Wir fühlen uns wohl miteinander, ben waren, wo sie ja zur Schule gin- weil wir beide Ausländerinnen sind. gen. Ich beharrte darauf, den Namen zu behalten. Ich wollte gleich heis- Ich fühle mich wohl in der Schweiz. sen wie unsere Söhne. 1992 wurde in Hier habe ich meine Ruhe, meine Fortaleza ein schweizerisches Kon- Ecke, mein Bett. Ich habe mich hier sulat eröffnet. Der Konsul, ein Tes- eingelebt – warum nicht sagen: integriert? Doch bin siner, sagte zu ich auch gespalmir, ich müsse «Ich fühle mich wohl in der Nähe meiten: Mein Herz, ner Kinder leben. meine Seele sind in der Schweiz. Hier «Ich mache alles br a s i l i a n i s c h , habe ich meine Ruhe, für Sie!» Dann mein Kopf, mein rief mich der Botmeine Ecke, mein Bett.» Geist und meischafter an und ne Sitten jedoch ich konnte nach sind schweizeBern reisen. Aus einer Telefonkabi- risch. Ich schätze Pünktlichkeit, Rene in der Schosshalde rief ich mei- geln, Korrektheit. nen Ex-Mann an. Er sagte, ich solle Ein Traum? Ein Traum wäre, dass zurück nach Brasilien. Doch ich ant- mein Sohn in keine Krise mehr wortete: «Du bist nicht mein Meister kommt und dass ich in der Schweiz und ich bin nicht mehr dein Besitz!» bleiben kann bis zu meinem Tod. Alle zwei Wochen besuchte ich dann meine Kinder und kochte für sie. Gus- Zum Schluss möchte ich noch einitave freute sich, Leonard war gegen ge selber gefundene Lebensweisheimich aufgebracht. 1997 kam Gustave ten anbringen: mit mir nach Brasilien. Dort verliebte er sich völlig in eine Supermarkt«Wer singt, spuckt die eigene verkäuferin. Die beiden sind seit 2004 Bosheit aus.» verheiratet und leben in St. Gallen. Gustave hat Physik studiert, Leo woll«Be yourself!» te Philosophie und Religionswissen«Ich bin meine beste Freundin.» schaften studieren, später Psychologie, doch beendete er kein Studium. Für meinen Ex-Mann, dem es ge- «Der Dialog schafft Konflikte ab.» sundheitlich nicht gut ging, fand ich «Der Mensch braucht Kontakte einen Platz im Senevita in Bümpliz. Ich besuchte ihn einmal pro Woche. wie der Vogel das Fliegen.» Manchmal war er höflich, manchmal nicht. Manchmal konnten wir «Leben ist, sich in die gut miteinander sprechen, manchMenschen, die Natur und mal nicht. Es kam jetzt vor, dass er die Tiere einzufühlen.» auf mich hörte. «Mamma mia, hat er sich verändert!», dachte ich. - Im Fe«Freiheit ist der beste bruar dieses Jahres ist der Vater meiLebenszustand.» ner Söhne gestorben. Auch Leo hatte immer wieder psychi- Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi sche Krisen. Andere Brasilianerinnen bekommen von ihren Ehemän+ 58 ebenso spannende nern die volle Unterstützung, bei mir Quartier-Chöpf-Portraits verhinderten die familiären Schwiefinden Sie auf www.afdn.ch rigkeiten, dass ich mich weiterbilde-
Anita Aeppli: Hab Dich lieb und schaue gut zu Dir …
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ie Lorraine und das Breitenrainquartier sind aus meiner Sicht die lebendigsten Quartiere Berns. Seit sechsundzwanzig Jahren lebe ich im Breitenrain. Ich liebe mein Quartier. Ich vermisse mein Quartier und Bern, wenn ich mal zwei, drei Tage weg bin. Lebendig heisst, die Bewohnerinnen und Bewohner können dazu bewegt werden, etwas zu machen. Es gibt Gruppen, die andere motivieren. Zum Beispiel im Projekt «Nachbarschaftshilfe». Ich habe in São Paulo, der grössten Stadt Brasiliens, einen Schweizer geheiratet. Er war mein Nachbar. Ich bin im Nordosten Brasiliens geboren worden und wuchs zusammen mit einer Schwester und einem Bruder auf. Nach Abschluss des Ökonomiestudiums fand ich in São Paulo eine super Stelle in der Administration. Ich kaufte eine Wohnung, in der ich mit meiner Tante, einer Näherin und Schneiderin, wohnte. Nebenan wohnte der Schweizer. Einmal sagte der grossgewachsene Mann vor dem
… ist auch ihr Lebensmotto.
Bilder: Katrin Bärtschi
Lift zu mir, er brauche eine Näherin, die seine Hosen enger mache. Er hatte im Hitzesommer 1977 abgenommen. Ich empfahl meine Tante. Später lud er mich in ein Bierhaus ein, ich trank Cola, denn mein Magen verträgt kein Bier. Ich tanzte. Er konnte nicht tanzen. So fing es an. Er sprach Portugiesisch und arbeitete als Maschineningenieur in Brasilien. Als ich mit unserem ersten Sohn Gustave schwanger war, hatte mein Mann eine Lebenskrise. Sie ging vorüber, doch als der zweite Sohn, Leonard, unterwegs war, fiel er wieder in eine Krise. Er beschloss, nach Bahia zu ziehen, wo die Leute lockerer sind als in São Paulo. Er fand eine Stelle in einer Firma mit internationaler Belegschaft, wo aus Sisal Karton hergestellt wurde. Er kam nur an den Wochenenden zu uns, sonst arbeitete er etwa hundert Kilometer weit weg. Nach zweieinhalb Jahren fiel er wieder in eine grosse Depression. Sein Chef kaufte vier Flugbillette: «Gehen Sie in Ihre Heimat zurück.» Ich war einmal in der Schweiz in den Ferien gewesen. Ich dachte, die Rückkehr sei für alle das Beste. Aus São Paulo kam ich im April 1985 nach Rothrist in ein leeres Dorf. Es war ein Schock! Eine Apotheke, eine Primarschule, ein Coop – sehr leer! Mein Gefühl war: Die Zeit vergeht nicht! Aber wir hatten eine schöne Wohnung mit Cheminée. Wir sprachen immer Portugiesisch. Meine Schwägerin ermutigte mich, in Zofingen einen Deutsch-Abendkurs zu besuchen. Aber ich war oft sehr müde. 1988 begann ich als Portugiesischlehrerin in der MigrosKlubschule in Aarau. Das gefiel mir, aber es war auch Arbeit am Abend.
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QUARTIER-MIX
QUARTIER-HIGHLIGHTS
Seitensprung nach unten
KIDS Prinzessin, Bär und Waldgeist Was ist los im Märchenwald? Bären spielen mit Prinzessinnen, Helden werden zu Pudeln und die Hexe macht ein Schläfchen. Da haben die Kinder einiges zu tun! Sie schlüpfen in verschiedene Rollen und erleben im Zusammenspiel mit zwei Schauspielerinnen Abenteuer um Abenteuer. Das Mitmach-Theater der Theater Szene Bern. Für Kinder von ca. 4–10 Jahren. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 5 Vorstellungen (Samstag, 3., Sonntag, 4. Freitag, 9., Samstag, 10. und Sonntag, 11. August). Jeweils um 17.00 Uhr. Keine Reservation möglich, freier Eintritt, Kollekte. www.boga.unibe.ch > Agenda, www.theaterszene.ch
POESIE Ein Abend mit Simone und Sabina Der Name Poesienacht ist an sich ein Fake. Denn der poesievolle Anlass im BoGa ist eine Frühabendveranstaltung. Aber eine, bei der es sich lohnt, hinzugehen. Ein lyrischmusikalischer Abend, inmitten der Pflanzen: Simone Lapperts Schreiben zeichnet sich durch einen besonders feinen Umgang mit der Sprache aus. Die Sängerin und Perkussionistin Sabina Leone begleitet
Theater Matte statt, an welchem die Mundartsprache im Zentrum steht. Die Besuchenden erwartet ein offen zugängliches Theater, eine TheaterBar, Open-Air-Foodstände, Führungen, verschiedene Mundart-Acts aus dem Bereich Musik & Comedy und ein Dancefloor bis in die Nacht – 15 Stunden wird gelacht, getanzt, gesungen, gegessen, getrunken und geplaudert… Zum Einstieg in die 10. Spielzeit zeigt das Theater Matte im Herbst fünf opulent inszenierte Einakter von Anton Tschechow. Die vor ungefähr 130 Jahren entstandenen Texte werden in der Dialektfassung in die Gegenwart transferiert, sodass eine zeitlose Inszenierung entsteht. Die Figuren haben alltägliche Probleme wie Überforderung, Stress, das Gefühl der Nutzlosigkeit oder Schwierigkeiten in der Liebe. Und sie schaffen es nicht, zu sagen, was sie denken – zumindest nicht den Personen, an die es eigentlich gerichtet sein sollte. Die fünf Werke zeigen, dass die russische Volksseele von damals auch heute in Bern noch hohes Identifikationspotential bietet. Theater Matte, Mattenenge 1, 3011 Bern. www.theatermatte.ch die Autorin musikalisch: archaisch, berührend und tief. Botanischer Garten, Altenbergrain 21, Orangerie. Donnerstag, 15. August, 18.00 Uhr. Treffpunkt vor dem Palmenhaus (Schlechtwetter: Orangerie). www.boga.unibe.ch > Agenda
SOUNDS Start nach kurzer Sommerpause Die Ferien sind vorbei und das Kairo macht wieder auf. Ein guter Grund, um einen schönen Sommerabend in der hinteren Lorraine zu verbringen. Musikalisch wird das Kairo-Wiedersehen von Marco Repetto (Bigeneric) und Daniel Wihler (Alphatronic) als Alphageneric begleitet. Café Kairo, Dammweg 43. Montag, 5. August, ab 18.00 Uhr. Sound ab 20.00 Uhr. www.cafe-kairo.ch
DIES&DAS Das Lokalderby zum Saisonstart DiePromotion-League-Saison2019/20 beginnt gleich mit einem Paukenschlag. Nämlich dem Stadt-/LandDerby FC Breitenrain vs FC Münsingen. Da ist SPITZ(E) Fussballkost angesagt. Sportplatz SPITZ Spitalacker, Spitalackerstrasse. Samstag, 3. August, 16.00 Uhr. www.fcbreitenrain.ch
So isst man bei uns! Bis 09.08.2019 reservieren und ein Tagesmenü wird offeriert. Reservation ab zwei Personen möglich. Pro Reservation wird ein Mittagessen (Vorspeise, Hauptgang, Dessert) offeriert. Änderungen vorbehalten. Nicht kumulierbar.
Senevita Dammweg, Dammweg 29, 3013 Bern Telefon 031 333 11 36, dammweg@senevita.ch www.dammweg.senevita.ch
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Talon bitte vollständig ausfüllen, abtrennen und bei uns im Restaurant abgeben. Aktion gilt nur gegen Abgabe dieses Talons. Anzeiger Nordquartier, Ausgabe 30.07.2019
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Im September 2019 startet das Theater Matte in die zehnte Spielzeit. Gefeiert wird das vor dem Saisonstart mit einem Mundart-Jubiläumsfest. Das Theater Matte, im Herzen des gleichnamigen Quartiers gelegen, hat sich seit der Gründung im Oktober 2010 der Dialektsprache verschrieben. In jeder Spielzeit begeistern mehrere Mundart-Produktionen Erwachsene und Kinder und transportieren Gefühle, Geschichten und Zwischentöne authentisch, direkt und ohne sprachliche Umwege. Das Theater Matte ist die einzige professionell geführte Mundart-Bühne der Stadt Bern. Gezeigt werden Stücke mit aktuellem Bezug von Schweizer und internationalen Autoren. Als Auftakt zur zehnten Spielzeit findet am Samstag, 7. September ein grosses Jubiläumsfest im und um das
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QUARTIER-MAGAZIN
Bern, 30. Juli 2019
SAISONSTART SUPER LEAGUE
BSC YB PRÄSENTIERT SICH IM NEUEN DRESS Neue Saison, neues Trikot. Dies war auch zum Start der Super League 2019/20 nicht anders. Statt für OBI wirbt YB nun für das Shoppyland Schönbühl. Das neue Trikot kann über den YB-Online-Shop, in den Fan-Shops sowie in den SportXX-Filialen der Region Bern gekauft werden. cae $ www.bscyb.ch
Bild: © djueni Bern
Meisterschaft 2019/2020
Sportplatz Spitalacker Bern
DAS StADt/LAn D DERBy Samstag, 3. August 2019, 16.00 Uhr
FC BREitEnRAin
vs.
FC MünSinGEn
www.fcbreitenrain.ch
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Bild: © Ueli Rettenmund Eine allenfalls Gestaltung | allenfalls.ch
Promotion League auf dem Spitz
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QUARTIER-MAGAZIN
Bern, 30. Juli 2019
ALTERSZENTRUM VIKTORIA Rundum gelungenes Viktoriafest 2019 Das private Alterszentrum Viktoria steht für eine würdevolle Wohn- und Pflegequalität. Wer hier im zentrumsnahmen Spitalackerquartier wohnt und lebt, ist in jeder Hinsicht gut aufgehoben. Ob als Pensionär in den Wohnungen, als Feriengast oder als Heimbewohner*in: Wer im AZ Viktoria verweilt, gestaltet seine Zukunft nach seinen individuellen Ansprüchen und Vorstellungen. Zum Dienstleistungsangebot gehören ebenfalls ein Tageszentrum und das, was viele nicht wissen, öffentliche Restaurant Viktoria. Nebst der gehaltvollen Veranstaltungsreihe «Kultur im Viktoria» finden über das ganze Jahr hinweg Anlässe für Bewohnerinnen und Bewohner, deren Angehörigen sowie Mitarbeitende statt. So vor Monatsfrist etwa das «Viktoriafest 2019», wo sich bei traumhaftem Wetter über 170 Bewohnende, Pensionäre, Schwestern und Angehörige einfanden. Und dabei im idyllischen Viktoria-Park mit Teich und altem Baumbestand einen unterhaltsamen Nachmittag in netter Gesellschaft, mit kulinarischen Leckereien und spielerischen Aperçus geniessen konnten. Das Rahmenprogramm mit Drehörgeli, Zwirbeln, Clowns und anderen Aktivitäten kam ebenso gut an wie die genussvollen Häppchen vom Grill oder das reichhaltig-fruchtige Desserbuffet. cae $ www.az-viktoria.ch
«150 Jahre für Sie da»
Bildimpressione
n: zVg
Bern, 30. Juli 2019
QUARTIER-MAGAZIN
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FC BREITENRAIN
Der Kultverein mit grossen Herausforderungen
Der FC Breitenrain spielt seit Einführung der Promotion League vor sieben Jahren in der dritthöchsten Spielklasse der Schweiz. Geprägt durch personelle Turbulenzen, ein primär Altlasten geschuldetes hohes Defizit und auch sportliche Rückschläge war 2018/19 eine recht schwierige Saison. Am kommenden Samstag nun startet der FC Breitenrain in die neue Promotion-League-Spielzeit. Das Kader ist stark verändert und verjüngt worden. Zudem ist der Club finanziell gefordert. Jean-Claude Galli
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on aussen und in der hochsommerlichen Hitze betrachtet präsentiert sich die Lage beim FC Breitenrain höchst stabil und die Aussichten für die nächstes Wochenende mit dem Heimspiel gegen Münsingen (Sa, 3. August, Kickoff 16 Uhr, Sportplatz Spitalacker) beginnende Saison 2019/20 sind vielversprechend. Die Vorbereitungsspiele erbrachten Siege über den FC Thun U21, den Lokalrivalen Münsingen und den FC Solothurn, das Team scheint also in Fahrt zu sein. Doch die aktuellen Herausforderungen für den ambitionierten Verein sind gross. Das betrifft erstens
die Kaderzusammenstellung. «Der Umbruch ist in vollem Gange», hält Trainer Martin Lengen im Gespräch mit dem Anzeiger für das Nordquartier fest. «Mit rund 24 Jahren ist das Durchschnittsalter enorm jung.» Zum Teil langjährige Teamstützen wie Dino Rebronja, Miroslav Konopek, Sandro Galli, Gezim Shalaj oder Enes Ciftci sind weg. Und die beiden Breitsch-Legenden Nicolas und Raphael Kehrli stehen altershalber nur noch punktuell zur Verfügung. Neu in der 1. Mannschaft figurieren der klassische Goalgetter Marko Dangubic (YB U21), Neto Gomes (war letzte Saison an den FC Biel ausgeliehen), Goalie Lars Schädeli (aus der 2. Mannschaft), Gentian Demolli (von Absteiger La-Chaux-deFonds) und Max Dreier (Münsingen). Man spricht Bärndütsch «Routinierte Akteure wie der neu verpflichtete Max Dreier oder arrivierte Stammkräfte wie Fabian Stoller, Loris Lüthi oder Marco Hurter sind mit ihrer Erfahrung und Stabilität überaus wertvoll und gefordert, jetzt noch mehr Verantwortung zu übernehmen», so Lengen. Signifikant: Von den aktuell 18 Kaderspielern verfügen nicht weniger als 15 über YBVergangenheit, stellt Lengen, in den
was die vorhandenen Mittel betrifft. So leben quasi alle Vereine von der Hand in den Mund.»
1990er-Jahren selber YB-Fanionspieler, fest. «Die meisten ‹Giele› kommen aus der Region, die Umgangssprache auf dem Platz ist Berndeutsch.» Professionelle Strukturen auf Amateurbasis Ex-Profi Enrico Schirinzi ist Mitglied der vor Jahresfrist gebildeten, eminent wichtigen Sportkommission. Das tiefe Durchschnittsalter des Kaders sieht auch er nicht als existenzielles Problem. «Der Name ‹Promotion League› deutet es ja bereits an: Hier sollen sich junge Spieler unter Druck bewähren und weiterentwickeln können», sagt Schirinzi. «Doch es ist eine schwierige Liga. Die Ansprüche verlangen nach professionellen Strukturen auf Amateur-Basis. Dazu kommt, dass die Mittel der Vereine höchst verschieden sind.» Schirinzi spricht damit ein Thema an, welches auch den Club-Präsidenten Claudio A. Engeloch umtreibt und den FCB noch intensiver fordert als der altersbedingte Umbruch. «Unser Budget beläuft sich aktuell auf rund 1,3 Millionen Franken für den Gesamtverein; Junioren, Senioren und Infrastruktur eingeschlossen. Damit gehören wir zu den Kleinen der Liga, was den finanzi-
ellen Spielraum anbelangt», sagt Engeloch. «Die Promotion League bewegt sich sehr nahe dem Profibetrieb, was die spielerische Qualität und die finanziellen Aufwendungen anbelangt, aber im Amateurbereich,
Verlust in sechsstelliger Höhe kommuniziert An der letzten Hauptversammlung musste der sportlich aktuell schweizweit erfolgreichste Quartierclub einen Verlust in sechsstelliger Höhe kommunizieren. «Es gab ein, zwei Momente, in denen der Zeiger sich schon näher zu ‹10 nach 12› als zu ‹5 vor 12› bewegte.» Dass es so nicht weitergehen kann, war allen Clubverantwortlichen klar. Dazu Engeloch: «Wir haben sofort zwei Task-Force-Gruppen gebildet, die sich darum kümmern, ein strukturell, organisatorisch und finanziell tragfähiges Fundament für den Verein zu schaffen. Dieser Gesun-
dungsprozess bedingt vollständige Offenheit und Transparenz. So wurde das Team Anfang Mai darüber informiert, dass die Vorrunde der kommenden Saison zwar finanziell gesichert ist, (noch) nicht aber die Rückrunde.» Damit auch dies gelingt, musste das Budget zwingend um zwischen 20 und 25 Prozent gesenkt werden. Doch damit steht der Berner Quartierverein nicht allein da, auch andere Promotion-LeagueClubs haben ihr Budget reduziert. Käme einer Kapitulation gleich Die möglichen Konsequenzen solcher Eingriffe wurden im Vorstand intensiv diskutiert. «Unser erklärtes Ziel ist es, in der Promotion League zu spielen. Dies auch darum, weil der Plan B, in die 1. Liga Classic abzusteigen, keine wirkliche Option darstellt und kaum Einsparungspotenzial beinhaltet. Demgegenüber aber erhebliche Nachteile mit sich bringen würde. Wenn schon wäre ein konsequenter Schritt, freiwillig in die zweite regionale Liga zu gehen, was jedoch einer Kapitulation gleichkä-
me und zudem ein Schlag ins Gesicht für all jene wäre, welche sich die letzten Jahre mit unglaublichem Engagement für den derzeit schweizweit erfolgreichsten Quartierklub eingesetzt haben», erklärt Engeloch. «Dem Team ein Kränzchen winden» Von den finanziellen Turbulenzen war natürlich auch das Team nicht ausgenommen. «Ich muss meinen Spielern ein Kränzchen winden», sagt Martin Lengen. «Wir haben bereits im Februar mit ihnen gesprochen und sie haben zugesagt, auch zu den neuen Konditionen mit an Bord zu sein. Das zeugt von Charakterstärke und Treue und zeigt, dass sie mit den grundsätzlichen Verhältnissen zufrieden sind.» Beim Thema Saisonziel betonen Lengen wie auch Schirinzi einstimmig, die Latte nicht zu hoch zu legen. «Wir möchten so schnell wie möglich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben», sagt Lengen. Und Schirinzi meint: «Nicht abzusteigen ist das Wichtigste. Abgesehen davon nehmen wir Schritt für Schritt.» Der erste folgt am Samstag mit dem Derby gegen Münsingen. Auch Engeloch gibt sich zuversichtlich: «Die monetären Herausforde-
rungen und die Teambildung für die neue Saison waren sehr intensiv – mittlerweile steht eine Mannschaft, der einiges zuzutrauen ist, und was die finanzielle Situation betrifft, stehen diverse positive Signale im Raum.» In diesem Sinne: HOPP BREITENRAIN – HU! Bildimpressionen von Andreas Blatter und Daniel Jüni. $ www.fcbreitenrain.ch, www.breitschfans.ch
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CARTOON
Bern, 30. Juli 2019
Der Eingangsbereich des Domicil Wyler. Bilder: zVg
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QUARTIER-MAGAZIN
Bern, 30. Juli 2019
Ein Bewohner*innen-Zimmer.
Zum leckeren Buffet …
…gehört eine vielfältige Dessertauswahl.
IM QUARTIER FÜRS QUARTIER
Domicil Wyler zeigt, wie man Pflege professionell gestalten kann Domicil Wyler an der Wylerringstrasse 58 bietet Kurz- und Langzeitpflege für Menschen, die Unterstützung brauchen. täglich die Möglichkeit, am öffentliGeschäftsleiter Marcel Rancetti führt durch das Haus und erklärt, welche Pflegegrundsätze im Domicil Wyler gelebt chen Mittagstisch teilzunehmen, eiwerden. Sonja Riedel nem 4-Gänge-Menü mit Salat vom
D
omicil Wyler liegt im hübschen Wyler-Quartier, etwas nach hinten versetzt an der Wylerringstrasse 58. Die umliegenden Häuser haben schöne Gärten, die Balkone sind häufig alternativ dekoriert, ruhig ist es hier, grün und friedlich. Wüsste man nicht, dass sich hier eine Pflegeeinrichtung befindet, würde man glatt daran vorbeigehen, und doch verfügt Domicil Wyler über nicht weniger als 112 Betten und rund 135 Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der pflegebedürftigen Gäste. Kurzzeitpflege kann jedem passieren Vorrübergehende Pflegebedürftigkeit kann man aus den verschiedensten Gründen bekommen, sei es, dass man wenige Tage nach einer Operation aus dem Krankenhaus entlassen wird, sei es, dass der Partner im Spital ist oder dass die Personen, die sich normalerweise kümmern, im Urlaub sind. Manchmal sind es Krankheiten, welche die Patienten ausser Gefecht setzen, manchmal ist es die Psyche, manchmal gehen die Gäste nach kurzer Zeit wieder nach Hause oder sie haben den Wunsch, im Domicil Wyler zu bleiben. Gemeinsam ist allen diesen Menschen, dass sie kurzfristig oder mittelfristig auf Hilfe angewiesen sind, die im eigenen Zuhause nicht angeboten werden kann. Dafür, dass die Zeit der Pflege dennoch möglichst angenehm verläuft, sorgen Marcel Rancetti und sein Team. Liebevoll gestaltete Atmosphäre und persönliche Betreuung Betritt man das Gebäude, wird man von einer bunten Buchstabenkette begrüsst. «Italienische Woche», steht geschrieben, links befindet sich ein kleines Café, an das sich nahtlos ein offener Multifunktionsraum anschliesst und gleich dahinter ist der Speisesaal. Die Atmosphäre ist hell und freundlich, vielleicht ein wenig nüchtern, doch das Personal gibt sich grosse Mühe, die Tische schön zu decken, und
zu besonderen Anlässen verwandelt sich das Café auch schon mal in ein Wiener Kaffeehaus mit Wiener Musik, Wiener Kaffee, Apfelstrudel und Sachertorte. Hinter dem Speiseraum ist ein in hellen Farben gehaltener Aufenthaltsbereich, ein italienischer Marktstand wurde extra nachgebaut, um italienisches Flair zu verbreiten, das Motto der Woche. Eine alte Dame steigt aus dem Aufzug, scherzt kurz mit Marcel Rancetti, ihr Gesicht leuchtet. Immer wieder begrüsst der Geschäftsleiter die Bewohner persönlich, winkt und wechselt ein paar freundliche Worte. «Mir ist es wichtig, so viel wie möglich im Haus unterwegs zu sein, bei den Leuten zu sein», sagt dazu Rancetti. «Der persönliche Bezug ist mir sehr wichtig!» Wohnungen fast wie zuhause Im ersten Stock befinden sich 16 grosszügige, schön möblierte Übergangsaufenthaltszimmer. An jeder Tür hängt ein buntes Bild, das die neuen Gäste mit Namen begrüsst. «Willkommen Herr Aebischer» und «Willkommen Frau Künzi», können die Kurzzeitgäste lesen, wenn sie eintreffen. Ihr Zimmer ist funktional gehalten, doch keineswegs unfreundlich und wenn sie mögen, können sie es durch persönliche Gegenstände wohnlicher einrichten. Auf den Stockwerken 2–7 befinden sich dagegen die Wohnbereiche für Bewohnerinnen und Bewohner, die fix im Domicil Wyler leben. Sie können ihre eigenen Möbel und Bilder mitbringen und damit ihre vertraute Umgebung mitnehmen. Man fühlt sich wie in einem kleinen Wohnzimmer und nur das Bett ist ein Pflegebett. Einige Zimmer verfügen über eine kleine Küche, ein eigenes WC mit Lavabo und teilweise Dusche und einen Abstellraum, ausserdem einen eigenen Süd-Balkon. «Die Bewohner sollen sich hier nach Möglichkeit fast genauso fühlen wie bei sich zuhause», sagt Marcel Rancetti.
Niemand muss allein sein Im siebten Stock läuft leise Jazzmusik im öffentlichen Wohn-Essbereich der Bewohner. So wie hier gibt es auf jedem Stock eine Art kleines Wohnzimmer mit Sofas und Fernseher, das individuell gestaltet ist. Auch Tische stehen hier und Stühle, man kann sich treffen, gemeinsam essen, sich unterhalten oder auch ausruhen. Alle Stockwerke sind baugleich und nur Farben und Dekoration unterscheiden sich. An der Wand hängt eine Liste mit Geburtstagen und wenn ein Bewohner Geburtstag hat, lassen es sich Marcel Rancetti und die Pflegeleitung Luzia Thür nicht nehmen, das Geburtstagskind beim Essen persönlich zu bedienen. Jeden Monat gibt es dazu ein festliches Geburtstagsessen für alle Geburtstagskinder mit vornehm eingedeckten Tischen, das Personal singt und jeder bekommt ein kleines Geschenk. Viele Angebote Lebendig wird’s im Domicil Wyler aber auch durch seine Zusatzangebote. «Im Haus haben wir einen Coiffeur und einen Podologen», freut sich Rancetti. Ebenfalls schön ist der Bewegungsraum, es wird vier Mal pro Woche von 8 bis 17 Uhr Physiotherapie angeboten. Jeder Bewohner kann sich zudem wöchentlich massieren lassen und für alles Soziokulturelle sorgt ein Team aus vier Aktivierungsfachfrauen, die mit den Bewohnern malen, turnen, singen, jassen und Gedächtnistraining machen. «Normalerweise sind viele Angebote auf Frauen ausgerichtet, denn es hat in einem Pflegeheim vorwiegend Frauen», erklärt Rancetti. Im Domicil Wyler gibt es aber sogar eine eigene Männergruppe, wo Männer bei Schinkengipfeli und Bier über Männerthemen wie Formel 1 reden können. Es gibt Ausflüge, Konzerte, gemeinsames Bräteln und sogar einen «Südländertreff» für die Bewohner aus dem Süden Europas. «Niemand muss mitmachen», versichert Rancetti, «aber wer will, kann hier viel Abwechslung haben!» Für externe Besucher gibt es zudem
Buffet, Suppe, Hauptgang (Fleisch oder Vegi), Dessert, Mineralwasser und Kaffee für nur 18 CHF, das Angebot wird auch gerne von Angehörigen genutzt. Wichtig fürs Quartier Für das Quartier ist Domicil Wyler sehr wichtig, denn es ist das einzige Haus seiner Art in der Umgebung. Während das Übergangsangebot von Leuten aus dem ganzen Kanton Bern genutzt wird, kommen die fixen Bewohner überwiegend aus dem Nordquartier und haben so die Möglichkeit, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben. Marcel Rancetti und sein Team haben sich zum Ziel gesetzt, spätestens 24 Stunden nach Kontaktaufnahme ein Übergangsangebot Interessenten bereitstellen zu können. Manchmal gelingt das sogar in wenigen Stunden! Seit vielen Jahren ist angedacht, dass das aktuelle Gebäude abgerissen und durch einen grosszügigen Neubau ersetzt wird, doch das wird nicht vor 2023 geschehen. Der Neubau sollte dann mehr Fläche haben und noch mehr Möglichkeiten haben für eine effektive und angenehme professionelle Pflege. «Die Leute müssen sich aber keine Sorgen machen», beruhigt Rancetti, «Wir werden sicherlich eine gute Übergangslösung in der Region finden.» Keine Angst vor der Pflege! In der Zwischenzeit ist ein Grüppchen alter Damen im Gemeinschaftsraum eingetroffen. Die Frauen wirken vergnügt, grüssen sich und freuen sich auf die Aktivität, die gleich beginnt. Freundschaften sind so entstanden, die ein oder andere hat so sogar eine neue Liebe gefunden. Rancetti sagt: «Es kann für viele Menschen auch eine Chance sein, den Lebensabend in einem Pflegeheim zu verbringen und mehr gesellschaftliche Aktivitäten zu erleben.» Sicher ist nach dem Besuch im Domicil Wyler: Der Pflege kann man ganz beruhigt entgegensehen. $ www.wyler.domicilbern.ch
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SOZIOKULTUR IM QUARTIER / DIES&DAS
Bern, 30. Juli 2019
NACHBARSCHAFT BERN
Mein Einsatz im Projekt «Nachbarschaft Bern» Seit nun etwas mehr als einem Jahr gehe ich einmal wöchentlich für Frau Lüthi einkaufen. In einem Anflug aus Motivation und Langeweile habe ich nach einer Tätigkeit gesucht, bei welcher ich mich freiwillig engagieren kann. Rasch bin ich im Internet auf das Projekt «Nachbarschaft Bern» der Stadt Bern gestossen. Linda Smith
sodass ich von nun an wöchentlich für sie ihre Einkäufe erledige.
Trotz Besprechen des Einkaufszettels kommt es immer wieder zu lustigen Missverständnissen, wenn ich mit etwas zurückkomme, was ihrer Meinung nach bestimmt nicht so auf dem Zettel gestanden hat. Auch kommt es vor, dass ich einmal etwas vergesse, obschon es auf der Liste stand. In solchen Momenten gehe ich dann jeweils noch einmal los. Meist fallen ihr dann noch ein, zwei Dinge ein, welche ich ebenfalls noch besorgen kann. Wenn ich jeweils mit der vollen Einkaufstasche zurückkehre und Frau Lüthi die Lebensmittel einräumt, plaudern wir noch ein bisschen über dies und das und fragen uns manchmal, ob das Produkt wirklich noch genau dasselbe ist, wenn die Verpackung wieder einmal komplett anders aussieht. Manchmal wird dann eine Fertig-Salatsauce gleich probiert, um uns davon zu überzeugen.
Mehr als einfach «nur» einkaufen Zu Beginn des Besuchs wird der Einkaufszettel jeweils Position für Position durchgegangen, um sicher zu gehen, dass ich bei jedem Produkt weiss, auf was ich beim Einkauf achten soll. Hierbei gibt mir Frau Lüthi, welche früher einmal unter anderem als Köchin gearbeitet hat, auch mal Serviervorschläge mit, auf die ich selber nie gekommen wäre.
Spannende Geschichten aus dem Leben Frau Lüthi hat ein beeindruckendes Alter und ich mag es, ihre Geschichten zu hören. Am liebsten mag ich jedoch ihren Humor und ihre ehrliche, direkte Art. Wir erzählen uns jeweils lustige Geschichten aus dem Leben, wobei mich ihr gutes Erinnerungsvermögen immer aufs Neue erstaunt.
Linda Smith unterstützt Frau Lüthi beim wöchentlichen Einkauf.
I
ch habe mich auf der Internetseite www.nachbarschaft-bern.ch registriert sowie angegeben, welche Tätigkeiten für mich in Frage kommen und in welchem Umfang. Kurz darauf wurde ich von der Projektleiterin S. Stirnimann von Nachbarschaft Bern kontaktiert und zu einem Erstgespräch eingeladen. Bald danach hat bereits das erste Treffen mit Frau Lüthi, welche ca. 2 Gehminuten von mir entfernt wohnt, stattgefunden. Glücklicherweise waren wir uns sympathisch,
Bild: zVg
INFOS Nachbarschaft Bern Tel. 031 321 76 50 info@nachbarschaft-bern.ch www.nachbarschaft-bern.ch
Ab dem 14.August 2019 treffen Sie Projektmitarbeiterin Noëlle Altenburger im Quartier wie folgt an: Mittwochs von 16.15 bis 18.15 Uhr Quartierzentrum Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern (Ausnahmen und Ferienabwesenheiten entnehmen Sie bitte unserer Website) Aktuell: Wären Sie froh um nachbarschaftliche Unterstützung? Melden Sie sich, wir haben interessierte Freiwillige, die sich gerne im Stadtteil V engagieren möchten. Es ist schön, von einer anfangs noch fremden Person grosses Vertrauen und Dankbarkeit zu erfahren. Eines kann ich mittlerweile sagen: War der Tag bis anhin noch so schlecht, nach dem Besuch bei Frau Lüthi ist vieles relativiert und ich bin froh, mich für dieses Projekt gemeldet zu haben.
LGBT+
Neuer Leistungsvertrag für Beratung Der Gemeinderat hat einen Leistungsvertrag für die Jahre 2019/2020 mit der Aids Hilfe Bern (AHBE) genehmigt. sich als Gesundheitszentren für die Damit wird die Aids Hilfe Bern beauftragt, psychologische Beratungen für Privatpersonen im Zusammenhang mit LGBT+ Community. Die Aids Hilfe den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität anzubieten. mgt Bern erhält für die Jahre 2019/2020
D
as Beratungskonzept für die LGBT+ Beratung wurde von der Aids Hilfe Bern in Zusammenarbeit mit hab queer bern und dem Transgender Network Switzerland (TGNS) erarbeitet. Das Angebot richtet sich an lesbische, schwule, bisexuelle, transidente und weite-
re queere Menschen (LGBTQ) sowie deren Angehörige und versteht sich als Erstberatung. Bei Bedarf stellen die drei Beratenden auch die Triage von Ratsuchenden an spezialisierte Fachpersonen aus dem regulären Gesundheitssystem sicher und informieren über
bestehende Treffpunkte und Angebote. Gleichstellung fördern Wie bereits an andern Standorten in der Schweiz wird das Angebot beim «Checkpoint Bern» der Aids Hilfe angesiedelt. Die Checkpoints verstehen
NORDQUARTIER FIRST!
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von der Stadt Bern eine pauschale Abgeltungssumme von insgesamt 80 000 Franken. Die Unterstützung erfolgt im Rahmen des Legislaturziels des Gemeinderats, die Gleichstellung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und intergeschlechtlichen Menschen zu fördern. L www.bern.ch
PRÄSIDIALDIREKTION
Verstärkter Dialog mit der Wirtschaft Die Präsidialdirektion nimmt die Einladung von BERNcity und Fokus Bern zum Dialog an und will bei den anstehenden strategischen Arbeiten auf einen noch besseren Einbezug der Wirtschaft achten. Stapi Alec von Graffenried reagiert damit auf die kürzlich veröffentlichte Umfrage der beiden Wirtschaftsverbände. Darin beklagen Unternehmen, dass die Berner Städte den wirtschaftspolitischen Anliegen zu wenig Gehör schenkten. mgt/cae
N
ach Einschätzung der Präsidialdirektion liefert die Umfrage von BERNcity und Fokus Bern zur Situation von Handel und Gewerbe wichtige Hinweise zur Befindlichkeit und zu den Anliegen der Wirtschaft. Stadtpräsident Alec von Graffenried begrüsst, dass eine klare Mehrheit der Unternehmen positiv gestimmt ist. «Das ist auch Ausdruck davon, dass die wirtschaftliche Situation nach wie vor günstig ist, was eine wichtige Voraussetzung für das Wohlergehen von Bevölkerung und Wirtschaft ist.» Stadt will konstruktive Zusammenarbeit fördern In der Umfrage beklagen die Unternehmen allerdings auch ein mangelhaftes Entgegenkommen von Politik und Behörden. Die Stadt Bern weist im Vergleich zu anderen kantonalen Städten die unvorteilhaftesten Werte aus. So wird sie oft nicht als verlässliche Partnerin wahrgenommen. Die Präsidialdirektion will diesen Befund ernst nehmen. «Es ist der klare Anspruch der Stadt Bern, dass Unternehmen ihre Anliegen jederzeit einbringen können, und versucht wird, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten», hält sie fest. Austausch ist da Bereits heute steht die Stadt Bern auf verschiedenen Ebenen und Ka-
nälen im Austausch mit der Wirtschaft. Der Stadtpräsident führt regelmässige Sozialpartnergespräche durch, an denen aktuelle Fragen mit den Wirtschaftsverbänden diskutiert werden. Gemeinderat, Stadtpräsident und Wirtschaftsamt pflegen vielfältige Kontakte zu Unternehmen und Verbänden, sei es bei Unternehmensbesuchen, Netzwerkanlässen oder Besprechungen auf Anfrage.
ist auch aus Sicht der Stadt Bern ein wichtiges Anliegen und entsprechend auch als Ziel im Stadtplanungskonzept STEK formuliert. Daher hat die Präsidialdirektion zu einem Runden Tisch eingeladen; gemeinsam soll eruiert werden, wie auf Herausforderungen wie Konkurrenz durch Online-Angebote, Gleichbehandlung der Marktteilnehmer usw. am besten reagiert und der Detailhandel unterstützt werden kann.
Wirtschaft als aktive Partnerin der Politik Hinsichtlich der Gewerbenutzungen hat der Gemeinderat die Erarbeitung einer Strategie «Zukunft Werkplatz Bern» gestartet. Diese soll einen Überblick über die Situation des Gewerbes und die Bedürfnisse der Unternehmen unter Berücksichtigung von übergeordneten Trends verschaffen und Massnahmen vorschlagen. Der Einbezug der Wirtschaft bei der Strategiearbeit ist dabei selbstverständlich. Gleiches gilt für die geplante Erarbeitung der Wirtschaftsstrategie 2030.
Verkehr als Herausforderung Die Umfrage zeigt ferner, dass das Thema Verkehr/Parkplätze als grösste Herausforderung wahrgenommen wird. In der Stadt Bern wird in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsverbänden im Projekt «Wirtschaftsverkehr Innenstadt» versucht, Verbesserungen zugunsten des Wirtschaftsverkehrs zu erarbeiten. Die Stadt Bern ist überzeugt, dass dieser Ansatz trotz Kinderkrankheiten der richtige ist; er soll weiterverfolgt und auf die ganze Stadt und auf den ganzen Wirtschaftsraum ausgedehnt werden.
Detailhandel und Wirtschaftsverkehr im Fokus Für die Sorgen des Detailhandels angesichts des digitalen Strukturwandels hat die Präsidialdirektion Verständnis. Eine gute Versorgung in der Stadt und in den Quartieren
$ www.bern.ch, www.berncity.ch > Situation von Handel und Gewerbe
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SOZIALPREIS 2019
Ausschreibung läuft Mit dem Berner Sozialpreis zeichnet die Stadt Bern freiwillige oder ehrenamtliche Leistungen von Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen aus. Mit dem Preis würdigt die Stadt Bern die Freiwilligenarbeit und bringt sie ins Gespräch. Bewerbungen können ab sofort bis zum 30. September 2019 eingereicht werden. mgt/cae
«G
emeinsam aktiv – zusammen stark» lautet der Slogan des Berner Sozialpreises. So engagieren sich Nachbarschaftsnetzwerke, Quartierinitiativen, Sprachtreffs für Geflüchtete, Kulturprojekte, Tauschbörsen und viele andere Gruppierungen zugunsten gemeinsamer Projekte und Ziele. Freiwillige oder ehrenamtliche Arbeit fördert die Lebensqualität, stärkt das soziale Netz und ermöglicht Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Alters, die Teilhabe an unserer Gesellschaft. Auf dieses Engagement kann und will die Stadt Bern nicht verzichten.
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DIES&DAS
Bern, 30. Juli 2019
Zeichen der Wertschätzung Als Zeichen der Wertschätzung zeichnet sie deshalb jedes Jahr ausgewählte Freiwilligenprojekte aus. Die Verleihungsfeier, an der alle Bewerberinnen und Bewerber sowie weitere Interessierte teilnehmen können, soll dazu beitragen, dass sich die Organisationen und Gruppen untereinander austauschen und vernetzen können. Sie findet am 5. Dezember 2019, am UNO-Tag des freiwilligen Engagements, statt. Bewerbungen jetzt einreichen Teilnahmeberechtigt sind Institutionen, Vereine, Non-Profit-Orga-
nisationen, private und öffentliche Unternehmen, Interessengruppen, spontane Initiativen und Privatpersonen, die Freiwilligenarbeit leisten oder Projekte mit Freiwilligen durchführen. Vergeben wird die Auszeichnung an die Freiwilligen. Sie können sich selbst bewerben oder jemanden vorschlagen. Bewerbungen können bis 30. September 2019 eingereicht werden. Der Preis ist mit 20 000 Franken dotiert und wird gemeinsam von der Warlomont-Anger-Stiftung und der Direktion für Bildung, Soziales und Sport finanziert. $ www.bern.ch/sozialpreis
DIE GELBE SPALTE IM
da steht, was geht
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40
Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch ÖFFNUNGSZEITEN SOMMERFERIEN 6.7.–11.8.2019
Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81
M. Willfratt|Leitung MO–FR 9–18 Uhr BETRIEBSFERIEN: 13.7.19–4.8.19 Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.
QZ Sekretariat | 031 331 59 55
Freie Missionsgemeinde Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Sonntag, 4. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi) mit Abendmahl, FP Donnerstag, 8. August, 19.30 Uhr Bibeltraining Samstag, 10. August, 19.00 Uhr Danksteu Sonntag, 11. August Kein Gottesdienst am Talweg Mittwoch, 14. August Seniorenausflug
Tageskarten Bern | 031 331 54 56
Donnerstag, 15. August, 19.30 Uhr Bibeltraining
Quartierarbeit | 031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch
Freitag, 16. August, 19.00 Uhr Jugendgruppe Sonntag, 18. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (B. von Allmen), KT, JLP Dienstag, 20. August, 19.30 Uhr LiveOnStage VIP Training Basics IV (GfC) Donnerstag, 22. August, 09.00 Uhr Frauentreff Ausflug Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda
Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.
Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00 Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Gyan Härri und Team
a u r o r a
die kirchgemeinden im nordquartier
Z. Bölükbasi|Leitung Öffnungszeiten Sommerferien: 12., 19.7.2019 und 9.8.2019 FR 9–12 und 14–17 Uhr
B. Sterk| Hausverwaltung, Raumvermietung DI & FR 16–18 Uhr V. Rosero|Reservation, DI & FR 16–18 Uhr Die Karten (51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden. Ab 12.8.2019 haben wir wieder normale Öffnungszeiten!
Bern, 30. Juli 2019
Bern-Mittelland
jederzeit erreichbar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4
mitten im Leben
Gottesdienste feiern August 2019 Sonntag, 4. August Johanneskirche Gottesdienst zur Sommerzeit. Pfrn. Sigrid Wübker, Magda9.30 Uhr lena Oliferko (Orgel). Apéro Markuskirche 9.30 Uhr
Pfrn. Barbara Schmutz, Max Glauser (Orgel)
Marienkirche 10.00 Uhr
Maria Regli, Erwin Messmer (Orgel)
Sonntag, 11. August Johanneskirche Gottesdienst zum Schulanfang, mit Taufen. Pfrn. Sonja 9.30 Uhr Gerber, Debo Wyss (Theaterfrau), Cornelia Lätsch (Querflöte), Magdalena Oliferko (Orgel und Klavier). Apéro Marienkirche 10.00 Uhr
Patrozinium, mit Chinderchile zum Schulanfang. Italo Cherubini, Vera Friedli (Orgel). Brunch
Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch
Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch
Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50
HIER WERBEN: anzeigen@a-fdn.ch
Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!
www.journal-b.ch
Hotel Jardin, Bern
Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
Jeden Sonntag um 14 Uhr SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.– Dauer: Total 20 Gänge Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte. Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch
BoGa
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch
Öffentliche Führung, kostenlos Sonntag, 4.8.2019, 14–15 Uhr Eingewandert Alte und neue Schweizer Pflanzen aus Asien Treffpunkt vor dem Palmenhaus Botanischer Garten der Universität Bern Öffentliche Führung, kostenlos Mittwoch, 7.8.2019, 18–19 Uhr Nomen est omen Heute sind Pflanzennamen Programm. Treffpunkt vor dem Palmenhaus Botanischer Garten der Universität Bern Öffentliche Führung, kostenlos Mittwoch, 21.8.2019, 18–19 Uhr Amerika Pflanzengeschichten aus der Neuen Welt. Treffpunkt vor dem Palmenhaus Botanischer Garten der Universität Bern
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Freitag, 2.8.2019, 18.30 bis 21.30 Uhr GEBURTSVORBEREITUNGSKURSE SALEM-SPITAL Unsere Geburtsvorbereitungskurse sind sehr beliebt und tragen dazu bei, Sie auf die Geburt vorzubereiten sowie allfällige Unsicherheiten und Ängste abzubauen. Die kursleitende Hebamme informiert Sie aber auch über die Schwangerschaft und die Zeit danach. Wir empfehlen Ihnen den Besuch eines Geburtsvorbereitungskurses ab der 26. Schwangerschaftswoche. Vier Abende à 1,5 Stunden, davon 2 Abende mit Partner. (Mindestteilnehmeranzahl 5 Paare und max. 8 Paare). Anmeldung und Auskunft Sekretariat Pflegedienst T +41 31 337 68 58
Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Donnerstag, 1. August 2019, 10–14 Uhr Pancakes am 1. August Pancakes statt Nationalhymne. Ihr feiert die Schweiz? Wir feiern Pancakes! Wir servieren euch unsere beliebten Pancakes als Special-Brunch! Reservation sehr empfohlen! 2 Pancakes für 9.50 mit Ahornsirup +1.– mit Nutella +2.– mit Früchten & Ahornsirup +3.– mit Früchten & Müesli +6.– mit Speck +3.– mit Ei +3.– mit Ei & Speck +6.– Rahmzuschlag +1.– Wir freuen uns auf euch!
Auflösung Sudoku aus Nr. 12 Alles zur und um die Berner Kultur
3 2 1 8 4 9 7 6 5
6 5 9 7 2 3 1 8 4
8 4 7 5 6 1 3 9 2
7 8 2 3 1 6 4 5 9
1 3 4 9 5 8 6 2 7
9 6 5 2 7 4 8 1 3
2 1 3 4 8 5 9 7 6
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VERANSTALTUNGEN
Bern, 30. Juli 2019
4 7 6 1 9 2 5 3 8
5 9 8 6 3 7 2 4 1
Dienstag, 19. November 2019, 18 Uhr Living Library im wartsaal Sich mit «lebenden Büchern» unterhalten. Die menschliche Bibliothek schafft einen Raum für Gespräche und Austausch. Die menschlichen Bücher bringen ihre eigene Geschichte mit, sind unterschiedlich alt und haben verschiedene soziale und kulturelle Hintergründe. An der Living Library hast du die Chance dich im direkten Gespräch mit Menschen zu Themen wie Immigration, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Gewalt oder Toleranz auseinanderzusetzen. Die «Bücher» erzählen dir in ca. 20 Minuten aus ihrem Leben und von Ihren Erfahrungen. Komm und bilde dir deine eigene Meinung. Der Eintritt zu diesem Event ist frei.
Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Montag, 5. August 2019, 14–16.30 Uhr Besichtigen Sie das Alterszentrum Viktoria! Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich bis zwei Tage vor der jeweiligen Führung an. Telefon 031 337 21 11 oder E-Mail: empfang@az-viktoria.ch.
Zentrum 5
Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
BETRIEBSFERIEN 7. Juli bis 11. August 2019 Es finden keine Veranstaltungen und Kurse statt.
La Cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
Samstag und Sonntag, 24. und 25. August 2019, 20 Uhr Vokalensemble Novantiqua Bern
March, march, sing you along Konzert mit Musik der Komponistinnen Fanny Hensel-Mendelssohn,Clara Schumann-Wieck, Ethel Smyth, Amy Beach, Lili Boulanger und Gabrielle Brunner. VOKALENSEMBLE NOVANTIQUA BERN. Leitung: Bernhard Pfammatter | Mezzosopran: Patrizia Häusermann Samstag, 31. August 2019, 20 Uhr Mischa Wyss Klangsam aber sicher So unaufdringlich wie seine tiefgründigen Chansons das Publikum zum Nachdenken verführen, so unwiderstehlich fordert sein geistreicher Witz den Saal zum Lachen heraus. Sonntag, 1. September 2019, 20 Uhr Bruno Bieri Genau! Bruno Bieri überzeugt in seinem Soloprogramm «Genau!» mit betörender Musik, klugen Gedanken, schönen Anekdoten und verblüffenden Zusammenhängen.
cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr.5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Dienstag, 10. September 2019, 14.15 Uhr die letzte pointe Rolf Lyssy, CH 2017, D/f, 99 Min. Als Gertrud (89) sich online einen Mann anlacht, ohne sich daran erinnern zu können, möchte sie nur noch eins: Ihr möglichst selbstbestimmtes Ende, bevor sie auf der Demenzstation landet. Die Familie hat keine Ahnung von Gertruds finalem Vorhaben. Doch alle – Tochter, Enkel und sogar Urenkelin – glauben besser zu wissen, was für Gertruds Zukunft richtig ist. Und als sich der Sterbehelfer Balz in Gertruds Lieblingsenkelin Meret verliebt, während der englische Verehrer ihr weiter den Hof macht, muss Gertrud einmal mehr ganz eigene Wege gehen. Dienstag, 6. August, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion mit Prof. Beat Schneider
Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46
www.bka.ch
DAS QUARTIERRESTAURANT FÜR ALLE FRISCH-REGIONAL-SOZIAL
44
Unser Restaurant ist der ideale Ort für Anlässe von kleinen bis grösseren Gruppen, bis maximal 100 Personen. Gerne organisieren wir Geburtstage, Weihnachtsessen, Jubiläen, Firmenessen, Abdankungsessen oder verwirklichen mit SCHEIBENSTRASSE 44 3014 BERN Ihnen zusammen weitere Ideen. WWW.ZENTRUM44/RESTAURANT44 MONTAG BIS DONNESRSTAG 09.00-23.00 FREITAG UND SAMSTAG 09.00-23.30
Mittwoch, 7. August, 19 Uhr Syrisches Mittwuch-Znacht Samstag, 10. August, 10–12 Uhr Märitkaffee
Mittwoch, 31. Juli, 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal
Sonntag, 11. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch
Donnerstag, 1. August, ab 19 Uhr Am 1. August: marokkanisch essen oder selber grillieren? Am besten beides zusammen mit Mohamed und Remigio bei uns im Breitsch-Träff !!! Für das marokkanische Abendessen musst du dich bei Mohamed anmelden 079 432 28 66. Für den Grill bringst du dein eigenes Grillgut.
Mittwoch, 14. August, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht
Samstag, 3. August, 10–12 Uhr Märitkaffee Samstag, 3. August, 18–23 Uhr Vegane Landwirtschaft: Podium and Food, Tier im Fokus Sonntag, 4. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch
Freitag, 16. August, 19–23 Uhr Pecore Ribelli, Lesung Samstag, 17. August, 10–12 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 18. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch Dienstag, 20. August, 18.30 Uhr Vorstandssitzung Trägerverein Breitsch-Träff Mittwoch, 21. August, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Infos auf den Flyern im Aushang oder $ www.breitsch-traeff.ch
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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
6 7 3 Horoskop 1 8 1 4 5 5 6 4 8 7 3 1 2 4 8 9 4 3 1 5 2 7 5 1 6 4 7
2 5 7 3
Widder 21.3. – 20.4.
Vergebung und Kooperation sind diese Woche wichtig für Sie. Nur mit diesen beiden Eigenschaften werden Sie friedliche Lösungen mit einer nahestehenden Person oder dem Partner finden. Insgesamt stehen Sie auf der Sonnenseite des Lebens und können das auch geniessen.Auch bei der Arbeit scheint es erfreuliche Wendungen zu geben. Sie werden anerkannt.
Stier 21.4. – 20.5.
Es scheint als hätten Sie Schmetterlinge im Bauch.Sie sollten die Zeit einfach unbeschwert geniessen, auch wenn es nicht um grosse Zukunftspläne geht. Das steigert Ihr Wohlbefinden und gibt Ihnen viel Energie.Wenn Sie sich bei der Arbeit unterfordert fühlen, werden Sie selbst aktiv. Es stehen Ihnen viele Türen offen, wenn Sie es sich selbst zutrauen.
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber:
blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) nt (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Karin Hofmann (karin.hofmann@wohnenbern.ch) Sonja Riedel (riedel.schweiz@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Zwilling 21.5. – 21.6.
Die Liebessterne stehen auf Ihrer Seite und haben einige Überraschungen für Sie. Sie brauchen nur das Herz zu öffnen, damit Sie die Liebe voll und ganz geniessen können. Auch die beruflichen Aussichten scheinen hervorragend zu sein. Gute Ideen können sich auch finanziell positiv für Sie auswirken. Sie können nun die Weichen für die Zukunft stellen.
Krebs 22.6. – 22.7.
Die Sterne sorgen dafür, dass Sie mit Ihrer Ausstrahlung anderen den Kopf verdrehen können. Nun sollten besonders Suchende unter die Leute gehen und jeden Flirt geniessen. Sollte es mit einem Nahestehenden zu Konflikten kommen, verhalten Sie sich ruhig und diplomatisch. Bei der Arbeit braucht es jetzt vor allem viel Konzentration und Motivation.
Löwe 23.7. – 23.8.
Freuen Sie sich in Bezug auf die Liebe auf schöne Überraschungen. Sie sollten einfach mit allen Sinnen wahrnehmen,was das Leben Ihnen schenkt. Es könnte sein, dass gewissen Menschen in Ihrem Umfeld neidisch auf Sie sind. Am Arbeitsplatz müssen Sie achtsam sein, damit keine Fehler passieren und keine Ressourcen verschwendet werden.
Jungfrau 24.8. – 23.9.
Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit über das Leben und die Liebe nachzudenken.Wenn sich Ihr Partner beschwert oder sogar etwas zurückzieht, sollten Sie auch das eigene Verhalten einmal reflektieren.Vielleicht fällt Ihnen dann etwas auf, was Sie künftig anders machen können. Verfolgen Sie ausserdem Ihre beruflichen Ziele, aber gönnen Sie sich Ruhepausen.
Bern, 30. Juli 2019
Waage 24.9. – 23.10.
Es ist gut möglich, dass ein neues Liebesglück auf Sie wartet. Sie wirken erholt und vital und können das Privatleben aktiv gestalten. Für Liierte ist es natürlich wichtig, den Partner dabei nicht zu vergessen.Am Arbeitsplatz scheinen Sie beliebt zu sein. Lassen Sie sich aber trotz Gutmütigkeit nicht ausnutzen und zeigen Sie deutlich Ihre eigenen Grenzen auf.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Seien Sie nicht allzu labil und konzentrieren Sie sich auf die eigenen Ziele. Andere Menschen haben andere Vorstellungen und mit Toleranz findet man gute Kompromisse. Bei der Arbeit bieten sich gute Gelegenheiten, um gewisse Dinge wieder ins richtige Licht zu rücken.Allerdings sollten Sie der eigenen Intuition mehr vertrauen als gut gemeinten Ratschlägen.
Schütze 23.11. – 21.12.
Wenn Sie die Gelegenheit haben, lösen Sie sich einmal einen Moment aus dem Alltagstrott. Ihre Liebsten werden sich freuen, wenn Sie sich etwas mehr Zeit nehmen können.Achten Sie auf Ihre Finanzen und halten Sie Ihr Budget ein. Unüberlegte Ausgaben sind momentan nicht ratsam und Sie würden sich anschliessend nur darüber ärgern.
Steinbock 22.12. – 20.1.
Sorgen des Alltags rauben Ihnen etwas die Kraft. Verbringen Sie möglichst viel Zeit mit Menschen, die Sie verstehen und die Ihnen gut tun. Dadurch können Sie rasch wieder Ihre Batterien aufladen. Das ist auch nötig, wenn Sie bei der Arbeit unter Druck sind und viel zu leisten haben. Lassen Sie sich von niemandem ungerechtfertigt anschwärzen.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Wenn Ihre Liebsten von jemandem ungerechtfertigt angegriffen werden, dann sollten Sie sie schützen. Zeigen Sie, dass niemand einfach so die Harmonie stören kann. Das gibt Ihnen viel Energie für andere wichtige Aufgaben. Pendenzen sollten nicht auf die lange Bank geschoben werden. Es lohnt sich, jetzt die eigene Tatkraft unter Beweis zu stellen.
Fische 20.2. – 20.3.
Die Liebessterne stehen gut und Sie können sich auf wunderschöne Stunden mit Ihrem Liebsten freuen. Lassen Sie sich das von niemandem nehmen. Als Single sollten Sie unter die Leute gehen, um spannende Kontakte zu knüpfen. In Bezug auf Ihre Finanzen erhalten Sie einen guten Rat von einem Freund. Hören Sie darauf, um Ärger zu verhindern.
Die Migros Aare gratuliert den 209 Lernenden, welche mit Erfolg ihre Lehrabschlussprüfungen bestanden haben.
FÜR ALLE, DIE GROSSES VORHABEN. NEW-TALENTS.CH
FREIPASS FÜR DEN GRILLSPASS
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OBI Bau- und Heimwerkermarkt, Gewerbestrasse 11, 3302 Moosseedorf, Telefon 058 567 41 11
OBI als Top-Sponsor wünscht dem FC Breitenrain einen erfolgreichen Saisonstart!