Anzeiger für das Nordquartier 2020/22

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 9. Dezember 2020, Nr. 22

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

BBL: BAUETAPPE ZWEI AM START

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TRAFOSTATION MIT SPANNUNG

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FUSSBALL-LEIDENSCHAFT PER SE

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FONDUE IN DER WOHNSTUBE

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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 13. Januar 2021 ORTAL DAS QUARTIER-P www.afdn.ch

Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern sowie all den Anzeigen-Partnern frohe Festtage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und für dieses nur das Allerbeste. Ihre AfdN-Macher*innen. Öffentliche Tagung | 16. Januar 2021

CoronaKrise Die Corona-Krise betrifft uns alle. Helfen Sie uns, Familien und Menschen in dieser akuten Notsituation zu unterstützen.

Danke für Ihre Spende. Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch

«Starke Gefühle»: Vom Umgang mit der Körperlichkeit anderer Wie gehen Sie mit Anziehung, Scham oder Ekel um? Diskutieren Sie mit! Informationen und Anmeldung: bfh.ch/soziale-arbeit/starke-gefuehle

Ein Merci und eine Rose von der SP für Berns Norden


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FOKUS

Bern, 9. Dezember 2020

VERWALTUNGSZENTRUM GUISANPLATZ

Vorbereitung auf den Baubeginn zur zweiten Etappe Im Januar 2021 ist der Start für die Bauarbeiten der zweiten Ausbauetappe des Verwaltungszentrums des Bundes geplant. Die alten Garagengebäude werden abgebrochen, um einem weiteren Verwaltungsneubau Platz zu machen. Der Nationalrat hat den Baukredit letzte Woche genehmigt. mgt/cae

A

uf dem Areal des ehemaligen Eidgenössischen Zeughauses am Guisanplatz entsteht seit 2013 in mehreren Etappen ein Verwaltungs­ zentrum des Bundes. Der Projekt­ vorschlag dafür wurde über einen Architekturwettbewerb ermittelt, den das Berner Architekturbüro Aebi & Vincent gewann. Die Gebäu­ de der ersten Etappe konnten im Sommer 2019 bezogen werden (der AfdN berichtete). Das so neu einer zivilen Nutzung zugeführte Areal gehört zum Entwicklungsschwer­ punkt ESP Wankdorf. Abbruch der Garagengebäude In der zweiten Ausbauetappe wer­ den die bestehenden Garagenge­ bäude abgebrochen. An deren Stelle schliesst ein fünfgeschossiger Neu­ bau mit Lichthof die Überbauung im Norden des ehemaligen Zeughaus­ areals ab. Dieser Verwaltungsneu­ bau – Gebäude D - bietet ab 2026 moderne Arbeitsplätze für 1200 Mitarbeitende aus Verwaltungsein­ heiten des Eidgenössischen Depar­ tements für Verteidigung, Bevölke­ rungsschutz und Sport (VBS).

Start am 11. Januar 2021 Ab 11. Januar 2021 sind die Arbeiten zur Einrichtung der Baustelle ge­ plant. Dazu gehört die Baustellen­ infrastruktur mit verschiedenen Schutzmassnahmen wie Bauzaun und Schutzgerüst. Das Bundesamt für Bauten und Logistik als Bauherr­ schaft hat die Verkehrsführung und den Baustellenverkehr mit den zu­ ständigen Behörden des Kantons und der Stadt Bern abgestimmt und richtet sich nach deren Auflagen. Breitgefächerter, guter Austausch Wie schon während der ersten Bau­ etappe am Guisanplatz pflegen die Vertreter des Bundes, die Quartier­ kommission DIALOG Nordquar­ tier Stadtteil V sowie die Stadt Bern ihren guten Austausch weiter, um die verschiedenen Interessen und Anliegen im Verlauf der Baumass­ nahmen gemeinsam abzustim­ men. Weitere Informationen zum Abbruch, zur Baustelle sowie zum Baustellenverkehr erfolgen im Ja­ nuar 2021.  www.bbl.admin.ch > Guisanplatz

«DR NÖI BREITSCH»

Areal Guisanplatz mit Baustellenbereich.

© Infografik Bundesamt für Bauten und Logistik BBL

Baupause über die Festtage

Korrigendum Tramachse

Über die Festtage sollen die Bauarbeiten vom «Dr nöi Breitsch» ruhen. Auswirkungen hat die Bautätigkeit auch auf den Standort des Baumverkaufs. mgt/cae

In der Ausgabe 21/2020 (Seite 15) des AfdN stand u.a., dass die Stadtteil­ kommission DIALOG Nordquartier eine Tramlinienführung via Brei­ tenrainstrasse vorgeschlagen habe.

D

ie Bauarbeiten für «Dr nöi Breitsch» verlaufen wie geplant. Damit die Festtage in Ruhe genossen werden können, wird voraussichtlich vom 19. Dezember 2020 bis und mit 10. Januar 2021 eine Pause eingelegt. Weitere Infos im Januar Weil gewisse Arbeiten wetterab­ hängig sind, kann es noch zu klei­ nen Verschiebungen kommen. An­ fang 2021 soll dann ausführlich über die nächsten Bauschritte informiert werden.

Baumverkauf auf dem Stauffacherplatz Der traditionelle Weihnachtsbaum­ verkauf findet dieses Jahr aufgrund der Bauarbeiten nicht auf dem Vik­ toriaplatz statt. Stattdessen wer­ den die Tannenbäume vom 12. bis 24. Dezember 2020 auf dem Stauf­ facherplatz, zwischen dem Breiten­ rainplatz und der Post Breitenrain, angeboten. 2021 findet der Baumver­ kauf dann wieder auf dem Viktoria­ platz statt.  www.drnoeibreitsch.ch

Diese Information, die sich auf eine Medienmitteilung der Stadt stützt, stimmt nicht. Der DIALOG hat diese Variante weder besprochen, noch vorgeschlagen, auch nicht in seiner Stellungnahme zur ÖV-Netzstrate­ gie der Regionalkonferenz. Eine Linienführung via Breitenrainstrasse hätte im DIALOG keine Chance, auch weil damit die beschlossene Umgestaltung des Breiten­ rainplatzes ad absurdum geführt würde. Urs Jost, Leitung AG Verkehr DIALOG, Urs Frieden, Präsident DIALOG  www.dialognord.ch


Bern, 9. Dezember 2020

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QUARTIER-MOMENT

Pünktlich zum meteorologischen Winterbeginn hats geschneit: Wylerringstr. 77, 1.12.2020, 10.10 Uhr

Bild: RK

Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut

Bern ist die linkste Stadt der Schweiz

Der 29. November 2020 war für uns ein bemerkenswerter Tag. Er beginnt mit zwei bitteren Niederlagen auf nationaler Ebene. Die Konzernverantwortungsinitiative scheitert am Ständemehr, die Kriegsgeschäfte-Initiative verpasst mit 42.5 Prozent Zustimmung das Volksmehr. Anders sieht es in der Stadt Bern aus: Die beiden Initiativen sowie die drei städtischen Vorlagen erzielen mit mindestens 70 Prozent komfortable Mehrheiten. Dieser linke Trend bestätigt sich bei den Gemeinderatswahlen: Die beiden SP-Kandidierenden Michael Aebersold und Marieke Kruit

schaffen die Wahl in den Gemeinderat und RGM sichert seine vier Sitze. Wir gratulieren Michael und Marieke ganz herzlich zum hervorragenden Ergebnis! Auch die Stadtratswahlen gehen in die Geschichte ein: Mit 70 Prozent Frauenanteil und einem Linksrutsch wird im nächsten Jahr das weiblichste und linkste Parlament der Schweiz seine Arbeit aufnehmen. Für die SP Bern-Nord werden Katharina Altas und Daniel Rauch als Bisherige wiedergewählt, Sara Schmid und Valentina Achermann ziehen als neu gewählte Stadträtinnen ins Parlament ein. Es freut uns sehr, dass der Berner Norden mit diesen vier Persönlichkeiten vertreten ist. Leider gibt es für unsere Sektion auch traurige Nachrichten: Der bisherige Stadtrat, Johannes Wartenweiler, verpasst die Wiederwahl. Wir bedauern das sehr, da mit Hänu dem Stadtrat ein äusserst engagierter und kompetenter Politiker verloren geht. Auch Christian Boesch und Cemal Özçelik schaffen die Wahl leider nicht.

Die Gewählten werden die Anliegen des Nordens ins Parlament tragen: Soziale Sicherheit, bezahlbarer Wohnraum, Gleichstellung und die Unterstützung des lokalen Gewerbes waren und sind unsere Schwerpunkte. Wir danken allen Wähler*innen ganz herzlich für ihre Stimmen und ihr Vertrauen, den Kandidierenden und Unterstützer*innen für den engagierten Wahlkampf und wünschen den Gemeinde- und Stadträt*innen alles Gute, viel Durchhaltevermögen und Gestaltungswille. Für das solidarische Bern! Deine SP Bern-Nord


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QUARTIER-MIX

Grossräumig abgesperrt: So präsentierte sich die Situation nach der Installierung der Trafostation. Bild: zVg

Die Trafostation steht unmittelbar vor dem Restaurant LOKAL. Bild: mj

Bern, 9. Dezember 2020

Nach der Intervention eines Anwohners wurde die Absperrung durch eine kleinere ersetzt. Bild: mj

MILITÄRSTRASSE

Eine Trafostation sorgt für Spannung Transformatorenstationen wandeln die Energie aus dem Mittelspannungsnetz um zu Strom für die allgemeine Versorgung. Die Bauarbeiten zum Projekt «dr nöi Breitsch» erfordern solche Trafostationen. Eine steht an der Militärstrasse. Und wirft bei Anwohnern Fragen auf über die Vorgehensweise der zuständigen Stellen. Martin Jost

«W

ir sind kein Behördenschreck», kommt Timon Richiger allfälligen Vermutungen in diese Richtung zuvor, «wir sind gerne zum Dialog und zur Lösungsfindung bereit.» Er erhält für diese Feststellung Zustimmung von Martin Abplanalp. Die beiden sind Bewohner der Liegenschaft an der Militärstrasse 42, in der sich auch das Restaurant LOKAL befindet. Unmittelbar vor dem Haus steht seit Mitte Oktober eine Trafostation. Diese soll für die nächsten zwei Jahre dort stehen bleiben. Eine Parole aus der seinerzeitigen Studentenbewegung trifft auf das zu, was sich seither für die beiden abspielt: Sie befinden sich auf einem Marsch durch die Institutionen. «Auf dem öffentlichen Platz unmittelbar vor dem Haus wurde etwa Mitte Oktober gegraben und gebaut», blickt Martin Abplanalp zurück und Timon Richiger ergänzt, dass die Betroffenen erst eine Woche später und erst auf Nachfrage über die Bauarbeiten und die Installationen informiert wurden. Ohne von den gleichzeitigen Aktivitäten seines Nachbarn zu wissen, verfasste Martin Abplanalp ein Schreiben an das Tiefbauamt der Stadt Bern. Er erkundigte sich, ob eine Verlegung der Trafostation nicht möglich ist und ob die Einzäunung des gesamten Platzes und die Schliessung des Trottoirs nötig seien. Er machte auch aufmerksam auf die Beeinträchtigung des LOKAL sowie auf die mangelnde Sicherheit der Fussgänger – insbesondere der Schüler – und bezeichnete die Installation mit mehreren Werbebannern der Baufirma als ästhetische Zumutung.

Information erst nach Bauarbeiten Der zuständige Projektleiter kontaktierte ihn umgehend, trotzdem akzeptierte Martin Abplanalp den Standort der Trafostation auf dem Durchgang vor dem Restaurant nicht. Ihm schwebt eine Verlagerung auf das Areal der Kaserne gegenüber vor. Dort, wo während der Bauphase zum Grossprojekt provisorische Parkplätze vorgesehen sind. Es kam zu einer Unterredung, bei der er die Chance zur Durchsetzung seiner Ideen als Laie gegenüber sechs Fachleuten als minim einstufte. Anlässlich dieser Besprechung blieb er bei seinem Vorschlag eines alternativen Standortes, zudem wurde ihm eine fussgängerfreundliche Variante in Aussicht gestellt. «Zu meiner Überraschung», sagt er, «wurden bereits vor der Besprechung die Gräben gefüllt, die Erdhaufen entfernt und die grossräumige Absperrung durch eine kleinere ersetzt.» Parallel zu Martin Abplanalp war auch Timon Richiger aktiv. Nach seiner Anfrage an das Tiefbauamt erhielt er ebenfalls Antwort vom Projektleiter. Dieser entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten und räumte ein, dass die Information tatsächlich zu spät erfolgte, also erst nach der Installation der Trafostation. Suche nach der Zuständigkeit Der Projektleiter erläuterte, dass der Bauvorgang für das Grossprojekt wegen Einsprachen umgestellt worden sei. Deshalb erfolgte die Installation der Trafostation an der Militärstrasse zu einem früheren

Zeitpunkt als vorgesehen. Timon Richiger hakte nach: Ob es denn nicht so sei, dass für eine Trafostation eine Baubewilligung und eine entsprechende Publikation vorliegen müsse? Für die Bewilligung sei das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI zuständig, erfuhr er, das Tiefbauamt habe diese Bewilligung eingeholt. In diesem Fall sei das vereinfachte Verfahren eingeleitet worden und dieses müsse nicht publiziert werden. Für Detailfragen solle er sich an das ESTI als Genehmigungsbehörde wenden. Was er auch tat und sich dort nach dem Genehmigungsgesuch erkundigte. Dieses wurde ihm jedoch vorerst nicht zugestellt. «Weitergehende Informationen waren nicht zu erwarten, also wandte ich mich wieder an das Tiefbauamt», sagt Timo Richiger. Worauf er die Antwort erhielt, dass man zwar gerne Auskünfte zum Bauprojekt erteile, hingegen liege der Genehmigungsentscheid dort nicht vor; für das Einholen von Bewilligungen sei der Mitbauherr Energie Wasser Bern EWB zuständig. Keine gültige Bewilligung? Bei den beiden Anwohnern drängte sich je länger, je mehr die Frage auf, wer denn eigentlich für was zuständig und verantwortlich ist. Die Chance, bei EWB insbesondere den Sachverhalt zum Genehmigungsentscheid zu erfahren, liess sich Timon Richiger nicht entgehen. Beim Versorgungsunternehmen war man sich über die ungenügende Kommunikation bewusst und entschuldigte sich dafür. Er erfuhr jedoch noch

mehr. Nämlich, dass die Trafostation auf Basis einer Verfügung erstellt wurde, die mittlerweile abgelaufen ist. Zudem handle es sich um eine falsche Trafostation, also nicht diejenige, die für diesen Standort ursprünglich bewilligt war. Daraus folgert er, dass für die Installation mit den entsprechenden baulichen Massnahmen gar keine gültige Bewilligung vorlag, was ihm von EWB auch bestätigt wurde. Martin Abplanalp: «Die ganze Angelegenheit ist immer noch etwas suspekt. Ich frage mich, ob die Trafostation nicht etwas gar schnell installiert wurde.» Weniger schnell geht es jedoch voran mit der Baubewilligung für einen Umbau des Restaurants LOKAL, ergänzt er. Seit 7 Monaten wartet er auf die Baubewilligung und damit auf den Start der Planung. Sein Wunsch nach einem anderen Standort für die Trafostation ist immer noch zentral. «Falls das nicht möglich ist, sollte wenigstens das Versprechen aus der Besprechung von Anfang November nach einer fussgängerfreundlichen Installation eingehalten werden.»  www.ewb.ch, www.lokal-bern.ch

ERGÄNZENDES UPDATE In der Zwischenzeit wurde nun eine neue Bewilligung vom ESTI erteilt. Timon Richiger erhielt eine umfassende Nachricht von EWB, die er als fair bezeichnet. Bei EWB ist man sich bewusst, dass die Kommunikation zur Trafostation ungeschickt und nicht situationsgerecht war. Zudem wird versichert, dass EWB die Lehren innerhalb der Projektorganisation «dr nöi Breitsch» gezogen hat und der rechtzeitigen Kommunikation der Massnahmen künftig eine noch höhere Wichtigkeit einräumen wird.  www.ewb.ch, www.lokal-bern.ch

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Dortmund einzigartige Erfolge; das haben die Fans bis heute nicht vergessen. Du bist auch Familienmensch. Was tust du gerne, um deine Familie zu unterstützen? Mein Beruf bei YB bringt es mit sich, dass ich oft unterwegs bin. Aber wenn es möglich ist, verbringe ich sehr viel Zeit mit meiner Familie. Am Schönsten sind die gemeinsamen Ferien wie zum Beispiel vor einem Jahr, als wir nach Südafrika verreist sind. Die Tage am Meer und die dreitägige Safari-Tour bleiben in bester Erinnerung. Und was tust du sonst noch gerne neben dem Fussballplatz? Die Familie steht im Zentrum. Mit meiner Frau Marianne gehe ich mindestens einmal pro Woche joggen. Bei schönem Wetter sind wir als Familie natürlich auch oft am Murtensee oder unternehmen Velotouren.

Engagierte Leidenschaft, nicht nur für den Fussball: Stéphane Chapuisat.

S

eit zwölf Jahren arbeitet Sté­phane Chapuisat, Schweizer Fussballer der Jahre 1992, 1993, 1994 und 2001, beim BSC YB als Chefscout und Stürmertrainer der Junioren. Der ehemalige Schweizer Nationalspieler, dem von der FIFA 2004 eine Briefmarke gewidmet wurde, ist nebst seinem Job bei YB ein Familienmensch, der seine Töchter und seinen Sohn gerne verwöhnt und gerne Zeit mit seiner Frau und seinen Kindern im Zuhause in Muntelier verbringt. Aber Stéphane ist nicht nur ein begeisterter Fussballer und Familienmensch, sondern hat noch viele andere Qualitäten ... Stéphane, ein grosser Teil deines Lebens beinhaltete Fussball. Gab es auch Zeiten, wo du ein bisschen «genug» davon hattest? Nein. Mein Grossvater hat bereits leidenschaftlich Fussball gespielt, mein Vater danach auch. Ich bekam diese Begeisterung früh mit auf den Weg. Natürlich gehören auch Rückschläge und Enttäuschungen zum Fussball. Aber gesamthaft überwiegen die schönen Sachen bei Weitem. Nie den Wunsch gehabt, einen komplett anderen Beruf auszuüben? Nein. Ich habe eine KV-Lehre im Treuhandbereich abgeschlossen. Aber parallel dazu ging mein Traum einer Profikarriere als Fussballer in Erfüllung. Und dafür bin ich sehr dankbar.

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QUARTIER-LÜT

Bern, 9. Dezember 2020

Bild: zVg

Wissen deine Kinder, wie bekannt du als Fussballer warst und wie reagieren sie, wenn du von Fans erkannt wirst? Sophie war zwar im Neufeld, als ich letztmals für YB spielte. Aber da war sie 1-jährig und hat nicht richtig mitbekommen, was da abgelaufen ist (lacht). Nein, meine Karriere ist kein grosses Thema bei uns, auch wenn die Kinder ab und zu Bilder von früher sehen.

Wärst du auch Fussballer geworden, wenn dein Vater als Psychologe gearbeitet hätte? Ich denke schon. Die Leidenschaft wurde mir übertragen, aber meine Freude am Fussball war ohne- Gab es für dich auch Momente, wo hin vorhanden. Es gab keinerlei du dich zu beobachtet fühltest? Zwang, dass ich in die Fussstapfen Nein, das ist für mich kein Problem. meines Vaters hätte treten müssen. In der Schweiz gehört es ohnehin zur Ich war als Knabe sehr stolz, Ballboy hohen Lebensqualität, dass man sich sein zu dürfen. stets mit dem nöAls mich mein tigen Respekt beVater nach den «Es gab keinerlei Zwang, gegnet. Spielen manchdass ich in die Fuss­ mal in die GarWohin zieht es dich, um unerderobe des FC stapfen meines Vaters Zürich oder von kannt durchzuhätte treten müssen.» Lausanne mitatmen und «abnahm, war dies zuschalten»? für mich ein spannendes und schö- Nach Hause – oder an den Murtennes Erlebnis. see oder auf den Tennisplatz. Da bin ich nicht erreichbar (lacht). In Borussia Dortmund wurdest du während und auch nach deiner Bist du auch ab und zu im NordAktivzeit bejubelt. Kriegst du noch quartier unterwegs? heute Fanpost? Wenn man das Stadion Wankdorf Ja. Die Deutschen sind Weltmeister zum Nordquartier zählt, bin ich sehr im Autogrammesammeln. Manch- oft da, schliesslich befindet sich mein mal muss ich über die Bilder und Büro im Wankdorf. Oft bin ich auch meine damaligen Frisuren schmun- mit Arbeitskollegen im Restaurant zeln, wenn mir Fotos zur Unter- Eleven oder im Büner. Es ist auffalschrift geschickt werden. lend und erfreulich, wie viele YBFans es im Nordquartier gibt und wie Wie fühlte es sich an, «Publikums- sie sich zu den gelbschwarzen Farliebling» zu sein? ben bekennen. Ich habe mich nie so gesehen. Aber natürlich ist es toll, wenn man die Welche Frage wurde dir noch nie geAnerkennung der Leute zu spüren stellt, obwohl du sie immer gerne bebekommt. Wir hatten damals mit antwortet hättest?

CORINNAS QUARTIER TALK mit STÉPHANE CHAPUISAT

ZUR PERSON Stéphane Chapuisat wurde 1969 als Sohn seiner Mutter Pierrette und des bekannten Fussballers Pierre-Albert Chapuisat in Lausanne geboren und spielte schon in seiner Jugend von 1976 bis 1980 bei den Red Stars Zürich, beim FC Lausanne-Sport und FC Malley, mit dem er als 16-Jähriger in die NL B aufstieg. 1987, während der kaufmännischen Lehre in einem Treuhandbüro in Lausanne, startete er seine Profikarriere bei Lausanne-Sport, wechselte im Januar 1991 zu Bayer 05 Uerdingen und im gleichen Jahr im Juni zu Borussia Dortmund. Dortmund blieb er bis 1999 treu, erzielte in seiner Bundesligazeit 106 Tore in 228 Spielen und war somit der erste ausländische Spieler in der Geschichte der Bundesliga, der über 100 Treffer erzielte. 1997 krönte er seine Laufbahn mit dem Sieg in der Champions League. Nach der Bundesliga spielte Chapuisat ab 1999 drei Jahre für GC, wechselte 2002 zu den Young Boys, bei denen er 2005 sein letztes Spiel für den Club absolvierte. 2005 kehrte er zurück zu Lausanne-Sport, wo er seine Fussballkarriere nach der Saison beendete. Stéphane ist seit 2003 mit Marianne verheiratet und liebt seinen «Job» als Vater von Cindy (aus erster Ehe), Sophie, Emily und Mathieu. Seit 2017 gehört auch Sally, ein Coton de Tuléar, zur Familie. Uh, da muss ich nachdenken. Vielleicht diese: Weisst du, dass dein Grossvater Henri den Cupfinal 1950 gewonnen hat? Meine Antwort wäre: Aber natürlich; er hat mir oft davon erzählt, wie er mit Lausanne den FC Cantonal vor über 40 000 Zuschauern im Wankdorf bezwungen hat. Stéphane, vielen Dank für das spannende Gespräch.  www.bscyb.ch, www.wikipedia.org > Stéphane Chapuisat

Alle bisher erschienenen TALKS von Corinna E. Marti finden Sie auf unserem Web: www.afdn.ch > Nordquartier > Quartier-Talk


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QUARTIER-BUSINESS

Bern, 9. Dezember 2020

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

COIFFURE WAVE

Seit 33 Jahren im Breitsch

Seit über 30 Jahren an der Militärstrasse daheim. Bilder: cem

Ohne grosse Veränderungen sich stets treu geblieben.

Seit 1988 schneidet und frisiert Rolf Meier Haare an der Militärstrasse 39, klar, dass man die neusten Trends direkt neben der grossen Kasernenwiese. Corinna E. Marti aus dem «Effeff» beherrscht. Aber

D

as Lokal des Coiffure Wave ist band spielt, liebt seinen Beruf noch nebst kleiner Renovationen im- heute wie am ersten Tag. Die Leidenmer noch dasselbe und empfängt schaft für das Haareschneiden entdie Kundschaft wie zu Anbeginn. wickelte sich bei Rolf Meier schon Das Team besteht heute aus dem früh. Er begann seine Karriere beim junggebliebenen, immer gut ge- Coiffeur Beauty Center Piazza an der Aarbergerlaunten «Chef» und der sympagasse, wo er jah«Es war für mich schon relang auch für thischen, vielFrisuren-Shows seitigen Janine als Teenager klar, in der ganzen Kammermann, dass ich einmal Haare die seit dem AuSchweiz mitververschönern würde». gust 2019 mit antwortlich war. zum Team geRolf machte viele (Rolf Meier) hört. Beide freuTrends mit. Am liebsten schneien sich, dass Damen und Herren oft seit Jahrzehnten det er aktuell den «Long Bob». zur Kundschaft zählen. Rolf, der Für Rolf Meier und seine Auszubilauch in einer Berner Mundartrock- dende Janine Kammermann ist es

auch wer es lieber «klassisch» mag, ist bei Coiffure Wave an der richtigen Adresse, denn Rolf «liebt die Dame ohne Alter», will heissen, er ist nach wie vor auch Profi, wenn es um Farben und eine gepflegte Dauerwelle geht. Beliebte Geschenkgutscheine Und weil es Waves Kundinnen und Kunden gerne gepflegt mögen, sind auch Hand- und Kopfmassagen Teil des Wohlfühlprogramms. Coiffure Wave bietet mit den Pflegelinien Paul Mitchell und Keune hochwertige Produkte an, die auch im Geschäft erworben werden können. Und Geschenkgutscheine sind ebenfalls immer sehr beliebt, gerade jetzt wieder auf Weihnachten hin.

Alle verwendeten Produkte können im Geschäft erworben werden.

INFO Coiffure Wave, Militärstrasse 39, 3014 Bern, Tel. 031 332 91 31 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 8 bis 18.30 Uhr, Samstag: 8.00 bis 15 Uhr.


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QUARTIER-MAGAZIN HR E K

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Bern, 9. Dezember 2020

N IM TIE QUAR

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INFOS Der Bauwagen als Beizenanbau.

Bilder: jc

Gemütlich wie in der eigenen Wohnstube.

CAFÉ KAIRO

Winterliche Wagenfahrt Seit Anfang November bietet das «Kairo» am Dammweg einen Bauwagen für Fondue-Abende an – coronakonform für maximal zwölf Personen an ViererTischen. Jean-Claude Galli

J

ust am Tag unseres Testbesuches ist er da, der erste Schnee der Saison im Flachland, wie bestellt auf den 1. Dezember. Als wir am Morgen erwachen, hat sich eine kleine Schicht auf unsere Dachfenster gelegt und im Kopfkino – die anderen sind ja leider bis auf Weiteres geschlossen – geht unweigerlich der Erinnerungsprojektor an und wirft Bilder aus der Kindheit der 1970er-Jahre auf die Leinwand. Der gefrorene Weiher in Schlosswil mit eishockeyspielenden Buben in gestrickten SCB- und SCL-Mützen, erbitterte Schlachten und epische Duelle. Was damals bis heute am Ende eines Wintertages auch den Verlierern Trost spendet: heisser Käse. Flächendeckend die Schweizer Wohnzimmer erobert hat Fondue in den späten 1930er-Jahren im Zuge der geistigen Landesverteidigung und nicht erst mit der Figugegl-Kampagne aus den 1950ern. Man könnte dessen Verzehr historisch betrachtet also durchaus als politisches Signal verstehen, was auch perfekt zum Café Kairo am Nordring passt, wo gemäss Eigendefinition «der Weltfrieden herrscht. Wer daran nicht rüttelt, ist willkommen.» Das unterschreiben wir gerne und reservieren telefonisch für den Abend. Bissige Hunde und hungrige Herren Im Innern des Lokals herrscht reger Betrieb und animiert wird der noch immer nachhallende Wahltriumph der Frauen in Bern diskutiert. Unser Ziel ist der Bauwagen vor dem Haus, wo uns ironischerweise ein Schild mit der Aufschrift «Herrensalon» begrüsst und wo wir später auf dem Smartphone verfolgen, wie die Frauen-Fussballnati gegen Belgien untergeht. Hier ist es Anfang Woche noch ruhig, die Kapazität ist grundsätzlich überschaubar und vor allem corona-konform. Ma-

ximal zwölf Personen an Vierer-Tischen passen rein, ausstaffiert ist der Wagen liebevoll mit Gemälde-Trouvaillen aus dem Brockenhaus wie einem bissigen Schäferhund, der uns die ganze Zeit über bewacht.Und gerade Zeit ist in diesen Tagen ein rares Gut – insbesondere in der Gastronomie. Bis mindestens am 14. Dezember ist im Kanton bekanntlich um 21 Uhr Beizenschluss. Deshalb erscheinen wir früh um 18.30 Uhr und legen gleich los. Von der Emme bis zur Aare Das Fondueangebot umfasst für 30 Franken pro Kopf nebst Brot und Geschwellten einen vorbildlich abgeschmeckten Rüeblisalat, Birnen und eingelegte Köstlichkeiten. Der Käse kommt aus der Chäsi Arni. Wie Kenner der lokalen Begebenheiten wissen, liegt diese kleine Emmentaler Gemeinde umweit des eingangs erwähnten Schlosswiler Weihers. Die Chäsi ist ein Genossenschaftsbetrieb, zweimal täglich liefern die Bauern ihre frisch gemolkene und

silofreie Milch an. Im «Kairo» ist eigenes Geschick gefragt. Die Käse­ mischung und das Caquelon erscheinen separat und werden am Tisch vom Gast zur Vollendung gebracht. Dies macht auch Diskussionen über den richtigen Service-Zeitpunkt hinfällig. Hopfen, Malz und schnelle Schnecken Eigeninitiative dürfen wir ebenso bei den Getränken zeigen. Im Wagen steht eine Zapfanlage, die mit dem grandiosen «La Djéronimo» der Brasserie des Franches-Mon­ tagnes im jurassischen Saignelégier bestückt ist: Ein White IPA, welches gemäss Brauerei «Crystalund Citra-Hopfen im Überfluss» beinhaltet. Und wie! Sollten Puristen an dieser Stelle die Augen verdrehen oder uns mit einem Weissweinkelch Prügel androhen, verweisen wir auf den Kairo-Weltfrieden und sprechen ein Lob auf die Vielfalt aus. Es zu singen wäre in diesen Tagen suboptimal. Und dann kommt – trotz zeitigem Erscheinen viel zu früh für uns – das von Regierungsrat Pierre Alain Schnegg verordnete Kommando «Messieurs, c’est l’heure!» und wir werden in die Nacht gebeten. Der Schnee ist geschmolzen. Doch es wird wieder welcher fallen. Wie auch die Zeit nicht verschwunden ist, wie wir sie vorher kannten. Sie muss sich nur gerade ein wenig gedulden. In diesem Sinne wünschen wir einigermassen frohe Feiertage. Stadionfeeling in Corona-Zeiten Wer heissen Käse und unkonventionelle Einkehr-Möglichkeiten mag, ist auch in der Winterbeiz «Bim

Kultreporter Luzi Fricker am Wirken.

Der Käse kommt aus Arni …

Küche: Lokal und unkonventionell: Beispielsweise das Angebot «Quiche was hesch» Service: Ohne Schnickschnack Ambiente: Behaglich CHF

Preise: Demokratisch-fair Adresse: Dammweg 43, 3013 Bern. Telefon 031 330 26 25, kairo@lorraine.ch, www.cafe-kairo.ch. Vorübergehende CoronaÖffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 21 Uhr; Samstag 10 bis 21 Uhr; Sonntag geschlossen. Der Fondue-Bauwagen ist bis auf Weiteres auch im neuen Jahr in Betrieb.

Portier» in der «Freibank» auf dem Wankdorf-City-Areal gut aufgehoben. Bis Ende Januar gibt es hier «Raclette- & Grillplausch». Wer das Vergnügen hingegen lieber mit einem Spaziergang verbindet: Vom Lorrainebad der Aare entlang bis nach Worblaufen, wo im «Wagen zum Glück» bis Silvester in fünf RetroWohnwagen Raclette und Fondue serviert wird. Und um den Schlosswiler Weiher samt den Hockey-Buben ein letztes Mal zu würdigen: Die Sportgastro AG bietet an Spieltagen eine «SCB-Mätsch-Täsche» mit Fondue, Bärezipfel, Wein, Bier und Ragusa an, welche in Arena-nahen Gebieten geliefert wird oder abgeholt werden kann. Nächstens voraussichtlich am 16. Dezember gegen die Lakers. Achtung: Corona-Änderungen in jedem Fall vorbehalten.  www.cafe-kairo.ch

… das Bier aus dem Jura.


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Keine lange Vorrede – «Bryck» hat selber viel zu erzählen. Im Ofen flackert das Feuer. Und er legt los. Bis achtjährig ging es dann gut. Ich hatte immer ein wenig einen grös­ sern Kopf. Aber im Kleinkindalter sind die Kinder noch fair. Sie hän­ seln einander nicht. Doch dann fing die Migräne an. Das war strub, ich musste auch viel erbrechen, was einmal wöchentlich zu einem Spi­ talaufenthalt führte, weil der Was­ serverlust nur mit einer Infusion wettgemacht werden konnte. Wir probierten natürlich alles, um gegen dieses Kopfweh vorzugehen. Akupunktur, Handauflegen, Kopf­ massagen, und alle möglichen Ritu­ ale gegen Migräne. Aber sie kam so sicher wie das Dunkel in der Nacht und nahm mir viel Lebenszeit und -qualität weg. Dadurch, dass ich zwei Tage pro Woche quasi k.o. war, fehlte ich auch in der Schule und litt meine Konzentration. Viel­ leicht konnte ich deshalb nicht in die Sek, weil ich mit dem Stoff nicht Das alles gehört zu mir. Bild: zVg nach mochte. Ich finde das zwar nicht so schlimm. Wie Mutter alles 998 wurde ich im Frauenspital meisterte, rechne ich ihr hoch an. geboren. Ich wuchs dann als Sie gab alles, damit es mir besser Einzelkind in der Matte auf, zu­ ging. Das würde nicht jede Mutter sammen mit meiner alleinerzie­ für ihr Kind tun, das ja leben muss henden Mutter Nadya. Ab und zu und sich weiterentwickeln. Sich mit hatten wir einen Pool im Garten. den Dingen beschäftigen, mit de­ Und schulfrei. Dann, wenn es Über­ nen ein Jugendlicher sich beschäfti­ schwemmungen gab. Wir lebten un­ gen muss. Zum Beispiel mit der Be­ ter sehr schwierigen Bedingungen, rufssuche. vor allem weil man, als ich zwei war, Ich ging im Detailhandel Sport, als merkte, dass ich einen Wasserkopf Kleinkindererzieher und bei der hatte. Das bedeutet, dass sich zu viel Post schnuppern. Ich hätte alle Jobs Wasser im Kopf staut und dann ei­ erhalten und entschied mich für die nen Druck auf den Schädel ausübt. Post, wo ich 2013 meine Lehre als Es hätte viel verhindert werden kön­ Logistiker begann. Dann ging es weiter mit dem nen, wenn man es bei Geburt ge­ Kopfding. Es gab «Ich liebe es, zu rappen. merkt hätte. nun eine neue Es hat Herz. Ich liebe es, Te c h n o l o g i e , Mutter fand das Mic in der Hand zu ein Ventil, mit nicht normal, dem du weniger dass ich viel haben. Es spielt nicht ein- Wasser ablaufen weinte. Die Ärz­ mal so eine Rolle, ob die lassen kannst oder mehr. We­ te sagten, dass Leute mir zuhören.» kleine Kinder gen Komplikati­ eben viel wein­ onen waren zum ten. Mutter liess sich aber nicht be­ Einpflanzen zwei Operationen nö­ eindrucken und ging weiter, bis sie tig. Ich wachte auf und sagte – es in der Insel landete. Dort wurde di­ tönt jetzt kitschig – zu meiner mère: agnostiziert, dass da ein Wasserkopf «Habe ich jetzt nie mehr Kopfweh?» sei. Vielleicht muss auch noch er­ Sie: «Das kann ich dir jetzt nicht sa­ wähnt werden, dass ich bei Geburt gen.» Plötzlich bekam ich dann aber einen offenen Bauch hatte. Wenn Kopfweh wie nie im Leben. Es war schon, denn schon … Die Bauchde­ rätselhaft, man gab mir viel Mor­ cke war bei der Nabelschnur nicht phin, aber es nützte nichts. Mutter ganz zugewachsen. Ich bekam dann war natürlich am Durchdrehen. ein Ventil in den Kopf, das den Aber auch ihre Wundermittel hal­ Druckausgleich herstellte. Durch fen nicht. Ich hielt es kaum noch ein Schläuchlein floss das Wasser aus. Ein Notfall-MRI – es hämmert innerlich bis in den Bauch und auf und tut dort drin, du hast Kopfweh natürlichem Weg ab. und musst still liegen – hatte eine

sofortige Notfall-OP zur Folge. Als ich wieder aufwachte, war das Kopf­ weh weg. Das Wasser konnte nun gut durch das Schläuchlein abflie­ ssen. Mit einem Augenzwinkern ge­ sagt: Kopfweh habe ich noch, wenn ich zu viel getrunken habe … Das alles gehört zu mir, die Narbe am Kopf ist sichtbar. Wer mich da­ nach fragt, erhält eine ehrliche Ant­ wort. Ich schloss die Lehre ab und arbei­ te nun auf dem Beruf. Auch dort hat sich schon viel verändert. Ich ma­ che die Arbeit immer noch sehr ger­ ne, vielleicht etwas weniger gern als früher, weil heute alles weniger per­ sönlich ist und weil ich das Hand­ werk jetzt beherrsche – ich bräuchte vielleicht etwas Neues. Der Breiten­ rain ist mein ständiger Begleiter. Ich habe hier die Lehre gemacht, bin täglich im Breitsch unterwegs und kenne ihn – und Euch alle! Auch die Musik ist eine ständige Be­ gleiterin. Als Mutter für ein halbes Jahr nach Kreta zog, überliess sie mir die Wohnung. Mein bester Kol­ lege erhielt die rote Karte von sei­ ner Mutter und zog bei mir ein. Und wir fingen an mit Freestylen. Sachen reimen aus dem Kopf, ganz nach Ge­ fühlslage. Jage mini Träum mit Verhängnis Psyche aus Gfängnis Bedrängnis vo zviu abhängig Rede nid mau vo herte Droge bin nid so erzoge worde i weiss, i ha nes Läbe z’verantworte Nei, meh drvo luege schtändig uf ds Händi für likes mache si z’Männdli i gloub si am Ändi ... Den Rest könnt Ihr auf youtube / ä gedanke hören. Ohne selbstverherrlichend zu sein – ich bin gut geworden. Ich konn­ te das Rappen als Ventil brauchen, um Belastendes loszuwerden. Ge­ sellschaftskritisch sein zu können, meinen Kopfinhalt in Texte packen, mich ausdrücken. Selbsttherapie. Und ich möchte, dass Text im Text ist. Nicht nur drei Wörter und die Leute feiern das. Ich kann so viel er­

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«Weil es mich glücklich macht …»

-CHÖPF R E

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NICK REINLE

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QUARTIER-MAGAZIN

QUART I

Bern, 9. Dezember 2020

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zählen. Aber das setzt voraus, dass man zuhört. Und man muss ein we­ nig nachdenken beim Zuhören. Wir haben freegestylt und wir gingen an open mics, die ja überall stattfin­ den. Ich liebe es, zu rappen. Es hat Herz. Ich liebe es, das Mic in der Hand zu haben. Es spielt nicht ein­ mal so eine Rolle, ob die Leute mir zuhören. Ich rappe für mich, weil es mich glücklich macht. Dann eröff­ nete mein Arbeitskollege Yoel ein Studio. Auch im Anfänger-Style: Ei­ erkartons an der Wand und das Mi­ krofon auf einem Blechgestell. Aber Hauptsache, man kann jetzt Musik machen. Er macht eher die Beats. Wir haben einen guten Draht, auch über die Arbeit. Ich fragte, ob ich ab und zu bei ihm aufnehmen könne. Er sag­ te, das sei in Ordnung. Und so mach­ ten wir ein paar Tracks. Am Anfang waren sie grottig schlecht. Aber wir haben weiter probiert. Und dann sag­ te Yoel: «Mach doch eifach eine EP (Extended Play)!» Also entstanden nach und nach die sieben Tracks plus der Bonustrack. Baluh, ein anderer Kollege, erklärte sich bereit, meine Tracks abzumischen. Es gibt keinen roten Faden, die EP ist wie ein Ad­ ventskalender. Hinter jedem Track steckt eine andere Gefühlslage. Da­ rum heisst die EP «Wundertüte». Traum: Ich will unbedingt, ob rea­ listisch oder nicht, einmal im Dach­ stock einen Auftritt haben. Das wäre geil. Ich habe dort mein geils­ tes Konzert erlebt – nativ, volume 2 – und ich möchte die Leute entertai­ nen können, dass sie einen so gei­ len Abend haben wie ich damals: Da war so viel Liebe. Alle Leute fuhren so auf den Künstler ab und auf sei­ ne Musik. Alle wollten eine gute Zeit haben. Es ging so wild zu und her, dass man ab und zu auf dem Boden landete im Durcheinander, aber im­ mer bildete sich ein Kreis und man half einander auf. Niemand suchte Streit. Es war einfach Harmonie pur! Es war so befriedigend! Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

Bern, 9. Dezember 2020

SOZIALPREIS 2020

Drei Corona-Hilfsprojekte ausgezeichnet Der «Berner Sozialpreis 2020 freiwillig.engagiert» geht an drei Projekte, die sich in diesem aussergewöhnlichen Jahr im Kontext der Pandemie engagiert haben. Mit je 6000 Franken zeichnet die Stadt Bern «Local Hero», den Verein für «Kirchliche Gassenarbeit» sowie den Verein «Medina» aus. Wegen Corona gab Gemeinderätin Franziska Teuscher die Gewinnerinnen und Gewinner per Videobotschaft bekannt. mgt/cae

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ährend des Lockdowns veränderte sich das Leben für praktisch alle Menschen auf einen Schlag. Die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Sozialpreises reagierten rasch auf die nie dagewesene Situation und suchten nach Möglichkeiten, das lokale Gewerbe sowie obdachlose und randständige Menschen zu unterstützen. Die Preisverleihung stehe aber auch für ein grosses Dankeschön an alle 25 Bewerberinnen und Bewerber des Sozialpreises 2020, wie Sozialdirektorin Franziska Teuscher per Videobotschaft sagte: «Noch nie wurde so deutlich, wie wichtig freiwilliges Engagement, gegenseitige Unterstützung und Solidarität sind, wie in diesem Coronajahr.» Freiwilligenarbeit im Kontext von COVID-19 Mit den Einschränkungen des Bundes zur Eindämmung von COVID-19 brach im März 2020 vielen Gewerbetreibenden, Gastronominnen, Gastronomen und selbständig Erwerbenden das bisherige Geschäftsmodell über Nacht weg. «Und auch über Nacht entstand ein gros­ ses Bedürfnis in der Berner Bevölkerung, sich informieren zu können, was man noch wo und wie beziehen kann», schreiben Nik Eugster, Jani-

ne Vultier, Manu Trachsel und Paddy Käser von «Local Hero» in den Bewerbungsunterlagen für den Sozialpreis. «Wir programmierten ebenfalls über Nacht eine Webseite und versandten von da an täglich einen Newsletter, welcher Tipps gab, wie man die Krise mit Unterstützung des lokalen Gewerbes besser meistern kann, und erinnerten die Bevölkerung an ihre Loyalität zum lokalen Gewerbe.» Kirchliche Gassenarbeit rekrutiert neue Freiwillige Ausgezeichnet mit dem Sozialpreis 2020 wurde auch die Kirchliche Gassenarbeit Bern. «Seit dem Beginn der Corona-Krise mussten wir unser Angebot rasch neugestalten. In Gesprächen mit obdachlosen und randständigen Menschen stellten wir fest, dass sich sehr viele durch die behördlich getroffenen Massnahmen in noch prekäreren Situationen befanden», heisst es in der Bewerbung des 1988 gegründeten Vereins. Der Verein engagiert sich vor allem für Menschen «aus dem Lebensraum Gasse». Viele Menschen verloren im Zuge der Pandemie gemäss der Kirchlichen Gassenarbeit ihre Arbeitsstelle, ihren Schlafplatz und Aufenthaltsraum im öffentlichen Raum sowie ihre sozialen Kontakte. Der Freiwilligenpool der Gassenarbeit konnte innert kür-

Entspricht einem Bedürfnis: «Local Hero».

Bild: zVg

zester Zeit um rund 50 Personen erweiterte werden. Es wurden Sammel­ aktionen für Grundnahrungsmittel durchgeführt, Lebensmittelspenden von Restaurants und Geschäften abgeholt und Lebensmitteltaschen zusammengestellt und verteilt. Auch das Beratungsangebot des Vereins wurde stark nachgefragt: Während der zweieinhalb Stunden Büroöffnungszeiten suchten jeweils rund 150–250 Personen die Beratungsstelle auf.

Medina – Essen und Gesprächs­ angebot Der dritte Preisträger ist der Verein Medina. Er betreibt derzeit auf der Schützenmatte ein «Mobiles Gemeinschaftszentrum» mit Gratis-Essensausgaben an drei Wochentagen und einem Bring- und Nimm-Kühlschrank. Vorrangiges Ziel des aus drei Schiffscontainern bestehenden «Mobilen Gemeinschaftszentrums» ist gemäss den Bewerbungsunterlagen das Bereitstellen eines physischen Treffpunktes, der den Austausch mit Menschen vor Ort sowie ein niederschwelliges Freizeitangebot zulässt. Als Beispiele von Freizeitaktivitäten werden sportliche Aktivitäten, kreative Workshops, aber auch Unterstützung bei Bewerbungsschreiben oder Deutschkursen genannt. Der Verein sei sich der Wichtigkeit der Vernetzungsarbeit bewusst und arbeite daher eng mit dem Solidaritätsnetz Bern, der Fachstelle für Sanspapiers sowie dem Berner Stammtisch gegen Rassismus zusammen und stehe mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtpolitik und der Kantonspolizei im Austausch, heisst es weiter.  www.bern.ch/sozialpreis

«FREIWILLIG.ENGAGIERT» Der Sozialpreis ist dieses Jahr mit 18 000 Franken dotiert und wird einmal pro Jahr von der Warlomont-Anger-Stiftung und der Stadt Bern ausgerichtet. Eine Jury unter dem Vorsitz von Gemeinderätin Franziska Teuscher bestimmt die Gewinnerinnen oder Gewinner. Bedingung für die Bewerbung um den Sozialpreis: Die Arbeit (mit Ausnahme von Spesen) muss ohne Entlöhnung geleistet werden und das Engagement muss über längere Zeit erfolgen.  www.bern.ch/sozialpreis

DIE KIRCHGEMEINDEN IM NORDQUARTIER

die kirchgemeinden im nordquartier

Vom «Wort zum Tag» über Gärten hin zum «Akustischen Adventskalender» Was Menschen zusammenbringt, sind gemeinsame Erlebnisse. Sie waren in diesem Jahr rar. Im Frühling hiess es auf bundesrätlichen Entscheid «stay at home» und jetzt, gegen Ende des Jahres, wird uns allen erneut empfohlen, unsere Kontakte einzuschränken. Barbara Schmutz, Mitglied des Leitungsteams ÖBN

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m Frühling wollten die Pfarrerinnen und Theologen der drei Kirchgemeinden diesem Kontaktverbot etwas entgegensetzen und haben während des Lockdowns jeden Tag eine kleine Aufmunterung aufs Band gesprochen. Dieses «Wort zum Tag» konnte kostenlos angehört werden und erfreute sich gros­ser Beliebtheit. Der Garten als sicherer Rückzugsort Aber dies war nicht alles, auch Blumen wurden verteilt – in Rückbesinnung auf den ersten Garten. Dieser Garten hat ja in diesem Corona-Jahr eine besondere Bedeutung gewonnen. Es wurde gesät, gepflanzt, ge-

mulcht und geharkt, wie in keinem Jahr zuvor. Das scheinen unsere Regierenden geahnt zu haben, als sie verfügten, dass Schulen und Kitas, Restaurants und Einzelhändler, selbst Kirchen, Moscheen und Synagogen zu schliessen seien, die Bauund Gartencenter aber als Erste wieder öffnen dürften. Und auch wenn manch einer aus den Kirchen mit Leichenbittermiene beklagte, warum die Gartencenter systemrelevant seien, die Kirchen aber nicht, muss den Entscheidträger*innen Respekt gezollt werden. Wenn die Nähe zu anderen Menschen eine potentielle Gefahr darstellt, Menschenansamm-

lungen aller Art vermieden werden müssen, bleibt der Garten ein sicherer Rückzugsort und wird gehegt und gepflegt. Und noch der kleinste Balkon mit Blumenkastenpracht wird zum Refugium. Denn von Blumen und Kräutern, Kletterrosen und Zitronenbäumchen geht keine Gefahr aus. Und so pflanzten wir Malven und Lavendel, Mohn und Phlox, als könnte damit der Pandemie und ihrem Zerstörungswerk etwas entgegengesetzt werden. Doch: Es kann einsam sein im Garten. Auf Dauer können die Freude an Knospe und Apfelernte, das stumme Graben und Jäten die Begegnung mit anderen Menschen nicht ersetzen. Genau deswegen haben die Pfarrerinnen und Theologen ganz in der Tradition des Adventskalenders einen akustischen geplant.

031 515 75 88

Der akustische Adventskalender Ein Wort zum Tag – Dezember 2020

Seit dem 1. Dezember kann bis zum 24. Dezember täglich unter der Nummer 031 515 75 88 kostenlos eine kleine Aufmunterung, eine Zusage oder ein kurzer Text angehört werden. Überraschend, aufbauend und trotz Kontaktreduzierungsempfehlung verbindend. Rufen Sie an und lassen Sie sich überraschen.  https://kirchen-nordquartier-bern.ch/


Bern, 9. Dezember 2020

IN KÜRZE

Nähatelier ZusammenNähen| 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung FR 9–12 und 14–17 Uhr Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

MISS BERN

Shana Frezza neue Königin Nur acht Tage nach den Gemeinde- und Stadtratswahlen ist das nächste wichtige Berner Mandat neu vergeben: Shana Frezza ist die neue Miss Bern! Die 23-jährige Frutigerin setzte sich bei der fünfköpfigen Jury und bei der Bevölkerung durch, die mittels SMS-Voting ebenfalls in der Mehrheit für die angehende Kauffrau stimmte. mgt/cae   w ww.missbern.ch

BSC YB

Vertrag mit Seoane verlängert Die Young Boys freuen sich sehr, dass es gelungen ist, den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit Trainer Gerry Seoane um weitere zwei Jahre bis im Sommer 2023 zu verlängern. Der 42-Jährige war im Juni 2018 vom FC Luzern zu YB gekommen und führte seine Mannschaft erstmals in der Klubgeschichte in die Uefa Champions League und danach zu den Meistertiteln 2019 sowie 2020 und in diesem Jahr auch zum Cupsieg – es war der erste Double-Gewinn seit 62 Jahren. mgt  www.bscyb.ch

DOK

Leistungsvertrag 2021 genehmigt Der Gemeinderat hat den Leistungsvertrag 2021 mit dem Dachverband für die offene Arbeit mit Kindern in der Stadt Bern (DOK) genehmigt. Die Abgeltungen für das kommende Jahr belaufen sich auf 2,15 Millionen Franken zuzüglich eines Besoldungsaufwands von maximal 130 000 Franken für die Praktikantinnen und Praktikanten. Die Bewilligung des Verpflichtungskredits obliegt somit eigentlich dem Stadtrat. Da es sich aber um einen einjährigen Leistungsvertrag handelt, ist es möglich, die Ausgabe im Rahmen des Globalkredits zu beschliessen. Die Abgeltungssumme für das Jahr 2021 ist im vom Stimmvolk verabschiedeten Produktegruppenbudget 2021 enthalten. Der DOK betreibt zwölf Kindertreffs und Angebote, um die Integration und Partizipation von Kindern in den Quartieren zu verbessern. mgt  www.bern.ch > DOK

COVID-19

Notunterstützung für Mieten Die Stadtregierung hat die Eckwerte für ein Corona-Hilfspaket festgelegt: Das lokale Gewerbe soll mit fünf Millionen Franken gezielt über Mietzinsbeiträge für Geschäftsräume unterstützt werden. Dieser Ansatz erlaube es, den von der Corona-Krise hart getroffenen Firmen rasch, effizient und nachhaltig zu helfen. Der Antrag des Gemeinderats soll dem Stadtrat noch in diesem Jahr vorgelegt werden. mgt  www.bern.ch > Geschäftsmieten

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KIRCHLICHES/WYLERHUUS

da steht, was geht

Freie Missionsgemeinde Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch

Wir wünschen frohe Festtage und viel Glück im neuen Jahr!

Vorläufig keine Gottesdienste am Talweg Winterferien 24. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021: Wylerhuus, Café Pueblo und Nähatelier geschlossen.

Café Pueblo|079 251 97 60 Öffnungszeiten: Mo–Mi, 8–18 Uhr Do–Fr, 8–19 Uhr, Sa–So: Ruhetage cafe.p.armando@gmail.com

Integration Bern Nord Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord. Zwischen 12.15 Uhr und 13.15 Uhr geniessen Sie ein günstiges Mittags­menü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–

QZ Sekretariat|031 331 59 55

Der Kanton Bern hat am 23. Oktober neue Massnahmen getroffen, um die Corona Pandemie einzudämmen. Diese machen es uns unmöglich, Gottesdienste in der gewohnten Form zu feiern. Unter Veranstaltungen ist ersichtlich, was stattfindet und was nicht. Jeden Sonntag werden wir eine Online-Predigt zur Verfügung stellen. Diese ist jeweils unter Predigten zu finden. Aktuelle Informationen jederzeit auf www.fmg-bern.ch

Alles zur und um die Berner Kultur

R. Abu-Khadra|Hausverwaltung, Raumvermietung Öffnungszeiten Sekretariat: MI–FR, 14–18 Uhr

Quartierarbeit|031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch L. Flückiger|Praktikantin|078 824 02 33 livia.flueckiger@vbgbern.ch

DIE GELBE SPALTE IM

www.bka.ch

HIER WERBEN: 031 351 35 13 Würdevoll und persönlich. 24 h-Telefon 031 333 88 00

Bern und Region Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch

Roman Gisler Bestatter / Berater

Sterben Friedhöfe aus? Hören Sie das RadioInterview auf unserer Website. 031 332 44 44 Bern-Mittelland 032 325 44 44 Biel-Seeland 033 223 44 44 Thun-Oberland www.aurora-bestattungen.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Bern, 9. Dezember 2020

die im nordquartier die kirchgemeinden im nordquartier diekirchgemeinden kirchgemeinden im nordquartier

mitten im Leben

mitten im Leben mitten im Leben Gottesdienste feiern

Gottesdienste feiern

Gottesdienste feiern Dezember 2020

Januar 2021

Samstag, 12. Dezember

Neujahr, Januar Januar1. 2021

Dezember 2020Italo Cherubini, Jürg Bernet (Orgel) Marienkirche 18.00 Uhr

Marienkirche 10.00 Uhr

Samstag, 12. Dezember Marienkirche Cherubini, Bernet (Orgel) Sonntag, 13.Italo Dezember – 3.Jürg Advent 18.00 Johanneskirche Uhr Jürg Liechti-Möri, Magdalena Oliferko (Orgel)

Ökumenischer Gottesdienst. Toni Hodel, Jürg LiechtiMöri, André Schüpbach (Trompete), Vera Friedli (Orgel)

Neujahr, 1. Januar

Januar 2021 Sonntag, 3. Januar Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst. Toni Hodel, Jürg Liechti-

10.00 Uhr Möri,Wey, André Schüpbach (Trompete), Johanneskirche Mirjam Magdalena Oliferko (Orgel) Vera Friedli (Orgel)

9.30 Uhr mber Sonntag, 13. Dezember – 3. Advent o Cherubini, Jürg Bernet (Orgel) Marienkirche Italo Cherubini, Jürg Bernet (Orgel)

9.30 Uhr Neujahr, 1. Januar Sonntag, 3. Januar

Samstag, 19. Dezember mber – 3.Marienkirche Advent Italo Cherubini, Jürg Bernet (Orgel) Marienkirche Italo Cherubini, Jürg Bernet (Orgel) g Liechti-Möri, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr

Markuskirche Sonntag, 3. Januar Marienkirche

Johanneskirche Jürg Liechti-Möri, Magdalena Oliferko (Orgel)Marienkirche 10.00 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

18.00 Uhr

Ökumenischer Toni Hodel, Jürg(Orgel) LiechtiMarienkirche Italo Cherubini Johanneskirche Gottesdienst. Mirjam Wey, Magdalena Oliferko Möri, A ndré Schüpbach (Trompete), Vera Friedli (Orgel) 9.30 Uhr 9.30 Uhr

Samstag, 19. Dezember Sonntag, 20. Dezember – 4. Advent Marienkirche Italo Cherubini, Jürg Bernet (Orgel) Johanneskirche Barbara Schmutz, Magdalena Oliferko (Orgel) o Cherubini, Jürg Bernet (Orgel) Marienkirche 18.00 9.30 Uhr Uhr

Markuskirche Marienkirche

9.30Cherubini Uhr 18.00 Uhr Italo

9.30 Uhr

Markuskirche

bara

Marienkirche Italo Cherubini Sonntag, 10. Januar 9.30 Uhr Johanneskirche Mirjam Wey, Magdalena Oliferko (Orgel)

Wort und Musik. Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel)

Italo Cherubini, Denise Fournier (Orgel)

Samstag, 9. Januar

Marienkirche Heiligabend, 24. Dezember Johanneskirche Kinder- und Familienweihnachtsfeier. Barbara Schmutz, 18.00 Schmutz, Magdalena Oliferko (Orgel) Markuskirche Wort und Musik. Andreas Abebe, Vera Friedli (Orgel)Uhr 17 Uhr Magdalena Oliferko (Orgel). 17.00 Uhr COVID-19: Anmeldung bei einer Obergrenze von Sonntag, 10. 15 Personen: kirchen-nordquartier-bern.ch

9.30Cherubini Uhr Italo Markuskirche 9.30 Uhr

22.30 Uhr

Johanneskirche

Vera Friedli (Orgel). COVID-19: Anmeldung beiMagdalena einer Obergrenze von Christnachtfeier. Mirjam Wey, Oliferko 15 Personen: 031 332Mithören 22 88 (Herbert Knecht) Markuskirche (Orgel). Wählen Sie zum 031 515 75 88

Marienkirche 9.30 Uhr

Barbara Schmutz, Vera Friedli (Orgel)

Italo Cherubini

Januar

Heiligabend, 24. Dezember Johanneskirche o Cherubini, Denise Fournier (Orgel) Johanneskirche Kinderund Familienweihnachtsfeier. Barbara Schmutz, Johanneskirche Christnachtfeier. Mirjam Wey, Magdalena Oliferko 9.30 Uhr 17 Uhr22.00 Uhr Magdalena (Orgel). (Orgel). Oliferko Wählen Sie zum Mithören 031 515 75 88 COVID-19: bei einer ObergrenzeMarienkirche von rt und Musik. A ndreas Abebe, VeraAnmeldung Friedli Herbert (Orgel) Markuskirche15 Personen: Christnachtfeier. Knecht, Karin Friedli (Sopran), kirchen-nordquartier-bern.ch

9.30 Uhr

Herbert Knecht, Vera Friedli (Orgel) Italo Cherubini

Samstag, 9.Januar Januar Sonntag, 10. Marienkirche Mirjam Italo Cherubini Johanneskirche Wey, Magdalena Oliferko (Orgel) Herbert Knecht, Vera Friedli (Orgel) 18.00 Uhr 9.30 Uhr

Sonntag, 20. Dezember 4. Advent Marienkirche Italo–Cherubini, Denise Fournier (Orgel) mber Markuskirche Johanneskirche Barbara Schmutz, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr o Cherubini, 9.30Jürg Uhr Bernet (Orgel) 9.30 Uhr

17.00 Uhr Marienkirche Uhr mber – 4.9.30 Advent

Herbert Knecht, Vera Friedli (Orgel) Italo Cherubini

9.30 Johanneskirche Mirjam Wey, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30Uhr Uhr 9.30 Uhr Samstag, 9. Januar

Markuskirche Barbara Oliferko Schmutz,(Orgel) Vera Friedli (Orgel) Mirjam Wey, Magdalena COVID-19

9.30 Uhr Bei Redaktionsschluss gilt die Weisung des Regierungsrates des Kantons Bern: An Veranstaltungen dürfen maximal 15 Personen teil-nehmen. Diese Weisungen können sich ändern.

Italo Cherubini

Beachten Sie deshalb die Mitteilungen der Tagespresse, die die aktuellen COVID-19 Weisungen des Bundes und des Kantons kommuniziert, sehen Sie auf Bei Redaktionsschluss giltrufen die Weisung des Regierungsrates des Kantons unsern Websites nach oder Sie uns an.

Bern: AnSchmutz, Veranstaltungen dürfen (Orgel) maximal 15 Personen teil-nehmen. Barbara Vera Friedli zember 22.00 Uhr Diese Weisungen können sich ändern. 9.30 Uhr der- und Familienweihnachtsfeier. Barbara Schmutz, Marienkirche Mitternachtsmesse. Italo Cherubini, Oscar Gil, Denise Markuskirche Herbert Knecht, Karin Friedli (Sopran), gdalena Oliferko (Orgel). 23.00 Uhr Christnachtfeier. Fournier (Orgel) Beachten Sie deshalb die Mitteilungen der Tagespresse, die die aktuellen 22.30 Uhr Vera Friedli (Orgel). VID-19: Anmeldung bei einer Obergrenze von Weisungen des Bundes und des Kantons kommuniziert, sehen Sie auf COVID-19: Anmeldung bei einer Obergrenze von Weihnachten, 25. Dezember unsern Websites nach oder rufen Sie uns an. Personen: kirchen-nordquartier-bern.ch 15 Personen: 031 332 22 88Jürg (Herbert Knecht) Johanneskirche Weihnachtsgottesdienst. Liechti-Möri, Magdalena COVID-19 9.30 Uhr Oliferko (Orgel) BeiDenise Redaktionsschluss gilt die Weisung des Regierungsrates des Kantons istnachtfeier. Mirjam Wey,Mitternachtsmesse. Magdalena Oliferko Marienkirche Italo Cherubini, Oscar Gil, Bern:Gil,An Veranstaltungen dürfen maximal 15 Personen teil-nehmen. Marienkirche Weihnachtsgottesdienst. 23.00 Uhr Fournier (Orgel) gel). Wählen Sie zum Mithören 031 515 75 88 Italo Cherubini, Oscar 9.30 Uhr Denise Fournier (Orgel) Diese Weisungen können sich ändern.

Wir wünschen Ihnen gesegnete und erfüllte Feiertage

Wir wünschen Ihnen gesegnete und erfüllte Feiertage

Weihnachten, 25. Dezember istnachtfeier. Herbert Knecht, Karin Friedli (Sopran), Reformierte Kirchgemeinde Johannes Markuskirche Weihnachtsgottesdienst. Andreas Abebe, Brigitte Johanneskirche Weihnachtsgottesdienst. Jürg Liechti-Möri, Magdalena Beachten Sie deshalb die Mitteilungen der079 Tagespresse, die die aktuellen Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 590 66 21, www.johannes.refbern.ch 9.30 Uhr Kunz-Burkhalter (Klarinette), Vera Friedli (Orgel) a Friedli (Orgel). 9.30 Uhr Oliferko (Orgel) Weisungen des Bundes und Pfarrei des Kantons Katholische St. Marienkommuniziert, sehen Sie auf VID-19: Anmeldung bei einer Obergrenze von unsern Websites nach oder rufen SieBern, uns 031 an.330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Wylerstrasse 24, 3014 27. Dezember Personen: 031Sonntag, 332 22 88 (Herbert Knecht) Marienkirche Weihnachtsgottesdienst. Italo Cherubini, Oscar Gil, Reformierte Kirchgemeinde Markus Johanneskirche Jürg Liechti-Möri, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr

Denise Fournier (Orgel)

9.30 Uhr

Kunz-Burkhalter (Klarinette), Vera Friedli (Orgel)

9.30 Uhr

ernachtsmesse. Italo Cherubini, Oscar Gil, Denise Markuskirche Weihnachtsgottesdienst. Andreas Abebe, Brigitte rnier (Orgel)

Tellstrasse 35, 3014 Bern, 079 590 66 21, www.markus.refbern.ch

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 079 590 66 21, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus

Wir wünschen Ihnen

ezemberSonntag, 27. Dezember hnachtsgottesdienst. Liechti-Möri, JohanneskircheJürg Jürg Liechti-Möri, Magdalena Magdalena Oliferko (Orgel)


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VERANSTALTUNGEN

Bern, 9. Dezember 2020

Hotel Jardin, Bern

Gesucht:

Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

BoGa Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Zentrum 5 Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

Mehrfamilienhaus im Nordquartier Durch die aktuellen Vorgaben von Kanton und BAG finden zur Zeit keine Kulturveranstalltungen statt. Für die Abendessen bitten wir euch um Anmeldung; wenn genügend Menschen kommen, führen wir sie gerne und unter Berücksichtigung des Schutzkonzeptes für Gastrobetriebe durch.

Samstag, 12. Dezember, 10–12 Uhr Märitkafi Sonntag, 13. Dezember, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 14. Dezember, 18 bis 23Uhr ev. Erzähl Mahl, Info unter www.wirklich-begegnen.ch

Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

Samstag, 19. Dezember, 10–12 Uhr Märitkafi

Restaurant 44 Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.zentrum44.ch

Kulturmuseum Bern Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.kulturmuseum.ch

Kirchenkino im Nordquartier Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch

Zollinger Immobilien Postfach 13 3073 Gümligen Tel. 031 954 12 12 info@zollinger.ch

Freitag, 11. Dezember, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen, *Anmeldungen an 076 457 72 43

Mittwoch, 16. Dezember, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht

Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Nieder­ lassungen Bundesplatz und Breitenrain

da steht, was geht

Sie möchten sich selber oder ­andern Erinnerungen schenken? Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut. www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

ERSCHEINUNGSTERMINE 2021 Anzeigen- und Redaktionsschluss: Erscheinungswoche Montag 12.00 Uhr (später nur möglich, wenn im Vorfeld angekündigt)

Sonntag, 20. Dezember, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 21. Dezember, 19 bis 21 Uhr Stricken für alle Mittwoch, 23. Dezember, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Samstag, 26. Dezember, 10–12 Uhr ev. Märitkafi (wird am Sa 19. Dez. entschieden) Mittwoch, 30. Dezember, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal

– MI 13.01.2021 – MI 27.01.2021 – MI 10.02.2021 – MI 24.02.2021 – MI 10.03.2021 – MI 24.03.2021 – MI 14.04.2021 – MI 05.05.2021

– MI 19.05.2021 – MI 02.06.2021 – MI 16.06.2021 – MI 30.06.2021 – MI 28.07.2021 – MI 18.08.2021 – MI 01.09.2021 – MI 15.09.2021

Am Silvester gibt es voraussichtlich ein Abendessen (ohne Party)Informationen dazu unter der Breitsch-Nummer 031 331 36 46 oder Infos auf den Flyern im Aushang oder  www.breitsch-traeff.ch

Auflösung Sudoku aus Nr. 21

Erinnerungen

Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Gespräch. Wir freuen uns auf Sie.

Mittwoch, 9. Dezember, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht

La Cappella

cinedolcevita

für einen solventen privaten Anleger. Das Objekt kann neuwertig sein oder Renovationsbedarf aufweisen.

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– MI 06.10.2021 – MI 20.10.2021 – MI 03.11.2021 – MI 17.11.2021 – MI 01.12.2021 – MI 15.12.2021

www.afdn.ch

seit 1908 im Nordquartier Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 Fax 031 333 00 05 druckerei@laedera.ch www.laedera.ch

ONLINE DIE NEWS AUS DEM QUARTIER. Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

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Mehr Nordquartier geht nicht: www.afdn.ch


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

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Bern, 9. Dezember 2020

Horoskop Widder 21.3. – 20.4. Wie durch Zauberhand könnten sich die Sorge und Probleme der letzten Tage auflösen. Sie fassen dadurch neuen Mut. Hört sich gut an? Ja, aber ein bisschen müssen Sie dafür tun.

Wenn Sie sich schlicht und einfach ganz auf Ihren Verstand verlassen, bleibt Ihnen jeder Liebeskummer erspart. Doch Hand aufs Herz: Ist es nicht viel schöner, auf das Gefühl zu hören?

Stier 21.4. – 20.5.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Schütze 23.11. – 21.12.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Ganz offensichtlich haben Sie ohne die Unterstützung anderer einen Weg aus der Sorge, die Ihnen zu schaffen machte, gefunden. Bald wird sich zeigen, dass Sie klug gehandelt haben.

Zwilling 21.5. – 21.6.

Krebs 22.6. – 22.7.

Hüten Sie sich diese Woche bitte davor, anderen Menschen etwas vorzuwerfen. Man könnte es Ihnen nur zu schnell in gleicher Münze zurückzahlen! Bekanntlich ist ja wirklich niemand perfekt.

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber: blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeld strasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Waage 24.9. – 23.10.

Was es Ihnen tatsächlich einbringen wird, wenn Sie Ihren Plan durchführen, vermag jetzt natürlich noch niemand zu sagen. Aber die Ansatzpunkte lassen zumindest etwas Gutes erahnen!

Löwe 23.7. – 23.8.

Dass Sie sich in den vergangenen paar Tagen übermässig viel zugemutet haben, dürfte ja wohl kein Geheimnis mehr sein. Darum verbietet sich die Übernahme weiterer, grösserer Aufgaben.

Jungfrau 24.8. – 23.9.

In einer für Sie sehr wichtigen Angelegenheit kommen Sie nicht weiter. Disponieren Sie um, und nehmen Sie ein Angebot wahr, das man Ihnen schon vor geraumer Zeit offeriert hatte.

Bedenken Sie bitte, dass das Leben nicht nur im Beruf stattfindet, sondern dass es auch noch so etwas wie ein Privatleben gibt. Dort liesse sich nun viel erledigen, was versäumt wurde.

Diese Woche wird Ihnen vermutlich lange in positiver Erinnerung bleiben, weil Sie Pluspunkte verbuchen können, die auf Grund Ihrer Vorarbeit zu Stande kommen. Hatten Sie ja gleich geahnt!

Weil Sie sich zuletzt doch noch ein bisschen übernommen haben, dürfte es nicht so ganz einfach sein, die Sache zu einem guten Ende zu bringen. Trennen Sie Unwichtiges sowie Wichtiges.

Eigentlich besitzen Sie ja immer viel Verständnis für die Belange anderer. Warum Sie bei einer Ihnen nahe stehenden Person ausgerechnet keines aufbringen, ist alles andere als logisch.

Fische 20.2. – 20.3. In der jüngsten Vergangenheit hat man Ihnen wohl die eine oder andere seelische Wunde zugefügt. Aber Sie dürfen aufatmen: Jemand reicht Ihnen nun endlich höchst wohltuende Pflaster!

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