Anzeiger für das Nordquartier 2020/14

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 12. August 2020, Nr. 14

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

VIEL KULTUR AUF KLEINEM RAUM

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DIE FRAU MIT THEATER IM BLUT

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DER MANN, DER ANGEKOMMEN IST 7

Mit dem Cup-Qualifikationsspiel gegen den FC Black Stars aus Basel fand auf dem Sportplatz Spitalacker nach über acht Monaten (Covid-19-)Pause endlich wieder ein Ernstkampf statt. Bild: Ueli Rettenmund

FC BREITENRAIN

Hurra: Auf dem «SPITZ» wird wieder Fussball gespielt TREFF-TISCH IN DER WERK-STADT 14

Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 26. August 2020 ORTAL DAS QUARTIER-P www.afdn.ch

seit 1908 im Nordquartier

Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 www.laedera.ch Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier

Nebst dem Eventbereich und der Gastronomie war es das Vereinswesen, das unter Covid-19 stark gelitten hat. Die laufenden Kosten liefen weiter, Einnahmen kamen jedoch keine herein. Dazu kam Planungsunsicherheit. Mittler­weile darf wieder gespielt werden – gerade heute trifft der Bundesrat zudem einen wegweisenden Entscheid. Covid-19 stellte den FC Breitenrain, der ein Team in der Promotion League, deren zwei in den AmateurLigen, eine Seniorenmannschaft, 500 Junior*innen sowie Backstage-Angestellte umfasst, vor existenzbedrohen-

NEIN zur Kündigungsinitiative am 27. September. Gründe für ein Nein finden Sie auf Seite 3.

de Herausforderungen. Bei laufenden Kosten konnten über Monate hinweg keinerlei Einnahmen generiert werden. Der Spielbetrieb stand völlig still und dazu mussten mehrere budgetierte Einnahmequellen wie der Sponso-

renlauf oder der Burkhalter-Cup abgesagt werden. Anfang August konnte der Betrieb endlich wieder aufgenommen werden. So kann «quasi vor der Haustüre» wieder attraktive Fussballkost mitverfolgt werden. SEITE 9

CoronaKrise Die Corona-Krise betrifft uns alle. Helfen Sie uns, Familien und Menschen in dieser akuten Notsituation zu unterstützen.

Danke für Ihre Spende.

Ihre SP Bern-Nord

Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch


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FOKUS

Bern, 12. August 2020

KULTURMUSEUM BERN

Faszinierende Begegnungen und Miteinander in altem Bauernhaus Am Schützenweg 22 im Herzen des Breitsch geben Christoph Balmer und sein Team vom Kulturmuseum Bern wechselnden Ausstellungen und Künstlern/innen aller Sparten ein Zuhause. Der Kulturmanager gewährte uns einen spannenden Einblick in die Geschichte und die faszinierenden Inhalte des noch sehr jungen Museums unter den besonderen Herausforderungen des Jahres 2020 Bianka Balmer Herr Balmer, seit wann gibt es das Kulturmuseum Bern im Breitenrain? Das Kulturmuseum Bern gibt es seit dem 13. März 2020. Wir feierten eine tolle Vernissage der Ausstellung «Cervelat und Brot» mit vielen Besucherinnen und Besuchern aus dem Quartier und der ganzen Stadt. Zwei Tage später mussten wir unser Museum schon wieder schliessen … Wie gross ist die Ausstellungsfläche Ihres Museums, und worauf kann man sich freuen? Unser Museum ist klein, 48m 2, um genau zu sein. Es ist aber geräumig genug, um dem Publikum Begegnungen und das Miteinander zu ermöglichen. Es geht nicht darum, grosse Werke auszustellen, sondern grosse Dialoge entstehen zu lassen. Wer darüber nachdenkt, was ein Kulturmuseum sein könnte, ist schon mitten in den Dialog verstrickt. Wie viele Personen sind in Ihrem Museum beschäftigt? Bernhard Jordi, Jann Briner und ich haben das Museum gegründet. Von Anfang an war uns aber klar, dass sich möglichst viele Menschen am Museum beteiligen sollen. Wer mitmachen will, kommt vorbei, abonniert auf unserer Homepage den Newsletter oder unterstützt uns als

INFO Öffnungszeiten: Do / Fr / Sa 17.00–17.00 Uhr Vernissage der nächsten Ausstellung «Der Käfer»: Donnerstag, 13.8.2020, 17.00–22.00 Uhr Für weitere Informationen, Kontakt und Newsletter: https://kulturmuseum.ch/ Das Kulturmuseum Bern finden Sie auch auf Facebook und Instagram.  www.kulturmuseum.ch

Das Kulturmuseums-Team: Christoph Balmer, Bernhard Jordi, Jann Briner (v.l.n.r.) Bild: zVg

«Kulturist» auch finanziell. Bis jetzt nasien der Stadt, die während des Unsind schon über 25 Leute im Alter terrichts auf Ordnern, Probeblättern von 18 bis 80 Jahren dabei. Schritt für und Büchern verewigt wurden. Schritt entsteht so ein grosses Netzwerk von Gästen aus verschiedenen Wer ist Ihr «Hauptzielpublikum», Berufen und Kulturen, die sich per- und was ist das Hauptanliegen des sönlich treffen und neue Ideen, ihr Museums? Wissen und ihre Beziehungen mit Wir setzen bewusst nicht auf ein einbringen. Finanziell haben wir Zielpublikum. Unsere Gäste sind uns für das erste Jahr zum Ziel ge- Kinder, Jugendliche und Erwachsesetzt, die Kosne. Es freut uns, ten für den Auswenn diese im bau des schönen «Unser Museum ist klein. Kulturmuseum Raums im letzauf Künstler und Es ist aber geräumig ten Bauernhaus des genug, um dem Publikum Menschen öffentlichen Ledes BreitenrainBegegnungen zu Quartiers durch bens treffen, die den Betrieb zu sie sonst nur von ermöglichen.» decken. den Medien, der Bühne oder vom Wer sind Ihre hauptsächlichen Aus- Hörensagen kennen. Letztlich sehen steller? wir uns als Treffpunkt und Ort, der Trotz unserer bescheidenen Grösse Fragen stellt und Gespräche auslöst. möchten wir auf Augenhöhe mit den Neben den Ausstellungen finden im anderen Museen der Stadt arbeiten. Kulturmuseum auch Apéros, WorkEs freut uns, dass wir schon nam- shops und Aufführungen aus verhaften Künstlern Gastrecht gewäh- schiedenen Kultursparten statt. Das ren durften. Letztlich geht es uns Kulturmuseum kann auch für privaaber nicht um bekannte Namen und te Anlässe gemietet werden. Kunst, sondern um die Qualität, die Frische und Aussagekraft der Beiträ- Thema «Corona»: Wie ist es Ihnen ge. In unserer aktuellen Ausstellung im Museum in dieser besonderen «Matur bestanden» zeigen wir Zeich- Zeit ergangen und was waren die nungen und Skizzen aus allen Gym- Herausforderungen?

Ein halbes Jahr lang haben wir den Ausstellungsraum, die dazugehörige Werkstatt und das Lager renoviert, museumstauglich gemacht und auf die Eröffnung hingearbeitet. Wie alle anderen Kulturorte auch, mussten wir schon zwei Tage nach der Vernissage am 15. März wieder schlies­ sen... Das Corona-Virus hat Spuren hinterlassen und bestärkt uns, nicht nach Grösse zu «gieren» sondern getreu unserem Motto «Viel mehr weniger» neuen Ausstellungsformen, interessanten Themen und witzigen Ideen eine Plattform zu bieten. Was sind Ihre Pläne für die Zukunft? Wir leisten es uns, schnell und aktuell zu sein: Für den 13. August 2020 werden wir uns des Themas «Der Käfer» annehmen. Wir stellen einen VW Käfer aus dem Jahr 1969 aus. Dieser steht auch für das derzeit grassierende Virus. Genauso wie in Plexiglas eingeschweisste, bunte, gebrauchte Seifen, Kunst auf WC-Papier oder langzeitbelichtete Fotografien, die das Leben in Kaufhäusern, an Stränden oder Städten zu Schlieren und Schatten werden lassen. Alle ausgestellten Werke und der VW Käfer sind käuflich. Die Einnahmen aus den Verkäufen erlauben uns, den Eintritt ins Kulturmuseum Bern frei zu halten. Herr Balmer, Ihnen und Ihren Mitarbeitern ein herzliches Dankeschön für das Interview und Ihren tollen Einsatz!  www.kulturmuseum.ch

Im Fokus der nächsten Ausstellung: Der Käfer. Bild: zVg

IHRE LOKALZEITUNG

MEHR NÄHE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT CHT ES GIBT SIE NOCH, DIE ZEITUNGEN, DIE GERNE GELESEN WERDEN! Mitteilungsblatt 59. Jahrgang • Erscheint jeden Donnerstag Herausgabe, Druck, Versand: Suter & Gerteis AG, 3052 Zollikofen Annahmeschluss: Textbeiträge: Montag 14.00 Uhr / Inserate: Dienstag 9.00 Uhr Tel. 031 939 50 72 • Fax 031 939 50 51 • Mail: mz@sutergerteis.ch • www.sutergerteis.ch Logo im Kopf: Copyright der Gemeinde Zollikofen Schwestergemeinde Neudörfl

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Bern, 12. August 2020

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QUARTIER-MOMENT

Doch ja, auch das gibt es diesen Sommer: Kühles Regenwetter an der Wyttenbachstrasse, Dienstag, 4. August 2020, 09.52 Uhr. Bild: cem

Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut

Gegen die Begrenzung unserer Zukunft!

Lea Meister, Co-Präsidentin SP Bern-Nord

Die Befürworter*innen der Kündigungsinitiative wollen uns erzählen, dass diese Sicherheit bringt: Arbeitsplätze für geborene Schweizer*innen im blühenden Alpenland angeblich althergebrachter Tradition. Das ist Unsinn! Die Initiative will die Personenfreizügigkeit abschaffen. Ohne die Personenfreizügigkeit wird aber nicht die Zuwanderung abgeschafft,

sondern die flankierenden Massnahmen gekippt. Genau diese sind es, die Arbeitnehmende in der Schweiz vor zunehmender Prekarisierung schützen. Arbeitskräfte aus dem Ausland wird die Wirtschaft weiterhin anfordern, der Schweiz wird dieser Wunsch Befehl sein: Es werden weiterhin Menschen kommen - nur jetzt ohne Regeln zum Schutz der Löhne. Als «Gegenleistung» wird die Bewegungsfreiheit der Schweizer*innen eingeschränkt.

Personenfreizügigkeit innerhalb eines Jahres nach Annahme der Initiative weg muss. Die Unsicherheit war bereits nach der Masseneinwanderungsinitiative gross, doch diese neue Scheinlösung lässt keinen Raum für Verhandlungen. Mit der Personenfreizügigkeit fallen zwingendermassen auch andere bilaterale Verträge. Das Resultat: Rechtsunsicherheit, Isolation, Einschränkungen, ein No-Deal-Schwexit und ein riesiges Chaos.

Unsere Nachbar*innen sind wichtig für uns, denn zusammen sind wir stärker. Diverse Bereiche, in denen die Schweiz erfolgreich ist, können isoliert nicht weiter funktionieren. Denken wir zum Beispiel an die Zusammenarbeit in der Forschung: Ist diese nicht zentral, um gerade in Zeiten wie diesen zukunftsfähige Lösungen zu finden? Mit Annahme der Initiative wäre die Teilnahme an europäischen Forschungsprogrammen Geschichte. Besonders hart trifft es auch die Jungen: Der Aufenthalt im Ausland zu Bildungszwecken würde durch neu nötige Aufenthaltsbewilligungen erschwert, und attraktive Austauschprogramme sind passé.

Es ist vielleicht nicht alles gut an der Europäischen Union, doch an diesem Vorschlag ist mit Sicherheit wirklich alles schlecht. Darum NEIN zur Kündigungsinitiative!

Die Initiative verlangt, dass das Abkommen zur

Lea Meister Co-Präsidentin der SP Bern-Nord


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QUARTIER-MIX

Bern, 12. August 2020

NPZ

Keine Quarantäne für 600 Besucher*innen Fünf Tage nach der Austragung eines Vielseitigkeitsturniers (Concours Complet CC) wurden die Organisatoren des das eingereichte Schutzkonzept inNationalen Pferdezentrums Bern (NPZ) vom Kantonsarztamt darüber informiert, dass eine Person, die am Turnier an- vestiert», erklärt Dr. Salome Wägewesend war, positiv auf Corona getestet wurde. In Quarantäne müssen die CC-Teilnehmer jedoch nicht. mgt/cae li, Betriebsleiterin des NPZs. «Auch mit der Umsetzung des Contact-Tracings sind wir zufrieden.» Auf der Homepage des NPZs wurden im Vorfeld der Veranstaltung die Begleitpersonen der Reiterinnen und Reiter erfasst. Zudem gab es mehrere Stationen auf dem NPZ-Gelände, an denen sich die Besucher eintragen konnten. «Wir fühlten uns sehr gut vorbereitet», so Wägeli. «Aber wenn dann eine solche Nachricht eintrifft, wird einem erst klar, wie wichtig die Schutzmassnahmen vor Ort sind.»

T

rotz positivem Corona-Fall: Aufgrund der Art der Veranstaltung und des vorhandenen Schutzkonzepts wird das Ansteckungsrisiko als sehr gering eingestuft, deshalb müssen die Teilnehmer, die Helfer und Besucher des CCs nicht in Quarantäne. Primär Outdoor Bei einem Vielseitigkeitsturnier werden drei Teilprüfungen ausgetragen – Dressur, Springen, Cross. Die Teilprüfungen wurden mehrheitlich outdoor durchgeführt und beim Reiten besteht zudem kein Personenkontakt. Dank der grosszügigen Anlage des NPZs fanden alle drei Teilprüfungen an unterschiedlichen Lokalitäten statt, wodurch sich die Teilnehmer und die rund 500 Besucher*innen örtlich verteilten. Gut vorbereitet «Wir sind froh, haben wir im Vorfeld der Veranstaltung so viel Zeit in

Die grosszügige Anlage des NPZs erlaubte den Besuchern die Distanzregeln einzuhalten.

Schutzkonzept ist A und O Wägeli ist davon überzeugt, dass ein gut durchdachtes Schutzkonzept das A und O für eine Veranstaltung ist, ergänzt jedoch: «Der Organisator kann nur die Rahmenbedingungen schaffen, bei der Umsetzung müssen jedoch alle helfen. Hier ist die Eigenverantwortung jedes Einzelnen gefragt.» Bild: zVg

 www.npz.ch

BREITENRAINSTRASSE/NORDRING

Unsinniges Abbiegeverbot steht vor dem Aus Das Linksabbiegeverbot von der Breitenrainstrasse Richtung Lorrainebrücke war ein Ärgernis und kannte fast nur Verlierer. Jetzt soll es nach achtzehn Jahren aufgehoben werden. Ein Segen für das Quartier. cae (Quelle: BZ)

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ndlich. So äusserte sich Catherine Weber, Vorstandsmitglied des Vereins Läbigi Lorraine, gegenüber der Berner Zeitung BZ. Endlich soll das unsinnige Abbiegeverbot von der Breitenrainstras­ se nach links in den Nordring aufgehoben werden. Als Anwohnerin bekam sie tagtäglich vor der eigenen Haustür die Folgen dieses Verbotes mit. Mit negativen Folgen für die schmalen Quartierstrassen, die oft als Schleichweg genutzt wurden, was zu gefährlichen Situationen führte. Seit Jahren warten viele Quartierbewohner*innen auf das Ende dieses Übels. 18 Jahre ein Ärgernis 2002 führte die Stadt dieses Linksabbiegeverbot ein – so richtig zufrieden war jedoch niemand damit. Selbst die Stadt hatte ursprünglich andere Pläne präsentiert. Dazu ein Insider (Name dem AfdN bekannt): Vorab sei es um zwei der vielen Detailmassnahmen der Volksabstimmung vom September 1997 zur «Kurzfristigen Übergangslösung» (KÜL) gegangen. Diese seien nicht in der Botschaft gestanden, aber

dem Stadtrat doch wohlbekannt gewesen. Hauptzweck der KÜL sei gewesen, den Durchgangsverkehr am Bahnhof zu reduzieren. Eine der dazu gewünschten Massnahmen war das jetzt vor dem Aus stehende Linksabbiegeverbot. Das KÜL-Paket wurde in der erwähnten Abstimmung angenommen, demgegenüber der Schanzentunnel abgelehnt. Der Insider meint: «Die Eliminierung dieses Verbots bedeutet immerhin eine Korrektur der damaligen Volksabstimmung.» Ursprünglich nur nach rechts Ursprünglich war sogar angedacht, unten an der Breitenrainstrasse nur noch ein Abbiegen nach rechts zu erlauben. Doch dagegen erfolgten gegen vierzig Einsprachen, darunter viele von in der Lorraine ansässigen Gewerblern. Als «Kompromiss» wurde, unter gütiger Mithilfe des damaligen Gemeinderats Adrian Guggisberg, sodann der Geradeausverkehr in den Schulweg gestattet und hielt bloss am Linksabbiegeverbot fest. Dazu der Insider weiter: «Wenn die KÜL

von damals korrekt umgesetzt worden wäre, würde man sich in der Lorraine nicht für eine Aufhebung des Linksabbiegeverbots stark machen.» Formfehler und Aufschieben Aufgrund von Formfehlern cancelte zwar das Verwaltungsgericht im März 2002 das Linksabbiegeverbot und die Einsprecher sahen sich als Sieger; doch sodann erfolgte eine neue Baupublikation ohne Mängel, die jedoch «übersehen» wurde. Mit der Folge, dass ein paar Monate eine Tafel montiert wurde, auf der stand: Linksabbiegen verboten. Seither gelangten Anwohnende sowie Organisationen wie der Verein Läbigi Lorraine (VLL), der LorraineBreitenrain-Leist oder Dialog Nordquartier immer wieder an die Stadt, um die Aufhebung der eingeführten Massnahme zu erwirken. Bislang vergebens. Die Argumentation der Stadt war gebetsmühlenhaft stets die gleiche: «Wir warten ab, bis das Projekt ‘dr nöi Breitsch’ realisiert wird.» Was sich bekanntlich (wir berichteten) über Jahre verzögerte.

Ein Ärgernis soll verschwinden. Bild: Roland Koella

«Endlich» Nun aber ist diese Aufhebung am 1. Juli publiziert worden, die 30-tägige Einsprachefrist mittlerweile abgelaufen. Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe sind keine Einsprachen eingetroffen. Falls nicht noch ein nachträglicher Eingang erfolgt, kann die Umsetzung der Aufhebung des Linksabbiegeverbots schnell erfolgen. Wahrscheinlich noch diesen Monat. Entsprechend freut man sich auch beim Dialog Nord über das nahende Ende des Verbots, wie Präsident Urs Frieden auf Anfrage erklärt: «Endlich.»   www.bern.ch, www.dialognord.ch, www-laebigi-lorraine.ch


Bern, 12. August 2020

welchem ich Dinge sehe, Szenen und Menschen, die zu mir sprechen, die ich mitunter sogar rieche. Die Texte «geschehen» einfach. So stellte ich zum Beispiel erst auf Seite 99 fest, wer Nico eigentlich ist ...

Livia Anne Richard mit ihrem Erstlingswerk «Anna der Indianer». Bild: Könizer Zeitung

I

m März 2020 erschien Livia Anne Richards Erstlingswerk «Anna der Indianer». Anna kennt keine Grenzen im Leben, will diese nicht akzeptieren, denn für sie gibt es keine Unterschiede zwischen Frau und Mann, auch nicht zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hautfarbe. Sie sucht Gerechtigkeit im Leben und im Denken. Livia Anne Richard wurde in den 90er-Jahren als Regisseurin diverser Theaterproduktionen bekannt, bevor sie 2002 das Theater auf dem Gurten gründete. Dort führte sie Regie bei «Dällebach Kari», «Einstein», «Paradies», «Abefahre». 2021 wird «Alter! – Experiment Generationenhaus» uraufgeführt. 2015, 2017 und 2019 inszenierte Livia in Zermatt «The Matterhorn Story», «Romeo und Julia am Gornergrat» und «Matterhorn: No Ladies please!» Ihre Stücke wie auch ihr Erstlingswerk berühren, weil sie Dinge beleuchten, die tiefer als nur knapp unter die Oberfläche gehen. Es war uns eine Ehre, die Autorin und Regisseurin, die früher selber auf der Bühne stand, in ihrem Garten in Wabern zu treffen. Liebe Livia, dein erstes Buch stösst auf viel positives Echo – hast du es geahnt? Nein, ich bin ein völliges «Greenhorn» und machte mir keine Gedanken zu Rezessionen. Ich war berührt von den positiven Reaktionen, die auch von Männern kamen, vor allem weil ich dachte, ich hätte ein Frauenbuch geschrieben. Weshalb hast du das Buch geschrieben? Ich wollte eigentlich gar kein Buch, sondern hatte einfach Lust, Prosa zu schreiben. Die Einstiegsszene hatte ich bereits vor vier Jahren verfasst, entdeckte sie beim Aufräumen vor zwei Jahren wieder und fand sie gar nicht so schlecht. Während unserer Ferien schrieb ich weiter, ohne Konzept und ohne Absicht, ein Buch zu veröffentlichen. Wie lange hast du am Buch geschrieben und wie entstand es? Ich schrieb während eines Dreivierteljahres. Während des Schreibprozesses betrete ich eine Art Raum, in

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QUARTIER-LÜT

Wie viel Livia Anne steckt in Anna? Es steckt viel von dieser Figur in mir. Zwar ist Anna Anna und Livia ist Livia, aber es gibt durchaus autobiografische Parallelen. So wie beim Malen, ist es auch beim Schreiben: Man schöpft vieles aus sich heraus. Was ich ganz intensiv mit Anna gemeinsam habe, ist der grosse Gerechtigkeitssinn. Ich kann nicht begreifen, weshalb man Menschen aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Hautfarbe vorverurteilt. Das ist mir fremd. Ich versuche, in den Menschen hineinzublicken, nicht an seine «Fassade».

lasse mich vom Moment leiten. Wie kamst du zum Theaterschreiben? Durch einen Zufall. Ich las im «Bund» von Wale Däpp den Text über Michelle Zimmermann. Die Geschichte über Michelles Krankheit berührte mich tief. Später interviewte ich Michelle im Telebärn-Talk. Wir, ihre Mutter, Michelle und ich, gingen kurz darauf etwas trinken und Michelle fragte mich, was ich sonst so täte, und als ich ihr vom Theater erzählte, war Michelle begeistert. Da sagte ich zu ihr: «Ich schreibe ein Stück über dich.» Und so schrieb ich 1999 mein erstes Stück mit dem Titel «Sternentanz». Ebenfalls 1999 wurde bei Franz Matter Lungenkrebs diagnostiziert, er rief mich an und sagte, er habe nur noch wenige Wochen zu leben und ob ich sein Stück mit 120 Darstellenden übernehmen würde. Ich tat es, mit grossem Respekt und mit Angst, merkte aber sofort, dass nicht die Schauspielerei, sondern die Regie mit dem ganzen Drumherum (Spielort, Bühnenbild, Kostüme etc.) mein Ding war.

Wie gehst du als sensible Frau mit Erfolg (als Regisseurin und nun als Autorin) um? Erfolg ist für mich ein leeres Wort, das mir nichts bedeutet. Erfolg ist das, was erfolgt, aus dem, was ich tue. Wir haben einen komischen Umgang mit Die «Matterhorn-Story» hat dich dem Begriff «Erfolg». In unserer Ge- nahe an ein Burn-out gebracht. Hast sellschaft ist jedu dir damals die mand erfolgFrage des Aufhöreich, wenn er rens gestellt? «Diesen Herbst halte ich möglichst viel Nein. Ich hatte Lesungen und werde Publikum oder «mnestische Stömöglichst viele musikalisch von Bruno Bieri rungen», konnFreunde auf Fakurz kaum bzw. Wale Liniger begleitet.» te mehr sprechen, cebook hat. Für erholte mich mich bedeutet Erfolg, wenn ich Leute mit meinem Tun aber schnell wieder. Das erste Proberühren kann. Erfolg messe ich auch jekt in Zermatt auf 2600 Metern bean meinen Gefühlen, die ich habe, deutete viel Arbeit, alles war neu, die wenn ich etwas tue. Wenn du für eine Höhe, die vielen Aufführungen und Geschichte «brennst», resoniert meis- der technische Aufwand brachten tens auch das Aussen, und wenn Reso- mich an meine Grenzen. Ich merknanz entsteht, ist das vielleicht Erfolg. te während der Corona-Zeit, dass es okay ist, wenn ich nur alle zwei Jahre Wie gehst du beim Theaterstück- eine grosse Produktion mache, und Schreiben vor? habe Zermatt abgesagt. Mein nächsAus einer Eingebung heraus – die tes Stück «Alter – Experiment GeneraEingebungen haben immer ganz ver- tionenhaus» wurde von diesem Jahr schiedene Gesichter – «haut mich ein aufs nächste verschoben, Zermatt hätThema an». Ich beginne mich damit te ich dann auf übernächstes Jahr lezu befassen und überlege mir bereits, gen müssen und da wäre der Aufwand ob es für die Bühne geeignet wäre. einfach zu gross gewesen, auch, weil Wenn ja, reissen alle Leinen und ich ich ja alle Stücke selber recherchiere bin mit Herz, Kopf und Seele wäh- und schreibe. Ich hatte keine Luft für rend vier Monaten am Recherchie- kleine Herzblutprojekte mehr. Diesen ren. Beim Stück «Abefahre» liess ich Herbst halte ich Lesungen und werzum Beispiel sämtliche Burn-out-The- de musikalisch von Bruno Bieri bzw. rapien über mich ergehen. Anschlie- Wale Liniger begleitet. ssend beginne ich puzzleartig und ohne normalerweise üblichen Sze- Du erwähntest anlässlich der SRFnebeschrieb zu schreiben, lasse Tex- Sendereihe «Talk am Grill», dass für te einfach «kommen». Dadurch lau- dich das «Im-Hier-und-Jetzt-Sein» fe ich Gefahr, Dinge aufzuschreiben, sehr wichtig sei. Gibt es demnach die mir im Nachhinein nicht mehr auch Dinge, denen du bewusst aus passen. Den Text zu «Dällebach-Ka- dem Weg gehst, weil du zu wenig Konri» habe ich zum Beispiel «ghüderet» zentration aufbringen könntest? und komplett neu verfasst. Ich gehe öffentlichen Anlässen und Menschenansammlungen aus dem Dann arbeitest du also intuitiv? Weg, ginge nie freiwillig an einen Ja, ich führe auch unvorbereitet Regie, «Zibelemärit». Ich bin sehr sensitiv

CORINNAS QUARTIER TALK mit LIVIA ANNE RICHARD

– zu viele Menschen ermüden mich schnell. Wo in Bern kannst du dich erholen? Das Gebiet entlang der Aare zwischen Schwellenmätteli und dem Altenberg mag ich sehr. Unser Büro befindet sich an der Wasserwerkgasse direkt an der Aare. Wenn bei mir innerlich etwas blockiert, gehe ich gerne raus und blicke auf die Aare, auf das ewigwährende Fliessen, führe da auch gerne «schwierige» Gespräche. Wo gehst du im Nordquartier gerne aus? Ich mag den «Breitsch» sehr, auch die Lorraine. Es finden sich viele spannende Ecken und viel Cachet im Nordquartier. Wenn du im Nordquartier ein Stück inszenieren könntest, wo wäre es und welche Handlung/Geschichte würde ins Nordquartier passen? Beim Bärenpark, wo es bereits eine Terrassierung gibt, würde ich auf einer über der Aare schwebenden Bühne Hermann Hesses «Siddhartha» zeigen. Herzlichen Dank für das Gespräch!   www.lart.ch

PERSÖNLICH Livia Anne Richard wurde 1969 in Kehr­satz geboren, wo sie aufwuchs und die Schulen besuchte. Erste Theaterluft schnupperte Livia während ihres Austauschjahres in Kalifornien, wo sie mit ihrem selbstverfassten Theaterstück «Why people are lonely» sämtliche Public-Speaking-Wettbewerbe gewann. Von 1995 bis 99 führte sie mit Pesche Leu die Berner Theaterkompanie, 1997 gründeten die beiden das Freilichttheater Mosegg. Später führte Livia Regieassistenz bei Franz Matter, moderierte den «Talk» bei Telebärn, bei welchem sie u.a. Michelle Zimmermann kennenlernte; für sie schrieb Livia ihr erstes Theaterstück. Die Theaterfrau und Autorin lebt mit ihrem 17½-jährigen Sohn, ihrem Partner und ihrer Katze in Wabern. Sie erholt sich mit Schreiben, im Garten, unterwegs in ihrem Camper und bei guten Gesprächen.


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QUARTIER-BUSINESS

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Bern, 12. August 2020

INFO

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

Frau mit dem Wissen über die Wirbel­ säule, Sylvia Lafranchi.

SYLVIA LAFRANCHI

Atlaslogie ganzheitlich und sanft Atlaslogie – Sanftes Heilen durch Justierung des obersten Halswirbels

D

er Atlas ist der oberste Halswirbel, dank dem wir den Kopf bewegen können und der unseren Schädel trägt. Vielfach nach Stürzen und Schleudertraumas, aber auch bei Stresssituationen wird der Atlas beeinträchtigt, was schmerzhaft bis in den Rücken ausstrahlen kann. Sylvia Lafranchi stabilisiert den Halswirbel der liegenden Patientinnen und Patienten ohne Geräte oder Hilfsmittel mit ihren Fingerkuppen durch äusserst sensible Berührungen. Der Körper adjustiert sich dank diesen Berührungen von selbst wieder. Atlaslogie wird bei Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Hexenschuss, Migräne, Schleudertraumas, Einschlafen von

Corinna E. Marti

Fingern, Zehen, Händen und Füssen und allgemeinen Nackenbeschwerden empfohlen. Sylvia Lafranchi arbeitet mit einer breiten Palette von Spezialisten zusammen, wenn sie erkennt, dass es einer anderen Behandlungsmethode bedarf. Seit zweieinhalb Jahren befindet sich die Praxis für Atlaslogie am Nordring 10a. Sylvia Lafranchi, die umgeben von Schul-Medizinern aufwuchs und ein Medizinstudium begann, entschied sich früh gegen die klassische Medizin. Auf die Atlaslogie stiess sie, als sie nach der Geburt ihres dritten Kindes halbseitige Lähmungserscheinungen hatte, die von einem Motorradunfall herrührten. Da eine Operation nur

eine vage Chance auf Heilung versprach, besuchte sie auf Anraten eines Freundes hin drei Sitzungen bei Gabi Schober, die mit Atlaslogie arbeitete. Seither hatte sie nie mehr Probleme und auch im MRI zeigten sich keine Abnormitäten mehr. Nach einem Naturarztstudium bildete sie sich in Atlasologie weiter und bietet diese Heilform seit 20 Jahren an. Eine erste Behandlung dauert um die 50 Minuten, bei den drei bis vier weiteren Sitzungen um die 30– 40 Minuten. Die erste Sitzung kostet 80 Franken, die weiteren jeweils

– Eine grosse Frischeprodukteabteilung mit Früchten und Gemüse – Täglich frisch gebackenes Brot – Fleisch- und Molkereiprodukte – Zeitungen/Zeitschriften – Kaffee-Ecke

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60 Franken; es gibt Studenten- und AHV-Rabatt. Um mehr Einzelheiten zu erfahren, gibt ihre Website Auskunft. Sie können Frau Lafranchi aber auch telefonisch für Anliegen und Fragen sowie für eine Terminfindung kontaktieren.

Am Nordring 10a; Praxis für Atlaslogie.

Gemütliche Praxisräume im ehemaligen Café Mollis.

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Praxis für Atlaslogie, Sylvia Lafranchi, Nordring 10a, 3013 Bern, sylvialafranchi@bluewin.ch, 079 745 44 44   w ww.healthstyle.ch

07.30 – 20.00 Uhr 07.30 – 17.00 Uhr

Bilder: cem


Das Gespräch findet an einem wackligen Blechtisch auf der Piazza popolo oben am Talweg statt. Nour berichtet in perfektem Deutsch von den Schrecken, die sie erlebte. Und von ihren Wünschen und Träumen.

I

ch wurde 1993 in Syrien geboren. In Banias, einer kleinen Multikulti-Stadt am Meer, wo Angehörige vieler Religionen zusammenleben. Ich hatte ein sehr schönes Leben in Syrien. Unsere Wohnung war direkt am Meer. Ich habe eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder. Mein Vater ist Bauingenieur und meine Mutter verbrachte ihre Zeit als Hausfrau mit uns. Ich hatte meine Freiheit. Ich durfte auch mit Knaben spielen, wir Kinder waren zusammen auf den Strassen, Spielplätzen und am Strand. Ich wählte später selber aus, ob ich ein Kopftuch tragen wolle oder nicht, ich lernte Auto fahren. Die Schule und das Gymnasium schloss ich mit sehr guten Noten ab, weshalb ich aussuchen konnte, was ich studieren wollte. Ich entschied mich für Erziehungswissenschaften, weil das mein Traum war. Nach einem allgemeinen Studium im Erziehungsbereich wählt man: Kinder- oder Jugendpsychologie, Primarlehrerin, Schulsozialarbeit oder Sozialpädagogik. Ich wurde Primarlehrerin und arbeitete als Assistentin an der Uni in Lattakia. Ich wollte in Psychologie weiterstudieren, doch dann kam der Krieg. Am schlimmsten war es für uns 2013, als es in unserer Stadt ein Massaker gab. Ich weiss bis heute nicht, wie wir das Massaker überlebten. Es ist ein Alptraum und ich denke oft: Nein, es ist gar nicht wahr! Aber ich kann die Toten in den Strassen nicht vergessen und nicht die Leute, die kamen, um uns zu töten. Ich höre die Geräusche und sehe die Soldaten mit den Messern, die versuchten, unsere Türe aufzubrechen. Ich kann diese Stimmen und Geräusche nicht vergessen. Wir überlebten nur, weil sie zu einer andern Familie abkommandiert wurden. In den Strassen hing der

Gesuche an verschiedene Organisationen und erhielten schliesslich Stipendien für einen Intensivkurs, den ich mit C1 abschloss. Wir halfen uns selber, wir mussten uns selber helfen. Der Sozialarbeiter lehnte unsere Vorschläge immer ab. Auch die Wohnungssuche war sehr schwierig. Im Herbst 2016 konnte ich an der pädagogischen Hochschule ein Studium anfangen. Aber ich fühlte mich sehr fremd dort und wurde als fremd angeschaut. Auch einige DoBild: zVg zierende sagten mir, ich sei am falschen Ort. Weil ich aus einer andern Geruch der getöteten Menschen, die Kultur komme, neu in der Schweiz von den Soldaten verbrannt worden bin, die Sprache noch nicht perfekt waren. Am nächsten Tag schauten kann und kein Berndeutsch verstewir, ob noch jemand am Leben war. he. Niemand wolle seine Kinder bei Aber keine Chance, die meisten wa- einer Flüchtlingsfrau aus Syrien lasren tot, vermisst oder im Gefängnis. sen. Ich war sehr schockiert. Aber Schliesslich gelang uns die Flucht zu ich wollte weitermachen. Ich hatVerwandten. Wir konnten später zu- te das Schlimmste im Leben erlebt, rück in unser Haus, aber wir konn- schlimmer konnte es nicht werden. ten nicht mehr dort leben. Wir konn- Aber leider war diese Erfahrung zuten die Schreie nicht vergessen. Und sammengenommen schlimmer als den Geruch und alles. Wir konnten der Krieg in Syrien. Wenn alle dir die Bilder nicht vergessen. sagen, du bist nichts und du darfst nichts. Das ist schlimmer als Tod Überall in der Stadt waren nun Kont- und Sterben. Dieses Fremdgefühl, rollposten. Überall musste man Geld das ist das Schlimmste, was man erbezahlen. Der Weg zur Uni war ge- leben kann. Die Lehrerin im Praktifährlich. Immer gab es Überfälle von kum – sie war alt und nicht offen – Soldaten auf junge Frauen. Meine sagte mir, es sei unfair, dass ich statt Eltern entschieeiner Schweizeden, dass wir rin oder einem das Land verlas- «Ich weiss jetzt besser, wie Schweizer einen sen sollten. Vahätdas Leben in der Schweiz Studienplatz ter hatte Verte. Sie sagte auch wandte hier in ist. Ich kenne meine Rechte immer: «Wir beder Schweiz. zahlen mit unund meine Pflichten.» Deshalb kamen seren Steuern für wir hierher. Zueuch.» Sie fragte, erst mit einem touristischen Vi- warum wir nicht nach Saudiarabisum. Schliesslich erhielten wir den en, in die Türkei oder nach Jordanien F-Ausweis. gegangen seien. Unsere Gespräche handelten nur von meinem HinterHier in der Schweiz hatten wir an- grund, meiner Kultur, meiner Herdere Schwierigkeiten. Wir hatten ge- kunft. Es gab keine Beurteilung meidacht, dass wir nun weiterstudieren ner Methoden und Fähigkeiten. Das können und die Eltern hofften, das, war für mich eine Katastrophe, wie was wir durch den Krieg verloren das Ende meines Lebens. hatten, wieder aufzubauen. Aber so war es leider nicht. Wir waren trau- Deshalb sagte ich, ich höre auf. Die matisiert durch das Erlebte und alles Dozenten hatten recht, das war nicht hier war neu. Ich kannte die Sprache der richtige Ort für mich ... nicht. Dazu kamen innerfamiliäre Schwierigkeiten. Auch hatten die So- Ich unterbrach das Studium für zialarbeitenden noch nicht viel Er- ein Semester. Ich bearbeitete, was fahrung mit Menschen aus Syrien. sie kritisiert hatten, lernte auch ein Es gab nur zwei Stunden Deutsch- bisschen Berndeutsch und versuchkurs pro Woche und keine Beratung te es noch einmal. Doch es ging nicht über unsere Möglichkeiten. Meine besser. Die einzigen Studierenden, Schwester und ich lernten die Spra- mit denen ich ein wenig zu tun hatche zuerst selber, schrieben dann te, waren auch Ausländerinnen. Ich

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«Ich fühle mich nicht mehr so verloren wie am Anfang»

-CHÖPF R E

GE

NOUR ABDIN

Nour staunend vor der Walliser Bergwelt.

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QUARTIER-MAGAZIN

QUART I

Bern, 12. August 2020

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war nun sicher, dass ich diese Ausbildung abbrechen und stattdessen Sozialarbeit studieren wollte. Weil die Flüchtlinge hier so viele Schwierigkeiten haben, mit der Integration oder mit ihren Traumata. Ich möchte helfen. Ich möchte nicht, dass sie erleben, was ich erlebte. Dank meiner Arbeit als interkulturelle Dolmetscherin sammle ich viele Erfahrungen im Gesund-heits-, Bildungs-, Sozial- und Gerichtsbereich. Obwohl ich auch sehr schwierige Geschichten höre, mag ich diese Arbeit sehr. Nach einem Vorpraktikum im Zentrum5 wirkte ich in den Sommerferien beim Projekt Sommergeschichten / Sommerspiele im Dammwegpark mit. Das ist eines der besten Projekte, die ich bisher sah. Frauen aus verschiedenen Kulturen treffen einander, sie reden zusammen Deutsch, verbringen eine schöne Zeit zusammen. Sie haben die Chance, auch während der Ferien einen intensiven – und kostenlosen – Deutschkurs zu besuchen. Meine Rolle war, zu den Kindern zu schauen. Auch die Kinder sprachen miteinander Deutsch, lernten es auf spielerische Art und schlossen Freundschaft. Ich weiss jetzt besser, wie das Leben in der Schweiz ist. Ich kenne meine Rechte und meine Pflichten. Ich fühle mich nicht mehr so verloren wie am Anfang. Ich bin auch dankbar für die Sicherheit hier, dass meine Familie da ist und für die Möglichkeiten, die ich habe. Mein Traum: Auf der ganzen Welt gibt es gute Sachen und schlechte Sachen. Man muss das ak-zeptieren und schauen, dass das Gute gut bleibt und das Schlechte sich verbessert. Wenn alle miteinander in Frieden leben, werden sich viele Probleme auf der Welt von selber lösen. Und mein Wunsch ist, dass ich irgendwann zurück nach Syrien kann in das schöne Leben, das ich hatte. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

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QUARTIER-MIX

Bern, 12. August 2020

FC BREITENRAIN 2020/21

Die Unsicherheit als einzige Konstante Die dramatischen Ereignisse dieses einzigartigen Jahres haben auch den Kultverein aus dem Nordquartier tangiert. Bestandesaufnahme vor dem samstäglichen Saisonauftakt. Jean-Claude Galli

E

rinnern Sie sich noch an den 16. November 2019? Der FC Breitenrain bezwang im letzten Spiel vor der Winterpause der Promotion League den FC Bavois mit 4:0. Was damals niemand ahnte: Es war der letzte Ernstkampf für sage und schreibe achteinhalb Monate. Der Rückrundenstart vom 29. Februar 2020 auswärts gegen den SC Brühl St. Gallen wurde abgesagt, die Heimpremiere gegen den FC Basel II ebenso, bevor der Lockdown das öffentliche Leben vollständig lahmlegte und die Meisterschaft der Amateurligen als unvollendet in die Schweizer Fussballgeschichte eingingen.

Der Captain ist optimistisch FCB-Captain Marco Hurter ist sich der Bedeutung des Datums 16. 11. 2019 bewusst. «Dieses 4:0 war ein toller Jahresschlusspunkt. Und was danach kam, hätte sich ja keiner in seiner kühnsten Phantasie ausdenken können.» Für drei Monate war ab (Anfangs) März das Mannschaftstraining ausgesetzt, die Teammitglieder mussten sich individuell und vor allem im polysportiven Bereich fithalten. «Danach mussten wir das Fussballspielen wieder neu lernen. Vor allem den richtigen Rhythmus zu finden, war am Anfang sehr anspruchsvoll», sagt Hurter gegenüber dem Anzeiger für das Nordquartier. Doch er betont ebenso: «Es ist ähnlich wie mit dem Schuhebinden: Entweder man kann es oder nicht. Die Mechanismen waren jedenfalls rasch wieder da.» Ende Juni wurde das Training aufgenommen und es folgte eine kurze und intensive Vor-

bereitungsphase mit vier Testspielen, aus denen zwei Siege und zwei Unentschieden resultierten. Vor dem ersten Spiel diesen Samstag gegen den Nachwuchs des FC Basel auf dem «Spitz» ist für Hurter klar: «Wie jede Saison geht es für uns primär darum, möglichst schnell nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben. Unser Ziel sind ein einstelliger Tabellenplatz und die direkte Qualifikation für den Cup. Ich denke, das sollte mit dieser tollen Truppe möglich sein.» Ein alter Bekannter kehrt zurück Daran glaubt auch Andri Rüegsegger, welcher beim Quartierverein nebst seiner Spielertätigkeit neu die Spartenleitung Promotion League übernahm. Zumal es im Kader keine dramatischen Veränderungen gegeben hat. «Der Kern mit den Schlüsselspielern konnte zusammengehalten werden, was Stabilität garantiert. Mirson Volina, Amar Avdukic und Yessin Sdri haben uns

verlassen. Dafür konnte mit Miro Konopek ein alter Bekannter verpflichtet werden.» Konopek spielte von 2016 bis 2019 bereits für die erste Mannschaft und erzielte in 83 Spielen 25 Tore. Weiter wird das Fanionteam durch drei Nachwuchstalente ergänzt. «Julian Neumeister, Yanick Hochuli und Fabiano Pereira stossen vom YB-Nachwuchs zu uns, was hoffentlich neuen Schwung bringt», sagt Rüegsegger. Das Trainerteam bilden weiter Martin Lengen und Andreas Bachofner.

Zwei Heimspiele im August Vier Spiele sind im August total angesetzt, darunter die zwei Heimpartien gegen Basel und am 22. August gegen den SC Cham (Kickoff jeweils 16 Uhr). Diesen Samstag erwartet Marco Hurter ein hohes Tempo, vor allem in der ersten Halbzeit. «Die Basler stellen ein sehr junges Team, sind läuferisch stark und vif.» Zusammen mit den sommerlichen Temperaturen sicher keine leichte Aufgabe. Als stärkste Vereine in der kommenden Spielzeit sieht Hurter Yverdon-Sport und Rapperswil-Jona. «Sie sind beide gut besetzt, verfügen über hohe Mittel und werden die Sache am Schluss wohl unter sich ausmachen.»

Die Corona-Massnahmen Den für heute Mittwoch erwarteten bundesrätlichen Entscheid über die 1000er-Grenze bei Grossveranstaltungen vorbehalten gelten für Sport­e vents bis auf Weiteres klar definierte Corona-Massnahmen, welche strikt einzuhalten sind. Nebst den Hygiene- und Abstandsregeln ist die Zuschauerzahl auf 300 begrenzt, die Namen und Kontaktdaten der Besucher werden für das Contact Tracing aufgenommen. Dies kann Wartezeiten beim Eingang und im Gastronomiebereich zur Folge haben. Eine nicht zu knappe Anreise ist vorteilig. Der Verein empfiehlt , während des Spiels eine Schutzmaske zu tragen und appelliert in jedem Fall an die Eigenverantwortung der FCB-Fans. Durchwachsener Testlauf Letzten Samstag erfolgte in der Vorquali für die 1. Cup-Hauptrunde gegen den FC Black Stars ein Testlauf für die Massnahmen, welcher zu-

friedenstellend verlief. Was von den Ereignissen auf dem Rasen nicht behauptet werden kann. Nach einem 1:1 über 90 Minuten – FCB-Torschütze war Marko Dangubic – und einer ereignislosen Verlängerung siegten die Gäste bei grosser Hitze schliesslich im Penaltyschiessen. In der 12. Minute schied überdies Neto Gomes da Silva mit einer Schulterverletzung aus und musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Good News dafür im Bereich Infrastruktur: Am 28. Juli konnten nach zweieinhalbjähriger Über-

gangsphase endlich die neuen Garderoben bezogen werden. Als Nächstes auf der Traktandenliste steht eine Teilsanierung des Clubhauses. Bildimpressionen von Ueli Rettenmund  www.fcbreitenrain.ch, www.breitschfans.ch

BUVETTE SPITZ Aktuell läuft die Restauration im Clubhaus ausschliesslich an den Spieltagen der ersten und zweiten Mannschaft, ein grosses Bedürfnis bestünde allerdings mittlerweile auch während des lebhaften Trainingsbetriebes der Junioren. Deshalb lancieren der Verein und das Clubhausteam das Projekt «Buvette für die Junioren». Von heute bis zum 17. September ist das Lokal jeweils mittwochs von 13.30 bis 19 Uhr und donnerstags von 16.30 bis 19 Uhr offen. Das Angebot ist übrigens nicht nur für die Junioren und ihre Eltern, sondern auch für die Quartierbewohner als eine Art generationsübergreifender Treffpunkt gedacht.


Publireportage

Bolligenstrasse Nord wird zur Baustelle Jetzt geht es auch mit dem Strassenbau los: Mitte August starten die Bauarbeiten zur Korrektion der Bolligenstrasse Nord. Bis 2022 wird die stark befahrene Achse zwischen dem Kreisel Rothus und der SBB-Brücke beim Schermenweg moderat ausgebaut. Drei bestehende Kreisel werden in Kreuzungen mit «intelligenten» Lichtsignalanlagen umgewandelt.

Um auf der wichtigen Einfallsachse aus dem Worblental auch in Zukunft einen störungsarmen Verkehrsfluss zu gewährleisten, nimmt der Kanton jetzt bauliche und betriebliche Anpassungen vor. Die Strasse wird moderat ausgebaut und mit Lichtsignalanlagen ausgestattet, welche den Verkehr bedarfsgerecht regeln. Besonders zu den Stosszeiten sollen abgestimmte Grünphasen ein geordnetes Durchleiten der Fahrzeuge aus den Hauptverkehrsrichtungen gewährleisten. Umgekehrt kann der Verkehr dank den Ampeln schon auf der Bolligenstrasse zurückgehalten (dosiert) werden, wenn der Verkehr im Raum Wankdorf ins Stocken gerät. Dies entspricht dem Betriebskonzept des Wankdorfplatzes, wonach eine Überlastung der Strassen rund um die Grosse Allmend durch Dosieranlagen ausserhalb des Siedlungsraums abgewendet werden soll.

Das ändert auf der Bolligenstrasse • Kreuzungen statt Kreisel: Die Kreisel Wölflistrasse, Einkaufszentrum und Untere Zollgasse werden in Kreuzungen mit Lichtsignalanlagen umgebaut. Der Kreisel Rothus bleibt bestehen. • Pünktlichere Busse: Die Busse erhalten stadteinwärts eine separate Spur und werden auf Anmeldung an den Ampeln bevorzugt. • Sichere Fuss- und Veloverbindungen: Beidseits der Strasse gibt es einen durchgehenden Radstreifen und Vorrichtungen für ein gesichertes indirektes Linksabbiegen. Als Alternativroute kann weiterhin die alte Bolligenallee benutzt werden, die zugleich als Fussweg dient. Fussgängerstreifen mit Ampeln und Mittelinseln erlauben ein sicheres Überqueren der Strasse bei den Kreuzungen.

Bild: B. Devènes

An einem gewöhnlichen Werktag zirkulieren auf der Bolligenstrasse heute bis zu 23‘000 Fahrzeuge. Für so viel Verkehr ist die Strasse nicht gebaut: Lange Autokolonnen, Staus und verspätete Busse gehören deshalb zur Tagesordnung. Die Autos blockieren sich in den Kreiseln gegenseitig und legen oft d en Verkehrsfluss in alle Richtungen lahm. Zudem sind heute wesentlich mehr Velofahrende und Zufussgehende unterwegs als zur Entstehungszeit der Kreisel.

Auf den Verkehr abgestimmte Grünphasen

Bolligenstrasse Nord: Künftig soll der Verkehr flüssiger und sicherer zirkulieren


Verengte Fahrspuren

Immer unter Verkehr Während den Bauarbeiten wird d ie Bolligenstrasse Nord immer befahrbar sein. Die Buslinien verkehren über die Baustelle, können bei Überlastungssituationen aber Ausweichrouten benutzen. Der Fuss- und Veloverkehr wird abseits der Baustelle über die alte Bolligenallee geführt.

Intensivbauphasen 2021 Für gewisse Arbeiten, insbesondere an den Kreuzungen, sind im Sommerhalbjahr 2021 Intensivbauphasen vorgesehen. Dafür wird konsequent die wesentlich verkehrsärmere Ferienzeit genutzt. Die Umstellung auf lichtsignalgesteuerte Kreuzungen erfolgt erst während den Fertigstellungsarbeiten ab Frühling 2022.

Bild: WVRB / INGE IMAD5

Die Strassenbauarbeiten starten Mitte August 2020 auf der südlichen Seite der Bolligenstrasse. Diese wird gegen Süden erweitert, um Platz zu schaffen. Der Verkehr wird in beiden Richtungen über die nördliche Fahrbahnhälfte geleitet, was eine Einengung der Fahrspuren und die Aufhebung der Radstreifen zur Folge hat. Ab Sommer 2021 zirkuliert der Verkehr dann auf der neu erstellten südlichen Fahrbahnhälfte und die Nordseite wird bis im Frühling 2022 zur Baustelle. Die Arbeiten für die Erneuerung der Trinkwasserleitungen sind seit März im Gang: Bau der Zielgrube bei der SBB-Brücke

Trinkwasserleitung erneuern

Knoten Station Ittigen

Die Wasserverbund Region Bern AG (WVRB) nutzt die Strassenbauarbeiten, um die bestehende Wasserleitung zwischen Ostermundigen und Bern zu erneuern. Der Leitungsbau erfolgt gestaffelt und abgestimmt auf den Strassenbau. Bereits seit März dieses Jahres wird am 136 Meter langen Abschnitt gearbeitet, wo die Leitung SBB-Gleise und Schermenweg unterquert. Ab dem Pumpwerk Chrüzweg wird in einem separaten Bauvorhaben eine neue Wassertransportleitung bis zur Rörswilstrasse (Richtung Deisswil) gebaut. Auch diese Arbeiten sind seit März 2020 im Gang.

Voraussichtlich ab März 2021 wird auch am nördlichen Ende der Unteren Zollgasse gebaut: Die Gemeinde Ittigen und der RBS nehmen die Umgestaltung des Knotens Station Ittigen in Angriff. Die beiden Bauherrschaften stehen in engem Kontakt miteinander. So soll sichergestellt werden, dass sich die beiden Baustellen nicht in die Quere kommen und Konflikte bei der Verkehrsführung vermieden werden können.


FC BREitEnRain Meisterschaft 2020/2021 Promotion League auf dem Spitz Sportplatz Spitalacker, Bern

SaiSona U F ta k t ! Samstag, 15. august 2020 16.00 Uhr

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Bild: © Ueli Rettenmund Eine allenfalls Gestaltung | allenfalls.ch

FC BREitEnRain vs. FC BaSEL ii Lernende)

www.fcbreitenrain.ch Burkhalter Bern Westside | Medical Partner

Öffentliche Besichtigung

Diaconis Wohnen – Pflege mit Apéro im Garten Donnerstag, 27. August 2020, 16.30–18.00 Uhr Im Herzen von Bern mit Blick auf die Berner Altstadt, die Aareschlaufe und den wunderschönen Diaconis-Garten liegen die Häuser Oranienburg und Belvoir in einem ruhigen Wohnquartier. Treffpunkt: Haus Oranienburg Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Diaconis Case Management Schänzlistrasse 15, 3013 Bern, 031 337 72 06

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Mitten in Stadt und Leben Pflege- und Ferienzimmer

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QUARTIER-MIX

Bern, 12. August 2020

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Ihr Wohlbefinden ist unser wichtigstes Anliegen. Sei es als Gast in einem unserer schönen Ferienzimmer oder als Bewohner/in eines sonnigen Pflegezimmers. Wir begleiten Sie liebevoll und einfühlsam durch den Alltag, damit Sie sich bei uns wie zu Hause fühlen.

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In unseren hindernisfreien Wohnungen leben Sie eigenständig ganz nach Ihren Wünschen. Dabei können Sie unsere verschiedenen Dienstleistungen nutzen und am bunten Aktivitätenprogramm teilnehmen. Unsere Notrufbereitschaft garantiert Ihnen Sicherheit rund um die Uhr.

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Das Tageszentrum bietet älteren Menschen eine willkommene Abwechslung zum Alltag und den Angehörigen die temporäre Entlastung bei der Betreuung zu Hause. Mit Respekt und Wertschätzung begleiten wir unsere Gäste liebevoll durch den Tag. Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Alterszentrum Viktoria Schänzlistrasse 63, 3013 Bern, 031 337 21 11, info@az-viktoria.ch, www.az-viktoria.ch

Breitenrainplatz darf umgestaltet werden Am Breitenrainplatz darf die Stadt Bern Tempo 20 einführen. Des Bundesgericht hat eine Beschwerde eines Quartierleists abgewiesen. Es hat eine Beschwerde gegen Verkehrsmassnahmen auf dem Breitenrainplatz im Wesentlichen abgewiesen. Doch auch die Stadt Bern wurde von den obersten Richtern in die Schranken gewiesen. Sie darf eine geplante Begegnungszone erst dann signalisieren, wenn die dazugehörigen Strassenpläne des Projekts «Dr nöi Breitsch» in Rechtskraft erwachsen sind. Begegnungszone und Teilsperrung rechtens Die Beschwerde des Lorraine-BreitenrainLeists richtete sich gegen die Teilschlies­ sung des Platzes für den motorisierten Individualverkehr und die Errichtung einer Begegnungszone. Diese von der Stadt erlassenen Verkehrsmassnahmen seien rechtmässig, kommt das Bundesgericht in seinem kürzlich publizierten Urteil zum Schluss. Es habe «im Ermessen der Stadt Bern gelegen, im Norden des Breitenrainplatzes eine Begegnungszone als geeignete Massnahme einzustufen», heisst es in der bun­des­ richterlichen Urteilsbegründung.

Ein Schritt nach vorn Die Umgestaltung des Breitenrainplatzes ist aufgrund diverser Einsprachen bis dato blockiert. Die Berner Stimmbürger*innen hatten im Juni 2015 einen Kredit von 56,1 Millionen Franken für das Projekt «Dr nöi Breitsch» gutgeheissen. Zu den verschiedenen Teilprojekten gehört die Sanierung und Neugestaltung des Breitenrainplatzes. (Quelle: SDA)   w ww.drnöibreitsch.ch, www.lbl-bern.ch

«DR NÖI BREITSCH» (2) «Sprechstunde für Anwohner*innen Wie der AfdN in der letzten Ausgabe berichtete, wird beim Projekt «dr nöi Breitsch» der Bauabschnitt vorgezogen. Start dafür ist in gut einem Monat. Jetzt gibt’s Infos in einer «Sprechstunde». Die Bauarbeiten im Bereich Kornhausstrasse, Viktoriaplatz und Moserstrasse (Bauabschnitt 2) dauern vom 21. September 2020 bis im November 2021. Den dafür Verantwortlichen ist es wichtig, Fragen und Anliegen rund um die Bautätigkeiten den Anwohnerinnen und Anwohnern persönlich zu beantworten. Zu diesem Zweck werden am 24. und 25. August 2020 im Kursaal sogenannte Sprechstunden angeboten. Dazu kann man sich online anmelden. Es hat noch diverse Zeitslots. cae   w ww.drnöibreitsch.ch > Anmeldung Sprechstunde

Wankdooooorf! CSL Behring gratuliert dem BSC Young Boys zum Meistertitel.

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

JOHANNESCHOR

Bern, 12. August 2020

WERKSTADT CAFÉ LADEN RAUM

Offener Chortag am 22. August Sehen wir uns am QuartierFreude am Singen und Neues ausprobieren? Die eigene Stimme und dazu neue TreffTisch in der WerkStadt?

Leute kennenlernen? – das kann man beim Chortag des Johanneschores am 22. August! Schnuppersänger sind herzlich willkommen und können zusam- Seit Mitte Juni hat in der Lorraine ein neues Café eröffnet: die WerkStadt. Aus men mit dem Chor am Vormittag von einer professionellen Stimmbildung einer geschichtsträchtigen leerstehenden Werkstatt wurde ein Ort profitieren. Magdalena Oliferko geschaffen, der Raum für Begegnungen im Quartier bietet. Bald soll ein wöchentlicher TreffTisch stattfinden, an dem sich Leute aus dem Quartier auslle Teilnehmer sind nach der pelmesse und ist offen für jede Stil- tauschen können. Hast du Lust, beim TreffTisch mitzumachen? Rafaela Schmid

A

Probe zum Mittagessen und gemütlichen Beisammensein in der Dampfzentrale eingeladen. Je nach Wunsch klingt der Nachmittag mit Schwimmen in oder einem gemeinsamen Spaziergang an der Aare aus. Offen für jede Stilrichtung Das vielseitige Repertoire des traditionsreichen Chores (gegründet 1894) umfasst grosse Musikformen von der Bachkantate bis zur Gos-

richtung. In Zukuft werden verstärkt ökumenische Projekte gestaltet, sodass der Chortag auch konfessionell allen offen steht. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr vor dem Kirchgemeindehaus Johannes (Wylerstrasse 5). Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Anmeldung bei Magdalena Oliferko, Chorleiterin: magdalena.oliferko@refbern.ch  www.johannes.refbern.ch

Der Johanneschor mit den Projektsänger*innen 2019.

Bild: zVg

PROGRAMM DES CHORTAGES: Stimmbildung: 8.30–12 Uhr Mittagessen in der Dampfzentrale: 12.30 Uhr Spaziergang entlang der Aare und Schwimmen in der Aare: ca. 15 Uhr  www.johannes.refbern.ch > Angebote > Johanneschor Anmeldung bei Chorleiterin: magdalena.oliferko@refbern.ch

Freiwilligenarbeit - wir suchen Sie! Sind Sie die hilfreiche Person, welche einmal pro Woche Einkäufe für unsere Pensionäre erledigt? Aktuell ist es einigen Bewohnenden aus unseren Alterswohnungen nicht möglich, selber ihre auswärtigen Einkäufe zu tätigen. Daher suchen wir eine freiwillige, herzliche Person, die diese Aufgabe bis auf Weiteres übernehmen möchte. Das Alterszentrum Viktoria verbindet Tradition mit Moderne und sorgt bei einer altersdurchmischten Kundschaft für Würde, Sinn und Geborgenheit. Es bietet einen attraktiven Lebens- und Arbeitsort an bester Lage mitten in Bern. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Oder möchten Sie sich sonst sozial als freiwillige Person engagieren? Dann freut sich Annemarie Huber, Verantwortliche Freiwilligenarbeit, über Ihre Kontaktaufnahme: a.huber@az-viktoria.ch, 031 337 23 13. Alterszentrum Viktoria Pflege- und Ferienzimmer, Wohnen mit Dienstleistungen, Tageszentrum, Restaurant Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 22, Telefon 031 337 21 11, www.az-viktoria.ch

D

ie grünen Läden an der Lorrainestrasse 20 sind seit Mitte Juni weit geöffnet und das neue Café WerkStadt empfängt Passantinnen, Quartierbewohner, Kaffee-Liebhaberinnen und alle Menschen, die auf der Suche nach etwas zum «Schnouse» sind. Das Team der WerkStadt legt Wert auf einen nachhaltigen und sorgsamen Umgang mit der Umwelt, den Produkten und Menschen. Dazu gehört auch ein aktiver Beitrag zum Leben im Lorraine-Quartier. Die WerkStadt – drei in eins Die WerkStadt ist Café, Laden und Veranstaltungsraum in einem. Das Café ist jeden Tag geöffnet und bietet ein vielfältiges Angebot an. Am Morgen kannst du zu deiner Tasse Cappuccino zum Beispiel ein hausgemachtes Knuspermüesli essen. Unter der Woche wird jeden Mittag ein abwechslungsreiches Mittagessen angeboten. Es wird hauptsächlich saisonal und lokal gekocht, die Gewürze kommen von weit her. An heissen Tagen kannst du am Nachmittag feine Glacés geniessen und am Feierabend wird zum Glas Weisswein ein feines Apéro-Plättli serviert. Der Laden ist mit ausgewählten Produkten gefüllt, welche aus dem Quartier, der Stadt und verschiedenen Regionen der Schweiz stammen. Auch durch dieses Angebot möchte das WerkStadt-Team, die Leidenschaft für gute und nachhaltig hergestellte Produkte erlebbar machen und Produzenten*innen und Konsument*innen näherbringen. Wenn am Abend das Café und der Laden die Türen schliessen, verwandelt sich die WerkStadt in einen einfachen und unkomplizierten Veranstaltungsort. Der Raum kann gemietet werden und eignet sich für verschiedenste Veranstaltungen: für einen Workshop oder eine Vereins-GV, für eine Alpkäse-Degustation, für Lesungen, Filmvorführungen und Vorträge. Leute gesucht für den TreffTisch In der WerkStadt soll ein Raum für Begegnungen und nachbarschaftlichen Austausch im Quartier entstehen. Aus diesem Grund wird bald jeden Mittwoch-Morgen ein offener TreffTisch in der WerkStadt stattfin-

den, ohne Konsumzwang. An einem langen Tisch können Leute aus dem Quartier spontan zusammentreffen, sich austauschen und sich nachbarschaftlich unterstützen. Je nach Woche kann das Programm des TreffTischs variieren: gemeinsam Spiele spielen, Deutsch reden, Hilfe fürs Ausfüllen von Formularen, Unterstützung bei Mietproblemen oder einfach miteinander plaudern. Das Projekt «TreffTisch» wird von einer gemischten Gruppe von Quartierbewohnenden realisiert – die Quartierarbeit begleitet das Projekt, die WerkStadt stellt den Platz zur Verfügung. Ziel ist es, dass der TreffTisch ab September 2020 starten kann. Zu diesem Zweck ist die Gruppe noch auf der Suche nach Menschen, welche als Gastgeber*innen ab und zu die Betreuung des TreffTischs übernehmen. Dafür braucht es kein Vorwissen, sondern nur Motivation, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Falls du Interesse oder Inputs hast, kannst du gerne mit Sonja Preisig, Quartierarbeiterin, Kontakt aufnehmen (siehe Infobox für Kontaktangaben). Die Projektgruppe freut sich auf alle Menschen, welche sich an den TreffTisch setzen werden.  www.werkstadt-lorraine.ch

WERKSTADT CAFÉ LADEN RAUM Öffnungszeiten und Kontakt: Lorrainestrasse 20 3013 Bern E-Mail: info@werkstadt-lorraine.ch Telefon: 077 508 30 16

Öffnungszeiten: • Mo–Mi: 8.00–20.00 • Do und Fr: 8.00–21.00 • Sa: 9.00–20.00 • So: 9.00–19.00 Weitere Informationen zur WerkStadt findest du auf der Website:  www.werkstadt-lorraine.ch Bei Interesse oder Rückmeldungen zum offenen TreffTisch kannst du Kontakt aufnehmen mit: Sonja Preisig, Quartierarbeiterin, VBG (Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit), sonja.preisig@vbgbern.ch, Telefon: 079 900 59 87


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DIES&DAS

Bern, 12. August 2020

BREITENRAIN

16 neue Basisstufen, davon 4 Ganztagesklassen Im Schulkreis Breitenrain-Lorraine kommt es zum Auftakt des neuen Schuljahres 2020/21 zu zwei Neuerungen: Es werden 16 neue Basisstufen eröffnet, davon werden vier als Ganztagesschulen geführt. Zwei am Schulstandort Spitalacker/Breitenrain und zwei am Standort Wankdorf. mgt/cae

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m grossen Schulkreis Breitenrain-Lorraine, der sich aus den drei Schulstandorten Spitalacker/ Breitenrain, Breitfeld/Wankdorf und Lorraine/Wylergut zusammensetzt, gibt es ab Montag 16 neue Basisstufen. Damit besuchen fast alle Zyklus-1-Schulkinder eine Basisstufe. Auf diese haben die Schulleitung und die Schulkommission seit Jahren hingearbeitet. «Damit erreichen wir mehr Stabilität beziehungsweise auch mehr Flexibilität bei schwankenden Schülerinnen- und Schülerzahlen», sagte Schulkommissionspräsident Markus Heinzer vor einer Woche gegenüber den Medien.

Begleiten und unterstützen Einen weiteren Grund für die Umstellung umschrieb Rita Holzer, Co-Schulleiterin Zyklus 1 im Schul­ standort Spitalacker/Breitenrain und verantwortlich für die Basisstufen, so: «Ich sehe die Basisstufen unter anderem als Ort mit Zeit, um jedes Kind dort zu unterstützen und zu begleiten, wo es entwicklungsmäs­ sig steht.» Vier Ganztagesbasisstufen Gleichzeitig sind vier Ganztagesbasisstufen entstanden: Zwei am Schulstandort Spitalacker/Breitenrain und zwei am Standort Wankdorf. Das Interesse der Eltern an der Ganztages-

schule war im Wankdorf sehr gross, weil da die Verfügbarkeit von Kitaplätzen eher tief ist. «Ich freue mich sehr, dass wir das Modell der Ganztagesschulen weiter vorantreiben können, bin ich doch überzeugt, dass dieses mit altersdurchmischten Klassen und dem längeren Zusammensein in festen Gruppen zum sozialen Ausgleich beiträgt», sagte Bildungsdirektorin Franziska Teuscher. Ganztagesstrukturen seien die Zukunft und die Stadt Bern müsse Schritt um Schritt in diese Richtung gehen. Denn Ganztagesschulen würden in urbanen Gebieten immer wichtiger für die Verein barkeit von Familie und Beruf.  wwww.bern.ch > Schulkreis Breitenrain

EINWOHNERDIENSTE

Online-Angebote werden ausgebaut Bernerinnen und Berner profitieren ab sofort von vereinfachten An-, Um- und Abmeldemodalitäten bei der Stadt Bern. Mit der neuen Software kann der Gang aufs Meldeamt durch eine Onlinemeldung ersetzt werden. Die Stadt Bern setzt damit ein weiteres Projekt im Bereich eGovernment um. mgt•

D

ie moderne und anwenderfreundliche Lösung vereinfacht die Prozesse für die Mitarbeitenden wie auch für die Kundschaft. Letztere kann neu verschiedene Dienstleistungen online erledigen und sich damit den Gang aufs Amt ersparen. «Egal von wo aus in unserem Land, können alle Schweizerinnen und Schweizer alle Zu-, Weg- und Umzugsmodalitäten für die Stadt Bern online über die Plattform eUmzug CH erledigen», sagt Alexander Ott, Co-Leiter des Poli-

zeiinspektorats. «Sie können nun orts- und zeitunabhängig die gesamte Breite der Einwohnerdienste nutzen.» Umzug wird einfacher Für Einwohnerinnen und Einwohner ohne Schweizer Pass wird der Umzug innerhalb der Stadt Bern einfacher. Dies habe kürzere Wartezeiten zur Folge und die öffentliche Verwaltung könne ihre Dienstleistung effizienter erbringen, sagt Ott. Damit sei ein weiterer Meilenstein

in der eGovernment-Strategie der Stadt Bern termingerecht erreicht. Kredit 2019 genehmigt Der Stadtrat hatte den Investitionskredit für die neue Software im März 2019 genehmigt. Das Polizeiinspektorat konnte im vergangenen Jahr die neue Standardsoftware «nest» auf die Bedürfnisse der Einwohnerdienste der Stadt Bern anpassen und nun in den letzten Tagen in Betrieb nehmen.  www.bern.ch > Dienstleistungen

SOMMERHITZE

Tipps für den Umgang damit Dieses Wochenende sowie nächste Woche ist mit hohen Temperaturen zu rechnen. Als Hilfeleistung bietet die Stadt Bern neu einen digitalen Stadtplan zum Thema Hitzewellen an. mgt/cae

F

ür gesunde Menschen stellen Hitzeperioden in unseren Breitengraden kein gravierendes Risiko dar. Es gilt dennoch einige wichtige Verhaltensregeln zu beachten, damit gesundheitliche Folgen wie Sonnenbrand, Hitzestau oder Augenschäden ausbleiben. Am meisten leiden vor allem Bevölkerungsgruppen wie Kleinkinder und Betagte unter den aktuell hohen Temperaturen. Für sie ist es speziell wichtig, einige Regeln zu beachten. Die «Drei goldenen Regeln» sind:

1. Körperliche Anstrengung vermeiden 2. H itze fernhalten – Körper kühlen 3. V iel trinken – leicht essen Die Stadt Bern stellt der Bevölkerung einen digitalen Stadtplan online zur Verfügung, wo Schattenplätze wie Wälder, Parks, Alleen, die Freibäder sowie alle Brunnen mit Trinkwasser aufgeführt sind. Diverse Merkblätter Die Merkblätter des Gesundheitsdienstes enthalten die wichtigs-

Dieser Tage ist es sehr heiss.

Bild: zVg

ten Empfehlungen für das Verhalten während heisser Sommertage. Sie zeigen auf, wie man das schöne Wetter «richtig» geniesst und gleichzeitig Sonnen- und Hitzeschäden vermeidet. Die Merkblätter «Sommerhitze: 10 Tipps für den Umgang mit der Sommerhitze», «Sommerhitze: Schutz für Kleinkinder» und «Sommerhitze & Sport» sowie viele weitere Informationen finden Sie online unter   www.bern.ch/sommerhitze; www.bern.ch/hitzeplan

DIE GELBE SPALTE IM da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Nähatelier ZusammenNähen| 078 964 57 40

Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Integration Bern Nord Am Donnerstag, 13. August, kocht für Sie Armando im neuen Café Pueblo. Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12.15 Uhr und 13.15 Uhr ein günstiges Mittags­menü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–

QZ Sekretariat|031 331 59 55 R. Abu-Khadra|Hausverwaltung, Raumvermietung MI–FR 16–18 Uhr

Tageskarten Bern|031 331 54 56 V. Rosero|Reservation, MO und MI–FR, 14 – 18 Uhr Die Tageskarten können persönlich im Sekretariat, telefonisch oder online unter www.wylerhuus.ch reserviert und beim Abholen bar bezahlt werden.

Quartierarbeit|031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Bern, 12. August 2020

die kirchgemeinden im nordquartier

Z. Bölükbasi|Leitung Das Nähatelier hat wieder zu den gewohnten Zeiten offen: FR 9–12 und 14–17 Uhr

Freie Missionsgemeinde Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch

Café Pueblo seit 3. August offen! Öffnungszeiten: Mo–Mi: 8–18 Uhr Do–Fr: 8–19 Uhr, Sa–So: Ruhetage

die kirchgemeinden im nordquartier die kirchgemeinden im nordquartier

Donnerstag, 13. August, 19.30 Uhr Bibeltraining Sonntag, 16. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (B. v. Allmen) Sonntag, 23. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi) Donnerstag, 27. August, 19.30 Uhr Gemeindeinfo- Abend Sonntag, 30. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi) Donnerstag, 3. Sept., 19.30 Uhr Bibeltraining Samstag, 5. September, 19.00 Uhr Danksteu Sonntag, 6. September kein Gottesdienst Donnerstag, 10 Sept., 19.30 Uhr Bibeltraining Sonntag, 13. September, 10.00 Uhr Erntedankfest Mittwoch, 16. Sept., 14.30 Uhr Senioren 60+ Sonntag, 20. September, 10.00 Uhr Bettagsgottesdienst Donnerstag, 24. Sept., 19.30 Uhr Gebet Detailinformationen jederzeit auf www.fmg-bern.ch

mitten im Leben

Gottesdienste feiern Gerne Gerne führen führen wir wir Sie Sie vor vor Ort Ort in in unsere unsere Schutzkonzepte Schutzkonzepte ein ein

mitten im Leben

Gottesdienste feiern August 2020 August 2020

Samstag, 15. August – Mariä Himmelfahrt

Gerne führen wir Sie vor OrtRuch, in unsere ein Marienkirche Manfred MarcSchutzkonzepte Fitze (Orgel) Sonntag, 18.00 Uhr 2. August Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Mahlfeier. 9.30 Uhr 16. August Manfred Ruch, Mirjam Wey, Vera Friedli (Orgel). Sonntag, anlässlich der Verabschiedung vonHerbert Manfred Johanneskirche Apéro Gemeinsamer reformierter Gottesdienst. Ruch, Gemeindeleiter Pfarrei St. Marien 9.30 Uhr Knecht, Mirjam Wey, Magdalena Oliferko (Orgel) August 2020

Sonntag, 9. August Marienkirche Manfred Ruch, Vera Friedli (Orgel). Apéro zum Abschied Johanneskirche Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang. 9.30 Uhr 2. August von Manfred Ruch (Gemeindeleiter) Sonntag, 9.30 Uhr Sonja Gerber, Manuela Touvet, Wyss (TheaterMarienkirche Ökumenischer Gottesdienst mitDebora Mahlfeier. frau), Cornelia Magdalena Oliferko Samstag, 9.30 Uhr 22. August Manfred Ruch,Lätsch Mirjam(Querflöte), Wey, Vera Friedli (Orgel). (Orgel). Apéro Marienkirche Italo Cherubini, Fitze (Orgel) Apéro anlässlichMarc der Verabschiedung von Manfred 9.30 Uhr Ruch, Gemeindeleiter Pfarrei St. Marien Marienkirche

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00 Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung Marc Walther und Team

a u r o r a

Bern-Mittelland jederzeit erreichbar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4 Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

Italo Cherubini, Erwin Messmer (Orgel)

9.30 Uhr 9. Sonntag, 23.August August Johanneskirche Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang. Marienkirche Erstkommunion. Oscar Gil, Mirjam Portmann, Manfred Markuskirche Gottesdienst mit Abendmahl. 9.30 Uhr Sonja Manuela Touvet,und Debora Wyss (TheaterRuch, Gerber, Erstkommunikantinnen Erstkommunikanten, 9.30 Uhr Barbara Schmutz, Vera Friedli (Orgel) frau), Cornelia Lätsch (Querflöte), Magdalena Oliferko Jean-Luc Gassmann (Orgel) (Orgel). Apéro Markuskirche Gemeinsamer reformierter Open-Air-Gottesdienst. Marienkirche Italo Erwin Messmer im Garten SonjaCherubini, Gerber, Barbara Schmutz,(Orgel) Rahel Kohler (Saxo9.30 10.30Uhr Uhr phon), Magdalena Oliferko (Klavier). Grillieren im Garten

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031mit 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Markuskirche Gottesdienst Abendmahl. Katholische Pfarrei St. Marien 9.30 Uhr Barbara Schmutz, Reformierte Kirchgemeinde JohannesVera Friedli (Orgel) Wylerstrasse 3014Bern, Bern,031 031332 330 11 89 89, Wylerstrasse 24, 5, 3014 00, www.kathbern.ch/marienbern www.johannes.refbern.ch Reformierte Markus Katholische Kirchgemeinde Pfarrei St. Marien Tellstrasse 35,24, 3014 Bern, 031 331 Wylerstrasse 3014 Bern, 031 33033 8927, 89,www.markus.refbern.ch www.kathbern.ch/marienbern

Reformierte Kirchgemeinde Markus Reformierte Kirchgemeinde Johannes Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50

HIER WERBEN: 031 351 35 13 da steht, was geht


Bern, 12. August 2020

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Die Platzzahl ist durch das Sicherheitskonzept etwas reduziert aber wir freuen uns, den Breitsch-Träff wieder mit Leben zu füllen und euch als Gäste begrüssen zu dürfen. Anmeldungen fürs Mittwuch-Znacht 031 331 36 46. Mittwoch, 12. August, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 14. August, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43 Samstag, 15. August, 10–12 Uhr Märitkafi Samstag, 15. August, 18.30 Uhr Pecore Ribelli: «Ma perché siamo ancora fascisti?» Incontro con il autore Francesco Filippi, siehe Flyer Sonntag, 16. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 17. August, 19–21 Uhr Stricken für alle Mittwoch, 19. August, ab 19 Uhr Thailändisches Mittwuch-Znacht Samstag, 22. August, 10–12 Uhr Märitkafi Sonntag, 23. August, ab 12.30 Uhr Kutüsch Mittwoch, 26. August, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal Freitag, 28. August, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43

Wartsaal Kaffee

cinedolcevita

Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Nieder­ lassungen Bundesplatz und Breitenrain

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Zentrum 5 Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

Samstag, 15. August 2020, 20 Uhr und Sonntag, 23. August 2020, 20Uhr STILLER HAS im Duo Songperlen aus drei Jahrzehnten Was im August 2016 in der Cappella zum allerersten Mal über eine Bühne flimmerte, ist nun eingespieltes Duett: Geboten werden wunderbare Hasen-Lieder, neu arrangiert für Piano und mit viel Interpretationsfreiraum für Endo Anacondas unverkennbare Stimme. Mit dabei das eine oder andere neue Lied... Die legendären Hasen-Songs in der intimen Cappella!

Kirchenkino im Nordquartier Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch

Dienstag, 8. September, 2020, 14.15 Uhr als die sonne vom himmel fiel Dokumentarfilm, Aya Domenig, Schweiz 2015, OV D/Jap/E,UTd/f/e/jap, 78 Min. Auf den Spuren ihres verstorbenen Grossvaters, der nach dem Abwurf der Atombombe als junger Arzt im Rotkreuzspital von Hiroshima gearbeitet hat, begegnet die Regisseurin einem ehemaligen Arzt und einer Krankenschwester, die Ähnliches erlebt haben. Als sich am 11. März 2011 in Fukushima eine neue Atomkatastrophe ereignet, nimmt ihre Suche eine neue Wendung.

Restaurant 44 Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.zentrum44.ch

Donnerstag, 3. September, 19 Uhr PUB QUIZ Kommen Sie als Gruppe oder allein vorbei zum mitquizen, besserwissen, zuschauen und geniessen! Ab 18 Uhr warme Küche Hintergründe. Platzzahl beschränkt, Anmeldung unter 031 332 97 97 oder restaurant44@wohnenbern.ch erforderlich. Die Kontaktdaten aller Gäste müssen erfasst werden.

BUVETTE SPITZ Sportplatz Spitalacker, Eingang Spitalackerstrasse

Infos auf den Flyern im Aushang oder  www.breitsch-traeff.ch

Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

13. Juni bis zum 4. Oktober BOTANICA 2020: Invasive Neophyten – Einfluss des Klimawandels Seit dem 13. Juni machen die botanischen Gärten in der ganzen Schweiz auf gebietsfremde Arten aufmerksam, die von der Globalisierung und dem Klimawandel profitieren und einheimische Pflanzen verdrängen sowie ökonomische oder gesundheitliche Probleme verursachen. bis zum 4. Oktober 2020 die Ausstellung dazu im BOGA. Ergänzend zur Ausstellung gibt es auf botanica-suisse.org Beschreibungen der invasiven Neophyten, Interviews mit Experten und Podcasts.

Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

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VERANSTALTUNGEN

Liebe SPITZ-Nachbar*innen liebe Quartierbewohner*innen Willkommen in unserer «BUVETTE SPITZ» mit Terrasse. Geniessen Sie bei uns ein Café, ein kühles Bier oder ein Glas Wein, Sirup, Snacks, Glacé und weitere Süssigkeiten. Öffnungszeiten

Mittwoch Donnerstag

13.30 bis 19.00 Uhr 16.30 bis 19.00 Uhr

Wir sehen dies als Angebot an die Eltern der trainierenden Kinder und an die Leute im Quartier, die hier einen lebhaften und generationenübergreifenden Treffpunkt finden können. Wir freuen uns auf Sie! Das Clubhausteam FC Breitenrain

NordquartierHaiku 4 Grosses Chino Elfi znacht im Breitsch nume der Bogart u du süsch niemer im Saal

HAIKU

Haiku ist eine japanische Kurzgedichtform in der Silbenabfolge 5–7–5. Zählen Sie ruhig nach! Soeben erschienen im Verlag vatter&vatter: 50 Mundart-Haiku von Bernhard Engler, darunter auch solche mit Bezug zum Nordquartier, in Form eines Fächers. Erhältlich für ca. Fr. 17.– in jeder Buchhandlung oder via  www.vatterundvatter.ch

Auflösung Sudoku aus Nr. 13

2 4 1 9 6 3 5 7 8

3 8 9 5 2 7 1 4 6

6 5 7 1 8 4 9 2 3

5 9 4 3 1 2 6 8 7

8 7 2 6 4 9 3 5 1

1 3 6 8 7 5 4 9 2

4 6 3 7 5 8 2 1 9

9 2 8 4 3 1 7 6 5

7 1 5 2 9 6 8 3 4

Geographie der Möglichkeiten Wie beeinflusst das Quartier, die Gemeinde oder die Region Bildung-, Arbeitsmarkt- und Partizipationschancen? Eine Ausstellung des soziologischen Instituts der Universität Zürich zum Einfluss der Raumstruktur auf individuelle Lebenschancen im Quartierzentrum Wylerhuss vom 17.8. –24.8. Weitere Informationen und Zugang zur interaktiven online Applikation:  www.geographies-of-opportunity.ch

Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

4 5

7 6

Bern, 12. August 2020

Horoskop 8 1 5 6 1 4 2 1 5

Widder 21.3. – 20.4.

Wenn Sie es geschickt genug anstellen, können Sie einer Sache nun ohne Schwierigkeit auf den Grund gehen. Andere sind ja schon daran gescheitert. Aber jetzt sind Sie endlich am Zug!

7 9 3 9

8 7 6 2 4 8 7 9 6 3 2 1 8 5 3 6

Stier 21.4. – 20.5. Wenn Sie sich für diese Woche vornehmen könnten, beide Augen zuzudrücken, und nichts so furchtbar persönlich zu nehmen, dürfte es kaum ein zwischenmenschliches Problem geben.

Zwilling 21.5. – 21.6.

Krebs 22.6. – 22.7.

Ihr Wohlbefinden hängt sehr von Ihrer Ausgeglichenheit und von Harmonie ab, die Ihnen widerfährt. Die Dinge sind etwas aus dem Lot geraten, und dies fordert einen gewissen Tribut.

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber: blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeld strasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Sie werden diese Woche mit einer wenig erfreulichen Nachricht konfrontiert, und es wäre ganz gut, wenn Sie nur das Nötigste dazu sagen würden. Denn alles andere ist verschwendete Zeit.

Löwe 23.7. – 23.8.

Beruflich sind Sie zurzeit vollkommen ausgelastet, nur im privaten Bereich geschieht an diesem Tag nicht sehr viel. Das liegt daran, dass Sie sich von nahezu allem abzusondern versuchen.

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Auseinandersetzungen der unfeineren Art kommen auf Sie zu, und zwar auch daheim. Es empfiehlt sich aber nicht, zurückzustecken: verteidigen Sie Ihre Vorstellungen; es ist nur legitim!

Waage 24.9. – 23.10. Sie versuchen mehr oder weniger verzweifelt, Ihren Traumpartner zu treffen. Setzen Sie Ihren Charme möglichst etwas dosierter ein, denn zu viel des Guten kommt nicht immer gut an!

Skorpion 24.10. – 22.11.

Schütze 23.11. – 21.12.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Wassermann 21.1. – 19.2.

In Sachen Liebe hält der positive Trend der letzten Zeit auch noch weiterhin an. Aber es ist natürlich die Voraussetzung, dass Sie statt kritischer Worte vielleicht ein Kompliment wählen.

Einen guten Vorsatz, den einzuhalten Sie hoch und heilig versprachen, konnten Sie jetzt doch nicht verwirklichen. Das aber ist kein Grund, an sich selbst zu zweifeln. Dies wäre verkehrt!

Gelegentlich geben Sie sich unnahbar. Schliesslich wollen Sie Ihr Ziel ohne einen Umweg erreichen. Es kann aber auch sein, dass erst die Umwege bisweilen auf die richtige Spur führen.

Manches, wofür Sie sich normalerweise plagen müssten, fällt Ihnen jetzt wie von allein in den Schoss. Das muss Ihnen allerdings wirklich nicht peinlich sein; geniessen Sie es doch einfach!

Fische 20.2. – 20.3. Dass Ihre Konkurrenz nicht schläft, wird Ihnen auffallen, wenn Sie jetzt eine Idee an den Mann zu bringen versuchen. Qualität zahlt sich immer aus, und in dem vorliegenden Fall besonders.

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