Saint Moritz Bobsleigh Club - Clubbroschüre/Club magazine 2024/25

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LIEBE FREUNDE

Es ist manchmal zum Verzweifeln: Da haben wir in der Schweiz absolute WeltklasseBobfahrer, welche am Laufmeter Bestleistungen erbringen und Jahr für Jahr WMund EM-Medaillen mit nach Hause bringen. Aber an den «Olympischen Spielen» sind sie unerwünscht. Die Rede ist von unseren erfolgreichen SMBC-Athleten Jonas Frei und Chris Stewart und dem Parabob-Sport. So hat das Internationale Paralympische Komitee (IPC) den Antrag der IBSF, Para-Bob in das Programm der paralympischen Spiele French Alps 2030 aufzunehmen, abgeschmettert. Dies trotz Erfüllung aller Kriterien. Unverständlich für uns und unfair gegenüber den Athleten, die einen enormen Aufwand leisten. Für uns Grund genug, diesem Thema die Hauptgeschichte in unserer diesjährigen Vereinsbroschüre zu widmen.

Ausserdem erzählen unsere aktiven Bob- und Skeleton-AthletInnen, welche Ziele sie sich für diesen Winter vorgenommen haben und wie sie ihre Chancen einschätzen. In einem Portrait präsentieren wir unser neues Vorstands-Mitglied Gregor Stähli, als mehrfacher Skeleton-Weltmeister und aktueller Geschäftsführer des OlympiaBobruns St. Moritz-Celerina kein Unbekannter im Engadin. Ziel ist es, Club und Bahn (noch) näher zusammenzuführen und dabei Synergien zu nutzen. So, wie wir es bereits bei unserem Nachwuchs-Konzept erfolgreich umsetzen. Die Bahn unterstützt nebst OMEGA und zahlreichen weiteren Partner (vgl. Inserate in dieser Ausgabe) unsere unermüdlichen Anstrengungen bei der Nachwuchsförderung vorbildlich. So auch Degussa Goldhandel, welche just vor Redaktionsschluss eine 4jährige Partnerschaft mit uns besiegelte. Und darum können wir weiter fördern. Im Rahmen der «OMEGA-Ice-Talents» lanciert der SMBC diesen Winter eine Rennserie für Schülerinnen und Schüler (13 bis 16 Jahre). Damit wollen wir bei den Jugendlichen das Interesse am Bob- und Skeleton-Sport – unter Wettkampf-Bedingungen – wecken. Sind Sie auch schon Mitglied unserer SMBC-Familie? Unser Clubleben ist aktiv und macht Spass. Der alljährliche Clubabend verzeichnete im letzten Winter eine RekordTeilnahme. Und wir freuen uns jetzt schon auf die Ausgabe 2025. Dann mit Ihnen?

Bis bald, auf dem Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina

Fritz Burkard, Präsident SMBC

Nur mit der Süsse desAhornsirups

DEAR FRIENDS

Sometimes it‘s frustrating: in Switzerland, we have world-class bobsleigh athletes who consistently deliver top performances, earning World Championship and European Championship medals year after year. However, they are not being recognized at the “Olympic Games.” We are referring to our talented SMBC athletes, Jonas Frei and Chris Stewart, and the sport of Parabob. The International Paralympic Committee (IPC) has rejected the IBSF‘s application to include para-bobsleigh in the program for the 2030 Paralympic Games in the French Alps, despite it meeting all the necessary criteria. This decision is incomprehensible and unfair to the athletes who put in so much effort. It’s a compelling reason to dedicate the main story in this year‘s club brochure to this issue.

We will also provide updates on the latest news from our club in the following pages. Our active bobsleigh and skeleton athletes share their goals for this winter and evaluate their chances of success. Additionally, we introduce our new board member, Gregor Stähli, who is well-known in the Engadin region as a multiple skeleton world champion and the current managing director of the St. Moritz-Celerina Olympic bobsleigh run. The goal is to strengthen the connection between the club and the track while leveraging synergies, much like we are already successfully doing with our junior program. Alongside OMEGA and many other partners (as highlighted in the advertisements within this issue), the railroad is a prime supporter of our ongoing efforts to promote young talent. We are also pleased to announce that Degussa Goldhandel has recently formed a four-year partnership with us, further enabling us to continue our support.As part of the “OMEGA Ice Talents” initiative, the SMBC will launch a race series for school students aged 13 to 16 this winter. We aim to spark young people‘s interest in the sports of bobsleigh and skeleton under competitive conditions.

Are you already a member of our SMBC family? Our club life is both active and enjoyable. Last winter, our annual club evening saw a record number of attendees, and we’re already looking forward to the 2025 edition – with you!

See you soon at the Olympia Bob Run in St. Moritz-Celerin!

Fritz Burkard, President SMBC

SIE KÄMPFEN UM WM-GOLD –UND UM ANERKENNUNG

Chris Stewart und Jonas Frei sind zwei erfolgreiche Para-Bobpiloten des Saint Moritz Bobsleigh Club, die im Februar 2025 an den Welttitelkämpfen auf der heimischen Bahn glänzen wollen. Kein Verständnis bringen sie für den Entscheid auf, Para-Bob die Aufnahme ins paralympische Programm zu verweigern.

Sie sind Konkurrenten und doch befreundet; sie sind beide erfolgreich für den Saint Moritz Bobsleigh Club unterwegs; und sie starten mit hohen Ambitionen in den Winter. Sie, das sind Christopher «Chris» Stewart und Jonas Frei, 51 der eine, 27 der andere.

Die beiden verbindet zum einen die körperliche Beeinträchtigung: Stewart und Frei sind Paraplegiker, also auf den Rollstuhl angewiesen. Und: Sie kämpfen nicht zuletzt um die Existenz ihrer Sportart.

«ENTTÄUSCHUNG KAUM IN WORTE ZU FASSEN»

Geht es um dieses Thema, also um das Überleben der Sportart Para-Bob, kommt man unweigerlich und schnell auf die Paralympics zu sprechen. Die Hoffnung war gross, dass die Sportart endlich Aufnahme ins Programm findet und 2030 bei

den Spielen in den französischen Alpen einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden kann.

Anfang Oktober aber kommunizierte das Internationale Paralympische Komitee (IPC) den Entscheid, dass daraus nichts wird. Dass Para-Bob also das bleibt, was es bis jetzt ist: eine Sportart ohne oder mit geringster medialer Beachtung. «Unsere Enttäuschung ist kaum in Worte zu fassen», liess sich Ivo Ferriani zitieren, der Präsident des Internationalen Bob- und Skeleton-Verbandes (IBSF). «Es gibt wohl kaum eine Sportart, bei der Männer und Frauen im selben Wettkampf an den Start gehen und gleichberechtigt wettbewerbsfähig sind, unabhängig ihrer physischen Voraussetzungen.»

IPC GIBT SICH VERSCHLOSSEN

Nachfrage darum beim IPC mit Sitz in Bonn: Warum soll eine Sportart nicht paralympisch werden, die den Kriterienkatalog erfüllt?

«Wir kommentieren den Entscheid nicht öffentlich», heisst es aus Bonn. Nur so viel: Man habe mit den Verantwortlichen des IBSF einen Austausch gehabt und die Argumente dargelegt, wieso Para-Bob auch 2030 ausgeschlossen bleibt.

In Erfahrung zu bringen waren die Gründe vor Redaktionsschluss nicht. Aber es sickerte durch, dass die Programmerweiterung durch Para-Sport mit wirtschaftlichen Aufwänden verbunden wäre. Es hätte eine «enorme Auswirkung auf das Gesamtbudget» gehabt. Kann aber das IPC eine Sportart ablehnen, die sämtliche

Aufnahmekriterien erfüllt? Ja.

Dafür wiederum hat Chris Stewart nicht ansatzweise Verständnis. Der Entscheid hat für ihn eine verhängnisvolle Wirkung. «Er kann das Ende von Para-Bob bedeuten», sagt er und liefert die Erklärung: «Wenn eine Sportart nicht paralympisch ist, sind nationale Verbände nicht verpflichtet, den Para-Sport finanziell zu unterstützen», sagt er, «das Argument, dass wir den Paralympics quasi zu teuer sein sollen, halte ich nicht für stichfest.» Und: «Seien wir ehrlich: Die Winter-Paralympics sind ein verhältnismässig kleiner Anlass mit etwa 600 Athletinnen und Athleten», so Stewart, «im Sommer ist mit rund 4500 Teilnehmenden alles deutlich grösser.» Seine Vermutung: «Kommerziell ist Para-Bob wohl uninteressant. Nur sagt das niemand des IPC in diesen Worten.»

CHRIS STEWART WILL SICH AUFLEHNEN

Der Entscheid ärgert und frustriert ihn. Als Athlet kommt sich Chris Stewart hintergangen vor. Aber er will das nicht einfach so hinnehmen, sondern sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln auflehnen. Er engagiert sich dafür, dass das IPC alles noch einmal überdenkt. Und wenn nicht? «Dann wünsche ich mir, dass der IBSF

eine Alternative auf die Beine stellt und dafür sorgt, dass unser Sport trotzdem überleben kann.»

Der Kampf um Anerkennung ist das eine, das Stewart antreibt. Das andere ist der Ehrgeiz, im Eiskanal auch mit 51 Jahren so schnell unterwegs zu sein wie keiner sonst. Der Mann, der in den USA als Sohn einer Deutschen und eines Engländers zur Welt kam und sowohl den britischen als auch den Schweizer Pass besitzt, sammelte im Winter 2015/16 erste Erfahrungen als Pilot. Ein Jahr später absolvierte er seine erste richtige Saison. Sein Palmarès seither darf sich sehen lassen. Stewart darf sich Europameister nennen, er holte einmal WM-Silber, gewann sechs Weltcuprennen und sicherte sich im Gesamt-Weltcup zweimal den zweiten Rang.

Er, der bei einem Windturbinenhersteller in Dübendorf im Verkauf arbeitet, steigt nun mit hohen Zielen in die neue Saison. Der Höhepunkt findet am 13. und 14. Februar mit der WM in St. Moritz statt, und Stewart sagt offen: «Ich strebe Gold an.» Für einige Wochen wird er wie ein Vollprofi leben, der sich ausschliesslich dem Sport widmen kann. Das ist nicht zuletzt dank dem Entgegenkommen seines Arbeitgebers möglich.

Rund acht Wochen dauert für ihn dieses Profileben. Das Budget beläuft sich – mit Reisen nach Nordamerika – auf 20’000 bis 25’000 Franken. Stemmen lässt es sich dank

der Unterstützung von Sponsoren, Swiss Sliding und der Schweizer ParaplegikerVereinigung. Und wenn die Saison vorüber ist, geht der Kampf um einen Platz von Para-Bob an den Paralympics 2030 weiter. Stewart kann sich vorstellen, dass er 2026 und 2027 pausiert – und wieder einsteigt, sollte in den französischen Alpen doch Bob gefahren werden.

JONAS FREI: COMEBACK NACH VERLETZUNG

Mit Jonas Frei bildet Stewart ein starkes Schweizer Duo. «Wir sind zwar Konkurrenten und doch ein Team», sagt er, «wir arbeiten in vielen Bereichen zusammen.»

Das kann Frei nur bestätigen. Auch den 27-Jährigen, der beim Seilbahnunternehmen Garaventa im Büro angestellt ist, beschäftigt der Entscheid des IPC. Der Athlet aus Rothenthurm SZ nennt ihn «unerwartet und unverständlich». Aber er versucht, sich von dieser Thematik nicht zu sehr ablenken zu lassen. «Natürlich habe ich das grösste Interesse daran, einmal an Paralympics starten zu können. Aber es bringt nichts, wenn ich zu weit vorausschaue», sagt er.

Sein Fokus gehört der nahenden Saison, und da verfolgt er genauso ambitionierte Ziele wie Chris Stewart. Frei hat nach 2021 (St. Moritz) und 2022 (Lillehammer) seinen dritten WM-Titel im Visier. Zuversicht gibt ihm nicht zuletzt die Tatsache, dass er sich auf der heimischen Bahn bestens zurechtfindet und wohlfühlt.

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PARA-BOB-COACH RENÉ ZWICKY:

«TOTAL ÜBERRASCHT»

Es ist nicht so, dass sich René Zwicky so schnell aus der Ruhe bringen lässt. Aber als der Vizepräsident des Saint Moritz Bobsleigh Clubs vom Entscheid des IPC vernimmt, Para-Bob nicht ins Paralympische Programm aufnehmen zu wollen, steigt sein Puls leicht in die Höhe. «Sämtliche Auflagen sind erfüllt worden», sagt der Trainer von Chris Stewart und Jonas Frei, «ich bin total überrascht vom Beschluss. Ich frage mich: Wissen die Leute, die entschieden haben, überhaupt, was die Athleten leisten?» Und: «Monobob der Frauen ist eine olympische Sportart. Das Material, das dort verwendet wird, ist genau dasselbe wie bei uns. Aber Para-Bob behandelt man anders. Da fehlt mir jegliches Verständnis.»

René Zwicky

SMBC-Vizepräsident und Coach des Para-Bobteams

Zwicky ist sehr wohl gewillt, dafür zu kämpfen, dass der Entscheid rückgängig gemacht wird und Para-Bob an den Spielen in den französischen Alpen doch zu sehen ist. Nur fragt er sich auch: «Wir wissen nicht, was wir besser machen könnten. Das IPC hat seinen Entscheid kommuniziert – und fertig. Ich würde mir wünschen, dass wir wenigstens die Chance bekommen, Dinge nachzubessern, die den Erwartungen nicht gerecht werden.»

Zu hören bekamen er und die Athleten einst, dass Para-Bob bei den Winterspielen 2026 in Cortina d’Ampezzo als Demonstrationssportart eine Plattform bekäme. Das ist mittlerweile auch kein Thema mehr. Zwicky kann auch das nicht verstehen, aber ihm sind die Hände gebunden. Was er nun tue? «Wir gehen in die Saison und versuchen, an die Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen.»

Und da besteht auch ein grosser Nachholbedarf. Vergangene Saison verpasste Frei sämtliche Rennen – er laborierte an einer Schulterverletzung. Davon hat er sich erholt, so gut gar, dass er mit einem Schmunzeln sagt: «Ich bin fit wie ein Turnschuh. Ich kann uneingeschränkt angreifen.»

«ICH BIN EXTREM MOTIVIERT»

Eine gehörige Portion Idealismus ist auch bei ihm dabei, wenn er Anfang Januar wieder aufbricht, um seiner sportlichen Leidenschaft nachgehen zu können.

Geld verdienen wird er nicht, aber wenigstens muss er nicht drauflegen, weil er sich auf die Unterstützung treuer Sponsoren verlassen kann. «Ich bin extrem motiviert», lässt Jonas Frei verlauten und merkt an: «Je näher der Winter und der erste Schneefall rücken, desto mehr steigt die Vorfreude.»

Frei will in den Weltcuprennen so erfolgreich abschneiden wie nur möglich. Aber auch er hat die Planung der Saison ganz auf die Heim-WM ausgelegt: «Das soll mein persönliches Highlight der Saison 2025 werden.»

THEY FIGHT FOR WORLD CHAMPIONSHIP GOLD –AND FOR RECOGNITION

Chris Stewart and Jonas Frei are two accomplished para-bobsleigh pilots from the Saint Moritz Bobsleigh Club. They are determined to excel at the World Championships on their home track in February 2025. Both express strong opposition to the decision to exclude para-bobsleigh from the Paralympic program.

They are rivals, yet also friends, both achieving success with the Saint Moritz Bobsleigh Club and starting the winter season with high ambitions. Christopher “Chris” Stewart is 51 years old, while Jonas Frei is 27.

One notable aspect they share is a physical disability: both Stewart and Frei are paraplegics, which means they rely on wheelchairs for mobility. Additionally, they are both working to ensure the survival of their sport.

“DISAPPOINTMENT CAN HARDLY BE PUT INTO WORDS”

The survival of para-bobsleigh is closely linked to the Paralympics, which makes the recent developments particularly disappointing. Hopes were high that para-bobsleigh would finally be included in the competition lineup for the 2030 Games in the French Alps.

However, at the beginning of October, the International Paralympic Committee (IPC) announced that this would not be the case. As a result, para-bobsleigh will continue to exist as a sport with little to no media attention. Ivo Ferriani, President of the

International Bobsleigh and Skeleton Federation (IBSF), expressed his frustration, stating, “Our disappointment can hardly be put into words. There are few other sports where men and women compete in the same event and can compete on an equal footing, regardless of their physical abilities.”

IPC KEEPS A TIGHT LID

The IPC, based in Bonn, has raised the question: Why should a sport that meets the necessary criteria not be included in the Paralympics?

The response from Bonn has been, „We are not commenting publicly on the decision.“ However, they did indicate that they engaged in discussions with IBSF officials, explaining why para-bobsleigh will remain excluded in 2030.

The reasons behind this decision were not known by the editorial deadline, but it has been leaked that including para-sports would incur significant economic costs, leading to an „enormous impact on the overall budget.“ This raises the question: Can the IPC reject a sport that meets all the admission criteria? Yes, they can.

Chris Stewart expresses strong discontent regarding this decision, stating that it could have disastrous consequences for para-bobsleigh. He explains, „If a sport is not recognized as Paralympic, national federations are not obligated to financially support para-sports.“ He also finds the argument about the cost implications for the Paralympics unconvincing.

Stewart points out, „Let‘s be honest: the Winter Paralympics are a relatively small event with around 600 athletes, while the Summer Paralympics feature approximately 4,500 participants.“ He speculates, „Commercially, para-bobsleigh may not be seen as attractive. However, no one from the IPC is openly acknowledging this.“

CHRIS STEWART WANTS TO STAND UP

The decision frustrates and annoys Chris Stewart. As an athlete, he feels betrayed. However, he refuses to accept it passively; instead, he is determined to fight back using every means at his disposal. Stewart is committed to urging the IPC to reconsider its decision. If that doesn‘t happen, he hopes the IBSF will develop an alternative that ensures the survival of their sport.

Stewart is driven by the ongoing fight for recognition, as well as his ambition to be faster on the ice track than anyone else, even at the age of 51. Born in the USA to a German mother and an English father, he holds both British and Swiss passports. He started his journey as a pilot in the winter of 2015/16 and completed his first full season the following year. Since then, his accomplishments have been impressive:

Stewart is a European Champion, has won a silver medal at the World Championships, claimed victory in six World Cup races, and secured second place twice in the overall World Cup standings.

Stewart, who works in sales for a wind turbine manufacturer in Dübendorf, is setting his sights high for the upcoming season. The highlight will be the World Championships in St. Moritz on February 13 and 14, where he openly declares, “I’m aiming for gold.” For a few weeks, he will live like a full-time professional athlete, dedicating himself entirely to the sport, thanks in part to the support of his employer.

This professional lifestyle will span approximately eight weeks, with a budget for expenses – including trips to North America – amounting to 20,000 to 25,000 francs. He is able to manage these costs thanks to sponsorships from Swiss Sliding and the Swiss Paraplegics Association.

Once the season concludes, Stewart will turn his attention to securing a spot for Para-Bob at the 2030 Paralympics. He is considering taking a break in 2026 and 2027 but hopes to return to the sport if bobsleighing takes place in the French Alps.

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PARA-BOB-COACH RENÉ ZWICKY: “TOTALLY

SURPRISED”

René Zwicky is not easily rattled. However, when the Vice President of the Saint Moritz Bobsleigh Club learns about the IPC‘s decision to exclude Para-bobsleigh from the Paralympic program, his heart rate rises slightly. “All the necessary conditions have been met,” says the coach of Chris Stewart and Jonas Frei. “I’m completely surprised by this decision. I wonder if the people who made it truly understand what these athletes are capable of.” He adds, “Women’s monobob is an Olympic sport, and the equipment used for it is exactly the same as ours. Yet, para-bobsleigh is treated differently, and I don’t understand why.”

René Zwicky

René Zwicky Vice President of the SMBC and coach of the para-boblseigh team

Zwicky is determined to advocate for the reversal of the decision, hoping to see para-bobsleigh featured in the upcoming Games in the French Alps. However, he expresses concerns: “We are uncertain about how we could improve. The IPC has made its decision, and that‘s final. I wish we were given the opportunity to address the issues that fell short of expectations.”

He and the athletes were previously informed that para-bobsleigh would be featured as a demonstration sport at the 2026 Winter Games in Cortina d‘Ampezzo. However, that is no longer the case. Zwicky cannot understand this decision either, but he feels powerless to change it. So, what is he doing now? “As we enter the new season, we‘re focusing on building upon the successes of previous years.”

JONAS FREI: COMEBACK AFTER INJURY

Stewart and Jonas Frei form a strong duo representing Switzerland. “Although we are competitors, we are still a team,” Stewart says. “We work together in many areas.”

Frei, a 27-year-old who works in the office of the cable car company Garaventa, shares Stewart‘s sentiments about the IPC‘s decision. The athlete from Rothenthurm SZ finds it “unexpected and incomprehensible.” However, he tries not to let this issue distract him too much. “Of course, I have a strong desire to compete in the Paralympics one day. But there‘s no point in looking too far ahead,” he explains.

His focus is on the upcoming season, and he shares the same ambitious goals as Chris Stewart. Frei aims to secure his third World Championship title, having won previously in 2021 (St. Moritz) and 2022 (Lillehammer). His confidence is bolstered by his familiarity and comfort with his home track.

However, he has some catching up to do. Frei missed all the races last season due to a shoulder injury. Having fully recovered, he confidently states with a smile, „I‘m as fit as a fiddle. I can attack without any restrictions.“

“I AM EXTREMELY MOTIVATED”

He is filled with a good dose of idealism as he prepares to set off again at the beginning of January to pursue his passion for sports. Although he won’t be earning any money, he is grateful that he doesn’t have to spend extra, thanks to the support of his loyal sponsors. “I’m extremely motivated,” Frei says, adding, “The closer winter and the first snowfall approach, the more my excitement grows.”

Frei aims to achieve the best possible results in the World Cup races, but he has also planned his season with the home World Championships in mind. “I want this to be the highlight of my 2025 season.”

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GUNTER SACHS MEMORIAL

4. Januar 2025 – 9.30 Uhr | 4 January 2025 – 9.30 am

Zweierbob-Rennen, zu Ehren des langjährigen SMBC-Präsidenten.

Two-man bobsleigh race, in honour of the long-time SMBC president.

CLUB- UND GÄSTE-TAG | CLUB AND GUEST DAY SMBC

15. Februar 2025 | 15 February 2025

Mitglieder, Partner und Freunde des SMBC treffen sich zum Club-Tag (auf Einladung). Interessierte melden sich bei einem Club-Mitglied.

Members, partners and friends of the SMBC will meet for a club day (by invitation). If you are interested, please contact a club member.

DUMENG STUPPANS POLENTA RACE

8. März 2025 – 9.00 Uhr | 8 March 2025 – 9.00 am

Schätz-Rennen für alle Disziplinen, zu Ehren des langjährigen Ehrenfunktionärs, mit anschliessendem Polenta-Essen.

Appreciation race for all disciplines, in honour of the long-standing honorary functionary, followed by a polenta meal.

St. Moritz, Sils, Pontresina, Vicosoprano www.pomatti.ch

UNSERE SCHNELLSTEN REPRÄSENTANTEN DER SAISON 2024/25

Sie vertreten den Saint Moritz Bobsleigh Club national wie international und streben im Bob und Skeleton nach maximalem Erfolg: Unsere Kader-Athletinnen und -Athleten des Winters 2024/25.

MELANIE HASLER

VERFOLGT HOHE ZIELE

Die 26-jährige Bobpilotin ist mit Leidenschaft unterwegs – und will sich mit den Erfolgen, die sie bislang in ihrer Karriere erzielte, auf keinen Fall begnügen.

Vergangenes Jahr erklärte sie, regelmässig in die Top 6 fahren zu wollen. Nun klingt es noch eine Spur ambitionierter, wenn Melanie Hasler über Ziele in der Saison 2024/25 spricht: «Ich möchte im Weltcup ein paar Top-3-Rangierungen erreichen und in der Weltcupgesamtwertung ebenfalls auf dem Podest landen.» Und: Da sind auch noch die EM in Lillehammer (9. Februar 2025),

bevor mit der WM in Lake Placid (15./16. März 2025) der Höhepunkt des Winters ansteht.

Spricht sie von der EM, hat sie eine grosse Hoffnung: Gold gewinnen und damit den Medaillensatz komplettieren. Denn die 26-Jährige gewann an europäischen Titelkämpfen im Zweier bereits einmal Silber (2023 in Altenberg) und einmal Bronze (2024 in Sigulda). «Es wäre schon cool, wenn nun noch die dritte und schönste Medaille dazukäme», sagt sie, fügt aber auch an: «Es ist sehr anspruchsvoll, in Lillehammer richtig schnell zu fahren, ohne es mit dem Risiko zu übertreiben. Ich muss die richtige Balance finden.»

«ICH KANN MICH NOCH STEIGERN»

Natürlich träumt sie auch davon, an der WM einen Podestplatz zu erringen, ist sich aber eines bewusst: «Die Konkurrenz ist enorm gross. Es muss alles passen, um einen Medaillengewinn feiern zu können.» Doch genau das treibt sie an – diese Lust, sich mit den Besten der Welt auf Augenhöhe zu

BOB
Melanie Hasler

bewegen. «Solange ich nicht mehr Gold daheim habe, weiss ich: Ich kann mich immer noch steigern», sagt sie mit einem Schmunzeln.

Zur Verfügung stehen ihr in diesem Winter drei Anschieberinnen: Nadja Pasternack, Mara Morell und Muswama Kambundji. Wer sie an die Grossanlässe begleitet, ist noch offen. Mitentscheiden werden die Ergebnisse bei Tests im Dezember sein. Wer immer mit ihr auch ein Duo bildet, Melanie Hasler ist überzeugt: «Ich kann mich auf eine starke Anschieberin verlassen.»

MELANIE HASLER

AIMS HIGH

The 26-year-old bobsleigh pilot is passionate about her sport – and has no intention of settling for the successes she has achieved so far in her career.

Last year, Melanie Hasler declared her ambition to consistently finish in the top 6. Now, as she speaks about her goals for the 2024/25 season, her aspirations sound even more ambitious: “I want to achieve several top 3 rankings in the World Cup and also secure a podium finish in the overall World Cup rankings.” Additionally, she is looking forward to the European Championships in Lillehammer, scheduled for February 9, 2025, followed by the highlight of the winter season, the World Champion-

ships in Lake Placid on March 15 – 16, 2025.

When discussing the European Championships, she expresses a strong desire to win gold and complete her set of medals. The 26-year-old has already earned a silver medal once (in 2023 in Altenberg) and a bronze medal once (in 2024 in Sigulda) in the two-woman event at the European Championships. “It would be great if I could add the third and most beautiful medal to that,” she says. However, she acknowledges the challenges ahead: “It‘s very difficult to go fast in Lillehammer without taking on too much risk. I need to find the right balance.”

“I CAN STILL IMPROVE”

She dreams of achieving a podium place at the World Championships, but she knows one thing: “The competition is fierce. Everything has to go right to celebrate winning a medal.” This is what drives her—the desire to compete with the best in the world. “As long as I don’t have any gold at home, I know I can always improve,” she says with a smile.

This winter, she has three push athletes at her disposal: Nadja Pasternack, Mara Morell, and Muswama Kambundji. It remains to be seen who will accompany her to the major events, as the results of the tests in December will be a deciding factor. Regardless of who partners with her, Melanie Hasler is confident: “I can rely on a strong pusher.”

VINZENZ BUFF SETZT

GANZ AUF DEN SPORT

Der 23-jährige Skeletonathlet aus St. Moritz will diese Saison auch als Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2026 in Cortina d’Ampezzo nutzen.

Erstmals absolviert Vinzenz Buff eine Saison als Skeletonprofi. Der St. Moritzer setzt ganz auf den Sport und wird nach diesem Winter damit fortfahren. In Magglingen wird er die Rekrutenschule der Spitzensportler besuchen und dadurch die Möglichkeit erhalten, gezielt zu trainieren.

Der 23-Jährige hat an sich selber hohe Ansprüche. Er will eine Konstanz hinbringen, was die Resultate im Weltcup angeht. Er möchte sich intensiv mit dem Material auseinandersetzen, mit dem er unterwegs ist. Und: Ihm ist es wichtig, vermehrt auf sein Bauchgefühl zu hören und sich nicht mehr von äusseren Einflüssen ablenken zu lassen.

Buff hat den Ehrgeiz, mit verschiedenen Bahnen möglichst gut zurechtzukommen. Und natürlich hat auch er sportlich ambitionierte Ziele. Ein Podestplatz an der U-23-WM auf der heimischen Bahn in St. Moritz (14. bis 18. Januar) ist ein zentrales, eine Top-15-Rangierung an der WM der Eliteathleten (6./7. März 2025 in Lake Placid) ist ein anderes.

OLYMPIA 2026 RÜCKT NÄHER

«Ich kann mich voll und ganz auf Skeleton konzentrieren», sagt Vinzenz Buff, dem die vielen Reisen auch auf andere Kontinente nichts ausmachen – im Gegenteil: «Mir macht das Spass.» Die Saison 2024/25 dient ihm gewissermassen auch als Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2026 in Cortina d’Ampezzo.

Der Engadiner strebt an diesen Wettkämpfen ein Diplom an – und weiss, was es dafür braucht: viel Arbeit auch im Sommer. Dann wird er vor allem im physischen Bereich einen hohen Aufwand betreiben, um am Start Fortschritte zu erzielen. Fortschritte, die ihm helfen sollen, auch den eigenen Erwartungen gerecht zu werden.

VINZENZ BUFF IS FULLY DEDICATED TO THE SPORT.

Vinzenz Buff, a 23-year-old skeleton athlete from St. Moritz, is using this

Vinzenz Buff

season as preparation for the 2026 Olympic Games in Cortina d‘Ampezzo.

This marks his first season as a professional skeleton competitor, and he is fully committed to the sport, planning to continue after this winter. He will be attending the recruit school for top athletes in Magglingen, which will allow him to train more specifically.

Buff has set high expectations for himself. He aims to be consistent in his results throughout the World Cup season and wants to develop a deeper understanding of his equipment. Additionally, he believes it is important to trust his instincts and not be swayed by external influences.

He is ambitious about mastering various tracks and has set notable sporting goals for himself. A key objective is to earn a podium finish at the U-23 World Championships on his home track in St. Moritz, scheduled for January 14 to 18. Furthermore, he aims to achieve a top 15 ranking at the World Championships for elite athletes, which will take place on March 6 and 7, 2025, in Lake Placid.

2026 OLYMPICS DRAW CLOSER

„I can focus completely on skeleton,“ says Vinzenz Buff, who enjoys the numerous trips to other continents –quite the opposite, in fact: „I love it.“

The 2024/25 season is, in many ways, also a preparation period for the 2026 Olympic Games in Cortina d‘Ampezzo.

The Engadine native is aiming to earn a diploma at these competitions and understands the dedication required: a significant amount of work during the summer. He plans to focus particularly on his physical training to improve his starts. This progress will help him meet his own expectations.

SARA SCHMIED SCHIELT AN DIE SPITZE

Die 19-jährige Skeletonathletin aus Celerina gehört bereits zu den Top 25 der Welt. In diesem Winter strebt sie an der WM der Juniorinnen in St. Moritz Gold an.

Der Start in die Saison verlief unglücklich. Im Training erlitt Sara Schmied im Oktober einen Bruch des grossen Zehs am linken Fuss. Sie reiste von Lillehammer in die Schweiz zurück und setzte alles daran, so schnell wie möglich wieder fit zu sein. Jetzt sagt sie: «Ich habe mich gut erholt und fühle mich bereit.»

Sara Schmied

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19 ist die gelernte Fachfrau Gesundheit – und in den Wochen, in denen Wettkämpfe stattfinden, Skeletonprofi. Im November reiste sie nach Südkorea, von dort weiter nach China und nach einem kurzen Aufenthalt in der Heimat nach Deutschland. Sie empfindet das nicht als Strapazen, im Gegenteil. Cool sei es, sagt sie, «ich lerne die Welt und immer wieder Neues kennen».

IM WELTRANKING BESSER WERDEN

Und wohin soll die sportliche Reise führen? «An die Spitze», antwortet sie postwendend. Sie hat die Ambitionen, in die Gruppe der Weltbesten vorzustossen, weiss aber, dass das nicht von heute auf morgen geschieht. Aktuell gehört sie zu den Top 25, in diesem Winter möchte sie mindestens fünf Ränge gutmachen.

Natürlich geniesst der Weltcup eine hohe Bedeutung. Aber zentral in dieser Saison ist für sie die WM, die am 17. und 18. Januar 2025 ausgetragen wird – in St. Moritz. Im vergangenen Winter belegte Schmied an den Welttitelkämpfen der U-20 den zweiten Platz, bei jenen der U-23 errang sie Bronze. Nun tritt sie mit dem Ehrgeiz an, ganz oben auf dem Podest zu stehen bei der U-20.

ZIEL FÜR 2030: EINE

OLYMPIAMEDAILLE

«Ich bin ein Wettkampftyp», sagt sie über sich, «im Rennen läuft es mir oft

besser als im Training.» Sie hat den Anspruch, noch konstanter in ihren Leistungen zu werden und einen guten ersten Lauf regelmässiger mit einem guten zweiten Durchgang zu bestätigen.

Manchmal blickt Sara Schmied auch etwas weiter in die Zukunft. 2026 stehen die Olympischen Spiele in Mailand und Cortina d’Ampezzo auf dem Programm. Dort will sie erste Erfahrungen auf der ganz grossen Bühne sammeln. Vier Jahre später will sie mehr als das: «Dann möchte ich um eine Medaille fahren.»

SARA SCHMIED AIMS FOR THE TOP

The 19-year-old skeleton athlete from Celerina is already ranked among the top 25 in the world. This winter, she is striving for gold at the Junior World Championships in St. Moritz.

The start of the season was unfortunate for Sara Schmied. During training in October, she suffered a fracture in the big toe of her left foot. She returned to Switzerland from Lillehammer and did everything she could to recover quickly. Now she says, “I‘ve recovered well and feel ready.”

At just 19 years old, Sara is a professional skeleton athlete during competition weeks. In November, she travelled to South Korea, then to China, and after a short stay at home, she went back to

helvetia.ch/engadin

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Germany. She doesn‘t see this hectic travel schedule as a burden; on the contrary, she finds it exciting. “I get to know the world and experience new things all the time,” she says.

IMPROVING IN THE WORLD RANKINGS

Where should her sporting journey lead? “To the top,” she responds without hesitation. She has ambitions to join the ranks of the world‘s best athletes, but she understands that this won‘t happen overnight. Currently, she is ranked in the top 25, and this winter, she aims to move up at least five spots.

The World Cup is undoubtedly important, but her main focus this season is the World Championships, scheduled for January 17 and 18, 2025, in St. Moritz. Last winter, Schmied achieved second place at the U-20 World Championships and secured bronze at the U-23 World Championships. This time, she competes with the goal of standing atop the podium in the U-20 category.

GOAL FOR 2030: AN OLYMPIC MEDAL

“I’m the competitive type,” she says about herself. “I often perform better in races than in training.” She aims to become more consistent in her performances and to reliably follow up a good first run with a solid second run.

Sometimes, Sara Schmied looks further ahead to the future. The 2026 Olympic Games in Milan and Cortina d‘Ampezzo are on her radar, where she hopes to gain her first experience on the big stage. Four years later, she has even higher aspirations: “I want to compete for a medal.”

Folgende Athletinnen und Athleten starten diesen Winter ebenfalls für den SMBC: | Other Athletes starting for SMBC:

BOBTEAMS

Franz Baumann

Roland Buob

Ramon Buob

— Fabio Guadagnini

Beat Hefti

— Jochen Herz

Colin Höhener

— Alician Karatasli

Nenad Ljubisavljevic

— Bruno Mathis

Sven Renggli

SKELETONI

Flurin Buff

— Jean-Jacques Buff

Maja Buff

— Simone Buff

Valentino Buff

— Emma Sunshine Burkard

Oliver Kunz

— Franziska Spanier

Estelle Wiprächtiger

since 2005

We thank you for the realization of the parquet flooring in the: Cresta & Bob Museum

Restaurant

Cinema Stage

Apartments

THE ART OF SLIDE

Im legendären Scala-Gebäude befindet sich das neue Zuhause des Cresta & Bob Museum St. Moritz.

In St. Moritz beginnt der Wintertourismus (1864), hier brennt erstmals in der Schweiz elektrisches Licht (1879), und hier befinden sich der legendäre Cresta Run (1884) sowie die älteste Natureis-Bobbahn der Welt (1904). Beide Strecken standen im Fokus der zwei einzigen, jemals in der Schweiz ausgetragenen Olympischen Spiele.

In Zusammenarbeit mit den Gemeinden St. Moritz und Celerina, dem Saint Moritz Bobsleigh Club, dem St. Moritz Tobogganing Club sowie privaten Sammlern und Investoren entsteht ein neues und einmaliges öffentliches Museum im Zentrum von St. Moritz das der Königsdisziplin des Wintersports gewidmet ist. Erleben Sie die Adrenalinschübe vergangener Zeiten und lassen Sie sich von der Eleganz und Präzision des Cresta- und Bobfahrens verzaubern.

Das Cresta & Bob Museum präsentiert eine faszinierende Sammlung historischer Exponate, die Ihnen einen Einblick in die Entwicklung dieser atemberaubenden Sportarten geben. Bewundern Sie originale Sportgeräte und Ausrüstungen der Pioniere und erfahren Sie mehr über die Helden der Cresta- und Bob-Geschichte.

See you there. The Legend. The Spirit.

Scala St. Moritz, Via Maistra 29, 7500 St. Moritz scala-stmoritz.ch

«WIR WOLLEN ALLE INVOLVIERTEN GLÜCKLICH MACHEN»

Gregor Stähli (56) ist seit Oktober 2021 der Geschäftsführer des Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina. Der dreifache Skeleton-Weltmeister sitzt neu im Vorstand des Saint Moritz Bobsleigh Club – und profitiert von seiner Karriere im Spitzensport.

Gregor, wie beschreibst Du Deine neue Rolle im Vorstand?

Es geht primär um den Informationsaustausch. Den gab es zwar bis jetzt schon, aber das Ziel ist es, dass ich näher zum Club rücke – und umgekehrt. Als Chef des Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina kann ich aus meiner Welt berichten. Die anderen Vorstands-

mitglieder erläutern mir ihre Anliegen, die ich etwa ins Programm der ganzen Bahn einfliessen lasse. Der SMBC ist ein aktiver Klub, der auch eigene Rennen veranstaltet und den Nachwuchs gezielt fördert.

Welche Aufgaben gehören zum Job eines Bobbahn-Geschäftsführers?

Dieselben wie in einem anderen Geschäftszweig – das Produkt ist einfach speziell. Ich kümmere mich um Buchhaltung und Marketing, Personal und Versicherungen und natürlich auch um den Bahnbau, für den 15 Leute zuständig sind. Zudem speziell wichtig ist die Zusammenarbeit mit diversen wichtigen

Partnern wie dem Nationalen Sportverband Swiss Sliding, den Clubs, den beiden internationalen Verbänden FIL und IBSF, den Gemeinden, dem Kanton, dem BASPO, Swiss Olymic und natürlich unseren Sponsoren.

Dein Team ist einfach nicht so gross… …da müssen wir zwischen Sommer und Winter unterscheiden. Im Sommer sind es 370 Stellenprozente, während der Saison von Mitte Dezember bis Anfang März sind es deutlich mehr.

Dann sind wir eine Gruppe von rund 40 Mitarbeitenden. Dazu gehören die erwähnten Bahnbauer, aber auch Allrounder, die etwa am Start eine Funktion haben, den Schnee räumen oder die Bobs vom Ziel zurück zum Start transportieren. Und nicht zu vergessen sind die Menschen, die im Büro, beim Empfang und in der Zeitmessung helfen.

An Grossanlässen dürften es noch mehr Mitarbeitende sein.

Genau. An einem Weltcup-Wochenende wächst das Team mit den Volunteers und Ehrenfunktionären auf gegen 80 Leute an.

Du bist der erfolgreichste Skeletonathlet der Schweizer Geschichte. Wie oft stürzt Du Dich heute noch den Eiskanal hinunter?

Ja, im Schnitt absolviere ich 20 Fahrten pro Saison. Ab und zu setze ich mich auch in einen Monobob. Ich will wissen, in welchem Zustand sich die Bahn befindet und wie es ist, die Schlüssel-

stellen zu meistern. Wenn ich mir selber ein Bild gemacht habe, kann ich auch mit den Athletinnen und Athleten ganz anders reden und ihre Feedbacks richtig einordnen. Es ist sehr wichtig, dass der Chef eines Unternehmens sein Produkt, das er verkauft, auch versteht. Ich kann auch mit der Bahncrew auf Augenhöhe kommunizieren, wenn es zum Beispiel darum geht, eine Kurve anzupassen.

Und wenn Du unterwegs bist, dürfte auch der Spass nicht zu kurz kommen. Das ist sicher so. Es geht mir weniger um Adrenalinschübe, wenn ich fahre, sondern mehr darum, die ideale Linie zu finden. Einen gewissen Ehrgeiz habe ich immer noch in mir. Mich reizt die Herausforderung, einen schönen Lauf hinzulegen. Und für eine Fahrt nehme ich mir immer genügend Zeit. Wenn das nicht geht, verzichte ich lieber.

Wie müssen die nächsten Wochen und Monate verlaufen, damit Du im März sagen kanns, dass es eine gute Saison war?

Priorität hat immer die Sicherheit. Wenn eine Saison ohne grössere Zwischenfälle abläuft, ist ein wichtiges Ziel erreicht. Und schön ist es auch, wenn man das Programm mehr oder weniger lückenlos bewältigen kann. Das heisst: an 75 Tagen die Bahn benutzen. Dann sind am Ende die Athletinnen und Athleten zufrieden, aber auch die Leute, die eine Gästefahrt absolvieren. Wir wollen alle Involvierten glücklich machen.

“WE WANT TO MAKE EVERYONE INVOLVED HAPPY”

Gregor Stähli, 56, has served as the Managing Director of the St. MoritzCelerina Olympic Bob Run since October 2021. A three-time skeleton world champion, he is now a member of the board of the St. Moritz Bobsleigh Club, where he draws on his experience in elite sports.

Gregor, how would you describe your new role on the Management Board?

The primary focus is on exchanging information. This has already taken place, but I aim to strengthen the connection between myself and the club, and vice versa. As the head of the St. MoritzCelerina Olympic Bobsleigh Race, I can share insights from my experience. The other committee members communicate their concerns to me, and I incorporate their feedback into the overall program. The SMBC is an active

What are the responsibilities of a bobsleigh track manager?

The product in this line of business is truly unique. I manage various aspects including accounting, marketing, personnel, and insurance, while also overseeing construction, which involves a team of 15 people. Cooperation with key partners is especially important, including the national sports federation Swiss Sliding, local clubs, the two international federations (FIL and IBSF), municipalities, the canton, BASPO, Swiss Olympic, and of course, our sponsors.

Your team is simply not that big... …we need to differentiate between the summer and winter seasons. In the summer, we have 370 full-time equivalents. However, during the winter season, which runs from mid-December

the track builders, as well as versatile staff who assist with various functions, such as clearing snow and transporting bobsleighs from the finish line back to the start. Additionally, we must recognize the contributions of the office staff, receptionists, and those involved in timekeeping.

At major events, there are likely to be even more employees. Exactly. During a World Cup weekend, the team expands to about 80 people, including volunteers and honorary officials.

You are the most successful skeleton athlete in Swiss history. How often do you still plunge down the ice track today?

On average, I complete 20 rides each season, and occasionally I also try out a monobob. I want to understand the

condition of the track and what it‘s like to master the key sections. Once I‘ve experienced it myself, I can engage with the athletes in a more meaningful way and accurately assess their feedback. It‘s crucial for a company leader to understand the product they are selling. This knowledge also allows me to communicate effectively with the track crew, especially when it comes to making adjustments to a curve.

And when you‘re out and about, there should be no shortage of fun either.

That‘s definitely true. For me, it‘s less about the adrenaline rush while riding and more about finding the perfect line. I still have a sense of ambition. The challenge of executing a good run really appeals to me. I always make sure to take enough time for each run, and if I‘m unable to do that, I prefer to skip it altogether.

What needs to happen in the next few weeks and months for you to say it was a good season in March?

Safety always takes priority. If a season runs without any major incidents, it signifies that an important goal has been achieved. It is also beneficial to manage the program with minimal gaps, aiming for the track to be in use for 75 days. This approach ensures that both the athletes and the guests are satisfied by the end of the season. Our goal is to make everyone involved happy.

Nachruf Hansjörg Hosch

17. Februar 1946 – 1. Januar 2024

SMBC-Mitglied und Monobob-Pionier

Hansjörg Hosch war SMBC-Mitglied und Präsident sowie Gründer des International Monobob Club.

Bereits als kleiner Junge war Hansjörg ein Draufgänger und hat die verrücktesten Sportarten ausgeübt: stets mutig, aber nie übermütig. So hat der gebürtige Basler in seinen 40er Jahren noch mit Cresta angefangen. Bereits vor seiner Tochter Barbara ist Hansjörg auf dem Olympia Bob Run Skeleton gefahren und hat bäuchlings den damals noch engeren Horseshoe gemeistert. Beim ersten Mal sogar mit Cresta-Schuhen – zum grossen Ärgernis von Werner Camichel.

Als sein Schwiegersohn Samuel Huber das Monobob-Fahren in St. Moritz lancierte, wollte er natürlich auch diese Sportart ausprobieren. Im 2007, mit über 60 Jahren, hat er bei Donald Holstein die Monobob-Schule absolviert. Das Pilotieren machte ihm grossen Spass und der Monobob-Pioniergeist riss ihn mit. 2008 gründete er zusammen mit Samuel Huber, Rolf Sachs, Filippo Guerrini Maraldi und Fernando Rueda den IMBC (International Monobob Club) und war bis 2013 dessen Präsident. 2009 hat Hansjörg das IMBC President’s Race ins Leben gerufen und über Jahre gesponsert.

In der Pionierzeit war Monobob in der etablierten Bob-Szene noch ein rotes Tuch und es gab heftigen Widerstand. Hansjörg hat in vielen Gesprächen Werbung für den Monobob und seinen IMBC gemacht. So etablierte sich der erste Monobob Club der Welt bald in St. Moritz und die Mitgliederzahl stieg stetig an. In dieser Anfangszeit wurde Monobob noch mit normalen Zweierbob-Kufen gefahren und es passierten einige schwere Unfälle. Er war stets um die Sicherheit bemüht und hat massgeblich zur Weiterentwicklung des Sports beigetragen. So wurden spezielle Monobob-Kufen zusammen mit Renzo Podar und Samuel Huber entwickelt, die einen schmaleren «Sprung» hatten und vorne gekürzt wurden.

Hansjörg ist nicht nur auf dem Olympia Bob Run in St. Moritz Monobob gefahren. Er bereitete sich auch mehrere Male im Trainingslager des SMBC in Igls auf die Heimbahn vor und bestritt dann während der ganzen Saison diverse MonobobRennen. Seine chronische Krankheit verlief jahrelang mild, aber als diese 2022 aggressiver wurde und ihn zunehmend schwächte, hängte er das Monobob-Fahren an den Nagel. Im Februar 2023 absolvierte er dann seine letzte Cresta-Fahrt von «Top». Für den Wahlengadiner war der Tod nicht das Ende, sondern die Erfüllung des Lebens. So ist Hansjörg in der Neujahrsnacht 2024 mit klarem Kopf und einem von langem Knochenmark-Krebs abgezehrten Körper selbstbestimmt aus dem Leben getreten.

English version:

BOB- & SKELETON-RENNSERIE FÜR

JUGENDLICHE: JETZT ANMELDEN!

Der Bobsport zählt zu den Traditionssportarten der Schweiz und gehört aus olympischer Sicht zu den erfolgreichsten helvetischen Disziplinen. Schweizer Bob-Teams haben in der Geschichte der Olympischen Spiele bereits 31 Medaillen nach Hause gebracht. Mit dem Projekt OMEGA Ice-Talents (vgl. Titelgeschichte SMBC-Vereinsbroschüre 23/24), unter der Leitung von Bob-Olympiasieger Beat Hefti und der ehemaligen Skeletonfahrerin Michaela Pitsch, will auch der Saint Moritz Bobsleigh Club den Nachwuchs fördern und künftige Olympia-Medaillen-GewinnerInnen aufbauen.

Das Ziel des Vereins ist, vermehrt junge Athletinnen und Athleten aus dem Engadin, aber auch aus der ganzen Schweiz für die olympischen Sportarten Bob und Skeleton zu begeistern. Schülerinnen und Schüler zwischen 13 und 16 Jahren sollen sich darum in Wettkämpfen messen können und die Chance erhalten, den Bob- und Skeletonsport hautnah kennenzulernen.

Schnellkraft ist die athletische Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Karriere im Bob- und Skeletonsport. Mit starkem Leistungswillen und kontinuierlichem, hartem Training können die weiteren erforderlichen Eigenschaften entwickelt werden. Ob Leichtathleten, Schwinger, Turner, Steinstosser, Foot-

baller oder Fussballer – mit Talent und Trainingsfleiss steht allen der Weg zu einer erfolgreichen Zukunft im Boboder Skeletonsport offen. Tatsächlich stammen viele Bob- und Skeletonfahrer ursprünglich aus anderen Sportarten.

1. Rennen: Sa, 28. Dez. 2024 – 9 Uhr

2. Rennen: So, 29. Dez. 2024 – 9 Uhr

3. Rennen: So, 16. Feb. 2025 – 13 Uhr

4. Rennen: So, 23. Feb. 2025 – 13 Uhr

Besammlung & Bahnbesichtigung jeweils 1 Stunde vor Rennstart. Auf die Bob- & Skeleton-AthletInnen, die einen Podestplatz (Rang 1 – 3) erreichen, warten Preisgelder von 50 bis 150 Franken. Die Siegerehrung findet gleich im Anschluss an das Rennen statt (inkl. kleiner Imbiss).

INFOS, RENNBEDINGUNGEN & ANMELDUNG

www.bobclub-stmoritz.ch

OMEGA Ice-Talents-Trophy 2024/25 Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina

STARS TROTZTEN DEM EIS

Die Gäste der Schweizer Marke teilten sich in Bobteams auf, um die Drehungen und Wendungen des rasanten Wintersports hautnah zu erleben. Jedes Rennen wurde von den offiziellen OMEGA Zeitnehmern, die in St. Moritz für die Athleten der IBSF Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften stationiert sind, auf die Sekunde genau gemessen. Zu den Gästen von OMEGA gehörten Model und Markenbotschafterin Kaia Gerber; DJ und Produzent Diplo; Schauspielerin und Unternehmerin Shay Mitchell; Social-Media-Phänomen Noah Beck; Supermodel, Unternehmerin und Investorin Ashley Graham; Schauspieler und bekannt aus The Summer I Turned Pretty Gavin Casalegno; Latin-Urban-Music-Künstler Arcángel; Musikkünstler Jess Glynne und Schauspieler O‘Shea Jackson Jr.

Raynald Aeschlimann, Präsident und CEO von OMEGA, begrüsste die Gäste und lobte die Veranstaltung und ihren

Standort: «Es bringt mich zum Lächeln, wenn ich sehe, wie unsere Stargäste ihren inneren Wintersportler entfesseln. Man braucht echten Abenteuergeist, um die Bobbahn zu bezwingen, und sie haben jede Sekunde genossen. Wir freuen uns, unseren Freunden eine solche Erfahrung in dieser unglaublichen Region unseres Heimatlandes bieten zu können. Das ist die perfekte Art für eine stolze Schweizer Marke, sie in unserer Welt willkommen zu heissen.»

Die Markenbotschafterin Kaia Gerber würde dem sicherlich zustimmen: «Zum ersten Mal mit OMEGA in St. Moritz zu sein, ist eine unglaubliche Erfahrung. Ich fand es toll, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, wie es ist, Teil eines Bobteams zu sein. Es war berauschend, die Geschwindigkeit des Olympia Run

zu erleben, Zeit mit meiner OMEGA Familie zu verbringen und so tolle neue Leute kennenzulernen. Eine weitere unvergessliche Erinnerung mit OMEGA.» Als offizieller Zeitnehmer der Olympischen Spiele und des Internationalen Bob & Skeleton Verbands hat OMEGA die Geschwindigkeiten von Spitzenbobteams bei mehreren Olympischen Winterspielen und IBSF-Weltcup-Veranstaltungen aufgezeichnet. Das Tempo für die prominenten OMEGA Gäste war zwar gemächlicher, der Veranstaltungsort jedoch von Weltklasse. Der prestigeträchtige Olympia Run war der Austragungsort für die Bobrennen der Olympischen Spiele 1928 und 1948. Olympia St. Moritz ist nicht nur die älteste Bobbahn der Welt, sondern auch die einzige auf Natureis.

CELEBRITIES BRAVE THE ICE

The Swiss brand’s talented guests split into bob teams to experience the twists and turns of the fast-paced winter sport. Each run measured with split-second precision by OMEGA’s team of Official Timekeepers, stationed at St. Moritz to serve the athletes of the IBSF World Bobsleigh & Skeleton Championships.

Guests of OMEGA were model and brand ambassador, Kaia Gerber; DJ and producer, Diplo; actress and entrepreneur, Shay Mitchell; social media phenom, Noah Beck; supermodel, entrepreneur and investor, Ashley Graham; actor and well-known for The Summer I Turned Pretty, Gavin Casalegno; Latin urban music artist, Arcángel; music artist, Jess Glynne and actor, O’Shea Jackson Jr.

While extending a warm welcome to the guests, President and CEO of OMEGA, Mr. Raynald Aeschlimann, spoke highly of the event and its location: “It makes me smile to see our star guests unleash their inner winter athlete. You need a genuine sense of adventure to take the bob run and they embraced every second. We love being able to offer

this experience to friends, in this incredible region of our home country. It’s the perfect way for a proudly Swiss brand to say welcome to our world.”

Brand ambassador, Kaia Gerber, would certainly agree: “Being in St. Moritz for the first time with OMEGA is such an incredible experience. I loved getting a true sense of what it feels like to compete in a bob team. It’s been such a rush to experience the speed of the Olympia Run, to spend time with my OMEGA family, and meet such amazing new people. Another unforgettable memory made with OMEGA.“ As Official Timekeeper of the Olympic Games and the International Bobsleigh and Skeleton Federation, OMEGA has recorded the speeds of top-level bob teams at multiple Winter Olympic Games and IBSF World Cup events. Though the pace was gentler for OMEGA‘s celebrity guests, the venue was world class. The prestigious Olympia Run was the Bob venue at the 1928 and 1948 Olympic Games. As well as being the oldest bob run in the world, Olympia St. Moritz is the only run that is naturally refrigerated.

Reach higher –Your future starts at the Lyceum Alpinum Zuoz

Contact us: lyceum-alpinum.ch/admissions

WERDEN SIE MITGLIED DES ÄLTESTEN BOBCLUBS DER WELT!

Unterstützen Sie den Saint Moritz Bobsleigh Club, den ältesten Bobclub der Welt, als Mitglied oder Supporter. Sie fördern damit eine der traditionsreichsten Sportarten direkt am Ursprungsort im Engadin und unterstützen so den Schweizer Bobsport sowie dessen Nachwuchsförderung.

Jetzt online anmelden: bobclub-stmoritz.ch/beitritt

VORSTAND | COMMITTEE

Fritz Burkard

Honorary Vice President Saint Moritz Tobogganing Club, Honorary President Int. MonoBob Club, Co-Founder Int. ParaSliding Club und Founder Monti’s Bolt junior start at OBR.

Damian Gianola

Ehemaliger Operationsmanager und Geschäftsführer des Olympia Bob Runs St. Moritz-Celerina, Skeletonfahrer und Förderer des Parabob-Sports.

René Zwicky

Trainer und Manager des SMBC-ParabobTeams. Mehrfacher B-Schweizer- und Bündner Meister im Zweierbob. Ehrenmitglied des SMBC.

Beat Hefti

Zweierbob-Olympiasieger 2014, mehrfacher Welt-, Europa- und Schweizermeister im 2er- und 4er-Bob. Ehrenmitglied des SMBC.

Ralph Bieri

Langjähriger passionierter Anschieber im Bobteam Kast. Mehrfacher Schweizermeisterschafts- und Senioren-EuropapokalTeilnehmer. Ehrenmitglied des SMBC.

Michaela Pitsch

Ehemalige Skeletonfahrerin mit EC- und WC-Einsätzen sowie SM-Podestplätzen. Leiterin Skeletonschule auf dem Olympia

Bob Run St. MoritzCelerina und «Feuer und Flamme» für diesen Sport.

Gregor Stähli

Dreifacher SkeletonWeltmeister (1994, 2007, 2009) und Gewinner zweier olympischen Bronzemedaillen. Geschäftsführer des Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina.

IMPRESSUM

Offizielle Vereinsbroschüre des Saint Moritz Bobsleigh Club. Erscheint jährlich zum Start der Wintersaison.

Herausgeber Saint Moritz Bobsleigh Club, CH-7500 St. Moritz

 mail@bobclub-stmoritz.ch

 www.bobclub-stmoritz.ch

Konzept, Gestaltung Janina Frei, ADi AG Agentur für Digitales, Zofingen

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Adrian Gaberthüel

Bronzegewinner

Jun.-WM 1993 und Europacup im Viererbob, mehrfacher Bündner- und SMBC-Clubmeister im Zweierbob. Taxi-Bobpilot und Ehrenmitglied des SMBC.

Texte Peter Birrer, Adrian Gaberthüel Übersetzungen Dana Grote Druck Gammeter Media, St. Moritz

Copyright All rights reserved. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Saint Moritz Bobsleigh Club und unter Angabe der Quelle.

Titelbild SMBC-Para-Bobsportler

Jonas Frei (links) und Chris Stewart.

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Co-Axial Master Chronometer ALONG FOR THE RIDE

OMEGA Boutique: Via Maistra 29
St. Moritz

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