Anzeiger für das Nordquartier 18/19

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 17. Oktober 2019, Nr. 18

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare

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PFUSCHI’S WAHLEMPFEHLUNGEN

Bern, 17. Oktober 2019


da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 17. Oktober 2019, Nr. 18

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare

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DER KUNSTRASEN-PFLEGER

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THEATER, DAS BELEBT UND BEWEGT 11

VON DER NOT ZUR INNOVATION

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Die Kids im Mittelpunkt – Stadtberner Eishockey-Novizen im Duell: SCB Future U9-Team vs. Bern 96.

Bild: Brigitte Münger

SCB FUTURE

Die Schmiede für künftige Eishockey-Cracks

ÖPFU & HÄRDÖPFU IM VISIER

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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 31. Oktober 2019 ORTAL DAS QUARTIER-P www.afdn.ch

Der SCB geht «unter die Haut». Seit 1931 lässt der Eishockeyclub die Herzen seiner Fans höherschlagen. Drei Meistertitel in den letzten vier Saisons, seit Jahren der beste Zuschauerschnitt Europas und ein kluges Finanzierungsmodell dank hauseigener Gastronomie. Auch die Nachwuchsförderung setzt auf ein starkes Konzept: SCB Future. Die Nachwuchsförderung ist dem SC Bern seit jeher ein grosses Anliegen. Schon in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts rief der Club daher eine eigene Juniorenabteilung ins Leben. Aktuell bildet die

SCB Future AG permanent rund 250 Nachwuchstalente zwischen 5 und 20 Jahren zu Eishockeyspielern aus. Zur Ausbildung gehören nicht nur physische, technische und taktische Elemente, sondern es wird

auch grosser Wert auf Persönlichkeit, Respekt und Teamgeist gelegt. Ex-Eishockey-Profi Marc Weber gewährte dem Anzeiger Nordquartier einen Blick hinter die Kulissen der SCB-Zukunftsschmiede. SEITE 4

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FOKUS

Bern, 17. Oktober 2019

SCB FUTURE

Wie im Quartier der Eishockey-Nachwuchs gefördert wird Nach seiner aktiven Karriere beim EHC Biel, SC Rapperswil-Jona und SC Bern, dem er unter anderem 2003/04 mit zwei entscheidenden Toren zum Meistertitel verhalf, öffnen Ex-Eishockey-Profi Marc Weber (46) und sein Team der SCB Future AG heute dem Nachwuchs den Weg in diese faszinierende Sportart. Wir sprachen mit ihm über die Chancen und Möglichkeiten im «schnellsten und komplexesten Teamsport der Welt». Bianka Balmer

D

er Geschäftsführer der SCB Future AG gibt dem Nachwuchs seine Freude weiter «an einer Sportart, die man praktisch das ganze Leben ausüben kann», so der Bieler: «Die Ausbildung auf dem Eis, die die jungen Menschen erhalten, ist eine einzigartige Erfahrung für das ganze Leben.»

In Action: Das SCB Future U11-Team am Novo-Cup 2018/19. Bilder: Brigitte Münger

Geschäftsführer Marc Weber. Bild: zVg

«Mach mit und melde dich bei niert, und ein Gefühl für das Eisho- wird eine Anschlusslösung gefundeinem Club in der Nähe» «Dieser Wahlspruch auf unserem ckey wird vermittelt. Später in der den: «Betriebe im gewerblichen und Flyer ist für unsere kleinen Neuein- U11 arbeitet man mehrmals pro kaufmännischen Bereich und Instisteiger sehr wichtig, wenn die El- Woche im Training an Koordinati- tutionen wie die Technische Fachtern ihr Kind bei einem von sechs on, Beweglichkeit, Stocktechnik, Po- schule, das BWD, die WKS und das Vereinen in ihrer Nähe anmelden», sitionsverhalten und schlittschuh- Feusi-Sportgymnasium in Bern sind berichtet Weber: «Eine Ausrüstung läuferischem Können und nimmt kooperative Partner, die es ermögkann dann für 50 Franken gemietet an ca. 30 Turnieren im In- und Aus- lichen, die theoretische und praktiund gegen eine Kostenbeteiligung land teil. sche Ausbildung und den Sport mitvon 50 Franken kann von Oktober «Ernster wird es ab Nachwuchsstufe einander zu verbinden.» bis Ende März ein- bis zweimal pro U13», erzählt uns Weber weiter: «Die Woche an einem geführten Trai- ca. 11- bis 12-Jährigen lernen in den «Jeder Mensch hat ein Potenzial» ning teilgenommen werden. Eige- Leistungskategorien Elite und Top «Natürlich wünschen sich viele Junne Schlöf, ein eidas ‹richtige› Eis- ge eine professionelle Laufbahn im gener Stock und hockey kennen, Eishockey», weiss Weber aus ErfahFreude an diebeherrschen nun rung, «auch wenn nur wenige ihren «Ein grossartiger Sport sem Sport sind alle Regeln, und Lebensunterhalt für ein paar Jahre dabei die einzies dürfen auch damit verdienen können.» Ebenso und eine einzigartige gen VoraussetChecks einge- haben viele Respekt vor den Kosten Erfahrung für das zungen.» setzt werden. Auf und dem materiellen und zeitliSchon seit den dieser Stufe mel- chen Aufwand: «Die Faszination ganze Leben.» 50er Jahren hat den uns dann des Eishockeys besteht wohl darin, der SCB eine auch die Verei- dass diese schnellste Mannschaftseigene Nachne Kinder mit ei- sportart der Welt eine Kombination wuchsförderung. Weber und sein nem gewissen Potenzial, die die Vo- ist aus Teamsport, Kampfsport und Team betreuen zurzeit ca. 10 Mann- raussetzungen mitbringen, mehr Taktik, Koordination, Schnelligkeit, schaften und 180 bis 190 Kinder mit machen zu wollen.» einer Hockeylizenz: «Ab Mitte Oktober erwarten wir etwa 50 bis 60 zu- Schul-, Berufs- und Sportsätzliche Kinder zwischen 4 und 7 ausbildung unter einem Hut Jahren als neue Hockeyschüler der In der Kategorie U13 werden die WeiSportXX-Hockeyschule. Es gibt hier chen gestellt für einen möglichen noch keine Mannschaften, und die Übertritt in die Sportschule. «Ab ca. Kleinen lernen den Sport einfach 13 Jahren werden Morgentrainings INFOS & KONTAKT kennen.» Bemerkt ein Verein später angeboten. Die Schule Hochfeld und Für weitere Informationen und bei einem jungen Spieler ein gewis- die Feusi-Sportschule sind zwei Bei- persönlichen Kontakt: ses Potenzial, dann kann eine Emp- spiele dafür, dass sich dann Schul- Marc Weber, www.scb.ch/future ; fehlung für den Eintritt in die soge- und Sportausbildung gut kombinie- Details zu Teams: nannte U9 ausgesprochen werden. ren lassen», freut sich Weber. Später www.scb.ch/future/teams nach der obligatorischen Schulzeit U9 bis U20: Mögliche Stufen einer Hockey-Laufbahn «Das Ausbildungssystem ‹U9 bis U20› (nähere Infos siehe Box) ist ein von allen Vereinen des Schweizerischen Eishockeyverbandes SIHF angewandter Massstab beim Trainieren und Messen der Resultate», berichtet der erfahrene Profi. Bei den Jüngsten in der U9 wird noch vier gegen vier quer über das Eisfeld gespielt. In einem behutsamen, spielerischen Trainingsablauf In Corpore: Das SCB Future U13-Team der Saison 2019/20 werden vor allem das Schlittschuhlaufen und das Stockhandling trai-

In Action: Das SCB Future U9-Team am Novo-Cup 2018/18

Geschicklichkeit und spielerischem Können mit dem Puck, Mit- und Gegenspielern. Kosten und Aufwand sind eigentlich relativ, weil man von diesem Sport das ganze Leben profitieren und ihn bis ins hohe Alter ausüben kann.» Ein grossartiger Sport für Jungen und Mädchen Obwohl der männliche Nachwuchs immer noch in der Mehrheit ist, seien die Mädchen am Aufholen: «Zurzeit haben wir noch zuwenige Teilnehmerinnen für richtige Mädchenmannschaften, aber sie integrieren sich sehr gut in die Bubenteams», sagt er und fügt an: «Wohl durch kulturelle Unterschiede bedingt gibt es derzeit auch recht wenige Kinder mit Migrationshintergrund. Fussball als Weltsportart ist halt bekannter. Für die Zukunft wünscht sich der Schweizerische Eishockeyverband allgemein mehr Kinder auf den Eisbahnen.» Grossartiger Einsatz ehrenamtlicher Arbeit Der Geschäftsführer der SCB Future AG spricht abschliessend seinen Dank aus: «Ohne die ehrenamtliche Arbeit der Vereine am Platz Bern und ihren grossartigen Einsatz für das Gemeinwohl wäre die Nachwuchsausbildung und fförderung gar nicht vorstellbar. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.» www.scb.ch/future


Bern, 17. Oktober 2019

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QUARTIER-BILD

Als die Lust auf Kaltes noch heisser war: Eingang zum LOKAL, Militärstrasse. Freitag, 22. September, 14.50 Uhr Bild: Corinna E. Marti

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QUARTIER-MIX

Bern, 17. Oktober 2019

CSL BEHRING

IN KÜRZE

Unternehmen setzt auf Kontinuität

GELÄUTE

Polizeistunde für Kirchenglocken

Bei CSL Behring AG kommt es per sofort zu einem Wechsel in der Standortleitung. Der bisherige Senior Vice Presi- Nach Beschwerden von Anwohnenden dent & General Manager Pierre Caloz wechselt innerhalb des Konzerns in eine höhere Position. Sein Nachfolger wird schlagen die Glocken der Johanneskirche Martin Schären, eine Führungspersönlichkeit aus den eigenen Reihen. mgt/cae in der Nacht nur noch einmal die Stun-

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ierre Caloz übernahm die Standortleitung im Dezember 2016. Seitdem hat sich die Produktionsstätte im Wankdorf positiv weiterentwickelt, zuletzt mit dem Ausbauprojekt Protinus. Dank dieser Grossinvestition von über 250 Mio. Franken zählt CSL Behring in Bern zu den grössten Immunglobulin-Herstellern weltweit und ist für die Zukunft stark aufgestellt. Der Standort mit seinen über 1700 Mitarbeitenden ist bestens positioniert, um weiter an Dynamik zu gewinnen. Von Caloz zu Schären Pierre Caloz wird innerhalb des Konzerns die Position des Head of Manufacturing für die Regionen Europa & Asien Pazifik übernehmen. In dieser Funktion wird er für die Produktionsstandorte Bern, Lengnau BE, Marburg (DE), Melbourne (AUS) und Wuhan (CHN) verantwortlich sein. Er wird seine weitreichende Ex-

pertise in der Biotechindustrie und im strategischen Business Development einbringen, um CSL Behring als global führendes Biotech Unternehmen weiter voranzubringen. Pierre Caloz bleibt in Bern stationiert. Sein Nachfolger in der Standortleitung Bern und somit Senior Vice President & General Manager wird Martin Schären. Rückkehr aus Australien Martin Schären stiess 1999 zum Unternehmen. Seitdem hatte er verschiedene Positionen im Qualitätsmanagement, in der Produktion und in der Leitung der Standorte inne. Von 2008 bis 2015 war er Direktor der Produktion am Standort Bern und stellvertretender Standortleiter. 2015 übersiedelte er nach Australien und hat bis 2019 in Melbourne den Produktionsstandort von CSL Behring als Senior Vice President & General Manager erfolgreich geleitet. Nach seiner Rückkehr in die

Schweiz übernimmt Martin Schären nun die Leitung des Standortes in Bern. Auf Kontinuität gesetzt Martin Schären hat einen BachelorAbschluss in Chemie der Fachhochschule Burgdorf. Er wohnt mit seiner Frau in Herrenschwanden bei Bern. Die Ernennung von Martin Schären ist für CSL Behring AG und für den Produktionsstandort Bern von grosser Bedeutung. Sie bestätigt die Wichtigkeit und die Kontinuität für ihre stärkste Sparte Immunglobuline. Der Standort im Wankdorf blickt mit grosser Zuversicht in die Zukunft. Martin Schären, selbst in Bern aufgewachsen, verfügt über ein ausgewiesenes Fachwissen in der Herstellung von pharmazeutischen/biopharmazeutischen Produkten. Er hat langjährige Führungserfahrung und ist ein Kenner der Industrie und der damit verbundenen Schnittstellen. www.cslbehring.ch

WÖRTERCAFÉ

Deutsch für Deutsch- und Anderssprachige

B

Spannend, lustig und lehrreich «Es ist schön im Wörtercafé», sagte Denise aus Brasilien: «Die Spiele sind spannend, der Kuchen, die Getränke – alles gut.» Der einzige anwesende Mann hielt fest: «Es ist sehr interessant, mit den Frauen Deutsch zu üben. Ich war noch nie an so einem

Nomen est omen: Kaffee, Tee und Kuchen gehören dazu.

Das Wörtercafé: Deutsch lernen und Freundschaften schliessen.

Ort. Er bietet die Möglichkeit, auf spielerische ungezwungene Art eine Fremdsprache zu lernen. Miteinander, in der Gruppe, ohne Lehrperson. Und ein gutes Stück Kuchen motiviert zusätzlich zum Wiederkehren.» Marianne meinte: «Es sind immer lustige Nachmittage. Und ich habe einige neue Leute kennengelernt.» «Gibt eine gute Laune» Aus dem bunten Strauss der Reaktionen seien hier nur noch ein paar Blumen herausgepickt: «Ich habe viele neue Wörter kennengelernt»

BKW I

Zukauf in Deutschland BKW Infra Services macht einen bedeutenden Entwicklungsschritt in eine neue geografische Region: Mit der Übernahme der LTB Leitungsbau GmbH gehört die BKW Infra Services zu den Top-3-Firmen im deutschen Freileitungsmarkt. Als eine der Marktführerinnen in diesem Segment beschäftigt die LTB rund 400 Mitarbeitende. Dieser Schritt stärkt die Wachstumsstrategie der BKW im Themenfeld Netzdienstleistungen. Die BKW geht von einem stark wachsenden Markt für den Bau sowie die Sanierung und Instandhaltung von Hoch- und Höchstspannungsleitungen in Deutschland aus. mgt www.bkw.ch

BKW II

Hereinspaziert – neu öffnet das Wörtercafé jeweils am letzten Samstag im Monat im Zentrum5 seine Türen. Von 15 bis 17 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen nach alten und neuen Rezepten. Dazu wird gespielt. Mit der deutschen Sprache. Mit Buchstaben und mit Wörtern. Bilderkarten liefern den Stoff für Geschichten. Wörterwürfeln, Scrabble, Quiz und Quartett – was Kopf und Herz begehren! Die Teilnahme kostet drei Franken. Ein grünes Glücksschwein ist für zusätzliche Kollekte empfänglich. Frauen, Männer, selbständige Kinder, Deutsch- und Anderssprachige: Herzlich willkommen! Katrin Bärtschi eim letzten Wörtercafé Ende August war der Raum vollbesetzt. Gelächter hier, Stirnrunzeln dort – es wurden Buchstaben gewürfelt und Wörter zusammengesetzt. Hier rätselte eine Gruppe auf der Wortschatzsuche, dort lachten andere über die Einfälle, zu denen Bilderkarten sie inspirierten. Es wuchsen Geschichten daraus. Auf dem Buffett standen Kuchen, Kaffee und Tee zur Verfügung.

de. Aufgrund der Reklamationen hat der Kirchenrat entschieden, zwischen zehn Uhr abends und sechs Uhr in der Früh die Glocke nur noch stündlich schlagen zu lassen. Davor hatte die Glocke auch nachts jede Viertelstunde angegeben. Somit ist das nächtliche Glockengeläute auf Stadtberner Boden weitgehend verstummt. cae wwww.johannes.refbern.ch

Bilder: kb

oder «Wir können hier Freundschaften schliessen» und auch «Es ist gut, miteinander Deutsch zu sprechen.» Und Gosia, die Kuchenbäckerin, fasste ihren Nachmittag so zusammen: «Das Wörtercafé ist für mich nützlich. Es ist lustig und kreativ und gibt uns eine gute Laune. Mit Lachen haben wir neue Wörter und Spielvarianten erfunden.» Na denn – Hereinspaziert! Am 26. Oktober von 15–17 Uhr ist das Wörtercafé das nächste Mal geöffnet. Ort: Zentrum5, Flurstrasse 26b, 3014 Bern. www.woertercafe.ch, www.zentrum5.ch

Starke Schweizer Lösung BKW und die swisspro group AG gehen gemeinsame Wege: Unter dem Dach von BKW Building Solutions entsteht eine schweizweit führende Anbieterin von Gesamtlösungen in der Elektrotechnik, ICT und Gebäudeinformatik. Durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmen entsteht eine Schweizer Alternative zu den grossen internationalen Mitbewerbern im Bereich der Gebäudetechnik. Swisspro ergänzt das bestehende Dienstleistungsangebot der BKW ideal – sowohl geografisch, als auch was Leistungen und Kunden angeht. mgt www.bkw.ch

17. NOVEMBER

Vier städtische Abstimmungsvorlagen Die Stimmberechtigten der Stadt Bern werden am 17. November 2019 über vier städtische Vorlagen abstimmen können. Zwei Vorlagen betreffen die geplante 50-Meter-Schwimmhalle im Neufeld: Die Stimmberechtigten befinden dazu zum einen über den Zonenplan Sportanlagen Neufeld, zum anderen über den Baukredit und den Erwerb der benötigten Flächen im Baurecht. Weiter entscheiden die Stimmberechtigten über einen Baukredit für das Schulraumprovisorium in Brünnen sowie über das Budget 2020 der Stadt Bern. mgt www.bern.ch > Abstimmungen


Bern, 17. Oktober 2019

teressiert mich nicht allzu sehr. Das klingt vielleicht etwas komisch, vor allem weil sich intern an der Kaffeebar oft alles um den Fussball dreht. Ich finde aber, es gibt auch andere Dinge zu bereden. Über was sprichst du gerne? Über Menschen. Über das Dasein. Hast du Kontakt zu den Spielern? Eher selten und nur vereinzelt.

Hat auch nebst dem Kunstrasen ein Flair für Kunst: Michiel van der Tuin. Bild: Corinna E. Marti

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ichiel van der Tuin ist u.a. zuständig für den Publikumsbereich und die Pflege des Kunstrasens. Letzteres mag für Leute, die keine KennerInnen sind, etwas seltsam klingen. Der AfdN hat Michiel, der nebst seiner Arbeit noch an kleinen Kunstprojekten arbeitet, im YB-Museum im Stade de Suisse getroffen. Was magst du lieber, Kunst- oder Naturrasen? Der Kunstrasen ist gut, weil er oft benutzt werden kann und weil die Mannschaft keinen anderen Trainingsplatz hat. Im Stadion passiert mehr und es ist lebendiger. Und er kann immer benutzt werden, auch im Winter. Wie die Balance ist zwischen den beiden Varianten, kann ich nicht abwägen ... Was ist schlimmer für die Umwelt, Plastik oder Dünger und die ganze Chemie, die bei Naturrasen eingesetzt werden muss? Die Pflege des Naturrasens ist viel aufwändiger. Er muss zwei Mal die Woche gemäht werden, die Pflege benötigt mehr Energie und man kann nur während der Matches darauf spielen. Wie viele Stunden investierst du pro Woche in die Pflege? Um die fünf Stunden. Wie pflegt man einen Kunstrasen? Mit einem Stahlrechen. Man fährt über die Rasenfläche und egalisiert das Granulat zwischen den Halmen. Wie lange hält ein Kunstrasen? Es kommt auf die Parameter der Uefa an. Man beobachtet zum Beispiel das Ballrollverhalten. Grundsätzlich aber hält ein Kunstrasen circa sechs Jahre.

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QUARTIER-LÜT

Wie viel kostet ein Kunstrasen, wie er im Stade de Suisse liegt? Um die 400 000 Franken. Ist die Verletzungsgefahr, z. Bsp. Verbrennungen, auf Kunstrasen nicht grösser? Nein, der Rasen wird vor den Trainings und Spielen gewässert. Und wenn der Rasen feucht ist, habe ich eigentlich noch nie erlebt, dass jemand eine Verbrennung erlitten hätte. Was hast du gedacht, als damals der erste Kunstrasen geliefert wurde? Wir fuhren zuvor nach Salzburg und haben uns den Rasen angeschaut. Einerseits fand ich es spannend, andererseits war es auch ungewiss, was passieren würde.

Vermisst du Holland manchmal? Ja schon, vor allem jetzt, wo meine Eltern älter werden. Meine Tochter ist im letzten Dezember gestorben. Dieser Schicksalsschlag hat alles verändert. Sie war unser einziges Kind. Sie starb an einer Meningokokken-Infektion. Das hat mich aus den Schuhen gehauen. Sie war immer eine sehr lebendige Persönlichkeit, hat getanzt, viel unternommen und starb innert weniger Stunden. Das klingt schrecklich. Ja, sie ging am Montag noch zur Schule und wurde nach Hause geschickt, da sie nicht gut aussah. Ihr Zustand verschlechterte sich dann innert kürzester Zeit. Wir dachten anfänglich an eine Grippe ... Im Bad brach sie dann zusammen und meine Frau bestellte nach Mitternacht eine Ambulanz. Die Sanitäter konnten aber nicht helfen, wussten nicht, was los war und so wurde sie mit der Rega in die Insel geflogen. Um 1.30 Uhr hatte sie die ersten Herzaussetzer. Sie wurde reanimiert.

Ein Kind zu verlieren muss das Schlimmste überhaupt sein. Habt ihr euch helfen lassen? Ja, wir erhielten psychologische Hilfe. Du stellst, wenn so etwas passiert, schon alMusstest du Speles in Frage. Und zielles erlernen machst dir Ge«Du stellst, wenn oder wurdest du danken, ob du so etwas passiert, speziell instrues hättest verschon alles in Frage.» iert, was die Pflemeiden können. ge des Rasens anIm Vorfeld hatte betraf? sie mal NackenWir erhielten ein Manual, in wel- schmerzen, fuhr dann noch in den chem alles stand. Europa-Park und tanzte Hip-Hop. Ein Arzt klärte uns aber auf, dass Bist du auch im Nordquartier unter- wir nichts hätten tun können, dass wegs, wenn du nicht arbeitest? so vieles zusammengespielt habe Ich fahre nach der Arbeit immer und sich der Körper nicht mehr habe nach Biel, und über Mittag bleibe wehren können. Ich bin nach wie vor ich hier oder esse im Coop-Restau- mit dem Arzt in Kontakt. rant. Beim Bahnhof gibt es nun einen neuen Kebab-Laden (lacht). Ich Kannst du dennoch arbeiten? bin auch viel in der Natur unterwegs Ja, ich kann arbeiten und habe Leuund surfe auf der Aare bei Zollikofen. te hier, die mich stützen. Manchmal schüttelt es mich aber durch. Wer bist du? Eine lustige Frage (lacht). Ich bin Wie hat der Verlust euer Leben vergerne in der Natur, am Surfen, Se- ändert? geln und Kiten. Zum Segeln gehe Wenn du Eltern bist, dreht sich sehr ich gerne auch nach Südfrankreich vieles um das Kind. Ich bin immer oder nach Holland. Der Fussball in- noch Vater und unsere Tochter ist

CORINNAS QUARTIER TALK mit MICHIEL VAN DER TUIN

ZUR PERSON Michiel van der Tuin kam vor 16 Jahren des Berufes wegen in die Schweiz. Er, der 1973 in Wageningen bei Arnheim geboren wurde und in Den Haag an der Kunsthochschule das Handwerk des Bildhauers studiert hatte, arbeitete seit 1998 für einen bekannten holländischen Bildhauer in verschiedenen Kunstkollektiven, 2002 auch für die Expo02 in Biel. Ein 9-köpfiges Team formte Skulpturen aus Schaum, Draht und Polyester. Michiel verliebte sich in eine Bielerin und blieb. Durch einen Freund, der für den BSC YB arbeitete, erfuhr er, dass ein Allrounder für das neu gebaute Stade de Suisse gesucht wurde. Er bewarb sich und erhielt 2005 den Job. Seine Frau und er mieteten in Biel ein kleines Haus und wurden vor 16 Jahren Eltern einer Tochter, die letzten Dezember innert weniger Stunden an einer bakteriellen Hirnhautentzündung verstarb. Dieses Erlebnis prägt Michiel bis heute sehr stark. Die Arbeit im Stade de Suisse lässt ihn den schweren Schicksalsschlag zeitweise etwas vergessen, aber die Trauer ist immer präsent. immer in meinem Herzen, ich bin kein anderer Mensch geworden, nur ein nachdenklicherer. Meine Frau macht es gut, sie verarbeitet jedoch auf eine andere Art als ich. Glaubst du an ein Weiterleben? Nein. Nicht an eine Reinkarnation. Aber ich denke, dass die Seele bleibt, durch meine Liebe zu ihr. Wenn ihr vielleicht einmal nach Bern ziehen würdet, wäre das Nordquartier eine Option? Ja, mir gefällt es sehr gut hier. Aber die Preise sind hier in Bern zu hoch. Danke für diesen tiefen und sehr persönlichen Einblick. www.bscyb.ch/stade-de-suisse

Alle bisher erschienenen TALKS von Corinna E. Marti finden Sie auf unserem Web: www.afdn.ch > Nordquartier > Quartier-Talk


Meisterschaft 2019/2020

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Promotion League auf dem Spitz


Margrit Caluori wohnt heute über den Dächern des Quartiers im Domicil Wyler. Sie hat fast ihr ganzes Leben im Nordquartier verbracht. Jetzt sitzt sie im Lehnstuhl in ihrem gemütlichen Zimmer und erzählt lebhaft, bis eine junge Angestellte an die Türe klopft und daran erinnert, dass das Znacht überfällig sei ... undvierzig Jahren an die Winkelriedstrasse in ein Haus der Prodomo Baugenossenschaft. Als die älteste Tochter die Handels- und Verkehrsschule hatte machen wollen, war ich zum Globus ins Büro gegangen, um zu helfen, ihr den Wunsch zu erfüllen. Ich habe überall etwas gelernt, das hat mir immer Freude gemacht. Nachher habe ich wieder aufgehört, ausser Haus zu arbeiten, denn in den Steuern schletzt es dich sonst hindertsi und füre. Ich sah immer schlecht. Mit fünfzig hatte ich die erste StaroperatiHat fast ihr ganzes Leben hier im Nordquartier verbracht: Margrit Caluori. Bild:kb on, grau, der war angeboren. Früher durfte man den nicht operieren. ch wurde am 17. April 30 in Davos gutes Gedächtnis habe, half. Auch Ich sah dann, dass vieles genau so geboren. Mein Vater war Bündner, heute noch weiss ich Dinge, die an- war, wie ich es mir immer vorgemeine Mutter kam aus Büren, Solo- dere längst nicht mehr wissen. stellt hatte. thurn. Mama hatte dreiunddreissig Dreiundsechzig Jahre lang sang ich Man wollte mir später eine neue LinJahre lang auch Vaters Mutter im im Kirchenchor. Im Domicil haben se ins Auge tun, die alte war mir heHaushalt. Diese war blind. Ich war wir von der Aktivierung her Singen. rausoperiert worden. Aber ich sah das älteste von vier Kindern. Davos Heute morgen zum Beispiel sangen mit dem Auge trotzdem. Ich wehrwar ihn jener Zeit durchseucht von wir Lieder, in denen Tiere vorkom- te mich, ich glaubte nicht, dass der lauten Deutschen. Es war schlimm. men. Rösser, Kühe, Geissen, Gitzi, Körper nach dreiundzwanzig JahPapa und Mama hielten das nicht Vögel. Der Aar. – Der Aar – ich wuss- ren einen solchen Fremdkörper akmehr aus, Papa gab sein Geschäft te es: «Wo Berge sich erheben», zwei- zeptieren würde. auf, er war Tapezierer und Dekora- te Strophe. Einzig und allein wegen des grüteur. Ich war fünf, als wir nach Bern Anno 54 habe ich geheiratet und grad nen Stars gehe ich heute noch zur an die Gotthelfstrasse kamen. Später auf den ersten Hochzeitstag konn- Kontrolle. Ich muss mich damit abhatten wir ein Häuschen am Susten- te ich vom Spital heim mit dem ers- finden: Ich sehe, was ich sehe. Und weg im Wylergut und meine Eltern ten von drei Mädchen, die mir heu- nicht mehr. Links drei und rechts machten sich selbständig: Mutter te noch eins und zehn Prozent. nähte Vorhänge und Vater ging sie alles sind. Man Vieles kenne ich «Ich habe überall etwas ja aus der Geaufhängen. Dazu war er National- glaubte mir das ratsweibel, die beiden Tätigkeiten nie: Unser Diriwohnheit. Ich ergelernt, das hat mir ergänzten einander. gent und meikenne die Leuimmer Freude gemacht.» te an der Stimme Ich kam gerade in die achte Klasse, ne Eltern waren als wir ins Wylergut zügelten. Ich befreundet. Der und mit meiner ging gern zur Schule, jaja, und ich Dirigent hatte nur einen Sohn und Brille kann ich zum Glück die Zeiwusste auch immer viel. Ich konnte unsere Eltern wollten britteln. Ich tung lesen, wenn ich sie direkt vor meiner Schwester auf dem Schulweg wollte nicht, er war mir zu plagörig. die Nase nehmen. Aber auf weissen erklären, wie die Sonne zum Äquator Also ging ich am Abend ins Bett und Tellern sehe ich das Essen kaum. Das steht. Wenn wir im Schulhaus anka- sagte: «Herrgott, zeig mir den Rich- ist mühsam. men, wusste sie es nicht mehr, aber tigen!» Ich sah denn auch einen im Vor bald fünf Jahren sind wir hierich weiss es heute noch. Der Ober- Traum, auch er mit schwarzem Haar. hergezügelt. Der Schwiegersohn lehrer war ganz ein flotter Lehrer. Er Am Morgen sagte ich zu Mutter: «Ich mass die Möbel aus und den Platz. war korrekt, nicht parteiisch, er hat- heirate einen andern!» Als wir wie- Wir durften im alten Logis bleiben te sich selber im Zügel. Wir spickten der singen gingen, war da ein Neu- und die Kinder haben gezügelt und hinter seinem Rücken und verstän- er. Er! Ich hätte ihn fast überschos- eingerichtet. Es war wunderbar, aldigten uns mit den Augen. Drei aus sen. Er war neu in Bern und wollte les stimmte. Ich musste dann noch jener Klasse wohnen jetzt hier im auch im Chor singen. Am Freitag war einmal umziehen, als mein Mann Haus, wir lachen noch heute darü- Herbstmesse, wir wollten alle hinge- im Mai 2014 starb. Weil wir in eiber, dass er es nie gemerkt hat. hen. Ich brachte mit ihm sein Velo nem Ehepaarzimmer gelebt hatten. Dann machte ich die Handels- und nach Hause und dann gingen wir zu Das Nordquartier gefällt mir eigentVerkehrsschule Feusi und fand eine den andern in die Stadt. Ich wuss- lich gut, Ich bin hier aufgewachsen. Stelle bei Radio Steiner und später te von Anfang an, dass ich keinen Das Einzige: Es gibt viele Löcher in der Samenhandlung Vatter, im- andern heiraten wollte. Peter war und Baustellen. Das ist sehr unanmer in der Buchhaltung. Ich hatte Bereiter im Remontendepot, heute genehm mit dem Rollator. Ich habe diese Arbeit sehr, sehr gern. Wenn Pferdezentrum. zwei drei gekannt, die es überböcketwas nicht stimmte, überlegte ich Nach der Hochzeit wohnten wir an let hat und die dann starben. Raus in der Mittagspause: «Wo ist die der Polygonstrasse im Wylergut. Es kann ich gar nicht mehr, weil hier Differenz?» Wenn ich es dem Chef war gut dort, einzig, es hatte keinen niemand Zeit hat, und alleine kann dann sagte, fragte er: «Wie cheibs Lift und viele Treppen bis zum Lo- ich nicht wegen der Augen. Das ist machsch du das?» Dass ich ein sehr gis. Deshalb zügelten wir nach ein- schade.

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«Herrgott, zeig mir den Richtigen»

-CHÖPF R E

GE

MARGRIT CALUORI

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QUARTIER-MAGAZIN

QUART I

Bern, 17. Oktober 2019

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Nächste Woche haben wir Klassenzusammenkunft. Der, der sie organisiert, ist der Sohn des ehemaligen Taubstummenpfarrers. Hier war ja in früheren Jahren ein Taubstummenheim. Das hat mich immer interessiert. Ich bin nie aus dem Nordquartier gerissen worden. Auch wenn die Leute von früher erzählen – ich weiss noch alles. Die Läden, die fehlen. Es ist so schade, dass die weg sind. Ein Traum? Einzig und allein derjenige, in dem ich meinen Mann sah. Ich weiss, dass ich nicht mehr kann wie früher, ich hadere nie, ich habe mich darein geschickt. Hauptsache, es geht einigermassen. Man muss einmal zufrieden sein und nicht immer sich selber bedauern. Das nützt nicht viel. Und wenn ich manchmal im Fernsehen etwas sehe und weiss, da war ich, dann sehe ich alles lebendig vor mir. Zum Beispiel das Tessin, wir waren oft in Ascona in den Ferien, und das Verzascatal. Oder das Bündnerland, das Wallis. Wien, Berlin und Frankreich, da waren wir mit dem Kirchenchor – ich sehe alles heute noch vor mir. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi.

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Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut. www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37


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QUARTIER-MIX

QUARTIER-HIGHLIGHTS

Grieg & Franck Müsste man bestimmen, was «Kammermusik» im ureigensten Sinn darstellt, so käme man gewiss auf den Gedanken, dass es dabei um die Kommunikation weniger «Gesprächspartner» geht, die sich mit Tönen einen Dialog liefern – einen sprachlosen, aber ausdrucksstarken Dialog mit Fragen, Antworten, Kommentaren, Einwänden und Zustimmungen. Am reinsten verkörpert wird diese Idee wohl von einem Streichquartett. Noch intimer sind Duo-Besetzungen, etwa Violine und Klavier, wie sie von fast allen namhaften Komponisten der Klassik und Romantik – von Bach bis Schostakowitsch – gepflegt worden sind. Solche Sonaten erinnern an die Zeiten, in denen die Pflege der Hausmusik zur bürgerlichen Kultur und Bildung gehörte. Die mit einem raschen Satz beginnende, dreisätzige Sonate in c-Moll des Norwegers Edvard Grieg entstand 1886 in

SPEZIELL Urchig, unvorhergesehen; lustvoll, verspielt Zwei sonntägliche Highlights zum 175-Jahr-Jubiläum in der DiaconisKirche. Er ist der Liebling und vielleicht der Hipster der Schweizer Literaturszene, der vielfach preisgekrönte Arno Camenisch. Seine berglerischen Geschichten kommen erstmals in Verbindung mit einer musikalischen Suite, eigens geschrieben für das BSO Kammerorchester und das zeitgenössische Volksmusiktrio Jütz aus Tirol und Bern. Der alpine Ausflug bringt heimatliche Bergidylle kopfüber in Schräglagen. – Um die Musik von Saint-Saens «Karneval der Tiere» hat der bekannte Berner Kinderbuchautor und Erzähler Lorenz Pauli eigens eine neue Geschichte kreiert, welche im Fokus des Kinderkonzertes steht. Die Interpretation vom Berner Symphonieorchester Bläserquintett wird fantasievoll ergänzt durch das Ensemble der jüngsten Streicher am Konservatorium Bern, der «Tigerbande». Fein für Gross und Klein. Diaconis-Kirche, Schänzlistrasse 27. Sonntag, 27. Oktober, 11 bzw. 16 Uhr. Türöffnung und Verpflegungsstand jeweils ab einer Stunde zuvor. www. diaconis.ch/175

SPIEL Jass-Plausch im WDC Immer einmal im Monat ist an einem Dienstagnachmittag im Ein-

Griegs Haus nahe bei Bergen, heute ein vielbesuchtes, stimmungsvolles Grieg-Museum. – Im selben Jahr schrieb César Franck in Paris, wo er als Organist wirkte, seine Violinsonate in A-Dur, die zu den am häufigsten gespielten Kammermusikwerken des 19. Jahrhunderts gehört. Franck zeigt sich darin als gewiefter Baumeister, der die einzelnen Sätze mehr oder weniger deutlich miteinander verklammert. Das heute zu hörende Duo Gazzana stammt aus Sora bei Rom und erfreut sich in der kleinen, feinen Welt der klassischen Kammermusik grosser Beliebtheit. Die beiden Schwestern – Natascia an der Violine und Raffaella am Klavier – haben einen Repertoire-Schwerpunkt in der französischen Musik, spielen aber auch gern Zeitgenössisches. AZ Viktoria, Kappelle, Schänzlistrasse 63. Mittwoch, 23. Oktober, 18.30 Uhr. www.az-viktoria.ch, www.duogazzana.com kaufszentrum Wankdorf Center ein Jass-Turnier angesagt. Es sind tolle Preise zu gewinnen. Einkaufszentrum Wankdorf Center (WDC), Coop-Restaurant, Papiermühlestrasse 85. Nächstes Turnierdatum: Dienstag, 22.Oktober, 14.00 – 17.00 Uhr. Anmelden unter www. ekz-wankdorf.center.ch oder direkt beim Coop-Restaurant

KULTUR «Flüchtiges Blau» Wenn eine Kunstrestauratorin auf einem Berner Dachboden das Tagebuch einer jungen Frau aus dem Jahre 1310 findet, taucht sie ein in eine Welt, in der bald alles zu flimmern beginnt… (vgl. auch AfdN Ausg. 15/2019, Seite 11). Zentrum5, Flurstrasse 26 b. Samstag, 19. Oktober, 20.00 Uhr. Erzähltheater mit Danièle Klapproth Muazzin und Sibel Silvana Kaya. www.zentrum5.ch

Bruno Fauser Pfuschi Martin Senn Bilder, Cartoons und Drahtobjekte 27. Oktober - 10. November 2019 Vernissage: Samstag 26. Oktober, 17.00 Uhr Donnerstag 17 - 19 Uhr Samstag 15 - 18 Uhr Sonntag 10 - 17 Uhr

Montag bis Freitag 9 - 11 Uhr mit Café Treff

Galerie Schlosskeller, Bernstrasse 5, 3312 Fraubrunnen, www.schlosskellerfraubrunnen.ch

Wie bekomme ich warm, ohne Kohle zu verheizen?

DIES & DAS Sions-Nachwuchs auf dem SPITZ Am kommenden Samstag gastiert das U21-Team des FC Sion auf dem Spitz. Sichten wir da künftige Fussball-Perlen? Wie auch immer – näher dran zu hochklassiger Fussballkost geht kaum. Sportplatz SPITZ Spitalacker, Spitalackerstrasse. Samstag, 19. Oktober, 16.00 Uhr. www.fcbreitenrain.ch, www.breitschfans.ch

Sie fragen – wir antworten:

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In dieser Szene sieht man Mose (Lorenz Jost), der am Schilfmeer steht und zu Gott betet, während das verzweifelte Volk Israels vor den Streitkräften des Pharaos flieht.

Was wäre die Mose-Geschichte ohne das goldene Kalb, das vom israelitischen Volk angebetet wird, während Mose auf dem Berg Sinai die Thora empfängt? Bilder: Jonathan Liechti

THEATERENSEMBLE JOHANNES

Fake News zu Zeiten des Pharaos

Das Theaterensemble Johannes wagt sich in seinem neuen Stück «Exodus» an ein grosses Thema heran: die MoseGeschichte aus der Bibel. In der Adaption wird deutlich, wie modern sie auch heute noch ist. Karin Meier

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ie Mose-Geschichte kennen eigentlich alle: Da war doch dieses israelische Kind, das in einem Schilfbettchen auf dem Nil ausgesetzt wurde … Bei den Gründen dafür fängt das Wissen der meisten schon an zu bröckeln. Dabei geschah dies, weil der Pharao den Befehl erlassen hatte, die männlichen Neugeborenen der Israeliten zu töten. Auf diese Weise wollte er sicherstellen, dass die israelitische Bevölkerung nicht weiter anwuchs. Angst vor Überfremdung – kennen wir das nicht auch? Die biblische Mose-Geschichte ist reich an Bezügen zur Gegenwart: Der Pharao zum Beispiel verbreitet Fake News, die Israeliten bilden auf der Suche nach einer neuen, besseren Heimat einen Flüchtlingsstrom, der sich durch die

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QUARTIER-MAGAZIN

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Lande wälzt, und sie beten ein goldenes Kalb an, in dem man unschwer den Konsumwahn unserer Gesellschaft erkennt. Improvisationen auf dem Klavier und Synthesizer Das Theaterstück streicht die aktuellen Bezüge zur Gegenwart hervor, erhebt jedoch nicht den Moralfinger. Im Gegenteil: «Wir verzichten in unserer Inszenierung bewusst auf Kommentare und lassen vieles offen, damit das Publikum seine Schlüsse selbst ziehen kann», sagt Co-Autor und Regisseur Hannes Liechti. Interpretationshilfe leistet die Aufführung dennoch, wenn auch auf zurückhaltende Weise. «Die Episoden, die wir für die Erzählung der

Geschichte ausgewählt haben, sowie die Art unserer Inszenierung enthalten zumindest eine gewisse Deutung», sagt Hannes Liechti. Derzeit ist der Musikwissenschaftler, der bereits zum fünften Mal beim Theaterensemble Johannes Regie führt, mit dem Feinschliff beschäftigt: Weiss jeder der 16 Darstellerinnen und Darsteller, wo sein Platz auf der Bühne ist? Sind die Kostüme und die Requisiten fertig? Stimmt die Beleuchtung? Nur um die Musik braucht sich Hannes Liechti nicht zu kümmern, denn hier ist ein Profi am Werk: Der frühere Johannes-Organist Hans Eugen Frischknecht improvisiert live auf dem Klavier und dem Synthesizer. www.theaterensemble.ch

«EXODUS» Ein Mundarttheater des Theaterensembles Johannes Auftaktgottesdienst Sonntag, 20.10., 9.30 Uhr Mit Pfarrer Jürg Liechti-Möri Johanneskirche Breitenrainstrasse 26, 3014 Bern Aufführungen Kirchgemeindehaus Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern Sonntag, 27.10., 17 Uhr Freitag, 1.11., 19 Uhr Sonntag, 3.11., 17 Uhr Freitag, 8.11., 19 Uhr Samstag, 9.11., 17 Uhr Sonntag, 10.11., 15 Uhr Eintritt frei. Kollekte für Friedensprojekte in Nigeria (Mission 21). Richtpreise: 30 Franken (normal), 15 Franken (reduziert) Platzreservation: info@theaterensemble. ch www.theaterensemble.ch

JELA GERBER

«Ich fühle mich sehr wohl in der Gruppe» Die Gymnasiastin Jela Gerber engagiert sich beim Stück «Exodus» des Theaterensembles Johannes. Dass sie deswegen regelmässig proben muss, stört sie nicht. Denn die 15-Jährige mag es, wenn viel läuft. Karin Meier

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uhause rumsitzen und am Smartphone oder Computer hängen, ist nicht ihr Ding: Jela Gerber will abends mit einem guten Gefühl auf den Tag zurückblicken können, im Wissen, etwas aus ihrer Zeit gemacht zu haben. Entsprechend voll ist ihr Programm: Wenn sie nicht fürs Gymnasium lernt, spielt sie Akkordeon oder trainiert Karate, wo sie bereits den blauen Gurt erlangt hat. «Wichtig sind mir auch die Beziehungen zu meiner Familie und zu Freundinnen und Freunden, mit denen ich gerne Zeit verbringe», sagt Jela Gerber. Hinzu kommen Jobs, mit denen sie sich etwas Taschengeld verdient: Einmal wöchentlich

geht sie mit der Mischlingshündin einer Frau spazieren, die bei ihr in der Nähe arbeitet. Zudem erklärt sie älteren Menschen, wie ein Smartphone funktioniert. Zu diesen Aufträgen kommt Jela Gerber durch die Jugend-Job-Börse Bern, welche jugendliche Arbeitskräfte für kleine Einsätze vermittelt. Mit 11 erstmals auf der Bühne Im Moment aber müssen Handyprobleme warten, denn Jela Gerber hat im Stück «Exodus» des Theaterensembles Johannes drei Rollen übernommen: Sie mimt sowohl den Pharao als auch die Schwester und die Mutter von Mose, Mirjam bzw. Jo-

chebed. Ein Durcheinander im Kopf kriegt Jela Gerber deswegen nicht: «Der Wechsel von der einen zur anderen Rolle fällt mir leicht. Denn die Figuren sind punkto Alter, Aussehen und Charakter sehr unterschiedlich.» Die Schauspielerei ist mit einigem Aufwand verbunden, denn die Texte müssen Stück für Stück auswendig gelernt werden. Hinzu kommen intensive Proben, damit sich die Darstellerinnen und Darsteller die Bewegungsabläufe auf der Bühne einprägen können. Jela Gerber hat diesbezüglich schon einige Übung, denn sie macht bereits zum dritten Mal beim Theaterensemble Johannes mit. «Ich füh-

Die Gymnasiastin Jela Gerber ist in «Exodus» in einer Dreifachrolle zu sehen: Sie spielt den Pharao, die Schwester und die Mutter von Mose. Bild: Jonathan Liechti

le mich sehr wohl in der Gruppe – und das Theaterspielen macht mir grossen Spass.» Dieses Jahr vielleicht sogar noch etwas mehr, denn ihre Mutter, Johannes-Kirchgemeinderätin Anita Schnyder, und ihre Schwester wirken als Statistinnen mit. www.theaterensemble.ch


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QUARTIER-MAGAZIN

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100 JAHRE EISENBAHNER-BAUGENOSSENSCHAFT BERN EBG

Aus einer Notsituation entstand innovativer Lebensraum Vor etwas mehr als 100 Jahren führte die Wohnungsnot in Bern zu obdachlosen Familien. Fortan unterstützte die teil zwar Miteigentümer des Ganzen, Stadt Bern den sozialen Wohnungsbau. Dies machten sich die Eisenbahner zunutze und gründeten die Baugenossen- bleiben jedoch in einem Mietverhältschaft. Ein Autorenduo aus dem Nordquartier hat ein Buch zum 100-Jahr-Jubiläum der EBG verfasst. nt nis. Zudem liegen die Mietkosten in

«E

in Jubiläumsbuch ist es nicht», sagt die Mitautorin Susanne Leuenberger zum Buch «Welcome home» anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Eisenbahner-Baugenossenschaft Bern EBG. Vielmehr wollte die Journalistin und Kulturwissenschaftlerin aus der Lorraine die Gelegenheit zu allgemeinen Betrachtungen der Wohnsituation nutzen. Ohne dabei den Blick zurück in die Zeit der Gründung der EBG aus den Augen zu verlieren. «In der Zeit des Ersten Weltkrieges und des Generalstreiks von 1918 waren beträchtliche Teile der Gesellschaft von Armut betroffen.» Und damit auch von unwürdigen Wohnverhältnissen. Der Anschluss der Stadt Bern an das Eisenbahnnetz Mitte des 19. Jahrhunderts bewirkte nicht nur den Zuzug von vielen Eisenbahnern, er hatte auch eine markante Entwicklung der Stadt zur Folge. Es entstanden Fabriken und Dienstleistungsbetriebe mit neuen Arbeitsplätzen. Was dazu führte, dass sich in den nächsten 50 Jahren die Bevölkerung verdreifachte. So willkommen dieser Entwicklungsschub auch war, so offensichtlich wurde der Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Noch bevor die EBG gegründet wurde, entstand in Bern die erste Wohnbaugenossenschaft; diese baute den «Quartierhof» in der Lorraine. Fokus auf bezahlbarem Wohnraum Schon der Einstieg in das vorliegende Buch macht neugierig auf mehr: Unter dem Titel «Back to the roots» gibt die Historikerin Anna Bähler in Form einer kleinen Geschichte einen lebendigen Einblick in den Werdegang der EBG, von ihren Anfängen bis heute. Und baut damit die Brücke in die Gegenwart, denn bezahlbarer Wohnraum, vor allem in städtischen Regionen, bleibt für viele ein unerfüllter Wunsch. Ist das der Grund, dass es auch heute Wohngenossenschaften braucht? «Eigentlich», sagt Samuel Geiser, «bräuchte es diese nicht. Vorausgesetzt, der Markt bietet gute Objekte an.» Was der Markt eben nicht tue, fügt der Journalist an. Er lebt seit langer Zeit im Breitenrain, ist kritischer Beobachter des Wohnungsmarktes und Mitautor des Buches «Welcome home». Er findet keinen Gefallen am Zustand des Angebotes. «Solange Leute aus ihren Wohnungen ausziehen müssen zugunsten von höheren Einkommensklassen, braucht es Wohnbaugenossenschaften.» Da zur Gründungszeit der EBG die Woh-

Susanne Leuenberger und Samuel Geiser haben mit «Welcome home» ein Buch zu Geschichte und Aktualität verfasst. Bild: nt

nungsnot derart gross war, baute Bern als erste Schweizer Stadt Häuser für Menschen mit den tiefsten Einkommen und ohne realistische Aussicht auf angemessenen Wohnraum. Das war der Beginn der aktiven Wohnbauförderung durch die Behörden.

ges der EBG. Bereichert werden diese persönlichen Geschichten und überhaupt der ganze Band durch eine atmosphärische Bildsprache des Berner Fotografen Ruben Hollinger.

genossenschaftlichen Bauten unter dem Durchschnitt aller Mietwohnungen. Dem Wandel der Zeit und den veränderten Ansprüchen und Aufgaben ist man sich innerhalb der EBG bewusst. Die Genossenschaft will wachsen und plant neue, innovative Projekte im Stadtgebiet. «Die Herausforderung», so Samuel Geiser, «besteht darin, wie heute genossenschaftliche Nachbarschaft gelebt werden soll.» Susanne Leuenberger betont den sozialen Aspekt, den genossenschaftliches Wohnen bieten kann: «Ein grosses Thema innerhalb der Gesellschaft betrifft das Wohnen im Alter. Wohnbaugenossenschaften können dazu eine Alternative bieten.» www.ebgbern.ch

Susanne Leuenberger Samuel Geiser Welcome home 100 Jahre Eisenbahner-Baugenossenschaft Bern (EBG) 1919–2019 Fotografien: Ruben Hollinger Verlag: Hier und Jetzt ISBN 978-3-03919-471-1

Modell für die Zukunft? Heute bieten WohnbaugenossenSiedlungen mit sozialer Vermischung schaften zusammen mit weiteren Diese Gelegenheit nutzten die Berner gemeinnützigen Institutionen etwa Eisenbahner. Sie konnten nebst der fi- 5 % des schweizerischen Wohnungsnanziellen Unterstützung durch die bestandes an. «Das ist mehr als ein Welcome home Schweizerischen Tropfen auf den Bundesbahnen heissen Stein», SBB, die ein Inte- «Die Genossenschaft will sagt Samuel Geiresse daran hat«es ist die wachsen und plant neue, ser, ten, dass ihre MitChance, partiinnovative Projekte».» arbeitenden über ell als SelbsthilWohnraum nahe fe die Mängel im ihres ArbeitsplatWohnungsmarkt zes verfügten, auch auf die Unterstüt- zu beheben.» Da die Stadt Bern im zung der öffentlichen Hand zählen. Jahr 2014 die Initiative «Für bezahl«Die Gründer der EBG waren mit ih- bare Wohnungen» angenommen ren Anliegen willkommen bei den hat, wird diese Chance steigen. Wie Behörden», sagt Samuel Geiser und alle anderen gemeinnützigen Geergänzt, dass es anfangs allerdings nossenschaften will auch die EBG 100 Jahre EisenbahnerBaugenossenschaft nicht die Ärmsten gewesen seien, die keinen Gewinn erwirtschaften. Die Bern (EBG) 1919–2019 in den Genuss von Genossenschafts- Bewohnenden werden mit ihrem Anwohnungen kamen. Weil sie weder den Beitrag zur Genossenschaft noch den Mietzins bezahlen konnten. «Das ist heute anders», sagt Susanne Leuenberger, die das Buch zusammen Wylerstrasse 55, 3014 Bern Fusspraxis Vondal 031 332 99 66 Fachinstitut für Fussgesundheit & Podologie mit Samuel Geiser im Auftrag der EBG schrieb, «die Siedlungen sind heute Gesucht: sozial sehr durchmischt.» Im Laufe der Zeit baute die EBG sechs SiedViele Füsse mit unterschiedlichen lungen – vier davon auf Berner StadtBehandlungsanforderungen, boden – in denen heute knapp 1500 um die gute Motivation meiner Podologinnen in Ausbildung Menschen leben. Jeder dieser Wohn(1.– 3. Lehrjahr) zu erhalten. einheiten wird im Buch ein Kapitel geSchmerzen ihre Füsse? widmet. Dieser Teil ist als «HomestoBringen Sie Ihre Füsse zu uns und gönnen Sie sich rys» bezeichnet. Das passt, denn es eine podologische (medizinische) Fussbehandlung oder werden Bewohnende porträtiert, in /2*/ $)+.&%/*1/ #0)',/&2'3+/" 4%''(!/-/5 Wort und Bild. «Daraus entstanden sehr persönliche Geschichten», sagt Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gerne. Susanne Leuenberger. Sie und Samu30 Jahre Fusspraxis & Podologie Irena Vondal el Geiser wollten mehr als eine nüchBushaltestelle «Wyleregg» terne Dokumentation des Werdegan-


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QUARTIER-MAGAZIN WANKDORF CENTER Spassduell mit Öpfu & Härdöpfu Die neunte Ausgabe des Öpfu- & Härdöpfu Märits vom vergangenen Wochenende auf dem Quartierplatz vor dem Einkaufszentrum Wankdorf Center (WDC) hatte es einmal mehr in sich. Die zahlreichen Gäste freuten sich bei strahlendem Sonnenschein über zahlreiche Attraktionen und ein attraktives Markt-Angebot. Zum Auftakt lieferten sich Ex-Mister-Schweiz Renzo Blumenthal und TV-Lady Patricia Boser eine Küchenschlacht vom Feinsten. Die Ausgangslage war mehr oder weniger ausgeglichen, als Renzo Blumenthal, der Biobauer der Nation, und «Lifestyle»Moderatorin Patricia Boser zum herbstlichen Kochduell schritten. Von Traditionen und Tricks Blumenthal hat bereits im Vorfeld gestanden, dass er lieber bekocht wird, statt selbst zu kochen. Und auch Boser kann dem stundenlangen Am-Herd-Stehen wenig abgewinnen. Sie backt lieber. Ihren «Toast Patty» mit hausgemachtem Apfelmus bereitete sie nach einem Rezept ihrer Grossmutter Anna Maria zu. Gefragt: Geduld Ihr Konkurrent griff zu einem anderen Trick. Er bediente sich gleich beider Zutaten und zauberte damit erst noch ein Menü aus seiner Heimat Graubünden: Maluns mit Apfelmus und Käse. «Die Zubereitung ist nicht sehr kompliziert,braucht aber viel Geduld.Und die habe ich nicht immer»,meinte der Ex-Mister schmunzelnd.Trotz grosser Bemühungen und aller Liebe zur Heimat hat es für Blumenthal nicht gereicht: Die Jury entschied sich für Pattys Toast-Variante, die hauchdünn vor Renzos Maluns lag. Die Gewinnerin war überrascht: «Ich war mir sicher, dass Renzo mit seiner heimischen Spezialität einen Bonus hat.» «Buntes, munteres Treiben» Bunt ging das muntere Treiben auf dem Quartierplatz vor dem WDC weiter mit Oldtimer-Traktoren, Armbrustschiessen und einem Platzger-Turnier. Für die lieben Kleinen gabs einen Streichelzoo, ein 200 Jahre altes Rösslispiel, eine Hüpfburg, viel lüpfige Musik und natürlich bei den über 40 Ausstellern viel Öpfu und Härdöpfu in allen Variationen. mgt/cae Bilder: Roland Koella und zVg www.ekz-wankdorf-center.ch

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

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SURPRISE REGIONALSTELLE BERN

Surprise wirkt – im Breitsch und überall

Surprise ist mehr als ein Strassenmagazin. Wer auf der Berner Regionalstelle reinschaut, sieht, dass hier soziale und kulturelle Teilhabe ermöglicht wird: unbürokratisch und niederschwellig. Sara Steiner, Vertrieb und Beratung Surprise Regionalstelle Bern

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aben Sie schon einmal ins Schaufenster der Surprise-Regionalstelle geschaut? Das grosse Surprise-Logo an der Fensterfront der Scheibenstrasse 41 ist auffällig. Doch was steckt alles dahinter? Beim grossen S In Bern kennt man Surprise, den Verein, der nach dem gleichnamigen Strassenmagazin benannt ist. Das Berner Vertriebsbüro ist zentral im Breitenrain gelegen. Hier beziehen die StrassenmagazinVerkaufenden das Magazin, die Stadtführer*innen holen sich die nötigen Infos für die Sozialen Stadtrundgänge, es wird gegessen, geredet, Kaffee getrunken, in der Kleiderbörse gestöbert und gearbeitet. Es ist das Ziel des fünfköpfigen Surprise-Teams, in der Regionalstelle eine Atmosphäre zu schaffen, in

welcher sich alle Menschen wohlfühlen und willkommen sind. Von Armut betroffene Menschen erleben oftmals einschneidende Ausgrenzung. Dem wirkt Surprise entgegen. Soziale Teilhabe bedingt die Möglichkeit sich unter Menschen zu begeben, mit Freundinnen und Freunden einen Kaffee zu trinken, sich auszutauschen und sich geborgen zu fühlen. Auf dem Berner Büro spiegeln sich die unterschiedlichen Angebote des Vereins wieder: Dies sind das Strassenmagazin, der Strassenfussball, die Sozialen Stadtrundgänge, Café Surprise, der Strassenchor in Basel und die niederschwellige Sozialberatung. Mehr als ein Strassenmagazin Das Surprise-Strassenmagazin, produziert von einer professionellen Redaktion, erscheint alle

Sara Steiner bei ihrer täglichen Arbeit: niederschwellige Sozialarbeit.

Bild: zVg

14 Tage und berichtet unabhängig über Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur. Rund 430 Menschen in prekären Lebenssituationen, davon ca. 100 im Kanton Bern, verkaufen das Magazin an über 100 Standorten in der Deutschschweiz. Bei den Sozialen Stadtrundgängen erhalten Interessierte die Möglichkeit, die Stadt, so auch Bern, und verschiedene soziale Institutionen aus der Perspektive von Menschen kennen zu lernen, welche selber von Armut und Ausgrenzung betroffen waren oder sind. Auch Sportliches steht auf dem Plan: Jährlich findet auf dem Bundesplatz die Schweizermeisterschaft im Surprise Strassenfussball statt. Teams aus der ganzen Schweiz spielen um den Meistertitel der Surprise-Liga. Hier erhalten ausgegrenzte und armutsbetroffene Menschen die Möglichkeit, über Sport Zusammengehörigkeit zu erleben und Freundschaften zu schliessen. Die besten Spieler vertreten dann jährlich die Schweiz am Homeless Worldcup. Im Rahmen des gastronomischen Solidaritätsnetzwerks Café Surprise können bei den beteiligten Restaurants Kaffees anonym gespendet und von Armutsbetroffenen konsumiert werden. In Basel beheimatet gibt der Surprise- Strassenchor Konzerte in der ganzen Schweiz und verbreitet bei den Sängerinnen und Sängern und beim Publikum Lebensfreude durch Musik. Teil einer grossen Familie Alle diese Menschen, welche Teil der grossen Surprise-Familie sind, haben Anrecht auf eine niederschwellige Sozialberatung. Wann immer möglich helfen die Sozialarbeite-

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Surprise unterstützt seit 1998 sozial benachteiligte Menschen in der Schweiz. Mit Erwerbsmöglichkeiten, Angeboten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und niederschwelliger Begleitung eröffnet Surprise ihnen Perspektiven und konkrete Handlungsfelder. Diese Hilfe zur Selbsthilfe aktiviert die Fähigkeiten der Menschen und ist dadurch nachhaltig. Surprise sensibilisiert die Öffentlichkeit für soziale Gerechtigkeit, wirbt für gesellschaftliche Vielfältigkeit und stellt fachliche Expertise zur Verfügung. Surprise ist eines von 110 Mitgliedern aus 35 Ländern im Internationalen Netzwerk der Strassenzeitungen (INSP). Surprise arbeitet nicht gewinnorientiert, finanziert sich ohne staatliche Gelder und ist auf Spenden und Fördergelder angewiesen. wwww.surprise.ngo rinnen auf dem Surprise-Büro direkt und unbürokratisch. Sei dies bei der Arbeits- oder Wohnungssuche, beim Ausfüllen von amtlichen Dokumenten, beim Verfassen von Anträgen und vielem mehr. Das Team der Regionalstelle Bern steht den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite. Begegnungen erwünscht Die Tür der Surprise-Regionalstelle Bern steht allen Menschen offen. Wenn Sie das nächste Mal durch das beleuchtete Schaufenster das Treiben beobachten, besuchen Sie uns. www.surprise.ngo

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DIES&DAS

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SUISSE CARAVAN SALON

DIE GELBE SPALTE IM

Das Highlight für Camping-Fans Bald dreht sich auf dem BERNEXPO-Gelände einmal mehr alles um das mobile Reisen. Vom 24. bis zum 28. Oktober versammeln sich zahlreiche Camping-Fans in Bern, um atemberaubende Destinationen, die neusten Fahrzeuge sowie Trends wie «Vanlife» zu entdecken. mgt/cae•

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50 Aussteller, rund 44 000 erwartete Besuchende sowie ein breiter, ansprechender Mix aus Highlights rund um die Ferien auf vier Rädern – Messeleiter Remo Jenni kann den 24. Oktober kaum erwarten: «Ich bin äusserst stolz, dass wir allen Camping-Begeisterten erneut eine so unterhaltsame wie informative Plattform bieten können. Neben den neusten Modellen freue ich mich ganz besonders auf das Thema Vanlife und die packenden Vorträge.» Vanlife am Lagerfeuer Der Trend vom Leben als mobiler Nomade gewinnt auch hierzulande immer mehr an Bedeutung. Grund genug für den Suisse Caravan Salon, dem Bereich «Vanlife» einen eigenen Platz einzuräumen. Rund ums Lagerfeuer auf dem Freigelände richten sich neun VanlifeExperten ihr vorübergehendes Zuhause ein. Vorträge über das Leben im Van, Workshops und unkom-

Für Caravan-Fans: nichts, was es nicht gibt. Bild:zVg

plizierte Beratung beleuchten den Trend von den verschiedensten Seiten. Fondue unter freiem Sternenhimmel und Live-Musik ergänzen das Outdoor-Erlebnis. Darüber hinaus ist zwischen Vorführungen, den neusten Caravans und Ausflugszielen das Restaurant «Heimat» der ideale kulinarische Zwischenstopp. Food For Thought bieten hingegen die von Globetrotter präsentierten Vorträge: Der geheimnisvolle Kontinent Antarktis, Tierschutz in Kenia und unkonventionelle Reisen im Frachtschiff oder Posttöffli garantieren hier spannende Einblicke.

Von der Theorie in die Praxis Wer gerne selbst am Steuer sitzt, kommt am Suisse Caravan Salon keinesfalls zu kurz. Die neusten Camper lassen sich nicht nur bewundern und vergleichen, sondern beim Fahrtraining oder auf dem All-Rad-Parcours auch direkt testen. Beim Umfahren verschiedener Hindernisse und weiteren Aktivitäten vermittelt der Suisse Caravan Salon ein realistisches Gefühl des nächsten Campingausflugs. Destination: Schweiz Auch in diesem Jahr stellt der Suisse Caravan Salon eindrücklich unter Beweis: Die schönsten Ziele liegen manchmal ganz nah. In der Sonderschau Campingland Schweiz entdecken Besucherinnen und Besucher, welche Plätze im Tessin, in Meiringen-Hasliberg und Co. einen Ausflug wert sind. Noch mehr Informationen liefert eine Gesprächsrunde zum Thema auf der Showbühne. www.suissecaravansalon.ch

RENDEZ-VOUS

Die Mondlandung am Bundeshaus

Fünfzig Jahre sind vergangen, seit der erste Mensch seinen – linken – Fuss auf die staubige Oberfläche des Mondes setzte. Die Mondlandung brannte sich in das kollektive Gedächtnis der Menschheit ein wie kaum ein anderes Ereignis. Zur Feier dieses Jubiläums schicken wir jetzt als krönenden Abschluss das Bundeshaus auf den Mond. mgt/cae•

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s wird eine Geschichte der ersten Schritte des Menschen auf dem Mond werden: die neunte Ausgabe von Rendez-vous Bundesplatz unter dem Motto FIRST STEP. Von den frühen Weltall-Visionen der Menschheit über die Vorbereitungen der Astronauten bis hin zum berühmten ersten Schritt – und der glücklichen Heimkehr. Zusätzlich wird auf den Einsatz von Schweizer Technologien Bezug genommen, die massgeblich zum Erfolg der Apollo-Missionen beigetragen haben. Das Sonnenwindsegel Beispielsweise das Sonnenwindsegel der Universität Bern, «Swiss Flag» genannt, das Buzz Aldrin noch vor der US-Flagge auf dem Mond installierte. Für die Realisation von FIRST STEP hat die Produzentin und Veranstalterin Brigitte Roux von Starlight Events das «Lichtkunstkollektiv Lichttapete» aus Wien engagiert, das sich riesig gefreut hat und sehr geehrt fühlte. Man habe ja nicht alle Tage ein

Parlamentsgebäude zum Bespielen, sagen Tim Schmelzer und Marcus Zobl, zuständig für Gestaltung und Konzeption. Dabei kennen die Künstler schon einige namhafte Gebäude, die sie mit ihren multimedialen Inszenierungen verzaubert haben: das Opernhaus in Zürich, den Dom in Berlin, das MuseumsQuartier und das Kunsthistorische Museum Wien oder die Hofburg Innsbruck.

Ein anderes Gewicht Aber ein Haus, in dem das Parlament eines Landes sitzt und Politik macht, habe schon ein anderes Gewicht, so Lichttapete. Zu bewundern ist «FIRST STEP» vom 19. Oktober bis zum 23. November (exkl. 20. Oktober). Dauer: ca. 30 Minuten. Na denn – Happy Landing auf dem Bundesplatz. ww.rendezvousbundesplatz.ch, www.starlightevents.ch

Die Mondlandung an der Bundeshausfassade.

Bild: © Starlight Events

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81

M. Willfratt|Leitung MO,DI,MI,FR 9–18 Uhr | DO 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–

QZ Sekretariat | 031 331 59 55

B. Sterk| Hausverwaltung, Raumvermietung MI–FR 14–18 Uhr

Tageskarten Bern | 031 331 54 56

V. Rosero|Reservation, MO–FR 14–18 Uhr Die Karten (51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.

Quartierarbeit | 031 331 59 57

A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Samstag, 19. Oktober, 13.45 Uhr LiveOnStage VIP Training Basics IV im GfC Sonntag, 20. Oktober, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (R. Gautschi), KT, JLP, Imbiss Dienstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr LiveOnStage VIP Training Basics IV im GfC Donnerstag, 24. Oktober, 19.30 Uhr Gemeindegebet Freitag, 25. Oktober, 19.00 Uhr Jugendgruppe Samstag, 26. Oktober, 9.00 Uhr Licht im Osten, Päckli-Aktion Sonntag 27. Oktober, 10.00 Uhr Gottesdienst (U. Argenton), KT, JL Mittwoch, 30. November, 19.30 Uhr LiveOnStage VIP Training Basics V in der FEG Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda

Alles zur und um die Berner Kultur

mitten im Leben

Gottesdienste feiern Oktober 2019 Samstag, 19. Oktober

Marienkirche 18.00 Uhr

Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40

Italo Cherubini, Marc Fitze (Orgel)

Sonntag, 20. Oktober

Z. Bölükbasi|Leitung FR 9–12 und 14–17 Uhr

E-PAPER & ARCHIV www.afdn.ch

Bern, 17. Oktober 2019

www.bka.ch

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00

Johanneskirche 9.30 Uhr

Abendmahlsgottesdienst zur Eröffnung des neuen Theaterprojektes. Pfr. Jürg Liechti-Möri, Theaterensemble Johannes, Hans Eugen Frischknecht (Musik), Magdalena Oliferko (Musik)

Marienkirche 9.30 Uhr

Italo Cherubini, Vera Friedli (Orgel). Pfarreicafé

Markuskirche 17.00 Uhr

Wort und Musik. Pfrn. Barbara Schmutz (Wort), Vera Friedli (Orgel)

Samstag, 26. Oktober

Marienkirche 18.00 Uhr

Manfred Ruch, François Comment (Orgel)

Sonntag, 27. Oktober Johanneskirche 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr

Pfrn. Regula Dürr, Magdalena Oliferko (Orgel)

Mit Chinderchile. Manfred Ruch, François Comment (Orgel). Pfarreicafé

Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Marc Walther und Team

a u r o r a

Markuskirche 9.30 Uhr

Bern-Mittelland

Pfr. Herbert Knecht, Vera Friedli (Orgel)

jederzeit erreichbar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch


Hotel Jardin, Bern

Wartsaal Kaffee

Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Jeden Sonntag um 14 Uhr SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.– Dauer: Total 20 Gänge Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte. Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch

Samstag, 19. Oktober 2019, 18 Uhr Wildessen Willy will Wild – Wildes Schmausen im wartsaal Die kulinarischen Samstage im wartsaal starten in eine neue Saison und wir beginnen gleich mit einem der Highlights: Unser beliebtes Wildessen steht kurz vor der Tür! Lasst euch begeistern von einem wilden 4 Gänger ganz im Zeichen des Herbstes, mit Gemschi aus der Schweiz oder natürlich auch als gemüsige Variante.

BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Öffentliche Führung, kostenlos Sonntag, 20. Oktober, 14 bis 15 Uhr Quer durch Asien Eine Reise durch die asiatischen Gebiete Treffpunkt vor dem Palmenhaus Botanischer Garten der Universität Bern

Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 18.30–19.30 Uhr PUBLIKUMSVORTRAG KNORPELREKONSTRUKTION AM KNIEGELENK Für Betroffene, Angehörige und Medizininteressierte Ein Bruch der Kniescheibe hinterlässt Schäden am Gelenkknorpelüberzug, welche oft erst nach Jahren symptomatisch werden. Die Knorpelzelltransplantation ist in dieser hochbelasteten Region des Kniegelenkes das optimale Verfahren, um auch langfristig wieder stabile Verhältnisse herzustellen. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht notwendig. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter T 031 335 73 66 zur Verfügung.

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VERANSTALTUNGEN

Bern, 17. Oktober 2019

Dienstag, 19. November 2019, 18 Uhr Living Library im wartsaal Sich mit «lebenden Büchern» unterhalten. Die menschliche Bibliothek schafft einen Raum für Gespräche und Austausch. Die menschlichen Bücher bringen ihre eigene Geschichte mit, sind unterschiedlich alt und haben verschiedene soziale und kulturelle Hintergründe. An der Living Library hast du die Chance dich im direkten Gespräch mit Menschen zu Themen wie Immigration, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Gewalt oder Toleranz auseinanderzusetzen. Die «Bücher» erzählen dir in ca. 20 Minuten aus ihrem Leben und von Ihren Erfahrungen. Komm und bilde dir deine eigene Meinung. Der Eintritt zu diesem Event ist frei.

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Mittwoch, 6. November 2019, 14–16.30 Uhr Besichtigen Sie das Alterszentrum Viktoria! Nutzen Sie die Gelegenheit, das Alterszentrum näher kennenzulernen und sich über die breite Vielfalt an Wohnangeboten und Dienstleistungen zu informieren. Die Präsentation und der Rundgang dauern ca. eine Stunde. In dieser Zeit erfahren Sie mehr über das Viktoria, über das Leben und Wohnen im Viktoria und erhalten einen Einblick in ein

Pflege-/Ferienzimmer, in eine Wohnung und in das Tageszentrum.Anschliessend laden wir Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen in unserem Restaurant ein und beantworten gerne Ihre Fragen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich bis zwei Tage vor der jeweiligen Führung an.Telefon 031 337 21 11 oder E-Mail: empfang@az-viktoria.ch.

Zentrum 5

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

cinedolcevita

Mittwoch 23. Oktober und 11. Dezember, 14.00–17.00 Uhr DISKRIMINIERT? KOMMEN SIE VORBEI! GGGFON – GEMEINSAM GEGEN GEWALT UND RASSISMUS informiert im Zentrum5 über seine Arbeit im Diskriminierungsschutz. Es besteht die Möglichkeit, Vorfälle zu melden, bei denen Sie Diskriminierungen aufgrund von Herkunft, Sprache, Hautfarbe oder Religion beobachtet oder erlebt haben.

La Cappella

Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

Sonntag, 27. Oktober 2019, 20 Uhr Bernd Kohlhepp Mit dem Faust aufs Auge – frei nach Goethe Goethe kannte zwar den ganzen Faust auswendig – hatte aber keine Ahnung, wie ein Smartphone funktioniert … Die Frage liegt also auf der Hand: Wie hilft uns klassische Bildung zwischen dem Wahnsinn zwischen Babyjahr und Menopause, zwischen Elternabend und Erlebnisklettern durch den Alltag? Bernd Kohlhepp hält dem klassischen Stoff die blanke Wirklichkeit entgegen und lässt daraus seine CLASSIC COMEDY entstehen. Damit knüpft der süddeutsche Kabarettist nahtlos an «Die Räuber oder so» nach Friedrich Schiller an, mit dem er für sich ein komplett neues und sehr, sehr lustiges Genre erfunden hat. «Mit dem Faust aufs Auge» liefert uns Bernd Kohlhepp wohl wieder eine Kabarett-Sternstunde ab.

Auflösung Sudoku aus Nr. 17

Zwei junge Familien suchen ein Mehrfamilienhaus (2 bis 3 Wohnungen) mit Garten zum Kauf im Nordquartier. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! 079 786 06 78 oder beat.goldstein@shiatsu3.ch

DAS QUARTIERRESTAURANT FÜR ALLE FRISCH-REGIONAL-SOZIAL HERZLICH VEGETARISCH FAMILIÄR AAREBIER BÜCHER FLEISCH AMBIENTE ZEITUNGEN POMMES FRÜHSTÜCK ANTIPASTI WLAN WEIN SOLIMENU SANDWICHES GIPFELI FAIR SALAT FISCH PREISWERT SYMPATHISCH EINFACH STILLFREUNDLICH GEMÜTLICH SPIELECKE PROSECCO SÜSSES KAFFEE PASTA HUMMUS CHINOTTO SUPPE SCHNAPS BURGER KATZE PUBQUIZ GEDECKT TERASSE EINZIGARTIG GESCHMACKVOLL VIELFÄLTIG

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Sonntag, 3. November 2019, 17 Uhr Christoph Hoigné – Ich rede mit allen Vom Zuhören und Erzählen. Und vom Charme des Scheiterns. 1998 gründete der Fotoreporter und Journalist Christoph Hoigné in Bern das Kleintheater La Cappella. Nach zwei Jahrzehnten hinter den Kulissen wechselt er heute – am 21. Geburtstag der Cappella – ins Rampenlicht und wird für ein kleines feines Experiment zum Zeremonienmeister.

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Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr.5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain

Dienstag, 12. November 2019, 14.15 Uhr lucky John Carroll Lynch, USA 2017, E/d/f, 88 Min. Lucky lebt in einem verschlafenenWüstenstädtchen im Südwesten der USA. Der Alltag des etwas verschrobenen aber durchaus liebenswerten 90-jährigen Einzelgängers besteht aus festen Ritualen: Eine erste Zigarette vor den morgendlichen Yoga-Übungen, Frühstück im Diner, Kreuzworträtsel und Gameshows am Nachmittag und Abende im Stammlokal, wo er mit den anderen Gästen bei einem Bloody Mary über das Leben philosophiert.Voller lakonischem Humor und Country-Song-Melancholie ist LUCKY eine rührende Hommage an den Hauptdarsteller Harry Dean Stanton und eine unsentimentale Geschichte über Vergänglichkeit und Alter.

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Samstag, 19. Oktober, 10–12 Uhr Märitkaffee Sonntag, 20. Oktober, ab 12.30 Uhr Kutüsch Mittwoch, 23. Oktober, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 25. Oktober, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen Samstag, 26. Oktober, 10–12 Uhr Märitkaffee Samstag, 26. Oktober ab 20.30 Uhr Noche Caliente mit DJ Alex Sonntag, 27. Oktober, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 28. Oktober, 19–21 Uhr Stricken für alle Dienstag, 29. Oktober, 19 Uhr Public Eye: «Das Kongo-Tribunal», Film und Kurzreferat von Daniel Hostettler, Fastenopfer, siehe Flyer Mittwoch, 30. Oktober, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

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Donnerstag, 31. Oktober, ab 19–23.30 Uhr «El Mojito Cubano», kubanisches Essen, Filme und Kultur Infos auf den Flyern im Aushang oder www.breitsch-traeff.ch


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

9 6 1 Horoskop 9 6 4 6 2 8 4 9 1 7 8 9 1 6 9 5 7 2 2 4 9 7 5 9 4 6 1 3 3

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Widder 21.3. – 20.4.

Geniessen Sie es, wenn Ihr Partner Ihnen zeigt, wie sehr Sie geliebt werden. Sie haben eine anziehende Ausstrahlung und das wirkt auch auf andere Menschen positiv und inspirierend. Sollten Sie sich in letzter Zeit überfordert gefühlt haben, dann wäre es jetzt Zeit, einmal eine Pause einzulegen. Niemand kann über längere Zeit nur noch an die Arbeit denken.

Stier 21.4. – 20.5.

Es ist gut möglich,dass es jetzt zu einer längst fälligen Aussprache kommen wird. Stellen Sie sich mutig der Situation und stehen Sie zu dem, was Sie tun und denken. Beruflich sind Sie kaum zu bremsen,weil Sie von sich selbst immer noch mehr fordern und erfolgreich sein wollen. Vergessen Sie nicht, dass auch Sie einmal eine Pause benötigen.

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

Bern, 17. Oktober 2019

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) nt (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Karin Hofmann (karin.hofmann@wohnenbern.ch) Sonja Riedel (riedel.schweiz@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Zwilling 21.5. – 21.6.

Neid und Missgunst sind keine guten Begleiter. Vertrauen Sie Ihren eigenen Fähigkeiten und zeigen Sie ruhig, was Sie können. Dadurch wird man Sie auch ernst nehmen. Beruflicher Stress sollte nicht auf die gute Laune schlagen. Dunkle Wolken sind manchmal nicht so schlimm, wie man befürchtet. Bleiben Sie auch diesbezüglich gelassen, dann kommt es gut.

Krebs 22.6. – 22.7.

Wägen Sie ab, was Ihnen wirklich wichtig ist. Vielleicht beschäftigen Sie sich manchmal mit Dingen, die jetzt nicht im Vordergrund stehen sollten und vergessen dann, die Bedürfnisse des Partners zu erkennen. Setzen Sie sich selbst neue Prioritäten.Anders sieht es bei der Arbeit aus. Da braucht es eine gewisse Vorsicht in Bezug auf die Finanzen.

Löwe 23.7. – 23.8.

Freuen Sie sich über Zuspruch und Aufmerksamkeit von Menschen, die Ihnen am Herzen liegen. Singles haben gute Chancen, jetzt neue Kontakte knüpfen zu können. Die Arbeit braucht viel Energie.Vertagen Sie wichtige Entscheidungen, wenn Sie sich zu müde oder ausgebrannt fühlen. Gönnen Sie sich eine Pause und dann wird es rasch wieder besser.

Jungfrau 24.8. – 23.9. Lassen Sie sich von Beziehungsproblemen nicht entmutigen. Es ist normal, dass es Phasen gibt, in denen es nicht so rund läuft. Gehen Sie Probleme mit etwas mehr Leichtigkeit an und lassen Sie sich nicht entmutigen. Neben der Arbeit gibt es viel zu erledigen und nach Möglichkeit sollten Sie eine Pause einlegen, um wieder neue Kraft und Motivation zu gewinnen.

Waage 24.9. – 23.10.

Es ist gut möglich, dass gewisse Leute Ihnen Ihr Liebesglück nicht gönnen. Setzen Sie Prioritäten und hören Sie auf Ihr Herz, dann werden Sie bestimmt richtig handeln. Sie haben hohe Erwartungen an sich und an andere.Das kann rasch einmal zu Enttäuschungen führen. Damit Sie neue Projekte realisieren können, brauchen Sie zuerst etwas mehr Ruhe.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Sie können sich nicht beklagen und Ihnen gelingt so gut wie alles. Deshalb ist Ihre Stimmung gut und Sie wirken sehr anziehend. Nutzen Sie gute Chancen in der Liebe und geniessen Sie all das Schöne in Ihrem Leben. Auf Ihre Arbeit können Sie stolz sein. Allerdings sollten Sie etwas vorsichtig sein, denn vielleicht können Sie nicht jedem vertrauen.

Schütze 23.11. – 21.12.

Es ist gut möglich, dass Sie sich im Moment wie im siebten Himmel fühlen. Geniessen Sie es und erlauben Sie sich selbst, alles andere ringsherum einfach einmal zu vergessen. Sie haben hohe Erwartungen an die eigenen Leistungen. Das ist gut so, aber jetzt können Sie auch einmal etwas mehr abschalten, sich Pause gönnen und neue Kraft tanken.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Jede Partnerschaft lebt von den kleinen liebevollen Gesten im Alltag. Denken Sie daran und zeigen Sie Ihrem Schatz ganz bewusst, was er Ihnen bedeutet. Das bringt neuen Schwung in die Beziehung. Leider gibt es in Ihrem beruflichen Umfeld immer wieder Neider. Regen Sie sich nicht auf, bleiben Sie aber trotzdem achtsam, damit man Ihnen nicht schaden kann.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Sie geniessen es in vollen Zügen, wenn jemanden Ihnen schmeichelt und Komplimente macht. Das stärkt Ihr Selbstvertrauen und lässt Sie sehr charmant wirken.Auch am Arbeitsplatz scheinen Sie ein gutes Ansehen zu haben. Setzen Sie sich weiterhin dafür ein und zeigen Sie Ihre Talente und Fähigkeiten. Das wird Ihre Erfolge weiter unterstützen.

Fische 20.2. – 20.3.

Es ist eine reine Energieverschwendung, wenn Sie sich über Dinge aufregen, die noch gar nicht eingetreten sind.Viele Probleme lösen sich von allein, wenn Sie ruhig und gelassen bleiben. Das sollten Sie sich nicht nur im Privatleben zu Herzen nehmen, sondern auch bei der Arbeit. Nur so wird es Ihnen gelingen, den Überblick bewahren zu können.


Mit 22 modernen Standorten und rund 1600 qualifizierte Mitarbeitenden ist Domicil die Nummer 1 in der Langzeitpflege im Kanton Bern und bietet 1530 Seniorinnen und Senioren einen Wohnraum, der ein möglichst selbständiges Leben zum Ziel hat. Dafür bietet die Domicil Bern AG Plätze im Wohnen mit Dienstleistungen, altersgerechtes Wohnen / Wohnen plus und der umfassenden Pflege, auch für Menschen mit Demenz an. Das Domicil Wyler wurde 1978 eröffnet, ein grosses und vielseitiges Haus mitten im belebten Wylerquartier. Bei uns leben 112 Bewohnerinnen und Bewohner in der umfassenden Pflege, verteilt auf 6 Wohngruppen und einer Wohngruppe mit Übergangspflege. Es arbeiten rund 130 motivierte Menschen im Domicil Wyler. Hier wird eine wertschätzende, lebendige, gastfreundliche und wohnliche Atmosphäre gepflegt.

Starte bei uns in ein erfolgreiches Berufsleben! Du bist motiviert und bereit dazu, ins Abenteuer Berufsbildung zu starten? Du weisst, welche Lehre zu dir passt und möchtest dich fachlich und persönlich weiterentwickeln? Wir unterstützen dich auf deinem Weg ins Berufsleben.

Berufliche Grundbildung (EFZ oder EBA)

Engagierte Berufsbilderinnen und Berufsbildner sorgen dafür, dass du eine fundierte fachliche und praxisorientierte Grundausbildung erhältst. Sie fördern und fordern dich, damit du in der Berufswelt etwas bewegen kannst. Die Domicil Bern AG bietet über 195 Lernenden in verschiedenen Berufen Lehrstellen an, zudem arbeiten jährlich rund 30 HF-Studierende bei Domicil. Hier bei uns im Domicil Wyler wirst Du zusätzlich von einer Bildungsverantwortlichen unterstützt, begleitet und betreut. Auf den Sommer 2020 bieten wir im Domicil Wyler noch folgende Lehrstellen an

Fachfrau-/Fachmann Hauswirtschaft EFZ Fachfrau-/Fachmann Gesundheit EFZ Assistentin/Assistent Gesundheit EBA Schnupper- und Praktikumsmöglichkeiten Für die Wahl deiner Berufsausbildung bietet Domicil dir spannende Schnupper- und Praktikumsmöglichkeiten in verschiedenen Berufen an. Wir sind für dich da. Hast Du Interesse an einer Ausbildung bei uns im Domicil Wyler in Bern, dann melde Dich während den Büroöffnungszeiten bei unserer Bildungsverantwortlichen Kathrin Wyder persönlich oder unter der Nummer 031 / 337 44 44. Selbstverständlich auch per Mail kathrin.wyder@domicilbern.ch möglich. Wir freuen uns auf Deine Kontaktaufnahme. Gerne kommen wir auch mit deinen Eltern oder anderen Bezugspersonen ins Gespräch. Domicil Wyler an der Wylerringstrasse 58 in 3014 Bern. Weiter Infos findest Du unter www.wyler.domicilbern.ch

Aufruf zur Unterstützung einer vor kurzem lancierten Petition:

Keine Rodung von historischen Alleen in Bern! www.openpetition.eu/klimaalleenbern

Die Petition will erreichen, dass die berechtigten Forderungen des Bundesamts für Umwelt (BAFU), zu grosskronigen Bäumen in städtischen oder stadtnahen Räumen Sorge zu tragen und so die Folgen der Klimaerwärmung zu dämpfen, im gesamten Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beachtet werden. So soll das im UVEK angesidelte Bundesamt für Strassen (ASTRA) dazu gebracht weden, wertvolle alte Bäume zu schützen statt sie für Strassenverkehrsprojekte (Ausbau A6, Umstellung einer ÖV-Linie von Bus- auf Trambetrieb) zu opfern! Denn das ASTRA ist nicht nur für Strassenbau zuständig, sondern trägt auch die Verantwortung für den Schutz der im Bundesinventar der geschützten historischen Verkehrswege der Schweiz eingetragenen Alleen. Der Schutz der prachtvollen historischen Alleen im Nordquartier muss höher gewichtet werden als die Anliegen von Verkehrsteilnehmern, denen mehr Strassenfläche bzw. eine Strassenbahn wichtiger ist als der Erhalt eines erträglichen Stadtklimas. Die Petition kann online (www.openpetition.eu/klimaalleenbern) unterstützt werden. Dort gibt es auch Formulare für Unterstützer zum Herunterladen. Ausgefüllte Bögen können gescannt oder als Foto wieder hochgeladen oder in den Briefkasten von HRS Informatik, Bollwerk 21, Bern geworfen werden. Bitte den Link zur Online-Petition weiterverbreiten!


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Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle in der Schweiz wohnhaften Personen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden der Supermarkt-Filiale Bern Breitenrain, sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Die Gewinner werden durch Zufallsverlosung ermittelt und bis spätestens am 30. November 2019 mit persönlichem Schreiben benachrichtigt. Keine Barauszahlung der Gewinne. Die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.migrosaare.ch/breitenrain-tnb

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