Anzeiger für das Nordquartier 2020/17

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 30. September 2020, Nr. 17

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

GEMEINDERAT FÜR EVENTHALLE

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EINE FRIEDLICHE ÜBERNAHME

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DAS BUCH-ZENTRUM IM BREITSCH 7

Weltweit einzigartig und eine quasi unersetzbare Stimmungsquelle: die Stehrampe in der PostFinance-Arena. Aufgrund von Covid-19 jedoch vorderhand «ausser Betrieb» Bild: © PostFinance, zVg

SC BERN

Ausgeglichene Bilanz vor nicht ganz einfacher Saison VON GEBURT AN MUSIK IM BLUT

Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 14. Oktober 2020 ORTAL DAS QUARTIER-P www.afdn.ch

seit 1908 im Nordquartier

Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 www.laedera.ch Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier

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Der SC Bern hat sein Vorbereitungsprogramm vor rund einer Woche mit einer ausgeglichenen Bilanz von vier Siegen und vier Niederlagen abgeschlossen. Morgen Donnerstag folgt nun der Auftakt in die Meisterschaft 2020/21 mit dem Heimspiel gegen den HC Ambri-Piotta. Eine Saison mit vielen Fragezeichen – nicht nur Covid-19 geschuldet. Über viele Jahre hinweg galt der SC Bern als bestgeführter Klub ausserhalb der NHL – zuerst wirtschaftlich, dann auch sportlich. 20 Jahre lang schrieb er schwarze Zahlen, im professionellen Mannschaftssport eher die Ausnahme

Zu einem bereichernden Zu einem bereiQuartierleben chernden Quargehören tierleben gehören auch soziale auch soziale BeBegegnungsmöglichkeiten gegnungsmöglichund solidarisches keiten und solidaHandeln. risches Handeln. Mehr auf Seite 3 Ihre SP Bern-Nord

denn die Regel. Zudem ist der SC Bern der Club, der europaweit seit Jahren am meisten Fans ins Stadion lockt. Doch Covid-19 hat vieles verändert. Die riesige Stehrampe musste Sitzplätzen weichen, wodurch die Zuschauerka-

pazität von 17 031 auf 6750 sinkt. Und auch das SCB-Erfolgsmodell, den Eishockeybereich mit Gastrobetrieben zu subventionieren, ist ins Stocken geraten. Zum Saisonstart ein Interview mit dem CEO Marc Lüthi. SEITE 11

ÖPFU- UND HÄRDÖPFU MÄRIT BÄTTERKINDEN Leider dieses Jahr nicht im Wankdorf, sondern bei uns auf dem Hof.

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FOKUS

Bern, 30. September 2020

BERNEXPO

Gemeinderat macht sich für neue Festhalle stark Der Gemeinderat will den Bau einer neuen Festhalle auf dem BERNEXPO-Areal ermöglichen. Die BERNEXPO AG und die Messepark Bern AG planen dort die Realisierung einer multifunktionalen Halle mit Convention-Center. Die neue Halle soll Platz für Anlässe mit bis zu 9000 Besuchenden bieten und so Berns Position als Standort für Messen und grössere Events stärken. Der Gemeinderat unterbreitet dem Stadtrat einerseits die angepasste Überbauungsordnung, welche die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau der neuen Festhalle schafft. Andererseits beantragt er dem Stadtrat einen städtischen Investitionsbeitrag in Höhe von 15 Millionen Franken zugunsten der neuen Festhalle. Mögliche Covid-19-Auswirkungen scheinen bei der Projektplanung, zumindest auf den ersten Blick, keine Rolle zu spielen. mgt/cae

Ausgerichtet auf eine Kapazität von bis zu 9000 Personen: die BEmotion Base-Eventhalle gäbe dem Guisanplatz ein neues, prägendes Gesicht..

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as Berner Messe- und Ausstellungsgelände (BERNEXPO) gehört zu den wichtigsten Messe­ standorten der Schweiz und ist ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor für die Stadt und die Region Bern. Zum BERNEXPO-Gelände gehört neben den Ausstellungshallen und dem Messeplatz auch die im Jahr 1948 erbaute Festhalle. Sie ist heute in einem schlechten baulichen Zustand und entspricht den Bedürfnissen der Branche schon seit Längerem nicht mehr.

anschlagt. Nach jetzigem Planungsstand sollen die Bauarbeiten nach der BEA-Frühlingsausstellung 2022 beginnen und zwei Jahre dauern.

Städtischer Investitionsbeitrag von 15 Millionen Franken Gemäss einer Studie aus dem Jahr 2015 wird die neue Festhalle allein in der Region Bern eine jährliche Wertschöpfung in Höhe von 16 Millionen Franken sowie 100 Vollzeitstellen generieren. Erwartet werden zudem 14 600 zusätzliche Übernachtungen pro Jahr in der Stadt und Region Bern. Messepark Bern AG und Die Realisierung des Projekts hat daBERNEXPO AG wollen neue her eine grosse volkswirtschaftliche Festhalle bauen Bedeutung für die Stadt Bern und Die Messepark Bern AG, in deren Be- trägt dazu bei, das Profil der Hauptsitz sich die Immobilien der BERN- stadtregion Schweiz zu schärfen. Um EXPO befinden, plant deshalb zu- die Attraktivität des Messestandorts sammen mit der Bern zu steigern sowie aufgrund BERNEXPO AG, die für den Mes- «Der Ersatz der Festhalle des erwähnten volkswirtschaftsebetrieb verantwortlich ist, die durch eine Multifunktions- lichen Nutzens Festhalle durch halle ist auf der Basis der will der Gemeineinen möglichst den Bau der derzeit geltenden Zonen- derat nachhalt igen neuen Festhalle ordnung nicht möglich.» finanziell unterNeubau zu ersetzen. Er soll aus stützen. Er beaneiner bis zu 9000 tragt dem StadtPersonen fassenden Multifunkti- rat zuhanden der Stimmberechtigten onshalle sowie einem Convention- einen Investitionsbeitrag in Höhe von Center für Kongresse mit bis zu 3000 15 Millionen Franken. Teilnehmenden bestehen (der AfdN berichtete). Die Baukosten für das Keine Realisierung ohne aus einem Wettbewerb im Jahr 2017 öffentliche Mittel hervorgegangene Siegerprojekt wer- Neben der Stadt sieht auch der Kanden auf 95 Millionen Franken ver- ton Bern vor, sich mit 15 Millionen

Bild: zVg

Franken am Bau zu beteiligen. Weitere finanzielle Mittel für den Neubau sollen durch eine Kapitalerhöhung von 22 Millionen Franken der Messepark AG, an der sich private InvestorInnen mit engem Bezug zur Stadt Bern beteiligen, und durch die Aufnahme von Fremdkapital im Umfang von 43 Millionen Franken generiert werden. Ohne öffentliche Gelder könnte der Bau nicht realisiert werden. Überbauungsordnung erhöht Aufenthaltsqualität Der Ersatz der Festhalle durch einen zeitgemässen Neubau mit Multifunktionshalle und ConventionCenter sowie die Erweiterung des bestehenden EXPO-Parkings sind

BERNEXPO AG Hoher Verlust erwartet Die BERNEXPO AG rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Verlust in tiefer zweistelliger Millionenhöhe. Wegen der dramatischen Situation auf dem Messe- und Veranstaltungsmarkt konnte das Unternehmen lediglich Umsätze aus ad hoc generierten Veranstaltungen erzielen. Diese reichen jedoch nicht aus, um die massiven Einbussen im Kerngeschäft zu kompensieren. Die BERNEXPO AG wird deshalb die Kosten noch stärker reduzieren, die Prozesse und Strukturen optimieren und die digitale Transformation beschleunigen. mgt  www.bernexpo.ch

auf der Basis der derzeit geltenden Zonenordnung nicht möglich. Aus diesem Grund muss eine Überbauungsordnung für das Areal Mingerst rasse–Papiermühlest ras­s e erlassen werden. Die Überbauungsordnung lässt im eigentlichen Baubereich bis zu 23 Meter hohe Neubauten für Messen, Kongresse sowie Kultur- und Sportevents und dergleichen zu. Weiter regelt sie die Aussenbereiche: Der am Guisanplatz und entlang der Papiermühlestrasse gelegene Messevorplatz ist als Ankunfts- und Zugangsbereich zum Messegelände vorgesehen und immer frei zugänglich. Dies gilt ausserhalb der Veranstaltungszeiten auch für den neuen Messeplatz neben der Festhalle. Mindestens 15 Prozent des Aussenraumes sind naturnah auszugestalten. Quartierverträgliche Erschliessung Auf dem Areal müssen mindestens 360 dauerhaft öffentliche, unterirdische Autoabstellplätze erstellt werden. Dies wird durch die Erweiterung des EXPO-Parkings erreicht. Im Gegenzug werden oberirdische Autoabstellplätze vom Messeplatz sowie von der Grossen Allmend in gleicher Anzahl aufgehoben. Das Parking ist direkt von der Bolligenstrasse erreichbar. Die oberirdische Erschliessung des Areals erfolgt quartierverträglich über die Tschäppätstrasse. Ausserdem müssen während Veranstaltungen die Verkehrsströme so gesteuert werden, dass es nicht zu Überlastungen kommt. Weiter müssen mindestens 150 gedeckte Veloabstellplätze erstellt werden. Durch die Erweiterung des EXPO-Parkings verbleibt für den Wurzelbereich der Bäume der bestehenden Lindenallee auf dem Messeplatz nicht mehr genügend Platz; deshalb darf diese gemäss der Überbauungsordnung grösstenteils oder ganz entfernt werden. Als Ersatz haben die Stadt Bern und die Messepark AG vertraglich vereinbart, dass im Wirkungsbereich der Überbauungsordnung 44 Bäume neu gepflanzt werden müssen. Volksabstimmung im März 2021 geplant Der Gemeinderat hat die Überbauungsordnung Minger-/Papiermühlestrasse sowie das Kreditgeschäft zuhanden des Stadtrats verabschiedet. Stimmt das Parlament den Vorlagen zu, werden die Stimmberechtigten voraussichtlich im März 2021 darüber befinden können.  www.bern.ch > Festhalle

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Bern, 30. September 2020

QUARTIER-MOMENT

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Aus aktuellem Grund: Grosse StoffmaskenAuswahl an der Scheibenstrasse. Dienstag, 22. Sept., 14.20 Uhr. Bild: Corinna E. Marti

Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut

Bezahlbarer Wohnraum hält Quartiere am Leben Überschwemmungen – überwinden musste. Die Aare schmückt die Stadt wie ein Brautgürtel, macht sie attraktiv. Seit 24 Jahren lebe ich nun hier. In dieser Zeit habe ich meine Stadt lieben und kritisieren gelernt, bin Augenzeuge vieler Veränderungen geworden.

Cemal Öscelik, Vorstandsmitglied SP Bern-Nord Stadtratskandidat

Der Ausblick von unserem Hausberg Gurten auf die Stadt Bern weckt meine Gedanken und Überlegungen zur Stadtentwicklung. Bern habe ich als historische, schmucke, relativ ruhige Stadt kennen gelernt. Rund um den Altstadtkern hat sich über die Jahre viel Neues entwickelt. Aus der Geschichte weiss ich, dass Bern schlimme Katastrophen – Brände und

Im Zuge des Bevölkerungswachstums entstanden zahlreiche neue Kaufzentren und Wohnungen; Kapital und Rendite blieben über Jahre treibende Kräfte der Stadtentwicklung. Die enorme Nachfrage nach Wohnraum und übersteigerte Renditevorstellungen haben die Mietpreise ins Unermessliche ansteigen lassen. Mit dem Resultat, dass für viele Mittelstandsfamilien, Alleinerziehende, Studenten, Arbeiter und Rentnerinnen – Menschen mit bescheidenem Einkommen – Wohnen unbezahlbar geworden ist. Miete, Krankenkassenprämien und Steuern sind die Hauptgründe für die zunehmende Armut in der Schweiz. Diese Entwicklungen dürfen mir als Sozialdemokrat nicht egal sein. Ich will mithelfen, Massnahmen gegen Armut und Gentrifizierung der Wohnquartiere zu entwickeln. Die Stadt Bern hat mit ihrer Wohnstrategie wichtige

Schwerpunkte gesetzt. Die SP Stadt Bern ihrerseits unterstützt mit ihren wohnbaupolitischen Grundsätzen Massnahmen, die allen den Zugang zu sicherem, bezahlbarem, durchmischtem und ökologisch nachhaltigem Wohnraum sichern. Zu einem bereichernden Quartierleben gehören auch soziale Begegnungsmöglichkeiten und solidarisches Handeln. Viele traditionelle Läden, Cafés und Handwerksbetriebe haben gegenüber Grosskonzernen das Nachsehen. Die Stadt kann diesem Kleingewerbe – eine Bereicherung für unser Quartierleben – in Bewilligungsverfahren entgegenkommen. Cemal Özcelik, Vorstandsmitglied SP Bern Nord, Stadtratskandidat


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QUARTIER-MIX

«DR NÖI BREITSCH»

Baustart im südlichen Teil

Bern, 30. September 2020

Oktober werden dann die Werkleitungen für Wasser, Strom und Gas saniert sowie die alten Hausanschlüsse erneuert. Diese Arbeiten dauern bis Juni 2021.

sind aber nicht auszuschliessen. Die betroffenen Anwohnenden und Gewerbetreibenden im Bauperimeter werden darüber jeweils rechtzeitig informiert.

statt, Fussgängerinnen und Fussgänger können die Baustelle jeweils auf dem gegenüberliegenden Trottoir umgehen. Auf der Tramlinie 9 und der Buslinie 10 verkehren die Kurse gemäss Fahrplan. Der Veloverkehr und der motorisierte Individualverkehr (MIV) können in der Regel normal zirkulieren, es wird aber teilweise Einschränkungen und enge Platzverhältnisse geben. Für den motorisierten Individualverkehr (MIV) müssen temporär einzelne Zufahrten zu Querstrassen der Moserstrasse gesperrt werden, die Umfahrungen werden signalisiert. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden ist während der Bauzeit im ganzen Bauperimeter Tempo 30 geplant.

bis Mitte Oktober 2021 die Intensivbauphase mit den Gleis- und Strassenbauarbeiten. In dieser Zeit werden die Kornhausstrasse, der Viktoriaplatz sowie die Moserstras­ se für den Verkehr gesperrt sein, es werden Umleitungen eingerichtet. Die Abschlussarbeiten zwischen Mitte Oktober 2021 und November 2021 sowie im Frühling 2022 finden wiederum bei normalem Verkehrsbetrieb statt.

Vor 14 Tagen begannen im Rahmen des Gesamtprojekts «Dr nöi Breitsch» die Sanierungs- und Neugestaltungsarbeiten im Bereich Kornhausstrasse, Viktoriaplatz und Moserstrasse. Bis Juni 2021 werden die Werkleitungen saniert Nur teilweise Einschränkungen Intensivbauphase ab Juli 2021 und die privaten Hausanschlüsse erneuert, anschliessend folgt bis Mitte Ok- Die Werkleitungsarbeiten finden Im Anschluss an die Werkleitungstober 2021 die Intensivbauphase mit den Gleis- und Strassenbauarbeiten. mgt mehrheitlich im Trottoirbereich arbeiten folgt von Anfang Juli 2021

S

eit Juni 2020 liegt für den südlichen Teil des Projekts «Dr nöi Breitsch» (Kornhausstrasse, Viktoriaplatz, Moserstrasse) die rechtskräf-

tige Baubewilligung vor, morgen beginnen die Bauarbeiten auf diesem Abschnitt. Seit Mitte September wird die Baustelle installiert, ab Anfang

«dr nöi Breitsch»: Start mit Bauabschnitt 2 von der Kornhausstrasse zum Viktoriaplatz. Bild: zVg

Vereinzelt Nacht- und Wochenendarbeiten Gearbeitet wird jeweils von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr, einzelne Nacht- und Wochenendarbeiten

Noch Fragezeichen zum nördlichen Teil Noch unklar ist, ob direkt anschlies­ send die Bauarbeiten für den nördlichen Teil von «Dr nöi Breitsch» (Breitenrainplatz, Rodtmattstrasse) beginnen können: Zu diesem Abschnitt läuft zurzeit die Beschwerdefrist zur Genehmigung des Stras­ senplans «Sanierung Gleisanlagen Breitenrain» (Dr nöi Breitsch).  www.drnöibreitsch.ch

VIKTORIARAIN

WYLERGUT

Mehr Sicherheit für den Langsamverkehr

Basisstufen sind für Einzug bereit

Der Viktoriarain, eine wichtige Verbindungsstrasse zwischen dem Lorraineund dem Breitenrainquartier, soll für den Fuss- und Veloverkehr sicherer gemacht werden. Ab kommendem Montag, 21. September, starten die Arbeiten zur Realisierung einer neuen Fussgängerquerung und der Markierung einer Kernfahrbahn im Abschnitt zwischen dem Nordring und der Greyerz­ strasse. mgt

Der ehemalige Kindergarten Wylergut wurde während der letzten 12 Monate gesamtsaniert und basisstufentauglich umgestaltet. Nun sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Das Gebäude wird nach den Herbstferien im Oktober wieder in Betrieb genommen. mgt

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ine neue Fussgängerquerung sowie eine sogenannte Kernfahrbahn sollen auf dem Viktoriarain mehr Sicherheit für den Fuss- und Veloverkehr bringen. Eine Kernfahrbahn ist eine Strasse, die keine Mittellinie hat, aber auf beiden Seiten über einen Velostreifen verfügt. Sie wird auf dem Viktoriarain auf einem gut 80 Meter langen Abschnitt zwischen dem Nordring und der Greyerzstrasse realisiert. Zusätzlich erhält der Viktoriarain auf Höhe der Wyttenbachstrasse eine Fussgängerquerung. Die Umgestaltung ist von der städtischen Verkehrsplanung und dem Tiefbauamt der Stadt Bern zusammen mit einer Arbeitsgruppe aus dem Quartier entwickelt worden. Zeitnah ausgeführt Soweit die Witterungsbedingungen es zulassen, sollen die Markierungsund Signalisationsarbeiten für die

Kernfahrbahn, die Velostreifen und die Fussgängerquerung bis Anfang Oktober ausgeführt sein. Die Arbeiten können zu gewissen Einschränkungen sowohl für den Stras­ sen- als auch für den Fussverkehr führen. Zudem sind die Fräsarbeiten zur Entfernung der bestehenden Markierungen und der Anpassungen der Randsteine mit Lärm verbunden. Die Bauherrschaft ist bemüht, diesen so gering wie möglich zu halten.  www.bern.ch > Viktoriarain

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er vormalige Doppelkindergarten Wylergut 1 + 2 am Dändlikerweg 48 war nach 70 Jahren Betrieb sanierungsbedürftig. Vor allem der Innenausbau und die Haustechnik in den beiden Gebäuden sowie die Kanalisation waren am Ende ihrer Lebensdauer angelangt und mussten erneuert werden. Für die baulichen Massnahmen hat der Stadtrat im Juni 2019 einen Baukredit in der Höhe von 2,58 Millionen Franken bewilligt. Die Raumstruktur im Inneren der Gebäude wurde an die Bedürfnisse von Basisstufenklassen angepasst, welche hier künftig unterrichtet werden. Der Trakt, welcher bisher die beiden Gebäude verbunden hat, ist nun ein Mehrzweckraum mit Küche. Gebäude energetisch saniert Die Stadt hat die Gebäudehülle energetisch saniert und an die heutigen Anforderungen angepasst, sie entspricht neu dem Minergie-Standard. Wände, Dach und Böden er-

hielten eine neue Isolierung, die bestehenden Holzfenster eine zusätzliche Isolierverglasung und eine umweltfreundliche Erdsonden-Wärmepumpe heizt zukünftig das Gebäude. Das äussere Erscheinungsbild der denkmalgeschützten Häuser bleibt unverändert. Die Umgebung wurde mit attraktiven Spielund Aufenthaltsmöglichkeiten aufgewertet. Bezug nach den Herbstferien Die Sanierungsarbeiten konnten nicht im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Darum wurden die Kindergartenklassen während der Dauer der Bauarbeiten ins angrenzende Schulhaus umquartiert. Eine Schulklasse wurde vorübergehend in einem Provisorium auf dem Pausenplatz unterrichtet. Zum Schulbeginn am 12. Oktober 2020 stehen die sanierten Gebäude den Kindern und ihren Lehrpersonen wieder zur Verfügung.  www.bern.ch > Basisstufen Wylergut


Bern, 30. September 2020

fasziniert, kann ich nicht isoliert erklären, denn das Zusammenspiel mit der Natur im Ganzen ist mein Anliegen. Ich bin ein Stück Natur, nichts anderes. Konntest du immer von deiner Kunst leben? Ja, ich habe schon in meiner künstlerischen Anfangszeit mit den Tapisserien regelmässig Aufträge bekommen, weshalb ich keine finanziellen Probleme hatte. Ich rannte dem Geld aber nie gross hinterher.

Malt, zeichnet, schafft Installationen und Kunst im öffentlichen Raum: Beatrix Sitter-Liver. Bild: zVg

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eatrix Sitter-Livers Werk ist derart vielseitig, dass es nicht einfach ist, sie in Sachen Kunst zu kategorisieren. Das braucht es auch nicht, denn das Leben zeigt – wie ihr Schaffen – viele Facetten. Das Buch «Beatrix Sitter-Liver», das sie 2014 mit Konrad Tobler herausgab, charakterisiert ihr vielseitiges Werk und ihre Lebenshaltung. Es ist auch nicht einfach, ihre vielschichtige Vita mit den vielen Reisen, Preisen und Kunststipendien in ein paar Zeilen zu verpacken ... Ich traf die bekannte Künstlerin am Altenberg, wo sie in einem alten Haus mit wunderschönem Garten und stilvollen hellen Räumen lebt. Was hat in dir den Wunsch geweckt, dein Leben der Kunst zu widmen? Das ist schwer zu sagen, obwohl ich schon als Kind viel zeichnete und malte. Während der ganzen Schulzeit waren es dann die Lehrer, die merkten, wie sehr mich die Kunst faszinierte, und wie ich permanent Hefte mit Zeichnungen füllte, anstatt mich der Physik und Mathematik zuzuwenden ... Hattest du diesbezüglich familiäre Vorbilder? Nein. Meine eine Schwester studierte Journalistik und Deutsch, die andere Romanistik. Und auch ich hätte studieren sollen, wäre wohl Juristin geworden, aber das «Andere» war so stark und heftig, dass ich nicht dagegen aufkommen konnte. Als ich meine erste Ausstellung im Foyer des Berner Ateliertheaters eröffnete, klopfte mir mein Papa am Ende der Vernissage auf die Schulter und sagte: «So Bi, jetzt hast du deinen Doktor auch gemacht.» Du bist Bern treu geblieben. Hattest du nie Lust, deine Zelte woanders aufzuschlagen?

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QUARTIER-LÜT

Du hast auch nebst der Kunst viel getanzt. Ja, mit 15 Jahren wollte ich unbedingt in den Ballettunterricht; also opferte ich die Schulferien, um in der EPA Geld zu verdienen. Damit leistete ich mir die ersten Tanzstunden bei Hedwig Rieder-Tabayidi. Später wechselte ich zu Beatrice Tschumi, Daisy Stürm, zur Schule Kreuzberg und vielen anderen – die letzten 30 Jahre tanzte ich bei Gudrun Blom, bis mich das Gleichgewicht verliess.

Ich hätte gerne in Deutschland eine Kunstakademie besucht, aber meine Eltern hatten eine grosse Zurückhaltung, mich an eine ausländische Akademie zu schicken. Dass es damals in Genf auch eine Kunstakademie gab, Welche Ausstellung bleibt dir in bewussten wir nicht. Mit meiner Aus- sonderer Erinnerung? bildung half mir niemand, ich muss- Nach über 30 Einzelausstellungen te mir diese selber «zusammenbas- muss ich da etwas überlegen ... Meiteln». Nach der Heirat zog ich mit Beat ne wohl «wildeste» Ausstellung war 1964 nach Köln, obwohl mein Ateli- 1999 in der Abbatiale de Bellelay. Der er in Bern gut florierte. Beat hatte in frühere Kurator der Abbatiale hatte Köln ein Jahres-Stipendium an der schon gekündigt, als er mich einlud, Uni erhalten und ich wäre gerne nach die Abteikirche zu bespielen. Noch Düsseldorf an die Kunstakademie ge- bevor ich mit dem Einrichten begingangen. Dort wollte man aber keinen nen konnte, ging er ins Ausland. Ich Gast für nur ein Jahr, also belegte ich hatte keine Begleitung mehr, und es einen Trickfilm-Kurs; das war zwar wurde auch kein Katalog gedruckt. lustig, mein InDer neue Kuteresse war aber rator war zwar nicht von langer «Mit 15 Jahren wollte ich schon gewählt, Dauer. unbedingt in den Ballett- aber auf einen späteren ZeitLetztes Jahr zeig- unterricht; also opferte ich punkt. Ich fiel test du in der Ga- die Schulferien, um in der anfänglich zwilerie «Reflector» Stuhl und EPA Geld zu verdienen.» schen im PROGR deine Bänke, aber daWerk-Serie «Idinach war es wunome». Du maltest dabei Pflanzli- derbar. Ich kam mit meinen ganzen ches mit Pflanzen. Wie gingst du da- Werken in der Abteikirche an, stellte bei vor und was faszinierte dich an diese am Eingang hin und ging durch der Technik? die Kirche, nahm wahr, wie das WasEs ging mir nicht primär um die ser unter dem Boden durchfloss und Technik, sondern um den Versuch, begann intuitiv zu tanzen, tanzte die den Malakt mit der Pflanze zu tei- ganze Kirche ab. Ich spürte mich in len, die Pflanze zu meiner persönli- den Raum hinein und fühlte, wo ich chen Partnerin zu machen. Ich tau- welches Werk platzieren würde – che also die Pflanze (sei es eine Blüte eine unvergessliche Erfahrung. oder eine Ähre) in Tusche oder Aquarellfarbe. Das Blatt liegt auf dem Bo- Wie war das Echo? den, ich tanze um dieses herum und Gut und breit. beobachte, was die Pflanze bei ihrer Berührung auf dem Papier bildne- Du bist dem Nordquartier seit Jahrisch hinterlässt. Ich male mit ihr ren verbunden. Bist du hier auch gerund durch sie hindurch, sie dirigiert, ne unterwegs und, falls ja, wo zieht was entstehen soll ... Ja, ich fühle es dich hin? mich in die Pflanze hinein und han- Ich bin gerne im Botanischen Garten tiere mit ihr, als wären wir eins. Es unterwegs, entlang der Aare bis hin wird ihr Bild und auch meines. Was zum Wyler. Auch den Rosengarten mich beim Tanzen mit der Pflanze mag ich. Früher brachte ich meine

CORINNAS QUARTIER TALK mit BEATRIX SITTER-LIVER

Pakete immer auf die Post am Viktoriaplatz, aber seit es diese nicht mehr gibt, ist es schwierig geworden, weil die Filiale an der Scheibenstrasse für mich zu Fuss fast nicht erreichbar ist. Da orientiert man sich halt in Richtung Innenstadt ... Liebe Beatrix, herzlichen Dank für deine Zeit und diese wunderbare Begegnung.   www.sikart.ch > Sitter-Liver

ZUR PERSON Beatrix Sitter-Liver wurde 1938 in Chur als mittlere dreier Töchter eines Bündners und einer Emmentalerin geboren. 1940 zog die Familie von Chur nach Küsnacht ZH, wohin ihr Vater an die Eidgenössische Technische Hochschule als Professor für Recht und Rechtsgeschichte berufen wurde. Mitte 1944 siedelte die Familie nach Bern über, als der Vater als Jus-Professor eine neue Stelle an der Uni Bern antrat. Von da an blieb Beatrix in Bern, reiste aber viel, verbrachte zwei Jahre in Island, viele Monate in Paris an der Cité Internationale des Arts und am Istituto Svizzero in Rom. Schon 1956, Anfang Prima, hatte sie ein AFS-Stipendium für ein Austauschjahr auf Long Island, New York, gewonnen. Nach ihrer Rückkehr, ein Jahr vor der Matura, freundete sie sich mit Beat Sitter an, ihrem heutigen Mann und Vater ihrer beiden Kinder. Nach der Matura besuchte Beatrix die Kunstgewerbeschule und Vorlesungen in Kunstgeschichte und Philosophie und arbeitete als Stagière bei einem Grafiker. 20 Jahre lang widmete sie sich der Textilkunst, stellte international aus und experimentierte ab 1980 in diversen Techniken. So umfasst ihr grosses Werk heute nicht nur Tapisserie, sondern hauptsächlich Malerei, Zeichnung, Installationen und Druckgrafik. – Beatrix liebt das Unterwegssein in der Natur, war viele Jahre lang leidenschaftliche Tänzerin, spielte Klavier und kann sich heute aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr intensiv ihrer Kunst widmen.

Alle bisher erschienenen TALKS von Corinna E. Marti finden Sie auf unserem Web: www.afdn.ch > Nordquartier > Quartier-Talk


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QUARTIER-BUSINESS

Bern, 30. September 2020

INFO Praxis für Craniosacral Therapie Altenbergrain 4, 3013 Bern fdemorsierheierli@gmail.com  w www.cranio-fm.ch

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QUARTIER

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FRANÇOISE DE MORSIER HEIERLI

Craniosacral-Therapie Biodynamische Craniosacral-Therapie (CST), die sanfte Therapieform für Ihr persönliches Wohlbefinden. Corinna E. Marti

U

nsere Zeit ist hektisch, viele Garner Sutherland auf der Basis von Menschen sind verunsichert, Osteopathie aufgebaut. Nach vieruhelos, ängstlich, schlaflos ... Es len Studien ist er zum Schluss geist Zeit, dass wir genauer hinschau- kommen, dass sich die Lebenskraft en und unserem Körper endlich die durch eine primäre Atmung oder Ruhe und Heilung gönnen, auf die «Lebensatem» ausdrückt, der die er schon lange wartet. Er möchte Funktionen des Körpers reguliert. schon lange Verkrampfungen lösen, Seit 2016 bietet Françoise de MorSelbstzufriedensier Heierli dieheit fühlen, sein se Heilform an, ««Zu erleben, wie die Kopfweh losnach vielen Stuwerden, inneCraniosacral-Therapie uns dien anderer Kulturen u.a. in re Ruhe finden, helfen kann, fasziniert Indien und Afwieder durchschlafen können. rika. mich immer wieder.» Die craniosacraFrançoises viele Behandlungsle Reisen und ihr form wurde Anfang des zwanzigs- Leben im Ausland sowie ihre schon ten Jahrhunderts von Dr. William frühe Suche und das Interesse für

AZ VIKTORIA

Tertianum-Gruppe übernimmt Die Provinzleitung des Instituts Ingenbohl beabsichtigt, das traditionsreiche Alterszentrum Viktoria im Zentrum an der Schänzlistrasse an die Tertianum Gruppe zu verkaufen. Die Verhandlungen stehen kurz vor dem Abschluss. Die Übernahme ist per 1. Januar 2021 geplant. mgt/cae

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ie verantwortlichen Schwestern der Provinzleitung des Instituts Ingenbohl haben sich nach eingehenden Überlegungen entschieden, das als selbstständige AG geführte Alterszentrum Viktoria zu verkaufen. Die gelebten Werte sollen weiterhin eine zentrale Rolle spielen und aktiv gelebt werden. Beweggründe für den Verkauf Bedingt durch die Altersstruktur müssen die Schwestern die personellen Ressourcen bündeln und ihre Kräfte zunehmend für die verschiedenen Aufgaben innerhalb der Or-

densgemeinschaft einsetzen. Als Eigentümerin des Alterszentrums Viktoria fühlen sie sich verpflichtet, einen aktiven Beitrag zur Führung des Alterszentrums Viktoria zu leisten. Das wird in Zukunft nicht mehr möglich sein. Daher ist es ihnen ein Anliegen, für das Alterszentrum Viktoria frühzeitig eine gute Lösung für einen nachhaltig gesicherten Betrieb zu finden. Chance für Kunden und Personal Die Schwestern legen grossen Wert auf eine Lösung, welche für die Kunden und das Personal des Alterszen-

Zum AZ-Viktoria gehört auch das Jugendstilhaus Davinet, wo 2004 bei seinem Bern-Besuch Papst Johannes Paul II bei genächtigt hat.

Bild: zVg

Vielgereiste Frau mit vielen Interessen, Françoise de Morsier Heierli. Bilder: cem

Psychologie, die menschliche Natur, zwischenmenschliche Beziehungen und Spiritualität haben sie nach vielen Jahren zur CraniosacralTherapie geführt. Ihre Ausbildung am «International Institute for Craniosacral Balancing» hat Françoise 2016 abgeschlossen und arbeitet seit 2019 mehrheitlich in Bern. Mit sanften Berührungen bearbeitet sie Ihren Körper. Die Behandlungen werden von der KrankenkassenZusatzversicherung anerkannt. Die erste Sitzung wird zum halben Preis angeboten und Françoise Morsier Heierli arbeitet mit den momentan nötigen Schutzmassnahmen. Am besten melden Sie sich für ein kurtrums Viktoria als Chance betrachtet werden kann. Bei der Suche eines geeigneten Partners spielten daher die im Viktoria gelebten Werte wie Respekt, Wertschätzung, Aktivierung und Qualität eine wichtige Rolle. Tertianum bietet Gewähr, dass die Werte weiterbestehen und gelebt werden. Bestmögliche Voraussetzungen Der mit dem Verkauf beauftragte Verwaltungsrat hat mit mehreren Interessenten Gespräche geführt und dabei die für das Alterszentrum Viktoria bestmöglichen Voraussetzungen in intensiven Verhandlungen geprüft. Mit der Tertianum Gruppe AG hat der Verwaltungsrat eine Käuferin respektive Partnerin gefunden, welche die gestellten Anforderungen bestens erfüllt. Tertianum ist ein gesamtschweizerisch tätiges und führendes Dienstleistungsunternehmen im Bereich Leben, Wohnen und Pflege im Alter. Der Hauptsitz von Tertianum ist in Zürich, in Bern ist das Unternehmen bereits mit Häusern im Fischermätteli, der Résidence nahe dem Inselspital sowie im Zentrum Schönberg Ost aktiv. Stillschweigen über Kaufpreis Tertianum wird vom Institut Ingenbohl 100% der Aktien an der Alterszentrum Viktoria AG übernehmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit der Aktienübernahme werden sämtliche Ver-

zes Vorgespräch unter 078 631 94 48. Gemeinsam besprechen Sie das Vorgehen. Sie können sich vorgängig auch auf der Website cranio-fm. ch ein Bild machen.  www.cranio-fm.ch

Mit zarten Berührungen wird dem Körper Gutes getan.

WOHNEN IM ALTER Das Alterszentrum Viktoria verbindet Tradition mit Moderne und sorgt bei einer altersdurchmischten Kundschaft für Würde, Sinn und Geborgenheit. Von der Pension übers Sanatorium und Spital wird es heute als dynamische Altersresidenz geführt und bietet einen attraktiven Lebensraum an bester Lage mitten in der Stadt Bern. Vielseitige Wohnangebote und Leistungen für Selbstständige sowie Betreuungs- und Pflegebedürftige, 68 PflegeEinzelzimmer (inklusive geschützte Wohngruppen für Menschen mit Demenz), 39 Wohnungen mit Dienstleistungen, ein Tageszentrum, eine interne Spitex-Organisation, eine vielseitige Gastronomie sowie ein öffentliches Restaurant. mgt träge mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Pensionären der Alterswohnungen, den Mitarbeitenden, den Mietern sowie den Partnerfirmen übernommen. Der Betrieb soll durch Tertianum unter dem Namen Alterszentrum Viktoria AG weitergeführt werden. Dabei wird Tertianum seine umfassenden Erfahrungen in sämtlichen Fragen rund um das Alter und die Pflege in den Betrieb einbringen und das Alterszentrum Viktoria weiterentwickeln können.  www.az-viktoria.ch, www.tertianum.ch


KORNHAUS BIBLIOTHEK BREITENRAIN

«Das Buch wird weiterleben» Während den Sommerferien wurde die Kornhausbibliothek Breitenrain an der Stauffacherstrasse total renoviert. Die Lokalitäten präsentieren sich in neuer Frische, es ist heller und luftiger geworden. Die neuen Leseplätze sind genauso einladend wie das Angebot und die Dienstleistungen der Bibliothek mit Ludothek. Matin Jost

B

ibliotheken sind Teil des kulturellen Erbes, das Buch als Basis einer Bücherei ist ein Kulturprodukt. Für beides lohnt es sich einzustehen oder gar zu kämpfen, wenn es sein muss. Die Bibliothek im Breitsch ist eine Institution mit langer Tradition und musste zum Glück nicht um ihre Existenz kämpfen. Aber um einen neuen Boden. Der uralte Teppichboden gab jahrelang Anlass, sich bemerkbar zu machen. «Und plötzlich», sagt Olivia Anken, «ging alles sehr schnell. Die Verwaltung entschied, nicht nur einen neuen Boden zu verlegen, sondern einen Gesamtumbau zu realisieren.» Sie ist Leiterin der Zweigstelle Breitenrain, die wie sieben andere Quartierbibliotheken sowie zehn Gemeindebibliotheken durch die Stiftung Kornhausbibliotheken Bern betrieben werden. Ganz besonders erfreut über das neue Erscheinungsbild ist Antonella Di Giosia. Was nicht verwundert, schliesslich geht es um ihren Arbeitsplatz. Vor allem jedoch geht es ihr um die Kundschaft, die sie seit 23 Jahren betreut. Sie tut das mit Begeisterung. «Ich freue mich sehr über die positiven Reaktionen der Besucherinnen und Besucher», sagt sie, «seit dem Umbau kommen vermehrt Leute zu uns, die ich vor-

Olivia Anken leitet die Bibliothek Breitenrain mit Ludothek.

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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 30. September 2020

INFO

Kornhausbibliotheken Bibliothek Breitenrain mit Ludothek Stauffacherstrasse 2 (Coop Center) 3000 Bern 22 031 332 47 50   w ww.breitenrain@kob.ch www.breitenrain.ludothek@kob.ch her jahrelang nicht gesehen habe.» Sie ist glücklich darüber, dass sie all die Jahre in einem tollen Team arbeiten konnte. Multikulturell sei es und stets habe auch die Leitung sehr gut gepasst. Sprachförderung für die Kinder Dieses Team mit sechs Mitarbeitenden fühlt und sieht sich als Teil des Quartiers, als Treffpunkt für Eltern und Kinder. «Ohne Breitsch geht’s sowieso nicht», so die kurze Zusammenfassung von Olivia Anken zu ihrem Lieblingsquartier der Stadt. Ohne Beziehungen zur Kundschaft geht auch nichts in einer Bibliothek, das wissen die beiden Frauen. Und nehmen damit teil am Wandel und der Weiterentwicklung ihrer Kundschaft. Wenn Eltern mit ihren Kindern in die Bibliothek kommen, die Kinder später als Jugendliche selbständig erscheinen und dies eines Tages als Eltern mit ihren Kindern tun, darüber gerät Antonella Di Giosia geradezu ins Schwärmen. «Das gibt ein hohes gegenseitiges Vertrauen. Das schätze ich sehr.» Überhaupt spielen Kinder in den Überlegungen und Aktivitäten des Teams eine wichtige Rolle. Olivia Anken dazu: «Einer der regelmässigen Anlässe heisst ‹Värsli & Liedli für die Kleinsten›. Dabei verbringen die Kinder zusammen mit ihren Eltern eine Stunde mit einer ausgebildeten Le-

se-Animatorin.» Daneben gibt es in den Räumlichkeiten der Bibliothek den ‹Märlinachmittag› für Kinder ab 5 Jahren, betreut von einer MärchenErzählerin. «Durch solche Aktivitäten wollen wir die Leute animieren, schon sehr kleinen Kindern aus Büchern zu erzählen und ihr Interesse zu wecken. Das ist sehr wichtig für die Sprachförderung der Kinder.» Spielen und lesen Dass Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre den Bibliotheksausweis gratis erhalten und somit kostenlos lesen und hören können, ist ein weiterer Hinweis des Engagements der Bibliothek für die Jugend. Dass es Schülerinnen und Schüler sind, welche die Retouren der Kundschaft täglich am richtigen Ort einräumen, passt dazu; genauso wie die ehrliche Bemerkung von Antonella Di Giosia: «Unsere Bibliothek ist nicht die ruhigste, die man sich vorstellen kann. Manchmal ist es schon etwas lärmig.» Gerade deshalb wurde beim Umbau Wert darauf gelegt, auch kleine Oasen der Ruhe einzurichten. Wo ungestört gestöbert, gelauscht und gelesen werden kann. Einen wichtigen Pfeiler der Bibliothek bildet die Ludothek, der Verleih von Spielsachen. Trotz des riesigen Angebotes an günstigen Spielsachen, wo immer man hinschaut. «Die Ludothek», sagt Olivia Anken, «bietet eine gute Kombination: Spielsachen für die Kinder und Bücher für die Eltern können gleichzeitig besorgt werden.» Überhaupt ist sie überzeugt, dass das Buch weiterleben wird. Trotz den elektronischen Medien. «Wir vernehmen oft, dass

Antonella Di Giosia betreut die Kundschaft in der Bibliothek seit 23 Jahren.

In neuer Frische: Die Bibliothek Breitenrain nach der Renovation Bilder: Martin Jost

die Leute immer noch sehr gerne Bücher lesen und gleichzeitig das digitale Angebot schätzen. Das Buch hat Zukunft. Vor allem in den Bereichen Belletristik und in allem, was Kinder betrifft.» Digitale Bibliothek Antonella Di Giosia ergänzt, dass die Hör-CDs für Kinder sehr gut laufen, ein echter Renner seien diese. Über alles gesehen sind die Ausleihzahlen in der Bibliothek jedoch rückläufig, insbesondere beim Verleih von Musik-CDs und DVDs. Das Gegenteil spielt sich bei den digitalen Ausleihen ab. Die Kornhausbibliotheken bauen dieses Angebot stetig aus. Der Kundschaft stehen e-books in verschiedenen Sprachen zur Verfügung, dazu Streamingportale für Musik, Filme oder tagesaktuelle Ausgaben von Zeitungen und Magazinen. Ob digital oder konventionell, die Medien, welche zur Verfügung gestellt werden, bleiben dieselben. Und damit auch die Aufgaben und Kompetenzen einer Bibliothek. Für die Kundschaft bedeutet dies, dass sie sich so oder so bedienen kann. Das gilt auch für die Abos. «Ja», bestätigt Olivia Anken, «beides ist möglich. Konventionell oder digital, oder beides in Kombination.» Neu und etwas ungewohnt ist der sogenannte Selbstverbucher, die Ausleihe in Selbstbedienung. Das sei kein elektronischer Kollege als Ersatz für eine Arbeitsstelle, versichert die Leiterin. «So müssen die Kunden für eine kurze Ausleihe nicht auf Bedienung warten und wir haben mehr Zeit, die anderen Leute zu beraten.» Also mehr Zeit für das, was Olivia Anken und ihre Mitarbeitenden am liebsten tun.   www.breitenrain@kob.ch www.breitenrain.ludothek@kob.ch

IHRE LOKALZEITUNG

MEHR NÄHE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT CHT ES GIBT SIE NOCH, DIE ZEITUNGEN, DIE GERNE GELESEN WERDEN! Mitteilungsblatt 59. Jahrgang • Erscheint jeden Donnerstag Herausgabe, Druck, Versand: Suter & Gerteis AG, 3052 Zollikofen Annahmeschluss: Textbeiträge: Montag 14.00 Uhr / Inserate: Dienstag 9.00 Uhr Tel. 031 939 50 72 • Fax 031 939 50 51 • Mail: mz@sutergerteis.ch • www.sutergerteis.ch Logo im Kopf: Copyright der Gemeinde Zollikofen Schwestergemeinde Neudörfl

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DAVID GATTIKER

Schon im zarten Kindesalter von der Musik beseelt: David Gattiker.

eine Schwester spielte Geige. Die nahm ich, ich weiss nicht warum, wie ein Cello in die Hand. Darauf organisierte mir mein Götti – er war Cellist im Berner Symphonieorchester – ein Cello und gab mir Stunden. Wir selber hatten absolut kein Geld. Mutter, die mit achtunddreissig Witwe wurde, zog uns vier kleine Kinder alleine gross. Ich staune noch heute, woher sie die Kraft nahm für alles. Mein Vater war Musikjournalist. Weil man zeitgenössische Musik im Stadttheater nicht zu hören bekam, veranstaltete er sie selber. Davon erzählt jetzt ein Buch: «Neue Musik in alten Mauern» von Doris Lanz. In seinem Atelier in der Junkerngasse spielten Musiker und Musikerinnen aus ganz Europa Kammermusik. Von klein auf war ich immer dabei. Mucksmäuschenstill, i bi eifach düregheit ab all däne Tön. Und ich liebte die «Eisengies­serei» von Andrej Mossolow. Pulsierende Pauken und darüber das Orchester wie Maschinenlärm. Ur-Techno von 1927! Und die Dreigroschenoper! In den 60er Jahren ging es weiter mit den Stones, Beatles und vor allem mit Jimmy Hendrix. Er fasziniert mich immer noch. Ich lernte autodidaktisch Gitarre. Auch Bob Dylan war wichtig, gerade seine Texte. The times they are a changing – heute gültig wie damals. Die Lust an unterschiedlichen Instrumenten und Musikstilen zieht sich durch mein Leben. Volksmusik aus aller Welt. Zeitgenössische Avantgarde. Jazz und Rock. Es muss nicht einfach do re mi sein, auch Vierteltöne und unterschiedliche Tonleitern sind interessant. Nach dem Gymer ging ich aufs Konsi, wo ich aber ein höchst suspekter Cel-

Bild: zVg

lo-Student war, der in einer Rockband spielte, frei improvisierte und sich mit Jazz befasste.

In meiner Zeit als Musikschulleiter von 2003 bis 2015 versuchte ich, mit Jazz und Rock und Improvisation den musikalischen Horizont der Schule zu erweitern.

1978 am 3. Juni dann die unbewillig- Ohne Musik könnte ich nicht leben. te Demo für freie Strassenkultur, die Dank ihr überlebte ich auch den Unich mit einem Freund organisierte. fall. Ich spiele jetzt Klavier. Cello geht Die Stadt war gefüllt mit etwa fünf- ja nicht mehr. Musik als sinnliches hundert Musikerinnen und Musikern Erlebnis: Wenn ich nur eine Taste und sogar der Konsidirektor spielte drücke – der Reichtum an Obertönen! Cello in der Laube. Am Prozess, der Der Klang! Und damit verbunden die mir gemacht wurde, unterstützte Inhalte! Jede Musik transportiert Gemich das erste Gurtenfestival sehr danken, alle Töne entspringen ja eiund die ganze Strassenkulturmeu- nem Kopf. Bei den Frauen fasziniete drang verkleidet und maskiert in ren mich heute vor allem zwei junge den Gerichtssaal. So erhielt ich nur farbige Musikerinnen: Rhiannon eine symbolische Busse. Nun ent- Giddens und ihre Freundin Leystand die «KGB», la McCalla, eine Ku lt u rg uer i l la Cellistin. Sie finBern, und später «Das New York-Stipendium gen klassisch die 80er Bewedes Kantons Bern 1984 an, fanden dann gung. Im Nordaber zurück zu war ein Segen ihren Roots und quartier, in dem schreiben selich seit gut einem für mich.» Jahr wohne, entber Lieder. Beidecke ich all die de sehr politisch. Bewegungs-Leute wieder. Die, die Oder die Kurdin Aynur – wichtige überlebt haben. Figuren bei dem, was derzeit in der Türkei abgeht. Janis, Billie mit ihrem Das New York-Stipendium des Kan- tragischen Leben, beschäftigte und tons Bern 1984 war ein Segen für berührte mich sehr. Die Männer drifmich. Ich stiess auf eine völlige, of- ten trotz Abstürzen meist nicht komfene Musikszene. Sechs Monate plett ab. Sie sind berühmt und oft gibt lang schwirrte ich auftretend durch es Frauen, die zu ihnen schauen. die Clubs des East Village mit John Zorn und Co. Ich erfand die Musik Auch ich als Rollstuhlfahrer habe für mich neu wie noch nie und ex- eine Frau neben mir, die mich unperimentierte mit Verstärker und terstützt. In Nottwil sah ich etliche elektronischen Effekten. Und ich be- Paraplegikerinnen, die alleine klargegnete Lars Rudolf, einem Westber- kommen mussten. Solche Unterliner, der mich später in seine Band schiede fallen mir auf, weil ich von KIXX einlud. Wir gingen auf Tournee, einer starken Mutter sozialisiert und auch landauf, landab durch die DDR. darauf aufmerksam gemacht wurde. Ich war in Europa und den USA un- In den 60er-Jahren! terwegs, auch mit dem akustischen EUROPEAN CHAOS STRING QUIN- Ich zähle mich zu den privilegierten TET. Mit Schweizer Bands hatte ich Paraplegikern. Ich habe das Riesendann später zu tun. Ich komponierte glück, in einer schönen Wohnung in

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Streicherarrangements für unter anderen Patent Ochsner, Gotthard und Stefan Eicher, mit dem ich auch auf Tour ging. Und mit Endo. Ihn brachte ich übrigens auf seinen Namen. Er isst wie ein Bagger. Er sei wie die Schlinger, die das Lustempfinden im Hals hätten, sagte ich zu ihm. Die Anakondas zum Beispiel. Die Tournee mit ihm war spannend und innovativ. Er stellte jeden Abend das Rep neu zusammen und spann seine Geschichten weiter. Und wie er mit seinem Körper umging: nie peinlich!

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Auf dem Bild ist er etwa dreieinhalb Jahre alt und hört Schellackplatten ab Grammophon zum Aufziehen, «voll analog». Der Vater sagte immer: «Dem David muss man eine Beige Schallplatten geben, dann ist er versorgt.» Und David sagt an diesem heissen Septembernachmittag 2020: «Eigentlich bin ich ein Hörer. Wenn man damit Geld machen könnte, wäre ich es geblieben.» Und kommt damit zur Sache. Zu seiner Sache: zur Musik.

QUART I

-CHÖPF R E

«Eigentlich bin ich ein Hörer»

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einem Quartier zu leben, das dermas­ sen lebendig ist. Wobei die Gentrifizierung, wie man sagt, mich schon auch sehr beschäftigt. Und: Ich bin nicht behindert, ich werde behindert! In Bern gibt es kaum Behinderten-WCs, dafür Absätze bei den Zebrastreifen und ohne Hilfe kannst du weder Bus, Tram noch Schiff fahren. In Bern geht es nur um die Velos. Man könnte ja auch Rollstuhlstreifen bauen. Kopfsteinpflaster zum Beispiel ist schlimm. Im August 2015 bin ich an einem Mittag nach der Lehrerkonferenz mit meiner Vespa verunfallt. Weil vor mir plötzlich ein zirka vierjähriges Kind auf dem Velo hin- und herschaukelte, die Mutter etwa fünfzehn Meter voraus. Ich konzentrierte mich auf das grossräumige Umfahren des Kindes und fuhr mit 30 km/h in ein stehendes Auto hinein. Ab wann haben Kinder im Verkehr etwas verloren? Kaum können sie ein wenig tschäupele, werden sie auf die Strasse gebracht. Sport, Vergnügen – das allein zählt! Die Frau und das Kind haben wohl gar nichts gemerkt. Ich aber habe haarscharf überlebt. Ich war z’hudle und z’fätze. Auch die grossen Blutgefässe waren kaputt. Zum Glück war ein Krankenwagen in der Nähe. – Heute bin ich nahezu selbständig und habe keine Schmerzen. Ein Traum? Dass die Jugend die Chance erhält, die grossen Probleme – Klima, Gleichstellung, Migration – anzugehen. Ich bin für das bedingungslose Grundeinkommen und dafür, dass das Geld endlich umtischet wird. Gerade im Pflegebereich, in dem auch meine Tochter arbeitete. Und für einen inklusiven statt exklusiven Nationalismus: Wir alle, die wir hier leben, sind Schweizerinnen und Schweizer! Und der Fettfleck Schweiz soll endlich teilen lernen. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi  www.google.com > David Gattiker

+ 84 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch


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GRAND CASINO BERN

Lancierung des Online-Casinos «7 Melons» Spannendes Spielen jederzeit und überall – das erste Berner Online-Casino wurde Mitte September lanciert: «7 Melons» bietet auf der einzigartigen Plattform in der Schweiz attraktive Spiele des Grand Casino Bern neu als Online-Variante für Desktop und Mobilgeräte an. Die vom Bundesrat erteilte Konzessionserweiterung ermöglicht den Casino-Gästen ein weiteres attraktives und sicheres Spielangebot mit neuen, auf die Gästebedürfnisse ausgerichteten Dienstleistungen. Das Online-Casino «7 Melons» erfüllt die strengen Auflagen des Geldspielgesetzes. mgt/cae

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astfreundschaft, Unterhaltung, die neusten Spiele und natürlich die Chance auf den Gewinn eines Jackpots – für all das ist das Grand Casino Bern bekannt. Seit 2002 besuchen die Gäste das Grand Casino Bern, um die spannende Atmosphäre zu geniessen. Seit dem 15. September 2020 ist das Grand Casino Bern nun auch online erreichbar. Das Grand Casino Bern geht mit der Zeit Ende des letzten Jahres erhielt das Grand Casino Bern die Konzessionserweiterung für online durchgeführte Geldspiele. Darauf entwickelte das Grand Casino Bern unter der Marke «7 Melons» ihr eigenes

Online-Casino und hat nun eines der besten Angebote auf dem Markt – zeitgemäss und sicher. Attraktive Auswahl zum Start Die Spieler*innen erwartet ein attraktives Angebot: Abenteuer und Spionage auf ganzer Linie mit «Agent Jane Blonde», bei «Immortal Romance» in eine dämmernde Welt verbotener Vampirliebe eintauchen, bei «Thunderstruck II» nach Walhalla reisen oder bei «Wild Scarabs» die Mythen und Legenden des alten Ägypten erforschen. Bei «Fortunium», begibt man sich in eine fabelhafte Steampunk-Stadt, während es bei «Cash of Kingdoms» völlig mittelalterlich zugeht. «Break Da Bank Again» hält die Dinge mit einem of-

Die Lancierungs-Kampagne des Berner Online-Casinos …

fenherzigen Bank-Thema in Bewegung und bei «Ariana» taucht der Spieler in eine fantastische Unterwasserwelt ein. Das Spielangebot wird laufend erweitert. Als Bestandteil der laufenden Kampagne «Gold Rush» des Grand Casino Bern, verlost das Grand Casino wöchentlich bis zum 28. September 2020 Goldvreneli im Gesamtwert von CHF 10 000.–. Spielerlebnis und Sicherheit «7 Melons» bietet nicht nur attraktive Online-Casinospiele an, sondern auch ein grossartiges Spielerlebnis. Verschiedene Promotionsangebote und ein Treueangebot stehen für registrierte Spieler*innen bereit. Für alle, die Unterstützung benötigen,

… wird von auffallenden Sujets begleitet.

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Stets gut gelaunt: Ludwig Nehls, CEO des Grand Casino Bern. Bild: zVg

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QUARTIER-MAGAZIN

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EISHOCKEY ZU CORONAZEITEN

Über Planung und Start einer Saison, die man eigentlich nicht gut planen kann 2020 ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Jahr. Zu Zeiten von Covid-19, Social Distancing und den damit verbundenen Auflagen sprachen wir mit Marc Lüthi, Geschäftsführer des Schlittschuhclubs Bern (SCB), über den Start der diesjährigen Hockeysaison am 1. Oktober 2020. Bianka Balmer men die erwähnte Maskenpflicht und das Contact Tracing, das dank personalisierten E-Tickets und fix zugeteilten Sitzplätzen gewährleistet ist. Was möchten Sie den SCB-Fans zum Saisonstart sagen? Wir freuen uns sehr, dass jetzt die Meisterschaft beginnt und wieder Eishockey vor Publikum gespielt werden kann. Auch wenn die zuge

lassenen 6750 Zuschauerinnen und Zuschauer für unsere Verhältnisse eine bescheidene Zahl sind. Herr Lüthi, vielen Dank für dieses Interview und Ihnen und dem SCB alles Gute und morgen einen guten Saisonstart! Für weitere Informationen und den Spielplan 2020/21:  wwww.scb.ch

Marc Lüthi, CEO SC Bern: «Die Einschränkungen sind massiv, aber wir sind gut vorbereitet.»

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arcLüthi, welcheAuswirkungen hatte Covid-19 bisher auf den SCB, die Spieler, die Fans und die Saison? Die Auswirkungen sind gross, und zwar in sehr vielen Bereichen. Wir sind als Gesamtorganisation stark betroffen: Zu unseren Heimspielen sind beispielsweise nur noch 6750 Zuschauer statt 17031 zugelassen. Das heisst, wir können gegenüber unseren 10 500 Abonnenten, die wegen der Kapazitätsbegrenzung nur noch jedes zweite Spiel besuchen dürfen, nicht die ursprünglich vorgesehene Leistung erbringen. Gegenüber unseren Sponsoren fallen ebenso zahlreiche Leistungen teilweise oder ganz weg. Das kostet viel Geld. Die Kosten für die Schutzmassnahmen belaufen sich auf etwa 500 000 Franken. Total müssen wir unter den jetzigen Vorgaben in der Saison 2020/21 mit einem Verlust von 4,5 Mio Franken rechnen. Dass können wir dank Reserven aus 20 Jahren mit positivem Geschäftsabschluss einmalig tragen. Auch für die Spieler gibt es Einschränkungen. Nur ein Beispiel: Die Garderobe musste aufgeteilt werden, um die Distanzregeln einzuhalten. Wie haben Sie sich vorbereitet (z.B. Personal, Catering und Material)? In allen Bereichen wurden gemäss behördlichen Vorgaben und dem Schutzkonzept die entsprechenden Massnahmen getroffen. Was ist zu beachten, was müssen Sie anders machen als vorher? Vieles ist anders: Digitales Ticketing, Fiebermessung vor dem Sta-

dion, generelle Maskenpflicht und striktes Rauchverbot auf dem Vorplatz-Areal und in der PostFinanceArena. Es gibt keine Stehplätze mehr. Im Stadion darf nur auf dem fix zugeteilten Sitzplatz oder an einem reservierten Tisch in einem der Restaurants konsumiert werden. Und: Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Spieler so gut wie möglich geschützt sind. Besteht Angst vor einer Ansteckung? Wie gehen Sie damit um? Angst ist ein schlechter Berater. Wir machen im Rahmen der Auflagen alles und teilweise noch mehr, um das Risiko zu minimieren. Auf null lässt sich die Ansteckungsgefahr jedoch weder bei uns noch in irgendeiner anderen Konstellation in unserer Gesellschaft reduzieren. Am 1.10. ist Saisonstart: Wie können wir uns als Laien die Planung dafür vorstellen? Die Planung für den Saisonstart unter besonderen Umständen läuft bei uns seit Monaten auf allen Ebenen. Wir sind gut vorbereitet. Trotzdem wird es besonders am Anfang der Saison anspruchsvoll, bis sich alle Massnahmen bei uns und unserem Publikum eingespielt haben. Die Einschränkungen sind für alle massiv, aber wir sind vor allem froh, dass wir wieder vor Publikum Eishockey spielen dürfen. Thema «Social Distancing»: Was ist anders im Stadion und für die Fans? Welche Auflagen gibt es? Social distancing wird so weit wie möglich gewährleistet, dazu kom-

Vor dem Meisterschaftsstart: Tristan Scherwey im Zweikampf beim letzten Testspiel gegen Genf-Servette. Bilder: zVg

SPIELPLAN HEIMSPIELE SAISON 2020/2021 Datum Do 01.10.20 19.45 Fr 09.10.20 19.45 Sa 17.10.20 19.45 Fr 23.10.20 19.45 Sa 31.10.20 19.45 Di 10.11.20 19.45 Sa 14.11.20 19.45 Sa 21.11.20 19.45 Fr 27.11.20 19.45 Sa 05.12.20 19.45 Sa 12.12.20 19.45 Di 22.12.20 19.45 So 03.01.21 15.45 Sa 09.01.21 19.45 Fr 15.01.21 19.45 Fr 22.01.21 19.45 Fr 29.01.21 19.45 Sa 06.02.21 19.45 So 14.02.21 15.45 Fr 19.02.21 19.45 Fr 26.02.21 19.45 Fr 05.03.21 19.45 Di 09.03.21 19.45 Fr 12.03.21 19.45 Di 16.03.21 19.45 Fr 19.03.21 19.45

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Bern, 30. September 2020

PRIX PRINTEMPS

Engagement für Menschen mit Behinderungen Grosse Bühne für stille Schaffer: Zum neunten Mal konnten Organisationen und Hilfswerke ausgezeichnet werden, die im Kanton Bern Menschen mit psychischen oder körperlichen Beeinträchtigungen im Alltag helfen. cae/mgt

A

m diesjährigen PrixPrintemps wurden drei Projekte ausgezeichnet (siehe Box), welche Menschen mit Behinderungen beruflich oder musikalisch fördern. Die Preisverleihung, die – wie der Name sagt – normalerweise zum Frühlingsanfang stattfindet, musste dieses Jahr wegen Covid-19 auf den Herbstanfang verschoben werden. des Weiteren herrschten im Kursaal strenge Richtlinien. So waren nebst diversen Einschränkungen diesmal nicht mehr als 100 BesucherInnen zugelassen. Umso mehr schätzten Publikum sowie die von einer Jury ausgewählten Preisträgerinnen und Preisträger die besondere Atmosphäre und Achtsamkeit, mit welcher die erfahrene Fernsehfrau und Moderatorin Sabine Dahinden den Anlass einmal mehr kompetent und einfühlsam moderierte. 2020 bewarben sich 13 Projekte für

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

den PrixPrintemps, was die Auswahl der Gewinner alles andere als einfach macht. «Wir haben ein spezielles Punktesystem für jedes Projekt. Sodann wählt ein jedes Jurymitglied seine persönlichen Favoriten individuell aus. Danach wird emsig diskutiert, bis die Sieger feststehen. Insgesamt wurden 2020 Preise im Gesamtwert von 65 000 Franken – die bislang höchste Summe – zur Auszeichnung von Behindertenorganisationen gesprochen.  www.prixprintemps.ch

DIE PREISTRÄGER Agilas Unterstützt jährlich ca. 50 Jugendliche bei der beruflichen und sozialen Integration. Bei Bedarf auch Wohngruppen und schulpädagogische Begleitung. An den Standor­ ten Bolligen und Gümligen werden Lernende in den Bereichen Hauswirtschaft, Res­ tauration und Küche im geschützten Rahmen ausgebildet. Begleitung im freien Arbeitsmarkt, Lehrstellensuche. Bei Bedarf Wohngruppen und sozialpädagogische Begleitung. Ausweitung des Projekts auch auf weitere Arbeitnehmende in geschützten Werkstätten. Preissumme: 10 000 Franken. i-Punkt/Sensability Veränderung des Denkens über Menschen mit Behinderungen. Abbau von bestehen­ den Hindernissen. Kurse mit über 500 Teilnehmenden. Sensibilisierung, Schulung und Beratung von Unternehmen. Firmenkulturen verändern. Preissumme: 20 000 Franken. Tabula Musica Kompetenzzentrum für barrierefreie Musik (Widmarhallen). Pionier in den Bereichen Musik, Inklusion und Technologie. Für Menschen mit Beeinträchtigungen, die sich pro­ fessionell musikalisch weiterbilden möchten. In Zusammenarbeit mit dem Sinfonie­ orchester Biel/Solothurn. Anpassung von Musikinstrumenten und Organisation eines inklusiven Konzertformats in gemeinsamen Konzerten. Preissumme: 20 000 Franken. Graf Hauswartungen Der Lions Club Bern vergab seinen mit 15 000 Franken dotierten Unternehmer-Preis an die Graf Hauswartungen, die seit 20 Jahren Menschen mit Beeinträchtigungen beschäftigen.

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DIES&DAS

Bern, 30. September 2020

SCHOSSHALDENFRIEDHOF

Eine umfassende Sanierung steht an Auf dem Schosshaldenfriedhof finden rund 40 Prozent aller Bestattungen in Bern statt. Auch dient die Anlage als wichtiger Naherholungsraum für die Bevölkerung. In den vergangenen Jahrzehnten wurde das Friedhofsgelände nur punktuell Instand gesetzt. Nun stehen umfassende Sanierungsmassnahmen an. Dazu beantragt der Gemeinderat dem Stadtrat einen Projektierungs- und Ausführungskredit. mgt/cae

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er 16 Hektar grosse Schosshaldenfriedhof dient sowohl der Stadt Bern als auch der Gemeinde Ostermundigen als Friedhof und wertvoller Naherholungsraum. Der Schosshaldenfriedhof wurde 1877 als Ersatz für den Friedhof Rosengarten angelegt. Die jüngsten Anlageteile stammen aus dem Jahr 1953 und sind somit bereits fast 70-jährig. Da in den vergangenen Jahrzehnten nur punktuelle Instandsetzungen gemacht wurden, ist die Infrastruktur der Anlage überaltert und dringend sanierungsbedürftig. Davon betroffen sind neben dem Leitungssystem und der Kanalisation auch Wege und Wasserbecken. Um den Betrieb des Friedhofs mit der hohen Zahl Bestattungen weiterhin sicherzustellen und die sichere Nutzung der Anlage als Naherholungsraum künftig zu gewährleisten, ist eine Gesamtsanierung der Friedhofsanlage dringend nötig.

Multifunktionalität einbeziehen Mit der Gesamtsanierung werden der Grundwasserschutz und die Hindernisfreiheit den aktuellen gesetzlichen Anforderungen angepasst. Auch gesellschaftliche Ansprüche an die Multifunktionalität der Anlage, stadtklimatische Aspekte sowie die Schonung von Ressourcen fliessen in die Planung mit ein. Vorgesehen sind beispielsweise eine Teil-Entsiegelung von Wegen und Plätzen und die Versickerung von Meteor- und Brunnwasser direkt auf dem Gelände. Sanierungsbedarf besteht auch bei der grossen Umfassungsmauer aus Sandstein, die für die ruhige Atomsphäre des Friedhofs sorgt. Die Mauersanierung soll jedoch erst in einigen Jahren und in Abhängigkeit des Trams Bern–Ostermundigen erfolgen. Dafür wird dem Stadtrat zu gegebener Zeit eine zweite Kredittranche separat beantragt werden.

Macht stimmig nachdenklich …

Etappenweises vorgehen Der Gemeinderat hat – nach Abzug einer Kostenbeteiligung der Gemeinde Ostermundigen von 10 Prozent – den Projektierungs- und Ausführungskredit von 4,667 Millionen Franken zuhanden des Stadtrats verabschiedet. Weil der Friedhof gross ist und der Betrieb stets gewährleistet sein muss, soll die Sanierung etappiert über die nächsten zehn Jahre erfolgen.  www.bern.ch > Schosshaldenfriedhof

WISSENSWERTES – Der Schosshaldenfriedhof wurde am 1.1.1878 als Ersatz für den Friedhof Rosengarten (1765–1877) eröffnet. – Der Friedhof ist rund 16 Hektaren gross – Bis heute rund 67 500 Bestattungen/Beisetzungen – Beherbergt Gräber bekannter Persönlichkeiten wie Paul Klee, Rudolf von Tavel, Ernst Kreidolf, Maurice E. Müller, Johannes E. Gachnang, Eduard von Steiger oder Eugen «Geni» Meier – Bietet Platz für verschiedene einheimische Orchideenarten.

DIGITALTAGE

Innovative Ideen gesucht

… und ist eine stille Oase. Bilder: Christian Flück

BIL mitzuwirken und an gemeinsamen Lösungen mitzuarbeiten, basierend auf den Wettbewerbseingaben.

Wie soll die Stadt Bern digitaler und gleichzeitig nachhaltiger werden? Ge-  www.bern.ch/digitaltage sucht werden mutige, kreative, innovative Ideen, die die Lebensqualität von Bern als smarte Hauptstadt verbessern. Querdenkende Bern-Fans mit Wohnoder Firmensitz im Kanton können neu noch bis zum 15. Oktober 2020 Ideen einreichen. mgt/cae

D

ie Stadt Bern verleiht erstmals den Berner Award für SmartCity-Impulse. Ausgezeichnet werden kreative Ideen von Personen und Organisationen, die aufzeigen, wie Bern als smarte Hauptstadt digitale Innovationen zur Verbesserung der Lebensqualität der Berner Bevölkerung einsetzen kann. Alle können mit ihrer Ideeneingabe der Stadt Bern Impulse zur nachhaltigen Entwicklung geben und an einer Verlosung teilnehmen. Digitalisierung und Nachhaltigkeit fördern Die drei besten Digitalisierungsvor-

schläge werden anlässlich der Berner Digitaltage vom 2. bis 3. November der Öffentlichkeit präsentiert. Die Award-Verleihung findet am 3. November um 17 Uhr statt. Mit dem Award für die besten Digitalvorschläge möchte die Stadt Bern Impulse für mutige, innovative Ideen von der Bevölkerung erhalten, spielerisch die Partizipation fördern und Digitalprojekte der Stadt Bern stärker auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abstimmen. Die besten Impulsgebenden erhalten zudem die Chance, in einem Innovationsformat von Stadt Bern, Energie Wasser Bern und BERNMO-

E FÜR SOZIAL IK S APOLGRIT NI KLIMZU ÜNES BÜND MBÜHL, BENJAMIN WÄHLEN 20 LISTE 28 AM 29.11.20

DIE GELBE SPALTE IM da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


die kirchgemeinden im nordquartier

16

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Kapelle Viktoria

Schänzlistrasse 63, 3013 Bern Tel. 031 337 21 11, www.az-viktoria.ch

Freie Missionsgemeinde

Donnerstag, 1. Oktober, 19.30 Uhr Bibeltraining

Sonntag, 4. Oktober 2020, 9.30 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 4. Oktober, 10.00Uhr GD (F. Aeschlimann)

Dienstag, 6. Oktober 2020, 16.45 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 8. Oktober, 19.30 Uhr Bibeltraining

Sonntag, 11. Oktober 2020, 9.30 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 11. Oktober, 10.00 Uhr Compassion GD (D. Terazzo)

Montag, 12. Oktober 2020, 15.00 Uhr Gottesdienst Dienstag, 13. Oktober 2020, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 15. Oktober 2020, 16.45 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 18. Oktober 2020, 9.30 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 14. Oktober, 14.30 Uhr Senioren 60+ Sonntag, 18. Oktober, 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi), Abendmahl Donnerstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr Mitgliederversammlung Detailinformationen jederzeit auf www.fmg-bern.ch

mitten im Leben

Gottesdienste feiern

Dienstag, 27. Oktober 2020, 16.45 Uhr Eucharistiefeier

Lassen Sie sich von unserem vielseitigen Kulturprogramm überraschen! –Das nächste Konzert – Erinnerte Zeiten – Carte Blanche HKB Jazz – findet am Donnerstag, 8. Oktober 2020 um 18.30 Uhr in unserer Kapelle statt. Nähere Informationen zum Kulturprogramm und Anmeldung finden Sie unter www.az-viktoria.ch/leben/kultur

Sonntag, Oktober Oktober4. 2020

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

www.journal-b.ch

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00

Miau? Wenn Frauchen nicht mehr da ist. Lieber rechtzeitig an alles denken. Bestattungsvorsorge.

Gerne führen wir Sie vor Ort in unsere Schutzkonzepte ein

Oktober 2020 Oktober 2020

Sonntag, 25. Oktober 2020, 9.30 Uhr Eucharistiefeier

Kultur im Viktoria

Gottesdienste feiern Gottesdienste feiern mitten im Leben Gottesdienste feiern Gerne führen wir Sie vor Ort in unsere Schutzkonzepte ein

Donnerstag, 22. Oktober 2020, 16.45 Uhr Eucharistiefeier

Sie sind alle herzlich willkommen!

mitten im Leben mitten im Leben

Gerne führen wir Sie vor Ort in unsere Schutzkonzepte ein

Dienstag, 20. Oktober 2020, 16.45 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 29. Oktober 2020, 16.45 Uhr Eucharistiefeier

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch

Donnerstag, 1. Oktober 2020, 16.45 Uhr Eucharistiefeier

Bern, 30. September 2020

031 332 44 44 Bern-Mittelland 032 325 44 44 Biel-Seeland 033 223 44 44 Thun-Oberland www.aurora-bestattungen.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50

Ökumenischer Gottesdienst. Jürg Liechti, Hans Peter Marienkirche Sonntag, Oktober 4. wir Gerne führen Sie Ort in unsere Schutzkonzepte ein vor(Orgel) Uhr Graf 9.30 Ökumenischer Gottesdienst. Jürg Liechti, Hans Peter Marienkirche Graf (Orgel) 9.30 Uhr

Sonntag, 11. 4. Oktober Sonntag, Oktober

Ökumenischer Gottesdienst. Jürg Liechti, Hans Peter Marienkirche Johanneskirche Barbara Schmutz, Hans-Eugen Frischknecht (Orgel) Sonntag, Uhr 11. Oktober Graf (Orgel) 9.30 9.30 Uhr Johanneskirche Barbara Schmutz, Hans-Eugen Frischknecht (Orgel) 2020 Oktober 9.30 Uhr Marienkirche Isabelle Senn, François Comment (Orgel) Sonntag, 9.30 Uhr 11. Oktober Marienkirche Isabelle Senn, François Comment (Orgel) Johanneskirche Barbara Schmutz, Hans-Eugen Frischknecht (Orgel) 9.30 Uhr Markuskirche Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel)

Sonntag, 9.30 Uhr 4. Oktober

Markuskirche Marienkirche 9.30 Uhr

Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel) Ökumenischer Gottesdienst. Jürg Liechti, Isabelle Senn, François Comment (Orgel) Hans Peter Graf (Orgel)

Markuskirche

Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel)

9.30 Uhr 11. Sonntag, Oktober Johannes Reformierte Kirchgemeinde

Johanneskirche Barbara Frischknecht (Orgel) Wylerstrasse 5, 3014 Bern,Schmutz, 031 332 Hans-Eugen 11 00, www.johannes.refbern.ch Reformierte Kirchgemeinde Johannes 9.30 Uhr Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Katholische PfarreiIsabelle St. Marien Marienkirche Senn, François Comment (Orgel) Reformierte Kirchgemeinde Markus Wylerstrasse 24, 3014 Bern,Johannes 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde 9.30 Uhr 35, Tellstrasse 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch Reformierte Kirchgemeinde Wylerstrasse 5, 3014 Bern, Markus 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Tellstrasse 3014 Bern, 031 331Vera 33 27, www.markus.refbern.ch Katholische35, Pfarrei St. Marien Markuskirche Andreas Abebe, Friedli (Orgel) Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern 9.30 Uhr Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch

STETS AKTUELL

ONLINE DIE NEWS AUS DEM QUARTIER. Mehr Nordquartier geht nicht: www.afdn.ch


Bern, 30. September 2020

Dienstag,6. Oktober, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion, Prof. Beat Schneider

Quartierzentrum und Café Pueblo Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Café Pueblo|079 251 97 60 Öffnungszeiten: Mo–Mi: 8–18 Uhr Do–Fr: 8–19 Uhr, Sa–So: Ruhetage cafe.p.armando@gmail.com

Integration Bern Nord Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord. Zwischen 12.15 Uhr und 13.15 Uhr geniessen Sie ein günstiges Mittags­menü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–

QZ Sekretariat|031 331 59 55 R. Abu-Khadra|Hausverwaltung, Raumvermietung Öffnungszeiten Herbstferien bis 9.10.2020 FR 14–18 Uhr Ab Mittwoch, 14.10.2020: MI–FR, 14–18 Uhr

Tageskarten Bern Seit 1. September ist der Tageskartenverkauf eingestellt.

Quartierarbeit|031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch L. Flückiger|Praktikantin|078 824 02 33 livia.flueckiger@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen| 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung Das Nähatelier hat wieder zu den gewohnten Zeiten offen: FR 9–12 und 14–17 Uhr FR 2. Oktober geschlossen

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Die Platzzahl ist durch das Sicherheitskonzept etwas reduziert aber wir freuen uns, den Breitsch-Träff wieder mit Leben zu füllen und euch als Gäste begrüssen zu dürfen. Anmeldungen fürs Mittwuch-Znacht 031 331 36 46. Donnerstag, 1. Oktober, ab 19 Uhr Marokko Spezial, Anmeldung an 079 223 20 84 Freitag, 2. Oktober, ab 19 Uhr Pecore Ribelli 19h Pizza, 20.30 Uhr Film «Diego Maradona» s. Flyer Samstag, 3. Oktober, 10–12 Uhr Märitkafi Sonntag, 4. Oktober, ab 12.30 Uhr Kutüsch

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WYLERHUUS / VERANSTALTUNGEN

Mittwoch, 7. Oktober, ab 19 Uhr Veganes Mittwuch-Znacht Freitag, 9. Oktober, 19–23 Uhr Äthiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43 Samstag, 10. Oktober, 10–12 Uhr: Märitkafi Sonntag, 11. Oktober, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 12. Oktober, 19–21 Uhr Stricken für alle Dienstag, 13. Oktober, 19.30 Uhr Polit-Podium mit GemeinderatskandidatInnen: Stadtpräsident Alec von Graffenried GFL, Michael Aebersold SP, Thomas Fuchs SVP, Marieke Kruit SP, Simone Richner FDP. Mittwoch, 14. Oktober, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Infos auf den Flyern im Aushang oder  www.breitsch-traeff.ch

SCHERMENWALD Natur pur in WaldKita Den Wald im Wechsel der Jahreszeiten erleben und mit allen Sinnen entdecken. Forschen, werken, konstruieren. Tiere und Pflanzen kennenlernen. Wunderbare Gruppenerlebnisse inmitten der Natur. Das alles bietet die neue Wald-Kita der Kita Sterntaler in Ostermundigen seit Anfang Mai. mgt/cae Seit Anfang Mai gibt es im Schermenwald (hinter dem Waldau-Gelände), etwas versteckt zwischen zartgrün beblätterten Bäumen, einen schönen, idyllischen Platz: Die Wald-Kita Sterntaler betreut Kleinkinder ab 2 Jahren im Wald. Dort gibt es auch ein Wald-Sofa, eine Kochstelle, geschützte Schlafplätze und jede Menge Platz zum Spielen. Der Platz liegt rund 250 Meter von der Kita Sterntaler entfernt. Leckeres Essen Einmal pro Woche kocht die Gruppe zusammen über dem Feuer. An den anderen Tagen wird ihnen das leckere Essen aus der Kita Sterntaler geliefert. Das Spielen und Leben im Wald fördert das Lernen mit allen Sinnen, Grob- und Feinmotorik sowie Ausdauer, es stärkt das Immunsystem der Kinder. Das Wissen über Pflanzen und Tiere im Wald werden im Alltag spielerisch vermittelt. Das Spiel ohne vorgefertigte Spielsachen mit allem, was die Natur zu bieten hat, regt die Phantasie und Kreativität der Kinder an. Auch bei schlechtem Wetter Im Falle von extremen Wettersituationen finden die in den Räumen der Kita Sterntaler Unterschlupf. Aktuell gibt es noch freie Plätze. Die Kita löst auch Betreuungsgutscheine (Vergünstigung für die Eltern) aus allen Gemeinden ein.•  www.kita-sterntaler.ch

Hotel Jardin, Bern

Restaurant 44

Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.zentrum44.ch

September – Jeden Sonntag um 14 Uhr SUPER MEGA LOTTO Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.– sowie Jackpot bis CHF 10 000.–. Türöffnung 13.00 Uhr Dauer: Total 20 Gänge. Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte. Aktueller Jackpot unter: www.lottoverein.ch

BoGa

Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

So, 11. Oktober, 10.00–16.00 Uhr Thementag: «Freche Früchtchen» Früchte bilden einen wichtigen Teil der menschlichen Nahrung, aber nicht alle Früchte sind essbar. Erfahren Sie Spannendes und Verblüffendes aus dieser faszinierenden Welt. Reichhaltiges Programm mit Führungen, Bastelwerkstatt, Informationsstand, fruchtigen Leckerbissen, Konzerten und vielem mehr.  www.boga.unibe.ch > Agenda

cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Nieder­ lassungen Bundesplatz und Breitenrain

Dienstag, 13. Oktober 2020, 14.15 Uhr félix et meira Maxime Giroux, Kanada 2014, F/d, 105 Min. Félix zeichnet gerne und lebt am liebsten planund ambitionslos in den Tag hinein. Auch Meira ist noch auf der Suche nach ihrem Lebensentwurf. Sie geniesst das ungezwungene Stadtleben von Montreal. Als sich die beiden zufällig kennenlernen, verliebt sich Félix auf den ersten Blick in Meira. Dieser ist Félix auch nicht unsympathisch, doch als chassidische Jüdin sollte sie sich von ihm fernhalten.

La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22, www.la-cappella.ch

Mittwoch, 30. September, 20.00 Uhr (Ersatzdatum für April 2020) Bern-Première Schönholzer & Schönholzer Schönholzer denkt über Schönholzer nach. Dabei entdeckt er zwei Stimmen in seiner Brust. Die eine will die Welt retten. Die andere will lieber ausschlafen. Es beginnt ein Streit um die Sicht der Dinge und um die Gunst des Publikums. Nach 90 Minuten Showdown ist nur eines klar: So zwei wie den Schönholzer gibt’s nur einmal.

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Donnerstag, 8. Okt., 18.30 Uhr: HKB JAZZ Jazzquartett aus Studierenden und Dozierenden mit Efrat Alony Carte Blanche: Die Sängerin Efrat Alony bietet im Quartett gemeinsam mit einem Dozierenden und zwei Studierenden der HKB Jazz einen farbenreichen und differenzierten Musikabend ihrer liebsten Jazzstandards.  www.az-viktoria.ch/leben/kultur

Donnerstag, 1. Oktober, 19 Uhr: PUB QUIZ Kommen Sie als Gruppe oder allein vorbei zum mitquizen, besserwissen, zuschauen und geniessen!Ab 18 Uhr warme Küche. Platzzahl beschränkt, Anmeldung unter 031 332 97 97 oder restaurant44@wohnenbern.ch erforderlich. Die Kontaktdaten aller Gäste müssen erfasst werden.

Wankdorf Center Papiermühlestrasse 86, 3014 Bern Telefon: 031 335 89 10, info@ekz-wankdorf-center.ch www.ekz-wankdorf-center.ch

Das Wankdorf Center feiert Jubiläum! 15 Jahre ist es her, dass mit dem Wankdorf Center ein neues Begegnungszentrum im Quartier geschaffen wurde. Seither erfreut sich das Wankdorf Center grosser Beliebtheit und ist zum attraktiven Fixpunkt in Sachen Shopping, Gastronomie und Erlebnis geworden. Von Jahr zu Jahr darf das Wankdorf Center mehr Besucherinnen und Besucher bei sich begrüssen. Das Wachstum ist kein Zufall, denn das Wankdorf-Areal ist ein Boom-Quartier.

Nach dem Glück greifen Die Jubiläumswoche vom 5. bis 10. Oktober 2020 steht ganz im Zeichen der treuen Besucherinnen und Besucher. In den Geschäften des Einkaufszentrums können sich die Kundinnen und Kunden eine Spielkarte holen und ihr Glück am Wankdorf Center-Greifarm versuchen. Als Hauptpreis winkt eine Woche Ferien auf einem Schweizer Bauernhof. Zudem gibt es zahlreiche Gutscheine und Geschenkkarten im Gesamtwert von rund 7000 Franken zu gewinnen.

Kulturmuseum Bern Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.kulturmuseum.ch

«Der Käfer» Lost – Tonbilder von Axel Schmidt. Wer sich bewegt, geht verloren. Auf den grossformatigen Bildern des deutschen Fotografen Axel Schmidt wird das Leben zum schemenhaften Schatten. Einzig die Tonspuren zu den Langzeitbelichtungen verewigen das Geschehen. «Lost» nennt Schmidt seine Tonbild Serie. – Willkommen im Kulturmuseum Bern. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten Ausstellung bis 24.10.2020: Do/Fr Sa 10.00 –17.00 Uhr.

Auflösung Sudoku aus Nr. 16

8 3 4 9 2 6 1 7 5

1 6 9 8 7 5 4 2 3

2 7 5 1 4 3 6 9 8

9 8 6 7 3 1 5 4 2

7 5 2 6 9 4 3 8 1

3 4 1 2 5 8 7 6 9

5 2 3 4 8 7 9 1 6

6 9 7 5 1 2 8 3 4

4 1 8 3 6 9 2 5 7


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

Bern, 30. September 2020

9 4 5 7 8 6 2 Horoskop 6 1 2 9 2 9 4 5 3 4 2 9 7 8 3 1 2 5 8 4 3 1 2 3 4 5 7 8

Widder 21.3. – 20.4. Noch stehen Ihnen sämtliche Wege offen. Darum sollten Sie auch ganz bewusst gewisse Veränderungen herbeiführen. Warten Sie nicht lange, da sonst Wechsel erzwungen sein könnten.

Stier 21.4. – 20.5. Der Kompromiss, den Sie vereinbart haben, ist natürlich nicht wirklich befriedigend. Sie wissen, dass es unwahrscheinlich wäre, bessere Bedingungen bei Weiterverhandeln zu erzielen.

Zwilling 21.5. – 21.6.

Eine Entscheidung wird fällig, und es empfiehlt sich, möglichst spontan zu sein. Scheuen Sie nicht davor zurück, gefühlsmässig zu handeln, und die Vernunft dieses Mal zurückzustellen.

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber: blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeld strasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Krebs 22.6. – 22.7.

Neue Kontakte knüpfen fällt Ihnen diese Woche ganz besonders leicht. Momentan verstehen Sie sich mit vielen Mitmenschen ausgezeichnet, was Ihnen und Ihren Zukunftsplänen helfen könnte.

Löwe 23.7. – 23.8.

Mit der laut deklarierten Übereinstimmung ist es nicht sonderlich weit her, wie Sie diese Woche bemerken werden, indem Sie die Probe aufs Exempel machen. Sie sollten entsprechend handeln.

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Was andere Menschen tun, interessiert Sie zumeist sehr wenig. Dieses Mal aber sollte es Sie interessieren, denn durch feines Beobachten könnten Sie sich viel zukünftige Mühen ersparen.

Waage 24.9. – 23.10. Lassen Sie sich diese Woche bitte nicht von Kleingeistern ins Bockshorn jagen: Auf kleinkariert vorgetragene Bedenken dürfen Sie getrost grosse Pläne machen. Und: Gewiss haben Sie Erfolg.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Schütze 23.11. – 21.12.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Ein berufliches Missverständnis wird jetzt beseitigt, und es kann durchaus sein, dass Ihr Vorgesetzter einige anerkennende Worte für Sie findet. Dies dürfte Ihnen besonders guttun.

Hinter einer nur scheinbar sachlich vorgetragenen Sachkritik steckt nichts weiter als ein eifersüchtiges Gegrummel. Sie entlarven das, sollten aber Ihren Kritiker durchaus ernst nehmen!

Ein familiäres Problem haben Sie lange ignoriert, was sich nun rächen könnte. Darum ist es nun unbedingt erforderlich, dass Sie sich der Sache annehmen; mit Feingefühl, wenn möglich.

Es ist allen unverständlich, warum Sie sich beklagen. Man fragt sich, ob Sie vielleicht gar nicht wissen, wie gut Sie es haben. Im Vergleich zu vielen anderen Leuten sind Sie prima versorgt.

Fische 20.2. – 20.3. Es wäre ziemlich unklug von Ihnen, wenn Sie jetzt die Flinte ins Korn werfen würden. Es verbleiben Ihnen trotz der derzeit unklaren Lage noch genügend Chancen, den Erfolg zu haben.

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Meisterschaft 2020/2021 Promotion League auf dem Spitz Sportplatz Spitalacker, Bern

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Montag – Freitag Samstag

07.30 – 20.00 Uhr 07.30 – 17.00 Uhr

Bild: © Ueli Rettenmund Eine allenfalls Gestaltung | allenfalls.ch

Samstag, 3. Oktober 2020 16.00 Uhr


Aktuell auch in den Migros-Supermärkten Lorraine, Breitenrain und Winkelried:

Feines und Herzhaftes für Berg und Tal. 29.9. – 5.10. 2020

c

20%

c

1.40

Gruyère AOP mild

4.90

Mini Babybel

2.95

Ovomaltine Drink

statt 1.75

in Selbstbedienung, verpackt, per 100 g

Netz, 12 x 22 g

500 ml

2.20

Snack Karotten

4.60

Greyerzer Parisette

2.90

Birnweggli

Angebote gelten nur vom 29.9. bis 5.10.2020, solange Vorrat. Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen.

Dänemark, Beutel, 200 g

Schweiz, in Selbstbedienung, verpackt, 180 g

in Selbstbedienung, verpackt, 3 Stück, 225 g

3.50

Minipic

2.60

«Aus der Region.» Landjäger

Schweiz, in Selbstbedienung, verpackt, 90 g

in Selbstbedienung, verpackt, per 100 g

Genossenschaft Migros Aare


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