N I Z A G M A — Nr. 3 —r 2016 e ptemb e S . 8 2
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EDITORIAL
S
IMPRESSUM regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch. Erscheint 4 x jährlich Jahresabo: CHF 20.– Auflage: 48 142 Exemplare
Kontakt Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch
ie werden es bereits anhand des Covers erahnt haben: es handelt sich bei dieser Ausgabe des regiolive-Magazins um ein Themenheft zur Zofinger Altstadt. Da darf natürlich das Gewerbe nicht fehlen, darum starten wir gleich mit drei Gwärblern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ein Kiosk-Betreiber, ein Buchhändler und ein Game-Lounge-Betreiber erzählen ihre Geschichte. Dann wird es haarig: 15 Coiffeure alleine in der Altstadt Zofingen, wie ist das möglich? Unser «Mister Altstadt», Kurt Blum, hätte vielleicht eine Erklärung für dieses Phänomen, schliesslich hat er zeitlebens nur einen einzigen Tag NICHT in der Altstadt gewohnt. Noch neu in der Altstadt ist hingegen Zehra Bilican, die in der Bärengasse einen süssen, kleinen Cupcake-Laden eröffnet hat. Zwiebeln gibt es da keine zu kaufen, die züchtet der Fähnlifrässer auf seiner Terrasse – wozu, das müssen Sie selber rausfinden! Zwiebeln könnte man auch am Gemüsemarkt in Zofingen kaufen, da waren wir nämlich auch, und zwar, als es noch dunkel war. Dunkel war es auch in jeder Hinsicht, nachdem sich das regioliveTeam durch alle 10 Zofinger Bars gesoffen, pardon: getrunken hat. Davon gibt’s sogar Videobeweise… Nun ja, am nächsten Morgen war der Kater da, aber es war nicht Jerry, der Altstadtkater, der die Hauptperson im Quiz darstellt. Andere Sorgen haben unsere Pink-Ladys, wenn Sie in der Zofinger Altstadt auf Shoppingtour gehen wollen: sie fühlen sich einfach zu jung für die Zofinger Mode! Klar gibt’s auch ein Herbstrezept, und zwar ein fruchtiges Zucchettichutney. Und einen sehr prominenten Zofinger Altstadtbewohner im Freundebuch haben wir auch, aber den dürfen Sie erst nach dem Game-Tipp lesen, versprochen? Viel Spass bei der Lektüre! schwe@regiolive.ch
INHALT www.regiolive.ch
Redaktion Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Leandra Jordi, lej@regiolive.ch Melek Sarikurt, mec@regiolive.ch
Fähnlifrässer Oliver Schweizer
Layout Mario Martić (mm)
Herausgeber ZT Medien AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen
/aktuell
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45 Jahre und 7 Monate Erfahrung Zofingen hat die Haare schön! Portrait: Altstadtbewohner Kurt Blum
/eingekehrt
13 Chérie Cupcakes, Altstadt Zofingen
/faehnlifraesser
13 Zwiebeln züchten statt Schäfchen zählen
/pink
19 Ein Bummel durch die Altstadt 19 Café Röckli: Think inside the box
/quiz
21 Jerry, der Altstadtkater (Mitmachen & gewinnen)
/game
24 Obduction
Anzeigen Telefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 91 info@regiolive.ch
Druck ZT Medien AG
Titelbild Daniel Bracher Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 1. Dezember 2016. Feedback: magazin@regiolive.ch
/feldversuch
17 Feldstudie: Gemüsemarkt Zofingen
/ausgang
14 Agenda: September – November 2016 22 3 Redaktoren, 6 Stunden, 10 Bars 23 Das Ex-Kino als Kino Sportlich International Historisch
/kochen
25 Zucchettichutney
/freundebuch
27 Bernhard Schmutz, Zofingen
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Kulturkommission Oftringen
Spielplan 2016 – 2017
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Donnerstag, 13. Oktober 2016 ab 19.00 Uhr you event center
Saisoneröffnung mit Apéro der Clientis Sparkasse Oftringen MERCI UDO (1) Hits und Evergreens – eine Hommage an Udo Jürgens! Einzeleintritt CHF 45.–
Donnerstag, 9. Februar 2017 20.00 Uhr you event center
BROADWAY (6) Die grössten Broadwayhits – wunderbare Musik, die ins Ohr geht und im Herzen bleibt! Einzeleintritt CHF 45.–
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Donnerstag, 1. Dezember 2016 20.00 Uhr you event center
KÁLMÁN & KÁLMÁN (4) Operetten-Konzert – mitreissende Melodien von Emmerich Kálmán! Einzeleintritt CHF 40.–
Donnerstag, 11. Mai 2017 20.00 Uhr you event center
TRIBUTE TO MICHAEL JACKSON (9) Black and white – mitreissende Dance-Show mit Live-Band! Einzeleintritt CHF 45.–
Donnerstag, 12. Januar 2017 20.00 Uhr you event center
EIN KLAVIER! EIN KLAVIER! (5) Der grosse Loriot-Abend – eine Show mit Spass-Garantie! Einzeleintritt CHF 45.–
Vorverkauf und Reservation sind beim Blumengeschäft Schläfli an der Baslerstrasse 35 in Oftringen möglich sowie unter der Nummer 062 797 11 47. Das Abo ermöglicht einen persönlichen Platz und eine Preisreduktion. Die Aufführungen starten jeweils um 20 Uhr. Die Abendkasse öffnet jeweils um 19 Uhr.
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45 JAHRE UND 7 MONATE ERFAHRUNG Ein halbes Jahr betreibt Sureskumar Tharmalingam seinen Kiosk in der Oberstadt, knapp ein Jahr sind seit der Geschäftseröffnung der Game Lounge von Rui Nogueira vergangen. Und 44 Jahre ist es her, seit Claudius Mattmann seine Ausbildung genau da, wo er heute noch seine Buchhandlung führt, begonnen hat. Drei Zofinger «Lädeler», wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Texte & Bilder: guez & schwe
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GAME LOUNGE ZOFINGEN Per Zufall an bester Lage
Nein, von langer Hand geplant war die Eröffnung der Gamelounge an der Vorderen Hauptstrasse 22 nicht. Vielmehr war es ein Zufall, dass deren Geschäftsführer Rui Nogueira in der Zofinger Altstadt landete. Er, der zuvor bei einem Gameshop in der Region arbeitete, sah im Oktober des vergangenen Jahres, dass an bester Lage ein Lokal zu vermieten war – und packte seine Chance. Er kündigte seinen Job und innerhalb nur einer Woche richtete er zusammen mit Kollegen und Eltern die Gamelounge ein, welche er am 7. November eröffnete. «Ich befasste mich schon längere Zeit damit, etwas selbst aufzubauen und hatte Sursee oder Zofingen im Visier, da in dieser Region noch nichts ähnliches existierte», schaut der Reider zurück.
THARMALINGAM KIOSK Der Kunde ist immer König
Sureskumar Tharmalingam lächelt. Das tut der gebürtige Tamile eigentlich immer und man hat das Gefühl, Stress sei für ihn ein komplettes Fremdwort. Dabei bewältigt er ein Arbeitspensum, das man als unmenschlich bezeichnen könnte: Sein Kiosk, den er im Alleingang führt, ist jeden Tag durchgehend geöffnet, wochentags von halb acht bis abends um neun, am Sonntag von halb elf bis halb sieben. Tharmalingam hat etliche Jahre Erfahrung als Kiosk-Geschäftsführer in Luzern. Im letzten Jahr verschlug es ihn nach Zofingen, wo er im Hotel Amadeo einen Monat lang als Küchenhilfe arbeitete. Der Kiosk, den er heute führt, war damals bereits in tamilischer Hand. So kam der Kontakt zustande und es dauerte nicht lange, da stand fest, dass Tharmalingam ab März dieses Jahres den Kiosk
BUCHANDLUNG MATTMANN Ein Leben zwischen Büchern
Seit 1990 führt Claudius Mattmann mit seiner Frau Sarah die Buchhandlung auf dem Kirchplatz. Seine persönliche Beziehung zum «Laden» ist allerdings von viel längerer Dauer: «Mein Vater war bereits Anfang der Fünfzigerjahre Angestellter in der Papeterie & Buchhandlung Würder, die er 1954 übernehmen konnte und in der sich der heutige Laden befindet. Der war damals allerdings halb so gross, der untere Teil kam erst später dazu.» Die Mattmanns wohnten direkt über dem Laden, sodass Claudius bereits im Kindesalter ausgiebig in Kontakt mit Bücher kam und Ende Schulzeit sogar beschloss, eine Buchhändlerlehre bei seinem Vater zu absolvieren, was «nicht immer ganz einfach war – für mich und für ihn!»,
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Dabei wollte er nicht einen simplen Laden eröffnen, sondern eben eine Lounge, bei der die Kunden «nicht einfach reinkommen, bezahlen und wieder gehen.» Vielmehr sollen sie sich im Laden wohlfühlen, können Games testen und Getränke konsumieren. Im Angebot führt Rui auch nicht nur Games, sondern Merchandise, T-Shirts und Gadgets. «Ich kenne solche Shops aus den USA und habe gemerkt, dass es bei uns noch nichts Vergleichbares gibt», sagt der Geschäftsführer. Bereut hat er den Schritt nicht, «für das erste Jahr ist es nicht schlecht gelaufen», obwohl es natürlich gute wie schlechte Monate gegeben habe. Rui besitzt auch einen Onlineshop, doch sei das Internet halt vielen zu unpersönlich. «Die Kunden wollen ein Gesicht haben, mit dem Geschäftsführer reden und diskutieren.» Da kommt ihm zugute, dass die Game-Szene ihn bereits kennt und viele Jugendliche so teils bis zu fünf Stunden im Laden verbringen und sich untereinander
austauschen. «Für die Jungen hat es immer weniger Läden», bedauert Rui. Da tue es gut, werde mal etwas anderes angeboten. Denn, so Rui lachend, «einen weiteren Coiffeurshop hätte ich in Zofingen sicherlich nicht eröffnet.» guez@regiolive.ch
übernehmen würde. «Von meinem Vorgänger wusste ich, dass der Kiosk nicht schlecht läuft», erinnert er sich, «aber ich habe von Anfang an vermutet, dass die Öffnungszeiten nicht ideal waren. Man muss über dem Mittag unbedingt offen haben und abends auf jeden Fall länger als bis halb sieben, denn dann macht man am meisten Umsatz.» Tharmalingam verkauft neben Zigaretten auch indische Lebensmittel («Viele kaufen bei mir 5kgSäcke Reis!») und allerlei Getränke und bietet unter anderem Ria-MoneyTransfers an, ein Service, der vor allem von Filipinos, Eritreern und Tamilen genutzt wird. Seit kurzen sind auch hausgemachte Sandwiches (für sensationelle 4 Franken 90 inklusive Softdrink!) im Sortiment. Generell reagiert der 38-Jährige äusserst prompt und gerne auf Kundenbedürfnisse, wie Stammgast Ronny bei einem Kaffee anmerkt: «Jemand fragte ihn kürzlich am Sonntag, ob es keine Milch zu kaufen gäbe. Seither gehört die Milch zum fixen Sortiment! Im Moment baut er auch das Tabaksortiment
aus und möchte bald seine eigenen Tabakmischung verkaufen.» Frägt man Tharmalingam danach, wie ihn die Zofinger akzeptieren würden, lächelt er. «Es sind halt nicht alle gleich tolerant gegenüber Ausländern mit dunklerer Hautfarbe», erklärt Stammgast Ronny stellvertretend. «Die Leute sind ein wenig zurückhaltend am Anfang, aber ich kenne immer mehr Zofingerinnen und Zofinger, die regelmässig bei mir einkaufen» sagt Sureskumar und lächelt sein entwaffnendes Lächeln. Gegen so viel positive Energie kann sich auf Dauer auch kein Zofinger wehren, denkt sich der Autor und hofft bereits heute, dass der Traum des Tamilen, in Zukunft einen Imbiss mit indischen Gerichten zu eröffnen, bald Realität wird. Bis dann wird hoffentlich auch Tharmalingams Frau aus Sri Lanka hier sein, schliesslich habe er alle erforderlichen Papiere bereits vor einem halben Jahr eingereicht, versichert der Tamile, immer noch lächelnd. schwe@regiolive.ch
wie er sich lachend erinnert. Nach einigen Jahren im Ausland kehrte Claudius in die Buchhandlung zurück, «eigentlich nur zum Aushelfen, aber irgendwie blieb ich hängen.» Nach einigen Jahren als Angestellter seines Vaters kaufte Claudius diesem 1990 die Buchhandlung ab. «In den letzten fünfundzwanzig Jahren hat sich die Altstadt massiv verändert. Mir scheint langsam alles zu stark ´durch-eventisiert´. Nicht, dass ich gegen Musik in den Strassen oder Aktionen wie den momentan gerade laufenden Spiel-Parcours bin, aber gewisse Veranstaltungen bringen nur Leute in die Stadt, die die Ladeneingänge blockieren und zwei Stunden später wieder nach Hause gehen. Es stimmt jedenfalls nicht, dass an solchen Tagen der Umsatz steigt», sagt Mattmann, der nicht Mitglied bei Piazza ist. Mühsam findet er auch die vielen baulichen Vorschriften in der Altstadt. «Da überlege ich mir lange, wie ich die Läden streichen soll, erledige alles schön sauber und am nächsten
Morgen steht einer von den Altstadt-Pflegern da und reklamiert.» Bauen und Umbauen in der Altstadt sei sehr aufwändig und teuer geworden, «das zieht logischerweise potentes Gewerbe wie Zahnärzte, Anwälte und andere Ärzte an, denn der Durchschnitt kann sich das nicht leisten. Diese Entwicklung gefällt mir nicht und ich bin sicher, dass die Wohnbevölkerung in der Altstadt unter anderem deshalb schrumpfen wird.» Mattmanns Tochter hat übrigens – genau wie er selber – im elterlichen Geschäft eine Buchhändlerlehre absolviert. Sie wird die Buchhandlung allerdings nicht weiterführen. Claudius Mattmann kann das verstehen: «Der Buchhandel ist seit dem Aufkommen des online-Handels ein sehr schwieriges Geschäft geworden. Das schreckt natürlich ab. Nun, meine Frau und ich werden noch ein paar Jahre weitermachen und dann sehen, wie es mit der Buchhandlung weitergehen soll.» schwe@regiolive.ch
Gamelounge, Vordere Hauptgasse 22, www.game-lounge.ch
Tharmalingam Kiosk, Vordere Hauptgasse 55
Buchandlung Mattmann, Kirchplatz 14, www.mattmann.ch
FOKUS-THEMA ALTSTADT ZOFINGEN
26. bis 30. September
regiolive.ch, das Zofinger Tagblatt und Radio Inside widmen sich vom 26. bis 30. September dem Fokus-Thema Altstadt Zofingen. Auf regiolive.ch finden Sie alle Beiträge zum Thema gesammelt unter der Rubrik «Altstadt». Gleichzeitig lanciert regiolive.ch eine interaktive Karte mit 360-Grad-Fotos von Altstadt-Geschäften. Zudem finden Sie auf regiolive.TV einen Altstadt-Talk mit Gabriela Zosso, Präsidentin des Gewerbevereins Zofingen, Christoph Heer, Piazza, sowie Brigitte Albisser vom Stadtmarketing. Dazu präsentieren wir Videos vom Zofinger
Bar-Hopping sowie eine Serie mit dem Zofinger Stadtführer Urs Siegrist. Er zeigt Ihnen Zeugen aus der Vergangenheit in der Zofinger Altstadt. Wie sich Zofingen verändert hat, sehen Sie unter «Zofingen einst und jetzt», wo Bilder aus der Vergangenheit mit Bilder von heute verglichen werden können. Wer, wie lange und wieso in der Zofinger Altstadt wohnt, zeigt unser Online-Beitrag «Altstadtbewohner und ihre Gedanken». adi@regiolive.ch www.regiolive.ch
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ZOFINGEN HAT DIE HAARE SCHÖN! Alleine in der Zofinger Altstadt sind 15 Coiffeurgeschäfte aktiv. Fünfzehn! Wachsen die Haare der Zofinger Bevölkerung schneller als anderswo? Eine nicht ganz ernstgemeinte Suche nach einer Erklärung. Text & Bilder: schwe Das Rätsel ist gross, der Redaktionsschluss nah und die Coiffeurgeschäfte zu zahlreich, als dass man jedes einzeln angehen könnte. Also in den erstbesten Salon (haar-werk.ch auf dem Kirchplatz) reingeplatzt, um sofort eine Antwort zu erhalten. regiolive: Wie ist das möglich, dass in der Altstadt 15 Coiffeure überleben können? Wachsen Zofinger Haare schneller als andere? Barbara (Geschäftsführerin) und Franziska: Das ist eher unwahrscheinlich… (lachen) Gehen die Leute heute öfter zum Coiffeur als früher? Barbara: Im Gegenteil! Früher haben die Damen mit den imposanten Dauerwellen nicht mal die Haare selbst gewaschen, das hat der Coiffeur gemacht… Franziska: …und die Herren gingen beinahe täglich zum Barbier. Die existieren heute nur noch, bzw wieder in den Grossstädten, denn seit kurzem ist der Vollbart ja wieder en Vogue.
Barbara: Heute kann man sehr viele Hilfsmittel für den Heimgebrauch kaufen, die man selber anwendet. Man glättet sich die Haare, färbt sie selber, bastelt selber Extensions rein… Franziska: …oder geht zu einer «Badewannen-Coiffeuse», das sind jene, die zu Hause – einige schwarz, andere legal – Kolleginnen und deren Kolleginnen die Haare schneiden. Das sind ja eigentlich alles Gründe dafür, dass es kaum noch Coiffeurgeschäfte geben müsste? Barbara: Ja, das stimmt eigentlich (lacht). Im Ernst: ich sehe zwei Gründe dafür, weshalb es viele Coiffeurgeschäfte gibt und auch immer wieder neue eröffnen, wenn eines schliesst. Erstens sind die ArbeitsBedingungen, insbesondere der Lohn, für Coiffeusen im Anstellungsverhältnis sehr unattraktiv. Zweitens braucht es nur eine relativ kleine Investition, um selber ein Geschäft zu eröffnen. Diese beiden Faktoren treiben viele in die Selbstständigkeit. Erfolgreich sind aber nicht alle. Das leuchtet in der Tat ein! Letzte Frage (der Redaktor will eigentlich schnell wieder raus, weil Franziska ziemlich direkt zu verstehen gibt, dass der «etwas verwilderte» Bart des Redaktors unbedingt geschnitten werden müsste…): Welche sind die besten Kundinnen? Franziska und Barbara: Das sind die grauhaarigen Damen mit gefärbten Haaren, ganz klar! In einem Monat wächst der Haaransatz einen Zentimeter nach, das sieht fürchterlich aus, wenn man nicht regelmässig nachfärbt.
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Kurt Blum unterhalb seines Kinderzimmers im Weibelhaus an der Engelgasse.
«BSETZISTEINE SIND MEIN RASEN»
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as Experiment «Wohnen ausserhalb der Altstadt» dauerte bei Kurt Blum nicht lange – genau einen Tag. «Einmal hatte ich das Gefühl, die Altstadt verlassen zu müssen und mietete eine Wohnung an der Gotthelfstrasse. Am selben Tag, an dem ich einzog, merkte ich, dass ich einen Seich gemacht habe und kündigte die Wohnung sofort wieder», lacht der 68-jährige Redaktor beim Zofinger Tagblatt. Die restlichen rund 25 000 Tage seines Lebens verbrachte Blum dann wiederum in seinem «Zuhause» – der Altstadt.
Kurt Blum wurde sozusagen in die Thutstadt hineingeboren. Aufgewachsen im Weibelhaus an der Engelgasse, bekam er das Stadtleben von Beginn an mit. Wirtshäuser in seiner Nachbarschaft wie der «Rebstock», das «Jägerstübli», das «Federal» und der «Schlüssel» sorgten für Unterhaltung, wenn auch nicht immer für positive. «Pro Woche gab es sicher eine Schlägerei, das gehörte einfach dazu», erinnert er sich zurück. Nicht dass ihm diese sympathisch waren, aber auch dies ist für ihn Teil einer Altstadt, wo verschiedene Interessen unter einen Hut gebracht werden müssen. «Hier fühle ich mich einfach wohl und geborgen», sagt Blum, der nach der Engelgasse, der Schifflände, der Rathausgasse und der Vorderen Hauptgasse nun an der Bärengasse sein Domizil gefunden hat. Ganz in der Nähe des «Ochsen», der ja auch nicht den Ruf einer stillen Oase hat. Doch für Kurt Blum ist dies kein Problem. «Meistens bin ich so müde, da schlafe ich sofort ein. Kann ich mal doch nicht einschlafen, liegt es an meinen Gedanken, nicht am Lärm.» Er kann jene Neuzugezogenen nicht verstehen, die sich ab den Emissionen enervieren. «Denen sage ich klipp und klar: Geht doch wieder!»
Geborgenheit und Romantik Doch was macht für Blum der Reiz der Altstadt aus? «Dies hat viel mit Gefühl zu tun», erklärt er. «Es ist Geborgenheit und Sicherheit, ich fühle mich eingebunden und nicht einsam.» Dazu komme, dass man in einer kleinen Altstadt einander halt kenne. Und die Romantik: «In der winterlichen Dunkelheit durch die schneebedeckten Gassen laufen – das ist doch etwas vom Schönsten», schwärmt er, der die Zofinger Bsetzisteine als «meinen Rasen» bezeichnet. Natürlich hat Kurt Blum auch die Veränderungen mitbekommen, welche im Verlauf der Zeit geschahen. «Die Altstadt ist wieder stärker ein Wohnort. Früher gab es viele Schreinereien, Schlossereien, Bäckereien und Metzgereien, die sind nun mehrheitlich verschwunden.» Doch sei dies kein typisches Zofinger Problem, sondern passiere dieser Wandel auch in anderen Altstädten. Und auch der Verkehr hat sich gewandelt – war die Altstadt doch früher noch ganz mit Autos befahrbar. «Ich denke, hier hat man eine gute Lösung gefunden», so Blum, der früher auch als Einwohnerrat gewirkt hat. Fragt man den Journalisten, was er dann an der Altstadt zu kritisieren habe, kommt – nichts! «Wirklich nichts», sagt Blum auch nach zweimaligem Nachdenken. Findet dann aber doch noch etwas, was ihm in der Thutstadt fehlt: «Früher gab es viele traditionelle, bodenständige Wirtschaften mit Stammtischen. Daraus sind nun oftmals Pizzerien geworden. Das bedauere ich manchmal.» Doch ist es ein Bedauern auf hohem Niveau. Kurt Blum ohne Zofinger Altstadt ist unvorstellbar. Und umgekehrt auch.
Text: guez@regiolive.ch / Bild: schwe@regiolive.ch
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Die Zofinger Altstadt ist seit Juni um eine kulinarische Schönheit reicher. Und für Zehra Bilican ist mit der Eröffnung eines eigenen Cupcake-Ladens mit Kaffee ein langersehnter Traum in Erfüllung gegangen.
E
igentlich ist Zehra Bilican Kinderkrankenschwester. Das Backen hat sie von Mutter und Grossmutter gelernt, erzählt die fröhliche Geschäftsführerin, und ja, es sei sehr schwierig gewesen, ein geeignetes Lokal zu finden, das auch zahlbar sei. Dass sie am Schluss in der Bärengasse in Zofingen «gelandet» ist, war ein glücklicher Zufall. Bis jetzt sei sie sehr zufrieden damit, wie sich der Umsatz entwickle, vor allem, seit die Sommerhitze vorüber ist. Immer mehr Leute seien auf sie aufmerksam geworden und sie könne sich gut vorstellen, in absehbarer Zeit die Öffnungszeiten auszudehnen. Momentan kann man die die verschiedenen CupcakeKreationen von Freitag bis Sonntag kaufen. Neben den Cupcakes fertigt Bilican auch Torten und allerlei Spezialwünsche für Geburtstagsfeiern an – ein Geschäft, das immer besser laufe. Der Autor, der Süsses – vor allem, wenn es derart liebevoll gemacht ist und so schön aussieht, wie die Cupcakes von Zehra Bilican – lieber ansieht, als isst, ist
vor allem gespannt auf den Kaffee aus der saucoolen, vollverchromten «Rocket»Kaffeemaschine. Nun, soweit kommt es gar nicht, denn die charmante Gastgeberin hat eine noch bessere Idee: sie offeriert einen echten türkischen Kaffee. Wow! Da versteht man, warum der Kaffee früher nicht nur hierzulande «Türkentrank» genannt wurde. Eine ganz andere Welt als der italienische Espresso, aber eine mindestens ebenso interessante. Chérie Cupcakes ist schöne Bereicherung für alle Schleckmäuler und Kaffeeliebhaber, von denen es offenbar in Zofingen und Umgebung genügend gibt. Die 120 Cupcakes, die Zehra Bilican für den am Tag meines Besuches stattfindenden Piazza-Flohmarkt produzierte, waren jedenfalls bereits um 14 Uhr weg… Chérie Cupcakes, Bärengasse 17, 4800 Zofingen Tel. 062 521 37 76
Öffnungszeiten: Freitag: 13:00 - 19:00 Samstag und Sonntag: 11:00 - 17:00 www.cheriecupcakes.ch
Meine Karriere als Altstadtbewohner begann in einer Sackgasse, genauer gesagt im Kanzleigässli, und in einer Sackgasse endete sie auch, aber der Reihe nach: Wenn man Mitte zwanzig und solo ist, dann dreht sich das Leben ums Vergnügen, bis es einem dreht. Ich verbrachte viel Zeit damit, die Getränkevorräte aufzustocken und Leergut zu entsorgen. Es war eine sorglose und lustige Zeit und eines ist gewiss: Die regelmässigen Partys in meinem Wohnzimmer bei offenem Fenster waren bestimmt ziemlich laut und waren deutlich nach Polizeistunde zu Ende. Ich schlief damals nicht, ich lag im Koma. Darum störte mich auch kein Lärm, den ich nicht selber produzierte. Dann trat eine Frau in mein Leben und zwei Kinder und wir brauchten Platz. Den fanden wir in einer grossen Wohnung in der Stadtmauer. Zur Stadt hin lag die grosse Terrasse eines Pubs, ausserhalb der Stadt ein lauschiger Park. Mein Lebensrhythmus glich sich aufgrund der neuen Lebensumstände etwas dem Durchschnitt an, will heissen: ich versuchte nun nachts zu schlafen, weil ich am Morgen ja viel früher aufstehen musste als in den Jahren zuvor. Von da an fielen mir die Leute, die immer noch so lebten, wie ich früher, plötzlich auf, wenn sie nachts um zwei beschlossen, gemeinsam vor unserem Schlafzimmer noch ein Stündchen zu musizieren. Oder Boccia zu spielen. Oder einander Bierflaschen hinterherzuwerfen. Blumentöpfe kaputtzuschlagen - was man eben so macht mit zwei Promille und einem Promille verbleibender Hirnleistung. Reden hilft da wenig, das wurde mir sehr schnell klar. Die Munitionskiste voller Zwiebeln, Kartoffeln, Tomaten und Eiern auf der Dachterrasse war da schon effektiver. Nach ein paar Jahren (es waren nur zehn!) begann mich der Gemüseverschleiss zu reuen und ich mochte mir den Spruch «Wer Ruhe haben will, muss halt nicht in der Altstadt wohnen!» nicht mehr anhören. Also zügelten wir ins Niemandsland zwischen Zofingen und Brittnau, wo wir bis heute wohnen. Hier hört man die Autobahn rauschen. Im Sommer riecht man, was die neun Parteien unter einem grillieren. Wenn die Leute hier in den Blöcken rundherum Party machen, was natürlich bedeutend weniger oft der Fall ist als in der Altstadt, dann gibt es einen klitzekleinen, aber nicht unbedeutenden Unterschied: Die Leute gehen nicht irgendwann nach Hause - sie wohnen ja hier. Das kann ein Problem werden. Das realisierte ich heute Nacht um drei, als man von vis-à-vis meiner Frau, die um Ruhe bat, empfahl, die Fresse zu halten. Gleichzeitig kam mir nach Jahren die Erleuchtung, was der eigentliche Zweck der riesigen, auf unserer Terrasse einbetonierten Pflanztröge ist: in diesen zieht man Zwiebeln, Kartoffeln und Tomaten! schwe@regiolive.ch
www.regiolive.ch/faehnlifraesser
13
V E R A N S T A L T U N G E N S E P T E M B E R – N O V E M B E R 2 0 1 6 Ausstellungen / Messen / Märkte
29.10. Margrit Gysin: Lebendiges Figurentheater,
13.10. Jass- und Spielnachmittag,
01.09. - 28.10. Constanza Buitrago Téllez: «Abs-
Fennern – Brittnau (16:00)
Alterszentrum Sunnmatte – Kölliken (14:00)
31.10. «Onkel Toms Hütte» (Stowe), you event center
14.10. - 15.10. Racletteabend des Chors,
traktes und Wahrzeichen», Spital – Zofingen 03.09. - 01.10. Rafael Lippuner: «Isolation is Eve-
– Oftringen (20:00)
Mehrzweckhalle – Staffelbach
rything» (Installation), Obristhof – Oftringen
03.11. «Die Besetzung» (Lewinsky),
23.09. - 23.11. «Jaguar – The 90 Years Celebration
Stadtsaal – Zofingen (20:00)
15.10. Portugiesisches Folklorefestival, MZH Paradiesli – Aarburg (19:00) / Jungschützen-Raclette-
Exhibition», Emil Frey AG – Safenwil
05.11. Vetterli&Onitsch: «Jässodu! E Hommage
Abend, Attelwil / Essen der Landfrauen, Fabrikli
12.10. - 19.10. Büchermarkt, Bibliothek – Rothrist
an Ruedi Walter», Fabrikli – Bottenwil (20:00) / Les
– Bottenwil / Musig-Stubete mit Metzgete,
13.10. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen
Diptik: «Hang Up», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
Mehrzweckhalle – Walterswil
15.10. Öffentliche Altstadtführung, Altstadt – Zofin-
11.11. Erzählnacht 2016, diverse Lokale
19.10. Spielnachmittag, Ref. Kirchgemeindehaus – Zo-
gen (16:00)
12.11. Volker Ranisch: «Berlin gibt immer den Ton
16.10. Pro Specie Rara Reutenmarkt,
an», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
– Rothrist (14:30) / Deutschtreff, Metzgerenzunft
fingen (14:00) / Gschechtli-Ziit für Kinder, Bibliothek
Heiternplatz – Zofingen
13.11. «Pippi feiert Geburtstag»,
– Zofingen (18:30) / «James Bond: Casino Royale»
22.10. - 13.11. «Aus dem Nachlass von Cedric
Stadtsaal – Zofingen (11:00)
(Nostalgiekino), Palass – Zofingen (19:30)
Meyer» (Ausstellung), Galerie Pitsch Geissbühler –
16.11. Reisetheater: «Der Froschkönig»,
20.10. - 21.10. Raclette-Essen des STV,
Zofingen
Turnhalle – Kirchleerau
Mehrzweckhalle – Murgenthal (18:00)
27.10. - 30.10. Gewerbeausstellung REGAs,
17.11. Heinz de Specht: «Party», you event center –
22.10. Turnerabend, Turnhalle – Bottenwil (20:00)
Emil Frey AG – Safenwil
Oftringen (20:00)
24.10. Montagsjass, Hotel Krone – Aarburg (14:00)
29.10. Monatsmarkt, Milchhüsliplatz – Uerkheim (08:30)
19.11. Uta Köbernick: «Grund für Liebe – politisch,
24.10. - 28.10. KLK Reitnau-Attelwil: «Bettmömp-
29.10. - 24.11. Renata Ort (Fotografie),
zärtlich, schön», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
feli för d'Ohre», Gemeindesaal – Attelwil (17:15)
Obristhof – Oftringen
26.11. Simon Chen: «Meine Rede!»,
27.10. Minitreff, Oxil – Zofingen (09:00)
05.11. - 06.11. Brocante, Mehrzweckhalle – Zofingen
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
28.10. Nostalgiekino, Palass – Zofingen (19:30)
05.11. - 18.12. Bodenlos II, Kunsthaus – Zofingen
29.11. «Terror» (von Schirach),
29.10. Spaghetti-Essen des Frauenvereins Spitex,
10.11. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen
Stadtsaal – Zofingen (20:00)
Kath. Pfarrsaal – Aarburg (11:00) / Herbstfest des
12.11. Martinimarkt, Obristhof – Oftringen (09:00) / Basar des kirchl. Frauenvereins, Kirchgemeindehaus
Clubs/Partys
Gemeinnützigen Frauenvereins, Mehrzweckhalle – Murgenthal (11:00) / Turnerabend, Turnhalle
– Safenwil
01.10. Zofinger Oktoberfest,
12.11. - 14.11. Adventsmarkt, azb - Strengelbach
Mehrzweckhalle – Zofingen (18:00)
19.11. Basar des Missionsvereins, Turnhalle – Bottenwil
07.10. Fire & Ice Party, Musigburg – Aarburg (23:00)
02.11. «Joggeli, chasch au rite?», Bibliothek – Rothrist
19.11. - 18.12. Sam Stauffer (Malerei & Objekte),
07.10. - 08.10. Zofinger Oktoberfest,
(15:00) / Spieleabend, Obristhof – Oftringen (19:00) /
– Bottenwil (20:00) 31.10. Montagsjass, Hotel Krone – Aarburg (14:00)
Galerie Pitsch Geissbühler – Zofingen
Mehrzweckhalle – Zofingen (18:00)
Deutschtreff, Metzgerenzunft – Zofingen (18:30)
20.11. - 18.12. Giuseppe Canova & Esther Ammann
22.10. 10 Jahre Radiosendung Darkorder, Musigburg –
03.11. Minitreff, Oxil – Zofingen (09:00) / Spielabend
(Bilder), So-Un International Art – Zofingen
Aarburg (20:00) / Club Shakerz, Oxil – Zofingen (23:00)
für Erwachsene, Bibliothek – Aarburg (19:30) / Räbe-
25.11. - 23.12. Heidi Plüss, Barbara Knechtli &
29.10. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00)
liechtliumzug, Strengelbach
Therese Krattinger, Obristhof – Oftringen
04.11. Unicorn-Party, Musigburg – Aarburg (22:00)
05.11. Multikulti-Café des Integrationsnetzes,
26.11. Missionsbasar, Ref. Kirchgmeindehaus –
05.11. Taktlos, Musigburg – Aarburg (21:00)
Zunfthaus zu Ackerleuten – Zofingen (09:00) / Röschti-
Murgenthal 10:00) / Heavy-Metal-Börse, Stadtsaal
26.11. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00)
– Zofingen (10:00) / Weihnachtsmarkt, Aarburg /
Essen des Skiclubs, MZH – Murgenthal (17:00) / Turnerabend, Moosleerau / Racletteplausch der
Weihnachtsmarkt, Wöschhüsliplatz – Uerkheim
Geselliges
26.11. - 27.11. Handmade-Markt «White
29.09. Minitreff, Oxil – Zofingen (09:00)
07.11. Räbeliechtli- und Laternenumzug, Kirchleerau
01.10. Multikulti-Café des Integrationsnetzes,
08.11. Linde-Jass, Gasthof Linde – Mühlethal (19:30) /
Christmas», MZH - Kölliken
Schützengesellschaft, Turnhalle – Strengelbach
Zunfthaus zu Ackerleuten – Zofingen (09:00)
Laternenumzug, Attelwil
05.10. Spieleabend, Obristhof – Oftringen (19:00)
09.11. Spielnachmittag, Bibliothek – Uerkheim (14.00)
30.09. Nils Althaus: «Aussetzer», Härdöpfuchäuer –
06.10. Spielabend für Erwachsene,
/ Deutschtreff, Metzgerenzunft – Zofingen (18:30) /
Schöftland (20:15)
Bibliothek – Aarburg (19:30)
Öffentlicher Spielabend, Ludothek – Zofingen (20:00)
03.10. - 04.10. Jugendzirkus Robiano, Militärpark-
07.10. Ungarn-Schweiz auf Grossleinwand (Fuss-
10.11. Jass- und Spielnachmittag, Sunnmatte – Kölli-
Bühne
platz – Vordemwald
ball), Musigburg – Aarburg (17:00) / Nostalgiekino,
ken (14:00) / «Die dunkle Seite des Mondes», (Kino &
20.10. Lesungen mit Kathrin Schärer, Bibliothek –
Palass – Zofingen (19:30)
Bar) Palass – Zofingen (20:15)
Aarburg (16:30/19:30)
07.10. - 08.10. Heimatabend des Jodlerklubs Safen-
11.11. Jassturnier, Palass – Zofingen (19:30) /
22.10. Patti Basler & Philippe Kuhn: «Frontalunter-
wil Walterswil, Mehrzweckhalle – Walterswil (20:00)
Racletteabend der Männerriege, Fabrikli – Bottenwil /
richt», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
10.10. Montagsjass, Hotel Krone – Aarburg (14:00) /
Schweizer Erzählnacht, Diverse Bibliotheken
28.10. Messer & Gabel: «fiirobet», Stadtsaal – Zofingen
Andorra - Schweiz auf Grossleinwand (Fussball),
12.11. Raclette-Plausch, Chelestube – Uerkheim
(20:00) / Reeto von Gunten: «iSee three – Die Perfekti-
Musigburg – Aarburg (20:00)
(11.30) / NCA-Metzgete, Clubhaus NCA – Aarburg
on des Diaabends», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
11.10. Linde-Jass, Gasthof Linde – Mühlethal (19:30)
(18:30) / Turnerabend, Moosleerau /
28.10. - 30.10. Literaturtage Zofingen: Niederlande
12.10. Öffentlicher Spielabend,
Räbenliechtliumzug, Mühlethal / Turnerabend,
& Flandern, diverse Lokale – Zofingen
Ludothek – Zofingen (20:00)
Staffelbach
14
www.regiolive.ch/agenda
AKTUELLSTE AGENDA AUF WWW.REGIOLIVE.CH 13.11. Schweiz-Färörerinseln auf Grossleinwand
04.11. - 05.11. Magic Moments - Michael Leibund-
14.10. Asuge (Ping-Pong), Palass – Zofingen (19:30)
(Fussball), Musigburg – Aarburg (20:00)
gut singt Burt Bacharach, Palass – Zofingen (20:00) /
14.10. - 16.10. OL-Weltcup-Final, diverse Gemeinden
14.11. Montagsjass, Hotel Krone – Aarburg (14:00)
Jahreskonzert des Musikvereins, MZH – Reitnau
15.10. - 16.10. Hallenspringen (Reiten), Holziken
16.11. Gschechtli-Ziit für Kinder, Bibliothek
05.11. - 13.11. Unterhaltungs-Chor Kölliken: Musi-
24.11. Asuge (Ping-Pong), Palass – Zofingen (19:30)
– Rothrist (14:30) / Deutschtreff, Metzgerenzunft –
cal «Späte Rache», MZH – Kölliken (17:00/20:00)
25.11. - 27.11. Hallenspringen (Reiten), Oftringen
Zofingen (18:30)
06.11. Jubiläumskonzert des Jodlerklubs Burghal-
17.11. Minitreff, Oxil – Zofingen (09:00)
de, Kath. Kirche – Aarburg (14:00)
Vorträge/Workshops
19.11. Turnerabend, Staffelbach
10.11. Gogo, Rolfi & Bad Elvis,
30.09. Tony King: «Industrialisierte Milchwirt-
20.11. Spielnachmittag, Ref. Kirchgemeindehaus –
Leuebar – Safenwil (20:30)
Zofingen (14:00)
11.11. Mistral: «Chaise en Plastique», Härdöpfuchäuer
25.11. - 27.11. Turnshow des STV, MZH – Reitnau
– Schöftland (20:15) / Dog on, Oxil – Zofingen (21:00)
01.10. Nistkastereinigung des NVV, Friedhof Tiefen-
28.11. Montagsjass, Hotel Krone – Aarburg (14:00)
12.11. International Zofinger Jazz- & Swing-Night,
lach – Aarburg (13:00)
Stadtsaal – Zofingen (18:00) / Lions Law, Musigburg
03.10. Verweilen mit Mozart: «Flöten- und Harfen-
30.11. Deutschtreff, Metzgerenzunft – Zofingen (18:30) / Erzählcafé, Stadtkirche – Aarburg (19:30)
schaft in Saudi-Arabien», Ref. Kirchgemeindehaus – Brittnau (20:00)
– Aarburg (20:00) / Kalles Kaviar & M'Ghadi, Oxil –
konzert KV 299», Mozartraum – Aarburg (18:00)
Zofingen (21:00)
08.10. Brunnloch-Putzete der Buntspechte,
18.11. Sandra Rippstein & Band & KOOS-Schü-
Brunnloch-Biotop – Bottenwil
30.09. BRDigung, Musikburg – Aarburg (20:00) / De-
lerchor, MZH – Reitnau (20:00)
12.10. «Missverständnis Bibel»,
sert Mountain Tribe & E´s, Oxil – Zofingen (21:00)
19.11. Doppelbock mit Christine Lauterburg:
Stadtkirche – Aarburg (19:30)
30.09. - 01.10. Jodlerkonzert mit CD-Taufe,
«AlbGöttisch», Arche – Kölliken (20:15) / Schürmüli
20.10. Andreas Bock: «Epilepsie – Eine häufige Stö-
Gemeindesaal – Vordemwald (20:00)
Musig, Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
rung mit vielen Spielarten», Spital – Zofingen (19:30)
Konzerte
01.10. Country-Night mit Tennesse Heratbreakers,
23.11. Kirchenkonzert der Musikgesellschaft
21.10. Michael Blatter: Wilhelm Tell,
Johnny Trouble, u.a., Reithalle – Holziken (18:00)
Safenwil-Walterswil, Kirche – Safenwil
Hotel Raben – Zofingen (20:00)
/ Mendi Singh (Tabla) & Roger Odermatt (Sitar),
24.11. Unantastbar & Drunken Swallows & Toxi-
22.10. Arbeitseinsatz des NVV, Attelwil / Arbeitstag
Palass – Zofingen (20:00) / Merkules, Musigburg –
gen, Musigburg – Aarburg (20:00)
Weiher des Naturschutzvereins, Safenwil / Nistkas-
Aarburg (21:00)
25.11. Czardasz-Zigeunerweisen (mit Weindegus-
tenkontrolle des NVV, Staffelbach
07.10. Shever & Ker, Oxil – Zofingen (21:00)
tation), Stadtsaal – Zofingen (20:00) / Moscow Mule
23.10. Karl Bürgi: «Geheimnisvolle Wesen - Baum-
08.10. Stefan Heimoz, Praxiskeller – Rothrist (19:30) /
(CD-Taufe) & Hakomi, Oxil – Zofingen (21:00)
flechten am Heitern», Haus der Bäume – Zofingen (14:00)
Deep Sun (CD-Taufe), Musigburg – Aarburg (20:00) /
26.11. Orchester Capriccio Rheinfelden,
25.10. Buchfalt-Kurs mit der Künstlerin Nicole
Al Pride & Longy, Oxil – Zofingen (21:00)
Rittersaal Festung – Aarburg (16:00)
Bossard (Projekt 55+), Bibliothek – Rothrist (14:00)
09.10. Museums-Stubete,
27.11. Kirchenkonzert der Musikgesellschaft,
05.11. Arbeitseinsatz des Natur- und Vogelschutz-
Alter Löwen – Oftringen (15:00)
Kirche – Strengelbach
vereins, Attelwil
13.10. Peter Wölke & Band: «Merci Udo», you event
30.11. The Brains, Musigburg – Aarburg (20:00)
07.11. Verweilen mit Mozart: «Mozarts Klavierkonzer-
Solimine, Palass – Zofingen (19:30) / Gogo, Dani &
Politik
11.11. Urs Siegrist: «Das Turmzimmer im Folter- &
center – Oftringen (19:00) / Thomas Dobler & Dani
te XI - C-Dur, KV 503», Mozartraum – Aarburg (18:00)
Tico, Leuebar – Safenwil (20:30)
20.10. Informationsabend des Gemeinderats,
Strecketurm», Museum – Zofingen (20:00)
15.10. Springtoifel & Seadside Rebels & Raufhan-
Strengelbach
23.11. «Missverständnis Bibel»,
del, Musigburg – Aarburg (20:00) / Gaia & Thalia &
23.10. Aargauer Grossrats- und Regierungsrats-
Stadtkirche – Aarburg (19:30)
DJ Piquet, Oxil – Zofingen (21:00)
wahlen, alle AG-Gemeinden
24.11. Lorenz Bichsel: «Neues und Bewährtes in der
16.10. Altersheimsingen des Jodlerklubs Burghalde,
24.10. Wirtschaftsapéro des Gemeinderats, Vordem-
Arthrosebehandlung am Knie», Spital – Zofingen (19:30)
Seniorenzentrum – Aarburg (14:00)
wald / Einwohnerratssitzung, Zofingen
20.10. London Calling (Jackson/Beilby-Duo),
17.11. Ortsbürgergemeindeversammlung,
Palass – Zofingen (20:00)
Aarburg/Zofingen
21.10. Los Yucas & La Kulebra, Oxil – Zofingen (21:00)
21.11. Einwohnergemeindeversammlung, Bottenwil
22.10. Big Band Aarau mit Pasta, Arche – Kölliken
24.11. Einwohnergemeindeversammlung, Attelwil/
(19:00) / Konzert des Männerchors, Kirchleerau
Oftringen/Rothrist/Vordemwald / Ortsbürgergemein-
23.10. Klavierabend mit Vadim Chaimovich,
deversammlung, Rothrist/Vordemwald
Praxiskeller – Rothrist (17:00)
25.11. Einwohnergemeindeversammlung, Aarburg/
28.10. Iandara, Obristhof – Oftringen (20:00) / Sugar
Brittnau/Kirchleerau/Kölliken/Moosleerau/Murgenthal/
and the Josephines, Härdöpfuchäuer – Schöftland
Safenwil/Staffelbach/Strengelbach/Uerkheim / Orts-
(20:15) / Bluesaholics (CD-Taufe akustisch), Oxil –
bürgergemeindeversammlung, Brittnau/Kölliken/
Zofingen (21:00)
Murgenthal
29.10. King MCH & Effelav & Benchkidz & Kay
27.11. Nationale Abstimmungen, alle Gemeinden
Wieoemmer, Oxil – Zofingen (20:00)
28.11. Einwohnergemeindeversammlung, Reitnau
30.10. - 31.10. Magic Moments - Michael Leibundgut
Die Altstadt entdecken Zofingen besitzt eine weit über die Kantonsgrenzen bekannte und beliebte Altstadt, in der es immer wieder Neues zu entdecken gibt – sei es nun aus historischen oder modernen Zeiten. Und natürlich sind auch die Brunnen eine Visitenkarte der Stadt. Die Stadt Zofingen bietet allen an der Altstadt interessierten Personen öffentliche Altstadtführungen an, bei denen die Thutstadt näher kennengelernt werden kann. Anmeldungen unter 062 745 71 72 oder stadtbuero@zofingen.ch. Samstag, 15.10.2016 (16.00 Uhr)
singt Burt Bacharach, Palass – Zofingen (17:00/20:00)
Sport
Samstag, 10.12.2016 (16.15 Uhr)
04.11. Zlang Zlut & Doc Wolf, Oxil – Zofingen (21:00)
30.09. Asuge (Ping-Pong), Palass – Zofingen (19:30)
www.zofingen.ch
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Zofingen ist ein herziges Städtchen, das ein besonderes Plätzchen in den Herzen der P!NK-Redaktion hat (und dies nicht nur, weil eine P!NKRedaktorin in der Thutstadt geboren ist). Unter der Woche geniessen es die Frauen, in einem der vielen Restaurants gemeinsam zu Mittag zu essen oder auch einmal einen Kaffee zu trinken. Für einmal jedoch soll die Altstadt für eine spontane Shoppingtour herhalten.
L
os gehts bei den Löwen. Wir schlendern der Vorderen Hauptgasse entlang und schauen uns die ausgestellten Kleidungsstücke an. So richtig zu überzeugen vermag uns nichts. Während beim einen Geschäft der Stil nicht zu uns passt, fühlen wir uns beim anderen zu jung, wir gehen weiter. Beim Brillengeschäft werfen wir einen Blick ins Schaufenster. Das Angebot ist nett, gefällt, für einen spontanen Kauf reicht es dann aber trotzdem nicht. Linker Hand befindet sich ein Gewürzgeschäft. Zum spontanen Shoppen eher weniger geeignet, aber vielleicht ein Laden, auf den wir zurückkommen werden, wenn wir auf der Suche nach einem besonderen Geschenk sind. Einen kurzen Besuch wert ist auch der Laden mit Computerspielen, dessen Schaufenster neugierig macht. Ins Auge springt eine Hulk-Figur. Nicht nur ein Paradies für Nerds. Ein weiteres schmuckes Geschäft, das sicher das eine oder andere potenzielle Geschenk in seinem Angebot hat, werden wir später auf dem Alten Postplatz entdecken. Ein kleiner Laden mit Wohnaccessoires im Landhausstil. Auf unserer Route über die Vordere Hauptgasse bleiben wir vor dem Plattenladen stehen. Für Musikliebhaber ein Hot Spot. Eine Topauswahl an Platten und CDs, die nur darauf wartet, durchstöbert zu werden. Nur zu schade, dass wir zum falschen Zeitpunkt hier sind und vor verschlossenen Türen stehen. Wir setzen unsere Einkaufstour fort. Unsere Schritte werden schneller. Es folgen weitere Boutiquen und ein Schuhladen, deren Angebote bei der gepflegten Dame mit Sicherheit grossen Anklang finden. Aber wir – sagen wir eher cool gekleidete P!NK-Redaktorinnen – behalten unser Geld an diesem Nachmittag in unseren Portemonnaies. Was uns dann noch erfreut, ist der Discounter mit Kosmetikartikeln. Ein Laden, wo wir immer mehr einkaufen, als wir brauchen. Macht halt Spass! Ein Highlight ist auch der Schoggi-Laden. Etwas für Auge, Gaumen und die Seele. Apropos Seele: Auch wenn unsere Shoppingbeute an diesem Nachmittag sehr dürftig ausfällt, verlassen wir die Altstadt dennoch positiv gestimmt – und irgendwie geschmeichelt, mit dem Gefühl, zu jung zu sein. Text: mec/lej, Bilder: mec
Café Röckli
Think inside the box
«J
mec@regiolive.ch
etzt hör endlich auf zu jammern», sagte mir meine Schwester letzthin, als wir am Shoppen waren. «Du weisst nicht, wie das ist, wenn du am Ende der Kleiderstange angelangt bist und die passende Grösse immer noch nicht gefunden hast», antwortete ich ihr bissig. Während ich beim Durchsehen der neusten Kollektionen unzählige Teile für sie herausgesucht habe, die übrigens top an ihr aussahen, musste ich mich in diesem Laden mit Accessoires zufrieden geben. Irgendwann wurde mir das Ganze zu blöd. Wie kann es sein, dass die Textilindustrie das Potenzial in der jungen, kurvigen Kundschaft nicht erkennt? Wie viel Geld sie damit verdienen könnte, wenn sie das Grössenangebot ein bisschen anpassen würde! UND, seien wir doch ehrlich: Welche Frau gibt gerne damit an, dass ihr neustes Teil, das sie sich gekauft hat, aus dem Laden für Übergrössen stammt? Wenn aus Shoppinglust Shoppingfrust wird, muss sich etwas ändern, dachte ich mir. «Think outside the box», was nichts anderes bedeutet als die Problemstellung von aussen, aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Gesagt, getan. Also, wenn ich zu den Kleidern hingehe und die passenden Stücke nicht finde, müssen die passenden Kleider halt den Weg zu mir finden. Ich wollte aber mehr, als mich mühsam durch das riesige Internet-Angebot zu klicken. «Wie toll es wäre, wenn mir jemand diese Arbeit abnehmen würde?», war mein nächster Gedanke. Die Lösung lag auf der Hand, nein, eigentlich in der Box, der sogenannten Zalon-Box. Zalon ist eine Dienstleistung, die der Internetversandhandel Zalando anbietet. Der Kunde sucht sich seinen persönlichen Stylisten aus, mailt oder telefoniert mit ihm, gibt Kleidergrösse, Vorlieben in Sachen Mode und Preisvorstellungen an. Den Rest erledigt der Stylist. Was sich in der Box befindet, offenbart sich dem Kunden, wenn er seine Box zu Hause öffnet. Die Dienstleistung ist für den Kunden kostenlos, er bezahlt lediglich die Produkte, die er behält. Auch wenn ich das Experiment neugierig, aber dennoch mit Skepsis angegangen bin, wurde ich positiv überrascht. Diese Art von Shopping hat mir ein überaus positives Erlebnis verschafft; eines, das ich in dieser Form schon lange nicht mehr hatte. Egal, was ich anprobierte: es passte! Und 90 Prozent von dem, was sich in der Box befand, habe ich behalten. Darunter auch ein paar Kleidungsstücke, die ich selber für mich nie ausgesucht hätte, die mich aber überrascht und begeistert haben. Ich habe mich vom Fachexperten überzeugen und inspirieren lassen. Mein letztes Kleidungsstück, das ich mir gekauft habe, war dann aber doch wiederum aus einem Laden. Während meine Schwester an der Kasse stand und ihre Einkäufe bezahlte, wurde ich auf eine mollige Verkäuferin aufmerksam, die mich so sympathisch anstrahlte, dass ich sie spontan fragte, ob sie denn ein paar Jeans auch in meiner Grösse hätte. Mit geübtem Blick und gekonntem Griff holte sie eine Hose hervor, die sass wie angegossen. Tja, Frau mit Kurven muss eben nur wissen, wo – und vor allem mit wem – sie suchen muss, damit ihr das Shoppen wieder Spass macht.
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JERRY, DER ALTSTADTKATER Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten Einwohner der Zofinger Altstadt: Jerry! Beantworte zwölf Fragen über den sympathischen Vierbeiner und gewinne mit etwas Glück tolle Preise!
1
Jerry… …ist ein Findelkind …wurde in einem Tierheim gekauft …war ein Weihnachtsgeschenk
2
Wie alt wurde Jerry dieses Jahr? 21 Jahre 19 Jahre 17 Jahre
3
Was kann Jerry nicht?
4
Wieviele (bekannte) Kinder hat Jerry?
Sehen Hören Miauen
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T N S
A H E
L E S
G M A
Wieso läuft Jerry relativ komisch?
Chronische Sehnenentzündung im Vorderbein Bruch des Hinterbeins im 1. Geburtsjahr Katzenspezifische Muskelkrankheit
6
In welcher Branche wurde Jerry auf der Website der Firma
7
Wo verbringt Jerry im Winter zuhause am liebsten seine Zeit? Im Keller in einem Katzenkorb Auf einer Decke bei der Heizung In der Küche vor dem Backofen
einmal als Mitarbeiter aufgeführt? Buchhandlung Metzgerei Reisebüro
F R I
8
Was trinkt Jerry am liebsten? Wasser Minzentee Katzenmilch
K O V
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Welche der folgenden Fleischware mag Jerry nicht? Wienerli Aufschnitt Lachspastete
E A S
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In Jerrys Haushalt lebt noch Kitty (ca. 6), eine weitere zugelaufene Katze. Wie vertragen sich die beiden? Gar nicht Ganz gut Sie ignorieren sich
11
Mit dem Alter nimmt auch das Gewicht ab. Wie schwer ist Jerry momentan? Ca. 2 Kilogramm Ca. 3 Kilogramm Ca. 4 Kilogramm
L C A
U A H
12
Welches ist zurzeit die Lieblingstreppe von Jerry?
Die «Mattmann-Treppe» Die «Rathaus-Treppe» Die «La-Lupa-Treppe»
T N E
S R O
L O B
L
ösen Sie die Fragen und notieren Sie sich die Buchstaben zu den richtigen Antworten, welche ein Lösungswort ergeben. Senden Sie dieses bis Samstag, 22.10.2016, schriftlich an Zofinger Tagblatt AG, regiolive-Quiz, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen oder senden Sie ein Mail mit Betreff «regiolive-Quiz» an news@ztonline.ch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 1. Preis: Gutschein vom Key69 im Wert von 100.– 2. Preis: Preis: Cüplipass vom Key69 im Wert von 40.– (für Damen) 3. Preis: Bierpass vom Key69 im Wert von 40.– (für Herren)
Die Lösungen sowie die Gewinner werden ab ab Dienstag, 25.10. auf www.regiolive.ch publiziert.
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3 REDAKTOREN, 6 S t u n d e n , 10 B Text: guez@regiolive.ch, Bild: schwe@regiolive.ch
ars
«Gömmer no eis go zieh?» – eine Frage, die in Zofingen gerne mit Ja beantwortet wird, kann man doch in der Altstadt in zehn ganz unterschiedlichen Bars/Pubs seine Kehle netzen. Das berühmtberüchtigte regiolive-Trio adi, guez & schwe hat alle besucht. Hintereinander. An einem Abend. Der «Bar-Hopping-Abend», zu dem die Onlineredaktion selbstverständlich gezwungen werden musste, startete bereits vorbelastet, haben die Herren schwe und guez doch früher in der Ochsenbar selbst Hand an den Bierhahnen angelegt. Viel hat sich bisher verändert – die schwarzen Wände sind glücklicherweise geblieben. Dass Kameramann adi übrigens bereits am Startort eine Kollision mit einem Stuhl provozierte, hat (noch) gar nichts mit seinem Alkoholkonsum zu tun! Im Pub Zum Tor verlor das Trio infernale dann seine Jungfräulichkeit – es war das einzige Lokal, in dem noch keiner der Bar-Hoppers war – und man wurde angenehm überrascht. Nicht nur vom redeseligen Wirt Haki, auch der stylische Brockenhausgroove überzeugte. So sehr, dass sich schwe bereits jetzt überlegte, den Abend doch lieber im weichen Sessel zu verbringen…. …aber nichts da: weitere acht flüssige Ernährungsstellen warteten, wobei bereits in der Bar Dolce Vita der erste Hunger aufkam. Kein Problem, schliesslich gehört zu dieser ein Restaurant – zu Bier (schwe & adi) und Weisswein (guez) wurden also köstliche Pizze erledigt. «Echli bödele muess halt sii…» In der Plätzli-Bar ging es den Dreien dann bereits zum ersten Mal hundeelend. Glücklicherweise nur in dem Sinne, dass im Fernsehen Hundeclips liefen – aber keine Angst, die sympathischen Wirte Tanja und
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www.regiolive.ch/ausgang
Elmi sind nicht etwa Hundefetischisten. Zufälligerweise lief auf SRF einfach ein Naturdok, welcher dann aber aufgrund Bier & Wein No. 4 nicht mehr lange interessierte. Interessanter war dann, wie sich die frisch eröffnete Federal-Bar präsentieren würde. Zugegebenermassen nicht viel anders als vorher. Kunstvolle Bilder und bequeme Sessel luden dazu ein, etwas länger zu verweilen. Der von einem Gast empfohlene Whisky blieb dann aber doch in der Flasche. Schliesslich soll man ja nicht durcheinandertrinken – auch nicht in Massen! Die leicht angesäuselte Masse aus adi, schwe und guez begab sich dann alsbald ins Pub 4 You – und siehe da: das Trio kann auch zu Kaffee lustig sein! Bei der ersten Alkoholpause (es sollte übrigens auch die letzte sein…) wurde dem Körper etwas Erholung gegönnt. Nicht aber den Sinnen: Denn das reiche Angebot an Spielen überwältigte und guez war knapp davor, seine Flipper-Sucht wieder aufzunehmen. In Catias Jägerstübli – Catia ist jene nette Frau, die zuvor die Plätzli-Bar führte – war dann erstmal Staunen angesagt: Es gibt sie tatsächlich immer noch, die Einlegervereine! Wir indes legten uns wiederum gelbe und weisse Flüssigkeiten ein und merkten langsam aber sehr unsicher, dass es nicht die ersten waren: ein Blick in den 3D-Spiegel macht in dieser Verfassung nämlich sehr trümmlig!
Aber für guez wohl nicht trümmlig genug: er hat mittlerweile ebenfalls zum Bier gewechselt, was ihm nicht wirklich zu bekommen schien: Wie ist es sonst zu erklären, dass er seinen Videobeitrag im Schlüssel-Pub mit heraufgezogenen Hosen an der Pole-DanceStange machte? Selbstverständlich nicht perfekt – aber auch die Profis müssen ab einer gewissen Betrunkenheit schliesslich kapitulieren! Spätestens im Havanna merkten wir, dass wir nicht die einzigen Bar-Hoppers sind, begegneten wir doch gewissen Gästen nun bereits zum dritten Mal während des Abends. Nur machten diese mit Verlaub den leicht besseren Eindruck als die regiolive-Gesandtschaft. Die als trauriger Höhepunkt dann einfach davonlief… Zum Notieren: An solchen Abenden vor Eintritt jeweils abmachen, wer die Runde bezahlt! Tatsächlich erreichten wir kurz vor der Polizeistunde das Ziel in Form des Key69. Dass Wirt Segi uns mit einem grossen Hallo begrüsste, war zu erwarten. Dass er aber adi dann ein Fidschi-Wasser ausschenkte, beleidigte schon fast unsere Lebern. Aber immerhin labten sich schwe und guez noch an einem allerletzten Bierchen. Was dann doch zum berühmten «einen zuviel» wurde…. Die Videos des Bar-Hopping-Abends mit weiteren Informationen zu den Bars/Pubs sowie Galerien sind online zu finden.
www.regiolive.tv
AUSGANG
SPORTLICH In bester Geselligkeit und zu guter Musik Sport betreiben – das bietet «Asuuge», der Ping-PongRundlauf des Vereins Kultur Alass im Palass. Dabei steht nicht Profi-Sport im Vordergrund, sondern sind alle herzlich zum Mitmachen eingeladen, die ungezwungen etwas für ihre Figur machen wollen. Bild: zVg Freitag, 30.9 / 14.10 / 24.11.2016, 19:30 Uhr, Palass Zofingen www.palass.ch
INTERNATIONAL
DAS EX-KINO ALS KINO Text: guez@regiolive.ch, Bilder: zVg
Mit dem Verein KulturAlass sowie dem Nostalgiekino bringen im Palass
Beim Multi-Kulti-Café des Integrationsnetzes Region Zofingen können die Gäste Tee, Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato, heisse Schokolade und dazu Zopf oder von den Helferinnen selbst gebackene Köstlichkeiten aus verschiedenen Regionen der Welt probieren. Bild: zVg Samstag, 1.10 / 5.11 /3.12.2016, 9 Uhr, Zunfthaus zu Ackerleuten Zofingen
gleich zwei Veranstalter ausserwählte Filme auf die Altstadt-Leinwand.
N
achdem im Sommer 2010 das Zofinger Kino Scala geschlossen wurde, sah es schlecht aus für Cinéasten in Zofingen – einzig OX. Kultur im Ochsen zeigte ab und an noch Filme auf Grossleinwand. Dem entgegensetzen wollte da der Verein Kultur Alass, der im Alass (heute Palass) an der Pfistergasse 54 das Kulturprogramm organisierte und mit «Kino & Bar» regelmässig Spielfilme präsentiert. Der Verein setzt dabei vor allem auf Filme, die in den grossen Kinos der weiteren Region nicht gezeigt werden, da zu unkommerziell. Dies mit ganz unterschiedlichem Erfolg: Zogen einige Streifen ein grosses Publikum an, waren andere nicht wirklich erfolgreich. Davon kann auch Urs Rüegger ein Liedchen singen, der seit Anfangs Jahr sein Nostalgiekino im Alass betreibt. Im Gegensatz zum Verein KulturAlass, der meist aktuelle Spielfilme auf die Leinwand bringt, ist Rüegger auf ältere Klassiker aus: Chaplins «Goldrush», «A Night in Casablanca» oder «Frankenstein» wurden
bereits gezeigt, weitere Kassenschlager sind geplant (siehe Überblick). Harzte es am Anfang etwas, kann Rüegger mittlerweile ebenfalls auf ein treues Publikum zählen Für den Palass sind Filme per se ja nichts Aussergewöhnliches, war dieser doch über Jahrzehnte das offizielle Kino der Stadt Zofingen. Dass nun sowohl jüngere als auch ältere Semester diese Filmtradition weiterführen, ist für alle Kinofetischisten eine wahre Freude.
www.integrationsnetz.ch
HISTORISCH
Mittwoch, 09.11.: Nostalgiekino (Film wird noch bekannt gegeben)
Am von der Historischen Vereinigung Zofingen organisierten Vortrag zeigt Michael Blatter, Historiker und Stadtarchivar von Sursee, auf, wie Wilhelm Tell seit der ersten Erwähnung bis in die Gegenwart instrumentalisiert wird und warum die Tell-Geschichte die Gesellschaft dermassen fasziniert. Bild: Wikipedia
Donnerstag, 10.11.: Kino & Bar «Die dunkle Seite des Mondes»
Freitag, 21.10.2016, 20 Uhr, Hotel-Restaurant Raben Zofingen
Das Palass-Kinoprogramm im Überblick: Mittwoch, 31.9.: Nostalgiekino «À bout de souffle» Freitag, 07.10.: Nostalgiekino (Film wird noch bekannt gegeben) Mittwoch, 19.10.: Nostalgiekino «James Bond – Casino Royale» Freitag, 28.10.: Nostalgiekino (Film wird noch bekannt gegeben)
Freitag, 18.11.: Nostalgiekino (Film wird noch bekannt gegeben) Donnerstag, 08.12.: Kino & Bar «Rockers» Freitag, 16.12.: Nostalgiekino «Drei Männer im Schnee»
www.palass.ch
www.regiolive.ch/ausgang
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GAME-TIPP
Eine Million Dollar und drei Jahre später
Wo wir gerade von Rätseln reden. Die sollten ja eigentlich eines der zentralsten Elemente des Spiels und deshalb auch gut sein. Bei einem «spirituellen
O
Nachfolger» von Myst ist auch wichtig, dass sie sich nicht wie Rätsel anfühlen. Man sollte eher ein Gefühl für das Wesen und den Aufbau einer Welt erhalten. bduction war ein Kickstarter-Projekt und deshalb prädestiniert,
Als ich sowohl in der ersten als auch in der zweiten Welt einen roten Laser
seine Unterstützer zu enttäuschen. Jedes von mir unterstützte
zum Himmel schiessen sah, dachte ich «langweilige Repetition!». Erst später
Crowdfunding-Projekt konnte entweder seine Deadline oder Ver-
erkannte ich, dass wiederholte Spielmechaniken genau dazu gehören, ein ko-
sprechungen nicht einhalten. Bei Obduction war es sogar beides: Monate-
härentes, verstehbares Universum zu erschaffen. Gerade jene Mechanik ist
lang verschoben und dann ohne versprochene Mac-Version und Oculus Rift.
sowas von mind-boggling, dass es schade wäre, sie nicht zu repetieren. Und
Alles schrecklich also?
sowieso: Mit the Witness habe ich ein ganzes Spiel genossen, das nur aus einer
Für regiolive habe ich mich endlich dazu durchgerungen, es zu testen.
einzigen Mechanik bestand. Bisher waren die Rätsel weder zu einfach, noch zu
Der Entwickler Cyan ist dafür bekannt, grafisch sehr schöne und detailreiche
schwer. Ich habe aber gehört, dass Obduction tendenziell eher zu einfach sei.
Spiele zu erschaffen. Und wunderschön ist Obduction tatsächlich. Die zen-
Über die Story kann ich noch nicht so viel sagen. Die ergibt sich bei sol-
trale Hub-Welt ist (unter anderem) wüstenartig, was mich normalerweise
chen Spielen ja meist erst am Schluss. Aber die Prämisse gefällt mir bisher
eher langweilt. Aber Obduction gefällt mir wirklich sehr, sogar die Wüste.
sehr gut. Unter anderem, weil sie mich an meine liebste Outer Limits-Episode
Das gilt auch für die zwei anderen Welten, die ich bisher gesehen habe. Üb-
erinnert. Ich bin nicht überaus fasziniert, aber fasziniert genug, um weiter zu
rigens sieht es selbst mit den niedrigsten Grafikeinstellungen noch immer
machen. Darum geht’s doch? Alles in Allem bin ich also total zufrieden mit Obduction. Leider nicht
sehr hübsch aus. Aber wir sind ja nicht so oberflächlich und die Looks sind uns am End‘
gehyped und leider auch nicht positiv überrascht. Einfach zufrieden; aber eiText: René Jossen, Bild: zVg
egal, wenn die Spielmechaniken bleh sind. Die Steuerung ist ziemlich in
gentlich reicht das ja.
Ordnung und für Menschen, die mit freiem 3D überfordert sind, gibt es
Entwickler & Publisher: Cyan Worlds
auch eine Point and Click Steuerung. Das ist aber nichts für mich, obwohl es
Plattform: Windows / Altersfreigabe: PEGI 12
gewisse Rätsel wohl einfacher machen würde.
www.obduction.com
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Die Zucchetti durch eine Röschtiraffel in eine grosse Pfanne reiben. Zwiebeln schälen, hacken und beigeben. Den geschälten Knoblauch hacken oder pressen und zugeben. Den frischen Ingwer dazu reiben. Den weissen Balsamico mit dem Apfelessig und dem Zitronensaft zugeben. Alles zusammen aufkochen. Zucker, Salz, Gewürze mit dem Maizena in einer Schüssel mischen und zu den kochenden Zucchini geben. Gut einkochen bis die Chutney die gewünschte Konsistenz hat. Die gehackten Kräuter zugeben, kurz aufkochen. Die Chutney heiss in Gläser abfüllen. Tipp: * Sollte die Chutney zu wässerig sein, kann sie mit kalt angerührter Maisstärke nachgebunden werden. * Soll die Konservierung noch verstärkt werden, können die Gläser im kochenden Wasser zusätzlich sterilisiert werden.
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