Anzeiger für das Nordquartier 21/19

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 28. November 2019, Nr. 21

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

MIT DEM NORDSTERN AUF TOUR

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DAS MERIDIANO GEHT ZU

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EINE FACETTENREICHE FRAU

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Graffiti sind allgegenwärtig und stellen für viele ein grosses Ärgernis dar. Es gibt aber auch solche, die sich durchaus sehen lassen können. Bild: Roland Koella

GRAFFITIS

Kunstform oder einfach nur Sachbeschädigung BERNER BÜCHERTIPPS À GOGO

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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 12. Dezember 2019 ORTAL DAS QUARTIER-P www.afdn.ch

Es sind mannshohe Strichmännchen, die Harald Naegeli gegen Ende der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts zum international bekannten «Sprayer von Zürich» machten. Obwohl die Strichfiguren durchaus zu gefallen wussten, polarisierten sie und wurden primär als Schmierereien abgetan. Das ist heute nicht anders. Sprayen ist eine von vielen Ausdrucksformen einer vielschichtigen Jugendkultur. Doch an gesprayten Bildern im öffentlichen Raum scheiden sich die Geister. Für die Mehrzahl ist es schlicht ein Geschmier

Altenbergstrasse 118, 3013 Bern 079 247 07 33, info@florcom-bern.ch www.florcom-bern.ch

und Vandalismus, für eine Minderheit rebellische Kunst. Ohne zu werten ist unser Fotograf Roland Koella durchs Nordquartier gezogen und hat gestaunt, wie viele Sprayereien es hier gibt: unsinnige, sinnliche, be-

seit 1908 im Nordquartier

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drohliche, hässliche – aber durchaus auch sehenswerte. Dutzende hat er fotografiert und daraus eine breitgefächerte Auswahl von Bubbles, Quickpieces & Co. zusammengestellt. SEITEN 10 + 11

Beachten Sie bitte den Beitrag «In eigener Sache» auf Seite 9 und die Beilage. Merci viu mau.

da steht, was geht


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FOKUS

NORDSTERN

Neue Adventstour durchs Nordquartier Soziale und gemeinnützige Organisationen im Nordquartier besser sichtbar machen und Begegnungen fördern: Das will der Nordstern, eine Adventstour vom 1. bis am 24. Dezember. Hinter dem Projekt stehen die drei Kirchgemeinden des Nordquartiers. Karin Meier

Das Bistro Johannes soll der Quartierbevölkerung als erweitertes Wohnzimmer dienen, in dem man sich unkompliziert treffen kann. Bilder: Daniela Wäfler

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wischen Viktoriaplatz, Wylergut und Wankdorf sind zahlreiche Organisationen angesiedelt, die sich für Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen einsetzen. Wie sie dies tun und was sie genau machen, bleibt vielen Menschen im Nordquartier jedoch meist unbekannt. Hier setzt die Adventstour Nordstern an: Soziale und gemeinnützige Organisationen laden in ihre Räumlichkeiten ein und berichten über ihre Arbeit. Dazu offerieren sie Getränke wie ein Glas Süssmost oder eine Tasse Tee oder Glühwein. Vom Quartier fürs Quartier Das Projekt ins Leben gerufen haben die drei Kirchen des Nordquartiers: die reformierten Kirchgemeinden Johannes und Markus sowie die katholische Pfarrei St. Marien. «Mit dem Nordstern wollen wir das Zusammenleben im Quartier fördern sowie den Austausch und die Vernetzung zwischen den Organisationen und der Quartierbevölkerung stärken», sagt Sozialarbeiterin Daniela Wäfler von der Kirchgemeinde Johannes. Die meisten angefragten Organisationen hätten sich interessiert gezeigt. Dass dennoch nicht für jeden Tag vom 1. bis 24. Dezember ein Teilnehmer gefunden werden konnte, sei einerseits auf die späte Planung zurückzuführen – manche Organisationen hätten fürs Mitmachen schlicht keine Zeit mehr gehabt. Andererseits sei es auch gar nicht das Ziel gewesen, schon im ersten Jahr eine volle Adventstour anbieten zu können. «Wir möchten Erfahrungen sammeln und den Nordstern sukzessive ausbauen», sagt Daniela Wäfler. Die Stadt Bern, die Burgergemeinde Bern, die evangelisch-reformier-

te Gesamtkirchgemeinde Bern, der Dialog Nordquartier und der Leist Bern Nord unterstützen das Projekt finanziell. Erweitertes Wohnzimmer Die Kirchgemeinde Johannes nutzt den Nordstern, um die Eröffnung ihres neuen Bistros Johannes zu feiern. Am 8. Dezember lädt sie zu einer Lebkuchenwerkstatt und zum Orgelspiel in ihr Kirchgemeindehaus ein, später findet unter der Leitung der Organistin Magdalena Oliferko ein offenes Singen in der Johanneskirche statt. Mit der Bistroeröffnung beginnt auch die Ausstellung «Blickfang», die historische Bilder des Kirchgemeindehauses Johannes zeigt. Im ersten Jahr sind drei Ausstellungen geplant, die von der

Eher unscheinbar: der Eingang zum Kirchgemeindehaus Johannes.

Kirchgemeinde Johannes, der Kirchgemeinde Markus und der Pfarrei St. Marien gestaltet werden. Das Bistro Johannes ist im Kleinen Saal im Erdgeschoss eingerichtet und soll der Quartierbevölkerung als erweitertes Wohnzimmer und Ort der Begegnung dienen. Auf einen Konsumzwang hat die Kirchgemeinde Johannes explizit verzichtet. «Das Bistro Johannes ist für alle Menschen da. Ältere Damen, die sich zum Stricken treffen, sind uns ebenso willkommen wie Mütter, die sich unterhalten wollen, während ihre Kinder in der Spielecke beschäftigt sind, oder Studierende, die etwas besprechen», sagt Daniela Wäfler. Das Bistro Johannes ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr offen und von 10 bis 14 Uhr bedient. Erhält-

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GESUCHT: IDEEN UND FREIWILLIGE Das Bistro Johannes soll von der Quartierbevölkerung mitgestaltet werden. Falls Sie eine Idee für die Nutzung haben und zum Beispiel mit einer Lese- oder Lismigruppe zu Gast sein möchten oder neue Jassfreunde suchen, so wenden Sie sich bitte an eine der beiden Verantwortlichen für das Bistro: Daniela Wäfler, Tel. 031 332 02 78, daniela.waefler@refbern.ch Seline Friedli, Tel. 031 309 00 11, seline.friedli@refbern.ch Für den Betrieb des Bistros sind Freiwillige gesucht. Falls Sie Lust haben, regelmässig einige Stunden im Bistro mitzuwirken, freuen sich Daniela Wäfler und Seline Friedli auf Ihre Kontaktaufnahme. lich sind kleine Snacks wie Brownies, Nüsse und Trockenfrüchte sowie Kaffee, Länggass-Tee und kalte Getränke. Das Bistro Johannes soll aber wachsen. «Wir suchen Freiwillige für den Betrieb», sagt Daniela Wäfler. Ab dem 20. April 2020 werden zudem die Foodtrucks wieder vor dem Kirchgemeindehaus Johannes auffahren, deren Speisen im Bistro Johannes eingenommen werden können.

Der Nordstern als Erkennungszeichen.

DIE STATIONEN DES NORDSTERNS 1.12., 17–19 Uhr: 4.12., 17–21 Uhr: 5.12., 18–20 Uhr:

Eröffnung der Adventstour in der Markuskirche Überraschungprogramm mit Fingerfood und Getränken im Zentrum5 Geschichten für Kinder. Chäschüechli, Blechkuchen mit Früchten und Glühmost im Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus 8.12., 15–19 Uhr: Eröffnungsfest Bistro Johannes mit Lebkuchenwerkstatt, Orgelmusik, der Ausstellung Blickfang und offenem Singen im Kirchgemeindehaus Johannes bzw. in der Johanneskirche 9.12., 18–20 Uhr: Einblick in eine Tanzstunde sowie Apéro im HipHop Center 10.12., 14.30–16 Uhr: Glühwein, Punsch und Marroni im Alterszentrum Viktoria 11.12., 14–18 Uhr: Gaslaternen basteln und Güetzli im Holzofen backen beim Spielbetrieb Lorraine 12.12., 18–20 Uhr: Beisammen sein und kennenlernen bei heissem Most und einer Führung im Punkt 12 13.12., 17–19 Uhr: Lichtfeier in der Kirche St. Marien, Glühwein/-most und Zimtsterne am Feuer 14.12., ab 18 Uhr: Gemeindeweihnacht für alle Generationen im Kirchgemeindehaus Johannes 15.12., 19–20 Uhr: Weihnachtslieder singen bei Tee und Güetzli im Lorrainehof 16.12., 18–21 Uhr: Apéro, Ausstellung, marokkanischer Tee und Gebäck sowie Lieder im Breitsch-Träff 18.12., 16–18 Uhr: Märchennachmittag mit Zvieri in der Bibliothek Breitenrain 19.12., 18–20 Uhr: Führungen, Verkauf von Weihnachtsgeschenken sowie Glühwein und Gebäck im Kompetenzzentrum Arbeit 20.12., 19–23 Uhr: Ökumenisches Kirchenkino im Nordquartier mit Apéro und Weihnachtsfilm in der Markuskirche 22.12., 16.30–18.30 Uhr: Apéro und Weihnachtsfeier der Kirchgemeinden im Nordquartier in der Markuskirche 24.12., 18–20 Uhr: Weihnachtliches Apéro mit warmen Getränken im Zentrum 44 www.nord-stern.ch


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QUARTIER-BILD

Schönburg; es wird noch gebaut und doch schon gewohnt … Montag, 25. November. 16.20 Uhr.

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QUARTIER-MIX

Bern, 28. November 2019

1. ADVENT

JKLB

Jodelklänge in der Johanneskirche Wer an das Nordquartier denkt, würde dieses wohl nicht als Erstes mit traditioneller Folklore in Verbindung bringen. Doch für alle Skeptiker: Es gibt ihn tatsächlich, den Jodlerklub Lorraine-Breitenrain, Bern. Rudolf Wüthrich

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it Gründungsjahr 1906 ist der Jodlerklub Lorraine-Breitenrain Bern der älteste dieses musikalischen Folklorestile der Stadt Bern. Wer den stimmgewaltigen Chor schon einmal live erlebt hat, der weiss: Vorurteile kann man «zu Hause lassen». Die mehrstimmigen Gesänge verzaubern mit ihrer Schönheit auch die letzten Zweifler. Kurz, absolut sehens- und hörenswert. Projekt mit Gastsänger*innen Auf unsere Projektausschreibung Ende August 2019 im Anzeiger für das Nordquartier haben sich über zwanzig Sängerinnen und Sänger gemeldet. Singen und Jodeln im Breitenrain ist hippe und es macht grossen Spass, in diesem grossen

Verbund zu proben. Wir heissen Sie ganz herzlich willkommen zu unserem gemeinsamen Konzert «Jodel Klänge zum 1. Advent» am 1. Dezember 2019, 17.00 Uhr in der Johanneskirche in Bern-Breitenrain. Zurück zu den Wurzeln Es ist dem Jodlerklub Lorraine-Breitenrein ein grosses Bedürfnis, nach Jahren der Abwesenheit wieder zu seinen Wurzeln an der Aare zurückzukommen, wo alles begann im Jahre 1906! Mit dem 2. Kirchenkonzert in der Johanniskirche am 1. Advent wird die Heimkehr definitiv eingeleitet. Der Jodlerklub und die Gastsänger*innen freuen sich, zusammen mit der schweizweit bekannten Örgeli- und Jodlerfamilie

Leuenberger aus Eggiwil, die Zuhörer mit ihren Liedern und Musikdarbietungen zu erfreuen. Soll Tradition werden Es ist das Bestreben des Jodlerklubs Lorraine-Breitenrain, dieses Konzert zur Tradition werden zu lassen. Über viele Gäste und Zuhörer freuen sich die Jodlerinnen und Jodler vom Klub Lorraine-Breitenrein schon heute. Mehr zu unserer Klubgeschichte erfahren Sie auf unserer Homepage. Gesangliche Verstärkung gesucht … Hast du Freude am Gesang und suchst du ein sinnvolles Hobby in kollegialem Umfeld? Wenn ja, bist du bei uns genau richtig. Bei Bedarf

Der Jodlerklub Lorraine-Breitenrain freut sich über seine Errungenschaften in den letzten Jahren. Mit Begeisterung und grossem Engagement sind die 25 Mitglieder, Jodlerinnen und Jodler dabei, wenn Dirigentin Dora Luginbühl mit ihnen traditionelle und moderne Jodellieder probt. Die Sängerinnen und Sänger interpretieren die Kompositionen mit Freude und Leidenschaft. Präsident Ruedi Wüthrich führt den Verein mit viel Energie und Gespür. Mit seinem gewinnenden und herzlichen Wesen wird der gute Geist des Vereins bestens nach aussen getragen und Kameradschaft gelebt. hilft die Dirigentin bei der Einteilung in die richtige Stimmlage (Jodel, Tenor oder Bass). Vorkenntnisse sind absolut nicht nötig. Eine unverbindliche Probezeit gibt dir und uns die Gelegenheit, über eine Aufnahme zu entscheiden. www.jklb.ch

MERIDIANO

Das beste Berner Restaurant geht zu Veränderungen und Weiterentwicklungen im Kursaal Bern. Das Franchise mit Swissôtel ist unterschrieben (wir be- ten für das Kursaal-Restaurant-Anrichteten), der Hotelumbau beginnt im Januar. Als weitere Herausforderung stehen die Restaurantkonzepte zur Dis- gebot einbringen. kussion. Eine erste Entscheidung ist gefallen: Im Meridiano wird ab Anfang Jahr Platz für neue Ideen geschaffen. mgt/cae

nes neuen Service-Teams in so kurzer Zeit nicht garantieren. So war schnell klar: Angedachte Veränderungen zeitlich vorziehen und bis Ende Jahr in gewohnter Manier Vollgas geben», sagt Kevin Kunz, Gastgeber und CEO der Kongress + Kursaal Bern AG. Und ergänzt: «Das ganze Team ist in die Entscheidung miteinbezogen worden», das sei ihm ganz wichtig gewesen.

Giovanni Ferraris (l), Chef de Service, verlässt das Meridiano. Sternekoch Fabian Raffeiner bleibt dem Kursaal erhalten. Bild: zVg

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arum so plötzlich? Giovanni Ferraris, Chef de Service, und sein Stellvertreter, Carlo Esposito, verlassen das Meridiano. Aus persönlichen, privaten Gründen nehmen sie neue Herausforderungen an. Giovanni Ferraris wird sein umfassendes Fachwissen zukünftig als Dozent an der Höheren Fachschule für Hotel- und Tourismusmanagement in Bellinzona weitergeben. Die Pläne von Carlo Esposito sind noch

nicht spruchreif. Beide sind prägende Persönlichkeiten im Meridiano. Ihr Weggang hat zu dem vorzeitigen Entschluss geführt. Am 1. Januar schliesst das Fine-Dining-Restaurant (1 Michelin-Stern, 16 Gault Millau-Punkte). Ganzes Team eingezogen Das Meridiano steht seit Jahren für Qualität und Gastfreundschaft. «Diese könnten wir durch den Aufbau ei-

Schönste Terrasse bleibt «Wir überprüfen unsere Angebote immer wieder auf ihre Relevanz und ihre Nähe zu den Gästen. Gastronomie ist im Wandel und wir müssen darauf schnell reagieren», erklärt Kevin Kunz, CEO der Kongress + Kursaal Bern AG. Und verspricht: «Die schönste Terrasse von Bern wird auch weiterhin zugänglich sein.» www.kursaal-bern.ch

Langjähriges Wirken Kunz bedauert den Weggang seiner langjährigen Mitarbeiter und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Giovanni Ferraris hat fünf Jahre mit Herzblut und grossem Engagement im Meridiano gearbeitet. Gemeinsam mit Fabian Raffeiner und ihren Teams haben sie das Meridiano zu dem gemacht, was es bis Ende Jahr noch ist.

GRAND CASINO BERN

Noch nichts entschieden Wie geht es mit den Räumen und der Terrasse im 6. Stock weiter? Da ist, wie aus erster Hand zu vernehmen ist, noch nichts entschieden. Von überraschenden Pop-Up-Konzepten bis zur nützlichen Erweiterung der Event-Räume mit Kulinarik – alles ist möglich. Sternekoch Fabian Raffeiner bleibt vorderhand beim Kursaal Bern. Er wird sein Wissen über Food-Trends bei den neuen Konzep-

Ab Frühling 2020 Das Grand Casino Bern benötigt nun noch von der ESBK (Eidg. Spielbankenkommission) eine entsprechende Spielbewilligung. Diese wird erteilt, sobald die ESBK das Online-Spielangebot erfolgreich überprüft und die einzelnen Spiele freigegeben hat. Geplant ist die Lancierung der hauseigenen Online-Casinoplattform für den Frühling 2020. www.grandcasino-bern.ch

Bundesrat erteilt die OnlineKonzession Der Bundesrat hat kürzlich der Grand Casino Kursaal Bern AG die Erweiterung ihrer Konzession erteilt. Damit ist der Betrieb berechtigt, in Zukunft OnlineSpielbankenspiele durchzuführen, etwa Slotmachines, Roulette, Black Jack und anderes mehr.


Bern, 28. November 2019

Falls du nochmals in einem Spielfilm mitspielen könntest, welchen Charakter möchtest zu verkörpern? Ich würde gerne eine Hexe, die musiziert, verkörpern. Du bezeichnest dich als eine sehr lebendige Persönlichkeit, die sich gerne verzettelt. Sprichst du dabei die Musik oder auch dein Privatleben an? Ich würde das nicht als «Verzetteln» bezeichnen. Ich interessiere mich einfach für vieles und schaue selten zurück.

Seit der Kindheit musisch unterwegs, Christine Lauterburg, eine Frau mit vielen Facetten. Bild: Francesca Pfeffer

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QUARTIER-LÜT

hristine Lauterburg ist nicht ben und dann im Studio zu Klännur Musikhörenden ein Be- gen und Rhythmen improvisiert. griff. Sie war in den Siebzigern und Ich mag den Begriff: Musik SPIELEN. Achtzigern eine gefragte Schauspielerin und entdeckte in jener Hat dich die Kritik nie traurig geZeit auch ihren tiefen Hang zum stimmt? Singen. In einem Kurs der Migros- Anfänglich war ich etwas wütend, da Klubschule mit Sonja Aebi erlernte ich spürte, dass es eher weniger mit sie die ersten Jodelfinessen, die sie meiner Musik als mit meiner Kleimit den Jahren immer mehr ausklü- dung zu tun hatte. Später fand ich es gelte. In den Achtzigern wechselte lustig und heute denke ich, dass die Christine vom Schauspielern defi- Reaktionen mehr über die Kritiker nitiv zur Musik, trat fortan mit di- aussagten als über mich … versen Formationen auf und wurde schweizweit mit ihren unter ande- In einem Interview mit Kurt rem alternatiAeschbacher ven Jodelklänanlässlich seigen berühmt. ner «Late-Night«Ich bin sehr stolz. Ich Sie ist viel im Show» hast du Nordqua r t ier erzählt, du seist, habe es sogar auf eine unterwegs und vor allem nach Briefmarke geschafft.» zeigte kürzlich, Konzerten, ganz anlässlich des alleine mit Ör10-Jahre-Jubilägeli und Geigenums des Kunsthauses 9a am Stauff- kasten unterwegs. Was fühlst du in acherplatz, erstmals ihre gemalten diesen Momenten? Werke. Ich fühle mich jeweils wunderbar erfüllt und frei. Dein Mut, das Jodeln mit diversen Musikrichtungen zu einen, wurde in Das Interview bei Kurt fand im Jahr den Neunzigern von «Volksmusik- 2015 statt, als du mit dem Quartett päpsten und -päpstinnen» kritisiert. «Landstreichmusik» und der CD Man sagte dir nach, du würdest das «Alles bleibt anders» unterwegs Volkstümliche «verhunzen». Heute warst. Bis heute liebst du es, in disind das Vermischen von Volksmu- versen Formationen zu spielen. Was sik und anderen Musikgenres gang macht den Reiz aus? und gäbe. Bist du stolz, allen Unken- Dem Motto «Alles bleibt anders» ist rufen zum Trotz, «Trendsetterin» ge- alles unterworfen. Ich habe schon wesen zu sein? immer sehr verschiedene Sachen geIch bin sehr stolz! Ich habe es sogar macht. Das Spielerische macht den auf eine Briefmarke geschafft, und Reiz aus. zwar anlässlich der 100-Jahr-Feier des Eidgenössischen Jodelverban- Welchen Musikstil würdest du gerne des! Das ist doch viel schöner, als mit dem Jodel mischen, hast es bis posthum auf einer Banknote zu er- heute aber nicht gemacht? scheinen! Keinen. Es muss nicht alles zwanghaft gemischt werden. Was hat damals deine Experimentierfreude entfacht? Wer war deine «Jodel-Ikone»? Im Zug zwischen Bern und St. Gal- Jakob Ummel. Und er ist es immer len habe ich jeweils Texte geschrie- noch.

Als du mit deinem Techno- und Dance-Projekt unterwegs warst, tratest du an zwei grossen Vernissagen von Bernhard Luginbühl auf – eine in der Galerie Krebs und eine in der Villa Mettlen in Muri. Erinnerst du dich an diese bunten, grossen Kunstevents? Ich durfte an vielen fantastischen Anlässen spielen. Für Bärni Luginbühl viele Male. Sehr eindrücklich waren jeweils die Verbrennungen seiner riesigen Holzskulpturen, u.a. auf dem Sechseläutenplatz in Zürich oder in Basel und im Stufenbau in Bern. Bärni Luginbühl hat mich immer sehr unterstützt. Was hat sich in Sachen Kunst seit jener Zeit verändert? Auch in der Kunst läuft heute vieles digital. Du hast kürzlich im Nordquartier erstmals deine Bilder gezeigt. Wie waren die Begegnungen und Reaktionen? Ich zeichne und male seit meiner Kindheit. Mein Vater hat mir jeweils aus der Hallwag-Druckerei – die war früher bei der Haltestelle Gewerbeschule – viele Blindbände (leere Bücher) nach Hause gebracht. Die habe ich alle gefüllt. Ich bin keine Malerin mit Technik und Absicht – ich mache das zur Freude. Es gibt Menschen, die meine farbigen «Helgen» gerne mögen. Wirst du dich zukünftig vermehrt auch auf das «Kunsthandwerk» fokussieren oder bleibt das Jodeln dein Steckenpferd? Musikspielen und Singen sind mein Leben. Wenn du im Nordquartier unterwegs bist, wo besonders gerne? In der Galerie 9a am Stauffacherplatz, im Restaurant Calbrisella an der Weingartstrasse und beim Entsorgungscontainer beim Breitfeldschulhaus. Liebe Christine, herzlichen Dank für deine Zeit und deine Gedanken. www.christinelauterburg.ch

CORINNAS QUARTIER TALK mit CHRISTINE LAUTERBURG

KONZERTHINWEISE IM RAUM BERN: 1.12.2019 // Jimmy Flitz Chinderwiehnacht in der Pauluskirche z Bärn www.jimmyflitz.ch 5.2.2020 // Landstreichmusik Sextett im Volkshaus Bern www.volkshausbern.ch

PERSÖNLICH Christine Lauterburg wuchs in Bern und Bolligen in einer künstlerischen Familie mit zwei Brüdern und ihren beiden in der Grafik tätigen Eltern auf. Schon als Kind war sie auf musikalischen Pfaden unterwegs, erlernte das Geigenspiel und sang gerne. Im Landdienst, als sie zwanzig Jahre zählte, berührten die Klänge eines Jodelchores Christine derart, dass diese sie nie mehr losliessen.Ihr Berufswunsch tendierte aber nicht zur Musik, sondern zum Schauspiel hin. Die Eltern befanden allerdings, dass ihre Tochter einen «sicheren» Beruf erlernen sollte.Nach dem «Semer» folgten zwei Lehrerinnenjobs in Thörigen und bei Schwarzenburg, die Christine nicht zusagten. Und so erfüllte sie sich ihren einstigen Wunsch, liess sich an der Schauspielschule Bern ausbilden und wirkte in Filmwerken bekannter Regisseurinnen und Regisseure mit. Auch in jener Zeit blieb sie der Musik eng verbunden; derWunsch,das Musikmachen auch beruflich auszuüben,wurde stärker. Nach einem Jodelkurs wurde die Musik immer mehr zu ihrem Lebensinhalt. Sie spielte fortan mit diversen Formationen und in unterschiedlichen Stilrichtungen,ohne jedoch das Ursprüngliche der «Heimatmusik» aus denAugen zu verlieren. Sie lernte, mit Jodeln ihre Emotionen auszudrücken und in vielen Musikrichtungen, auch im Techno, zu experimentieren. So wurde sie ungewollt zur Pionierin des heute so vielfach gewürdigten Mixes vonVolkstümlichkeit und Moderne.Christine Lauterburg wohnt im Breitenrain und ist gerne in ihrem Quartier unterwegs.

Alle bisher erschienenen TALKS von Corinna E. Marti finden Sie auf unserem Web: www.afdn.ch > Nordquartier > Quartier-Talk


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Bern, 28. November 2019

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iefenwirksam, sanft und schmerzlos wird die körpereigene Produktion von Elastin, Hyaluronsäure und Kollagen stimuliert. Es ist ein nicht aufwändiges Fitnessprogramm für die Haut, das Martina und Kathrin Gasser seit Februar 2019 in ihrer freundlich-einladenden Praxis an der Standstrasse 25 im Breitenrain anbieten. In etwa so ist ihr Angebot in einfachen Worten

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QUARTIER-MAGAZIN

«Dort haben die Männer und Frauen gleiche Rechte»

Masumeh Ramezani ist jung. Aber sie hat mehr erlebt als mancher alte Mensch. Masumeh ist Mutter, aber sie möchte auch einen Beruf lernen. Etwas Kreatives am liebsten. Masumeh lebt in Bümpliz, aber Bern kennengelernt hat sie im Breitsch, im ehemaligen «Camp» in der alten Feuerwehr Viktoria. Dort ist sie vor fünf Jahren nach einer langen, schweren Reise angekommen. Dort begann ihre Zeit in der Schweiz.

-CHÖPF R E

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MASUMEH RAMEZANI

QUART I

Bern, 28. November 2019

Masumeh hat viele Fragen im Kopf. Bilder: zVg

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ch wurde am 21. April 1997 in Teheran geboren. Als Kind war ich ein glückliches Mädchen und ich wollte immer mit meinen Kolleginnen draussen spielen, aber ich hatte eine Grenze, ich konnte nicht frei hinausgehen und spielen wie mein Bruder. Ich dachte immer: «Warum muss dieser Unterschied sein?» Ich hatte viele Fragen in meinem Kopf. Die grossen Frauen gaben mir zur Antwort: «Du bist ein Mädchen und er ist ein Mann.» Fertig. So war das. Ich habe nie wirklich eine Antwort erhalten. Ich hatte zwei grosse Brüder, später bekam meine Mutter noch meine Schwester. Mit etwa achtzehn lernte ich Roholla kennen. Eineinhalb Jahr sahen wir einander heimlich und schickten sms, es war eine gute Zeit. Obwohl ich Angst hatte, dass mein Bruder oder Vater es weiss. Es ist in unserer Kultur nicht erlaubt, einander zu treffen, ohne verheiratet zu sein. Roholla wollte mich heiraten, um zu zeigen, dass er es ernst meine. Wir brachten es dem Vater und den Brüdern langsam bei. Roholla kam dann mit seiner Mutter zu meinen Eltern und alles wurde gut. Mein Papa sagte ja, obwohl ich weiss, dass er traurig war, dass ich wegging. Er weinte. Meine Mama sprach für ihn und sagte auch, sie wolle kein Brautgeld. Zum Glück. Mama sagte schon, als ich klein war, dass sie nie Geld haben wolle für mich. Sie wolle mich

Wir packten unsere Rucksäcke und gingen. Die Reise war sehr gefährlich und wir haben schlimme Erfahrungen gemacht. Unser überfülltes Schlauchboot ist zwischen der Türkei und Griechenland fast versunken, wir mussten alles, was wir hatten, ins Wasser werfen. Alte Menschen wurden ohnmächtig, Unterwegs sein gehört zu ihrem Leben. Kinder weinten, wir hatten Angst und waren sicher zu sterben. Zum nicht verkaufen. – Ich war glücklich Glück kamen dann Leute und halund umarmte sie und sagte: «Ich bin fen uns. Man hatte uns von Schiffen stolz auf Euch!» aus gesehen. Alles zu erzählen gäbe ein Buch, Schon als Mädchen war ich nicht ich überspringe nun etwas. Über frei. Weil es diese strenge Trennung Deutschland kamen wir nach Züvon Frauen und rich, wo wir uns Männern gibt. nach einer Nacht Ich sah keine im Freien anmel«Die Leute sind gut Zukunft im Iran. den konnten. und tragen die Nase Roholla arbeitete Schicht. Es gab Dann kamen wir nicht hoch.» keine Versichenach Bern ins rung und SicherViktoriacamp. heit, weil wir aus Afghanistan waren. Auch bei Krankheit oder Unfall Alles war neu für mich, eine Übermussten wir selber schauen. Im Iran raschung. Die Leute wollten uns leben viele Afghanen und Afghanin- wirklich helfen, ich dachte, sie hanen, die wegen dem Krieg und wegen ben gute Herzen. Die Sprache war der Arbeit herkamen. Sie werden oft zuerst komisch. Jetzt liebe ich sie, ich schlecht behandelt. bin am Lernen und will noch mehr lernen. Auch die Kultur war neu und Aus diesen und andern Gründen anders. Am Anfang war ich wie im dachte ich, wir reisen nach Europa. Iran. Wenn mir ein Mann die Hand Am Anfang wollte Roholla nichts geben wollte, schämte ich mich und davon hören, er wollte seine Fami- sagte: «Ich kann nicht, ich bin Muslilie nicht allein lassen. Seine Mutter ma.» Aber dann dachte ich, wenn ich und Schwestern sagten aber, es sei meine Hand nicht gebe, ist das resgut. Sein Schwager und meine Fa- pektlos. Je mehr ich kennenlernte, milie versprachen, ihnen zu helfen desto mehr neue Gedanken kamen und zu schauen. Unsere Familien ta- mir. Jetzt geht es mir gut, ich bin gerten das Geld zusammen, damit wir ne hier, wir sind glücklich. Und für gehen konnten. Es war mein Traum, mich besonders wichtig ist, dass hier nach Europa zu kommen. Ich hat- die Männer die Frauen besser reste immer gehört, dort sei es anders, pektieren als in meinem Land. Ich dort sind Frauen und Männer gleich hoffe, dass es auch in meinem Land und sie haben gleiche Rechte. Das einmal so sein wird. Dass das Denwar sehr wichtig für mich. Ich hatte ken moderner wird. Mein Land ist sehr schöne Träume. Alles ist mög- Afghanistan und Iran. Ich wurde im

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lich, ohne Grenzen. Ich kann lernen und in die Schule gehen.

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Iran geboren, weil meine Eltern dort geheiratet hatten. Ohne einander zu kennen. Ihre Eltern hatten es organisiert. Lorraine und Breitenrain gefallen mir. Die Leute sind gut und tragen die Nase nicht hoch. Roholla hat ein paar Monate im Holzlabor gearbeitet. Es gibt sehr nette Menschen dort. Sie haben ihm geholfen, eine Lehrstelle in der technischen Fachschule zu finden. Als Schreiner. Darüber ist er sehr glücklich. Ich bin seit eineinhalb Jahren in der BFF-Schule. Wo ich Mathematik, Deutsch, Naturverstehen und technisches Zeichnen, Biologie, Chemie und Physik lerne. Ich möchte sehr gerne Polydesignerin 3D werden. Das ist mein Traum. Mich interessiert es, mit den Händen zu arbeiten, kreativ sein. Ich nähe auch sehr gerne. Mit der Hilfe von Irmeli, unserem Tandem, fanden wir eine Wohnung im Saali. Diese wurde renoviert und wir kamen nach Bümpliz. In ein gutes Quartier mit einer sehr netten Quartierarbeiterin. Die Wohnung war aber ein wenig klein für uns – wir haben inzwischen einen Sohn, Daniel – und es gab Schimmel dort. Nun sind wir in einer grösseren Wohnung und glücklich. Daniel geht in die KITA und er ist sehr zufrieden dort. Er hat viel Neues gelernt, auch Deutsch. Mein Garten gefällt mir am besten. Ich möchte gerne etwas pflanzen. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

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14. Dezember: Trainpferde live im Nationalen Pferdezentrum Bern

Erlebe die Ausbildung der zukünftigen Armeepferde hautnah! Am Samstag, 14. Dezember, von 9:00-12:00 Uhr, im NPZ Die Teilnahme ist kostenlos, wir bitten jedoch um Anmeldung unter www.npz.ch/events oder telefonisch

Wir freuen uns auf Euch!

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T 031 336 13 13 info@npz.ch www.npz.ch


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QUARTIER-MIX

QUARTIER-HIGHLIGHTS

Auf zum «Weltenbrand»

Konstantin Wecker kommt mit seinem neuen Programm «Weltenbrand» zusammen mit dem Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie unter der Leitung von Mark Mast nach Bern. Für viele gehören Violine, Bratsche und Cello seit jeher zum Münchner Liedermacher wie dessen Klavier und seine Stimme. All diejenigen dürfen auf das ganz besondere Konzertereignis «Weltenbrand» gespannt sein. Konstantin Wecker und Mark Mast verbindet eine fast 20-jährige Zusammenarbeit. Aktuell sind sie wieder auf der Bühne vereint, um mit alten und neuen Songs des Liedermachers den

FOLKLORE Jodel in der Kirche Zum 1. Advent singen der Jodlerklub Lorraine-Breitenrain und Gastsänger*innen in der Johanneskirche. Mit der Örgeli- und Jodlerfamilie Leuenberger aus Eggiwil. Leitung Dora Luginbühl (vgl. auch Seite 4). Johanneskirche, Breitenrainstr. 26. Sonntag, 1. Dezember 2019, 17.00 Uhr. Kollekte. www.jklb.ch

SOUNDS Musical & Christmas Zu erleben ist ein entspannter Konzertabend mit schönen Weihnachtsliedern und Melodien aus Musicals wie Mary Poppins, Grease und Titanic. Mit dem Titelsong des Musicals Io senza te des legendären Trios Peter, Sue und Marc geben Chor, Orchester und Solisten ausserdem einen Einblick in die Musicalsaison 2020 auf der Thuner Seebühne. Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie. Kursaal-Arena, Kornhausstrasse 3. Sonntag, 15. Dezember, 14.00 und 18.00 Uhr. www.kursaal-bern.ch, www.thunerseespiele.ch TICKETS ZU GEWINNEN! Wir verlosen 3x 2 Tickets für die Vorstellung vom Dienstag. 15. Dezember 2019, 18.00 Uhr. Senden

globalen Traum einer herrschaftsfreien Welt zu zelebrieren, darunter eben auch «Weltenbrand», «Empört euch» oder das «Hexeneinmaleins». Seine Leidenschaft für die Klassik ist Konstantin Wecker bereits von seinem Vater in die musikalische Seele gehaucht worden. Für immer und ewig. Die Hingabe zur klassischen Musik lässt ihn ebenso wenig los wie die Furcht vor einer stetig kälter werdenden Welt. Und so wird Konstantin Wecker auch in seinem neuen Programm «Weltenbrand» seine Stimme gegen den Krieg und die drohende Faschisierung der Erde erheben. Doch eines ist klar. Wer den bekennenden Pazifisten und Träger des Göttinger Friedenspreises 2018 kennt, der weiss, dass er auch mit diesem düster klingenden Titel keine Angst verbreitet. Sondern Mut und Lebensfreude. Und dies mit der aussergewöhnlichen Kraft und den wundervollen Klängen eines phänomenalen Orchesters. Kursaal-Arena, Kornhausstrasse 3. Montag, 9. Dezember, 19.30 Uhr. www.kursaal-bern.ch, www.wecker.de

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ERÖFFNUNG Besuch uns an den Eröffnungstagen und besichtige unser Center: Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag,

05.12.2019, 06.12.2019, 07.12.2019, 08.12.2019,

07.30 07.30 07.30 10.00

bis bis bis bis

20.00 20.00 17.00 17.00

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Sie uns eine Mail oder eine Karte mit dem Betreff «Senza te». Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Nur die Gewinner erhalten Feedback. Anzeiger Nordquartier, Postfach 2306, 3001 Bern, oder info@afdn.ch

DIES & DAS Neuer Schwung für Klima und Energie Wer die Bau+Energie Messe mit ihren rund 250 Ausstellern und dem herausragenden Veranstaltungsprogramm besucht, erfährt alles über Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen, effiziente Gebäudehüllen, optimierte Haustechnik hin bis zur EMobilität. Und vieles mehr dazu. BERNEXPO-Gelände: Donnerstag, 28. November bis Sonntag, 1. Dezember. www.bauen-wohnen.ch Viel Genuss an der FOOD EXPO 150 Aussteller, darunter zwölf spannende Koch-Ateliers, präsentieren sich an den ersten Schweizer Genusstagen. An Gemeinschaftsständen von Organisationen wie BIO Suisse, Das Beste der Region oder Netzwerk Schweizer Pärke lassen neue Köstlichkeiten entdecken und direkt vor Ort geniessen. BERNEXPO-Gelände: Freitag, 29. November bis Sonntag, 1. Dezember. www.foodexpo.ch

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QUARTIER-MAGAZIN

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«IN EIGENER SACHE»

Ihre Unterstützung zählt Liebe Leserinnen und Leser Schön, dass Sie den Anzeiger für das Nordquartier in Händen halten. Dieser erscheint bereits im 93. Jahrgang – und just vor 5 Jahren haben wir ihn von Schenker Druck übernommen. Seither wird er von einem kleinen Team jährlich 22 Mal mit viel Engagement und Herzblut realisiert. Als Quartierzeitung, die gratis in alle Haushalte des Nordquartiers verteilt wird, leben wir zu 100 % von den Werbeeinnahmen (Anzeigen) und freiwilligen Beiträgen. Wichtig ist uns, der Leserschaft ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem redaktionellen Inhalt und der Reklame zu bieten. Natürlich hat dies seinen Preis: Mit Ihrem freiwilligen Abonnementsbeitrag helfen Sie mit, die hohen Fixkosten für Aufbereitung, Produktion, Druck und Verteilung Ihres Quartierleibblattes mitzutragen. Damit unterstützen Sie unsere Ar-

beit und ermöglichen es uns, in die Zukunft zu investieren und das Angebot – insbesondere online – weiter zu optimieren und den künftigen Bedürfnissen anzupassen. Zudem ist Ihre Unterstützung für uns ein grosser Vertrauensbeweis sowie zugleich ein wichtiger Motivator, mit dem Anzeiger für das Nordquartier eine Art Bühne zu sein, welche Menschen mit dem Quartier (und umgekehrt) verbindet und zum Dialog anregt. Damit wir Sie auch künftig alle 14 Tage mit interessantem, spannendem, hintergründigem sowie zuweilen auch überraschendem Lesestoff unterhalten können, zählen wir auf Sie und danken für Ihren wertvollen Beitrag. Quartiernachbarlich grüsst Claudio A. Engeloch, Verleger, und das ganze AfdN-Team www.afdn.ch

HIER WERBEN: 031 351 35 13

da steht, was geht

SPITZ

DAVID VON BALLMOOS AUF DER TRIBÜNE Die Natipause Mitte November nutzte YB-Goalie David von Ballmoos, um auf dem Sportplatz SPITZ Spitalacker dem Promotion League-Match FC Breitenrain vs. FC Bavois beizuwohnen. Dabei blieb er beim 4:1-Sieg des Heimteams auf der legendären SPITZ-Tribüne natürlich nicht lange unentdeckt … cae Bild: Daniel Jüni


10 Die Signatur

Bilder: Roland Koella

QUARTIER-MAGAZIN GRAFFITIS Roland Koella auf Quartier-Pirsch Als er primär mit dem Auto unterwegs war, sind sie unserem Fotografen Roland Koella weniger aufgefallen: die vielen Graffitis im Quartier. Jetzt, wo er, mittlerweile im 83. Altersjahr, kein Auto mehr besitzt, streift er des Öfteren zu Fuss durchs Nordquartier. Als ihm gewahr wurde, wie viele unterschiedliche Graffitis es gibt, fing er an, diese zu fotografieren. Die Kunstvollen, echt Hässlichen und diejenigen, die reiner Vandalismus sind. So reifte bei RK die Idee, einige davon im Anzeiger Nordquartier zu präsentieren. Er stiess damit auf offene Ohren, wie diese Doppelseite dokumentiert. Koellas Gattin, Monika, hat dann noch im Netz eingehend recherchiert und hat herausgefunden, dass Graffitis nicht einfach Graffitis sind. Sondern sich in zahlreichen Kategorien unterscheiden – etwa Blockbusters, Bubbles, Quickpieces,Throw-ups und andere mehr. Hier einige Impressionen, die Roland Koella auf seiner Quartier-Pirsch angetroffen hat. cae koella@koellafoto.ch

Politisch

Bern, 28. November 2019

Quickpieces


Bern, 28. November 2019

Vandalismus

QUARTIER-MAGAZIN

Die «Schönsten»

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QUARTIER-MAGAZIN

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BERNER BÜCHER ZUM FROHEN FEST

Lokaler Lesestoff für kalte Tage Es gibt sinnvollere Geschenke als alkoholische Getränke. Zum Beispiel gute Bücher, verfasst von hiesigen Autorin- «Narrentod» als schreibender Manen und Autoren. Wir haben in den Neuerscheinungen geblättert. Jean-Claude Galli ler. «Berner Bärendreck» ist sein vierThomas Bornhauser: «Rüeggisberg» Beginnen wir mit einem guten alten Bekannten, Thomas Bornhauser, der mit «Rüeggisberg» seinen fünften Krimi vorlegt. Über Jahrzehnte hinweg war der in Wohlen bei Bern wohnhafte Bornhauser das Sprachrohr der Migros Aare. Jene Qualitäten, welche ihn bei der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit für den Grossverteiler auszeichneten, lässt er auch in seine Geschichten um Ermittler Joseph «J.R.» Ritter einfliessen: Gespür für Aktualität, Spannung und Konflikte plus eine Prise Witz und Humor sowie Schlagfertigkeit. «Rüeggisberg» beginnt weit weg auf hoher See, wo die Berner Galeristin Fiona Decorvet spurlos verschwinThomas Bornhauser det. Der Kreuz- RÜEGGISBERG fa h r t tou r ismus ist durch die Klimadebatte Dauerbrenner in den Zeitungsspalten. Und dass solche Schiffe einen perKRIMINALGESCHICHTE

fekten Hintergrund für Kriminalromane abgeben, wissen wir spätestens seit Agathe Christie. Decorvets illustre Reisebegleiterinnen wissen natürlich mehr, als sie im ersten Moment zugeben wollen, sind aber aus unterschiedlichen Gründen verschwiegen. Eine knifflige Aufgabe, die Ritter nicht nur in die Welt des Kunsthandels und ins Zollfreilager Genf führt. Ebenso reicht ein Handlungsstrang vor dem Hintergrund der baldigen Stilllegung des KKW Mühleberg nach Tschernobyl. Und was unweit der alten Klosterruine im titelgebenden Dorf passiert, sorgt bei manchen Leserinnen und Lesern garantiert für rote Ohren (Werd & Weber Verlag). Christine Brand: «Blind» Bis 2017 schrieb die in Oberburg aufgewachsene Journalistin und Gerichtsreporterin Christine Brand wohlformulierte, intensiv recherchierte Hintergrundgeschichten, zuletzt für die NZZ am Sonntag. Mit einem Vertrag des bekannten Blanvalet Verlags

in der Tasche setzt sie seit 2018 jetzt voll auf die Karte Krimi. Ihre erste dortige Veröffentlichung ist diesen Frühling erschienen. «Blind» beweist, dass ihr vollständiger Wechsel vom realen Verbrechen hin zur Fiktion goldrichtig ist – entsprechend erfreulich sind auch die Verkaufszahlen; «Blind» rangierte über Wochen hinweg in den Bestsellerlisten. Für den Frühling 2020 ist schon der Nachfolgeroman «Die Patientin» angekündigt. Im Zentrum steht wiederum der blinde Nathaniel Brenner, der zusammen mit der ehrgeizigen TV-Journalistin Milla Nova einen komplexen Fall in der Pharmabranche zu entwirren versucht (Blanvalet Verlag). Stefan Haenni: «Berner Bärendreck» Der Thuner Künstler Stefan Haenni figuriert seit seinem Debüt 2009 mit

ter Krimi um Privatdetektiv Hanspeter Feller, die fünfte und letzte Folge ist für den kommenden Sommer annonciert. Zum aktuellen Band: Auf dem Campingplatz Gwatt bei Thun explodiert ein Wohnmobil, Opfer ist ein junger Berner Patrizier. Im Auftrag der Gesellschaft, bei der der Vater des Opfers eine hohe Lebensversicherung abgeschlossen hat, soll Feller das Unglück untersuchen. Das führt ihn in die Berner Künstler- und Galeristenszene, in der ein zweifelhaftes Hodler-Gemälde für grosse Aufregung sorgt (Gmeiner-Verlag). Mirko Beetschen: «Bel Veder» Bereits 2018 erschienen ist Mirko Beetschens «Schauerroman» «Bel Veder», der dieses Jahr mit dem Kantonalen Literaturpreis ausgezeichnet wurde und jetzt in zweiter Auflage erhältlich ist. Wer die Lektüre verpasst hat,

Wohnen und Pflege im Alter Diaconis bietet Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ein Zuhause im Alter und heisst auch jederzeit Gäste für Kurzaufenthalte willkommen. Unsere Häuser: > Altenberg: Sicherheit und Wohlbefinden an der Aare > Belvoir: Individuell umsorgt in gepflegter Umgebung > Oranienburg: Umfassend betreut mit Blick auf die Altstadt und die Alpen Die einmalige Lage inmitten der Stadt Bern, die fachliche Kompetenz und das Engagement der Mitarbeitenden sorgen dafür, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner hier wohl und geborgen fühlen. Stiftung Diaconis, Schänzlistrasse 15, 3013 Bern, T 031 337 72 06 casemanagement@diaconis.ch, www.diaconis.ch


Bern, 28. November 2019 sollte dieses Versäumnis dringend nachholen. Der steinalte Besitzer eines Grandhotels auf der Finsteralp taucht 1946 unter und wird für tot erklärt. Enkelin Eleanor – aus deren Optik die Geschichte erzählt wird – reist mit ihrer Schwester Violet aus den Vereinigten Staaten an, um nach dem Erbe zu sehen, andere Verwandte haben dasselbe Ziel (Zytglogge Verlag). Peter Weibel: «Schneewand» Eben herausgekommen ist die neue Erzählung des Berner Arztes Peter Weibel. «Schneewand» ist zwar kein Krimi, aber nicht minder packend und beschreibt die dramatischen Erlebnisse einer Dreierseilschaft in den Schweizer Alpen. Die Skitourengänger Myriam, Leon und Kathrin werden in einer Hütte von heftigen Schneefällen überrascht. Weibel – selber ein passionierter Berggänger – wurde 2018 für seine letzte Erzählung «Keun» mit dem Kurt-Marti-Preis ausgezeichnet (Edition Bücherlese). Francesco Micieli: «Vom Verschwinden der Cousine» Der in Italien geborene und 1965 mit seinen Eltern ins Emmental gekommene Francesco Micieli lebt heute als freier Schriftsteller in Bern und arbeitet als Dozent an der Hochschule der Künste und an der Schule für Gestaltung Bern/Biel. Seine jüngste Erzählung «Vom Verschwinden der Cousine» ist ein weiterer Beweis für seine hochpoetische und bildreiche Sprachkunst, für die er bereits mehrfach prämiert wurde (Zytglogge Verlag). Benedikt Meyer: «Nach Ohio» Mit «Nach Ohio» legt der in Bern lebende Historiker Benedikt Meyer, der auch in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften publiziert, seinen Debüt-Roman vor. 1891 wandert die damals 19-jährige Wäscherin Stepha-

QUARTIER-MAGAZIN nie Cordelier von Basel in die USA aus. 125 Jahre später reist ihr Urenkel auf einem Containerschiff ebenfalls nach Amerika und begibt sich in Ohio auf deren Spurensuche (Zytglogge Verlag). Philippe Daniel Ledermann: «Papiereltern» Der höchst umfangreiche Romanstoff namens «Papiereltern» des bekannten Berner Implantologen und Schriftstellers Philippe Daniel Ledermann ist bereits bekannt und in vier Teilen erschienen. Nun hat der Werd & Weber Verlag dieses autobiografische Epos verdankenswerterweise in einem Band zusammengefasst und mit Bildern ergänzt erneut ediert. Beste Gelegenheit, sich wenn nicht schon geschehen in kompakter Weise mit jener dramatischen und filmreifen Saga bekannt zu machen, in welcher der Autor 10-jährig erfährt, dass sein Vater und seine Mutter gar nicht seine richtigen Eltern sind. Matthias F. Steinmann: «Ellen und This» Auch Matthias F. Steinmann wurde wie Ledermann zuerst auf einem anderen Gebiet als jenem der Schriftstellerei bekannt. Bis 2004 war er Leiter der SRGFor sc hu ng stelle und Professor für Medienwissenschaften an der Uni Bern. Seine revolutionären Entwicklungen Telecontrol und Radiocontrol machten ihn zum international erfolgreichen Unternehmer. Daneben ist er auch als Schlossherr in Ursellen und auf Schloss Wyl bei Grosshöchstetten ein Begriff, wo er seine Steinmann Stiftung betreut. Sein jüngstes Werk «Ellen und This» ist eine autobiografische Love-Story über die erste grosse Liebe in den späten 1950er-Jahren. Ein Doku-Roman voller Glückseligkeit, Wehmut und bittersüsser Tragik (Ursella Verlag / Werd & Weber Verlag). Daniel Hartmann: «Sternenhagel» Daniel Hartmann ist bis anhin ebenfalls eher in anderen Bereichen als jener der Buchwelt aufgefallen, nämlich als erfolgreicher Werber (Contexta), Boxstall-Betreiber (Boxing Kings)

und Organisator des traditionellen Boxing Day am Stephanstag im Berner Kursaal. Doch der charismatische Lebemann verfügt auch über eine höchst sensible Seite, die er in seiner philosophischen Erzählung «Sternenhagel» über das Prinzip der Liebe erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorführt (Giger Verlag). Désirée Scheidegger: «Gelafer» Die Berner Primarlehrerin Désirée Scheidegger hat 2017 mit «Aaregeflüster – fliessende Geschichten» debütiert und dafür zahlreiche positiven Rezensionen geerntet. Nun folgt ihr zweites Buch «Gelafer», eine «Mischung aus grossen und kleinen Fragen an das Leben, alltäglichen Überlegungen sowie hochkomplexen Problematiken, Humor und Ernst » (Knapp Verlag). Scheidegger liest und signiert am Samstag, 7. Dezember, in der Buchhandlung «Einfach Lesen» von Rosmarie Bernasconi in der Berner Matte, Daniel Hartmann eine Woche später am Samstag, 14. Dezember (jeweils 11 bis 13 Uhr, Schifflaube 50). Beat Schenk: «Drehmomente» Die Matte führt zum nächsten Tipp: Aktuell zeigt SRF wieder einmal die restaurierte 13-teilige TV-Serie «Die 6 Kummerbuben» von Gotthelf-Regisseur Franz Schnyder aus dem Jahre 1968. Während der Kinofilm damals floppte, war die Fernsehversion ein Quotenhit, welche auch heute noch berührt und unterhält. Die Geschichte der Emmentaler Familie Kummer und ihren Buben führt das Familienoberhaupt Gottfried Kummer – dargestellt durch den 1999 viel zu früh verstorbenen Franz Matter – auch ins Quartier am Aareufer, wo sein Bruder lebt und er sich eine Lösung der finanziellen Misere erhofft. Dabei waren auch andere frühere Grössen, allen voran Linda Geiser, Margrit Rainer, Ruedi Walter, Ines Torelli, Ellen Widmann oder Ettore Cella. Der Berner Beat Schenk, Darsteller des Fritzli, hat in akribischer, zehn Jahre dauernder Arbeit einen grossen, verloren geglaubten Bilderschatz an Setfotografien geborgen, welcher im prächtigen Band «Drehmomente» erstmals sichtbar wird. Ein Stück Schweizer Populärkultur und ein Muss für alle Fans des alten Schweizer Films (Kulturbuchverlag HERAUSGEBER).

13 Lukas Leuenberger: «Versuch über das verstolperte Leben» Wie Franz Schnyder prägte auch Lukas Leuenberger die Berner und Schweizer Kulturszene als Regisseur, der hochintelligente Pfarrersohn allerdings nicht im Film, sondern im Theater. Der heute immer noch stärker werdende Freilichttheater-Boom ist hauptsächlich ihm zu verdanken. Ebenso hat er das Inszenieren eines Stoffes am Schauplatz oder «Tatort» an vorderster Front entwickelt und perfektioniert. Noch heute schwärmen frühere Zuschauer beispielsweise von seinen sagenhaften Produktionen «Der Besuch der Alten Dame» von Friedrich Dürrenmatt in Ins 1986 oder der «Schwarzen Spinne» von Jeremias Gotthelf in Trachselwald – hier schliesst sich der Kreis zu Franz Schnyder. Seine Umsetzung des Stoffes über den Brigadier und «Jahrhundertspion» Jean-Louis Jeanmaire (Buch Urs Widmer, Regie Rolf Lyssy) löste gar einen nationalen Skandal aus, nicht nur durch das ikonische Plakat von Gottfried Helnwein. Über seine turbulente Vita mit wilden Achterbahnfahrten hat Leuenberger das Buch «Versuch über das verstolperte Leben» verfasst (Otto von Bern Verlag). Verena Blum: «Huufyse mit Gomfi» Für Mundart-Leser: In «Huufyse mit Gomfi» vereint Verena Blum berndeutsche Erzählungen aus der Zeit um 1930 und später, angesiedelt in einem Mehrfamilienhaus an der Länggassstrasse 70 in Bern (Zytglogge Verlag). Roland Schärer: «Wienachtsgschichte» Mundart zum Zweiten und Schlusspunkt: Der Hinweis auf einen Weihnachts-Bestseller, mit dem gar nichts schiefgehen kann: «Wienachtsgschichte» von Klaus Schädelin bis Pedro Lenz, herausgegeben von Roland Schärer. Vertreten sind u.a. auch Beat Sterchi, Fritz Widmer, Alexander Heimann, Ernst Burren und Guy Krneta (vierte Auflage, Cosmos Verlag).

www.afdn.ch


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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

Bern, 28. November 2019

HIPHOP CENTER

HipHop² im Dezember

Im Dezember finden im und ums HipHop Center gleich zwei grosse Events statt. Zum einen der alljährliche HipHop ters statt. Unter dem Slogan «Our Gottesdienst am ersten Advent in der Marienkirche sowie die erste Benefiz HipHop Show im HipHop Center. Train Is Where We Train» bereiten Gabriel Friderich

HipHop Center (HipHop Gottesdienstvorbereitungsworkshop 16.11.2019).

I

m Dezember finden im und ums HipHop Center gleich zwei grosse Events statt. Zum einen der alljährliche HipHop Gottesdienst am ersten Advent in der Marienkirche sowie die erste Benefiz HipHop Show im HipHop Center.

Bild: zVg

HipHop Gottesdienst Das HipHop Center schliesst das Jahr 2019 mit einem vielversprechenden Dezember ab. Zum Jahresende findet am 1.12.19 um 19.00 Uhr der HipHop Gottesdienst in der Marienkirche statt. Das diesjährige

Thema bezieht sich auf das 50-jährige Jubiläum der ersten Mondlandung und trägt den Titel «Apollo 11». Zu diesem Thema wurden am Samstag, 16.11.19 im Kirchgemeindehaus der Markuskirche sowie im HipHop Center zusammen mit Jugendlichen aus der Umgebung diverse Beitrage für den kommenden Gottesdienst vorbereitet. Die fast 70 Jugendlichen konnten verschiedene HipHop Workshops (wie HipHop-Tanzen, Beatboxen oder Rap) besuchen. Zum ersten Mal konnten vier alternative Workshops in den Bereichen Multimedia, Technik, Dekoration und Moderation angeboten werden. Die erarbeiteten Beiträge werden am HipHop Gottesdienst in der Marienkirche vorgestellt. Benefiz-Show Am 14.12.19 findet zudem zum ersten Mal eine Benefizshow in den Räumlichkeiten des HipHop Cen-

sich seit September ca. 60 Jugendliche auf die zwei bevorstehenden Shows vor. Die Show besteht aus verschiedensten Produkten, die Jugendliche im HipHop Center erarbeitet haben. Es erwartet sie eine generationen- und niveauübergreifende bunte HipHop Show, wo sich Rap-Urgesteine und Breakdance-Newcomer begegnen. www.hiphopcenter.ch

INFO Der HipHop Gottesdienst findet am 1. Dezember 2019 um 19.00 Uhr in der Marienkirche (Wylerstrasse 24–26) Die Benefiz-Shows findet am 14.Dezember 2019 um 14.00 Uhr und um 17.00 Uhr im HipHop Center (Wankdorffeldstrasse 102) statt. Der Eintritt ist frei, jedoch nur begrenzte Platzzahl. Reservation 5.–. Infos und Reservation unter: 031 511 21 14 info@hiphopcenter.ch

öffnungszeiten Montag –Freitag 08.30 – 11.00 14.00 – 16.30 www.big.admin.ch

Die SchauenburgSammlung Ein Kartenbestand von einzigartigem Wert 9. 5. 2019 – 28. 2. 2020 Die Ausstellung in der Bibliothek am Guisanplatz präsentiert die Geschichte der Schauenburg-Sammlung, die sich seit 1881 im Besitz der Schweizerischen Eidgenossenschaft befindet. Es werden ausgewählte Karten dieser Sammlung in Originalgrösse gezeigt. Während der Ausstellungsdauer werden öffentliche Führungen zur Schauenburg-Sammlung im Berner Staatsarchiv angeboten. Interessierte können sich jeweils bis 1 Woche vor dem Führungstermin anmelden über bibliothek@gs-vbs.admin.ch. Die Führungen sind kostenlos. Pro Gruppe können maximal 20 Personen teilnehmen. Der Treffpunkt ist vor dem Staatsarchiv am Falkenplatz 4, 3001 Bern. Daten: Di, 10.12.2019, 12.30-13.15; Di, 18.2.2020, 12.30-13.15

STARTE DEINE LEHRE: HIER, JETZT, BEI UNS Du arbeitest gerne mit Menschen jeden Alters und bist an einer vielseitigen Arbeit interessiert? Dann bist du richtig bei uns! Bewirb dich jetzt bei uns für eine Lehrstelle! Sende deine vollständigen Bewerbungsunterlagen (gerne mit Multicheck) elektronisch an zukunft@spitex-bern.ch. Du findest Motivationsschreiben langweilig? Nimm ein 2-minütiges Bewerbungsvideo auf! Fragen? Daniel Thomet, Leiter Bildung und unsere Webseite www.spitex-bern.ch/ausbildung/lehrstellen/ helfen gerne weiter.

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STADTGRÜN

Mit Umweltpreis 2019 ausgezeichnet Die Umweltbeauftragten der Berner Stadtverwaltung haben vor gut einer Woche Stadtgrün Bern mit dem Umweltpreis 2019 ausgezeichnet. Das Projekt «_walk on the wild side» hat die Fachjury überzeugt. Ausserdem hat das Projekt «Naturnaher Umweltunterricht im Kindergarten Steinhölzli» den Publikumspreis gewonnen. mgt/cae

W

ie verleiht man den Aussenräumen von Berner Wohnsiedlungen mehr Lebensqualität? Diese Frage stand im Zentrum des preisgekrönten Projekts «_walk on the wild side» der Fachstelle Natur und Ökologie von Stadtgrün Bern. Statt die Frage mit Recherchen im Büro zu beantworten, wählte die Fachstelle einen anderen Weg: Das Herzstück des Projekts ist eine dreitägige Wanderung durch 16 städtische Wohnumgebungen. Die insgesamt 60 Teilnehmenden aus Planung, Verwaltung, Politik und Quartieren haben ihre Wahrnehmungen in Feldbüchern dokumentiert. Umrahmt wurde die Wanderung von Impulsreferaten und Diskussionen mit Anwohnerinnen und Anwohnern. Konkrete Resultate mit Vorbild­ wirkung Die Erkenntnisse des «walks» sind in einem Buch und in einer Ausstellung

im Kornhausforum präsentiert worden, die von rund 1400 Personen besucht wurde. Sie sind zudem in die Wohnstrategie der Stadt Bern eingeflossen. Das Projekt stösst schweizweit auf grosses Interesse: So wird die Stadt Luzern als erste einen «_walk on the wild side» nach Berner Vorbild durchführen. Laut den Ergebnissen des Projekts sind drei Hauptfaktoren für eine hohe Wohnumfeld-Qualität entscheidend: Handlungsspielraum der Bewohnerinnen und Bewohner in Gestaltung und Pflege, ein Aussenraum mit naturnahen Elementen sowie eine erkennbare, aber nicht dominante Gestaltung und Pflege. Auszeichnung würdigt hohen Inno­ vationsgrad Die Jury, bestehend aus den Umweltbeauftragten der fünf Direktionen, hat sich vom innovativen Ansatz und vom pionierhaften Charakter

des Nachhaltigkeitsprojekts beeindruckt gezeigt. Besonders beispielhaft sei die Gewichtung sämtlicher Aspekte der Nachhaltigkeit, hält sie fest: Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft seien gleichermassen berücksichtigt worden. www.bern.ch > Stadtgrün

39 VORBILDLICHE PROJEKTE SEIT 2009 Der Umweltpreis der Stadtverwaltung wurde 2009 vom Amt für Umweltschutz initiiert und wird im Zweijahresrhythmus vergeben. Prämiert werden damit Projekte aus der Stadtverwaltung sowie von Bernmobil und Energie Wasser Bern, die nachweislich zu einer besseren Umweltbilanz der Stadt beitragen sowie Vorbildcharakter haben. Für die sechs bisherigen Austragungen sind insgesamt 39 Projekte eingereicht worden.

BÄRNCHAMPIONS

2019: Ein guter Jahrgang Die Stadt Bern hat erfolgreiche Berner Sportlerinnen und Sportler sowie ehrenamtlich Engagierte für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Die BÄRNCHAMPIONS 2019 sind von der Bevölkerung sowie der Fachjury aus 212 Nominierten gekürt worden. mgt/cae In diesem Jahr setzte sich diese aus Franziska Teuscher (Gemeinderätin und Direktorin für Bildung, Soziales und Sport), Christian Bigler (Leiter Sportamt Bern), Beatrice Born (Geschäftsführerin STB Leichtathletik / Running), Barbara Moosmann (Direktorin Sport Resort Fiesch), Doris Rechsteiner (Leiterin Ressort Marketing und Publikation Schweizer Alpen-Club), Roger Schnegg (Direktor Swiss Olympic) und Reto Zimmermann (Präsident der Stadtbernischen Vereinigung für Sport) zusammen.

Die Bärnchampions 2019 in der Kategorie Team: Futsal Minerva.

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019 ist ein erfolgreiches Jahr für die Berner Sportlerinnen und Sportler. Sie haben an nationalen und internationalen Meisterschaften zahlreiche Titel und Medaillen gewonnen. 212 von ihnen, allesamt Sportlerinnen und Sportler, die in Bern wohnen oder in einem Stadtberner Verein aktiv sind, haben an der Wahl teilgenommen. Die Sportlerinnen- und Sportlerehrung hat

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DIES&DAS

Bern, 28. November 2019

Bild: Sportamt Bern

2019 erstmals als öffentliche Veranstaltung im Eventlokal «Bierhübeli» stattgefunden. Online­Voting Wer als BÄRNCHAMPION geehrt wird, entscheidet zur Hälfte die Öffentlichkeit, die in einem Online-Voting für ihre Favoritinnen und Favoriten abstimmt. Der Entscheid der Fachjury zählt weitere 50 Prozent.

Sonderehrungen Für besondere sportliche Verdienste sind am BÄRNCHAMPION 2019 drei Sonderehrungen vorgenommen worden: Der historische Doppel-Schweizermeistertitel des BSC Young Boys und des SC Bern ist mit je einer Sonderehrung gewürdigt worden. Mujinga Kambundji ist für ihre Bronzemedaille über 200 Meter an den Weltmeisterschaften in Doha mit einer Sonderauszeichnung ausgezeichnet worden. www.bern.ch/sportlerehrung

DIE GELBE SPALTE IM

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Kapelle Viktoria

Schänzlistrasse 63, 3013 Bern Tel. 031 337 21 11, www.az-viktoria.ch

Montag, 2. Dezember, 15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl Dienstag, 3. Dezember, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 5. Dezember, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 8. Dezember, 9.30 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 10. Dezember, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 12. Dezember, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 15. Dezember, 9.30 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 17. Dezember, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 19. Dezember, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 24. Dezember, 20.00 Uhr Heiligabend Eucharistiefeier Mittwoch, 25.Dezember, 9.30 Uhr Weihnachten Festgottesdienst Donnerstag, 26. Dezember, 09.30 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 5. Dezember, 14.00 Uhr Frauentreff Adventsfeier 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 6. Dezember, 19.00 Uhr Jugendgruppe Sonntag, 8. Dezember, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi), JL Mittwoch, 11. Dezember, 14.30 Uhr Senioren 60+ Donnerstag, 12. Dezember, 19.30 Uhr Bibeltraining Freitag, 13. Dezember, 19.00 Uhr Jugendgruppe Sonntag, 15. Dezember, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi) Abendmahl, KT, JLP Freitag, 20. Dezember, 19.00 Uhr Jugendgruppe Weihnachtsfeier Sonntag, 22. Dezember, 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst (R. Gautschi) Sonntag, 25. Dezember kein Gottesdienst am Talweg Sonntag, 29. Dezember, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi) Januar 2020 Sonntag, 1. Januar, 10.00 Uhr Neujahrs–Gottesdienst mit Apéro

Sonntag, 29. Dezember, 09.30 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 31. Dezember, 16.45 Uhr Eucharistiefeier

mitten im Leben

Gottesdienste feiern November / Dezember 2019 Samstag, 30. November Marienkirche Manfred Ruch, François Comment (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 1. Dezember – 1. Advent Johanneskirche Gottesdienst für Gross und Klein mit Abendmahl. 9.30 Uhr Pfr. Jürg Liechti, Magdalena Oliferko (Orgel). &W5;X9QU>,99

Freitag, 10. Januar, 19.00 Uhr Jugendgruppe

Marienkirche F%Z! @X5

Manfred Ruch, François Comment (Orgel). &>,99432<9 ?W9XQ>;X34RK5W37>5>

Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda

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Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00 Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Marc Walther und Team

a u r o r a

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Sonntag, 1. Dezember, 10.00 Uhr LifeOnStage (Festhalle Bern) kein Gottesdienst am Talweg

Sonntag, 1. Dezember, 9.30 Uhr Eucharistiefeier

Sie sind alle herzlich willkommen!

Freie Missionsgemeinde

Bern, 28. November 2019

Bern-Mittelland

jederzeit erreichbar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50

Samstag, 7. Dezember Marienkirche Italo Cherubini, Marc Fitze (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 8. Dezember – 2. Advent Pfrn. Regula Dürr, Johanneschor, Magdalena Oliferko (Musikalische Leitung und Orgel)

Johanneskirche 9.30 Uhr $>5W9QUW5;X9 09.30 Uhr

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Markuskirche 9.30 Uhr

Mit Abendmahl. Pfrn. Barbara Schmutz, Vera Friedli (Orgel)

Reformierte Kirchgemeinde Johannes ?.S95435>449 M* Z!^O D95Q* !Z^ ZZ\ ^^ !!* ///%VPX>QQ94%598<95Q%;X Katholische Pfarrei St. Marien ?.S95435>449 \O* Z!^O D95Q* !Z^ ZZ! GF GF* ///%U>3X<95Q%;X#R>5W9Q<95Q Reformierte Kirchgemeinde Markus A9SS435>449 ZM* Z!^O D95Q* !Z^ ZZ^ ZZ \I* ///%R>5U24%598<95Q%;X


Bern, 28. November 2019

Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81

M. Willfratt|Leitung MO,DI,MI,FR 9–18 Uhr | DO 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–

QZ Sekretariat | 031 331 59 55

B. Sterk| Hausverwaltung, Raumvermietung MI–FR 14–18 Uhr

Tageskarten Bern | 031 331 54 56

V. Rosero|Reservation, MO–FR 14–18 Uhr WINTERAKTION 1.11.19–29.2.20 Die Karten (51.–/Stück) können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.

Quartierarbeit | 031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung FR 9–12 und 14–17 Uhr

6 3 9 8 2 1 7 4 5

1 8 4 7 9 5 3 6 2

5 2 7 3 6 4 9 8 1

4 7 6 5 1 9 8 2 3

8 1 3 2 4 7 6 5 9

Jeden Sonntag um 14 Uhr SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.– Dauer: Total 20 Gänge Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte. Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch

BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Öffentliche Führung, kostenlos Sonntag, 1. Dezember, 14 bis 15 Uhr Von Schurken und Halunken Unweihnächtliche Überlebensstrategien Treffpunkt vor dem Palmenhaus Botanischer Garten der Universität Bern

Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Mittwoch, 4. Dezember 2019, 18.30–19.30 Uhr GELENKBESCHWERDEN: WAS STECKT DAHINTER? Wollen Sie erfahren, was möglicherweise hinter ihren Gelenkbeschwerden steckt und wie man sie behandeln kann? Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht notwendig. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter T 031 335 73 66 zur Verfügung.

Wartsaal Kaffee

Auflösung Sudoku aus Nr. 20

9 5 2 6 8 3 4 1 7

7 6 1 9 5 8 2 3 4

3 4 8 1 7 2 5 9 6

2 9 5 4 3 6 1 7 8

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WYLERHUUS/VERANSTALTUNGEN

Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Samstag, 7. Dezember 2019 Das Vegane-Dinner Anfang Dezember, bevor die grosse Weihnacht-Schlemmerei beginnt, präsentieren wir euch gute Gründe, weshalb auf Fleisch auch verzichtet werden kann. Wir servieren euch ein leckeres Veganes 3-Gang-Menu! Details und Preise zum Menu folgen bald! Reservationen auf wartsaal@lorraine.ch

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DAS QUARTIERRESTAURANT FÜR ALLE FRISCH-REGIONAL-SOZIAL

44

Unser Restaurant ist der ideale Ort für Anlässe von kleinen bis grösseren Gruppen, bis maximal 100 Personen. Gerne organisieren wir Geburtstage, Weihnachtsessen, Jubiläen, Firmenessen, Abdankungsessen oder verwirklichen mit SCHEIBENSTRASSE 44 3014 BERN Ihnen zusammen weitere Ideen. WWW.ZENTRUM44/RESTAURANT44 MONTAG BIS DONNESRSTAG 09.00-23.00 FREITAG UND SAMSTAG 09.00-23.30

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Dienstag, 10. Dez.2019, 14.30–16.00 Uhr Adventsfenster Im Rahmen des Projekts «Nordstern», getragen von den drei Kirchgemeinden im Nordquartier, erleuchten wir am Dienstag, 10. Dezember unser Adventsfenster. Es erwartet Sie ein gemütliches Zusammensein bei Glühwein, Punsch und heissen Marroni. Kommen Sie vorbei und verbringen Sie mit uns einen besinnlichen Adventsnachmittag. Wir freuen uns auf Sie! Nähere Informationen zum Projekt «Nordstern» finden Sie unter: www.nord-stern.ch

Zentrum 5

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

Freitag, 13. Dezember, ab 18 Uhr Winterapéro Christine Lauterburg singt und jodelt traditionelle und eigene Lieder und begleitet sich mit Violine, Viola und Örgeli. Reichhaltiges, internationales Buffet.

La Cappella

Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

Samstag, 30. November, 2019, 20 Uhr Steff la Cheffe Die Chefin kann auch leise Nach zwei grandiosen Konzerten im April 2019 zieht es das «Meitschi us em Breitsch» zurück in den Breitsch. Ihr «Heimspiel» gibt Steff la Cheffe erneut im Trio, zusammen mit den Topmusikern Chrigel Bosshard und Benjamin Noti. Dienstag, 3. Dezember, 2019, 20 Uhr Lisa Eckhart Die Vorteile des Lasters «Es war nicht alles schlecht unter Gott». So beginnt das neue Programm der erstaunlichen Wahl-Leipzigerin Lisa Eckhart. Erstaunlich ist Lisa Eckhart schon als Erscheinung; und wenn die in Graz geborene Provokateurin den Mund aufmacht, um in herablassend perfektionierter Wortverliebtheit ihre Sicht der Dinge kund zu tun, erledigt sich der Schubladen-Sortier-Reflex sofort: Lisa Eckhart hat nicht nur eine eigene Wahrheit, sondern auch ihr eigenes Genre zwischen Kabarett,Moritat und Poesie geschaffen!

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Verkaufsausstellung von kolumbianischem Wayu-Kunsthandwerk «Mama-Tierra» Sonntag, 1. Dezember, ab 12.30 Uhr Kutüsch Dienstag, 3. Dezember, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion, mit Prof. Beat Schneider Mittwoch, 4. Dezember, 17.30–18.45 Uhr Mitgliederversammlung des Trägervereins Breitsch-Träff Mittwoch, 4. Dezember, ab 19 Uhr Syrisches Mittwuch-Znacht Donnerstag, 5. Dezember, ab 19 Uhr Marokko Spezial, Abendessen, Anmeldung 079 432 28 66 Freitag, 6. Dezember, ab 19 Uhr Pecore Ribelli: Cena, 20h «A Casa Loro» G. Cavalli, N. Scavo Samstag, 7. Dezember, 10–12 Uhr Märitkaffee Sonntag, 8. Dezember, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 9. Dezember, 19–21 Uhr Stricken für alle Mittwoch, 11. Dezember, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht, 20h Klimastreikfilm «Thule Tuvalu», v.Gunten Freitag, 13. Dezember, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen Samstag, 14. Dezember, 10–12 Uhr Märitkaffee Samstag, 14. Dezember, 13–17 Uhr Saxophonkonzert von Amando Lenoci und Schüler Sonntag, 15. Dezember, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 16. Dezember, 18–21 Uhr Nordstern Adventsabend: Apéro, Ausstellung, marokkanischer Tee, Lieder mit Leila Paula, Adventskreationen zum Mitmachen. Infos auf den Flyern im Aushang oder www.breitsch-traeff.ch

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18

UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

6 1 Horoskop 3 1 6 2 4 2 9

2 5 6 5

Widder 21.3. – 20.4.

Gerüchte verwirren mehr, als dass Sie Ihnen eine Hilfe sind. Gehen Sie gewissen Dingen lieber selbst auf den Grund. Es ist wichtig, zwischen Wahrheit und dummem Gerede gut unterscheiden zu können. Das wird Ihnen Klarheit und innere Ruhe bringen. Bei der Arbeit dürfen Sie ruhig auch einmal etwas lockerer auftreten. Es muss nicht alles perfekt sein.

4 9 1 4

2

6 3

3 5 2 7 2 6 8 6 7

9 9 1 8

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 93. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) nt (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Karin Hofmann (karin.hofmann@wohnenbern.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Stier 21.4. – 20.5.

Es ist gut möglich, dass Sie Schmetterlinge im Bauch haben. Geniessen Sie es, ohne zu wissen, ob es sich gleich um die grosse Liebe handelt oder nicht. Sie wirken zentriert und souverän und können die Anforderungen am Arbeitsplatz erfüllen. Verhandlungen stehen unter einem guten Stern und Geschäfte können erfolgreich abgeschlossen werden.

Zwilling 21.5. – 21.6.

Ihr Selbstvertrauen und Ihre Ausstrahlung könnten manche Leute in Ihrem Umfeld vor Neid erblassen lassen. Singles haben nun besonders grosse Chancen, neue und prickelnde Kontakte zu knüpfen. Sie wirken voller Kraft und haben einen starken Willen. Berufliche Schritte müssen jedoch trotzdem gut durchdacht werden. Es braucht eine gewisse Vorsicht.

Krebs 22.6. – 22.7.

Liierte machen es dem Partner nicht so leicht. Wenn Sie nämlich kaum reden und sich zurückziehen, weiss das Gegenüber nicht, was es machen soll. Sprechen Sie ehrlich und offen über Ihre Gedanken und Sorgen. Im Job können Sie mit etwas mehr Selbstvertrauen gute Ideen umsetzen.Allerdings sollten Sie auch die Details beachten.

Löwe 23.7. – 23.8.

Lassen Sie sich ganz auf Ihren Schatz ein. Gemeinsame Aktivitäten tun der Beziehung gut und stärken die Liebe. Bewahren Sie in Bezug auf einen Auftrag die nötige Ruhe. Es ist möglich, dass Pläne scheitern und dass Sie überraschend neue Wege suchen müssen. Sie werden spontan eine Unterstützung erhalten und sollten diese annehmen.

Jungfrau 24.8. – 23.9. Die Liebessterne stehen für Sie ausgesprochen gut. Gehen Sie unter die Leute und knüpfen Sie spannende Kontakte, wenn Sie auf der Suche nach einem Partner sind. Ihre Ausstrahlung unterstützt Sie dabei. Im Beruf wird viel von Ihnen gefordert. Zeigen Sie Ihre Talente und Ihre Leistungsfähigkeit, wenn Sie sich weiterentwickeln wollen.

Bern, 28. November 2019

Waage 24.9. – 23.10.

Sie können das Leben mit viel Sinnlichkeit geniessen.Vergessen Sie in besonders schönen Momenten einfach einmal die Zeit und lassen Sie sich fallen. Das stärkt Ihre Energie und tut Körper, Geist und Seele gut. Insgesamt ist es momentan ratsam, dem Alltagstrott auszuweichen und für Abwechslung zu sorgen, damit es nicht langweilig wird.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Werden Sie etwas lockerer und bringen Sie mehr Abwechslung in Ihr Leben. Mit allzu viel Ernsthaftigkeit blockieren Sie Ihre Lebensfreude selbst.Vielleicht können Sie sich auch ein paar freie Tage gönnen, um innere Ruhe zu finden und neue Kraft zu tanken. Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihre Nerven schonen und sich nicht überfordern.

Schütze 23.11. – 21.12.

Eine klare Kommunikation fällt Ihnen momentan schwer. Sie finden oft nicht die richtigen Worte, um Ihre Gefühle auszudrücken oder fühlen sich missverstanden. Lassen Sie sich nicht entmutigen und bleiben Sie trotzdem offen. Es wird bald wieder klarer und einfacher für Sie. Im Job sollten Sie sich als Teamplayer zeigen und keine Ego-Trips durchziehen.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Sie sollten Ihre Freunde nicht vernachlässigen, auch wenn der Alltag manchmal hektisch ist. Die Vertrautheit unter Freunden schenkt Ihnen Lockerheit und eine gute Laune. Sie stecken voller Energie und können viel leisten. Das bringt Ihre berufliche Karriere voran. Starten Sie durch, aber sorgen Sie trotzdem für eine gute Balance und genug Erholung.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Versprechen sollten nur gemacht werden, wenn man sie voraussichtlich auch einhalten kann. Seien Sie achtsam damit, um Ihre Glaubwürdigkeit zu bewahren. Sie sind voller Tatendrang und haben viel Energie. Damit können Sie auch Arbeitskollegen motivieren. Es läuft rund und Sie können mit Freude Ihre beruflichen Ziele verfolgen und erreichen.

Fische 20.2. – 20.3.

Die Liebessterne stehen Ihnen kraftvoll zur Seite. Sie können jetzt klar Stellung beziehen und zu Ihrem Schatz stehen. Suchende haben gute Chancen, Ihrem Traumpartner zu begegnen. Bleiben Sie gelassen, wenn im Alltag nicht alles nach Plan läuft. Manchmal birgt das Unerwartete die grössten Möglichkeiten. Seien Sie stolz auf Ihre beruflichen Leistungen.


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29. November 2019

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