Anzeiger für das Nordquartier 16/19

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 12. September 2019, Nr. 16

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

STÄNDERAT-KURS: REGULA RYTZ

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DER MIGROS-WAGEN VON 2019

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DER ZUFRIEDENE EINSIEDLER-TYP

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Die Hausherrin, Angela Schifter (Leiterin Crazy Daisy), der Hausherr Ludwig Nehls (Direktor Grand Casino Bern, l) und der «Hüttenwart» Kevin Kunz (Direktor Kursaal Bern). Bild: zVg

GRAND CASINO BERN

Der Crazy-Kitchen-Welt fehlt einzig die Daisy DIE TANZENDEN SENIOR*INNEN

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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 3. Oktober 2019 ORTAL DAS QUARTIER-P www.afdn.ch

Normalerweise wirft die Eröffnung einer neuen Beiz oder eines Kulturbetriebs in der Berner Szene keine allzu gros­ sen Wellen. Schon gar nicht bei der Konkurrenz. Anders beim Casino, das nach zweijähriger Umbauzeit vor einer Woche prunk­ und prachtvoll wiedereröffnet wurde. Doch auch anderswo tut sich was. So etwa im Kursaal. In der Gastro- und Kulturszene ist das wiedereröffnete Casino ein heisses Thema. So bestätigt etwa Tobias Burkhalter, Präsident der Gastro Stadt Bern, dass dem einen oder anderen Beizer die Eröff-

nung des burgerlichen Prunkbaus «auf dem Magen liege». Andere sehen darin eher eine Belebung der Innenstadt, weitere rüsten auf. So etwa das Grand Casino Bern im Kursaal, wo sich seit Mitte August in

der Crazy Daisy Kitchenbar genussvoll verweilen lässt. Und dies insbesondere in der zweiten Wochenhälfte bis zu früher Morgenstund. Was dem «Crazy-Feeling» fehlt, ist einzig noch die Daisy. SEITE 4

BÄRN5 Site drü erklärt öich d‘ Wuet vo dr

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Tamara Funiciello

A UNSER KLIM DEINE WAHL

E R. ALINE TRED HASIM SANCA Z. YT R EN LA D O U B REG ALIE IM ERMANN. NAT SOPHIE ACH

u warum si i Nationalrat wott. SP Bärn Nord


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FOKUS

Bern, 12. September 2019

REGULA RYTZ

«Es ist ein Privileg, sich für ein so vielfältiges Quartier zu engagieren» Als Nationalrätin seit 2011 und Präsidentin der Grünen Schweiz ist Regula Rytz Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben. Der studierten Lehrerin und Historikerin liegen vor allem der Klimaschutz, die Stärkung des sozialen Zusammenhalts und eine nachhaltige Wirtschaft am Herzen. Wir sprachen mit ihr über ihren bisherigen persönlichen Weg, ihre Ziele bei den bevorstehenden eidgenössischen Wahlen und «ihr Leben als Quartierbewohnerin». Bianka Balmer

Regula Rytz auf dem Kasernenareal, das nahe von ihrem Zuhause ist.

Regula Rytz, was hat Sie vor vielen Jahren gerade ins Breitenrain-Quartier geführt und was gefällt Ihnen hier am besten? Als mein Mann und ich vor über 20 Jahren zusammenziehen wollten, haben wir im Anzeiger eine Wohnung mit tollem Ausblick auf die Berge hier gefunden und waren sofort fasziniert vom Breitsch. Nahe am Stadtzentrum und doch im Grünen gibt es in unserem Quartier extrem viel Lebensqualität, einen breiten Gewerbemix, tolle Sportclubs, eine sehr gute Verkehrserschliessung, Theater, Kino, coole Beizen und vieles mehr. Ein Leben mit viel entspannter Nähe und eine Quartierstruktur, die immer wieder neue Begegnungen ermöglicht. Mit dem Velo bin ich in 7 Minuten an meinem Arbeitsplatz. Aus all diesen Gründen hoffe ich, dass ich nicht mehr wegziehen muss. Es ist ein Privileg, hier zu leben und sich für ein so vielfältiges Quartier einzusetzen. Als ehemalige Lehrerin und Historikerin haben Sie seinerzeit den Weg in die Politik gewählt. Was hat Sie daran besonders fasziniert? Politik hat mich schon immer sehr interessiert: Meine Mutter kommt ursprünglich aus Schlesien, einem ehemals deutschen Gebiet im heutigen Polen, und ist vor dem Zweiten Weltkrieg mit ihrer Familie in den Westen umgezogen. In meiner Jugend habe ich alles gelesen über diese Zeit und mir geschworen, mich immer gegen Gewalt, Hass und die Diskriminierung von Minderheiten wie zum Beispiel der Juden und Jüdinnen einzusetzen. Gerade in Zeiten des zunehmenden Rechtspopulismus ist es wichtig, den

Bilder: RR (zVg)

eine technische Direktion geführt, die hauptsächlich aus Männern bestand. Nie gab es den Hauch eines Akzeptanzproblems. Als ich dann von meinem städtischen Büro am Hirschengraben ins Bundeshaus umgezogen bin, war alles anders: In der nationalen Politik sind die alten patriarchalen Strukturen noch sehr deutlich zu spüren. Als ich mit einer Kollegin aus Lausanne zusammen das erste Frauen-Co-Präsidium einer nationalen Partei übernahm, gab es Irritationen und zum Teil diskriminierende Reaktionen der Medien. Unterdessen hat sich einiges verbessert. Seit der Wahl von Trump setzt die Gesellschaft sich wieder viel stärker mit Gleichstellungsthemen und Sexismus auseinander. Man will den Rechtspopulisten nicht das Terrain überlassen. Die Menschen sind auch sensibler geworden für Themen wie zum Beispiel Klimaschutz oder soziale Gerechtigkeit. Das freut mich sehr. Als Grüne wollen wir weiterhin ein Vorbild sein. Seit unserer Gründung waren immer mehr als die Hälfte der Präsidien von Frauen besetzt. Wenn wir etwas anpacken, dann machen wir es richtig.

respektvollen Umgang der Menschen mit verschiedenen Ansichten und Interessen zu stärken. Vielfalt ist der Kern der Demokratie. Politisch geprägt hat mich auch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986. Doch mein ökologisches Bewusstsein ist eigentlich bereits in den 70er Jahren mit der Ölkrise erwacht. Die sichtbare Zerstörung der Umwelt durch falsch geleitete Technologie, der Preis, den wir für immer mehr materielles Wachstum zahlen, und die Abhängigkeit des Westens Wie gehen Sie persönlich mit schwievon den Golfstaaten haben den Fort- rigen Situationen um? schrittsglauben der Nachkriegsjah- Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, re erschüttert. Die Politik verordne- gelassen mit schwierigen Entscheite autofreie Sonntage und trieb den dungen und persönlichen Angriffen Ausbau von Wasserkraft und So- umzugehen. Gerade in den sozialen larenergie vorMedien geht es oft an. Doch kaum hart zu und her. drehten die SauDa braucht man «Ich bin für ein Klima dis den Ölhahn eine dicke Haut der Offenheit und eine wieder auf, sank und viel Humor. nachhaltige Wirtschaft.» Das Motto «Lautdie Schweiz in den Trott der Gestärke nicht mit wohnheiten zuStärke verwechrück. Hätte man damals weiter in seln» finde ich wichtig und hilfdie Energiewende investiert, wäre es reich. Eine Demokratie lebt von Fairheute viel einfacher, das Klimaab- ness und vom Respekt füreinander. kommen von Paris umzusetzen. Wir dürfen deshalb nicht akzeptieUmso wichtiger ist es mir, mich hier ren, dass Medien und Klimaskeptiund jetzt für die Nutzung technischer ker auf jungen Menschen wie Greta Zukunftslösungen einzusetzen. Mit Thunberg herumhacken. einem Mehrheitswechsel im Parla- Zum Glück regt sich Widerstand. ment können wir den Klimaschutz Jüngste Beispiele sind der Frauenvoranbringen. streik oder der Klimastreik der Jugendlichen. Diese Bewegungen haWas ist Ihr Fazit als Frau in verschie- ben die Kraft, die Welt zu verändern. denen politischen Funktionen und Spitzenpositionen? Kommen wir in unser Quartier zuHeute ist das nach meiner Erfahrung rück: Was hat sich hier in den letzvor allem im städtischen Milieu völ- ten Jahren verändert bzw. verbessert? lig normal. So habe ich beispielswei- Ich möchte hier nur zwei Beispiele für se acht Jahre lang als Gemeinderätin positive Entwicklungen nennen: 2011

ZUR PERSON Die gelernte Lehrerin Regula Rytz, geboren 1962 in Thun, lebt im Breitsch. Von 2005 bis 2012 war sie Mitglied des Gemeinderates. Im Oktober 2011 wurde sie in den Nationalrat gewählt. Ein halbes Jahr später übernahm Rytz das Co-Präsidium der Grünen Partei Schweiz, seit 2016 ist sie deren alleinige Präsidentin. In der Freizeit liegen ihr Literatur, Musik, Kino, Bergwandern und Joggen am Herzen. bei unserem letzten Interview stand der Breitsch-Träff aus finanziellen Gründen kurz vor der Schliessung. Glücklicherweise konnte er saniert werden. Die Quartier-Kommission hat sich sehr für die Erhaltung eingesetzt und gute Arbeit geleistet. Tagsüber Tagesschule, abends Kultur- und Begegnungsstätte ist der Träff heute ein wichtiger Ort für Menschen, die schon lange hier leben, und solche, die im Breitsch eine neue Heimat gefunden haben, um zusammen zu kochen, zu diskutieren und Zeit miteinander zu verbringen. Inzwischen sind auch neue Treffpunkte entstanden, wie zum Beispiel der «Löscher» in der alten Feuerwehr-Kaserne. Was mir auch sehr gefällt: Die Menschen in unserem lebendigen Quartier setzen sich aktiv füreinander und andere ein: Als zum Beispiel in der ehemaligen Feuerwehr ein Übergangswohnheim für Flüchtlinge eingerichtet wurde, hat sich sofort eine grosse Anzahl Freiwilliger gemeldet, die bei der sprachlichen Integration oder anderen Alltagsfragen aktiv geholfen haben. Sie haben die Flüchtlingsbewegung angesprochen: Kaum ein anderes Thema bewegt wohl im Moment Menschen überall auf der Welt so sehr. Was ist Ihre Meinung dazu? Wir müssen bei den Ursachen ansetzen: bei Krieg, Armut, Hoffnungslosigkeit. Die meisten Menschen leben gerne dort, wo sie aufgewachsen sind. Nur wer keine Perspektiven hat, macht sich auf den gefährlichen Weg in den Norden. Leider ist der Welthandel im Moment so ausgerichtet, dass die Menschen in Ländern wie beispielsweise Ghana oder Sambia nichts vom Verdienst aus ihren Rohstoffen haben. Konzerne mit Sitz in den westlichen Industrienationen bluten sie aus und füttern korrupte Politik-Eliten durch, welche die Menschenrechte mit Füssen treten. Sie nehmen in Kauf, dass Tausende von Frauen, Kindern und Männern auf der Flucht im Mittelmeer ertrinFortsetzung auf Seite 4


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QUARTIER-BILD

An einem Donnerstagvormittag im August, 10.03 Uhr, auf dem SPITZ. Bild: Corinna E. Marti

Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut

Tamara Funiciello Feministisch. Konsequent. Immer für die 99%. Wütend, weil gleichzeitig die 300 Reichsten in der Schweiz wieder 60 Milliarden reicher geworden sind. Wütend, weil man uns erzählt, wir hätten kein Geld um die AHV zu sanieren – bei der UBS war es aber kein Problem. Wütend, weil die aktuelle Politik nur den Eigeninteressen einer winzigen Elite dient und die restlichen 99% das tagtäglich zu spüren bekommen. Wütend, weil alle 2 Wochen eine Frau an den Folgen häuslicher Gewalt stirbt, aber die Medien immer noch von einem «Familiendrama» sprechen statt von Femiziden. Wütend, weil wir uns benehmen, als wäre unendliches Wachstum auf einer endlichen Erde möglich.

Wütend. So fühlte ich mich, als mich eine

Mutter aus dem Kanton Zug anrief, und mir weinend erzählte, dass sie die Zahnarztkosten ihrer Kinder nicht bezahlen kann, obwohl sie und ihr Mann arbeiten.

Deshalb habe ich mich dazu entschieden, am 20. Oktober für den Nationalrat zu kandidieren. Ich will in einer Gesellschaft leben, in der Rassismus, Sexismus und Homophobie keinen Platz haben. Eine Gesellschaft, in der nicht der Profit an erster Stelle steht,

sondern die Bedürfnisse der Menschen und der Umwelt. In der jede Frau sicher nach Hause laufen kann und auch dort sicher ist. In der Kinder gross zu ziehen mehr Wert hat als Waffen zu produzieren. Eine Gesellschaft, in der alle zum Zahnarzt gehen können, in der Bildung wirklich gratis ist und in der Altersarmut nicht mehr existiert. Eine Gesellschaft, die auch an die Generation von Morgen denkt. Kurz: Ich will eine feministische Gesellschaft für die 99%. Doch alleine kann ich das nicht erreichen. Wahlen alleine verändern keine Gesellschaft, Menschen schon. Wenn wir gemeinsam kämpfen. Ich haben mich entschieden zu kämpfen. Machst du mit?


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FOKUS

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Fortsetzung von Seite 2

nur als «Nehmerkanton» im Finanzausgleich gesehen. Dabei hat Bern so viel mehr zu bieten an Pioniergeist und an Potenzial. Unsere Universität hat zum Beispiel als erste in der Schweiz Frauen zum Studium zugelassen. Und heute spielt vor allem die Region Bern wirtschaftlich in der vordersten Liga mit. Bei all dem haben wir eine sehr hohe Lebensqualität und pflegen ein Klima der Offenheit. Diesen Stärken möchte ich Sorge tragen und sie weiterentwickeln. Mit einer ehrgeizigen Energiepolitik, einer sozialen Familienpolitik, einer guten Gesundheitsversorgung und einer Wirtschaftspolitik, die Wohlstand von Umweltzerstörung entkoppelt. Ich freue mich auf den 20. Oktober!

ken. Wenn ich sehe, was im Moment in Italien passiert, dann macht mir das grosse Sorgen. Statt jedes Jahr das Asylgesetz zu verschärfen, muss die Schweiz endlich Druck auf die Einhaltung der Menschen- und Umweltrechte machen und fairere Spielregeln für den Welthandel entwickeln. Die Konzernverantwortungsinitiative ist dazu ein guter Ansatz. Sie wird im nächsten Jahr zur Abstimmung kommen. Was ist Ihnen persönlich und politisch wichtig für das Quartier, die Stadt und den Kanton Bern? Als Ständerätin möchte ich die Bedeutung von Bern als Brückenkanton zwischen der Westschweiz und der deutschsprachigen Schweiz stärken: Der Kanton Bern wird heute von den anderen Kantonen leider häufig

Frau Rytz, vielen Dank für das nette Gespräch und alles Gute für die Zukunft! Die «Vollblut-Politikerin» auf der bekannten blauen Bank vor dem «Ô-Capitaine».

CRAZY DAISY

Ruhig, stilvoll, genussreich und etwas «verrucht» Gegen Ende August wurde im Grand Casino eine stilvolle Kitchen Bar eröffnet: das CRAZY DAISY! Es bietet eine kleine, aber feine Karte an Speisen und Getränken ganz à la «The Roaring Twenties». Willkommen in der Welt des Gamblings, des «Gangstertums» und des Genusses. cae/mgt aus Zufall und Leidenschaft. Und so kommt es, wie es kommen musste: Daisy landet im Gefängnis. Es wird ruhig um sie. Nach dem Knast taucht Daisy unter und baut ihren eigenen Nachtclub unter dem Namen CRAZY DAISY auf.

Hat Charme: die Crazy Daisy-Kirchenbar im Grand Casino Bern. Bild: zVg

S

ie ist berühmt, berüchtigt und berauschend schön. Trotzdem weiss kaum jemand, wer sie wirklich ist. Die Rede ist von Margarita Martinez – bekannt als Daisy. Gangster-Lady

GIOVANNA BATTAGLIERO Am 20. Oktober in den Nationalrat Liste 3: SP Frauen Kand.-Nr.: 03.06.9 www.battagliero.ch

Ein Vermögen gemacht … Es wird gemunkelt, dass sie damit ein Vermögen gemacht hat. Das sie im Ausland, auch in der Schweiz, investieren will. So etwa im Grand Casino Bern, wo sie eine SpeakeasyBeiz (Flüsterkneipe) erschaffen hat. Diese wurde nun in der zweiten Augusthälfte eröffnet – gesehen hat aber Crazy Daisy bislang noch niemand. Ist vielleicht auch besser so …

Der Stil der 20er Jahre In der neuen GRAZY DAISY-Kitchen Bar im Grand Casino Bern ist nicht nur die Kleidung des Personals den 20er Jahren entnommen, sondern auch die Speisen – von Toasts, Caesar Salaten, Chicken Nuggets, MeatBalls, Burgers, Pasta bis hin zum Black Angus Entrecote – und Cocktails werden ganz nach dem Gusto von damals gefertigt. Apropos Cocktails: In Zukunft sind unter anderem Cocktail-Mixing-Nights mit Profis angedacht, so wird die Interaktion mit den Gästen gefördert und sie kommen zum Zug. Auch durch weitere Events und Angebote sollen die Casinobesucher*Innen immer wieder Lust haben, 20er-Jahre-

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CRAZY-DAISYÖFFNUNGSZEITEN Sonntag – Mittwoch: 12:00–02:00 Uhr Donnerstag: 12:00–04:00 Uhr Freitag + Samstag: 12:00–05:00 Uhr Luft im Grand zu schnuppern. Auf Wunsch drehen die Casino-Verantwortlichen den Spiess auch um und setzen auf «crazy Ideen» von Gästen. Last, but not least, überzeugen auch die Öffnungszeiten (siehe Box). Belebung der Szene In enger Zusammenarbeit mit dem Kursaal erhofft sich das Grand Casino auch, mit dem GRAZY DAISY die Gastroszene Berns und insbesondere diejenige im Nordquartier mit einer neuen, coolen Location zu beleben und einzigartige Angebote und Erlebnisse zu schaffen – auch neben dem Spielbetrieb. www.grandcasino-bern.ch > GRAZY DAISY

«MEIN NAME IST PROGRAMM: ICH KÄMPFE FÜR FRAUEN, BILDUNG UND EINE OFFENE SCHWEIZ.»


Bern, 12. September 2019

Durchaus, ja. Und alles hatte immer schon mit Ästhetik zu tun, aber auch mit Musik. Die Formgebung der Fahrzeuge aus den 60ern fasziniert mich, alles Technische. Schon als Kind habe ich meistens Autos gezeichnet.

Einst erfolgreicher Werber, schon damals mit Sinn für Design: Werner Lang. Bild: zVg

Werner, ihr – deine Frau und du – könnt es einfach nicht lassen. Was ist es, was euch fasziniert, immer noch in der «Arbeitswelt» unterwegs zu sein? Für uns ist der Bereich zwischen Arbeit und Privatleben unscharf. Wir sind Augen-Menschen und so verschmelzen unsere privaten Vorlieben mit unseren Berufen. Zuhause stellen wir, wie hier im Geschäft, immer ein bisschen um, streichen ab und zu eine Wand neu, erschaffen neue Raumgefühle. Zudem ist der Kontakt zu Menschen, die sich auch neue Ziele gesetzt haben etwas, das wach hält. Deshalb suchen wir den Dialog und werden mit schönen Begegnungen und Beziehungen belohnt. So ist der Raum hier auch unser Zuhause, sozusagen unser erweitertes Wohnzimmer. Wir sind im September unterwegs und werden ab Mitte Oktober mehr Zeit hier verbringen. Du warst schon immer vielseitig begabt und interessiert.

ZUR PERSON Werner Lang zählt 71 Lenze, die man ihm keineswegs ansieht. Er ist voller Ideen und erfreut sich an Menschen, schönem Design und spannenden Wortwechseln. Mit Worten wusste er schon früh zu jonglieren und so zog es ihn schon mit 22 Jahren zur Werbung hin. 1994 gründete er mit den Partnern André Gysi und Peter Knoll die Werbeagentur Lang Gysi Knoll (LGK). LGK war erfolgreich, erhielt nationale Werbeaufträge und arbeitete mit namhaften Kunden. 2003 übergaben die Gründerväter ihre Agentur einer jüngeren Generation und widmeten sich fortan anderen Dingen.Werner Lang gründete 2003 die Designagentur design by desire und spezialisierte sich auf Verpackungsdesign und Markenpflege. Und spielte Theater. Seit zwei Jahren führt er zusammen mit seiner Frau Rosmarie das Unternehmen Interior Design Dialog an der Spitalackerstrasse 60. Das Leben ist Vielfalt und so malt er, reist zwischen Italien, Frankreich und Bern und liebt gutes Design und die schönen Künste.

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QUARTIER-LÜT

Als Mitgründer von Lang Gysi Knoll, einer der 20 grössten Werbeagenturen der Schweiz, interessiert die Lesenden des AfdN natürlich, was ein Profi unter wirklich guter Werbung versteht. Das hat sich sehr gewandelt. Ich habe bis 2003 Werbung gemacht. Damals bedienten wir die klassischen Werbeformate, will heissen, wir machten TV-Spots, Inserate, Plakate und Mailings. Heute läuft das meiste eins zu eins digital via Social Media und die Budgets sind ganz anders aufgeteilt. Ich wäre heute nicht mehr dabei, hätte nicht mehr sehr viel zu bieten. Gute Werbung muss aber auch immer noch überraschen. Damals und heute. Dazu brauchst du aber auch einen mutigen Kunden. Darf Werbung auch schockieren? Überraschen ja, schockieren nein. Es gibt Limiten. Werbung darf jedoch durchaus provozieren. Wir hatten lange eine Plakat-Kampagne laufen, für die MUBA, mit einer schwangeren, unbekleideten Frau. Die Aussage war: «Muba, die Mutter aller Messen». Das wurde damals teilweise falsch interpretiert und das Plakat schlug hohe Wellen, schaffte es sogar in die Sendung «10 vor 10». Das Bild war ein Kunstwerk, die schwangere Frau wurde in New York von Richard Avedon fotografiert. Das Plakat wurde nun – 20 Jahre danach – anlässlich des Muba-Jubiläums als wichtiger Meilenstein ihrer Kommunikation gezeigt. Provozieren darf man, aber nicht verletzen. Welches war eure beste Werbekampagne? Für Kambly realisierten wir einige gute Werbespots fürs Fernsehen und Kino. Einer zeigte einen alten Bauern, der durch NY spazierte und seine dort lebende Nichte besuchte. Er zog eine Packung Kambly aus seiner Jacke und legte sie auf den Küchentisch. Auf der Packung war eine Emmentaler Landschaft zu sehen. Die Kamera fokussierte diese und in einer Schwarz-WeissEinstellung sah man den noch jungen Bauern auf einer Wiese sitzen und seine Nichte, als kleines Mädchen, auf seinen Schoss hüpfen. Der Spot war musikalisch zu Beginn mit Vollenweider hinterlegt, in der zweiten Sequenz folgte ein Rap. Damals, 1992, kam der Rap gerade erst auf.

Welche Kampagne war die verrückteste? Ich würde sagen, die für die Muba. Wie macht man gute Werbung? Man darf die gute Idee nicht verpassen. Eine gute Kampagne sollte ein länger währendes Gesicht haben, das man immer wieder neu interpretieren kann. Dazu braucht es präzise Vorgaben, was die Werbung beim Konsumenten erreichen soll. Wenn diese Vorgaben dann richtig formuliert sind, müssten sie idealerweise auf einem A4-Blatt Platz finden. Es braucht kurze, mutige Formulierungen, wo die Reise hingehen soll. Und dann braucht es eine tragende Idee, die sich vom «Gewöhnlichen» abhebt. Sobald etwas gut ist, ist es aber auch subjektiv und du kannst es nie allen recht machen. Welche Werbung würdest du heute, gäbe es euch noch, gerne realisieren? (Überlegt lange) Eine Möbellinie würde ich gerne bewerben. Oder irgendetwas im Beleuchtungsbereich. Ist der Markt in Sachen Werbeagenturen heute nicht etwas übersättigt, oder gibt es immer noch genügend Werbeaufträge? Ich glaube, es hat genügend Werbeaufträge und das hat auch damit zu tun, dass die Agenturen kleiner und flexibler sind. Was momentan die Contexta wagt, ist sehr mutig (Anm. Contexta hat kein fixes Büro mehr, sondern mietet sich temporär an Adressen ein, momentan in Zürich). Viele Agenturen bestehen nur noch aus zwei, drei Personen, die je nach Umfang des Auftrags mit zusätzlichen Leuten arbeiten. Welche Werberin, welcher Weber fasziniert dich? Nadine Borter von Contexta. Sie macht einen mutigen Sprung mit ihren Leuten. Nach der Stabsübergabe konzentriertest du dich aufs Verpackungsdesign. Was kann man darunter verstehen? Es geht bei der Verpackung um Markenpflege und ein Versprechen über deren Inhalt. Dieses kann Genuss sein, die Wirksamkeit oder auch ein emotionaler Zusatznutzen. Verpackung ist Sinnlichkeit. Gute Verpackung ist Werbung, der unmittelbarste Kontakt mit den Kunden am Regal. Machte dir die Arbeit Spass? Ja, sehr. Was ist für dich gutes Design? Ein Produkt mit einer Funktiona-

CORINNAS QUARTIER TALK mit WERNER LANG lität und einer Form, die selbsterklärend ist. Was bedeutet es für dich, in der Welt unterwegs zu sein, und welche Orte begeistern dich immer wieder? Italien und Frankreich. Es zieht mich gar nicht mehr so viel weiter weg. Unterwegs sein bedeutet für mich auch, sich ein bisschen verunsichern zu lassen, sich mental zu öffnen und zu lösen aus einem Bereich, in welchem man sich üblicherweise bewegt. Ich suche Orte, wo es mir wohl ist, die sich jedoch anders anfühlen als daheim. Und wie reist ihr? Oft mit dem Auto. Ich liebe es. Es ist wie früher: packen und losfahren. Wir mögen auch nicht mehr lange in einem Flieger sitzen, weshalb wir uns eher auf Europa fokussieren. Wichtig ist für uns, dass wir dort die Mentalität und auch den Humor der Menschen verstehen. Welche Orte begeistern dich hier im Quartier? Der Breitenrainplatz. Das Barbière, der Quartiertreff, das Ticino, die schönen kleinen Läden. Es sind ganz verschiedene Welten – und das alles auf einem Platz. Danke Werner für dieses facettenreiche Gespräch. www.interiordesigndialog.ch Anmerkung: Rosmarie und Werner Lang sind offen für jemanden, der zu ihnen passt und im schönen Geschäft arbeitet. Sie können sich Bereiche wie Innenarchitektur, Farbberatung etc. vorstellen. Auch temporäre Präsentationen von Kunsthandwerk oder ins Geschäft passende Workshops sind denkbar. InteressentInnen melden sich bei Rosmarie Lang: rosmarie.lang@interiordesigndialog.ch

Alle bisher erschienenen TALKS von Corinna E. Marti finden Sie auf unserem Web: www.afdn.ch > Nordquartier > Quartier-Talk


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QUARTIER-BUSINESS

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

MIACAR

Die beliebtesten regionalen und auserlesenen Produkte von Migros und Denner ohne Lieferkosten direkt nach Hause Im Oktober 2018 starteten die JungunternehmerInnen von Miacar ihr Projekt. Heute beliefern sie mit ihren Mini-Vans Kundinnen und Kunden in Bolligen, Gümligen, Ittigen, Muri, Ostermundigen, der Schosshalde, Zollikofen und neu auch im Nordquartier. Vorteilhaft sind nicht nur die kurzen Lieferfristen, sondern auch die sehr frischen Produkte, die geringe Mindestbestellmenge, eine kostenlose Lieferung, der persönliche Service und das Schaffen von lokalen Arbeitsplätzen. Corinna E. Marti

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925 startete Gottfried Duttwei- kosfett und Seife belieferte. Viele Jahler sein Unre später ist dieternehmen, inse Idee, in einer dem er mit fünf «Eine Idee, die sich garan- etwas moderneumgebauten tiert durchsetzen wird.» ren Form, wieder aktuell: mit MiaFord-Lastwagen car. Dem jungen Hausfrauen mit Kaffee, Teigwaren, Zucker, Reis, Ko- Team von Miacar ging es bei der Um-

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setzung ihrer Idee aber nicht darum, Lieferservice eines Grossanbieters zu sein; die Idee ihres Start-ups war eine schnelle Lieferung von frischen Produkten an Leute, die keine Lust oder Zeit zum Einkaufen haben, die ihre Freizeit lieber mit ihren Kindern oder beim Ausüben ihrer Hobbies verbringen, als durch Regale zu kurven. Aktuell sind es 4500 auserwählte, regionale Produkte, die via App angeboten werden. Präzise nach Kundenwunsch, wird die Ware frühmorgens, vor Ladenöffnung, in Schönbühl abgeholt und in kompostierbare Säcke verpackt. Die Auslieferung erfolgt über kurze und immer gleich verlaufende Routen. Dies ist nicht nur umweltfreundlich, da die Ware nicht durch die halbe Schweiz gefahren wird, sondern es entsteht auch die nötige Kundennähe, um besser auf Wünsche reagieren zu können. Über kurz oder lang werden zusätzliche lokale Produkteanbieter eingebunden werden. Miacar ist ein selbständiges Unternehmen, das nebst zufriedenen Kunden auch Arbeitsplätze generieren möchte. Das junge, motivierte Start-up arbeitet voller Freude und mit der Überzeugung, dass sich die Idee durchsetzen wird. Genau wie damals bei «Dutti», mit seinen mobilen Verkaufswagen…

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… und das Miacar-Pendent von 2019.

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Die SchauenburgSammlung Ein Kartenbestand von einzigartigem Wert 9. 5. 2019 – 28. 2. 2020 Die Ausstellung in der Bibliothek am Guisanplatz präsentiert die Geschichte der Schauenburg-Sammlung, die sich seit 1881 im Besitz der Schweizerischen Eidgenossenschaft befindet. Es werden ausgewählte Karten dieser Sammlung in Originalgrösse gezeigt. Während der Ausstellungsdauer werden öffentliche Führungen zur Schauenburg-Sammlung im Berner Staatsarchiv angeboten. Interessierte können sich jeweils bis 1 Woche vor dem Führungstermin anmelden über bibliothek@gs-vbs.admin.ch. Die Führungen sind kostenlos. Pro Gruppe können maximal 20 Personen teilnehmen. Der Treffpunkt ist vor dem Staatsarchiv am Falkenplatz 4, 3001 Bern. Daten: Mi, 16.10.2019, 12.30–13.15; Di, 10.12.2019, 12.30-13.15; Di, 18.2.2020, 12.30-13.15

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Bilder: zVg


An der Moserstrasse wohnt in einem über hundertjährigen Haus der Künstler Urban Trösch. Ein schöner Herbsttag, vor der offenen Balkontür Pflanzen, Hausfassaden, Bäume. Der Maler serviert Kaffee und Kuchen und erzählt aus seinem Leben voller Bilder. zu Hause, später zügelte ich mit meiner damaligen Freundin in den Altenberg. Das mit dem Malen war mir absolut ernst. Und bei Wilhelm Busch fand ich meine Devise: Wer nichts gebraucht, der hat genug. Daran habe ich mich immer gehalten. Ich fing mit Rapidografund Farbstiftzeichnungen an, probierte aber auch sonst alles aus. Ende Siebzigerjahre konnte ich erstmals ausstellen. In den Gaskesseln, im Café meines Vaters, dem Black, im Schaufenster eines Urban Trösch: Artiste. Das Erahnen der Struktur. Bilder: zVg Coiffeurs. Es gab Altstadtgalerien, die man mieten konnte. Dann entdeckte ch wurde in Zürich geboren und weil ich am zweiten Schultag eine völ- ich eine neue Galerie in der Münsterwuchs in einem Arbeiterquartier auf. lig ungerechte Ohrfeige von der Leh- gasse, die gerade «Jugoslawische Naive» Dort gaben die Gofen einander auf den rerin erhielt. Auch kam mir die Schu- ausstellte. Ich nahm allen Mut zusamGrind, vor allem, wenn einer etwas be- le immer wie Freiheitsentzug vor. Du men und rief an. Eine strenge Frauensonders aussah. Meine Mutter hat die musst Dinge lernen, die dich nicht in- stimme sagte: «Ja bitte, kommen Sie, ich Beatlesfrisur erfunden, die hiess Pa- teressieren. Obwohl es ja schon wichtig bin hier.» Ich stellte mir eine Kunstergenschnitt. Diesen wandte sie an mir ist, rechnen und schreiben zu können. zieherin mit dicker Hornbrille vor. Und an, die andern Giele waren praktisch Ich wollte immer etwas Künstlerisches traf dann eine wunderschöne Frau mit alle kurz geschoren. Sie kamen dann werden, vielleicht Grafiker. Aber im roter Mähne, knallengen Lederhosen auf mich los. Ich sei halb Bub halb Mäd- Vorkurs an der Kunstgewerbeschule und Stöckelschuhen! Hanna Feldmann. chen. Sie verhauten mich und so blieb sah ich, was die Grafiker so machen. Ich zeigte ihr meine Sachen. Das war ein ich in der Freizeit lieber zu Hause auf Ich entschied, Dekorateur zu lernen Durchbruch, ihr verdanke ich viel und dem Balkon, als zu ihnen hinauszuge- und damit einen Beruf in der Tasche wir wurden gute Freunde. Sie vermittelhen. Dort zeichnete ich meistens, was zu haben. Die Lehre bei Globus tat mir te mich auch an andere Galeristen. Das meine Mutter sehr freute. Sie war sel- sehr gut. Weil ich waren vom finanber Kunstgewerblerin. 1968 kamen wir handwerklich etziellen her meine «Meinen Traum, den nach Bern, seither fühle ich mich als was lernte. Vorher goldenen Jahre. Berner. Bis da hatte ich Züridütsch ge- konnte ich keinen Ab 1985 konnte habe ich gelebt.» sprochen, und wie! Wenn ich mir Mühe Nagel gerade einich von der Kunst gebe, kann ich es heute noch. Aber es schlagen. Beim leben. Bescheiden, kommt mir bizarr vor. Wie früher das Globus waren wir ein Superteam, lau- wie ich es gelernt hatte. Aber für mich Berndeutsch, das für meine Ohren tön- ter Bohémiens und Bohémiennes. Wir reichte es. Auf eine Familie verzichtete, als hätten die Sprechenden Watte im haben gestrichen, tapeziert, konstru- te ich wohlweislich. Ich entschied sehr Mund. «Äuä»… So rund. iert. Früher sprach niemand von den früh, ich wolle keine Kinder in die Welt Ich habe einen fünf Jahre jüngeren Kosten, da hat man einfach drauflos- setzen. Erstens gibt es schon zu viele Brüetsch, der Goldschmied ist in Burg- gemacht. Menschen und zweitens ist das Leben dorf. Die Ausbildung dauerte zwei Jahre. kein so Riesenplausch, dass man es anMeine Mami ging oft mit mir in den Danach hatte ich verschiedene Halb- dern partout aufdrängen sollte. Ganz Zoo, ich war fasziniert von den Tieren tagsjobs, die das Grundeinkommen abgesehen von den Verpflichtungen, und zeichnete sie. In die Schule ging brachten, so dass ich am Nachmittag die Kinder mit sich bringen. Nicht, dass ich generell nicht gern. Sicher auch, malen konnte. Vorerst wohnte ich noch ich Kinder nicht gern hätte. Mein Stiefenkel ist mein Sonnenschein! Ich erhielt auch Auftragsarbeiten. Illustrationen etc. Und ich hatte Sammler, auf die ich mich verlassen konnte. Sie sind leider inzwischen verstorben. Im Altenberg besass ich die kleine Galerie «Betonschlauch», zusammen mit einem Schreinerkollegen. Sie lief nicht schlecht und ich konnte machen, was ich wollte. Es gab keine Galeristenzensur. Als 1999 das Haus im Altenberg renoLUKAS BRIGITTE MANUEL C. R ER viert wurde, zügelten wir hierhin. Ich LE LL A IL GUTZW HILTY H WIDMER war noch in meiner Eitemperaphase. Das ist eine sehr alte Technik aus der D N U Zeit, bevor die Ölfarbe erfunden war. E L RA GRÜNE, LIBE Ikonen zum Beispiel werden bis heuEN te so gemalt. SOZIALE IDE T A R L GFL-BERN.CH Inspirationen kommen von überall A N IO T FÜR DEN NAwähle am 20.10. Liste 12 her – ich sehe verschwommen ein Bild vor mir und male es. So schrieb und

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«Ich bin ein Einsiedlertyp»

-CHÖPF R E

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URBAN TRÖSCH

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QUARTIER-MAGAZIN

QUART I

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zeichnete ich auch zwei Kinderbücher: «Wunderkristall» und «Saru und Siddharta». Und Hanemuxli, der Wanderclown, ist mein Street-Art-Projekt. Er kommt und verschwindet… Es ist verrückt und ein grosses Mysterium, dass es die Welt und das All gibt, eigentlich könnte ja alles leer sein. Ich sah einen Film über die Hirnforschung. Und ein paar Tage später einen Film über das Universum. Die einzelnen Galaxien wie die Synapsen. Die Struktur des Universums ist der Struktur eines Hirns sehr ähnlich, so kam es mir vor. Und ich malte das Bild «das Erahnen der Struktur». Unten rechts Wüste und Meer. Stadt und Schneeberge am Horizont. Vor seiner Höhle der Erddrache. Ein Mann und ein Hund am Strand, Blick nach oben. Der Rest ist Weltall. Meine nächste Ausstellung zeigt «TVBeauties». Das erste Sujet war eine Schauspielerin aus einem DDR-Film. Sie gefiel mir, wie sie da so nachdenklich in einem Eisbecher stocherte. So schuf ich nach und nach eine Serie Graphitzeichnungen. Ich schaute ganze Tage lang Filme im Schnellgang durch, um geeignete Standbilder zu finden. Im Breitsch gibt es eine Galerie namens offspace. Dort stelle ich die schönen Damen jetzt aus. Die Ausstellung «tv-beauties» dauert noch bis zum 22. September. Letzten Monat habe ich die erste AHV erhalten. Das ist super. Meinen Traum, den habe ich gelebt. Sicher, mehr finanzieller Erfolg wär schön gewesen, aber es ist mir ja immerhin gelungen, mich mit meiner künstlerischen Tätigkeit durchs Leben zu mogeln. Wenn ich sehe, wie sich andere mit einer ungeliebten Arbeit vierzig Jahre lang abplagen, so will ich ganz zufrieden sein. Was ich mir jetzt noch wünsche? Ein paar angenehme AHV-Jährchen und hernach einen schnellen, sanften Übergang ins Nirvana. Das klingt für einige wohl etwas pessimistisch, ist es aber gar nicht. www.urbantroesch.ch/ www.offspaceviktoria.ch/ Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi.

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QUARTIER-MIX

QUARTIER-HIGHLIGHTS

Erdig-blumiger Folk

Der irische Sänger, Gitarrist und Songschreiber Luka Bloom ist live ein absolutes Ereignis. Ihm gelingt das, was manchmal selbst grossen Bands nicht gelingt: Jeden Zuschauer bis in die hinterste Reihe vom ersten Ton an zu fesseln. Luka Bloom bewegt sich eben gerne abseits der ausgetretenen Wege und bleibt im Gedächtnis. Er ist wohl der Prototyp des Musikers der leisen Töne. Seit über 30 Jahren greift er vermeintliche Alltäglichkeiten in seinen Liedern auf und macht daraus empfindliche, gefühlvolle Lieder ohne Kitsch oder

Pathos. Seine ergreifende, emotionale Stimme sorgt für pure Gänsehaut. Luka Bloom ist nicht nur ein genialer Songwriter, sondern auch ein erstaunlicher Gitarrist und ein unglaublicher Sänger. Mit viel Gefühl und Authentizität schafft Bloom traumhafte Songs voller Stimmung. Er hat das Talent, seine poetischen und direkten Texte immer in die passenden Töne zu kleiden und die Worte auch einfach mal wegzulassen, sollten sie nicht ausreichen, um seine Eindrücke zu beschreiben. Im Laufe der Jahre hat Luka Bloom seine inspirierenden Texte und ergreifenden Melodien in Clubs, Theatern, Festivals und Arenen auf der ganzen Welt zum Erklingen gebracht. Er hat einen besonderen Platz in seinem Herzen für das Schweizer Publikum und hat sich in diesem Land eine treue Anhängerschaft erspielt. Seit 1990 ist er ein regelmässiger Gast in der Schweiz. La Cappella, Allmendstrasse 24. Mittwoch, 18. September, 20.00 Uhr. www.la-cappella.ch, www.lukabloom.ch

Berner

VELOBÖRSE

SA 14. September 2019 10–14 Uhr I Pro Ve elo-Mitglieder (mit Ausweis) ab 9 Uhr Kaserne, Papiermühlestrasse 13c, Bern bernerveloboerse.ch

Annahmestelle

ÖV-Partner

I N T E L L I G E N T

KIDS TAP’s Schnuder-Gäng Jeweils drei SchauspielerInnen vom TAP Bern bilden zusammen mit den Kindern die Bande namens Schnuder-Gäng. Die Kinder gestalten die Abenteuer mit und wählen aus, welche Rätsel gelöst und welche Gefahren gemeistert werden sollen. La Cappella, Allmendstrasse 24. Samstag, 14. September, 15.00 Uhr. www.la-cappella.ch, www.theaterampuls.ch > Shows

PERFORMANCE Das Raunen der Dinge Franziska Baumann führt mit audiovisueller Stimminszenierung, grossformatigen Videoprojektionen, einem virtuellen Stimmenflashmob und Live-Elektronik durch den spektakulären Raum des ehemaligen Swisscom-Hochregallagers. HKB, Ostermundigenstrasse 103. Freitag, 13. (10.30 Uhr) und Samstag 14. September (11.00 und 17.00 Uhr). www.hkb.bfh.ch/de/aktuell, www.franziskabaumann.ch

KIRCHE «Spannender» Bettags-Gottesdienst Ökumenischer Bettags-Gottesdienst mit A. Abebe, B. Schmutz und der Krimi-Autorin Esther Pauchard. Diese verpackt das Thema «Ökumene BernNord» in eine Geschichte, die sie vor-

liest. Spannend (vgl. auch AfdN-Ausgabe 15/2019, Seite 10). Markuskirche, Tellstrasse 35. Sonntag, 15. September, 09.30 Uhr. www.markus.refbern.ch

KULTUR Vom Zeughaus zur Kulturstätte Das Gebäude an der Papiermühlestrasse 21 wurde 1893 als Teil des Eidg. Zeughauses erbaut. Heute gilt die Bibliothek am Guisanplatz als wahre kulturelle Schatzkammer. Am Tag des Denkmals gibt es Führungen. Bibliothek am Guisanplatz, Papiermühlestrasse 21a. Samstag, 14. und Sonntag, 15. September. Diverse Zeiten. Beschränkte Platzzahl. www.big.admin.ch

DIES & DAS Das Lokalderby auf dem SPITZ Zum Herbstferienbeginn kommt es in der Promotion-League-Saison 2019/20 zum zweiten Berner LokalDerby – zu Gast auf dem Sportplatz Spitalacker ist der FC Köniz, der sich aktuell auf einem der oberen Tabellenplätze behaupten kann. Da ist einmal mehr SPITZ(E) Fussballkost angesagt. Sportplatz SPITZ Spitalacker, Spitalackerstrasse. Samstag, 21. September, 16.00 Uhr. www.fcbreitenrain.ch, www.breitschfans.ch

Wer hat Energie für meine Fragen? Sie fragen – wir antworten:

031 300 29 29 energieberatungstadtbern.ch

U N T E R W E G S


MIT 66 JAHREN, DA FÄNGT DAS LEBEN AN!

Senioren tanzen im Jardin und an anderen Orten Die Stiftung «Pro Senectute Region Bern» organisiert einmal pro Monat Tanznachmittage für Senioren im Hotel-Restaurant Jardin in Bern. Die Veranstaltungen erfreuen sich grosser Beliebtheit, der Eintrittspreis ist gering. Wollen Sie mittanzen? Sonja Riedel

Reto Zaugg, bei Pro Senectute zuständig für die Tanznachmittage. Bild: sr

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o ein Rentner ist auch nicht mehr, was er mal war. 60 ist das neue 50 und wieso sollte man sich nicht amüsieren in einem Alter, wo man endlich Zeit für sich hat? Heute sitzen junge Omas und Opas nicht mehr vor dem Kamin, stricken und lösen Kreuzworträtsel. Nein, viele legen erst so richtig los. «Wanderungen, Radsport, Mountainbike, Schneesport, Aktivferien» finden sich deshalb im «activProgramm» von Pro Senectute und Sprachen lernen, Computerkurse, Fitness und Entspannung sind genauso im Angebot wie Musik und Gesang. Ein Senior von heute hat oft mehr Energie als so mancher Arbeitnehmer! Gibt es da einen schöneren Ausdruck für die Lebensfreude der neuen Alten als das Tanzen? Gestiegene Nachfrage nach Tanzanlässen Tanzen vereint Musik und Bewegung, es ist fröhlich, gesund und gesellig. Beim «Wiener Walzer» im Kreis wirbeln und Zeit und Raum vergessen, einen leicht verfänglichen Tango aufs Parkett legen und mit Nähe und Distanz spielen, beim Cha-ChaCha das Leben feiern, mit Samba die

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QUARTIER-MAGAZIN

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Hüften sprechen lassen … «Tanzen ist bei, denn für die Senioren-TanznachFreude an der Bewegung», sagt Reto mittage gibt es jeweils Bands, welche Zaugg, der Bereichsleiter «Bildung das beliebte Repertoire klassischer und Sport» bei Pro Senectute Region Tanzmusik spielen und dabei noch Bern, der bemerkt, dass die Nachfra- jeden Fuss zucken lassen. Kleine Pauge nach Tanzanlässen wieder gestie- sen nach einer Gruppe von Liedern gen ist. Die Generation der Jungseni- laden zum Luftholen und zu interesoren und Älteren santen Gesprähat nämlich in chen mit den ihrer Jugend ganz Mittänzern ein, «Tendenziell gibt es selbstverständdenn viele kenimmer weniger Männer nen sich oder lerlich Tanzen gelernt, so Zaugg, nen sich hier kenals Frauen, die gerne denn «Tanzen «Manchmal tanzen, zum Leidwesen nen. war eine der hat auch schon der Damen.» Freizeitbeschäfjemand eine spätigungen, die lete Liebe gefungitimiert war.» den», freut sich Es gehörte vielerorts einfach dazu, Reto Zaugg. Mit nur 10 Franken ist tanzen zu können, aber ganz neben- der Eintrittspreis zudem eher symbei konnten die jungen Herren und bolisch, sodass an guten Abenden im Damen sich so kennenlernen. Im- «Jardin» bis zu 100 Personen tanzen. merhin ist Tanzen auch ein bisschen intim; man kommt dem anderen Ge- Männermangel – na und? schlecht sehr nahe und sieht schnell, Trotzdem ist es bei den Senioren nicht ob es harmoniert. Nach der Berufs- anders als bei den jüngeren Tänzern: und Familienphase haben aktive Tendenziell gibt es immer weniger Seniorinnen und Senioren im drit- Männer als Frauen, die gerne tanten Lebensabschnitt wieder Zeit und zen, zum Leidwesen der Damen und Lust auf das einstige Hobby! zur Freude der Herren, die eine grosse Auswahl haben. Oft erscheinen Live-Musik und gute Atmosphäre Tanzpaare deswegen zusammen und im Hotel-Restaurant Jardin die Singlemänner sind in der UnterMit dem «Jardin» in Bern hat Pro zahl. Egal! Zum einen gibt es dennoch Senectute Region Bern dabei einen Single-Herren, die so leidenschaftlich Veranstaltungsort für ihre Tanznach- tanzen, dass sie zum Teil 4–5 Mal pro mittage gefunden, der sehr geschätzt Woche an unterschiedlichsten Prowird. «Es gibt eine tolle Bühne, die Senectute-Veranstaltungen tanzen passende Technik, die Bodenbe- und dafür durch die ganze Schweiz schaffenheit ist ideal zum Tanzen, reisen. Zum anderen hatten FrauTreppe, Lift und Eingangsbereich en, die gerne tanzen, schon ihr gansind dabei gleichzeitig sehr komfor- zes Tänzerleben lang mit dem Frautabel», erklärt Zaugg. Es «stimmt ein- enüberschuss zu kämpfen und haben fach alles» und zur gelungenen At- sich sicher die eine oder andere Stratemosphäre trage auch die Live-Musik gie angeeignet. «Man kann auch pro-

NÄCHSTE TERMINE 15.09. Hotel Weisses Kreuz, Lyss 18.09. Hotel zum wilden Mann, Aarwangen 24.09. Hotel Jardin, Bern 02.10. Hotel Weisses Kreuz, Lyss 22.10. Hotel Jardin, Bern 19.11. Hotel Jardin, Bern Die Senioren-Tanznachmittage finden jeweils zwischen 14.00–17.00 Uhr statt. blemlos alleine tanzen», findet Zaugg, der ab und zu nach den Tanzveranstaltungen schaut und sieht, wie viel Freude Frauen auch beim Tanzen mit einer guten Freundin haben können. Man sollte flexibel an den Tanznachmittag herangehen und nicht enttäuscht sein, falls man nicht zu jedem Tanz aufgefordert wird. Auch Singletanzen und viele Tanzkurse im Angebot Für alle, die Spass am Tanzen haben, aber keinen Partner haben, hat Pro Senectute den «Line Dance» im Angebot: ein Tanzstil, wo man Standardtänze in der Gruppe, aber ohne direkten Partner tanzen kann. Warum nicht mal etwas Neues ausprobieren? Selbst ist die Frau! Von «Country Line Dance» über «Flamenco» bis zum «GymDance» und «Orientalischen Tanz» werden zudem Kurse angeboten, wo wirklich jeder und jede etwas Passendes finden kann. «Strassenschuhe sind ok, wenn die Sohlen etwas rutschig sind», resümiert Zaugg, ansonsten darf man sich gerne ein bisschen schick machen. Vor allem aber gehe es immer um die Lebensfreude. Der nächste Tanznachmittag nach der Sommerpause im Restaurant Jardin ist am 24. September von 14.00–17.00 Uhr. Warum nicht einmal ausprobieren? Sind Sie dabei? Weitere Informationen zum Angebot von Pro Senectute Bern unter: www.be.prosenectute.ch

@zimmerli.parat

Die Schweiz will eine intakte Natur. . Ich trage Sorge dazu

Christoph ZimdmAlepinirlsti Velofahrer un

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

IN KÜRZE

KITA&TAGI WYLEREGG

WELTBUFFET am Kita&Tagi-Znacht vom Freitag, 6. September 2019 Die Kita&Tagi Wyleregg lädt alljährlich im September zum Kita&Tagi-Znacht. Hier treffen die neu eingetretenen Kinder mit ihren Eltern auf die bereits «alten» Häsinnen&Hasen. Einen der Höhepunkte bildet jeweils das Weltbuffet. An diesem beteiligen sich alle geladenen Gäste wie auch das Team der Kita&Tagi mit ihren je eigenen Spezialitäten aus aller Welt. mgt

Das Weltbuffet entsteht.

Bilder: zVg

I

m Vorfeld des Kita&Tagi-Znachtes ging es bereits heiss zu und her. Die Familien meldeten, was sie mitbringen werden fürs Buffet, das Team der Kita&Tagi hirnte darüber, was als Zugabe noch beigesteuert werden könnte. Dieses Jahr: Chili sin carne. Die Kinder wiederum probten ihre Auftritte oder halfen mit bei Dekoarbeiten etc. So viel zur «Vorspeise». «Hauptgang» Am Znacht selber gab’s um 18.30 Uhr zuerst die Vorstellungsrunde. Dieses Jahr mit der Frage an die Kinder: Vorname plus was man gerne werden möchte? Als Antwort

Bern, 12. September 2019

Run aufs Dessert.

kam unter anderem: «Trampolinprofi». Den Erwachsenen wurde die Frage leicht anders gestellt: Was man gern geworden wäre? O-Ton unter anderem: «Dornröschen» … Anschliessend traten verschiedene Kinder auf vor dem 150-köpfigen Publikum: Drums, Dance und Piano waren angesagt. Und schliesslich wurde das Weltbuffet eröffnet … eine Dreiviertelstunde später war alles weg … alles? Nein, es folgten noch Desserts aus aller Welt, Kaffee und angeregtes Beisammensein … um 20.45 Uhr schliesslich gingen allmählich die Lampions und Kerzen aus.

«Dessert» Nach dem Fest wurde aufgeräumt, dies in aufgeräumter Stimmung, Schön, wer da so alles wen getroffen hat an diesem wirklich regenfreien Fest und welche Bande geknüpft wurden. Gelebtes Zusammenkommen – Zusammenessen und Zusammentrinken, sprich: ZusammenWachsen; DAS Jahresthema 2019 in der Kita&Tagi Wyleregg. Zum quasi «Bettmümpfeli» eine Wettbewerbsfrage: Wie viele Nationalitäten sind am diesjährigen Kita&Tagi-Znacht zusammengekommen? Wir freuen uns auf Eure Schätzung direkt in unseren Briefkasten, per Postkarte oder Mail an: Kita&Tagi Wyleregg, Wylerstrasse 25, 3014 Bern, kitaundtagi.wyleregg@bern.ch; Absender nicht vergessen! An der 14-täglich stattfindenden Kindersitzung «Tutti» werden wir die Einsendungen auswerten; der Gewinnerin/dem Gewinner winkt ein Mittagessen in unserem blauen Haus an der Wylerstrasse 25. www.bern.ch > Wyleregg

CSL BEHRING

Richtfest für Protinus CSL Behring AG feierte vor einer Woche im Wankdorf mit Bauunternehmen, Planern, Ingenieuren, Architekten sowie der Bauund Projektleitung einen weiteren wichtigen Meilenstein. Mit einem Richtfest für das Ausbauprojekt Protinus bedankte sich CSL Behring bei allen am Bau Beteiligten. «Grossartiges geleistet» Pierre Caloz,Standortleiter Bern,betonte die Bedeutung der Zeremonie: «Diese Feier ist allen Arbeitern gewidmet, die zum Teil unter sehr schwierigen Bedingungen Grossartiges geleistet haben. Aber auch allen anderen am Projekt Beteiligten gebührt besonderer Dank. In einer aussergewöhnlichen Teamleistung haben Mitarbeitende von lokalen und internationalen Unternehmen in Zusammenarbeit mit CSL Behring das Projekt einen grossen Schritt vorwärtsgebracht.» 2021 in Betrieb Das Richtfest markierte den Abschluss der Rohbauarbeiten und die Fertigstellung der Gebäudehülle. Der Innenausbau hat jedoch bereits begonnen und die ersten technischen Anlagen wie etwa dieWasseraufbereitung laufen. In den nächsten Monaten werden weitere Anlagen in Betrieb genommen und qualifiziert.Nach Freigabe durch die Behörden soll die Produktion im Frühling 2021 aufgenommen werden. Das Ausbauprojekt ist für das Biotech-Unternehmen und ihre Patienten sowie für denWirtschaftsstandort Bern von grosser Bedeutung. CSL Behring investiert dafür 250 Mio. Franken und schafft 50 neue Stellen. Im Frühling 2021 sollen die Anlagen in Betrieb genommen werden. mgt/cae www.cslbehring.ch >Ausbauprojekt Protinus

KOMPETENZZENTRUM ALTER

Die Stadt finanziert Betreuung

Unter bestimmten Voraussetzungen können Personen im AHV-Alter via sogenannte «Betreuungsgutsprachen» Dienstleistungen beziehen, welche die Stadt mitfinanziert. mgt/cae

D

iese «Betreuungsgutsprachen» können Notrufsysteme, Hilfsmittel, Mahlzeitendienste, Mittagstische, Begleitdienste, Haushaltshilfen oder kleinere Wohnungsanpassungen sein. Auch Kostenbeiträge an institutionelle, betreute Wohnformen sind möglich. Als Voraussetzung für Kostengutsprachen gilt, dass ein gewisses steuerbares Einkommen und Vermögen nicht überschritten wird und ein ausgewiesener Bedarf besteht. Unterstützung im Alltag Je älter wir werden, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir weniger mobil sind und Unterstützung im Alltag benötigen. Wunderbar, wenn Angehörige da sind, die sich kümmern. Oder nette Nachbarinnen und Nachbarn, die uns ab

und zu unter die Arme greifen, mal einkaufen gehen oder die Wäsche aufhängen. Vorerst befristetes Projekt Mit «Nachbarschaft Bern» hat die Stadt bereits eine Vermittlungsstelle geschaffen, wo man unkompliziert mit Nachbarinnen und Nachbarn in Kontakt kommen kann. Dies genügt aber nicht immer. Oft benötigen Betroffene professionelle Hilfe und die Angehörigen Entlastung. Hilfeleistungen im Alltag müssen in der Regel selbst finanziert werden und dies ist nicht für alle möglich. Deshalb hat die Stadt dieses neue Angebot vorerst als ein auf drei Jahre befristetes Projekt eingeführt. www.bern.ch/betreuungsgutsprachen,

Sinnvolles tun – arbeiten in der Pflege Machen Sie den beruflichen Einstieg mit dem Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK Infos und Anmeldung: www.srk-bern.ch/ph SRK Kanton Bern, Bildung SRK Bernstrasse 162 | 3052 Zollikofen Tel. 031 919 09 19 | bildung@srk-bern.ch

STETS AKTUELL ONLINE DIE NEWS AUS DEM QUARTIER. Mehr Nordquartier geht nicht: www.afdn.ch


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DIES&DAS

Bern, 12. September 2019

WANKDORF CENTER

DIE GELBE SPALTE IM

«Swiss Voice Tour» -Sieger stehen fest Ende August gab es für die Besucher des Wankdorf Centers etwas ganz Besonderes zu hören. In der Mall des Einkaufscenters fand erstmals die «Swiss Voice Tour statt». mgt/cae

B

ei der grössten Casting-Tournee der Schweiz durch 15 Coop Einkaufszentren, darunter das Wankdorf Center (WDC), konnten Gesangstalente in den beiden Kategorien «Kids» und «Erwachsene» auf der Bühne stehen und vor einer professionellen Jury performen. Siegern winken Abbey Road Studios In jedem Einkaufscenter wird pro Kategorie ein Sieger gekürt, der am grossen Halbfinale im Dezember in Neuenburg um den Finaleinzug singen darf. Die beiden Sieger der grossen Finalshow, die im Frühjahr 2020 im Stravinski Auditorium in Montreux stattfindet, werden in den berühmten Abbey Road Studios in London einen Song und das dazugehörige Musikvideo aufnehmen. Eine wohl einzigartige Chance für die Nachwuchstalente! Während der Castingwoche im Wankdorf Center standen über 110 Musikbegeisterte auf der Bühne. 14 Kandidatinnen und Kandidaten

– davon 7 Kinder und 7 Erwachsene – schafften es ins Etappen-Finale am Samstagnachmittag und durften vor einer namhaften Jury, darunter Christian Häni von der Mundartband «Halunke» und Bodo Frick von Radio Bern1, auftreten. Die Etappensieger aus dem WDC sind in der Kinder-Kategorie die 11-jährige Siena, die mit dem Song

«Speechless» von Naomi Scott für Gänsehaut sorgte, und in der Erwachsenen-Kategorie der 35-jährige Ganda, der mit einer Eigeninterpretation des Songs «Valery» von Amy Winehouse überzeugte. Wir wünschen Good Luck für das Halbfinale in Neuenburg. www.ekz-wankdorf-center.ch, www.swissvoicetour.ch

WDC-Centerleiter Andreas Frischknecht (ganz links) mit den Gewinnern Naomi Scott (l.) und Ganda (r.) vorne in der Mitte. Bild: zVg

Das Wichtigste der Info-Veranstaltung vom 10. September 2019 und viele weitere relevante Facts zum Projekt finden Sie hier

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www.wifag-areal.ch

Innovativ und engagiert für Patienten weltweit

Spitzenmedikamente aus Bern CSL Behring – der globale Anbieter von Biotherapeutika, der sich seinem Versprechen, Leben zu retten, verpflichtet. In Bern entwickeln und vertreiben wir mit mehr als über 1‘600 Mitarbeitenden lebensrettende Therapien für Menschen mit schweren und seltenen Krankheiten. CSL Behring ist eine Tochtergesellschaft von CSL Limited mit Sitz in Melbourne, Australien.

cslbehring.ch

Staatlich anerkanntes Hilfswerk

› Gratisabholdienst und Warenannahme für Wiederverkäufliches

› Räumungen und Entsorgungen zu fairen Preisen

BBrockenstube Bern-Breitenrain

P Pappelweg 10, Tel. 031 348 49 75 w www.hiob.ch, breitenrain@hiob.ch Weitere HIOB Brockenstube W B Bümpliz, Wangenstrasse 57 TTel. 031 991 38 36

Helfen wo Not ist

Mit Ihrem Einkauf helfen auch Sie!

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Start am Mittwoch, 30. Oktober 2019, von 14.00–16.30 Uhr Weitere Daten: 27. Nov. / 11. Dez. 2019/ 15. Jan. / 26. Feb. / 11. März 2020

Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81

M. Willfratt|Leitung Öffnungszeiten Herbstferien 21.09.–13.10.19 MO–FR 9–18 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–

QZ Sekretariat | 031 331 59 55

B. Sterk| Hausverwaltung, Raumvermietung Öffnungszeiten Herbstferien 21.09.–13.10.19 DI & FR 16–18 Uhr

Tageskarten Bern | 031 331 54 56

V. Rosero|Reservation, Öffnungszeiten Herbstferien 21.09.–13.10.19 DI & FR 16–18 Uhr Die Karten (51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.

Quartierarbeit | 031 331 59 57

A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch Café Santé (ab 65 Jahren) mit Gesundheitstipps, Bewegungsteil und Begegnung, inkl. Zvieri Information und Anmeldung: Pro Senectute Region Bern Tel. 031 359 03 03

Bern, 12. September 2019

die kirchgemeinden im nordquartier

Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung Das Nähatelier ist ab dem 24.09.– 10.10.19 geschlossen.

Freie Missionsgemeinde Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Donnerstag, 12. September, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 13. September, 19.30 Uhr LiveOnStage Gebetsabend im EGW, Jugendgruppe im EGW Sonntag, 15. September, 10.00 Uhr Gottesdienst, KT, JLP Dienstag, 18. September, 19.30 Uhr LiveOnStage VIP Training Bible IV in der FEG Donnerstag, 19. September, 14.00 Uhr Frauentreff Freitag, 20. September, 19.00 Uhr Jugendgruppe Samstag, 21. September, 13.45 Uhr LiveOnStage VIP Training Street im EGW Sonntag, 22. September, 10.00 Uhr Gottesdienst (E. Kohl), FP Donnerstag, 26. September, 19.30 Uhr Gemeindegebet Sonntag, 29. September, 10.00 Uhr Gottesdienst (T. Knupp), FP Sonntag, 6. Oktober, 10.00 Uhr Gottesdienst, FP Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

mitten im Leben

Gottesdienste feiern September 2019 Sonntag, 15. September Markuskirche Ökumenischer Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, 9.30 Uhr Buss- und Bettag: «Kein Tatort – viele Wohnungen» Esther Pauchard (Krimiautorin und Psychiaterin), Pfr. Andreas Abebe, Italo Cherubini, Pfrn. Barbara Schmutz, Vera Friedli (Orgel). Apéro Sonntag, 22. September Johanneskirche Pfrn. Regula Dürr, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr Apéro Marienkirche 9.30 Uhr

Italo Cherubini, Erwin Messmer (Orgel). Pfarreicafé

Markuskirche 9.30 Uhr

Pfr. Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel)

Sonntag, 29. September Pfrn. Sonja Gerber, Magdalena Oliferko (Orgel). Apéro

Johanneskirche 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr

Manfred Ruch, Dominique Juilland (Orgel). Pfarreicafé

Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00

Markuskirche 9.30 Uhr

Pfr. Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel)

Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch

Christian Sulzer Bestatter

Gyan Härri und Team

a u r o r a

Bern-Mittelland

jederzeit erreichbar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50

E-PAPER & ARCHIV www.afdn.ch


Hotel Jardin, Bern

Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

Jeden Sonntag um 14 Uhr SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.– Dauer: Total 20 Gänge Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte. Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch

BoGa

Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Öffentliche Führung, kostenlos Mittwoch, 18.9.2019, 18–19 Uhr Hopfen … und andere Biergewürze Zauberhafter Hopfen. Treffpunkt vor dem Palmenhaus Botanischer Garten der Universität Bern

Hirslanden Bern

Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Montag, 16.9.2019, 18.30 bis 20.00 Uhr NACHHALTIGE GEWICHTSREDUKTION Rebalance ist keine Diät, sondern eine motivierende Begleitung zur dauerhaften Umstellung auf andere genussreiche Alltagsgewohnheiten. Rebalance begleitet zwischenzeitlich 13›000 übergewichtige und ehemals übergewichtige Erwachsene in der Schweiz. Dazu offeriert Re-

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VERANSTALTUNGEN

Bern, 12. September 2019

balance Publikumsvorträge, individuelle Ursachenanalysen, ärztlich geleitete Gruppenkurse und telemedizinische Einzelbetreuung für nachhaltige Gewichtsreduktion (deutsch und englisch) sowie einen saisonal abgestimmten monatlichen Rezeptenewslettter zur Motivation einer dauerhaften Ernährungsumstellung. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht notwendig. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter T 031 335 73 66 zur Verfügung.

Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Dienstag, 19. November 2019, 18 Uhr Living Library im wartsaal Sich mit «lebenden Büchern» unterhalten. Die menschliche Bibliothek schafft einen Raum für Gespräche und Austausch. Die menschlichen Bücher bringen ihre eigene Geschichte mit, sind unterschiedlich alt und haben verschiedene soziale und kulturelle Hintergründe. An der Living Library hast du die Chance dich im direkten Gespräch mit Menschen zu Themen wie Immigration, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Gewalt oder Toleranz auseinanderzusetzen. Die «Bücher» erzählen dir in ca. 20 Minuten aus ihrem Leben und von Ihren Erfahrungen. Komm und bilde dir deine eigene Meinung. Der Eintritt zu diesem Event ist frei.

Dienstag, 1.10.2019, 14–16.30 Uhr Besichtigen Sie das Alterszentrum Viktoria! Nutzen Sie die Gelegenheit, das Alterszentrum näher kennenzulernen und sich über die breite Vielfalt an Wohnangeboten und Dienstleistungen zu informieren. Die Präsentation und der Rundgang dauern ca. eine Stunde. In dieser Zeit erfahren Sie mehr über das Viktoria, über das Leben und Wohnen im Viktoria und erhalten einen Einblick in ein Pflege-/Ferienzimmer, in eine Wohnung und in das Tageszentrum.Anschliessend laden wir Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen in unserem Restaurant ein und beantworten gerne Ihre Fragen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich bis zwei Tage vor der jeweiligen Führung an. Telefon 031 337 21 11 oder E-Mail: empfang@az-viktoria.ch.

Zentrum 5

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

Freitag, 13. September, 18.30–20.30 Uhr «Das Glück ist nichts anderes als die sorgfältige Beachtung aller Details» Bei dieser seltsamem Bilder-Ausstellung verschenkt der langjährige Bewohner des Nordquartiers Moritz Jeckelmann seine zahlreichen Bilder. Ab 5. September können die Bilder in allen Räumen des Zentrum5 besichtigt und am 13. September mitgenommen werden.

La Cappella

Alterszentrum Viktoria AG

Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22

Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

www.la-cappella.ch

Samstag, 14. September 2019, 20 Uhr Raúl Huerta Amor a Latinoamérica Basierend auf Werken der bekanntesten Komponistinnen und Komponisten Lateinamerikas vereint das neue Musikprojekt des peruanischen Künstlers in einzigartigen Arrangements Traditionelles mit Zeitgenössischem.

cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr.5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain

Dienstag, 15. Oktober 2019, 14.15 Uhr taste of cement Dokumentarfilm Ziad Kalthoum, Deutschland/Syrien/Libanon u.a., OV/d/f, 85 Min. Beirut: Tag für Tag steigen bei Sonnenaufgang syrische Bauarbeiter aus dem Untergeschoss eines Hochhauses im Rohbau, wo sie essen und schlafen. Sie steigen den Wolkenkratzer empor und treiben dessen Bau weiter in die Höhe. In den Pausen schweifen ihre Blicke über die prächtige Silhouette der neu erbauten Stadt am Meer. Doch sie dürfen den Bau nicht verlassen, denn in der libanesischen Gesellschaft sind syrische Arbeiter nicht willkommen. Regisseur Ziad Kalthoum, der die syrische Armee verlassen und in Libanon Asyl gesucht hat, legt einen faszinierenden Film vor, der durch starke Bilder und durch ein grossartiges Sounddesign besticht.

Auflösung Sudoku aus Nr. 15

DAS QUARTIERRESTAURANT FÜR ALLE FRISCH-REGIONAL-SOZIAL HERZLICH VEGETARISCH FAMILIÄR AAREBIER BÜCHER FLEISCH AMBIENTE ZEITUNGEN POMMES FRÜHSTÜCK ANTIPASTI WLAN WEIN SOLIMENU SANDWICHES GIPFELI FAIR SALAT FISCH PREISWERT SYMPATHISCH EINFACH STILLFREUNDLICH GEMÜTLICH SPIELECKE PROSECCO SÜSSES KAFFEE PASTA HUMMUS CHINOTTO SUPPE SCHNAPS BURGER KATZE PUBQUIZ GEDECKT TERASSE EINZIGARTIG GESCHMACKVOLL VIELFÄLTIG

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Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Freitag, 13. September, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen Samstag, 14. September, 10–12 Uhr Märitkaffee Samstag, 14. September, ab 19 Uhr Afro-Tropical-Night, Essen und Tanzen Sonntag, 15. September, ab 12.30 Uhr Kutüsch Mittwoch, 18. September, ab 19 Uhr Thailändisches Mittwuch-Znacht

Fusspraxis Vondal

Fachinstitut für Fussgesundheit & Podologie

Donnerstag, 19. September, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal

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Donnerstag, 26. September, 19–23.50 Uhr «El Mojito Cubano», kubanisches Essen, Filme und Kultur Freitag, 27. September, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen Samstag, 28. September, 10–12 Uhr Märitkaffee Samstag, 28. September, ab 20.30 Uhr Noche Caliente mit DJ Alex Sonntag, 29. September, ab 12.30 Uhr Kutüsch Infos auf den Flyern im Aushang oder www.breitsch-traeff.ch


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

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Horoskop

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SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

Bern, 12. September 2019

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) nt (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Karin Hofmann (karin.hofmann@wohnenbern.ch) Sonja Riedel (riedel.schweiz@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Widder 21.3. – 20.4.

Es ist nicht für alle leicht, den richtigen Partner fürs Leben zu finden. Wichtig ist für Sie, dass Sie Enttäuschungen aus der Vergangenheit verarbeiten können. Glauben Sie an die Liebe. Öffnen Sie sich dafür und Sie werden den richtigen Menschen erkennen. Ihre Karriere können Sie nun gut vorantreiben, wenn Sie das möchten. Sie können stolz auf sich sein.

Stier 21.4. – 20.5.

Lassen Sie ruhig auch einmal neue Menschen in Ihr Leben. Es muss sich nicht unbedingt um die grosse Liebe handeln, kann aber trotzdem sehr bereichernd sein. Sie haben in der Vergangenheit viel zu Ihrem eigenen Glück beigetragen. Geniessen Sie die Ernte Ihrer Bestrebungen. Mit Verträgen sollten Sie jetzt sehr vorsichtig sein. Lesen Sie die Details.

Zwilling 21.5. – 21.6.

Es kann vorkommen, dass Sie sich von anderen Meinungen und Lebenseinstellungen zu leicht verleiten lassen. Denken Sie etwas öfter an Ihre eigenen Ziele. Vernachlässigte Leidenschaften dürfen Sie ruhig wieder etwas mehr pflegen. Mit etwas Mut bieten sich gute Gelegenheiten, um bei Vorgesetzten etwas zu bewirken. Bereiten Sie sich gut vor.

Krebs 22.6. – 22.7.

Meinungsverschiedenheiten machen Sie nervös. Machen Sie kein Drama daraus und versuchen Sie, die Dinge mit einem offenen Herzen zu klären. Sie haben grosse Erwartungen an sich selbst. Schalten Sie öfter ab und vertrauen Sie darauf, dass Sie zur richtigen Zeit das Richtige tun werden. Das wird Ihnen gut tun und viel innere Ruhe schenken.

Löwe 23.7. – 23.8.

Es ist völlig in Ordnung, wenn Sie von Ihrem Schatz eine gewisse Aufmerksamkeit erwarten. Sie schenken der Liebe viel Energie und könnten wunderschöne Stunden des Glücks geniessen. Bei beruflichen Sorgen helfen Ihnen Geduld und Ihre Fähigkeiten. Ordnen Sie Ihre Finanzen neu, dann wissen Sie, was jetzt möglich ist und womit Sie lieber warten sollten.

Jungfrau 24.8. – 23.9. Mit Ihrer guten Laune können Sie andere anstecken. Es gelingt Ihnen momentan praktisch alles, was Ihnen wirklich wichtig ist. Suchende können mühelos neue Bekanntschaften finden und Liierte fühlen sich wohl mit Ihrem Schatz. Der Job verlangt viel von Ihnen. Werden Sie sich bewusst, was Sie wirklich wollen und planen Sie den weiteren Weg entsprechend.

Waage 24.9. – 23.10.

Die Liebessterne meinen es mit Ihnen nun besonders gut. Strecken Sie Ihre Arme aus und freuen Sie sich auf schöne Überraschungen und Stunden der Liebe.Neider dürfen Sie einfach ignorieren. Achten Sie darauf, dass Sie berufliche Aufgaben zügig erledigen. Das sorgt für Ruhe und erlaubt Ihnen, stressfrei zu werden und sich gut zu erholen.

Skorpion 24.10. – 22.11.

In Ihrem Alltag scheint es rund zu laufen. Sie strahlen eine tiefe innere Ruhe aus, erhalten Komplimente und wirken auf Ihre Mitmenschen positiv. Auch bei der Arbeit dürfen Sie mehr Entspannung zulassen als in der Vergangenheit. Denken Sie an Ihre Pläne, erfüllen Sie sich vielleicht einen beruflichen Wunsch und freuen Sie sich dadurch über neue Kräfte.

Schütze 23.11. – 21.12.

Über alles zu nörgeln und sich aufzuregen, bringt Sie nicht weiter. Denken Sie positiver! Das ist der einzige Weg, um gewisse Dinge leichter zu nehmen und selbstbewusst auf dem Lebensweg vorwärts zu gehen. Wenn möglich, sollten Sie auch auf beruflicher Ebene Klarheit bekommen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre eigenen Ziele und Herausforderungen.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Lassen Sie sich nicht provozieren. Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Gefühle und sorgen Sie für mehr Entspannung. Ihr Erfolg beruht auf harter Arbeit. Hüten Sie sich vor zu viel Ehrgeiz und seien Sie mit dem bereits Erreichten zufrieden. Die Anforderungen an andere sollten Sie ebenfalls runterschrauben, um die Harmonie zu bewahren.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Mit weniger Sturheit und mehr Kompromissbereitschaft wird es möglich sein, rasch wieder Frieden in eine persönliche Angelegenheit zu bringen. Vertrauen Sie darauf, dass sich alles bald wieder beruhigen wird. Beruflich sollten Sie auf dem Boden bleiben und nicht allzu viele Risiken eingehen. Warten Sie lieber noch ein wenig mit wichtigen Entscheidungen.

Fische 20.2. – 20.3.

Momentan können Sie sich etwas mehr Zeit für Entspannung nehmen. Es tut einfach gut, einmal in den Tag hinein zu leben und sich seinen eigenen Träumen zu widmen. Allerdings dürfen Sie während der Arbeit nicht unkonzentriert werden. Dort sollten Sie Ihre Pendenzen rasch erledigen, damit im Anschluss mehr Freiraum für Ihre Kreativität bleibt.


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