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EDITORIAL
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IMPRESSUM regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch. Erscheint 4 x jährlich Jahresabo: CHF 25.– Auflage: 50 511 Exemplare
Kontakt Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch
ie digitale Welt wird immer grösser, während die Geräte immer kleiner werden. Ein Smartphone zu besitzen, ist im Jahr 2014 selbstverständlich und Apps runterzuladen so normal, wie es früher war, eine Zeitung am Kiosk zu kaufen. Wir haben Persönlichkeiten aus der Region gefragt, welche Apps bei ihnen hoch im Kurs stehen und ein erfreulich vielfältiges Resultat erhalten. Bei den Jugendlichen hingegen scheint ein gewisser Herdenzwang zu bestehen, jedenfalls kann man die für sie relevanten Apps an einer Hand abzählen. Auch die Stadt Zofingen hat selbstverständlich einen City Guide als App auf Lager. Unser Experte für alles Digitale, René Jossen, hat die App getestet und dabei mässige Begeisterung empfunden. Viel Freude hatte dafür Redaktor schwe, der sich zum ersten Mal in den legendären Zofinger Spielsalon «Calypso» getraut hat… und der wie sein Redaktions-Kollege guez der digitalen Entwicklung immer noch mächtig hinterherhinkt, wie die beiden im Gespräch feststellen mussten. Wie gut Sie selber über die digitale Welt Bescheid wissen, können Sie übrigens gerne in unserem Quiz testen. Und wenn Sie zu denen gehören, die zu Hause eine Spielkonsole stehen haben, müssten Sie unbedingt den grossen Konsolen-Test lesen, obwohl er zu keinem eindeutigen Resultat geführt hat. Natürlich haben wir auch jede Menge komplett analoger Ausgehtipps, ein saumässig leckeres vegetarisches Rezept und einen Fähnlifrässer, der sich einen Abend lang in Geri Müllers Hirn verirrt hat. Viel Spass bei der Lektüre! guez@regiolive.ch
INHALT www.regiolive.ch
Redaktion Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch
Fähnlifrässer Oliver Schweizer
Layout Mario Martić (mm)
Herausgeber Zofinger Tagblatt AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen
Anzeigen Telefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 91 info@regiolive.ch
/aktuell
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Digitale Alleinunterhalter What’s up ausser Whatsapp? Ein City Guide für Zofingen regiolive.tv – Top 10
Spielsalon Calypso – Zofingen
/game
/faehnlifraesser
20 Die Sims 4: EA: It’s in the GAMELD
/feldversuch
21 Digitale Fragen für analoge Hirne (Gewinne ein iPhone 6 / Kinotickets / DAB+-Radio)
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Being Geri Müller
13 Die Offliners
/quiz
/test
Zofinger Tagblatt AG
22 Kampf der Konsolen
Titelbild Daniel Bracher
Feedback: magazin@regiolive.ch
Das Rothrister Gewerbe zeigt sich Rare Sorten und Rassen Von Peking nach Brittnau Sauer & gesund Z’Rothrischt fägts! (Skifest Rothrist) open youcinema – Olten
/eingekehrt
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Druck
Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 27. November 2014.
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/ausgehen
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Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (September – November) Freiheit für das Volk? Eins, zwei, g'suffa!
/kochen
25 Artischocken-Crèmesüppchen mit Frischkäsetortelloni
/freundebuch
26 Stefan Del Fabro
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DIGITALE ALLEINUNTERHALTER Wir haben 8 Persönlichkeiten gefragt, welche Apps bei Ihnen hoch im Kurs stehen. Das Resultat könnte vielfältiger nicht sein. Bilder: shutterstock / zVg
MICHEL HUNKELER
Marketing- und Verkaufsleiter Ramseier AG, wohnt in Wikon
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ach einem anstrengenden Tag sitzt Michel Hunkeler gerne mit einem «Suure Moscht» im Garten und schaut in den Nachthimmel, wo ihn vor allem der Flugverkehr interessiert. «Angefangen hat mein Interesse an allem, was uns überfliegt, mit dem ‚Brasilianer‘. Das ist der auffallend laute Flug Zürich-Sao Paulo, der jeweils kurz nach elf unsere Region überfliegt. Als ich sah, dass eine App existiert, mit der man jedes Flugzeug identifizieren
und sämtliche Infos wie Flughöhe, Destination, Fluggesellschaft usw. abrufen kann, stand es natürlich ausser Frage, dass ich die haben muss!» Und so sitzt Hunkeler nun sehr viel besser informiert als früher im Garten und freut sich mit den Fluggästen, die an die schönsten Orte der Welt fliegen oder staunt darüber, wie gut sichtbar ein Flugzeug in 3000 Metern Flughöhe vom Boden aus ist. (schwe) www.flightradar24.com/apps
DOROTHEE STICH
Inhaberin Axilla Werbeagentur, Geschäftsführerin Bio Marché AG, wohnt in Zofingen
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ine App-Spezialistin sei sie keine, meint Dorothee Stich lachend, aber die SBB-App finde sie wirklich praktisch und natürlich «AccuWeather», eine internationale Wetter-App. «Bei AccuWeather kann man irgendeinen Standort eingeben und erhält dann ziemlich detaillierte Vorhersagen inklusive Satellitenbildern. Orte, die man häufig besucht, kann man hinterlegen, sodass man sie sofort anwählen kann. Hilfreich ist mir diese App vor allem bei der Zusammenstellung meiner Garderobe, wenn
ich geschäftlich oder privat nach Deutschland muss, was ziemlich häufig vorkommt. » Die Trefferquote der App sei natürlich – wie jede Wettervorhersage – noch optimierbar, ist sich Stich bewusst, «aber so aus dem Bauch heraus würde ich sagen, sie liegt bei guten 70%. Jedenfalls bin ich schon lange nicht mehr mit Sommerschuhen losgezogen und wurde in Deutschland von Dauerregen überrascht.» (schwe) www.accuweather.com/en/downloads
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MARKUS MÜLLER
Inhaber Soulworxx, Corporate Coaching Lab, wohnt in Olten
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ahrelang hatte Markus Müller ein schwerwiegendes Problem: ein viel zu dickes Portemonnaie. Um allfälligen Missverständnissen vorzubeugen, klärt Müller schmunzelnd auf: «Der Grund war natürlich nicht der, dass bei mir zu viel Geld drin war… nein, Dutzende von Kundenkarten überfüllten meinen Geldbeutel.» Die Lösung des Problems war dann eine digitale: «Kürzlich habe ich die App «stocard» entdeckt. An der Migros- oder Coop-Kasse lautet die Antwort auf die Frage nach der Cumulus- oder
Super-Card nun nicht mehr ‚Ja… habe ich schon… aber die liegt zu Hause, weil sie in meiner Börse keinen Platz mehr hatte‘, sondern: ‚ja… einen Moment, muss noch kurz mein Handy zücken…‘» Hunderte von Kundenkarten sind in dieser App auf einfache und erst noch kostenlose Art speicherbar. Für Müller «eine spürbare Erleichterung für die Hosentasche. Im wahrsten Sinne des Wortes!» (schwe) www.stocard.de
CHRISTOPH STÖCKLI
Musikchef Radio Inside, wohnt in Aarwangen
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hristoph Stöckli verfügt über eine imposante App-Sammlung. Zu jenen Apps, die er regelmässig und gerne braucht, gehört eine ebenso praktische wie unterhaltsame: «Aus Omas Trickkiste». Die App ist ein gut geordnetes Sammelsurium an kleinen Tricks, mit denen sich grosse Alltagsprobleme lösen lassen. «Ob Haushalt, Küche, Gesundheit, Heimwerk oder Körperpflege, die virtuelle Oma hat immer zahlreiche Lösungsansätze bereit. Wer weiss zum
Beispiel, dass die Türe wesentlich geschmeidiger ins Schloss fällt, wenn man die Innenseite des Schnappers mit Bleistift ankritzelt», fragt Stöckli doppelt gleich nach: «Stellen wir uns vor, ich brauche dringend Leim und habe keinen im Haus. Man nehme als Leimersatz leicht geschlagenes Eiweiss, dass man wieder zerfliessen lässt. Eine echte Lebenshilfe und zudem beste Unterhaltung ganz umsonst!» (schwe) goo.gl/FQcSPf
CORINA EICHENBERGER
Rechtsanwältin und Nationalrätin, wohnt in Kölliken
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erufsbedingt ist Corina Eichenberger oft im Zug unterwegs. «Wenn die Zugabteile abends knallvoll sind und ein hoher Lärmpegel herrscht, mag ich oft nicht lesen. Das sind die Momente, in denen ich mit mir selber einen Jass klopfe.» Dazu hat sich Eichenberger die Samschtig-Jass-App heruntergeladen, mit der man Differenzler, Schieber und Coiffeur jassen kann gegen virtuelle Gegner. «So ein Jass ist für mich pure Erholung und ja, es ist
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durchaus möglich, gegen den Computer zu gewinnen. Ab und zu kommt es mir so vor, wie wenn sich der Computer bei gewissen Konstellationen ziemlich voraussehbar verhalten würde…» Den Gegnern könnte man sogar Namen geben, aber das tut Eichenberger nie, auch nicht nach harten Auseinandersetzungen mit politischen Gegnern im Natinalratssaal… (schwe) goo.gl/LbE6iT
PETER SIEGRIST
Ex-Geschäftsführer Moonwalker Music Club, Mitinhaber Key 69 Bar, wohnt in Zofingen
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ür Peter Siegrist ist Musik mehr als nur Unterhaltung, sondern eine Art Lebenselixier. Es erstaunt deshalb wenig, dass seine LieblingsApp «Shazam» eine ist, bei der sich alles um Musik dreht. «Bei der App handelt es sich um einen MusikIdentifikationsdienst. Wie oft hört man ein tolles Lied am Radio, weiss aber nicht, von wem es ist oder wie es heisst? In solchen Fällen startet man einfach die App, hält das Smartphone an die Musikquelle und ein
paar Sekunden später erscheint in den meisten Fällen Titel und Interpret des Liedes auf dem Display.» Froh ist Siegrist auch deshalb über diese App, weil sie «viel Peinlichkeit erspart – man muss nicht mehr das Musikgehör eines Kollegen strapazieren, indem man ihm die Melodie vorsingt. Es profitieren also alle von Shazam!» (schwe) www.shazam.com
VIVIANE HÖSLI
Grossrätin SP, wohnt in Zofingen
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ass die gelernte Buchhändlerin eine Literatur-App als Favorit nennt, mag nicht überraschen. Schliesslich ist die Grossrätin und Vizepräsidentin des Aargauischen Gewerkschaftsbundes in ihrer Funktion als Projektleiterin Digitale Bibliotheken schon beruflich mit dem Thema vertraut. Viviane Hösli braucht dann auch regelmässig die App des Onleihe-Verbunds «Bibnetz Schweiz», bei der man E-Books und E-Audios zum Herunterladen findet und bei der auch die Stadtbibliothek Zofingen angeschlossen ist. Die App funktioniert mit anderem Angebot
auch bei weiteren Bibliotheken, zum Beispiel Rothrist oder Aarau. In den Ferien benutzt Hösli die App mehr als im Alltag - «je nach Zeit, die ich zur Verfügung habe. Mit der App kann ich schnell und günstig spannende Literatur herunterladen», beschreibt sie den Vorzug der Bibliotheks-App. Dabei liest sie eher auf dem iPad denn auf dem iPhone und dies hauptsächlich, wenn sie unterwegs ist. Aber auch gebundene Ausgaben finden ihr Wohlwollen: «Zuhause halte ich gerne ein Buch in den Händen». (guez) www.onleihe.net
ANDREAS KALLMANN
Verwaltungsdirektor Hochschule Luzern HSLU, wohnt in Oftringen
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m Wochenende steht Andreas Kallmann mit grossem Vergnügen in der Küche. Da ist es naheliegend, dass eine Koch-App ganz oben zu finden ist in der Liste seiner App-Favoriten. «Grossen Spass macht mir die App ‚kochbar‘. Da kann man Zutaten, die man noch im Kühlschrank findet, eingeben und erhält dann unzählige Vorschläge für Menus, die auf diesen Zutaten basieren. Das Ganze ist sehr simpel aufgebaut, man hat Bilder, die Zutaten inklusi-
ve Mengenangaben für die jeweilige Anzahl Personen und natürlich die Anleitung zur Zubereitung». Hilfreich findet Kallmann, dass man die Rezepte bewerten kann, bzw. anhand der Bewertung bereits sieht, was andere für Erfahrungen damit gemacht haben. Und tatsächlich hat der Hobbykoch bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht: «Die Rezepte gelingen wirklich!» (schwe) mobil.kochbar.de
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WHAT’S UP AUSSER WHATSAPP? Welche Apps sind bei Jugendlichen beliebt? Das wollte Reto Porter von Jugendlichen auf dem Pausenplatz und am Bahnhof Zofingen wissen. Fazit: Auf den Smartphones der Jugendlichen befinden sich zwar haufenweise Apps, wirklich brauchen tun sie aber nur einige wenige.
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n gewisser Weise entspricht das Nutzungsverhalten der Jugendlichen bei Smartphone-Apps dem generellen Zeitgeist. Man lädt sich – vor allem, wenns gratis ist – alle möglichen Apps runter in der Hoffnung, man sei vielleicht ein einziges Mal der oder die erste unter den Schulkollegen, der eine tolle App entdeckt hat. Nun, das mit «der erste sein» ist in der schnelllebigen, digitalen Welt beinahe ein Ding der Unmöglichkeit geworden. Über die sozialen Netzwerke wird alles in Überschallgeschwindigkeit verbreitet, so dass man als vermeintlicher Pionier garantiert die Worte «das kenn ich schon lange» hören wird.
Wichtig sind nur einige wenige Apps
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nsere keineswegs repräsentative Umfrage zeigte deshalb ein ziemlich homogenes Resultat: es gibt im Grunde drei, vier Apps, die man haben muss. Konkret sind das «Whatsapp» (unverzichtbarer SMS-Ersatz), die «Facebook»-App (ebenso unverzichtbar, damit man rund um die Uhr zeigen kann, welch interessantes Leben man führt und gleichzeitig sicherstellen kann, dass das Leben der Anderen nicht wirklich interessanter ist als das eigene) und die «20-Minuten»-App (gut für alle, die ein wenig mitreden wollen bei allen möglichen Themen, aber nicht viel lesen mögen). Die App zum Bilderportal «Instagram» kann man haben, muss man aber nicht. Tja, das wärs dann schon, denn mit diesen vier Apps hat man die bereits die Garantie, nichts Wesentliches zu verpas-
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sen. Interessant scheint eine Art Alternative zu Whatsapp zu sein, die sich «Snapchat» nennt. Da können auch Bilder quasi in Echtzeit hin- und her gesendet werden, wobei der Empfänger ein Bild höchstens 10 Sekunden betrachten kann, bevor es sich selber löscht. Speichern kann man die Bilder nicht, was diese App zum idealen Werkzeug zum Nackt-Selfie-Austausch macht… Mit der App «Kik», die laut dem Apple-App-Store von 150 Millionen Usern genutzt wird, kann man ebenfalls kommunizieren, Games, Musik und vieles mehr austauschen. Von den angeblichen 150 Millionen Usern konnten wir leider nur einen aufspüren. Als Alternative zu Instagram gibt’s seit einiger Zeit «We Heart it», wo man zu den Bildern auch einen kurzen Text stellen kann (sofern das der uralte Autor richtig verstanden hat).
Gegen die Langeweile
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lle anderen nachfolgend aufgeführten Apps sind Einzel nennungen und grösstenteils der Abteilung «Games» zuzuordnen. «Subway Surfers», «Angry Birds» oder der uralte Handy-Game-Klassiker «Snake» sind Game-Apps, zu denen es nicht viel zu sagen gibt, jedenfalls nicht viel Tiefschürfendes. Gleiches gilt für das Jump&Run-Game «Geometry Dash», das laut selbsternannten Experten auf YouTube besser sein soll als das offenbar weltberühmte «Impossible Game», das dem Autor leider auch kein Begriff ist, weil er sich als Kind mit der
Mutter epische Duelle in «Eile mit Weile» und «Mühle» geliefert hat, weil der Gameboy leider noch nicht erfunden war. Für alle, die gerne rund um die Uhr in die Röhre gucken, gibt es die App «Zattoo», mit der man umsonst Internet-TV konsumieren kann. Und sollte das Programm mit der Zeit anöden, dann hätten wir noch etwas ganz Tolles für faule Leute, die sich gerne originell geben: «Marcophono»! Damit kann man anderen Leuten mittels vorgefertigten Audio-Bausteinen saumässig lustige Streiche spielen, die der Empfänger garantiert NIEMALS als solche erkennen wird, sofern er nicht zu den Millionen gehört, die bereits im Besitz dieser App sind. Text: schwe@regiolive.ch, Bild: schwe APPetit auf mehr? Dann schauen Sie sich das Video zu diesem Beitrag auf www.regiolive.tv an!
A P P -T E S T
Chuzenhöhle: Feuerholz fehlt, Bild auch.
EIN CITY GUIDE FÜR ZOFINGEN
Als Software-Tester, entdeckt man immer wieder Programmjuwelen, die man ohne diesen Job niemals entdeckt hätte. Die City Guide App für Zofingen ist genau so ein Beispiel. Aber ist die App tatsächlich ein Juwel? Ein ungeschliffener Diamant oder nichts anderes als ein einfacher Stein?
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as App-Icon wirkt eigentlich einladend: Nik Thut, der Dorfheld, steht dunkelgrau vor den lässigen roten Wellenlinien. Im Hintergrund prangt ziemlich österreichisch die Zofinger Flagge. Gewürzt ist das noch mit einer kleinen Prise Skyline. Das Icon wirkt zwar etwas überfüllt und wirr, aber mir gefällt es tatsächlich. Leider konnte ich niemanden finden, der diese Meinung teilt. Beim Start wird gleich die Karte von Zofingen eingeblendet und darauf die Jugendherberge markiert. Ich dachte eigentlich, dass Zofingen vor allem das Ziel von Tagesreisen ist. Warum man den Touristen dann als erstes die Jugendherberge anzeigt, verstehe ich nicht. Wären da Sehenswürdigkeiten nicht sinnvoller? Um herauszufinden, ob es noch mehr zu sehen gibt, klicke ich auf das Menü oben links.
Die Animation beim Öffnen ist noch in Ordnung. Beim Menü an sich wird mir aber speiübel. Ich verstehe ja, dass rot, grau und weiss die Hauptfarben von Zofingen sind. Aber das hätte man wirklich schöner machen können. Die Elemente wirken auch alle etwas verloren und deplatziert. Die Bedienung des Menüs hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Beim Klick passiert manchmal gar nichts, manchmal irgendwelche zufälligen Dinge. Häufig verändert sich einfach das Wort, auf welches ich gedrückt habe. «Hotel- & Parahotell…» wird zu «Dienstleistungen d…». Ich wüsste so gern, was für Dienstleistungen das sind. Sehr verwirrend. Irgendwie schaffe ich es, Sehenswürdigkeiten anzuzeigen. Es gibt viele und eine anzuklicken ist überraschend schwierig. Jeder Punkt besitzt einen trostlosen schwarz-auf-weiss Text. Die App-Beschreibung hatte prägnante
Texte versprochen. Öffnungszeiten und Informationen über Feuerholz finde ich nicht so prägnant. Manchmal gibt es Bilder dazu, dafür muss man aber noch einmal klicken. Dann noch zu den fehlenden Features. Es gibt keine Touren, dabei ist Zofingen thematisch so vielfältig. Keine Tipps oder interessante Informationen. Keine Integration sozialer Netzwerke. Auch eine nützliche «in der Nähe»Funktion gibt es nicht. Generell gibt es nichts Originelles. Die Suche nach «City Guide» im App Store zeigt sehr schön auf, wie solche Apps sein könnten. Unterm Strich ist die Zofingen App leider nur eine Liste von Orten und Firmen, dargestellt auf einer Karte. Wenn ich ein Branchenverzeichnis möchte, hole ich mir aber lieber ein Telefonbuch. Das funktioniert wenigstens auch richtig. Text: rene.jossen@ztonline.ch, Bild: schwe
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SPIELSALON CALYPSO, Zofingen Text und Bild: schwe@regiolive.ch
: FÄHNLIFRÄSSER : BEING GERI MÜLLER
Legendär ist er schon seit Jahrzenten, der Spielsalon Calypso. Während in den Achtzigern wilde Gerüchte kursierten von wegen Drogenhöhle, ist es heute recht still geworden in und um den Salon.
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ch musste 42 Jahre alt werden, um das Calypso das erste Mal zu betreten. Mitte Nachmittag ist wenig los, zwei Männer versuchen ihr Glück an einem «Sputnik», wie die Geldspielautomaten heissen. In einem Kabäuschen mitten im Raum sitzt Frau Schärer, bei ihr kann man Geld wechseln oder eine Cola für 2 Franken 50 kaufen. Mit Frau Schärer ins Gespräch zu kommen, ist kein Problem. Die rosigen Zeiten von Spielsalons generell, sagt sie, seien schon eine Weile vorbei. Das habe hauptsächlich zwei Gründe: Erstens seien die Geldspielautomaten, bei denen man richtig Zaster machen konnte, nur noch im Casino erlaubt, zweitens würden die Jungen von heute halt vorwiegend zu Hause am PC gamen. Reine Game-Automaten wie «Tekken 5», das Fussballspiel «Virtua Striker 3» oder der einstige Klassiker «Sega Rallye» sind darum kaum noch gefragt. Geldspielautomaten hingegen – auch wenn die maximale Gewinnsumme auf «nur» 2000 Franken limitiert ist - ziehen offenbar nach wie vor. «Speziell am Wochenende kommen aber immer noch zahlreiche Gäste, um Darts oder Billard zu spielen. Töggele ist bei Gruppen auch beliebt», weiss Frau Schärer zu berichten und nein, eine Drogenhöhle sei das
Calypso (sollte es denn je eine gewesen sein) seit Jahrzehnten keine mehr: «Wir schenken nicht mal Alkohol aus und zum Rauchen muss man auch raus.» Mir gefällt die Atmosphäre im Calypso, das gedämpfte Licht, die blinkenden Automaten und die wirren AutomatenGeräusche. Da und dort sitzt einer schweigend vor einem blinkenden Kasten. Irgendwie ist es trostlos und gleichzeitig beruhigend. Es erinnert mich alles an eine vergangene Zeit, was paradox ist, weil ich in der Vergangenheit gar nie in Spielsalons war. Nie! Keinen einzigen Franken habe ich je in einen Geldspielautomaten gesteckt. Ich lasse es auch heute sein. Aber ich werde nochmals vorbeigehen, um in diesen Punching-Ball namens «Boxer» zu prügeln und ein wenig Bösewichte abzuknallen (mit verkabelter Plastikpistole am Kasten «Target: Terror»). Und natürlich muss ich gegen jemanden «Sega Rallye» fahren, unbedingt! Frau Schärer hat mich zwar gewarnt, dass das nicht viel mit «wirklichem Autofahren» zu tun hat, aber genau das könnte mein Vorteil sein… Spielsalon Calypso, Aarburgerstrasse 31, 4800 Zofingen, 12:00 bis 24:00 geöffnet, 062 751 53 55
Am 1. September kurz vor 22 Uhr könnte Geri Müller im Schlafzimmer vor dem Spiegel gestanden sein. Seit langem hat er wieder einmal Zeit für ein Vollbad gefunden. Seine Laune ist im Keller. Was er im Spiegel sieht, ist auch kein Trost. Der Ranzen muss weg, denkt Geri und kann sich ein hämisches Auflachen nicht verkneifen. Zeit für Sport würde er nun wenigstens genug haben. Die Rücktrittserklärung ist fertig und wartet darauf, verschickt zu werden. Geri zieht sich an. Er hätte Lust, sich zu besaufen. Vom Vorabend ist noch etwas Rioja übrig. Er schenkt ein, trinkt, lehnt sich zurück, schliesst die Augen. Er schwankt zwischen Selbstmitleid und Selbsthass. Was zum Teufel hatte er sich dabei gedacht…? Der Rotwein macht ihn noch schwermütiger. Er holt sich ein Müllerbräu aus dem Kühlschrank. Da sieht er die silberne Dose auf dem Küchentisch. Ein alter Weggefährte aus den Anti-AKW-Demo-Zeiten in den Achtzigern hatte sie vor ein paar Tagen liegen gelassen. Geri macht sie auf. Ein Joint liegt drin. Wenn ich diesen Scheiss je brauchen würde, dann jetzt, murmelt Geri vor sich hin und steht Sekunden später bereits auf dem Balkon. Nach zwei tiefen Zügen muss er sich setzen. Er fühlt sich zugleich tonnenschwer und federleicht. Tausend Gedanken schwirren wie Wespen um seinen Kopf, fassen kann er keinen. Wozu auch? Dann spürt Geri ein Gefühl in sich hochsteigen, das ihm beinahe fremd geworden ist. Er lacht. Zuerst ganz leise vor sich hin. Er könnte dem Rücktrittsschreiben ja ein Foto seines besten Stücks beilegen, das wärs! Obwohl…. Geris Lachen wird immer lauter, dann steht er auf, tritt auf den Balkon und brüllt in die nasse, schwarze Badener Nacht: Ihr könnt mich alle kreuzweise, ihr verdammten Heuchler! Diesen Gefallen mach‘ ich euch nicht! Mit wenigen Schritten ist er im Wohnzimmer an seinem Laptop. Zwei Klicks und das Rücktrittsschreiben ist gelöscht. Geri könnte jetzt Bäume ausreissen. Er geht zur Stereoanlage und legt «Physical Graffiti» von Led Zeppelin auf, holt noch ein Bier in der Küche und ertappt sich dabei, wie er laut mitsingt. Singend setzt er sich an den Laptop. Es schreibt sich wie von selbst. Dem Müller-Bubi von der «Schweiz am Sonntag» würde er die Medienmitteilung extra zwei Minuten vor den andern senden. Als die ersten Töne von «Kashmir» erklingen, dreht er die Anlage auf und geniesst einfach den Sound, das Bier und am meisten die wiedergewonnene Zuversicht. Diesmal ist er vorbereitet. Sie werden ihm Geldgier vorwerfen, Egoismus oder Uneinsichtigkeit. Er wird es überleben und gestärkt aus der Sache rausgehen, spätestens nach den nächsten Stadtratswahlen, das spürt er. Am Ende kommt alles gut, sagt sich Geri, und solange es nicht gut kommt, kann es nicht das Ende sein. schwe@regiolive.ch
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Im ZT-Medienhaus werden sie die «Onliner» genannt, tatsächlich aber sind die online-Redaktoren Guez und Schwe wohl diejenigen, die am öftesten offline sind. Protokoll eines Gespräch zweier «Technik-Retros». Schwe: Guez, zeig mal dein Handy her! Aha, ein Nokia der simpleren Sorte! Guez: Genau gesagt ist es ein Nokia C2-01, erst 2 Jahre alt. Den Vorgänger hab ich leider verloren, darum dieses hier…. Aber dein Samsung ist ja eigentlich ein Smartphone, warum hast du das überhaupt gekauft, wenn du es ja wie ein normales Handy nur zum SMSSchreiben und Telefonieren brauchst? S: Mein altes Nokia hab ich leider in der Wut gegen die Wand geknallt. Das Samsung war eines von den Handys aus dem Fundus unserer Töchter. Ich hasse es seit dem Tag, als ich es notgedrungen in Betrieb genommen habe. Viel zu gross! SMS schreiben kann ich auch nicht mit dem doofen Touchscreen. Und das Internet hab ich noch nie aktiviert. Mein erstes Handy hatte ich übrigens mit 31, wurde mir vom damaligen Arbeitgeber aufgezwungen… G: So war‘s bei mir auch, ich war genauso alt und musste es haben, um fürs Geschäft erreichbar zu sein. Als die Handys aufkamen, haben sie mich nur genervt. Dann waren sie mir lange Zeit egal. S: Was hat dich denn am meisten genervt an den Handys? G: Ich hatte mal ein Schlüsselerlebnis im Zug: Ein Paar im Abteil nebenan hat via HandyAnruf vom Tod eines Verwandten erfahren. Das heisst: der ganze Zug hat es erfahren! Ich fand das echt daneben. Handys können jegliche Privatsphäre killen. Schlimm! Nach diesem Erlebnis wollte ich ein paar Jahre gar nichts mehr wissen von Handys.
S: Das schlimmste finde ich mittlerweile, dass man in einer Diskussion beim Bier keine Frage mehr offen lassen kann. Egal, was das Thema ist: Irgendjemand hat immer schon das iPhone in den Pfoten und Wikipedia offen. Ein echter Diskussions-Abtöter, dieses «wart schnell, ich habs grad…». Hast du Dir schon mal überlegt, eventuell doch ein Smartphone anzuschaffen und wenn ja, wofür würdest du es brauchen? G: Wenn dieses Nokia hier den Geist aufgibt, wird wohl auch bei mir das Smartphone-Zeitalter anbrechen, befürchte ich. Immerhin müsste ich mich dann nicht mehr ständig rechtfertigen (lacht). Ich denke, ich würde damit auch mal News lesen oder SBB-, bzw. Schiffs-Fahrpläne anschauen. Ich hoffe einfach, es nimmt mir den Ärmel nicht rein… S: Du befürchtest, dass du bald auch zu denen gehörst, die im Zug auf dem iPhone Filme schauen, Mails abrufen, Musik hören und Zeitung lesen? G: (lacht laut auf) Auf keinen Fall! Ich lese gedruckte Zeitungen, höre Musik auf Vinyl und schaue Filme am Fernsehen – sogar Videos auf VHS (lautes Gelächter auf beiden Seiten). Daran wird sich bestimmt nichts ändern! S: Ich finde es auch extrem unpraktisch, auf einem so kleinen Bildschirm etwas zu lesen oder gar Filme zu schauen. G: Da stimme ich zu! Und von wegen Mails abrufen: Wenn ich frei habe, dann hab ich frei, Punkt. Ich werde mich hüten, im Halbstundentakt Mails zu checken! Wenn’s dringend sein sollte, kann man mir ja eine SMS schreiben,
dann meld‘ ich mich – irgendwann mal (lacht). S: Hast du schon das Gefühl gehabt, man werde zum Aussenseiter ohne Smartphone? G: Ehrlich gesagt nein. Meine Kollegen necken mich zwar gerne deswegen, aber auf liebenswürdige Art. Ich denke aber, bei den Jugendlichen sieht es anders aus. Ab 14 bist du ohne Smartphone wahrscheinlich schon eher im Offside. Da läuft ja alles über Whatsapp. Wer nicht dabei ist, bekommt nichts mit. Aber für uns alte Säcke ist es wirklich nicht zwingend, ausser der Arbeitgeber besteht darauf… S: …was für mich allerdings ein grosses Problem wäre! G: Oh ja! Aus der Angst, etwas zu verpassen, resultiert der Zwang, ständig das Smartphone zur Hand zu haben, auch in den Ferien. Das macht einen doch krank, und daran kann ein Arbeitgeber ja auch kein Interesse haben. Zu gewissen Zeiten bewusst offline zu bleiben, erhöht die Lebensqualität. Schliesslich gibt es doch so viele schöne Dinge im Leben, die nicht im Netz stattfinden. S: Allerdings! Das wäre eigentlich ein schönes Schlusswort gewesen, aber ich muss halt nun doch noch DIE Frage stellen: Es wird ja gemunkelt, du hättest zu Hause gar kein Internet… G: Das musste ja noch kommen (beide lachen lauthals). Der online-Redaktor ohne Internet! Es ist so: ich habe in unmittelbarer Nähe meiner Wohnung ein kleines Büro, da hab ich Internet. Ich will meine Abende nicht vor dem Laptop verbringen und ich bin mir bewusst, dass diese Gefahr durchaus bestehen würde… darum: Nein, kein Internet daheim! Text & Bild: schwe@regiolive.ch
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VERANSTALTUNGEN SEPTEMBER – NOVEMBER 2014 Ausstellungen / Messen
27.09. Bliss - «Die Premiere», Stadttheater –
15.06. - 02.11. Ausstellung «Einkaufen in Oftrin-
Sursee (20:00)
07.11. - 09.11. «Sémélé» (Oper; Marais),
gen», Ortsmuseum – Oftringen
07.10. «Der dressierte Mann» (Vilar),
Stadttheater – Sursee (20:00/17:00)
15.08. - 28.09. Marc Elsener & Luca Christen:
you event center – Oftringen (20:00)
08.11. - 16.11. Musical des Unterhaltungs-Chors:
«Fluchtgedanken», Kunsthaus – Zofingen
16.10. Joachim Rittmeyer: «Zwischensaft»,
«Das Biest», Schulhaus – Kölliken
28.08. - 24.10. Gaby Wartmann-Gottpreis (Aarau),
Stadttheater – Sursee (20:00)
09.11. «Peter und der Wolf» (Prokofiev),
Spital – Zofingen
17.10. Willy Astor: «Nachlachende Frohstoffe»,
Stadttheater – Olten (15:00)
01.09. - 27.09. Kunst von A bis Z,
Stadttheater – Sursee (20:00)
13.11. «Top Dogs» (Widmer), Stadtsaal – Zofingen (20:00)
Galerie Geissbühler – Zofingen
17.10. - 19.10. Finnische Literaturtage,
14.11. «Top Dogs» (Widmer), Stadttheater – Sursee
07.09. - 18.01. «Handsticken - Altes erhalten-Neues
Diverse Lokale – Zofingen
(19:30) / Schweizer Erzählnacht, Diverse Bibliotheken
gestalten...», Heimatmuseum – Rothrist
18.10. Comedy Gschnätzlets XI,
16.11. «De Räuber Hotzenplotz» (Preussler),
19.09. - 20.09. Bautage, Stilhaus – Rothrist
Stadttheater – Sursee (20:00)
Stadtsaal – Zofingen (11:00)
20.09. Strohhusmärt, Kölliken (08:30) / Herbst-
19.10. Robert-Walser-Abend mit Volker Ranisch,
20.11. «Sunset Boulevard» (Webber), Stadttheater –
markt der Kirchgemeinde, MZH – Reitnau
Praxiskeller – Rothrist (17:00) / Chaostheater Oro-
Olten (19:30)
20.09. - 21.09. Pilzausstellung, MZH – Murgenthal
pax: «Chaos Royal», Stadttheater – Sursee (19:00)
21.11. Die ExFreundinnen: «Eine musikalische Therapie
20.09. - 28.09. Piazza-Turbo-Woche: «Swissness»,
21.10. «Motown – Die Legende» (Musikshow),
mit Nebenwirkungen», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
Altstadt – Zofingen
Stadttheater – Olten (19:30)
21.11. - 22.11. Timmermahn: «Heimatdonner - Die
27.09. Monatsmarkt, Milchhüsliplatz – Uerkheim (08.00)
22.10. «Der Kaufmann von Venedig» (Shakespeare),
09.10. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen
Stadttheater – Olten (19:30)
– Olten (20.15)
17.10. - 19.10. Herbstexpo 2014, Emil Frey AG – Zofingen
23.10. «Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel» (Theresia
25.11. «Als ich ein kleiner Junge war» - Erich-Kästner-
18.10. - 09.11. Trudy Reber (Malerei) & Sandra Auten-
Walser), Stadtsaal – Zofingen (20:00) / Captain Green
Abend mit Walter Sittler, Stadttheater – Olten (19:30)
gruber (Bildhauerei), Galerie Geissbühler – Zofingen
(Zaubershow), Arche – Kölliken (20:15)
26.11. «dito»-Kommunikationstheater,
18.10. - 22.11. Martin Ziegelmüller (Ausstellung),
24.10. «Die Brüder Karamasow» (Dostojewskij),
Schwager Theater – Olten (20:15)
Alte Spinnerei – Rothrist
Stadttheater – Sursee (19:00)
schönschte Gschichte us dr Gägend», Theaterstudio
19.10. ProSpecieRara Reutenmarkt,
24.10. - 25.10. Joachim Rittmeyer: «Zwischensaft»,
Clubs / Parties
Heiternplatz – Zofingen
Theaterstudio – Olten (20.15)
20.09. Beach Party, Böröm Pöm Pöm –
25.10. Monatsmarkt, Milchhüsliplatz – Uerkheim (08.00)
25.10. Strohmann-Kauz: «Landfroue-Hydrant»,
Oberentfelden (21:00)
25.10. - 29.11. Susanne Bär: «Kleinformat»
Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
27.09. On the rocks Jukebox, Böröm Pöm Pöm –
(Fotografie), Obristhof – Oftringen
25.10. - 26.10. IG Opera: «Fernweh - Von fremden
Oberentfelden (21:00)
01.11. Ski- und Snowboardbörse,
Menschen und Ländern», Kulturhaus West –
03.10. - 04.10. Zofinger Oktoberfest,
Obristhof – Oftringen (10:00)
Zofingen (22:00/19:00)
Mehrzweckhalle – Zofingen (18:00)
08.11. Martinsmarkt, Obristhof – Oftringen (09:00)
26.10. donogood-Lesung: «Das Tier mit uns»,
10.10. - 11.10. Zofinger Oktoberfest,
13.11. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen
Variobar – Olten (20:00)
Mehrzweckhalle – Zofingen (18:00)
13.11. - 15.11. Adventsmarkt, azb – Strengelbach
28.10. «Ziemlich beste Freunde»
18.10. Ü25 - Die Beste - Deluxe Edition,
15.11. - 07.12. Brigitte Lehner (Gemälde),
(Toledano/Nackache), Stadtsaal – Zofingen (20:00)
youcinemahall – Oftringen (22:00)
Alter Löwen – Oftringen (14:00)
29.10. donogood-Lesung: «Das Tier mit uns»,
25.10. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00) /
22.11. Weihnachtskoffermarkt, MZH – Kölliken (10:00)
Gasthof Ochsen – Zofingen (20:00) / «dito»-Kommuni
Saturday Nite Fever, Terminus – Olten (23:00)
22.11. - 21.12. Sam Stauffer (Malerei, Fotografie &
kationstheater, Schwager Theater – Olten (20:15)
01.11. Ü25 - Die Beste, Terminus – Olten (23:00)
Objekte), Galerie Geissbühler – Zofingen
30.10. Rolf Schmid, youcinema hall – Oftringen (20:00)
14.11. Back to the Roots, Böröm Pöm Pöm –
31.10. Patrick Boog: «Onkel Aschi»,
Oberentfelden (21:00)
Bühne
Schwager Theater – Olten (20:15)
15.11. Back to the Bounze Deluxe, Böröm Pöm Pöm –
19.09. «König der Herzen» (Beaton), Stadttheater –
31.10. -01.11. Bänz Friedli: «Gömmer Starbucks?»,
Oberentfelden (21:00)
Sursee (19:30) / Carlos Martinez: «Fata Morgana»,
Theaterstudio – Olten (20.15)
22.11. Saturday Nite Fever, Terminus – Olten (23:00)
Kleine Bühne – Zofingen (20:15) / Ina Haller: «Gift im
01.11. Schertenlaib & Jegerlehner: «Schwäfu»,
Aargau» (Lesung), Bibliothek – Rothrist (20:00)
Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
Geselliges
19.09. - 20.09. Michel Gammenthaler: «Scharlatan»,
02.11. Tösstaler Marionetten: «Ronja Räubertoch-
18.09. Kino & Bar: «No!», Alass – Zofingen (20:15)
Theaterstudio – Olten (20:15)
ter», Kleine Bühne – Zofingen (11:00) / Margrit Gysin
19.09. - 20.09. Pizzaplausch des Frauenturnvereins,
25.09. Gala Nacht der Stars, you event center –
(Kindernachmittag), Fabrikli – Bottenwil (20:00)
Fabrikli – Bottenwil / Bring- und Holtag Reitnau/
Oftringen (20:00)
04.11. «Tahrir» (de Bont), Stadttheater – Olten
Attelwil, MZH – Reitnau
25.09. - 26.09. Mike Müller: «Elternabend»,
(19:30) / Nicole Heesters liest Stefan Zweig,
25.09. Donnerstags-Kafi und –Gipfeli,
Theaterstudio – Olten (20:15)
Stadtsaal – Zofingen (20:00)
Bibliothek – Rothrist (09:30)
26.09. «Viva la Mamma!» (Oper; Donizetti),
05.11. «Kasperli», Pfarreizentrum – Reiden
27.09. Herbstfest der Schützengesellschaft,
Stadttheater – Olten (19:30) / Kathrin Bossard:
(14:00/15:30)
Schützenhaus – Staffelbach /
«Fleisch und Pappe», Bärensaal – Aarburg (20:00) /
07.11. Michael Schacht & Jodoc Seidel: «Philip
1. Piazza Jass-Meisterschaft, Altstadt – Zofingen
Tabea Wullimann: «Durchlaucht»,
Maloney» (Jubiläumslesetour), Schwager Theater –
02.10. Kino & Bar: «Für ein paar Dollar mehr»,
Schwager Theater – Olten (20:15)
Olten (20:15)
Alass – Zofingen (20:15)
14
www.regiolive.ch/agenda
03.10. - 04.10. Heimatabend des Jodlerklubs,
Stadttheater – Olten (19:30) / Jazzmin Trio, Obristhof
MZH – Walterswil
– Oftringen (20:00)
20.09. Neuzuzügerbegrüssung, Oftringen
07.10. Spiel- und Jassnachmittag, Annexe –
20.09. Glockenspielkonzert, Stiftsturm – Zofingen
28.09. Nationaler Abstimmungssonntag, Alle Gemeinden
Vordemwald (14:00)
(11:00) / Together: «meet, eat & feel the beat»,
20.10. Einwohnerratssitzung, Zofingen
11.10. Herbstfest, Sunnmatte – Kölliken
Stadtsaal – Zofingen (20:00)
04.11. Landammantisch mit Roland Brogli,
12.10. Brunch des Alterszentrums,
27.09. Big Band Stadtmusik Aarburg, Perry Center –
Restaurant Linde – Mühlethal (19:00)
Sunnmatte – Kölliken (10:00)
Aarburg (10:00)
07.11. Jungbürgerfeier, Aarburg
17.10. - 18.10. Metzgete des Jodlerklubs Maiglöggli,
04.10. Eat the gun & Sorepoint, Böröm Pöm Pöm –
10.11. Übertrittselternabend, Gemeindesaal –
Turnhalle – Uerkheim (18:00/11:00)
Oberentfelden (21:00)
Staffelbach (19:30)
18.10. Tunerabend, Turnhalle – Bottenwil /
06.10. Mäntigsblues – Openstage, Alass – Zofingen (19:30)
13.11. Ortsbürgergemeindeversammlung, Aarburg
Pilzessen der Naturfrönde, Höchacker – Safenwil /
10.10. Newbridge, Alass – Zofingen (20:30)
20.11. Einwohner- und Ortsbürgergemeindever-
Racletteabend des Chors, MZH – Staffelbach
11.10. Lord of the Lost, Kulturwerk118 – Sursee (20:00)
sammlung, Vordemwald /
22.10 Gschechtli-Ziit, Bibliothek – Rothrist (14:30) /
12.10. Museums-Stubete, Alter Löwen – Oftringen (15:00)
Ortsbürgerversammlung, Zofingen
KLK-Filmabend, KGH – Reitnau (20.00)
16.10. Leo Le Yu & Benjamin Powell, Alass – Zofingen
21.11. Einwohnergemeindeversammlung,
23.10. Kino & Bar: «Best Exotic Marigold Hotel»,
18.10. MXD, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)
Aarburg/Staffelbach
Alass – Zofingen (20:15)
19.10. Aarauer Studentenorchester Astor,
24.11. Einwohnergemeindeversammlung,
25.10. Spaghetti-Essen des Frauenvereins, Kath.
Ref. Kirche – Kölliken (17:00)
Bottenwil / Einwohnerratssitzung, Zofingen
Pfarrsaal – Aarburg (11:00) / Turnerabend, Turnhal-
23.10. Sergej Nakariakov mit den Münchner
26.11. Einschulungs-Elternabend,
Symphonikern, Stadttheater – Olten (19:30)
Gemeindesaal – Staffelbach (19:30)
le – Bottenwil / Herbstfest des Frauenvereins, MZH – Murgenthal (11:00) / Unterhaltungsabend des
24.10. The Intersphere & Not called jinx, Böröm Pöm
Männerchors, Kirchleerau
Pöm – Oberentfelden (21:00)
Sport
29.10. Frauezmorge, Kirchgemeindehaus – Reitnau (08:45)
26.10. Klavierkonzert mit Astrid Baumann-Weber,
20.09. - 21.09. Murg-Cup (Kanu), Rothrist
30.10. Donnerstags-Kafi und –Gipfeli,
Alter Löwen – Oftringen (17:00) / Jodlerkonzert, Ref.
21.09. SC Zofingen - FC Sarnen, Trinermatten –
Bibliothek – Rothrist (09:30)
Kirche – Strengelbach (17:00)
Zofingen (14:30) / Sponsorenlauf FC Kölliken Junioren, Walke – Kölliken
01.11. Racletteabend der Schützengesellschaft,
01.11. Russenchor, Kirche Guthirt – Aarburg (18.30)
Turnhalle – Strengelbach
/ Moscow Mule, Alass – Zofingen (20:30) / Bluesaho-
25.09. Asuge-Rundlauf (Ping-Pong),
03.11. Räbeliechtliumzug, Kirchleerau-Moosleerau
lics, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)
Alass – Zofingen (19:30)
04.11. Spiel- und Jassnachmittag, Annexe –
02.11. Kirchenkonzert des Jodlerklubs Burghalde,
04.10. SC Zofingen - SC Goldau,
Vordemwald (14:00) / Laternenumzug, Attelwil
Kath. Kirche – Aarburg (14:00)
Trinermatten – Zofingen (17:00)
05.11. Männer zocken!, Obristhof – Oftringen (19:00)
03.11. Mäntigsblues – Openstage, Alass – Zofingen (19:30)
05.10. Sporttag SZAP (Reiten), Oftringen
06.11. Kino & Bar: «Pizzicata, Alass – Zofingen (20:15)
07.11. Treekillaz, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)
10.10. De schnällscht Aarbiger, Paradiesliwiese – Aarburg
07.11. Schweizer Erzählnacht, diverse Bibliotheken
07.11. - 08.11. Jahreskonzert des Handharmonika-
18.10. SC Zofingen - FC Gunzwil, Trinermatten – Zofingen (17:00) / Quer und Bike-Bike Cup,
08.11. Feuerwehr-Abend, MZH – Murgenthal (19:00) /
Clubs, MZH – Brittnau (18:30) / Jahreskonzert des
1. Turnerabend, MZH – Staffelbach
Musikvereins, Reitnau
Schützenhaus – Riken
09.11. Brunch des Alterszentrums,
09.11. Kirchenkonzert der Musikgesellschaft,
18.10. - 19.10. Hallenspringen (Reiten), Holziken
Sunnmatte – Kölliken (10:00)
Kirche – Safenwil / Bored to Death, Alass – Zofingen
19.10. Cup-Final SVPK (Reiten), Oftringen
10.11. - 14.11. KLK - Bettmömpfeli för d'Ohre,
11.11. Chris & Mike - Zwei Piano-Entertainer,
25.10. Quer- und Bike-Cup, Schützenhaus – Safenwil
Singsaal Schulhaus – Reitnau (17:15)
you event center – Oftringen (10:00)
30.10. Asuge-Rundlauf (Ping-Pong),
12.11. Spielnachmittag, Bibliothek – Uerkheim
15.11. Swiss Yerba Buena Creole Rice Jazz Band &
Alass – Zofingen (19:30)
(14:00) / Öffentlicher Spielabend, Ludothek –
4some blues, Stadtsaal – Zofingen (18:30) / Leyoma
01.11. SC Zofingen - FC Hochdorf, Trinermatten – Zofingen (17:00)
Zofingen (20:00)
und Antonio: Malinconico «Musikreise um die
13.11. Kino & Bar: «Grand Budapest Hotel»,
Welt», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
09.11. Verbandsmeisterschaft Satus
Alass – Zofingen (20:15)
16.11. J.S. Bach: Musicalisches Opfer BWV 1079,
(Geräteturnen), Rothrist
14.11. Lotto, Alass – Zofingen (20:15) / Erzählnacht
Ref. Kirche – Aarburg (16:00) / Rahel Heid & Eliane
15.11. - 16.11. Hallenturniere des FC Rothrist,
2014, diverse Bibliotheken / Racletteabend der Män-
Pletsche, Alter Löwen – Oftringen (17:00)
Sportplatz Breite – Rothrist
nerriege, Fabrikli – Bottenwil
18.11. Radu Lupu (Klavierrezital),
22.11. - 23.11. Hallenturniere des FC Rothrist,
15.11. Raclette-Plausch, Chelestube – Uerkheim
Stadttheater – Olten (19:30)
Sportplatz Breite – Rothrist
(11:30) / Rösti Essen des Ski-Clubs, MZH – Mur-
21.11. Vilde Frang, Nils Mönkemeyer & das Kam-
genthal (17:00) / 2. Turnerabend, MZH – Staffelbach
merorchester Basel, Stadttheater – Olten (19:30)
Vorträge / Workshops
19.11. Gschechtli-Ziit für Kinder,
22.11. Stiller Has, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden
19.09. Nistkastenputzete der Buntspechte,
Bibliothek – Rothrist (14:30)
(20:00) / Yang Ying & Christy Doran, Alass –
Schule – Bottenwil
26.11. Geschichtennachmittag,
Zofingen (20:30)
20.09. Biber-Spurenexkursion des Familienvereins,
Bibliothek – Oftringen (15:30)
Politik
Aarburg 23.09. Historische Brittnauer Persönlichkeiten,
Konzerte
19.09. Neuzuzügerbegrüssung, Brittnau /
KGH – Brittnau (20:00)
19.09. La Fortenbacher & Die Carolinger,
Jungbürgerfeier, Rothrist
24.09. KLK Energie-/Themenabend, Attelwil
www.regiolive.ch/agenda
15
In den letzten gut 7 Jahren hat regiolive über 300 selbst produzierte
Leute verärgert (ersichtlich an Youtube-Kommetaren wie ‚sone huerre buur gang di go rassiere‘ oder ‚verschwulter Hippie!‘ ) und einige wenige amüsiert. (Teil 1: 7‘568 Aufrufe, Teil2: 8‘112 Aufrufe)
Videos ins Netz gestellt. Einige waren wesentlich erfolgreicher als andere, aber nicht immer ist uns klar, weshalb… eine Art Top Ten. 1. «The Voice»: 2009 knallte es in Safenwil ganz gewaltig, als ein Lager mit Gasflaschen wortwörtlich in die Luft flog. Hanspeter-Plüss gelang es, das Geschehen zu filmen – und vor allem wahnsinnig amüsant zu kommentierten! Wir trafen den Mann mit der sehr speziellen Stimme und konnten von seinem Erfolg profitieren. (15‘761 Aufrufe)
Vorträge / Workshops
FS. von Seite 15
25.09. Publikumsvortrag: «Diagnose Brustkrebs Es besteht Hoffnung», Spital – Zofingen (19:30) 27.09. Nistkastenreinigung des NVV, Schützenhaus – Aarburg (13.00) 06.10. Verweilen mit Mozart: «Mozarts Diensther-
2. «The Drama»: Der Unfall des EHCOSpielers Ronny Keller war kein schönes Ereignis, aber sicherlich eines, das nicht nur unsere Zuschauer sehr bewegte. Dementsprechend gross war das Interesse an den Infos von EHCO Mediensprecher Ruedi Trachsel. (13‘525 Aufrufe) 3. «The Storm»: Am Morgen nach dem Sturm, der 2011 Zofingen und Umgebung wüst traf, buchte Kameramann Adi einen Helikopterflug über den Heitern. Ein ziemlich trauriger Anblick, den aber sehr viele sehen wollten… . (10‘490 Aufrufe)
ren», Mozartraum – Aarburg (18:00) 11.10. Brunnlochputzete der Buntspechte, Eichenbödeli – Bottenwil 15.10. Öffentlicher Vortrag über Blindenhunde, Zivilschutzanlage – Safenwil 17.10. Georg Kreis: «Rückblicke auf die Inselschweiz in den Kriegsjahren 14-18», Hotel Raben – Zofingen (20:00) 18.10. Öffentliche Altstadtführung, Altstadt – Zofin-
4. «The Cops»: Die Meldung, dass Aarburg, etwas überspitzt ausgedrückt, nur 1,2 Polizisten beschäftigte, liess dem Herrn Porter im Jahr 2008 keine Ruhe mehr. Unermüdlich suchte er in Aarburg nach dem Fünftel-Polizist und hielt sich mit Spott kaum zurück. Offenbar war das lustig. (8‘841 Aufrufe)
gen (17:30) / Arbeitseinsatz des NVV, Attelwil 20.10. Barbara Lüthi - Auslandkorrespondentin in China und Japan, KGH – Brittnau (20:00) 23.10. «Sauerkraut-Powerkraut - Alte Rezepte neu entdeckt», Bibliothek – Rothrist (14:00) / Publikumsvortrag: «Herzinsuffizienz - wenn der Motor schwächelt», Spital – Zofingen (19:30) 25.10. Arbeitseinsatz des NVV, Altes Schützenhaus – Zofingen (08:00)
5. «The Star»: Natürlich hatte Reto Porter 2008 keine Ahnung, wer dieser Nick P. eigentlich war. Dass ihn das nicht von einem Interview abhielt, ist ebenfalls klar. Mittlerweile Nick P.‘s Hit «Ein Stern (der deinen Namen trägt)», ein Fixpunkt im Programm jedes zweiten Schlagerkünstlers. (8‘595 Aufrufe)
01.11. Arbeitseinsatz des NVV, Attelwil 03.11. Verweilen mit Mozart: «Mozarts Bach-Erlebnis», Mozartraum – Aarburg (18:00) 08.11. Nistkastenkontrolle des NVV, Staffelbach 14.11. Daniel Fink: «Strafvollzug im 19./ 20. Jahrhundert», Hotel Raben – Zofingen (20:00)
16
www.regiolive.ch/aktuell
6. «The Blocher»: Ueli oder Christoph, das war 2008 eine wichtige Frage und jedenfalls die einzige, die Porter an diesem kalten Nachmittag in Olten einfiel. Mission geglückt, unglaublich viele
7. «The Open Air»: Heitere-Videos gabs ja viele. Das erste aus dem Jahr 2007 war offenbar das beliebteste, obwohl oder gerade weil sich Herr Porter gar nicht mehr an dessen Entstehung erinnern kann. In solchen Fällen ist man froh um aussagekräftiges Beweismaterial, das zeigt: Ja, wir waren da! (7305 Aufrufe) 8. «The Beauty and the Beast»: Schon 2010 war Helene Fischer ein grosser Star. Das alleine wird der Grund dafür gewesen sein, dass dieses Video so erfolgreich war, denn an den Fragen von Mister Porter kann es unmöglich gelegen haben. Langweilig! (7‘133 Aufrufe) 9. «The Fiesta»: Mit den beinahe legendären Zapfenstreich-Videos fing 2007 alles an. Betrunkene vor, hinter und neben der Kamera. Viele unverständliche Meinungsäusserungen, aber das Fazit war recht einfach: Zapfestreich isch geeeiiil! (6‘693 Aufrufe) 10. «The Beast and the Beast»: Interviewtermine fürs Heitere Open AirWochenende machen wir aus Prinzip eigentlich nie im Voraus ab. Darum können wir spontan reagieren, wenn uns jemand vor die Flinte läuft. Wie bei Gölä im Jahr 2009 geschehen. Passen optisch recht gut zusammen, der Gölà und der Porter, und als gemeinsames Interesse haben sie immerhin das Biertrinken. (5‘166 Aufrufe)
Text: schwe@regiolive.ch, Bild: shutterstock
AUSGANG
FREIHEIT FÜR DAS VOLK? Drei Ehefrauen ehemaliger Diktatoren eröffnen die Saison 2014/15 von Musik & Theater Zofingen. In einer Komödie, die es in sich hat.
I
n «Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel» von Theresia Walser, der jüngsten Tochter des Schriftstellers Martin Walser und einer der meistgespielten Dramatikerinnen Deutschlands, wird aufgezeigt, wie sich die Gespielinnen der ehemaligen Diktatoren untereinander bewegen, wie sie sich gegenseitig zu übertrumpfen versuchen und wie sie die Ansichten ihrer Gatten angenommen haben. Freiheit für das Volk? Wird überbewertet! Schlechtes Image? Aber wo denn! Als handle es sich um die netten Leute von nebenan, plaudern sie über Partys bei Stalin, Handküsse von Mao und Geschenke, die Castro ihnen überreichte. Eine weitere Hauptrolle nimmt der Dolmetscher der dargestellten Pressekonferenz ein, der versucht, zwischen den drei Femmes fatales zu vermitteln – und so wider Willen einen Wettstreit des Monströsen, in dem schon kleinste Missverständnisse fatale politische Verwerfungen auslösen, fördert. In «Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel» führt Theresia Walser ihre Beschäftigung mit der Problematik des Bösen auf der Bühne fort: Drei einstige Politikerinnen, die mit der Repräsentation ihrer Selbst-Wahrnehmung hadern. Text: guez@regiolive.ch, Bild Daria Kunstmann: Bodo Kürbs Donnerstag, 23. Oktober 2014, 20 Uhr, Stadtsaal Zofingen
www.kulturzofingen.ch
EINS, ZWEI, G'SUFFA! Wenn im Zofinger Herbst zu Tausenden mit Lederhosen und Dirndl Richtung Mehrzweckhalle gepilgert wird, kann dies nur eines bedeuten: Es ist Oktoberfest!
A
uch dieses Jahr wird an gleich zwei Wochenenden die zofinger-bayrische Party steigen, an der gefeiert werden kann, bis das Mass leer ist! Jedoch beschränkt sich das kulinarische Angebot nicht nur auf das begehrte Hopfengebräu, sondern es kommen auch Anhänger süddeutscher Verpflegung voll auf ihre Kosten: Haxn, Hendel, Leberkäs, Spätzle oder Brez’n – was will der Oktoberfest-Magen denn mehr? Und es gibt auch was auf die Ohren! Am ersten Wochenende sorgen die Mürztaler Buabn für ausgelassene Stimmung. Gerade heutzutage, wo musikalische Unterhaltung für viele Menschen ein wichtiger Ausgleich zum Alltagsstress ist, scheint der natürlich verständliche, unbekümmert krachende Stil dieser Happy- Power-Band genau der richtige Gegenpol zur Glitzerwelt von Castingshows und Internet-Chats zu sein. Das Weekend darauf stürmen dann die wohlbekannten Freibier die Oktoberfest-Bühne. Die sechs musikalischen Braumeister mit ihrer reizenden Bierkönigin verwandeln mit viel Charme und herzlicher Lebensfreude die Mehrzweckhalle in ein kochendes Sudhaus. Unabhängig vom Alter reicht Freibier einen sorgfältig ausgewählten Hitmix über den Tresen und den Bühnenrand. Text: guez@regiolive.ch, Bild: Felix Gerber Freitag & Samstag, 3. & 4. sowie 10. & 11. Oktober 2014, 18 Uhr, Mehrzweckhalle Zofingen
www.zofinger-oktoberfest.ch
www.regiolive.ch/ausgehen
17
Spielplan 2014/2015 | Stadtsaal Zofingen Musik & Theater Zofingen, Hintere Hauptgasse 20, 4800 Zofingen, 062 752 50 40, info@kulturzofingen.ch
musik theater &
zofingen
M&T-SAISONERÖFFNUNG MIT APÉRO
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
SCHAUSPIEL
LESUNG
Ziemlich beste Freunde
Nicole Heesters liest Stefan Zweig
Donnerstag, 23. Oktober 2014, 20 Uhr
Dienstag, 28. Oktober 2014, 20 Uhr
Dienstag, 4. November 2014, 20 Uhr
Komödie von Theresia Walser
Nach dem gleichnamigen Film von Eric Toledano und Olivier Nakache
Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau
SCHAUSPIEL VON URS WIDMER
Top Dogs
KINDERMUSICAL
De Räuber Hotzenplotz
MICHAEL VON DER HEIDE
Donnerstag, 13. November 2014, 20 Uhr
Sonntag, 16. November 2014, 11 Uhr
Dienstag, 2. Dezember 2014, 20 Uhr
Bremer Tourneetheater
Nach Otfried Preussler
Konzert
Neu: Schnupperabos (3 × zu Musik & Theater) Jetzt bestellen.
KONZERT KLASSIK
KOMÖDIE
Winterreise
Ein Abo lohnt sich!
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SCHAUSPIEL
Basler Madrigalisten: Luna
Der Vorname
Der Hundertjährige
Freitag, 9. Januar 2015, 20 Uhr | Stadtkirche
Mittwoch, 21. Januar 2015, 20 Uhr
Freitag, 13. Februar 2015, 20 Uhr
Von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière
Nach dem Roman von Jonas Jonasson
SCHAUSPIEL,
LESUNG/KONZERT
SCHAUSPIEL: THE KING’S SPEECH
Die Rede des Königs
Frankenstein
With Shakespeare in Love
Mittwoch, 18. Februar 2015, 20 Uhr
Donnerstag, 26. Februar 2015, 15 & 20 Uhr
Freitag, 13. März 2015, 20 Uhr
Theatergastspiele Kempf
In englischer Sprache
Friedrich von Thun / Lautten Compagney Berlin
TRAGÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE
JAZZKONZERT
KOMÖDIE
Romeo und Julia
Three Wise Men Trio
Dienstag, 17. März 2015, 20 Uhr
Mittwoch, 25. März 2015, 20 Uhr | Kulturhaus West
Shakespeare Company Berlin
Ursus & Nadeschkin: Sechsminuten Mittwoch, 6. Mai 2015, 20 Uhr Donnerstag, 7. Mai 2015, 20 Uhr
AUSGANG
RARE SORTEN UND RASSEN Zum 10. Mal bieten am ProSpecieRara-Reutenmarkt rund 50 Aussteller eine grosse Vielfalt an Produkten aus raren oder in Vergessenheit geratenen Kulturpflanzensorten oder Nutztierrassen an. Dabei kann der Besucher mithelfen, dass diese Sorten und Rassen überleben.
Bild: ProSpecieRara
So, 19. Oktober 2014, 10-17 Uhr, Heiternplatz Zofingen www.prospecierara.ch
DAS ROTHRISTER GEWERBE ZEIGT SICH Text: guez@regiolive.ch, Bild: Bruno Muntwyler
An die sechzig Aussteller aus Rothrist und der weiteren Region präsentieren sich an der ROGA 2014. Eine wunderbare Gelegenheit, das regionale Gewerbe zu entdecken.
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as komplett neue, achtköpfige Team (Bild) mit OK-Präsident Fritz Scheidegger (Steinkunst Scheidegger & Kunz) darf sich freuen – die Organisation der diesjährigen Rothrister Gewerbeausstellung findet Anklang. Wie anders ist es zu erklären, dass rund sechzig Aussteller aus den verschiedensten Metiers sich angemeldet haben, um sich vom 3. bis 5. Oktober beim Gemeindesaal der Bevölkerung vorstellen zu können. Diese wiederum erhält einen tieferen Einblick in das regionale Gewerbe – und dessen Erzeugnisse. Auf den Lorbeeren der letzten Gewerbeausstellungen wird dabei nicht ausgeruht – wo Verbesserungspotenzial herrschte, wurde erneuert. So gibt es dieses Jahr etwa zum ersten Mal «Mikrostände» für jene Kleinfirmen, die nur aus wenigen oder gar einer Person bestehen. Wo immer noch Platz frei ist, können diese einen kleinen Stand mieten, um sich und sein Metier ebenfalls vorstellen zu können. Insgesamt bietet die ROGA 2014 rund
VON PEKING NACH BRITTNAU SRF-Korrespondentin Barbara Lüthi erzählt auf Einladung der Chetti Brittnau über ihre spannende Arbeit in Peking. Lüthi wurde im September 2008 für eine Reportage über chinesische Landenteignungen als «Journalistin des Jahres» im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet.
Bild: SRF
Mo, 20. Oktober 2014, 20 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Brittnau
zwanzig Prozent mehr Ausstellungsfläche. Auch kulinarisch gibt es Neuheiten. So werden die beteiligten Vereine ihre Speisen und Getränke neu in einem separatem «FoodZelt» anbieten, das direkt vor dem Gemeindesaal zu stehen kommen wird. Dort werden sich die hungrigen und durstigen Mäuler mit einem vielseitigen kulinarischen Programm anfreunden können – und dieses dann gleich auch verzehren! Die Macher starteten übrigens mit der ROGA 2014 bereits vor wenigen Wochen mit einem Wettbewerb. Jeweils donnerstags wird der auffällig lackierte, dreirädrige Piaggio von Radio Inside auf dem Firmengelände eines Rothrister Gewerblers versteckt. Wer die darin hinterlegte Telefonnummer zuerst anruft, gewinnt ein Goldvreneli. Einen wahrhaftig guten Start in eine goldene ROGA 2014!
www.chetti.ch
SAUER & GESUND In Zusammenarbeit mit den Landfrauen lässt die Bibliothek Rothrist die bewährte Tradition des Sauerkrauteinmachens aufleben und schwelgt dabei in alten Erinnerungen. Es wird dabei gelernt, wie dieses gesunde Gemüse auf einfache Art und Weise haltbar gemacht werden kann. Bild: Archiv Do, 23. Oktober 2014, 14 Uhr, Bibliothek Rothrist www.bibliothek-rothrist.ch
Fr bis So, 3. bis 5. Oktober 2014, beim Gemeindesaal Rothrist
www.roga-rothrist.ch
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EA: IT’S IN THE GAMELD
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Tierwelt Die Schweizer Zeitschrift für Tier und Natur
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I
ch habe eine lange Fanvergangenheit mit den Sims. Wie wird der vierte Teil sein? Das Jahr 2000. Ich wollte mir «Die Matrix» kaufen. Aber «Die Sims» stach mir in die Augen. Ich kaufte also anstelle der Matrix die Sims. Dieses Spiel ist somit schuld, dass ich den Film bis heute nicht besitze. Aber es hatte sich gelohnt. Ich verbratete Stunden damit, meine Sims Familie zu beschützen oder zu töten. Ich kaufe alle Add-Ons: Geister, Parties, Dates, Urlaub, Haustiere. Ich liebte es. Vier Jahre später kam Sims 2. Genauso toll wie das erste. Sogar besser: 3D und die Sims verhielten sich mehr wie echte Menschen. Einiges der Vorversion fehlte. Zum Glück gab es aber erneut kostenpflichtige Add-Ons: Dates, Geschäfte, Haustiere, Jahreszeiten, Urlaub und Apartments. Ich fragte mich schon damals, warum Haustiere nicht zur Standardaustattung gehören. Nach weiteren fünf Jahren beglückte uns Sims 3. Man konnte nun endlich die ganze Nachbarschaft zu Fuss erkunden, überall hingehen, neue Leute treffen. Grafik und Verhalten wurden erneut verbessert. Genauso erneut fehlten Dinge. Aber zum Glück konnten wir Add-Ons kaufen: Urlaub, Dates, Haustiere, Jahreszeiten. Wer erkennt das Muster? Noch einmal fünf Jahre später starten nun die Sims zum vierten Mal bei Null. Keine Haustiere, keine Jahreszeiten, kein Urlaub. Dinge zu bezahlen, die ich eigentlich im Grundspiel erwarte, kotzt mich an. EA ist aber ein Meister, wenn es um fiese Geldmache geht. Dazu kommen weitere Nervthemen: Es ist vorerst nur für Windows. Natürlich muss man sich bei Origin anmelden. Es speichert nicht automatisch. Die Bauflächen und Nachbarschaften fühlen sich viel kleiner an. Nichts mehr mit frei herumlaufen. Ach, und der Baumodus lässt meine Haare schneller grau werden, als sie ausfallen. Abgesehen davon macht es Spass. Die Grafik ist wunderschön und es gibt sehr viele Gegenstände. Parties veranstalten ist innovativ und es gibt kleine Aufgaben, die man für Belohnungen lösen kann. Emotionen sind cool: Inspirierte Sims lernen besser, traurige reden nur darüber, wie traurig sie sind. Wenn etwas Peinliches passiert, kann ihnen das den ganzen Tag versauen. Am Anfang wirken die Stimmungswechsel schizophren, aber eigentlich sind sie ziemlich realistisch. Das Testen hat mich einen Nachmittag gekostet. Nicht, weil ich so lange spielen musste, sondern weil ich es wollte. Der Zauber ist zwar weg, aber trotzdem zieht es mich noch in seinen Bann. Mein Sim war nach 10 Tagen bereits erfolgreicher Buchautor und verdiente täglich mehr als 1’000 Simoleons. Ich wollte, das echte Leben wäre so einfach. Text: René Jossen, Bild: zVg DIE SIMS 4 ENTWICKLER: MAXIS / PUBLISHER: ELECTRONIC ARTS PLATTFORM: NUR WINDOWS / ALTERSFREIGABE: USK 6, PEGI 12
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QUIZ
DIGITALE FRAGEN FÜR ANALOGE HIRNE Wie gut kennen Sie die digitale Welt? Lösen Sie zwölf Fragen zu diesem Thema und gewinnen Sie mit etwas Glück einen tollen Preis!
1
Welches war die erste veröffentlichte CD?
ABBA - «The Visitors» U2 - «October» David Bowie - «Scary Monsters»
2
Welches Format oder Dateisystem war nie auf dem Markt?
3
Was produzierte die Firma Polaroid Inc. neben
4
Wann wurde die erste Digitalkamera öffentlich vorgestellt?
GD-ROM CD-MRW DVD-SW
Sofortbildkameras auch noch? Feldstecher Operngläser Sonnenbrillen
1986 1989 1991
L D P
5
Welcher dieser Radiosender ist nicht national auf DAB+ empfangbar? Radio Inside Radio Argovia Radio 32
6
Digit war ein weltbekannter…
7
Was ist die Maritime Identification Digit (MID)?
…Bernhardiner? …Delphin? …Berggorilla?
LED-Anzeige auf Schiffen Seefunkkennzahl Der biologische Fussabdruck eines Meeres
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Was ist Bobby Digital nicht?
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Welche Schweizer Band veröffentlichte den Song
Ein jamaikanischer Dancehall-Produzent Ein US-amerikanischer Rapper Ein britischer Techno-DJ
F H E
«Digital Kids»? 77 Bombay Street Bonaparte Pegasus
S U G
10
«Mona Lisa Overdrive» von William Gibson war… …das erste käufliche E-Book? …die erste MP3-Single? …der erste Spielfilm in HD-Qualität
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Wie hiess das erste Smartphone?
Bill Simon Peter
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Welches ist kein Betriebssystem für Smartphones?
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B A R
Aliyun OS Sailfish OS Batang OS
N R D
L
ösen Sie die Fragen und notieren Sie sich die Buchstaben zu den richtigen Antworten, welche ein auf den ersten Blick unkonventionelles Lösungswort ergeben. Senden Sie dieses bis Samstag, 18. Oktober, schriftlich an Zofinger Tagblatt AG, regiolive-Quiz, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen oder senden Sie ein Mail mit Betreff «regiolive-Quiz» an news@ztonline.ch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 1. Preis: 1 × iPhone 6, Media Markt Oftringen im A1-Center, Wert ca. CHF 760.– 2. Preis: 4 × Gratis-Eintritte ins you cinema Oftringen, Wert CHF 70.– 3. Preis: 1 × Sailor DAB+/FM- Radio, Radio Inside, Wert CHF 45.–
Die Lösungen sowie die Gewinner werden ab 20. Oktober auf www.regiolive.ch publiziert.
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KAMPF DER KONSOLEN Nach den Präsentationen letztes Jahr war mir klar: «Next-Gen»-Konsolen taugen nichts, ich steige auf den PC um. Seit einer Woche kann endlich auch die XBOX hier gekauft werden. Allerhöchste Zeit, beide objektiv zu testen. Ich besitze weder PS4 noch XBOX ONE. Als investigativer Journalist (was ich gar nicht bin) fand ich einen Weg, sie trotzdem zu testen: Ich befahl Freunden, mir die Konsolen zu zeigen und schmackhaft zu machen. Ob ihnen das gelungen ist?
VS Die erste XBOX habe ich ausgelacht und genauso ignoriert, wie ich inzwischen Nintendo ignoriere. Dann kam die 360er und lockte mich mit dem Exklusivtitel Alan Wake. Sie enttäuschte mich nie. Spiele und Controller sind der PS3 überlegen. Von all den Softwarevorteilen fange ich gar nicht an - bzw. ich erläutere sie rechts. Dass ich auf Alan Wake 5 Jahre warten musste, fiel mir nicht mal auf. Aber die ONE… Ein unorigineller, schwarzer Kasten. Ausleih-Restriktionen. Online-Zwang. Schreckliche Spiele-Verpackungen. Und viele Features, die nichts mit Games zu tun haben. Einige Restriktionen wurden zwar entfernt, aber ob das reicht?
PSX und PS2 lockten mich nur mit Resident Evil, Tomb Raider und Singstar. Die XBOX 360 hatte all das auch und so konnte mich die PS3 nicht mal mehr damit locken. Auch BluRays reizten mich nicht. Erst mit SingStar ABBA hatten sie mich wieder am Haken. Singstar ABBA war toll. Aber das meiste andere war schlecht. BluRays waren schrecklich: Vor jedem Film ein Ladezeiten-Kaffee. Schaltete man die Konsole mal ein paar Tage nicht ein: Updateflut! Da gab es dann halt einen Wartezeiten-Tee. Oder zwei, oder drei. Die PS4-Präsentation war langweilig. Super Grafik, super Games, super dies, super das. Die PS4 sah man nicht: super suspekt. Wenigstens lag der Fokus auf Games.
WAS FÜR DIE KONSOLEN SPRICHT Kinect Der erste Kinect-Hype war riesig. Es machte Spass, war aber unausgereift und es gab kaum gute Spiele. Das neue Kinect erkennt Finger und die Gesten wurden verbessert. Menüs packen und schieben ist geil. Ob es gut eingesetzt wird, muss sich aber noch zeigen.
Der Controller Der PS4 Controller ist angenehm und das TouchPad in der Mitte eine lustige Idee. Hinten leuchtet er farbig. Dieses Feature deckt von nervig, über unsichtbar, bis originell eigentlich alles ab. Es liegt nun an den Entwicklern, all das sinnvoll einzusetzen.
Das ONE in der XBOX steht laut Microsoft für das eine Gerät im
Für Gamer Computerspiele liegen im Fokus. Ausser BluRays ist
Zimmer. Es steuert Fernseher und Set-Top-Box, spielt BluRays ab, bietet Video- und Music-on-Demand. Quasi ein teures Apple TV. Und man kann Spiele spielen. Alles im Multitasking. Gleichzeitig spielen und skypen oder fernsehen. Das finden die einen super, die anderen nutzlos. Umgesetzt ist es gut.
alles für Gamer gedacht. Der Vergleich mit guten E-Readern bietet sich an: Man kann zwar «nur» Bücher lesen, das aber viel besser als auf einem Tablet. Lieber weniger anbieten, dafür aber gut. Das entspricht genau meinem Credo und steht im Kontrast zur XBOXStrategie.
Games im Standby Man muss auf den Zug aber das Level hört und hört einfach nicht auf? Kein Problem: XBOX ausschalten! Wenn man zurückkehrt - sei es eine Woche später - geht das Spiel an genau derselben Stelle weiter. Für die PS4 wurde das auch angekündigt, aber wir warten noch.
Aufnehmen und teilen Die PS4 zeichnet im Hintergrund die letzten 15 Minuten auf. Wenn etwas tolles passiert, ist das schnell auf Facebook geteilt. Natürlich kann auch die XBOX Videos aufzeichnen und teilen. So nahtlos integriert ist es aber leider nicht.
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K O N SO L EN -T ES T Kacheln Kacheln Kacheln Wem Windows 8 gefällt, gefällt die
Keine Partikel mehr Am schönsten an der PS3 fand ich den Parti-
XBOX-Oberfläche. Das ist eine sehr subjektive Sache. Mir gefällt dieses Layout eigentlich. Leider wirkt es schnell trostlos. Vielleicht verwechsle ich aber Trostlosigkeit auch mit «form follows function».
keleffekt im Menü. Dieser ist verschwunden. Es sieht zwar okay aus, aber ich vermisse meine Partikel! Dafür haben sie aufgeräumt. Die PS lässt sich endlich gut bedienen.
Grafik Auf der PS4 sehen die Spiele echt gut aus. Auf der XBOX hingegen leider auch. Natürlich gibt es Unterschiede und einmal googlen zeigt, welche Konsole die bessere Hardware besitzt. Diese Unterschiede sind aber kaum sichtbar, wie man am Tomb Raider Screenshot unschwer erkennen kann. Obwohl alles super aussieht, löst die Grafik bei mir keinen Kaufwunsch aus. Wahrscheinlich war der Sprung dann doch nicht ganz so gross. Aber die Grafik wird bei Konsolen ja immer besser.
WAS DAGEGEN SPRICHT Die üblichen Verdächtigen Bei den Kontra-Punkten wird eine Bewertung noch schwerer. Alles Schlechte teilen sie sich: Man zahlt für Multiplayer-Spiele und Zusatzfunktionen. Natürlich muss man alte Lieblingsspiele neu kaufen. Das ist insbesondere bei Titeln unfair, die noch neu sind. Auch wenn Lara Croft dann plötzlich viel geilere Haare hat. Fast jedes Spiel fragt nach Drittaccounts. Origin, UPlay und wie sie alle heissen. Das nervt erstens und ist unfair, da man ohne Account oft das halbe Spiel verpasst. Noch schlimmer sind die unfairen DLCs. Ein Vollpreisspiel mit ein paar Levels. Will man mehr, zahlt man für jedes wieder 5 Stutz. Da läuft doch etwas verkehrt. Das sind aber keine reinen Konsolenprobleme. Sogar ihre Zero-Day-Bugs waren ähnlich lächerlich: Die PS4 konnte vor dem ersten Update keine DVDs abspielen, die XBOX keine Spiele. Letzteres fand ich zwar schlimmer.
No Man’s Sky Das Universum mit einem Raumschiff erkunden. Neue Welten und Lebewesen entdecken. So ein Spiel wollte ich schon immer. Leider nur für PS4 erhältlich.
Tomb Raider Das nächste Lara Croft Abenteuer wird «zeitexklusiv» für die XBOX erscheinen. Nun… Ich. Muss. Tomb. Raider. SpieExklusivtitel werden wieder das einzige Argument sein. Und wir wieder len. Genug gesagt. beide Konsolen besitzen, weil: Warum der PC immer gewinnt
Fazit
Ein Computer, egal ob Mac oder Windows, ist Konsolen immer voraus. Mit jedem Monat gibt es für PCs bessere Optionen. Neue Grafikkarte hier, neuer Prozessor da. Konsolen bleiben gleich. Wer es sich leisten kann, wird immer das Beste haben. Und wer Google nur ein bisschen beherrscht kriegt auch die ältesten Spiele noch zum Laufen. Auf einem PC sehen die Games also besser aus. Gleichzeitig (wortwörtlich) kann man auch noch Texte schreiben, Fotos bearbeiten und Filme schneiden. Der Fall ist doch klar! aber…
Die Konsolen können mit Computern nicht mithalten. Sie bieten aber etwas, das ein PC nie bieten kann: Sicherheit. Die Grafik wird niemals schlechter, sondern immer besser. Sie werden weder langsam noch rucklig. Keine neue Hardware nötig. Das Gerät ist einfach da, viel günstiger als jeder PC.
Irgendwas fehlt hier doch? Ja, ich habe die Wii U ignoriert. Aber ich sollte doch über neue Konsolen schreiben? Zugegeben, das war gemein. Aber ich finde Nintendo platziert sich auf einem komplett anderen Markt. In diesem Battle würde die Wii untergehen. Für Wii-Dinge ist die Wii U bestimmt das beste auf dem Markt. Was Wii-Dinge aber genau sind und warum man sie machen will, hat sich mir aber noch nicht erschlossen.
Aber welche Konsole gewinnt? Die perfekte BluRay-Spielemaschine PS4 oder die XBOX ONE, der zentrale Medienhub? Pro und Kontra halten sich die Waage, sind unvergleichbar. Ich weiss, ihr habt eine klare Antwort erwartet: Einer muss gewinnen! Aber ich kann mich nicht entscheiden. Das tut mir leid. Womöglich war ich nicht objektiv oder investigativ genug. Die Grafikleistung haut mich noch nicht vom Hocker, die ersehnten Exklusivtitel sind in weiter Ferne. Vorerst gewinnt wohl der PC. Mein alter, ruckliger, schlechtgrafik PC. :( Text: rene.jossen@ztonline.ch, Bilder: zVg
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Artischocken-Crèmesüppchen mit Frischkäsetortelloni Zutaten & Zubereitung: für 4 Personen 4 grosse Artischocken 6 EL Zitronensaft Salz und Pfeffer 200 g mehligkochende Kartoffeln 1 Zwiebel 2-3 Knoblauchzehen 50 g Butter 4 dl Artischockenkochwasser 4 dl Gemüsebouillon 2.5 dl Vollrahm 4 TL Crème fraîche Die Artischockenstiele abbrechen, sofort etwas Zitronensaft auf die Bruchstelle träufeln, damit sich das Fruchfleisch nicht verfärbt, anschliessend mit dem restlichen Zitronensaft in kochendem Salzwasser 40–45 Minuten zugedeckt garen. Unterdessen die Kartoffeln schälen und grob würfeln, Zwiebel und Knoblauch schälen und grob hacken.
Tortelloni 1 Pack frischer Pastateig 200 g Kräuterfrischkäse (Cantadou od. Philadelphia) 30 g Parmesan 1 Eigelb ¼ Bund glattblättriger Peterli, in feinen Streifen ¼ Bund Basilikum, in feinen Streifen Alles gut miteinander vermengen.
Den Pastateig in gleichmässige, ca. 10 × 10 cm grosse, Quadrate aufteilen und mit einem Klecks des Frischkäses versehen. Kante mit Wasser bestreichen, über die Diagonale einschlagen und gut zu einem Dreieck verschliessen. Die beiden spitzen Ecken nach unten klappen und ebenfalls aufeinander kleben, damit eine Art Hütchen entsteht. In Salzwasser al dente kochen. Die gekochten Artischocken abgiessen – dabei 4 dl Kochwasser auffangen – und abtropfen lassen. Die Blätter einzeln ablösen, das ungeniessbare Heu mit einem Esslöffel von den Böden lösen. Anschliessend würfeln und beiseite stellen. Butter in einem grossen Topf zergehen lassen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten und die Kartoffeln sowie die Artischocken dazugeben. Die Gemüsebouillon mit dem aufgefangenen Kochwasser dazugeben und bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten kochen lassen. Zum Schluss den Rahm dazugeben und mit dem Zauberstab pürieren, bei Bedarf das Ganze noch durch ein feines Sieb streichen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Garnitur 20 g getrocknete Tomaten, in feinen Spickeln 20 g getrocknete Oliven entsteint, in feinen Spickeln 20 g geröstete Pinienkerne gehackte Kräuter (Petersilie und Basilikum) In einer Bratpfanne kurz anschwitzen und zum Schluss über die Suppe streuen.
Wein-Tipp: Albariño Valtea, 2013, Adega Valtea, Rias Baixas DO, Spanien Zum Artischocken-Crèmesüppchen mit Frischkäsetortelloni empfehlen wir einen leichten frischen Weisswein aus Spanien. Der Wein stammt aus dem Gebiet Rias Baixas, aus der Traubensorte Albariño. Die gut eingebundene Säure und die Aromen von Aprikosen, weissen Blüten und dem Hauch Heu passen gut zu Suppe und Tortelloni.
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