Anzeiger für das Nordquartier 2020/15

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 26. August 2020, Nr. 15

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

WIFAG-MASTERPLAN LIEGT VOR

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JETZT NOCH DEN CUP GEWINNEN

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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 9. September 2020 SAF T IGE FRÜ CHT E

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Der Herr der Lampen: Martin Kalt, Mitinhaber der Reparaturwerkstatt Heicho in der Alten Feuerwehr Viktoria.

Bild: Martin Jost

«WER FLICKT WAS?»

Weit mehr als ein Trend: Reparieren statt wegwerfen Was vor gut fünf Jahren als Zwischennutzung begann, hat sich mittlerweile bestens etabliert: Die Alte Feuerwehr Viktoria lebt und regt mit ihrem vielfältigen Angebot immer wieder dazu an, Überraschendes wie auch Praktisches zu entdecken. So etwa die Reparatur-Werkstatt heicho.ch, welche seit Mai einen innovativen Dienst anbietet. Klar gibt es ihn immer noch: den zentral gelegenen Elektro-Shop in der alten Feuerwehr Viktoria, der spezielle Lampen anbietet und kaputte Lampen repariert. Seit diesem Mai ist bei heicho.ch ein neues, sinnvolles Ange-

bot dazugekommen. Ob Lampen, Elektrisches, Möbel oder Spielzeug – es gibt immer und überall einen Spezialisten, der solche Lieblingsstücke vor der Mülltonne retten kann. Und neu können diese Dienstleistungen sogar on-

line geordert werden. Über wer-flicktwas.ch den Flick-Wunsch kundtun, ein Bild dazufügen und schon meldet sich der dafür geeignete Reparatur-Profi. Einfach, unkompliziert, flexibel und durchwegs professionell. SEITE 7

SUPERPUNKTE

Einlösbar im Coop Bern Wankdorf Trio.

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seit 1908 im Nordquartier

Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 www.laedera.ch Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier

Wie wäre es, wenn die im Verhältnis gut dotierten grösseren Kulturinstitutionen sich solidarisch zeigen würden mit der freien Szene, wo häufig Innovationen und Experimente stattfinden? Eine Frage von Katharina Altas, Stadträtin der SP Bern-Nord auf Seite 3

CoronaKrise Die Corona-Krise betrifft uns alle. Helfen Sie uns, Familien und Menschen in dieser akuten Notsituation zu unterstützen.

Danke für Ihre Spende. Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch


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FOKUS

Skizzenausschnitt der geplanten Überbauung auf dem WIFAG-Areal aus südwestlicher Perspektive. Skizze: zVg

Rolf Bögli (Mitte), VR der Mali International AG und Vertreter der Grundeigentümerin, diskutierte an den «Echotischen» mit. Bilder: zVg

WIFAG-AREAL

Masterplan für die zukünftige Entwicklung liegt vor Auf dem WIFAG-Areal soll eine verdichtete Neubebauung mit Schwerpunkt Wohnen entstehen. Die Mali International AG und die Leinenweberei Bern AG als Grundeigentümerinnen haben dazu mit der Stadt Bern 2018 eine Arealentwicklung angestossen und 2019 eine Testplanung durchgeführt. Nun liegt ein Masterplan vor, der als Grundlage für die weitere Entwicklung des Areals und zur Ausarbeitung einer Überbauungsordnung dient. mgt/cae

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egelmässige Leserinnen und Leser des Anzeigers Nordquartier wissen (siehe Box): Auf dem Areal, wo einst die Wifag-Maschinenfabrik stand, ist Visionäres angedacht. Das ehemalige Areal der WIFAG Maschinenfabrik sowie das benachbarte Areal der Leinenweberei im Wylerquartier sollen zu einem zukunftsorientierten Quartierteil mit Schwerpunkt Wohnen entwickelt werden.

Steht für das Projekt ein und gibt ihm ein prägendes Gesicht: Katharina Liebherr.

DER AFDN ZUM PROJEKT Der AfdN hat bereits mehrmals ausführlich über das Wifag-Areal-Projekt berichtet. Daran Interessierte finden diese Beiträge online im AfdN-Archiv (www.afdn. ch) in den Ausgaben 6/2018, 12/2018, 16/2018 (mit Exklusiv-Interview mit Katharina Liebherr), 4/2019, 15/2019, 17/2019 sowie 4/2020.

Unterschiedliche Inputs und Ideen Eine Testplanung brachte unterschiedliche Lösungsansätze und Ideen für die Arealentwicklung zu Tage. An mehreren Anlässen wurden die Quartierbevölkerung und die heutige Mieterschaft auf dem Areal in die Planung einbezogen. Letztmals diesen Februar, wo eine öffentliche «Echoraum Masterplanung Entwicklung WIFAG-Areal-» Veranstaltung das Ziel hatte, Involvierte und Interessierte ein weiteres Mal pro aktiv in das Projekt einzubinden, gezielt Themen zu vertiefen und darüber hinaus zu reflektieren, ob die Erwartungen aus voran-

Bern, 26. August 2020

gehenden Infoanlässen und Werkstattgesprächen grosso modo erfüllt worden sind. Grundlage zum Masterplan Die Resultate der Testplanung lieferten die Grundlage zur Formulierung der städtebaulichen Grundprinzipien und zur Erarbeitung des Masterplanes. Dieser dient als Grundlage für die weitere Entwicklung des Areals. Die Stadt Bern wird zudem auf Basis des Masterplanes eine Überbauungsordnung erarbeiten. Die öffentliche Mitwirkung dazu findet voraussichtlich im Sommer 2021 statt. Infos für Anwohner und Interessierte Am Dienstag, 24. November 2020, 17.00 Uhr, werden die Quartierbevölkerung und andere Interessierte zu einer weiteren Informationsveranstaltung eingeladen. An dieser werden die Mali International AG, die Leinenweberei Bern AG und die Stadt Bern den aktuellen Stand der Masterplanung vorstellen.  www.wifag-areal.ch

INFOVERANSTALTUNG Die nächste öffentliche Infoveranstaltung, an welcher der aktuelle Stand der Masterplanung zur angedachten Nutzung des Wifag-Areals vorgestellt wird, findet am Dienstag, 24. November 2020, statt. Das Programm: 17.00 Uhr Türöffnung 17.30–18.30 Uhr Vorstellung Masterplan 18.30–19.30 Uhr Apéro Location: 2. OG WIFAG-Areal, Wylerringstrasse 36, 3014 Bern Anmeldung: bis am 18. November 2020 unter   w ww.wifag-areal.ch/informationsveranstaltung

IN KÜRZE WANKDORFCITY

Bald News zur WankdorfCity3 Auch aus dem heutigen Gewerbegebiet Wankdorf soll in den nächsten Jahren ein urbaner und lebendiger Wohn- und Arbeitsort werden – die WankdorfCity3. Die abgeschlossene Testplanung zeigt spannende Ansätze, welche dazu beitragen sollen, das ganze Areal hin zu einem eigenständigen und lebendigen Quartier weiterzuentwickeln. Ende dieser Woche werden die Medien über den Stand der Dinge bezüglich der dritten und letzten Phase der Gesamtentwicklung WankdorfCity informiert. cae   w ww.wankdorfcity3.ch

IHRE LOKALZEITUNG

MEHR NÄHE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT AUS DER REGION – MEINE ZEITUNG Mitteilungsblatt •

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Bern, 26. August 2020

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QUARTIER-MOMENT

Der Zirkus Knie trotz den dunklen Wolken. die über der Veranstaltungswelt schweben Dienstag, 18. August, 15.45 Uhr. Bild: cem

Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut

Solidarisch mit Kulturschaffenden Auftritte möglich sind, kommt kaum Publikum. Kurzarbeit gibt es für die Freien nicht, die staatlichen Hilfen waren bescheiden und die Reserven sind bald aufgebraucht. Die Corona-Pandemie zwingt auch die Stadt Bern zu Sparmassnahmen. Aus der Präsidialdirektion kam u. a. der Vorschlag, bei den freien Kulturkrediten mehr als 360‘000 Franken zu sparen. Ausgerechnet dort, wo es selbstständige Kulturschaffende am meisten treffen wird. Wie wäre es, wenn beispielsweise ... Kathsrina Altas, Stadträtin SP

Die Kultur – Bücher, Filme, Musik – hat uns während des Covid-Shutdowns geholfen. Jetzt ist es an uns, den Kulturschaffenden zu helfen – in erster Linie den Selbstständigen. Denn auch jetzt, wo das Leben langsam wieder zurückkehrt, sind es die freischaffenden Musikerinnen, Tänzer, Autorinnen oder Schauspieler, die noch immer ohne Verdienstmöglichkeit sind, und wohl noch länger bleiben werden: Wo

Es wäre vermessen zu fordern, bei der Kultur dürfe überhaupt nicht gespart werden. Aber wie wäre es, wenn die im Verhältnis gut dotierten grösseren Kulturinstitutionen sich solidarisch zeigen würden mit der freien Szene, wo häufig Innovationen und Experimente stattfinden? Viele der grossen Institutionen haben mehrjährige Leistungsverträge, die aktuell nicht angetastet werden können. Sie könnten aber einen Betrag aus ihrer laufenden Rechnung als Kredit für die freie Szene zur Verfügung stellen.

Was wäre, wenn beispielsweise das Konzert Theater Bern KTB, seinen Fundus, seine Requisiten und seine Autoflotte den freien Tanz-, Theater- und Musikgruppen für einen symbolischen Betrag zur Verfügung stellen würde? Was, wenn zu Gunsten der freien Tanz-, Theater- und Musikszene auf eine grosse Produktion verzichtet würde? Das KTB ist eines der am besten subventionierten Häuser in Bern; es könnte mit gutem Beispiel vorangehen. Die SP Stadt Bern setzt sich für ein solidarisches Bern ein. Wir schauen genau hin, wie und wo gespart wird und machen uns stark für kreative Lösungen. Katharina Altas, Stadträtin SP


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QUARTIER-MIX

Bern, 26. August 2020

BE-HILFSVEREIN

140 Jahre unterwegs für Menschen mit psychischen Krankheiten Der Kantonal-Bernische Hilfsverein für psychisch Kranke unterstützt Menschen mit Wohnsitz im Kanton Bern, die sich Diskriminierung dar, meint Barbain einer finanziellen Notlage befinden. Letztes Jahr profitierten 42 Einzelpersonen von diesem Angebot. Karin Meier ra Schmutz: «Die Gesuche für Ein-

Der Kantonal-Bernische Hilfsverein für psychisch Kranke setzt sich primär für Einzelpersonen ein, deren Therapie von keiner anderen Stelle übernommen wird. Bild: Awaix_Mughal/Pixabay

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880 erobert Frankreich Tahiti. In Südafrika beginnt der Burenkrieg, Werner Siemens stellt den ersten Lift vor, und der Bau des Kölner Doms, des damals höchsten Gebäudes der Welt, ist vollendet. Die Schweiz feiert den Durchstich des Gotthardtunnels und beklagt den Tod des Bundesrats und nächsten Bundespräsidenten Fridolin Anderwert, der sich am 25. Dezember auf der Terrasse vor dem Bundeshaus das Leben nimmt.

IN KÜRZE LORRAINE

Grünes Licht für Centralweg Nach gut zehnjährigem Hickhack scheint der Weg frei für das Wohnbauprojekt der Stadt Bern in der Lorraine: Das kleine Stück Land am Centralweg soll für rund 7,8 Millionen Franken überbaut werden. Der Stadtrat gab letzten Donnerstag mit 47 zu 20 Stimmen grünes Licht für den Bau der insgesamt 13 Wohnungen. Die Nettomietzinse werden zwischen 1100 Franken (2,5-Zimmer-Attikawohnung) bis 2350 Franken (5,5-ZimmerMaisonette) liegen, was für die Gegend moderate Preise sind. Ursprünglich waren höhere Mietzinse vorgesehen, was im Quartier für Widerstand stiess. Nach langem politischem und juristischem Hin und Her ging der Gemeinderat über die Bücher. Nun soll es zügig vorwärtsgehen, denn die 2017 erteilte Baubewilligung ist nur bis August 2021 gültig. cae (Quelle SDA)  www.bern.ch > Centralweg

CSL BEHRING

Vorläufiger Einstellstopp Seit Jahren schafft die CSL Behring im Wankdorf neue Stellen. Auch im vergangenen Geschäftsjahr kamen 125 Angestellte neu dazu. Nun gibt’s für den personellen Wachstum einen Dämpfer. Vorübergehend

Hilfe für Einzelpersonen 1880 ist auch das Jahr, in dem der Kantonal-Bernische Hilfsverein für psychisch Kranke gegründet wird. Seine Entstehung fällt in eine Zeit, in der sich das gesellschaftliche Bewussten für psychische Krankheiten wandelt. Die Betroffenen werden nicht mehr als Besessene wahrgenommen, die es wegzusperren gilt, sondern als Menschen mit einer Krankheit. Menschen, die man behandeln und in die Gesellschaft integrieren kann und soll. Der Hilfsverein setzt sich dafür ein, dass die Betroffenen in Kliniken wie auch nach der Entlassung ärztliche Unterstützung erhalten. Politisch engagiert er sich für die Forschung und den Ausbau der Psychiatrie. Heute setzt sich der Hilfsverein primär für Einzelpersonen ein, deren Therapie von keiner anderen Stelle übernommen wird. 2019 waren es 42 Personen, dieses Jahr dürfte es um die Hälfte mehr sein. Der Verein unterstützt ausserdem Gruppen, Institutionen und Einrichtungen, die psychisch Kranke betreuen. Weil die unterstützungsbedürftigen Einzelpersonen stark zunehmen und die finanziellen Mittel des Hilfsvereins

wurde ein Einstellstopp verhängt. Dies nicht, weil der Bestelleingang einbrach, sondern weil der Rohstoff für die Produkte knapp wird. Dies unter anderem auch, weil wegen Covid-19 insbesondere in den USA ein deutlicher Rückgang an Blutspenden zu verzeichnen ist. Medikament gegen Covid-19 Derweil ist der Standort Bern der CSL Behring auch an der Entwicklung eines Medikaments gegen Covid-19 beteiligt. «Erste Test-Chargen dafür wurden im Juni und Juli bei uns in Bern hergestellt», schreibt die CSL Behring in einer Mitteilung. Es sei eine grosse Herausforderung gewesen, die Einrichtungen so schnell wie möglich an die Herstellung des klinischen Produkts anzupassen. cae  www.cslbehring.ch

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da steht, was geht

beschränkt sind, muss er die Zahlungen an Institutionen zurückfahren. Davon betroffen ist die Interessengemeinschaft Sozialpsychiatrie Bern (igs). Sie hat im Wylerhuus verschiedene Freizeitangebote für Personen mit psychischen Krankheiten unterstützt (s. Kasten). Fortan konzentriert sie sich auf das Begleitete und Betreute Wohnen sowie die Behandlung von jungen Erwachsenen in einer Krise. Umwandlung in eine Stiftung Geleitet wird der Hilfsverein traditionell von Pfarrpersonen. Seine jetzige Präsidentin ist Barbara Schmutz, Pfarrerin in den Kirchgemeinden Johannes und Markus. Ihr wichtigstes Anliegen ist die Sicherung des Vereinsvermögens. Aus diesem Grund ändert der Verein die Rechtsform: Per 1.1.2021 wird er in eine Stiftung umgewandelt. Die laufenden Ausgaben finanziert er über Spenden, Legate sowie Kollekten von Kirchgemeinden. Barbara Schmutz hat zudem die Gesuchstellung angepasst. Wer sich vom Hilfsverein unterstützen lassen möchte, muss sein Gesuch über dessen Website be-hilfsverein.ch einreichen. Dies stelle keine

zelpersonen werden in der Regel von einem Mitarbeiter eines Sozialdienstes eingereicht.» Die Daten seien sehr sicher. «Sie werden mit einer Software verschlüsselt, die von Banken eingesetzt wird. Der frühere Versand der Gesuche per Post bedeutete hingegen ein Risiko für die Datensicherheit.» Ein weiterer Vorteil des neuen Vorgehens sei die schnellere Prüfung der Gesuche, die dank der elektronischen Erfassung möglich sei. Der Hilfsverein wird von der Landeskirche unterstützt. Eine Synodalrätin der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn sitzt im Vorstand ein und wird auch im zukünftigen Stiftungsrat Einsitz nehmen. «Das finanzielle wie personelle Engagement der reformierten Landeskirche ist ein starkes Commitment», findet Barbara Schmutz. Gleichzeitig gehöre es zum Auftrag der Kirche, sich für Menschen einzusetzen, die zu den Verwundbarsten der Gesellschaft zählen. Spenden: Burgerliche Ersparniskasse, 3011 Bern, Postkonto 30-980-9, IBAN: CH 56 0638 2042 3100 7920 9  www.be-hilfsverein.ch

ANGEBOTE IM NORDQUARTIER Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) betreiben an der Moserstrasse 24 das Ambulatorium Ost. Es bietet rund 160 Menschen niederschwellige Behandlungen in der Nähe ihres Wohnorts. Dazu zählen psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlungen, soziale Betreuung und Beratung, medizinische Basisbetreuung wie die Blutentnahme für Laboruntersuchungen sowie die Abgabe von Medikamenten. Für die meist chronisch kranken Patientinnen und Patienten steht während der Öffnungszeiten des Ambulatoriums Ost ein «runder Tisch» bereit, wo sie einen Kaffee trinken, sich unterhalten oder die Zeitung lesen können. Der «runde Tisch» wird von einer Pflegefachperson oder einer Sozialarbeiterin betreut und wirkt der Vereinsamung der oft isoliert lebenden Patientinnen und Patienten entgegen.  upd.ch Der Trägerverein Quartierzentrum Breitsch-Träff am Breitenrainplatz 27 organisiert jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr ein Märitkafi. Es wird von Freiwilligen betreut und bietet eine Möglichkeit des unkomplizierten Zusammenkommens.  breitsch-traeff.ch Das Quartierzentrum Wylerhuus an der Wylerringstrasse 60 organisiert mit der UPD jeden Donnerstagmittag ab 12.15 Uhr ein Integrationsbistro. Dies ist ein Mittagstisch mit dem Zweck, Menschen mit psychischen Krankheiten besser in die Gesellschaft zu integrieren. Einerseits treffen sie beim Essen Menschen aus dem Quartier, andererseits helfen sie gegen ein kleines Entgelt beim Kochen und Servieren mit. Weil sich mit der igs und dem Ambulatorium Ost zwei Träger aus dem Projekt zurückziehen, ist die Finanzierung des Integrationsbistros nur noch bis Ende Jahr gesichert. Die Betreiber suchen gemeinsam nach einer Lösung, um das Integrationsbistro weiterhin anbieten zu können. Ebenfalls offen ist die Zukunft der Theatergruppe im Wylerhuus, bei der Menschen mit und ohne psychische Krankheiten zusammen auftreten. Für die Tischtennisgruppe, welche sich im Anschluss an das Integrationsbistro im Festsaal trifft, konnte mit PluSport Bern Gruppen hingegen ein neuer Träger gefunden werden.   w ylerhuus.ch, plusportbern-gruppen.ch, igsbern.ch


Bern, 26. August 2020

konnte Dinge mit meinen Kindern und meiner Frau unternehmen, die normalerweise nicht möglich sind. Meine Tochter ist üblicherweise tagsüber in der Kita und mein Sohn in der Schule während sich meine Frau um uns und um das Zuhause kümmert. Nun konnte ich ein bisschen die Kindheit nachholen, mit den Kindern Lego spielen, Puzzles machen und zeichnen. Es war eine gute Zeit, auch wenn wir sehr diszipliniert waren und die meiste Zeit zuhause verbrachten.

Mit Meisterpokal: Miralem Sulejmani. Bild: zVg

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oeben wurde der Vertrag mit Miralem Sulejmani, dem Offensivspieler des BSC YB, um zwei Jahre verlängert. Der serbische Nationalspieler glänzt aber nicht nur auf dem Feld. Mit seiner positiven Art begeistert er in und um Bern nicht nur Fussballfans. Der AfdN schätzte es sehr, Miralem kurz vor dem Cupfinal vom Sonntag zu interviewen. Miralem, danke dass wir dich während dieser nicht sehr ruhigen Woche befragen dürfen. Die erste Frage ist die, die dir sicher schon etliche Male gestellt wurde: Was hast du während der langen Spielpause – nebst den Online-Trainings – alles gemacht? Da ich vor der Corona-Pause lange verletzt war, konnte ich von der Zeit zu Hause profitieren, mich auf mich fokussieren und genesen, mich vorbereiten und spezifisch trainieren. Es war für mich eine sehr interessante Zeit, denn es war das erste Mal während meiner Fussballkarriere, dass ich viel Familienzeit hatte. Ich

PERSÖNLICH

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QUARTIER-LÜT to, der von Benfica Lissabon geholt wurde, als ich dort unter Vertrag war, sprach ich viel über die Schweiz und den Schweizer Fussball. Ich sagte ihm schon damals, dass ich einmal in der Schweiz Fussball spielen und leben möchte. Kanntest du den BSC YB gut? Ja, ich hörte den Namen des Clubs oft von meinem Vater und seinem Bruder, die sehr lange im Fussballbusiness waren. Ausserdem fand ich den Namen schon als kleiner Junge sympathisch: «Young Boy».

Was war für dich das Schönste während dieses «Breaks»? Zeit mit der Familie zu verbringen. Das ist für mich das Wertvollste, Zeit mit meiner Familie zu haben und grosse Legobauten zu erstellen (lacht).

Während deiner dritten Saison konntest du bereits den Meistertitel mit YB feiern. Wie war das für dich? Ich bin sehr zufrieden mit meiner Karriere und dass ich mit YB bereits drei Meistertitel feiern konnte. Ich brannte für diesen Titel so Was hast du neu entdeckt (Hobby, wie der Club selber. Als ich noch Ort, etwas, das du neu gerne tust)? bei Benfica spielte, hatte ich SchulEigentlich nichts, weil wir viel Zeit terprobleme und kam nicht oft zum zuhause verbrachten. Man wuss- Einsatz. Ich wollte deshalb unbete ja nicht, wie sich alles weiterent- dingt in einem Club spielen, wo wickeln würich wieder mehr de. Ausserdem Feldzeit hatte sollten wir Athund ein grosses «Ich habe den Traum, leten Vorbilder Ziel verfolgen mit YB das ‘Double’ sein und uns an konnte. die Regeln halzu gewinnen.» ten. Wenn wir Soeben wuraber mal die fride die Verlängesche Luft brauchten, spazierten wir rung deines Vertrages bekannt gean der Aare, gingen die Bären an- geben. Glücklich über den Entscheid schauen oder verbrachten Zeit im des Managements? Ja, ich bin sehr glücklich. Die letzRosengarten. ten eineinhalb Jahre hatte ich weWie war es für dich 2015, als du hör- gen diverser Verletzungen eine test, dass sich ein Schweizer Club für schwierige Zeit, war aber überdich interessiert? zeugt, dass unsere gemeinsame Ich habe aus meinen Hollandzeiten Reise weitergehen würde. Ich bin viele Kollegen, die die Schweiz kann- sehr motiviert und stolz, mit YB ten und von den Verhältnissen hier den dritten Titel in Folge geholt zu schwärmten. Auch mit Loris Beni- haben. Ich darf laut sagen, dass ich hungrig auf noch viele Siege und Titel mit YB bin.

Miralem Sulejmani wurde am 5. Dezember 1988 in Belgrad geboren. Schon sehr früh weckte sein Vater, der wie dessen Bruder ebenfalls Fussball spielte, in ihm die Leidenschaft für den Fussball. Sie nahmen Miralem jeweils mit an die Spiele. In Belgrad besuchte Miralem die ersten fünf Jahre der regulären Schule, spielte nebenher in seinem Wohnort ausserhalb Belgrads in einem Club und kam so in Kontakt mit den bekanntesten Vereinen in Serbien. Schon früh konnte er gegen deren Nachwuchsteams spielen und wurde während solcher Spiele von Scouts von Partizan Belgrad entdeckt. Der Trainer, der damals bei Partizan Belgrad unter Vertrag war, hatte schon seinen Vater trainiert. Der Trainer versuchte einige Male, Miralem Sulejmani zu Partizan zu holen, aber weil dieser mit seinen elf Jahren noch sehr jung war und 1½ Stunden von Belgrad entfernt lebte, musste sich Miralem noch zwei Jahre gedulden, um nach Belgrad zu ziehen. Ab 2005 spielte er profimässig bei Partizan Belgrad und galt als eines der grössten Fussballtalente des Landes. 2007 wechselte er nach Holland zum SC Heerenveen, wo er sich zum Leistungsträger und zur wichtigen Mannschaftsstütze entwickelte. 2006 wurde Miralem Sulejmani von Ajax Amsterdam abgeworben, mit der bisher höchstbezahlten Ablösesumme (25 Millionen Franken) innerhalb der Niederlande. 2013/14 wechselte Sulejmani nach Portugal zu Benfica Lissabon. Vor der Saison 2015/16 verpflichtete ihn YB. Er unterschrieb einen Dreijahresvertrag und war in seiner dritten Saison massgeblich am Erfolg des Meistertitels beteiligt. Miralem hat eine zwei Jahre ältere Schwester und lebt mit seiner Frau, die ebenfalls aus Serbien stammt, und seinen zwei Kindern, einem 9-jährigen Jungen und einem 3-jährigen Mädchen, in der Nähe des Rosengartens.

Ist deine Familie auch glücklich über den weiteren Verbleib in Bern? Ja, wir entschieden das auch gemeinsam; ich fragte sie, ob sie glücklich wären, weiter in Bern zu leben. Es ist für mich wichtig, dass sie «happy» sind, und zu wissen, dass sie Bern und das Leben in der Schweiz lieben. Und sie freuen sich, dass ich mich in meinem Club wohl fühle. Wie sieht deine Zukunft nach dem Profifussball aus? Ich kann nicht ohne Fussball leben, insofern sehe ich meine Zukunft weiterhin beim Fussball. Was nach dem Ende meiner Profikarriere sein wird, weiss ich noch nicht und habe mir auch noch keine Gedanken darüber gemacht. Wie lebst du im Nordquartier und was gefällt dir hier?

CORINNAS QUARTIER TALK mit MIRALEM SULEJMANI

Meine Familie und ich lieben das einfache Leben, lieben es, Zeit zusammen zu verbringen – meistens daheim oder zusammen spielend in Parks. Was war, nebst den drei Meistertiteln, dein bisher schönster Moment in Bern? Definitiv die Geburt meiner Tochter. Du sagtest diesen Sommer, du sähest deine Zukunft in Bern. Galt das nur für den Fussball oder auch für dein Privatleben? Für beides. Ich bin nun seit fünf Jahren bei YB, die Leute kennen mich gut, ich kenne sie und fühle mich wohl, spüre, dass wir harmonieren. Hast du dich nie für andere Schweizer Clubs interessiert? Nein, absolut nicht. Wo bist du in Bern – ausser im «Wankdorf» – am liebsten unterwegs? Im Rosengarten. Dort gibt es einen Kinderspielplatz, ein tolles Restaurant mit einem herrlichen Blick über Bern. Am zweitbesten gefällt mir der Bärengraben. Welchen Traum hast du dir bis heute nicht erfüllt? Der wird sich wohl erst in ein paar Jahren erfüllen. Mein grösster Wunsch ist es, dass meine Kinder ihren Weg finden, gute Menschen sind. Für mich ist es zum Beispiel nicht wichtig, dass mein Sohn auch Fussball spielt. Und für dich selber? Ich habe den Traum, mit YB das «Double» zu gewinnen (lacht von Herzen). Danke für deine Zeit und viel Glück für die kommende Saison!   www.bscyb.ch

Alle bisher erschienenen TALKS von Corinna E. Marti finden Sie auf unserem Web: www.afdn.ch > Nordquartier > Quartier-Talk


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QUARTIER-BUSINESS nen Augen zum Leben wie das Lesen einer guten Zeitung.

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

CAFFÈMANIA

Edler Kaffeegenuss an der ­Herzogstrasse Im Banne der Welt des Caffè – seit Februar an der Herzogstrasse 2. Corinna E. Marti

D

ie Herzogstrasse versprüht ei- mehr als bloss um das richtige Kafnen Hauch von Pariser Chic feebrauen geht – nämlich um Kafmit ihrer Allee, den barocken Häu- feeleidenschaft und alles, was zu sern und den einladenden Geschäf- gehört! ten und Cafés. Und um Kaffee dreht Paolo Greco hat sich vor Jahren sich alles bei Caffèmania, das sich dem Kaffee verschrieben. Ein guter in den ehemaliCaffè am Morgen Räumlichgen, der Duft, der keiten der KinSchaum, das Ge«Gut gepflegt hält eine derkleiderbörse räusch der Kaf« L o u b f r o s c h » Maschine ein Leben lang.» feemaschine – das alles macht eingemietet hat. Von aussen zu den Tagesbeginn sehen sind hochpolierte italieni- zu einem noch schöneren und gesche Kaffeemaschinen, doch bei nussvolleren Moment. Ein Espresso einer Beratung im Geschäft merkt zum Mittagessen und abends einen man, dass es Paolo Greco weit um Decaffinato … das alles gehört in sei-

… è sempre un buongiorno Caffèmania steht für Genuss und Kompetenz – bei der Zubereitung Ihres Caffè sowie beim Kauf der passenden Maschine für privaten oder öffentlichen Gebrauch. Die Wahl der Maschine ist einer der wichtigsten Punkte für das Gelingen eines guten Caffè. Paolo Greco ist stolz, die wohl besten italienischen Maschinen anbieten zu dürfen. Die Preise sind nicht mit einer Maschine aus dem Grossmarkt vergleichbar, ebenso wenig die Qualität der Produkte. Greco setzt hohe Anforderungen an die Maschinen, die er verkauft – keinen billigen Plastik, sondern fast alle Modelle aus Edelstahl, Aluminium, Kupfer bzw. Eisen. Die hohe Materialqualität rechtfertigt auch die etwas höheren Preise, denn eine Maschine von

Kaffeemaschinen vom Feinsten.

Bern, 26. August 2020

INFO Caffèmania, Paolo Greco, Herzogstras­se 2, 3014 Bern, 076 371 39 80  www.caffemania.ch, info@caffemania.ch Caffèmania hält, wenn sie richtig gepflegt wird, ein Leben lang. Um allen Kundenwünschen gerecht zu werden, kann bei Caffèmania eine Maschine auch gemietet oder als Occasionsmodell erworben werden. Nebst Maschinen werden auch Qualitätskaffeebohnen (Paluga, Quarta, Zicaffè, Caffè Borbone) Kaffeemühlen und Reinigungsprodukte angeboten. Viele Produkte können auch via E-Shop bestellt werden, am besten ist aber eine persönliche Beratung im Geschäft an der Herzogstras­se 2. Rufen Sie an oder besuchen Sie Caffèmania beim Flanieren an der wunderschönen Herzogstrasse.

Auch die Aussenansicht gefällt. Bilder: zVg

PUBLIREPORTAGE

Einkaufen im Coop Wankdorf Trio Klein aber fein – der Coop-Supermarkt Bern Wankdorf Trio besticht auf rund 155 Quadratmetern durch ein breites Lebensmittel- und Non-Food-Sortiment. Geschäftsführerin Egzona Berisha blickt auf die ersten drei Monate im neuen Laden zurück. Mitten im dreiteiligen Gebäudekomplex Trio an der Gardistrasse 4a in der Wankdorf City in Bern sorgt seit Ende Mai ein neuer Coop-Supermarkt für ein besonderes Einkaufserlebnis. Auf rund 155 Quadratmetern bietet sich der Kundschaft nur wenige Schritte vom Bahnhof Bern Wankdorf ein attraktives Verpflegungsan-

gebot. Egal ob für die schnelle Pause- oder Pendler-Verpflegung, ein ausgewogenes Mittagessen oder den ausführlichen Einkauf nach Feierabend. Fündig wird jedermann und jedefrau. «In unserem Sortiment haben wir rund 4500 Artikel. Darunter befinden sich auch einige regionale Spezialitäten», erklärt Egzona Berisha, Geschäftsführerin der Coop-Verkaufsstelle. «Wir haben ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot mit hausgemachten Sandwiches, bunten Salaten oder warmen Snacks, wie beispielsweise Poulet und verschiedene Fertigmenüs – mit oder ohne Fleisch», schwärmt die 27-jährige Geschäftsführerin. Sie und ihr 6-köpfiges Team kümmern sich um die frische Zubereitung der Take-away-Produkte, die am Bahnhof Wankdorf besonders gefragt sind. «Wir haben enorm viele Pendlerinnen und Pendler sowie Mitarbeitende der umliegenden Büros bei uns im Laden. Mittlerweile hat sich eine Stammkundschaft gebildet – auf deren Bedürfnisse wollen wir eingehen», sagt Berisha, die selbst mit dem öffentlichen Verkehr in die Wankdorf City reist. So seien beispielsweise nicht täglich dieselben Sandwich-Sorten im Angebot. «Etwas Neues auszuprobieren ist uns wichtig.» In der Kürze liegt die Würze Mit Schnelligkeit, Freundlichkeit und grossem Engagement überzeugt das Team des Coop Wankdorf Trio. «Es war schon immer mein Traum, einen Laden zu führen. Die neue Coop-Verkaufsstelle macht mir und meinem Team grosse Freude und die Kundschaft ist begeistert von der neuen Einkaufsmöglichkeit», erläutert Egzona Berisha, die ihre Laufbahn bei Coop vor rund acht Jahren mit der Grundbildung startete. Zuletzt war sie stellvertretende Geschäftsführerin im Coop Kehrsatz. Der Kundenkontakt, das vielseitige Angebot und die Tatsache, dass kein Tag wie der andere ist – das macht ihre Arbeit für sie aus. Und die Kundschaft merkt bestimmt auch, wie engagiert die junge Geschäftsführerin und ihr Team sind. Da lohnt sich ein kurzer Zwischenhalt im Coop Bern Wankdorf Trio.

Egzona Berisha, Geschäftsführerin im Coop Wankdorf Trio, ist begeistert von der neuen Coop-Verkaufsstelle.

Coop Bern Wankdorf Trio, Gardistrasse 4a, 3014 Bern Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.00 bis 19.00 Uhr Samstag 7.00 bis 17.00 Uhr


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QUARTIER-MIX

Bern, 26. August 2020

REPARATURWERKSTATT HEICHO & PARTNER

Den Kunden bieten, was sie vermissen Angefangen hat es vor vier Jahren als Elektroshop in der Alten Feuerwehr Viktoria. Martin Kalt führte das Elektro- oder von externen Fachleuten, die handwerk fort, das er sich vorher während vieler Jahre angeeignet hatte. Mit seinem Partner Mike Kaden entwickel- zum Netzwerk von «heicho» gehören. te er daraus eine vernetzte Reparaturwerkstatt. Ob vor Ort oder zu Hause, alles wird repariert getreu dem Motto: ­Reparieren ist besser als wegwerfen. Martin Jost Reparaturen für alles das seit etwa zwei Jahren den Verkauf von Glühlampen und Halogenleuchtmitteln in der Schweiz verbietet. Zugunsten von LED-Leuchten und als Anpassung an eine Richtlinie der EU, die zu Energieeffizienz und Umweltschutz beitragen soll. «Die Glühbirne ist nicht böse», sagt er und fragt rhetorisch: «Weshalb wird Gutes verboten?» Gesundes Licht, betont er, ist Licht aus Wärme. Was bei LED-Leuchten jedoch nicht zutreffe. Mit dieser Haltung ist Mike Kaden nicht allein.

Seit vier Jahren wird bei Heicho für jeden Defekt eine Lösung gesucht.

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enn für einen Menschen der Himmel voller Geigen hängt, ist er glücklich, gar schwärmerisch und schaut beschwingt in die Zukunft. Dafür braucht Martin Kalt keine Geigen am Himmel, Lampen an der Decke reichen ihm vollkommen. Ob es darum geht, einen Kurzschluss zu beheben, ein Kabel zu ersetzen oder einen Schalter auszuwechseln, er bringt die Lampen zum Leuchten und die Kunden zum Strahlen. Mit beidem kennt er sich aus, nachdem er dreizehn Jahre beim legendären Elektrofachgeschäft Lutiger in der Berner Altstadt gearbeitet und Kunden bedient hatte. «Not macht erfinderisch», sagt er, «nachdem feststand, dass die Firma schliessen wird und ich die Stelle verliere, war für mich klar, dass ich meine Arbeit selbständig weiterführe.» Martin Kalt ist nun sein eigener Chef, er ist angekommen in seinem eigenen, kleinen Reich. Oder eben «heicho», wie es der Name der Werkstatt verheisst. Heimkommen ist eine gute Sache. Sie kann noch besser werden, wenn man daheim nicht allein ist, wenn es einen Partner gibt. Den gibt es. Er heisst Mike Kaden, ist 50%-Partner von Martin Kalt, kennt diesen

Bild: Martin Jost

aus der gemeinsamen Zeit bei Lutiger und lässt sich zum Posieren für Fotos nicht überreden. Zum Reden hingegen muss man ihn nicht bearbeiten. «Für solch einen Laden muss es einfach Platz haben in Bern», war und ist er überzeugt, «wir sagten uns: Wenn die Firma Lutiger nicht mehr kann oder will, dann tun wir es.» Nahe bei den Kunden Den Kunden das bieten, was sie vermissen, das sei die Essenz von «heicho», jene 10% der Dienstleistungen anbieten, welche die Grossverteiler nicht anbieten können. «Dienstleistungen im Internet gibt es nicht», stellt er fest und Martin Kalt erwähnt einen wesentlichen Punkt in der erfreulichen Entwicklung der Reparaturwerkstatt damit, «dass uns viele Kunden vom Elektrogeschäft Lutiger begleitet haben.» Auch Mike Kaden ist rückblickend dankbar für diese gute Ausgangslage, er ist jedoch einer, der lieber vom Heute und Morgen spricht als vom Gestern. Und er hat einiges zu sagen. Über Strom, Licht oder Wärme, auch über ökologisches Verhalten mit mehr oder weniger Sinn. Aber auch über Verbote. Wie demjenigen,

Gesundes Licht Ob in der Politik, ob in wissenschaftlichen Studien oder in der Medizin, wegen der gesundheitlichen Risiken ist die LED-Technologie aufgrund ihres hohen Blauanteils im Licht heftig umstritten. «Das ist Teil unserer Arbeit hier, wir wollen unsere Kundschaft beraten und aufklären», klärt er selbst auf und hält dabei sein Handy in die Nähe einer LED-Lampe, um sichtbar zu machen, dass solches Licht ständig flackert. Ja, Mike Kaden hat in dieser Angelegenheit eine Botschaft und er macht kein Geheimnis daraus. Aus diesen Überlegungen wurde auch der Verein «Gesundes Licht» gegründet. Die Interessengemeinschaft hat ihren Sitz ebenfalls in der Alten Feuerwehr und macht sich zur Aufgabe, gesundes Licht zu erhalten, darüber zu forschen und zu informieren. Vernetztes Denken, das passt zu den beiden Betreibern von «heicho»; vernetztes Handeln ist das, was sie daraus entwickeln. Der Schritt, ihre Werkstatt zu digitalisieren, gehört dazu. Die neue Dienstleistung «werflickt-was.ch» erlaubt den Kunden, ihr Anliegen aus verschiedenen Kategorien online auszuwählen, kurz zu beschreiben und allenfalls mit Fotos zu dokumentieren. Vielleicht wird das defekte Ding vor Ort repariert, vielleicht in der Reparaturwerkstatt

Haushaltgeräte werden in Schwung und Velos in Fahrt gebracht, Lederwaren werden geflickt und Bilder aufgehängt. «Natürlich können die Kunden mit ihren Anliegen weiterhin zu uns kommen», sagt Martin Kalt, «zusätzlich kann dieselbe Dienstleistung aber auch digital genutzt werden.» Beim ersten digital erteilten Auftrag sei gar noch eine kleine Belohnung drin, ergänzt Mike Kaden, nämlich eine Bio-Limonade «AareSüdhang» aus Bern. Das ist kein Zufall, dafür passend zur Geschäftsidee der beiden: nachhaltig, lokal und breit abgestützt mit Partnern. «Unsere Erfahrungen mit diesen sind sehr positiv. Das Interesse im lokalen Gewerbe für nachhaltiges und verantwortungsvolles Denken und Handeln ist vorhanden», weiss Martin Kalt aus der Praxis und Mike Kaden erkennt darin die Basis für die erfolgreiche Weiterführung der Reparaturwerkstatt «heicho». Wo immer diese stattfinden wird, denn der Verbleib in der Alten Feuerwehr ist wegen Bauplänen ungewiss. Es scheint, als ob die beiden das gelassen nehmen. Sie sind angekommen und wollen ihr Projekt auf jeden Fall weiterziehen. Obschon sie mit ihrem Standort zufrieden sind, verspüren sie Lust, ihr Geschäft in das Stadtzentrum zu verlegen. Zu bezahlbaren Konditionen, natürlich, denn mit Reparaturen verdient man nicht ein Vermögen, betonen sie. Das müsse auch nicht sein, die Kosten für den Lebensunterhalt müssen allerdings schon gedeckt werden können.

INFO Heicho & Partner Alte Feuerwehr Viktoria Gotthelfstrasse 31 3013 Bern   w ww.heicho.ch www.wer-flickt-was.ch www.verein-gesundes-licht.ch

HIER WERBEN: anzeigen@a-fdn.ch da steht, was geht


Öffentlicher Vortrag:

Palliative Care – Mehr als Medizin

Innovativ und engagiert für Patienten weltweit

Donnerstag, 1. September 2020 17.00–18.30 Uhr

Spitzenmedikamente aus Bern

Dr. med. Franziska Brinkmann und Birgit Ogolla von Diaconis Palliative Care informieren, welche Themen in einer palliativen Situation nebst der Linderung von körperlichen Symptomen zählen und stehen im Anschluss für Fragen gerne zur Verfügung.

Eintritt frei. Anmeldung bitte an: kommunikation@diaconis.ch

CSL Behring – der globale Anbieter von Biotherapeutika, der sich seinem Versprechen, Leben zu retten, verpflichtet. In Bern entwickeln und vertreiben wir mit mehr als 1‘600 Mitarbeitenden lebensrettende Therapien für Menschen mit schweren und seltenen Krankheiten. CSL Behring ist eine Tochtergesellschaft von CSL Limited mit Sitz in Melbourne, Australien.

Diaconis, Schänzlistrasse 43, Panoramasaal, 3013 Bern

www.diaconis.ch/aktuelles

cslbehring.ch

Einkaufen in Ihrer Nähe – Eine grosse Frischeprodukteabteilung mit Früchten und Gemüse – Täglich frisch gebackenes Brot – Fleisch- und Molkereiprodukte – Zeitungen/Zeitschriften – Kaffee-Ecke

VOI Viktoriastrasse Viktoriastrasse 49 3013 Bern www.voi-migrospartner.ch

Montag – Freitag Samstag

07.30 – 20.00 Uhr 07.30 – 17.00 Uhr


tenköpfe, Krieger mit Gewehren. Die Bewohnenden störten sich nicht an den Bildern, es gab im Gegenteil sehr interessante Gespräche.

Hat das Chaos in der Werkstatt bestens im Griff: Matthias Schmid.

telier für Zufallsforschung heisst meine Werkstatt, weil ich mit Fundgegenständen arbeite. Sie kommen aus Brockenstuben, von Schrottplätzen, aus Abbruchhäusern und von ricardo. Ich laufe mit offenen Augen durch die Gegend, immer auf der Suche nach schönen Metallteilen, die ich wiederverwenden oder zweckentfremden könnte. In meinem Atelier erhalten sie ein zweites Leben, eine neue Funktion. Als in den achtziger Jahren die Reithalle schloss – ich war etwa siebzehn Jahre alt -, mietete ich mit ein paar Leuten den obersten Stock einer alten Giesserei. Dort gab es einen riesigen Lagerraum voll alter Holzformen. Weil wir eh kein Geld hatten, bauten wir uns daraus Möbel. Und dann Skulpturen. Unter anderem den Albiseppli, der den damaligen Polizeidirektor darstellte. Ja, meine Geschichte hat sehr viel mit der Reithalle zu tun. Als sie wieder öffnete, gingen wir dorthin zurück. Mein zweites Herz schlägt fürs Theater. Damals wurde das Dojotheater gegründet. Die Söhne von Luginbühl, die gerade in der Reithalle ausstellten, halfen uns beim Zusammenschweissen der Bühne. So kam ich zum Eisen. Wenn ich etwas lernen will, muss ich es in einem Projekt anpacken. Ein gelernter Schlosser geht auf seine Art an die Arbeit heran. Einer wie ich ist im Denken flexibler, sieht vielleicht noch andere Möglichkeiten. Holz – Schweissen – Mechanik – und jetzt noch die Elektronik: Das ist mein künstlerischer Werdegang. Ich wuchs in Altersheimen auf, die von meinen Eltern geleitet wurden. Zuerst im Thurgau, später in Münchenbuchsee. Wir vier Kinder waren voll in den Betrieb integriert. Es war super, man hatte ganz mängs Grosi. Doch fassten diese dann halt irgendeinmal Flügelchen. Wir wuchsen mit dem Tod auf. Ja, es gäbe viel zu er-

Bild: Philipp Zinniker

Ich war einer der Erbauer des Raumschiffs Spaceboard Galuga für die Theaterproduktion des Club 111. Unser Unterstützungsgesuch an die Theaterkommission wurde abgelehnt. Das Projekt sei super, aber es finde in der Reithalle statt. Diese Absage setzte bei uns viel Energie frei! Alle gaben alles. Wir wussten, wir verdienen im Moment kes Füfi, aber das spielte keine Rolle mehr. Es war ein Schlüssel­ erlebnis für mich und für den Club 111 wurde es zum Durchbruch und dann gab es plötzlich doch Geld … Nebenbei arbeitete ich bei meinen Eltern als Springer in der Küche.

zählen, die alten Leute fehlen mir. Ich staunte immer, wie offen man mit vielen auch über Politisches reden konnte. Sicher, weil sie einen oder beide Kriege erlebt hatten und wussten, was es heisst, nichts zu haben. Und dass nicht unbedingt das Materielle wichtig ist. Dass man mit Mein handwerkliches Können verdem, was man hat, etwas macht. Din- danke ich der Reithalle. Da gab es ge mehrmals brauchen, nicht alles Elektriker, Schreiner, Schlosser – wir wegschmeissen (lacht). Manchmal lernten von- und miteinander. Dann habe ich das Gefühl – nicht negativ! -, kam der Wandel. In jedem Raum wurdass eine gewisse Schwere auf meiner de aus finanziellen Gründen eine Bar Kindheit lag. Als ich aus der Schule eröffnet, man konnte nicht mehr eikam, wusste ich nen Monat an eieigentlich huenem Bühnenbild reviel. Was am bauen, weil die «Mein handwerkliches Schluss deines Bühne für GastKönnen verdanke ich Lebens passiert. spiele gebraucht der Reithalle. Da gab Was geschehen wurde. Mehr und kann, bevor du es Elektriker, Schreiner, mehr beschnitt loslassen und geman sich die FreiSchlosser – wir lernten räume selber und hen kannst. Dabei hatten wir die wurde zum Vervon- und miteinander.» grössten Freiheianstaltungsort. Ich wurde dann ten. Ein grosses Haus, wir durften machen, was uns Freelance-Beleuchtungstechniker in interessierte. Das prägte uns, aber wir der Dampfzentrale. kamen doch unterschiedlich heraus und gingen eigene Wege. Vor sechzehn Jahren brach ich ein Bein. Eigentlich nichts Schlimmes. Schon als Kind hatte ich immer in Im Spital Interlaken wurde ich ruder Küche gestanden. Deshalb be- higgestellt und liegengelassen. Am gann ich eine Lehre als Bäcker-Kon- nächsten Tag spürte ich meine Zeditor. Nach eineinhalb Jahren konn- hen nicht mehr. Der Chirurg nahm te ich alles. Da hörte ich auf mit der nicht ernst, was ich sagte, weshalb Lehre. Als der Chef an mir zu verdie- meine Fussmuskulatur abstarb. nen begann … Das waren die Reithal- Dreieinhalb Monate lag ich dann im le-Zeiten. In der Anfangszeit gab es Zieglerspital, hatte neun Operatioviele Demos. Mir gefiel die Spassgue- nen und meine Theaterkarriere war rilla. Wir heckten viele lustige Akti- beendet. Sieben Jahre nach meiner onen aus. Anzeige fand der Prozess gegen den Die künstlerische Ader erbte ich von Chefchirurgen statt. Ich erhielt in meinem Vater, doch konnte er seine allen Punkten recht, aber er wurde wegen seines beruflichen Engage- freigesprochen. Man hätte zwar einments nicht ausleben. Das sollte mir greifen sollen, aber man könne nicht nicht passieren! Die Eltern organisier- beweisen, dass es dann gut gekomten viele Aktivitäten im Altersheim. men wäre … Meine erste Ausstellung zusammen mit einem Freund fand dort statt. Er Und dann bist du arbeitslos und lanmalte sehr fotorealistische Bilder. To- dest in der ganzen Sozmühle. Ich

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Ein Genie überblicke das Chaos. Heisst es. Ein Chaos herrscht in Matthias’ Werkstatt in der Bolligenstrasse. Und er ist ein Genie. Davon zeugen die einfallsreichen, witzigen und tiefsinnigen kinetischen Objekte, die er dort fabriziert. Von Verkehrslärm umtost erzählt er von seinem Werdegang.

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«Die längste Kettenreaktion der Welt»

-CHÖPF R E

QUART I

MATTHIAS SCHMID

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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 26. August 2020

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durfte nicht mehr lüpfen und nicht mehr auf Leitern steigen. In dieser Situation entstand das Projekt «Mondoskop». Theaterautomaten. Das Grosse im Kleinen. Kisten wie Tanksäulen. Einen Franken einwerfen, und dann geht der Vorhang auf und du siehst ein paar Minuten mechanisches Theater. Wir gingen auf Tournee. Seither beschäftige ich mich vor allem mit Mechanik. Wenn du mit Alteisen arbeitest, wirst du mit Luginbühl verglichen, und wenn du einen Motor dranmachst, mit Tinguely. Ich war ziemlich gut unterwegs mit Ausstellungen. Vor drei Jahren jedoch entwickelte sich durch die Fehlbelastung des Beines am Hals eine Diskushernie und ich wurde arbeitsunfähig. Mir geht es gar nicht gut, wenn ich nichts machen kann. So wurde ich Student an der Hochschule der Künste HKB – früher hätte ich bei dem Gedanken die Hände verworfen! Aber ich kann gut mit Kindern und Kinder können gut mit mir. Schulen können mich jetzt als teaching artist buchen. Und meine Diskushernie hat sich so weit erholt, dass ich wieder eigene Sachen bauen kann. Ich freue mich extrem, bald auf dem Belpberg auszustellen. Alle sind herzlich eingeladen, dort meine kinetischen Objekte in Gang zu setzen! Ein Wunsch? Meine Arbeit wieder mit dem Theater zu verbinden! Eine Mondoskopkiste, aber im Grossen. Und eine Vision: Mit zwei-, dreihundert Kindern in der grossen Reithalle die längste Kettenreaktion der Welt aufbauen! Ein Domino aus Gebrauchsgegenständen! Ich stelle mir vor: Den Start macht ein rollendes Erbsli und am Schluss fährt ein Mähdrescher aus der Halle. Zeigen: Du löst mit allem, was du machst, etwas aus.   www.www.zufallsforschung.ch www.sagi-event.ch Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

+ 82 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch


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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

Bern, 26. August 2020

PUNKT 12

Neues Team und neues Programm im Modi*treff Seit August 2020 ist ein neues Team im PUNKT 12 unterwegs und es gibt ein neues Kursprogramm mit vielen tollen 99 Jahren sind willkommen! Ab sofort Highlights. Die Freude an der Musik kommt dabei nicht zu kurz. Autor*in: Rahel Müller & Tea Radovanac können gut erhaltene, saubere KleiDie Highlights – aus unserem Kursprogramm Aus unserem halbjährigen Kursprogramm stellen wir zwei tolle Angebote vor: Herbstferienprojekt: In der letzten Herbstferienwoche erwarten uns drei spannende Tage mit Bodypercussion-Workshops und viel Bewegung. FAIRkleiden im November: Freitag, 6. November zwischen 17 und 21 Uhr im Modi*treff PUNKT 12, Jurastrasse 1. Mädchen* und Frauen* von 10 bis

der (ab Grösse S), Schuhe (ab Grösse 36) sowie Schmuck und Accessoires im PUNKT 12 abgegeben werden. Neues Team im PUNKT 12 Nach einem Jahr mit vielen personellen Veränderungen und Umbrüchen sind wir nun wieder als Viererteam unterwegs. Zusammen mit Rahel Müller leitet seit Sommer 2019 Tara Koch (Sozialarbeiterin* Bsc) den Treff. Tea Radovanac und Nadya Mariani sind Studierende in Ausbildung an der Fachhochschule in Olten bzw. Bern zur Sozialarbeiterin*.

PUNKT 12 – TREFF FÜR MÄDCHEN* UND ­JUNGE FRAUEN* BERN Grafiker*in: Karin Messer

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as Kursprogramm vom August bis Dezember 2020 dreht sich rund um Musik, Rhythmus, Klang und Bewegung. Musik hat viele Facetten und begleitet unser Leben in verschiedenster Form. Wir experi-

mentieren mit verschiedenen Musikstilen und lernen die (kulturelle) Vielfalt von Musik kennen. Dabei begegnen wir Musik in Form von Konzerten, Film oder Tanz. Der Kreativität ist dabei freien Lauf gelassen.

Unser Treff ist ein Angebot des Trägervereins für offene Jugendarbeit Stadt Bern. Er steht allen Mädchen* und jungen Frauen* zwischen 10 und 20 Jahren zur Verfügung. Er befindet sich an der Jurastrasse 1 im Lorrainequartier. PUNKT 12 Treff für Mädchen* und junge Frauen* Bern, Jurastrasse 1, 3013 Bern, 031 333 88 44 oder punkt12@ toj.ch Informationen über unser Angebot und weitere Aktivitäten unter:  www.toj.ch oder www.punkt12.ch Rahel Müller, Tara Koch, Tea Radovanac & Nadya Mariani, 21.8.2020

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BOLLIGENSTRASSE

IN KÜRZE

Korrektionsarbeiten haben ­begonnen

NORDRING

Von August 2020 bis 2022 wird die Bolligenstrasse Nord zur Baustelle. Um auf der wichtigen Einfallsachse aus dem Worblental auch in Zukunft einen störungsarmen Verkehrsfluss zu gewährleisten, nimmt der Kanton bauliche und betriebliche Anpassungen vor. mgt/cae

M

itte August starteten die B auarbeiten zur Korrekti­ on der Bolligenstrasse Nord (vgl. Doppelseite im AfdN, Ausgabe 14/2020). Die Strasse wird moderat ausgebaut und mit Lichtsignalanlagen ausgestattet, die nach Verkehrsauf kommen gesteuert werden können. Aus Kreiseln werden Kreuzungen Drei bestehende Kreisel (Wölf li­ strasse, Einkaufszentrum und Untere Zollgasse) werden in Kreuzungen mit Lichtsignalanlagen und Busspuren umgebaut. Damit lässt sich der Verkehr besser organisieren als mit Kreiseln. Der Kreisel Rothus bleibt bestehen: Er genügt auch den künftigen Anforderungen und wird nur baulich leicht angepasst. Mit der Korrektion soll ein fahrplangerechter Betrieb für den

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DIES&DAS

Bern, 26. August 2020

ÖV ermöglicht, die Sicherheit von Zufussgehenden und Velofahrenden erhöht und der prognostizierte Mehrverkehr der kommenden Jahre bewältigt werden. Leitungen werden ersetzt Der Wasserverbund Region Bern (W VRB) nutzt die Strassenbauarbeiten, um die bestehende Wasserleitung zwischen Ostermundigen und Bern zu erneuern. Während den Bauarbeiten wird die Bolligenstrasse Nord immer befahrbar sein. Punktuelle Sperrungen einzelner Zufahrtsstrassen sind lediglich dann nötig, wenn an den Kreuzungen gearbeitet wird. Diese Intensivbauphasen erfolgen 2021 während der Ferienzeit.   www.kantonsstrassen.bve.be.ch > Bolligen­ strasse

ONLINE DIE NEWS AUS DEM QUARTIER: www.afdn.ch

Linksabbiegeverbot aufgehoben An der Kreuzung Nordring/Breitenrainstras­ se wurde das bisher gültige Linksabbiegeverbot von der Breitenrainstrasse in den Nordring im Lauf dieser Woche aufgehoben. Statt weiterhin via Schulweg und Lorrainestrasse in die Innenstadt fahren zu müssen, können aus der Breitenrainstras­ se kommende Fahrzeuge direkt Richtung Lorrainebrücke abzweigen (der AfdN berichtete). Nach der Baupublikation Anfang Juli sind definitiv keine Einsprachen eingegangen, so dass diese zügig umgesetzt werden konnte. Gleichzeitig wurden auch Anpassungen an der Steuerung der Lichtsignalanlage ausgeführt. mgt/cae   w ww.bern.ch

EWB

Tiefere Strompreise ab 2021 Energie Wasser Bern senkt die Elektrizitätstarife für das kommende Jahr. Die Stadtbernerinnen und Stadtberner werden ab 2021 durchschnittlich 1,8 Prozent weniger für den Strom bezahlen als im Vorjahr. Grund dafür sind tiefere Produktionskosten und günstigere Beschaffungskosten am Strommarkt. Gleichzeitig wird das Standardprodukt ewb.NATUR.Strom weiter mit Solarstrom angereichert. Der Gemeinderat hat die von Energie Wasser Bern beantragten Stromtarife für das Jahr 2021 genehmigt. mgt  www.ewb.ch

ZIBELEMÄRIT

Zwiebelverkauf trotz Absage Zum ersten Mal seit vielen Jahren findet der traditionelle Zibelemärit dieses Jahr nicht statt. Der Gemeinderat sieht keine Möglichkeit, die wegen der Corona-Pandemie nötigen Sicherheits- und Schutzmassnahmen zu gewährleisten. mgt/cae

D

er Gemeinderat sagt den Zibelemärit vom 23. November 2020 aufgrund der Corona-Pandemie ab. Er ist überzeugt, dass die Schutzkonzepte und Vorgaben des Bundes auch dann nicht durchgesetzt werden könnten, wenn nur ein Teil der Besucher kommen würde oder weniger Marktstände auf dem Marktgebiet verteilt würden. 80 000 Besucher*innen Der Zibelemärit ist das grösste in der Stadt Bern stattfindende Fest des Jahres. Er lockt jeweils am vierten Montag im November bis zu 80 000 Personen aus der ganzen Schweiz und dem Ausland nach Bern. An mehreren hundert Marktständen werden vornehmlich Zwiebeln verkauft, die zu kunstvollen Zöpfen gewoben sind. Da viele ähnliche, teils kleinere Veranstaltungen oder Märkte bereits abgesagt wurden, wäre nicht auszuschliessen, dass viele an den Zibelemärit reisen würden und dadurch die Anzahl Personen steigen könnte.

Schutzkonzept nicht umsetzbar Gemäss der Verordnung des Bundes sind Märkte keine Veranstaltungen. Trotzdem besteht die Pflicht für ein Schutzkonzept. So müssten die Personenströme mit Bändern oder Markierungen gesteuert werden, damit der nötige Abstand zwischen den Personen eingehalten werden kann. «Alleine dieses Beispiel zeigt, dass dies auch mit weniger Besuchenden an einem Markt wie dem Zibelemärit nicht umsetzbar ist», sagt Sicherheits¬direktor Reto Nause. An die Durchführung beliebter Programmpunkte wie der KonfettiSchlacht sei unter diesen Umständen nicht zu denken. Gewisse Planungssicherheit Es ist ungewiss, wie sich die Lage im November präsentieren wird. Die Markthändler brauchen aber heute schon eine gewisse Planungssicherheit, da viele mit den Vorbereitungen für den Zibelemärit beginnen. So müssen die 50 Tonnen Zwiebeln

gezogen und zu Zöpfen verarbeitet werden. Auch aus diesem Grund hat der Gemeinderat den Entscheid frühzeitig gefällt. Trotzdem Zwiebelverkauf Trotz der Absage will der Gemeinderat Markthändlern die Möglichkeit zum Zwiebelverkauf bieten. In diesem Sinne hat er das Polizeiinspektorat beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten, das es erlaubt, den Zwiebelverkauf an den Wochenmärkten in erweiterter Form zu organisieren. Der nächste Zibelemärit sollte dann am 22. November 2021 stattfinden.  www.bern.ch > Zibelemärit

naheliegend

DIE GELBE SPALTE IM da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


die kirchgemeinden im nordquartier

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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN die kirchgemeinden Bern, im 26. August 2020 nordquartier

Kapelle Viktoria

Schänzlistrasse 63, 3013 Bern Tel. 031 337 21 11, www.az-viktoria.ch

Freie Missionsgemeinde Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch

Donnerstag, 3. September, 16.45 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 27. August, 19.30 Uhr Gemeindeinfo- Abend

Sonntag, 6. Septembe, 9.30 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 30. August, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi)

Montag, 7. September, 15.00 Uhr Gottesdienst

Donnerstag, 3. Sept., 19.30 Uhr Bibeltraining

Dienstag, 8. September, 16.45 Uhr Eucharistiefeier

Samstag, 5. September, 19.00 Uhr Danksteu

Sonntag, 13. September, 9.30 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 6. September kein Gottesdienst

Dienstag, 15. September, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 17. September, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 20. September, 9.30 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 22. September, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 24. September, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 27. September, 9.30 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 29. September, 16.45 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 10 Sept., 19.30 Uhr Bibeltraining Sonntag, 13. September, 10.00 Uhr Erntedankfest Mittwoch, 16. Sept., 14.30 Uhr Senioren 60+ Sonntag, 20. September, 10.00 Uhr Bettagsgottesdienst Donnerstag, 24. Sept., 19.30 Uhr Gebet Sonntag, 27. September, 10.00 Uhr Gottesdienst Detailinformationen jederzeit auf www.fmg-bern.chehr

Sie sind alle herzlich willkommen!

Kultur im Viktoria Lassen Sie sich von unserem vielseitigen Kulturprogramm überraschen! Das nächste Konzert – Zeitlose Figuren – Charlie Chaplins Stummfilme mit Live-Vertonung – findet am Donnerstag, 10. September 2020 um 18.30 Uhr statt. Nähere Informationen zum Kulturprogramm und Anmeldung finden Sie unter www.az-viktoria.ch/leben/kultur

die kirchgemeinden im nordquartier

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

www.journal-b.ch

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00

Den Zaubertrank für das ewige Leben gibt es nicht. Sorgen Sie rechtzeitig vor. 031 332 44 44 Bern-Mittelland 032 325 44 44 Biel-Seeland 033 223 44 44 Thun-Oberland www.aurora-bestattungen.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50

mitten im Leben

Gottesdienste feiern mitten im Leben Gottesdienste feiern Gerne führen wir Sie vor Ort in unsere Schutzkonzepte ein

Gerne führen wirim Sie vorLeben Ort in unsere Schutzkonzepte ein mitten

Gottesdienste feiern August / September 2020

Gerne führen wir Sie vor Ort in unsere Schutzkonzepte ein Samstag, 29. August Marienkirche Italo Cherubini,2020 Marc Fitze (Orgel) August / September 18.00 Uhr Samstag, 29. August Sonntag, 30. August Marienkirche Italo Cherubini, Marc Fitze (Orgel) Johanneskirche Gottesdienst für Gross und Klein. Jürg Liechti, Monica 18.00 Uhr / September August 2020 9.30 Uhr Jakob, Franziska Widmer, Hannes Liechti, Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse, Magdalena Oliferko (Orgel) Sonntag, Samstag, 30. 29. August August Johanneskirche Gottesdienst fürMarc Gross und(Orgel) Klein. Jürg Liechti, Monica Marienkirche Italo Cherubini, Fitze Marienkirche Italo Cherubini, Marc Fitze Hannes (Orgel) Liechti, Schülerinnen 9.30 Jakob, Franziska Widmer, 18.00Uhr Uhr 9.30 Uhr und Schüler der 6. Klasse, Magdalena Oliferko (Orgel) Sonntag, 30. August Markuskirche Herbert Knecht, Konfirmandinnen und Marienkirche Italo Cherubini, Marc Fitze Johanneskirche Konfirmation. Gottesdienst für Gross und(Orgel) Klein. Jürg Liechti, Monica 10.00 Uhr Konfirmanden derWidmer, Kirchgemeinden Johannes und 9.30 9.30 Uhr Uhr Jakob, Franziska Hannes Liechti, Schülerinnen Markus, Verader Friedli (Orgel) Magdalena Oliferko (Orgel) und Schüler 6. Klasse, Markuskirche Konfirmation. Herbert Knecht, Konfirmandinnen und Sonntag, 10.00 Uhr 6. September Konfirmanden Kirchgemeinden Marienkirche Italo Cherubini,der Marc Fitze (Orgel) Johannes und Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst Markus, Vera Friedli (Orgel) mit Chinderchile. 9.30 Uhr 9.30 Uhr Sonja Gerber, Toni Hodel, Magdalena Oliferko (Orgel) Sonntag, 6. September Markuskirche Konfirmation. Herbert Knecht, Konfirmandinnen und Marienkirche Ökumenischer der Gottesdienst mit Chinderchile. 10.00 Uhr Konfirmanden Kirchgemeinden Johannes und 9.30 Uhr Sonja Gerber, Toni Hodel, Markus, Vera Friedli (Orgel)Magdalena Oliferko (Orgel) Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Sonntag, 6. 5, September Katholische St. Marien MarienkirchePfarreiÖkumenischer Gottesdienst mit Chinderchile. Wylerstrasse 24, 3014 031Toni 330Hodel, 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Johannes 9.30 Uhr Kirchgemeinde SonjaBern, Gerber, Magdalena Oliferko (Orgel) Reformierte WylerstrasseKirchgemeinde 5, 3014 Bern, Markus 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Tellstrasse 3014St. Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch Katholische35, Pfarrei Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Reformierte Kirchgemeinde Kirchgemeinde Markus Johannes Tellstrasse 35,5,3014 Wylerstrasse 3014Bern, Bern,031 031331 33233 1127, 00,www.markus.refbern.ch www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch

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da steht, was geht


Bern, 26. August 2020

Mittwoch, 2. September, 18 Uhr Mitgliederversammlung Trägerverein Breitsch-Träff Mittwoch, 2. September, ab 19.30 Uhr Mittwuch-Znacht Quartierzentrum und Café Pueblo Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Donnerstag, 3. September, ab 19 Uhr Marokko Spezial, Anmeldung an 079 432 28 66

Café Pueblo|079 251 97 60

Samstag, 5. September, 10–12 Uhr Märitkafi

Öffnungszeiten: Mo–Mi: 8–18 Uhr Do–Fr: 8–19 Uhr, Sa–So: Ruhetage cafe.p.armando@gmail.com

Integration Bern Nord Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord. Zwischen 12.15 Uhr und 13.15 Uhr geniessen Sie ein günstiges Mittags­menü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–

QZ Sekretariat|031 331 59 55 R. Abu-Khadra|Hausverwaltung, Raumvermietung MO + MI–FR 14–18 Uhr

Tageskarten Bern Ab 1. September ist der Tageskartenverkauf eingestellt.

Quartierarbeit|031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen| 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung Das Nähatelier hat wieder zu den gewohnten Zeiten offen: FR 9–12 und 14–17 Uhr

Samstag, 5. September, ab 9 Uhr Strassen-Plousch mit Überraschungen Sonntag, 6. September, ab 12.30 Uhr Kurdisch-Türkisch-Schweizerischer Kulturverein Kutüsch Mittwoch, 9. September, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 11. September, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43 Infos auf den Flyern im Aushang oder  www.breitsch-traeff.ch

Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

September – Jeden Sonntag um 14 Uhr (ohne Bettag) SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn. Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.– sowie Jackpot bis CHF 10 000.– Türöffnung 13.00 Uhr Dauer: Total 20 Gänge Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte. Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch

Die Platzzahl ist durch das Sicherheitskonzept etwas reduziert aber wir freuen uns, den Breitsch-Träff wieder mit Leben zu füllen und euch als Gäste begrüssen zu dürfen. Anmeldungen fürs Mittwuch-Znacht 031 331 36 46. 1.–8. Sept «Geografie der Möglichkeiten» Eine Ausstellung zum Einfluss des Quartiers, der Gemeinde oder der Region auf die individuellen Lebenschancen. Weitere Informationen und Zugang zu interaktiven online-Applikationen:  www.geographies-of-opportunity.ch Freitag, 28. August, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43 Dienstag, 1. September, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion, Prof. Beat Schneider

Geographie der Möglichkeiten Wie beeinflusst das Quartier, die Gemeinde oder die Region Bildung-, Arbeitsmarkt- und Partizipationschancen? Eine Ausstellung des soziologischen Instituts der Universität Zürich zum Einfluss der Raumstruktur auf individuelle Lebenschancen im Quartierzentrum Wylerhuss vom 24.8.–31.8.20 und Breitsch-Träff 1.9–8.9.20. Weitere Informationen und Zugang zur interaktiven online Applika­tion:  www.geographies-of-opportunity.ch

13. Juni bis zum 4. Oktober BOTANICA 2020: Invasive Neophyten – Einfluss des Klimawandels Seit dem 13. Juni machen die botanischen Gärten in der ganzen Schweiz auf gebietsfremde Arten aufmerksam, die von der Globalisierung und dem Klimawandel profitieren und einheimische Pflanzen verdrängen sowie ökonomische oder gesundheitliche Probleme verursachen. bis zum 4. Oktober 2020 die Ausstellung dazu im BOGA. Ergänzend zur Ausstellung gibt es auf botanica-suisse.org Beschreibungen der invasiven Neophyten, Interviews mit Experten und Podcasts.

La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

Freitag, 28. August 2020, 20 Uhr und Samstag, 29. August 2020, 20 Uhr Christoph Simon – Der Suboptimist In seinem vierten Soloprogramm spannt Christoph Simon den Bogen vom verzagten Ich zum Universum. Wie seine drei vorherigen Programme hob Christoph Simon im Februar 2020 auch «Der Suboptimist» in der Cappella aus der Taufe.

EINGESANDT

«Megaprojekt verhindern» Durchgehend 6 Spuren auf der Autobahn zwischen Muri und Kirchberg und gar 8 beim Grauholz: Das plant der Bundesrat für unsere Berner Autobahn-Zukunft. mgt

Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch Markus Heinzer, Präsident und Katharina Altas, Vorstand des Vereins Spurwechsel. Bild: zVg

NordquartierHaiku 5

A

uf der anderen Seite muss die Schweiz bis dann, gemäss dem Pariser Klima-Abkommen, bereits über 60 % ihres CO2-Ausstosses reduziert haben. Es liegt auf der Hand, dass das nur mit weniger Autoverkehr geht. Mehr Strasse bewirkt aber das Gegenteil. Mit dem Autobahn-Ausbau und der Beseitigung von sogenannten Engpässen öffnet der Bund den Autos Tür und Tor.

Gelateria Weli wosch? Gib Gas! D Stracciatella tropft uf d Hand zahlt hesch o no nid

BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46

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WYLERHUUS / VERANSTALTUNGEN

HAIKU Haiku ist eine japanische Kurzgedichtform in der Silbenabfolge 5–7–5. Zählen Sie ruhig nach! Soeben erschienen im Verlag vatter&vatter: 50 Mundart-Haiku von Bernhard Engler, darunter auch solche mit Bezug zum Nordquartier, in Form eines Fächers. Erhältlich für ca. Fr. 17.– in jeder Buchhandlung oder via  www.vatterundvatter.ch

Auflösung Sudoku aus Nr. 14

4 3 6 9 1 8 2 5 7

5 9 8 2 3 7 4 6 1

1 2 7 4 6 5 8 3 9

7 8 9 3 5 1 6 2 4

6 4 5 7 9 2 3 1 8

2 1 3 8 4 6 7 9 5

3 5 1 6 7 4 9 8 2

8 6 4 1 2 9 5 7 3

9 7 2 5 8 3 1 4 6

«Nicht mehr zeitgemäss» Die Haltung des Bundesamts für Strassen (ASTRA), Bevölkerungswachstum bedeute automatisch mehr Autoverkehr, ist nicht mehr zeitgemäss. Das Megaprojekt und seine Konsequenzen für Klima und Umwelt wird uns häppchenweise serviert: Am 1. Juli gab der Bundesrat grünes Licht für den Ausbau des Wankdorf-Anschlusses und für die 6 Spuren zwischen Schönbühl und Kirchberg. «Aus der Zeit gefallen» Um eine breite Front gegen diese aus der Zeit gefallene Autobahn-Verbreiterung aufzubauen, haben Parteien von links bis in die Mitte zusammen mit dem VCS, ProVelo, Fussverkehr Schweiz und weiteren Organisationen den Verein Spurwechsel gegründet.  www.spurwechsel-bern.ch

TREFF VOR ORT Am Donnerstag, 3. September 2020, treffen wir uns um 18.00 Uhr bei der Hornusser-Abschlagstelle bei der Kreuzung Schermenweg-Bolligenstrasse. Wir zeigen euch vor Ort die unglaubliche Dimension des geplanten neuen Autobahn-Anschlusses Wankdorf. Bitte Velo mitnehmen! Anschliessend findet unsere Mitgliederversammlung statt. mgt


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

1 5 3 5

1 4

1 6 7 3 4 3 6 1 8

6 8 4

Bern, 26. August 2020

3

Horoskop

2 5 1 7 2 9 5 1

Widder 21.3. – 20.4.

7 3

8 6 6 9

Ihre Beziehungswelt ist nun wieder in Ordnung, nachdem es ein bisschen gekriselt hatte. Nehmen Sie sich aber bitte mehr Zeit als bisher für den Partner, der sich vernachlässigt fühlte.

Stier 21.4. – 20.5. Ergreifen Sie diese Woche eine sich bietende gute Möglichkeit, aber lassen Sie sich dennoch zu keiner Eile drängen! Dass die Zeit für Sie arbeitet, ist ja klar. Das beste Angebot kommt noch.

Zwilling 21.5. – 21.6.

Krebs 22.6. – 22.7.

Kümmern Sie sich nicht länger um Nebensächlichkeiten, denn eine wichtige Sache muss Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit erhalten. Falls Sie sie in den Sand setzen, ist Ärger sehr gewiss.

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber: blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeld strasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Den Fehler, den Sie kürzlich im Beruf begangen haben, können Sie nicht vertuschen. Sie fahren am besten, wenn Sie bereit sind, alles zuzugeben. Mit Nachsicht können Sie aber rechnen.

Löwe 23.7. – 23.8.

Langfristig angelegte Projekte stehen unter einem günstigen Stern. Unterziehen Sie sie jedoch trotzdem einer genaueren Prüfung, bevor Sie Ihre Unterschrift leisten. Das lohnt sich!

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Wegen einer Lappalie sollten Sie sich nicht in Wut bringen lassen. Denn genau dies wird damit bezweckt. Schlagen Sie demjenigen ein Schnippchen, indem Sie absolut gelassen bleiben.

Waage 24.9. – 23.10. Meiden Sie jene Dinge, die Ihnen ausschliesslich Ärger bereiten, und wenden Sie sich den neuen Gebieten zu, die Ihnen schon einige Zeit vorschweben. Sie dürften auf Ihre Kosten kommen.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Schütze 23.11. – 21.12.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Der freiwillige Verzicht auf ein Privileg bringt Ihnen nun einen dicken Bonuspunkt ein. Es wird sich allerdings erst noch zeigen müssen, was Sie konkret davon haben. Geduld ist gefragt!

Sehr viele Eindrücke stürzen neuerdings auf Sie ein, und es wäre sehr wichtig, wenn Sie aussortieren würden. Drängen Sie in den Hintergrund, was bis auf weiteres zweitrangig bleibt.

Warum legen Sie Ihren Plan eigentlich nicht endlich ad acta? Daran festzuhalten, würde sich nicht lohnen. Machen Sie besser den Weg frei für neue Vorhaben: es gibt genügend davon.

Niemand wartet gern, und Sie schon gar nicht. Da Sie dem Warten diese Woche aber wohl nicht entgehen können, sollten Sie sich die entstehende Zeit so angenehm wie irgend möglich gestalten.

Fische 20.2. – 20.3. Aufregung hält normalerweise zwar jung, aber in Ihrem Fall ist das schon wieder zu viel des Guten. Das Feuerwerk, das Sie abschiessen wollen, würde das Fass zum Überlaufen ­bringen.

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GĂźltig bis 12.9.2020

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EinlĂśsbar im Coop Bern Wankdorf Trio.

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Bon an der Kasse abgeben. Bon nur einmal einlĂśsbar. Nicht kumulierbar mit anderen Bons.

Bon an der Kasse abgeben und persĂśnliche Supercard vorweisen. Bon nur einmal einlĂśsbar. Nicht kumulierbar mit anderen Bons. Ausnahmen: www.supercard.ch/ausnahmen


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