Jahresbericht 2018/19
Eine Bildungs institution als wichtiger Faktor für die Region – die wichtigsten Zahlen und Fakten
Inhaltsverzeichnis
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Impressum Berufs- und Weiterbildung Zofingen Bildungszentrum (BZZ) Strengelbacherstrasse 27 4800 Zofingen
Redaktion: Berufs- und Weiterbildung Zofingen, moor.text, Aarau Gestaltungskonzept: Büro a+o, Aarau Satz / Layout: ztprint, ZT Medien AG, Zofingen Bilder: Imagebilder S. 5, 7, 32: Ramona Tollardo, Zofingen Portraits S. 21–24: Valentina Verdesca, Kölliken
www.bwzofingen.ch
Druck: ztprint, ZT Medien AG, Zofingen
bwz@bwzofingen.ch
Auflage: 400 Exemplare
062 745 56 00
erscheint im Oktober 2019
Editorial
Präsident Schulvorstand Rektor
Berufliche Grundbildung Schulentwicklung Statistik Berufsmaturität Maschinenbau Wirtschaft Fahrzeuge Bau Schuh-Fuss-Leder Allgemeinbildung Sport Zusatzangebote
Karriere dank Lehre Portrait Luzia Bachmann Portrait Raphael Stadler
Weiterbildung
Editorial Leiter Weiterbildung Statistik Wirtschaft Podologie|Carrosserie Sprachen|Kurz&Clever|Diverses Informatik
Organisation
Organigramm Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Finanzen
Revisorenbericht Betriebsrechnung
Erfolge
Erfolgreiche Lernende Beste schulische Abschlüsse
Editorial
BW Zofingen: Regierungsrätliche Würfel sind gefallen Hans-Rudolf Suter Präsident Schulvorstand
Zwei bedeutende Weichenstellungen prägen das Schuljahr 2018/19 der BW Zofingen: die existenzbedrohenden Beschlüsse des Regierungsrates zum Projekt «Reform Berufsfachschulen» und die sich eröffneten Perspektiven hinsichtlich Kooperation oder sogar Integration der HF Inovatech in die Weiterbildung. Die Reorganisation der Berufsfachschulen-Landschaft im Aargau erschütterte im Schuljahr 2018/19 mit ihren regierungsrätlichen Entscheiden die BW Zofingen und weitere Berufsfachschulen. Die Amputation des Bereiches Wirtschaft (KV) schmerzt sehr. Dies umso mehr, da unsere KV-Ausbildung, wie auch die Ausbildung im Maschinenbau, zu den modernsten und fortschrittlichsten zählt (Stichwort Digitalisierung, vergl. Jahresbericht 2017/18). Ein gewisser Trost hinsichtlich dieser Reorganisation der Berufsfachschulen ist der Verbleib des Maschinenbaus mit der Berufsmatura-Ausbildung an der BW Zofingen. Dieser Teilerfolg im Existenzkampf ist der Intervention aller Grossrats-Mitglieder des Bezirks Zofingen und dem engagierten Auftreten des WRZ (Verband Wirtschaft Region Zofingen) in den Medien zu verdanken. Die BW Zofingen und der ganze Campus BZZ müssen die regierungsrätlichen Vorgaben ab Schuljahr 2020/21 umsetzen. Es gilt, das Kompetenzzentrum BZZ neu auszurichten, neue Strategien zu entwickeln und diese zeitnah umzusetzen. Dazu bilden wir neue Allianzen, bündeln Kompetenzen, etablieren die nötigen Organisationsformen und treiben die Digitalisierung in Schulung und Ausbildung weiter voran. Dazu kommt die auf die nächsten 25 Jahre ausgerichtete Fitnesskur für das BZZ (Energetische-, Gebäude- und Infrastruktur-Sanierung).
Weiterbildung Mit den ab Schuljahr 2020/21 für die BW Zofingen kantonal festgelegten Berufsfeldern eröffnet 4
sich in der beruflichen Grundbildung kaum Wachstums-Potential. Demzufolge müssen wir Optionen in der Weiterbildung (keine kantonalen Vorgaben) erarbeiten und umsetzen. Zur Stärkung des Campus BZZ brauchen wir mehr Kompetenzen und Schulungs-Angebote. Erste Schritte dazu sind die neue Kooperation mit der HF Inovatech, die mehrere Höhere Fachschul-Lehrgänge anbietet und der eigenständige, neue Auftritt unserer Weiterbildung.
Schulvorstand Mit Beginn des Schuljahres 2018/19 arbeiten die neu gewählten Mitglieder Dr. Ralph Ehrismann (Gemeindeammann Rothrist), Max Moor (Gemeindeammann Vordemwald), Silvia von Burg (Lehrpersonenvertreterin BW Zofingen) und Roland Seibert (Konrektor II BW Zofingen) im Schulvorstand mit. Der Schulvorstand hat sich im November 2018 und im März 2019 zu zwei ordentlichen Sitzungen getroffen. Ergänzend dazu fanden viele Besprechungen und Treffen im kleineren Kreis und mehrere Regierungsrats-Informationen statt. Der Schulvorstand wurde zu wesentlichen Geschäften via Mail informiert. Dank Ich danke ganz herzlich der Schulleitung, der Verwaltung, den Lehrpersonen, den Mitarbeitern Betrieb BZZ, dem Schulvorstand und allen, die sich für die erfolgreiche Zukunft der BW Zofingen eingesetzt haben.
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Editorial
Reform der Berufsfachschulen und Digitalisierung Roger Meier Rektor
Im vergangenen Schuljahr stand der Entscheid über die Reform der Aargauer Berufsfachschulen im Zentrum. Intern haben wir die Digitalisierung im Unterricht massiv vorangetrieben. Der Regierungsrat hat die Reform Berufsfachschulen Ende Februar 2019 mit dem künftigen Standortkonzept Berufsfachschulen in eigener Kompetenz umgesetzt. Dies war möglich, da weiterhin alle im Richtplan erfassten Standorte Berufsfachschulen unterhalten. Das neue Standortkonzept Berufsfachschulen wird auf das Schuljahr 2020/2021 umgesetzt. Mit dieser Reform sollen bei den Berufsfachschulen folgende Ziele erreicht werden: – Entlastung in der Höhe von 5 Millionen Franken beim Kanton – Bildung von Kompetenzzentren mit grösseren Abteilungen und einer besseren beruflichen Durchlässigkeit – Abbau von ungenutzten Raumreserven – Nachhaltige Steigerung der Qualität der Ausbildung durch strukturelle Verbesserungen – Zudem soll die Berufsbildung fit für die Zukunft getrimmt werden, um in Zeiten des Wandels (Digitalisierung, Industrie 4.0) robuster und flexibler zu sein. Für die BW Zofingen ist der Verlust der kaufmännischen Ausbildung schmerzvoll, zumal diese bei der Umsetzung von Industrie 4.0 eine wichtige Rolle spielt. Ob die Lösung mit zwei grossen KV-Schulen in Aarau und Baden, einer mittelgrossen KV-Schule in Wohlen und einem Kleinst-KV in Rheinfelden zukunftsorientiert ist, wird sich spätestens nach der Reform der kaufmännischen Grundbildung im Jahr 2022 weisen. Die BW Zofingen wird künftig eine reine gewerblich-industrielle Berufsfachschule sein. Glücklicherweise wird sie durch den Zuzug der Landmaschinenmechaniker, der Maurer und der Baupraktiker aus Wohlen
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gestärkt. Trotzdem werden die freien Raumkapazitäten grösser, da die meisten KV-Lernenden zwei Tage pro Woche Unterricht haben. Für die Schulleitung heisst es nun, die freiwerdenden Raumkapazitäten anderweitig zu füllen. Dabei bedarf es Lösungen, die zur Strategie der BW Zofingen und zum ganzen Bildungszentrum Zofingen (BZZ) passen.
Digitalisierung im Unterricht Das Projekt «BYOD» ist mitten in der 2. Phase. Dabei gestalten wir die Lehrerstationen in den Unterrichtszimmern komplett neu. Die Beamer werden durch grosse Präsentationsmonitore ersetzt. Dies erlaubt neue Methoden, wie zum Beispiel das schnelle Projizieren vom Tabletbild der Lernenden auf den grossen Monitor. Auch die Wandtafeln werden durch multifunktionale Whiteboards ersetzt. Die Lehrpersonen sind auf den Einsatz vorbereitet und in zahlreichen Software-Tools geschult. Sie stehen trotz Digitalisierung weiter im Mittelpunkt, haben aber mit den neuen technischen Hilfsmitteln viel mehr Möglichkeiten.
Dank Ich bedanke mich herzlich bei der Lehrerschaft, allen Führungspersonen, dem Personal der Administration, der Informatik und FIB, dem Betriebspersonal des BZZ, den Mitgliedern des Schulvorstandes, allen Ausbildungsverantwortlichen der Betriebe und den überbetrieblichen Kursen sowie den Verantwortlichen der Berufsverbände, der Stadt Zofingen und des Kantons für die gute Zusammenarbeit.
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Berufliche Grundbildung - Schulentwicklung
Der Q ist tot, es lebe der Q! Roland Seibert Leiter Q-Team
Michael Stutz neuer Leiter des Q-Teams
Wenn es eine Hitparade der «unsexiest» Funktionen an einer Schule gäbe, dann wäre der Leiter des Q-Teams, der von vielen Mitarbeitenden einfach nur «Q» genannt wird, garantiert immer unter den ersten drei Plätzen anzutreffen. Trotzdem fand sich mit Michael Stutz eine Lehrperson, die bereit war, per Anfang Schuljahr diese Charge neu zu übernehmen. Nach dem Eintritt von Roland Seibert in die Schulleitung musste per Schuljahr 2018/19 die Leitung des Q-Teams neu besetzt werden. Doch wie macht man einer möglichen Nachfolgerin, bzw. einem möglichen Nachfolger die Welt der Prozesslandkarten, Formulare und Hilfsblätter schmackhaft? Wie erklärt man dieser Person, dass sie zwar auf ein mittlerweile etabliertes System trifft, aber gleichzeitig auch auf diverse offene Baustellen?
Einfachere Handhabung und Zusammenführung des Q-Systems Offenbar hat man bei Michael Stutz, Lehrperson für Allgemeinbildung, die richtigen Worte gefunden. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase konnte die Zusammenführung der Q-Systeme im Bereich der beruflichen Grundbildung und Weiterbildung lanciert werden, welche Ende Schuljahr auch termingerecht abgeschlossen wurde. Neu muss also nur noch ein System unterhalten werden, zudem gelangen die Mitarbeitenden dank der Suchfunktion in Sharepoint einfacher an die gesuchten Unterlagen. Kontinuität im Q-Team Um den Einstieg in die neue Aufgabe zu erleichtern, übernahm Michael Stutz die operative Führung des Q-Teams im Laufe des zweiten Semesters. Die Zusammensetzung des Q-Teams blieb dabei bestehen, wodurch der courant normal aufrechterhalten werden konnte. Das Q-Team beschäftigte sich im Schuljahr 18/19 neben der Zusammenführung der Q-Systeme schwergewichtig mit der Organisation des Kollegialfeedbacks und mit zahlreichen internen Audits. BYOD und djooze im Zentrum der Teamarbeitstage An den Teamarbeitstagen wurden die Lehrpersonen unter anderem im Bereich der Prüfungserfassung in der Verwaltungssoftware djooze geschult. Die Lernenden werden so künftig mit Hilfe einer App unter anderem auf ihre Prüfungsresultate zugreifen können. Weiter wurde die Prüfungsdatenbank «Ecolm» 8
vorgestellt, auf deren Basis sowohl Online- als auch Hardcopy-Prüfungen erstellt werden können. Dies fand bei mehreren Lehrpersonen Anklang, weshalb in der Folge weiterführende Abendkurse unter der Leitung von Gerrit Künzel angeboten wurden. Die Prüfungsdatenbank wird bereits von mehreren Lehrpersonen und Dozierenden praktisch im Unterricht angewendet und stösst auch in verschiedenen interkantonalen Fachlehrervereinigungen auf Interesse. Aufgrund der unterschiedlichen Fragen, die sich in Zusammenhang mit BYOD in den Abteilungen und Fachschaften ergeben, erhielten diese im Rahmen der Teamarbeitstage ebenfalls die Gelegenheit, sich ihren spezifischen Herausforderungen zu widmen.
Folgenorm ISO 21001 Ein Ausblick ist in Zeiten des Wandels immer schwierig. Eines ist jedoch gewiss: Die Arbeit wird dem neuen Leiter des Q-Teams nicht so schnell ausgehen. Bereits steht die Überführung von ISO 29990 zur Folgenorm ISO 21001 vor der Tür. Lang lebe der Q!
Berufliche Grundbildung - Statistik
Anzahl Lernende 1. Bildungsjahr
2. Bildungsjahr
m
w
Total
m
5 9 2 21 9 11
1
6 9 2 21 11 11
6 9 3 24 11 7
9 8 27 6 8 12
8 7 22 8 9 5
12 16 5 8 33 4 11
3. Bildungsjahr
4. Bildungsjahr
w
Total
m
w
Total
m
w
3 10 2 17 10
3 3 2 2
6 13 4 19 10
5 7 4 20 9
1
6 9 3 24 11 8
8 7 22 8 9 5
8 1 29
8 1 29
7
7
10 12 8 13 1
3 1 1 2
13 13 9 15 1
13 9 9
3 1
1 2
17 16 6 10
16 10 9
1 1
33 5 12
9 8
1 1
10 9
10
1
11
2
40
42
6 5
6 7
12 12
Gesamt
Total
Maschinenbau Konstrukteur/-in mit BM Konstrukteur/-in E Polymechaniker/-in mit BM Polymechaniker/-in Profil E Polymechaniker/-in Profil G Mechanikpraktiker/-in
2
1 1
5 8 4 21 9
23 39 13 85 41 19
Bau Bauwerktrenner/-in Betonwerker/-in Maurer/-in Maurer/-in, Zusatzlehre Plattenleger/-in Plattenlegerpraktiker/-in
9 8 27 6 8 12
25 16 78 14 24 17
Fahrzeuge Carrossier/-in Lackiererei Carrossier/-in Spenglerei Motorradmechaniker/-in Fahrradmechaniker/-in Kleinmotorradmechaniker/-in Reifenpraktiker/-in Bootbauer/-in Bootfachwart/-in
11 21 8 11 2 44 9 9
3 1
2 1
14 22 8 13 3 44 11 10
2
37
39
6 6
4 10
10 16
11 22
15 25
289
104
2 1
5
60 61 32 38 4 77 37 31
Schuh-Fuss-Leder Podologin / Podologe Schuhreparateur/-in Orthopädie-, Schuhmacher/-in Fachleute Leder und Textil
3 1 9 5
44 4 5
47 1 13 10
26 47
13 17 4
17 20 5
30 37 9
11 9 3
10 29 6
21 38 9
393
260
106
366
184
117
301
6
4
10
128 1 45 38
Wirtschaft (KV) Kauffrau-/mann mit BM Kauffrau-/mann Profil E Kauffrau-/mann Profil B Gesamttotal
77 122 18 92
11
103
1163
Lernende nach Geschlecht weiblich: 338 (29 %) männlich: 825 (71 %)
Berufliche Grundbildung - Statistik
Bestehensquote Qualifikationsverfahren 2018 (in %) Technische Berufsmatur Kaufmännische Berufsmatur
100 %
9 Lernende
100 %
21 Lernende
Konstrukteur/-in EFZ Polymechaniker/-in EFZ Mechanikpraktiker/-in EBA Bauwerktrenner/-in EFZ
100 %
8 Lernende 29 Lernende
97 %
8 Lernende
100 % 89 %
7 Lernende
Maurer/-in EFZ Plattenleger/-in EFZ Plattenlegerpraktiker/-in EBA
89 %
33 Lernende
Bootbauer/-in
91 %
Carrossier/-in Lackiererei EFZ Carrossier/-in Spenglerei EFZ Motorradmechaniker/-in EFZ Kleinmotorrad-/Fahrradmechaniker/-in EFZ Reifenpraktiker/-in EBA
94 %
Podologin / Podologe EFZ Orthopädieschuhmacher/-in EFZ Schuhreparateur/-in EBA Fachfrau/Fachmann Leder und Textil EFZ Kauffrau/Kaufmann EFZ
98 %
100 %
7 Lernende
100 %
5 Lernende
80 %
9 Lernende
88 %
14 Lernende
88 %
28 Lernende 40 Lernende
100 %
11 Lernende 6 Lernende
100 % 75 % 91 %
Total 469 von insgesamt 1163 Lernenden wohnten ausserhalb des Kantons Aargau
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15 Lernende 8 Lernende
100 %
Ausserkantonal wohnende Lernende SO 98 BE 95 LU 60 ZH 59 BL 46 SG 24 TG 20 SZ 15 BS 12 ZG 10 FR 6 Deutschland 4 OW 4 SH 4 VS 4 GR 2 AR 1 FL 1 JU 1 NW 1 Österreich 1 UR 1
10 Lernende
9 Lernende 47 Lernende
Berufliche Grundbildung - Berufsmaturität
Berufsmaturanden zeigen, was sie können Alle Berufsmaturanden haben im Berichtsjahr die BM-Projektpräsentation erfolgreich bewältigt. Die benotete Projektarbeit ist Teil der Abschlussprüfung und gibt das Startsignal zu den anspruchsvollen Schlussprüfungen. Die Bestehensquote in den Ausrichtungen Technik und Wirtschaft lag bei erfreulichen 100 Prozent. Dazu kamen herausragende Noten. Bravo! Auf den 30. Oktober 2018 fieberten alle Berufsmaturanden in den Abschlussklassen hin. Es war der Tag der BM-Projektpräsentationen. Eines der Projektgespanne waren der Polymechaniker Stefan Strasser und Konstrukteur Michael Schmid. Sie entwickelten für ihre gemeinsame Matur- respektive Projektarbeit in neun Monaten selbständig eine Biegespannungs-Messvorrichtung und dokumentierten die einzelnen Schritte. Ein wichtiger Faktor des Projekts war, die im späteren Berufsalltag übliche interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Berufsgattungen durchzuspielen.
Mathias Richner Konrektor
Die Berufsmaturanden präsentieren dem interessierten Publikum ihre Maturarbeiten.
Teamwork ermöglichte neue Lösungsansätze Für ihre Biegespannungs-Messvorrichtung mussten Stefan Strasser und Michael Schmid ihr Wissen aus den Berufsmaturitätsfächern Chemie, Physik und Mathematik mit den erworbenen Kompetenzen der beruflichen Bildung verknüpfen. «Dabei merkten wir, wie wichtig es ist, dass wir auf das Know-How des anderen zurückgreifen konnten. Dieser Austausch ermöglichte uns ganz neue Lösungen.», freute sich Stefan Strasser. Den Praxistest bestanden Die neue Messvorrichtung von Stefan Strasser und Michael Schmid misst das Biegeverhalten verschiedener Bauteile. Dieses ist abhängig von der Werkstoffwahl, der geometrischen Ausgestaltung der Querschnittsfläche und der konstruktiven Anordnung. Die Ergebnisse liefern wichtige Hinweise über die Festigkeit und das Biegeverhalten eines Bauteils. Die Messvorrichtung wird künftig im Werkstofftechnik-Unterricht eingesetzt. Berufsmaturität verbessert Karrierechancen Stefan Strasser und Michael Schmid haben dank ihrem Berufsmaturitäts-Abschluss sehr gute berufliche Karten. Ihr Lehr- und Berufsmaturitätsabschluss sichert ihnen eine doppelte Qualifikation und eine ausgezeichnete Basis für weiterführende Ausbildungen. 11
Berufliche Grundbildung - Maschinenbau
Fachkenntnisse erstmals elektronisch überprüft Marcel Barrer Abteilungsleiter Maschinenbau
EMCO CONCEPT MILL 55 mit Werkzeugrevolver
Die Schweizer Berufsfachschulen haben neu die Wahl zwischen elektronischen und schriftlichen Prüfungen – oder einem Mix aus beiden Varianten. Die BW Zofingen hat sich im Berichtsjahr für das elektronische Qualifikationsverfahren entschieden. Die Premiere verlief erfreulich. Mit der Unterstützung von Swissmem führten wir das erste eQV am 2. Juli 2019 erfolgreich durch. Dabei haben wir erstmals sämtliche Module, wie Zeichnungs- und Maschinentechnik, Werkstoff- und Fertigungstechnik, Elektro- und Steuerungstechnik sowie angewandte Fachkenntnisse elektronisch überprüft. Die anfängliche Skepsis wich schnell den Vorzügen des neuen Verfahrens. Dazu gehört unter anderem eine Schnellnavigation, die den Status der Fragen anzeigt. Vor den
Frühlingsferien führten wir im Rahmen einer freigegebenen Prüfung mit Erfolg Tests mit allen Klassen durch. Dabei begleitete uns ein Projektleiter von Swissmem. Die Noten wurden in das Semesterzeugnis übernommen. Mit Hilfe eines speziellen Codes durften die Lernenden bis zur scharfen Prüfung üben. Sorge bereitete uns die Überprüfung des Teilmoduls Werkstofftechnik in englischer Sprache für das eQV im Juli. Dank der guten Zusammenarbeit mit Swissmem konnten wir die Fragen als Experten in Englisch ins System einbauen. 14 Lernende nutzten die Chance, dieses Modul in Englisch abzuschliessen. Die Resultate entsprechen den Vorjahren.
Instandhaltung der Infrastruktur In diesem Jahr revidierte Festo Schweiz aus Lupfig alle drei Strassen mit den MPS-Stationen, Distribution, Pick and Place, Fluidic Muscle Press und Roboter. Eingesetzt werden die Stationen im Freikurs SPS/Robotics und von der Höheren Fachschule Inovatech. Unsere Informatik hat die in die Jahre gekommenen Rechner für die beiden CNC Maschinen, Fräsen und Drehen, ersetzt.
Phänomene aus Natur und Technik.
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Berufliche Grundbildung – Wirtschaft
Konsolidierungsphase rund um digitale Tools Im vergangenen Schuljahr waren die meisten Klassen der Abteilung Wirtschaft mit dem Tablet unterwegs. So konnten nun die erarbeiteten und eingeführten Tools aus dem vorangegangenen Schuljahr 2017/2018 bei allen Klassen eingesetzt und die Arbeitsweise konsolidiert werden. Im vorletzten Schuljahr haben wir die Lehrpersonen in digitalen Tools wie Teams, OneNote und der neuen Prüfungssoftware Ecolm geschult. Im vergangenen Schuljahr setzten wir diese Tools nun flächendeckend auch im Unterricht ein. Die Lehrpersonen haben im OneNote Übungsblätter erstellt, die sie anschliessend in der Fachschaft teilen konnten. Dadurch konnten sie einerseits die Ideen anderer Lehrpersonen im eigenen Fachbereich aufnehmen. Zum anderen ermöglichte dies eine willkommene Arbeitsteilung durch Teamarbeit.
Clevere digitale Tools Die Prüfungssoftware ermöglichte einen weiteren Austausch der Prüfungsfragen im Fragenpool. Zudem haben die Lernenden zum ersten Mal Onlineprüfungen durchgeführt, die mit der eingeführten Ecolm-Software erstellt wurden. Diese Software erleichtert nicht nur das Erstellen einer Prüfung durch evaluierte Fragen, sondern auch die Korrektur für die Lehrpersonen. Gleichzeitig werden die Lernenden auf weiterführende Ausbildungen vorbereitet, da auch dort vermehrt Onlineprüfungstools eingesetzt werden. Auch die Neukonzeption der kaufmännischen Ausbildung ab 2022 setzt auf die intensivere Nutzung von digitalen Tools. So wird sich die Ausbildung zur Kauffrau und zum Kaufmann zukünftig weiter in die Richtung bewegen, die wir an der BW Zofingen bereits eingeschlagen haben.
Gerrit Künzel Abteilungsleiter Wirtschaft
Wahrheit» mit den Themen Fake-News, Fake-Profile, Fake-Produkte und dem Thema Wahrheit in der modernen Welt auseinander. Die Ausstellung fühlt den Lügen der heutigen Zeit in vielfältiger Weise auf den Zahn. Das Ziel ist es, den Besuchern aufzuzeigen, wie man sich durch kritisches Denken vor bewusst verbreiteten Unwahrheiten schützen kann und diesen auf die Schliche kommt.
Sprachaufenthalte in Cambridge und Lyon Die Sprachaufenthalte waren wiederrum ein grosser Erfolg. Die Lernenden genossen ihre Auszeit in Cambridge und Lyon und konnten sich dort voll und ganz auf die Sprache konzentrieren. Sie besuchten nicht nur eine Sprachschule vor Ort, sondern lernten auch, sich im Alltag bei der Gastfamilie auszudrücken. Zum ersten Mal durften auch die Lernenden des E-Profils auf freiwilliger Basis am Sprachaufenthalt in Lyon teilnehmen, was von einigen gerne genutzt wurde.
Exkursion in die Ausstellung «Fake» Am letzten Schultag vor den Sommerferien starteten alle Lernenden der Abteilung Wirtschaft zur Exkursion Richtung Stapferhaus in Lenzburg. Dort setzten sie sich in der Ausstellung «FAKE. Die ganze
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Berufliche Grundbildung - Fahrzeuge
Die Leidenschaft fürs Handwerk als gemeinsamer Nenner Roland Seibert Abteilungsleiter Fahrzeuge
Die Organisation des abteilungsinternen Teamarbeitstags ist für die Abteilungsleitung jeweils eine besondere Herausforderung. Gesucht sind Themen, welche die gesamte Abteilung betreffen. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Berufsfelder, die mit unterschiedlichsten Fahrzeugen wie Booten, Motorrädern, Fahrrädern und Automobilen zu tun haben, scheint dies nicht leicht zu sein. Doch zusammen gelingt es uns immer wieder, eine gemeinsame Basis zu finden. Im Schuljahr 2018/19 war dies die Leidenschaft für unser Handwerk und unseren Beruf. Es ist nicht verwunderlich, dass die Aussage «Do it with passion or not at all» zum Leitspruch der Abteilung Fahrzeuge geworden ist. Darum stand auch die diesjährige Bildungsreise unter diesem Motto. Wir besuchten in Egerkingen die Werkstatt von Kuno Schaub und Isidor von Arx, die seit 19 Jahren drei Flugzeuge des Typs Nieuport 23 C-1 originalgetreu nachbauen. Bei den Flugzeugen handelt es sich um Doppeldecker aus der Zeit des 1. Weltkrieges. Kuno Schaub erläuterte den langen Weg von der Beschaffung der Pläne, dem Nachbau und dem Aufspüren der Einzelteile der «Langenbruck» – so der Name der ersten fertiggebauten Maschine. Deren Enthüllung und Taufe wurde am 7. Juli 2019 in Dübendorf gefeiert.
Inspiration pur: Der Nachbau der Flugzeuge erfordert ein enormes handwerkliches Geschick sowie viel Liebe für Details
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Zeitraubende Recherche Schnell wurde klar, dass es für dieses Projekt eine besondere Passion braucht, denn der Weg war sehr steinig. Dass die Maschinen in Originalgrösse
und detailgetreu nachgebaut werden sollen, war dabei eine echte Knacknuss. So konnten die Pläne beispielsweise nur in mühsamer und zeitraubender Recherche in Zeitschriften und verschiedenen europäischen Museen gefunden werden. Weitere Bauteile fanden sich unter anderem in Übersee.
Bereichernde Fachgespräche Für uns von besonderem Interesse waren die Ausführungen des gelernten Geigenbauers Kuno Schaub zur Herstellung der verschiedenen Bauteile. Hier ergaben sich für alle Fachlehrpersonen Anknüpfungspunkte zu ihren eigenen Berufen. Bei den diversen Fachgesprächen wie beispielsweise zum Nachbau von Vergasern, zu diversen Holzarbeiten wie Rumpfspanten oder Flügelstreben, Lackarbeiten, Leim, Fahrwerksarbeiten, geschweissten Teilen, gespleissten Kabeln oder zum Eintuchen gab es für unsere Fachlehrpersonen allerlei Möglichkeiten, den eigenen Horizont
zu erweitern. Den beiden Flugzeugbauern Kuno Schaub und Isidor von Arx danken wir von Herzen für diese einmalige Inspiration und wünschen ihnen für den bevorstehenden Jungfernflug alles Gute.
dieser Pilotklasse sammelten wir erste wertvolle Erfahrungen in diesem Bereich des Qualifikationsverfahrens. Im kommenden Schuljahr wird die erste BYOD-Motorradmechanikerklasse ihre berufliche Grundbildung abschliessen.
Zweimal Neuland bei den Bootberufen An den Swiss Skills wurden im Berichtsjahr mit der Teilnahme des Schweizerischen Bootbauer-Verbandes erstmals nationale Meisterschaften in den Berufen Bootbauer und Bootfachwarte ausgetragen. Die beiden anspruchsvollen Berufe erfreuten sich dabei einer grossen Medienpräsenz. Auch der ehemalige Bildungsminister Johann Schneider-Ammann zeigte sich sehr beeindruckt. Wir hoffen, dass die Bemühungen des Verbandes mit dazu beitragen, dass sich noch mehr Lernende für einen dieser beiden Berufe entscheiden. Ein Dank gebührt allen Fachlehrpersonen der BW Zofingen, die sich für diesen Event engagiert haben. Weiter gratulieren wir «unseren» Lernenden Tim Wassmer (Bootfachwart) und Florian Widmer (Bootbauer) zum Schweizermeistertitel.
Externe Lernorte und neue berufliche Grundbildung Obwohl unsere beiden Fachlehrpersonen der Carrosseriespengler und Carrosserielackierer beim Erstellen neuer BYOD-tauglicher Lehrmittel enorm gefordert waren, ermöglichten sie ihren Lernenden den Besuch von zahlreichen externen Lernorten. Die Besichtigung des Mercedeswerks in Sindelfingen mit den beiden Klassen im 3. Bildungsjahr war dabei das Highlight. Doch auch die Zukunft hält viel Spannendes bereit: Der Schweizerische Carrosserieverband carrosserie suisse plant die Lancierung einer neuen dreijährigen beruflichen Grundbildung. Noch ist dazu wenig bekannt. Die BW Zofingen hält sich bereit, auf die neusten Gegebenheiten zu reagieren und vertraut dabei weiterhin auf die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit carrosserie suisse.
BYOD-taugliches Lehrmittel für Boot berufe Bei der Erstellung des neuen Lehrmittels für die Bootberufe wurden die Unterlagen nun insoweit BYOD-tauglich gemacht, dass die künftigen Lernenden ihre Grundbildung mit E-Lehrmitteln in Angriff nehmen können. Der Schweizerische Bootbauer-Verband hat sich dazu für die Plattform «Edubase» entschieden. Erste Schlussprüfung einer BYOD-Klasse Während die einen beruflichen Grundbildungen mit E-Lehrmitteln starten, blicken die Fahrradmechaniker bereits auf ihre erste BYOD-Abschlussklasse zurück. Bei der Schlussprüfung in der Allgemeinbildung konnten die Lernenden in der Open-Book Prüfung auf ihre E-Lehrmittel zurückgreifen. Mit
Lehrmittel der Reifenpraktiker nun gesamtschweizerisch im Einsatz Das von unserer Berufskundelehrperson Erich Heimgartner entwickelte Lehrmittel für Reifenpraktiker liegt seit letztem Schuljahr neben Deutsch und Französisch nun auch in Italienisch vor. Somit wird es künftig in der ganzen Schweiz eingesetzt. Dies hat zur Folge, dass in dieser beruflichen Grundbildung erstmals schweizweit einheitliche Standards gelten. Ob das Lehrmittel auch in die rätoromanischen Idiome Surmiran, Sursilvan, Sutsilvan, Vallader und Puter übersetzt wird, war zum Redaktionsschluss dieses Jahresberichts leider noch nicht bekannt.
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Berufliche Grundbildung – Bau
Die Abteilung Bau im Umbau Daniel Obrist Abteilungsleiter Bau
Fachlehrer Bau – von links nach rechts Ueli Baumgartner Remy Baumann Albin Weber Daniel Obrist Daniel Glanzmann Roger Dähler Markus Meier Markus Isler
Die Abteilung Bau ist im Schuljahr 2018/19 in den unterschiedlichsten Umbauprojekten in fast allen Bereichen der Bauabteilung involviert. So sind diverse Ausbildungen auf Grund der fehlenden Ausbildungswilligen in den Fokus der Berufsbildner geraten und stehen teilweise vor diversen Umbauten der beruflichen Grundbildungen. Maurer/-in EFZ Masterplan 2030 Aufgerüttelt durch den Fachkräftemangel im Bauhauptgewerbe hat sich der Schweizerische Baumeisterverband entschlossen, die Berufsbildungslandschaft im Rohbau vollumfänglich zu beleuchten und die folgenden Ziele zu erreichen: – Es sollen im Bauhauptgewerbe wieder genügend qualifizierte Fachleute auf allen Stufen ausgebildet werden und dem Rohbau erhalten bleiben – Die attraktiven Karrieremöglichkeiten im Bauhauptgewerbe werden zu einem Anreiz – Es soll ein bedarfsgerechtes, flexibles und nachhaltig finanziertes Bildungssystem geschaffen werden In diesem Masterplan 2030 werden auch die Handlungskompetenzen der beruflichen Grundbildung durchleuchtet und allenfalls überarbeitet. Dieser Prozess wird durch die Maurerfachlehrer der BW Zofingen kritisch konstruktiv begleitet. Direkten Einfluss und Zugang zum Projektteam hat Daniel Obrist als neuer Präsident der gesamtschweizerischen Maurerfachlehrervereinigung. Er darf als
einer von zwei Berufsfachschulvertretern die Stimme aus der Berufsfachschule in die Begleitgruppe des Masterplans 2030 einbringen. Dieser Masterplan wird die Maurerfachlehrer die kommenden zwei bis drei Schuljahre weiterhin beschäftigen.
Ausbildungsmodelle für swissbeton In einer ähnlichen Umbauphase befindet sich die Ausbildung der Betonwerker/-in EFZ unter der Leitung des Berufsverbandes swissbeton. Der Verband stellt die Nachhaltigkeit der beruflichen Grundausbildung und den Kosten-/Nutzenfaktor der Ausbildung in Frage. Deshalb ist der Verband auf der Suche nach der besten Lösung. Albin Weber als ausgewiesener Fachmann, Chefexperte und Fachkundelehrer bei den Betonwerkern bringt sich in diese Diskussionen ein und versucht den Wert einer fundierten beruflichen Grundbildung aufzuzeigen. In einem intensiven Austausch haben Albin Weber und Daniel Obrist für swissbeton diverse Konzeptpapiere rund um die berufliche Grundbildung ausgearbeitet. BYOD im 1. Bildungsjahr eingeführt Die Bauabteilung der BW Zofingen ist im interkantonalen Vergleich bei den Maurerausbildungen der Berufsschulstandort, welcher BYOD als einer der ersten ein- und umgesetzt hat. Zu Beginn des Schuljahres haben wir alle 1. Lehrjahrklassen der Bauwerktrenner, Betonwerker, Maurer und Plattenleger ins BYOD eingeführt. Alle diese Klassen haben das erste Bildungsjahr mit BYOD absolviert. Die Erkenntnisse aus der ersten Umsetzung sind in die Planung und Vorbereitung der neuen BYOD-Klassen eingeflossen. Dazu haben wir unter anderem die Strukturen in den unterschiedlichen Apps vereinheitlicht und geklärt. Alle Fachlehrer haben sich im Rahmen der schulinternen Weiterbildungen in die grundlegenden Voraussetzungen für BYOD schulen lassen und eingearbeitet. Dadurch sind sie bestens gerüstet für den Schulstart 19/20.
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Berufliche Grundbildung - Schuh-Fuss-Leder
Veränderungen als Chance wahrgenommen Veränderungen prägen die Welt. Dies gilt auch für die Abteilung S-F-L. Im Schuljahr 2018/19 haben wir die Weichen für einschneidende Veränderungen in der Podologie-Ausbildung gestellt. Dazu kamen Neuerungen in den beiden anderen Berufsgruppen. Zudem haben wir alle Lehrmittel für das 1. und 2. Ausbildungsjahr digital aufbereitet. Podologie 2018 startete die Totalrevision des Bildungsplans und der Bildungsverordnung nach dem Muster der handlungskompetenzorientierten Ausbildung. Die Lehrpersonen der Podologie haben sich am Teamarbeitstag in Rheinfelden mit dieser Herausforderung auseinandergesetzt sowie Zeitplan und Vorgehen der Umsetzung strategisch definiert. Die Umstellung wird im August 2021 erfolgen. Den Unterricht haben wir mit einer Exkursion ins Anatomische Institut Bern ergänzt. Dort durften die Lernenden an Exponaten Hand anlegen und die unteren Extremitäten von innen kennen lernen. Zudem haben wir eine gehörbehinderte Lernende im zweiten Bildungsjahr nach einem speziellen Plan unterrichtet. Wir sind sehr zuversichtlich, dass diese Quereinsteigerin im Juli 2020 das Fähigkeitszeugnis erhalten wird.
André Hug Abteilungsleiter Schuh-Fuss-Leder
Schuhmacher/Orthopädieschuhmacher Der Unterricht der Schuhbranche findet seit 2011 in Zofingen statt. An der diesjährigen Abschlussfeier wurden die letzten Schuhreparateure EBA entlassen. Zukünftig gibt es nur noch die dreijährige Lehre zum Schuhmacher EFZ und die vierjährige Lehre zum Orthopädieschuhmacher EFZ. Teil des Unterrichtsjahrs war eine Exkursion ins historische Ballymuseum nach Schönenwerd. Kirchenführung in Rheinfelden
Leder- und Textilfachfrau/-mann Die Berufsgruppe Letex ist 2013 nach Zofingen gekommen. Die Fachlehrpersonen erstellten die Lehrmittel in einer rollenden Planung. Die Lehrmittel wurden Jahr für Jahr erstellt und nach Ablauf eines Zyklus optimiert. Im Schuljahr 18/19 konnten wir die Teamarbeitszeit endlich für die Erstellung des Schullehrplans nutzen. Das Papier haben wir im Juni 2019 der Schulleitung abgegeben. Im Unterricht durfte die Exkursion in eine Gerberei nicht fehlen. Luzia Bachmann besuchte mit der SL 18 die Gerberei Zeller in Steffisburg.
J. Niethammer im Anatomischen Institut Bern
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Berufliche Grundbildung – Allgemeinbildung
Buschtrommeln, Brieftauben oder Rauchzeichen Rafael Reinert Fachschaftsvorsteher Allgemeinbildung
Keine Angst, unser allgemeinbildender Unterricht ist nicht in prähistorische Zeiten zurückgefallen, im Gegenteil. Der ABU bietet viel mehr eine ideale Plattform, um mit den jugendlichen Lernenden über digitale Kommunikation wie Text-, Sprach-, Bildoder Videomitteilungen zu diskutieren. Diese multimediale Vielfalt birgt neben den Vorteilen auch Gefahren. Da Unwissenheit jedoch nicht vor Strafe schützt, versuchen wir dies den Lernenden zu vermitteln. Im Unterricht beleuchten und reflektieren wir zum Beispiel rechtliche Themen wie Datenschutz, Urheberrecht, das Recht am eigenen Bild oder das persönliche Nutzungsverhalten. Weiter vermitteln wir den Lernenden, worauf sie im Umgang mit formellen Kommunikationsmitteln achten müssen, damit sie weder beruflich noch privat in Fettnäpfchen treten. Auch die Kommunikation im Unterrichtsalltag zwischen Lehrpersonen und Lernenden haben wir in der BW Zofingen teilweise digitalisiert. Dabei nutzen wir im Unterricht vor allem die Microsoft-Tools «Teams» und «OneNote» mit dem Klassennotizbuch.
Ein paar Eindrücke von der neugestalteten Ausstellung im Museum für Kommunikation
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Weiterbildung im Museum für Kommunikation Am 23. März 2019 absolvierte die Fachschaft Allgemeinbildung eine Weiterbildung im neugestalteten Museum für Kommunikation in Bern. Nach einer
interessanten Einführung durch einen sogenannten Kommunikator erlebten wir anschliessend die neu konzipierte Ausstellung. Das handlungsorientierte Ausstellungskonzept ist mit viel multimedialer Unterstützung und kreativen Ideen vom Museumsteam umgesetzt worden. Der Besucher erfährt anhand vieler praktischer Beispiele, welche Bedeutung die Kommunikation in unserem Leben hat. Mit Hilfe von politischen Reden, Filmkaraoke, Kommunikationsmodellen, Fotoboxen, analogen Chaträumen oder einem alten PTT-Briefkasten tauchte unsere Gruppe in die Kommunikationswelt von gestern, heute und morgen ein. Im Rahmen des allgemeinbildenden Unterrichts führen wir mit unseren Klassen jährlich mehrere themenorientierte Exkursionen durch. Das Museum für Kommunikation bietet dabei eine neue, spannende Möglichkeit, um mit den Lernenden Kommunikation hautnah und anschaulich zu erleben.
Berufliche Grundbildung – Sport
Aktivitäten auf Schnee und Eis Höhepunkte des Berichtsjahres waren die t raditionelle Schneesportwoche in Engelberg und die Eishockey-PlauschPremiere in Sursee. Die Schneesportwoche in Engelberg fand für einmal bereits in der zweiten Schulwoche nach den Sportferien statt. Die Lernenden des 2. Lehrjahres konnten sich wie gewohnt für ein ganztägiges oder zwei halbtägige Sportangebote anmelden. Die Liste der Sportaktivitäten war einmal mehr beeindruckend. Zur Auswahl standen neben dem ganztägigen Ski- oder Snowboardfahren und den Schnuppertageskursen für Ski- und Snowboard anfänger auch Halbtageskurse im Eislaufen, Eishockey, Curling, Bikeboarden, Schneeschuhwandern und Biathlon. Alle Halbtageskurse sowie die Schnupperkurse für Ski- und Snowboardanfänger wurden von Lehrpersonen geleitet. Neben den Sportlehrpersonen stellen sich jedes Jahr immer wieder andere, sporterfahrene Lehrpersonen der BW Zofingen als Leiterinnen und Leiter zur Verfügung. Die Jugendlichen und die Lehrpersonen lernen sich dadurch noch auf eine andere Art kennen. Also eine aus verschiedenen Gründen sehr wertvolle Sportwoche! Sie sollte darum im Jahreskalender unbedingt ihren Platz behalten. Ein anderer Anlass feierte am 22. März 2019 Premiere: der Eishockey-Plausch-Event für Mitarbeitende der BW Zofingen. Die Idee dazu geisterte schon lange in den Köpfen der FS Sport herum. Zwanzig
Thomas Egloff Fachschaftsvorsteher Sport
Mitarbeitende wagten sich mit einer Hockey-Mietausrüstung für zwei Stunden auf das Glatteis der Eissporthalle Sursee. Lehrpersonen, Mitarbeiter des Betriebes und der Rektor persönlich kämpften dabei nicht nur mit Puck und Gegner, sondern gelegentlich auch mit sich selbst. Es herrschte eine ausgelassene und äusserst faire Stimmung auf dem Eis. Während dem anschliessenden Nachtessen schwärmte man noch lange von den genialen Angriffsauslösungen und den erfolgreichen Torabschlüssen.
Organisation des Aargauischen Sporttages für Berufslernende (ASB 2019) Neben dem Sportunterricht, unserem eigentlichen Kerngeschäft, beschäftigten wir uns vor allem mit der Organisation des Aargauischen Sporttages für Berufslernende. Dieser fand am 11. September 2019 nach acht Jahren wieder bei uns in Zofingen statt. Zwanzig Berufsschulteams aus dem Kanton Aargau massen sich dabei in verschiedenen Wettkämpfen, bei denen die fünf Berufsabteilungen der BW Zofingen in irgendeiner Form vorkommen. Der Aufwand für die Organisation dieses Sportanlasses war auch dieses Jahr wieder beachtlich. Umso schöner war, dass der ASB allen Beteiligten als fairer und unfallfreier Event in Erinnerung bleiben wird.
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Berufliche Grundbildung – Zusatzangebote|FIB|Stütz- und Freikurse
Wachsende Herausforderungen durch veränderte Klassenstrukturen Die Klassenzusammensetzung in Berufen der zweijährigen Grundbildung mit Attest hat sich in den vergangenen Jahren wesentlich verändert. Lehr- und FIB-Personen sehen sich dadurch mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert.
Iris Kyburz FIB
Die FIB-Fachpersonen haben im Berichtsjahr gemeinsam mit der ABU-Lehrperson fünf EBA-Klassen und einen einzelnen lernenden Schuhpraktiker EBA durch die zur Abschlussprüfung zählende Vertiefungsarbeit begleitet. Dabei haben wir rund 250 Kurzgespräche mit EBA-Lernenden geführt. Insgesamt nutzten rund 10 Prozent der Lernenden aus allen Bereichen das FIB-Angebot für kurze oder längere Begleitungen in Krisensituationen.
Neue Herausforderungen in EBA-Klassen In der BW Zofingen werden Reifenpraktiker, Plattenlegerpraktiker, Mechanikpraktiker und bis Sommer 2019 einzelne Schuhpraktiker ausgebildet. Vor allem bei den Reifenpraktikern und den Plattenlegerpraktikern haben Lernende zunehmend keine Volksschulbildung in der Schweiz erhalten, sondern sich erste Deutschkenntnisse und Kulturtechniken in Integrationskursen erworben. Dazu ein Beispiel für einen FIB-Unterstützungsbedarf: Neben den grossen schulischen Herausforderungen – sowohl für Lernende als auch für
Lehrpersonen – werden diese sehr integrationswilligen Lernenden oft mit Unterkunftsfragen konfrontiert. Dies, weil die Ruhe und der Platz fürs Lernen in Asylunterkünften fehlen. Amtliche Schreiben, die ein Handeln innerhalb einer Frist erfordern, aber nicht verstanden werden, schüren Ängste, welche die FIB abbauen helfen kann.
Schneller und niederschwelliger Zugang zu Beratung Der Übergang von der Pubertät ins Erwachsenenleben ist eine krisenanfällige Zeit im Leben von jungen Menschen. Hier leisten die FIB-Fachpersonen wertvolle, schnelle Unterstützung und ermutigen die Ratsuchenden, Lösungswege auszuprobieren oder andere Fachstellen zu kontaktieren. So erfahren sie Eigenwirksamkeit und so werden bei ihnen wieder Energien frei für die Herausforderungen der Berufslehre. Die FIB-Fachpersonen vermitteln zusätzlich dazu immer wieder zwischen den Ausbildungspartnern, dies mit Unterstützung der Berufsaufsicht.
Freikurse Sprachen Englisch mit PET-Abschluss: 15 Englisch mit First-Abschluss: 40 Italienisch: 15 Andere Freikurse für Bauberufe: 18 Pneumatik für Maschinenbau: 5 Industrie 4.0: 19 CAD für Maschinenbau: 7 SPS/Robotics für Maschinenbau: 15 Moderne Fertigungsmethoden: 8 Stützkurse Deutsch: 35 Englisch: 21 Französisch: 28 Mathematik: 94 Rechnungswesen: 23 Wirtschaft und Gesellschaft: 16 Kommentar: Aufgrund der immer dürftigeren Vorkenntnisse zahlreicher eintretender Lernenden hat die Schulleitung beschlossen, am 1. Schultag in jeder Klasse eine Standortbestimmung durchzuführen. In den Fächern Mathematik, Deutsch, Französisch und Englisch werden Stützkurse bereits ab dem 1. Semester angeboten.
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Zielpublikum
Inhalte
Termine
Anzahl Lektionen
Teilnehmende
348
35
1131
94
128
17
324 192 (15x2) 30 (2x14x2) 56
23 28 04 16
Stützkurs Deutsch im Bereich Gewerbe und Industrie Alle Berufe1.-3. / 4. Bj.
Deutsch
1. Sem: 2 Kl., 2. Sem: 2 Kl.
(4x29x3)
Stützkurs Mathematik im Bereich Gewerbe und Industrie (inkl. Maschinenbau) Alle Berufe1.-3. Bj.
Mathematik
1. Sem: 7 Kl., 2. Sem: 6 Kl.
(13x29x3)
Stützkurs Englisch im Maschinenbau (1. Bildungsjahr) Polymechaniker/Konstrukteure
Englisch
1. Sem: 1 Klasse 2. Sem: 1 Klasse
(2x32x2)
Stützkurs für Kaufleute (M-Profil, E-Profil/B-Profil 1.-3. Bildungsjahr) Kaufleute E+B-Pr. 1.-3. Bj. Kaufleute E-Profil 1.-3. Bj. Kaufleute E-Profil 1. Bj. Kaufleute E-Profil 1.-2. Bj.
RW Französisch Englisch W&G
1. Sem: 1 Kl., 2. Sem: 2 Kl. 1. Sem: 1 Kl., 2. Sem: 1 Kl. 2. Sem: 1 Kl. 1. Sem: 1 Kl., 2. Sem: 1 Kl.
(4x27x3) (3x32x2)
Als der Mehlstaub Schicksal spielte Luzia Bachmann hat vor über 20 Jahren ihren Traumberuf gelernt: Bäcker-Konditorin. Doch dann trübte der Mehlstaub ihren Berufstraum. Traurig ist sie deswegen aber nicht. Längst hat sie als Meisterin Leder und Textil ihr Glück gefunden – und gibt dies als leidenschaftliche Lehrerin an der BW Zofingen an angehende Berufsleute weiter.
Das Backen von Broten, Gipfeli, Wähen, Blätterteiggebäck und Kuchen – für Luzia Bachmann war das schon als Kind das höchste der Gefühle. So musste sie sich nie Gedanken über einen Beruf machen: «Ich wollte Bäckerin werden – und sonst gar nichts!» So kam es dann auch: Die Backstube wurde Luzia Bachmanns Reich. Dort wog sie Zutaten für Rezepte ab, verarbeitete Rohstoffe und Lebensmittel, liess die Teigmaschine die Masse rühren und knetete Teig. Sie formte Zöpfe und Brote oder rührte Biskuitmassen für Torten an. Für Luzia Bachmann hätte es nicht schöner sein können.
Mehlstaub zerstörte den Traum Das Glück dauerte nur kurz. Nach fünf Jahren im Beruf kam die niederschmetternde Diagnose: Lu-
zia Bachmann litt unter Bäckerasthma. Auslöser dafür war der mit dem blossen Auge nicht sichtbare Mehlstaub, der bei ihr in die Lunge allergische Reaktionen auslöste. «Ich wollte das erst nicht wahrhaben und dokterte noch zwei Jahre daran herum – aber es war sinnlos.»
Das kaputte Verdeck am Cabrio Mit 23 Jahren war Luzia Bachmanns Berufstraum geplatzt. Aber nicht ihre Leidenschaft fürs Handwerkliche. Dabei spielte ihr sprichwörtlich der Zufall in die Hände. Damals war das Verdeck ihres Cabrios kaputt. Es musste in einer CarrosserieSattlerei geflickt werden. «Das interessierte mich so, dass ich diesen Beruf schnupperte – und es war toll! Zwei Wochen später begann ich im gleichen Betrieb die Lehre als Fachfrau Leder und
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Textil.» 16 Jahre arbeitet Luzia Bachmann nun in diesem Beruf – vor einigen Jahren hat sie dazu die Meisterprüfung abgelegt. Im Geschäft entdeckte sie zudem ihre Freude, Ihr Wissen an den Nachwuchs weiterzugeben. «Der Kontakt zu jungen Menschen ist sehr bereichernd und die Lehrlingsausbildung ist dankbar.»
druck hinterlassen», witzelt sie. Luzia Bachmann wurde als frischgebackene Berufsschullehrerin ins kalte Wasser geworfen. Doch allein schwimmen musste sie nicht. Sie erhielt viel Unterstützung durch ihr Team und die Schulleitung. Und aus der befristeten Stelle für ein Jahr ist mittlerweile ein Langzeitjob geworden.
In einer Woche zur Berufsschullehrerin
Die Allergie hatte ihr Gutes
Vor gut drei Jahren hörte sie, dass die BW Zofingen für eine Berufsschullehrerin im Mutterschaftsurlaub eine Stellvertretung sucht. Luzia Bachmann bewarb sich für die Stelle. «Es war verrückt: eine Woche später stand ich bereits vor meiner Klasse. Offenbar hatte ich beim Vorbereitungskurs zur Meisterprüfung einen guten Ein-
Heute sagt Luzia Bachmann: «Wenn damals diese Mehlstauballergie nicht gewesen wäre, würde ich sicher noch als Bäckerin arbeiten – was aber sehr schade wäre. Denn so hätte ich nie erfahren, wie wunderbar und erfüllend mein neuer Beruf ist.» Manchmal stimmt es eben wohl doch, wenn man vom Glück im Unglück spricht.
«Toll, wie sich die BW Zofingen für uns einsetzt» Die BW Zofingen ist das Ausbildungszentrum für Fachleute Leder und Textil in der Deutschschweiz. Hier absolvierte Luzia Bachmann vor ein paar Jahren berufsbegleitend den anderthalb Jahre dauernden Vorbereitungskurs zur Meisterprüfung. Seit drei Jahren unterrichtet sie an der BW Zofingen auch einen halben Tag pro Woche das 1. Bildungsjahr. Fachleute Leder und Textil ist ein Kleinstberuf mit Lernenden, deren Zahl zudem von Jahr zu Jahr schwankt. «2019/2020 habe ich eine Miniklasse mit vier Auszubildenden, letztes Jahr waren es noch 15. Umso schöner, dass sich die BW Zofingen von A bis Z für uns einsetzt und uns unterstützt.» Luzia Bachmann, die ihren Beruf mit Haut und Haar lebt, weiss längst, dass es auch eine Berufsfachschule gibt, die diese Leidenschaft mit ihr teilt. 22
Im zweiten Anlauf den genialen Beruf gefunden Manchmal dauert’s bei der Berufswahl ein bisschen länger. So wie bei Raphael Stadler: Er hat in der Zweitlehre als Plattenleger sein Glück gefunden – auch dank den guten Erfahrungen in der Berufs- und Weiterbildung Zofingen. 23
Was macht ein Teenager, wenn er sein Sackgeld aufbessern will? Er sucht sich einen Ferienjob. Also half Raphael Stadler als 14-jähriger Bezler im Plattenlegergeschäft des Vaters aus. Sein Job: auf den Baustellen von morgens bis abends Platten schleppen. «Von dieser Schufterei war ich nicht gerade begeistert. Die Idee, einmal im Geschäft meines Vaters zu arbeiten, war damit vom Tisch.» Stattdessen absolvierte er, so wie viele andere in seiner Klasse, eine Schnupperlehre als Automatiker. Der Umgang mit elektrischen Steuerungen, Apparaten und Maschinen versprach viele berufliche Möglichkeiten. So machte er die vierjährige Lehre beim KKW Beznau. Später wechselte er zur ABB – doch nach wenigen Jahren kam ihm die Freude am Beruf abhanden.
Ein richtiges Handwerk Etwas mit den Händen machen, mit natürlichen Materialien arbeiten und am Ende des Tages ein Resultat sehen. An solchen Gedanken fand Raphael Stadler immer mehr Gefallen. Und zwar in einer Form, die er sich ein paar Jahre vorher noch nicht hätte vorstellen können. Seine Eltern wohl auch nicht. Bis zu dem Tag, als er ihnen eröffnete, dass er eine Zweitlehre machen möchte, als Plattenleger im elterlichen Betrieb. «Ob das eine gute Idee war, wussten wir da wohl alle nicht. Schliesslich lief es in der Pubertät nicht immer rund miteinander. Trotzdem einigten wir uns darauf, es zu probieren.» Und das funktionierte wunderbar. Die zwei Lehrjahre bis 2018 vergingen wie im Flug. Und Raphael Stadler ist so begeistert vom neuen Beruf, dass er bereits die Weiterbildung zum Plattenlegerchef absolviert. Im April 2020 dürfte er damit fertig sein.
Know-how des Vaters ist Gold wert Bei der Arbeit mit den Platten aus Keramik, Mosaik, Natur- und Kunststein fühlt sich Raphael Stadler richtig wohl. Dabei hätte es auch anders laufen können. «Eine Erstlehre als Plattenleger beim Vater wäre garantiert in die Hose gegangen. Darum war es ideal, dass ich in der Erstlehre schon eine andere Welt gesehen habe. Umso schöner ist es, dass ich eines Tages den Familienbetrieb fortführen kann.» Zum Glück sei der Vater noch jung. So bleibe Zeit, um dessen Know-how zu nutzen und in die Aufgabe hineinzuwachsen. Das sei auch nötig, denn er müsse noch viel lernen. Dies mit dem Ziel, irgendwann die Meisterschule zu absolvieren.
Qualität wird geschätzt Für die Zukunft ist Raphael Stadler zuversichtlich. Im Unterschied zur leider oft schludrigen Arbeit auf Grossbaustellen setze man bei Stadler bewusst auf Privatkunden und Qualität. «Das wird zum Glück sehr geschätzt – darum wird uns die Arbeit nicht ausgehen.» Umso schöner, wenn die BW Zofingen einen kleinen Beitrag dazu geleistet hat.
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«Super Dozenten – das macht Spass!» Der erste Eindruck zählt. Und der hat bei Raphael Stadler gepasst, als er die Infos der BW Zofingen für den ersten Tag an der Berufsfachschule für die Zweitlehre als Plattenleger in den Händen hielt. «Ich war vorher nie in Zofingen und das Schulareal ist gross. Dank den Instruktionen fand ich mich dort gleich zurecht.» Auch den Unterricht hat er in bester Erinnerung. «Die Lehrer waren genial, man konnte super mit ihnen diskutieren und witzeln.» Speziell war für ihn die sehr kleine Klasse mit fünf Leuten. Einer davon machte ebenfalls die zweijährige Zweitlehre. «Das war für uns beide ein grosser Vorteil. Denn der Schulstoff war anspruchsvoll und fordernd.» Die folgende Weiterbildung zum Plattenlegerchef machen die beiden wieder zusammen. «So ist alles einfacher, weil wir uns gegenseitig helfen können.» Das Pflichtmodul «Berechnen/ Informatik» fand wieder in der BW Zofingen statt und hat Raphael Stadler überzeugt: «Obwohl das Modul jeweils am Freitagabend oder Samstag stattfand, hat es grossen Spass gemacht. Ich habe am PC viel Nützliches gelernt.»
Weiterbildung
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Weiterbildung
Innovationsgetrieben unterwegs Mathias Richner Leiter Weiterbildung
Das Berichtsjahr der Weiterbildung war geprägt durch eine Reihe strategische, operative und methodische Innovationen. Ende 2018 durften wir uns über diverse Rekordergebnisse freuen. Fünf Persönlichkeiten aus Industrie und Wirtschaft unterstützen den Ausschuss und die Leitung Weiterbildung mit ihren Kompetenzen und ihrem Netzwerk. In einem strategischen Workshop zum Leanmanagement wurde analysiert, entwickelt und konkrete Handlungsempfehlungen ausgesprochen. Der Bereich Weiterbildung soll eigenständiger auftreten und unverkennbarer wahrgenommen werden. Entsprechend haben wir Weiterbildungsbedürfnisse aus Industrie und Wirtschaft aufgenommen und daraus Stossrichtungen abgeleitet und festgehalten.
Operative Innovation Wir wollen uns als Kompetenzzentrum weiter stärken. Dazu haben wir neue Angebotsformen und -inhalte entwickelt und den Zielgruppen zugeordnet. Unter dem Namen «Zenit» bieten wir neu Veranstaltungen wie Referate, Seminare und Kurzkurse an. Parallel dazu haben wir den neuen Teilprozess Innovationsmanagement erarbeitet und eingeführt. Die Ideen werden in diesem Prozess gesammelt, bewertet, weiterentwickelt und bis zum Umsetzungsentscheid dokumentiert. Daraus sind bereits 20 konkrete Ideen entstanden. Wir haben eine Kooperation mit der Technikerschule Inovatech abgeschlossen. Die Zusammenarbeit forcieren wir inhaltlich, organisatorisch und im Marketing weiter. Weitere Partnerschaften haben wir im IT-Bereich abgeschlossen, insbesondere mit Microsoft. Zudem haben wir viel Energie in effizientere Prozessabläufe gesteckt. Schnittstellen zwischen verschiedenen IT-Systemen sind aufgegleist und werden entsprechend umgesetzt.
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Methodische Innovation Im Sommer 2018 haben wir «Bring Your Own Device» als zentrales Element in den Bildungsangeboten der Höheren Berufsbildung und in den edupool. ch-Bildungsgängen eingeführt. Für Dozierende und Bildungsgangleitende ergaben sich daraus diverse Änderungen und neue Möglichkeiten, Inhalte aufzubereiten und methodisch umzusetzen. Das Meeting für Dozierende wurde entsprechend auf die Einführung ausgerichtet und befasste sich mit Fragen rund um digitale Lernwerkzeuge. Für die Podologie HF haben wir zusätzlich ein eigenes eBook in podologiespezifischen Handlungsfeldern erstellt. Die Office365-App «Teams» kommt als neue Lernplattform in allen gestarteten Bildungsgängen zum Einsatz. Erfolg Der operative Erfolg war Ende 2018 sehr erfreulich. Wir verbuchten neue Höchstwerte in Bezug auf Umsatz, Teilnehmerzahlen und durchgeführte Angebote. Die Weiterbildung Zofingen ist mit ihren Angeboten breit aufgestellt. Diesen Vorteil wollen wir auch in Zukunft gezielt nutzen. Mit der vorhandenen Basis, Agilität und Cleverness können wir die Herausforderungen zielstrebig angehen. Dies mit dem Wissen, dass auf allen Ebenen mit viel Sachverstand, Freude und Engagement gearbeitet wird. Dafür danke ich allen Mitarbeitenden und für die konstruktive Zusammenarbeit.
Weiterbildung – Statistik
Die besten Erfolgsquoten der Schweiz Weiterbildung – Statistik
Darauf sind wir stolz: Diebesten Bildungsgänge der BW Zofingen der Die Erfolgsquoten erzielen im 2018 schweizweiten Vergleich überdurchschnittlich hohe Erfolgsquoten. Ein Grund dafür ist die ausgezeichneDarauf sind wir stolz: Die Bildungsgänge der BW Zofingen erte Stoffvermittlung unserer 90 Dozierenden, die sich gezielt zielen im schweizweiten Vergleich überdurchschnittlich hohe an der Praxis orientieren. Sie geben im Unterricht das Beste, Erfolgsquoten. Ein Grund dafür ist die ausgezeichnete Stoffdamit die Absolventinnen und Absolventen neuan angeeignevermittlung unserer 92 Dozierenden, die sichihr gezielt der tes Praxis Wissen im Beruf sofort umsetzen können. orientieren. Sie geben im Unterricht das Beste, damit
Schweiz
die Absolventinnen und Absolventen ihr neu angeeignetes Wissen im Beruf sofort umsetzen können.
100 %
100 %
100 %
Sachbearbeiter/-in Personalwesen edupool.ch
Sachbearbeiter/-in Treuhand edupool.ch
Handelsschule edupool.ch
90 %
Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch
94 Dozierende
126 Studierende Höhere Berufsbildung
1117 Kursteilnehmende / Studierende
99 Durchgeführte Angebote
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Weiterbildung – Wirtschaft
Gefragte Management-Kompetenz Mathias Richner Leiter Weiterbildung
Der Ausbau der Angebote im Managementbereich war ein wichtiges Jahresziel im vergangenen Jahr. Mit einem Grossteil an bewährten Dozierenden der Inovatech konnte der Bildungsgang für Technische Kaufleute erstmals unter dem Dach der Weiterbildung Zofingen gestartet werden. Der Bildungsgang für Technische Kaufleute wird als generalistische Ausbildung von Firmen stark nachgefragt. Die Weiterbildung vermittelt Kenntnisse im Bereich von Technischem Verkauf und Marketing, Leitung von Projekten im technischen und betriebswirtschaftlichen Bereich sowie rund um das Führen von kleinen und mittleren Unternehmen. Ergänzt wird das Angebot mit den beiden neuen Weiterbildungen «Höheres Wirtschaftsdiplom» und «Führungsfachleute mit eidgenössischem Fachausweis».
Neu: Angebot im Immobilienbereich Wir bauen die attraktiven Angebote von edupool.ch weiter aus. Für den Immobilienbereich e dupool. ch gibt es neu die Ausbildung «Sachbearbeitung Immobilienbewirtschaftung edupool.ch». Wir bieten diese seit 2019 an unserer Institution an. Teilnehmende erarbeiten sich dabei die nötigen Happy-End-Event: Absolvierende freuen sich über den erfolgreichen Abschluss
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Kompetenzen und solide Grundlagenkenntnisse in den Bereichen Bau, Recht, Liegenschaften-Buchhaltung und Immobilien-Management.
Happy-End-Event In allen Bildungsgängen konnten wir uns über gross artige Prüfungserfolge freuen. Wiederum schlossen die Kandidaten im nationalen Vergleich bezüglich Noten und Durchfallquote besser ab als der Durchschnitt. Zum Happy-End-Event trafen sich 2018 zum ersten Mal vor allem die Absolvierenden von Bildungsangeboten aus der Sparte Wirtschaft. Der Anlass ersetzte die bisherigen, zahlreichen Diplomfeiern. Die Absolvierenden freuten sich gemeinsam über den Abschluss und das Zertifikat, tauschten mit den Dozierenden gemeinsame Episoden aus und genossen den reichlichen Apéro. Dominik Muheims’ Programm «Plötzlich zmitzt drin» rundete den gelungenen Abend ab.
Weiterbildung - Podologie | Carrosserie
Ein Jahr voller Neuerungen und Höhepunkte Die Sparte Industrie und Gewerbe blickt zurück auf ein abwechslungsreiches Berichtsjahr. Bei der Höheren Fachschule Podologie steigerten wir die Qualität durch diverse Neuerungen. Im Bereich Fahrzeuge war beim Bildungsgang Werkstattkoordinator ein sehr individuell gestalteter Unterricht möglich. Im August 2018 startete der dritte Bildungsgang Podologie HF. Zum ersten Mal waren dazu nur noch Studierende aus einem Betrieb mit Fachperson zugelassen. Demografisch ergab sich dadurch eine Verjüngung der Teilnehmenden. 51 Studierende in zwei Klassen nahmen die Herausforderung an. Die Bildungsgangleitung war organisatorisch gefordert, da in einzelnen Unterrichteinheiten alle im Plenum unterrichtet werden. Darum rüsteten wir das Zimmer B210 mit genügend Stromanschlüssen auf.
Neues Korrekturteam Zur Qualitätssteigerung bei den Falldokumentationen kam erstmals ein Korrekturteam zum Einsatz. Es begleitet die Studierenden in den ersten fünf Semestern mit einer Sitzung pro Semester. Ebenfalls neu ist das jährliche Treffen mit den Fachpersonen. Dort werden anhand eines Modell-Lehrplans die betrieblichen Lerninhalte und die Falldokumentationen besprochen. Die Unterrichtsinhalte der ersten beiden Semester waren auf die Zwischenprüfung im Juni 2019 ausgerichtet. Praktisch übte man Spangentechniken und das Modellieren von Orthesen. In der Theorie standen Risikopatienten und Anamnese, in der Betriebswirtschaft die Buchhaltung im Zentrum. Der Informatikteil diente als Einführung in den Tabletunterricht. Die Zwischenprüfung am Ende des 2. Semesters fand in den Bildungsbereichen 1, 3, 5 und 6 statt. Hier zeigte sich ein gewisser Nachholbedarf in Betriebswirtschaft, dieser liess sich bis zur Wiederholungsprüfung Ende September 2019 noch wettmachen.
André Hug Stv. Leiter Podologie HF
sehr individuell gestalten. Ein Highlight war der Besuch bei der MOVAG, wo wir die Produktionshallen besichtigten und eine rasante Fahrt in einem Piranha erlebten. Alle Exkursionsteilnehmer waren ebenso beeindruckt wie amüsiert.
Carrosserie-Fachleute und -Lackierer Im zweiten Bildungsjahr der Carrosserie-Fachleute (Spengler- und Lackiererei) standen die Zeichen schon auf Prüfung. Beide Berufsrichtungen haben wir intensiv in der Fahrzeug-Elektrik/Elektronik geschult. Das Hochvolt-Netz der reinen Elektro- oder Hybrid-Fahrzeuge bringt viele Neuerungen mit sich – vor allem rund um die Arbeitssicherheit. Nebst den Praxis-Pflichtkursen standen die Wahl-Pflichtkurse (organisiert durch den Verband) an. Erneut entpuppte sich die Exkursion der Lackierer als Highlight. Der Besuch der Audi-R8-Produktion in der Nähe von Heilbronn verging wie im Flug.
Besuch MOVAG der Werkstattkoordinatoren
Mini-Klasse bei den Werkstattkoordinatoren Im Berichtsjahr startete der Bildungsgang Werkstattkoordinator mit einer kleinen Truppe von sechs Mann. In den letzten Jahren umfassten die Klassen jeweils teilweise mehr als 20 Kursteilnehmende. Der Grund für den Rückgang liegt darin, dass dieses Jahr keine Abgänger der Carrosseriefachleute am Kurs teilnahmen, da deren Kurs noch ein Jahr läuft. Dank der kleinen Klasse konnten wir den Unterricht 29
Weiterbildung – Sprachen | Kurz&Clever | Diverses
Top-Leistungen in neuen Unterrichtszimmern Isabel Matter Bildungsgangleiterin Sprachen
Viel Erfreuliches in der Sparte Sprachen: In den neu eingerichteten und modern ausgerüsteten Unterrichtszimmern lernen die Teilnehmenden in angenehmer Atmosphäre mit modernsten technischen Hilfsmitteln. Auch das grosse Engagement und die Erfahrung der Dozierenden ermöglichen eine hohe Unterrichtsqualität, welche sich unter anderem durch Bestleistungen im Kurs «Cambridge English Advanced» zeigte. Sprachreise nach Florenz Das Erlernen einer Fremdsprache ist manchmal Knochenarbeit. Häufig verbinden wir mit Sprachkursen das mühsame Büffeln von Vokabeln und Grammatik. Zum Glück sind unsere Sprachkurse weit mehr als das. Die Teilnehmenden erlernen eine neue Sprache und erhalten Einblick in eine andere Kultur. Sie kommen mit Gleichgesinnten ins Gespräch und widmen sich spannenden Themen. Erklärtes Ziel eines jeden Sprachkurses ist es, die Sprache in den Ferien oder im Berufsleben anwenden zu können. Wir freuen uns, dass wir uns im 2019 aus der Schulstube hinausgewagt haben! Teilnehmende aus verschiedenen Italienischkursen reisten mit ihrer Dozentin in die Renaissance-Stadt Florenz. Eintauchen in die italienische Lebensweise, Kunst und Kultur und dabei die eigenen Sprachkenntnisse festigen und verfeinern -- so macht Sprachunterricht Spass und es verwundert nicht, dass die Bildungsreise bis auf den letzten Platz ausgebucht war. Zukunftsmusik? Wir hoffen, das Angebot in Zukunft ausbauen zu können. Zertifikatskurse Erneut konnten wir mit dem «Cambridge English First» (FCE) auf Niveau B2 und dem «Cambridge English Advanced» (CAE) auf Niveau C1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen zwei anspruchsvolle Zertifikatskurse durchführen. Insbesondere die Teilnehmenden des CAE Kurses übertrafen alle Erwartungen und schlossen mit Bestleistungen ab. «Advanced» bedeutet «Fortgeschritten». Im Falle des CAE ist der Name Programm. Ein CAE Diplom bescheinigt Sprachkompetenz auf hohem Niveau. Es öffnet auf dem internationalen Stellenmarkt Tür und Tor. Gemäss «Cambridge English Language Assessment» akzeptieren mehr als 8000 Bildungsinstitutionen, Firmen und Regierungseinrichtungen weltweit das
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CAE als Sprachkompetenznachweis. Wer ein solches Diplom erwerben möchte, muss die Ärmel allerdings hochkrempeln: Je nach Vorkenntnissen müssen Kursteilnehmende die Bereitschaft mitbringen, neben dem wöchentlichen Unterricht drei bis sechs Stunden pro Woche zu Hause in die Vorbereitung zu investieren. Das Cambridge CAE gilt ab 180 Punkten als bestanden, «Pass with Grade C» erhält man mit 180-193 Punkten, «Pass with Grade B» ab 194 Punkten, «Pass with Grade A» ab 200 Punkten, wobei «Grade A» bereits dem nächsthöheren Niveau C1 entspricht. Im Durchschnitt haben die Kursteilnehmenden aus Zofingen 192 Punkte erzielt, zwei der Absolventen schafften «Grade A» und damit «Proficiency» Niveau. Lediglich eine Kandidatin erreichte die Mindestpunktzahl ganz knapp nicht, ihr wurde aber eine Bescheinigung auf Level B2 ausgestellt. Ein tolles Ergebnis!
Neue Sprachenzimmer Qualitativ hochwertiger Sprachunterricht findet in Kleingruppen statt. Jeder Teilnehmende soll dem Kurs folgen und partizipieren können. Die Kursteilnehmenden möchten in angenehmer Atmosphäre miteinander und mit dem Dozierenden ins Gespräch kommen können. Traditionelle Schulzimmer sind wegen ihrer Grösse und Einrichtung häufig nicht ideal, um diesen Kriterien gerecht zu werden. Moderner, vielseitiger Sprachunterricht ist aber auf die technische Einrichtung eines Schulzimmers angewiesen. Wir freuen uns, dass wir den Teilnehmenden unserer Sprachkurse nun beides bieten können: Kleine, gemütliche Sprachenzimmer, welche den mündlichen Austausch begünstigen, die Teilnehmenden mittels grosser Bilder in die Länder ihrer Träume versetzen und den Dozierenden technische Hilfsmittel auf höchstem Niveau bieten.
Weiterbildung – Informatik
Digital weiterhin am Puls der Zeit Die Berufs- und Weiterbildung Zofingen ist der führende Anbieter von Office 365-Workshops für Schweizer Schulen. Mehr als 30 Schulen von der Primar- bis zur Sekundarstufe II haben unsere Coaching- und Weiterbildungsangebote im Schuljahr 2018/2019 genutzt. Die Berufs- und Weiterbildung Zofingen kann bereits auf mehr als vier Jahre BYOD und Office 365 zurückblicken. In dieser Zeit haben wir einen grossen Erfahrungsschatz aufgebaut – sowohl in technischer, organisatorischer und methodischer Hinsicht. Diese Erfahrung teilt das dreiköpfige Dozententeam unter dem Slogan «Office 365 goes to school» seit 2 Jahren mit einer Vielzahl an Schweizer Schulen aller Niveaustufen. Der grösste Teil der Aufträge betrifft Weiterbildungen der Lehrpersonen und ICT-Fachleute, bei rund einem Viertel der Aufträge führten wir Coaching- und Beratungsdienste durch.
Messepräsenz führt zu Aufträgen Unser schweizweit einmaliges Angebot konnte die Berufs- und Weiterbildung Zofingen an diversen Veranstaltungen vorstellen. Dazu zählen unter anderem Kunden- und Partner-Events von Microsoft und die dreitägige SwissDidac in Bern. Am Partnerstand mit Microsoft Schweiz – die Berufs- und Weiterbildung Zofingen ist Microsoft Global Education Partner – konnten wir viele Kontakte knüpfen, die zu Aufträgen führten. Mehr als zwölf parallelle IT-Grossprojekte Im August 2018 starteten alle Erstlehrjahr-Lernenden (ausser EBA) mit BYOD und Office 365. Die IT-Infrastruktur war der massiv höheren Belastung problemlos gewachsen. Die Einrichtung der Geräte der Lernenden führte jedoch zum einen oder anderen Problem. Für diese Fälle stand den Lernenden täglich ein IT-Support-Fenster zur Verfügung, das von der IT-Abteilung angeboten wurde. Das Support-Fenster wurde rege genutzt.
Patrick Scheppler Leiter IT
Grossprojekt Umbau Lehrerinfrastruktur Eines der grössten Projekte beschäftigt die IT bereits seit längerer Zeit: der Umbau der Lehrer infrastruktur in den Unterrichtszimmern der Berufs- und Weiterbildung Zofingen – weg vom Beamer hin zum grossflächigen Monitor. In den Sommerferien 2019 war die Umrüstung mehrerer Zimmer geplant und so wurde fleissig evaluiert, getestet und zusammen mit den Lehrpersonen ein optimales Ergebnis gesucht. Projekte Primarschulhaus BZZ Bei zwei weiteren grossen Projekten war die IT ebenfalls involviert. So galt es, für das neue Primarschulhaus BZZ die WLAN-Versorgung sicherzustellen und anhand der Vorgaben der Volksschule zu konfigurieren. Für die Renovationszeit des BZZ wurde im Frühjahr 2019 in kürzester Zeit ein Container mit mehreren Schulzimmern ins freie Feld gestellt. Für diese Container haben wir ein neues WLAN-Konzept, inklusive Hardware, evaluiert und umgesetzt. David Gubler neu im IT-Team Anfang Januar 2019 ist David Gubler neu ins ITTeam gestossen. Er startete in einer internationalen Firma seine Lehre als Informatiker, Fachrichtung Systemtechnik. Die Firma entschied sich, die IT-Dienste neu durch ein Outsourcing-Unternehmen abzudecken und entliess auf Ende 2018 einen Grossteil ihrer IT-Fachleute, darunter auch David Gubler. Der engagierte Mann setzt seine Lehre nun an unserer Schule fort und macht dies ausserordentlich gut.
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Organisation – Organigramm
Organigramm
SCHULVORSTAND Präsident H.R. Suter
Ausschüsse des Schulvorstandes SCHULLEITUNG Rektor R. Meier Konrektor I M. Richner Konrektor II R. Seibert
BETRIEB BZZ D. Gubler QUALITÄTSSICHERUNG M. Stutz
ADMINISTRATION C. Kunz
FIB I. Kyburz
INFORMATIK P. Scheppler
MEDIENDIDAKTIK F. Somaini
MARKETING C. Wernli
INDUSTRIE UND GEWERBE M. Richner
ALLGEMEINE BILDUNG R. Meier
MASCHINENBAU M. Barrer
ALLGEMEINBILDUNG R. Reinert
BAU D. Obrist
SPORT T. Egloff
SPRACHEN I. Matter
FAHRZEUGE R. Seibert
FREI-/STÜTZKURSE R. Meier
WIRTSCHAFT M. Richner
SCHUH-FUSS-LEDER A. Hug
BERUFSMATUR M. Richner
WIRTSCHAFT R. Meier
WEITERBILDUNG M. Richner
KAUFFRAU/-MANN G. Künzel
INFORMATIK P. Scheppler
ALLGEMEINE KURSE M. Richner
BILDUNGSGÄNGE I+G R. Meier/M. Richner
33
Organisation – Mitarbeitende
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Schulvorstand Gresch Dominik
Vizepräsident, Vertretung Stadt Zofingen
Koch Hans-Jürg
Vertretung Gemeinden
Lappert René
Vertretung Arbeitnehmerorganisationen
Lerch Doris
Vertretung Gemeinden
Morgenthaler Silvia
Vertretung Gemeinden
Schläfli Hanspeter
Vertretung Gemeinden
Strub Markus
Vertretung Arbeitgeberorganisationen
Suter Hans-Rudolf
Präsident, Vertretung Arbeitgeberorganisationen
Suter Markus
Vertretung Arbeitnehmerorganisationen
Lang Steven
Burtolf Marcel
Kyburz Iris
Scheppler Patrick
Dähler Roger
Lerch Walter
Silveira Eveline
De Man Catherine
Lyrén Katrin
Wechsler Thomas
Egloff Thomas
Matter Isabel
Informatik
Leitung Informatik Administration Informatik
Wernli Christine Marketing
Zaugg Brigitte Administration
Zehnder Melanie Administration
Zysset Daniel Informatik
Lehrpersonen Acquaviva Fabio Maschinenbau
Bachmann Luzia Schuh-Fuss-Leder
Bagattin Luisanna
Rektor
Richner Mathias
Baumann Lukas
Seibert Roland Konrektor II
Mitarbeitende Gabriel Beatrice Finanzen, Personal
Gruber Roman Informatik
Haldimann Gisela Administration
Hofer Vanessa Administration
Hufschmid Andreas FIB
Kessler Carin
Lernende Kauffrau
Kissling Brigitte Administration
Kuhn Philipp Informatik
Kunz Claudia
Leiterin Administration
34
Barrer Marcel
Abteilungsleiter Maschinenbau
Konrektor I
Bau
Wirtschaft
Fachschaftsvorsteher Sport, Allgemeinbildung
Emmenegger Marco Wirtschaft
Fäs Christian
Maschinenbau, Berufsmatur
Fehr Martin
Allgemeinbildung, Sport
Baumann Raymond Bau
Baumgartner Ueli Bau
Begert Johanna
Schuh-Fuss-Leder, Berufsmatur
Brutsche Marcel Fahrzeuge
Buergi Micha Fahrzeuge
Bühler Jocelyne Schuh-Fuss-Leder
Burkhard Robert Fahrzeuge
Meier Markus Bau
Miest Anna
Schuh-Fuss-Leder
Müller Urs
Fraternali Sandro
Obrist Daniel
Frei Olga
Oppliger Nicole
Giotas Rosemarie
Paul Mike
Glanzmann Daniel
Pfenninger Karin
Grassi Lorenzo
Reinert Rafael
Schuh-Fuss-Leder Allgemeinbildung Wirtschaft Bau
Fahrzeuge
Grüninger Selin Wirtschaft
Guillard Erick
Schuh-Fuss-Leder
Hächler Marcel
Allgemeinbildung, Sport
Heimgartner Erich Fahrzeuge
Hug André
Bau
Wirtschaft, Berufsmatur
Niethammer Janik
Bettschen Laura Bieber Patrick
Wirtschaft, Berufsmatur
Feldmann Urs
Heule Manfred
Wirtschaft
Allgemeinbildung
Allgemeinbildung, Berufsmatur
Behr Simon
Maschinenbau
FIB, Allgemeinbildung
Fahrzeuge
Schuh-Fuss-Leder
Wirtschaft
Schulleitung Meier Roger
Wirtschaft, Berufsmatur
Wirtschaft, Berufsmatur Allgemeinbildung, Sport, Abteilungsleiter Schuh-Fuss-Leder
Schuh-Fuss-Leder, Sport Abteilungsleiter Bau Allgemeinbildung, Sport Fahrzeuge
Schuh-Fuss-Leder
Fachschaftsvorsteher Allgemeinbildung
Roth Thomas Maschinenbau
Schenker Thomas Maschinenbau
Schweizer Andrea
Wirtschaft, Berufsmatur
Somaini Fabio
Allgemeinbildung, Sport, Mediendidaktik
Stärkle Diana Wirtschaft
Steiner Elmar
Allgemeinbildung, Sport
Isler Markus
Strasmann Thomas
Jungblut Peter
Stutz Michael
Kemmler Oliver
Tamborini Sacha
Kress Erik
von Burg Silvia
Künzel Gerrit
von Wartburg Simon
Bau
Maschinenbau
Wirtschaft, Berufsmatur Schuh-Fuss-Leder Abteilungsleiter Wirtschaft, Berufsmatur
Schuh-Fuss-Leder Allgemeinbildung Fahrzeuge
Wirtschaft, Berufsmatur Allgemeinbildung, Sport
Wagner Patrick
Maschinenbau, Berufsmatur
Wahl Annett
Allgemeinbildung, Wirtschaft
Weber Albin Bau
Widmer Renate
Allgemeinbildung, Sport
Wild Jürg Fahrzeuge
Zihlmann Kurt Fahrzeuge
Dozierende Weiterbildung Acquaviva Fabio
Industrie und Gewerbe
Alonso Santiago-Manuel Wirtschaft
Arndt Alexander Sprachen
Bagattin Luisanna Sprachen
Bertelli Irène Sprachen
Bingesser Nadja Wirtschaft
Brutsche Marcel
Industrie und Gewerbe
Bucheli Peter
Industrie und Gewerbe
Buchmann Reto
Industrie und Gewerbe
Bussmann Claudia Wirtschaft
Caminada Mathias Wirtschaft
Clavadetscher Andreas Wirtschaft
De Man Catherine Allgemeine Kurse
Duran Fischer Gloria Sprachen
Egloff Thomas
Allgemeine Kurse
Emmenegger Marco Industrie und Gewerbe
Erni Markus
Industrie und Gewerbe
Fäs Christian
Lenza Patrizia
Scheppler Patrick
Feldmann Urs
Lerch Walter
Schneider Roland
Gaab Markus
Leuenberger Stephan
Schweizer Tanja
Gloor Raphael
Löhrer Christian
Sigerist Bettina
Gonseth Nurjehan
Lyrén Katrin
Sommerhalder Florian
Güdel Frederico
Matter Isabel
Stalder Guido
Hächler Marcel
May Roger
Stauffer Daniel
Häusermann Ute
Mazenauer Benjamin
Strasmann Thomas
Huber Roger
Meier Manuela
Thanasis Panagiotis
Hübscher Bruno
Meier René
Trachsel Bruno
Hug André
Meier-La Manna Norma
Vargas Silva Gladys
Hürst André
Moser Michael
Wälchli Renate
Isler Markus
Müller David Sassan
Weber Edy
Jauch Christof
Oppliger Nicole
Wechsler Thomas
Jauch Thomas
Paul Mike
Wehrli Simone
Jost Franz
Peter Denise
Wermelinger Marco
Jungblut Peter
Pfeiffer Sibylle Elisabeth
Wiesmann Regula
Kaden Katrin
Pfenninger Karin
Zentsch Thomas
Kählin Peter
Renggli Tino
Zihlmann Kurt
Knecht Andreas
Reust Werner
Zimmermann Jürg
Kümmerli Thomas
Rossi Rinaldo
Zysset Daniel
Künzel Gerrit
Ruch Daniel
Kurmann Lea
Rusterholz Martin
Kuster Regula
Sager Nathalie
Larkin Patricia
Schenk Roland
Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Wirtschaft Sprachen
Industrie und Gewerbe Allgemeine Kurse Sprachen
Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Wirtschaft
Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Wirtschaft Wirtschaft
Industrie und Gewerbe Wirtschaft Wirtschaft
Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Sprachen
Informatik
Allgemeine Kurse Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Wirtschaft Sprachen
Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Allgemeine Kurse Industrie und Gewerbe Sprachen
Wirtschaft Wirtschaft
Industrie und Gewerbe Allgemeine Kurse Wirtschaft Wirtschaft
Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Wirtschaft
Informatik
Wirtschaft Wirtschaft
Allgemeine Kurse
Industrie und Gewerbe Allgemeine Kurse Wirtschaft
Industrie und Gewerbe Wirtschaft Wirtschaft Sprachen
Industrie und Gewerbe Wirtschaft Informatik
Wirtschaft Wirtschaft
Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Informatik
Industrie und Gewerbe Industrie und Gewerbe Sprachen
Wirtschaft
35
Finanzen
Revisorenbericht
36
Finanzen
Betriebsrechnung Berufliche Grundbildung Rechnung 2018
Weiterbildung Rechnung 2018
4’651’802 5’128’757 157’524 150’839 10’088’922
438’510 0 1’237’620 356’064 2’032’194
-7’401’858 -1’140’802 -445’053 -523’184 -112’190 -9’623’087
-1’349’104 -88’297 -105’214 -275’229 0 -1’817’844
465’835
214’350
0 -1’129 -1’129
0 -604 -604
856’735 -856’653
747 0
82
747
464’788
214’493
Ertrag Kantonsbeiträge Wohnortsbeiträge Schulertrag Nebenerlöse Total Erträge
Aufwand für die Leistungserbringung Personalaufwand Aufwand Infrastruktur Unterrichtsaufwand Verwaltungsaufwand Abschreibungen Total Aufwand für die Leistungserbringung Zwischenergebnis 1
Finanzergebnis Finanzertrag Finanzaufwand Total Finanzergebnis
Übriges Ergebnis Organisationsfremder Ertrag Organisationsfremder Aufwand Total Übriges Ergebnis Jahresergebnis
37
Erfolge – Erfolgreiche Lernende
Erfolgreiche Lernende Bauwerktrenner/-in EFZ Allemann Noah Betoncoupe AG, Schönenwerd
Blaser Robin
Diamantbohr AG, Buchs AG
Däppen Chaiyasit
BETONAB AG, Volketswil
Döbeli Gian-Marco
Betoncoupe AG, Schönenwerd
Maurer Jonas
Marti AG Basel, Basel
Plüss Thierry
Erne AG, Laufenburg
Rennert Nils
Drill-Tech GmbH, Root
Bootbauer/-in Andrist Ayko
Kündig Timothy
Hämmerli Kjell
Lavorato Mirco
Meier Dominik
Madia Francesco
Rüegsegger Sascha
Oeschger Thomas
Viau Francine
Salihi Egzon
Walt Tamara
Schnarr Maximilian
Fahrradmechaniker EFZ Brassel Jorge
J + S Simon AG, Rupperswil Maurer AG, Buchs AG Ranni Racing Carrosserie, Mellingen Auto-& Motorradspritzwerk Carriot, Rudolfstetten Carrosserie Zumbrunn AG, Sissach Maurer AG, Buchs AG
Störmer Marie
Flückiger AG, Oftringen
Weiersmüller Willi Nick Hofer AG, Buchs AG
Wild Chen
Boesch Motorboote AG, Kilchberg ZH
Carrosserie-Spritzwerk Küng AG, Gebenstorf
Aegerter Philipp
Yildiz Sükrü
Bühler Textile Lösungen AG, Thun Kress GmbH, Dänikon ZH Armeelogistikcenter Thun, Thun Polsteratelier Struck GmbH, Hunzenschwil Odermatt Lederwaren AG, Zugerberg
Bike Zone GmbH, Windisch
Denzler Jan Nils
Hartmann 2-Rad-Center GmbH, Lenzburg
Flick Tobias
Willimann Bikesport GmbH, Aetigkofen
Gloor Claudia Natalie L. Grassi AG, Aarau
Boesch Motorboote AG, Kilchberg ZH
Oymak Carrosserie & Spritzwerk GmbH, Hallwil
De Nardis Camillo
Carrosserie Spenglerei EFZ Aliu Bekim
Chilli-Sport GmbH, Widen
Bytyqi Arber
Lüthi Maurice
Hermann Alisha Lia
Müller Nick
Kandasamy Tharsan
Oettli Shannen
Omerovic Benjamin
Rauber Florian
Sidler Dario
Schenk Til
Studer Pascal
Thomi Sven
van der Heide Robin
Zigmund Alexander
Wenger Angela
Kaufmann / Kauffrau EFZ B-Profil Ersayan Aleyna
Boesch Motorboote AG, Kilchberg ZH
Koch Jonas
Boesch Motorboote AG, Kilchberg ZH
Müri Nils
Hächler Bootbau AG, Einigen
Pudzich Niklas
Bootswerft Heinrich AG, Kreuzlingen
Schmidt Till
Archimedes Industrial AG, Wimmis
Signer Marco
Bootswerft Rohn AG, Twann
Steinmayer Anna
Bootswerft Steinmayer, Stäfa
Strehle Nicola
Weiss Yachts GmbH, Küssnacht am Rigi
Vögtlin Roman Christoph
Atelier du Port SA, Gletterens
Carrosserie Lackiererei EFZ Abduli Eron
Robert Huber AG, Muri AG
Kenny's Auto-Center AG, Wettingen Carrosserie-Spritzwerk Küng AG, Gebenstorf Hallauer AG, Wohlenschwil Kenny's Auto-Center AG, Wettingen Carrosserie Brack GmbH, Birmenstorf AG Emil Frey AG, Safenwil Art. 34/32
Mercedes-Benz Automobil AG, Aarburg
Bytyqi Destan
Fachmann / Fachfrau Leder und Textil EFZ Aeschlimann Cécile
Gloor Jasmin
Eugster Julia
Hunziker Fabio
Gabriel Remo-Roger
Izairi Jeton
Harnisch Valérie
Kenny's Auto-Center AG, Wettingen RacaR GmbH, Obermumpf Brem Gebr. AG, Oberlunkhofen Steiner GmbH, Schlossrued
Carrosserie Spreiti West, Spreitenbach
38
Jet Aviation AG, Basel
Röösli Sattelbau AG, Schachen LU Nafzger Rudy›s Upholstery, Roggwil BE Sattlerei Fiona Losinger, Bern
Hasler Yannick Jirout Martin Art. 34/32
Velo-Franz, Gebr. Peterhans AG, Fislisbach e-motion e-Bike Welt Olten, Wangen b. Olten Marvelos Marcel Rohner, Baden No Limit Ltd, Brugg AG L. Grassi AG, Aarau Chilli-Sport GmbH, Widen Bike Corner Würenlos GmbH, Würenlos
Debrunner Acifer AG, Kölliker
Gjini Fabian
Gemeindekanzlei Kölliken, Kölliken
Leonhardt Gloria
Franke Schweiz AG, Aarburg
Nreca Arijana
spitalzofingen ag, Zofingen
Nreca Arlinda
Gemeindekanzlei Murgenthal, Murgenthal
Pingiotti Dominic
Schweizer Julian Gian
Nützi Pascal
Stettler Joy
Siegrist Karina Ivana
Richner Fabio
Tutnjic Osman
Siegrist Philipp
Salcaj Anita
Kaufmann / Kauffrau EFZ E-Profil Baimuradova Dzheiran
Suter Alisha
ZT Medien AG, Zofingen Franke Schweiz AG, Aarburg Delta Zofingen AG, Zofingen
Siegfried AG, Zofingen
Einwohnergemeinde Zofingen, Zofingen Gemeindekanzlei Uerkheim, Uerkheim Swissprinters AG, Zofingen ImplanTec Schweiz GmbH, Oftringen
Thalmann Nina
Aargauische Kantonalbank, Zofingen Omya (Schweiz) AG, Oftringen Dienstleistungsbetriebe Gemeinde Oftringen, Oftringen
Schenk Ramona
Gemeindeverwaltung Safenwil, Safenwil
StWZ Energie AG, Zofingen
Wyss Michael
Lehmann 2000 AG, Zofingen
Thavanesan Thivany
Gemeindekanzlei Rothrist, Rothrist
Brandenburger Andrea
Quali Night AG, Kölliken
Tschumi Larissa
Gemeindekanzlei Strengelbach, Strengelbach
Kleinmotorrad- und Fahrradmechaniker EFZ Cyril Renner
Weibel Nicole
Alfremo Bike Velo - Moto GmbH, Muhen
Widmer Nicole
Konstrukteur EFZ Profil E Andelic Sasa
Baumgartner Seya
AGB Bautechnik AG, Zofingen
Caputo Laura
Die Mobiliar, Zofingen
Deutschmann Fabiola Rivella AG, Rothrist
Faerber Miriam
HAVO Group AG, Aarburg
Floccari Valentina Papedis AG, Aarburg
Flückiger Leonie
Franke Schweiz AG, Aarburg
Franke Schweiz AG, Aarburg Aargauische Kantonalbank, Zofingen
Willisegger Linda Jacqueline Aeschlimann AG, Zofingen
Woodfield Severin Leif
Raiffeisenbank Region Zofingen, Zofingen
Wüthrich Lisa
Giger Luana
Franke Schweiz AG, Aarburg
Hunziker Selina
Kaufmann / Kauffrau EFZ mit Berufsmatur Accola Flavio
Hauri Reisen AG, Zofingen RIBAG Licht AG, Safenwil
Iskanli Duygu
Steffen Treuhand AG, Zofingen
Karunarajah Neivatha Siegfried AG, Zofingen
Leu Janette
Arco Regio AG, Rothrist
Lotti Aurora
Aargauische Kantonalbank, Zofingen
Moor Lia
Müller Martini Druckverarbeitungs-Systeme AG, Zofingen
Nov Valentin
EuropTec Polymer, Oftringen
Olivera Mendoza Simon
Johann Müller AG, Strengelbach
Ribeiro Silva Rita
Gemeindekanzlei Rothrist, Rothrist
Rippl Valerie
SENN AG, Oftringen
Salijaj Leuhana
Dienstleistungsbetriebe Gemeinde Oftringen, Oftringen
Franke Schweiz AG, Aarburg
Avdija Edona
Gemeindekanzlei Brittnau, Brittnau
Binkert Mona Lisa
Benteler Rothrist AG, Rothrist
Bongiovanni Larissa Rivella AG, Rothrist
Bösch Roman
Omya (Schweiz) AG, Oftringen
Eichenberger Vanessa
Zehnder Group International AG, Gränichen
Fasanella Michele Gianni
Benteler Rothrist AG, Rothrist
Franzé Simone
Arco Regio AG, Rothrist
Goerre Ladina
Hurschler Michel
Müller Martini Druckverarbeitungs-Systeme AG, Zofingen
Jusufi Leutrim
Franke Schweiz AG, Aarburg
Nikic Danijel
Müller Martini Druckverarbeitungs-Systeme AG, Zofingen
Pantic Silvia
Franke Schweiz AG, Aarburg
Takan Arda
MGC Moser-Glaser AG, Kaiseraugst
Umbrich Silvan
Smith & Nephew Orthopaedics AG, Aarau
Wild Stefan
Paul Scherrer Institut, Villigen
Konstrukteur EFZ mit Berufsmatur Gioello Gabriele Franke Schweiz AG, Aarburg
Iun Kenneth
GE Grid (Switzerland) GmbH, Oberentfelden
Läuppi Tim
Rockwell Automation Switzerland GmbH, Aarau
Schmid Michael
Neue Aargauer Bank AG, Aarau
Müller Martini Druckverarbeitungs-Systeme AG, Zofingen
Hyseni Eldonita
Weibel Jan
Toyota AG, Safenwil
Lehmann Carina
Siegfried AG, Zofingen
Schär Nick
Lindt Timo
Sanitas Troesch AG, Rothrist
Clientis Sparkasse Oftringen, Oftringen
Scheibler Chiara
Lucio Villa Rafael
Giezendanner Transport AG, Rothrist
Emil Frey AG, Safenwil
Schmitter Selina
Moor Melissa
Müller Martini Druckverarbeitungs-Systeme AG, Zofingen
Müller Martini Druckverarbeitungs-Systeme AG, Zofingen
Raiffeisenbank Region Zofingen, Zofingen
Myftari Leon
Emil Frey AG, Safenwil
GE Grid (Switzerland) GmbH, Oberentfelden
Maurer EFZ Aeschlimann Dominic
Gebr. Hallwyler AG, Rothrist
Ammann Nick
Birchmeier Bau AG, Döttingen
Balmer Manuel
Gebr. Hallwyler AG, Rothrist
Basler Dennis
Erne AG, Laufenburg
39
Deiss Alexander
Senn Dominik
Vaccaro Zacaria
Erdin Rafael
Tschamper Manuel
Faes Yannis
Podologie EFZ Achermann Marina
Mechanikpraktiker EBA Amoussou Viwalé Judith-Lysiane
Fuss- und Handwerk GmbH, Ebikon
Gelo Ivan
Ayer Marianne
Ernst Frey AG, Kaiseraugst Keller Hoch- und Tiefbau AG, Endingen Gottlieb Müller AG, Zofingen
Fischer Tom
Zubler AG, Abt. Hoch- + Tiefbau, Aarau
Fretz Gian-Fréderic
Birchmeier Bau AG, Döttingen Zubler AG, Abt. Hoch- + Tiefbau, Aarau
BASF Schweiz AG, Kaisten
Meier + Jäggi A, Zofingen
Schindler Aufzüge AG (Region Aarau), Oberentfelden
Gerhard Marcel
Gezae Gebrehit Robel
Gottlieb Müller AG, Zofingen
RRHD GmbH, Kleindöttingen
Hasler Bryan
Ghebre Eldos
Gottlieb Müller AG, Zofingen
Emil Frey AG, Safenwil
Imhof Stefan
Gholami Karim
Erne AG, Laufenburg
Beer Grill AG, Villmergen
Jasharaj Aaron
Krüger Dominik
Kanton Aargau DVI, Aarburg
Richard AG, Murgenthal
Jordi Livio
Qerkinaj Mirlind
Vögele Karl, Leuggern
Velopa AG, Spreitenbach
Kissling Timon
Schüttel Pascal
Rossi Bau, Rothrist
Eichenberger Gewinde AG, Burg AG
Kugler Marcel
Motorradmechaniker Bitter Jeremias
Zubler AG, Abt. Hoch- + Tiefbau, Aarau
Künzli Fabian
Baugeschäft Martin Siegrist GmbH, Vordemwald
Leu Jan
Rulli Bau GmbH, Safenwil
Micic George
Grundmann Bau AG, Suhr
Rrustemaj Fatlind
Merz AG Bauunternehmung, Küttigen
Schleiss Silvan Fabio
Ernst Frey AG, Kaiseraugst
Schleuniger Thierry
Birchmeier Bau AG, Döttingen
Schmid Kevin
Erne AG, Laufenburg
Schöni Erino
Gebr. Hallwyler AG, Rothrist
Tran Silong Johnny
Birchmeier Bau AG, Döttingen
Maurer EFZ Zusatzlehre Blumer Cedric Domino Bau GmbH, Tennwil
De Santis Nicola
Hächler AG, Wettingen
Moto Senn AG, Densbüren
Gastaldo Alessandro
Moto Mader AG, Oberentfelden
Haas Yanick
Moto-Tech Schweiz AG, Oberentfelden
Haldimann Jason
P. Felix Bächli AG Harley-Heaven, Dietikon
Hochuli Roman
tmr-factory GmbH, Remigen
Jelliqi Hajrullah
Egli Motorradtechnik AG, Bettwil
Moser Reto
Christian Isler Motorräder, Oberrohrdorf
Müller Mike
Joho Motosport AG, Bremgarten AG
Weber Silas
Brivemo GmbH, Zofingen
Plattenlegerpraktiker EBA Halimi Ali Reza Weber Ofenbau AG, Erlinsbach
Hamid Muntesr
Gschwind GmbH, Muttenz
Mozafari Ahmad
Hegglin Matthias
Keramik-Baselland-Boz, Ziefen
Jenni Timo Merz
Plattenleger EFZ Böller Simon
Karl Gisi AG, Dottikon AG Bauunternehmung, Küttigen
Käppeli Sandro
Leuthard Bau AG, Merenschwand
Ronacher Tobias
Gebr. Huber AG, Aarau
40
Dätwyler Ofenbau AG, Schmiedrued
Andreu Marca Dana Per piedi Basel, Basel
Podologie Irène Suter, Fribourg
Boog Corina
Podologie Länggasse AG, Bern
Burkard Svenja
Podologie Camenzind, Luzern
Domanico Katja
Podologie Katja Heiniger, Oberengstringen
Fischer Petra
Podologie Elfenau AG, Bern
Gerber Anita
Stiftung Alterszentrum Lindenhof, Oftringen
Gholi Poor Leyla
Podologie Thun GmbH, Thun
Günter Regula
Podologie Praxis Ludmilla Schattauer, Zürich
Hamo Azo Niroj
Tinas Island GmbH, St. Gallen
Knecht Jennifer
Per piedi Basel, Basel
Laub Justine Veronique Podologie Lyss AG, Lyss
Lo Piccolo Giada
Podologie Saturno GmbH, Zürich
Meier Alexandra Natascha Podoprima, Brugg AG
Music Elvira
Podologie Kerzers AG, Kerzers
Njegovan Lea-Jessica
Podologie Praxis Canevascini, Oberwil BL
Oke Bimbola
Podologie Irène Suter, Fribourg
Orsini Raffaella
Praxis für Podologie Styger GmbH, Ebikon
Rindlisbacher Daniela Art. 34/32
Rizzi Nicole
Med. Fusspflegepraxis Leuenberger, Basel
Rohrbach Noëlle
Salon drü GmbH, Aarau
Rosenberger Sarah
Podologie-MW, Schwerzenbach
Ruckli Viola
Vinzenz Herzog AG, Frick
Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil
Hodel David
Santana Medina Alexandres
Michael Karrer AG, Dättwil AG
Podologie Saturno GmbH, Zürich
Iadarola Bernardo
Schafer Sinja
Adrian Herzog GmbH, Eiken
KetHappy Feet AG, Zürich
Schneider Selina Sarah
Rüegger Christian
Destan Fatih
Serena Monika
Sollberger Jimmy
Donchev Roberto
Sierra Abia Eric
Spinelli Fabio Nicola
Egger Michael
Stalder Gabriela
Stevcic Nemanja
Frei Justyn
Stoffel Céline
Stocker Fabio
Futsum Abraham
Tornabene Delia
Strebel Mike
Gasser Joel
Troisi Fabienne
Wullschleger Emanuel
Haas Michael
Ulmann Larissa
Polymechaniker EFZ Profil G Baumgartner Flurin
Hajradini Hamza Agron
Podologie Thun GmbH, Thun AD PEDES B. Dellers, Arlesheim Podologie Elfenau AG, Bern MyPodo GmbH, Horgen Podologie & Kosmetik Waldstätter, Brunnen Orthopädie Podologie, Baden Podologie Schmid, Zürich Fusspraxis Irena Vondal, Bern
Ulrich Shiwa
podospa GmbH, Zürich
Uruqi Edona
PODOLOGIE Novopede, Winterthur
Walser Liv Annelina
Podologie Däniken AG, Däniken SO
Wehrhahn Martina
Podologie Thun GmbH, Thun
Widrig Sarina
Fusspflegepraxis Antonia Jehle-Vogt, Schaan
Zöllig Mirjam Art. 34/32
Franke Schweiz AG, Aarburg Franke Schweiz AG, Aarburg Franke Schweiz AG, Aarburg Richard AG, Murgenthal FrymaKoruma AG, Rheinfelden Smith & Nephew Manufacturing AG, Aarau Franke Schweiz AG, Aarburg
Stanzwerk AG, Unterentfelden
Grasser Ramon
FrymaKoruma AG, Rheinfelden
Meier Louis
GE Grid (Switzerland) GmbH, Oberentfelden
Nevil Rex Ambrose Mariya Stevin Low Rudolf Gloor AG, Leutwil
Pocek Leonardo
Rockwell Automation Switzerland GmbH, Aarau
Schär Simon
Stanzwerk AG, Unterentfelden
Serttas Emre
Polymechaniker EFZ Profil E Baldinger Daniel
Stanzwerk AG, Unterentfelden
Bianchini Marco
Wüthrich Marvi
Büsching Tim
Polymechaniker EFZ mit Berufsmatur Bickaj Laurent
Rockwell Automation Switzerland GmbH, Aarau Erowa AG, Reinach AG Rockwell Automation Switzerland GmbH, Aarau
Ciccone Alex Enrico
Benteler Rothrist AG, Rothrist
Drechsle Robin
MTA Mechatronic AG, Densbüren
Glünkin Jonas
Maroplastic AG, Reitnau
Hunziker Stefanie Arum
Fischer Reinach AG, Reinach AG
Indraccolo Marco
GE Grid (Switzerland) GmbH, Oberentfelden
Malagic Hamdijc
Rockwell Automation Switzerland GmbH, Aarau
Mauch Filippo
Maroplastic AG, Reitnau
Mühlemann Robin
Erowa AG, Reinach AG
Morrison Robbie Peter
GE Grid (Switzerland) GmbH, Oberentfelden
Punithakumar Sujeeban
Alu Menziken Extrusion AG, Reinach AG
Viskhapov Artem
A. Müller AG, Muhen Fischer Reinach AG, Reinach AG
Fischer Reinach AG, Reinach AG
Pneuhaus Frank AG, Hornussen EUROMASTER, Düdingen Car-Point Pneuservice GmbH, Lyss Pneu Fahrni AG, Niederwangen b. Bern Pneuhaus Frank AG, Magden First Stop Reifen und Auto Service AG, Pratteln Pneuhaus Frank AG, Lausen EUROMASTER, Hausen AG
Imfeld Patrick
Pneu Egger AG, Aarau
Kecman Nikola
Pneu-Center Lyss GmbH, Lyss
Krasniqi Arlend
Schmitz AG, Bremgarten AG
Martin Rafael
Pneu Egger AG, Liebefeld
Mello Teggia Patrick
Pneuhaus Frank AG, Uetendorf
Merle Pascal
Pneuhaus Frank AG, Suhr
Napoli Anthony Vincenzo Pneu Egger AG, Muttenz
Prodhan Sany
Pneuhaus Frank AG, Uetendorf
Rutschi Luca
Easytrucks AG, Rothrist
Salim Hemen
Pneu Egger AG, Visp
Blöchlinger Milan
Stajic Bojan
Lochmann Sebastian
Teixeira Carlos
Strasser Stefan
Tesic Nestor
Alu Menziken Extrusion AG, Reinach AG Erowa AG, Reinach AG
Richard AG, Murgenthal
Reifenpraktiker EBA Ande Filimon
Pneuhaus Frank AG, Suhr Pneu Fahrni AG, Niederwangen b. Bern Pneuhaus Frank AG, Sissach
Zerbo Luca
Pneuhaus Frank AG, Füllinsdorf
Brogna Marco
Orthopädie-Schuhmacher EFZ Bernet Sara
Burger Cedric-Luca
Eichenberger Danja
Cafaro Dario Vincenzo
Grond Fabian
Curic Nic
Huber Kim
Demukaj Albin
Kläger Sandro
Pneu Egger AG, Münchenstein Pneuhaus Brönnimann AG, Belp Pneu Egger AG, Unterentfelden EUROMASTER, Villmergen Pneuhaus Frank AG, Sissach Pneuhaus Frank AG, Aarburg
Pro Pede AG, Staufen
Balsiger Orthopädie-Schuhtechnik, Bern Hansjörg Rombach, Schlieren AMANN.ch AG, Basel Fuss-Orthopädie Feldmann AG, Zürich
41
Lüchinger Katrin
Balgrist Tec AG, Zürich
Mharchat Said
Spiess und Kühne, St. Gallen
Mörgeli David
actifeet Muff, Pfäffikon SZ
Rolshoven Max
Winkler ORTHO SCHUH TECHNIK, Basel
Sutter David
Hermes GmbH, Lyss
Orthopädie-Schuhmacher EFZ Ali Cicek TechnoBoots Ltd, Othmarsingen
(Gesamte Auflistung ohne Gewähr. Einige Kantone liefern keine Abschlussergebnisse.)
Beste schulische Abschlüsse Bauwerktrenner/-in EFZ 5.05 Döbeli Gian-Marco 4.43 Däppen Chaiyasit 4.43 Plüss Thierry Bootbauer/-in 5.17 Koch Jonas 5.15 V ögtlin Roman Christoph 5.05 Andrist Ayko Carrossier/-in Lackiererei EFZ 5.10 Schnarr Maximilian 4.87 Kündig Timothy 4.73 Yildiz Sükrü Carrossier/-in Spenglerei EFZ 5.43 v an der Heide Robin 5.23 Wenger Angela 4.80 Bytyqi Arber Fachmann /Fachfrau Leder und Textil EFZ 5.65 Harnisch Valérie 5.50 Eugster Julia
42
5.40 Gabriel Remo-Roger 5.40 Walt Tamara Fahrradmechaniker/-in EFZ 5.13 Zigmund Alexander 5.07 Rauber Florian 4.97 Lüthi Maurice Kaufmann/Kauffrau EFZ B-Profil 4.80 Tutnjic Osman 4.50 Pingiotti Dominic 4.40 Gjini Fabian Kaufmann/Kauffrau EFZ E-Profil 5.20 Weibel Nicole 5.00 Flückiger Leonie 4.80 Deutschmann Fabiola Kaufmann/Kauffrau EFZ mit Berufsmaturität 5.10 Lindt Timo 4.90 Moor Melissa 4.90 Eichenberger Vanessa
Kleinmotorrad- und Fahrradmechaniker/-in EFZ 4.73 Cyril Renner Konstrukteur EFZ E-Profil 5.33 Hurschler Michel 5.20 Nikic Danijel Konstrukteur EFZ mit Berufsmatur 5.90 Schmid Michael Maurer/-in EFZ 5.30 Jordi Livio 5.20 Kugler Marcel Maurer/-in EFZ Zusatzlehre 5.20 De Santis Nicola Mechanikpraktiker EBA 5.50 Gholami Karim 5.40 Amoussou Viwalé Judith-Lysiane
Motorradmechaniker/-in EFZ 5.50 Moser Reto 5.30 Bitter Jeremias 4.97 Müller Mike Plattenlegerpraktiker EBA 4.93 Halimi Ali Reza Plattenleger EFZ 5.15 Iadarola Bernardo 4.95 Vaccaro Zacaria 4.77 Böller Simon Podologe/Podologin EFZ 5.30 Achermann Marina 5.23 Walser Liv Annelina 5.13 Sierra Abia Eric Polymechaniker EFZ E-Profil 5.37 Sollberger Jimmy 5.20 Mühlemann Robin Polymechaniker EFZ G-Profil 5.07 Baumgartner Flurin 5.03 Grasser Ramon
Polymechaniker mit Berufsmatur 5.70 Strasser Stefan 5.13 Lochmann Sebastian Reifenpraktiker EBA 5.43 Haas Michael 5.33 Futsum Abraham 5.27 Donchev Roberto 5.27 Prodhan Sany Orthopädie-Schuhmacher/-in EFZ / 5.53 Sutter David 5.03 Bernet Sara
www.bwzofingen.ch