da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Bern, 31. Oktober 2019, Nr. 19
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare
Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13
HOTELLERIE: ES TUT SICH WAS
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IM LOCKEREN TALK MIT BÜNE
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BILDER SIND IHRE SPRACHE
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Im Rahmen des 175-Jahr-Jubiläums organisierte die Stiftung Diaconis diverse hochkarätige kulturelle Anlässe. So etwa am letzten Sonntag die Lesung mit Arno Camenisch, untermalt von den Klängen des Trios Jütz und des Kammerorchesters des BSO. Bild: Rob Lewis
STIFTUNG DIACONIS
Magische Musikmomente als Brückenschlag LITERARISCHE STERNSTUNDEN
Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 14. November 2019 ORTAL DAS QUARTIER-P www.afdn.ch
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Was im Jahr 1844 mit der Gründung einer Krankenstube begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zum vorbild lichen Leitgedanken in der Krankenpflege: Diaconis. Zum 175. Geburtstag wollte sich die Stiftung nicht nur auf ihre Geschichte besinnen, sondern einen Blick in die Zukunft wagen. Dazu gabs diverse kulturelle Höhepunkte. Seit zwei Jahren nutzt das Berner Symphonieorchester (BSO) die Diaconis-Kirche als Probelokal. Aus dieser Zusammenarbeit erwuchs die Idee, anlässlich des Jubiläums den Brückenschlag von klassischer
zu zeitgenössischer Musik zu wagen. Alle vier, notabene ausverkauften, Konzerte vermochten Publikum und Künstler gleichermassen zu begeistern. Doch ob all den Festivitäten stand stets der Diaconis-Grün-
dergedanke über allem, Not in der Gesellschaft lindern zu wollen. Etwa im Geschäftsbereich «Mensch und Arbeit», welcher unter anderem Unterstützung beim beruflichen Wiedereinstieg bietet. SEITE 2
Quartierzentrum Wylerhuus, Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch
seit 1908 im Nordquartier
Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 www.laedera.ch Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier
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Tamara Funiciello, neu im Nationalrat: «Der SP ist es nicht gelungen aufzuzeigen, dass soziale Politik auch Klimapolitik und sozial auch grün bedeutet».
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FOKUS
Bern, 31. Oktober 2019
STIFTUNG DIACONIS
Unterstützung beim beruflichen (Wieder-)Einstieg
Der Geschäftsbereich Mensch und Arbeit der Stiftung Diaconis bietet Unterstützung beim beruflichen (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt. Wir sprachen mit Diego Christ und Daniela Schmid über «den Sinn des Lebens» hinsichtlich der vielfältigen Angebote der Stiftung für Menschen auf dem Weg ins oder zurück ins Arbeits- und Erwerbsleben. Bianka Balmer
‹Dienst am Nächsten› gegründet. Damit war die Grundlage geschaffen, Erwerbslosen mit Hilfe eines zeitlich befristeten Vertrages den Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen», erinnert sich Berater und Vermittler Diego Christ: «Während damals alles mit 4 Teilnehmenden begann, betreuen wir heute laufend über ‹Mensch und Arbeit› bzw. in dessen Abteilungen ‹Berner Stellennetz› und ‹integra›.» Berufliche und soziale Integration ist heute, wie vor 175 Jahren, nach wie vor aktuell. «In der Abteilung integra zählen zu unseren Klienten LangzeiterwerbsZum Angebot der Stiftung Diaconis gehört auch die Unterstützung in den beruflichen lose, die uns über Sozialdienste anWiedereinstieg. Bild: zVg gemeldet werden, Migranten und Migrantinnen, die bei Caritas und eit mehr als 20 Jahren sind sie in nach einem Jahr reichten die vor- dem Schweizerischen Roten Kreuz der Beratung und Vermittlung tä- handenen Pflegeplätze nicht mehr angegliedert sind. Wir begleiten tig mit dem Ziel, Stellensuchenden in- aus. Im Sommer 1846 wurde eine auch Jugendliche oder Personen, die dividuelle Integrationslösungen auf- grössere Wohnung an der Brunn- einen längeren, gesundheitsbedingzuzeigen und für sie zu suchen. «Uns gasse bezogen, und im Mai 1849 er- ten Erwerbsunterbruch erleben. Bei fasziniert an dieser multikulturellen, folgte die Übersiedlung in den Neu- diesen beiden Klientengruppen sind vielfältigen Tätigkeit vor allem, mit bau Nydegglaube 200 …», ist auf der die Jugendanwaltschaft bzw. KranMenschen zu arbeiten, sie unterstüt- Diaconis-Website über die inter- kentaggeld-Versicherungen unsezen und motivieren zu können. ‹Wir essante Geschichte zu lesen (siehe re Auftraggeber, ergänzt Daniebegleiten Menschen›, der eigentlich h t t p s : // w w w. la Schmid: «Der diakonische Grundgedanke der Stif- diaconis.ch/de/ Bereich ‹Mensch «Individuelle Integrations- und Arbeit› ist tung, die in diesem Jahr ihr 175-jähri- ueber-u n s/gelösungen im Bereich ges Jubiläum feiert, hat bis heute nicht schichte). neben ‹Wohnen an Aktualität und Faszination verlo- Gleic h ge s i n n- Mensch und Arbeit stehen und Pflege› und ren», sind sich beide einig. te jungen Frau‹Palliative Care› bei uns im Fokus.» heute einer der en schlossen drei GeschäftsZiel, Not in der Gesellschaft zu sich zusammen. lindern: wie alles begann Die so entstandene Gemeinschaft bereiche von Diaconis.» 1844 mietete die damals 35-jähri- wuchs weiter und neben der Beglei- Menschen nahezu aller Altersklasge Patriziertochter und Diaconis- tung und Pflege Hilfsbedürftiger sen, Gesellschaftsschichten und mit Gründerin Sophie von Wurstem- wurde auch die Ausbildung der Di- ganz unterschiedlichen Kultur- und berger, die schon in jungen Jahren akonissen – ein zur damaligen Zeit Bildungshintergründen finden dort Krankenbesuche gemacht hatte, revolutionärer Gedanke – zu einem Unterstützung, wenn Institutionen, in der Berner Aarbergergasse eine der Hauptanliegen der Gründerin. deren Ziel die berufliche IntegratiWohnung, um – ausgehend vom In den Folgejahren wurde die Schule on ist, ihre Klienten bei Diaconis, christlich-diakonischen Glauben – für Pflege errichtet, damit die Diako- Mensch und Arbeit, anmelden. Zu die Not anderer zu lindern und Men- nissen mit der erforderlichen Kom- den Angeboten zählen unter andeschen zu pflegen. petenz in verschiedenen Institutio- rem Vermittlung zeitlicher befriste«Dies war ein Meilenstein: Neben nen als Fachkraft tätig sein konnten. ter Einsätze im ersten Arbeitsmarkt, die gelegentliche trat nun die stän- Das Werk eröffnete in seiner Blüte- Deutschkurse, Coachings, Lehrsteldige Präsenz am Krankenbett, ne- zeit das Salem-Spital, Alters- und lencoaching, Newplacement und ben die Hausbesuche die unentgelt- Pflegeheime, in denen früher vor- Assessment. liche Aufnahme von Schwerkranken wiegend Diakonissen in ihrer typi- In der Abteilung integra werden die in eigenen Räumlichkeiten. Schon schen Tracht arbeiteten. Klienten zu einem Erstgespräch eingeladen, in dem ihre Bedürfnisse abVom Projekt «Dienst am Nächsten» geklärt und die Möglichkeiten und zu integra: Unterstützung auf dem Grenzen aufgezeigt werden. In weiWeg in die Arbeitswelt teren Schritten wird der (Wieder-) «Als sich die Stiftung Diaconis 1994 Einstieg gemeinsam und im Sinn der nach den seinerzeit aktuellen The- Auftraggeber erarbeitet: mittels Einmen und Nöten orientierte, um – ba- satz in einem externen Betrieb im sierend auf dem Gedanken «wir be- ersten Arbeitsmarkt (MAR arbeitet gleiten Menschen» ihre Tätigkeiten mit Betrieben zusammen), allenfalls Ein Teil der Stiftung Diaconis: die Villa auszuweiten, wurde aufgrund der parallel mit Teilnahme am DeutschSarepta. Bild: Pia Neuenschwander hohen Arbeitslosigkeit das Projekt kurs oder mit einem Coaching .
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NEUER PRÄSIDENT Der Stiftungsrat von Diaconis hat am 22. Oktober 2019 Dr. Stephan Hill zum neuen Stiftungsratspräsidenten per 1. Mai 2020 gewählt. Hill, der seit Januar 2017 im Stiftungsrat als stellvertretender Stiftungsratspräsident im Amt ist, tritt die Nachfolge von Hans Zoss an, der per Ende April 2020 altershalber zurücktritt. Jannik Witmer wurde vom Stiftungsrat in derselben Sitzung als neuer Stiftungsdirektor gewählt. Der 39-Jährige, der aktuell als Leiter Finanzen und Controlling von Diaconis tätig ist, übernimmt die Position von Peter Friedli, der die Stiftung nach siebenjähriger Amtszeit per Ende 2019 auf eigenen Wunsch verlässt. mgt Dies ist eine grossartige Chance beispielsweise für Jugendliche, um einen Einblick ins Arbeitsleben und Ideen für mögliche Ausbildungsrichtungen zu gewinnen. Für Migranten, um berufliche Erfahrungen in der Schweiz sammeln zu können, um Deutschkenntnisse zu erwerben und damit die Chance für einen Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erhöhen. Oder für Langzeiterwerbslose, um aktuelle Referenzen und Arbeitszeugnisse für den beruflichen Wiedereinstieg zu erlangen. Während der Coaching-, Einsatzund/oder Unterrichtsdauer, die von einigen Monaten bis zu ca. einem Jahr variieren kann, bleibt Diaconis in ständigem Austausch mit den Klienten, Einsatzbetrieben und Auftraggebern und unterstützt den Klienten durch intensive Begleitung auf dem Weg in den beruflichen Alltag. «Eine schöne, spannende und sinnvolle Tätigkeit» Auf die Frage nach dem «Warum gerade Diaconis und dieser Bereich?» sind sich Schmid und Christ hinsichtlich ihrer beruflichen Bestimmung einig: «Die Arbeit mit den Menschen gemäss dem ursprünglichen Gedanken ‹wir begleiten Menschen›» fasziniert uns auch nach all den Jahren immer noch. Unsere Arbeit ist praktisch ein Spiegel der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Situation: Wir erleben an unseren Klienten die direkten Konsequenzen der Erwerbslosigkeit durch wirtschaftliche Veränderungen. Flüchtlingswellen durch Änderungen in Weltwirtschaft und -politik haben ebenfalls einen direkten Einfluss auf unsere tägliche Arbeit. Es ist schön und spannend, die Menschen dann begleiten zu können.» Für weitere Informationen und persönlichen Kontakt: Daniela Schmid und Diego Christ, www.diaconis.ch/de/geschaeftsbereiche/ mensch-und-arbeit
Bern, 31. Oktober 2019
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QUARTIER-BILD
Ein «Augenblick» am Breitenrainplatz Freitag, 18. Oktober, 15.31 Uhr. Bild: Daniel Jüni
Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut
Tamara Funiciello, neu im Nationalrat, sieht die SP als Alternative zum herrschenden System Braucht die SP neue Führungsfiguren, einen Kurswechsel? Nein, wir müssen langfristig planen. Wir sind jetzt auf den Stand von 2003 zurückgefallen. Die SP muss ihre Rolle als Alternative zum herrschenden System klar zum Ausdruck bringen und gesamtgesellschaftlich denken. Ich mache ein Beispiel: Wenn wir die AHV stärken, hilft dies auch der Umwelt. Wenn es uns gelingt, diese Zusammenhänge aufzuzeigen, werden wir in vier Jahren wieder zulegen.
Grossrätin Tamara Funiciello, neu im Nationalrat, sieht Mängel in der Kommunikation der SP Herzliche Gratulation Tamara zur Wahl in den Nationalrat. Für dich ein grosser Erfolg, für die SP leider nicht, verlor die Partei in Bern doch zwei Mandate. Was ist schief gelaufen? Tamara Funiciello: Diese Mandatsverluste sind tragisch, jetzt haben wir weniger Spieler*innen auf dem Feld. Die Gründe müssen wir noch seriös abklären. Der SP ist es nicht gelungen aufzugeigen, dass soziale Politik auch Klimapolitik und sozial auch grün bedeutet.
Wir stehen in Bern vor den Gemeindewahlen 2020. Siehst du die SP im Bündnis Rot-GrünMitte nach dem Erstarken der Grünen immer noch in der Führungsrolle? Ich finde, wir brauchen kein RGM, sondern ein RG-Bündnis. Und als Feministin halte ich nichts von Führungsrollen. Du hast dich für Frauenquoten auf Wahllisten eingesetzt. Jetzt haben die Frauen massiv zugelegt. Ist diese Forderung damit obsolet geworden? Es wäre der grösste Fehler jetzt zu sagen, Quotenregelungen seien überflüssig geworden nur weil die Frauen einmal zugelegt haben. Die Geschichte zeigt klar, dass es plötzlich wieder in eine andere Richtung gehen
kann. Wir haben das Patriarchat noch längst nicht abgeschafft. Wir sind der repräsentativen Demokratie lediglich etwas näher gekommen; 52 Prozent der Bevölkerung sind jetzt ein bisschen besser vertreten. Nicht mehr und nicht weniger. Klar halte ich an dieser Forderung fest. Und ich bleibe kämpferisch. Nebst deinem Geschichtsstudium hast du etliche politische Mandate. Welche persönlichen Konsequenzen hat die Wahl in den Nationalrat? Darüber konnte ich mir bisher leider noch keine Klarheit verschaffen, denn ich hatte keine Zeit zum Nachdenken und Planen. Ich bin eine Person, die möglichst vieles zu planen versucht. Denn es gibt immer noch genügend Unwägbarkeiten und Überraschungen. Das Grossratsmandat werde ich abgeben, ebenso das Vizepräsidium der SP Schweiz, das ich als Juso-Präsidentin innehatte. Interview: Daniel Vonlanthen
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QUARTIER-MIX
Das Gastgeberpaar Kevin und Karin Kunz setzen auch künftig auf «typisch bernische Gastfreundschaft». Bilder: zVg
Bern, 31. Oktober 2019
Auch die Aussicht bleibt erhalten: Blick aus einem Musterzimmer von Swissôtel.
HOTELLERIE
Viel Neues und Spannendes im Nordquartier 20 Jahre nach der Hotel-Eröffnung beginnt eine neue Etappe in der Geschichte im Kursaal. Die Kongress + Kursaal Bern AG hat einen Vertrag für die Zusammenarbeit mit Swissôtel Hotels & Resorts geschlossen, wodurch das Hotel Allegro nach seinem Umbau ab Herbst 2020 als Swissôtel Kursaal Bern betrieben wird. Auch in der Wankdorf City und bei der Schönburg tut sich aktuell einiges, was die Hotellerie betrifft. mgt/cae
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twas mehr als 20 Jahre nach Eröffnung beginnt eine neue Etappe in der Hotellerie-Geschichte des Kursaals. Die Kongress + Kursaal Bern AG hat einen Vertrag für die Zusammenarbeit mit Swissötel Hotels & Resorts geschlossen, wodurch das Hotel Allegro ab Herbst 2020 als Swissôtel Kursaal Bern betrieben wird. Als erster sichtbarer Teil dieses spannenden neuen Kapitels für das Hotel wird der Kursaal rund 16 Millionen Schweizer Franken in den Totalumbau aller 171 Zimmer und des Lobby-Bereichs investieren. Der Renovierungsprozess beginnt im kommenden Januar und wird bei laufendem Betrieb über die Bühne gehen. Nach der Fertigstellung im Herbst 2020 dürfen sich Gäste schliesslich nicht nur auf clevere Design-Lösungen, hochwertige Ausstattung und ein sorgfältig durchdachtes Nachhaltigkeitskonzept freuen, sondern auch weiterhin auf traditionelle Schweizer Gastfreundlichkeit.
Ideale Partnerschaft «Wir haben eine starke internationale Marke als Partner gesucht und diese mit Swissôtel gefunden. Swissôtel vereint authentische Schweizer Gastfreundschaft mit intelligentem Design und einer belebenden Atmosphäre, damit passen wir sehr gut zusammen», sagt Kevin Kunz, CEO Kongress + Kursaal Bern AG. «Trotz neuer Marke halten wir aber selbstverständlich am bewährten Management-Team fest und auch an der gewohnten Berner Gastfreundschaft wird sich nichts ändern», versichert Kunz. Authentische Schweizer Werte Die Partnerschaft der führenden Hotelmarke mit dem Kursaal Bern stellt einen Meilenstein für den Tourismus-Sektor der Stadt dar. Kursaal und Hotel werden vom Anschluss an Accors globales Reservierungssystem, den internationalen Vertriebs-
Neue Hotelwelten in der WankdorfCity: Moxy Hotel und «Stay KooooK».
abteilungen, direkten Buchungskanälen sowie vom Zugang zu neuen, innovativen Technologien profitieren. «Wir bringen Schweizer Werte auf authentische Art und Weise zum Ausdruck und betrachten Qualität, Effizienz und Zuverlässigkeit als unsere Pflicht», so Lilian Roten, die als Vice President bei Accor für die Marke Swissôtel Hotels & Resorts zuständig ist. Neues in der Wankdorf City Auch in der Wankdorf City nehmen die beiden SV-Hotelprojekte Gestalt an. Einerseits entsteht hier das schweizweit zweite Moxy Hotel mit 130 Zimmern. Mitte Oktober feierte man vor Ort das Richtfest. Die Eröffnung ist für Frühjahr 2020 geplant. «Wir liegen sehr gut im Plan und freuen uns, dieses Projekt zu realisieren», sagt Beat Kuhn, Managing Director von SV Hotel. Baskim Selmani, Projekt-
Schweizer Werte garantiert: Lilian Rothen, Vice President bei Accor.
leiter TRIO von Losinger Marazzi, Entwicklerin des Areals, zum aktuellen Stand: «Wir sind allen Beteiligten dankbar, dass sie einen tollen Job leisten und Hand in Hand arbeiten, um das Gebäude termingerecht und in entsprechender Qualität fertig zu stellen.» Modernes Design und hochwertige Technik Moxy Hotels stehen für modernes Design mit klaren Linien, in dem individuelle und regionale Elemente widergespiegelt werden. Der Empfangsbereich gleicht einem offenen, modernen und grosszügigen Wohnzimmer. Dabei steht die trendige Bar mit ihrem coolen und kreativen Cocktail-Angebot im Mittelpunkt. Auch die 130 Zimmer bieten eine Wohlfühlatmosphäre mit modernstem Komfort. Aus dem gleichen Haus stammt das Extended-Stay-Konzept «Stay KooooK», das ebenfalls in der Wankdorf City bald schon Premiere feiert. Im Frühjahr 2020 werden dort die ersten 62 Studios eröffnet. Das Konzept verbindet die Vorteile moderner Übernachtungsformen zu einem wegweisenden Angebot für eine neue, anspruchsvolle Reiseklientel. Es bietet die lockere und gemütliche Atmosphäre einer Sharing-Lösung, ohne dabei den zuverlässigen Service eines Hotels zu vernachlässigen. Bereits in gut anderthalb Monaten wird zudem im alten Hauptsitz der Schweizerischen Post ein Prizeotel mit 188 Zimmern, Bar und Dachterrasse eröffnet. Sowohl über die beiden SVProjekte wie auch über das Prizeotel halten wir unsere Leserinnen und Leser auf dem Laufenden. wwww.kursaal-bern.ch, www.sv-hotels.ch, www.prizeotel.com
Bern, 31. Oktober 2019
QUARTIER-LÜT Weise an die Fakten halten sollte, tun und lassen kann, was mir gerade in den Kram passt. Ich versuche einem Songtext lediglich die grösstmögliche emotionale Tiefe zu geben. Wenn mir das all Schaltjahr mal gelingt, bin ich schon ziemlich zufrieden.
Ein Mann mit Tiefgang: Büne Huber. Bild: zVg
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ie Namen Büne Huber und Patent Ochsner braucht man niemandem zu erklären. Sie sind selbsterklärend und stehen für Poesie, Vielseitigkeit, Melancholie, Freude, Tiefsinn, Witz und ganz viel mehr. Büne Huber, der nicht im Nordquartier, aber an dessen äusserstem Zipfel und relativ nahe angrenzend mit seiner Familie lebt, ist momentan unterwegs auf Tournee. Sieben Konzerte spielten er und seine Band in der jeden Abend ausverkauften Mühle Hunziken. Und jedes Mal war es für ihn wie «ein Ritt auf einem Esel mit X-Beinen». Büne Huber hat sich seit seiner Jugend der Musik verschrieben. Und er hat nie aufgehört, an sie und ihre Kraft zu glauben. Auch wenn es stille Momente um ihn gab, hat er gewusst, dass es weitergehen musste und würde. Bünes Kreativität zeigt sich nicht nur in seinen Melodien und Texten, sondern auch in seinen Skizzen, gemalten Bildern und Gedankennotizen auf seiner Website. Es scheint förmlich immer weiterzusprudeln und ich bin dankbar, durfte der AfdN ihm während seiner Konzerttournee ein paar Fragen stellen: Sieben Konzerte in der «Mühli». Chapeau, das klingt nach einem Marathon? Es ist zum Glück kein Marathon. Das könnte ich unmöglich bewältigen. Es sind lediglich sieben Konzerte, wo man, die Hände tief in den Hosensäcken vergraben, malerisch auf der Bühne steht und maximal mit dem rechten Fuss den Takt stampft. Klar, das ewige Schreien und Knurren fordert den Hals ein bisschen. Aber dagegen gibts ja gutes Stimmbänderöl. Viele deiner Texte sind sehr poetisch. Was liegt dir an der Poesie? Ich überlege mir so etwas nie. Ich weiss auch nicht, ob die Texte wirklich so poetisch sind, wie oft behauptet wird. Ich geniesse den Umstand, dass man im Gegensatz zu einem Journalisten, der sich in gewisser
Welchen Poeten der früheren Zeit kennst und magst du? Ich habe keine Poeten persönlich kennengelernt. Die wollen mit mir wahrscheinlich nichts zu tun haben. Für die bin ich doch nur ein ehemaliger Schlosser. Und wahrscheinlich haben die auch recht. Ich treibe mich eher mit schwererziehbaren Tagedieben, Schaumschlägern und Hochstaplern rum. Ich glaube, die meisten von denen können nicht einmal richtig lesen. Und welchen Poeten von heute? Manchmal treffe ich mich mit Mark Streit. Aber der ist meines Wissens auch nicht unbedingt ein Poet. Bist du so sensibel – was ich annehme, da du als Sozialpädagoge gearbeitet hast und auch deine Bilder viel Tiefe zeigen – wie es deine Texte oft sind und falls ja, ist es nicht oft auch schwierig, Sensibilität mit der Masse zu teilen? Meine Sensibilität ist ein billiger Trick. Man hat landauf landab die Vorstellung, dass Künstler sensibel seien. Aber das ist ein grosser Trugschluss. Künstler sind egomanische Säcke. In den meisten Fällen geht es ihnen nur darum, die Damen dergestalt zu beeindrucken und zur Paarungsbereitschaft zu verführen. In vielen Interviews kommt die Standardfrage nach der V-Nuss. Noch nie hast du verraten, wer die VNuss ist und ob du beim Texten an ein Sinnbild gedacht hast. Warum? Ich habe den Song vor bald einem Vierteljahrhundert geschrieben. Ich habe längst vergessen, was mich damals dazu bewog oder was ich genau sagen wollte. Es kann aber gut sein, dass ich einfach eine Dame beeindrucken wollte.
Konzert so ein Ding geschenkt. Einen Moment lang habe ich mit dem verlockenden Gedanken gespielt, ich könnte eine Gummibaumschule eröffnen und die Pflanzen für gutes Geld verticken. Aber dann war ich doch zu faul und hab sie, bis auf einen, verschenkt. Der ist inzwischen ein stattlicher Baum. Fast so gross wie eine mittelprächtige Eiche. Es gibt Freunde, die nennen mich deshalb den grünen Däumling! Dein Markenzeichen ist der Hut. Vermisst du die Mode von damals, als es zum Standard gehörte, dass Männer Hüte trugen? Ich beobachte seit einiger Zeit einen deutlichen Aufwärtstrend im Hutmacher-Business. Viele junge Menschen krönen ihr Haupt wieder mit hübscher Hutmode. Was man bedauerlicherweise von der Knickebockerhose nicht behaupten kann. Alle eure Konzerte bis Ende Jahr sind ausverkauft. Macht dir die Beliebtheit nicht oft auch etwas Angst? Überhaupt nicht. Es verhält sich bei uns nicht viel anders wie in einer Bäckerei, wo man abends froh ist, wenn man nicht auf den Brötchen sitzen bleibt. Man kommt ja in einem solchen Fall auch nicht unbedingt auf die Idee, den Bäcker zu fragen, ob ihn die Beliebtheit ängstige. Wenn einem das Glück hold ist, sollte man das meiner Meinung nach geniessen und darauf achten, dass es einem nicht in die Birne steigt. Wie ist es, da vorne zu stehen und die Freude des Publikums zu spüren? Es ist der beste Job der Welt.
Warst du als Junge wirklich so oft im Belpmoos und hast den Fliegern nachgeschaut? Nein. Ich war im Tscharnergut und schaute im Winter den Möwen zu, die damals vom Wohlensee herkommend durchs Quartier flogen und nach Essbarem suchten. Wir Kinder haben sie vom Küchenfenster aus mit Brot gefüttert und fühlten uns so, als wären wir auf einem riesigen Schiff.
Du bist kreativ, komponierst, schreibst Texte, malst, zeichnest. Letztes Jahr hast du deine Bilder erstmals in grossem Rahmen im Landesmuseum in Zürich ausgestellt. Wie bist du zur Malerei, Skizze und Grafik gekommen? Wir wohnten wie gesagt im Tscharnergut und ich war ein temperamentvolles, lautes Kind und das fand Frau Delaquis, unsere spröde, kinderlose Nachbarin, doof. Sie beschwerte sich täglich. Sie tat nichts anderes, als sich bei meiner Mutter zu beschweren, was ihr furchtbar peinlich war. Also schleppte sie tonnenweise Papier und Farbstifte an und lobte jede meiner krakeligen Zeichnungen so lange über den Klee, bis ich süchtig wurde nach dieser Art von Anerkennung. Ich zeichnete wie von Sinnen. Exzessiv. Und holte mir dergestalt Mamas und Frau Delaquis Bewunderung.
Und liebst du Gummibäume in real? Inzwischen schon, ja. Als wir 2012 mit dem Album «Johnny» auf Tournee gingen, kriegte ich nach jedem
Wie hat das Publikum auf deine Bilder reagiert? Das Publikum hat vor allem viele Bilder gekauft. Das kam mir gera-
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CORINNAS QUARTIER TALK mit BÜNE HUBER de recht, weil ich damals mehr oder weniger pleite war. Gut, die haben wahrscheinlich gedacht, der Huber, dieser alte Fettsack, machts ja wohl nicht mehr allzu lange und dann werden die Preise in die Höhe schnellen. Welche Malerin, welchen Maler würdest du gerne persönlich kennen lernen – auch wenn diese/r heute nicht mehr lebt? Pablo Picasso, Cy Twombly, Robert Rauschenberg, Jean-Michel Basquiat und ein paar andere auch noch. Welche Musik hörst du dir an, wenn du dir Gutes möchtest? Meine Art, Musik zu hören, hat sich im Lauf der Jahre kaum verändert. Ich höre mich querbeet durch Kraut und Rüben. Ich bin leicht zu begeistern. Allerdings muss ich zugeben, höre ich inzwischen etwas weniger Musik als früher. Weniger, dafür aber lauter. Das liegt ja wohl auch in der Natur der Sache. Du wirkst immer ruhig und zufrieden, ausser wenn es um hetzerische Politik und schauspielernde Sportler geht. Was bringt dich sonst noch aus der inneren Ruhe? Der Eindruck täuscht. Ich bin eher ein unruhiger, ungeduldiger Typ mit einer etwas zu kurzen Zündschnur. Mich kann man relativ leicht befeuern. Aber ich hatte eine gute Kinderstube. Ich wurde beispielsweise gegenüber Frau Delaquis kein einziges Mal ausfällig und als sie starb, habe ich auch nicht laut gelacht. Wenn ich schon die Politik thematisiere: Mit welcher Politikerin, welchem Politiker würdest du dich gerne einmal austauschen und zu welchem Thema im Besonderen? Ich treibe mich nicht mit Poeten rum und ich vermeide es tunlichst, mich mit Politikern rumzutreiben. Ich verfolge, was sie tun und was sie sagen, und ich mache mir ein Bild von ihnen. Aber wie gesagt, mich zieht es eher zu den Schwererziehbaren, zu den Tagedieben, SchaumschläFortsetzung auf Seite 6
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QUARTIER-BUSINESS
-SCHAUFENSTER
QUARTIER
Läden&Gewerbe
LE COIFFEUR
Künstler für Haupt und Seele
Stéphane Bonnerue ist kein Unbekannter in der Coiffeurwelt. Seit 2013 lebt der Franzose, der in Südfrankreich viele Jahre erfolgreich sein eigenes Geschäft führte, in der Schweiz und eröffnete im Januar 2017 im Breitenrain seinen eigenen Salon. Nebst der Coiffure verwöhnt Sie Fabienne Jost mit hochwertiger Kosmetik. Das französische Flair und die Perfektion der Haarkunst ist überall spürbar. Kundinnen und Kunden nehmen lange Wartezeiten in Kauf, um von Stéphane Bonnerue und seinem hochqualifizierten Team bedient zu werden. Corinna E. Marti
Coiffure-Kunst auch die restlichen Sinne anspricht. 2017 fand Stéphane diesen Ort an der Stauffacherstrasse 35 im Breitenrain. In dezent eingerichteten Räumen, die in warmen Farben und schönem Design gehalten sind, empfangen er und Danae Neocleous Kundinnen und Kunden. Und Fabienne Jost verwöhnt sie kosmetisch mit hochwertigen Produkten und Techniken. Nebst ihrer gemeinsamen Leidenschaft für den passenden Style und die perfekte Pflege und, damit verbunden, glücklichen Kunden sind faire Preise und nachhaltig hergestellte Produkte von grosser Bedeutung. Auch wenn Sie sich mitunter ein bisschen gedulden müssen – ein Besuch lohnt sich.
Fortsetzung von Seite 5 gern und Hochstaplern. Aber wenn ich das so sage, fällt mir auf, dass das doch durchaus Attribute sind, die man auf einige Politiker anwenden könnte. Und mit welcher Sportgrösse würdest du gerne über welches Thema sprechen? Ich würd gerne mit Coaches über die Angst vor dem Jobverlust sprechen. Welchen Song hast du bis heute nicht komponiert, obwohl er schon lange in deinem Kopf umherirrt? Der Song von den Möwen, die im Winter durchs «Tscharni» flogen und nach Futter suchten, während wir sie vom Küchenfenster aus mit
Brot bewarfen und uns fühlten, als wären wir auf einem Ozeandampfer. Ich glaube, das wäre dann der gefühlt hundertste Berner Song zum Thema Fernweh. Falls du im Nordquartier ausgehst, wohin zieht es dich? Ich habe zuhause zwei kleine Knirpse. Ich weiss gar nicht mehr, wie es sich anfühlt, wenn man im Nordquartier ausgeht. Aber dieser Zustand wird ja wohl nicht ewig so bleiben. Und dann werde ich mir im Kino ABC wieder durchgeknallte Bollywoodfilme ansehen oder Eishockeyspiele in der Postfinance Arena oder ich werde mir im «Büner» gepflegt mit Champagner die Kutte zuziehen. Der heisst übrigens wegen mir so. Vermutlich. Und noch zu guter Letzt: Welche Frage, die man dir noch nie gestellt hat, würdest du gerne beantworten? Obschon es eigentlich auf der Hand läge, hat man mich beispielsweise noch nie gefragt, ob ich schon einmal gegen ein Krokodil gekämpft habe. Nun, ja, das habe ich. Und ja, ich habe gewonnen.
Büne weiss sein Publikum in den Bann zu ziehen. Bild: cem
Alle bisher erschienenen TALKS von Corinna E. Marti finden Sie auf unserem Web: www.afdn.ch > Nordquartier > Quartier-Talk
INFO Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 8–12 Uhr, 13.30–18.30 Uhr, Samstag, 9–15 Uhr LE COIFFEUR, Stéphane Bonnerue, Stauffacherstrasse 35, 3014 Bern, 031 333 13 21 www.lecoiffeur-bern.ch
Ein Ort, der die Sinne anspricht: LE COIFFEUR. Bilder: zVg
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ie Haute Coiffure ist in Frank- Liebe wegen sein Haute Coiffurereich und Italien anders bedeu- Geschäft in Frankreich aufzugeben, tend als bei uns. Männer und Frauen, um in der Schweiz neu zu beginnen. die sich der Leidenschaft des Haare- Stéphane Bonnerue wünschte sich, Schneidens und nach einer dreider Schaffung jährigen Anstel«Eine Kunst, die alle von Haarkreatilung bei einem onen verschrieSinne ansprechen soll.» bekannten Coifben haben, sind feur-Geschäft in Bern, eine eigene «Künstler» und werden auch als solche angesehen. Wohlfühl-Oase zu finden, um wieSo war es für Stéphane Bonnerue si- der selbständig zu arbeiten. Er wollcher nicht ganz einfach, der grossen te einen Ort bieten, der nebst hoher
Bern, 31. Oktober 2019
Perfekte Haut-Coiffure …
… Stéphane Bonnerue und Danae Neocleous.
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QUARTIER-MAGAZIN
-CHÖPF R E
Sandra Sasdi lacht oft. Mit den Augen, mit dem ganzen Gesicht. Sie serviert Kaffee in ihrer Küche im Quartierhof. Sandra Sasdi malt zauberhafte Bilder mit Tusche und Aquarellfarben. Manche sind umrahmt von Schriftzügen, Texten, die sie schrieb in einer Zeit, als noch galt, was auf ihrer Internetseite festgehalten ist: «Mit Hilfe der Sprache kann ich meine Gedanken andern weitergeben, mit ihrer Hilfe kann ich vielleicht andere verstehen lernen.» Seit Sandra Sasdi 1996 eine Hirnblutung erlitt, ist dies schwieriger geworden, denn ihre Sprachfähigkeit ist seither eingeschränkt. Heute sind Bilder ihre hauptsächliche Sprache. Trotzdem erzählt Sandra am Küchentisch aus ihrem Leben, assistiert vom langjährigen Freund und Vertrauten Paul – Pole – Wyss. Verläuft das Gespräch in der Aufregung des Anfangs zuerst etwas abgehackt, wird es mit der Zeit immer flüssiger. Sandra akzeptiert oder verwirft ausdrücklich, was Pole aus seiner Sicht ergänzt. Was er mit ihrer Zustimmung sagte, ist im Text kursiv hervorgehoben.
Hat das Lachen nicht verlernt: Sandra Sasdi. Bild: Roger Pasquier
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om 14. November bis im Februar 2020 habe ich eine Ausstellung im Wylerhus, wohin ich regelmässig ins Feldenkrais gehe. Ich habe neue Bilder gemalt. Dazu Vögel, Menschen aus den letzten paar Jahren. Tiere in meiner Kunst, Vögel, prächtige freie Tiere habe ich gern. Etwas Lebendiges. In den Menschen habe ich mich oft mit mir selber auseinandergesetzt. Tusch und Aquarell ist meine Technik. Pole: Das Malen hat viel mit Sandras Leben zu tun. Als sie den Hirnschlag hatte, verlor sie die Sprache. Vorher war sie ein Sprachenmensch gewesen. Die Hirnblutung bewirkte eine Schä digung des Sprachzentrums, eine so genannte Aphasie. Deshalb such te Sandra neue Ausdrucksformen. Im ersten Moment entstanden triste, schwere Bilder, die mit ihrem Nah toderlebnis und dem Verarbeiten des Ganzen zusammenhingen. Im Ver laufe der Jahre wurden die Malerei en immer bunter und intensiver. Sprache ist Heilung, das war für mich immer so. Ich wurde 1966 geboren. Und wuchs an der Moserstrasse im Breitsch auf. Das war gut. Wir waren frei, es hatte weniger Verkehr, wir waren alleine unterwegs. Ich habe einen Brüetsch. Ich lernte Bio-Laborantin beim Wander und in Basel. Ich war sehr jung. Ich machte einfach irgendetwas. In Basel arbeiten, und dann reisen. Ein Jahr oder zwei als Laborantin arbeiten und nachher reisen. Das war das Ziel. Eine richtig grosse Reise. Einmal
rundherum. Mit einer Freundin. Ein kam ganz schnell heftiges Fieber, wes Jahr. Nachher kam die Idee, den Se- halb sich die Blutgefässe im Hirn ver mer zu machen. Mutter unterstütz- engten, was zu einer Unterversorgung te das sehr, darüber war ich froh. Ich und zur Trennung einzelner Hirnregi habe am Samstag und Sonntag gear- onen voneinander führte. beitet und daneben ging ich in den Semer. Beim Waisenhausplatz. Es Meine Tochter war kräftig, sie gefiel mir sehr, sehr! Ich wohnte im schafte es. Ich war dünn, aber sie gleichen Haus wie die Mutter in ei- war kräftig. ner WG. 1993 fng ich in Murten an. Nachher war ich einen Monat in der Auf der Mittelstufe. Und ich spiel- Insel. Nachher Logopädie, Physiothete Theater und machte Radio. Ra- rapie, acht Monate auf dem Inseladio Förderband. Zum Thema Schu- real. Es war eine furchtbare Zeit, ein le und zu anderen Themen (Sandra Jahr, zwei, drei. Nach dem Inselspilacht, wenn sie ein Wort nicht fndet tal wohnte ich mit dem Kinds-Vater oder sich nicht genau erinnert, kb). an der Staufacherstrasse. Eineinhalb Ich war Regieassistentin in Murten Jahre. Nachher wohnten wir im gleian einem Kleintheater, selber spie- chen Haus, aber in getrennten Wohlen wäre für mich nichts gewesen. Es nungen. Ich überlegte immer, wohin war sehr spannend. ich ziehen könnte, damit ich ein gutes Dann kam 1996. Ich war schwan- Umfeld hätte. Ich wollte in der Nähe ger. Die Hirnbluder Mutter und tung kam ganz meiner Bekann«Der Q-Hof ist ein unerwartet. An ten bleiben. MutDaheim, alleine hätte Weihnachten am ter hütete meine Nachmittag war ich es nicht geschafft.» Tochter einmal ich am Gemüsepro Woche. Mit rüsten. «Ou, sitmeiner Mutter zen, etwas ist nicht gut!» Dann fuhr ging ich einmal an ein InteressentInich mit der Ambulanz ins Spital. nenznacht im Q-Hof, sie sprach für mich. Nachher war ich ein Jahr auf Pole: In einer Notoperation musste das der Warteliste. Nachher ging Hene Kindlein geholt werden, denn dann er raus und ich kam rein. 2001, meine folgte unter starker Narkose die Hirn Tochter war gut vier Jahre alt. Es ist operation. Im ersten Moment und schön im QHof. Es entstanden langauch die ersten zehn Tage ging alles jährige Freundschaften, die hielgut. Es schien alles in Ordnung. Dann ten, auch wenn die Leute auszogen.
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«Ja, ich will mich einbringen»
GE
SANDRA SASDI
QUART I
Bern, 31. Oktober 2019
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Meine Tochter und ich konnten uns verständigen. Sie ist hineingewachsen in diese spezielle Situation. Es gab Schwierigkeiten, wie es überall Schwierigkeiten geben kann. Pole: Sandra war sich bewusst, dass sie die Sprache nicht weitergeben konnte wie andere Mütter. Doch ihre Tochter ging oft in die Krippe und Sandra förderte ihren Kontakt zum Vater. Trotzdem war die Situation für sie sicher nicht immer leicht. Sie hat den Bachelor in Jura und ist nun am Master. Ich bin ganz stolz. Dass sie so eine feine Tochter ist. Meine Tochter war schon ein Grund, dass ich kämpfen wollte. Und der Q-Hof ist ein Daheim, alleine hätte ich es nicht geschaft mit ihr. Hier haben wir ein gutes soziales Umfeld. Die Leute im Q-Hof waren sehr solidarisch und hilfsbereit. Es gibt gemeinsame Nachtessen. Es war schön schön schön. Dass andere mir die Wäsche hinuntertrugen, war eine Selbstverständlichkeit. Pole: Sandra versuchte auch immer sich einzubringen. Trotz ihrer Ein schränkungen. An Sitzungen kam sie vielleicht nicht immer gut zu Wort, aber sie arbeitete in Arbeitsgruppen mit. Sandra ist eine Persönlichkeit, die weiss, was sie will. Dafür bewun dern wir sie. Ja, ich will mich einbringen, das wollte ich immer. Anders, aber ja. Seit der Aphasie war ich mehrmals an Schulen in Malstunden aktiv, in Murten und in Bern. Das Malen ist schon wichtig für mich. Es ist ein Teil meines Lebens. Es kommt mir aber nicht als etwas Aussergewöhnliches vor. Es ist normal. Ein Traum? Nein, kein Schloss mehr. Eine Idee: Bern ist wunderbar. Der Jura auch. Tiere, Haustiere. Beides haben. Wechseln können. Das wäre schön. www. sandrasasdi.com Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
Ein Bild von Sandra Sasdi als Einladung zu einer Ausstellung im Wylerhuus.
Bild: zVg
+ 64 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch
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QUARTIER-MIX
QUARTIER-HIGHLIGHTS
Servus Peter
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Eine veritable Hommage an Peter Alexander. Das Publikum begibt sich auf eine zauberhafte Zeitreise in die 50er und 60er Jahre mit den schönsten Melodien von Peter Alexander und weiteren Künstlern von damals. Die Besucher erwarten glänzende Darsteller mit Herz, brillante Stimmen und einen kräftigen Schuss Humor. Mit gerade einmal 25 Jahren erhielt Peter Alexander seinen ersten Plattenvertrag. Seine Lieder «Das machen nur die Beine von Dolores», «Die kleine Kneipe», «Die süssesten Früchte», «Badewannentango» oder «Mexico mi amor» waren nur einige von seinen unzähligen produzierten Liedern. Als einziger deutschsprachiger Sänger war er über sechs Jahrzehnte in den Hitparaden vertreten. Insgesamt veröffentlichte der talentierte Sänger über 120 Alben. Auch als Entertainer machte er sich einen grossen Namen. Während seiner Karriere wirkte der Schauspieler in rund 50 Filmen unter
KLASSIK Polnische Romantik Das Trio Nota Bene setzt sich aus dem Geiger Julien Zufferey, dem Cellisten Xavier Pitnat und dem Pianisten Lionel Monnet zusammen. Ihr Repertoire beschränkt sich nicht auf die klassische Kammermusik, sondern bezieht auch die Musik aus der Gegenwart mit ein. Am November-Konzert im AZ Viktoria steht polnische Romantik von Chopin und Scharwenka im Fokus. AZ Viktoria, Kappelle, Schänzlistrasse 63. Mittwoch, 13. November, 18.30 Uhr. www.az-viktoria.ch/ kultur, www.trionotabene.ch
SOUNDS HKB-Konzertserie Mit mehr oder weniger jazzigen Klängen, viel Gesang und abwechslungsreichen Besetzungen bietet die Singers’ Night den Studierenden der HKB eine Plattform und dem Publikum vielseitige Konzerte. Diesmal sounden Hannah Biedermann und Alisha Dauti. Café Kairo, Dammweg 43. Dienstag, 5. November, 20.30 Uhr. www.cafe-kairo.ch/kultur
anderem in «Die Lümmel von der ersten Bank», «Kriminaltango», «Musikparade», «Die lustige Witwe», «Die Fledermaus», «Im weissen Rössl» und «Ich bin kein Casanova» mit. Seine eigene «Peter Alexander Show», eine Mischung aus Operette, Musical und berühmten Gästen, zog ein Millionenpublikum vor den Fernseher. Angelehnt an den Spielfilmklassiker «Im weissen Rössl» aus dem Jahre 1960 lädt das Musical «Servus Peter» an den idyllischen Wolfgangsee, umgeben von einer wunderschönen Bergkulisse, ein. Die Besucher erwartet während über zwei Stunden eine gelungene Story mit jeder Menge Komik und amüsanten Momenten – untermalt mit vielen bekannten Ohrwürmern zum Mitsingen und gemeinsamen Schunkeln. Kursaal Bern, Arena. Samstag, 9. November. 19.00 Uhr. www.kursaal-bern.ch, www.ticketcorner.ch
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Samstag, 16. November 2019, 12.00 bis 15.00 Uhr @JK2<Q +7< =7< C<5<:<Q8<7K JQ= <N;W8N<Q +7< 4<8N (U<N =WM )W:<M1 2<QKNJ4 JQ= =<MM<Q I7<5M<7K7:<Q VQ:<UPK< JQ= &QK<NMK(K2JQ:M4E:1 57S86<7K<Q0 C<NQ< ;(8N<Q H7N +7< =JNS8 =7< ;N7MS8<Q -,J457S86<7K<Q JQ= MK<8<Q B8Q<Q ;(N VJM6(Q;K< JQ= T<NWKJQ:<Q 2JN $<N;(:JQ:0 "7N ;N<J<Q JQM WJ; +7<G F7Q< VQ4<5=JQ: 7MK Q7S8K <N;PN=<N57S80 Alterszentrum Viktoria AG >.<:<1 JQ= D<N7<Q2744<NL "P8Q<Q 47K R7<QMK5<7MKJQ:<QL )W:<M2<QKNJ4L -<MKWJNWQK +S8,Q257MKNWMM< #%L %/// T<NQ ''L )<5<;PQ /%* %%! '* **L HHH0W21I76KPN7W0S8
THEATER «Exodus» Das Theaterensemble Johannes wagt sich in seinem neuen Stück «Exodus» an ein grosses Thema heran: die MoseGeschichte aus der Bibel. In der Adaption wird deutlich, wie modern sie auch heute noch ist (vgl. auch AfdN 18/2019, Seite 11). Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstrasse 5. Aufführungen, 1.11. (19.00 Uhr), 3.11. (17.00 Uhr), 8.11. (19.00 Uhr), 9.11. (17.00 Uhr) und 10.11. (15.00 Uhr). www.theaterensemble.ch
DIES & DAS Appenzell Das Alterszentrum Viktoria bietet ab und an spezielle Themenwochen an. Dies für die Bewohner*innen, Pensionäre, Tagesgäste, Schwestern und Interessierte aus dem Quartier. Diesmal steht das Appenzell im Fokus. «Chömed zonis». Alterszentrum Viktoria, Schänzlistrasse 63. Themenwoche Appenzell vom 10. bis 15. November. www.az-viktoria.ch
Öffentlicher Vortrag:
Demenz verstehen Donnerstag, 7. November 2019 17.00–18.30 Uhr Natalie Hamela, Fachspezialistin Demenz bei Alzheimer Bern, informiert und schafft Verständnis für das Thema «Demenz».
Eintritt frei. Diaconis, Wohnen – Pflege Oranienburg Schänzlistrasse 15, 3013 Bern
www.diaconis.ch/aktuelles
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QUARTIER-MAGAZIN
Bern, 31. Oktober 2019
TINA UHLMANN
Liebesliteratur: «Es ist, was es ist …» «Am liebsten von allen Figuren aus dem Buch wäre ich die Mondhüterin in der Schlucht.» Tina Uhlmann, Autorin von «Dreissig Sternstunden der Liebesliteratur» musste nicht lange überlegen, bevor sie ihrer Gesprächspartnerin Christine Hubacher (Radio SRF 1) diese Antwort gab. Am 18. Oktober im Kunst- und Kulturhaus Visavis in der Berner Altstadt, wo die Buchvernissage gefeiert wurde. Das Kellerlokal war bis auf den letzten Platz besetzt, das Publikum genoss eine farbige, funkelnde Sternstunde der Liebesliteratur. kb
D
ie Mondhüterin sorgt in der Geschichte «der Mondhund» von Yuri Rytchëu dafür, dass der Mond jeden Monat neu, rund und glänzend geputzt am Himmel hängt, von wo die Mondhunde ihn im Wettbewerb Stück für Stück wieder wegfressen werden. «Der Mondhund» ist eines von dreissig Werken, die im Buch des Berner Verlags «Sage und Schreibe, unser Verlag» vorgestellt werden. Liebe durch die Jahrhunderte Angefangen hatte alles mit einer Auftragsarbeit: Die Kulturjournalistin sollte für eine Zeitung zwan-
zig Werke der Weltliteratur über die Liebe vorstellen. «Die Serie war fertig, aber ich war noch nicht fertig mit dem Thema», erzählte Tina Uhlmann im Visavis. Und auf die Frage von Christine Hubacher, wieso gerade die Liebe, wo die doch so oft bös ende, erklärte die Autorin: «Weil die Liebe wichtig ist, nicht nur in der Literatur. Und mich interessierte, wie sie im Verlaufe der Jahrhunderte unter den jeweiligen moralischen, schicht- und geschlechtsspezifischen Bedingungen gelebt und beschrieben wurde. Hansjörg Schneider zum Beispiel – wie schaffte er es,
Sternstunde der Liebesliteratur: Tina Uhlmann (r) stellt ihr neues Buch vor.
Bilder: kb
in ‹lieber Leo› eine solche Intensität der Gefühle zum Ausdruck zu bringen?» Die Autorin der «Sternstunden» bietet in ihrem Buch keine Zusammenfassungen der berühmten und weniger berühmten Literatur. «Alle sind eingeladen, die Bücher selber zu lesen. Mir ging es um die Geschichten rund um die Geschichten.» So erfährt das Vernissagepublikum beispielsweise, dass Gottfried Keller «Romeo und Julia auf dem Dorfe» schrieb, weil er in einer Zeitungsnotiz vom tatsächlichen Selbstmord eines Liebespaars las. Die verfeindeten Familien der beiden hatten eine Verbindung nicht zugelassen. Weiter kam im Visavis das legendäre literarische Quartett zur Sprache, das Reich-Ranicki zum Platzen brachte, indem er Sigrid Löffler in der Diskussion über Haruki Murakamis «Gefährliche Geliebte» persönlich angriff. Dabei, so Tina Uhlmann, stellte sich später heraus, dass die besprochene deutsche Übersetzung der gefährlichen Geliebten gar nicht eine Übersetzung des japanischen Originals, sondern ein auf einer schludrigen amerikanischen Version basierender «Schnellschuss» war.
Das Cover der «Dreissig Sternstunden».
Neue Welten, neue Wörter Die Liebesgeschichten aus allen Zeiten und Regionen der Welt brachten Tina Uhlmann auch Begegnungen mit neuen Wörtern. «Mizzebill» ist so eines. Was es bedeutet, soll hier nicht verraten werden. Nur soviel: In «Alberta empfängt einen Liebhaber» von Birgit Vanderbeke kommt eine vor. Am Abend anwesend war auch die Illustratorin Karen Cotting, die mit ihren Bildern in Schabkarton-Technik dem schönen Buch des im Breitenrain ansässigen Verlags einen zusätzlichen Zauber verlieh. Der vordere Buchdeckel zeigt zwei knackige Kirschen an Stielen, die zu einem Herz verschlungen sind. Auf dem hintern Deckel sind die Kirschen noch da, allerdings geschrumpelt und an entzweiten Stielen … Mit den Palomines, einer Basler Band, klang der Abend bei Tanz und Schlummertrünken aus. www. www.sageundschreibe-verlag.ch www.cot-ting.ch/ www.kultur-visavis.ch
4. BREITSCH-TRÄFF-FILMTAGE
Röschti Connection oder Geschichten zur Einwanderung Vom 14. bis 16. November finden die Breitsch-Träff-Filmtage statt. Zum Thema «Röschti Connection – Geschichten die Jahre später zu uns kamen, haaus dem Einwanderungsland Schweiz» wird auch in der vierten Austragung pro Abend je ein Film gezeigt. Das Apéro ben wir nicht gerufen. Trotzdem sind vor und die Diskussion mit Fachpersonen nach dem Film gehören wiederum dazu. nt sie gekommen. Und sind hiergeblie-
T
rotz unterschiedlicher Ausgangslage und Perspektiven: Jeder der Filme handelt vom gleichen Thema:
Es sind Geschichten von Menschen, die ihr Land verliessen und bei uns ihr Glück suchten.
Es sind persönliche Geschichten, Lebensläufe zwischen der Sehnsucht nach der alten und der geforderten Integration in die neue Heimat. Die Filme spannen einen Bogen von der Einwanderung der 1960er bis in die 2000er-Jahre. Die erste grosse Einwanderung war geprägt von Menschen aus Italien. Die wir gerufen haben, weil wir sie brauchten. «Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen.» So hat der Schriftsteller Max Frisch die Situation damals beschrieben. Von Solidarität bis Ausgrenzung Nicht nur die Einwanderer waren gefordert, sondern auch die Gesellschaft. Deshalb handeln die Filme auch von Ausgrenzung, Ausländerfeindlichkeit und mangelnder Akzeptanz. Die meisten Einwanderer,
ben. Weil sie in ihrer Heimat keine Perspektiven hatten, auch weil sie bedroht waren. Die Herausforderungen für sie und für die Gesellschaft waren dieselben wie früher. Die Meinung, dass der rasante technische Fortschritt der Menschheit einhergeht mit einem gleich markanten Aufschwung an Moral, hatte sich in der Zwischenzeit nicht bestätigt. Solche Geschichten werden in den Filmen im Breitsch-Träff genauso erzählt wie das Schicksal von Asylsuchenden, die aus der Schweiz in ihre Herkunftsländer ausgeschafft wurden.
INFO Breitsch-Träff-Filmtage 14.–16. November 2019 19.00 Uhr Apéro/20.00 Uhr Film www.breitsch-traeff.ch
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SOZIOKULTUR IM QUARTIER
Bern, 31. Oktober 2019
SPIELBETRIEB LORRAINE
Nachbarschaftsfest am Randweg
Am 13. September fand am Randweg in der Lorraine ein reichlich besuchtes Nachbarschaftsfest statt. Es zog Besu- fällig zukünftige Begegnungszone chende aus allen Teilen des Lorrainequartiers und der Stadt an. Mika Stappen, Katja Mäder und Jan Röthlisberger zu informieren und mitzudiskutie-
G
rund für den Anlass war die Einweihung eines PopUps, welches die Stadt Bern in Zusammenarbeit mit den Bewohnenden und der Quartierarbeit Bern Nord aufgestellt hat. Es stehen der Bevölkerung nun eine
Spielkiste und verschiedene Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Pflanzkisten mit bunten Blumen sorgen für zusätzliches Wohlbefinden. In Kooperation mit den Bewohnenden vom Randweg, der vbg, dem
Gut besuchtes Nachbarschaftsfest am Randweg.
Bild: zVg
Moditräff Punkt 12, Radio Rabe sowie uns, dem Spielbetrieb Lorraine, wurde das Randweg-Fest organisiert, und dies gab Gelegenheit, dass sich Menschen aus unterschiedlichen Kulturen kennen lernen und miteinander austauschen konnten. Plötzlich duftet es nach Kardamom Der Ort lud zum freiwilligen Mitgestalten, Mitdiskutieren und Mitwirken ein. So wurde spontan feinster äthiopischer Kaffee mit Gewürzen in einer aufwändigen Prozedur aufgebrüht und die Kinder gestalteten eine immer länger werdende Fahnengirlande. Der Auftritt des Lorraine Frauenchors, verschiedene Spielstationen, eine Grillstelle und die Möglichkeit, sich über eine all-
ren, rundeten das Fest ab. Die Kinder machten sich vertraut mit der neuen Spielkiste und nutzten diesen Raum für das freie Spielen, sowie für das Bemalen der Strasse mit Kreiden, was diesem Fest zusätzlich Leben einhauchte.
INFO Die Aneignung von öffentlichem Raum für freies Spiel, ist dem Spielbetrieb Lorraine ein wichtiges Anliegen. Als mobiles Spielangebot des Dachverbandes für offene Arbeit mit Kindern in der Stadt Bern (DOK) bieten wir jede Woche kostenlose und frei zugängliche Spielanimationen im Lorrainequartier an. Unter www.spielbetrieblorraine.ch erfahren sie noch mehr über uns.
WYLERHUUS-MÄRIT
Handwerker Basar wird zum Wylerhuus-Märit Der seit über 30 Jahren durchgeführte Handwerker Basar im Wylerhuus erweitert sein Angebot und erhält einen neu- und 16 Uhr einen grösseren Besuen Namen. Diesen Samstag, 2. November können Sie sich zwischen 10 und 16 Uhr im Quartierzentrum ein eigenes cheraufmarsch. Das StandangeBild machen. Andreas Rohrbach, Quartierzentrum Wylerhuus bot wird neu durch einen exklusi-
D
er Handwerker Basar wurde seit über dreissig Jahren von Mitarbeitenden des Quartierzentrums Wylerhuus Anfang November organisiert und in Zusammenarbeit mit Freiwilligen und dem Bistro durchgeführt. In den letzten Jahren nahmen die Besucherzahlen stetig ab. Der organisatorische Aufwand wurde in Frage gestellt, es drohte das Ende dieses vorweihnächtlichen Angebots. Neuen Ideen gesucht Einige Frauen aus dem Quartier wollten dieses Ende nicht einfach hinnehmen. Sie erklärten sich bereit, mit der langjährigen Hauptverantwortlichen K. Woecke zusammen den Basar mit neuen Ständen, sowie einer erweiterten Ausrichtung, einem grösseren Publikum schmackhaft zu machen. 2018 entstand ein bunter Handarbeits-Flohmarkt, welcher explizit für Kinder mit einem Spielsachen-Flohmarkt
Diesen Samstag: Ein breites MäritAngebot …
Neuer Name, erweitertes Angebot: der Wylerhuus-Märit.
ergänzt wurde. Die Kinder wurden als Märit Standbetreiber*innen und als Kund*innen direkt angesprochen. Mit ca. 30 Ständen war die Teilnahme von Standbetreibenden ein Er-
… lohnt den Besuch des Wylerhuus-Märit.
Bilder: zVg
folg. Leider wurde der Märit aber nicht in dem Ausmass besucht, wie wir uns das wünschten. Aus Fehlern lernen Zu wenig Öffentlichkeitsarbeit und Plakatierung, kein Presseauftritt und auch die Vernachlässigung der Social Media wurden als Hauptgründe für das Fernbleiben eines breiteren Publikums ausgemacht. Mit diesem Artikel und dem Inserat hier im Anzeiger für das Nordquartier, grossangelegter Verteilung von Flyern und Bedienung der digitalen Medien erhoffen wir uns am 2. November 2019, zwischen 10
ven Stand des FC Wyler mit tollen Aktionen sowie einem speziellen TUPPERWARE©-Stand und einem Infostand des Quartierzentrums ergänzt. Neu dabei ist «Giovanni» mit seinen italienischen Spezialitäten. Nicht ein Unbekannter im Quartier, ist er doch schon an mehreren Märkten in Bern Nord präsent gewesen. Man kann sich bei ihm mit frischem Gemüse sowie Eingemachtem aus Italien versorgen. Als kulturelles Highlight tritt um 11.30 Uhr die Kindergruppe von «vivaladance.ch» mit einer StreetDance-Präsentation das erste Mal vor Publikum auf. Aufregung für Kind und Eltern ist garantiert! Für das leibliche Wohl ist das Bistro Wylerhuus besorgt, welches Sie mit einem Märit-Menü, verschiedenen Salaten, «gluschtigen» Snacks und hausgemachten Backwaren verwöhnt. Schneiden Sie diesen Text aus und geniessen sie dagegen am Märittag im Bistro Wylerhuus ein hausgemachtes «Chacheli Glühmoscht» gratis! Kommen Sie vorbei, es hat für alle etwas dabei: Ob Kunsthandwerk, Handarbeiten, selbst produzierte Esswaren, Frischgemüse, gebrauchte Haushaltgegenstände, Tupperware-Geschirr, Bücher, CDs, DVDs, Kleidung, Kinderkleider, Fussballbekleidung, Spielsachen und Spiele, Dekoartikel … Sie werden sicher fündig!
STIPENDIEN
Wer will 2020 nach New York?
IN KÜRZE MOONLINER
Einführung des Stundentakts
Die Stadt Bern ermöglicht es zwei Kulturschaffenden, im Jahr 2020 fünf Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland Monate in New York zu verbringen. Interessierte aller Sparten können sich bis (RKBM) hat eine Studie für ein neues zum 27. November 2019 bewerben. mgt Nachtbusangebot erstellt und schlägt
R
egelmässig ermöglicht Kultur Stadt Bern Kulturschaffenden einen Arbeitsaufenthalt im Ausland. Mit Unterstützung der Stadt arbeiten zurzeit zwei Kunstschaffende in New York: Pamela Mendez macht in Brooklyn Aufnahmen für ein neues Musikalbum. Der auch für seine monumentalen Fotografien bekannte Künstler Alexander Jaquemet malt. Bald kann zudem der junge Trompeter Lukas Kohler für sechs Monate in die JazzSzene von Buenos Aires eintauchen. Für alle Kultursparten Auch im Jahr 2020 bietet die Stadt Bern wiederum zwei fünfmonatige
Stipendien in New York an. Sie ermöglichen vom 1. August bis zum 31. Dezember 2020 die kostenfreie Nutzung einer Wohnung und eines separaten Studios in New York. Zudem trägt die Stadt je 15 000 Franken an die Reise- und Aufenthaltskosten bei. Bewerben können sich Kulturschaffende aller Sparten, die in der Stadt Bern arbeiten und/oder wohnen bzw. einen ausreichenden Bezug zur Stadt Bern nachweisen können. Die Frist für Bewerbungen läuft bis zum 27. November 2019. www.bern.ch/kultur
BAHNHOF BERN
Die neuen Geleise in Betrieb Am kommenden Montag gehen am Bahnhof Bern die neuen Gleise 49 und 50 in Betrieb. Nach dem Stellwerk im Juni ist das bereits die zweite grosse Inbetriebnahme im Projekt «Zukunft Bahnhof Bern». Die neuen Gleise befinden sich am Perron der Gleise 9/10, das in Richtung Westen (Freiburg) verlängert wurde. mgt/cae
Gedeckt: die neuen Geleise 49 und 50. Bilder: zVg
D
ie Bauarbeiten am Projekt «Zukunft Bahnhof Bern» laufen auf Hochtouren. Um den Betrieb während dieser Arbeiten aufrechterhalten zu können, hat die SBB das Perron Gleis 9/10 um 385 Meter Richtung Westen verlängert. Die neuen Gleise tragen ab Höhe der «Welle» die Bezeichnungen 49 bzw. 50. Mit der Perronverlängerung können während der anstehenden Bauarbeiten Gleise ausser Betrieb genommen werden, ohne Ausdünnung des Fahrplans. Am neuen Perron können pro Gleis zwei S-Bahn-Züge und neu auch zwei Fernverkehrszüge halten. Mehr Platz auf den Perrons Damit die Reisenden mehr Platz auf dem Perron haben, verfügt dieses über ein 200 Meter langes und bis zu acht Meter breites, begehba-
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DIES&DAS
Bern, 31. Oktober 2019
Baustellenbereich «Zukunft Bahnhof Bern» von oben.
res Dach mit Zugang von der «Welle» aus. Zwei Treppen und ein Lift führen zum eigentlichen Perron hinunter. Damit die Reisenden das Gleis 49/50 finden, installiert die SBB eine umfangreiche Signaletik auf allen Ebenen des Bahnhofs. Gute Kundeninformation Zudem hat sie zusätzliche Massnahmen in der Kundeninformation ergriffen, wie beispielsweise Zugdurchsagen, Informationsflyer sowie zusätzliches Personal zur Kundenlenkung am Bahnhof. Die Bauarbeiten der Perronverlängerung können termingerecht per 2. November 2019 abgeschlossen werden. Die Vorarbeiten dauerten von Juni bis September 2018, die Hauptarbeiten seit Dezember 2018. www.zukunftbahnhofbern.ch
die Einführung des Stundentakts in der Kernagglomeration Bern vor. Der Gemeinderat begrüsst in seiner Mitwirkungsantwort das neue Angebotsszenario. Indem die Nachtbusse auf den wichtigen städtischen ÖV-Achsen durch Überlagerung zweier Linien im Halbstundentakt verkehren, werde das Angebot stark verbessert und attraktiver. Die vorgeschlagenen Änderungen im Tarifsystem beurteilt der Gemeinderat differenziert. Er begrüsst zwar die Anerkennung der ÖV-Abonnemente und die Einführung eines Nachtzuschlags. Er beantragt jedoch, die Zuschläge zu staffeln, damit Fahrgäste auf kürzeren Strecken – und damit insbesondere Stadtbernerinnen und Stadtberner – preislich nicht benachteiligt werden. mgt www.bern.ch > Moonliner
VELOVERKEHR
Gemeinderat unterstützt Anpassungen Die kantonale Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion (BVE) hat den Sachplan Veloverkehr aus dem Jahr 2014 überarbeitet und ein Mitwirkungsverfahren zu den geplanten Änderungen durchgeführt. Die wichtigste Anpassung betrifft die Einführung von sogenannten «Vorrangrouten» als höchste Ebene im regionalen Veloverkehrsnetz. Diese Routen liegen in den Agglomerationsgebieten und sollen vorwiegend auf unabhängig geführten Radwegen, auf breiten Radstreifen oder motorfahrzeugfreien Strassen erstellt werden. Dadurch können sichere, schnelle und attraktive Verbindungen für die Velofahrenden geschaffen werden. Der Gemeinderat unterstützt die entsprechende Anpassung des Sachplans und sieht in den Vorrangrouten ein ausgezeichnetes Mittel, um den Anteil des Veloverkehrs am Agglomerationsverkehr deutlich zu steigern. mgt www.bern.ch > Veloverkehr
GEMEINWESEN
Gemeinderat legt Leistungsvertrag vor Für die Jahre 2020 und 2021 hat der Gemeinderat mit der Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit VBG wiederum einen zweijährigen Leistungsvertrag genehmigt. Dazu beantragt er dem Stadtrat einen Verpflichtungskredit von 6'480’350 Franken. Mit aufsuchender Quartierarbeit und Quartierbüros, Quartierzentren und Quartiertreffs unterstützt die Gemeinwesenarbeit die Bevölkerung in ihren Anliegen sowie in der Belebung und Gestaltung der Quartiere und Nachbarschaften. Die Angebote der VBG werden laufend neuen Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst. mgt www.bern.ch > VBG
DIE GELBE SPALTE IM
da steht, was geht
Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
Kapelle Viktoria
Schänzlistrasse 63, 3013 Bern Tel. 031 337 21 11, www.az-viktoria.ch
Freie Missionsgemeinde
Freitag, 1. November, 19.00 Uhr Jugendgruppe
Dienstag, 5. November, 16.45 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 3. November, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi), KT, JL, Imbiss
Sonntag, 10. November, 9.30 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 7. November, 19.30 Uhr Bibeltraining
Dienstag, 12. November, 16.45 Uhr Eucharistiefeier
Freitag, 8. November, 19.00 Uhr Jugendgruppe
Donnerstag, 14. November, 16.45 Uhr Eucharistiefeier
Samstag, 9. November, 09.00 Uhr Weihnachtspäckliaktion
Dienstag, 19. November, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 21. November, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 24. November, 9.30 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 26. November, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 28. November, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Sie sind alle herzlich willkommen!
Sonntag, 10. November, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi), KT, JL Montag, 10. November, 19.00 Uhr VBG–FrauenInspiration Mittwoch, 13. November, 14.30 Uhr Senioren 60+ Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 15. November, 19.00 Uhr Jugendgruppe Sonntag, 17. November, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi), KT, JLP
Alles zur und um die Berner Kultur
Donnerstag, 21. November, 14.00 Uhr Frauentreff Freitag, 22. November, 19.00 Uhr Jugendgruppe Sonntag, 24. November, 10.00 Uhr Gottesdienst (T. Knupp), KT, JL 25.–30. November, 20.00 Uhr LiveOnStage (Festhalle Bern) Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda
www.bka.ch
Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.
Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00
mitten im Leben
Gottesdienste feiern November 2019 Samstag, 2. November Gedenkfeier für Verstorbene. Maria Regli, Marc Fitze (Orgel)
Marienkirche 18.00 Uhr
Sonntag, 3. November – Reformationssonntag Johanneskirche Mit Taufe und Abendmahl. Pfrn. Sonja Gerber, 9.30 Uhr Johanneschor, Agata Wilewska (Sopran), Jan-Marti Mächler (Tenor), Anne Schmid (Alt), Erwin Hurni Bass) Magdalena Oliferko (musikalishe Leitung, Orgel) Marienkirche 9.30 Uhr
Allerheiligen. Italo Cherubini, Jürg Brunner (Orgel)
Markuskirche 9.30 Uhr
Mit Abendmahl. Pfrn. Barbara Schmutz, Vera Friedli (Orgel)
Samstag, 9. November Marienkirche Manfred Ruch, Jürg Bernet (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 10. November Johanneskirche Pfrn. Barbara Schmutz, Magdalena Oliferko (Orgel). 9.30 Uhr Anschliessend Kirchgemeindeversammlung Marienkirche 11.30 Uhr
Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Gyan Härri und Team
a u r o r a
die kirchgemeinden im nordquartier
Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch
Sonntag, 3. November, 9.30 Uhr Eucharistiefeier
Bern, 31. Oktober 2019
Gottesdienst mit der Mission portugiesischer Sprache, Amtseinsetzung des portugiesischen Priesters Padre Oscar Gil. Manfred Ruch, Annerös Hulliger (Orgel). Apéro
Bern-Mittelland
jederzeit erreichbar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch
Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50
Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch
Hotel Jardin, Bern
Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81
M. Willfratt|Leitung MO,DI,MI,FR 9–18 Uhr | DO 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–
QZ Sekretariat | 031 331 59 55
B. Sterk| Hausverwaltung, Raumvermietung MI–FR 14–18 Uhr
Tageskarten Bern | 031 331 54 56
V. Rosero|Reservation, MO–FR 14–18 Uhr Die Karten (51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.
Quartierarbeit | 031 331 59 57
A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch
Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung FR 9–12 und 14–17 Uhr
www.journal-b.ch Auflösung Sudoku aus Nr. 18
3 5 4 8 2 1 9 7 6
7 6 9 4 3 5 2 8 1
5 1 3 2 8 6 4 9 7
8 2 7 5 9 4 1 6 3
Jeden Sonntag um 14 Uhr SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.– Dauer: Total 20 Gänge Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte. Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch
BoGa
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch
Öffentliche Führung, kostenlos Mittwoch, 13. November, 18 bis 19 Uhr Baumrekorde Was Bäume alles drauf haben Treffpunkt vor dem Palmenhaus Botanischer Garten der Universität Bern
Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch
Mittwoch, 6. November, 2019, 14–16.30 Uhr Besichtigen Sie das Alterszentrum Viktoria! Nutzen Sie die Gelegenheit, das Alterszentrum näher kennenzulernen und sich über die breite Vielfalt an Wohnangeboten und Dienstleistungen zu informieren. Die Präsentation und der Rundgang dauern ca. eine Stunde. In dieser Zeit erfahren Sie mehr über das Viktoria, über das Leben und Wohnen im Viktoria und erhalten einen Einblick in ein Pflege-/Ferienzimmer, in eine Wohnung und in das Tageszentrum.Anschliessend laden wir Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen in unserem Restaurant ein und beantworten gerne Ihre Fragen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich bis zwei Tage vor der jeweiligen Führung an.Telefon 031 337 21 11 oder E-Mail: empfang@az-viktoria.ch.
Zentrum 5
Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Dienstag, 5. November 2019, 18.30–20 Uhr ORGANISIERT VON REBALANCE: NACHHALTIGE GEWICHTSREDUKTION Rebalance ist keine Diät, sondern eine motivierende Begleitung zur dauerhaften Umstellung auf andere genussreiche Alltagsgewohnheiten. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht notwendig. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter T 031 335 73 66 zur Verfügung.
Freitag, 15. November, 19 Uhr Ausstellung Kunstatelier Die TeilnehmerInnen des Malateliers Marina Badenas stellen ihre Bilder aus. Das Atelier ist als Nebenprojekt der «Lateinamerikanischen Schule in Bern» und als Lern- und Integrationsmöglichkeit entstanden. Die MalerInnen finden mit der künstlerischen Suche ein Ausdrucksinstrument, um sprachliche und kulturelle Hindernisse zu überwinden. Kulturabend auf Spanisch und Deutsch mit Gemälden, Musik und argentinischen Spezialitäten.
La Cappella
Wartsaal Kaffee
Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!
2 8 1 6 7 9 5 3 4
4 9 6 7 1 3 8 2 5
9 3 2 1 4 7 6 5 8
6 4 8 3 5 2 7 1 9
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WYLERHUUS/VERANSTALTUNGEN
Bern, 31. Oktober 2019
1 7 5 9 6 8 3 4 2
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
Samstag, 2. November 2019, 18.30 Uhr Moules et Frites Moules marinières im Wartsaal! Wir servieren euch die leckeren Muscheln aus dem Nordatlantik «marinière» und dazu servieren wir euch, wie immer, knuspriges Baguette und goldene Frites. Das Menu «Moules et Frites» kostet CHF 35.50. Wir freuen uns auf euch!
Sonntag, 3. November, 2019, 17 Uhr Christoph Hoigné – Ich rede mit allen Vom Zuhören und Erzählen. Und vom Charme des Scheiterns. 1998 gründete der Fotoreporter und Journalist Christoph Hoigné in Bern das Kleintheater La Cappella. Nach zwei Jahrzehnten hinter den Kulissen wechselt er heute – am 21. Geburtstag der Cappella – ins Rampenlicht und wird für ein kleines feines Experiment zum Zeremonienmeister.
Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Ganzer Monat: Ausstellung politischer Karikaturen «Ich bin kein Rassist, aber …» Freitag, 1. November, ab 19 Uhr Pecore Ribelli: 19 Uhr Cena, anschliessend «Porto Speranza», Incontro con Sara Lucaroni e Silvia Buzzone Samstag, 2. November, 10–12 Uhr Märitkaffee Sonntag, 3. November, ab 12.30 Uhr Kutüsch Dienstag, 5. November, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion, mit Prof. Beat Schneider Mittwoch, 6. November, ab 19 Uhr Syrisches Mittwuch-Znacht Donnerstag, 7. November, ab 19 Uhr Marokko Spezial, Abendessen, Anmeldung 079 432 28 66 Freitag, 8. November, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen Samstag, 9. November, 10–12 Uhr Märitkaffee Sonntag, 10. November, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 11. November, 19–21 Uhr Stricken für alle Dienstag, 12. November, 19–22 Uhr Unitre: «Wein und Gesundheit» mit Sebastiano Gurrieri Mittwoch, 13. November, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Breitsch-Träff Filmtage «Röschti Connection», Infos siehe Flyer und Plakate Donnerstag, 14. November, 19 Uhr Aépro, 20 Uhr Film «Non ho l´età», Diskussion mit Gianfranco Martina Freitag, 15. November, 19 Uhr Apéro, 20Uhr, Film «Zwischen den Welten» mit Regisseur Y. Yesilöz Samstag, 16. November, 19 Uhr Apéro, 20 Uhr Film «Le Monde est comme ca» von Fernand Melgar Infos auf den Flyern im Aushang oder www.breitsch-traeff.ch
DAS QUARTIERRESTAURANT FÜR ALLE FRISCH-REGIONAL-SOZIAL
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Unser Restaurant ist der ideale Ort für Anlässe von kleinen bis grösseren Gruppen, bis maximal 100 Personen. Gerne organisieren wir Geburtstage, Weihnachtsessen, Jubiläen, Firmenessen, Abdankungsessen oder verwirklichen mit SCHEIBENSTRASSE 44 3014 BERN Ihnen zusammen weitere Ideen. WWW.ZENTRUM44/RESTAURANT44 MONTAG BIS DONNESRSTAG 09.00-23.00 FREITAG UND SAMSTAG 09.00-23.30
E-PAPER & ARCHIV
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Seit 28 Jahren Yogaklassen in Bern jeweils von MO bis bis DO MI morgens 7 – 8 h Pranayamaklasse DO 19.15 h Yoga mit Swami Sadananda (Sushil Bhattacharya) Indien In Indien: YogalehrerInnen-Ausbildung und Yogatherapie-Lehrgang. Dieses Inserat mitbringen für eine GRATIS-SCHNUPPERSTUNDE Anmeldungen 031 351 53 55 yogaschuleruthwaefler@yahoo.de
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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
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Horoskop
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Widder 21.3. – 20.4.
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SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber:
blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.afdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Claudio A. Engeloch (engeloch@afdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) FreelanceMitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) nt (redaktion@afdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) JeanClaude Galli (jeanclaude.galli@fluestertuete.ch) Karin Hofmann (karin.hofmann@wohnenbern.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeld strasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Bern, 31. Oktober 2019
Erwarten Sie in Bezug auf die Liebe keine Wunder. Sorgen Sie dafür, dass Sie selbst zufrieden sind und bleiben Sie mit beiden Beinen auf dem Boden. Es ist schön, wenn Sie Ihrem Partner mit Toleranz und Hinga be begegnen können. Bei der Arbeit kön nen Sie sich auf Ihre Stärken verlassen. Ein gewisses Mass an Egoismus brauchen Sie jetzt für den Erfolg.
Stier 21.4. – 20.5.
Vermeiden Sie jede Form von Machtspielen. Diese würden zu nichts führen und wären nicht konstruktiv. Versuchen Sie, sich auch einmal Ihren Liebsten gegenüber kompro missbereit zu zeigen. Ihre positive Grund haltung trägt viel zu einem harmonischen Miteinander bei. Bei der Arbeit braucht es vermutlich etwas mehr Eigeninitiative und Motivation.
Zwilling 21.5. – 21.6.
Mit Ihrer positiven Ausstrahlung können Sie andere in den Bann ziehen. Für Singles bie ten sich optimale Flirtgelegenheiten, aus de nen auch eine ernsthafte Beziehung entste hen könnte. Versuchen Sie insgesamt etwas gelassener zu sein und sich weniger Sorgen über Dinge zu machen,die noch gar nicht ein getreten sind. Das fördert Ihre Konzentration.
Krebs 22.6. – 22.7.
Die Sterne stehen gut für Sie und verhelfen Ihnen zu mehr innerer Ruhe. Es schenkt Ih nen neue Kraft, wenn Sie etwas öfter unbe schwert den Moment geniessen und sich weniger Sorgen über alltägliche Kleinigkei ten machen. Sie bringen genug Kraft und Durchsetzungsvermögen mit, um beruflich erfolgreich sein zu können. Ihre Leistungen überzeugen.
Löwe 23.7. – 23.8.
Ihr Partner zeigt Ihnen, wie sehr er Sie liebt und wie wichtig Sie für ihn sind. Geniessen Sie die Harmonie in Ihrer Beziehung. Singles knüpfen durch eine besonders anziehende Ausstrahlung mühelos neue Kontakte. Beruf liche und finanzielle Entscheidungen sollten Sie reifen lassen. Denken Sie zuerst in Ruhe nach und überstürzen Sie nichts.
Jungfrau 24.8. – 23.9. Die Sterne stehen Ihnen zur Seite und Sie können unvergessliche Stunden der Liebe geniessen. Lassen Sie los, was Sie nicht mehr glücklich macht und widmen Sie sich den erfüllenden Dingen im Leben. Beruf lich und finanziell scheinen Sie viel erreicht zu haben. Nehmen Sie sich Zeit für eine Standortbestimmung und vielleicht auch eine Neuorientierung.
Waage 24.9. – 23.10.
Ihre Liebsten richten sich momentan gerne nach Ihren Wünschen. Sie wirken überzeu gend, liebevoll und anziehend. Beste Voraus setzungen für eine harmonische Zeit. Voller Energie und Kraft können Sie etwas Neu es entdecken. Ihre Ausgaben sollten Sie je doch Ihren Möglichkeiten anpassen, damit Sie nicht plötzlich in finanzielle Schwierig keiten geraten.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Kleine Aufmerksamkeiten können viel be wirken. Zeigen Sie Ihren Liebsten nun ganz bewusst, was sie Ihnen bedeuten. Es bringt neuen Schwung in eine Beziehung, wenn Sie sich genug Zeit nehmen und aufmerksam sind. Sie sollten sich etwas weniger Sorgen machen. Oft entwickeln sich die Dinge an ders als erwartet. Glauben Sie an das Gute und an Ihren Erfolg.
Schütze 23.11. – 21.12.
Ihre Ausstrahlung wirkt enorm anziehend. Sie spüren, wie Sie damit andere begeistern können. Seien Sie achtsam mit Ihren Liebs ten und geniessen Sie eine harmonische Zeit. Ihre berufliche oder schulische Karrie re können Sie vorantreiben, wenn Sie weiter hin gute Leistungen erbringen und sich mo tiviert für definierte Ziele einsetzen.
Steinbock 22.12. – 20.1.
Stellen Sie sich längst fälligen Diskussionen. Wenn Sie sachlich bleiben, können Missver ständnisse durch ein offenes Gespräch rasch aus derWelt geschafft werden. Das wird Ihnen eine grosse Erleichterung schenken.Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie sich nun etwas mehr Freizeit gönnen, um die eigenen Kraftreserven wieder aufzufüllen.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Vermeiden Sie möglichst jedes Abenteu er mit dem anderen Geschlecht, wenn Sie nicht bereit sind, die Konsequenzen davon zu tragen. Es ist besser, wenn Sie gut über legen, was Sie wirklich wollen und was nicht. Sie können Ihrem Partner dadurch mit Of fenheit gegenübertreten. Tanken Sie neue Energien, denn berufliche Projekte warten bereits auf Sie.
Fische 20.2. – 20.3.
Sie denken oft mit einer gewissen Ernsthaf tigkeit über das Leben nach. Das ist gut so, aber nun können Sie einfach einmal etwas gelassener und zuversichtlicher sein. Das bringt Ihnen mehr Spontanität und Spass. Bei der Arbeit dürfen Sie ruhig etwas selbst bewusster auftreten. Glauben Sie an Ihre Stärken, denn Sie erhalten auch von aus sen Anerkennung.
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Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle in der Schweiz wohnhaften Personen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden der Supermarkt-Filiale Bern Breitenrain, sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Die Gewinner werden durch Zufallsverlosung ermittelt und bis spätestens am 30. November 2019 mit persönlichem Schreiben benachrichtigt. Keine Barauszahlung der Gewinne. Die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.migrosaare.ch/breitenrain-tnb
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