Anzeiger für das Nordquartier 2020/06

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 25. März 2020, Nr. 6

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

EIN TESTZENTRUM STATT BEA

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DIE LEERE IM QUARTIER

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DER BAUER IN DER LORRAINE

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Vor verschlossener (Dreh-)Türe beim Kursaal: Dort, wo normalerweise viel Betrieb ist, dreht sich nichts mehr.

Bild: Corinna E. Marti

COVID-19

Ein Ausnahmezustand wie noch nie dagewesen Dr FC Breitsch chouft für öich i!

BREITSCH-SPIELER KAUFEN EIN

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Nachbarinnen und Nachbarn im Nordquartier Als Dankeschön für die stets tolle und solidarische Unterstützung unseres FC Breitenrain wollen wir etwas zurückgeben. Falls Sie in der aktuellen Situation nicht mehr selber einkaufen können, übernehmen wir das gerne für Sie. Dabei werden wir sämtliche vom Bundesrat erlassenen Massnahmen einhalten.

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Kontakt und Hilfe-Kordinator Marco Hurter Captain 1. Mannschaft FC Breitenrain Tel: 079 765 12 19 Email: marco.hurter@bluewin.ch

Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 17. April 2020

ORTAL DAS QUARTIER-P www.afdn.ch

Mitte Februar: Noch nimmt das Leben seinen gewohnten Lauf. Ende Februar: Covid-19 erreicht Europa und in der Schweiz werden Fussballrunden abgesagt oder verschoben. Anfang März: Erste Hinweise zum Schutz vor einer Ansteckung machen die Runde, Hamsterkäufe mehren sich. 13. März: Der BR ruft den Lockdown aus. Wer hätte das vor wenigen Wochen gedacht: Die Welt, Europa und auch die Schweiz befinden sich seit spätestens Mitte März im Ausnahmezustand. Nichts ist mehr, wie es war. Das gesellschaftliche, kulturelle, sportliche und

kirchliche Leben macht Zwangspause, zwischenmenschliche Begegnungen sind – wenn überhaupt erlaubt – auf ein Minimum beschränkt. Die Coronavirus-Krise macht auch vor Ihrer Quartierzeitung nicht Halt. Da keine

KEINE

seit 1908 im Nordquartier

Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 www.laedera.ch Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier

Veranstaltungen stattfinden, braucht es keine Veranstaltungsseite mehr. Aus gleichem Grund wurden zahlreiche Anzeigen storniert. Mit der Folge, dass diese AfdN-Ausgabe auch «Covid-19»-geprägt ist. SEITE 8

Caritas-Markt: Günstige Produkte ermöglichen finanziellen Spielraum. Dank Ihrer Spende.

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KEINE TICKETVERLOSUNG


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FOKUS

Bern, 25. März 2020

COVID-19 (1)

Die grosse Leere auf dem BERNEXPO-Gelände Manchmal geht es schnell. Sehr schnell. Am 10. März verkündeten die Organisatoren der BEA noch zuversichtlich, dass die grösste und wichtigste Messe des Kantons Bern «nach aktuellem Stand der Dinge voraussichtlich durchgeführt werden kann». Bereits wurde planmässig mit dem Aufbau begonnen. Auch der Immunologe Beda Stadler hielt es zu diesem Zeitpunkt «nicht für sinnvoll, Grossanlässe abzusagen». Drei Tage später – nach dem bundesrätlichen Verbot von Veranstaltungen bis Ende April – gab die BERNEXPO die Absage der Messe für 2020 bekannt. cae/mgt

Sinnbildlich: das BERNEXPO-Gelände präsentiert sich wie leergefegt.

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ie Frühlingsmesse BEA ist mit jährlich rund 300 000 Besuchenden und 900 Ausstellenden seit 1951 eine der grössten Publikumsveranstaltungen der Schweiz. Und zudem das wichtigste Schaufenster für das (Berner) Gewerbe und die Landwirtschaft. Und das war auch für 2020 so angedacht. Bis zum 13. März, wo der Bundesrat das Verbot von Veranstaltungen schweizweit bis Ende April 2020 verlängert und ausgeweitet hat. Fazit: Die BEA 2020 kann nicht stattfinden. Auch weitere Eigen- sowie zahlreiche Gastveranstaltungen auf dem Messegelände der BERNEXPO sind bis auf Weiteres von den behördlichen Massnahmen betroffen.

Auch keine Suisse Toy Nebst der BEA können zwei weitere Eigenveranstaltungen der BERNEXPO GROUPE nicht durchgeführt werden: die Spielwarenmesse Suisse Toy, zeitgleich mit der BEA geplant, sowie die Eigenheimmesse ZUHAUSE, welche vom 26. bis 29. März hätte stattfinden sollen. BEA und S ­ uisse Toy werden 2020 definitiv nicht stattfinden, für die ZUHAUSE wird ein späterer Ersatztermin geprüft. Hart für alle Involvierten Die Absage der BEA 2020 ist für die BERNEXPO GROUPE ein ausserordentlich harter Schlag. «Wir bedauern die Absage der BEA zutiefst.

Bild: Corinna E. Marti

Der Entscheid ist hart für alle Involvierten, die mit viel Engagement für eine erfolgreiche BEA 2020 gearbeitet haben. Gleichzeitig unterstützen wir den Entscheid des Bundesrates vollumfänglich, denn Sicherheit und Gesundheit haben Vorrang», sagte Jennifer Somm, CEO der Organisation, gegenüber den Medien. Die grosse Leere Nebst den betroffenen Eigenmessen wurden auch zahlreiche Gastveranstaltungen, die auf dem Messeplatz Bern hätten stattfinden sollen, sistiert. Während der Dauer des behördlichen Verbots von Veranstaltungen mit grösseren Besucherzahlen und darüber hinaus rechnet die BERN-

EXPO GROUPE infolge der CoronaEpidemie mit weiteren Absagen von Events, Kongressen und Generalversammlungen. «Die aktuelle Situation ist ausserordentlich anspruchsvoll und trifft unser Unternehmen voll ins Mark», erläutert Somm. Ebenso betroffen seien aber auch die Ausstellenden und Lieferanten. «Wir sind zuversichtlich, die schwierige Situation gemeinsam mit unseren Partnern zu meistern», ergänzt Somm. Die BERNEXPO GROUPE werde dank ihrer innovativen Messen und Plattformen auch nach dieser Krise ein wichtiger Wertschöpfungstreiber für Bern sein und bleiben. Langfristiger Kurs wird gehalten Die Absage der BEA sowie weiterer Veranstaltungen hat für das Messeunternehmen massive finanzielle Einbussen zur Folge. Deshalb ist es gezwungen, Massnahmen zur Kostenreduktion unmittelbar einzuleiten. Franziska von Weissenfluh, VR-Präsidentin der BERNEXPO GROUPE: «Wir setzen dabei auch auf das Verständnis unserer Kunden und Lieferanten, das Vertrauen unseres Aktionariats und auf die Unterstützung der öffentlichen Hand.» Trotz einschneidender finanzieller Einbussen auf Grund des momentanen Ausnahmezustandes blickt die Präsidentin der BERNEXPO GROUPE zuversichtlich in die Zukunft und hält am eingeschlagenen Kurs fest: «Wir richten den Blick nach vorne. Das Unternehmen steht finanziell auf gesunden Beinen.» Auch verfüge man über das notwenige professionelle Rüstzeug, um diese schwierige Situation zu meistern.  www.bea-messe.ch

COVID-19 (2)

Ein Corona-Testzentrum auf der Allmend Einige Hundert Personen mit Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion statt Zehntausende von Besucherinnen und genüber sollen sich gesund fühlenBesucher an der Frühlingsmesse BEA. Der Kanton Bern plant auf dem BERNEXPO-Messegelände eines von drei de Personen nicht getestet werden. ­Covid-19-Testzentren im Kanton Bern. cae

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esten, testen, testen», beschwören führende Epidemiologen beinahe mantrahaft, wenn es ums Eindämmen der Corona-Fälle geht. Vor gut einer Woche setzte sich diese Erkenntnis auch beim Kanton Bern durch und man gab bekannt, dass subito drei grössere Zentren für Coronavirus-Schnelltests aufgebaut und in Betrieb genommen werden sollen. Dasjenige, das den Grossraum Bern abdecken wird, kommt auf das Messegelände der BERNEXPO zu stehen. Dies

auch, weil der dortige Standort gut zu Fuss und insbesondere mit dem Auto zu erreichen ist. Entlastung für Spitäler und Praxen Da in diesen Tagen sowie den nächsten Wochen mit schnell steigenden Infektionszahlen gerechnet wird, sollen sich all jene Menschen, bei denen ein Verdacht auf das Coronavirus besteht, testen lassen. Das Ziel: Innerhalb eines Tages sollen sie erfahren, ob der Verdacht unbegründet oder ob eine Isolation von

14 Tagen oder gar eine Quarantäne notwendig ist. Durch diese Tests sollen gemäss der kantonalen Gesundheitsdirektion (GSI) unter anderem die Spitäler und Praxen entlastet werden. Bis zu 1000 Tests In einem solchen Zentrum können täglich bis zu tausend Tests gemacht werden. Getestet würden ausschliesslich Menschen mit Symptomen, die auf eine Coronavirus-Infektion hindeuten. Demge-

Eröffnungstermin noch offen Zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe war noch nicht bekannt, wann das Testzentrum im Wankdorf seinen Betrieb aufnehmen kann. Geplant war zunächst, dass dies Anfang dieser Woche der Fall sei. Doch gemäss Regierungsrat Pierre Alain Schnegg (SVP) konnte das Testmaterial für eine längere Testperiode noch nicht gesichert werden. Erst wenn genügend davon vorhanden sei, könne das Zentrum eröffnet werden.  www.gef.be.ch, www.bag-coronavirus.ch


QUARTIER-MOMENT

Bern, 25. März 2020

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Die Sonne scheint und die Bänklis sind leer: Geschlossener Rosengarten. Freitag, 20. März, 15.50 Uhr. Bild: Corinna E. Marti

Einkaufen in Ihrer Nähe – Eine grosse Frischeprodukteabteilung mit Früchten und Gemüse – Täglich frisch gebackenes Brot – Fleisch- und Molkereiprodukte – Zeitungen/Zeitschriften – Kaffee-Ecke

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07.30 – 20.00 Uhr 07.30 – 17.00 Uhr


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Bern, 25. März 2020

Das Zauberwort heisst Begleitgruppen

H GOES C S

Ein intensives Jahr liegt hinter der Stadtteilkommission DIALOG Nordquartier. An der HV Mitte März zogen Vorstand und Delegierte eine positive Bilanz. Nadine Sutter mit Konsequenzen für das Quar­ tierleben, ob Ausbauten der CSL Behring im Wankdorf mit Baustel­ lenlärm und -verkehr oder Wankdorf City III als zukunftsträchtiges Pro­ jekt direkt am S-Bahnhof – überall war und ist der DIALOG mit Begleit­ gruppen vertreten.

Neu im Vorstand: Joelle Dinichert. Bild: zVg

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ie Stadtteilkommission DIA­ LOG Nordquartier mit ihren 26 Mitgliedorganisationen blickte an ihrer Jahres-Hauptversammlung auf ein erfolgreiches, intensives 2019 zu­ rück. Ob WIFAG-Vorhaben im Wyler mit neuen Möglichkeiten dank Mix aus Wohnen und Arbeiten, ob neue Bundesbauten am ­Guisanplatz 1

DIALOG-Präsident Urs Frieden (Grünes Bündnis) führte denn auch an der HV aus: «Wir setzen weiter­ hin stark auf Begleitgruppen, das scheint uns ein gutes Partizipa­ tions-Modell zu sein.» Als weitere Beispiele erwähnt wurden folgende Begleitgruppen: Migros Breitenrain­ platz, als die Mietpreise das Quartier schockten, Zukunft Bahnhof Bern (ZBB), Erweiterung Wankdorfstadi­ on/Behring, Viktoriarain und neuer Kreisel Viktoriaplatz. Diese Vorge­ hensweise führte im 2019 zu konst­ ruktivem Dialog und wohltarierten Konsensfindungen. Die Givebox 2.0 – das DIALOG-Pro­ jekt im Zeichen der Ressourcennut­

zung und des Schenkens – startete erfolgreich in der Alten Feuerwehr Viktoria. Das Häuschen zog danach auf die öffentlichen Plätze Wyleregg und vor dem Breitenrainschulhaus, bis es im Winterquartier der Markus­ kirche einzog. Der nächste Standort wird im Frühjahr wieder beim Brei­ tenrainschulhaus sein. Im statutarischen Teil der HV wur­ den Rechnung und Budget einstim­ mig genehmigt. Auch einstimmig wurde der Vorstand gewählt. Wei­ terhin dabei sind neben Präsident Frieden: Thomas Ingold (Vizeprä­ sident), Urs Jost, Res Hofmann und Beat Häfeli. Michael Ruefer, zustän­ dig für die Finanzen, hat die Kom­ mission verlassen. Der Vorstand bedankte sich sehr für seinen Ein­ satz. Als Nachfolgerin einstimmig gewählt wurde Joëlle Dinichert, Delegierte Alte Feuerwehr Vikto­ ria und Jugendarbeiterin im Gas­ kessel Bern.  www.dialognord.ch

NACHBARSCHAFTSNETZ

Erfolgsgeschichte in vier Bundesordnern 25 Jahre Nachbarschaftsnetz Gotthelfstrasse: Eine farbige Broschüre dokumentiert die Pioniertat im Schatten der grossen Politik. Urs Frieden

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n einer Zeit, als noch das «Subito» der wilden 80er(innen) nachhallte, sagte man sich an der Gotthelfstras­ se im Berner Nordquartier etwas be­ scheidener «Eifach mau afaa, und eifach mau e Strass sperre». Ohne ge­ nau zu wissen, wohin das langfristig führen könnte. Und dass man 25 Jah­ re später als PionierInnen eine Bro­ schüre* herausgeben würde. «Eifach mau afaa» «Ja, eifach mau afaa, das war un­ sere Überlegung», sagt Martin Ro­ thenbühler, der als Mit-Initiant auf 25 Jahre Nachbarschafts-Netz Gott­ helfstrasse zurückblicken kann. Und aus dessen Akten – «vier prall gefüll­ te Bundesordner» – die bebilderte Broschüre im Eigenverlag gezim­ mert werden konnte. Und lebt: Heu­ te gibt es in der Stadt Bern über 120 teilweise möblierte Begegnungszo­ nen mit Tempo 20, Tendenz weiter­ hin steigend. «Dr Zyt e chly voruus» Als die InitiatInnen 1995 wegen der temporären Sperrung der Gotthelf­ strasse bei der Stadt vorstellig wur­

den, hörten sie schnell mal aus der Polizeidirektion den Satz: «Dir syt dr Zyt e chly voruus.» Es gab also noch kein Schema, wie man in einem sol­ chen Fall vorgehen muss. Da blieb nur noch das pragmatische «Eifach mau sperre», verbunden mit einem Strassenfest, das zahlreiche Leute anlockte. Der Grundstein war gelegt. (K)ein Rasenteppich Danach folgt der Kampf gegen im­ mer wieder neue städtische oder nationale Bestimmungen zu Wohnresp. Begegnungsstrassen. Wenn die Anwohnenden eigene Installationen gegen zu schnelle Autos anbringen, müssen diese Eigenkreationen, wie zum Beispiel ein Rasenteppich, ver­ schwinden. Dies ist alles in der Bro­ schüre dokumentiert. Vom Fussball-Turnier bis zur TipiNacht Aus vereinzelten Strassenfesten entstehen weitere Aktivitäten, vom Fussball-Turnier («Jeremias-Gott­ helf-Cup») über den Boccia-Plausch bis zu gemeinsamen Wanderungen. Weitere Highlights (dies sei auch für

potenzielle NachahmerInnen auf­ gelistet) sind: Suppenküche, TipiNacht, Adventsfenster, Samichlous, Räbeliechtli-Umzug, Schlittelfuer, Chörli, Filmnächte … Von bottom-up zu top-down Bilanz: Was damals eher spontan in einem Bottom-up-Prozess kre­ iert, vernetzt und erweitert wurde, kommt heute top-down-verordnet in Form eines «Europäischen Tags der Nachbarschaft» daher, der seit 2017 in Bern begangen wird. Die­ ses Jahr am 29. Mai; ob’s ihn geben wird, steht noch in den (Covid-19-) Sternen.  www.bern.ch > Tag der Nachbarschaft

BREI T

HV DIALOG NORDQUARTIER

IA IND

QUARTIER-MIX

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F i li p H a a

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«SCHLUSSWORT»

Ich bin zurück, nach hektischen Momenten. Ich hatte in jeder Ko­ lumne eine Person vorstellen mö­ gen und sah sie immer mehr wer­ den … Eine letzte noch: Sie hat die Statur einer der Göttinnen, die ich immer durcheinanderbringe. Sie ist Sachverständige des indi­ schen Pantheons und aller Tem­ pel und Rituale, auch der miss­ ratenen. Und sie weiss alles über die Schlange mit dem Kopf wie ein Schuhlöffel. An dem Baba, welcher der aufsteigenden Kobra mit der Flöte auf den Kopf haut, um ihr den Meister zu zeigen, geht sie aber glatt vorüber. Für den Fall, dass sie in dieser Spal­ te nicht mehr vorkomme, hat die Frau der Zeichen und Bedeutun­ gen mir Albträume angedroht. Sie soll hier Shri Augenvoll heis­ sen. Zusammen mit God Sem­ perlong, einem anderen auffäl­ lig behaarten Habilitierten, hat Shri versucht, alles in wissbegie­ rige Köpfe zu stossen. Sie macht keine Fehler, verwen­ det aber die Autokorrektur, das ist vielleicht der einzige – die bringt alles durcheinander. Da wird lo­ ckiges Haar schon mal zum Ka­ belsalat. Ja, es gleicht einem Stromschlag. Nach ihrem Auf­ tritt wird nichts mehr sein, wie es war, sie wirbelt alles durchei­ nander und enthüllt seinen Sinn. Polio, kein Schosshund, hört mit Heulen nicht auf. Und sie zeigt mir das blinde Tempelschaf – und klatscht ihm eine, dass es Sterne sieht, um ihm zu sagen: «Je suis la lumière de ta vie.» Das war mein Varanasi. Ein biss­ chen. Voller Wunderlichkeiten. Indien, wie es kommt und geht. Als Corona kam, ging es nicht mehr: Auch das wilde und kras­ se Indien erkannte, dass es sich besser einschliesse. Mir sind al­ lerdings Situationen begegnet, in der auf 9 Quadratmetern eine ganze Familie leben muss. Arme enge weite Welt ohne Abstand. Sie ist noch da, doch ich bin weg; bin hier.  www.filiphaag.ch/blog-1


Bern, 25. März 2020

lekten-Konzerten» verschiedenster Musikerinnen und Musiker aus aller Welt. Letztere spielen gerne im Kulturbistro auf, denn Stefanie hat diesen Ort zu einer Oase der Einkehr, Gastfreundschaft und Kultur gemacht, wie man ihn selten findet.

Liebt Menschen und Kultur und hat alles unter einen Hut gebracht: Stefanie Affolter von Stef’s Kulturbistro. Bild: zVg

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tefanie Affolter ist eine kulturverrückte «Paradiesvögelin», die es glücklich macht, ihre Gäste rundum zu verwöhnen. Rundum bedeutet mit einem Ort, wo man gerne verweilt, mit Menschen, von denen man gerne umgeben ist, mit Speisen, die gut schmecken und frisch zubereitet sind. Stefanie, oder Stef, wie sie sich kurz nennt, ist seit ihrer Krebsoperation letzten Herbst zwar nicht mehr von frühmorgens bis spät in der Nacht, aber immer noch fast täglich in ihrem Lokal anzutreffen. Bekannt wurde Stef’s Kulturbistro auch dank wechselnder Kunstausstellungen und den einmaligen «Hut-Kol-

PERSÖNLICH Stefanie wurde im St. Galler Rheintal geboren und wuchs dort auf. Ihr Vater war aus Solothurn, die Mutter Österreicherin. Als Stef 14 Jahre alt war, zog die Familie nach Ostermundigen. Sie hatte anfänglich sehr Mühe mit dem Dialekt, verstand Ausdrücke wie «Schlöfle» und «Schwofe» nicht... Stef wurde Augenoptikerin und Kontaktlinsen-Assistentin, bildete später auch Lehrlinge aus und liebte ihren Beruf. Sie übte diesen auch aus, als ihre beiden Kinder auf die Welt kamen und sie diese alleine grosszog. Als Stef später einen Mann kennenlernte und ihn beruflich unterstützte, hängte sie den eigenen Job an den Nagel. Die Beziehung brach und Stef fand einen Aushilfsjob in der Gastronomie, wo sie bereits nach zehn Tagen zur Geschäftsführerin ernannt wurde! Zwei Jahre später erhielt das ganze Team die Kündigung und Stef arbeitete eineinhalb Jahre erneut in einem Gastrobetrieb, spürte aber immer mehr, dass sie selber etwas auf die Beine stellen wollte. Stef vernahm, dass der «Tell» in Ostermundigen, wo sie einst gewohnt und ihre Kinder grossgezogen hatte, seit zwei Jahren leer stand. 2012 bewarb sie sich bei der Gemeinde und startete 2013 ihr Kulturbistro mit Retro-Möbeln und -Accessoires, feinen Häppchen, Ausstellungen und Konzerten. 2016 erhielt sie den Kulturpreis zugesprochen. Stefanie lebt in Fraubrunnen, liebt stundenlange Spaziergänge in der Natur, Bergwanderungen, Lesen und Motorradtouren auf ihrer Ducati.

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QUARTIER-LÜT

Anmerkung: Stef ist nicht aus dem Nordquartier, aber viele aus dem Nordquartier kennen die immer aufgestellte Frau, die so vieles alleine auf die Beine gestellt hat … Alles, ausser gewöhnlich. Erzähl! Das fängt bei meinen zwei unterschiedlichen Schuhen an. Schon seit meiner Kindheit gefiel mir das NichtAlltägliche. Ich spazierte mit getupfter Strumpfhose, einem violetten Kleid und grünen Haaren durchs Quartier. Auf dem Land, wo ich aufwuchs, war das natürlich nicht immer einfach... Als Mädchen war ich in der Pfadi nicht bei den «Bienli», sondern bei den «Wölfli (lacht herzhaft). Ich war wohl ein «Rüedu». Mich interessieren Menschen, die nicht Alltägliches tun, sich nicht dem Standard anpassen. Aussergewöhnliches reizt mich auch in der Musik. Nicht auf einer Schiene fahren, ausprobieren. Das mag ich.

können, nächstes Jahr einen Termin erhalten. Was bedeutet die momentane Schliessung deines Lokals für dich? Ich weiss nicht, wie es finanziell weitergehen wird. Für meine Mitarbeitenden habe ich Kurzarbeit angemeldet und hoffe, dass alles klappt. Für mich als «Selbständige» ist eine Lösung noch nicht in Sicht bzw. der Kanton weiss nicht, wie man mit selbständig Erwerbenden verfahren soll. Wenn ich keine Lösung finde, weiss ich nicht, ob ich mein Lokal wieder öffnen kann. Ich möchte unbedingt weiter bestehen, vor allem auch meiner Gäste wegen, die mich erfüllen und glücklich machen. Gestern erhielt ich z.B. einen Anruf eines Gastes, der mir mitteilte, dass seine Frau und er das Hotelgeld, das sie wegen der Reisestornierung zurückerhalten hätten, mir als Hilfe überweisen würden. Ist das nicht unglaublich schön?! Was bedeutet diese Krise für dich persönlich, privat? Ich kann mich wieder etwas «bödele». Meiner Gesundheit tut es gut. Ich wurde im Herbst an der Lunge operiert und hätte im Sommer die linke Schilddrüse entfernen lassen sollen, weil sie mit Krebs befallen ist. Da ich mein Lokal im Juli nicht drei Wochen schliessen kann, habe ich die OP abgesagt …

Wie erklärst du dir den grossen Ansturm, obschon die Musikerinnen/ Musiker keine fixe Gage erhalten? Ich denke, das «Wohnzimmer» macht es aus. Die Gemütlichkeit. Es gibt Musiker, die das Bistro nicht Hast du denn keine Angst? kennen und sich einfach so bewer- Angst ist ein Wort, das ich nicht kenben. Dass es in Ostermundigen ein ne – ich habe Respekt. Ich telefoKulturlokal gibt, nierte nun aber spricht sich hermit meinem Arzt «Mich interessieren um. Und ich umund sagte, dass sorge die MuMenschen, die nicht All- ich nun Zeit für die Operation sikerinnen und tägliches tun, sich nicht hätte; aus gegeMusiker, schaue, dass sie etwas zu dem Standard anpassen.» benen Gründen dürfen sie moEssen bekommen, dass es ihmentan aber keinen, wie meinen Gästen auch, rund- ne «normalen» Patienten einweisen. um wohl ist. Bei der Auswahl achte Es kommt schon gut. ich auf mein Bauchgefühl; das passte bisher meistens ganz gut. Da bei Deine Musikpalette im Kulturbistmir fast jede Musikrichtung will- ro ist breitgefächert. Welche Musik kommen ist, ist meine Lokalität auch hörst du privat am liebsten? entsprechend gefragt und beliebt. Ich mag Blues, liebe Louis Arm­ strong und Klassik. Was, meinst du, macht dich zu einer der bekanntesten Gastgeberin- Welches Lied beschreibt dich am nen rund um Bern? besten? Ob ich das bin, weiss ich nicht. Viel- Es gab das Album «Rumours» von leicht liegt es an meiner Direktheit. Fleetwood Mac. Diese Lieder umIm März wäre ein Musiker aufgetre- schreiben mich gut. ten, der einst sagte: «Entweder liebt man die Stef oder dann nicht.» Falls du dein Bistro (der Vertrag läuft bis 2022) dereinst aufgeben Der «Shutdown» hat auch dich ge- müsstest, wäre das Nordquartier troffen. Was bedeutet das für die eine Option für deinen neuen StandKunstschaffenden? ort? Oder würdest du etwas komEs ist angedacht, dass die Künstle- plett anderes machen? rinnen und Künstler, deren Konzerte Ich merke schon jetzt, wie es mir oder Ausstellungen nicht stattfinden fehlt, Gastgeberin zu sein. Wenn ich

CORINNAS QUARTIER TALK mit STEFANIE AFFOLTER

nun jemanden träfe, der mir sagen würde: «Stef, ich habe ein Lokal für dich oder ich stelle dich sogar an, du hast freie Hand und kannst das weiterleben, was du momentan tust» – ja! Mit Handkuss! Ich weiss aber nicht, ob ich die ganze Verantwortung nochmals übernehmen und alles alleine stemmen möchte. Früher begann ich um acht Uhr in der Früh und ging um ein Uhr nachts nach Hause, um am nächsten Tag wieder um acht Uhr im Lokal zu stehen. Das tue ich meinem Körper seit der OP nicht mehr an. Ich bin öfter müde und achte auf meine Ressourcen. Mit meinen 56 Jährchen bin ich nicht mehr gleich unterwegs wie früher, aber meine Begeisterung für den Job ist nach wie vor riesig. Handkehrum wäre eine Alphütte auch ganz schön (lacht). Was tust du während deiner «Zwangsferien»? Ich bin meistens zu Hause, arbeite von dort aus, erledige Administratives und gehe spazieren. Momentan setze ich mich jeden Morgen auf «mein Bänkli» und geniesse die frühen Sonnenstrahlen. Und ebenfalls jeden Morgen kommt Alt-Bundesrat Adolf Ogi vorbei und sagt: «Grüüüeeesssech». Ist doch schön, oder? Danke Stef für deine Zeit und viel Glück dir und mit deinem Kulturlokal! Am 16. Mai findet ein Benefizkonzert für Stef’s Kulturbistro statt. Es wurde – vor dem «Shutdown» – von Musikerinnen und Musikern organisiert. Nachmittag ab 15 Uhr: Kurzkonzerte à 30 Min: Michèle Thommen, PINK Pedrazzi, Mike Bischof Abendkonzerte ab 19 Uhr: Mojo-T, Pesche Tièche, Mike Bischof, Daniel Thomann und weitere Gäste  www.stefskulturbistro.ch

Alle bisher erschienenen TALKS von Corinna E. Marti finden Sie auf unserem Web: www.afdn.ch > Nordquartier > Quartier-Talk


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QUARTIER-BUSINESS

Bern, 25. März 2020

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

BEIZEN, LÄDEN UND DIENSTLEISTUNGEN

Das Nordquartier steht ganz still Diverse kleinere Läden und Dienstleister haben auf Heimlieferdienste umgestellt. Auch solche aus dem Nordquartier. Auf der interaktiven Karte von Bund/Berner Zeitung finden Sie diese:  https://interaktiv.bernerzeitung.ch/2020/bern-liefert/?nosome

Bilder: Corinna E. Marti

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Sie werden telefonisch über den Betrag informiert. Bitte halten Sie Bargeld bereit. Die Mindestbestellmenge beträgt CHF 50.00.


Auf der kleinen Terrasse gleich bei den Schweinen und Ziegen. Ein Tischchen, zwei Gläser Bier, später die eindunkelnde Stadt, der Abendstern, eine Fledermaus. Der Frühlingsabend ist warm genug zum Draussensitzen. Es riecht beissend und scharf nach Geiss. Morits fängt am Anfang an. noch etwas zu lernen für mein Hobby. Deshalb fing ich im Schwand den Nebenerwerbskurs für Biolandwirtschaft an. Es war ein etwas gespaltenes Jahr. Einerseits hatte ich mich selbständig gemacht und musste schauen, dass Geld hereinkam. Andererseits musste ich der Schule auch Zeit geben. Für den Nebenerwerbskurs musst du Praxisstunden vorweisen. Viele hatte ich ja schon. Den Rest und insbesondere Erfahrung mit Ackerbau, Maschinen und Gemüse holte ich im Radiesli. Das ist ein Solawi-Betrieb, solidarische Landwirtschaft, Biobetrieb in Worb. Solidarisch bedeutet, dass die Hauptkundschaft aus Leuten besteht, die Anfang Jahr ein Abo bezahlen und zwar so, dass für die Produzierenden faire Bedingungen herrschen. Sie tragen das Morits Rüetschi und die Hasen, die jetzt wegen Covid-19 keine Kindergartenluft Risiko, das man hat, wenn man anschnuppern können. Bild: kb baut, mit. Vor kurzem hatte ich die schriftliche Prüfung und bald werch bin am 5. April 1990 in Bern dann halt, dass ein ganzer Wurf Färli de ich die mündliche haben. Schön geboren. Meine Eltern kauften stirbt. Weil er von einer Erstlingssau wäre, wenn ich mal irgendwo einen bald mal das Haus an der Lorrai- war oder aber der Winter zu kalt war eigenen Platz hätte, wo ich das Panestrasse, wo ich zusammen mit oder die Lampe fehlte. Umso mehr pier auch anwenden könnte. Desmeiner Schwester Anna aufwuchs. freut es dich, wenn zehn Färli von halb machte ich ja die Ausbildung, Und auch in die Landwirtschaft hi- zehn füür chöme. um parat zu sein. Das Land, das neinwuchs, denn irgendwann in wir aktuell bewirtschaften, gehört den 90er Jahren fing das an mit den Der Hintergrund mit einem ei- der Stadt. Wir haben es gepachtet. Schäfchen und Eseln, damals war es genen Hof fehlte bei mir, deshalb Wenn ich mich landwirtschaftlich noch mehr so ein Tierehaben. Als ich setzte ich auf eine Lehre als Zim- entwickeln möchte, dann möchte etwa in der 7. Klasse war, zügelten mermann. Nach der Lehre machte ich professioneller werden. Mit der wir nach Rüeggisberg, wo Mutter ich Zivildienst auf einer Alp im Mi- Selbständigkeit als Zimmermann ein Heimetli hatte. Doch das Expe- sox, wo wir schon immer die Gei- läuft es gut, ich hatte einige Aufträriment wurde nach einem Jahr abge- ssen sömmerten. Ich kaufte zwei ge während des letzten Jahres. Und brochen. Das Heimet war abgelegen, Wo l l s c h w e i n jetzt habe ich mit weshalb wir sehr ans Auto gebun- chen, die wollte zwei andern etden waren. Und das, was man an der ich mästen, das was Grösseres: «Landwirtschaft in der Stadt schätzt, das Umfeld, fehlte halt. würde einen ErWir sanieren eiStadt, in der Lorraine ist nen Speicher in Wir lebten ja auch nicht seit jeher lös bringen. Bald dort. Aber dank Rüeggisberg habe aber liefen die schon etwas Spezielles.» Bramberg, alles ich auch eine ländliche Seite. Ich fin- mir wie zahme Massivholz. de es sehr schön, dass ich beide Tei- Hunde hinterle in mir habe, dass ich mit Stadtleu- her, ich konnte sie nicht metzgen. Landwirtschaft in der Stadt, in der ten und mit Landleuten sein kann. So brachte ich sie zu einem Eber und Lorraine ist schon etwas Spezieldann gab es Junge und es nahm mir les. Die meisten Leute haben gros­se Nachher hielten wir hier unter der ein wenig den Ärmel hinein mit den Freude an den Tieren, das gibt mir Haldenstrasse und an der Aare die Schweinen. Regula macht die Gei- auch viel, dass man es nicht nur für Tiere. Ich arbeitete immer gern mit. ssen, Thomas die Schafe und Kühe, sich selber macht. Dahin gehört siObwohl das Heuen zum Beispiel ja ich die Schweine, die ich in den Be- cher auch das Hasenprojekt, das ich nicht immer fägt, grad als Jugend- trieb eingebracht habe. Aber wir mit Dävu angefangen habe. Inspilicher, Teenager scheisst dich das helfen alle einander. Etwa acht Jah- riert durch die Aufenthalte in Geormanchmal an. Aber im Grossen und re arbeitete ich bei Terra Vecchia gien, wo ich ebenfalls als Zivi in eiGanzen hatte ich immer Freude an als Zimmermann und besorgte ne- nem Hilfsprojekt arbeitete. Dort ist den Tieren. An dem, was die Tiere ei- benher die Schweine. Manchmal das noch gang und gäbe, dass die nem geben, wenn man jeden Tag zu wünschte ich mir, ich könnte die Ar- Leute im Garten Tiere halten. Eiihnen schaut, sie pflegt und füttert, beit selber einteilen. Heute heuen, nen Bezug zu dem haben, was man und wenn sie dann Junge bekom- morgen zimmern. Darum kündig- isst. Für mich war das immer eine men. Dieser natürliche Kreislauf gibt te ich im März 19, um mich als Zim- Voraussetzung fürs Tierehalten: Ich einem eine Ruhe. Manchmal macht mermann selbständig zu machen, will Nutztiere halten und der Nutzen man auch Fehler, man möchte al- aber auch mit dem Gedanken, nach ist nun mal in erster Linie Fleisch. les gut machen, aber die Natur will zehn Jahren praktischer Erfahrung Weniger Fleisch essen ist gut, aber

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«Der natürliche Kreislauf gibt einem eine Ruhe»

-CHÖPF R E

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MORITS RÜETSCHI

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QUARTIER-MAGAZIN

QUART I

Bern, 25. März 2020

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wenn, dann das, zu dem man einen Bezug hat. Früher haben die Leute auch in der Stadt oft Kaninchen gehalten, wenn auch nicht immer unter den richtigen Bedingungen. Aber wenn man es einrichten kann, finde ich, es sei ein guter Trend. Und wenn nicht das Corona wäre, wären die drei kleinen Hasen jetzt im Kindergarten in der Lorraine, damit die Kinder erleben, was ein Hase ist. Vernetzung von städtischer und ländlicher Kultur. Wir gehen auch als Städter gerne an ein Schwingfest, weil wir diese Welten ein wenig kennenlernen wollen, erfahren, um was es denen geht. Ich bin schon sehr froh, dass wir hier in der hinteren/unteren Lorraine den Dorfcharakter bisher halten konnten. Obwohl es auch die Gegenseite der neuen, teuren Wohnungen gibt. Ich hoffe, dass der alte Mix weiter besteht, auch wenn die alten Häuser saniert werden. Die Meinung ist ja glaub schon, dass zum Beispiel das Holzlabor wieder zurückkann nach der Renovation der Liegenschaft. Ich kenne die Lorraine sehr gut und kann in dem Perimeter das Beste für mich nehmen und das Beste daraus machen. Ein Traum? Schwierig zu sagen. Etwas Eigenes zu haben, wo auch der Boden mir gehören würde, obwohl dann die Freunde kaum grad nebenan wohnen würden. Aber ein Projekt, das ich selbstbestimmt angehen könnte und wo ich für zehn, zwanzig Jahre planen könnte. Eine Sicherheit, irgendwie. Dabei möchte ich nicht ganz vom Bauern leben, ich schätze den Ausgleich mit dem Beruf, mit dem ich sehr glücklich bin. Beides kombinieren, aber so, dass ich nicht das eine mit dem andern subventionieren muss. Die Landwirtschaft sollte selbsttragend sein oder noch besser eben ein Nebenerwerb. So dass die Zeit, die ich ihr gebe, auch etwas abwirft. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

+ 73 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch


A N O R O C P O ST

Neues Coronavirus

SO SCHÜTZEN WIR UNS.

Aktualisiert am 20.3.2020

Der Bundesrat und die Schweiz brauchen Sie.

BLEIBEN SIE JETZT ZUHAUSE. RETTEN SIE LEBEN.

Ausser in folgenden Ausnahmen: • Sie müssen Lebensmittel einkaufen • Sie müssen zum Arzt/zur Ärztin/zur Apotheke • Sie müssen anderen Menschen helfen • Home-Office ist nicht möglich und Sie müssen zur Arbeit www.bag-coronavirus.ch

Art 316.596.d

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Promotion League auf dem Spitz

Meisterschaft 2019/2020

Sportplatz Spitalacker Bern

N E G E W 9 1 D I COV

KEIN SPIELBETRIEB AUF DEM SPITZ www.fcbreitenrain.ch Burkhalter

Bern Westside | Medical Partner

Bilder: © Ueli Rettenmund Eine allenfalls Gestaltung | allenfalls.ch

Bis mindestens 30. April 2020


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DIES&DAS

Bern, 25. März 2020

RASSISMUS DIE GELBE SPALTE IM

«Weiterhin genau hinschauen» Letzten Samstag war der internationale Tag gegen Rassismus. Und diese Woche würde die Aktionswoche gegen Rassismus beginnen. Trotz deren Absage gibt es in der Stadt Bern viele Möglichkeiten, ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen und mehr über das Thema zu erfahren. cae/mgt

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ie Veranstaltungsreihe der Aktionswoche gegen Rassismus, welche diese Woche hätte stattfinden sollen, sowie die Plakatausstellung auf dem Bahnhofplatz mussten wegen der CoronaPandemie abgesagt werden. Die Botschaft «Jetzt gegen Rassismus» bleibt wichtig und soll weiterhin verbreitet werden. Die Aktionswoche bietet viele Möglichkeiten, Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit zu setzen und sich mit der Thematik zu beschäftigen.

Botschaft von Gemeinderätin ­Franziska Teuscher «Gemäss dem Bundesamt für Statistik erachten 59 Prozent der Schweizer Bevölkerung Rassismus als ernsthaftes gesellschaftliches Problem. Das heisst umgekehrt, dass 41 Prozent das nicht so sehen und damit die Realität verkennen. Darum ist es wichtig, dass wir weiterhin genau hinschauen und Gegensteuer geben. Ich bin daher überzeugt, dass es auch in den nächsten zehn Jahren das Engagement gegen Rassismus weiterhin braucht», sagte Gemeinderätin

Franziska Teuscher in einer Videobotschaft (berngegenrassismus.ch). Online statt physisch Online bietet das Kompetenzzentrum Integration überdies Informationen, wie man sich auf Social Media, mit dem Aufhängen von Fahnen mit dem Slogan «Jetzt gegen Rassismus» am privaten Balkon oder einem persönlichen Statement an der Kampagne beteiligen kann. Ausserdem gibt es Lese-, Film- und Musiktipps.   www.berngegenrassismus.ch, @Bern.gegen.Rassismus

PARKANLAGEN

Rosengarten & Co. geschlossen Die bundesrätlich vorgeschriebenen Massnahmen bezüglich des Corona-Virus haben zur Folge, dass auch zahlreiche Parkanlagen nicht mehr zugänglich sind. So auch der Rosengarten. mgt/cae

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ie Münsterplattform war die erste Anlage der Stadt Bern, die vor Wochenfrist für das Publikum nicht mehr zugänglich war. Bald darauf hat der Gemeinderat entschieden, vier weitere öffentliche Grün- und Parkanlagen zu schliessen. Der Grund dafür ist: Die Distanzmassnahmen (zwei Meter Abstand und nur Kleinstgruppen) werden tagsüber von einer Mehrheit der Bevölkerung zwar vorbildlich befolgt. Aber in den Nachtstunden halten uneinsichtige Personen die Abstandsregeln leider weiterhin nicht ein.

Einschneidende Massnahme Mit der Schliessung von Rosengarten, Bundesterrasse sowie Grosse und Kleine Schanze werden die exponiertesten Anlagen geschlossen. Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass die Schliessung dieser Anlagen eine einschneidende Massnahme ist. Er will aber alles dafür tun, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Verhaltensänderung erwirken Der Gemeinderat hofft, mit der Schliessung eine deutliche Verhaltensänderung im öffentlichen Raum

bewirken zu können. Dies mit dem Ziel, die verbliebenen Grünanlagen und Parks offen halten zu können und weit strengere Massnahmen auf Bundesebene wie etwa eine Ausgangssperre zu verhindern. Er ist zudem der Ansicht, dass gerade bei dem aktuell schönen Wetter und den steigenden Temperaturen die Gefahr – insbesondere mit Blick auf das Wochenende – sehr gross ist, dass sich grössere Gruppen von Menschen in den Parkanlagen aufhalten werden.  www.bern.ch > Wichtige Parkanlagen

ENTSORGUNGSHÖFE

Neu mit angepasstem Betrieb Die städtischen Entsorgungshöfe Schermen und Fellerstrasse nahmen diesen Montag den Betrieb bis auf weiteres mit angepassten Regeln und Öffnungszeiten wieder auf. Damit soll insbesondere das lokale Gewerbe unterstützt werden. mgt/cae

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ie städtischen Entsorgungshöfe Schermen und Fellerstrasse nahmen Anfang Woche ihren Betrieb bis auf weiteres wieder auf. Allerdings in angepasster Form: So werden die Kundinnen und Kunden nur dosiert eingelassen und müssen das Entsorgungsgut selber ausladen. So kann die nötige Distanz zwischen Personen eingehalten werden. Mit der Wiederöffnung soll insbesonde-

re das lokale Gewerbe unterstützt werden, welches die Entsorgungshöfe rege nutzt. Die Entsorgungshöfe bleiben am Samstag weiterhin geschlossen, werktags sind sie aber bis auf weiteres von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Unverzichtbare Leistung Entsorgung + Recycling Bern ist bemüht, im Rahmen der Möglich-

keiten und unter stetiger Absprache mit den Behörden von Kanton und Bund, den Zugang zu den Entsorgungshöfen sicherzustellen. Priorität hat aber nach wie vor die mobile Kehrichtabfuhr als unverzichtbare Leistung an die Grundversorgung der Berner Bevölkerung.  www.bern.ch > Entsorgungshöfe

HIER WERBEN: anzeigen@a-fdn.ch

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


Bern, 25. März 2020

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

DIE KIRCHGEMEINDEN IM NORDQUARTIER

Ökumenische Gottesdienste und verstärkte Z ­ usammenarbeit der Behörden Wie jeden Sonntag läuten die Glocken der Johanneskirche. Voll und rund und laut und Aufmerksamkeit erheischend. Doch: Niemand betritt diese Kirche. All die vielen Leute spazieren, fahren, rennen und hüpfen an ihr vorbei und machen erst bei der St. Marienkirche halt, deren Glocken nur ganz kurz läuten. So manche fragt sich, was denn da bloss los ist. Barbara Schmutz

E

s ist ganz einfach: Jeweils am ersten Sonntag im Monat findet für die Menschen im Nordquartier ein einziger Gottesdienst in der Marienkirche statt. Die sechs Pfarrer*innen und die beiden Theologen gestalten diese Feiern jeweils zu zweit in wechselnder Zusammensetzung. Auch die Organist*innen haben sich zusammengefunden und gestalten abwechselnd diese Gottesdienste mit. Rote Köpfe Nicht ganz so einfach ist das Erarbeiten einer gemeinsamen Liturgie; dies fordert Kompromissbereitschaft und ab und zu gibt es rote Köpfe, weil durch die Beschäftigung mit der anderen Konfession und Tradition bewusst wird, wie sehr die eigene prägend ist. Es ist ein Ringen um Worte und Formulierungen, ein Tasten nach dem geeigneten Ablauf des Gottesdienstes sowie nach der Präsenz im Gottesdienst. Fragen wie: Gibt es eine Kommunionfeier? Gibt es ein Abendmahl? Was möchten die Anwesenden? Wodurch zeichnet sich für sie ein «ökumeni-

Türme als Symbol der Zusammenarbeit: Markus-, Johannes- und Marienkirche. Bild: zVg

scher Gottesdienst» aus? Aus welchem Buch werden die Lieder gesungen? Wie sieht der nachfolgende Kirchenkaffee aus und wer betreut ihn? Lernwerkstatt Solche und weitere Fragen begleiten die acht Liturgieverantwortlichen durchs Jahr. Es geht ums Testen und Lernen. Am 3. Mai – nach fünf in neuer ökumenischer Form gehaltenen Gottesdiensten – findet ein Forum statt, das sich der Fragen und Erfahrungen annimmt. Dazu sind alle Menschen

eingeladen. Die drei Kirchgemeinden freuen sich über eine rege Beteiligung sowie einen konstruktiven Austausch aller Interessierten. Neben dieser breit sichtbaren ökumenischen Zusammenarbeit am Sonntag gibt es schon seit langer Zeit viele Angebote, welche die «kirchen im nordquartier» ökumenisch verantworten. Spaziergänge, Unterricht, Wallfahrten, Bettagbegegnungen oder auch Gemeindereisen. Sogar Stellenbesetzungen erfolgen in ökumenischer Zusammenarbeit.

Schoggi Darüber hinaus startet in diesem Jahr ein Zusammenwirken, das bemerkenswert ist. Die Mitglieder der drei Kirchgemeinderäte Johannes, Markus und St. Marien sitzen im März und Oktober gemeinsam zusammen, diskutieren Themen und fällen Beschlüsse, welche die Ökumene Bern Nord betreffen. Die Bereitschaft dazu ist bei allen Beteiligten hoch, die Organisation erfordert ausgeprägtes formales Flair. So werden die Sitzungen durch eine externe Person geleitet, damit alle Anwesenden sich aufs Diskutieren konzentrieren können. Dank der exzellenten Bewirtung durch die katholische Kirchgemeinde werden auch die nötigen Endorphinschübe ermöglicht. Einzig die Kirchenglocken werden an diesem Sitzungsabend nicht läuten. Allenfalls das Sitzungsglöcklein. Veranstaltung Forum zum ökumenischen Gottesdienst, 5. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst in der Marienkirche; 10.30 Uhr Forum, Kirchgemeindehaus St. Marien, Wylerstrasse 26, 3014 Bern   www.johannes.refbern.ch www.markus.refbern.ch www.kathbern.ch/marienbern

Dr FC Breitsch chouft für öich i!

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Nachbarinnen und Nachbarn im Nordquartier Als Dankeschön für die stets tolle und solidarische Unterstützung unseres FC Breitenrain wollen wir etwas zurückgeben. Falls Sie in der aktuellen Situation nicht mehr selber einkaufen können, übernehmen wir das gerne für Sie. Dabei werden wir sämtliche vom Bundesrat erlassenen Massnahmen einhalten.

Kontakt und Hilfe-Kordinator Marco Hurter Captain 1. Mannschaft FC Breitenrain Tel: 079 765 12 19 Email: marco.hurter@bluewin.ch


die kirchgemeinden im nordquartier die kirchgemeinden im nordquartier

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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Tageskarten Bern| wylerhuus@bluewin.ch

Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Corona-Virus Wo bekomme ich Hilfe? Wie kann ich helfen?

die kirchgemeinden im nordquartier

AKTION: Tageskarten mit GĂźltigkeit vom 16.3.2020 bis 30.4.2020 kosten nur noch Fr. 35.00! Damit Sie die reservierten Tageskarten abholen kĂśnnen, werden wir uns bei Ihnen melden.

Freie Missionsgemeinde Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch

Quartierarbeit | 031 331 59 57 Montag bis Freitag: 031 331 59 57 A. Rohrbach | Leitung QZ Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig | primano: 079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Nachbarschaftshilfe Bern Montag bis Donnerstag : 031 382 50 90 S. Stirnimann und N. Altenburger info@nachbarschaft-bern.ch

Keine Gottesdienste mehr bis zum 19. April. Nachdem der Bundesrat am 16.3. eine ausserordentliche Lage beschlossen und ein Veranstaltungsverbot verhängt hat, fallen alle Veranstaltungen, vorerst bis am 19.4. aus. Weitere Informationen jederzeit auf www.fmg-bern.ch

Aktuelle Informationen aufgrund der Coronavirus-Pandemie Aktuelle Informationen aufgrund der Coronavirus-Pandemie Aktuelle Informationen aufgrund Gottesdienste undder andereCoronavirus-Pandemie kirchliche Veranstaltungen

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Gottesdienste und+(40: andere Veranstaltungen

Nachbarschaftsinitiativen www.hilf-jetzt.ch

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Gottesdienste und+(40: andere Veranstaltungen

Ich brauche sofort Hilfe!!

Aktuelle Informationen aufgrund der Coronavirus-Pandemie Wie Sie uns erreichen kĂśnnen

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Dargebotene Hand 24/7: Tel 143 Elternnotruf 24/7: 0848 35 45 55

Infos zu Corona www.virus.redcross.ch/de www.diaspora-tv.ch Hotline Bern o8oo 634 634

Das QZ Wylerhuus bleibt ab 17. März bis am 19. April 2020 fßr sämtliche Akti­vitäten, inklusive Integrationsbistro am ­Donnerstag geschlossen.

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

www.journal-b.ch

Im Todesfall beraten und unterstĂźtzen wir Sie mit einem umfassenden und wĂźrdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00

Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Gyan Härri und Team

a u r o r a

Bern, 25. März 2020

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Bern-Mittelland

jederzeit erreichbar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4

Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

Bestattungsdienst seit 1992 SchĂśnburgstrasse 19, 3013 Bern (frĂźher vis-Ă -vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50

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STETS AKTUELL ONLINE DIE NEWS AUS DEM QUARTIER. Mehr Nordquartier geht nicht: www.afdn.ch


Bern, 25. März 2020

VERANSTALTUNGEN

Hotel Jardin, Bern

Info zum Veranstaltungs-Lockdown

Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Voraussichtlich bis und mit Sonntag, 19. April 2020, sind alle kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen schweizweit abgesagt. Das gilt natürlich auch für das Nordquartier. Zahlreiche Anlässe werden definitiv abgesagt, andere terminlich verschoben. Für weitergehende Informationen konsultieren Sie am besten die Onlinekanäle der jeweiligen Veranstalter.

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

La Cappella

cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Nieder­ lassungen Bundesplatz und Breitenrain

Restaurant Zähringer Badgasse 1, 3011 Bern www.einfachlesen.ch, www.lunalenarte.ch

Restaurant 44

Hauptversammlung Leist Bern Nord Zum Zeitpunkt, als der Vorstand des Leist Bern Nord (LBN) die Verschiebung der Hauptversammlung 2020 beschloss, hätte diese diesen Donnerstag (26. März) noch durchgeführt werden können. Die «Zeichen der Zeit spürend» waren jedoch Präsident Thomas Ingold und das Vorstands­team weise genug, die HV vorsorglich neu auf den Donnerstag, 25. Juni 2020 zu verschieben. Eine neue Einladung wird zeitgerecht an die Mitglieder versendet. cae  www.leist-bern-nord.ch

Kirchenkino im Nordquartier Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46

VERSCHIEBUNG 2

Auflösung Sudoku aus Nr. 5

6 9 5 1 2 7 3 4 8

2 1 3 8 4 9 7 5 6

8 7 4 5 6 3 9 2 1

Der ganze Kursaal ist zu Die Verantwortlichen der Kongress + Kursaal AG unterstützen den Bundesrat und seine Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus. Deshalb bleiben das Restaurant Giardino, die Allegro-Bar, das Restaurant Yù sowie das Hotel Allegro bis mindestens zum Montag, 20. April 2020 geschlossen. Dies um «unsere Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden, unseren Gästen wie auch unseren Lieferanten und Partnern wahrzunehmen», wie Petra Anna Siebert, Verantwortliche PR, gegenüber dem Anzeiger Nordquartier sagte. Von dieser Massnahme betroffen ist auch das Grand Casino Bern. cae   w ww.www.kursaal-bern.ch, www.grandcasino-bern.ch

VERSCHIEBUNG 1

Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.zentrum44.ch

1 5 2 9 3 8 6 7 4

GESCHLOSSEN

ARL-HV 2020 auf Zirkulationsweg Gestützt auf die aktuelle Lage bezüglich Corona-Virus und der äusserst unsicheren weiteren Entwicklung der Lage hat der Vorstand des Altenberg Rabbental Leists (ARL) beschlossen, für dieses Jahr auf die Durchführung einer ordentlichen Hauptversammlung zu verzichten. Die wichtigsten statutarischen Geschäfte sollen auf dem Zirkulationsweg erledigt werden. Dabei geht es auch um die Ernennung von Ulrich Kriech zum neuen ARL-Präsidenten. Der amtierende, Hans-Jürg Klopfstein, wird noch ein Jahr als Beisitzer im Vorstand aktiv sein. Im neuen, frischen Look kommt zudem die LeistPostille «Aare-Blick» daher, wo Vorstandsmitglied Sibylle Matt Robert die Redaktionsarbeit übernommen hat. cae  www.arl-bern.ch

Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

7 4 8 6 5 1 2 9 3

IN KÜRZE

ABSAGE

Zentrum 5 Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

9 3 6 4 7 2 1 8 5

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4 8 9 7 1 6 5 3 2

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Lockdown: Keine BEA 2020, und darum auch kein Riesenrad-Vergnügen daselbst. Bild: Corinna E. Marti

Prix Printemps 2020 im September In dieser Ausgabe wäre über die Preisverleihung 2020 der Stiftung PrixPrintemps berichtet worden, welche Anfang dieser Woche hätte stattfinden sollen. Das konnte sie ob den aktuellen Covid-19-Gegebenheiten natürlich nicht. Die Auszeichnung von Organisationen, die sich 2019 für Menschen mit Beeinträchtigungen verdient gemacht haben, wird vom Frühlingsbeginn in den Spätsommer verschoben. Das entsprechende Datum ist ebenfalls schon fixiert: Es ist der Freitagabend, 11. September 2020, zur gewohnten Zeit (17.00 Uhr). cae  www.prixprintemps.ch


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

6 3 4 5 Horoskop 8 3 2 7 7 2 2 3 9 6 5 7 5 5 6 8 4 1 2 1 4 3 1 7 1 3 7 5 8

Bern, 25. März 2020

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Widder 21.3. – 20.4.

Eine bestimmte Vereinbarung lediglich schriftlich zu treffen, ist absolut kein Zeichen von Misstrauen. Eher eine Vorsichtsmassnahme, die Sie gegen Vergesslichkeit zu schützen vermag.

Stier 21.4. – 20.5. Beruflich könnten Sie diese Woche ein paar positive Überraschungen erleben. Zudem ernten Sie dort für ein relativ umstrittenes Projekt, das Sie planen, Lob von unerwarteter Seite.

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber: blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) nt (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeld strasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Krebs 22.6. – 22.7.

Verlassen Sie sich diese Woche getrost auf Ihr Gefühl, wenn es jetzt zu problematischen oder unüberschaubaren Situationen kommen sollte. Bisher konnten Sie stets auf Ihr Gefühl bauen!

Löwe 23.7. – 23.8.

Im Beruf halten sich die Anforderungen an Sie derzeit in überschaubaren Grenzen. Falls Sie nichts darauf geben, was bestimmte Kollegen so alles erzählen, liegen Sie absolut nicht falsch.

Sie nähern sich langsam Ihren gesteckten Zielen, und das erfüllt Sie diese Woche mit Euphorie. Ihre Verfassung ermöglicht es Ihnen daher, über Fehler einiger Menschen hinweg zu sehen.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Schütze 23.11. – 21.12.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Sie sollten sich von einem bestimmten Menschen nicht durch Äusserlichkeiten blenden lassen. Bevor Sie ihm Ihr Vertrauen schenken, empfiehlt es sich, ihn auf Herz und Nieren zu prüfen.

Zwilling 21.5. – 21.6.

Passen Sie bloss auf, dass Sie sich nicht noch selbst überholen. Es dürfte jetzt ziemlich hektisch werden. Pannen, die Ihnen jetzt passieren könnten, bekommen Sie aber schnell in den Griff!

SUDOKU Spielanleitung

Waage 24.9. – 23.10.

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Sie neigen zu Überreaktionen. Besonders Kritik, auch gerechtfertigter, stehen Sie mit viel zu viel Gefühl gegenüber. Versuchen Sie bitte, die jeweilige Situation sachlicher zu betrachten.

Diese Tage steht die sportliche Betätigung auf Ihrem Terminkalender, aber bitte alleine! Überwinden Sie Ihre Trägheit. Im letzten Moment zu kneifen, wäre nun völlig falsch.

Diese Tage können Sie sehr viel erreichen. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, bei Unklarheiten sofort nachzufragen. So kann es später keinen Ärger geben.

Von einem erwirtschafteten Gewinn steht Ihnen auch etwas zu, weil Sie nicht eben wenig geleistet haben. Deswegen sollten Sie auch keinerlei Skrupel haben, Ihren Anteil anzunehmen.

Fische 20.2. – 20.3. Ihre Ausdauer sowie Ihr Ehrgeiz und Ihr Selbstbewusstsein sind ungebrochen. Dazu ist der Schuss Einfühlungsvermögen genau passend. Diese Kombination bringt Sie trefflich voran.

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